Gärtner
22.02.2015, 20:02
Daß fanatische Feministinnen schon längst nicht mehr früher oder gegenwärtig stattgehabte Ungerechtigkeiten gegen Frauen ausgleichen wollen, sondern zutiefst vom Haß auf alles männliche zerfressen sind, ist ja inzwischen allgemein bekannt. Aber wie weit dieser Haß gehen kann, demonstrierte neulich eine Amerikanerin. Auf einem Blog namens "Injusticestories" berichtete eine "Lana" davon, sie habe vor einigen Jahren ein Baby abgetrieben.
Der Grund: es war ein Junge.
Natürlich muß diese Tat nach "Lanas" Ansicht äußeren Umständen angelastet werden, dem Patriarchat, der Unterdrückung der Frau usw. Schon die Nachricht, sie sei mit einem Jungen schwanger, stürzte "Lana" in tiefste Verzweiflung:
"Ich war schockiert und fing an zu weinen. Mir kamen bei dem Gedanken die Tränen, wie ich am liebsten die ganze Welt verflucht hätte." - klick! - (http://injusticestories.com/i-aborted-my-baby-because-it-was-a-boy/)
Zuhause fühlte sich sich dann wie im "Gefängnis" und ihr ungeborees Kind kam ihr wie ihr "Wärter" vor. Klar, daß man sich davon befreien muß...
http://fs2.directupload.net/images/150222/ebj95l32.jpg
Als ich den Artikel las, war ich nicht mehr nur erschrocken, sondern zugleich tieftraurig und auf eine absurde Art amüsiert. Da geht ein Individuum hin, und macht öffentlich eines der grausamsten Geständnisse, das man überhaupt machen kann. Die Begründung für die Tat bewegt sich dann aber während des gesamten Textes immer so nahe am Bereich der Satire, daß man sich fragt, wie viele andere zutiefst verstörte und zerfressene Frauen künftig exakt die gleiche Entscheidung treffen werden. Denn immerhin wurden sie ja alle mit dem gleichen Standard-Vokabular und den gleichen Ideologie-Häppchen gefüttert.
Opfer in der ganzen Geschichte ist natürlich Lana. Von der ersten Zeile an läßt sie keinen Zweifel aufkommen, daß ihr löwengleicher Kampf für die Rechte der Frauen (i.e. "make choices") höchsten Einsatz fordert und nie etwas abwirft. Mit ihrem weinerlichen "Schaut doch und seht, ob ein Schmerz ist wie mein Schmerz"-Ton, mit ihrem glückseligen Eintauchen in jede Möglichkeit, sich vom "Patriarchat" verneint, verletzt, vergewaltigt zu fühlen und vor allem mit ihrem Herumtrampeln auf dem eigenen Körper, der sie "verraten" hat, schafft Lana mit ganz breitem Pinsel auf immerhin doch noch zweidimensionaler Leinwand ein Werk, das in ihren eigenen Augen sicherlich als heroInnenisches Schlachtengemälde bestehen kann, bei mir aber (wahrscheinlich aufgrund der Übersetzungschwierigkeiten von "aufrechte Feministen-Kämpferin" in "schweinischer Cisgender-Macho") nur noch als "Verstehen Sie Spaß?"-Futter ankommt.
Echt jetzt? Du hast Dich darauf gefreut, Deiner Tochter Toleranz und feministische Ideale beizubringen? Wie läuft das denn jetzt so, wo Du im zweiten Versuch tatsächlich eine Tochter zur Welt gebracht hast? Hast Du Ihr schon die Gutenachtgeschichte von der toleranten Jungenabtreibung erzählt?
Wirklich? Du hast Deiner Kleinen genderneutrale Kleidung gekauft, damit keine äußeren Einflüsse über ihr Geschlecht entscheiden? Wie wird das denn dann, wenn sie Dir in einigen Jahren erklärt, daß sie eigentlich ein Mann ist, der blöderweise im falschen Körper eingeschlossen ist? Ist es in diesem Fall okay, weil hier ausnahmsweise dann mal die Natur zählt ("Sie wurde immerhin als Frau geboren!") und nicht die Regenbogengeschichten aus dem Lehrstuhl-Wolkenkuckuckhheim? Oder wird sie dann ganz fix auf die Straße gesetzt?
Irgendwie wünsche ich mir als ausgleichende Gerechtigkeit, daß Deine Tochter zu einer Art katholischer Calamity Jane heranwächst. Zu einer Zigarren rauchenden, blutige Steaks verschlingenden, Whisky genießenden, mit Pistole unter dem Kopfkissen schlafenden, Wölfe mit bloßer Hand erledigenden Supermutter mit 5 Söhnen und einem Patriarchen-Mann, dem sie zugleich in dienender Liebe lebenslang verbunden sein wird.
Hier kommt die 1-Mio-$-Frage: Wie kann es sein, daß Menschen wie Lana von "Toleranz" in einer haßbefreiten Welt träumen und dann ein menschliches Leben noch vor der Geburt auslöschen, nur weil es das falsche Geschlecht hat? Was geht in den Köpfen solcher Menschen vor?
Lana ist sicherlich ein extremes Beispiel. Aber sie ist der Ursuppe der Verwirrten entsprungen, in der es möglich ist, sich einerseits für die verschiedensten Ideale ("Toleranz", "Gleichheit", "Gewaltlosigkeit") einzusetzen, nur um bei nächster Gelegenheit mit Trillerpfeifengekreische, mit Kodomwerfen, mit beleidigenden Sprüchen und mit aggressivem Körpereinsatz und Mordgenau diesen Idealen mit Schmackes in den Hintern zu treten.
Der Grund: es war ein Junge.
Natürlich muß diese Tat nach "Lanas" Ansicht äußeren Umständen angelastet werden, dem Patriarchat, der Unterdrückung der Frau usw. Schon die Nachricht, sie sei mit einem Jungen schwanger, stürzte "Lana" in tiefste Verzweiflung:
"Ich war schockiert und fing an zu weinen. Mir kamen bei dem Gedanken die Tränen, wie ich am liebsten die ganze Welt verflucht hätte." - klick! - (http://injusticestories.com/i-aborted-my-baby-because-it-was-a-boy/)
Zuhause fühlte sich sich dann wie im "Gefängnis" und ihr ungeborees Kind kam ihr wie ihr "Wärter" vor. Klar, daß man sich davon befreien muß...
http://fs2.directupload.net/images/150222/ebj95l32.jpg
Als ich den Artikel las, war ich nicht mehr nur erschrocken, sondern zugleich tieftraurig und auf eine absurde Art amüsiert. Da geht ein Individuum hin, und macht öffentlich eines der grausamsten Geständnisse, das man überhaupt machen kann. Die Begründung für die Tat bewegt sich dann aber während des gesamten Textes immer so nahe am Bereich der Satire, daß man sich fragt, wie viele andere zutiefst verstörte und zerfressene Frauen künftig exakt die gleiche Entscheidung treffen werden. Denn immerhin wurden sie ja alle mit dem gleichen Standard-Vokabular und den gleichen Ideologie-Häppchen gefüttert.
Opfer in der ganzen Geschichte ist natürlich Lana. Von der ersten Zeile an läßt sie keinen Zweifel aufkommen, daß ihr löwengleicher Kampf für die Rechte der Frauen (i.e. "make choices") höchsten Einsatz fordert und nie etwas abwirft. Mit ihrem weinerlichen "Schaut doch und seht, ob ein Schmerz ist wie mein Schmerz"-Ton, mit ihrem glückseligen Eintauchen in jede Möglichkeit, sich vom "Patriarchat" verneint, verletzt, vergewaltigt zu fühlen und vor allem mit ihrem Herumtrampeln auf dem eigenen Körper, der sie "verraten" hat, schafft Lana mit ganz breitem Pinsel auf immerhin doch noch zweidimensionaler Leinwand ein Werk, das in ihren eigenen Augen sicherlich als heroInnenisches Schlachtengemälde bestehen kann, bei mir aber (wahrscheinlich aufgrund der Übersetzungschwierigkeiten von "aufrechte Feministen-Kämpferin" in "schweinischer Cisgender-Macho") nur noch als "Verstehen Sie Spaß?"-Futter ankommt.
Echt jetzt? Du hast Dich darauf gefreut, Deiner Tochter Toleranz und feministische Ideale beizubringen? Wie läuft das denn jetzt so, wo Du im zweiten Versuch tatsächlich eine Tochter zur Welt gebracht hast? Hast Du Ihr schon die Gutenachtgeschichte von der toleranten Jungenabtreibung erzählt?
Wirklich? Du hast Deiner Kleinen genderneutrale Kleidung gekauft, damit keine äußeren Einflüsse über ihr Geschlecht entscheiden? Wie wird das denn dann, wenn sie Dir in einigen Jahren erklärt, daß sie eigentlich ein Mann ist, der blöderweise im falschen Körper eingeschlossen ist? Ist es in diesem Fall okay, weil hier ausnahmsweise dann mal die Natur zählt ("Sie wurde immerhin als Frau geboren!") und nicht die Regenbogengeschichten aus dem Lehrstuhl-Wolkenkuckuckhheim? Oder wird sie dann ganz fix auf die Straße gesetzt?
Irgendwie wünsche ich mir als ausgleichende Gerechtigkeit, daß Deine Tochter zu einer Art katholischer Calamity Jane heranwächst. Zu einer Zigarren rauchenden, blutige Steaks verschlingenden, Whisky genießenden, mit Pistole unter dem Kopfkissen schlafenden, Wölfe mit bloßer Hand erledigenden Supermutter mit 5 Söhnen und einem Patriarchen-Mann, dem sie zugleich in dienender Liebe lebenslang verbunden sein wird.
Hier kommt die 1-Mio-$-Frage: Wie kann es sein, daß Menschen wie Lana von "Toleranz" in einer haßbefreiten Welt träumen und dann ein menschliches Leben noch vor der Geburt auslöschen, nur weil es das falsche Geschlecht hat? Was geht in den Köpfen solcher Menschen vor?
Lana ist sicherlich ein extremes Beispiel. Aber sie ist der Ursuppe der Verwirrten entsprungen, in der es möglich ist, sich einerseits für die verschiedensten Ideale ("Toleranz", "Gleichheit", "Gewaltlosigkeit") einzusetzen, nur um bei nächster Gelegenheit mit Trillerpfeifengekreische, mit Kodomwerfen, mit beleidigenden Sprüchen und mit aggressivem Körpereinsatz und Mordgenau diesen Idealen mit Schmackes in den Hintern zu treten.