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Vollständige Version anzeigen : Unternehmerkinder, die sich zusammenrotten



laurin
20.03.2015, 19:07
Das hat hier in Niedersachsen viel Staub aufgewirbelt:


Grünen-Attacke gegen Gymnasiasten „Unternehmerkinder, die sich zusammenrotten“

Anja Piel, Fraktionschefin der Grünen, hat mit einer Verbalattacke gegen Gymnasiasten für einen Eklat gesorgt. Bei einer Diskussionsveranstaltung soll sie pauschal von „Unternehmerkindern, die sich zusammenrotten“ gesprochen haben. Eltern- und Lehrervertreter reagierten empört.



Hannover. Der rot-grünen Landesregierung droht in der Schulpolitik ein neuer Streit: Eltern- und Lehrervertreter von Gymnasien haben mit Empörung auf Äußerungen der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Anja Piel reagiert. Piel hatte Ende vergangener Woche an einer Diskussion der Hamelner Grünen über die Schullandschaft des Landkreises Hameln-Pyrmont teilgenommen und die Gymnasien dabei mit scharfen Worten attackiert. „Eltern mit hohen Einkommen wollen ihre Kinder immer noch von den ,Schmuddelkindern’ fernhalten“, sagte Piel laut einem Bericht der Hamelner Zeitung „Dewezet“. Kinder aus einkommensschwachen Familien müssten aber die gleichen Bildungschancen erhalten wie die Unternehmerkinder, „die sich jetzt an den Gymnasien zusammenrotten“, so Piel weiter. Der Weg für den schulischen und beruflichen Erfolg der anderen müsse endlich freigemacht werden, forderte die Hamelner Landtagsabgeordnete.
http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Niedersachsen/Gruenen-Attacke-gegen-Gymnasiasten

Die Piel hat sich in der Zwischenzeit halbherzig entschuldigt
(...Und es ist auch kein Geheimnis, dass wir Grüne die Gymnasien erhalten wollen.":haha::haha::haha:).

Doch man glaubt ihr nicht so recht.

Denn, so der Verband der Lehrer:


Die Äußerungen von Anja Piel seien allerdings ernst zu nehmen als erschreckendes Signal für die wahren schulpolitischen Ziele der Grünen. Ihnen gehe offenbar die mit dem neuen Schulgesetz in die Wege geleitete Abschaffung aller Gymnasien und die Einführung der Zwangs-Einheitsschule für alle Schüler nicht schnell genug. Eine solche Einheitsschule für alle führe allerdings nicht zu mehr, sondern zu weniger Bildungsgerechtigkeit. Wie ein Blick nach Frankreich, Großbritannien oder die USA zeige, sei ein solches Schulsystem ein Konjunkturprogramm für teure Privatschulen.

Schrottkiste
20.03.2015, 19:13
In den 70er Jahren hat man vielleicht oft so gedacht.

Da war es dann umgekehrt auch so, daß ein wenig die Nase gerümpft wurde, wenn "Arbeiterkinder" den Weg auf das Gymnasium fanden, was zu meiner Schulzeit durchaus schon oft der Fall war.

Ich sehe die Attacke dieser mir bisher unbekannten Politikerin als Schwachsinn an.

autochthon
20.03.2015, 19:16
Anja Piel... !?

verwandt mit dieser Emma Piel??

Pulchritudo
20.03.2015, 19:25
Leicht verpeilt, Frau Piel...

Schlummifix
20.03.2015, 19:25
Die Knallerbse glaubt allen Ernstes, dass sich die Elite auf den Staatsgymnasien zusammenrottet :lach:

Da kann man einmal sehen, wie naiv die Grünen sind. Auf den Staatsgymnasien rottet sich längst der ganz normale Pöbel zusammen,
und die Elite geht ganz woanders hin.

Schrottkiste
20.03.2015, 19:27
Die Knallerbse glaubt allen Ernstes, dass sich die Elite auf den Staatsgymnasien zusammenrottet :lach:

Da kann man einmal sehen, wie naiv die Grünen sind. Auf den Staatsgymnasien rottet sich längst der ganz normale Pöbel zusammen,
und die Elite geht ganz woanders hin.

Eben. Der Vorwurf dieser Person geht meilenweit an der Realität vorbei.

Schlummifix
20.03.2015, 19:29
Eben. Der Vorwurf dieser Person geht meilenweit an der Realität vorbei.

Auf den normalen Gymnasien sind ganz normale Leute, eher sogar Unterschicht, höchstens Mittelschicht.

Wer sich für die Elite hält, kann seine Kinder dort nicht mehr hinschicken. Bzw. muss das Gymnasium schon sehr gut auswählen.

laurin
20.03.2015, 20:51
Anja Piel... !?

verwandt mit dieser Emma Piel??

Oh nein, da liegen Galaxien zwischen:

48813

und

48814

Schrottkiste
20.03.2015, 20:55
"Leben und Beruf[Bearbeiten]
Nach dem Abitur 1985 begann Piel eine Ausbildung zur Industriekauffrau. Diese schloss sie 1989 ab. Von 1991 bis 1995 half sie beim Aufbau des Mütterzentrums Hameln und war dort von 1995 bis 1997 angestellt. Anschließend war sie zehn Jahre lang bis 2007 als freie Mitarbeiterin bei der Deister- und Weserzeitung tätig.[3]

Piel ist verheiratet und hat zwei Kinder.[4] Sie lebt in Fischbeck.[5]

Politik[Bearbeiten]
Seit 1998 ist Piel Geschäftsführerin der Hamelner Ratsfraktion der Grünen und trat im Zuge dessen auch der Partei Bündnis 90/Die Grünen bei. 2001 wurde sie Landesdelegiertenkonferenz- und Bundesdelegiertenkonferenz-Delegierte und 2005 in den Landesparteirat der Bündnis 90/Die Grünen Niedersachsen gewählt.

Piel ist seit 2006 stellvertretende Ortsbürgermeisterin von Fischbeck (Hessisch Oldendorf) und wurde 2009 zur Vorsitzenden des Kreisverbands Hameln-Pyrmont gewählt. Von 2007 bis 2010 war Piel stellvertretende Vorsitzende der niedersächsischen Grünen.[4] Bei der Landtagswahl in Niedersachsen 2008 kandidierte sie als Bewerberin ihrer Partei im Wahlkreis Hameln/Rinteln.[1] .

Auf dem Grünen-Landesparteitag 2010 wurde Piel in Northeim mit 105 von 128 gültigen Stimmen als Nachfolgerin von Dorothea Steiner neben Stefanie Henneke zur Landesvorsitzenden gewählt.[6] 2011 wurde sie auf dem Grünen-Landesparteitag mit 118 von 144 abgegebenen Stimmen wiedergewählt.[7] Anja Piel und Jan Haude, der Stefanie Henneke ablöste, bilden die neue Doppelspitze der Grünen Niedersachsen.[8]

Auf der Landesdelegiertenkonferenz in Wolfsburg Ende Juni 2012 wurde Piel auf Listenplatz 1 gewählt und bildet somit gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden Stefan Wenzel die neue Doppelspitze der niedersächsischen Grünen für die Landtagswahl 2013. Auf dem Parteitag zur Koalitionsvereinbarung und zur Wahl eines neuen Landesvorstandes hat Piel nicht mehr für das Amt der Landesvorsitzenden kandidiert. Am 18. Februar 2013 ist sie zur Fraktionsvorsitzenden der Grünen im niedersächsischen Landtag gewählt worden.[9]"

http://de.wikipedia.org/wiki/Anja_Piel

Schrottkiste
20.03.2015, 20:57
Ob diese Person auch mit solchen Vorfällen in Hameln zu tun hatte?

http://www.focus.de/panorama/welt/schon-haeufig-kontakte-mit-polizei-es-war-nicht-die-erste-randale-dieser-clan-verursachte-den-gewalt-exzess-von-hameln_id_4411415.html

"„Schon häufig Kontakte mit Polizei“Es war nicht die erste Randale: Dieser Clan verursachte den Gewalt-Exzess von Hameln"

laurin
20.03.2015, 21:04
"Leben und Beruf[Bearbeiten]
Nach dem Abitur 1985 begann Piel eine Ausbildung zur Industriekauffrau. Diese schloss sie 1989 ab. Von 1991 bis 1995 half sie beim Aufbau des Mütterzentrums Hameln und war dort von 1995 bis 1997 angestellt. Anschließend war sie zehn Jahre lang bis 2007 als freie Mitarbeiterin bei der Deister- und Weserzeitung tätig.[3]

Piel ist verheiratet und hat zwei Kinder.[4] Sie lebt in Fischbeck.[5]

Politik[Bearbeiten]
Seit 1998 ist Piel Geschäftsführerin der Hamelner Ratsfraktion der Grünen und trat im Zuge dessen auch der Partei Bündnis 90/Die Grünen bei. 2001 wurde sie Landesdelegiertenkonferenz- und Bundesdelegiertenkonferenz-Delegierte und 2005 in den Landesparteirat der Bündnis 90/Die Grünen Niedersachsen gewählt.

Piel ist seit 2006 stellvertretende Ortsbürgermeisterin von Fischbeck (Hessisch Oldendorf) und wurde 2009 zur Vorsitzenden des Kreisverbands Hameln-Pyrmont gewählt. Von 2007 bis 2010 war Piel stellvertretende Vorsitzende der niedersächsischen Grünen.[4] Bei der Landtagswahl in Niedersachsen 2008 kandidierte sie als Bewerberin ihrer Partei im Wahlkreis Hameln/Rinteln.[1] .

Auf dem Grünen-Landesparteitag 2010 wurde Piel in Northeim mit 105 von 128 gültigen Stimmen als Nachfolgerin von Dorothea Steiner neben Stefanie Henneke zur Landesvorsitzenden gewählt.[6] 2011 wurde sie auf dem Grünen-Landesparteitag mit 118 von 144 abgegebenen Stimmen wiedergewählt.[7] Anja Piel und Jan Haude, der Stefanie Henneke ablöste, bilden die neue Doppelspitze der Grünen Niedersachsen.[8]

Auf der Landesdelegiertenkonferenz in Wolfsburg Ende Juni 2012 wurde Piel auf Listenplatz 1 gewählt und bildet somit gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden Stefan Wenzel die neue Doppelspitze der niedersächsischen Grünen für die Landtagswahl 2013. Auf dem Parteitag zur Koalitionsvereinbarung und zur Wahl eines neuen Landesvorstandes hat Piel nicht mehr für das Amt der Landesvorsitzenden kandidiert. Am 18. Februar 2013 ist sie zur Fraktionsvorsitzenden der Grünen im niedersächsischen Landtag gewählt worden.[9]"

http://de.wikipedia.org/wiki/Anja_Piel

Danke, Schrotti.

Schrottkiste
20.03.2015, 21:08
Danke, Schrotti.

Nix zu danken und alles Gute zum Jubiläum,

liebe Laurin

laurin
20.03.2015, 21:09
Ob diese Person auch mit solchen Vorfällen in Hameln zu tun hatte?

http://www.focus.de/panorama/welt/schon-haeufig-kontakte-mit-polizei-es-war-nicht-die-erste-randale-dieser-clan-verursachte-den-gewalt-exzess-von-hameln_id_4411415.html

"„Schon häufig Kontakte mit Polizei“Es war nicht die erste Randale: Dieser Clan verursachte den Gewalt-Exzess von Hameln"

Ach Schrotti, was diese Sippe schon alles in Hameln angerichtet hat. Was allein diese Sippe uns kostet!

Und davon gibt es hunderte Sippen in Deutschland.

Die Zustände in Deutschland sind wirklich kaum noch zu ertragen - jedenfalls für mich - es sei denn, man ist sehr leidensfähig oder absolut gleichgültig.

Schrottkiste
20.03.2015, 21:12
Ach Schrotti, was diese Sippe schon alles in Hameln angerichtet hat. Was allein diese Sippe uns kostet!

Und davon gibt es hunderte Sippen in Deutschland.

Die Zustände in Deutschland sind wirklich kaum noch zu ertragen - jedenfalls für mich - es sei denn, man ist sehr leidensfähig oder absolut gleichgültig.

Weiß ich ja leider als fleißiger Beobachter der Polizeipresseberichte. Die Einschläge kommen immer näher...

kotzfisch
20.03.2015, 21:35
Sie hat also außerhalb einer beschützten Werkstätte noch nie in ihrem ganzen unnützen Berufsleben in freier Wildbahn gearbeitet.
Es ist schön, wenn sich solche Experten zur Schulpolitik äußern.Danke dafür.

laurin
20.03.2015, 22:24
Sie hat also außerhalb einer beschützten Werkstätte noch nie in ihrem ganzen unnützen Berufsleben in freier Wildbahn gearbeitet.
Es ist schön, wenn sich solche Experten zur Schulpolitik äußern.Danke dafür.

Wie perfide die Grünen und die SPD doch agieren, um ihr Ziel zu erreichen, die Einheitsschule zu etablieren:

http://fdp-fraktion-nds.de/wp-content/uploads/Liberale-Argumente_01.pdf

Niedersachsen auf dem Weg zur Einheitsschule


Schritt 2
muss heimlich, still und leise geschehen, um mögliche Proteste zu vermeiden. Deshalb sieht die rot-grüne Strategie vor, zunächst Haupt-, Real-und Oberschulen sowie die
Gymnasien nach und nach schlechter* zu stellen. Die Stellschrauben: Funktionsstellen, Ganztagsausstattung, Unterrichtsversorgung oder die Arbeitszeit. Ziel ist es, die Eltern
dazu zu bringen,sich automatisch für das besser ausgestatte System zu entscheiden.
Die Folge wird sein, dass andere Schulformen nach und nach von der Bildfläche
verschwinden. Die SPD wird dann behaupten, man habe keine Schulform aktiv abgeschafft.

*noch schlechter als es so und so schon ist.

Was für ein linkes Geschmeiß.

Apart
21.03.2015, 11:57
Die "Unternehmerkinder" stammen immerhin aus Häusern, in denen man sich Wertschöpfung beschäftigt, im Gegensatz zu Frau Piel, dessen verträumter Berufsstand immer nur gefüttert werden muß, mit dem Brot, das anderer erarbeiten mußten.

Antisozialist
21.03.2015, 12:40
Das hat hier in Niedersachsen viel Staub aufgewirbelt:




http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Niedersachsen/Gruenen-Attacke-gegen-Gymnasiasten

Die Piel hat sich in der Zwischenzeit halbherzig entschuldigt :haha::haha::haha:).

Doch man glaubt ihr nicht so recht.

Denn, so der Verband der Lehrer:

1. Beamtenkinder sind an Gymnasien noch überrepräsentierter als Unternehmerkinder.
2. Fast alle Eltern wollen gute Schulen für ihre Kinder. Dem Rest sind ihre Kinder oder das Thema Bildung völlig egal.
3. Sogar gebildete Türken wollen nicht, dass ihre Kinder mit anderen Türken die Schulbank drücken müssen.

Antisozialist
21.03.2015, 12:42
Sie hat also außerhalb einer beschützten Werkstätte noch nie in ihrem ganzen unnützen Berufsleben in freier Wildbahn gearbeitet.
Es ist schön, wenn sich solche Experten zur Schulpolitik äußern.Danke dafür.

Bei der Grünen verfügt doch kaum jemand über marktwirtschaftliche Erfahrungen, wenn man mal die selbständigen Dozenten mit Langzeit-Auftraggebern ausnimmt.