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Vollständige Version anzeigen : Skandinavien schafft sich (auch) ab....



JackGinger
19.02.2015, 21:56
48370
Weg damit! Jugendliche in Nørrebro, zum Teil vermummt, beseitigen am Montag nach den Anschlägen die Blumen, die an der Stelle niedergelegt wurden, wo Polizisten den Attentäter von Kopenhagen gestellt und erschossen hatten. Das sei nicht mit dem Islam vereinbar, begründeten die Jugendlichen ihre Aktion. Einer der Jugendlichen sagte, der Mann sei kein Terrorist gewesen. Der wahre Terrorist sei Dänemark.

http://www.faz.net/aktuell/politik/harte-bretter/harte-bretter-ueber-terroranschlaege-wenn-der-staat-ein-schwaechling-ist-13438148.html

Vor allem Schweden und Dänemark aber auch Norwegen kämpfen mit Probleme durch Immigranten die sich nicht integrieren wollen.

Extreme sind immer schlecht und wer eine Toleranz an den Tag legt die für alles offen ist, ist in meinen Augen nicht ganz dicht.

Rolf1973
19.02.2015, 22:17
Ja, Extreme sind schlecht und der Islam ist ein extrem extremes Extrem. Die an dieser Seuche besonders schwer Erkrankten neigen dazu, für grundsätzlich alle Schweinereien,
die Infizierte begehen, die "Anderen" verantwortlich zu machen. Karikaturist porträtiert Mohammed (die Art/Aussage des Bildes ist völlig unwichtig)-es gibt überall Ausschreit-
ungen, wo Muslime hausen, es wird getötet-Karikaturist ist schuld. Moslem begeht Anschlag, wird erschossen, die Polizei des jeweiligen Staates ist der Teufel.

Merke: Grundsätzlich sind immer, überall und unter allen Umständen Muslime die Guten, die Kuffar sind böse. Natürlich ist auch nicht der Islam mit seinem Weltherrschaftsan-
spruch und seinem Terror in Afrika und Asien für die vielen Kriege und Toten verantwortlich, sondern die Scheißchristen, Dreckshindus, wer oder was auch immer. Könnten ja
einfach die weiße Fahne schwenken, sich unterwerfen und konvertieren. Machen sie aber nicht, also immer feste druff, Messer durch die Kehle, ins Feuer, in die Sklaverei mit
ihnen!

So lange Muslime in Europa leben, kann es hier keinen wahren Frieden geben. Zurück in die Wüste, aus der sie einst kamen!

JackGinger
19.02.2015, 22:23
Ich bin für Religionsfreiheit....solange sie sich an die geltenden Gesetze hält und die im Land vorhandene Kultur als die Tonangebende ansieht. In Skandinavien hat man jeden machen lassen was er wollte und wie er es wollte und oft genug Täterschutz über Opferschutz gesetzt...wie auch in Deutschland.

Ich denke Muslime könnten hier leben und würden weniger negativ auffallen wenn der Staat nicht so unglaublich schwach ihnen gegenüber auftritt.

Wenn ich mich erinnere sind vor 20 Jahren noch weniger Frauen mit Kopftuch rum gelaufen obwohl es auch mehrere Millionen Türken in Deutschland gab.

autochthon
19.02.2015, 22:25
Ich find`das sind geile Zeiten in denen wir leben.

Wenn wir Glück haben, erleben wir Schlachten die in die Geschichte eingehen.

Wurstsemmel
20.02.2015, 06:14
Ist es nicht erfrischend zu beobachten wie diese jungen Menschen ihr Recht auf freie Meinungsäußerung geltend machen,in dem sie einem verstrahlten Moerder huldigen?!:hmm:

ABAS
20.02.2015, 07:07
Kultur- und Gesellschaftskonflikte durch kollektive religioese Zwangsneurotiker
gibt es bereits seit Menschengedenken. Die Ausnutzung der religioes Glaeubigen fuer
politische Absichten ist allerdings erst konzentriert und geballt aufgetreten nachdem
die " Freiheits- und Demokratiebringer " aus dem US Terror-, Unrechts- und Schurkenregime
auf den Plan getreten sind und sich in der ganzen Welt auf Raubzuege gemacht haben.

Links- und Dossiers Teil A:



Kulturkonflikte - Kulturbegegnungen. Juden, Christen und Muslime in Geschichte und Gegenwart
von Gisbert Gemein

Judentum, Christentum und Islam sind Weltreligionen und damit Träger von Kultur und Aufklärung. Gleichzeitig sind sie immer wieder instrumentalisiert worden, um interkulturelle Konflikte zu schüren, die das Verhältnis der drei Religions- und Kultursphären bis heute belasten.

http://www.herbert-quandt-stiftung.de/buecher/kulturkonflikte_kulturbegegnungen



Warum die US-Macht-Elite die Destabilisierung islamischer Staaten forciert
von F. William Engdahl

Seit einigen Jahren rollt eine Welle des Krieges und der Gewalt um den Globus. Meist führen dabei »innere Unruhen«, hervorgerufen von »Separatisten«, »Freiheitskämpfern« oder »islamistischen Terroristen«, zu immer heftigeren Auseinandersetzungen. Welche verborgene Strategie steckt hinter diesen Krisen? Die Recherchen des Geostrategen und internationalen Bestsellerautors F. William Engdahl enthüllen eine Zusammenarbeit westlicher, vornehmlich US-amerikanischer, Geheimdienste mit islamistischen Dschihad-Organisationen.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/redaktion/warum-die-us-macht-elite-die-destabilisierung-islamischer-staaten-forciert.html





Kämpft der Islam gegen den Westen?
von Tom D. Allahyari und Martin Maurer

Mit Phrasen wie Kampf der Kulturen, Zivilisation gegen Barbarei und Demokratie gegen Fundamentalismus werden nicht nur Terroranschläge erklärt, sondern auch Kriege, wie der Irakkrieg. Mit Terror kämpft die Barbarei gegen die Zivilisation, im Krieg ist es genau umgekehrt die Zivilisation wird herbeigebombt. Tom D. Allahyari und Martin Maurer erklären warum die wahren Hintergründe nicht kulturelle sondern politische sind.

http://www.linkswende.org/2704/Kaempft-der-Islam-gegen-den-Westen





Der inszenierte Terrorrismus: Die CIA und Al Qaida
Von MICHEL CHOSSUDOVSKY

Eines der wichtigsten Ziele der US-amerikanischen Kriegspropaganda besteht darin, sich ein „Feindbild zu erschaffen“, eine „Gefahr von Außen“ – personifiziert in diesem Fall durch Osama bin Laden – welche „Amerika bedroht“.

Dieses Feindbild rechtfertigt nun einen Präventivkrieg gegen „islamische Terroristen“, um das Vaterland zu verteidigen. Somit wird die Realität ins Gegenteil verkehrt: Die USA greifen nicht an, die USA werden angegriffen.

http://www.hintergrund.de/20080806229/politik/welt/der-inszenierte-terrorrismus-die-cia-und-al-qaida.html

ABAS
20.02.2015, 07:17
Teil B:


Al-Qaeda und ISIS gehen auf das Konto Amerikas
Garikai Chengu

Nicht viel anders als al-Qaeda ist der Islamische Staat (ISIS) großteils in den Vereinigten Staaten von Amerika produziert worden, ein Instrument des Terrors mit der Aufgabe, den erdölreichen Mittleren Osten aufzuspalten und zu erobern, und um den steigenden Einfluss des Iran in der Region zu bekämpfen.

Die Tatsache, dass die Vereinigten Staaten von Amerika eine lange und glühende Geschichte der Unterstützung von terroristischen Gruppen haben, wird nur diejenigen überraschen, die nur die Nachrichtensendungen verfolgen und die Geschichte ignorieren.

Die CIA verbündete sich erstmals mit dem extremistischen Islam in der Ära des Kalten Kriegs. Damals hatte Amerika eine eher simple Sichtweise der Welt: auf der einen Seite die Sowjetunion und der Nationalismus der Dritten Welt, den Amerika als ein sowjetisches Werkzeug betrachtete, auf der anderen Seite die Länder des Westens und der militante politische Islam, den Amerika als Verbündeten im Kampf gegen die Sowjetunion ansah.

Der Direktor der Nationalen Sicherheitsagentur unter Ronald Reagan General William Odom bemerkte vor kurzem:

„nach jedem Maßstab haben die Vereinigten Staaten von Amerika lange Terrorismus benutzt. 1978-1979 versuchte der Senat, ein Gesetz gegen internationalen Terrorismus zu verabschieden – zu jeder Version, die sie produzierten, sagten die Rechtsberater, dass die Vereinigten Staaten von Amerika dagegen verstoßen würden.“

Während der 1970er benützte die CIA die Moslembruderschaft in Ägypten als eine Barriere, um die sowjetische Expansion zu durchkreuzen und die Verbreitung von marxistischer Ideologie unter den arabischen Massen zu verhindern. Die Vereinigten Staaten von Amerika unterstützten auch offen den Sarekat-Islam gegen Sukarno in Indonesien, und unterstützten die Jamaat-e-Islami Terrorgruppe gegen Zulfiqar Ali Bhutto in Pakistan. Und nicht zuletzt gibt es al-Qaeda.
Und damit wir´s nicht vergessen, die CIA brachte Osama Bin Laden hervor und päppelte seine Organisation in den 1980ern auf. Der ehemalige britische Außenminister Robin Cook sagte vor dem britischen House of Commons, dass al Qaeda unzweifelhaft ein Produkt westlicher Geheimdienste ist. Herr Cook erklärte, dass al Qaeda, was buchstäblich eine Abkürzung ist von „die Datenbank“ auf Arabisch, ursprünglich die Computer-Datenbank der Tausenden von islamistischen Extremisten war, die von der CIA ausgebildet und von den Saudis finanziert wurden, um die Russen in Afghanistan zu bezwingen.

Amerikas Beziehung mit al Qaeda war immer eine Liebes-Hass-Angelegenheit. Abhängig davon, ob eine besondere al Qaeda-Terroristengruppe in einer Region amerikanische Interessen fördert oder nicht, finanziert das Außenministerium der Vereinigten Staaten von Amerika diese terroristische Gruppe oder bekämpft sie aggressiv. Sogar während die Macher der amerikanischen Außenpolitik behaupten, gegen muslimischen Extremismus zu sein, schüren sie diesen wissentlich als eine Waffe ihrer Außenpolitik.

Der Islamische Staat ist ihre letzte Waffe, die nicht viel anders als al Qaeda sicher nach hinten losgeht. ISIS brachte es vor kurzem zu internationaler Berühmtheit, als seine Henker begannen, amerikanische Journalisten zu enthaupten. Jetzt kontrolliert die Terroristengruppe ein Gebiet von der Größe des Vereinigten Königreichs.

Um zu verstehen, warum der Islamische Staat so schnell gewachsen und gediehen ist, muss man einen Blick auf die von Amerika unterstützten Wurzeln der Organisation werfen. Der amerikanische Einmarsch und die Besetzung des Irak 2003 schufen die Vorbedingungen, damit radikale sunnitische Gruppierungen wie ISIS Wurzeln schlagen konnten. Ziemlich unklug zerstörte Amerika Saddam Husseins säkulare Staatsmaschinerie und ersetzte sie durch eine überwiegend schiitische Administration. Die Okkupation der Vereinigten Staaten von Amerika verursachte ungeheure Arbeitslosigkeit in sunnitischen Gebieten, weil sie die sozialistische Gemeinwirtschaft abdrehte und Betriebe schloss in der naiven Hoffnung, dass die magische Hand des freien Marktes Arbeitsplätze schaffen würde. Unter dem neuen von den Vereinigten Staaten von Amerika getragenen schiitischen Regime verloren sunnitische Arbeiter hunderttausende Arbeitsplätze. Im Gegensatz zu den weißen Afrikaners in Südafrika, die ihren Besitz nach dem Regimewechsel behalten durften, wurden die Sunniten der Oberklasse systematisch ihres Besitzes enteignet und verloren ihren politischen Einfluss.

Anstatt religiöse Integration und Einheit zu fördern, verschärfte die amerikanische Politik im Irak die religiösen Unterschiede und schuf einen fruchtbaren Boden für sunnitische Unzufriedenheit, in dem al Qaeda im Irak Wurzeln schlagen konnte. Der Islamische Staat von Irak und Syrien (ISIS) hatte früher einen anderen Namen: Al Qaeda im Irak. Nach 2010 stellte sich die Gruppe um und richtete ihre Bemühungen auf Syrien.



Im Wesentlichen werden drei Kriege in Syrien geführt: einer zwischen der Regierung und den Rebellen, ein weiterer zwischen dem Iran und Saudiarabien, und noch ein anderer zwischen Amerika und Russland. Es ist dieser dritte, post-Kalte Krieg-Kampf, der bei den Machern der Außenpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika dazu führte, dass sie das Risiko der Bewaffnung von islamistischen Rebellen in Syrien eingingen, da der syrische Präsident Bashar al-Assad ein wichtiger Verbündeter Russlands ist. Eher blamabel haben sich viele dieser syrischen Rebellen jetzt als ISIS-Kämpfer herausgestellt, die offen in Amerika hergestellte M16-Sturmgewehre schwingen.

Amerikas Mittelostpolitik dreht sich um Erdöl und Israel. Der Einmarsch in den Irak hat teilweise Washingtons Durst nach Erdöl befriedigt, aber die andauernden Luftangriffe in Syrien und die Sanktionen gegen den Iran haben alles mit Israel zu tun. Das Ziel ist, den benachbarten Feinden Israels, der Hisbollah im Libanon und der palästinensischen Hamas die lebenswichtige syrische und iranische Unterstützung zu entziehen.

ISIS ist nicht nur ein von Amerika benutztes Instrument des Terrors, um die syrische Regierung zu stürzen, ISIS wird auch benützt, um Druck auf den Iran auszuüben.

1738 war das letzte Mal, dass der Iran in ein anderes Land einmarschiert ist. Seit ihrer Unabhängigkeit 1776 waren die Vereinigten Staaten von Amerika in über 35 militärische Invasionen und Expeditionen verwickelt. Wenn auch das Kriegsgeheul der westlichen Medien uns das glauben machen möchte, bildet eindeutig nicht der Iran die Bedrohung für die regionale Sicherheit, sondern Washington. Ein 2012 veröffentlichter Geheimdienstbericht aller 16 Geheimdienste der Vereinigten Staaten von Amerika bestätigt, dass der Iran sein Atomwaffenprogramm 2003 eingestellt hat. Die Wahrheit ist, dass jegliche iranische atomare Ambition, real oder eingebildet, ein Resultat der amerikanischen Feindseligkeit gegenüber dem Iran ist, und nicht umgekehrt.

Amerika benutzt ISIS auf dreierlei Art: um seine Gegner im Mittleren Osten anzugreifen, um für Interventionen des Militärs der Vereinigten Staaten von Amerika im Ausland als Vorwand herzuhalten, und um im eigenen Land eine künstlich erzeugte inländische Bedrohung zu schüren, die benutzt wird, um die beispiellose Expansion der in die Privatsphäre eingreifenden inländischen Überwachung zu rechtfertigen.

http://antikrieg.com/aktuell/2014_09_20_alqaeda.htm

Primaerquelle:

http://www.globalresearch.ca/america-created-al-qaeda-and-the-isis-terror-group/5402881

ABAS
20.02.2015, 07:18
Teil C:


Durch die rasch wachsende Geheimniskrämerei und Schnüffeltätigkeit der Regierung baut Herrn Obamas Regierung ihre Macht aus, ihre Bürger zu beobachten, während sie die Möglichkeiten der Bürger vermindert, ihre Regierung zu kontrollieren. Terrorismus ist ein Vorwand zur Rechtfertigung von Massenüberwachung, um sich auf Massenrevolten vorzubereiten.

Der sogenannte „Krieg gegen den Terror” sollte als das gesehen werden, was er wirklich ist: ein Vorwand für die Aufrechterhaltung eines gefährlich überdimensionierten Militärs der Vereinigten Staaten von Amerika.

Die zwei mächtigsten Gruppen im außenpolitischen Establishment der Vereinigten Staaten von Amerika sind die Israel-Lobby, die die Mittelostpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika bestimmt, und der militärisch-industrielle Komplex, der von den Aktivitäten dieser Gruppe profitiert. Seit George W. Bush im Oktober 2001 den „Krieg gegen den Terror“ ausgerufen hat, hat dieser den amerikanischen Steuerzahler schätzungsweise 6,6 Billionen Dollars und tausende gefallene Söhne und Töchter gekostet, die Kriege haben aber andererseits Washingtons militärischer Elite Milliarden von Dollars eingebracht.

In der Tat haben mehr als 70 amerikanische Unternehmen und Individuen bis zu $27 Milliarden über Verträge für Arbeiten im Nachkriegs-Irak und Afghanistan im Lauf der letzten drei Jahre bekommen, laut einer Untersuchung des Center for Public Integrity. Gemäß dieser Studie hatten nahezu 75% dieser privaten Unternehmen Angestellte oder Vorstandsmitglieder, die entweder in republikanischen oder demokratischen Regierungen, bei Kongressmitgliedern oder in den höchsten Rängen des Militärs gedient oder enge Beziehungen zu diesen hatten.

1997 stellte ein Bericht des Verteidigungsministeriums der Vereinigten Staaten von Amerika fest: „Die Daten zeigen einen starken Zusammenhang zwischen der Einmischung der Vereinigten Staaten von Amerika im Ausland und einem Anwachsen der terroristischen Angriffe gegen die Vereinigten Staaten von Amerika.

“ Die Wahrheit ist, dass der einzige Weg, wie Amerika den „Krieg gegen den Terror“ gewinnen kann, darin besteht, dass es aufhört, den Terroristen die Motivation und die Ressourcen zu geben, Amerika anzugreifen. Terrorismus ist das Symptom, der amerikanische Imperialismus im Mittleren Osten ist das Krebsgeschwür."

Einfach gesagt: der Krieg gegen den Terror ist Terrorismus, nur dass er in einem viel größeren Ausmaß von Leuten mit Kriegsflugzeugen und Raketen betrieben wird.


http://antikrieg.com/aktuell/2014_09_20_alqaeda.htm

Primaerquelle:

http://www.globalresearch.ca/america-created-al-qaeda-and-the-isis-terror-group/5402881

Leseratte
20.02.2015, 13:40
Die Rede von Enoch Powell ist immer noch aktuell.


„Ströme aus Blut“

Seine Warnung wurde überhört: Am 20. April 1968 forderte der englische Abgeordnete Enoch Powell eindringlich den Stop der Masseneneinwanderung nach Großbritannien. Die aktuellen Unruhen bestätigen die Befürchtungen des 1998 verstorbenen Politikers. Die JUNGE FREIHEIT dokumentiert die gesamte Rede:

Die höchste Funktion der Staatskunst besteht darin, vermeidbaren Übeln vorzubeugen. Bei diesem Versuch stößt sie auf Hindernisse, die tief in der menschlichen Natur wurzeln. Zum einen liegt es in der Ordnung der Dinge, daß solche Übel nicht nachweisbar sind, bevor sie zutage getreten sind: In jedem Stadium ihrer Entwicklung bleibt Spielraum für Zweifel und für Streit darum, ob sie echt seien oder eingebildet.



http://jungefreiheit.de/politik/ausland/2011/stroeme-aus-blut/

ABAS
20.02.2015, 13:50
Die Rede von Enoch Powell ist immer noch aktuell.



http://jungefreiheit.de/politik/ausland/2011/stroeme-aus-blut/

Die Streiks der Briten haben mehr finanziellen und wirtschaftlichen
Schaden in England angerichtet es Zuwanderung jemals koennte.
Erst Margret Thatcher hat mit dem Eisenbesen England aufraeumen
koennen. Ansonsten haetten sich die Briten total kaputtgestreikt!



Die Zeit / Archiv / 22. Dezember 1967

Arme Briten

Die Hiobsbotschaften aus England reißen nicht ab. Der englische Wunsch nach Aufnahme in die EWG hat wenig Aussichten auf Erfolg, das Pfund Sterling mußte abgewertet werden, die Eisenbahner provozierten einen kostspieligen und dummen Streik. Jetzt gab das Außenhandelsministerium für den November das schlechteste Monatsergebnis seit Kriegsende bekannt:

Das Defizit betrug 210,4 Millionen Pfund, nach dem neuen Wechselkurs rund 2,1 Milliarden Mark. Einer Ausfuhr von 373,1 Millionen Pfund standen Einfuhren von 598,3 Millionen gegenüber, von denen Waren für 14,8 Millionen reexportiert wurden.

Durch die sogenannten unsichtbaren Ausfuhren – den Dienstleistungen bei Transport und Versicherungen vor allem – wird sich das November-Defizit auf 153 Millionen Pfund ermäßigen. Es ist damit immer noch um die Hälfte höher als im Oktober und dreimal so groß wie im September. Im bisherigen Verlauf des Jahres hat sich die Belastung der englischen Zahlungsbilanz. durch das schlechte Außenhandelsergebnis auf etwa 450 Millionen Pfund, das sind rund 4,3 Milliarden Mark, erhöht.

Bisher ist die Frage unbeantwortet, wie England aus dieser Misere herauskommen will. Ohne die Abwertung hätte das Zahlungsbilanzdefizit sogar 5,2 Milliarden Mark betragen. Aber letzten Endes ist es gleichgültig, ob es eine Milliarde höher oder niedriger ist: solange die Ursachen nicht beseitigt werden, besteht keine Hoffnung für eine Heilung der englischen Krankheit. Die Ursachen aber sind eine überalterte Industrie, rückständiges Management, ein ungenügendes Marketing und unverantwortliche Arbeitskonflikte. Diese Ursachen wird auch die Abwertung des Pfundes nicht beseitigen. mh.

http://www.zeit.de/1967/51/arme-briten



wissen.de (Auszug)

„Eiserne Lady“, Kriegsherrin, Galionsfigur der Wirtschaftsliberalen, Hassfigur der Gewerkschaften: Die Politik von Margaret Thatcher entzweite in den 1980er-Jahren nicht nur in England die Bevölkerung. Die erste Frau als britische Premierministerin polarisiert bis heute. Wer die jüngere britische Geschichte verstehen will, kommt nicht vorbei an der eigenwilligen Politikerin, die das Land grundlegend veränderte und etwas hatte, was man heute so oft vermisst: Haltung.

Innenpolitische Kämpfe

In ihrer Regierungszeit enttäuschte Thatcher weder ihre Freunde noch ihre Feinde. Konsequent folgte Thatcher in ihrer Politik den Grundsätzen ihres „Thatcherismus“, der ökonomischen Liberalismus mit Sinn für politische Autorität verband:

Reduzierung des Wohlfahrtsstaates, konsequente Deregulierung von Wirtschaftsstrukturen sowie Privatisierung von Staatsunternehmen wie British Telecom oder British Airways. Dazu wurde die bis dahin sehr starke Machtstellung der Gewerkschaft wesentlich geschwächt, ihre Rechte erheblich eingeschränkt – mit eisernem Willen. Ein ganzes Jahr lang streikten die britischen Bergarbeiter 1984/1985 gegen die Schließung bzw. Privatisierung ihrer Zechen, bis den Gewerkschaften das Geld ausging – und Thatcher siegte.

Die innenpolitische Bilanz fiel zwiespältig aus: Die Politik Thatchers führte einerseits zu einem langjährigen Wirtschaftsaufschwung und einem Boom an den Aktienmärkten. Auch die Inflation ließ nach und die Arbeitslosenzahlen gingen ab 1987 massiv zurück. Doch auch die Schattenseiten der Politik Thatchers waren unübersehbar: Die Zunahme von sozialer Ungleichheit nahm Thatcher in Kauf, ja förderte sie bewusst. Eine neue arme Unterschicht entstand, die kaum mehr Chancen auf Teilhabe am gesellschaftlich-ökonomischen Wohlstand hatte.

Margaret Thatcher wurde in sozial schwachen Schichten zu einer wahren Hassfigur. Der britische Popstar Morrisey fing 1988 eine tatsächlich vorhandene Stimmung im Land provokativ ein, als er im Lied „Margarat on the Guillotine“ fragte: „When will you die“. Nicht wenigen erschien Thatcher als „neoliberale Hexe“ bzw. Politikerin mit „kaltem Herz“.

http://www.wissen.de/margaret-thatcher-eiserne-lady-und-konservative-revolutionaerin

Leseratte
20.02.2015, 14:00
Die Streiks der Briten haben mehr finanziellen und wirtschaftlichen
Schaden in England angerichtet es Zuwanderung jemals koennte.
Erst Margret Thatcher hat mit dem Eisenbesen England aufraeumen
koennen. Ansonsten haetten sich die Briten total kaputtgestreikt!

Das war schon richtig. Auch ihre Einstellung zur EU. Aber mußte sie England gleich deindustriealisieren? Sie und Reagan standen für die Deregulierung. Dadurch wurden englische und amerikanische Arbeitsplätze nach Übersee verlagert. Die führte auch zum ungehemmten Kapitalismus, der die heutigen Probleme verursacht.

In der BRD war das Problem mit der Sozialen Marktwirtschaft eigentlich gelöst. Aber in den 70-ern forderten auch dort die Gewerkschaften zweistellige Lohnerhöhungen. Sie setzten sich auch durch. Schröder und Hartz wollten auch mal was verändern. Aber es ist ihnen nicht gelungen. Andere wiederum sehen die Agenda 2010 als Erfolg an. Aber es gibt immer noch Millionen Arbeitslose.

Kater
20.02.2015, 14:04
Ich find`das sind geile Zeiten in denen wir leben.

Wenn wir Glück haben, erleben wir Schlachten die in die Geschichte eingehen.

Hoffen wir mal, dass sie dich nicht ab-schlachten.

autochthon
20.02.2015, 14:12
Hoffen wir mal, dass sie dich nicht ab-schlachten.

Ich werde mein bestes(!) geben!

ABAS
20.02.2015, 14:12
Das war schon richtig. Auch ihre Einstellung zur EU. Aber mußte sie England gleich deindustriealisieren? Sie und Reagan standen für die Deregulierung. Dadurch wurden englische und amerikanische Arbeitsplätze nach Übersee verlagert. Die führte auch zum ungehemmten Kapitalismus, der die heutigen Probleme verursacht.

In der BRD war das Problem mit der Sozialen Marktwirtschaft eigentlich gelöst. Aber in den 70-ern forderten auch dort die Gewerkschaften zweistellige Lohnerhöhungen. Sie setzten sich auch durch. Schröder und Hartz wollten auch mal was verändern. Aber es ist ihnen nicht gelungen. Andere wiederum sehen die Agenda 2010 als Erfolg an. Aber es gibt immer noch Millionen Arbeitslose.

Weder Ronald Reagan noch Margret Thatcher konnnten in den 80er Jahren
voraussehen welche kausalen Negativfolgen die Privatisierungen im Verlauf
der Jahrzehnte haben. Reaganomics und Thatcherismus hatten unstrittig fuer
einige Jahre eine positive Wirkung auf die Wirtschaft, Staat und Gesellschaft.

Wer Wirtschaftsreformen und Konjunkturprogramme durchfuehrt weiss nie
vorher genau wie lange die Vorteile ueberwiegen und anhalten. Bevor in den
fruehen 70er Jahren die Erdoelkrise die Wirtschaft in eine Depression stuerzte
hatten die Industriestaaten in Europa kaum bis keinerlei Erfahrungen mit
Konjunkturprogrammen bzw. Reformen der Wirtschaftspolitik.

Nur Deutschland hatte unter Wirtschaftsminister Schiller Ende der 60er Jahre
mit Konjunkturfoerderungsprogrammen erste Erfahrungen gesammelt und
bis heute streiten sich die Experten ueber den Erfolg bzw. Misserfolg, weil in
den 60er und 70er Jahren viele Negativfaktoren auf die Wirtschaft wirkten.

Leseratte
20.02.2015, 14:24
Nur Deutschland hatte unter Wirtschaftsminister Schiller Ende der 60er Jahre
mit Konjunkturfoerderungsprogrammen erste Erfahrungen gesammelt und
bis heute streiten sich die Experten ueber den Erfolg bzw. Misserfolg, weil in
den 60er und 70er Jahren viele Negativfaktoren auf die Wirtschaft wirkten.

Das war der, der gesagt hat "Genossen laßt die Tassen im Schrank". Sein Nachfolger war Helmut Schmidt. Ist prima für die, wenn das vorher keiner wissen konnte, kann man auch niemanden für die Folgen zur Rechenschaft ziehen.

Eridani
20.02.2015, 16:12
48370
Weg damit! Jugendliche in Nørrebro, zum Teil vermummt, beseitigen am Montag nach den Anschlägen die Blumen, die an der Stelle niedergelegt wurden, wo Polizisten den Attentäter von Kopenhagen gestellt und erschossen hatten. Das sei nicht mit dem Islam vereinbar, begründeten die Jugendlichen ihre Aktion. Einer der Jugendlichen sagte, der Mann sei kein Terrorist gewesen. Der wahre Terrorist sei Dänemark.

http://www.faz.net/aktuell/politik/harte-bretter/harte-bretter-ueber-terroranschlaege-wenn-der-staat-ein-schwaechling-ist-13438148.html

Vor allem Schweden und Dänemark aber auch Norwegen kämpfen mit Probleme durch Immigranten die sich nicht integrieren wollen.

Extreme sind immer schlecht und wer eine Toleranz an den Tag legt die für alles offen ist, ist in meinen Augen nicht ganz dicht.

Die Linke in Europa, aber speziell die Linken in Skandinavien, haben die Büchse der Pandora geöffnet.
Sie begreifen einfach nicht, dass Muslime, Islam & Co. nicht kompatibel mit Europa sind - da sich diese Kultur, als Einzige nicht anpasst. Schuld ist der Koran und das mittelalterliche Denken der Einwanderer!

48380

Unter der Überschrift: "Passt der ISLAM zu Deutschland", versucht uns der neueste "focus", den ISLAM schmackhaft zu machen.
Verzweifelt beschwört er: "So können sich Grundgesetz und Koran doch vertragen"

und

"Wie Muslime jetzt für einen liberalen Glauben kämpfen"
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Augenwischerei, Beschwichtigung, Schönrederei - und immer wieder die gebetsmühlenartige Wiederholung, dass es keinen Krieg Islam - Westen gibt (Obama, USA)