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Vollständige Version anzeigen : The american way of war ! - Die globalen Raubzuege und Terrorkrieg der USA !



ABAS
23.03.2015, 13:52
Dieser Strang befasst sich mit der " Spitzenleistung " des US Terror-, Unrechts-
und Schurkenimperiums, den globalen Export von asymmetrischen Kriegen.


https://vimeo.com/52324253


https://www.youtube.com/watch?v=izpqT9xCtyw


Why We Fight - Amerikas Kriege (Arte Dokumentation)

Eine Dokumentationen über die Militäraktivitäten der USA und des Berufs Söldner: US-Präsident Dwight D. Eisenhower – der einzige Fünf-Sterne-General, der US-Präsident wurde – warnte 1961 in seiner Abschiedsrede nach acht Jahren als US-Präsident vor der zunehmenden Verschränkung von Militär und Industrie. Er betrachtete den wachsenden Einfluss dieses „industriellen-militärischen Komplexes“ als eine der Hauptgefahren sowohl für die amerikanische Demokratie als auch für den Weltfrieden. 40 Jahre später, während ein Rüstungshersteller an der Seite des US-Präsidenten sitzt, die Zahl der Kriegsopfer weiter steigt und die Rüstungsindustrie gigantische Profite macht, scheint Eisenhower Recht zu behalten. Die Zeit der Abrüstung ist vergessen. Allein im vergangenen Jahr betrug das Militärbudget der vereinigten Staaten 400 Milliarden Dollar – und ist damit größer als das der 19 nächstgrößeren Länder zusammengenommen. Der Anteil der USA an den weltweiten Militärausgaben beträgt mittlerweile 40 Prozent.

http://dokumonster.de/sehen/3346-why-we-fight-amerikas-kriege-arte-doku/





Why we fight - Amerikas Kriege (Grimme Preis praemierte Dokumention)

Inhaltsangabe

Die Regierung habe seinen Patriotismus und den Tod seines Sohnes, der bei dem Anschlag auf das World Trade Center umkam, missbraucht. Der ehemalige New Yorker Polizist, der das sagt, stand eigentlich mal auf der Seite von George W. Bush. Er hatte sogar eine Bombe mit dem Namen seines toten Sohnes beschriften lassen, um den 11.September zu rächen. Aus der Trauer ist Wut geworden - auf die US-amerikanische Regierung und ihre Rechtfertigungspolitik für den Krieg im Irak. Schon 1961 hatte der scheidende US-Präsident Dwight D. Eisenhower in seiner

Abschiedsrede vor der zunehmenden Verflechtung von Militär und Industrie gewarnt. Heute scheint diese Warnung aktueller denn je. Der New Yorker Filmemacher Eugene Jarecki versucht in seinem Dokumentarfilm, das komplexe Netz zwischen Politik, Wirtschaft und Militär zu entwirren. Er geht der Frage nach, warum die USA seit dem 2. Weltkrieg immer wieder irgendwo auf der Welt Kriege führen.

Die USA - das neue Rom? Ein Weltherrscher, der im eigenen Sinne entscheidet, wer gut ist und wer böse? War Saddam Hussein früher nicht ein Verbündeter der USA im Krieg gegen den Iran? Und heute? Jarecki sammelt Antworten wie diese: "Zyniker sagen: Wir wissen, dass Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen hat, weil wir noch die Quittungen haben."

Und sieht Wirkungsketten: Kriege kurbeln die Wirtschaft an: Rüstung bringt Jobs und damit Wählerstimmen; und wer will schon wirtschaftliches Handeln in Frage stellen, wo doch viele militärische Aufgaben inzwischen an private Unternehmen ausgelagert sind?

Begründung der Jury

Vor dem Film steht ein Rückblick: Why we fight lautete der Titel einer berühmten Filmreihe während des Zweiten Weltkriegs. Das Pentagon selbst hatte Frank Capra nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbour beauftragt, dem amerikanischen Kinopublikum die Gründe für den Kriegseintritt der USA vorzuführen: Kampf gegen den Faschismus, gegen Völkermord und Unterdrückung.

Sechzig Jahre später greift der New Yorker Filmemacher Eugene Jarecki den Titel auf und mit ihm die Frage nach den Gründen für die Waffengänge der USA seit dem Zweiten Weltkrieg. 1961 hatte der scheidende US-Präsident Dwight D. Eisenhower in seiner Abschiedsrede vor der zunehmenden Verflechtung von Militär und Industrie und dem wachsenden Einfluss dieses "militärisch-industriellen Komplexes" auf die Politik der Vereinigten Staaten gewarnt. Heute, nach den Erfahrungen in Vietnam und angesichts der Irak-Kriege, scheint diese Warnung aktueller als je zuvor. Zahlreiche politische, ökonomische und ideologische Kräfte stehen heute hinter Amerikas Militärmaschinerie und treiben diese weiter voran. Eugene Jareckis Film über die Kriegsmotive der USA im Irak und anderswo ist eine herausragende Dokumentation:

weil sie eine schonungslose Innenansicht des Zusammenspiels von Rüstungsindustrie und Politik und den Vereinigten Staaten bietet, eine kenntnisreiche, hervorragend recherchierte Bestandsaufnahme des american way of war.

Dramaturgisch gekonnt verwebt Jarecki Individual- und Weltgeschichte, allgemeinen Zeitgeist und persönliche Eigenheiten. Als Leitmotiv dient ihm das Schicksal des pensionierten New Yorker Polizisten Wilton Sekzer und dessen Suche nach den Schuldigen für den Tod seines Sohnes im World Trade Center am 11. September 2001. Als Sekzer erkennt, dass der von ihm als Rache begrüßte Irak-Krieg in keinem Zusammenhang mit dem 11. September steht, bricht für ihn eine Welt zusammen. Die Frage nach den Schuldigen wird ersetzt durch die Frage des Films: Warum führen wir Krieg?

Why we fight ist kein subjektiver Film in der Manier von Michael Moores "Fahrenheit 911" und auch kein antikapitalistisches Manifest im Stil von "The Corporation".

Vielmehr ist es eine rasante, glänzend geschnittene Dokumentation von hoher investigativer Schärfe, mit akribisch recherchiertem Material. Eine Dokumentation, die zwischen Aufdeckung und Analyse die Balance wahrt, die nicht denunziert, sondern sichtbar macht; ein Film also, der ein wesentliches Kriterium des aufdeckenden Arbeitens großartig erfüllt: indem er dem Zuschauer das Gefühl vermittelt, etwas zu sehen, was ihm andere verwehren wollen.

Dem WDR und ARTE, die bereits in der frühen Phase der Entstehung des Films die Brisanz des Themas und die vorzügliche Handschrift Jareckis erkannten und das Projekt begleiteten und förderten, verdankt das deutsche Fernsehpublikum, an diesen außergewöhnlichen Einsichten teilzuhaben.

http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=286

ABAS
23.03.2015, 13:57
Die Kriege und Interessen der USA


https://www.youtube.com/watch?v=ErIArTINdRs



Journal21.ch / 09.01.2012 / von Ignaz Staub

USA: Seit 1945 sechs Millionen Tote in US-Kriegen

In einem Meinungsbeitrag für die „Washington Post“ geht MIT-Politologe John Tirman der Frage nach, weshalb sich die USA nur selten mit den zivilen Opfern ihrer Kriege beschäftigen. Dabei haben Amerikas grössere Interventionen seit dem 2. Weltkrieg „kolossales Blutvergiessen“ verursacht. Konservative Schätzungen gehen von mindestens sechs Millionen toten Zivilisten und Soldaten aus.

„Unser mangelndes Bewusstsein hat weniger mit einem Versehen als mit Gewohnheit zu tun“, schreibt John Tirman, der zum Thema auch ein Buch verfasst hat („The Deaths of Others: The Fate of Civilians of America’s Wars“). Die Amerikaner, so der Autor, sähen sich selbst als grosszügig und einfühlsam, und oft seien sie das auch, so etwa im Falle von Naturkatastrophen wie dem Tsumani in Asien im Jahre 2004 oder dem Erdbeben in Haiti vor zwei Jahren:

„Wenn es jedoch um unsere Kriege in Übersee geht, kümmern wir uns lediglich um das Schicksal der US-Truppen.“

Jon Tirman nennt erschreckende Zahlen. In Korea seien Schätzungen zufolge während dreier Kriegsjahre drei Millionen Menschen gestorben, rund die Hälfte unter ihnen Zivilisten – eine Folge der Bevölkerungsdichte auf der koreanischen Halbinsel und der häufig wechselnden Kriegsfronten. Der Krieg in Vietnam und dessen Ableger in Laos und Kambodscha waren dem Politologen des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) zufolge noch tödlicher: Laut ähnlichen Annahmen mehrerer Forscher starben in Vietnam zwischen 1,5 und 3,8 Millionen Zivilisten und Bewaffnete, in Kambodscha zwischen 600 000 und 800 000 Menschen und in Laos rund eine Million. Zwei wissenschaftliche Untersuchungen schätzten 2006 die Zahl der Toten im Irak auf zwischen 400 000 und 650 000 und jene der Opfer in Afghanistan auf rund 100 000.

Sorglose Haltung

Tirman räumt ein, dass diese Zahlen nur bedingt gültige Schlüsse zuliessen, weil die einen Schätzungen lediglich Opfer direkter militärischer Gewalt zählten, andere jedoch auch Opfer sogenannt „struktureller“ Gewalt“ erfassten, d.h. zum Beispiel jene Menschen, die als Folge des Zusammenbruchs eines Gesundheitssystems sterben: „Der Umstand, dass wir kein offizielles System kennen, um die Opfer zu zählen, ist ein Indiz für die sorglose Haltung, die unsere Kriege begleitet.“

Der Mangel an Mitgefühl äussert sich dem MIT-Forscher zufolge auch in der weitgehenden Absenz von Zivilisten in Hollywood-Filmen, Dokumentarfilmen und Romanen: „Die Unterhaltungsindustrie porträtiert diese Kriege eher selten und falls doch, fast immer mit Fokus auf die Amerikaner.“ Eine lobenswerte Ausnahme war 2006 Clint Eastwoods „Letters from Iwo Jima“, ein Film, der den Krieg im Pazifik während des 2. Weltkriegs, konkret die erbitterte Schlacht um die Insel Iwo Jima, aus Sicht der japanischen Verteidiger zeigt und aus Briefen der Soldaten an Angehörige zu Hause zitiert.

Der Mythos von der Grenze

Ausserdem sind in den USA Umfragen zur Haltung zivilen Opfern gegenüber selten. Falls es trotzdem welche gab, waren deren Ergebnisse gemäss Tirman „erstaunlich“. Eine Harris-Umfrage ergab 1968, dass vier Prozent der Amerikaner ziviler Verluste wegen ein Ende des Krieges in Vietnam befürworteten. Als sich die Nachrichtenagentur AP 2007 bei Amerikanern nach der Zahl toter Iraker erkundigte, schätzten Befragte die Zahl der Opfer im Schnitt auf 9890 - zu einem Zeitpunkt, als die tatsächliche Zahl schon mehrere Hunderttausend betragen haben dürfte. Andere Umfragen ergaben 2007 und 2008, dass sich eine klare Mehrheit der Amerikaner für einen Truppenrückzug aus dem Irak aussprach, auch wenn das die Gefahr eines Bürgerkriegs erhöhte: „Heute gibt es praktisch keine Unterstützung für eine Wiederaufbauhilfe im Irak oder in Afghanistan – keine Kampagnen grösserer Hilfswerke, keine Bereitschaft, irakische Flüchtlinge aufzunehmen.“ Die Reaktion der USA auf so viele Tote im Irak, auf fünf Millionen Vertriebene und ein zerstörtes Land, folgert John Tirman sei „erschreckend gleichgültig.“
Dem MIT-Forscher zufolge beeinflusst „the frontier myth“ (ein Begriff des Kulturhistorikers Richard Slotkin) Amerikas Haltung zivilen Opfern gegenüber. Dieser Mythos besagt, dass Gewaltanwendung rechtens und gerecht ist, wenn es darum geht, Wilde zu unterwerfen oder zu vernichten, deren Land die Amerikaner zu erobern versuchen: „Während Jahrhunderten ist der Mythos Grenze eine der unverwüstlichsten nationalen Erzählweisen gewesen.“ Demgemäss waren in Korea und Vietnam „schlitzäugige“ Asiaten die Wilden, die es zu unterwerfen galt; im Irak und in Afghanistan waren Muslime oder militante Islamisten die Repräsentanten gesetzloser Kulturen, die es zu zivilisieren galt.

Die Opfer sind schuld

John Tirman zitiert den Politikexperten Robert D. Kaplan, der 2004 in einem Meinungsbeitrag für das „Wall Street Journal“ geschrieben hat: „Die Metapher vom roten Indianer ist eine Gedankenstütze, die unter Vertretern der liberalen Nomenklatura Unbehagen auslöst; Feldoffizieren der Armee und der Marineinfanterie aber leuchtet sie ein, weil sie die Herausforderungen des Kampfes im frühen 21. Jahrhundert perfekt widerspiegelt.“ Nicht umsonst lautete im Mai 2011 der militärische Kodename für die Operation zur Tötung Osama bin Ladens im pakistanischen Abottabad „Geronimo“.

Die schlüssigste Erklärung für Amerikas Desinteresse zivilen Kriegsopfern gegenüber ist laut Tirman die psychologische Theorie von einer „gerechten Welt“. Dieser Theorie zufolge gehen Menschen davon aus, dass die Welt ordentlich und rational sein sollte. Ist das nicht der Fall, empfinden sie ein negatives Ereignis als Abweichung von der Norm, was Amerikas Reaktion auf die Gewalt in Korea, in Vietnam, im Irak und in Afghanistan erkläre: „Als die Kriege schlecht zu laufen begannen und die Gewalt eskalierte, nahmen das die Amerikaner nicht zur Kenntnis oder schoben den Opfern die Schuld dafür in die Schuhe.“ Die Öffentlichkeit habe im Fall von Zivilisten hohe Sterberaten, Vertreibungen und Zerstörungen ignoriert, weil solche Phänomene nicht mit ihrem Selbstverständnis und ihrer Auffassung von der Rolle Amerikas in der Welt übereingestimmt hätten.

Eine solche Haltung aber hat nach John Tirman gravierende Folgen: „Vielleicht die wichtigste Konsequenz ist jene, dass die Gleichgültigkeit unseren militärischen und politischen Führern erlaubt, weitere Interventionen zu verfolgen.“ Jedenfalls fordern derzeit in den USA republikanische Präsidentschaftskandidaten im Atomstreit mit dem Iran unwidersprochen, statt weiterhin auf Diplomatie zu setzen, die Nuklearanlagen der Islamischen Republik zu bombardieren. Ein neuer Angriff am Golf aber hätte wieder unvorhersehbare Folgen.

https://www.journal21.ch/seit-1945-sechs-millionen-tote-in-us-kriegen

ABAS
23.03.2015, 14:10
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil A)


Wie viele Kriege hat die USA nach Beendigung des 2. Weltkriegs bereits geführt?

Nicht gelistet sind beispielsweise CIA-Operationen, wie der „arabische Frühling“ und andere verdeckte Kriege. Hier eine Übersicht, die keineswegs Anspruch auf Vollständigkeit erhebt:

1950-1953 Korea-Krieg: 27.06.1950 bis 27.07.1953
1956 Suez-Krise: Ägypten, 26.07.1956 bis 15.11.1956
1958 Operation Blue Bat: Libanon, 15.07.1958 bis 20.10.1958
1958 – 1963 Taiwan-Straße: 23.08.1958 bis 1.06.1963
1960 – 1962 Kongo: 14.07.1960 bis 1.09.1962
1962 – 1963 Kuba-Krise: weltweit, 24.10.1962 bis 1.06.1963
1965 – 1966 Operation Powerpack: Dominikanische Republik, 28.04.1965 bis 21.09.1966
1965 -1970 Operation Arc Light: Südostasien, 18.06.1965 bis April 1970
Operation Rolling Thunder: Südvietnam, 24.02.1965 bis Oktober 1968
1967 Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13.05.1967 bis 10.06.1967
1970 Operation Tailwind: Laos
1970 Operation Ivory Coast/Kingoin: Nordvietnam, 21.11.1970
1962 – 1971 Operation Linebacker I: Nordvietnam,
Operation Ranch Hand: Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971
1972 Operation Linebacker II: Nordvietnam, 18.12.1972 bis 29.12.1972
Operation Pocket Money: Nordvietnam, 9.05.1972 bis 23.10.1972
Operation Freedom Train: Nordvietnam, 6.04.1972 bis 10.05.1972
1972 – 1973 Operation Endweep: Nordvietnam, 27.01.1972 bis 27.07.1973
1973 Operation Nickel Grass: Mittlerer Osten, 6.10.1973 bis 17.11.1973
1975 Operation Eagle Pull: Kambodscha, 11.04.1975 bis 13.04.1975
Operation Freequent Wind: Evakuierung in Südvietnam, 26.04.1975 bis 30.04.1975
Operation Mayaguez: Kambodscha, 15.05.1975? 1977 ? 1999
Operation Coronet Oak: Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17.02.1999
1980 Operationen Eagle Claw/Desert One": Iran, 25.04.1980
1981 Operation Golf von Sidra: Libyen, 18.08.1981
1981 – 1992 El Salvador, Nikaragua: 1.01.1981 bis 1.02.1992
1983 Operation Urgent Fury: Grenada, 23.10.1983 bis 21.11.1983
1982 -1987 US-Multinational Force: Libanon, 25.08.1982 bis 11.12.1987
1986 Operation Attain Document: Libyen, 26.01.1986 bis 29.03.1986
Operation El Dorado Canyon: Libyen, 12.04.1986 bis 17.04.1986
Operation Blast Furnace: Bolivien, Juli 1986 bis November 1986
1987 – 1990 Operation Ernest Will: Persischer Golf, 24.07.1987 bis 2.08.1990
1988 Operation Praying Mantis: Persischer Golf, 17.04.1988 bis 19.04.1988
Operation Golden Pheasant: Honduras, ab März 1988
1989 Operation Nimrod Dancer: Panama, Mai 1989 bis 20.12.1989
1989 – 1990 Operation Just Cause: Panama, 20.12.1989 bis 31.01.1990
1990 Operation Promote Liberty: Panama, 31.01.1990
Operation Sharp Edge: Liberia, Mai 1990 bis 8.01.1991
Operation Desert Shield: 2.08.1990 bis 17.01.1991
1990 – 1993 Operation Ghost Zone: Bolivien, März 1990 bis 1993
1991 Operation Desert Storm: Irak, 17.01.1991 bis 28.02.1991
Operation Eastern Exit: Somalia, 2.01.1991 bis 11.01.1991
Operation Productiv Effort/Sea Angel: Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
Operation Fiery Vigil: Philippinen, 1. bis 30.06.1991
Operation Victor Squared: Haiti, 1. bis 30.09.1991
Operation Quick Lift: Zaire, 24.09.1991 bis 7.10.1991
Operation Coronet Nighthawk: Zentral- und Südamerika, ab 1991
Operation Desert Falcon: Saudi Arabien, ab 31.03.1991
1991 – 1992 Operation Desert Calm: "Südwest-Asien, 1.03.1991 bis 1.01.1992
1991 – 1994 Operation Support Justice: Südamerika, 1991 bis 1994
Operation Provide Comfort: Kurdistan, 5.04.1991 bis Dezember 1994
1991 – 1996 Operation Provide Comfort II: Kurdistan, 24.07.1991 bis 31.12.1996
1992 Operation Desert Farewell: Südwest-Asien, 1.01.1992 bis 1992
Operation Silver Anvil: Sierra Leone, 2.05.1992 bis 5.05.1992
Operation Maritime Monitor: Adria, 16.07.1992 bis 22.11.1992
Operation Sky Monitor: Bosnien-Herzegowina, ab 16.10.1992
1992 – 1993 Operation Maritime Guard: Adria, 22.11.1992 bis 15.06.1993
1992 – 1996 Operation Provide Promise: Bosnien, 3.07.1992 bis 31.03.1996
1993 – 1995 Operation Sharp Guard: Adria, 15.06.1993 bis Dezember 1995
Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26.06.1993, 17.01.1993,
1994 Operation Distant Runner: Ruanda, 9.04.1994 bis 15.04.1994
Operationen Quiet Resolve und Support Hope: Ruanda, 22.07.1994 bis 30.09.1994
Operation Vigilant Warrior: Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
Operation Able Sentry: Serbien-Mazedonien, ab 5.07.1994
1994 – 1995 Operation Uphold/Restore Democracy": Haiti, 19.09.1994 bis 31.03.1995
Operation Steady State: Südamerika, 1994 bis April 1996
1995 Operation United Shield: Somalia, 22.01.1995 bis 25.03.1995
Operation Vigilant Sentine I: Kuwait, ab August 1995
Operation Nomad Vigil: Albanien, 1.07.1995 bis 5.11.1996
Operation Safe Border: Peru/Ecuador, ab 1995
Operation Deliberate Force: Republika Srpska, 29.08.1995 bis 21.09.1995
Operation Determined Effort: Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
Operation Quick Lift: Kroatien, Juli 1995
1995 – 1996 Operation Decisive Enhancement: Adria, 1.12.1995 bis 19.06.1996
Operation Joint Edeavor: Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996
1996 Operation Assured Response: Liberia, April 1996 bis August 1996
Operation Quick Response: Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996
Operation Guardian Assistance: Zaire/Ruanda/Uganda, 15.11.1996 bis 27.12.1996
Operation Pacific Haven/Quick Transit: Irak ? Guam, 15.09.1996 bis 16.12.1996
Operation Laser Strike: Südafrika, ab 1.04.1996
Operation Nomad Edeavor: Taszar, Ungarn, ab März 1996
Operation Northern Watch: Kurdistan, ab 31.12.1996
Operation Desert Focus: Saudi Arabien, ab Juli 1996
Operation Desert Strike: Irak, 3.09.1996;
Operation Decisive Edeavor/Decisive Edge: Bosnien-Herzegowina, Januar-Dezember 1996
1997 Operation Guardian Retrieval: Kongo, März 1997 bis Juni 1997
Operation Noble Obelisk: Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
Operation Bevel Edge: Kambodscha, Juli 1997
Operation Phoenix Scorpion I: Irak, ab November 1997
1998 Operation Noble Response: Kenia, 21.01.1998 bis 25.03.1998
Operation Shepherd Venture: Guinea-Bissau, 10.06.1998 bis 17.06.1998
Operation Infinite Reach: Sudan/Afghanistan, 20. bis 30.08.1998
Operation Phoenix Scorpion II: Irak, ab Februar 1998
Operation Phoenix Scorpion III: Irak, ab November 1998
Operation Phoenix Scorpion IV: Irak, ab Dezember 1998
Operation Desert Fox: Irak, 16.12.1998 bis 20.12.1998
Operation Joint Guard: Bosnien-Herzegowina, 20.06.1998
Operation Determined Falcon: Kosovo/Albanien, 15.06.1998 bis 16.06.1998
Operation Joint Forge: ab 20.06.1998Operation "Deliberate Forke": Bosnien-Herzegowina, ab 20.06.1998
Operation Deny Flight: Bosnien, 12.04.1993 bis 20.12.1995? 1998-1999
Operation Eagle Eye: Kosovo, 16.10.1998 bis 24.03.1999
Operation Determined Force: Kosovo, 8.10.1998 bis 23.03.1999
1999 Operation Sustain Hope/Allied Harbour: Kosovo, ab 5.04.1999
Operation Shining Hope: Kosovo, ab 5.04.1999
Operation Cobalt Flash: Kosovo, ab 23.03.1999
2001 Operation Enduring Freedom. Afghanistan, ab 7.10.2001
2003 Angriff auf den Irak, ab 20.3.2003
2004 März 2004 Haiti – Nach dem Sturz von Präsident Jean-Bertrand Aristide entsenden die Vereinigten Staaten im Rahmen einer multinationalen Übergangstruppe des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen Truppen nach Haiti.
2004 Wiederholte Kriegsdrohungen gegen den Iran seit mindestens März 2004
2011 Angriff auf Libyen und die Ermordung Gaddafis, Februar bis Oktober
2012 Unterstützung der sogenannten „syrischen Opposition“

JKS - Terra-Kurier / 2013

http://www.terra-kurier.de/US-Kriege.htm

ABAS
23.03.2015, 14:11
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil B)


Sämtliche US-Einsätze sind selbstverständlich reine „Friedensmissionen“. Was macht die USA auch schon mal gerne während solcher Missionen? Man setzt die „Instrumente des Friedens“ ein.

Atomwaffen sind doch nur Instrumente des Friedens

Im „Kampf gegen den Terror“ und in einem möglichen Krieg gegen die Islamische Republik Iran hat man in den USA bereits vor einiger Zeit angekündigt auch taktische Atomwaffen einzusetzen. Dafür hat man sogenannte „Mini-Atombomben“ entwickelt, die man als „ideale Waffe“ für solche „vorbeugenden“ Einsätze ansieht.

Diese „Mini-Atombomben“, zu denen auch bunkerbrechende Bomben mit atomaren Gefechtsköpfen zählen, wurden jetzt kürzlich vom US-Senat als „lupenreine“ konventionelle Waffen eingestuft. Durch diese neuartige Bewertung einer Atomwaffe wird die Unterscheidung zwischen konventionellen und atomaren Waffen völlig verwischt. Man spricht so nur noch von „konventionell einsetzbaren Atomwaffen“.

Regierungsvertreter argumentieren, diese Atomwaffen mit geringerer Sprengkraft würden als glaubwürdige Abschreckung gegen sogenannte Schurkenstaaten wie Iran und Nordkorea benötigt. Folgt man dieser Logik, dann entfalteten die vorhandenen Atomwaffen eine zu zerstörerische Wirkung, als dass man sie in einem offenen Atomkrieg einsetzen könnte. Potenzielle Feinde seien sich dessen bewusst und hielten daher die Gefahr eines nuklearen Vergeltungsschlags nicht mehr für glaubwürdig. Da nun diese Atomwaffen mit geringerer Sprengkraft weniger zerstörerisch wirken, sei ihr Einsatz durchaus vorstellbar. Dies verstärke ihre abschreckende Wirkung und schaffe Frieden.

Nach dieser merkwürdigen Argumentation werden Atomwaffen als Wegbereiter des Friedens dargestellt, die zudem noch dazu beitrügen, Kollateralschäden zu verringern. Das amerikanische Verteidigungsministerium erklärte in diesem Zusammenhang, Mini-Atombomben seien für die Zivilbevölkerung ungefährlich, da sie ihre Sprengwirkung unterirdisch entfalteten. Aber jede dieser euphemistisch auch als „Mini-Nukes“ bezeichneten Atombomben reicht hinsichtlich ihrer Sprengkraft und ihres möglichen radioaktiven Niederschlags fast an die Atombombe heran,
die 1945 über Hiroshima abgeworfen wurde. Aufgrund der Messungen in Hiroshima und Nagasaki geht man davon aus, dass die Sprengkraft der beiden Bomben 15.000 Tonnen bzw. 21.000 Tonnen TNT entsprach. Mini-Atombomben können eine Sprengkraft zwischen einem Drittel und dem Sechsfachen der Hiroshima-Bombe erreichen.

Welch ein Hohn, dass die UN-Vollversammlung gerade das erste globale Waffenhandelsabkommen beschlossen hat und sich damit brüstet, dass „menschliches Leid" so verringert wird. Offenbar scheut man sich den USA nicht mehr offen zuzugeben, dass der einzige weltweite Terror von US-Bomben ausgeht. Waren es doch auch die US-Amerikaner die seinerzeit ihr Atom-Beutegut über Hiroshima und Nagasaki ausprobierten, obwohl dafür längst kein Grund mehr vorhanden war.

Überhaupt, wann liegt denn ein Grund für den Einsatz atomarer Vernichtungswaffen vor?

Sollte man nicht lieber aus humanitären und moralischen Gründen auf den Einsatz derartiger Waffen generell verzichten? Wurde dies vielleicht 1945 bereits praktiziert und die USA wurden seinerzeit von einem Atomschlag verschont? Aber das ist ein anderes Thema.

JKS - Terra-Kurier / 2013

http://www.terra-kurier.de/US-Kriege.htm

Pulchritudo
23.03.2015, 14:14
L'Ami, c'est pas mon ami.

ABAS
23.03.2015, 14:29
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil C)


Die USA und ihre “Schurken”-Doktrin – 239 Jahre US-Kriege

»Das Volk kann immer dazu gebracht werden, den Wünschen seiner Führer zu entsprechen. Man muß ihm lediglich erklären, daß es angegriffen wird und die Friedfertigen als Nichtpatrioten verleumden«.
Die öffentliche Erregung ist groß, man redet von Säbelrasseln und Kriegstreiberei. Der Kreml erweise sich als unberechenbar, ja mehr noch: als eine Gefahr für den Frieden auf der Welt, hetzen einmal mehr die unmündigen Politiker und ihre Pressenutten. Die EU droht mit Sanktionen, sollte Russland seine Truppen nicht abziehen.
Die Bezeichnung des neuen Krieges sowie seine korrekte Charakterisierung sind ebenso wichtig, weil allein schon die Erkenntnis, daß der dritte Weltkrieg bereits begonnen hat, in Theorie und Praxis zu Schlußfolgerungen führt.
Der Übergang vom Kalten Krieg in eine neue, heiße Phase begann nach der unerhörten Provokation vom 11. September 2001, die in Wirklichkeit die Funktion eines aufputschenden Massenspektakels erfüllte.

Die Eingeweihten verstehen, daß der sogenannte „Terroranschlag“, der zur Zerstörung der Zwillingstürme des Welthandelszentrums in New York führte, nichts weiter als eine sorgfältig geplante Diversion war. Nur die Geheimdienste der USA und Israels, die auf dem Gebiet der internationalen Provokationen bereits auf eine lange und gedeihliche Zusammenarbeit zurückblicken können, waren imstande, eine dermaßen komplexe und zerstörerische Operation zu organisieren.

Der Zweck der Provokation bestand ganz offenkundig darin, der NATO freie Hand für eine totale Aggressionspolitik auf weltweiter Ebene zu verschaffen, welche die fortgesetzte Existenz dieser Organisation rechtfertigt, ihre Rivalen schwächt, große finanzielle Investitionen in eine Modernisierung des Waffenarsenals fördert und die stagnierende westliche Wirtschaft mitsamt ihrer aufgebauschten (virtuellen) Leitwährung – dem Dollar – stützt.

Ein alter Krieg scheint nahtlos weiter zugehen. Erinnern wir uns – was hat man 1989 in der DDR gemacht – eine gelenkte Opposition führte 1989 den Sturz der Regierung herbei – dem großen Dammbruch folgte die große Plünderung des Volkseigentum Mitteldeutschlands (DDR) durch unzählige Treuhand-Veruntreuer. Die Treuhand verwaltete laut Detlev Karsten Rohwedder 600 Mrd. DM. Nur wenige Jahre später wird durch die Treuhand in einer Bilanz für die DDR-Wirtschaft ein Defizit von minus 256, 0 Mrd. DM festgestellt.” Eine historische Glanzleistung für die Verantwortlichen der Treuhand.

Der amerikanische Präsident Barack Obama wirft Russland vor, mit seinem militärischen Vorge-hen auf der Krim internationales Recht zu verletzen. Von Verstößen gegen internationales Recht sollte Obama wohl Vorstellungen haben. Er wird sich fraglos an die Weihnachtswoche 1989 erinnern. Er war damals 28 Jahre alt und studierte Rechtswissenschaften in Havard, als die USA am 20. Dezember mit 24‘000 Mann Panama angriffen.

Präzisionsgelenkte Bomben legten die Armenviertel von Panama-Stadt in Schutt und Asche. Die Operation, die einigen tausend Menschen in Panamas das Leben kostete, lief unter dem Namen „Just Cause“. Man wollte der Welt damit zeigen, es handele sich um eine gerechte Sache. Präsident George H. W. Bush gab an, es gelte US-Bürger in Panama zu schützen, die Demokratie in Panama wiederherzustellen und den Panama-Kanal zu sichern. Der Angriff war eine brutale Verletzung der Charta der Vereinten Nationen. Er wurde deshalb am 23. Dezember1989 dem UN-Sicherheitsrat zur Verurteilung vorgelegt. Die Verurteilung scheiterte am Veto der USA, Frankreichs und Großbritanniens.

Die EU schwieg damals man kann sich nicht daran erinnern, von den Außenministern der EU eine kritische Bemerkung vernommen zu haben. Niemand sprach von Säbelrasseln und niemand sah den Weltfrieden in Gefahr. Soviel Heuchelei und Willkür hat es seit 1945 nicht mehr gegeben! Sie drehen es immer, wie sie es gerade brauchen: Erst erklären sie das Konzept des “Westfälischen Friedens”, das der Beginn des Völkerrechts war, für überholt, um ihre Hau-Drauf-Diplomatie zu rechtfertigen um jeden in die Steinzeit zu bomben, der sich nicht den Interessen der Hochfinanz und ihrer globalisierten Konzerne unterwirft. Aber wenn es ihnen in den Kram passt, dann berufen sie sich wieder auf das Völkerrecht, mit dem sie zuvor selber Fußball gespielt haben. In orwellschem Neusprech wird das “die globale Verbreitung westlicher Werte” genannt! Der Westfälische Frieden von 1648 beendete nicht nur den Dreißigjährigen Krieg, sondern markiert auch den Beginn des Völkerrechts. Es wundert nicht, daß Neoliberale wie Neokonservative und alteingessene Imperalisten dieses Konzept am liebsten loswerden wollen.

»Einzelne Akte der Tyrannei können einer Tageslaune zugeschrieben werden, aber eine gan-ze Serie von Unterdrückungsakten, die zu einer bestimmten Zeit beginnen und unverändert alle Ministerwechsel überdauern, beweisen klar, daß ihnen ein vorsätzlicher und systematischer Plan zugrunde liegt, nach dem wir in die Sklaverei geführt werden sollen.« Thomas Jefferson

Die Welt erkennt nicht wer der Feind in Wirklichkeit ist!

Sie haben sich mit absoluter Leidenschaft auf ein “Spiegelbild” (Deutsches Reich) hinaufgestürzt und haben nicht bemerkt, dass der Feind direkt “hinter” ihnen steht. Sie wollen nicht verstehen, dass derjenige, der ihnen Schutz “verkauft”, der Gleiche ist, der den Gegenspieler bewaffnet und gegen sie gerichtet. Die USA ist das dritte Reich und das muß man erst einmal verstehen. Es gibt genug stichhaltige Hinweise, daß Hitler von ihnen bezahlt wurde, um die Situation indirekt zu bewerten, doch das hat die Welt bis heute nicht verstanden.

Das konnte so passieren, da die mediale Propagandataktik der Imperialisten erstmalig ist, selbst für die die es Wissen müssten war das was Neues. Das dritte Reich ist scheinbar unbesiegbar, weil es sich tarnt. Dieses Reich präsentierte ein durch Gewalt provozierendes “Biest”, um die Völker zu bedrohen – welches deutschsprachig ist, doch in Wirklichkeit ist dieses “Biest” anglophon. Es setzte sein deutschsprachiges “Spiegelbild” an die Front, um alles niederzuwalzen und um die Welt zu bedrohen, obwohl seine wahre Gestallt hinterher folgt und englisch sprechend ergriff es alles für sich um den Anschein nach der Welt zu “retten”. Dieses Reich hat Führer wie Hitler und den Faschismus erschaffen und in dem Vordergrund gestellt, um durch die Hintertür die gesamte “Ernte” als “ernstzunehmender” Beschützer “abzumähen”. Ein riesiger “Mähdrescher”, welcher die ganze Welt “abgemäht” hat. Man kann diese Identität erkennen wenn man dem Geld und den Gewinnfluss betrachtet und verfolgt.

Welche Verbindung gab es zwischen dem deutschen Dritte Reich, das “lautstark” sein Ziel verfehlt hat, und demjenigen Dritten Reich, das – wenn auch “still” – das gleiche Ziel erfolgreich erreicht hat und letztendlich vom Krieg profitierte – welche die Amerikaner waren?

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ABAS
23.03.2015, 14:30
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil D)



Welches war das Ziel der Nationalsozialisten?

Die deutschsprachigen Nationalsozialisten haben es verfehlt Europa zu erobern, aber nicht die anglophonen Amerikaner. Die deutschsprachigen Besatzungsmächte gingen heraus und zur gleichen Zeit traten die englischsprachigen hinein. Als Eroberer kamen diejenigen hinein, welche die Verbündeten gemimt haben und das waren die bekannten angelsächsischen ZIONnisten.

»An einem Ort wo sich eine lokale Aufruhr vollzieht, zögere nicht Dich so zu verhalten, als wärst du in einer eroberten Stadt« telegrafiert Winston Churchill an General Scobie. Die Briten agieren, damals wie heute den Eroberer und ebenso hinterhältig die Amerikaner – kontrollieren sie doch alles absolutistisch. Nach der “Befreiung” folgt immer ein gegenseitiges Gemetzel familiärer Natur, wegen der “Verteilung” des Kapitals und der Machtposten.

Ein britisches Dokument, das in den Monaten vor der Kapitulation Deutschlands im Mai 1945 und der nachfolgenden Potsdamer Konferenz erarbeitet wurde, trägt den Titel: “Operation Unthinkable: Russia: Threat to Western Civilization” (Operation Undenkbar: Die Bedrohung der westlichen Zivilisation durch Russland); es wurde freigegeben und 1998 veröffentlicht. Eine Fotokopie dieses Dokuments des Gemeinsamen Planungsstabes des britischen Kriegskabinetts trägt die Daten 22. Mai, 8. Juni, und 11. Juli 1945. auf Seite 002 heißt es darin:

“Das übergeordnete politische Ziel ist es, Russland den Willen der Vereinigten Staaten und des Britischen Empires aufzuzwingen. …” “Ein schneller Erfolg könnte die Russen veranlassen, sich unserem Willen zu unterwerfen. Das müssen aber die Russen entscheiden. Wenn sie den totalen Krieg wollen, können sie ihn haben.”

Vor einigen Jahren wurde in einer russischen Einschätzung des Dokumentes festgestellt:

“Es war die Grundlage für die berüchtigte ‘Operation Unthinkable’, die den Zweiten Weltkrieg ohne Zwischenstadien sofort in den Dritten Weltkrieg münden lassen sollte, mit der Absicht, der Sowjetunion eine totale Niederlage zuzufügen und sie als Vielvölkerstaat zu zerstören.”

Die endgültige Niederlage der Sowjetunion und der Zerfall des Vielvölkerstaats trat dann tatsächlich im Jahr 1991 ein. Das britische Dokument enthielt Pläne nicht nur für einen Krieg, sondern auch für eine Änderung des politischen Systems und eine Zerstückelung der Sowjetunion nach dem darin skizzierten Dritten Weltkrieg.
Als Einzelheiten über die ‘Operation Unthinkable’ bekannt wurden, kamen die stärksten Reaktionen aus Russland.

Der russische Historiker Valentin Falin wurde im März 2005 von der Nachrichten-agentur RIA Novosti unter Überschrift “Russland wäre mit den Dritten Weltkrieg konfrontiert worden, wenn es Berlin nicht erstürmt hätte” interviewt. In dem Interview werden Details aus den Plänen Churchills mitgeteilt:

Der neue Krieg sollte am 1. Juli 1945 beginnen. Amerikaner, Kanadier, die britischen Einheiten in Europa, das polnische Expeditionskorps und die zehn bis zwölf deutschen Divisionen, die noch nicht aufgelöst worden waren, teilnehmen. Hinter dem Entschluss der sowjetischen Führung, Berlin zu erobern und die Demarkationslinien zu erreichen, die 1945 auf der Konferenz in Yalta von Stalin, Roosevelt und Churchill vereinbart worden waren, stand die äußerst wichtige Absicht, unter allen Umständen das politisches Vabanquespiel zu vereiteln, das der britische Premierminister (Churchill) mit Unterstützung einflussreicher US-Kreise einfädeln wollte, um den Zweiten Weltkrieg nahtlos in den Dritten übergehen zu lassen, in dem sich unsere bisherigen Verbündeten in Feinde verwandelt hätten.

Der Kampf um Berlin ernüchterte ziemlich viele der Kriegstreiber und erfüllte deshalb seinen politischen, psychologischen und militärischen Zweck. Der russische Wissenschaftler und Autor des Buches “Zweite Front”, besteht darauf, dass die Einnahme Berlins, die 120.000 sowjetische Soldaten das Leben gekostet hat, westliche Pläne vereitelte, die eine Verlängerung des Zweiten Weltkriegs in einen Dritten nach sich gezogen hätten. Joseph Clark Grew, ein Staatssekretär im US-Außenministerium, schrieb im Mai 1945 in sein Tagebuch, dass infolge des Krieges die Vorherrschaft und Überlegenheit Deutschlands und Japans an die Sowjetunion übergegangen sei, die in Zukunft die Amerikaner genau so bedrohen könnte, wie es die (beiden) Achse-Mächte getan hatten. Er fügte hinzu, dass ein baldiger Krieg gegen die Sowjetunion so sicher sei, wie irgendetwas auf dieser Welt sein könnte.
Die Dimensionen der “Operation Unthinkable” des gemeinsamen Überfalls sollten mit 112 bis 113 Divisionen, darunter 10 bis 12 Wehrmachts-Divisionen, durchgeführt werden – fügte der russische Historiker hinzu. In einem Artikel mit der Überschrift “Der Kalte Krieg war ein Nachkomme des heißen Krieges”, der ein Jahr später erschien, schrieb Falin, dass Stewart Menzies, der Chef des britischen Geheimdienstes MI 5, im unbesetzten Teil Frankreichs eine Reihe heimlicher Treffen mit seinem deutschen Gegenspieler, Admiral Wilhelm Canaris, hatte, um Möglichkeiten zu besprechen, wie Deutschland zum Freund und die Sowjetunion zum Feind (Großbritanniens) gemacht werden könnte. Neunundsechzig Jahre nach der Niederlage Deutschlands sollte man sich wieder intensiver mit den Vorhaltungen befassen, dass Figuren aus der Regierung und dem Militär der USA und Großbritanniens schon vor dem Zweiten Weltkrieg mit Hitler und in den letzten Tagen des Krieges wieder mit dem deutschen Verteidigungsministerium und Vertretern der Wehrmacht konspiriert haben.

Krieg ist Terrorismus, Krieg tötet wahllos. In der „Hoffnung“, unter den Opfern wären auch eine Handvoll derer, die man gerne loswerden möchte. Jeder, der das geschehen lässt, macht sich moralisch betrachtet zumindest der Unterlassenen Hilfeleistung schuldig. Beihilfe zum Massenmord bringt den Sachverhalt jedoch eher auf den Punkt.
»Es ist eine ewige Erfahrung, daß jeder Mensch, der Macht in den Händen hat, geneigt ist, sie zu mißbrauchen. Er geht soweit, bis er Schranken findet.

Tritt eine Idee in einen hohlen Kopf, so füllt sie ihn völlig aus, weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte« Charles Baron de Montesquieu

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ABAS
23.03.2015, 14:31
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil E)


Entlarvte Medienlügen

Russland liegt schon seit vielen Jahren im Fokus der westlichen Propagandahetze. Hauptaugenmerk wird dabei auf die Denunzierung des russischen Staatsoberhaupts Wladimir Putin gelegt, man unternimmt alles, wirklich alles, um DEN Russen als solches, und Putin im Speziellen, als Barba-ren, als Untermenschen darzustellen. Westliche Medien wollen uns glauben machen, daß Putin zum Kalten Krieg zurückgekehrt ist, als er den russischen Marinestützpunkt Sewastopol auf der ukrainischen Halbinsel Krim mit zahlreichen Soldaten absicherte.

Die deutsche Presse, die maßgeblich aus Washington gelenkt wird, suggeriert uns, dass ein NATO-Waffengang gegenüber den Russen unumgänglich sei, um Demokratie und Stabilität in der Ukraine wieder herzustellen. Der NATO geht es darum, das Militärbündnis auf die Ukraine zu erweitern, die Drahtzieher der aktuellen Krim-Krise sind vor allem amerikanische Energie-Riesen. Amerikanische Energie-Riesen wie z.B. Noble Energy haben den Auftrag, das Geschäftsfeld von Gazprom wieder zu verkleinern. Während die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton öffentlich Putin mit Hitler vergleicht, vergisst sie zu erwähnen, dass ausgerechnet ihr Mann, Bill Clinton, Lobbyist bei Noble Energy ist. Was noch aussteht, ist Russen mit Ungeziefer gleichzusetzen. Joseph Goebbels war nie weg. Russland sichert und verteidigt mit dem Marinehafen Sewastopol auf der Krim und den syrische Hafen Tartus russische Handelswege.

Kann die Russische Föderation mit den USA solo mithalten? Die Russische Föderation ist nicht allein sie hat gute Freunde z. Bsp. China und Mitglieder des Shanghai Cooperation Organisation (SCO) . Zwischen Peking und Moskau gibt es zahlreiche Beziehungen und Verträge. Der ver-herendste für die USA ist aber der Deal, russisches Gas und russisches Öl nicht wie weltweit üblich in US-Dollar abzurechnen, sondern in Rubel oder Yuan, oder durch Tausch. Die Rohstoffbörse in St. Petersburg ist der Wallstreet ein Dorn im Auge, denn hier wird die Dollar-Öl-Bindung, die seit 1971 existiert missachtet. Das ist eine Kriegserklärung an den Dollar, und damit an das gesamte System USA. Dieses System lebt davon, die Währungen fast aller Länder der Welt über den Dollar zu manipulieren. Der Dollar selber ist schon lange nicht mehr das Papier wert, auf dem er gedruckt wird. Ohne Dollar ist es fast unmöglich, sich auf dem Rohöl- und Gasmarkt mit beiden Rohstoffen einzudecken. Ohne Öl und Gas gehen bei allen Volkswirtschaften nicht nur die Lichter aus und brechen zusammen. Darum und NUR DARUM, geht es auf der Krim. Russland soll zurückge-drängt werden

Das erste, was wir erleben werden, wenn Syrien fällt und der NOCH-Marinehafen der Russen, das syrische Tartus, fällt, ist, dass die US-Navy dort vor Anker gehen wird. Und dass Schluss sein wird mit dem Rubel-Spuk. Der US-Dollar wird wieder als einzige Währung durchgesetzt um wieder im Rest des Mittleren Ostens Öl und Gas zu kaufen. Tartus (Syrien) im Mittelmeer und Sewastopol (Ukraine) im Schwarzen Meer, gehören zusammen. Sie sind die Hauptversorgungsposten der russi-schen Marine. Wenn sie wegfallen, muß Moskau geopolitisch nicht einpacken, aber es wäre erheb-lich schwerer, den USA Paroli zu bieten. Der russische Handel mit Europa, dem Mittleren Osten, China und anderen Regionen wäre erheblich behindert oder aber unmöglich, da andere russische Häfen nicht das ganze Jahr über genutzt werden können.

Putin hat das Dollarmonopol gebrochen. Das kann er, denn die Russische Föderation ist militärisch stark und kann sich und ihre Handelsrouten verteidigen. Noch! Seit Bashar al-Assad begann das Angebt Putins anzunehmen und syrisches Öl an Russland gegen Rubel zu verkaufen wurde Syrien zum Ziel der USA, das es galt, auszuschalten.

Dämmert es, wer bei diesem ganzen Krim-Krimi die Strippen zieht?

Und ganz vorne mit dabei: Die bundesdeutsche aus Washington gelenkte P(F)resse. Während die NATO Dauereinsätze in Afghanistan, Irak, Syrien, Jemen, Libyen oder damals in Jugoslawien mit dem Völkerrecht konform gegangen ist und noch geht – ist das was Putin auf der Krim tut, ein Verstoß gegen das Völkerrecht.
Was tut Putin auf der Krim?

Exakt das, was die NATO in Afghanistan tut. Er schützt Ressourcenwege. „Ressourcenwege“? War das nicht dieses schlimme Wort, das einen deutschen Bundespräsidenten 2010 dazu zwang, zurückzutreten? Der Unterschied zu den „Peacekeeping Operations“ der Bundeswehr gegenüber der Krim-Mission Putins ist, dass die Ukraine tatsächlich an Russland angrenzt. 2010 haben die Ukrainer mit den Russen einen Vertrag über die Nutzungsrechte des Hafens Sewastopol bis 2042 unterschrieben der keine Kündigungsklausel beinhaltet!

Probleme damit?

Wir kennen die Antwort. Was wir auch kennen, ist das Rezept der USA. Dieses Rezept wird angewendet, seit die USA existieren. Gewalt, Mord, Totschlag und Krieg. Die USA möchte die Ukraine in eine von den US-Eliten kontrollierte EU integrieren. TAFTA wohin das Auge reicht. Man kann die Bevölkerung nur dazu aufrufen, die EU-nuchen alle aus dem Amt zu jagen. Und deutsche Soldaten sollten bei einem ausbrechenden Krim-Krieg desertieren, anstatt mal wieder im Kampf gegen russische Soldaten zu fallen.

Die Zukunft der Ukraine muss vom ganzen Volk entschieden werden und nicht von gelenkten 50.000 und damit auch die Zukunft der Krim. Die Ukraine benötigt keine Befehle aus Washington und keine Bevormundung durch Moskau. Russische Soldaten haben in Sewastopol bisher trotz der angespannten Lage keinen Schuss abgefeuert. Eine Zurückhaltung, die wir von der NATO über-haupt nicht kennen.

»In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt« Egon Bahr
Es spielt überhaupt keine Rolle was die Wahrheit ist, wichtig ist nur was Sie glauben was wahr ist.

»Wenn sie eine Vision der Zukunft wollen, dann stellen sie sich einen Stiefelabdruck im Gesicht der Menschheit vor, für alle Zeit!« Eric Arthur Blair (George Orwell) Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

Völkerrechtsverletzung – unter den Drahtziehern ganz vorne mit dabei – die »lupenreine Demokratin« Angela Merkel, die von den Systemmedien oft genug zur “beliebtesten Politikerin” gekürt wurde, woran man erkennen kann, daß sog. “Meinungsumfragen” weniger mit der Erforschung als mit der Beeinflussung von Meinungen zu tun haben: Wer dem System gehorsam dient, der wird hochgejubelt; wer Bedenken gegen ein Ermächtigungsgesetz äußert wie Wulff, der wird mit jeder Kleinigkeit fertiggemacht, während bei dem linientreuen Nachfolger trotz einer extrem zweifelhaf-ten Vergangenheit der Daumen nach oben zeigt. “Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien, denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Men-schen, und ersetzen diese mit Angst, Mißtrauen, Schuld und Selbstzweifel.” Medien können Kriege beginnen, stoppen oder entscheiden wie man an den Propagandaschlachten der letzten Jahre unschwer erkennen kann.

»Wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, mußt du nur herausfinden, wen du nicht kritisieren darfst«

(Voltaire)

https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2014/03/12/die-usa-und-ihre-schurken-doktrin-239-jahre-us-kriege/

ABAS
23.03.2015, 14:48
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil F)


US Interventionen von 1945 bis zur Gegenwart, ein kleiner Ausschnitt

Die Triebfeder amerikanischer Außenpolitik war noch nie von irgendeiner Art von Moral bestimmt, stattdessen wurde sie von der Notwendigkeit bestimmt anderen Imperativen zu dienen, die folgendermaßen zusammengefasst werden können:

1. Die Welt für amerikanische Unternehmen sicher zu machen;
2. Die Bilanz von Waffenunternehmen in Amerika zu verbessern, die den Mitgliedern des Kongresses großzügig Geld gespendet haben;
3. Jede Art von Gesellschaft zu verhindern, die als erfolgreiches Beispiel für eine Alternative zum kapitalistischen Modell dienen könnte;
4. Die politische und wirtschaftliche Hegemonie so weit wie möglich über ein möglichst großes Gebiet zu erweitern, so wie es sich für eine "Großmacht" gehört;

Das alles in einem, angeblich moralischen Kreuzzug im Namen des Kampfes gegen eine bösen internationalen kommunistische Verschwörung. Von deren Existenz die "Kalten Krieger" und die amerikanische Bevölkerung fest überzeugt waren. Die aber tatsächlich niemals existierte, ob böse oder nicht. Im Zeitraum seit 1945 führten die Vereinigten Staaten in mehr als 70 Ländern äußerst ernstzunehmende Interventionen durch. Einige davon waren die Folgenden:

China 1945-49: Die USA greifen in den Bürgerkrieg ein und stellen sich gegen die Kommunisten und auf die Seite von Chan Kai- Chek, obwohl ersterer ein viel engerer Verbündeter der Vereinigten Staaten im Weltkrieg gewesen war. Die USA benutzten besiegte japanische Soldaten die auf ihrer Seite zu kämpften. Die Kommunisten zwangen Chan 1945 dazu nach Taiwan zu fliehen.

Italien 1947-48: Die USA greifen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln in die Wahlen ein um die Kommunistische Partei davon abzuhalten legal und fair an die Macht zu gelangen. Diese Perversion der Demokratie wurde im Namen die "Demokratie in Italien zu erhalten" durchgeführt. Die Kommunisten verloren die Wahl. Für die nächsten Jahrzehnte fuhr die CIA damit fort, gemeinsam mit amerikanischen Unternehmen, in italienische Wahlen einzugreifen. Mehrere Hundertmillionen Dollar und eine Menge psychologische Kriegsführung flossen nach Italien um das Gespenst das in Europa spuckte zu vertreiben.

Griechenland 1947-49: Die USA greifen in den Bürgerkrieg ein und stellen sich auf die Seite der Neofaschisten gegen die griechische Linke, welche die Nazis mutig bekämpft hatte. Die Neofaschisten gewannen und installierten ein ultrabrutales Regime, für das die CIA eigens einen neuen Inlandsgeheimdienst (KYP) gründete. Bald schon führte die KYP all die netten Praktiken durch, die die Geheimpolizei überall durchführen, einschließlich systematischer Folter.

Philippinen 1945-53: Das US- Militär kämpfte gegen sozialistische Kräfte (Huks) während diese noch gegen die japanischen Invasoren kämpften. Nach dem Krieg machten die USA mit ihrem Kampf gegen die Huks weiter. Nachdem sie besiegt waren wurde eine Reihe von Marionetten als Präsidenten installiert, was dann in der Diktatur von Ferdinand Marcos gipfelte.

Süd Korea 1945-53: Nach dem zweiten Weltkrieg unterdrücken die Vereinigten Staaten die populären progressiven Kräfte zum Nutzen der Konservativen, die mit den Japanern kollaboriert hatten. Dies führte zu einer langen Ära von korrupten, reaktionären und brutalen Regierungen.

Albanien 1949-53: Die USA und Großbritannien versuchen erfolglos die kommunistische Regierung zu stürzen und eine neue Pro- Westliche Regierung einzusetzen, die hauptsächlich aus Monarchist und Leuten die mit italienischen Faschisten und den Nazis kollaboriert hatten bestanden hätte.

Deutschland 1950er: Die CIA startet eine weitreichende Kampagne von Sabotage, Terrorismus, schmutzigen Tricks und psychologischer Kriegsführung gegen die DDR. Dies war einer der Faktoren die zum Bau der Berliner Mauer 1961 führten.

Der Iran 1953: Ministerpräsident Mossadegh wird in einer Gemeinschaftsoperation der USA und Großbritannien gestürzt. Mossadegh war von einer großen Mehrheit des Parlamentes in sein Amt gewählt worden, aber er hatte den schicksalsschweren Fehler begangen an der Spitze einer Bewegung zu stehen, die einzige im Iran funktionierende und in britischem Eigentum befindliche Ölgesellschaft zu verstaatlichen. Der Putsch stellte die absolute Macht des Shah´s wieder her und leitete einen Periode von 25 Jahren Unterdrückung und Folter ein, während die Erdölindustrie wieder in ausländischen Besitz überging: Großbritannien und die USA jeweils 40 Prozent, andere Nationen 20 Prozent.

Guatemala 1953-1990: Ein von der CIA organisierter Putsch stürzt die demokratisch gewählte und progressive Regierung von Jacobo Arbenz und leitet eine 40 Jährige Periode von Todesschwadronen, Folter, Verschwindenlassen, Massenhinrichtungen, und unvorstellbarer Grausamkeit ein. Mit insgesamt weit über 100,000 Opfern unbestritten eines der unmenschlichsten Kapitel des 20. Jahrhunderts. Arbenz hatte die US Firma United Fruit Company verstaatlicht, die sehr enge Beziehungen zur amerikanischen Staatsmacht hatte. Als Rechtfertigung für den Putsch erklärte Washington, dass Guatemala kurz vor einer sowjetischen Übernahme gestanden hätte, obwohl die Russen so wenig Interesse am Land hatten dass sie nicht einmal diplomatische Beziehungen aufrecht erhielten. Das wirkliche Problem in den Augen Washingtons war, zusätzlich zu United Fruit, die Gefahr der Ausbreitung von Guatemalas Sozialdemokratie auf anderen Ländern in Lateiniamerika.

...weiter in Teil G

von William Blum / Uebersetzung von Timo Stollenwerk

http://www.miprox.de/USA_speziell/US-Interventionen.html

ABAS
23.03.2015, 14:52
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil G)


Naher Osten 1956-58: Die Eisenhower- Doktrin besagte, dass die Vereinigten Staaten in jedem Land im nahen Osten "darauf vorbereitet sind bewaffnete Streitkraft zur Unterstützung einzusetzen, das um Hilfe gegen bewaffnete Aggression bittet oder das vom internationalen Kommunismus kontrolliert wird". Die englische Übersetzung davon war, dass es niemand wagen durfte eine dominierende Stellung einzunehmen, oder übermäßigen Einfluss über den nahen Osten und seine Ölfelder zu erlangen, außer den Vereinigten Staaten. Und das jeder der dies versuchen würde per Definition ein "Kommunist" wäre. Bei der Umsetzung dieser Doktrin, versuchten die Vereinigten Staaten zweimal die syrische Regierung zu stürzen, inszenierten einige Kraftdemonstrationen im Mittelmeer um die Bewegungen einzuschüchtern die sich den US- unterstützte Regierungen in Jordanien und im Libanon wiedersetzen. Eine 14.000 Mann starke Truppen landete im Libanon und versuchten Nasser von Ägypten und seinen lästigen Mittlerer Osten Nationalismus zu stürzen oder zu ermorden.

Indonesien 1957-58: Sukarno war -- genau wie Nasser -- die Art von Führer der Dritten Welt, an dem die Vereinigten Staaten nicht festhalten könnten. Er nahm seine neutrale Stellung im Kalten Krieg ernst und machte Reisen in die Sowjetunion und nach China (genauso wie ins Weiße Haus). Er verstaatlichte viele Private Gesellschaften der Niederländer, der früheren Kolonialmacht. Er weigerte sich, scharf gegen die indonesische Kommunistische Partei vorzugehen, die den legalen, friedlichen Weg ging und beeindruckende Zunahmen bei den Wahlen machte. Diese Art von Politik konnte leicht anderen Führern der Dritten Welt "falsche Ideen" vermitteln. Also begann die CIA damit Geld in die Wahlen zu werfen und zu Sukarno Mord anzustiften. Sie versuchten ihn mit einem gefälschten Sexfilm zu erpressen und beteiligten sich an Truppen oppositioneller Militäroffiziere um einen totalen Krieg gegen die Regierung zu führen. Sukarno überlebte all dies.

Britisch Guiana / Guyana, 1953-64: Für 11 Jahre unternahmen, zwei der ältesten Demokratien der Welt, Großbritannien und den Vereinigten Staaten, große Anstrengungen um einen demokratisch gewählten Führer davon abzuhalten, sein Amt einzunehmen. Cheddi Jagan war ein weiterer Führer der Dritten Welt der versuchte neutral und unabhängig zu bleiben. Er wurde drei Mal gewählt. Obwohl er ein Sozialist war -- mehr so als Sukarno oder Arbenz -- war seine Politik im Amt nicht revolutionär. Aber er war immer noch ein gebranntes Kind, da er Washingtons größte Angst darstellte: eine Gesellschaft zu schaffen, die ein erfolgreiches Beispiel einer Alternative zu dem kapitalistischen Modell sein könnte. Sie nutzen eine große Vielfalt von Taktiken -- von Generalstreiks und Desinformation bis hin zu Terrorismus. 1964 zwangen die USA und Großbritannien Jagan aus dem Amt. John F. Kennedy hatte eine direkte Order für seine Absetzung gegeben, genauso wie es Eisenhower vermutlich auch getan hätte. Unter Jagan eines der bessergestellten Länder in der Region, wurde Guyana in den 80ern zu einem des ärmsten. Seine Hauptexportware wurden Menschen.

Vietnam, 1950-73: Der heikle Abhang begann mit der Parteinahme für die Franzosen, den früheren Kolonialherren und Kollaborateuren mit dem Japanern. Gegen Ho Chi Minh und seine Anhänger, die eng mit den Alliierten im Krieg zusammengearbeitet hatte und die alle amerikanischen Dinge bewunderten. Ho Chi Minh war trotz alledem so etwas wie ein Kommunist. Er hatte zahlreiche Briefe an Präsidenten Truman geschrieben und das Außenministerium um amerikanische Hilfe gebeten um die vietnamesische Unabhängigkeit von Frankreich zu gewinnen und eine friedliche Lösung für sein Land zu finden. All sein Flehen wurden ignoriert. Da er so etwas wie ein Kommunisten war. Ho Chi Minh verfasste die neue vietnamesische Unabhängigkeitserklärung basierend auf der amerikanischen, beginnend mit "alle Menschen sind gleich. Sie werden von ihrem Schöpfer ausgestattet mit..." Aber dies hatte für Washington keine Bedeutung. Ho Chi Minh war so etwas wie ein Kommunist.
Dreiundzwanzig Jahre, und mehr als eine Million Tote später, zogen die Vereinigten Staaten ihre militärischen Kräfte aus Vietnam ab. Die meisten Leute sagen, die USA hätten den Krieg verloren. Aber indem sie Vietnam in seinem Kern zerstört hatten und die Erde und Gene von Generationen vergiftet hatten, hatte Washington seinen Hauptzweck in Wirklichkeit erreicht: das mögliche Aufkommen einer guten Entwicklungsmöglichkeit für Asien zu verhindern. Ho Chi Minh war so etwas wie ein Kommunist.

Kambodscha 1955-73: Prinz Sihanouk war ein weiterer Führer, der kein amerikanischer Klientenstaat sein wollte. Nach vielen Jahren der Feindseligkeit gegen sein Regime, einschließlich Mordversuchen und der berüchtigten, geheimen Nixon / Kissinger "Flächenbombardements" von 1969 bis 1970, stürzte Washington Sihanouk 1970 in einem Putsch. Das war alles was benötigt wurde, um Pol Pot und seine Rote Khmer dazu zu bewegen sich in den Kampf einzumischen. Fünf Jahre später übernahmen sie Macht. Aber fünf Jahre der amerikanischer Bombardierung hatten Kambodschas traditionelle Wirtschaft verschwinden lassen. Das alte Kambodscha wurde für immer zerstört. Unglaublich, dass die Rote Khmer dem ohnehin schon zerstörten Land noch größeres Elend zufügen konnten. Um die Ironie auf die Spitze zu treiben, unterstützten die Vereinigten Staaten Pol Pot, militärisch und diplomatisch, nach ihrer Niederlage gegen die Vietnamesen.

Kongo / Zaire 1960-65: Im Juni 1960 wurde Patrice Lumumba erster Ministerpräsident des Kongo nach der Unabhängigkeit von Belgien. Aber Belgien behielt seinen riesigen Reichtum an Bodenschätzen in der Katanga- Provinz. Prominente Offizielle aus der Eisenhower- Administration hatten finanzielle Verbindungen zum selben Reichtum. Lumumba hielt während der Zeremonien zum Unabhängigkeitstag vor einer Reihe von ausländischen Würdenträgern eine Rede, die sowohl eine wirtschaftliche als auch politische Befreiung forderte und in der er eine Liste von Ungerechtigkeiten aufführte, die von den weißen Besitzern des Landes begangen worden waren. Der arme Mann war offensichtlich ein "Kommunist". Der Arme Mann war offensichtlich verdammt.
Elf Tage später, wurde die Katanga- Provinz unabhängig, im September wurde Lumumba durch Anstiftung der Vereinigten Staaten vom Präsidenten entlassen und im Januar 1961 auf ausdrücklichen Bitte von Dwight Eisenhower ermordet. Es folgten mehrere Jahre Bürgerkrieg, Chaos und ein Anstieg der Macht von Mobutu Sese Seko, ein Mann der für die CIA kein Unbekannter war. Mobutu beherrschte das Land für mehr als 30 Jahre, mit einem Ausmaß an Korruption und Grausamkeit, die sogar seine CIA- Führer schockierte. Die zairischen Menschen lebten trotz des unglaublichen natürlichen Reichtums ihres Landes in bitterster Armut, während Mobutu zu einen Multimilliardär wurde....

...weiter in Teil H

von William Blum / Uebersetzung von Timo Stollenwerk

http://www.miprox.de/USA_speziell/US-Interventionen.html

ABAS
23.03.2015, 14:54
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil H)


Brasilien 1961-64: Präsident Joao Goulart war der üblichen Verbrechen schuldig: Er bezog ein unabhängige Position in der Außenpolitik, setzte die Beziehungen zu sozialistischen Ländern fort und stellte sich gegen die Sanktionen Kubas; seine Administration verabschiedete ein Gesetz welches die Menge des Profites begrenzte, die multinationale Firmen ins Ausland transferieren konnten und eine Tochtergesellschaft der ITT wurde verstaatlicht. Er sprach sich für wirtschaftliche und gesellschaftliche Reformen aus. Anwalts- General Robert Kennedy war über Goulart beunruhigt, weil er "Kommunisten" erlaubte Positionen in der Regierung zu bekleiden. Dennoch war der Mann noch kein Radikaler. Er war ein Millionär, Großgrundbesitzer und ein Katholik, der die Medaille der Jungfrau um seinen Hals trug. Das war allerdings nicht genug um ihn zu retten. 1964 wurde er in einem Militärputsch gestürzt, der eine tiefe versteckte amerikanische Verwicklung hatte. Der offizielle Kommentar Washingtons war... ja, es ist bedauerlich dass die Demokratie in Brasilien gestürzt wurde... aber das Land wurde immerhin vor dem Kommunismus gerettet.

Die nächsten 15 Jahre hatte alle Merkmale einer Militärdiktatur für die Lateinamerika berühmt und berüchtigt ist: der Kongress wurde ausgeschaltet, politische Opposition wurde soweit reduziert das man von deren Auslöschung sprechen kann, Gesetze zum Schutz der persönlichen Freiheit für "politische Verbrechen" wurde außer Kraft gesetzt, Kritik am Präsidenten wurde vom Gesetz verboten, Gewerkschaften wurden von Regierungsleuten übernommen, aufkommende Proteste wurden von Polizei und Militär durch Schüsse in die Menge beantwortet, die Häuser der Bauern wurden abgebrannt, Priester wurden brutal behandelt... Verschwindenlassen, Todesschwadrone, ein enormes Ausmaß von Folter... Die Regierung hatte ein Name für ihr Programm: die "moralische Rehabilitation" Brasiliens. Washington war sehr zufrieden. Brasilien brach die Beziehungen zu Kuba ab und wurde zu einem der zuverlässigsten Verbündeten der Vereinigten Staaten in Lateinamerika.

Dominikanische Republik, 1963-66: Im Februar 1963 trat Juan Bosch das Amt als erster demokratisch gewählter Präsident der Dominikanische Republik seit 1924 an. Hier war endlich der liberaler Anti-Kommunist John F. Kennedys, welcher der Anschuldigung widersprach, dass die USA nur Militärdiktaturen unterstützen. Boschs Regierung sollte die lange gesuchte "Vitrine der Demokratie" sein, die Fidel Castro der Lüge überführen würde. Bevor er sein Amt antrat wurde er mit großen Ehren in Washington empfangen. Bosch blieb seinem Glauben treu. Er forderte eine Landreform, Häuser mit niedriger Miete, bescheidene Verstaatlichung von Unternehmen. Auslandsinvestition stellten sicher, dass er das Land nicht übermäßig ausgenutzt wurde; sowie weitere Punkte die jeder liberaler Führer der Dritten Welt machen würde um ernsthaft einen sozialen Wandel herbeizuführen. Er nahm das was man die bürgerliche Freiheiten nennt genauso ernst: Kommunisten, oder jene als solche etikettierten, durften nicht verfolgt werden außer wenn sie gegen das Gesetz verstießen. Ein Teil der amerikanischen Beamten und Kongressabgeordnete drückten ihr Missbehagen über Boschs Pläne und seine Haltung zur Unabhängigkeit von den Vereinigten Staaten aus. Die Land-Reform und Verstaatlichung sind immer heikle Angelegenheiten in Washington, dass ist der Stoff aus dem der "schleichende Sozialismus" gemacht wird. In einigen Teilen der US - Presse war Bosch ein roter Bauernfänger. Im September marschierten das Militär ein. Bosch wurde gestürzt. Die Vereinigten Staaten, die einen militärischen Putsch in Lateinamerika mit einem Stirnrunzel hätten verhindern könnten, taten nichts. Neunzehn Monate später brach ein Aufstand aus, der versprach den verbannten Bosch wieder an die Macht zu bringen. Die Vereinigten Staaten sandten eine 23.000 Mann starke Truppe, die dabei behilflich war den Aufstand niederzuschlagen.

Kuba 1959 bis heute: Fidel Castro kam Anfang 1959 an die Macht. Auf der Nationalen Sicherheitsratssitzung vom 10 März 1959 war einer der Tagesordnungspunkte die Durchführbarkeit "eine anderen Regierung dazu zu bringen, in Kuba die Macht zu übernehmen". Es folgten 40 Jahre terroristischer Angriffe, Bombadierungen, militärischer Invasionen, Sanktionen, Isolation, Morde ... Kuba hatte die unverzeihliche Revolution hinter sich gebracht, die sehr ernsten Bedrohung ein "gutes Beispiel" für Lateinamerika zu sein.
Der traurigste Teil der Geschichte ist, dass die Welt niemals erfahren wird, was für eine Art von Gesellschaft Kuba hätte werden können, hätte man sie in Ruhe gelassen. Wenn nicht ständig unter Beschuss und der Bedrohung einer Invasion ausgesetzt. Wenn es ihnen erlaubt gewesen wäre sich auf die Leitung zu Hause zu konzentrieren. Der Idealismus, die Vision, das Talent, der Internationalismus, alles war vorhanden. Aber wir werden es niemals erfahren. Und das war natürlich auch die Intention.

Indonesien 1965: Eine komplexe Serie von Ereignissen die an verschiedenen Punkten amerikanische Fingerabdrücke tragen. Einschließlich eines Putschversuches, eines Gegenputsches und eines Gegen-Gegen-Gegen-Putsches die in dem Verlust der Macht sowohl Sukarnos als auch der seines Ersatzes, durch einen Militärputsch von General Suharto angeführt, gipfelten. Das Massaker, das sofort begann - -- an Kommunisten, Sympathisanten von Kommunisten, als Kommunisten verdächtigter, als kommunistische Sympathisanten verdächtigter, und auch aller anderen -- wurde von der New- York Times "eine der grausamsten Massenabschlachtungen der moderner politischer Geschichte" bezeichnet. Die Schätzungen der während der paar Jahre getöteten Zahl fangen bei einer halben Million an und gehen bis weit über eine Million.

Später wurde bekannt, dass die US- Botschaft Listen von "kommunistischen" Arbeitern zusammengestellt hatte, vom Staffelnführer bis runter zu den Dorfkadern. Ungefähr 5.000 Namen die sie der Armee übergaben, die dann jene Personen verfolgte und sie ermordete. Die Amerikaner haben dann die Namen derer abhakt, die getötet oder gefangengenommen worden waren. Ein US Diplomat sagte: "Es war wirklich toll der Armee zu helfen. Sie haben wahrscheinlich sehr viele Leute getötet, und ich habe wahrscheinlich eine Menge Blut an meinen Händen. Aber das ist nicht so schlimm, es gibt Zeiten in denen man im entscheidenden Moment harte Entscheidungen treffen muss."

Chile, 1964-73: Salvador Allende war das schlimmste mögliche Szenario für einen US- Imperialisten. Er könnte sich nur eine Sache vorstellen die schlimmer ist, als ein Marxist an der Macht: einen gewählten Marxisten an der Macht, der die Verfassung ehrte und immer populärer wurde. Dies erschütterte die Grundfesten auf denen der antikommunistische Turm gebaut wurde: die Doktrin die sorgfältig über Jahrzehnte hinweg entwickelt wurde, dass die "Kommunisten" die Macht nur durch Gewalt und Betrug übernehmen können und das sie diese Macht nur durch Terror und Gehirnwäsche behalten können. Nachdem man Allendes Wahlkampf 1964 sabotierte und nachdem man 1970 genauso wie beim ersten Mal trotz großer Anstrengungen scheiterte, hinterließen die CIA und der Rest der amerikanischen Außenpolitikmaschine keinen Stein in ihrem Versuch nicht umgedreht um die Allende-Regierung über den nächsten drei Jahren zu destabilisieren, indem sie dem Aufbau feindlichen Militärs besondere Aufmerksamkeit schenkten. Schließlich stürzte im September 1973 das Militär die Regierung, Allende starb währenddessen.

Dafür wurde das Land eine Woche lang von der Außenwelt abgeschottet während die Panzer rollten und die Soldaten Türen eintraten; das Spektrum ging bis hin zu Exekutionen und entlang der Straßen aufgehäuften Körpern die in die Flüsse geworfen wurden; die Folterzentren öffneten sich für ihre Geschäfte; die umstürzlerischen Bücher wurden in die Freudenfeuern geworfen; Soldaten schlitzen die Hosenbeine von Frauen auf während sie riefen, dass Frauen "In Chile Kleider tragen!". Die Armen kehrten zu ihrem Normalzustand zurück und die Herren der Welt in Washington und in den Hallen der internationalen Finanzen öffneten ihre Checkbücher. Am Ende wurden mehr als 3,000 exekutiert, Tausende wurden gefolterte oder verschwanden.

...weiter in Teil I

von William Blum / Uebersetzung von Timo Stollenwerk

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ABAS
23.03.2015, 14:56
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil I)


Griechenland 1964-74: Der Militärputsch fand im April 1967 statt, genau zwei Tage vor Beginn des Wahlkampfes. Alles deutete darauf hin, dass die Wahlen den erfahrenen liberalen Führer George Papandreou als Ministerpräsident bestätigen würden. Papandreou wurde im Februar 1964 mit der größten absoluten Mehrheit in der Geschichte der modernen griechischen Wahlen gewählt. Die erfolgreichen Machenschaften ihn des Amtes zu entheben begannen sofort mit einer Gemeinschaftsarbeit vom Königshof, dem griechischen sowie dem amerikanischen Militär und der CIA die in Griechenland stationiert waren. Dem Putsch von 1967 folgten sofort das traditionellen Standrecht, Zensur, Verhaftungen, Prügel, Folter und Ermordungen; die Zahl der Opfer belief sich auf ungefähr 8.000 im ersten Monat. Dies wurde von der traditionellen Erklärung begleitet, dass dies alles getan wurde um die Nation von einer "kommunistischen Übernahme zu retten". Verdorbene und subversive Einflüsse in griechischem Leben wurden entfernt. Darunter waren Miniröcke, langes Haar und ausländische Zeitungen; Kirchenanwesenheit für junge Mensche war obligatorisch.

Es war die Folter die den siebenjährigen griechischen Alptraum am deutlichsten markierte. James Becket, ein amerikanischer Anwalt der von amnesty international nach Griechenland gesandt wurde, schrieb im Dezember 1969, dass die Anzahl der gefolterten Menschen "einer konservative Schätzung nach nicht weniger als zweitausend ergeben würden", normalerweise auf die am grauenhaftesten Arten, oft mit von den Vereinigten Staaten gelieferter Ausstattung.

Becket berichtete das Folgende:

Hunderte von Häftlingen haben die kurze Rede von Inspektor Basil Lambrou gehört, der hinter seinem Schreibtisch sitzt, der die rot- weiße und blaue schüttelnde Hand von American Aid ausstellt. Er versucht den Häftling die absolute Zwecklosigkeit von Widerstand zu vermitteln: "Sie machen sich lächerlich wenn Sie glauben, dass sie irgendetwas tun können. Die Welt ist in zwei Teile aufgeteilt. Es gibt Kommunisten auf der Seite und auf dieser Seite die freie Welt. Die Russen und die Amerikaner, keiner sonst. Was sind wir? Amerikaner. Hinter mir steht die Regierung, hinter der Regierung steht die NATO, hinter der NATO steht die USA. Ihr könnt uns nicht bekämpfen, wir sind Amerikaner."

George Papandreou war kein Radikaler. Er war ein liberaler Antikommunist. Aber sein Sohn Andreas, sein Erbe der nur ein wenig weiter links als sein Vater stand und seinen Wunsch nicht verschleiert hatte, Griechenland aus dem kalten Krieg rauszuhalten und der das verbleiben in der NATO in Frage stellte, oder zumindest den Status als Satellit der Vereinigten Staaten hinterfragte.

Osttimor, 1975 bis heute:
Im Dezember 1975 fiel Indonesien in Osttimor ein, das am östlichen Ende des indonesischen Archipels liegt und das seine Unabhängigkeit erklärt hatte, nachdem Portugal die Kontrolle aufgegeben hatte. Der Invasion begann einen Tag nachdem US - -Präsidenten Gerald Ford und Außenminister Henry Kissinger Indonesien verlassen hatten und nachdem sie Suharto die Erlaubnis erteilt hatten amerikanische Waffen zu benutzen, die nach US Gesetz nicht für Aggression benutzen werden dürfen. Indonesien war Washingtons wertvollstes Werkzeug in Südostasien.
amnesty international schätzt, dass indonesische Truppen 1989, mit dem Ziel Osttimor gewaltsam zu annektieren, 200.000 Menschen aus einer Bevölkerung von 600.000 - 700.000 getötet hatten. Die Vereinigten Staaten haben den Indonesischen Anspruch auf Osttimor (im Gegensatz zu dem UN und der EU) durchgehend unterstützt und die Abschlachtungen auf ein bemerkenswertes Level runtergespielt. Zur gleichen Zeit wurde Indonesien mit aller militärischen Ausrüstung und Ausbildung versorgt, die es brauchte um die Aufgaben zu bewältigen.

Nicaragua 1978-89: Als die Sandinisten 1978 die Somoza- Diktatur stürzten, war Washington klar das die Sadinisten jene lange gefürchtete Bestie sein könnten: "ein weiteres Kuba". Unter Präsidenten Carter nahmen die Versuche die Revolution zu sabotieren diplomatische und wirtschaftliche Formen an. Unter Reagan war Gewalt die Methode der Wahl. Für acht schrecklich lange Jahre waren die Menschen in Nicaragua dem Angriff Washingtons Stellvertreterarmee, den Contras aus Somozas bösartigem Nationalen Wachmännern gebildet und anderen Anhängern des Diktators ausgesetzt. Es war der totale Krieg, mit dem Ziel die progressiven gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Programme der Regierung zu zerstören. Schulen und medizinische Kliniken wurden niedergebrannt, Vergewaltigung, Folterung, die Verminung von Häfen, Bombadierungen und Angriffe von Tieffliegern. Das waren Ronald Reagans "Freiheitskämpfer". Es gab keine Revolution in Nicaragua.

Grenada 1979-84: Was würde die mächtigste Nation der Welt antreiben in ein Land mit einhundertzehntausend Einwohnern einzufallen? Maurice Bishop und seine Anhänger waren 1979 in einem Putsch and die Macht gekommen und angesichts ihrer Politik waren sie nicht annähernd so revolutionär wie Castro. Washington wurde wieder von seiner Angst "eines weiteren Kubas" getrieben, besonders als öffentliche Erscheinungen von den grenadischen Führern die mit Führern anderer Länder in der Region die mit großer Begeisterung zusammentrafen. Die US Destabilisierungstaktik gegen die Bischof Regierung begann sofort nach dem Putsch und ging bis 1983 weiter, einschließlich zahlreicher Akte von Falschinformation und schmutzigen Tricks. Die amerikanische Invasion im Oktober 1983 traf auf minimalem Widerstand, obwohl die USA Verluste von 135 Menschen die getötet oder verwundeten wurden zu beklagen hatten. Außerdem gab es noch 400 grenadische Verluste, und 84 Kubaner, hauptsächlich Arbeiter. Jeder denkbare menschliche Zweck, für den diese Leute starben, ist nie enthüllt worden. Ende 1984 wurde eine fragwürdige Wahl abgehalten die von einem von der Reagan- Administration unterstützten Mann gewonnen wurde. Ein Jahr später, berichtete die human rights organisation, dass Grenadas neue von den USA trainierte Polizei und Antiterroreinheiten sich einen Ruf für ihre Brutalität, ihre willkürliche Verhaftungen und Amtsmissbrauch erworben haben und die bürgerliche Rechte aushöhlen würden.
Im April 1989 gab die Regierung eine Liste von mehr als 80 Büchern heraus, deren Import verboten wurde. Vier Monate später suspendierte der Ministerpräsident das Parlament um der Bedrohung eines nicht- betätigenden Votums des Parlaments zuvorzukommen, was darin endete was seine Kritiker "einen zunehmend autoritären Stil nannten".

...weiter in Teil J

von William Blum / Uebersetzung von Timo Stollenwerk

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ABAS
23.03.2015, 15:05
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil J)


Libyen 1981-89: Libyen weigerte sich eine korrekter Klientenstaat von Washington im Nahen Osten zu sein. Sein Führer, Muammar el-Gaddafi, war dreist. Er musste bestraft werden. US Flugzeuge schossen zwei lybische Flugzeuge ab, in dem was Libyen als seinen Luftraum betrachtete. Bei Bombenangriffen der USA wurden mindestens 40 Leute einschließlich Gaddafis Tochter getötet. Es gab andere Versuche den Mann zu ermorden, Operationen um ihn in einer größten Desinformationskampagnen zu stürzen, sowie wirtschaftliche Sanktionen wegen des Attentates auf die Pan Am 103 ohne irgendeinen vernünftigen Beweis zu haben.

Panama, 1989: Washingtons verrückte Bomber schlagen wieder zu. Im Dezember 1989, wird eine großes Mietskasernensiedlung in Panama ausgelöscht und hinterlässt 15.000 Menschen obdachlos. Nachdem die Kämpfe gegen die panamaische Kräfte einige Tage dauerten war die offizielle Zahl der Todesopfer ungefähr 500, zumindest das was die USA und die neue US- installierte panamaische Regierung zugaben; andere Quellen, mit keiner geringeren Beweisen bestanden darauf, dass Tausende gestorben waren und ungefähr 3.000 verwundet wurden. Dreiundzwanzig Amerikaner tot, 324 verwundete. Die Frage eines Reporter: "War es das wirklich Wert die Menschen dafür in den Tod zu schicken? Nur um Noriega zu kriegen?"

George Bush: Jedes Menschenleben ist kostbar und dennoch muss ich mit ja antworten, es ist es Wert gewesen.
Manuel Noriega war jahrelang ein amerikanischer Verbündeter und Informant gewesen, bis er länger lebte als er nützlich war. Aber das war nicht das einzige Motiv für den Angriff. Bush wollte ein klares Signal an die Menschen von Nicaragua senden, die zwei Monate später eine Wahl geplant hatten: das dies ihr Schicksal sein könnte, wenn sie die Sandinisten wiederwählten. Bush wollte außerdem seine militärischen Muskel spielen lassen um dem Kongress den Bedarf für eine große gefechtsbereite Armee sogar nach der sehr jüngste Auflösung der "sowjetischen Bedrohung“ illustrieren. Die offizielle Erklärung für die amerikanische Absetzung Noriegas waren der Drogenhandel, von dem Washington jahrelang gewusst hatte und der sie auch nie gestört hatte.

Irak 1990er: Unerbitterliche Bombardierungen für mehr als 40 Tage und Nächte, gegen eines der am meisten entwickelten Nationen im Nahen Osten, Vernichtung der uralten und moderne Hauptstadt; 177 Millionen Pfund an Bomben, die auf die Menschen im Irak fielen, der konzentrierteste Luftangriff in der Geschichte der Welt; abgereicherte Uranwaffen, die die Menschen verbrennen und Krebs verursachen; Sprengung chemischer und biologischer Waffendepots und Öleinrichtungen; Vergiftung der Atmosphäre zu einem Grad der vielleicht niemals irgendwo erreicht wurde; Soldaten absichtlich lebendig begraben; Zerstörung der Infrastruktur, mit einer schrecklichen Wirkung auf die Gesundheit; die Sanktionen gingen bis zum heutigen Tag weiter und vervielfachen die Gesundheitsprobleme Tag für Tag; wahrscheinlich eine Million Kinder sind inzwischen von all dem gestorben und sogar noch mehr Erwachsenen.

Irak war unter den arabischen Staaten die stärkste militärische Macht. Dies kann ihr Verbrechen gewesen sein. Noam Chomsky hat geschrieben: "Es war die vorrauseilende Doktrin der US Außenpolitik seit den 40er Jahren, dass die riesigen und einmaligen Energieressourcen der Golf- Region nur von den Vereinigten Staaten und seinen Klienten dominiert werden dürfen und was entscheidend ist, dass keiner unabhängigen, einheimischen Macht erlaubt werden darf einen substantiellen Einfluss auf der Verwaltung der Ölförderung und Ölproduktion zu haben.

Afghanistan 1979-92: Jeder weiß von der unglaublichen Unterdrückung von Frauen in Afghanistan, die von islamischen Fundamentalisten sogar vor der Taliban herrschten. Aber wie viele Leute wissen, dass Afghanistan während der späten 70er und einem Großteil der 80er eine Regierung hatte die dazu verpflichtete, die unglaublich rückwärtsgerichtete Nation in das 20. Jahrhundert zu bringen, einschließlich der Gleichberechtigung von Frauen? Was allerdings geschah ist, dass die Vereinigten Staaten Milliarden von Dollar in einen schrecklichen Krieg gegen diese Regierung pumpten, nur weil sie von der Sowjetunion unterstützt wurde. Davor hatten CIA- Operationen wissentlich die Wahrscheinlichkeit eines Sowjetischen Eingreifens vergrößert, was dann auch eintrat. Am Ende gewannen die Vereinigten Staaten und die Frauen und der Rest von Afghanistan verloren. Mehr als eine Million Tote, drei Millionen behindert, fünf Millionen Flüchtlinge, insgesamt ungefähr die Hälfte der Bevölkerung.

El Salvador, 1980-92: El Salvadors Dissidenten versuchten, innerhalb des Systems zu arbeiten. Aber mit US- Unterstützung wird das unmöglich gemacht. Unter der wiederholten Benutzung von Wahlbetrug und der Ermordung Hundertausender Protestierender und Streikenden. 1980 wählten die Dissidenten dann die Waffe und den Bürgerkrieg. Offiziell wurde die US- Militärpräsens in El Salvador auf eine beratende Funktion beschränkt. In Wirklichkeit spielten Militär und CIA- Personal eine weit aktivere Rolle auf einer kontinuierliche Grundlage. Ungefähr 20 Amerikaner wurden in Hubschrauber- und Flugzeugabstürzen getötet oder verwundet, während sie Aufklärungs- oder andere Missionen über den Gefechtsgebieten flogen und erhebliche Beweise ans Tageslicht lieferten das die USA ebenso am Boden kämpften. Der Krieg kam 1992 zu einem offiziellen Ende; 75.000 Tote Zivilisten und ein um sechs Milliarden Dollar ärmeres US Finanzministerium. Bedeutungsvolle gesellschaftliche Änderungen sind umfangreich verhindert worden. Eine Handvoll Wohlhabender besitzen das Land und die Armen verbleiben in ihrer Lage, und Dissidenten müssen sich immer noch vor rechten Todesschwadronen fürchten.

Haiti, 1987-94: Die U.S.A. unterstützen die Duvalier- Familiendiktatur für 30 Jahre und bekämpften dann den reformistischen Priester, Jean-Bertrand Aristide. Inzwischen arbeitete das CIA intim mit Todeschwadronen, Folterknechten und Drogenhändlern zusammen. Vor diesem Hintergrund fand sich Clinton in der unangenehmen Lage wieder, vortäuschen zu müssen -- wegen all ihrer Rhetorik über "Demokratie" - -- dass sie Aristides Rückkehr in Haiti unterstützten, nachdem er 1991 von einem Militärputsch gestürzt worden war. Nachdem sich seine Rückkehr für mehr als zwei Jahre verzögert hatte, ließ Washington Aristide in sein Amt zurück, aber erst nachdem man den Priester verpflichtet hatte, dass er dem Armen nicht auf Kosten der Reichen helfen würde und das er sich strikt an die Regeln der Freien Marktwirtschaft halten würde. Was bedeutete, dass Haiti damit weiter macht das Montagewerk der Westlichen Hemisphäre zu sein, mit seinen Arbeiter die sprichwörtlich einen Hungerlohn erhalten.

Jugoslawien, 1999: Die Vereinigten Staaten bomben das Land zurück in die Steinzeit. Sie versuchen der Welt glauben zu machen, dass ihr Eingreifen nur von "humanitären" Impulsen motiviert wird. Vielleicht kann die obige Geschichte der US Interventionen dabei behilflich sein um zu entscheiden wie viel Gewicht man diesem Anspruch beimessen sollte.

Orginalartikel: http://www.zmag.org/ZMag/articles/blum.htm

William Blum verließ das Außenministerium 1967 und gab, wegen seinem Widerstand zu dem was die Vereinigten Staaten in Vietnam taten, sein Ziel auf Beamter im Auslandsdienst zu werden. Er wurde einer der Gründer und Redakteure der Washington Free Press, der ersten "alternativen" Zeitung in der Hauptstadt.

1969 schrieb und veröffentlichte er eine Aufdeckung über die CIA, welche die Namen und Adressen von mehr als 200 Angestellten der CIA enthüllten. William Blum war freier Journalist in den Vereinigten Staaten, Europa und Südamerika. Sein Aufenthalt in Chile von 1972 bis 1973, in dem er über das "sozialistischen Experiment" der Allende- Regierung und seinen tragischen Umsturz in einem CIA- gesteuerten Putsch schrieb, führten zu einer persönlichen Beteiligung und einem sogar noch erhöhterem Interesse an dem, was seine Regierung in verschiedenen Teilen der Welt tat. Mitte der 70er, arbeitete er in London mit dem früherem CIA- Offizier Philip Agee und seinen Kollegen an deren Projekt CIA- Personal und ihren Missetaten zu entlarfen.

In den späten 80ern unterrichtete William Blum und ging seiner Karriere als Drehbuchautor nach. Leider hatten seine Drehbücher alles zwei (wenn nicht drei) Angriffe gegen Hollywood, weil sie sich mit jenem Ding befassten, das erwachsene Männer in Hollywood zum schreien bringt: Ideen und Werte.

William Blum wohnt zur Zeit wieder in Washington, DC wo er die Bibliothek des Kongresses und das Nationalarchiv benutzt, um Angst in die Herzen der Imperialisten der US Regierung zu bringen. Blum unterhält seine eigene Website und unterhält auch den Außenpolitik Teil des ZNets.

Von William Blum / Uebersetzung von Timo Stollenwerk


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Klopperhorst
23.03.2015, 15:09
Die USA sind eben ein Imperium romanischen Stils. Wenn wir im 19. Jhd. leben würden, wäre dieses Imperium das britische Weltreich. 300 Jahre früher waren es die Spanier und Niederländer.

Imperien kommen und gehen.
Sie sterben letztendlich an "Überdehnung". Die USA holen sich wahrscheinlich mit ihrem Experiment in Osteuropa zum letzten Mal eine blutige Nase, ehe sie auf Jahrhunderte ein Randerscheinung auf dem amerikanischen Kontinent spielen werden.

---

ABAS
23.03.2015, 15:18
Die USA sind eben ein Imperium romanischen Stils. Wenn wir im 19. Jhd. leben würden, wäre dieses Imperium das britische Weltreich. 300 Jahre früher waren es die Spanier und Niederländer.

Imperien kommen und gehen.
Sie sterben letztendlich an "Überdehnung". Die USA holen sich wahrscheinlich mit ihrem Experiment in Osteuropa zum letzten Mal eine blutige Nase, ehe sie auf Jahrhunderte ein Randerscheinung auf dem amerikanischen Kontinent spielen werden.

---



Das sehe ich auch so! Das US Imperium wird genauso entmachtet und in
globalen Bedeutungslosigkeit verkommen wie das Imperium der Briten
nachdem die Chinesen und Inder mit den britischen Besatzern fertig waren,
weil das die Grundvoraussetzung war die freien, unabhaengigen Nationen
China und Indien zu gruenden.

Die US Amerikaner sollten sich voellig aus der Europapolitik und Weltpolitik
heraushalten und auf der Ebenen von Wirtschaftskooperation genau wie alle
anderen Nationen in einen lauteren Wettbewerb treten. (multilateral)

Die Zeit das sich die US Schurken auf der gesamten Welt mit Landgrabbing
und Ressourchenraub gegenueber den groessten Industrienationen der Welt
unlautere Kosten- und damit Wettbewerbsvorteile verschaffen sind
im 21. Jahrhundert endgueltig vorbei.

Klopperhorst
23.03.2015, 15:35
Das sehe ich auch so! Das US Imperium wird genauso entmachtet und in
globalen Bedeutungslosigkeit verkommen wie das Imperium der Briten...

Wahrscheinlich war 2007 schon ihr Ende, so wie in Washington DC angekündigt. Wir erinnern uns, 2007 war der Beginn der sog. Finanzkrise, deren ersten Akt wir erlebt haben und deren letzter Akt die Abschaffung des Dollarmonopols sein wird.


Die Gründer der USA hatten viel Sinn für Zahlenmystik und besaßen altes Pyramidenwissen.

Im Dollarschein mit seiner dreizehnstufigen Pyramide ist dieses Wissen u.a. verewigt.
Washington DC selbst ist wohl wie die Pryamiden von Gizeh ein Solarkalender und somit auch ein Klimakalender. Der Kalender von Washington DC zeigt für das Datum 2007 den Ende eines solaren Zyklus an.

https://derhonigmannsagt.files.wordpress.com/2012/05/siegel-der-usa-auf-1-dollarschein.jpg?w=500&h=249


---

ABAS
23.03.2015, 15:53
Schmutzige Kriege: Die geheimen Kommandoperationen der USA


https://www.youtube.com/watch?v=wdqnNWZdiDs

ABAS
23.03.2015, 15:57
Amerika, die USA sind Kriegsverbrecher!


https://www.youtube.com/watch?v=O1QYgH1ORIs

Krabat
23.03.2015, 15:59
Putin zu Hülf, zu Hülf, zu Hülf!

ABAS
23.03.2015, 16:33
Alles nur Luegen!

Ex CIA Offizier: Das sind die wahren Schuldigen am Ukraine Krieg (21.9.14)


https://www.youtube.com/watch?v=juw4E4O_XeI


Ein absolutes "Must see it" für alle, die an den wahren Hintergründen interessiert sind und eine Ohrfeige für unsere gleichgeschalteten Medien, Politiker und NATO-Versteher!

NEU: Am 30.10.2014 wurde Ray McGovern (75) von der NY Polizei brutal zusammengeschlagen und verhaftet. Er besuchte eine Veranstaltung mit Ex-CIA-Chef David Petraeus, John Nagel und Max Boot vom American Foreign Policy. Ray wollte dort unangenehme Fragen stellen...

Bericht, Fotos und Video dazu: https://www.radio-utopie.de/2014/11/0...

Quellen:

https://www.youtube.com/watch?feature...

https://www.youtube.com/watch?feature...

Übrige Bilder und Videos etc. von Privat oder im YT-Video
gekennzeichnet.

Musik von YT: Cataclysmic Molten Core, Pucker Up

WICHTIG: Unser erster YT Kanal "Jürgen Birgit" wurde, wie so viele vor ihm die sich kritisch mit dem Ukraine-Konflikt auseinander gesetzt haben, geblockt.

Auch im Internet findet, wie in den Mainstream Medien, eine Zensur statt! Mit Hilfe von vermeintlichem Jugendschutz, Video-, Bild- und Ton-Urheberschutz wird versucht Seiten, Kanäle und Videos zu sperren, die sich mit der Ukraine-Krise befassen.

Daher ist es notwendig, dieses Video herunter zu laden, auf die eigene Festplatte, um es gegebenenfalls wieder hoch laden zu können. Oder es gleich zu kopieren und
anderweitig hoch zu laden. Habe das Recht dazu, im Anhang des Videos,
freigegeben.

Achtung, mittlerweile tummeln sich bezahlte NATO-Trolle auf unserem Kanal. Falls Sie sich also über seltsame und abstruse Kommentare wundern, wissen Sie jetzt warum. Es gilt: "Don't feed the troll!" Wenn man nicht auf sie eingeht, trollen sie sich von allein...



Fuck the USA!

http://abload.de/img/0brxrkvz9uw0gjs0.jpg


Bildquelle:

http://vk.com/event42833759

Gurkenglas
23.03.2015, 17:57
Die USA sind eben ein Imperium romanischen Stils. Wenn wir im 19. Jhd. leben würden, wäre dieses Imperium das britische Weltreich. 300 Jahre früher waren es die Spanier und Niederländer.

Imperien kommen und gehen.
Sie sterben letztendlich an "Überdehnung". Die USA holen sich wahrscheinlich mit ihrem Experiment in Osteuropa zum letzten Mal eine blutige Nase, ehe sie auf Jahrhunderte ein Randerscheinung auf dem amerikanischen Kontinent spielen werden.

Nur dass wir nicht mehr in Zeiten von alten Luntenschlossgwehren leben sondern von Atomwaffen. Egal wie ein Krieg gegen Russland ausgehen würde, wir würden alle in Mitleidenschaft gezogen werden.

navy
08.01.2023, 14:39
hier wird Europas Kokain vernichtet, u.a. der Albaner Mafia in Hamburg. Deswegen heulen die ständig nur noch herum

it, beschlagnahmtes Kokain mit Zement zu mischen, um seine Wiederverwendung zu verhindern
Artikel von Ingrid Schulze • Vor 3 Std.

Die ecuadorianischen Behörden haben damit begonnen, eine Methode namens Verkapselung anzuwenden, bei der sie Kokainpulver mit Zement zu Betonblöcken vermischen, um die Wiedergewinnung und Wiederverwendung zu verhindern und die illegale Substanz schnell zu vernichten.

Archiv - Beschlagnahme von Kokain in Guayaquil (Ecuador) - MINISTERIO DEL INTERIOR DE ECUADOR

Das Kokainhydrochlorid wird zu Pulver verarbeitet und mit Zement, Salz und chemischen Beschleunigern zu einer Aufschlämmung vermischt, die dann in Formen gegossen wird. Nach dem Trocknen härtet es vollständig aus und macht es unmöglich, das Kokain zu extrahieren.

Der Unterstaatssekretär für Drogenbekämpfung im Innenministerium, Edmundo Mera, erläuterte die Methode in einem Interview mit dem Portal InSight Crime und betonte, dass Ecuador seit Anfang des Jahres und bis zum 14. Oktober 2022 insgesamt fast 180 Tonnen Drogen vernichtet habe, 61 Prozent davon mit der Verkapselungstechnik.

Das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) empfiehlt die Verkapselung als praktikable Methode zur Entsorgung von Drogen und toxischen Stoffen, die bei der Drogenverarbeitung verwendet werden. Ecuador ist jedoch das erste Land, das Kokain in so großem Umfang mit dieser Methode vernichtet, so der UNODC-Experte für synthetische Drogen Martin Raithelhuber gegenüber InSight Crime.

Es ist auch eine schnelle und dringend benötigte Methode in Ecuador, wo die Beschlagnahmungen allein in den Häfen bis 2022 um 42 Prozent gestiegen sind. Die Verkapselung ermöglicht die Vernichtung von bis zu 1.500 Kilogramm Drogen pro Stunde, während die Verbrennung auf 70 Kilogramm pro Stunde begrenzt ist.

Nachrichtenquelle: (EUROPA PRESS) https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/ecuador-beginnt-damit-beschlagnahmtes-kokain-mit-zement-zu-mischen-um-seine-wiederverwendung-zu-verhindern/ar-AA165Oni?ocid=msedgntp&cvid=fb640cded7b140ec90d5f741d09ed264

navy
11.01.2023, 17:13
Brasilien, Bolsano nun in Florida/USA ein Lakai der Amerikaner

Also auch die Abholzung der Urwälder für die US Offshore Agrar Mafia auch mit KfW Geldern


https://www.youtube.com/watch?v=4B6AgHmY5Pw

vor 2 Tagen


https://www.youtube.com/watch?v=AbrTWLHZocE

navy
15.01.2023, 16:04
CIA US Botschafterin schon wieder: Lisa Kenna, worked for the CIA for 9 years, and the Pentagon. Das alte Drehbuch wie 1963 in Chile usw.. Bolivien

CIA-Putsch in Peru entlädt sich in Gewalt
Konzernmedienberichte machen Pedro Castillo für die aufkommende Krise verantwortlich.
Von Kurt Nimmo und Ben Norton
Global Research, 13. Januar 2023
Region: Lateinamerika & Karibik
Thema: Intelligenz



Die USG ist in Südamerika damit beschäftigt, sicherzustellen, dass die richtigen Leute die Kontrolle über die Regierung haben. In Peru kommt es zu „Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten“, wie von der AFP beschrieben .

Gewerkschaften, linke Parteien und soziale Kollektive bereiten sich zu einem Nachmittagsmarsch durch die Hauptstadt Lima vor, um eine „rassistische und klassistische … Diktatur“ anzuprangern.

Anhänger des gestürzten Präsidenten Pedro Castillo fordern Neuwahlen und die Absetzung der derzeitigen Vorsitzenden Dina Boluarte.

https://twitter.com/BenjaminNorton/status/1603440037714182152?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5 Etweetembed%7Ctwterm%5E1603440037714182152%7Ctwgr% 5E42ce4218c98e79bba948ac27852bfc95615fba72%7Ctwcon %5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.globalresearch.ca%2Fcia-coup-peru-explodes-into-violence%2F5804469

navy
16.01.2023, 20:52
FAS Daten: 56 Seiten die Kriege der Amerikaner

100erte von Militär Einsätzen

Instances of Use of United States Armed
Forces Abroad, 1798-2022
Updated March 8, 2022


https://sgp.fas.org/crs/natsec/R42738.pdf

luggi69
16.01.2023, 21:00
USA führt keine (ungerechten) Kriege.
USA ist (will) keine Weltpolizei sein
USA steht für Gerechtigkeit und Liberalsimus.
USA will nicht Weltmeister im Pib sein
USA will Russland nicht schwächen
USA hat die Pipelines nicht gesprent
USA will Frieden in Europa.

Mir tun die Finger weh.

Gute Nacht ....

ABAS
01.03.2023, 07:41
Die US-Schurken sind nach dem 2. Weltkrieg systematisch vorgegangen um sozialistische Laender wirtschaftlich und militaerisch " klein " zu halten, was allerdings nicht funkioniert hat. Daher muessen sich die US-Schurken heute ins Zeug legen um die erfolgreich gewachsenen, erstarkten, erfolgreiche, reformierten, sozialistischen Laender Russische Foederation und Volksrepublik China wirtschaftlich und militaerisch " klein " zu machen! Dabei hat das US-Schurkenimperium seine geostrategische Vorgehensweise seit dem Koreakrieg nicht geaendert.

Es ist sogar ein perfide Plausibilitaet des schandtaetigen Vorgehens erkennbar. Die USA legen in den
betroffenen Laendern Aufstaende, eskalieren die Aufstaende in einen Buergerkrieg und anschliessend in einen Stellvertreterkrieg. Da das in Korea nur zur Haelfte funktioniert hat, wurde der zweite Versuch in Vietnam unternommen der in eine fatale Niederlage fuehrte.

In Asien war durch die Teilung der koreanischen Halbinsel in den US Vasallenstaat Suedkorea und die Demokratisch Volksrepublik Korea ein synthetisches Gebilde entstanden das jahrzehntelange Konflikte bis heute garantiert, wie von den US Schurken beabsichtig. Selbstverstaendlich haben sich die US-Schurken mit ihren Militaerbasen und ihren nuklearen Waffen in Suedkorea eingenistet.

Um zu verhindern das die Russen und Chinesen nicht nur in Asien sondern auch im Nahen Osten an Macht gewinnen, wurde die Gunst der Stunde genutzt und der im Nahen Osten durch die Teilung von Palaestina in den synthetisch gebildete Staat Israel und arabisch Palaestina ausgenutzt, um gegen die Araber, danach gegen den Iran und Syrien zu attackieren. Um die erfolgreiche Revolution im Iran umzukehren, wurde Saddam Hussein von den USA und Israelis fuer einen Stellvertreterkrieg gegen den Iran missbraucht, in der Absicht die revolutionaeren Garden des Iraen
zu stuerzen, um wieder eine gefaellige und willige Regierungsmarionette zu installieren, so wie es der die verlustig gegangene Regierungsmarionette des Schah von Persien war.

Durch die Teilung von Palaestina haben die USA und serfardisch-juedischen Maechte des Kapital im Nahen Osten eine geostrategische Achse Israel - Suedkorea gebildet. In Asien sollte die geostrategische Achse noch verstaerkt werden indem die US Afghanistan unter ihren Kontrolle bringen, was allerdings misslungen ist. Dafuer wird die Insel Taiwan von den US-Schurken als stationaerer " US Flugzeutraeger ", direkt vor der Kueste der VR China militaerisch ausgenutzt.

Die geostrategische Achse soll nun zu einem geostraetegischen Dreieck durch den von den US-Schurken und serfardisch-juedischen Maechten des Kapitals aus niederen Beweggruenden, vorsatzlich und schuldhaft gelegten Buergerkrieg in und um die Ukraine gebildet werden, mit der Ukraine mitten in Europa ein synthetisches Gebilde entsteht, wie Suedkorea in Asien und Israel im Nahen Osten, welche als Machtinstrumente genutzt werden, andere Voelker gegeneinander aufzuhetzen und auszuspielen, weil man sie
in Zeiten der Verunsicherung durch gelegte Krise, Konflikte und Kriege besser ausbeuten kann.

Man stelle sich jetzt nur mal vor nicht die US Politikschurken gingen im Auftrage der internationalen Finanzjudentums und
anderer kriminell organisierter Kapitalist vor, sondern es waeren unsere NationalSozialistischen Vorfahren, welche sich als
Kriegsexporteure betaetigen. Den " Nazis " und " Kommunisten " wurde politischen Gleichstellung, Propaganda und systematische Gehirnwaesche vorgeworfen.

Die USA und juedischen Organisationen praktizieren in ihrer unfassbaren Arglistigkeit und Scheinheiligkeit nach dem 2. Weltkrieg eine systematische Gehirnwaesche aller Voelker die sie unter ihre Kontrolle gebracht haben. Sie begehen Massenmanipulation durch Aufbau der Taeuschungskulisse von " Freiheit " und " Demokratie " und verpassen damit ihren eigenen Voelkern einen " Brainfuck ", obwohl sie genau das unsere NationalSozialistischen Vorfahren und sozialistischen Regierungen vorgeworfen haben.

Wer die genau hinsieht erkennt das die US Schurken im Auftrage der serfardisch-zionistischen Diasporamaecht des Kapital aus der Achse Suedkorea (Asien) Israel (Nahost) durch die Vorgehensweise in der Ukraine ein geostrategisches Dreieck machen wollen, welches ueber Jahrzehnte fuer Unsicherheit, Zwiespalt, Konfliken, Krisen und Kriegen fuehrt? Das US-Schurkenimperium beabsichtigt in der Ukraine genauso eine Regimemarionetten zu
installieren und dort US Militaerbasen mit Nuklearwaffen zu stationieren wie in Suedkorea und Israel.

Wer faehig ist das klar zu erkennen, wird plausibel nachvollziehen und verstehen, das meine Genossen der Russischen Foederation und VR China, Wladimir Putin und Xi Jiping nicht zulassen das die gesamte Ukraine oder eine Teil der Ukraine in den Machtbereich des US-Schurkenimperiums und ihrer Hintermaenner der serfardisch-zionistischen Maechte des Kapitals faellt.

navy
17.04.2023, 05:54
Tolle Entwicklunghilfe, wenn Kenia schon Deutschland, Europa überholt

Der kenianische Satellit Taifa-1 wurde nach drei Verzögerungen gestartet
14:20 15.04.2023

https://en.sputniknews.africa/20230415/kenyas-taifa-1-satellite-launched-after-three-delays-1058625158.html

ABAS
02.08.2023, 09:10
Nachfolgend eine Liste die anschaulich aufzeigt, dass von den USA seit Gruendung global mehr als 200 Militaeroperation in Gestalt von Diebestouren, Raubueberfallen, Kriegsexporten und sonstiger Schandtaten duchfuehrt wurden. Jetzt kommt noch wahrscheinlich noch Niger dazu. Einige der Laender sind von den USA sogar mehrfach ueberfallen worden. Die US Schurken kann man daher ohne Uebertreibung und Dramaturgie als weltschaedliche Trieb- und Serientaeter bezeichen.


Beobachter / 10. Februar 2016

USA über 200 Kriege seit ihrer Gründung

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben in 231 Jahren seit ihrer Gründung, insgesamt 219 mal selbst Krieg geführt, militärisch interveniert oder waren in kriegsähnliche Handlungen verwickelt, beispielsweise über eine Geheimdienstbeteiligung an Terroranschlägen, Putsch- und Umsturzversuchen auf dem Territorium eines anderen Staates. Dabei wurde die USA kein einziges Mal selbst angegriffen.

Die nachfolgende Liste verdeutlicht eindrucksvoll, dass die aggressive Politik wie aktuell gegen Russland im Ukraine-Konflikt keine Ausnahme darstellt, sondern seit Jahrhunderten Tradition hat. Die systematische Kriegsführung der USA und ihrer Vasallen hat sich mittlerweile zu einem essentiellen und bedeutenden Wirtschaftszweig entwickelt, vergleichbar mit dem Maschinenbau in Deutschland. Rüstungskonzerne sowie die Finanz -und Investmentindustrie verdienen mit Kriegen und bewaffneten Konflikten Milliarden.

Wir haben daher allen Grund uns zu sorgen. Denn ein Krieg gegen Russland wäre nur ein weiterer Punkt auf einer nicht enden wollenden Liste mit mehr als 200 verübten Kriegshandlungen. Es dürfte jetzt auch jeder im Stande sein, sich selbst die Frage zu beantworten, wer Terrorstaat Nummer 1 auf dieser Welt ist. Seit Ende des Zweiten Weltkrieges, von 1946 bis heute haben die Kriege der US-Regierung fast 7 Millionen Menschen das Leben gekostet. Wohlgemerkt ohne die Toten bei der Weltkriege.



1. 1775-1783 Revolutionskrieg gegen Großbritannien


2. 1775-1776 Kanada


3. 1798-1800 Seekrieg mit Frankreich (ohne Kriegserklärung)


4. 1801-1805 Tripolis, Erster Berberkrieg


5. 1806 Mexiko (Spanisches Gebiet)


6. 1806-1810 Golf von Mexiko


7. 1810 West-Florida (Spanisches Gebiet)


8. 1812 Besetzung der Insel Melia (Spanisches Gebiet)


9. 1812-1815 Großbritannien (Kriegserklärung erfolgt)


10. 1812-1815 Kanada


11. 1813 West-Florida (Spanisches Gebiet)


12. 1813-1814 Marquesas-Inseln


13. 1814 Spanisch-Florida


14. 1814-1825 Kariben


15. 1815 Algier, Zweiter Berberkrieg


16. 1815 Tripolis


17. 1816 Spanisch-Florida, Erster Seminolenkrieg


18. 1817 Insel Amelia (Spanisches Gebiet)


19. 1818 Oregon


20. 1820-1823 Afrika (Bekämpfung des Sklavenhandels)


21. 1822 Kuba


22. 1823 Kuba


23. 1824 Kuba


24. 1824 Puerto Rico (Spanisches Gebiet)


25. 1825 Kuba


26. 1827 Griechenland


27. 1831-1832 Falkland-Inseln


28. 1832 Sumatra


29. 1833 Argentinien


30. 1835-1936 Peru


31. 1836 Mexiko


32. 1838-1839 Sumatra


33. 1840 Fidschi-Inseln


34. 1841 Samoa


35. 1841 Drummond-Inseln, Kingsmillgruppe


36. 1842 Mexiko


37. 1843 Afrika


38. 1844 Mexiko


39. 1846-1848 Mexiko


40. 1849 Smyrna


41. 1851 Türkei


42. 1851 Johanna-Insel (östlich von Afrika)


43. 1852-1853 Argentinien


44. 1853 Nicaragua


45. 1853-1854 Riukio- und Bonin-Inseln (Japan)


46. 1854 China


47. 1854 Nicaragua


48. 1855 China


49. 1855 Fidschi-Inseln


50. 1855 Uruguay


51. 1856 Panama, Republik von Neu Granada


52. 1856 China


53. 1857 Nicaragua


54. 1858 Uruguay


55. 1858 Fidschi-Inseln


56. 1858-1859 Türkei


57. 1859 Paraguay


58. 1859 Mexiko


59. 1859 China


60. 1860 Angola, Portugisisch-Westafrika


61. 1860 Kolumbien, Golf von Panama


62. 1863 Japan


63. 1864 Japan


64. 1864 Japan


65. 1865 Panama


66. 1866 Mexiko


67. 1866 China


68. 1867 Insel Formosa


69. 1868 Japan


70. 1868 Uruguay


71. 1868 Kolumbien


72. 1870 Mexiko


73. 1870 Hawaiische Inseln


74. 1871 Korea


75. 1973 Kolumbien


76. 1873 Mexiko


77. 1874 Hawaiische Inseln


78. 1876 Mexiko


79. 1882 Ägypten


80. 1885 Panama (Colon)


81. 1888 Korea


82. 1889-1889 Samoa


83. 1888 Haiti


84. 1889 Hawaiische Inseln


85. 1890 Argentinien


86. 1891 Haiti


87. 1891 Beringmeer


88. 1891 Chile


89. 1893 Hawaii


90. 1894 Brasilien


91. 1894 Nicaragua


92. 1894-1896 Korea


93. 1894-1895 China


94. 1894-1895 China


95. 1895 Kolumbien


96. 1896 Nicaragua


97. 1898-1899 China


98. 1898 Nicaragua


99. 1898 Amerikanisch-Spanischer Krieg


100. 1899 Samoa


101. 1899-1901 Philippinen


102. 1900 China


103. 1901 Kolumbien


104. 1902 Kolumbien


105. 1902 Kolumbien


106. 1903 Honduras


107. 1903 Dominikanische Republik


108. 1903 Syrien


109. 1903-1914 Panama


110. 1904 Dominikanische Republik


111. 1904-1905 Korea


112. 1904 Tanger, Marokko


113. 1904 Panama


114. 1904-1905 Korea


115. 1906-1909 Kuba


116. 1907 Honduras


117. 1910 Nicaragua


118. 1911 Honduras


119. 1911 China


120. 1912 Honduras


121. 1912 Panama


122. 1912 Kuba


123. 1912 China


124. 1912 Türkei


125. 1912-1925 Nicaragua


126. 1912-1941 China


127. 1913 Mexiko


128. 1914 Haiti


129. 1914 Dominikanische Republik


130. 1914-1917 Mexiko


131. 1915-1934 Haiti


132. 1917-1918 Erster Weltkrieg


133. 1917-1922 Kuba


134. 1918-1919 Mexiko


135. 1918-1920 Panama


136. 1918-1920 Sowjetrußland


137. 1919 Honduras


138. 1920-1922 Rußland (Sibirien)


139. 1920 China


140. 1920 Guatemala


141. 1921 Panama-Costa Rica


142. 1922 Türkei


143. 1924 Honduras


144. 1924 China


145. 1925 China


146. 1925 Honduras


147. 1925 Panama


148. 1926-1933 Nicaragua


149. 1926 China


150. 1927 China


151. 1933 Kuba


152. 1940 Neufundland, Bermuda, St. Lucia, Bahamas, Jamaika, Antigua,

Trinidad, Britisch Guayana


153. 1941 Grönland [Dänisches Gebiet]


154. 1941 Niederlande (Niederländisch-Guayana)


155. 1941 Island


156. 1941 Deutschland [Attacken auf deutsche Schiffe]


157. 1941 US-Eintritt in den Zweiten Weltkrieg


158. 1941-1945 Deutschland, Italien, Japan


159. 1942 Labrador


160. 1945-1960 China (CIA)


161. 1946-1947 Italien (CIA)


162. 1947-1955 Griechenland (CIA)


163. 1945-1955 Philippinen (CIA)


164. 1950-1953 Koreakrieg


165. 1949-1953 Albanien (CIA)


166. 1955 Deutschland (CIA)


167. 1953 Iran (CIA)


168. 1953-1954 Guatemale (CIA)


169. 1955 Costa Rica (CIA)


170. 1956-1957 Syrien (CIA)


171. 1957-1958 Der Mittlere Osten


172. 1957-1958 Indonesien (CIA)


173. 1955-1965 Westeuropa (CIA)


174. 1945-1965 Sowjetunion (CIA)


175. 1955-1975 Italien (CIA)


176. 1945-1975 30 Jahre Krieg in Vietnam (CIA)


177. 1955-1973 Kambodscha (CIA)


178. 1957-1973 Laos (CIA)


179. 1959-1963 Haiti


180. 1960 Guatemala


181. 1960-1963 Ekuador (CIA)


182. 1960-1964 Kongo (CIA)


183. 1961-1961 Brasilien (CIA)


184. 1960-1965 Peru (CIA)


185. 1960-1966 Dominikanische Republik (CIA)


186. 1950-1980 Kuba (CIA)


187. 1865 Indonesien (CIA)


188. 1966 Ghana (CIA)


189. 1964-1970 Uruguay (CIA)


190. 1964-1973 Chile (CIA)


191. 1964-1974 Griechenland (CIA)


192. 1964-1875 Bolivien (CIA)


193. 1962-1985 Guatemala (CIA)


194. 1970-1971 Costa Rica (CIA)


195. 1972-1975 Irak (CIA)


196. 1973-1975 Australien (CIA)


197. 1975 Indonesien [CIA]


198. 1975-1985 Angola (CIA)


199. 1975-1978 Zaire (CIA)


200. 1976-1980 Jamaika (Wirtschaftskrieg)


201. 1979-1981 Seychellen


202. 1979-1984 Grenada


203. 1983 Marokko (CIA)


204. 1982-1984 Surinam (CIA)


205. 1981-1989 Lybien


206. 1981-1990 Nicaragua [Anstiftung zum Bürgerkrieg]


207. 1969-1991 Panama (CIA)


208. 1990 Bulgarien [CIA]


209. 1990-1991 Irak, Zweiter Golfkrieg


210. 1979-1992 Afghanistan (CIA)


211. 1980-1994 El Salvador [CIA]


212. 1986-1994 Haiti (CIA)


213. 1992-1994 Somalia


214. 2001-Afghanistan


215. 1991 IRAK


216. 2003 IRAK


217. 2011 Libyen


218. 2013 Syrien


219. 2014 Ukraine







https://forum.beobachter.ch/forum/thread/18765-usa-%C3%BCber-200-kriege-seit-ihrer-gr%C3%BCndung/



TELEPOLIS / 21. November 2022 / POLITIK

Wie das US-Militär die Welt zum Schlachtfeld erklärt

https://www.telepolis.de/features/Wie-das-US-Militaer-die-Welt-zum-Schlachtfeld-erklaert-7345909.html?seite=all

Schlummifix
02.08.2023, 09:14
Solange man gewinnt, ist das kein Problem.

goldi
02.08.2023, 10:08
Nachfolgend eine Liste die anschaulich aufzeigt, dass von den USA seit Gruendung global mehr als 200 Militaeroperation in Gestalt von Diebestouren, Raubueberfallen, Kriegsexporten und sonstiger Schandtaten duchfuehrt wurden. Jetzt kommt noch wahrscheinlich noch Niger dazu. Einige der Laender sind von den USA sogar mehrfach ueberfallen worden. Die US Schurken kann man daher ohne Uebertreibung und Dramaturgie als weltschaedliche Trieb- und Serientaeter bezeichen.

Die haben doch aber Auschwitz befreit.

ABAS
02.08.2023, 10:56
Hier eine Auflistung der AG Friedensforschung in der ausschliesslich die militaerischen Interventionen und asymmetrischen Kriege der USA mit CIA Operationscodes , die in anderen Laendern seit Ende des 2. Weltkrieges durchgefuehrt wurden. Die Liste geht leider nur bis zu Jahre 2001 und muss daher ergaenzt werden.


US-Militäreinsätze und Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg
Eine Chronologie

Aus Anlass des Krieges gegen Afghanistan veröffentlichte die Wochenzeitung "Freitag" am 19. Oktober 2001 eine Chronik der Militärinterventionen der USA nach dem Zweiten Weltkrieg. Vieles hatte man tatsächlich schon vergessen. Die Liste spricht für sich.

Korea-Krieg: 27. Juni 1950 bis 27. Juli 1953
Suez-Krise: Ägypten, 26. Juli 1956 bis 15. November 1956
Operation "Blue Bat": Libanon, 15. Juli 1958 bis 20. Oktober 1958
Taiwan-Straße: 23. August 1958 bis 1. Juni 1963
Kongo: 14. Juli 1960 bis 1. September 1962
Operation "Tailwind": Laos, 1970
Operation "Ivory Coast/Kingoin": Nordvietnam, 21. November 1970
Operation "Endweep": Nordvietnam, 27. Januar 1972 bis 27. Juli 1973
Operation "Linebacker I": Nordvietnam, 10. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation "Linebacker II": Nordvietnam, 18. Dezember 1972 bis 29. Dezember 1972
Operation "Pocket Money": Nordvietnam, 9. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation "Freedom Train": Nordvietnam, 6. April 1972 bis 10. Mai 1972
Operation "Arc Light": Südostasien, 18. Juni 1965 bis April 1970
Operation "Rolling Thunder": Südvietnam, 24. Februar 1965 bis Oktober 1968
Operation "Ranch Hand": Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971
Kuba-Krise: weltweit, 24. Oktober 1962 bis 1. Juni 1963
Operation "Powerpack": Dominikanische Republik, 28. April 1965 bis 21. September 1966
Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13. Mai 1967 bis 10. Juni 1967
Operation "Nickel Grass": Mittlerer Osten, 6. Oktober 1973 bis 17. November 1973
Operation "Eagle Pull": Kambodscha, 11. April 1975 bis 13. April 1975
Operation "Freequent Wind": Evakuierung in Südvietnam, 26. April 1975
bis 30. April 1975
Operation "Mayaguez": Kambodscha, 15. Mai 1975
Operationen "Eagle Claw/Desert One": Iran, 25. April 1980
El Salvador, Nikaragua: 1. Januar 1981 bis 1. Februar 1992
Operation "Golf von Sidra": Libyen, 18. August 1981
US-Multinational Force: Libanon, 25. August 1982 bis 11. Dezember 1987
Operation "Urgent Fury": Grenada, 23. Oktober 1982 bis 21. November 1983
Operation "Attain Document": Libyen, 26. Januar 1986 bis 29. März 1986
Operation "El Dorado Canyon": Libyen, 12. April 1986 bis 17. April 1986
Operation "Blast Furnace": Bolivien, Juli 1986 bis November 1986
Operation "Ernest Will": Persischer Golf, 24. Juli 1987 bis 2. August 1990
Operation "Praying Mantis": Persischer Golf, 17. April 1988 bis 19. April 1988
Operation "Just Cause": Panama, 20. Dezember 1989 bis 31. Januar 1990
Operation "Nimrod Dancer": Panama, Mai 1989 bis 20. Dezember 1989
Operation "Promote Liberty": Panama, 31. Januar 1990
Operation "Ghost Zone": Bolivien, März 1990 bis 1993
Operation "Sharp Edge": Liberia, Mai 1990 bis 8. Januar 1991
Operation "Desert Farewell": Südwest-Asien, 1. Januar 1992 bis 1992
Operation "Desert Calm": "Südwest-Asien, 1. März 1991 bis 1. Januar 1992
Operation "Desert Shield": 2. August 1990 bis 17. Januar 1991
Operation "Desert Storm": Irak, 17. Januar 1991 bis 28. Februar 1991
Operation "Eastern Exit": Somalia, 2. Januar 1991 bis 11. Januar 1991
Operation "Productiv Effort/Sea Angel": Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
Operation "Fiery Vigil": Philippinen, 1. bis 30. Juni 1991
Operation "Victor Squared": Haiti, 1. bis 30. September 1991
Operation "Quick Lift": Zaire, 24. September 1991 bis 7. Oktober 1991
Operation "Silver Anvil": Sierra Leone, 2. Mai 1992 bis 5. Mai 1992
Operation "Distant Runner": Ruanda, 9. April 1994 bis 15. April 1994
Operationen "Quiet Resolve"/"Support Hope": Ruanda, 22. Juli 1994 bis 30. September 1994
Operation "Uphold/Restore Democracy": Haiti, 19. September 1994 bis 31. März 1995
Operation "United Shield": Somalia, 22. Januar 1995 bis 25. März 1995
Operation "Assured Response": Liberia, April 1996 bis August 1996
Operation "Quick Response": Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996
Operation "Guardian Assistance": Zaire/Ruanda/Uganda, 15. November 1996 bis 27. Dezember 1996
Operation "Pacific Haven/Quick Transit": Irak - Guam, 15. September 1996 bis 16. Dezember 1996
Operation "Guardian Retrieval": Kongo, März 1997 bis Juni 1997
Operation "Noble Obelisk": Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
Operation "Bevel Edge": Kambodscha, Juli 1997
Operation "Noble Response": Kenia, 21. Januar 1998 bis 25. März 1998
Operation "Shepherd Venture": Guinea-Bissau, 10. Juni 1998 bis 17. Juni 1998
Operation "Infinite Reach": Sudan/Afghanistan, 20. bis 30. August 1998
Operation "Golden Pheasant": Honduras, ab März 1988
Operation "Safe Border": Peru/Ekuador, ab 1995
Operation "Laser Strike": Südafrika, ab 1. April 1996
Operation "Steady State": Südamerika, 1994 bis April 1996
Operation "Support Justice": Südamerika, 1991 bis 1994
Operation "Wipeout": Hawaii, ab 1990
Operation "Coronet Oak": Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17. Februar 1999
Operation "Coronet Nighthawk": Zentral- und Südamerika, ab 1991
Operation "Desert Falcon": Saudi Arabien, ab 31. März 1991
Operation "Northern Watch": Kurdistan, ab 31. Dezember 1996
Operation "Provide Comfort": Kurdistan, 5. April 1991 bis Dezember 1994
Operation "Provide Comfort II": Kurdistan, 24. Juli 1991 bis 31. Dezember 1996
Operation "Vigilant Sentine I": Kuwait, ab August 1995
Operation "Vigilant Warrior": Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
Operation "Desert Focus": Saudi Arabien, ab Juli 1996
Operation "Phoenix Scorpion I": Irak, ab November 1997
Operation "Phoenix Scorpion II": Irak, ab Februar 1998
Operation "Phoenix Scorpion III": Irak, ab November 1998
Operation "Phoenix Scorpion IV": Irak, ab Dezember 1998
Operation "Desert Strike": Irak, 3. September 1996; Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26. Juni 1993, 17. Januar 1993, Bombardements: Irak, 13. Januar 1993
Operation "Desert Fox": Irak, 16. Dezember 1998 bis 20. Dezember 1998
Operation "Provide Promise": Bosnien, 3. Juli 1992 bis 31. März 1996
Operation "Decisive Enhancement": Adria, 1. Dezember 1995 bis 19. Juni 1996
Operation "Sharp Guard": Adria, 15. Juni 1993 bis Dezember 1995
Operation "Maritime Guard": Adria, 22. November 1992 bis 15. Juni 1993
Operation "Maritime Monitor": Adria, 16. Juli 1992 bis 22. November 1992
Operation "Sky Monitor": Bosnien-Herzegowina, ab 16. Oktober 1992
Operation "Deliberate Forke": Bosnien-Herzegowina, ab 20. Juni 1998
Operation "Decisive Edeavor/Decisive Edge": Bosnien-Herzegowina, Januar 1996 bis Dezember 1996
Operation "Deny Flight": Bosnien, 12. April 1993 bis 20. Dezember 1995
Operation "Able Sentry": Serbien-Mazedonien, ab 5. Juli 1994
Operation "Nomad Edeavor": Taszar, Ungarn, ab März 1996
Operation "Nomad Vigil": Albanien, 1. Juli 1995 bis 5. November 1996
Operation "Quick Lift": Kroatien, Juli 1995
Operation "Deliberate Force": Republika Srpska, 29. August 1995 bis 21. September 1995
Operation "Joint Forge": ab 20. Juni 1998
Operation "Joint Guard": Bosnien-Herzegowina, 20. Juni 1998
Operation "Joint Edeavor": Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996
Operation "Determined Effort": Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
Operation "Determined Falcon": Kosovo/Albanien, 15. Juni 1998 bis 16. Juni 1998
Operation "Eagle Eye": Kosovo, 16. Oktober 1998 bis 24. März 1999
Operation "Sustain Hope/Allied Harbour": Kosovo, ab 5. April 1999
Operation "Shining Hope": Kosovo, ab 5. April 1999
Operation "Cobalt Flash": Kosovo, ab 23. März 1999
Operation "Determined Force": Kosovo, 8. Oktober 1998 bis 23. März 1999

Recherchebasis FAS, Washington

Aus: Freitag, Nr. 43, 19. Oktober 2001

http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/USA/kriege.html

navy
03.08.2023, 23:00
das kann nicht verwundern:




Portal The Intercept enthüllt: Niger-Putschist in USA ausgebildet
03. August 2023 Christian Kliver

Moussa Salaou Barmou (vor der Schautafel), hier beim US-Afrika-Kommando (Africom), 2019. Bild: Michael Williams/dvidshub.net

Oberstmajor Moussa Salaou Barmou war auf Militärakademien in Georgia und Washington. Viele US-trainierte Militärs an Umstürzen beteiligt. Massive US-Militärhilfe in Region.

Oberstmajor Moussa Salaou Barmou, der Chef der nigrischen Spezialeinheiten und einer der Anführer des sich derzeitigen Putsches in Niger, ist vom US-Militär ausgebildet worden. Das berichtet das Online-Portal The Intercept unter Berufung auf US-Regierungsquellen. Der Seite zufolge haben Militärs, die in den USA ausgebildet worden sind, alleine in Westafrika seit 2008 an elf Staatsstreichen teilgenommen.

"Wir haben eine sehr lange Beziehung zu den Vereinigten Staaten", zitiert The Intercept Barmou aus dem Jahr 2021. Dies biete Niger gute Möglichkeiten der Zusammenarbeit, habe Barmou damals ausgeführt.

Just im vergangenen Monat habe sich der jetzige Putsch-General mit US-Generalmajor Jonathan Braga getroffen, dem Chef des US Army Special Operations Command. Die Zusammenkunft habe auf der Air Base 201 stattgefunden, einer Drohnenbasis in der nigrischen Stadt Agadez, die Kommandozentrale für US-Außenposten in Westafrika diene.

Am Mittwoch schloss sich Barmou, der in Fort Benning (Georgia) und an der National Defense University in Washington ausgebildet wurde, einer Junta an, die Mohamed Bazoum, den demokratisch gewählten Präsidenten Nigers, absetzte, berichteten nigrische Quellen und ein US-Regierungsbeamter, der anonym bleiben wollte.
The Intercept
https://www.telepolis.de/features/Portal-The-Intercept-enthuellt-Niger-Putschist-in-USA-ausgebildet-9234454.html