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Vollständige Version anzeigen : Warum Deutsche zu wenig Kinder haben.



Dr Mittendrin
21.03.2015, 12:05
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/familie/kinderwunsch-studie-der-bevoelkerungsforschung-13493239.html




Warum bleibt seit dem Pillenknick die Zahl der Neugeborenen in Deutschland hinter der der Verstorbenen zurück? Warum werden im statistischen Mittel kaum mehr als 1,4 Kinder pro Frau geboren? Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat darauf Antworten gesucht, die über die klassischen Erklärungsansätze der Familienpolitiker - Geld, Zeit, Infrastruktur - hinausgehen. Norbert Schneider, Direktor des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden, sieht kulturelle Leitbilder als bestimmend dafür, ob ein Paar eine Familie gründet und wie viele Kinder es sich wünscht. Das Institut befragte im zweiten Halbjahr 2012 für seine Studie zu den Familienleitbildern der Deutschen 5000 Menschen im Alter von 20 bis 39 Jahren zu ihren Vorstellungen zu Partnerschaft, Familiengründung und Elternrollen; im Jahr 2014 folgte die Befragung über ihre Ansichten zur Kinderbetreuung. Die Ergebnisse werden auf dem Berliner Demographieforum an diesem Donnerstag erstmals präsentiert.


Die Perfektionisten wollen wohl lieber Migrantenchaos.

Kindermachen haben Kartoffeln outgesourct.

MikeS
21.03.2015, 14:30
Es kann derjenige noch so viel verdienen, noch so abgesichert und noch so zeugungsbereit sein: Ohne den richtigen Partner geht nunmal nichts. Die Migranten haben das Problem nicht, da wird alles arrangiert und es kann mit Anfang 20 losgehen. Als Deutscher muss man erstmal gründlich den Markt sondieren und das wird immer schwieriger. Die steigende Zahl der Online-Partnerbörsen und Dating-Apps belegt, dass die Leute sich so ohne weiteres nicht mehr finden. Dazu kommt, dass wir hierzulande einen Hang zur Norm haben. Meine Cousine wohnt in einem kleinen Dorf und hat ihr erstes Kind mit 18 und das zweite mit 20 bekommen... was haben sich die Leute das Maul zerrissen, dass sie die Reihenfolge 'Schule - Ausbildung - 2/3 Jahre arbeiten - Kind kriegen' so nicht eingehalten hat....

Muninn
21.03.2015, 15:15
Es gibt auch den Nachahmungseffekt. In einer Gesellschaft in der es normal ist das junge Frauen Kinder bekommen und es eine intakte Familienstruktur gibt, sind Kinder auch kein Störfaktor.

Eine junge Mutter die sich der Hilfe der gesamten Familie gewiss sein kann wird sich auch eher zu einem weiteren Kind entschließen. Es ist z.B. auffällig das Kindstötungen durch junge Mütter eher westlichen Familien zu finden sind. In anderen Kulturkreisen gibt es natürlich auch überforderte Eltern, aber dort steht eine Familie dahinter die im Fall der Fälle eingreifen kann.

In Deutschland ist die Familie aber eher ein störender Faktor. Die Genderideologie spricht da von einem antiquierten Familienbild. Was Generationen vor uns funktioniert hat kann nicht so schlecht sein auch wenn es Genderideologen und Femifaschistinnen nicht verstehen wollen.

Antisozialist
21.03.2015, 15:30
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/familie/kinderwunsch-studie-der-bevoelkerungsforschung-13493239.html




Die Perfektionisten wollen wohl lieber Migrantenchaos.

Kindermachen haben Kartoffeln outgesourct.

In Ostdeutschland gab es auch einen Pillenknick - trotz erheblicher Unterschiede auf dem Wohnungsmarkt und bei der staatlichen Familienförderung.

Überall auf der Welt geht die Geburtenrate außerhalb bestimmter religiöser und ethnischer Randgruppen auf 1-2 Kinder pro Frau zurück, wenn Kinder nicht mehr als Alterssicherung benötigt werden und Frauen uneingeschränkt Verhütungsmittel zur Verfügung stehen.

Dr Mittendrin
21.03.2015, 15:33
In Ostdeutschland gab es auch einen Pillenknick - trotz erheblicher Unterschiede auf dem Wohnungsmarkt und bei der staatlichen Familienförderung.

Überall auf der Welt geht die Geburtenrate außerhalb bestimmter religiöser und ethnischer Randgruppen auf 1-2 Kinder pro Frau zurück, wenn Kinder nicht mehr als Alterssicherung benötigt werden und Frauen uneingeschränkt Verhütungsmittel zur Verfügung stehen.

Schuld ist auch das Geplapper der Parteien mit ihrer Emanzipation.

hobby999
21.03.2015, 15:43
Der Staat möchte nicht, dass Kinder gezeugt werden. Darum ist auf Kinderkleidung mehr Mwst. als auf Hundefutter. Familien mit Kindern haben beim sozialen Wohnungsbau kaum eine Chance, der Staat läßt Familien mit Kindern lieber in Bruchbuden gammeln. Es gibt nicht genügend Kindergartenplätze und Ganztagesschulen. Das Kindergeld ist verächtlich niedrig. DAS ist der Grund. Wer heute Kinder bekommt, der ist selbst schuld.

Antisozialist
21.03.2015, 15:56
Schuld ist auch das Geplapper der Parteien mit ihrer Emanzipation.

Plappern tun nur Frauen, die ohnehin niemand bespringen will und die niemand ernst nimmt. Jeder Bahnhofskiosk bietet mehrere Hochzeitsmagazine an und nicht die "Emma".

Antisozialist
21.03.2015, 15:59
Der Staat möchte nicht, dass Kinder gezeugt werden. Darum ist auf Kinderkleidung mehr Mwst. als auf Hundefutter. Familien mit Kindern haben beim sozialen Wohnungsbau kaum eine Chance, der Staat läßt Familien mit Kindern lieber in Bruchbuden gammeln. Es gibt nicht genügend Kindergartenplätze und Ganztagesschulen. Das Kindergeld ist verächtlich niedrig. DAS ist der Grund. Wer heute Kinder bekommt, der ist selbst schuld.

In der DDR wurden Kinderbetreuung, Lebensmittel und Nahrungsmittel hoch subventioniert. Wer früh Kinder bekam, wurde bei der Wohnungsvergabe bevorzugt behandelt. Und trotzdem gab es den Pillenknick wie im Westen.

Dr Mittendrin
21.03.2015, 16:09
Es kann derjenige noch so viel verdienen, noch so abgesichert und noch so zeugungsbereit sein: Ohne den richtigen Partner geht nunmal nichts. Die Migranten haben das Problem nicht, da wird alles arrangiert und es kann mit Anfang 20 losgehen. Als Deutscher muss man erstmal gründlich den Markt sondieren und das wird immer schwieriger. Die steigende Zahl der Online-Partnerbörsen und Dating-Apps belegt, dass die Leute sich so ohne weiteres nicht mehr finden. Dazu kommt, dass wir hierzulande einen Hang zur Norm haben. Meine Cousine wohnt in einem kleinen Dorf und hat ihr erstes Kind mit 18 und das zweite mit 20 bekommen... was haben sich die Leute das Maul zerrissen, dass sie die Reihenfolge 'Schule - Ausbildung - 2/3 Jahre arbeiten - Kind kriegen' so nicht eingehalten hat....


Eben steht auch so drin.

Antisozialist
21.03.2015, 16:18
Es kann derjenige noch so viel verdienen, noch so abgesichert und noch so zeugungsbereit sein: Ohne den richtigen Partner geht nunmal nichts. Die Migranten haben das Problem nicht, da wird alles arrangiert und es kann mit Anfang 20 losgehen. Als Deutscher muss man erstmal gründlich den Markt sondieren und das wird immer schwieriger. Die steigende Zahl der Online-Partnerbörsen und Dating-Apps belegt, dass die Leute sich so ohne weiteres nicht mehr finden. Dazu kommt, dass wir hierzulande einen Hang zur Norm haben. Meine Cousine wohnt in einem kleinen Dorf und hat ihr erstes Kind mit 18 und das zweite mit 20 bekommen... was haben sich die Leute das Maul zerrissen, dass sie die Reihenfolge 'Schule - Ausbildung - 2/3 Jahre arbeiten - Kind kriegen' so nicht eingehalten hat....

Rechnen wir mal nach: Realschulabschluss mit 16 Jahren, Ausbildungsabschluss mit 19 Jahren und erstes Kind mit 22 Jahren. Anschließend sind immer noch gut 20 Jahre Zeit, um weitere Kinder zu bekommen.

Aus meinem Bekanntenkreis ist mir ein Fall bekannt, wo eine Schülerin von einem älteren Lebensversager schwanger wurde. Trotz familiärer Unterstützung hat es ziemlich lange gedauert, bis sie schließlich über eine stabile Position im Berufsleben verfügen konnte.