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Vollständige Version anzeigen : Lüge: US-Arbeitslosenquote



Wolfger von Leginfeld
30.03.2015, 16:42
US-Arbeitsmarkt: Vom Tellerwäscher zum Obdachlosen

Jim Clifton, Vorstand von Gallup, hat die offizielle US-Arbeitslosenquote von 5,5 Prozent auf dem Fernsehsender Fox News kürzlich als eine „große Lüge“ bezeichnet...

"In Wahrheit hat sogar mehr als die Hälfte der Erwachsenen in den USA derzeit keinen guten Arbeitsplatz“

So haben in den USA derzeit mehr als 100.000 Hausmeister, 317.000 Kellner und 365.000 Kassierer einen College-Abschluss...

Neben den offiziell saisonbereinigt als arbeitslos ausgewiesenen 8,705 Millionen US-Bürgern gibt es derzeit 93,686 Millionen Amerikaner, welche im US-Arbeitsmarktreport nicht saisonbereinigt unter einer Rubrik mit dem etwas sperrigen Namen „Not in Labor Force“ geführt werden

Daten der Statistikbehörde United States Census Bureau zufolge war 2014 fast jeder siebte US-Bürger auf eine staatliche Lebensmittelunterstützung angewiesen – mehr als doppelt so viele, wie offiziell als arbeitslos gelten....

weiter:http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/4695805/USArbeitsmarkt_Vom-Tellerwaescher-zum-Obdachlosen?_vl_backlink=/home/index.do

----------------

Aufpassen! Krise voraus. Solche gewaltigen Ungleichgewichte können auch nicht ewig unter dem künstlich hochgehaltenen $ unbemerkt bestehen bleiben.

Leseratte
30.03.2015, 16:50
Selbst wenn es dort ein Jobwunder gibt, soll das auch nicht das wahre sein.



“Clintons Jobwunder hat millionen neuer Arbeitsplätze geschaffen und ich habe drei davon!”


http://www.aussorgeumitalien.de/wp/2014/09/20/ein-widerspruch-der-linken/

Wolfger von Leginfeld
30.03.2015, 16:53
Noch dramatischer ist es, dass all diese Aussagen nicht von einer VT-Seite kommmen, sondern von anerkannter Seite.


Selbst wenn es dort ein Jobwunder gibt, soll das auch nicht das wahre sein.



http://www.aussorgeumitalien.de/wp/2014/09/20/ein-widerspruch-der-linken/

mick31
30.03.2015, 17:03
Über 30 Mio Amis leben auf Lebensmittelmarken.

Soviel zum angeblichen "american dream"

HansMaier.
30.03.2015, 19:14
US-Arbeitsmarkt: Vom Tellerwäscher zum Obdachlosen

Jim Clifton, Vorstand von Gallup, hat die offizielle US-Arbeitslosenquote von 5,5 Prozent auf dem Fernsehsender Fox News kürzlich als eine „große Lüge“ bezeichnet...

"In Wahrheit hat sogar mehr als die Hälfte der Erwachsenen in den USA derzeit keinen guten Arbeitsplatz“

So haben in den USA derzeit mehr als 100.000 Hausmeister, 317.000 Kellner und 365.000 Kassierer einen College-Abschluss...

Neben den offiziell saisonbereinigt als arbeitslos ausgewiesenen 8,705 Millionen US-Bürgern gibt es derzeit 93,686 Millionen Amerikaner, welche im US-Arbeitsmarktreport nicht saisonbereinigt unter einer Rubrik mit dem etwas sperrigen Namen „Not in Labor Force“ geführt werden

Daten der Statistikbehörde United States Census Bureau zufolge war 2014 fast jeder siebte US-Bürger auf eine staatliche Lebensmittelunterstützung angewiesen – mehr als doppelt so viele, wie offiziell als arbeitslos gelten....

weiter:http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/4695805/USArbeitsmarkt_Vom-Tellerwaescher-zum-Obdachlosen?_vl_backlink=/home/index.do

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Aufpassen! Krise voraus. Solche gewaltigen Ungleichgewichte können auch nicht ewig unter dem künstlich hochgehaltenen $ unbemerkt bestehen bleiben.


Joa, die Jobwunder...
Wie macht man die? Ganz einfach, man macht aus einer Vollzeitstelle
zwei Teilzeitstellen und hat schon 100% mehr Jobs geschaffen.:crazy:
So wirds in der BRD auch gemacht. Der Westen ist bankrott und lügt
sich die Welt statistisch schön. Wir sind alle Griechenland....
MfG
H.Maier

ksero
31.03.2015, 10:26
Ist doch hierzulande nicht anders. Wie viele Erwerbstätige müssen bei uns mit Hartz4 aufstocken? Vermutlich gibt es noch eine weitaus höhere Dunkelziffer bei uns, die einfach aus der Statistik fällt, oder Personen, die sich schämen, aufs Sozialamt zu gehen.
Selbst diejenigen, die nicht aufstocken, leben doch zu großen Teilen in miesen Verhältnissen.
An Kinder ist nicht mehr zu denken, man muss sich eine Frau suchen, die arbeitet, um halbwegs gut über die Runden zu kommen, während man früher mit einem Job Frau und Kinder gut ernähren konnte.

Bruddler
31.03.2015, 10:32
Über 30 Mio Amis leben auf Lebensmittelmarken.

Soviel zum angeblichen "american dream"

Und die sollen unser Vorbild sein ?! :hmm:


Joa, die Jobwunder...
Wie macht man die? Ganz einfach, man macht aus einer Vollzeitstelle
zwei Teilzeitstellen und hat schon 100% mehr Jobs geschaffen.:crazy:
So wirds in der BRD auch gemacht. Der Westen ist bankrott und lügt
sich die Welt statistisch schön. Wir sind alle Griechenland....
MfG
H.Maier

:gp:

Brotzeit
31.03.2015, 11:38
Das brauchste nicht in die USA zu gehen ....
Schau dir mal die verlogene Arbeitslosenstatistik von Deutschland an..............

Rookie
31.03.2015, 14:13
Tja, das vorgelogenen Job-Wunder, das die USA uns versuchen vorzugauckeln, ist wie die Arbeitslosenstatistik in Deutschland oder der sog. Arbeitsaufschwung im Spanien (gabs vor kurzem auch einen Bericht)

Denn.....man muss dem Bürger doch alles schönreden und -rechnen, damit er es glaubt und nicht auf die Idee kommen könnte, dass unser westliches Finanzsystem evtl. pleite sein könnte, und das die Globalisierung eigentlich sch... ist, weil es vllt. die Wirtschaftskapazität der Länder schwächt?!


Nein, nein, wir müssen schon Glaubens gemacht werden, dass das westliche, globale Finanz- und Wirtschaftssystem, das beste auf der Welt ist!!!!!

IRONIE AUS

Antisozialist
31.03.2015, 19:19
US-Arbeitsmarkt: Vom Tellerwäscher zum Obdachlosen

Jim Clifton, Vorstand von Gallup, hat die offizielle US-Arbeitslosenquote von 5,5 Prozent auf dem Fernsehsender Fox News kürzlich als eine „große Lüge“ bezeichnet...

"In Wahrheit hat sogar mehr als die Hälfte der Erwachsenen in den USA derzeit keinen guten Arbeitsplatz“

So haben in den USA derzeit mehr als 100.000 Hausmeister, 317.000 Kellner und 365.000 Kassierer einen College-Abschluss...

Neben den offiziell saisonbereinigt als arbeitslos ausgewiesenen 8,705 Millionen US-Bürgern gibt es derzeit 93,686 Millionen Amerikaner, welche im US-Arbeitsmarktreport nicht saisonbereinigt unter einer Rubrik mit dem etwas sperrigen Namen „Not in Labor Force“ geführt werden

Daten der Statistikbehörde United States Census Bureau zufolge war 2014 fast jeder siebte US-Bürger auf eine staatliche Lebensmittelunterstützung angewiesen – mehr als doppelt so viele, wie offiziell als arbeitslos gelten....

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Aufpassen! Krise voraus. Solche gewaltigen Ungleichgewichte können auch nicht ewig unter dem künstlich hochgehaltenen $ unbemerkt bestehen bleiben.

Bei den Amerikanern fehlen Berufsschulen und Handwerkermeister. Für praktisch orientierte Menschen gibt es dort keine angemessenen Bildungschancen. Die müssen sich als angelernte Kräfte durchs Berufsleben bluffen. Die Billigproduktion ist nach China und Mexiko abgewandert, während die Luxusprodukte weiterhin in Europa endgefertigt werden.

Wolfger von Leginfeld
31.03.2015, 19:35
Jeder 7. Das sind sogar fast 50 Millionen.


Über 30 Mio Amis leben auf Lebensmittelmarken.

Soviel zum angeblichen "american dream"

Wolfger von Leginfeld
31.03.2015, 19:36
Eigentlich verdienen nur mehr die Schweizer wirklich gut...


Ist doch hierzulande nicht anders. Wie viele Erwerbstätige müssen bei uns mit Hartz4 aufstocken? Vermutlich gibt es noch eine weitaus höhere Dunkelziffer bei uns, die einfach aus der Statistik fällt, oder Personen, die sich schämen, aufs Sozialamt zu gehen.
Selbst diejenigen, die nicht aufstocken, leben doch zu großen Teilen in miesen Verhältnissen.
An Kinder ist nicht mehr zu denken, man muss sich eine Frau suchen, die arbeitet, um halbwegs gut über die Runden zu kommen, während man früher mit einem Job Frau und Kinder gut ernähren konnte.

Antisozialist
03.04.2015, 15:54
US-Arbeitsmarkt: Vom Tellerwäscher zum Obdachlosen

Jim Clifton, Vorstand von Gallup, hat die offizielle US-Arbeitslosenquote von 5,5 Prozent auf dem Fernsehsender Fox News kürzlich als eine „große Lüge“ bezeichnet...

"In Wahrheit hat sogar mehr als die Hälfte der Erwachsenen in den USA derzeit keinen guten Arbeitsplatz“

So haben in den USA derzeit mehr als 100.000 Hausmeister, 317.000 Kellner und 365.000 Kassierer einen College-Abschluss...

Neben den offiziell saisonbereinigt als arbeitslos ausgewiesenen 8,705 Millionen US-Bürgern gibt es derzeit 93,686 Millionen Amerikaner, welche im US-Arbeitsmarktreport nicht saisonbereinigt unter einer Rubrik mit dem etwas sperrigen Namen „Not in Labor Force“ geführt werden

Daten der Statistikbehörde United States Census Bureau zufolge war 2014 fast jeder siebte US-Bürger auf eine staatliche Lebensmittelunterstützung angewiesen – mehr als doppelt so viele, wie offiziell als arbeitslos gelten....

weiter:http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/4695805/USArbeitsmarkt_Vom-Tellerwaescher-zum-Obdachlosen?_vl_backlink=/home/index.do

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Aufpassen! Krise voraus. Solche gewaltigen Ungleichgewichte können auch nicht ewig unter dem künstlich hochgehaltenen $ unbemerkt bestehen bleiben.

In China und Indien dürften fast alle Menschen nicht über einen Arbeitsplatz verfügen, der nach amerikanischen Maßstäben gut bezahlt wird. Die Epoche, wo die Großindustrie im Nordosten der USA gut bezahlte Arbeitsplätze für Neger/Geringqualifizierte anbot, ist nun mal vorbei.

navy
04.04.2015, 10:36
wenn Politiker so korrupt sind, alle produktiven Arbeitsplätze auszulagern u.a. nach China, können qualifizierte Arbeiter und INg. keinen Job mehr finden. Auf allen Gebieten haben sich die Amis mit ihrer korrupten Blödheit selbst vernichtet

Kater
04.04.2015, 10:56
Wäre mir neu, dass Politiker darüber bestimmen, in welchem Land ein Hersteller fertigen lässt oder nicht. Ausgelagert werden die Arbeitsplätze von den Entscheidungsträgern in der Wirtschaft selbst, nicht von Politikern.

Veruschka
04.04.2015, 10:57
Wäre mir neu, dass Politiker darüber bestimmen, in welchem Land ein Hersteller fertigen lässt oder nicht. Ausgelagert werden die Arbeitsplätze von den Entscheidungsträgern in der Wirtschaft selbst, nicht von Politikern.

Na ja, nicht umsonst haben viele Politiker diverse Posten in Aufsichtsräten.

Bettmaen
04.04.2015, 11:29
Über 30 Mio Amis leben auf Lebensmittelmarken.

Soviel zum angeblichen "american dream"
Für jewisse Leute ist der "american dream" wahr geworden. Alles dreht sich um ihr Wohlbefinden.

Bruddler
04.04.2015, 11:32
Für jewisse Leute ist der "american dream" wahr geworden. Alles dreht sich um ihr Wohlbefinden.

Auffallend auch, dass in unseren Medien die USA immer nur als Glitzerwelt gezeigt werden, eine Glitzerwelt die für uns als "Vorbild" dienen soll...

ABAS
04.04.2015, 12:02
In China und Indien dürften fast alle Menschen nicht über einen Arbeitsplatz verfügen, der nach amerikanischen Maßstäben gut bezahlt wird. Die Epoche, wo die Großindustrie im Nordosten der USA gut bezahlte Arbeitsplätze für Neger/Geringqualifizierte anbot, ist nun mal vorbei.


Auffallend auch, dass in unseren Medien die USA immer nur als Glitzerwelt gezeigt werden, eine Glitzerwelt die für uns als "Vorbild" dienen soll...

USA = Pusher, Poser, Showmaker und Mauhelden!

Die US Amerikaner und Westeuropaer luegen sich wg. der Kaufkraft
selbst die Hucke voll. China hat bereits dieses Jahr die Kaufkraft der
USA ueberholt und die Inder haben mehr Kaufkraft als die Japan.

Man kann nicht von den Arbeitseinkommen ausgehen sondern muss
die Relation zu den jeweiligen Kaufpreisen der angebotenen Gueter
und Dienstleistungen (" Warenkoerbe ") stellen.



Bild / 4. April 2015

Mehr Kaufkraft als USA
China ist jetzt die größte Wirtschaftsmacht

Mach Platz, Amerika. China ist seit dieser Woche der stärkste Wirtschaftsprotz der Welt.

Das Reich der Mitte hat laut Internationalem Währungsfonds (IWF) das Land der unbegrenzten Möglichkeiten als größte Industrie-Nation abgelöst. Zumindest wenn es um die Kaufkraft geht, die immer mehr Experten für wichtiger als den herkömmlichen Vergleich des Bruttosozialprodukts halten. Denn sie ist unabhängig von oft manipulierten und schwankenden Währungskursen.

Am Ende dieses Jahres werden die Chinesen 16,48 Prozent (17,632 Billionen Dollar) der weltweiten Kaufkraft erreichen. Die USA werden es dagegen auf „nur“ 16,28 Prozent oder (17,416 Billionen Dollar) bringen.

Doch was ist der Unterschied zwischen der bisher üblichen Vergleichsmethode und dem Kaufkraft-Model?

Einfach: Die traditionelle Berechnung nimmt den Dollar als Basis, um die Wirtschaften der Welt zu vergleichen. Dazu wird das Bruttosozialprodukt einer Nation von den heimischen Währungen wie dem Euro, Russlands Rubel, Indiens Rupie oder Chinas Yuan in Dollar umgerechnet. Eine Jeans kostet in Peking beispielsweise weniger als in den USA. Und die Regierung in Peking muss einem Soldaten deutlich weniger zahlen als Amerika einem GI.

In der herkömmlichen Vergleichsliste wird dies nicht berücksichtig. Und: Ein Chinese verdient im Durchschnitt in Dollar umgerechnet zwar weniger als ein Amerikaner, aber das heißt nicht, dass er sich mit dem kleineren Einkommen auch weniger leisten kann.

Deshalb berechnen der IWF oder die Weltbank inzwischen auch die so genannte „Purchasing Power Parity” (PPP) oder Kaufkraftparität. Die Ökonomen erstellen dafür einen Warenkorb und vergleichen nun, was dieser in China, in Deutschland oder in den USA kostet.

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/china/ueberholt-usa-38096746.bild.html



(CNY) Chinese Yuan Renminbi To (EUR)

5.000 CNY = 746 EUR (Stand: 04.04.2015)

http://cny.fx-exchange.com/eur/5000-exchange-rates.html





SZ / 30. April 2014

Neue Berechnung der globalen Ökonomie
So stark ist Chinas Wirtschaft wirklich

Weltbank und OECD haben nachgerechnet und festgestellt: China wird die USA schneller als gedacht als größte Volkswirtschaft ablösen. Und Indien zieht an Japan vorbei. Deutschlands Anteil an der weltweiten Wirtschaftsleistung schrumpft.

199 Länder haben die Statistiker verglichen, sie haben altes Wissen auf den Prüfstand gestellt, nochmal genau nachgerechnet und festgestellt: China holt rasant auf und dürfte die USA als größte Wirtschaft der Erde früher als gedacht überholen. Auch die Schwellenländer sind deutlich stärker als bisher angenommen

Indien überholt Japan als drittgrößte Volkswirtschaft.

Das internationale Vergleichsprogramm ICP, das OECD, Weltbank und EU gemeinsam betreiben, hat zum ersten Mal seit 2005 nachgerechnet, welche Kaufkraft Geld in verschiedenen Staaten tatsächlich hat. Mit dieser Größe lässt sich deren Wirtschaftskraft genauer vergleichen, weil Wechselkursschwankungen das Ergebnis nicht verzerren. Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2011.

Die wichtigsten Erkenntnisse der Untersuchung (kompletter Bericht als PDF):

Chinas Wirtschaft ist deutlich größer als gedacht und dürfte die der Vereinigten Staaten bald überholen. Der IWF ging bisher davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt etwa halb so groß sei wie das der USA. Nach der neuen Rechnung erreichte die chinesische Wirtschaft 2011 fast 90 Prozent der Größe der amerikanischen. 2005 waren es noch 43 Prozent gewesen.

Weil Chinas Wachstumsraten deutlich über denen der USA liegen, könnte das ostasiatische Land noch in diesem Jahr die größte Volkswirtschaft der Erde werden, schätzt die Financial Times auf Grundlage der neuen Zahlen. Bisher waren Ökonomen davon ausgegangen, dass dies erst im Jahr 2019 stattfinden werde. Derzeit entfallen 17 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung auf die USA, 15 Prozent auf China. Alle 28 EU-Staaten zusammengerechnet sind übrigens noch größer als die USA oder China. Sie kommen zusammen auf einen Anteil von mehr als 18 Prozent, verkündet die europäische Statistikbehörde Eurostat stolz (PDF).

Die klassische Hierarchie der Staaten bröckelt. Mit China wird bald ein Land die Spitze übernehmen, das durch mittlere Einkommen geprägt ist. Indien liegt erstmals vor Japan und ist die damit die neue drittgrößte Wirtschaft der Erde.

Auf die sechs großen Schwellenländer - neben China und Indien sind das Brasilien, Südafrika, Indonesien und Russland - entfallen mittlerweile 30 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung. Auf die Hocheinkommensländer der OECD entfielen 2005 noch 60 Prozent, 2011 nur noch 50 Prozent. Daraus spricht allerdings nach wie vor große Ungleichheit: Denn nur 17 Prozent der Menschen leben in diesen reichen Ländern. Staaten aus der Kategorie "niedrige Einkommen" erbringen 1,5 Prozent des globalen BIP, obwohl dort elf Prozent der Weltbevölkerung leben.

Deutschland ist die fünftgrößte Wirtschaft der Welt. Sein Anteil an der globalen Wirtschaftsleistung liegt bei 3,7 Prozent, wenn die Kaufkraft berücksichtigt wird. 2005 lag der Wert bei 4,6 Prozent.

China, die USA und Deutschland sind allerdings auch große Länder mit vielen Einwohnern. Berechnet man die Wirtschaftsleistung je Einwohner, liegen Katar, die chinesische Sonderverwaltungszone Macao, Luxemburg, Kuwait und Brunei vorne. Im Durchschnitt kommen so auf jeden Bewohner von Katar und Macao mehr als 100 000 Dollar Wirtschaftsleistung. Ob das Einkommen in den Land gerecht oder ungerecht verteilt ist, drückt die Zahl nicht aus. In den ärmsten Staaten Malawi, Mosambik, der Zentralafrikanischen Republik und Liberia beträgt die Wirtschaftsleistung weniger als 1000 Dollar pro Kopf.

Das Ranking nach Kaufkraft erlaubt es auch, die teuersten Länder der Welt zu identifizieren: die Schweiz, Norwegen, Australien, Dänemark und die Bermudas. Vergleichsweise am billigsten ist statistisch gesehen das Leben in den armen Staaten Pakistan, Myanmar, Äthiopien und Laos - auch wenn das tatsächliche Einkommen vieler Menschen weiterhin auch für dortige Verhältnisse niedrig ist.

Die Statistiker können vergleichen, wie viel die Menschen in den Staaten tatsächlich konsumieren, entweder durch eigene Einkäufe oder durch Leistungen, die durch den Staat bereitgestellt werden. Dieser Wert lässt einen besseren Rückschluss auf die tatsächliche Lebensqualität zu als der Blick auf die reine Wirtschaftsleistung. Bei diesem Wert liegen die Steueroasen Bermuda und Cayman Islands sowie die USA pro Kopf an der Spitze, noch vor Staaten wie Norwegen und Deutschland. Auch hier sagt der Durchschnitt aber nichts darüber aus, ob dieser Konsum fair verteilt ist.



http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neue-berechnung-der-globalen-oekonomie-china-auf-der-ueberholspur-1.1947424

Antisozialist
04.04.2015, 12:43
Auffallend auch, dass in unseren Medien die USA immer nur als Glitzerwelt gezeigt werden, eine Glitzerwelt die für uns als "Vorbild" dienen soll...

Klar gibt es in den USA eine Glitzerwelt ...

... die allerdings nur Leistungsträgern und deren Angehörigen offen steht.


Der schwarze Schulabbrecher aus Detroit wird sich natürlich mit dem Gehalt eines Burgerwenders oder Army-Privates zufrieden stellen müssen.

Maitre
04.04.2015, 23:48
wenn Politiker so korrupt sind, alle produktiven Arbeitsplätze auszulagern u.a. nach China, können qualifizierte Arbeiter und INg. keinen Job mehr finden. Auf allen Gebieten haben sich die Amis mit ihrer korrupten Blödheit selbst vernichtet

Qualifizierte Arbeiter gibt es gerade in den USA nicht. Die haben dort keine ernstzunehmende Berufsausbildung, nie gehabt. Und während hier in Absurdistan permanent an der deutschen Berufs- und Hochschulbildung gerüttelt, um sich an das angelsächsische Mißbildungssystem anzupassen, unternimmt China gerade gewaltige Anstrengungen, ein System ähnlich dem unseren einzuführen.

BRDDR_geschaedigter
04.04.2015, 23:50
Qualifizierte Arbeiter gibt es gerade in den USA nicht. Die haben dort keine ernstzunehmende Berufsausbildung, nie gehabt. Und während hier in Absurdistan permanent an der deutschen Berufs- und Hochschulbildung gerüttelt, um sich an das angelsächsische Mißbildungssystem anzupassen, unternimmt China gerade gewaltige Anstrengungen, ein System ähnlich dem unseren einzuführen.

Die werden bei uns von Firmen ausgebildet, also ist das auch kein "System".

Maitre
04.04.2015, 23:53
Die werden bei uns von Firmen ausgebildet, also ist das auch kein "System".

Selbstverständlich ist es ein System. Schließlich ist für jeden Beruf geregelt, welche Inhalte innerhalb einer praktischen Ausbildung zu vermitteln sind. Und das ist auch gut so. Da bleibt kein Platz für das Ausbilden angelernter Hilfskräfte, wie in den USA.

BRDDR_geschaedigter
04.04.2015, 23:54
Selbstverständlich ist es ein System. Schließlich ist für jeden Beruf geregelt, welche Inhalte innerhalb einer praktischen Ausbildung zu vermitteln sind. Und das ist auch gut so. Da bleibt kein Platz für das Ausbilden angelernter Hilfskräfte, wie in den USA.

Und wo kommt das her was festgelegt wird? Aus der wirtschaftlichen Praxis und hoffentlich nicht von den Hirnen von Bürokraten.

D.h. unser Mittelstand ist die Stärke und nicht irgendwelche Bildungsministerien.

Antisozialist
05.04.2015, 00:19
Die werden bei uns von Firmen ausgebildet, also ist das auch kein "System".

Doch, weil der Staat 1-2 Tage pro Woche Theorie lehrt und die Prüfungen abnimmt.

BRDDR_geschaedigter
05.04.2015, 00:23
Doch, weil der Staat 1-2 Tage pro Woche Theorie lehrt und die Prüfungen abnimmt.

Das könnte man sich auch sparen.

Antisozialist
05.04.2015, 00:28
Das könnte man sich auch sparen.

Reine Praktiker erreichen mittelfristig nicht das gleiche Produktivitätsniveau wie Absolventen dualer Ausbildungen. Deshalb bekommen die Amerikaner so nur schwer Luxusfahrzeuge vernünftig zusammenmontiert.

Ob man ein bis zwei Tage pro Woche zur Berufsschule gehen muss, um einen Döner machen oder ein Fenster putzen zu können, ist wiederum eine andere Geschichte.

BRDDR_geschaedigter
05.04.2015, 00:31
Reine Praktiker erreichen mittelfristig nicht das gleiche Produktivitätsniveau wie Absolventen dualer Ausbildungen. Deshalb bekommen die Amerikaner so nur schwer Luxusfahrzeuge vernünftig zusammenmontiert.

Ob man ein bis zwei Tage pro Woche zur Berufsschule gehen muss, um einen Döner machen oder ein Fenster putzen zu können, ist wiederum eine andere Geschichte.

Die Amis hatten auch einmal gute Luxusautos, das wurde ihnen aber dann zerstört. Vergiss nicht, dass dort fast die Hälft deutschstämmig sind.

Wichtig ist ein guter Mittelstand und keine Bürokraten.

Maitre
05.04.2015, 06:59
Und wo kommt das her was festgelegt wird? Aus der wirtschaftlichen Praxis und hoffentlich nicht von den Hirnen von Bürokraten.

D.h. unser Mittelstand ist die Stärke und nicht irgendwelche Bildungsministerien.

Weder noch!
An der Erstellung einer Ausbildungsordnung sind Bund, Länder, Arbeitgeber, Gewerkschaften und Berufsbildungsforschung beteiligt ( vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Ausbildungsordnung ).
Somit entsteht kein bürokratisches Monster aber auch keine unbrauchbare Schmalspurausbildung, wie in den USA oder GB.

Maitre
05.04.2015, 07:01
Die Amis hatten auch einmal gute Luxusautos, das wurde ihnen aber dann zerstört. Vergiss nicht, dass dort fast die Hälft deutschstämmig sind.

Wichtig ist ein guter Mittelstand und keine Bürokraten.

Amerikanische Technik war und ist in den meisten Bereichen ein Witz. Dort, wo sie es brauchen, importieren sie ihre Fachkräfte aus dem Rest der Welt.