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Vollständige Version anzeigen : Bismarck vs.politischer Katholizismus=Islam



Nurmalso
01.04.2015, 18:25
"Die Welt" (in Gestalt des Korrespondenten Alan Posener) sieht in "Bismarks Kampf" gegen den politischen Katholizismus parallelen zur heutigen Auseinandersetzung mit dem Islam ... und warnt



"Dieser letztlich erfolglose "Kulturkampf" war zugleich der Sündenfall des deutschen Liberalismus. Wie eine Farce wiederholt er sich heute in der Auseinandersetzung mit dem Islam"



... und glaubt zu wissen wohin der Kampf führt



"Geistliche Orden seien "Auswüchse krankhafter Verirrungen des menschlichen Gesellschaftstriebes", schrieb ein Anhänger der Nationalliberalen, gegen sie müsse man vorgehen "wie gegen Rebläuse, Koloradokäfer und andere Reichsfeinde."

"Reichsfeinde als Ungeziefer?"
"Ein halbes Jahrhundert später haben die Nazis solche Ungeziefer-Vergleiche gegen Juden verwendet."



"Es sollte fortan keine Parallelgesellschaften – wie man sie heute nennen würde – geben, keine Loyalitäten, die über der Treue zum Staat standen. Diese zutiefst illiberale Haltung ist den Deutschen in Fleisch und Blut übergegangen; man findet sie bis heute bei vielen Menschen, die sich für fortschrittlich und demokratisch und liberal halten, auf die aber Moscheen und Kopftücher so aufreizend wirken wie Kruzifixe und Mönchskutten auf ihre liberal-illiberalen Ahnen."



Bereits verlogen ist, den in Deutschland gewachsenen tausendjährigen politischen (leidigen) Katholizismus mit dem frisch importierten heutigen Islam zu vergleichen, indem man z.B. die der politischen Floskel "Der Islam gehört zu Deutschland" entlehnte Eingangs-Frage stellt, "Gehört der Katholizismus zu Deutschland". Fazit des Ganzen: Den Islam gefälligst zu akzeptieren und in Ruhe zu lassen, will man nicht eine Wiederholung der Geschichte die in den 2.Wk mündete, oder?

Quelle Zitate: http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article138938807/Gehoert-der-Katholizismus-zu-Deutschland.html

Leseratte
01.04.2015, 19:10
Das ist Bismarcks Begründung für den Kulturkampf.





„Den ganzen Kulturkampf konnten wir entbehren, wenn die polnische Frage (http://de.metapedia.org/wiki/Polenfrage) nicht daran hing. Ich bin in den Kampf hineingezogen worden, weil mir der überzeugende Beweis geliefert wurde, daß unter der Leitung der Geistlichkeit in Westpreußen (http://de.metapedia.org/wiki/Westpreu%C3%9Fen), namentlich aber auch in Schlesien (http://de.metapedia.org/wiki/Schlesien) polonisiert wurde, in Westpreußen mit dem Erfolge, daß die Enkel von Großeltern, die zweifellos deutsch waren, deutschen Ursprungs, deutschen Namens, schon nicht mehr deutsch sprechen konnten und sich für Polen hielten.“[5] (http://de.metapedia.org/wiki/Kulturkampf#cite_note-4)



http://de.metapedia.org/wiki/Kulturkampf

-jmw-
01.04.2015, 21:21
Es sollte fortan keine Parallelgesellschaften [...] geben, keine Loyalitäten, die über der Treue zum Staat standen.
Das ist mithin die Definition für "Träger eines Gemeinwesens"!
Lässt man sich aus Dummheit oder Übermut auf eine Demokratie ein, muss es entsprechend für mindestens eine Mehrheit gelten, nennt sich dann "Bürgersinn" oder so.

Krabat
01.04.2015, 21:37
Das erste was Bismarck gemacht hat war die Juden gleichzuberechtigen wie man es heute mit dem Islam tut.

So konnten die Juden groß werden.

Das zweite war die Katholiken zu bekämpfen wie man es heute wieder tut.

So wird der Islam heute groß. Der alte Fehler wiederholt sich.

brain freeze
01.04.2015, 21:51
Das erste was Bismarck gemacht hat war die Juden gleichzuberechtigen wie man es heute mit dem Islam tut.

So konnten die Juden groß werden.

Das zweite war die Katholiken zu bekämpfen wie man es heute wieder tut.

So wird der Islam heute groß. Der alte Fehler wiederholt sich.

LOL. Hätte er Ernst gemacht, dann hätten die Katholen nicht Deutschland zerstören können.
Das Problem war nicht die "Judenemanzipation", sondern ihre fixe Idee, auch noch unbedingt und um JEDEN PREIS einen eigenen Nationalstaat zu wollen.

Krabat
01.04.2015, 22:03
LOL. Hätte er Ernst gemacht, dann hätten die Katholen nicht Deutschland zerstören können.
Das Problem war nicht die "Judenemanzipation", sondern ihre fixe Idee, auch noch unbedingt und um JEDEN PREIS einen eigenen Nationalstaat zu wollen.

Das protestantische Bismarckreich war von Anfang an von Übel. Wien, die alte Reichshauptstadt wurde entmachtet und mit ihr das katholische Deutschland.

Das war ganz im Sinne Jener und daher haben sich Jene dem Staat angedient, um ihn auszuhöhlen, in der Politik, im Zeitungswesen, durch Herrschaft über Kultur.

Ihr Hannuka feierten sie dann nach dem Ersten Weltkrieg zum Beispiel im katholischen Bayern mit Errichtung einer kommunistischen Diktatur unter jenem Kurt Eisner.

Dreck und geistige Verwahrlosung waren die Folgen der Gründung des protestantischen Deutschlands 1871.

BRDDR_geschaedigter
01.04.2015, 22:05
Dieser Schreiberling Alan Posener ist ein riesen Lügener. Es wurden keine einzelnen Katholiken verfolgt, sondern so Drecksorden wie die Jesuiten und andere Papstlakaien.

Wer dem Papst verpflichtet ist, ist natürlich ein Feind des Reiches.

brain freeze
01.04.2015, 22:13
Das protestantische Bismarckreich war von Anfang an von Übel. Wien, die alte Reichshauptstadt wurde entmachtet und mit ihr das katholische Deutschland.

Das war ganz im Sinne Jener und daher haben sich Jene dem Staat angedient, um ihn auszuhöhlen, in der Politik, im Zeitungswesen, durch Herrschaft über Kultur.

Ihr Hannuka feierten sie dann nach dem Ersten Weltkrieg zum Beispiel im katholischen Bayern mit Errichtung einer kommunistischen Diktatur unter jenem Kurt Eisner.

Dreck und geistige Verwahrlosung waren die Folgen der Gründung des protestantischen Deutschlands 1871.

Das deutsche Wesen ist nicht katholisch. Verwechsle nicht die Showveranstaltung HRRdN mit dem Deutschen Reich. Das HRRdN war für Rom eine Melkkuh, mehr nicht. Habsburg war überdehnt und unfähig. Österreich in den heutigen Grenzen hätte man integrieren können.

Durch den katholischen Verrat an Deutschland sind Deutsche seit 70 Jahren Lakaien. Dass Euch Deutschenhassern das gefällt, ist klar. Passt ja zu Euren Ministrantenseelen.

BRDDR_geschaedigter
01.04.2015, 22:18
Das deutsche Wesen ist nicht katholisch. Verwechsle nicht die Showveranstaltung HRRdN mit dem Deutschen Reich. Das HRRdN war für Rom eine Melkkuh, mehr nicht. Habsburg war überdehnt und unfähig. Österreich in den heutigen Grenzen hätte man integrieren können.

Durch den katholischen Verrat an Deutschland sind Deutsche seit 70 Jahren Lakaien. Dass Euch Deutschenhassern das gefällt, ist klar. Passt ja zu Euren Ministrantenseelen.

Richtig, der Kaiser und die Kurfürsten und Fürsten waren quasi nur Marionetten für den Papst.

Krabat
01.04.2015, 22:22
Das deutsche Wesen ist nicht katholisch. Verwechsle nicht die Showveranstaltung HRRdN mit dem Deutschen Reich. Das HRRdN war für Rom eine Melkkuh, mehr nicht. Habsburg war überdehnt und unfähig. Österreich in den heutigen Grenzen hätte man integrieren können.

Durch den katholischen Verrat an Deutschland sind Deutsche seit 70 Jahren Lakaien. Dass Euch Deutschenhassern das gefällt, ist klar. Passt ja zu Euren Ministrantenseelen.

Unser Heiliges Deutsches Reich ist entstanden und wurde getragen durch Jesus Christus. Es hat unser Volk geeint und verteidigt gegen alle Unbill über tausend Jahre lang. Die Hunnen prallten genauso ab am Kreuz wie die Araber und die Türken.

Erst als das Heilige Reich 1806 zerstört wurde durch Volksfeinde, die Du verehrst, begann der Niedergang. Als Aufklärer ist es Dir ja egal, ob einer Moslem, Jude oder Neger ist. Euch Aufklärern ist ja alles egal.

Gärtner
01.04.2015, 22:22
Nun. Bismarck ist mit seinem Kulturkampf grandios gescheitert, ebenso übrigens wie mit seinen Sozialistengesetzen. Seine Dummheit, Katholiken als Reichsfeinde zu bekämpfen, hat sie erst recht geeinigt, gestärkt und das Zentrum groß gemacht.

Gärtner
01.04.2015, 22:23
Das deutsche Wesen ist nicht katholisch. Verwechsle nicht die Showveranstaltung HRRdN mit dem Deutschen Reich. Das HRRdN war für Rom eine Melkkuh, mehr nicht. Habsburg war überdehnt und unfähig. Österreich in den heutigen Grenzen hätte man integrieren können.

Durch den katholischen Verrat an Deutschland sind Deutsche seit 70 Jahren Lakaien. Dass Euch Deutschenhassern das gefällt, ist klar. Passt ja zu Euren Ministrantenseelen.

Was hat denn die Kirche mit dem Gröfaz und seinem schmählichen Ende zu tun? Manchmal redest du fürwahr wunderlich daher.

BRDDR_geschaedigter
01.04.2015, 22:24
Nun. Bismarck ist mit seinem Kulturkampf grandios gescheitert, ebenso übrigens wie mit seinen Sozialistengesetzen. Seine Dummheit, Katholiken als Reichsfeinde zu bekämpfen, hat sie erst recht geeinigt, gestärkt und das Zentrum groß gemacht.

Nö. Wo denn? Wilhelm II ist gescheitert, weil er unfähig war.

Krabat
01.04.2015, 22:26
Dieser Schreiberling Alan Posener ist ein riesen Lügener. Es wurden keine einzelnen Katholiken verfolgt, sondern so Drecksorden wie die Jesuiten und andere Papstlakaien.

Wer dem Papst verpflichtet ist, ist natürlich ein Feind des Reiches.

Die Jesuiten dürfen hier als Judenersatz natürlich nicht fehlen. Wenn schon hirngeschädigt, dann richtig ...

In protestantischen Kreisen gilt es ja als schick, statt gegen die Juden gegen die Jesuiten zu gehen.

BRDDR_geschaedigter
01.04.2015, 22:28
Was hat denn die Kirche mit dem Gröfaz und seinem schmählichen Ende zu tun? Manchmal redest du fürwahr wunderlich daher.

Franco hat Hitler als "Sohn der katholischen Kirche" bezeichnet.

Aber du hast wahrscheinlich mehr Insiderwissen als der Diktator Franco damals.

brain freeze
01.04.2015, 22:31
Was hat denn die Kirche mit dem Gröfaz und seinem schmählichen Ende zu tun? Manchmal redest du fürwahr wunderlich daher.

Die "Bewegung" war ja im Wesentlichen eine katholische Prozession. Inklusive "Wegbereiter" von Papen. Und der Vaterlandsverräter Adenauer und seine neokaronlingischen Hohen Kommissare waren auch Römer.

BRDDR_geschaedigter
01.04.2015, 22:32
Die "Bewegung" war ja im Wesentlichen eine katholische Prozession. Inklusive "Wegbereiter" von Papen. Und der Vaterlandsverräter Adenauer und seine neokaronlingischen Hohen Kommissare waren auch Römer.

Ja, Papen war ein Ritter von Malta genau wie Adenauer.

brain freeze
01.04.2015, 22:35
Unser Heiliges Deutsches Reich ist entstanden und wurde getragen durch Jesus Christus. Es hat unser Volk geeint und verteidigt gegen alle Unbill über tausend Jahre lang. Die Hunnen prallten genauso ab am Kreuz wie die Araber und die Türken.

Erst als das Heilige Reich 1806 zerstört wurde durch Volksfeinde, die Du verehrst, begann der Niedergang. Als Aufklärer ist es Dir ja egal, ob einer Moslem, Jude oder Neger ist. Euch Aufklärern ist ja alles egal.

Die eigentlichen Fehlentwicklungen der "Judenemanzipation" kamen erst nach Bismarck. Viele wollten zunächst die Assimilation (heute sog. "Integration"). Das änderte sich.

Krabat
01.04.2015, 22:37
Die "Bewegung" war ja im Wesentlichen eine katholische Prozession. Inklusive "Wegbereiter" von Papen. Und der Vaterlandsverräter Adenauer und seine neokaronlingischen Hohen Kommissare waren auch Römer.

Damals hatte jeder Angst vor der bolschewistischen Aufklärung, die Millionen Leichen in Rußland produzierte.

brain freeze
01.04.2015, 22:37
Ja, Papen war ein Ritter von Malta genau wie Adenauer.

Fast die gesamte NS-Camarilla war katholisch oder kryptochasarisch.

brain freeze
01.04.2015, 22:41
Damals hatte jeder Angst vor der bolschewistischen Aufklärung, die Millionen Leichen in Rußland produzierte.

Wusstest Du, dass der Kathole Goebbels ehemaliger begeisterter Anhänger Sowjetrusslands war?

Krabat
01.04.2015, 22:46
Die eigentlichen Fehlentwicklungen der "Judenemanzipation" kamen erst nach Bismarck. Viele wollten zunächst die Assimilation (heute sog. "Integration"). Das änderte sich.

Bismarck hat die Grundlagen gelegt für das, was Du "Fehlentwicklung" nennst. Der jüdische Ochse war aus dem Stall. Gerade das "aufgeklärte" Preußen hatte keinerlei Sinn für ethnisch-"rassisches" Deutschtum. Das war ein Einwanderungsland und es war stolz auf Einwanderer wie Holländer oder Hugenotten.

Krabat
01.04.2015, 22:49
Wusstest Du, dass der Kathole Goebbels ehemaliger begeisterter Anhänger Sowjetrusslands war?

Nein, diese Internetseite kenne ich bisher noch nicht.

Schlummifix
01.04.2015, 22:50
Dieses Land ist so berechenbar...ich wusste es.
Dass die Linksgestörten im Bismarck-Jahr tonnenweise Müll über Bismarck auskübeln würden.

Tatsache ist, dass er im Grab rotiert, wenn er mitbekommt, was aus Deutschland geworden ist.

BRDDR_geschaedigter
01.04.2015, 22:50
Bismarck hat die Grundlagen gelegt für das, was Du "Fehlentwicklung" nennst. Der jüdische Ochse war aus dem Stall. Gerade das "aufgeklärte" Preußen hatte keinerlei Sinn für ethnisch-"rassisches" Deutschtum. Das war ein Einwanderungsland und es war stolz auf Einwanderer wie Holländer oder Hugenotten.

Und jetzt in der katholisch-sozialistisch-kommunistischen BRD haben wir die Einwanderung von Negern und Museln als professionelle H4-Empfänger.

DIe Hugenotten, die von euch abgeschlachtet wurden, waren froh dort unterzukommen und haben gearbeitet wie die Blöden.

brain freeze
01.04.2015, 22:52
Nein, diese Internetseite kenne ich bisher noch nicht.

Doch die kennst Du:
http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Goebbels#Das_.E2.80.9Eheilige_Russland.E2.8 0.9C

Gärtner
01.04.2015, 23:22
Franco hat Hitler als "Sohn der katholischen Kirche" bezeichnet.

Aber du hast wahrscheinlich mehr Insiderwissen als der Diktator Franco damals.

Genau. Und ich sage, der Mond besteht aus grünem Käse.

Dringt eigentlich noch irgendetwas aus der Realität zu dir durch? Oder schwurbelst und brabbelst du den ganzen Tag ohn' Unterlaß?

BRDDR_geschaedigter
01.04.2015, 23:29
Genau. Und ich sage, der Mond besteht aus grünem Käse.

Dringt eigentlich noch irgendetwas aus der Realität zu dir durch? Oder schwurbelst und brabbelst du den ganzen Tag ohn' Unterlaß?

Ruhig Blut. Musst nicht gleich wieder am Scheiterhaufen zündeln. :rofl:

Gärtner
01.04.2015, 23:31
Die "Bewegung" war ja im Wesentlichen eine katholische Prozession. Inklusive "Wegbereiter" von Papen. Und der Vaterlandsverräter Adenauer und seine neokaronlingischen Hohen Kommissare waren auch Römer.

Genau. Nazis, Katholiken, alles ein Brei. Und die Jesuiten sind dem Gröfaz im Traum erschienen und haben ihm gesagt, was er tun soll. Die Geschichtsbücher müssen umgeschrieben werden, wie konnte mir das nur entgehen?

~~~


Gute Güte. Ich dachte eigentlich, im Moment würde im Germanwings-Strang das Maximum an esoterischem Verschwörungsquatsch abgesondert. War wohl ein Irrtum.

Gärtner
01.04.2015, 23:37
Ruhig Blut. Musst nicht gleich wieder am Scheiterhaufen zündeln. :rofl:

Hm? Scheiterhaufen? Aus grünem Käse? Eingebildete Märtyrer und Schießbudenfiguren verbrennt man nicht, die stellt man in die Karnevalsbütt, mein verwirrter Freund.

Daggu
02.04.2015, 07:41
Gute Güte. Ich dachte eigentlich, im Moment würde im Germanwings-Strang das Maximum an esoterischem Verschwörungsquatsch abgesondert. War wohl ein Irrtum.

Ich glaube, das Maximum im Germanwings-Strang ist an verschwörerischer Pestilenz nicht mehr zu übertreffen, aber kommen wir zum Thema, denn Bismarck hat das durchaus verdient.

Das der Lutheraner Bismarck in katholischen Kreisen nicht unbedingt ein Hätschelkind ist, das ist verständlich, immerhin zeigte hier ein deutscher Politiker auf, das man dem politischen Katholizismus auch seine Grenzen aufzeigen kann, sollte und in der heutigen Zeit wohl auch unbedingt muss.

Trotzdem sollten wir in Bismarck auch den großen deutschen Politiker ehren und achten, der das aus den zersplitteren Deutschland des tiefschlafenden Michels das Reich schuf, der eine erfolgreiche Außenpolitik des verhältnismäßigen Friedens betrieb, mit der immer wieder eine politische Annäherung an Russland (Dreikaiserbund und schließlich Dreikaiserabkommen und der Rückversicherungsvertrag mit Russland) suchte, der sich nicht zum Spielball außenpolitischer Mächte machen lies (Balkan) und der gegen die politischen Finten der imperialen Weltmacht Großbritanniens nicht gerade erfolglos war.

Und wenn Bismarck in der 1870 verkündeten Unfehlbarkeit des Papstes eine "Merkwürdgikeit" sah, dann ist das verständlich, denn mit dieser Meinung ist Bismarck sicherlich nicht allein auf weiter Flur.
Das Bismarck die Katholiken als Reichsfeinde darstellte, das war dann vielleicht mehr eine prophetische Sich auf die Zukunft... (im hier und jetzt).
(Einmal etwas provokativ formuliert.)

Ich denke, gerade Bismarck hätte in diesem Forum eine wirklich sachliche Betrachtung mehr als verdient, gehört er doch trotz und alledem zu den größten Persönlichkeiten der ereignisreichen, deutschen Geschichte überhaupt.

Gärtner
02.04.2015, 08:22
Ich glaube, das Maximum im Germanwings-Strang ist an verschwörerischer Pestilenz nicht mehr zu übertreffen, aber kommen wir zum Thema, denn Bismarck hat das durchaus verdient.

Das der Lutheraner Bismarck in katholischen Kreisen nicht unbedingt ein Hätschelkind ist, das ist verständlich, immerhin zeigte hier ein deutscher Politiker auf, das man dem politischen Katholizismus auch seine Grenzen aufzeigen kann, sollte und in der heutigen Zeit wohl auch unbedingt muss.

Trotzdem sollten wir in Bismarck auch den großen deutschen Politiker ehren und achten, der das aus den zersplitteren Deutschland des tiefschlafenden Michels das Reich schuf, der eine erfolgreiche Außenpolitik des verhältnismäßigen Friedens betrieb, mit der immer wieder eine politische Annäherung an Russland (Dreikaiserbund und schließlich Dreikaiserabkommen und der Rückversicherungsvertrag mit Russland) suchte, der sich nicht zum Spielball außenpolitischer Mächte machen lies (Balkan) und der gegen die politischen Finten der imperialen Weltmacht Großbritanniens nicht gerade erfolglos war.

Und wenn Bismarck in der 1870 verkündeten Unfehlbarkeit des Papstes eine "Merkwürdgikeit" sah, dann ist das verständlich, denn mit dieser Meinung ist Bismarck sicherlich nicht allein auf weiter Flur.
Das Bismarck die Katholiken als Reichsfeinde darstellte, das war dann vielleicht mehr eine prophetische Sich auf die Zukunft... (im hier und jetzt).
(Einmal etwas provokativ formuliert.)

Ich denke, gerade Bismarck hätte in diesem Forum eine wirklich sachliche Betrachtung mehr als verdient, gehört er doch trotz und alledem zu den größten Persönlichkeiten der ereignisreichen, deutschen Geschichte überhaupt.

Oh, ich halte von Bismarck außerordentlich viel, das bezieht sich aber auf seine Leistungen in der Außenpolitik, die von Klugkeit, Augenmaß und dem Sinn fürs Machbare geprägt waren, hier war der Mann Realpolitiker. Im Inneren fällt seine Bilanz nicht so positiv aus, hier ließ er die von mir genannten Tugenden weitenteils vermissen. Bismarck hat hier nicht als Reichseiniger gewirkt, er hat zwei große politische Strömungen als Reichsfeinde bekämpft, die nur wenige Jahrzehnte nach ihm zu den tragenden Säulen der deutschen Politik werden sollten. Daß er Katholiken wie Sozialdemokraten absprach, zugleich auch begeisterte Patrioten sein zu können, ist eines der größten und fatalsten Fehlurteile der deutschen Politik. Damit hat Bismarck das Reich in seinem inneren Gefüge unnötigen Spannungen ausgesetzt und es entscheidend geschwächt.

Sprecher
02.04.2015, 08:28
Oh, ich halte von Bismarck außerordentlich viel, das bezieht sich aber auf seine Leistungen in der Außenpolitik, die von Klugkeit, Augenmaß und dem Sinn fürs Machbare geprägt waren, hier war der Mann Realpolitiker. Im Inneren fällt seine Bilanz nicht so positiv aus, hier ließ er die von mir genannten Tugenden weitenteils vermissen. Bismarck hat hier nicht als Reichseiniger gewirkt, er hat zwei große politische Strömungen als Reichsfeinde bekämpft, die nur wenige Jahrzehnte nach ihm zu den tragenden Säulen der deutschen Politik werden sollten. Daß er Katholiken wie Sozialdemokraten absprach, zugleich auch begeisterte Patrioten sein zu können, ist eines der größten und fatalsten Fehlurteile der deutschen Politik. Damit hat Bismarck das Reich in seinem inneren Gefüge unnötigen Spannungen ausgesetzt und es entscheidend geschwächt.
Dem Ruf vaterlandslose Gesellen zu sein haben sich Sozis und Romknechte ganz von allein eingehandelt.
Und die von den Katholen beheulte Trennung von Kirche und Staat ( nichts anderes war der pööhse "Kulturkampf") war längst überfällig.
Im katholischen Frankreich wurde das schon Jahrhunderte zuvor durchgezogen was die Bismarck-hassenden Katholen besonders im Rheinland nicht davon abhielt sich als devote Franzosenknechte zu gebären.

Leseratte
02.04.2015, 08:29
Folgt man Kurt Eggers Schrift über Bismarck, dann ging er doch nach Canossa. Er bekam dafür den höchsten kirchlichen Orden den ein Protestant überhaupt bekommen kann.

Natürlich orientiert man sich heute, wenn überhaupt, dann an Bismarcks Außenpolitik. Innenpolitisch war er nämlich dafür, auch mal eine gewisse Zeit über diktatorisch zu regieren, also gegen die Parlamentsmehrheit, um durchzusetzen, was durchgesetzt werden muß. Aber mit Reden nicht durchgesetzt werden kann und wenn man darauf wartet das Mehrheitsbeschlüsse zustande kommen.

Sprecher
02.04.2015, 08:32
Das erste was Bismarck gemacht hat war die Juden gleichzuberechtigen wie man es heute mit dem Islam tut.

So konnten die Juden groß werden.

Das zweite war die Katholiken zu bekämpfen wie man es heute wieder tut.

So wird der Islam heute groß. Der alte Fehler wiederholt sich.

Dass die Juden sich später so undankbar zeigen würden konnte Bismarck nicht ahnen. Dass die katholische Geistlichkeit nichts von der nationalen Einigung Deutschlands hielt war dagegen bekannt.

Sprecher
02.04.2015, 08:36
Franco hat Hitler als "Sohn der katholischen Kirche" bezeichnet.

Aber du hast wahrscheinlich mehr Insiderwissen als der Diktator Franco damals.
Dafür nannte Hitler Franco ein "Jesuitenschwein"
:D

Leseratte
02.04.2015, 08:44
Bismarck hat nur dafür gesorgt, daß die letzte Schranke für die Juden fiel. Ihre Zulassung zu obrigkeits-staatlichen Ämtern, Beamte bis Minister. Das war 1869. 1847 war er noch dagegen.


„Trotzdem erfolgte 1869 die völlige Befreiung der Juden von allen Einschränkungen, wobei besonders darauf hinzuweisen ist, daß der rassische Unterschied durch dieses Gesetz zum rein konfessionellen umgedeutet wurde. Diese Verschleierung des wahren Tatbestandes hat dem jahrzehntelangen Kampf der Judengegner (http://de.metapedia.org/wiki/Judengegner), die sich der Rechte des betrogenen Volkes annahmen, ungeheure Schwierigkeiten bereitet, denn in schikanöser Auslegung wurde jedes Wort, das gegen die Juden fiel, in einen Angriff auf die anerkannte Religionsgesellschaft umgedeutet. Die Regierung kämpfte somit dauernd gegen die gesunden Volksinstinkte; war sie vor 1869 judenfreundlich, so war sie nachher judenhörig. Die Verordnung hat folgenden Wortlaut: ‚Wir Wilhelm (http://de.metapedia.org/wiki/Wilhelm_I._(Deutsches_Reich)), von Gottes Gnaden König von Preußen (http://de.metapedia.org/wiki/Preu%C3%9Fen) usw., verordnen im Namen des Norddeutschen Bundes (http://de.metapedia.org/wiki/Norddeutschen_Bundes), nach erfolgter Zustimmung des Bundesrates und des Reichstages (http://de.metapedia.org/wiki/Reichstag), was folgt: Einziger Artikel. Alle noch bestehenden, aus der Verschiedenheit des religiösen Bekenntnisses hergeleiteten Beschränkungen der bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte werden hierdurch aufgehoben. Insbesondere soll die Befähigung zur Teilnahme an der Gemeinde- und Landesvertretung und zur Betreibung öffentlicher Ämter vom religiösen Bekenntnis unabhängig sein. Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Bundes-Insiegel. Gegeben Schloß Babelsberg, den 3. Juli 1869. Wilhelm Gr. v. Bismarck-Schönhausen (http://de.metapedia.org/wiki/Bismarck,_Otto_von).‘ Die antijüdische Bewegung entwickelte sich hieraus zwangsläufig...“[1] (http://de.metapedia.org/wiki/Judenemanzipation#cite_note-0)

http://de.metapedia.org/wiki/Judenemanzipation


Er wird damit in Schutz genommen, daß er zu viele Feinde gleichzeitig hatte. Seine natürlichen Verbündeten ließen ihn im Stich, also mußte er mit den Liberalen zusammenarbeiten. Die Gerlachs die ihn lange Zeit förderten, brachen mit ihm wegen der Entthronungen der Fürsten 1866.

Der wesentliche Grund für den Kulturkampf war dieser hier.




„Den ganzen Kulturkampf konnten wir entbehren, wenn die polnische Frage (http://de.metapedia.org/wiki/Polenfrage) nicht daran hing. Ich bin in den Kampf hineingezogen worden, weil mir der überzeugende Beweis geliefert wurde, daß unter der Leitung der Geistlichkeit in Westpreußen (http://de.metapedia.org/wiki/Westpreu%C3%9Fen), namentlich aber auch in Schlesien (http://de.metapedia.org/wiki/Schlesien) polonisiert wurde, in Westpreußen mit dem Erfolge, daß die Enkel von Großeltern, die zweifellos deutsch waren, deutschen Ursprungs, deutschen Namens, schon nicht mehr deutsch sprechen konnten und sich für Polen hielten.“[5] (http://de.metapedia.org/wiki/Kulturkampf#cite_note-4)


http://de.metapedia.org/wiki/Kulturkampf

Nurmalso
02.04.2015, 08:52
Oh, ich halte von Bismarck außerordentlich viel, das bezieht sich aber auf seine Leistungen in der Außenpolitik, die von Klugkeit, Augenmaß und dem Sinn fürs Machbare geprägt waren, hier war der Mann Realpolitiker. Im Inneren fällt seine Bilanz nicht so positiv aus, hier ließ er die von mir genannten Tugenden weitenteils vermissen. Bismarck hat hier nicht als Reichseiniger gewirkt, er hat zwei große politische Strömungen als Reichsfeinde bekämpft, die nur wenige Jahrzehnte nach ihm zu den tragenden Säulen der deutschen Politik werden sollten. Daß er Katholiken wie Sozialdemokraten absprach, zugleich auch begeisterte Patrioten sein zu können, ist eines der größten und fatalsten Fehlurteile der deutschen Politik. Damit hat Bismarck das Reich in seinem inneren Gefüge unnötigen Spannungen ausgesetzt und es entscheidend geschwächt.


Hätte Bismarck Religion komplett aus der Politik verbannt, hätte aus ihm ein ganz ganz Großer werden können, wie der weitere verlauf der Geschichte beweist. Der katholische Aberglaube in der Politik war damals einfach zu mächtig, diese unerträgliche Macht zu kastrieren eine logische natürliche längst überfällige Reaktion. Umgekehrt wiederholt sich heute gleiches mit der Integration des politischen Islam in D.
Man sollt in der Diskussion um Bismarck und seine Entscheidungen nicht außer Acht lassen, dass im Focus seiner Aktivitäten die Einheit Deutschlands und dessen wirtschaftliche Stärkung stand und das er noch eine Institution über sich thronen hatte. Wie der Zwist endete, ist ja bekannt.

Gärtner
02.04.2015, 09:03
Hätte Bismarck Religion komplett aus der Politik verbannt, hätte aus ihm ein ganz ganz Großer werden können, wie der weitere verlauf der Geschichte beweist. Der katholische Aberglaube in der Politik war damals einfach zu mächtig, diese unerträgliche Macht zu kastrieren eine logische natürliche längst überfällige Reaktion. Umgekehrt wiederholt sich heute gleiches mit der Integration des politischen Islam in D.
Man sollt in der Diskussion um Bismarck und seine Entscheidungen nicht außer Acht lassen, dass im Focus seiner Aktivitäten die Einheit Deutschlands und dessen wirtschaftliche Stärkung stand und das er noch eine Institution über sich thronen hatte. Wie der Zwist endete, ist ja bekannt.

Bedenke, daß Bismarcks antikatholisches Programm zur Zügelung des Klerus mittelbar auch die evangelischen Kirchen betraf. Denn auch für die galt nun der Kanzelparagraph, Zivielehe, staatlich kontrollierte Theologen- bzw. Pfarrerausbildung. Darüber waren auch viele in der evangelischen Klerisei not amused.

Daggu
02.04.2015, 09:26
Oh, ich halte von Bismarck außerordentlich viel, das bezieht sich aber auf seine Leistungen in der Außenpolitik, die von Klugkeit, Augenmaß und dem Sinn fürs Machbare geprägt waren, hier war der Mann Realpolitiker. Im Inneren fällt seine Bilanz nicht so positiv aus, hier ließ er die von mir genannten Tugenden weitenteils vermissen. Bismarck hat hier nicht als Reichseiniger gewirkt, er hat zwei große politische Strömungen als Reichsfeinde bekämpft, die nur wenige Jahrzehnte nach ihm zu den tragenden Säulen der deutschen Politik werden sollten. Daß er Katholiken wie Sozialdemokraten absprach, zugleich auch begeisterte Patrioten sein zu können, ist eines der größten und fatalsten Fehlurteile der deutschen Politik. Damit hat Bismarck das Reich in seinem inneren Gefüge unnötigen Spannungen ausgesetzt und es entscheidend geschwächt.

In einer bewegten und bewegenen Zeit, in der Deutschland politisch noch in den Kinderschuhen steckte und die Politik, also im Sinne des gesamtdeutschen, politischen Selbstständigseins erst noch das Laufen lernte, da waren die Fehler Bismarcks auch immer das Lehrgeld, das sich folgerichtig aus seiner (Innen)Politik ergeben musste, ich sehe darin eher die Tragik des politischen Reformers und Erneuerers Bismarck, nicht ein, oder sein scheitern.

Zumal die deutsche Zentrumspartei später, also zur Zeit des Nationalsozialismus doch eine recht janusköpfige Rolle spielte (Zustimmung-Ermächtigungsgesetz, 1933), da diese ja erst den Adolfen mit in die Stiefel half, sozusagen, denn für die Illusion, Hitler unter Kontrolle zu halten und der daraus folgenden, doch etwas "hintergarstigen" Politik der Zentrumspartei hatte diese dann den Knüppel der Macht gespürt, den sie doch selbst im Sack zu haben glaubte.

Ja, ich weiß, gewisse Kreise haben heute ein fulminantes Interesse daran, die deutsche Zentrumspartei mii dem heiligen Lametta des allgemeinen, katholischen Volkswiderstands zu schmücken, was aber der Wahrheit, also der Rolle der katholischen Kirche in der Zeit des Nationalsozialismu überhaupt, nicht so unbedingt gerecht wird. Wobei hier die Opfer der Zentrumspartei, zur Zeit des NS, keinstenfalls verharmlost und heruntergespielt werden sollen.

Leseratte
02.04.2015, 09:28
Es soll 1870 die Möglichkeit bestanden haben, daß sich die deutschen Bischöfe von Rom lösen. Die Unfehlbarkeits-Erklärung des Papstes in Glaubensfragen damals, soll selbst ihnen zu weit gegangen sein. Aber es kam dann offenkundig doch nicht dazu.

Shahirrim
02.04.2015, 17:56
Dass die Juden sich später so undankbar zeigen würden konnte Bismarck nicht ahnen....

Korrekt, die Zionisten waren ja die österreichische Antwort auf Bismarcks Versuche, die Juden zu integrieren.

Ohne den Zionismus wären sie wohl nach 1900 Jahren Diaspora wohl hier angekommen.

Aber ich halte es da, wie mit den Angelsachsen. Vor 1914 konnte man auch da nicht ahnen, was für Grausamkeiten in ihnen steckt.

Leseratte
02.04.2015, 18:23
Josef II. ist der einzige Habsburger der bei Hitler gut wegkam. Er emanzipierte die Juden durch sein Toleranz-Edikt. Das muß man aber mal lesen. Da steht drin, daß sie sich künftig nützlich machen und produktiver Arbeit nachgehen sollen.

mabac
04.04.2015, 12:49
"Gehört der Katholizismus zu Deutschland"
Quelle Zitate: http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article138938807/Gehoert-der-Katholizismus-zu-Deutschland.html

Die Frage bzw. die Umfrage wurde in ähnlicher Form hier schon gestellt.

Gehört das Christentum zu Deutschland? (http://www.politikforen.net/poll.php?pollid=6433&do=showresults)

In 500 Jahren werden 100 Millionen deutsche Muslime die Frage sicher anders beantworten! :D