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Vollständige Version anzeigen : Soll Schottland ein unabhängiger Staat werden?!



Monarchist1985
24.11.2005, 19:55
Die Schotten sind meiner Meinung nach ein stolzes Volk und sollten daher einen eigenen Staat bekommen?! Wie seht ihr das Ganze, seit ihr auch für die Unabhängikeit und Freiheit der Völker?! Gruß Monarchist1985


Anbei: Schließt sich dieser Umfrage eine Zweite an! Genau hier (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=16195)

Crystal
24.11.2005, 19:58
Warum fragen Sie das in einem deutschen Forum?

Falls Sie in der Lage sind, die gleiche Frage in einem britischen Forum zu stellen, dann tun Sie das jetzt!

Oder glauben Sie, dass die Deutschen darüber zu befinden haben?

Roter Prolet
24.11.2005, 20:00
Nein, es soll ein gleichberechtigter Teil einer britischen Republik werden.

Geronimo
24.11.2005, 20:09
Gegen ein lebenslängliches Deputat erstklassigen Malt-Whiskeys würde ich ein freies Schottland unterstützen ! Hicks! Feuerwasser!
Geronimo

Holsatia
24.11.2005, 21:01
Vielleicht kann er keine Englisch? Oder die antibritischen Schotten sprechen mit ihm nur schottisches Gälisch?

Crystal
24.11.2005, 21:04
Vielleicht kann er keine Englisch? Oder die antibritischen Schotten sprechen mit ihm nur schottisches Gälisch?
So, oder so ähnlich, sehe ich es auch!#

Sauerländer
24.11.2005, 21:24
Im Sinne der Freiheit der Völker wäre ein freies Schottland (wie auch ein freies VEREINIGTES Irland) sehr zu begrüßen.
Ich stimme dafür.

Crystal
24.11.2005, 21:32
Im Sinne der Freiheit der Völker wäre ein freies Schottland (wie auch ein freies VEREINIGTES Irland) sehr zu begrüßen.
Ich stimme dafür.
Ja, und die EU würde sich darüber die Hände reiben!
Ihr merkt wahrscheinlich gar nicht, welchen Unsinn ihr von Euch gebt!

Sauerländer
24.11.2005, 21:36
Ja, und die EU würde sich darüber die Hände reiben!
Da die sich als politisches Projekt mittelfristig ohnehin erledigt hat, fällt mir dazu nicht wesentlich mehr als "Na und?" ein.

Ihr merkt wahrscheinlich gar nicht, welchen Unsinn ihr von Euch gebt!
Da hier ja nicht nach realpolitischen Maßnahmen gefragt wird, sondern blos die rein theoretische Meinung der User eingeholt wird, vermag ich hier keinen Unsinn zu entdecken.

Crystal
24.11.2005, 21:44
Da die sich als politisches Projekt mittelfristig ohnehin erledigt hat, fällt mir dazu nicht wesentlich mehr als "Na und?" ein. Zustimmung


Da hier ja nicht nach realpolitischen Maßnahmen gefragt wird, sondern blos die rein theoretische Meinung der User eingeholt wird, vermag ich hier keinen Unsinn zu entdecken. Wer behauptet, dass hier nicht nach "realpolitischen Maßnahmen" gefragt wird?

Falls Sie Lust haben sollten, mit mir einen winzig kleinen Ausflug in die Geschichte der US mitzumachen, dann beachten Sie bitte mal folgendes:

Der Bundesstaat South Carolina ist 1871 aus der Union der Vereinigten Staaten von Amerika ausgetreten, aus Gründen, die ich hier nicht weiter erläutern mag, die aber ähnlich gelagert sind, wie Ihre Argumentation.

Dieser Austritt war auf Grund der amerkinasichen Verfassung durchaus möglich, und ist es auch heute noch, im Gegensatz zum Austritt der (z.B.) baltischen Staaten aus der USSR.
Im Jahre 1872 ist der Bundesstaat South Carolina reumütig wieder der Union beigetreten. Ich überlasse es Ihrer eigenen Phantasie die Gründe hierzu aufzuzeigen!

Waldgänger
25.11.2005, 20:26
Ein freies schottisches Volk und ein freies irisches Volk!Realpoltik....nur weil man meint man würde eh nichts erreichen.
In der jetzigen Situation stimmt das auch, aber es geht um Revolutionierung und der Schaffung NEUER
Verhältnisse!Wenn das geschehen ist, kann man über die tolle Realpolitik reden.

M. Wittmann
25.11.2005, 20:37
Also das Vereinigte Königreich sollte schon reformiert werden: Irland soll vereinigt werden.
Der Rest bleibt wie er ist.

Kaiser
25.11.2005, 23:14
Schottland sollte unabhängig werden. Je kleiner GB ist, desto besser.

Wirrkopf
26.11.2005, 01:04
Wenn die Engländer so sehr an ihrem ungerechtfertigten Rabatt festhalten, sollte sich zur Strafe auch Wales abspalten dürfen.
Mit der Erweiterung der EU bekommen die noch mehr in den Hintern geblasen! X(

Stahlschmied
26.11.2005, 01:31
Ich stimme Kaiser zu.

Gärtner
26.11.2005, 01:43
Die Schotten sind meiner Meinung nach ein stolzes Volk und sollten daher einen eigenen Staat bekommen?! Wie seht ihr das Ganze, seit ihr auch für die Unabhängikeit und Freiheit der Völker?!
Aus welcher Fabrik für alte Zöpfe bist denn du entsprungen? Nächstens plädiere ich für die unabhängige Rheinische Republik bzw. die Freie und Hansestadt Köln.


Kindergartenquatsch, sowas. Und damit wird das Außenpolitik-Forum zugemüllt.

Gärtner
26.11.2005, 02:15
Der Bundesstaat South Carolina ist 1871 aus der Union der Vereinigten Staaten von Amerika ausgetreten, aus Gründen, die ich hier nicht weiter erläutern mag
Meines Wissens erfolgte der Austritt von SC aus der Union am 20. Dezember 1860, dem sich in den folgenden Monaten zehn weitere (sklavenhaltende) Südstaaten anschlossen und sich insgesamt zu den Konföderierten Staaten von Amerika (CSA) formierten.

Werner Fink
26.11.2005, 06:44
Ich finde, das sollten die Schotten entscheiden.
Was wohl die Briten zur Frage sagen würden, ob Bayern ein unabhängiger Staat sein solle?

Salazar
26.11.2005, 09:05
Aus welcher Fabrik für alte Zöpfe bist denn du entsprungen? Nächstens plädiere ich für die unabhängige Rheinische Republik bzw. die Freie und Hansestadt Köln.


Kindergartenquatsch, sowas. Und damit wird das Außenpolitik-Forum zugemüllt.

Der Unterschied zwischen Schotten und Engländern ist schon ein wenig grösser, oder war es zumindest früher, als der zwischen Rheinländern und Pfälzern. Das solltest du als Gelehrter eigentlich wissen.

Gärtner
26.11.2005, 15:29
Der Unterschied zwischen Schotten und Engländern ist schon ein wenig grösser, oder war es zumindest früher, als der zwischen Rheinländern und Pfälzern. Das solltest du als Gelehrter eigentlich wissen.
Was kümmern mich die Pfälzer? In NRW sind wir Rheinländer seit über 50 Jahren mit den drögen Westfalen zusammengesperrt, und mit denen verbindet uns in Sachen Mentalität nicht das Geringste .

M. Wittmann
26.11.2005, 15:32
Bedank dich bei den Alliierten. Meiner Ansicht nach sollte Westfalen wieder eigenständig werden und Rheinland Pfalz gehört sowieso aufgeteilt. Das Rheinland als Bundesland in den Vorbesatzungsgrenzen soll dann wieder entstehen.

Nur nebenbei mal bemerkt.

Salazar
26.11.2005, 22:45
Was kümmern mich die Pfälzer? In NRW sind wir Rheinländer seit über 50 Jahren mit den drögen Westfalen zusammengesperrt, und mit denen verbindet uns in Sachen Mentalität nicht das Geringste .

Ich kann weder Rheinländer noch Westfalen besonders gut leiden ;). Ist mir also Wurscht was ihr dort veranstaltet :D

Gärtner
27.11.2005, 02:08
Meiner Ansicht nach sollte Westfalen wieder eigenständig werden und Rheinland Pfalz gehört sowieso aufgeteilt. Das Rheinland als Bundesland in den Vorbesatzungsgrenzen soll dann wieder entstehen.

Nur nebenbei mal bemerkt.
Diesem Ansinnen könnte ich mit Sympathie nähertreten. :]

~~~


Ich kann weder Rheinländer noch Westfalen besonders gut leiden ;). Ist mir also Wurscht was ihr dort veranstaltet :D
Ein Abkömmling jener Provinz, die uns Ede, den Stammler (gottseidank doch nicht) geschenkt hat, ist auch nicht berufen, sich maßgeblich zum Schicksal der Rheinlande zu äußern. :D

WALDSCHRAT
27.11.2005, 07:53
Was kümmern mich die Pfälzer? In NRW sind wir Rheinländer seit über 50 Jahren mit den drögen Westfalen zusammengesperrt, und mit denen verbindet uns in Sachen Mentalität nicht das Geringste .

Gebe er Ob8, was er zukünftig schreibt. Ein Teil meiner Vorfahren kommt aus dem Münsterland und war sowas von stockkatholisch...


:)

Gruß nach Köln!


Henning

Monarchist1985
27.11.2005, 10:49
@Salazar: Hat jetzt nix direkt mit dem Thema zu tun, trotzdem interessiert es mich!
Du bezeichnest dich in deinem Profil als unpolitisch, hast aber als Avatar das Symbol der englischen Faschisten! Wie ist das zu erklären???

Werner Fink
27.11.2005, 11:06
Ein Abkömmling jener Provinz, die uns Ede, den Stammler (gottseidank doch nicht) geschenkt hat, ist auch nicht berufen, sich maßgeblich zum Schicksal der Rheinlande zu äußern. :D

Achja??? Blätter doch mal in deinem geschichtsbuch nach welche teile des Rheinlandes und der Pfalz wie lange Bayrisch waren...

BTW: Edes Mutter kam aus Berlin.

Gärtner
27.11.2005, 14:00
Achja??? Blätter doch mal in deinem geschichtsbuch nach welche teile des Rheinlandes und der Pfalz wie lange Bayrisch waren...
Die bayerische Pfalz und auch die jahrhundertelange Herrschaft wittelsbachischer Erzbischöfe im Kurfürstentum Köln sind mir bekannt. Aber das liegt ja nun schon etwas länger zurück, die Relevanz dieser Konstellationen ist m.E. als recht gering zu veranschlagen.


BTW: Edes Mutter kam aus Berlin.
Was ihn in den Augen eines Rheinländers nicht unbedingt sympathischer macht. ;)

Salazar
27.11.2005, 15:13
Ein Abkömmling jener Provinz, die uns Ede, den Stammler (gottseidank doch nicht) geschenkt hat, ist auch nicht berufen, sich maßgeblich zum Schicksal der Rheinlande zu äußern. :D

Heyhey, ich bin selbst Rheinländer :D

Werner Fink
27.11.2005, 15:29
Ich versuche mal eine nationalistische antwort zu geben:

Konkurrierende Länder und Staaten (ein nationalist wittert überall konkurrenz) sollen sich gefälligst zersetzen und auflösen und ihren unterdrückten minderheiten die Freiheit geben. So, wie es die Geschichte und die MEnschenrechte wollen!

Mein eigenes Land schwächen? Durch autonomie und ausgliederung einzelner Länder, Weil das die pösen ausländer wollen???? NIEMALS!!!

Oder? Monarschist, wie siehst du die Freiheitsbesstrebungen der Bayern?

Holsatia
27.11.2005, 16:39
@Salazar: Hat jetzt nix direkt mit dem Thema zu tun, trotzdem interessiert es mich!
Du bezeichnest dich in deinem Profil als unpolitisch, hast aber als Avatar das Symbol der englischen Faschisten! Wie ist das zu erklären???

Und benannt nach dem potugiesischen Präsidenten Antonio Oliviera de Salazar, der auch Faschist genannt wurde.

Monarchist1985
27.11.2005, 18:21
Und benannt nach dem potugiesischen Präsidenten Antonio Oliviera de Salazar, der auch Faschist genannt wurde.


Genau, an den Busenfreund Francos habe ich auch schon gedacht! Dazu das Symbol der englsichen Faschistenbewegung! Also zumindest leicht faschoid angehaucht muss unser "Freund" wohl sein...!
Aber gut, vielleicht äußert er sich selbst noch zu diesem Thema!

Monarchist1985
27.11.2005, 18:22
Oder? Monarschist, wie siehst du die Freiheitsbesstrebungen der Bayern?

Eine gewisse Autonomie werden die einzlenen Teilmonarchien und damit auch Bayern innerhalb des entstehenden Kaiserreiches Deutschland schon bekommen, dafür bürgt schon das System der Monarchie!

malnachdenken
27.11.2005, 18:34
und was bringt dieser thread nun?

Salazar
27.11.2005, 18:36
Genau, an den Busenfreund Francos habe ich auch schon gedacht!

So Blödsinn. Salazar und Franco waren sicher keine Busenfreunde.


Und benannt nach dem potugiesischen Präsidenten Antonio Oliviera de Salazar, der auch Faschist genannt wurde.

Und ein Faschist war Salazar eigentlich auch nicht.


Du bezeichnest dich in deinem Profil als unpolitisch, hast aber als Avatar das Symbol der englischen Faschisten! Wie ist das zu erklären???

Die Fahne gefällt mir ... :D
Mosleys Bewegung war meiner Meinung nach sehr interessant und mit einigen ihrer Inhalte könnte ich mich durchaus gut abfinden. Kannst etwas auf http://www.oswaldmosley.com darüber nachlesen. Salazar gefällt mir deswegen, weil er vielleicht der einzige Diktator des 20 Jhdts. war, der sich nicht selbst bereicherte und mit wenigen Tausend Escudos auf dem Konto starb. Sein System war auch das friedlichste unter den autoritären Staaten des 20.Jhdts. Die maxime der portugiesischen Kolonialpolitik "Muitas Raças, um so povo", eine Antirassistische Einstellung vertrat er im Übrigen auch.
Der Estado novo war über lange Jahre das vielleicht am Besten funktionierende System Europas.
Und unpolitisch habe ich deswegen angekreutzt, weil ich mich nicht als Fascisten oder Rechten sehe(bzw. keiner bin), jedenfalls nicht als nationalen Rechten.

Werner Fink
27.11.2005, 19:20
Eine gewisse Autonomie werden die einzlenen Teilmonarchien und damit auch Bayern innerhalb des entstehenden Kaiserreiches Deutschland schon bekommen, dafür bürgt schon das System der Monarchie!

Hm... aber den schotten die ganze unabhängigkeit, den Bayern nur ein bisschen autonomie. Du misst mit zweierlei maß... warum wohl?

Monarchist1985
27.11.2005, 19:21
Und ein Faschist war Salazar eigentlich auch nicht

Genau genommen war er Klerikalfaschist, eine Sonderform des Faschismus!
Dennoch, unterm Strich war er ein Faschist, wenn auch kein gewöhnlicher!

Monarchist1985
27.11.2005, 19:25
Hm... aber den schotten die ganze unabhängigkeit, den Bayern nur ein bisschen autonomie. Du misst mit zweierlei maß... warum wohl?

Bayern sind Deutsche und gehören zu Deutschland, insofern werden sie keinen eigenen Staat bekommen, "nur" eine gewisse Autonomie aufgrund ihrer Kultur!
Schotten dagegen sind keine Engländer, folglich sollen sie auch nicht in einem englisch dominierten Staat leben, sondern ihren eigenen bekommen!

So einfach ist das, nix mit zweierlei Maß: Ein Volk (die Schotten) bekommt einen eigenen Staat, eine Volksgruppe (die Bayern) innerhalb des Volkes dem sie angehören (den Deutschen) eine gewisse Autonomie!

Salazar
28.11.2005, 20:16
Genau genommen war er Klerikalfaschist, eine Sonderform des Faschismus!
Dennoch, unterm Strich war er ein Faschist, wenn auch kein gewöhnlicher!

Da gibt es unterschiedliche Meinungen. Salazars Regime wird generell eher als autoritär und nicht als totalitär angesehen, was gegen eine Einordnung unter dem Oberbegriff Faschismus spricht.

Monarchist1985
28.11.2005, 20:22
Da gibt es unterschiedliche Meinungen. Salazars Regime wird generell eher als autoritär und nicht als totalitär angesehen, was gegen eine Einordnung unter dem Oberbegriff Faschismus spricht.

Von mir aus! Aber das es eine widerliche Diktatur war, welche die Freiheit der Bürger unterdrückte, darin sind wir uns hoffentlich einig?!

Salazar
28.11.2005, 20:23
Von mir aus! Aber das es eine widerliche Diktatur war, welche die Freiheit der Bürger unterdrückte, darin sind wir uns hoffentlich einig?!

Naja die Freiheit der Bürger unterdrücken hiess in Portugal etwas anderes als in Deutschland, aber im Grunde hast du natürlich Recht.

Monarchist1985
28.11.2005, 20:26
Naja die Freiheit der Bürger unterdrücken hiess in Portugal etwas anderes als in Deutschland, aber im Grunde hast du natürlich Recht.

Eben! Leg dir mal einen demokratischeren Benutzernamen zu, nur so als Tipp ;) !

Roter Prolet
28.11.2005, 20:35
So Blödsinn. Salazar und Franco waren sicher keine Busenfreunde.

Ja natürlich :rolleyes:


Und ein Faschist war Salazar eigentlich auch nicht.
Salazar gefällt mir deswegen, weil er vielleicht der einzige Diktator des 20 Jhdts. war, der sich nicht selbst bereicherte und mit wenigen Tausend Escudos auf dem Konto starb. Sein System war auch das friedlichste unter den autoritären Staaten des 20.Jhdts. Die maxime der portugiesischen Kolonialpolitik "Muitas Raças, um so povo", eine Antirassistische Einstellung vertrat er im Übrigen auch.
Der Estado novo war über lange Jahre das vielleicht am Besten funktionierende System Europas.

Ekelhaft, dein niveauloser und lügengeschwängerter Zynismus X(


Und unpolitisch habe ich deswegen angekreutzt, weil ich mich nicht als Fascisten oder Rechten sehe(bzw. keiner bin), jedenfalls nicht als nationalen Rechten.

Doch, du bist einer. :]

Megaman
28.11.2005, 20:43
Das haben die Schotten gefälligst selbst zu entscheiden. Eine Wahl durchführen, dann weiss man es. Sollten sie einen eigenen Staat wollen, dann dürfen die Highlands auch sich selbst finanzieren.

Wirrkopf
28.11.2005, 21:37
Genau aus den finanziellen Gründen werden sich die Schotten nie abspalten.

Salazar
29.11.2005, 17:02
Ekelhaft, dein niveauloser und lügengeschwängerter Zynismus X(



Niveaulos? Ekelhaft?
Salazar hat rund 50000 Juden die Ausreise in die USA ermöglicht, aber er war ja ein faschistoider Diktator, also sind auch 50000 gerettete Leben schlechter als 176.000.000 Opfer des Kommunismus.

Verzieh dich du Proll.

Salazar
29.11.2005, 20:32
Eben! Leg dir mal einen demokratischeren Benutzernamen zu, nur so als Tipp ;) !

Ich mag keine demokratischen Benutzernamen.

MorganLeFay
30.11.2005, 10:17
Die Schotten sind meiner Meinung nach ein stolzes Volk und sollten daher einen eigenen Staat bekommen?! Wie seht ihr das Ganze, seit ihr auch für die Unabhängikeit und Freiheit der Völker?! Gruß Monarchist1985


Anbei: Schließt sich dieser Umfrage eine Zweite an! Genau hier (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=16195)
Kappes.

Die Schotten sind ein stolzes Volk, richtig. Aber nur ungefaehr 2% wuenschen die Unabhaengigkeit. Nichtmal die Scottish National Party spricht davon.

Also hoer auf, so einen Bloedsinn von Dir zu geben, wenn Du nichtmal weisst, wovon Du redest.

Monarchist1985
30.11.2005, 18:27
Kappes.

Die Schotten sind ein stolzes Volk, richtig. Aber nur ungefaehr 2% wuenschen die Unabhaengigkeit. Nichtmal die Scottish National Party spricht davon.


Warum sollte sich Schottland der Unabhängigkeit verweigern?! Jedes Volk hat Anspruch auf einen eigenen Staat und ein eigenes Staatsoberhaupt!
Daher: 1.Ein unabhängiges Schottland!
2. Das unabhängige Schottland wird eine eigenständige Monarchie
unter dem Haus Stuart!


Gruß Monarchist1985

Giftzwerg
30.11.2005, 18:29
2. Das unabhängige Schottland wird Monarchie!Warum hängst Du so sehr an der Monarchie? Willst Du nicht lieber in Freiheit leben?

PS: Schottland ist schon eine Monarchie, es ist Teil des vereinigten Königreichs..

Waldgänger
30.11.2005, 18:31
Warum hängst Du so sehr an der Monarchie? Willst Du nicht lieber in Freiheit leben?

PS: Schottland ist schon eine Monarchie, es ist Teil des vereinigten Königreichs..

Monarchie ist nicht der Freiheit entgegengesetzt.Es ist nur ein Regierungssystem. Ich hätte nichts gegen eine Monarchiekonzeption wie
zu Zeiten Friedrich des Großen oder eine konstitutionelle Monarchie, aber mit einer parlamentarischen kann ich beileibe nichts anfangen.

Waldgänger
30.11.2005, 18:32
Eben! Leg dir mal einen demokratischeren Benutzernamen zu, nur so als Tipp ;) !

Oh fang an zu heulen.

Werner Fink
30.11.2005, 18:33
Warum hängst Du so sehr an der Monarchie? Willst Du nicht lieber in Freiheit leben?

PS: Schottland ist schon eine Monarchie, es ist Teil des vereinigten Königreichs..

OK, In Schottland und Bayern gibt es nur etwa 2% der bevölkerung, die tatsächlich die unabhängigkeit ihres landes wollen. Die frage ist also sowieso stuss.
V.A. wenn man nichtmal weiss, dass (wenigen) die schottischen nationalisten alles wollen, nur keine monarchie....

In Bayern sind monarchismus und separatismus zwar auch nicht gerade ernstzunehmende politische strömungen, aber sie sind weitgehend vereinbar.

i wui mei ruah und mein kini ludwig wiedaham.

Waldgänger
30.11.2005, 18:34
Die Fahne gefällt mir ... :D
Mosleys Bewegung war meiner Meinung nach sehr interessant und mit einigen ihrer Inhalte könnte ich mich durchaus gut abfinden. Kannst etwas auf http://www.oswaldmosley.com darüber nachlesen. Salazar gefällt mir deswegen, weil er vielleicht der einzige Diktator des 20 Jhdts. war, der sich nicht selbst bereicherte und mit wenigen Tausend Escudos auf dem Konto starb. Sein System war auch das friedlichste unter den autoritären Staaten des 20.Jhdts. Die maxime der portugiesischen Kolonialpolitik "Muitas Raças, um so povo", eine Antirassistische Einstellung vertrat er im Übrigen auch.
Der Estado novo war über lange Jahre das vielleicht am Besten funktionierende System Europas.
Und unpolitisch habe ich deswegen angekreutzt, weil ich mich nicht als Fascisten oder Rechten sehe(bzw. keiner bin), jedenfalls nicht als nationalen Rechten.

Faschismus muss auch keinen Rassismus oder Antisemitismus einschließen.Ich spreche mich trotzdem nicht dafür aus.

MorganLeFay
30.11.2005, 18:34
Warum sollte sich Schottland der Unabhängigkeit verweigern?! Jedes Volk hat Anspruch auf einen eigenen Staat und ein eigenes Staatsoberhaupt!
Daher: 1.Ein unabhängiges Schottland!
2. Das unabhängige Schottland wird eine eigenständige Monarchie
unter dem Haus Stuart!


Gruß Monarchist1985
So, erzähl mal. Wer bist Du, dass Du Dir anmaßt, den Schotten zu sagen, was sie denken und wollen sollen?

Warum Schottland sich der Unabhängkeit verweigern sollte? Weil sie wirtschaftlich nur verlieren können, weil die "Feindschaft" mit den Engländern halb so ernst ist wie die Deutschen glauben wollen, und weil durch Devolution schon eine ganze Menge Unabhängigkeit da ist - mit dem Vorteil, einem G8-Land anzugehören.

Kennst Du Schottland? Hast Du Dich schonmal mit Schotten unterhalten? Ich meine, nciht mit den 3 Ewiggestrigen, sondern mit richtigen Schotten?

Ich bezweifle es.

MorganLeFay
30.11.2005, 18:36
OK, In Schottland und Bayern gibt es nur etwa 2% der bevölkerung, die tatsächlich die unabhängigkeit ihres landes wollen. Die frage ist also sowieso stuss.
V.A. wenn man nichtmal weiss, dass (wenigen) die schottischen nationalisten alles wollen, nur keine monarchie....

In Bayern sind monarchismus und separatismus zwar auch nicht gerade ernstzunehmende politische strömungen, aber sie sind weitgehend vereinbar.

i wui mei ruah und mein kini ludwig wiedaham.
Bayern... :rolleyes:

Aber Du hast Recht. Kein Schotte sehnt sich nach Mary Queen of Scots und Konsorten.

Waldgänger
30.11.2005, 18:45
Bayern... :rolleyes:

Aber Du hast Recht. Kein Schotte sehnt sich nach Mary Queen of Scots und Konsorten.

Warum sollte Schottland, dessen Unabhängigkeit ich befürworte, eine Monarchie werden?Mir wäre eine Republik oder eine Aristokratie lieber.
Vielleicht ein cäsaristisches System.

Werner Fink
30.11.2005, 18:51
Oder ein Clan-system? :D

MorganLeFay
30.11.2005, 18:55
Oder ein Clan-system? :D
Das funktionierte schonmal gut. Alerdings wage ich zu bezweifeln, dass das heute noch funktionieren könnte.

Wobei... wenn ich mir die Gangs in Glasgow begucke... Ja, hast Recht. Clansystem geht.

Monarchist1985
30.11.2005, 19:06
Warum hängst Du so sehr an der Monarchie? Willst Du nicht lieber in Freiheit leben?
Ich möchte sehr wohl in Freiheit leben! Aber vor allem möchte ich Freiheit und Demokratie gesichert sehen, sodass ihre Beseitigung zu 99,999% (eine 100%-Gewähr gibt es leider nie) ausgeschlossen ist!
Und als Beschützer der Demokratie eignet sich nun am Besten die Monarchie, da sie unabhängig von den Parteien und frei von den Launen der Bevölkerung ist! Nicht umsonst bekämpfen Anhänger totalitärer Staatsysteme (Nationalsozialisten und Kommunisten) uns Monarchisten erbittert! Weil sie genau wissen: Wird Deutschland wieder Monarchie, ist die Demokratie endgültig gesichert und können sie ihre Träume vom Führerstaat bzw. Sowjetdeutschland endgültig ad acta legen!





PS: Schottland ist schon eine Monarchie, es ist Teil des vereinigten Königreichs..
Ich sprach von einer eigenständigen schottischen Monarchie; Schottland tritt aus dem UK aus und bekommt ein eigenes Königshaus, nämlich das Haus Stuart, das Schottland schon vom Ende des 14. bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts regierte und nie rechtskräftig abgesetzt wurde!

MorganLeFay
30.11.2005, 19:24
I
Ich sprach von einer eigenständigen schottischen Monarchie; Schottland tritt aus dem UK aus und bekommt ein eigenes Königshaus, nämlich das Haus Stuart, das Schottland schon vom Ende des 14. bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts regierte und nie rechtskräftig abgesetzt wurde!
Warum? Die Schotten haben England übernommen, schon vergessen? James I/VI, sagt Dir das was...?

Hör mal, ich hab Dich was gefragt. Hast Du eine Vollmeise, dass Du den Schotten vorschreibst, was sie denken sollen??

Monarchist1985
30.11.2005, 19:45
Warum? Die Schotten haben England übernommen, schon vergessen? James I/VI, sagt Dir das was...?

Hör mal, ich hab Dich was gefragt. Hast Du eine Vollmeise, dass Du den Schotten vorschreibst, was sie denken sollen??


Erstens schreibe ich niemanden was vor, ich gebe nur Anregungen! Und zweitens weiß ich sehr wohl was mit dem Namen James VI. anzufangen! Er war König von Schottland und wurde danach auch König von England und verwaltete beide Länder in Personalunion; staatsrechtlich wurden beide Länder nicht vereinigt wie du es fälschlicherweise behauptest ("Die Schotten haben England übernommen"), es waren weiterhin zwei souveräne Staaten, mit einem gemeinsamen Monarchen!
Aber was ist so schlimm daran?! Erbrechtlich lief alles korrekt, James VI. war der nächste Verwandte der kinderlos verstorbenen englischen Königin Elisabeth I.!
OK., man hätte durchaus darüber streiten könne, ob England und Schottland vollständig selbstständig hätten bleiben sollen! Dazu hätte es einer Teilung der Stuart-Linie bedurft, aber auch das wäre möglich gewesen!

MorganLeFay
30.11.2005, 19:54
Erstens schreibe ich niemanden was vor, ich gebe nur Anregungen! Und zweitens weiß ich sehr wohl was mit dem Namen James VI. anzufangen! Er war König von Schottland und wurde danach auch König von England und verwaltete beide Länder in Personalunion; staatsrechtlich wurden beide Länder nicht vereinigt wie du es fälschlicherweise behauptest ("Die Schotten haben England übernommen"), es waren weiterhin zwei souveräne Staaten, mit einem gemeinsamen Monarchen!
Aber was ist so schlimm daran?! Erbrechtlich lief alles korrekt, James VI. war der nächste Verwandte der kinderlos verstorbenen englischen Königin Elisabeth I.!
OK., man hätte durchaus darüber streiten könne, ob England und Schottland vollständig selbstständig hätten bleiben sollen! Dazu hätte es einer Teilung der Stuart-Linie bedurft, aber auch das wäre möglich gewesen!
Wenn man die Schotten fragt, haben sie mit James England übernommen... *g*

Und nachdem James nach England abgerauscht ist und Schottland mit'm Arsch nciht mehr anguckte, hatten die Schotten irgendwann genug von Monarchen.

Und ich habe nicht behauptet, dass England und Schottland vereinigt wurden.

Ist auch schnuppe, da ich das Gefühl bekomme, dass Du keine Ahnung hast, was "der Schotte" will.

Monarchist1985
30.11.2005, 20:05
Wenn man die Schotten fragt, haben sie mit James England übernommen... *g*.
Das ist aber nunmal Stammtischgelaber und grottenfalsch, Erklärung siehe oben!




Und nachdem James nach England abgerauscht ist und Schottland mit'm Arsch nciht mehr anguckte, hatten die Schotten irgendwann genug von Monarchen.

Daher hätte ich ja auch eine Teilung der Stuart-Dynastie für gut befunden! dann hätte es weiterhin einen eigenen König für England und einen eigenen König für Schottland gegeben, ohne die Erbrechtsregelung zu verletzen!

MorganLeFay
30.11.2005, 20:06
Aber warum überhaupt???

Die Schotten brauchen und wollen keinen König - nichtmal die Unabhängigkeit!

malnachdenken
30.11.2005, 20:07
@monarchist: was interessiert sie eigentlich schottland? oder andersum: was interessiert einem schotten deine lächerlichen ansichten?

btw: kennen sie einen modern staat, der freiwillig von einer republik in die monarchie zurückgekehrt ist?

MorganLeFay
30.11.2005, 20:09
Und manchmal geben Stammtische ein besseres Bild der Lage als hochgeistige Auslassungendarüber, was für andere Länder gut wäre...

Außerdem ist das ein gängiger Witz, ich sollte weniger sparsam mit Smileys sein.

Waldgänger
30.11.2005, 20:10
[/QUOTE=Monarchist1985]Ich möchte sehr wohl in Freiheit leben! Aber vor allem möchte ich Freiheit und Demokratie gesichert sehen, sodass ihre Beseitigung zu 99,999% (eine 100%-Gewähr gibt es leider nie) ausgeschlossen ist!
Und als Beschützer der Demokratie eignet sich nun am Besten die Monarchie, da sie unabhängig von den Parteien und frei von den Launen der Bevölkerung ist! Nicht umsonst bekämpfen Anhänger totalitärer Staatsysteme (Nationalsozialisten und Kommunisten) uns Monarchisten erbittert! Weil sie genau wissen: Wird Deutschland wieder Monarchie, ist die Demokratie endgültig gesichert und können sie ihre Träume vom Führerstaat bzw. Sowjetdeutschland endgültig ad acta legen![/QUOTE]




Warum sollte die Beseitigung der Monarchie ausgeschlossen sein?
Das ist doch Unsinn!Die Novemberrevolution hat das doch bewiesen.
Das wilhelminische Deutschland war innerlich unfähig das Volk in einer Gemeinschaft zusammen zu halten. Selbst Bismarck erkannte und spührte schon den Zerfall seines Werkes, den er selbst leider nicht mehr aufhalten konnte.Unter einem bismarck`schen Reich wäre es den Novemberverrätern nie gelungen. Doch die gewollte parlamentarisierung des Reiches durch Wilhelm II. war nur noch Schwäche.Der Geist von Weimar setzte sich schon in den letzten Tagen des Reiches durch und war auch damit der Untergang des kaiserlichen Deutschlands.Dies wohl zu Recht vom Schicksal so gewollt.
Zu einem wahrhaft nationalrevolutionären Deutschland kam es leider nicht.