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Vollständige Version anzeigen : Tafelsilber verscherbeln um den Haushalt zu frisieren



FranzKonz
10.02.2015, 17:22
Bund könnte Fernstraßen auslagern

Die Bundesregierung will Investoren stärker am Ausbau der Infrastruktur beteiligen. Dazu könnte die Koalition Fernstraßen in eine eigene Gesellschaft auszulagern. Intensive Gespräche laufen – das Vorbild ist Österreich.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/autobahngesellschaft-bund-koennte-fernstrassen-auslagern/11355108.html

Das nennt unser Finanzminister dann eine Schwarze Null und ist auch noch stolz darauf. Ganz großes Kino.

Esreicht!
10.02.2015, 18:59
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/autobahngesellschaft-bund-koennte-fernstrassen-auslagern/11355108.html

Das nennt unser Finanzminister dann eine Schwarze Null und ist auch noch stolz darauf. Ganz großes Kino.

Der Bund könnte ja sein Fernstraßennetz im Zuge von Cross-Border-Leasing an US-Investoren verkaufen und wieder zurückleasen wie bereits Wasserwerke und andere kommunalen Einrichtungen:crazy:

Letztendes entscheidet ohnehin die USA über Sein und Nichtsein von Deutschland. Oder habe ich einen evtl. Friedenvertrag nicht mitbekommen:?

kd

mick31
10.02.2015, 21:56
Die schwarze Null hat wieder zugeschlagen

ABAS
10.02.2015, 22:01
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/autobahngesellschaft-bund-koennte-fernstrassen-auslagern/11355108.html

Das nennt unser Finanzminister dann eine Schwarze Null und ist auch noch stolz darauf. Ganz großes Kino.

Das ist Reaganomics in Vollendung. Die Westeuropaer muessen
genau wie die Amerikaner die " Freiheit " bekommen sich selbst
wie die Lemminge in den Untergang zu stuerzen! :D

Gärtner
10.02.2015, 22:10
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/autobahngesellschaft-bund-koennte-fernstrassen-auslagern/11355108.html

Das nennt unser Finanzminister dann eine Schwarze Null und ist auch noch stolz darauf. Ganz großes Kino.

Diese Private-public-Partnerships sind ein uralter Hut aus der Neoliberallala-Mottenkiste. Davon profitiert nur der jeweilige Privat-Investor, weil er den Staat für die von ihm hingestellte Infrastruktur jahrzehntelang schröpfen kann. Das kostet den Steuerzahler ein Mehrfaches der eigentlichen Gestellungskosten. Unfaßbar, daß soetwas immer noch verkauft wird.

Liberalist
10.02.2015, 22:13
Der Bund sollte die Straßen an das Volk verkaufen anstatt dämliche Riester-Renten.

Diesbezüglich sollte eine Maut kassiert werden, die für Instandhaltung und Rendite für die Eigentümer sorgt.

Seligman
10.02.2015, 22:18
Diese Private-public-Partnerships sind ein uralter Hut aus der Neoliberallala-Mottenkiste. Davon profitiert nur der jeweilige Privat-Investor, weil er den Staat für die von ihm hingestellte Infrastruktur jahrzehntelang schröpfen kann. Das kostet den Steuerzahler ein Mehrfaches der eigentlichen Gestellungskosten. Unfaßbar, daß soetwas immer noch verkauft wird.

Beim Hitler haetts des nicht gebn :hzu:!

Gärtner
10.02.2015, 22:22
Beim Hitler haetts des nicht gebn :hzu:!

Der Hitler hat den Steuerzahler noch viel mehr gekostet. Nicht mal 'ne schwarze Null ist dabei rausgekommen.

Skaramanga
10.02.2015, 22:30
Mit genau diesem Cross-Border-Leasing haben sich bereits dutzende von deutschen Kommunen finanziell komplett in die Scheiße geritten. Wie kann man dermaßen lernresistent sein? Den Idioten sollte man stundenlang Kopfnüsse verpassen.

Seligman
10.02.2015, 22:30
Der Hitler hat den Steuerzahler noch viel mehr gekostet. Nicht mal 'ne schwarze Null ist dabei rausgekommen.

Nicht gleich loskreischen. keep cool.
Die selben Feinde die damals gegen bestimmte Aspekte (von denen du anscheinend ueberhaupt nichts weisst) des NS waren sind natuerlich jetzt an der Macht, deshalb ist diese Ausbeutung der Menschen untereinander auch moeglich. Verstehste? oder wirds dir zu "fantastisch"?

mick31
10.02.2015, 22:39
Der Bund sollte die Straßen an das Volk verkaufen anstatt dämliche Riester-Renten.

Diesbezüglich sollte eine Maut kassiert werden, die für Instandhaltung und Rendite für die Eigentümer sorgt.

Ans Volk etwas verkaufen das es schon mit seinen Steuern bezahlt hat???
Ähnliche Logik gibt es nur bei der GEZ

Deutschmann
10.02.2015, 22:41
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/autobahngesellschaft-bund-koennte-fernstrassen-auslagern/11355108.html

Das nennt unser Finanzminister dann eine Schwarze Null und ist auch noch stolz darauf. Ganz großes Kino.

Tafelsilber? Letztens habe ich gelesen dass unser "Tafelgold" nach und nach schwindet. Und keiner weiß wohin.

Gärtner
10.02.2015, 23:42
Nicht gleich loskreischen. keep cool.
Die selben Feinde die damals gegen bestimmte Aspekte (von denen du anscheinend ueberhaupt nichts weisst) des NS waren sind natuerlich jetzt an der Macht, deshalb ist diese Ausbeutung der Menschen untereinander auch moeglich. Verstehste? oder wirds dir zu "fantastisch"?

Hier kreischt niemand, ich habe lediglich ein Faktum vorgetragen. Aber bei der Nazibande war der einzige mit ökonomischen Sachverstand Hjalmar Schacht, und der war 1937/39 schon wieder weg vom Fenster.

Efna
10.02.2015, 23:45
Der Bund sollte die Straßen an das Volk verkaufen anstatt dämliche Riester-Renten.

Diesbezüglich sollte eine Maut kassiert werden, die für Instandhaltung und Rendite für die Eigentümer sorgt.

Das klappt nicht....

Liberalist
10.02.2015, 23:47
Das klappt nicht....

Häh?

Warum nicht?

Efna
10.02.2015, 23:50
Häh?

Warum nicht?

Wenn du die Strassen privatisierst an private Eigentümer, ich denke darauf spielst du an. Wie soll ich mir das Vorstellen das ich jedes mal wenn ich auf eine Strasse drauf fahre die einen jeweils anderen Besitztümer hat das ich dann jedes mal Maut bezahlen soll oder wie stellst du dir das vor?

Pappenheimer
10.02.2015, 23:51
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/autobahngesellschaft-bund-koennte-fernstrassen-auslagern/11355108.html

Das nennt unser Finanzminister dann eine Schwarze Null und ist auch noch stolz darauf. Ganz großes Kino.

Du hast da etwas falsch verstanden, mit der schwarzen Null hat er sich selbst bezeichnet.

Liberalist
10.02.2015, 23:53
Wenn du die Strassen privatisierst an private Eigentümer, ich denke darauf spielst du an. Wie soll ich mir das Vorstellen das ich jedes mal wenn ich auf eine Strasse drauf fahre die einen jeweils anderen Besitztümer hat das ich dann jedes mal Maut bezahlen soll oder wie stellst du dir das vor?

Ne, mit einer bundesweiten Maut, dafür Mineralölsteuer abschaffen (wenn der Staat das zulässt). Aber auch mit Mineralösteuer, das Volk kauft Straßen mit erarbeiteten Geld, ohne Zinsen.

elas
11.02.2015, 00:01
Der Bund könnte ja sein Fernstraßennetz im Zuge von Cross-Border-Leasing an US-Investoren verkaufen und wieder zurückleasen wie bereits Wasserwerke und andere kommunalen Einrichtungen:crazy:

Letztendes entscheidet ohnehin die USA über Sein und Nichtsein von Deutschland. Oder habe ich einen evtl. Friedenvertrag nicht mitbekommen:?

kd

Auch die grossen Dax-Konzerne befinden sich bereits mehrheitlich in ausländischem Besitz.....allen voran US-Investoren.
Die dummen deutschen Sparer klammern sich an ihre Euro-Konten während die cleveren Investoren sich an der Wirtschaft in Form von Aktien beteiligen.:ätsch:

Efna
11.02.2015, 00:02
Ne, mit einer bundesweiten Maut, dafür Mineralölsteuer abschaffen (wenn der Staat das zulässt). Aber auch mit Mineralösteuer, das Volk kauft Straßen mit erarbeiteten Geld, ohne Zinsen.

Eine Bundesweite Maut einführen und die Strassen werden verkauft an irgendwelche Privatleute die eben aus irgendwelchen Gründe Strassen kaufen. Diese sollen aus diesen Maut Topf bezahlt werden und von dieser Rendite sollen sie dann die Strassen in stand halten. ich sag dir eins das funktioniert nicht....

ABAS
11.02.2015, 00:04
Wenn du die Strassen privatisierst an private Eigentümer, ich denke darauf spielst du an. Wie soll ich mir das Vorstellen das ich jedes mal wenn ich auf eine Strasse drauf fahre die einen jeweils anderen Besitztümer hat das ich dann jedes mal Maut bezahlen soll oder wie stellst du dir das vor?

Genauso funktioniert ein privates Mautsystem. Es kommt aber
noch besser fuer die Privatwirtschaft. Der Staat hat nicht nur die
Investitionen fuer die bereits gebauten Strassen getaetigt sondern
die Unternehmen bekommen noch Foerdermittel fuer Erhaltung
und erforderlichen Neuinvestionen damit die privaten Unternehmen
maximale Profite machen.

Werden durch die Abnutzung der Strassen die Unterhaltungskosten
zu hoch jammern die privaten Strassennetzbetreiber bei der Politik
ueber Verluste und es gibt nochmal Nachschlag vom Staat aus der
Steuerkasse. Der Strassennutzer wird also nicht nur ueber die Maut
direkt abgezockt sondern indirekt weil der Staat auf den Druck der
Lobbyisten fuer die privaten Strassenbetreiber weitestgehend das
Finanzierungs- und Unterhaltungsaufwandsrisiko minimiert.

Volk und Staat werden nach der Wirtschaftspolitik der Reaganomics
zu sklavischen " Zahlschweine " (" Paypigs ") und Dienstleistern der
raffierigen Akteure und Konzernkraken der Privatwirtschaft degradiert.
Privatisierungsaktionen a la Reaganomics werden ueber Lobbyisten
vorangetrieben die Mandats- und Regierungsamtstraeger bei allen
Entscheidungen ueber Privatisierungen mit Geld stopfen und damit
den Amtsmissbrauch und Volksverrat vorantreiben.

WIENER
11.02.2015, 00:06
Der Hitler hat den Steuerzahler noch viel mehr gekostet. Nicht mal 'ne schwarze Null ist dabei rausgekommen.

Der war ja selber eine Null. Wenn auch eine braune.

Liberalist
11.02.2015, 00:06
Eine Bundesweite Maut einführen und die Strassen werden verkauft an irgendwelche Privatleute die eben aus irgendwelchen Gründe Strassen kaufen. Diese sollen aus diesen Maut Topf bezahlt werden und von dieser Rendite sollen sie dann die Strassen in stand halten. ich sag dir eins das funktioniert nicht....

Natürlich funktioniert das, warum soll das nicht funktionieren, die Rendite daraus muss halt stimmen.

Autobahnen werden auch heute privatisiert, da wird es auch so praktiziert. Da hier keine Kredite und Zinsen erhoben werden, ist die Maut sogar günstiger.

Efna
11.02.2015, 00:13
Natürlich funktioniert das, warum soll das nicht funktionieren, die Rendite daraus muss halt stimmen.

Autobahnen werden auch heute privatisiert, da wird es auch so praktiziert. Da hier keine Kredite und Zinsen erhoben werden, ist die Maut sogar günstiger.

Ich sehe es so, das dann auch viele Leute Strassen kaufen würden. diese würden fleissig die Gelder vom Staat kassieren und würden Sanierungen bis aufs letzte hinaus zögern und sich so ine goldene Nase verdienen. Bis es irgendwann nicht mehr, dann kann man die Gewinne in Immobilien etc, investieren und Insovenz anmelden und schon gehört die Strasse den Staat wieder und dieser muss für die Sanierung auf kommen....

Liberalist
11.02.2015, 00:14
Ich sehe es so, das dann auch viele Leute Strassen kaufen würden. diese würden fleissig die Gelder vom Staat kassieren und würden Sanierungen bis aufs letzte hinaus zögern und sich so ine goldene Nase verdienen. Bis es irgendwann nicht mehr, dann kann man die Gewinne in Immobilien etc, investieren und Insovenz anmelden und schon gehört die Strasse den Staat wieder und dieser muss für die Sanierung auf kommen....

Nochmal, wenn du die Straßen kauft, also Teile des Bürgertums, z.B. diese welche jetzt Riestern, dann bekommen die eine Rendite und müssen selbst davon ihre Teilabschnitte renovieren. Der Staat hat da nichts zu zahlen.

Hrafnaguð
11.02.2015, 00:22
Mit genau diesem Cross-Border-Leasing haben sich bereits dutzende von deutschen Kommunen finanziell komplett in die Scheiße geritten. Wie kann man dermaßen lernresistent sein? Den Idioten sollte man stundenlang Kopfnüsse verpassen.

Man sollte sie einem Mob aus Mietern ehemaliger staatlicher oder kommunaler Wohnanlagen ausliefern die an US-Heuschrecken verkauft wurden.......

ALI_WITZGÜR
11.02.2015, 00:24
Mit genau diesem Cross-Border-Leasing haben sich bereits dutzende von deutschen Kommunen finanziell komplett in die Scheiße geritten. Wie kann man dermaßen lernresistent sein? Den Idioten sollte man stundenlang Kopfnüsse verpassen.

Die Verantwortlichen, die die Deals ausgehandelt haben, sind sicher gut weggekommen.

Skaramanga
11.02.2015, 00:36
Die Verantwortlichen, die die Deals ausgehandelt haben, sind sicher gut weggekommen.

Oft nicht mal das. Die durchschnittlichen Kommunalpolitiker sind doch nicht ansatzweise imstande, die mehrhundertseitigen Verträge überhaupt zu verstehen, die ihnen da von gewieften international erfahrenen Finanzhaien vorgelegt werden. Die werden komplett über den Tisch gezogen und über den Löffel balbiert und merken es nicht mal.

FranzKonz
11.02.2015, 08:17
Es ist doch immerhin erfreulich, dass nahezu ausnahmslos alle verstehen, wie dieses Gericht gekocht wird.

Trotzdem wird Mutti wieder gewählt, und trotzdem wird es weiter heißen, die Union habe den größten wirtschaftlichen Sachverstand, und trotzdem wird man jeder neuen Partei die notwendige Erfahrung absprechen.

Wenn ich den Eindruck hätte, dass es irgendwo auf der Welt besser wäre, wäre ich schon lange verschwunden.

mick31
11.02.2015, 08:19
Wenn die wirklich die Straßen privatisieren wird es Zeit einen Unimog zu kaufen.

War das nicht Wupperal das seine Wasserversogung verkauft hat um sie dann teuer und Marode zurückkaufen zu müssen?

Efna
11.02.2015, 08:20
Es ist doch immerhin erfreulich, dass nahezu ausnahmslos alle verstehen, wie dieses Gericht gekocht wird.

Trotzdem wird Mutti wieder gewählt, und trotzdem wird es weiter heißen, die Union habe den größten wirtschaftlichen Sachverstand, und trotzdem wird man jeder neuen Partei die notwendige Erfahrung absprechen.

Wenn ich den Eindruck hätte, dass es irgendwo auf der Welt besser wäre, wäre ich schon lange verschwunden.

Dann wähle Linkspartei!

mick31
11.02.2015, 08:21
Dann wähle Linkspartei!

Was soll dann besser werden?

Efna
11.02.2015, 08:22
Wenn die wirklich die Straßen privatisieren wird es Zeit einen Unimog zu kaufen

Wir brauchen nicht mehr privatisieren sondern weniger Privatzisierung, statt dessen sollten die Schlüsselindustrien entprivatisiert werden. Ein unregulierter freier markt nützt niemanden, der Markt hat den Menschen zu dienen und nicht den Profit einzelner.

mick31
11.02.2015, 08:23
Wir brauchen nicht mehr privatisieren sondern weniger Privatzisierung, statt dessen sollten die Schlüsselindustrien entprivatisiert werden. Ein unregulierter freier markt nützt niemanden, der Markt hat den Menschen zu dienen und nicht den Profit einzelner.

Wie in der SU???
Mit dem Ergebniss das alles marode ist, dachte nicht das du so Saudumm bist.

Efna
11.02.2015, 08:26
Wie in der SU???
Mit dem Ergebniss das alles marode ist, dachte nicht das du so Saudumm bist.

Die Schlüsselindustrien und nicht alles, das hat nichts mit SU zu tun. aber der Kapitalismus wird unser Untergang sein.

BlackForrester
11.02.2015, 08:43
Das nennt unser Finanzminister dann eine Schwarze Null und ist auch noch stolz darauf. Ganz großes Kino.



Mann werfe deutschen Parteien und deutschen Politiker nicht vor keine Kreativität zu entwickeln, wenn es darum geht dem Volk ein X für ein U vorzumachen.

Ob ich nun Schulden aufnehme um eine Straße zu finanzieren...oder diese Straße von einem Dritten bauen lassen und diesem Dritten dann über einen Zeitraum X entsprechend monetär vergüte ist am Ende des Tages die gleiche Seite einer Medaille...man nennt es nur anders.

Gut, haushaltstechnisch macht es sich schön da man die Ausgaben nicht im Jahr, wo diese anfallen in den Haushalt einpreisen muss, sondern die Ausgaben über Jahre streckt...was am Ende aber die gleichen Folgen hat, wie wenn man die Straße über eine Kreditaufnahme finanziert hätte.

Hat je Einer auch nur im Ansatz geglaubt, dass die deutschen Parteien keine Möglichkeit finden werden die "Schuldenbremse" zu umgehen?

Andreas63
11.02.2015, 10:45
Ich sehe es so, das dann auch viele Leute Strassen kaufen würden. diese würden fleissig die Gelder vom Staat kassieren und würden Sanierungen bis aufs letzte hinaus zögern und sich so ine goldene Nase verdienen. Bis es irgendwann nicht mehr, dann kann man die Gewinne in Immobilien etc, investieren und Insovenz anmelden und schon gehört die Strasse den Staat wieder und dieser muss für die Sanierung auf kommen....
Dafür Grün. Genauso handeln 'Investoren' aus Übersee.

Andreas63
11.02.2015, 10:46
Dann wähle Linkspartei!
Ich wähle eine linke Partei - die NPD.

FranzKonz
11.02.2015, 11:25
Dann wähle Linkspartei!

Ich bin keineswegs sicher, dass die Linke das kleinere Übel ist.

Mütterchen
11.02.2015, 12:09
Mit genau diesem Cross-Border-Leasing haben sich bereits dutzende von deutschen Kommunen finanziell komplett in die Scheiße geritten. Wie kann man dermaßen lernresistent sein? Den Idioten sollte man stundenlang Kopfnüsse verpassen.

Ich glaube, es geht immer nur noch darum, sich ein paar Wochen/Monate und vielleicht sogar Jahre weiterzuhangeln.

Gawen
11.02.2015, 12:22
Diese Private-public-Partnerships sind ein uralter Hut aus der Neoliberallala-Mottenkiste. Davon profitiert nur der jeweilige Privat-Investor, weil er den Staat für die von ihm hingestellte Infrastruktur jahrzehntelang schröpfen kann. Das kostet den Steuerzahler ein Mehrfaches der eigentlichen Gestellungskosten. Unfaßbar, daß soetwas immer noch verkauft wird.

Pack noch TTIP und Investorenschutz dazu und du erkennst die Lizenz zur Ausbeutung! :D

moishe c
11.02.2015, 12:27
Es ist doch immerhin erfreulich, dass nahezu ausnahmslos alle verstehen, wie dieses Gericht gekocht wird.

Trotzdem wird Mutti wieder gewählt, und trotzdem wird es weiter heißen, die Union habe den größten wirtschaftlichen Sachverstand, und trotzdem wird man jeder neuen Partei die notwendige Erfahrung absprechen.

Wenn ich den Eindruck hätte, dass es irgendwo auf der Welt besser wäre, wäre ich schon lange verschwunden.

Mein Tip für dich - ganz persönlich, gratis und franko:

Such dir ein Land, in dem du in einen Winkel ziehen kannst, wo der Steuereintreiber vor 100 Jahren zum letzten Mal hingekommen ist (und erschlagen wurde :D ), und DA siedelst du dann! Ich mein's ernst! :sark:

moishe c
11.02.2015, 12:29
Wenn die wirklich die Straßen privatisieren wird es Zeit einen Unimog zu kaufen.

War das nicht Wupperal das seine Wasserversogung verkauft hat um sie dann teuer und Marode zurückkaufen zu müssen?

:gp:

Den Gedanken hatte ich auch gerade. Würde mir aber nen Lada Niva kaufen! Der reicht mir! :D

moishe c
11.02.2015, 12:31
Dann wähle Linkspartei!

äh ... sind das die mit "im Winter keine Nescher nach Affrika - wegen der Kälte"? :fizeig:

FranzKonz
11.02.2015, 12:56
Mein Tip für dich - ganz persönlich, gratis und franko:

Such dir ein Land, in dem du in einen Winkel ziehen kannst, wo der Steuereintreiber vor 100 Jahren zum letzten Mal hingekommen ist (und erschlagen wurde :D ), und DA siedelst du dann! Ich mein's ernst! :sark:

Kannst Du mir so einen Winkel empfehlen?

moishe c
11.02.2015, 13:03
Kannst Du mir so einen Winkel empfehlen?

Ich habe schon Überlegungen angestellt, läuft aber immer darauf hinaus, daß man sich dort zumindest auch eine eigene agrarische und medizinische Versorgung/Basis aufbauen muß!

Gehirnnutzer
11.02.2015, 13:12
Der Bund könnte ja sein Fernstraßennetz im Zuge von Cross-Border-Leasing an US-Investoren verkaufen und wieder zurückleasen wie bereits Wasserwerke und andere kommunalen Einrichtungen:crazy:

Letztendes entscheidet ohnehin die USA über Sein und Nichtsein von Deutschland. Oder habe ich einen evtl. Friedenvertrag nicht mitbekommen:?

kd

Den Krieg mit Deutschland haben die USA schon 1955 beendet (http://www.presidency.ucsb.edu/ws/?pid=13969).

Pythia
11.02.2015, 14:15
... der Markt hat den Menschen zu dienen und nicht dem Profit einzelner.Richtig. Einzelne sollen 10-mal so viel zahlen für Ware und Dienste, deren Preise der Markt runter zwang. Die Konsum-Gier unserer Proleten und deren Müll-Produktion von 3,5 mio. Tonnen/Tag müssen bekämpft werden, was auch den Fracht-Verkehr und die Reisen Einzelner auf weniger als die Hälfte reduzieren kann. Der Profit all der einzelnen Proleten ist nun schon ein Verbrechen an der Menschheit:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Dieweil unsere Fließband-Hengste und Erwerbs-Schlunzen mit 12 Griffen an PC oder Maschine mit viel zu wenig Arbeits-Stunden als Suff-, Kiff- und Fick-Touristen um die Welt düsen und mit ihrer Konsum-Gier Irrsinns-Mengen Müll produzieren, arbeiten ihre Kolleg(inn)en in anderen Ländern 3-mal so viel und doppelt so gut für Mager-Löhne, und 800 mio. Menschen leben bedroht vom Hungertod.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/02/2085.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In den Proleten-Diktaturen von Europa und USA können Politiker leider nur noch mit Zugeständnissen an die Proleten Mandate erringen, und Firmen, die nicht der Proleten-Konsum-Gier dienen, gehen pleite. Daher wird sich nichts wirklich schnell genug ändern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/12/FINANZ.GIF

Bergischer Löwe
11.02.2015, 14:22
Diese Private-public-Partnerships sind ein uralter Hut aus der Neoliberallala-Mottenkiste. Davon profitiert nur der jeweilige Privat-Investor, weil er den Staat für die von ihm hingestellte Infrastruktur jahrzehntelang schröpfen kann. Das kostet den Steuerzahler ein Mehrfaches der eigentlichen Gestellungskosten. Unfaßbar, daß soetwas immer noch verkauft wird.

Der Artikel ist etwas unehrlich. Es sollte vielmehr, statt "Vorbild Österreich" heißen: "Vorbild Italien". Will bedeuten: Nicht der Staat wird geschröpft, sondern wir Autofahrer. In Form einer streckenabhängigen Straßenmaut, die vom Betreiber vor Ort und in Bar oder per Karte eingetrieben wird. So wie es in Italien von je her Gang und Gäbe ist. Also nix Cross-Border Leasing oder Ähnliches. Simple Wegelagerei wie überall nördlich Rom. Was dabei auf uns zukommen wird? Ich habe letzten Dezember von Monza bis Turin fast 30 (!) Euro bezahlt. DAS kommt dann auf uns zu.

moishe c
11.02.2015, 15:29
Den Krieg mit Deutschland haben die USA schon 1955 beendet (http://www.presidency.ucsb.edu/ws/?pid=13969).

... boaaah, isjadolll ... äh ... awesome, wonderful, marvelous!

Äh ... by the way ... weshalb gelten dann immer noch die Auflagen des Überleitungsvertrags? Und werden immer wieder weiter fortgeschrieben?

Und die sog. "Feindstaaten-Klausel" in der UN-Charta? Vergessen?

Weiß das der Ju-Äss-Prezeldent?

RasterBoy
11.02.2015, 15:31
Der Bund könnte ja sein Fernstraßennetz im Zuge von Cross-Border-Leasing an US-Investoren verkaufen und wieder zurückleasen wie bereits Wasserwerke und andere kommunalen Einrichtungen:crazy:

Letztendes entscheidet ohnehin die USA über Sein und Nichtsein von Deutschland. Oder habe ich einen evtl. Friedenvertrag nicht mitbekommen:?

kd

auch eine Art wie man sich einer Kolonialmacht unterwirft und dafür sorgt , dass eine kleine Minderheitselite noch reicher wird....

Gehirnnutzer
11.02.2015, 16:06
... boaaah, isjadolll ... äh ... awesome, wonderful, marvelous!

Äh ... by the way ... weshalb gelten dann immer noch die Auflagen des Überleitungsvertrags? Und werden immer wieder weiter fortgeschrieben?

Und die sog. "Feindstaaten-Klausel" in der UN-Charta? Vergessen?

Weiß das der Ju-Äss-Prezeldent?


moishe c, wollen wir uns jetzt eine Diskussion liefern über das Änderungsprozedere der UN Charta und wie schwierig es ist alle unter einen Hut bzw. 2/3, wenn es um belangloses gilt. Im Übrigen können wir uns auch über die Resolution 50/52 und das Wörtchen "obsolet. Gar nicht wollen wir darüber reden, das das, was die Feindstaatenklauseln erlauben, durch andere völkerrechtliche bindende Verträge zwischen Deutschland und den Alliierten verhindert wird.

Und da du dein Ohren auf durchzug und deine Augen so oder so auf überlesen gestellt hast, wäre Erläuterungen über die Grundsätze der Rechtssicherheit und der Rechtskontinuität Perlen vor die Säue und was die Änderungen des Überleitungsvertrages im Zuge der Wiedervereinigung wirklich bedeuten und bewirken, willst du so oder so nicht hören, denn Tatsachen zerstören Traumbilder.
Hinter der Prämisse "Es wird nicht gemacht, weil man es nicht machen kann und darf" lässt es sich schön verstecken, ist schließlich auch angenehmer als gezwungen zu sein sich mit Menschen und ihren Meinungen auseinanderzusetzen und zu überzeugen, was in einer Demokratie notwendig ist.

mioshe c, Artikel 50, Artikel XIX, Artikel 81, Artikel 13, Artikel X, sind Kündigungsregelungen in diversen völkerrechlichen Verträgen vom Atomwaffensperrvertrag bis zum Zusatzabkommen zum Natotruppenstatut. Du brauchst nur Regierungsmacht und -mehrheit um sie in Anspruch zu nehmen.
In dieser Regierungsmacht liegt dein Problem, vor dem du dich hinter den Feindstaatenklauseln und dem Überleitungsvertrag versteckst.

Rabodo
11.02.2015, 16:47
Ich habe schon Überlegungen angestellt, läuft aber immer darauf hinaus, daß man sich dort zumindest auch eine eigene agrarische und medizinische Versorgung/Basis aufbauen muß!

Sach blos.
Willste tatsächlich nach Kongo oder Afghanistan oder ein ähnlich verschissenes Land ziehen?
Denn das sind solche Länder wo in manchen Winkel sogar noch nie ein Steuereintreiber war, und irgendwie kannste Dir da
sogar eine Versorgung aufbauen.
Allerdings bin ich überzeugt für Dich ist es besser Du bleibst in Deutschland und jammerst und maulst hier rum,
denn die Überlebenschancen für Jammerlappen und Rummauler sind in den oben genannten Ländern äusserst gering.

hamburger
11.02.2015, 16:56
moishe c, wollen wir uns jetzt eine Diskussion liefern über das Änderungsprozedere der UN Charta und wie schwierig es ist alle unter einen Hut bzw. 2/3, wenn es um belangloses gilt. Im Übrigen können wir uns auch über die Resolution 50/52 und das Wörtchen "obsolet. Gar nicht wollen wir darüber reden, das das, was die Feindstaatenklauseln erlauben, durch andere völkerrechtliche bindende Verträge zwischen Deutschland und den Alliierten verhindert wird.

Und da du dein Ohren auf durchzug und deine Augen so oder so auf überlesen gestellt hast, wäre Erläuterungen über die Grundsätze der Rechtssicherheit und der Rechtskontinuität Perlen vor die Säue und was die Änderungen des Überleitungsvertrages im Zuge der Wiedervereinigung wirklich bedeuten und bewirken, willst du so oder so nicht hören, denn Tatsachen zerstören Traumbilder.
Hinter der Prämisse "Es wird nicht gemacht, weil man es nicht machen kann und darf" lässt es sich schön verstecken, ist schließlich auch angenehmer als gezwungen zu sein sich mit Menschen und ihren Meinungen auseinanderzusetzen und zu überzeugen, was in einer Demokratie notwendig ist.

mioshe c, Artikel 50, Artikel XIX, Artikel 81, Artikel 13, Artikel X, sind Kündigungsregelungen in diversen völkerrechlichen Verträgen vom Atomwaffensperrvertrag bis zum Zusatzabkommen zum Natotruppenstatut. Du brauchst nur Regierungsmacht und -mehrheit um sie in Anspruch zu nehmen.
In dieser Regierungsmacht liegt dein Problem, vor dem du dich hinter den Feindstaatenklauseln und dem Überleitungsvertrag versteckst.

Ich möchte dir empfehlen, einen Satz ganz groß an eine Wand zu schreiben und diesen jeden Morgen sorgfältig zu lesen.

Alle wahrhaft geniale ist einfach...
Alle Dinge, zum Beispiel das deutsche Steuerrecht, sind nur aus einem Grunde kompliziert...damit die normalen Menschen nicht merken, wie sie damit über den Tisch gezogen werden.
Warum kein Friedensvertrag gemacht worden ist, ganz einfach...dann hätte die Besatzung nicht fortgeführt werden können.
Nur Russland hat die Souveränität Deutschlands anerkannt...und hat alle Truppen abgezogen.
Wenn du mal ne Viertelstunde nachdenken würdest, dann hätte ich noch Hoffnung:cool:

Gärtner
11.02.2015, 17:00
Leute, bleibt doch mal beim Thema. Hier geht es nicht um die Feindsstaatenklausel, die UN-Charta oder das große Ganze.

Gehirnnutzer
11.02.2015, 18:39
Ich möchte dir empfehlen, einen Satz ganz groß an eine Wand zu schreiben und diesen jeden Morgen sorgfältig zu lesen.

Alle wahrhaft geniale ist einfach...
Alle Dinge, zum Beispiel das deutsche Steuerrecht, sind nur aus einem Grunde kompliziert...damit die normalen Menschen nicht merken, wie sie damit über den Tisch gezogen werden.
Warum kein Friedensvertrag gemacht worden ist, ganz einfach...dann hätte die Besatzung nicht fortgeführt werden können.
Nur Russland hat die Souveränität Deutschlands anerkannt...und hat alle Truppen abgezogen.
Wenn du mal ne Viertelstunde nachdenken würdest, dann hätte ich noch Hoffnung:cool:

hamburger, weißt du was das blöde an euer Argumentation ist, es gäbe den ultimativen Beweis aber der ist dummerweise mit dem Problem behaftet, das ihr mit dem ganzen Mist verschleiern wollt.
Es brauch nur Regierungsmacht um das Natotruppenstatut zu kündigen oder den Nato-Vertrag, ziehen die Amis nicht ab, ist es der Beweis das ihr recht habt. Nur zu dumm, das man um die Regierungsmacht zu erreichen, Menschen überzeugen muss. Man muss den widerlichen Umstand wahrnehmen, das man nicht der ultimative Vertreter einer Volksmeinung ist und man muss akzeptieren, das Menschen, die nicht der gleichen Meinung sind sehr wohl ihre eigene Meinung haben.

So und nun ist Schluss, denn im Grunde sind du und andere kleine Feiglinge, die sich nicht den Menschen auf der Straße stellen wollen.

Carl von Cumersdorff
11.02.2015, 18:49
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/autobahngesellschaft-bund-koennte-fernstrassen-auslagern/11355108.html

Das nennt unser Finanzminister dann eine Schwarze Null und ist auch noch stolz darauf. Ganz großes Kino.

Da hätte ich grundsätzlich kein Problem damit. Schäuble sollte nur die Einnahmen den Autofahrern weiter reichen. Die haben dies ja bezahlt.

FranzKonz
11.02.2015, 18:57
Da hätte ich grundsätzlich kein Problem damit. Schäuble sollte nur die Einnahmen den Autofahrern weiter reichen. Die haben dies ja bezahlt.

Tut er aber nicht.

hamburger
11.02.2015, 19:27
hamburger, weißt du was das blöde an euer Argumentation ist, es gäbe den ultimativen Beweis aber der ist dummerweise mit dem Problem behaftet, das ihr mit dem ganzen Mist verschleiern wollt.
Es brauch nur Regierungsmacht um das Natotruppenstatut zu kündigen oder den Nato-Vertrag, ziehen die Amis nicht ab, ist es der Beweis das ihr recht habt. Nur zu dumm, das man um die Regierungsmacht zu erreichen, Menschen überzeugen muss. Man muss den widerlichen Umstand wahrnehmen, das man nicht der ultimative Vertreter einer Volksmeinung ist und man muss akzeptieren, das Menschen, die nicht der gleichen Meinung sind sehr wohl ihre eigene Meinung haben.

So und nun ist Schluss, denn im Grunde sind du und andere kleine Feiglinge, die sich nicht den Menschen auf der Straße stellen wollen.

Schon seltsam, der Beweis kann erst mit der Übernahme der Macht erfolgen:D
Wenn du jetzt tatsächlich glaubst, dass die Amis dann abziehen würden.....soviel Naivität...das ist schon niedlich:hi:

Besonders, weil die souveräne macht Deutschlands nicht einmal den Boden der Stützpunkte betreten darf...und dort ausschließlich die Rechtsprechung der Besatzer gilt.

Carl von Cumersdorff
11.02.2015, 19:33
Tut er aber nicht.

Dann ist er böse!

Hay
11.02.2015, 19:37
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/autobahngesellschaft-bund-koennte-fernstrassen-auslagern/11355108.html

Das nennt unser Finanzminister dann eine Schwarze Null und ist auch noch stolz darauf. Ganz großes Kino.

Wie wäre es denn, man würde es gleich ganz richtig machen, global, und die Fernstraßen nach China oder Bulgarien auslagern? Dort sind sie doch billiger zu unterhalten als in Deutschland.

tommy3333
11.02.2015, 20:36
Zum Titel "Tafelsilber verscherbeln um den Haushalt zu frisieren":

Der TÜV Rheinland hatte (vor ca. 2 oder 3 Jahren) ca. 40% aller Straßen in D als "stark beschädigt" eingestuft. Auch bei mir vorort wundere ich mich gelegentlich, wie so eine Buckelpiste oder Flickenteppich zugleich Hauptverkehrsader oder Bundesstraße sein kann. Die Straßen sind ja hier mehr "Tafel" als "Silber".

Gehirnnutzer
12.02.2015, 09:51
Schon seltsam, der Beweis kann erst mit der Übernahme der Macht erfolgen:D
Wenn du jetzt tatsächlich glaubst, dass die Amis dann abziehen würden.....soviel Naivität...das ist schon niedlich:hi:

Besonders, weil die souveräne macht Deutschlands nicht einmal den Boden der Stützpunkte betreten darf...und dort ausschließlich die Rechtsprechung der Besatzer gilt.

Nur für dich ein kleiner Auszug aus dem Zusatzabkommen zum Nato-Truppenstatut (http://www.abg-plus.de/abg2/ebuecher/abg_all/index.htm),


Artikel 53 [Ausschließliche und gemeinsame Nutzung von Liegenschaften]




(1)

Eine Truppe und ein ziviles Gefolge können innerhalb der ihnen zur ausschließlichen Benutzung überlassenen Liegenschaften die zur befriedigenden Erfüllung ihrer Verteidigungspflichten erforderlichen Maßnahmen treffen. Für die Benutzung solcher Liegenschaften gilt das deutsche Recht, soweit in diesem Abkommen und in anderen internationalen Übereinkünften nicht etwas anderes vorgesehen ist und sofern nicht die Organisation, die interne Funktionsweise und die Führung der Truppe und ihres zivilen Gefolges, ihrer Mitglieder und deren Angehöriger sowie andere interne Angelegenheiten, die keine vorhersehbaren Auswirkungen auf die Rechte Dritter oder auf umliegende Gemeinden und die Öffentlichkeit im allgemeinen haben, betroffen sind. Die zuständigen deutschen Behörden und die Behörden einer Truppe konsultieren einander und arbeiten zusammen, um auftretende Meinungsverschiedenheiten beizulegen.......................





hamburger, ein paar Dinge:

1. wenn etwas so scheint, heißt es noch lange nicht, das es so ist.
2. wenn etwas so ist, wie es scheint, dann muss man ergründen warum es so ist.
3. Papier ist geduldig und Verträge können gebrochen werden, alles ist möglich, aber ein Vertrag hat mehr Aussagekraft als die einfachen meinungsbedingten Annahmen.

Artikel 81 des Zusatzabkommen zum Nato-Truppenstatut enthält seine Kündigungsregelung.

Ach ja, nur zu Info, eine kleine Geschichtsstunde:

Von 1945 bis 1954 war die Anwesenheit der Alliierten Streitkräfte durch das Besatzungsrecht geregelt. Von 1955 bis 1990 war die Anwesenheit der westalliierten Streitkräfte und anderer ausländischer Streitkräfte auf dem Boden des Bundesrepublik durch den Vertrag über den Aufenhalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik Deutschland und durch das Nato-Truppenstatut und sein Zusatzabkommen geregelt. Das Zusatzabkommen enthielt bis 1990 nur eine einseitige Kündigungsmöglichkeit.
Seit 1990 gilt das Nato-Truppenstatut mit seinem Zusatzabkommen und der vollständigen Kündigungsmöglichkeit.

hamburger
12.02.2015, 10:10
soweit in diesem Abkommen und in anderen internationalen Übereinkünften nicht etwas anderes vorgesehen ist

Die Aufgabe von Rechten, die die Souveränität beschränken ist ein zuverlässiges Indiz für ein besetztes Land.
Das war die BRD und das hat sich mangels Friedensvertrag eben nicht geändert. Sogar Stasi Merkel musste dazu etwas einräumen, bezüglich des BND:D
Hat sie aber ganz schnell beseitigt, ohne zu erklären wie und was genau:fizeig:
Nur Narren glauben an Verträge, die sie weder einsehen können, die Zusatzprotokolle, noch einklagen könnten.
Ich denke, du würdest dich in Köln wohl fühlen....beim Karneval...oder?
Die Geschichte hat gezeigt, wer die Macht hat hat recht....und fremde Truppen im Land sind ein eindeutiger Beweis einer Besatzung, ob man sich das nun schön redet... oder diesen Umstand anerkennt.
Die Verweigerung der Realität ist vielleicht behandelbar.....also gibt es Hoffnung...

Gehirnnutzer
12.02.2015, 21:36
Die Aufgabe von Rechten, die die Souveränität beschränken ist ein zuverlässiges Indiz für ein besetztes Land.
Das war die BRD und das hat sich mangels Friedensvertrag eben nicht geändert. Sogar Stasi Merkel musste dazu etwas einräumen, bezüglich des BND:D
Hat sie aber ganz schnell beseitigt, ohne zu erklären wie und was genau:fizeig:
Nur Narren glauben an Verträge, die sie weder einsehen können, die Zusatzprotokolle, noch einklagen könnten.
Ich denke, du würdest dich in Köln wohl fühlen....beim Karneval...oder?
Die Geschichte hat gezeigt, wer die Macht hat hat recht....und fremde Truppen im Land sind ein eindeutiger Beweis einer Besatzung, ob man sich das nun schön redet... oder diesen Umstand anerkennt.
Die Verweigerung der Realität ist vielleicht behandelbar.....also gibt es Hoffnung...

hamburger, die rechtliche Grundlage der Anwesenheit der Truppen ist aufgezeigt, sogar die Änderung in den Jahren. Das Truppenstatut ist kündbar, das sind die Fakten.
Dein ewiges Beharren auf der Prämisse "Wenn etwas nicht gemacht wird, kann es nicht gemacht werden" hat nichts mit Realität zu tun. Widerlege das das Truppenstatut kündbar ist, dann kannst du von einem weiterbestehen der Besetzung nach 1954 bzw, 1990 sprechen.

Efna
12.02.2015, 23:58
Nochmal, wenn du die Straßen kauft, also Teile des Bürgertums, z.B. diese welche jetzt Riestern, dann bekommen die eine Rendite und müssen selbst davon ihre Teilabschnitte renovieren. Der Staat hat da nichts zu zahlen.

Die Frage ist ob diese Bürger dann diese Renditen wirklich dafür verwenden die Strassen zu sanieren. wer überwacht das?

Liberalist
13.02.2015, 12:08
Die Frage ist ob diese Bürger dann diese Renditen wirklich dafür verwenden die Strassen zu sanieren. wer überwacht das?

WEnn aufgrund des Zustands auf Ausweichstrecken gefahren wird, merken die das schon, wenn kein Geld mehr reinkommt, investieren die. Der Vermieter renoviert auch, wenn keiner mehr in sein Haus einzieht.

Neu
13.02.2015, 17:15
Der Bund sollte die Straßen an das Volk verkaufen anstatt dämliche Riester-Renten.

Diesbezüglich sollte eine Maut kassiert werden, die für Instandhaltung und Rendite für die Eigentümer sorgt.

Die Straßen GEHÖREN dem Volk. Wenn man sie "verkauft", so ist das rechtlich nicht in Ordnung. Der Käufer glaubt nur, was zu kaufen - bei dem nächsten großen Regierungswechsel wird er lernen müssen, daß er einem Betrüger aufgesessen ist. Zur Instandhaltung bezahlen wir Benzinsteuer und LKW - Autobahnmaut. Das reicht dicke aus.

tommy3333
13.02.2015, 17:31
Eine Bundesweite Maut einführen und die Strassen werden verkauft an irgendwelche Privatleute die eben aus irgendwelchen Gründe Strassen kaufen. Diese sollen aus diesen Maut Topf bezahlt werden und von dieser Rendite sollen sie dann die Strassen in stand halten. ich sag dir eins das funktioniert nicht....
In Österreich und Italien funktioniert es schon längst.

Efna
13.02.2015, 17:34
In Österreich und Italien funktioniert es schon längst.

Aber auch nur bei den Autobahnen unch denke er meint was anderes....

Neu
13.02.2015, 17:36
In Österreich und Italien funktioniert es.

In Griechenland funktioniert es sogar noch besser, die monatlichen Alimentationen für die "Staatlichen" zu bekommen:
http://www.zeit.de/news/2015-02/02/griechenland-griechischer-finanzminister-warnt-vor-verscherbeln-des-tafelsilbers-02111409
http://orf.at/stories/2059920/

Efna
13.02.2015, 17:39
In Österreich und Italien funktioniert es schon längst.

Und Italien als Vorbild, naja was dort an schattenwirtschaft, Korruption und Misswirtschaft existiert, da sind unsere Berliner regierung Waisenknaben dagegen....

Neu
13.02.2015, 17:46
Und Italien als Vorbild, naja was dort an schattenwirtschaft, Korruption und Misswirtschaft existiert, da sind unsere Berliner regierung Waisenknaben dagegen....

Platz 69: http://www.transparency.org/cpi2014/results

Wir sind erst auf Platz 12, kommen aber weiter nach unten.

tommy3333
13.02.2015, 20:02
Und Italien als Vorbild, naja was dort an schattenwirtschaft, Korruption und Misswirtschaft existiert, da sind unsere Berliner regierung Waisenknaben dagegen....
Und was haben die mit den Autobahnen zu tun?

tommy3333
13.02.2015, 20:03
In Griechenland funktioniert es sogar noch besser, die monatlichen Alimentationen für die "Staatlichen" zu bekommen:
http://www.zeit.de/news/2015-02/02/griechenland-griechischer-finanzminister-warnt-vor-verscherbeln-des-tafelsilbers-02111409
http://orf.at/stories/2059920/
Naja, wenn die EU so blöd ist und den Griechen dafür noch Rettungspakete hinterher wirft...

Liberalist
13.02.2015, 20:23
Die Straßen GEHÖREN dem Volk. Wenn man sie "verkauft", so ist das rechtlich nicht in Ordnung. Der Käufer glaubt nur, was zu kaufen - bei dem nächsten großen Regierungswechsel wird er lernen müssen, daß er einem Betrüger aufgesessen ist. Zur Instandhaltung bezahlen wir Benzinsteuer und LKW - Autobahnmaut. Das reicht dicke aus.

Dieser Gedanke, dass der Staat dem Volk gehört ist ja romantisierend, wäre ja schön wenn dies gelten würde, tut es leoder aber nicht. Dieser sogenannte Ausverkauf findet doch seit Ewigkeiten statt und wird weiterlaufen. Aussage von ramsauer war, dass die Mineralölsteuer in die Rente gedonnert wird.

Bevor der Staat die Straßen an Konzerne verkauft, soll er die lieber an das eigene Volk verkaufen, dann hat das Volk selbst Entscheidungfreiheit über den Zustand seiner Straßen und das Volk investiert in Realgüter und nicht in dämliche Finanzmarktscheine und bekommt hierdurch eine Rendite.

Eins muss jeder mitlerweile mitbekommen haben, dort wo der Staat übermäßig seine Hände im Spiel hat, Geld, Rente, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Pflege, Gesundheit, Straßen, Infrastruktur, dort kommt überall nur Murks raus.
Besser das Volk kümmert sich um die selbst und lässt sich nicht staatlich bevormunden.

Neu
14.02.2015, 15:39
Naja, wenn die EU so blöd ist und den Griechen dafür noch Rettungspakete hinterher wirft...

Die verscherbeln auch ihr Tafelsilber wie die Deutschen. Die Deutschen können wohl nicht schnell genug nach Athen kommen, nur wird sie niemand retten können. Gut, lernfähig waren deutsche Politiker noch nie, und von Verantwortung haben sie wohl auch noch nichts gehört. Treffen wir uns dann in Griechenland wieder, mal sehen, wieviel Nullrunden für Beamte es dort dann geben wird.

Neu
14.02.2015, 15:48
Besser das Volk kümmert sich um die selbst und lässt sich nicht staatlich bevormunden.

Dazu gehörte, die oberste Kaste zu entmachten. Sie frißt sowieso die Hälfte des Staatseinkommens und ein Viertel des BIPs, viel zu viel für solch schlechte Gedanken, Deutschland nach und nach zu verscherbeln. Suez wäre der richtige Partner für die Schurken, da treffen sie auf gleichgesinnte. Die sind aber cleverer als die Beamtenkaste, die vom Business keine Ahnung hat und lassen sich sehr einfach über den Tisch ziehen, äh, das Volk hats ja auszubaden, wer sonst:

http://de.wikipedia.org/wiki/GDF_Suez
http://de.wikipedia.org/wiki/Water_Makes_Money

Neu
14.02.2015, 16:00
Und was haben die mit den Autobahnen zu tun?

Haben bereits alles verscherbelt, was möglich war:
http://de.wikipedia.org/wiki/Maut_in_Italien

Daher ist die Jugendarbeitslosigkeit ja auch Spitze:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/jugendarbeitslosigkeit-in-italien-erreicht-im-august-rekordstand-a-925511.html
Nur 40%. Geht alles auch noch schlechter, ist kein Rekord.

tommy3333
14.02.2015, 21:09
Haben bereits alles verscherbelt, was möglich war:
http://de.wikipedia.org/wiki/Maut_in_Italien

Daher ist die Jugendarbeitslosigkeit ja auch Spitze:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/jugendarbeitslosigkeit-in-italien-erreicht-im-august-rekordstand-a-925511.html
Nur 40%. Geht alles auch noch schlechter, ist kein Rekord.
Die haben die Jugendarbeitslosigkeit deswegen, weil sie immer noch so wirtschaften wie mit der Lire.

tommy3333
14.02.2015, 21:13
Die verscherbeln auch ihr Tafelsilber wie die Deutschen. Die Deutschen können wohl nicht schnell genug nach Athen kommen, nur wird sie niemand retten können. Gut, lernfähig waren deutsche Politiker noch nie, und von Verantwortung haben sie wohl auch noch nichts gehört. Treffen wir uns dann in Griechenland wieder, mal sehen, wieviel Nullrunden für Beamte es dort dann geben wird.
Nun, die Griechen wollen es ja gerade darauf ankommen lassen und offenbar die letzten "Nullrunden" - oder besser gesagt: Kürzungen - wieder rückgängig zu machen. Wird aber nichts nützen. Gar nichts. Der griech. Staat ist pleite bis auf die Knochen.

Neu
15.02.2015, 12:02
Die haben die Jugendarbeitslosigkeit deswegen, weil sie immer noch so wirtschaften wie mit der Lire.

Wenn man Infrastrukturen verscherbelt, die danach nur noch stark eingeschränkt nutzbar sind, geht man halt Richtung Griechenland. Wenn hierzulande die Straßen "privatisiert" werden, und viele sich die Benutzung nicht mehr leisten können, stehen sie eben nicht mehr für alle zur Verfügung. Die Nachteile, keine verfügbare Infrastrukturen mehr zu haben, sind messbar. Die künstlichen Verteuerungen von LKW - Fahrten, Strom, Wasser, Eisenbahn, ..... haben ja bereits gewaltig zu dem Niedergang Deutschlands beigetragen, genau dadurch ist die Produktion mit ihren Arbeitsplätzen in Länder mit verfügbarer Infrastruktur verschwunden. Aber das werden Politiker nicht begreifen.

Neu
15.02.2015, 12:10
Nun, die Griechen wollen es ja gerade darauf ankommen lassen und offenbar die letzten "Nullrunden" - oder besser gesagt: Kürzungen - wieder rückgängig zu machen. Wird aber nichts nützen. Gar nichts. Der griech. Staat ist pleite bis auf die Knochen.

Die Griechen sind nur ein paar Jahre früher. Die nicht lernfähigen Deutschen machen genau das, was Griechenland ruiniert hat. Jetzt die Infrastruktur verscherbeln.
http://www.focus.de/politik/deutschland/sparplaene_aid_101843.html
http://www.vol.at/auch-deutschland-verscherbelt-tafelsilber/vol-news-tmueller-20031201-023808

Nur, was machen sie dann, wenns nichts mehr zu verscherbeln gibt und keine Infrastrukturen mehr nutzbar sind?

tommy3333
15.02.2015, 19:52
Wenn man Infrastrukturen verscherbelt, die danach nur noch stark eingeschränkt nutzbar sind, geht man halt Richtung Griechenland. Wenn hierzulande die Straßen "privatisiert" werden, und viele sich die Benutzung nicht mehr leisten können, stehen sie eben nicht mehr für alle zur Verfügung. Die Nachteile, keine verfügbare Infrastrukturen mehr zu haben, sind messbar. Die künstlichen Verteuerungen von LKW - Fahrten, Strom, Wasser, Eisenbahn, ..... haben ja bereits gewaltig zu dem Niedergang Deutschlands beigetragen, genau dadurch ist die Produktion mit ihren Arbeitsplätzen in Länder mit verfügbarer Infrastruktur verschwunden. Aber das werden Politiker nicht begreifen.
Gerade in Italien zweigt sich aber, dass privatisierte Autobahnen in einem besserem Zustand sind als die öffentlichen (also staatlichen) Autobahnen. Hinzu kommt, dass die privaten Betreiber ihre Mauteinnahmen nicht für andere Dinge wie Windmühlen oder Rentenkassen zweckentfremden. Sie erhöhen lediglich die Marge. Das macht das staatl. Monopol jedoch nicht besser als das priv. Monopol. Man braucht nur mal über die dt. Straßen fahren. da fühlt man sich angesichts KfZ-Steuer, Mineralölst., Ökost. und den Mautplänen der sog. "Christsozialen" so richtig wie die Melkkuh der Nation. Da hilft es noch nicht mal, auf die Bundesstraßen auszuweichen.

tommy3333
15.02.2015, 19:54
Die Griechen sind nur ein paar Jahre früher. Die nicht lernfähigen Deutschen machen genau das, was Griechenland ruiniert hat. Jetzt die Infrastruktur verscherbeln.
http://www.focus.de/politik/deutschland/sparplaene_aid_101843.html
http://www.vol.at/auch-deutschland-verscherbelt-tafelsilber/vol-news-tmueller-20031201-023808

Nur, was machen sie dann, wenns nichts mehr zu verscherbeln gibt und keine Infrastrukturen mehr nutzbar sind?
Wenn der dt. Staat nicht in der Lage oder nicht Willens ist, seine Straßen zu sanieren, dann sollte er es in der Tat anderen überlassen. Und Griechenland wurde nicht durch die Privatisierungswelle ruiniert. Die Privatisierungswelle in Giechenland ist nur eine Folge der Staatspleite, aber nicht seine Ursache.

Liberalist
15.02.2015, 20:02
Dazu gehörte, die oberste Kaste zu entmachten. Sie frißt sowieso die Hälfte des Staatseinkommens und ein Viertel des BIPs, viel zu viel für solch schlechte Gedanken, Deutschland nach und nach zu verscherbeln. Suez wäre der richtige Partner für die Schurken, da treffen sie auf gleichgesinnte. Die sind aber cleverer als die Beamtenkaste, die vom Business keine Ahnung hat und lassen sich sehr einfach über den Tisch ziehen, äh, das Volk hats ja auszubaden, wer sonst:

http://de.wikipedia.org/wiki/GDF_Suez
http://de.wikipedia.org/wiki/Water_Makes_Money

Ich skiziere ja ein Modell womit es dem gemeinem Volk ermöglicht wird Realgüter des Staates zu erwerben, also dem eigenem Volk seine Straßen und nicht ein PPP-Vorhaben mit ausländischen oder sonstigen Großinvestoren durchzuführen, wo der Staat dann eh wieder seine Finger im Spiel hat.

Es geht mir auch darum dem Staat die Monople zu entreißen, weil Monopole über lange Sicht eben nicht funktionieren und zum Mißbrauch anregen.

Neu
16.02.2015, 10:49
Gerade in Italien zweigt sich aber, dass privatisierte Autobahnen in einem besserem Zustand sind als die öffentlichen (also staatlichen) Autobahnen. Hinzu kommt, dass die privaten Betreiber ihre Mauteinnahmen nicht für andere Dinge wie Windmühlen oder Rentenkassen zweckentfremden. Sie erhöhen lediglich die Marge. Das macht das staatl. Monopol jedoch nicht besser als das priv. Monopol. Man braucht nur mal über die dt. Straßen fahren. da fühlt man sich angesichts KfZ-Steuer, Mineralölst., Ökost. und den Mautplänen der sog. "Christsozialen" so richtig wie die Melkkuh der Nation. Da hilft es noch nicht mal, auf die Bundesstraßen auszuweichen.

Wenn im Gegenzug die Mineralsteuern und die KFZ - Steuern wegfallen würden, wäre das ein besseres System. Es wird aber immer nur draufgesattelt. Und damit werden Infrastruktur so teuer, daß sie für viele unbezahlbar werden. Wenn dann die Schulen verscherbelt werden, und viel Schulgeld bezahlt werden müßte, dadurch nur noch die Eliten zur Schule gehen, eine Dummenbevölkerung herangezogen wird, werden auch die Eliten aus dem Dummenland auswandern - weil man in Ländern mit bezahlbarer Infrastruktur besser leben kann. Wie war das nochmal mit der Bevölkerungszahl Deutschlands? Schrumpft TROTZ Importe, da will keiner mehr hin, außer denen, die das nicht bezahlen müssen, besser, auf Hartzsatz leben.

Neu
16.02.2015, 10:59
Wenn der dt. Staat nicht in der Lage oder nicht Willens ist, seine Straßen zu sanieren, dann sollte er es in der Tat anderen überlassen. Und Griechenland wurde nicht durch die Privatisierungswelle ruiniert. Die Privatisierungswelle in Giechenland ist nur eine Folge der Staatspleite, aber nicht seine Ursache.

Die Kohle dafür bekommt er ja reichlich. Er verwendet das Geld nur "zweckentfremdet".

http://www.wirtschaftsdienst.eu/archiv/jahr/2013/10/die-verkehrsinfrastruktur-in-deutschland-marode-und-unterfinanziert/
""Eine gesetzliche Zweckbindung der Mineralölsteuer ist wegen des Lenkungscharakters dieser Steuern nicht denkbar. Während die Mineralölsteuer ursprünglich dem Bau und dem Erhalt des Straßennetzes diente, erhielt sie durch die Steuerreform des letzten Jahrzehnts den Charakter einer ökologischen Lenkungssteuer.""

Neu
16.02.2015, 11:04
Ich skiziere ja ein Modell womit es dem gemeinem Volk ermöglicht wird Realgüter des Staates zu erwerben, also dem eigenem Volk seine Straßen und nicht ein PPP-Vorhaben mit ausländischen oder sonstigen Großinvestoren durchzuführen, wo der Staat dann eh wieder seine Finger im Spiel hat.

Es geht mir auch darum dem Staat die Monople zu entreißen, weil Monopole über lange Sicht eben nicht funktionieren und zum Mißbrauch anregen.

Wenn der Staat bez.w. deren "Lenker" mit dem anvertrauten Gütern nicht umgehen kann, sollte man sie in die Wüste schicken, fertig. Keine Firma kann sich sowas leisten, auch kein Land. Das Volk braucht die Infrastrukturen der Verwaltung nicht abzukaufen, um sie benützen zu können. Sie sind für das Volk da. Das Volk zahlt Steuern für die Erneuerung und für Neubauten, diese brauchen nur zweckdienlich verwendet werden.

Liberalist
16.02.2015, 11:13
Wenn der Staat bez.w. deren "Lenker" mit dem anvertrauten Gütern nicht umgehen kann, sollte man sie in die Wüste schicken, fertig. Keine Firma kann sich sowas leisten, auch kein Land. Das Volk braucht die Infrastrukturen der Verwaltung nicht abzukaufen, um sie benützen zu können. Sie sind für das Volk da. Das Volk zahlt Steuern für die Erneuerung und für Neubauten, diese brauchen nur zweckdienlich verwendet werden.

Ja, sollte man in die Wüste schicken, passiert aber leider nicht. Da gibt es Aufsichtsräte am Berliner Flughafen, die kommen sogar zurück. :D

tommy3333
16.02.2015, 17:34
Wenn im Gegenzug die Mineralsteuern und die KFZ - Steuern wegfallen würden, wäre das ein besseres System. Es wird aber immer nur draufgesattelt. Und damit werden Infrastruktur so teuer, daß sie für viele unbezahlbar werden. Wenn dann die Schulen verscherbelt werden, und viel Schulgeld bezahlt werden müßte, dadurch nur noch die Eliten zur Schule gehen, eine Dummenbevölkerung herangezogen wird, werden auch die Eliten aus dem Dummenland auswandern - weil man in Ländern mit bezahlbarer Infrastruktur besser leben kann. Wie war das nochmal mit der Bevölkerungszahl Deutschlands? Schrumpft TROTZ Importe, da will keiner mehr hin, außer denen, die das nicht bezahlen müssen, besser, auf Hartzsatz leben.
Man sollte sich keinen Illusionen hingeben. Die Einführung einer Maut in D für Ausländer (bei kostenneutraler Senkung der KfZ-Steuer für Inländer) wird nichts bringen außer die Befriedigung der Profilneurose bestimmter Politschranzen. Die LkW-Fahrer bezahlen bereits Maut und wenn nun noch für ausl. PkW-Fahrer in Grenznähe Ausnahmen erlassen werden, dann wird die Soße teurer als der Braten. Hinzu kommt noch, dass man den inländ. PkW-Fahrern auch eine Wahl lassen muss, Mautstrecken auszuweichen. Andernfalls wäre die Maut nur eine andere Form von Mineralölsteuer. Die erwarteten Mehreinnahmen, falls sie überhaupt entstehen, würden nicht mal den bürokr. Mehraufwand decken. Sowas können sich nur kranke dt. Politikerhirne ausdenken.

Was die Schulen angeht, so habe ich eher den Eindruck, dass die Heranzüchtung einer Dummenbevölkerung pol. Ziel der Schranzen ist, um sie leichter "lenken" zu können. Auch da vergammeln übrigens die Schulen. Da haben die Straßen kein Alleinstellungsmerkmal - und eine Maut wird das Problem, das die gesamte öffentliche Infrastruktur erfasst hat, auch nicht lösen. Das ist nur kleptomanischer Aktionismus.

tommy3333
16.02.2015, 17:39
Die Kohle dafür bekommt er ja reichlich. Er verwendet das Geld nur "zweckentfremdet".

http://www.wirtschaftsdienst.eu/archiv/jahr/2013/10/die-verkehrsinfrastruktur-in-deutschland-marode-und-unterfinanziert/
""Eine gesetzliche Zweckbindung der Mineralölsteuer ist wegen des Lenkungscharakters dieser Steuern nicht denkbar. Während die Mineralölsteuer ursprünglich dem Bau und dem Erhalt des Straßennetzes diente, erhielt sie durch die Steuerreform des letzten Jahrzehnts den Charakter einer ökologischen Lenkungssteuer.""
Die Mineralölsteuer war und ist lediglich eine Steuer zum Abkassieren. Nichts weiter. Andernfalls hätte man die Straßen nicht so verkommen lassen dürfen, wie sie zur Zeit sind. Angeblich sollte sie auch Menschen vom Auto auf die Schiene (öffentl. Verkehrsmittel) bewegen, was jedoch dadurch ad absurdum geführt wurde, dass mit jeder Erhöhung der Mineralöl (und auch Ökosteuer) unter grünroter Feder auch die Ticketpreise der Bahn synchron mit stiegen. Das wird durch die Maut nicht anders werden.

Don
16.02.2015, 17:42
Wenn du die Strassen privatisierst an private Eigentümer, ich denke darauf spielst du an. Wie soll ich mir das Vorstellen das ich jedes mal wenn ich auf eine Strasse drauf fahre die einen jeweils anderen Besitztümer hat das ich dann jedes mal Maut bezahlen soll oder wie stellst du dir das vor?

Warst du schonmal in Italien?

Don
16.02.2015, 17:48
Ich skiziere ja ein Modell womit es dem gemeinem Volk ermöglicht wird Realgüter des Staates zu erwerben,.

Dem gemeinen Volk gehören bereits die Realgüter des Staates. Alle.

Liberalist
16.02.2015, 18:29
Dem gemeinen Volk gehören bereits die Realgüter des Staates. Alle.

Wird doch alles nach und nach verscherbelt.

Don
17.02.2015, 07:46
Wird doch alles nach und nach verscherbelt.

Du gibst reichlich undurchdachte Kommentare zu eindeutigen Feststellungen ab.

1. Das gesamte Anlagevermögen des Staates ist Eigentum der Bürger. Per se. Finanziert durch ihre Steuern und Abgaben. Es ist extrem wichtig diese Feststelllung zu treffen bevor man herumschwadroniert, eben diesen Bürgern den Krempel zurückzuverkaufen. Nur Idioten bezahlen zweimal für dasselbe Gut.
Und nur Betrüger verkaufen es ihnen zweimal.

2. Ein Verkauf von Anlagevermögen nach außen und nachfolgend finanzierte Rückmietung über Gebühren (cross-border leasing) ist das Gleiche wie unter 1., nur buchhalterisch kreativ aufgeblasen um den Betrug zu verschleiern. Was die Möglichkeit eröffnet den Bürger nicht nur doppelt, sondern mehrfach für dasselbe Gut bluten zu lassen.

3. Das wäre nur dann nicht der Fall, erstattete der Staat die jeweiligen Verkaufserlöse dem Steuerzahler zurück. Was alleine methodisch kaum machbar wäre, wie soll der Einzelne seinen Steueranteil der letzten Jahrzehnte nachweisen mit dem das zuvor finanziert wurde? Mal ganz abgesehen davon daß dies nicht im sinne unserer Steuerverschwender liegt.
Die haben die geplantn Erlöse schon lange ausgegeben. Meist wirklich physisch über Kredite gegen lustige Zukunftserträge aus Abverkäufen.
(Erinnert sich irgendwer an die UMTS Lizenzen, die dem Lehrer Eichel jahrelange Steuerausfälle der Ersteigerer bescherten die den bereits verschleuderten Erlös weit übertrafen?)

4. Das Grundproblem besteht in der völlig unbedarften Übernahme anglo-amerikanischer Betreibswirts- und Bankermentalität, die sich eingedampft an sich nur um den momentanen cash-flow schert, um sonst nichts. Die unschätzbaren Vorteile längst abgeschriebener, jedoch vollumfänglich nutzbarer stiller Reserven ist dieser Denke femd und macht sowohl Staat als auch jeden Wirtschaftbetrieb zu einem Fähnchen im Wind.
Ich habe den Eindruck, es wird seit längerer Zeit da ultimatve Vaterunser der Betriebswirtschaft weder gelehrt noch verstanden, das da lautet: Kosten, Aufwand, aufwandsgleiche Kosten, kostengleicher Aufwand.
Ich stelle dies insbesondere bei unseren Medien fest die unablässig bei allen möglichen Anlässen von Kosten reden ohne zu kapieren was der Begriff bedeutet. Und häufig im jeweiligen Zusammenhang völlig irrelevant ist.

5. Für den Staat mit seiner kameralistischen Buchführung (und die geschröpften Steuerzahler) bedeutet das, daß in Bezug auf obige "Geschäfte" nur der Aufwand entscheidend ist, der aber meist unterschlagen wird, denn mit "Kosten" kan man kurz- und mittelfristig ganz bequem das Gegenteil der wirklichen Situation vermitteln.
Bis zum bösen Erwachen.

Liberalist
18.02.2015, 09:28
Du gibst reichlich undurchdachte Kommentare zu eindeutigen Feststellungen ab.

1. Das gesamte Anlagevermögen des Staates ist Eigentum der Bürger. Per se. Finanziert durch ihre Steuern und Abgaben. Es ist extrem wichtig diese Feststelllung zu treffen bevor man herumschwadroniert, eben diesen Bürgern den Krempel zurückzuverkaufen. Nur Idioten bezahlen zweimal für dasselbe Gut.
Und nur Betrüger verkaufen es ihnen zweimal.

Eigentum ist etwas was mir oder dir gehört, wenn ich oder du dafür bezahle. Nehmen wir an es findet eine Demo statt und du willst durch, darfst aber nicht. Kannst du argumentieren, ich bin Steuerzahler, die Straße ist mein Eigentum, ich habe das Recht hier durchzugehen? Nein.
Wenn ich mir einen Teil einer Autobahn kaufe, dann muss ich nur warten, irgendwann hab ich das Geld wieder raus, ich bezahle nicht, ich investiere in Realgüter, diese Investition amortisiert sich mit der Zeit.


2. Ein Verkauf von Anlagevermögen nach außen und nachfolgend finanzierte Rückmietung über Gebühren (cross-border leasing) ist das Gleiche wie unter 1., nur buchhalterisch kreativ aufgeblasen um den Betrug zu verschleiern. Was die Möglichkeit eröffnet den Bürger nicht nur doppelt, sondern mehrfach für dasselbe Gut bluten zu lassen.

3. Das wäre nur dann nicht der Fall, erstattete der Staat die jeweiligen Verkaufserlöse dem Steuerzahler zurück. Was alleine methodisch kaum machbar wäre, wie soll der Einzelne seinen Steueranteil der letzten Jahrzehnte nachweisen mit dem das zuvor finanziert wurde? Mal ganz abgesehen davon daß dies nicht im sinne unserer Steuerverschwender liegt.
Die haben die geplantn Erlöse schon lange ausgegeben. Meist wirklich physisch über Kredite gegen lustige Zukunftserträge aus Abverkäufen.
(Erinnert sich irgendwer an die UMTS Lizenzen, die dem Lehrer Eichel jahrelange Steuerausfälle der Ersteigerer bescherten die den bereits verschleuderten Erlös weit übertrafen?)

4. Das Grundproblem besteht in der völlig unbedarften Übernahme anglo-amerikanischer Betreibswirts- und Bankermentalität, die sich eingedampft an sich nur um den momentanen cash-flow schert, um sonst nichts. Die unschätzbaren Vorteile längst abgeschriebener, jedoch vollumfänglich nutzbarer stiller Reserven ist dieser Denke femd und macht sowohl Staat als auch jeden Wirtschaftbetrieb zu einem Fähnchen im Wind.
Ich habe den Eindruck, es wird seit längerer Zeit da ultimatve Vaterunser der Betriebswirtschaft weder gelehrt noch verstanden, das da lautet: Kosten, Aufwand, aufwandsgleiche Kosten, kostengleicher Aufwand.
Ich stelle dies insbesondere bei unseren Medien fest die unablässig bei allen möglichen Anlässen von Kosten reden ohne zu kapieren was der Begriff bedeutet. Und häufig im jeweiligen Zusammenhang völlig irrelevant ist.

5. Für den Staat mit seiner kameralistischen Buchführung (und die geschröpften Steuerzahler) bedeutet das, daß in Bezug auf obige "Geschäfte" nur der Aufwand entscheidend ist, der aber meist unterschlagen wird, denn mit "Kosten" kan man kurz- und mittelfristig ganz bequem das Gegenteil der wirklichen Situation vermitteln.
Bis zum bösen Erwachen.

Monopole:

http://de.wikipedia.org/wiki/Monopol



Aus dem skizzierten Preissetzungsprozess folgt die Ineffizienz eines Monopols. Intuitiv ist dies an der Preisgestaltung direkt ersichtlich, denn wenn der Preis oberhalb der Grenzkosten liegt, gibt es – eine hinreichende Zahl von Nachfragern vorausgesetzt – auch solche Nachfrager, deren Zahlungsbereitschaft zwischen den Grenzkosten und dem Monopolpreis liegt. Damit existiert aber eine für beide Seiten profitable Nachverhandlung, bei der der Monopolist diesen Nachfragern eine Einheit des Gutes zu einem Preis verkauft, der zwischen den eigenen Grenzkosten und der Zahlungsbereitschaft der Nachfrager liegt. Folglich ist die aus einem Monopol resultierende Ressourcenallokation nicht pareto-effizient (http://de.wikipedia.org/wiki/Pareto-effizient). Dass der Monopolist dennoch einen Preis wählt (bzw. eine Menge, die diesen Preis zur Folge hat), liegt daran, dass er im Standardmodell keine Möglichkeit hat, zwischen verschiedenen Käufergruppen zu diskriminieren – vielmehr setzt er einen Preis, der für alle Käufer gilt. Dass der Monopolpreis nach oben vom Kompetitivpreis abweicht, liegt demnach daran, dass der Verlust, den er bei einer marginalen Preissenkung im Segment der relativ zahlungskräftigen Nachfrager zu tragen hätte, größer wäre als der Gewinn, den er durch die dadurch bewirkte Vergrößerung des Abnehmerkreises generieren könnte.
Der Preiseffekt hat eine entsprechende Wirkung auch bezüglich der angebotenen Menge. Ein Monopolist bietet im Gewinnoptimum eine geringere Gütermenge an, als er dies in einem kompetitiven Umfeld täte.
Zudem bestehen freilich auch weitere, nicht modellierte potenziell wohlfahrtsmindernde Effekte eines Monopols. So wird man infolge der marktbeherrschenden Stellung bzw. des ausbleibenden Konkurrenzdrucks (http://de.wikipedia.org/wiki/Konkurrenzdruck) mithin mit einem schlechteren Leistungsangebot am Markt konfrontiert. Weiterhin sind Monopolisten oft eher wenig innovationsfreudig (dynamische Ineffizienz).

Der Staat als Anbietermonopolist taugt schon mal nicht, mit der Zeit verkauft er Dienstleistungen zu überhöhten Preisen mit minderer Qualität.

Und da durch steigende Staatsverschuldung, bzw. ausufernde Transfers in den Sozialmarkt das Angebot der staatlichen Dienstleistungen immer geringer wird, findet es doch permanent statt, dass der Staat sein Tafelsilber verkauft. Was war denn mit der Telekom oder dem Energiesektor? Das sollte Eigentum des des Volkes gewesen sein und wem gehört es jetzt und hat das Volk nicht sein "angebliches" Eigentum zum Teil zurückgekauft?

Dieser Gedanke, dass dem Volk alles gehört gehört und der Staat es verwaltet ist ja schön, leider wird der nicht angewendet, nein das Volk wird hier knallhart über den Tisch gezogen.

Kauft das Volk jetzt die Straßen findet folgender Effekt statt, dem Volk gehört das Infrastrukturnetz und nicht irgendein Ami-Fonds, das Volk behält das Recht über seine Straßen, das Volk investiert in Realgüter und kassiert dort ne Rendite und kann nicht von der EZB enteignet werden.

Don
18.02.2015, 09:47
Eigentum ist etwas was mir oder dir gehört, wenn ich oder du dafür bezahle. Nehmen wir an es findet eine Demo statt und du willst durch, darfst aber nicht. Kannst du argumentieren, ich bin Steuerzahler, die Straße ist mein Eigentum, ich habe das Recht hier durchzugehen? Nein.
Wenn ich mir einen Teil einer Autobahn kaufe, dann muss ich nur warten, irgendwann hab ich das Geld wieder raus, ich bezahle nicht, ich investiere in Realgüter, diese Investition amortisiert sich mit der Zeit.



Monopole:

http://de.wikipedia.org/wiki/Monopol



Der Staat als Anbietermonopolist taugt schon mal nicht, mit der Zeit verkauft er Dienstleistungen zu überhöhten Preisen mit minderer Qualität.

Und da durch steigende Staatsverschuldung, bzw. ausufernde Transfers in den Sozialmarkt das Angebot der staatlichen Dienstleistungen immer geringer wird, findet es doch permanent statt, dass der Staat sein Tafelsilber verkauft. Was war denn mit der Telekom oder dem Energiesektor? Das sollte Eigentum des des Volkes gewesen sein und wem gehört es jetzt und hat das Volk nicht sein "angebliches" Eigentum zum Teil zurückgekauft?

Dieser Gedanke, dass dem Volk alles gehört gehört und der Staat es verwaltet ist ja schön, leider wird der nicht angewendet, nein das Volk wird hier knallhart über den Tisch gezogen.

Kauft das Volk jetzt die Straßen findet folgender Effekt statt, dem Volk gehört das Infrastrukturnetz und nicht irgendein Ami-Fonds, das Volk behält das Recht über seine Straßen, das Volk investiert in Realgüter und kassiert dort ne Rendite und kann nicht von der EZB enteignet werden.

Du hast ein grundsätziches Verständnisproblem und weichst auf Bramarbasiererei über Volkswirtschaftstheorien aus.
Es ist völlig irrelevant ob der Staat fähig oder unfähig ist Volksvermögen zu verwalten, Fakt ist daß er genau das tut.
Man kauft dem Verwalter nicht sein eigenes Eigentum ab, es sei denn man ist vollkommen verblödet. Ist daran irgendwas schwierig?

Liberalist
18.02.2015, 09:52
Du hast ein grundsätziches Verständnisproblem und weichst auf Bramarbasiererei über Volkswirtschaftstheorien aus.
Es ist völlig irrelevant ob der Staat fähig oder unfähig ist Volksvermögen zu verwalten, Fakt ist daß er genau das tut.
Man kauft dem Verwalter nicht sein eigenes Eigentum ab, es sei denn man ist vollkommen verblödet. Ist daran irgendwas schwierig?

Erstmal sehe ich bei dir das Verständnisproblem, ich habe dich z.B. auf den Energiesektor und den Telekommunikationssektor hingewiesen (es gibt noch weitere Bereiche), das war das von dir bezeichnete Volkseigentum.

Gehört es jetzt immer noch zu 100% dem Volk? Und beantworte mal die Frage wie das mit deinen Aussagen zusammenpasst, der Staat würde Volkseigentum verwalten.

Wenn du darauf nicht eingehst, verbuche ich deine Aussagen als Trollerei.

FranzKonz
18.02.2015, 14:57
...
Ich habe den Eindruck, es wird seit längerer Zeit da ultimatve Vaterunser der Betriebswirtschaft weder gelehrt noch verstanden, das da lautet: Kosten, Aufwand, aufwandsgleiche Kosten, kostengleicher Aufwand. ...

Entweder wird es nicht gelehrt, oder nicht begriffen. Es gibt jedenfalls kaum jemanden, der einen solchen Maßstab an den verbrecherischen Unfug anlegt, den unsere Politmafia betreibt.

FranzKonz
18.02.2015, 15:12
Erstmal sehe ich bei dir das Verständnisproblem, ich habe dich z.B. auf den Energiesektor und den Telekommunikationssektor hingewiesen (es gibt noch weitere Bereiche), das war das von dir bezeichnete Volkseigentum.

Gehört es jetzt immer noch zu 100% dem Volk? Und beantworte mal die Frage wie das mit deinen Aussagen zusammenpasst, der Staat würde Volkseigentum verwalten.

Wenn du darauf nicht eingehst, verbuche ich deine Aussagen als Trollerei.

Der Sektor ist wurscht. Aber da Du Telekommunikation nennst: Die Post, also der Staat, also die Gesamtheit der Bürger, war Eigentümer aller Anlagegüter, die die Post nun mal so hatte. Irgendwann kam die schwachsinnige Idee auf, die Post zu privatisieren, und zwar den rentablen Teil, die Telekommunikation zuerst. Also hat unsere geniale Führung die Telekom gegründet und ihr alle Leitungsnetze, Verteilungen, Vermittlungen, Immobilien,.. also alle Anlagegüter, übertragen. Einen Teil der Personalkosten, die nun eingespart werden sollte, hat der Staat behalten, auch einen ordentlichen Teil der Pensionen, also letztendlich einen Berg von Schulden.

Dann hat der Staat (also der Verwalter) Aktien der Telekom an die Bürger verkauft. Wie der Don oben richtig bemerkte, waren diese Bürger bereits Miteigentümer der Post und somit auch der daraus entstandenen Assets der Telekom. Der Käufer hat als sein Eigentum vom Verwalter gekauft. Ein Bubenstückchen der besonderen Art.

Abgesehen davon: Telekom, Gasversorger, Straßen, Bahn, Wasserversorger, ... sind technische Monopole. Ein solches Monopol darf keinem Privateigentümer zukommen, das sind native Aufgaben eines Staates. Und wenn der Staat für derlei Aufgaben mehr Personal beschäftigt, als ein Privatunternehmen, ist das halb so schlimm. Immerhin spart er sich die Ausgaben für ALG.

Sander
18.02.2015, 15:13
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/autobahngesellschaft-bund-koennte-fernstrassen-auslagern/11355108.html

Das nennt unser Finanzminister dann eine Schwarze Null und ist auch noch stolz darauf. Ganz großes Kino.

Ich lach mich kaputt. Wie lange sag ich schon daß man endlich Post und Bahn zurückführen muß.
Und dann sowas.
Die Kapitalistenkuh wird langsam alt, was.

FranzKonz
18.02.2015, 15:36
Ich lach mich kaputt. Wie lange sag ich schon daß man endlich Post und Bahn zurückführen muß.
Und dann sowas.
Die Kapitalistenkuh wird langsam alt, was.

Einverstanden. Und zwar durch Enteignung der Hehler ohne jede Entschädigung. Schön, die Privatisierung war eigentlich kein Diebstahl, sondern Unterschlagung. Da das Ganze aber in aller Öffentlichkeit durchgeführt wurde, kann kein gutgläubiger Erwerb geltend gemacht werden.

Sander
18.02.2015, 15:38
Einverstanden. Und zwar durch Enteignung der Hehler ohne jede Entschädigung. Schön, die Privatisierung war eigentlich kein Diebstahl, sondern Unterschlagung. Da das Ganze aber in aller Öffentlichkeit durchgeführt wurde, kann kein gutgläubiger Erwerb geltend gemacht werden.

"Gutgläubiger Erwerb" wäre noch der Gipfel an der ganzen Sache. :D

Tantalit
18.02.2015, 15:39
Ich lach mich kaputt. Wie lange sag ich schon daß man endlich Post und Bahn zurückführen muß.
Und dann sowas.
Die Kapitalistenkuh wird langsam alt, was.

Die souveränen Nationalstaaten werden alle abgeschafft am Ende bleibt nur ein einziger großer Handelsraum in dem es für die Mehrheit nur noch heißt friß oder stirb, es gibt nur noch Einzelhaft, denn Gemeinschaft wurde abgeschafft.

Die Welt ist was sie war, ein Hort von Herren und Sklaven.

Sander
18.02.2015, 15:44
Die souveränen Nationalstaaten werden alle abgeschafft am Ende bleibt nur ein einziger großer Handelsraum in dem es für die Mehrheit nur noch heißt friß oder stirb, es gibt nur noch Einzelhaft, denn Gemeinschaft wurde abgeschafft.

Die Welt ist was sie war, ein Hort von Herren und Sklaven.

Keine Neuigkeit, Kumpel.

Hay
18.02.2015, 15:47
Einverstanden. Und zwar durch Enteignung der Hehler ohne jede Entschädigung. Schön, die Privatisierung war eigentlich kein Diebstahl, sondern Unterschlagung. Da das Ganze aber in aller Öffentlichkeit durchgeführt wurde, kann kein gutgläubiger Erwerb geltend gemacht werden.

Och, wenn man es genau nimmt, kann an einer gehehlten Sache kein Eigentum erworben werden und zwar egal, unter welchen Umständen und Voraussetzungen es erworben wurde und wie hoch der Kaufpreis war. Gutgläubigkeit spielt dabei rechtlich überhaupt keine Rolle.

Tantalit
18.02.2015, 15:51
Och, wenn man es genau nimmt, kann an einer gehehlten Sache kein Eigentum erworben werden und zwar egal, unter welchen Umständen und Voraussetzungen es erworben wurde und wie hoch der Kaufpreis war. Gutgläubigkeit spielt dabei rechtlich überhaupt keine Rolle.

Schade das keiner von euch beiden ein bißchen früher auf die Idee gekommen ist das mal anzuzeigen. ;)

FranzKonz
18.02.2015, 16:32
Och, wenn man es genau nimmt, kann an einer gehehlten Sache kein Eigentum erworben werden und zwar egal, unter welchen Umständen und Voraussetzungen es erworben wurde und wie hoch der Kaufpreis war. Gutgläubigkeit spielt dabei rechtlich überhaupt keine Rolle.

An einer gestohlenen Sache kann kein Eigentum erworben werden. Bei Unterschlagung sieht es anders aus. Lies im Zweifel nach.

Ist aber ohnehin nur eine Blödelei. ;)

FranzKonz
18.02.2015, 16:39
Schade das keiner von euch beiden ein bißchen früher auf die Idee gekommen ist das mal anzuzeigen. ;)

Es wird fröhlich weiter "privatisiert". Du hast also jede Chance, das bei einem beliebigen aktuellen Fall zu tun. ;)

tommy3333
18.02.2015, 17:25
Dem gemeinen Volk gehören bereits die Realgüter des Staates. Alle.
Sehe ich nicht so. Das Volk hat die Güter zwar erarbeitet und erwirtschaftet, aber Volk mit Staat gleichzusetzen, noch dazu in der Eigentumsfrage, ist genau das fadenscheinige (Nicht-)Axiom, mit dem Kommunisten Enteignungen und die sog. "Diktatur des Proletariats" u.ä. legitimieren. Der Staat hat sich diese Güter einfach über den Umweg der Steuererhebung genommen. Das Volk ist dagegen nur der Bürge für die ungedeckten Schecks, die der Staat ausstellt.

Liberalist
18.02.2015, 19:12
Der Sektor ist wurscht. Aber da Du Telekommunikation nennst: Die Post, also der Staat, also die Gesamtheit der Bürger, war Eigentümer aller Anlagegüter, die die Post nun mal so hatte. Irgendwann kam die schwachsinnige Idee auf, die Post zu privatisieren, und zwar den rentablen Teil, die Telekommunikation zuerst. Also hat unsere geniale Führung die Telekom gegründet und ihr alle Leitungsnetze, Verteilungen, Vermittlungen, Immobilien,.. also alle Anlagegüter, übertragen. Einen Teil der Personalkosten, die nun eingespart werden sollte, hat der Staat behalten, auch einen ordentlichen Teil der Pensionen, also letztendlich einen Berg von Schulden.

Dann hat der Staat (also der Verwalter) Aktien der Telekom an die Bürger verkauft. Wie der Don oben richtig bemerkte, waren diese Bürger bereits Miteigentümer der Post und somit auch der daraus entstandenen Assets der Telekom. Der Käufer hat als sein Eigentum vom Verwalter gekauft. Ein Bubenstückchen der besonderen Art.

Abgesehen davon: Telekom, Gasversorger, Straßen, Bahn, Wasserversorger, ... sind technische Monopole. Ein solches Monopol darf keinem Privateigentümer zukommen, das sind native Aufgaben eines Staates. Und wenn der Staat für derlei Aufgaben mehr Personal beschäftigt, als ein Privatunternehmen, ist das halb so schlimm. Immerhin spart er sich die Ausgaben für ALG.

Ja, momentTelekom ist ja kein Monopol mehr, es war eins, wurde aber liberalisiert, aber das mit der Telekom lief nicht sauber, ist aber ein anderes Thema.

Ich frage dich aber, nehmen wir das Berliner Wasserwerk, großes Drama, an EON verkauft und trotzdem wurde weiter kassiert, warum übernehmen die Berliner Bürger es nicht selbst und gut ist? :?

Und erzähl mir jetzt bitte nicht, dass dir noch nicht aufgefallen ist, dass der Staat kaum noch in der Lage ist deine Versorgung zu garantieren, egal wo er Versorgung betreibt, es funktioniert nicht mehr.

FranzKonz
18.02.2015, 19:30
Ja, momentTelekom ist ja kein Monopol mehr, es war eins, wurde aber liberalisiert, aber das mit der Telekom lief nicht sauber, ist aber ein anderes Thema.

Du hast gar nicht begriffen, was ein technisches Monopol ist, also lohnt es eigentlich kaum, mit Dir darüber zu reden.


Ich frage dich aber, nehmen wir das Berliner Wasserwerk, großes Drama, an EON verkauft und trotzdem wurde weiter kassiert, warum übernehmen die Berliner Bürger es nicht selbst und gut ist? :?

Und erzähl mir jetzt bitte nicht, dass dir noch nicht aufgefallen ist, dass der Staat kaum noch in der Lage ist deine Versorgung zu garantieren, egal wo er Versorgung betreibt, es funktioniert nicht mehr.

Wo der Staat die Versorgung in der Hand behielt, funktioniert sie auch.

Liberalist
18.02.2015, 19:54
Du hast gar nicht begriffen, was ein technisches Monopol ist, also lohnt es eigentlich kaum, mit Dir darüber zu reden.

Wass bitte soll denn ein technisches Monopol sein?
Fakt ist, der Markt wurde liberalisiert, also geöffnet für Konkurrenz.


Wo der Staat die Versorgung in der Hand behielt, funktioniert sie auch.

Ja, wo denn bitte?

Geld, Gesundheit, Pflege, Rente, Straßen.

Wo wirtschaftet der Staat gut, erzähl mal.

Revoli Toni
19.02.2015, 15:45
Es ist eine Verdammte Farce.



Das ist besonders wahr für die sogenannte "Privatisierung". Hier nun, wie das typischerweise abläuft.
Du fängst damit an, auf Kosten der Steuerzahler, eine Infrastruktur aufzu bauen. Der Staat "privatisiert" sie dann, indem sie diese einem privaten Konzern verkauft, nach Bedingungen, die von Konzernen hinter den Kulissen bestimmt werden. Solche Bedingungen umfassen üblicherweise weitere Ausgaben der Steuerzahler (oft mehr als der erlös des Verkaufes) um die Infrastruktur zu verbessern und verkaufbar zu machen; eine Art Garantie der Profite der, oder Einschränkung der Konkurrenz gegen, die Privatisierte Infrastruktur; und eine groß-angelegte zerschlagung und aushöhlung nach dem Verkauf.

That’s especially true of so-called “privatization.” Here’s how that typically works: You start with an infrastructure built at taxpayer expense. The state “privatizes” it by selling it off to a nominally private corporation, on terms basically set by the corporation behind the scenes. Those terms usually include an expenditure of taxpayer money (often in excess of proceeds from the sale) to upgrade the infrastructure and make it saleable; some sort of guarantee of profits to, or restriction on competition against, the privatized entity; and a large-scale asset-stripping and hollowing out after the sale takes place.

Kevin Carson, http://c4ss.org/content/20644

FranzKonz
19.02.2015, 16:41
Wass bitte soll denn ein technisches Monopol sein?

Lies es nach.


Fakt ist, der Markt wurde liberalisiert, also geöffnet für Konkurrenz.

Quatsch, es wurde eine neue Regulierungsbehörde geschaffen, die den Unternehmen sagt, wo's langgeht. Liberalisierung geht anders.




Ja, wo denn bitte?

Geld, Gesundheit, Pflege, Rente, Straßen.

Wo wirtschaftet der Staat gut, erzähl mal.

Erstens: Dreh mir nicht das Wort im Mund um

Zweitens: Bleib beim Thema.

RasterBoy
19.02.2015, 16:41
Man sollte einen Steuer-RAT einführen und das Geld der Bürger sollte treuhänderisch verwaltet werden und nur zweckgebunden für die Aufgaben des Staates und Dienste am Bürger verteilt werden, nix an Zinsknechtschaft , überfremdund und Griechenlandfinanzierung.....

FranzKonz
19.02.2015, 16:43
Man sollte einen Steuer-RAT einführen und das Geld der Bürger sollte treuhänderisch verwaltet werden und nur zweckgebunden für die Aufgaben des Staates und Dienste am Bürger verteilt werden, nix an Zinsknechtschaft , überfremdund und Griechenlandfinanzierung.....

Um Himmels Willen, nicht noch eine nutzlose Behörde!

RasterBoy
19.02.2015, 16:50
Um Himmels Willen, nicht noch eine nutzlose Behörde!

unter parlamentarischer Kontrolle oder einem weiteren Kontrollgremium die von der Volksammer kontrolliert wird, diese sollte aber nicht von Politiker bestehen sondern von normalen Ehrenamtlichen Mitarbeitern , die direkt vom Volk gewählt werden und auch einen Rechenschaftsbericht für ihre Arbeit abgeben sollten.

latrop
19.02.2015, 16:54
unter parlamentarischer Kontrolle oder einem weiteren Kontrollgremium die von der Volksammer kontrolliert wird, diese sollte aber nicht von Politiker bestehen sondern von normalen Ehrenamtlichen Mitarbeitern , die direkt vom Volk gewählt werden und auch einen Rechenschaftsbericht für ihre Arbeit abgeben sollten.

Hör auf.

Das sind doch DDR - Methoden.

RasterBoy
19.02.2015, 17:03
Hör auf.

Das sind doch DDR - Methoden.

Haben wir schon als man das Schweizer Bankkundengeheimnis unterwandert hat und Daten auf CD an den BND und später an den Fiskus weiter gereicht hat...- Nein was wir brauchen ist eine neutrale Behörde die nur das Geld der Steuerzahler auch nur Zweckgebunden weiter gibt und wir nicht mehr für Pleitebanken , Griechenland undEU bezahlen müssen...- wir wissen ja heute nichtmal welche Elite Leute sich dreist einige tausend Euro aus der Staatskasse bedient haben - ohne dass es eine Kontrolle gibt - während jeder normale andere Bürger hätte dafür in den Knast wandern müssen.

tommy3333
19.02.2015, 17:10
Wass bitte soll denn ein technisches Monopol sein?
Als ich vor wenigen Wochen in (m)eine neu gebaute Wohnung umgezogen bin und meinen Vodafone Vertrag mitgenommen hatte, dann wurde mein Telefonanschluss in der neuen Wohnung von einem Telekom Techniker angeschaltet. Nicht von einem Vodafone Techniker. Die Alternativanbieter mieten zudem die Leitungen auch nur von der Telekom an.

tommy3333
19.02.2015, 17:14
Man sollte einen Steuer-RAT einführen und das Geld der Bürger sollte treuhänderisch verwaltet werden und nur zweckgebunden für die Aufgaben des Staates und Dienste am Bürger verteilt werden, nix an Zinsknechtschaft , überfremdund und Griechenlandfinanzierung.....
Noch mehr nutzlose Behörden und noch mehr nutzlose Büttel, die ich miternähren soll, und die alle "nur mein Bestes" wollen - mein Geld. Du bist wohl nicht bei Trost? Die beste Kontrolle für MEIN Geld bin ICH selbst.

RasterBoy
19.02.2015, 17:18
Noch mehr nutzlose Behörden und noch mehr nutzlose Büttel, die ich miternähren soll, und die alle "nur mein Bestes" wollen - mein Geld. Du bist wohl nicht bei Trost? Die beste Kontrolle für MEIN Geld bin ICH selbst.

Nein einen Kontrollrat hatte übrigens auch der Bund der Steuerzahler mal gefordert....und ich wäre dafür dass man einen Rechenschaftsbericht ablegen muss an das Parlament und an die Bevölkerung damit der Bürger sieht wie sein Steuergeld verwaltet wird... wenn es um Steuergeldverschwendung geht oder um Griechenland und den ganzen EU Fördermüll bin ich auf Deiner Seite und gehe konform mit Dir...

Ich bin auch gegen Fremdfinanzierung anderer Staaten und Zuwanderung, - wir brauchen aber im Staat normale Infrastruktur , Bildung, Gesundheit , Soziales und staatliche Wasser und Energieversorger... - ein weiteres Problem ist die Baupraxis wie kann es sein dass man einfach so ein Milliardengrab wie den Berliner Flughafen , Stuttgart 21 und so weiter schafft, spätetens hier hätte so eine behörde Druck zu machen müssen...ein Grund mehr warum ich dafür kämpfe sich für mehr Demokratie nach Schweizer Vorbild einzusetzen.

auf kantonaler Ebene müssen die Ämter nämlich für ihre Ausgaben beim Bürgermeister und dem Volk vor dem Rathaus Rechenschaft für ihre Ausgaben ablegen und das funktioniert in der Schweiz gar nicht mal so schlecht.

Liberalist
19.02.2015, 20:41
Lies es nach.

Du schreibst quatsch, sowas gibt es nicht.


Quatsch, es wurde eine neue Regulierungsbehörde geschaffen, die den Unternehmen sagt, wo's langgeht. Liberalisierung geht anders.

Nein.
Konkretisiere bitte was diese Regelierungsbehörde gemacht haben soll.


Erstens: Dreh mir nicht das Wort im Mund um

Zweitens: Bleib beim Thema.

Mach ich nicht.
Beantworte bitte die Frage, das genau ist das Thema.

Liberalist
19.02.2015, 20:42
Als ich vor wenigen Wochen in (m)eine neu gebaute Wohnung umgezogen bin und meinen Vodafone Vertrag mitgenommen hatte, dann wurde mein Telefonanschluss in der neuen Wohnung von einem Telekom Techniker angeschaltet. Nicht von einem Vodafone Techniker. Die Alternativanbieter mieten zudem die Leitungen auch nur von der Telekom an.

Ja, wird auch so praktiziert, dort wo diese noch keine Anschlüsse haben, muss die Telekom diesen bereitstellen.

FranzKonz
19.02.2015, 20:54
Du schreibst quatsch, sowas gibt es nicht.

Du bist ein Schwachkopf. Wie viele private Autobahnen möchtest Du von Berlin nach München bauen?

Wieviele Abwasserkanäle in einer Straße verbuddeln?

Wieviele Telefon- Netzwerk- Fernsehkabel in die Straße, in jede Wohnung eines Hochhauses legen, so dass der Mieter frei seinen Anbieter wählen kann?

Natürlich gibt es diese technischen Monopole.




Nein.
Konkretisiere bitte was diese Regelierungsbehörde gemacht haben soll.

Doch. Kauf Dir eine Hirnprothese oder lasse denken.





Mach ich nicht.
Beantworte bitte die Frage, das genau ist das Thema.

Nein, das ist nicht das Thema. Gerade waren wir bei Telekom und Co, und Du fängst mit der Rente an. Wie willst Du eine Argumentation zur Rente verstehen, wenn Du schon das technische Monopol nicht erkennst?

FranzKonz
19.02.2015, 20:57
Ja, wird auch so praktiziert, dort wo diese noch keine Anschlüsse haben, muss die Telekom diesen bereitstellen.

Warum? Weil's die neue Regulierungsbehörde vorschreibt, die Du gerade noch bestritten hast. Weil's ein technisches Monopol ist. Weil die ganze Liberalisierung Augenwischerei für Dollbohrer wie Dich ist.

Liberalist
19.02.2015, 21:06
Du bist ein Schwachkopf. Wie viele private Autobahnen möchtest Du von Berlin nach München bauen?

Wieviele Abwasserkanäle in einer Straße verbuddeln?

Wieviele Telefon- Netzwerk- Fernsehkabel in die Straße, in jede Wohnung eines Hochhauses legen, so dass der Mieter frei seinen Anbieter wählen kann?

Natürlich gibt es diese technischen Monopole.

Ja, google ist auch dein Freund, der kennt keine. :haha:

Deine Frage kann ich dir aber gern beantworten, es wird so viel gebaut, wie am Markt benötigt wird.


Doch. Kauf Dir eine Hirnprothese oder lasse denken.

Ok, buchen wir deine vorherige Aussage unter Geschwafel ab. :haha:




Nein, das ist nicht das Thema. Gerade waren wir bei Telekom und Co, und Du fängst mit der Rente an. Wie willst Du eine Argumentation zur Rente verstehen, wenn Du schon das technische Monopol nicht erkennst?

Es geht um nicht funktionierende Monopole.

Technisches Monopol hatten wir, deine Erfindung.

Liberalist
19.02.2015, 21:08
Warum? Weil's die neue Regulierungsbehörde vorschreibt, die Du gerade noch bestritten hast. Weil's ein technisches Monopol ist. Weil die ganze Liberalisierung Augenwischerei für Dollbohrer wie Dich ist.

Ein Monopol kann es schon nicht sein, weil jeder Telefonanbieter seine eigenen Netze baut, wenn er aus Kostengründen auf ein anderes Netz ausweicht, dann nur, weil es ihm einen Nutzen bringt.

Lern erstmal, was ein Monopol ist.

FranzKonz
19.02.2015, 21:20
Ja, google ist auch dein Freund, der kennt keine. :haha:

Na, wenn Du dazu auch zu blöde bist, lohnt die Unterhaltung nun wirklich nicht mehr.

Liberalist
19.02.2015, 21:23
Na, wenn Du dazu auch zu blöde bist, lohnt die Unterhaltung nun wirklich nicht mehr.

Es läge an dir einen Link reinzustellen.

tommy3333
19.02.2015, 22:03
Nein einen Kontrollrat hatte übrigens auch der Bund der Steuerzahler mal gefordert....(...)
Sowas gibt es schon. Schon lange. Die Bundes- und Landesrechnungshöfe.

Heinrich_Kraemer
19.02.2015, 22:40
Sowas gibt es schon. Schon lange. Die Bundes- und Landesrechnungshöfe.

Haha, ja. Ist so, als wenn man den Hund auf die Wurst aufpassen läßt.

Ich seh da nur: Dem Staat sowenig wie möglich Umverteilung lassen. Stichwort: Nachtwächterstaat.

tommy3333
19.02.2015, 23:08
Haha, ja. Ist so, als wenn man den Hund auf die Wurst aufpassen läßt.

Ich seh da nur: Dem Staat sowenig wie möglich Umverteilung lassen. Stichwort: Nachtwächterstaat.
Und ein Hund reicht ja wohl auch.

Deshalb wäre ein Nachtwächterstaat wohl auch die bessere Lösung. Je weniger Steuern sie einnehmen, desto weniger können sie auch verbrennen. Also reicht auch eine Wurst.

Praetorianer
21.02.2015, 13:56
Wenn der dt. Staat nicht in der Lage oder nicht Willens ist, seine Straßen zu sanieren, dann sollte er es in der Tat anderen überlassen. Und Griechenland wurde nicht durch die Privatisierungswelle ruiniert. Die Privatisierungswelle in Giechenland ist nur eine Folge der Staatspleite, aber nicht seine Ursache.

Prinzipiell d'accord. Wenn Deutschland jetzt kruz vor der Pleite stünde und seine Infrastruktur nicht halten könnte, was eine Kernaufgabe des Staates ist, müsste man über solche Schritte nachdenken.

Wo aber etwas völlig aus den Fugen gerät, wenn ein Staat, der über Mietpreisbremsen, EEG-Subbentionen u.ä. in allen möglichen Bereiche seine Tentakel ausstreckt, konstatieren muss, dass er seine Kernaufgaben nicht mehr wahrnehmen kann. Da ist etwas aus den Fugen geraten.