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Vollständige Version anzeigen : The american way of war ! - Die globalen Raubzuege und Terrorkrieg der USA !



ABAS
23.03.2015, 13:52
Dieser Strang befasst sich mit der " Spitzenleistung " des US Terror-, Unrechts-
und Schurkenimperiums, den globalen Export von asymmetrischen Kriegen.


https://vimeo.com/52324253


https://www.youtube.com/watch?v=izpqT9xCtyw


Why We Fight - Amerikas Kriege (Arte Dokumentation)

Eine Dokumentationen über die Militäraktivitäten der USA und des Berufs Söldner: US-Präsident Dwight D. Eisenhower – der einzige Fünf-Sterne-General, der US-Präsident wurde – warnte 1961 in seiner Abschiedsrede nach acht Jahren als US-Präsident vor der zunehmenden Verschränkung von Militär und Industrie. Er betrachtete den wachsenden Einfluss dieses „industriellen-militärischen Komplexes“ als eine der Hauptgefahren sowohl für die amerikanische Demokratie als auch für den Weltfrieden. 40 Jahre später, während ein Rüstungshersteller an der Seite des US-Präsidenten sitzt, die Zahl der Kriegsopfer weiter steigt und die Rüstungsindustrie gigantische Profite macht, scheint Eisenhower Recht zu behalten. Die Zeit der Abrüstung ist vergessen. Allein im vergangenen Jahr betrug das Militärbudget der vereinigten Staaten 400 Milliarden Dollar – und ist damit größer als das der 19 nächstgrößeren Länder zusammengenommen. Der Anteil der USA an den weltweiten Militärausgaben beträgt mittlerweile 40 Prozent.

http://dokumonster.de/sehen/3346-why-we-fight-amerikas-kriege-arte-doku/





Why we fight - Amerikas Kriege (Grimme Preis praemierte Dokumention)

Inhaltsangabe

Die Regierung habe seinen Patriotismus und den Tod seines Sohnes, der bei dem Anschlag auf das World Trade Center umkam, missbraucht. Der ehemalige New Yorker Polizist, der das sagt, stand eigentlich mal auf der Seite von George W. Bush. Er hatte sogar eine Bombe mit dem Namen seines toten Sohnes beschriften lassen, um den 11.September zu rächen. Aus der Trauer ist Wut geworden - auf die US-amerikanische Regierung und ihre Rechtfertigungspolitik für den Krieg im Irak. Schon 1961 hatte der scheidende US-Präsident Dwight D. Eisenhower in seiner

Abschiedsrede vor der zunehmenden Verflechtung von Militär und Industrie gewarnt. Heute scheint diese Warnung aktueller denn je. Der New Yorker Filmemacher Eugene Jarecki versucht in seinem Dokumentarfilm, das komplexe Netz zwischen Politik, Wirtschaft und Militär zu entwirren. Er geht der Frage nach, warum die USA seit dem 2. Weltkrieg immer wieder irgendwo auf der Welt Kriege führen.

Die USA - das neue Rom? Ein Weltherrscher, der im eigenen Sinne entscheidet, wer gut ist und wer böse? War Saddam Hussein früher nicht ein Verbündeter der USA im Krieg gegen den Iran? Und heute? Jarecki sammelt Antworten wie diese: "Zyniker sagen: Wir wissen, dass Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen hat, weil wir noch die Quittungen haben."

Und sieht Wirkungsketten: Kriege kurbeln die Wirtschaft an: Rüstung bringt Jobs und damit Wählerstimmen; und wer will schon wirtschaftliches Handeln in Frage stellen, wo doch viele militärische Aufgaben inzwischen an private Unternehmen ausgelagert sind?

Begründung der Jury

Vor dem Film steht ein Rückblick: Why we fight lautete der Titel einer berühmten Filmreihe während des Zweiten Weltkriegs. Das Pentagon selbst hatte Frank Capra nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbour beauftragt, dem amerikanischen Kinopublikum die Gründe für den Kriegseintritt der USA vorzuführen: Kampf gegen den Faschismus, gegen Völkermord und Unterdrückung.

Sechzig Jahre später greift der New Yorker Filmemacher Eugene Jarecki den Titel auf und mit ihm die Frage nach den Gründen für die Waffengänge der USA seit dem Zweiten Weltkrieg. 1961 hatte der scheidende US-Präsident Dwight D. Eisenhower in seiner Abschiedsrede vor der zunehmenden Verflechtung von Militär und Industrie und dem wachsenden Einfluss dieses "militärisch-industriellen Komplexes" auf die Politik der Vereinigten Staaten gewarnt. Heute, nach den Erfahrungen in Vietnam und angesichts der Irak-Kriege, scheint diese Warnung aktueller als je zuvor. Zahlreiche politische, ökonomische und ideologische Kräfte stehen heute hinter Amerikas Militärmaschinerie und treiben diese weiter voran. Eugene Jareckis Film über die Kriegsmotive der USA im Irak und anderswo ist eine herausragende Dokumentation:

weil sie eine schonungslose Innenansicht des Zusammenspiels von Rüstungsindustrie und Politik und den Vereinigten Staaten bietet, eine kenntnisreiche, hervorragend recherchierte Bestandsaufnahme des american way of war.

Dramaturgisch gekonnt verwebt Jarecki Individual- und Weltgeschichte, allgemeinen Zeitgeist und persönliche Eigenheiten. Als Leitmotiv dient ihm das Schicksal des pensionierten New Yorker Polizisten Wilton Sekzer und dessen Suche nach den Schuldigen für den Tod seines Sohnes im World Trade Center am 11. September 2001. Als Sekzer erkennt, dass der von ihm als Rache begrüßte Irak-Krieg in keinem Zusammenhang mit dem 11. September steht, bricht für ihn eine Welt zusammen. Die Frage nach den Schuldigen wird ersetzt durch die Frage des Films: Warum führen wir Krieg?

Why we fight ist kein subjektiver Film in der Manier von Michael Moores "Fahrenheit 911" und auch kein antikapitalistisches Manifest im Stil von "The Corporation".

Vielmehr ist es eine rasante, glänzend geschnittene Dokumentation von hoher investigativer Schärfe, mit akribisch recherchiertem Material. Eine Dokumentation, die zwischen Aufdeckung und Analyse die Balance wahrt, die nicht denunziert, sondern sichtbar macht; ein Film also, der ein wesentliches Kriterium des aufdeckenden Arbeitens großartig erfüllt: indem er dem Zuschauer das Gefühl vermittelt, etwas zu sehen, was ihm andere verwehren wollen.

Dem WDR und ARTE, die bereits in der frühen Phase der Entstehung des Films die Brisanz des Themas und die vorzügliche Handschrift Jareckis erkannten und das Projekt begleiteten und förderten, verdankt das deutsche Fernsehpublikum, an diesen außergewöhnlichen Einsichten teilzuhaben.

http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=286

ABAS
23.03.2015, 13:57
Die Kriege und Interessen der USA


https://www.youtube.com/watch?v=ErIArTINdRs



Journal21.ch / 09.01.2012 / von Ignaz Staub

USA: Seit 1945 sechs Millionen Tote in US-Kriegen

In einem Meinungsbeitrag für die „Washington Post“ geht MIT-Politologe John Tirman der Frage nach, weshalb sich die USA nur selten mit den zivilen Opfern ihrer Kriege beschäftigen. Dabei haben Amerikas grössere Interventionen seit dem 2. Weltkrieg „kolossales Blutvergiessen“ verursacht. Konservative Schätzungen gehen von mindestens sechs Millionen toten Zivilisten und Soldaten aus.

„Unser mangelndes Bewusstsein hat weniger mit einem Versehen als mit Gewohnheit zu tun“, schreibt John Tirman, der zum Thema auch ein Buch verfasst hat („The Deaths of Others: The Fate of Civilians of America’s Wars“). Die Amerikaner, so der Autor, sähen sich selbst als grosszügig und einfühlsam, und oft seien sie das auch, so etwa im Falle von Naturkatastrophen wie dem Tsumani in Asien im Jahre 2004 oder dem Erdbeben in Haiti vor zwei Jahren:

„Wenn es jedoch um unsere Kriege in Übersee geht, kümmern wir uns lediglich um das Schicksal der US-Truppen.“

Jon Tirman nennt erschreckende Zahlen. In Korea seien Schätzungen zufolge während dreier Kriegsjahre drei Millionen Menschen gestorben, rund die Hälfte unter ihnen Zivilisten – eine Folge der Bevölkerungsdichte auf der koreanischen Halbinsel und der häufig wechselnden Kriegsfronten. Der Krieg in Vietnam und dessen Ableger in Laos und Kambodscha waren dem Politologen des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) zufolge noch tödlicher: Laut ähnlichen Annahmen mehrerer Forscher starben in Vietnam zwischen 1,5 und 3,8 Millionen Zivilisten und Bewaffnete, in Kambodscha zwischen 600 000 und 800 000 Menschen und in Laos rund eine Million. Zwei wissenschaftliche Untersuchungen schätzten 2006 die Zahl der Toten im Irak auf zwischen 400 000 und 650 000 und jene der Opfer in Afghanistan auf rund 100 000.

Sorglose Haltung

Tirman räumt ein, dass diese Zahlen nur bedingt gültige Schlüsse zuliessen, weil die einen Schätzungen lediglich Opfer direkter militärischer Gewalt zählten, andere jedoch auch Opfer sogenannt „struktureller“ Gewalt“ erfassten, d.h. zum Beispiel jene Menschen, die als Folge des Zusammenbruchs eines Gesundheitssystems sterben: „Der Umstand, dass wir kein offizielles System kennen, um die Opfer zu zählen, ist ein Indiz für die sorglose Haltung, die unsere Kriege begleitet.“

Der Mangel an Mitgefühl äussert sich dem MIT-Forscher zufolge auch in der weitgehenden Absenz von Zivilisten in Hollywood-Filmen, Dokumentarfilmen und Romanen: „Die Unterhaltungsindustrie porträtiert diese Kriege eher selten und falls doch, fast immer mit Fokus auf die Amerikaner.“ Eine lobenswerte Ausnahme war 2006 Clint Eastwoods „Letters from Iwo Jima“, ein Film, der den Krieg im Pazifik während des 2. Weltkriegs, konkret die erbitterte Schlacht um die Insel Iwo Jima, aus Sicht der japanischen Verteidiger zeigt und aus Briefen der Soldaten an Angehörige zu Hause zitiert.

Der Mythos von der Grenze

Ausserdem sind in den USA Umfragen zur Haltung zivilen Opfern gegenüber selten. Falls es trotzdem welche gab, waren deren Ergebnisse gemäss Tirman „erstaunlich“. Eine Harris-Umfrage ergab 1968, dass vier Prozent der Amerikaner ziviler Verluste wegen ein Ende des Krieges in Vietnam befürworteten. Als sich die Nachrichtenagentur AP 2007 bei Amerikanern nach der Zahl toter Iraker erkundigte, schätzten Befragte die Zahl der Opfer im Schnitt auf 9890 - zu einem Zeitpunkt, als die tatsächliche Zahl schon mehrere Hunderttausend betragen haben dürfte. Andere Umfragen ergaben 2007 und 2008, dass sich eine klare Mehrheit der Amerikaner für einen Truppenrückzug aus dem Irak aussprach, auch wenn das die Gefahr eines Bürgerkriegs erhöhte: „Heute gibt es praktisch keine Unterstützung für eine Wiederaufbauhilfe im Irak oder in Afghanistan – keine Kampagnen grösserer Hilfswerke, keine Bereitschaft, irakische Flüchtlinge aufzunehmen.“ Die Reaktion der USA auf so viele Tote im Irak, auf fünf Millionen Vertriebene und ein zerstörtes Land, folgert John Tirman sei „erschreckend gleichgültig.“
Dem MIT-Forscher zufolge beeinflusst „the frontier myth“ (ein Begriff des Kulturhistorikers Richard Slotkin) Amerikas Haltung zivilen Opfern gegenüber. Dieser Mythos besagt, dass Gewaltanwendung rechtens und gerecht ist, wenn es darum geht, Wilde zu unterwerfen oder zu vernichten, deren Land die Amerikaner zu erobern versuchen: „Während Jahrhunderten ist der Mythos Grenze eine der unverwüstlichsten nationalen Erzählweisen gewesen.“ Demgemäss waren in Korea und Vietnam „schlitzäugige“ Asiaten die Wilden, die es zu unterwerfen galt; im Irak und in Afghanistan waren Muslime oder militante Islamisten die Repräsentanten gesetzloser Kulturen, die es zu zivilisieren galt.

Die Opfer sind schuld

John Tirman zitiert den Politikexperten Robert D. Kaplan, der 2004 in einem Meinungsbeitrag für das „Wall Street Journal“ geschrieben hat: „Die Metapher vom roten Indianer ist eine Gedankenstütze, die unter Vertretern der liberalen Nomenklatura Unbehagen auslöst; Feldoffizieren der Armee und der Marineinfanterie aber leuchtet sie ein, weil sie die Herausforderungen des Kampfes im frühen 21. Jahrhundert perfekt widerspiegelt.“ Nicht umsonst lautete im Mai 2011 der militärische Kodename für die Operation zur Tötung Osama bin Ladens im pakistanischen Abottabad „Geronimo“.

Die schlüssigste Erklärung für Amerikas Desinteresse zivilen Kriegsopfern gegenüber ist laut Tirman die psychologische Theorie von einer „gerechten Welt“. Dieser Theorie zufolge gehen Menschen davon aus, dass die Welt ordentlich und rational sein sollte. Ist das nicht der Fall, empfinden sie ein negatives Ereignis als Abweichung von der Norm, was Amerikas Reaktion auf die Gewalt in Korea, in Vietnam, im Irak und in Afghanistan erkläre: „Als die Kriege schlecht zu laufen begannen und die Gewalt eskalierte, nahmen das die Amerikaner nicht zur Kenntnis oder schoben den Opfern die Schuld dafür in die Schuhe.“ Die Öffentlichkeit habe im Fall von Zivilisten hohe Sterberaten, Vertreibungen und Zerstörungen ignoriert, weil solche Phänomene nicht mit ihrem Selbstverständnis und ihrer Auffassung von der Rolle Amerikas in der Welt übereingestimmt hätten.

Eine solche Haltung aber hat nach John Tirman gravierende Folgen: „Vielleicht die wichtigste Konsequenz ist jene, dass die Gleichgültigkeit unseren militärischen und politischen Führern erlaubt, weitere Interventionen zu verfolgen.“ Jedenfalls fordern derzeit in den USA republikanische Präsidentschaftskandidaten im Atomstreit mit dem Iran unwidersprochen, statt weiterhin auf Diplomatie zu setzen, die Nuklearanlagen der Islamischen Republik zu bombardieren. Ein neuer Angriff am Golf aber hätte wieder unvorhersehbare Folgen.

https://www.journal21.ch/seit-1945-sechs-millionen-tote-in-us-kriegen

ABAS
23.03.2015, 14:10
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil A)


Wie viele Kriege hat die USA nach Beendigung des 2. Weltkriegs bereits geführt?

Nicht gelistet sind beispielsweise CIA-Operationen, wie der „arabische Frühling“ und andere verdeckte Kriege. Hier eine Übersicht, die keineswegs Anspruch auf Vollständigkeit erhebt:

1950-1953 Korea-Krieg: 27.06.1950 bis 27.07.1953
1956 Suez-Krise: Ägypten, 26.07.1956 bis 15.11.1956
1958 Operation Blue Bat: Libanon, 15.07.1958 bis 20.10.1958
1958 – 1963 Taiwan-Straße: 23.08.1958 bis 1.06.1963
1960 – 1962 Kongo: 14.07.1960 bis 1.09.1962
1962 – 1963 Kuba-Krise: weltweit, 24.10.1962 bis 1.06.1963
1965 – 1966 Operation Powerpack: Dominikanische Republik, 28.04.1965 bis 21.09.1966
1965 -1970 Operation Arc Light: Südostasien, 18.06.1965 bis April 1970
Operation Rolling Thunder: Südvietnam, 24.02.1965 bis Oktober 1968
1967 Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13.05.1967 bis 10.06.1967
1970 Operation Tailwind: Laos
1970 Operation Ivory Coast/Kingoin: Nordvietnam, 21.11.1970
1962 – 1971 Operation Linebacker I: Nordvietnam,
Operation Ranch Hand: Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971
1972 Operation Linebacker II: Nordvietnam, 18.12.1972 bis 29.12.1972
Operation Pocket Money: Nordvietnam, 9.05.1972 bis 23.10.1972
Operation Freedom Train: Nordvietnam, 6.04.1972 bis 10.05.1972
1972 – 1973 Operation Endweep: Nordvietnam, 27.01.1972 bis 27.07.1973
1973 Operation Nickel Grass: Mittlerer Osten, 6.10.1973 bis 17.11.1973
1975 Operation Eagle Pull: Kambodscha, 11.04.1975 bis 13.04.1975
Operation Freequent Wind: Evakuierung in Südvietnam, 26.04.1975 bis 30.04.1975
Operation Mayaguez: Kambodscha, 15.05.1975? 1977 ? 1999
Operation Coronet Oak: Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17.02.1999
1980 Operationen Eagle Claw/Desert One": Iran, 25.04.1980
1981 Operation Golf von Sidra: Libyen, 18.08.1981
1981 – 1992 El Salvador, Nikaragua: 1.01.1981 bis 1.02.1992
1983 Operation Urgent Fury: Grenada, 23.10.1983 bis 21.11.1983
1982 -1987 US-Multinational Force: Libanon, 25.08.1982 bis 11.12.1987
1986 Operation Attain Document: Libyen, 26.01.1986 bis 29.03.1986
Operation El Dorado Canyon: Libyen, 12.04.1986 bis 17.04.1986
Operation Blast Furnace: Bolivien, Juli 1986 bis November 1986
1987 – 1990 Operation Ernest Will: Persischer Golf, 24.07.1987 bis 2.08.1990
1988 Operation Praying Mantis: Persischer Golf, 17.04.1988 bis 19.04.1988
Operation Golden Pheasant: Honduras, ab März 1988
1989 Operation Nimrod Dancer: Panama, Mai 1989 bis 20.12.1989
1989 – 1990 Operation Just Cause: Panama, 20.12.1989 bis 31.01.1990
1990 Operation Promote Liberty: Panama, 31.01.1990
Operation Sharp Edge: Liberia, Mai 1990 bis 8.01.1991
Operation Desert Shield: 2.08.1990 bis 17.01.1991
1990 – 1993 Operation Ghost Zone: Bolivien, März 1990 bis 1993
1991 Operation Desert Storm: Irak, 17.01.1991 bis 28.02.1991
Operation Eastern Exit: Somalia, 2.01.1991 bis 11.01.1991
Operation Productiv Effort/Sea Angel: Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
Operation Fiery Vigil: Philippinen, 1. bis 30.06.1991
Operation Victor Squared: Haiti, 1. bis 30.09.1991
Operation Quick Lift: Zaire, 24.09.1991 bis 7.10.1991
Operation Coronet Nighthawk: Zentral- und Südamerika, ab 1991
Operation Desert Falcon: Saudi Arabien, ab 31.03.1991
1991 – 1992 Operation Desert Calm: "Südwest-Asien, 1.03.1991 bis 1.01.1992
1991 – 1994 Operation Support Justice: Südamerika, 1991 bis 1994
Operation Provide Comfort: Kurdistan, 5.04.1991 bis Dezember 1994
1991 – 1996 Operation Provide Comfort II: Kurdistan, 24.07.1991 bis 31.12.1996
1992 Operation Desert Farewell: Südwest-Asien, 1.01.1992 bis 1992
Operation Silver Anvil: Sierra Leone, 2.05.1992 bis 5.05.1992
Operation Maritime Monitor: Adria, 16.07.1992 bis 22.11.1992
Operation Sky Monitor: Bosnien-Herzegowina, ab 16.10.1992
1992 – 1993 Operation Maritime Guard: Adria, 22.11.1992 bis 15.06.1993
1992 – 1996 Operation Provide Promise: Bosnien, 3.07.1992 bis 31.03.1996
1993 – 1995 Operation Sharp Guard: Adria, 15.06.1993 bis Dezember 1995
Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26.06.1993, 17.01.1993,
1994 Operation Distant Runner: Ruanda, 9.04.1994 bis 15.04.1994
Operationen Quiet Resolve und Support Hope: Ruanda, 22.07.1994 bis 30.09.1994
Operation Vigilant Warrior: Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
Operation Able Sentry: Serbien-Mazedonien, ab 5.07.1994
1994 – 1995 Operation Uphold/Restore Democracy": Haiti, 19.09.1994 bis 31.03.1995
Operation Steady State: Südamerika, 1994 bis April 1996
1995 Operation United Shield: Somalia, 22.01.1995 bis 25.03.1995
Operation Vigilant Sentine I: Kuwait, ab August 1995
Operation Nomad Vigil: Albanien, 1.07.1995 bis 5.11.1996
Operation Safe Border: Peru/Ecuador, ab 1995
Operation Deliberate Force: Republika Srpska, 29.08.1995 bis 21.09.1995
Operation Determined Effort: Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
Operation Quick Lift: Kroatien, Juli 1995
1995 – 1996 Operation Decisive Enhancement: Adria, 1.12.1995 bis 19.06.1996
Operation Joint Edeavor: Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996
1996 Operation Assured Response: Liberia, April 1996 bis August 1996
Operation Quick Response: Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996
Operation Guardian Assistance: Zaire/Ruanda/Uganda, 15.11.1996 bis 27.12.1996
Operation Pacific Haven/Quick Transit: Irak ? Guam, 15.09.1996 bis 16.12.1996
Operation Laser Strike: Südafrika, ab 1.04.1996
Operation Nomad Edeavor: Taszar, Ungarn, ab März 1996
Operation Northern Watch: Kurdistan, ab 31.12.1996
Operation Desert Focus: Saudi Arabien, ab Juli 1996
Operation Desert Strike: Irak, 3.09.1996;
Operation Decisive Edeavor/Decisive Edge: Bosnien-Herzegowina, Januar-Dezember 1996
1997 Operation Guardian Retrieval: Kongo, März 1997 bis Juni 1997
Operation Noble Obelisk: Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
Operation Bevel Edge: Kambodscha, Juli 1997
Operation Phoenix Scorpion I: Irak, ab November 1997
1998 Operation Noble Response: Kenia, 21.01.1998 bis 25.03.1998
Operation Shepherd Venture: Guinea-Bissau, 10.06.1998 bis 17.06.1998
Operation Infinite Reach: Sudan/Afghanistan, 20. bis 30.08.1998
Operation Phoenix Scorpion II: Irak, ab Februar 1998
Operation Phoenix Scorpion III: Irak, ab November 1998
Operation Phoenix Scorpion IV: Irak, ab Dezember 1998
Operation Desert Fox: Irak, 16.12.1998 bis 20.12.1998
Operation Joint Guard: Bosnien-Herzegowina, 20.06.1998
Operation Determined Falcon: Kosovo/Albanien, 15.06.1998 bis 16.06.1998
Operation Joint Forge: ab 20.06.1998Operation "Deliberate Forke": Bosnien-Herzegowina, ab 20.06.1998
Operation Deny Flight: Bosnien, 12.04.1993 bis 20.12.1995? 1998-1999
Operation Eagle Eye: Kosovo, 16.10.1998 bis 24.03.1999
Operation Determined Force: Kosovo, 8.10.1998 bis 23.03.1999
1999 Operation Sustain Hope/Allied Harbour: Kosovo, ab 5.04.1999
Operation Shining Hope: Kosovo, ab 5.04.1999
Operation Cobalt Flash: Kosovo, ab 23.03.1999
2001 Operation Enduring Freedom. Afghanistan, ab 7.10.2001
2003 Angriff auf den Irak, ab 20.3.2003
2004 März 2004 Haiti – Nach dem Sturz von Präsident Jean-Bertrand Aristide entsenden die Vereinigten Staaten im Rahmen einer multinationalen Übergangstruppe des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen Truppen nach Haiti.
2004 Wiederholte Kriegsdrohungen gegen den Iran seit mindestens März 2004
2011 Angriff auf Libyen und die Ermordung Gaddafis, Februar bis Oktober
2012 Unterstützung der sogenannten „syrischen Opposition“

JKS - Terra-Kurier / 2013

http://www.terra-kurier.de/US-Kriege.htm

ABAS
23.03.2015, 14:11
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil B)


Sämtliche US-Einsätze sind selbstverständlich reine „Friedensmissionen“. Was macht die USA auch schon mal gerne während solcher Missionen? Man setzt die „Instrumente des Friedens“ ein.

Atomwaffen sind doch nur Instrumente des Friedens

Im „Kampf gegen den Terror“ und in einem möglichen Krieg gegen die Islamische Republik Iran hat man in den USA bereits vor einiger Zeit angekündigt auch taktische Atomwaffen einzusetzen. Dafür hat man sogenannte „Mini-Atombomben“ entwickelt, die man als „ideale Waffe“ für solche „vorbeugenden“ Einsätze ansieht.

Diese „Mini-Atombomben“, zu denen auch bunkerbrechende Bomben mit atomaren Gefechtsköpfen zählen, wurden jetzt kürzlich vom US-Senat als „lupenreine“ konventionelle Waffen eingestuft. Durch diese neuartige Bewertung einer Atomwaffe wird die Unterscheidung zwischen konventionellen und atomaren Waffen völlig verwischt. Man spricht so nur noch von „konventionell einsetzbaren Atomwaffen“.

Regierungsvertreter argumentieren, diese Atomwaffen mit geringerer Sprengkraft würden als glaubwürdige Abschreckung gegen sogenannte Schurkenstaaten wie Iran und Nordkorea benötigt. Folgt man dieser Logik, dann entfalteten die vorhandenen Atomwaffen eine zu zerstörerische Wirkung, als dass man sie in einem offenen Atomkrieg einsetzen könnte. Potenzielle Feinde seien sich dessen bewusst und hielten daher die Gefahr eines nuklearen Vergeltungsschlags nicht mehr für glaubwürdig. Da nun diese Atomwaffen mit geringerer Sprengkraft weniger zerstörerisch wirken, sei ihr Einsatz durchaus vorstellbar. Dies verstärke ihre abschreckende Wirkung und schaffe Frieden.

Nach dieser merkwürdigen Argumentation werden Atomwaffen als Wegbereiter des Friedens dargestellt, die zudem noch dazu beitrügen, Kollateralschäden zu verringern. Das amerikanische Verteidigungsministerium erklärte in diesem Zusammenhang, Mini-Atombomben seien für die Zivilbevölkerung ungefährlich, da sie ihre Sprengwirkung unterirdisch entfalteten. Aber jede dieser euphemistisch auch als „Mini-Nukes“ bezeichneten Atombomben reicht hinsichtlich ihrer Sprengkraft und ihres möglichen radioaktiven Niederschlags fast an die Atombombe heran,
die 1945 über Hiroshima abgeworfen wurde. Aufgrund der Messungen in Hiroshima und Nagasaki geht man davon aus, dass die Sprengkraft der beiden Bomben 15.000 Tonnen bzw. 21.000 Tonnen TNT entsprach. Mini-Atombomben können eine Sprengkraft zwischen einem Drittel und dem Sechsfachen der Hiroshima-Bombe erreichen.

Welch ein Hohn, dass die UN-Vollversammlung gerade das erste globale Waffenhandelsabkommen beschlossen hat und sich damit brüstet, dass „menschliches Leid" so verringert wird. Offenbar scheut man sich den USA nicht mehr offen zuzugeben, dass der einzige weltweite Terror von US-Bomben ausgeht. Waren es doch auch die US-Amerikaner die seinerzeit ihr Atom-Beutegut über Hiroshima und Nagasaki ausprobierten, obwohl dafür längst kein Grund mehr vorhanden war.

Überhaupt, wann liegt denn ein Grund für den Einsatz atomarer Vernichtungswaffen vor?

Sollte man nicht lieber aus humanitären und moralischen Gründen auf den Einsatz derartiger Waffen generell verzichten? Wurde dies vielleicht 1945 bereits praktiziert und die USA wurden seinerzeit von einem Atomschlag verschont? Aber das ist ein anderes Thema.

JKS - Terra-Kurier / 2013

http://www.terra-kurier.de/US-Kriege.htm

Pulchritudo
23.03.2015, 14:14
L'Ami, c'est pas mon ami.

ABAS
23.03.2015, 14:29
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil C)


Die USA und ihre “Schurken”-Doktrin – 239 Jahre US-Kriege

»Das Volk kann immer dazu gebracht werden, den Wünschen seiner Führer zu entsprechen. Man muß ihm lediglich erklären, daß es angegriffen wird und die Friedfertigen als Nichtpatrioten verleumden«.
Die öffentliche Erregung ist groß, man redet von Säbelrasseln und Kriegstreiberei. Der Kreml erweise sich als unberechenbar, ja mehr noch: als eine Gefahr für den Frieden auf der Welt, hetzen einmal mehr die unmündigen Politiker und ihre Pressenutten. Die EU droht mit Sanktionen, sollte Russland seine Truppen nicht abziehen.
Die Bezeichnung des neuen Krieges sowie seine korrekte Charakterisierung sind ebenso wichtig, weil allein schon die Erkenntnis, daß der dritte Weltkrieg bereits begonnen hat, in Theorie und Praxis zu Schlußfolgerungen führt.
Der Übergang vom Kalten Krieg in eine neue, heiße Phase begann nach der unerhörten Provokation vom 11. September 2001, die in Wirklichkeit die Funktion eines aufputschenden Massenspektakels erfüllte.

Die Eingeweihten verstehen, daß der sogenannte „Terroranschlag“, der zur Zerstörung der Zwillingstürme des Welthandelszentrums in New York führte, nichts weiter als eine sorgfältig geplante Diversion war. Nur die Geheimdienste der USA und Israels, die auf dem Gebiet der internationalen Provokationen bereits auf eine lange und gedeihliche Zusammenarbeit zurückblicken können, waren imstande, eine dermaßen komplexe und zerstörerische Operation zu organisieren.

Der Zweck der Provokation bestand ganz offenkundig darin, der NATO freie Hand für eine totale Aggressionspolitik auf weltweiter Ebene zu verschaffen, welche die fortgesetzte Existenz dieser Organisation rechtfertigt, ihre Rivalen schwächt, große finanzielle Investitionen in eine Modernisierung des Waffenarsenals fördert und die stagnierende westliche Wirtschaft mitsamt ihrer aufgebauschten (virtuellen) Leitwährung – dem Dollar – stützt.

Ein alter Krieg scheint nahtlos weiter zugehen. Erinnern wir uns – was hat man 1989 in der DDR gemacht – eine gelenkte Opposition führte 1989 den Sturz der Regierung herbei – dem großen Dammbruch folgte die große Plünderung des Volkseigentum Mitteldeutschlands (DDR) durch unzählige Treuhand-Veruntreuer. Die Treuhand verwaltete laut Detlev Karsten Rohwedder 600 Mrd. DM. Nur wenige Jahre später wird durch die Treuhand in einer Bilanz für die DDR-Wirtschaft ein Defizit von minus 256, 0 Mrd. DM festgestellt.” Eine historische Glanzleistung für die Verantwortlichen der Treuhand.

Der amerikanische Präsident Barack Obama wirft Russland vor, mit seinem militärischen Vorge-hen auf der Krim internationales Recht zu verletzen. Von Verstößen gegen internationales Recht sollte Obama wohl Vorstellungen haben. Er wird sich fraglos an die Weihnachtswoche 1989 erinnern. Er war damals 28 Jahre alt und studierte Rechtswissenschaften in Havard, als die USA am 20. Dezember mit 24‘000 Mann Panama angriffen.

Präzisionsgelenkte Bomben legten die Armenviertel von Panama-Stadt in Schutt und Asche. Die Operation, die einigen tausend Menschen in Panamas das Leben kostete, lief unter dem Namen „Just Cause“. Man wollte der Welt damit zeigen, es handele sich um eine gerechte Sache. Präsident George H. W. Bush gab an, es gelte US-Bürger in Panama zu schützen, die Demokratie in Panama wiederherzustellen und den Panama-Kanal zu sichern. Der Angriff war eine brutale Verletzung der Charta der Vereinten Nationen. Er wurde deshalb am 23. Dezember1989 dem UN-Sicherheitsrat zur Verurteilung vorgelegt. Die Verurteilung scheiterte am Veto der USA, Frankreichs und Großbritanniens.

Die EU schwieg damals man kann sich nicht daran erinnern, von den Außenministern der EU eine kritische Bemerkung vernommen zu haben. Niemand sprach von Säbelrasseln und niemand sah den Weltfrieden in Gefahr. Soviel Heuchelei und Willkür hat es seit 1945 nicht mehr gegeben! Sie drehen es immer, wie sie es gerade brauchen: Erst erklären sie das Konzept des “Westfälischen Friedens”, das der Beginn des Völkerrechts war, für überholt, um ihre Hau-Drauf-Diplomatie zu rechtfertigen um jeden in die Steinzeit zu bomben, der sich nicht den Interessen der Hochfinanz und ihrer globalisierten Konzerne unterwirft. Aber wenn es ihnen in den Kram passt, dann berufen sie sich wieder auf das Völkerrecht, mit dem sie zuvor selber Fußball gespielt haben. In orwellschem Neusprech wird das “die globale Verbreitung westlicher Werte” genannt! Der Westfälische Frieden von 1648 beendete nicht nur den Dreißigjährigen Krieg, sondern markiert auch den Beginn des Völkerrechts. Es wundert nicht, daß Neoliberale wie Neokonservative und alteingessene Imperalisten dieses Konzept am liebsten loswerden wollen.

»Einzelne Akte der Tyrannei können einer Tageslaune zugeschrieben werden, aber eine gan-ze Serie von Unterdrückungsakten, die zu einer bestimmten Zeit beginnen und unverändert alle Ministerwechsel überdauern, beweisen klar, daß ihnen ein vorsätzlicher und systematischer Plan zugrunde liegt, nach dem wir in die Sklaverei geführt werden sollen.« Thomas Jefferson

Die Welt erkennt nicht wer der Feind in Wirklichkeit ist!

Sie haben sich mit absoluter Leidenschaft auf ein “Spiegelbild” (Deutsches Reich) hinaufgestürzt und haben nicht bemerkt, dass der Feind direkt “hinter” ihnen steht. Sie wollen nicht verstehen, dass derjenige, der ihnen Schutz “verkauft”, der Gleiche ist, der den Gegenspieler bewaffnet und gegen sie gerichtet. Die USA ist das dritte Reich und das muß man erst einmal verstehen. Es gibt genug stichhaltige Hinweise, daß Hitler von ihnen bezahlt wurde, um die Situation indirekt zu bewerten, doch das hat die Welt bis heute nicht verstanden.

Das konnte so passieren, da die mediale Propagandataktik der Imperialisten erstmalig ist, selbst für die die es Wissen müssten war das was Neues. Das dritte Reich ist scheinbar unbesiegbar, weil es sich tarnt. Dieses Reich präsentierte ein durch Gewalt provozierendes “Biest”, um die Völker zu bedrohen – welches deutschsprachig ist, doch in Wirklichkeit ist dieses “Biest” anglophon. Es setzte sein deutschsprachiges “Spiegelbild” an die Front, um alles niederzuwalzen und um die Welt zu bedrohen, obwohl seine wahre Gestallt hinterher folgt und englisch sprechend ergriff es alles für sich um den Anschein nach der Welt zu “retten”. Dieses Reich hat Führer wie Hitler und den Faschismus erschaffen und in dem Vordergrund gestellt, um durch die Hintertür die gesamte “Ernte” als “ernstzunehmender” Beschützer “abzumähen”. Ein riesiger “Mähdrescher”, welcher die ganze Welt “abgemäht” hat. Man kann diese Identität erkennen wenn man dem Geld und den Gewinnfluss betrachtet und verfolgt.

Welche Verbindung gab es zwischen dem deutschen Dritte Reich, das “lautstark” sein Ziel verfehlt hat, und demjenigen Dritten Reich, das – wenn auch “still” – das gleiche Ziel erfolgreich erreicht hat und letztendlich vom Krieg profitierte – welche die Amerikaner waren?

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ABAS
23.03.2015, 14:30
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil D)



Welches war das Ziel der Nationalsozialisten?

Die deutschsprachigen Nationalsozialisten haben es verfehlt Europa zu erobern, aber nicht die anglophonen Amerikaner. Die deutschsprachigen Besatzungsmächte gingen heraus und zur gleichen Zeit traten die englischsprachigen hinein. Als Eroberer kamen diejenigen hinein, welche die Verbündeten gemimt haben und das waren die bekannten angelsächsischen ZIONnisten.

»An einem Ort wo sich eine lokale Aufruhr vollzieht, zögere nicht Dich so zu verhalten, als wärst du in einer eroberten Stadt« telegrafiert Winston Churchill an General Scobie. Die Briten agieren, damals wie heute den Eroberer und ebenso hinterhältig die Amerikaner – kontrollieren sie doch alles absolutistisch. Nach der “Befreiung” folgt immer ein gegenseitiges Gemetzel familiärer Natur, wegen der “Verteilung” des Kapitals und der Machtposten.

Ein britisches Dokument, das in den Monaten vor der Kapitulation Deutschlands im Mai 1945 und der nachfolgenden Potsdamer Konferenz erarbeitet wurde, trägt den Titel: “Operation Unthinkable: Russia: Threat to Western Civilization” (Operation Undenkbar: Die Bedrohung der westlichen Zivilisation durch Russland); es wurde freigegeben und 1998 veröffentlicht. Eine Fotokopie dieses Dokuments des Gemeinsamen Planungsstabes des britischen Kriegskabinetts trägt die Daten 22. Mai, 8. Juni, und 11. Juli 1945. auf Seite 002 heißt es darin:

“Das übergeordnete politische Ziel ist es, Russland den Willen der Vereinigten Staaten und des Britischen Empires aufzuzwingen. …” “Ein schneller Erfolg könnte die Russen veranlassen, sich unserem Willen zu unterwerfen. Das müssen aber die Russen entscheiden. Wenn sie den totalen Krieg wollen, können sie ihn haben.”

Vor einigen Jahren wurde in einer russischen Einschätzung des Dokumentes festgestellt:

“Es war die Grundlage für die berüchtigte ‘Operation Unthinkable’, die den Zweiten Weltkrieg ohne Zwischenstadien sofort in den Dritten Weltkrieg münden lassen sollte, mit der Absicht, der Sowjetunion eine totale Niederlage zuzufügen und sie als Vielvölkerstaat zu zerstören.”

Die endgültige Niederlage der Sowjetunion und der Zerfall des Vielvölkerstaats trat dann tatsächlich im Jahr 1991 ein. Das britische Dokument enthielt Pläne nicht nur für einen Krieg, sondern auch für eine Änderung des politischen Systems und eine Zerstückelung der Sowjetunion nach dem darin skizzierten Dritten Weltkrieg.
Als Einzelheiten über die ‘Operation Unthinkable’ bekannt wurden, kamen die stärksten Reaktionen aus Russland.

Der russische Historiker Valentin Falin wurde im März 2005 von der Nachrichten-agentur RIA Novosti unter Überschrift “Russland wäre mit den Dritten Weltkrieg konfrontiert worden, wenn es Berlin nicht erstürmt hätte” interviewt. In dem Interview werden Details aus den Plänen Churchills mitgeteilt:

Der neue Krieg sollte am 1. Juli 1945 beginnen. Amerikaner, Kanadier, die britischen Einheiten in Europa, das polnische Expeditionskorps und die zehn bis zwölf deutschen Divisionen, die noch nicht aufgelöst worden waren, teilnehmen. Hinter dem Entschluss der sowjetischen Führung, Berlin zu erobern und die Demarkationslinien zu erreichen, die 1945 auf der Konferenz in Yalta von Stalin, Roosevelt und Churchill vereinbart worden waren, stand die äußerst wichtige Absicht, unter allen Umständen das politisches Vabanquespiel zu vereiteln, das der britische Premierminister (Churchill) mit Unterstützung einflussreicher US-Kreise einfädeln wollte, um den Zweiten Weltkrieg nahtlos in den Dritten übergehen zu lassen, in dem sich unsere bisherigen Verbündeten in Feinde verwandelt hätten.

Der Kampf um Berlin ernüchterte ziemlich viele der Kriegstreiber und erfüllte deshalb seinen politischen, psychologischen und militärischen Zweck. Der russische Wissenschaftler und Autor des Buches “Zweite Front”, besteht darauf, dass die Einnahme Berlins, die 120.000 sowjetische Soldaten das Leben gekostet hat, westliche Pläne vereitelte, die eine Verlängerung des Zweiten Weltkriegs in einen Dritten nach sich gezogen hätten. Joseph Clark Grew, ein Staatssekretär im US-Außenministerium, schrieb im Mai 1945 in sein Tagebuch, dass infolge des Krieges die Vorherrschaft und Überlegenheit Deutschlands und Japans an die Sowjetunion übergegangen sei, die in Zukunft die Amerikaner genau so bedrohen könnte, wie es die (beiden) Achse-Mächte getan hatten. Er fügte hinzu, dass ein baldiger Krieg gegen die Sowjetunion so sicher sei, wie irgendetwas auf dieser Welt sein könnte.
Die Dimensionen der “Operation Unthinkable” des gemeinsamen Überfalls sollten mit 112 bis 113 Divisionen, darunter 10 bis 12 Wehrmachts-Divisionen, durchgeführt werden – fügte der russische Historiker hinzu. In einem Artikel mit der Überschrift “Der Kalte Krieg war ein Nachkomme des heißen Krieges”, der ein Jahr später erschien, schrieb Falin, dass Stewart Menzies, der Chef des britischen Geheimdienstes MI 5, im unbesetzten Teil Frankreichs eine Reihe heimlicher Treffen mit seinem deutschen Gegenspieler, Admiral Wilhelm Canaris, hatte, um Möglichkeiten zu besprechen, wie Deutschland zum Freund und die Sowjetunion zum Feind (Großbritanniens) gemacht werden könnte. Neunundsechzig Jahre nach der Niederlage Deutschlands sollte man sich wieder intensiver mit den Vorhaltungen befassen, dass Figuren aus der Regierung und dem Militär der USA und Großbritanniens schon vor dem Zweiten Weltkrieg mit Hitler und in den letzten Tagen des Krieges wieder mit dem deutschen Verteidigungsministerium und Vertretern der Wehrmacht konspiriert haben.

Krieg ist Terrorismus, Krieg tötet wahllos. In der „Hoffnung“, unter den Opfern wären auch eine Handvoll derer, die man gerne loswerden möchte. Jeder, der das geschehen lässt, macht sich moralisch betrachtet zumindest der Unterlassenen Hilfeleistung schuldig. Beihilfe zum Massenmord bringt den Sachverhalt jedoch eher auf den Punkt.
»Es ist eine ewige Erfahrung, daß jeder Mensch, der Macht in den Händen hat, geneigt ist, sie zu mißbrauchen. Er geht soweit, bis er Schranken findet.

Tritt eine Idee in einen hohlen Kopf, so füllt sie ihn völlig aus, weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte« Charles Baron de Montesquieu

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ABAS
23.03.2015, 14:31
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil E)


Entlarvte Medienlügen

Russland liegt schon seit vielen Jahren im Fokus der westlichen Propagandahetze. Hauptaugenmerk wird dabei auf die Denunzierung des russischen Staatsoberhaupts Wladimir Putin gelegt, man unternimmt alles, wirklich alles, um DEN Russen als solches, und Putin im Speziellen, als Barba-ren, als Untermenschen darzustellen. Westliche Medien wollen uns glauben machen, daß Putin zum Kalten Krieg zurückgekehrt ist, als er den russischen Marinestützpunkt Sewastopol auf der ukrainischen Halbinsel Krim mit zahlreichen Soldaten absicherte.

Die deutsche Presse, die maßgeblich aus Washington gelenkt wird, suggeriert uns, dass ein NATO-Waffengang gegenüber den Russen unumgänglich sei, um Demokratie und Stabilität in der Ukraine wieder herzustellen. Der NATO geht es darum, das Militärbündnis auf die Ukraine zu erweitern, die Drahtzieher der aktuellen Krim-Krise sind vor allem amerikanische Energie-Riesen. Amerikanische Energie-Riesen wie z.B. Noble Energy haben den Auftrag, das Geschäftsfeld von Gazprom wieder zu verkleinern. Während die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton öffentlich Putin mit Hitler vergleicht, vergisst sie zu erwähnen, dass ausgerechnet ihr Mann, Bill Clinton, Lobbyist bei Noble Energy ist. Was noch aussteht, ist Russen mit Ungeziefer gleichzusetzen. Joseph Goebbels war nie weg. Russland sichert und verteidigt mit dem Marinehafen Sewastopol auf der Krim und den syrische Hafen Tartus russische Handelswege.

Kann die Russische Föderation mit den USA solo mithalten? Die Russische Föderation ist nicht allein sie hat gute Freunde z. Bsp. China und Mitglieder des Shanghai Cooperation Organisation (SCO) . Zwischen Peking und Moskau gibt es zahlreiche Beziehungen und Verträge. Der ver-herendste für die USA ist aber der Deal, russisches Gas und russisches Öl nicht wie weltweit üblich in US-Dollar abzurechnen, sondern in Rubel oder Yuan, oder durch Tausch. Die Rohstoffbörse in St. Petersburg ist der Wallstreet ein Dorn im Auge, denn hier wird die Dollar-Öl-Bindung, die seit 1971 existiert missachtet. Das ist eine Kriegserklärung an den Dollar, und damit an das gesamte System USA. Dieses System lebt davon, die Währungen fast aller Länder der Welt über den Dollar zu manipulieren. Der Dollar selber ist schon lange nicht mehr das Papier wert, auf dem er gedruckt wird. Ohne Dollar ist es fast unmöglich, sich auf dem Rohöl- und Gasmarkt mit beiden Rohstoffen einzudecken. Ohne Öl und Gas gehen bei allen Volkswirtschaften nicht nur die Lichter aus und brechen zusammen. Darum und NUR DARUM, geht es auf der Krim. Russland soll zurückge-drängt werden

Das erste, was wir erleben werden, wenn Syrien fällt und der NOCH-Marinehafen der Russen, das syrische Tartus, fällt, ist, dass die US-Navy dort vor Anker gehen wird. Und dass Schluss sein wird mit dem Rubel-Spuk. Der US-Dollar wird wieder als einzige Währung durchgesetzt um wieder im Rest des Mittleren Ostens Öl und Gas zu kaufen. Tartus (Syrien) im Mittelmeer und Sewastopol (Ukraine) im Schwarzen Meer, gehören zusammen. Sie sind die Hauptversorgungsposten der russi-schen Marine. Wenn sie wegfallen, muß Moskau geopolitisch nicht einpacken, aber es wäre erheb-lich schwerer, den USA Paroli zu bieten. Der russische Handel mit Europa, dem Mittleren Osten, China und anderen Regionen wäre erheblich behindert oder aber unmöglich, da andere russische Häfen nicht das ganze Jahr über genutzt werden können.

Putin hat das Dollarmonopol gebrochen. Das kann er, denn die Russische Föderation ist militärisch stark und kann sich und ihre Handelsrouten verteidigen. Noch! Seit Bashar al-Assad begann das Angebt Putins anzunehmen und syrisches Öl an Russland gegen Rubel zu verkaufen wurde Syrien zum Ziel der USA, das es galt, auszuschalten.

Dämmert es, wer bei diesem ganzen Krim-Krimi die Strippen zieht?

Und ganz vorne mit dabei: Die bundesdeutsche aus Washington gelenkte P(F)resse. Während die NATO Dauereinsätze in Afghanistan, Irak, Syrien, Jemen, Libyen oder damals in Jugoslawien mit dem Völkerrecht konform gegangen ist und noch geht – ist das was Putin auf der Krim tut, ein Verstoß gegen das Völkerrecht.
Was tut Putin auf der Krim?

Exakt das, was die NATO in Afghanistan tut. Er schützt Ressourcenwege. „Ressourcenwege“? War das nicht dieses schlimme Wort, das einen deutschen Bundespräsidenten 2010 dazu zwang, zurückzutreten? Der Unterschied zu den „Peacekeeping Operations“ der Bundeswehr gegenüber der Krim-Mission Putins ist, dass die Ukraine tatsächlich an Russland angrenzt. 2010 haben die Ukrainer mit den Russen einen Vertrag über die Nutzungsrechte des Hafens Sewastopol bis 2042 unterschrieben der keine Kündigungsklausel beinhaltet!

Probleme damit?

Wir kennen die Antwort. Was wir auch kennen, ist das Rezept der USA. Dieses Rezept wird angewendet, seit die USA existieren. Gewalt, Mord, Totschlag und Krieg. Die USA möchte die Ukraine in eine von den US-Eliten kontrollierte EU integrieren. TAFTA wohin das Auge reicht. Man kann die Bevölkerung nur dazu aufrufen, die EU-nuchen alle aus dem Amt zu jagen. Und deutsche Soldaten sollten bei einem ausbrechenden Krim-Krieg desertieren, anstatt mal wieder im Kampf gegen russische Soldaten zu fallen.

Die Zukunft der Ukraine muss vom ganzen Volk entschieden werden und nicht von gelenkten 50.000 und damit auch die Zukunft der Krim. Die Ukraine benötigt keine Befehle aus Washington und keine Bevormundung durch Moskau. Russische Soldaten haben in Sewastopol bisher trotz der angespannten Lage keinen Schuss abgefeuert. Eine Zurückhaltung, die wir von der NATO über-haupt nicht kennen.

»In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt« Egon Bahr
Es spielt überhaupt keine Rolle was die Wahrheit ist, wichtig ist nur was Sie glauben was wahr ist.

»Wenn sie eine Vision der Zukunft wollen, dann stellen sie sich einen Stiefelabdruck im Gesicht der Menschheit vor, für alle Zeit!« Eric Arthur Blair (George Orwell) Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

Völkerrechtsverletzung – unter den Drahtziehern ganz vorne mit dabei – die »lupenreine Demokratin« Angela Merkel, die von den Systemmedien oft genug zur “beliebtesten Politikerin” gekürt wurde, woran man erkennen kann, daß sog. “Meinungsumfragen” weniger mit der Erforschung als mit der Beeinflussung von Meinungen zu tun haben: Wer dem System gehorsam dient, der wird hochgejubelt; wer Bedenken gegen ein Ermächtigungsgesetz äußert wie Wulff, der wird mit jeder Kleinigkeit fertiggemacht, während bei dem linientreuen Nachfolger trotz einer extrem zweifelhaf-ten Vergangenheit der Daumen nach oben zeigt. “Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien, denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Men-schen, und ersetzen diese mit Angst, Mißtrauen, Schuld und Selbstzweifel.” Medien können Kriege beginnen, stoppen oder entscheiden wie man an den Propagandaschlachten der letzten Jahre unschwer erkennen kann.

»Wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, mußt du nur herausfinden, wen du nicht kritisieren darfst«

(Voltaire)

https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2014/03/12/die-usa-und-ihre-schurken-doktrin-239-jahre-us-kriege/

ABAS
23.03.2015, 14:48
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil F)


US Interventionen von 1945 bis zur Gegenwart, ein kleiner Ausschnitt

Die Triebfeder amerikanischer Außenpolitik war noch nie von irgendeiner Art von Moral bestimmt, stattdessen wurde sie von der Notwendigkeit bestimmt anderen Imperativen zu dienen, die folgendermaßen zusammengefasst werden können:

1. Die Welt für amerikanische Unternehmen sicher zu machen;
2. Die Bilanz von Waffenunternehmen in Amerika zu verbessern, die den Mitgliedern des Kongresses großzügig Geld gespendet haben;
3. Jede Art von Gesellschaft zu verhindern, die als erfolgreiches Beispiel für eine Alternative zum kapitalistischen Modell dienen könnte;
4. Die politische und wirtschaftliche Hegemonie so weit wie möglich über ein möglichst großes Gebiet zu erweitern, so wie es sich für eine "Großmacht" gehört;

Das alles in einem, angeblich moralischen Kreuzzug im Namen des Kampfes gegen eine bösen internationalen kommunistische Verschwörung. Von deren Existenz die "Kalten Krieger" und die amerikanische Bevölkerung fest überzeugt waren. Die aber tatsächlich niemals existierte, ob böse oder nicht. Im Zeitraum seit 1945 führten die Vereinigten Staaten in mehr als 70 Ländern äußerst ernstzunehmende Interventionen durch. Einige davon waren die Folgenden:

China 1945-49: Die USA greifen in den Bürgerkrieg ein und stellen sich gegen die Kommunisten und auf die Seite von Chan Kai- Chek, obwohl ersterer ein viel engerer Verbündeter der Vereinigten Staaten im Weltkrieg gewesen war. Die USA benutzten besiegte japanische Soldaten die auf ihrer Seite zu kämpften. Die Kommunisten zwangen Chan 1945 dazu nach Taiwan zu fliehen.

Italien 1947-48: Die USA greifen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln in die Wahlen ein um die Kommunistische Partei davon abzuhalten legal und fair an die Macht zu gelangen. Diese Perversion der Demokratie wurde im Namen die "Demokratie in Italien zu erhalten" durchgeführt. Die Kommunisten verloren die Wahl. Für die nächsten Jahrzehnte fuhr die CIA damit fort, gemeinsam mit amerikanischen Unternehmen, in italienische Wahlen einzugreifen. Mehrere Hundertmillionen Dollar und eine Menge psychologische Kriegsführung flossen nach Italien um das Gespenst das in Europa spuckte zu vertreiben.

Griechenland 1947-49: Die USA greifen in den Bürgerkrieg ein und stellen sich auf die Seite der Neofaschisten gegen die griechische Linke, welche die Nazis mutig bekämpft hatte. Die Neofaschisten gewannen und installierten ein ultrabrutales Regime, für das die CIA eigens einen neuen Inlandsgeheimdienst (KYP) gründete. Bald schon führte die KYP all die netten Praktiken durch, die die Geheimpolizei überall durchführen, einschließlich systematischer Folter.

Philippinen 1945-53: Das US- Militär kämpfte gegen sozialistische Kräfte (Huks) während diese noch gegen die japanischen Invasoren kämpften. Nach dem Krieg machten die USA mit ihrem Kampf gegen die Huks weiter. Nachdem sie besiegt waren wurde eine Reihe von Marionetten als Präsidenten installiert, was dann in der Diktatur von Ferdinand Marcos gipfelte.

Süd Korea 1945-53: Nach dem zweiten Weltkrieg unterdrücken die Vereinigten Staaten die populären progressiven Kräfte zum Nutzen der Konservativen, die mit den Japanern kollaboriert hatten. Dies führte zu einer langen Ära von korrupten, reaktionären und brutalen Regierungen.

Albanien 1949-53: Die USA und Großbritannien versuchen erfolglos die kommunistische Regierung zu stürzen und eine neue Pro- Westliche Regierung einzusetzen, die hauptsächlich aus Monarchist und Leuten die mit italienischen Faschisten und den Nazis kollaboriert hatten bestanden hätte.

Deutschland 1950er: Die CIA startet eine weitreichende Kampagne von Sabotage, Terrorismus, schmutzigen Tricks und psychologischer Kriegsführung gegen die DDR. Dies war einer der Faktoren die zum Bau der Berliner Mauer 1961 führten.

Der Iran 1953: Ministerpräsident Mossadegh wird in einer Gemeinschaftsoperation der USA und Großbritannien gestürzt. Mossadegh war von einer großen Mehrheit des Parlamentes in sein Amt gewählt worden, aber er hatte den schicksalsschweren Fehler begangen an der Spitze einer Bewegung zu stehen, die einzige im Iran funktionierende und in britischem Eigentum befindliche Ölgesellschaft zu verstaatlichen. Der Putsch stellte die absolute Macht des Shah´s wieder her und leitete einen Periode von 25 Jahren Unterdrückung und Folter ein, während die Erdölindustrie wieder in ausländischen Besitz überging: Großbritannien und die USA jeweils 40 Prozent, andere Nationen 20 Prozent.

Guatemala 1953-1990: Ein von der CIA organisierter Putsch stürzt die demokratisch gewählte und progressive Regierung von Jacobo Arbenz und leitet eine 40 Jährige Periode von Todesschwadronen, Folter, Verschwindenlassen, Massenhinrichtungen, und unvorstellbarer Grausamkeit ein. Mit insgesamt weit über 100,000 Opfern unbestritten eines der unmenschlichsten Kapitel des 20. Jahrhunderts. Arbenz hatte die US Firma United Fruit Company verstaatlicht, die sehr enge Beziehungen zur amerikanischen Staatsmacht hatte. Als Rechtfertigung für den Putsch erklärte Washington, dass Guatemala kurz vor einer sowjetischen Übernahme gestanden hätte, obwohl die Russen so wenig Interesse am Land hatten dass sie nicht einmal diplomatische Beziehungen aufrecht erhielten. Das wirkliche Problem in den Augen Washingtons war, zusätzlich zu United Fruit, die Gefahr der Ausbreitung von Guatemalas Sozialdemokratie auf anderen Ländern in Lateiniamerika.

...weiter in Teil G

von William Blum / Uebersetzung von Timo Stollenwerk

http://www.miprox.de/USA_speziell/US-Interventionen.html

ABAS
23.03.2015, 14:52
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil G)


Naher Osten 1956-58: Die Eisenhower- Doktrin besagte, dass die Vereinigten Staaten in jedem Land im nahen Osten "darauf vorbereitet sind bewaffnete Streitkraft zur Unterstützung einzusetzen, das um Hilfe gegen bewaffnete Aggression bittet oder das vom internationalen Kommunismus kontrolliert wird". Die englische Übersetzung davon war, dass es niemand wagen durfte eine dominierende Stellung einzunehmen, oder übermäßigen Einfluss über den nahen Osten und seine Ölfelder zu erlangen, außer den Vereinigten Staaten. Und das jeder der dies versuchen würde per Definition ein "Kommunist" wäre. Bei der Umsetzung dieser Doktrin, versuchten die Vereinigten Staaten zweimal die syrische Regierung zu stürzen, inszenierten einige Kraftdemonstrationen im Mittelmeer um die Bewegungen einzuschüchtern die sich den US- unterstützte Regierungen in Jordanien und im Libanon wiedersetzen. Eine 14.000 Mann starke Truppen landete im Libanon und versuchten Nasser von Ägypten und seinen lästigen Mittlerer Osten Nationalismus zu stürzen oder zu ermorden.

Indonesien 1957-58: Sukarno war -- genau wie Nasser -- die Art von Führer der Dritten Welt, an dem die Vereinigten Staaten nicht festhalten könnten. Er nahm seine neutrale Stellung im Kalten Krieg ernst und machte Reisen in die Sowjetunion und nach China (genauso wie ins Weiße Haus). Er verstaatlichte viele Private Gesellschaften der Niederländer, der früheren Kolonialmacht. Er weigerte sich, scharf gegen die indonesische Kommunistische Partei vorzugehen, die den legalen, friedlichen Weg ging und beeindruckende Zunahmen bei den Wahlen machte. Diese Art von Politik konnte leicht anderen Führern der Dritten Welt "falsche Ideen" vermitteln. Also begann die CIA damit Geld in die Wahlen zu werfen und zu Sukarno Mord anzustiften. Sie versuchten ihn mit einem gefälschten Sexfilm zu erpressen und beteiligten sich an Truppen oppositioneller Militäroffiziere um einen totalen Krieg gegen die Regierung zu führen. Sukarno überlebte all dies.

Britisch Guiana / Guyana, 1953-64: Für 11 Jahre unternahmen, zwei der ältesten Demokratien der Welt, Großbritannien und den Vereinigten Staaten, große Anstrengungen um einen demokratisch gewählten Führer davon abzuhalten, sein Amt einzunehmen. Cheddi Jagan war ein weiterer Führer der Dritten Welt der versuchte neutral und unabhängig zu bleiben. Er wurde drei Mal gewählt. Obwohl er ein Sozialist war -- mehr so als Sukarno oder Arbenz -- war seine Politik im Amt nicht revolutionär. Aber er war immer noch ein gebranntes Kind, da er Washingtons größte Angst darstellte: eine Gesellschaft zu schaffen, die ein erfolgreiches Beispiel einer Alternative zu dem kapitalistischen Modell sein könnte. Sie nutzen eine große Vielfalt von Taktiken -- von Generalstreiks und Desinformation bis hin zu Terrorismus. 1964 zwangen die USA und Großbritannien Jagan aus dem Amt. John F. Kennedy hatte eine direkte Order für seine Absetzung gegeben, genauso wie es Eisenhower vermutlich auch getan hätte. Unter Jagan eines der bessergestellten Länder in der Region, wurde Guyana in den 80ern zu einem des ärmsten. Seine Hauptexportware wurden Menschen.

Vietnam, 1950-73: Der heikle Abhang begann mit der Parteinahme für die Franzosen, den früheren Kolonialherren und Kollaborateuren mit dem Japanern. Gegen Ho Chi Minh und seine Anhänger, die eng mit den Alliierten im Krieg zusammengearbeitet hatte und die alle amerikanischen Dinge bewunderten. Ho Chi Minh war trotz alledem so etwas wie ein Kommunist. Er hatte zahlreiche Briefe an Präsidenten Truman geschrieben und das Außenministerium um amerikanische Hilfe gebeten um die vietnamesische Unabhängigkeit von Frankreich zu gewinnen und eine friedliche Lösung für sein Land zu finden. All sein Flehen wurden ignoriert. Da er so etwas wie ein Kommunisten war. Ho Chi Minh verfasste die neue vietnamesische Unabhängigkeitserklärung basierend auf der amerikanischen, beginnend mit "alle Menschen sind gleich. Sie werden von ihrem Schöpfer ausgestattet mit..." Aber dies hatte für Washington keine Bedeutung. Ho Chi Minh war so etwas wie ein Kommunist.
Dreiundzwanzig Jahre, und mehr als eine Million Tote später, zogen die Vereinigten Staaten ihre militärischen Kräfte aus Vietnam ab. Die meisten Leute sagen, die USA hätten den Krieg verloren. Aber indem sie Vietnam in seinem Kern zerstört hatten und die Erde und Gene von Generationen vergiftet hatten, hatte Washington seinen Hauptzweck in Wirklichkeit erreicht: das mögliche Aufkommen einer guten Entwicklungsmöglichkeit für Asien zu verhindern. Ho Chi Minh war so etwas wie ein Kommunist.

Kambodscha 1955-73: Prinz Sihanouk war ein weiterer Führer, der kein amerikanischer Klientenstaat sein wollte. Nach vielen Jahren der Feindseligkeit gegen sein Regime, einschließlich Mordversuchen und der berüchtigten, geheimen Nixon / Kissinger "Flächenbombardements" von 1969 bis 1970, stürzte Washington Sihanouk 1970 in einem Putsch. Das war alles was benötigt wurde, um Pol Pot und seine Rote Khmer dazu zu bewegen sich in den Kampf einzumischen. Fünf Jahre später übernahmen sie Macht. Aber fünf Jahre der amerikanischer Bombardierung hatten Kambodschas traditionelle Wirtschaft verschwinden lassen. Das alte Kambodscha wurde für immer zerstört. Unglaublich, dass die Rote Khmer dem ohnehin schon zerstörten Land noch größeres Elend zufügen konnten. Um die Ironie auf die Spitze zu treiben, unterstützten die Vereinigten Staaten Pol Pot, militärisch und diplomatisch, nach ihrer Niederlage gegen die Vietnamesen.

Kongo / Zaire 1960-65: Im Juni 1960 wurde Patrice Lumumba erster Ministerpräsident des Kongo nach der Unabhängigkeit von Belgien. Aber Belgien behielt seinen riesigen Reichtum an Bodenschätzen in der Katanga- Provinz. Prominente Offizielle aus der Eisenhower- Administration hatten finanzielle Verbindungen zum selben Reichtum. Lumumba hielt während der Zeremonien zum Unabhängigkeitstag vor einer Reihe von ausländischen Würdenträgern eine Rede, die sowohl eine wirtschaftliche als auch politische Befreiung forderte und in der er eine Liste von Ungerechtigkeiten aufführte, die von den weißen Besitzern des Landes begangen worden waren. Der arme Mann war offensichtlich ein "Kommunist". Der Arme Mann war offensichtlich verdammt.
Elf Tage später, wurde die Katanga- Provinz unabhängig, im September wurde Lumumba durch Anstiftung der Vereinigten Staaten vom Präsidenten entlassen und im Januar 1961 auf ausdrücklichen Bitte von Dwight Eisenhower ermordet. Es folgten mehrere Jahre Bürgerkrieg, Chaos und ein Anstieg der Macht von Mobutu Sese Seko, ein Mann der für die CIA kein Unbekannter war. Mobutu beherrschte das Land für mehr als 30 Jahre, mit einem Ausmaß an Korruption und Grausamkeit, die sogar seine CIA- Führer schockierte. Die zairischen Menschen lebten trotz des unglaublichen natürlichen Reichtums ihres Landes in bitterster Armut, während Mobutu zu einen Multimilliardär wurde....

...weiter in Teil H

von William Blum / Uebersetzung von Timo Stollenwerk

http://www.miprox.de/USA_speziell/US-Interventionen.html

ABAS
23.03.2015, 14:54
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil H)


Brasilien 1961-64: Präsident Joao Goulart war der üblichen Verbrechen schuldig: Er bezog ein unabhängige Position in der Außenpolitik, setzte die Beziehungen zu sozialistischen Ländern fort und stellte sich gegen die Sanktionen Kubas; seine Administration verabschiedete ein Gesetz welches die Menge des Profites begrenzte, die multinationale Firmen ins Ausland transferieren konnten und eine Tochtergesellschaft der ITT wurde verstaatlicht. Er sprach sich für wirtschaftliche und gesellschaftliche Reformen aus. Anwalts- General Robert Kennedy war über Goulart beunruhigt, weil er "Kommunisten" erlaubte Positionen in der Regierung zu bekleiden. Dennoch war der Mann noch kein Radikaler. Er war ein Millionär, Großgrundbesitzer und ein Katholik, der die Medaille der Jungfrau um seinen Hals trug. Das war allerdings nicht genug um ihn zu retten. 1964 wurde er in einem Militärputsch gestürzt, der eine tiefe versteckte amerikanische Verwicklung hatte. Der offizielle Kommentar Washingtons war... ja, es ist bedauerlich dass die Demokratie in Brasilien gestürzt wurde... aber das Land wurde immerhin vor dem Kommunismus gerettet.

Die nächsten 15 Jahre hatte alle Merkmale einer Militärdiktatur für die Lateinamerika berühmt und berüchtigt ist: der Kongress wurde ausgeschaltet, politische Opposition wurde soweit reduziert das man von deren Auslöschung sprechen kann, Gesetze zum Schutz der persönlichen Freiheit für "politische Verbrechen" wurde außer Kraft gesetzt, Kritik am Präsidenten wurde vom Gesetz verboten, Gewerkschaften wurden von Regierungsleuten übernommen, aufkommende Proteste wurden von Polizei und Militär durch Schüsse in die Menge beantwortet, die Häuser der Bauern wurden abgebrannt, Priester wurden brutal behandelt... Verschwindenlassen, Todesschwadrone, ein enormes Ausmaß von Folter... Die Regierung hatte ein Name für ihr Programm: die "moralische Rehabilitation" Brasiliens. Washington war sehr zufrieden. Brasilien brach die Beziehungen zu Kuba ab und wurde zu einem der zuverlässigsten Verbündeten der Vereinigten Staaten in Lateinamerika.

Dominikanische Republik, 1963-66: Im Februar 1963 trat Juan Bosch das Amt als erster demokratisch gewählter Präsident der Dominikanische Republik seit 1924 an. Hier war endlich der liberaler Anti-Kommunist John F. Kennedys, welcher der Anschuldigung widersprach, dass die USA nur Militärdiktaturen unterstützen. Boschs Regierung sollte die lange gesuchte "Vitrine der Demokratie" sein, die Fidel Castro der Lüge überführen würde. Bevor er sein Amt antrat wurde er mit großen Ehren in Washington empfangen. Bosch blieb seinem Glauben treu. Er forderte eine Landreform, Häuser mit niedriger Miete, bescheidene Verstaatlichung von Unternehmen. Auslandsinvestition stellten sicher, dass er das Land nicht übermäßig ausgenutzt wurde; sowie weitere Punkte die jeder liberaler Führer der Dritten Welt machen würde um ernsthaft einen sozialen Wandel herbeizuführen. Er nahm das was man die bürgerliche Freiheiten nennt genauso ernst: Kommunisten, oder jene als solche etikettierten, durften nicht verfolgt werden außer wenn sie gegen das Gesetz verstießen. Ein Teil der amerikanischen Beamten und Kongressabgeordnete drückten ihr Missbehagen über Boschs Pläne und seine Haltung zur Unabhängigkeit von den Vereinigten Staaten aus. Die Land-Reform und Verstaatlichung sind immer heikle Angelegenheiten in Washington, dass ist der Stoff aus dem der "schleichende Sozialismus" gemacht wird. In einigen Teilen der US - Presse war Bosch ein roter Bauernfänger. Im September marschierten das Militär ein. Bosch wurde gestürzt. Die Vereinigten Staaten, die einen militärischen Putsch in Lateinamerika mit einem Stirnrunzel hätten verhindern könnten, taten nichts. Neunzehn Monate später brach ein Aufstand aus, der versprach den verbannten Bosch wieder an die Macht zu bringen. Die Vereinigten Staaten sandten eine 23.000 Mann starke Truppe, die dabei behilflich war den Aufstand niederzuschlagen.

Kuba 1959 bis heute: Fidel Castro kam Anfang 1959 an die Macht. Auf der Nationalen Sicherheitsratssitzung vom 10 März 1959 war einer der Tagesordnungspunkte die Durchführbarkeit "eine anderen Regierung dazu zu bringen, in Kuba die Macht zu übernehmen". Es folgten 40 Jahre terroristischer Angriffe, Bombadierungen, militärischer Invasionen, Sanktionen, Isolation, Morde ... Kuba hatte die unverzeihliche Revolution hinter sich gebracht, die sehr ernsten Bedrohung ein "gutes Beispiel" für Lateinamerika zu sein.
Der traurigste Teil der Geschichte ist, dass die Welt niemals erfahren wird, was für eine Art von Gesellschaft Kuba hätte werden können, hätte man sie in Ruhe gelassen. Wenn nicht ständig unter Beschuss und der Bedrohung einer Invasion ausgesetzt. Wenn es ihnen erlaubt gewesen wäre sich auf die Leitung zu Hause zu konzentrieren. Der Idealismus, die Vision, das Talent, der Internationalismus, alles war vorhanden. Aber wir werden es niemals erfahren. Und das war natürlich auch die Intention.

Indonesien 1965: Eine komplexe Serie von Ereignissen die an verschiedenen Punkten amerikanische Fingerabdrücke tragen. Einschließlich eines Putschversuches, eines Gegenputsches und eines Gegen-Gegen-Gegen-Putsches die in dem Verlust der Macht sowohl Sukarnos als auch der seines Ersatzes, durch einen Militärputsch von General Suharto angeführt, gipfelten. Das Massaker, das sofort begann - -- an Kommunisten, Sympathisanten von Kommunisten, als Kommunisten verdächtigter, als kommunistische Sympathisanten verdächtigter, und auch aller anderen -- wurde von der New- York Times "eine der grausamsten Massenabschlachtungen der moderner politischer Geschichte" bezeichnet. Die Schätzungen der während der paar Jahre getöteten Zahl fangen bei einer halben Million an und gehen bis weit über eine Million.

Später wurde bekannt, dass die US- Botschaft Listen von "kommunistischen" Arbeitern zusammengestellt hatte, vom Staffelnführer bis runter zu den Dorfkadern. Ungefähr 5.000 Namen die sie der Armee übergaben, die dann jene Personen verfolgte und sie ermordete. Die Amerikaner haben dann die Namen derer abhakt, die getötet oder gefangengenommen worden waren. Ein US Diplomat sagte: "Es war wirklich toll der Armee zu helfen. Sie haben wahrscheinlich sehr viele Leute getötet, und ich habe wahrscheinlich eine Menge Blut an meinen Händen. Aber das ist nicht so schlimm, es gibt Zeiten in denen man im entscheidenden Moment harte Entscheidungen treffen muss."

Chile, 1964-73: Salvador Allende war das schlimmste mögliche Szenario für einen US- Imperialisten. Er könnte sich nur eine Sache vorstellen die schlimmer ist, als ein Marxist an der Macht: einen gewählten Marxisten an der Macht, der die Verfassung ehrte und immer populärer wurde. Dies erschütterte die Grundfesten auf denen der antikommunistische Turm gebaut wurde: die Doktrin die sorgfältig über Jahrzehnte hinweg entwickelt wurde, dass die "Kommunisten" die Macht nur durch Gewalt und Betrug übernehmen können und das sie diese Macht nur durch Terror und Gehirnwäsche behalten können. Nachdem man Allendes Wahlkampf 1964 sabotierte und nachdem man 1970 genauso wie beim ersten Mal trotz großer Anstrengungen scheiterte, hinterließen die CIA und der Rest der amerikanischen Außenpolitikmaschine keinen Stein in ihrem Versuch nicht umgedreht um die Allende-Regierung über den nächsten drei Jahren zu destabilisieren, indem sie dem Aufbau feindlichen Militärs besondere Aufmerksamkeit schenkten. Schließlich stürzte im September 1973 das Militär die Regierung, Allende starb währenddessen.

Dafür wurde das Land eine Woche lang von der Außenwelt abgeschottet während die Panzer rollten und die Soldaten Türen eintraten; das Spektrum ging bis hin zu Exekutionen und entlang der Straßen aufgehäuften Körpern die in die Flüsse geworfen wurden; die Folterzentren öffneten sich für ihre Geschäfte; die umstürzlerischen Bücher wurden in die Freudenfeuern geworfen; Soldaten schlitzen die Hosenbeine von Frauen auf während sie riefen, dass Frauen "In Chile Kleider tragen!". Die Armen kehrten zu ihrem Normalzustand zurück und die Herren der Welt in Washington und in den Hallen der internationalen Finanzen öffneten ihre Checkbücher. Am Ende wurden mehr als 3,000 exekutiert, Tausende wurden gefolterte oder verschwanden.

...weiter in Teil I

von William Blum / Uebersetzung von Timo Stollenwerk

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ABAS
23.03.2015, 14:56
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil I)


Griechenland 1964-74: Der Militärputsch fand im April 1967 statt, genau zwei Tage vor Beginn des Wahlkampfes. Alles deutete darauf hin, dass die Wahlen den erfahrenen liberalen Führer George Papandreou als Ministerpräsident bestätigen würden. Papandreou wurde im Februar 1964 mit der größten absoluten Mehrheit in der Geschichte der modernen griechischen Wahlen gewählt. Die erfolgreichen Machenschaften ihn des Amtes zu entheben begannen sofort mit einer Gemeinschaftsarbeit vom Königshof, dem griechischen sowie dem amerikanischen Militär und der CIA die in Griechenland stationiert waren. Dem Putsch von 1967 folgten sofort das traditionellen Standrecht, Zensur, Verhaftungen, Prügel, Folter und Ermordungen; die Zahl der Opfer belief sich auf ungefähr 8.000 im ersten Monat. Dies wurde von der traditionellen Erklärung begleitet, dass dies alles getan wurde um die Nation von einer "kommunistischen Übernahme zu retten". Verdorbene und subversive Einflüsse in griechischem Leben wurden entfernt. Darunter waren Miniröcke, langes Haar und ausländische Zeitungen; Kirchenanwesenheit für junge Mensche war obligatorisch.

Es war die Folter die den siebenjährigen griechischen Alptraum am deutlichsten markierte. James Becket, ein amerikanischer Anwalt der von amnesty international nach Griechenland gesandt wurde, schrieb im Dezember 1969, dass die Anzahl der gefolterten Menschen "einer konservative Schätzung nach nicht weniger als zweitausend ergeben würden", normalerweise auf die am grauenhaftesten Arten, oft mit von den Vereinigten Staaten gelieferter Ausstattung.

Becket berichtete das Folgende:

Hunderte von Häftlingen haben die kurze Rede von Inspektor Basil Lambrou gehört, der hinter seinem Schreibtisch sitzt, der die rot- weiße und blaue schüttelnde Hand von American Aid ausstellt. Er versucht den Häftling die absolute Zwecklosigkeit von Widerstand zu vermitteln: "Sie machen sich lächerlich wenn Sie glauben, dass sie irgendetwas tun können. Die Welt ist in zwei Teile aufgeteilt. Es gibt Kommunisten auf der Seite und auf dieser Seite die freie Welt. Die Russen und die Amerikaner, keiner sonst. Was sind wir? Amerikaner. Hinter mir steht die Regierung, hinter der Regierung steht die NATO, hinter der NATO steht die USA. Ihr könnt uns nicht bekämpfen, wir sind Amerikaner."

George Papandreou war kein Radikaler. Er war ein liberaler Antikommunist. Aber sein Sohn Andreas, sein Erbe der nur ein wenig weiter links als sein Vater stand und seinen Wunsch nicht verschleiert hatte, Griechenland aus dem kalten Krieg rauszuhalten und der das verbleiben in der NATO in Frage stellte, oder zumindest den Status als Satellit der Vereinigten Staaten hinterfragte.

Osttimor, 1975 bis heute:
Im Dezember 1975 fiel Indonesien in Osttimor ein, das am östlichen Ende des indonesischen Archipels liegt und das seine Unabhängigkeit erklärt hatte, nachdem Portugal die Kontrolle aufgegeben hatte. Der Invasion begann einen Tag nachdem US - -Präsidenten Gerald Ford und Außenminister Henry Kissinger Indonesien verlassen hatten und nachdem sie Suharto die Erlaubnis erteilt hatten amerikanische Waffen zu benutzen, die nach US Gesetz nicht für Aggression benutzen werden dürfen. Indonesien war Washingtons wertvollstes Werkzeug in Südostasien.
amnesty international schätzt, dass indonesische Truppen 1989, mit dem Ziel Osttimor gewaltsam zu annektieren, 200.000 Menschen aus einer Bevölkerung von 600.000 - 700.000 getötet hatten. Die Vereinigten Staaten haben den Indonesischen Anspruch auf Osttimor (im Gegensatz zu dem UN und der EU) durchgehend unterstützt und die Abschlachtungen auf ein bemerkenswertes Level runtergespielt. Zur gleichen Zeit wurde Indonesien mit aller militärischen Ausrüstung und Ausbildung versorgt, die es brauchte um die Aufgaben zu bewältigen.

Nicaragua 1978-89: Als die Sandinisten 1978 die Somoza- Diktatur stürzten, war Washington klar das die Sadinisten jene lange gefürchtete Bestie sein könnten: "ein weiteres Kuba". Unter Präsidenten Carter nahmen die Versuche die Revolution zu sabotieren diplomatische und wirtschaftliche Formen an. Unter Reagan war Gewalt die Methode der Wahl. Für acht schrecklich lange Jahre waren die Menschen in Nicaragua dem Angriff Washingtons Stellvertreterarmee, den Contras aus Somozas bösartigem Nationalen Wachmännern gebildet und anderen Anhängern des Diktators ausgesetzt. Es war der totale Krieg, mit dem Ziel die progressiven gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Programme der Regierung zu zerstören. Schulen und medizinische Kliniken wurden niedergebrannt, Vergewaltigung, Folterung, die Verminung von Häfen, Bombadierungen und Angriffe von Tieffliegern. Das waren Ronald Reagans "Freiheitskämpfer". Es gab keine Revolution in Nicaragua.

Grenada 1979-84: Was würde die mächtigste Nation der Welt antreiben in ein Land mit einhundertzehntausend Einwohnern einzufallen? Maurice Bishop und seine Anhänger waren 1979 in einem Putsch and die Macht gekommen und angesichts ihrer Politik waren sie nicht annähernd so revolutionär wie Castro. Washington wurde wieder von seiner Angst "eines weiteren Kubas" getrieben, besonders als öffentliche Erscheinungen von den grenadischen Führern die mit Führern anderer Länder in der Region die mit großer Begeisterung zusammentrafen. Die US Destabilisierungstaktik gegen die Bischof Regierung begann sofort nach dem Putsch und ging bis 1983 weiter, einschließlich zahlreicher Akte von Falschinformation und schmutzigen Tricks. Die amerikanische Invasion im Oktober 1983 traf auf minimalem Widerstand, obwohl die USA Verluste von 135 Menschen die getötet oder verwundeten wurden zu beklagen hatten. Außerdem gab es noch 400 grenadische Verluste, und 84 Kubaner, hauptsächlich Arbeiter. Jeder denkbare menschliche Zweck, für den diese Leute starben, ist nie enthüllt worden. Ende 1984 wurde eine fragwürdige Wahl abgehalten die von einem von der Reagan- Administration unterstützten Mann gewonnen wurde. Ein Jahr später, berichtete die human rights organisation, dass Grenadas neue von den USA trainierte Polizei und Antiterroreinheiten sich einen Ruf für ihre Brutalität, ihre willkürliche Verhaftungen und Amtsmissbrauch erworben haben und die bürgerliche Rechte aushöhlen würden.
Im April 1989 gab die Regierung eine Liste von mehr als 80 Büchern heraus, deren Import verboten wurde. Vier Monate später suspendierte der Ministerpräsident das Parlament um der Bedrohung eines nicht- betätigenden Votums des Parlaments zuvorzukommen, was darin endete was seine Kritiker "einen zunehmend autoritären Stil nannten".

...weiter in Teil J

von William Blum / Uebersetzung von Timo Stollenwerk

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ABAS
23.03.2015, 15:05
Die asymmetrischen Terrorkriege und Raubzuege der USA nach Ende
des 2. Weltkrieges bis heute ohne offizielle Kriegserklaerung (Teil J)


Libyen 1981-89: Libyen weigerte sich eine korrekter Klientenstaat von Washington im Nahen Osten zu sein. Sein Führer, Muammar el-Gaddafi, war dreist. Er musste bestraft werden. US Flugzeuge schossen zwei lybische Flugzeuge ab, in dem was Libyen als seinen Luftraum betrachtete. Bei Bombenangriffen der USA wurden mindestens 40 Leute einschließlich Gaddafis Tochter getötet. Es gab andere Versuche den Mann zu ermorden, Operationen um ihn in einer größten Desinformationskampagnen zu stürzen, sowie wirtschaftliche Sanktionen wegen des Attentates auf die Pan Am 103 ohne irgendeinen vernünftigen Beweis zu haben.

Panama, 1989: Washingtons verrückte Bomber schlagen wieder zu. Im Dezember 1989, wird eine großes Mietskasernensiedlung in Panama ausgelöscht und hinterlässt 15.000 Menschen obdachlos. Nachdem die Kämpfe gegen die panamaische Kräfte einige Tage dauerten war die offizielle Zahl der Todesopfer ungefähr 500, zumindest das was die USA und die neue US- installierte panamaische Regierung zugaben; andere Quellen, mit keiner geringeren Beweisen bestanden darauf, dass Tausende gestorben waren und ungefähr 3.000 verwundet wurden. Dreiundzwanzig Amerikaner tot, 324 verwundete. Die Frage eines Reporter: "War es das wirklich Wert die Menschen dafür in den Tod zu schicken? Nur um Noriega zu kriegen?"

George Bush: Jedes Menschenleben ist kostbar und dennoch muss ich mit ja antworten, es ist es Wert gewesen.
Manuel Noriega war jahrelang ein amerikanischer Verbündeter und Informant gewesen, bis er länger lebte als er nützlich war. Aber das war nicht das einzige Motiv für den Angriff. Bush wollte ein klares Signal an die Menschen von Nicaragua senden, die zwei Monate später eine Wahl geplant hatten: das dies ihr Schicksal sein könnte, wenn sie die Sandinisten wiederwählten. Bush wollte außerdem seine militärischen Muskel spielen lassen um dem Kongress den Bedarf für eine große gefechtsbereite Armee sogar nach der sehr jüngste Auflösung der "sowjetischen Bedrohung“ illustrieren. Die offizielle Erklärung für die amerikanische Absetzung Noriegas waren der Drogenhandel, von dem Washington jahrelang gewusst hatte und der sie auch nie gestört hatte.

Irak 1990er: Unerbitterliche Bombardierungen für mehr als 40 Tage und Nächte, gegen eines der am meisten entwickelten Nationen im Nahen Osten, Vernichtung der uralten und moderne Hauptstadt; 177 Millionen Pfund an Bomben, die auf die Menschen im Irak fielen, der konzentrierteste Luftangriff in der Geschichte der Welt; abgereicherte Uranwaffen, die die Menschen verbrennen und Krebs verursachen; Sprengung chemischer und biologischer Waffendepots und Öleinrichtungen; Vergiftung der Atmosphäre zu einem Grad der vielleicht niemals irgendwo erreicht wurde; Soldaten absichtlich lebendig begraben; Zerstörung der Infrastruktur, mit einer schrecklichen Wirkung auf die Gesundheit; die Sanktionen gingen bis zum heutigen Tag weiter und vervielfachen die Gesundheitsprobleme Tag für Tag; wahrscheinlich eine Million Kinder sind inzwischen von all dem gestorben und sogar noch mehr Erwachsenen.

Irak war unter den arabischen Staaten die stärkste militärische Macht. Dies kann ihr Verbrechen gewesen sein. Noam Chomsky hat geschrieben: "Es war die vorrauseilende Doktrin der US Außenpolitik seit den 40er Jahren, dass die riesigen und einmaligen Energieressourcen der Golf- Region nur von den Vereinigten Staaten und seinen Klienten dominiert werden dürfen und was entscheidend ist, dass keiner unabhängigen, einheimischen Macht erlaubt werden darf einen substantiellen Einfluss auf der Verwaltung der Ölförderung und Ölproduktion zu haben.

Afghanistan 1979-92: Jeder weiß von der unglaublichen Unterdrückung von Frauen in Afghanistan, die von islamischen Fundamentalisten sogar vor der Taliban herrschten. Aber wie viele Leute wissen, dass Afghanistan während der späten 70er und einem Großteil der 80er eine Regierung hatte die dazu verpflichtete, die unglaublich rückwärtsgerichtete Nation in das 20. Jahrhundert zu bringen, einschließlich der Gleichberechtigung von Frauen? Was allerdings geschah ist, dass die Vereinigten Staaten Milliarden von Dollar in einen schrecklichen Krieg gegen diese Regierung pumpten, nur weil sie von der Sowjetunion unterstützt wurde. Davor hatten CIA- Operationen wissentlich die Wahrscheinlichkeit eines Sowjetischen Eingreifens vergrößert, was dann auch eintrat. Am Ende gewannen die Vereinigten Staaten und die Frauen und der Rest von Afghanistan verloren. Mehr als eine Million Tote, drei Millionen behindert, fünf Millionen Flüchtlinge, insgesamt ungefähr die Hälfte der Bevölkerung.

El Salvador, 1980-92: El Salvadors Dissidenten versuchten, innerhalb des Systems zu arbeiten. Aber mit US- Unterstützung wird das unmöglich gemacht. Unter der wiederholten Benutzung von Wahlbetrug und der Ermordung Hundertausender Protestierender und Streikenden. 1980 wählten die Dissidenten dann die Waffe und den Bürgerkrieg. Offiziell wurde die US- Militärpräsens in El Salvador auf eine beratende Funktion beschränkt. In Wirklichkeit spielten Militär und CIA- Personal eine weit aktivere Rolle auf einer kontinuierliche Grundlage. Ungefähr 20 Amerikaner wurden in Hubschrauber- und Flugzeugabstürzen getötet oder verwundet, während sie Aufklärungs- oder andere Missionen über den Gefechtsgebieten flogen und erhebliche Beweise ans Tageslicht lieferten das die USA ebenso am Boden kämpften. Der Krieg kam 1992 zu einem offiziellen Ende; 75.000 Tote Zivilisten und ein um sechs Milliarden Dollar ärmeres US Finanzministerium. Bedeutungsvolle gesellschaftliche Änderungen sind umfangreich verhindert worden. Eine Handvoll Wohlhabender besitzen das Land und die Armen verbleiben in ihrer Lage, und Dissidenten müssen sich immer noch vor rechten Todesschwadronen fürchten.

Haiti, 1987-94: Die U.S.A. unterstützen die Duvalier- Familiendiktatur für 30 Jahre und bekämpften dann den reformistischen Priester, Jean-Bertrand Aristide. Inzwischen arbeitete das CIA intim mit Todeschwadronen, Folterknechten und Drogenhändlern zusammen. Vor diesem Hintergrund fand sich Clinton in der unangenehmen Lage wieder, vortäuschen zu müssen -- wegen all ihrer Rhetorik über "Demokratie" - -- dass sie Aristides Rückkehr in Haiti unterstützten, nachdem er 1991 von einem Militärputsch gestürzt worden war. Nachdem sich seine Rückkehr für mehr als zwei Jahre verzögert hatte, ließ Washington Aristide in sein Amt zurück, aber erst nachdem man den Priester verpflichtet hatte, dass er dem Armen nicht auf Kosten der Reichen helfen würde und das er sich strikt an die Regeln der Freien Marktwirtschaft halten würde. Was bedeutete, dass Haiti damit weiter macht das Montagewerk der Westlichen Hemisphäre zu sein, mit seinen Arbeiter die sprichwörtlich einen Hungerlohn erhalten.

Jugoslawien, 1999: Die Vereinigten Staaten bomben das Land zurück in die Steinzeit. Sie versuchen der Welt glauben zu machen, dass ihr Eingreifen nur von "humanitären" Impulsen motiviert wird. Vielleicht kann die obige Geschichte der US Interventionen dabei behilflich sein um zu entscheiden wie viel Gewicht man diesem Anspruch beimessen sollte.

Orginalartikel: http://www.zmag.org/ZMag/articles/blum.htm

William Blum verließ das Außenministerium 1967 und gab, wegen seinem Widerstand zu dem was die Vereinigten Staaten in Vietnam taten, sein Ziel auf Beamter im Auslandsdienst zu werden. Er wurde einer der Gründer und Redakteure der Washington Free Press, der ersten "alternativen" Zeitung in der Hauptstadt.

1969 schrieb und veröffentlichte er eine Aufdeckung über die CIA, welche die Namen und Adressen von mehr als 200 Angestellten der CIA enthüllten. William Blum war freier Journalist in den Vereinigten Staaten, Europa und Südamerika. Sein Aufenthalt in Chile von 1972 bis 1973, in dem er über das "sozialistischen Experiment" der Allende- Regierung und seinen tragischen Umsturz in einem CIA- gesteuerten Putsch schrieb, führten zu einer persönlichen Beteiligung und einem sogar noch erhöhterem Interesse an dem, was seine Regierung in verschiedenen Teilen der Welt tat. Mitte der 70er, arbeitete er in London mit dem früherem CIA- Offizier Philip Agee und seinen Kollegen an deren Projekt CIA- Personal und ihren Missetaten zu entlarfen.

In den späten 80ern unterrichtete William Blum und ging seiner Karriere als Drehbuchautor nach. Leider hatten seine Drehbücher alles zwei (wenn nicht drei) Angriffe gegen Hollywood, weil sie sich mit jenem Ding befassten, das erwachsene Männer in Hollywood zum schreien bringt: Ideen und Werte.

William Blum wohnt zur Zeit wieder in Washington, DC wo er die Bibliothek des Kongresses und das Nationalarchiv benutzt, um Angst in die Herzen der Imperialisten der US Regierung zu bringen. Blum unterhält seine eigene Website und unterhält auch den Außenpolitik Teil des ZNets.

Von William Blum / Uebersetzung von Timo Stollenwerk


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Klopperhorst
23.03.2015, 15:09
Die USA sind eben ein Imperium romanischen Stils. Wenn wir im 19. Jhd. leben würden, wäre dieses Imperium das britische Weltreich. 300 Jahre früher waren es die Spanier und Niederländer.

Imperien kommen und gehen.
Sie sterben letztendlich an "Überdehnung". Die USA holen sich wahrscheinlich mit ihrem Experiment in Osteuropa zum letzten Mal eine blutige Nase, ehe sie auf Jahrhunderte ein Randerscheinung auf dem amerikanischen Kontinent spielen werden.

---

ABAS
23.03.2015, 15:18
Die USA sind eben ein Imperium romanischen Stils. Wenn wir im 19. Jhd. leben würden, wäre dieses Imperium das britische Weltreich. 300 Jahre früher waren es die Spanier und Niederländer.

Imperien kommen und gehen.
Sie sterben letztendlich an "Überdehnung". Die USA holen sich wahrscheinlich mit ihrem Experiment in Osteuropa zum letzten Mal eine blutige Nase, ehe sie auf Jahrhunderte ein Randerscheinung auf dem amerikanischen Kontinent spielen werden.

---



Das sehe ich auch so! Das US Imperium wird genauso entmachtet und in
globalen Bedeutungslosigkeit verkommen wie das Imperium der Briten
nachdem die Chinesen und Inder mit den britischen Besatzern fertig waren,
weil das die Grundvoraussetzung war die freien, unabhaengigen Nationen
China und Indien zu gruenden.

Die US Amerikaner sollten sich voellig aus der Europapolitik und Weltpolitik
heraushalten und auf der Ebenen von Wirtschaftskooperation genau wie alle
anderen Nationen in einen lauteren Wettbewerb treten. (multilateral)

Die Zeit das sich die US Schurken auf der gesamten Welt mit Landgrabbing
und Ressourchenraub gegenueber den groessten Industrienationen der Welt
unlautere Kosten- und damit Wettbewerbsvorteile verschaffen sind
im 21. Jahrhundert endgueltig vorbei.

Klopperhorst
23.03.2015, 15:35
Das sehe ich auch so! Das US Imperium wird genauso entmachtet und in
globalen Bedeutungslosigkeit verkommen wie das Imperium der Briten...

Wahrscheinlich war 2007 schon ihr Ende, so wie in Washington DC angekündigt. Wir erinnern uns, 2007 war der Beginn der sog. Finanzkrise, deren ersten Akt wir erlebt haben und deren letzter Akt die Abschaffung des Dollarmonopols sein wird.


Die Gründer der USA hatten viel Sinn für Zahlenmystik und besaßen altes Pyramidenwissen.

Im Dollarschein mit seiner dreizehnstufigen Pyramide ist dieses Wissen u.a. verewigt.
Washington DC selbst ist wohl wie die Pryamiden von Gizeh ein Solarkalender und somit auch ein Klimakalender. Der Kalender von Washington DC zeigt für das Datum 2007 den Ende eines solaren Zyklus an.

https://derhonigmannsagt.files.wordpress.com/2012/05/siegel-der-usa-auf-1-dollarschein.jpg?w=500&h=249


---

ABAS
23.03.2015, 15:53
Schmutzige Kriege: Die geheimen Kommandoperationen der USA


https://www.youtube.com/watch?v=wdqnNWZdiDs

ABAS
23.03.2015, 15:57
Amerika, die USA sind Kriegsverbrecher!


https://www.youtube.com/watch?v=O1QYgH1ORIs

Krabat
23.03.2015, 15:59
Putin zu Hülf, zu Hülf, zu Hülf!

ABAS
23.03.2015, 16:33
Alles nur Luegen!

Ex CIA Offizier: Das sind die wahren Schuldigen am Ukraine Krieg (21.9.14)


https://www.youtube.com/watch?v=juw4E4O_XeI


Ein absolutes "Must see it" für alle, die an den wahren Hintergründen interessiert sind und eine Ohrfeige für unsere gleichgeschalteten Medien, Politiker und NATO-Versteher!

NEU: Am 30.10.2014 wurde Ray McGovern (75) von der NY Polizei brutal zusammengeschlagen und verhaftet. Er besuchte eine Veranstaltung mit Ex-CIA-Chef David Petraeus, John Nagel und Max Boot vom American Foreign Policy. Ray wollte dort unangenehme Fragen stellen...

Bericht, Fotos und Video dazu: https://www.radio-utopie.de/2014/11/0...

Quellen:

https://www.youtube.com/watch?feature...

https://www.youtube.com/watch?feature...

Übrige Bilder und Videos etc. von Privat oder im YT-Video
gekennzeichnet.

Musik von YT: Cataclysmic Molten Core, Pucker Up

WICHTIG: Unser erster YT Kanal "Jürgen Birgit" wurde, wie so viele vor ihm die sich kritisch mit dem Ukraine-Konflikt auseinander gesetzt haben, geblockt.

Auch im Internet findet, wie in den Mainstream Medien, eine Zensur statt! Mit Hilfe von vermeintlichem Jugendschutz, Video-, Bild- und Ton-Urheberschutz wird versucht Seiten, Kanäle und Videos zu sperren, die sich mit der Ukraine-Krise befassen.

Daher ist es notwendig, dieses Video herunter zu laden, auf die eigene Festplatte, um es gegebenenfalls wieder hoch laden zu können. Oder es gleich zu kopieren und
anderweitig hoch zu laden. Habe das Recht dazu, im Anhang des Videos,
freigegeben.

Achtung, mittlerweile tummeln sich bezahlte NATO-Trolle auf unserem Kanal. Falls Sie sich also über seltsame und abstruse Kommentare wundern, wissen Sie jetzt warum. Es gilt: "Don't feed the troll!" Wenn man nicht auf sie eingeht, trollen sie sich von allein...



Fuck the USA!

http://abload.de/img/0brxrkvz9uw0gjs0.jpg


Bildquelle:

http://vk.com/event42833759

Gurkenglas
23.03.2015, 17:57
Die USA sind eben ein Imperium romanischen Stils. Wenn wir im 19. Jhd. leben würden, wäre dieses Imperium das britische Weltreich. 300 Jahre früher waren es die Spanier und Niederländer.

Imperien kommen und gehen.
Sie sterben letztendlich an "Überdehnung". Die USA holen sich wahrscheinlich mit ihrem Experiment in Osteuropa zum letzten Mal eine blutige Nase, ehe sie auf Jahrhunderte ein Randerscheinung auf dem amerikanischen Kontinent spielen werden.

Nur dass wir nicht mehr in Zeiten von alten Luntenschlossgwehren leben sondern von Atomwaffen. Egal wie ein Krieg gegen Russland ausgehen würde, wir würden alle in Mitleidenschaft gezogen werden.

navy
08.01.2023, 14:39
hier wird Europas Kokain vernichtet, u.a. der Albaner Mafia in Hamburg. Deswegen heulen die ständig nur noch herum

it, beschlagnahmtes Kokain mit Zement zu mischen, um seine Wiederverwendung zu verhindern
Artikel von Ingrid Schulze • Vor 3 Std.

Die ecuadorianischen Behörden haben damit begonnen, eine Methode namens Verkapselung anzuwenden, bei der sie Kokainpulver mit Zement zu Betonblöcken vermischen, um die Wiedergewinnung und Wiederverwendung zu verhindern und die illegale Substanz schnell zu vernichten.

Archiv - Beschlagnahme von Kokain in Guayaquil (Ecuador) - MINISTERIO DEL INTERIOR DE ECUADOR

Das Kokainhydrochlorid wird zu Pulver verarbeitet und mit Zement, Salz und chemischen Beschleunigern zu einer Aufschlämmung vermischt, die dann in Formen gegossen wird. Nach dem Trocknen härtet es vollständig aus und macht es unmöglich, das Kokain zu extrahieren.

Der Unterstaatssekretär für Drogenbekämpfung im Innenministerium, Edmundo Mera, erläuterte die Methode in einem Interview mit dem Portal InSight Crime und betonte, dass Ecuador seit Anfang des Jahres und bis zum 14. Oktober 2022 insgesamt fast 180 Tonnen Drogen vernichtet habe, 61 Prozent davon mit der Verkapselungstechnik.

Das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) empfiehlt die Verkapselung als praktikable Methode zur Entsorgung von Drogen und toxischen Stoffen, die bei der Drogenverarbeitung verwendet werden. Ecuador ist jedoch das erste Land, das Kokain in so großem Umfang mit dieser Methode vernichtet, so der UNODC-Experte für synthetische Drogen Martin Raithelhuber gegenüber InSight Crime.

Es ist auch eine schnelle und dringend benötigte Methode in Ecuador, wo die Beschlagnahmungen allein in den Häfen bis 2022 um 42 Prozent gestiegen sind. Die Verkapselung ermöglicht die Vernichtung von bis zu 1.500 Kilogramm Drogen pro Stunde, während die Verbrennung auf 70 Kilogramm pro Stunde begrenzt ist.

Nachrichtenquelle: (EUROPA PRESS) https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/ecuador-beginnt-damit-beschlagnahmtes-kokain-mit-zement-zu-mischen-um-seine-wiederverwendung-zu-verhindern/ar-AA165Oni?ocid=msedgntp&cvid=fb640cded7b140ec90d5f741d09ed264

navy
11.01.2023, 17:13
Brasilien, Bolsano nun in Florida/USA ein Lakai der Amerikaner

Also auch die Abholzung der Urwälder für die US Offshore Agrar Mafia auch mit KfW Geldern


https://www.youtube.com/watch?v=4B6AgHmY5Pw

vor 2 Tagen


https://www.youtube.com/watch?v=AbrTWLHZocE

navy
15.01.2023, 16:04
CIA US Botschafterin schon wieder: Lisa Kenna, worked for the CIA for 9 years, and the Pentagon. Das alte Drehbuch wie 1963 in Chile usw.. Bolivien

CIA-Putsch in Peru entlädt sich in Gewalt
Konzernmedienberichte machen Pedro Castillo für die aufkommende Krise verantwortlich.
Von Kurt Nimmo und Ben Norton
Global Research, 13. Januar 2023
Region: Lateinamerika & Karibik
Thema: Intelligenz



Die USG ist in Südamerika damit beschäftigt, sicherzustellen, dass die richtigen Leute die Kontrolle über die Regierung haben. In Peru kommt es zu „Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten“, wie von der AFP beschrieben .

Gewerkschaften, linke Parteien und soziale Kollektive bereiten sich zu einem Nachmittagsmarsch durch die Hauptstadt Lima vor, um eine „rassistische und klassistische … Diktatur“ anzuprangern.

Anhänger des gestürzten Präsidenten Pedro Castillo fordern Neuwahlen und die Absetzung der derzeitigen Vorsitzenden Dina Boluarte.

https://twitter.com/BenjaminNorton/status/1603440037714182152?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5 Etweetembed%7Ctwterm%5E1603440037714182152%7Ctwgr% 5E42ce4218c98e79bba948ac27852bfc95615fba72%7Ctwcon %5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.globalresearch.ca%2Fcia-coup-peru-explodes-into-violence%2F5804469

navy
16.01.2023, 20:52
FAS Daten: 56 Seiten die Kriege der Amerikaner

100erte von Militär Einsätzen

Instances of Use of United States Armed
Forces Abroad, 1798-2022
Updated March 8, 2022


https://sgp.fas.org/crs/natsec/R42738.pdf

luggi69
16.01.2023, 21:00
USA führt keine (ungerechten) Kriege.
USA ist (will) keine Weltpolizei sein
USA steht für Gerechtigkeit und Liberalsimus.
USA will nicht Weltmeister im Pib sein
USA will Russland nicht schwächen
USA hat die Pipelines nicht gesprent
USA will Frieden in Europa.

Mir tun die Finger weh.

Gute Nacht ....

ABAS
01.03.2023, 07:41
Die US-Schurken sind nach dem 2. Weltkrieg systematisch vorgegangen um sozialistische Laender wirtschaftlich und militaerisch " klein " zu halten, was allerdings nicht funkioniert hat. Daher muessen sich die US-Schurken heute ins Zeug legen um die erfolgreich gewachsenen, erstarkten, erfolgreiche, reformierten, sozialistischen Laender Russische Foederation und Volksrepublik China wirtschaftlich und militaerisch " klein " zu machen! Dabei hat das US-Schurkenimperium seine geostrategische Vorgehensweise seit dem Koreakrieg nicht geaendert.

Es ist sogar ein perfide Plausibilitaet des schandtaetigen Vorgehens erkennbar. Die USA legen in den
betroffenen Laendern Aufstaende, eskalieren die Aufstaende in einen Buergerkrieg und anschliessend in einen Stellvertreterkrieg. Da das in Korea nur zur Haelfte funktioniert hat, wurde der zweite Versuch in Vietnam unternommen der in eine fatale Niederlage fuehrte.

In Asien war durch die Teilung der koreanischen Halbinsel in den US Vasallenstaat Suedkorea und die Demokratisch Volksrepublik Korea ein synthetisches Gebilde entstanden das jahrzehntelange Konflikte bis heute garantiert, wie von den US Schurken beabsichtig. Selbstverstaendlich haben sich die US-Schurken mit ihren Militaerbasen und ihren nuklearen Waffen in Suedkorea eingenistet.

Um zu verhindern das die Russen und Chinesen nicht nur in Asien sondern auch im Nahen Osten an Macht gewinnen, wurde die Gunst der Stunde genutzt und der im Nahen Osten durch die Teilung von Palaestina in den synthetisch gebildete Staat Israel und arabisch Palaestina ausgenutzt, um gegen die Araber, danach gegen den Iran und Syrien zu attackieren. Um die erfolgreiche Revolution im Iran umzukehren, wurde Saddam Hussein von den USA und Israelis fuer einen Stellvertreterkrieg gegen den Iran missbraucht, in der Absicht die revolutionaeren Garden des Iraen
zu stuerzen, um wieder eine gefaellige und willige Regierungsmarionette zu installieren, so wie es der die verlustig gegangene Regierungsmarionette des Schah von Persien war.

Durch die Teilung von Palaestina haben die USA und serfardisch-juedischen Maechte des Kapital im Nahen Osten eine geostrategische Achse Israel - Suedkorea gebildet. In Asien sollte die geostrategische Achse noch verstaerkt werden indem die US Afghanistan unter ihren Kontrolle bringen, was allerdings misslungen ist. Dafuer wird die Insel Taiwan von den US-Schurken als stationaerer " US Flugzeutraeger ", direkt vor der Kueste der VR China militaerisch ausgenutzt.

Die geostrategische Achse soll nun zu einem geostraetegischen Dreieck durch den von den US-Schurken und serfardisch-juedischen Maechten des Kapitals aus niederen Beweggruenden, vorsatzlich und schuldhaft gelegten Buergerkrieg in und um die Ukraine gebildet werden, mit der Ukraine mitten in Europa ein synthetisches Gebilde entsteht, wie Suedkorea in Asien und Israel im Nahen Osten, welche als Machtinstrumente genutzt werden, andere Voelker gegeneinander aufzuhetzen und auszuspielen, weil man sie
in Zeiten der Verunsicherung durch gelegte Krise, Konflikte und Kriege besser ausbeuten kann.

Man stelle sich jetzt nur mal vor nicht die US Politikschurken gingen im Auftrage der internationalen Finanzjudentums und
anderer kriminell organisierter Kapitalist vor, sondern es waeren unsere NationalSozialistischen Vorfahren, welche sich als
Kriegsexporteure betaetigen. Den " Nazis " und " Kommunisten " wurde politischen Gleichstellung, Propaganda und systematische Gehirnwaesche vorgeworfen.

Die USA und juedischen Organisationen praktizieren in ihrer unfassbaren Arglistigkeit und Scheinheiligkeit nach dem 2. Weltkrieg eine systematische Gehirnwaesche aller Voelker die sie unter ihre Kontrolle gebracht haben. Sie begehen Massenmanipulation durch Aufbau der Taeuschungskulisse von " Freiheit " und " Demokratie " und verpassen damit ihren eigenen Voelkern einen " Brainfuck ", obwohl sie genau das unsere NationalSozialistischen Vorfahren und sozialistischen Regierungen vorgeworfen haben.

Wer die genau hinsieht erkennt das die US Schurken im Auftrage der serfardisch-zionistischen Diasporamaecht des Kapital aus der Achse Suedkorea (Asien) Israel (Nahost) durch die Vorgehensweise in der Ukraine ein geostrategisches Dreieck machen wollen, welches ueber Jahrzehnte fuer Unsicherheit, Zwiespalt, Konfliken, Krisen und Kriegen fuehrt? Das US-Schurkenimperium beabsichtigt in der Ukraine genauso eine Regimemarionetten zu
installieren und dort US Militaerbasen mit Nuklearwaffen zu stationieren wie in Suedkorea und Israel.

Wer faehig ist das klar zu erkennen, wird plausibel nachvollziehen und verstehen, das meine Genossen der Russischen Foederation und VR China, Wladimir Putin und Xi Jiping nicht zulassen das die gesamte Ukraine oder eine Teil der Ukraine in den Machtbereich des US-Schurkenimperiums und ihrer Hintermaenner der serfardisch-zionistischen Maechte des Kapitals faellt.

navy
17.04.2023, 05:54
Tolle Entwicklunghilfe, wenn Kenia schon Deutschland, Europa überholt

Der kenianische Satellit Taifa-1 wurde nach drei Verzögerungen gestartet
14:20 15.04.2023

https://en.sputniknews.africa/20230415/kenyas-taifa-1-satellite-launched-after-three-delays-1058625158.html

ABAS
02.08.2023, 09:10
Nachfolgend eine Liste die anschaulich aufzeigt, dass von den USA seit Gruendung global mehr als 200 Militaeroperation in Gestalt von Diebestouren, Raubueberfallen, Kriegsexporten und sonstiger Schandtaten duchfuehrt wurden. Jetzt kommt noch wahrscheinlich noch Niger dazu. Einige der Laender sind von den USA sogar mehrfach ueberfallen worden. Die US Schurken kann man daher ohne Uebertreibung und Dramaturgie als weltschaedliche Trieb- und Serientaeter bezeichen.


Beobachter / 10. Februar 2016

USA über 200 Kriege seit ihrer Gründung

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben in 231 Jahren seit ihrer Gründung, insgesamt 219 mal selbst Krieg geführt, militärisch interveniert oder waren in kriegsähnliche Handlungen verwickelt, beispielsweise über eine Geheimdienstbeteiligung an Terroranschlägen, Putsch- und Umsturzversuchen auf dem Territorium eines anderen Staates. Dabei wurde die USA kein einziges Mal selbst angegriffen.

Die nachfolgende Liste verdeutlicht eindrucksvoll, dass die aggressive Politik wie aktuell gegen Russland im Ukraine-Konflikt keine Ausnahme darstellt, sondern seit Jahrhunderten Tradition hat. Die systematische Kriegsführung der USA und ihrer Vasallen hat sich mittlerweile zu einem essentiellen und bedeutenden Wirtschaftszweig entwickelt, vergleichbar mit dem Maschinenbau in Deutschland. Rüstungskonzerne sowie die Finanz -und Investmentindustrie verdienen mit Kriegen und bewaffneten Konflikten Milliarden.

Wir haben daher allen Grund uns zu sorgen. Denn ein Krieg gegen Russland wäre nur ein weiterer Punkt auf einer nicht enden wollenden Liste mit mehr als 200 verübten Kriegshandlungen. Es dürfte jetzt auch jeder im Stande sein, sich selbst die Frage zu beantworten, wer Terrorstaat Nummer 1 auf dieser Welt ist. Seit Ende des Zweiten Weltkrieges, von 1946 bis heute haben die Kriege der US-Regierung fast 7 Millionen Menschen das Leben gekostet. Wohlgemerkt ohne die Toten bei der Weltkriege.



1. 1775-1783 Revolutionskrieg gegen Großbritannien


2. 1775-1776 Kanada


3. 1798-1800 Seekrieg mit Frankreich (ohne Kriegserklärung)


4. 1801-1805 Tripolis, Erster Berberkrieg


5. 1806 Mexiko (Spanisches Gebiet)


6. 1806-1810 Golf von Mexiko


7. 1810 West-Florida (Spanisches Gebiet)


8. 1812 Besetzung der Insel Melia (Spanisches Gebiet)


9. 1812-1815 Großbritannien (Kriegserklärung erfolgt)


10. 1812-1815 Kanada


11. 1813 West-Florida (Spanisches Gebiet)


12. 1813-1814 Marquesas-Inseln


13. 1814 Spanisch-Florida


14. 1814-1825 Kariben


15. 1815 Algier, Zweiter Berberkrieg


16. 1815 Tripolis


17. 1816 Spanisch-Florida, Erster Seminolenkrieg


18. 1817 Insel Amelia (Spanisches Gebiet)


19. 1818 Oregon


20. 1820-1823 Afrika (Bekämpfung des Sklavenhandels)


21. 1822 Kuba


22. 1823 Kuba


23. 1824 Kuba


24. 1824 Puerto Rico (Spanisches Gebiet)


25. 1825 Kuba


26. 1827 Griechenland


27. 1831-1832 Falkland-Inseln


28. 1832 Sumatra


29. 1833 Argentinien


30. 1835-1936 Peru


31. 1836 Mexiko


32. 1838-1839 Sumatra


33. 1840 Fidschi-Inseln


34. 1841 Samoa


35. 1841 Drummond-Inseln, Kingsmillgruppe


36. 1842 Mexiko


37. 1843 Afrika


38. 1844 Mexiko


39. 1846-1848 Mexiko


40. 1849 Smyrna


41. 1851 Türkei


42. 1851 Johanna-Insel (östlich von Afrika)


43. 1852-1853 Argentinien


44. 1853 Nicaragua


45. 1853-1854 Riukio- und Bonin-Inseln (Japan)


46. 1854 China


47. 1854 Nicaragua


48. 1855 China


49. 1855 Fidschi-Inseln


50. 1855 Uruguay


51. 1856 Panama, Republik von Neu Granada


52. 1856 China


53. 1857 Nicaragua


54. 1858 Uruguay


55. 1858 Fidschi-Inseln


56. 1858-1859 Türkei


57. 1859 Paraguay


58. 1859 Mexiko


59. 1859 China


60. 1860 Angola, Portugisisch-Westafrika


61. 1860 Kolumbien, Golf von Panama


62. 1863 Japan


63. 1864 Japan


64. 1864 Japan


65. 1865 Panama


66. 1866 Mexiko


67. 1866 China


68. 1867 Insel Formosa


69. 1868 Japan


70. 1868 Uruguay


71. 1868 Kolumbien


72. 1870 Mexiko


73. 1870 Hawaiische Inseln


74. 1871 Korea


75. 1973 Kolumbien


76. 1873 Mexiko


77. 1874 Hawaiische Inseln


78. 1876 Mexiko


79. 1882 Ägypten


80. 1885 Panama (Colon)


81. 1888 Korea


82. 1889-1889 Samoa


83. 1888 Haiti


84. 1889 Hawaiische Inseln


85. 1890 Argentinien


86. 1891 Haiti


87. 1891 Beringmeer


88. 1891 Chile


89. 1893 Hawaii


90. 1894 Brasilien


91. 1894 Nicaragua


92. 1894-1896 Korea


93. 1894-1895 China


94. 1894-1895 China


95. 1895 Kolumbien


96. 1896 Nicaragua


97. 1898-1899 China


98. 1898 Nicaragua


99. 1898 Amerikanisch-Spanischer Krieg


100. 1899 Samoa


101. 1899-1901 Philippinen


102. 1900 China


103. 1901 Kolumbien


104. 1902 Kolumbien


105. 1902 Kolumbien


106. 1903 Honduras


107. 1903 Dominikanische Republik


108. 1903 Syrien


109. 1903-1914 Panama


110. 1904 Dominikanische Republik


111. 1904-1905 Korea


112. 1904 Tanger, Marokko


113. 1904 Panama


114. 1904-1905 Korea


115. 1906-1909 Kuba


116. 1907 Honduras


117. 1910 Nicaragua


118. 1911 Honduras


119. 1911 China


120. 1912 Honduras


121. 1912 Panama


122. 1912 Kuba


123. 1912 China


124. 1912 Türkei


125. 1912-1925 Nicaragua


126. 1912-1941 China


127. 1913 Mexiko


128. 1914 Haiti


129. 1914 Dominikanische Republik


130. 1914-1917 Mexiko


131. 1915-1934 Haiti


132. 1917-1918 Erster Weltkrieg


133. 1917-1922 Kuba


134. 1918-1919 Mexiko


135. 1918-1920 Panama


136. 1918-1920 Sowjetrußland


137. 1919 Honduras


138. 1920-1922 Rußland (Sibirien)


139. 1920 China


140. 1920 Guatemala


141. 1921 Panama-Costa Rica


142. 1922 Türkei


143. 1924 Honduras


144. 1924 China


145. 1925 China


146. 1925 Honduras


147. 1925 Panama


148. 1926-1933 Nicaragua


149. 1926 China


150. 1927 China


151. 1933 Kuba


152. 1940 Neufundland, Bermuda, St. Lucia, Bahamas, Jamaika, Antigua,

Trinidad, Britisch Guayana


153. 1941 Grönland [Dänisches Gebiet]


154. 1941 Niederlande (Niederländisch-Guayana)


155. 1941 Island


156. 1941 Deutschland [Attacken auf deutsche Schiffe]


157. 1941 US-Eintritt in den Zweiten Weltkrieg


158. 1941-1945 Deutschland, Italien, Japan


159. 1942 Labrador


160. 1945-1960 China (CIA)


161. 1946-1947 Italien (CIA)


162. 1947-1955 Griechenland (CIA)


163. 1945-1955 Philippinen (CIA)


164. 1950-1953 Koreakrieg


165. 1949-1953 Albanien (CIA)


166. 1955 Deutschland (CIA)


167. 1953 Iran (CIA)


168. 1953-1954 Guatemale (CIA)


169. 1955 Costa Rica (CIA)


170. 1956-1957 Syrien (CIA)


171. 1957-1958 Der Mittlere Osten


172. 1957-1958 Indonesien (CIA)


173. 1955-1965 Westeuropa (CIA)


174. 1945-1965 Sowjetunion (CIA)


175. 1955-1975 Italien (CIA)


176. 1945-1975 30 Jahre Krieg in Vietnam (CIA)


177. 1955-1973 Kambodscha (CIA)


178. 1957-1973 Laos (CIA)


179. 1959-1963 Haiti


180. 1960 Guatemala


181. 1960-1963 Ekuador (CIA)


182. 1960-1964 Kongo (CIA)


183. 1961-1961 Brasilien (CIA)


184. 1960-1965 Peru (CIA)


185. 1960-1966 Dominikanische Republik (CIA)


186. 1950-1980 Kuba (CIA)


187. 1865 Indonesien (CIA)


188. 1966 Ghana (CIA)


189. 1964-1970 Uruguay (CIA)


190. 1964-1973 Chile (CIA)


191. 1964-1974 Griechenland (CIA)


192. 1964-1875 Bolivien (CIA)


193. 1962-1985 Guatemala (CIA)


194. 1970-1971 Costa Rica (CIA)


195. 1972-1975 Irak (CIA)


196. 1973-1975 Australien (CIA)


197. 1975 Indonesien [CIA]


198. 1975-1985 Angola (CIA)


199. 1975-1978 Zaire (CIA)


200. 1976-1980 Jamaika (Wirtschaftskrieg)


201. 1979-1981 Seychellen


202. 1979-1984 Grenada


203. 1983 Marokko (CIA)


204. 1982-1984 Surinam (CIA)


205. 1981-1989 Lybien


206. 1981-1990 Nicaragua [Anstiftung zum Bürgerkrieg]


207. 1969-1991 Panama (CIA)


208. 1990 Bulgarien [CIA]


209. 1990-1991 Irak, Zweiter Golfkrieg


210. 1979-1992 Afghanistan (CIA)


211. 1980-1994 El Salvador [CIA]


212. 1986-1994 Haiti (CIA)


213. 1992-1994 Somalia


214. 2001-Afghanistan


215. 1991 IRAK


216. 2003 IRAK


217. 2011 Libyen


218. 2013 Syrien


219. 2014 Ukraine







https://forum.beobachter.ch/forum/thread/18765-usa-%C3%BCber-200-kriege-seit-ihrer-gr%C3%BCndung/



TELEPOLIS / 21. November 2022 / POLITIK

Wie das US-Militär die Welt zum Schlachtfeld erklärt

https://www.telepolis.de/features/Wie-das-US-Militaer-die-Welt-zum-Schlachtfeld-erklaert-7345909.html?seite=all

Schlummifix
02.08.2023, 09:14
Solange man gewinnt, ist das kein Problem.

goldi
02.08.2023, 10:08
Nachfolgend eine Liste die anschaulich aufzeigt, dass von den USA seit Gruendung global mehr als 200 Militaeroperation in Gestalt von Diebestouren, Raubueberfallen, Kriegsexporten und sonstiger Schandtaten duchfuehrt wurden. Jetzt kommt noch wahrscheinlich noch Niger dazu. Einige der Laender sind von den USA sogar mehrfach ueberfallen worden. Die US Schurken kann man daher ohne Uebertreibung und Dramaturgie als weltschaedliche Trieb- und Serientaeter bezeichen.

Die haben doch aber Auschwitz befreit.

ABAS
02.08.2023, 10:56
Hier eine Auflistung der AG Friedensforschung in der ausschliesslich die militaerischen Interventionen und asymmetrischen Kriege der USA mit CIA Operationscodes , die in anderen Laendern seit Ende des 2. Weltkrieges durchgefuehrt wurden. Die Liste geht leider nur bis zu Jahre 2001 und muss daher ergaenzt werden.


US-Militäreinsätze und Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg
Eine Chronologie

Aus Anlass des Krieges gegen Afghanistan veröffentlichte die Wochenzeitung "Freitag" am 19. Oktober 2001 eine Chronik der Militärinterventionen der USA nach dem Zweiten Weltkrieg. Vieles hatte man tatsächlich schon vergessen. Die Liste spricht für sich.

Korea-Krieg: 27. Juni 1950 bis 27. Juli 1953
Suez-Krise: Ägypten, 26. Juli 1956 bis 15. November 1956
Operation "Blue Bat": Libanon, 15. Juli 1958 bis 20. Oktober 1958
Taiwan-Straße: 23. August 1958 bis 1. Juni 1963
Kongo: 14. Juli 1960 bis 1. September 1962
Operation "Tailwind": Laos, 1970
Operation "Ivory Coast/Kingoin": Nordvietnam, 21. November 1970
Operation "Endweep": Nordvietnam, 27. Januar 1972 bis 27. Juli 1973
Operation "Linebacker I": Nordvietnam, 10. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation "Linebacker II": Nordvietnam, 18. Dezember 1972 bis 29. Dezember 1972
Operation "Pocket Money": Nordvietnam, 9. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation "Freedom Train": Nordvietnam, 6. April 1972 bis 10. Mai 1972
Operation "Arc Light": Südostasien, 18. Juni 1965 bis April 1970
Operation "Rolling Thunder": Südvietnam, 24. Februar 1965 bis Oktober 1968
Operation "Ranch Hand": Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971
Kuba-Krise: weltweit, 24. Oktober 1962 bis 1. Juni 1963
Operation "Powerpack": Dominikanische Republik, 28. April 1965 bis 21. September 1966
Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13. Mai 1967 bis 10. Juni 1967
Operation "Nickel Grass": Mittlerer Osten, 6. Oktober 1973 bis 17. November 1973
Operation "Eagle Pull": Kambodscha, 11. April 1975 bis 13. April 1975
Operation "Freequent Wind": Evakuierung in Südvietnam, 26. April 1975
bis 30. April 1975
Operation "Mayaguez": Kambodscha, 15. Mai 1975
Operationen "Eagle Claw/Desert One": Iran, 25. April 1980
El Salvador, Nikaragua: 1. Januar 1981 bis 1. Februar 1992
Operation "Golf von Sidra": Libyen, 18. August 1981
US-Multinational Force: Libanon, 25. August 1982 bis 11. Dezember 1987
Operation "Urgent Fury": Grenada, 23. Oktober 1982 bis 21. November 1983
Operation "Attain Document": Libyen, 26. Januar 1986 bis 29. März 1986
Operation "El Dorado Canyon": Libyen, 12. April 1986 bis 17. April 1986
Operation "Blast Furnace": Bolivien, Juli 1986 bis November 1986
Operation "Ernest Will": Persischer Golf, 24. Juli 1987 bis 2. August 1990
Operation "Praying Mantis": Persischer Golf, 17. April 1988 bis 19. April 1988
Operation "Just Cause": Panama, 20. Dezember 1989 bis 31. Januar 1990
Operation "Nimrod Dancer": Panama, Mai 1989 bis 20. Dezember 1989
Operation "Promote Liberty": Panama, 31. Januar 1990
Operation "Ghost Zone": Bolivien, März 1990 bis 1993
Operation "Sharp Edge": Liberia, Mai 1990 bis 8. Januar 1991
Operation "Desert Farewell": Südwest-Asien, 1. Januar 1992 bis 1992
Operation "Desert Calm": "Südwest-Asien, 1. März 1991 bis 1. Januar 1992
Operation "Desert Shield": 2. August 1990 bis 17. Januar 1991
Operation "Desert Storm": Irak, 17. Januar 1991 bis 28. Februar 1991
Operation "Eastern Exit": Somalia, 2. Januar 1991 bis 11. Januar 1991
Operation "Productiv Effort/Sea Angel": Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
Operation "Fiery Vigil": Philippinen, 1. bis 30. Juni 1991
Operation "Victor Squared": Haiti, 1. bis 30. September 1991
Operation "Quick Lift": Zaire, 24. September 1991 bis 7. Oktober 1991
Operation "Silver Anvil": Sierra Leone, 2. Mai 1992 bis 5. Mai 1992
Operation "Distant Runner": Ruanda, 9. April 1994 bis 15. April 1994
Operationen "Quiet Resolve"/"Support Hope": Ruanda, 22. Juli 1994 bis 30. September 1994
Operation "Uphold/Restore Democracy": Haiti, 19. September 1994 bis 31. März 1995
Operation "United Shield": Somalia, 22. Januar 1995 bis 25. März 1995
Operation "Assured Response": Liberia, April 1996 bis August 1996
Operation "Quick Response": Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996
Operation "Guardian Assistance": Zaire/Ruanda/Uganda, 15. November 1996 bis 27. Dezember 1996
Operation "Pacific Haven/Quick Transit": Irak - Guam, 15. September 1996 bis 16. Dezember 1996
Operation "Guardian Retrieval": Kongo, März 1997 bis Juni 1997
Operation "Noble Obelisk": Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
Operation "Bevel Edge": Kambodscha, Juli 1997
Operation "Noble Response": Kenia, 21. Januar 1998 bis 25. März 1998
Operation "Shepherd Venture": Guinea-Bissau, 10. Juni 1998 bis 17. Juni 1998
Operation "Infinite Reach": Sudan/Afghanistan, 20. bis 30. August 1998
Operation "Golden Pheasant": Honduras, ab März 1988
Operation "Safe Border": Peru/Ekuador, ab 1995
Operation "Laser Strike": Südafrika, ab 1. April 1996
Operation "Steady State": Südamerika, 1994 bis April 1996
Operation "Support Justice": Südamerika, 1991 bis 1994
Operation "Wipeout": Hawaii, ab 1990
Operation "Coronet Oak": Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17. Februar 1999
Operation "Coronet Nighthawk": Zentral- und Südamerika, ab 1991
Operation "Desert Falcon": Saudi Arabien, ab 31. März 1991
Operation "Northern Watch": Kurdistan, ab 31. Dezember 1996
Operation "Provide Comfort": Kurdistan, 5. April 1991 bis Dezember 1994
Operation "Provide Comfort II": Kurdistan, 24. Juli 1991 bis 31. Dezember 1996
Operation "Vigilant Sentine I": Kuwait, ab August 1995
Operation "Vigilant Warrior": Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
Operation "Desert Focus": Saudi Arabien, ab Juli 1996
Operation "Phoenix Scorpion I": Irak, ab November 1997
Operation "Phoenix Scorpion II": Irak, ab Februar 1998
Operation "Phoenix Scorpion III": Irak, ab November 1998
Operation "Phoenix Scorpion IV": Irak, ab Dezember 1998
Operation "Desert Strike": Irak, 3. September 1996; Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26. Juni 1993, 17. Januar 1993, Bombardements: Irak, 13. Januar 1993
Operation "Desert Fox": Irak, 16. Dezember 1998 bis 20. Dezember 1998
Operation "Provide Promise": Bosnien, 3. Juli 1992 bis 31. März 1996
Operation "Decisive Enhancement": Adria, 1. Dezember 1995 bis 19. Juni 1996
Operation "Sharp Guard": Adria, 15. Juni 1993 bis Dezember 1995
Operation "Maritime Guard": Adria, 22. November 1992 bis 15. Juni 1993
Operation "Maritime Monitor": Adria, 16. Juli 1992 bis 22. November 1992
Operation "Sky Monitor": Bosnien-Herzegowina, ab 16. Oktober 1992
Operation "Deliberate Forke": Bosnien-Herzegowina, ab 20. Juni 1998
Operation "Decisive Edeavor/Decisive Edge": Bosnien-Herzegowina, Januar 1996 bis Dezember 1996
Operation "Deny Flight": Bosnien, 12. April 1993 bis 20. Dezember 1995
Operation "Able Sentry": Serbien-Mazedonien, ab 5. Juli 1994
Operation "Nomad Edeavor": Taszar, Ungarn, ab März 1996
Operation "Nomad Vigil": Albanien, 1. Juli 1995 bis 5. November 1996
Operation "Quick Lift": Kroatien, Juli 1995
Operation "Deliberate Force": Republika Srpska, 29. August 1995 bis 21. September 1995
Operation "Joint Forge": ab 20. Juni 1998
Operation "Joint Guard": Bosnien-Herzegowina, 20. Juni 1998
Operation "Joint Edeavor": Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996
Operation "Determined Effort": Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
Operation "Determined Falcon": Kosovo/Albanien, 15. Juni 1998 bis 16. Juni 1998
Operation "Eagle Eye": Kosovo, 16. Oktober 1998 bis 24. März 1999
Operation "Sustain Hope/Allied Harbour": Kosovo, ab 5. April 1999
Operation "Shining Hope": Kosovo, ab 5. April 1999
Operation "Cobalt Flash": Kosovo, ab 23. März 1999
Operation "Determined Force": Kosovo, 8. Oktober 1998 bis 23. März 1999

Recherchebasis FAS, Washington

Aus: Freitag, Nr. 43, 19. Oktober 2001

http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/USA/kriege.html

navy
03.08.2023, 23:00
das kann nicht verwundern:




Portal The Intercept enthüllt: Niger-Putschist in USA ausgebildet
03. August 2023 Christian Kliver

Moussa Salaou Barmou (vor der Schautafel), hier beim US-Afrika-Kommando (Africom), 2019. Bild: Michael Williams/dvidshub.net

Oberstmajor Moussa Salaou Barmou war auf Militärakademien in Georgia und Washington. Viele US-trainierte Militärs an Umstürzen beteiligt. Massive US-Militärhilfe in Region.

Oberstmajor Moussa Salaou Barmou, der Chef der nigrischen Spezialeinheiten und einer der Anführer des sich derzeitigen Putsches in Niger, ist vom US-Militär ausgebildet worden. Das berichtet das Online-Portal The Intercept unter Berufung auf US-Regierungsquellen. Der Seite zufolge haben Militärs, die in den USA ausgebildet worden sind, alleine in Westafrika seit 2008 an elf Staatsstreichen teilgenommen.

"Wir haben eine sehr lange Beziehung zu den Vereinigten Staaten", zitiert The Intercept Barmou aus dem Jahr 2021. Dies biete Niger gute Möglichkeiten der Zusammenarbeit, habe Barmou damals ausgeführt.

Just im vergangenen Monat habe sich der jetzige Putsch-General mit US-Generalmajor Jonathan Braga getroffen, dem Chef des US Army Special Operations Command. Die Zusammenkunft habe auf der Air Base 201 stattgefunden, einer Drohnenbasis in der nigrischen Stadt Agadez, die Kommandozentrale für US-Außenposten in Westafrika diene.

Am Mittwoch schloss sich Barmou, der in Fort Benning (Georgia) und an der National Defense University in Washington ausgebildet wurde, einer Junta an, die Mohamed Bazoum, den demokratisch gewählten Präsidenten Nigers, absetzte, berichteten nigrische Quellen und ein US-Regierungsbeamter, der anonym bleiben wollte.
The Intercept
https://www.telepolis.de/features/Portal-The-Intercept-enthuellt-Niger-Putschist-in-USA-ausgebildet-9234454.html

navy
19.05.2024, 19:19
Peru hat der Westen auch ruiniert. Alle Länder verarmen, wenn die Ami Banden auftauchen und mit ihnen die Deutschen Spinner



18. Mai 2024 um 13:00
Peru: Ein Land verarmt


Ein knappes Drittel der Peruaner gilt als arm. Dies geht aus dem Bericht des Nationalen Statistikinstituts (INEI) hervor, der letzte Woche veröffentlicht wurde. Von 2022 bis 2023 ist der Anteil der armen Bevölkerung von 27,5 auf 29 Prozent respektive 9,8 Millionen Menschen gestiegen. Die extreme Armut ist im selben Zeitraum um 0,7 Prozentpunkte gestiegen und betrifft 5,7 Prozent der Bevölkerung oder 1,9 Millionen Menschen. Die Regierung wendet sich angesichts der Zahlen gegen „Panikmache”. Meinungen über die Ursachen reichen von den das Land erschütternden Unruhen bis hin zu systemischen Defiziten. Von David Keck.
..................................
Präsidentin Dina Boluarte sieht die Schuld für die hohe Armutsquote (https://gestion.pe/peru/politica/dina-boluarte-sobre-aumento-de-la-pobreza-convulsion-social-tuvo-un-mayo-impacto-que-la-pandemia-gobierno-inei-nicanor-boluarte-noticia/) bei den Protesten, die gegen ihre Machtübernahme im Dezember 2022 ausbrachen und die, ebenso wie deren gewaltsame Unterdrückung durch die Sicherheitskräfte, das Land für Monate in Atem hielten.
Weiterlesen (https://www.nachdenkseiten.de/?p=115392)

navy
23.06.2024, 05:41
Die Amerikanischen Verbrecher immer mit Mord, und das wusste man schon sehr lange

Chiquita Brands (https://de.wikipedia.org/wiki/Chiquita_Brands_International)International Sàrl, 1899 als United Fruit Company (UFC, auch UFCO) gegründet, ist eine US-amerikanisch-schweizerische Fruchthandels-Gesellschaft und einer der größten Bananenexporteure der Welt. Durch den Anbau von Bananen und anderer tropischer Früchte im Globalen Süden erreichte das Unternehmen in den USA und Europa große wirtschaftliche Erfolge. Heute vermarktet es darüber hinaus verschiedene andere Obst- und Gemüsesorten und ist in über 70 Ländern aktiv. Die Geschichte des Unternehmens ist geprägt durch die neokoloniale Ausbeutung von Menschen in den Produktionsländern, weitreichende politische Einflussnahme und die Unterstützung diktatorischer Regime und Gruppen zur Sicherung des eigenen Geschäfts.[4][5][6]

23.06.2024 Kolumbien / USA / Wirtschaft / Menschenrechte
Historisches Urteil: Chiquita finanzierte Todesschwadronen in Kolumbien
US-Gericht verurteilt Bananenkonzern wegen der Finanzierung paramilitärischer Kräfte zur Durchsetzung der kommerziellen Interessen
Von Ulrike Bickel
amerika21
earthrights-chiquita-banner.png
Geschworene haben Chiquita Brands für die Finanzierung von Paramilitärs verurteilt
Geschworene haben Chiquita Brands für die Finanzierung von Paramilitärs verurteilt
Quelle: earthrights

Miami/Bogotá. Ein US-Geschworenengericht in Miami hat am 10. Juni den Bananenkonzern Chiquita Brands International für die Finanzierung der Vereinigten Selbstverteidigungskräfte von Kolumbien (Autodefensas Unidas de Colombia, AUC), einer paramilitärischen Todesschwadron, verurteilt. Chiquita muss 38 Millionen Dollar Entschädigung an die Hinterbliebenen von acht ermordeten kolumbianischen Plantagenarbeitern zahlen. Dies ist ein erster und bedeutender Erfolg für die Familien von Opfern der paramilitärischen Gewalt in Kolumbien nach langwierigen 17 Jahren Gerichtsverfahren.

Das historische Gerichtsurteil bestätigt, dass Chiquita die AUC wissentlich aus Profitgier und trotz deren ungeheuerlichen Menschenrechtsverletzungen finanziert hat. In den USA wurden die AUC als terroristische Organisation eingestuft. Durch die Bereitstellung von über 1,7 Millionen Dollar an illegalen Geldern für die AUC zwischen 1997 und 2004 habe Chiquita zu unsäglichem Leid und Verlusten in den kolumbianischen Bananenregionen Urabá und Magdalena an der Karibikküste beigetragen, auch zur brutalen Ermordung unschuldiger Zivilist:innen. Die sogenannten "Schutzzahlungen" an die Paramilitärs hat das Unternehmen eingeräumt. Einige der Opfer von Chiquitas Handlungen und ihre Familien werden nun endlich entschädigt.

Die AUC gelten als eine der grausamsten rechten paramilitärischen Gruppen im bewaffneten Konflikt in Kolumbien, die mit Abstand für die meisten Todesopfer verantwortlich waren

https://amerika21.de/2024/06/270155/usa-kolumbien-verurteilung-chiquita

Schöner Drecksladen

https://de.wikipedia.org/wiki/Chiquita_Brands_International

Interventionen in Honduras seit 1910
Chiquita-Bananen auf einem Marktstand in Bonn, 1988

Ähnliche Ereignisse spielten sich auch in anderen mittelamerikanischen Ländern ab, so wurde z. B. 1910 ein Schiff mit angeheuerten Söldnern (die meisten waren ehemalige Sträflinge) von New Orleans nach Honduras geschickt, um den Präsidenten zu stürzen. Grund für die Aktion war, dass der Präsident sich geweigert hatte, United Fruit Steuererleichterung zu gewähren. Nach dem Putsch befreite Honduras die UFC für 25 Jahre von der Zahlung jeglicher Steuern. Allein von 1912 bis 1924 gab es in Honduras vier US-Interventionen.

1975 kam heraus, dass Eli Black, der Chef der damals in United Brands umbenannten Firma, vom Präsidenten von Honduras mit 2,5 Millionen Dollar Zollvorteile erkaufen wollte. Eli Black beging daraufhin Selbstmord.
Massaker in Kolumbien 1928

Am 6. Dezember 1928 wurden zwischen 47 und bis zu 2000 streikende Arbeiter der Firma von Militärtruppen in Ciénaga (Kolumbien) ermordet. Die Arbeiter demonstrierten gegen die schlechten Arbeitsbedingungen. Dieses Ereignis ist als Masacre de las Bananeras ‚Bananenmassaker‘ in der Geschichte Kolumbiens bekannt.
Putsch in Guatemala 1954

navy
06.08.2024, 21:04
China zeigt die Zustände in den USA überall.

unter Drogen stehende Straßen | Amerikas „Zombieland“ | Gefahren von Fentanyl


https://www.youtube.com/watch?v=k5NLDsDl8Mw

ABAS
15.08.2024, 08:28
Wer die operative Tatausfuehrung des Sabotageaktes durchgefuehrt hat, ist unbedeutend. Es geht um die Aufttraggeber. Wenn man sich zwei Fragen stellt und selbst beantwortet, war die US Regierung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Auftraggeber. Die CIA hat den Anschlag dann als beauftragte staatsterroristische Organisation durchgefuehrt.

Frage 1)

Wer war seit Ankuendigung, Planung und Beginn der Nord Stream 2 Erdgaspipeline gegen das Grossprojekt?

Antwort:

Es waren die USA! Daraus wurde keinen Hehl gemacht und sogar die Verhinderungsabsicht angekuendigt! Das US Parlament hat drei Gesetze rechtskraeftig verabschiedet, durch die Sanktionen gegen an Nord Stream 2 beteiligten Unternehmen legitimiert wurden.

Frage 2)

Wer profitiert durch den gelungenen Sabotageakt gegen Nord Stream 2?

Anwort:

Die USA profitieren durch den Export von verfluessigten Schiefergas nach Europa! Das aus nachhaltig toxischer und kostenintensiver Fracking abgebaute und dann verfluessigte Schiefergas war im Export gegenueber dem russischen Erdgas nicht konkurrenzfaehig.

Durch die Sabotage gegen Nord Stream 2 hat sich das geaendert. Die wettbewerbsunfaehigen USA haben somit einen lauteren besonders wettbewerbsfaehigen Konkurrenten am Markt ausgeschaltet und koennen ihr voellig ueberteuertes, verfluessigtes Schiefergas zur profitabelen Wucherpreisen in die EU Laender exportieren.


Dossier (PDF zum gratis download)

Die Sanktionsspirale der USA gegen Nord Stream 2

Problemstellung - Positionen - Konsequenzen


vollstaendiger Text / 11 Seiten

https://www.atlantik-bruecke.org/wp-content/uploads/AB-Dossier-Nord-Stream-2-3.pdf



ATLANTIK-BRÜCKE e.V. / 30.10.2020 (Auszug)

DOSSIER
Die Sanktionsspirale der USA gegen Nord Stream 2
Problemstellung – Positionen – Konsequenzen


Das Erdgaspipeline-Projekt Nord Stream 2 wurde bereits seit der Ankündigung des Projektes im Jahr 2015 von politischen Auseinandersetzungen begleitet. Diese betreffen in erster Linie das Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und Russland einerseits sowie zwischen den USA und mehreren Staaten der Europäischen Union andererseits.

...

Die transatlantische Dimension der Auseinandersetzungen ist als schwerwiegend zu betrachten. Denn nach zwei vom US-Kongress verabschiedeten Gesetzen bereiten Senatorinnen und Senatoren sowie Abgeordnete mittlerweile ein drittes Gesetz vor.

Der Kern der bestehenden und der geplanten legislativen Maßnahmen besteht aus Sanktionen gegen Unternehmen, die an Nord Stream 2 beteiligt sind.

...

Ziel ist es, die Kapazität der direkt von Russland nach Deutschland führenden Pipelines – Nord Stream 1 ist seit 2011 in Betrieb – auf 110 Milliarden Kubikmeter pro Jahr zu verdoppeln. Die neue Pipeline verläuft auf dem Grund der Ostsee, ihr Startpunkt soll im russischen Ort Ust-Luga liegen, etwa 100 Kilometer westlich von St. Petersburg. In Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern soll die Pipeline nach dem ursprünglichen Plan anlanden.

Die nachgelagerte europäische Infrastruktur ist weitgehend betriebsbereit fertiggestellt. Ziel ist es, die Kapazität der direkt von Russland nach Deutschland führenden Pipelines – Nord Stream 1 ist seit 2011 in Betrieb – auf 110 Milliarden Kubikmeter pro Jahr zu verdoppeln. Zu 94 Prozent ist die Verlegung von Nord Stream 2 abgeschlossen. In dänischen und deutschen Gewässern fehlen circa 160 Kilometer an Offshore-Leitung bis zum Lückenschluss. Die Länge der Pipeline beträgt insgesamt 1.230 Kilometer.

Nord Stream 2 gehört dem russischen Staatskonzern Gazprom als alleinigem Eigentümer. Die Unternehmen Wintershall Dea und Uniper aus Deutschland, ENGIE aus Frankreich, OMV aus Österreich sowie die niederländisch-britische Shell beteiligen sich zur Hälfte an der Finanzierung der Pipeline.

Dieses Dossier zeigt zunächst insbesondere die Argumentationslinien von Senatorinnen und Senatoren der Republikanischen und der Demokratischen Partei in Bezug auf erweiterte Sanktionen gegen Nord Stream 2 auf. E

Es folgt eine Analyse der Reaktion der deutschen Bundesregierung auf die geplanten US-Sanktionen mit extraterritorialer Wirkung. Zum Abschluss des Dossiers steht Europas Versorgungssicherheit im Spannungsfeld zwischen Abhängigkeiten und Diversifizierung von Energieträgern im Mittelpunkt. Auch gibt es einen kurzen Ausblick auf den Fortgang dieser transatlantischen Auseinandersetzung, sollte Joe Biden zum US-Präsidenten gewählt werden.

DAS ERWEITERTE SANKTIONSREGIME DES US-SENATS IN BEZUG AUF RUSSLAND UND EUROPAS ENERGIEVERSORGUNG

Die bisherigen Sanktionen der USA gegen Nord Stream 2 sind in zwei Gesetzen verabschiedet worden. Das erste Gesetz von 2017 trägt den Titel CAATSA, was für Countering America’s Adversaries Through Sanctions Act steht. Ursprünglich sollte es Countering Iran’s Destabilizing Activities Act lauten. Das zweite Gesetz, PEESA, trat im Dezember 2019 in Kraft. Dieses Kürzel steht für Protecting Europe’s Energy Security Act.

Beide Gesetzestexte beinhalten aus Sicht eines früheren Beraters für europäische Energiesicherheit des Department of State sowohl unter der Obama-Administration als auch der Trump-Regierung begrenzte Sanktionen, die auf die zum Einsatz kommende Technologie ausgerichtet sind.

Die Strafmaßnahmen zielen generell darauf ab, die Fertigstellung der Pipeline zu verhindern.

Für ein drittes Gesetz mit dem Titel PEESCA, was für Protecting Europe’s Energy Security Clarification Act steht, liegt seit dem 4. Juni 2020 ein Entwurf des US-Senats vor. Die Demokratin Jeanne Shaheen aus New Hampshire und der Texas vertretende Republikaner Ted Cruz führen dabei eine parteiübergreifende Gruppe von Senatorinnen und Senatoren an. Dem ehemaligen Regierungsberater zufolge kommen in PEESCA intelligente Sanktionen zum Tragen. Das heißt, die bestehenden Strafmaßnahmen der ersten beiden Gesetze werden im Umfang präziser zugeschnitten.

...

Die überparteiliche Haltung des Parlamentes ebenso wie der Regierungen von Präsident Obama und Präsident Trump ist ein wesentliches Merkmal des starken Sanktionsregimes gegenüber der Pipeline.

Was Nord Stream 2 angeht, herrscht eine seltene Einigkeit zwischen der Republikanischen und Demokratischen Partei.

...

Was soll der neuerliche Gesetzentwurf zu Nord Stream 2 bewirken?

Das in der Planung befindliche Gesetz PEESCA soll legislativ in den U.S. National Defense Authorization Act (NDAA) von 2020 eingebettet werden. Damit sollen Sanktionen gegen jegliche Firmen anwendbar sein, die sich an Aktivitäten beteiligen, die das Verlegen der Pipeline ermöglichen oder jede andere Art von technischer Unterstützung zur Verfügung stellen. Die offensichtlichen Ziele der Strafmaßnahmen richten sich zunächst gegen zwei Verlegeschiffe unter russischer Flagge, die im für Nord Stream 2 logistisch wichtigen Hafen von Mukran der Insel Rügen liegen.

Die erste Gruppe von Sanktionen gegen Nord Stream 2 bezieht sich auf den Bau beziehungsweise die letzte Bauphase der Pipeline. Sie richten sich gegen zwei Verlegeschiffe unter russischer Flagge im Hafen von Mukran der Insel Rügen, der für Nord Stream 2 logistisch wichtig ist. Es handelt sich um die „Akademik Cherski“ und die „Fortuna“, deren Besitzer das russische Unternehmen MRTS ist.

...

Die amerikanischen Strafmaßnahmen richten sich zudem gegen „umwelt- und sicherheitsrelevante Bautätigkeiten, die das Verlegen von Rohren ermöglichen, einschließlich der Vorbereitung des Verlegekorridors, des Aushebens von Gräben, der Vermessung, des Einbringens von Gestein sowie des Verschweißens und Absenkens der Rohre“, wie es in einer Unternehmensaussage der Nord Stream 2 AG heißt. Der Transport von Rohren und die Stabilisation des Meeresbodens zählen ebenfalls zu den Konstruktionsarbeiten der neuen Pipeline, die unter die potenzielle Anwendung von US-Sanktionen fallen. Im Zuge des Baufortschrittes von Nord Stream 2 werden darüber hinaus bestimmte andere Dienstleistungen erforderlich. Den Informationen des Unternehmens zufolge betreffen die neuen Sanktionen Firmen, die Dienstleistungen, Versicherungen oder spezielle Nachrüstungsdienste für Verlegeschiffe anbieten.

...

Die zweite Gruppe von Sanktionen gegen die Pipeline ist auf deren Betrieb ausgerichtet. Denn bereits die Inbetriebnahme der Pipeline soll nach Auskunft von Nord Stream 2 ebenfalls sanktioniert werden. Gleiches gilt in einer Klausel des Gesetzes für Dienstleistungen wie Prüfungen, Inspektionen oder Zertifizierungen, die für den Betrieb von Nord Stream 2 erforderlich sind. Und auch wenn die Pipeline einmal in Betrieb gegangen ist, braucht sie weitere Dienstleistungen – etwa Wartungen –, wie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) verlautet.

Eine dritte Gruppe von Sanktionen des Gesetzes PEESCA könnte sich auf Behörden beziehen. Laut der Nord Stream 2 AG ist das verwaltungstechnische Handeln von staatlichen Behörden auch in Deutschland im Zusammenhang mit der Fertigstellung oder dem Betrieb der Pipeline sanktionsrelevant.

Was die technische Anwendung des neuen Gesetzes angeht, soll es rückwirkend zum Datum des Inkrafttretens des zweiten Gesetzes, PEESA, gelten. Damit stellt es auch seit Dezember 2019 abgeschlossene Arbeiten unter Strafe.

Jeder Schritt, der die physische Konstruktion des Röhrensystems vorantreibt, kann sanktioniert werden.

...

Im Ergebnis sei die Zielrichtung der amerikanischen Sanktionsgesetzgebung eindeutig: Die Inbetriebnahme der Nord Stream 2 solle verhindert werden, berichten hochrangige Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums. Das dritte Gesetz soll sicherstellen, dass die bestehenden Sanktionen ausreichen, um Nord Stream 2 zeitlich unbegrenzt zu stoppen.


PDF Dossier runterladen, vollstaendig durchlesen und verstehen!

https://www.atlantik-bruecke.org/die-sanktionsspirale-der-usa-gegen-nord-stream-2/

navy
23.11.2024, 06:59
jeder Politiker aus Europa der Geld braucht, fliegt nach Afrika, Balkan, um Geld zu erpressen, mit dubiosen Projekten und da sind auch Deutsche, Bayerische Politiker vorneweg

Ein reines Erpressungskartell, des Betruges und ein Ex-Deutscher Botschafter, erzählt in einem neuen Buch


Volker Seitz / 22.11.2024
Vorlesen
Frankreichs Afrika-Geldbote packt aus

Robert Bourgi war über Jahrzehnte ein einflussreicher Strippenzieher hinter den Kulissen der französischen Afrikapolitik. In seinen Memoiren enthüllt er, dass afrikanische Staatsoberhäupter regelmäßig große Summen Bargeld für französische Politiker gespendet haben.

Robert Bourgi ist ein echtes Relikt aus einer anderen Epoche. Der 79-jährige französisch-libanesische Anwalt und Lobbyist hat seine Memoiren veröffentlicht, unter einem Titel der bedrohlich klingen soll. „Ils savent que je sais tout, ma vie en Francafrique“ (Sie wissen, dass ich alles weiß, mein Leben in Francafrique), Verlag Max Milot, 2024.

Das Buch wirft ein interessantes Licht auf die französisch-afrikanischen Beziehungen. Bourgi sagt, dass er mit dem Buch „sein Gewissen reinwaschen will“. Er spricht – in Form eines Interviews – über sein jahrzehntelanges Lobbying auf höchstem Niveau. Er war der diskrete Mann im Schatten der französischen Staatschefs Mitterand bis Sarkozy. Mit den afrikanischen Präsidenten hat er – oft unter Vermeidung des offiziellen Weges – methodisch Beziehungen aufgebaut und davon auch finanziell profitiert. Wenn Jacques Chirac oder Dominique de Villepin mit afrikanischen Präsidenten sprachen, benutzten sie seinen Spitznamen „Bob“ (S. 80). Für Villepin benutzte z.B. Omar Bongo den Codenamen „Mamadou“ (S. 209)
Geldbote für französische Politiker

Als Francafrique wird jenes Herrschaftssystem bezeichnet, das Frankreich nach der formalen Unabhängigkeit der französischen Kolonien entwickelte, um seinen Einfluss in Afrika aufrechtzuerhalten. Der Begriff wurde in den 1960er Jahren von Jacques Foccart, dem Afrika-Beauftragten von Charles de Gaulle, geprägt. Foccart war der Lehrmeister von Bourgi. Seit 1990 war er für die Geldbeschaffung aus Afrika südlich der Sahara für die Wahlkämpfe französischer Präsidenten zuständig.

Robert Bourgi war über Jahrzehnte ein einflussreicher Strippenzieher hinter den Kulissen der französischen Afrikapolitik. In seinen Memoiren enthüllt er, dass afrikanische Staatsoberhäupter regelmäßig große Summen Bargeld für französische Politiker gespendet haben und er der Geldbote gewesen sei. Er schildert, wie die Scheine in Djembe-Trommeln versteckt wurden und wie sich Chirac über die zu kleinen Scheine mokierte.

Er war gut bekannt mit Félix Houphouet-Boigny (Côte d’Ivoire), Omar Bongo (Gabun), Mobutu (Kongo), Laurent Gbagbo (Côte d’Ivoire), Blaise Compaoré (Burkina Faso), Denis Sassou Nguesso (Kongo Brazzaville) bis zu den beiden Senegalesen Abdoulaye Wade und Macky Sall. Das Buch liest sich wie ein Spionageroman, gespickt mit skurrilen Anekdoten, und zeichnet die Windungen des berühmten Franceafrique, das alle gerne begraben würden.

https://www.achgut.com/artikel/frankreichs_afrika_geldbote_packt_aus

Hilfsgelder heizten in vielen Ländern die Korruption an und halten Afrika in Abhängigkeit. Deshalb plädiert Seitz aus Respekt vor der Leistungsfähigkeit der afrikanischen Gesellschaften, die bisherige Hilfe durch wirtschaftliche Zusammenarbeit auf der Grundlage beiderseitiger Interessen zu ersetzen. Wirkliche Hilfe würde bei der intensiven Förderung von Geburtenkontrolle beginnen. Weniger Geburten hätten in Teilen Asiens und Südamerikas zu besseren Lebensbedingungen geführt. Er wundert sich über die Ignoranz in der Politik und den Medien, wenn es um das wahre Problem Afrika gehe.

Kaktus
23.11.2024, 08:06
Wie Hawai der 50. Bundesstaat wurde: (Auszug aus der Geschichte).


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...Liliʻuokalanis leiblicher Bruder David Kalākaua (https://de.wikipedia.org/wiki/David_Kal%C4%81kaua) folgte Lunalilo auf den Thron, blieb aber kinderlos. Liliʻuokalani wurde am 10. April 1877 zur Thronfolgerin bestimmt, nachdem ihr zunächst als Thronfolger vorgesehener Bruder Leleiohoku (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Leleiohoku&action=edit&redlink=1) verstorben war.[7] (https://de.wikipedia.org/wiki/Lili%CA%BBuokalani#cite_note-7) Bei diesem Anlass erhielt sie auch den offiziellen Namen Liliʻuokalani von ihrem Bruder.[8] (https://de.wikipedia.org/wiki/Lili%CA%BBuokalani#cite_note-Allen147-8) Sie gründete mehrere Schulen mit dem Ziel, insbesondere jungen Frauen hawaiischer Abstammung eine ordentliche Erziehung zu verschaffen. 1887 reiste sie erst nach Europa, wo sie die britische Königin Victoria (https://de.wikipedia.org/wiki/Victoria_(Vereinigtes_K%C3%B6nigreich)) traf, und besuchte dann Präsident Cleveland (https://de.wikipedia.org/wiki/Stephen_Grover_Cleveland) in den USA (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten). Nach dem Tod von Liliʻuokalanis Bruder wurde sie am 29. Januar 1891 zur Königin proklamiert.[9] (https://de.wikipedia.org/wiki/Lili%CA%BBuokalani#cite_note-9) Ihre Versuche, der hawaiischen Krone zu mehr Macht zu verhelfen, scheiterten an der Interessenpolitik der USA. Die Aufhebung des Zollvorteils bei der Einfuhr von hawaiischem Zucker in die USA im Jahr 1890 stürzte das Land in eine schwere Wirtschaftskrise. 1893 versuchte Liliʻuokalani eine neue Verfassung durchzusetzen, scheiterte jedoch wiederum. Amerikanische Staatsbürger, die als wohlhabende Besitzer von Zuckerrohr (https://de.wikipedia.org/wiki/Zuckerrohr)plantagen (https://de.wikipedia.org/wiki/Plantage) in Hawaiʻi lebten, gründeten im Gegenzug ein „Komitee für öffentliche Sicherheit“ und setzten sich für die Abschaffung der Monarchie (https://de.wikipedia.org/wiki/Monarchie) ein. Federführend war Sanford Dole (https://de.wikipedia.org/wiki/Sanford_Dole)*. Auf sein Mitwirken hin landeten 1893 US-Marines (https://de.wikipedia.org/wiki/United_States_Marine_Corps) auf Hawaiʻi und stellten die Königin unter Hausarrest.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fd/Liliuokalani_in_1917.jpg/220px-Liliuokalani_in_1917.jpg (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Liliuokalani_in_1917.jpg)Liliʻuokalani (ca. 1917)1894 riefen die US-Usurpatoren (https://de.wikipedia.org/wiki/Usurpator) die Republik Hawaiʻi aus und Sanford Dole wurde ihr erster und einziger Präsident. Anfang 1895 versuchte eine Gruppe von Royalisten (https://de.wikipedia.org/wiki/Royalist) mit einem Coup d’État (https://de.wikipedia.org/wiki/Putsch) die Unabhängigkeit Hawaiʻis zu retten und der Königin wieder zur Macht zu verhelfen. Nach dem Scheitern dieser Rebellion wurde Liliʻuokalani festgenommen, wegen Hochverrats (https://de.wikipedia.org/wiki/Hochverrat) verurteilt und im ʻIolani-Palast (https://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BBIolani-Palast) inhaftiert. Als Preis für die Freilassung ihrer Unterstützer aus den Gefängnissen (https://de.wikipedia.org/wiki/Gef%C3%A4ngnis)dankte Königin Liliʻuokalani 1895 formell ab

.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liliʻuokalani.

Den Namen "Dole" kennen wir noch heute: Dole-Bananen
Wer sich näher mit der Geschichte Hawaiis befassen möchte, sollte das Buch : "Haifischfrauen" von Kiana Davenport lesen. Es handelt von einer Familienchronik, die in der Endzeit Hawaiis als eigenständiger Staat spielt.

navy
23.11.2024, 17:36
Amerikaner, Britten drehen vollkommen durch, weil ihre Wirtschaft, Finanzen kaputt sind.

Die Banden der NATO Wollen Krieg


Sie sind wieder dabei … die USA und Großbritannien, die einen globalen Krieg anzetteln, müssen endgültig besiegt werden
22. November 2024


Werden der imperiale Aggressor USA und seine NATO-Front eine Niederlage erleiden oder werden sie die Welt in einen letzten globalen Krieg treiben?

Diese Woche markiert für die Welt eine schicksalshafte Schwelle. In einer schwerwiegenden Erklärung erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, der seit drei Jahren andauernde Stellvertreterkrieg in der Ukraine habe nun eine globale Dimension erreicht.

Die Verantwortung für diesen schrecklichen Moment liegt voll und ganz bei den elitären Herrschern der USA und ihren britischen Komplizen. In ihrem verzweifelten Versuch, ihr hegemoniales Imperium zu retten, provozieren sie eine globale Katastrophe.

Putins Ankündigung am 21. November erfolgte nur wenige Stunden, nachdem Russland einen Vergeltungsschlag gegen die anglo-amerikanische Aggression gestartet hatte. Russlands neue Hyperschallrakete zerstörte ein Munitionszentrum in Dnepropetrowsk in der Zentralukraine. Die konventionell bewaffnete Rakete – Oreschnik genannt – wurde zum ersten Mal im Kampf eingesetzt. Sie lieferte mehrere Sprengköpfe mit Mach-10-Geschwindigkeit ab. Gegen eine solch einzigartige Waffe gibt es keine Luftabwehr.

Der Angriff auf Oreschnik war eine Reaktion auf den Beschuss von Langstreckenraketen durch die USA und Großbritannien am 19. und 21. November auf das Gebiet der Russischen Föderation, aus dem der Konflikt ausbrach. Es besteht kein Zweifel daran, dass amerikanische und britische Streitkräfte direkt daran beteiligt waren, denn wie Moskau betonte, verfügt das ukrainische Regime weder über die personellen noch logistischen Kapazitäten, um diese hochentwickelten NATO-Waffensysteme einzusetzen.

Die Schlussfolgerung ist düster.
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Der Westen belügt die Öffentlichkeit unverhohlen

Lächerlich, oder vielleicht genauer: teuflisch, verurteilen westliche Politiker und Medien Russland für die Eskalation. Ihre Anschuldigungen stehen im eklatanten Widerspruch zu den Tatsachen. Die westliche Öffentlichkeit wird über den Verlauf und die Ursachen des Krieges belogen.

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Russland hat eine unglaubliche Zurückhaltung gezeigt

Statt eine Eskalation herbeizuführen, hat Russland angesichts der monate- und jahrelangen unerbittlichen Provokationen der USA und der NATO eine unglaubliche Zurückhaltung gezeigt.

Die USA und ihre Verbündeten haben ihr korruptes, neonazistisches Stellvertreterregime in der Ukraine – dessen Möchtegern-Präsident und ehemaliger Cross-Dressing-Komiker Wladimir Selenskyj diese Woche im Europäischen Parlament stehende Ovationen erhielt – trotz wiederholter Warnungen aus Moskau, dass diese Dynamik auf einen Weltkrieg hinauslaufe, kontinuierlich als Waffe eingesetzt.



https://strategic-culture.su/news/2024/11/22/theyre-again-us-and-britain-inciting-global-war-must-be-defeated-for-good/

ABAS
29.11.2024, 18:14
FDLP - Federal Depository Library Programm

Militärgeschichte: Amerikanische Konflikte und Kriege

Die Vereinigten Staaten von Amerika waren in mehrere militärische Konflikte verwickelt, von denen nur elf vom US-Kongress offiziell als Kriege erklärt wurden. Zu den anderen „Arten militärischer Auseinandersetzungen gehörten militärische Kampfhandlungen, die vom Kongress genehmigt wurden (ohne eine offizielle Kriegserklärung) oder durch Resolutionen des UN-Sicherheitsrates autorisiert und vom Kongress finanziert wurden.“

Dieser Leitfaden bietet Ressourcen der US-Regierung zu den Konflikten und Kriegen vom Unabhängigkeitskrieg bis zur Gegenwart.

Es gab elf Mal fünf Kriege:

den Krieg von 1812, den Mexikanisch-Amerikanischen Krieg, den Spanisch-Amerikanischen Krieg, den Ersten Weltkrieg und den Zweiten Weltkrieg.

(Quellen: Congressional Research Service(a) , Congressional Research Service(b) , US-Repräsentantenhaus und US-Senat )

US-Veteranenministerium, Veröffentlichungen, Ressourcen und Aufzeichnungen der US-Regierung
Nachfolgend finden Sie ausgewählte Veröffentlichungen und Aufzeichnungen der US-Regierung.

• Amerikas Kriege | US-Veteranenministerium
• Amerikanische Staatsdokumente (1789–1838) | Kongressbibliothek
• Serienset des Kongresses | GovInfo
◦ Nach Thema:
▪ Indianer Nordamerikas - Kriege
▪ Mexikanisch-Amerikanischer Krieg 1846–1848
▪ Spanisch-Amerikanischer Krieg, 1898
▪ Weltkrieg 1914-1918
▪ Weltkrieg 1939-1945
▪ Koreakrieg 1950–1953
▪ Vietnamkrieg 1961-1975
• Außenbeziehungen der Vereinigten Staaten | US-Außenministerium
• Fälle des Einsatzes der Streitkräfte der Vereinigten Staaten im Ausland, 1798–2023 | Congressional

Research Service

• Militärische Aktenforschung | National Archives and Records Administration
◦ Nach Zweigstelle:
▪ Aufzeichnungen der Luftwaffe
▪ Armeeunterlagen im Nationalarchiv
▪ Aufzeichnungen des Marineministeriums
▪ Aufzeichnungen des Marine Corps
▪ Aufzeichnungen der US-Küstenwache
• Veteranen-Geschichtsprojekt | Kongressbibliothek
• Frauen in der Armeegeschichte | US Army Center of Military History

Museen, Denkmäler und Friedhöfe

• Friedhöfe und Denkmäler | American Battle Monuments Commission
• Nationalmuseum des Marine Corps
• Nationalmuseum der United States Air Force
• Nationalmuseum der US-Armee
• Nationalmuseum der United States Navy
• Museum der Küstenwache der Vereinigten Staaten

Weitere Forschungen zur Militärgeschichte

• Historische Forschungsagentur der Luftwaffe
• Kommando für Marinegeschichte und -erbe
• Zentrum für Militärgeschichte der US-Armee
• US Army Women's Museum
• Hauptquartier der US-Küstenwache und Büro des Historikers
• Dienstunterlagen von Veteranen | National Archives and Records Administration

https://libguides.fdlp.gov/military-history-american-conflicts-and-wars


Die obige Liste der von den USA gefuehrten asymmetrischen Terror-, Klein- und Stellvertreterkriege endet leider beim Vietnamkrieg und muss daher noch um die Kriegsexporte der US Schurkennation im Afghanistan, Iran, Irak, Jemen, Jugoslavien, Libyen, Somalia, Syrien und der Ukraine ergaenzt werden.

Das nachfolgende PDF Dossier gibt einen ausgezeichneten Ueberblick der Chronologie schandtaetigen, schurkigen, terroristischen, us-amerikanischen asymmetrische Kriegsfuehrung von 1798 bis 2023:


Instances of Use of United States Armed Forces Abroad, 1798-2023

(PDF-Dossier zum gratis Download)

Introduction .................................................. .................................................. ................................. 1
Listing of Notable Deployments of U.S. Military Forces Overseas, 1798-April 2023 ................... 2
Related CRS Products.......................................... .................................................. ....................... 53
Sources........................................... .................................................. ............................................. 54
Contacts
Author Information....................................... .................................................. ............................... 54
Instances of Use of United States Armed Forces Abroad, 1798-2023
Congressional Research Service 1

https://sgp.fas.org/crs/natsec/R42738.pdf

ABAS
29.11.2024, 18:40
Das Economic Working Paper der HOOVER Institution gibt ebenfalls einen ausgezeichneten
chronologischen Ueberblick der militaerischen Schandtaten des US Schurkenimperiums:



History of U.S. Troop Deployments, 1950-2023

Autor: Tim Kane
Economics Working Paper 24116 (PDF Dossier zum gratis download)
HOOVER INSTITUTION 434
GALVEZ MALL STANFORD UNIVERSITY STANFORD,
CA 94305-6010 November 17, 2024

https://www.hoover.org/sites/default/files/research/docs/24116-Kane.pdf

ABAS
30.11.2024, 06:44
Weil ich als kommunistischer deutscher NationalSozialist mit dem us-amerikanischen Klassenfeind fair umgehen will, weise ich auf einen positiven Aspekt der schandtaetigen US Aussenpolitik hin.

Die Stationierung von US Truppen im Rahmen der globalen Diebestouren, Ressourchenraubzuege und Kriegsexporte zeigt auf der Zeitachse von 1950-2023 eine ruecklaeufige Entwicklung.

Im Namen der Wahrheit und Gerechtigkeit soll das nicht vorenthalten werden. Allerdings ist die Entwicklung truegerisch. Das US-Regime hat gleichzeitig bewiesen mit weniger soldatischen Ressourchen groessere Schaeden anrichten zu koennen, was der militaertechnologischen Entwicklung geschuldet ist. Die schaebige, imperialistische US Bestie konnte mit weniger GIs, mehr Menschen anderer Voelker entrechten, bestehlen, berauben, betruegen und ermorden.


USTROOPDEPLOYMENTS.COM

Stationierung von US-Truppen von 1950-2023

(download des Dossiers) (https://download.ssrn.com/2024/11/20/5027690.pdf?response-content-disposition=inline&X-Amz-Security-Token=IQoJb3JpZ2luX2VjEN%2F%2F%2F%2F%2F%2F%2F%2F%2 F%2F%2FwEaCXVzLWVhc3QtMSJIMEYCIQD4tETu8ZtB2stEC%2B hAVF7gTQ0ubM3HWRhrXb77mbw3mAIhAOY3bmTowUUtg%2BBusf jH%2BZylxvrNcArRjgI30C0PRdtvKsYFCIj%2F%2F%2F%2F%2F %2F%2F%2F%2F%2FwEQBBoMMzA4NDc1MzAxMjU3IgxehQa%2FVP B6XjxoT%2FMqmgVuPQxWCFi7kguwRJd%2F66oAFrlCaF4I%2B6 Vie0XciLTNpi9umxGtZq1fHN%2B6ZJelsG0sXp30wPX43Na%2B VLYjasFQfPBuANDNwfd%2BFKx5y3k2GMamW5yd%2FPXn8dY1rc iCluZT0A4vEstKwauZuideqqr%2F%2BLz3rfvd3kb%2F7CnHtP T%2FqZDqs9S7aR79A5IVc9h6vgY2DH3k09t%2FAxnjc09qJfYR 6dhiW3RjviO9CGMbGIuOMXVWmdYx6MNnemWGpeGjTUVv%2BVl2 I5zn8r3P9hV8Z%2FjOTyfVGH7qwCin6RF0rjsEHvPdMuqmcnm0 kXcQK6P46Y1wjwVBp%2BKOdgFx7DZQlfSyIT2EPV6T4hB9oQrm bPROD358UgRp%2Bnh7gckXKJL8H8jTqvZjbTh1%2F4dj4zflCH e2LyeQOGgCZzZBDclI45yA9MjImmsv%2FyuuA2HGcKJitfhg1h 3kcuN%2F458ulLaWKWFTqhnEP%2FrYrNGzux5voEfUUOsgFrhS I8XpBIx%2FPlDyK1VNY2c1WNfXCNa5c1PrDoVzMeASfZYlOw1E 0UlL49m1RyYl2kh2YWj2NiJcqJCVVJQgR%2FA7JVlAnKsEE4a0 ndFdWUma7u1Q26inmb1GJ2TV6UOER8kL9zvyyZwlzw59PolkSt 4p9DEOTuV%2FQTi9lWqlm18mVs5Ix6P1kuYKRUOAiNbbehTawT 214aPf%2FmrrkkSp2z13Hg%2F4juonejyM9UeGjENsh0mpqcC% 2FQaQOxU4NCg16DB4DNUYl1zvvmf28%2BGVqDEvV88Jb2m8ZmE vo9dGLM2FuP%2Bdyqrq1%2BZz%2Fe0c6HDw4gP9mOAH0kgp%2F Etu7vTpCsbNLnctic2AK4HjJsU5A8bsjwyxAt8UpZfP62osK%2 FDS7WoF%2F1DyMaUgwn9%2BqugY6sAHYTAfxjg61kjOevJZWBj tFmarOdTTttB9A3LX0lw%2F3bU6q14Z%2FDIMu%2FaJs4OIdsr zLztellBPXZQrfZ7kDG8rH%2F%2Bc%2F2%2FZVj6B1gEaFePM0 FcRLvEk88ecaIIc5B5em59YdOPM8AD5F8XV8yRvvb%2FlgUZp1 LU%2F2Mxr8psJBRQ4C8n5Y07ACE1JqnHib%2F8rJSqnrEPR%2B FqHO3aBFcv2J43KmKFyOTyDGTtQQ2W73nZIR4w%3D%3D&X-Amz-Algorithm=AWS4-HMAC-SHA256&X-Amz-Date=20241130T063423Z&X-Amz-SignedHeaders=host&X-Amz-Expires=300&X-Amz-Credential=ASIAUPUUPRWE5TY2A4II%2F20241130%2Fus-east-1%2Fs3%2Faws4_request&X-Amz-Signature=b6602433ef914b326b277db5ffa30a69db63e4fd 63a1f7dfb29b70a797ace5ff&abstractId=5027690)

(download der Datensaetze) (https://docs.google.com/spreadsheets/d/1xCBWFXoNDnnnBMhXALmf-w_NoyPcIiqxUqQQBNceZY8/edit?gid=0#gid=0)

https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/120035/20241130074153-Bildschirmfoto 2024-11-30 um 07.29.27.png

Die Gesamtzahl der aktiven US-Soldaten aller Dienstgrade und Teilstreitkräfte ist seit langem rückläufig. In den 1950er und 1960er Jahren waren es noch über 3 Millionen, heute sind es nur noch 1,4 Millionen. Auch die Zahl der im Einsatz befindlichen Soldaten ist zurückgegangen. 1968 war die Zahl noch bei über einer Million, 2001 waren es noch 450.000, heute sind es 194.000.

https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/120035/20241130074218-Bildschirmfoto 2024-11-30 um 07.29.40.png

Der Datensatz umfasst 74 Jahre und 180 Länder: 1950-2023 von Afghanistan bis Venezuela. Er basiert auf den vom Pentagon veröffentlichten Jahresberichten, die ursprünglich 2004 von Dr. Tim Kane zusammengestellt und hier aktualisiert wurden. Die Daten des Pentagons sind oft unvollständig, daher wird dieser Datensatz durch mehrere Nachrichtenquellen und andere Regierungsberichte ergänzt.

https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/120035/20241130074258-Bildschirmfoto 2024-11-30 um 07.29.57.png

Die Stationierung von US-Truppen in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg hatte nachweislich einen starken Einfluss auf die Konfliktabschreckung. Als die Sowjetunion und die kommunistischen Regime des Warschauer Pakts zwischen 1989 und 1991 auseinanderbrachen, wurden die amerikanischen Truppen von 300.000 auf 100.000 Mann reduziert, nach dem 11. September dann weiter auf 70.000. In jüngster Zeit hat sich die US-Truppenstationierung etwas von den NATO-Verbündeten im Osten (vor allem Polen) weg verlagert, aber sie ist noch lange nicht wieder auf dem Niveau des Kalten Krieges.

https://i.postimg.cc/T30Gq072/Bildschirmfoto-2024-11-30-um-07-29-40.png

Während des Koreakriegs trug einer von fünfzig Amerikanern eine Uniform. Heute ist es weniger als einer von zweihundert Amerikanern. Der Prozentsatz der Amerikaner, die im Militär dienen, ist jedoch in den letzten drei Jahrzehnten konstant bei etwa 0,4 Prozent geblieben, was auf den Übergang von einer Wehrpflichtarmee zu einer modernen Armee zurückzuführen ist, die ausschließlich aus Freiwilligen besteht. Skeptiker meinten, eine Freiwilligenarmee könne während eines Krieges nicht existieren. Sie lagen falsch.

https://i.postimg.cc/8CnSx5gq/Bildschirmfoto-2024-11-30-um-07-29-27.png

Der Anteil der stationierten US-Truppen an der Weltbevölkerung sank von 0,037 Prozent (einem Höchststand während des Kalten Krieges) auf konstant 0,010 Prozent. Trotz seines Rufs als modernes Imperium ist die Zahl der im Ausland stationierten amerikanischen Streitkräfte heute auf einem 75-Jahres-Tief und liegt bei etwa 0,003 Prozent der Weltbevölkerung.

...

https://www.ustroopdeployments.com/

navy
30.11.2024, 07:00
Die Stationierung von US Truppen in den Jahren 1950-2023 zeigt eine ruecklaeufige Entwicklung. Im Namen der Wahrheit und Gerechtigkeit soll das nicht vorenthalten werden.

Die finden auch keine Soldaten mehr, vor Allem Soldaten mit Verstand und Ausbildung. Jetzt fliegen die Gender Tussis, Transgender Gestalten erst einmal aus dem US Militär raus

Götz
30.11.2024, 07:14
Die finden auch keine Soldaten mehr, vor Allem Soldaten mit Verstand und Ausbildung. Jetzt fliegen die Gender Tussis, Transgender Gestalten erst einmal aus dem US Militär raus

Die rekrutieren vermutlich massenhaft vorbestrafte Jugendliche, zum Teil direkt aus den Bootcamps, entsprechend führen sich diese "GI's" auf.

ABAS
30.11.2024, 07:18
Die finden auch keine Soldaten mehr, vor Allem Soldaten mit Verstand und Ausbildung. Jetzt fliegen die Gender Tussis, Transgender Gestalten erst einmal aus dem US Militär raus

Volksarmeen und Wehrpflicht bieten ausschliesslich Vorteile. Berufsarmeen sind wg. ihrer minderwertige Humanressourchen im Nachteil. Die Soldaten, Offiziere und Zivilangestellten von Berufsarmeen bestehen fast ausnahmslos aus gescheiderten Existenzen, die mental und fachlich fuer andere Berufsfelder ungeeignet sind. Die Politiker in den USA und England beweisen das schon seit Jahrzehnten und die Politiker der BRD mussten das durch Abschaffung der Wehrpflicht wie dressierte, transatlantische Affen kopieren.

ABAS
30.11.2024, 10:33
Militaeroperationen der USA von 1980-1992


1980

Iran

Am 26. April 1980 berichtete Präsident Jimmy Carter über den Einsatz von sechs US-Transportflugzeugen und acht Hubschraubern bei einem erfolglosen Versuch, im Iran festgehaltene amerikanische Geiseln zu befreien.

1981

El Salvador

Nach einer Guerillaoffensive gegen die Regierung von El Salvador wurden weitere US-Militärberater nach El Salvador entsandt, wodurch sich die Gesamtzahl auf etwa 55 erhöhte, um bei der Ausbildung der Regierungstruppen in der Aufstandsbekämpfung zu helfen.

Libyen

Am 19. August 1981 schossen US-Flugzeuge vom Flugzeugträger USS Nimitz über dem Golf von Sidra zwei libysche Jets ab, nachdem einer der libyschen Jets eine hitzesuchende Rakete abgefeuert hatte. Die Vereinigten Staaten führten regelmäßig Übungen zur Freiheit der Schifffahrt im Golf von Sidra durch, der von Libyen als Hoheitsgewässer beansprucht, von den Vereinigten Staaten jedoch als internationale Gewässer betrachtet wird.

1982

Sinai / Ägypten

Am 19. März 1982 meldete Präsident Ronald Reagan die Entsendung von Militärpersonal und -ausrüstung zur Teilnahme an der Multinationalen Truppe und den Beobachtern auf dem Sinai. Die Teilnahme war durch die Resolution zur Multinationalen Truppe und den Beobachtern, P.L. 97-132, genehmigt worden.

Libanon

Am 21. August 1982 meldete Präsident Reagan die Entsendung von 800 Marines zur Teilnahme an der multinationalen Truppe, um den Abzug der Mitglieder der Palästinensischen Befreiungstruppe aus Beirut zu unterstützen. Die Marines verließen das Land am 20. September 1982.

1982-1983

Libanon

Am 29. September 1982 meldete Präsident Reagan die Entsendung von 1.200 Marines zur Teilnahme an einer temporären multinationalen Truppe, um die Wiederherstellung der Souveränität der libanesischen Regierung zu erleichtern. Am 29. September 1983 verabschiedete der Kongress die Resolution zur Multinationalen Truppe im Libanon (P.L. 98-119), die die weitere Teilnahme für 18 Monate genehmigte.

1983

Ägypten

Nachdem ein libysches Flugzeug am 18. März 1983 eine Stadt im Sudan bombardiert hatte und Sudan und Ägypten um Unterstützung baten, entsandten die Vereinigten Staaten ein elektronisches Überwachungsflugzeug vom Typ AWACS nach Ägypten.

1983-1989

Honduras

Im Juli 1983 führten die Vereinigten Staaten eine Reihe von Übungen in Honduras durch, von denen einige glaubten, sie könnten zu einem Konflikt mit Nicaragua führen. Am 25. März 1986 transportierten unbewaffnete US-Militärhubschrauber und Besatzungsmitglieder honduranische Truppen an die nicaraguanische Grenze, um nicaraguanische Truppen abzuwehren.

1983

Tschad

Am 8. August 1983 meldete Präsident Reagan den Einsatz von zwei AWACS-Überwachungsflugzeugen und acht F-15-Kampfflugzeugen sowie logistischen Bodenunterstützungstruppen, um den Tschad gegen libysche und Rebellenkräfte zu unterstützen.

Grenada

Am 25. Oktober 1983 meldete Präsident Reagan eine Landung von Marines und Luftlandetruppen der Armee auf Grenada, um Leben zu schützen und bei der Wiederherstellung von Recht und Ordnung zu helfen, und zwar auf Ersuchen von fünf Mitgliedern der Organisation Ostkaribischer Staaten.

1984

Persischer Golf

Am 5. Juni 1984 schossen saudi-arabische Kampfjets, unterstützt durch Geheimdienstinformationen eines US-amerikanischen AWACS-Überwachungsflugzeugs und betankt durch einen US-amerikanischen KC-10-Tanker, zwei iranische Kampfflugzeuge über einem Gebiet des Persischen Golfs ab, das zur geschützten Schifffahrtszone erklärt wurde.

1985

Italien

Am 10. Oktober 1985 fingen Piloten der US Navy ein ägyptisches Passagierflugzeug ab und zwangen es zur Landung auf Sizilien. An Bord des Flugzeugs befanden sich die Entführer des italienischen Kreuzfahrtschiffs Achille Lauro, die bei der Entführung einen amerikanischen Staatsbürger getötet hatten.

1986

Libyen

Am 26. März 1986 berichtete Präsident Reagan dem Kongress, dass US-Streitkräfte am 24. und 25. März bei Übungen zur Wahrung der Freiheit der Schifffahrt rund um den Golf von Sidra von libyschen Raketen angegriffen worden seien und die Vereinigten Staaten mit Raketen reagiert hätten. Am 16. April 1986 berichtete Präsident Reagan, dass US-Luft- und Marinestreitkräfte Bombenangriffe auf Terroreinrichtungen und Militäranlagen in Libyen durchgeführt hätten.

Bolivien

Angehörige und Flugzeuge der US-Armee unterstützten Bolivien bei Operationen zur Drogenbekämpfung.

1987-1988

Persischer Golf

Nachdem es im Iran-Irak-Krieg zu mehreren militärischen Zwischenfällen im Persischen Golf gekommen war, verstärkten die Vereinigten Staaten die gemeinsamen US-Militäroperationen im Persischen Golf und begannen, kuwaitische Öltanker unter neuer Flagge durch den Golf zu eskortieren. Präsident Reagan berichtete, dass Schiffe der US-Marine am 23. September, 10. Oktober und 20. Oktober 1987 sowie am 19. April, 4. Juli und 14. Juli 1988 unter Beschuss geraten waren, auf Minen gelaufen waren oder andere militärische Aktionen unternommen hatten. Nach einem Waffenstillstand zwischen dem Iran und dem Irak am 20. August 1988 reduzierten die Vereinigten Staaten ihre Truppen schrittweise.

1988

Panama

Mitte März und April 1988, während einer Zeit der Instabilität in Panama und als der Druck auf den Rücktritt des panamaischen Militärführers General Manuel Noriega zunahm, schickten die Vereinigten Staaten 1.000 Soldaten nach Panama, um „den Kanal sowie Leben, Eigentum und Interessen der Amerikaner in der Region weiter zu schützen“. Die Truppen ergänzten die 10.000 US-Soldaten, die sich bereits in Panama befanden.

1989

Libyen

Am 4. Januar 1989 schossen zwei F-14-Flugzeuge der US Navy, die auf der USS John F. Kennedy stationiert waren, über dem Mittelmeer etwa 70 Meilen nördlich von Libyen zwei libysche Düsenjäger ab. Die US-Piloten sagten, die libyschen Flugzeuge hätten feindliche Absichten gezeigt.

Panama

Am 11. Mai 1989 befahl Präsident George H. W. Bush als Reaktion auf General Noriegas Missachtung der Ergebnisse der panamaischen Wahlen die Entsendung einer Brigade von etwa 1.900 Soldaten, um die schätzungsweise 11.000 US-Truppen zu verstärken, die sich bereits in der Region befanden. Andeninitiative im Krieg gegen Drogen. Am 15. September 1989 kündigte Präsident George H. W. Bush an, dass den Andenstaaten Kolumbien, Bolivien und Peru militärische und polizeiliche Unterstützung bei der Bekämpfung illegaler Drogenproduzenten und -händler zuteil werden würde. Mitte September befanden sich 50 bis 100 US-Militärberater in Kolumbien, die für den Transport und die Ausbildung im Umgang mit militärischer Ausrüstung zuständig waren. Außerdem waren sieben Spezialeinheitenteams mit 2 bis 12 Personen im Einsatz, um Truppen in den drei Ländern auszubilden.

Philippinen

Am 2. Dezember 1989 berichtete Präsident George H. W. Bush, dass am 1. Dezember US-Kampfflugzeuge vom Clark Air Base auf den Philippinen der Aquino-Regierung geholfen hätten, einen Putschversuch abzuwehren. Außerdem wurden 100 Marines vom US-Marinestützpunkt in Subic Bay entsandt, um die US-Botschaft in Manila zu schützen.

1989-1990

Panama

Am 21. Dezember 1989 berichtete Präsident George H. W. Bush, dass er US-Militärtruppen nach Panama beordert habe, um das Leben amerikanischer Bürger zu schützen und General Noriega vor Gericht zu bringen. Bis zum 13. Februar 1990 waren alle Invasionstruppen abgezogen.

1990

Liberia

Am 6. August 1990 berichtete Präsident George H.W. Bush, dass eine verstärkte Schützenkompanie entsandt worden sei, um die US-Botschaft in Monrovia zusätzlich zu sichern, und dass Hubschrauberteams US-Bürger aus Liberia evakuiert hätten.

Saudi-Arabien

Am 9. August 1990 berichtete Präsident George H.W. Bush, dass er die Vorwärtsstationierung erheblicher Teile der US-Streitkräfte in die Region des Persischen Golfs angeordnet habe, um Saudi-Arabien nach der Invasion Kuwaits durch den Irak am 2. August bei der Verteidigung zu unterstützen. Am 16. November 1990 berichtete er über den fortgesetzten Aufbau der Streitkräfte, um eine angemessene militärische Angriffsoption sicherzustellen.

1991

Irak

Am 18. Januar 1991 berichtete Präsident George H.W. Bush berichtete, er habe die US-Streitkräfte angewiesen, am 16. Januar in Abstimmung mit einer Koalition von Verbündeten und den Resolutionen des UN-Sicherheitsrates Kampfhandlungen gegen irakische Streitkräfte und militärische Ziele im Irak und in Kuwait aufzunehmen. Am 12. Januar hatte der Kongress die Resolution zur Autorisierung des Einsatzes militärischer Gewalt gegen den Irak (P.L. 102-1) verabschiedet. Die Kampfhandlungen wurden am 28. Februar 1991 ausgesetzt. Am 17. Mai 1991 erklärte Präsident George H.W. Bush in einem Statusbericht an den Kongress, dass die irakische Unterdrückung des kurdischen Volkes eine begrenzte Entsendung von US-Streitkräften in den Nordirak zu Nothilfezwecken erforderlich gemacht habe.

Zaire (jetzt Demokratische Republik Kongo)

Nachdem es in Kinshasa zu Plünderungen und Unruhen gekommen war, transportierten C-141-Bomber der US-Luftwaffe vom 25. bis 27. September 1991 100 belgische Soldaten und Ausrüstung nach Kinshasa. US-Flugzeuge brachten außerdem 300 französische Soldaten in die Zentralafrikanische Republik und brachten amerikanische Staatsbürger und Drittstaatsangehörige von Orten außerhalb Zaires (DR Kongo) zurück.

Quelle:

Congressional Research Service
(PDF-Dossier) zum gratis Download)

https://sgp.fas.org/crs/natsec/R42738.pdf

ABAS
30.11.2024, 10:39
Militaeroperationen der USA 1992-1995




1992

Sierra Leone

Am 3. Mai 1992 evakuierten US-Militärflugzeuge Amerikaner aus Sierra Leone, wo Militärführer die Regierung gestürzt hatten.

Kuwait

Am 3. August 1992 begannen die Vereinigten Staaten eine Reihe von Militärübungen in Kuwait, nachdem sich der Irak geweigert hatte, eine von den Vereinten Nationen festgelegte neue Grenze anzuerkennen und mit den Inspektionsteams der Vereinten Nationen zusammenzuarbeiten.

Irak

Am 16. September 1992 erklärte Präsident George H.W. Bush in einem Statusbericht an den Kongress, er habe die US-Beteiligung an der Durchsetzung eines Flugverbots für irakische Truppen in einer bestimmten Zone im Süden des Irak und Luftaufklärung angeordnet, um die Einhaltung des Waffenstillstandsbeschlusses durch den Irak zu überwachen.

Somalia

Am 10. Dezember 1992 berichtete Präsident George H.W. Bush, er habe als Reaktion auf eine humanitäre Krise und eine Resolution des UN-Sicherheitsrates, in der festgestellt wurde, dass die Situation eine Bedrohung des internationalen Friedens darstelle, US-Streitkräfte nach Somalia entsandt. Diese Operation mit dem Namen „Operation Restore Hope“ war Teil einer von den USA geführten Unified Task Force der Vereinten Nationen (UNITAF) und endete am 4. Mai 1993. US-Streitkräfte nahmen weiterhin an der Nachfolgeoperation der Vereinten Nationen in Somalia (UNOSOM II) teil, die vom UN-Sicherheitsrat autorisiert wurde, um Somalia bei der politischen Aussöhnung und Wiederherstellung des Friedens zu unterstützen.

1993

Irak

Am 19. Januar 1993 sagte Präsident George H.W. Bush in einem Statusbericht, am 27. Dezember 1992 hätten US-Flugzeuge ein irakisches Flugzeug in der Sperrzone abgeschossen; am 13. Januar hätten Flugzeuge der Vereinigten Staaten und ihrer Koalitionspartner Raketenbasen im Südirak angegriffen; und es kam zu weiteren militärischen Aktionen am 17. und 18. April. Regierungsvertreter sagten, die Vereinigten Staaten würden eine Bataillons-Einsatzgruppe nach Kuwait entsenden, um das anhaltende Engagement der USA für die Unabhängigkeit Kuwaits zu unterstreichen.

Irak

Am 21. Januar 1993, kurz nach seiner Amtseinführung, sagte Präsident Bill Clinton, die Vereinigten Staaten würden die Irak-Politik von Bush fortsetzen, und US-Flugzeuge feuerten auf Ziele im Irak, nachdem die Piloten irakisches Radar oder Flugabwehrfeuer auf sie gerichtet spürten.

Bosnien

Am 28. Februar 1993 begannen die Vereinigten Staaten mit einem Luftabwurf von Hilfsgütern für Muslime, die von serbischen Streitkräften in Bosnien umzingelt waren. Am 13. April 1993 berichtete Präsident Bill Clinton, dass US-Streitkräfte an einer Luftaktion der Nordatlantikvertrags-Organisation (NATO) teilnahmen, um ein UN-Verbot aller nicht genehmigten Militärflüge über Bosnien-Herzegowina durchzusetzen.

Irak

In einem Lagebericht über den Irak vom 24. Mai sagte Präsident Clinton, dass US-Flugzeuge am 9. und 18. April irakische Flugabwehrstellungen bombardiert oder mit Raketen beschossen hätten, die US-Flugzeuge verfolgt hatten.

Somalia

Am 10. Juni 1993 berichtete Präsident Clinton, dass die US-Schnelleinsatztruppe in Somalia als Reaktion auf Angriffe eines Fraktionsführers auf die UN-Streitkräfte in der Region an militärischen Aktionen zur Eindämmung der Gewalt teilgenommen habe. Am 1. Juli berichtete Präsident Clinton von weiteren Luft- und Bodenoperationen am 12. und 17. Juni, die darauf abzielten, militärische Kapazitäten zu neutralisieren, die die Bemühungen der UN zur Bereitstellung humanitärer Hilfe und zum Wiederaufbau des Landes behindert hatten. In den folgenden Monaten kam es zu weiteren Vorfällen.

Irak

Am 28. Juni 1993 berichtete Präsident Clinton, dass US-Marinestreitkräfte am 26. Juni Raketen auf das Hauptquartier des irakischen Geheimdienstes in Bagdad abgefeuert hätten, als Reaktion auf einen erfolglosen Versuch, den ehemaligen Präsidenten George H.W. Bush im April 1993 in Kuwait zu ermorden. In einem Statusbericht vom 22. Juli 1993 sagte Präsident Clinton, dass am 19. Juni ein US-Flugzeug eine Rakete auf eine irakische Flugabwehrstellung abgefeuert habe und dabei feindliche Absichten gezeigt habe. US-Flugzeuge bombardierten am 19. August 1993 auch eine irakische Raketenbatterie.

Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien

Am 9. Juli 1993 berichtete Präsident Clinton über die Entsendung von 350 US-Soldaten in die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM), um an der UN-Schutztruppe teilzunehmen und zur Aufrechterhaltung der Stabilität im Gebiet des ehemaligen Jugoslawiens beizutragen.4

Haiti

Am 20. Oktober 1993 berichtete Präsident Clinton, dass US-Schiffe begonnen hätten, ein UN-Embargo gegen Haiti durchzusetzen.

1994

Bosnien

Am 17. Februar 1994 berichtete Präsident Clinton, dass die Vereinigten Staaten ihre Beteiligung an den Bemühungen der Vereinten Nationen und der NATO um eine friedliche Lösung des Konflikts im ehemaligen Jugoslawien ausgeweitet hätten und dass 60 US-Flugzeuge für die Teilnahme an den genehmigten NATO-Missionen zur Verfügung stünden. Am 1. März 1994 berichtete Präsident Clinton, dass am 28. Februar US-Flugzeuge, die die „Flugverbotszone“ im ehemaligen Jugoslawien unter NATO-Aufsicht überwachten, vier serbische Galeb-Flugzeuge abgeschossen hätten. Am 12. April 1994 berichtete Präsident Clinton, dass am 10. und 11. April US-Kampfflugzeuge unter NATO-Kommando auf bosnisch-serbische Streitkräfte geschossen hätten, die die „sichere“ Stadt Gorazde beschossen.

Ruanda

Am 12. April 1994 berichtete Präsident Clinton, dass kampfbereite US-Streitkräfte nach Burundi entsandt worden seien, um mögliche nichtmilitärische Evakuierungsoperationen für US-Bürger und andere Drittstaatsangehörige aus Ruanda durchzuführen, wo es zu ausgedehnten Kämpfen gekommen war. Bis zum 30. September 1994 hatten alle US-Truppen Ruanda und die umliegenden Länder verlassen. Im Verteidigungsbewilligungsgesetz für das Haushaltsjahr 1995 (P.L. 103-335, unterzeichnet am 30. September 1994) verbot der Kongress die Verwendung von Mitteln für US-Militäreinsätze in oder um Ruanda nach dem 7. Oktober 1994, außer für Maßnahmen, die zum Schutz von US-Bürgern erforderlich sind. Am 19. April 1994 berichtete Präsident Clinton, dass das US-Kontingent in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) durch eine verstärkte Kompanie von 200 Mann aufgestockt worden sei.

Haiti

Am 20. April 1994 berichtete Präsident Clinton, dass die US-Marinestreitkräfte das Embargo der Vereinten Nationen in den Gewässern um Haiti weiterhin durchsetzen und dass seit dem 20. Oktober 1993 712 Schiffe geentert worden seien.

Bosnien

Am 22. August 1994 berichtete Präsident Clinton, dass am 5. August auf Ersuchen der UN-Schutztruppen US-Flugzeuge im Rahmen der NATO eingesetzt worden seien, um schwere Waffen bosnisch-serbischer Truppen in der Sperrzone für schwere Waffen in Sarajevo anzugreifen.Am 22. November 1994 berichtete Präsident Clinton, dass am 21. November 1994 im Rahmen der NATO US-Kampfflugzeuge eingesetzt worden seien, um Stützpunkte anzugreifen, die von Serben für Angriffe auf die Stadt Bihac in Bosnien genutzt worden waren. FYROM. Am 22. Dezember 1994 berichtete Präsident Clinton, dass das US-Armeekontingent in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) seine Friedensmission fortsetzte und dass das derzeitige Kontingent bald durch etwa 500 Soldaten ersetzt werden würde.

1995

Somalia

Am 1. März 1995 berichtete Präsident Clinton, dass am 27. Februar 1995 1.800 kampfausgerüstete Angehörige der US-Streitkräfte mit der Entsendung nach Mogadischu, Somalia, begonnen hatten, um beim Abzug der dort stationierten UN-Truppen im Rahmen der Operation der Vereinten Nationen in Somalia (UNOSOM II) zu helfen. Diese Mission wurde am 3. März 1995 abgeschlossen.

Haiti

Am 21. März 1995 berichtete Präsident Clinton, dass die US-Streitkräfte in Haiti als Teil einer multinationalen UN-Truppe auf knapp 5.300 Mann reduziert worden seien. Er merkte an, dass sich zum 31. März 1995 noch etwa 2.500 US-Soldaten als Teil der UN-Mission in Haiti (UNMIH) in Haiti aufhielten.

Bosnien

Am 24. Mai 1995 berichtete Präsident Clinton, dass US-Kampfflugzeuge und andere Flugzeuge weiterhin zur Durchsetzung der Flugverbotszone über Bosnien-Herzegowina durch die NATO beitrugen. US-Flugzeuge, so bemerkte er, stünden auch für die Luftnahunterstützung der UN-Truppen in Kroatien zur Verfügung. Etwa 500 US-Soldaten waren weiterhin als Teil der UN-Truppe zur vorbeugenden Einsatzbereitschaft (UNPREDEP) in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) stationiert. US-Truppen unterstützten weiterhin die Flüchtlings- und Embargooperationen der UN in dieser Region. Am 1. September 1995 berichtete Präsident Clinton, dass „die USA … Kampf- und Unterstützungsflugzeuge“ wurden ab dem 29. August 1995 in einer Reihe von NATO-Luftangriffen gegen Streitkräfte der bosnisch-serbischen Armee (BSA) in Bosnien-Herzegowina eingesetzt, die die von der UNO zu Sicherheitszonen erklärten Gebiete Sarajevo, Tuzla und Gorazde bedrohten. Er stellte fest, dass am ersten Tag der Operationen „etwa 300 Einsätze gegen 23 Ziele in der Nähe von Sarajevo, Tuzla, Gorazde und Mostar geflogen wurden.“

Haiti

Am 21. September 1995 berichtete Präsident Clinton, dass die Vereinigten Staaten derzeit 2.400 Militärangehörige in Haiti hätten, die an der UNMIH teilnehmen. Darüber hinaus wurden 260 US-Soldaten der US-Unterstützungsgruppe Haiti zugeteilt.

Bosnien

Am 6. Dezember 1995 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, er habe die Entsendung von etwa 1.500 US-Soldaten nach Bosnien-Herzegowina und Kroatien als Teil einer NATO-„Ermöglichungstruppe“ angeordnet, um die Grundlage für die schnelle und sichere Stationierung der NATO-geführten Implementierungstruppe (IFOR) zu schaffen, die nach der Unterzeichnung des bosnischen Friedensabkommens zur Umsetzung eingesetzt werden sollte. Der Präsident merkte auch an, er habe die Entsendung von etwa 3.000 weiteren US-Soldaten nach Ungarn, Italien und Kroatien genehmigt, um die Infrastruktur für die Ermöglichungstruppe und die IFOR aufzubauen. Am 21. Dezember 1995 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, er habe die Entsendung von etwa 20.000 US-Soldaten zur Teilnahme an der IFOR in die Republik Bosnien-Herzegowina angeordnet, und etwa 5.000 US-Soldaten würden in anderen ehemaligen jugoslawischen Staaten, vor allem in Kroatien, stationiert. Darüber hinaus sollten etwa 7.000 US-Unterstützungstruppen in Ungarn, Italien und Kroatien sowie in anderen Staaten der Region eingesetzt werden, um die IFOR-Mission zu unterstützen.


Quelle:

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30.11.2024, 10:56
Militaeroperationen der USA 1996-1998


1996

Haiti

Am 21. März 1996 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, dass ab Januar 1996 eine „stufenweise Reduzierung“ der Zahl der der UNMIH zugewiesenen US-Angehörigen erfolgt sei. Am 21. März waren noch 309 US-Angehörige Teil der UNMIH und „für den Kampf ausgerüstet“.

Liberia

Am 11. April 1996 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, dass er am 9. April 1996 aufgrund der „Verschlechterung der Sicherheitslage und der daraus resultierenden Bedrohung für amerikanische Bürger“ in Liberia den US-Streitkräften befohlen habe, „private US-Bürger und bestimmte Drittstaatsangehörige, die auf dem Gelände der US-Botschaft Zuflucht gesucht hatten“, aus dem Land zu evakuieren am 20. Mai 1996 berichtete Präsident Clinton dem Kongress über die fortgesetzte Stationierung von US-Militärkräften in Liberia, um sowohl amerikanische Staatsbürger als auch anderes ausländisches Personal zu evakuieren und auf verschiedene isolierte „Angriffe auf den Komplex der amerikanischen Botschaft“ in Liberia zu reagieren. Der Präsident merkte an, dass die Stationierung von US-Truppen so lange fortgesetzt werde, bis keine Notwendigkeit mehr für eine verstärkte Sicherheit der Botschaft bestehe und eine Evakuierungsfähigkeit im Land aufrechterhalten werden müsse.

Zentralafrikanische Republik

Am 23. Mai 1996 berichtete Präsident Clinton dem Kongress über die Stationierung von US-Militärpersonal in Bangui, Zentralafrikanische Republik, um die Evakuierung von „privaten US-Bürgern und bestimmten US-Regierungsangestellten“ aus diesem Land durchzuführen und „für eine verstärkte Sicherheit der amerikanischen Botschaft in Bangui“ zu sorgen.

Bosnien

Am 21. Juni 1996 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, dass US-Truppen von insgesamt etwa 17.000 Mann in Bosnien „unter dem operativen Kommando und der Kontrolle der NATO“ als Teil der NATO Implementation Force (IFOR) stationiert seien. Darüber hinaus wurden etwa 5.500 US-Soldaten in Ungarn, Italien und Kroatien sowie in anderen Staaten der Region eingesetzt, um „logistische und sonstige Unterstützung für IFOR.“ Präsident Clinton merkte an, dass die Absicht bestehe, dass IFOR den Abzug aller Truppen in den Wochen nach dem 20. Dezember 1996 nach einem Zeitplan abschließen werde, „der von den NATO-Kommandeuren festgelegt wird und der mit der Sicherheit der Truppen und den logistischen Anforderungen für einen geordneten Abzug im Einklang steht.“ Er merkte auch an, dass ein Kontingent der US-Armee (von etwa 500 US-Soldaten) als Teil der Präventiveinsatztruppe der Vereinten Nationen (UNPREDEP) in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) verblieb.

Ruanda und Zaire (jetzt Demokratische Republik Kongo)

Am 2. Dezember 1996 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, er habe zur Unterstützung der humanitären Bemühungen der Vereinten Nationen in Bezug auf Flüchtlinge in Ruanda und der Region der Großen Seen im Osten Zaires den Einsatz von US-Personal und -Flugzeugen, darunter AC-130U-Flugzeugen, genehmigt, um bei der Erkundung der Region zur Unterstützung humanitärer Operationen zu helfen, obwohl in dem Gebiet noch immer Kämpfe stattfanden und US-Flugzeuge im Flugeinsatz unter Beschuss geraten waren.

Bosnien

Am 20. Dezember 1996 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, er habe die US-Beteiligung an einer IFOR-Nachfolgetruppe in Bosnien, bekannt als SFOR (Stabilization Force), unter NATO-Kommando genehmigt. Der Präsident sagte, der Beitrag der US-Streitkräfte zu SFOR werde „etwa 8.500“ Personen betragen, deren Hauptaufgabe darin bestehe, eine Wiederaufnahme von Feindseligkeiten oder neue Bedrohungen des Friedens in Bosnien abzuschrecken oder zu verhindern. Die Dauer von SFOR in Bosnien wurde auf 18 Monate geschätzt, mit schrittweisen Reduzierungen und schließlichem Abzug.

1997

Albanien

Am 15. März 1997 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, dass er am 13. März 1997 US-Militärkräfte eingesetzt habe, um bestimmte US-Regierungsangestellte und US-Privatbürger aus Tirana, Albanien, zu evakuieren und die Sicherheit der US-Botschaft in dieser Stadt zu erhöhen.

Kongo und Gabun

Am 27. März 1997 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, dass am 25. März 1997 eine Bereitschaftstruppe aus US-Militärpersonal in den Kongo und Gabun entsandt worden sei, um die Sicherheit amerikanischer Privatpersonen, Regierungsangestellter und ausgewählter Drittstaatsangehöriger in Zaire zu erhöhen und für jede notwendige Evakuierungsoperation zur Verfügung zu stehen.

Sierra Leone

Am 30. Mai 1997 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, dass am 29. und 30. Mai 1997 US-Militärangehörige nach Freetown, Sierra Leone, entsandt worden seien, um die Evakuierung bestimmter US-Regierungsangestellter und privater US-Bürger vorzubereiten und durchzuführen.

Bosnien

Am 20. Juni 1997 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, dass die US-Streitkräfte weiterhin Friedenssicherungseinsätze in Bosnien und anderen Staaten der Region zur Unterstützung der von der NATO geführten Stabilisierungstruppe (SFOR) unterstützten. Er berichtete, dass sich derzeit die meisten an SFOR beteiligten US-Militärangehörigen in Bosnien in der Nähe von Tuzla befänden und etwa 2.800 US-Soldaten in Ungarn, Kroatien, Italien und anderen Staaten der Region stationiert seien, um SFOR logistisch und anderweitig zu unterstützen. Ein Kontingent der US-Armee von etwa 500 Mann verblieb im Rahmen der UNPREDEP auch in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien.

Kambodscha

Am 11. Juli 1997 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, er habe zur Gewährleistung der Sicherheit amerikanischer Bürger in Kambodscha während eines dortigen internen Konflikts eine Einsatztruppe von etwa 550 US-Soldaten auf den Luftwaffenstützpunkt U-Tapao in Thailand entsandt. Diese Kräfte sollten für eventuelle Notfallevakuierungsoperationen in Kambodscha zur Verfügung stehen, falls dies als notwendig erachtet würde.

Bosnien

Am 19. Dezember 1997 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, er beabsichtige „grundsätzlich“, die Vereinigten Staaten nach dem Abzug des NATO-SFOR-Kontingents im Sommer 1998 an einer Sicherheitspräsenz in Bosnien zu beteiligen.

1998

Guinea-Bissau

Am 12. Juni 1998 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, dass er am 10. Juni 1998 als Reaktion auf eine Meuterei in Guinea-Bissau, die die US-Botschaft, US-Regierungsmitarbeiter und US-Bürger in diesem Land gefährdete, eine Bereitschaftsevakuierungstruppe aus US-Militärpersonal nach Dakar, Senegal, entsandt hatte, um diese Personen sowie ausgewählte Drittstaatsangehörige aus der Stadt Bissau zu entfernen. Der Einsatz wurde fortgesetzt, bis die notwendigen Evakuierungen abgeschlossen waren.

Bosnien

Am 19. Juni 1998 berichtete Präsident Clinton dem Kongress über die Aktivitäten der kampfgerüsteten US-Streitkräfte in den letzten sechs Monaten zur Unterstützung der NATO-SFOR in Bosnien und den umliegenden Gebieten des ehemaligen Jugoslawien.

Kenia und Tansania

Am 10. August 1998 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, dass er am 7. August 1998 eine gemeinsame Einsatzgruppe von US-Militärangehörigen nach Nairobi (Kenia) entsandt habe, um die medizinische und Katastrophenhilfe im Zusammenhang mit den Bombenanschlägen auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania zu koordinieren. Er berichtete auch, dass Teams von 50 bis 100 Sicherheitskräften in Nairobi (Kenia) und Daressalam (Tansania) eingetroffen seien, um die Sicherheit der US-Botschaften und Bürger dort zu erhöhen.

Albanien

Am 18. August 1998 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, dass er am 16. August 1998 200US-Marines und 10 Navy SEALS zum US-Botschaftsgelände in Tirana, Albanien, um die Sicherheit gegen gemeldete Bedrohungen gegen US-Personal zu erhöhen.

Afghanistan und Sudan

Am 21. August 1998 berichtete Präsident Clinton dem Kongress in einem Brief, dass er am 20. August Luftangriffe auf Lager und Einrichtungen in Afghanistan und Sudan genehmigt habe, die von der Terrororganisation Osama bin Laden genutzt werden. Der Präsident tat dies auf der Grundlage seiner Ansicht nach überzeugender Informationen, dass die Organisation bin Laden für die Bombenanschläge vom 7. August 1998 auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania verantwortlich war.

Liberia

Am 29. September 1998 berichtete Präsident Clinton dem Kongress, dass er am 27. September 1998 aufgrund politischer Instabilität und ziviler Unruhen in Liberia eine Bereitschafts- und Evakuierungstruppe von 30 US-Soldaten eingesetzt habe, um die Sicherheitskräfte der US-Botschaft in Monrovia zu verstärken und bei Bedarf eine schnelle Evakuierungsfähigkeit zu gewährleisten, um US-Bürger und Regierungsmitarbeiter aus dem Land zu bringen.

Irak

In der Zeit vom 16. bis 23. Dezember 1998 führten die Vereinigten Staaten zusammen mit dem Vereinigten Königreich eine Bombenkampagne namens Operation Desert Fox gegen irakische Industrieanlagen durch, die als geeignet galten, Massenvernichtungswaffen herzustellen, sowie gegen andere irakische Militär- und Sicherheitsziele.

Quelle:

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30.11.2024, 11:08
Militaeroperationen der USA 1999-2000


1999-2000

Irak

Zu verschiedenen Zeitpunkten im Jahr 1999 und auch im Jahr 2000 führten die Vereinigten Staaten zusammen mit den Streitkräften der Koalition, die die Flugverbotszonen über dem Irak durchsetzten, zahlreiche Militäroperationen gegen das irakische Luftabwehrsystem durch, als Reaktion auf tatsächliche oder potenzielle Bedrohungen gegen Flugzeuge, die die Flugverbotszonen im Norden und Süden des Irak durchsetzten.

2000

Bosnien

Am 25. Januar 2000 berichtete Präsident Clinton dem Kongress „in Übereinstimmung mit der Kriegsvollmachtsresolution“, dass die Vereinigten Staaten weiterhin kampfbereite US-Streitkräfte an Bosnien-Herzegowina und andere Staaten in der Region als Teil der von der NATO geführten Stabilisierungstruppe (SFOR) lieferten. Der Präsident stellte fest, dass der US-Truppenbeitrag von „ungefähr 6.200 auf 4.600 Mann“ reduziert wurde, wobei die US-Streitkräfte der Multinationalen Division Nord rund um die Stadt Tuzla zugewiesen wurden. Er fügte hinzu, dass etwa 1.500 US-Soldaten nach Ungarn, Kroatien und Italien entsandt wurden, um „logistische und sonstige Unterstützung für SFOR“ zu leisten, und dass US-Streitkräfte SFOR weiterhin bei „Bemühungen zur Festnahme von wegen Kriegsverbrechen angeklagten Personen“ unterstützen.

Osttimor

Am 25. Februar 2000 berichtete Präsident Clinton dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass er die Teilnahme einer kleinen Zahl von US-Soldaten zur Unterstützung der Übergangsverwaltung der Vereinten Nationen in Osttimor (UNTAET) genehmigt habe. UNTAET hat das Mandat, in ganz Osttimor für Ruhe und Ordnung zu sorgen, die Einrichtung einer effektiven Verwaltung dort zu erleichtern, humanitäre Hilfe zu leisten und den Aufbau einer Selbstverwaltung zu unterstützen. Der Präsident berichtete, dass das US-Kontingent klein sei: drei Militärbeobachter und ein Militäranwalt. Um die militärischen Aktivitäten der USA in Osttimor zu erleichtern und zu koordinieren, genehmigte der Präsident auch die Entsendung einer Unterstützungsgruppe (USGET), bestehend aus 30 US-Soldaten. US-Personal würde vorübergehend im Rotationsverfahren und durch regelmäßige Schiffsbesuche nach Osttimor entsandt, während derer US-Streitkräfte „humanitäre und Hilfsmaßnahmen in ganz Osttimor“ durchführen würden.

Sierra Leone

Am 12. Mai 2000 berichtete Präsident Clinton dem Kongress „in Übereinstimmung mit der Kriegsvollmachtsresolution“, dass er die Entsendung eines Patrouillenboots der US-Marine nach Sierra Leone angeordnet habe, um bei Bedarf Evakuierungsoperationen aus diesem Land unterstützen zu können. Er genehmigte auch die Lieferung von „Munition und anderen Vorräten und Ausrüstung“ durch ein US-Flugzeug vom Typ C-17 nach Sierra Leone zur Unterstützung der dortigen Friedensmissionen der Vereinten Nationen.

Jugoslawien/Kosovo

Am 16. Juni 2000 berichtete Präsident Clinton dem Kongress „in Übereinstimmung mit der Kriegsvollmachtsresolution“, dass die Vereinigten Staaten weiterhin Militärpersonal für die von der NATO geführte KFOR-Sicherheitstruppe im Kosovo bereitstellen würden. Die US-Streitkräfte waren 7.500 Mann stark, sollten aber nach Abschluss der laufenden Truppenrotationen auf 6.000 reduziert werden. Die US-Streitkräfte im Kosovo wurden einem Sektor nahe Gnjilane (Gjilan) im Osten des Kosovo zugewiesen. Weiteres US-Militärpersonal wurde in andere Länder entsandt, um dort Verwaltungs- und Logistikaufgaben zu übernehmen. Etwa 1.000 US-Soldaten befanden sich in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien, in Albanien und Griechenland.

Bosnien

Am 25. Juli 2000 berichtete Präsident Clinton, dasso Der Kongress teilte dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“ mit, dass kampfbereite US-Soldaten weiterhin an der NATO-geführten Stabilisierungstruppe (SFOR) in Bosnien-Herzegowina teilnahmen und in Bosnien und anderen Staaten der Region zur Unterstützung der Friedensbemühungen im ehemaligen Jugoslawien eingesetzt wurden. Die Zahl der US-Soldaten wurde von 6.200 auf 4.600 reduziert. Abgesehen von den Truppen in Bosnien wurden weiterhin etwa 1.000 US-Soldaten in unterstützenden Rollen in Ungarn, Kroatien und Italien eingesetzt.

Osttimor

Am 25. August 2000 berichtete Präsident Clinton dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass die Vereinigten Staaten derzeit drei Militärbeobachter zur Übergangsverwaltung der Vereinten Nationen in Osttimor (UNTAET) entsenden, die von den Vereinten Nationen mit der Wiederherstellung und Aufrechterhaltung von Frieden und Sicherheit dort beauftragt wurde. Er wies auch darauf hin, dass die Vereinigten Staaten eine von der UNTAET getrennte Militärpräsenz in Osttimor aufrechterhielten, die aus etwa 30 US-Soldaten bestand, die die militärischen Aktivitäten der USA in Osttimor und die Rotationseinsätze der US-Streitkräfte dort unterstützten und koordinierten. Diese US-Streitkräfte führten humanitäre und zivile Hilfsmaßnahmen für die Bürger Osttimors durch. Die Rotationseinsätze der USA in Osttimor sollten, so der Präsident, bis Dezember 2000 andauern.

Jemen

Am 14. Oktober 2000 berichtete Präsident Clinton dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass er am 12. Oktober 2000 nach einem Angriff auf die USS Cole im Hafen von Aden, Jemen, die Entsendung von etwa 45 Militärangehörigen des US Naval Forces Central Command nach Aden genehmigt habe, um „medizinische, sicherheitstechnische und Katastrophenhilfe“ zu leisten. Der Präsident berichtete weiter, dass am 13. Oktober 2000 etwa 50 US-Militärsicherheitskräfte in Aden eingetroffen seien und dass zusätzliche „Sicherheitselemente“ in das Gebiet entsandt werden könnten, um die Fähigkeit der USA zu verbessern, die Sicherheit der USS Cole und des auf den Vorfall reagierenden Personals zu gewährleisten. Darüber hinaus operieren zwei Überwasserkampfschiffe der US-Marine in oder in der Nähe jemenitischer Hoheitsgewässer, um bei Bedarf Kommunikation und andere Unterstützung zu leisten.

Jugoslawien / Kosovo

Am 18. Dezember 2000 berichtete Präsident Clinton dem Kongress „in Übereinstimmung mit der Kriegsvollmachtsresolution“, dass die Vereinigten Staaten weiterhin etwa 5.600 US-Militärangehörige zur Unterstützung der Friedensbemühungen im Kosovo als Teil der KFOR bereitstellen würden. Weitere 500 US-Militärangehörige wurden als nationales Unterstützungselement in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien eingesetzt, mit gelegentlicher Präsenz in Albanien und Griechenland. US-Streitkräfte wurden einem Sektor um Gnjilane (Gjilan) im östlichen Teil des Kosovo zugewiesen. Der Präsident wies darauf hin, dass die Mission dieser US-Streitkräfte darin bestand, durch „Sicherheitspatrouillen in städtischen Gebieten und auf dem Land in ihrem gesamten Sektor“ eine sichere Umgebung aufrechtzuerhalten.

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30.11.2024, 11:12
Militaeroperationen der USA 2001-2002


2001

Osttimor

Am 2. März 2001 berichtete Präsident George W. Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass die US-Streitkräfte weiterhin die Friedensbemühungen der Vereinten Nationen in Osttimor unterstützten, die darauf abzielten, Sicherheit und Recht und Ordnung in Osttimor zu gewährleisten, die Bereitstellung humanitärer Hilfe zu koordinieren und dabei zu helfen, die Grundlage für die Selbstverwaltung in Osttimor zu schaffen. Die Vereinigten Staaten hatten zu dieser Zeit drei Militärbeobachter bei der UNTAET stationiert. Die Vereinigten Staaten verfügten auch über eine separate Militärpräsenz, die US Support Group East Timor (USGET), mit etwa 12 US-Soldaten, darunter eine Sicherheitsabteilung, die die US-Militäraktivitäten in Osttimor „erleichtert und koordiniert“.

Jugoslawien / Kosovo

Am 18. Mai 2001 berichtete Präsident George W. Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass die Vereinigten Staaten weiterhin etwa 6.000 US-Soldaten zur Unterstützung der Friedensbemühungen im Kosovo als Teil der KFOR bereitstellen würden. Weitere 500 US-Soldaten sind als National Support Element in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien stationiert und zeitweise auch in Griechenland und Albanien. Die US-Streitkräfte im Kosovo wurden einem Sektor um Gnjilane im östlichen Teil zugeteilt. Präsident Bush wies darauf hin, dass die Mission dieser US-Streitkräfte darin bestehe, durch Sicherheitspatrouillen in städtischen Gebieten und auf dem Land in ihrem Sektor eine sichere Umgebung aufrechtzuerhalten.

Bosnien

Am 25. Juli 2001 berichtete Präsident George W. Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass etwa 3.800 kampfausgerüstete US-Soldaten weiterhin als Teil der SFOR in Bosnien-Herzegowina und anderen Staaten der Region stationiert seien. Die meisten von ihnen waren in Tuzla in Bosnien stationiert. Etwa 500 weitere waren in Ungarn, Kroatien und Italien stationiert und leisteten logistische und sonstige Unterstützung.

Irak

Zu verschiedenen Zeitpunkten im Jahr 2001 führten die Vereinigten Staaten zusammen mit Streitkräften der Koalition, die die Flugverbotszonen über dem Irak durchsetzten, militärische Operationen durch gegen das irakische Luftabwehrsystem in Reaktion auf tatsächliche oder potenzielle Bedrohungen gegen Flugzeuge, die die Flugverbotszonen im Norden und Süden des Irak durchsetzen.

Osttimor

Am 31. August 2001 berichtete Präsident George W. Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass die US-Streitkräfte weiterhin die Friedensbemühungen der Vereinten Nationen in Osttimor unterstützen, die darauf abzielen, Sicherheit und Recht und Ordnung in Osttimor zu gewährleisten, die Lieferung humanitärer Hilfe zu koordinieren und dabei zu helfen, die Grundlage für die Selbstverwaltung in Osttimor zu schaffen. Die Vereinigten Staaten hatten zu dieser Zeit drei Militärbeobachter bei der UNTAET abgestellt. Die Vereinigten Staaten verfügten auch über eine separate Militärpräsenz, USGET, mit etwa 20 US-Angehörigen, darunter eine Sicherheitsabteilung, die die US-Militäraktivitäten in Osttimor „erleichtert und koordiniert“, sowie eine rotierende Präsenz von US-Streitkräften durch vorübergehende Einsätze in Osttimor. Der Präsident erklärte, dass die US-Streitkräfte bis Dezember 2001 präsent bleiben würden, während Optionen für eine US-Präsenz im Jahr 2002 geprüft würden, wobei das Ziel des Präsidenten darin bestehe, das USGET-Personal umzuverlegen, wenn die Umstände dies erlauben.

Terroristische Bedrohung

Am 20. März 2002 erklärte Präsident George W. Bush, dass die US-Streitkräfte in Osttimor stationiert sein würden. Bush berichtete dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“ über die Bemühungen der USA im „globalen Krieg gegen den Terrorismus“. Er stellte fest, dass das „Herzstück der Ausbildungsfähigkeit von al-Qaida“ „ernsthaft geschwächt“ worden sei und dass die verbleibenden Taliban und al-Qaida-Kämpfer „aktiv von den USA, der Koalition und den afghanischen Streitkräften verfolgt und angegriffen“ würden. Die Vereinigten Staaten führten außerdem „maritime Abfangoperationen durch um mutmaßliche al-Qaida- oder Taliban-Führer aufzuspüren und festzunehmen, die über das Meer aus Afghanistan fliehen“. Auf Einladung der philippinischen Regierung hatte Präsident Bush die Entsendung „kampfgerüsteter und kampfunterstützender Truppen angeordnet, um die philippinischen Streitkräfte bei der Verbesserung ihrer „bestehenden Fähigkeiten zur Terrorismusbekämpfung“ auszubilden, zu beraten und zu unterstützen. Die Stärke der mit den Philippinen zusammenarbeitenden US-Streitkräfte wurde auf 600 Mann geschätzt. Der Präsident merkte an, er prüfe „Optionen“, um anderen Ländern, darunter Georgien und Jemen, bei der Verbesserung ihrer „Fähigkeiten zur Terrorismusbekämpfung, einschließlich der Ausbildung und Ausrüstung ihrer Streitkräfte“ zu helfen. Er erklärte, dass für diese Bemühungen, falls sie unternommen würden, kampffähige US-Truppen und Kampfunterstützungstruppen erforderlich seien.

Jugoslawien / Kosovo

Am 17. Mai 2002 berichtete Präsident George W. Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass das US-Militär weiterhin die Friedensbemühungen der KFOR unterstütze. Er merkte an, dass der derzeitige Beitrag der USA etwa 5.100 Militärangehörige und weitere 468 Personen in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien betrage, mit gelegentlichen Präsenzen in Albanien und Griechenland.

Bosnien

Am 22. Juli 2002 berichtete Präsident George W. Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass das US-Militär weiterhin die Friedensbemühungen der SFOR in Bosnien-Herzegowina und anderen Staaten der Region unterstütze. Er wies darauf hin, dass der Beitrag der USA zu diesem Zeitpunkt „ungefähr 2.400 Mann“ betrug. Die meisten US-Streitkräfte in Bosnien-Herzegowina waren der Multinational Division Nord mit Sitz in Tuzla zugeteilt. Weitere 60 US-Soldaten wurden nach Ungarn und Kroatien entsandt, um logistische und sonstige Unterstützung zu leisten. Am 20. September 2002 berichtete Präsident George W. Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass seit Januar 2002 US-Kampftruppen in Kampfausrüstung und Kampfunterstützung auf die Philippinen entsandt worden seien, um die philippinischen Streitkräfte bei der Verbesserung ihrer „Antiterrorfähigkeiten“ zu trainieren, zu unterstützen und zu beraten. Er fügte hinzu, dass die US-Streitkräfte in den Gebieten des Central und European Command maritime Abfangoperationen durchführten, um die Bewegung, Bewaffnung oder Finanzierung „internationaler Terroristen“ zu bekämpfen. Er stellte auch fest, dass US-Kampfpersonal nach Georgien und in den Jemen entsandt worden sei, um die „Antiterrorfähigkeiten“ der dortigen Streitkräfte zu verbessern.

Elfenbeinküste

Am 26. September 2002 berichtete Präsident Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der Kriegsvollmachtsresolution“, dass er als Reaktion auf einen Aufstand in der Elfenbeinküste am 25. September 2002 US-Militärpersonal in die Elfenbeinküste entsandt habe, um bei der Evakuierung amerikanischer Bürger und Drittstaatsangehöriger aus der Stadt Bouake zu helfen und bei Bedarf auch bei anderen Evakuierungen zu helfen.

Jugoslawien / Kosovo

Am 15. November 2002 berichtete der Präsident dem Kongress „in Übereinstimmung mit der Kriegsvollmachtsresolution“, dass die Vereinigten Staaten weiterhin kampfbereites Militärpersonal als Teil der KFOR entsenden würden. Zu dieser Zeit befanden sich etwa 4.350 US-Militärangehörige im Kosovo und weitere 266 Militärangehörige in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien. Die Vereinigten Staaten waren im Rahmen der KFOR-Mission auch zeitweise in Albanien und Griechenland präsent.


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30.11.2024, 11:16
Militaeroperationen der USA 2003-2005


2003

Bosnien

Am 21. Januar 2003 berichtete Präsident George W. Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass etwa 1.800 Angehörige der US-Streitkräfte weiterhin in Bosnien-Herzegowina und anderen Staaten der Region als Teil der SFOR stationiert seien. Die meisten waren in Tuzla in Bosnien stationiert. Etwa 80 weitere waren in Ungarn und Kroatien stationiert und leisteten logistische und sonstige Unterstützung. Am 20. März 2003 berichtete Präsident Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“ sowie P.L. 107-40 und „gemäß“ seiner Autorität als Oberbefehlshaber, dass er eine Reihe von US-Militäroperationen weltweit im Kampf gegen den Terrorismus fortgesetzt habe. Zu diesen Militäroperationen gehörten laufende US-Aktionen gegen Al-Kaida-Kämpfer in Afghanistan, gemeinsame Anti-Terror-Operationen mit pakistanischen Streitkräften im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet, „maritime Abfangoperationen auf hoher See“ in Zuständigkeitsbereichen des Zentral- und des Europäischen Kommandos zur Verhinderung terroristischer Bewegungen und anderer Aktivitäten sowie militärische Unterstützung der Streitkräfte Georgiens und des Jemen bei Anti-Terror-Operationen.

Irak-Krieg

Am 21. März 2003 berichtete Präsident Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, wie wirll sowie P.L. 102-1 und P.L. 107-243 und „gemäß“ seiner Autorität als Oberbefehlshaber, dass er „die US-Streitkräfte, die mit anderen Koalitionstruppen operieren, angewiesen habe, am 19. März 2003 Operationen gegen den Irak zu beginnen.“ Er erklärte weiter, dass es zum damaligen Zeitpunkt nicht möglich gewesen sei, die Dauer der aktiven Kampfhandlungen oder den erforderlichen Umfang zu kennen, um die Ziele der Operation zu erreichen, „den Irak im Streben nach Frieden, Stabilität und Sicherheit sowohl in der Golfregion als auch in den Vereinigten Staaten zu entwaffnen.“

Jugoslawien / Kosovo

Am 14. Mai 2003 berichtete Präsident Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass kampfbereites US-Militärpersonal weiterhin als Teil der KFOR eingesetzt sei. Er stellte fest, dass etwa 2.250 US-Soldaten im Kosovo stationiert waren und gelegentlich zusätzliches Militärpersonal aus der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien, Albanien und Griechenland zur Unterstützung der KFOR-Operationen eingesetzt wurde.

Liberia

Am 9. Juni 2003 berichtete Präsident Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass er am 8. Juni etwa 35 US-Soldaten in Kampfausrüstung nach Monrovia, Liberia, geschickt habe, um die Sicherheitskräfte der US-Botschaft zu verstärken und bei Bedarf bei der Evakuierung amerikanischer Bürger zu helfen. Der Präsident stellte außerdem fest, dass er etwa 34 US-Soldaten in Kampfausrüstung geschickt habe, um die Sicherheit der US-Botschaft in Nouakchott, Mauretanien, zu unterstützen und bei Bedarf bei der Evakuierung amerikanischer Bürger zu helfen. Sie sollten bis zum 10. Juni 2003 bei der US-Botschaft eintreffen. Verstärkung und Unterstützungspersonal wurden nach Dakar (Senegal) entsandt, um bei einer eventuell notwendigen Evakuierung aus Liberia oder Mauretanien zu helfen.

Bosnien

Am 22. Juli 2003 berichtete Präsident Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der Kriegsvollmachtsresolution“, dass die Vereinigten Staaten weiterhin etwa 1.800 kampfausgerüstete Soldaten in Bosnien-Herzegowina zur Verfügung stellten, um die SFOR der NATO und ihre Friedensbemühungen in diesem Land zu unterstützen.

Liberia

Am 13. August 2003 berichtete Präsident Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der Kriegsvollmachtsresolution“, dass er als Reaktion auf die Lage in Liberia am 11. August 2003 etwa 4.350 kampfausgerüsteten US-Soldaten die Einreise in liberianische Hoheitsgewässer genehmigt habe, um die Bemühungen der Vereinten Nationen und westafrikanischer Staaten zur Wiederherstellung der Ordnung und zur Bereitstellung humanitärer Hilfe in Liberia zu unterstützen. Am 19. September 2003 berichtete Präsident Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass amerikanische „Kampftruppen und Kampfunterstützungstruppen“ weiterhin an einer Reihe von Orten in aller Welt als Teil der amerikanischen Anti-Terror-Bemühungen stationiert seien. Amerikanische Truppen unterstützen die Anti-Terror-Bemühungen auf den Philippinen, und maritime Abfangoperationen auf hoher See in den Zuständigkeitsbereichen des Central, European und Pacific Command wurden fortgesetzt, um „die Bewegung, Bewaffnung oder Finanzierung internationaler Terroristen zu verhindern“. Er stellte auch fest, dass „US-Kampftruppen und Kampfunterstützungstruppen“ in Georgien und Dschibuti stationiert worden seien, um bei der Verbesserung ihrer „Anti-Terror-Fähigkeiten“ zu helfen.

Jugoslawien / Kosovo

Am 14. November 2003 berichtete der Präsident dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass die Vereinigten Staaten weiterhin kampfgerüstetes Militärpersonal als Teil der von der NATO geführten internationalen Sicherheitstruppe im Kosovo (KFOR) einsetzen würden. Zu dieser Zeit befanden sich etwa 2.100 US-Soldaten im Kosovo. Weitere amerikanische Soldaten operierten von der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien, Albanien und Griechenland aus zur Unterstützung der KFOR-Operationen.

2004

Bosnien

Am 22. Januar 2004 berichtete Präsident George W. Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass die Vereinigten Staaten weiterhin kampfbereite Soldaten in Bosnien und Herzegowina entsenden würden, um die SFOR-Mission der NATO und ihre Friedensbemühungen in diesem Land zu unterstützen. Etwa 1.800 US-Soldaten waren beteiligt.

Haiti

Am 25. Februar 2004 berichtete der Präsident dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass er am 23. Februar eine kampfausgerüstete „Sicherheitstruppe“ von etwa „55 US-Soldaten des U.S. Joint Forces Command“ nach Port-au-Prince, Haiti, entsandt habe, um die Sicherheitskräfte der US-Botschaft dort zu verstärken und amerikanische Bürger und Eigentum angesichts der durch den bewaffneten Aufstand in Haiti entstandenen Instabilität zu schützen. Am 2. März 2004 berichtete der Präsident dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“, dass er am 29. Februar etwa „200 zusätzliche kampfausgerüstete US-Soldaten des U.S. Joint Forces Command“ nach Port-au-Prince, Haiti, entsandt habe, und zwar zu verschiedenen Zwecken, darunter zur Vorbereitung einer multinationalen U.S. Interimstruppe und zur sonstigen Unterstützung der U.S. Sicherheitsratsresolution 1529 (2004).

Bosnien und Haiti

Am 20. März 2004 berichtete der Präsident dem Kongress „in Übereinstimmung mit der Kriegsvollmachtsresolution“, einem konsolidierten Bericht mit Einzelheiten zu mehreren laufenden US-Militäreinsätzen und -operationen „zur Unterstützung der globalen Kriege gegen den Terrorismus (einschließlich in Afghanistan)“ sowie Operationen in Bosnien und Herzegowina, im Kosovo und in Haiti. In diesem Bericht stellte der Präsident fest, dass US-amerikanische Anti-Terror-Aktivitäten in Georgien, Dschibuti, Kenia, Äthiopien, im Jemen und in Eritrea im Gange seien. Er stellte ferner fest, dass US-amerikanisches Militärpersonal in Kampfausrüstung weiterhin im Kosovo als Teil der von der NATO geführten KFOR (1.900 Personen) eingesetzt sei; in Bosnien und Herzegowina als Teil der von der NATO geführten SFOR (etwa 1.100 Personen); und etwa 1.800 Militärangehörige seien in Haiti als Teil der multinationalen Interimstruppe der Vereinten Nationen eingesetzt.

Horn von Afrika / Kosovo / Bosnien / Irak

Am 4. November 2004 schickte der Präsident dem Kongress „in Übereinstimmung mit der Kriegsvollmachtsresolution“ einen konsolidierten Bericht mit Einzelheiten zu mehreren laufenden US-Militäreinsätzen und -operationen „zur Unterstützung des globalen Krieges gegen den Terrorismus“. Zu diesen Einsätzen, Unterstützungs- oder Militäroperationen gehören Aktivitäten in Afghanistan, Dschibuti sowie Kenia, Äthiopien, Eritrea, Bosnien und Herzegowina und im Kosovo.

In diesem Bericht stellte der Präsident fest, dass die USA in Dschibuti, Kenia, Äthiopien, Jemen und Eritrea Anti-Terror-Aktivitäten durchführen. Er stellte außerdem fest, dass US-Militärangehörige in Kampfausrüstung weiterhin im Kosovo als Teil der NATO-geführten KFOR (1.800 Personen) und in Bosnien und Herzegowina als Teil der NATO-geführten SFOR (etwa 1.000 Personen) eingesetzt sind. Gleichzeitig erklärte er, dass die Vereinigten Staaten weiterhin mehr als 135.000 Militärangehörige im Irak stationieren.

2005

Horn von Afrika / Kosovo / Bosnien

Am 20. Mai 2005 schickte Präsident George W. Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der Kriegsvollmachtsresolution“ einen konsolidierten Bericht mit Einzelheiten zu mehreren laufenden US-Militäreinsätzen und -operationen „zur Unterstützung des globalen Krieges gegen den Terrorismus“ sowie zu Operationen im Irak, wo etwa 139.000 US-Soldaten stationiert waren. US-Streitkräfte sind auch in Kenia, Äthiopien, Jemen, Eritrea und Dschibuti stationiert, um die „Fähigkeiten zur Terrorismusbekämpfung“ dieser Länder zu stärken. Der Präsident stellte außerdem fest, dass US-Militärangehörige in Kampfausrüstung weiterhin im Kosovo als Teil der von der NATO geführten KFOR (1.700 Personen) stationiert sind. Etwa 235 US-Soldaten waren auch in Bosnien und Herzegowina als Teil des NATO-Hauptquartiers in Sarajevo stationiert, wo sie bei der Verteidigungsreform helfen und operative Aufgaben wie Terrorismusbekämpfung und Unterstützung des Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien erfüllen.

Horn von Afrika / Kosovo / Bosnien / Irak

Am 7. Dezember 2005 schickte der Präsident dem Kongress „in Übereinstimmung“ mit der War Powers Resolution einen konsolidierten Bericht mit Einzelheiten zu mehreren laufenden US-Militäreinsätzen und -operationen „zur Unterstützung des globalen Krieges gegen den Terrorismus“ und zur Unterstützung der Multinationalen Truppe im Irak, wo etwa 160.000 US-Soldaten stationiert waren. US-Truppen wurden auch in der Region des Horns von Afrika – Kenia, Äthiopien, Jemen und Dschibuti – eingesetzt, um die „Fähigkeiten zur Terrorismusbekämpfung“ dieser Länder zu stärken. Der Präsident stellte außerdem fest, dass US-Soldaten in Kampfausrüstung weiterhin im Rahmen der von der NATO geführten KFOR (1.700 Soldaten) im Kosovo stationiert sind. Etwa 220 US-Soldaten wurden auch in Bosnien und Herzegowina als Teil des NATO-Hauptquartiers in Sarajevo eingesetzt, um bei der Verteidigungsreform zu helfen und operative Aufgaben wie „Terrorismusbekämpfung und Unterstützung des Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien“ zu erfüllen.

Congressional Research Service

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ABAS
30.11.2024, 11:31
Militaeroperationen der USA 2006-2009


2006

Kosovo / Bosnien / Irak

Am 15. Juni 2006 schickte Präsident George W. Bush dem Kongress „in Übereinstimmung“ mit der War Powers Resolution einen konsolidierten Bericht mit Einzelheiten zu mehreren laufenden US-Militäreinsätzen und -operationen „zur Unterstützung des Krieges gegen den Terror“ und im Kosovo, in Bosnien und Herzegowina sowie als Teil der Multinationalen Truppe (MNF) im Irak. Etwa 131.000 Militärangehörige wurden im Irak eingesetzt. US-Streitkräfte wurden auch am Horn von Afrika und in Dschibuti eingesetzt, um notwendige Operationen gegen al-Qaida und andere in der Region operierende internationale Terroristen zu unterstützen. US-Militärangehörige unterstützten weiterhin die von der NATO geführte KFOR. Der US-Beitrag zur KFOR betrug etwa 1.700 Militärangehörige. Das NATO-Hauptquartier in Sarajevo wurde am 22. November 2004 als Nachfolger der Stabilisierungsoperationen in Bosnien-Herzegowina eingerichtet, um weiterhin bei der Umsetzung des Friedensabkommens zu helfen. Etwa 250 US-Angehörige wurden dem NATO-Hauptquartier in Sarajevo zugewiesen, um bei der Verteidigungsreform zu helfen und operative Aufgaben wie „Terrorismusbekämpfung und Unterstützung des Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien“ durchzuführen.

Libanon

Am 18. Juli 2006 berichtete der Präsident dem Kongress „in Übereinstimmung“ mit der Kriegsvollmachtsresolution, dass als Reaktion auf die Sicherheitsbedrohung im Libanon für US-Botschaftspersonal und Bürger sowie bestimmte DrittstaatenLandpersonal hatte er kampfgerüstete Militärhubschrauber und Militärpersonal nach Beirut entsandt, um bei der Ausreise der bedrohten Personen aus dem Libanon zu helfen. Der Präsident merkte an, dass zusätzliche kampfgerüstete US-Militärkräfte „nach Libanon, Zypern und an andere Orte, falls erforderlich“ entsandt werden könnten, um bei der Ausreise weiterer Personen aus dem Libanon zu helfen und für Sicherheit zu sorgen. Er erklärte weiter, dass die US-Militärkräfte neu stationiert würden, sobald die Bedrohung für US-Bürger und Eigentum vorüber sei.

Horn von Afrika / Kosovo / Bosnien

Am 15. Dezember 2006 schickte der Präsident dem Kongress „in Übereinstimmung“ mit der War Powers Resolution einen konsolidierten Bericht mit Einzelheiten zu mehreren laufenden US-Militäreinsätzen und -operationen „zur Unterstützung des Krieges gegen den Terror“ im Kosovo, in Bosnien und Herzegowina und als Teil der Multinationalen Truppe (MNF) im Irak. Zu dieser Zeit waren etwa 134.000 Militärangehörige im Irak stationiert. US-Truppen wurden auch am Horn von Afrika und in Dschibuti eingesetzt, um notwendige Operationen gegen al-Qaida und andere internationale Terroristen in der Region, einschließlich Jemen, zu unterstützen. US-Militärangehörige unterstützen weiterhin die von der NATO geführte KFOR. Der US-Beitrag zur KFOR betrug etwa 1.700 Militärangehörige. Das NATO-Hauptquartier in Sarajevo wurde am 22. November 2004 als Nachfolger der Stabilisierungsoperationen in Bosnien-Herzegowina eingerichtet, um weiterhin bei der Umsetzung des Friedensabkommens zu helfen. Etwa 100 US-Angehörige wurden dem NATO-Hauptquartier in Sarajevo zugewiesen, um bei der Verteidigungsreform zu helfen und operative Aufgaben wie „Terrorismusbekämpfung und Unterstützung des Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien“ auszuführen.

2007

Kosovo / Afghanistan

Am 15. Juni 2007 schickte Präsident George W. Bush dem Kongress „in Übereinstimmung“ mit der War Powers Resolution einen konsolidierten Bericht mit Einzelheiten zu laufenden US-Militäreinsätzen und -operationen „zur Unterstützung des Krieges gegen den Terror“ und zur Unterstützung der von der NATO geführten KFOR. Der Präsident berichtete, dass verschiedene „kampfausgerüstete und kampfunterstützende US-Streitkräfte“ an „mehreren Standorten in den Einsatzgebieten des Zentral-, Pazifik-, Europa- (KFOR) und Südkommandos“ stationiert seien und an Kampfhandlungen gegen Al-Qaida-Terroristen und ihre Unterstützer beteiligt seien. Die Vereinigten Staaten „verfolgen und bekämpfen derzeit verbliebene Al-Qaida- und Taliban-Kämpfer in Afghanistan“. Die US-Streitkräfte in Afghanistan umfassen derzeit etwa 25.945 Mann. Von dieser Gesamtzahl sind „etwa 14.340 der International Security Assistance Force (ISAF) in Afghanistan zugewiesen“. Das US-Militär unterstützt weiterhin Friedenssicherungseinsätze im Kosovo, insbesondere die von der NATO geführte KFOR. Zu dieser Zeit betrug der US-Beitrag zur KFOR im Kosovo etwa 1.584 Soldaten.

Kosovo / Afghanistan

Am 14. Dezember 2007 schickte der Präsident dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“ einen konsolidierten Bericht mit Einzelheiten zu laufenden US-Militäreinsätzen und -operationen „zur Unterstützung des Krieges gegen den Terror“ und zur Unterstützung der von der NATO geführten Kosovo Force (KFOR). Der Präsident berichtete, dass verschiedene US-amerikanische „Kampftruppen und Kampfunterstützungstruppen“ an „einer Reihe von Standorten in den Einsatzgebieten des Zentral-, Pazifik-, Europa- und Südkommandos“ stationiert waren und an Kampfhandlungen gegen Al-Qaida-Terroristen und ihre Unterstützer beteiligt waren. Die Vereinigten Staaten „verfolgten und kämpften derzeit gegen verbliebene Al-Qaida- und Taliban-Kämpfer in Afghanistan“. Zu dieser Zeit zählten die US-Streitkräfte in Afghanistan insgesamt etwa 25.900 Mann. Von dieser Gesamtzahl sind „etwa 15.180 der International Security Assistance Force (ISAF) in Afghanistan zugewiesen.“ Das US-Militär unterstützte weiterhin die Friedenssicherungseinsätze im Kosovo, insbesondere die von der NATO geführte KFOR. Der US-Beitrag zur KFOR im Kosovo betrug etwa 1.498 Militärangehörige.

2008

Kosovo / Afghanistan

Am 13. Juni 2008 schickte Präsident George W. Bush dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“ einen konsolidierten Bericht mit Einzelheiten zu laufenden US-Militäreinsätzen und -operationen „zur Unterstützung des Krieges gegen den Terror“ und zur Unterstützung der von der NATO geführten KFOR. Der Präsident berichtete, dass verschiedene „kampfausgerüstete und kampfunterstützende US-Streitkräfte“ an „einer Reihe von Standorten in den Einsatzgebieten des Zentral-, Pazifik-, Europa- und Südkommandos“ eingesetzt wurden und an Kampfhandlungen gegen Al-Qaida-Terroristen und ihre Unterstützer beteiligt waren. Die Vereinigten Staaten verfolgten und bekämpften aktiv die verbliebenen Al-Kaida- und Taliban-Kämpfer in Afghanistan. Zu dieser Zeit zählten die US-Streitkräfte in Afghanistan insgesamt etwa 31.122 Mann. Von dieser Gesamtzahl waren „etwa 14.275 der International Security Assistance Force (ISAF) in Afghanistan zugewiesen“. Das US-Militär unterstützte weiterhin die Friedensmissionen im Kosovo, insbesondere die von der NATO geführte KFOR. Der US-Beitrag zuro Die KFOR im Kosovo bestand aus etwa 1.500 Soldaten.

Kosovo / Afghanistan

Am 16. Dezember 2008 schickte der Präsident dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“ einen konsolidierten Bericht mit Einzelheiten zu laufenden US-Militäreinsätzen und -operationen „zur Unterstützung des Krieges gegen den Terror“ und zur Unterstützung der von der NATO geführten KFOR. Der Präsident berichtete, dass verschiedene „kampfausgerüstete und kampfunterstützende US-Streitkräfte“ an „einer Reihe von Standorten in den Einsatzgebieten des Zentral-, Pazifik-, Europa-, Süd- und Afrika-Kommandos“ stationiert waren und an Kampfhandlungen gegen al-Qaida und ihre Unterstützer beteiligt waren. Die Vereinigten Staaten „verfolgten und kämpften aktiv gegen verbliebene al-Qaida- und Taliban-Kämpfer in Afghanistan“. Die US-Streitkräfte in Afghanistan umfassten insgesamt etwa 31.000 Mann. Von dieser Gesamtzahl sind „etwa 13.000 der International Security Assistance Force (ISAF) in Afghanistan zugewiesen“. Das US-Militär unterstützte weiterhin die Friedensmissionen im Kosovo, insbesondere die von der NATO geführte KFOR. Der US-Beitrag zur KFOR im Kosovo betrug damals etwa 1.500 Militärangehörige.

2009

Afghanistan / Irak / Kosovo

Am 15. Juni 2009 schickte Präsident Obama dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“ einen ergänzenden konsolidierten Bericht mit Einzelheiten zu „laufenden Notfalloperationen im Ausland“. Der Bericht stellte fest, dass die Gesamtzahl der US-Streitkräfte in Afghanistan „ungefähr 58.000“ betrug, von denen ungefähr 20.000 der

International Security Assistance Force (ISAF) in Afghanistan zugewiesen waren. Die Vereinigten Staaten verfolgten und kämpften weiterhin gegen „verbleibende al-Qaida- und Taliban-Streitkräfte in Afghanistan“. Die Vereinigten Staaten entsandten auch weiterhin Militärkräfte zur Unterstützung der Multinationalen Truppe (MNF) im Irak. Der Beitrag der USA zu dieser Aktion betrug „ungefähr 138.000 US-Soldaten“. Die US-Militäroperationen im Kosovo wurden als Teil der von der NATO geführten KFOR fortgesetzt. Zu dieser Zeit stellten die Vereinigten Staaten ungefähr 1.400 US-Soldaten für die KFOR. Darüber hinaus setzten die Vereinigten Staaten weiterhin „US-Kampftruppen ein, um die Fähigkeiten unserer Freunde und Verbündeten zur Terrorismusbekämpfung zu verbessern“, nicht nur in der Region Horn von Afrika, sondern weltweit durch „maritime Abfangoperationen auf hoher See“, die darauf abzielten, die „Bewegung, Bewaffnung und Finanzierung internationaler Terroristen“ zu blockieren. Am 5. Dezember 2009 schickte der Präsident dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“ einen konsolidierten Bericht, der Einzelheiten zu „weltweiten Einsätzen kampfbereiter US-Streitkräfte“ enthielt. Der Bericht beschrieb „laufende US-Notfalloperationen im Ausland“. Der Bericht stellte fest, dass die Gesamtzahl der US-Truppen in Afghanistan „ungefähr 68.000“ beträgt, von denen ungefähr 34.000 der International Security Assistance Force (ISAF) in Afghanistan zugewiesen sind. Die Vereinigten Staaten verfolgten und kämpften weiterhin gegen „verbleibende al-Qaida- und Taliban-Kräfte in Afghanistan“. Die Vereinigten Staaten haben „verschiedene kampfbereite Truppen an eine Reihe von Standorten in den Einsatzgebieten des Central, Pacific, European, Southern und African Command“ entsandt, um Anti-Terror- und Anti-al-Qaida-Aktionen zu unterstützen. Die Vereinigten Staaten entsenden auch weiterhin militärische Kräfte in den Irak, um dort „Sicherheit und Stabilität aufrechtzuerhalten“. Diese irakischen Operationen wurden gemäß den Bedingungen eines bilateralen Abkommens zwischen den Vereinigten Staaten und dem Irak fortgesetzt, das am 1. Januar 2009 in Kraft trat. Die Stärke der US-Truppen im Irak betrug „ungefähr 116.000 US-Soldaten“. Die US-Militäroperationen im Kosovo wurden im Rahmen der von der NATO geführten KFOR fortgesetzt. Die Vereinigten Staaten stellten der KFOR etwa 1.475 US-Soldaten zur Verfügung. Darüber hinaus entsandten die Vereinigten Staaten weiterhin „US-Kampftruppen, um die Fähigkeiten unserer Freunde und Verbündeten zur Terrorismusbekämpfung zu stärken“, nicht nur in der Region am Horn von Afrika, sondern weltweit durch „maritime Abfangoperationen auf hoher See“, die darauf abzielten, die „Bewegung, Bewaffnung und Finanzierung internationaler Terroristen“ zu unterbinden.

Congressional Research Service

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ABAS
30.11.2024, 11:42
Militaeroperationen der USA 2010-2011


2010

Afghanistan / Irak / Kosovo

Am 15. Juni 2010 schickte Präsident Obama dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“ einen konsolidierten Bericht mit Einzelheiten zu „Einsätzen kampfbereiter US-Streitkräfte“. Der Bericht stellte fest, dass die Gesamtzahl der US-Streitkräfte in Afghanistan „etwa 87.000“ betrug, von denen über 62.000 der International Security Assistance Force (ISAF) in Afghanistan zugewiesen waren. Die Vereinigten Staaten setzten ihre Kampfhandlungen „gegen Al-Kaida-Terroristen und ihre Taliban-Anhänger“ in Afghanistan fort. Die Vereinigten Staaten hatten „kampfgerüstete Truppen an eine Reihe von Standorten in den Einsatzgebieten des US-Zentral-, Pazifik-, Europa-, Süd- und Afrika-Kommandos“ entsandt, um Anti-Terror- und Anti-Al-Kaida-Aktionen zu unterstützen. Die Vereinigten Staaten setzten auch weiterhin Militäreinsätze ein. liturgische Streitkräfte im Irak, um dort „Sicherheit und Stabilität aufrechtzuerhalten“. Diese irakischen Operationen wurden gemäß den Bedingungen eines bilateralen Abkommens zwischen den Vereinigten Staaten und dem Irak fortgesetzt, das am 1. Januar 2009 in Kraft trat. Die Stärke der US-Truppen im Irak betrug zu dieser Zeit „ungefähr 95.000 US-Soldaten“. Die US-Militäroperationen im Kosovo wurden als Teil der von der NATO geführten KFOR fortgesetzt. Die Vereinigten Staaten stellten ungefähr 1.074 US-Soldaten für die KFOR zur Verfügung. Darüber hinaus führten die Vereinigten Staaten weiterhin „maritime Abfangoperationen auf hoher See“ durch, die darauf abzielten, „die Bewegung, Bewaffnung und Finanzierung internationaler Terrorgruppen zu unterbinden“. Am 15. Dezember 2010 legte der Präsident dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“ einen konsolidierten Bericht vor, in dem „Einsätze der für den Kampf ausgerüsteten US-Streitkräfte“ aufgeführt waren. Der Bericht stellte fest, dass die Gesamtzahl der US-Truppen in Afghanistan „ungefähr 97.500“ betrug, von denen über 81.500 der International Security Assistance Force (ISAF) in Afghanistan zugewiesen waren. Die Vereinigten Staaten setzten ihre Kampfhandlungen „gegen Al-Kaida-Terroristen und ihre Taliban-Unterstützer“ in Afghanistan fort. Die Vereinigten Staaten hatten „kampfgerüstete Truppen an einer Reihe von Standorten in den Einsatzgebieten des US Central, Pacific, European, Southern und African Command“ stationiert, um Anti-Terror- und Anti-Al-Kaida-Aktionen zu unterstützen. Darüber hinaus führten die Vereinigten Staaten weiterhin „maritime Abfangoperationen auf hoher See in den Verantwortungsbereichen der geografischen Kampfkommandos“ durch, die darauf abzielten, „die Bewegung, Bewaffnung und Finanzierung internationaler Terrorgruppen zu unterbinden“. Die Vereinigten Staaten setzten auch weiterhin militärische Kräfte im Irak ein, um die irakischen Bemühungen zu unterstützen, dort „Sicherheit und Stabilität aufrechtzuerhalten“. Diese irakischen Operationen wurden gemäß den Bedingungen eines bilateralen Abkommens zwischen den Vereinigten Staaten und dem Irak fortgesetzt, das am 1. Januar 2009 in Kraft trat. Die US-Truppenstärke im Irak betrug zu dieser Zeit „ungefähr 48.400 US-Soldaten“. Die US-Militäroperationen wurden auch im Kosovo als Teil der von der NATO geführten KFOR fortgesetzt. Die Vereinigten Staaten stellten ungefähr 808 US-Soldaten für die KFOR bereit.

2011

Afghanistan/Libyen/Kosovo

Am 15. Juni 2011 schickte Präsident Obama dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“ einen ergänzenden konsolidierten Bericht mit Einzelheiten zu „globalen Einsätzen der für den Kampf ausgerüsteten US-Streitkräfte“. Der Bericht beschrieb die laufenden US-Notfalloperationen im Ausland. Der Bericht stellte fest, dass die Gesamtzahl der US-Truppen in Afghanistan „ungefähr 99.000“ betrug, von denen ungefähr 83.000 der International Security Assistance Force (ISAF) in Afghanistan zugewiesen sind. Die Vereinigten Staaten verfolgten und kämpften weiterhin gegen „verbleibende Al-Kaida- und Taliban-Kämpfer in Afghanistan“. Die Vereinigten Staaten hatten verschiedene „kampfgerüstete Streitkräfte“ an eine Reihe von Standorten in den Einsatzgebieten des Central, Pacific, European, Southern und African Command entsandt, um Anti-Terror- und Anti-Al-Kaida-Aktionen zu unterstützen. Eine kampfgerüstete Sicherheitstruppe von ungefähr „40 US-Militärangehörigen des US Central Command“ wurde am 31. Januar 2011 nach Kairo, Ägypten, entsandt, mit dem alleinigen Zweck, „amerikanische Bürger und Eigentum zu schützen“. Diese Truppe blieb in der US-Botschaft in Kairo. Die Vereinigten Staaten entsandten auch weiterhin Militärkräfte in den Irak, um dort „Sicherheit und Stabilität aufrechtzuerhalten“. Diese irakischen Operationen werden gemäß den Bedingungen eines bilateralen Abkommens zwischen den Vereinigten Staaten und dem Irak fortgesetzt, das am 1. Januar 2009 in Kraft trat. Die Stärke der US-Truppen im Irak betrug damals „ungefähr 45.000 US-Soldaten“. In Libyen hatten die Vereinigten Staaten seit dem 4. April 2011 die Verantwortung für die dortigen Militäroperationen an die NATO übertragen, und die US-Beteiligung „nahm eine unterstützende Rolle bei den Bemühungen der Koalition ein“. Die US-Unterstützung in Libyen war auf „Nachrichtendienst, logistische Unterstützung sowie Such- und Rettungshilfe“ beschränkt. Die US-Militärflugzeuge wurden auch eingesetzt, um bei der „Unterdrückung und Zerstörung der Luftabwehr zur Unterstützung der Flugverbotszone“ über Libyen zu helfen. Seit dem 23. April 2011 unterstützen die Vereinigten Staaten die Bemühungen der Koalition in Libyen durch den Einsatz „unbemannter Luftfahrzeuge gegen eine begrenzte Anzahl klar definierter Ziele“ dort. Außer im Fall der Operationen zur „Rettung der Besatzung eines US-Flugzeugs“ am 21. März 2011 „haben die Vereinigten Staaten keine Bodentruppen nach Libyen entsandt“. Die US-Militäroperationen im Kosovo wurden als Teil der von der NATO geführten KFOR fortgesetzt. Zu dieser Zeit stellten die Vereinigten Staaten etwa 800 US-Soldaten für die KFOR.

Libyen

Am 21. März 2011 legte der Präsident dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“ einen Bericht vor, in dem es hieß, er habe „um etwa 15:00 Uhr Eastern Daylight Time am 19. März 2011“ US-Militärs angewiesen, ary Forces solle „Operationen zur Unterstützung einer internationalen Anstrengung beginnen, die vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) genehmigt und mit Unterstützung europäischer Verbündeter und arabischer Partner durchgeführt wird, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern und der Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit durch die Krise in Libyen zu begegnen.“ Er erklärte weiter, dass US-Streitkräfte „unter dem Kommando des Kommandanten des U.S. Africa Command (AFRICOM) eine Reihe von Angriffen auf Luftabwehrsysteme und Militärflughäfen begonnen haben, um eine Flugverbotszone vorzubereiten.“ Diese Aktionen seien Teil „der multilateralen Reaktion, die unter der Resolution 1973 des UN-Sicherheitsrats genehmigt wurde“, und der Präsident fügte hinzu, dass „diese Angriffe in ihrer Art, Dauer und Reichweite begrenzt sein werden. Ihr Zweck war es, eine internationale Koalition zu unterstützen, während sie alle notwendigen Maßnahmen ergreift, um die Bedingungen der Resolution 1973 des UN-Sicherheitsrats durchzusetzen. Diese begrenzten US-Aktionen würden den Boden für weitere Aktionen anderer Koalitionspartner bereiten.“

Der Präsident stellte fest, dass die Resolution 1973 des UN-Sicherheitsrats die Mitgliedstaaten gemäß Kapitel VII der UN-Charta ermächtigt, alle notwendigen Maßnahmen zum Schutz von Zivilisten und zivil besiedelten Gebieten in Libyen zu ergreifen, die von Angriffen bedroht sind, einschließlich der Einrichtung und Durchsetzung einer „Flugverbotszone“ im libyschen Luftraum. Die militärischen Bemühungen der Vereinigten Staaten waren diskret und konzentrierten sich auf den Einsatz einzigartiger militärischer Fähigkeiten der USA, um die Bedingungen für die europäischen Verbündeten und arabischen Partner zu schaffen, die von der Resolution des UN-Sicherheitsrats autorisierten Maßnahmen durchzuführen. Der Präsident erklärte weiter, dass „die Vereinigten Staaten keine Bodentruppen in Libyen stationiert haben. Die Streitkräfte der Vereinigten Staaten führen eine begrenzte und genau definierte Mission zur Unterstützung der internationalen Bemühungen zum Schutz der Zivilbevölkerung und zur Verhinderung einer humanitären Katastrophe durch.“ Dementsprechend, fügte er hinzu, „haben die US-Streitkräfte die Luftabwehrsysteme, Kommando- und Kontrollstrukturen des Gaddafi-Regimes und andere Fähigkeiten der Streitkräfte Gaddafis ins Visier genommen, die für Angriffe auf Zivilisten und zivil besiedelte Gebiete eingesetzt werden.“ Die Absicht der Vereinigten Staaten, sagte er, sei es, „eine schnelle, aber verantwortungsvolle Übergabe der Operationen an Koalitions-, Regional- oder internationale Organisationen anzustreben, die bereit sind, ihre Aktivitäten fortzusetzen, soweit dies zur Verwirklichung der Ziele der Resolutionen 1970 und 1973 des UN-Sicherheitsrates erforderlich sein könnte.“ Der Präsident sagte, die von ihm angeordneten Maßnahmen seien „im Interesse der nationalen Sicherheit und der Außenpolitik der Vereinigten Staaten“. Er habe sie, so der Präsident, „aufgrund meiner verfassungsmäßigen Befugnis zur Führung der US-Außenbeziehungen und als Oberbefehlshaber und Regierungschef“ durchgeführt.

Zentralafrika

Am 14. Oktober 2011 legte der Präsident dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“ einen Bericht vor, in dem es hieß, „er habe die Entsendung einer kleinen Zahl kampfbereiter US-Truppen nach Zentralafrika genehmigt, um den regionalen Streitkräften zu helfen, die daran arbeiten, Joseph Kony, den Anführer der Lord’s Resistance Army (LRA), vom Schlachtfeld zu vertreiben. Seit über zwei Jahrzehnten ermordet, entführt und vergewaltigt die LRA in ganz Zentralafrika Zehntausende Männer, Frauen und Kinder und begeht weiterhin Gräueltaten im Südsudan, der Demokratischen Republik Kongo und der Zentralafrikanischen Republik. Die US-Streitkräfte, so der Präsident, würden „einen bedeutenden Beitrag zu den Bemühungen gegen die LRA in Zentralafrika leisten“. Der Präsident erklärte, dass am „12. Oktober 2011 das erste Team von US-Militärangehörigen mit entsprechender Kampfausrüstung nach Uganda entsandt wird“. Im „nächsten Monat werden weitere Truppen entsandt, darunter ein zweites Team mit Kampfausrüstung und zugehörigem Personal für Hauptquartier, Kommunikation und Logistik“. Der Präsident erklärte weiter, dass „die Gesamtzahl der für diese Mission entsandten US-Militärangehörigen etwa 100 beträgt. Diese Truppen würden Partnertruppen beraten, deren Ziel es ist, Joseph Kony und andere hochrangige Anführer der LRA vom Schlachtfeld zu entfernen“. Die US-Streitkräfte „werden ausgewählten Streitkräften der Partnerländer Informationen, Ratschläge und Unterstützung geben“. Mit der Zustimmung der jeweiligen Gastgeberländer „werden Teile dieser US-Streitkräfte in Uganda, Südsudan, der Zentralafrikanischen Republik und der Demokratischen Republik Kongo stationiert. Die Unterstützung durch die US-Streitkräfte wird die regionalen Bemühungen gegen die LRA verstärken.“ Der Präsident betonte, dass die „US-Streitkräfte zwar kampffähig sind, aber den Streitkräften der Partnerländer nur Informationen, Ratschläge und Unterstützung geben und selbst keine Angriffe auf die LRA-Streitkräfte durchführen werden, es sei denn, dies ist zur Selbstverteidigung erforderlich. Es wurden alle angemessenen Vorkehrungen getroffen, um die Sicherheit des US-Militärpersonals während ihres Einsatzes zu gewährleisten.“

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ABAS
30.11.2024, 11:44
Militaeroperationen der USA 2012-2013


2012

Somalia

Am 26. Januar 2012 legte Präsident Obama dem Kongress „in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution“ einen Bericht vor, in dem eine erfolgreiche Operation der US-Spezialeinheiten in Somalia vom 24. Januar 2012 beschrieben wurde, bei der die US-Bürgerin Jessica Buchanan gerettet wurde, die von einer Gruppe entführt worden war, die mit somalischen Piraten und Geldgebern in Verbindung stand. Diese Operation wurde „von einer kleinen Anzahl gemeinsamer US-Streitkräfte in Kampfausrüstung“ durchgeführt, nachdem zuverlässige Geheimdienstinformationen ihren Aufenthaltsort in Somalia bestätigt hatten. Der dänische Staatsbürger Poul Hagen Thisted, der zusammen mit Frau Buchanan entführt worden war, wurde ebenfalls gerettet.

Afghanistan / Somalia / Jemen / Zentralafrika / Kosovo

Am 15. Juni 2012 legte der Präsident dem Kongress „in Übereinstimmung mit“ der War Powers Resolution einen konsolidierten Bericht über verschiedene Einsätze der US-Streitkräfte in Kampfausrüstung vor. Im Rahmen der Bemühungen zur Unterstützung der US-Ziele zur Terrorismusbekämpfung (CT) gegen al-Qaida, die Taliban und verbündete Kräfte stellte er fest, dass die in Afghanistan an den oben genannten Bemühungen beteiligten US-Streitkräfte „ungefähr 90.000“ betrugen. In Bezug auf andere Anti-Terror-Operationen erklärte der Präsident, dass die Vereinigten Staaten „US-Kampfkräfte eingesetzt haben, um die CT-Fähigkeiten unserer Freunde und Verbündeten zu verbessern, darunter Spezialeinheiten und andere Kräfte für sensible Operationen an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt“. Er stellte fest, dass „das US-Militär in Somalia direkte Maßnahmen gegen Mitglieder von al-Qaida ergriffen hat, darunter auch solche, die auch Mitglieder von al-Shabaab sind und die an Versuchen beteiligt sind, Terroranschläge gegen die Vereinigten Staaten und unsere Interessen durchzuführen“. Der Präsident erklärte weiter, dass das US-Militär „eng mit der jemenitischen Regierung zusammengearbeitet hat, um operativ und letztendlich zu eliminieren die terroristische Bedrohung durch al-Qaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP), den heute aktivsten und gefährlichsten Ableger von al-Qaida.“ Er fügte hinzu, diese „gemeinsamen Anstrengungen haben zu direkten Aktionen gegen eine begrenzte Zahl von AQAP-Mitgliedern und hochrangigen Führern in diesem Land geführt, die eine terroristische Bedrohung für die Vereinigten Staaten und unsere Interessen darstellten.“ Der Präsident merkte an, er werde „zusätzliche Maßnahmen gegen al-Qaida, die Taliban und verbündete Kräfte anordnen, um US-Bürger und -Interessen zu schützen“. Weitere Informationen zu diesen Angelegenheiten sind in einem „vertraulichen Anhang zu diesem Bericht“ enthalten. Zu den weiteren Militäroperationen, über die der Präsident berichtete, gehört die „Entsendung von in Kampfausrüstung ausgerüsteten US-Soldaten nach Uganda, um den regionalen Streitkräften als Berater zu dienen, die daran arbeiten, Joseph Kony und andere hochrangige Führer der Lord’s Resistance Army (LRA) festzunehmen oder vom Schlachtfeld zu entfernen, und um die lokale Bevölkerung zu schützen.“ Die Gesamtzahl der für diese Mission eingesetzten US-Soldaten betrug „ungefähr 90“, und Teile dieser US-Streitkräfte wurden an „vordere Standorte in den von der LRA betroffenen Gebieten der Republik Südsudan, der Demokratischen Republik Kongo und der Zentralafrikanischen Republik“ geschickt. Diese US-Streitkräfte „werden nicht gegen LRA-Streitkräfte vorgehen, außer zur Selbstverteidigung.“ Der Präsident berichtete auch, dass die Vereinigten Staaten derzeit ungefähr 817 Militärangehörige zur NATO-geführten KFOR im Kosovo beisteuerten. Er berichtete auch, dass die Vereinigten Staaten weiterhin bereit seien, „maritime Abfangoperationen“ durchzuführen, die darauf abzielen, die „Bewegung, Bewaffnung und Finanzierung bestimmter internationaler Terrorgruppen“ sowie die „Verbreitung von Massenvernichtungswaffen und verwandten Materialien über das Meer“ zu stoppen. Weitere Einzelheiten zu diesen Bemühungen sind im „geheimen Anhang“ zu diesem Bericht enthalten.

Libyen / Jemen

Am 14. September 2012 berichtete der Präsident dem Kongress, dass er am 12. September 2012 die Entsendung einer „Sicherheitstruppe des U.S. Africa Command“ nach Libyen angeordnet habe, um „die Sicherheit des US-Personals in Libyen zu gewährleisten“. Diese Maßnahme wurde als Reaktion auf den Angriff auf den US-Diplomatenposten in Bengasi, Libyen, ergriffen, bei dem vier amerikanische Staatsbürger getötet wurden, darunter der US-Botschafter John Christopher Stevens. Der Präsident fügte am 13. September 2012 hinzu, dass „eine zusätzliche Sicherheitstruppe in Jemen eingetroffen sei, um auf die dortigen Sicherheitsbedrohungen zu reagieren“. Er erklärte weiter: „Obwohl diese Sicherheitskräfte für den Kampf ausgerüstet sind, wurden diese Bewegungen ausschließlich zum Schutz amerikanischer Bürger und ihres Eigentums unternommen.“ Diese Sicherheitskräfte würden in Libyen und im Jemen bleiben, bemerkte er, „bis die Sicherheitslage so wird, dass sie nicht mehr benötigt werden“.

2013

Afghanistan

Am 31. Januar 2013 identifizierte das Verteidigungsministerium drei große Einheiten, die im Rahmen der laufenden Rotation der in Afghanistan operierenden Truppen eingesetzt werden sollen. Die geplante Rotation umfasste im Frühjahr 2013 ein Infantry Brigade Combat Team (IBCT) mit etwa 2.250 Personen des 4th Infantry Brigade Combat Team, 3. Infanteriedivision, Fort Stewart, Georgia; eine Combat Aviation Brigade (CAB) mit etwa 2.200 Personen des 10th Combat Aviation Brigade, 10. Gebirgsdivision, Fort Drum, New York; und ein Korpshauptquartier mit etwa 500 Personen des III. Korpshauptquartiers, Fort Hood, Texas.

Niger

Am 22. Februar 2013 berichtete Präsident Obama in einem Brief vom 20. Februar an die Kongressführer, dass „die letzten 40 der etwa 100 Militärangehörigen in Niger eingetroffen und mit Waffen zum Schutz und zur Sicherheit ihrer eigenen Truppen eingesetzt worden seien.“ Präsident Obama erklärte weiter: „Dieser Einsatz wird die Informationsbeschaffung unterstützen und auch den Informationsaustausch mit französischen Streitkräften, die in Mali operieren, und mit anderen Partnern in der Region erleichtern.“

Afghanistan

Am 10. April 2013 identifizierte das US-Verteidigungsministerium vier große Einheiten, die im Rahmen der bevorstehenden Rotation der in Afghanistan operierenden Truppen eingesetzt werden sollten. Die geplante Rotation umfasst ein Kavallerieregiment, das 2. Kavallerieregiment aus Vilseck, Deutschland, mit rund 3.000 Mann; ein Panzerbrigade-Kampfteam (ABCT) mit rund 3.200 Mann der 2. Panzerbrigade Combat Team, 1. Kavalleriedivision, Fort Hood, Texas; ein Infanteriebrigade Combat Team (IBCT) mit rund 2.200 Mann der 3. Infanteriebrigade Combat Team, 1. Infanteriedivision, Fort Knox, Kentucky; und ein Divisionshauptquartier mit rund 450 Mann der 4. Infanteriedivision, Fort Carson, Colorado, das im Sommer 2013 rotieren soll.

Jordanien

Verteidigungsminister Chuck Hagel ordnete die Entsendung weiterer amerikanischer Truppen nach Jordanien an. Er kündigte die Entsendung am 17. April 2013 in einer Erklärung zu Syrien vor dem Streitkräfteausschuss des Senats an. Er sagte, dass US-Truppen mit den jordanischen Streitkräften zusammenarbeiten würden, um „die Einsatzbereitschaft zu verbessern und sich auf eine Reihe von Szenarien vorzubereiten“. Die bis zu 200 Mann starken Truppen würden laut DOD-Quellen aus dem Hauptquartier der 1. Panzerdivision in Fort Bliss, Texas, stammen.

Afghanistan / Somalia / Jemen / Zentralafrika

Am 14. Juni 2013 schickte Präsident Obama dem Kongress einen Brief „in Übereinstimmung mit“ der War Powers Resolution, in dem es um US-Militäroperationen gegen al-Qaida, die Taliban und verbündete Kräfte und um die damit verbundenen US-Antiterrorziele in Afghanistan und anderswo ging. Es waren etwa 62.000 US-Soldaten in Afghanistan stationiert, von denen 49.000 der von der NATO geführten International Security Assistance Force (ISAF) zugeteilt waren. Weitere gezielte Truppenreduzierungen sollten bis zum 12. Februar 2014 auf 34.000 Mann fortgesetzt werden.

Jordanien

Präsident Obama schickte dem Kongress am 21. Juni 2013 einen Brief bezüglich einer kampfbereiten Abteilung von 700 US-Soldaten, die nach den am 20. Juni beendeten Trainingsübungen in Jordanien verblieben. Dies geschah auf Ersuchen der jordanischen Regierung und zur Förderung der nationalen Sicherheit und außenpolitischen Interessen der USA.

Afghanistan

Am 11. Juli 2013 benannte das US-Verteidigungsministerium drei Einheiten, die im Rahmen der bevorstehenden Truppenrotation in Afghanistan eingesetzt werden sollen. Die geplante Rotation umfasste Elemente einer Infanteriebrigade-Kampfgruppe (IBCT) mit etwa 2.000 Mann sowie Elemente zweier Kampffliegerbrigaden, eine mit etwa 1.450 Mann und eine mit etwa 2.100 Mann, die im Herbst 2013 rotieren sollen, um die Missionsanforderungen des Kampfkommandanten zu unterstützen.

Burundi und Zentralafrikanische Republik

Ein kleines Unterstützungsteam der US-Luftwaffe und zwei C-17 Globemaster III-Flugzeuge begannen am 12. Dezember 2013 mit Lufttransportoperationen als Reaktion auf eine französische Anfrage nach Lufttransportunterstützung. Die US-Flieger führten 16 Flüge von Burundi in die Zentralafrikanische Republik durch und transportierten 857 burundische Soldaten, 73 Paletten mit Ausrüstung und 18 burundische Militärfahrzeuge. Als die Operationen am 30. Dezember 2013 abgeschlossen wurden, waren weniger als 10 Amerikaner vor Ort, die als Verbindungsleute zum französischen Militär dienten.

Afghanistan

Am 13. Dezember 2013 identifizierte das US-Verteidigungsministerium fünf Einheiten, die im Rahmen der bevorstehenden Rotation der in Afghanistan operierenden Truppen eingesetzt werden sollten. Die geplante Rotation umfasste Elemente eines Infanteriebrigade-Kampfteams (IBCT) mit rund 3.200 Mann

Südsudan

Am 18. Dezember 2013 wies das US-Außenministerium auf Ersuchen des US-Außenministeriums zwei US-C-130-Flugzeuge an, 120 Mitarbeiter der Botschaft in Juba, der Hauptstadt des Südsudan, nach Nairobi, Kenia, zu evakuieren. In Präsident Obamas Bericht an den Kongress vom 19. Dezember 2013 lieferte er Informationen über den Einsatz von US-Streitkräften zur Unterstützung der Sicherheit von US-Bürgern und Personal an der US-Botschaft im Südsudan im Einklang mit der War Powers Resolution (P.L. 93-148). Am 21. Dezember 2013 wurden 46 weitere US-Soldaten mit Militärflugzeugen in die Gegend von Bor im Südsudan entsandt, um eine Evakuierungsoperation für US-Bürger und -Personal durchzuführen. Nachdem das Flugzeug unter Beschuss geriet, wurde die Operation aus Sicherheitsgründen abgebrochen und das Flugzeug und alle Militärangehörigen an Bord verließen das Land, ohne die Evakuierung abzuschließen. Siehe CRS-Bericht R43344, Konflikt im Südsudan und die bevorstehenden Herausforderungen.



Congressional Research Service

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Politikqualle
30.11.2024, 11:48
Dieser Strang befasst sich mit der " Spitzenleistung " des US Terror-, Unrechts- .. und Schurkenimperiums, den globalen Export von asymmetrischen Kriegen.
.
.. und wenn ich mir das ansehen was du verlinkt hast :

1798-1800 Undeclared Naval War with France. This contest included land actions, such as that in the Dominican Republic, city of Puerto Plata, where marines captured a French privateer under the guns of the forts. Congress authorized military action through a series of statutes. .... dann fehlt da am Anfang :

... *** The Americans first exterminated all the Indians ***

Politikqualle
30.11.2024, 11:52
Dieser Strang befasst sich mit der " Spitzenleistung " des US Terror-, Unrechts- und Schurkenimperiums, den globalen Export von asymmetrischen Kriegen. .. und wenn ich mir ansehen , was du da verlinkst , fällt einem folgendes auf :
.

*** Ukraine. On August 6, 2014, at the request of the U.S. State Department, a dozen American troops from U.S. European Command arrived in Kiev, Ukraine, to help investigate the downing of the Malaysian airliner MH17 that killed all 298 passengers aboard.8 These specialists would assist State Department personnel in Kiev and not visit the crash site in eastern Ukraine, where there was fighting between the Ukrainian forces of the central government and separatists backed by Russia. See CRS Report RL33460, Ukraine: Current Issues and U.S. Policy, for more detail. ***

ABAS
30.11.2024, 11:53
Militaeroperationen der USA 2014-2015


2014

Südkorea

Am 7. Januar 2014 kündigte das US-Verteidigungsministerium die Rotationsverlegung des 1. Bataillons des 12. Kavallerieregiments der 1. US-Kavalleriedivision von Fort Hood, Texas, nach Camps Hovey und Stanley, Republik Korea, am 1. Februar 2014 an. Die Einheit besteht aus etwa 800 Soldaten.

Uganda / Südsudan / Demokratische Republik Kongo / Zentralafrikanische Republik

Präsident Obama kündigte am 23. März 2014 die Verlegung von US-Flugzeugen, Flugbesatzungen und Hilfspersonal nach Zentralafrika an. Die Gesamtzahl der für diese Mission eingesetzten US-Soldaten betrug etwa 280 und könnte auf bis zu 300 steigen. Laut dem Brief des Präsidenten an den Kongress „werden die Flugzeuge und das Personal, die die verbesserte Luftmobilitätsunterstützung leisten, in den von der Lord’s Resistance Army betroffenen Gebieten Zentralafrikas episodisch eingesetzt, wenn sie verfügbar sind und im Einklang mit anderen Anforderungen des Verteidigungsministeriums stehen.“

Irak

Am 19. Juni 2014 gab Präsident Obama seine Entscheidung bekannt, 300 US-Soldaten zur Beratung der irakischen Sicherheitskräfte einzusetzen. Diese Spezialkräfte würden die US-Botschaft und das im Irak operierende Personal sichern, die Lage vor Ort einschätzen, dabei helfen, Lücken in den irakischen Sicherheitskräften zu ermitteln und die Kapazität dieser Kräfte erhöhen, der Bedrohung durch den Islamischen Staat im Irak und der Levante (ISIL) entgegenzutreten.6 Siehe CRS-Bericht R43612, Der Islamische Staat und die US-Politik. Am 30. Juni 2014 ordnete Präsident Obama die Entsendung von weiteren 200 Militärangehörigen in den Irak an, um die Sicherheit der US-Botschaft in Bagdad und anderer US-Einrichtungen sowie des internationalen Flughafens der Stadt zu verstärken.7

Ukraine

Am 6. August 2014 trafen auf Ersuchen des US-Außenministeriums ein Dutzend amerikanischer Soldaten des US European Command in Kiew, Ukraine ein, um bei der Untersuchung des Abschusses des malaysischen Passagierflugzeugs MH17 zu helfen, bei dem alle 298 Passagiere an Bord ums Leben kamen. Diese Spezialisten sollten das Personal des Außenministeriums in Kiew unterstützen und nicht die Absturzstelle in der Ostukraine besuchen, wo es zu Kämpfen zwischen den ukrainischen Streitkräften der Zentralregierung und von Russland unterstützten Separatisten kam.

Irak

Am 13. August 2014 gab Verteidigungsminister Hagel bekannt, dass Präsident Obama 130 neue Gutachter nach Erbil im Irak entsenden wollte, um den Umfang der humanitären Mission zu bewerten und zusätzliche humanitäre Hilfsoptionen für die vertriebenen irakischen Zivilisten zu entwickeln, die vom IS im Sindschar-Gebirge gefangen gehalten werden.

Polen

Das Verteidigungsministerium gab am 13. August 2014 bekannt, dass 600 Soldaten der 1. Brigade der 1. Kavalleriedivision aus Fort Hood, Texas, als nächste Einheit, die an der Beruhigungsinitiative teilnimmt, nach Polen versetzt werden würden. Die Brigade wäre die nächste Einheit, die an laufenden Übungen der Landstreitkräfte im Rahmen der Operation Atlantic Resolve teilnimmt. Pentagonbeamten zufolge „demonstrieren die Vereinigten Staaten ihr anhaltendes Engagement für die kollektive Sicherheit durch eine Reihe von Maßnahmen, die darauf abzielen, die NATO-Verbündeten und -Partner angesichts der russischen Intervention in der Ukraine von Amerikas Engagement für dauerhaften Frieden und Stabilität in der Region zu überzeugen.“

Irak

Am 2. September 2014 genehmigte Präsident Barack Obama eine Aufstockung der Bodentruppen um 350 Mann, die in Bagdad für die Sicherheit auf dem Gelände der US-Botschaft und in den Nebeneinrichtungen sorgen sollen.11 Am 10. September kündigte der Pressesprecher des Pentagons, Konteradmiral John Kirby von der Marine, an, dass „etwa 475 zusätzliche Soldaten in den Irak entsandt werden, um folgende Missionen durchzuführen: Beratung und Unterstützung der irakischen Sicherheitskräfte, um ihnen zu helfen, in die Offensive gegen den IS zu gehen, Durchführung von Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsflügen, um die Fähigkeit der USA zu erhöhen, den IS gezielt anzugreifen, und Koordinierung der Aktivitäten des US-Militärs im gesamten Irak.“

Liberia / Westafrika

Präsident Obama kündigte am 16. September 2014 eine deutliche Verstärkung der US-Maßnahmen zur Bekämpfung des Ebola-Ausbruchs in Westafrika an. Das U.S. Africa Command richtete ein Joint Force Command mit Sitz in Monrovia, Liberia ein, um regionale Kommando- und Kontrollunterstützung für US-Militäraktivitäten bereitzustellen und die Koordination mit der US-Regierung und internationalen Hilfsmaßnahmen zu erleichtern.Schätzungsweise 3.000 US-Soldaten werden in den kommenden Monaten beteiligt sein. Pentagonsprecher Army Colonel Steve Warren gab bekannt, dass sich am 29. September 2014 etwa 150 US-Soldaten in der liberianischen Hauptstadt Monrovia befanden und eine Reihe von Aktivitäten zur Unterstützung der U.S. Agency for International Development durchführten, während das U.S. Africa Command dort ein Joint Force Command-Hauptquartier einrichtete, um US-Militäraktivitäten zu unterstützen.

Liberia / Senegal / Westafrika

Am 1. Oktober 2014 genehmigte Verteidigungsminister Hagel die Entsendung von 700 Soldaten aus dem Hauptquartier der 101. Luftlandedivision nach Liberia, um bei der Ebola-Epidemie zu helfen. Bis zum 3. Oktober befanden sich 205 US-Soldaten in Liberia, weitere 26 in der Nachbarschaft.

Senegal soll einen Frachtabfertigungsknotenpunkt zur Unterstützung der Operation United Assistance einrichten, der internationalen Anstrengungen zur Bekämpfung von Ebola in Westafrika.15 Am 29. Oktober traf ein 20-köpfiges Team medizinischer Ausbilder der Air Force in Monrovia, Liberia ein, um im Rahmen der Operation United Assistance nicht-amerikanisches medizinisches Personal auszubilden. Am 31. Oktober wurde ein Team von Soldaten und Wissenschaftlern, die Teil einer in Aberdeen, MD, stationierten Expeditionslaboreinheit der Armee sind, für bis zu einem Jahr nach Liberia entsandt, um vier Labore außerhalb von Monrovia einzurichten und die US-Bemühungen zur Eindämmung von Ebola-Ausbrüchen in Westafrika zu unterstützen.

Irak

Am 7. November 2014 ermächtigte der Präsident den Verteidigungsminister, in den kommenden Monaten bis zu 1.500 zusätzliche US-Soldaten in nicht kämpfenden Rollen in den Irak zu entsenden. CENTCOM würde zwei Beratungs- und Unterstützungszentren außerhalb von Bagdad und Erbil einrichten, um die Iraker auf Brigadehauptquartierebene und darüber zu unterstützen.

Dakar / Senegal

Am 10. November 2014 schlossen sich 35 Piloten und zwei C-130 Hercules-Flugzeuge der Air Force vom Luftwaffenstützpunkt Dyess in Texas mit mehr als 70 Piloten der 123. Contingency Response Group der Kentucky Air National Guard zusammen, die seit dem 5. Oktober 2014 im Rahmen der Operation United Assistance einen Frachtumschlagplatz am internationalen Flughafen in Dakar betreiben.

Senegal / Liberia / Westafrika

Am 14. November 2014 unterzeichnete US-Verteidigungsminister Chuck Hagel einen Befehl, der die unfreiwillige Mobilisierung von etwa 2.100 Soldaten der Army Reserve und der Army National Guard zur Unterstützung der Operation United Assistance genehmigte.19 Diese Truppen würden die Streitkräfte in Senegal und Liberia ersetzen, die die US-Reaktion auf den Ebola-Ausbruch unterstützen.

Vilnius / Litauen

Am 24. November 2014 erklärte Generalleutnant Ben Hodges, Kommandeur der US Army Europe, dass Soldaten der 1. Kavalleriedivision und späterer Ersatzeinheiten im Rahmen der Operation Atlantic Resolve bis Ende 2015 an Standorte in Osteuropa rotieren würden. Diese Rotationen könnten über 2015 hinaus fortgesetzt werden.

Irak

Am 19. Dezember 2014 gab Pentagon-Pressesprecher Konteradmiral John Kirby bekannt, dass bis zu 1.300 weitere US-Soldaten, darunter etwa 1.000 Soldaten der 82. Luftlandedivision der Armee, Ende Januar 2015 in den Irak entsandt würden, „um die irakischen Sicherheitskräfte auszubilden, zu beraten und zu unterstützen“.21

2015

Liberia / Senegal / Westafrika

Am 8. Januar 2015 gab Pentagon-Sprecher Oberst Steve Warren bekannt, dass 2.367 Angehörige des Verteidigungsministeriums am Kampf gegen die Ausbreitung von Ebola beteiligt seien. Die meisten dieser Personen (2.174) seien in Liberias Hauptstadt Monrovia stationiert, die übrigen 193 Personen seien Mitglieder des Marine Corps und Hafenpersonal, das in Dakar, Senegal, im Einsatz sei. Das Pentagon stellte fest, dass US-Militärangehörige nicht an der Behandlung von Ebola-Patienten beteiligt seien. Stattdessen leistete US-Militärpersonal weiterhin logistische Unterstützung und Ausbildung für Mitarbeiter des Gesundheitswesens, testete medizinische Proben und baute Behandlungseinheiten auf.

Rublik Korea

Am 20. März 2015 genehmigte der Verteidigungsminister die neunmonatige Rotation eines Bataillons mit Mehrfachraketenwerfern (MLRS) von etwa 400 Soldaten des 2. Bataillons der 20. Feldartillerie in die Republik Korea (ROK) im Juni.23 Sie würden sich der 210. Feldartilleriebrigade in Camp Casey, ROK, anschließen.

Irak

Am 10. Juni 2015 ermächtigte Präsident Obama Verteidigungsminister Carter, eine kleine Aufstockung der Zahl zusätzlicher US-Soldaten für den Einsatz im Irak in nicht kämpfenden Rollen bereitzustellen. Der Präsident genehmigte die Entsendung von bis zu 450 zusätzlichen US-Soldaten in den Irak, um die US-Beratungs- und Unterstützungsmission auf dem Luftwaffenstützpunkt Al-Taqaddum zur Unterstützung der irakischen Regierung auszuweiten.24 Damit stieg die Zahl der genehmigten US-Truppen im gesamten Irak auf 3.550. Diese Kräfte sollten beratend, ausbildend und unterstützend wirken und keine offensiven Bodenkampfeinsätze durchführen.

Irak / Afghanistan / Naher Osten

Am 5. August 2015 kündigte die Armee Rotationen von Einheiten mit 3.000 Soldaten im August und September an. Etwa 1.250 Soldaten der 1. Kampfbrigade der 10. Gebirgsdivision mit Sitz in Fort Drum, New York, sollen für neun Monate in den Irak versetzt werden.26 Weitere 300 Soldaten der 10. Gebirgsdivision sollen sich weiteren 1.000 Soldaten der 3. Kampfbrigade der 10. Gebirgsdivision mit Sitz in Fort Polk, Louisiana, anschließen und nach Afghanistan entsandt werden.

Kuwait

Am 24. September 2015 gab das Department of the Army bekannt, dass etwa 4.000 Soldaten der 2. Brigade der 1. Infanteriedivision, die in Fort Riley, Kansas, stationiert sind, im Spätherbst eingesetzt werden würden.28 Bei der Entsendung würde es sich um einen neunmonatigen Rotationsaustausch von Truppen handeln.

Kamerun

Am 14. Oktober 2015 schickte Präsident Obama in Übereinstimmung mit der War Powers Resolution einen Brief an den Sprecher des Repräsentantenhauses bezüglich der Entsendung von 90 US-Soldaten nach Kamerun, mit Zustimmung der Regierung Kameruns, um im Kampf gegen die islamistischen Militanten Boko Haram zu helfen. Die Entsendung erfolgte im Vorfeld der erwarteten Entsendung zusätzlichen US-Militärpersonals nach Kamerun, um dort luftgestützte Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsoperationen durchzuführen.29 Etwa 300 US-Militärangehörige würden eingesetzt.

Republik Korea

Am 30. November 2015 gab das US-Heeresministerium heute bekannt, dass die 1. Panzerbrigade der 1. Kavalleriedivision mit etwa 4.500 Soldaten Anfang 2016 in die Republik Korea entsandt würde. Diese Entsendung war Teil einer regelmäßigen Truppenrotation zur Unterstützung der US-Streitkräfte in Korea.

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ABAS
30.11.2024, 12:07
Militaeroperationen der USA 2016-2017


2016

Irak

Am 11. Juni 2016 gab Verteidigungsminister Ash Carter in Bagdad den Verbündeten der US-Koalition bekannt, dass weitere 560 Soldaten in den Irak entsandt würden, um im Kampf gegen den IS zu helfen. Er lobte sie für ihre jüngsten Fortschritte im Kampf gegen den IS, darunter die Einnahme eines strategischen Flugplatzes nahe der Stadt Qayyarah, der bei der Befreiung Mosuls half.

Afghanistan / Irak / Syrien / Türkei / Somalia / Jemen / Dschibuti / Libyen / Kuba / Zentralafrika / Ägypten / Jordanien / NATO / Kosovo

Am 13. Juni 2016 sandte Präsident Obama dem Sprecher des Repräsentantenhauses einen Brief, der mit der War Powers Resolution übereinstimmt und die Stationierung von US-Streitkräften in diesen strategischen Gebieten als Teil von US-Militäroperationen zur Unterstützung der US-Terrorismusbekämpfungsziele gegen al-Qaida, die Taliban und den Islamischen Staat im Irak und der Levante (IS) betrifft.

Südsudan

Die amerikanische Botschaft kündigte am 11. Juli 2016 die Entsendung von weiteren 40 US-Soldaten zum Schutz der US-Botschaft im Südsudan an, nachdem in einer Reihe von Kämpfen in Juba, der Hauptstadt des Landes, Hunderte von Menschen getötet worden waren.33 Ab dem 14. Juli 2016 wurden zu diesem Zweck bis zu 200 US-Soldaten mit entsprechender Kampfausrüstung, darunter auch die zunächst in Dschibuti stationierten Truppen, in Uganda stationiert.

Afghanistan

Am 5. August 2016 kündigte das US-Heeresministerium die Entsendung der 2. Brigade Combat Team, 101. Luftlandedivision (Air Assault), stationiert in Fort Campbell, Kentucky, mit etwa 400 Soldaten in den Irak diesen Sommer zur Unterstützung der Operation Inherent Resolve an. Das US-Verteidigungsministerium gab am 6. September 2016 bekannt, dass die 3. Brigade Combat Team der 101. Luftlandedivision (Air Assault) in Fort Campbell, Kentucky, im Herbst 2016 etwa 1.400 Soldaten nach Afghanistan entsenden werde, um die Operation Freedom’s Sentinel zu unterstützen

Irak

Verteidigungsminister Carter gab am 28. September 2016 bekannt, dass 600 zusätzliche US-Soldaten in den Irak entsandt würden, im Vorfeld einer Großoffensive zur Rückeroberung der Stadt Mosul vom Islamischen Staat.37 Die derzeitige Obergrenze für US-Truppen im Irak liegt bei über 4.600, was bedeutet, dass die neue Entsendung die Truppenstärke dort auf weit über 5.200 erhöhen würde.38

Haiti

Am 7. Oktober 2016 gab das Verteidigungsministerium bekannt, dass die USS Mesa Verde mit 300 Marines an Bord den Befehl erhalten habe, SOUTHCOM nach dem Hurrikan Matthew mit humanitären Bemühungen zu unterstützen.39

Jemen

Am 14. Oktober 2016 schickte Präsident Obama einen Brief an den Sprecher des Repräsentantenhauses, der im Einklang mit der War Powers Resolution stand und die US-Streitkräfte anwies, Raketenangriffe auf Radaranlagen in von den Huthi kontrollierten Gebieten im Jemen durchzuführen. Erste Einschätzungen zeigten, dass die Radaranlagen durch die Angriffe zerstört wurden.

Afghanistan

Am 8. Dezember 2016 kündigte das US-Heeresministerium die Entsendung der 1. Brigade Combat Team der 1. Panzerdivision mit Stationierung in Fort Bliss, Texas, mit etwa 1.500 Soldaten nach Afghanistan in diesem Winter an. Diese Entsendung war Teil einer regelmäßigen Rotation von Truppen zur Unterstützung der Operation Freedom's Sentinel.

2017

Europa

Am 5. Januar 2017 kündigte Pentagon-Pressesprecher Peter Cook an, die Vereinigten Staaten würden ihr anhaltendes Engagement für kollektive Sicherheit durch eine Reihe von Maßnahmen demonstrieren, die die NATO-Verbündeten und -Partner angesichts der russischen Intervention in der Ukraine von Amerikas Engagement für dauerhaften Frieden und Stabilität in der Region überzeugen sollen. Panzer, Lastwagen und andere Ausrüstung sollten am Wochenende nach der Ankündigung in Europa eintreffen und damit eine neunmonatige Rotation der US-Streitkräfte zur Unterstützung der Operation Atlantic Resolve einleiten. Die Ankunft von Truppen (3.500 Soldaten) und Ausrüstung des Third Armor Brigade Combat Team, 4. Infanteriedivision aus Fort Carson, Colorado, markierte den Beginn der kontinuierlichen Präsenz eines ABCT und aufeinanderfolgender Rotationen von US-Truppen und Ausrüstung in Europa.

Irak

Laut Army Colonel Brett Sylvia, dem Kommandeur der Brigade, ist die 101. Luftlandedivision ons 2. Brigade Combat Team kehrte im Januar 2017 nach Fort Campbell, Kentucky, zurück und wurde im Irak durch das 2. Brigade Combat Team der 82. Luftlandedivision ersetzt.

Guatemala

Das Personal von Continuing Promise 17 traf am 30. Januar in Puerto Barrios, Guatemala, ein, dem ersten Stopp der dreimonatigen humanitären Mission. Continuing Promise 17 war ein von SOUTHCOM gesponserter und von der U.S. Naval Forces Southern/U.S. 4th Fleet eingesetzter Einsatz zur Durchführung zivil-militärischer Operationen. Dazu gehörten humanitäre Hilfe, Trainingseinsätze sowie medizinische, zahnärztliche und tierärztliche Unterstützung, um die Unterstützung und das Engagement der USA für Mittel- und Südamerika zu demonstrieren.

Repblik Korea

Verteidigungsminister James Mattis gab am 3. Februar 2017 bekannt, dass die Vereinigten Staaten „aufgrund der bedrohlichen Rhetorik und des destabilisierenden Verhaltens Nordkoreas“ an der Seite ihrer Verbündeten stehen und Verteidigungsmaßnahmen ergreifen, wie etwa die Stationierung der hochwirksamen THAAD-Raketenabwehreinheit in der Republik Korea, um die Bevölkerung und die dort stationierten US-Truppen zu schützen.

Deutschland

49 Hubschrauber der US-Armee sowie Lastwagen und andere Unterstützungsausrüstung der 10. Combat Aviation Brigade (CAB) trafen im Februar 2017 in Europa ein, um einen neunmonatigen Einsatz zur Unterstützung der Operation Atlantic Resolve zu beginnen. Zu der Ausrüstung, die am 11. Februar per Schiff im Hafen von Bremerhaven eintraf, gehörten Hubschrauber vom Typ UH-60 Black Hawk und CH-47F Chinook. Weitere 20 Hubschrauber sollten laut Army Command Sergeant Major Steven DiGeorgio, Command Sergeant Major der 10. CAB, später im selben Monat eintreffen. Das Bataillon verließ Fort Drum im Januar in New York. Die mit der Ausrüstung ankommenden Soldaten bereiteten sie für den Transport zu Bereitstellungsbasen in ganz Osteuropa vor, wo sie im Rahmen einer neunmonatigen Rotation mit NATO-Partnern trainieren sollten. „Ein großer Teil dieser Brigade sollte nach Katterbach und Illesheim in Deutschland gehen“, sagte Generalmajor Duane Gamble, Kommandeur des 21. Theater Sustainment Command. Vorausteams trafen am 8. Februar in Illesheim ein und etwa 2.000 Soldaten sollten dort und im nahegelegenen Ansbach stationiert werden.

Rumänien

Am 16. Februar 2017 trafen Soldaten, Panzer und M88-Bergungsfahrzeuge des 1. Bataillons des 8. Infanterieregiments zur Unterstützung der Operation Atlantic Resolve ein. Mehr als 350 US-Soldaten trafen ein und weitere 150 sollten bis Ende Februar eintreffen. Sie luden M1A2-Abrams-Panzer aus dem ersten Zug, der am 14. Februar ankam, auf einem ostrumänischen Luftwaffenstützpunkt ab, der etwa 12 Meilen vom Schwarzen Meer entfernt liegt.

Honduras

Eine Eröffnungszeremonie in Trujillo, Honduras, am 21. Februar markierte den Beginn des zweiten Missionsstopps für Continuing Promise 2017. Continuing Promise 17 ist ein von SOUTHCOM gesponserter und von der U.S. Naval Forces Southern/US 4th Fleet durchgeführter Einsatz zur Durchführung zivil-militärischer Operationen, einschließlich humanitärer Hilfe, Ausbildungseinsätzen und medizinischer, zahnärztlicher und veterinärmedizinischer Unterstützung, um die Unterstützung und das Engagement der USA für Mittel- und Südamerika zu zeigen.

Deutschland

Am 22. Februar 2017 lieferten C-5 Galaxy-Transporter des Air Mobility Command der Air Force AH-64 Apache-Hubschrauber an den Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Deutschland und sollten im Rahmen der Operation Atlantic Resolve Ende des Monats UH-60 Black Hawks nach Lettland liefern. Die Apache-Hubschrauber waren in Fort Bliss, Texas, stationiert, die Black Hawks in Fort Drum, New York. Sie wurden im neunmonatigen Turnus zur Unterstützung der Operation Atlantic Resolve nach Europa entsandt. Einige Hubschrauber wurden per Lufttransport in verschiedene Gebiete in ganz Europa eingeflogen, während andere Ausrüstung per Bahn transportiert wurde. Die Kampffliegerbrigade hätte fast 2.200 Soldaten und etwa 50 Black Hawk-, 10 Chinook- und 24 Apache-Hubschrauber nach Deutschland, Lettland und Rumänien gebracht.

Deutschland

Am 24. Februar 2017 betankten Mitglieder des 185. Luftbetankungsgeschwaders der Iowa Air National Guard mit Sitz in Sioux City, Iowa, während ihres Einsatzes hier Flugzeuge des NATO Airborne Warning and Control System. Ungefähr 40 Mitglieder des 185. Geschwaders würden für zwei Wochen in Deutschland sein und NATO-Missionen unterstützen. Das 185. würde bis zum Ende der Woche in Deutschland bleiben und von einer weiteren Air Guard-Einheit aus Topeka, Kansas, abgelöst werden.

Griechenland

Acht UH-60 Black Hawk-Hubschrauber und über 70 weitere Ausrüstungsgegenstände trafen am 25. Februar 2017 im Hafen von Thessaloniki ein, als Teil des neunmonatigen Rotationseinsatzes der 10. Combat Aviation Brigade zur Unterstützung der Operation Atlantic Resolve. Die in Griechenland eintreffenden Hubschrauber waren Teil einer Rotation im europäischen Kriegsschauplatz, die Panzer und Luftstreitkräfte umfasste, die im Januar eintrafen. Die Truppen würden mit den Verbündeten und Partnern der Vereinigten Staaten trainieren und auf Krisen reagieren. Dies war die erste vollwertige Luftstreitkraft, die der OAR und der US Army Europe regional zugeteilt wurde.

Syrien

Am 10. März 2017 wurde General Robert Neller während einer Pressekonferenz des US-Verteidigungsministeriums nach den angeblich 400 Marines gefragt, die nach Syrien geschickt wurden, aber er sagte nicht, dass die Truppen in Syrien stationiert sein würden. um laufende Operationen zu besprechen.52 Verteidigungsbeamte gaben am Vortag bekannt, dass etwa 400 Marines und Army Rangers nach Syrien entsandt wurden, um im Kampf gegen den Islamischen Staat zu helfen.

Peru

Am 30. März 2017 gab das Außenministerium bekannt, dass die Vereinigten Staaten seit Beginn der Katastrophe in Peru bei der Hochwasserhilfe geholfen haben. Die Vereinigten Staaten haben mehr als 775.000 US-Dollar sowie Sachleistungen zur Unterstützung einer humanitären Reaktion bereitgestellt. Vier US-Katastrophenhilfeteams waren derzeit vor Ort, um die Hilfsbemühungen der peruanischen Regierung zu unterstützen und Wasser, verbesserte Sanitäreinrichtungen und Hygienehilfe bereitzustellen. Die Vereinigten Staaten hatten außerdem 10 Hubschrauber bereitgestellt, die humanitäre Hilfseinsätze unterstützen.

Afghanistan

Eine Gruppe von Zivilfliegern der 507. Schwadron der Sicherheitskräfte wurde am 3. März 2017 zum Luftwaffenstützpunkt Kandahar in Afghanistan entsandt, um die afghanische Luftwaffe bei ihrem Kampf gegen Aufständische zur Unterstützung der NATO-Mission Resolute Support zu unterstützen. In den nächsten sechs Monaten sollte das Team Teil eines Fly-Away-Sicherheitsteams sein. Die FAST-Teams der Air Force bestanden aus Sicherheitskräften, die mit Flugzeugen reisen, um zusätzliche Sicherheit rund um ungesicherte Flugplätze im Ausland zu gewährleisten.

Congressional Research Service

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ABAS
30.11.2024, 12:26
Militaeroperationen der USA 2017-2018


2017

Republik Korea

Am 19. Mai 2017 kündigte die Armee die Entsendung von fast 4.000 Soldaten der 2. Panzerbrigade-Kampfgruppe, 1. Kavalleriedivision, stationiert in Fort Hood, Texas, im Sommer 2017 in die Republik Korea an. Im Rahmen der regelmäßigen Truppenrotation sollte die 2. Panzerbrigade-Kampfgruppe die 1. Panzerbrigade-Kampfgruppe, 1. Infanteriedivision, ersetzen und das Engagement der US-Streitkräfte in Korea unterstützen.57

Irak und Kuwait

Das Department of the Army gab am 19. Mai 2017 die Entsendung von 250 Soldaten des III. Korps-Hauptquartiers in Fort Hood, Texas, zur Unterstützung der Operation Inherent Resolve bekannt.

Ägypten

Ende Mai übergab ein Infanteriebataillon der Minnesota National Guard die Verantwortung für die Multinational Force and Observers-Mission an ein neu hinzukommendes Infanteriebataillon der Massachusetts National Guard.

England

Zwei Tarnkappenbomber vom Typ B-2 Spirit trafen am 9. Juni 2017 vom Luftwaffenstützpunkt Whiteman, Missouri, ein und schlossen sich den bereits dort eingesetzten Bombern vom Typ B-1B Lancer und B-52 H Stratofortress an, die in Einsätzen zur Abschreckung und Abschreckung im Einsatzgebiet eingesetzt waren. Drei B-52H vom Luftwaffenstützpunkt Barksdale, Louisiana, und drei B-1B vom Luftwaffenstützpunkt Ellsworth, South Dakota, unterstützen zusammen mit etwa 800 Piloten die Übungen Saber Strike und BALTOPS im europäischen Einsatzgebiet. Auch wenn sie nicht aktiv an laufenden regionalen Übungen teilnehmen, unterstützen die B-2 zusammen mit den anderen Ressourcen des Air Force Global Strike Command wiederkehrende Bombersicherungs- und Abschreckungsoperationen.

England

Im Rahmen einer langjährigen Partnerschaft zwischen dem Air Force Reserve Command und den US Air Forces in Europa verstärken Mitglieder des 507. Air Refueling Wing den 100. Air Refueling Wing, um im Rahmen eines Einsatzes vom 1. bis 29. Juli 2017 im europäischen Einsatzgebiet Luftbetankungsunterstützung mit KC-135R Stratotankern bereitzustellen. Die Piloten wechseln monatlich mit ihren KC-135 aus verschiedenen AFRC-Einheiten, um die umfangreichen Betankungsanforderungen des 100. ARW zu erfüllen. Das 507. ARW wird im Jahr 2017 drei Rotationen durchführen.

Afghanistan

Im September 2017 kündigte Außenminister Mattis die Entsendung von über 3.000 Soldaten nach Afghanistan an.

Niger

Am 5. Oktober 2017 gab das Pentagon bekannt, dass drei US-Soldaten bei der Durchführung einer Beratungs- und Unterstützungsmission getötet und zwei verletzt worden seien. Zwei Tage später gab AFRICOM die Bergung eines vierten US-Soldaten bekannt, der bei dem Angriff getötet worden war.

Afghanistan / Syrien / Afrika und anderswo

Am 10. Oktober 2017 gab die Armee die Einführung ihrer ersten konventionellen Einheiten bekannt, die für die Durchführung sogenannter Trainings- und Unterstützungsmissionen konzipiert sind, die das Herzstück der US-Militärstrategie in diesen Regionen bilden.

Polen

Die zweite neunmonatige Rotation der Atlantic Resolve Sustainment Task Force, die der 16. Sustainment Brigade angegliedert ist, begann Anfang November 2017, als die ankommende Rotation ab Dezember 2017 mit Aufnahme-, Bereitstellungs-, Weiterbewegungs- und Integrationsoperationen in Powidz und Posen, Polen, begann.

Irak und Syrien

Am 6. Dezember 2017 gab das Pentagon bekannt, dass sich 5.200 US-Soldaten im Irak und 2.000 US-Soldaten in Syrien befinden und diese Zahlen gemäß der Anweisung von Verteidigungsminister Mattis nach unten tendieren, um dem amerikanischen Volk eine bessere Vorstellung vom Engagement der US-Streitkräfte in der Region zu geben.

2018

Afghanistan

Im Februar 2018 entsandte die Armee ihre ersten konventionellen Einheiten, die den neuen Schwerpunkt der Teilstreitkraft auf „Beratungs- und Unterstützungsmissionen“ umsetzen sollten, wie Generalstabschef Mark A. Milley im Oktober 2017 erklärte.73 Die 1. Security Force Assistance Brigade (SFAB), stationiert in Fort Benning, Georgia, sollte den afghanischen nationalen Sicherheitskräften Ausbildung und Beratung bieten.

Syrien

Am 13. April 2018 wies Präsident Donald Trump das US-Militär an, in Abstimmung mit seinen Verbündeten (Frankreich und Großbritannien) Operationen durchzuführen, um die syrischen Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionskapazitäten für Chemiewaffen zu zerstören. Am 15. April 2018 schickte Präsident Trump einen Brief an den Sprecher des Repräsentantenhauses der USA, in dem er sich auf die War Powers Resolution bezog und sich auf den Raketenangriff bezog.

Mittel- und Südamerika

Die US-Marine entsandte die USNS Spearhead (T-EPF 1) zur Unterstützung der Southern Partnership Station 2018 in die Karibik, nach Mittel- und Südamerika, um von Juli bis Oktober 2018 Expertenaustausche und Brunnenbauprojekte durchzuführen. Southern Partnership Station, eine jährliche Reihe von Einsätzen der US-Marine, konzentrierte sich auf den Austausch mit den Streitkräften und Sicherheitskräften regionaler Partnerländer. Die Stationierung im Jahr 2018 umfasste Panama, Kolumbien, Honduras, El Salvador sowie Trinidad und Tobago, um mit den Streitkräften, Sicherheitskräften, zivilen Gesundheitsfachkräften und anderen Regierungsbehörden dieser Länder zusammenzuarbeiten.

Southern Partnership Station 2018 war eine von U.S. SOUTHCOM geleitete Stationierung, die vom U.S. Naval Forces Southern Command/U.S. 4th Fleet (USNAVSO/FOURTHFLT) geplant und von eingesetzten Adaptive Force Packages (AFPs) unter der Leitung des Personals des Destroyer Squadron (DESRON) 40 durchgeführt wurde.

Ukraine

Am 20. Juli 2018 kündigte das US-Verteidigungsministerium an, dass es der Ukraine 200 Millionen Dollar an Sicherheitskooperationsmitteln für zusätzliche Schulungen, Ausrüstung und Beratungsmaßnahmen zur Verfügung stellen werde, um die Verteidigungsfähigkeit der ukrainischen Streitkräfte auszubauen. Die zusätzlichen Mittel sollten für die Bereitstellung von Ausrüstung zur Unterstützung laufender Schulungsprogramme und operativer Anforderungen verwendet werden, darunter „Fähigkeiten zur Verbesserung der ukrainischen Befehls- und Kontrollsysteme, der Lagebewusstseinssysteme, der sicheren Kommunikation, der militärischen Mobilität, der Nachtsicht und der militärischen medizinischen Versorgung. Ein Zeitplan für die Lieferung und Bereitstellung der Ausrüstung wird zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.“

Island

In einer Erklärung vom 6. August 2018 gab das US-Verteidigungsministerium bekannt, dass das 493. Expeditionary Fighter Squadron im Rahmen der isländischen Luftüberwachungsmission der NATO Flugoperationen über Island aufgenommen hat und Ressourcen zur Verfügung stellt, um die Sicherheit und Einsatzbereitschaft des Landes zu stärken. Mehr als 250 Piloten wurden den US-Luftstreitkräften in Europa und Afrika zugeteilt, und 13 F-15C/D Eagles wurden von der Royal Air Force Lakenheath in England eingesetzt, mit zusätzlicher Unterstützung durch US-Piloten auf dem Luftwaffenstützpunkt Aviano in Italien. Vier der Flugzeuge sind mit der direkten Unterstützung der isländischen Luftüberwachungsmission beauftragt, während die zusätzlichen neun Flugzeuge Trainingsmissionen durchführen sollen.

Europa und Afrika

Fast 6.500 Seeleute der Harry S. Truman Carrier Strike Group (HSTCSG) kehrten am 15. und 16. Dezember 2018 zum Marinestützpunkt Norfolk zurück, nachdem sie einen achtmonatigen Einsatz in den Einsatzgebieten der 2., 5. und 6. Flotte absolviert hatten. Die HSTCSG wurde am 11. April 2018 für einen planmäßigen Einsatz eingesetzt „als Teil der laufenden Rotation vorgeschobener Streitkräfte zur Unterstützung maritimer Sicherheitsoperationen und zum Einsatz in internationalen Gewässern auf der ganzen Welt“. Mitte Juli kehrten mehrere Einheiten der Angriffsgruppe für einen Hafenbesuch nach Norfolk, Virginia, zurück, reisten jedoch Ende August ab, um ihren Einsatz fortzusetzen. Die Schiffe und Flugzeuge der Angriffsgruppe führten eine Vielzahl von Missionen durch, darunter vorgeschobene Marinepräsenz, maritime Sicherheitsoperationen, Sicherheitskooperation im Theater und die Teilnahme an zahlreichen bilateralen und multilateralen Operationen und Übungen, darunter die Übungen Lightning Handshake 2018, Baltic Operations 2018 und Trident Juncture 2018.

Mittel- und Südamerika

Am 20. Oktober 2018 begann ein aus mehr als 900 Soldaten bestehendes Team an Bord des Lazarettschiffs USNS Comfort des Military Sealift Command der Navy seinen ersten Einsatzstopp in Esmeraldas (Ecuador) als Teil der Initiative „Enduring Promise“ des US Southern Command.82 Der Stopp war Teil einer elfwöchigen medizinischen Unterstützungsmission nach Mittel- und Südamerika mit Stopps in Ecuador, Kolumbien, Peru und Honduras. Das eingeschiffte medizinische Team leistete Versorgung an Bord und an medizinischen Standorten an Land.

Afghanistan

Am 18. Oktober 2018 kündigte das Department of the Army die Rotation von drei Einheiten der 1. Infanteriedivision, die in Fort Riley (Kansas) stationiert sind, nach Europa und Afghanistan im Winter 2018/19 an. Das 1. Brigade Combat Team der 1. Infanteriedivision sollte das 1. Armored Brigade Combat Team der 1. Kavalleriedivision, das in Fort Hood (Texas) stationiert ist, als Teil einer regelmäßigen Truppenrotation nach Europa zur Unterstützung der Operation Atlantic Resolve ersetzen. Die Combat Aviation Brigade (CAB) der 1. Infanteriedivision sollte die CAB der 4. Infanteriedivision, stationiert in Fort Carson, Colorado, als Teil einer regelmäßigen Truppenrotation nach Europa zur Unterstützung der Operation Atlantic Resolve ersetzen. Die Sustainment Brigade der 1. Infanteriedivision sollte die Sustainment Brigade der 101. Luftlandedivision, stationiert in Fort Campbell, Kentucky, als Teil einer regelmäßigen Truppenrotation nach Afghanistan zur Unterstützung der Operation Freedom's Sentinel ersetzen.83 Ebenfalls am 18. Oktober gab die Armee bekannt, dass die 2. SFAB, stationiert in Fort Bragg, North Carolina, und derzeit in Ausbildung, die 1. SFAB im Frühjahr 2019 in Afghanistan ersetzen sollte.

Jemen

Die Vereinigten Staaten planten, beim Aufbau legitimer jemenitischer Streitkräfte zusammenzuarbeiten, „um das jemenitische Volk zu verteidigen, die Grenzen des Landes zu sichern und dazu beizutragen, den Bemühungen von Al-Qaida und ISIS im Jemen und in der Region entgegenzuwirken“, erklärte Verteidigungsminister James Mattis am 9. November 2018. Die Vereinigten Staaten sollten auch weiterhin mit der Koalition und dem Jemen zusammenarbeiten, um „dringende humanitäre Bemühungen im ganzen Land auszuweiten“ sowie „die laufenden Bemühungen der Vereinten Nationen in dieser neuen Phase im Jemen zu unterstützen“.

Afrika

Am 15. November 2018 kündigte das US-Verteidigungsministerium die Neuausrichtung des Personals der Counter-Violent Extremist Organization (AFRICOM) an, das im US Africa Command (AFRICOM) operiert, um die in der Nationalen Verteidigungsstrategie festgelegten Prioritäten zu unterstützen. Im Laufe der nächsten Jahre sah die Neuausrichtung eine Reduzierung der 7.200 im AFRICOM eingesetzten Streitkräfte um etwa 10 % vor.

Syrien

Das US-Militär hatte in Syrien an der Grenze zur Türkei mehrere Beobachtungsposten eingerichtet. In einer Pressekonferenz am 21. November 2018 erklärte Verteidigungsminister James N. Mattis, dass der Zweck dieser Posten darin bestehe, der Türkei militärische Informationen über terroristische Elemente zu liefern, die aus Syrien in die Türkei einmarschieren. Die Posten wurden von Truppen besetzt, die bereits im Kampf gegen den Islamischen Staat im Irak und Syrien in der Region im Einsatz waren. Es gab keine Truppenerhöhung, um diese Mission zu erfüllen.

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ABAS
30.11.2024, 12:36
Militaeroperationen der USA 2019-2020


2019

Syrien

Anfang Januar 2019 begannen die US-Streitkräfte mit dem Abzug von Ausrüstung – jedoch nicht Personal – aus Syrien. Ende Februar kündigte das Weiße Haus an, dass die Vereinigten Staaten etwa 400 Soldaten in Syrien belassen würden, und nahm damit Präsident Trumps Abzugsankündigung vom Dezember 2018 zurück.

Südkorea

Als Teil einer regelmäßigen Rotation von Streitkräften zur Unterstützung der Republik Korea gab das Heeresministerium am 29. März 2019 bekannt, dass die 3. Panzerbrigade Combat Team, 1. Kavalleriedivision, stationiert in Fort Hood, Texas, die 3. Panzerbrigade Combat Team, 1. Panzerdivision, ersetzen soll.

Irak

Am 29. März 2019 gab das Heeresministerium die Entsendung der 1. Stryker Brigade Combat Team, 25. Infanteriedivision, U.S. Army Alaska, stationiert in Fort Wainwright, Alaska, im Sommer 2019 in den Irak bekannt. Das 1. Stryker Brigade Combat Team sollte das 1. Brigade Combat Team der 101. Luftlandedivision im Rahmen einer regelmäßigen Truppenrotation zur Unterstützung der Operation Inherent Resolve ersetzen.

Afghanistan

Am 29. März 2019 gab das Department of the Army die Rotation der 3. Brigade Combat Team, 82. Luftlandedivision, stationiert in Fort Bragg, North Carolina, nach Afghanistan im Sommer 2019 bekannt.

Litauen

Die Vereinigten Staaten und Litauen unterzeichneten am 2. April 2019 ein Abkommen zur Verteidigungskooperation. In dem auf fünf Jahre angelegten Abkommen hieß es, die Vereinigten Staaten würden Truppen in die baltischen Staaten entsenden, „um die Abschreckung zu stärken und die Bemühungen Estlands, Lettlands und Litauens zur Weiterentwicklung ihrer nationalen Verteidigung zu unterstützen“. Das litauische Verteidigungsministerium sollte die Entsendung der US-Streitkräfte mit aller notwendigen Unterstützung unterstützen.

Japan

Die US Navy gab am 26. April 2019 bekannt, dass das amphibische Angriffsschiff USS America (LHA 6) und das Landungsdock USS New Orleans (LPD 18) Teil der vorgeschobenen Marinestreitkräfte (FDNF) der 7. US-Flotte in Sasebo, Japan, werden würden. Die USS America war ein neues, leistungsfähigeres amphibisches Angriffsschiff, das als Teil eines eingeschifften U.S. Marine Corps Air Combat Element (ACE) mit einer schwereren Konfiguration des Joint Strike Fighter (F-35B) eingesetzt werden konnte als seine Vorgänger und als leichter Flugzeugträger diente.98
Indo-Pazifik. Am 1. Mai 2019 verließen „etwa 4.500 Matrosen und Marines San Diego, Kalifornien, für einen geplanten Einsatz in den Regionen Indo-Pazifik und Central Command“ mit der Boxer Amphibious Ready Group und der 11. Marine Expeditionary Unit, darunter das Docklandungsschiff USS Harper’s Ferry (LSD-49), das amphibische Transportdock USS John P. Murtha (LPD-26) und das amphibische Angriffsschiff USS Boxer (LHD-4).99

Naher Osten

Am 10. Mai 2019 genehmigte das US-Verteidigungsministerium die Entsendung der USS Arlington und einer Patriot-Raketenabwehrbatterie zur Verstärkung der Flugzeugträgerkampfgruppe USS Abraham Lincoln und einer Bombereinsatzgruppe der US-Luftwaffe, die Anfang der Woche als Reaktion auf die zunehmenden Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran in die Region entsandt worden waren.Am 24. Mai 2019 genehmigte das Verteidigungsministerium „die Entsendung von etwa 1.500 Soldaten und zusätzlichen Kapazitäten in den Nahen Osten, um iranische Bemühungen zur Destabilisierung der Region abzuwehren.“ Admiral Michael Gilday, Direktor des Vereinigten Stabs, stellte in einem Briefing des Verteidigungsministeriums zum Iran klar, dass die 1.500 Soldaten eine Verlängerung der Entsendung von etwa 600 Soldaten mit vier Patriot-Raketenbatterien bedeuten, die sich bereits in der Region befinden, und dass weniger als 1.000 weitere Soldaten in den Nahen Osten entsandt werden.102 Als Reaktion auf die jüngsten Angriffe auf Öltanker im Golf von Oman. Am 13. Juni 2019 wurden zwei Öltanker in der Nähe der Straße von Hormuz angegriffen, als sie den Golf von Oman durchquerten. Die japanische Kokuka Courageous und die norwegische Front Altair wurden angeblich mit Haftminen oder Flugobjekten angegriffen und erlitten Brandschäden. Die in Bahrain stationierte 5. US-Flotte sagte, sie habe die USS Bainbridge zur Unterstützung geschickt. Am 17. Juni 2019 kündigte der damalige amtierende Verteidigungsminister Patrick M. Shanahan an, die Vereinigten Staaten würden 1.000 zusätzliche Soldaten zu Verteidigungszwecken entsenden, um Bedrohungen aus der Luft, der See und vom Boden aus im Nahen Osten zu begegnen.

Polen

Am 12. Juni 2019 kündigten Präsident Trump und der polnische Präsident Andrzej Duda an, dass Polen im Rahmen eines neuen Sicherheitsabkommens 1.000 zusätzliche US-Soldaten aufnehmen werde. Mit dieser Aufstockung würde die Gesamtzahl der US-Truppen, die normalerweise als Abschreckung gegen Russland in den NATO-Verbündeten entsandt werden, mehr als 5.000 betragen. Laut Präsident Trump würden im Rahmen des neuen Abkommens bis zu 2.000 Soldaten von Deutschland nach Polen verlegt – ohne die Gesamtzahl der US-Truppen in Europa zu erhöhen. Das neue US-Kontingent „würde Spezialeinsatzkräfte, Logistiktruppen und ein Divisionshauptquartier der Armee umfassen.“ Die Truppen würden im Rotationsprinzip nach Polen entsandt.

Saudi-Arabien

Am 26. September 2019 kündigte Verteidigungsminister Mark Esper an, dass die USA angesichts der jüngsten Angriffe etwa 200 Hilfskräfte sowie eine Patriot-Batterie und vier Sentinel-RADARs entsenden würden, um die Luft- und Raketenabwehr des Königreichs zu verstärken.

Europa

Am 4. Oktober 2019 kündigte die US Army Europe an, dass Truppen und Ausrüstung der 2. Brigade Combat Team, 1. Kavalleriedivision, aus Fort Hood, Texas, die 1. Brigade Combat Team, 1. Infanteriedivision, aus Fort Riley, Kansas, vom 10. bis 15. Oktober in Vlissingen, Niederlande, ersetzen würden. Die 1. Brigade Combat Team, 1. Infanteriedivision, diente neun Monate lang in Europa zur Unterstützung der Mission Atlantic Resolve, um eine kontinuierliche Präsenz in Osteuropa sicherzustellen.

Saudi-Arabien

Am 11. Oktober 2019 genehmigte Minister Esper auf Ersuchen des US Central Command (CENTCOM) die Entsendung von weiteren 3.000 Soldaten, die im letzten Monat verlängert bzw. genehmigt wurden. Seit Mai „hat das Verteidigungsministerium die Zahl der Truppen im Verantwortungsbereich des US-CENTCOM um etwa 14.000 erhöht, als Investition in die regionale Sicherheit.“

Afghanistan und Südkorea

Am 5. Dezember 2019 kündigte die Armee anstehende Einsätze von US-Soldaten der 10. Gebirgsdivision und der 1. Infanteriedivision in Afghanistan und Südkorea an. Die 2. Kampfbrigade der 1. Infanteriedivision aus Fort Riley, Kansas, soll im Winter 2020 für eine Rotation nach Südkorea entsandt werden. und die 1. Brigade Combat Team der 10. Gebirgsdivision der Armee, stationiert in Fort Drum, New York, würde diesen Winter im Rahmen des Einsatzes der Armee für die Operation Freedom Sentinel (OFS) in Afghanistan rotieren.

Naher Osten

Am 31. Dezember 2019 wurden laut Nachrichtenberichten etwa 100 Marines zur US-Botschaft in Bagdad entsandt, um die Sicherheit nach dem Angriff zu verstärken. „Die zusätzlichen Marines kommen von einer in der Region stationierten Special Purpose Marine Air-Ground Task Force“, erklärten Beamte gegenüber Task & Purpose.

2020

Kuwait

Anfang Januar 2020 entsandte das Verteidigungsministerium weitere 2.800 Soldaten der IRF der 82. Luftlandedivision in Fort Bragg, North Carolina. Die zusätzlichen Soldaten würden zunächst nach Kuwait geschickt. Im Zuge dieser Entsendung wurde der Rest der Brigade in die Region entsandt, wodurch die Zahl der dort Ende Dezember 2019/Anfang Januar 2020 stationierten US-Soldaten auf etwa 3.500 anstieg.

Afrika

Am 12. Februar 2020 gab der Verteidigungsminister bekannt, dass die 1. Security Force Assistance Brigade der Armee mit Sitz in Fort Benning, Georgia, nach Afrika entsandt werden würde, um afrikanische Streitkräfte auszubilden und zu unterstützen, damit sie besser mit Russland und China konkurrieren können.

Afghanistan

Am 23. April 2020 gab die Armee bekannt, dass die Combat Aviation Brigade (CAB) der 4. Infanteriedivision die Combat Aviation Brigade der 10. Gebirgsdivision im Rahmen einer regelmäßigen Truppenrotation ersetzen würde, um das Engagement der Vereinigten Staaten für OFS zu unterstützen.

Europa

Am 23. April 2000 gab die Armee bekannt, dass das Hauptquartier der 1. Kavalleriedivision, das in Fort Hood, Texas, stationiert war, im Sommer 2000 nach Europa verlegt werden würde. Das Kontingent des Hauptquartiers der 1. Kavalleriedivision würde das Hauptquartier der 1. Infanteriedivision als Hauptquartier der Atlantic Resolve Division (Forward) in Posen, Polen, ersetzen, um die Verpflichtung der Vereinigten Staaten gegenüber den NATO-Verbündeten und -Partnern zu unterstützen. Darüber hinaus gab die Armee die bevorstehende Rotation des 2. Panzerbrigade-Kampfteams der 3. Infanteriedivision, das in Fort Stewart, Georgia, stationiert war, nach Europa bekannt. Das 2. ABCT würde das 2. Brigade-Kampfteam der 1. Kavalleriedivision ersetzen, um die Verpflichtung der Vereinigten Staaten gegenüber den NATO-Verbündeten und -Partnern zu unterstützen.

Irak

Die Armee gab am 23. April 2020 bekannt, dass die im Sommer eingesetzte 2. Brigade Combat Team der 82. Luftlandedivision mit Stationierung in Fort Bragg, North Carolina, die 1. Brigade Combat Team der 25. Infanteriedivision ersetzen und die OIR unterstützen werde.122

Europa

Am 24. September 2020 kündigte die Armee den Einsatz der 1. Panzerbrigade-Kampfgruppe der 1. Kavalleriedivision, stationiert in Fort Hood, Texas, im Herbst 2020 nach Europa an, um die 2. Panzerbrigade-Kampfgruppe der 3. Infanteriedivision zur Unterstützung der Operation Atlantic Resolve zu ersetzen.

Mittelamerika

Am 12. November 2020 wurde berichtet, dass 250 Soldaten der JTF-Bravo, der U.S. Army South, des Special Operations Command South und anderer Einheiten des U.S. Southern Command in Honduras, Panama und Guatemala zur Unterstützung der humanitären Hilfe nach dem Hurrikan Eta eingesetzt wurden.

INDOPACOM-Region

Am 17. Dezember 2020 kündigte die Armee die Winterrotation einiger Elemente der 5. Security Force Assistance Brigade, die auf der Joint Base Lewis-McChord in Washington stationiert ist, in die Region des Indo-Pacific Command (INDOPACOM) an.

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ABAS
30.11.2024, 12:38
Militaeroperationen der USA 2021-2023


2021

Afghanistan und Irak

Am 15. Januar 2021 gab der amtierende Verteidigungsminister Chris Miller bekannt, dass die Truppenstärke im Irak und in Afghanistan zurückgegangen sei. Laut der Ankündigung „sind jetzt 2.500 US-Soldaten im Irak und 2.500 in Afghanistan.“ Es handelt sich um die niedrigste Zahl an US-Truppen in Afghanistan seit Beginn der Operationen dort im Jahr 2001.“

Korea

Am 25. März 2021 kündigte die Armee an, dass die 3. Panzerbrigade Combat Team der 1. Panzerdivision, die in Fort Bliss, Texas, stationiert ist, im Frühjahr 2021 nach Korea versetzt werden soll, um die 1. Brigade Combat Team der 3. Infanteriedivision zu ersetzen und das US-Engagement in der Republik Korea zu unterstützen.

Afghanistan

Am 15. April 2021 kündigte Präsident Joe Biden an, dass die Vereinigten Staaten ab dem 1. Mai 2021 mit dem endgültigen Abzug der US-Truppen aus Afghanistan beginnen würden. Am 25. Mai 2021 gab das US Central Command bekannt, dass der Abzug nach seiner Einschätzung „zu 16 bis 25 % abgeschlossen“ sei. Am 8. Juli 2021 kündigte Präsident Biden an, dass die Militärmission in Afghanistan am 31. August 2021 enden werde und die „Zahl der US-Streitkräfte in Afghanistan auf ein absolutes Minimum reduziert worden sei“.

Europa

Am 6. Juli 2021 kündigte die Armee die Rotation des 1. Panzerbrigade-Kampfteams der 1. Infanteriedivision, stationiert in Fort Riley, Kansas, im Herbst 2021 nach Europa an, um das 1. Panzerbrigade-Kampfteam der 1. Infanteriedivision zur Unterstützung der Operation Atlantic Resolve zu ersetzen.

Afghanistan

Am 15. August 2021, als die Vereinigten Staaten ihren Militärabzug abschlossen, marschierten die Taliban in die afghanische Hauptstadt Kabul ein und übernahmen rasch die Macht im Land. Die Vereinigten Staaten entsandten zusätzliche Truppen (darunter die 82. Luftlandedivision und ein Bataillon einer Marine Expeditionary Unit), um bei der Sicherung des Flughafens in Kabul zu helfen und die sichere Ausreise von US-Bürgern und berechtigten Afghanen zu ermöglichen. Am 30. August 2021 gab Verteidigungsminister Lloyd Austin III bekannt, dass die Vereinigten Staaten ihre militärische Evakuierung von Zivilisten abgeschlossen und alle US-Streitkräfte aus Afghanistan abgezogen hätten. Zuvor, am 15. August 2021, als die Vereinigten Staaten ihren Militärabzug abschlossen, drangen die Taliban in die afghanische Hauptstadt Kabul ein und übernahmen rasch die Macht im Land.

Europa

Am 8. Oktober 2021 kündigte die Armee die rotierende Entsendung von Elementen der 4. Security Force Assistance Brigade (SFAB) im Herbst nach Europa an. Beraterteams der 4. SFAB, stationiert in Fort Carson, Colorado, sollen an mehreren Standorten in der Region eingesetzt werden, um das Engagement der Vereinigten Staaten für die europäische Sicherheitskooperation zu unterstützen.Die Armee kündigte auch den Rotationseinsatz der Combat Aviation Brigade der 1. Kavalleriedivision im Herbst in Europa an.

Die in Fort Hood, Texas, stationierte 1. Luftkavalleriebrigade soll die Combat Aviation Brigade der 1. Infanteriedivision ersetzen, um das Engagement der Vereinigten Staaten für Atlantic Resolve zu unterstützen. Am 16. Dezember 2021 kündigte die Armee den Rotationseinsatz des 3. Panzerbrigade-Kampfteams (ABCT), 4. Infanteriedivision, im Frühjahr 2022 in Europa an. Das in Fort Carson, Colorado, stationierte 3. ABCT soll das 1. Panzerbrigade-Kampfteam, 1. Infanteriedivision, als Teil einer regelmäßigen Truppenrotation ersetzen, um das Engagement der USA gegenüber NATO-Verbündeten und -Partnern zu unterstützen.

Südkorea

Am 16. Dezember 2021 kündigte die Armee die Rotationsverlegung des 1. Panzerbrigade-Kampfteams (ABCT), 1. Panzerdivision, im Frühjahr 2022 nach Korea an. Das in Fort Bliss, Texas, stationierte 1. ABCT würde das 3. Panzerbrigade-Kampfteam, 1. Panzerdivision, im Rahmen einer regelmäßigen Truppenrotation ersetzen, um das Engagement der Vereinigten Staaten in der Republik Korea zu unterstützen.

2022

Rumänien / Polen / Deutschland

Am 2. Februar 2022 kündigte das Verteidigungsministerium an, dass etwa 3.000 Soldaten nach Rumänien, Polen und Deutschland verlegt würden, als Reaktion auf den russischen Truppenaufmarsch an der Westgrenze zur Ukraine und in Weißrussland. In den Posture Updates in Support of Allies in Europe des Verteidigungsministeriums heißt es: „1.000 US-Soldaten wurden von Deutschland nach Rumänien verlegt; und weitere 2.000 Multi-Mission ‚Assure and Deter‘-Kräfte aus Fort Bragg, North Carolina, werden in Polen und Deutschland eingesetzt, während 8.500 Soldaten in erhöhter Bereitschaft in den Vereinigten Staaten verbleiben.“

Polen / Europa

Am 11. Februar 2022 sagte ein hochrangiger Verteidigungsbeamter, dass 3.000 Soldaten der 82. Luftlandedivision mit Sitz in Fort Bragg, North Carolina, nach Europa eingesetzt würden. Laut dem hochrangigen Verteidigungsbeamten „wird sich diese zweite Tranche von Luftlandetruppen in Polen der ersten Tranche von 1.700 Soldaten und Schlüsselkräften anschließen, die Minister Austin am 2. Februar dorthin beordert hat.“ Darüber hinaus hat Verteidigungsminister Lloyd J. Austin III 160 Soldaten, die das ukrainische Militär ausbilden, „vorübergehend außer Landes verlegt“. In einer Pressemitteilung des US-Verteidigungsministeriums vom 24. Februar 2022 teilte der Verteidigungsminister mit, dass die Vereinigten Staaten angesichts der russischen Aggression in den letzten Tagen und Wochen weitere 15.000 Soldaten stationiert hätten und nun über mehr als 90.000 US-Soldaten in Europa verfügen. Am 5. März 2022 ordnete Verteidigungsminister Austin die Entsendung von weiteren rund 500 US-Militärangehörigen an Standorte in ganz Europa an, um die bestehenden US-Streitkräfte in Europa zusätzlich zu unterstützen.

Zu diesen Streitkräften gehören: „KC-135-Betankungsflugzeuge mit rund 150 Mitarbeitern, die nach Spangdahlem, Deutschland, entsandt werden sollen, um dem USEUCOM zusätzliche Unterstützung bei der Luftbetankung zu bieten; ein Air Support Operations Center (ASOC) mit rund 40 Mitarbeitern, das nach Polen und Rumänien entsandt werden soll, um zusätzliche Kommando- und Kontrollfunktionen zur Unterstützung der Flugoperationen des USEUCOM bereitzustellen; eine Waffen- und eine Wartungskompanie mit rund 300 Mitarbeitern nach Deutschland, um dem dort bereits stationierten 1. Panzerbrigade-Kampfteam der 3. Infanteriedivision zusätzliche logistische Unterstützung zu bieten.“ Mit diesen zusätzlichen Einsätzen hätten die Vereinigten Staaten nun rund 100.000 Militärangehörige, die entweder dauerhaft in Europa und seinen Gewässern stationiert oder dort eingesetzt sind.

Europa

In einem DOD-Merkblatt zu Haltungsaktualisierungen zur Unterstützung der Verbündeten in Europa ordnete Verteidigungsminister Austin am 23. März 2022 „die Entsendung zusätzlicher Flugkapazitäten nach Europa an, insgesamt etwa 200 Personen“. Zu den entsendenden Kräften gehören sechs EA-18G „Growler“-Flugzeuge (etwa 200 Personen) vom Flugplatz Whidbey Island, Washington, zum Luftwaffenstützpunkt Spangdahlem, Deutschland.

Somalia

Im Mai ermächtigte Präsident Biden das Militär, eine „kleine, dauerhafte“ US-Militärpräsenz in Somalia zu stationieren. Verteidigungsminister Austin hatte den Befehl auf Anraten hochrangiger Kommandeure aus Sorge um die Sicherheit der US-Truppen beantragt, „die in den letzten 16 Monaten durch ihre episodischen Einsätze in und aus Somalia einem zusätzlichen Risiko ausgesetzt waren“. Die US-Mission in Somalia würde dieselbe bleiben – die US-Streitkräfte würden beratend und unterstützend zur Seite stehen, aber nicht direkt in Konflikte verwickelt sein.

Europa

Am 29. Juni 2022 kündigte Präsident Biden auf dem NATO-Gipfel in Madrid an, dass die Vereinigten Staaten langfristige Verpflichtungen zur Erhöhung der europäischen Sicherheit eingehen würden, darunter: Stationierung weiterer Marinezerstörer auf dem spanischen Marinestützpunkt NAVSTA Rota; Erhöhung der Rotationseinsätze von Panzer-, Luft-, Luftabwehr- und Spezialeinsatzkräften im Baltikum; Stationierung eines rotierenden Brigade Combat Teams in Rumänien; Stationierung von zwei F-35-Kampfjetstaffeln im Vereinigten Königreich; Einrichtung einer permanenten Stationierung in Polen für den vorgeschobenen Kommandoposten des Hauptquartiers des 5. US-Armeekorps; Vorstationierung einer Kurzstrecken-Luftabwehrbatterie in Italien; und Vorstationierung eines Hauptquartiers einer Flugabwehrartilleriebrigade, eines Kurzstrecken-Luftabwehrbataillons, eines Hauptquartiers eines Bataillons zur Kampfunterstützung und eines Hauptquartiers einer Pionierbrigade in Deutschland.

Europa

Am 12. August 2022 kündigte die US-Armee die Entsendung des Hauptquartiers der 101. Division Sustainment Brigade (DSB) aus Fort Campbell, Kentucky, im Herbst 2022 an, „um das unermüdliche Engagement der Vereinigten Staaten gegenüber unseren europäischen und NATO-Verbündeten zu unterstützen“. Die 101. DSB entsandte als Reaktion auf die Invasion der Ukraine etwa 260 Soldaten.

Korea

Am 2. September 2022 kündigte die US-Armee die Rotationsentsendung des 2. Stryker Brigade Combat Teams (SBCT), 2. Infanteriedivision, im Herbst nach Korea an. Das 2. SBCT, stationiert auf der Joint Base Lewis-McChord in Washington, ersetzte das 1. Armored Brigade Combat Team im Rahmen einer regelmäßigen Truppenrotation zur Unterstützung des Engagements der Vereinigten Staaten in der Republik Korea.

2023

Europa

Vom 13. bis 18. Januar 2023 traf das 2. Panzerbrigade-Kampfteam der US-Armee, 1. Kavalleriedivision, stationiert in Fort Hood, Texas, für einen geplanten Rotationseinsatz zur Unterstützung der Operation Atlantic Resolve des Verteidigungsministeriums ein und entlud mehr als 2.500 Ausrüstungsgegenstände in Hafenanlagen in Vlissingen, Niederlande; Aarhus, Dänemark und Riga, Lettland.

Am 7. März 2023 begann die US-Armee mit der Entsendung von Einheiten zur Unterstützung europäischer Verbündeter und Partner, die „an der Seite unserer Verbündeten auf dem gesamten europäischen Kontinent eine robuste Abschreckungs- und Verteidigungshaltung bieten“, wobei etwa 500 Soldaten des Hauptquartiers der 10. Gebirgsdivision in Fort Drum, New York, Soldaten des Hauptquartiers der 101. Luftlandedivision ersetzen. Darüber hinaus ersetzen etwa 3.800 Soldaten der 1. Infanterie-Kampfbrigade, 101. Luftlandedivision, Fort Campbell, Kentucky, Soldaten der 2. Infanterie-Kampfbrigade, 101. Luftlandedivision.

Korea

Am 8. März 2023 kündigte die US-Armee an, dass „das 2. Stryker Brigade Combat Team, 4. Infanteriedivision, nach Korea geschickt wird, um das 2. Stryker Brigade Combat Team, 2. Infanteriedivision, zu ersetzen, als Teil einer regelmäßigen Rotation von Truppen zur Unterstützung des Engagements der Vereinigten Staaten in der Republik Korea.“

Sudan

Am 22. April 2023 gab das US-Verteidigungsministerium bekannt, dass die US-Streitkräfte etwa 100 amerikanische Mitarbeiter aus der US-Botschaft in Khartum, Sudan, evakuiert haben. Verteidigungsminister Austin erklärte, dass das US Africa Command die Operation „in enger Abstimmung mit dem US-Außenministerium und US-Verbündeten und Partnern, darunter Dschibuti, Äthiopien und Saudi-Arabien, durchgeführt habe, die für den Erfolg dieser Operation von entscheidender Bedeutung waren.“

Quelle:

Congressional Research Service

(PDF-Dossier) zum gratis Download)

https://sgp.fas.org/crs/natsec/R42738.pdf

luggi69
30.11.2024, 19:45
USA hat so viele fremde Länder angegriffen ohne von diesen bedroht worden zu sein, wie kein anderes Land der Erde. Kann man alles in neutralen Medien nachlesen, wer es nicht glaubt!

Darüber hinaus agierte USA mit verdeckter Kriegsführung:

- 1947 gründete die USA den Nationalen Sicherheitsrat
- CIA manipulierte die Wahlen in Italien 1948
- 1953 stürzte die USA die Regierung im Iran
- Guatemala 1954 stürzte CIA die dortige Regierung
- Die Ermordung des Premierministers Lumumba im Kongo 1961
- 1961 die Ermordung von Trujillon in der Dom Rep
- Präsident Diem in Vietnam musste 1963 mit seinem Leben bezahlen
- General Schneider in Cile wurde Opfer 1970 der CIA
- 1967 wurde Che Guevara in Bolivien erschossen
- Fiedel Castro 1961

Solzes Summasumarum im Negativen!

Panther
30.11.2024, 20:28
Kein Staat (GB/USA) dieser Welt hat so viel Unheil, Chaos und Zerstörung über diese Welt gebracht als die USA.
Das Krebsgeschwür dieser Welt.

navy
30.11.2024, 20:39
Kein Staat (GB/USA) dieser Welt hat so viel Unheil, Chaos und Zerstörung über diese Welt gebracht als die USA.
Das Krebsgeschwür dieser Welt.

und deren Lobby Vereine, sind reine Erpressungs Organisationen inklusive USAID

Anhalter
30.11.2024, 20:41
USA hat so viele fremde Länder angegriffen ohne von diesen bedroht worden zu sein, wie kein anderes Land der Erde. Kann man alles in neutralen Medien nachlesen, wer es nicht glaubt!

Darüber hinaus agierte USA mit verdeckter Kriegsführung:

- 1947 gründete die USA den Nationalen Sicherheitsrat
- CIA manipulierte die Wahlen in Italien 1948
- 1953 stürzte die USA die Regierung im Iran
- Guatemala 1954 stürzte CIA die dortige Regierung
- Die Ermordung des Premierministers Lumumba im Kongo 1961
- 1961 die Ermordung von Trujillon in der Dom Rep
- Präsident Diem in Vietnam musste 1963 mit seinem Leben bezahlen
- General Schneider in Cile wurde Opfer 1970 der CIA
- 1967 wurde Che Guevara in Bolivien erschossen
- Fiedel Castro 1961

Solzes Summasumarum im Negativen!

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt was die Verbrechen der Amis weltweit betrifft ....

luggi69
30.11.2024, 20:44
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt was die Verbrechen der Amis weltweit betrifft ....

Ich weiß.

Obige Aufzählung betrifft NUR (was für ein Begriff) die Beteiligung der CIA bei den Verbrechen!

luggi69
30.11.2024, 20:45
@Abbas hat es perfekt aufgelistet!

Anhalter
30.11.2024, 20:47
Ich weiß.

Obige Aufzählung betrifft NUR (was für ein Begriff) die Beteiligung der CIA bei den Verbrechen!

Auch das nur die bekanntesten Verbrechen der CIA, hier noch mehr davon ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Central_Intelligence_Agency#Bekannte_Operationen

ABAS
01.12.2024, 08:08
@Abbas hat es perfekt aufgelistet!

Danke! Aber die Auflistung ist weder perfekt noch vollstaendig. Ausserdem sind das lediglich dem US Kongress mitgeteilte Einsaetze des US Militaers.
Bekanntlich fuehrt die CIA (Zentrale Intelligenz Agentur) der USA schon seit ihrer Gruendung geheime In- und Auslandeinsaetze durch. Hinsichtlich der
CIA Operation besteht daher ein groesserer Forschungsbedarf. Ich habe mir die Muehe der Recherche gemacht. Hier als Erstes einige Medienmeldung ueber oeffentlich bekannt gewordene CIA Operationen. Im zweiten Schritt gebe ich einige Hinweise zur weiteren, tieferen und breiteren Recherche, weil die Recherche fuer einzelne Personen eine nicht zu bewaeltigende Lebensaufgabe waere.

ABAS
01.12.2024, 08:08
Medienmeldungen ueber CIA Operationen Teil A


Stars Insider
03/10/24 | StarsInsider

Die finstersten CIA-Operationen der Geschichte
Die dunkle Geschichte der Regierungsorganisation – ein Blick in deklassierte Dokumente

Die Central Intelligence Agency, besser bekannt unter dem Namen CIA, hat seit ihrer offiziellen Gründung im Jahr 1947 Furcht, Misstrauen und Neugierde hervorgerufen. Bevor sie den Namen CIA erhielt, war sie als Office of Strategic Services bekannt und für einige der geheimsten Operationen während und nach dem Zweiten Weltkrieg verantwortlich. Als CIA ist die Organisation für ihre offensichtliche Missachtung von Bundes- und internationalem Recht eher berüchtigt als berühmt und steht im Verdacht, ab und an Projekte durchzuführen, von denen selbst der Präsident der Vereinigten Staaten nichts weiß. Vom Sturz von Regierungen und der Durchführung von Operationen unter falscher Flagge bis hin zur Einführung einer der am stärksten süchtig machenden Drogen der Welt in den USA – die verdeckten Operationen der CIA, über die wir mehr wissen, sind zumindest faszinierender Lesestoff.

Das Manhattan-Projekt

Das Manhattan-Projekt ist vielleicht die bekannteste Geheimoperation der amerikanischen Regierung, was nicht zuletzt an seinen verheerenden Folgen liegt. Das Manhattan-Projekt wurde 1939 unter der Leitung von Robert Oppenheimer ins Leben gerufen, um die Möglichkeit der Nutzung der Atomenergie als Waffe zu erforschen, und diese Hypothese erwies sich schnell als richtig. Im August 1945 wurden zwei Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki abgeworfen und bewiesen der Welt, dass Atomenergie tatsächlich als Waffe eingesetzt werden kann und unvorstellbares Leid verursacht.

Projekt 1794

Es war ein großer Tag für UFO-Enthusiasten, als die US-Regierung 2012 eine Reihe von Dokumenten freigab, die ihre eigenen Pläne zum Bau einer fliegenden Untertasse dokumentierten. Die von der Regierung herausgegebene Untertasse sollte zwar nicht für außerirdische Zwecke verwendet werden, aber als Geheimwaffe im Kampf gegen die Sowjets dienen. Das Projekt 1794 begann in den 1950ern und dauerte nicht sehr lange. Das geplante Flugzeug hatte einige hochgesteckte Ziele, wie eine vierfache Spitzengeschwindigkeit, eine maximale Flughöhe von 30.480 m und einen geschätzten Preis von 26 Millionen US-Dollar. Nach einigen ersten Tests wurde 1961 entschieden, dass die Technologie einfach noch nicht ausgereift war.

Projekt MK-Ultra

Dieses als MK-Ultra bekannte Projekt war eine umfassende Untersuchung der Regierung über die Verwendung bewusstseinsverändernder Substanzen und deren Fähigkeit, Soldaten und Bürger zu hypnotisieren. Das 1953 begonnene und von Sydney Gottlieb geleitete Projekt verwendete mindestens 10 Millionen US-Dollar (inflationsbereinigt 87,5 US-Dollar) an Steuergeldern, um die Auswirkungen verschiedener Chemikalien, insbesondere LSD, auf ahnungslose Probanden zu untersuchen. Zahlreiche CIA-Agenten und Bürger erhielten die Droge ohne ihre Einwilligung, was einen direkten Verstoß gegen den Nürnberger Kodex darstellt. Einem Opfer, einem Patienten in einer psychiatrischen Anstalt in Kentucky, wurde 174 Tage lang jeden Tag LSD verabreicht.

Operation Paperclip

Nach dem Zweiten Weltkrieg und mit Beginn des Kalten Krieges lösten sich die Allianzen, die dazu beigetragen hatten, den Krieg zu gewinnen und die Nazis zu besiegen, schnell auf und die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion wurden rasch von Verbündeten zu Feinden. Eine der fragwürdigeren und wenig bekannten Strategien der amerikanischen Regierung war die so genannte Operation Paperclip, bei der sie die besten Nazi-Wissenschaftler, die nicht in den Nürnberger Prozessen verurteilt wurden, zusammentrieb und ihnen Jobs in der US-Regierung anbot. Viele dieser Personen, darunter auch das hochrangige Mitglied der Nazipartei Wernher von Braun, arbeiteten später für die NASA an deren Raumfahrtprogramm.

Project Mockingbird

Projekt Mockingbird war eine Abhöraktion ohne richterliche Anordnung, die auf Anweisung von Präsident John F. Kennedy zwischen März und Juni 1963 durchgeführt wurde. Sie wurde bis 2001 unter Verschluss gehalten. Ziel der Abhörmaßnahmen war zunächst der Reporter der "New York Times", Hanson Baldwin, der sich mit dem Präsidenten überworfen hatte, weil er in einem Artikel vertrauliche Informationen über die Atomwaffenarsenale der USA und der UdSSR veröffentlicht hatte. Im Laufe der Aktion wurden jedoch auch zwei andere Journalisten abgehört.

Operation Washtub

Kurz nach Beginn des Kalten Krieges begannen die Vereinigten Staaten, Sicherheitsvorkehrungen für den Fall einer sowjetischen Invasion auf amerikanischem Boden zu treffen. Eine dieser Sicherheitsvorkehrungen, die Anfang der 1950er eingeleitet wurde, trug den Namen "Operation Washtub". Die Operation bestand darin, eine Reihe von Bürgern Alaskas heimlich zu einer Gruppe von Spionen, Dekodierern und potenziellen Widerstandskämpfern zusammenzuschließen. Diese "Stay-behind"-Gruppen wurden von der CIA und der NATO in ganz Europa eingerichtet, aber die Washtub-Gruppe ist die einzige ihrer Art, die auf amerikanischem Boden existiert.

Acoustic Kitty

Dieser Plan der CIA aus der Zeit des Kalten Krieges trug den scherzhaften Spitznamen "Acoustic Kitty" und hatte alle Voraussetzungen für ein revolutionäres neues Überwachungssystem. Acoustic Kitty wurde in den 1960ern entwickelt. Dabei wurde einer Katze ein winziges Mikrofon in den Gehörgang eingesetzt, und die Katzen wurden auf Patrouille in der Nähe sowjetischer Botschaften geschickt. Nachdem der erste vierbeinige Agent fast sofort von einem Taxi überfahren wurde und einige weitere sich vom Ziel entfernt hatten, wurde das Projekt abgebrochen.

Die Entführung von Luna 3

In den 1960ern war das Wettrennen im Weltraum in vollem Gange, und die Sowjetunion hatte die Führung übernommen. Im Jahr 1959 hatte sie von einer abgelegenen Basis in Kasachstan aus eine Rakete, Luna 3, erfolgreich zum Mond gestartet, wo sie als erstes Raumschiff die dunkle Seite des Mondes erreichte und fotografierte. Nachdem Luna 3 zur Erde zurückgekehrt war, schickten die Sowjets den Satelliten auf eine Werbetour. Die CIA, die unbedingt alles über diesen bahnbrechenden Satelliten erfahren wollte, brach im Schutze der Nacht in den Lastwagen ein, der die Rakete transportierte, zerlegte sie vollständig, fotografierte jedes einzelne Bauteil und baute das Raumfahrzeug vor Sonnenaufgang wieder zusammen. Offenbar hat die Sowjetunion das nie herausgefunden. Zumindest damals nicht...

Die Umverteilung von "Doktor Schiwago"

Kunst und Literatur gehören seit jeher zu den wertvollsten Waffen in einem Kulturkampf. Aus diesem Grund können Bücher aus den unterschiedlichsten Gründen verboten werden. In der Sowjetunion wurden zahlreiche Bücher verboten und Autoren zensiert, weil sie "antirevolutionär" oder gefährlich individualistisch waren. Eines dieser Bücher, das während des Kalten Krieges verboten wurde, war der russische Klassiker "Doktor Schiwago" von Boris Pasternak (siehe Abbildung). Die CIA hatte "Doktor Schiwago" gelesen und stimmte mit der UdSSR darin überein, dass der Roman in der Tat gefährlich individualistisch war, und sah einen Nutzen in seiner Verwendung als antirevolutionäre Propaganda. Mit Hilfe niederländischer Verleger und Diplomaten des Vatikans druckte und verteilte die CIA auf der Weltausstellung 1958 rund 1.000 Exemplare des Romans, um die UdSSR in Verlegenheit zu bringen.

Operation Mongoose

Wenn es eine Sache gibt, für die die CIA berüchtigt ist, dann ist es die Beseitigung ausländischer Führer. In den 1960ern konzentrierte sich die Behörde besonders auf die Ermordung oder Amtsenthebung des kubanischen Revolutionsführers Fidel Castro. Unter dem Codenamen "Operation Mongoose" wurden zwischen 1961 und 1963 eine Reihe von gescheiterten Attentatsversuchen durchgeführt. Die Operation Mongoose war für viele der über 600 bekannten Anschläge auf Castro verantwortlich. Zu den kreativeren Plänen gehörten die Verwendung von gasförmigem LSD, die Bestechung des amerikanischen Mafioso Sam Giancana (im Bild), um einen Anschlag auszuführen, und vergiftetes Eis.

Project Iceworm

Eines der Probleme der frühen Atomraketen war ihre begrenzte Reichweite, ein besonders lästiges Hindernis, wenn das potenzielle Ziel eine halbe Welt entfernt war. Mit Hilfe der CIA versuchte die US-Regierung, dieses Problem zu umgehen, indem sie geheime Raketensilos am Polarkreis, unter dem grönländischen Eisschild, errichtete. Sieben Jahre lang wusste Dänemark nichts von dem Komplex, der unter seinem Territorium gebaut wurde. Das Projekt wurde schließlich 1966 abgebrochen, nachdem Verschiebungen im Inlandeis den Plan undurchführbar gemacht hatten.

Project Horizon

1959, zehn Jahre bevor die NASA erfolgreich einen Menschen auf den Mond brachte, entwarf die US-Regierung unter dem Namen "Project Horizon" äußerst optimistische Pläne für eine Reihe von permanenten Militärbasen auf dem Mond. Für die Außenposten, die bis 1966 einsatzbereit sein sollten, wären 147 Shuttles erforderlich gewesen, um das gesamte benötigte Material zu transportieren, und sie sollten mit 16 amerikanischen Soldaten besetzt werden. Präsident Dwight D. Eisenhower stellte das Projekt schnell ein, nachdem die Verantwortung für die Erforschung des Weltraums von internen Behörden auf die NASA übertragen worden war.

Die Überwachung ohne richterliche Anordnung durch das FBI

Das FBI, eine etwas weniger geheime Behörde der US-Regierung, geriet 2015 ins Visier der Öffentlichkeit, nachdem ein von "Associated Press" veröffentlichter Untersuchungsbericht aufgedeckt hatte, dass das FBI die Öffentlichkeit von oben überwacht hatte. In dem Bericht wird erläutert, dass das FBI im ganzen Land kleine Flugzeuge eingesetzt hat, die auf falsche Privatunternehmen registriert sind, um Handygespräche abzuhören und Videoaufnahmen aus der Luft zu machen. Innerhalb eines Zeitraums von 30 Tagen wurden diese Überwachungsflugzeuge in 30 verschiedenen US-Städten gesichtet.

Die Atomtests auf dem Bikini-Atoll

Während man bei der Vorstellung von Atomtestgeländen in der Regel an die Wüsten von Arizona und New Mexico denkt, war einer der am stärksten bombardierten Orte in der Geschichte der USA einst ein Paradies auf einer Pazifikinsel. Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und den Bombenangriffen auf Hiroshima und Nagasaki wurden die Atomtests auf den Marshallinseln mit voller Kraft fortgesetzt, insbesondere im Bikini-Atoll, wo zwischen 1946 und 1958 23 Atombomben gezündet wurden. Diese Inseln waren nicht unbewohnt, doch die Regierung vertrieb die fast 200 Bewohner, die die Inseln als ihr Zuhause bezeichneten, gewaltsam.

Der Absturz der B-52 im Jahr 1968

1968 drehte ein mit vier Atombomben beladenes B-52-Bombenflugzeug routinemäßig seine Runden um den grönländischen Flughafen Thule, als es unerwartet in die umliegende verschneite Wildnis stürzte. Die Behörden machten sich sofort auf die Suche nach der nuklearen Ladung des Flugzeugs und verkündeten kurz darauf einen Erfolg. Erst im Jahr 2008 berichtete die BBC über geheime Dokumente, aus denen hervorging, dass eine der Bomben nie gefunden wurde.

Quellen: (NPR) (Gerald R. Ford Presidential Library and Museum) (MIT Technology Review) (Associated Press)

https://de.starsinsider.com/lifestyle/499614/die-finstersten-cia-operationen-der-geschichte

ABAS
01.12.2024, 08:11
Medienmeldungen ueber CIA Operationen Teil B


Die Welt / 26.07.2017

US-GEHEIMDIENST
Die zehn schlimmsten Pleiten der CIA

Der bekannteste US-Geheimdienst feiert seinen 70. Ein Anlass zur Freude? Die Schlapphüte aus Langley leiden unter demselben Problem wie alle Spione:

Ihre wirklichen Erfolge werden nicht bekannt.

Nur wer nichts tut, macht keine Fehler. Insofern ist es wenig erstaunlich, dass die amerikanischen Geheimdienste und speziell die Central Intelligence Agencyin der Öffentlichkeit vor allem durch Skandale bekannt sind. Zwar ist die CIA weder der größte noch der finanziell am besten ausgestattete Dienst, dessen Aufgabe die Sicherung der USA ist:

Die National Security Agency, die weltweit Kommunikation überwacht, hat fast dreimal so viele Mitarbeiter und für ihre extrem teuren Geräte einen deutlich höheren Etat, und sowohl das unter anderem für Spionageabwehr verantwortliche FBI als auch der Nachrichtendienst der Army haben deutlich mehr Angestellte.

Trotzdem stehen die drei Buchstaben synonym für verdeckte Operationen zum Vorteil der USA. Es dürfte kaum eine Institution geben, die weltweit mehr gehasst und gefürchtet ist; erst seit den vermeintlichen Enthüllungen des nach Moskau geflüchteten Verräters Edward Snowden schließt die NSA auf.

So blank wie das Logo der CIA in der Eingangshalle ihrer Zentrale in Langley ist der Ruf des US-Geheimdienstes nicht

Vor 70 Jahren, mit der Unterschrift von US-Präsident Harry S. Truman unter den National Security Act am 26. Juli 1947, wurde die Existenz eines amerikanischen Geheimdienstes als eigenständige Institution möglich. Sein Vorläufer, das 1942 gegründete Office of Strategic Services, war noch Teil des damaligen US-Kriegsministeriums gewesen. Die CIA dagegen ist seit ihrer formalen Gründung am 18. September 1947 direkt dem Präsidenten unterstellt.

In den sieben Jahrzehnten hat sie gewiss auch große Erfolge erzielt – allerdings haben es geheimdienstliche Triumphe an sich, dass sie in der Regel der Öffentlichkeit nicht bekannt werden. Im Gegensatz zu den Pleiten, die oft in Skandale münden. Die folgenden neun Misserfolge haben der amerikanischen Politik schwer geschadet. Der zehnte Fall jedoch ist der Prototyp für „erfolgreiches Scheitern“.

1. Sowjetische Atombombe 1949

Von der Detonation der ersten sowjetischen Atombombe am 29. August 1949 hatten die Agenten der CIA vorab nichts mitbekommen, ebenso wenig wie von dem massiven Geheimnisverrat einiger Mitarbeiter des US-Atomprogramms. Erst vier Tage später sammelte ein US-Aufklärer radioaktive Partikel an der sowjetischen Pazifikküste auf, die auf eine Kernspaltung hinwiesen. Es dauerte noch fast drei Wochen, bis Truman bekannt gab, dass die Sowjetunion tatsächlich das US-Monopol auf Kernwaffen gebrochen hatte.

2. Landung in der Schweinebucht 1961

Keine andere aktive Maßnahme der CIA scheiterte so blamabel wie die Invasion von antikommunistischen Exilkubanern in der Schweinebucht der kommunistisch regierten Insel im April 1961. Dabei ging so gut wie alles schief, was nur misslingen konnte: Der planlos rekrutierte Invasionstrupp aus Exilkubanern wurde schon Monate vor der Invasion in Zeitungen erwähnt. Sie waren schlecht trainiert und schlecht bewaffnet und sie erwarteten irrtümlich, die kubanische Bevölkerung würde sich auf ihre Seite schlagen. Das Ergebnis waren 200 tote und 1300 gefangen genommene Angreifer, ein Sieg für Kubas Machthaber Fidel Castro – und nicht zuletzt ein zürnender Präsident John F. Kennedy.

3. Mittelstreckenraketen auf Kuba 1962

Mit dem Debakel kam auch die Informationsgewinnung der CIA auf Kuba praktisch zum Erliegen. Deshalb wurde der Geheimdienst überrascht von der Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen mit Atomsprengköpfen. Mehr zufällig entdeckten Bildauswerter am 15. Oktober 1962 auf den Aufnahmen eines U-2-Spionageflugzeuges Beweise für die Existenz dieser Waffen. Nur durch extrem kühlen Kopf und eine überlegene Verhandlungsführung konnte Kennedy die schwerste Krise im Kalten Krieg unter Kontrolle bringen.

4. Jom-Kippur-Krieg 1973

Im Herbst 1973 verfügte die CIA eigentlich über genügend Informationen zum Aufmarsch der Armeen Ägyptens und Syriens gegen Israel. Doch zogen die führenden Analytiker in Langley daraus nicht die an sich logische Konsequenz, dass ein Überraschungsangriff bevorstand. Fairerweise muss man sagen: Auch der Mossad, viel näher dran und durch den arabischen Überfall am 6. Oktober 1973 in seiner Existenz gefährdet, hatte die Zeichen nicht sehen wollen. Gleich zwei führende westliche Geheimdienste hatten vor dem Ausbruch des Jom-Kippur-Krieges versagt.

5. Islamische Revolution im Iran 1979

Noch wenige Monate vor der islamischen Revolution im Iran 1979 hielt die CIA-Filiale in Teheran das Regime des Schah für ungefährdet – zumindest für die nächsten zehn Jahre. Nachdem die fundamentalistischen Ajatollahs in brutalen Straßenkämpfen Macht errungen hatten, sagte der damalige CIA-Chef Admiral Stansfield Turner zerknirscht: „Wir haben schlicht und einfach geschlafen.“

6. Iran-Contra-Affäre 1985/86

Das hinderte Turners Nachfolger William J. Casey und den militärischen Berater des Nationalen Sicherheitsrates Oliver North nicht, ein so kompliziertes wie illegales Dreiecksgeschäft einzufädeln. Da der Kongress auch nicht vertraulich Mittel für die antikommunistischen Guerillas (Contras) im kommunistisch regierten Nicaragua bereitstellte, lieferte die CIA entgegen klarer geltender Sanktionen Waffen an den Iran. Dessen zu Zeit des Schahs aufgerüstete Armee brauchte Munition und Ersatzteile aus US-Produktion für ihre amerikanischen Waffensysteme. Das dafür gezahlte Geld ging zum großen Teil nach Mittelamerika, um dort einen extrem schmutzigen Krieg zu finanzieren; ein anderer Teil wurde an islamische Terroristen im Libanon gezahlt, um gefangen genommene US-Soldaten freizukaufen. Ende 1986 flog die Aktion auf; North wurde vernommen und angeklagt, schon aber alles auf Casey, der wiederum nicht vernehmungsfähig war und 1987 starb, ohne dass er belangt worden wäre.

7. Zusammenbruch des Ostblocks 1989

Den Untergang des Ostblocks und den Ausbruch der friedlichen Revolutionen in der DDR und der damaligen CSSR hatte die CIA nicht erwartet; vielfach waren die Informationen des Nachrichtensenders CNN darüber offenbar besser als die des Geheimdienstes. Dass Langley allerdings den Fall der Berliner Mauer nicht vorausgesehen hatte, konnte niemand den Agenten vorwerfen: Er war nie geplant gewesen, sondern das Ergebnis eines Missverständnisses und der mutigen Reaktion von vor allem Ost-Berlinern darauf.

8. Terroranschläge 9/11 2001

Es jähren sich die Terroranschläge vom 11. September 2001. Knapp 3000 Menschen verloren nach offiziellen Angaben bei dem Terroranschlag in New York ihr Leben. Vor den Terroranschlägen des 11. Septembers 2001 auf New York und Washington hatte die CIA eigentlich alle Informationsbruchstücke zusammen, um zu erkennen, dass ein gewaltiger Angriff neuer Art auf die USA bevorstand. Doch niemand fügte die einzelnen Splitter zu einem Bild zusammen. Nach der Attacke war das schnell getan – der Grund für die überraschend schnellen Ermittlungsergebnisse der US-Behörden zu den Hintergründen, die wiederum Verschwörungstheoretiker von einem „Inside Job“ fabulieren lassen.

9. Irakkrieg 2002/03

Eine drastische Fehlleistung der Geheimdienste führte dann 2002/03 zum Irakkrieg. Denn die angeblichen Massenvernichtungswaffen Saddams, die der konkrete Anlass für den Militärschlag waren, gab es ebenso wenig wie die mobilen Chemiewaffenlabors, eine Erfindung des BND-Informanten „Curveball“, die bei der CIA allen Warnungen zum Trotz geglaubt wurde, weil sie den Erwartungen entsprach.

Diese neun Fälle waren bei Weitem nicht alle Pleiten der CIA, sondern nur besonders schlimme und folgenreiche. Eine große Niederlage aber gibt es, die letztlich zum Erfolg wurde: der Berliner Spionagetunnel.

10. Berliner Spionagetunnel 1956

Ende April 1956 inszenierten die Sowjetunion und ihr Satellitenstaat DDR eine Pressekampagne, um die USA und ihre Verbünden als „Kriegstreiber“ zu brandmarken. Am 22. April hatten Bauarbeiter am südöstlichsten Zipfel West-Berlins einen Tunnel auf ostdeutschem Gebiet entdeckt, vollgestopft mit modernster Abhörtechnologie und insgeheim gebaut von der CIA, um unterirdische Telefonkabel der Roten Armee anzuzapfen.

Die ertappten Spione zeigten sich keineswegs niedergeschlagen. Zwar wäre die CIA auch nicht unglücklich gewesen, wenn ihre Operation weitergelaufen wäre, aber das Auffliegen ihres Tunnels war fast genauso gut. Denn dass es gelungen war, in elf Monaten etwa 440.000 geheime sowjetische Telefongespräche abzuhören, bewies selbst skeptischen US-Parlamentariern: Die CIA war ihr Geld wert.

Übrigens zeigte das CIA-Museum in Langley zum 50. Jubiläum des Geheimdienstes 1997 einen Nachbau des Tunnels als zentrales Exponat seiner Jubelausstellung: Trotz der Entdeckung durch die Sowjets waren die US-Schlapphüte nämlich stolz auf ihren Coup. Sie sind es bis heute.

Quelle:

https://www.welt.de/geschichte/article167044479/Die-zehn-schlimmsten-Pleiten-der-CIA.html

ABAS
01.12.2024, 08:19
Medienmeldungen ueber CIA Operationen Teil C


Deutschlandfunk / Archiv / 18.09.2022

75 Jahre CIA

US-Präsident Harry Truman gründete 1947 die CIA. Dessen Agenten beteiligen sich bis in die 90er-Jahre oft brutal am Sturz moskaufreundlicher Regierungen. Dann wurde der islamistische Terror zum Gegner. Und noch heute foltert die CIA außerhalb der USA.

Der nationale Sicherheitsakt NSA

15 Jahre zuvor. Am 18. September 1947 tritt der von Harry S. Truman auf den Weg gebrachte nationale Sicherheitsakt NSA in Kraft. Es ist die Geburtsstunde des Auslandsgeheimdienstes CIA, der Central Intelligence Agency. Und, so der Historiker Bernd Stöver von der Universität Potsdam, der Beginn des Kalten Kriegs: „Im Zentrum stehen immer die Sowjets. Im Zentrum steht der sowjetische Block.“

Italien als „Gründungsmythos der CIA“

Die CIA soll verhindern, dass sich der „rote Bazillus“ nach Westen ausbreitet. Nach Italien womöglich: „Italien ist der Gründungsmythos der CIA“, sagt Bernd Stöver – 1947 finden dort Parlamentswahlen statt.

„Es wurde sehr erfolgreich versucht, die Christdemokraten gegen die Kommunisten zu unterstützen, mit viel Geld, das im Übrigen aus den beschlagnahmten Guthaben des Deutschen Reiches geschöpft wurde.“

Antikommunistische Propagandafilme

Die Methoden sind simpel, aber effektiv. Flugblätter verteilen. Antikommunistische Propagandafilme zeigen, so Bernd Stöver:

„Bis in den letzten Winkel Italiens sind Lastwagen mit Filmmaterial dann gefahren.“

Die Christdemokraten werden tatsächlich stärkste Partei, Und, so Bernd Stöver, „am Ende sind sie’s auch über Jahrzehnte geblieben.“

Der Fall Iran

Teheran 1953. Im Schulterschluss mit dem britischen MI6 bringt die CIA die parlamentarisch legitimierte, moskaufreundliche Regierung von Premier Mossadegh zu Fall. Dazu Bernd Stöver:

„Die Absetzung im Iran hat damit zu tun, dass die Amerikaner befürchteten, dass die Ölquellen in falsche Hände geraten. Und schließlich die Sowjets darauf sitzen.“

Exekution Patrice Lumumbas

Kongo 1960. Eisenhower gibt Order, den Sozialisten Lumumba zu töten. Mithilfe der CIA gelangt Joseph-Désiré Mobuto an die Macht. Er wird 30 Jahre lang herrschen, als einer der weltweit brutalsten Diktatoren und enger Verbündeter der USA.

Kongo, Iran. Indonesien unter Sukarno. Chile unter Allende. Nicaragua unter den Sandinistas.
Fast überall auf dem Globus führt die CIA ihre geheimen Kriege. Folter habe schon früh zum Werkzeug der Agenten gezählt, sagt Bernd Stöver.

Folter nach Vorschrift

„Es gibt in den 50er-Jahren das Kubark, das CIA interrogation handbook, wo eben verschärfte Befragungen, also Folter, dann auch beschrieben wird und was man anwenden muss.“

Die CIA gibt ihr Wissen gern weiter. In Montevideo hilft sie der uruguayischen Polizei in den 60er-Jahren bei der Verfeinerung von Foltertechniken. Im Iran baut sie die SAVAK auf, den berüchtigten Geheimdienst, dank dessen sich der Schah ein Vierteljahrhundert lang auf dem Pfauenthron halten kann. Doch Dann zerbricht in den 90er-Jahren das Sowjetreich. Und nun, so Bernd Stöver:

„Mit dem Ende des Kalten Krieges fällt die CIA natürlich in ein tiefes Loch. Da kommt der islamistische Terrorismus gerade recht, ist der neue Gegner.“

Geheimgefängnisse jenseits der USA

Ihre „verschärften Befragungen“ führt die CIA heute außerhalb des eigenen Territoriums durch, in geheimen Gefängnissen, sogenannten Black Sites, und in Ländern, wo Folter und Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung seien, sagt Bernd Stöver:

„Also Syrien beispielsweise, Thailand, auf Schiffen, in internationalen Gewässern.“

Ihre Bodentruppen haben die Amerikaner aus Afghanistan oder Irak abgezogen. Doch der Krieg gegen den Terror geht weiter, dank CIA und unter Einsatz modernster Technik, sagt Andreas Etges:

„Indem ein Präsident in den USA die Todesstrafe qua Drohne verhängen kann, sogar in Ausnahmefällen gegen amerikanische Staatsbürger. Die USA bewegen sich immer noch in vielen Punkten mit der CIA und ähnlichen Dingen in einer rechtlichen Grauzone, und das ist schon vorsichtig ausgedrückt.“

https://www.deutschlandfunk.de/75-jahre-cia-geheimdienst-102.html

ABAS
01.12.2024, 08:29
Medienmeldungen ueber CIA Operationen Teil D


Der Freitag / 24.09.2022 / Politik

CIA-Gründung 1947: Die USA wollen auch geheimdienstlich Weltmacht sein

Vor 75 Jahren wird in den USA die CIA gegründet. Die Devise: Der Kommunismus darf außerhalb der Sowjetunion nicht Fuß fassen. Von der CIA weiß man an ihrem 75. Geburtstag: den Putsch im Iran 1953 inszeniert, beim Coup gegen Salvador Allende in Chile 1973 federführend, mutmaßliche Terroristen nach 9/11 in Geheimgefängnissen gefoltert, angeblich frühzeitig gewarnt vor Russlands Angriff auf die Ukraine. Und im Kalten Krieg durch Aufklärung möglicherweise dazu beigetragen, dass der kalt blieb für Europa und Nordamerika. Eine Instanz, irgendwo zwischen pragmatisch und skrupellos, zwischen kompetent und arrogant. Sie widerspiegelt die Bedürfnisse einer großen Macht, die sich nicht als Imperium sehen, sondern Vorbild sein will für den Rest der Welt.

Regierungen tun das: Sie unterhalten Geheimdienste, zum Spionieren und zum verdeckten Ausüben von Macht, wenn keine Rücksicht genommen werden soll auf Recht und Moral.

In den USA gründete der demokratische Präsident Harry S. Truman, Nachfolger des im April 1945 verstorbenen Franklin D. Roosevelt, vor einem Dreivierteljahrhundert die Central Intelligence Agency. Die Mitarbeiter seien seither unermüdlich im Einsatz, lobte Präsident Joe Biden jüngst bei einer Feierstunde im CIA-Hauptquartier. Er sei überzeugt, dass der Dienst auch in den kommenden 75 Jahren die „höchsten Werte“ einhalten werde.

Es war unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Die USA mussten sich organisatorisch neu aufstellen als Macht Nr. 1. Am 26. Juli 1947 unterzeichnete Truman ein Gesetz zur nationalen Sicherheit. Kriegs- und Marineministerium wurden zusammengelegt zu einem Verteidigungsressort. Zugleich wurde die CIA geschaffen, als Nachfolgerin des seit 1942 tätigen Office of Strategic Services (OSS).

Die CIA-Gründung trat am 18. September 1947 in Kraft. Der Kommunismus darf nicht Fuß fassen in Westeuropa, so die Devise. Eine der ersten von vielen folgenden CIA-Aktionen zum Manipulieren von Wahlen waren Auslagen von Millionen Dollar, die von 1948 bis in die 1960er Jahre nach Italien flossen, zum Einsatz gegen die KP, die größte kommunistische Partei außerhalb Osteuropas. Der Entwurf eines internen Papiers aus dem historischen Büro im US-Außenministerium, veröffentlicht vom geschichtswissenschaftlichen Institut National Security Archive, sprach von durchschnittlich fünf Millionen Dollar im Jahr.

CIA und FBI: gemeinsam gegen den Kommunismus?

Die CIA sollte ein neuartiger Dienst sein. Intelligent, mit Führungskräften aus Elite-Universitäten und der Oberschicht, nicht reaktionär. Edgar Hoover, Direktor des für die Inlandsüberwachung zuständigen Federal Bureau of Investigation (FBI), kampferprobt gegen „Rote“ aller Schattierungen, war nicht begeistert von der Konkurrenz. Der Historiker Mark Riebling hat die anfängliche Rivalität 1994 in dem Buch Wedge: The Secret War Between the FBI and CIA auch als Zusammenstoß von Kulturen beschrieben. Ein FBI-Mann habe immer einen professionellen Anzug getragen, doch „CIA-Offiziere legten anscheinend keinen Wert auf ihr Aussehen in lotterigen Tweed Jackets ... und ungebügelten Hemden“, so ein führender FBI-Mitarbeiter, der mit Hinweis auf die CIA meinte: Man musste aus wohlhabenden Kreisen kommen, um zu denken, man könne so auftreten.

In einem Memo urteilte Hoover 1948, der OSS sei ein „Nährboden für Commies“ (Kommunisten) gewesen. Hoover stützte sich offenbar auf Erkenntnisse von abgehörten sowjetischen Funkbotschaften über die Infiltrierung von US-Diensten und -Einrichtungen.

Die US-Regierung fuhr bei der Bundesrepublik Deutschland mehrgleisig. Viele hundert NS-Wissenschaftler und -Experten wurden rekrutiert, zugleich Nazis in der westdeutschen Justiz und der Regierung Adenauer toleriert. Mit Sponsoring des militärischen Geheimdienstes U. S. Army Intelligence und der CIA wurde Reinhard Gehlen, ehemals „Fremde Heere Ost“ in Hitlers Wehrmacht, erst Chef des Auslandsnachrichtendienstes „Organisation Gehlen“ und Mitte der 1950er Jahre als „Dr. Schneider“ Präsident des neuen Bundesnachrichtendienstes (BND).

Zugleich engagierte sich die CIA in der Kulturpolitik. Der von ihr gesponserte Verband „Kongress für kulturelle Freiheit“ war die „größte und am längsten währende Geheimoperation der Central Intelligence Agency“, wie es ein Aufsatz in der Fachpublikation Intelligence Studies in Britain and the US der Cambridge University Press 2013 zusammenfasste.

Von 1950 bis 1967 habe die CIA in 35 Ländern im Geheimen Künstler, Schriftsteller, Maler (gern Protagonisten des Expressionismus im Kontrast zum sowjetischen Realismus), Kuratoren, Konzerte und Publikationen finanziert, um

„auf internationaler Ebene unter intellektuellen liberalen und nichtkommunistischen Linken ein antikommunistisches Bewusstsein zu fördern“.

Außerordentlich viel Geld floss für Konferenzen, Stipendien, Reisen und Publikationen wie Preuves (Paris), Encounter (London), Partisan Review (New York), Tempo Presente (Rom) und deutschsprachige Monatsschriften, in denen die intellektuelle Prominenz schrieb. Ob sie es „wussten oder nicht“ – es habe in Westeuropa wenige Schriftsteller, Dichter und andere Künstler gegeben, die „nicht auf irgendeine Weise mit dieser Geheimoperation verbunden waren“, schrieb Literaturwissenschaftlerin Frances Stoner Saunders in ihrem detaillierten und 2011 auf deutsch erschienenen - Wer die Zeche zahlt ... Der CIA und die Kultur im Kalten Krieg -. Wer Geld bekam, wurde nicht gleich zum Sprachrohr. Anweisung sei gewesen, dass bezuschusste Organisationen „nicht jeden Aspekt der US-Politik unterstützen müssen“. Aber die Grenze zum Kommunismus war einzuhalten.

In einem Dokumentarfilm von 2006 – Benutzt und gesteuert. Künstler im Netz der CIA von Hans-Rüdiger Minow – hat der 2015 verstorbene Schriftsteller Günter Grass Rückschau gehalten:

„Mittlerweile bis in die Gegenwart hinein“ sei „wohl auch dem Letzten und damit auch mir deutlich geworden, dass diese CIA eine kriminelle Vereinigung ist“. Das teile sie mit vielen Diensten, doch „haben wir heute als Deutsche alle Mühe, uns von der Praxis, der kriminellen Praxis, möglichst fernzuhalten“.

Die CIA-Finanzierung des Kongresses und anderer liberaler Gruppen wie des Nationalen Studentenverbandes in den USA wurde Ende der 1960er in der New York Times und im alternativen Magazin Ramparts aufgedeckt. Die Aufregung war groß, doch habe man schließlich auf Seiten der Freiheit gestanden, gegen die repressive Sowjetunion.

Die Verbrechen der CIA

Grass dürfte wohl auch daran gedacht haben, dass im Vollzug des Phoenix-Programms der CIA im Vietnamkrieg Tausende von Gefangenen als mögliche Kommunisten gefoltert und umgebracht wurden. CIA-Direktor William Colby (1973 – 1976), CIA-Stationschef in Saigon von 1959 bis 1962 und danach Chef der Abteilung für den Fernen Osten, sprach im Zusammenhang mit Phoenix von 20.587 Toten zwischen 1968 und 1971.

Oder Günter Grass dachte an die CIA, die mehrmals versuchte, Fidel Castro zu ermorden, die 1954 zum Militärputsch in Guatemala ausholte und in vielen Ländern repressive Regimes unterstützt hat, solange sie nur auf Seiten der USA standen. In Nicaragua wurden die Contras finanziert und bewaffnet gegen die 1979 angetretene sandinistische Regierung. In Angola und Mosambik stand die CIA gegen antikolonialistische Befreiungsbewegungen. Die Liste könnte fortgesetzt werden.

Im Krieg gegen den islamistischen Terrorismus setzte die CIA Drohnen ein und organisierte paramilitärische Operationen. In Afghanistan finanzierte sie von Ende der 1970er Jahre an die Taliban als „heilige Krieger“, bis eben die auf der falschen Seite standen und die USA vor gut zwei Jahrzehnten intervenierten. Klare Sieger lassen sich nicht immer ermitteln im Anti-Terror-Krieg. Vielleicht war aus Sicht der Behörde der Kalte Krieg gegen die Sowjetunion die Glanzzeit der CIA, Gut und Böse sauber aufgeteilt, die Aufgaben klar umrissen. Wenn heute über die CIA gesprochen wird, kommt „Kriminelles“ kaum zur Sprache. Bei der Unterstützung der Ukraine gibt es Lob wie seinerzeit, als es gegen die Sowjetunion ging.

https://www.freitag.de/autoren/konrad-ege/der-kalte-krieg-war-die-glanzzeit-der-vor-75-jahren-gegruendeten-cia

ABAS
01.12.2024, 08:31
Medienmeldungen ueber CIA Operationen Teil E


WatchMojo

Die 10 wichtigsten CIA-Operationen und -Programme, von denen Sie noch nie gehört haben

Platz 10: Das Tacana-Projekt

Im Kalten Krieg zwischen den Vereinigten Staaten und der ehemaligen Sowjetunion mangelte es nicht an verrückten Spionageideen, aber das Tacana-Projekt war noch merkwürdiger. Die Idee hinter diesem freigegebenen Projekt war, Tauben, die sich bereits als Überbringer von Kriegsbotschaften auf dem Schlachtfeld bewährt hatten, für ein neues Gebiet einzusetzen: Spionage. Ein BBC-Artikel aus dem Jahr 2019 beschrieb einige der Einzelheiten der Operation Tacana, insbesondere, wie die USA winzige Kameras an den Vögeln anbrachten und Tests hinsichtlich ihrer Effizienz durchführten. Diese Tests lieferten tatsächlich halbwegs annehmbare Ergebnisse, und im September 1976 wurde eine vollwertige Taubenmission in die Bücher geschrieben. Der Rest der Geschichte bleibt leider geheim.

Platz 9: Operation Gladio

Es gibt viel zu entdecken über die multinationale und organisatorische Zusammenarbeit, die als Operation Gladio bekannt ist. Kurz gesagt, es wurden Anstrengungen unternommen, um einer möglichen sowjetischen Invasion Europas im Rahmen des Warschauer Pakts durch die Bildung von „Stay-Behind“- Widerstandsgruppen in Ländern wie Italien, Belgien und der Schweiz entgegenzuwirken. Der neutrale Status des letztgenannten Landes macht Operation Gladio besonders interessant. Es gibt auch den umstrittenen Einfluss der Operation auf Italiens „bleierne Jahre“, eine Zeit rechtsextremer und linker Terroranschläge in den 1960er, 70er und 80er Jahren. Operation Gladio war ein Gemeinschaftsprojekt zwischen der CIA, der NATO und anderen, obwohl genaue Details über ihre Durchführung erst bei Anhörungen zur Freigabe von Geheimhaltungsinformationen in den Jahren 1990 und 2006 bekannt wurden.

Platz 8: Operation CHAOS

Beschafft die CIA ihre Geheimdienstaktivitäten im Inland? Die kurze Antwort lautet „ja“, und sie beginnt und endet nicht mit Operation CHAOS. Dieses spezielle Projekt konzentrierte seine Bemühungen jedoch auf die Jahre 1967 bis 1974, teilweise als Reaktion auf die wachsende Antikriegsbewegung im Inland. Die Räder der Operation CHAOS wurden ursprünglich von Präsident Lyndon B. Johnson nach der Ermordung von John F. Kennedy in Bewegung gesetzt, aber erst unter Präsident Nixon herrschte das CHAOS wirklich. Die Spionagebemühungen der CIA konzentrierten sich, waren aber nicht darauf beschränkt, auf Ziele wie die Black Panthers und die B'nai B'rith und führten zu Akten über über siebentausend amerikanische Bürger.

Platz 7: Die CIA dreht einen Erwachsenenfilm

Indonesiens Präsident Sukarno war der erste gewählte Politiker nach der Unabhängigkeit vom niederländischen Kolonialismus im Jahr 1945. Leider kam Sukarnos Sympathie für kommunistische Interessen in der Region bei Organisationen wie der CIA, dem MI6 oder dem KGB nicht gut an, und es wurden zahlreiche Versuche unternommen, Sukarno aus dem Amt zu drängen. Einige dieser Versuche stützten sich auf den immensen sexuellen Appetit des Präsidenten, wie zum Beispiel, als der KGB Agenten (die sich als Flugbegleiter ausgaben) filmte, die anzügliche Handlungen mit Sukarno vornahmen. Darüber hinaus produzierte die CIA im Inland sogar einen Erwachsenenfilm mit einer Nachbildung von Sukarno im Gesicht. Keiner dieser Pläne ging gut, da Sukarno den schmierigen Film der CIA nie sah und er angeblich zusätzliche Kopien des Sexvideos beim KGB anforderte.

Platz 6: Die Lunik-Entführung

Es klingt wie aus einem Spionagefilm der 1960er Jahre. Es war die Lunik-Entführung, eine mutige Operation der CIA während des Kalten Krieges, bei der ein sowjetisches Raumschiff gestohlen und untersucht wurde. Die Lunik wurde von der Sowjetunion als wichtiger Fortschritt bei der Erforschung des Mondes gepriesen und war damals Teil einer Wanderausstellung. Dies war keine voll funktionsfähige Version der Lunik, aber ihre Außenhülle galt für die CIA immer noch als wertvolles Informationsgut. Agenten konnten die Lunik auf einem Güterbahnhof abfangen, öffnen und untersuchen und entdeckten, dass einige der inneren Mechanismen zurückgeblieben waren. Diese wurden konfisziert und zur Untersuchung in die USA zurückgebracht.

Platz 5: Das Stargate-Projekt

Wenn Sie den Film „Männer, die auf Ziegen starren“ aus dem Jahr 2009 gesehen haben, kennen Sie vielleicht das nächste von der CIA gesponserte Projekt auf dieser Liste. Das Stargate-Projekt wurde von der US-Armee mit der Absicht entwickelt, zu untersuchen, ob übersinnliche Fähigkeiten bei gewöhnlichen Soldaten oder Geheimdienstagenten genutzt und entwickelt werden können. Diese „psychotronischen“ Studien, ein Begriff, der von den KGB-Zeitgenossen der USA verwendet wurde, brachten am Ende nicht viel ein und wurden nicht von einer großen Gruppe überwacht. Tatsächlich überstieg die Gesamtzahl der Teilnehmer des Stargate-Projekts nie zwanzig und wurde weitgehend als Misserfolg angesehen. Sie wissen schon, weil Menschen nicht als übersinnliche Waffen gegen andere Regierungen eingesetzt werden können.

Platz 4: Operation Mongoose

Es war die gescheiterte Invasion in der Schweinebucht im Jahr 1961, die die Durchführung der Operation Mongoose kurz darauf direkt beeinflusste, einem direkten Angriff der CIA auf das kommunistische Kuba. Bei einigen dieser Operationen arbeiteten CIA-Zellen ausgerechnet mit der amerikanischen Mafia zusammen. Dazu gehörten unter anderem Waffengeschäfte und Industriesabotage, alles mit der Absicht, Fidel Castro bis 1962 von der Macht in Kuba zu entfernen. Die eskalierenden Spannungen zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten, insbesondere die Kubakrise, brachten die Operation Mongoose Berichten zufolge zum Stillstand, obwohl einige Wissenschaftler, wie der Autor Noam Chomsky, behaupten, die terroristischen Bemühungen seien während und nach der Krise fortgesetzt worden.

Platz 3: Operation Midnight Climax

Der Titel dieser nächsten Operation klingt vielleicht so, als wäre er mit unserem oben erwähnten CIA-Sexvideo zusammenfallen, aber Operation Midnight Climax hat tatsächlich mehr mit den paranormalen Studien des Stargate-Projekts gemeinsam. Dies war eine Unterabteilung des vergleichsweise bekannteren Projekts MK-Ultra, einer Drogenstudie über inländische Terroristen, die von der CIA zwischen den 1950er und 1970er Jahren durchgeführt wurde. Bei Operation Midnight Climax wurden lokale Sexarbeiterinnen im Raum San Francisco eingesetzt, die ihren Kunden dann Drogen verabreichten und sie in Gespräche verwickelten. Diese Gespräche wurden von der CIA durch Einwegglaswände überwacht, um herauszufinden, welche Chemikalien bei der Befragung ausländischer Feinde hilfreich sein könnten.

Platz 2: Operation Gold

Ängste und Befürchtungen vor einem möglichen Atomkrieg waren der Auslöser für Operation Gold im Jahr 1954, was zum Teil auf aggressive Atomtests der Sowjetunion zurückzuführen war. Operation Gold war ein Gemeinschaftsprojekt der CIA und des britischen MI6 und bestand aus einem Tunnel, der unter dem besetzten sowjetischen Territorium in Deutschland gegraben wurde. Agenten beider Länder konnten Gespräche der Sowjetunion mithören, obwohl letztere zugegebenermaßen fast sofort auf den Tunnel der Operation Gold aufmerksam wurde. Dies war einem Maulwurf in den Reihen des MI6 zu verdanken, einem Kommunisten und Doppelagenten namens George Blake. Er wurde 1961 entdeckt und inhaftiert, floh jedoch nach Moskau und lebte dort bis zu seinem Tod am 26. Dezember 2020 als sowjetischer Held.

Platz 1: Das Phoenix-Programm

Das Phoenix-Programm war nur eine von vielen Geschichten aus dem Vietnamkrieg, einer Operation, die ursprünglich 1967 von der CIA (in Zusammenarbeit mit Australien und Südvietnam) gestartet wurde. Obwohl die US-Beteiligung nur zwei Jahre nach ihrer Umsetzung eingestellt wurde, erinnert man sich heute noch an das Phoenix-Programm wegen seiner klar fokussierten Mission:

die Vernichtung des Vietcong.

Gezielte Tötungen, Folter, Terrorismus und mehr standen im Rahmen des Phoenix-Programms auf dem Programm, und das Projekt wurde heftig kritisiert, als die Einzelheiten seiner Umsetzung schließlich öffentlich wurden. Es wurde 1972 „offiziell“ eingestellt, aber von der südvietnamesischen Regierung unter einem neuen Namen, Plan F-6, weitergeführt.

https://www.watchmojo.com/articles/10-cia-operations-you-ve-never-heard-of

ABAS
01.12.2024, 08:32
Medienmeldungen ueber CIA Operationen Teil F


Watch Mojo

Die Zehn berüchtigsten CIA Operationen

Diese Operationen veränderten den Lauf der Geschichte, blieben aber jahrelang geheim.

Platz 10: Operation Susannah

Dies ist besser bekannt als die Lavon-Affäre, benannt nach dem israelischen Verteidigungsminister Pinhas Lavon. 1954 war Israel mit Ägypten im Streit und hoffte, die Regierung von Gamal Abdel Nasser zu destabilisieren. Sie hofften, im Land gesellschaftspolitisches Chaos zu stiften und im Westen antiägyptische Stimmungen zu schüren.

Um ihren Plan auszuführen, heuerte der israelische Militärgeheimdienst eine Gruppe ägyptischer Juden an, um öffentliche Plätze in Ägypten zu bombardieren. Die Hoffnung war, die Schuld den Nationalisten zuzuschieben und eine Atmosphäre der Unruhe zu schaffen.

Die Operation funktionierte jedoch nicht. Die Bomben, die explodierten, waren schwach und richteten nur wenig Schaden an. In der Zwischenzeit informierte ein israelischer Agent namens Avri Elad die ägyptischen Behörden über den Plan und die meisten Attentäter wurden festgenommen.

Platz 9: Eli Cohen

Wir kehren nach Israel zurück, um die Geschichte von Eli Cohen zu erfahren. Cohen wurde persönlich vom Mossad, Israels nationalem Geheimdienst, rekrutiert. Er wurde als Außendienstagent ausgebildet und Anfang der 1960er Jahre unter dem Namen Kamel Amin Thaabet ausgesandt, um die syrische Regierung zu infiltrieren.

Cohen gab sich als erfolgreicher syrischer Geschäftsmann aus und übermittelte während des Sechstagekriegs wichtige militärische Informationen an Israel. Dazu gehörten unter anderem das Fotografieren syrischer Verteidigungsstellungen und das Informieren der israelischen Regierung über strategische Militärpläne. Cohen wurde schließlich gefangen genommen und 1965 öffentlich gehängt. Dies geschah, nachdem er die israelische Regierung gebeten hatte, seine Arbeit in Syrien einzustellen.

Platz 8: Donnie Brasco

Die Geschichte von Joseph Pistone wurde durch den Film „Donnie Brasco“ aus dem Jahr 1997 bekannt, der nach Pistones Undercover-Namen benannt ist. Pistone war ein FBI-Agent, der die New Yorker Mafia infiltrierte, vor allem die Bonanno-Familie. Der erste Direktor des FBI, J. Edgar Hoover, verbot seinen Agenten, verdeckt zu ermitteln, da er befürchtete, dass sie durch ein Leben als Krimineller korrumpiert würden. Pistone bewies jedoch, dass es möglich war, und zwar sehr erfolgreich. Pistone wurde weder getötet noch korrumpiert. Tatsächlich führte seine Arbeit zur Verurteilung von über 100 Mafia-Mitgliedern und zum völligen Untergang der Bonanno-Familie. Er trat 1986 aus dem FBI aus und lebt heute unter Zeugenschutz.

Platz 7: Operation CHAOS

Die 1960er Jahre waren ein turbulentes Jahrzehnt in der amerikanischen Geschichte, bekannt für seine vehementen Antikriegs-, Gender- und Rassenbewegungen. Präsident Lyndon B. Johnson beauftragte die CIA mit der Operation CHAOS, einem Spionageprojekt, das mögliche ausländische Einflüsse auf diese inländischen Bewegungen aufdecken sollte. Die CIA spionierte über 300.000 amerikanische Bürger aus, darunter die Aktivistengruppe Women Strike for Peace und die Black Panther Party.

Am 15. November 1967 teilte der Direktor des CIA, Richard Helms, Johnson mit, dass sie keine Beweise für ausländische Einmischung gefunden hätten, aber das Projekt wurde noch mehrere Jahre fortgesetzt. George HW Bush gab später zu, dass im Rahmen der Operation CHAOS eine „unzulässige Anhäufung von Material“ stattgefunden habe.

Platz 6: Operation Gladio

Die Operation Gladio wurde am 1. Januar 1952 gestartet und war eine umfangreiche Stay-Behind-Operation der NATO und der gesamten Westlichen Union während des Kalten Krieges. Eine Stay-Behind-Operation besteht aus einem geheimen Netzwerk von Spionen, die nach einer Invasion „zurückbleiben“ und hinter den feindlichen Linien Spionage betreiben. Ziel der Operation Gladio war es, den Kommunismus in den westeuropäischen Ländern auszurotten und die Verbreitung der sowjetischen Ideologie zu verhindern. Dem Programm wurde vorgeworfen, psychologische Kriegsführung einzusetzen und rechtsgerichteten Terrorismus zu unterstützen, darunter die Ermordung von Eduardo Mondlane, dem Präsidenten einer sozialistischen Partei in Mosambik. Diese Vorwürfe wurden jedoch vom US-Außenministerium vehement zurückgewiesen.

Platz 5: Der kanadische Coup

Der durch Ben Afflecks „Argo“ bekannt gewordene kanadische Coup ereignete sich inmitten der Geiselnahme von Teheran. Am 4. November 1979 stürmte eine große Gruppe bewaffneter Islamisten die amerikanische Botschaft in Teheran und nahm 52 Diplomaten als Geiseln. Sechs Diplomaten konnten jedoch der Gefangennahme entgehen, sodass die CIA und die kanadische Regierung eine gemeinsame Operation zu ihrer Rettung starteten. Die Diplomaten erhielten gefälschte kanadische Pässe und gaben sich als Filmteam aus, das nach Drehorten für einen Film namens „Argo“ suchte. Die Regierung richtete sogar ein Produktionsbüro ein und schaltete Anzeigen in Fachzeitschriften, um ihre Tarngeschichte zu untermauern. Am 27. Januar 1980 bestiegen die Diplomaten ein Flugzeug und flogen aus dem Iran, und die Operation blieb fast 30 Jahre lang geheim.

Platz 4: COINTELPRO

Wie diese Liste zeigt, schreckt die amerikanische Regierung nicht davor zurück, ihre eigenen Bürger auszuspionieren und Tests durchzuführen. COINTELPRO, die Abkürzung für Counter Intelligence Program, lief von Mitte der 50er bis Anfang der 70er Jahre und bestand aus der Überwachung amerikanischer Organisationen durch das FBI. Die meisten dieser Organisationen galten als „subversiv“ und potenziell gefährlich für den Status quo. Auf der Liste standen die Black Panther Party, die American Indian Movement und eine Reihe von Antikriegsdemonstranten. Das FBI versuchte, diese Bewegungen und Organisationen in der Öffentlichkeit zu diskreditieren, indem es sie in den Medien diffamierte, Dokumente fälschte und Menschen ins Gefängnis warf. Einige wurden sogar ermordet, darunter Fred Hampton, der stellvertretende Vorsitzende der Black Panther Party.

Platz 3: MKUltra

MKUltra, eine der berüchtigtsten Undercover-Operationen der Geschichte, war ein dreister Angriff der CIA auf amerikanische Bürger. Die Agentur führte Experimente an ihren Versuchspersonen durch und testete an ahnungslosen Bürgern verschiedene Gehirnwäschetechniken, die sie bei zukünftigen Verhören einsetzen wollte.

Das Projekt wurde in Krankenhäusern, Gefängnissen und Universitäten unter dem Deckmantel akademischer Forschung durchgeführt, wobei die Versuchspersonen sexuellen Übergriffen, sensorischer Deprivation und einer Reihe von Aktionen ausgesetzt wurden, die als psychologische Kriegsführung gelten könnten. Am berüchtigtsten ist vielleicht, dass einigen Versuchspersonen heimlich LSD verabreicht wurde, in der Hoffnung, die Eigenschaften der Droge und ihre möglichen Verwendungszwecke herauszufinden. Diese Operation wurde zwischen 1953 und 1973 durchgeführt und zwei Jahre später der Öffentlichkeit bekannt gegeben.

Platz 2: Operation Zorn Gottes

Sagen wir einfach, Operation Zorn Gottes ist das Projekt, das am furchterregendsten klingt. Und das aus gutem Grund. Im September 1972 infiltrierte eine palästinensische Organisation namens „Schwarzer September“ die Olympischen Sommerspiele und tötete elf Israelis bei dem, was später als das Münchner Massaker bekannt wurde. Fast unmittelbar danach genehmigte die israelische Premierministerin Golda Meir persönlich die Operation Zorn Gottes. Sie wurde vom israelischen Geheimdienst Mossad durchgeführt und zielte auf Mitglieder des Schwarzen Septembers und der Palästinensischen Befreiungsorganisation. In den nächsten etwa zwanzig Jahren ermordete der Mossad eine Reihe von Personen, aber die Operation wurde heftig kritisiert, als sie versehentlich einen unschuldigen Mann in Norwegen tötete. Darüber hinaus wurde der Hauptdrahtzieher des Münchner Massakers, Abu Daoud, nie getötet.

Platz 1: Operation Walküre

Sie fragen sich vielleicht: „Warum hat niemand versucht, Hitler zu ermorden?“ Nun, sie haben es getan, aber es war ein gewaltiger Fehlschlag. Nach dem schweren Schlag, der die Schlacht von Stalingrad war, verloren deutsche Militäroffiziere die Moral und begannen, Hitlers Ermordung zu planen, um den Krieg zu beenden. Der Plan war, Hitler bei einem Bombenangriff zu töten und dann die Kontrolle über Deutschland zu übernehmen, indem die Wehrmacht einen Putsch inszenierte. Die Operation wurde hauptsächlich von Claus von Stauffenberg geleitet, einem deutschen Armeeoffizier, der die Bombe persönlich in Hitlers Konferenzraum legte. Leider funktionierte die Bombe nicht wie beabsichtigt und Hitler kam mit nichts als einem geplatzten Trommelfell davon. Der anschließende Putsch scheiterte ebenfalls und fast 5.000 Menschen wurden hingerichtet, darunter auch Stauffenberg.

https://www.watchmojo.com/articles/10-cia-operations-you-ve-never-heard-of

ABAS
01.12.2024, 08:55
Liste von CIA Operationen mit Code -Bezeichnungen:


A Complete List of CIA Operations as of v1.1.2 “Ordem e Progresso”

North America

1. Intelligence Analysis - Gives you 30 Expertise
2. Operation OKSODA - Disrupts German Intelligence in NA
3. Operation SLNMERCY - Removes 1% of Republican Party Support
4. Operation BLNCEILING - Removes 1% of Democratic Party Support
5. Operation LNPOSTURE - Removes 1% of NPP-FR Support
6. Operation PLNMOTIF - Removes 1% of NPP-C Support
7. Operation jLNJUNGLE - Removes 1% of NPP-Y Support
8. Operation eLNSHAKE - Removes 1% of NPP-L Support
9. Operation PLNCHAOS - Does Kirkpatrick things

Central America

1. Operation WAJFICTION - Disrupts German Intelligence in Central America
2. Protect American Business Interests - Helps Trade Relations (Basically useless)
3. Strengthen Pro-American Sentiment - 40 political power every 180 days -
4. Operation KRWARLOCK - CIA Coup for Kirkpatrick (99% sure it's the DR Coup)

South America

1. Operation gBTSTARTS - Disrupts German Intelligence in South America
2. Protect American Business Interests - Helps Trade Relations (Basically useless)
3. Strengthen Pro-American Sentiment - 40 political power every 180 days

Africa

1. Operation nSRFEAST - Disrupts German Intelligence in Africa
2. Operation GJEWEL - Support Monarchists in South Africa
3. Operation TCONCORD - Sends 250 guns to South Africa

Europe

1. Operation VRYIMPOUND - Disrupts German Intelligence in Europe
2. Operation CUCKOO - Adds 1 point to Norway's Democracy points
3. Operation Phoenix - Sends Landrut Rifles in Ostland
4. Operation Cherry - Sends Poles Rifles
5. Operation Charity - Sends Serbs Rifles

Iberia

1. Allign Iberian Politics Towards Franco [sic] - it's misspelled in the files.
2. Allign Iberian Politics Towards Salazar [sic] - it's double-misspelled in the files.
3. Contribute to the Iberian AAS - Gives 3 AAS points to Iberia
4. Strike at Iberian Terrorism - Subtracts CNT, TBA, ETA, and FSLP Activity and Resources 1 point each
5. Fund the Gibralter Dam - Adds budget and workers.
6. Rally Reformists in the Iberian Council - Adds 5 points to Reformism
7. Stabilize Iberia - adds 1 point to IBRIberiaStability
8. Supply Parties in the Iberian Wars - adds as lot of equipment to various parties of the Spanish civil war

Germany - Speer

1. Radio Free Germany - Gives Speer 75 pp and 3% stability
2. Smuggle in Weapons - gives 125 support equipment and 1000 rifles to Speer
3. Deep Cover Advisors - gives Speer 100pp, 2 stability, 5% warsupport
4. Ship in Jets - Give Speer 30 fighters
5. Spread Anti Reactionary Propaganda in the Reich - Early Pro-Reformist Action
6. Strengthen the German Reform Movement - Early Pro Reformist Action
7. Shift German Politics Leftwards - Early Pro-Reformist Action
8. Implicate Reactionaries - Middle Pro-Reformist Action
9. Fund Reformist Movements in the Reich - Middle Pro-Reformist Action
10. Utilize the Black Market - Middle Pro-Reformist Action
11. Blame German Economic Woes on Reactionaries - Late Pro-Reformist Action
12. Aid German Resistance Groups - Late Pro-Reformist Action
13. Disrupt the German Administration - Late Pro-Reformist Action
14. Assail the German Economic Recovery - Disrupt Repatriation
15. Sabotagage Eastern Repatriation Infrastructure - Disrupt Repatriation

Germany - Bormann

1. Sabotage German Politics
2. Disrupt the Bormann Regime
3. Slow Down the Grossraum Project
4. Disrupt Growth of German Skiled Labor [sic]
5. Target Grossraum Infrastructure
6. Sabotage German Slave Transfers
7. Cripple the German Economy
8. Weaken NSDAP Bureaucracy
9. Aid Reformists in the German Power Struggle
10. Diminsh the Power of the NSDAP Bureaucracy
11. Sway the German People Towards the Opposition
12. Sway German Banks Towards the Opposition

England and British Isles

1. Operation Homestead - adds 5 points to ENG relations variable - KILLS 1 CIA AGENT
2. Operation Limestone - adds 250 guns to the HMMLR Variable
3. Operation Cobblestone - adds 500 guns to the HMMLR Variable
4. Operation Stateroom - helps you find out more about who won the English civil war
5. Operation RUPERT - increase military Loyalty
6. Operation FAIRFAX - decrease military Loyalty
7. Operation Transport - Reduces SLP Hardliner support
8. Operation PALL MALL - Increases SLP Reformist Support
9. Operation LOVETT - Increases SLP Reformist support
10. Operation HANKEY - Reduce Liberal support in NDL
11. Operation HUGUENOT - Reduces Patriot support in NDL
12. Operation RUSHWORTH - Boosts moderates in NDL
13. Operation MERRIMAC - Help Mac
14. Operation CORNLAW - Increase Liberals
15. Operation WANDY - Increase democratization
16. Operation YOUNGBLOOD - Increases Thatcher Party Support
17. Operation SUNNY - Increases Thatcher's popular support by setting up the Sun
18. Operation CHICAGOBOY - Increases Thatcher's support from the elite
19. Operation SERPENT - Sets a flag with CIA interference in Ireland

Middle East

1. Operation fWSUMBRELLA - Disrupts German Intelligence in Middle East
2. Operation GWSLOCUST - Supports Jewish Paramilitaries (adds 5 points to IRGUN strength)

East Asia

1. Operation kSTFLING - Disrupts German Intelligence in East Asia
2. Fund Korean Resistance - Adds 5 resistance each time (fairly useless atm)
3. Support Vladivostok Resistance Movements - Adds 5 resistance each time (fairly useless atm)
4. Assist Chinese Rebels - Adds 5 resistance each time (fairly useless atm)
5. Aid Hawaiian Freedom Fighters - Adds 5 resistance each time (fairly useless atm)
6. Destabilize Japan - Removes some stability from Japan

South East Asia

1. Operation mSGCOUNT - Disrupts German Intelligence in South East Asia
2. Cripple Indonesian Operations - Gives Indonesia a debuff for 180 days
3. Strike Indonesian Infrastructure - damages Infrastructure in 2 random states by 3 levels
4. Aid Free Indonesian Operations - Gives Free Indonesia boost

Australia

1. Operation JFICROWN - Disrupts German Intelligence in Australia
2. Operation MBGUEST - "Trains Australians" but I can't seem to figure out what that actually entails

Russia

1. Operation SPDCERTAIN - Disrupts German Intelligence in Russia
2. Gonna skip over this because it's fairly straightforward -
( Special interactions with Magadan, Vyatka, Komi, WRRF, Novosibirsk, and Irkutsk)


https://www.reddit.com/r/TNOmod/comments/qv9r38/a_complete_list_of_cia_operations_as_of_v112/?show=original

ABAS
01.12.2024, 09:19
Umfaengliche Recherchegrundlagen Teil A:


Digital National Security Archive (DNSA)
Geheime Operationen der CIA, Teil IV: Die Eisenhower-Jahre, 1953-1961

Forschungswert der Sammlung

Diese Sammlung beschreibt detailliert die zahlreichen geheimen Programme, die von der Eisenhower-Regierung genehmigt wurden, darunter den iranischen Putsch von 1953, den tibetischen Aufstand von 1956, die Krise im Kongo und die Planungen, die zum Fiasko in der Schweinebucht führten.

Diese Sammlung konzentriert sich auf eine sehr aktive, wenn auch bewegte Periode in der Geschichte der CIA, in der Präsident Dwight D. Eisenhower zahlreiche Geheimprogramme auf der ganzen Welt genehmigte. Dazu gehören Iran 1953, Tibet 1956-57 und Kongo ab 1960. Ein Höhepunkt ist Eisenhowers ursprüngliche Entscheidung und Pläne, Operationen gegen Castros Kuba durchzuführen, die zur Schweinebucht führten. Die Sammlung fügt sich somit nahtlos in frühere DNSA-Veröffentlichungen ein, die nicht nur die Ereignisse in Kuba, sondern auch in Berlin, Guatemala und Vietnam behandeln. Das Kerngeschäft der US-Geheimdienste, sofern es sich nicht um Spionage handelte, waren traditionell verdeckte Operationen.

„CIA Covert Operations, Teil III: Von Kennedy bis Nixon, 1961–1974“ behandelt die Ära der Präsidenten John F. Kennedy, Lyndon B. Johnson, Richard M. Nixon und Gerald R. Ford von 1961 bis 1974, vor dem Jahr des Geheimdienstes 1975, das in „CIA Covert Operations II: Das Jahr des Geheimdienstes 1975“ behandelt wird . Der erste Teil der Serie, „CIA Covert Operations: Von Carter bis Obama, 1977–2010“ , behandelt die jüngste Ära der amerikanischen Geheimdienstgeschichte. „CIA Covert Operations, Teil IV: Die Eisenhower-Jahre 1953-1961“ dokumentiert die noch aktiveren Jahre von Präsident Dwight D. Eisenhower, weist aber auch wichtige Überschneidungen mit der Tätigkeit von Harry S. Truman auf.

Einige spezielle Geheimoperationen überschneiden sich mit Präsidentschaften. Die National Security Archives mussten dementsprechend Entscheidungen über die Aufnahme oder den Ausschluss treffen. CIA Covert Operations IV konzentriert sich auf einige der bekanntesten Geheimdienstoperationen. Zu den früheren Operationen, die nicht in diese Sammlung aufgenommen wurden, gehört die Behandlung Tibets (1956-1967), da sie während der Eisenhower-Ära am aktivsten war. Die Kongo-Operation (1960-1968) hingegen wurde von dieser Sammlung zurückgehalten und zu einem späteren Zeitpunkt als separate Sammlung aufgenommen, obwohl sie unter Eisenhower begann.

Im Falle der Dominikanischen Republik (1960–1961) taucht der Großteil der Aufzeichnungen in der Sammlung „CIA Covert Operations III“ auf , da die Aktivitäten der Behörde während der Amtszeit John F. Kennedys ihren Höhepunkt erreichten. Dennoch wurden einige relevante Dokumente auch hier aufgenommen. Zu den ersten CIA-Operationen gegen ein Land gehörte die Operation gegen Albanien, die gemeinsam mit dem britischen MI-6 durchgeführt wurde. Sie begann unter Harry S. Truman und dauerte bis in die Eisenhower-Ära. In dieser Sammlung finden sich etwa 140 Dokumente zur Albanien-Operation.

Eine der bekanntesten Geheimoperationen der CIA fand 1954 in Guatemala statt und führte zum Sturz der Regierung von Präsident Jacobo Arbenz. Diese Episode überschneidet sich zudem mit der Präsidentschaft von Truman und Eisenhower. Aus diesem Grund und um das Material schneller an die Öffentlichkeit zu bringen, hat das National Security Archive mehrere hundert Dokumente zu dieser Operation in diese Sammlung aufgenommen.
Eine weitere hier vorgestellte Überschneidungsoperation ist das gemeinsame Unterfangen von CIA und MI6 im Iran im Jahr 1953, bei dem ein Putsch gegen die legale Regierung unterstützt wurde.

Zu den anderen Überschneidungsoperationen gehört der Koreakrieg, der im Juni 1950 begann und praktisch ein halbes Jahr nach Beginn der Eisenhower-Regierung endete. In dieser Sammlung sind fast neunzig Dokumente enthalten, die sich auf den Geheimdienst in Korea beziehen, obwohl es sich dabei meist um Geheimdienstberichte und nicht um direkte Geheimoperationen handelt. Eisenhowers Rolle bei den Verhandlungen gegen Castro Anfang der 1960er Jahre bleibt oft unerforscht. Diese Sammlung enthält über hundert Dokumente zu geheimen Aktivitäten gegen Kuba aus der Eisenhower-Ära.

Es gibt weitere Fälle, in denen sich die National Security Archives dazu entschieden haben, Materialien zu einem bestimmten Thema, die sich in verschiedenen historischen Perioden ereignen, separat zu präsentieren. Dadurch kann eine größere Menge an Dokumenten bereitgestellt werden. Zu den Themen dieser Sammlung, zu denen wir Material für spätere Serien aufbewahren, gehören politische Aktionen (Italien-Frankreich), Deutschland, die Sowjetunion sowie Propaganda und „die Radios“ (zu denen wir auch Material in Teil III aufgenommen haben ).

Zu den Themen, die in dieser Sammlung ausgeschlossen sind, gehören Vietnam und die inländischen Lauschangriffe der National Security Agency, die parallel zur Inlandsspionage der CIA verliefen. Der Südostasienkrieg endete 1975 und umfasste neben vielen anderen Aktivitäten auch verdeckte Operationen. Im ersteren Fall lohnt es sich aufgrund der schieren Menge an Material, eine Dokumentenserie zusammenzustellen, die sich speziell auf diesen Krieg konzentriert (demnächst Teil V ).

Die außerordentliche Bandbreite des Materials sowohl in „CIA Covert Operations IV“ als auch in allen anderen Teilen der Serie, das von anerkannten Experten auf ihrem Gebiet beschafft und vom preisgekrönten Geheimdienstexperten John Prados kuratiert wurde, hat das Potenzial, das Studium der verdeckten Operationen des US-Geheimdienstes zu revolutionieren.

https://proquest.libguides.com/dnsa/58


Digital National Security Archive (DNSA):

Liste der Sammlungen mit Links und Suchfunktionen

https://proquest.libguides.com/dnsa/collectionlist

ABAS
01.12.2024, 09:20
Umfangreiche Recherchegrundlagen Teil B


Digital National Security Archive (DNSA)
Geheime Operationen der CIA III: Von Kennedy bis Nixon, 1961-1974

Forschungswert der Sammlung

Der dritte Teil der beispiellosen Reihe von Zusammenstellungen von Primärquellen des National Security Archive über die geheime Seite der CIA, kuratiert vom für den Pulitzer-Preis nominierten Autor John Prados, führt die Geschichte von der epischen Katastrophe in der Schweinebucht durch eine Reihe wenig bekannter oder wenig erforschter Geheimaktivitäten in Kuba (einschließlich der Mongoose-Operation, die detailliert dokumentiert ist), Britisch-Guayana, Bolivien, Indonesien, der Dominikanischen Republik, dem Irak (den Kurden) und weiteren Ländern. Das Material umfasst Themen wie Berichte aus erster Hand über Che Guevara, als er in Bolivien seine letzten Worte sprach, bis hin zu der Bitte der CIA um Genehmigung von Geldern zur Bestechung des afrikanischen Diktators Jean-Bedel Bokassa aus der Zentralafrikanischen Republik. Diese Sammlung bietet auch eine beispiellose Berichterstattung über die Beratungen des Oberkommandos der CIA, angefangen von den Protokollen der „Sondergruppe“, die Geheimoperationen genehmigte, über die täglichen Mitarbeitertreffen der CIA-Direktoren bis hin zu den Notizen von CIA-Direktor John McCone über Treffen mit den Präsidenten Kennedy und Johnson.

Das CIA-Projekt „Covert Operations“ entstand aus der Erkenntnis, dass es keine einzige Quelle gibt, in der ein interessierter Leser oder Forscher auf das relevanteste Material zu allen für das Studium dieser Aktivitäten wichtigen Themen zugreifen könnte. Die Gründe dafür sind vielfältig. Viele Dokumente liegen in geheimen Tresoren der Regierung oder sind über weit entfernte Lager verstreut; sie sind unterschiedlicher Art und werden daher in Gruppierungen aufbewahrt, die keinen Bezug zueinander haben; oder sie werden typischerweise isoliert behandelt, da sie als zu verschiedenen geografischen Gebieten gehörend angesehen werden und nicht zum funktionalen Thema der verdeckten Operationen.

https://proquest.libguides.com/dnsa/cia3


Digital National Security Archive (DNSA)
Geheime Operationen der CIA II: Das Jahr der Geheimdienste, 1975

Forschungswert der Sammlung

Das erste volle Jahr der Regierung Gerald R. Ford ist als „Jahr der Geheimdienste“ bekannt. Es bezeichnet eine Zeit der Untersuchung der amerikanischen Geheimdienste, die durch eine Welle von Enthüllungen über Amtsmissbrauch und Fehlverhalten in den Medien ausgelöst wurde, die der heutigen Ära der Medien- und Kongressuntersuchungen um Jahrzehnte vorausgingen. Innerhalb der Central Intelligence Agency hatte der Direktor selbst es für seine eigenen Informationen für notwendig gehalten, die Zusammenstellung eines Dokuments (heute berüchtigt als „Die Familienjuwelen“) anzuordnen, in dem viele der Missbräuche detailliert beschrieben wurden.

Wie brisant diese waren, zeigte sich, als die Veröffentlichung ähnlicher Informationen in der New York Times Ende 1974 einen Sturm der öffentlichen Empörung auslöste. Dies führte zu aufeinander folgenden Untersuchungen der Geheimdienste durch ein hochkarätiges Präsidentengremium (die Rockefeller-Kommission), ein Sonderkomitee des US-Senats (Church-Komitee) und ein Sonderkomitee des US-Repräsentantenhauses (Pike-Komitee). Jedes dieser Gremien sollte auf seine Weise als Modell für ähnliche Untersuchungsprozesse in den folgenden Jahren dienen.

Die Reihe „Jahr der Geheimdienste“, die zweite in der Archivreihe über die CIA, dokumentiert diese Untersuchungen ausführlich. Schritt für Schritt zeigt die Reihe, wie die Agentur unter Direktor William E. Colby über die Enthüllungen berichtete, wie Präsident Fords Mitarbeiter im Weißen Haus – angeführt von Donald Rumsfeld und Richard Cheney – eine Strategie zur Begrenzung und Einschränkung der Untersuchungen entwickelten und umsetzten, wie die Rockefeller-Kommission und die Mitglieder des Kongressausschusses ihre Untersuchungen durchführten und viele der Geheimnisse, die sie aufdeckten.

Die Themen umfassen jeden Aspekt der Geheimdienstarbeit, darunter verdeckte Operationen, Attentate, das Ausspionieren politischer Dissidenten, aufdringliche Abhörmaßnahmen der NSA sowie Standardthemen wie die Organisation und Funktionen des US-Geheimdienstes, Krisenreaktion, Geheimdienstanalyse und andere Arten der Tätigkeit der Agentur. Die Dokumente zeigen in allen Einzelheiten, wie das Weiße Haus unter Ford diese politische Krise bewältigte und schließlich mit einer Reorganisation des US-Geheimdienstes und einer Executive Order reagierte, in der die Rollen und Aufgaben der Agentur erstmals festgelegt wurden.

Sowohl der Inhalt der Enthüllungen als auch die politischen und rechtlichen Fragen, die sie vor fast vier Jahrzehnten aufwarfen, machen die einzigartig umfassende Sammlung „Year of Intelligence“ unverzichtbar für Studierende des US-Geheimdienstes, nationaler Sicherheitsangelegenheiten, der außenpolitischen Entscheidungen des Präsidenten und der Rolle des Kongresses und der Medien bei der Regierungsaufsicht.

https://proquest.libguides.com/dnsa/year1975


Digital National Security Archive (DNSA)
Geheime Operationen der CIA: Von Carter bis Obama, 1977-2010

Forschungswert der Sammlung

Dieser Dokumentensatz des National Security Archive ist die erste Veröffentlichung einer noch umfangreicheren Sammlung, die sich auf die Geheimoperationen der Central Intelligence Agency im Laufe ihrer Geschichte konzentriert. Dieser Datensatz umfasst die Verwaltung und Kontrolle von Geheimoperationen sowie Aktivitäten während der Präsidentschaften von Carter, Reagan, Bush (I), Clinton, Bush (II) und Obama. (Zukünftige Teile werden frühere Zeiträume der Operationen der Agentur umfassen – insbesondere unter Berücksichtigung noch ausstehender Anfragen nach dem Freedom of Information Act, die in naher Zukunft erfüllt werden.)

Diese Veröffentlichung enthält 2.337 Dokumente und vereint freigegebene Dokumente und andere Materialien, darunter wichtige Kongressunterlagen (die zum Verständnis des Umfangs und des Kontexts der CIA-Aktivitäten notwendig sind), um beispiellose Details zu einem wichtigen, aber schlecht dargestellten Aspekt der außenpolitischen Aktivitäten der Vereinigten Staaten zu liefern. Zu den Materialien in dieser Sammlung gehören die zuletzt freigegebenen Dokumente aus Präsidentenbibliotheken und den National Archives, zahlreiche im Rahmen des Freedom of Information Act freigegebene Artikel sowie offizielle Berichte und Anhörungen.

Zu den behandelten Themen zählen die verdeckten Operationen der CIA in Afrika, Afghanistan, Nicaragua, Bosnien, Guatemala, Peru und Krieg gegen den Terror sowie die offiziellen Ansichten zu diesen Aktivitäten und zur Führung des US-Geheimdienstes.

Zu den wichtigsten Dokumenten, die neues Licht auf diese Aktivitäten werfen, gehören Gesprächsprotokolle von Treffen der Präsidenten zur nationalen Sicherheit, Personalunterlagen des NSC, Memoranden des Direktors des Geheimdienstes an den Präsidenten, Geheimdienstberichte und -studien der CIA, Untersuchungsberichte des Generalinspekteurs der CIA und vieles mehr.

Die Sammlung enthält beispielsweise die Aufzeichnungen des Treffens mit Präsident Ronald Reagan, bei dem die Beamten erstmals eine Blockade Nicaraguas besprachen. Diese Sammlung wird Forschern die am besten kuratierte dokumentenbasierte Ressource zur Verfügung stellen, die für das Studium der verdeckten Operationen der CIA verfügbar ist.

https://proquest.libguides.com/dnsa/covert1977


Digital National Security Archive (DNSA)
US-Geheimdienst: Organisation, Operationen und Management, 1947–1989

Forschungswert der Sammlung

Die in The US Intelligence Community wiedergegebenen Dokumente liefern eine einzigartige Dokumentation der Organisationen, Operationen und des Managements der US-Geheimdienste. Sie schildern die bürokratische Realität, die einigen der streng geheimen Aktivitäten der US-Regierung zugrunde liegt. So liefern die verschiedenen Organisations- und Funktionshandbücher detaillierte Informationen über die Struktur und Verantwortlichkeiten der zahlreichen und oft obskuren Geheimdienste, aus denen die US-Geheimdienste bestehen. Der Detaillierungsgrad dieser Handbücher übertrifft selbst den der umfassendsten Bücher über die US-Geheimdienste.

Die von den verschiedenen Geheimdienstorganisationen herausgegebenen Vorschriften geben dem Forscher Einblick in die Verfahren und Aktivitäten, die mit der Durchführung bestimmter Missionen verbunden sind - ob es sich nun um die Analyse von Geheimdienstinformationen, die Sammlung von Informationen (wie etwa Signalaufklärung oder nukleare Überwachung) oder den Erwerb ausländischer Militärausrüstung handelt. Ein Forscher kann die gesamten Vorschriften, die ihn interessieren, prüfen, anstatt sich nur auf die in anderen Werken zitierten oder paraphrasierten Teile zu verlassen.

Ebenfalls von großem Wert sind die behördenübergreifenden Direktiven (das heißt die Entscheidungsdokumente des Präsidenten zur nationalen Sicherheit, die Geheimdienstdirektiven des Nationalen Sicherheitsrats, die Direktiven des Direktors des Central Intelligence und die Direktiven des US-amerikanischen Nachrichtendienstes), die einen wesentlichen Teil der Dokumentensammlung ausmachen. Eingeschlossen sind alle verfügbaren Direktiven seit Beginn jeder Serie (in einigen Fällen 1947). Somit hat ein Forscher Zugriff auf eine umfassende Sammlung sowohl aktuell gültiger als auch früherer Direktiven.

Zwei weitere Kategorien von Dokumenten werden für Forscher von erheblichem Wert sein. Die Befehlshistorien zahlreicher militärischer Geheimdienste liefern jährliche, oft detaillierte Berichte über die Aktivitäten dieser Einheiten. Sie liefern oft überraschende Details über die Erstellung nationaler Geheimdienstschätzungen, die Struktur der Ausschüsse des National Foreign Intelligence Board und andere Aspekte nationaler Geheimdienstoperationen, die von der CIA nicht zu erhalten sind.

Darüber hinaus enthält der Dokumentensatz alle derzeit verfügbaren offiziellen Studien, die über die Arbeit der US-Geheimdienste oder eines Teils davon durchgeführt wurden. Dazu gehören Studien, die vom Nationalen Sicherheitsrat, dem Office of Management and Budget, dem Verteidigungsministerium und dem Justizministerium im Zeitraum von 1949 bis 1976 durchgeführt wurden. Diese Dokumente liefern wertvolle Hintergrundinformationen über Änderungen in der Organisation und Arbeit der Geheimdienste. Gelegentlich enthalten sie Informationen, die aus anderen Regierungsdokumenten, die im Rahmen des Freedom of Information Act (FOIA) veröffentlicht werden, weiterhin entfernt werden.

https://proquest.libguides.com/dnsa/intelligencecomm




Digital National Security Archive (DNSA):

Liste der Sammlungen mit Links und Suchfunktionen

https://proquest.libguides.com/dnsa/collectionlist

luggi69
04.12.2024, 20:02
Danke! Aber die Auflistung ist weder perfekt noch vollstaendig. Ausserdem sind das lediglich dem US Kongress mitgeteilte Einsaetze des US Militaers.
Bekanntlich fuehrt die CIA (Zentrale Intelligenz Agentur) der USA schon seit ihrer Gruendung geheime In- und Auslandeinsaetze durch. Hinsichtlich der
CIA Operation besteht daher ein groesserer Forschungsbedarf. Ich habe mir die Muehe der Recherche gemacht. Hier als Erstes einige Medienmeldung ueber oeffentlich bekannt gewordene CIA Operationen. Im zweiten Schritt gebe ich einige Hinweise zur weiteren, tieferen und breiteren Recherche, weil die Recherche fuer einzelne Personen eine nicht zu bewaeltigende Lebensaufgabe waere.

Heute auf dieses Video gestoßen- dauert zwar bikki länger, aber gut aufgelistet und erklärt:

https://www.youtube.com/watch?v=lVwW9JIqSDs&pp=ygUOZGFuaWVsZSBnYW5zZXI%3D

navy
20.04.2025, 09:24
Eines der übelsten Kissinger Mord Orgien nicht nur in Chile


17. April 2025 um 12:00

Kambodschanische Zwillinge: Wer über die brutale Pol-Pot-Herrschaft (1975 – 79) redet, darf den zynischen Machtpolitiker Kissinger nicht beschweigen

Vor fünf Jahrzehnten, am 17. April 1975 und noch zwei Wochen vor der desaströsen Niederlage der USA in Vietnam, marschierten im Nachbarland Kambodscha die in Schwarz und mit rotweißen Halstüchern gekleideten Truppen der Roten Khmer unter dem Jubel der Bevölkerung in die Hauptstadt Phnom Penh ein. Vorbei war die verhasste Militärherrschaft unter dem damaligen Premier- und Verteidigungsminister Lon Nol, der sich 1970 mit Hilfe der CIA an die Macht geputscht und den im Ausland weilenden Staatschef Prinz Norodom Sihanouk abgesetzt hatte. Ein Rückblick von Rainer Werning.
Weiterlesen (https://www.nachdenkseiten.de/?p=131763)

ABAS
09.05.2025, 07:22
Nachfolgend ein Artikel aus dem Jahr 2022, der beweist das Seitens der USA bereits im Jahr 1949 versucht wurde ueber die CIA die Ukraine fuer Aufstaende gegen die Regierung der UDSSR zu instrumentalisierten. Die USA begehen ihre Schandtaten in der Ukraine folglich schon seit 76 Jahren. Dafuer kann es nur die Hoechststrafe geben. Den USA muss die Eigenstaatlichkeit dauerhaft entzogen werden. Schurkenstaaten wie die USA, die global ihr Unwesen treiben, Konflikte, Krisen und Krieg verursachen, haben die das Recht auf Eigenstaatlichkeit verwirkt.


Politico.com / 11.05.2022 / von Casey Michel

GESCHICHTSABTEILUNG

Die Geheimoperation zur Unterstützung der ukrainischen Unabhängigkeit, die der CIA Sorgen bereitet

Nach dem Zweiten Weltkrieg schickten Beamte in Washington in einem fehlgeleiteten Versuch, einen Aufstand gegen Moskau anzuzetteln, Dutzende Agenten in den Tod.

Ende 1949 begannen in Mitteleuropa zahlreiche unmarkierte Flüge. Gigantische C-47, geflogen von ungarischen oder tschechischen Piloten, rasten auf die Türkei zu und schwenkten dann über dem Schwarzen Meer nach Norden ab, wobei sie dem Radar nur knapp über dem Boden entgingen. Als die Flugzeuge über Lwiw flogen, öffneten sich Fallschirme, und eine Handvoll Kommandos stürzten in den Himmel über der Sowjetukraine. Am Boden trafen sie auf ukrainische Widerstandskämpfer, die versuchten, den sowjetischen Expansionismus zurückzuschlagen.

Die Operation Red Sox, wie sie genannt wurde, war eine der ersten verdeckten Missionen des noch jungen Kalten Krieges. Die von den Amerikanern ausgebildeten Kommandos gaben mithilfe neuer Funk- und Kommunikationsgeräte Informationen an ihre Verantwortlichen weiter und schürten so die aufkeimenden nationalistischen Bewegungen in der Ukraine, Weißrussland, Polen und dem Baltikum.

Ziel war es, den USA beispiellose Einblicke in Moskaus Pläne in Osteuropa zu gewähren – und, wenn möglich, zur Zerschlagung des Sowjetimperiums selbst beizutragen. Über ein halbes Jahrzehnt nahmen Dutzende von Agenten an diesen Flügen teil, die zu einer der „größten verdeckten Operationen“ der USA im Nachkriegseuropa wurden. Der blutige Aufstand in der Ukraine stand im Mittelpunkt der Operation. Und in der Ukraine erlebte die CIA, wie ein Wissenschaftler schrieb, einen ihrer „eklatantesten Misserfolge im Kalten Krieg“.

Tatsächlich war fast nichts an dieser jahrelangen Mission ein wirklicher Erfolg. Von den 85 Agenten, die die CIA in sowjetisch kontrolliertes Gebiet absetzte, wurden vermutlich drei Viertel fast sofort gefangen genommen und gefoltert oder direkt getötet. Und ihre Vorgesetzten, die durch eine Kombination aus Hybris und sowjetischer Desinformation zu Fall gebracht wurden, brauchten Jahre, um dies zu begreifen, und schickten einen Agenten nach dem anderen in den Tod entlang der westlichen Grenzen der Sowjetunion.

Im Rahmen der Operation Red Sox wurden 85 CIA-Agenten in sowjetisch kontrolliertem Gebiet abgesetzt, um Informationen über Moskaus Pläne zu sammeln.

Es war ein Misserfolg, an den sich nur wenige Amerikaner erinnern und der durch weitaus erfolgreichere Missionen anderswo in den Hintergrund gedrängt wurde.

...

Doch die Mission des Kalten Krieges in der Ukraine und Osteuropa ist auch ein Fehlschlag, aus dem sich unzählige Lehren ziehen lassen. Angesichts der erneuten Gefahr eines Aufstands in der Ukraine müssen diese Lehren – über amerikanische Selbstüberschätzung, über die Fähigkeiten des Kremls und darüber, wie man in Europa tatsächlich einen erfolgreichen bewaffneten Aufstand entfachen kann – in die Nachkriegsstrategie einfließen...

Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg wurde den amerikanischen Behörden klar, dass ihre Einblicke in die Lage ihrer ehemaligen Verbündeten in der Sowjetunion stark eingeschränkt waren. Dieser Mangel an Informationen hatte zwei wesentliche, miteinander verbundene Gründe.

Erstens fehlte es in den USA an einem strukturierten Geheimdienstapparat, der 1947 mit der Gründung der CIA behoben wurde. Zweitens war der Mangel an Kontakten innerhalb der Sowjetunion, insbesondere in den Regionen, die sich gegen Moskaus Herrschaft wehrten, noch besorgniserregender.

...

In Washington schlug die neu gegründete CIA eine mögliche Lösung vor.

Amerikanische Agenten sollten Vertriebenenlager in ganz Europa nach Exilanten absuchen, die sie ausbilden und dann heimlich in die Sowjetunion zurückschmuggeln könnten. Sie sollten sowohl zum Sammeln von Informationen als auch zur Vernetzung mit anderen antisowjetischen Bewegungen einsetzen.

Doch einige CIA-Führungskräfte fragten sich, warum sie es dabei belassen sollten. Was wäre, wenn die USA diese Rückkehrer zusätzlich bewaffnen und so möglicherweise die Sowjetunion spalten könnten?

Der Plan hatte mehrere Vorteile. Eine der wenigen wissenschaftlichen Untersuchungen der Operation beschreibt es so:

„Damals war die sowjetische Luftabwehr erschreckend unorganisiert, sodass US-Flugzeuge ihren Luftraum nahezu ungestraft verletzen konnten.“

Zudem landeten diese Auszubildenden aus Sicht amerikanischer Flugbegleiter keineswegs im luftleeren Raum. Vielmehr stürzten sie sich in ein Lauffeuer: ein Kriegsgebiet, in dem ukrainische Nationalisten gegen die sowjetischen Behörden kämpften, die versuchten, Moskaus Kolonialreich zu erhalten. Und diese ukrainischen Nationalisten schienen zu gewinnen.

Zum ersten Mal seit Jahrzehnten schien die ukrainische Unabhängigkeit in greifbare Nähe gerückt, eine Botschaft, die die Amerikaner gerne bekräftigten.

„Die ukrainische Organisation bietet ungewöhnliche Möglichkeiten, in die UdSSR einzudringen und die Entwicklung von Untergrundbewegungen hinter dem Eisernen Vorhang zu unterstützen“,

heißt es in einem freigegebenen CIA-Dokument aus dieser Zeit . Und wenn sie Erfolg hätten,

„könnte letztendlich eine Operationsbasis in … der Ukraine errichtet werden.“

Den Emigranten „wurde gesagt, alles diene der Befreiung, dem Sturz der kommunistischen Regime“, schrieb Scott Anderson in „The Quiet Americans“, einem Buch über die frühe Geschichte der CIA. „Diese Botschaft wurde durch die ständige Rhetorik aus Washington noch verstärkt.“

Casey Michel ist ein in New York ansässiger investigativer Journalist und Autor von American Kleptocracy .

https://www.politico.com/news/magazine/2022/05/11/covert-operation-ukrainian-independence-haunts-cia-00029968

navy
10.05.2025, 17:46
Nachfolgend ein Artikel aus dem Jahr 2022, der beweist das Seitens der USA bereits im Jahr 1949 versucht wurde ueber die CIA die Ukraine fuer Aufstaende gegen die Regierung der UDSSR zu instrumentalisierten. Die USA begehen ihre Schandtaten in der Ukraine folglich schon seit 76 Jahren. Dafuer kann es nur die Hoechststrafe geben. Den USA muss die Eigenstaatlichkeit dauerhaft entzogen werden. Schurkenstaaten wie die USA, die global ihr Unwesen treiben, Konflikte, Krisen und Krieg verursachen, haben die das Recht auf Eigenstaatlichkeit verwirkt.

John Withers sen. (https://en.wikipedia.org/wiki/Frank_Wisner) leitete die Operation als CIA Direktor in der Ukraine, erschoss sich dann. massive Säuberungen bei wikipedia

The Determined Spy: Frank Wisner, the CIA and a covert career cut short

New biography tells story of operative who directed coups in Iran and Guatemala and grappled with mental illness
Martin Pengelly
Martin Pengelly in Washington
Sat 12 Apr 2025 14.00 CEST

Frank Wisner was a leading light of the early CIA, a director of clandestine operations who came of age in the second world war then fought the cold war by fair means or foul, from funding American cultural outreach to orchestrating coups in Iran and Guatemala.

https://www.theguardian.com/books/2025/apr/12/determined-spy-cia-frank-wisner


Wisner remained as Deputy Director of Plans (DDP) until September 1958, playing an important role in the early history of the CIA. He suffered a breakdown in 1958, and retired from the Agency in 1962. He committed suicide in 1965.

Sein Sohn John Withers jun (https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Gardiner_Wisner). ein billiger Betrüger, organisierte mit Frank Walter Steinmeier die Kosovo Anerkennung. Ein ganz übler Betrüger, Lobbyist nicht nur beim ENRON Betrug Weltweit auch in Indien. Ägypten


Frank Wisner, seasoned diplomat and foreign policy adviser, dies at 86
Story by Harrison Smith

Foto der Ratte. Starb an Lungen Krebs im Februar 2025

https://www.msn.com/en-us/politics/government/frank-wisner-seasoned-diplomat-and-foreign-policy-adviser-dies-at-86/ar-AA1zGc5c

https://www.washingtonpost.com/obituaries/2025/02/24/frank-wisner-ambassador-dead/