Maggie
10.03.2015, 18:29
Auch wenn viele Politiker und Wirtschaftsexperten auf die Vorteile des schwachen Euros für den Export hinweisen, muss man ganz klar sehen, dass die Preise für den Import vieler Güter ansteigen. Letztlich ist der Bürger - wie immer - der Dumme. Die Politik Dragis ist Gift für die Geber-Länder...
Der Euro ist zum ersten Mal seit rund zwölf Jahren unter die Marke von 1,08 Dollar gerutscht. Vor einem Jahr kostete ein Euro noch knapp 1,40 Dollar. Die Stimmen mehren sich, dass ein Euro bald nur noch einen Dollar wert ist und damit die Parität der beiden weltweit wichtigsten Währungen Realität wird.
Frankfurt - Warum sinkt der Euro-Kurs in diesem hohen Tempo?
Das liegt vor allem an den Zentralbanken dies- und jenseits des Atlantiks. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat nicht nur den Leitzins auf das Rekordtief von 0,015 Prozent gesenkt. Der Leitzins legt fest, zu welchen Bedingungen sich Kreditinstitute bei Noten- und Zentralbanken Geld beschaffen können. Die Noten- und Zentralbanken können daher durch eine Erhöhung oder Senkung der Zinssätze den Geldmarkt und die allgemeine Zinsentwicklung beeinflussen. Banken, die ihr Geld bei der Notenbank parken, müssen seit Mitte vergangenen Jahres einen Strafzins zahlen. Entscheidend ist derzeit jedoch das neue Anleihe-Programm, das die EZB in dieser Woche begonnen hat. Monat für Monat kauft sie Anleihen der Euro-Staaten, Pfandbriefe und Kreditverbriefungen für 60 Milliarden Euro. Bis mindestens September 2016 wird so die Geldmenge um 1,14 Billionen Euro aufgebläht – in der Hoffnung, dass die Konjunktur in der Euro-Zone anzieht und die Inflation steigt.
Was macht die US-Notenbank Fed?
Genau das Gegenteil: Die Fed hat das Anleihe-Programm mit Käufen von bis zu 85 Milliarden Dollar (78 Milliarden Euro) im Monat im November beendet. Sie wird vermutlich im Frühsommer erstmals seit 2008 wieder den Leitzins erhöhen. Der Grund: Die US-Konjunktur ist stabil, und die Arbeitslosigkeit...
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.schwacher-euro-kaffee-wird-teurer-die-karibik-auch.9d967d73-8341-4f7f-ae04-e4b959ab21ac.html
Der Euro ist zum ersten Mal seit rund zwölf Jahren unter die Marke von 1,08 Dollar gerutscht. Vor einem Jahr kostete ein Euro noch knapp 1,40 Dollar. Die Stimmen mehren sich, dass ein Euro bald nur noch einen Dollar wert ist und damit die Parität der beiden weltweit wichtigsten Währungen Realität wird.
Frankfurt - Warum sinkt der Euro-Kurs in diesem hohen Tempo?
Das liegt vor allem an den Zentralbanken dies- und jenseits des Atlantiks. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat nicht nur den Leitzins auf das Rekordtief von 0,015 Prozent gesenkt. Der Leitzins legt fest, zu welchen Bedingungen sich Kreditinstitute bei Noten- und Zentralbanken Geld beschaffen können. Die Noten- und Zentralbanken können daher durch eine Erhöhung oder Senkung der Zinssätze den Geldmarkt und die allgemeine Zinsentwicklung beeinflussen. Banken, die ihr Geld bei der Notenbank parken, müssen seit Mitte vergangenen Jahres einen Strafzins zahlen. Entscheidend ist derzeit jedoch das neue Anleihe-Programm, das die EZB in dieser Woche begonnen hat. Monat für Monat kauft sie Anleihen der Euro-Staaten, Pfandbriefe und Kreditverbriefungen für 60 Milliarden Euro. Bis mindestens September 2016 wird so die Geldmenge um 1,14 Billionen Euro aufgebläht – in der Hoffnung, dass die Konjunktur in der Euro-Zone anzieht und die Inflation steigt.
Was macht die US-Notenbank Fed?
Genau das Gegenteil: Die Fed hat das Anleihe-Programm mit Käufen von bis zu 85 Milliarden Dollar (78 Milliarden Euro) im Monat im November beendet. Sie wird vermutlich im Frühsommer erstmals seit 2008 wieder den Leitzins erhöhen. Der Grund: Die US-Konjunktur ist stabil, und die Arbeitslosigkeit...
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.schwacher-euro-kaffee-wird-teurer-die-karibik-auch.9d967d73-8341-4f7f-ae04-e4b959ab21ac.html