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Vollständige Version anzeigen : Garantierte Gewinne bei dem Gauckler



latrop
08.04.2015, 11:41
Aus dem Bericht des Bundes der Steuerzahler :

Garantierte Gewinne

Um das Wohlbefinden seiner rund 180 Beamten ist auch das Bundespräsidialamt bemüht. Seit 2011 wird die hauseigene Kantine von der renommierten Sarah Wiener GmbH betrieben. Doch die wenigen Esser warfen für den Gourmet-Betrieb zu wenig Gewinn ab. Deshalb wurde nachverhandelt. Aktuell fließen jährlich 84.000 Euro für einen Verlustausgleich und eine zusätzliche Gewinnzusage an das Unternehmen. Das Bundespräsidialamt begründet den teuren Aufwand mit der „Fürsorgepflicht des Dienstherrn“. Der BdSt ist aber der Ansicht, dass Gewinngarantien für private Kantinenpächter nicht im Interesse der Allgemeinheit liegen.
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

Leider kann ich hier keinen Link einsetzen, da diese Seite nur für Mitglieder im BdST zur Verfügung steht.

Es ist aber toll zu erfahren, was mit unseren Steuergeldern alles so passiert.

latrop
08.04.2015, 11:44
Noch mehr Spass beim Geldausgeben :

Teure Auslandsberatung

http://www.steuerzahler.de/files/65479/59273/551c10fdd505d_flickr__-Miguel-Discart.jpg Kritisch zu hinterfragen sind auch die globalen Aktivitäten des Finanzministeriums. So kommt die Zentralbank Armeniens in den Genuss deutscher Subventionen, die mit diesen Hilfen beim Weltspartag und mit Workshops unterstützt wird. Ziel ist die Sensibilisierung der armenischen Bevölkerung in Finanzfragen und die Stärkung des Bürger-Vertrauens in die lokalen Finanzinstitute. Darüber hinaus wird Vietnam bei Gesetzen über Investitionen und Verwaltung beraten, Kuba beim Management seiner staatlichen Beteiligungen und Kroatien bei landwirtschaftlichen Flächen.
Neuerdings wird auch der Euro-Krisenstaat Zypern bei der Modernisierung seines Haushaltssystems unterstützt. Dass der hiesige Steuerzahler aber im Umfang von zwei Millionen Euro diese Vielzahl und Vielfalt von Finanz- und Wirtschaftsberatungen im Ausland finanzieren muss, sieht der BdSt nicht ein.

latrop
08.04.2015, 17:11
Und noch mehr von unseren Abzockern :

Teure SachleistungenBdSt fordert Korrekturen
Steuergeld für unsere Bundestagsabgeordneten – immer wieder ein Thema, das Steuerzahler berührt und Anlass zur Kritik gibt. Kritikwürdig sind insbesondere die diversen Extraleistungen, die sich die Volksvertreter nebenbei gönnen.

Denn neben Entschädigung, Kosten- und Mitarbeiterpauschale sowie einem vollausgestatteten Büro können die Abgeordneten über ein recht großzügiges Sachleistungskonto für ihre Büro- und Geschäftsausstattung verfügen. 12.000 Euro jährlich sind hier vorgesehen – für jeden einzelnen Abgeordneten wohlgemerkt. Abgeordnete sollen damit Büromaterial, aber auch Kommunikationsgeräte kaufen können. Nach Auskunft der Bundestagsverwaltung entscheidet „über Art und Umfang der benötigten Büroausstattung jedes Mitglied des Bundestages selbst“.

Luxus, finanziert vom Steuerzahler

Gegen die Anschaffung von Briefpapier, Kugelschreibern und Mobiltelefonen ist auch nichts einzuwenden. Allerdings finanziert der Steuerzahler hier auch Kaffeevollautomaten, DVD-Player, Digitalkamaras und Navigationsgeräte, samt Einbau im privaten Pkw. Im vergangenen Jahr hat ein Abgeordneter sechs iPads über sein Sachleistungskonto abgerechnet.
Das Sachleistungskonto für Abgeordnete ist überdimensioniert und verleitet zu teuren, unnötigen Luxus-Anschaffungen. Eine deutliche Kürzung ist überfällig, zumal Abgeordnete bereits eine steuerfreie monatliche Kostenpauschale erhalten, die eben u. a. auch für die Anschaffung von Büromaterial und Medien gedacht ist. PB


-.-.-.-.-.-.-.-.


Es wird Zeit, dass da mit eisernem Besen mal durchgefegt wird.

-jmw-
08.04.2015, 19:26
Die Bundesrepublik ist ein demokratischer Staat, d.h. jeder Bürger (mit Ausnahme von Kindern) kann sich ins Parlament wählen lassen.
Ein Job, den jeder machen kann, wird aber auf dem Markt meist gering bezahlt.
Daher plädiere ich hiermit dafür, die Abgeordnetentätigkeit auf Bundes- und Länderebene fürderhin nur mehr mit dem Mindestlohn zu vergelten.

konfutse
08.04.2015, 20:15
Aus dem Bericht des Bundes der Steuerzahler :

Garantierte Gewinne

Um das Wohlbefinden seiner rund 180 Beamten ist auch das Bundespräsidialamt bemüht. Seit 2011 wird die hauseigene Kantine von der renommierten Sarah Wiener GmbH betrieben. Doch die wenigen Esser warfen für den Gourmet-Betrieb zu wenig Gewinn ab. Deshalb wurde nachverhandelt. Aktuell fließen jährlich 84.000 Euro für einen Verlustausgleich und eine zusätzliche Gewinnzusage an das Unternehmen. Das Bundespräsidialamt begründet den teuren Aufwand mit der „Fürsorgepflicht des Dienstherrn“. Der BdSt ist aber der Ansicht, dass Gewinngarantien für private Kantinenpächter nicht im Interesse der Allgemeinheit liegen.
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

Leider kann ich hier keinen Link einsetzen, da diese Seite nur für Mitglieder im BdST zur Verfügung steht.

Es ist aber toll zu erfahren, was mit unseren Steuergeldern alles so passiert.
Offenbar schmeckt der subventionierte Fraß den wenigsten dort. Überall muss Kantinenbetreibung im ÖD ausgeschrieben werden, nur nicht bei denen, die solche Gesetze ersinnen.

Kurti
08.04.2015, 20:27
Offenbar schmeckt der subventionierte Fraß den wenigsten dort. Überall muss Kantinenbetreibung im ÖD ausgeschrieben werden, nur nicht bei denen, die solche Gesetze ersinnen.Solange da so einige Zeit-Genossen dem Gauck dessen Aufgabe in der Stasi-Unterlagenbehoerde uebel nehmen, sollten Sicherheitserwaegungen schon beruecksichtigt werden.

torun
08.04.2015, 20:35
Solange da so einige Zeit-Genossen dem Gauck dessen Aufgabe in der Stasi-Unterlagenbehoerde uebel nehmen, sollten Sicherheitserwaegungen schon beruecksichtigt werden.
Warum ? Alle relevanten Akten hat er doch verschwinden lassen seinerzeit. Da droht keine Gefahr, hoechstens von einer verflossenen Liebschaft.

Kurti
08.04.2015, 20:43
Warum ? Alle relevanten Akten hat er doch verschwinden lassen seinerzeit. Da droht keine Gefahr, hoechstens von einer verflossenen Liebschaft.Den gleichen Mist moechte niemand staendig fressen oder lesen!

torun
08.04.2015, 20:45
Den gleichen Mist moechte niemand staendig fressen oder lesen!

Dann sollte man nicht staendig den gleichen Mist auf den Tisch legen ! Und damit kennst du dich ja aus, gelle ?

Kurti
08.04.2015, 20:49
Dann sollte man nicht staendig den gleichen Mist auf den Tisch legen ! Und damit kennst du dich ja aus, gelle ?Manchen kann man's gar nicht oft genug sagen -
vor allem, wenn die staendig mit dem Gauck von sich selbst ablenken!

Rüganer
08.04.2015, 20:52
Manchen kann man's gar nicht oft genug sagen!

Kürzlich wurde hier jemand für drei Monate gesperrt, weil er es Manchen nicht oft genug sagen konnte. ;)

OneDownOne2Go
08.04.2015, 20:59
Zumindest hier hat Kurti es jetzt oft genug gesagt. Deswegen - und wegen seinem OT-Gespamme, mit dem er nur vom Thema abzulenken sucht - ist er raus...

latrop
08.04.2015, 21:08
Ich hatte mal das ''grosse Glück'' in der Kantine des Landtages in Düsseldorf ''speisen'' zu dürfen.
Von wegen Frass.
Das war schon sehr gute gehobene Küche.
Und das teuerste Gericht kostete €5,60

Danke lieber Steuerzahler.
Ach ne, zu der Zeit habe ich selbst noch gearbeitet und das mit finanziert.

Landogar
08.04.2015, 22:11
Die Bundesrepublik ist ein demokratischer Staat, d.h. jeder Bürger (mit Ausnahme von Kindern) kann sich ins Parlament wählen lassen.
Ein Job, den jeder machen kann, wird aber auf dem Markt meist gering bezahlt.
Daher plädiere ich hiermit dafür, die Abgeordnetentätigkeit auf Bundes- und Länderebene fürderhin nur mehr mit dem Mindestlohn zu vergelten.

Damit sich nur noch der "Geldadel" eine Mandat leisten kann und besonders offen für jede Form der Bestechung ist?

Deutschmann
08.04.2015, 22:41
Aus dem Bericht des Bundes der Steuerzahler :

Garantierte Gewinne

Um das Wohlbefinden seiner rund 180 Beamten ist auch das Bundespräsidialamt bemüht. Seit 2011 wird die hauseigene Kantine von der renommierten Sarah Wiener GmbH betrieben. Doch die wenigen Esser warfen für den Gourmet-Betrieb zu wenig Gewinn ab. Deshalb wurde nachverhandelt. Aktuell fließen jährlich 84.000 Euro für einen Verlustausgleich und eine zusätzliche Gewinnzusage an das Unternehmen. Das Bundespräsidialamt begründet den teuren Aufwand mit der „Fürsorgepflicht des Dienstherrn“. Der BdSt ist aber der Ansicht, dass Gewinngarantien für private Kantinenpächter nicht im Interesse der Allgemeinheit liegen.
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

Leider kann ich hier keinen Link einsetzen, da diese Seite nur für Mitglieder im BdST zur Verfügung steht.

Es ist aber toll zu erfahren, was mit unseren Steuergeldern alles so passiert.

hahaha .... Geil. :D
Und ich dachte die Geschichte mit dem Hotel- und Informationszentrum am Obersalzberg wäre eine einmalige Geschichte in dem Verluste Privater Unternehmen von Staat ausgeglichen werden.

Ich stelle fest: staatliche Organe sind völlig unfähig für die Marktwirtschaft. Gäbe es nicht die unzähligen fleißigen Unternehmer, Arbeiter und andere Bürger die den Laden am Laufen hielten, wäre Deutschland schon lange ein perfekter Gesprächspartner für Griechenland. :D

hamburger
08.04.2015, 23:41
Damit sich nur noch der "Geldadel" eine Mandat leisten kann und besonders offen für jede Form der Bestechung ist?

Der Schrott, der jetzt im Bundestag sitzt, leistet nichts und macht nur das Stimmvieh, bis auf ganz wenige Ausnahmen.
Da wäre sogar der Geldadel wesentlich produktiver. Abgesehen davon, wenn man Fraktionszwang hat, was braucht man da noch Bestechung?
Korrupt sind die Oberen, und die untere Parteikaste nickt Beschlüsse dieser Leute nur noch ab.

-jmw-
09.04.2015, 08:19
Damit sich nur noch der "Geldadel" eine Mandat leisten kann und besonders offen für jede Form der Bestechung ist?
Wieso, ich dachte, Mindestlohn reicht zum Leben, ja, sogar ALG II reicht dazu? Wieso sollte ein Politiker mehr brauchen für seine persönliche Lebensführung?

Landogar
09.04.2015, 08:34
Wieso, ich dachte, Mindestlohn reicht zum Leben, ja, sogar ALG II reicht dazu? Wieso sollte ein Politiker mehr brauchen für seine persönliche Lebensführung?

Ah, mir ist die Ironie deines ersten Beitrages entgangen ;)

-jmw-
09.04.2015, 09:00
Ah, mir ist die Ironie deines ersten Beitrages entgangen ;)
Ja... Nein. Und ja. Also jain.

Wenn die Herren und Damen Parlamentarier meinen, wenig Geld reiche zum Leben, dann sollen sie zeigen, dass es geht. Das ist sozusagen Bedeutung 1.
Bedeutung 2 zielt auf die Selbstbedienungsmentalität. Die Leut' stopfen sich die Taschen voll, dürfen das noch selbst beschliessen, da könnte ein radikaler Schritt in die Gegenrichtung heilsam sein.
Ausserdem täte - neben dem "Geldadel", keine Frage - so eine Regelung Opportunisten zugunsten von Idealisten heraussieben. Das ist Bedeutung 3.
Und Bedeutung 4 enthält eine grundsätzliche Demokratiekritik, nämlich an der Vorstellung, dass politische Arbeit qualifizierte Arbeit sei, jedoch nicht nur jeder Unqualifizierte sich zur Wahl stellen, sondern sogar gewählt werden darf, es also mithin vollends legal und legitim ist, setzen mir meine Nachbarn einen Idioten vor die Nase, um mein Leben zu regeln.

konfutse
09.04.2015, 16:39
Die Bundesrepublik ist ein demokratischer Staat, d.h. jeder Bürger (mit Ausnahme von Kindern) kann sich ins Parlament wählen lassen.
Ein Job, den jeder machen kann, wird aber auf dem Markt meist gering bezahlt.
Daher plädiere ich hiermit dafür, die Abgeordnetentätigkeit auf Bundes- und Länderebene fürderhin nur mehr mit dem Mindestlohn zu vergelten.
Parlamentarier, die das aus Überzeugung machen sind sowieso besser als solche, die damit Geld verdienen wollen.

-jmw-
09.04.2015, 17:07
Parlamentarier, die das aus Überzeugung machen sind sowieso besser als solche, die damit Geld verdienen wollen.
Zumindest sind sie ehrlicher.

latrop
09.04.2015, 18:25
Zumindest sind sie ehrlicher.

Aber wie kann man das feststellen ?

-jmw-
09.04.2015, 18:38
Aber wie kann man das feststellen ?
Gar nicht.
Braucht man auch nicht. Die Demokratie ist bestens geeignet, Astlöcher herauszufiltern und in einflussreiche Positionen zu bringen (und daher auch die schlechtmöglichste Regierungsform).
Zu versuchen, die offensichtlicheren zu finden, ist mithin überflüssig.

Odin
15.04.2015, 23:52
Die Bundesrepublik ist ein demokratischer Staat, d.h. jeder Bürger (mit Ausnahme von Kindern) kann sich ins Parlament wählen lassen.
Ein Job, den jeder machen kann, wird aber auf dem Markt meist gering bezahlt.
Daher plädiere ich hiermit dafür, die Abgeordnetentätigkeit auf Bundes- und Länderebene fürderhin nur mehr mit dem Mindestlohn zu vergelten.

Es soll ja bald ein allgemeines Züchtigungsrecht für alle Bürger an Politikern, Bankstern und allem anderen Abschaum geben.

-jmw-
16.04.2015, 07:33
Es soll ja bald ein allgemeines Züchtigungsrecht für alle Bürger an Politikern, Bankstern und allem anderen Abschaum geben.
Nette Idee!

HansMaier.
16.04.2015, 11:25
Es soll ja bald ein allgemeines Züchtigungsrecht für alle Bürger an Politikern, Bankstern und allem anderen Abschaum geben.

Yeah.....
Es lebe seine Majestät, der Kaiser...:D
MfG
H.Maier

hobby999
16.04.2015, 13:08
Den gleichen Mist moechte niemand staendig fressen oder lesen! Vielleicht schon. Manche Vorkommnisse müssen wieder und wieder vorgebetet werden, damit es auch dauerhaft ankommt. Nicht umsonst lernen Bundeswehrsoldaten, eine Waffe wieder und wieder auseinander- und zusammenzubauen. Wird das Schießen wieder und wieder bei der Polizei geübt, auch wenn die dann in der Praxis kastriert sind. Und selbst die Öffentlich-Rechtlichen-TV-Sender wiederholen und wiederholen ...