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Vollständige Version anzeigen : Ist die Bezeichnung "Krauts" für Deutsche eine beleidigung?



Efna
16.04.2015, 00:19
So jetzt aber, findet ihr die bezeichnung "Krauts" für dDutsche als eine Beleidigung? Umfrage folgt....

Wolf Fenrir
16.04.2015, 00:23
Mir scheiß egal wie die verfluchten scheiß Engländer uns nennen ...

Die bekommen ihre Strafe noch !!!

Efna
16.04.2015, 00:24
Mir scheiß egal wie die verfluchten scheiß Engländer uns nennen ...

Die bekommen ihre Strafe noch !!!

Es waren nicht die Engländer die im zweiten Weltkrieg die Deutschen Krauts nannten sondern die Amerikaner....

Muninn
16.04.2015, 00:28
Es waren nicht die Engländer die im zweiten Weltkrieg die Deutschen Krauts nannten sondern die Amerikaner....

Wenn ich mich recht entsinne dann kommt der Begriff "Krauts" auch aus der Seefahrt. Die Deutschen nutzten Sauerkraut als Vitamin Spender. Die Briten Zitronen .. Deshalb die Briten auch Lemons genannt wurden.


Eine weitere Erklärung für die Assoziation von Deutschen zu Sauerkraut kommt aus dem Bereich der Seefahrt (http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Seefahrt). Nachdem im 18. Jahrhundert erkannt worden war, dass bestimmte Lebensmittel Skorbut (http://de.wikipedia.org/wiki/Skorbut) verhindern konnten (heute weiß man, dass der Vitamin-C (http://de.wikipedia.org/wiki/Vitamin-C)-Gehalt dafür verantwortlich ist), wurde auf deutschen Schiffen als Proviant (http://de.wikipedia.org/wiki/Proviant) auch Sauerkraut gereicht, da dieses zugleich lang haltbar und sehr Vitamin-C-haltig ist. In der englischen Marine wurde der Mangelerkrankung mit Zitronensaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Zitrone) aus den Kolonien Einhalt geboten (daher stammt der Spitzname Limey, der manchmal für englische Marineangehörige verwendet wird). http://de.wikipedia.org/wiki/Kraut_%28Ethnophaulismus%29

Wolf Fenrir
16.04.2015, 00:29
Es waren nicht die Engländer die im zweiten Weltkrieg die Deutschen Krauts nannten sondern die Amerikaner.... Ach Gottchen !!! als wenn das einen Unterschied machen würde... Ich bitte dich...

Rockatansky
16.04.2015, 01:54
wenn ich in England wäre, wäre es vielleicht eine für mich.
Fraglich ist aber, ob noch jemand von den echten Briten auf die Idee käme, mich so zu nennen!


Die die gesund im Kopf sind, sind froh wenn ich da bin dann und nicht als mehr Paki shit ...

:haha:

Rockatansky
16.04.2015, 01:55
ach so: In Amerika war ich in jungen Jahren (bei Verwandtschaft) in Kalifornien.

Da hat mich auch niemand "Kraut" genannt und wenn hätte ich drüber gelacht!

Kater
16.04.2015, 06:08
Ach Gottchen !!! als wenn das einen Unterschied machen würde... Ich bitte dich...

Hast Recht. Korrektheit, Wissen - egal!

Rikimer
16.04.2015, 06:22
Das sind die ueblich ueblen rassistischen Ressentimente der Englaender gegen das friedfertige, gutmuetige deutsche Volk.

Gott strafe England! :cool: Er strafe es!

Deutschmann
16.04.2015, 07:01
So jetzt aber, findet ihr die bezeichnung "Krauts" für dDutsche als eine Beleidigung? Umfrage folgt....

Juckt mich nicht. Mein US-Nachbar nennt mich immer so. :D

opppa
16.04.2015, 08:21
Es waren nicht die Engländer die im zweiten Weltkrieg die Deutschen Krauts nannten sondern die Amerikaner....

Die Antwort auf die Frage sollte man lieber danach beantworten, ob man sich eine Entschädigung für solche Verbalinjurien versprechen kann. Und da ist weder von den Amis, noch von den Tommys was zu erwarten!

:ja:

opppa
16.04.2015, 08:23
Das sind die ueblich ueblen rassistischen Ressentimente der Englaender gegen das friedfertige, gutmuetige deutsche Volk.

Gott strafe England! :cool: Er strafe es!

Die Strafe für die Briten sind inzwischen doch die Einwanderer aus den früheren Kolonien!

Ist also schon geschehen!

:ja:

Sprecher
16.04.2015, 08:26
ach so: In Amerika war ich in jungen Jahren (bei Verwandtschaft) in Kalifornien.

Da hat mich auch niemand "Kraut" genannt und wenn hätte ich drüber gelacht!

Genau aber wehe ein Musel würde sowas sagen.
Den Angloamerikaner leckst du natürlich gern die Stiefel.

Sprecher
16.04.2015, 08:28
wenn ich in England wäre, wäre es vielleicht eine für mich.
Fraglich ist aber, ob noch jemand von den echten Briten auf die Idee käme, mich so zu nennen!


Die die gesund im Kopf sind, sind froh wenn ich da bin dann und nicht als mehr Paki shit ...

:haha:

Die Pakis sind mit Sicherheit weniger deutschfeindlich als der durchschnittliche Inselaffe.

Chelsea
16.04.2015, 08:43
Mir scheiß egal wie die verfluchten scheiß Engländer uns nennen ...

Die bekommen ihre Strafe noch !!!

Huch, warum so aggressiv ? Zumal es Dir doch egal ist.

Mir persönlich ist es ebenfalls egal, dass man Deutsche zeitweilig gerne als Krauts betitelte und ein paar Leutchen das immer noch tun. Ist nicht mehr als ein harmloser Spitzname. So lange man einander nicht als Idioten (oder mit anderen Schimpfwörtern) tituliert, finde ich derartige Bezeichnungen für Menschen anderer Völker zwar ein wenig albern aber nicht schlimm.
Allerdings dürfte Krauts ebenso am Aussterben sein, wie Tommys oder Yankees, Frogs und dergleichen.

Trantor
16.04.2015, 08:45
So jetzt aber, findet ihr die bezeichnung "Krauts" für dDutsche als eine Beleidigung? Umfrage folgt....

Is mir gleich, sehe das entspannt, fände es gut wenn ander "Randgruppen" auch nicht so einen Heckmeck um ihre Bezeichungen machen würden.

Chelsea
16.04.2015, 08:45
ach so: In Amerika war ich in jungen Jahren (bei Verwandtschaft) in Kalifornien. Ich habe auch noch nie jemanden gehört in den USA oder England, der mich so betitelt oder aber Deutsche generell so genannt hat.

Trantor
16.04.2015, 08:51
Huch, warum so aggressiv ? Zumal es Dir doch egal ist.

Mir persönlich ist es ebenfalls egal, dass man Deutsche zeitweilig gerne als Krauts betitelte und ein paar Leutchen das immer noch tun. Ist nicht mehr als ein harmloser Spitzname. So lange man einander nicht als Idioten (oder mit anderen Schimpfwörtern) tituliert, finde ich derartige Bezeichnungen für Menschen anderer Völker zwar ein wenig albern aber nicht schlimm.
Allerdings dürfte Krauts ebenso am Aussterben sein, wie Tommys oder Yankees, Frogs und dergleichen.

Man bekommt das hier ja kaum mit wenn man nicht regelmässig englisches TV schaut, Zeitung liest oder in USA/England sich aufhält und Kontakt hat
The Sun oder andere Boulevard BLätter hatten das schonmal gelegentlich auf ihren Titelblättern - ob das ausstirbt? keine ahnung, wenn ja dann nur weil es durch eventuell ein anderes Wort ersetzt wird ;)

Chelsea
16.04.2015, 08:58
Man bekommt das hier ja kaum mit wenn man nicht regelmässig englisches TV schaut, Zeitung liest oder in USA/England sich aufhält und Kontakt hat
The Sun oder andere Boulevard BLätter hatten das schonmal gelegentlich auf ihren Titelblättern - ob das ausstirbt? keine ahnung, wenn ja dann nur weil es durch eventuell ein anderes Wort ersetzt wird ;)

Okay, Boulevardblätter lese ich nicht so sehr dort. Aber Zeitschriften (aus den USA) und online eine Zeitung. Und ich schaue ganz gerne mal BBC oder US-Sender. Da taucht "Krauts" nicht auf. Aber mir ging es auch eher um Gespräche mit Amerikanern oder Engländern. Da habe ich diese Bezeichnung nie gehört. Kenne sie nur aus alten Filmen oder Erzählungen.

Trantor
16.04.2015, 09:40
Okay, Boulevardblätter lese ich nicht so sehr dort. Aber Zeitschriften (aus den USA) und online eine Zeitung. Und ich schaue ganz gerne mal BBC oder US-Sender. Da taucht "Krauts" nicht auf. Aber mir ging es auch eher um Gespräche mit Amerikanern oder Engländern. Da habe ich diese Bezeichnung nie gehört. Kenne sie nur aus alten Filmen oder Erzählungen.

Naja es ist schon nicht sehr höflich dieses Wort zu verwenden egal ob jetzt beleidigend oder nicht, pi ist es allemal. Deswegen wirst du in seriösen ZUeitungen oder Formaten die Bezeichnung auch nicht hören. Auch im Gespräch mit dir persönlich wird das wohl keiner verwenden um nicht in Gefahr zu laufe jmd zu beleidigen.
Allerdings boulevardblätter, Fernsehformate (Comedy etc), Filme oder auch im Gespräch untereinander ohne deutschstämmeige Beteiligung könnte das schon noch verwendung haben, je nach Stimmung, Niveau und Laune, aber ich sehe das auch so - wen juckts.

Affenpriester
16.04.2015, 10:20
Warum sollte mich das beleidigen, die fressen doch teilweise mehr Kraut als wir. Die essen dort Kuchen aus Trockenobst, überzuckert und widerlich. Beleidigt deren Geschmacksnerven doch auch nicht. Das sind lustige Kosenamen sozusagen. Kartoffeln kommen aus Amerika aber bestell dort mal nen Kartoffelgericht! Die Amis fressen Reis und reiten auf Pferden, kommt auch nicht von dort. Ob die uns Krauts oder Kartoffeln nennen, egal ... wen kümmert sowas eigentlich?

Chelsea
16.04.2015, 10:22
Naja es ist schon nicht sehr höflich dieses Wort zu verwenden egal ob jetzt beleidigend oder nicht, pi ist es allemal. Deswegen wirst du in seriösen ZUeitungen oder Formaten die Bezeichnung auch nicht hören. Auch im Gespräch mit dir persönlich wird das wohl keiner verwenden um nicht in Gefahr zu laufe jmd zu beleidigen.
Allerdings boulevardblätter, Fernsehformate (Comedy etc), Filme oder auch im Gespräch untereinander ohne deutschstämmeige Beteiligung könnte das schon noch verwendung haben, je nach Stimmung, Niveau und Laune, aber ich sehe das auch so - wen juckts.

Sicher titeln englische Boulevardzeitungen z.B. vor einem Fußballspiel ihrer Mannschaft gegen Deutschland auch mal mit "Krauts" und in Comedyformaten oder Gesprächen der etwas älteren Bevölkerung wird Kraut sicher noch ein Begriff sein, der Verwendung findet.
Aber warum sollte das stören? Ein wenig Frotzelei ist doch kein Weltuntergang.
Und diese übertriebene Empfindlichkeit die manche diesbezüglich haben, kann ich nicht nachvollziehen.

LOL
16.04.2015, 10:28
Naja, bei den Angelsachsen sind so einige solcher Schüsse schon nach hinten losgegangen, ich erinnere an das "Made in Germany"...
Insofern sehe ich dieses Kraut-Thema sehr gelassen, denn allemal besser Kraut, als Unkraut!
Mit letzteren kann man ja die Angelsachsen dann schmücken...

Trantor
16.04.2015, 10:32
Sicher titeln englische Boulevardzeitungen z.B. vor einem Fußballspiel ihrer Mannschaft gegen Deutschland auch mal mit "Krauts" und in Comedyformaten oder Gesprächen der etwas älteren Bevölkerung wird Kraut sicher noch ein Begriff sein, der Verwendung findet.
Aber warum sollte das stören? Ein wenig Frotzelei ist doch kein Weltuntergang.
Und diese übertriebene Empfindlichkeit die manche diesbezüglich haben, kann ich nicht nachvollziehen.
Jo, sehe ich auch so, allerdimgs sehen das manche deutschen selbsternannten PC-wächter oft anders, man denke nur an den gaucho-"Skandal"

Wolfger von Leginfeld
16.04.2015, 10:34
Juckt mich nicht. Mein US-Nachbar nennt mich immer so. :D

Und wie nennst du ihn immer?

Eridani
16.04.2015, 10:37
So jetzt aber, findet ihr die Bezeichnung "Krauts", für Deutsche, eine Beleidigung? Umfrage folgt....

Jede Nation und ihre Angehörigen haben doch mehr, oder weniger Spitznamen - das musst Du nicht schon wieder politisieren!

Ja, die Inselaffen, oder Thommys, nennen uns wie die Amis, Krauts, die Türken nennen uns Kartoffeln, oder Opfer, die Russen nennen uns "Fritz".

Genauso, wie wir die Russen "Iwans" nennen, die Italiener "Spaghettifresser", die Türken "Kameltreiber", die Schweden "Fischköpfe", die Polen "Pollacken", oder die Franzosen "Froschfresser" Na und? Geht diese krankhafte PolCor-Scheisse schon wieder los?
Ich habe damit kein Problem! :)

Nurmalso
16.04.2015, 10:38
So jetzt aber, findet ihr die bezeichnung "Krauts" für dDutsche als eine Beleidigung? Umfrage folgt....


Beleidigt sind generell Persönlichkeitsgestörte und für die ist der Therapeut zuständig.

ABAS
16.04.2015, 10:39
Die asozialen, barbarischen, kulturlosen, diebischen, raeuberischen
und voelkermordenden Yankees koennen Deutsche nicht beleidigen.

Wolfger von Leginfeld
16.04.2015, 10:40
Hast du eigentlich schon Einreiseverbot in die USA? :)


Die asozialen, barbarischen, kulturlosen, diebisches, raeuberischen
und voelkermordenden Yankees koennen Deutsche nicht beleidigen.

herberger
16.04.2015, 10:48
Neben Krauts gab es noch die Hunns(Hunnen)der gemeine Anglo-Amerikaner kannte natürlich nicht die Hunnen aus der Historie und sie asozierten es mit "Hunde"!

Für die Bezeichnung "Hunns" war Kaiser Willhelm der Ideen Geber durch seine berühmte Hunnen Rede 1900 bei der Verabschiedung der deutschen Truppen in Bremerhafen die nach China fuhren um den Boxer Aufstand zu bekämpfen.

ABAS
16.04.2015, 10:50
Hast du eigentlich schon Einreiseverbot in die USA? :)

Die Frage stellt sich nicht wirklich! Den einzigen Anlass den ich
mir als Besuch eines US Konsulates oder einer US Botschaft in
Europa vorstellen koennte, ist nicht ein Visa Antrag sondern der
Rueckbau mit Planierraupe und Abrissbagger.

Deutschmann
16.04.2015, 10:55
Und wie nennst du ihn immer?

GI-Joe

moishe c
16.04.2015, 11:02
Und wie nennst du ihn immer?

Na, wie es sich gehört, "Sir, yes, Sir!" :haha:

Bergischer Löwe
16.04.2015, 11:04
Ich bereise die USA seit mehr als 25 Jahren jährlich mehrfach. "Kraut" hat mich dort noch niemand genannt. Überwiegend versucht man, wenn ich mich als Deutscher zu erkennen gebe, dann auf rührende Art und Weise seine drei Wörter Deutsch, die man in Filmen, Werbung oder von deutschstämmigen Vorfahren aufgeschnappt hat, heraus zu kramen, um mir freundlich zu begegnen und nicht mit völlig leeren Händen meinen Fähigkeiten in ihrer eigenen Muttersprache gegenüber zu stehen.

Dazu kommt, daß viele US Bürger in meiner Altersklasse Zeit in "Doitschländ" verbracht haben. Sei es als Soldat oder als Familienangehöriger eines Solchen. So hat unsere Heimat einen Platz in den Herzen von Millionen US Amerikanern. Auch wenn man es hier im Forum nicht gerne hört: Der normale US Bürger hat Hochachtung vor Deutschland und den Deutschen. Sei es unsere Präzision, unsere schönen Produkte, unsere Aufbauleistung nach dem Krieg.

Kreuzbube
16.04.2015, 11:06
Ich bereise die USA seit mehr als 25 Jahren jährlich mehrfach. "Kraut" hat mich dort noch niemand genannt. Überwiegend versucht man, wenn ich mich als Deutscher zu erkennen gebe, dann auf rührende Art und Weise seine drei Wörter Deutsch, die man in Filmen, Werbung oder von deutschstämmigen Vorfahren aufgeschnappt hat, heraus zu kramen, um mir freundlich zu begegnen und nicht mit völlig leeren Händen meinen Fähigkeiten in ihrer eigenen Muttersprache gegenüber zu stehen.

Dazu kommt, daß viele US Bürger in meiner Altersklasse Zeit in "Doitschländ" verbracht haben. Sei es als Soldat oder als Familienangehöriger eines Solchen. So hat unsere Heimat einen Platz in den Herzen von Millionen US Amerikanern. Auch wenn man es hier im Forum nicht gerne hört: Der normale US Bürger hat Hochachtung vor Deutschland und den Deutschen. Sei es unsere Präzision, unsere schönen Produkte, unsere Aufbauleistung nach dem Krieg.

Sehr schön geschrieben!:happy:

Wolfger von Leginfeld
16.04.2015, 11:08
Stimmt. Aber nur so lange Deutschland brav ist in den Augen der USA. Ansonsten kann man durch eine einfache Kampagne auch schnell mal unangenehme Resonancen erzeugen.


Ich bereise die USA seit mehr als 25 Jahren jährlich mehrfach. "Kraut" hat mich dort noch niemand genannt. Überwiegend versucht man, wenn ich mich als Deutscher zu erkennen gebe, dann auf rührende Art und Weise seine drei Wörter Deutsch, die man in Filmen, Werbung oder von deutschstämmigen Vorfahren aufgeschnappt hat, heraus zu kramen, um mir freundlich zu begegnen und nicht mit völlig leeren Händen meinen Fähigkeiten in ihrer eigenen Muttersprache gegenüber zu stehen.

Dazu kommt, daß viele US Bürger in meiner Altersklasse Zeit in "Doitschländ" verbracht haben. Sei es als Soldat oder als Familienangehöriger eines Solchen. So hat unsere Heimat einen Platz in den Herzen von Millionen US Amerikanern. Auch wenn man es hier im Forum nicht gerne hört: Der normale US Bürger hat Hochachtung vor Deutschland und den Deutschen. Sei es unsere Präzision, unsere schönen Produkte, unsere Aufbauleistung nach dem Krieg.

Chelsea
16.04.2015, 11:23
Jo, sehe ich auch so, allerdimgs sehen das manche deutschen selbsternannten PC-wächter oft anders, man denke nur an den gaucho-"Skandal"

Ja, Humor und auch die Fähigkeit mal über sich selbst lachen zu können, scheint nicht jedem vergönnt zu sein.
Dieser Gouchotanz war ein gutes Beispiel dafür, dass ein paar überspannte Reichsbedenkenträger meinen, einen harmlosen Spaß zu einem Politikum und Skandal herbeischreien zu müssen. Dass sind die, die auch Stresspusteln und Schnappatmung bekommen wenn neben ihnen einer ein Zigeunerschnitzel bestellt oder wenn ein Kind statt eines Schaumkusses mit Migrationshintergrund einen Negerkuss oder Mohrenkopf bestellt. Solche Leute haben vermutlich nichts besseres zu tun als sich zu empören.
Die finden es vermutlich dann auch gänzlich uncharmant sich als Krauts betiteln zu lassen.

Chelsea
16.04.2015, 11:27
Die asozialen, barbarischen, kulturlosen, diebischen, raeuberischen
und voelkermordenden Yankees koennen Deutsche nicht beleidigen.

:langw:

moishe c
16.04.2015, 11:29
So jetzt aber, findet ihr die bezeichnung "Krauts" für dDutsche als eine Beleidigung? Umfrage folgt....

Mir egal, da ich sie, die Amis, als Yankees (von "Jan Käse" abgeleitet :D ) bezeichne!

Viel verbreiteter als "Krauts" ist bei den Yankees und Brits aber "Nazis" als Bezeichnung für die Deutschen!

Diesbezüglich halte ich es aber mit einem alten Römer, "mögen sie mich hassen, wenn sie mich nur fürchten"!

Von Vaddern wurde ich ja bezüglich der Amis anders sozialisiert, der nannte sie immer "die Amis, die Gangster und Zuchthäusler"! :fizeig:

So, wie man halt sagt "Friedrich der Große", "Karl der Sachsenschlächter", oder "IM Erika" ... :sark:

KTN
16.04.2015, 11:30
Ja, Humor und auch die Fähigkeit mal über sich selbst lachen zu können, scheint nicht jedem vergönnt zu sein.
Dieser Gouchotanz war ein gutes Beispiel dafür,(..) .

https://fbcdn-sphotos-f-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xap1/v/t1.0-9/11018100_1572808586301446_7639545667880698325_n.jp g?oh=23edddf23efd706aa4589898daa8ccf5&oe=559DB533&__gda__=1437010954_bb35724a1bef059d3f29fb74e3040e3 f

Chelsea
16.04.2015, 11:31
Ich bereise die USA seit mehr als 25 Jahren jährlich mehrfach. "Kraut" hat mich dort noch niemand genannt. Überwiegend versucht man, wenn ich mich als Deutscher zu erkennen gebe, dann auf rührende Art und Weise seine drei Wörter Deutsch, die man in Filmen, Werbung oder von deutschstämmigen Vorfahren aufgeschnappt hat, heraus zu kramen, um mir freundlich zu begegnen und nicht mit völlig leeren Händen meinen Fähigkeiten in ihrer eigenen Muttersprache gegenüber zu stehen.

Dazu kommt, daß viele US Bürger in meiner Altersklasse Zeit in "Doitschländ" verbracht haben. Sei es als Soldat oder als Familienangehöriger eines Solchen. So hat unsere Heimat einen Platz in den Herzen von Millionen US Amerikanern. Auch wenn man es hier im Forum nicht gerne hört: Der normale US Bürger hat Hochachtung vor Deutschland und den Deutschen. Sei es unsere Präzision, unsere schönen Produkte, unsere Aufbauleistung nach dem Krieg.

Völlig korrekt. Kann ich aus eigener Erfahrugn genauso bestätigen.

Heifüsch
16.04.2015, 11:33
Das sind die ueblich ueblen rassistischen Ressentimente der Englaender gegen das friedfertige, gutmuetige deutsche Volk.

Gott strafe England! :cool: Er strafe es!

Hehe...! Kraut ist übrigens auch nen Sünnonühm für Schießpulver, womit wir wieder beim weniger gutmütigen Deutschen wären. >ß-))

reflecthofgeismar
16.04.2015, 11:34
Es waren nicht die Engländer die im zweiten Weltkrieg die Deutschen Krauts nannten sondern die Amerikaner....

Die Tommys nannten die Deutschen auch Krauts, allerdings nicht so häufig wie die Amis.

Fritz(en), Hans, Faschisten - Sowjets
Boche - Franzmann
Jerry, Kraut - Tommys
Kraut - Amis

Iwan, Bolschewik(en), der Russe
Yankees
Tommys
Franzmann, Frösche, Froschmänner

PS: Zu dem typischen amerikanischen retard, moron, brainwashed idiot kann man als Deutscher ruhig "I will piss in your eye", "You son of a bitch" oder eben cocksucker, dickface sagen.

Wenn ich konserative, weiße deutschfreundliche Amis höre, dann bekomme ich Lachkrämpfe, bei deren Äußerungen.
Heute wieder beim Kunden erlebt, ein guter Mann, der jedes Efna verabscheut.

Chelsea
16.04.2015, 11:35
https://fbcdn-sphotos-f-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xap1/v/t1.0-9/11018100_1572808586301446_7639545667880698325_n.jp g?oh=23edddf23efd706aa4589898daa8ccf5&oe=559DB533&__gda__=1437010954_bb35724a1bef059d3f29fb74e3040e3 f

Nett :D Allerdings geht der nicht sondern wird geschleppt. Die, die da gehen, dürften eher nicht die Antifa sein.

Sathington Willoughby
16.04.2015, 11:37
So jetzt aber, findet ihr die bezeichnung "Krauts" für dDutsche als eine Beleidigung? Umfrage folgt....

Nööh, ist wie Thommy, Froschfresser, Ivan oder Azzurri.
Außernatürlich, man schreibt von "evil crowd"!
"Hun" sehe ich eher im negativen Bereich.

ABAS
16.04.2015, 11:41
Stimmt. Aber nur so lange Deutschland brav ist in den Augen der USA. Ansonsten kann man durch eine einfache Kampagne auch schnell mal unangenehme Resonancen erzeugen.

Deutsche und andere Europaer sollten mit der imperialen US Bestie keine
Geschaefte mehr machen solange wie die verbrecherischen Yankees mit
ihre dreckigen Fuessen den Boden der europaeischen Erde beschmutzen!

Sobald Europa frei von US Amerikanern ist kann man den USA wieder die
Kooperation auf Wirtschaftsebene in Aussicht stellen aber zu Vorgaben und
Bedingungen der Europaer.

laurin
16.04.2015, 11:43
Ich bereise die USA seit mehr als 25 Jahren jährlich mehrfach. "Kraut" hat mich dort noch niemand genannt. Überwiegend versucht man, wenn ich mich als Deutscher zu erkennen gebe, dann auf rührende Art und Weise seine drei Wörter Deutsch, die man in Filmen, Werbung oder von deutschstämmigen Vorfahren aufgeschnappt hat, heraus zu kramen, um mir freundlich zu begegnen und nicht mit völlig leeren Händen meinen Fähigkeiten in ihrer eigenen Muttersprache gegenüber zu stehen.

Dazu kommt, daß viele US Bürger in meiner Altersklasse Zeit in "Doitschländ" verbracht haben. Sei es als Soldat oder als Familienangehöriger eines Solchen. So hat unsere Heimat einen Platz in den Herzen von Millionen US Amerikanern. Auch wenn man es hier im Forum nicht gerne hört: Der normale US Bürger hat Hochachtung vor Deutschland und den Deutschen. Sei es unsere Präzision, unsere schönen Produkte, unsere Aufbauleistung nach dem Krieg.

Stimme dir in jedem Punkt zu. Ich habe bei meinen USA-Aufenthalten ähnliche Erfahrungen gemacht. Große Hilfsbereitschaft gegenüber einer damals jungen Deutschen. Höflich, nett und taktvoll.

Auch geschäftlich kann man sich über die Zusammenarbeit mit Amerikanern nicht beklagen.

Was hatten wir für schöne Zeiten, wenn unsere Kollegen unserer US-Vertretung zur Hannover-Messe kamen und wir im Bayernzelt nach Messeschluß gefeiert haben.

(Mit unseren Japanern hatten wir natürlich ähnlich großen Spaß).

Götz
16.04.2015, 11:44
Neben Krauts gab es noch die Hunns(Hunnen)der gemeine Anglo-Amerikaner kannte natürlich nicht die Hunnen aus der Historie und sie asozierten es mit "Hunde"!

Für die Bezeichnung "Hunns" war Kaiser Willhelm der Ideen Geber durch seine berühmte Hunnen Rede 1900 bei der Verabschiedung der deutschen Truppen in Bremerhafen die nach China fuhren um den Boxer Aufstand zu bekämpfen.

Diese Rede wurde von britischen Meinungsführern (vermutlich absichtlich) sinnentstellt interpretiert, sie war als Steilvorlage zur Etablierung eines hässlichen Feindbildes in der britischen Gesellschaft höchst willkommen.

Ajax
16.04.2015, 11:57
Neben Krauts gab es noch die Hunns(Hunnen)der gemeine Anglo-Amerikaner kannte natürlich nicht die Hunnen aus der Historie und sie asozierten es mit "Hunde"!

Hä? Das ergibt keinen Sinn, zumal "Hun" ein typisches Schmähwort der Briten war und nicht der Amerikaner.

Heifüsch
16.04.2015, 12:01
Die sogenannte „Hunnenrede“ hielt Wilhelm II. (http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_II._%28Deutsches_Reich%29) am 27. Juli 1900 in Bremerhaven (http://de.wikipedia.org/wiki/Bremerhaven) bei der Verabschiedung des deutschen Ostasiatischen Expeditionskorps (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ostasiatisches_Expeditionskorps&action=edit&redlink=1) zur Niederschlagung des Boxeraufstandes (http://de.wikipedia.org/wiki/Boxeraufstand) im Kaiserreich China (http://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserreich_China). Die wohl bekanntesten offiziellen und inoffiziellen Zitate dieser Rede lauteten:

„Pardon (http://de.wikipedia.org/wiki/Pardon_%28Milit%C3%A4rjargon%29) wird nicht gegeben! Gefangene werden nicht gemacht!“



„Wie vor tausend Jahren die Hunnen (http://de.wikipedia.org/wiki/Hunnen) ... sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in der Überlieferung gewaltig erscheinen läßt, so möge der Name Deutschland in China in einer solchen Weise bestätigt werden, daß niemals wieder ein Chinese es wagt, etwa einen Deutschen auch nur scheel anzusehen.“


Diese Zitate gaben der Rede schon 1900 den Namen Hunnenrede. Im Ersten Weltkrieg (http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg) wurde sie häufig als Bestätigung für das in der britischen Propaganda (http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda_im_Ersten_Weltkrieg#Gro.C3.9Fbritannien ) als barbarisch (http://de.wikipedia.org/wiki/Barbar) bezeichnete Verhalten der Deutschen herangezogen. In Großbritannien prägte die Rede den Begriff The huns für die Deutschen, der gleichfalls in der britischen Kriegspropaganda im Ersten Weltkrieg eine Rolle spielte. (Tante Wiki)

Helenos von Troja
16.04.2015, 12:04
Wenn ich mich recht entsinne dann kommt der Begriff "Krauts" auch aus der Seefahrt. Die Deutschen nutzten Sauerkraut als Vitamin Spender. Die Briten Zitronen .. Deshalb die Briten auch Lemons genannt wurden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kraut_%28Ethnophaulismus%29

Das haben die Engländer aber ganz fix übernommen. Wenn ich mich recht entsinne, hatte James Cook auf seiner zweiten Weltreise auch schon Sauerkraut an Bord.

Heifüsch
16.04.2015, 12:04
Nett :D Allerdings geht der nicht sondern wird geschleppt. Die, die da gehen, dürften eher nicht die Antifa sein.

https://encrypted-tbn3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcS8OMNQVgU0FncsDRwaquEsb1WL5Gax6 CkhWfxeUBzy1GMY90np https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSCWMpdPS9xgpUTWBNPnkcZnw4fN47kk Ej5YEHGR3XXq0bgR7Wy >ß-)

Tryllhase
16.04.2015, 12:05
Hä? Das ergibt keinen Sinn, zumal "Hun" ein typisches Schmähwort der Briten war und nicht der Amerikaner.
Für die Lügenpropaganda gegen das kaiserliche und spätere Deutschland war vorwiegend die damals zweitgrößte Verbrecherorganisation der Erde, der britische secret service, zuständig, der für fast alle weltweiten Schweinereien verantwortlich war.

Wurstsemmel
16.04.2015, 12:13
So jetzt aber, findet ihr die bezeichnung "Krauts" für dDutsche als eine Beleidigung? Umfrage folgt....

Nein!

Ganz allgemein..wer sich beleidigen lässt,bzw. beleidigt fühlt, ist selber schuld.

Bergischer Löwe
16.04.2015, 12:16
Stimmt. Aber nur so lange Deutschland brav ist in den Augen der USA. Ansonsten kann man durch eine einfache Kampagne auch schnell mal unangenehme Resonancen erzeugen.

Klar. Aber ich rede ja auch nicht vom "offiziellen" Washington. Mit dem habe ich nur indirekte Kontakte. Ich rede von den einfachen Menschen mit denen man so auf Reisen in Kontakt gerät. An Hotelrezeptionen, Tankstellen, in Restaurants, Flugzeugen oder bei Autovermietungen. Also eben überall, wo eine Legitimation - sei es Kreditkarte oder Personalausweis - vorliegt und das deutsch sein offensichtlich wird.

Mein bestes Erlebnis an einer Tankstelle in Mississippi. Neben mir tankte ein älterer Deputy seinen Streifenwagen. Wir kamen ins Gespräch. Auf einmal meinte er: "You are such a nice aryan guy. Be careful here in Dixie. Be aware of the Ni****s...." :haha:

Bergischer Löwe
16.04.2015, 12:18
Die Tommys nannten die Deutschen auch Krauts, allerdings nicht so häufig wie die Amis.

Fritz(en), Hans, Faschisten - Sowjets
Boche - Franzmann
Jerry, Kraut - Tommys
Kraut - Amis

Iwan, Bolschewik(en), der Russe
Yankees
Tommys
Franzmann, Frösche, Froschmänner

PS: Zu dem typischen amerikanischen retard, moron, brainwashed idiot kann man als Deutscher ruhig "I will piss in your eye", "You son of a bitch" oder eben cocksucker, dickface sagen.
Wenn ich konserative, weiße deutschfreundliche Amis höre, dann bekomme ich Lachkrämpfe, bei deren Äußerungen.
Heute wieder beim Kunden erlebt, ein guter Mann, der jedes Efna verabscheut.

Ergänzung: "Go f**ck yourself". Kommt auch immer gut. Sehr typisch für New "Yoaker".

Tryllhase
16.04.2015, 12:19
Vielleicht sollten wir erst mal vor der eigenen Tür kehren. Googelt man nach „AG No Tears for Krauts“, einer professionell arbeitenden Nichtregierungsorganisation"

Bergischer Löwe
16.04.2015, 12:22
Stimme dir in jedem Punkt zu. Ich habe bei meinen USA-Aufenthalten ähnliche Erfahrungen gemacht. Große Hilfsbereitschaft gegenüber einer damals jungen Deutschen. Höflich, nett und taktvoll.

Auch geschäftlich kann man sich über die Zusammenarbeit mit Amerikanern nicht beklagen.

Was hatten wir für schöne Zeiten, wenn unsere Kollegen unserer US-Vertretung zur Hannover-Messe kamen und wir im Bayernzelt nach Messeschluß gefeiert haben.

(Mit unseren Japanern hatten wir natürlich ähnlich großen Spaß).

Yepp. Hilfsbereit sind sie die Brüder und Schwestern "drüben". Ich, Mietwagen, Pinkelpause im Mitten von Wisconsin. Türe zugeworfen, Motor lief. Zum Auto zurück - hatte die Sch...karre sich selbst abgeschlossen. Gottseidank war das Fenster einen Spalt auf. Kam ein Farmer in seinem Ford Pickup vorbei, fackelte gar nicht lange, holte einen Draht aus der Werkzeugkiste und knackte den Wagen. Kurz gemeinsam gelacht und dann ging jeder seines Weges.

herberger
16.04.2015, 12:25
German Potatos(Bratkartoffeln) wurden im WKI in den USA geändert in Liberty Potatos

Wolfger von Leginfeld
16.04.2015, 12:27
Ist wirklich immer eigenartig in den USA. Eigentlich sind sie ja oft Multi-Kulti-Tolerant (auch die Rechten) und andererseits gibt es da auch bei vielen Leuten wiederum hemmungslosen, wie soll man das nennen,...(rassistischen) Patriotismus?!

Nur eines stimmt. Wenn dich ein Ami nicht mag und dich beschimpfen will, dann sagt er nicht "Kraut" dann bist du einfach "Nazi".


Klar. Aber ich rede ja auch nicht vom "offiziellen" Washington. Mit dem habe ich nur indirekte Kontakte. Ich rede von den einfachen Menschen mit denen man so auf Reisen in Kontakt gerät. An Hotelrezeptionen, Tankstellen, in Restaurants, Flugzeugen oder bei Autovermietungen. Also eben überall, wo eine Legitimation - sei es Kreditkarte oder Personalausweis - vorliegt und das deutsch sein offensichtlich wird.

Mein bestes Erlebnis an einer Tankstelle in Mississippi. Neben mir tankte ein älterer Deputy seinen Streifenwagen. Wir kamen ins Gespräch. Auf einmal meinte er: "You are such a nice aryan guy. Be careful here in Dixie. Be aware of the Ni****s...." :haha:

Patriotistin
16.04.2015, 12:42
Huch, warum so aggressiv ? Zumal es Dir doch egal ist.

Mir persönlich ist es ebenfalls egal, dass man Deutsche zeitweilig gerne als Krauts betitelte und ein paar Leutchen das immer noch tun. Ist nicht mehr als ein harmloser Spitzname. So lange man einander nicht als Idioten (oder mit anderen Schimpfwörtern) tituliert, finde ich derartige Bezeichnungen für Menschen anderer Völker zwar ein wenig albern aber nicht schlimm.
Allerdings dürfte Krauts ebenso am Aussterben sein, wie Tommys oder Yankees, Frogs und dergleichen.

Ja so seh ich das auch mit Musel, Ni**er , Bi**o und hast nicht gesehen :ironie::D

Chelsea
16.04.2015, 12:44
Ergänzung: "Go f**ck yourself". Kommt auch immer gut. Sehr typisch für New "Yoaker".

Da kenn ich aber freundlichere Exemplare dort.

Bergischer Löwe
16.04.2015, 12:44
Ist wirklich immer eigenartig in den USA. Eigentlich sind sie ja oft Multi-Kulti-Tolerant (auch die Rechten) und andererseits gibt es da auch bei vielen Leuten wiederum hemmungslosen, wie soll man das nennen,...(rassistischen) Patriotismus?!

Nur eines stimmt. Wenn dich ein Ami nicht mag und dich beschimpfen will, dann sagt er nicht "Kraut" dann bist du einfach "Nazi".

Kann nur sein, daß er das als Lob versteht und seine penibel gepflegte NullAcht stolz hervorkramt, die sein Opa aus "Good old Germany" mitgebracht hat. Und die Orden und Armbinden, die er nicht ohne Stolz und offensichtliche Bewunderung präsentiert. Auch schon passiert.

Ich hab einen alten Freund in Philly. Irischstämmig. Seine Schimpftiraden auf Jene und Schwule sind legendär. Er beschuldigt übrigens Homosexuelle, für die Verballhornung des schönen englischen wortes "gay" (fröhlich) verantwortlich zu sein. Er bezeichnet sie grundsätzlich als "queer". Er mag auch hesetische Jene sehr gerne. Er behauptet, daß sie sich nie waschen würden und stänken. :D Der Mann ist Anfang Neunzig und war ab 1942 auf dem US Kreuzer USS "Indianapolis" Ladekanonier. Er überlebte die Versenkung der "Indy" 1945 nur knapp und berichtet noch heute wortreich und überzeugend von den unablässigen Angriffen von Tigerhaien auf die im Wasser treibenden Matrosen.

Bergischer Löwe
16.04.2015, 12:46
Da kenn ich aber freundlichere Exemplare dort.

Ja - nun, in New York kann Dir aber auch mal jemand übel gelaunt gegenübertreten. Die Bewohner des Mittleren Westens und des Westens sind da i.d.R. wesentlich freundlicher.

Chelsea
16.04.2015, 12:48
Ja so seh ich das auch mit Musel, Ni**er , Bi**o und hast nicht gesehen :ironie::D

Manche Menschen können halt zwischen harmlosen Spitznamen und Beleidigungen und Beschimpfungen nicht unterscheiden. Die haben meist noch weitere Defizite. Aber mach Dir nichts draus.

Chelsea
16.04.2015, 12:52
Ja - nun, in New York kann Dir aber auch mal jemand übel gelaunt gegenübertreten. Auf der ganzen Welt kann Dir jemand übel gelaunt gegenübertreten. Selbst an der Ahr. ;)
New Yorker sind durchaus etwas rüder und forscher/barscher als andere Amerikaner, das ist wohl wahr aber üble Laune hat wohl jeder mal. Und bin in meiner Zeit dort, bis auf einen besoffenen Obdachlosen am Subway Eingang, nie jemanden begegnet, der mich wüst beschimpft oder beleidgt hat.


Die Bewohner des Mittleren Westens und des Westens sind da i.d.R. wesentlich freundlicher. Kaliforniere sind i.d.R. etwas entspannter. Ansonsten habe ich da zu wenig Vergleichsmöglichkeiten.

Chelsea
16.04.2015, 12:56
Ich hab einen alten Freund in Philly. Irischstämmig. Seine Schimpftiraden auf Jene und Schwule sind legendär. Er beschuldigt übrigens Homosexuelle, für die Verballhornung des schönen englischen wortes "gay" (fröhlich) verantwortlich zu sein. Er bezeichnet sie grundsätzlich als "queer". Er mag auch hesetische Jene sehr gerne. Er behauptet, daß sie sich nie waschen würden und stänken. :D
Es gibt halt Menschen, die brauchen ihre Vorurteile wie die Luft zum Atmen

Anne Bonny
16.04.2015, 13:03
So jetzt aber, findet ihr die bezeichnung "Krauts" für dDutsche als eine Beleidigung? Umfrage folgt....

Nö, wenn wir heutzutage "Krauts" genannt werden, dann ist es weder feindselig noch beleidigend gemeint - werden wir dagegen "Kartoffeln" genannt, dann ist es beleidigend und feindselig!

Eintracht
16.04.2015, 14:11
Juckt mich nicht. Mein US-Nachbar nennt mich immer so. :D

Und du lässt dir das gefallen?

Eintracht
16.04.2015, 14:13
Manche Menschen können halt zwischen harmlosen Spitznamen und Beleidigungen und Beschimpfungen nicht unterscheiden. Die haben meist noch weitere Defizite. Aber mach Dir nichts draus.

Ich kann nicht unterscheiden grade.
Wie machst du fest das "Krauts" eine harmloser Spitzname ist und "Neger" eine Beleidigung?
wie kannst du wissen, wann sich andere Leute beleidigt fühlen?

Bieleboh
16.04.2015, 14:15
Nö, wenn wir heutzutage "Krauts" genannt werden, dann ist es weder feindselig noch beleidigend gemeint - werden wir dagegen "Kartoffeln" genannt, dann ist es beleidigend und feindselig! und wenn zum Kraut und den Kartoffeln noch der Schweinebraten dazukommt wird es deftig.

Chelsea
16.04.2015, 14:31
Nö, wenn wir heutzutage "Krauts" genannt werden, dann ist es weder feindselig noch beleidigend gemeint - werden wir dagegen "Kartoffeln" genannt, dann ist es beleidigend und feindselig!

Essen Deutsche überhaupt sonderlich viel Sauerkraut und Kartoffeln ? Und warum ist nun Kartoffel beleidigender als Kraut? Sind doch beides Lebensmittel.

Herr B.
16.04.2015, 14:32
Ist wirklich immer eigenartig in den USA. Eigentlich sind sie ja oft Multi-Kulti-Tolerant (auch die Rechten) und andererseits gibt es da auch bei vielen Leuten wiederum hemmungslosen, wie soll man das nennen,...(rassistischen) Patriotismus?!

Nur eines stimmt. Wenn dich ein Ami nicht mag und dich beschimpfen will, dann sagt er nicht "Kraut" dann bist du einfach "Nazi".
Wohl, doch "Kraut" benutzen heute eigentlich nur noch Hillbilly Dorftrottel wenn sie sich irgendwie patriotisch geben zu
müssen glauben. Daher also nur im "höflich" negativierenden Sinne. Als solche ist es natürlich als milde Beleidigung
gedacht. Man sollte in diesen Fällen dann genug Klugheit besitzen mit solchen Leuten keinen Handel abzuwickeln, denn
der geht schief. Also, z.B. der Nachbar eines mir bekannten Schreiners ist German, ich bin der Kraut. Meine Veranda hat er also
nicht erneuern dürfen, weil mir gleich klar war dass er da keine Qualitätsarbeit leisten, oder überteuerte Voranschläge abgeben würde.

Eintracht
16.04.2015, 14:41
Da ich zwischen Spitznamen und Beleidigungen problemlos differenzieren kann, habe ich hier nicht das Defizit, meine Gute.

Kannst du eben nicht. Du legst es dir nur so wie du es brauchst und es dir passt.
wenns gegen Deutsche geht ist es nur ein niedlicher Spitzname, wenn es gegen Schwarze geht ist es direkt eine krasse Beleidigung.

Du kannst in diesem Thema nicht differenzieren weil dein Deutschland-Hass dir die Gabe zur Differenzierung nimmt.





Wie machst du fest das "Krauts" eine harmloser Spitzname ist und "Neger" eine Beleidigung?
wie kannst du wissen, wann sich andere Leute beleidigt fühlen?

Chelsea
16.04.2015, 14:42
Ich kann nicht unterscheiden grade.
Wie machst du fest das "Krauts" eine harmloser Spitzname ist und "Neger" eine Beleidigung? Ich weiß nicht, ob ich Neger unbedingt als Beleidung ansehen würde. Ich habe den Begriff nie benutzt, ebenso wie ich nie Krauts oder Yankees benutzt habe. Würde man Türken als Döner betiteln und Italiener als Spaghetti, fände ich das gleichermaßen harmlos wie Krauts für Deutsche.
Begriffe, die auf -fresser ändern, finde ich dagegen definitiv beleidigend. In meiner Welt essen Menschen und fressen nicht. Kameltreiber und alle weiteren Begriffe, die eindeutig negativ besetzt sind, finde ich ebenfalls daneben.


Wie kannst du wissen, wann sich andere Leute beleidigt fühlen? WIe kannst Du wissen, dass sie es nicht sind? Ich bekomme was mit von meiner Umwelt und merke wie Menschen auf bestimmte Begriffe reagieren. Du nicht? Für jeden Menschen auf der Welt kann und will ich nicht sprechen.

Eintracht
16.04.2015, 14:47
WIe kannst Du wissen, dass sie es nicht sind? Ich bekomme was mit von meiner Umwelt und merke wie Menschen auf bestimmte Begriffe reagieren. Du nicht?

Was bekommst du denn mit? Wenn mich jemand Kraut nennen würde, würde ich reagieren, mit Wut.
Genauso wie ein Neger reagieren würde oder ein Kameltreiber.
Mir geht es nicht darum, das Neger und Kameltreiber keine Beleidigungen sind sondern darum das Krauts genauso einer ist. Und kein harmloser Spitzname.


Für jeden Menschen auf der Welt kann und will ich nicht sprechen.

und das du sagtest das Krauts ja nur ein harmloser Spitzname ist, hast du automatisch ja schon für alle Deutschen gesprochen, oder?

An der Umfrage siehst du ja schon, das es eben nicht so ist und es Leute gibt, die das Beleidigt.

Chelsea
16.04.2015, 14:50
Kannst du eben nicht. Du legst es dir nur so wie du es brauchst und es dir passt.
wenns gegen Deutsche geht ist es nur ein niedlicher Spitzname, wenn es gegen Schwarze geht ist es direkt eine krasse Beleidigung. Nennst Du Schwarze auch Krauts?
Red keinen Unsinn. Es geht nicht darum gegen welches Volk oder welche Religion es sich richtet sondern darum was ein Begriff suggeriert bzw. suggerieren soll.


Du kannst in diesem Thema nicht differenzieren weil dein Deutschland-Hass dir die Gabe zur Differenzierung nimmt. Mein Deutschland Hass? Ich liebe mein Land. Ich bin es nicht, der hier nur unqualifiziert und voller Hass rumprollt über sein Land. Daher würde ich eher Dir und den andern Frustbolzen hier Deutschlandhass unterstellen. Denn merke: eine rechte Gesinnung macht noch lange keinen guten Deutschen aus.
Aber die Erkenntnis wird Dich vermutlich überfordern.

Ajax
16.04.2015, 14:51
Letztendlich kommt es doch auf den Kontext an. Als liebevollen Kosenamen würde ich "Kraut" nicht sehen. Wenn wir in Deutschland von Yankees reden, dann meist in einem amerikakritischen Zusammenhang. Ansonsten sagt man Ami oder Amerikaner. Genau so verhält es ich, denke ich, auch mit dem Wörtchen "Kraut" oder "Hun", wenn er von Amerikanern oder Briten benutzt wird.

Ajax
16.04.2015, 14:53
Denn merke: eine rechte Gesinnung macht noch lange keinen guten Deutschen aus.


Rechte Gesinnung macht noch keinen guten Deutschen aus. Da hast du recht. Aber linke Gesinnung mach einen schlechten Deutschen aus. :D

Eintracht
16.04.2015, 14:56
Nennst Du Schwarze auch Krauts?
Red keinen Unsinn. Es geht nicht darum gegen welches Volk oder welche Religion es sich richtet sondern darum was ein Begriff suggeriert bzw. suggerieren soll.



Du redest wirres Zeug.
Du nennst ja auch keinen Deutschen Kameltreiber. Und jetzt?

natürlich geht es darum.
wenn du jemanden fremden! mit Kraut, Neger oder sonstiges betitelst, kann er doch gar nicht wissen was du suggerieren willst. Aber es kann Ihn trotzdem beleidigen.

andersherum ist es so, wenn du deinen besten Freund z.B. Vollidiot nennst, er weiß das du es nicht so meinst, wie du sagst.

mach doch mal den Test, geh mal auf die Straße und sag zu jemand (in einem liebevollen Ton, weil du willst ja gar nichts böses von Ihm) Vollidiot. Mal sehen ob er's dann versteht

opppa
16.04.2015, 15:00
und wenn zum Kraut und den Kartoffeln noch der Schweinebraten dazukommt wird es deftig.

Man sollte sich die Leute, die glauben, durch irgendwelche Attribute beleidigen zu können, einfach mal genauer anschauen.
Das führt dann zu der Erkenntnis, daß das in den allermeisten Fällen hilflose Arschlöcher sind.

Anders ist es mit den Leuten, die glauben, daraus, daß sie sich beleidigt fühlen, einen Vorteil ziehen zu können.

:kk:

Chelsea
16.04.2015, 15:04
Was bekommst du denn mit? Wenn mich jemand Kraut nennen würde, würde ich reagieren, mit Wut. Schau, dann bist Du nun der erste auf meiner "Liste", der auf Kraut mit Wut reagieren würde. Wenn noch 50 dazu kommen, überlege ich mir mal, ob ich meine Meinung über diesen Spitznamen noch mal überdenken sollte.


Mir geht es nicht darum, das Neger und Kameltreiber keine Beleidigungen sind sondern darum das Krauts genauso einer ist. Und kein harmloser Spitzname. Für Dich! Ja, okay. Für mich nicht.


und das du sagtest das Krauts ja nur ein harmloser Spitzname ist, hast du automatisch ja schon für alle Deutschen gesprochen, oder? Für alle mit denen ich je über solche Themen gesprochen habe, mit Ausnahme von Dir. Aber Du wirst mit einem für Dich beleidigenden Spitznamen ja gut leben können, da Du andersrum ja auch beleidigende (wie Du selbst sagst) Spitznamen für andere Menschen benutzt. Oder kannst Du nur austeilen aber nicht einstecken?


An der Umfrage siehst du ja schon, das es eben nicht so ist und es Leute gibt, die das Beleidigt. Oh, die habe ich mir gar nicht angesehen. Ist das so? Ich denke aber, dass es außerhalb dieses sehr speziellen Forums anders aussieht.

Chelsea
16.04.2015, 15:18
Rechte Gesinnung macht noch keinen guten Deutschen aus. Da hast du recht. Aber linke Gesinnung mach einen schlechten Deutschen aus. :D Wenn die Gesinnung in Richtung linksextrem geht, bin ich da ganz Deiner Meinung. Dass jeder Hansel, der die Linken wählt, ein schlechter Deutscher ist, glaube ich dagegen nicht. Die sind vielleicht nicht die hellsten Leuchten aber auch nicht automatisch deutschenfeindlich.
Linksextreme dagegen schaden für mich eindeutig ihrem Land. Meist sogar ganz bewusst.
Rechtsextreme schaden ihrem Land allerdings ebenso. Nur glauben sie, das Gegenteil zu tun.
Das haben Extremisten so an sich. Sie schaden ihrem Land, ihrem Volk oder ihrer Religion (siehe IS, Salafisten...)

Stopblitz
16.04.2015, 15:23
Nein!

Ganz allgemein..wer sich beleidigen lässt,bzw. beleidigt fühlt, ist selber schuld.

Stimmt, wenn ein Engländer das Wort gegen einen richtet ist es so als wenn ein Mäuschen brüllt. Immerhin betiteln sie uns nach einem Lebensmittel, welches nicht unbedingt meine Lieblingsspeise ist, aber immer noch besser mundet als alles was man auf dieser Insel bekommt.

Stopblitz
16.04.2015, 15:26
Hehe...! Kraut ist übrigens auch nen Sünnonühm für Schießpulver, womit wir wieder beim weniger gutmütigen Deutschen wären. >ß-))

Da man die Deutschen auch im angloamerikanischen Raum als Krautfresser bezeichnet glaube ich das kaum.

Stopblitz
16.04.2015, 15:29
Hä? Das ergibt keinen Sinn, zumal "Hun" ein typisches Schmähwort der Briten war und nicht der Amerikaner.

Drum war es auch Noel Coward, der da sang 'Don't let's be beastly to the hun.'

Rüganer
16.04.2015, 15:52
Huch, warum so aggressiv ? Zumal es Dir doch egal ist.

Mir persönlich ist es ebenfalls egal, dass man Deutsche zeitweilig gerne als Krauts betitelte und ein paar Leutchen das immer noch tun. Ist nicht mehr als ein harmloser Spitzname. So lange man einander nicht als Idioten (oder mit anderen Schimpfwörtern) tituliert, finde ich derartige Bezeichnungen für Menschen anderer Völker zwar ein wenig albern aber nicht schlimm.
Allerdings dürfte Krauts ebenso am Aussterben sein, wie Tommys oder Yankees, Frogs und dergleichen.

Der Begriff "Yankee" ist am aussterben? Kennst du die New York Yankees nicht?

Rüganer
16.04.2015, 16:03
in flehende Defizite ?? Und was ist das?
Da ich zwischen Spitznamen und Beleidigungen problemlos differenzieren kann, habe ich hier nicht das Defizit, meine Gute.

Bimbo und Neger sind doch auch nur Spitznamen.

Chelsea
16.04.2015, 16:04
Der Begriff "Yankee" ist am aussterben? Kennst du die New York Yankees nicht?

Doch, ich habe sogar schon oft im YANKEE Stadium gesessen. Innerhalb der USA hörst Du den Begriff häufiger.
Aber es geht um Betitelungen/Spitznamen die man anderen Völkern gibt. Und ich kenne kaum jemanden, der heutzutagen von US-Amerikanern noch als "Yankees" spricht. Amerikaner oder Amis. Aber Yankees - also ich kenen keinen der das sagt. Ist doch mehr aus unserer Großeltern oder ggf. noch Elterngeneration (so wie halt Kraut, Tommy, Frog, Iwan).
Kennst Du viele Deutsche oder Nicht-Amerikaner, die Amerikaner als Yankees betiteln?

Chelsea
16.04.2015, 16:07
Bimbo und Neger sind doch auch nur Spitznamen. Bimbo ist ein Schimpfwort und bezeichnet eine dumme Frau. Benutze ich nie. Genauso wenig wie Neger. Ob letzteres ein Schimpfwort ist, kann ich nicht beurteilen. Bezieht sich im Grunde ja nur auf den Fakt, dass es eine dunkelhäutige (schwarze) Person ist. Von daher: eher nicht.

Leberecht
16.04.2015, 16:10
[QUOTE=Heifüsch;7842320]Hehe...! Kraut ist übrigens auch nen Sünnonühm für Schießpulver, womit wir wieder beim weniger gutmütigen Deutschen wären. >ß-))[/QUOTE
Wenn die deutsche Rechtschreibung schon paralysiert wird, dann aber bitte humorvoll mit gewissem Niveau.

Rüganer
16.04.2015, 16:16
Doch, ich habe sogar schon oft im YANKEE Stadium gesessen. Innerhalb der USA hörst Du den Begriff häufiger.
Aber es geht um Betitelungen/Spitznamen die man anderen Völkern gibt. Und ich kenne kaum jemanden, der heutzutagen von US-Amerikanern noch als "Yankees" spricht. Amerikaner oder Amis. Aber Yankees - also ich kenen keinen der das sagt. Ist doch mehr aus unserer Großeltern oder ggf. noch Elterngeneration (so wie halt Kraut, Tommy, Frog, Iwan).

Ursprünglich ist "Yankee" ja eine Bezeichnung der Südstaatler für die Nordstaatler aus der Zeit des Sezessionskriegs. Keine Ahnung, ob der Begriff noch häufig von den Südstaatlern gebraucht wird.
Ich glaube außerhalb der USA wird der Begriff nicht so häufig gebraucht. Die meisten sagen eher "Amis" oder "Sammys" ( Bestimmt wegen "Uncle Sam".). Ich benutze den Begriff "Yankee" aber dennoch gerne. ;)


...Kennst Du viele Deutsche oder Nicht-Amerikaner, die Amerikaner als Yankees betiteln?

In meinen Bekanntenkreis kenne ich nicht so viele, die diesen Begriff verwenden.

Rüganer
16.04.2015, 16:19
Bimbo ist ein Schimpfwort und bezeichnet eine dumme Frau. Benutze ich nie. Genauso wenig wie Neger. Ob letzteres ein Schimpfwort ist, kann ich nicht beurteilen. Bezieht sich im Grunde ja nur auf den Fakt, dass es eine dunkelhäutige (schwarze) Person ist. Von daher: eher nicht.

Bimbo hört sich doch niedlich an. Mein Onkel hatte mal einen Schäferhund, der so hieß. :D

Chelsea
16.04.2015, 16:21
Ursprünglich ist "Yankee" ja eine Bezeichnung der Südstaatler für die Nordstaatler aus der Zeit des Sezessionskriegs. Ist mir bekannt.

Keine Ahnung, ob der Begriff noch häufig von den Südstaatlern gebraucht wird. Ob häufig kann ich ja nicht beurteilen. Aber ich kenne ein paar wenige Südstaatler und die sagen das durchaus hin und wieder. Wie typisch die aber nun sind, weiß ich nicht.


Ich glaube außerhalb der USA wird der Begriff nicht so häufig gebraucht. Die meisten sagen eher "Amis" oder "Sammys" ( Bestimmt wegen "Uncle Sam".). Sammys habe ich noch nie im Leben gehört. Weder in den USA noch außerhalb.


Ich benutze den Begriff "Yankee" aber dennoch gerne. ;) Warum auch nicht. Würde ich auch nicht als Schimpfwort sehen.

Chelsea
16.04.2015, 16:22
Bimbo hört sich doch niedlich an. Mein Onkel hatte mal einen Schäferhund, der so hieß. :D Bimbos würde man in den USA die Damen nennen über die man hier bei uns Blondinenwitze macht. Dummes Blondchen.

Anhören tut es sich - wenn man die Assoziationen weglässt - ganz niedlich, stimmt.

Kreuzbube
16.04.2015, 18:13
Die Engländer machen ja selbst alles Mögliche und Unmögliche mit Pfefferminze. Die sollten also ruhig sein.

Tantalit
16.04.2015, 18:28
So jetzt aber, findet ihr die bezeichnung "Krauts" für dDutsche als eine Beleidigung? Umfrage folgt....

Welche Deutschen, die sind doch alle im Krieg geblieben.

PS: Nö.

Rüganer
16.04.2015, 18:35
...Ob häufig kann ich ja nicht beurteilen. Aber ich kenne ein paar wenige Südstaatler und die sagen das durchaus hin und wieder. Wie typisch die aber nun sind, weiß ich nicht. ...

Kann ich mir auch gut vorstellen, dass dieser Begriff im Süden der USA noch häufig verwendet wird, obwohl ich überhaupt noch nie dort war und auch sonst keine "Südstaatler" kenne.


...Sammys habe ich noch nie im Leben gehört. Weder in den USA noch außerhalb. ...

Hier bei mir in der Region hört man das ziemlich oft.


...Warum auch nicht. Würde ich auch nicht als Schimpfwort sehen.

Es dürfte den Yankees auch wenig interessieren, wie sie von mir genannt werden. Genausowenig interessiert es mich, ob die Yankees mich "Kraut" oder "Wurst" nennen. Ich hab von denen ja nichts und ich will denen nichts.
Keine Ahnung, was Efnalein mit diesem Strang bezwecken will.

Nanu
16.04.2015, 18:49
"mögen sie mich hassen, wenn sie mich nur fürchten"![/B]

Mit dem Fürchten das war mal. Heute hält jeder Inselaffen die BRDler für bemitleidenswerte, humorlose Volltrottel. Und sofern sie die Kartoffeln damit meinen, bin ich ausnahmsweise mal mit den Limeys auf einer Linie (bis auf´s Mitleid).

Nanu
16.04.2015, 18:54
Nein!

Ganz allgemein..wer sich beleidigen lässt,bzw. beleidigt fühlt, ist selber schuld.

Vollkommen richtig. Wenn sich eine Kartoffel nach einem kräftigen Tritt in den dicken Kartoffelarsch beleidigt fühlt, selber schuld. Gut, dass man Kartoffeln eigentlich gar nicht mehr beleidigen kann.

Ynnoc VI.
16.04.2015, 18:55
Ich bereise die USA seit mehr als 25 Jahren jährlich mehrfach. "Kraut" hat mich dort noch niemand genannt. Überwiegend versucht man, wenn ich mich als Deutscher zu erkennen gebe, dann auf rührende Art und Weise seine drei Wörter Deutsch, die man in Filmen, Werbung oder von deutschstämmigen Vorfahren aufgeschnappt hat, heraus zu kramen, um mir freundlich zu begegnen und nicht mit völlig leeren Händen meinen Fähigkeiten in ihrer eigenen Muttersprache gegenüber zu stehen.

Dazu kommt, daß viele US Bürger in meiner Altersklasse Zeit in "Doitschländ" verbracht haben. Sei es als Soldat oder als Familienangehöriger eines Solchen. So hat unsere Heimat einen Platz in den Herzen von Millionen US Amerikanern. Auch wenn man es hier im Forum nicht gerne hört: Der normale US Bürger hat Hochachtung vor Deutschland und den Deutschen. Sei es unsere Präzision, unsere schönen Produkte, unsere Aufbauleistung nach dem Krieg.
Diese Hochachtung gibt es aber weltweit. Auch in Fernost, in islamischen Ländern, Europa oder in Südamerika.
Und das was du ferner beschreibst, ist doch nichts weiter als die typisch US-amerikanische oberflächliche Herzlichkeit to go, die du gut kennen müsstest. Der typische Ami ist vom Charakter her ein "Dienstleister", der kann dich auch freundlich und wohlwollend anlächeln, während er dich rupft. Italiener sind da ganz ähnlich. Der typische Deutsche (heute wohl eher "old school") aber auch der typische Russe oder Skandinavier ist charakterlich eher "Techniker". Wenn er freundlich ist, dann ist er es auch.
Wobei ich sagen muss, dass mir bei oberflächlichen Bekanntschaften oder beiläufigen Begegnungen diese gespielte Freundlichkeit allemal lieber ist als eine echte Unfreundlichkeit bzw. Ignoranz.

perlmutt
16.04.2015, 19:01
Was spielt das für eine Rolle, seit dem 8 Mai 1945 ist jedes Schimpfwort für Deutsche legitim.
Und da braucht es auch keine Amis, unsere anatolischen Bevölkerungsbereicherer nennen uns auch Schweinefresser.

Rockatansky
16.04.2015, 21:35
ich nenne Musel die frech werden dann einfach Ziegenficker, ja und das meine ich beleidigend!
Was soll mich ein Kraut oder Hun schon kränken? insofern es ja nie ein Brite oder Ami gesagt hat.

Muninn
16.04.2015, 21:36
Das haben die Engländer aber ganz fix übernommen. Wenn ich mich recht entsinne, hatte James Cook auf seiner zweiten Weltreise auch schon Sauerkraut an Bord.

Den Tommis muß man alles zutrauen!!! :aggr:

Rocko
16.04.2015, 22:06
Bei den Englaendern wuerde ich vorsichtig sein, aber bei den Amerikanern...da sagste einfach entweder "Sauerkraut or Rotkraut or Weisskraut or what?" oder wenn man sich hier aufhaelt einfach "There is a one third possibility of YOU being a Kraut, TOO!" und schon hat man die Lacher auf seiner Seite!

Die wollen eh nur austesten ob man auch schlagfertig ist, Boeswilligkeit kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!

LOL
16.04.2015, 22:40
Doch, ich habe sogar schon oft im YANKEE Stadium gesessen. Innerhalb der USA hörst Du den Begriff häufiger.
Aber es geht um Betitelungen/Spitznamen die man anderen Völkern gibt. Und ich kenne kaum jemanden, der heutzutagen von US-Amerikanern noch als "Yankees" spricht. Amerikaner oder Amis. Aber Yankees - also ich kenen keinen der das sagt. Ist doch mehr aus unserer Großeltern oder ggf. noch Elterngeneration (so wie halt Kraut, Tommy, Frog, Iwan).
Kennst Du viele Deutsche oder Nicht-Amerikaner, die Amerikaner als Yankees betiteln?Spanischsprachige bezeichnen Amis als Gringos, und das soll angeblich vom span. "griegos" (Griechen) stammen... nach dem Motto: That's Greek to me!

autochthon
16.04.2015, 22:44
Für mich geht "Krauts" in Ordnung......

Das verortet mich in meinem Volk, das geniale Soziologen wie Horkheimer und Adorno hervorgebracht hat...

Bergischer Löwe
17.04.2015, 07:14
Diese Hochachtung gibt es aber weltweit. Auch in Fernost, in islamischen Ländern, Europa oder in Südamerika.
Und das was du ferner beschreibst, ist doch nichts weiter als die typisch US-amerikanische oberflächliche Herzlichkeit to go, die du gut kennen müsstest. Der typische Ami ist vom Charakter her ein "Dienstleister", der kann dich auch freundlich und wohlwollend anlächeln, während er dich rupft. Italiener sind da ganz ähnlich. Der typische Deutsche (heute wohl eher "old school") aber auch der typische Russe oder Skandinavier ist charakterlich eher "Techniker". Wenn er freundlich ist, dann ist er es auch.
Wobei ich sagen muss, dass mir bei oberflächlichen Bekanntschaften oder beiläufigen Begegnungen diese gespielte Freundlichkeit allemal lieber ist als eine echte Unfreundlichkeit bzw. Ignoranz.

Letzteres ist mir absolut lieber. Ich habe insbesondere in Europa großflächig eine schnoddrige Unfreundlichkeit erlebt - besonders in Italien, die sich immer erst dann legt, wenn sie merken, daß bei mir dann ganz schnell Schicht im Schacht ist. Dann werden Spaghettis immer ganz klein mit Hut. Besonders wenn aus dem "Tedesco"-Maul eine italienische Schimpftirade kommt, die sie von den in Italien üblicherweise kleinlauten Deutschen nicht gewohnt sind. Ich ziehe dann immer imaginär "feldgrau" an, habe meine Hundepeitsche in der Hand und habe ein Monokel im Auge. Natürlich nur imaginär. Dann spurt der Mittelmeerbewohner augenblicklich. Funktioniert auch prima in Polen. In Indien würzt man einen solchen Auftritt mit einer Prise Britannien und hat "Freunde fürs Leben" :D.

In Asien ist das gelegentlich auch nötig. Aber nur gelegentlich. In den USA habe ich "Monokel-Fritz" noch nie aus meinem Repertoire herauskramen müssen. Dazu sind die Angesprochenen auch üblicherweise auf ihre Jobs zu sehr angewiesen als dass sie sich erlauben könnten Mittelmeer-Schnoddrigkeit an den Tag zu legen.

Zum Thema US Oberflächlichkeit: Diejenigen, mit denen ich privat intensiv zu tun habe, gehören zum US Bildungsbürgertum. Allesamt Akademiker mit Auslandserfahrung, erfolgreich in ihren Berufen und alles jenseits der Mitte 40. Weiß, überwiegend britische, skandinavische, deutsche und italienische Herkunft. Kulturell interessiert. Konservativ bis Ultra rechts. In dieser Schicht sind tiefgehende Gespräche über Politik, Geschichte und Ökonomie nicht nur möglich sondern sie suchen regelrecht den Meinungsaustausch.

torun
17.04.2015, 08:53
Letzteres ist mir absolut lieber. Ich habe insbesondere in Europa großflächig eine schnoddrige Unfreundlichkeit erlebt - besonders in Italien, die sich immer erst dann legt, wenn sie merken, daß bei mir dann ganz schnell Schicht im Schacht ist. Dann werden Spaghettis immer ganz klein mit Hut. Besonders wenn aus dem "Tedesco"-Maul eine italienische Schimpftirade kommt, die sie von den in Italien üblicherweise kleinlauten Deutschen nicht gewohnt sind. Ich ziehe dann immer imaginär "feldgrau" an, habe meine Hundepeitsche in der Hand und habe ein Monokel im Auge. Natürlich nur imaginär. Dann spurt der Mittelmeerbewohner augenblicklich. Funktioniert auch prima in Polen. In Indien würzt man einen solchen Auftritt mit einer Prise Britannien und hat "Freunde fürs Leben" :D.

In Asien ist das gelegentlich auch nötig. Aber nur gelegentlich. In den USA habe ich "Monokel-Fritz" noch nie aus meinem Repertoire herauskramen müssen. Dazu sind die Angesprochenen auch üblicherweise auf ihre Jobs zu sehr angewiesen als dass sie sich erlauben könnten Mittelmeer-Schnoddrigkeit an den Tag zu legen.

Zum Thema US Oberflächlichkeit: Diejenigen, mit denen ich privat intensiv zu tun habe, gehören zum US Bildungsbürgertum. Allesamt Akademiker mit Auslandserfahrung, erfolgreich in ihren Berufen und alles jenseits der Mitte 40. Weiß, überwiegend britische, skandinavische, deutsche und italienische Herkunft. Kulturell interessiert. Konservativ bis Ultra rechts. In dieser Schicht sind tiefgehende Gespräche über Politik, Geschichte und Ökonomie nicht nur möglich sondern sie suchen regelrecht den Meinungsaustausch.

Mit Sicherheit nicht. Egal aus welchem Grund, kommst du einem Polen "grossdeutsch" daher, hast du Glueck wenn er dich einfach nur stehen laesst.

Elbegeist
17.04.2015, 09:02
https://fbcdn-sphotos-f-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xap1/v/t1.0-9/11018100_1572808586301446_7639545667880698325_n.jp g?oh=23edddf23efd706aa4589898daa8ccf5&oe=559DB533&__gda__=1437010954_bb35724a1bef059d3f29fb74e3040e3 f

................ist das Einer aus dem Forenschreibkollektiv "Efna" ?

Elbegeist :?

reflecthofgeismar
17.04.2015, 09:13
Ergänzung: "Go f**ck yourself". Kommt auch immer gut. Sehr typisch für New "Yoaker".

Jaja, diese liebenswerten Herzchen. :D

Götz
17.04.2015, 09:14
"Wir Deutschen" haben uns noch keinen breit verbindlich wirkenden "Spitznamen" für Amerikaner ausgedacht, für Briten steht immerhin "Inselaffen" recht gut im Kurs. Wird eigentlich Zeit damit zu beginnen, man könnte hier Vorschläge sammeln und anschließend per Umfrage den besten Vorschlag ermitteln...

Meine Vorschlag : "Sands(s)kunks" (Sands für Stars and Stripes ,der Rest dafür weil sie mir stinken.)

Bergischer Löwe
17.04.2015, 09:16
Mit Sicherheit nicht. Egal aus welchem Grund, kommst du einem Polen "grossdeutsch" daher, hast du Glueck wenn er dich einfach nur stehen laesst.

Es sei denn, sie sind an meiner Kohle interessiert. Dann kriechen sie im Staub. Und zwar augenblicklich. Wir haben da so unsere Erfahrungen mit polnischen Hilfskräften in der Pflege.....

torun
17.04.2015, 09:25
Es sei denn, sie sind an meiner Kohle interessiert. Dann kriechen sie im Staub. Und zwar augenblicklich. Wir haben da so unsere Erfahrungen mit polnischen Hilfskräften in der Pflege.....

Das trifft ja wohl nicht nur auf Polen zu.
Und was die Pflegekraefte betrifft, meine Rede, Respekt ist keine Einbahnstrasse.

Chelsea
17.04.2015, 09:28
Zum Thema US Oberflächlichkeit: Diejenigen, mit denen ich privat intensiv zu tun habe, gehören zum US Bildungsbürgertum. Allesamt Akademiker mit Auslandserfahrung, erfolgreich in ihren Berufen und alles jenseits der Mitte 40. Weiß, überwiegend britische, skandinavische, deutsche und italienische Herkunft. Kulturell interessiert. Konservativ bis Ultra rechts. In dieser Schicht sind tiefgehende Gespräche über Politik, Geschichte und Ökonomie nicht nur möglich sondern sie suchen regelrecht den Meinungsaustausch.

Kann ich auch für Amerikaner bestätigen, die ich kenne und die zwar auch alle studiert haben, überwiegend über Auslandserfahrung verfügen und in guten Jobs sind, die aber überwiegend Demokraten sind.
Wer gute Bildung genossen hat und auch interkulturelle Erfahrung sammeln konnte, der ist meist auch interessiert daran, sich auszutauschen und über die verschiedensten Themen zu diskutieren.
Wer bei Amerikanern immer von ungebildeten Hillbillies oder Trailer Park "Trash" ausgeht, die im Leben noch nie über die Grenzen ihres Bundesstaates hinaus gekommen sind und ein sehr einfach strukturiertes Leben führen, der bedient sich halt der Unterschicht im Land. Ist so als würde man davon ausgehen, alle Deutschen seien Hartz IV Empfänger, die die Schule abgebrochen und nie was auf die Reihe bekommen haben. Die gibt es, die stellen aber eine Minderheit in der Bevölkerung dar (und stehen nicht mal für die Gesamtheit der Hartz IV Empfänger). Nicht viel besser sind die erzkonservativen Bible-Belt Amerikaner, die das Denken ihrer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern fortführen, allem was nicht in dieses enge Denkmuster passt ablehnen aber dafür gerne die Großartigkeit der USA preisen und Bumpersticker auf dem Auto haben mit "Honk - if you love Jesus". Die sind meist auch nicht über die Maßen gebildet und kennen nichts von der Welt. Diese werden wahrscheinlich Deutschen gegenüber freundlich auftreten aber dass von dort aus ein übermäßiges Interesse am Rest der Welt besteht, ist nicht zu erwarten.

Kommt also zum einen immer darauf an, an wen man gerät und was dessen geistiger Horizont ist und zum anderen kommt es darauf an, wie man selbst auftritt.
Wer arrogant und voller Vorurteile auf Amerikaner zugeht, wird auch nicht mit offenen Armen empfangen werden. Wer offen ist für solche Begegnungen, wird - gerade in den USA - auch fast sicher freundlich und herzlich aufgenommen.

Chelsea
17.04.2015, 09:32
Es sei denn, sie sind an meiner Kohle interessiert. Dann kriechen sie im Staub. Und zwar augenblicklich. Wir haben da so unsere Erfahrungen mit polnischen Hilfskräften in der Pflege.....

Warum soll jemand im Staub kriechen? Wie Toren sehr richtig schreibt: Respekt ist keine Einbahnstraße sondern sollte gegenseitig erfolgen. Nur weil ich vielleicht derjenige bin, der den anderen bezahlt oder weil ich derjenige bin, der besser Bildung, mehr Geld, mehr Erfahrung .... hat, muss ich mein Gegenüber noch lange nicht respektlos behandeln. Das ist kein Zeichen von Stärke sondern eins von Schwäche und mangelnden sozialen Kompetenzen und fehlender Kinderstube.

Silencer
17.04.2015, 09:41
......................... Funktioniert auch prima in Polen. ......................

Das glaube ich Dir nicht. Mit solcher Einstellung hast Du bei echten Polen verschissen und musst Du danach bestimmt zu Fuß nach Deutschland laufen. :fizeig: Gleich oder noch schlimmer wird es Dir in Tschechien ergehen.
Mir sind auf alle Fälle ehrliche und nicht gespielte Situationen im Ausland lieber als diese angelsächsischen Schauspielereien. Auch an der Kasse hier in D ist mir eine ernste Kassiererin lieber als eine aufgesetzte extrem freundliche.
Naja, aber ich lasse mich ungern bedienen. Leute die immer darauf bestehen eine Horde Verkäufer und Verarscher um sich zu haben tun mir eigentlich Leid. Sie sind zwar reich, aber arm im Geiste. Bei mir wird sich keiner mit Geld einkaufen können, obwohl ich davon nicht zu viel habe.

Marlen
17.04.2015, 09:42
Sagen wir mal so: Krauts ist mir Wurscht :D

reflecthofgeismar
17.04.2015, 09:54
:auro:

Was soll der Unfug?
Ich habe bei meinem ersten Post in diesem Thread geschrieben, dass ich bei einem amerikanischen Kunden war und jener ein guter Mann ist.

Bergischer Löwe
17.04.2015, 10:02
Das glaube ich Dir nicht. Mit solcher Einstellung hast Du bei echten Polen verschissen und musst Du danach bestimmt zu Fuß nach Deutschland laufen. :fizeig: Gleich oder noch schlimmer wird es Dir in Tschechien ergehen.
Mir sind auf alle Fälle ehrliche und nicht gespielte Situationen im Ausland lieber als diese angelsächsischen Schauspielereien. Auch an der Kasse hier in D ist mir eine ernste Kassiererin lieber als eine aufgesetzte extrem freundliche.
Naja, aber ich lasse mich ungern bedienen. Leute die immer darauf bestehen eine Horde Verkäufer und Verarscher um sich zu haben tun mir eigentlich Leid. Sie sind zwar reich, aber arm im Geiste. Bei mir wird sich keiner mit Geld einkaufen können, obwohl ich davon nicht zu viel habe.

Ich bin leider ein wenig "amerikanisiert" und lasse mich dementsprechend gerne bedienen. Warum etwas selbst tun, wenn man eine Leistung von irgendwem kaufen kann?

Und nach Deutschland "laufen" brauch ich nicht. Der Einfachst-Arbeitskräftenachschub ins Rheinland für einfachste Tätigkeiten reißt nicht ab. Nein, er wird immer stärker und bekommt - gut für uns Konsumenten - auch noch unerwartete Konkurrenz von der iberischen Halbinsel, die neuerdings verstärkt händeringend hier nach Jobs suchen. Wir haben seit Neustem einen Stallhelfer aus....tja....nicht Rumänien oder Polen - nein aus SPANIEN. Polen wurden schnell frech, sind generell nicht besonders zuverlässig sobald sie meinen "genug" verdient zu haben und Rumänen sind leider häufig dumm wie "Bunnestruh". Und der Junge aus Gijon gibt sich alle Mühe der Welt. Wir sind alle sehr zufrieden mit ihm. Gestern sah ich Spanier und einen Portugiesen beim Spermüll sammeln. Hab mir verwundert die Augen gerieben als ich die "E" und das "P" Kennzeichen auf den Transit und Opel Kleintransportern sah. Waren wir doch bisher nur Polen gewöhnt, die an diesen Tagen durch unsere Wohngegenden fuhren.

Tryllhase
17.04.2015, 10:02
Sagen wir mal so: Krauts ist mir Wurscht :D
Sollte Dir aber nicht sein. Dein Feind steht direkt vor der Tür: AG No Tears for Krauts“, professionell arbeitende Nichtregierungsorganisation. Vermutlich staatlich gefördert.

Bergischer Löwe
17.04.2015, 10:09
Das trifft ja wohl nicht nur auf Polen zu.
Und was die Pflegekraefte betrifft, meine Rede, Respekt ist keine Einbahnstrasse.

Richtig. Unsere Erfahrung mit vielen polnischen Hilfskräften: Sobald man sie ebenbürtig behandelt, nutzen sie jede Gelegenheit dies zu ihrem Vorteil zu nutzen. Bis hin zu "klebrigen Fingern". Deswegen muß man sie so behandeln, wie sie es "brauchen". Dann sind sie auch zufriedener und machen ihre Arbeit zuverlässiger. Mit ein bißchen Schiss in der Büxe arbeitet man grundsätzlich besser. Aber: Wer gut arbeitet, soll auch gut verdienen. Unsere letzte Pflegkraft konnte das dann nicht mehr benötigte, top gepflegte und rostfreie Auto meines mittlerweile verstorbenen Schwiegervaters (Opel Vectra 2,0i Bj. 2000 mit 60 tkm) für den sagenhaften Preis von 1 Euro von uns "erwerben" um ihren 26 Jahre alten Golf zu ersetzen. Ebenso durfte sie sich den Kofferraum mit Küchengeräten und Maschinen vollmachen. Da sie kein Bargeld von ihrer Agentur in Deutschland bekam (Auszahlung erst in Polen), war ein voller Tank und Essensgeld für die Fahrt nach Hause Ehrensache für uns. Nochmal: Gute Arbeit wird belohnt. Schlechte Arbeit bestraft. So einfach ist das mit uns "Arbeitgebern".

Chelsea
17.04.2015, 10:10
Was soll der Unfug?
Ich habe bei meinem ersten Post in diesem Thread geschrieben, dass ich bei einem amerikanischen Kunden war und jener ein guter Mann ist.

Und deshalb sind New Yorker für die "liebenswerte Herzchen" ? Wo ist der Zusammenhang?

Chelsea
17.04.2015, 10:26
Richtig. Unsere Erfahrung mit vielen polnischen Hilfskräften: Sobald man sie ebenbürtig behandelt, nutzen sie jede Gelegenheit dies zu ihrem Vorteil zu nutzen. Bis hin zu "klebrigen Fingern". Deswegen muß man sie so behandeln, wie sie es "brauchen". Dann sind sie auch zufriedener und machen ihre Arbeit zuverlässiger. Mit ein bißchen Schiss in der Büxe arbeitet man grundsätzlich besser. Falsch !! Mit Angst arbeitet es sich sicher nicht gut. Ein Arbeitsverhältnis muss keine Kuschelveranstaltung sein und Chef und Mitarbeiter müssen keine freundschaftliche Beziehung pflegen. Es soll klar definiert sein, was zu tun ist und was erwartet wird und dass genau dafür Geld gezahlt wird. In der Umsetzung aber bin ich aufgrund von meiner Erfahrung mit verschiedenen "Modellen" absolut überzeugt von flachen Hierarchien und keinem Druck. Wenn man respektvoll miteinander umgeht, den Leuten etwas zutraut und ihnen für die Umsetzung der Arbeit auch einen gewissen Freiraum, Entscheidungsfreiheit und Verantwortung überlässt, wird die Arbeit besser und die Mitarbeiter identifizieren sich eher mit dem Betrieb und machen ihre Arbeit gerne. Weil sie halt wertgeschätzt wird. Und wer nicht mit Bauchschmerzen, Angst und unter Druck zur Arbeit geht, geht lieber hin. Ist seltener krank und arbeitet besser.
Für Dich würde ich demnach nicht arbeiten wollen.


Aber: Wer gut arbeitet, soll auch gut verdienen. Unsere letzte Pflegkraft konnte das dann nicht mehr benötigte, top gepflegte und rostfreie Auto meines mittlerweile verstorbenen Schwiegervaters (Opel Vectra 2,0i Bj. 2000 mit 60 tkm) für den sagenhaften Preis von 1 Euro von uns "erwerben" um ihren 26 Jahre alten Golf zu ersetzen. Ebenso durfte sie sich den Kofferraum mit Küchengeräten und Maschinen vollmachen. Da sie kein Bargeld von ihrer Agentur in Deutschland bekam (Auszahlung erst in Polen), war ein voller Tank und Essensgeld für die Fahrt nach Hause Ehrensache für uns. Nochmal: Gute Arbeit wird belohnt. Schlechte Arbeit bestraft. So einfach ist das mit uns "Arbeitgebern". Das ist ja auch alles richtig so und gut und schön. Aber man muss nicht von vornherein mit Druck arbeiten und den Leuten bewusst Angst machen. Geht auch anders. Sie müssen halt nur klar verstehen, was man von ihnen erwartet.

reflecthofgeismar
17.04.2015, 10:31
Und deshalb sind New Yorker für die "liebenswerte Herzchen" ? Wo ist der Zusammenhang?

Ok, konnte man missverstehen...
Der bergische Löwe meinte ja speziell die New Yorker.
Ich bezog mich aber auf den typischen amerikanischen Kleingeist im allgemeinen.

torun
17.04.2015, 10:32
Richtig. Unsere Erfahrung mit vielen polnischen Hilfskräften: Sobald man sie ebenbürtig behandelt, nutzen sie jede Gelegenheit dies zu ihrem Vorteil zu nutzen. Bis hin zu "klebrigen Fingern". Deswegen muß man sie so behandeln, wie sie es "brauchen". Dann sind sie auch zufriedener und machen ihre Arbeit zuverlässiger. Mit ein bißchen Schiss in der Büxe arbeitet man grundsätzlich besser. Aber: Wer gut arbeitet, soll auch gut verdienen. Unsere letzte Pflegkraft konnte das dann nicht mehr benötigte, top gepflegte und rostfreie Auto meines mittlerweile verstorbenen Schwiegervaters (Opel Vectra 2,0i Bj. 2000 mit 60 tkm) für den sagenhaften Preis von 1 Euro von uns "erwerben" um ihren 26 Jahre alten Golf zu ersetzen. Ebenso durfte sie sich den Kofferraum mit Küchengeräten und Maschinen vollmachen. Da sie kein Bargeld von ihrer Agentur in Deutschland bekam (Auszahlung erst in Polen), war ein voller Tank und Essensgeld für die Fahrt nach Hause Ehrensache für uns. Nochmal: Gute Arbeit wird belohnt. Schlechte Arbeit bestraft. So einfach ist das mit uns "Arbeitgebern".

Dir gehts nicht um gute Arbeit, sondern um billige ! Sonst haettest du keine "Pflegekraft" aus Polen gehabt. Auch deine grosszuegigen Geschenke aendern daran nichts.
Und wenn die ihr Geld erst in Polen bekam ????? kann ich mir lebhaft vorstellen, das du lediglich eine bessere Putzhilfe hattest.

Mütterchen
17.04.2015, 10:38
Chelsea und Patriotistin: ihr müsst euch ja nicht mögen, aber eure Auseinandersetzung gehört nicht zu diesem Strangthema. Könnt ihr das also bitte unterlassen? Danke!!

reflecthofgeismar
17.04.2015, 10:40
...

Mein bestes Erlebnis an einer Tankstelle in Mississippi. Neben mir tankte ein älterer Deputy seinen Streifenwagen. Wir kamen ins Gespräch. Auf einmal meinte er: "You are such a nice aryan guy. Be careful here in Dixie. Be aware of the Ni****s...." :haha:

:haha:

reflecthofgeismar
17.04.2015, 10:45
Manche Menschen können halt zwischen harmlosen Spitznamen und Beleidigungen und Beschimpfungen nicht unterscheiden. Die haben meist noch weitere Defizite. Aber mach Dir nichts draus.

Soso, du Schnattergans...
"Kraut" = "Ist nicht mehr als ein harmloser Spitzname" Hast du geschrieben.
"Neger" ist sowieso kein schlimmes Wort und "Bimbo" ist der harmlose Spitzname dafür. :))
Ihr Gutmenschen habt vielleicht ne Macke.

Bergischer Löwe
17.04.2015, 10:53
Dir gehts nicht um gute Arbeit, sondern um billige ! Sonst haettest du keine "Pflegekraft" aus Polen gehabt. Auch deine grosszuegigen Geschenke aendern daran nichts.
Und wenn die ihr Geld erst in Polen bekam ????? kann ich mir lebhaft vorstellen, das du lediglich eine bessere Putzhilfe hattest.

Dir ist schon bekannt, daß zehntausende Polinnen in Deutschland (früher per Entsendegesetz) in Deutschland älteren Menschen den Haushalt führen und ihnen bei einfachen Verrichtungen wie Anziehen, Essen, Einkaufen, Waschen helfen? Sie bekommen dafür - neben freier Kost und Logis - ein Monatsentgelt von etwa 1500 Euro. KV und Sozialversicherung zahlt die Agentur in Polen. Du solltest wissen, daß ein solches Entgelt in Polen für 90% der Bevölkerung, selbst für Akademiker, völlige Illusion ist, oder? Google mal. Es gibt tausende von Agenturen mit Sitz in Polen, die solche Damen anbieten.

Es geht nicht um "billiger" - es gibt ganz simpel keine deutschen Kräfte, die beim zu Betreuenden wohnen. Und wenn es sie gäbe, wären sie Sozialabgabenpflichtig. Was zu Preisen von 4-5000 Euro im Monat für den zu Betreuenden führen würde. Eine polnische Kraft kostet ihn 2000 im Monat (Entgelt + Gebühr der Agentur, von der sie die in Polen anfallenden Abgaben leistet) und Kost/Logis. 4-5000 kann praktisch niemand leisten. 2000 schon.

Chelsea
17.04.2015, 10:55
Ok, konnte man missverstehen... Ja


Ich bezog mich aber auf den typischen amerikanischen Kleingeist im allgemeinen. Na, der ist in den USA aber kaum verbreiteter als in Deutschland. Kleingeister gibt es hier wie da.
In New York wohl weit weniger als anderswo. Als Kleingeist kommst Du da eher nicht weit.

Chelsea
17.04.2015, 10:55
Chelsea und Patriotistin: ihr müsst euch ja nicht mögen, aber eure Auseinandersetzung gehört nicht zu diesem Strangthema. Könnt ihr das also bitte unterlassen? Danke!!

Gerne.

Bergischer Löwe
17.04.2015, 10:57
Ok, konnte man missverstehen...
Der bergische Löwe meinte ja speziell die New Yorker.Ich bezog mich aber auf den typischen amerikanischen Kleingeist im allgemeinen.

So ist es.

Chelsea
17.04.2015, 11:03
Soso, du Schnattergans...
"Kraut" = "Ist nicht mehr als ein harmloser Spitzname" Hast du geschrieben. Habe ich geschrieben, ja. Ist für mich absolut harmlos.

"Neger" ist sowieso kein schlimmes Wort Vom Ursprung her ist es das wohl nicht. Dann wäre auch Weißer ein schlimmes Wort. Allerdings wurde Neger irgendwann als Schimpfwort definiert und gilt seitdem weit verbreitet als ein solches. Ich benutze den Begriff nicht, weil ich das respektiere. Ich benutze aber auch Kraut für Deutsche nicht. Wer dies also auch als beleidigend einstuft, wird sich nicht bei mir beschweren können.

und "Bimbo" ist der harmlose Spitzname dafür. :)) Dafür? Wofür? :hmm:


Ihr Gutmenschen habt vielleicht ne Macke. Ach je, der Gutmensch wieder. Gähn ! Ihr seid so einfallslos und vorhersehbar.

Ynnoc VI.
17.04.2015, 11:09
Zum Thema US Oberflächlichkeit: Diejenigen, mit denen ich privat intensiv zu tun habe, gehören zum US Bildungsbürgertum. Allesamt Akademiker mit Auslandserfahrung, erfolgreich in ihren Berufen und alles jenseits der Mitte 40. Weiß, überwiegend britische, skandinavische, deutsche und italienische Herkunft. Kulturell interessiert. Konservativ bis Ultra rechts. In dieser Schicht sind tiefgehende Gespräche über Politik, Geschichte und Ökonomie nicht nur möglich sondern sie suchen regelrecht den Meinungsaustausch.
Gerade diesen von dir beschriebenen Schlag meine ich doch. Ungebildete Amis sind im oberflächlichen Erstkontakt schroff, einsilbig und direkt, also alles andere als Dienstleister. Gerade das US-Bildungsbürgertum hat diesen Dienstleistungscharakter gefressen. Zwischen denen ist es wieder ein Unterschied, ob sie "demokratisch" (also eher "links") einzuordnen sind oder "republikanisch" (also eher "rechts"), ich setze das alles ganz bewusst in Anführungszeichen, weil nicht nur aber gerade das linke politische Spektrum in den USA sich sehr von seinem europäischen Pendant unterscheidet.
Dass sich gerade Nachfahren ausgewanderter Deutscher (und davon gibt es bekanntlich ne ganze Menge in den USA) heute in Friedenszeiten wieder positiv über Deutschland zu äußern, ist ja logisch, außerdem ist Germany in den Staaten seit ca. 10 Jahren ganz besonders "hipp". In Kriegszeiten haben sie (bzw. ihre Väter und Großväter) die Waffe genommen und gegen ihre ethnischen Brüder gekämpft, waren sogar ungemein nützlich für militärische Spionage- und später Dolmetschertätigkeiten.
Es klang hier ja schon in einigen Beiträgen richtigerweise durch, dass diese Freundlichkeit aus der Position der Stärke und sozusagen "gönnerhaft" geschieht, nicht auf Augenhöhe. Das erkennst du recht schnell, wenn du das Rollenverhältnis mal umdrehst und nicht den dankbaren geläuterten Deutschen spielst, denen der Ami Demokratie, Liebe und Sonnenschein gebracht hat, und dazu muss man überhaupt nicht unfreundlich sein, so dass man später sagen könnte "Tja, so wie man in den Wald hineinruft...".
Diese Rolle spielt man übrigens ganz automatisch aus einer Eigendynamik heraus, eben weil zunächst immer grundsätzlich das Offizielle vorausgesetzt wird und es in den seltensten Fällen so ist, dass vor einer Diskussion bzw. vor einem beiläufigen und unverfänglichem Gespräch über Geschichte, die Eckpunkte aus jeder Sicht in die ganz eigene Ordnung gebracht werden.

Götz
17.04.2015, 11:18
"Wir Deutschen" haben uns noch keinen breit verbindlich wirkenden "Spitznamen" für Amerikaner ausgedacht, für Briten steht immerhin "Inselaffen" recht gut im Kurs. Wird eigentlich Zeit damit zu beginnen, man könnte hier Vorschläge sammeln und anschließend per Umfrage den besten Vorschlag ermitteln...

Mein Vorschlag: "Sands(s)kunks" (Sands für Stars and Stripes ,der Rest dafür weil sie mir stinken.)

und natürlich weil sie ein und aufdringlich ihre "Amerikanismen" exportieren.

weitere Vorschläge:
"Warburger"
"Fartburger"

torun
17.04.2015, 11:33
Dir ist schon bekannt, daß zehntausende Polinnen in Deutschland (früher per Entsendegesetz) in Deutschland älteren Menschen den Haushalt führen und ihnen bei einfachen Verrichtungen wie Anziehen, Essen, Einkaufen, Waschen helfen? Sie bekommen dafür - neben freier Kost und Logis - ein Monatsentgelt von etwa 1500 Euro. KV und Sozialversicherung zahlt die Agentur in Polen. Du solltest wissen, daß ein solches Entgelt in Polen für 90% der Bevölkerung, selbst für Akademiker, völlige Illusion ist, oder? Google mal. Es gibt tausende von Agenturen mit Sitz in Polen, die solche Damen anbieten.

Es geht nicht um "billiger" - es gibt ganz simpel keine deutschen Kräfte, die beim zu Betreuenden wohnen. Und wenn es sie gäbe, wären sie Sozialabgabenpflichtig. Was zu Preisen von 4-5000 Euro im Monat für den zu Betreuenden führen würde. Eine polnische Kraft kostet ihn 2000 im Monat (Entgelt + Gebühr der Agentur, von der sie die in Polen anfallenden Abgaben leistet) und Kost/Logis. 4-5000 kann praktisch niemand leisten. 2000 schon.

In welcher Welt lebst du eigentlich ?
Entsendegesetz ? Das war frueher nichts weiter als Schwarzarbeit. 24 Std. verfuegbar.
Die Agenturen in Polen sind zu 95% Ableger deutscher Leihbuden. Der Durchschnittslohn bei diesen Buden liegt bei 2200 PLN brutto. Eine Frau die ihr Geld erst in Polen bekommt wird in ihrer Not ausgebeutet, weil auch viele als Scheinselbststaendige gefuehrt werden.
1500 Euro, ich lach mich weg. Das bekommt die Agentur, nicht die Angestellte.
Sei ehrlich und ganz simpel, es geht nur um billiger !
Und so eine Frechheit aber auch, muss man doch tatsaechlich fuer deutsche Dienstboten Abgaben zahlen.
Aber etwas gutes hat das auch, die guten und freundlichen aus Polen werden weniger, wissend um die Verarsche in Deutschland, was kommt sind geschulte Fachkraefte vom Balkan fuer 5 Euro. Lohnausgleich erfolgt ueber die Handtaschen.
Ich goenns den "Dienstherren"

Wolf Fenrir
17.04.2015, 20:56
Huch, warum so aggressiv ? Zumal es Dir doch egal ist.

Mir persönlich ist es ebenfalls egal, dass man Deutsche zeitweilig gerne als Krauts betitelte und ein paar Leutchen das immer noch tun. Ist nicht mehr als ein harmloser Spitzname. So lange man einander nicht als Idioten (oder mit anderen Schimpfwörtern) tituliert, finde ich derartige Bezeichnungen für Menschen anderer Völker zwar ein wenig albern aber nicht schlimm.
Allerdings dürfte Krauts ebenso am Aussterben sein, wie Tommys oder Yankees, Frogs und dergleichen.Hast ja recht, dafür gibt es neue. Wie der Begriff" Fachkräfte " stellvertretend für alle die, die aus aller Welt kommend in Deutschland schmarotzen...

Chelsea
17.04.2015, 21:15
Hast ja recht, dafür gibt es neue. Wie der Begriff" Fachkräfte " stellvertretend für alle die, die aus aller Welt kommend in Deutschland schmarotzen...

Na wenn Du meinst. Manche hegen und pflegen halt gerne Feindbilder. Ist eins abgefrühstückt, muss das nächste her.

Wolf Fenrir
17.04.2015, 21:22
Na wenn Du meinst. Manche hegen und pflegen halt gerne Feindbilder. Ist eins abgefrühstückt, muss das nächste her. Ich habe noch einen für diese Kreaturen : Kulturbereicherer ...:cool: Empörend nicht war ? wie man " Menschen " so bezeichnen kann :D

Chelsea
17.04.2015, 21:47
Ich habe noch einen für diese Kreaturen : Kulturbereicherer ...:cool: Empörend nicht war ? wie man " Menschen " so bezeichnen kann :D

Wer meint, mit solchen Floskeln um sich werfen zu müssen, soll es halt tun. Warum sollte mich das empören? Ich empöre mich eher selten über Menschen, mit denen ich nichts am Hut habe. Ich muss mich ja mit solchen Leuten ja nicht umgeben.
Ich denke mir meinen Teil und habe eine Meinung dazu aber mir ist meine Zeit zu kostbar um mich über fremde Leute zu empören, die mir nicht wichtig sind. Ich finde grundsätzlich andere Meinungen erst mal interessant (sonst wäre ich ja nicht hier)

Wolf Fenrir
17.04.2015, 21:57
Wer meint, mit solchen Floskeln um sich werfen zu müssen, soll es halt tun. Warum sollte mich das empören? Ich empöre mich eher selten über Menschen, mit denen ich nichts am Hut habe. Ich muss mich ja mit solchen Leuten ja nicht umgeben.
Ich denke mir meinen Teil und habe eine Meinung dazu aber mir ist meine Zeit zu kostbar um mich über fremde Leute zu empören, die mir nicht wichtig sind. Ich finde grundsätzlich andere Meinungen erst mal interessant (sonst wäre ich ja nicht hier)Da bin ich ganz anders. Ich rege mich über so ziemlich alles auf, besonders wenn es um die gegenwärtige BRD Politik und Gesellschaft geht.

Da wir " Meinungsfreiheit ":haha: haben kann ich meinen Groll leider nur mit angezogener Handbremse kund tun ... :hmm:

Chelsea
17.04.2015, 22:10
Da bin ich ganz anders. Ich rege mich über so ziemlich alles auf, besonders wenn es um die gegenwärtige BRD Politik und Gesellschaft geht.
Ach, all der Groll, Frust, Hass und die Aufregung führt zu Magengeschwüren und macht alt und faltig.


Da wir " Meinungsfreiheit ":haha: haben kann ich meinen Groll leider nur mit angezogener Handbremse kund tun ... :hmm: Shit happens.

Cudi
17.04.2015, 22:13
Eine Beleidigung, warum? Nur eine Betitelung im zweiten WK, bezugnehmend auf ihr Essverhalten. Heute würde man sie Dönerfresser nennen. :D

Schrottkiste
17.04.2015, 22:20
So jetzt aber, findet ihr die bezeichnung "Krauts" für dDutsche als eine Beleidigung? Umfrage folgt....

Da ich sehr gerne Sauerkraut in allen Variationen esse (ist ja auch gesund), sehe ich das als eine angemessene Bezeichnung an.

Schrottkiste
17.04.2015, 22:23
Eine Beleidigung, warum? Nur eine Betitelung im zweiten WK, bezugnehmend auf ihr Essverhalten. Heute würde man sie Dönerfresser nennen. :D

LOL, zumindest wird bestimmt bei der heutigen Jugend mehr Döner als Kraut gefressen, könnte ich mir auch gut vorstellen.

Rüganer
17.04.2015, 22:26
Eine Beleidigung, warum? Nur eine Betitelung im zweiten WK, bezugnehmend auf ihr Essverhalten. Heute würde man sie Dönerfresser nennen.


LOL, zumindest wird bestimmt bei der heutigen Jugend mehr Döner als Kraut gefressen, könnte ich mir auch gut vorstellen.

Ist im Döner nicht auch Kraut drin?

Cudi
17.04.2015, 22:30
[FONT=Verdana]



Ist im Döner nicht auch Kraut drin?

Nein, grüner Salat. Wäre aber eine wunderbare Symbiose kulinarischer Gaumenfreuden. :D

Rüganer
17.04.2015, 22:33
Nein, Salat. Wäre aber eine wunderbare Symbiose kulinarischer Gaumenfreuden. :D

Salat würde ich auch als Kraut bezeichnen. Krautsalat. ;)

Schrottkiste
17.04.2015, 22:41
Nein, grüner Salat. Wäre aber eine wunderbare Symbiose kulinarischer Gaumenfreuden. :D

Rotkohl oder auch Blaukraut (ungekocht) ist hier im Döner drin. Lecker.

Schrottkiste
17.04.2015, 22:42
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Ist im Döner nicht auch Kraut drin?

Weißkraut und Blaukraut, stimmt.

Cudi
17.04.2015, 22:42
Salat würde ich auch als Kraut bezeichnen. Krautsalat. ;)

Ja! im weitestem Sinne schon. Auch Unkraut ist Kraut, aber nicht die Bezeichnung für Deutsche im zweiten Weltkrieg. ;) Vielmehr Rotkraut, Sauerkraut oder so ähnlich.....

Rüganer
17.04.2015, 22:43
Ja! im weitestem Sinne schon. Auch Unkraut ist Kraut, aber nicht die Bezeichnung für Deutsche im zweiten Weltkrieg. ;) Vielmehr Rotkraut, Sauerkraut oder so ähnlich.....

Aber Rotkraut ist doch auch im Döner drin.

Cudi
17.04.2015, 22:47
LOL, zumindest wird bestimmt bei der heutigen Jugend mehr Döner als Kraut gefressen, könnte ich mir auch gut vorstellen.

Ich als 98%`iger Veganer würde vom Fleisch abraten. Obst und Gemüse sind als Ernährungsgrundlage viel gesünder. Trotzdem kann man sich ab und zu Sünden leisten.

Schrottkiste
17.04.2015, 22:51
Ich als 98%`iger Veganer würde vom Fleisch abraten. Obst und Gemüse sind als Ernährungsgrundlage viel gesünder. Trotzdem kann man sich ab und zu Sünden leisten.

Warum nur 98% ?


Wenn, dann richtig. :D

Aber ist ok.

Isst Du denn mal zwischendurch ein Snickers oder was? Ist ja auch kaum Fleisch drin.

Cudi
17.04.2015, 22:52
Rotkohl oder auch Blaukraut (ungekocht) ist hier im Döner drin. Lecker.


Aber Rotkraut ist doch auch im Döner drin.

Ich habe noch nie einen Döner gegessen. Asche auf mein Haupt. Auf den Bildern erkannte ich Blattsalat. Sorry....

Rüganer
17.04.2015, 22:55
Ich habe noch nie einen Döner gegessen. Asche auf mein Haupt. Auf den Bildern erkannte ich Blattsalat. Sorry....

Bei mir ist es auch schon Jahre her, als ich das letzte Mal Döner gegessen habe. Ich erinnere mich aber daran, dass da zumindest Rotkraut drin ist.

Cudi
17.04.2015, 23:00
Warum nur 98% ?


Wenn, dann richtig. :D

Aber ist ok.

Isst Du denn mal zwischendurch ein Snickers oder was? Ist ja auch kaum Fleisch drin.

Wir nehmen es wegen den Kindern nicht mehr so genau. Sie bekommen Eier, Butter, Milch zum Frühstück. Süßigkeiten sind auch drin. Ein fetter Braten ist natürlich tabu. Verschiedenste Salatvarianten und viel Obst prägen unsere Küche.

Schrottkiste
17.04.2015, 23:02
Wir nehmen es wegen den Kindern nicht mehr so genau. Sie bekommen Eier, Butter, Milch zum Frühstück. Süßigkeiten sind auch drin. Ein fetter Braten ist natürlich tabu. Verschiedenste Salatvarianten und viel Obst prägen unsere Küche.

Wenn ihr nicht hinschaut, holten sich die Kinder das möglicherweise sowieso anderswo, wenn sie nicht düften. So paßt das schon ganz gut.

Cudi
17.04.2015, 23:24
Wenn ihr nicht hinschaut, holten sich die Kinder das möglicherweise sowieso anderswo, wenn sie nicht düften. So paßt das schon ganz gut.

Unsere Tochter wird nächste Woche 13 Jahre alt. Wir haben der Schule auch kein Order gegeben, dass sie bei Mittagsessen oder bei Ausflügen besonders zu behandeln ist. Sie bestellt sich das Essen selber im Freundeskreis und nach Lust. Wir hatten schon das Theater: "Warum dürfen die anderen Kinder,- und ich nicht".