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Vollständige Version anzeigen : Manuela Schwesig fordert Lohntransparenz



JackGinger
02.03.2015, 20:15
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/manuela-schwesigs-lohngesetz-ist-sinnvoll-kommentar-a-1021181.html

...
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will das ändern. Sie wirbt für ein Gesetz, das es Mitarbeitern einer Firma ermöglicht, das Gehalt von gleichgestellten Kollegen in Erfahrung zu bringen. Auf diese Weise soll auch die Bezahlung zwischen Mann und Frau angeglichen werdenDer Vorstoß ist richtig, weil er Ungerechtigkeiten beseitigen kann. Über das Gehalt entscheiden oft nicht nur Qualifikation und Engagement, sondern auch Hartnäckigkeit oder der gute Draht zur Chefetage. Im Kollegenkreis ist kaum bekannt, welche Spielräume es gibt und wie sich die Gehälter warum unterscheiden. Über das eigene Einkommen sprechen die Wenigsten.
Natürlich sollte sich jeder Mitarbeiter über branchenübliche Löhne informieren und versuchen, entsprechend zu verhandeln. Doch häufig finden Gehaltsgespräche ohne belastbare Grundlage statt. Hier müssen sich die Unternehmen öffnen. Es gibt keinen Grund, Gehaltsstrukturen unter Verschluss zu halten....

Was denkt ihr darüber?

Mehr Lohngerechtigkeit oder aber nur ein Bürokratiemonster das Neid und Missgunst fördert?

tabasco
02.03.2015, 20:37
(...) Sie wirbt für ein Gesetz, das es Mitarbeitern einer Firma ermöglicht, das Gehalt von gleichgestellten Kollegen in Erfahrung zu bringen. (...)Wäre ich angestellt, würde ich das Gesetz ablehnen. Gehalt ist Verhandlungssache.

JackGinger
02.03.2015, 20:38
Wäre ich angestellt, würde ich das Gesetz ablehnen. Gehalt ist Verhandlungssache.

Und auf welcher Verhandlungsbasis begründest du deinen Lohn....deine Lohnerhöhung?

Wie denkst du dann darüber mit Kollegen darüber zu reden was SIE denn verdienen?

tabasco
02.03.2015, 20:42
Und auf welcher Verhandlungsbasis begründest du deinen Lohn....deine Lohnerhöhung?
Verstehe ich Frage nicht ganz.


Wie denkst du dann darüber mit Kollegen darüber zu reden was SIE denn verdienen?

Wozu? Im Idealfall hat man ein Gehalt ausgehandelt, mit dem man leben kann. Wozu muss man wissen, was die Kollegen bekommen? Um sich dann zu kasteien, hätt man doch mehr verlangt?

JackGinger
02.03.2015, 20:45
Verstehe ich Frage nicht ganz.



Wozu? Im Idealfall hat man ein Gehalt ausgehandelt, mit dem man leben kann. Wozu muss man wissen, was die Kollegen bekommen? Um sich dann zu kasteien, hätt man doch mehr verlangt?

Mit welcher Begründung sitzt der Personaler am langen Hebel und der Arbeitnehmer ist der Bittsteller der im Dunkeln stochert?

tabasco
02.03.2015, 20:48
Mit welcher Begründung sitzt der Personaler am langen Hebel und der Arbeitnehmer ist der Bittsteller der im Dunkeln stochert?

Ich verstehe einen Arbeitnehmer nicht als Bittsteller. Und die Frage verstehe ich auch immer noch nicht. Personaler hat Budget. Und Arbeitnehmer die Gehaltsvorstellung.

JackGinger
02.03.2015, 20:48
Ich verstehe einen Arbeitnehmer nicht als Bittsteller. Und die Frage verstehe ich auch immer noch nicht. Personaler hat Budget. Und Arbeitnehmer die Gehaltsvorstellung.

Und wenn die zu hoch ist?

tabasco
02.03.2015, 20:48
Mit welcher Begründung sitzt der Personaler am langen Hebel und der Arbeitnehmer ist der Bittsteller der im Dunkeln stochert?

Ich verstehe einen Arbeitnehmer nicht als Bittsteller. Und die Frage verstehe ich auch immer noch nicht. Personaler hat Budget. Und Arbeitnehmer die Gehaltsvorstellung.

Lustigerweise war ich gerade vor einer Woche dabei, übers gehalt zu verhandeln. Zu einer Anstellung wird es wohl nicht kommen.

:D

Schrottkiste
02.03.2015, 20:49
Wäre ich angestellt, würde ich das Gesetz ablehnen. Gehalt ist Verhandlungssache.

Sehe ich auch so.

Diesen Vorstoß von der SPD-Familienministerin (was geht die das eigentlich an, ist das denn deren Resort ?? Nur mal ganz am Rande erwähnt...) kann man eigentlich nur als Wahlkampf einordnen.

tabasco
02.03.2015, 20:50
Und wenn die zu hoch ist?

Dann gibt es drei Möglichkeiten:

a) man geht runter
b) man sucht woanders
c) man macht sich selbständig und bestimmt selbst den eigenen Satz.

tabasco
02.03.2015, 20:51
Zu wissen, was Kollegen verdienen schürt nur unnötigen Streit und vergiftet die Atmosphäre.

JackGinger
02.03.2015, 20:52
Dann gibt es drei Möglichkeiten:

a) man geht runter
b) man sucht woanders
c) man macht sich selbständig und bestimmt selbst den eigenen Satz.
Und hat ein deutlich erhöhtes Armutsrisiko und eine mikrige Rente @ c.

JackGinger
02.03.2015, 20:53
Zu wissen, was Kollegen verdienen schürt nur unnötigen Streit und vergiftet die Atmosphäre.

Und das weiß man nicht wenn man mit den Kollegen ein gutes Verhältnis hat und sich darüber unterhält? Im Grunde wird nur der Arbeitgeber gestärkt. Lohntransparenz würde es möglich machen über die Preise verhandeln zu können. So ist es ein Stochern im Morast. Ich nehme an ihr seid beide keine Angestellten und von dem her kann es euch egal sein.

tabasco
02.03.2015, 20:56
(...) Im Grunde wird nur der Arbeitgeber gestärkt. Lohntransparenz würde es möglich machen über die Preise verhandeln zu können. Inwiefern denn?


(...) Ich nehme an ihr seid beide keine Angestellten und von dem her kann es euch egal sein.Jepp. Lohnsklaverei ist nicht meins.

JackGinger
02.03.2015, 20:59
Lohnsklaverei ist nicht meins.
Wie gesagt...viel Spaß im Alter.


Oh Moment ...du bist doch nicht etwa im Bundestag?
:D


Inwiefern denn?

Wenn man weiß was Kollegen mit ähnlicher Erfahrung verdienen weiß man zumindest wo die Basis liegen sollte...dann kann man sich ja noch gut und schlecht verkaufen und drunter und drüber liegen.

Der Heilige Gral und die Geheimniskrämerei sind ein Unding.

tabasco
02.03.2015, 21:07
Wie gesagt...viel Spaß im Alter. (...)

Ich bin ein Sonderfall der Selbständigen, die dazu verdonnert sind, in die staatliche Rente einzuzahlen. Und ja, meinen Spaß werde ich haben.

Don
02.03.2015, 21:07
Wie gesagt...viel Spaß im Alter.



Wenn man weiß was Kollegen mit ähnlicher Erfahrung verdienen weiß man zumindest wo die Basis liegen sollte...dann kann man sich ja noch gut und schlecht verkaufen und drunter und drüber liegen.

Der Heilige Gral und die Geheimniskrämerei sind ein Unding.

Kein Mensch hindert dich daran, deinen Kollegen zu erzählen was du verdienst und vice versa.
Wenn du dazu ein Gesetz brauchst bist du ein armseliger, obrigkeitshöriger Wicht.
In Großfirmen besteht ohnehin eine Tarifstruktur für Gehaltsgruppen in der die Spielräume eher marginal sind.
Und die ganzen Jammerer hier sind zweifelsohne nicht in Verdienstebenen bei denen sich ein solches Gesetz auszahlte. Was es sowieso ncht könnte, weil das Argument "ich will soviel haben wie mein Kollege" prinzipiell eher früher als später den Gang zur Arge auslöst. Denn die wandern sofort an die Spitze der to do Liste.

JackGinger
02.03.2015, 21:11
Kein Mensch hindert dich daran, deinen Kollegen zu erzählen was du verdienst und vice versa.
Wenn du dazu ein Gesetz brauchst bist du ein armseliger, obrigkeitshöriger Wicht.
In Großfirmen besteht ohnehin eine Tarifstruktur für Gehaltsgruppen in der die Spielräume eher marginal sind.
Und die ganzen Jammerer hier sind zweifelsohne nicht in Verdienstebenen bei denen sich ein solches Gesetz auszahlte. Was es sowieso ncht könnte, weil das Argument "ich will soviel haben wie mein Kollege" prinzipiell eher früher als später den Gang zur Arge auslöst. Denn die wandern sofort an die Spitze der to do Liste.

Warum ist es dann bei Tarifverträgen in Ordnung? Bei der kleinen Klitsche aber nicht?


Meiner Meinung nach gutes Pro Argument....das ohne Beleidigungen auskommt:
Es gibt gute Gründe aus Arbeitgebersicht, die individuelle Vertragsgestaltung auch der Geheimhaltung zu unterziehen. Es wird immer einen geringeren Anteil an Leistungsträgern geben, die qualifizierter als andere sind, mehr leisten und mehr Erfolg haben. Diese Mitarbeiter sollen den Erfolg auch vergütet bekommen ohne Neid und Repressalien ihrer Kollegen ausgesetzt zu sein.

Genauso gibt es die Normalleister, die oftmals auch entscheidende und wichtige Funktionen für den Betrieb ausführen, aber eben keine besonderen Leistungen erbringen und daher eine angemessene, marktorientierte Vergütung erhalten.
Wenn diese Normalleister sich dauernd mit Besserverdienern messen lassen müssen führt das zu unnötigen Konflikten, die nicht lösbar sind und daher am besten vermieden werden.
Es geht hier auch um den Betriebsfrieden.

Auf der anderen Seite kann es auch so aussehen wenn man sich mit Kollegen unterhält:
Da unterhielten sich zwei Laborantinnen über ihr Gehalt und stellten fest, dass es enorme Unterschiede zwischen ihnen gab, trotz gleicher Arbeit, gleicherLänge der Firmenzugehörigkeit, in derselben Abteilung! Die Beiden gingen zum Personalvorstand und fragten, wie diese Gehaltsunterschiede zustande kämen. Seine Antwort: Abmahnung und Drohung mit fristloser Kündigung, weil sie über ihr Gehalt gesprochen hatten. Und das Verhalten des Personalchefs hatte auch Bestand vor dem Arbeitsgericht (weil die Damen gegen die Abmahnung vorgingen).

Viele Betriebe haben eine Geheimhaltungsklausel in den Verträgen drin die auch das Gehalt beinhalten. Ich unterschreibe sowas nicht. Nun könnte man sagen. Ist ja prima das Fussvolk kann ruhig leiden. Ich für meinen Teil sehe es so. Bei Tariflöhnen liegen die Gehälter eh offen. Mit Bonuszahlungen kann man besonders gute Leistungen von Arbeitern belohnen. Das Gehalt sollte sich zwischen gleicher Leistung und Betriebszughörigkeit auch gleich sein.

Wenn man sich denn mit Kollegen unterhlaten hat sollte das kein Grund zur Abmahnung oder fristlosen Kündigung sein dürfen. Das Gericht eiert da aber immer mal wieder gerne rum. Mal Hü...Mal Hott.

Don
02.03.2015, 21:26
Warum ist es dann bei Tarifverträgen in Ordnung? Bei der kleinen Klitsche aber nicht?

Weil die Klitsche keinem Gezwergschaftsvertrag unterliegt. Man nennt das Freiheit. Schon mal gehört?

Es gibt für jede Art von Tätigkeit gewisse Entgeltrahmen die mal abgesehen von Branche, Regon etc. auch von der persönilchen Leistung abhängen. In einer freien Wirtschaft ist das Arbeitsverhältnis prinzipiell eine privatrechtliche Vereinbarung zwischen Anbieter und Käufer dieser Leistung.
Punkt. Alles andere ist reine Machtausübung politischer Nichtsnutze. Gleichschaltung. 1984.

JackGinger
02.03.2015, 21:29
Weil die Klitsche keinem Gezwergschaftsvertrag unterliegt. Man nennt das Freiheit. Schon mal gehört?

Es gibt für jede Art von Tätigkeit gewisse Entgeltrahmen die mal abgesehen von Branche, Regon etc. auch von der persönilchen Leistung abhängen. In einer freien Wirtschaft ist das Arbeitsverhältnis prinzipiell eine privatrechtliche Vereinbarung zwischen Anbieter und Käufer dieser Leistung.
Punkt. Alles andere ist reine Machtausübung politischer Nichtsnutze. Gleichschaltung. 1984.
Es geht nicht darum, dass in jedem Betrieb das gleiche Gehalt ausgezahlt werden muss. Es geht darum, dass die Betriebe ehrlich sagen müssen was sie als Gehalt anbieten ohne das....Rate mal was wir dir zahlen Spielchen.

Gerade für Berufsanfänger ist das kein sonderlich schönes Spiel.


In anderen Ländern wird da nicht so ein Zauber drum gemacht. Was ich deutlich fairer finde.

Becker
02.03.2015, 21:34
Viele Betriebe haben eine Geheimhaltungsklausel in den Verträgen drin die auch das Gehalt beinhalten. Ich unterschreibe sowas nicht. Nun könnte man sagen. Ist ja prima das Fussvolk kann ruhig leiden. Ich für meinen Teil sehe es so. Bei Tariflöhnen liegen die Gehälter eh offen. Mit Bonuszahlungen kann man besonders gute Leistungen von Arbeitern belohnen. Das Gehalt sollte sich zwischen gleicher Leistung und Betriebszughörigkeit auch gleich sein.
Der Sozialismus ist schon einmal untergegangen, und er wird auch bei dem neuerlichen Versuch untergehen.
Zudem frage ich mich, weshalb die Sozenbonzen nur Transparenz bei Lohnabhängigen fordern? Käme es diesem Pack wirklich auf Transparenz an, würden sie das norwegische Modell vorschlagen.

tabasco
02.03.2015, 21:34
Es geht nicht darum, dass in jedem Betrieb das gleiche Gehalt ausgezahlt werden muss. Es geht darum, dass die Betriebe ehrlich sagen müssen was sie als Gehalt anbieten ohne das....Rate mal was wir dir zahlen Spielchen. (...).

Dafür gibt es Gehaltspiegel. Und Bürobuschfunk.

JackGinger
02.03.2015, 21:42
Der Sozialismus ist schon einmal untergegangen, und er wird auch bei dem neuerlichen Versuch untergehen.
Zudem frage ich mich, weshalb die Sozenbonzen nur Transparenz bei Lohnabhängigen fordern? Käme es diesem Pack wirklich auf Transparenz an, würden sie das norwegische Modell vorschlagen.

Das wie genau aussieht?

JackGinger
02.03.2015, 21:43
Dafür gibt es Gehaltspiegel. Und Bürobuschfunk.

Die nicht sonderlich zuverlässig sind.

tabasco
02.03.2015, 21:43
Kein Mensch hindert dich daran, deinen Kollegen zu erzählen was du verdienst und vice versa.(...).
Also meine Verträge hatten immer eine Geheimhaltungsklausel ...

tabasco
02.03.2015, 21:44
Die nicht sonderlich zuverlässig sind.
Aufs Cent genau kannst nur Du selsbt bestimmen, was Du verdienen willst.

JackGinger
02.03.2015, 21:48
Also meine Verträge hatten immer eine Geheimhaltungsklausel ...

Der vor Gericht aber mal so oder mal so keine Gültigkeit hat....der Betrieb müsste dir eine Wettbewerbsschädigung beweisen.

Gerade durch Hartz IV ist aber die Angst den Job verlieren groß genug geworden das da viele lieber den Schnuffel halten. Mit guten Kollegen beim Bierchen ist das kein Problem aber zur Gehaltsverhandlung kann man dann nicht ankommen mit...joah die Kollegen bekommen aber mehr.

Im Grunde führt das alles nur dazu, dass die Gehälter fast durch die Bank in Deutschland zu niedrig sind.

Staatsdiener ausgenommen...vor allem Politiker.


Ganz krass läuft der Spaß natürlich bei Zeitarbeitsverträgen.
Don ich denke du kennst den Arbeitsmarkt von heute nicht sonderlich gut und hast noch die gute alte Zeit erlebt.

Becker
02.03.2015, 21:54
Das wie genau aussieht?
In Norwegen werden Steuerzahlungen aller Bürger veröffentlicht. Einzelheiten kannst du selbst nachschlagen.

JackGinger
02.03.2015, 22:01
In Norwegen werden Steuerzahlungen aller Bürger veröffentlicht. Einzelheiten kannst du selbst nachschlagen.

Noch ein Grund nach Norwegen auszuwandern.
http://www.elchburger.de/blog/denis/719-norwegen-veroeffentlicht-einkommen-und-vermoegen-seiner-buerger

Ich finds gut. Weil wer vor allem durch die Geheimnisrkämerei von Einkommen geschützt wird...sind solche Ehrenmänner wie der gute Herr Höneß.

48565

Pappenheimer
02.03.2015, 22:08
Was denkt ihr darüber?

Diese Frau hat aufgrund ihrer fachlichen Inkompetenz nichts zu tun und entwirft vor lauter Langeweile solch einen Blödsinn.

Becker
02.03.2015, 22:11
Noch ein Grund nach Norwegen auszuwandern.
http://www.elchburger.de/blog/denis/719-norwegen-veroeffentlicht-einkommen-und-vermoegen-seiner-buerger

Ich finds gut. Weil wer vor allem durch die Geheimnisrkämerei von Einkommen geschützt wird...sind solche Ehrenmänner wie der gute Herr Höneß.

48565
Was für ein Blödsinn! Die Veröffentlichung offenbart keine Steuervermeider, sondern lässt durch ein einfacheres Steuersystem Rückschlüsse auf das Einkommen aller Bürger zu.
Aber ich begebe mich nicht auf dein primitives Niveau, suche dir einen anderen Spielgefährten

Pappenheimer
02.03.2015, 22:15
In Norwegen werden Steuerzahlungen aller Bürger veröffentlicht. Einzelheiten kannst du selbst nachschlagen.

In Norwegen gibt es noch ganz anderen Schwachsinn der es nicht Wert ist von den Deutschen kopiert zu werden.

Solche Forderungen zeigen in Echtzeit wie es um Deutschland bestellt ist, da haben die Politiker fuer jeden Unsinn Zeit, die eigentlichen Probleme werden verheimlicht. Und wenn ein Unternehmer verpflichtet wird einem Bewerber erstmal die Gehaltslisten der Mitarbeiter auszuhaendigen kann ja irgendwas in diesem Staat nicht stimmen. Leute, ihr hoert echt nicht wie die Welt schon ueber dieses Land lacht...

Cerridwenn
02.03.2015, 22:16
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/manuela-schwesigs-lohngesetz-ist-sinnvoll-kommentar-a-1021181.html

...
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will das ändern. Sie wirbt für ein Gesetz, das es Mitarbeitern einer Firma ermöglicht, das Gehalt von gleichgestellten Kollegen in Erfahrung zu bringen. Auf diese Weise soll auch die Bezahlung zwischen Mann und Frau angeglichen werdenDer Vorstoß ist richtig, weil er Ungerechtigkeiten beseitigen kann. Über das Gehalt entscheiden oft nicht nur Qualifikation und Engagement, sondern auch Hartnäckigkeit oder der gute Draht zur Chefetage. Im Kollegenkreis ist kaum bekannt, welche Spielräume es gibt und wie sich die Gehälter warum unterscheiden. Über das eigene Einkommen sprechen die Wenigsten.
Natürlich sollte sich jeder Mitarbeiter über branchenübliche Löhne informieren und versuchen, entsprechend zu verhandeln. Doch häufig finden Gehaltsgespräche ohne belastbare Grundlage statt. Hier müssen sich die Unternehmen öffnen. Es gibt keinen Grund, Gehaltsstrukturen unter Verschluss zu halten....

Was denkt ihr darüber?

Mehr Lohngerechtigkeit oder aber nur ein Bürokratiemonster das Neid und Missgunst fördert?


Transparenz ist gut. Das läßt Ungerechtigkeiten bei der Entlohnung schneller erkennen

und zukünftig vermeiden.

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit sollte selbstverständlich werden!

tabasco
02.03.2015, 22:18
Transparenz ist gut. Das läßt Ungerechtigkeiten bei der Entlohnung schneller erkennen

und zukünftig vermeiden.

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit sollte selbstverständlich werden!

Da wir alle ungleich sind, gibt es die "gleiche Arbeit" nur von Robotern.

Cerridwenn
02.03.2015, 22:19
In Norwegen gibt es noch ganz anderen Schwachsinn der es nicht Wert ist von den Deutschen kopiert zu werden.

Solche Forderungen zeigen in Echtzeit wie es um Deutschland bestellt ist, da haben die Politiker fuer jeden Unsinn Zeit, die eigentlichen Probleme werden verheimlicht. Und wenn ein Unternehmer verpflichtet wird einem Bewerber erstmal die Gehaltslisten der Mitarbeiter auszuhaendigen kann ja irgendwas in diesem Staat nicht stimmen. Leute, ihr hoert echt nicht wie die Welt schon ueber dieses Land lacht...


Dieses Land scheint aber sehr beliebt in der Welt.

Auf einer Beliebtheitsscala in der WELT war Deutschland ganz weit oben.

Becker
02.03.2015, 22:21
In Norwegen gibt es noch ganz anderen Schwachsinn der es nicht Wert ist von den Deutschen kopiert zu werden.

Solche Forderungen zeigen in Echtzeit wie es um Deutschland bestellt ist, da haben die Politiker fuer jeden Unsinn Zeit, die eigentlichen Probleme werden verheimlicht. Und wenn ein Unternehmer verpflichtet wird einem Bewerber erstmal die Gehaltslisten der Mitarbeiter auszuhaendigen kann ja irgendwas in diesem Staat nicht stimmen. Leute, ihr hoert echt nicht wie die Welt schon ueber dieses Land lacht...
Ich wollte diesem User nur sein sozialistisches Heilland zeigen, nämlich Norwegen und in Schweden ist das auch nicht anders. :peace:

JackGinger
02.03.2015, 22:22
Was für ein Blödsinn! Die Veröffentlichung offenbart keine Steuervermeider, sondern lässt durch ein einfacheres Steuersystem Rückschlüsse auf das Einkommen aller Bürger zu.
Aber ich begebe mich nicht auf dein primitives Niveau, suche dir einen anderen Spielgefährten

Unsinn....natürlich fallen genau so Steuersünder und Schwarzarbeiter auf.

Abgesehen von den Einwänden, dass Kriminelle auch sehen könnten wo fette Beute zu holen ist sehe ich damit kein Problem.

Allgemein was Preise angeht und letzendlich ist der Lohn ein Preis (nämlich für die geleistete Arbeit) würde mehr Preistransparenz zu einem faireren Handelsverhalten führen. Sehe ich das Adidas für den Preis der Schuhe kaum Löhne auszahlt kaufe ich lieber bei nem Wettbewerber. So wie es gerade steht wird man an jeder Ecke beschissen. Das hat mit Freiheit nicht viel zu tun. Sondern der beste Betrüger gewinnt.

Wo ich arbeite und wo ich was kaufe zu welchem Preis ist dann mir überlassen.

Wenn ich aber teure Güter kaufe und für mich gar nicht ersichtlich ist wie sie produziert wurden und wie der Preis sich zusammen setzt kaufe ich die Katze im Sack. Das wichtige Instrument des Preises wird ausgehebelt.

Cerridwenn
02.03.2015, 22:22
Da wir alle ungleich sind, gibt es die "gleiche Arbeit" nur von Robotern.

So ein bisschen Toleranz sollten wir uns schon gegenseitig gönnen.

Das hätten wir dann den Robotern voraus.

Becker
02.03.2015, 22:25
Unsinn....natürlich fallen genau so Steuersünder und Schwarzarbeiter auf.
Aha, anhand von gezahlter Steuer kannst du Steuersünder ausmachen? Für eine Erklärung wäre ich dankbar.

tabasco
02.03.2015, 22:25
So ein bisschen Toleranz sollten wir uns schon gegenseitig gönnen.

Das hätten wir dann den Robotern voraus.
Toleranz gerne. Aber muss der Kollege auch gleich wissen, wie viel ich verdiene und welche Unterwäsche ich bevorzuge? Mich haben ja nicht die Kollegen angestellt. Sondern der AG. und nur mich und AG geht mein Gehalt an, nur mich, weil ichs bekomme und nur AG, weil ers zahlt.

Becker
02.03.2015, 22:28
Toleranz gerne. Aber muss der Kollege auch gleich wissen, wie viel ich verdiene und welche Unterwäsche ich bevorzuge? Mich haben ja nicht die Kollegen angestellt. Sondern der AG. und nur mich und AG geht mein Gehalt an, nur mich, weil ichs bekomme und nur AG, weil ers zahlt.
Ich hab es ja nicht so mit der ewigen Neiddebatte, aber hier wird die Neiddebatte bald unter Kollegen geschürt, nicht mehr unter "Schichten".
So wird aus Teile und Herrsche Spalte und Herrsche noch härter.

JackGinger
02.03.2015, 22:28
Aha, anhand von gezahlter Steuer kannst du Steuersünder ausmachen? Für eine Erklärung wäre ich dankbar.

Ich dachte ich wäre unter deinem Nivea? Wohl ein klassischer Fall von...ich muss das letzte Wort haben..Forenkrankheit.

Wenn jemand über mehrere Jahre sein Einkommen klein rechnet sich aber ständig neue Investitionsgüter leistet kann man das durchaus auch auf ner Steuerliste sehen. Bei einer Norwegischen Politikerin konnte man so erkennen, dass ihr schickes Ferienhaus mit einem Wert von knapp 800 000 € über ein Steuerparadies versteuert wurde. Ihren Job war sie dann konsequenterweise los. Undenkbar so etwas im "freien" Land Deutschland.

Die Forderung nach Gehaltstransparenz hat nichts mit Sozialismus zu tun. Wo ist das Problem wenn jemand offen legen muss was er verdient? Wie sieht es denn in Deutschland aus....was der Otto Normalverbraucher verdient und an Vermögen hat muss er spätestens offen legen wenn er ins Hartz rutschen sollte....einem Politiker wird das niemals passieren.

Teile und Herrsche funktioniert vor allem wenn keiner dem anderen über den Weg traut. Das läuft in Deutschland wunderbar.

Becker
02.03.2015, 22:31
Wo ist das Problem wenn jemand offen legen muss was er verdient?
Weil es niemanden ausser direkt Beteiligten etwas angeht. Punkt

elas
02.03.2015, 22:33
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/manuela-schwesigs-lohngesetz-ist-sinnvoll-kommentar-a-1021181.html

...
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will das ändern. Sie wirbt für ein Gesetz, das es Mitarbeitern einer Firma ermöglicht, das Gehalt von gleichgestellten Kollegen in Erfahrung zu bringen. Auf diese Weise soll auch die Bezahlung zwischen Mann und Frau angeglichen werdenDer Vorstoß ist richtig, weil er Ungerechtigkeiten beseitigen kann. Über das Gehalt entscheiden oft nicht nur Qualifikation und Engagement, sondern auch Hartnäckigkeit oder der gute Draht zur Chefetage. Im Kollegenkreis ist kaum bekannt, welche Spielräume es gibt und wie sich die Gehälter warum unterscheiden. Über das eigene Einkommen sprechen die Wenigsten.
Natürlich sollte sich jeder Mitarbeiter über branchenübliche Löhne informieren und versuchen, entsprechend zu verhandeln. Doch häufig finden Gehaltsgespräche ohne belastbare Grundlage statt. Hier müssen sich die Unternehmen öffnen. Es gibt keinen Grund, Gehaltsstrukturen unter Verschluss zu halten....

Was denkt ihr darüber?

Mehr Lohngerechtigkeit oder aber nur ein Bürokratiemonster das Neid und Missgunst fördert?

Ist denn dieser Politnachwuchs komplett geistesgestört?

JackGinger
02.03.2015, 22:33
Weil es niemanden ausser direkt Beteiligten etwas angeht. Punkt

Das sehe ich anders. Komma.

Zirkuläre Logik ist dein Ding wah?....Es ist so weil es so ist.

Süßer
02.03.2015, 22:33
Ich verstehe einen Arbeitnehmer nicht als Bittsteller. Und die Frage verstehe ich auch immer noch nicht. Personaler hat Budget. Und Arbeitnehmer die Gehaltsvorstellung.

Das ist die klassische Vorstellung bezüglich Privatsphäre. Noch konservativer wäre die Anwendung eines verbindlichen Tarifsatzes.
Aber sind die Waffen nicht ungleich verteilt, wo der Anstellungsverteiler mit Informationen reich versorgt ist. Während der Gegenseite der Informationsaustausch teilweise vertraglich untersagt ist.
Nicht nur hier, sondern generell, bin ich der Meinung es müßte ein neuer Ansatz gefunden weren, der allen reichlich Informationen zutraut.
In der Art Informationen und Privatsphäre. Keine Ahnung wie dies konkret aussehen könnte.

LG

JackGinger
02.03.2015, 22:36
Das ist die klassische Vorstellung bezüglich Privatsphäre. Noch konservativer wäre die Anwendung eines verbindlichen Tarifsatzes.
Aber sind die Waffen nicht ungleich verteilt, wo der Anstellungsverteiler mit Informationen reich versorgt ist. Während der Gegenseite der Informationsaustausch teilweise vertraglich untersagt ist.
Nicht nur hier, sondern generell, bin ich der Meinung es müßte ein neuer Ansatz gefunden weren, der allen reichlich Informationen zutraut.
In der Art Informationen und Privatsphäre. Keine Ahnung wie dies konkret aussehen könnte.

LG

Genau darum geht es mir persönlich. Ich finde nicht das der Staat auch nur irgend einem Betrieb vorschreiben sollte was für Gehälter er auszahlt. Aber zumindest mit offenem Visier über Gehälter sprechen zu können diese auch veröffentlichen zu dürfen sollte kein Tabu sein.

Wie gesagt allgemein sind Preise ein super Instrument aber nicht wenn man keine Ahnung hat wie sie sich zusammen setzen.

Pappenheimer
02.03.2015, 22:36
Dieses Land scheint aber sehr beliebt in der Welt.

Auf einer Beliebtheitsscala in der WELT war Deutschland ganz weit oben.

Beliebt bei wem? Bestimmt bei Urlaubern, das kann ich sogar nachvollziehen. Zum gut leben, arbeiten und Geld verdienen gibt es wesentlich bessere Ziele.

Frumpel
02.03.2015, 22:37
Nahles, Fahimi, Schwesig ... Die drei Hohlkörper sind abwechselnd immer für nen Lacher gut. Neben den Tarifverträgen gibts auch Individualverträge. Da wird schon aus Datenschutzgründen nix veröffentlicht. Abgesehen davon ist schon die Begründung mit der angeblichen Ungleichbezahlung dümmlichste und abgedroschene Klassenkampfrhetorik, auf die kein Mensch mehr hereinfällt. Bei der Küstenbarbie ist wie bei den anderen Gesangsschwestern offenbar ganzjährig Sommerloch unterm Dutt.

Cerridwenn
02.03.2015, 22:37
Toleranz gerne. Aber muss der Kollege auch gleich wissen, wie viel ich verdiene und welche Unterwäsche ich bevorzuge? Mich haben ja nicht die Kollegen angestellt. Sondern der AG. und nur mich und AG geht mein Gehalt an, nur mich, weil ichs bekomme und nur AG, weil ers zahlt.



So "Privat" kann ich ein Gehalt nicht sehen.

Mir ist die Solidarität unter meinesgleichen, also den Arbeitnehmer/innen wichtiger, als

eine Solidarität mit dem Chef.

Ohne meine/unsere AK gäbe es keinen AG!

FranzKonz
02.03.2015, 22:43
Nahles, Fahimi, Schwesig ... Die drei Hohlkörper sind abwechselnd immer für nen Lacher gut. Neben den Tarifverträgen gibts auch Individualverträge. Da wird schon aus Datenschutzgründen nix veröffentlicht. Abgesehen davon ist schon die Begründung mit der angeblichen Ungleichbezahlung dümmlichste und abgedroschene Klassenkampfrhetorik, auf die kein Mensch mehr hereinfällt. Bei der Küstenbarbie ist wie bei den anderen Gesangsschwestern offenbar ganzjährig Sommerloch unterm Dutt.

Wenn die drei Krampfhennen damit durch sind, die Bezüge und vor allem die Nebeneinnahmen aller Abgeordneten, Regierungsmitglieder und Parteibonzen offenzulegen, dürfen sie sich noch mal melden. Bis sie das geschafft haben, tut mir kein Zahn mehr weh.

Cerridwenn
02.03.2015, 22:43
Beliebt bei wem? Bestimmt bei Urlaubern, das kann ich sogar nachvollziehen. Zum gut leben, arbeiten und Geld verdienen gibt es wesentlich bessere Ziele.


Um Urlaub ging es nicht.

Bei dem Andrang der vor unseren "Türen" herrscht, muss es in D. etwas geben, was es in anderen Ländern nicht gibt.

Skorpion968
02.03.2015, 22:45
Nahles, Fahimi, Schwesig ... Die drei Hohlkörper sind abwechselnd immer für nen Lacher gut. Neben den Tarifverträgen gibts auch Individualverträge. Da wird schon aus Datenschutzgründen nix veröffentlicht. Abgesehen davon ist schon die Begründung mit der angeblichen Ungleichbezahlung dümmlichste und abgedroschene Klassenkampfrhetorik, auf die kein Mensch mehr hereinfällt. Bei der Küstenbarbie ist wie bei den anderen Gesangsschwestern offenbar ganzjährig Sommerloch unterm Dutt.

:isgut:

Pappenheimer
02.03.2015, 22:46
Nahles, Fahimi, Schwesig ... Die drei Hohlkörper sind abwechselnd immer für nen Lacher gut.

Schoen bloed fuer die Parteien wenn die jede alberne Modeerscheinung - hier Frauenquote - mitmachen muessen :D

Pillefiz
02.03.2015, 22:54
Um Urlaub ging es nicht.

Bei dem Andrang der vor unseren "Türen" herrscht, muss es in D. etwas geben, was es in anderen Ländern nicht gibt.

jo, Hartz lV

Pappenheimer
02.03.2015, 23:03
Eii... nun verrat doch nicht immer gleich alles...

Becker
02.03.2015, 23:05
jo, Hartz lV
HIV wie bei jeder gewöhnlichen Kartoffel angewendet wäre ein Ladenhüter.

Cerridwenn
02.03.2015, 23:27
jo, Hartz lV



Das spielt natürlich eine große Rolle.

hamburger
02.03.2015, 23:29
So ein Gesetz sollte man machen, Veröffentlichung nur mit Zustimmung des Arbeitnehmers....ohne diese steht dann nicht zugestimmt.
Das würde die Leistungsbereitschaft der Belegschaft schon erhöhen. Damit muss der Arbeitnehmer sein Gehalt rechtfertigen, oder eben bei Verweigerung unter Beobachtung seiner Kollegen stehen.

Antisozialist
02.03.2015, 23:41
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/manuela-schwesigs-lohngesetz-ist-sinnvoll-kommentar-a-1021181.html

...
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will das ändern. Sie wirbt für ein Gesetz, das es Mitarbeitern einer Firma ermöglicht, das Gehalt von gleichgestellten Kollegen in Erfahrung zu bringen. Auf diese Weise soll auch die Bezahlung zwischen Mann und Frau angeglichen werdenDer Vorstoß ist richtig, weil er Ungerechtigkeiten beseitigen kann. Über das Gehalt entscheiden oft nicht nur Qualifikation und Engagement, sondern auch Hartnäckigkeit oder der gute Draht zur Chefetage. Im Kollegenkreis ist kaum bekannt, welche Spielräume es gibt und wie sich die Gehälter warum unterscheiden. Über das eigene Einkommen sprechen die Wenigsten.
Natürlich sollte sich jeder Mitarbeiter über branchenübliche Löhne informieren und versuchen, entsprechend zu verhandeln. Doch häufig finden Gehaltsgespräche ohne belastbare Grundlage statt. Hier müssen sich die Unternehmen öffnen. Es gibt keinen Grund, Gehaltsstrukturen unter Verschluss zu halten....

Was denkt ihr darüber?

Mehr Lohngerechtigkeit oder aber nur ein Bürokratiemonster das Neid und Missgunst fördert?

Ich habe Arbeitgeber, die mich nicht genügend schätzen, um mir ein üppiges Gehalt zu zahlen. Unter anderem deswegen suche ich nach einem neuen Arbeitgeber. Zu wissen, dass Kollegen mehr als ich verdienen, bringt mich nicht weiter.

Muninn
02.03.2015, 23:43
Transparenz ist gut. Das läßt Ungerechtigkeiten bei der Entlohnung schneller erkennen

und zukünftig vermeiden.

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit sollte selbstverständlich werden!



Verwechseln Sie nicht Arbeit mit Leistung!

Wenn ein AG der Meinung ist das ein AN die Entlohnung wert ist, dann ist das die Entscheidung des Unternehmers.

Antisozialist
02.03.2015, 23:43
Nahles, Fahimi, Schwesig ... Die drei Hohlkörper sind abwechselnd immer für nen Lacher gut. Neben den Tarifverträgen gibts auch Individualverträge. Da wird schon aus Datenschutzgründen nix veröffentlicht. Abgesehen davon ist schon die Begründung mit der angeblichen Ungleichbezahlung dümmlichste und abgedroschene Klassenkampfrhetorik, auf die kein Mensch mehr hereinfällt. Bei der Küstenbarbie ist wie bei den anderen Gesangsschwestern offenbar ganzjährig Sommerloch unterm Dutt.

Ja, aber wenigstens ist die Schwesig nicht so hässlich wie die Fahimi oder so fett wie die Nahles.

Muninn
02.03.2015, 23:47
Um Urlaub ging es nicht.

Bei dem Andrang der vor unseren "Türen" herrscht, muss es in D. etwas geben, was es in anderen Ländern nicht gibt.

Sozialleistungen?:?

Muninn
02.03.2015, 23:48
Schoen bloed fuer die Parteien wenn die jede alberne Modeerscheinung - hier Frauenquote - mitmachen muessen :D

Die Frauenquote vestößt gegen das GG. Bin gespannt wann ein Gericht die Quote kassiert.

Antisozialist
02.03.2015, 23:49
Transparenz ist gut. Das läßt Ungerechtigkeiten bei der Entlohnung schneller erkennen

und zukünftig vermeiden.

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit sollte selbstverständlich werden!

Gleiche Arbeit leisten höchstens Fließbandarbeiter am getackten Fließband und standardisierter Qualitätskontrolle. Aber auch unter denen wird es Leistungsunterschiede geben, weil der eine Fließbandarbeiter häufiger krank ist wie der andere.

Anderes Beispiel:
Wenn zwei Emma-Redakteurinnen jeweils eine Seite pro Magazin vollschreiben, geben sie ja auch unterschiedlich viel Männerhass von sich. Also ist die unterschiedliche Entlohnung durch die Chefin begründet.

cornjung
02.03.2015, 23:50
Ja, aber wenigstens ist die Schwesig nicht so hässlich wie die Fahimi oder so fett wie die Nahles.
Immerhin hat sie schon mal als Steuerfahnderin gearbeitet, während Fahimi als Studentin, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Gewerkschaftssekretärin und Berufspolitikerin noch nie in einem normalen und wertschöpfendem Job gearbeitet hat. Ok, Andrea Nahles, auch noch nie, dafür hat die ehemalige Juso-Chefin aber 22 ( !!!! ) Semester Politik, Philosophie und Germanistik, also Dummsprech studiert, und da gelernt, was eine Arbeits-Ministerin von Arbeit in der Wirtschaft versteht.

Antisozialist
02.03.2015, 23:56
Immerhin hat sie schon mal als Steuerfahnderin gearbeitet, während Fahimi als Studentin, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Gewerkschaftssekretärin und Berufspolitikerin noch nie in einem normalen und wertschöpfendem Job gearbeitet hat. Ok, Andrea Nahles, auch noch nie, dafüt hat die aber 22 ( !!!! ) Semester Dummsprech und Philosophie studiert, und da gelernt, was eine Arbeits-Ministerin von Arbeit in der Wirtschaft versteht.

Als Steuerfahnderin wird sie aus einer sicheren wirtschaftlichen Position heraus anderen Menschen etwas weggenommen haben, was diese in freier Wildbahn erwirtschaften mussten. Ich will Steuerhinterziehung nicht rechtfertigen, aber Menschen wie die Schwesig sind nicht unser ökonomisches Rückgrat.

Muninn
02.03.2015, 23:57
Immerhin hat sie schon mal als Steuerfahnderin gearbeitet, während Fahimi als Studentin, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Gewerkschaftssekretärin und Berufspolitikerin noch nie in einem normalen und wertschöpfendem Job gearbeitet hat. Ok, Andrea Nahles, auch noch nie, dafüt hat die aber 22 ( !!!! ) Semester Dummsprech und Philosophie studiert, und da gelernt, was eine Arbeits-Ministerin von Arbeit in der Wirtschaft versteht.

Für einen Quoten Posten im Aufsichtsrat also genau richtig!

cornjung
02.03.2015, 23:58
Als Steuerfahnderin wird sie aus einer sicheren wirtschaftlichen Position heraus anderen Menschen etwas weggenommen haben, was diese in freier Wildbahn erwirtschaften mussten.
Und das sagst du ausgerechnet mir ?

Affenpriester
03.03.2015, 00:04
Manuela Schwesig ist eine marxistische, nichtskönnende Sabbelerna. Ist für dieses Ministeramt heuer scheinbar Grundvoraussetzung. Irgendwo muss man die ungelernten Sabbelweiber ja unterbringen. Wer fragt im "Deutschland" dieser Tage noch nach Qualifikation? So ein Käse, ist doch Steinzeitdenken ... moderne Frau kann alles ... nicht. Nicht schlimm, fällt doch gar nicht auf. Diesem Subjekt ist - wie eigentlich dem gesamten korrupten Haufen in Berlin - mit gesundem Misstrauen zu begegnen. Immer wenn ich die redend gut sein sehe, muss ich auf Toilette.

Affenpriester
03.03.2015, 00:10
Und was geht es andere an, was ich verdiene und vor allem, was sind das für Leute? Was für Leute interessieren sich für meinen Lohn? Mal vom gierigen und schnüffelnden Staat abgesehen, klar.

Skorpion968
03.03.2015, 01:41
Ich wollte diesem User nur sein sozialistisches Heilland zeigen, nämlich Norwegen und in Schweden ist das auch nicht anders. :peace:

Ja, und in Norwegen und Schweden gehts den Leuten auch gut. Die haben immer die besten Werte bei Lebenszufriedenheit und Schulbildung. :peace:

Skorpion968
03.03.2015, 01:57
Als Steuerfahnderin wird sie aus einer sicheren wirtschaftlichen Position heraus anderen Menschen etwas weggenommen haben, was diese in freier Wildbahn erwirtschaften mussten. Ich will Steuerhinterziehung nicht rechtfertigen, aber Menschen wie die Schwesig sind nicht unser ökonomisches Rückgrat.

Typen wie du auch nicht.

Bruddler
03.03.2015, 04:16
Dann gibt es drei Möglichkeiten:

a) man geht runter
b) man sucht woanders
c) man macht sich selbständig und bestimmt selbst den eigenen Satz.

Ja klar doch, nichts leichter als das, zumal in jedem ein kleiner Selbstständiger steckt... :haha: :haha: :haha:

Xarrion
03.03.2015, 06:00
Verwechseln Sie nicht Arbeit mit Leistung!

Wenn ein AG der Meinung ist das ein AN die Entlohnung wert ist, dann ist das die Entscheidung des Unternehmers.

Vollkommen richtig.
Meinen guten Fahrern habe ich auch höhere Löhne gezahlt. Die mittelmäßigen Fahrer bekamen Tariflohn.
Den Lohnzuschlag gab es aber nicht aus Barmherzigkeit, sondern um einen guten Mann im Unternehmen zu halten.
Wenn es nach dieser Küstenbarbie geht, wäre das nicht möglich.
Man merkt deutlich, daß diese Trulla vom echten Arbeitsleben keine Ahnung hat.

JackGinger
03.03.2015, 06:09
Vollkommen richtig.
Meinen guten Fahrern habe ich auch höhere Löhne gezahlt. Die mittelmäßigen Fahrer bekamen Tariflohn.
Den Lohnzuschlag gab es aber nicht aus Barmherzigkeit, sondern um einen guten Mann im Unternehmen zu halten.
Wenn es nach dieser Küstenbarbie geht, wäre das nicht möglich.
Man merkt deutlich, daß diese Trulla vom echten Arbeitsleben keine Ahnung hat.
Wieso wäre das nicht möglich?

Gab es keine die gut gearbeitet haben und die dennoch weniger Lohn bekommen haben als die anderen guten?

Wie hättest du reagiert wenn die Fahrer unter sich geredet hätten wer was verdient?

Xarrion
03.03.2015, 06:13
Wieso wäre das nicht möglich?

Gab es keine die gut gearbeitet haben und die dennoch weniger Lohn bekommen haben als die anderen guten?

Wie hättest du reagiert wenn die Fahrer unter sich geredet hätten wer was verdient?

Meine Fahrer erhielten je nach Leistung unterschiedliche Löhne.
Die Leistung habe ich ganz subjektiv beurteilt. So ganz nach böser Unternehmermanier. Reine Willkür also.
Wolltest Du das hören?

JackGinger
03.03.2015, 06:25
Meine Fahrer erhielten je nach Leistung unterschiedliche Löhne.
Die Leistung habe ich ganz subjektiv beurteilt. So ganz nach böser Unternehmermanier. Reine Willkür also.
Wolltest Du das hören?

Nein ich wollte noch wissen wie du damit umgegangen wärst wenn die Fahrer sich über dein subjektives Verhalten unterhalten hätten und ob du auch bei jemandem bewusst den Preis niedriger gehalten hast weil er ein dummer August war?

Nochmal hier geht es NICHT darum, dass jeder im Betrieb einen gleichen Lohn erhält sondern das es möglich ist sich über Löhne und Lohnniveaus zu informieren ohne das mit Abmahnung und fristloser Kündigung gedroht werden kann.

Was daran Geschäftsschädigend sein soll verstehe ich nicht.

Im Grunde ist es doch im Moment so, dass der Arbeitnehmer im Dunkeln tappt was eine angemessene Bezahlung für seinen Job ist. Ich habe das schon sehr häufig mit bekommen, dass Menschen die sich besser verkaufen können...Unabhängig von ihrer Leistung mehr bekommen. Gerade mit höherem akademischen Grad geht es oft ziemlich auseinander.

Ich selbst bin mit meinen Gehaltsvorstellungen zufrieden gerade weil ich gut mit Menschen kann und auch immer wieder mit Kollegen darüber rede was sie verdienen und wie viel sie arbeiten. Das ich dafür meinen Job verlieren kann finde ich ein Unding.


Lief es denn bei dir nicht auch so, dass du höhere Gehälter ausgezahlt hast wenn du wusstest, dass ein guter Arbeiter gehen will..und ihm weiter den subjektiv geringeren gezahlt hast wenn alles in Butter war?

Xarrion
03.03.2015, 06:33
Nein ich wollte noch wissen wie du damit umgegangen wärst wenn die Fahrer sich über dein subjektives Verhalten unterhalten hätten und ob du auch bei jemandem bewusst den Preis niedriger gehalten hast weil er ein dummer August war?

Daß in Unternehmen nach Leistung bezahlt wird, sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben.
Wenn ein Mitarbeiter stets sehr gute Arbeit abliefert, bekommt er eben einen höheren Lohn als derjenige, der nur durchschnittliche Leistungen erbringt. Die Beurteilung der Leistung obliegt dem Vorgesetzten, oder in kleineren Unternehmen dem Inhaber.
Mitarbeiter, die dieses System ablehnen, haben in meinem Unternehmen nichts zu suchen. Ganz einfach.
Was den zweiten Teil Deiner Frage betrifft, solchen Leuten habe ich natürlich nicht den Lohn niedrig gehalten, sondern ihnen die Kündigung überreicht.

JackGinger
03.03.2015, 06:36
Ja, und in Norwegen und Schweden gehts den Leuten auch gut. Die haben immer die besten Werte bei Lebenszufriedenheit und Schulbildung. :peace:

Bis auf das Problem mit der Zuwanderung um das sich die Norwerger besser als die Schweden kümmern geht es den Skandinaviern wirklich sehr sehr gut.

JackGinger
03.03.2015, 06:36
Daß in Unternehmen nach Leistung bezahlt wird, sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben.
Wenn ein Mitarbeiter stets sehr gute Arbeit abliefert, bekommt er eben einen höheren Lohn als derjenige, der nur durchschnittliche Leistungen erbringt. Die Beurteilung der Leistung obliegt dem Vorgesetzten, oder in kleineren Unternehmen dem Inhaber.
Mitarbeiter, die dieses System ablehnen, haben in meinem Unternehmen nichts zu suchen. Ganz einfach.
Was den zweiten Teil Deiner Frage betrifft, solchen Leuten habe ich natürlich nicht den Lohn niedrig gehalten, sondern ihnen die Kündigung überreicht.

Du weichst weiter aus. Wie bist du damit umgegangen oder würdest du heute damit umgehen, wenn sich die Arbeiter zumindest über die Löhne unterhalten?

Das mit dem dummen August hast du wohl falsch verstanden. Ich meine keinen inkompetenten Arbeiter sondern jemand der fleißig war aber etwas naiv.

Xarrion
03.03.2015, 07:01
Du weichst weiter aus. Wie bist du damit umgegangen oder würdest du heute damit umgehen, wenn sich die Arbeiter zumindest über die Löhne unterhalten?

Das mit dem dummen August hast du wohl falsch verstanden. Ich meine keinen inkompetenten Arbeiter sondern jemand der fleißig war aber etwas naiv.

In meiner Branche ist es vollkommen normal, daß sich die Mitarbeiter über die Höhe der Löhne unterhalten. Warum auch nicht?
Es kann aber nicht angehen, daß die Küstenbarbie die Unternehmen zur Offenlegung der Löhne zwingen will.

Skorpion968
03.03.2015, 07:27
Es kann aber nicht angehen, daß die Küstenbarbie die Unternehmen zur Offenlegung der Löhne zwingen will.

Das meint Jack ja auch gar nicht. Er meint, dass es keine Vertragsstrafen mehr geben darf, wenn Mitarbeiter sich über ihre Löhne unterhalten.

Xarrion
03.03.2015, 07:32
Das meint Jack ja auch gar nicht. Er meint, dass es keine Vertragsstrafen mehr geben darf, wenn Mitarbeiter sich über ihre Löhne unterhalten.

Wenn das im Arbeitsvertrag so vereinbart wurde, muß sich der AN eben auch daran halten.
Immerhin haben wir in der BRD Vertragsfreiheit.

Skorpion968
03.03.2015, 08:21
Wenn das im Arbeitsvertrag so vereinbart wurde, muß sich der AN eben auch daran halten.
Immerhin haben wir in der BRD Vertragsfreiheit.

Prinzipiell ja, aber natürlich kann der Gesetzgeber Vertragsinhalte einschränken oder verbieten. So haben wir es beispielsweise bei dem Grundsatz der Sittenwidrigkeit.

kotzfisch
03.03.2015, 10:17
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/manuela-schwesigs-lohngesetz-ist-sinnvoll-kommentar-a-1021181.html

...
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will das ändern. Sie wirbt für ein Gesetz, das es Mitarbeitern einer Firma ermöglicht, das Gehalt von gleichgestellten Kollegen in Erfahrung zu bringen. Auf diese Weise soll auch die Bezahlung zwischen Mann und Frau angeglichen werdenDer Vorstoß ist richtig, weil er Ungerechtigkeiten beseitigen kann. Über das Gehalt entscheiden oft nicht nur Qualifikation und Engagement, sondern auch Hartnäckigkeit oder der gute Draht zur Chefetage. Im Kollegenkreis ist kaum bekannt, welche Spielräume es gibt und wie sich die Gehälter warum unterscheiden. Über das eigene Einkommen sprechen die Wenigsten.
Natürlich sollte sich jeder Mitarbeiter über branchenübliche Löhne informieren und versuchen, entsprechend zu verhandeln. Doch häufig finden Gehaltsgespräche ohne belastbare Grundlage statt. Hier müssen sich die Unternehmen öffnen. Es gibt keinen Grund, Gehaltsstrukturen unter Verschluss zu halten....

Was denkt ihr darüber?

Mehr Lohngerechtigkeit oder aber nur ein Bürokratiemonster das Neid und Missgunst fördert?

Völliger Blödsinnn außerhalb des Bereiches öffentlicher Arbeitgeber.Wie Tabasco schon sagt: Gehalt ist Sache der Verhandlung.Schwesigmonster versus Vertragsfreiheit!
Ein weiterer sozialistischer Anschlag auf die Freiheit des Menschen.

kotzfisch
03.03.2015, 10:18
Prinzipiell ja, aber natürlich kann der Gesetzgeber Vertragsinhalte einschränken oder verbieten. So haben wir es beispielsweise bei dem Grundsatz der Sittenwidrigkeit.

Aber kaum bei einer Gehaltsvereinbarung. Themaverfehlung, sechs, setzen.

kotzfisch
03.03.2015, 10:21
Es geht nicht darum, dass in jedem Betrieb das gleiche Gehalt ausgezahlt werden muss. Es geht darum, dass die Betriebe ehrlich sagen müssen was sie als Gehalt anbieten ohne das....Rate mal was wir dir zahlen Spielchen.

Gerade für Berufsanfänger ist das kein sonderlich schönes Spiel.


In anderen Ländern wird da nicht so ein Zauber drum gemacht. Was ich deutlich fairer finde.

Das Gejammere um das Gehalt kann nur von Menschen kommen, denen sozialistische, vulgo freiheitsfeindliche Vorstellungen ganz tief in den Knochen sitzen.
Vollkommen überflüssig ist der Strang, die Initiative von Schwesig und letztlich Frau Schwesig selbst.

Skorpion968
03.03.2015, 10:56
Aber kaum bei einer Gehaltsvereinbarung. Themaverfehlung, sechs, setzen.

Im Grundsatz bei allem. Themaverfehlung, setzen, sechs.

Hay
03.03.2015, 10:58
Wäre ich angestellt, würde ich das Gesetz ablehnen. Gehalt ist Verhandlungssache.

Lesen bildet!


Natürlich sollte sich jeder Mitarbeiter über branchenübliche Löhne informieren und versuchen, entsprechend zu verhandeln. Doch häufig finden Gehaltsgespräche ohne belastbare Grundlage statt

kotzfisch
03.03.2015, 11:03
Im Grundsatz bei allem. Themaverfehlung, setzen, sechs.

Quatsch, da soll der Gesetzgeber nicht eingreifen.Das Konzept FREIHEIT ist Dir als Kommunist natürlich so fern, wie es auch Nazis sein dürfte.
Ihr seid Euch eh ähnlich, macht keinen Unterschied.

Skorpion968
03.03.2015, 11:24
Quatsch, da soll der Gesetzgeber nicht eingreifen.Das Konzept FREIHEIT ist Dir als Kommunist natürlich so fern, wie es auch Nazis sein dürfte.
Ihr seid Euch eh ähnlich, macht keinen Unterschied.

Ihr Sponsel immer mit eurem völlig falsch verstandenen Begriff von "Freiheit". Freiheit bedeutet eben nicht, dass jeder tun kann, was er will. Die Freiheit des einen ist die Unfreiheit des anderen. Deswegen hat der Gesetzgeber immer die Möglichkeit, Vertragsinhalte einzuschränken oder zu verbieten. Und das ist gut so!

Xarrion
03.03.2015, 11:31
Ihr Sponsel immer mit eurem völlig falsch verstandenen Begriff von "Freiheit". Freiheit bedeutet eben nicht, dass jeder tun kann, was er will. Die Freiheit des einen ist die Unfreiheit des anderen. Deswegen hat der Gesetzgeber immer die Möglichkeit, Vertragsinhalte einzuschränken oder zu verbieten. Und das ist gut so!

Vollkommen richtig.
Freiheit bedeutet in erster Linie, daß niemand etwas tun muß, das er nicht will.

Parabellum
03.03.2015, 11:36
Ich nehme mir die Freiheit heraus festzulegen das es ausser meinem Vorgesetzten und mir niemand etwas anzugehen hat was ich verdiene.

kotzfisch
03.03.2015, 11:42
Ihr Sponsel immer mit eurem völlig falsch verstandenen Begriff von "Freiheit". Freiheit bedeutet eben nicht, dass jeder tun kann, was er will. Die Freiheit des einen ist die Unfreiheit des anderen. Deswegen hat der Gesetzgeber immer die Möglichkeit, Vertragsinhalte einzuschränken oder zu verbieten. Und das ist gut so!

Quatschkopf, Du mußt das unselige, aus dem Zusammenhang gerissene und in völlig anderem Kontext stehende Unwort, der im Landwehrkanal
versenkten Dreckskommunistin nicht verfälschen und strapazieren, um hier - vermeintlich - zu punkten, denn das ist mißlungen.
Es geht nicht um Sittenwidriges, sondern um Gehaltsvereinbarungen und da hat der Staat NULL mitzusprechen.

Mcp
03.03.2015, 17:21
Gehälter sind Chefsache. Er entscheidet wieviel Wert ihm ein Mitarbeiter ist. Wem das nicht passt, der kann sich gerne nach einen neuen Job umsehen. Wer dann mit 'seinem' Anwalt droht, der fliegt erst recht. Die Tussy ist, wie alle Sozis, unglaublich naiv.

Eridani
03.03.2015, 18:28
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/manuela-schwesigs-lohngesetz-ist-sinnvoll-kommentar-a-1021181.html

...
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will das ändern. Sie wirbt für ein Gesetz, das es Mitarbeitern einer Firma ermöglicht, das Gehalt von gleichgestellten Kollegen in Erfahrung zu bringen. Auf diese Weise soll auch die Bezahlung zwischen Mann und Frau angeglichen werdenDer Vorstoß ist richtig, weil er Ungerechtigkeiten beseitigen kann. Über das Gehalt entscheiden oft nicht nur Qualifikation und Engagement, sondern auch Hartnäckigkeit oder der gute Draht zur Chefetage. Im Kollegenkreis ist kaum bekannt, welche Spielräume es gibt und wie sich die Gehälter warum unterscheiden. Über das eigene Einkommen sprechen die Wenigsten.
Natürlich sollte sich jeder Mitarbeiter über branchenübliche Löhne informieren und versuchen, entsprechend zu verhandeln. Doch häufig finden Gehaltsgespräche ohne belastbare Grundlage statt. Hier müssen sich die Unternehmen öffnen. Es gibt keinen Grund, Gehaltsstrukturen unter Verschluss zu halten....

Was denkt ihr darüber?

Mehr Lohngerechtigkeit oder aber nur ein Bürokratiemonster das Neid und Missgunst fördert?

Es soll Neid und Mißgunst gefördert werden, um die letzte Solidarität unter den Menschen zu zerstören.
Außerdem lenkt das vom Klassenkampf ab.
#
Ich habe mich nie für das Einkommen meiner Kollegen interessiert.
Es war unter den Mitarbeitern meiner Fa. einfach tabu.

JackGinger
03.03.2015, 18:49
Ich nehme mir die Freiheit heraus festzulegen das es ausser meinem Vorgesetzten und mir niemand etwas anzugehen hat was ich verdiene.

Was ist mit meiner Freiheit fair über mein Gehalt verhandeln zu dürfen?


Ich denke schon, dass die Idee ALLE Gehälter per Zwang offen zu legen ein gewaltiges nicht zu stemmendes Bürokratiemonster schaffen würde.

ABER

Die Möglichkeit mich mit Kollegen und auch Dritten über mein Gehalt unterhalten zu können ohne dadurch rechtlich Probleme zu bekommen ist ein wichtiges Mittel zu einer ordentlichen/fairen Preisfindung.

Im Grunde lässt es sich folgendermaßen vergleichen. Der Händler (Arbeitgeber) bietet seine Waren zu einem Preis an den er für angemessen sieht. Soweit alles in Ordnung und auch verdammt wichtig. Jetzt schaue ich mir diesen Preis an und darf mit niemandem über diesen Preis reden. Ich darf nicht im Internet prüfen was andere anbieten und ich darf mich auch nicht beschweren weil ich den Preis nicht angemessen finde....sonst werde ich nämlich gefeuert.

Eine maßlose Frechheit.

Unternehmer sind das Lebensblut eines Landes. Sie sind aber keine Könige die über das Leben anderer bestimmen.

Solche Sprüche hier....


Gehälter sind Chefsache. Er entscheidet wieviel Wert ihm ein Mitarbeiter ist. Wem das nicht passt, der kann sich gerne nach einen neuen Job umsehen. Wer dann mit 'seinem' Anwalt droht, der fliegt erst recht. Die Tussy ist, wie alle Sozis, unglaublich naiv.

Kommen von Menschen die von Menschenführung keine Ahnung haben und recht flott ihre besten Arbeiter an Firmen verlieren wo sie mehr Gehalt und auch Wertschätzung erfahren. Choleriker und Idioten...für die arbeitet man auch für ein paar Silberlinge mehr ungern.


Die Vorstellung, dass ein Unternehmer über alles das Sagen hat kommt mir oft genug entgegen, meist in Betrieben die am schlechtesten geführt werden.



Die Möglichkeit Gehälter objektiv zu vergleichen würde sich sehr flott ohne Zutun der SPD einstellen gerade durch das Internet. Es gibt bereits Seiten wie Kununu

http://www.kununu.com/

Wo Arbeitgeber bewertet werden können. Zusätzlich dazu wäre es sehr hilfreich den Lohn nicht nur als subjektives...schon ok....hoch niedrig Bartelbuschig zu lesen.

Das Gehalt allein ist nicht ausschlaggebend für die meisten Arbeiter. Vor allem die guten. (das Finanzwesen nehme ich hier mal aus aber das ist eh ein Volk für sich die mit der Realität wenig zu tun haben).

tabasco
03.03.2015, 19:09
So "Privat" kann ich ein Gehalt nicht sehen.

Mir ist die Solidarität unter meinesgleichen, also den Arbeitnehmer/innen wichtiger, als

eine Solidarität mit dem Chef.

Ohne meine/unsere AK gäbe es keinen AG!Meine Güte, so viel Selbstwertgefühl auf so einem engsten Raum versammelt.

Egal. Ich bin meinen Kollegen nur kollegiales Benehmen schuldig. Aber keine Loyalität. Die bekommt entweder jemand, der mir sympatisch ist oder derjenige, der mich für meine Loyalität bezahlt. Und das ist nun mal der AG und nicht die lieben Kollegen.

Parabellum
03.03.2015, 19:15
Was ist mit meiner Freiheit fair über mein Gehalt verhandeln zu dürfen?

Kannst du doch. Wozu gibts denn alle Nase lang in Zeitungen und Internet-Plattformen Gehalts-Tabellen zur Orientierung ?


Die Möglichkeit mich mit Kollegen und auch Dritten über mein Gehalt unterhalten zu können ohne dadurch rechtlich Probleme zu bekommen ist ein wichtiges Mittel zu einer ordentlichen/fairen Preisfindung.

Es kam mir in den ganzen Jahren wo ich aus dem Auszubildenden-Verhältnis raus bin und einen festen Posten bekleide niemals in den Sinn meine Kollegen nach deren Gehalt zu fragen. Es gehört sich einfach nicht.


Im Grunde lässt es sich folgendermaßen vergleichen. Der Händler (Arbeitgeber) bietet seine Waren zu einem Preis an den er für angemessen sieht. Soweit alles in Ordnung und auch verdammt wichtig. Jetzt schaue ich mir diesen Preis an und darf mit niemandem über diesen Preis reden. Ich darf nicht im Internet prüfen was andere anbieten und ich darf mich auch nicht beschweren weil ich den Preis nicht angemessen finde....sonst werde ich nämlich gefeuert.

Es ist doch im Grunde ganz einfach. Du schreibst auf ein Zettele deinen Preis, er schreibt auf seinen Zettele seinen Betrag den er zu zahlen bereit ist. Findest du es zu wenig hast du die Möglichkeit einen alternativen Betrag aufs Zettele zu schreiben und ihn mit todernster Miene dem Chef zuzuschieben.
Gibts da von beiden Seiten kein Entgegenkommen trennen sich eure Wege. Da hilft dann auch keine Gehaltstabelle und kein Prüfen der Gehälter seiner Mitarbeiter. Denn die sind nicht repräsentativ weil du keine Ahnung hast wieso X soviel verdient und y deutlich weniger obwohl beide laut Arbeitsplatzbeschreibung denselben Job haben.


Eine maßlose Frechheit.

Nein. Es gibt Dinge die keine Transparenz benötigen. Und das sind u.a. die Gehälter (abgesehen von zB Mitgliedern des Bundestages, denn die Gehälter zahlen wir ja aus der Steuerkasse ). Ich will nicht das jeder Hinz und Kunz weiss wieviel ich in meinem Job verdiene.


Unternehmer sind das Lebensblut eines Landes. Sie sind aber keine Könige die über das Leben anderer bestimmen.

Tun sie ja auch nicht. Sie lassen sich lediglich nicht von dir vorschreiben was sie dir für ein Gehalt zu zahlen haben. Würdest du mir mit einem Ausdruck aus irgendeiner Gehaltsliste vor der Nase rumwedeln und rumblöken das meine Gehaltsvorstellung für dich total unfair ist zeige ich dir maximal den Vogel und das Loch das der Maurer in der Wand gelassen hat.


Das Gehalt allein ist nicht ausschlaggebend für die meisten Arbeiter. Vor allem die guten. (das Finanzwesen nehme ich hier mal aus aber das ist eh ein Volk für sich die mit der Realität wenig zu tun haben).

Für mich liest es sich allerdings so als würde es für dich neben dem Gehalt kein anderer Punkt bei einem Beschäftigungsverhältniss wichtig.

Es kann sogar vorkommen das man bei der Wahl zwischen 2 Posten sich für den mit niedrigerem Gehalt entscheidet weil das Arbeitsklima deutlich entspannter ist. Klingt komisch, ist aber so.

Lange Rede, kurzer Sinn : Eine Ãœbersicht geordnet nach Branchen und dem dortigen Durchschnittslohn : kein Problem. Eine detaillierte Gehaltsauflistung nach Firma sortiert : Abgelehnt

JackGinger
03.03.2015, 19:27
Kannst du doch. Wozu gibts denn alle Nase lang in Zeitungen und Internet-Plattformen Gehalts-Tabellen zur Orientierung ?

Die oftmals sehr vage sind und selten auf einen genauen Job ....finde mir mal das Gehalt für einen Pharma Referenten in Nordostdeutschland. Den Wert den das Internet abbildet ist nicht realitätsnah....wobei je nach Seite gibts vielleicht auch mal Zufallstreffer. (ich löses es mal auf falls du zu faul zum suchen bist zwischen 24 000 und 70 000 :D)



Es kam mir in den ganzen Jahren wo ich aus dem Auszubildenden-Verhältnis raus bin und einen festen Posten bekleide niemals in den Sinn meine Kollegen nach deren Gehalt zu fragen. Es gehört sich einfach nicht.

Das siehst du so ich sehe es anders. Eine Begründung habe ich aufgeführt du begründest subjektiv.


Es ist doch im Grunde ganz einfach. Du schreibst auf ein Zettele deinen Preis, er schreibt auf seinen Zettele seinen Betrag den er zu zahlen bereit ist. Findest du es zu wenig hast du die Möglichkeit einen alternativen Betrag aufs Zettele zu schreiben und ihn mit todernster Miene dem Chef zuzuschieben.
Gibts da von beiden Seiten kein Entgegenkommen trennen sich eure Wege. Da hilft dann auch keine Gehaltstabelle und kein Prüfen der Gehälter seiner Mitarbeiter. Denn die sind nicht repräsentativ weil du keine Ahnung hast wieso X soviel verdient und y deutlich weniger obwohl beide laut Arbeitsplatzbeschreibung denselben Job haben.
Wenn ich auf den Zettel eine Zahl schreibe die zu niedrig für meine Leistund und die Stelle ist...grinst sich der Chef innerlich eins....und gibt den Zettel dennoch mit ernster Miene zurück. Also da haben sie aber hart verhandeln so einen Lohn bekommt sonst keiner hier.....lol wie bereits richtig zitiert


Natürlich sollte sich jeder Mitarbeiter über branchenübliche Löhne informieren und versuchen, entsprechend zu verhandeln. Doch häufig finden Gehaltsgespräche ohne belastbare Grundlage statt




Nein. Es gibt Dinge die keine Transparenz benötigen. Und das sind u.a. die Gehälter (abgesehen von zB Mitgliedern des Bundestages, denn die Gehälter zahlen wir ja aus der Steuerkasse ). Ich will nicht das jeder Hinz und Kunz weiss wieviel ich in meinem Job verdiene.
Wie gesagt das kannst du halten wie du magst ich sehe es komplett anders. Nochmal zurück zu meiner Idee, dass ICH frei darüber reden mag ich fände es ok wenn dich niemand zwingt darüber zu reden.



Tun sie ja auch nicht. Sie lassen sich lediglich nicht von dir vorschreiben was sie dir für ein Gehalt zu zahlen haben. Würdest du mir mit einem Ausdruck aus irgendeiner Gehaltsliste vor der Nase rumwedeln und rumblöken das meine Gehaltsvorstellung für dich total unfair ist zeige ich dir maximal den Vogel und das Loch das der Maurer in der Wand gelassen hat.
Nein sie zwingen mich Geheimhaltung über ihr Handeln und ihre Löhne zu halten. Arbeitsrechtlich nicht gültig aber immer noch ein Problem in Deutschland weil das Gericht nicht die Cojhones hat zu sagen. Die Geheimhaltungsklausel ist rechtswidrig. Weg damit. Wenn ich ohne mein Können unter Beweis zu stellen trantütig daher komme und herum heule das andere mehr verdienen als ich und das unfair finde ist das was anderes als in ein Gespräch zu gehen und zu wissen....Kollegen die weniger als ich arbeiten bekommen den Betrag X. Verhandlungssache bleibt es und ich kann keinen Chef zu zwingen meinen Preis zu zahlen. Aber um ihn fordern zu können muss ich eine gute Grundlage für das Gespräch haben. Die bekomme ich erst wenn ich überhaupt weiß wo die anderen und auch ich sind.



Für mich liest es sich allerdings so als würde es für dich neben dem Gehalt kein anderer Punkt bei einem Beschäftigungsverhältniss wichtig.

Es kann sogar vorkommen das man bei der Wahl zwischen 2 Posten sich für den mit niedrigerem Gehalt entscheidet weil das Arbeitsklima deutlich entspannter ist. Klingt komisch, ist aber so.

Lange Rede, kurzer Sinn : Eine Ãœbersicht geordnet nach Branchen und dem dortigen Durchschnittslohn : kein Problem. Eine detaillierte Gehaltsauflistung nach Firma sortiert : Abgelehnt

Deine Meinung...der ich nicht zustimme aber hey ist ein freies Land....andere Länder finde ich jedoch freier. (hint hint Norwegen :D)

JackGinger
03.03.2015, 19:30
Meine Güte, so viel Selbstwertgefühl auf so einem engsten Raum versammelt.

Egal. Ich bin meinen Kollegen nur kollegiales Benehmen schuldig. Aber keine Loyalität. Die bekommt entweder jemand, der mir sympatisch ist oder derjenige, der mich für meine Loyalität bezahlt. Und das ist nun mal der AG und nicht die lieben Kollegen.
Ich bin in erster Linie mir selbst loyal.

Skorpion968
03.03.2015, 20:21
Quatschkopf, Du mußt das unselige, aus dem Zusammenhang gerissene und in völlig anderem Kontext stehende Unwort, der im Landwehrkanal
versenkten Dreckskommunistin nicht verfälschen und strapazieren, um hier - vermeintlich - zu punkten, denn das ist mißlungen.
Es geht nicht um Sittenwidriges, sondern um Gehaltsvereinbarungen und da hat der Staat NULL mitzusprechen.

Der Gesetzgeber kann grundsätzlich jede Art von Vertragsinhalt einschränken oder verbieten. Auch wenn dir das nicht passt. Heul doch.

JackGinger
03.03.2015, 20:25
Der Gesetzgeber kann grundsätzlich jede Art von Vertragsinhalt einschränken oder verbieten. Auch wenn dir das nicht passt. Heul doch.

Vor allem gibt es genau zu dem Fall ja ein Urteil.

http://www.hensche.de/Arbeitsrecht_aktuell_Arbeitnehmer_Verguetung_Versc hwiegenheitsklausel_LAG_Mecklenburg-Vorpommern_2Sa183-09.html

Wie gesagt leider mit ganz schönem Rumgeeier anstatt einfach die Verschwiegenheitsklausel komplett zu verbieten.

Cerridwenn
03.03.2015, 20:28
Verwechseln Sie nicht Arbeit mit Leistung!

Wenn ein AG der Meinung ist das ein AN die Entlohnung wert ist, dann ist das die Entscheidung des Unternehmers.


Oft wird nicht die Leistung honoriert, sondern der größte Arschkriecher.

Arschkriecher sind immer nützlich, das weiß jeder AG.

Skorpion968
03.03.2015, 20:29
Vollkommen richtig.
Freiheit bedeutet in erster Linie, daß niemand etwas tun muß, das er nicht will.

Auch das stimmt nicht. Natürlich müssen Menschen im Leben auch Dinge tun, die sie nicht wollen. Das lässt sich gar nicht verhindern. Das Leben ist kein Ponyhof.

Cerridwenn
03.03.2015, 20:32
Gleiche Arbeit leisten höchstens Fließbandarbeiter am getackten Fließband und standardisierter Qualitätskontrolle. Aber auch unter denen wird es Leistungsunterschiede geben, weil der eine Fließbandarbeiter häufiger krank ist wie der andere.

Anderes Beispiel:
Wenn zwei Emma-Redakteurinnen jeweils eine Seite pro Magazin vollschreiben, geben sie ja auch unterschiedlich viel Männerhass von sich. Also ist die unterschiedliche Entlohnung durch die Chefin begründet.

Du bist ein schlichtes Gemüt!

kotzfisch
03.03.2015, 20:45
Der Gesetzgeber kann grundsätzlich jede Art von Vertragsinhalt einschränken oder verbieten. Auch wenn dir das nicht passt. Heul doch.

KANN ja, HEUL nein.
Die Frage ist doch, ob er das soll, nicht ob er das darf, das ist doch unstrittig.
Anderswo heult doch der Staat immer herum, er sei gegen eine Einmischung in die Tarifautonomie, hier ists dann recht, wenn sich eingemischt wird.
Das ist doch schizophren.Korigier mich bitte, ich lerne gerne etwa dazu.

JackGinger
03.03.2015, 20:48
Oft wird nicht die Leistung honoriert, sondern der größte Arschkriecher.

Arschkriecher sind immer nützlich, das weiß jeder AG.

Vermeintlich.

JackGinger
03.03.2015, 20:49
KANN ja, HEUL nein.
Die Frage ist doch, ob er das soll, nicht ob er das darf, das ist doch unstrittig.
Anderswo heult doch der Staat immer herum, er sei gegen eine Einmischung in die Tarifautonomie, hier ists dann recht, wenn sich eingemischt wird.
Das ist doch schizophren.Korigier mich bitte, ich lerne gerne etwa dazu.

Der Staat heult keinesfalls was Tarifautonomie angeht.....der würde gerne viel mehr mitmischen wenn er könnte. Das wäre aber genau so das Kinde im Bade ausschütten wie Unternehmern das Grundgesetz ignorieren zu lassen.

Skorpion968
03.03.2015, 21:15
KANN ja, HEUL nein.
Die Frage ist doch, ob er das soll, nicht ob er das darf, das ist doch unstrittig.
Anderswo heult doch der Staat immer herum, er sei gegen eine Einmischung in die Tarifautonomie, hier ists dann recht, wenn sich eingemischt wird.
Das ist doch schizophren.Korigier mich bitte, ich lerne gerne etwa dazu.

Die erste Frage ist, ob er es darf. Ja, er darf es!
Die zweite Frage ist, ob er es sollte. Ja, meiner Meinung nach sollte er es auch!
Ein Unternehmer hat niemandem zu verbieten, über sein Gehalt zu sprechen. Das ist reine Privatangelegenheit desjenigen.

Auch in die Tarifautonomie muss der Staat sich einmischen, wenn die nicht mehr funktioniert. Wenn zum Beispiel in einigen Branchen die Gewerkschaften zu schwach sind, um für die Arbeiter vernünftige Löhne auszuhandeln.

Cerridwenn
03.03.2015, 21:37
Meine Güte, so viel Selbstwertgefühl auf so einem engsten Raum versammelt.

Egal. Ich bin meinen Kollegen nur kollegiales Benehmen schuldig. Aber keine Loyalität. Die bekommt entweder jemand, der mir sympatisch ist oder derjenige, der mich für meine Loyalität bezahlt. Und das ist nun mal der AG und nicht die lieben Kollegen.

Ich möchte nicht deine Loyalität und dein Selbstwertgefühl sehen, wenn dein Chef dich mobbt, weil er dein Gehalt einsparen will und deine Kolleg/innen kaltlächelnd zusehen.

Dieses Mobbing heutzutage ist ein Zeichen der Zeit.

Muninn
03.03.2015, 22:10
Oft wird nicht die Leistung honoriert, sondern der größte Arschkriecher.

Arschkriecher sind immer nützlich, das weiß jeder AG.

Wobei ist ein "Arschkrieger" denn nützlich?:?

Xarrion
04.03.2015, 05:18
Die erste Frage ist, ob er es darf. Ja, er darf es!
Die zweite Frage ist, ob er es sollte. Ja, meiner Meinung nach sollte er es auch!
Ein Unternehmer hat niemandem zu verbieten, über sein Gehalt zu sprechen. Das ist reine Privatangelegenheit desjenigen.

Auch in die Tarifautonomie muss der Staat sich einmischen, wenn die nicht mehr funktioniert. Wenn zum Beispiel in einigen Branchen die Gewerkschaften zu schwach sind, um für die Arbeiter vernünftige Löhne auszuhandeln.

Ein Unternehmer hat auch nicht die Pflicht, irgendjemanden zu beschäftigen.
Wer sich nicht an den vereinbarten Vertragsinhalt hält, fliegt raus. Ganz einfach.
Solche Störenfriede sind in keinem Betrieb erwünscht.
Viel Vergnügen bei der Arge. Da können diese Leute dann über die Ungerechtigkeit von HartzIV rumheulen.

Skorpion968
04.03.2015, 05:59
Ein Unternehmer hat auch nicht die Pflicht, irgendjemanden zu beschäftigen.

Dann muss er die Arbeit halt selbst machen.


Wer sich nicht an den vereinbarten Vertragsinhalt hält, fliegt raus. Ganz einfach.
Solche Störenfriede sind in keinem Betrieb erwünscht.

Die Vertragsinhalte, wie gesagt, der Gesetzgeber kann darüber entscheiden, welche Vertragsinhalte zulässig und erlaubt sind und welche nicht.
Und jemand, der mit anderen über sein Gehalt spricht, ist deswegen kein Störenfried.

JackGinger
04.03.2015, 09:12
Auf jeden Fall ist es interessant wie die unterschiedlichen Begründungen dargelegt werden.

kotzfisch
04.03.2015, 11:07
Schwesig hat uns auch die sinnlose Frauenquote eingebrockt.
Grundsätzlich gilt doch folgendes: je weniger sich der Staat einmischt, desto besser.
Soll sich das unterf..... Hühnchen bitte ein anderes Betätigungsfeld suchen.
Egal was aus dem Hause Schwesig kommt, ist doch eine Garantie für sinnfreien Blödsinn.

Skorpion968
04.03.2015, 11:58
Schwesig hat uns auch die sinnlose Frauenquote eingebrockt.
Grundsätzlich gilt doch folgendes: je weniger sich der Staat einmischt, desto besser.

Das kommt drauf an.
Würde alles reibungslos laufen, müsste sich der Staat nicht einmischen und das wäre dann auch gut so.
Da aber in der realsten aller Welten eben nicht alles reibungslos läuft und sich die Skrupellosen auf Kosten und zum Schaden anderer Vorteile verschaffen, ist die staatliche Einmischung eben doch dringend notwendig.

Du kannst das gut vergleichen mit einem Kindergarten. Würden die Kinder draußen wirklich friedlich miteinander spielen und die anderen achten, müsste die Kindergärtnerin sich nicht einmischen und alles wäre gut. Sobald aber die Kinder anfangen, mit den Schäufelchen auf andere Kinder einzuschlagen und die Schwächsten für ihre eigenen Zwecke auszubeuten, muss die Kindergärtnerin einschreiten und die Schäufelchen einsammeln. So einfach ist das im Grunde.

kotzfisch
04.03.2015, 12:07
Das kommt drauf an.
Würde alles reibungslos laufen, müsste sich der Staat nicht einmischen und das wäre dann auch gut so.
Da aber in der realsten aller Welten eben nicht alles reibungslos läuft und sich die Skrupellosen auf Kosten und zum Schaden anderer Vorteile verschaffen, ist die staatliche Einmischung eben doch dringend notwendig.

Du kannst das gut vergleichen mit einem Kindergarten. Würden die Kinder draußen wirklich friedlich miteinander spielen und die anderen achten, müsste die Kindergärtnerin sich nicht einmischen und alles wäre gut. Sobald aber die Kinder anfangen, mit den Schäufelchen auf andere Kinder einzuschlagen und die Schwächsten für ihre eigenen Zwecke auszubeuten, muss die Kindergärtnerin einschreiten und die Schäufelchen einsammeln. So einfach ist das im Grunde.

Das gilt für die Einhaltung von Regeln und Gesetzen, völlig richtig.
Leider ist es doch so, dass die Linie, bis zu der sich der Staat i die Wirtschaft einmischen "darf"
je nach Gusto definiert wird.Was dem einen zuwenig ist mir meist schon fast Planwirtschaft.
Aus der Wirtschaft darf er sich fast komplett raushalten, das kann der Staat auch gar nicht, wir sehen ja,
was bei öffentlichen Vorhaben rauskommt: Korruption, Pleite und Chaos.BER nur mal so gesagt.

Wenn jemand in der freien Wirtschaft so agiert, folgt eben der Konkurs.

(Ja, außer bei systemrelevanten Großbanken, die im Rahmen eines Sozialismus für Superreiche durch planwirtschaftliches Zutun
von Halbmarxisten gereettet wurden.Klarer Verstoß gegen alle Prinzipien des Marktes)

Darum bin ich gegen Einmischungen, gegen Quoten, gegen Mindestlohn und Co.Das alles vernichtet Arbeitsplätze und schafft keine.

Don
04.03.2015, 14:19
Also meine Verträge hatten immer eine Geheimhaltungsklausel ...

In Bereiche in denen das in Verträgen steht bist du noch nicht vorgedrungen.
Wirst du auch nicht.

tabasco
04.03.2015, 16:55
In Bereiche in denen das in Verträgen steht bist du noch nicht vorgedrungen.
Wirst du auch nicht.

Du gönnst mir aber echt was.

PS: Stand bereits in meinem allerersten Arbeitsvertrag aus 2002.

:)

ABAS
04.03.2015, 17:10
Der vor Gericht aber mal so oder mal so keine Gültigkeit hat....der Betrieb müsste dir eine Wettbewerbsschädigung beweisen.

Gerade durch Hartz IV ist aber die Angst den Job verlieren groß genug geworden das da viele lieber den Schnuffel halten. Mit guten Kollegen beim Bierchen ist das kein Problem aber zur Gehaltsverhandlung kann man dann nicht ankommen mit...joah die Kollegen bekommen aber mehr.

Im Grunde führt das alles nur dazu, dass die Gehälter fast durch die Bank in Deutschland zu niedrig sind.

Staatsdiener ausgenommen...vor allem Politiker.


Ganz krass läuft der Spaß natürlich bei Zeitarbeitsverträgen.
Don ich denke du kennst den Arbeitsmarkt von heute nicht sonderlich gut und hast noch die gute alte Zeit erlebt.

Allein die hohen Streitwerte die bei Prozessen nach Wettbewerbsrecht
angesetzt werden reichen schon aus dem Arbeitnehmer der von sich
aus eine Verschwiegenheitsklausel unterzeichnet hat, im Hinblick auf
das Prozesskosten und Verfahrensrisiko mundtot zu machen.

Verschwiegenheitsklauseln haben mit Vertragsautonomie nichts zu tun
sondern sind ein Instrument fuer Unternehmer und Arbeitnehmer sich
nicht fuer die Leistung und Bezahlung rechtfertigen zu muessen.

Mentale, fachliche und soziale Qualifikation sowie Berufserfahrung sind
messbar und daher vergleichbar. Das Frauen gerade in hoher Position
bis zu 30 % schlechter bezahlt werden als Maenner ist ungerecht. Es
liegt an der Naivitaet und dem Statusdenken der Frauen die sich auf
derartige Kontrakte einlassen, weil sie genau wissen das sie bei gleicher
Leistung fuer das Unternehmen 30 % Personalkosten im Jahr einsparen.

Ich finde wenn eine Frau 30 % weniger in Spitzenpositionen verdient
sollte als " Belohnung " dafuer, dass sie den Vertrag kontraktiert hat,
unter Verschwiegenheit aufgenommen werden das sie sich einmal pro
Woche vom Chef in einem 5 Sternehotel anstaendig durchpudern laesst.

JackGinger
04.03.2015, 17:11
Allein die hohen Streitwerte die bei Prozessen nach Wettbewerbsrecht
angesetzt werden reichen schon aus dem Arbeitnehmer der von sich
aus eine Verschwiegenheitsklausel unterzeichnet hat, im Hinblick auf
das Prozesskosten und Verfahrensrisiko mundtot zu machen.

Verschwiegenheitsklauseln haben mit Vertragsautonomie nichts zu tun
sondern sind ein Instrument fuer Unternehmer und Arbeitenehmer sich
nicht fuer die Leistung und Bezahlung rechtfertigen zu muessen.

Mentale, fachliche und soziale Qualifikation sowie Berufserfahrung sind
messbar und daher vergleichbar. Das Frauen gerade in hohen Positionen
bis zu 30 % schlechter bezahlt werden als Maenner ist ungerecht. Es
liegt an der Naivitaet und dem Statusdenken der Frauen die sich auf
derartige Kontrakte einlassen.

Ich finde wenn eine Frau 30 % weniger in Spitzenpositionen verdient
sollte als " Belohnung " dafuer das sie den Vertrag kontraktiert hat noch
unter Verschwiegenheit aufgenommen werden das sie sich einmal pro
Woche vom Chef in einem 5 Sternehotel anstaendig durchpudern laesst.

Pudern ist generell zu befürworten

Maggie
04.03.2015, 17:13
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/manuela-schwesigs-lohngesetz-ist-sinnvoll-kommentar-a-1021181.html

...
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will das ändern. Sie wirbt für ein Gesetz, das es Mitarbeitern einer Firma ermöglicht, das Gehalt von gleichgestellten Kollegen in Erfahrung zu bringen. Auf diese Weise soll auch die Bezahlung zwischen Mann und Frau angeglichen werdenDer Vorstoß ist richtig, weil er Ungerechtigkeiten beseitigen kann. Über das Gehalt entscheiden oft nicht nur Qualifikation und Engagement, sondern auch Hartnäckigkeit oder der gute Draht zur Chefetage. Im Kollegenkreis ist kaum bekannt, welche Spielräume es gibt und wie sich die Gehälter warum unterscheiden. Über das eigene Einkommen sprechen die Wenigsten.
Natürlich sollte sich jeder Mitarbeiter über branchenübliche Löhne informieren und versuchen, entsprechend zu verhandeln. Doch häufig finden Gehaltsgespräche ohne belastbare Grundlage statt. Hier müssen sich die Unternehmen öffnen. Es gibt keinen Grund, Gehaltsstrukturen unter Verschluss zu halten....

Was denkt ihr darüber?

Mehr Lohngerechtigkeit oder aber nur ein Bürokratiemonster das Neid und Missgunst fördert?

Das riecht ganz nach Zoff unter Kollegen.
Wenn ein Kollege mehr leistet als ein anderer, sollte er auch mehr Lohn erhalten. Natürlich wird der "andere" das nicht so sehen. Die übliche Gleichmacherei der Sozis.

ABAS
04.03.2015, 17:16
Pudern ist generell zu befürworten

Frauen die fuer weniger Jahresgehalt die gleichwertige Leistung wie
Maenner bringen muessen dafuer unbedingt von ihrem Chef sexuell
belohnt werden. Das gehoert sich so!

Den meisten Frauen die neben Ehe noch " Karriere " machen geht es
ohnhin nur um ihren Statusgewinn und das sie nicht taeglich
24 Stunden ihren Ehemann und ihre Kinder ertragen muessen.

Schwabenpower
04.03.2015, 17:16
Das riecht ganz nach Zoff unter Kollegen.
Wenn ein Kollege mehr leistet als ein anderer, sollte er auch mehr Lohn erhalten. Natürlich wird der "andere" das nicht so sehen. Die übliche Gleichmacherei der Sozis.

Irgendwie wird dauernd Lohn und Gehalt durcheinander geworfen. Woher soll allerdings ein Politiker, der noch nie für sein Geld gearbeitet hat, den Unterschied kennen?

Maggie
04.03.2015, 17:19
Irgendwie wird dauernd Lohn und Gehalt durcheinander geworfen. Woher soll allerdings ein Politiker, der noch nie für sein Geld gearbeitet hat, den Unterschied kennen?

Wenn du siehst, was diese Spinner für ihre bloße Anwesenheit kassieren, wird dir übel. Ahnung von der Materie haben sie auch oft nicht, ich erinnere nur an die Abstimmungen zu den Rettungsschirmen.

JackGinger
04.03.2015, 17:22
Wenn du siehst, was diese Spinner für ihre bloße Anwesenheit kassieren, wird dir übel. Ahnung von der Materie haben sie auch oft nicht, ich erinnere nur an die Abstimmungen zu den Rettungsschirmen.

Aber sie arbeiten doch so viel und so hart.

48598

Was ist aber grundsätzlich dagegen zu sagen die verschwiegenheitsklausel zu entfernen? (Was das Gehalt angeht)

Schwabenpower
04.03.2015, 17:25
Wenn du siehst, was diese Spinner für ihre bloße Anwesenheit kassieren, wird dir übel. Ahnung von der Materie haben sie auch oft nicht, ich erinnere nur an die Abstimmungen zu den Rettungsschirmen.
Im EU-Parlament sind sie ja nicht mal anwesend und kassieren trotzdem.

OK, manchmal glaube ich, daß ich selbst für Anwesenheit bezahlt werde :cool:

Ernsthaft: ich bin ja der Meinung, daß niemand Politiker werden darf, der im entsprechenden Bereich nicht mindestens eine Führungsposition in der freien Wirtschaft hatte. Wobei natürlich das Verteidigungsministerium Ausnahme bleibt: da dürften nur Generäle Minister werden

ABAS
04.03.2015, 17:25
Wenn du siehst, was diese Spinner für ihre bloße Anwesenheit kassieren, wird dir übel. Ahnung von der Materie haben sie auch oft nicht, ich erinnere nur an die Abstimmungen zu den Rettungsschirmen.

Es ist kein Geheimnis und weiss jeder das in den westlichen
Gesellschaften in Politik und Medien nur Loser arbeiten, die
entweder Studienabbrecher sind oder im Beruf versagt haben.
Den Erbaermlichkeiten dementsprechend angepasst sind die
Gehaelter.

Maggie
04.03.2015, 17:29
Im EU-Parlament sind sie ja nicht mal anwesend und kassieren trotzdem.

OK, manchmal glaube ich, daß ich selbst für Anwesenheit bezahlt werde :cool:

Ernsthaft: ich bin ja der Meinung, daß niemand Politiker werden darf, der im entsprechenden Bereich nicht mindestens eine Führungsposition in der freien Wirtschaft hatte. Wobei natürlich das Verteidigungsministerium Ausnahme bleibt: da dürften nur Generäle Minister werden

Dem kann ich nur zustellen, jeder Politiker sollte vorher mal gearbeitet haben. Damit meine ich keine Lehrer usw....;)

Maggie
04.03.2015, 17:31
Es ist kein Geheimnis und weiss jeder das in den westlichen
Gesellschaften in Politik und Medien nur Loser arbeiten, die
entweder Studienabbrecher sind oder im Beruf versagt haben.
Den Erbaermlichkeiten dementsprechend angepasst sind die
Gehaelter.

Da gebe ich dir recht. Die Krönung ist dann, wie Schwabenpower schon schrieb, das EU-Parlament.

elas
04.03.2015, 17:33
Diese peinliche Prinzessin auf der Erbse soll mal erst durch eigene Arbeit 10000 Euro verdienen ohne auf den Strich zu gehen.

Maggie
04.03.2015, 17:38
Diese peinliche Prinzessin auf der Erbse soll mal erst durch eigene Arbeit 10000 Euro verdienen ohne auf den Strich zu gehen.

Bemerkenswert sind auch ihre ständigen (nicht finanzierbaren) Wohltaten fürs Volk.

JackGinger
04.03.2015, 17:45
Bemerkenswert sind auch ihre ständigen (nicht finanzierbaren) Wohltaten fürs Volk.

Sind doch finanzierbar....auf Pump.

Skorpion968
04.03.2015, 21:28
Das gilt für die Einhaltung von Regeln und Gesetzen, völlig richtig.
Leider ist es doch so, dass die Linie, bis zu der sich der Staat i die Wirtschaft einmischen "darf"
je nach Gusto definiert wird.Was dem einen zuwenig ist mir meist schon fast Planwirtschaft.
Aus der Wirtschaft darf er sich fast komplett raushalten, das kann der Staat auch gar nicht, wir sehen ja,
was bei öffentlichen Vorhaben rauskommt: Korruption, Pleite und Chaos.BER nur mal so gesagt.

Wenn jemand in der freien Wirtschaft so agiert, folgt eben der Konkurs.

(Ja, außer bei systemrelevanten Großbanken, die im Rahmen eines Sozialismus für Superreiche durch planwirtschaftliches Zutun
von Halbmarxisten gereettet wurden.Klarer Verstoß gegen alle Prinzipien des Marktes)

Darum bin ich gegen Einmischungen, gegen Quoten, gegen Mindestlohn und Co.Das alles vernichtet Arbeitsplätze und schafft keine.

Nein, auch in der Wirtschaft läuft es alles andere als reibungslos. Deswegen ist auch in der Wirtschaft staatliche Einmischung dringend notwendig. Sonst verschaffen sich die Skrupellosen Vorteile auf Kosten und zum Schaden der Schwächeren. Das siehst du immer dort, wo Wirtschaft unreguliert läuft. Überbordender Reichtum auf der einen Seite und Armutslöhne, von denen kein Mensch leben kann, auf der anderen Seite.

kotzfisch
04.03.2015, 21:36
Nein, auch in der Wirtschaft läuft es alles andere als reibungslos. Deswegen ist auch in der Wirtschaft staatliche Einmischung dringend notwendig. Sonst verschaffen sich die Skrupellosen Vorteile auf Kosten und zum Schaden der Schwächeren. Das siehst du immer dort, wo Wirtschaft unreguliert läuft. Überbordender Reichtum auf der einen Seite und Armutslöhne, von denen kein Mensch leben kann, auf der anderen Seite.

Nein, wenn der Staat darauf verzichtete, mir die Hälfte meines Verdienstest zu rauben, kämen wir schon richtig weiter.
Aber das geht wirklich ins Grundsätzliche.

Skorpion968
04.03.2015, 21:47
Nein, wenn der Staat darauf verzichtete, mir die Hälfte meines Verdienstest zu rauben, kämen wir schon richtig weiter.
Aber das geht wirklich ins Grundsätzliche.

Der Staat raubt dir nicht die Hälfte deines Verdienstes. Wenn du Sozialversicherungsbeiträge nicht zahlen würdest, müsstest du dein Geld im Haifischbecken der Privatversicherungen versenken. Und dann hättest du am Ende noch viel weniger übrig.

kotzfisch
04.03.2015, 21:52
Der Staat raubt dir nicht die Hälfte deines Verdienstes. Wenn du Sozialversicherungsbeiträge nicht zahlen würdest, müsstest du dein Geld im Haifischbecken der Privatversicherungen versenken. Und dann hättest du am Ende noch viel weniger übrig.

Steuern?
Ich rede von Steuern.
Zahlst Du so etwas überhaupt?
Weißt Du, wovon ich spreche?

cornjung
04.03.2015, 21:59
Oft wird nicht die Leistung honoriert, sondern der größte Arschkriecher.Arschkriecher sind immer nützlich, das weiß jeder AG.
Kein Chef zahlt jemanden Geld, damit er ihm ihn den Arsch kriecht.

Ich möchte nicht deine Loyalität und dein Selbstwertgefühl sehen, wenn dein Chef dich mobbt, weil er dein Gehalt einsparen will und deine Kolleg/innen kaltlächelnd zusehen.
Du wärest der erste Chef, der sich verpflichtet, seinem AN sein Gehalt lebenslang zu bezahlen.

cornjung
04.03.2015, 22:02
Nein, wenn der Staat darauf verzichtete, mir die Hälfte meines Verdienstest zu rauben, kämen wir schon richtig weiter. Aber das geht wirklich ins Grundsätzliche.
Nein, nein, immerhin lässt dir doch der Staat knapp 50 % deines " skrupellosen " Verdienstes.

Nein, auch in der Wirtschaft läuft es alles andere als reibungslos. Deswegen ist auch in der Wirtschaft staatliche Einmischung dringend notwendig. Sonst verschaffen sich die Skrupellosen Vorteile auf Kosten und zum Schaden der Schwächeren.
Skrupellos ist, wer Arbeit als unzumutbar ablehnt, und auf Kosten der Allgemeinheit lebt.

Vollkommen überflüssig ist der Strang, die Initiative von Schwesig und letztlich Frau Schwesig selbst.
Man merkt immer wieder, daß unsere Politiker und der Skorpion jahrelange Erfahrung in der Führung von Unternehmen haben.

Nahles, Fahimi, Schwesig ... Die drei Hohlkörper sind abwechselnd immer für nen Lacher gut.
Immerhin hat Schwesig schon mal als Steuerfahnderin = Enteignerin gearbeitet, während Fahimi als Studentin, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Gewerkschaftssekretärin und Berufspolitikerin noch nie in einem normalen und wertschöpfendem Job gearbeitet hat. Ok, Andrea Nahles, auch noch nie, dafür hat die ehemalige Juso-Chefin aber 22 ( !!!! ) Semester Politik, Philosophie und Germanistik, also Dummsprech studiert, und da gelernt, was eine SPD-Arbeits-Ministerin von Arbeit in der Wirtschaft versteht.

Skorpion968
04.03.2015, 22:39
Steuern?
Ich rede von Steuern.
Zahlst Du so etwas überhaupt?
Weißt Du, wovon ich spreche?

Du zahlst doch nicht die Hälfte Steuern Junge! Laber nicht so einen Stuss.

cornjung
04.03.2015, 22:41
Du zahlst doch nicht die Hälfte Steuern Junge! Laber nicht so einen Stuss.
Na Kleiner, wieder mal keine Argumente, dafür Beleidigungen ?

Du hast schon lange nicht mehr gearbeitet, weisst also gar nicht, wie viel ein AN oder Selbständiger an Steuern zahlt. Mindestens das hast du hier schon zigfach bewiesen.

Steuern? Ich rede von Steuern. Zahlst Du so etwas überhaupt? Weißt Du, wovon ich spreche?
Ja, Skorpion bezahlt Alkohol-und Tabaksteuern.

Liberalist
04.03.2015, 22:43
Steuern?
Ich rede von Steuern.
Zahlst Du so etwas überhaupt?
Weißt Du, wovon ich spreche?

Tasächlich zahlst du 60% bis 70% an den Staat (Inflation inbegriffen).

Schwabenpower
04.03.2015, 22:48
Tasächlich zahlst du 60% bis 70% an den Staat (Inflation inbegriffen).
Aber nicht direkte Steuern vom Lohn/Gehalt. Aber sehr wohl, wenn man alle Abgaben und die indirekten Steuern berücksichtigt.

Man könnte also sagen, von der Mark bleiben 30 Pfennig realer Kaufwert übrig.

cornjung
04.03.2015, 22:49
Tasächlich zahlst du 60% bis 70% an den Staat (Inflation inbegriffen).
Nein, ein Hartz4-Empfänger zahlt keinerlei Steuern, und die geringen Konsumsteuern, die er zahlt, zahlt er aus ihm vorher vom Amt geschenkten Geld.

JackGinger
04.03.2015, 22:52
Tasächlich zahlst du 60% bis 70% an den Staat (Inflation inbegriffen).

Es ist ein Mix aus Steuern und Sozialbeträgen. Im Grunde weiß jeder was gemeint ist.

Geht aber ziemlich am Thema vorbei. Wir sollten vielleicht einen Kapitalismus vs Sozialismus Strang aufmachen...oder gibts schon einen?

Hier geht es um die Rechte des Arbeitnehmers vs die Rechte des Arbeitgebers. Mit der Freiheit des Arbeitgebers zu argumentieren greift zu kurz. Auch der Arbeitnehmer hat Rechte und am besten funktioniert Wirtschaft wenn keiner der Geschäftspartner Gewalt ausübt oder Betrügt.

Ich für meinen Teil sehe die Verschwiegenheitsklausel von Arbeitsverträgen als einen Knebelvertrag und von dem her gehört sie meiner Ansicht nach verboten.

Im Internet den anderen Gesprächspatner als Hartzer zu bezeichnen ohne ihn zu kennen ist infam...zusätzlich trägt es nichts zur Diskussion bei und sieht auch nicht klug aus wenn man statt Argumenten nur Vorwürfe und Beleidigungen zückt.

Schwabenpower
04.03.2015, 23:06
Nein, ein Hartz4-Empfänger zahlt keinerlei Steuern, und die geringen Konsumsteuern, die er zahlt, zahlt er aus ihm vorher vom Amt geschenkten Geld.
Wobei das vom Amt geschenkte Geld ja wieder aus Steuern und Abgaben kommt.

Liberalist
04.03.2015, 23:58
Aber nicht direkte Steuern vom Lohn/Gehalt. Aber sehr wohl, wenn man alle Abgaben und die indirekten Steuern berücksichtigt.

Man könnte also sagen, von der Mark bleiben 30 Pfennig realer Kaufwert übrig.

Darum geht es ja, um die direkte Steuerlast.

Liberalist
04.03.2015, 23:59
Nein, ein Hartz4-Empfänger zahlt keinerlei Steuern, und die geringen Konsumsteuern, die er zahlt, zahlt er aus ihm vorher vom Amt geschenkten Geld.

Ich bezieh mich ja auf Kotzfisch, mit dem Lügner Skorpion diskutiere ich ja nicht mehr, bzw. ich bon blockiert. :D

Liberalist
05.03.2015, 00:04
Es ist ein Mix aus Steuern und Sozialbeträgen. Im Grunde weiß jeder was gemeint ist.

Geht aber ziemlich am Thema vorbei. Wir sollten vielleicht einen Kapitalismus vs Sozialismus Strang aufmachen...oder gibts schon einen?

Ja, richtig.
Ja, gibt es.
Aber wenn zwei über die tatsächliche Abgabenlast diskutieren, kann man darauf ja mal einwirken.


Hier geht es um die Rechte des Arbeitnehmers vs die Rechte des Arbeitgebers. Mit der Freiheit des Arbeitgebers zu argumentieren greift zu kurz. Auch der Arbeitnehmer hat Rechte und am besten funktioniert Wirtschaft wenn keiner der Geschäftspartner Gewalt ausübt oder Betrügt.
Ich für meinen Teil sehe die Verschwiegenheitsklausel von Arbeitsverträgen als einen Knebelvertrag und von dem her gehört sie meiner Ansicht nach verboten.

Wenn der Arbeitnehmer dies akzeptiert, wird er nicht gezwungen. Ein Verbot ist zwang.


Im Internet den anderen Gesprächspatner als Hartzer zu bezeichnen ohne ihn zu kennen ist infam...zusätzlich trägt es nichts zur Diskussion bei und sieht auch nicht klug aus wenn man statt Argumenten nur Vorwürfe und Beleidigungen zückt.

Skorpion ist ein Desinformant, aber vielleicht diskutierst du das mit denjenigen, die ihn als Hartzer brandmarken (aber er soll es ja mal selbst zugegeben haben, hab ich gelesen).

JackGinger
05.03.2015, 06:57
Ja, richtig.
Ja, gibt es.
Aber wenn zwei über die tatsächliche Abgabenlast diskutieren, kann man darauf ja mal einwirken.

Wenn der Arbeitnehmer dies akzeptiert, wird er nicht gezwungen. Ein Verbot ist zwang.

War nicht gegen dich gemeint sondern eine allgemeine Feststellung. Das Problem ist ja vielschichtiger. Sollte ich mich entscheiden nicht den Vertrag mit dem Arbeitnehmer einzugehen lande ich in der Hartz IV Falle die mich dazu zwingt erst mal sämtliche Werte die ich angesammelt habe wieder abzugeben. Zudem wäre ein Sittenwidriger Lohn ja auch ein Vertrag der keinen Bestand hat. Totaler Liberalismus also eine Anarchie befürworte ich nicht und im Grunde zielst du hier ja darauf ab. Der Arbeitnehmer und Arbeitgeber können tun und lassen was sie wollen wer einen Vertrag unterschreibt, dass er sich zur Sklaverei bereit erklärt kann auch lohnfrei arbeiten.

Wenn wir ein geringes Steueraufkommen hätten 10-20 % mit allem drum und dran könnte der Arbeitnehmer freier Verträge aushandeln und mit seinem Verdienst auch mal eine Weile ohne Arbeit auskommen so wie es ist benötigt man einen Job....so flott es geht. Als Akademiker hat man es da noch relativ gut. Die Arbeitslosenquoten ist super gering, gerade wenn man einen "brauchbaren" Abschluss hat...also nicht nur seinen Namen tanzen kann. Dennoch ist der Arbeitgeber sehr ton angebend vor allem durch die Verzahnung (gerade von großen Firmen und Konzernen) mit der Politik.

Es müsste nicht einmal ein Verbot geben wenn wir einen Rechtsstaat hätten in dem die Gerichte klar entscheiden. Eine Abmahnung oder fristlose Kündigung ist nicht Rechtens wenn sich ein Arbeitnehmer mit einem Kollegen oder einem Dritten über seinen Lohn unterhält.




Skorpion ist ein Desinformant, aber vielleicht diskutierst du das mit denjenigen, die ihn als Hartzer brandmarken (aber er soll es ja mal selbst zugegeben haben, hab ich gelesen).

Liberalist
05.03.2015, 08:32
War nicht gegen dich gemeint sondern eine allgemeine Feststellung. Das Problem ist ja vielschichtiger. Sollte ich mich entscheiden nicht den Vertrag mit dem Arbeitnehmer einzugehen lande ich in der Hartz IV Falle die mich dazu zwingt erst mal sämtliche Werte die ich angesammelt habe wieder abzugeben. Zudem wäre ein Sittenwidriger Lohn ja auch ein Vertrag der keinen Bestand hat. Totaler Liberalismus also eine Anarchie befürworte ich nicht und im Grunde zielst du hier ja darauf ab. Der Arbeitnehmer und Arbeitgeber können tun und lassen was sie wollen wer einen Vertrag unterschreibt, dass er sich zur Sklaverei bereit erklärt kann auch lohnfrei arbeiten.

Klassischer Liberalismus, ja. Aber dein Gedanke, dass es sich hierbei um einen nicht regulierten Markt handelt ist ja falsch. Wir wollen ja ein anderes Geldsystem, also ein konkurrierendes und goldgedecktes. Diesbezüglich wird ein unregulierter Arbeitsmarkt wieder zur Vollbeschäftigung kommen und der Arbeitgeber muss dann mehr leisten als jetzt.


Wenn wir ein geringes Steueraufkommen hätten 10-20 % mit allem drum und dran könnte der Arbeitnehmer freier Verträge aushandeln und mit seinem Verdienst auch mal eine Weile ohne Arbeit auskommen so wie es ist benötigt man einen Job....so flott es geht. Als Akademiker hat man es da noch relativ gut. Die Arbeitslosenquoten ist super gering, gerade wenn man einen "brauchbaren" Abschluss hat...also nicht nur seinen Namen tanzen kann. Dennoch ist der Arbeitgeber sehr ton angebend vor allem durch die Verzahnung (gerade von großen Firmen und Konzernen) mit der Politik. Es müsste nicht einmal ein Verbot geben wenn wir einen Rechtsstaat hätten in dem die Gerichte klar entscheiden. Eine Abmahnung oder fristlose Kündigung ist nicht Rechtens wenn sich ein Arbeitnehmer mit einem Kollegen oder einem Dritten über seinen Lohn unterhält.

Ich bin für 5% Steueraufkommen so wie zu Kaisers Zeiten.



Skorpion ist ein Desinformant, aber vielleicht diskutierst du das mit denjenigen, die ihn als Hartzer brandmarken (aber er soll es ja mal selbst zugegeben haben, hab ich gelesen).

???

JackGinger
05.03.2015, 08:37
Klassischer Liberalismus, ja. Aber dein Gedanke, dass es sich hierbei um einen nicht regulierten Markt handelt ist ja falsch. Wir wollen ja ein anderes Geldsystem, also ein konkurrierendes und goldgedecktes. Diesbezüglich wird ein unregulierter Arbeitsmarkt wieder zur Vollbeschäftigung kommen und der Arbeitgeber muss dann mehr leisten als jetzt.
Ich bin für 5% Steueraufkommen so wie zu Kaisers Zeiten.


In der jetzigen Situation wie sie ist wäre es aber erst mal realistischer die Verschwiegenheitsklausel als ungültig zu erklären um die Rechte des Arbeitnehmers zu stärken. Mit 5 % Steueraufkommen und der damit zusammenhängenden selbst finanzierten Schulbildung sollte man als Akademiker eh in trockenen Tüchern sein, so wie es gerade ist, hat man selbst mit guter Ausbildung kaum mehr Geld und es ist schier unmöglich Vermögen durch harte, ehrliche Arbeit aufzubauen.


???

Schlecht editierter Post von mir Pardon.

Soziale Marktwirtschaft nach Erhard führt immer zu einem Sozialstaat der seine Kompetenz jährlich erweitert und immer mehr Umverteilung (Steuern) benötigt. Der Gedanke einer Grundversorgung ist meiner Ansicht aber dennoch kein schlechter, nur halt eine Utopie wenn man weiter einen fairen und funktionierenden Markt haben mag. Wegen den Menschen.

cornjung
05.03.2015, 08:42
Skorpion ist ein Desinformant, aber vielleicht diskutierst du das mit denjenigen, die ihn als Hartzer brandmarken (aber er soll es ja mal selbst zugegeben haben, hab ich gelesen).

Im Internet den anderen Gesprächspatner als Hartzer zu bezeichnen ohne ihn zu kennen ist infam...
Ich kenne die Beiträge vom Hetzer und Jammerer Skorpion.

Infam ist es, wenn @ Skorpion in seinem früheren Avatar " Hartz4-und der Tag gehört mir " führt, ständig sich prüstet, wie er angebotene Arbeit als unzumutbar ablehnt, ständig über das schwere Los der Hartzis jammert, ständig gegen Besser-Verdiener hetzt, jeden AG zum skrupellosen Ausbeuter brandmarkt, jeden arbeis
verweigernden loser und Schmarotzer zum cleveren Helden stilisiert, und..... ständig nur höhere Steuern von ANDEREN fordert. Für Asylanten, Flüchtlinge und Hatz4-Migranten.

JackGinger
05.03.2015, 08:45
Infam ist es, wenn @ Skorpion in seinem früheren Avatar " Hartz4-und der Tag gehört mir " führt, ständig sich prüstet, wie er angebotene Arbeit als unzumutbar ablehnt, ständig über das schwere Los der Hartzis jammert, ständig gegen Besser-Verdiener hetzt, jeden AG zum skrupellosen Ausbeuter brandmarkt, jeden arbeisverweigernden loser und Schmarotzer zum cleveren Helden stilisiert, jeden loser zum und..... ständig nur höhere Steuern von ANDEREN fordert.

Könnte auch reine Provokation sein, er könnte auch als Beamter tätig, Streetworker oder Sozpäd und pro Sozialismus sein. Schenkt sich nicht viel.
Hat mit der aktuellen Diskussion aber dennoch nichts zu tun?

Liberalist
05.03.2015, 08:47
In der jetzigen Situation wie sie ist wäre es aber erst mal realistischer die Verschwiegenheitsklausel als ungültig zu erklären um die Rechte des Arbeitnehmers zu stärken. Mit 5 % Steueraufkommen und der damit zusammenhängenden selbst finanzierten Schulbildung sollte man als Akademiker eh in trockenen Tüchern sein, so wie es gerade ist, hat man selbst mit guter Ausbildung kaum mehr Geld und es ist schier unmöglich Vermögen durch harte, ehrliche Arbeit aufzubauen.

Ja, auch die Geringverdiener zahlen weniger, da Konsum nicht mehr besteuert wird.


Schlecht editierter Post von mir Pardon.

Soziale Marktwirtschaft nach Erhard führt immer zu einem Sozialstaat der seine Kompetenz jährlich erweitert und immer mehr Umverteilung (Steuern) benötigt. Der Gedanke einer Grundversorgung ist meiner Ansicht aber dennoch kein schlechter, nur halt eine Utopie wenn man weiter einen fairen und funktionierenden Markt haben mag. Wegen den Menschen.

Ein Staat bläht sich mit der Zeit immer weiter auf, das ist völlig normal, wie jedes Unternehmen wachsen will, will es der Staat eben auch.

Gegen soziale Grundsicherungen hab ich auch nichts, sie werden aber eben missbraucht. Abgesehen davon hindert sie dich als Mensch auch sozial tätig zu sein, da du ja gezwungen wirst. Wenn du gut verdienst, bist du auch bereit mehr anderen zu helfen, denen es schlechter geht. Die Bereitschaft würde hier zunehmen.

Liberalist
05.03.2015, 08:49
Ich kenne die Beiträge vom Hetzer und Jammerer Skorpion.

Infam ist es, wenn @ Skorpion in seinem früheren Avatar " Hartz4-und der Tag gehört mir " führt, ständig sich prüstet, wie er angebotene Arbeit als unzumutbar ablehnt, ständig über das schwere Los der Hartzis jammert, ständig gegen Besser-Verdiener hetzt, jeden AG zum skrupellosen Ausbeuter brandmarkt, jeden arbeis
verweigernden loser und Schmarotzer zum cleveren Helden stilisiert, und..... ständig nur höhere Steuern von ANDEREN fordert. Für Asylanten, Flüchtlinge und Hatz4-Migranten.

Ein Kommunist eben. :D

cornjung
05.03.2015, 08:49
Könnte auch reine Provokation sein, er könnte auch als Beamter tätig, Streetworker oder Sozpäd und pro Sozialismus sein. Schenkt sich nicht viel.
Ich kenne keinen einzigen, der selber unter der immensen Steuerlast stöhnt, aber gleichzeitig immer mehr höhere Steuern auch für sich fordert. Das ist doch absurd! Alle, die höhere Steteurn für Andere fordern, zahlen als Hartzer selber natürlich keine.

Leseratte
05.03.2015, 09:01
Deutsche Superreiche wollen höhere Steuern zahlen
Autor:


dpa (http://www.handelsblatt.com/deutsche-presse-agentur/3722536.html)
afp (http://www.handelsblatt.com/agence-france-presse/4384022.html)


Datum:


31.08.2011 14:42 Uhr


Die von US-Milliardär Warren Buffet losgetretene Debatte um höhere Steuern für Superreiche erreicht Deutschland. In einem Aufruf schließen sich mehrere prominente deutsche Multi-Millionäre der Forderung an.



http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gemeinsamer-aufruf-deutsche-superreiche-wollen-hoehere-steuern-zahlen/4560966.html

Schwabenpower
05.03.2015, 19:26
Darum geht es ja, um die direkte Steuerlast.
Die sagt aber nichts über die tatsächliche Enteignung aus.

Liberalist
05.03.2015, 19:33
Die sagt aber nichts über die tatsächliche Enteignung aus.

Also die 70% Modellrechnung bezog sich auf einen Studienabgänger Steuerklasse 1 mit PKW und durchschnittlichem Benzinverbrauch. Kauft dieser sich einem Hund, ist Abgabenlast halt noch höher.

Sollte nur angemerkt werden, dass man weit länger als 6 Monate fürs System knechtet.

Schwabenpower
05.03.2015, 19:34
Also die 70% Modellrecht bezog sich auf einen Studienabgänger Steuerklasse 1 mit PKW und durchschnittlichem Benzinverbrauch. Kauft dieser sich einem Hund, ist Abgabenlast halt noch höher.

Sollte nur angemerkt werden, dass man weit länger als 6 Monate fürs System knechtet.
Da sind wir uns ja einig.

Maya
11.03.2015, 18:43
Zu wissen, was Kollegen verdienen schürt nur unnötigen Streit und vergiftet die Atmosphäre. Nicht unbedingt. Denn wenn ich weiß, warum meine Kollegin mehr bekommt, vielleicht, weil sie mehr Überstunden geleistet hat oder weil sie sich auf einem für die Tätigkeit wichtigen Gebiet besser auskennt als ich, kann ich entsprechend handeln und entweder ebenso mehr Überstunden leisten oder mich weiter bilden, um auch so viel bekommen zu können, wie diese Kollegin.

Maya
11.03.2015, 18:51
Skrupellos ist, wer Arbeit als unzumutbar ablehnt, und auf Kosten der Allgemeinheit lebt.Skrupellos ist, wer sich der Auftragsschreiberei in Politikforen hergibt, denn dies ist keine der Allgemeinheit nützliche Arbeit.Unzumutbar kann auch eine Arbeit unterhalb der eigenen Qualifikation sein, denn dann kann der betroffene Arbeitnehmer in die Aufstockerposition absinken und muss dann trotz geleister Arbeit von der Allgemeinheit alimentiert werden, obwohl er mit einer qualifikationsgerechten Arbeit seinen Lebensunterhalt eigenverantwortlich bestreiten könnte.

Shiri
11.03.2015, 18:51
Es reicht wenn es eine normale Tarifliste für Berufsgruppen gibt ohne Frauen und Männerunterschiede, dann hier sollte die berufliche Stellung und die Leistung im Vordergrund stehen und nicht ob Mann oder Frau...

Desweiteren gehört die Zeitarbeit verboten, und das Subunternehmertum, hier gilt gleiches Geld für gleiche Arbeit ohne Trickserei.

Antisozialist
15.03.2015, 08:29
So ein bisschen Toleranz sollten wir uns schon gegenseitig gönnen.

Das hätten wir dann den Robotern voraus.

Kunden wechseln wegen minimaler Preis- und Qualitätsunterschiede ihre Lieferanten und Dienstleister. Also muss auch der Arbeitgeber differenziert vergüten dürfen, weil sonst die Geringleister beschäftigungsunfähig werden.

Antisozialist
15.03.2015, 08:33
Skrupellos ist, wer sich der Auftragsschreiberei in Politikforen hergibt, denn dies ist keine der Allgemeinheit nützliche Arbeit.Unzumutbar kann auch eine Arbeit unterhalb der eigenen Qualifikation sein, denn dann kann der betroffene Arbeitnehmer in die Aufstockerposition absinken und muss dann trotz geleister Arbeit von der Allgemeinheit alimentiert werden, obwohl er mit einer qualifikationsgerechten Arbeit seinen Lebensunterhalt eigenverantwortlich bestreiten könnte.

Jedem Arbeitnehmer steht es doch frei, in seiner Freizeit nach einer anderen Arbeitsstelle zu suchen (und genau das tue ich zurzeit). Sollte ein Arbeitnehmer tatsächlich völlig unterbezahlt werden, dürfte es doch kein Problem sein, kurzfristig eine neue Arbeitsstelle zu finden.

Antisozialist
15.03.2015, 08:40
Nicht unbedingt. Denn wenn ich weiß, warum meine Kollegin mehr bekommt, vielleicht, weil sie mehr Überstunden geleistet hat oder weil sie sich auf einem für die Tätigkeit wichtigen Gebiet besser auskennt als ich, kann ich entsprechend handeln und entweder ebenso mehr Überstunden leisten oder mich weiter bilden, um auch so viel bekommen zu können, wie diese Kollegin.

Ich meine, dass die Persönlichkeitsrechte von Mitarbeitern verletzt werden, wenn neuen Mitarbeitern offengelegt würde, warum sie mehr oder weniger als dem betrieblichen Durchschnitt verdienen.

Z.B.: Mitarbeiterin X bekommt 10 % mehr Gehalt als die anderen Verkäufer, weil ihr großer Busen mehr männliche Kunden anzieht.

Maya
15.03.2015, 12:24
Jedem Arbeitnehmer steht es doch frei, in seiner Freizeit nach einer anderen Arbeitsstelle zu suchen (und genau das tue ich zurzeit). Sollte ein Arbeitnehmer tatsächlich völlig unterbezahlt werden, dürfte es doch kein Problem sein, kurzfristig eine neue Arbeitsstelle zu finden.

Wäre das sooo einfach wären erstens die Löhne höher, zweitens wäre ein BGE absolut kein Üroblem, denn dann wäre bereits eine Forderung der Kommunisten erfüllt: Arbeit -> Erstes Lebensbedürfnis. Ist dies bei Dir schon der Fall? Als Auftragsschreiber kassiert Du doch nicht schlecht. Von verdienen kann da aber keine Rede sein. Auftragsschreiberei dient nicht der Allgemeinheit.

Du dürftest eh der letzte sein, der die freie Jobwahl der Arbeitnehmer befürwortet, denn dann sstest Du alle Drecksarbeitmselber machen.

Wäre für Dich aber ne gute Therapie. Natürlich nur die so genannte unqualifizierte Arbeit.

Maya
15.03.2015, 12:27
Ich meine, dass die Persönlichkeitsrechte von Mitarbeitern verletzt werden, wenn neuen Mitarbeitern offengelegt würde, warum sie mehr oder weniger als dem betrieblichen Durchschnitt verdienen.

Z.B.: Mitarbeiterin X bekommt 10 % mehr Gehalt als die anderen Verkäufer, weil ihr großer Busen mehr männliche Kunden anzieht.


Hach ja, die Persönlichkeitsrechte. Wo interessieren die denn schon noch?

Doch höchstens noch da wo es die Rechte der Ürovilegierten trifft.

Antisozialist
15.03.2015, 12:47
Wäre das sooo einfach wären erstens die Löhne höher, zweitens wäre ein BGE absolut kein Üroblem, denn dann wäre bereits eine Forderung der Kommunisten erfüllt: Arbeit -> Erstes Lebensbedürfnis. Ist dies bei Dir schon der Fall? Als Auftragsschreiber kassiert Du doch nicht schlecht. Von verdienen kann da aber keine Rede sein. Auftragsschreiberei dient nicht der Allgemeinheit.

Du dürftest eh der letzte sein, der die freie Jobwahl der Arbeitnehmer befürwortet, denn dann sstest Du alle Drecksarbeitmselber machen.

Wäre für Dich aber ne gute Therapie. Natürlich nur die so genannte unqualifizierte Arbeit.

Ich verdiene leider kein Geld mit meinen Beiträgen, sondern habe nur einen nervigen und mäßig toll bezahlten Vollzeitarbeitsplatz in einer kleinen Wald-und-Wiesen-Steuerberaterkanzlei.

Wer mehr Geld verdienen will, muss eben seinen Arbeitgeber oder sein Arbeitsangebot verändern statt hier zu jammern.

Ich suche daher einen neuen Arbeitgeber und bereite mich gleichzeitig auf die Steuerberaterprüfung vor.

Leider habe ich kein Verständnis für Hartz-Vier-Prinzessinnen, die meinen, ich müsse sie bedingungslos mit meinen Abgaben aushalten, weil kein Arbeitgeber ihre überzogenen Lohnansprüche erfüllen will.

Ich gehe wie die meisten Angehörigen meiner Branche nur zur Arbeit, weil ich meinen Lebensunterhalt bestreiten will. Wenn Langzeitarbeitslose mir praktisch finanziell gleichgestellt wären, würde ich meine Tätigkeit einstellen und auch Schmarotzer werden.

Antisozialist
15.03.2015, 12:49
Hach ja, die Persönlichkeitsrechte. Wo interessieren die denn schon noch?

Doch höchstens noch da wo es die Rechte der Ürovilegierten trifft.

Anscheinend mussten Sie in der ARGE die Hose herunterlassen.

Bruddler
15.03.2015, 12:50
Ich verdiene leider kein Geld mit meinen Beiträgen, sondern habe nur einen nervigen und mäßig toll bezahlten Vollzeitarbeitsplatz in einer kleinen Wald-und-Wiesen-Steuerberaterkanzlei.

Wer mehr Geld verdienen will, muss eben seinen Arbeitgeber oder sein Arbeitsangebot verändern statt hier zu jammern.

Ich suche daher einen neuen Arbeitgeber und bereite mich gleichzeitig auf die Steuerberaterprüfung vor.

Leider habe ich kein Verständnis für Hartz-Vier-Prinzessinnen, die meinen, ich müsse sie bedingungslos mit meinen Abgaben aushalten, weil kein Arbeitgeber ihre überzogenen Lohnansprüche erfüllen will.

Ich gehe wie die meisten Angehörigen meiner Branche nur zur Arbeit, weil ich meinen Lebensunterhalt bestreiten will. Wenn Langzeitarbeitslose mir praktisch finanziell gleichgestellt wären, würde ich meine Tätigkeit einstellen und auch Schmarotzer werden.

Deine schwere Arbeit ist sicherlich sehr schweißtreibend...stimmt's ?! :hmm:

Antisozialist
15.03.2015, 12:55
Deine schwere Arbeit ist sicherlich sehr schweißtreibend...stimmt's ?! :hmm:

Nein, aber seit Untergang des ägyptischen Pharaonenreichs wird eine Arbeitskraft nicht mehr danach bezahlt, wie viele Steine er oder sie geschleppt hat.

Großadmiral
15.03.2015, 16:04
Ich verdiene leider kein Geld mit meinen Beiträgen, sondern habe nur einen nervigen und mäßig toll bezahlten Vollzeitarbeitsplatz in einer kleinen Wald-und-Wiesen-Steuerberaterkanzlei.

Wer mehr Geld verdienen will, muss eben seinen Arbeitgeber oder sein Arbeitsangebot verändern statt hier zu jammern.

Ich suche daher einen neuen Arbeitgeber und bereite mich gleichzeitig auf die Steuerberaterprüfung vor.

Leider habe ich kein Verständnis für Hartz-Vier-Prinzessinnen, die meinen, ich müsse sie bedingungslos mit meinen Abgaben aushalten, weil kein Arbeitgeber ihre überzogenen Lohnansprüche erfüllen will.

Ich gehe wie die meisten Angehörigen meiner Branche nur zur Arbeit, weil ich meinen Lebensunterhalt bestreiten will. Wenn Langzeitarbeitslose mir praktisch finanziell gleichgestellt wären, würde ich meine Tätigkeit einstellen und auch Schmarotzer werden.

Manche denken immer noch das Arbeit etwas mit Selbstverwirklichung zu tun hat.
Ach ja hast du die Ochsentour gemacht oder studiert?

Antisozialist
15.03.2015, 17:36
Manche denken immer noch das Arbeit etwas mit Selbstverwirklichung zu tun hat.
Ach ja hast du die Ochsentour gemacht oder studiert?

Ich habe eine Berufsausbildung und ein Doppelstudium absolviert. Leider ist es mir bisher nicht gelungen, eine Arbeitsstelle zu finden, deren Vergütung dazu im Verhältnis steht.

Trotzdem bin ich kein Hartz-Vier-Prinz geworden, sondern begnüge mich mit einer mäßig tollen Position, bis ich etwas gefunden habe, das meinen Vorstellungen besser entspricht.

Sollte bei meiner Suche nichts Besseres herauskommen, kann ich mir wenigstens sicher sein, dass ich meine Arbeitskraft höchstmöglich verkauft habe.

Großadmiral
15.03.2015, 17:51
Ich habe eine Berufsausbildung und ein Doppelstudium absolviert. Leider ist es mir bisher nicht gelungen, eine Arbeitsstelle zu finden, deren Vergütung dazu im Verhältnis steht.

Trotzdem bin ich kein Hartz-Vier-Prinz geworden, sondern begnüge mich mit einer mäßig tollen Position, bis ich etwas gefunden habe, das meinen Vorstellungen besser entspricht.

Sollte bei meiner Suche nichts Besseres herauskommen, kann ich mir wenigstens sicher sein, dass ich meine Arbeitskraft höchstmöglich verkauft habe.

Gute Einstellung.

Affenpriester
15.03.2015, 17:56
Ich verdiene leider kein Geld mit meinen Beiträgen, sondern habe nur einen nervigen und mäßig toll bezahlten Vollzeitarbeitsplatz in einer kleinen Wald-und-Wiesen-Steuerberaterkanzlei.

Wer mehr Geld verdienen will, muss eben seinen Arbeitgeber oder sein Arbeitsangebot verändern statt hier zu jammern.

Ich suche daher einen neuen Arbeitgeber und bereite mich gleichzeitig auf die Steuerberaterprüfung vor.

Leider habe ich kein Verständnis für Hartz-Vier-Prinzessinnen, die meinen, ich müsse sie bedingungslos mit meinen Abgaben aushalten, weil kein Arbeitgeber ihre überzogenen Lohnansprüche erfüllen will.

Ich gehe wie die meisten Angehörigen meiner Branche nur zur Arbeit, weil ich meinen Lebensunterhalt bestreiten will. Wenn Langzeitarbeitslose mir praktisch finanziell gleichgestellt wären, würde ich meine Tätigkeit einstellen und auch Schmarotzer werden.

Hier bekommt niemand Geld für seinen Unsinn. Aber der eine oder andere wird sich denken, statt nen neuen Leiharbeitsjob zu suchen kann man ja auch einen kleinen, mittelständisch anmutenden Angestellten einer Steuerberatungskanzlei mäßig traktieren und um das Geld erleichtern, welches er gerade vom Geldautomat bekommen hat. Dieser Berufszweig wächst kontinuierlich und stetig mit Aussagen, man solle doch nen besseren Job suchen. Vielleicht gibt der freiheitlich hart arbeitende Selbständige dir gleich noch den tollen Tip, dass du dir ne andere Bank hättest suchen können ... eine, wos nicht so weit ist zum Parkplatz.

Antisozialist
15.03.2015, 18:00
Hier bekommt niemand Geld für seinen Unsinn. Aber der eine oder andere wird sich denken, statt nen neuen Leiharbeitsjob zu suchen kann man ja auch einen kleinen, mittelständisch anmutenden Angestellten einer Steuerberatungskanzlei mäßig traktieren und um das Geld erleichtern, welches er gerade vom Geldautomat bekommen hat. Dieser Berufszweig wächst kontinuierlich und stetig mit Aussagen, man solle doch nen besseren Job suchen. Vielleicht gibt der freiheitlich hart arbeitende Selbständige dir gleich noch den tollen Tip, dass du dir ne andere Bank hättest suchen können ... eine, wos nicht so weit ist zum Parkplatz.

In der Regel suche sich Menschen eine Arbeit, wenn sie vom Amt kein Geld mehr in den Hintern geschoben bekommen. Die wenigen, die mit Waffengewalt individuelle Transfers erzwingen wollen, müssen eben von der Justiz aus dem Verkehr gezogen werden.

stuff
15.03.2015, 18:04
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/manuela-schwesigs-lohngesetz-ist-sinnvoll-kommentar-a-1021181.html

...
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will das ändern. Sie wirbt für ein Gesetz, das es Mitarbeitern einer Firma ermöglicht, das Gehalt von gleichgestellten Kollegen in Erfahrung zu bringen. Auf diese Weise soll auch die Bezahlung zwischen Mann und Frau angeglichen werdenDer Vorstoß ist richtig, weil er Ungerechtigkeiten beseitigen kann. Über das Gehalt entscheiden oft nicht nur Qualifikation und Engagement, sondern auch Hartnäckigkeit oder der gute Draht zur Chefetage. Im Kollegenkreis ist kaum bekannt, welche Spielräume es gibt und wie sich die Gehälter warum unterscheiden. Über das eigene Einkommen sprechen die Wenigsten.
Natürlich sollte sich jeder Mitarbeiter über branchenübliche Löhne informieren und versuchen, entsprechend zu verhandeln. Doch häufig finden Gehaltsgespräche ohne belastbare Grundlage statt. Hier müssen sich die Unternehmen öffnen. Es gibt keinen Grund, Gehaltsstrukturen unter Verschluss zu halten....

Was denkt ihr darüber?

Mehr Lohngerechtigkeit oder aber nur ein Bürokratiemonster das Neid und Missgunst fördert?

Ich bin dagegen. Jemanden dazu zu zwingen eine Auskunft zu geben, ist unmoralisch. Wenn jemand zu dumm ist, um ein gutes Gehalt auszuhandeln, dann ist das sein/ihr persönliches Problem.

Affenpriester
15.03.2015, 18:08
In der Regel suche sich Menschen eine Arbeit, wenn sie vom Amt kein Geld mehr in den Hintern geschoben bekommen. Die wenigen, die mit Waffengewalt individuelle Transfers erzwingen wollen, müssen eben von der Justiz aus dem Verkehr gezogen werden.

Ja ganz toll. Du hast ja Recht und Recht muss Recht bleiben bis das Unrecht Recht zu Unrecht macht ... alles ganz rechtens.
Irgendwo muss ein Fehler sein ... die Gesellschaft geht wie das ganze Land vor die Hunde und irgendwo muss der Fehler sein. Ist es das Recht oder sind es Entrechtete?
Kuscheljustiz oder Arbeitsfaule? Die gierigen Rentner oder die ungebildeten Jugendlichen? Irgendjemand hat Schuld und den find ich noch!

Antisozialist
15.03.2015, 18:11
Ja ganz toll. Du hast ja Recht und Recht muss Recht bleiben bis das Unrecht Recht zu Unrecht macht ... alles ganz rechtens.
Irgendwo muss ein Fehler sein ... die Gesellschaft geht wie das ganze Land vor die Hunde und irgendwo muss der Fehler sein. Ist es das Recht oder sind es Entrechtete?
Kuscheljustiz oder Arbeitsfaule? Die gierigen Rentner oder die ungebildeten Jugendlichen? Irgendjemand hat Schuld und den find ich noch!

Unsere Sozial- und Justizsystem lädt leider dazu ein, nach Deutschland zu kommen, um dort auf Kosten anderer zu leben.

Affenpriester
15.03.2015, 18:19
Unsere Sozial- und Justizsystem lädt leider dazu ein, nach Deutschland zu kommen, um dort auf Kosten anderer zu leben.

Und wer zuckt mit den Schultern? Der verfassungstreue Deutsche, nicht dass man ihm seinen Kleingarten auch noch wegnimmt. Er habe sich geradeerst nen neuen Grill gekauft und so.
Wer stützt denn dieses System? Der faule Spinner oder derjenige, der das Fundament dieses verkackten Staates anständig erwirtschaftet?
Wer geht denn für mäßig Geld arbeiten, wer macht weiter und weiter und weiter bis er unter der Erde liegt?
Du oder oder son lebensfroher Taugenichts? Der Staat wird dir deinen Grabstein nicht bezahlen und da steht dann auch kein Büttel, mitfühlend dankbar für deinen Anstand, fleißig gewesen zu sein.
Es funktioniert doch das System, oder? Die Leute gehen sogar für weniger Geld arbeiten als sie Stütze bekämen. Der Deutsche ist heuer so dermaßen behindert, kaum in Worte zu fassen.
Wir alle stützen irgendwie das System, während wir uns gegenseitig beschimpfen, WEIL wir uns gegenseitig beschimpfen, statt die Hampelmänner da ausm Parlament zu ziehen.

Antisozialist
15.03.2015, 18:20
Und wer zuckt mit den Schultern? Der verfassungstreue Deutsche, nicht dass man ihm sinen Kleingarten noch wegnimmt. Er habe sich geradeerst nen neuen Grill gekauft und so.
Wer stützt denn dieses System? Der faule Spinner oder derjenige, der das Fundament dieses verkackten Staates anständig erwirtschaftet?
Wer geht denn für mäßig Geld arbeiten, wer macht weiter und weiter und weiter bis er unter der Erde liegt?
Du oder oder son lebensfroher Taugenichts? Der Staat wird dir deinen Grabstein nicht bezahlen und da steht dann auch kein Büttel, mitfühlend dankbar für deinen Anstand, fleißig gewesen zu sein.
Es funktioniert doch das System, oder? Die Leute gehen sogar für weniger Geld arbeiten als sie Stütze bekämen. Der Deutsche ist heuer so dermaßen behindert, kaum in Worte zu fassen.
Wir alle stützen irgendwie das System, während wir uns gegenseitig beschimpfen, WEIL wir uns gegenseitig beschimpfen, statt die Hampelmänner da ausm Parlament zu ziehen.

Das tut niemand. Da wird lieber Vollzeit hier im Forum gejammert.

Hans Huckebein
15.03.2015, 20:41
Hat sie doch im "Kampf gegen rechts" noch ein zeitfenster gefunden, um sie um andere dinge zu kümmern;
Sehr löblich!

Maya
16.03.2015, 08:42
Ich verdiene leider kein Geld mit meinen Beiträgen, sondern habe nur einen nervigen und mäßig toll bezahlten Vollzeitarbeitsplatz in einer kleinen Wald-und-Wiesen-Steuerberaterkanzlei.

Wer mehr Geld verdienen will, muss eben seinen Arbeitgeber oder sein Arbeitsangebot verändern statt hier zu jammern.


Dann mache das, worauf wartest Du. Wärsr Duuu so vieeel wert, konntest Du mit Deinem Gehalt Hartz IV Empfänger mit alimentieren, ohne das es Dir weh tut.



Ich suche daher einen neuen Arbeitgeber und bereite mich gleichzeitig auf die Steuerberaterprüfung vor.


Guter Schritt!



Leider habe ich kein Verständnis für Hartz-Vier-Prinzessinnen, die meinen, ich müsse sie bedingungslos mit meinen Abgaben aushalten, weil kein Arbeitgeber ihre überzogenen Lohnansprüche erfüllen will.

Ob deren Lohnansprüche überzogen sind, kannst Duuu wohl kaum beurteilen. Logisch, das ein Beschäftigt gewesener, der seine Arbeit wegen Missmanagement in seinem Unternehmen verloren hat, nicht ab jetzt für weniger Lohn arbeiten will. Logisch, das ein Facharbeiter oder ein Uni Absolvent nicht für Hilfsarbeiterlohn arbeiten will. Lieber bilden die sich auf Deine Kosten vorher weiter.



Ich gehe wie die meisten Angehörigen meiner Branche nur zur Arbeit, weil ich meinen Lebensunterhalt bestreiten will. Wenn Langzeitarbeitslose mir praktisch finanziell gleichgestellt wären, würde ich meine Tätigkeit einstellen und auch Schmarotzer werden.

Wenn wir das BGE hätten, könntest Du das:

http://www.FreiheitStattVollbeschaeftigung.de

Maya
16.03.2015, 08:58
Die wenigen, die mit Waffengewalt individuelle Transfers erzwingen wollen, müssen eben von der Justiz aus dem Verkehr gezogen werden.

Dann würden Zwangsarbeitslager, würde auch jegliche Zwangsarbeit anderer Art endgültig der Vergangenheit angehören! Willst Duuuu das wirklich?

Maya
16.03.2015, 09:11
Anscheinend mussten Sie in der ARGE die Hose herunterlassen.

Zum Glück seeeeehrrrr lange her. Ist aber halt eine seeeeehrrr nachhaltige Erinnerung.. Musste damals auch sinnlose Arbeiten ausführen und an Schulungen teilnehmen, die mir beruflich absolut NICHTS gebracht haben, weil dieses Bürokraten nicht im Geringsten die wirklichen Fähigkeiten des AN analysieren um dann gezielt umschulen zu können. Das Ganze ist nur eine überteuerte Kosmetik, die auch Du bewusst mit bezahlst. Nämlich um auf diese Weise billige Arbeitssklaven zu produzieren. Pech für Deine Menschenklasse, wenn da die betroffenen Arbeitslosen nicht so mitsüielen sollten wie Deinesgleiche es gerne hätte.

Keine Sorge, für mich musst Duuuu nichts abdrücken. Meine Motorradwerkstatt läuft prima. Mein Einkommen wird somit von jenen Motorradfahrern finanziert, die glauben, damit im Gelände Rennen fahren zu müssen. Der Alptraum für jeden Motor.

Nur schade, das die Rennsportclubs ihre Maschinen meist selber reparieren. Ich könnte mich rinchtig "gesund stossen" nach so einem Rennen.

Aber zu meinem Glück gibt es auch im normalen Verkehr genug "Verrückte".

Maya
16.03.2015, 09:18
Ich habe eine Berufsausbildung und ein Doppelstudium absolviert. Leider ist es mir bisher nicht gelungen, eine Arbeitsstelle zu finden, deren Vergütung dazu im Verhältnis steht.

Wenn Du uns hier nicht anlügst, ist gerade deshalb echte Lohntransparenz auch in Deinem Interesse. Dann könntest Du nämlich sofort sehen, warum Deine Kollegen mehr bekommen, was die dafür können, was Du nicht kannst, was die leisten, was Du nicht leistest. Dann musst Du dich natürlich passend weiter bilden und dann musst Du natürlich mindestens das gleiche leisten, das Dein Kollege leistet, der das höhere Gehalt schon bekommt. Also häng Dich rein! Statt hier zu heulen.



Trotzdem bin ich kein Hartz-Vier-Prinz geworden, sondern begnüge mich mit einer mäßig tollen Position, bis ich etwas gefunden habe, das meinen Vorstellungen besser entspricht.

Wer es glaubt, wird selig.

purple
16.03.2015, 10:49
Klemmt deine Tastatur?

Brathering
16.03.2015, 11:04
Was hat das mit Neid zu tun?

Liberalist
16.03.2015, 11:28
Wenn wir das BGE hätten, könntest Du das:
http://www.FreiheitStattVollbeschaeftigung.de

Wenn ich den Scheiß schon wieder lese. So ein Schrott kommt immer von Leuten die keine Ahnung von der Ökonomie und vom Geldwesen haben.

Geld hat die Funktion als Wertaufbewahrungs- und Tauschmittel. Die Nachfrage nach Geld entsteht, wenn ich am Markt Produkte veredle oder Dienstlesitungen anbiete die wirklich am Markt nachgefragt werden. Bei unproduktiven Tätigkeiten erzeuge ich kein Geld. Ihr tut hier alle so als ob lediglich mit dem Finger geschnipst werden muss und das Geld vom Himmel fällt. Wenn ich sowas lese wie "Meine Dienstleistung ist, dass ich Bücher lese und deren Inhalt meinen Mitmenschen mitteile, möchte ich Geld dafür haben", bekomme ich so einen Hals. Mögen diese Menschen doch diese Dienstleistung bitte am Markt anbieten, sie bekommen nichts dafür.

Wie bereits beschrieben, Geld ist die Folge von produktiver Arbeit, ihr versucht das umzukehren, indem ihr den Leuten erst Geld geben wollt und meint, dass diese dann produktiv tätig werden. :haha:

Maya
16.03.2015, 11:32
Wenn ich den Scheiß schon wieder lese. So ein Schrott kommt immer von Leuten die keine Ahnung von der Ökonomie und vom Geldwesen haben.

Geld hat die Funktion als Wertaufbewahrungs- und Tauschmittel. Die Nachfrage nach Geld entsteht, wenn ich am Markt Produkte veredle oder Dienstlesitungen anbiete die wirklich am Markt nachgefragt werden. Bei unproduktiven Tätigkeiten erzeuge ich kein Geld. Ihr tut hier alle so als ob lediglich mit dem Finger geschnipst werden muss und das Geld vom Himmel fällt. Wenn ich sowas lese wie "Meine Dienstleistung ist, dass ich Bücher lese und deren Inhalt meinen Mitmenschen mitteile, möchte ich Geld dafür haben", bekomme ich so einen Hals. Mögen diese Menschen doch diese Dienstleistung bitte am Markt anbieten, sie bekommen nichts dafür.

Wie bereits beschrieben, Geld ist die Folge von produktiver Arbeit, ihr versucht das umzukehren, indem ihr den Leuten erst Geld geben wollt und meint, dass diese dann produktiv tätig werden. :haha:


Richtig, "von produktiver Arbeit" Auftragsschreiberei oder den Herrschenden nach dem Mund reden ist jedoch keine produktive Arbeit.

Liberalist
16.03.2015, 11:41
Richtig, "von produktiver Arbeit" Auftragsschreiberei oder den Herrschenden nach dem Mund reden ist jedoch keine produktive Arbeit.

Bist du verwirrt?

Was heißt hier Auftragsschreiberei oder den herrschenden nach dem Mund schreiben. Dir wurde kurz erklärt wie Geld ensteht, geh mal auf diese Thematik ein,, fasel hier nicht so wirres Zeug. Nicht vom Thema ablenken.

purple
16.03.2015, 11:45
Bist du verwirrt?

Was heißt hier Auftragsschreiberei oder den herrschenden nach dem Mund schreiben. Dir wurde kurz erklärt wie Geld ensteht, geh mal auf diese Thematik ein,, fasel hier nicht so wirres Zeug. Nicht vom Thema ablenken.


Wetten, er ist User @denker?
Geld entsteht auffem Sozialamt, von dem er lebt^^.

Liberalist
16.03.2015, 11:47
Wetten, er ist User @denker?
Geld entsteht auffem Sozialamt, von dem er lebt^^.

War das der mit der nachdenklichen griechischen Statue als Avapic?

purple
16.03.2015, 11:52
War das der mit der nachdenklichen griechischen Statue als Avapic?


Nö, das war Nathan.

Denker hatte auch ne klemmende Tastatur und war Fan vom BGE.

Liberalist
16.03.2015, 11:57
Nö, das war Nathan.

Denker hatte auch ne klemmende Tastatur und war Fan vom BGE.

Ne, Nathan kenn ich ich, der hatte ne andere, ich mein den hier:

http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fupload.wikimedia.org%2F wikipedia%2Fcommons%2F9%2F92%2FRodin_TheThinker.jp g&imgrefurl=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FD enken&h=1044&w=831&tbnid=14p3RNDtx8a25M%3A&zoom=1&docid=uG-JSW3Sn2fCkM&ei=a8QGVfT_IofWPcnjgPAP&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=1103&page=1&start=0&ndsp=54&ved=0CHgQrQMwGw

Aber der Name Denker sagt mir was.

Maya
16.03.2015, 12:43
Es ist offensichtlich. Diejenigen, die hier so lautstark gegen Lohntransparenz wettern, leisten selber nichts, schmarotzen von denen die die Wirtschaftsleistung tatsächlich erbringen.

Anderenfalls müssten diejenigen, die hier die Verlierer der neoliberalen Gesellschaft madig machen, erst recht für Lohntransparenz eintreten. Denn wenn die Leistung der Privilegierten tatsächlich ihrem überdurchschnittlich hohen Einkommen entspräche, hätten diese mit diesem Schritt nichts zu befürchten, im Gegenteil, dann wüssten die weniger leistenden ganz einfach nur, wo sie sich bei Verlangen nach mehr Gehalt stärker anstrengen müssen. Wir alle würden profitieren, ausser natürlich den Schmarotzern in privilegierter Position jenseits von Hartz IV.

Das Verweigern von Lohntransparenz dient somit ausschliesslich den ungerechtfertigterweise besser verdienenden. Diejenigen die besser verdienen, weil sie tatsächlich mehr leisten, haben mit Lohntransparenz nichts zu befürchten. Sie bekämen mit dieser eine mehr als nur willkommene tatkräftige Unterstützung für ihre tatsächlich harte Arbeit.

Aber das ungerechtfertigt hohe Gehalt unserer Schmarotzer in Führungsposition, das jenes der Hartz IV Empfänger in unverschämtester Weise übersteigt, würde offenbar werden. Dies wollen die wirtschaftskriminellen Täter natürlich verhindern und verweisen dabei auf den Schutz ihrer Persönlichkeitsrechte, die der Hartz IV Empfänger und der wortschaftlich nützlicher tätige nicht im gleichen Umang in Anspruch nehmen kann.

Maya
16.03.2015, 12:48
Bist du verwirrt?

Was heißt hier Auftragsschreiberei oder den herrschenden nach dem Mund schreiben. Dir wurde kurz erklärt wie Geld ensteht, geh mal auf diese Thematik ein,, fasel hier nicht so wirres Zeug. Nicht vom Thema ablenken.

Wäre es wirklich so, wie Du behauptest oder besser hier von mir lesen willst, wäre Lohntransparenz kein Problem, sondern der Motor für das, was Du von anderen forderst, aber selber nicht zu geben bereit bist!

zitronenclan
16.03.2015, 13:47
Unsere Sozial- und Justizsystem lädt leider dazu ein, nach Deutschland zu kommen, um dort auf Kosten anderer zu leben.

Und das ist der Grund, warum es dir schlecht geht oder wie? :crazy:

zitronenclan
16.03.2015, 13:51
Und wer zuckt mit den Schultern? Der verfassungstreue Deutsche, nicht dass man ihm seinen Kleingarten auch noch wegnimmt. Er habe sich geradeerst nen neuen Grill gekauft und so.
Wer stützt denn dieses System? Der faule Spinner oder derjenige, der das Fundament dieses verkackten Staates anständig erwirtschaftet?
Wer geht denn für mäßig Geld arbeiten, wer macht weiter und weiter und weiter bis er unter der Erde liegt?
Du oder oder son lebensfroher Taugenichts? Der Staat wird dir deinen Grabstein nicht bezahlen und da steht dann auch kein Büttel, mitfühlend dankbar für deinen Anstand, fleißig gewesen zu sein.
Es funktioniert doch das System, oder? Die Leute gehen sogar für weniger Geld arbeiten als sie Stütze bekämen. Der Deutsche ist heuer so dermaßen behindert, kaum in Worte zu fassen.
Wir alle stützen irgendwie das System, während wir uns gegenseitig beschimpfen, WEIL wir uns gegenseitig beschimpfen, statt die Hampelmänner da ausm Parlament zu ziehen.

:gp:

Antisozialist
16.03.2015, 18:05
Dann mache das, worauf wartest Du. Wärsr Duuu so vieeel wert, konntest Du mit Deinem Gehalt Hartz IV Empfänger mit alimentieren, ohne das es Dir weh tut.



Guter Schritt!



Ob deren Lohnansprüche überzogen sind, kannst Duuu wohl kaum beurteilen. Logisch, das ein Beschäftigt gewesener, der seine Arbeit wegen Missmanagement in seinem Unternehmen verloren hat, nicht ab jetzt für weniger Lohn arbeiten will. Logisch, das ein Facharbeiter oder ein Uni Absolvent nicht für Hilfsarbeiterlohn arbeiten will. Lieber bilden die sich auf Deine Kosten vorher weiter.



Wenn wir das BGE hätten, könntest Du das:

http://www.FreiheitStattVollbeschaeftigung.de

Je mehr Hartz-Prinzen und -Prinzessinnen alimentiert werden, umso knapper werden die Versorgungsmöglichkeiten für echte Sozialfälle. Deutschland ist nun mal ein ressoucenarmes Land mit vielen Menschen.

Niemand hat das Recht darauf, ein einmal erreichtes Lohnniveau lebenslang behalten und aufgrund irgendeines Ausbildungsabschlusses ein bestimmtes Einstiegsniveau fordern zu können.

Antisozialist
16.03.2015, 18:17
Und das ist der Grund, warum es dir schlecht geht oder wie? :crazy:

Mir geht es zumindest finanziell schlechter, weil ich Hartz-Vier-Prinzen und -Prinzessinnen mit und ohne Migrationshintergrund aushalten muss.

Maya
16.03.2015, 18:19
Je mehr Hartz-Prinzen und -Prinzessinnen alimentiert werden, umso knapper werden die Versorgungsmöglichkeiten für echte Sozialfälle. Deutschland ist nun mal ein ressoucenarmes Land mit vielen Menschen.

Um so mehr Menschen brauchen materielle Anreize, um sich auf Arbeit wirklich anzustrengen, was mit echter Lohntransparenz um so besser gelänge.

Was sind denn "echte Sozialfälle"?


[QUOTE=Antisozialist;7780118
Niemand hat das Recht darauf, ein einmal erreichtes Lohnniveau lebenslang behalten und aufgrund irgendeines Ausbildungsabschlusses ein bestimmtes Einstiegsniveau fordern zu können.[/QUOTE]

Erinnere Dich jeden Tag an diese Deine Aussage. Und sei froh, das Du überhaupt noch Geld erhälst.

Ist aber am Thema vorbei. Hier geht es um Lohntransparenz, die wirklich leistungswilligen ein grosser Ansporn wäre. Nur Schmarotzer haben allzu gute Gründe, diese Transparenz zu fürchten. Ausflüchte und Moralgeschwafel helfen da nicht weiter.

Maya
16.03.2015, 18:25
Mir geht es zumindest finanziell schlechter, weil ich Hartz-Vier-Prinzen und -Prinzessinnen mit und ohne Migrationshintergrund aushalten muss.

Mir nicht! :) Ich beschäftige sogar Migranten. Die leisten gute Arbeit. So gut, das ich sie wie die deutschen Kollegen bezahle. Mein türkischer Mann unterstützt mich auch wo er nur kann. :) Er ist überzeugter Moslem! 😜

Antisozialist
16.03.2015, 18:29
Um so mehr Menschen brauchen materielle Anreize, um sich auf Arbeit wirklich anzustrengen, was mit echter Lohntransparenz um so besser gelänge.

Was sind denn "echte Sozialfälle"?




Erinnere Dich jeden Tag an diese Deine Aussage. Und sei froh, das Du überhaupt noch Geld erhälst.

Ist aber am Thema vorbei. Hier geht es um Lohntransparenz, die wirklich leistungswilligen ein grosser Ansporn wäre. Nur Schmarotzer haben allzu gute Gründe, diese Transparenz zu fürchten. Ausflüchte und Moralgeschwafel helfen da nicht weiter.

Dann stellen Sie mal Ihren letzten Einkommensteuerbescheid hier ein.

Durch die Lohntransparenz sollen Arbeitgeber unter Druck gesetzt werden zu begründen, warum sie Arbeitnehmer besser vergüten, die aus ihrer subjektiven Sicht produktiver arbeiten.

zitronenclan
16.03.2015, 18:30
Mir geht es zumindest finanziell schlechter, weil ich Hartz-Vier-Prinzen und -Prinzessinnen mit und ohne Migrationshintergrund aushalten muss.

Anscheinend nicht schlecht genug!

zitronenclan
16.03.2015, 18:33
Dann stellen Sie mal Ihren letzten Einkommensteuerbescheid hier ein.

Durch die Lohntransparenz sollen Arbeitgeber unter Druck gesetzt werden zu begründen, warum sie Arbeitnehmer besser vergüten, die aus ihrer subjektiven Sicht produktiver arbeiten.

Fände ich schon mal gut. Arbeiter werden unter Druck gesetzt, warum nicht mal die andere Seite.

tabasco
16.03.2015, 18:40
(...) Nur Schmarotzer haben allzu gute Gründe, diese Transparenz zu fürchten. (..)

Gegenteil trifft zu. Je höher der Gehalt, desto wahrscheinlicher die Verschwiegenheitsklausel.

purple
16.03.2015, 18:49
Gegenteil trifft zu. Je höher der Gehalt, desto wahrscheinlicher die Verschwiegenheitsklausel.

Das wird ein Parasit wie Maya nie begreifen.

Liberalist
16.03.2015, 19:46
Wäre es wirklich so, wie Du behauptest oder besser hier von mir lesen willst, wäre Lohntransparenz kein Problem, sondern der Motor für das, was Du von anderen forderst, aber selber nicht zu geben bereit bist!

Häh?

Wir schreiben hier vom BGE, nicht von Lohntransparenz. Du bist eindeutig verwirrt.

Pappenheimer
17.03.2015, 03:43
Wie ist das denn eigentlich mit der Lohntransparaenz bei den Politikern? Wenn ich mich recht erinnere habe sich die Bundestagsabgeordneten bis aufs Blut gewehrt ihre Einkünfte offen zu legen... ekelhafte Heuchler.

Don
17.03.2015, 19:01
Fände ich schon mal gut. Arbeiter werden unter Druck gesetzt, warum nicht mal die andere Seite.

Nicht genug. Das kann China besser.
http://acidcow.com/pics/68949-this-is-punishment-for-not-doing-your-job-well-in.html

Antisozialist
17.03.2015, 19:18
Gegenteil trifft zu. Je höher der Gehalt, desto wahrscheinlicher die Verschwiegenheitsklausel.

Bei unteren bis mittleren Rängen dürften die absoluten Lohnunterschiede zwischen vergleichbaren Kollegen eher gering sein, insbesondere bei tarifvertraglicher Regelung. Da ist es krank, ein Gesetz zu fordern, damit von seinen Arbeitgebern erfahren kann, dass der Kollege wegen irgendetwas 100,- € mehr im Monat verdient.

Antisozialist
17.03.2015, 19:26
Fände ich schon mal gut. Arbeiter werden unter Druck gesetzt, warum nicht mal die andere Seite.

Dieser Rechtfertigungsdruck wird dafür sorgen, dass Arbeitgeber die Lohnunterschiede in ihrem Betrieb verringern werden. Die Geringproduktiven werden dann entlassen und bestenfalls als prekäre Selbständige oder Leiharbeiter weiterbeschäftigt. Wer etwas mehr als seine Kollege bekommt, wird dafür seltener eine Leistungszulage bekommen und seinen Diensteifer einschränken, bis er einen Betrieb mit höherem Lohnniveau gefunden hat.