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Vollständige Version anzeigen : Merkelregierung vernachlässigt die Arbeitslosen



Xenes
19.03.2015, 14:16
Die Zustände in den deutschen Jobcentern sind unfassbar skandalös, wie am vergangenen Montag der Enthüllungsjournalist Günther Wallraff in der RTL-Sendung Team-Wallraff aufzeigte. Da sowohl Arbeitslose als auch Jobcenter-Beschäftigte unter den grauenhaften Zuständen leiden, die Jobcenter-Leitung aber alle Verantwortung auf die Politik richtet, muss gefragt werden, wer die Schuld an den menschenverachtenden Zuständen in den Jobcentern hat?
Merkel, die ihren "Laden" auch sonst nicht im Griff hat und keine verantwortungsvolle Arbeitslosen-Politik betreibt, Arbeitsministerin Nahles?:

http://www.stern.de/wirtschaft/news/guenter-wallraff-wie-skandale-in-jobcentern-arbeitslosen-schaden-2180680.html

mick31
19.03.2015, 17:06
Das Merkel Regime vernachlässigt alles, außer die Tribute an die Siegermächte des zweiten Weltkriegs, die Juden, die Asylbetrüger und den eigenen Machterhalt.
Warum sollten die Arbeitslosen eine Ausnahme sein.

tabasco
20.03.2015, 10:48
Die Zustände in den deutschen Jobcentern sind unfassbar skandalös(…)
Geh arbeiten.

Schlummifix
20.03.2015, 10:55
In Deutschland gibt es gar keine Arbeitslosen, wenn ich der Lügenpresse glaube, denn
- der Arbeitsmarkt ist leergefegt
- überall herrscht Fachkräftemangel
- müssen Menschen aus Entwicklungländern importiert werden, für die vielen offenen Stellen.

Der Wallraff-Bericht muss ein Fake sein.

Liberalist
20.03.2015, 10:56
In Deutschland gibt es gar keine Arbeitslosen, wenn ich der Lügenpresse glaube, denn
- der Arbeitsmarkt ist leergefegt
- überall herrscht Fachkräftemangel
- müssen Menschen aus Entwicklungländern importiert werden, für die vielen offenen Stellen.

Der Wallraff-Bericht muss also ein Fake sein.

Wallraff war IM Wagner.

Rookie
20.03.2015, 12:29
Das ist nichts neues, aber alles, was im Zuge der Zeit (und des Bankrotts) so an die private Wirtschaft verscherbelt wurde, wurde alles....nur nicht besser.

Nun genaueres:

1. Jetzt, da privatisiert, kann Geld gespart werden, in dem man Leute entlässt, oder Arbeitsstellen (von Leuten die in Rente gehen) bleiben unbesetzt, usw., ergo auf weniger Mitarbeiter kommen ein weit höhere Anzahl von Arbeitslosen, die zu betreuen sind.
2. Aufgrund 1. und der (teils) ungeschulten Sachbearbeiter (natürlich nur in der unteren Schicht), und der "supertollen" Bezahlung dieser, hält ´sich der ARbeitseifer bei denen auch in Grenzen.
3. Geldausgabe die total unnötig ist (z.B. Schulungsmassnahmen der selten dämlichen Art), einige Beispiele: ein 52-Jähriger, der sogar ein Schreiben hat, wenn die Umschulung zum LKW-Fahrer bezahlt wird, hätte er eine Arbeitsstelle - diese wurde ihm abgelehnt und stattdessen wurde ihm eine Umschulung zum IT-Berater gegeben, mit der Androhung, wenn er die Umschulung nicht macht, werden Sanktionen wegen "Unkooperation" erteilt - oder - ein 22-Jähriger Postbote (sorry, Fachkraft von Brief und Frachtverkehr - Lehrberuf der Post), der (auch im Zuge der Privatisierung dieser), entlassen wurde und als Postbote keine Stelle mehr bekam, verweigerte man die Umschulung, mit der Begründung, den Beruf gibt es noch, also liegt kein Umschulungsgrund vor, aber man sagte ihm, wenn er denn Umschulen wolle, könnte das benehmigt werden nach einer Mutterschaftszeit (?! - wie blöd ist das denn), da könnte ich noch einige Sachen anführen
4. Da Hartz-IV gleich Sozialhilfe, und nicht nur Arbeitslose mit hineinfallen, und diesbezgl. andere Gesetze zum tragen kommen, ein undurchschaubares Etwas, dass nicht mehr kontrolliert werden kann, geschweige denn effizient verwaltet werden kann.

Das alles macht nicht nur die (echten) Arbeitslosen kaputt, sondern teilweise auch die Mitarbeiter.

Das selbe gilt aber nicht nur für das Jobcenter, sondern ebenso für z.B. das Gesundheitswesen.

Das privatisieren aller Bereiche (oder so ziemlich aller), welche das Gemeinwesen betreffen, brachte bisher nur Nachteile, vor allem im marktwirtschaftlichen Bereich. Davon profitieren tun nur die Oberschichten der Unternehmen, welche das übernommen haben

opppa
20.03.2015, 14:56
Wir sollten uns nicht aufregen!

Es ist doch inzwischen allbekannt, daß aller Parteien, die seit Kohl bei ReGIERungen tätige Beihilfe geleistet haben, nur die Interessen derer fördern, die sie in irgendeiner Weise - sei es durch Parteispenden, Beraterverträge oder Aufsichtsratspöstchen - von der Richtigkeit dieses Handelns überzeugen!

:hmm:

Geringverdiener und Arbeitslose können sich nun mal keine Vertretung in der Lobby leisten. Für die etablierten Parteien lohnt sich dieses System dann noch ganz besonders, wenn sie mit Begriffen wie "Sozial" oder Christlich" Etikettenschwindel betreiben.
Es gibt immer Irre, die darauf reinfallen!

:aggr:

Bruddler
20.03.2015, 15:10
Die Zustände in den deutschen Jobcentern sind unfassbar skandalös, wie am vergangenen Montag der Enthüllungsjournalist Günther Wallraff in der RTL-Sendung Team-Wallraff aufzeigte. Da sowohl Arbeitslose als auch Jobcenter-Beschäftigte unter den grauenhaften Zuständen leiden, die Jobcenter-Leitung aber alle Verantwortung auf die Politik richtet, muss gefragt werden, wer die Schuld an den menschenverachtenden Zuständen in den Jobcentern hat?
Merkel, die ihren "Laden" auch sonst nicht im Griff hat und keine verantwortungsvolle Arbeitslosen-Politik betreibt, Arbeitsministerin Nahles?:

http://www.stern.de/wirtschaft/news/guenter-wallraff-wie-skandale-in-jobcentern-arbeitslosen-schaden-2180680.html


Geh arbeiten.

In Deinen Kreisen nennt man so etwas "anschaffen"...stimmt's ?! :cool:

tabasco
20.03.2015, 15:29
In Deinen Kreisen nennt man so etwas "anschaffen"...stimmt's ?! :cool:
Du schein von Deinen Kreisen Rückschlüsse auf meine Kreise zu ziehen.

Bruddler
20.03.2015, 15:32
Du schein von Deinen Kreisen Rückschlüsse auf meine Kreise zu ziehen.

Hand auf's Herz "Faulienchen", hast Du in Deinem Leben schon jemals richtig gearbeitet ?! :trost:

reflecthofgeismar
20.03.2015, 15:34
In Deinen Kreisen nennt man so etwas "anschaffen"...stimmt's ?! :cool:

Nein, schachern.

Bruddler
20.03.2015, 15:42
Nein, schachern.

http://www.duden.de/rechtschreibung/schachern

konfutse
20.03.2015, 16:02
Geh arbeiten.
Das ist die dümmste aller Reaktionen.

Bruddler
20.03.2015, 16:19
Das ist die dümmste aller Reaktionen.

"Geh arbeiten", das ist in etwa so, wie wenn ich einem hungernden Kind in Somalia empfehle "Du musst essen !"

Kurti
20.03.2015, 16:26
Das ist die dümmste aller Reaktionen.derjenigen, die sich selbst vernachlaessigen!

reflecthofgeismar
20.03.2015, 16:56
http://www.duden.de/rechtschreibung/schachern

Passt doch. Warum dieser Verweis auf duden.de? :D
Weil man einen Zusammenhang zwischen "schachern" und "(D)duden" hat, wenn man bei letzteren das "D" mit einem "J" ersetzt:?

Marlen
20.03.2015, 17:23
Kleiner Tipp für die Arbeitslosen: Hockt euch in die Sonne und macht Siesta
... dafür machen die in Berlin Geld locker - wetten?

tabasco
20.03.2015, 19:30
Hand auf's Herz "Faulienchen", hast Du in Deinem Leben schon jemals richtig gearbeitet ?! :trost:

Was ist "richtige Arbeit"?

http://politikforen.net/showthread.php?102464-quot-richtige-quot-und-quot-unrichtige-quot-Arbeit&highlight=richtige+arbeit

Cudi
20.03.2015, 19:38
Was ist "richtige Arbeit"?

http://politikforen.net/showthread.php?102464-quot-richtige-quot-und-quot-unrichtige-quot-Arbeit&highlight=richtige+arbeit

Manche Zeitgenossen assoziieren "richtige Arbeit" mit Schweiß und Dreck. :D

tabasco
20.03.2015, 19:38
Nein, schachern.

Kenner der Interna?

tabasco
20.03.2015, 19:39
Manche Zeitgenossen assoziieren "richtige Arbeit" mit Schweiß und Dreck. :D

Dann entfällt schon mal jede Computerarbeit. Aber ich habe ja eine Weile auf der Baustelle gearbeitet. Insofern scheine ich doch zumindest schon mal "richtig" gearbeitet zu haben

:D

tabasco
20.03.2015, 19:40
"Geh arbeiten", das ist in etwa so, wie wenn ich einem hungernden Kind in Somalia empfehle "Du musst essen !"

Wer gesund und erwachsen ist, hat für sein Lebensunterhalt selbst zu sorgen. Oder eben nicht essen. Von mir aus. Punkt.

konfutse
20.03.2015, 19:50
Wer gesund und erwachsen ist, hat für sein Lebensunterhalt selbst zu sorgen. Oder eben nicht essen. Von mir aus. Punkt.
Wenns kein Brot gibt, muss man eben Kuchen essen. Aus dir spricht Dummheit oder Sozialdarwinismus oder auch beides.

Candymaker
20.03.2015, 20:04
Wer gesund und erwachsen ist, hat für sein Lebensunterhalt selbst zu sorgen. Oder eben nicht essen. Von mir aus. Punkt.

Diese Grundregel scheint sich gerade aufzulösen. In einer Welt der vollautomatischen Fabriken, selbstfahrenden LKWs und künstlicher Intelligenz, kann man keine solch einfachen Urteile mehr fällen. Es wird immer mehr zu einem Privileg überhaupt noch "arbeiten zu dürfen". Zwei Arme, ein Kopf und guter Wille reichen heute nicht mehr aus.

Kurti
20.03.2015, 20:16
Diese Grundregel scheint sich gerade aufzulösen. In einer Welt der vollautomatischen Fabriken, selbstfahrenden LKWs und künstlicher Intelligenz, kann man keine solch einfachen Urteile mehr fällen. Es wird immer mehr zu einem Privileg überhaupt noch "arbeiten zu dürfen". Zwei Arme, ein Kopf und guter Wille reichen heute nicht mehr aus.Die Anforderungsprofile sind schon gestiegen - eben drum bleiben ja auch so viele Stellen unbesetzt.

Candymaker
20.03.2015, 20:34
Die Anforderungsprofile sind schon gestiegen - eben drum bleiben ja auch so viele Stellen unbesetzt.

Es gibt gerade einen Intelligenzdrift, ein Teil der Bevölkerung ist gerade dabei biologisch abgehängt zu werden. Ein Studium ist bald obligatorisch, um ein gutes Auskommen zu haben. Aber das kann man halt nicht mit einem IQ von 100 schaffen.

konfutse
20.03.2015, 20:40
Es gibt gerade einen Intelligenzdrift, ein Teil der Bevölkerung ist gerade dabei biologisch abgehängt zu werden. Ein Studium ist bald obligatorisch, um Arbeit zu finden. Aber das kann man halt nicht mit einem IQ von 100 schaffen.
Dass ein Studium obligatorisch für Arbeit ist, ist aber kein Indiz für einen "Intelligenztrift", also die Konzentration der Bevölkerung im oberen oder unteren Intelligenzbereich, sondern für die Verknappung von Arbeit und die daraus folgende Erwartungshaltung der Arbeitgeber, mit den intelligenteren Bewerbern die vermeintlich besseren Arbeitskräfte auszuwählen.

Leberecht
20.03.2015, 20:43
In einer Welt der vollautomatischen Fabriken, selbstfahrenden LKWs und künstlicher Intelligenz, kann man keine solch einfachen Urteile mehr fällen. Es wird immer mehr zu einem Privileg überhaupt noch "arbeiten zu dürfen". Zwei Arme, ein Kopf und guter Wille reichen heute nicht mehr aus.
Das würde sich schlagartig ändern, wenn Politiker zum Wohle der Menschen handelten und die tägliche Arbeitsdauer per Gesetz der Arbeitsproduktivität anpaßten. Auch Überstunden fielen dann weg, sowohl die ´freiwilligen´ als auch die unbezahlten. Die Zahl der Arbeitslosen würde sich ebenfalls halbieren und die Höhe der Müllberge auch.

Candymaker
20.03.2015, 20:52
Dass ein Studium obligatorisch für Arbeit ist, ist aber kein Indiz für einen "Intelligenztrift", also die Konzentration der Bevölkerung im oberen oder unteren Intelligenzbereich, sondern für die Verknappung von Arbeit und die daraus folgende Erwartungshaltung der Arbeitgeber, mit den intelligenteren Bewerbern die vermeintlich besseren Arbeitskräfte auszuwählen.

Nein, ich bezog mich damit auf die Entwicklung der Arbeitswelt. Wir treten in ein postindustrielles Zeitalter ein, wo Wissen alleine zum zentralen Erfolgsschlüssel wird. Bald kann jede körperliche Tätigkeit im Produktionsvorgang durch intelligente Maschinen ersetzt werden. Und so ein Roboter kostet höchstens 2-3 Euro die Stunde an Maschinenkosten. Es ist heute also keine Kunst mehr irgendetwas herzustellen. Das geschieht ganz automatisch und bald ganz ohne Menschen. Also kann man als menschliches Wesen nur noch in dem Bereich der Wirtschaft eine Anstellung finden, die mit der Erzeugung von neuem Wissen beschäftigt ist. Und in diesem Bereich der Wirtschaft können nur überdurchschnittlich intelligente Menschen eine Tätigkeit finden.

Candymaker
20.03.2015, 20:54
Das würde sich schlagartig ändern, wenn Politiker zum Wohle der Menschen handelten und die tägliche Arbeitsdauer per Gesetz der Arbeitsproduktivität anpaßten. Auch Überstunden fielen dann weg, sowohl die ´freiwilligen´ als auch die unbezahlten. Die Zahl der Arbeitslosen würde sich ebenfalls halbieren und die Höhe der Müllberge auch.

Das Kapital dient sich selbst und auch die Politiker dienen ihm.

konfutse
20.03.2015, 21:11
Nein, ich bezog mich damit auf die Entwicklung der Arbeitswelt. Wir treten in ein postindustrielles Zeitalter ein, wo Wissen alleine zum zentralen Erfolgsschlüssel wird. Bald kann jede körperliche Tätigkeit im Produktionsvorgang durch intelligente Maschinen ersetzt werden. Und so ein Roboter kostet höchstens 2-3 Euro die Stunde an Maschinenkosten. Es ist heute also keine Kunst mehr irgendetwas herzustellen. Das geschieht ganz automatisch und bald ganz ohne Menschen. Also kann man als menschliches Wesen nur noch in dem Bereich der Wirtschaft eine Anstellung finden, die mit der Erzeugung von neuem Wissen beschäftigt ist. Und in diesem Bereich der Wirtschaft können nur überdurchschnittlich intelligente Menschen eine Tätigkeit finden.
Es wird sich so entwickeln. Die Zeiten, in denen durch die Automatisierung freiwerdende Arbeitskraft gesellschaftlich wertvoll anderweitig eingesetzt werden kann sind lange vorbei. Lange deshalb, weil es jetzt schon Berufsgruppen gibt, die die Welt nicht braucht, die aber gesellschaftlichen Reichtum verschwenden. Man muss Gesellschaftskonzepte entwickeln, die das Abhängen von Bevölkerungsteilen vom Wohlstand verhindern. Auch deshalb kann der Kapitalismus nicht der Weißheit letzter Schluss sein als der uns uns verkauft wird.

Dr Mittendrin
20.03.2015, 21:30
Nein, ich bezog mich damit auf die Entwicklung der Arbeitswelt. Wir treten in ein postindustrielles Zeitalter ein, wo Wissen alleine zum zentralen Erfolgsschlüssel wird. Bald kann jede körperliche Tätigkeit im Produktionsvorgang durch intelligente Maschinen ersetzt werden. Und so ein Roboter kostet höchstens 2-3 Euro die Stunde an Maschinenkosten. Es ist heute also keine Kunst mehr irgendetwas herzustellen. Das geschieht ganz automatisch und bald ganz ohne Menschen. Also kann man als menschliches Wesen nur noch in dem Bereich der Wirtschaft eine Anstellung finden, die mit der Erzeugung von neuem Wissen beschäftigt ist. Und in diesem Bereich der Wirtschaft können nur überdurchschnittlich intelligente Menschen eine Tätigkeit finden.

zu viele Menschen denke ich, haben nur Produktion im Kopf. Arbeit muss mehr aus Dienstleistung entstehen, aus individueller.
Der medizinische Bereich braucht noch so viel an Innovationen und neuen Entwicklungen und Forschungen.
Ein Drittel aller Häuser in Deutschland ist sanierungsbedürftig. Sieht nach Arbeit aus.

Candymaker
20.03.2015, 21:30
Es wird sich so entwickeln. Die Zeiten, in denen durch die Automatisierung freiwerdende Arbeitskraft gesellschaftlich wertvoll anderweitig eingesetzt werden kann sind lange vorbei. Lange deshalb, weil es jetzt schon Berufsgruppen gibt, die die Welt nicht braucht, die aber gesellschaftlichen Reichtum verschwenden. Man muss Gesellschaftskonzepte entwickeln, die das Abhängen von Bevölkerungsteilen vom Wohlstand verhindern. Auch deshalb kann der Kapitalismus nicht der Weißheit letzter Schluss sein als der uns uns verkauft wird.

Die wirtschaftlich effektivste Lösung von allen, wäre eine Euthanasie von Menschen mit einem IQ von unter 115 (85% der Bevölkerung). Dann müsste das Kapital keine lästigen Menschensteuern mehr an den Staat abführen, um all die Hartzer am Kacken zu halten.

Kurti
20.03.2015, 21:32
Es wird sich so entwickeln. Die Zeiten, in denen durch die Automatisierung freiwerdende Arbeitskraft gesellschaftlich wertvoll anderweitig eingesetzt werden kann sind lange vorbei. Lange deshalb, weil es jetzt schon Berufsgruppen gibt, die die Welt nicht braucht, die aber gesellschaftlichen Reichtum verschwenden. Man muss Gesellschaftskonzepte entwickeln, die das Abhängen von Bevölkerungsteilen vom Wohlstand verhindern. Auch deshalb kann der Kapitalismus nicht der Weißheit letzter Schluss sein als der uns uns verkauft wird.Jede Entwicklungsstufe zieht gesellschaftliche Folgen nach sich, fuer die oftmals Loesungen erst dann gefunden werden, wenn sich die naechste Stufe bereits anbahnt. Ewiggestrige in gesellschaftliche Visionen miteinzubeziehen, erscheint somit thoericht!

Kurti
20.03.2015, 21:35
..
Ein Drittel aller Häuser in Deutschland ist sanierungsbedürftig. Sieht nach Arbeit aus.Sieht nach fuer Viele unbezahlbarer (Dienstleistungs-)Arbeit aus.

konfutse
20.03.2015, 21:36
Die wirtschaftlich effektivste Lösung von allen, wäre eine Euthanasie von Menschen mit einem IQ von unter 115 (85% der Bevölkerung). Dann müsste das Kapital keine lästigen Menschensteuern mehr an den Staat abführen, um all die Hartzer am Kacken zu halten.
Du bist nah dran an den Spekulationen zur NWO.

Candymaker
20.03.2015, 21:40
zu viele Menschen denke ich, haben nur Produktion im Kopf. Arbeit muss mehr aus Dienstleistung entstehen, aus individueller.
Der medizinische Bereich braucht noch so viel an Innovationen und neuen Entwicklungen und Forschungen.
Ein Drittel aller Häuser in Deutschland ist sanierungsbedürftig. Sieht nach Arbeit aus.

Das Problem ist nur, dass die Produktion und die mit ihr verknüpfte Forschung das wirklich grosse Geld verdient. Und dieses Geld akkumuliert sich immer stärker in diesem Bereich und in dem Bereich der Anteilseigner an den grossen Firmen. Die Industrie wird immer reicher und reicher und gibt fast nichts davon an die unteren Schichten weiter, ausser den verhältnismässig wenigen Hochqualifizierten, die bei ihr Anstellung finden. Und so bildet sich eine Zwei Klassen Gesellschaft. Die, die das Kapital besitzen und den Hochqualifizierten und denen, die kein Geld haben. Du kannst Häuser renovieren, oder anderen die Haare schneiden, aber du darfst es nur zum Hungerlohn tun und die meisten werden kein Geld für diesen Spass mehr haben und den Spaten höchstens selbst in die Hand nehmen.

Dr Mittendrin
20.03.2015, 21:43
Sieht nach fuer Viele unbezahlbarer (Dienstleistungs-)Arbeit aus.

Weil ihnen der Staat zu viel nimmt, daher haben sie zu wenig im Sack.
Migration, Die Nato und Brüssel kostet zu viel.

Dr Mittendrin
20.03.2015, 21:49
Das Problem ist nur, dass die Produktion und die mit ihr verknüpfte Forschung das wirklich grosse Geld verdient. Und dieses Geld akkumuliert sich immer stärker in diesem Bereich und in dem Bereich der Anteilseigner an den grossen Firmen. Die Industrie wird immer reicher und reicher und gibt fast nichts davon an die unteren Schichten weiter, ausser den verhältnismässig wenigen Hochqualifizierten, die bei ihr Anstellung finden. Und so bildet sich eine Zwei Klassen Gesellschaft. Die, die das Kapital besitzen und den Hochqualifizierten und denen, die kein Geld haben. Du kannst Häuser renovieren, oder anderen die Haare schneiden, aber du darfst es nur zum Hungerlohn tun und die meisten werden kein Geld für diesen Spass mehr haben und den Spaten höchstens selbst in die Hand nehmen.

Du weisst schon, dass besonders Deutschland hinkt ?

Mir fällt das seit der Wiedervereinigung auf.

Unglaublich, wir haben nie in der Schule professionell gelernt Bewerbungen zu schreiben.

Der Staat verbrennt auch zu viel Geld im Ausland, sowie Eu und für Migration, statt es in Arbeit zu pumpen.

Candymaker
20.03.2015, 21:49
Du bist nah dran an den Spekulationen zur NWO.

Wenn du zum reichsten 1% gehörst, dem 90% oder so gehört, dann würdest du auch versuchen dieses zu erwartende lästige Problem mit all den unnutzen, chancenlosen, biologisch gering intelligenten Menschenmassen irgendwie loszuwerden, um für den Pöbel keine, die eigene wirtschaftliche Effektivität reduzierende Abgaben bezahlen zu müssen. Die meisten Menschen verstehen nicht, dass die oberen 10.000 keinerlei moralischen Skrupel oder Mitleid besitzen. Sonst wären sie nicht da, wo sie sind. Die unteren Schichten werden nur als lästiger Abfall empfunden, der an seinem Schicksal im Grunde selbst schuld ist, weil er A) Nicht hart genug arbeitet oder B) schlicht zu dumm und damit quasi sowieso nutzlos ist.

Und am besten kommt man davon, wenn man den Pöbel gegeneinander aufhetzt. Alt gegen jung. Arbeitnehmer gegen faule Arbeitslose, die den ehrlichen Arbeitnehmer nur beklauen. usw. Divide et impera! Die Leute kapieren das alles gar nicht und deswegen hat man mit ihnen leichtes Spiel.

Kurti
20.03.2015, 22:04
Wenn du zum reichsten 1% gehörst, dem 90% oder so gehört, dann würdest du auch versuchen dieses zu erwartende lästige Problem mit all den unnutzen, chancenlosen, biologisch gering intelligenten Menschenmassen irgendwie loszuwerden, um für den Pöbel keine, die eigene wirtschaftliche Effektivität reduzierende Abgaben bezahlen zu müssen. Die meisten Menschen verstehen nicht, dass die oberen 10.000 keinerlei moralischen Skrupel oder Mitleid besitzen. Sonst wären sie nicht da, wo sie sind. Die unteren Schichten werden nur als lästiger Abfall empfunden, der an seinem Schicksal im Grunde selbst schuld ist, weil er A) Nicht hart genug arbeitet oder B) schlicht zu dumm und damit quasi sowieso nutzlos ist.

Und am besten kommt man davon, wenn man den Pöbel gegeneinander aufhetzt. Alt gegen jung. Arbeitnehmer gegen faule Arbeitslose, die den ehrlichen Arbeitnehmer nur beklauen. usw. Divide et impera! Die Leute kapieren das alles gar nicht und deswegen hat man mit ihnen leichtes Spiel.Schon den alten Roemern bereiteten die Plebejer ernsthafte Sorgen -
mit "Brot und Spielen" liess sich das antike Problem oberflaechlich loesen.

Candymaker
20.03.2015, 22:06
Schon den alten Roemern bereiteten die Plebejer ernsthafte Sorgen -
mit "Brot und Spielen" liess sich das antike Problem oberflaechlich loesen.

Brot und Spiele 2015:

-Brot: Hartz4
-Spiele: RTL und ProSieben, DSDS, usw.

Kurti
20.03.2015, 22:09
Brot und Spiele 2015:

-Brot: Hartz4
-Spiele: RTL und ProSieben, DSDS, usw.Na, endlich mal ein erprobter Loesungsansatz!

Bruddler
21.03.2015, 06:27
Wer gesund und erwachsen ist, hat für sein Lebensunterhalt selbst zu sorgen. Oder eben nicht essen. Von mir aus. Punkt.


Wenns kein Brot gibt, muss man eben Kuchen essen. Aus dir spricht Dummheit oder Sozialdarwinismus oder auch beides.

tabasco ist dümmer als eine Radkappe. :haha:

Antisozialist
21.03.2015, 06:41
Die Zustände in den deutschen Jobcentern sind unfassbar skandalös, wie am vergangenen Montag der Enthüllungsjournalist Günther Wallraff in der RTL-Sendung Team-Wallraff aufzeigte. Da sowohl Arbeitslose als auch Jobcenter-Beschäftigte unter den grauenhaften Zuständen leiden, die Jobcenter-Leitung aber alle Verantwortung auf die Politik richtet, muss gefragt werden, wer die Schuld an den menschenverachtenden Zuständen in den Jobcentern hat?
Merkel, die ihren "Laden" auch sonst nicht im Griff hat und keine verantwortungsvolle Arbeitslosen-Politik betreibt, Arbeitsministerin Nahles?:

http://www.stern.de/wirtschaft/news/guenter-wallraff-wie-skandale-in-jobcentern-arbeitslosen-schaden-2180680.html

So übel kann es als Arbeitslosengeldbezieher doch gar nicht sein, denn sonst würden massenweise erwerbslose Migranten in ihre Heimat zurückwandern.

Antisozialist
21.03.2015, 06:46
Die wirtschaftlich effektivste Lösung von allen, wäre eine Euthanasie von Menschen mit einem IQ von unter 115 (85% der Bevölkerung). Dann müsste das Kapital keine lästigen Menschensteuern mehr an den Staat abführen, um all die Hartzer am Kacken zu halten.

Es gibt eine einfache Lösung:
Langzeitarbeitslose müssen regelmäßige Dienstpflichten für den Staat erbringen.

Dann würden viele Geringqualifizierte auf einmal eine legale Erwerbsarbeit finden.

Bruddler
21.03.2015, 06:51
So übel kann es als Arbeitslosengeldbezieher doch gar nicht sein, denn sonst würden massenweise erwerbslose Migranten in ihre Heimat zurückwandern.

Für erwerbslose Migranten sind unsere Jobcenter wie ein Schlaraffenland. Einheimische Arbeitslose (Arbeitssuchende) hingegen merken schon sehr bald, dass sie ihren Lebensunterhalt (Miete / Nebenkosten ect.) kaum mehr stämmen können. Im Gegensatz zu den erwerbslosen Migranten, müssen einheimische Arbeitslose (Arbeitssuchende) ihre "Hosen runterlassen", d.h. um zusätzliche Leistungen zu erhalten, müssen sie ihre "Besitztümer" voll und ganz offenlegen...

schastar
21.03.2015, 06:52
Das Merkel Regime vernachlässigt alles, außer die Tribute an die Siegermächte des zweiten Weltkriegs, die Juden, die Asylbetrüger und den eigenen Machterhalt.
Warum sollten die Arbeitslosen eine Ausnahme sein.

So sieht es aus und so ist es auch.

Bruddler
21.03.2015, 06:56
Das Merkel Regime vernachlässigt alles, außer die Tribute an die Siegermächte des zweiten Weltkriegs, die Juden, die Asylbetrüger und den eigenen Machterhalt.
Warum sollten die Arbeitslosen eine Ausnahme sein.

Alles geschieht doch nur "zum Wohle des deutschen Volkes"...wann begreift Ihr das endlich ?! :hzu:

schastar
21.03.2015, 06:56
Die Zustände in den deutschen Jobcentern sind unfassbar skandalös, wie am vergangenen Montag der Enthüllungsjournalist Günther Wallraff in der RTL-Sendung Team-Wallraff aufzeigte. Da sowohl Arbeitslose als auch Jobcenter-Beschäftigte unter den grauenhaften Zuständen leiden, die Jobcenter-Leitung aber alle Verantwortung auf die Politik richtet, muss gefragt werden, wer die Schuld an den menschenverachtenden Zuständen in den Jobcentern hat?
Merkel, die ihren "Laden" auch sonst nicht im Griff hat und keine verantwortungsvolle Arbeitslosen-Politik betreibt, Arbeitsministerin Nahles?:

http://www.stern.de/wirtschaft/news/guenter-wallraff-wie-skandale-in-jobcentern-arbeitslosen-schaden-2180680.html

Dann sollen sie sich eine Arbeit suchen und gut.
Ich mache wetterbedingt jedes Jahr ein, zwei, oder auch mal drei Monate Pause und versuche mich da auch zu drücken um nicht irgendwo anders arbeiten zu müssen. Ewig auf dem faulen Arsch zu sitzen geht natürlich auch nicht. Auch wenn man sich schnell daran gewöhnt.

Bruddler
21.03.2015, 07:00
Es gibt eine einfache Lösung:
Langzeitarbeitslose müssen regelmäßige Dienstpflichten für den Staat erbringen.

Dann würden viele Geringqualifizierte auf einmal eine legale Erwerbsarbeit finden.

Es gibt noch eine einfachere Lösung:
Du mit Deiner entsetzlich großen Klappe, könntest jedem Langzeitarbeitslosen einen Vollzeitjob vermitteln...na, wie wär's ?! :hi:

Kurti
21.03.2015, 07:07
Es gibt noch eine einfachere Lösung:
Du mit Deiner entsetzlich großen Klappe, könntest jedem Langzeitarbeitslosen einen Vollzeitjob vermitteln...na, wie wär's ?! :hi:Der Mensch schaetzt das Gut am hoechsten, um das er sich selbst bemueht!

Antisozialist
21.03.2015, 07:08
Es gibt noch eine einfachere Lösung:
Du mit Deiner entsetzlich großen Klappe, könntest jedem Langzeitarbeitslosen einen Vollzeitjob vermitteln...na, wie wär's ?! :hi:

Ich habe nie behauptet, ein privater Arbeitsvermittlung für schwere Fälle zu sein. Aber ich weiß, wie man die Selbstmotivation solcher Kandidaten erheblich steigern könnte.

Antisozialist
21.03.2015, 07:11
Alles geschieht doch nur "zum Wohle des deutschen Volkes"...wann begreift Ihr das endlich ?! :hzu:

Viele Arbeitslosengeldbezieher dürften mit dem deutschen Volk genauso viel zu tun haben, wie ein Esel mit einer Pferderennbahn.

Bruddler
21.03.2015, 07:21
Viele Arbeitslosenbezieher dürften mit dem deutschen Volk genauso viel zu tun haben, wie ein Esel mit einer Pferderennbahn.

Was ist ein "Arbeitslosenbezieher" ? Ist das etwa ein Leiharbeitsunternehmer, der regelm. Arbeitslose vom Jobcenter bezieht ? :hmm:
Mann, Du bist noch dümmer, als ich gedacht habe...

Würfelqualle
21.03.2015, 07:44
Was ist ein "Arbeitslosenbezieher" ? Ist das etwa ein Leiharbeitsunternehmer, der regelm. Arbeitslose vom Jobcenter bezieht ? :hmm:
Mann, Du bist noch dümmer, als ich gedacht habe...

Er meint wohl Arbeitslosengeldbezieher.

Bruddler
21.03.2015, 07:57
Er meint wohl Arbeitslosengeldbezieher.

Ach :hmm: (darauf wäre ich nie gekommen)

Xenes
21.03.2015, 10:21
Geh arbeiten.

Daran denken: Nur 12 Monate trennen im Ernstfall uns Arbeitsplatzbesitzer von Hartz-IV und den Jobcentern!

Und wer älter als 45 oder 50 Jahre als ist, dessen Chancen auf einen langjährigen Besuch in den Jobcentern steigen rapide an.

Großadmiral
21.03.2015, 11:02
Dass ein Studium obligatorisch für Arbeit ist, ist aber kein Indiz für einen "Intelligenztrift", also die Konzentration der Bevölkerung im oberen oder unteren Intelligenzbereich, sondern für die Verknappung von Arbeit und die daraus folgende Erwartungshaltung der Arbeitgeber, mit den intelligenteren Bewerbern die vermeintlich besseren Arbeitskräfte auszuwählen.

Ich denke es liegt an der Inflation der Studienabschlüsse. Der Abstand im Durschnittseinkommen zwischen Berufsausbildung und Studium dürfte in Folge dessen sinken.

Großadmiral
21.03.2015, 11:04
Es wird sich so entwickeln. Die Zeiten, in denen durch die Automatisierung freiwerdende Arbeitskraft gesellschaftlich wertvoll anderweitig eingesetzt werden kann sind lange vorbei. Lange deshalb, weil es jetzt schon Berufsgruppen gibt, die die Welt nicht braucht, die aber gesellschaftlichen Reichtum verschwenden. Man muss Gesellschaftskonzepte entwickeln, die das Abhängen von Bevölkerungsteilen vom Wohlstand verhindern. Auch deshalb kann der Kapitalismus nicht der Weißheit letzter Schluss sein als der uns uns verkauft wird.

Warum muss man dies?

Kurti
21.03.2015, 12:34
... Die Zeiten, in denen durch die Automatisierung freiwerdende Arbeitskraft gesellschaftlich wertvoll anderweitig eingesetzt werden kann sind lange vorbei. ...Na, gottseidank doch - oder sehnen sich da so einige Anachronisten noch immer nach "gesellschaftlich wertvollen" SED-Bonzen, Stasis und Mauermoerdern.

Kurti
21.03.2015, 12:48
Wallraff war IM Wagner.Hoffentlich veroeffentlicht er bald seine Stasi-Enthuellungen!

konfutse
21.03.2015, 12:56
Wenn du zum reichsten 1% gehörst, dem 90% oder so gehört, dann würdest du auch versuchen dieses zu erwartende lästige Problem mit all den unnutzen, chancenlosen, biologisch gering intelligenten Menschenmassen irgendwie loszuwerden, um für den Pöbel keine, die eigene wirtschaftliche Effektivität reduzierende Abgaben bezahlen zu müssen. Die meisten Menschen verstehen nicht, dass die oberen 10.000 keinerlei moralischen Skrupel oder Mitleid besitzen. Sonst wären sie nicht da, wo sie sind. Die unteren Schichten werden nur als lästiger Abfall empfunden, der an seinem Schicksal im Grunde selbst schuld ist, weil er A) Nicht hart genug arbeitet oder B) schlicht zu dumm und damit quasi sowieso nutzlos ist.

Und am besten kommt man davon, wenn man den Pöbel gegeneinander aufhetzt. Alt gegen jung. Arbeitnehmer gegen faule Arbeitslose, die den ehrlichen Arbeitnehmer nur beklauen. usw. Divide et impera! Die Leute kapieren das alles gar nicht und deswegen hat man mit ihnen leichtes Spiel.
Bis auf den Eingangssatz kann ich das unterschreiben. Um sagen zu können, dass ich derart inhuman sein würde, müsste ich in erst einmal in diese Lage kommen.

Kurti
21.03.2015, 13:06
Bis auf den Eingangssatz kann ich das unterschreiben. Um sagen zu können, dass ich derart inhuman sein würde, müsste ich in erst einmal in diese Lage kommen.Transferleistungsbezug bedeutet letztlich auf die Humanitaet der Transferleistenden zu setzen.

Leseratte
21.03.2015, 13:12
Er fand arbeitet, nachdem er sich mit Kurt Beck angelegt hatte.



Die Welt: Im Gegensatz zu Ihnen damals. Haben Sie Ihre Aktion bereut?

Frank: Der Spießrutenlauf danach war heftig, sehr heftig. Manche Vertreter Ihrer Zunft haben mir bis drei, vier Uhr morgens vor der Tür aufgelauert. Ich habe mich kaum noch aus dem Haus getraut. Aber andererseits: Dann wäre ich heute nicht bei iMusic TV. Mein Leben hat sich dadurch doch sehr verbessert. Also nein.




http://www.welt.de/politik/deutschland/article109655115/Herr-Beck-lernts-eben-nicht-mehr.html

konfutse
21.03.2015, 14:05
Warum muss man dies?
Wenn man Bevölkerungsteile vom Wohlstand abhängen will, muss man sie anderweitig ruhig stellen oder aktiv unterdrücken.

Großadmiral
21.03.2015, 14:08
Wenn man Bevölkerungsteile vom Wohlstand abhängen will, muss man sie anderweitig ruhig stellen oder aktiv unterdrücken.

Das Problem ist die werden abgehängt mit wollen hat dies wenig zu tun.
Fraglich ist ob die alternative zu Sozialtransfers teurer ist.

konfutse
21.03.2015, 14:10
Das Problem ist die werden abgehängt mit wollen hat dies wenig zu tun.
Fraglich ist ob die alternative zu Sozialtransfers teurer ist.
Die Umverteilung und damit Verteilung von gesellschaftlichen Reichtum und Wohlstand ist keine Gesetz, sondern vom wollen abhängig.

Großadmiral
21.03.2015, 14:13
Die Umverteilung und damit Verteilung von gesellschaftlichen Reichtum und Wohlstand ist keine Gesetz, sondern vom wollen abhängig.

Nein die Verteilung erfolgt durch den Markt und der hat keinen Willen.
Alles weitere hängt von den Individuen ab.

konfutse
21.03.2015, 14:41
Nein die Verteilung erfolgt durch den Markt und der hat keinen Willen.
Alles weitere hängt von den Individuen ab.
Eben weil dem Markt humane Verteilung fremd ist, müssen die Individuen eingreifen und umverteilen. Das meine ich mit "vom wollen abhängig".

Kurti
21.03.2015, 15:58
Eben weil dem Markt humane Verteilung fremd ist, müssen die Individuen eingreifen und umverteilen. Das meine ich mit "vom wollen abhängig".Du "Individuum" brauchst das Steuer-"Umverteilungs"-Rad nicht neu zu erfinden!

Kurti
21.03.2015, 16:12
Die Umverteilung und damit Verteilung von gesellschaftlichen Reichtum und Wohlstand ist keine Gesetz, sondern vom wollen abhängig.Die Umverteilung stoesst an ihre Grenzen, wenn sie beginnt die Arbeitsscheu zu foerdern!

Antisozialist
21.03.2015, 16:30
Die Umverteilung und damit Verteilung von gesellschaftlichen Reichtum und Wohlstand ist keine Gesetz, sondern vom wollen abhängig.

Richtig und niemand will trotz Erwerbsarbeit einem Langzeitarbeitslosen finanziell gleichgestellt werden. Da aber Bruttolohnerhöhungen aufgrund Gesetz zu mehr Arbeitslosigkeit führen, muss den Langzeitarbeitslosen der Freizeitvorteil entzogen und der Nettolohn der Erwerbstätigen erhöht werden.

Antisozialist
21.03.2015, 16:32
Eben weil dem Markt humane Verteilung fremd ist, müssen die Individuen eingreifen und umverteilen. Das meine ich mit "vom wollen abhängig".

Preise und Löhne bilden sich auf freien Märkten in Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage. Wer das Falsche oder zu wenig anbietet, bekommt eben wenig bis gar nichts als Gegenleistung.

Kurti
21.03.2015, 16:33
Wenn man Bevölkerungsteile vom Wohlstand abhängen will, muss man sie anderweitig ruhig stellen oder aktiv unterdrücken.Wobei die "anderweitige Ruhigstellung" der sozialistischen, "aktiven Unterdrueckung" mittels Einpferchung und Gesinnungsschnueffelei vorzuziehen ist.

Großadmiral
21.03.2015, 17:44
Eben weil dem Markt humane Verteilung fremd ist, müssen die Individuen eingreifen und umverteilen. Das meine ich mit "vom wollen abhängig".

Müssen sie nicht.

konfutse
21.03.2015, 18:29
Richtig und niemand will trotz Erwerbsarbeit einem Langzeitarbeitslosen finanziell gleichgestellt werden. Da aber Bruttolohnerhöhungen aufgrund Gesetz zu mehr Arbeitslosigkeit führen, muss den Langzeitarbeitslosen der Freizeitvorteil entzogen und der Nettolohn der Erwerbstätigen erhöht werden.
Warum, wenn wir doch festgestellt haben, dass Erwerbsarbeit nicht mehr für alle vorhanden ist, arbeitslos sein also nicht im Ermessen des Arbeitslosen liegt? Da musst du nicht am Einzelnen laborieren, weil das am grundsätzlichen Problem nichts ändert, sondern deren Auswirkungen nur auf andere verlagert.

Wenn Bruttolohnerhöhungen zu mehr Arbeitslosigkeit führt, müssten Bruttolohnsenkungen zu weniger führen. Das hätte den Vorteil, dass nicht weniger Menschen, sondern mehr am Wirtschaftsprozess beteiligt würden. Und genau das erleben wir ja bei der Ausweitung des Niedriglohnsektors. Daran kannst du sehen, dass sich an der Verteilungsmasse nicht ändert, egal ob man mehr oder weniger am Prozess beteiligt.

konfutse
21.03.2015, 18:31
Müssen sie nicht.
Wenn sie nichts daran ändern wollen, müssen sie selbstverständlich nicht.

Kurti
21.03.2015, 19:01
Warum, wenn wir doch festgestellt haben, dass Erwerbsarbeit nicht mehr für alle vorhanden ist, arbeitslos sein also nicht im Ermessen des Arbeitslosen liegt? Da musst du nicht am Einzelnen laborieren, weil das am grundsätzlichen Problem nichts ändert, sondern deren Auswirkungen nur auf andere verlagert.
...
Seltsame, in die eigene Tasche luegende Logik!
Einen gewissen Bodensatz an Arbeitslosen wird es immer geben -
der Tuechtige traegt Vorsorge dem nicht anzugehoeren.

Kurti
21.03.2015, 19:05
Wenn sie nichts daran ändern wollen, müssen sie selbstverständlich nicht.
Stimmt, das "lex konfutse & SED-Linke Co." ist komplett chancenlos!

Liberalist
21.03.2015, 19:09
Hoffentlich veroeffentlicht er bald seine Stasi-Enthuellungen!

Das wird er bestimmt nicht machen.

Kurti
21.03.2015, 19:13
Das wird er bestimmt nicht machen.Vermutlich aus Furcht vor einem "Nemzow"-Ende.

Liberalist
21.03.2015, 19:28
Vermutlich aus Furcht vor einem "Nemzow"-Ende.

Schlecht für die Karriere, er ist ja jetzt bei RTL.

Kurti
21.03.2015, 19:36
Schlecht für die Karriere, er ist ja jetzt bei RTL.und somit immerhin nicht arbeitslos!

Antisozialist
21.03.2015, 19:52
Warum, wenn wir doch festgestellt haben, dass Erwerbsarbeit nicht mehr für alle vorhanden ist, arbeitslos sein also nicht im Ermessen des Arbeitslosen liegt? Da musst du nicht am Einzelnen laborieren, weil das am grundsätzlichen Problem nichts ändert, sondern deren Auswirkungen nur auf andere verlagert.

Wenn Bruttolohnerhöhungen zu mehr Arbeitslosigkeit führt, müssten Bruttolohnsenkungen zu weniger führen. Das hätte den Vorteil, dass nicht weniger Menschen, sondern mehr am Wirtschaftsprozess beteiligt würden. Und genau das erleben wir ja bei der Ausweitung des Niedriglohnsektors. Daran kannst du sehen, dass sich an der Verteilungsmasse nicht ändert, egal ob man mehr oder weniger am Prozess beteiligt.

Wer sollen diese ominösen "wir" sein, die das festgestellt haben?

Der Schwarzarbeitssektor bietet 6 Millionen Arbeitsplätze für Menschen mit niedrigen oder mittleren Qualifikation. Außerdem stehen auch noch 1 Mio. offizielle Stellen offen, von denen die Hälfte der Arbeitsverwaltung gemeldet ist. Die Arbeit geht also nicht aus.

Selbstverständlich gibt es keine Arbeitsplätze, wo man fürs Hofkehrer 15,- € pro Stunde verdient, außer vielleicht in Fukushima.

Antisozialist
21.03.2015, 19:55
Seltsame, in die eigene Tasche luegende Logik!
Einen gewissen Bodensatz an Arbeitslosen wird es immer geben -
der Tuechtige traegt Vorsorge dem nicht anzugehoeren.

Eine Arbeitslosenquote, die je nach Konjunkturlage von 4 bis 8 % schwankt, ist normal. Eine höhere Arbeitslosigkeit wird durch Mindestlöhne, Abgaben und Sozialleistungen (also den Staat) verursacht.

Xenes
21.03.2015, 20:07
Wer sollen diese ominösen "wir" sein, die das festgestellt haben?

Der Schwarzarbeitssektor bietet 6 Millionen Arbeitsplätze für Menschen mit niedrigen oder mittleren Qualifikation. Außerdem stehen auch noch 1 Mio. offizielle Stellen offen, von denen die Hälfte der Arbeitsverwaltung gemeldet ist. Die Arbeit geht also nicht aus.

Selbstverständlich gibt es keine Arbeitsplätze, wo man fürs Hofkehrer 15,- € pro Stunde verdient, außer vielleicht in Fukushima.

In der Wallraff-Sendung kam klar zum Ausdruck, dass es keine Jobs für die Langzeitarbeitslosen gibt.
Gäbe es nämlich genügend Arbeit, wären die Jobcentern überflüssig. Die Jobcenter dienen nur dazu, die überflüssigen Arbeitskräfte unter Kontrolle zu halten, indem eine Atmosphäre der Angst erzeugt wird.

tabasco
21.03.2015, 20:09
In der Wallraff-Sendung kam klar zum Ausdruck, dass es keine Jobs für die Langzeitarbeitslosen gibt.
Gäbe es nämlich genügend Arbeit, wären die Jobcentern überflüssig. Die Jobcenter dienen nur dazu, die überflüssigen Arbeitskräfte unter Kontrolle zu halten, indem eine Atmosphäre der Angst erzeugt wird.
Es gibt keine "überflüssigen Arbeitskräfte". Es gibt nur Arbeitsscheue oder Kranke. In einem Jahr kann man auf vieles umschulen. Wenn man will, natürlich.

Antisozialist
21.03.2015, 20:11
In der Wallraff-Sendung kam klar zum Ausdruck, dass es keine Jobs für die Langzeitarbeitslosen gibt.
Gäbe es nämlich genügend Arbeit, wären die Jobcentern überflüssig. Die Jobcenter dienen nur dazu, die überflüssigen Arbeitskräfte unter Kontrolle zu halten, indem eine Atmosphäre der Angst erzeugt wird.

Das ist nur die Meinung von Herrn Wallraff. Das hängt natürlich auch davon ab, wieviel jemand ohne Deutsch- und Fachkenntnisse für seine Arbeitsleistungen bekommen möchte.

Ein gewisser Teil der Langzeitarbeitslosen ist natürlich zu krank oder behindert, um noch irgendwo integriert werden zu können.

Antisozialist
21.03.2015, 20:14
Es gibt keine "überflüssigen Arbeitskräfte". Es gibt nur Arbeitsscheue oder Kranke. In einem Jahr kann man auf vieles umschulen. Wenn man will, natürlich.

So ist das.

Skorpion968
21.03.2015, 20:21
Manche Zeitgenossen assoziieren "richtige Arbeit" mit Schweiß und Dreck. :D

Nein, mit Anstrengung.

Skorpion968
21.03.2015, 20:21
Wenns kein Brot gibt, muss man eben Kuchen essen. Aus dir spricht Dummheit oder Sozialdarwinismus oder auch beides.

Sozialdarwinismus ist Dummheit.

konfutse
21.03.2015, 20:35
Wer sollen diese ominösen "wir" sein, die das festgestellt haben?
...
Guck weiter oben im Strang nach.




...
Der Schwarzarbeitssektor bietet 6 Millionen Arbeitsplätze für Menschen mit niedrigen oder mittleren Qualifikation.
...
So einen BLödsinnn hatte doch mal der Beck verbreitet.

Klar wird es immer offene Stellen geben, aber das ist doch niciht das Problem. Das Problem ist die wachsende Zahl an Arbeitslosen, die nur deshalb halbwegs eingedämmt werden kann, weil die Arbeitslosen in den unteren Lohnsektor gedrängt werden bzw nur dort unterkommen können und weil in diesem Sektor die Löhne relativ zum Durchschnitt immer niedriger werden. Schröder hat sich doch nicht zufällig damit gerühmt in Deutschland den besten Niedriglohnsektor aufgebaut zu haben. Und dass Arbeitslose (auch) deshalb arbeitslos sind, weil sie arbeitslos sind, sollte auch bei dir angekommen sein.

konfutse
21.03.2015, 20:36
Es gibt keine "überflüssigen Arbeitskräfte". Es gibt nur Arbeitsscheue oder Kranke. In einem Jahr kann man auf vieles umschulen. Wenn man will, natürlich.
Um nach der Umschulung weiter arbeitslos zu sein. So einfach wie du es dir einbildest ist es nicht.

Kurti
21.03.2015, 20:54
Um nach der Umschulung weiter arbeitslos zu sein. So einfach wie du es dir einbildest ist es nicht.Eine kontinuierliche, berufliche Weiterbildung verhindert die Arbeitslosigkeit weitestgehend
und macht eine Umschulung ueberfluessig.

Kurti
22.03.2015, 17:25
...
So einen BLödsinnn hatte doch mal der Beck verbreitet.

Klar wird es immer offene Stellen geben, aber das ist doch niciht das Problem. Das Problem ist die wachsende Zahl an Arbeitslosen, die nur deshalb halbwegs eingedämmt werden kann, weil die Arbeitslosen in den unteren Lohnsektor gedrängt werden bzw nur dort unterkommen können und weil in diesem Sektor die Löhne relativ zum Durchschnitt immer niedriger werden. Schröder hat sich doch nicht zufällig damit gerühmt in Deutschland den besten Niedriglohnsektor aufgebaut zu haben. Und dass Arbeitslose (auch) deshalb arbeitslos sind, weil sie arbeitslos sind, sollte auch bei dir angekommen sein.Wer pausenlos SED-Linke Sprueche posten kann, der sollte eigentlich auch in der Lage sein, aussichtsreiche Bewerbungen abzufassen.