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Vollständige Version anzeigen : Ist Mutter sein ein Unglück?



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Ajax
13.04.2015, 17:15
Die Hausfrau und Mutter muss wieder stärker in den Fokus der Gesellschaft gerückt werden. Eine Mutter, die sich daheim lieber um die Kinder kümmert, statt der Karriere hinterher zu rennen, muss die Würdigung erfahren, die sie verdient.

Veruschka
13.04.2015, 17:26
Die Hausfrau und Mutter muss wieder stärker in den Fokus der Gesellschaft gerückt werden. Eine Mutter, die sich daheim lieber um die Kinder kümmert, statt der Karriere hinterher zu rennen, muss die Würdigung erfahren, die sie verdient.Mütterrente?

Daphne
13.04.2015, 17:33
Ich bin in dem Wissen aufgewachsen das ich das Leben meiner Mutter zerstört habe, ihre größte Strafe bin, sie bereut mich bekommen zu haben und sie mich am liebsten dreimal täglich totprügeln würde.
Von dieser Überzeugung ist sie in 51 Jahren nicht abgewichen.
Unser Verhältnis ist kein Mutter-Tochter-Verhältnis und das wird auch nicht mehr. Sie versteht nicht warum und beschwert sich gern und oft über meine Kühle und mein Bedürfnis nach Abstand.
Es spielt aber keine Rolle mehr für mich.
Meine drei Kinder sind ersehnt, gewollt und werden geliebt.
Das ist das Wichtigste für mich.

Nikolaus
13.04.2015, 17:50
Ich bin in dem Wissen aufgewachsen das ich das Leben meiner Mutter zerstört habe, ihre größte Strafe bin, sie bereut mich bekommen zu haben und sie mich am liebsten dreimal täglich totprügeln würde.
Von dieser Überzeugung ist sie in 51 Jahren nicht abgewichen..Etwas Schlimmeres kann einem wohl kaum passieren im Leben. Von sowas kann man sich bis zum Lebensende nicht wirklich erholen.
Schön daß es nicht an die nächste Generation weitergegeben wird. Das kommt nämlich auch vor.

Affenpriester
13.04.2015, 18:34
Etwas Schlimmeres kann einem wohl kaum passieren im Leben. Von sowas kann man sich bis zum Lebensende nicht wirklich erholen.
Schön daß es nicht an die nächste Generation weitergegeben wird. Das kommt nämlich auch vor.

Im Schlechten liegt das Gute, wie im Guten das Schlechte.
Es gibt Leute, die sich wünschen, nie geliebt zu haben. Nur um den Schmerz des Verlustes nie erlebt zu haben.
Wessen Mutter einen verachtet, dessen Mutters Abschied wird nicht schwer. Im Leben läuft alles entgegengesetzt, alles verkehrt herum.
So entsteht alles erst. Umso älter du wirst, umso weiser. Umso näher dem Tod, umso "erleuchteter". Umso mehr man etwas liebt, umso grausamer der Abschied.
In allem liegt alles begraben. Erst die Liebe selbst kann zu Hass führen, eine Welt ohne Liebe lohnt es nicht, gehasst zu werden für all den Hass, der in ihr steckt.
Die schöne Rose scheint es wert, all das Leben und Gestrüpp neben ihr auszurotten, das Unkraut zu vernichten. Nur, was ist eine Welt ohne Liebe?
Heimkinder haben eine ganz andere Sicht auf die Welt. Ist es besser, nie liebende Eltern zu Grabe tragen zu müssen als es zu tun?
Ist es vorteilhafter, sie leiden und sterben zu sehen als sie nicht zu haben? In jeden Vorteil steckt sein Nachteil, er ist es selbst, von der anderen Seite betrachtet eben.
Es gibt nur schwarz und weiß und in unserer Realität nur grau. Grau ist schwarz und weiß gemischt, 50 zu 50. Eine Münze die nicht aufhört zu drehen. Schwarz und weiß als Einheit.
Brich es auf, das Paradoxon! Und nun sag, was ist besser? Nie zu lieben oder nie geliebt zu werden?
Verzichtest du lieber auf eigene Liebe und eigenes Leid und mutest du den dich Liebenden lieber zu, dich sterben zu ertragen? Nur, was ist eine Welt ohne Hass und Liebe?
Keinen Pfifferling wert, so ist es. Alles hat eine gute und eine schlechte Seite ... du musst sie nur sehen, dazwischen ist nichts ... alles was zählt am Ende halt. Alles was über bleibt.

Chelsea
13.04.2015, 18:39
Ich bin in dem Wissen aufgewachsen das ich das Leben meiner Mutter zerstört habe, ihre größte Strafe bin, sie bereut mich bekommen zu haben und sie mich am liebsten dreimal täglich totprügeln würde.
Von dieser Überzeugung ist sie in 51 Jahren nicht abgewichen.
Unser Verhältnis ist kein Mutter-Tochter-Verhältnis und das wird auch nicht mehr. Sie versteht nicht warum und beschwert sich gern und oft über meine Kühle und mein Bedürfnis nach Abstand.
Es spielt aber keine Rolle mehr für mich.
Meine drei Kinder sind ersehnt, gewollt und werden geliebt.
Das ist das Wichtigste für mich.

Das ist schrecklich und das wünscht man niemanden. Großen Respekt davor, dass Du selbst es ganz anders machst.

Und das ist es was ich meinte. Kinder sollten immer erwünscht sein und sich geliebt und respektiert fühlen. Wen die Vorstellung Kinder zu bekommen nicht "begeistert" und wer nicht voll davon überzeugt ist, , der lässt es besser sein in Zeiten, in denen man verhüten kann

tabasco
13.04.2015, 19:29
Die Hausfrau und Mutter muss wieder stärker in den Fokus der Gesellschaft gerückt werden. Eine Mutter, die sich daheim lieber um die Kinder kümmert, statt der Karriere hinterher zu rennen, muss die Würdigung erfahren, die sie verdient.

Und welche besondere "Würdigung" verdient eine nicht berufstätige Mutter gegenüber einer berufstätigen?

tabasco
13.04.2015, 19:30
Ich bin in dem Wissen aufgewachsen das ich das Leben meiner Mutter zerstört habe, ihre größte Strafe bin, sie bereut mich bekommen zu haben und sie mich am liebsten dreimal täglich totprügeln würde.
Von dieser Überzeugung ist sie in 51 Jahren nicht abgewichen.(...)

Das hat niemand verdient. Du scheinst stark zu sein. Und das ist gut so.

Cudi
13.04.2015, 19:38
Ich bin in dem Wissen aufgewachsen das ich das Leben meiner Mutter zerstört habe, ihre größte Strafe bin, sie bereut mich bekommen zu haben und sie mich am liebsten dreimal täglich totprügeln würde.
Von dieser Überzeugung ist sie in 51 Jahren nicht abgewichen.
Unser Verhältnis ist kein Mutter-Tochter-Verhältnis und das wird auch nicht mehr. Sie versteht nicht warum und beschwert sich gern und oft über meine Kühle und mein Bedürfnis nach Abstand.
Es spielt aber keine Rolle mehr für mich.
Meine drei Kinder sind ersehnt, gewollt und werden geliebt.
Das ist das Wichtigste für mich.

Wäre interessant zu erfahren, wie Deine Mutter die Sachlage so darstellt.

JensF
13.04.2015, 22:48
Es gibt ja Fälle von Wochenbettdepressionen, wo eine Mutter sich nicht mit ihrem Neugeborenen identifizieren kann. Doch die enstehen meistens unter dem Eindruck der schmerzhaften Geburt und/oder einer ungewollten Schwangerschaft. Hier wird aber das Muttersein generell und als Ganzes in Frage gestellt und abgelehnt. Was ist das wieder für ein Trend? Generalangriff auf die Mutterschaft, auf das Kinderkriegen, auf die Familie? Ist das ein Resultat unserer Spaß und Single-Gesellschaft? Steht das Ego jetzt so im Vordergrund, dass Verzicht und Pflicht zum Unglück stilisiert werden?
Ist Muttersein denn nicht auch Gewinn, Freude, Belohnung, und vor allem natürlich?


http://img.welt.de/img/vermischtes/crop139410882/6189737621-ci3x2l-w540/Baby-girl-2-5-months-being-embraced-by-mother-Baby-Maedchen-2-5-Monate-durch.jpg

Viele Frauen sagen, sie würden ihre Kinder lieben. Aber wenn sie sich noch einmal entscheiden könnten, würden sie auf Kinder lieber verzichten wollen


http://www.welt.de/vermischtes/article139410886/Seit-der-Geburt-habe-ich-die-Entscheidung-bereut.html


Was ist los in unserer Welt?


Wenn man die linkspolitische (rot-grüne) Dummprogrammiererei, der man als Frau hierzulande seit Jahr und Tag aller massivst ausgesetzt ist, dann irgendwann mal erfolgreich umgesetzt hat, dann sicherlich: JA! DANACH ist Mutter sein wirklich ein übergroßes Unglück!

Und dass das so ist liegt in erster Linie nur an der üblen Methode hierzulande, mit der sich Rot-Grün alle angeblich Unterprivilegierte immer wieder in die eigene linkspolitische Hosentasche hineinzuzerren versucht. Also indem man solchen Figuren o. Mengen immer wieder nur die aller aller unermesslichsten Rechte, die aller unermesslichsten Ansprüche und die aller unermesslichsten Bedürfnisse geradezu mit aller Gewalt einhämmert und reinbohrt. Endergebnis solcher Operationen in diesem Falle: Die Frau, die dann auch tatsächlich nur noch mehr zu 100% davon beherrscht wird, sprich nur noch mehr von eben solchen unermesslichen Bedürfnissen nach einer aller fettesten eigenen Karriere, nach grenzenlosest komfortabelsten eigenen Lebensumständen oder entsprechenden eigenen Berufs- und Aufstiegsmöglichkeiten, oder nach Möglichkeiten, sich wie auch immer sonst noch maximalst möglich ausleben zu können...

LOGISCH also, dass das aller aller größte Hindernis hierbei dann logischerweise ein eigenes Kind bzw. das Kinderkriegen überhaupt ist. Alleine schon wegen der vielen die Zeit, die sowas kostet, und in der man als Frau unermessliche Erfolge und Vergnügungen haben und genießen könnte - natürlich.

Und solange sich eine linke Politik nur noch mehr über ein skrupellosestes Überfahren solch natürlichster Arrangements (wie eben z.B. das zwischen der Frau und einem Kinderkriegen) "ernähren" kann, solange wird das hierzulande sicherlich auch nicht mehr besser werden, ...sondern höchstens immer nur noch ein Stück kranker (und noch kranker), je rarer die Möglichkeiten einer linken Politik werden, das Dummvolk wenigstens noch auf diese Weise für sich einnehmen zu können.

Skaramanga
13.04.2015, 23:23
nö.

Und wie alt bist Du?

Heifüsch
14.04.2015, 02:03
(http://web.de/magazine/gesundheit/muetter-30571972)

"Es ist der Albtraum meines Lebens": In einer Studie erklärten 23 Frauen, warum sie es bereuen, Mütter geworden zu sein. Ihre Bekenntnisse haben eine hitzige Debatte entfacht..."


http://web.de/magazine/gesundheit/muetter-30571972 (http://web.de/magazine/gesundheit/muetter-30571972)

Margok
14.04.2015, 02:17
"Es ist der Albtraum meines Lebens": In einer Studie erklärten 23 Frauen, warum sie es bereuen, Mütter geworden zu sein. Ihre Bekenntnisse haben eine hitzige Debatte entfacht..."


http://web.de/magazine/gesundheit/muetter-30571972 (http://web.de/magazine/gesundheit/muetter-30571972)
Das kommt davon, wenn man kulturelle Entartungen wie den modernen Feminismus nicht konsequent ausmerzt.

Nurmalso
14.04.2015, 10:44
"Es ist der Albtraum meines Lebens": In einer Studie erklärten 23 Frauen, warum sie es bereuen, Mütter geworden zu sein. Ihre Bekenntnisse haben eine hitzige Debatte entfacht..."


http://web.de/magazine/gesundheit/muetter-30571972 (http://web.de/magazine/gesundheit/muetter-30571972)



So ist das, wenn Menschen ihren biologischen Wert/Sinn falsch verstehen, bzw. nie ge(er)lernt haben.

Nurmalso
14.04.2015, 10:52
Die Hausfrau und Mutter muss wieder stärker in den Fokus der Gesellschaft gerückt werden. Eine Mutter, die sich daheim lieber um die Kinder kümmert, statt der Karriere hinterher zu rennen, muss die Würdigung erfahren, die sie verdient.


Korrekt, man muss den Frauen aber auch beibringen was Frau ist und welch biologische Bedeutung/Aufgabe sie haben. Der Trend geht jedoch in die falsche Richtung, der Mensch soll gemäß der Geisteskrankheit RotGrün erst einmal geschlechtslos dahinvegetieren um dann nach Lust und Laune, irgendwann das Geschlecht hin und her wechseln können wie es beliebt.

Lilly
14.04.2015, 11:25
Korrekt, man muss den Frauen aber auch beibringen was Frau ist und welch biologische Bedeutung/Aufgabe sie haben. Der Trend geht jedoch in die falsche Richtung, der Mensch soll gemäß der Geisteskrankheit RotGrün erst einmal geschlechtslos dahinvegetieren um dann nach Lust und Laune, irgendwann das Geschlecht hin und her wechseln können wie es beliebt.

Die biologische Bedeutung kann man einer Frau vermitteln, falls sie sie wirklich nicht von sich aus spürt. Aber was Frau ist, das wird man nie jemandem beibringen können. Das ist eine Sache des Fühlens, des Instinktes.

Nurmalso
14.04.2015, 11:34
Die biologische Bedeutung kann man einer Frau vermitteln, falls sie sie wirklich nicht von sich aus spürt. Aber was Frau ist, das wird man nie jemandem beibringen können. Das ist eine Sache des Fühlens, des Instinktes.


Wenn eine Frau nicht mehr fühlt das sie Frau ist, bzw. ihr dafür die Instinkte fehlen, Puhh .. Ok. mag es geben, es dürften Einzelfälle sein, aber was im Lande abgeht, ist wie ich meine politisch gesteuert und entwickelt sich zu einem Massenphänomen.

Chelsea
14.04.2015, 11:36
Wenn eine Frau nicht mehr fühlt das sie Frau ist, bzw. ihr dafür die Instinkte fehlen, Puhh .. Ok. mag es geben, es dürften Einzelfälle sein, aber was im Lande abgeht, ist wie ich meine politisch gesteuert und entwickelt sich zu einem Massenphänomen.

Für Dich fühlt sich eine Frau also nur als Frau, wenn sie einen Kinderwunsch hat? Sehr spezielle Ansicht.
Was ist denn mit den Männern, die keine Lust auf Kinder haben? Sind das dann keine richtigen Männer? :hmm:

Lilly
14.04.2015, 11:38
Wenn eine Frau nicht mehr fühlt das sie Frau ist, bzw. ihr dafür die Instinkte fehlen, Puhh .. Ok. mag es geben, es dürften Einzelfälle sein, aber was im Lande abgeht, ist wie ich meine politisch gesteuert und entwickelt sich zu einem Massenphänomen.

Das Problem sind Mädchen und junge Frauen. Sie werden in ihrer weiblichen Identität massivst beeinflusst. Fast möchte ich sagen, sie wagen es nicht mehr, Frau zu werden oder zu sein.

Nurmalso
14.04.2015, 11:41
Das Problem sind Mädchen und junge Frauen. Sie werden in ihrer weiblichen Identität massivst beeinflusst. Fast möchte ich sagen, sie wagen es nicht mehr, Frau zu werden oder zu sein.

Sehe ich au so.

Murmillo
14.04.2015, 11:44
Mütterrente?

Ja, sicher. Aber nicht in der heutigen Form.Das war ja so ein Minimalkonsens.

Nurmalso
14.04.2015, 11:45
Für Dich fühlt sich eine Frau also nur als Frau, wenn sie einen Kinderwunsch hat? Sehr spezielle Ansicht.
Was ist denn mit den Männern, die keine Lust auf Kinder haben? Sind das dann keine richtigen Männer? :hmm:


Wie lautet der biologische Auftrag von Mann u. Frau? Du wirst es bestimmt erraten.
In Afrika, Orient und Asien ist man noch Natur, in Europa verwirklicht man sich hingegen selber, deshalb die Weißen in ein paar Generationen nur noch im Wachsfigurenkabinett bestaunt werden können.

Trantor
14.04.2015, 16:15
Das Problem sind Mädchen und junge Frauen. Sie werden in ihrer weiblichen Identität massivst beeinflusst. Fast möchte ich sagen, sie wagen es nicht mehr, Frau zu werden oder zu sein.

Nun eins der obersten Ziele ist es die Rollenbilder aufzubrechen, die Männer mehr zu Frauen zu machen, die Frauen mehr zu Männer, eine komplette umprogrammierung des Menschen und seiner gesellschaftlicehn Entwicklung. Das ist Gender.
Das das keine positiven einfluss auf die Geburtenzahl haben wird sollte jedem klar sein. Da kann man noch so viel Erziehungsgeld oder Betreuungsgeld zahlen.

Freidenkerin
16.04.2015, 14:32
Es passiert, was überfällig ist. Deutschland hat seit der Hitlerzeit (Mutterkreuz und ähnlicher Unfug) ein übersteigertes bzw. völlig idealiertes Mutterbild, das der Realität nicht im mindesten Stand hält. Zumal Deutschland ein eher familien-und kinderfeindliches Land ist, wo es nicht unbedingt immer Spaß macht Eltern zu sein. Die Schattenseiten des Mutterdaseins wird von unseren Medien seit Jahrzehnten ausgeklammert, warum auch immer, vermutlich aus politischer Korrektheit.
Mutterdasein ist wie jeder andere Job auch. Man hat sich dafür entschieden, man macht es gern, aber es hat auch Schattenseiten. Aber wer das Muttersein bereut, hat eben Pech, da muss er (bzw. sie) jetzt durch. Irgendwann werden die Kinder auch erwachsen. Ich bin auch Mutter und finde vieles sehr beglückend, aber auch einschränkend. Was mich am meisten einschränkt: Man kann sich nie wieder völlig frei fühlen, weil der Gedanke um die Sicherheit und das Wohlergehen des Kindes IMMER da sein wird und einen begleiten wird. Das endet auch nicht, wenn die Kinder 18 sind, man hört nie auf, sich Sorgen und Gedanken um sie zu machen.


Ich bin in dem Wissen aufgewachsen das ich das Leben meiner Mutter zerstört habe, ihre größte Strafe bin, sie bereut mich bekommen zu haben und sie mich am liebsten dreimal täglich totprügeln würde.
Von dieser Überzeugung ist sie in 51 Jahren nicht abgewichen.
Unser Verhältnis ist kein Mutter-Tochter-Verhältnis und das wird auch nicht mehr. Sie versteht nicht warum und beschwert sich gern und oft über meine Kühle und mein Bedürfnis nach Abstand.
Es spielt aber keine Rolle mehr für mich.
Meine drei Kinder sind ersehnt, gewollt und werden geliebt.
Das ist das Wichtigste für mich.
Das ist schrecklich und tut mir Leid für dich. Ich finde es toll, dass du selbst es bei deinen Kindern anders machst. Selbst wenn man als Mutter das Gefühl hat, das eigene Kind hat das eigene Leben zerstört, so sollte man wenigstens so rücksichtsvoll sein und es das Kind nicht spüren lassen.


Das kommt davon, wenn man kulturelle Entartungen wie den modernen Feminismus nicht konsequent ausmerzt.
Wochenbettdepressionen haben nichts mit Feminismus zu tun, die gab es schon immer. Sie sind eine ernstzunehmende Krankheit und keine x-beliebige Laune, die man schnell wieder loswird.

Bolle
16.04.2015, 15:58
Mutterdasein ist wie jeder andere Job auch. ###gekürzt###


Nein ist er nicht! Man kann ihn eben nicht einfach kündigen und sich einen anderen suchen! Mutter ist kein Job sondern eine Berufung.

Freidenkerin
16.04.2015, 17:26
Nein ist er nicht! Man kann ihn eben nicht einfach kündigen und sich einen anderen suchen! Mutter ist kein Job sondern eine Berufung.
Klar kann man ihn kündigen. Man gibt das Kind ins Heim oder zur Adoption frei, schon ist man den Job los. Ich persönlich kenne eine Mutter, die heftigste Wochenbettdepressionen hatte und keine Bindung zum Baby aufbauen konnte. Das Kind ist jetzt in einer Pflegefamilie. So muss sie sich nicht mehr drum kümmern. Ich kann das zwar nicht nachvollziehen, bin ja selber Mutter, aber ich hatte auch keine Wochenbettdepression, wer weiß, was da wirklich vor sich geht, wenn man unter so einer Krankheit leidet.

sibilla
16.04.2015, 17:50
Nein ist er nicht! Man kann ihn eben nicht einfach kündigen und sich einen anderen suchen! Mutter ist kein Job sondern eine Berufung.

doch!

kann man schon, indem man die erwachsenen kinder losläßt, damit sie ihr eigenes leben leben können.

man ist da, wenns pressiert, mischt sich aber nicht mehr ein und genau das fällt vielen der heutigen mütter sehr schwer, nachdem sie jahrelang helikoptermütter waren.

es soll auch fälle geben, da besteht keinerlei kontakt mehr zwischen mutter und "kind" und das ist auch nicht gerade das schlechteste.

ich schaue viel von den tieren ab (der mensch ist ja auch nur ein säugetier) und ich wundere mich immer wieder, wie schnell z. b. unsere ziegenrabauken erwachsen werden :D

das geht vonstatten wie im zeitraffer.

die kinder heutzutage bleiben, wahrscheinlich gewollt, immer länger "kinder", damit man sie immer länger unter der kuratel hat, am liebsten von geburt an bis zum tod.

willighergezüchteter staatsdödel eben, ich hasse das.:basta:

das ist aber nur meine kleine meinung.

grüßle s.

Bolle
17.04.2015, 05:55
doch!

kann man schon, indem man die erwachsenen kinder losläßt, damit sie ihr eigenes leben leben können.

man ist da, wenns pressiert, mischt sich aber nicht mehr ein und genau das fällt vielen der heutigen mütter sehr schwer, nachdem sie jahrelang helikoptermütter waren.

es soll auch fälle geben, da besteht keinerlei kontakt mehr zwischen mutter und "kind" und das ist auch nicht gerade das schlechteste.

ich schaue viel von den tieren ab (der mensch ist ja auch nur ein säugetier) und ich wundere mich immer wieder, wie schnell z. b. unsere ziegenrabauken erwachsen werden :D

das geht vonstatten wie im zeitraffer.

die kinder heutzutage bleiben, wahrscheinlich gewollt, immer länger "kinder", damit man sie immer länger unter der kuratel hat, am liebsten von geburt an bis zum tod.

willighergezüchteter staatsdödel eben, ich hasse das.:basta:

das ist aber nur meine kleine meinung.

grüßle s.


Ich rede von Kindern und nicht von 30 jährigen Couch-Potatoes im Hotel Mama!

Xenes
17.04.2015, 06:05
Die Hausfrau und Mutter muss wieder stärker in den Fokus der Gesellschaft gerückt werden. Eine Mutter, die sich daheim lieber um die Kinder kümmert, statt der Karriere hinterher zu rennen, muss die Würdigung erfahren, die sie verdient.

Die stärkere Würdigung müsste dann aber parallel laufen mit einer eigenständigen (staatlichen) finanziellen Absicherung, damit die Frauen nicht finanziell völlig von ihren Männern abhängig sind. Denn gerade diese finanzielle Abhängigkeit macht viele Frauen depressiv.

Derzeit geht eine Frau in Deutschland bei dem Hausfrauenmodell ein sehr hohes finanzielles Risiko ein, später mal als Sozialfall zu enden.

sibilla
17.04.2015, 07:10
Ich rede von Kindern und nicht von 30 jährigen Couch-Potatoes im Hotel Mama!

oooch

ich habe in der näheren bekanntschaft mütter, die ihre erwachsenen söhne immer noch mit mein/das kind ansprechen.

ich gehöre nicht dazu, bin aber auch kein hotel, in dem sich dauergäste einquartiert haben.

grüßle s.

Maggie
18.04.2015, 18:17
Eine israelische Studie hat ergeben, dass es nicht wenige Frauen gibt, die ihre Kinder nie mehr bekommen würden. Nicht, dass sie die Kinder nicht lieben, nein, aber sie hassen es schlichtweg Mutter zu sein.

Wie seht ihr das?



„Albtraum meines Lebens“: Diese Mütter hätten ihre Kinder am liebsten nie geboren


Kinder sind das größte Glück auf Erden – können für manche Mütter aber auch der größte Albtraum auf Erden sein, wie eine Soziologin jetzt in einer Studie zeigt. Sie sprach mit Frauen, die sich wünschten, ihr Nachwuchs wäre nie geboren worden.

Studie widmet sich Müttern, die lieber nie Mutter geworden wären
Diese Frauen haben gegen gesellschaftliche Vorstellungen zu kämpfen
Kontroverse Diskussion auf Twitter nach Veröffentlichung

"Eine Katastrophe. Ich habe sofort verstanden, dass das nichts für mich ist. Mehr noch: Es ist der Albtraum meines Lebens“: Wer diesen aus dem Kontext gerissenen Satz liest, wird ihn verständlicherweise nur schwer einordnen können. Es ist etwas Schlimmes passiert, das steht außer Frage. Dass hier aber eine Mutter über ihr Kind spricht, ist wohl nicht die erste Assoziation, die einem durch den Kopf schießt.

„Allein dieses Konzept, wenn ein Kind mich ‚Mama‘ nennt. Ich drehe mich um, schaue, welche Mutter gemeint ist. Bis zum heutigen Tag. Ich konnte keine Verbindung herstellen...
http://www.focus.de/familie/schwanger-werden/regretting-motherhood-albtraum-meines-lebens-diese-muetter-haetten-ihre-kinder-am-liebsten-nie-geboren_id_4606071.html



Weitere Quellen:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/zehlendorf/bereuende-muetter-ein-debattenbeitrag-ein-albtraum-aus-dem-ich-nie-wieder-aufwache/11628592.html
http://www.t-online.de/eltern/familie/id_73619990/debatte-um-regrettingmotherhood-muetter-die-keine-sein-wollen.html

Gurkenglas
18.04.2015, 18:23
Eine israelische Studie hat ergeben, dass es nicht wenige Frauen gibt, die ihre Kinder nie mehr bekommen würden. Nicht, dass sie die Kinder nicht lieben, nein, aber sie hassen es schlichtweg Mutter zu sein.

Wie seht ihr das?

Dann sollen diese Schlampen halt keine auf die Welt setzen. Die kindisch naiven Träume mancher Mädchen über das Mutterleben sind nur allzu oft vollkommen realitätsfern. Und wenn sie dann endlich ihr heiß ersehntes Baby haben, haben sie keine Lust mehr auf die große Verantwortung und behandeln ihr Kind folglich wie den letzten Dreck. Solche Frauen gehören meiner Meinung nach geächtet und ausgegrenzt.

Maggie
18.04.2015, 18:28
Dann sollen diese Schlampen halt keine auf die Welt setzen. Die kindisch naiven Träume mancher Mädchen über das Mutterleben sind nur allzu oft vollkommen realitätsfern. Und wenn sie dann endlich ihr heiß ersehntes Baby haben, haben sie keine Lust mehr auf die große Verantwortung und behandeln ihr Kind folglich wie den letzten Dreck. Solche Frauen gehören meiner Meinung nach geächtet und ausgegrenzt.

Vielleicht urteilst du doch ein bisschen streng, oder? Ich selbst habe keine Kinder, weiß, aber, dass es eine große Verantwortung ist und viel viel Arbeit. Ich erinnere mich, dass mir eine Bekannte auch mal sagte, ich liebe meinen Sohn (11/2 Jahre alt) über alles, aber ich würde ihn nicht mehr bekommen, ich komme noch nicht mehr dazu, mir mal die Haare zu waschen, ich bin 24 Stunden im Einsatz."

Maggie
18.04.2015, 18:30
Oh, es gibt den Strang schon, sorry, habe "regrettingmotherhood" in die Suche eingegeben und nichts gefunden.

Gurkenglas
18.04.2015, 18:34
Vielleicht urteilst du doch ein bisschen streng, oder? Ich selbst habe keine Kinder, weiß, aber, dass es eine große Verantwortung ist und viel viel Arbeit. Ich erinnere mich, dass mir eine Bekannte auch mal sagte, ich liebe meinen Sohn (11/2 Jahre alt) über alles, aber ich würde ihn nicht mehr bekommen, ich komme noch nicht mehr dazu, mir mal die Haare zu waschen, ich bin 24 Stunden im Einsatz."

Tja, sowas sollte man vorher wissen. Ich kenne auch genügend junge Mütter und die Kinder leben oft in erbärmlichen Verhältnissen. Und wenn es um vernachlässigte Kinder geht kenne ich kein Mitleid. Man muss sich vorher im Klaren darüber sein, dass man ein Haus mit acht Säulen sein muss wenn man eine solide Familie gründen will. Familiengründung ist kein temporäres Hobby sondern eine konstante Lebensaufgabe.

Freidenkerin
18.04.2015, 18:41
Tja, sowas sollte man vorher wissen.
Kannst du mir mal bitte erklären, wie man vorher erahnen sollte, wie das Leben als Mutter ist, wenn man noch keine ist? Ich habe mir auch manche Dinge anders vorgestellt, bevor ich Mutter wurde - weil ich in einer absolut kinderarmen Familie großwurde und absolut nichts von Babys wusste. (Bereuen tue ich trotzdem nichts, im Gegensatz zu den Müttern dieser Studie.) Das war früher vielleicht anders, als die Familien noch kinderreicher waren und junge Mädchen auch schon früh mit anderen kleinen Kindern in Kontakt kamen.

Ok, um dieses Problem zu lösen, könnte man die Mädchen heutzutage ja für eine gewisse Zeit zu einer Familie als Kindermädchen schicken, wo sie die Säuglinge und Kleinkinder hüten können, damit sie erfahren wie das ist, rund um die Uhr für ein kleines Kind da zu sein. Kann ja sein, dass sich manche dann 2-mal überlegen, ob sie Kinder in die Welt setzen...

Gurkenglas
18.04.2015, 18:48
Kannst du mir mal bitte erklären, wie man vorher erahnen sollte, wie das Leben als Mutter ist, wenn man noch keine ist?

Ich habe Mütter kennen gelernt die genau wussten, dass sie mit ihrem Kind überfordert sind und trotzdem haben sie noch weitere auf die Welt gesetzt. Es gibt einfach einen gewissen Frauentypus der keine Kinder haben dürfte. Natürlich kann ein junges Mädchen das Mutterleben nicht in seinem vollen Umfang erfassen und verfällt daher leicht in Träumereien, aber trotzdem sollte spätestens bei dem Beginn der Schwangerschaft ein gewisses Verantwortungsgefühl eintreten, denn wir reden immernoch über ein junges Menschenleben.

Rockatansky
18.04.2015, 18:52
von Natur aus definitiv nicht, nur in einem kranken System, mit kranken Leuten ...

komisch, das Zitat von Adenauer: Kinder bekommen die Leute immer.

osä.

Freidenkerin
18.04.2015, 19:17
Ich habe Mütter kennen gelernt die genau wussten, dass sie mit ihrem Kind überfordert sind und trotzdem haben sie noch weitere auf die Welt gesetzt.
Ok, das ist dann tatsächlich verantwortungslos. Wenn man mit einem Kind schon überfordert ist und das weiß, dann sollte man es wenigstens dabei belassen und aufpassen, dass man keine weiteren Kinder bekommt, da stimme ich dir zu.

tabasco
18.04.2015, 19:20
Dann sollen diese Schlampen halt keine auf die Welt setzen. Die kindisch naiven Träume mancher Mädchen über das Mutterleben sind nur allzu oft vollkommen realitätsfern. Und wenn sie dann endlich ihr heiß ersehntes Baby haben, haben sie keine Lust mehr auf die große Verantwortung und behandeln ihr Kind folglich wie den letzten Dreck. Solche Frauen gehören meiner Meinung nach geächtet und ausgegrenzt.

Leider bemerken es die "Schlampen" (warum eigentlich "Schlampen"?) es viel zu spät, dass Muttersein nicht für sie ist. Man kann gerne diskutieren, wer oder was daran schuld ist. Ich tippe auf die falschen Muttervorbilder.

LOL
18.04.2015, 19:28
Ok, das ist dann tatsächlich verantwortungslos. Wenn man mit einem Kind schon überfordert ist und das weiß, dann sollte man es wenigstens dabei belassen und aufpassen, dass man keine weiteren Kinder bekommt, da stimme ich dir zu.Was ihr alle immer für "Mütter" kennt...
Ich habe nicht wenig erlebt in meinem Leben, aber mir sind solche Jammergestalten bislang nicht überm Weg gelaufen...

tabasco
18.04.2015, 19:29
Ich habe Mütter kennen gelernt die genau wussten, dass sie mit ihrem Kind überfordert sind und trotzdem haben sie noch weitere auf die Welt gesetzt.(...).
Was für Dinger Du kennst, ist schon erstaunlich ...