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Vollständige Version anzeigen : Seid ihr Stadt- oder Landmensch?



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Seefreiheit
11.02.2015, 16:31
Was präferiert ihr? Das Leben auf dem Land oder in der Stadt?
Hat sich eure Einstellung dazu möglicherweise auch im Laufe der Zeit gewandelt?

Ich selbst habe meine Kindheit im eher ländlichen Raum an der See verbracht und könnte mir auch im Nachhinein nichts Schöneres vorstellen.
Mit Anfang 20 hat es mich dann aber doch in die Großstadt gezogen, was ich für ein paar Jahre auch sehr genossen habe.
Mittlerweile kann ich mir ein Stadtleben aber überhaupt nicht mehr vorstellen, der Lärm, der Dreck, die Schnelllebigkeit, die vielen Menschen auf einem Haufen, das ist nicht meine Welt. Andererseits sagen manche Freunde von mir, die in größeren Städten wohnen, dass es ihnen bei mir viel zu ruhig ist und sie wahnsinnig werden würden. Andere wiederum kommen und empfinden jeden Tag als Kur, weil sie mal so richtig abschalten können.

Braucht ihr eher das tobende Leben um euch herum oder bevorzugt ihr die Ruhe der Natur?

autochthon
11.02.2015, 16:34
Stadtmensch. Von Geburt.

Zum abspannen ging es nach Friesland, oder in das schöne Münsterland.

wtf
11.02.2015, 16:36
Stadtmensch. Ich finde ländliche Spießigkeit mit totaler Kontrolle durch die Nachbarschaft unerträglich.

Gleichwohl kann ich schöner Natur viel abgewinnen. Ich bin so ein Ferienhaustyp.

Xarrion
11.02.2015, 16:40
Ich bin Landmensch aus Überzeugung.
Ich brauche die Natur und vor allem den Wald um mich herum.

An meine Jahre in Hamburg denke ich mit Grausen zurück.

SOE_Lise1905
11.02.2015, 16:47
Stadtmensch, weil ich hier alles direkt vor der Tür habe und kein Auto brauche um einzukaufen.
Und ich mag es, dass man in der Stadt so schön anonym ist, im Dorf kennt einen jeder und es wird viel getratscht. Ist nicht mein Ding.
Ich wohne in einer Stadt mit 100.000 Einwohnern, das liebe ich, es ist städtisch, aber auch ländlich, weil man in 10 min zu Fuß in den Wald gelangen kann.

-jmw-
11.02.2015, 16:59
Ich bin eher der Typ "Mongolei": Wenn ich an einem ruhigen Sonntagmittag die Stereoanlage voll aufdrehen kann, ohne dass es den Nachbarn stört, ist die Gegend vermutlich immer noch zu dicht bevölkert.

LOL
11.02.2015, 17:05
Grossstadtmensch und gleich mehrere davon, allerdings mit Hang fürs Meer und Inseln...

Patriotistin
11.02.2015, 17:17
Was präferiert ihr? Das Leben auf dem Land oder in der Stadt?
Hat sich eure Einstellung dazu möglicherweise auch im Laufe der Zeit gewandelt?

Ich selbst habe meine Kindheit im eher ländlichen Raum an der See verbracht und könnte mir auch im Nachhinein nichts Schöneres vorstellen.
Mit Anfang 20 hat es mich dann aber doch in die Großstadt gezogen, was ich für ein paar Jahre auch sehr genossen habe.
Mittlerweile kann ich mir ein Stadtleben aber überhaupt nicht mehr vorstellen, der Lärm, der Dreck, die Schnelllebigkeit, die vielen Menschen auf einem Haufen, das ist nicht meine Welt. Andererseits sagen manche Freunde von mir, die in größeren Städten wohnen, dass es ihnen bei mir viel zu ruhig ist und sie wahnsinnig werden würden. Andere wiederum kommen und empfinden jeden Tag als Kur, weil sie mal so richtig abschalten können.

Braucht ihr eher das tobende Leben um euch herum oder bevorzugt ihr die Ruhe der Natur?

Absoluter Landmenschen ... in der Stadt würde ich eingehen wie eine Primel...

Andreas63
11.02.2015, 17:23
Als ich jung war - überzeugter Stadtmensch. Inzwischen bin ich zum Landmenschen mutiert. Beruflich bin ich leider in der Stadt unterwegs und jedes mal froh, wenn ich wieder aufs Land kann. Raus aus dem Gestank, dem Lärm, dem Dreck. Hier gibt es nur autochthone Deutsche, keine Parkplatzprobleme, man kann nachts das Fenster offen lassen, man kennt und hilft sich.
Und die meisten Städter haben gewaltig einen an der Waffel - Gutmenschentum in Vollendung.

Shahirrim
11.02.2015, 17:46
Stadtmensch, aber in HH ist das schon ganz in Ordnung, weil die Stadt doch sehr grün ist. In einer Betonwüste ohne Bäume oder Grünflächen könnte ich nicht leben.

Allerdings brauche ich die städtische Anonymität. Deswegen habe ich wohl mich für die Stadt entschieden.

Chandra
11.02.2015, 17:50
sowohl als auch :))

truthCH
11.02.2015, 19:03
Auch ein "Landmensch" ...

Ich mag die Anonymität nicht, sprich, wenn man aus dem Haus geht und auf der Strasse entlang läuft, weder gegrüsst (oder auch selber nicht grüsst) noch sich in die Augen schaut, sondern jeder für sich nur gerade das tut, was er für richtig hält. Ich mag es, wenn es persönlich ist, wenn man nicht nur der Mieter von 12b ist - und punkto Getratsche, das hat man sowieso ... und wenns nur im Haus ist :D

Bergischer Löwe
11.02.2015, 19:03
Suburban ohne mein Zutun. Die Scheisstadt ist einfach an mein Dorf herangewachsen. Hinter mir die Weinberge der Ahr und die Wälder der Vulkaneifel. Ohne die wäre ich hier weg.

tabasco
11.02.2015, 19:10
Stadtmensch. Und zwar der Stadtteile-Mensch, wo man auch ohne Auto zurecht kommt.

Gleichheit
11.02.2015, 19:17
Landmensch. Die Lebensmittelproduktion und das Handwerk hat im Vordergrund zu stehen. Die Stadt passt da irgendwie nicht dazu.

Fenzer03
11.02.2015, 19:22
reiner Landmensch. Ab und zu muss ich in die Stadt. Bin aber froh wenn ich wieder weg kann.
In Städten über 50000 EW wöllte ich nie und nimmer Leben.
Dort könnte man mir eine Millionenvilla schenken. Nein Danke.
Am liebsten hab ich es, wenn mind. 5 km um mich herum gar keiner ist.
Städte wie Berlin , München,Dortmund,Köln usw. sind für mich die Inkarnation der Hölle.
Leider sieht das meine Frau etwas anders.
Nun ja, wo ich jetzt wohne geht es auch. Exakt 221 Einwohner.
Meine Nachbarn sehe ich vor allem jetzt im Winder wenn es gut geht alle 4 Wochen mal.

Am liebsten wäre ich irgendwo in den Bergen mit einem Blockhaus. Selbstversorger.
Mit reichlich Waffen und Munition im Keller. Zum Schutz und zur Jagt.

Ach noch was, so wenig wie ich Städte mag, mag ich Handys.
Ich habe leider eins, beruflich. Und wenn ich mal in Rente gehe ist das das erste was in die Büche fliegt.
Wenn jemand was von mir will, soll er ne Karte schicken.
Dann hab ich wenigstens 2 Wochen Zeit um drauf zu antworten. Oder auch nicht.

Deutschmann
11.02.2015, 19:22
Stadtmensch. Ich finde ländliche Spießigkeit mit totaler Kontrolle durch die Nachbarschaft unerträglich.

Gleichwohl kann ich schöner Natur viel abgewinnen. Ich bin so ein Ferienhaustyp.

Das machen bei uns eigentlich nur die Zugezogenen. Dafür kann ich hier (noch) die Haustür offen lassen ohne dass ich am nächsten Tag ne komplett neue Wohnungseinrichtung brauche.

moishe c
11.02.2015, 19:27
Ich bin definitiv beides, Stadt- und Landmensch!

Ich habe sehr viel Zeit in meiner Kindheit und Jugend auf dem Land verbracht, so richtig "mit alles", Misthaufen, Kühe im Stall, freilaufende Glucken mit 20 Küken, riesige Kuhfladen auf der Straße, auf Nachbars Pferd ("Lisette" :D ) geritten, Heu gewendet und in Tücher gebunden, Honig geschleudert, beim Schnapsbrennen Maul und Nase aufgesperrt (toller Duft!), Kühe und Schweine gefüttert, Kälbchen gestreichelt, ... Brombeeren gesammelt, ne Forelle mit der Hand gefangen ... einfach alles.

Stadt war - von Provinz-"Hauptstadt" bis Berlin-Neukölln - auch sehr schön, jede Menge Technik-Geschäfte und Buchläden!

Hat sich alles geändert, das letzte Dutzend Bücher alle im Internet gekauft!

DENN, Dank "Auto-Aussperr-Politik" der SPD haben in den letzten 20 Jahren alle drei Buchgeschäfte in "meiner" Stadt geschlossen, jibbetnichmea!

Auf sone rote Scheiß-Stadt scheiß ich! Brauch ich nicht mehr!

Bunbury
11.02.2015, 19:50
Mir stellt sich die Frage nicht. Ich habe alles gleichzeitig: Stadt, Land, Fluß. Ich bewohne eine Großstadt, die so provinziell ist, daß man sich wie in einem Dorf vorkommt.

Seefreiheit
11.02.2015, 19:59
Als ich jung war - überzeugter Stadtmensch. Inzwischen bin ich zum Landmenschen mutiert. Beruflich bin ich leider in der Stadt unterwegs und jedes mal froh, wenn ich wieder aufs Land kann. Raus aus dem Gestank, dem Lärm, dem Dreck. Hier gibt es nur autochthone Deutsche, keine Parkplatzprobleme, man kann nachts das Fenster offen lassen, man kennt und hilft sich.
Und die meisten Städter haben gewaltig einen an der Waffel - Gutmenschentum in Vollendung.

Als ich jung war, habe ich es auch genossen, mich in der Stadt auszutoben und die sich dort ergebenden Angebote zu nutzen (im Alter von 20-25). Danach hat es mich aber ganz schnell wieder zurück auf das Land gezogen. Es ist viel persönlicher hier, die Menschen kennen sich, man hilft einander, es ist ruhig, nicht so vermuselt, die Natur liegt direkt vor der Haustür, Luft und Leitungswasser sind besser/reiner und wenn man mal vergisst, die Tür abzuschließen, ist das auch kein Weltuntergang. Nachts bei offenem Fenster im Erdgeschoss schlafen würde ich in einer Großstadt nicht.

Efna
11.02.2015, 20:00
Irgendwas dazwischen....

Seefreiheit
11.02.2015, 20:02
Stadtmensch, aber in HH ist das schon ganz in Ordnung, weil die Stadt doch sehr grün ist. In einer Betonwüste ohne Bäume oder Grünflächen könnte ich nicht leben.

Allerdings brauche ich die städtische Anonymität. Deswegen habe ich wohl mich für die Stadt entschieden.

Hamburg ist so gar nicht meine Stadt, obwohl ich ja ein norddeutsches Kind bin. Sobald ich dort bin, stehe ich total unter Stress. Das ergeht mir in Berlin zum Beispiel nicht so, obwohl es sich größentechnisch nicht viel gibt.

Was ist dir an der städtischen Anonymität so wichtig bzw. welche Vorteile siehst du darin?

Eintracht
11.02.2015, 20:07
Vorstadt... 9000 Einwohner
man hat alles da was man braucht (Supermärkte, Tanke, Friseur, Kneipe, Schulen usw.) und findet trotzdem noch Parkplätze.

Shahirrim
11.02.2015, 20:08
Hamburg ist so gar nicht meine Stadt, obwohl ich ja ein norddeutsches Kind bin. Sobald ich dort bin, stehe ich total unter Stress. Das ergeht mir in Berlin zum Beispiel nicht so, obwohl es sich größentechnisch nicht viel gibt.

Komisch, mir gefällt es hier sehr. Auch wenn hier momentan so viele Ausländer sind, weg kriegt man mich hier nicht.


Was ist dir an der städtischen Anonymität so wichtig bzw. welche Vorteile siehst du darin?

Ich mag es z. B. gar nicht, wenn der Ort so klein ist, dass jeder mich kennt und deswegen auch fragt, was ich so mache. Da ist mir die Anonymität der Stadt sehr wichtig. Gerade in kleinen Dörfern kennt doch jeder jeden.

BRDDR_geschaedigter
11.02.2015, 20:10
Landmensch, Stadtleben ist eine Entartung. ;)

Aber nicht zu weit weg von der nächsten Stadt. :D

BRDDR_geschaedigter
11.02.2015, 20:11
Komisch, mir gefällt es hier sehr. Auch wenn hier momentan so viele Ausländer sind, weg kriegt man mich hier nicht.



Ich mag es z. B. gar nicht, wenn der Ort so klein ist, dass jeder mich kennt und deswegen auch fragt, was ich so mache. Da ist mir die Anonymität der Stadt sehr wichtig. Gerade in kleinen Dörfern kennt doch jeder jeden.

Bei Feiern auf dem Land ruft nie jemand wegen Ruhestörung an, wenn ich aber in der Stadt ständig. Blöde Spießer in der Stadt.

Makkabäus
11.02.2015, 20:11
Ich bin Landmensch aus Überzeugung.
Ich brauche die Natur und vor allem den Wald um mich herum.

An meine Jahre in Hamburg denke ich mit Grausen zurück.

Als ich in Hamburg gewesen bin, war es sehr grünlich !

Shahirrim
11.02.2015, 20:13
Bei Feiern auf dem Land ruft nie jemand wegen Ruhestörung an, wenn ich aber in der Stadt ständig. Blöde Spießer in der Stadt.

Ja gut, überall gibt es Vorteile. Aber wenn man in einem Haus lebt, geht es.

Makkabäus
11.02.2015, 20:13
Landmensch, Stadtleben ist eine Entartung. ;)

Aber nicht zu weit weg von der nächsten Stadt. :D

Ich lebe zwar in der Stadt, aber im Herzen bin ich ein Landmensch.
Ich brauche meine täglichen Waldwanderungen wie die Luft zum atmen.

Stadtmenschen sind rohe Barbaren :D

BRDDR_geschaedigter
11.02.2015, 20:17
Ja gut, überall gibt es Vorteile. Aber wenn man in einem Haus lebt, geht es.

Das war ja zweimal vom Nachbarn, also vom Nachbarn von einem anderen Haus. Die anderen Parteien vom Mietshaus haben mitgefeiert.

Shahirrim
11.02.2015, 20:19
Das war ja zweimal vom Nachbarn, also vom Nachbarn von einem anderen Haus. Die anderen Parteien vom Mietshaus haben mitgefeiert.

Die sind doch nur neidisch hier, wenn sie nicht eingeladen sind. Im kleinen Dorf hingegen kann man so eine Feier aber nicht ohne Nachbarn machen, wenn die dich zu gut kennen. Das meine ich mit fehlender Anonymität. Dafür hast du keine Anzeigen wegen Lärm! :D

Frumpel
11.02.2015, 20:20
Kleinstadtmensch. Wohne am Waldrand, bin aber in 12 min in Berlin. Das vereint die Vorteile der Stadt mt der herrlichen Ruhe und der gesunden Luft des Landes.

reflecthofgeismar
11.02.2015, 20:23
Irgendwas dazwischen....

Das kennt man ja von dir...

reflecthofgeismar
11.02.2015, 20:25
Kleinstadtmensch.
Hier kann man auch ohne größere Problem in viele kleine Wäldchen gehen, wenn einem danach ist.
Hier hat man eigentlich alles.

Seefreiheit
11.02.2015, 20:29
Auch ein "Landmensch" ...

Ich mag die Anonymität nicht, sprich, wenn man aus dem Haus geht und auf der Strasse entlang läuft, weder gegrüsst (oder auch selber nicht grüsst) noch sich in die Augen schaut, sondern jeder für sich nur gerade das tut, was er für richtig hält. Ich mag es, wenn es persönlich ist, wenn man nicht nur der Mieter von 12b ist - und punkto Getratsche, das hat man sowieso ... und wenns nur im Haus ist :D

Das mit dem Grüßen habe ich mal in Hannover erlebt, als ich für einige Zeit dort gelebt haben. In der Innenstadt ist es ja verständlich, dass man nicht jeden grüßt, der einem über den Weg läuft. Aber in dem kleinen Stadtteil, wo ich gewohnt habe, habe ich selbstverständlich gegrüßt, wenn ich draußen jemandem begegnet bin. Die haben mich anfangs angeschaut, als würde ich denen die Handtasche klauen wollen. :D

Getratsche hat man in der Stadt genauso. In dem Haus, wo ich gewohnt habe, wusste jeder alles über jeden! *lach*

truthCH
11.02.2015, 20:51
Das mit dem Grüßen habe ich mal in Hannover erlebt, als ich für einige Zeit dort gelebt haben. In der Innenstadt ist es ja verständlich, dass man nicht jeden grüßt, der einem über den Weg läuft. Aber in dem kleinen Stadtteil, wo ich gewohnt habe, habe ich selbstverständlich gegrüßt, wenn ich draußen jemandem begegnet bin. Die haben mich anfangs angeschaut, als würde ich denen die Handtasche klauen wollen. :D

Getratsche hat man in der Stadt genauso. In dem Haus, wo ich gewohnt habe, wusste jeder alles über jeden! *lach*

Oder sie laufen plötzlich schneller ... :fizeig:

Pythia
11.02.2015, 22:14
Braucht ihr eher das tobende Leben um euch herum oder bevorzugt ihr die Ruhe der Natur?


http://www.24-carat.de/2011/May/Feldberg.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wieviel Leben um mich herum tobt, das bestimme ich selbst. In der Stadt ebenso wie auf dem Land.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Da aber Erdbeben, Tornado, Vulkanausbruch, Waldbrand, Tier-Herden auf der Flucht vor Feuer, Überflutungen oder Heuschrecken-Plagen nicht so sehr mein Ding sind, gehe ich tobender Natur möglichst aus dem Weg.


Die Ruhe der Natur fand ich aber bisher auch in jeder Stadt, wenn Du damit üppiges Grün, Vogelstimmen und fehlende Verkehrs-Geräusche meinst. Stadtwälder, Botanische Gärten und lauschige Parks boten mir stets genug Abstand vom städtischem Treiben, um die Seele baumeln zu lassen, und hier am Feldberg fand ich sogar die Ideal-Lösung: vor der Haustür geht es links in den Wald und rechts in die Stadt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/04/Bluebell.jpg

Rockatansky
11.02.2015, 22:20
In einer kleinen Stadt auf dem Land.
Abseits von Großstadt. Denn in allen Großstädten wo ich war, ist zuletzt nur noch Dreck auf den Straßen!

Heifüsch
11.02.2015, 22:25
"In der Stadt lebt man zu seiner eigenen Unterhaltung, auf dem Land zur Unterhaltung Anderer."

(Oscar Wilde)

Antisozialist
11.02.2015, 22:27
In einer kleinen Stadt auf dem Land.
Abseits von Großstadt. Denn in allen Großstädten wo ich war, ist zuletzt nur noch Dreck auf den Straßen!

Ich empfehle Straßenbahn fahren, insbesondere abends. Da kann man bestaunen, wieviel Scheiße auf engem Raum gepresst werden kann.

Adunaphel
11.02.2015, 22:34
Ich empfehle Straßenbahn fahren, insbesondere abends. Da kann man bestaunen, wieviel Scheiße auf engem Raum gepresst werden kann.

Nachmittags reicht auch schon. Wenn sich die Horden auf den Weg in die Innenstadt machen, kommt Freude auf. Besonders, wenn man müde von der Arbeit eingequetscht zwischen laut schnatternden und oftmals auch stinkenden Weibern und Kerlen jeder Hautfarbe und Religion sitzt.

Ich habe mir ein Auto zugelegt. Reine Notwehr.

cornjung
12.02.2015, 00:02
Ich wurde auf dem Land gross.

War dann Stadtmensch, und brauche heute Grün, Natur, Ruhe, Wald und Wasser. Alles nur auf dem Land zu finden.

Arcona
12.02.2015, 01:02
Stadtmensch. Oder wie heißt das, wo die Kühe wohnen, man Schützenkönigen mit Respekt begegnet und alle Nachbarn mit Namen kennt?

Jodlerkönig
12.02.2015, 07:45
landmensch! ich muß mit wenigen schritten allein sein können. jede fahrt nach münchen rein ist für mich ein graus ! auch bei der urlaubsplanung gehts für mich richtung nordskandinavien.....an überfüllten badestränden wo die leute liegen wie die sardinen, ist für mich max. 2 tage ertragbar.

Marlen
12.02.2015, 07:51
Beides ..... was gerade gebraucht wird - ich kann alles! :D

Chelsea
12.02.2015, 07:59
Stadtmensch.

Komme aus einer Kleinstadt, habe in Großstädten gelebt (und es geliebt) und pendle nun zwischen Wohnsitz in einer Kleinstadt, zweiter Heimat auf einer Insel und beruflichen Einsätzen in der Großstadt.
Auf dem Dorf wäre ich definitiv unglücklich. Ich brauche auf jeden Fall häufig Großstadtluft um mich herum, muss aber nicht mehr unbedingt direkt in der City leben. So wie es jetzt aktuell ist, ist es schon ansatzweise optimal.

umananda
12.02.2015, 08:02
landmensch! ich muß mit wenigen schritten allein sein können. jede fahrt nach münchen rein ist für mich ein graus ! auch bei der urlaubsplanung gehts für mich richtung nordskandinavien.....an überfüllten badestränden wo die leute liegen wie die sardinen, ist für mich max. 2 tage ertragbar.

Man kann auch in Südfrankreich oder Italien durch Landschaften flanieren ohne ständig auf Menschen zu treffen ... dazu muss man nicht bis zum Polarkreis reisen. Ich mag Sonne und Wärme und viel Licht. Ich würde mich als Stadtmenschen bezeichnen. Ich liebe Menschen und von Menschen erschaffene Architektur. Ein Buch zu lesen inmitten von Menschen ... Menschen beobachten und manchmal auch mit Fremden ein Gespräch führen. Eine Stadt muss für mich weiträumig sein. Ich mag große Plätze und es sollte ein Fluss durch die Stadt fließen ... aber auch das Land, mit kleinen verstreuten Dörfern und wenn ich den Himmel spüren will, dann suche ich die Berge auf ... die Alpen sind ja nicht allzu weit.

Servus umananda

Jodlerkönig
12.02.2015, 08:08
Man kann auch in Südfrankreich oder Italien noch durch Landschaften flanieren ohne ständig auf Menschen zu treffen ... dazu muss man nicht bis zum Polarkreis reisen. Ich mag Sonne und Wärme und viel Licht. Ich würde mich als Stadtmenschen bezeichnen. Ich liebe Menschen und von Menschen erschaffene Architektur. Ein Buch zu lesen inmitten von Menschen ... Menschen beobachten und manchmal auch mit Fremden ein Gespräch führen. Eine Stadt muss für mich weiträumig sein. Ich mag große Plätze und es sollte ein Fluss durch die Stadt fließen ... aber auch das Land, mit kleinen verstreuten Dörfern und wenn ich den Himmel spüren will, dann suche ich die Berge auf ... die Alpen sind ja nicht allzu weit.

Servus umanandaja das tageslicht liebe ich auch....davon habe ich im sommer im norden dank midsommernacht 24 stunden, eine grandiose natur und eine luft, vom feinsten. das mit der luft merkt man dann erst richtig wenn man in münchen ausm flieger steigt.....hier stinkts.

Leberecht
12.02.2015, 08:10
Ich lebe zwar in der Stadt, aber im Herzen bin ich ein Landmensch.
Ich brauche meine täglichen Waldwanderungen wie die Luft zum atmen.
Mir geht´s genauso. Früher hieß es ja mal, Stadluft mache frei, aber inzwischen gilt das Gegenteil. Waldaufenthalt ist Kür, Harmonie und Erholung, Stadtaufenthalt Pflicht. Auf Schritt und Tritt attackiert mich dort Frust. Selbst, wenn es nur Worte wie ´Sale´oder ´Nailstudio´sind.

umananda
12.02.2015, 08:10
ja das tageslicht liebe ich auch....davon habe ich im sommer im norden dank midsommernacht 24 stunden, eine grandiose natur und eine luft, vom feinsten. das mit der luft merkt man dann erst richtig wenn man in münchen ausm flieger steigt.....hier stinkts.

Jeder mag etwas anderes ... aber eine Sache wissen wir nun. Wir beide könnten nicht miteinander verreisen.

Servus umananda

Chelsea
12.02.2015, 08:10
Man kann auch in Südfrankreich oder Italien durch Landschaften flanieren ohne ständig auf Menschen zu treffen ... dazu muss man nicht bis zum Polarkreis reisen. Ich mag Sonne und Wärme und viel Licht. Ich würde mich als Stadtmenschen bezeichnen. Ich liebe Menschen und von Menschen erschaffene Architektur. Ein Buch zu lesen inmitten von Menschen ... Menschen beobachten und manchmal auch mit Fremden ein Gespräch führen. Eine Stadt muss für mich weiträumig sein. Ich mag große Plätze und es sollte ein Fluss durch die Stadt fließen ... aber auch das Land, mit kleinen verstreuten Dörfern und wenn ich den Himmel spüren will, dann suche ich die Berge auf ... die Alpen sind ja nicht allzu weit.

Servus umananda

Dem kann ich mich anschließen. Sehe ich auch so. Nur dass es mich halt ans Meer statt in die Berge zieht, wenn ich Ruhe suche.

umananda
12.02.2015, 08:12
Dem kann ich mich anschließen. Sehe ich auch so. Nur dass es mich halt ans Meer statt in die Berge zieht, wenn ich Ruhe suche.

Die Berge oder das Meer ... sind mir gleich lieb. Aber es sollte warm sein. Je mehr umso besser.

Servus umananda

Chelsea
12.02.2015, 08:22
Die Berge oder das Meer ... sind mir gleich lieb. Aber es sollte warm sein. Je mehr umso besser.

Servus umananda

Mich würde es zwar auch nicht in Polargebiet ziehen aber zu warm mag ich es auch nicht. Mittelmeerklima mag ich noch gerne - sofern das Meer in der Nähe ist und etwas Wind geht. Aber so schön ich es auch mal in exotischeren und tropischeren Gefilden finde - das ist definitiv nicht mehr mein Klima. Hohe Luftfeuchtigkeit und Hitze sind nicht meins.

Seefreiheit
12.02.2015, 09:24
Die Berge oder das Meer ... sind mir gleich lieb. Aber es sollte warm sein. Je mehr umso besser.

Servus umananda

Ich brauche das Meer in nicht allzu weiter Entfernung, es sollte in maximal einer Stunde mit dem Auto zu erreichen sein. Die Meeresluft und die Weite lösen ein warmes und beruhigendes Gefühl in mir aus. Hinter dem Deich verschwindet alles Negative, das in der Welt vor sich geht und es zählt nur noch die Natur, das Rauschen der Wellen und die Brise, die mir um die Ohren weht.
Berge engen mich schnell ein, wenngleich ich die süddeutsche Gegend sehr schön finde, würde ich dort nicht auf Dauer leben können.

Chelsea
12.02.2015, 09:30
Ich brauche das Meer in nicht allzu weiter Entfernung, es sollte in maximal einer Stunde mit dem Auto zu erreichen sein. Die Meeresluft und die Weite lösen ein warmes und beruhigendes Gefühl in mir aus. Hinter dem Deich verschwindet alles Negative, das in der Welt vor sich geht und es zählt nur noch die Natur, das Rauschen der Wellen und die Brise, die mir um die Ohren weht. Das fasst es sehr schön zusammen. Geht mir auch so. Wir sind auch in regelmäßigen Abständen am Meer und versuchen die Zeiträume dort auszudehnen und noch häufiger zu gestalten und arbeiten darauf hin, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft unseren Lebensmittelpunkt komplett dahin verlegen. Und wenn ich dann Großstadt brauche, ist es zwar etwas weiter und unbequemer bis dorthin aber auch das ist alles gut machbar.



Berge engen mich schnell ein, wenngleich ich die süddeutsche Gegend sehr schön finde, würde ich dort nicht auf Dauer leben können. Wir sind eine Woche im Jahr im Skiurlaub in Österreich und in der Woche genieße ich das imposante Bergpanorama (möglichst im Schnee) total. Alle zwei Jahre mache ich eine Woche Wanderurlaub in den Bergen mit einer Freundin. Auch das macht den Kopf frei und ich kann den Bergen definitiv was abgewinnen. Aber leben wollte ich dort nicht und maximal 2 Wochen im Jahr reichen auch. Das Meer nur zwei Wochen im Jahr zu sehen dagegen würde mir nicht mehr reichen.

Trantor
12.02.2015, 09:33
Was präferiert ihr? Das Leben auf dem Land oder in der Stadt?
Hat sich eure Einstellung dazu möglicherweise auch im Laufe der Zeit gewandelt?

Ich selbst habe meine Kindheit im eher ländlichen Raum an der See verbracht und könnte mir auch im Nachhinein nichts Schöneres vorstellen.
Mit Anfang 20 hat es mich dann aber doch in die Großstadt gezogen, was ich für ein paar Jahre auch sehr genossen habe.
Mittlerweile kann ich mir ein Stadtleben aber überhaupt nicht mehr vorstellen, der Lärm, der Dreck, die Schnelllebigkeit, die vielen Menschen auf einem Haufen, das ist nicht meine Welt. Andererseits sagen manche Freunde von mir, die in größeren Städten wohnen, dass es ihnen bei mir viel zu ruhig ist und sie wahnsinnig werden würden. Andere wiederum kommen und empfinden jeden Tag als Kur, weil sie mal so richtig abschalten können.

Braucht ihr eher das tobende Leben um euch herum oder bevorzugt ihr die Ruhe der Natur?

Brauche viel Natur und liebe die Ruhe, daher eher Land.
Obwohl natürlich in der Stadt mehr los ist und geboten wird, sowohl für junge Menschen als auch kulturell.

Trashcansinatra
12.02.2015, 09:38
Ich bin Großstadtmensch - oder noch eher - Metropolenmensch! Ich wußte schon mit 11 Jahren, daß ich aus meinem 15.000 Einwohner-Kuhkaff im Bergischen Land rauswollte. Alles unter 100.000 Einwohnern ist für mich indiskutabel - ich habe keine Lust, mehr als 10 Kilometer fahren zu müssen, um ein Mindestmaß an erträglicher Gastronomie und passendem Geschmack zu erleben.

Ich habe insgesamt 11 Jahre in Wuppertal gewohnt - das war eine gute Zeit. Besonders im Stadtteil Elberfeld, da hatte ich alles, was ich brauchte. Köln, Essen und Düsseldorf waren auch nicht weit.

Aber es geht für mich nichts - gar nichts - über das herrliche Wien. Heil Vindobona!!!

Und wenn mich ein Kültürbereicherer unbotmäßig anpöbelt - bekommt er was auf's Maul. Klar gibt es in Wien Stadtteile, die ziemlich "vermuselt" sind (Favoriten, Simmering) - aber da bin ich ja auch höchst selten. Von Penzing aus bin ich ja in Nullkommanix in den meisten Bezirken - wo das Leben zuhause ist.

Kreuzbube
12.02.2015, 09:44
Ich bin Großstadtmensch - oder noch eher - Metropolenmensch! Ich wußte schon mit 11 Jahren, daß ich aus meinem 15.000 Einwohner-Kuhkaff im Bergischen Land rauswollte. Alles unter 100.000 Einwohnern ist für mich indiskutabel - ich habe keine Lust, mehr als 10 Kilometer fahren zu müssen, um ein Mindestmaß an erträglicher Gastronomie und passendem Geschmack zu erleben.

Ich habe insgesamt 11 Jahre in Wuppertal gewohnt - das war eine gute Zeit. Besonders im Stadtteil Elberfeld, da hatte ich alles, was ich brauchte. Köln, Essen und Düsseldorf waren auch nicht weit.

Aber es geht für mich nichts - gar nichts - über das herrliche Wien. Heil Vindobona!!!

Und wenn mich ein Kültürbereicherer unbotmäßig anpöbelt - bekommt er was auf's Maul. Klar gibt es in Wien Stadtteile, die ziemlich "vermuselt" sind (Favoriten, Simmering) - aber da bin ich ja auch höchst selten. Von Penzing aus bin ich ja in Nullkommanix in den meisten Bezirken - wo das Leben zuhause ist.

Vohwinkel ist doch auch nicht schlecht...:cool:

Seefreiheit
12.02.2015, 09:46
reiner Landmensch. Ab und zu muss ich in die Stadt. Bin aber froh wenn ich wieder weg kann.
In Städten über 50000 EW wöllte ich nie und nimmer Leben.
Dort könnte man mir eine Millionenvilla schenken. Nein Danke.
Am liebsten hab ich es, wenn mind. 5 km um mich herum gar keiner ist.
Städte wie Berlin , München,Dortmund,Köln usw. sind für mich die Inkarnation der Hölle.
Leider sieht das meine Frau etwas anders.
Nun ja, wo ich jetzt wohne geht es auch. Exakt 221 Einwohner.
Meine Nachbarn sehe ich vor allem jetzt im Winder wenn es gut geht alle 4 Wochen mal.

Am liebsten wäre ich irgendwo in den Bergen mit einem Blockhaus. Selbstversorger.
Mit reichlich Waffen und Munition im Keller. Zum Schutz und zur Jagt.

Ach noch was, so wenig wie ich Städte mag, mag ich Handys.
Ich habe leider eins, beruflich. Und wenn ich mal in Rente gehe ist das das erste was in die Büche fliegt.
Wenn jemand was von mir will, soll er ne Karte schicken.
Dann hab ich wenigstens 2 Wochen Zeit um drauf zu antworten. Oder auch nicht.

Wäre das Leben in einer Blockhütte etwas, das du für deine Zeit in der Rente anstreben möchtest?
Ich stelle mir das auch sehr idyllisch vor, wobei für mich eher eine Hallig in Frage käme.

Trashcansinatra
12.02.2015, 09:46
Vohwinkel ist doch auch nicht schlecht...:cool:

Zuwenig Kultur. Aber jedenfalls besser als das beschissene Remscheid mit dem ganzen Bauarbeiter-, Mantafahrer und Frisösen-Level.

Kreuzbube
12.02.2015, 09:51
Zuwenig Kultur. Aber jedenfalls besser als das beschissene Remscheid mit dem ganzen Bauarbeiter-, Mantafahrer und Frisösen-Level.

Immerhin fand ich seinerzeit noch `ne deutsche Kneipe dort. Weiß aber den Stadtteil nicht mehr. War eine sehr steile Straße, also vom Gefälle her. Nichts für angetrunkene Personen.:)

Seefreiheit
12.02.2015, 10:04
Das fasst es sehr schön zusammen. Geht mir auch so. Wir sind auch in regelmäßigen Abständen am Meer und versuchen die Zeiträume dort auszudehnen und noch häufiger zu gestalten und arbeiten darauf hin, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft unseren Lebensmittelpunkt komplett dahin verlegen. Und wenn ich dann Großstadt brauche, ist es zwar etwas weiter und unbequemer bis dorthin aber auch das ist alles gut machbar.


Wir sind eine Woche im Jahr im Skiurlaub in Österreich und in der Woche genieße ich das imposante Bergpanorama (möglichst im Schnee) total. Alle zwei Jahre mache ich eine Woche Wanderurlaub in den Bergen mit einer Freundin. Auch das macht den Kopf frei und ich kann den Bergen definitiv was abgewinnen. Aber leben wollte ich dort nicht und maximal 2 Wochen im Jahr reichen auch. Das Meer nur zwei Wochen im Jahr zu sehen dagegen würde mir nicht mehr reichen.

Das kann ich verstehen. Wenn man einmal Meeresluft geschnuppert hat, möchte man dieses Gefühl nicht mehr missen.
Möchtet ihr hierher ziehen, während ihr noch arbeitet oder erst im Rentenalter? Die beruflichen Perspektiven sind hier ja leider recht eingeschränkt, da benötigt man das gewisse Quäntchen Glück, um sich auch hier entfalten zu können.

Für den Urlaub mag ich die Berge auch sehr gerne, gerade rund um den Bodensee gibt es viele schöne Orte und Gegenden. Nur zieht es mich spätestens nach 2 Wochen wieder zurück ans Meer.

Seefreiheit
12.02.2015, 10:15
Brauche viel Natur und liebe die Ruhe, daher eher Land.
Obwohl natürlich in der Stadt mehr los ist und geboten wird, sowohl für junge Menschen als auch kulturell.

Die kulturellen Angebote sind auf dem Land in der Tat nicht so ausgeprägt, wie in der Stadt.
Aber meist ist eine Großstadt ja in nicht allzu weiter Entfernung, sodass es am Wochenende ein Leichtes ist die dortigen Angebote zu nutzen.
Die wenigsten Großstadtbewohner gehen jeden Tag ins Theater oder Museum.

Efna
12.02.2015, 10:19
Das kennt man ja von dir...

Ich bin in einer Mittelstadt gross gewurden und dessen Kind bin ich auch, ich mag sowohl die Natur wie auch das urbane. allerdings könnte ich mich mit der Grosstadt noch mehr anfreunden als mit einen Kuhkaff....

Trashcansinatra
12.02.2015, 10:21
Immerhin fand ich seinerzeit noch `ne deutsche Kneipe dort. Weiß aber den Stadtteil nicht mehr. War eine sehr steile Straße, also vom Gefälle her. Nichts für angetrunkene Personen.:)

Du meinst vielleicht das "Bricks" auf der Verbindungsstraße zwischen dem Ende der Alleestraße und dem Hochtrassengewirr direkt am Hauptbahnhof.

Efna
12.02.2015, 10:27
Auch ein "Landmensch" ...

Ich mag die Anonymität nicht, sprich, wenn man aus dem Haus geht und auf der Strasse entlang läuft, weder gegrüsst (oder auch selber nicht grüsst) noch sich in die Augen schaut, sondern jeder für sich nur gerade das tut, was er für richtig hält. Ich mag es, wenn es persönlich ist, wenn man nicht nur der Mieter von 12b ist - und punkto Getratsche, das hat man sowieso ... und wenns nur im Haus ist :D

Gerade die Anonymität der Stadt mag ich eher. ich kenne sowohl das Landleben wie auch das Stadtleben und die fehlende ist ein Nachteil des Landleben, Jeder weiss über jeden Bescheid, man kann nicht mal einen Furz lassen ohne das es der Nachbar weisst und das schlimmste ist das getratsche. in der Stadt hingegen kann man sein Ding durchziehen....

Trantor
12.02.2015, 10:30
Die kulturellen Angebote sind auf dem Land in der Tat nicht so ausgeprägt, wie in der Stadt.
Aber meist ist eine Großstadt ja in nicht allzu weiter Entfernung, sodass es am Wochenende ein Leichtes ist die dortigen Angebote zu nutzen.
Die wenigsten Großstadtbewohner gehen jeden Tag ins Theater oder Museum.

Naja kommt halt drauf an wo man wohnt, bei mir geht das noch in die nächste grössere Stadt brauche ich schon mit dem Auto min 1h. geht ja auch nicht nur um Theater oder so, sondern um Ausstellungen Konzerte Festivals/Feste. Das relativiert sich zwar mit dem Alter ;), aber momentan würde ich das am Wochenende doch sehr vermissen.

Trantor
12.02.2015, 10:41
Gerade die Anonymität der Stadt mag ich eher. ich kenne sowohl das Landleben wie auch das Stadtleben und die fehlende ist ein Nachteil des Landleben, Jeder weiss über jeden Bescheid, man kann nicht mal einen Furz lassen ohne das es der Nachbar weisst und das schlimmste ist das getratsche. in der Stadt hingegen kann man sein Ding durchziehen....

Das ist halt typisch links.
auf dem Land konservativ, Selbstverantwortung und Selbstverplichtung, men kennt sich steht für einander ein hilft einander verlangt dafür aber vom Gegenüber eine ähnliche Solidarität.

stadt, Linke, anonym, jeder dreht sein eigens Ding keiner fühlt sich für seine Mitmenschen und Nachbarn persönlich vernatwortlich. Wenns Probleme gibt schreit man nach dem starken staat, der dann die Aufgaben die beim konservativen Land zwischenmenschlich gelöst werden, übernehmen soll.

Linke haben eine grundsätzliche ander auffassung vom zwischenmenschlichen Zusammenleben, anstatt sich selbst in die Pflicht zu nehmen und zu erkennen das hilfsbereitschaft und Solidarität nur von einem persönlich vom Menschen von zwischenmenschlichen Beziehungen inklusiver Verpflichtungen kommen, wollen sie diese für mich rein menschliche Sache einem anonymen staat zuschreiben der dann für Solidarität zu sorgen hat, nur um sich selbst aus der Vernatwortung zu nehmen, aber hauptsache das Linke Gewissen ist beruhigt.

Chelsea
12.02.2015, 10:48
Das kann ich verstehen. Wenn man einmal Meeresluft geschnuppert hat, möchte man dieses Gefühl nicht mehr missen.
Möchtet ihr hierher ziehen, während ihr noch arbeitet oder erst im Rentenalter? Die beruflichen Perspektiven sind hier ja leider recht eingeschränkt, da benötigt man das gewisse Quäntchen Glück, um sich auch hier entfalten zu können. Für mich wäre ein Umzug vor Rentenalter leichter, da ich freiberuflich egal wo arbeiten kann. Für meinen Mann ist es schwieriger. Da müssen wir sehen, ob er vielleicht einen Teil der Woche in der Firma ist (und in unserem jetzigen "zu Hause" wohnt und dann für ein langes Wochenende (mit 2 Tagen Homeoffice) zu mir kommt) Dafür brauchen wir aber schon noch was an Planungszeit und wir bräuchten eine größere Wohnung auf der Insel. Aber erst im Rentenalter wäre mir zu spät. Mal sehen, wie und ob wir es hinbekommen.


Für den Urlaub mag ich die Berge auch sehr gerne, gerade rund um den Bodensee gibt es viele schöne Orte und Gegenden. Nur zieht es mich spätestens nach 2 Wochen wieder zurück ans Meer. Kann ich verstehen. Bodensee ist auch eine schöne Region, das stimmt.

Chelsea
12.02.2015, 10:51
Das ist halt typisch links.
auf dem Land konservativ, Selbstverantwortung und Selbstverplichtung, men kennt sich steht für einander ein hilft einander verlangt dafür aber vom Gegenüber eine ähnliche Solidarität.

stadt, Linke, anonym, jeder dreht sein eigens Ding keiner fühlt sich für seine Mitmenschen und Nachbarn persönlich vernatwortlich. Wenns Probleme gibt schreit man nach dem starken staat, der dann die Aufgaben die beim konservativen Land zwischenmenschlich gelöst werden, übernehmen soll.

Linke haben eine grundsätzliche ander auffassung vom zwischenmenschlichen Zusammenleben, anstatt sich selbst in die Pflicht zu nehmen und zu erkennen das hilfsbereitschaft und Solidarität nur von einem persönlich vom Menschen von zwischenmenschlichen Beziehungen inklusiver Verpflichtungen kommen, wollen sie diese für mich rein menschliche Sache einem anonymen staat zuschreiben der dann für Solidarität zu sorgen hat, nur um sich selbst aus der Vernatwortung zu nehmen, aber hauptsache das Linke Gewissen ist beruhigt.

Na ja, das finde ich jetzt aber schon sehr pauschal. Weder wohnen in der Stadt nur Linke, noch ist für Städter per se Zwischenmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft ein Fremdwort. Liegt immer an einem selbst, nicht an der Umgebung.

Trantor
12.02.2015, 10:57
Na ja, das finde ich jetzt aber schon sehr pauschal. Weder wohnen in der Stadt nur Linke, noch ist für Städter per se Zwischenmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft ein Fremdwort. Liegt immer an einem selbst, nicht an der Umgebung.

Natürlich ist das Pauschal, dennoch in der Mehrheit zutreffend.
nenn mir doch mal eine deutsche Gorssstadt die mehrheitlich konservativ regiert wird, und selbst wenn die CDU irgendwo noch mit an die Macht gekommen ist dann nur weil sie die SPD links überholt hat. Und was deine Bemerkung bezüglich dem zwischenmenschlichen angeht, ich glaube wir haben da ein grundsätzliches Verständnisproblem. Ich rede nie vom absoluten, alles was ich tue ist einen relativen Vergleich anstellen. DH das der Einzelen in der Stadt uU eine Ausnahme darstellt ist nicht relevant für meine Argumentation. Fakt ist die Stadt ist anonymer, Fakt ist das das genau auch bei vielen Linken ein typisches positives Argument für die Stadt ist. Fakt ist das Anonymität die persönliche Hilfsbereitschaft und gegenseitige Verantwortung als auch die Solidarität drastisch senkt.

Städte schlagen links das Land rechts, klar ist das pauschal, aber (im relativen Vergleich) dennoch wahr.

Efna
12.02.2015, 11:00
Das ist halt typisch links.
auf dem Land konservativ, Selbstverantwortung und Selbstverplichtung, men kennt sich steht für einander ein hilft einander verlangt dafür aber vom Gegenüber eine ähnliche Solidarität.

stadt, Linke, anonym, jeder dreht sein eigens Ding keiner fühlt sich für seine Mitmenschen und Nachbarn persönlich vernatwortlich. Wenns Probleme gibt schreit man nach dem starken staat, der dann die Aufgaben die beim konservativen Land zwischenmenschlich gelöst werden, übernehmen soll.

Linke haben eine grundsätzliche ander auffassung vom zwischenmenschlichen Zusammenleben, anstatt sich selbst in die Pflicht zu nehmen und zu erkennen das hilfsbereitschaft und Solidarität nur von einem persönlich vom Menschen von zwischenmenschlichen Beziehungen inklusiver Verpflichtungen kommen, wollen sie diese für mich rein menschliche Sache einem anonymen staat zuschreiben der dann für Solidarität zu sorgen hat, nur um sich selbst aus der Vernatwortung zu nehmen, aber hauptsache das Linke Gewissen ist beruhigt.

Ich habe gar nichts dagegen das sich Menschen gegenseitig helfen und was das angeht gibt es in manchen Kiezen mehr Hilfsbereitschaft als auf dem Land ohne das man sich ständig irgendwer in mein Privatleben mischt und das nervt mich oft auf dem Land. das man überhaupt kein Privat leben hat, jeder weiss alles über dich und das geht mir auf die nerven. Und ach wenn man erst aus der Rolle fällt, ach den ist der getratsche gross, davon abgesehen das von den ganzen dummen getratsche gerade einmal 50% wahr ist. Und nein das hat nichts mit Hilfsbereitschaft zu tun, sondern damit das diese Leute in ihren langweiligen nichts zu tun haben und deswegen Tratsche müssen um ihre Lange weile zu vertreiben.

Chelsea
12.02.2015, 11:10
Natürlich ist das Pauschal, dennoch in der Mehrheit zutreffend.
nenn mir doch mal eine deutsche Gorssstadt die mehrheitlich konservativ regiert wird, und selbst wenn die CDU irgendwo noch mir an die Macht gekommen ist dann nur weil sie die SPD links überholt hat.
Städte schlagen links das Land rechts, klar ist das pauschal, aber dennoch wahr.

Ich spreche nicht von der Regierung sondern den Menschen. Und Regierungen werden kaum einheitlich von 99% der Bevölkerung gewählt sondern von Mehrheiten. Die meisten Bewohner von Städten werden weder stark links noch stark rechts orientiert sein sondern sich irgendwo in der Mitte einpendeln, wie auch im Rest des Landes. Das es in Großstädten mehr Linksorientierte gibt als auf dem Land, ist natürlich sicher ein Fakt.
Aber wie gesagt, ist für mich keine Aussage dafür, dass Städter automatisch nur nach dem Staat schreien statt Dinge selbst anzupacken. Und dass sie nicht hilfsbereit sind und keine zwischenmenschliche Kontakte pflegen. Im Gegenteil. Dörfler, die seit zig Generationen dort leben, mögen sehr eng miteinander verbandelt sein aber wehe es kommt jemand neu ins Dorf. Da wird dann schnell gemauert und dicht gemacht. Als sonderlich offen und herzlich Fremden gegenüber würde ich Dörfler nicht unbedingt charakterisieren.
Würde ich umziehen, würde ich immer die Stadt vorziehen weil man es dort weit einfacher hat Kontakte zu knüpfen und Anschluss zu finden.

Klopperhorst
12.02.2015, 11:12
Stadtrand-Mensch. Die Vorteile von beiden Regionen nutzen. Schnell in der Natur sein, aber auch schnell Infrastruktur und Geschäfte, wie Baumärkte, nutzen. Vorteil: Alles mit dem Fahrrad erreichbar. Auf dem Land braucht man immer ein Auto.

---

truthCH
12.02.2015, 11:15
Gerade die Anonymität der Stadt mag ich eher. ich kenne sowohl das Landleben wie auch das Stadtleben und die fehlende ist ein Nachteil des Landleben, Jeder weiss über jeden Bescheid, man kann nicht mal einen Furz lassen ohne das es der Nachbar weisst und das schlimmste ist das getratsche. in der Stadt hingegen kann man sein Ding durchziehen....

Na ja, wenn man sein Leben halt so gestaltet, dass man hinter allem stehen kann was man tut, sehe ich das Problem nicht so ganz prekär. Neider und Nörgler gibts überall, in der Grossstadt meist noch mehr, nur ist es da dann halt nur auf das Mietshaus bzw. das Quartier begrenzt, was ja meist auch einem kleinen Dorf entspricht.

Weiter bin ich auch der Meinung, dass wenn man sich mit seinen Nachbarn auch mal unterhält, relativ schnell herausfinden kann, wer denn nach dem Motto lebt: "Leben und leben lassen" oder doch "Leben und sterben lassen". Letztere sind nämlich genau die Tratscher, die anderen ziehen Dich höchstens wieder mal auf, wenn Du wieder mal was getan hast, was zur Belustigung förderlich ist.

spezialeinheit
12.02.2015, 11:17
Landmensch!

Und das würde ich für kein Geld der Welt gegen das Stadtleben eintauschen. Ich pendle nur 47km zur Arbeit nach Hamburg.

Trantor
12.02.2015, 11:18
Ich habe gar nichts dagegen das sich Menschen gegenseitig helfen und was das angeht gibt es in manchen Kiezen mehr Hilfsbereitschaft als auf dem Land ohne das man sich ständig irgendwer in mein Privatleben mischt und das nervt mich oft auf dem Land. das man überhaupt kein Privat leben hat, jeder weiss alles über dich und das geht mir auf die nerven. Und ach wenn man erst aus der Rolle fällt, ach den ist der getratsche gross, davon abgesehen das von den ganzen dummen getratsche gerade einmal 50% wahr ist. Und nein das hat nichts mit Hilfsbereitschaft zu tun, sondern damit das diese Leute in ihren langweiligen nichts zu tun haben und deswegen Tratsche müssen um ihre Lange weile zu vertreiben.

Na gut , du bist halt auch ein Sonderfall, das du es da schwer haben könntest kann ich mir schon vorstellen, allerdings ist das Land heute auch nicht merh so wie vor 50Jahren wenn man nicht gerade in die hinterste Provinz zieht.
aber zwischen der anonymität einer stadt wo man nichtmal den Namen des Nachbarn kennt und der Situation wie du sie beschreibst das alles über einen bekannt ist da gibt es ja noch unterschiede.
aber es bleibt dabei, je grösser die anonymität um so geringer die zwischenmenschliche Hilfsbereitschaft und Solidarität, das eine geht halt nicht ohne das andere.

Dr Mittendrin
12.02.2015, 11:18
Gerade die Anonymität der Stadt mag ich eher. ich kenne sowohl das Landleben wie auch das Stadtleben und die fehlende ist ein Nachteil des Landleben, Jeder weiss über jeden Bescheid, man kann nicht mal einen Furz lassen ohne das es der Nachbar weisst und das schlimmste ist das getratsche. in der Stadt hingegen kann man sein Ding durchziehen....

Bei euch komischen Vögeln kein Wunder.

Xarrion
12.02.2015, 11:19
Ich habe gar nichts dagegen das sich Menschen gegenseitig helfen und was das angeht gibt es in manchen Kiezen mehr Hilfsbereitschaft als auf dem Land ohne das man sich ständig irgendwer in mein Privatleben mischt und das nervt mich oft auf dem Land. das man überhaupt kein Privat leben hat, jeder weiss alles über dich und das geht mir auf die nerven. Und ach wenn man erst aus der Rolle fällt, ach den ist der getratsche gross, davon abgesehen das von den ganzen dummen getratsche gerade einmal 50% wahr ist. Und nein das hat nichts mit Hilfsbereitschaft zu tun, sondern damit das diese Leute in ihren langweiligen nichts zu tun haben und deswegen Tratsche müssen um ihre Lange weile zu vertreiben.

Daß eine verwirrte Type wie DU in jedem Dorf Gegenstand des täglichen Tratsches wäre, ist wohl nicht weiter verwunderlich.
Das dürfte, abgesehen von deiner Antifa-WG, aber auch in der Stadt nicht viel anders sein.

cornjung
12.02.2015, 11:21
Daß eine verwirrte Type wie DU in jedem Dorf Gegenstand des täglichen Tratsches wäre, ist wohl nicht weiter verwunderlich.
Und ist der Ruf erst ruiniert, dann lebts sich doppelt ungeniert. Gilt sogar auf dem Land.

Andreas63
12.02.2015, 11:24
Das ist halt typisch links.
auf dem Land konservativ, Selbstverantwortung und Selbstverplichtung, men kennt sich steht für einander ein hilft einander verlangt dafür aber vom Gegenüber eine ähnliche Solidarität.
Das deckt sich absolut mit meiner Erfahrung. Inder Stadt wohnen überwiegend Gutmenschen, Linke, Ökospinner. Auf dem Land sind die Leute noch wesentlich bodenständiger. Das gilt aber nur für die richtigen Dörfer, die es in der Nähe von Großstädten kaum noch gibt - Stichwort Speckgürtel. Hier ziehen leider immer mehr Spießer aus der Großstadt hin, erkennbar an den monotonen Reihenhaussiedlungen. Die sind dann fast noch unerträglicher als die Großstadt selbst.

Ich bin jedenfalls froh, daß ich meine Nachbarn kenne. Hier würde keiner sterben und erst nach Tagen oder Wochen gefunden werden, weil's anfängt zu stinken.

Trantor
12.02.2015, 11:25
[QUOTE=Chelsea;7714088]Ich spreche nicht von der Regierung sondern den Menschen. Und Regierungen werden kaum einheitlich von 99% der Bevölkerung gewählt sondern von Mehrheiten.
Aber davon rede ich doch die ganze Zeit, Pauschalisieren bedeutet sich auf die Mehrheiten beziehen.


Die meisten Bewohner von Städten werden weder stark links noch stark rechts orientiert sein sondern sich irgendwo in der Mitte einpendeln, wie auch im Rest des Landes. Das es in Großstädten mehr Linksorientierte gibt als auf dem Land, ist natürlich sicher ein Fakt.
Ok fragts ich halt wie man Links definiert. Ich sehe die SDP stark links die CDU ein wenig links. Nichtlinke Parteien aktuell sind nur die AFD.


Aber wie gesagt, ist für mich keine Aussage dafür, dass Städter automatisch nur nach dem Staat schreien statt Dinge selbst anzupacken. Und dass sie nicht hilfsbereit sind und keine zwischenmenschliche Kontakte pflegen. Im Gegenteil. Dörfler, die seit zig Generationen dort leben, mögen sehr eng miteinander verbandelt sein aber wehe es kommt jemand neu ins Dorf. Da wird dann schnell gemauert und dicht gemacht. Als sonderlich offen und herzlich Fremden gegenüber würde ich Dörfler nicht unbedingt charakterisieren.
Ich wiederhole ich spreche von einer Relation und nicht von Absolutismen!
Zweitens ist die Ablehnung des Fremdens auf dem Land nur auf das Verhalten der Fremden zurückzuführen. Es gibt halt gewisse Spielregeln die beachtet werden müssen mehr als in der Stadt wo jeder macht was er will. Kommt ein Fremder dazu muss er die Regeln erst lernen, das dauert, befolgt er sie aber wird er auch akzeptiert. Weigert er sich bzw grenzt sich aus wird das natürlich von der Gemeinschaft abgelehnt. Das ist das was ich mit zwischenmenschlichen Verpflichtungen zur Erhaltung der Solidarität beschrieben habe.
....du kannst das auch analog zur muslimischen Einwanderung hier in Deutschland sehen ;)



Würde ich umziehen, würde ich immer die Stadt vorziehen weil man es dort weit einfacher hat Kontakte zu knüpfen und Anschluss zu finden.

Klar man hat auch wesentlich mehr Auswahl und Vielfalt

Klopperhorst
12.02.2015, 11:26
Landmensch!

Und das würde ich für kein Geld der Welt gegen das Stadtleben eintauschen. Ich pendle nur 47km zur Arbeit nach Hamburg.

47 km (oder 94 km?) täglich fahren sind unnütze Kosten, wie ich finde. Wenn sie von der Firma bezahlt werden ist es gut.
Aber ich habe schon vor Jahren mein Auto verkauft, weil ich am Stadtrand kein Auto brauche.
Mit dem Fahrrad bin ich in 5 Min bei der U/S-Bahn. Ansonsten kann ich auch alles mit dem Fahrrad erreichen.
Wenn ich ein Auto brauche, leihe ich mir eins aus.

Das ist der Vorteil des Stadtrands.


---

Trantor
12.02.2015, 11:27
Das deckt sich absolut mit meiner Erfahrung. Inder Stadt wohnen überwiegend Gutmenschen, Linke, Ökospinner. Auf dem Land sind die Leute noch wesentlich bodenständiger. Das gilt aber nur für die richtigen Dörfer, die es in der Nähe von Großstädten kaum noch gibt - Stichwort Speckgürtel. Hier ziehen leider immer mehr Spießer aus der Großstadt hin, erkennbar an den monotonen Reihenhaussiedlungen. Die sind dann fast noch unerträglicher als die Großstadt selbst.

Ich bin jedenfalls froh, daß ich meine Nachbarn kenne. Hier würde keiner sterben und erst nach Tagen oder Wochen gefunden werden, weil's anfängt zu stinken.

Ja ich auch, auch wenns manchmal nervig ist möchte ich den Zusammenhalt doch nicht missen.

Andreas63
12.02.2015, 11:27
Daß eine verwirrte Type wie DU in jedem Dorf Gegenstand des täglichen Tratsches wäre, ist wohl nicht weiter verwunderlich.
Das dürfte, abgesehen von deiner Antifa-WG, aber auch in der Stadt nicht viel anders sein.
:top: Bei uns im Dorf gibt es auch keine Schwulen oder Lesben und die Mädchen laufen nicht wie Nutten rum. Die Kinder sind wohlerzogen - kurz gesagt, die Welt ist noch relativ in Ordnung.

spezialeinheit
12.02.2015, 11:29
Als ich jung war - überzeugter Stadtmensch. Inzwischen bin ich zum Landmenschen mutiert. Beruflich bin ich leider in der Stadt unterwegs und jedes mal froh, wenn ich wieder aufs Land kann. Raus aus dem Gestank, dem Lärm, dem Dreck. Hier gibt es nur autochthone Deutsche, keine Parkplatzprobleme, man kann nachts das Fenster offen lassen, man kennt und hilft sich.
Und die meisten Städter haben gewaltig einen an der Waffel - Gutmenschentum in Vollendung.

:gp: sehe ich genau so...

Ich bin auch immer froh wenn ich aus dieser versifften Großstadt raus bin.
Auf dem Land ist die Welt noch in Ordnung...

Jodlerkönig
12.02.2015, 11:29
47 km (oder 94 km?) täglich fahren sind unnütze Kosten, wie ich finde. Wenn sie von der Firma bezahlt werden ist es gut.
Aber ich habe schon vor Jahren mein Auto verkauft, weil ich am Stadtrand kein Auto brauche.
Mit dem Fahrrad bin ich in 5 Min bei der U/S-Bahn. Ansonsten kann ich auch alles mit dem Fahrrad erreichen.
Wenn ich ein Auto brauche, leihe ich mir eins aus.

Das ist der Vorteil des Stadtrands.


---peter lustig ? inkognito? :D

SOE_Lise1905
12.02.2015, 11:31
:top: Bei uns im Dorf gibt es auch keine Schwulen oder Lesben und die Mädchen laufen nicht wie Nutten rum. Die Kinder sind wohlerzogen - kurz gesagt, die Welt ist noch relativ in Ordnung.

So ist es im Dorf meiner Eltern auch, aber jetzt soll da ein Flüchtlingsheim hin...dann ist es mit dieser Idylle vorbei :(
Ich hab Angst, dass auch auf den Dörfern das kommen wird was wir aus den Städten kennen, dass das arbeitsfaule Pack aus Afrika sich da breitmacht.

Klopperhorst
12.02.2015, 11:31
peter lustig ? inkognito? :D

Ein permanentes Auto ist nun mal unnützer Luxus in der Stadt und am Stadtrand.

---

Andreas63
12.02.2015, 11:35
So ist es im Dorf meiner Eltern auch, aber jetzt soll da ein Flüchtlingsheim hin...dann ist es mit dieser Idylle vorbei :(
Ich hab Angst, dass auch auf den Dörfern das kommen wird was wir aus den Städten kennen, dass das arbeitsfaule Pack aus Afrika sich da breitmacht.
Das steht zu befürchten. Ich will zwar nicht, aber irgendwann wird es wohl doch Zeit zum Auswandern. Ich möchte im Alter nicht unter Negern und Zigeunern hausen müssen.

Xarrion
12.02.2015, 11:36
:top: Bei uns im Dorf gibt es auch keine Schwulen oder Lesben und die Mädchen laufen auch nicht wie Nutten rum. Die Kinder sind wohlerzogen - kurz gesagt, die Welt ist noch relativ in Ordnung.

Ja, so ist es hier bei uns auch.
Gegen Hamburg, wo ich zuvor etliche Jahre gewohnt habe, ist das Leben hier auf dem Land geradezu eine Wohltat.
Freiwillig habe ich allerdings nicht in Hamburg gewohnt. Es war eben u.a. wegen des Hafens der ideale Standort für meine Spedition.

Andreas63
12.02.2015, 11:38
Ein permanentes Auto ist nun mal unnützer Luxus in der Stadt und am Stadtrand.

---
Überhaupt nicht. Ich stehe lieber im Stau, als mit der Unterschicht aus aller Herren Länder U- oder S-Bahn fahren zu müssen. Da ist mir das Risiko doch zu groß. Und dauerhaft mit dem Taxi fahren geht auch ganz schön ins Geld.

SOE_Lise1905
12.02.2015, 11:40
Das steht zu befürchten. Ich will zwar nicht, aber irgendwann wird es wohl doch Zeit zum Auswandern. Ich möchte im Alter nicht unter Negern und Zigeunern hausen müssen.


Aber wohin soll man auswandern? In anderen europäischen Ländern hat das Pack sich auch breitgemacht, siehe Frankreich, da terrorisieren die ganz Marseille.
Es ist zum Heulen, wie unsere Politiker unser Land zerstören und es ist traurig, dass man nichts dagegen tun kann.
Ich wäre ja dafür, die Heime zu verbrennen sobald sie gebaut sind, dann können die Flüchtlinge gar nicht erst einziehen. Und das jedesmal wenn das Heim wieder fertig ist...bei Nacht und Nebel anzünden und dan kommen nie Flüchtlinge ins Dorf.

Xarrion
12.02.2015, 11:40
So ist es im Dorf meiner Eltern auch, aber jetzt soll da ein Flüchtlingsheim hin...dann ist es mit dieser Idylle vorbei :(
Ich hab Angst, dass auch auf den Dörfern das kommen wird was wir aus den Städten kennen, dass das arbeitsfaule Pack aus Afrika sich da breitmacht.

Oh ja, unser Landkreis wird auch gerade mit Asylbewerbern regelrecht geflutet.
Im Nachbardorf hat vor einiger Zeit eine Zigeunersippe ein Haus gekauft. Seitdem sind die Diebstähle und Einbrüche hier stark angestiegen.
Ist aber bestimmt nur Zufall. :pfeif:

Dr Mittendrin
12.02.2015, 11:42
Na ja, das finde ich jetzt aber schon sehr pauschal. Weder wohnen in der Stadt nur Linke, noch ist für Städter per se Zwischenmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft ein Fremdwort. Liegt immer an einem selbst, nicht an der Umgebung.

Extrem Linke wohnen in der Stadt.

Extremgrüne wieder auf dem Land.

Klopperhorst
12.02.2015, 11:42
Überhaupt nicht. Ich stehe lieber im Stau, als mit der Unterschicht aus aller Herren Länder U- oder S-Bahn fahren zu müssen. Da ist mir das Risiko doch zu groß. Und dauerhaft mit dem Taxi fahren geht auch ganz schön ins Geld.

Deswegen fahre ich doch Fahrrad in der Stadt. U-Bahn nur wenn nötig. Mit dem Fahrrad ist man in der Stadt meist sogar schneller als mit dem Auto. Wenngleich ich eher in Randgebieten rumfahre. Ansonsten ist es eher lebengefährlich.
Wenn man sich 90% des Jahres nur im Umkreis von 500 Metern bis 3 km bewegt, muss man kein Auto haben.
Allerdings hängt das von der Anzahl der Kinder ab. Wenn meine Kinder bei mir wohnen würden, müsste ich den Luxus bezahlen. Da ich aber schon Alimente zahle, muss ich nicht noch extra ein Auto finanzieren.

---

Chelsea
12.02.2015, 11:47
[QUOTE]
Aber davon rede ich doch die ganze Zeit, Pauschalisieren bedeutet sich auf die Mehrheiten beziehen. Ich sehe da nur keine Mehrheiten.


Ok fragts ich halt wie man Links definiert. Ich sehe die SDP stark links die CDU ein wenig links. Nichtlinke Parteien aktuell sind nur die AFD. Na gut, demnach sind fast alle Deutschen links. Aber dabei dann mit dem üblichen Gutmenschen/Öko/Grünen/Antifa-geplapper zu kommen ist dann schon extrem weit hergeholt. Die absolut wenigsten Menschen im Land würden auf dieses Profil zutreffen. Als links würde ich die Linken-Wähler bezeichnen, einen Teil der Grünenwähler und natürlich alle die, die in ein extrem linkes Lager passen. SPD- und CDU Wähler haben für mich rein gar nichts mit Linken zu tun, die bilden für mich die absolute breite Mitte; einige davon sind lediglich etwas mehr links und andere etwas mehr rechts ausgelegt.


Zweitens ist die Ablehnung des Fremdens auf dem Land nur auf das Verhalten der Fremden zurückzuführen. Es gibt halt gewisse Spielregeln die beachtet werden müssen mehr als in der Stadt wo jeder macht was er will. Kommt ein Fremder dazu muss er die Regeln erst lernen, das dauert, befolgt er sie aber wird er auch akzeptiert. Das sehe ich anders. Wenn man sich verbiegen muss um in eine (Dorf)gemeinschaft zu passen und von dieser akzeptiert und toleriert zu werden, läuft für mich was falsch. Eine gewisse Anpassung ist immer notwendig im Leben. Aber wenn ich in ein Dorf ziehe und da geschnitten werde, weil ich keinen Bock auf Schützenverein, Kaffeekränzchen und Gemeindearbeit habe (und ich kenne Leute, die es genauso erlebt haben), muss ich sagen, dass ich bei "Menschen vom Land" nun wahrlich nicht unbedingt von einer Spezies Mensch ausgehe, die hilfsbereit, offen und mitmenschlich drauf sind.

Andreas63
12.02.2015, 11:48
Aber wohin soll man auswandern? In anderen europäischen Ländern hat das Pack sich auch breitgemacht, siehe Frankreich, da terrorisieren die ganz Marseille.
Es ist zum Heulen, wie unsere Politiker unser Land zerstören und es ist traurig, dass man nichts dagegen tun kann.

Ich liebäugle mit Rußland. Dort scheinen die Leute noch normal zu sein. Mal sehen, was die Zeit so bringt.


Ich wäre ja dafür, die Heime zu verbrennen sobald sie gebaut sind, dann können die Flüchtlinge gar nicht erst einziehen. Und das jedesmal wenn das Heim wieder fertig ist...bei Nacht und Nebel anzünden und dan kommen nie Flüchtlinge ins Dorf.
Das wäre sinnvoll und sehr effektiv. Aber leider sind die Leute noch nicht so weit. Da muß der Leidensdruck wohl noch viel größer werden.

Chelsea
12.02.2015, 11:49
:top: Bei uns im Dorf gibt es auch keine Schwulen oder Lesben und die Mädchen laufen nicht wie Nutten rum. Die Kinder sind wohlerzogen - kurz gesagt, die Welt ist noch relativ in Ordnung.

Oder anders gesagt: die Welt ist schön fein genormt und nichts läuft aus dem spießigen Ruder. :D

Chelsea
12.02.2015, 11:51
Aber wohin soll man auswandern? In anderen europäischen Ländern hat das Pack sich auch breitgemacht, siehe Frankreich, da terrorisieren die ganz Marseille.
Es ist zum Heulen, wie unsere Politiker unser Land zerstören und es ist traurig, dass man nichts dagegen tun kann.
Ich wäre ja dafür, die Heime zu verbrennen sobald sie gebaut sind, dann können die Flüchtlinge gar nicht erst einziehen. Und das jedesmal wenn das Heim wieder fertig ist...bei Nacht und Nebel anzünden und dan kommen nie Flüchtlinge ins Dorf.

Oder man quartiert sie halt einfach bei den Irren ein, die für ein Abfackeln von Flüchtlingsunterkünften plädiert haben.

Xarrion
12.02.2015, 11:53
Oder anders gesagt: die Welt ist schön fein genormt und nichts läuft aus dem spießigen Ruder. :D

Und solche Multikulti-Schwärmer wie Dich gibt es hier auch nicht. Toll, nicht wahr?

SOE_Lise1905
12.02.2015, 11:53
Ich liebäugle mit Rußland. Dort scheinen die Leute noch normal zu sein. Mal sehen, was die Zeit so bringt.

Das wäre sinnvoll und sehr effektiv. Aber leider sind die Leute noch nicht so weit. Da muß der Leidensdruck wohl noch viel größer werden.

Der Druck wird größer werden. Bereits jetzt sind Turnhallen für die Flüchtlinge beschlagnahmt wurden und Vereine und Schulen können diese Hallen nicht mehr nutzen. Je mehr Pack die Regierung ins Land lässt, umso mehr Leute werden wütend werden.
Die Leute die jetzt noch von Multikulti schwärmen, die sind eben noch nicht selbst betroffen, da gibts noch keine Asylantenheime, deswegen haben die leicht reden, solange sie das Pack nicht selbst vor der Haustür haben.
Und Russland beneide ich, weil die Patrioten sein dürfen, was bei uns ja schon als Staatsverbrechen gilt, wenn man sein Land liebt.

Andreas63
12.02.2015, 11:53
Wenn man sich 90% des Jahres nur im Umkreis von 500 Metern bis 3 km bewegt, muss man kein Auto haben.
---
In der Tat. Du Glücklicher. Ich bin unter der Woche leider gezwungen, in verschiedenen Großstädten zu arbeiten, da mir zum Bauern das Land fehlt.

SOE_Lise1905
12.02.2015, 11:54
Oder man quartiert sie halt einfach bei den Irren ein, die für ein Abfackeln von Flüchtlingsunterkünften plädiert haben.

Warts nur ab, bis in deinem Ort auch so ein Heim steht, ich bin sicher du wirst dich freuen, wenn Vergewaltigungen, Diebstahl, Drogenhandel dann auch zu deinem Alltag gehören und du als Frau nach Einbruch der Dunkelheit alleine besser nicht mehr vor die Tür gehst.
Wird dir bestimmt gefallen, diese bunte neue WElt.

Chelsea
12.02.2015, 11:56
Und solche Multikulti-Schwärmer wie Dich gibt es hier auch nicht. Toll, nicht wahr?

Toll !!! Seid Ihr vielleicht sogar alle geklont?
Ich bin kein Multikultischwärmer. Ich leide nur nicht unter Paranoia und Phobien wenn es um Nicht-Deutsche (oder Homosexuelle etc.) geht.

Apart
12.02.2015, 11:58
In einem städtischen Umfeld degeneriert der nordische Menschenschlag, deshalb bauten die Germanen ja auch so gut wie keine Städte, ihre Höfe bauten sie immer in gebührendem Abstand zum Nachbarn.

Der Nordmann braucht Haus, Hof und Land, am besten, so weit er schauen kann.

Chelsea
12.02.2015, 11:59
Warts nur ab, bis in deinem Ort auch so ein Heim steht, ich bin sicher du wirst dich freuen, wenn Vergewaltigungen, Diebstahl, Drogenhandel dann auch zu deinem Alltag gehören und du als Frau nach Einbruch der Dunkelheit alleine besser nicht mehr vor die Tür gehst. Bei mir im Ort gibt es ein kleines Heim mit ca. 15 Asylanten. Die Kinder von dort spielen mit den einheimischen Kindern Fußball. Und Vergewaltigungen, Diebstahl und Drogenhandel gehören jetzt ebenso wenig zu meinem Alltag wie vorher.

Klopperhorst
12.02.2015, 12:01
In einem städtischen Umfeld degeneriert der nordische Menschenschlag, deshalb bauten die Germanen ja auch so gut wie keine Städte, ihre Höfe bauten sie immer in gebührendem Abstand zum Nachbarn.

Der Nordmann braucht Haus, Hof und Land, am besten, so weit er schauen kann.

Das ist aber in Millionenvölkern nicht mehr machbar, bei einer Besiedlungsdichte von 220 Menschen / km² kann nicht jede Familie einen Hof haben.

---

SOE_Lise1905
12.02.2015, 12:02
Bei mir im Ort gibt es ein kleines Heim mit ca. 15 Asylanten. Die Kinder von dort spielen mit den einheimischen Kindern Fußball. Und Vergewaltigungen, Diebstahl und Drogenhandel gehören jetzt ebenso wenig zu meinem Alltag wie vorher.

15 sind schon 15 zu viel. Die haben bei uns nichts zu suchen, die sollen gefälligst in ihren eigenen Ländern bleiben wo sie hingehören.
Keiner will die hier haben, die sind Schmarotzer die hier nicht mal arbeiten sondern nur Hartz IV kassieren wollen.

Rüganer
12.02.2015, 12:02
Oder man quartiert sie halt einfach bei den Irren ein, die für ein Abfackeln von Flüchtlingsunterkünften plädiert haben.

Oder man quartiert sie bei dir im Haus ein.

Brathering
12.02.2015, 12:03
Ich mag Ruhe, wenig Menschen, Anonymität.
Also bin ich ein Stadtmensch.
Auf dem Land hatte ich auc hgelebt aber es kotzt mich an täglich die gleichen Gesichter sehen und grüßen zu müssen. In der Stadt hat man seine Ruhe, hat viel mehr Menschen zur Auswahl und weniger Zwang (im Gegensatz zum Land, kann man so ziemlich jeden ignorieren).


Edit: wohne gerade in 200.000 Einwohner Stadt aber das ist mir leider noch etwas zu dörflich.
Mit Stadt meine ich alles ab 500.000~

SOE_Lise1905
12.02.2015, 12:04
Dann wärs bei ihr aber schnell mit der Begeisterung vorbei:fizeig:

Chelsea
12.02.2015, 12:04
15 sind schon 15 zu viel. Die haben bei uns nichts zu suchen, die sollen gefälligst in ihren eigenen Ländern bleiben wo sie hingehören.
Keiner will die hier haben, die sind Schmarotzer die hier nicht mal arbeiten sondern nur Hartz IV kassieren wollen.

Belästige andere User mit Deiner dummen Hetze

Rüganer
12.02.2015, 12:04
Bei mir im Ort gibt es ein kleines Heim mit ca. 15 Asylanten. Die Kinder von dort spielen mit den einheimischen Kindern Fußball. Und Vergewaltigungen, Diebstahl und Drogenhandel gehören jetzt ebenso wenig zu meinem Alltag wie vorher.

Bei 15 Asylschnorrern im Ort wäre ich schon längst Amok gelaufen.

Kreuzbube
12.02.2015, 12:04
Du meinst vielleicht das "Bricks" auf der Verbindungsstraße zwischen dem Ende der Alleestraße und dem Hochtrassengewirr direkt am Hauptbahnhof.

Das ist möglich. War in der Nähe des Hbf. Kann ich mich nur an den steilen Berg erinnern.

OneDownOne2Go
12.02.2015, 12:04
Bei mir im Ort gibt es ein kleines Heim mit ca. 15 Asylanten. Die Kinder von dort spielen mit den einheimischen Kindern Fußball. Und Vergewaltigungen, Diebstahl und Drogenhandel gehören jetzt ebenso wenig zu meinem Alltag wie vorher.

Warte mal, bis es 150 bis 1.500 sind, dann sehen wir weiter...

Chelsea
12.02.2015, 12:04
Oder man quartiert sie bei dir im Haus ein.

Warum? Ich habe ja nicht vor, ihr Heim anzuzünden. Die Asylanten bei uns in der Stadt, sind nicht auf Privatunterkünfte angewiesen.

Rüganer
12.02.2015, 12:05
Belästige andere User mit Deiner dummen Hetze

Hat nichts mit Hetze zu tun.

Chelsea
12.02.2015, 12:05
Warte mal, bis es 150 bis 1.500 sind, dann sehen wir weiter...

Ja, ja. Hier geht es eigentlich mal ausnahmsweise nicht um Ausländerhetze. Schade, dass manche User es nicht schaffen, sich auch mal anderen Themen zu widmen.

Chelsea
12.02.2015, 12:06
Hat nichts mit Hetze zu tun. Hat NUR mit Hetze zu tun.

OneDownOne2Go
12.02.2015, 12:06
Ja, ja. Hier geht es eigentlich mal ausnahmsweise nicht um Ausländerhetze. Schade, dass manche User es nicht schaffen, sich auch mal anderen Themen zu widmen.

Ich dachte mir schon, dass wieder nur Geblubber von dir kommt :)

SOE_Lise1905
12.02.2015, 12:06
Ja, ja. Hier geht es eigentlich mal ausnahmsweise nicht um Ausländerhetze. Schade, dass manche User es nicht schaffen, sich auch mal anderen Themen zu widmen.

Was tust du eigentlich in diesem Forum, wenn dir Kritik an der unkontrollierten Zuwanderung nicht gefällt?
Würdest du da nicht in einem Forum in der viele Antifanten die Multikulti lieben viel wohler fühlen?

Rüganer
12.02.2015, 12:07
Warum? Ich habe ja nicht vor, ihr Heim anzuzünden. Die Asylanten bei uns in der Stadt, sind nicht auf Privatunterkünfte angewiesen.

Aber warum sollten die Menschen für diese Parasiten aufkommen, die diese Parasiten nicht in ihrer Nähe haben wollen?

Chelsea
12.02.2015, 12:07
Ich dachte mir schon, dass wieder nur Geblubber von dir kommt :) Von mir kommt kein Geblubber, das kommt von Euch. Ich würde mich gerne dem Thema hier widmen, was ich ganz interessant finde.

Tankred
12.02.2015, 12:08
Oder man quartiert sie halt einfach bei den Irren ein, die für ein Abfackeln von Flüchtlingsunterkünften plädiert haben.

Naja, aber die wollen sie ja nicht. Wäre es nicht sinnvoller und logischer sie dort einzuquartieren bei denen, die sogar deswegen auf der Straße demonstrieren? Also gegen Pegida z.b.

Ich würde so beginnen, alle erfassen, die für unkontrollierten Zuzug sind und die Not mit den Unterkünften dahingehend mildern, dass jeder von denen mal mit gutem Beispiel vorangeht und eine Familie oder einen Single Man aufnimmt. Oder wenn halt eine Stadt sich besonders dafür ins Zeug legt, kann sie doch einen größeren Teil nehmen und diejenigen entlasten, die es nicht so dolle finden.

Rüganer
12.02.2015, 12:08
Hat NUR mit Hetze zu tun.

Nö, hat mit Wahrheit zu tun.

OneDownOne2Go
12.02.2015, 12:08
Von mir kommt kein Geblubber, das kommt von Euch. Ich würde mich gerne dem Thema hier widmen, was ich ganz interessant finde.

Dann tu' es doch einfach! Mein Gott, du bist wirklich eine selten nervige Krampfhenne! :D

Chelsea
12.02.2015, 12:09
Was tust du eigentlich in diesem Forum, wenn dir Kritik an der unkontrollierten Zuwanderung nicht gefällt? Ach, hier dürfen nur rechte Hetzer schreiben? War mir nicht klar. Dann müsst Ihr ein Schild raushängen. Andere Meinungen und Diskussionen sind in diesem DISKUSSIONSforum unerwünscht.


Würdest du da nicht in einem Forum in der viele Antifanten die Multikulti lieben viel wohler fühlen? Nein. Bei denen würde ich ebenso anecken. Macht mir auch nichts aus. Bin nicht in einem Forum um zu kuscheln und mir auf die Schulter klopfen zu lassen dafür, dass ich die gleiche Meinung habe wie 90% der Mituser.

Tankred
12.02.2015, 12:10
Ich würde mich gerne dem Thema hier widmen, was ich ganz interessant finde.

Du hast ja schon geschrieben, dass Du Stadtmensch bist. Wie Du anhand der Abstimmungsergebnisse siehst, sehen sich die Meisten als Landmenschen. Findest DU jetzt die Motive interessant oder einfach die Fragestellung "seid ihr das oder jenes"?

SOE_Lise1905
12.02.2015, 12:10
Ach, hier dürfen nur rechte Hetzer schreiben? War mir nicht klar. Dann müsst Ihr ein Schild raushängen. Andere Meinungen und Diskussionen sind in diesem DISKUSSIONSforum unerwünscht.

Nein. Bei denen würde ich ebenso anecken. Macht mir auch nichts aus. Bin nicht in einem Forum um zu kuscheln und mir auf die Schulter klopfen zu lassen dafür, dass ich die gleiche Meinung habe wie 90% der Mituser.

Oh, noch jemand, der schon von der Gehirnwäsche der Regierung geschädigt wurde.
Ist für dich jeder, der erkennt, dass diese unkontrollierte Zuwanderung Deutschland zerstört ein rechter Hetzer?
Das sagt uns die Lügenpresse und du glaubst das auch noch? Traurig, dass du dir keine eigene Meinung jenseits des Mainstreams den die Medien vorgeben bilden kannst.

Kreuzbube
12.02.2015, 12:11
Dann tu' es doch einfach! Mein Gott, du bist wirklich eine selten nervige Krampfhenne! :D

Also Herr General, spricht man so mit netten Damen? Krampfhenne...:haha:...

Chelsea
12.02.2015, 12:11
Aber warum sollten die Menschen für diese Parasiten aufkommen, die diese Parasiten nicht in ihrer Nähe haben wollen? Dich will vielleicht auch niemand in seiner Nähe haben und trotzdem wird er nicht gefragt. Und der Anteil dessen, was von Deinen (Euren, unseren) Steuergeldern für Asylanten draufgeht, hält sich sehr in Grenzen - auch wenn das gerne anders gesehen wird.
Hast Du noch was zu sagen zu Land- oder Stadtmensch?

Chelsea
12.02.2015, 12:12
Also Herr General, spricht man so mit netten Damen? Krampfhenne...:haha:...

Als Krampfgockel denkt er nur in Hühnermaßstäben.

Chelsea
12.02.2015, 12:12
Du hast ja schon geschrieben, dass Du Stadtmensch bist. Wie Du anhand der Abstimmungsergebnisse siehst, sehen sich die Meisten als Landmenschen. Findest DU jetzt die Motive interessant oder einfach die Fragestellung "seid ihr das oder jenes"?

Ich finde die Motive interessant. Auch die Erfahrungen, die die Leute gemacht haben. Vor allem die derjenigen, die beides kennen.

SOE_Lise1905
12.02.2015, 12:13
Dich will vielleicht auch niemand in seiner Nähe haben und trotzdem wird er nicht gefragt. Und der Anteil dessen, was von Deinen (Euren, unseren) Steuergeldern für Asylanten draufgeht, hält sich sehr in Grenzen - auch wenn das gerne anders gesehen wird.
Hast Du noch was zu sagen zu Land- oder Stadtmensch?

Wir sind aber hier geboren und haben ein Recht hier zu sein, es ist unser Land.
Und stell dir mal vor, wir würden alle nach Afrika gehen und uns weigern zu arbeiten und Sozialgelder wollen, die würden uns mit einem Arschtritt aus dem Land befördern.
Und was tun wir? Nehmen jeden Faulenzer auf, sorgen dafür, dass er weiterhin faulenzen kann, geben ihm W-Lan und teure Smartphones...da stimmt doch was nicht mit unserem Land, das ist doch pervers und wird Deutschland vernichten wenn das so weitergeht.

Brathering
12.02.2015, 12:15
Landmensch. Die Lebensmittelproduktion und das Handwerk hat im Vordergrund zu stehen. Die Stadt passt da irgendwie nicht dazu.

Ich sehe wenig Unterschied zwischen moderner Lebensmittelproduktion und Autofabriken :/

Liberalist
12.02.2015, 12:16
Dich will vielleicht auch niemand in seiner Nähe haben und trotzdem wird er nicht gefragt. Und der Anteil dessen, was von Deinen (Euren, unseren) Steuergeldern für Asylanten draufgeht, hält sich sehr in Grenzen - auch wenn das gerne anders gesehen wird.


Befasst sich zwar nicht mit der Asylpolitik, aber mit Einwanderungspolitik insgesamt:

http://www.zukunftskinder.org/?p=10834

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/integration/die-schrumpfvergreisung-der-deutschen-deutschland-verschlaeft-den-kampf-um-talente-1579548.html (http://www.zukunftskinder.org/?p=10834)

Kreuzbube
12.02.2015, 12:16
Als Krampfgockel denkt er nur in Hühnermaßstäben.

Na, Du bringst aber auch manchen auf die Palme. Leider kann ich auf den Beitrag von vorhin nicht mehr antworten, weil vermutlich der Strang geschreddert wurde. Gab`s vielleicht noch Fragen zum Eierkoch Rambo?:cool:

Chelsea
12.02.2015, 12:17
Ist für dich jeder, der erkennt, dass diese unkontrollierte Zuwanderung Deutschland zerstört ein rechter Hetzer? Nein, aber solche die herumpöbeln und Asylantenheime anzünden wollen, sind ganz vorne dabei.


Das sagt uns die Lügenpresse :wand: Da ist sie wieder, die Lügenpresse. Ihr sprecht anderen ab, eine eigene Meinung zu haben und merkt gar nicht wie ferngesteuert Ihr selbst rechte Propaganda und Modewörtchen nachkräht. Immer wieder amüsant zu beobachten.

Chelsea
12.02.2015, 12:18
Na, Du bringst aber auch manchen auf die Palme. Wäre manchem zu wünschen. Födert vielleicht die Weitsicht da oben auf der Palme zu sein.

Leider kann ich auf den Beitrag von vorhin nicht mehr antworten, weil vermutlich der Strang geschreddert wurde. Gab`s vielleicht noch Fragen zum Eierkoch Rambo?:cool:

Ach ja, der Eierkoch Rambo. :D Ist Rocky auch ein Eierkoch bei Euch?

Rüganer
12.02.2015, 12:19
Dich will vielleicht auch niemand in seiner Nähe haben und trotzdem wird er nicht gefragt. Und der Anteil dessen, was von Deinen (Euren, unseren) Steuergeldern für Asylanten draufgeht, hält sich sehr in Grenzen - auch wenn das gerne anders gesehen wird.
Hast Du noch was zu sagen zu Land- oder Stadtmensch?

In meiner Nachbarschaft hat niemand ein Problem mit mir, ganz im Gegenteil.
Es gibt doch genug Idioten wie dich. Warum gründet ihr nicht einen Verein und finanziert eure Asylantenfreunde durch diesen Verein? Mir ist es ziemlich egal, wie viel oder wie wenig Geld für Asylparasiten ausgegeben wird, denn jeder Cent ist schon zu viel. Man kann dieses Geld auch in nützliche Dinge investieren.


Hast Du noch was zu sagen zu Land- oder Stadtmensch?

Habe schon abgestimmt. Mehr muss ich nicht zum Thema beitragen.

Chelsea
12.02.2015, 12:20
In meiner Nachbarschaft hat niemand ein Problem mit mir, ganz im Gegenteil. Also mich würdest Du auf Dauer nerven.


Es gibt doch genug Idioten wie dich. Warum gründet ihr nicht einen Verein und finanziert eure Asylantenfreunde durch diesen Verein? Na, wir wollen doch die Idioten wie Dich nicht ausschließen und außen vor lassen.

Rüganer
12.02.2015, 12:23
Also mich würdest Du auf Dauer nerven.

Dich würde hier im Ort auch niemand haben wollen.


Na, wir wollen doch die Idioten wie Dich nicht ausschließen und außen vor lassen.

Warum nicht? Da bitte ich sogar drum.

Chelsea
12.02.2015, 12:26
Dich würde hier im Ort auch niemand haben wollen. Ich hatte auch eh nicht vor, zu Dir zu ziehen. Passt also



Warum nicht? Da bitte ich sogar drum. Das Leben ist kein Wunschkonzert

Rüganer
12.02.2015, 12:28
Ich hatte auch eh nicht vor, zu Dir zu ziehen. Passt also

Na, also. Was willst du denn?


Das Leben ist kein Wunschkonzert

Das bring mal deinen Asylantenfreunden bei.

hthor
12.02.2015, 12:30
Richtig Dörfer und um auf den Land zu wohnen gibt es fast nur noch im Osten Deutschlands, die westlichen Bundesländer haben keine Dörfer mehr, abgesehen von einigen abgelegenden Ecken auf der Alm oder in Niedersachsen. Sonst sind es nur noch zubetonierte Siedlungen wo man fast noch enger und mit weniger Grün wohnt als in der Stadt.
Aufgewachsen in der mecklenburgischen Seenplatte , wo morgens das Rotwild vor der Haustür steht, im Frühling der Kranich von morgens bis abends durch seine lauten Rufe nervt, die Seeadler über den Kopf ihre majestätischen Balzflüge absolvieren und die Nachtigall das lauteste Geräusch am abend ist, weiss ich wie schön das Landleben sein kann.
Die Freiheit nur ein paar Schritte vom eigenen Haus zum See, um ungestört zu angeln, abends am offenen Feuer mal genüsslich sein Bier zu trinken und von mir aus auch mal mit lauter Musik bis in den Morgenstunden mit Freunden Party zu machen ist in der Stadt undenkbar.
Sowas hat nur noch Brandenburg und Mecklenburg, getoppt wird es eigentlich nur noch durch Skandinavien. Das ist immer noch ein wenig persönliche Freiheit die es in der Stadt nicht gibt.

Chelsea
12.02.2015, 12:30
Na, also. Was willst du denn? Was ich will? Alles ist gut. Ich schrieb doch, dass ich an Orten lebe, an denen es mir gefällt. Dachtest Du, ich wollte ins Widerstandsnest 62 ziehen? Mitnichten, Herr Rüganer.


Das bring mal deinen Asylantenfreunden bei. Habe keine

Rüganer
12.02.2015, 12:32
Was ich will? Alles ist gut. Ich schrieb doch, dass ich an Orten lebe, an denen es mir gefällt. Dachtest Du, ich wollte ins Widerstandsnest 62 ziehen? Mitnichten, Herr Rüganer.

Und was laberst du denn hier so blöd rum?


Habe keine

Dann besorg dir welche.

Chelsea
12.02.2015, 12:34
Richtig Dörfer und um auf den Land zu wohnen gibt es fast nur noch im Osten Deutschlands, die westlichen Bundesländer haben keine Dörfer mehr, abgesehen von einigen abgelegenden Ecken auf der Alm oder in Niedersachsen. Sonst sind es nur noch zubetonierte Siedlungen wo man fast noch enger und mit weniger Grün wohnt als in der Stadt. Na, das stimmt aber nicht. Wir haben Bekannte in der Eifel. Auf dem Weg dahin kommst Du durch Dörfer --- da wollte ich nicht mal tot überm Lattenzaun hängen.

Aufgewachsen in der mecklenburgischen Seenplatte , wo morgens das Rotwild vor der Haustür steht, im Frühling der Kranich von morgens bis abends durch seine lauten Rufe nervt, die Seeadler über den Kopf ihre majestätischen Balzflüge absolvieren und die Nachtigall das lauteste Geräusch am abend ist, weiss ich wie schön das Landleben sein kann.
Die Freiheit nur ein paar Schritte vom eigenen Haus zum See, um ungestört zu angeln, abends am offenen Feuer mal genüsslich sein Bier zu trinken und von mir aus auch mal mit lauter Musik bis in den Morgenstunden mit Freunden Party zu machen ist in der Stadt undenkbar.
Sowas hat nur noch Brandenburg und Mecklenburg, getoppt wird es eigentlich nur noch durch Skandinavien. Das ist immer noch ein wenig persönliche Freiheit die es in der Stadt nicht gibt.
Klingt für mich nach einem schönen Urlaub. Aber ist das Dir auf Dauer nicht zu eintönig?

SOE_Lise1905
12.02.2015, 12:34
Ich hatte auch eh nicht vor, zu Dir zu ziehen. Passt also


Das Leben ist kein Wunschkonzert

Das Leben ist kein Wunschkonzert? Warum sagst du das nicht mal den Museln, die gleich loskreischten, als Aldi mal eine Moschee auf einer Seife abbildeten?
Echt krankes Pack diese Museln sich wegen ner Seife so aufzuregen
Wenn jeder Deutsche wegen einer kirche auf einer Lebkuchendose so Amok laufen würde, hätten wir bald totale Anarchie

Kreuzbube
12.02.2015, 12:36
Ach ja, der Eierkoch Rambo. :D Ist Rocky auch ein Eierkoch bei Euch?

Den kennt hier jeder, der ist Kult! Ist aber ein regionales Phänomen...:cool:

https://www.youtube.com/watch?v=c0O_-Ehi8ug&feature=player_detailpage

Trantor
12.02.2015, 12:37
Ich sehe da nur keine Mehrheiten.

Na gut, demnach sind fast alle Deutschen links. Aber dabei dann mit dem üblichen Gutmenschen/Öko/Grünen/Antifa-geplapper zu kommen ist dann schon extrem weit hergeholt. Die absolut wenigsten Menschen im Land würden auf dieses Profil zutreffen. Als links würde ich die Linken-Wähler bezeichnen, einen Teil der Grünenwähler und natürlich alle die, die in ein extrem linkes Lager passen. SPD- und CDU Wähler haben für mich rein gar nichts mit Linken zu tun, die bilden für mich die absolute breite Mitte; einige davon sind lediglich etwas mehr links und andere etwas mehr rechts ausgelegt. .
Midestlohn, Atomausstieg, Einwanderungspolitk, ist alles linke Politik die von der CDU mitgetragen wird, deshalb auch meine Eingruppierung. Antifa, Linkspartei sind das entsprechende Pendant zue NPd, die zählich ich schon garnicht mehr zu demokratischen Parteien dazu.


Das sehe ich anders. Wenn man sich verbiegen muss um in eine (Dorf)gemeinschaft zu passen und von dieser akzeptiert und toleriert zu werden, läuft für mich was falsch. Eine gewisse Anpassung ist immer notwendig im Leben. Aber wenn ich in ein Dorf ziehe und da geschnitten werde, weil ich keinen Bock auf Schützenverein, Kaffeekränzchen und Gemeindearbeit habe (und ich kenne Leute, die es genauso erlebt haben), muss ich sagen, dass ich bei "Menschen vom Land" nun wahrlich nicht unbedingt von einer Spezies Mensch ausgehe, die hilfsbereit, offen und mitmenschlich drauf sind.
.
Kann jetzt mit dem Begriff "verbiegen" wenig anfangen.
Das zusammeleben von Menschn funktioniert halt nur mit gewissen Regeln, man hat die Wahl sich an die Regeln zu halten oder eben nicht. Wenn man sich entscheidet sich nicht daran halten zu wollen, weil man das Gefühl hat sich zu "verbiegen" brauch man sich halt nicht wundern wenn man von der Gesellschaft nicht akzeptiert wird. Wenn man dann engstirnig darauf besteht das die Regeln für einen nicht gelten oder blöd sind , man aber trotzdem Teil der Gemeinschaft sein will kommt es halt zu den Konflikten.
Es geht da auch nicht um Kaffekränzchen oder Schützenverein, soziales Engagement oder Gemeindearbeit schon eher, aber ich meine zB so dinge wie Ruhezeiten, Treppenhaus putzen, Mülltrennung, Sauberkeit, freundliches Begrüssen auf der strasse, vllt auch mal ein par Sätze höflichereise wechseln und nicht mit dem Blick auf dem Boden aneinader vorbei laufen. Da, bringen sich die Frauen auch mal gegenseitig einen Kuchen vorbei oder die Männer helfen sich bei der Gartenarbeit oder beim reparieren. Man geht vllt auch mal zum Strassenfest auch wenn es nur kurz ist um zumindest mal Hallo zu sagen etc.
Das dir die Landbevölkerung nicht hilfsbereit vorkommt ist ja selbstverständlich wenn du anonym lebst. Es wird dier keiner oder nur wenige helfen wenn dich keiner kennt. Solidarität wächst mit der Nähe zu den Menschen.

Chelsea
12.02.2015, 12:40
Das Leben ist kein Wunschkonzert? Warum sagst du das nicht mal den Museln, die gleich loskreischten, als Aldi mal eine Moschee auf einer Seife abbildeten? Würde ich denen genauso sagen. Mir sind Loskreischer und Hetzer generell zuwider, egal ob sie Ali, Fatima, Horst oder Lise heißen.

hthor
12.02.2015, 12:42
Na, das stimmt aber nicht. Wir haben Bekannte in der Eifel. Auf dem Weg dahin kommst Du durch Dörfer --- da wollte ich nicht mal tot überm Lattenzaun hängen.

Klingt für mich nach einem schönen Urlaub. Aber ist das Dir auf Dauer nicht zu eintönig?

Natürlich gibt es auch noch in den Alt Bundesländer Ecken mit schönen Dörfern, aber weiträumig sind die schon verschwunden und sehen eher heute aus, wie Vorortsiedlungen von Städten.
Ausserdem warum soll das Leben eintönig sein, da es viel zu tun gibt, an einem Haus ist immer viel zu tun, dann die Selbstversorgung mit Garten, Geflügel, und Karnickel, wie es sich für ein richtiges Dorf gehört. Im Winter dann Eisangeln, im Wald Holz machen, also Arbeit gibt es genug.Also ganz im Gegenteil, das Leben in der Stadt wird auf Dauer eintönig, da du nicht viel zu tun hast.

Kino, Shoppen fällt ja durch ein Landleben nicht aus, da wird dann einmal in 2 Wochen ein Stadttag gemacht, wo alles erledigt wird und abends dann gegessen und mal auf Tanz oder ins Kino. Ausserdem kenne ich viele Grosstädte der Welt ob Tokio Sydney, Zürich, Stockholm, Manila , Hongkongk usw, ist nichts für mich dort zu leben.

Chelsea
12.02.2015, 12:42
Den kennt hier jeder, der ist Kult! Ist aber ein regionales Phänomen...:cool:

https://www.youtube.com/watch?v=c0O_-Ehi8ug&feature=player_detailpage

Okay, muss ich mal meine Großcousinen nach befragen, die kommen auch so grob aus der Region.

SOE_Lise1905
12.02.2015, 12:42
Würde ich denen genauso sagen. Mir sind Loskreischer und Hetzer generell zuwider, egal ob sie Ali, Fatima, Horst oder Lise heißen.

Horst und Lise sind aber meistens nette und hilfsbereite Menschen, während Ali und Fatima meistens frech sind und immer nur mehr fordern und auch gerne mal klauen gehen.

OneDownOne2Go
12.02.2015, 12:51
Horst und Lise sind aber meistens nette und hilfsbereite Menschen, während Ali und Fatima meistens frech sind und immer nur mehr fordern und auch gerne mal klauen gehen.

Das ist gar nicht der Punkt. Horst und Lise können auch Arschkrampen sein, aber es sind eben noch immer "unsere" Arschkrampen, und das unterscheidet sie von Ali und Fatima.

SOE_Lise1905
12.02.2015, 12:53
Das ist gar nicht der Punkt. Horst und Lise können auch Arschkrampen sein, aber es sind eben noch immer "unsere" Arschkrampen, und das unterscheidet sie von Ali und Fatima.

Ja, es gibt auch Deutsche die Arschkrampen sind, aber wie du sagtest, das sind eben unsere, hier geboren und gehören hier hin.
Und Ali und Fatima kassieren nur Hartz IV, zumindest in meiner Stadt sehe ich die Alis und Fatmis nie arbeiten.
Die Alis sitzen mit teuren Handys vor dem Flüchtlingsheim, die Fatimas laufen mit Kinderwagen und 8 Bälgern durch die Stadt und geben ihr Hartz IV Geld aus, das bei 8 Kindern natürlich recht üppig ausfällt :(

Kreuzbube
12.02.2015, 12:55
Okay, muss ich mal meine Großcousinen nach befragen, die kommen auch so grob aus der Region.

Aus wiki:

Wortschöpfungen[Bearbeiten]

Der Spruch „Mache Eier!“ aus der Nachvertonung des Films Rambo III hat sich unter Fans von Elsterglanz als Aufforderung, endlich zur Tat zu schreiten, etabliert.[7] Das geht so weit, dass bei der Premiere des Films Rambo IV in Halle (Saale) die Kinobesucher „Mache Eier!“ riefen, sobald Sylvester Stallone ins Bild trat. Unter Fans passiert es des Öfteren, dass auf die Frage „was wars letzde?“ mit „Sauergürschn“ statt mit einer Wiederholung des letzten Satzes geantwortet wird.[8]

Efna
12.02.2015, 12:58
Na gut , du bist halt auch ein Sonderfall, das du es da schwer haben könntest kann ich mir schon vorstellen, allerdings ist das Land heute auch nicht merh so wie vor 50Jahren wenn man nicht gerade in die hinterste Provinz zieht.
aber zwischen der anonymität einer stadt wo man nichtmal den Namen des Nachbarn kennt und der Situation wie du sie beschreibst das alles über einen bekannt ist da gibt es ja noch unterschiede.
aber es bleibt dabei, je grösser die anonymität um so geringer die zwischenmenschliche Hilfsbereitschaft und Solidarität, das eine geht halt nicht ohne das andere.

deswegen mittelstadt, aber es ist natürlich nicht jedes Dorf so, am schlimmsten sind die Dörfer die total weit ab vom schuss sind, nureine eine Strasse hinein geht und die einen recht seichten Genpool haben...

Ich bin auch nicht total auf Grosstadt, auch darauf bin ich auf andere Gründen nicht so scharf drauf....

Kreuzbube
12.02.2015, 13:02
Ich habe beides gleichzeitig. Bin in zehn Minuten entweder im Stadtzentrum oder in Wald&Flur. Das ist optimal!

Chelsea
12.02.2015, 13:03
Midestlohn, Atomausstieg, Einwanderungspolitk, ist alles linke Politik die von der CDU mitgetragen wird, deshalb auch meine Eingruppierung. Antifa, Linkspartei sind das entsprechende Pendant zue NPd, die zählich ich schon garnicht mehr zu demokratischen Parteien dazu. Na gut, dann haben wir beide halt einfach eine unterschiedliche Eingruppierung von links.


Kann jetzt mit dem Begriff "verbiegen" wenig anfangen.
Das zusammeleben von Menschn funktioniert halt nur mit gewissen Regeln, man hat die Wahl sich an die Regeln zu halten oder eben nicht. Wenn man sich entscheidet sich nicht daran halten zu wollen, weil man das Gefühl hat sich zu "verbiegen" brauch man sich halt nicht wundern wenn man von der Gesellschaft nicht akzeptiert wird. Wenn man dann engstirnig darauf besteht das die Regeln für einen nicht gelten oder blöd sind , man aber trotzdem Teil der Gemeinschaft sein will kommt es halt zu den Konflikten.
Es geht da auch nicht um Kaffekränzchen oder Schützenverein, soziales Engagement oder Gemeindearbeit schon eher, Natürlich geht es darum. Wie gesagt, ich kenne genug Leute, die aus der Stadt aufs Land gezogen sind (und teils schon wieder zurück) und um genau solche Dinge ging es da. Die Dorfgemeinschaft ist dann bereit, den Neuen eine Chance zu geben und sie Willkommen zu heißen, WENN man den ganzen Tanz mitmacht. Wer keinen Bock hat auf Dorfklüngel, Vereinchen, Kaffeeklatsch und Brauchtumspflege, der hat schlechte Karten. Und das kann´s für mich nicht sein.
Meine beste Freundin kommt vom Dorf. Ein Dorf, welches nur 10 Kilometer außerhalb von der Kleinstadt liegt, aus der ich komme. Für ihre Eltern war ich immer "die Freundin aus der Stadt" und sie fanden mich lange Zeit suspekt, weil ich nicht am Sonntag in die Kirche ging, weil ich kein Interesse an Vereinsmeierei hatte oder an irgendwelchen Brauchtumsfesten dort, weil ich während der Schulzeit ins Ausland gegangen bin, weil ich nicht ihren Dialekt sprach usw.. Heute (Jahrzehnte später) komme ich sehr gut klar mit ihrer Mutter aber es hat echt gedauert. Weil ich nicht in ihr Weltbild passte. Kann man den Menschen nicht unbedingt vorwerfen, sie lernen halt oft auch nichts außer ihrer kleinen Welt kennen. Aber aufgeschlossen und offen ist das halt alles nicht.



aber ich meine zB so dinge wie Ruhezeiten, Treppenhaus putzen, Mülltrennung, Sauberkeit, freundliches Begrüssen auf der strasse, vllt auch mal ein par Sätze höflichereise wechseln und nicht mit dem Blick auf dem Boden aneinader vorbei laufen. Das sind alles Dinge, die ich für selbstverständlich halte. Aber daran muss man sich auch in der Stadt halten (zumindest an Ruhezeiten, Putzpläne, Mülltrennug, Sauberkeit ...). Und damit ist es für Dörfler oft nicht getan. Dass man als Neuer im Dorf einen Schritt zumachen muss auf die Bevölkerung und auch ein gewisses Interesse und good-will mitbringt, ist unabdingbar. Aber muss man zum Vereinsmeier werden, in die Kirche latschen und Kuchen backen für die Nachbarschaft, wenn man das nicht will? Nur damit man selbst und seine Kinder akzeptiert werden?



Da, bringen sich die Frauen auch mal gegenseitig einen Kuchen vorbei oder die Männer helfen sich bei der Gartenarbeit oder beim reparieren. Man geht vllt auch mal zum Strassenfest auch wenn es nur kurz ist um zumindest mal Hallo zu sagen etc. Ich will keinen Kuchen gebracht bekommen und will auch niemandem einen Kuchen bringen müssen. Dass man sich untereinander hilft, ist klar. Aber das habe ich auch in der Großstadt so erlebt. Und das erleben wir auch in der kleinen Stadt in der wir wohnen. Da nimmt man gegenseitig die Post an, bringt der Oma von Gegenüber mal was vom Supermarkt mit, die Männer gehen zusammen im Wald "Holz machen" oder helfen sich bei Reparaturarbeiten. Aber ich mag es nicht, wenn einfach erwartet wird, dass man den Lebensrhythmus und -stil anderer Leute mitmacht.


Das dir die Landbevölkerung nicht hilfsbereit vorkommt ist ja selbstverständlich wenn du anonym lebst. Ich lebe nicht anonym. Ich mag nur dieses Dörflertum nicht, bei dem jeder über jeden meint genau Bescheid zu wissen und bei dem man nur akzeptiert wird, wenn man brav alles mitmacht.

Chelsea
12.02.2015, 13:09
Ausserdem warum soll das Leben eintönig sein, da es viel zu tun gibt, an einem Haus ist immer viel zu tun, dann die Selbstversorgung mit Garten, Geflügel, und Karnickel, wie es sich für ein richtiges Dorf gehört. Im Winter dann Eisangeln, im Wald Holz machen, also Arbeit gibt es genug.Also ganz im Gegenteil, das Leben in der Stadt wird auf Dauer eintönig, da du nicht viel zu tun hast. Nun ja, ist alles Geschmackssache. Garten, Geflügel- und Kaninchenzucht, Eisangeln, Holz machen .... das wäre nur wahrhaftig nicht meins. In der Stadt würde es mir nie eintönig. Ich habe dort Cafés, Restaurants, Kneipen, Clubs, Kino, Theater, Fitnessstudio, Parks, Konzerte, Museen, Events, schöne Geschäfte und immer neue Menschen .....


Kino, Shoppen fällt ja durch ein Landleben nicht aus, da wird dann einmal in 2 Wochen ein Stadttag gemacht, wo alles erledigt wird und abends dann gegessen und mal auf Tanz oder ins Kino. Ausserdem kenne ich viele Grosstädte der Welt ob Tokio Sydney, Zürich, Stockholm, Manila , Hongkongk usw, ist nichts für mich dort zu leben. Wie gesagt, ist alles Geschmacksache. Einmal in zwei Wochen ein Tag in der Stadt mit der Möglichkeit zum Einkaufen, zum essen gehen, tanzen, Kino wäre mir was wenig. Zumal man hinfahren muss und dann irgendwann auch wieder den ganzen Weg zurück (es sei denn die nächstgrößere Stadt liegt ziemlich um die Ecke).

Chelsea
12.02.2015, 13:10
Horst und Lise sind aber meistens nette und hilfsbereite Menschen, während Ali und Fatima meistens frech sind und immer nur mehr fordern und auch gerne mal klauen gehen. Bloß nicht in die Verlegenheit kommen, mal nicht in Vorurteilen zu denken

SOE_Lise1905
12.02.2015, 13:12
Bloß nicht in die Verlegenheit kommen, mal nicht in Vorurteilen zu denken

Das sind keine Vorurteile, das sind Fakten.
Die Asylanten bei uns im Land sind keineswegs dankbar sondern fordern immer mehr.
Oder hast du nicht von den mäkelnden Negern gehört, die sich beschwerten, das Aylantenheim wäre ihnen zu schmutzig?
Wenn ein Deutscher ins Ausland flüchten müsste, würde er da nicht meckern sondern um Putzzeug bitten.

Chelsea
12.02.2015, 13:12
Aus wiki:

Wortschöpfungen[Bearbeiten]

Der Spruch „Mache Eier!“ aus der Nachvertonung des Films Rambo III hat sich unter Fans von Elsterglanz als Aufforderung, endlich zur Tat zu schreiten, etabliert.[7] Das geht so weit, dass bei der Premiere des Films Rambo IV in Halle (Saale) die Kinobesucher „Mache Eier!“ riefen, sobald Sylvester Stallone ins Bild trat. Unter Fans passiert es des Öfteren, dass auf die Frage „was wars letzde?“ mit „Sauergürschn“ statt mit einer Wiederholung des letzten Satzes geantwortet wird.[8]

Sehr kurios ! Sauerkirschen ??

hthor
12.02.2015, 13:14
Nun ja, ist alles Geschmackssache. .

Genauso ist es und das ist gut so, stelle dir mal vor, alle hätten den selben Geschmack, wie Grausam das doch wäre.
Nur bekommen wir sehr oft Besuch aus der Stadt und die fühlen sich meiner Meinung bei uns zu wohl, die wollen meistens gar nicht mehr weg. :auro:

Kreuzbube
12.02.2015, 13:14
Sehr kurios ! Sauerkirschen ??

Logisch. Wir sind hier im Sächsischen Sprachraum; auch außerhalb Sachsens.:)

Trashcansinatra
12.02.2015, 13:22
Das ist möglich. War in der Nähe des Hbf. Kann ich mich nur an den steilen Berg erinnern.

Ja genau das ist (war) es. Einer mit dem Café Fritz, dem Caféhaus Hindenburgstr. (und besonders dem Café Mirò) erträglicheren Läden.

Chelsea
12.02.2015, 13:24
Genauso ist es und das ist gut so, stelle dir mal vor, alle hätten den selben Geschmack, wie Grausam das doch wäre.
Nur bekommen wir sehr oft Besuch aus der Stadt und die fühlen sich meiner Meinung bei uns zu wohl, die wollen meistens gar nicht mehr weg. :auro:

Schweden ist ja auch toll. Da fühle ich mich auch wohl. Stockholm - jederzeit. Da könnte ich mich auch dauerhaft wohlfühlen. Und ländliche Gebiete sehr gerne - für kurze Zeit.

Kreuzbube
12.02.2015, 13:31
Ja genau das ist (war) es. Einer mit dem Café Fritz, dem Caféhaus Hindenburgstr. (und besonders dem Café Mirò) erträglicheren Läden.

Ich war in meiner Freizeit immer auf der Suche nach dem Charme des "Alten Westens"; sagen wir des "Siebziger Jahre oder des James Last Westens". Am nahesten kam ich diesem Ideal in Nassau, wo ich einige Monate wohnte. Dort atmete irgendwie Alles diesen Geist. Ich kann noch nichtmal genau sagen, warum. Es hat viel mit Empfinden&Phantasie zu tun.

Trashcansinatra
12.02.2015, 13:34
Ich war in meiner Freizeit immer auf der Suche nach dem Charme des "Alten Westens"; sagen wir des "Siebziger Jahre oder des James Last Westens". Am nahesten kam ich diesem Ideal in Nassau, wo ich einige Monate wohnte. Dort atmete irgendwie Alles diesen Geist. Ich kann noch nichtmal genau sagen, warum. Es hat viel mit Empfinden&Phantasie zu tun.

Allerdings haben Nassau und Bad Ems den gewissen Kurort-Charme. Das kann man von den Proletenhochburgen Remscheid und Solingen wohl nicht sagen.

Kreuzbube
12.02.2015, 13:39
Allerdings haben Nassau und Bad Ems den gewissen Kurort-Charme. Das kann man von den Proletenhochburgen Remscheid und Solingen wohl nicht sagen.

Nassau war einfach Spitze. Alles gemütlich und überschaubar. Eine romantische Ritterburg, dazu das Schloß der von Steins, schönes Flußufer, herrliche Umgebung, nette Leute. Der Alte Westen in Reinform.

Brathering
12.02.2015, 13:45
Allerdings haben Nassau und Bad Ems den gewissen Kurort-Charme. Das kann man von den Proletenhochburgen Remscheid und Solingen wohl nicht sagen.

Kurorte rocken heftig!
Sind oft besser als Städte mit 200.000 Einwohnern. Es kommen immer viele unterschiedliche Menschen, es gibt sauviele Geschäfte, viele Freizeitmöglichkeiten, verkaufsoffene Sonntage.
Die Jobs sind gut bezahlt, leider meist im Gesundheits- und Tourismusbereich.

Ich würde jeden zweiten guten Kurort einer "Stadt" wie Dresden vorziehen.

Efna
12.02.2015, 13:45
Und selbst den strang müllt man mit den Thema Zuwanderung zu, es gibt für einige Leute wirkliche keine anderen Themen....

Seligman
12.02.2015, 13:49
Und selbst den strang müllt man mit den Thema Zuwanderung zu, es gibt für einige Leute wirkliche keine anderen Themen....

Wieso ist das Themenfremd? Dass ist mit ein grosser Grund dafuer warum manche aus der Stadt wegziehen. Die steigende Kriminalitaet in den Staedten ist ja kaum durch Abwanderung zu erklaeren.

Efna
12.02.2015, 13:54
Wieso ist das Themenfremd? Dass ist mit ein grosser Grund dafuer warum manche aus der Stadt wegziehen. Die steigende Kriminalitaet in den Staedten ist ja kaum durch Abwanderung zu erklaeren.

Das widerspricht sich aber mit der jetzigen entwicklung. Es gibt eine Flucht vom land in die städte, vor allem Junge Leute die auf dem land wohnen ziehen meist in die Städte. uund viele Dörfer vergreisen zunehmend, vor allem diejenigen die weit ab vom Schuss sind.

Trashcansinatra
12.02.2015, 13:56
Kurorte rocken heftig!
Sind oft besser als Städte mit 200.000 Einwohnern. Es kommen immer viele unterschiedliche Menschen, es gibt sauviele Geschäfte, viele Freizeitmöglichkeiten, verkaufsoffene Sonntage.
Die Jobs sind gut bezahlt, leider meist im Gesundheits- und Tourismusbereich.

Ich würde jeden zweiten guten Kurort einer "Stadt" wie Dresden vorziehen.

Karlsbad wäre doch bestimmt was für dich!

spezialeinheit
12.02.2015, 13:58
47 km (oder 94 km?) täglich fahren sind unnütze Kosten, wie ich finde. Wenn sie von der Firma bezahlt werden ist es gut.
Aber ich habe schon vor Jahren mein Auto verkauft, weil ich am Stadtrand kein Auto brauche.
Mit dem Fahrrad bin ich in 5 Min bei der U/S-Bahn. Ansonsten kann ich auch alles mit dem Fahrrad erreichen.
Wenn ich ein Auto brauche, leihe ich mir eins aus.

Das ist der Vorteil des Stadtrands.


---

Eine Strecke bei mir 47km also täglich fast 100km. Meine Frau fährt fast die gleiche Strecke. Aber das macht uns überhaupt nichts aus. Die Mehrkosten für Sprit und Verschleiß sind kein Problem wenn man es mal mit den höheren Wohnkosten vergleicht.
Wenn ich sehe was Miete oder Bauland selbst in einem versifften Stadtteilwie Harburg kostet dann rechnet sich das allemal. Darüberhinaus habe ich eine Fahrgemeinschaft.
Die Lebensqualität ist hier um einiges höher, hier ist die Welt noch in Ordnung. Man kennt sich und man hilft sich....halt ein ganz anderer Schlag Mensch.
Nach einem stressigen Arbeitstag kann ich im Grünen viel besser abschalten und für die Kinder ist es das Paradies.
Hier muß ich mir um die keine Sorgen machen.

Eben habe ich meine Frau von der Arbeit in Hamburg Harburg abgeholt und wir waren in den Harburg-Arkaden...
Gott...ist das ekelhaft dort. Kopftücher, Burkas, Neger und Kuffnucken wo man hinsieht. Alles versifft, DönerBuden, Sisha-Bars und man hört über Leute sprechen...nur kein Deutsch.

Nein. Noch lebe ich mit meiner Familie nahezu im Paradies und ich will hoffen das es noch lange so bleibt!

Kreuzbube
12.02.2015, 13:58
Karlsbad wäre doch bestimmt was für dich!

Ich glaub, der will Bier trinken...und kein Solewasser.:D

Trashcansinatra
12.02.2015, 13:59
Ich glaub, der will Bier trinken...und kein Solewasser.:D

Da gibt es doch auch Bier. Tahle je Ceska Republika.

Kreuzbube
12.02.2015, 14:01
Da gibt es doch auch Bier. Tahle je Ceska Republika.

Das kommt aber nicht aus der Erde gesprudelt.:cool:

Brathering
12.02.2015, 14:02
Karlsbad wäre doch bestimmt was für dich!


Ich glaub, der will Bier trinken...und kein Solewasser.:D


Wird mal besucht, Tschechien ist sehr putzig und habe noch einen Batzen Kronen rumliegen ;p

(vor allem die Drogenkultur des Landes hat es mir angetan)

Zum Saufen hätte ich vor der Tür Bier für 1 Mark (50 cent) der halbe Liter vom Fass ^^
Banja Luka schlägt alles andere osteuropäische wenn es um billiges Saufen geht.

Seligman
12.02.2015, 14:04
Das widerspricht sich aber mit der jetzigen entwicklung. Es gibt eine Flucht vom land in die städte, vor allem Junge Leute die auf dem land wohnen ziehen meist in die Städte. uund viele Dörfer vergreisen zunehmend, vor allem diejenigen die weit ab vom Schuss sind.

Das war immer schon so, dass es die Jungen in die Stadt zieht. Aber eben die "Zuwanderer" auch. :)

Jodlerkönig
12.02.2015, 14:04
Wird mal besucht, Tschechien ist sehr putzig und habe noch einen Batzen Kronen rumliegen ;p

(vor allem die Drogenkultur des Landes hat es mir angetan)dieser cristal scheiss....wenn du das zeugs reinziehst, kriegste schrumpfhoden und falten im gesicht!

Trantor
12.02.2015, 14:04
Na gut, dann haben wir beide halt einfach eine unterschiedliche Eingruppierung von links.

Jup, ich bezieh mich auf die Eingruppierung wie sie noch vor 20Jahren galt
Heute ist man ja schon rechtsradikal wenn man nur an seiner Kultur und Werte als Leitkultur festhalten will, die Deutungshoheit diesbezüglich liefert die mediale Erziehung, aber der muss man ja nicht folgen.


Natürlich geht es darum. Wie gesagt, ich kenne genug Leute, die aus der Stadt aufs Land gezogen sind (und teils schon wieder zurück) und um genau solche Dinge ging es da. Die Dorfgemeinschaft ist dann bereit, den Neuen eine Chance zu geben und sie Willkommen zu heißen, WENN man den ganzen Tanz mitmacht. Wer keinen Bock hat auf Dorfklüngel, Vereinchen, Kaffeeklatsch und Brauchtumspflege, der hat schlechte Karten. Und das kann´s für mich nicht sein.

Nein muss ja auch nicht, es ist ja jedem selbst überlasssen wie er leben will, ich habe ja nur die jewiligen Konsequenzen aufgezeigt, und das bedeutet eben je näher man sich auch persönlich ist je mehr man die gleichen Regeln und Werte teilt und sich daran hält, umso höher ist der Grad an Hilfsbereitschaft und Solidarität.


Meine beste Freundin kommt vom Dorf. Ein Dorf, welches nur 10 Kilometer außerhalb von der Kleinstadt liegt, aus der ich komme. Für ihre Eltern war ich immer "die Freundin aus der Stadt" und sie fanden mich lange Zeit suspekt, weil ich nicht am Sonntag in die Kirche ging, weil ich kein Interesse an Vereinsmeierei hatte oder an irgendwelchen Brauchtumsfesten dort, weil ich während der Schulzeit ins Ausland gegangen bin, weil ich nicht ihren Dialekt sprach usw.. Heute (Jahrzehnte später) komme ich sehr gut klar mit ihrer Mutter aber es hat echt gedauert. Weil ich nicht in ihr Weltbild passte. Kann man den Menschen nicht unbedingt vorwerfen, sie lernen halt oft auch nichts außer ihrer kleinen Welt kennen. Aber aufgeschlossen und offen ist das halt alles nicht.

Ich geh auch nicht in die Kirche, bin sogar ausgetreten, trotzdem werde ich von meinem Nachbar deswegen nicht blöd angemacht, und ausgeschlossen bin ich auch nicht, wie gesagt ein solches "Dorfleben" wie du es hier beschreibts wie vor noch 30Jahren oder so kenne ich auch nicht mehr, und dürfte es wirklich nur noch in komplett abgeschiedenen Dörfern geben



Das sind alles Dinge, die ich für selbstverständlich halte. Aber daran muss man sich auch in der Stadt halten (zumindest an Ruhezeiten, Putzpläne, Mülltrennug, Sauberkeit ...).
Danach sieht es aber in den Städten nirgedswo aus, mal von den gut situierten Vierteln abgesehen.


Und damit ist es für Dörfler oft nicht getan. Dass man als Neuer im Dorf einen Schritt zumachen muss auf die Bevölkerung und auch ein gewisses Interesse und good-will mitbringt, ist unabdingbar. Aber muss man zum Vereinsmeier werden, in die Kirche latschen und Kuchen backen für die Nachbarschaft, wenn man das nicht will? Nur damit man selbst und seine Kinder akzeptiert werden?

Du musst nichts, aber Interaktion hilft halt weiter, der Kuchen war auch nur ein Beispiel, meine Eltern haben einen kleinen Krautgarten und haben ihre Überschüssse immer verteilt.
Die kamen übrigends auch von ausserhalb, genau genommen Flüchlinge aus Schlesien bzw aus Berlin. Ich kenn ihre Geschichten wie sie am Anfang in den 50gern noch hier wie Aussätzige behandlet wurden, keine Frage, aber das gibt sich wenn man auf die Leute zugeht und sich anpasst.
Ich sage ja auch nicht das man das tun muss wenn man das nicht möchte, ich sage nur was die Konsequenzen im menschlichen Verhalten dann bedeuten.



Ich will keinen Kuchen gebracht bekommen und will auch niemandem einen Kuchen bringen müssen. Dass man sich untereinander hilft, ist klar. Aber das habe ich auch in der Großstadt so erlebt. Und das erleben wir auch in der kleinen Stadt in der wir wohnen. Da nimmt man gegenseitig die Post an, bringt der Oma von Gegenüber mal was vom Supermarkt mit, die Männer gehen zusammen im Wald "Holz machen" oder helfen sich bei Reparaturarbeiten. Aber ich mag es nicht, wenn einfach erwartet wird, dass man den Lebensrhythmus und -stil anderer Leute mitmacht.

In einer Grosstadt wage ich das zu bezweifeln, in Kleinstädten ist das wohl ein ausgewogenes Mittelmass.


Ich lebe nicht anonym. Ich mag nur dieses Dörflertum nicht, bei dem jeder über jeden meint genau Bescheid zu wissen und bei dem man nur akzeptiert wird, wenn man brav alles mitmacht.
Das glaube ich dir auch aber ich beziehe wie gesagt meine Aussagen nie auf eine einzelne Person oder dich, ich stelle allgemeine Vergleiche an und setzte sie in ihrer Summe in Relation.

Kreuzbube
12.02.2015, 14:06
dieser cristal scheiss....wenn du das zeugs reinziehst, kriegste schrumpfhoden und falten im gesicht!

Man kennt sich wohl aus?!:cool:

Brathering
12.02.2015, 14:06
dieser cristal scheiss....wenn du das zeugs reinziehst, kriegste schrumpfhoden und falten im gesicht!

Der ist für die Bayern bestimmt ;)
MDMA und Speed sollen es schon sein.

reflecthofgeismar
12.02.2015, 14:08
Man kennt sich wohl aus?!:cool:

Dann müsste Crystal Meth aber Amerikakriecherei und philosemitische Züge hervorrufen.

Kreuzbube
12.02.2015, 14:09
Dann müsste Crystal Meth aber Amerikakriecherei und philosemitische Züge hervorrufen.

Man weiß ja nie...

Fluchtachterl
12.02.2015, 14:15
Ich mag Ruhe, wenig Menschen, Anonymität.
Also bin ich ein Stadtmensch.
Auf dem Land hatte ich auc hgelebt aber es kotzt mich an täglich die gleichen Gesichter sehen und grüßen zu müssen. In der Stadt hat man seine Ruhe, hat viel mehr Menschen zur Auswahl und weniger Zwang (im Gegensatz zum Land, kann man so ziemlich jeden ignorieren).


Edit: wohne gerade in 200.000 Einwohner Stadt aber das ist mir leider noch etwas zu dörflich.
Mit Stadt meine ich alles ab 500.000~

Kennst Bratislava? Kein Moloch Babylon, dennoch groß genug, gutes Angebot an allem, was man als Stadtmensch so braucht. Preise wie in Wien, fortgehen, Restaurant ein bisserl billiger. Oper, Philharmonie gibt's auch. Lebensgefühl eher lässig. Mir gefällt's halt und ist so nah... In Wien fühle ich mich nicht mehr wirklich wohl. In Österreich würde ich eine Mittelstadt bevorzugen. Zur Strangfrage, ich bin eigentlich ein Stadtmensch, der auch das Land sehr zu schätzen weiß!

Chelsea
12.02.2015, 14:17
Heute ist man ja schon rechtsradikal wenn man nur an seiner Kultur und Werte als Leitkultur festhalten will Auch das halte ich für sehr übertrieben.


Ich geh auch nicht in die Kirche, bin sogar ausgetreten, trotzdem werde ich von meinem Nachbar deswegen nicht blöd angemacht, und ausgeschlossen bin iach auch nicht, wie gesagt ein siolches "Dorfleben wie du es hier beschreibts wie vor noch 30Jahren oder so knne ich auch nicht mehr, und dürfte es wirklich nur noch in komplett abgeschiedenen Dörfern geben Nein, das gibt es auch hier in der Umgebung noch und das sind keine komplett abgeschiedenen Dörfer. Mag aber sein, dass lange nicht jedes Dorf so funktioniert, das kann ich nicht sagen.


Danach sieht es aber in den Städten nirgedso aus, mal von den gut situierten Vierteln abgesehen. Ich sehe das durchaus in Städten. Und habe es auch selbst nicht anders erlebt dort.


Du musst nichts, aber Interaktion hilft halt weiter, der Kuchen war auch nur ein Beispiel, meine Eltern haben einen kleinen Krautgarten und haben ihre Überschüssse immer verteilt.
Die kamen übrigends auch von ausserhalb, genau genommen Flüchlinge aus Schlesien bzw aus Berlin. Ich kenn ihre Geschichtnen wie sie am Anfang in den 50gern noch hier wie Aussätzige behandlet wurden, keine Frage, abe das gibt sich wen man auf die Leute zugeht und sich anpasst.
Ich sage ja auch nicht das man das tun muss wenn man das nicht möchte, ich sage nur was die Konsequenzen im menschlichen Verhalten dann bedeuten.
Na ja, ich finde halt, dass es von beiden Seiten kommen muss. Und Anpassen in einem gewissen Maß muss sich jeder Mensch und das ist auch gut so. Anders funktioniert Zusammenleben nicht. Aber man muss sich auch noch selbst treu bleiben dabei. Na ja, ich bin vielleicht einfach kein Landei. Vielleicht empfinden andere Leute das als weniger anstrengend als ich.

Jodlerkönig
12.02.2015, 14:17
Dann müsste Crystal Meth aber Amerikakriecherei und philosemitische Züge hervorrufen.muhaha :D

Brathering
12.02.2015, 14:19
Kennst Bratislava? Kein Moloch Babylon, dennoch groß genug, gutes Angebot an allem, was man als Stadtmensch so braucht. Preise wie in Wien, fortgehen, Restaurant ein bisserl billiger. Oper, Philharmonie gibt's auch. Lebensgefühl eher lässig. Mir gefällt's halt und ist so nah... In Wien fühle ich mich nicht mehr wirklich wohl. In Österreich würde ich eine Mittelstadt bevorzugen.

Ich bin oft in Wien und dann ab und zu dieses Billigticket nach Brati :)
Die Innenstadt ist putzig, die Peripherie übel - Preise gut.
Es ist mir nicht so schön wie manche Teile Österreichs, nur der Preis ist interessant.

Würde ich 2-3 Mille erhalten, würde ich erst mal ein Jahr in Wien, dann Prag, dann Krakau leben.

Kurti
12.02.2015, 14:20
Bin weder Stadt- noch Landmensch - bin Weltmensch!

Chelsea
12.02.2015, 14:22
Würde ich 2-3 Mille erhalten, würde ich erst mal ein Jahr in Wien, dann Prag, dann Krakau leben.

Ich nehme Paris, Barcelona und Stockholm (wenn wir in Europa bleiben wollen). Aber 2000 im Monat werden da nicht ansatzweise reichen zum Leben. Kann ich mir auch in Wien kaum vorstellen.

Chelsea
12.02.2015, 14:22
Bin weder Stadt- noch Landmensch - bin Weltmensch!

Und wie lebt ein Weltmensch?

Rüganer
12.02.2015, 14:23
Bin weder Stadt- noch Landmensch - bin Weltmensch!

Und hast obendrein auch ganz schön einen an der Waffel! :crazy:

Kurti
12.02.2015, 14:23
Und wie lebt ein Weltmensch?Weltoffen.

Brathering
12.02.2015, 14:26
Ich nehme Paris, Barcelona und Stockholm (wenn wir in Europa bleiben wollen). Aber 2000 im Monat werden da nicht ansatzweise reichen zum Leben. Kann ich mir auch in Wien kaum vorstellen.

Meinte Millionen, tschuldige.
Für Wien bräuchte ich 5000, für Prag 3000, für Krakau auch 3000 um so zu leben wie hier mit 1.000 :/

edit: viele edits, musste umrechnen

Brathering
12.02.2015, 14:29
Ich nehme Paris, Barcelona und Stockholm (wenn wir in Europa bleiben wollen). Aber 2000 im Monat werden da nicht ansatzweise reichen zum Leben. Kann ich mir auch in Wien kaum vorstellen.

Nachtrag:
Wir haben anscheinen einen sehr unterschiedlichen Geschmack, meine no-go Städte sind London-Paris-Kopenhagen-Stockholm.

Fenzer03
12.02.2015, 14:34
Wäre das Leben in einer Blockhütte etwas, das du für deine Zeit in der Rente anstreben möchtest?
Ich stelle mir das auch sehr idyllisch vor, wobei für mich eher eine Hallig in Frage käme.

Nicht nur für die Rente, am besten gestern.
So könnte ich mir das vorstellen.
Mein Haus
meine Begleiter
mein Jagdgerät
mein Heimatschutz

Die ersten 2 bekommt man hier in der BRiD noch hin.
Problematisch wirds bei Jagt und Heimschutzmittel.

Fluchtachterl
12.02.2015, 14:37
Ich bin oft in Wien und dann ab und zu dieses Billigticket nach Brati :)
Die Innenstadt ist putzig, die Peripherie übel - Preise gut.
Es ist mir nicht so schön wie manche Teile Österreichs, nur der Preis ist interessant.

Würde ich 2-3 Mille erhalten, würde ich erst mal ein Jahr in Wien, dann Prag, dann Krakau leben.

Österreich ist schon traumhaft. Mit 2-3 Mille ließe sich schon etwas machen. In Wien kannst Dir dann auch die guten, schönen Bezirke leisten (viele sinds nicht mehr), Innere Stadt (der absolute Traumwohnsitz), Josefstadt, Alsergrund, Hietzing, Döbling, eventuell noch Wieden, Neubau und Mariahilf (in den beiden haust viel GrünIn mit gutem Einkommen). Alles andere kannst mittlerweile total vergessen.

Mit 2-3 Mille da hätte ich meinen Wohnsitz an einem schönen Fleckerl, mittelgroße Stadt, wo genau müßte ich noch überlegen. Aber die Frage stellt sich nicht.

Ansonsten zisch ich mit den Billigtickets gen Osten, und es gefällt mir dort.

Kurti
12.02.2015, 14:43
... Die ersten 2 bekommt man hier in der BRiD noch hin.
Problematisch wirds bei Jagt und Heimschutzmittel.Nicht nur in Deutschland!

Fluchtachterl
12.02.2015, 14:44
Ich nehme Paris, Barcelona und Stockholm (wenn wir in Europa bleiben wollen). Aber 2000 im Monat werden da nicht ansatzweise reichen zum Leben. Kann ich mir auch in Wien kaum vorstellen.

In Österreich sind "Mille" Umgangssprache für Millionen.

Chelsea
12.02.2015, 14:48
Weltoffen. Das ist schön. Und wo lebt der weltoffene Weltmensch so? Eher städtisch, eher ländlich? Mal hier, mal dort?

Leila
12.02.2015, 14:49
Der Arbeit und der Kinder wegen zogen wir vom Kanton Schaffhausen in den Kanton Basel-Stadt.* Alles, was uns im Jahr 1984 wichtig erschien, fanden wir in der Stadt Basel vor: Viele Buchhandlungen und Buchantiquariate, Brockenhäuser, Museen und Kinos, aber auch gute Schulen und Lehrstellen für unsere Kinder.

Die erste Riesenstadt, die ich ‚kennenlernte‘, ist Tokyo. Dort wäre ich ohne die sichere Führungshand meines mit einer Japanerin verheirateten Sprachlehrers hoffnungslos umhergeirrt und verlorengegangen.

* Philipp Käppeli: „Basel ist ein Dorf.“ (http://www.philippkaeppeli.com/#!basel-ist-ein-dorf/cvcn)

Kurti
12.02.2015, 14:50
Das ist schön. Und wo lebt der weltoffene Weltmensch so? Eher städtisch, eher ländlich? Mal hier, mal dort?Wie's die Lebensumstaende erfordern.

Chelsea
12.02.2015, 14:51
Meinte Millionen, tschuldige. Ach so. Ja, mit ein paar Millionen würde ich mir auch Stadtwohnungen zulegen. In Paris und New York City.
Und was Größeres am Meer. Und dann wären sie wieder weg, die Millionen.

Wien und Prag kenne ich. Schöne Städte. Wie ist Krakau? Ich habe vor einer Weile eine Reportage über Krakau gesehen (also den letzten Rest davon) und was ich da gesehen habe, war sehr sehr schön. Warst Du schon da?

Chelsea
12.02.2015, 14:56
Nachtrag:
Wir haben anscheinen einen sehr unterschiedlichen Geschmack, meine no-go Städte sind London-Paris-Kopenhagen-Stockholm.

Echt ?? Oh ja, dann haben wir einen SEHR unterschiedlichen Geschmack. Ich finde alle vier Städte toll und halte sie für sehr lebenswert. Außer in Paris war ich aber immer nur jeweils kurz dort. Ein Freund lebt in Kopenhagen und sagt, er könne sich keine bessere Stadt zum Leben vorstellen. Eine Freudin hat lange in London gelebt und fand es großartig - leider aber auch unglaublich teuer.

Trantor
12.02.2015, 14:57
Auch das halte ich für sehr übertrieben.
joa, ein bischen.


Nein, das gibt es auch hier in der Umgebung noch und das sind keine komplett abgeschiedenen Dörfer. Mag aber sein, dass lange nicht jedes Dorf so funktioniert, das kann ich nicht sagen.
Und was hast du in diesen Dörfern erlebt?


Ich sehe das durchaus in Städten. Und habe es auch selbst nicht anders erlebt dort.

also ich kenn Berlin und Hamburg, gerade Berlin , das gibts Gegenden die sind nichts weiter als trostlose graue dreckige Viertel.


Na ja, ich finde halt, dass es von beiden Seiten kommen muss. Und Anpassen in einem gewissen Maß muss sich jeder Mensch und das ist auch gut so. Anders funktioniert Zusammenleben nicht. Aber man muss sich auch noch selbst treu bleiben dabei. Na ja, ich bin vielleicht einfach kein Landei. Vielleicht empfinden andere Leute das als weniger anstrengend als ich.

anstrengend kann das durchaus sein, ist es sogar ganz sicher, aber wie alles was anstrengend ist bekommt man dafür auch was zurück.

Chelsea
12.02.2015, 14:58
In Österreich sind "Mille" Umgangssprache für Millionen.

Okay, ich kenne es als 1000

Chelsea
12.02.2015, 15:01
Und was hast du in diesen Dörfern erlebt? Schrieb ich doch schon (von meiner Freundin und ihren Eltern). Ich selbst habe mal kurz in einem sehr dörflichen Stadtteil einer kleineren Stadt gewohnt und da war jeder nett, bis ich klar gemacht habe, dass ich nicht gemeinsam mit anderen Frauen Kaffee trinken will, nicht für Dorffeste Kuchen backen will, nicht in Ortsvereine eintreten will. Danach hat man mich geflissentlich ignoriert - war mir aber auch egal. Ich war nicht lange dort, war nicht meine Welt.
Es sind aber mehr Bekannte, die von der Stadt aufs Land zogen und von solchen Erfahrungen berichten.



also ich kenn Berlin und Hamburg, gerade Berlin , das gibts Gegenden die sind nichts weiter als trostlose graue dreckige Viertel. In Berlin bin ich viel. Ich kenne da auch sehr sehr schöne Viertel. Natürlich gibt es auch schmudelligere Ecken. Auf dem Dorf ist auch nicht jedes Haus plüschig und sauber.


anstrengend kann das durchaus sein, ist es sogar ganz sicher, aber wie alles was anstrengend ist bekommt man dafür auch was zurück. Lohnt sich aber nur dann, wenn man das, was zurückkommt, auch haben will. Dorf-Tratsch, Kuchengaben und Einladungen in den Schützenverein geben mir persönliche nichts.
Aber jaaaaa - ich will nicht bestreiten, dass Landleben auch schöne Seiten haben kann und dass Landbevölkerung auch reizend sein kann.

Leila
12.02.2015, 15:13
[…] Ich selbst habe mal kurz in einem sehr dörflichen Stadtteil einer kleineren Stadt gewohnt und da war jeder nett, bis ich klar gemacht habe, dass ich nicht gemeinsam mit anderen Frauen Kaffee trinken will, nicht für Dorffeste Kuchen backen will, nicht in Ortsvereine eintreten will. Danach hat man mich geflissentlich ignoriert - war mir aber auch egal. Ich war nicht lange dort, war nicht meine Welt. […]

Ablehnung und Mißachtung erzeugt Ablehnung und Mißachtung.

Chelsea
12.02.2015, 15:16
Ablehnung und Mißachtung erzeugt Ablehnung und Mißachtung. Ich habe nichts missgeachtet sondern lediglich freundlich erklärt, dass mich all das weder interessiert noch dass ich dafür Zeit habe.
Ich weiß ja nicht, wie es bei Dir ist: Du machst alles mit, zu was man Dich einlädt, egal wie sehr es Dich anödet und egal wie viel besser Du Deine Zeit eigentlich nutzen könntest? Bitte, ist ja Dein Leben. Ich sage liebe ehrlich und freundlich meine Meinung. Wer damit nicht klar kommt, ist es auch nicht wert sich weiter mit ihm zu beschäftigen.

Trantor
12.02.2015, 15:29
Schrieb ich doch schon (von meiner Freundin und ihren Eltern). Ich selbst habe mal kurz in einem sehr dörflichen Stadtteil einer kleineren Stadt gewohnt und da war jeder nett, bis ich klar gemacht habe, dass ich nicht gemeinsam mit anderen Frauen Kaffee trinken will, nicht für Dorffeste Kuchen backen will, nicht in Ortsvereine eintreten will. Danach hat man mich geflissentlich ignoriert - war mir aber auch egal. Ich war nicht lange dort, war nicht meine Welt.
Es sind aber mehr Bekannte, die von der Stadt aufs Land zogen und von solchen Erfahrungen berichten.

In Berlin bin ich viel. Ich kenne da auch sehr sehr schöne Viertel. Natürlich gibt es auch schmudelligere Ecken. Auf dem Dorf ist auch nicht jedes Haus plüschig und sauber.

Lohnt sich aber nur dann, wenn man das, was zurückkommt, auch haben will. Dorf-Tratsch, Kuchengaben und Einladungen in den Schützenverein geben mir persönliche nichts.
Aber jaaaaa - ich will nicht bestreiten, dass Landleben auch schöne Seiten haben kann und dass Landbevölkerung auch reizend sein kann.

Irgendwie reden wir immer aneinander vorbei :D

Chelsea
12.02.2015, 15:32
Irgendwie reden wir immer aneinander vorbei :D Das ist wie mit den Königskindern.

Leila
12.02.2015, 15:39
[…]

Obschon ich ein gesprächiges und hilfsbereites Wesen bin, mache und machte ich nicht überall mit. Zum Beispiel bin ich heute noch kein Mitglied einer Fasnachtsclique, Partei oder Kirche. Seit der Pensionierung meines Mannes stellte ich den Status meiner sämtlichen Vereinsmitgliedschaften von aktiv auf passiv um (bin also nur noch zahlendes Mitglied).

Efna
12.02.2015, 15:39
Ich kann euch beide gut verstehen....

Trantor
12.02.2015, 15:39
Das ist wie mit den Königskindern.
du meinst das Wasser ist einfach zu tief und keiner kann schwimmen?

Chelsea
12.02.2015, 15:42
Obschon ich ein gesprächiges und hilfsbereites Wesen bin, mache und machte ich nicht überall mit. Zum Beispiel bin ich heute noch kein Mitglied einer Fasnachtsclique, Partei oder Kirche. Seit der Pensionierung meines Mannes stellte ich den Status meiner sämtlichen Vereinsmitgliedschaften von aktiv auf passiv um (bin also nur noch zahlendes Mitglied).

Na siehste. Deswegen missachtest Du ja nicht Menschen die Fasnacht feiern, politisch aktiv sind oder in der Kirche (nehme ich mal an). Du respektierst deren Interessen und Leben. Dann kann man doch erwarten, dass andersrum auch akzeptiert wird, dass man man selbst halt anders lebt und andere Interessen hat.
Ich bin ja auch nicht hingegangen und habe gesagt "Echt jetzt ... Ihr Hampelmänner mit Euren Schützenkostümchen seid so affig und Euren trockenen Kuchen könnt Ihr alleine runterwürgen auf das er Euch im Halse stecken bleibt". War ja ganz lieb und artig. :cool:

Chelsea
12.02.2015, 15:43
du meinst das Wasser ist einfach zu tief und keiner kann schwimmen? So in etwa. :D

Brathering
12.02.2015, 15:47
Ach so. Ja, mit ein paar Millionen würde ich mir auch Stadtwohnungen zulegen. In Paris und New York City.
Und was Größeres am Meer. Und dann wären sie wieder weg, die Millionen.

Wien und Prag kenne ich. Schöne Städte. Wie ist Krakau? Ich habe vor einer Weile eine Reportage über Krakau gesehen (also den letzten Rest davon) und was ich da gesehen habe, war sehr sehr schön. Warst Du schon da?

Krakau ist traumhaft, fast alles Altstadt, kein einziger Zigarettenstümmel oder Kaugummi auf dem Boden, sehr kultivierte Leute, bis aufs Wohnen nicht so teuer.
Es ist das krasse Gegenteil zum typischen polnischen Dorf.
In Paris hatte ich mich bei keinem Aufenthalt wohl gefühlt - wenn "französischer" Charme, dann Brügge (meine Lieblingsstadt in Belgien).
New York und London kommen wegen meiner rassistischen Abneigung ggü Angelsachsen nicht in Frage.
Stockholm und Kopenhagen wegen meiner Abneigung gegenüber ihren Staatenmodellen.

Ich mag die östlichen Minimalstaaten ;p
USA würde zu mir passen aber....

Chelsea
12.02.2015, 15:52
Krakau ist traumhaft, fast alles Altstadt, kein einziger Zigarettenstümmel oder Kaugummi auf dem Boden, sehr kultivierte Leute, bis aufs Wohnen nicht so teuer.
Es ist das krasse Gegenteil zum typischen polnischen Dorf. Ich war noch nie in Polen. Aber ich erinnere mich an die schönen Fernsehbilder aus Krakau. Da wurde auch gesagt, dass es eine der schönsten Altstädte Europas (!!) sein soll. Muss ich mal irgendwann hin.


In Paris hatte ich mich bei keinem Aufenthalt wohl gefühlt - wenn "französischer" Charme, dann Brügge (meine Lieblingsstadt in Belgien). Brügge ist auch schön. Aber halt eine kleine Stadt - kein Vergleich zu Paris.

New York und London kommen wegen meiner rassistischen Abneigung ggü Angelsachsen nicht in Frage. Huch !!! Rassistische Abneigung? New York ist so großartig.l

Stockholm und Kopenhagen wegen meiner rassistischen Abneigung gegenüber Nordgermanen. Das auch noch. Du magst also nur Osteuropäer (und Belgier)?
Ehrlich gesagt - so schön ich manche Städte dort finde (Prag, Budapest) ... mir liegen gerade die Osteuropäer so gar nicht, aber ich habe deswegen keine rassistische Abneigung gegenüber Osteuropäer, ist lediglich nicht so mein Menschenschlag irgendwie. Wobei ich auch zwei wunderbare Polinnnen kenne und meine Mutter in der heutigen Tschechischen Republik geboren ist und natürlich sowieso die Tollste ist.

Brathering
12.02.2015, 15:54
Ich war noch nie in Polen. Aber ich erinnere mich an die schönen Fernsehbilder aus Krakau. Da wurde auch gesagt, dass es eine der schönsten Altstädte Europas (!!) sein soll. Muss ich mal irgendwann hin.

Brügge ist auch schön. Aber halt eine kleine Stadt - kein Vergleich zu Paris.
Huch !!! Rassistische Abneigung? New York ist so großartig.l
Das auch noch. Du magst also nur Osteuropäer (und Belgier)?
Ehrlich gesagt - so schön ich manche Städte dort finde (Prag, Budapest) ... mir liegen gerade die Osteuropäer so gar nicht, aber ich habe deswegen keine rassistische Abneigung gegenüber Osteuropäer, ist lediglich nicht so mein Menschenschlag irgendwie. Wobei ich auch zwei wunderbare Polinnnen kenne und meine Mutter in der heutigen Tschechischen Republik geboren ist und natürlich sowieso die Tollste ist.

Habe meinen Beitrag umgeändert, mir fiel nicht auf Anhieb an was ich an den Skandinaviern hasse: es ist ihre Sozialdemokratie.
"ist nicht mein Menschenschlag" meine ich ja mit "rassistischer Abneigung" ^^

Und ja, Krakau ist neben Brügge für mich das ultimative Altstadtding in Europa.

Chelsea
12.02.2015, 15:58
Habe meinen Beitrag umgeändert, mir fiel nicht auf Anhieb an was ich an den Skandinaviern hasse: es ist ihre Sozialdemokratie.
"ist nicht mein Menschenschlag" meine ich ja mit "rassistischer Abneigung" Gut, für mich klingt rassistische Abneigung irgendwie krasser. Ich habe keine Abneigung gegen Osteuropäer, sie liegen mir nur meist nicht so sehr von der Mentalität wie Menschen aus anderen Regionen (z.B: Nordeuropäer oder Angelsachsen ;))


Und ja, Krakau ist neben Brügge für mich das ultimative Altstadtding in Europa. Irgendwann schaue ich es mir an.

Wurstsemmel
12.02.2015, 16:13
Definitiv und eindeutig,ausnahmslos und entschieden ein Land Mensch.
In der Stadt halte ich es mittlerweile kaum ne Stunde aus.

Fluchtachterl
12.02.2015, 16:16
Habe meinen Beitrag umgeändert, mir fiel nicht auf Anhieb an was ich an den Skandinaviern hasse: es ist ihre Sozialdemokratie.
"ist nicht mein Menschenschlag" meine ich ja mit "rassistischer Abneigung" ^^

Und ja, Krakau ist neben Brügge für mich das ultimative Altstadtding in Europa.

Skandinavien? Die mit ihrem Ikea-Kommunismus? Schweden ist angeblich am schlimmsten. Nein, das muß ich nicht haben. Interessiert mich auch nicht.

Ich schätze die angelsächsische Welt aber durchaus! Allerdings erstickt Großbritannien an seiner politischen Korrektheit. Die Selbstunterwerfung unter die Horden des zunehmenden Mondes ist dort viel schlimmer als hier in Österreich. Deshalb mag ich keine Orte mehr im sogenannten "West"europa" mehr besuchen. Ich hab London, Mailand in wunderbarer Erinnerung, ich will gar nicht wissen, wie's dort jetzt ausschaut.

Ungarn, Tschechien, die Slowakei sind Österreich in vielem ähnlich. Ich vergleiche ja viel. Vor allem fühle ich mich dort freier, es ähnelt, vor allem in Westungarn, dem Österreich meiner Kindheit.

Seefreiheit
12.02.2015, 17:30
http://www.24-carat.de/2011/May/Feldberg.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wieviel Leben um mich herum tobt, das bestimme ich selbst. In der Stadt ebenso wie auf dem Land.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Da aber Erdbeben, Tornado, Vulkanausbruch, Waldbrand, Tier-Herden auf der Flucht vor Feuer, Überflutungen oder Heuschrecken-Plagen nicht so sehr mein Ding sind, gehe ich tobender Natur möglichst aus dem Weg.


Die Ruhe der Natur fand ich aber bisher auch in jeder Stadt, wenn Du damit üppiges Grün, Vogelstimmen und fehlende Verkehrs-Geräusche meinst. Stadtwälder, Botanische Gärten und lauschige Parks boten mir stets genug Abstand vom städtischem Treiben, um die Seele baumeln zu lassen, und hier am Feldberg fand ich sogar die Ideal-Lösung: vor der Haustür geht es links in den Wald und rechts in die Stadt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/04/Bluebell.jpg

Einige Städte sind tatsächlich ausgestattet mit vielen schönen, grünen Ecken und Wäldern. Ich habe mal in der Großstadt direkt am Waldrand gewohnt, das war ein für die Größe der Stadt ganz gemütlicher Ort und trotzdem nur 10 Minuten von der Innenstadt entfernt. Dennoch bemerke ich deutliche Luftunterschiede zwischen Städten und dem Leben auf dem Land.

Die Vogelperspektive des Feldbergs sieht wunderschön und auch ländlich aus.

Seefreiheit
12.02.2015, 17:31
"In der Stadt lebt man zu seiner eigenen Unterhaltung, auf dem Land zur Unterhaltung Anderer."

(Oscar Wilde)

Interessanter Spruch, mit Sicherheit steckt auch ein gutes Quäntchen Wahrheit darin.
Allerdings steht der Stadtteil-Klatsch-Charakter dem ländlichen in nichts nach. ;)

Seefreiheit
12.02.2015, 17:33
Nachmittags reicht auch schon. Wenn sich die Horden auf den Weg in die Innenstadt machen, kommt Freude auf. Besonders, wenn man müde von der Arbeit eingequetscht zwischen laut schnatternden und oftmals auch stinkenden Weibern und Kerlen jeder Hautfarbe und Religion sitzt.

Ich habe mir ein Auto zugelegt. Reine Notwehr.

Das kann ich unterstreichen, öffentliche Verkehrsmittel nutze ich nur in Ausnahmefällen, wenn Orte mit dem Auto schwer zu erreichen sind. Was da alles kreucht und fleucht ist teilweise dermaßen ekelig, dass ich diesen Zustand so selten wie möglich erleben möchte.

hthor
12.02.2015, 17:36
Schweden ist ja auch toll. Da fühle ich mich auch wohl. Stockholm - jederzeit. Da könnte ich mich auch dauerhaft wohlfühlen. Und ländliche Gebiete sehr gerne - für kurze Zeit.

Wenn eine Stadt, dann Stockholm, eine wunderschöne Stadt auf 14 Inseln verteilt, überall Wasser ringsherum und Stockholm bietet ein alles und wirkt nicht so wie die sonstige vergleichbare Städte.

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/1307556161stoc7n8cqh6xbf.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)

Heifüsch
12.02.2015, 17:57
Interessanter Spruch, mit Sicherheit steckt auch ein gutes Quäntchen Wahrheit darin.
Allerdings steht der Stadtteil-Klatsch-Charakter dem ländlichen in nichts nach. ;)

Der Übergang vom Kuhdorf zur urbanen Metropole ist wohl fliessend mit allen nur möglichen Zwischenstufen, das stimmt. Es gibt auch in Berlin Gegenden, wo ich nicht begraben sein und erst recht nicht leben möchte...>8-)

Heifüsch
12.02.2015, 18:00
Wenn eine Stadt, dann Stockholm, eine wunderschöne Stadt auf 14 Inseln verteilt, überall Wasser ringsherum und Stockholm bietet ein alles und wirkt nicht so wie die sonstige vergleichbare Städte....

Ich liebe Stockholm! Nur kommt man sich dort als Berliner wie ein Penner vor unter all den gestylten und teuer gekleideten Ureinwohnern. Die Krawattendichte ist jedenfalls enorm...<8`(

Seefreiheit
12.02.2015, 18:04
landmensch! ich muß mit wenigen schritten allein sein können. jede fahrt nach münchen rein ist für mich ein graus ! auch bei der urlaubsplanung gehts für mich richtung nordskandinavien.....an überfüllten badestränden wo die leute liegen wie die sardinen, ist für mich max. 2 tage ertragbar.

Im Urlaub hat es mich auch nie an irgendwelche Touristen-Orte gezogen. Wenn ich in andere Länder fahre, möchte ich etwas von der dortigen Kultur und den Menschen kennen lernen und nicht nur von Leuten umgeben sein, die tagsüber am Strand liegen und sich nachts volllaufen lassen.

Die Skandinavischen Länder sind landschaftlich wunderschön, mit vielen Seen und grünen Flächen, das ist Erholung pur. Zudem sind die Einheimischen unglaublich herzlich und humorvoll.

Seefreiheit
12.02.2015, 18:06
Der Übergang vom Kuhdorf zur urbanen Metropole ist wohl fliessend mit allen nur möglichen Zwischenstufen, das stimmt. Es gibt auch in Berlin Gegenden, wo ich nicht begraben sein und erst recht nicht leben möchte...>8-)

In Berlin bin ich erst einmal gewesen, aber fand es zum damaligen Zeitpunkt sogar recht grün im Vergleich zu anderen Städten.
Hast du schon dein Leben lang dort verbracht oder hat es dich irgendwann dorthin gezogen?

Heifüsch
12.02.2015, 18:13
In Berlin bin ich erst einmal gewesen, aber fand es zum damaligen Zeitpunkt sogar recht grün im Vergleich zu anderen Städten.
Hast du schon dein Leben lang dort verbracht oder hat es dich irgendwann dorthin gezogen?

Was so´n echter Beliner ist, hat natürlich nen fetten Mihigru. Allerdings sind´s jetzt schon 35 Jahre, da fühlt man sich so langsam wie Kennedy: "Ick bin ain Berliner!" >%-))

cornjung
12.02.2015, 18:17
Seid Ihr vielleicht sogar alle geklont? Ich bin kein Multikultischwärmer. Ich leide nur nicht unter Paranoia und Phobien wenn es um Nicht-Deutsche (oder Homosexuelle etc.) geht.

Ja, ja. Hier geht es eigentlich mal ausnahmsweise nicht um Ausländerhetze.
Niemand hetzt gegen Ausländer, sondern kritisiert Sozial-Leistungen Abgreifer. Wie oft noch ?

Was tust du eigentlich in diesem Forum, wenn dir Kritik an der unkontrollierten Zuwanderung nicht gefällt? Würdest du da nicht in einem Forum in der viele Antifanten die Multikulti lieben viel wohler fühlen?
Sie kritisiert täglich die Kritik, um sich selber anschlissend auf die Schulter zu klopfen. Und sich besser zu fühlen.

Sander
12.02.2015, 18:17
Niemand hetzt gegen Ausländer, sondern kritisiert Sozial-Leistungen Abgreifer. Wie oft noch ?

Sie kritisiert täglich die Kritik, um sich selber auf die Schulter zu klopfen.

Auch Sozialleistung ist ein Wort, du selten dämlicher Haufen.

cornjung
12.02.2015, 18:19
Auch Sozialleistung ist ein Wort, du selten dämlicher Haufen.
Ach, der Hartz4-Migrant und Sozial-Betrüger ist wieder frei. Freut mich.

Seefreiheit
12.02.2015, 18:19
Was so´n echter Beliner ist, hat natürlich nen fetten Mihigru. Allerdings sind´s jetzt schon 35 Jahre, da fühlt man sich so langsam wie Kennedy: "Ick bin ain Berliner!" >%-))

35 Jahre Berlin? Meine Nerven wären am Ende.^^

Wäre ja mal interessant zu beobachten, was passiert, wenn in Berlin heute ein Einheimischer auf die Kanzel steigt und sagt: "Ich bin ein Deutscher!"

Sander
12.02.2015, 18:20
Ach, der Hartz4-Migrant und Sozial-Betrüger ist wieder frei. Freut mich.

Auch Sozialbetrüger ist ein Wort, du Vorzeigearier.

Seefreiheit
12.02.2015, 18:22
Naja kommt halt drauf an wo man wohnt, bei mir geht das noch in die nächste grössere Stadt brauche ich schon mit dem Auto min 1h. geht ja auch nicht nur um Theater oder so, sondern um Ausstellungen Konzerte Festivals/Feste. Das relativiert sich zwar mit dem Alter ;), aber momentan würde ich das am Wochenende doch sehr vermissen.

Das ist bei mir ähnlich, es liegen mehrere Städte drum herum, die alle in 45 – 60 Minuten zu erreichen sind. Das finde ich für das Wochenende völlig akzeptabel; hin und wieder lässt sich das auch in der Woche nach der Arbeit arrangieren. Konzerte und Festivals sind für mich nicht mehr interessant, obwohl ich sooo alt zwar noch nicht bin, aber das war für mich noch nie von besonders großem Interesse. Ich mag da eher Musicals, Theateraufführungen, Märkte usw.

Wurstsemmel
12.02.2015, 18:23
Aber wohin soll man auswandern? In anderen europäischen Ländern hat das Pack sich auch breitgemacht, siehe Frankreich, da terrorisieren die ganz Marseille.
Es ist zum Heulen, wie unsere Politiker unser Land zerstören und es ist traurig, dass man nichts dagegen tun kann.
Ich wäre ja dafür, die Heime zu verbrennen sobald sie gebaut sind, dann können die Flüchtlinge gar nicht erst einziehen. Und das jedesmal wenn das Heim wieder fertig ist...bei Nacht und Nebel anzünden und dan kommen nie Flüchtlinge ins Dorf.

Du hast tatsächlich Potential.:haha:

SOE_Lise1905
12.02.2015, 18:23
Niemand hetzt gegen Ausländer, sondern kritisiert Sozial-Leistungen Abgreifer. Wie oft noch ?

Sie kritisiert täglich die Kritik, um sich selber anschlissend auf die Schulter zu klopfen. Und sich besser zu fühlen.

Sie tut mir leid...Leute die sowas tun haben echt kein Leben. Wahrscheinlich hat sie keine Freunde und niemanden der ihr sagt dass er sie liebhat und lässt das dann an unschuldigen Internetusern dieses Forums aus.

Seefreiheit
12.02.2015, 18:24
Für mich wäre ein Umzug vor Rentenalter leichter, da ich freiberuflich egal wo arbeiten kann. Für meinen Mann ist es schwieriger. Da müssen wir sehen, ob er vielleicht einen Teil der Woche in der Firma ist (und in unserem jetzigen "zu Hause" wohnt und dann für ein langes Wochenende (mit 2 Tagen Homeoffice) zu mir kommt) Dafür brauchen wir aber schon noch was an Planungszeit und wir bräuchten eine größere Wohnung auf der Insel. Aber erst im Rentenalter wäre mir zu spät. Mal sehen, wie und ob wir es hinbekommen.

Kann ich verstehen. Bodensee ist auch eine schöne Region, das stimmt.

Als Freiberufler hast du natürlich tatsächlich Vorteile, wenn deine Auftragsbearbeitung nicht an bestimmte Regionen oder Orte gebunden sind. Vielleicht hat dein Mann ja Glück und findet etwas, spätestens wenn ihr hier wohnt. In meiner Gegend hast du bessere Chancen, wenn du von hier kommst oder aber zumindest schon hierher gezogen bist. Allerdings ist es direkt auf der Insel wohl wirklich nicht so leicht, da sind die Möglichkeiten ja noch eingeschränkter als hier auf dem Festland. Könntest du dir denn vorstellen, so eine halbe Fernbeziehung zu führen? Das stelle ich mir auf Dauer sehr schwierig vor.

Wurstsemmel
12.02.2015, 18:35
Ich lebe nicht anonym. Ich mag nur dieses Dörflertum nicht, bei dem jeder über jeden meint genau Bescheid zu wissen und bei dem man nur akzeptiert wird, wenn man brav alles mitmacht.

Ich wohne jetzt mein gesamtes Erwachsenenleben auf dem Dorf,und kann mit diesem Vorurteil überhaupt nix anfangen.
Ich will meine Ruhe,und lass jedem seine Ruhe. Ich kenne nichtmal den Namen meines Nachbarn,und gegrüsst wird allenfalls durch leichtes Kopfnicken.
Natürlich kann es gut sein,das sich das Dorf auf irgendwelchen Festen,oder in der Kirche das Maul über mich zerreist,und selbstverständlich kann ich auch nicht erwarten,das man mir hilft,wenn mal etwas passieren sollte. Ich bezahl auch lieber nen Handwerker,und hab dafür meine Ruh.
Und das funktioniert jetzt sei 30 Jahren bestens.

Seefreiheit
12.02.2015, 19:02
Nicht nur für die Rente, am besten gestern.
So könnte ich mir das vorstellen.
Mein Haus
meine Begleiter
mein Jagdgerät
mein Heimatschutz

Die ersten 2 bekommt man hier in der BRiD noch hin.
Problematisch wirds bei Jagt und Heimschutzmittel.

Die Vorstellung eines solchen Lebens ist durchaus reizvoll. Sein eigenes Stück Land zu haben und weit ab von den Menschenmassen den Tagesablauf im Einklang mit der Natur gestalten.
Wobei ich da noch eher eine Hallig präferieren würde, weil mir da von Morgens bis Abends das Meer vor Augen liegt.

Für deine letzten beiden Punkte würde sich ein Jagdschein anbieten. Eine Begründung zum Führen der Waffen hätte man schließlich bei einem Leben fernab der Zivilisation.

Fenzer03
12.02.2015, 19:26
Die Vorstellung eines solchen Lebens ist durchaus reizvoll. Sein eigenes Stück Land zu haben und weit ab von den Menschenmassen den Tagesablauf im Einklang mit der Natur gestalten.
Wobei ich da noch eher eine Hallig präferieren würde, weil mir da von Morgens bis Abends das Meer vor Augen liegt.

Für deine letzten beiden Punkte würde sich ein Jagdschein anbieten. Eine Begründung zum Führen der Waffen hätte man schließlich bei einem Leben fernab der Zivilisation.

Aber nicht hier in der BRiD. Da bekommst Du nur den Waffenbesitz genehmigt wenn Du 1500 %ig Systemkonform bist.
Also da fallen wir alle hier schon mal raus. Mir hat man schon mal 2013 die WBK abgenommen. Weil ich geäußert habe, das ich die BRD nicht für einen Staat sondern für eine Verwaltung der Alliierten mit Frau Merkel als GF halte.

Chelsea
12.02.2015, 19:28
Niemand hetzt gegen Ausländer, sondern kritisiert Sozial-Leistungen Abgreifer. Wie oft noch ?
Dazu gehören auch viele Landsleute. Warum spart Ihr die immer so großräumig aus?



Sie kritisiert täglich die Kritik, um sich selber anschlissend auf die Schulter zu klopfen. Und sich besser zu fühlen.
Noch besser? Geht doch kaum