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Vollständige Version anzeigen : Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?



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Steiner
15.02.2012, 16:37
Ich bin vor einigen Tagen bei Amazon auf das folgende Buch gestoßen und habe es mir auch prompt bestellt:


Geheime Reichssache: Thüringen und die deutsche Atombombe

Jahrelange Recherchen zeigen, daß der "Großraum Jonastal" in Thüringen und sein Umfeld nicht nur für die Nationalsozialisten des Dritten Reiches von allergrößtem Interesse waren, als es darum ging, bei Kriegsende ein sogenanntes "Schutz- und Trutzgau" zu errichten, von dem aus der "Endsieg" errungen werden sollte, sondern Reichsrüstungsminister Speer und SS-Obergruppenführer Kammler planten von hier aus innerhalb der sogenannten "Operation Avalon" zusammen mit dem deutschen Adel die Errichtung eines neuen Vierten Reiches - ohne Hitler, Himmler, Göring und Goebbels. Dabei spielten die sogenannten "Siegeswaffen" eine entscheidende Rolle.
Es steht außer Frage, daß Thüringen in bezug auf die damaligen Hochtechnologieentwicklungen eine besondere Rolle spielte. Doch was geschah mit den Geheimprojekten? Wurden sie rechtzeitig verlagert, erbeutet - oder nie gefunden? Auch hierzu informiert das Buch, das darüber hinaus einige Querve rbindungen beleuchtet, die über einen vermuteten Nukleartest bei Auschwitz bis hin zu einem möglichen Sabotageeinsatz einer deutschen Atomwaffe im Gebiet einer amerikanischen Hafenstadt reichen, die dabei fast völlig zerstört wurde. Bis heute unterliegen Teile der behördlichen Untersuchungsprotokolle der Geheimhaltung

http://www.amazon.de/Geheime-Reichssache-Th%C3%BCringen-deutsche-Atombombe/dp/3930219905/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1329323254&sr=8-1

Ich habe es jetzt ungefähr bis zur Hälfte durch und bin doch ziemlich erstaunt über den Inhalt. Vorallem die Behauptung, dass es deutschen Forschern dort gelungen sein soll eine Mittelstreckenrakete zu zünden, die eine Reichweite von fast 2000km gehabt haben soll hat mich doch ziemlich beeindruckt. Weiterhin soll es dort sogar zu einem kleinen Atombombentest gekommen sein bei welchem mehrere Häftlinge und SS-Soldaten ums Leben kamen. Zudem soll es ja dort immer noch eine riesige unterirdische Anlage geben(S-III) die bis heute von niemanden geöffnet geschweige denn gefunden wurde.

Da mich das Thema nicht losgelassen hat hab ich heute mal ein bissl gegoogelt und das folgende Video gefunden:


http://www.youtube.com/watch?v=eyZpUr0b91I

Also wenn diese Bodenauswertungen in dem Video stimmen dann dürfte es ja im Jonastal bezüglich deutscher Hochtechnologie noch einige Überraschungen geben.

Was meint ihr? Fakt oder Fiktion?

Steiner
15.02.2012, 16:45
Bezüglich der Atombomben hab ich auf Kopp.de noch einige Informationen gefunden:


Michael Grandt: Was interessiert Sie so sehr an dem Thema »Deutschland und die Atombombe«?



Thomas Mehner: Die Frage ist nicht so leicht zu beantworten, da das Thema sehr vielschichtig ist. Als Erstes interessiert mich, was die ehemaligen Alliierten bis heute vor uns verbergen und weshalb bestimmte Dokumente eine Sperrfrist von 100 Jahren aufweisen. Der zweite Punkt, der mein Interesse weckt, ist die Technologie der Waffe an sich und die weiterer Entwicklungen, die im Zusammenhang mit der »Bombe« stehen bzw. darüber hinaus gehen. Und zum Dritten hätte ich gern eine Antwort auf die Frage, was an ungehobenen, problematischen Altlasten im Boden Thüringens und anderer Bundesländer steckt, die sich irgendwann zum Problem auswachsen werden.



Michael Grandt: Ohne zu viel zu verraten: Welche neuen Erkenntnisse sind in dem soeben erschienenen Buch »Die Lügen der Alliierten und die deutschen Wunderwaffen« veröffentlicht worden?



Thomas Mehner: Es handelt sich unter anderem um einige Darstellungen, die von amerikanischer Seite nach dem Krieg publiziert wurden und die dokumentieren, dass der Zweite Weltkrieg gerade rechtzeitig beendet wurde, bevor Nuklearwaffen zum Einsatz gelangt wären. Interessanterweise existieren diese meine Thesen unterstützenden Berichte, obwohl das eigentlich nicht der Fall sein dürfte, wenn die etablierte Geschichtsschreibung der Wahrheit entsprechen würde.



Michael Grandt: Wann wäre eine deutsche Atombombe zum Abwurf bereit gewesen?



Thomas Mehner: Der Sonderberater des amerikanischen Botschafters in London, Herbert Agar, nannte in Vorträgen, die er nach dem Krieg – im Juni 1945 – in Großbritannien hielt, den 6. August 1945 als Ersteinsatzdatum einer deutschen Atomwaffe. An diesem Tag explodierte dann tatsächlich eine Atombombe: eine angeblich amerikanische über der japanischen Stadt Hiroshima. Ich gehe allerdings davon aus, dass die deutschen Atomwaffen bereits früher Einsatzreife erlangt hatten. Das Problem, das sich damals wohl stellte, war der Transport der Bomben mittels eines nicht abfangbaren Trägersystems – einer Rakete also.



Michael Grandt: Sie und Ihr Kollege Edgar Mayer schreiben, dass die Massenmedien »verdummen und manipulieren«, wenn es um das Thema Kernphysik im Dritten Reich geht. Was, glauben Sie, bezwecken sie damit?



Thomas Mehner: Ob sie etwas damit bezwecken, sei dahin gestellt. Sie sind zumindest faktenresistent und nicht lernfähig, plappern sie doch immer noch jene Zeitgeschichtsschreibung nach, die ihnen von den Siegern des Zweiten Weltkrieges vorgegeben worden ist. Ein guter Journalist recherchiert selbst, doch davon merkt man bei den Qualitätsmedien in Bezug auf dieses Thema nichts.



Michael Grandt: Weshalb darf Hitler keine Atombomben besessen haben?



Thomas Mehner: Die Frage ist einfach zu beantworten: weil sich dann nämlich sofort eine weitere stellen würde, die nach dem Nichteinsatz der Waffen nämlich. Und die Antwort auf diese Frage würde viele verschiedene Facetten ans Tageslicht bringen, die zahlreiche Establishmenthistoriker in allergrößte Erklärungsnot bringen würde. Eine davon wäre beispielsweise die, weshalb eine Diktatur bei Strafe ihres Untergangs die »Bomben«, über die sie verfügt, nicht einsetzt, während die sich als Demokratie bezeichnenden Vereinigten Staaten von Amerika gleich zwei der Waffen gegen Japan richteten.



Michael Grandt: Es gab auch schon bei früheren Publikationen zu diesem Thema Vorwürfe, dass ihre Recherchen unseriös seien, sie keine stichhaltigen Beweise hätten und nur mit altbekannten Indizien arbeiten. Was antworten Sie darauf?



Thomas Mehner: Recherchen können niemals unseriös sein. So etwas gibt es nicht. Davon einmal abgesehen verdichten sich die Hinweise auf die Existenz eines deutschen Atomwaffenprogramms immer mehr, wobei viele Informationen auch von Personen stammen, mit denen meine Kollegen oder ich keinerlei Verbindung haben. Zudem: Sofern eine Theorie wahr ist, ist es de facto unmöglich, sie argumentativ zu entkräften, ja, es dürfen nicht einmal Gegenindizien existieren. Das Buch Die Angst der Amerikaner vor der deutschen Atombombe, das 2007 erschien, enthielt eine Fülle von Material, das eindeutig beweist, dass die Eröffnung der zweiten Front durch die Normandie-Invasion nur der Tatsache geschuldet war, dass Briten und Amerikaner allergrößte Furcht vor den neuen deutschen Wunderwaffen der zweiten Generation hatten – was der gängigen Darstellung komplett widerspricht. Wer da noch von fehlenden Beweisen redet, hat wohl ein Problem mit der Wahrnehmung der Realität. Im Übrigen liefern alle Bücher, die teilweise aufeinander aufbauen, immer wieder auch neue Fakten und Indizien, was man von vielen zeitgeschichtlichen Darstellungen leider nicht behaupten kann, die stets nur das altbekannte und falsche Geschichtsbild zu vermitteln versuchen.

Das Interessante an der Angelegenheit ist aber Folgendes: Während hierzulande viele Menschen nicht einmal im Ansatz begreifen, worum es bei diesem Thema geht, rennen wir bei ausländischen Interessenten offene Türen ein. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Deutschen schwer krank sind. Und diese Krankheit, die die Realitätswahrnehmung massiv trübt, kann man als »Nazi-Macke« bezeichnen. Mich wundert nicht, dass dieses Land am Ende ist – politisch, moralisch und finanziell sowieso.

Und noch etwas: Dass die heutigen Deutschen nicht begreifen, worum es geht, hat wohl auch mit ihrer Umerziehung zu tun. Das beweist auch das Phänomen, dass heute allerorten von Bildung die Rede ist, die sich aber kaum auszahlt. Vor dem Krieg hat jede Dorfschule mehr Nobelpreisträger hervorgebracht, als das ganze aberwitzige deutsche Bildungssystem heute.



Michael Grandt: Sie haben in dem neuen Buch auch eine weitere Technologiekomponente angesprochen, die der nachatomaren Projekte.



Thomas Mehner: Es handelt sich dabei um Andeutungen, um korrekt zu sein. Meines Erachtens hat es wenig Sinn, ausführlich darauf einzugehen, solange nicht einmal das Vorhandensein deutscher Atomwaffen akzeptiert ist. Ich will nur so viel sagen: Das Energieproblem wurde bereits bis 1945 gelöst, und statt heute Milliarden in Forschungen zu investieren, die aller Voraussicht nach ohnehin nicht zum Erfolg führen werden, sollte man sich einmal mit dem befassen, was damals getan wurde. Aber das verhindert ja die »Nazi-Macke«.



Michael Grandt: Sie hatten zu Beginn die Altlasten erwähnt. Sehen Sie da wirklich eine Bedrohung?



Thomas Mehner: Natürlich. Die Einschläge kommen schon näher: Die Hangrutschung in Nachterstedt im Harzvorland im vergangenen Jahr war die Ouvertüre. Sie wurde offensichtlich durch eine geheime und den deutschen Behörden unbekannte Untergrundanlage aus dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst, die durch Wasserzutritt zerstört wurde und dabei einen Sogeffekt auslöste, der auf den Hang wirkte.

Und jetzt der Erdfall von Schmalkalden in Thüringen. Es ist schon bemerkenswert, wie rasch die Verantwortlichen von einer »natürlichen Ursache« sprachen, obwohl man erst jetzt, nachdem man das Loch zugeschüttet hat, mit Erkundungsbohrungen beginnt. So etwas ist doch völlig irrwitzig. Zudem hat ein verantwortlicher Geologe nach dem Unglück wissen lassen, dass es so gut wie keine Maßnahmen zur Erkundung der geologischen Schichten in den vergangenen Jahrzehnten gegeben hat. Viele der bekannten Informationen stammen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Ich kann nur raten, sich endlich einmal mit dem auseinanderzusetzen, was in den 1920er- bis 1940er-Jahren in Thüringen und andernorts an geheimen Untergrundsystemen installiert wurde, bevor eine Katastrophe ganze Landstriche unbewohnbar werden lässt.



Michael Grandt: Übertreiben Sie da nicht etwas?



Thomas Mehner: Nein, im Gegenteil. Da ticken mehrere Zeitbomben. Aber keiner will etwas davon wissen. Mir ist das letztlich egal, denn hier gilt die alte Weisheit: Wer nicht hören will, muss fühlen.



Michael Grandt: Ich danke für dieses Gespräch.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-grandt/-der-6-august-1945-als-ersteinsatzdatum-einer-deutschen-atomwaffe-exklusiv-interview-mit-thomas-.html

Sprecher
15.02.2012, 16:51
BRD-Anekdote zum Thema Jonastal:

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Polizei-entfernte-Hitler-Fenster-im-Jonastal-1532099795

Steiner
15.02.2012, 16:57
BRD-Anekdote zum Thema Jonastal:

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Polizei-entfernte-Hitler-Fenster-im-Jonastal-1532099795

Unglaublich. Ein SEK Einsatz wegen eines Hitlerbildchens.:))

Geronimo
15.02.2012, 17:00
Steiner, bewerte das alles nicht über. Da wird eine Menge reinprojeziert. Geldmacherei. Vieles ist natürlich noch nicht erklärt. Aber das sind alles reine Spekulationen. Und ändert am Ausgang der Geschichte gar nichts mehr.

Untergrundkämpfer
15.02.2012, 17:05
Ich bin vor einigen Tagen bei Amazon auf das folgende Buch gestoßen und habe es mir auch prompt bestellt:



http://www.amazon.de/Geheime-Reichssache-Th%C3%BCringen-deutsche-Atombombe/dp/3930219905/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1329323254&sr=8-1

Ich habe es jetzt ungefähr bis zur Hälfte durch und bin doch ziemlich erstaunt über den Inhalt. Vorallem die Behauptung, dass es deutschen Forschern dort gelungen sein soll eine Mittelstreckenrakete zu zünden, die eine Reichweite von fast 2000km gehabt haben soll hat mich doch ziemlich beeindruckt. Weiterhin soll es dort sogar zu einem kleinen Atombombentest gekommen sein bei welchem mehrere Häftlinge und SS-Soldaten ums Leben kamen. Zudem soll es ja dort immer noch eine riesige unterirdische Anlage geben(S-III) die bis heute von niemanden geöffnet geschweige denn gefunden wurde.

Da mich das Thema nicht losgelassen hat hab ich heute mal ein bissl gegoogelt und das folgende Video gefunden:


http://www.youtube.com/watch?v=eyZpUr0b91I

Also wenn diese Bodenauswertungen in dem Video stimmen dann dürfte es ja im Jonastal bezüglich deutscher Hochtechnologie noch einige Überraschungen geben.

Was meint ihr? Fakt oder Fiktion?

Zu 95% Fiktion. Jonastal liegt bei mir um die Ecke und ich war schon oft dort vor Ort und konnte ungehindert in den Stollen herumkrauchen. Auch in den gesperrten. Zugangserlaubnis sei dank. Die restlichen 5% die keine Fiktion sind, sind alte hinterlassenschaft der Roten Armee und der NVA. Alles schrott.

Tut mir leid Dich enttäuschen zu müssen. In diesem Fall stimmt wirklich die offizielle Begründung. Einsturzgefahr und alte, gefährliche Mun. Rückstände der Russen, der NVA und der Wehrmacht.

Untergrundkämpfer
15.02.2012, 17:06
Unglaublich. Ein SEK Einsatz wegen eines Hitlerbildchens.:))

Jupp, ein Freund von mir war da vor Ort und hat sich über den Einsatz vor Lachen drei Tage nicht mehr eingekriegt :))

kotzfisch
15.02.2012, 17:15
Zufälligerweise sind Überreste unterirdischer Art aus dem III Reich mein (outdoor) Hobby.
99,5% aller Sagen und Mythen über Hitlers Atombombe sind Blödsinn.
Freilich hatte man mit Uran herumgespielt und mit Radium.
Deswegen schrieb das Bundesamt f.Strahlenschutz unlängst eine radiologische Altlastennachschau
in Kummersdorf und anderswo aus.

Genauso Blödsinn wie Bernsteinzimmer und Nazigold.
Freilich haben viele gesucht: im Rotbutt, Anke,usw.usf.

Sogar die Stasi hat im Grubengebäude Vorwerk Mitte und
Schalbe V gebohrt,gesucht und gemacht.Nichts.

Die Schätze waren in der Grube Merkers und wurden von Pattons Armee
eingesackt.Ende.

kotzfisch
15.02.2012, 17:16
Wens näher interessiert:

http://www.unterirdisch-forum.de/forum/forumdisplay.php?f=40

Quo vadis
15.02.2012, 17:19
Jonastal ist relativ interessant. Wird auch "Schwalbe IV" genannt. Etliche Stollen wurden in den Berg getrieben und von der SS gesprengt. Komischerweise wurden sie bis heute nicht mehr geöffnet.

Quo vadis
15.02.2012, 17:22
Zufälligerweise sind Überreste unterirdischer Art aus dem III Reich mein (outdoor) Hobby.
99,5% aller Sagen und Mythen über Hitlers Atombombe sind Blödsinn.
Freilich hatte man mit Uran herumgespielt und mit Radium.
Deswegen schrieb das Bundesamt f.Strahlenschutz unlängst eine radiologische Altlastennachschau
in Kummersdorf und anderswo aus.

Genauso Blödsinn wie Bernsteinzimmer und Nazigold.
Freilich haben viele gesucht: im Rotbutt, Anke,usw.usf.

Sogar die Stasi hat im Grubengebäude Vorwerk Mitte und
Schalbe V gebohrt,gesucht und gemacht.Nichts.

Die Schätze waren in der Grube Merkers und wurden von Pattons Armee
eingesackt.Ende.

Das Jonastal hatte nichts mit der Atombombe zu tun, es sollte wohl ein "Führerhauptquartier" werden. Intensiv kann die Suche nicht gewesen sein, denn es ist ja bis heute alles noch versprengt.

Nationalix
15.02.2012, 17:23
Ist schon eine spannende Geschichte und durchaus möglich. Es gab immer wieder Spekulationen über eine deutsche A-Bombe. Kammler galt als Schlüsselperson in dieser Geschichte, leider hat er seine Geheimnisse mit ins Grab genommen.

Dass Speer eingeweiht war ist durchaus möglich. Allerdings hat auch er keine diesbezüglichen Aussagen hinterlassen.

Steiner
15.02.2012, 17:23
Zu 95% Fiktion. Jonastal liegt bei mir um die Ecke und ich war schon oft dort vor Ort und konnte ungehindert in den Stollen herumkrauchen. Auch in den gesperrten. Zugangserlaubnis sei dank. Die restlichen 5% die keine Fiktion sind, sind alte hinterlassenschaft der Roten Armee und der NVA. Alles schrott.

Tut mir leid Dich enttäuschen zu müssen. In diesem Fall stimmt wirklich die offizielle Begründung. Einsturzgefahr und alte, gefährliche Mun. Rückstände der Russen, der NVA und der Wehrmacht.

Ja gut aber es wird ja von einem bis heute nicht entdecktem Tunnelsystem gesprochen. Wenn man sich diese Bodenradaraufnahmen und die Betondecke im Video ansieht könnte da durchaus was dran sein. Muss ja keine Mittelstreckenrakete sein die dort eingelagert ist. Es würde ja schon ne V2 reichen. Wäre immerhin ein militärhistorisch relevanter Fund. :]

Untergrundkämpfer
15.02.2012, 17:24
Jonastal ist relativ interessant. Wird auch "Schwalbe V" genannt. Etliche Stollen wurden in den Berg getrieben und von der SS gesprengt. Komischerweise wurden sie bis heute nicht mehr geöffnet.

Weil sie

a) sonst einstürzen würden
b) schon eingestürtzt sind
c) Wasser sich darin gesammelt
d) ein Einsturz des Gewölbes die ganze Umgebung destabilisieren würde.

Du musst Dir große teile des Geländes wie einen Schweizer Käse vorstellen. Loch an Loch. Tunnel neben Tunnel. Durch die Bohrungen des MfS, der Roten Armee und durch private Schatzsucher hat sich das ganze noch verschlimmert. An Statik und das alles hat damals niemand gedacht. Das ist alles höchst fragil und die Gefahr, das vieles zusammen einstürzt wenn nur ein Gewölbe einstürzt ist sehr hoch.

Untergrundkämpfer
15.02.2012, 17:28
Ja gut aber es wird ja von einem bis heute nicht entdecktem Tunnelsystem gesprochen. Wenn man sich diese Bodenradaraufnahmen und die Betondecke im Video ansieht könnte da durchaus was dran sein. Muss ja keine Mittelstreckenrakete sein die dort eingelagert ist. Es würde ja schon ne V2 reichen. Wäre immerhin ein militärhistorisch relevanter Fund. :]

Vielleicht. Aber auch ein sehr gefährlicher. Nicht nur wegen der (möglichen) Rakete. Allein die Arbeiten um das herauszufinden sind sehr teuer und für die Menschen und die Umgebung extrem gefährlich. Das steht in keinen Kosten-Nutzen-verhältnis zueinander. Schon gar nicht, wenn man noch nicht mal sicher weiß was man findet. Es kann auch genauso gut Sondermüll sein. Der dann erst wieder aufwendig untersucht, geborgen und fachgerecht entsorgt werden muß. Und mal ehrlich. Die Baupläne der A4 (V2) sind hinlänglich bekannt.

Quo vadis
15.02.2012, 17:29
Weil sie

a) sonst einstürzen würden
b) schon eingestürtzt sind
c) Wasser sich darin gesammelt
d) ein Einsturz des Gewölbes die ganze Umgebung destabilisieren würde.

Du musst Dir große teile des Geländes wie einen Schweizer Käse vorstellen. Loch an Loch. Tunnel neben Tunnel. Durch die Bohrungen des MfS, der Roten Armee und durch private Schatzsucher hat sich das ganze noch verschlimmert. An Statik und das alles hat damals niemand gedacht. Das ist alles höchst fragil und die Gefahr, das vieles zusammen einstürzt wenn nur ein Gewölbe einstürzt ist sehr hoch.

Das mit der sog. "Einsturzgefahr" ist typisch Deutsch. Sowas gäbe es in keinem osteuropäischen Land. Fakt ist, dass es scheinbar starke Kräfte gibt, die eine Stollenöffnung verhindern und zu wenige Leute, die privat Geld dafür ausgeben wollen. Es ist bei einer Versprengung nicht davon auszugehen, dass diese Tunnel leer sind.

Steiner
15.02.2012, 17:30
Also ich hab jetzt mal das Buch rausgekramt. Konkret soll diese bis heute nicht entdeckte unterirdische Bunkeranlage gut 3km vom Ort Gossel entfernt liegen. Es soll sich laut dem Autor um eine von Kämmlers Raketenfabriken handeln in der die sogenannte A9/10 Mittelstreckenrakete getestet wurde. Es betrifft also nicht die bereits bekannten Stollen.

Quo vadis
15.02.2012, 17:31
Vielleicht. Aber auch ein sehr gefährlicher. Nicht nur wegen der (möglichen) Rakete. Allein die Arbeiten um das herauszufinden sind sehr teuer und für die Menschen und die Umgebung extrem gefährlich. Das steht in keinen Kosten-Nutzen-verhältnis zueinander. Schon gar nicht, wenn man noch nicht mal sicher weiß was man findet. Es kann auch genauso gut Sondermüll sein. Der dann erst wieder aufwendig untersucht, geborgen und fachgerecht entsorgt werden muß. Und mal ehrlich. Die Baupläne der A4 (V2) sind hinlänglich bekannt.

Saubere Truppe diese SS, den Sondermüll schön zu verprengen, statt ihn auf die anrückenden Amis abzufeuern. :))
Richtig grüne Armee....

Quo vadis
15.02.2012, 17:35
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://img65.imageshack.us/img65/4710/jonastal1gq5.jpg&imgrefurl=http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/das-jonastal-projekt-t296806/&usg=__I3PALLHCKtyEVa2JFTwzWKy9et8=&h=257&w=372&sz=15&hl=de&start=23&zoom=1&tbnid=KbwM7oL7PPWaXM:&tbnh=156&tbnw=207&ei=Suw7T7SEBofhtQaqzYncBg&prev=/search%3Fq%3Dr%25C3%25A4tsel%2Bjonastal%26um%3D1%2 6hl%3Dde%26sa%3DN%26biw%3D1069%26bih%3D899%26tbm%3 Disch&um=1&itbs=1&iact=rc&dur=282&sig=108369501708906464271&page=2&ndsp=24&ved=1t:429,r:22,s:23&tx=116&ty=100

Steiner
15.02.2012, 17:35
Vielleicht. Aber auch ein sehr gefährlicher. Nicht nur wegen der (möglichen) Rakete. Allein die Arbeiten um das herauszufinden sind sehr teuer und für die Menschen und die Umgebung extrem gefährlich. Das steht in keinen Kosten-Nutzen-verhältnis zueinander. Schon gar nicht, wenn man noch nicht mal sicher weiß was man findet. Es kann auch genauso gut Sondermüll sein. Der dann erst wieder aufwendig untersucht, geborgen und fachgerecht entsorgt werden muß. Und mal ehrlich. Die Baupläne der A4 (V2) sind hinlänglich bekannt.

Naja der Kosten/Nutzen Faktor könnte sich hier durchaus lohnen. Wer weiß was man sonst noch in diesen Stollen versteckt hat.:] Vorallem mögliche Forschungsunterlagen könnten durchaus interessant sein.

Untergrundkämpfer
15.02.2012, 17:39
Das mit der sog. "Einsturzgefahr" ist typisch Deutsch. Sowas gäbe es in keinem osteuropäischen Land. Fakt ist, dass es scheinbar starke Kräfte gibt, die eine Stollenöffnung verhindern und zu wenige Leute, die privat Geld dafür ausgeben wollen. Es ist bei einer Versprengung nicht davon auszugehen, dass diese Tunnel leer sind.

Fett Wenn Du damit die bundesdeutschen Gesetze zur Gefahrenabwehr meinst. Dann ist das typisch deutsch. Ja. Da die Tunnel nicht mehr genutzt werden, werden sie auch logischerweise nicht mehr instandgesetzt und beaufsichtigt. Kannst Du mir bis hierher folgen?

Daher verfällt die Baustruktur mit der Zeit, Grundwasser sickert durch die Ritzen und Mörtel, Putz usw. beginnt sich zu lösen. Soweit Fragen?

Da die Tunnel nicht mehr beaufsichtigt bzw. betrieben werden, besteht weiterhin die Möglichkeit(= Gefahr) das diese Tunnel durch Personen begangen werden, die sich
1. nicht dort auskennen.
2. nicht um die Einsturzgefahr wissen und daher
3. sich (und ggf. andere) in Gefahr bringen können.

Daher wurde diese Tunnel zum Teil geschlossen und zum Teil gesprengt. Das kam damals auf den Bauzustand der einzelnen Tunnel und Gewölbe an.
Um das Geld für den Sprengstoff und Zeit zu sparen (Rote Armee) und die Gefährdung für die Umgebung zu minmieren (BRD) wurden nicht die gesamten Tunnel und Gewöbe gesprengt, sondern nur die Eingänge. Deshalb gibt es immer noch Tunnel, die aber nicht zugänglich sind. Weil ja die Zugänge verschlossen sprich gesprengt wurden.

Jedoch überlegt man ein paar Tunnel wieder zu öffnen, um seltene Fledermäuse wieder dort anzusiedeln.

Steiner
15.02.2012, 17:39
Ebenfalls interessant dürfte sein, dass sich nur ein paar Kilometer vom Jonastal die sogenannte Polte 2, ein Testgelände mit einer Raketenrampe befunden hat. Diese Rampe wurde übrigens von den Amis nach der Einnahme mitgenommen. Luftaufnahmen der US-Air Force beweisen das übrigens. Warum also eine Raketenrampe wenn es nur ein neues Führerhauptquartier sein sollte?

kotzfisch
15.02.2012, 17:41
Das Jonastal hatte nichts mit der Atombombe zu tun, es sollte wohl ein "Führerhauptquartier" werden. Intensiv kann die Suche nicht gewesen sein, denn es ist ja bis heute alles noch versprengt.

Nein, es ist NICHT alles versprengt.Irrtum.
Ohrdruf ist bis heute der Tr.Üb.Platz nicht zugänglich, Scheiss Militär.

Untergrundkämpfer
15.02.2012, 17:41
Saubere Truppe diese SS, den Sondermüll schön zu verprengen, statt ihn auf die anrückenden Amis abzufeuern. :))
Richtig grüne Armee....

Na die bestimmt nicht. Aber die Rote Armee hat das damals gerne mit den dort gefunden Mun.Resten gemacht. Das war schnell und billig. Und diese Mun.reste müsste man heute teuer als Sondermüll entsorgen. Ergo lässt man den ganzen Mist da unten.

Untergrundkämpfer
15.02.2012, 17:42
Naja der Kosten/Nutzen Faktor könnte sich hier durchaus lohnen. Wer weiß was man sonst noch in diesen Stollen versteckt hat.:] Vorallem mögliche Forschungsunterlagen könnten durchaus interessant sein.

Deshalb nimmt man ja Gerätschaften wie das Bodenradar zu Hilfe. Es liefert gute Ergebnisse und ist dabei billiger als die ganze Baggerei.

Steiner
15.02.2012, 17:42
Nein, es ist NICHT alles versprengt.Irrtum.
Ohrdruf ist bis heute der Tr.Üb.Platz nicht zugänglich, Scheiss Militär.

Richtig. Große Teile des wirklich interessanten Geländes sind heute "Sperrgebiet". Dazu gehört übrigens auch der Bereich wo der unterirdische Bunker vermutet wird.....

kotzfisch
15.02.2012, 17:43
Fett Wenn Du damit die bundesdeutschen Gesetze zur Gefahrenabwehr meinst. Dann ist das typisch deutsch. Ja. Da die Tunnel nicht mehr genutzt werden, werden sie auch logischerweise nicht mehr instandgesetzt und beaufsichtigt. Kannst Du mir bis hierher folgen?

Daher verfällt die Baustruktur mit der Zeit, Grundwasser sickert durch die Ritzen und Mörtel, Putz usw. beginnt sich zu lösen. Soweit Fragen?

Da die Tunnel nicht mehr beaufsichtigt bzw. betrieben werden, besteht weiterhin die Möglichkeit(= Gefahr) das diese Tunnel durch Personen begangen werden, die sich
1. nicht dort auskennen.
2. nicht um die Einsturzgefahr wissen und daher
3. sich (und ggf. andere) in Gefahr bringen können.

Daher wurde diese Tunnel zum Teil geschlossen und zum Teil gesprengt. Das kam damals auf den Bauzustand der einzelnen Tunnel und Gewölbe an.
Um das Geld für den Sprengstoff und Zeit zu sparen (Rote Armee) und die Gefährdung für die Umgebung zu minmieren (BRD) wurden nicht die gesamten Tunnel und Gewöbe gesprengt, sondern nur die Eingänge. Deshalb gibt es immer noch Tunnel, die aber nicht zugänglich sind. Weil ja die Zugänge verschlossen sprich gesprengt wurden.

Jedoch überlegt man ein paar Tunnel wieder zu öffnen, um seltene Fledermäuse wieder dort anzusiedeln.

Putz gibts da keinen- die Stollen sind fast nirgendwo ausgebaut.Insgesamt Rohbauzustand, teils schlechte Firste mit Bruchgefahr.
Wie zum Beispiel im Doggerwerk bei Hersbruck.
Ging auch nie in Betrieb.

kotzfisch
15.02.2012, 17:44
Beispiel ausgebaute Anlagen - hoch genug, um ne V2 stehend zu transportieren, dann aber doch vom Jägerstab zum Geilenberg Programm abgegeben ist Zement A und B, bzw.Dachs.

Steiner
15.02.2012, 17:44
Deshalb nimmt man ja Gerätschaften wie das Bodenradar zu Hilfe. Es liefert gute Ergebnisse und ist dabei billiger als die ganze Baggerei.

Ja und laut den Ergebnissen würde es sich in der Tat lohnen ein Loch in die Betondecke zu sprengen. Leider hat man das Gebiet zu einem Wasserschutzgebiet erklärt.....

Untergrundkämpfer
15.02.2012, 17:44
Nein, es ist NICHT alles versprengt.Irrtum.
Ohrdruf ist bis heute der Tr.Üb.Platz nicht zugänglich, Scheiss Militär.

Musst du wohl eine Wehrübung bei der dortigen Kommandantur machen :D

kotzfisch
15.02.2012, 17:44
Wens wirklich interessiert?

kotzfisch
15.02.2012, 17:45
Alles Unsinn- die Jonastalstollen haben ordentliche Überdeckungen, wie etwa bei Anlage Lachs am Walpersberg.Da sprengst Du nichts.

Untergrundkämpfer
15.02.2012, 17:46
Richtig. Große Teile des wirklich interessanten Geländes sind heute "Sperrgebiet". Dazu gehört übrigens auch der Bereich wo der unterirdische Bunker vermutet wird.....

Ich sag ja, mach eine Wehrübung bei der dortigen Kommandantur und Du kannst Dir das alles aus der Nähe ansehen. Aber sei nicht enttäuscht, wenn Du nicht gleich den ergrauten Führer finden wirst, sondern nur ein paar Moose und Flechten.

Steiner
15.02.2012, 17:48
Hier gibts die Luftbildaufnahme der Raketenrampe mit zugehörigem Lager, rund 2km vom Jonastal entfernt:

http://img161.imageshack.us/img161/3808/rudislebenmn4.jpg

kotzfisch
15.02.2012, 17:49
http://www.unterirdisch-forum.de/forum/album.php?albumid=131

Steiner
15.02.2012, 17:49
Alles Unsinn- die Jonastalstollen haben ordentliche Überdeckungen, wie etwa bei Anlage Lachs am Walpersberg.Da sprengst Du nichts.

Und was empfiehlst du stattdessen? Bohren?

kotzfisch
15.02.2012, 17:50
Ich sag ja, mach eine Wehrübung bei der dortigen Kommandantur und Du kannst Dir das alles aus der Nähe ansehen. Aber sei nicht enttäuscht, wenn Du nicht gleich den ergrauten Führer finden wirst, sondern nur ein paar Moose und Flechten.

Du hast offensichtlich gar keine Ahnung, warum hörst Du nicht zu und lernst?

Untergrundkämpfer
15.02.2012, 17:50
Alles Unsinn- die Jonastalstollen haben ordentliche Überdeckungen, wie etwa bei Anlage Lachs am Walpersberg.Da sprengst Du nichts.

Die haben sie wirklich sehr ordentlich gebaut. Aber mit genug Sprengstoff und dem richtigen Werkzeug bekommt man das auch hin.
Ich denke wir sollten den Mitforisten die noch nicht dort waren einen kleinen Einblick gönnen. Eine Reise lohnt sich!


http://www.youtube.com/watch?v=ar9xbZZDxZ0

kotzfisch
15.02.2012, 17:50
Und was empfiehlst du stattdessen? Bohren?

Wozu? Da ist nichts drinnen.
Genau wie im OSB- alles leer.

Untergrundkämpfer
15.02.2012, 17:50
Du hast offensichtlich gar keine Ahnung, warum hörst Du nicht zu und lernst?

Ich hab Dich auch lieb Spatzi! :bussi:

kotzfisch
15.02.2012, 17:51
Die haben sie wirklich sehr ordentlich gebaut. Aber mit genug Sprengstoff und dem richtigen Werkzeug bekommt man das auch hin.
Ich denke wir sollten den Mitforisten die noch nicht dort waren einen kleinen Einblick gönnen. Eine Reise lohnt sich!


http://www.youtube.com/watch?v=ar9xbZZDxZ0

Das ist lediglich ein Teil des öffentlich zugänglichen Gedenkstollens.Uninteressant.

Steiner
15.02.2012, 17:51
Ich sag ja, mach eine Wehrübung bei der dortigen Kommandantur und Du kannst Dir das alles aus der Nähe ansehen. Aber sei nicht enttäuscht, wenn Du nicht gleich den ergrauten Führer finden wirst, sondern nur ein paar Moose und Flechten.

Wie gesagt oberflächlich wirst du auch wenig finden, da der ganze Komplex unterirdisch ist und die Eingänge gut verschlossen und getarnt wurden. Einen der möglichen Eingänge sieht man im Video meines Eingangsbeitrages. Der mögliche Eingang wurde mit mehrern Schichten Beton verschlossen und darüber befand sich eine gut 1 Meter dicke Erdschicht.

Steiner
15.02.2012, 17:52
Wozu? Da ist nichts drinnen.
Genau wie im OSB- alles leer.

Die Bodenradaraufnahmen zeigen aber was anderes. Zumindest eine nicht näher bekannte Raketenart könnte sich in dem unterirdischen Komplex befinden.

Untergrundkämpfer
15.02.2012, 17:54
Wie gesagt oberflächlich wirst du auch wenig finden, da der ganze Komplex unterirdisch ist und die Eingänge gut verschlossen und getarnt wurden. Einen der möglichen Eingänge sieht man im Video meines Eingangsbeitrages. Der mögliche Eingang wurde mit mehrern Schichten Beton verschlossen und darüber befand sich eine gut 1 Meter dicke Erdschicht.

Wäre ja auch sonst sinnlos. Da man sonst die Eingänge wieder recht einfach öffnen könnte.


http://www.youtube.com/watch?v=Kma_D3bXIGA&feature=related

Steiner
15.02.2012, 17:56
Wäre ja auch sonst sinnlos. Da man sonst die Eingänge wieder recht einfach öffnen könnte.


Richtig und genau das sollte eben aus Sicht er Erbauer nicht passieren.:]

kotzfisch
15.02.2012, 17:56
Guckt Euch lieber die auf unseren Exkursionen entstandenen YouTube Videos an, die aus nichtöffentlichen Bereichen stammen.
Ich gebe einen Link, dann klickt mal schön im Kanal Aquaset History und History Excursions.Richard war ein gigantischen PanzerMot werk in Litomerice.

Viel Spaß, Leute:
http://www.youtube.com/watch?v=YlV0Io1MwpU

kotzfisch
15.02.2012, 17:57
Aus naheliegenden Gründen gibts keinerlei Ortsangaben.

Steiner
15.02.2012, 17:57
Guckt Euch lieber die auf unseren Exkursionen entstandenen YouTube Videos an, die aus nichtöffentlichen Bereichen stammen.
Ich gebe einen Link, dann klickt mal schön im Kanal Aquaset History und History Excursions.Richard war ein gigantischen PanzerMot werk in Litomerice.

Viel Spaß, Leute:
http://www.youtube.com/watch?v=YlV0Io1MwpU

Vielen Dank. Die Videos werd ich mir auf alle Fälle ansehen.

kotzfisch
15.02.2012, 17:58
Hier ist der Aquaset-Kanal.

http://www.youtube.com/user/aquasethistory?feature=watch

kotzfisch
15.02.2012, 18:00
Da hast Du alle Clips auf einmal.Viel Spaß.
Einige Anlagen sind mittlerweile kaputt bzw. abgerissen oder verfüllt.
Größere Anlagen aus dem Altbergbau haben IMMER IRGENDWO ein Loch!
Auch die Jonastalstollen: Nichts mit Raketen.
Im Mittelwerk Dora sind noch welche drinnen.

kotzfisch
15.02.2012, 18:01
Aber da kommt niemand ganz hinein, nur in den Gedenkstollen.

kotzfisch
15.02.2012, 18:02
Jetzt kannst Du 2 Stunden schauen.Gib ruhig ein Feedback.

Steiner
15.02.2012, 18:05
Da hast Du alle Clips auf einmal.Viel Spaß.
Einige Anlagen sind mittlerweile kaputt bzw. abgerissen oder verfüllt.
Größere Anlagen aus dem Altbergbau haben IMMER IRGENDWO ein Loch!


Dankeschön. :) Mensch bei sowas wäre ich auch gerne mal mit dabei. Träum...Träum..... ;(


Auch die Jonastalstollen: Nichts mit Raketen.

Naja das mag zumindest für die Bekannten gelten. Wie gesagt es scheint dort eine Anlage zu geben die bis heute niemand geöffnet hat und da könnte durchaus was interessantes drin sein. Mich würden ja vorallem mögliche Forschungsunterlagen interessieren.:]



Im Mittelwerk Dora sind noch welche drinnen.

Warum hat man die Raketen denn noch nicht geborgen?

kotzfisch
15.02.2012, 18:42
Aus dem Mittelwerk haben erst die Amerikaner, dann die Russen viele V2 rausgeschleppt.
Es war eine Art Technologiebuffet.Ein guter Rest blieb drinnen.Die Anlage ist jenseits des Gedenkstollens
mit Wasser zugelaufen.Wens hats interessiert? Damals?

sibilla
19.02.2012, 13:45
Dankeschön. Mensch bei sowas wäre ich auch gerne mal mit dabei. Träum...Träum..... :)):))




ich muß lachen

unser steinerle hat ja so richtig blut geleckt.

kotzi, kannst ihn nicht mal zu so einer exkursion mitnehmen?

der glüht ja geradezu vor neugier und wissensdurst.

grüßle s.

Siegfriedphirit
20.02.2012, 10:09
...viele Autoren leben von Halbwahrheiten, Vermutungen und Verschwörungstheorien. An allen ist was Wahres dran-nur halt etwas und dieses kann sehr klein sein. Das Dritte Reich hat alles nur Erdenkliche unternommen, um die drohende Kriegsniederlage abzuwenden-bei den begangenen Kriegsverbrechen hatten die eine ungeheure Angst vor der Rache der Sieger -vorallem der Russen. Viele der sogenannten Wunderwaffen waren nicht ausentwickelt oder man hatte einfach keine Möglichkeiten mehr sie in nötiger Anzahl zu bauen, um den Krieg noch herumzureißen. Hätte Deutschland eine A-Bombe gehabt, wäre die zum Einsatz gekommen. Wir können heute froh sein, dass der Krieg nicht noch -durch Wundewaffen- länger angedauert hatte, denn dann wären wir zu Einsatzziel amerikanischer Atombomben geworden. 5 Stück hatte man für Deutschland geplant um uns zur Kapitulation zu zwingen- zum Glück war der Krieg zu Ende bevor die A.Bomben einsatzreif waren... zum Pech für die Japaner. Selbst wenn Deutschland im letzten Kriegsjahr die A-Bombe gehabt hätte-wäre der Krieg dennoch verloren gewesen. Die Amis hätten auch die Bombe gehabt und vorallen mit ihren Sützpunkten im Atlantik und England, hätten sie dies auch über Deutschland abwerfen können. Wir hätten zwar den Russlandfeldzug für uns entscheiden können, aber die USA hätten wir nicht erreicht. Wir hatten keinen Bomber und keine Rakete mit der Tragfähigkeit und der Reichweite, um eine A-Bombe ins Ziel zu bringen - auch keine Langstrecken Jäger, um den Bomber auf diesem langen Flug zu schützen . Alleine mit ihrer großen Flugzeugträgerflotte hätten die Amis Deutschland jederzeit treffen können(A.Bombe) Die A Bombe hätte im dichbesiedelten Deutschland auch weit größere Schäden verursacht als bei den Amis. Wir können heute froh sein, dass die Wunderwaffen mehr Wunschvorstellungen und untaugliche Entwicklungen waren als Tatsachen. Und unzählige Buchautoren leben heute noch von dem Müsterium der Wunderwaffen...Der 2 WK ist verloren und lange her -heute stehen wir vor dem Dritten oder sind schon mitten drin-der wird aber ohne Waffen geführt - hoffentlich bleibt das so.

Klopperhorst
20.02.2012, 10:10
... Hätte Deutschland eine A-Bombe gehabt, wäre die zum Einsatz gekommen. ....

Schwachsinn. Dann wäre auch Giftgas zum Einsatz gekommen.

---

Sprecher
20.02.2012, 12:02
Schwachsinn. Dann wäre auch Giftgas zum Einsatz gekommen.

---

Das hätte Deutschland sowieso einsetzen können denn Deutschland hatte damals die weitestentwickelten Nervengase.
Aber gutmütig wie wir halt sind haben wir auf den Einsatz verzichtet. Die Allierten hätten sicher keine Skrupel gehabt.

Schwarzer Rabe
20.02.2012, 12:14
Das hätte Deutschland sowieso einsetzen können denn Deutschland hatte damals die weitestentwickelten Nervengase.
Aber gutmütig wie wir halt sind haben wir auf den Einsatz verzichtet. Die Allierten hätten sicher keine Skrupel gehabt.

Genau dieser Punkt lässt mich an Hitler zweifeln! Er war sicher feindlicher Agent, der seine Herren nicht vergiften wollte. Warum hat man sonst nicht einfach an sämtlichen Frontabschnitten Gas eingesetzt, warum nicht auf London geworfen? Warum am Ende nicht einfach Berlin komplett vergast?

hephland
20.02.2012, 12:22
... Die Allierten hätten sicher keine Skrupel gehabt.

der übliche unsinn, die westmächte haben ebenfalls kein giftgas eingesetzt. naja, angeblich sollen sie in italien welches an bord eines von deutschen bomben getroffenen versorgungsschiffes gehabt haben.
aber eingesetzt haben sie kein gas und sie hätten ja gekonnt.

Efna
20.02.2012, 12:29
Ich bin vor einigen Tagen bei Amazon auf das folgende Buch gestoßen und habe es mir auch prompt bestellt:



http://www.amazon.de/Geheime-Reichssache-Th%C3%BCringen-deutsche-Atombombe/dp/3930219905/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1329323254&sr=8-1

Ich habe es jetzt ungefähr bis zur Hälfte durch und bin doch ziemlich erstaunt über den Inhalt. Vorallem die Behauptung, dass es deutschen Forschern dort gelungen sein soll eine Mittelstreckenrakete zu zünden, die eine Reichweite von fast 2000km gehabt haben soll hat mich doch ziemlich beeindruckt. Weiterhin soll es dort sogar zu einem kleinen Atombombentest gekommen sein bei welchem mehrere Häftlinge und SS-Soldaten ums Leben kamen. Zudem soll es ja dort immer noch eine riesige unterirdische Anlage geben(S-III) die bis heute von niemanden geöffnet geschweige denn gefunden wurde.

Da mich das Thema nicht losgelassen hat hab ich heute mal ein bissl gegoogelt und das folgende Video gefunden:


http://www.youtube.com/watch?v=eyZpUr0b91I

Also wenn diese Bodenauswertungen in dem Video stimmen dann dürfte es ja im Jonastal bezüglich deutscher Hochtechnologie noch einige Überraschungen geben.

Was meint ihr? Fakt oder Fiktion?

Jonastal war ich schon öfters und es gibt eigentlich nicht keine wirklichen Hinweise darauf das dort Atombomben gebaut wurden. Es sollte definitiv dort ein Führerhauptquartier entstehen, ebenso war es einer der Orte wo die Rüstungsproduktion am ende des Krieges unter die Erde verlegt wurde, weswegen dort auch ein Aussenlager des KZ Buchenwald errichtet wurde. Nach dem Krieg errichten die Amerikaner das Jonastal und untersuchte die Stollen, fand aber zumindestens soweit bekannt nicht all zu viel. Die Stollen wurden trotzdem gesprengt damit die Sowjets sie nicht nutzen konnten. Das regte sicherlich einige Mythen und Sagen an, ebenso die Tatsache das nach dem dritten die sowjets in der nähe auf den Truppenübungsplatzes zahlreiche Atombomben stationiertt wurde und dadurch Thüringen zu einen potenziellen Atomaren Ziel im kalten Krieg(was viele schockierte) ob die Nazis dort Atomwadffen dafür gibt es keine wirklichen Hinweise. Eine andere Legende ist das dort das Bernsteinzimmer verschüttet ist. Naja um den Ort ranken sich viele Legenden.

Sprecher
20.02.2012, 15:40
der übliche unsinn, die westmächte haben ebenfalls kein giftgas eingesetzt. naja, angeblich sollen sie in italien welches an bord eines von deutschen bomben getroffenen versorgungsschiffes gehabt haben.
aber eingesetzt haben sie kein gas und sie hätten ja gekonnt.

Sie hatten nur Senfgas. Deutschland hatte dagegen Nervengase wie Sarin (http://de.wikipedia.org/wiki/Sarin)und Tabun (http://de.wikipedia.org/wiki/Tabun) , welche um ein zigfaches wirksamer waren als Senfgas.
Der Grund dafür daß die Allierten eben kein Senfgas einsetzen (Churchill wollte dies tun) lag gerade darin daß man durch Geheimdienstberichte wusste daß Deutschland über wesentlich wirksamere Kampfstoffe verfügte.

Siegfriedphirit
20.02.2012, 18:50
Schwachsinn. Dann wäre auch Giftgas zum Einsatz gekommen.

---

das Giftgas hatten auch die Allierten - damit konnte man schon damals die käpfende Truppe nicht ausschalten. Die Gasmaske war schon zu ausgereift, als das man im Fronteinsatz mit Gas eine Kriegsentscheidung hätte herbeiführen können. Gas hätte nur gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt werden können. Hitler wußte genau, wenn er die englische Zivilbevölkerung einem Gasangriff aussetzt und da Millionen sterben, würde diesen Angriff ein furchtbarer Gegenschlag folgen. Die Luft und Seeherrschaft hatten die Allierten . So wie die deutsche Städte wahllos bombardierten , hätten die auch Giftgas einsetzen können. Vorallem weil wir die USA, den stärksten Kriegsgegner, nicht hätten wirksam treffen können, wäre ein Giftgasgegenschlag gegen deutsche Großstädte tödlich gewesen- das hatte sogar ein Hitler begriffen.

Siegfriedphirit
20.02.2012, 19:08
Sie hatten nur Senfgas. Deutschland hatte dagegen Nervengase wie Sarin (http://de.wikipedia.org/wiki/Sarin)und Tabun (http://de.wikipedia.org/wiki/Tabun) , welche um ein zigfaches wirksamer waren als Senfgas.
Der Grund dafür daß die Allierten eben kein Senfgas einsetzen (Churchill wollte dies tun) lag gerade darin daß man durch Geheimdienstberichte wusste daß Deutschland über wesentlich wirksamere Kampfstoffe verfügte.

Senfgas das ist ein Kampfgas, welches im ersten Weltkrieg eingesetzt worden war. Schon damals hatte man begreifen müssen, das mit Gas kein Krieg zu entscheiden ist.
Seit dieser Zeit wurden die Gasmasken immer besser und es war sehr schwierig das Gas so einzusetzen, das es nur den Gegener trifft. Die USA hatten zu jener Zeit die Nervengifte Soman, Tabun und Sarin sowie die Lunge schädigenden Giftgase der Phosgenverbindungen-sogar die Entwicklung der noch wirksameren V-Kampfstoffe hatte begonnen. Nur aus Angst vor einem Gegegenschlag wurde das deutsche Giftgas nicht eingesetzt - hätte man keinen Gegenschlag befürchten müssen, wäre Hitler der letzte gewesen, der das Gas nicht genutzt hätte.

Klopperhorst
20.02.2012, 22:25
...wäre ein Giftgasgegenschlag gegen deutsche Großstädte tödlich gewesen- das hatte sogar ein Hitler begriffen.

Ich dachte Hitler war Nero in Person, hätte ihm als Monster des 20. Jhd. doch egal sein müssen oder nicht?

---

Ausonius
22.02.2012, 11:12
das Giftgas hatten auch die Allierten - damit konnte man schon damals die käpfende Truppe nicht ausschalten. Die Gasmaske war schon zu ausgereift, als das man im Fronteinsatz mit Gas eine Kriegsentscheidung hätte herbeiführen können.

Im Grund hatte schon im Ersten Weltkrieg der Giftgas-Einsatz nur kurzfristig bei der Einführung für Verwirrung gesorgt, hatte aber nicht mal auf operativer Ebene irgendeine der zahlreichen Offensiven des Stellungskrieges entscheidend beeinflusst.

Gomestus
22.02.2012, 11:16
Also wenn diese Bodenauswertungen in dem Video stimmen dann dürfte es ja im Jonastal bezüglich deutscher Hochtechnologie noch einige Überraschungen geben.

Was meint ihr? Fakt oder Fiktion?

kann schon sein dass da zum teil was dran ist.
den nazis ging der arsch auf grundeis. die haben wie verrückt versucht neue waffen zu entwickeln.

Gomestus
22.02.2012, 11:21
Ich dachte Hitler war Nero in Person, hätte ihm als Monster des 20. Jhd. doch egal sein müssen oder nicht?

---

der gröfaz hatte jedenfalls keine moralischen bedenken. guckst du: http://www.bunkerdergeschichte.de/downloads/Der%20Krieg,%20der%20nicht%20stattfand_Guenther%20 W%20Gellerman.pdf

Ausonius
22.02.2012, 11:40
Das mit der sog. "Einsturzgefahr" ist typisch Deutsch. Sowas gäbe es in keinem osteuropäischen Land. Fakt ist, dass es scheinbar starke Kräfte gibt, die eine Stollenöffnung verhindern und zu wenige Leute, die privat Geld dafür ausgeben wollen. Es ist bei einer Versprengung nicht davon auszugehen, dass diese Tunnel leer sind.

Na ja... aufgrund des Bergbaus ist um 1990 in Thüringen ein ganzes Dorf abgesackt...

Sprecher
22.02.2012, 11:44
Die USA hatten zu jener Zeit die Nervengifte Soman, Tabun und Sarin sowie die Lunge schädigenden Giftgase der Phosgenverbindungen-s

Hatten sie eben nicht. Wie wäre es mal damit die Links anzuzuklicken die man hier reinstellt? Sarin, Tabun und Soman waren deutsche Entwicklungen, die Allierten hatten nicht mal ansatzweise etwas Gleichwertiges.
Solche Typen wie dich die hier klugscheisserig Beiträge reinschmieren als ob sie die Weisheit mit Löffeln gefressen hätten und in Wahrheit von nichts Ahnung haben mag ich besonders.

Sprecher
22.02.2012, 11:45
Im Grund hatte schon im Ersten Weltkrieg der Giftgas-Einsatz nur kurzfristig bei der Einführung für Verwirrung gesorgt, hatte aber nicht mal auf operativer Ebene irgendeine der zahlreichen Offensiven des Stellungskrieges entscheidend beeinflusst.

Weil die Giftgase im 1. WK nicht sehr wirkungsvoll waren. Mit 1 Tonne Sarin kann man 100.000 Menschen umbringen.

Registrierter
22.02.2012, 14:10
Ich bin vor einigen Tagen bei Amazon auf das folgende Buch gestoßen und habe es mir auch prompt bestellt:



http://www.amazon.de/Geheime-Reichssache-Th%C3%BCringen-deutsche-Atombombe/dp/3930219905/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1329323254&sr=8-1

Ich habe es jetzt ungefähr bis zur Hälfte durch und bin doch ziemlich erstaunt über den Inhalt. Vorallem die Behauptung, dass es deutschen Forschern dort gelungen sein soll eine Mittelstreckenrakete zu zünden, die eine Reichweite von fast 2000km gehabt haben soll hat mich doch ziemlich beeindruckt. Weiterhin soll es dort sogar zu einem kleinen Atombombentest gekommen sein bei welchem mehrere Häftlinge und SS-Soldaten ums Leben kamen. Zudem soll es ja dort immer noch eine riesige unterirdische Anlage geben(S-III) die bis heute von niemanden geöffnet geschweige denn gefunden wurde.

Da mich das Thema nicht losgelassen hat hab ich heute mal ein bissl gegoogelt und das folgende Video gefunden:


http://www.youtube.com/watch?v=eyZpUr0b91I

Also wenn diese Bodenauswertungen in dem Video stimmen dann dürfte es ja im Jonastal bezüglich deutscher Hochtechnologie noch einige Überraschungen geben.

Was meint ihr? Fakt oder Fiktion?

Das war ja schon vor etwa 5 Jahren ne Riesen Presse-Story.
Alles heisse Luft.
Alles, was dort stattfand, war vermutlich die Explosion einer schmutzigen Bombe. Daher die Kontamination, welche noch messbar ist.
Nie im Leben kam es damals schon zur fertigen Entwicklung einer zündfähigen Kernwaffe.

Interessanterweise hatte man die Präzisionszünder dafür wohl schon bereit, denn die Bomben in Hiroshima und Nagasaki wurden mit deutschen Zündern gezündet.

Siegfriedphirit
23.02.2012, 14:35
Hatten sie eben nicht. Wie wäre es mal damit die Links anzuzuklicken die man hier reinstellt? Sarin, Tabun und Soman waren deutsche Entwicklungen, die Allierten hatten nicht mal ansatzweise etwas Gleichwertiges.
Solche Typen wie dich die hier klugscheisserig Beiträge reinschmieren als ob sie die Weisheit mit Löffeln gefressen hätten und in Wahrheit von nichts Ahnung haben mag ich besonders.
...ach was wir alles hatten Atombomben, Giftgas, Wunderwaffen und die anderen hatten alle nix - da fragt sich doch jeder, der nicht mit einem Klammersack gepudert ist-warum zum Teufel haben wir den Krieg verloren -zwei Weltkriege infolge verloren ? Ihr Spinner
Und selbst wenn Deutschland das Giftgas alleine gehabt hätte-das hätte nur den Krieg etwas verlängert und dann hätten wir vom Ami die A Bombe reingehauen bekommen und nicht nur eine!
Die hatten die tatsächlich und nicht nur auf der Wunschliste . Nur weil man halt nich doof ist- hat man nicht gleich die Weisheit mit Löffeln gefressen - dem ist nicht so- ich verfalle aber nicht einem Wunschdenken und glorifiziere Niederlagen oder greife jeden Interneteintrag auf, wo selbsternannte Fachleute ihr Geld mit Halbwahrheiten und Lügen verdienen- nur um Illusionen bezüglich deutscher Wunderwaffen zu nähren. Ich hatte aber eine mehrjahrige militärische Ausbildung mit viel Militärgeschichte . Nicht beim VS. Da zählen nur nackte Tatsachen und kein rechtes Wunschdenken. Nur Haben und Können zählen. Eines ist Fakt : Hätte Hitler die totale Niederlage durch den Einsatz von Massenvernichtsungswaffen verhindern können, ohne das er mit einem vernichtenden Gegenschlag hätte rechnen müssen , wäre der Einsatz jeder Massenvernichtungswaffe erfolgt. Sorry ich wußte nicht, dass man hier nicht schreiben kann, wenn man mehr als nur einen Hauptschulabschluss hat ...

Sprecher
23.02.2012, 17:11
Sarin was discovered in 1938 in Wuppertal-Elberfeld in Germany by two German scientists attempting to create stronger pesticides; it is the most toxic of the four G-agents made by Germany. The compound, which followed the discovery of the nerve agent tabun, was named in honor of its discoverers: Schrader, Ambros, Rüdiger and Van der LINde.
[edit] Use as a weapon

In mid-1939, the formula for the agent was passed to the chemical warfare section of the German Army Weapons Office, which ordered that it be brought into mass production for wartime use. A number of pilot plants were built, and a high-production facility was under construction (but was not finished) by the end of World War II. Estimates for total sarin production by Nazi Germany range from 500 kg to 10 tons.

http://en.wikipedia.org/wiki/Sarin#History

So jetzt her mit dem Beleg, daß die USA vor 1945 über Sarin, Tabun und Soman verfügten.
Und überleg mal warum diese Gase von den Amis "G-Agents" genannt wurden.

Siegfriedphirit
24.02.2012, 07:04
Sarin was discovered in 1938 in Wuppertal-Elberfeld in Germany by two German scientists attempting to create stronger pesticides; it is the most toxic of the four G-agents made by Germany. The compound, which followed the discovery of the nerve agent tabun, was named in honor of its discoverers: Schrader, Ambros, Rüdiger and Van der LINde.
[edit] Use as a weapon

In mid-1939, the formula for the agent was passed to the chemical warfare section of the German Army Weapons Office, which ordered that it be brought into mass production for wartime use. A number of pilot plants were built, and a high-production facility was under construction (but was not finished) by the end of World War II. Estimates for total sarin production by Nazi Germany range from 500 kg to 10 tons.

http://en.wikipedia.org/wiki/Sarin#History

So jetzt her mit dem Beleg, daß die USA vor 1945 über Sarin, Tabun und Soman verfügten.
Und überleg mal warum diese Gase von den Amis "G-Agents" genannt wurden.

Belege...du bist gut, soll ich mir das vom Pentagon schicken lassen-was da irgendwer im Internet wußte oder glaubte zu wissen ist wenig wert-selbst wenn es wahr ist. Wichtiger ist der Umstand, was wußten die kriegführenden Parteien damals . Ich kenne eine Dokumentation, wo der deutsche Geheimdienst davon ausgegangen ist , dass die Allierten Nervengas haben... also musste man mit einem Gegenschlag rechnen, deshalb wurde das auch nie benutzt -eigentlich logische Konsequenz. Was wir heute wissen -ja das wußten die doch nicht-da waren das militärische Geheimnisse und wurden strengstens gehütet. Außerdem kommt es darauf an wie viel ich davon habe, ist es transport- und einsatzsicher, habe ich den nötigen Eigenschutz -bei Windrichtungswechsel bekommen es die eigenen Truppen ab-da müssen die geschützt sein und das vergiftete Gebiet muss durchquert werden können . Also solange ich keine brauchbaren Filter für die Gasmasken meiner Truppen habe, nutzt mir das Gas im Fronteinsatz wenig. Selbst heute in modernen Kriegen wird Nervengas kaum oder nur begrenzt (Testzwecke) eingesetzt.
Sogar die Russen hatten schon 1939 unter Laborbedingungen mit Nervengas experimentiert - das kam im Fernsehen als original schwarzweiß dokum.Filmbericht-Tierversuch. Nur wie lange brauchte man vom Labor bis zur Einsatzreife - kann schnell gehen-kann aber ewig dauern...da kommt auch wieder die Frage: was wußte Deutschland damals davon? Heute sind die geheimen Dokumente zum großen Teil offengelegt . Außerdém ging es ja um d. deutsche Atombombe -dazu folgendes: Oppenheimer, der als Vater der A Bombe gilt, hatte nach Kriegsende bezüglich Atombombenabwurf über Japan gesagt (sinngemäß): -hätte ich gewußt, das die Deutschen noch soweit von einer einsatzreifen A Bombe entfernt waren, hätte ich die in Amerika erst garnicht entwickelt und das Leid wäre den Japanern erspart geblieben. Sowenig wie damals die Amis über den Stand der deutschen A Bombe inform. waren so war es umgehrt mit dem Giftgas aus deutscher Sicht .

sibilla
24.02.2012, 07:40
@siegfried

ich hätte da eine bitte.

kannst du nicht wenigstens ein paar absätze in deinen text einfügen?

für mich ist es so, wie du schreibst, äußerst schwer zu lesen.

bin schon ein älteres semester, danke.

grüßle s.

Sprecher
24.02.2012, 09:42
Belege...du bist gut, soll ich mir das vom Pentagon schicken lassen-was da irgendwer im Internet wußte oder glaubte zu wissen ist wenig wert-selbst wenn es wahr ist. Wichtiger ist der Umstand, was wußten die kriegführenden Parteien damals . Ich kenne eine Dokumentation, wo der deutsche Geheimdienst davon ausgegangen ist , dass die Allierten Nervengas haben... also musste man mit einem Gegenschlag rechnen, deshalb wurde das auch nie benutzt -eigentlich logische Konsequenz. Was wir heute wissen -ja das wußten die doch nicht-da waren das militärische Geheimnisse und wurden strengstens gehütet. Außerdem kommt es darauf an wie viel ich davon habe, ist es transport- und einsatzsicher, habe ich den nötigen Eigenschutz -bei Windrichtungswechsel bekommen es die eigenen Truppen ab-da müssen die geschützt sein und das vergiftete Gebiet muss durchquert werden können . Also solange ich keine brauchbaren Filter für die Gasmasken meiner Truppen habe, nutzt mir das Gas im Fronteinsatz wenig. Selbst heute in modernen Kriegen wird Nervengas kaum oder nur begrenzt (Testzwecke) eingesetzt.
Sogar die Russen hatten schon 1939 unter Laborbedingungen mit Nervengas experimentiert - das kam im Fernsehen als original schwarzweiß dokum.Filmbericht-Tierversuch. Nur wie lange brauchte man vom Labor bis zur Einsatzreife - kann schnell gehen-kann aber ewig dauern...d.

Deutschland verfügte 1944 über 10.000 Tonnen einsatzbereites Tabun und ca 30 Tonnen Sarin. Ein Großteil davon liegt noch heute auf dem Grund von Nord und Ostsee. Ein Einsatz an der Front wäre selbstverständlich zu gefährlich gewesen weil die eigenen Soldaten gefärdet gewesen wären aber man hätte z.B England mit den Nervengasen bombardieren können. Wäre Hitler so skrupellos gewesen wie immer behauptet hätte er es auch getan. Churchill wollte definitiv Senfgas über deutschen Städten abwerfen und nur das Wissen der allierten Geheimdienste über die deutschen Nervengase hielt ihn davon ab.
Daß Deutschland eine einsatzbereite Atombombe hatte habe ich nicht behauptet. Wohl aber war man im Bereich der Urananreicherung weiter als die USA und es spricht viel dafür daß in den Atombomben auf Nagasaki und Hiroshima deutsches Uran verwendet wurde.

Siegfriedphirit
24.02.2012, 15:10
Deutschland verfügte 1944 über 10.000 Tonnen einsatzbereites Tabun und ca 30 Tonnen Sarin. Ein Großteil davon liegt noch heute auf dem Grund von Nord und Ostsee. Ein Einsatz an der Front wäre selbstverständlich zu gefährlich gewesen weil die eigenen Soldaten gefärdet gewesen wären aber man hätte z.B England mit den Nervengasen bombardieren können. Wäre Hitler so skrupellos gewesen wie immer behauptet hätte er es auch getan. Churchill wollte definitiv Senfgas über deutschen Städten abwerfen und nur das Wissen der allierten Geheimdienste über die deutschen Nervengase hielt ihn davon ab.
Daß Deutschland eine einsatzbereite Atombombe hatte habe ich nicht behauptet. Wohl aber war man im Bereich der Urananreicherung weiter als die USA und es spricht viel dafür daß in den Atombomben auf Nagasaki und Hiroshima deutsches Uran verwendet wurde.

verstehe mich doch richtig: Es bestand eine gewisse Unsicherheit in der Frage. Deutschland wußte nicht genau, was die Kriegsgegener haben. Auch Entwicklungen im Laborstadium können bei Bedarf schnell zur Einsatzreife gebracht werden. Auch bei den Russen war sich Deutschland nicht sicher, wie weit die Entwicklung tatsächlich war. Schlachten wie Stalingrad (vor Wintereinbruch) oder Kursk hätte man da sicherlich beeinflussen können. Mit der A Bombe teile ich deine Meinug.

nethead
25.02.2012, 14:52
Saubere Truppe diese SS, den Sondermüll schön zu verprengen, statt ihn auf die anrückenden Amis abzufeuern. :))
Richtig grüne Armee....

Nich ausreichend getestete Hochtechnologie auf anrueckende Truppen zu feuern ist Schwachsinn, erstens ist die Wahrscheinlichkeit das man nicht trifft, oder die eigenen Leute trifft zu hoch und zweitens geht man das Risiko ein das diese Technologie in Feindeshand landet.

An sich nicht so schwer zu verstehen.

nethead
25.02.2012, 21:52
angeblich sollen sie in italien welches an bord eines von deutschen bomben getroffenen versorgungsschiffes gehabt haben.

Nicht "angeblich". Das ist belegt. Es gab jede Menge Tote.

Systemhandbuch
25.02.2012, 22:14
das Giftgas hatten auch die Allierten - damit konnte man schon damals die käpfende Truppe nicht ausschalten. Die Gasmaske war schon zu ausgereift,

Eine Gasmaske war/ist da sinnlos !


[...]SenfgasSenfgas, auch unter den Namen Lost oder Gelbkreuz bekannt, ist ein hochwirksames Hautgift. Die Substanz dringt innerhalb von Minuten durch Kleidung und Haut in den Körper ein (Kontaktgift) und zerstört die Zellen. Es kommt zu Entzündungen.[...]

Quelle (http://www.sueddeutsche.de/wissen/chemische-waffen-haut-und-nervenkampfstoffe-1.605256)

fatalist
20.09.2012, 13:00
Neuer Beitrag zur deutschen Atombombe
http://schwertasblog.wordpress.com/2012/09/20/die-deutsche-bombe/


Die deutsche BombeVon schattenkoenig
Wie weit kamen die deutschen Kernforscher bei ihren Bemühungen, die Energie des Urankerns in nutzbare Formen zu leiten? Anscheinend ist es nicht nötig, zu dieser Frage noch viel zu schreiben, da es einen an zahlreichen Schulen und Universitäten gelehrten „Stand der Dinge“ gibt. Dieser erzählt uns, daß die deutschen Wissenschaftler nicht mit denen der Westalliierten Schritt hatten halten können, daß ihre „Uranmaschine“ niemals aus den Kinderschuhen herausgekommen sei und daher auch alle weitergehenden Projekte gescheitert seien. Achillesferse sei die Anreicherung des spaltbaren Uranisotops gewesen, wofür man zwar einige Ideen, aber keinen gangbaren Weg gefunden habe – alle Verfahren seien entweder technisch zu schwierig, nicht finanzierbar oder würden so lange dauern, daß vor Ende des II. Weltkrieges nicht mit positivem Ergebnis gerechnet werden könne. Der Reichsminister für Bewaffnung und Munition, Albert Speer, habe schließlich 1942 alle Forschungsgelder gestrichen und das Projekt damit eingestellt. Daß die deutschen Forscher zwar weiter hätten kommen können, aber dem Hitlerregime die Atombombe nicht hätten bauen wollen, gehörte somit zur nachträglichen Legendenbildung, die dem Zweck dienen sollte, die deutschen Wissenschaftler von Schuld an Faschismus, Krieg und Holocaust reinzuwaschen; es sei stattdessen aber schlicht ihr Unvermögen gewesen, das einen Nuklearschlag des nationalsozialistischen Deutschlands verhindert habe.

Möglicher Weise war alles ganz anders...

cruncher
20.09.2012, 16:05
Neuer Beitrag zur deutschen Atombombe
http://schwertasblog.wordpress.com/2012/09/20/die-deutsche-bombe/



Möglicher Weise war alles ganz anders...



Da war sogar bestimmt ganz anders.

fatalist
20.09.2012, 16:07
Da war sogar bestimmt ganz anders.

Wenn es stimmt, dass noch heute die wesentlichen Akten gesperrt sind, war es ganz sicher ganz anders.

cruncher
20.09.2012, 16:16
Wenn es stimmt, dass noch heute die wesentlichen Akten gesperrt sind, war es ganz sicher ganz anders.



Ein weiterer untrüglicher Hinweis, der in dem Artikel leider nicht erwähnt wurde, aber bei Mehner nachzulesen ist.

Der Atomreaktor der "Nautilus" konnte ohne deutsche Hilfe nicht gebaut werden.

Man benötigte dafür eine Substanz die nur in Deutschland hergestellt werden konnte und das nach 10 jährigem Forschungsverbot.

Ich glaube der Stoff hieß Zirkonium??? oder Polonium???, bin mir nichtmehr sicher, steht auf jeden Fall in einem der Bücher Mehners.

fatalist
20.09.2012, 16:32
Ich glaube der Stoff hieß Zirkonium??? oder Polonium???, bin mir nichtmehr sicher, steht auf jeden Fall in einem der Bücher Mehners.
Polonium, damit killt man Leute, glaube ich ;)


In 1948, when zirconium was the metal chosen for use in the reactor of the first nuclear-powered submarine (the USS Nautilus), we cooperated with the U.S. Navy and the Atomic Energy Commission to test and finally produce the zirconium needed for this vessel. The Center continued zirconium production work until 1955 when the technology was transferred to the private sector. http://www.netl.doe.gov/about/arc_history.html

Dann noch das hier aus unserm Forum:

Google Mal nach Lachner-Bericht und Zirkonium bzw besorg die gleich die Bücher von Mayer/Mehner
"Das Geheimnis der deutschen Atombombe", und " Die Angst der Amerikaner vor der deutschen Atombombe"
http://politikforen.net/showthread.php?125283-Die-Deutsche-Atombombe/page2

cruncher
20.09.2012, 16:34
Ein weiterer untrüglicher Hinweis, der in dem Artikel leider nicht erwähnt wurde, aber bei Mehner nachzulesen ist.

Der Atomreaktor der "Nautilus" konnte ohne deutsche Hilfe nicht gebaut werden.

Man benötigte dafür eine Substanz die nur in Deutschland hergestellt werden konnte und das nach 10 jährigem Forschungsverbot.

Ich glaube der Stoff hieß Zirkonium??? oder Polonium???, bin mir nichtmehr sicher, steht auf jeden Fall in einem der Bücher Mehners.



Es ist Zirkonium.

Mayer/ Mehner, "Das Gehimnis der deutschen Atombombe", S.124 ff

cruncher
20.09.2012, 16:47
Polonium, damit killt man Leute, glaube ich ;)




Das ist nur ein Nebeneffekt aufgrund seiner Strahlung



https://de.wikipedia.org/wiki/Polonium

cruncher
20.09.2012, 17:21
Dann noch das hier aus unserm Forum:

http://politikforen.net/showthread.php?125283-Die-Deutsche-Atombombe/page2


Nett, daß du mir mit meinem eigenen Zitat antwortest.:D

Hatte ich vergessen, bzw das Forum und Quellensammlung interssiert mich seit einiger Zeit nicht mehr so stark.

Außerdem seit ich Google Desktop benutze bzw habe, habs deinstalliert, finde ich nichts mehr in meiner DB.


Ich finde es ist momentan viel wichtiger, daß man sich um seine Assets kümmert und intensiv beobachtet und auch gegen den ESM Stellung bezieht.

fatalist
20.09.2012, 17:34
Nett, daß du mir mit meinem eigenen Zitat antwortest.:D
ich helfe gerne :crazy:

kotzfisch
20.09.2012, 18:13
Jonastal, die 304te.

Da ist nichts.
Wir waren in Teilen des Tunnels drinnen.
http://www.youtube.com/watch?v=kxrCc3BYSV8
In Kummersdorf hat ein Kollege mit einem Geigerzähler gemessen- nichts.
Beruhigt Euch.

KF.

cruncher
17.10.2012, 08:45
Jonastal, die 304te.

Da ist nichts.
Wir waren in Teilen des Tunnels drinnen.
http://www.youtube.com/watch?v=kxrCc3BYSV8
In Kummersdorf hat ein Kollege mit einem Geigerzähler gemessen- nichts.
Beruhigt Euch.

KF.



Dann habt ihr an den falschen Stellen gesucht oder wolltet nichts finden.

Die andere Möglichkeit ist, daß man nichts mehr finden kann.

herberger
17.10.2012, 08:54
Hier mal eine Textzeile aus WIKI,diese Aussage ist schon interessant selbst wenn sich Schumann geirrt haben sollte


Der Kalte Krieg kam der Durchsetzung von Schumanns Anliegen sehr gelegen. Im August 1949 testete die Sowjetunion ihre erste Atombombe. Dafür glaubte Schumann eine Erklärung anbieten zu können – sowjetische Physiker hatten seiner Meinung nach den deutschen Weg zum Bau einer Kernwaffe gewählt. Dieses war ein Trugschluss, wie sich aber erst später herausstellen sollte

Das hat der bestimmt nicht erst in der Sowjetunion gelernt


Gaszentrifugen wurden ab 1945 in der Sowjetunion maßgeblich durch den nach Sochumi verbrachten deutschen Wissenschaftler Max Steenbeck bis zur technischen Anwendbarkeit entwickelt und sind heute das Standardverfahren zur Urananreicherung


Steenbeck leitete dabei eine Gruppe zur Uran-Anreicherung und entwickelte nach erfolglosen Versuchen mit verschiedenen Trennverfahren ab Ende 1947 die Idee einer Gaszentrifuge zur Isotopentrennung. Diese herausragenden Arbeiten brachten die Sowjetunion in den Besitz der damals modernsten Isotopen-Trenntechnologie.

cruncher
17.10.2012, 09:07
Hier mal eine Textzeile aus WIKI,diese Aussage ist schon interessant selbst wenn sich Schumann geirrt haben sollte



Das hat der bestimmt nicht erst in der Sowjetunion gelernt


Dem steht folgende Aussage von George C. Marshall entgegen:


"Am 10. Oktober 1945 schrieb der damalige US-Generalstabschef George C. Marshall in seinem offiziellen Bericht an den US-Kriegs*minister: »Zur gleichen Zeit (1944, F.G.) erzwangen die deutschen Technologiefortschritte, beispielsweise bei der Entwicklung von Atomwaffen, daß wir angriffen, bevor diese schrecklichen Waffen gegen uns eingesetzt wurden.« Ihre Verhinderung sei der wahre Grund für die Normandie-Invasion gewesen.1"



Friedrich Georg, Verrat in der Normandie. Eisenhowers deutsche Helfer, Grabert, Tübingen, 32008, S. 182 f.

kotzfisch
17.10.2012, 09:18
Ja, dieses Zitat ist bekannt.
De Deutschen waren aber nicht soweit.
Wenn man in Ohrduf auf den StÜbPl suchen dürfte, wäre das ziemlich schnell ausgeräumt.
Die Vorstellung nämlich, es gäbe ein fertiges AKW sind immer wieder da und eben völlig absurd.

KuK
17.10.2012, 09:23
Moin, Cruncher!


Es ist Zirkonium.

Mayer/ Mehner, "Das Gehimnis der deutschen Atombombe", S.124 ff

Noch heute wird Zirkonium als Mantel-Hüllenstoff für die Brennelemente - Industrie verwendet, weil es - bei richtiger Kühlung - ein interessanter Neutronenreflektor ist. Außerdem schließt es bis enschließlich 1850 °C schmelzende Produkte sicher ein.

Alle Brennelement-Hüllen von Siedewasser- und Schwerwasser-Reaktoren mit U235 oder Pu 239 Antrieb sind aus Sicherheitsgründen aus diesem Element oder seinen Verbindungen/Legierungen hergestellt, um die Radioaktivität bzw. Giftigkeit der Brennelemente einzudämmen.

Wenn also bei einem Unfall mit KKWs von einer Anwesenheit von Cäsium Cs113 und Radon Rd211 oder Rd 222 gesprochen wird, wissen wir, daß die Innentemperatur die Schmelztemperatur von Zirkonium überschrtten hatte und dadurch Freisetzungen radioaktiver Zerfallsprodukte möglich wurden.

Alle weiteren Lügen der Betreiber wie in Japan (Fukushima) sind dann sinn-entleert.

Ich bin kein Kernbrennstoff-Feind!

KuK

cruncher
17.10.2012, 09:24
Ja, dieses Zitat ist bekannt.
De Deutschen waren aber nicht soweit.
Wenn man in Ohrduf auf den StÜbPl suchen dürfte, wäre das ziemlich schnell ausgeräumt.
Die Vorstellung nämlich, es gäbe ein fertiges AKW sind immer wieder da und eben völlig absurd.



Mir scheint du bist der allg. Gehirnwäsche erlegen.

Das Zitat ist also bekannt.

Dann Frage ich mich warum die Amis ein derartiges gewaltiges Menschenopfer - die Invasion - in Kauf nahmen, wenn sie kurz vor dem Einsatz ihrer Atombombe standen?

Die Erklärung ist einfach, sie hatten keine bzw sahen keine Chance eine funktionsfähige Bombe im Laufe des Krieges zu produzieren.

Sie hätten in Ruhe abwarten können bis ihre Bombe fertig war, um dann das DR gefahrlos fertig machen zu können.

cruncher
17.10.2012, 09:28
Moin, Cruncher!



Noch heute wird Zirkonium als Mantel-Hüllenstoff für die Brennelemente - Industrie verwendet, weil es - bei richtiger Kühlung - ein interessanter Neutronenreflektor ist. Außerdem schließt es bis enschließlich 1850 °C schmelzende Produkte sicher ein.

Alle Brennelement-Hüllen von Siedewasser- und Schwerwasser-Reaktoren mit U235 oder Pu 239 Antrieb sind aus Sicherheitsgründen aus diesem Element oder seinen Verbindungen/Legierungen hergestellt, um die Radioaktivität bzw. Giftigkeit der Brennelemente einzudämmen.

Wenn also bei einem Unfall mit KKWs von einer Anwesenheit von Cäsium Cs113 und Radon Rd211 oder Rd 222 gesprochen wird, wissen wir, daß die Innentemperatur die Schmelztemperatur von Zirkonium überschrtten hatte und dadurch Freisetzungen radioaktiver Zerfallsprodukte möglich wurden.

Alle weiteren Lügen der Betreiber wie in Japan (Fukushima) sind dann sinn-entleert.

Ich bin kein Kernbrennstoff-Feind!

KuK


Der Sinn dieses Postings ist mir jetzt nich klar.

Meine Antwort bezog sich auf den Bau des Reaktors für die "Nautilus".

kotzfisch
17.10.2012, 09:33
Mir scheint du bist der allg. Gehirnwäsche erlegen.

Das Zitat ist also bekannt.

Dann Frage ich mich warum die Amis ein derartiges gewaltiges Menschenopfer - die Invasion - in Kauf nahmen, wenn sie kurz vor dem Einsatz ihrer Atombombe standen?

Die Erklärung ist einfach, sie hatten keine bzw sahen keine Chance eine funktionsfähige Bombe im Laufe des Krieges zu produzieren.

Sie hätten in Ruhe abwarten können bis ihre Bombe fertig war, um dann das DR gefahrlos fertig machen zu können.

Tja, so ist es dann aber nicht gelaufen.Es ist ja möglich, dass die Amis der Super und Vergeltungswaffen Propaganda der
Nazis selbst etwas aufsassen.Der US Vorstoß nach Thüringen ist nur unter der Annahme sinnvoll, dass sie als Erste im Vorwerk Mitte,
Mittelbau Dora, vor allem Mittelbau Dora High Tech sicherstellen wollten.

herberger
17.10.2012, 09:38
Es gibt auch eine Aussage des US Wissenschaftsjournalisten Mark Walker,die Wissenschaftler beim Manhattan Projekt wählten den schlechtest möglichen Weg um eine Atombombe zu bauen.Untermauert wird das mit den Kosten des Manhattan Projektes,es kostete 2,5 milliarden Dollar das wären nach heutigen Wert etwa 35 milliarden Dollar.

herberger
17.10.2012, 09:47
Etwa um 1953 gab es eine Schiffshavarie,ein US Frachter geriet in Seenot,die Amis verboten,jeden der das Schiff retten wollte den Zutritt zum Schiff,der skandinavische Kapitän brachte das Schiff ohne fremde Hilfe in den Hafen zurück,dieser Kapitän wurde als Held gefeiert.Der Grund warum niemand das Schiff betreten durfte war,das Schiff hatte Zirkonium geladen das für das erste Atom U-Boot Nautilus bestimmt war,dieses Zirkonium wurde nur in Hamburg hergestellt.

cruncher
17.10.2012, 10:06
Tja, so ist es dann aber nicht gelaufen.Es ist ja möglich, dass die Amis der Super und Vergeltungswaffen Propaganda der
Nazis selbst etwas aufsassen.Der US Vorstoß nach Thüringen ist nur unter der Annahme sinnvoll, dass sie als Erste im Vorwerk Mitte,
Mittelbau Dora, vor allem Mittelbau Dora High Tech sicherstellen wollten.


Konnte es ja auch nicht laufen, weil sie die Bombe nicht hatten!

Hier ein Beispiel wie auf diesem Gebiet seit Jahrzehnten gelogen wird.

Brüchmann, "Top Secret", S. 159, zitiert Weizsäcker aus seinem Büchlein S 62 - 63, "Die Unschuld der Physiker"

".
.
dass die Atombombe für die Wehrmacht entwickelt worden ist. Professor Otto Hahn und er selbst waren die Erfinder und Urheber.
.
.
"

Ich habe mir extra dieses Büchlein im Antiquariat mit gleicher ISBN besorgt. Nur in diesem Büchlein auf S. 62 kein wort über die Bombe, es geht um Religion!

Auf S 37 ff findet man allg Aussagen zum Thema Bombe


Diese gleiche schamlose Fälschung begenete einem schon bei Helmut Diwald "Geschichte der Deutschen"

kotzfisch
17.10.2012, 10:13
Mag sein.Fakt ist, dass die Deutschen nicht sehr weit waren, weder in Kummersdorf, noch in Haigerloch.
Auch im Decknamenverzeichnis (Wiechert) gibt es keine Hinweise auf nukleare UTA- eindeutig im Bereich
H.Kammler anzusiedeln, war ja seine Zuständigkeit.

cruncher
17.10.2012, 10:17
Mag sein.Fakt ist, dass die Deutschen nicht sehr weit waren, weder in Kummersdorf, noch in Haigerloch.
Auch im Decknamenverzeichnis (Wiechert) gibt es keine Hinweise auf nukleare UTA- eindeutig im Bereich
H.Kammler anzusiedeln, war ja seine Zuständigkeit.



Mit dieser stereotypen durch hunderte von Propagandaschinken untermauerte Aussage überzeugst du niemanden mehr.

Allein die metallurgische Zusammensetzung des vor einiger Zeit versteigerten Sicherungsbolzen für die Hiroshima-Bombe widerlegt deine Aussagen.

kotzfisch
17.10.2012, 10:20
Jetzt stop mal bitte.Ich beschäftige mich mit Untertageverlagerungen der Wehrwirtschaft zwischen 43 bis 45.
Ich bin an irgendwelcher Systempropaganda nicht interessiert, laß das mal weg bitte.
Ich "forsche" völlig unvoreingenommen.
Zu nuklearen Dingen siehe auch Gleichmann/Dörfer "Geheimnisvolles Thüringen".
Wo nicht viel war, kann man zwar etwas dazuerfinden, das ändert aber nichts.

kotzfisch
17.10.2012, 10:26
Du beziehst Dich vermutlich hierauf:

Harald Fäth: Geheime Kommandosache – S III JONASTAL.
Harald Fäth: Thüringens Manhattan Project.


Harry ist ein netter Kerl, seine Schlußfolgerungen reine Spekulation.

cruncher
17.10.2012, 10:36
Jetzt stop mal bitte.Ich beschäftige mich mit Untertageverlagerungen der Wehrwirtschaft zwischen 43 bis 45.
Ich bin an irgendwelcher Systempropaganda nicht interessiert, laß das mal weg bitte.
Ich "forsche" völlig unvoreingenommen.
Zu nuklearen Dingen siehe auch Gleichmann/Dörfer "Geheimnisvolles Thüringen".
Wo nicht viel war, kann man zwar etwas dazuerfinden, das ändert aber nichts.



Ich werde mir dieses Buch besorgen, hätte aber noch gerne Infos über die Autoren und den Verlag

cruncher
17.10.2012, 10:38
Du beziehst Dich vermutlich hierauf:

Harald Fäth: Geheime Kommandosache – S III JONASTAL.
Harald Fäth: Thüringens Manhattan Project.


Harry ist ein netter Kerl, seine Schlußfolgerungen reine Spekulation.


Darauf beziehe ich mich nicht.

Außerdem was soll das?

Das ganze ist heute noch zum größten Teil geheim, wenn es um dt Unterlagen geht

Warum eigentlich, wenn alles so klar ist?

kotzfisch
17.10.2012, 10:58
Es ist nur sehr wenig über nukleare Dinge bei Gleichmann/Dörfer zu lesen und das
hauptsächlich über die Reichsradiumreserve.Für Interessierte an Atombomben Spekulationen gibt das nichts her.

herberger
17.10.2012, 11:00
Konnte es ja auch nicht laufen, weil sie die Bombe nicht hatten!

Hier ein Beispiel wie auf diesem Gebiet seit Jahrzehnten gelogen wird.

Brüchmann, "Top Secret", S. 159, zitiert Weizsäcker aus seinem Büchlein S 62 - 63, "Die Unschuld der Physiker"

".
.
dass die Atombombe für die Wehrmacht entwickelt worden ist. Professor Otto Hahn und er selbst waren die Erfinder und Urheber.
.
.
"

Ich habe mir extra dieses Büchlein im Antiquariat mit gleicher ISBN besorgt. Nur in diesem Büchlein auf S. 62 kein wort über die Bombe, es geht um Religion!

Auf S 37 ff findet man allg Aussagen zum Thema Bombe


Diese gleiche schamlose Fälschung begenete einem schon bei Helmut Diwald "Geschichte der Deutschen"

Damals in einem Spiegel Interview antwortete Weizäcker auf die Frage,konnten die Deutschen eine Atombombe bauen?

"Als wir dazu in der Lage waren konnten wir es noch nicht,als wir es konnten waren wir nicht mehr in der Lage dazu"!

kotzfisch
17.10.2012, 11:00
Im Bundesarchiv findet sich nichts zum Atombombenprogramm des dritten Reichs.
Der Schluß, dass uns Akten vorenthalten werden ist ein Kurzschluß.
Vermutlich gabs da einfach nichts.

cruncher
17.10.2012, 11:04
Es ist nur sehr wenig über nukleare Dinge bei Gleichmann/Dörfer zu lesen und das
hauptsächlich über die Reichsradiumreserve.Für Interessierte an Atombomben Spekulationen gibt das nichts her.

Merkwürdig!

Eine solche Diskussionsführung kann ich nicht ernst nehmen.

Ein paar Postings weiter oben hast du das Buch noch empfohlen.

Sprecher
17.10.2012, 11:05
Im Bundesarchiv findet sich nichts zum Atombombenprogramm des dritten Reichs.
Der Schluß, dass uns Akten vorenthalten werden ist ein Kurzschluß.
Vermutlich gabs da einfach nichts.

Wahrscheinlicher ist doch wohl daß damals die USA im Rahmen der Operation Paperclip alles was es an Unterlagen dazu gab mitgenommen haben. Und was die Amis nicht in die Finger bekamen haben sich die Russen gekrallt.
Daß die davon nichts dem Bundesarchiv überlassen haben dürften ist wohl einleuchtend.
Es ist jedenfalls schon bemerkenswert daß die erste US-Atombombe erst nach der deutschen Kapitulation gezündet werden konnte.
Und daß die Russen nach 45 auch plötzlich innerhalb kürzester Zeit Atomwaffen bauen konnten

cruncher
17.10.2012, 11:05
Im Bundesarchiv findet sich nichts zum Atombombenprogramm des dritten Reichs.
Der Schluß, dass uns Akten vorenthalten werden ist ein Kurzschluß.
Vermutlich gabs da einfach nichts.


Lt Brüchmann soll es aber einiges geben in den alliierten Archiven was nicht frei zugänglich ist

Registrierter
17.10.2012, 11:07
Wahrscheinlicher ist doch wohl daß damals die USA im Rahmen der Opreatrion Paperclip alles was es an Unterlagen dazu gab mitgenommen haben.
Daß die davon nichts dem Bundesarchiv überlassen haben dürften ist wohl einleuchtend.
Es ist jedenfalls schon bemerkenswert daß die erste US-Atombombe erst nach der deutschen Kapitulation gezündet werden konnte.
Und daß die Russen nach 45 auch plötzlich innerhalb kürzester Zeit Atomwaffen bauen konnten

Die Zünder kamen ja anscheinend aus Deutschland.

cruncher
17.10.2012, 11:07
Wahrscheinlicher ist doch wohl daß damals die USA im Rahmen der Operation Paperclip alles was es an Unterlagen dazu gab mitgenommen haben. Und was die Amis nicht in die Finger bekamen haben sich die Russen gekrallt.
Daß die davon nichts dem Bundesarchiv überlassen haben dürften ist wohl einleuchtend.
Es ist jedenfalls schon bemerkenswert daß die erste US-Atombombe erst nach der deutschen Kapitulation gezündet werden konnte.
Und daß die Russen nach 45 auch plötzlich innerhalb kürzester Zeit Atomwaffen bauen konnten


Nicht nur das!

Die Amis hatten nichtmal einen Bomber vor der dt. Kapitulation mit den entsprechenden Bombenaufhängungen.

cruncher
17.10.2012, 11:09
Damals in einem Spiegel Interview antwortete Weizäcker auf die Frage,konnten die Deutschen eine Atombombe bauen?

"Als wir dazu in der Lage waren konnten wir es noch nicht,als wir es konnten waren wir nicht mehr in der Lage dazu"!


Gut, was stimmt jetzt?

kotzfisch
17.10.2012, 11:10
Merkwürdig!

Eine solche Diskussionsführung kann ich nicht ernst nehmen.

Ein paar Postings weiter oben hast du das Buch noch empfohlen.

Sorry, ich habe das Buch eben zur Hand gehabt und muß ehrlicherweise sagen, dass meine Erinnerung trügt und nur wenig und das nur über die RRR
darinnensteht.Hättest Du es gekauft, wäre es unfair gewesen, die "Empfehlung" ausrechtzuerhalten, stimmts?

cruncher
17.10.2012, 11:20
Sorry, ich habe das Buch eben zur Hand gehabt und muß ehrlicherweise sagen, dass meine Erinnerung trügt und nur wenig und das nur über die RRR
darinnensteht.Hättest Du es gekauft, wäre es unfair gewesen, die "Empfehlung" ausrechtzuerhalten, stimmts?


Stimmt, ich hoffe ich kanns noch stornieren

herberger
17.10.2012, 11:41
Gut, was stimmt jetzt?

Die Aussage ist sehr zweideutig.


Einer vom Manhattan Projekt(Name vergessen,war ein Deutscher)antwortete auf die Frage "Haben sie auch deutsches Uran benutzt?"
Er antwortete "Das weiss ich nicht,wir haben alles genommen was wir bekommen konnten"!

cruncher
17.10.2012, 11:47
Die Aussage ist sehr zweideutig.


Einer vom Manhattan Projekt(Name vergessen,war ein Deutscher)antwortete auf die Frage "Haben sie auch deutsches Uran benutzt?"
Er antwortete "Das weiss ich nicht,wir haben alles genommen was wir bekommen konnten"!



Das wird immer besser.

Man darf auch nicht vergessen, diese Leute wurden nach dem Krieg gejagt wie Freiwild und deshalb gibt es auch jede Menge Schutzbehauptungen.


Ich habe z.B vor Jahren eine Frau getroffen die war während der IMT-Prozesse Sekretärin bei einem dt. Anwalt.
Sie traut sich heute noch nicht ihre Unterlagen für die Veröffentlichung frei zu geben, weil sie immer noch Angst um ihr Leben hat.
Sie hat zur Auflage gemacht ihre Unterlagen erst nach ihrem Tod zu veröffentlichen.

lenco
17.10.2012, 13:00
Ein Auszug aus Otto Hahn's Buch "Mein Leben".
Auf Seite 200 steht folgendes.............

"In Göttingen wohnten Heisenberg und ich wieder bei den Engländern auf dem Gelände der Aerodynamischen Versuchsanstalt. Die Tage vergingen mit Besuchen und Besprechungen, bei denen meist auch Dr.Fraser zugegen war. Vom sogenannten Präsidenten der Kaiser-Wilhelm -Gesellschaft in Berlin lag eine Einladung zur Haber-Feier vor.Wir beschlossen ,sie nicht zu beantworten. Professor Staudinger schrieb mir, ein Offizier hätte ihm sein Ehrenwort gegeben, daß in der Lüneburger Heide kurz vor Kriegsende drei deutsche Atombomben einsatzbereit gelegen hätten".




Ich glaube schon, daß zumindest die Wahrscheinlichkeit, daß die Deutschen die Atombombe zuerst hatten, auf jeden Fall deutlich höher als 50% ist. Bei den Amerikanern liegt sie wohl deutlich unter 50%. :)

kotzfisch
17.10.2012, 13:21
Stimmt, ich hoffe ich kanns noch stornieren

Es ist darüber hinaus interessant wegen Untertageverlagerungen und enthält GPS Daten.
Du bist aber ein schneller Besteller.
Interessant auch Seidlers "Phantom Alpenfestung".

cruncher
17.10.2012, 13:40
Ein Auszug aus Otto Hahn's Buch "Mein Leben".
Auf Seite 200 steht folgendes.............

"In Göttingen wohnten Heisenberg und ich wieder bei den Engländern auf dem Gelände der Aerodynamischen Versuchsanstalt. Die Tage vergingen mit Besuchen und Besprechungen, bei denen meist auch Dr.Fraser zugegen war. Vom sogenannten Präsidenten der Kaiser-Wilhelm -Gesellschaft in Berlin lag eine Einladung zur Haber-Feier vor.Wir beschlossen ,sie nicht zu beantworten. Professor Staudinger schrieb mir, ein Offizier hätte ihm sein Ehrenwort gegeben, daß in der Lüneburger Heide kurz vor Kriegsende drei deutsche Atombomben einsatzbereit gelegen hätten".




Ich glaube schon, daß zumindest die Wahrscheinlichkeit, daß die Deutschen die Atombombe zuerst hatten, auf jeden Fall deutlich höher als 50% ist. Bei den Amerikanern liegt sie wohl deutlich unter 50%. :)



Bitte um Angabe der Auflage und des Erscheinungsjahres

cruncher
17.10.2012, 13:46
Es ist darüber hinaus interessant wegen Untertageverlagerungen und enthält GPS Daten.
Du bist aber einn schneller Besteller.
Interessant auch seidlers "Phantom Alpenfestung".

Dadurch habe ich schon bücher bekommen die sonst nicht bzw nur mit großem Aufwand erhältlich sind.


Prof Seidler habe ich persönlich kennengelernt. Er hat auch über die IMT-Prozesse geschrieben.

Nur was hat die Alpenfestung mit den Bomben zu tun?

lenco
17.10.2012, 13:54
Bitte um Angabe der Auflage und des Erscheinungsjahres



Die ISBN: 3-492-00838-0

Auflage: 6.Auflage von 1986

Verlag: Piper (Serie Piper)

Die Originalausgabe erschien 1968 unter dem Titel "Mein Leben" bei F.Bruckmann, München

Die Neuausgabe folgt der fünften Auflage von 1969

cruncher
17.10.2012, 14:04
Die ISBN: 3-492-00838-0

Auflage: 6.Auflage von 1986

Verlag: Piper (Serie Piper)

Die Originalausgabe erschien 1968 unter dem Titel "Mein Leben" bei F.Bruckmann, München

Die Neuausgabe folgt der fünften Auflage von 1969


mercie vielmals

kotzfisch
17.10.2012, 14:19
Dadurch habe ich schon bücher bekommen die sonst nicht bzw nur mit großem Aufwand erhältlich sind.


Prof Seidler habe ich persönlich kennengelernt. Er hat auch über die IMT-Prozesse geschrieben.

Nur was hat die Alpenfestung mit den Bomben zu tun?

Nichts- es ist ein nettes Buch, sonst nichts.
Überhaupt wirst Du über Atomrüstung wenig finden.
Ich kann bei Interesse einen Spezi fragen, der sich mit Haigerloch,Diebner und
Kummersdorf befasst hat, den kannst Du dann löchern, wie wäre es?

Ist nicht direkt mein Gebiet (UTAs, spezielle Zellenfertigung Messerschmitt)

kotzfisch
17.10.2012, 14:22
Mein Bekannter hats sich besonders mit Diebner befasst, hier:

Parallel zu den Arbeiten am KWI für Physik begann Diebner Ende 1939 mit dem Aufbau einer eigenen Atomforschungsgruppe an der Versuchsstelle des HWA in Gottow. Die Arbeit des Uranprojekts war wesentlich durch das spannungsvolle Verhältnis zwischen Kurt Diebner und Werner Heisenberg geprägt. Unbestritten ist heute, dass Diebner mit dem Würfel-Konzept über ein qualifizierteres Reaktorkonzept als Heisenberg mit seinem Platten-Konzept verfügte. Nach mehreren dokumentierten Reaktorversuchen kam es im Frühjahr 1944, das genaue Datum ist nicht bekannt, in Gottow zu dem Versuch G III b mit 564 Kilogramm Uranwürfeln und knapp sechshundert Liter schwerem Wasser. Die Auswertung der Versuche ergab für G III b eine Neutronenvermehrung um 106 Prozent. Diese Werte lagen deutlich über allen zuvor erreichten Ergebnissen. Diebners Reaktorkonzept hatte seine Tauglichkeit bewiesen. Im Herbst 1944 begann Diebner in Gottow mit einem neuen Reaktorversuch, dessen Umstände bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Offensichtlich muss es dabei zu einem Unfall gekommen sein, in dessen Folge Mitarbeiter verstrahlt worden sind.

Im Januar 1944 kehrte Diebner als Stellvertreter des Beauftragten des Reichsforschungsrates für die kernphysikalische Forschung, Prof. Walther Gerlach, ins Harnack-Haus zurück. Mittlerweile gab es neben den Reaktorversuchen einen weiteren Forschungsschwerpunkt. Nachgewiesen sind Diebners Versuche, 1943/44 mittels Hohlladungen thermonukleare Reaktionen einzuleiten. Diese Versuche waren nach seiner Aussage nicht erfolgreich. Seine Teilnahme an Tests von nuklearen Versuchsanordnungen im März 1945 ist nicht sicher belegt. Allerdings nennt ihn Werner Grothmann, Chefadjutant des Reichsführers SS Heinrich Himmler, als durchführenden Verantwortlichen für diese Versuche.[4]

Bekannte Arbeitsstätten waren das Heereswaffenamt Berlin, Hardenbergstraße, die Heeresversuchsstelle Kummersdorf,[5] südlich von Berlin, ab Herbst 1944 ein Versuchslabor in den Räumlichkeiten der Mittelschule in Stadtilm/Thüringen. In dieser Zeit wohnte Diebner im Schloss Griesheim unweit von Stadtilm.

Nach der abenteuerlichen Überführung des Labors von Stadtilm nach Bayern wurde Diebner im Mai 1945 von US-Soldaten verhaftet und gemeinsam mit den Nobelpreisträgern Werner Heisenberg und Otto Hahn, Walther Gerlach, Erich Bagge und anderen in Farm Hall (England) interniert. Nach sechs Monaten konnten die Wissenschaftler in ihre Heimat zurückkehren

kotzfisch
17.10.2012, 14:23
Gottow war der Dritte Versuchsreaktor, oder der Vierte.
(haigerloch,Kummersdorf,Gottow,Berlin(?))

kotzfisch
17.10.2012, 14:24
Ohrdruf?

Der Fünfte?
Keiner kanns überprüfen.
Man kommt nicht auf den TrÜbPlatz.

cruncher
17.10.2012, 14:37
Nichts- es ist ein nettes Buch, sonst nichts.
Überhaupt wirst Du über Atomrüstung wenig finden.
Ich kann bei Interesse einen Spezi fragen, der sich mit Haigerloch,Diebner und
Kummersdorf befasst hat, den kannst Du dann löchern, wie wäre es?

Ist nicht direkt mein Gebiet (UTAs, spezielle Zellenfertigung Messerschmitt)


Interessanter Vorschlag auf den ich ev. zurückkommen werde, aber ich befasse mich gerne mit einem thema ohne auf vorgefaßte Meinungen angewiesen zu sein. Habe in der Zwischenzeit auch Literatur die angeblich erschöpfend sein soll

Und die Aussage von Otto Hahn bestätigt das auch.

kotzfisch
17.10.2012, 14:57
Der würde Dir nur einen Überblick geben und ggf. weiterreichende Literatur nennen können.
Kannste jederzeit zurückkommen.
Wie gesagt, mein Gebiet sind die Messerschmittsachen- Decknamen Stichling,Seelachs, die OFA,Ente,im weiteren Sinne
Zitteraal, Junkersfertigungen in Rabstein (CZ) und Halberstadt (Malachit und Makrele I und II), sowie Lachs in Kahla und
und und.Nebenbei die Geilenberg UTAs Ebensee A,B, Solvay und,und,und-besonders Stoer I und Dachs.
Und alles dazwischen.Deshalb ist Kernwaffentechnisch mein Kenntnisstand zu gering.
Vielk Glück.

KuK
18.10.2012, 11:15
Moin, Kotzfisch!


Tja, so ist es dann aber nicht gelaufen.Es ist ja möglich, dass die Amis der Super und Vergeltungswaffen Propaganda der
Nazis selbst etwas aufsassen.Der US Vorstoß nach Thüringen ist nur unter der Annahme sinnvoll, dass sie als Erste im Vorwerk Mitte,
Mittelbau Dora, vor allem Mittelbau Dora High Tech sicherstellen wollten.

Die behauptete "Tatsache", daß die Hiroshima-Bombe ("Little Boy") OHNE vorherige Erprobung über dem Ziel abgeworfen worden ist, zeigt wieder mal, wie die Amerikaner uns für dumm verkaufen wollen. KEINE Militärwaffe, was immer es auch sei, wird von KEINER Militärmacht dieses Globusses ungeprüft über gegnerischem Gebiet eingesetzt. In diesem Fall bedeutet es, daß entweder die Deutschen vorher eine Waffenprüfung gemacht haben, dessen Ergebnis man trauen durfte oder daß es doch eine US-Erprobung gab, die man aber aus welchen Gründen auch immer man noch geheim halten möchte.
Fakt ist, daß bei jeder Kernspaltungsbombe durch die vielen Anteile ungespalteten Materials über dem Zielgebiet eine sogenannte "Signatur" zurückbleibt, die stringenten Schluß auf die Herkunft des verwendeten Spalt-Materials zuläßt. Die Signatur des sehr unreinen U-235 von Hiroshima weist noch heute auf Wismut/Aue im Erzgebirge als Herstellungsort hin. Nie wieder danach wurde ein so unreines Uran-235 zur Kernschmelze gebracht. Reines U-235 hat eine kritische Masse von 49kg unreflektiert, aber in der "Little Boy" kamen 64 kg zum Einsatz, was einem etwa 15%igen "Sicherheitszuschlag" nach deutschen Ingenieursansätzen bedeuten würde. Zudem ist die Waffe von einer genial zu bezeichnenden Einfachheit im Aufbau: Aus einem alten Geschützrohr wird ein unterkritischer Urankegel (mit Drall) in eine ruhende unterkritische Uranmasse mittels einer einfachen Pulverladung (NC-Pulver) hineingeschossen - rumms!

Der US-Ansatz mit seinem ungleich schwieriger zu bewältigendem "Implosions-Prinzip" wurde zugleich innerhalb des Manhattan-Projektes seit Oktober 1944 getestet ("Trinity") und vorher sogar noch durch eine 108 to-Explosion herkömmlichen TNTs mit 1000 Curie -Dotierung zum Eichen der Meßinstrumente für den "scharfen" Durchgang vorbereitet.

Insgesamt bauten eta 130.000 Amis direkt oder indirekt an den "Manhattan"-Projekten mit, die im "Trinity"-Test gipfelten. Nur die Bombe "Little John" fiel einfach so in den Schoß der US-Administration?

Ich war selbst innerhalb der Bundeswehr in einer Einheit tätig, die den Verschuß von A-Waffen vorbereitete für den Einsatz von W48-warheads:
The W48 was 846 mm long and weighed 58 kg; it was in a 155 mm M-45 AFAP (artillery fired atomic projectile) for firing from standard 155 mm howitzer. The fission warhead was a linear implosion type (http://en.wikipedia.org/wiki/Implosion-type_nuclear_weapon), consisting of a long cylinder of subcritical fissile material (http://en.wikipedia.org/wiki/Fissile_material) which is compressed and shaped by explosive into a supercritical sphere. The W48 yielded an explosive force of just 100 tons of TNT (http://en.wikipedia.org/wiki/Trinitrotoluene).

Vor deren Einsatz wurde erst mal eine "Nullserie" von 20 Stück gefertigt, später dann zusammen 943 Stück.

Nur "Little Boy" wurde nicht geprüft vor dem "Ersteinsatz" eines völlig neuen Waffensystems, daß nicht und auf gar keinem Fall dem Feind unexplodiert in die Hände hätte fallen dürfen... lächerlich....

Mit militärischem Gruß,

KuK

GnomInc
18.10.2012, 11:35
Fakt ist, daß bei jeder Kernspaltungsbombe durch die vielen Anteile ungespalteten Materials über dem Zielgebiet eine sogenannte "Signatur" zurückbleibt, die stringenten Schluß auf die Herkunft des verwendeten Spalt-Materials zuläßt. Die Signatur des sehr unreinen U-235 von Hiroshima weist noch heute auf Wismut/Aue im Erzgebirge als Herstellungsort hin.
[/COLOR]

Was willst du damit andeuten ?
Daß die USA erbeutetes deutsches Uran in " Little Boy " zum Einsatz brachte ?

Halte ich für eine Lüge.
Erstens bezog die USA mW ihr Uranerz aus dem Kongo und sie brauchten viele zeitaufwendige Anreicherungsschritte , um zu verwendbarem U-235 zu gelangen .
Angenommen , sie hätten deutsches Uran erbeutetet , dann wäre das auch kein angereichertes gewesen , jedenfalls kein verwendbaren Mengen - auch da hätten sie
erst anreichern müssen . Das ist beim Zeitraum Mai -August doch ziemlich unwahrscheinlich .

Deutsche Uransignaturen wären mit Sicherheit jedoch in russischen Testgebieten zu finden .

kotzfisch
18.10.2012, 13:38
Für Uran aus der Wismut hätte ich auch gerne eine Quelle, wenn ich da ganz ehrlich bin!

kotzfisch
18.10.2012, 13:38
Bei UDSSR Waffen: Logisch.

cruncher
18.10.2012, 15:39
Was willst du damit andeuten ?
Daß die USA erbeutetes deutsches Uran in " Little Boy " zum Einsatz brachte ?

Halte ich für eine Lüge.
.



Ist keine Lüge.

Es war eine dt. ABombe

cruncher
18.10.2012, 15:41
Nur "Little Boy" wurde nicht geprüft vor dem "Ersteinsatz" eines völlig neuen Waffensystems, daß nicht und auf gar keinem Fall dem Feind unexplodiert in die Hände hätte fallen dürfen... lächerlich....

Mit militärischem Gruß,

KuK

[/COLOR]



Brauchten sie auch nicht, war doch schon von den Deutschen getestet.


"
.
.
.
.
Dennoch hat Otto HAHN in seiner Biographie Hinweise für zukünftige
Lesergenerationen eingebaut, um zu zeigen, was damals wirklich
abgelaufen ist. Wie wohl jeder Wissenschaftler wollte auch er, daß seine
Werke für die Zukunft noch von Bedeutung waren.
HAHN bediente sich dazu genialer Tricks. So erklärt er unumwunden,
wie es dazu kam, daß die deutschen Atomwissenschaftler >HITLERS
Atombomben verleugnen mußten. Er schreibt, daß die Tailfinger
Bürger nach Kriegsende von ihm dachten, er habe die Atombombenherstellung
an die Amerikaner verraten und sein damaliger Einsatz
beim Bürgermeister für das Offenhalten der Panzersperren sei ein offensichtlicher
Beweis für seinen Verrat. Danach sei es zu einem Zwischenfall
gekommen, als ein englischer Journalist bei HAHN eintraf, der
über ihn einen unsinnigen Bericht vorbereitet hatte. HAHN verlangte
deshalb eine Änderung des Manuskriptes. Die (alliierten!) Militärberater
hätten aber überhaupt nicht gewollt, daß HAHN und seine Forschungsgruppe
in Alswede von Zeitungsleuten aufgesucht und ausgefragt
wurden. Deshalb mußte eine Lösung her, die auch gerade in
den Augen der Sieger als Sprachregelung für die Zukunft Bestand haben
konnte: »Um ähnliche Schwierigkeiten für die Zukunft zu vermeiden,
verfaßten HEISENBERG und ich einen >Tatsachenbericht<, der über
unseren unfreiwilligen Aufenthalt bei den Besatzungsmächten Aufschluß
gab und mit dem Satz endete: Deutschland hat nie Atombomben
oder Anlagen zur Erzeugung von Atombomben besessen.«
Auf diese Weise teilte Prof. HAHN eindeutig mit, daß die Verleugnung
des deutschen Atombombenprojekts nach 1945 durch »unsere
Militärberater«, also die Kontrolleure und Vertreter der Alliierten, in
die Wege geleitet wurde. In diesem Zusammenhang ist nicht ohne Bedeutung,
daß in der Biographie die Bezeichnung >Tatsachenbericht< von
HAHN selbst mit Anführungszeichen versehen wurde.
Von nun an lautete die offiziöse Geschichtsschreibung für die näch
sten sechzig Jahre, daß es nie eine deutsche Atombombe gegeben habe
und daß ihre Herstellung auch gar nie versucht worden sei.
An anderer Stelle seines Manuskriptes ließ Otto HAHN jedoch die
Wahrheit durchblicken: »Prof. STAUDINGER schrieb mir, ein englischer
Offizier habe ihm sein Ehrenwort gegeben, daß in der Lüneburger Heide
kurz vor Kriegsende drei deutsche Atombomben einsatzbereit gelegen
hätten.« Diese Aussage ließ HAHN völlig unkommentiert.
Obwohl der Nobelpreisträger von den Alliierten ein Aussageverbot
über seine atomaren Arbeiten bekommen hatte, konnte man ihm aber
nicht verbieten, die Äußerungen eines alliierten Offiziers nach 1945
unter Ehrenwort gegenüber einem anderen Wissenschaftler wiederzugeben.
. .
Als er diesen Satz der >anderen Seite< völlig unkommentiert in seiner
Biographie brachte, kann dies nach wissenschaftlichem Gebrauch
hier nur bedeuten, daß HAHN dieser Aussage zustimmte.
So schlug HAHN die Leute, die ihn zum Schweigen über die damaligen
Ereignisse verurteilten, mit ihren eigenen Waffen.
.
.
.
."



Georg, "Hitlers letzter Trumpf", S. 16 f


Das muß man sich Mal vorstellen, solche brisante Sachen liest man schon in der Vorgeschichte.

GnomInc
18.10.2012, 15:44
Ist keine Lüge. Es war eine dt. ABombe

natürlich .......

strenggenommen sind Deutsche an allem schuld , beginnend mit dem Einschlag des Yucatan -Meteroiden , der die kuschligen Dinos ausrottete.........

cruncher
18.10.2012, 15:52
natürlich .......

strenggenommen sind Deutsche an allem schuld , beginnend mit dem Einschlag des Yucatan -Meteroiden , der die kuschligen Dinos ausrottete.........


Mit diesem Ton disqualifizierst du dich selbst für eine ernsthafte Diskussion.

Du bist in diesem Forum eh schon als Systempropagandist verschrien.

GnomInc
18.10.2012, 16:01
Mit diesem Ton disqualifizierst du dich selbst für eine ernsthafte Diskussion.
Du bist in diesem Forum eh schon als Systempropagandist verschrien.

:D

Du beginnst am Besten erstmal damit , den Standort der umfangreichen deutschen U 235 - Anreicherungsanlagen aufzuzeigen und die dort angewandte Technik zu
erläutern . Und dann nennst du bitte Kapazität und Dauer pro Anreicherungszyklus sowie die effektive Laufzeit der Anlagen bis zum Mai 1945

Bei den 3 Lüneburger A - Bomben ( einsatzbereit ! ) dürfte es sich ja um Addis feuchteste Träume handeln .......ein Glück daß er damit nicht die Briten zur bedingungslosen Kapitulation gezwungen hat .....

Steiner
18.10.2012, 16:02
natürlich .......

strenggenommen sind Deutsche an allem schuld , beginnend mit dem Einschlag des Yucatan -Meteroiden , der die kuschligen Dinos ausrottete.........

Ich glaub kaum, dass cruncher darauf hinaus wollte. Die Bombe ist vielleicht von Deutschen konstruiert worden. Letztendlich waren es aber dann die Amis,die die Bombe(n) eingesetzt haben.....

Zudem scheint es in SIII nicht nur mögliche Atombomben zu geben. Laut dem folgenden Video scheint sich unter dem Truppenübungsplatz Ohrdruf eine gewaltige, zugeschüttete Anlage zu befinden in der womöglich bis heute Prototypen verschiedener Vergeltungswaffen eingelagert sind:


http://www.youtube.com/watch?v=eyZpUr0b91I

KuK
18.10.2012, 16:06
Moin, Kotzfisch!




Deshalb ist Kernwaffentechnisch mein Kenntnisstand zu gering.

Du hast ja interessante Sammelgebiete. Sollte ich da mal Fragen haben, komme ich gern per PN auf Dich zu.

Damit wir die kerntechnischen Defizite mal auffüllen, hier ein interessanter Beitrag über Signaturen von Kernwaffen-Explsions-Schrotte, leider auf Englisch:

Nuclear debris carries signatures of bomb that caused it When scientists analyzed debris from the first nuclear bomb test, they found … by Casey Johnston (http://arstechnica.com/author/caseyjohnston/) - Nov 11 2010, 6:00am -100
26 (http://arstechnica.com/science/2010/11/nuclear-debris-carries-signatures-of-bomb-that-caused-it/?comments=1#comments-bar)

Forensic experts may soon be called on to learn yet another skill we hope they never have to use: determining the structure of a detonated nuclear bomb based on the debris it creates. In a paper released by PNAS on Monday, a group of researchers studied a piece of glass created by the Trinity nuclear test conducted by the US 65 years ago. They were able to find signatures of materials used in the bomb that allowed them to recreate its basic structure, a process that might be necessary to identify the origin of nuclear bombs after they've served their purpose.
On July 16, 1945, the United States Army detonated a nuclear bomb, known to its creators as "The Gadget," at a desert test site known as the Jornada del Muerto. The detonation of the plutonium-fueled bomb glassed the surrounding soil into "Trinitite," a material that the researchers thought might carry signatures of the explosion event and the design of the bomb.
Of course, the bomb's design is well-documented, so the authors were not looking to confirm or rewrite history. However, they realized that if they could analyze the Trinitite and find evidence of the bomb's structure and components, the process could be repeated for forensic use. If a bomb were ever detonated by an unknown group, analysis of type of fuel or other materials might lead back to the people that built it.
To conduct their investigation, the authors borrowed a piece of Trinitite from a mineral collector and applied various microscopic imaging tools to see what kinds of conclusions they could draw. First, they used light microscopy to characterize the minerals and glasses in the piece, and microfocusing X-ray fluorescence to map where they were.
In the Trinitite, only the external layers had been significantly affected by the bomb, leaving some preserved pieces inside for comparison. Some pieces of sand that made up the Trinitite had been elevated above the temperature needed to turn them to glass, but hadn't gotten hot enough to change shape, resulting in glass crystals. The sample also had background levels of a potassium isotope and swirls of calcium concentrations.
The authors made an autoradiograph of the sample to see its radioactivity, and used secondary ion mass spectrometry to see trace element concentrations and the abundance of isotopes that might have been created by the energy from the explosion. They found a small quantity of radioactive cesium-137, a fission product that doesn't indicate what the fuel was, but confirms it was a nuclear blast.
Some longer-lived elements were also present, such as isotopes of cobalt and barium, and a spike of americium. The highest source of radioactivity, however, was plutonium-239, mostly in the calcium swirls, along with an abundance of uranium and lead.
The abundance of various lead isotopes had a unique distribution, as lead is a decay product of uranium. This indicated that the uranium and lead originated from the bomb and not the environment. If lead were used in an improvised bomb as a tamper, or fission container, the authors note that its isotope composition could also form a sort of geographic signature that would allow them to determine where the lead came from.
They emphasize that analyzing the isotopic distribution, and not only the content, of the debris would provide this information. Of course, it wouldn't be hard for bomb makers to get their lead from somewhere else, so we would likely need a combination of tamper and fuel to have a better idea of origins.
Finding the origin of the fissile material, like plutonium or uranium, would involve more of an economic or political analysis, the authors say. Because nuclear fuel is currently hard to come by, it's likely that bomb builders would use whatever they could find on the black market or could be provided to them by sponsors. This would narrow the list of suspects considerably, as long as researchers know which of the fuels was used.
This kind of microanalysis has little application in the world we currently live in (and we hope that doesn't change), but it could prove vital for the hapless victims of cowardly antagonists. The analysis is also likely to be more complex if analyzing a bomb detonated somewhere less homogeneous than a desert, such as a city. Going forward, the researchers hope to subject debris from the Hiroshima and Nagasaki bombings to the same battery of tests to see how the setting changes the results.

Das Google-Übersetzungsprogramm ist zwar schlimm, aber man versteht das Meiste daraus:

Nuclear Ablagerungen führt Unterschriften von Bombe, die sie verursacht
Wenn Wissenschaftler Trümmer analysiert der ersten Atombombe Test, fanden sie ...

von Casey Johnston - Nov 11 2010, 06.00 Uhr -100

26

Forensische Experten könnte bald aufgefordert werden, noch lernen eine andere Fähigkeit, die wir haben sie nie zu benutzen Hoffnung: Bestimmung der Struktur einer Detonation Atombombe auf den Trümmern schafft es basiert. In einem Papier von PNAS am Montag veröffentlicht, studierte eine Gruppe von Forschern ein Stück Glas von der Trinity Atomtest durch die USA durchgeführt vor 65 Jahren erstellt. Sie waren in der Lage, Unterschriften von Materialien in der Bombe, die sie zu ihrer Grundstruktur, ein Prozess, der notwendig sein, um die Herkunft von Atombomben zu identifizieren, nachdem sie ihren Zweck erfüllt haben könnten neu zugelassen verwendet zu finden.

Am 16. Juli 1945 wurde die United States Army eine Atombombe bekannt, seinen Schöpfern als "The Gadget", auf einer einsamen Testgelände als Jornada del Muerto bekannt gezündet. Die Detonation des Plutoniums betriebenen Bombe glassed das umgebende Erdreich in "Trinitit," ein Material, das die Forscher haben könnte Signaturen der Explosion Ereignisses und der Ausführung der Bombe tragen.

Natürlich ist der Bombe Design gut dokumentiert, so die Autoren suchten nicht zu bestätigen oder die Geschichte neu schreiben. Allerdings erkannten sie, dass wenn sie die Trinitit könnte zu analysieren und Hinweise auf der Bombe Struktur und Komponenten, den Prozess für die forensische Anwendung wiederholt werden konnte. Wenn eine Bombe jemals von einer unbekannten Gruppe, die Analyse der Art des Brennstoffs oder anderen Materialien Detonation führen könnte zurück zu den Menschen, die es gebaut.

Um ihre Untersuchung durchzuführen, lieh die Autoren ein Stück Trinitit von einem Mineraliensammler und angewandte verschiedener mikroskopischer Imaging-Tools, um zu sehen, welche Arten von Schlussfolgerungen sie ziehen konnte. Erstens verwendet diese Lichtmikroskopie, die Mineralien und Gläser als Meterware charakterisieren und Mikrofokussierelementen Röntgenfluoreszenzanalyse zur Karte wo sie waren.

In der Trinitit waren nur die äußeren Schichten deutlich von der Bombe betroffen, so dass einige erhaltene Stücke in zum Vergleich. Einige Stücke von Sand, aus denen die Trinitit hatte über der Temperatur erforderlich, um sie zu Glas wiederum erhöht worden, aber noch nicht bekommen heiß genug, um Form zu ändern, was in Glas-Kristallen. Die Probe hatte auch Hintergrund Ebenen eines Kalium-Isotop und Strudeln der Kalzium-Konzentrationen.

Die Autoren gemacht eine Autoradiogramm der Probe auf ihre Radioaktivität zu sehen, und verwendet Sekundärionen-Massenspektrometrie zur Spurenelementkonzentrationen und die Fülle der Isotope, die durch die Energie wurden von der Explosion könnte erstellt wurden. Sie fanden eine geringe Menge von radioaktivem Cäsium-137, ein Spaltprodukt, das zeigt nicht, was war das Brennmaterial, sondern bestätigt es war eine Atomexplosion.

Einige langlebigeren Elemente waren ebenfalls vorhanden, wie Isotope von Kobalt und Barium, und eine Spitze von Americium. Die höchste Quelle von Radioaktivität war jedoch Plutonium-239, meist in den Calcium wirbelt, zusammen mit einer Fülle von Uran und Blei.

Die Fülle der verschiedenen Blei-Isotope hatte eine einzigartige Verteilung, wie Blei ein Zerfallsprodukt von Uran ist. Dies zeigte an, daß das Uran und Blei aus der Bombe und nicht die Umwelt stammt. Wenn Blei in einer improvisierten Bombe als Sabotage oder Kernspaltung Behälter verwendet wurden, stellen die Autoren fest, dass ihre Isotopenzusammensetzung könnte auch bilden eine Art von geographischen Signatur, die es ihnen ermöglichen, zu bestimmen, wo das Blei kam aus würde.

Sie betonen, dass die Analyse der Isotopenverteilung, und nicht nur der Inhalt, der Trümmer würden diese Informationen zur Verfügung. Natürlich wäre es nicht schwer für Bombenbastler ihren Vorsprung von woanders bekommen, so würden wir wahrscheinlich brauchen eine Kombination von Sabotage und Kraftstoff um eine bessere Vorstellung von Ursachen haben.

Das Finden der Ursprung des spaltbaren Materials, wie Plutonium oder Uran, würde mehr von einem wirtschaftlichen oder politischen Analyse einzubeziehen, sagen die Autoren. Da Kernbrennstoff ist derzeit schwer zu bekommen, ist es wahrscheinlich, dass Bombenbauer verwenden würde, was sie konnte auf dem schwarzen Markt zu finden oder können sie durch Sponsoren zur Verfügung gestellt werden. Dies würde die Liste der Verdächtigen erheblich einschränken, solange die Forscher wissen, welche der Brennstoffe verwendet wurde.

Diese Art der Mikroanalyse hat wenig Anwendung in der Welt, die wir derzeit leben (und wir hoffen, dass ändert sich nicht), aber es könnte sich entscheidend für die unglücklichen Opfer des feigen Antagonisten. Die Analyse ist wahrscheinlich auch komplizierter, wenn die Analyse eine Bombe detoniert irgendwo weniger homogen als eine Wüste, wie eine Stadt. Künftig wollen die Forscher unterliegen Schutt aus dem Hiroshima und Nagasaki auf die gleiche Reihe von Tests, um zu sehen, wie die Einstellung der Ergebnisse ändert.

Über die genaue Signatur-Strukturen von Hiroshima wird schön stillgehalten und ein Mantel des Schweigens gehüllt. Über den "Trinity"-Sprengsatz findet man alles, über "Little Boy" nichts; "honi soit que màl y pense", ein Schelm, der Böses dabei denkt!


KuK
Vielk Glück.

cruncher
18.10.2012, 16:07
:D

Du beginnst am Besten erstmal damit , den Standort der umfangreichen deutschen U 235 - Anreicherungsanlagen aufzuzeigen und die dort angewandte Technik zu
erläutern . Und dann nennst du bitte Kapazität und Dauer pro Anreicherungszyklus sowie die effektive Laufzeit der Anlagen bis zum Mai 1945

Bei den 3 Lüneburger A - Bomben ( einsatzbereit ! ) dürfte es sich ja um Addis feuchteste Träume handeln .......ein Glück daß er damit nicht die Briten zur bedingungslosen Kapitulation gezwungen hat .....


Du bist ein dummer Laberer.

Die Anreicherung geschah schon damals mit Zentrifugen, also wesentlich fortschrittlicher und effektiver als die AmiMethode.

Zweitens weißt du scheinbar nicht, daß die dt.Atomanlagen sich auf dem Boden der ehemaligen DDR, CSSR und Polens befanden.


Da konnte sich ja jeder frei bewegen.

LOFL

Brutus
18.10.2012, 16:07
natürlich .......strenggenommen sind Deutsche an allem schuld , beginnend mit dem Einschlag des Yucatan -Meteroiden , der die kuschligen Dinos ausrottete.........

Ich fordere ein Mahnmal für die deutsche Schuld an Eiszeit und Dinocaust.

GnomInc
18.10.2012, 16:08
Zudem scheint es in SIII nicht nur mögliche Atombomben zu geben. Laut dem folgenden Video scheint sich unter dem Truppenübungsplatz Ohrdruf eine gewaltige, zugeschüttete Anlage zu befinden in der womöglich bis heute Prototypen verschiedener Vergeltungswaffen eingelagert sind:

ja , natürlich ...

Andere Berichte nennen die unterirdische Bereitstellung einer Nazi - Panzerdivision , eines der "absolut geheimen " Ausweich -Hauptquartiere für Adolf , geheime Fernmelde -Hauptquartiere ...

auch Nazigold/ Bernsteinzimmer - Versteck und Flugscheiben - Produktionsort sind schon genannt worden .....

Die Stollengrabungen im nahen Jonastal sind allerdings zugeschüttet und die waren tatsächlich schon ganz schön gewaltig .

Steiner
18.10.2012, 16:19
ja , natürlich ...

Andere Berichte nennen die unterirdische Bereitstellung einer Nazi - Panzerdivision , eines der "absolut geheimen " Ausweich -Hauptquartiere für Adolf , geheime Fernmelde -Hauptquartiere ...

auch Nazigold/ Bernsteinzimmer - Versteck und Flugscheiben - Produktionsort sind schon genannt worden .....

Die Stollengrabungen im nahen Jonastal sind allerdings zugeschüttet und die waren tatsächlich schon ganz schön gewaltig .

Hast du dir das Video wenigstens mal angesehen? Wenn die Aufnahmen des Bodenradars stimmen, dann liegt dort mindestens eine komplette V2?-Rakete und ein Ostwind Flakpanzer in diesem Stollensystem begraben und womöglich noch viel mehr.....

kotzfisch
18.10.2012, 16:25
Ich habe jahrelange Erfahrung mit UTA Produktionsstätten.
Immer wieder waren wir bei Recherchen auf (6 stöckige Kommandobunker, Unterirdische Flugzeughallen,
Kunsteinlagerungen etc. gestossen) leider nur im Rahmen von Anwohnermythen.
Selbst in Anlagen, wo der Mfs nach dem Kriege gesucht hatte, ist nichts gefunden worden,
die Stasi war wirklich gründlich - siehe Schwalbe V.oder Rotbutt.

Die einzelnen FHQ sind allesamt aufgeklärt, sogar die Hagen / Siegfried Anlage bei München.
Manche, die zu Legendenbildung Anlaß gaben, wie Minotaurus sind abgebrochen.

Freilich fehlt noch dies und das, Kleinigkeiten, die man nicht in der Grube Merkers fand.


Jemand, der in seinem Leben schon mal im Altbergbau unterwegs war, der weiß, dass bei so vielen
tausenden Stollen, die eine Ortsbrust durch hereindrückendes Gestein bilden, potentiell jeder dieser
Fortsetzungen gesprengt sein kann und sich dahinter wieder Stollen verbergen könnten.

Potentiell gibt es gerade bei den Fischnamen (Verlagerungen im bestehenden Altbergbau) buchstäblich hunderttausende
von Verstecken für allerlei Krempel.Unauffindbar, sage ich.

Nee, in S III dürfte sich außer dem AMT500, einer AusFüSt der Wehrmacht nichts Wesentliches befunden haben.

Falls dort die BW mal abzieht, müßte man dort natürlich einiges umgraben, da gewönne man aber schnell Klarheit.

Die mir in Bunkerkreisen bekannt gewordenen Meßversuche haben nirgendwo Reststrahlung erbracht, ich halte eine
Anreicherung durch welches Verfahren auch immer, für sehr, serh wenig wahrscheinlich, egal wo im Reich.

Da sich unser Forschungsgebiet auch auf polen und CZ ertraeckt, hätte ich schon gerne Quellen zu angenblichen Kernanlagen des Reiches.

Auch Objekt Riese war keines, keine Mühe bitte.

Cruncher, laß mal hören- ich bin gespannt.

cruncher
18.10.2012, 16:32
I

Auch Objekt Riese war keines, keine Mühe bitte.

Cruncher, laß mal hören- ich bin gespannt.


Sicher das Buch hat Gottseidank eine detaillierte Inhaltsangabe, muß nur noch lesen und scannen.

Dauert etwas, vielleicht schon dieses WE

Ich sag bloß eins, das Buch ist der Hammer

GnomInc
18.10.2012, 16:36
Hast du dir das Video wenigstens mal angesehen? Wenn die Aufnahmen des Bodenradars stimmen, dann liegt dort mindestens eine komplette V2?-Rakete und ein Ostwind Flakpanzer in diesem Stollensystem begraben und womöglich noch viel mehr.....

Ich kenne das Video - allerdings traue ich mir keine Bodenradar- Interpretationen zu .
Dort tobten 40 Jahre lang die Russen rum und was die in den Boden eingearbeitet haben , ob nun kaputte Schützenpanzer oder irgendwelche Munition / Raketen / Müll da kann ich mir alles mögliche vorstellen .
Und die Gerüchte über diese Vorgänge waren allzeit wild ......

Von mir aus sollen die Enthusiasten doch in 20 km Umkreis alles weiterhin absuchen ....da ist nicht sensationelles vorhanden , da bin ich sicher.

kotzfisch
18.10.2012, 16:37
Sicher das Buch hat Gottseidank eine detaillierte Inhaltsangabe, muß nur noch lesen und scannen.

Dauert etwas

Sorry, ich wollte Dich nicht hetzen, lasse Dir Zeit bitte!

cruncher
18.10.2012, 16:55
Sorry, ich wollte Dich nicht hetzen, lasse Dir Zeit bitte!


Ich habe zwei Bücher von Mayer/Mehner und eins von Brüchmann, aber die reichen an dieses Buch nicht heran, obwohl da auch einiges drinsteht.

kotzfisch
18.10.2012, 16:57
Erratum: AMT10 oder OLGA war in Ohrdruf.


Eine V2 im Berg bzw. ein Flakpanzer ist völliger Quark.
SIII war mit ziemlicher Sicherheit ein projektiertes FHQ,
keine Raketenproduktion wie etwa Mittelbau Dora oder eine
Strahljägerfabrik wie die REIMAHG in Kahla, Deckname Lachs.

Soviel in Bezug auf die "Kryptologen" und ihre Radarerkenntnisse im Video.
Sie schiessen ja dann den Vogel ab, in dem sie den Stein interpretieren.

kotzfisch
18.10.2012, 16:59
Ich glaub kaum, dass cruncher darauf hinaus wollte. Die Bombe ist vielleicht von Deutschen konstruiert worden. Letztendlich waren es aber dann die Amis,die die Bombe(n) eingesetzt haben.....

Zudem scheint es in SIII nicht nur mögliche Atombomben zu geben. Laut dem folgenden Video scheint sich unter dem Truppenübungsplatz Ohrdruf eine gewaltige, zugeschüttete Anlage zu befinden in der womöglich bis heute Prototypen verschiedener Vergeltungswaffen eingelagert sind:


http://www.youtube.com/watch?v=eyZpUr0b91I

Nein, das war keine Prototypenfertigung.

kotzfisch
18.10.2012, 17:00
Falls es Prototypen gegeben hat, dann alles zusammenhängend mit der P 1011 und der OFA in Bayern.
Ausgangspunkt des Linz Express.

kotzfisch
18.10.2012, 17:01
Da haben sie aber nach dem Kriege ALLES rausgenommen.
Warum etwas drinnenlassen?

Steiner
18.10.2012, 17:12
Erratum: AMT10 oder OLGA war in Ohrdruf.


Eine V2 im Berg bzw. ein Flakpanzer ist völliger Quark.
SIII war mit ziemlicher Sicherheit ein projektiertes FHQ,
keine Raketenproduktion wie etwa Mittelbau Dora oder eine
Strahljägerfabrik wie die REIMAHG in Kahla, Deckname Lachs.

Soviel in Bezug auf die "Kryptologen" und ihre Radarerkenntnisse im Video.
Sie schiessen ja dann den Vogel ab, in dem sie den Stein interpretieren.

Naja aber jedenfalls scheint sich da noch immer was in dieser Anlage zu befinden, wenn diese Bodenradaraufnahmen so stimmen und die eine Aufnahme sieht verdächtig nach einer Rakete aus. Das wäre doch mal was für eure Gruppe. Versucht doch mal die 1m dicke Stahlbetondecke zu durchbrechen und findet heraus was sich dort unten in diesem Bunkerkomplex befindet ;)

cruncher
18.10.2012, 17:12
Wer kennt das Buch von Karlsch, "Für und Wider Hitlers Bombe" ?

Steiner
18.10.2012, 17:14
Da haben sie aber nach dem Kriege ALLES rausgenommen.
Warum etwas drinnenlassen?

Wie gesagt, der im Video benannte Komplex wurde bis heute nicht geöffnet, da alle Zugänge mehrfach gesprengt und mit Beton gefüllt worden sind. Man wollte also definitiv verhindern, dass der Komplex in naher Zukunft wieder geöffnet wird. Vielleicht hat Hans Kammler dort seine "Geheimnisse" vor Hitler,den Alliierten und den Russen verstecken wollen....

kotzfisch
18.10.2012, 17:16
Naja aber jedenfalls scheint sie da noch immer was in dieser Anlage zu befinden, wenn diese Bodenradaraufnahmen so stimmen und die eine Aufnahme sieht verdächtig nach einer Rakete aus. Das wäre doch mal was für eure Gruppe. Versucht doch mal die 1m dicke Stahlbetondecke zu durchbrechen und findet heraus was sich dort unten in diesem Bunkerkomplex befindet ;)

1 Meter Stahlbeton durchbrichst Du nicht.Wir nicht.
Wir beobachteten den Abriß Hochbunker Steinerstrasse/München- das hat gereicht.
Bohrloch plus Endoskop würde reichen.
Allerdings würden uns die Jungs kaum ihre Koordinaten geben.
Ich würde es auch nicht tun.

kotzfisch
18.10.2012, 17:18
Wie gesagt, der im Video benannte Komplex wurde bis heute nicht geöffnet, da alle Zugänge mehrfach gesprengt und mit Beton gefüllt worden sind. Man wollte also definitiv verhindern, dass der Komplex in naher Zukunft wieder geöffnet wird. Vielleicht hat Hans Kammler dort seine "Geheimnisse" vor Hitler,den Alliierten und den Russen verstecken wollen....

Eine theoretische Möglichkeit, zugegeben.
Aber: bei tausenden von KL Häftlingen, die hier arbeiteten.... und keiner hat ausgepackt?
Die Russkis buddeln es nicht aus?

Nun, schwer zu glauben.
Der Mfs hat übrigens nach dem Kriege auch dort gebuddelt: Nichts.
Zuletzt in den 70ern, als sie die Kunstsammlung KOCH suchten, die wirklich verschwunden ist.
(Gauleiter Danzig).

Steiner
18.10.2012, 17:18
1 Meter Stahlbeton durchbrichst Du nicht.Wir nicht.
Wir beobachteten den Abriß Hochbunker Steinerstrasse/München- das hat gereicht.
Bohrloch plus Endoskop würde reichen.
Allerdings würden uns die Jungs kaum ihre Koordinaten geben.
Ich würde es auch nicht tun.

Ich wahrscheinlich auch nicht. Wer weiß, was sich die damaligen Offiziere für nette kleine Dinge haben einfallen lassen um mögliche Einbrecher vernzuhalten. Möglicherweise wurde der gesamte Bereich mit Gas oder anderen für den Menschen gefährlichen Stoffen gefüllt. Auch Fallen und Selbstschussanlagen wird es vermutlich geben...

Steiner
18.10.2012, 17:22
Eine theoretische Möglichkeit, zugegeben.
Aber: bei tausenden von KL Häftlingen, die hier arbeiteten.... und keiner hat ausgepackt?
Die Russkis buddeln es nicht aus?


Schon mal drüber nachgedacht, dass man die beteiligten Häftlinge einfach mit eingebuddelt hat? Laut dem Buch "geheime Reichssache" wurden jedenfalls die beteiligten, niederen SS-Ränge liquidiert. Dasselbe Schicksal hat wohl auch die Häftlinge getroffen....



Nun, schwer zu glauben.
Der Mfs hat übrigens nach dem Kriege auch dort gebuddelt: Nichts.
Zuletzt in den 70ern, als sie die Kunstsammlung KOCH suchten, die wirklich verschwunden ist.
(Gauleiter Danzig).

Oder sie haben ebenfalls einen verschlossenen Zugang gefunden und konnten ihn nicht öffnen.Um die Schmach zu vertuschen hat man einfach ganz die Existenz geleugnet...

kotzfisch
18.10.2012, 17:27
Ich wahrscheinlich auch nicht. Wer weiß, was sich die damaligen Offiziere für nette kleine Dinge haben einfallen lassen um mögliche Einbrecher vernzuhalten. Möglicherweise wurde der gesamte Bereich mit Gas oder anderen für den Menschen gefährlichen Stoffen gefüllt. Auch Fallen und Selbstschussanlagen wird es vermutlich geben...

Gas in einer Stollenanlage- nun, nicht sehr wahnrscheinlich.
Gibt es eine bewetterung, dann ist das Gas eh weg.
Fallen? Nun, bei der Eile zum Schluß....nein,glaube ich nicht.
Alles zu spekulativ.
Da müßte man eh einen Rover erst reinfahren lassen.
Wenns nicht nur ein 50 Meter Abschnitt ist, dann lohnt sichs eh nicht.

kotzfisch
18.10.2012, 17:28
Schon mal drüber nachgedacht, dass man die beteiligten Häftlinge einfach mit eingebuddelt hat? Laut dem Buch "geheime Reichssache" wurden jedenfalls die beteiligten, niederen SS-Ränge liquidiert. Dasselbe Schicksal hat wohl auch die Häftlinge getroffen....



Oder sie haben ebenfalls einen verschlossenen Zugang gefunden und konnten ihn nicht öffnen.Um die Schmach zu vertuschen hat man einfach ganz die Existenz geleugnet...

Dann kann man sprengen.Das konnten sie gut.nein, unwahrscheinlich.

cruncher
18.10.2012, 17:32
Dann kann man sprengen.Das konnten sie gut.nein, unwahrscheinlich.


Die Berliner Hochbunker haben jede Spregung locker weggesteckt, deshalb ließ man sie stehen.

kotzfisch
18.10.2012, 17:49
Ist ja etwas anders im Stadtgebiet zu sprengen, oder in der Botanik.
Das Schicksal von Stichling oder Seelachs (krass) oder Weingut I mag daran erinnern.
Einen Inspektionsschacht reinzubauen, hätten die Russen sehr wohl vermocht.

kotzfisch
18.10.2012, 17:52
Oder ein Stollenmundloch aufsprengen, dann aufwältigen....wo liegt das Problem..
Vermutlich ist da gar nichts mehr.
Viel interessanter als das Jonastal wäre Schwalbe V.
Mit vernünftigen Aufwand von privat geht da aber auch nichts.

cruncher
18.10.2012, 17:56
Ist ja etwas anders im Stadtgebiet zu sprengen, oder in der Botanik.
Das Schicksal von Stichling oder Seelachs (krass) oder Weingut I mag daran erinnern.
Einen Inspektionsschacht reinzubauen, hätten die Russen sehr wohl vermocht.


Es ist müßig hier über Sprengungen zu diskutieren.

Fakt ist, die Russen haben nach 45 alles abmontiert und mitgenommen was sie brauchen konnten und Hochtechnologie konnten sie immer gebrauchen. Wer Verwandte in der SBZ hatte der weiß das.
Deshalb gehe ich auch davon aus, daß da nichts mehr zu holen ist, außer es ist dort wirklich alles immer noch verstrahlt

cruncher
18.10.2012, 18:05
Anlehnend an die Frage nach den sinnlosen Opfern beim D-Day, auf die ich keine Antwort bekam, erweitere ich die Frage auf Okinawa.

Die Schlacht um Okinawa begann am 1.4.45 und endete am 30.6.45.

Aus Wiki:

Die Amerikaner beklagten 7.374 Tote, 239 Vermisste und 31.807 Verwundete bei den Landungstruppen sowie 4.907 Tote und 5.000 Verwundete bei der Marine. Zusammen also 12.520 Tote und 37.000 Verwundete. Die Materialeinbußen beliefen sich auf 34–36 gesunkene Schiffe, 368 beschädigte Schiffe und 763 verlorene Flugzeuge.

Die britische Trägergruppe (TF 57) verlor 98 Flugzeuge bei 4 beschädigten Schiffen, 62 Toten und 82 Verwundeten.



Wo soll der Sinn für ein solches Opfer an Menschen und Material liegen, wenn man angeblich wenige Wochen vor dem Einsatz einer A-Bombe ist.

Die Amis hatten eben keine Bombe!

kotzfisch
18.10.2012, 18:07
Sehr gewagte Schlußfolgerung.

cruncher
18.10.2012, 18:22
Sehr gewagte Schlußfolgerung.


Überhaupt nicht gewagt.


Nach allem was uns die alliierten Gutmenschen in den letzten Jahrzehnten bis in die Gegenwart erzählt haben ist das die einzig mögliche Schlußfolgerung.

Was erzählen sie immer?

Alles zum Wohle der Menschen unter Vermeidung von Opfern, siehe Libyen und Syrien für die Leute mit kurzem Gedächtnis.

Und dann nehmen sie auch noch dieses Argument, um den Massenmord an Japanern in Hiroshima und Nagasaki zu rechtfertigen.

LOFL


Welche Blasphemie!

kotzfisch
18.10.2012, 18:25
Ich spekuliere nicht und beziehe mich nur auf meine UTA Forschungen und kann deswegen dazu nichts sagen.

Ist mir auch egal.
Der als Übungsplatz genutzte Ohrduf StÜbPl ist sicher nicht verstahlt, deswegen höchste Skepsis.

cruncher
18.10.2012, 18:28
Lassen wir doch den personifizierten Teufel sprich Führer selber sprechen:



"HITLER versprach bei seinem Treffen mit dem rumänischen Ministerpräsidenten
Marschall ANTONESCU im August 1944 den baldigen Einsatz
der dritten und vierten Vergeltungswaffe, ohne daß er diese näher
spezifizierte.3 Der von ihm damals für die >dritte Waffe< angegebene
Zerstörungsradius spricht allerdings für den geplanten Einsatz von
Kernsprengstoffen.
Nach Angaben von HIMMLERS Chefadjutant Werner GROTHMANN lief
die ersehnte deutsche Atombombe tatsächlich unter der Tarnbezeichnung
>V-3<.4"

3 Friedrich GEORG, Hitlers
Siegeswaffen, Bd.
1, Amun, 2000, S. 2 2 -
26.
4 Reiner KARLSCH U.
Heiko PETERMANN (Hg.),
Für und Wider Hitlers
Bombe. Studien zur
Atomforschung in
Deutschland, Waxmann,
Münster


aOO S. 28

cruncher
18.10.2012, 18:32
Ich spekuliere nicht und beziehe mich nur auf meine UTA Forschungen und kann deswegen dazu nichts sagen.

Ist mir auch egal.
Der als Übungsplatz genutzte Ohrduf StÜbPl ist sicher nicht verstahlt, deswegen höchste Skepsis.


Ich spreche auch nicht vom Übungsplatz sondern was darunter ist.

Nach deiner eigenen Aussage ist bis jetzt offiziell noch keiner dahin vorgedrungen.

kotzfisch
18.10.2012, 18:56
Wenn es da etwas zum Vordingen gibt, ja.
Mindestens einmal im Jahr ist dort offener Übungsplatz mit Wanderung auf einer
allerdings festgelegten Route.Melde Dich an und frage den Presseoffizier, wenn der sagt, da ist nichts drunter,
wirds vermutlich stimmen.Meine Erfahrung mit der BW.
Denn auch dieser Platz wird irgendwann aufgelassen und dann kann jeder selbst nachgucken.

kotzfisch
18.10.2012, 18:59
Hier:

WBKommando IV

http://www.streitkraefteunterstuetzungskommando.bundesweh r.de/portal/a/skukdo/!ut/p/c4/DcgxDoAgDADAt_iB1sFFN3-hLqRIMaSkGCnyfc1thwf-lN50kaWilHHD_UyL71DFuypNQoGQWKtVg-5lAhJrnDOQSmMNUGJkZffn48YZb1mHD3gOAbg!/

cruncher
18.10.2012, 19:00
Wenn es da etwas zum Vordingen gibt, ja.
Mindestens einmal im Jahr ist dort offener Übungsplatz mit Wanderung auf einer
allerdings festgelegten Route.Melde Dich an und frage den Presseoffizier, wenn der sagt, da ist nichts drunter,
wirds vermutlich stimmen.Meine Erfahrung mit der BW.
Denn auch dieser Platz wird irgendwann aufgelassen und dann kann jeder selbst nachgucken.


Ob ich das noch erlebe?


In dieser Helotenrepublik wird soviel gelogen, speziell wenn es um unsere Befreier und Freunde geht.

kotzfisch
18.10.2012, 19:02
Der ÜbPl wird geschlossen:
Hier:

http://gotha.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/Truppenuebungsplatz-der-Bundeswehr-in-Ohrdruf-wird-geschlossen-670729847

Geil, wenns soweit ist, bin ich da.

cruncher
18.10.2012, 19:05
Der ÜbPl wird geschlossen:
Hier:

http://gotha.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/Truppenuebungsplatz-der-Bundeswehr-in-Ohrdruf-wird-geschlossen-670729847

Geil, wenns soweit ist, bin ich da.


Vergiß ein paar Tonnen Dynamit nicht

cruncher
18.10.2012, 19:08
Ich spekuliere nicht und beziehe mich nur auf meine UTA Forschungen und kann deswegen dazu nichts sagen.

Ist mir auch egal.
Der als Übungsplatz genutzte Ohrduf StÜbPl ist sicher nicht verstahlt, deswegen höchste Skepsis.


Du gibst aber schnell auf

kotzfisch
18.10.2012, 19:14
Luftschacht.Gibts fast immer.
Ich kann mich hier nicht so äußern, wie ich vielleicht gerne möchte, verstehe er doch.

kotzfisch
18.10.2012, 20:57
Lassen wir doch den personifizierten Teufel sprich Führer selber sprechen:



"HITLER versprach bei seinem Treffen mit dem rumänischen Ministerpräsidenten
Marschall ANTONESCU im August 1944 den baldigen Einsatz
der dritten und vierten Vergeltungswaffe, ohne daß er diese näher
spezifizierte.3 Der von ihm damals für die >dritte Waffe< angegebene
Zerstörungsradius spricht allerdings für den geplanten Einsatz von
Kernsprengstoffen.
Nach Angaben von HIMMLERS Chefadjutant Werner GROTHMANN lief
die ersehnte deutsche Atombombe tatsächlich unter der Tarnbezeichnung
>V-3<.4"

3 Friedrich GEORG, Hitlers
Siegeswaffen, Bd.
1, Amun, 2000, S. 2 2 -
26.
4 Reiner KARLSCH U.
Heiko PETERMANN (Hg.),
Für und Wider Hitlers
Bombe. Studien zur
Atomforschung in
Deutschland, Waxmann,
Münster


aOO S. 28

Das stimmt nicht, die V Bezeichnungen waren reine Propagandanamen.

V1 hiess FI 106 (oder 103)
V2 hiess A4
V3 hiess "Fleissiges Lieschen".
V4 mutmaßlich, die A 9 gemeint (nur Projekt- sog. Amerikarakete, sollte gebaut werden, möglicherweise in
Ebensee A, wurd nichts draus.

cruncher
19.10.2012, 06:00
Das stimmt nicht, die V Bezeichnungen waren reine Propagandanamen.

V1 hiess FI 106 (oder 103)
V2 hiess A4
V3 hiess "Fleissiges Lieschen".
V4 mutmaßlich, die A 9 gemeint (nur Projekt- sog. Amerikarakete, sollte gebaut werden, möglicherweise in
Ebensee A, wurd nichts draus.


Mir scheint du bist nicht auf dem neusten Stand.

V3 wurde auch für die A9/A10, die bemannte V1, die Unterseebootversion der V1 und die Luft-Luft Version der Henschel Hs 117 H benutzt.

Grothmann ist schließlich Zeitzeuge in einer nicht unwesentlichen Position.

kotzfisch
19.10.2012, 08:22
V3 wurde NICHT für die henschel benutzt, Kammler selbst hatte das abgelehnt.
(www.luftarchiv.de) diese Bezeichnung war für die Ferngeschütze in Frankreich
reserviert bzw. bei Lampaden und in Polen.

Die bemannte Fi 103 wurde FZG 76 oder Reichenberg Gerät genannt.
Im besten Falle hatte Grothmann etwas weniger Durchblick als Kammler, was nicht verwunderlich wäre.
Bezeichnungen im Propagandasektor haben sich dann oft überschnitten.Die technischen Bezeichnungen sind
entscheidend.Es lassen sich für die teils abenteuerliche Namen der Verzweiflungswaffen, wie ich sie nenne,
die lustigsten alternativen Bezeichnungen finden.Es ist ein Durcheinander.Mistel, Rheinanke, Rheintöchter
sind nur einige Beispiele.

kotzfisch
19.10.2012, 08:32
Zitat:Nach Angaben von HIMMLERS Chefadjutant Werner GROTHMANN lief
die ersehnte deutsche Atombombe tatsächlich unter der Tarnbezeichnung
>V-3<.4"

Was soll er da denn tatsächlich gesagt haben, hast Du das Zitat im Kontext zur Hand?
Falls er das gesagt hat, bezweifle ich, dass er gewußt hat, wovon er spricht.

Ein Kollege von mir ist Kammler-Hunter, sogar den angeblichen Todesort hat er besucht,
es gibt in der Arbeitsbiographie dieses Mannes nichts, was auf ein Atomprojekt hindeutet,
was die Wahrscheinlichkeit eines Atomprogrammes sehr, sehr unwahrscheinlich macht.


Man kann es nicht erzwingen und da alle denkbaren Experimentalflächen strahlungslos sind,
hat man dort niemals mit engereichertem Uran hantiert.Dort nicht.

Wenn der ÜbPlatz zu macht, dann kann man weitersehen und: wird enttäuscht werden.

Wir als aktive Hobbyforscher kennen das Gefühl, deswegen sind wir ja auch so skeptisch.

Andere sind gleich Feuer und Flamme, weil sie mal etwas im Internet gelesen haben,
wir waren draußen und haben Archive durchwühlt und Zeitzeugen gesprochen.

Da ergibt sich ein viel ernüchternderes Bild.

kotzfisch
19.10.2012, 08:37
Grothmann war zum Schluß SS Obersturmbannführer und der Sekretär Himmlers.
Gegen Kammler (Obergruppenführer) und Chef der Programme also ein reiner Schreiberling.

Wenn, dann hatte Kammler Kenntnisse eines solchen Projektes ud darauf deutet NICHTS hin.

Man kann es getrost vergessen.
Es sei denn, man könne die Herkunft des Urans nachweisen, was unmöglich sein dürfte.

cruncher
19.10.2012, 09:13
Zitat:Nach Angaben von HIMMLERS Chefadjutant Werner GROTHMANN lief
die ersehnte deutsche Atombombe tatsächlich unter der Tarnbezeichnung
>V-3<.4"

Was soll er da denn tatsächlich gesagt haben, hast Du das Zitat im Kontext zur Hand?
Falls er das gesagt hat, bezweifle ich, dass er gewußt hat, wovon er spricht.

Ein Kollege von mir ist Kammler-Hunter, sogar den angeblichen Todesort hat er besucht,
es gibt in der Arbeitsbiographie dieses Mannes nichts, was auf ein Atomprojekt hindeutet,
was die Wahrscheinlichkeit eines Atomprogrammes sehr, sehr unwahrscheinlich macht.


Man kann es nicht erzwingen und da alle denkbaren Experimentalflächen strahlungslos sind,
hat man dort niemals mit engereichertem Uran hantiert.Dort nicht.

Wenn der ÜbPlatz zu macht, dann kann man weitersehen und: wird enttäuscht werden.

Wir als aktive Hobbyforscher kennen das Gefühl, deswegen sind wir ja auch so skeptisch.

Andere sind gleich Feuer und Flamme, weil sie mal etwas im Internet gelesen haben,
wir waren draußen und haben Archive durchwühlt und Zeitzeugen gesprochen.

Da ergibt sich ein viel ernüchternderes Bild.


Genau Hobbyforscher!

Sag mal willst du mich verarschen. Dann kauf dir doch selbst dieses Buch und gehe den Quellen nach. Der Autor stellt sich mit seinem Buch seit Jahren der Öffentlichkeit und ist überprüfbar.

Du traust dich ja nichtmal hier zu veröffentlichen was du gerne tun würdest, um der Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen wie du weiter oben von dir gegeben hast.

Um es deutlich zu sagen du wirfst hier nur Nebelkerzen.

kotzfisch
19.10.2012, 09:20
Der Autor ist tot.Soviel dazu.
Grothmann war ein Aufschneider und Schwätzer und hatte kaum interne Kenntnisse.
Erkennbar daran, dass er als "Minderbelastet" entlassen wurde.
Deine Frechheiten jedoch, weil die Fakten nicht ein Dein kümmerliches Weltbild passen, muß ich nicht hinnehmen.
Dies ist im übrigen wirklich nicht das Forum, sich mit grünen Jungen und lächerlichen Windeiern wie Dir zu besprechen,
die über keine Kinderstube verfügen.Das war ein Fehler meinerseits.Und das tut mir auch richtig leid.

Ich werde internes hier ausbreiten, die über die Grenzen eines Politikforums hinausgehen? Ja, gehts noch.
Bleib mal bei Deinen Schmalspurkenntnissen, damit bist Du ohnehin schon überfordert.

Deutsches Manhattan Projekt-Hahahaha.. kauf Dir das Buch von Harry Fäth, da kannst Du dann träumen...

herberger
19.10.2012, 09:23
Was ist eigentlich von dieser Rakete Rheintochter zu halten,diese Rakete ergibt mit 2 Kg Sprengstoff militärisch überhaupt keinen Sinn,aber mit atomaren Sprengkopf würde diese Waffe einen Sinn machen.

kotzfisch
19.10.2012, 09:29
Der Gefechtskopf konnte über 100kg tragen, was redest Du denn?

cruncher
19.10.2012, 09:37
Um zur nächsten Lüge zu kommen, die Deutschen wären nicht in der Lage gewesen Transurane herzustellen



"1950 berichteten Prof.
HARTECK und Dr. GROTH,
wie sie während des
Krieges mit Hilfe von
>Ultrazentrifugen< nuklearen
Sprengstoff erzeugt
hatten. US-Unterlagen
aus der Tschechei
beweisen dann auch,
daß die Behauptung, es
habe 1944 nur ein einziges,
von BOTHE und GENTNER
fertiggestelltes, Zyklotron
gegeben, völliger
Unsinn ist.



Nach diesem Dokument wurden gleich drei große Zyklotrone, die für die deutsche Nuklearforschung in Miersdorf
vorgesehen waren, von den Russen bei der Fa. Vollmann in Celakovice in Prag erbeutet und abtransportiert.
VOLLMANN sollte dabei nur die Endkomplettierung der aus Deutschland angelieferten Teile vornehmen.
Nach Information des US-Marineattaches in Prag betrug die Stärke der VoLLMANN-Zyklotrone (Illumination) 6x
106 (6 Millionen) Elektronenvolt. Das GENTNER-BoTHE-Zyklotron war dagegen nur ein kümmerlicher Zwerg.
Allein die Elektromagneten der VoLLMANN-Geräte wogen jeweils mehrere hundert Tonnen. Bis heute fehlen
sämtliche Dokumente, wie viele Zyklotrone VOLLMANN und andere Firmen im Reichsprotektorat Böhmen und
Mähren noch vor Kriegsende ins Reich geliefert haben.
(Quelle RG 38 (Chief of Naval Operations - (NO) Intelligence Division, Top Secret Reports of Naval Attaches
1944_1947, Formerly Entry 98C, Box 11)"

aOO S.22

Eine lange geheimgehaltene Liste der Amis entlarvt das als Lüge.

Dem Österreicher Schintlmeister ist es bereits im WWII gelungen die Transurane bis zum Transuran 104 zu isolieren.

Das ist eine Sensation da heute behauptet wird Dubnium (Transuran 104) sei erst 1964 in Dubna künstlich hergestellt worden

cruncher
19.10.2012, 09:39
Der Autor ist tot.Soviel dazu.
Grothmann war ein Aufschneider und Schwätzer und hatte kaum interne Kenntnisse.
Erkennbar daran, dass er als "Minderbelastet" entlassen wurde.
Deine Frechheiten jedoch, weil die Fakten nicht ein Dein kümmerliches Weltbild passen, muß ich nicht hinnehmen.
Dies ist im übrigen wirklich nicht das Forum, sich mit grünen Jungen und lächerlichen Windeiern wie Dir zu besprechen,
die über keine Kinderstube verfügen.Das war ein Fehler meinerseits.Und das tut mir auch richtig leid.

Ich werde internes hier ausbreiten, die über die Grenzen eines Politikforums hinausgehen? Ja, gehts noch.
Bleib mal bei Deinen Schmalspurkenntnissen, damit bist Du ohnehin schon überfordert.

Deutsches Manhattan Projekt-Hahahaha.. kauf Dir das Buch von Harry Fäth, da kannst Du dann träumen...



Wer hat denn weiter oben zugegeben, daß er von der dt. Atomforschung im WWII keine Ahnung hat.

Zur Erinnerung das warst du und jetzt spielt du dich als Experte auf.

kotzfisch
19.10.2012, 09:41
Ich wollte nicht, werde aber nochmal nachfragen, falls Du Dich vernünftig benehmen kannst:
Wo soll denn das Gerät aufgestellt worden sein? es muß ja wohl eine Untertageverlagerung gewesen sein, wenn
Du von "hunderten von Tonnen schweren Geräten" sprichst?

Wo?
Deckname? Wiechert- Fehlanzeige.
Noch geheim? Nie entdeckt?

Du brauchst dafür einen großen Altbergbau mit Schienenanschluß.

Und?

herberger
19.10.2012, 09:43
Der Gefechtskopf konnte über 100kg tragen, was redest Du denn?



Nee ich meinte diese hier Rheinbote,und es waren 25 Kg Sprengstoff

Technische Daten Länge: 11,4 m
Startgewicht: 1,715
Brennschlußgeschwindigkeit: 120 m/s
Gipfelhöhe: 70 km
Reichweite: 220 km
Gewicht Sprengkopf: 40 kg (davon Sprengladung: 25 kg

kotzfisch
19.10.2012, 09:43
Wer hat denn weiter oben zugegeben, daß er von der dt. Atomforschung im WWII keine Ahnung hat.

Zur Erinnerung das warst du und jetzt spielt du dich als Experte auf.

Mich stört schlechtes Benehmen.
Gegen Dich bin ich Experte, denke ich.
Erläutere mal lieber wo die Anreicherung Deinen Recherchen nach denn stehen könnte, dann sage ich Dir
in Frage kommende Untertaganlagen, da kenne ich nun wirklich eine ganze Menge.Naß

kotzfisch
19.10.2012, 09:43
Nee ich meinte diese hier Rheinbote,und es waren 25 Kg Sprengstoff

Technische Daten Länge: 11,4 m
Startgewicht: 1,715
Brennschlußgeschwindigkeit: 120 m/s
Gipfelhöhe: 70 km
Reichweite: 220 km
Gewicht Sprengkopf: 40 kg (davon Sprengladung: 25 kg

Für ne Kernwaffe zuwenig, alles zuwenig: Reichweite,Nutzlast.

cruncher
19.10.2012, 09:46
Mich stört schlechtes Benehmen.
Gegen Dich bin ich Experte, denke ich.
Erläutere mal lieber wo die Anreicherung Deinen Recherchen nach denn stehen könnte, dann sage ich Dir
in Frage kommende Untertaganlagen, da kenne ich nun wirklich eine ganze Menge.Naß


Du solltest dich in einem Mädchenpensionat betätigen

Für wie dumm hälst du mich und ander Foristen hier eigentlich.

Eure dämlichen Rückzugsgefechte in diesem Forum sind hinlänglich bekannt.

Du bist ein Dummlaberer!

cruncher
19.10.2012, 09:51
Ich wollte nicht, werde aber nochmal nachfragen, falls Du Dich vernünftig benehmen kannst:
Wo soll denn das Gerät aufgestellt worden sein? es muß ja wohl eine Untertageverlagerung gewesen sein, wenn
Du von "hunderten von Tonnen schweren Geräten" sprichst?

Wo?
Deckname? Wiechert- Fehlanzeige.
Noch geheim? Nie entdeckt?

Du brauchst dafür einen großen Altbergbau mit Schienenanschluß.

Und?


Du liest ja nichtmal die Postings anderer User sondern sonderst nur deinen breitgetretenen Quark ab.

Es steht groß und deutlich drinnen die Zyklotrone waren für Miersdorf bestimmt.

cruncher
19.10.2012, 09:52
Für ne Kernwaffe zuwenig, alles zuwenig: Reichweite,Nutzlast.


Zu deiner Info das war eine Boden-Luft-Rakete

herberger
19.10.2012, 09:53
Für ne Kernwaffe zuwenig, alles zuwenig: Reichweite,Nutzlast.

Ja wenn man sich an der Hiroshima und Nagasaki Bombe orientiert bestimmt.

Aber den Deutschen mangelte es an allem,warum dieses unsinnige Projekt?

cruncher
19.10.2012, 09:53
Für ne Kernwaffe zuwenig, alles zuwenig: Reichweite,Nutzlast.

Deine Aussagen haben null Aussagekraft.

Null!

cruncher
19.10.2012, 09:57
Ja wenn man sich an der Hiroshima und Nagasaki Bombe orientiert bestimmt.

Aber den Deutschen mangelte es an allem,warum dieses unsinnige Projekt?


Diese Aussag ist schlicht falsch.

Im Reich wurde seit 1935 Uranerz gefördert.

Die Dt. hatten sogar soviel Uran um es Mitte des Krieges ihren Verbündeten zur Verfügung zu stellen.

kotzfisch
19.10.2012, 10:30
Deine Aussagen haben null Aussagekraft.

Null!

Du kleiner Hosenscheisser hast Null Ahnung, soviel steht fest.
Wenn Du Dein grottiges Drecksbenehmen für das Maß aller Dinge hältst (ja, so schreibt man das, Du Legastheniker!),
dann kann man das nur Deinem juvenilen Größenwahn zuordnen.

Miersdorf? Hahaha....ist schon recht.

Du findest nie etwas heraus.Good bye, grüner Junge.

cruncher
19.10.2012, 10:40
Du kleiner Hosenscheisser hast Null Ahnung, soviel steht fest.
Wenn Du Dein grottiges Drecksbenehmen für das Maß aller Dinge hältst (ja, so schreibt man das, Du Legastheniker!),
dann kann man das nur Deinem juvenilen Größenwahn zuordnen.

Miersdorf? Hahaha....ist schon recht.

Du findest nie etwas heraus.Good bye, grüner Junge.



Ich habe selten eine totalere Kapitulation von einem sog. "Experten" gelesen


Und wegen der Alpenfestung und der dt. Atomforschung werde ich einen Mitarbeiter von Prof. Seidler anrufen.


Du bist nichts weiter als ein schäbiger Trittbrettfahrer der sich die Kosten für das Buch sparen will, um dann die große Lippe zu riskieren.

cruncher
19.10.2012, 10:58
Ich habe selten eine totalere Kapitulation von einem sog. "Experten" gelesen


Und wegen der Alpenfestung und der dt. Atomforschung werde ich einen Mitarbeiter von Prof. Seidler anrufen.


Du bist nichts weiter als ein schäbiger Trittbrettfahrer der sich die Kosten für das Buch sparen will, um dann die große Lippe zu riskieren.


Ich habe jetzt mit dem Mitarbeiter telefoniert, aber daß in dem Buch etwas von der dt. Atomforschung steht konnte er nicht bestätigen.

Allerdings meinte er, wenn man zwischen Kufstein und Innsbruck an bestimmten Stellen ins Tal schaut kann man Fundamente erkennen die nach Raketenabschußanlagen aussehen.


Und jetzt suhl dich weiter in deinem verbalen Dreck.

KuK
19.10.2012, 11:09
Ich freue mich, wenn wir wieder zu gesitteten Umgangsformen zurückkehren könnten, da mich die Thematik sehr interessiert.

Moin, Herberger!

Für die Rheintochter und ihre Ableger hatte man als Wirkteil eine Art übergroße Schrotpatrone konstruiert, die von vorn in die Bomberströme geschossen werden sollte. Durch die Addition der Geschwindigkeiten von Rakete und V° sowie additiv die Geschwindigkeit der anfliegenden Bomber hätten die kleinen Wolfram-Karbid -Würfelchen eine verheerende Wirkung gezeigt.

Nach Wikiblöd erzielte die Rheintochter R1 eine Endgeschwindigkeit von 360 m/sec und das Modell R3 eine solche von 400 m/sec. Addieren wir die Abschußgeschwindigkeit der Würfelchen mit 1200 m/sec und addieren die Anfluggeschwindigkeit mit 500km/h ensprechend etwa 170 m/sec, so sind das
Differenzen von 1770 m/sec . Ein anfliegender Wolframkarbid-Körper von nur 5 gr. Gewicht hätte dann eine Einschlagwirkung im Flugzeug von etwa 9000 Joule und läge damit in der Größenordnung eines Nahtreffers aus einem Kal. 50 Browning MGs. Die uns in den späten 70er Jahren von den Amis zur Verfügung gestellten FlaRak hatten einen ähnlichen Aufbau HAWK (MIM23).

Besten Gruß @ alle,

KuK

herberger
19.10.2012, 11:13
Ich weiss ich hatte den Namen der Rakete verwechselt

KuK
19.10.2012, 11:26
Damit einige hier sehen können, wie sogenannte "Signaturen" von Kernsprengstoffen aussehen, hier ein paar "Muster":

BARC NEWS LETTER No. 187, September 1999 http://www.fas.org/nuke/guide/india/nuke/line1.gif FISSION SIGNATURES OF TESTS ON SUB-KILOTON DEVICES R.B. Attarde, V.K. Shukla, D.A.R. Babu, V.V. Kulkarni and Anil Kakodkar Introduction Five Nuclear Tests conducted during May 11-13, 1998 at Pokhran, Rajasthan, included three sub-kiloton devices in addition to a thermonuclear device and a standard fission device. One sub-kiloton device was tested on May 11, while on May 13, two sub-kiloton devices were tested. This report gives some of the results of gamma radiation logging measurements in bore holes at the sites of sub-kiloton tests as well as the post-shot radioactivity measurements on the samples extracted from these sites.
Gamma Radiation Logging
Gamma radiation logging was carried out in the bore holes drilled at each of the test sites. The equipment used for this purpose was developed in Radiation Safety Systems Division, BARC. The equipment consisted of a measuring unit and detector probe unit coupled by long cable wound on a cable winch. The main detector probe consisted of two energy compensated GM tubes to cover six decades of range from 2 m Gy/hr to 200 mGy/hr Full Scale Division (FSD). Necessary preamplifier for driving the signal through the long cable was provided inside the probe unit itself. The measuring unit incorporates necessary high voltage supply for detectors, count rate meter, scaling circuits and an audio circuit. All the readings were displayed by linear 50 division meter. The audio facility was quite useful to monitor the health of the instrument during logging. Before and after each logging, the instrument was checked with a test source. The instrument was initially calibrated at BARC for all the ranges at different points in each range using various source strengths.
These measurements have shown the presence of gamma emitters at all the test sites. Figure 1 gives the variation of gamma dose along depth for 0.5 kt device test site.




http://www.fas.org/nuke/guide/india/nuke/sep2.gif


Fig. 1 Gamma dose rate at the test site of 0.5 kiloton device of May 13, 1998



http://www.fas.org/nuke/guide/india/nuke/blantop.gif (http://www.fas.org/nuke/guide/india/nuke/990900-barc.htm#top)
Identification of Radioactive Species The samples extracted from boreholes at all test sites were assayed for radioactivity content at Environmental Assessment Division. Samples were powdered and dried. The homogenised samples were stored in plastic containers of 8 cm height and 7 cm diameter. For the assessment of radionuclides, two high resolution gamma-ray detectors, having efficiency of 20% and 30% respectively with respect to a 7.5 cm X 7.5 cm NaI(Tl) detector coupled with 8K Gamma Spectrometer, were used. Standard 152Eu sources were used for efficiency calibration of the detectors in the specified geometry. Figure 2 gives a typical gamma spectrum of a sample collected from 0.3 kt device test site. The spectra clearly shows the presence of fission products such as 137Cs, 95Zr and 95Nb. Data on large number of such samples drawn from various depths have been recorded for further analysis. Figure 3 shows the variation of 137Cs activity with height from the lowest point for 0.2 kt device test site.




http://www.fas.org/nuke/guide/india/nuke/sep1.gif


Fig. 2 Gamma spectrum of a typical sample from the test site of 0.3 kT device






http://www.fas.org/nuke/guide/india/nuke/sep3.gif


Fig. 3 Variation of 137Cs activity with depth for 0.2 kt device

cruncher
19.10.2012, 11:39
Ich freue mich, wenn wir wieder zu gesitteten Umgangsformen zurückkehren könnten, da mich die Thematik sehr interessiert.

Moin, Herberger!

Für die Rheintochter und ihre Ableger hatte man als Wirkteil eine Art übergroße Schrotpatrone konstruiert, die von vorn in die Bomberströme geschossen werden sollte. Durch die Addition der Geschwindigkeiten von Rakete und V° sowie additiv die Geschwindigkeit der anfliegenden Bomber hätten die kleinen Wolfram-Karbid -Würfelchen eine verheerende Wirkung gezeigt.

Nach Wikiblöd erzielte die Rheintochter R1 eine Endgeschwindigkeit von 360 m/sec und das Modell R3 eine solche von 400 m/sec. Addieren wir die Abschußgeschwindigkeit der Würfelchen mit 1200 m/sec und addieren die Anfluggeschwindigkeit mit 500km/h ensprechend etwa 170 m/sec, so sind das
Differenzen von 1770 m/sec . Ein anfliegender Wolframkarbid-Körper von nur 5 gr. Gewicht hätte dann eine Einschlagwirkung im Flugzeug von etwa 9000 Joule und läge damit in der Größenordnung eines Nahtreffers aus einem Kal. 50 Browning MGs. Die uns in den späten 70er Jahren von den Amis zur Verfügung gestellten FlaRak hatten einen ähnlichen Aufbau HAWK (MIM23).

Besten Gruß @ alle,

KuK


Ich hab zwar die Daten zu diesen Waffen nicht mehr präsent, aber ich kann ein altes Buch empfehlen das man günstig im Antiquariat bekommen müßte.


Rudolf Lusar , "Diedeutschen Waffen und Geheimwaffen des 2. Weltkrieges und ihre Weiterentwicklung" von 1964

Georg befaßt sich in seinem erwähnten Buch mehr mit Trägersystemen für A-Bomben.

KuK
19.10.2012, 11:52
Moin, Cruncher!


Ich hab zwar die Daten zu diesen Waffen nicht mehr präsent, aber ich kann ein altes Buch empfehlen das man günstig im Antiquariat bekommen müßte.


Rudolf Lusar , "Diedeutschen Waffen und Geheimwaffen des 2. Weltkrieges und ihre Weiterentwicklung" von 1964

Georg befaßt sich in seinem erwähnten Buch mehr mit Trägersystemen für A-Bomben.

Die Deutschen hatten doch bereits funktionierende 4-6 Mot.-Bomber, die auch schnell genug New York und retour geschafft hätten mit einer Netto-Transport-Nutzlast von 5000 kg. Das hätte doch für eine "Little Boy" mehr als gelangt.

Ich rede hier von der Ju 390-V2 und empfehle dazu folgenden Link: http://www.globalecho.org/10324/junkers-ju-390-das-gespensterflugzeug/

Besten Gruß,

KuK

cruncher
19.10.2012, 11:56
Moin, Cruncher!



Die Deutschen hatten doch bereits funktionierende 4-6 Mot.-Bomber, die auch schnell genug New York und retour geschafft hätten mit einer Netto-Transport-Nutzlast von 5000 kg. Das hätte doch für eine "Little Boy" mehr als gelangt.

Ich rede hier von der Ju 390-V2 und empfehle dazu folgenden Link: http://www.globalecho.org/10324/junkers-ju-390-das-gespensterflugzeug/

Besten Gruß,

KuK


Richtig!

Georg nennt als Trägerflugzeug auch noch die Me 264 die locker die Strecke nach New York schaffte - hin und zurück natürlich - und dabei noch 1000 km an Reserve hatte.

kotzfisch
19.10.2012, 12:48
Ich habe jetzt mit dem Mitarbeiter telefoniert, aber daß in dem Buch etwas von der dt. Atomforschung steht konnte er nicht bestätigen.

Allerdings meinte er, wenn man zwischen Kufstein und Innsbruck an bestimmten Stellen ins Tal schaut kann man Fundamente erkennen die nach Raketenabschußanlagen aussehen.


Und jetzt suhl dich weiter in deinem verbalen Dreck.

Im Inntal gibts keine Raketenabschussanlagen- totaler Blödsinn.
Das kann kein Mensch behauptet haben, der sich auskennt.
Mehrer UTA freilich- aber nichts mit Raketen.Gar nichts.
Was Du für Bücher liest, interessiert mich nicht.
Nach der Qualität Deiner Postings, bist Du soweiso keine Informationsquelle, sondern ein hasserfüllter,
gestörter kleiner Sonderling.
In diesem Sinne LmaA.

herberger
19.10.2012, 13:34
Rainer Karlch hat in seinem Buch,besonderen Augenmerk auf die wissenschaftlichen Veröffentlichungen der deutschen Nuklear Wissenschaftler nach 1945 gelegt,und man hat da den subjektiven Eindruck das die deutschen Nuklear Wissenschaftler wirklich qualifizierter waren als ihre US Kollegen.

cruncher
19.10.2012, 13:52
Rainer Karlch hat in seinem Buch,besonderen Augenmerk auf die wissenschaftlichen Veröffentlichungen der deutschen Nuklear Wissenschaftler nach 1945 gelegt,und man hat da den subjektiven Eindruck das die deutschen Nuklear Wissenschaftler wirklich qualifizierter waren als ihre US Kollegen.


Sie hatten auch mehr Erfahrung.

Ich habs bereits geschrieben, im DR wurde seit 1935 Uranerz gefördert, also lange vor Otto Hahn und seiner offiziellen Entdeckung.

Bereits ab 1938 gab es Anlagen zur Aufbereitung des Uranerzes. Im Poppenwald hatte bereits die OT geheime Anlagen in Betrieb. Nur wenige Meter von dieser Anlage entstand in den 60er Jahren das tiefste Uranbergwerk Europas, Schacht 371.

Zwischen 1938 und 1945 muß die Förderung ziemlich groß gewesen sein, da die Amis im April 45 in Staßfurt Hunderte Holzfässer mit Uran aus der Aufbereitungsanlage "Weißer Hirsch" erbeuteten.*

* nach Rychley, "Report on visit to Czechoslovakia" 1946

herberger
19.10.2012, 14:00
Besonders die wissenschaftlichen Veröffentlichungen über Nuklearforschung vor 1956 in der BRD, da muss es sich um Forschungsergebnisse von vor 1945 handeln.

cruncher
19.10.2012, 14:01
his kind of microanalysis has little application in the world we currently live in (and we hope that doesn't change), but it could prove vital for the hapless victims of cowardly antagonists. The analysis is also likely to be more complex if analyzing a bomb detonated somewhere less homogeneous than a desert, such as a city. Going forward, the researchers hope to subject debris from the Hiroshima and Nagasaki bombings to the same battery of tests to see how the setting changes the results.



KuK


Hast du dazu Info, ob die in Hiroshima fündig geworden sind?

cruncher
19.10.2012, 14:03
Besonders die wissenschaftlichen Veröffentlichungen über Nuklearforschung vor 1956 in der BRD, da muss es sich um Forschungsergebnisse von vor 1945 handeln.

Natürlich!

Ist doch hier bereits geschrieben worden.

Der Reaktor der "Nautilus" konnte ohne dem Zirkonium aus DEutschland nicht gebaut werden.

Die Produktionsstätte war in Hamburg.

herberger
19.10.2012, 14:21
Hast du dazu Info, ob die in Hiroshima fündig geworden sind?

Habe mal einen Satz gelesen,der interessant ist,"Es ist nicht zu ermitteln wer die Fallschirme für die beiden abgeworfenen US Atombomben hergestellt hat."

cruncher
19.10.2012, 14:28
Habe mal einen Satz gelesen,der interessant ist,"Es ist nicht zu ermitteln wer die Fallschirme für die beiden abgeworfenen US Atombomben hergestellt hat."


Brüchmann, "Top Secret" geht ausführlich auf die dt. Entwicklung des Fallschirmabwurfsystems ein.
Sein Vater war in irgendeiner Weise damit befaßt.

cruncher
19.10.2012, 14:32
Habe mal einen Satz gelesen,der interessant ist,"Es ist nicht zu ermitteln wer die Fallschirme für die beiden abgeworfenen US Atombomben hergestellt hat."


Wenn ich recht erinnere sieht man in dem Film vom Abwurf keinen Fallschirm, selbst das haben sie jahrelang verschwiegen.

KuK
19.10.2012, 14:46
Habe mal einen Satz gelesen,der interessant ist,"Es ist nicht zu ermitteln wer die Fallschirme für die beiden abgeworfenen US Atombomben hergestellt hat."

Aber mit Sicherheit ist noch zu ermitteln, aus welcher Produktion der verwendete Kernbrennstoff der ersten A-Waffe entstammte. Von den aus Aue stammenden Kernbrennstoffen lassen sich große Mengen fremde Isotopbegleiter nachweisen.

Bemühen wir mal Wikiblöd:

"Little Boy enthielt 64 kg Uran (http://de.wikipedia.org/wiki/Uran) mit einem Anteil von 80 % 235U. Zumindest ein Teil des Urans stammt aus den etwa 1100 Tonnen Uranerz und Uranoxid, welches die USA in der zweiten Aprilhälfte 1945 in Staßfurt (http://de.wikipedia.org/wiki/Sta%C3%9Ffurt) sicherstellte.[1] (http://de.wikipedia.org/wiki/Little_Boy#cite_note-0) Nach heutigen Schätzungen wurde weniger als ein Kilogramm zur Spaltung gebracht."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Little_Boy
Desweiteren die von mir bereits angemerkte angebliche Nichttestung:

"Little Boy wurde nach dem primitiven, aber sehr zuverlässigen Kanonenprinzip (http://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffentechnik#Kanonenprinzip) entworfen. Ein Versagen des Mechanismus galt als so unwahrscheinlich, dass keine Probezündung durchgeführt wurde. Die einzige vorherige Probezündung einer Atombombe war der Trinity-Test (http://de.wikipedia.org/wiki/Trinity-Test) im Zuge des Manhattan Projects (http://de.wikipedia.org/wiki/Manhattan_Project), bei dem eine Plutonium-Konstruktion getestet wurde, welche bei der Bombe Fat Man (http://de.wikipedia.org/wiki/Fat_Man) genutzt wurde."

Da aber Wikiblöd u.a. einer israelisch-Us-amerikanischer Zensur unterliegt, wundert mich diese Art "freier" Informationsverteilung sehr. Wahrscheinlich läßt sich schon längst nicht mehr verheimlichen, wer was wo wann gebaut hat.

Mit neugierigem Gruß,

KuK

cruncher
19.10.2012, 14:56
Aber mit Sicherheit ist noch zu ermitteln, aus welcher Produktion der verwendete Kernbrennstoff der ersten A-Waffe entstammte. Von den aus Aue stammenden Kernbrennstoffen lassen sich große Mengen fremde Isotopbegleiter nachweisen.

Bemühen wir mal Wikiblöd:

"Little Boy enthielt 64 kg Uran (http://de.wikipedia.org/wiki/Uran) mit einem Anteil von 80 % 235U. Zumindest ein Teil des Urans stammt aus den etwa 1100 Tonnen Uranerz und Uranoxid, welches die USA in der zweiten Aprilhälfte 1945 in Staßfurt (http://de.wikipedia.org/wiki/Sta%C3%9Ffurt) sicherstellte.[1] (http://de.wikipedia.org/wiki/Little_Boy#cite_note-0) Nach heutigen Schätzungen wurde weniger als ein Kilogramm zur Spaltung gebracht."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Little_Boy
Desweiteren die von mir bereits angemerkte angebliche Nichttestung:

"Little Boy wurde nach dem primitiven, aber sehr zuverlässigen Kanonenprinzip (http://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffentechnik#Kanonenprinzip) entworfen. Ein Versagen des Mechanismus galt als so unwahrscheinlich, dass keine Probezündung durchgeführt wurde. Die einzige vorherige Probezündung einer Atombombe war der Trinity-Test (http://de.wikipedia.org/wiki/Trinity-Test) im Zuge des Manhattan Projects (http://de.wikipedia.org/wiki/Manhattan_Project), bei dem eine Plutonium-Konstruktion getestet wurde, welche bei der Bombe Fat Man (http://de.wikipedia.org/wiki/Fat_Man) genutzt wurde."

Da aber Wikiblöd u.a. einer israelisch-Us-amerikanischer Zensur unterliegt, wundert mich diese Art "freier" Informationsverteilung sehr. Wahrscheinlich läßt sich schon längst nicht mehr verheimlichen, wer was wo wann gebaut hat.

Mit neugierigem Gruß,

KuK


Wikiblöd wurde selbst schon vom Speichel als teilweise unseriös bezeichnet


Hier ein weiteres Detail das für perfekt französischsprechende User mit den entsprechenden Verbindungen nach Frankreich interessant wäre.


Aus Mayer/Mehner, "Das Geheimnis der deutschen Atombombe", S. 121f. Weiß allerdings nicht ob das hier schon gepostet wurde.


"
.
.
.
Dabei möchten wir hinzufügen, daß wir aufgrund einer Textanalyse
herausfinden konnte, daß dieser Bericht sich sowohl
auf den Romersa-Defensa-Beitrag stützt als auch auf ein beinahe
sensationell zu nennendes Buch, das 1955 in Frankreich
erschien. Es trägt den Titel »«J'ai peur«1 (Ich habe Angst) und
stammt von einem - und nun wird es hochinteressant - Erwin
K. Oppenheimer.
Das Buch, so ergaben unsere Recherchen, war seinerzeit nur
kurz auf dem französischen Markt erhältlich. Der Mann, der es
122
schrieb, bezeichnet sich als im Ursprung deutschen Wissenschaftler,
der von 1936 bis zum Kriegsende für Hitler in der
Atomforschung und beim V2-Raketenprojekt tätig war. Als er
das Buch verfaßt, lebt und arbeitet er längst in den USA für die
dortige Nuklearforschung.
Die Ausführungen Erwin K. Oppenheimers entwerfen ein
Bild, das konträr zur bisher publizierten Geschichte der Atomforschung
steht, denn es wird behauptet, daß deutsche Wissenschaftler
und Techniker die Atombombe als erste fertiggestellt
hätten. Ein besonders großes Verdienst käme dabei auch österreichischen
Atomspezialisten zu, von denen heute viele vergessen
sind. Aufgrund des Lachner-Berichts wissen wir nun, daß
das tatsächlich der Fall ist.
Aber noch etwas ist interessant: Erwin K. Oppenheimer behauptet,
die Bomben, die auf Japan fielen, seien deutscher
Herkunft gewesen. Unseres Erachtens kann damit eine immer
wieder von zahlreichen Autoren kolportierte Geschichte endlich
einer Erklärung zugeführt werden. Es heißt in verschiedenen
Publikationen, der amerikanische Wissenschaftler Robert
Oppenheimer, wissenschaftlicher Leiter des Manhattan Projects,
habe nach dem Krieg behauptet, die auf Hiroshima geworfene
Bombe sei deutscher Herkunft gewesen. Wir haben
nie eine eindeutige Quelle für diese Aussage finden können,
auch wenn Robert Oppenheimer aufgrund seiner Weigerung,
am Wasserstoffbombenprojekt der USA mitzuarbeiten und seiner
damit erfolgten »Kaltstellung« durch die amerikanischen
Sicherheitsbehörden, gewisse Rachegefühle hegen mochte.
Nun aber erhält die Sache einen Sinn: Nicht Robert Oppenheimer
behauptete, die auf Japan abgeworfenen Bomben seien
deutscher Herkunft gewesen, sondern das tat Erwin K. Oppenheimer!
Ob es sich bei ihm um einen tatsächlich existierenden
und mit der deutschen Atomtechnologie in irgendeiner Weise
verbundenen Wissenschaftler handelt, konnten wir nicht eruieren.
Möglicherweise handelt es sich auch um ein Pseudonym.
.
.
"


Bitte beachten es ist nicht der berühmte Oppenheimer!!

herberger
19.10.2012, 15:00
Little Boy wurde nach dem primitiven, aber sehr zuverlässigen Kanonenprinzip entworfen. Ein Versagen des Mechanismus galt als so unwahrscheinlich

Das ist eine glatte Lüge,die USA hatten nur diese eine Atombombe und konnte deswegen nicht getestet werden.

GnomInc
19.10.2012, 15:00
Aber mit Sicherheit ist noch zu ermitteln, aus welcher Produktion der verwendete Kernbrennstoff der ersten A-Waffe entstammte. Von den aus Aue stammenden Kernbrennstoffen lassen sich große Mengen fremde Isotopbegleiter nachweisen.


da wird dir doch keiner widersprechen - viel Isotope sind langlebig genug , um in 100 jahren noch zu messen und in US -Archiven werden wohl auch Meßprotokolle von 1945
rumliegen - immerhin hat das US - Militär die Zerstörungen sowohl in Hiroshima , als auch Nagasaki monatelang begutachtet....

Nur eben erscheint mir die Zuordnung der U 235 -Bestückung auf erzgebirgischen Ursprung unwahrscheinlich ....
bedenke - in den Staaten liefen grosse Stückzahlen von Zentrifugen von 1943 ff ohne Pause zb in Oak Ridge .....
Die waren auf die deutsche Uranbeute nicht angewiesen ......obwohl sie das Zeug in Folge sicher noch verarbeitet haben .......

herberger
19.10.2012, 15:08
Stimmt nicht die USA hatten erst ab 1943 Zugang zu Uran aus belg.Kongo.Auch die Menge von Waffenfähiges Uran was den USA 1945 zur Verfügung stand reichte nicht für eine Bombe.Es gibt Berechnungen darüber,dort wurde ermittelt das die für ihre Bombe 50-60 Kg Waffenfähiges Uran brauchten und nur etwa 30 Kg hätten herstellen können.

Ausserdem sagte der US Wissenschaftsjournalist Mark Walker die US Wissenschaftler nahmen den schlechtest möglichen Weg um eine Atombombe zu bauen.

cruncher
19.10.2012, 15:08
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Little_Boy
Desweiteren die von mir bereits angemerkte angebliche Nichttestung:

"Little Boy wurde nach dem primitiven, aber sehr zuverlässigen Kanonenprinzip (http://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffentechnik#Kanonenprinzip) entworfen. Ein Versagen des Mechanismus galt als so unwahrscheinlich, dass keine Probezündung durchgeführt wurde.

Da aber Wikiblöd u.a. einer israelisch-Us-amerikanischer Zensur unterliegt, wundert mich diese Art "freier" Informationsverteilung sehr. Wahrscheinlich läßt sich schon längst nicht mehr verheimlichen, wer was wo wann gebaut hat.

Mit neugierigem Gruß,

KuK


Mit Verlaub das ist absolut lächerlich, daß man eine Geheimwaffe vor ihrem Einsatz nicht testet.
Was ist wenn es ein Blindgänger ist und dem Feind in die Hände fällt?
Die Japse waren schließlich auch nicht blöd, ebenso wie die Deutschen die in kürzester Zeit das Rotterdam-Radar nachbauten und weiterentwickelten.

cruncher
19.10.2012, 15:10
da wird dir doch keiner widersprechen - viel Isotope sind langlebig genug , um in 100 jahren noch zu messen und in US -Archiven werden wohl auch Meßprotokolle von 1945
rumliegen - immerhin hat das US - Militär die Zerstörungen sowohl in Hiroshima , als auch Nagasaki monatelang begutachtet....

Nur eben erscheint mir die Zuordnung der U 235 -Bestückung auf erzgebirgischen Ursprung unwahrscheinlich ....
bedenke - in den Staaten liefen grosse Stückzahlen von Zentrifugen von 1943 ff ohne Pause zb in Oak Ridge .....
Die waren auf die deutsche Uranbeute nicht angewiesen ......obwohl sie das Zeug in Folge sicher noch verarbeitet haben .......

Nochmal, die Amis hatten keine Zentrifugen.

Die benutzten das Diffusionsverfahren.

Eben den schlechtesten und teuersten Weg.

KuK
19.10.2012, 15:54
Nochmal, die Amis hatten keine Zentrifugen.

Die benutzten das Diffusionsverfahren.

Eben den schlechtesten und teuersten Weg.

Habe da gerade was gefunden, daß die Amis ab 1943 doch ein paar Zentrifugen zur Verfügung bekamen:

Centrifuges The centrifuge process was regarded as the only promising separation method in April 1942.[116] (http://en.wikipedia.org/wiki/Manhattan_Project#cite_note-119) Jesse Beams (http://en.wikipedia.org/wiki/Jesse_Beams) had developed such a process at the University of Virginia (http://en.wikipedia.org/wiki/University_of_Virginia) during the 1930s, but had encountered technical difficulties. The process required high rotational speeds, but at certain speeds harmonic vibrations developed that threatened to tear the machinery apart. It was therefore necessary to accelerate quickly through these speeds. In 1941 he began working with uranium hexafluoride (http://en.wikipedia.org/wiki/Uranium_hexafluoride), the only known gaseous compound of uranium, and was able to separate uranium-235. At Columbia, Urey had Cohen investigate the process, and he produced a body of mathematical theory making it possible to design a centrifugal separation unit, which Westinghouse undertook to construct.[117] (http://en.wikipedia.org/wiki/Manhattan_Project#cite_note-120)
Scaling this up to a production plant presented a formidable technical challenge. Urey and Cohen estimated that producing a kilogram (2.2 lb) of uranium-235 per day would require up to 50,000 centrifuges with 1-meter (3 ft 3 in) rotors, or 10,000 centrifuges with 4-meter (13 ft) rotors, assuming that 4-meter rotors could be built. The prospect of keeping so many rotors operating continuously at high speed appeared daunting,[118] (http://en.wikipedia.org/wiki/Manhattan_Project#cite_note-121) and when Beams ran his experimental apparatus, he obtained only 60% of the predicted yield, indicating that more centrifuges would be required. Beams, Urey and Cohen then began work on a series of improvements which promised to increase the efficiency of the process. However, frequent failures of motors, shafts and bearings at high speeds delayed work on the pilot plant.[119] (http://en.wikipedia.org/wiki/Manhattan_Project#cite_note-122) In November 1942 the centrifuge process was abandoned by the Military Policy Committee following a recommendation by Conant, Nichols and August C. Klein of Stone & Webster.[120] (http://en.wikipedia.org/wiki/Manhattan_Project#cite_note-123)".

cruncher
19.10.2012, 16:36
Habe da gerade was gefunden, daß die Amis ab 1943 doch ein paar Zentrifugen zur Verfügung bekamen:

Centrifuges The centrifuge process was regarded as the only promising separation method in April 1942.[116] (http://en.wikipedia.org/wiki/Manhattan_Project#cite_note-119) Jesse Beams (http://en.wikipedia.org/wiki/Jesse_Beams) had developed such a process at the University of Virginia (http://en.wikipedia.org/wiki/University_of_Virginia) during the 1930s, but had encountered technical difficulties. The process required high rotational speeds, but at certain speeds harmonic vibrations developed that threatened to tear the machinery apart. It was therefore necessary to accelerate quickly through these speeds. In 1941 he began working with uranium hexafluoride (http://en.wikipedia.org/wiki/Uranium_hexafluoride), the only known gaseous compound of uranium, and was able to separate uranium-235. At Columbia, Urey had Cohen investigate the process, and he produced a body of mathematical theory making it possible to design a centrifugal separation unit, which Westinghouse undertook to construct.[117] (http://en.wikipedia.org/wiki/Manhattan_Project#cite_note-120)
Scaling this up to a production plant presented a formidable technical challenge. Urey and Cohen estimated that producing a kilogram (2.2 lb) of uranium-235 per day would require up to 50,000 centrifuges with 1-meter (3 ft 3 in) rotors, or 10,000 centrifuges with 4-meter (13 ft) rotors, assuming that 4-meter rotors could be built. The prospect of keeping so many rotors operating continuously at high speed appeared daunting,[118] (http://en.wikipedia.org/wiki/Manhattan_Project#cite_note-121) and when Beams ran his experimental apparatus, he obtained only 60% of the predicted yield, indicating that more centrifuges would be required. Beams, Urey and Cohen then began work on a series of improvements which promised to increase the efficiency of the process. However, frequent failures of motors, shafts and bearings at high speeds delayed work on the pilot plant.[119] (http://en.wikipedia.org/wiki/Manhattan_Project#cite_note-122) In November 1942 the centrifuge process was abandoned by the Military Policy Committee following a recommendation by Conant, Nichols and August C. Klein of Stone & Webster.[120] (http://en.wikipedia.org/wiki/Manhattan_Project#cite_note-123)".

Interessant, daß die auch damit experimentiert haben.

Aber sie haben es eben nicht für die Produktion der Bomben eingesetzt, wenn ich das richtig verstanden habe.

Systemhandbuch
19.10.2012, 21:18
Alles sehr interessant, was man hier so lesen darf. Ich bringe mal so als Anfänger zu dem Thema folgendes:


[...]Ich erinnere mich beispielsweise an eine Nachricht über den Stand der Atombombenentwicklung. Da hieß es, die Forschungen der Amerikaner wären im Vergleich zu den deutschen mindestens ein Dreivierteljahr im Rückstand. Hitlers Einstellung zur Atombombe kannte ich: »Damit gewinnt man keinen Krieg.« Davon war er überzeugt. Die Westalliierten hatten gedroht, sich im Fall des Einsatzes der Atombombe mit 15.000 Flugzeugen in Nordafrika zu versammeln, um dann ganz Deutschland mit Gas zu verseuchen. Gasangriffe hatte Hitler im Ersten Weltkrieg erlebt, er hatte eine panische Angst davor. Einen solchen Rückschlag werde er niemals verantworten können, betonte er, daher scheide der Einsatz einer Atombombe für ihn völlig aus.[...]

Quelle: Rochus Misch: Der letzte Zeuge – Ich war Hitlers Telefonist, Kurier und Leibwächter , Pendo, Zürich und München, 2. Auflage 2008, Seite 92/93.

Hat zu dem Unterstrichenen jemand mehr ?

Gawen
19.10.2012, 21:29
Hat zu dem Unterstrichenen jemand mehr ?

Deutschland von Nordafrika her mit Bomberstaffeln anzugreifen wäre eine technische Herausforderung gewesen... ;)

Systemhandbuch
19.10.2012, 21:50
Deutschland von Nordafrika her mit Bomberstaffeln anzugreifen wäre eine technische Herausforderung gewesen... ;)

Jip, klingt spannend irgendwie ! Deshalb will ich ja mehr wissen !:cool:

Gawen
19.10.2012, 21:57
Es gibt da viel spannendes, wie z.B. die Auschwitz-Bombe... ;)

"JUSTICE JACKSON: Man hat mir einen gewissen Bericht über ein Experiment, das in der Nähe von Auschwitz durchgeführt wurde, ausgehändigt, und ich möchte wissen, ob Sie davon gehört haben oder etwas davon wußten. Der Zweck dieses Experimentes war, ein schnelles und wirksames Mittel zu entdecken, mit dem man Menschen, ohne sich weiter - wie man es bisher getan hatte - mit Erschießen, Vergasen oder Verbrennen anstrengen zu müssen, auf dem schnellsten Wege vernichten konnte. Wie man mir mitgeteilt hat, wurde das Experiment in folgender Form durchgeführt: In einem kleinen provisorischen Dorf, das für diesen Zweck vorübergehend aufgebaut wurde, brachte man 20000 Juden unter. Mit Hilfe dieses neu erfundenen Zerstörungsstoffes wurden diese 20000 Menschen fast augenblicklich vernichtet, und zwar derartig, daß auch nicht das geringste von ihnen übrig blieb. Die Explosion erzeugte eine Temperatur von 400 bis 500 Grad Celsius und zerstörte die Leute derartig, daß sie überhaupt keine Spuren hinterließen."

(Digitale Bibliothek Band 20: Der Nürnberger Prozeß)

cruncher
19.10.2012, 22:19
Alles sehr interessant, was man hier so lesen darf. Ich bringe mal so als Anfänger zu dem Thema folgendes:



Quelle: Rochus Misch: Der letzte Zeuge – Ich war Hitlers Telefonist, Kurier und Leibwächter , Pendo, Zürich und München, 2. Auflage 2008, Seite 92/93.

Hat zu dem Unterstrichenen jemand mehr ?


Diese Aussage Churchills ist bekannt sie wurde auch schon in diesem Strang oder in einem anderen Teil des Forums behandelt.
Ich glaube nicht sehr erschöpfend. Die Giftgasangriffe sollten als Vergeltung für die V1-Angriffe auf London erfolgen

Interessanter ist die mögliche Eskalation aufgrund dieser Drohung
.Die Existenz von dt. radiologischen Waffen wurde von Prof. Harteck und Dr. Bothe in der Nachkriegszeit zugegeben.

In Büchern von Brooks und Henshall bestätigt.

Hitler brachte diese Waffen mit Gaskrieg in Verbindung und verbot den Einsatz, weil noch keine Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung vorhanden waren.
Diese Waffe war spätestens im August 1944 verfügbar, weil er ihren Einsatz Antonescu gegenüber bereits ankündigte.

Sie wäre auf jeden Fall zur Verseuchung Londons und von südenglischen Städten eingesetzt worden, hätte Churchill seine Drohung wahr gemacht!


Tatsache ist, daß die radiologischen Waffen trotz ihrer Verfügbarkeit vom DR nie eingesetzt wurden.


1968 soll China dieses Konzept aufgegriffen haben und die Amis planten im Koreakrieg ebenfalls den Einsatz dieser Waffe.

cruncher
19.10.2012, 22:31
Es gibt da viel spannendes, wie z.B. die Auschwitz-Bombe... ;)

"JUSTICE JACKSON: Man hat mir einen gewissen Bericht über ein Experiment, das in der Nähe von Auschwitz durchgeführt wurde, ausgehändigt, und ich möchte wissen, ob Sie davon gehört haben oder etwas davon wußten. Der Zweck dieses Experimentes war, ein schnelles und wirksames Mittel zu entdecken, mit dem man Menschen, ohne sich weiter - wie man es bisher getan hatte - mit Erschießen, Vergasen oder Verbrennen anstrengen zu müssen, auf dem schnellsten Wege vernichten konnte. Wie man mir mitgeteilt hat, wurde das Experiment in folgender Form durchgeführt: In einem kleinen provisorischen Dorf, das für diesen Zweck vorübergehend aufgebaut wurde, brachte man 20000 Juden unter. Mit Hilfe dieses neu erfundenen Zerstörungsstoffes wurden diese 20000 Menschen fast augenblicklich vernichtet, und zwar derartig, daß auch nicht das geringste von ihnen übrig blieb. Die Explosion erzeugte eine Temperatur von 400 bis 500 Grad Celsius und zerstörte die Leute derartig, daß sie überhaupt keine Spuren hinterließen."

(Digitale Bibliothek Band 20: Der Nürnberger Prozeß)


Was diskutieren wir hier überhaupt noch und sammeln Fakten.

Das IMT höchstselbst hat die Existenz der dt. Atombombe bestätigt

Systemhandbuch
19.10.2012, 22:43
Diese Aussage Churchills ist bekannt sie wurde auch schon in diesem Strang oder in einem anderen Teil des Forums behandelt.
Ich glaube nicht sehr erschöpfend. Die Giftgasangriffe sollten als Vergeltung für die V1-Angriffe auf London erfolgen

Interessanter ist die mögliche Eskalation aufgrund dieser Drohung.Die Existenz von dt. radiologischen Waffen wurde von Prof. Harteck und Dr. Bothe in der Nachkriegszeit zugegeben.

In Büchern von Brooks und Henshall bestätigt.

Hitler brachte diese Waffen mit Gaskrieg in Verbindung und verbot den Einsatz, weil noch keine Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung vorhanden waren.
Diese Waffe war spätestens im August 1944 verfügbar, weil er ihren Einsatz Antonescu gegenüber bereits ankündigte.

Sie wäre auf jeden Fall zur Verseuchung Londons und von südenglischen Städten eingesetzt worden, hätte Churchill seine Drohung wahr gemacht!


Tatsache ist, daß die radiologischen Waffen trotz ihrer Verfügbarkeit vom DR nie eingesetzt wurden.


1968 soll China dieses Konzept aufgegriffen haben und die Amis planten im Koreakrieg ebenfalls den Einsatz dieser Waffe.


Ich sag´s klipp und klar. Auf dem Gebiet seid IHR unter EUCH. Ist spannend, aber ich hab da nicht viel beizutragen. Einlesen wiedermal ! Brooks, Harteck, Bothe [...]Sagt mir alles nichts, deshalb halte ich mich da raus und lese einfach mit.

Churchill und Äußerungen zu Giftgas, ... ja da war was.:auro:

cruncher
19.10.2012, 22:51
So unglaublich es erscheint, aber die Dt. haten auch kürbisgroße Uraniumbomben.
Die Existenz dieser Waffe wurde von Henry Picker "Hitlers Tischgespräche im führerhauptquartier" aufgedeckt
Picker gilt als der Augenzeugen-Historiker für Vorgänge im Umfeld Hitlers.

Der Prototyp der Bombe wurde von einer Forschungsgruppe der "Reichspost Forschungsanstalt in Berlin-Lichterfelde und Klein-Machnow entwickelt.

Lt. Prof. Lachner war diese Bombe als Zünder für die dt. Wasserstoffbombe gedacht.Für dir Produktion kommen nach Picker zwei Werke in Betracht.
Ein Werk im Südharz das von den Russen komplett abgebaut wurde. Wo es war weiß man nicht.
DAs ander könnte "Quarz" bei Melk (Roggendorf) gewesen sein.

Somit entstanden bereits 1944 kleine Bomben, während man heute immer noch davon ausgeht, daß diese Bomben zur 4 bis 5 tonnen Klasse zählten.

Die Produktionseinzelheiten wurden im Oktober 1944 besprochen und bereits am 7. November 1944 wurde bereits ein amerikanischer Geheimbericht verfaßt. USS Report A-44, 136/5985 vom 7.11.44

Das Ausmaß an Verrat war einfach unvorstellbar!

cruncher
20.10.2012, 00:19
Ein weiteres Beispiel für den ungeheueren Verrat der sich wie ein roter Faden durch den WWII zieht.

In der Ardennenoffensive sollten 6 bis 12 Atombomben zum Einsatz gebracht werden.

Warum es nicht zum Einsatz kam ist nicht ganz klar.
Vielleicht waren es Westwinde mit der Fallout Gefahr für das eigene Gebiet, oder wieder Sabotage.
Denn als die Atombomben zum Einsatz kommen sollten waren sie nichtmehr in der Nähe der Einsatzflugplätze.

Ein großer Teil war wieder in Geheimdepots rückverlagert worden.

Hitler soll gerufen haben:"Wo sind meine Atombomben?!"

Es kam zu einem Kriegsgerichtsverfahren bei dem Prof Lachner anwesend war.

Aus diesem Blickwinkel stellt sich die Ardennenoffensive nicht mehr als die Vezweiflungstat eines Wahnsinnigen dar.

Im März 1945 wurden über den Zielgebieten bereits Flugblätter abgeworfen die den Einsatz der kleinen Atombomben ankündigten.
Die Flugblätter wurden über dem Westerwald und Siegerland abgeworfen und kündigten den Einsatz von neuen kriegsentscheidenden Waffen an.

Lt. David Irving rechnete auch der amerikanische Atomgeneral Groves ab dem 1. April 1945 mit dem Einsatz von deutschen Atombomben

Es gibt Hinweise, daß wegen einer möglichen Gefährdung der eigenen Bevölkerung, Speer und hochrangige SS einen derartigen Einsatz "5 vor 12" verhindert haben.

Wohin verschwanden die Waffen?


Das meiste sollen die Amis in Amstetten vor den Russen erbeutet haben. Angeblich gab den entscheidenden Hinweis über die Beute Prof. Lachner. Es soll sich um die Ladung von 30 LKW gehandelt haben.

Als die Amis am 8.Mai 45 in Amstetten einmarschierten trafen sie sich ganz friedlich mit der SS und als die Russen "zufällig" einen Luftangriff durchführten liefen die Amis gemeinsam mit der SS in die Luftschutzkeller.


Nach der punktuellen Lektüre dieses Buches - Georg, "Hitlers letzter Trumpf" und den Büchern von Mayer/Mehner, "Die Angst der Amerikaner vor der deutschen Atombombe" und "Das Geheimnis der deutschen Atombombe" und von Brüchmann "Top SEcret" dessen Vater als Hauptmann für Waffenerprobungsstellen und auch speziell für Munsterlager zuständig war wo die Fallschirmerprobung für die "Siegwaffen" erfolgte, steht für mich fest, daß das Reich lange vor den Amerikanern die Atombombe besessen hat.

Sollte es möglich sein. wie weiter oben angedeutet, die Signatur der Hiroshima-Bombe zu analysieren wäre das auf Neudeutsch "Der rauchende Colt"

Sollte ich mit meiner Schlußfolgerung zu "euphorisch" sein bitte ich um Hinweise, Kritik und Vorschläge nach welchen Beweisen man in diesem Buch noch suchen soll.

HansMaier.
20.10.2012, 00:48
Was willst du damit andeuten ?
Daß die USA erbeutetes deutsches Uran in " Little Boy " zum Einsatz brachte ?

Halte ich für eine Lüge.
Erstens bezog die USA mW ihr Uranerz aus dem Kongo und sie brauchten viele zeitaufwendige Anreicherungsschritte , um zu verwendbarem U-235 zu gelangen .
Angenommen , sie hätten deutsches Uran erbeutetet , dann wäre das auch kein angereichertes gewesen , jedenfalls kein verwendbaren Mengen - auch da hätten sie
erst anreichern müssen . Das ist beim Zeitraum Mai -August doch ziemlich unwahrscheinlich .

Deutsche Uransignaturen wären mit Sicherheit jedoch in russischen Testgebieten zu finden .

Die USA erbeuteten beträchtliche Mengen unangereichtertes Uran auf einem deutschen U-Boot, welches eigentlich das Ziel Japan hatte. Dieses Uran soll mit zum bau von little Boy verwendet worden sein.
MfG
H.Maier

cruncher
20.10.2012, 09:04
Die USA erbeuteten beträchtliche Mengen unangereichtertes Uran auf einem deutschen U-Boot, welches eigentlich das Ziel Japan hatte. Dieses Uran soll mit zum bau von little Boy verwendet worden sein.
MfG
H.Maier


Um mit der seit Jahrzehnten etablierten Lüge des dt. Uranmangel aufzuräumen hier der letzte Auszug aus dem Buch.

Wer mehr wissen will muß es sich einfach kaufen

Wer ein Problem mit der Versorgung von Uran hatte waren die Amis und Russen, sie litten an ständigem Uranmangel!!!


Hier die dt. Fakten:

"
.
.
.
Ziehen wir deshalb eine Bilanz aus den vorliegenden Zahlen. Es ist
damit klar, daß auch, ohne nur eine einzige Tonne Uran aus dem sudetendeutschen
Joachimsthal hinzuzurechnen, in der Endbilanz nach
Kriegsende bereits über 2000 Tonnen Uran aus den Vorräten der Union
Miniere fehlten, die im deutschen Machtbereich lagerten.
Wo sind sie geblieben ?
Schon dies entsprach mehr als zweimal der Menge, die das amerikanische
Manhattan-Projekt zur Verfügung hatte. Merkwürdigerweise
ist ihr Verbleib bis heute nie hinterfragt oder geklärt worden. Solche
riesigen Uranmengen können während des Krieges nirgendwo sonst
35
verwendet worden sein, außer bei einem militärischen Atombombenprogramm.
Die fehlende Menge hätte in Deutschland allein schon zu
mehr Atombomben ausgereicht, als die USA bis weit nach Kriegsende
jemals fertigstellen konnten.
Tatsächlich waren schon im Sommer 1941 600 Tonnen Uran zu Uranoxid
weiterverarbeitet worden, die für Ionisierung, magnetische oder
thermale Trennung und Reaktoren nötig waren.
Prof. Dr. RIEHL, der während des Krieges für die deutschen Uranvorräte
verantwortlich war, meinte, daß diese Zahl in Wirklichkeit noch
viel größer sei.
Als wenn alle diese Zahlen nicht schon aussagekräftig genug wären,
schrieb der amerikanische Atomspezialist Boris PASH in seiner Biographie:
»Im Zeitraum der vergangenen 22 Monaten gelang es der AL-
SOS-Mission, der führenden deutschen und italienischen Nuklearwis-
senschaftler habhaft zu werden sowie 70 000 Tonnen Uran- und
Radiumprodukte zu erbeuten, die zur Verschiffung in die USA be-
stimmt waren, um sie bei der eigenen nuklearen Entwicklung zu verwenden.
«1
Nach PASHS Angaben auf den offiziellen Webseiten
der US Army heißt dies nichts anderes,
als daß 1944/45 weiteres Uran in Deutschland
lagerte. 70 000 Tonnen Uranmineral waren eine
gewaltige Menge, denn die Wismut AG, der
größte Uranlieferer der Welt, förderte zwischen
1947 und 1991 in 44 Jahren mit zeitweise mehr
als 210 000 Arbeitskräften etwa 220 000 Tonnen
Uran.
Es ist deshalb eine historische Wahrheit, daß
Deutschlands Uranvorrat während des Zweiten
Weltkriegs weltweit einzigartig gewesen
sein muß.
.
.
"

Georg, "Hitlers letzter Trumpf!, S. 34 ff




Möge sich jeder sein Teil über die Verarschung des Michels und den Rest der Welt denken

herberger
20.10.2012, 09:09
Was willst du damit andeuten ?
Daß die USA erbeutetes deutsches Uran in " Little Boy " zum Einsatz brachte ?

Halte ich für eine Lüge

Das die USA und die UDSSR nach 1945 tonnenweise Uran aus Deutschland abtransportierten ist belegt.Die USA kamen erst 1943 an Uran aus dem belg.Kongo.

Nur Deutschland hatte im Krieg unbegrenzten Zugang zu Uran.

HansMaier.
20.10.2012, 21:01
Das Deutschland im WK2 technisch zum Bau einer Uranbombe in der Lage war, ist eine
Binsenweisheit. Es fällt mir aber kein Szenario ein, in der solche Bomben, so vorhanden, nicht
auch eingesetzt worden wären. Da das nicht passierte, gehe ich davon aus, das sie nicht
existierten, oder, noch nicht fertig waren. Nur weil man Natururan hat, hat man noch lange
keine Bombe. Und das Anreichern ist riesiger Aufwand und dauert ewig.
MfG
H.Maier

herberger
20.10.2012, 21:06
Das Deutschland im WK2 technisch zum Bau einer Uranbombe in der Lage war, ist eine
Binsenweisheit. Es fällt mir aber kein Szenario ein, in der solche Bomben, so vorhanden, nicht
auch eingesetzt worden wären. Da das nicht passierte, gehe ich davon aus, das sie nicht
existierten, oder, noch nicht fertig waren. Nur weil man Natururan hat, hat man noch lange
keine Bombe. Und das Anreichern ist riesiger Aufwand und dauert ewig.
MfG
H.Maier

Laut Karlch sind alle fixiert wenn es um eine deutsche Atombombe geht auf die Nagasaki und Hiroschima Bombe,es könnte sein das die deutschen Wissenschaftler nicht vor hatten solche Bomben zu bauen,sondern eher Gefechtsfeld Atomwaffen.

cruncher
21.10.2012, 02:18
Das Deutschland im WK2 technisch zum Bau einer Uranbombe in der Lage war, ist eine
Binsenweisheit. Es fällt mir aber kein Szenario ein, in der solche Bomben, so vorhanden, nicht
auch eingesetzt worden wären. Da das nicht passierte, gehe ich davon aus, das sie nicht
existierten, oder, noch nicht fertig waren. Nur weil man Natururan hat, hat man noch lange
keine Bombe. Und das Anreichern ist riesiger Aufwand und dauert ewig.
MfG
H.Maier



Sorry, aber euch ist nicht zu helfen.

Euch kann man an Infos bringen was man will ihr glaubt es einfach nicht.

In diesem thread sind so viele Quellen genannt worden, man bräuchte ihnen nur nachzugehen, aber nein es wird die alte Wikischeiße zum 10 millionsten Mal wiederaufgewärmt.

Ist auch einfacher, ist kostenlos, man braucht nur p&c machen und das Denken erübrigt sich auch.

Ist mir in der Zwischenzeit egal. aber man sollte wenigstens zu einem In der Lage sein.



Uns Patrioten sind z.Z. in dieser Helotenrepublik die Hände gebunden, aber wir sollten wenigsten die Ehre unserer Ahnen wieder herstellen!

herberger
21.10.2012, 10:13
Deutschland von Nordafrika her mit Bomberstaffeln anzugreifen wäre eine technische Herausforderung gewesen... ;)

Ab 1944 griffen die Allierten auch von Italien kommend deutsche Städte an,also das war jedenfalls kein Problem,wenn es sich um eine Drohung handelte,muss es ja nicht auch so exakt realisierbar gewesen sein.

cruncher
21.10.2012, 12:39
Ab 1944 griffen die Allierten auch von Italien kommend deutsche Städte an,also das war jedenfalls kein Problem,wenn es sich um eine Drohung handelte,muss es ja nicht auch so exakt realisierbar gewesen sein.


Schätzungsweise mit B-29 Bombern hätte es kein Problem sein sollen.

cruncher
21.10.2012, 12:55
Laut Karlch sind alle fixiert wenn es um eine deutsche Atombombe geht auf die Nagasaki und Hiroschima Bombe,es könnte sein das die deutschen Wissenschaftler nicht vor hatten solche Bomben zu bauen,sondern eher Gefechtsfeld Atomwaffen.



Man sehe sich das Foto von Hiroshima nach der Explosion an.


Was hinweggefegt wurde waren die japanischen Papier- und Holzhäuser.

Ziegel- und Betonbauen selbst nahe am point zero stehen noch, dort sind sogar teilweise noch die Fensterrahmmen drinnen.

Jetzt braucht man eigentlich nur noch seine grauen Zellen bemühen, sofern man welche hat.

Ich meine jetzt nicht dich.

Ausonius
21.10.2012, 12:59
Jip, klingt spannend irgendwie ! Deshalb will ich ja mehr wissen !:cool:

Misch ist nicht der allerbeste Gewährsman für alles, was nicht sein direktes Umfeld und seinen Arbeitsbereich betrifft. Nicht mal die Amerikaner dürften 1945 15000 Bomber gehabt haben. Einen Bombenangriff von Nordafrika zu starten, wäre aber 1945 ohne weiteres möglich gewesen. Die Bomber, die Japan angriffen, legten in der Regel ähnliche Distanzen zurück. Es gab auch große Bombereinsätze, bei denen in Nordafrika zumindest die Abflug- oder Zielhäfen lagen, namentlich der große und fehlgeschlagene Angriff auf Ploiesti/Rumänien.