PDA

Vollständige Version anzeigen : Wirtschaft warnt: Rente mit 63 ist unbezahlbar!



Maggie
09.03.2015, 18:12
Wenn die Nachfrage weiterhin so stark bleibt, müssen in 4 Jahren die Rentenbeiträge angehoben werden. Nahles hat sich wieder mal gründlich verrechnet.


Die deutsche Wirtschaft schlägt Alarm: Sie warnt vor einer Kostenexplosion bei der Rente mit 63. Die Nachfrage liege weit über den Prognosen. Die Kosten könnten sich auf 50 Milliarden Euro summieren. Arbeitsministerin Nahles hält die Zahl für übertrieben.

Die ersten Zahlen zum Jahresanfang zeigen: Die Rente mit 63 wird mehr genutzt als die Politik angenommen hat", sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Achim Dercks, der "Bild"-Zeitung. Dies bedeute ein enormes Kostenrisiko. "Beitragszahler, aber auch die Unternehmen müssen auf Jahre hin Milliardenbeträge aufbringen - bis zum Jahr 2030 insgesamt fast 50 Milliarden Euro."

Dem Blatt zufolge haben seit Einführung der Rente mit 63 im Juli vergangenen Jahres 255.000 Beschäftigte bei der Rentenversicherung einen Antrag auf den vorzeitigen Ruhestand nach 45 Beitragsjahren gestellt. Allein im Februar seien es 23...
http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/grosse-nachfrage-50-milliarden-kosten-wirtschaft-warnt-vor-unbezahlbarer-rente-mit-63_id_4529159.html

Rumburak
09.03.2015, 18:22
Alle Deutschen könnten mit 63 problemlos in Rente gehen, wenn ihr Geld nicht für Fremde verschleudert würde. Ein Asylbetrügerheim nach dem anderen wird aus dem Boden gestampft. Ich wüßte nichts von irgendwelchen Neubauten, was Kindergärten betrifft.

Maggie
09.03.2015, 18:29
Alle Deutschen könnten mit 63 problemlos in Rente gehen, wenn ihr Geld nicht für Fremde verschleudert würde. Ein Asylbetrügerheim nach dem anderen wird aus dem Boden gestampft. Ich wüßte nichts von irgendwelchen Neubauten, was Kindergärten betrifft.

Das ist richtig. Leider gibt es immer mehr Deutsche, auch hier, die es für wichtiger halten, dass unsere Steuergelder ins Ausland gehen bzw. dass Ausländer hier bestens verdient werden.

Towarish
09.03.2015, 18:33
Das ist richtig. Leider gibt es immer mehr Deutsche, auch hier, die es für wichtiger halten, dass unsere Steuergelder ins Ausland gehen bzw. dass Ausländer hier bestens verdient werden.

Ihr toleriert diese Leute doch....

dZUG
09.03.2015, 18:33
Da sieht man es wieder das in diesem Staat eben 60% zur Miete leben. Meistens in Häuser die schon 3 mal abgezahlt sind.
Ziel sollte es sein, das die "Menschen" zu etwas kommen. Aber so wie das hier läuft kannst es echt vergessen :-) :-) :-)
Schütze Arsch im letzten Glied sozu sagen

Para ou rien
09.03.2015, 18:35
Ich wüßte nichts von irgendwelchen Neubauten, was Kindergärten betrifft.

Dazu bräuchte es ja Kinder.

Die Kartoffeln halten sich lieber Hunde und Katzen. Das sind ihre liebsten Kinder. :)

laurin
09.03.2015, 18:36
Wenn man 45 Jahre (!)gearbeitet und eingezahlt hat, dann wird man doch wohl ohne Abschläge in Rente gehen können. Ich kann nicht verstehen, daß darüber überhaupt diskutiert wird.

Maggie
09.03.2015, 18:37
Ihr toleriert diese Leute doch....
Wenn meinst du, die Ausländer oder die deutschen Gutmenschen?

Jodlerkönig
09.03.2015, 18:37
Wenn die Nachfrage weiterhin so stark bleibt, müssen in 4 Jahren die Rentenbeiträge angehoben werden. Nahles hat sich wieder mal gründlich verrechnet.die hat sich nicht verrechnet, sondern vorsätzlich mist gebaut. die spd maus mit dem extra breiten becken, ist da ja in guter roter tradition. schon ihr roter gasgerd hat ja rentenreformen zurückgenommen, welche aberzigmilliarden gekostet haben um diese dann wieder zurückzunehmen. genauso wirds hier sein.

Rumburak
09.03.2015, 18:39
Dazu bräuchte es ja Kinder.

Die Kartoffeln halten sich lieber Hunde und Katzen. Das sind ihre liebsten Kinder. :)

Der Deutsche ist doch so staats und medienhörig und es wäre kein Problem dementsprechende Campangnien anzuleiern. Ist aber nicht gewollt.

Towarish
09.03.2015, 18:39
Wenn meinst du, die Ausländer oder die deutschen Gutmenschen?


Beide.

spezialeinheit
09.03.2015, 18:39
Dazu bräuchte es ja Kinder.

Die Kartoffeln halten sich lieber Hunde und Katzen. Das sind ihre liebsten Kinder. :)


Auch diesen Trend verdanken wir diesem System!

Towarish
09.03.2015, 18:40
Dazu bräuchte es ja Kinder.

Die Kartoffeln halten sich lieber Hunde und Katzen. Das sind ihre liebsten Kinder. :)

Kinder braucht es doch gar nicht in den Vereinigten Staaten von Europa.

spezialeinheit
09.03.2015, 18:41
Der Deutsche ist doch so staats und medienhörig und es wäre kein Problem dementsprechende Campangnien anzuleiern. Ist aber nicht gewollt.

So ist es. Teure Kinderbetreuung und Probleme im Berufsleben. Als Eltern hat man in diesem System nicht leicht!

laurin
09.03.2015, 18:49
Läppische 255.000 haben bis jetzt Anträge gestellt. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß es noch soviele mehr werden.

Wer mit 63 nach 45 Arbeits- und Beitragsjahren in Rente geht, muß ja nach Adam Riese mit 18 Jahren angefangen haben zu arbeiten und Beiträge in die Rentenkasse zu zahlen.

Wer tut denn das heute noch? Die meisten jungen Menschen, die ich in meiner Umgebung kenne, fangen Mitte bis Ende zwanzig endlich mal an zu arbeiten.

Ich kann an der Rente mit 63 nach 45 Arbeitsjahren auch nichts "vorzeitiges" erkennen.

Makkabäus
09.03.2015, 19:25
Schlimm ist, dass alte Menschen nicht mehr gebraucht werden.
Zuerst quetschen sie dich aus wie eine Zitrone, und dann sieh zu, dass du stirbst.

Deutschmann
09.03.2015, 19:31
Alle Deutschen könnten mit 63 problemlos in Rente gehen, wenn ihr Geld nicht für Fremde verschleudert würde. Ein Asylbetrügerheim nach dem anderen wird aus dem Boden gestampft. Ich wüßte nichts von irgendwelchen Neubauten, was Kindergärten betrifft.

So siehts aus. Wird sowieso Zeit den Generationenvertrag zu versenken und das ganze auf Steuerbasis aufzubauen.

Frank
09.03.2015, 19:34
So siehts aus. Wird sowieso Zeit den Generationenvertrag zu versenken und das ganze auf Steuerbasis aufzubauen.

Da wurde von Anfang an ein falsche Prinzip zu Grunde gelegt. Viele reden hat heute noch von der Rentenkasse und haben nicht kapiert, dass es sich nur um eine Umlagesystem handelt. Es hätte von Beginn an ein Aufbau eines Vermögens forciert werden müssen.

Shiri
09.03.2015, 19:36
Wenn die Nachfrage weiterhin so stark bleibt, müssen in 4 Jahren die Rentenbeiträge angehoben werden. Nahles hat sich wieder mal gründlich verrechnet.

hmm, die Rente mit 63 ist nicht bezahlbar..soso ...aber bezahlbar ist die Einreise und Massenalimentierung von Migranten aus Afrika und den arabischen Staaten ????:crazy:

Deutschmann
09.03.2015, 19:38
Da wurde von Anfang an ein falsche Prinzip zu Grunde gelegt. Viele reden hat heute noch von der Rentenkasse und haben nicht kapiert, dass es sich nur um eine Umlagesystem handelt. Es hätte von Beginn an ein Aufbau eines Vermögens forciert werden müssen.

Ja. Nur waren zum Zeitpunkt als das System eingeführt wurde, die Umstände anders. Man hätte aber bereits gegensteuern können, als es absehbar war dass dieses System auf Dauer schwer bis gar nicht zu finanzieren ist. Ich bevorzuge da immer noch die Renten aus dem Steuertopf zu bezahlen. Das würde sich in Zeiten steigender Steuereinnahmen und reduzierung der Neuverschuldung im Zweifel auch über Nacht umsetzen lassen. Einziges Problem dabei sind aber unsere verantwortlichen Politiker ... die sich dann aus diesem Topf bedienen werden.

Rumburak
09.03.2015, 19:38
So siehts aus. Wird sowieso Zeit den Generationenvertrag zu versenken und das ganze auf Steuerbasis aufzubauen.

Das so beharrlich am bestehenden Rentensystem festgehalten wird, kann keine Blödheit sein, denn daß es gar nicht mehr funktionieren kann, sieht der kleinste Laie.

Shiri
09.03.2015, 19:39
Da wurde von Anfang an ein falsche Prinzip zu Grunde gelegt. Viele reden hat heute noch von der Rentenkasse und haben nicht kapiert, dass es sich nur um eine Umlagesystem handelt. Es hätte von Beginn an ein Aufbau eines Vermögens forciert werden müssen.

Eine sehr gute Idee !!! Leider haben wir eine Währung aufgezwungen bekommen, die bald crashen könnte und wir stehen in einer Finanzkrise - wo davon ausgegangen werden darf, dass in Kürze die Banken krachen und sämtliche Einlagen sei es Girokonten oder Sparkonten gesperrt werden oder weggebucht werden - um die Banken zu retten....

http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/altersvorsorge-sparen/lebensversicherung-in-2015-die-grosse-altersvorsorge-diaet/11143386.html

Das ist ja das perverse daran, dass genau die Menschen die genau mit gesundem Menschenverstand vorsorgen wollten nun dafür bestraft werden ...und alles nur weil wir eine feige Regierung haben mit Merkel die sich lieber an die USA und CIA anbidert anstatt mal die Grenzen aufzuzeigen, dass es so nicht weiter gehen darf...aber wir zahlen ja gerne weiter für Griechenland und wir zahlen lieber Millionen von Migranten ihre Stütze als an unsere Rentner zu denken....

Deutschmann
09.03.2015, 19:39
Das so beharrlich am bestehenden Rentensystem festgehalten wird, kann keine Blödheit sein, denn daß es gar nicht mehr funktionieren kann, sieht der kleinste Laie.

Frank hat es richtig beschrieben. Kaum einer weiß wirklich wie das System funktioniert.

Margok
09.03.2015, 19:40
Weshalb schickt man Leute eigentlich früher in Rente, wenn sie immer älter werden?:?:kk:
(mal abgesehen von denen, die einfach nicht mehr können oder mit 58 ihre Arbeit verloren haben und nichts mehr kriegen)

Frank
09.03.2015, 19:40
Ja. Nur waren zum Zeitpunkt als das System eingeführt wurde, die Umstände anders. Man hätte aber bereits gegensteuern können, als es absehbar war dass dieses System auf Dauer schwer bis gar nicht zu finanzieren ist. Ich bevorzuge da immer noch die Renten aus dem Steuertopf zu bezahlen. Das würde sich in Zeiten steigender Steuereinnahmen und reduzierung der Neuverschuldung im Zweifel auch über Nacht umsetzen lassen. Einziges Problem dabei sind aber unsere verantwortlichen Politiker ... die sich dann aus diesem Topf bedienen werden.

Ich bin für klare Verhältnisse und daher gegen das Steuermodell. Eben weil sich sonst irgendwer daraus bedient, ohne das es bemerkt wird.

Deutschmann
09.03.2015, 19:43
Ich bin für klare Verhältnisse und daher gegen das Steuermodell. Eben weil sich sonst irgendwer daraus bedient, ohne das es bemerkt wird.

Das ist leider wahr. Nur dürfte es für ein Modell mit Vermögensaufbau zu spät sein. Das könnte man nur bei Berufs-Neueinsteigern einführen und das alte langsam auslaufen lassen. Das würde sich dann über einen Zeitraum von etwa 40-45 Jahren hinziehen. Für meine Einschätzung zu lange.

Frank
09.03.2015, 19:45
Das ist leider wahr. Nur dürfte es für ein Modell mit Vermögensaufbau zu spät sein. Das könnte man nur bei Berufs-Neueinsteigern einführen und das alte langsam auslaufen lassen. Das würde sich dann über einen Zeitraum von etwa 40-45 Jahren hinziehen. Für meine Einschätzung zu lange.

Das kann kein Argument sein. Eigentlich ist es sogar ein Grund für einen Neuanfang, weil Du damit das latente Gefühl (ich zahle ein, bekomme aber nichts raus) eindämmen und sogar umkehren könntest.

Deutschmann
09.03.2015, 19:50
Das kann kein Argument sein. Eigentlich ist es sogar ein Grund für einen Neuanfang, weil Du damit das latente Gefühl (ich zahle ein, bekomme aber nichts raus) eindämmen und sogar umkehren könntest.

Ich sehe nur das Problem mit der Finanzierungslücke. Die Zeit bis das System komplett umgestellt ist, kann ohne Steuerzuschuss gar nicht finanziert werden.

Frank
09.03.2015, 19:54
Ich sehe nur das Problem mit der Finanzierungslücke. Die Zeit bis das System komplett umgestellt ist, kann ohne Steuerzuschuss gar nicht finanziert werden.

Das kann aber kein Grund sein, es nicht anzufangen. Klar muss es da einen Übergang geben und der wird auch recht lang. Eine Steuerfinanzierung zur Überbrückung ist da fast zwangsläufig nötig. Und trotzdem halte ich eine Trennung für richtig.

Deutschmann
09.03.2015, 19:59
Das kann aber kein Grund sein, es nicht anzufangen. Klar muss es da einen Übergang geben und der wird auch recht lang. Eine Steuerfinanzierung zur Überbrückung ist da fast zwangsläufig nötig. Und trotzdem halte ich eine Trennung für richtig.

Ich sehe aber im (staatlichen) Vermögensaufbau gewisse Risiken. Das Vermögen muss sich ja irgendwie vermehren. Das könnte die Verantwortlichen dazu bringen, riskante Spekulationen anzufangen. Man darf ja nicht vergessen dass die Rente nicht nur "die Rente" ist, sondern noch einige andere Posten dazu kommen wie z.B. Frührente, Hinterbliebenenrente oder Unfallrente etc. Nicht zu vergessen die Verwaltungskosten. Ich befürchte dass man da als Arbeitnehmer ganz schön was abstecken müsste.

Rumburak
09.03.2015, 20:01
Frank hat es richtig beschrieben. Kaum einer weiß wirklich wie das System funktioniert.

Das Rentensystem? Ich bitte dich. Das Problem ist nicht Unwissenheit darüber, sondern daß in diesem Staat sämtliche Gelder durcheinander gehen und darum auch zweckentfremdet werden.
Das Umlagesystem würde aber so, oder so nicht mehr funktionieren.

Strandwanderer
09.03.2015, 20:01
.
Merkwürdig:

Daran, daß 20Jährigen Asylbetrügern, die im Unterschied zu deutschen Werktätigen nicht einen Cent in die Rentenkassen eingezahlt haben, in zigtausenden von Fällen eine lebenslange Vollversorgung vom Staat gezahlt wird, nimmt "die Wirtschaft" keinen Anstoß.

Pillefiz
09.03.2015, 20:02
das Thema Rente wird sich in etwa 10-15 Jahren von selbst erledigen, dann bekommt ein Großteil nur noch Grundsicherung aus Steuermitteln. Es zahlt doch kaum noch jemand genug ein, um eine anständige Rente zu bekommen

Frank
09.03.2015, 20:03
Ich sehe aber im (staatlichen) Vermögensaufbau gewisse Risiken. Das Vermögen muss sich ja irgendwie vermehren. Das könnte die Verantwortlichen dazu bringen, riskante Spekulationen anzufangen. Man darf ja nicht vergessen dass die Rente nicht nur "die Rente" ist, sondern noch einige andere Posten dazu kommen wie z.B. Frührente, Hinterbliebenenrente oder Unfallrente etc. Nicht zu vergessen die Verwaltungskosten. Ich befürchte dass man da als Arbeitnehmer ganz schön was abstecken müsste.

Andere Länder machen es ja vor. Letztlich ist ja Adenauer auch von einer positiven Entwicklung ausgegangen: Kinder machen die Leute immer. Fataler Irrtum. Nur - Langfristanlagen haben bisher immer Rendite abgeschmissen. Der Topf muss nur groß genug sein, um Dellen abzufedern. Ein Start heute ist sicher um Welten schwieriger, als das 1949 noch der Fall war.

Deutschmann
09.03.2015, 20:07
Andere Länder machen es ja vor. Letztlich ist ja Adenauer auch von einer positiven Entwicklung ausgegangen: Kinder machen die Leute immer. Fataler Irrtum. Nur - Langfristanlagen haben bisher immer Rendite abgeschmissen. Der Topf muss nur groß genug sein, um Dellen abzufedern. Ein Start heute ist sicher um Welten schwieriger, als das 1949 noch der Fall war.

Bei einem steuerfinanziertem Modell hätten wir allerdings auch die Möglichkeit gleichzeitig die Beamtenpensionen "anzupassen".

Liberalist
09.03.2015, 20:11
Bei einem steuerfinanziertem Modell hätten wir allerdings auch die Möglichkeit gleichzeitig die Beamtenpensionen "anzupassen".

Sorry, der deutsche Michel muss irgendwie lernen um sich selbst zu sorgen, diesbezüglich müssen sichere Anlageobjekte vorhanden sein, in denen er investieren kann.

Wenn man immer denkt, der Staat muss es für mich machen, wird man von diesem nur beschissen, niemand kann mit seinem Geld besser umgehen als derjenige, der es verdient.

Deutschmann
09.03.2015, 20:14
Sorry, der deutsche Michel muss irgendwie lernen um sich selbst zu sorgen, diesbezüglich müssen sichere Anlageobjekte vorhanden sein, in denen er investieren kann.

Wenn man immer denkt, der Staat muss es für mich machen, wird man von diesem nur beschissen, niemand kann mit seinem Geld besser umgehen als derjenige, der es verdient.

Seh ich nicht so. Der Staat soll ruhig die Fürsorgepflicht für seine Rentner haben. Bei dem Geld was ein normaler Arbeitnehmer im Laufe seines Arbeitslebens an sonstigen Steuern bezahlt ....

Ausserdem würde vermutlich dann kaum einer offiziell vorsorgen sondern schön in Schwarzgeldkassen sein Geld bunkern. Würde er doch im Sozialstaat trotzdem den Lebensunterhalt finanziert bekommen - auch wenn er nicht vorgesorgt hat.

Liberalist
09.03.2015, 20:21
Seh ich nicht so. Der Staat soll ruhig die Fürsorgepflicht für seine Rentner haben. Bei dem Geld was ein normaler Arbeitnehmer im Laufe seines Arbeitslebens an sonstigen Steuern bezahlt ....

Der Staat soll ja diesbezüglich nichts mehr einziehen dürfen, du sollst es behalten und selbst entscheiden.


Ausserdem würde vermutlich dann kaum einer offiziell vorsorgen sondern schön in Schwarzgeldkassen sein Geld bunkern. Würde er doch im Sozialstaat trotzdem den Lebensunterhalt finanziert bekommen - auch wenn er nicht vorgesorgt hat.

Schwarzgeldkassen erzielen aber eben keine Rendite und unterliegen der Inflation.
Wenn einer nicht vorsorgt, muss er eben zur Kirche betteln gehen oder sich von seiner Familie aushalten lassen.

Fakt ist, der Staat entmündigt dich durch Zwang, man muss halt weniger mündig, du kannst besser für dich entscheiden, als der Staat es macht.

Wer heute 30 und einzahlt, bekommt mit 65 bis 70 nur 70% seines eingezahlten Geldes.

Deutschmann
09.03.2015, 20:23
...

Wer heute 30 und einzahlt, bekommt mit 65 bis 70 nur 70% seines eingezahlten Geldes.

Und wie sieht es von 65 bis 90 aus?

Liberalist
09.03.2015, 20:27
Und wie sieht es von 65 bis 90 aus?

70% (eine Durchscnittsquote)

Die 65 bis 70 (oder 75) meinte ich mit Renteneintrittsalter gemessen an der Bevölkerungspyramide.

moishe c
09.03.2015, 20:42
Von mir aus können sie die 63er-Regelung jetzt wieder zurücknehmen ... :haha:

Maggie
09.03.2015, 21:14
das Thema Rente wird sich in etwa 10-15 Jahren von selbst erledigen, dann bekommt ein Großteil nur noch Grundsicherung aus Steuermitteln. Es zahlt doch kaum noch jemand genug ein, um eine anständige Rente zu bekommen

Richtig. Wir steuern auf eine Einheitsrente zu, egal was der einzelne vorher eingezahlt hat.

Maggie
09.03.2015, 21:17
Bei einem steuerfinanziertem Modell hätten wir allerdings auch die Möglichkeit gleichzeitig die Beamtenpensionen "anzupassen".

Es wäre verdammt wichtig, dass wir ein gemeinsames Rentenmodell bekommen, in das auch die Beamten einzahlen. Es wurde von Politikern schon vielfach versprochen, das endlich anzugehen, aber nichts ist geschehen.

Ingeborg
09.03.2015, 21:17
Steuer-Schreck für Millionen Senioren: Wer in diesem Jahr in den Ruhestand geht und mehr als 1191 Euro Rente bekommt (Alleinstehend), muss schon Steuern bezahlen!

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/rente/steuer-schreck-fuer-neu-rentner-40075170.bild.html?post_id=100000462675073_1095078 210517591#_=_


alles für Zuwanderer und Griechen!

laurin
09.03.2015, 21:19
Von mir aus können sie die 63er-Regelung jetzt wieder zurücknehmen ... :haha:

Ach, gönn den Wenigen das doch noch ruhig, die 45 Jahre so wie du geschuftet haben. Daran wird dieser Staat nicht zugrundegehen.

Maggie
09.03.2015, 21:19
Sorry, der deutsche Michel muss irgendwie lernen um sich selbst zu sorgen, diesbezüglich müssen sichere Anlageobjekte vorhanden sein, in denen er investieren kann.

Wenn man immer denkt, der Staat muss es für mich machen, wird man von diesem nur beschissen, niemand kann mit seinem Geld besser umgehen als derjenige, der es verdient.

Wenn du es den Menschen selbst überlässt, für das Alter vorzusorgen, geschieht nicht viel. Schau dir die vielen Selbstständigen an, die nicht vorgesorgt haben. Insofern ist die staatliche Rente kein schlechter Gedanke, nur was draus geworden ist, ist schlecht.

Liberalist
09.03.2015, 21:31
Wenn du es den Menschen selbst überlässt, für das Alter vorzusorgen, geschieht nicht viel. Schau dir die vielen Selbstständigen an, die nicht vorgesorgt haben. Insofern ist die staatliche Rente kein schlechter Gedanke, nur was draus geworden ist, ist schlecht.

Naja, die Selbstständigen müssen ja nicht vorsorgen und arbeiten diesbezüglich auch länger.
Die Frage ist hier nur ob die selbstständigen auch nicht genug verdienen, hätten die Arbeitnehmer insgesamt netto mehr, könnten die auch mehr verdienen.

Aber mein Ansatzpunkt ist folgender, da alle denken der Staat würde sich um seine Bürger kümmern denkt keiner mehr nach und kümmert sich um nichts und dann kommt das dicke Ende. Besser die Sachlage ist von Anfang an klar, die Gesellschaft erzieht dich zur eigenen Vorsorge und im Alter hast was.
Warum sollte sich nicht jeder sein Eigenheim zulegen? Die anderen europäischen Staaten haben eine Quote von 70%, Deutschland lediglich 30%.

kotzfisch
09.03.2015, 21:32
Alle Deutschen könnten mit 63 problemlos in Rente gehen, wenn ihr Geld nicht für Fremde verschleudert würde. Ein Asylbetrügerheim nach dem anderen wird aus dem Boden gestampft. Ich wüßte nichts von irgendwelchen Neubauten, was Kindergärten betrifft.

Hahahaha...ich hätte fast gekotzt, als ich Dein Posting las.
RECHT hast Du!

kotzfisch
09.03.2015, 21:33
Wenn du es den Menschen selbst überlässt, für das Alter vorzusorgen, geschieht nicht viel. Schau dir die vielen Selbstständigen an, die nicht vorgesorgt haben. Insofern ist die staatliche Rente kein schlechter Gedanke, nur was draus geworden ist, ist schlecht.

Die Art der Finazierung ist grottig, sonst gute Idee!

Rookie
11.03.2015, 14:39
Also, als erstes...wenn jemand mit 63 Jahren in Rente geht, dann sind dies sowieso Arbeiter und kleine Angestellt, ergo solch, die sowieso buckeln wie die Blöden, die, welche studieren und später soviel verdienen, werden a) nie mit 63 Jahren 45 Arbeitsjahre voll haben und b) verdienen sie soviel, dass die monatl. sich zusatzversichern können, dass sie evtl. doch mit geringerer Rente und Zusatzrente mit 63 gehen können.
und Arbeiter, etc gönne ich, dass die mit 63 Jahren voll in den Ruhestand dürfen (verlang mal von einem Dachdecker, dass der noch mit 65 auf ein Dach steigt oder vom einem Bauarbeiter, dessen Knie und Rücken kaputt sind, dass der noch Strassen teert...)

Zweitens:
Dieses System gehört sowieso reformiert, und zwar so, dass jeder (ausnahmslos jeder), egal ob Arbeiter, Angestellter, Selbstständiger, Beamter etc. in die gesetzl. Rentenkasse einzahlen müsste.
ERstens wäre der Topf aus dem man finanzieren könnte größer und flexibler und zweitens gerechter, denn ein Beamter, der ja nicht eingezahlt hat, aber trotzdem daraus seine Pension bekommt, wir herangezogen und auch ein Selbstständiger müsste sich dann auch versichern (hatten ja schon, dass Selbstständige sich gar nicht versichern und im Alter dann trotzdem zumind. die Grundversicherung bekommt, also aus der Rentenkasse auch eine Absicherung bekommt)

Und es müsste auch kontrolliert und gesichert sein, dass diesen Rententopf keiner anfasst, bzw. diese Gelder auf keinen Fall zweckentfremdet werden

csincsilladefraszegy
11.03.2015, 15:45
Wenn die Nachfrage weiterhin so stark bleibt, müssen in 4 Jahren die Rentenbeiträge angehoben werden. Nahles hat sich wieder mal gründlich verrechnet.

Ja, genau, für Deutsche ist "kein Geld" da.
Aber 600.000 unberechtigt in der Deppenrepublik lebende Ausländer durchfüttern.
Macht pro Monat 600.000.000 €.
Dazu die legal hier lebenden Ausländer, die Hartz4 beziehen: ca. 2 Millionen (die mit dem nachgeworfenen deutschen Pass sind da gar nicht dabei. Und zusätzlich sind das offizielle Zahlen, voll ehrliche also), Tendenz steigend.
Macht pro Monat 2.000.000.000 €.
Kindergeld für Zigeuner usw. und der Krankenversicherung der Türkei, Marokko und Jugoslawien noch gar nicht dabei.
Im Jahr zusammen also nur dafür: 31.000.000.000 €.
Für Fremde, die hier NICHTS verloren haben!!!
Ohne Kriminalität, Gesundheits - und verschwendete Bildungsaufwendungen.
Während in China 3D-Drucker entwickelt werden, die Häuser bauen.
Dann die Milliarden für Griechenland, EU, Euro, Energiewende, Entwicklungshilfe, Islamintegration und Israel.
Aber für Deutsche leider "kein Geld" da.

Und damit das so bleibt, wählen 90% der verblödeten Kurzgehaltenen die Parteien, die sowas Asoziales im Auftrag von USrael umsetzen.
Die könnten auch NPD wählen.
Aber, oh Gott, das sind ja die, die sich wirklich für Deutsche einsetzen.
Is ja voll Nazi, geht gar nicht.

Tja, da wird wohl Darwin und die Evolution zuschlagen!

(Das Rentensystem bzw. dessen Finanzierung muss aufgrund von Produktivitäts- und Effizienzsteigerung, z.B. Automation, von der Kopfzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter im Umlageverfahren weg zur Finanzierung aus der von Arbeitgeber/Arbeitnehmer erfolgten Wertschöpfung z.B. über Steuern geändert werden.)

Rikimer
11.03.2015, 15:47
Ihr toleriert diese Leute doch....

Ja, in einem geistig gesunden Land wuerden die Menschen sowohl diese Fremden, als auch diese Politiker, Medienvertreter und Eliten mit Gewalt davonjagen.

Rikimer
11.03.2015, 15:51
Ja, genau, für Deutsche ist "kein Geld" da.
Aber 600.000 unberechtigt in der Deppenrepublik lebende Ausländer durchfüttern.
Macht pro Monat 600.000.000 €.
Dazu die legal hier lebenden Ausländer, die Hartz4 beziehen: ca. 2 Millionen (die mit dem nachgeworfenen deutschen Pass sind da gar nicht dabei. Und zusätzlich sind das offizielle Zahlen, voll ehrliche also), Tendenz steigend.
Macht pro Monat 2.000.000.000 €.
Kindergeld für Zigeuner usw. und der Krankenversicherung der Türkei, Marokko und Jugoslawien noch gar nicht dabei.
Im Jahr zusammen also nur dafür: 31.000.000.000 € Für Fremde, die hier NICHTS verloren haben.
Ohne Kriminalität, Gesundheits - und verschwendete Bildungsaufwendungen.
Während in China 3D-Drucker entwickelt werden, die Häuser bauen.
Dann die Milliarden für Griechenland, EU, Euro, Energiewende, Entwicklungshilfe, Islamintegration und Israel.
Aber für Deutsche leider "kein Geld" da.

Und damit das so bleibt, wählen 90% der verblödeten Kurzgehaltenen die Parteien, die sowas Asoziales im Auftrag von USrael umsetzen.
Die könnten auch NPD wählen.
Aber, oh Gott, das sind ja die, die sich wirklich für Deutsche einsetzen.
Is ja voll Nazi, geht gar nicht.

Tja, da wird wohl Darwin und die Evolution zuschlagen!

(Das Rentensystem bzw. dessen Finanzierung muss aufgrund von Produktivitäts- und Effizienzsteigerung, z.B. Automation, von der Kopfzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter im Umlageverfahren weg zur Finanzierung aus der von Arbeitgeber/Arbeitnehmer erfolgten Wertschöpfung z.B. über Steuern geändert werden.)

Nein. Die NPD wurde vom britischen Geheimdienst von Anfang an gesteuert und ist auch heute noch nur so vom Verfassungsschutz durchsetzt, also nicht ernst zu nehmen. Was meines Erachtens mehr Erfolg verspricht ist die Menschen auf die Strasse bringen, den revolutionaeren Geist anheizen in allen Staedten Deutschland und dann zusammen nach Berlin und das System mit Gewalt stuerzen. Wie uns vorgespielt worden ist auf dem Maidan oder dem arabischen Fruehling. :)

Obs dann besser wird? Wohl kaum, weil die Eliten und die Maechte aus dem Ausland schon dafuer sorgen werden das ihre Leute an die Macht kommen und alles leiten. Nun, auf ein Wunder hoffen und nichts tun? Nein, kaempfen bis zum Ende unseres Lebens.

Chelsea
11.03.2015, 15:54
Es wäre verdammt wichtig, dass wir ein gemeinsames Rentenmodell bekommen, in das auch die Beamten einzahlen. Es wurde von Politikern schon vielfach versprochen, das endlich anzugehen, aber nichts ist geschehen.

Ja, würde höchste Zeit.
Und ich denke auch, dass man nicht erwarten darf, dass man in 20, 30 Jahren noch ansatzweise das rausbekommt an Rente, was aktuell auf den Rentenbescheiden "versprochen" wird. Das wird sich deutlich für alle nach unten orientieren. Daher sollte jeder zusehen, dass er - wenn irgendwie möglich - privat noch was unternimmt.

csincsilladefraszegy
11.03.2015, 16:07
Nein. Die NPD wurde vom britischen Geheimdienst von Anfang an gesteuert und ist auch heute noch nur so vom Verfassungsschutz durchsetzt, also nicht ernst zu nehmen. Was meines Erachtens mehr Erfolg verspricht ist die Menschen auf die Strasse bringen, den revolutionaeren Geist anheizen in allen Staedten Deutschland und dann zusammen nach Berlin und das System mit Gewalt stuerzen. Wie uns vorgespielt worden ist auf dem Maidan oder dem arabischen Fruehling. :)

Obs dann besser wird? Wohl kaum, weil die Eliten und die Maechte aus dem Ausland schon dafuer sorgen werden das ihre Leute an die Macht kommen und alles leiten. Nun, auf ein Wunder hoffen und nichts tun? Nein, kaempfen bis zum Ende unseres Lebens.

Na und? Was juckt mich das, wenn deren Programm meinen Ansichten entspricht!?

Von wem ist denn die Bundesregierung und der Verfassungsschutz so alles durchsetzt? Wer hat denn diese Deppenrepublik, diese Staatssimulation gegründet? Ich sag es Ihnen, die USA und deren auserwählte Einflüsterer.

Das System mit Gewalt stürzen, ist das Blödeste, was man in der BRD tun kann. Dann könnte nämlich berechtigt und legal von den Besatzern gegen Sie vorgegangen werden. Seit dem Lissabonvertrag sogar per Todesstrafe. Die sind nämlich etwas schlauer als Sie.
Aber so sind die Deutschen halt, warum einfach, wenn's kompliziert doch viel schlechter geht. So wie Schulden mit Schulden bezahlen und so unentrinnbar in die Schuldenfalle von, Sie dürfen raten, welchen Finanzkreisen zu geraten?

Einfach mal das Kreuz woanders setzen. So einfach und doch unmöglich.
Wie gesagt, Darwin, die Natur und Evolution wird solchen lebensunfähigen Deppen den Überlebenskampf zukünftig ersparen.

Die Erkenntnis hatten andere schon lange:

“Politische Dummheit kann man lernen, man braucht nur deutsche Schulen zu besuchen.
Die Zukunft Deutschlands wird wahrscheinlich für den Rest des Jahrhunderts von Außenstehenden entschieden werden.
Das einzige Volk, das dies nicht weiß, sind die Deutschen.”

Der Londoner Spectator am 16.11.1959

Leberecht
11.03.2015, 16:20
Es wäre verdammt wichtig, dass wir ein gemeinsames Rentenmodell bekommen, in das auch die Beamten einzahlen.
Maggie, Du hast das Ausmaß der schurkischen Verkommenheit unserer Politiker noch nicht erkannt. Wölfe fressen keinen Salat! Selbst dann nicht, wenn sie seinen Geschmack und seine gesundheitsfördernde Wirkung über den grünen Klee loben würden und Rezeptbücher dazu verfaßten.

Rikimer
11.03.2015, 16:22
Na und? Was juckt mich das, wenn deren Programm meinen Ansichten entspricht!?

Von wem ist denn die Bundesregierung und der Verfassungsschutz so alles durchsetzt? Wer hat denn diese Deppenrepublik, diese Staatssimulation gegründet? Ich sag es Ihnen, die USA und deren auserwählte Einflüsterer.

Das System mit Gewalt stürzen, ist das Blödeste, was man in der BRD tun kann. Dann könnte nämlich berechtigt und legal von den Besatzern gegen Sie vorgegangen werden. Seit dem Lissabonvertrag sogar per Todesstrafe. Die sind nämlich etwas schlauer als Sie.
Aber so sind die Deutschen halt, warum einfach, wenn's kompliziert doch viel schlechter geht. So wie Schulden mit Schulden bezahlen und so unentrinnbar in die Schuldenfalle von, Sie dürfen raten, welchen Finanzkreisen zu geraten?

Einfach mal das Kreuz woanders setzen. So einfach und doch unmöglich.
Wie gesagt, Darwin, die Natur und Evolution wird solchen lebensunfähigen Deppen den Überlebenskampf zukünftig ersparen.

Die Erkenntnis hatten andere schon lange:

“Politische Dummheit kann man lernen, man braucht nur deutsche Schulen zu besuchen.
Die Zukunft Deutschlands wird wahrscheinlich für den Rest des Jahrhunderts von Außenstehenden entschieden werden.
Das einzige Volk, das dies nicht weiß, sind die Deutschen.”

Der Londoner Spectator am 16.11.1959

Ich setze keine Hoffnung in das Parteiensystem, in das BRD-System. Ich hoffe und glaube nur das aus dem Ordo Ab Chao sich eben nicht jene Ordnung entwickeln wird, welche diese glauben zu bekommen beim ewigen Ausspielen der gesamten Menschheit gegen sich selbst mit: These-Antithese-Synthese.

Das System der Demokratie ist darauf ausgelegt auf Taeuschung der Massen. Die Eliten z. B. in den USA setzen gleichzeitig auf Demokraten wie Republikaner, gewinnen so oder so, gleich was das Volk glaubt entscheiden zu koennen. Das Parteiensystem zusaetzlich ist auf Korruption und Steuerung durch Geheimdienste und andere Maechte ausgelegt. Warum wohl wurden und werden die westlichen Systeme stets erschuettert durch Paedophilieskandale, welche gedeckt und in deren Aufklaerung unterdrueckt werden? Dabei ist das nur ein Aspekt, wenn auch vermutlich der schwerwiegendste, bei der Erpressung der Volks- und Systemvertreter, damit diese so funktionieren, wie es die Elite braucht. Es herrscht eine Negativauslese und das System so fest verankert, so verfault von innen heraus, das du unzaehlige Legionen von Helfershelfern und nuetzlichen Idioten in Politik, Medien und Gesellschaft hast, welche dabei auch noch freiwillig mithelfen das Land gen Abgrund zu reissen. Da ist nichts mehr zu machen auf dem etablierten Weg. Abzuwarten bleibt der Untergang, getriggert bzw. als Katalysator hierzu dienend, ein Weltwirtschaftszusammenbruch. Aber auch dies wird nicht reichen, das totale Ende des westlichen Systems, wie das Ende des Roemischen Reichs.

Pappenheimer
11.03.2015, 16:30
Dazu bräuchte es ja Kinder.

Die Kartoffeln halten sich lieber Hunde und Katzen. Das sind ihre liebsten Kinder. :)

Die Asylschmarotzer bekommen seit dem 1.3. wesentlich mehr staatliche Leistungen, das Kindergeld dagegen soll gerade mal um max. 9 Euro erhoeht werden. Noch vor 20 Jahren war es in Deutschland normal dass Muetter zuhause sich um die Kinder kuemmern, heute haben viele Muetter zwei Billigjobs um irgendwie ueber die Runden zu kommen. Wer so mit seinen Buergern umgeht muss sich niocht wundern wenn die Geburtenraten in den Keller gehen. Und ich wuerde in so einem Land mit einer so unsicheren Zukunft auch keine Kinder in die Welt setzen.

csincsilladefraszegy
11.03.2015, 16:32
Ich setze keine Hoffnung in das Parteiensystem, in das BRD-System. Ich hoffe und glaube nur das aus dem Ordo Ab Chao sich eben nicht jene Ordnung entwickeln wird, welche diese glauben zu bekommen beim ewigen Ausspielen der gesamten Menschheit gegen sich selbst mit: These-Antithese-Synthese.

Das System der Demokratie ist darauf ausgelegt auf Taeuschung der Massen. Die Eliten z. B. in den USA setzen gleichzeitig auf Demokraten wie Republikaner, gewinnen so oder so, gleich was das Volk glaubt entscheiden zu koennen. Das Parteiensystem zusaetzlich ist auf Korruption und Steuerung durch Geheimdienste und andere Maechte ausgelegt. Warum wohl wurden und werden die westlichen Systeme stets erschuettert durch Paedophilieskandale, welche gedeckt und in deren Aufklaerung unterdrueckt werden? Dabei ist das nur ein Aspekt, wenn auch vermutlich der schwerwiegendste, bei der Erpressung der Volks- und Systemvertreter, damit diese so funktionieren, wie es die Elite braucht. Es herrscht eine Negativauslese und das System so fest verankert, so verfault von innen heraus, das du unzaehlige Legionen von Helfershelfern und nuetzlichen Idioten in Politik, Medien und Gesellschaft hast, welche dabei auch noch freiwillig mithelfen das Land gen Abgrund zu reissen. Da ist nichts mehr zu machen auf dem etablierten Weg. Abzuwarten bleibt der Untergang, getriggert bzw. als Katalysator hierzu dienend, ein Weltwirtschaftszusammenbruch. Aber auch dies wird nicht reichen, das totale Ende des westlichen Systems, wie das Ende des Roemischen Reichs.

Sie werden die Menschheit, den Mensch und deren Charakteristiken nicht ändern können. Dann wären Sie übrigens den Kommunisten um Längen voraus, denn die versuchen das erfolglos bis heute.

Sie müssen das "System" IMMER so nutzen, wie es ist. Und das heißt im Fall der Deppenrepublik zu Beginn erstmal einfach das Kreuz woanders setzen. Dann, und erst dann können Sie weitersehen.
So einfach ist das. Wagen Sie einfach das Undenkbare.....

Die Pegidas werden NULL und NIX bewirken, solange diese Deppen ihr Kreuz wieder bei der Einheitspartei setzen. So blöde muss man erstmal sein, bei Wind und Wetter gegen das "System" zu protestieren und anschließend per Kreuz genau diesem System die für's Funktionieren erforderliche Legitimation erteilen. Noch ganz stolz verkünden, weder "rechts" noch "ausländerfeindlich" zu sein. Bescheuert ist gar kein Ausdruck.

Und 1989 wird sich NICHT wiederholen! Das funktionierte nur aufgrund der Umstände, z.B. der zeitgleichen Perestroika von Gorbatschow usw..

csincsilladefraszegy
11.03.2015, 16:37
Die Asylschmarotzer bekommen seit dem 1.3. wesentlich mehr staatliche Leistungen, das Kindergeld dagegen soll gerade mal um max. 9 Euro erhoeht werden. Noch vor 20 Jahren war es in Deutschland normal dass Muetter zuhause sich um die Kinder kuemmern, heute haben viele Muetter zwei Billigjobs um irgendwie ueber die Runden zu kommen. Wer so mit seinen Buergern umgeht muss sich niocht wundern wenn die Geburtenraten in den Keller gehen. Und ich wuerde in so einem Land mit einer so unsicheren Zukunft auch keine Kinder in die Welt setzen.

Es wird so mit den Bürgern umgegangen, wie es diese Bürger ausdrücklich und wiederholt bestellt haben und bestellen werden!

Eine sinkende Geburtenrate in einem wohlhabenden Land mit stetig abnehmendem Arbeitsplatzangebot und annähernd 10 Millionen Hartz4-Empfängern ist ein Segen, keine Katastrophe.

Rikimer
11.03.2015, 17:05
Sie werden die Menschheit, den Mensch und deren Charakteristiken nicht ändern können. Dann wären Sie übrigens den Kommunisten um Längen voraus, denn die versuchen das erfolglos bis heute.

Sie müssen das "System" IMMER so nutzen, wie es ist. Und das heißt im Fall der Deppenrepublik zu Beginn erstmal einfach das Kreuz woanders setzen. Dann, und erst dann können Sie weitersehen.
So einfach ist das. Wagen Sie einfach das Undenkbare.....

Die Pegidas werden NULL und NIX bewirken, solange diese Deppen ihr Kreuz wieder bei der Einheitspartei setzen. So blöde muss man erstmal sein, bei Wind und Wetter gegen das "System" zu protestieren und anschließend per Kreuz genau diesem System die für's Funktionieren erforderliche Legitimation erteilen. Noch ganz stolz verkünden, weder "rechts" noch "ausländerfeindlich" zu sein. Bescheuert ist gar kein Ausdruck.

Und 1989 wird sich NICHT wiederholen! Das funktionierte nur aufgrund der Umstände, z.B. der zeitgleichen Perestroika von Gorbatschow usw..

Ich glaube nicht an die Veraenderung von aussen heraus, etwa durch Wahlen, sondern nur an jene von innen heraus. Das meint uns die Menschen, das Innere des Menschen. Und da bewirkt PEGIDA mehr als ein Kreuzchen am Wahltag. Sich von der Masse der Lemminge des BRD-Systems loesen und eigene Wege gehen. Noch besser geht es wenn du dann auf Gleichgesinnte triffst. Und wenn du richtig hingesehen hast dann handelt es sich letztendlich um Systemkritik, ein sich zwar langsam entfaltender, aber letztendlich die Glaubwuerdigkeit der Politik, der Medien, der Eliten total untergrabender. Und du erreichst weitaus mehr Menschen als mit dem etablierten Parteiensystem.

Maggie
11.03.2015, 17:14
Ja, genau, für Deutsche ist "kein Geld" da.
Aber 600.000 unberechtigt in der Deppenrepublik lebende Ausländer durchfüttern.
Macht pro Monat 600.000.000 €.
Dazu die legal hier lebenden Ausländer, die Hartz4 beziehen: ca. 2 Millionen (die mit dem nachgeworfenen deutschen Pass sind da gar nicht dabei. Und zusätzlich sind das offizielle Zahlen, voll ehrliche also), Tendenz steigend.
Macht pro Monat 2.000.000.000 €.
Kindergeld für Zigeuner usw. und der Krankenversicherung der Türkei, Marokko und Jugoslawien noch gar nicht dabei.
Im Jahr zusammen also nur dafür: 31.000.000.000 €.
Für Fremde, die hier NICHTS verloren haben!!!
Ohne Kriminalität, Gesundheits - und verschwendete Bildungsaufwendungen.
Während in China 3D-Drucker entwickelt werden, die Häuser bauen.
Dann die Milliarden für Griechenland, EU, Euro, Energiewende, Entwicklungshilfe, Islamintegration und Israel.
Aber für Deutsche leider "kein Geld" da.

Und damit das so bleibt, wählen 90% der verblödeten Kurzgehaltenen die Parteien, die sowas Asoziales im Auftrag von USrael umsetzen.
Die könnten auch NPD wählen.
Aber, oh Gott, das sind ja die, die sich wirklich für Deutsche einsetzen.
Is ja voll Nazi, geht gar nicht.

Tja, da wird wohl Darwin und die Evolution zuschlagen!

(Das Rentensystem bzw. dessen Finanzierung muss aufgrund von Produktivitäts- und Effizienzsteigerung, z.B. Automation, von der Kopfzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter im Umlageverfahren weg zur Finanzierung aus der von Arbeitgeber/Arbeitnehmer erfolgten Wertschöpfung z.B. über Steuern geändert werden.)

Damit rennst du bei mir offene Türen ein, sehe ich genauso!

Maggie
11.03.2015, 17:16
Maggie, Du hast das Ausmaß der schurkischen Verkommenheit unserer Politiker noch nicht erkannt. Wölfe fressen keinen Salat! Selbst dann nicht, wenn sie seinen Geschmack und seine gesundheitsfördernde Wirkung über den grünen Klee loben würden und Rezeptbücher dazu verfaßten.

Ja, ist mir schon klar, dass es nichts wird mit dem gemeinsamen Rentenmodell....:kk:

Patriotistin
11.03.2015, 17:59
Sachsens Politiker
mit 60 in Rente


http://www.bild.de/regional/dresden/gehalt/sachsens-politiker-mit-60-in-rente-40102568.bild.html

Hauptsache das ist zu bezahlen:germane:

Maggie
11.03.2015, 18:04
Sachsens Politiker
mit 60 in Rente


http://www.bild.de/regional/dresden/gehalt/sachsens-politiker-mit-60-in-rente-40102568.bild.html

Hauptsache das ist zu bezahlen:germane:

Du musst natürlich sehen, dass diese Menschen enorm viel leisten müssen, daher solltest du Verständnis für diesen Beschluss haben...:sark:

Diese Typen schämen sich für nichts mehr!

Patriotistin
11.03.2015, 18:05
Du musst natürlich sehen, dass diese Menschen enorm viel leisten müssen, daher solltest du Verständnis für diesen Beschluss haben...:sark:

Bestimmt ja klar :bäh:

csincsilladefraszegy
11.03.2015, 18:29
Du musst natürlich sehen, dass diese Menschen enorm viel leisten müssen, daher solltest du Verständnis für diesen Beschluss haben...:sark:

Diese Typen schämen sich für nichts mehr!

Solange es Deppen gibt, die die wählen ....

Helenos von Troja
11.03.2015, 18:38
Du musst natürlich sehen, dass diese Menschen enorm viel leisten müssen, daher solltest du Verständnis für diesen Beschluss haben...:sark:

Diese Typen schämen sich für nichts mehr!

Wenn der Sorbe Tillich so langsam arbeitet wie er spricht, dürfte er vor seinem 95. gar nicht an Rente denken.

Menetekel
11.03.2015, 18:44
Du musst natürlich sehen, dass diese Menschen enorm viel leisten müssen, daher solltest du Verständnis für diesen Beschluss haben...:sark:

Diese Typen schämen sich für nichts mehr!

Und weil diese Fratzen, egal wo in diesem Land, keine Scham gegenüber dem Wähler mehr aufbringen, ist deren Treistigkeit mit NICHTS auszugleichen.


Abgeordnete wollen 1000 Euro mehr pro Monat
Dresden - Diätenpläne von CDU und SPD sorgen für Wirbel: Vor allem die Tatsache, dass langjährige Abgeordnete abschlagsfrei früher in Rente gehen können, wird von der Opposition scharf kritisiert.

https://mopo24.de/Home#!nachrichten/neue-diaeten-plaene-sachsen-5317

Leseratte
11.03.2015, 18:44
Wenn der Sorbe Tillich so langsam arbeitet wie er spricht, dürfte er vor seinem 95. gar nicht an Rente denken.

Kurt Beck verrechnet sich, Tillich stimmt ihm zu und Merkel lacht sich ins Fäustchen.


https://www.youtube.com/watch?v=16WYSlpk-vA

Helenos von Troja
11.03.2015, 18:49
Kurt Beck verrechnet sich, Tillich stimmt ihm zu und Merkel lacht sich ins Fäustchen.


https://www.youtube.com/watch?v=16WYSlpk-vA

Klasse. Dabei sind's sonst eigentlich Journalisten, die nicht rechnen können. ;)

Syntrillium
11.03.2015, 18:55
Hallo,

Rente mit 63 ist in der Tat inzwischen unbezahlbar, das wir ja die Rente mit 60 in Frankreich und die Rente mit 55(oder früher) in Griechenland bezahlen müssen, da kann man unsere Leute nicht in den Ruhestand schicken, die Beamten ausgenommen!

Außerdem haben tatsächlich die Arbeitgeberverbände bemerkt, das die Alten mehr wissen als die Jungen.

mfg

Menetekel
11.03.2015, 18:57
Bedenke ich, wie man mich und noch VIELE aus meinem und unmittelbar angrenzende Jahrgänge, mit 57, 58 in die Rente gezwungen hat, könnte ich zum Radikalo werden, wenn ich deren Gefasel höre. Und bedenkt man, wie die ihre Entscheidungen bedenken, erkennt der Dümmste, wie dumm dies Fratzen in der Regierung sein müssen, wenn solche Dinge derartig überlegt unters Volk geschmissen werden. Egal was und wer dort ein solche Amt übernimmt, es sind für mich nur Blindgänger. Ein jeder Fachmann muß auch mal in seinem Leben zugeben, wenn er einen Fehler begangen hat. Diese Vögel verherrlichen sich aber noch selbst als unfehlbar.

Cudi
11.03.2015, 19:15
Die Rente mit 63 würde die Staatskassen ca.1,5 Milliarden € belasten. Gegen diese Regelung wird um jeden Millimeter gekämpft und der schwarze Peter hin- und hergereicht. Am Ende wird der Deutsche Rentner wieder der Dumme bleiben und sich mit deutlichen Abstrichen begnügen müssen. Wenn man jedoch bedenkt, dass in den letzten Jahren 227 Milliarden € nach Griechenland geflossen sind, wird der Ausmaß der Verarsche umso mehr deutlich. Die Griechen gehen mit 45 in Rente. Ein Taxifahrer kassiert Blindenrente, das Vermögen der Griechen ist 3x so hoch als das der Deutschen, Bestechung, Vetternwirtschaft und Steuerhinterziehung sind an der Tagesordnung. Der Deutsche Rentner muss aber für die Erhöhung seiner Rente um 6 € aller 2 Jahre dankbar sein. Deutschland schafft sich wirklich ab.

Maggie
11.03.2015, 21:06
Hallo,

Rente mit 63 ist in der Tat inzwischen unbezahlbar, das wir ja die Rente mit 60 in Frankreich und die Rente mit 55(oder früher) in Griechenland bezahlen müssen, da kann man unsere Leute nicht in den Ruhestand schicken, die Beamten ausgenommen!

Außerdem haben tatsächlich die Arbeitgeberverbände bemerkt, das die Alten mehr wissen als die Jungen.

mfg

Mit unserer Rolle des Finanziers in der Eurozone wird es im Prinzip immer schwerer für den Deutschen überhaupt in Rente zu gehen. Wer soll sonst die ganze Kohle heranschaffen?

Syntrillium
11.03.2015, 21:20
hallo,

Mit unserer Rolle des Finanziers in der Eurozone wird es im Prinzip immer schwerer für den Deutschen überhaupt in Rente zu gehen. Wer soll sonst die ganze Kohle heranschaffen?

Der Vollständigkeit zu Ehren, es gibt noch drei andere Länder, die Netto zahlen müssen, nicht nur wir, Holland, Österreich und Finnland, alle anderen kosten nur Geld und unsere Gesundheit!

mfg

Maggie
11.03.2015, 21:33
hallo,


Der Vollständigkeit zu Ehren, es gibt noch drei andere Länder, die Netto zahlen müssen, nicht nur wir, Holland, Österreich und Finnland, alle anderen kosten nur Geld und unsere Gesundheit!

mfg

Richtig, aber wir zahlen den Löwenanteil.

Syntrillium
11.03.2015, 21:38
hallo,

Richtig, aber wir zahlen den Löwenanteil.

Stimmt, wir sind aber auch mit Abstand die größte Volkswirtschaft!

mfg

Leseratte
11.03.2015, 21:43
Pro Kopf zahlen die Holländer am meisten.



Den Haag - Sein Land sei pro Kopf gerechnet der größte Netto-Zahler der EU, kritisierte der niederländische Außenminister Bernard Bot.


http://www.spiegel.de/politik/ausland/eu-finanzen-hollaender-wollen-nicht-mehr-groesste-netto-zahler-sein-a-356301.html

derRevisor
11.03.2015, 22:03
Wer als halbwegs junger Mensch und normaler Arbeitnehmer oder Kleinselbstständiger heutzutage noch für das Alter vorsorgen möchte, sollte dafür auf das altbewährte Konzept der maximalen Kinderanzahl setzen. Das mag zwar seltsam und unmodern klingen, aber erscheint mir in Anbetracht der anderen Alternativen (staatlicher und/oder privater Rente) als bestmögliche Option.

Viele vergessen bei dem ganzen "Vorsorgen" die grundlegenden Mechanismen und fühlen sich daher in trügerischer Sicherheit. Zuerst einmal muss klar sein, dass es zwischen staatlichen und privaten Rentenansprüchen keinen Unterschied gibt, weil die Privatrente kaum besser rentierlich und genauso - evtl. sogar noch - unsicher wie die staatliche Rente ist. Der Fall ist doch grundsätzlich so, dass der produktive Teil der Gesellschaft für den unproduktiven Teil den Unterhalt erwirtschaften muss. Da ist es zunächst völlig egal, ob die Unterhaltsansprüche der "Unproduktiven" an die "Produktiven" privat oder staatlich bestehen, denn die Quelle des Unterhalts ist in beiden Fällen identisch. Weiterhin sollte klar sein, dass wir auf ein Quellenproblem zusteuern, welches sich in den nächsten 20 Jahren aufgrund der demografischen Fakten wohl deutlich verschärfen dürfte. Es gibt einfach für zu viele Unproduktive zu wenig Überschussproduktivität. Zur Privatrente speziell sei noch erwähnt, dass gerade diese privaten Pensionskassen ab einer gewissen Schmerzgrenze sofort verstaatlicht und zur Versorgung der Staatsrentner mitgenutzt werden, wofür es ja zahlreiche Beispiele in der Welt gibt.

Syntrillium
11.03.2015, 23:57
hallo,

Wer als halbwegs junger Mensch und normaler Arbeitnehmer oder Kleinselbstständiger heutzutage noch für das Alter vorsorgen möchte, sollte dafür auf das altbewährte Konzept der maximalen Kinderanzahl setzen. Das mag zwar seltsam und unmodern klingen, aber erscheint mir in Anbetracht der anderen Alternativen (staatlicher und/oder privater Rente) als bestmögliche Option.

Viele vergessen bei dem ganzen "Vorsorgen" die grundlegenden Mechanismen und fühlen sich daher in trügerischer Sicherheit. Zuerst einmal muss klar sein, dass es zwischen staatlichen und privaten Rentenansprüchen keinen Unterschied gibt, weil die Privatrente kaum besser rentierlich und genauso - evtl. sogar noch - unsicher wie die staatliche Rente ist. Der Fall ist doch grundsätzlich so, dass der produktive Teil der Gesellschaft für den unproduktiven Teil den Unterhalt erwirtschaften muss. Da ist es zunächst völlig egal, ob die Unterhaltsansprüche der "Unproduktiven" an die "Produktiven" privat oder staatlich bestehen, denn die Quelle des Unterhalts ist in beiden Fällen identisch. Weiterhin sollte klar sein, dass wir auf ein Quellenproblem zusteuern, welches sich in den nächsten 20 Jahren aufgrund der demografischen Fakten wohl deutlich verschärfen dürfte. Es gibt einfach für zu viele Unproduktive zu wenig Überschussproduktivität. Zur Privatrente speziell sei noch erwähnt, dass gerade diese privaten Pensionskassen ab einer gewissen Schmerzgrenze sofort verstaatlicht und zur Versorgung der Staatsrentner mitgenutzt werden, wofür es ja zahlreiche Beispiele in der Welt gibt.

wo ist denn der Text ohne ´Punkt und Komma her?
sechs Zeilen voll in die Breite versteht niemand(keine Sau)!

mfg

derRevisor
12.03.2015, 00:18
hallo,


wo ist denn der Text ohne ´Punkt und Komma her?
sechs Zeilen voll in die Breite versteht niemand(keine Sau)!

mfg

Woran scheitert das Verstehen denn konkret? Um halbwegs korrekte Interpunktion hatte ich mich zumindest bemüht.

Para ou rien
13.03.2015, 00:04
Wer so mit seinen Buergern umgeht muss sich niocht wundern wenn die Geburtenraten in den Keller gehen. Und ich wuerde in so einem Land mit einer so unsicheren Zukunft auch keine Kinder in die Welt setzen.

Als die Deutschen noch 6-7 Kinder im Schnitt hatten, gabs noch kein Kindergeld, noch nichtmal einen Sozialstaat. Stattdessen konnte man da noch an einer einfachen Infektion sterben, Antibiotika wurde erst Jahrzehnte später erfunden und der Kontintent regelmäßig durch Kriege heimgesucht. Das war nach deiner Lesart dann ja offenbar eine Welt mit "sicherer Zukunft", in die es lohnt, Kinder zu setzen. :)

BlackForrester
15.03.2015, 11:27
Wenn die Nachfrage weiterhin so stark bleibt, müssen in 4 Jahren die Rentenbeiträge angehoben werden. Nahles hat sich wieder mal gründlich verrechnet.


Dass ich ´mal einer Linken zur Seite springen muss :D

Was hier der DIHK abzieht ist einfach nur dumpfbackende Propaganda und Panikmache.
a) Wer heute mit 63 Jahren nach 45 Arbeits- bzw. Beitrragsjahren abschlagsfrei in Rente gehen kann MUSS vor 1953 geboren sein. Ist man später geboren gilt dies nicht mehr, sondern das Renteneintrittsalter, wo man abschlagsfrei in Rente gehen kann wird stufenweise angehoben. Ab Jahrgang 64 muss man dann mindestens bis 65 Jahren arbeiten (was natürlich die Frage aufwirft - warum ist z.B. ein Dachdecker, welcher - sagen wir 1960 geboren - nach 45 Arbeitsjahren weniger verschlissen als sein Kollege, welcher die Gnade der frühen Geburt hatte und darf erst Jahre später abschlagsfrei in Rente).
b) Niemand weiß, ob diese 255 000 Arbeitnehmer nicht auch so vorher schon - dann mit Abschlägen - auch nicht schon mit 53 Jahren aus dem Arbeitsleben ausgeschieden wären. Gut, ich kann jetzt wieder nur aus meinem Mikrokosmos erzählen - mir sind aber mehrere "Neurentner" bekannt, die mit 62 bzw. 63 Jahren aufhören wollten und dann noch so lange abgewartet haben bis man "abschlagsfrei" in Rente gehen kann.

Die Rentenkasse wird auch nicht - und das vergißt der DIHK zu erwähnen - dadurch geplündert, dass Arbeitnehmer, welche 45 Jahre Beiträge bezahlt haben in Ruhestand gehen (gingen die nämlich 2 Jahre später in Ruhestand, dann würde man eine entsprechend höhere Rente erhalten, da man da dann ja 2 Beitragsjahre mehr hat)...sondern die wirkliche Plünderung findet durch die CDU-Mütterrente statt - da stehen nämlich keine Beitragszahlungen dagegen und dies kostet die Rentenkasse richtig Geld...dagegen ist die Rente mit 63 ein Nasenwasser....dies unterschlägt der DIHK und nun frage man sich einmal warum?

Dass die Nahles sich "verrechnet" hat...wann hat JEMALS ein Politiker richtig gerechnet? Insofern ist die Nahles da doch nur in guter Gesellschaft.

Dr Mittendrin
15.03.2015, 11:33
Dass ich ´mal einer Linken zur Seite springen muss :D

Was hier der DIHK abzieht ist einfach nur dumpfbackende Propaganda und Panikmache.
a) Wer heute mit 63 Jahren nach 45 Arbeits- bzw. Beitrragsjahren abschlagsfrei in Rente gehen kann MUSS vor 1953 geboren sein. Ist man später geboren gilt dies nicht mehr, sondern das Renteneintrittsalter, wo man abschlagsfrei in Rente gehen kann wird stufenweise angehoben. Ab Jahrgang 64 muss man dann mindestens bis 65 Jahren arbeiten (was natürlich die Frage aufwirft - warum ist z.B. ein Dachdecker, welcher - sagen wir 1960 geboren - nach 45 Arbeitsjahren weniger verschlissen als sein Kollege, welcher die Gnade der frühen Geburt hatte und darf erst Jahre später abschlagsfrei in Rente).



Weil der Ältere statistisch mehr Kinder aufzog und weniger lang lebt.



b) Niemand weiß, ob diese 255 000 Arbeitnehmer nicht auch so vorher schon - dann mit Abschlägen - auch nicht schon mit 53 Jahren aus dem Arbeitsleben ausgeschieden wären. Gut, ich kann jetzt wieder nur aus meinem Mikrokosmos erzählen - mir sind aber mehrere "Neurentner" bekannt, die mit 62 bzw. 63 Jahren aufhören wollten und dann noch so lange abgewartet haben bis man "abschlagsfrei" in Rente gehen kann.

Die Rentenkasse wird auch nicht - und das vergißt der DIHK zu erwähnen - dadurch geplündert, dass Arbeitnehmer, welche 45 Jahre Beiträge bezahlt haben in Ruhestand gehen (gingen die nämlich 2 Jahre später in Ruhestand, dann würde man eine entsprechend höhere Rente erhalten, da man da dann ja 2 Beitragsjahre mehr hat)...sondern die wirkliche Plünderung findet durch die CDU-Mütterrente statt - da stehen nämlich keine Beitragszahlungen dagegen und dies kostet die Rentenkasse richtig Geld...dagegen ist die Rente mit 63 ein Nasenwasser....dies unterschlägt der DIHK und nun frage man sich einmal warum?

Dass die Nahles sich "verrechnet" hat...wann hat JEMALS ein Politiker richtig gerechnet? Insofern ist die Nahles da doch nur in guter Gesellschaft.

Mütterrente, hast du da Zahlen ?

Ich finde die Diskussionen trotzdem unseelig. Da das tatsächliche Renteneintrittsalter mehr das Faktum sein sollte.
Und da gibt es genug die keine 45 Jahre arbeiteten.

Dr Mittendrin
15.03.2015, 11:35
Die Rente mit 63 würde die Staatskassen ca.1,5 Milliarden € belasten. Gegen diese Regelung wird um jeden Millimeter gekämpft und der schwarze Peter hin- und hergereicht. Am Ende wird der Deutsche Rentner wieder der Dumme bleiben und sich mit deutlichen Abstrichen begnügen müssen. Wenn man jedoch bedenkt, dass in den letzten Jahren 227 Milliarden € nach Griechenland geflossen sind, wird der Ausmaß der Verarsche umso mehr deutlich. Die Griechen gehen mit 45 in Rente. Ein Taxifahrer kassiert Blindenrente, das Vermögen der Griechen ist 3x so hoch als das der Deutschen, Bestechung, Vetternwirtschaft und Steuerhinterziehung sind an der Tagesordnung. Der Deutsche Rentner muss aber für die Erhöhung seiner Rente um 6 € aller 2 Jahre dankbar sein. Deutschland schafft sich wirklich ab.

Ja sage ich auch.

Dr Mittendrin
15.03.2015, 11:36
.
Merkwürdig:

Daran, daß 20Jährigen Asylbetrügern, die im Unterschied zu deutschen Werktätigen nicht einen Cent in die Rentenkassen eingezahlt haben, in zigtausenden von Fällen eine lebenslange Vollversorgung vom Staat gezahlt wird, nimmt "die Wirtschaft" keinen Anstoß.

Die gaffen nur auf Lohnnebenkosten, die Idioten.

Bruddler
15.03.2015, 11:40
Wirtschaft warnt: Rente mit 63 ist unbezahlbar...so,so...

Es soll Unternehmer geben, die ihren älteren Arbeitnehmern sogar "Ausstiegsprämien" anbieten, wenn diese (endlich) die Firma verlassen würden.
Im Übrigen, die Rente mit 63 wäre problemlos bezahlbar, wenn man mit den Rentenbeiträgen nicht jahrzehntelang so viel Schindluder getrieben hätte...

Architeuthis
15.03.2015, 11:47
Wie unbezahlbar ?

Solange wir Griechenland mit Milliarden €uro alimentieren können und Millionen von Asylbetrüger hier durchfüttern können, da soll die Rente mit 63 plötzlich unbezahlbar sein ? Das sind die Leute die Deutschland mit aufgebaut haben, Sozialschmarotzer kommen dagegen nur, um hier die Sozialkassen zu plündern.

Ein Armutszeugnis für Politiker und Wirtschaftsbosse.

BlackForrester
15.03.2015, 11:56
Weil der Ältere statistisch mehr Kinder aufzog und weniger lang lebt.

Mütterrente, hast du da Zahlen ?

Ich finde die Diskussionen trotzdem unseelig. Da das tatsächliche Renteneintrittsalter mehr das Faktum sein sollte.
Und da gibt es genug die keine 45 Jahre arbeiteten.


Wie lange der "Ältere" lebt und wie viele Kinder man hat spielt bei der Rente aber keine Rolle. Bleibt also die Frage...warum ist ein Dachdecker Jahrgang 1950 nach 45 Jahren auf dem Dach verschließen als ein Dachdecker Jahrgang 64 aber nicht (wenn Beide mit 18 Jahren in den Beruf eingestiegen sind).

Bei der Mütterrente habe ich keine belastbaren Zahlen, sondern kann mich nur auf dies verlassen, was durch die Medien gegeistert ist...also je nach Medium zwischen 5 und 8 Mrd. € im Jahr.

Richtig...die Diskussion ist unselig. Das Renten- wie Pensionseintrittsalter sollte an die Beitrags- bzw. Arbeitsjahre gekoppelt und nicht an irgend ein fiktives Lebensalter gekoppelt sein.
So nach dem Motto: 45 Beitrags- bzw. Arbeitsjahre und für jedes Jahr weniger wird abgezogen. Dann könnten "Handwerker" wohl zwischen 63 und 65 in Rente gehen und "Akademiker" müssten halt bis 70+ arbeiten will man keine Abschläge hinnehmen.

Bruddler
15.03.2015, 11:56
Wie unbezahlbar ?

Solange wir Griechenland mit Milliarden €uro alimentieren können und Millionen von Asylbetrüger hier durchfüttern können, da soll die Rente mit 63 plötzlich unbezahlbar sein ? Das sind die Leute die Deutschland mit aufgebaut haben, Sozialschmarotzer kommen dagegen nur, um hier die Sozialkassen zu plündern.

Ein Armutszeugnis für Politiker und Wirtschaftsbosse.

Noch vor einigen Monaten wollten uns die Politiker und die Medien weismachen, dass soooooo viele ältere Arbeitnehmer "liebend gerne" bis >67 arbeiten wollen.
Politiker und Medien werden jetzt von der Realität eines Besseren belehrt...KEIN ARBEITNEHMER will LÄNGER ALS UNBEDINGT NÖTIG in diesem arbeitnehmerunfreundlichen Abzockersystem arbeiten !!!!!!

Maggie
15.03.2015, 11:59
Wie unbezahlbar ?

Solange wir Griechenland mit Milliarden €uro alimentieren können und Millionen von Asylbetrüger hier durchfüttern können, da soll die Rente mit 63 plötzlich unbezahlbar sein ? Das sind die Leute die Deutschland mit aufgebaut haben, Sozialschmarotzer kommen dagegen nur, um hier die Sozialkassen zu plündern.

Ein Armutszeugnis für Politiker und Wirtschaftsbosse.

Aber hörst du dazu was vom Dummmichel? Ich nicht...Wo bleiben die Demos vor dem Reichstag?

Shiri
15.03.2015, 11:59
Rente mit 63 ist unbezahlbar - aber nicht für Rentner in Griechenland und für Flüchtlinge die hier einreisen....dafür ist Geld genug da...und bei SPD wo die meisten nach ihrem Abdanken in die Freie Wirtschaft gehen, wie der eine SPD-Staatssekretärs Freise der nun im Aufsichtsrat bei der PIN AG einer pseudo Post seinen Posten hat ...und die PIN AG ist gegen den Mindestlohn und gehört dem Axel Springer Verlag...- Alles Klar ?

BlackForrester
15.03.2015, 12:05
Wirtschaft warnt: Rente mit 63 ist unbezahlbar...so,so...

Es soll Unternehmer geben, die ihren älteren Arbeitnehmern sogar "Ausstiegsprämien" anbieten, wenn diese (endlich) die Firma verlassen würden.
Im Übrigen, die Rente mit 63 wäre problemlos bezahlbar, wenn man mit den Rentenbeiträgen nicht jahrzehntelang so viel Schindluder getrieben hätte...



Diese Unternehmen sind aber in der Regel Großkonzerne oder Arbeitsverhältnissen, wo die Qualifikation eines Arbeitsnehmers eine untergeordnete bis keine Rolle spielt.

Richtig, müsste die Rentenkasse nur Leistungen ausbezahlen, denen Beiträge und Beitragsjahre gegenüberstehen, das Rentensystem wäre nicht nur kerngesund, sondern würde in Geld förmlich ersaufen.

schlaufix
15.03.2015, 12:05
Alle Deutschen könnten mit 63 problemlos in Rente gehen, wenn ihr Geld nicht für Fremde verschleudert würde. Ein Asylbetrügerheim nach dem anderen wird aus dem Boden gestampft. Ich wüßte nichts von irgendwelchen Neubauten, was Kindergärten betrifft.

Wie Wahr!!! Leider kann ich zur Zeit kein Grün geben.

Bruddler
15.03.2015, 12:06
Wie lange der "Ältere" lebt und wie viele Kinder man hat spielt bei der Rente aber keine Rolle. Bleibt also die Frage...warum ist ein Dachdecker Jahrgang 1950 nach 45 Jahren auf dem Dach verschließen als ein Dachdecker Jahrgang 64 aber nicht (wenn Beide mit 18 Jahren in den Beruf eingestiegen sind).

Bei der Mütterrente habe ich keine belastbaren Zahlen, sondern kann mich nur auf dies verlassen, was durch die Medien gegeistert ist...also je nach Medium zwischen 5 und 8 Mrd. € im Jahr.

Richtig...die Diskussion ist unselig. Das Renten- wie Pensionseintrittsalter sollte an die Beitrags- bzw. Arbeitsjahre gekoppelt und nicht an irgend ein fiktives Lebensalter gekoppelt sein.
So nach dem Motto: 45 Beitrags- bzw. Arbeitsjahre und für jedes Jahr weniger wird abgezogen. Dann könnten "Handwerker" wohl zwischen 63 und 65 in Rente gehen und "Akademiker" müssten halt bis 70+ arbeiten will man keine Abschläge hinnehmen.

Apropos Verschleiß:
Der Dachdecker, der 1964 geboren wurde, kann von den techn. Fortschritten (neuartige Förderbänder / Kräne usw.) besser und länger profitieren, als der Dachdecker der bereits 1950 geboren wurde.

BlackForrester
15.03.2015, 12:11
Noch vor einigen Monaten wollten uns die Politiker und die Medien weismachen, dass soooooo viele ältere Arbeitnehmer "liebend gerne" bis >67 arbeiten wollen.
Politiker und Medien werden jetzt von der Realität eines Besseren belehrt...KEIN ARBEITNEHMER will LÄNGER ALS UNBEDINGT NÖTIG in diesem arbeitnehmerunfreundlichen Abzockersystem arbeiten !!!!!!


Ich kann nur für mich sprechen...weiß ich wie lange ich arbeiten will bzw. muss?
Jein...denn dies ist davon abhängig wie sich meine private Absicherung gestaltet. Habe ich Glück geht mit 60 der Rolladen herunter (und dann nehme ich die Rentenabschläge locker in Kauf)...habe ich Pech werden es ein paar Jahre mehr sein oder ich mache mit 60 die Biege und muss mich dann im Alter einschränken (was ich nun nicht will).

Bruddler
15.03.2015, 12:14
Alle Deutschen könnten mit 63 problemlos in Rente gehen, wenn ihr Geld nicht für Fremde verschleudert würde. Ein Asylbetrügerheim nach dem anderen wird aus dem Boden gestampft. Ich wüßte nichts von irgendwelchen Neubauten, was Kindergärten betrifft.

Komisch, Beamte können bereits ab 61 (!) in Rente (Pension) gehen...

http://www.beamtenbesoldung.org/beamtenpension.html#4

Architeuthis
15.03.2015, 12:15
Noch vor einigen Monaten wollten uns die Politiker und die Medien weismachen, dass soooooo viele ältere Arbeitnehmer "liebend gerne" bis >67 arbeiten wollen.
Politiker und Medien werden jetzt von der Realität eines Besseren belehrt...KEIN ARBEITNEHMER will LÄNGER ALS UNBEDINGT NÖTIG in diesem arbeitnehmerunfreundlichen Abzockersystem arbeiten !!!!!!


Für Arbeitsgeber ist man doch schon als 40 jähriger ein alter Knochen, der besser Arbeitslosengeld beziehen sollte, als einen Job in der Firma zu bekommen. Wenn es tatsächlich Abeitgeber gibt, die ältere Arbeitnehmer über das Renteneintrittalter beschäftigen, dann sind das sicherlich ausnahmen. Viele Rentner, die dagegen vielleicht doch noch weiter arbeiten würden, weil ihre Rente zu niedrig ist, finden dann nur noch Jobs als Zeitungsausträger.

Antisozialist
15.03.2015, 12:15
Wie lange der "Ältere" lebt und wie viele Kinder man hat spielt bei der Rente aber keine Rolle. Bleibt also die Frage...warum ist ein Dachdecker Jahrgang 1950 nach 45 Jahren auf dem Dach verschließen als ein Dachdecker Jahrgang 64 aber nicht (wenn Beide mit 18 Jahren in den Beruf eingestiegen sind).

Bei der Mütterrente habe ich keine belastbaren Zahlen, sondern kann mich nur auf dies verlassen, was durch die Medien gegeistert ist...also je nach Medium zwischen 5 und 8 Mrd. € im Jahr.

Richtig...die Diskussion ist unselig. Das Renten- wie Pensionseintrittsalter sollte an die Beitrags- bzw. Arbeitsjahre gekoppelt und nicht an irgend ein fiktives Lebensalter gekoppelt sein.
So nach dem Motto: 45 Beitrags- bzw. Arbeitsjahre und für jedes Jahr weniger wird abgezogen. Dann könnten "Handwerker" wohl zwischen 63 und 65 in Rente gehen und "Akademiker" müssten halt bis 70+ arbeiten will man keine Abschläge hinnehmen.

Die Packeseltätigkeiten auf dem Bau mussten Deutsche früher selber machen, während diese heute stärker an Maschinen und ausländische Saisonarbeiter delegiert werden. Außerdem sind die verbesserte Ernährungslage sowie die Fortschritte bei Rehabilitation und Prävention zu berücksichtigen.

Bruddler
15.03.2015, 12:16
Ich kann nur für mich sprechen...weiß ich wie lange ich arbeiten will bzw. muss?
Jein...denn dies ist davon abhängig wie sich meine private Absicherung gestaltet. Habe ich Glück geht mit 60 der Rolladen herunter (und dann nehme ich die Rentenabschläge locker in Kauf)...habe ich Pech werden es ein paar Jahre mehr sein oder ich mache mit 60 die Biege und muss mich dann im Alter einschränken (was ich nun nicht will).

Es soll ältere Arbeitnehmer geben, die "wollen" bis >67 arbeiten...weil sie Angst vor der Altersarmut haben. :pfeif:

BlackForrester
15.03.2015, 12:18
Apropos Verschleiß:
Der Dachdecker, der 1964 geboren wurde, kann von den techn. Fortschritten (neuartige Förderbänder / Kräne usw.) besser und länger profitieren, als der Dachdecker der bereits 1950 geboren wurde.


Du vergißt dabei allerdings, dass damit auch die Arbeitsverdichtung zugenommen hat. Neuartige Förderbänder oder Kräne sorgen auch dafür dass die Ziegel schneller aufs Dach kommen und damit hast Du als Dachdecker auch mehr qm Dach zu decken (die Zeit, in welcher Du die Ziegel aufs Dach tragen musstest entfällt ja nun).

Bruddler
15.03.2015, 12:21
Für Arbeitsgeber ist man doch schon als 40 jähriger ein alter Knochen, der besser Arbeitslosengeld beziehen sollte, als einen Job in der Firma zu bekommen. Wenn es tatsächlich Abeitgeber gibt, die ältere Arbeitnehmer über das Renteneintrittalter beschäftigen, dann sind das sicherlich ausnahmen. Viele Rentner, die dagegen vielleicht doch noch weiter arbeiten würden, weil ihre Rente zu niedrig ist, finden dann nur noch Jobs als Zeitungsausträger.

Die Mär, dass viele Unternehmer an ihren älteren Arbeitnehmern festhalten wollen, ist eine von den zahlreichen Lügen der Politik und der Medien...die Realität sieht anders aus !

Bruddler
15.03.2015, 12:23
Du vergißt dabei allerdings, dass damit auch die Arbeitsverdichtung zugenommen hat. Neuartige Förderbänder oder Kräne sorgen auch dafür dass die Ziegel schneller aufs Dach kommen und damit hast Du als Dachdecker auch mehr qm Dach zu decken (die Zeit, in welcher Du die Ziegel aufs Dach tragen musstest entfällt ja nun).

Von der zunehmend. Arbeitsverdichtung sind sowohl der 1950-Geborene, als auch der 1964-Geborene gleichermaßen betroffen.

schlaufix
15.03.2015, 12:26
Du vergißt dabei allerdings, dass damit auch die Arbeitsverdichtung zugenommen hat. Neuartige Förderbänder oder Kräne sorgen auch dafür dass die Ziegel schneller aufs Dach kommen und damit hast Du als Dachdecker auch mehr qm Dach zu decken (die Zeit, in welcher Du die Ziegel aufs Dach tragen musstest entfällt ja nun).

Was ruiniert den Rücken denn mehr? Ziegel hochschleppen oder verlegen? Die frühere Verpackungseinheit von Zementsäcken betrug übrigens 50kg ?? Zementestricht wiegt heute noch 40 kg.

Bruddler
15.03.2015, 12:28
Was ruiniert den Rücken denn mehr? Ziegel hochschleppen oder verlegen? Die frühere Verpackungseinheit von Zementsäcken betrug übrigens 50kg ?? Zementestricht wiegt heute noch 40 kg.

Solche Gewichte würden jeden Sesselfurzer vor eine unlösbare Aufgabe stellen...

Antisozialist
15.03.2015, 12:30
Für Arbeitsgeber ist man doch schon als 40 jähriger ein alter Knochen, der besser Arbeitslosengeld beziehen sollte, als einen Job in der Firma zu bekommen. Wenn es tatsächlich Abeitgeber gibt, die ältere Arbeitnehmer über das Renteneintrittalter beschäftigen, dann sind das sicherlich ausnahmen. Viele Rentner, die dagegen vielleicht doch noch weiter arbeiten würden, weil ihre Rente zu niedrig ist, finden dann nur noch Jobs als Zeitungsausträger.

Wer einen Beruf ausübt, bei dem die körperliche Leistungsfähigkeit das Wichtigste ist, gehört mit Mitte Vierzig zum alten Eisen. Das dürfte aber keine neue Erkenntnis sein.

Das Problem ist, dass die Betroffenen im Handwerk (Hilfsarbeiter, Gesellen und mitarbeitende Meister) aufgrund ihrer spontanen Lebensweise nicht in der Lage sind, sich rechtzeitig damit auseinander zu setzen, was sie denn in der zweiten Hälfte ihres Berufslebens machen sollen.

Ich habe zwei Handwerker mit gesundheitlichen Problemen (Bandscheiben usw.) in meiner Verwandtschaft:

Der eine hat dann lustlos studiert, bis er abbrechen musste und ist jetzt nur noch als Gelegenheitsarbeiter in seiner Heimatregion tätig.

Der andere hat eine Umschulung finanziert bekommen, hat sich mit dem neuen Beruf aber nie anfreunden können und ist ein depressiver Langzeitarbeitsloser geworden.

Schuld ist natürlich das System und nicht die Betroffenen.

Antisozialist
15.03.2015, 12:36
Du vergißt dabei allerdings, dass damit auch die Arbeitsverdichtung zugenommen hat. Neuartige Förderbänder oder Kräne sorgen auch dafür dass die Ziegel schneller aufs Dach kommen und damit hast Du als Dachdecker auch mehr qm Dach zu decken (die Zeit, in welcher Du die Ziegel aufs Dach tragen musstest entfällt ja nun).

Das ist richtig. Ich habe schon vor über 20 Jahren erlebt, wie ein Kran eines kleinen Gartenbauunternehmens auf der Straße das Baumaterial einfach im Garten meiner Eltern abgesetzt hat. Vor 40 Jahren hätten wahrscheinlich irgendwelche südländischen Hilfskräfte stundenlang das Material vom LKW in den Garten getragen.

BlackForrester
15.03.2015, 12:57
Es soll ältere Arbeitnehmer geben, die "wollen" bis >67 arbeiten...weil sie Angst vor der Altersarmut haben. :pfeif:


Ich rede jetzt nur von der Generation 40 + X und bei der bin ich - in der Masse - leidenschaftslos

Nur mal folgende Annahme:
Wer vor 45 Jahren begonnen ha 10 € im Monat zu spraren, pro weiterem Jahr diese 10 € um 2% erhöht und sein Geld über diese 45 Jahre mit 3% Verzinsung angelegt hat hätte heute so um die 17 000 € auf der hohen Kante...sprich 14 Jahre lang (ohne die weiteren Zinsen mit einzuberechnen) kann er sich 100 € zusätzlich pro Monat zusätzlich zu seiner Rente gönnen.

Wer dies nicht getan hat...wie gesagt...da bin ich leidenschaftlos.

Wer also heute da von Altersarmut redet obwohl er 45 Jahre gearbeitet und durchschnittlich verdient hat ist schlicht und einfach selber schuld. Das kommt halt davon, wenn man sich auf Dritte verlässt und einer Partei glaubt.

Bruddler
15.03.2015, 13:03
Ich rede jetzt nur von der Generation 40 + X und bei der bin ich - in der Masse - leidenschaftslos

Nur mal folgende Annahme:
Wer vor 45 Jahren begonnen ha 10 € im Monat zu spraren, pro weiterem Jahr diese 10 € um 2% erhöht und sein Geld über diese 45 Jahre mit 3% Verzinsung angelegt hat hätte heute so um die 17 000 € auf der hohen Kante...sprich 14 Jahre lang (ohne die weiteren Zinsen mit einzuberechnen) kann er sich 100 € zusätzlich pro Monat zusätzlich zu seiner Rente gönnen.

Wer dies nicht getan hat...wie gesagt...da bin ich leidenschaftlos.

Wer also heute da von Altersarmut redet obwohl er 45 Jahre gearbeitet und durchschnittlich verdient hat ist schlicht und einfach selber schuld. Das kommt halt davon, wenn man sich auf Dritte verlässt und einer Partei glaubt.

Ich kenne viele, die das gerne getan hätten, wenn sie es hätten tun können...
P.S. Viele von denen, würden Dich als "verwöhnten Rotzlöffel" einstufen ! :cool:

BlackForrester
15.03.2015, 13:06
Von der zunehmend. Arbeitsverdichtung sind sowohl der 1950-Geborene, als auch der 1964-Geborene gleichermaßen betroffen.


Das ist ja richtig...nur - ist die Belastung einen Ziegel aufs Dach zu schleppen und diese dann dort zu verlegen höher als den Ziegel auf Dach geliefert zu bekommen um dann in der Zeit, wo man einst den Ziegel aufs Dach geschleppt hat - sagen wir 20 Ziegel zu verlegen. Das ist doch die Frage, wenn es um "körperliche" Belastung geht.

Hat durch den Einsatz der Hilfsmittel eine Entlastung stattgefunden oder hat sich die Belastung nur verlagert...

BlackForrester
15.03.2015, 13:19
Ich kenne viele, die das gerne getan hätten, wenn sie es hätten tun können...
P.S. Viele von denen, würden Dich als "verwöhnten Rotzlöffel" einstufen ! :cool:


Ich bitte Dich...wir reden wir 20 DM im Monat bei Beginn und 40 DM im Monat am Ende des Sparzeitraums. Das dürfte selbst heute für 4 von 5 vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmern eine Summe sein, welche ohne großartigen Einschränkungen zu stemmen ist.

Oh ja, der "verwöhnte" Rotzlöffel...oder...bringt man ´mal Fakten auf den Tisch...der Unverantwortliche, der Kriminelle...je nach Tagesform...damit kann ich leben.

moishe c
15.03.2015, 13:22
Du vergißt dabei allerdings, dass damit auch die Arbeitsverdichtung zugenommen hat. Neuartige Förderbänder oder Kräne sorgen auch dafür dass die Ziegel schneller aufs Dach kommen und damit hast Du als Dachdecker auch mehr qm Dach zu decken (die Zeit, in welcher Du die Ziegel aufs Dach tragen musstest entfällt ja nun).

Du machst hier einige - gelinde gesagt - gewagte Aussagen.
Deshalb kaufe ich dir das mit der "Arbeitsverdichtung" so nicht ab!

Belege mal bitte, daß ein Dachdecker mit den gleichen Dachziegeln heutzutage - 2015 - mehr Quadratmeter Dachfläche einzudecken hat wie 1955.
Und dabei meine ich die reine Eindeckarbeit!

Bruddler
15.03.2015, 13:25
Ich bitte Dich...wir reden wir 20 DM im Monat bei Beginn und 40 DM im Monat am Ende des Sparzeitraums. Das dürfte selbst heute für 4 von 5 vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmern eine Summe sein, welche ohne großartigen Einschränkungen zu stemmen ist.

Oh ja, der "verwöhnte" Rotzlöffel...oder...bringt man ´mal Fakten auf den Tisch...der Unverantwortliche, der Kriminelle...je nach Tagesform...damit kann ich leben.

Würde sich jeder Dich zum "Vorbild" nehmen, würde es uns allen viel viel besser gehen...keine Altersarmut, kein H4, nur noch glückliche und zufriedene Menschen. :cool:

moishe c
15.03.2015, 13:28
Ich bitte Dich...wir reden wir 20 DM im Monat bei Beginn und 40 DM im Monat am Ende des Sparzeitraums. Das dürfte selbst heute für 4 von 5 vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmern eine Summe sein, welche ohne großartigen Einschränkungen zu stemmen ist.

Oh ja, der "verwöhnte" Rotzlöffel...oder...bringt man ´mal Fakten auf den Tisch...der Unverantwortliche, der Kriminelle...je nach Tagesform...damit kann ich leben.

Deine Behauptungen sind lebensfremd!
Du tust so, also ob alle Arbeitnehmer in der privilegierten Stellung eines Vorstandsvorsitzenden wären, und ihr Jahresgehalt, ihre Jahres-"Boni" und vor allem ihre "Abfindungen" selbst bestimmen und festlegen könnten!

Architeuthis
15.03.2015, 13:41
Wer einen Beruf ausübt, bei dem die körperliche Leistungsfähigkeit das Wichtigste ist, gehört mit Mitte Vierzig zum alten Eisen. Das dürfte aber keine neue Erkenntnis sein.

Das Problem ist, dass die Betroffenen im Handwerk (Hilfsarbeiter, Gesellen und mitarbeitende Meister) aufgrund ihrer spontanen Lebensweise nicht in der Lage sind, sich rechtzeitig damit auseinander zu setzen, was sie denn in der zweiten Hälfte ihres Berufslebens machen sollen.

Ich habe zwei Handwerker mit gesundheitlichen Problemen (Bandscheiben usw.) in meiner Verwandtschaft:

Der eine hat dann lustlos studiert, bis er abbrechen musste und ist jetzt nur noch als Gelegenheitsarbeiter in seiner Heimatregion tätig.

Der andere hat eine Umschulung finanziert bekommen, hat sich mit dem neuen Beruf aber nie anfreunden können und ist ein depressiver Langzeitarbeitsloser geworden.

Schuld ist natürlich das System und nicht die Betroffenen.


Gehört man denn schon mit 40 oder 45 Jahren zum alten Eisen ? Wenn man nicht gerade einen Bandscheibenvorfall hat, dann kann man mit den Jüngeren bis ca. 60 Jahre immer noch gut mithalten.Vorraussetzung ist allerdings, daß man halbwegs gesund gelebt und vor allen Dingen ernährt hat. Wenn jemand allerdings seit seiner Jugend geraucht hat, fettleibig ist und die letzten 10 Jahre gesoffen hat, dann ist man natürlich mit 50 schon ein Wrack.

Aber was gibt es denn für Berufe, wo man täglich körperlich noch sehr hart arbeiten muß. Die meisten Berufe haben doch seit Jahrzehnten elektrische Helferlein, um z. Bsp. nicht die schweren Dachpfannen oder Mauersteine nach oben zu tragen zu müssen. Außer Landwirt fällt mir da jetzt kein anderer Beruf ein. Aber auch da gibt es Traktoren, die einem fast alles abnehmen. Ich habe in dem Zusammenhang vorgestern meinen Rasen vertikutiert mit zusammenrechen und Moos in einer Ecke lagern, damit es dort vermodern kann ca. 800 qm Fläche. Ich sage Euch, daß ist harte körperliche Arbeit.:beten: Deswegen kam ich jetzt auch auf Landwirt.

Antisozialist
15.03.2015, 13:45
Gehört man denn schon mit 40 oder 45 Jahren zum alten Eisen ? Wenn man nicht gerade eine Bandscheibenvorfall hat, dann kann man mit den Jüngeren bis ca. 60 Jahre immer noch gut mithalten.Vorraussetzung ist allerdings, daß man halbwegs gesund gelebt und vor allen Dingen ernährt hat. Wenn jemand allerdings seit seiner Jugend geraucht hat, fettleibig ist und die letzten 10 Jahre gesoffen hat, dann ist man natürlich mit 50 schon ein Wrack.

Aber was gibt es denn für Berufe, wo man täglich körperlich noch sehr hart arbeiten muß. Die meisten Berufe haben doch seit Jahrzehnten elektrische Helferlein, um z. Bsp. nicht die schweren Dachpfannen oder Mauersteine nach oben zu tragen zu müssen. Außer Landwirt fällt mir da jetzt kein anderer Beruf ein. Aber auch da gibt es Traktoren, die einem fast alles abnehmen. Ich habe in dem Zusammenhang vorgestern meinen Rasen vertikutiert mit zusammenrechen und Moos entsprechend deponieren, ca. 800 qm Fläche. Ich sage Euch, daß ist harte körperliche Arbeit.:beten: Deswegen kam ich jetzt auch auf Landwirt.

Beide Verwandten waren nie übergewichtig, haben aber trotzdem in jungen bzw. mittleren Jahren Bandscheibenprobleme bekommen.

Antisozialist
15.03.2015, 13:46
Du machst hier einige - gelinde gesagt - gewagte Aussagen.
Deshalb kaufe ich dir das mit der "Arbeitsverdichtung" so nicht ab!

Belege mal bitte, daß ein Dachdecker mit den gleichen Dachziegeln heutzutage - 2015 - mehr Quadratmeter Dachfläche einzudecken hat wie 1955.
Und dabei meine ich die reine Eindeckarbeit!

Daran wird sich nichts geändert haben. Dafür wird es Fortschritte beim Transport der Ziegel auf das Dach gegeben haben.

moishe c
15.03.2015, 13:54
Daran wird sich nichts geändert haben. Dafür wird es Fortschritte beim Transport der Ziegel auf das Dach gegeben haben.

Ja, einverstanden.
Aber eine "Arbeitsverdichtung", die durch mehr Technik erreicht wird, stellt jetzt keine körperliche Mehrbelastung dar. Eher das Gegenteil.
Aber dort, wo gebückt, auf der Dachschräge hockend, Ziegel um Ziegel von Hand verlegt wird, da spielt die Musik.
Und da kann mir niemand erzählen, daß das ein 60jähriger genau so flott macht, wie einer mit 25!

Antisozialist
15.03.2015, 14:03
Ja, einverstanden.
Aber eine "Arbeitsverdichtung", die durch mehr Technik erreicht wird, stellt jetzt keine körperliche Mehrbelastung dar. Eher das Gegenteil.
Aber dort, wo gebückt, auf der Dachschräge hockend, Ziegel um Ziegel von Hand verlegt wird, da spielt die Musik.
Und da kann mir niemand erzählen, daß das ein 60jähriger genau so flott macht, wie einer mit 25!

Außer ein paar Naturtalenten wird das keiner schaffen. Dafür können Ältere aufgrund ihrer Erfahrungen Aufsichtsfunktionen übernehmen.

Architeuthis
15.03.2015, 14:03
Beide Verwandten waren nie übergewichtig, haben aber trotzdem in jungen bzw. mittleren Jahren Bandscheibenprobleme bekommen.


Bandscheibenprobleme sind übel. Kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß es sehr schmerzhaft ist. Ich hatte in jungen Jahren einen mittelschweren Vorfall, den ich mit Rücken-Training gut in den Griff bekommen habe. Seitdem bin ich fast schmerzfrei. Wenn mich der Rücken wieder mal schmerzt, dann gehe ich auf meine Rückentrainingsbank und die Schmerzen sind wieder für ein paar Wochen weg.

BlackForrester
15.03.2015, 14:06
Du machst hier einige - gelinde gesagt - gewagte Aussagen.
Deshalb kaufe ich dir das mit der "Arbeitsverdichtung" so nicht ab!

Belege mal bitte, daß ein Dachdecker mit den gleichen Dachziegeln heutzutage - 2015 - mehr Quadratmeter Dachfläche einzudecken hat wie 1955.
Und dabei meine ich die reine Eindeckarbeit!


Ich rede nicht von der "reinen" Eindeckarbeit, sondern von der Arbeitszeit.

Wenn man erst einmal vier Stunden Ziegel aufs Dach schleppen muss, dann hat man nur noch 4 Stunden um diese zu verlegen...werden die Ziegel per Kran angeliefert hat man 8 Stunden um diese zu legen und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird man in dieser Zeit die doppelte Anzahl an Ziegel legen müssen.

Antisozialist
15.03.2015, 14:10
Ich rede nicht von der "reinen" Eindeckarbeit, sondern von der Arbeitszeit.

Wenn man erst einmal vier Stunden Ziegel aufs Dach schleppen muss, dann hat man nur noch 4 Stunden um diese zu verlegen...werden die Ziegel per Kran angeliefert hat man 8 Stunden um diese zu legen und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird man in dieser Zeit die doppelte Anzahl an Ziegel legen müssen.

Die Schlepperei vor 40 Jahren wird vermutlich nicht von Dachdeckern, sondern von südländischen Nichtfachkräften erledigt worden sein. Die braucht man jetzt nicht mehr.

Brotzeit
15.03.2015, 14:15
In den Augen der dekadenten Wirtschaftsbosse , die ein Teil des mafiösen Geflechts aus Staat und Wirtschaft sind, ist immer und überall Alles nie bezahlbar! Aber Hauptsache wir bezahlen und / oder finanzieren mit unseren immer mehr steigenden Steuern und Abgaben die Subventionen ........

moishe c
15.03.2015, 14:19
Ich rede nicht von der "reinen" Eindeckarbeit, sondern von der Arbeitszeit.

Wenn man erst einmal vier Stunden Ziegel aufs Dach schleppen muss, dann hat man nur noch 4 Stunden um diese zu verlegen...werden die Ziegel per Kran angeliefert hat man 8 Stunden um diese zu legen und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird man in dieser Zeit die doppelte Anzahl an Ziegel legen müssen.

Dein Beispiel mag auf Großbaustellen zutreffen. Nur habe ich seit ewigen Zeiten keine Großbaustelle mehr gesehen, auf der mit Ziegeln eingedeckt worden wäre.
Und auf kleinen Baustellen - 1-, 2- oder 3-Familienhäusern etc. - arbeiten keine 100 Mann gleichzeitig, sondern oft nur einer oder zwei!

moishe c
15.03.2015, 14:21
Die Schlepperei vor 40 Jahren wird vermutlich nicht von Dachdeckern, sondern von südländischen Nichtfachkräften erledigt worden sein. Die braucht man jetzt nicht mehr.

Du hast als Kind auch nie gesehen, wie ein Haus gebaut wird, gelle?

Was glaubst du denn, wie viele Arbeitsbrigaden anrücken, wenn an einem 1- oder 2-Familienhaus das Dach gedeckt wird?

BlackForrester
15.03.2015, 14:25
Würde sich jeder Dich zum "Vorbild" nehmen, würde es uns allen viel viel besser gehen...keine Altersarmut, kein H4, nur noch glückliche und zufriedene Menschen. :cool:


Vorbild - die Menschheit wäre bedeutend schlechter ´dran mich als Vorbild zu nehmen.

Ich lebe mein Leben...ein Anderer lebt sein leben (und soll dies auch tun, denn wer bin ich einem Anderen etwas vorschreiben zu wollen)...das Einzige was uns verbindet ist...wir sind für unser handeln und tun selber verantwortlich und so wie ich meine Entscheidungen treffe und damit lebe, so trifft ein Anderer seine Entscheidungen und muss damit leben.

BlackForrester
15.03.2015, 14:27
Die Schlepperei vor 40 Jahren wird vermutlich nicht von Dachdeckern, sondern von südländischen Nichtfachkräften erledigt worden sein. Die braucht man jetzt nicht mehr.


Das mag sein - am Ende geht es doch aber darum...ein Dach zu decken war gestern wie heute eine Knochenarbeit und warum ein Dackdecker, welcher 1952 geboren wurde nach 45 Arbeitsjahren so erledigt ist, dass man diesen mit 63 in Rente gehen lässt, der Dackdeckeraber, welcher kaum mehr als 10 Jahre später geboren ist nicht ebenso erledigt ist und 2 Jahre länger arbeiten muss um den gleichen Anspruch zu haben wie der Dachdecker, welcher früher geboren ist - DAS muss man mir erklären.

Die reine körperliche Eindeckarbeit unf damit Belastun hat sich - trotz allerlei technischer Hilfsmittel - bis heute, wenn überhaupt, nur unwesentlich verändert.

Syntrillium
15.03.2015, 14:30
hallo,

Wirtschaft warnt: Rente mit 63 ist unbezahlbar...so,so...

Es soll Unternehmer geben, die ihren älteren Arbeitnehmern sogar "Ausstiegsprämien" anbieten, wenn diese (endlich) die Firma verlassen würden.
Im Übrigen, die Rente mit 63 wäre problemlos bezahlbar, wenn man mit den Rentenbeiträgen nicht jahrzehntelang so viel Schindluder getrieben hätte...

Das kann ich bestätigen, bis zu 130000 € werden gezahlt, brutto versteht sich, das dient aber nicht dazu die Jungen in die Betriebe zu holen. Das nennt man Abfindungen damit der nichtselbständige den Aufhebungsvertrag unterschreibt der zuvor im Sozialplan war also z.B. drei Jahre voll arbeiten drei Jahre NULL arbeiten bei 75-85% Bruttolohn-/-Gehalts Absicherung.
Das dient dem Stellenabbau weil nach Ausscheiden des Arbeitnehmers die Planstelle aus dem Stellenbesetzungsplan entfernt wird

mfg

Antisozialist
15.03.2015, 14:32
In den 50er Jahren????????

Ich schrieb vor 40 und nicht vor 60 Jahren.

Dr Mittendrin
15.03.2015, 14:34
Ich rede nicht von der "reinen" Eindeckarbeit, sondern von der Arbeitszeit.

Wenn man erst einmal vier Stunden Ziegel aufs Dach schleppen muss, dann hat man nur noch 4 Stunden um diese zu verlegen...werden die Ziegel per Kran angeliefert hat man 8 Stunden um diese zu legen und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird man in dieser Zeit die doppelte Anzahl an Ziegel legen müssen.


Nicht nur Kran, auch Förderband.

Bruddler
15.03.2015, 14:40
hallo,


Das kann ich bestätigen, bis zu 130000 € werden gezahlt, brutto versteht sich, das dient aber nicht dazu die Jungen in die Betriebe zu holen. Das nennt man Abfindungen damit der nichtselbständige den Aufhebungsvertrag unterschreibt der zuvor im Sozialplan war also z.B. drei Jahre voll arbeiten drei Jahre NULL arbeiten bei 75-85% Bruttolohn-/-Gehalts Absicherung.
Das dient dem Stellenabbau weil nach Ausscheiden des Arbeitnehmers die Planstelle aus dem Stellenbesetzungsplan entfernt wird

mfg

Genau so ist es! :dg:
Das Ganze dient letztendlich dem Stellenabbau ("Personalanpassung"), meist unter Beibehaltung gleichbleibender und nicht selten bei gesteigerter Produktivität...

Dreckspack, elendes

BlackForrester
15.03.2015, 14:42
Dein Beispiel mag auf Großbaustellen zutreffen. Nur habe ich seit ewigen Zeiten keine Großbaustelle mehr gesehen, auf der mit Ziegeln eingedeckt worden wäre.
Und auf kleinen Baustellen - 1-, 2- oder 3-Familienhäusern etc. - arbeiten keine 100 Mann gleichzeitig, sondern oft nur einer oder zwei!


Was spielt dies nun für eine Rolle?

Ich habe die einfache Frage gestellt warum ein Dachdecker, welcher 1952 und früher geboren ist mit 63 Jahren, sofern er 45 Arbeitsjahre hinter sich hat, abschlagsfrei in Rente gehen kann, der Dackdecker aber, welcher 1964 geboren ist mit 63 Jahren UND 45 Arbeitsjahren eben NICHT abschlagsfrei in Rente gehen kann, sondern 2 Jahre mehr arbeiten muss um abschlagsfrei in Rente gehen zu können.

Nach meinen Dafürhalten ist die körperliche Belastung ein Dach einzudecken durchaus mit der körperlichen Belastung von vor 10 Jahren, 20 Jahren, 30 Jahren und mehr vergleichbar...auch wenn man heute auf diverse Hilfsmittel zugreifen kann.

Antisozialist
15.03.2015, 14:47
Was spielt dies nun für eine Rolle?

Ich habe die einfache Frage gestellt warum ein Dachdecker, welcher 1952 und früher geboren ist mit 63 Jahren, sofern er 45 Arbeitsjahre hinter sich hat, abschlagsfrei in Rente gehen kann, der Dackdecker aber, welcher 1964 geboren ist mit 63 Jahren UND 45 Arbeitsjahren eben NICHT abschlagsfrei in Rente gehen kann, sondern 2 Jahre mehr arbeiten muss um abschlagsfrei in Rente gehen zu können.

Nach meinen Dafürhalten ist die körperliche Belastung ein Dach einzudecken durchaus mit der körperlichen Belastung von vor 10 Jahren, 20 Jahren, 30 Jahren und mehr vergleichbar...auch wenn man heute auf diverse Hilfsmittel zugreifen kann.

Die Unterscheidung hat politische Gründe. Wenn man Gruppen Privilegien wegnimmt, die diese erst in vielen Jahren erlangen würden, gibt es nicht so viel Geschrei.

BlackForrester
15.03.2015, 14:59
Die Unterscheidung hat politische Gründe. Wenn man Gruppen Privilegien wegnimmt, die diese erst in vielen Jahren erlangen würden, gibt es nicht so viel Geschrei.


Jetzt sind wir da wo ich hinwollte - es geht der SPD bei Ihrer Rente doch nicht um die Arbeitnehmer, es geht um reine, pure Klientelpolitik zu Lasten der nachfolgenden Generationen.

BlackForrester
15.03.2015, 15:12
Das kann ich bestätigen, bis zu 130000 € werden gezahlt, brutto versteht sich, das dient aber nicht dazu die Jungen in die Betriebe zu holen. Das nennt man Abfindungen damit der nichtselbständige den Aufhebungsvertrag unterschreibt der zuvor im Sozialplan war also z.B. drei Jahre voll arbeiten drei Jahre NULL arbeiten bei 75-85% Bruttolohn-/-Gehalts Absicherung.
Das dient dem Stellenabbau weil nach Ausscheiden des Arbeitnehmers die Planstelle aus dem Stellenbesetzungsplan entfernt wird


Es wird auch deutlich mehr bezahlt...ich kenne Konzerne da lagen oder liegen die Abfindungen, je nach Betriebszugehörigkeit und Familienstand bei deutlich über 200 000 €, in Spitzenjahren sogar deutlich über 300 000 €.

Nur...von welchen "Unternehmen" reden wir da?

Vom kleinen Handwerker um die Ecke? Bestimmt nicht.
Vom kleinen bis mittelständischen Unternehmen, welches in Masse qualifizierte Facharbeiter beschäftigt, weil man diese braucht um die Produkte herzustellen? Mit Sicherhheit auch nicht.

Wir reden also nicht von der Masse der Unternehmen - sondern von einem Teilbereich - zumeist Großkonzerne und fast immer Kapitalgesellschaften.

Man nimmt aber diese "Wenigen" immer als Beispiel heran...dass bei den "Vielen" ganz andere Zustände herrschen nimmt man nicht zur Kenntnis.

Faktisch machen nsich ´mal wieder die "Großen" zu Lasten der "Kleinen" einen schlanken Fuß und das ist einer DER Problematiken in diesem Land. Die Parteien haben ein Herz für die "Reichen" und für die "Armen"...der Mittelstand (bei den Unternehmen wie Arbeitnehmern), welcher dieses Land am laufen hält kommt seit 10, seit 15 Jahren nicht mehr vor.

Syntrillium
15.03.2015, 15:38
hallo,

Es wird auch deutlich mehr bezahlt...ich kenne Konzerne da lagen oder liegen die Abfindungen, je nach Betriebszugehörigkeit und Familienstand bei deutlich über 200 000 €, in Spitzenjahren sogar deutlich über 300 000 €.

Nur...von welchen "Unternehmen" reden wir da?

Vom kleinen Handwerker um die Ecke? Bestimmt nicht.
Vom kleinen bis mittelständischen Unternehmen, welches in Masse qualifizierte Facharbeiter beschäftigt, weil man diese braucht um die Produkte herzustellen? Mit Sicherhheit auch nicht.

Wir reden also nicht von der Masse der Unternehmen - sondern von einem Teilbereich - zumeist Großkonzerne und fast immer Kapitalgesellschaften.

Man nimmt aber diese "Wenigen" immer als Beispiel heran...dass bei den "Vielen" ganz andere Zustände herrschen nimmt man nicht zur Kenntnis.

Faktisch machen nsich ´mal wieder die "Großen" zu Lasten der "Kleinen" einen schlanken Fuß und das ist einer DER Problematiken in diesem Land. Die Parteien haben ein Herz für die "Reichen" und für die "Armen"...der Mittelstand (bei den Unternehmen wie Arbeitnehmern), welcher dieses Land am laufen hält kommt seit 10, seit 15 Jahren nicht mehr vor.

der Mittelstand hat den Vorteil das er junge Leute einstellen kann, anstatt wie in der Großindustrie mit Bandscheiben und Rheumafüßen....!

mfg

jack000
15.03.2015, 16:23
Die Rente mit 63 ist eine Phantomdebatte, da nur wenige Rentner überhaupt das beantragen können und es in Zukunft niemand mehr beantragen werden kann, da es so gut wie keine Erwerbsbiografien mehr ohne Arbeitslosigkeit oder sonstigen Pausen, etc.. geben wird.
Das eigentliche Problem ist das Rentenniveau, das bis 2030 auf 43% des vorherigen Nettoeinkommens sinken wird. Da wird sich die zukünftige Rentnergeneration warm anziehen müssen.

BlackForrester
15.03.2015, 18:21
Die Rente mit 63 ist eine Phantomdebatte, da nur wenige Rentner überhaupt das beantragen können und es in Zukunft niemand mehr beantragen werden kann, da es so gut wie keine Erwerbsbiografien mehr ohne Arbeitslosigkeit oder sonstigen Pausen, etc.. geben wird.
Das eigentliche Problem ist das Rentenniveau, das bis 2030 auf 43% des vorherigen Nettoeinkommens sinken wird. Da wird sich die zukünftige Rentnergeneration warm anziehen müssen.


Wie ich schon sagte - Klientelpolitik, da die Rente mit 63 ja auf die Jahrgänge 1952 und früher beschränkt ist. Danach geht es etappenweise hoch und wer 1964 geboren ist kann frühestens mit 65 Jahren (Stand heute) in Rente gehen.

Stand heute:
Der gutbezahlte Facharbeiter kann mit 63 Jahren es sich zumindest überlegen aus dem Job auszusteigen anstatt zwei Jahre weiterzubuckeln um dann vielleicht nett so um die 80 € mehr Rente zu erhalten und ist dann vielleicht dankbarer SPD-Wähler.

Aber schon bei einem Arbeitnehmer, welcher 45 Jahre "nur" den Durchschnitt verdient hat, welcher zum Erwerbb eines Rentenpunktes notwendig ist wird es sich gant genau überlegen (müssen) ob er auf 2 Rentenpunkte und damit 60 € verzichten kann und ihm so um die 1 300 € Rente reichen (wovon ja noch ca. 80 € KV-Beitrag abließen).

Für die Zukunft - da hast Du vollkommen recht - erübrigt sich der Gedanke für wohl die allermeisten sozialversicherungspflichtungen Arbeitnehmer früher aus dem Berufsleben aussteigen zu wollen, selbst wenn man dies ohne Abschläge könnte - da wird man dann jedes Beitragsjahr mitnehmen müssen damit man nicht vollends in Armut fällt und sich mehr leisten kann als drei warme Mahlzeiten am Tag.

Das ist das eigentliche Unding...nach 45 Jahren und horrenden Beiträgen mit einem Nasenwasser abgespeist zu werden.

moishe c
15.03.2015, 19:05
Wie ich schon sagte - Klientelpolitik, da die Rente mit 63 ja auf die Jahrgänge 1952 und früher beschränkt ist. Danach geht es etappenweise hoch und wer 1964 geboren ist kann frühestens mit 65 Jahren (Stand heute) in Rente gehen.

Stand heute:
Der gutbezahlte Facharbeiter kann mit 63 Jahren es sich zumindest überlegen aus dem Job auszusteigen anstatt zwei Jahre weiterzubuckeln um dann vielleicht nett so um die 80 € mehr Rente zu erhalten und ist dann vielleicht dankbarer SPD-Wähler.

Aber schon bei einem Arbeitnehmer, welcher 45 Jahre "nur" den Durchschnitt verdient hat, welcher zum Erwerbb eines Rentenpunktes notwendig ist wird es sich gant genau überlegen (müssen) ob er auf 2 Rentenpunkte und damit 60 € verzichten kann und ihm so um die 1 300 € Rente reichen (wovon ja noch ca. 80 € KV-Beitrag abließen).

Für die Zukunft - da hast Du vollkommen recht - erübrigt sich der Gedanke für wohl die allermeisten sozialversicherungspflichtungen Arbeitnehmer früher aus dem Berufsleben aussteigen zu wollen, selbst wenn man dies ohne Abschläge könnte - da wird man dann jedes Beitragsjahr mitnehmen müssen damit man nicht vollends in Armut fällt und sich mehr leisten kann als drei warme Mahlzeiten am Tag.

Das ist das eigentliche Unding...nach 45 Jahren und horrenden Beiträgen mit einem Nasenwasser abgespeist zu werden.

Die BRD hat von Anfang an "Klientelpolitik" gemacht, aber weniger für die werktätigen Massen, aber mit vollen Händen für die Finanzbosse und auch den Mittelstand (plus Landwirtschaft).

Welcher Werktätige konnte seit 1949 denn jemals mit ner steuerbefreiten Karre und niedrigbesteuertem Sprit zur Arbeit fahren? Keiner! Nur um mal EIN EINZIGES Thema anzusprechen!

A propos "armer Mittelstand":

Vor ein paar Jahren fuhr ich so um 16 Uhr in S vom Pragsattel die Heilbronner stadtauswärts (meine voie sacree :D ) >>> Nachrichten im Radio >>> Porsche gab neben anderen Geschäftszahlen bekannt:

Im vergangenen Jahr wurde KEIN (in Zahlen: 0) Porsche Cayman von "Privat" gekauft, ALLE solche als "Geschäftswagen"!

Und da wird hier über die schlechte Situation des Mittelstands geklagt? Das akzeptiere ich nicht!

BlackForrester
15.03.2015, 20:12
Die Rente mit 63 ist eine Phantomdebatte, da nur wenige Rentner überhaupt das beantragen können und es in Zukunft niemand mehr beantragen werden kann, da es so gut wie keine Erwerbsbiografien mehr ohne Arbeitslosigkeit oder sonstigen Pausen, etc.. geben wird.
Das eigentliche Problem ist das Rentenniveau, das bis 2030 auf 43% des vorherigen Nettoeinkommens sinken wird. Da wird sich die zukünftige Rentnergeneration warm anziehen müssen.


Wie ich schon sagte - Klientelpolitik, da die Rente mit 63 ja auf die Jahrgänge 1952 und früher beschränkt ist. Danach geht es etappenweise hoch und wer 1964 geboren ist kann frühestens mit 65 Jahren (Stand heute) in Rente gehen.

Stand heute:
Der gutbezahlte Facharbeiter kann mit 63 Jahren es sich zumindest überlegen aus dem Job auszusteigen anstatt zwei Jahre weiterzubuckeln um dann vielleicht nett so um die 80 € mehr Rente zu erhalten und ist dann vielleicht dankbarer SPD-Wähler.

Aber schon bei einem Arbeitnehmer, welcher 45 Jahre "nur" den Durchschnitt verdient hat, welcher zum Erwerbb eines Rentenpunktes notwendig ist wird es sich gant genau überlegen (müssen) ob er auf 2 Rentenpunkte und damit 60 € verzichten kann und ihm so um die 1 300 € Rente reichen (wovon ja noch ca. 80 € KV-Beitrag abließen).

Für die Zukunft - da hast Du vollkommen recht - erübrigt sich der Gedanke für wohl die allermeisten sozialversicherungspflichtungen Arbeitnehmer früher aus dem Berufsleben aussteigen zu wollen, selbst wenn man dies ohne Abschläge könnte - da wird man dann jedes Beitragsjahr mitnehmen müssen damit man nicht vollends in Armut fällt und sich mehr leisten kann als drei warme Mahlzeiten am Tag.

Das ist das eigentliche Unding...nach 45 Jahren und horrenden Beiträgen mit einem Nasenwasser abgespeist zu werden.

Hans Huckebein
15.03.2015, 20:49
Die Griechenlandrettung scheint ja auch bezahlbar zu sein, daher sehe ich kein problem.
Alles eine sache der verteilung!

zitronenclan
16.03.2015, 15:57
.
Merkwürdig:

Daran, daß 20Jährigen Asylbetrügern, die im Unterschied zu deutschen Werktätigen nicht einen Cent in die Rentenkassen eingezahlt haben, in zigtausenden von Fällen eine lebenslange Vollversorgung vom Staat gezahlt wird, nimmt "die Wirtschaft" keinen Anstoß.

Für Pensionen, im Durchschnitt 2x so hoch wie Renten, reicht das Geld schon oder wie?
Der deutsche Michl wird doch nur noch beschissen. Warum führt man nicht das Schweizer Modell ein? oder zieht Beamte zur Mitfinanzierung heran?

zitronenclan
16.03.2015, 16:12
hallo,


wo ist denn der Text ohne ´Punkt und Komma her?
sechs Zeilen voll in die Breite versteht niemand(keine Sau)!

mfg

Hm, ich habe es verstanden.

zitronenclan
16.03.2015, 16:38
Außer ein paar Naturtalenten wird das keiner schaffen. Dafür können Ältere aufgrund ihrer Erfahrungen Aufsichtsfunktionen übernehmen.
Du bist mit Verlaub so siebengescheit dass es nicht zum Aushalten ist.
Und im übrigen solltest Du froh sein, das Du nichts an der Bandscheibe hast. Derartiges kommt entweder von Überbelastung oder Veranlagung.

Bruddler
16.03.2015, 16:39
Für Pensionen, im Durchschnitt 2x so hoch wie Renten, reicht das Geld schon oder wie?
Der deutsche Michl wird doch nur noch beschissen. Warum führt man nicht das Schweizer Modell ein? oder zieht Beamte zur Mitfinanzierung heran?

:gp: :dg: