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Vollständige Version anzeigen : Vortrag von Prof. Sinn zur Demographie-Krise



Klopperhorst
09.02.2015, 10:27
Dieser Vortrag vom 15. Dez. 2014 ist sehr gelungen, weil er mehrere Themenbereiche kombiniert
- Demographie
- Zuwanderung
- Staatsschulden

Kurz wird auch auf die Bertelsmann-Studie vor einigen Wochen eingegangen, in der behauptet wurde, Zuwanderer wären per Saldo positiv für den Sozialstaat.
Eine dreiste Lüge, wie Prof. Sinn hier analysiert.

http://mediathek.cesifo-group.de/player/macros/cesifo/mediathek?content=4282895&idx=1&category=2283012112

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Leseratte
09.02.2015, 14:05
Ich denke daß das zum Thema paßt






Hans-Werner Sinn soll mundtot gemacht werden

Eine beispiellose Attacke soll Deutschlands prominentesten Ökonomen treffen. Sie zeigt, wie sich die Zunft dem Zeitgeist anpasst und die lästige Ordnungspolitik zu diskreditieren versucht.


http://www.welt.de/debatte/kommentare/article137196649/Hans-Werner-Sinn-soll-mundtot-gemacht-werden.html

Siegfriedphirit
09.02.2015, 15:54
... leider hat die Sache ein Problem, wenn kein gesetzlich festgelegtes Renteneintrittsalter mehr besteht, dann legt der Bürger selber fest, ab wann er in die Rente geht- so dem Sinn seine Aussage. Wie soll das funktionieren? Sehr Viele finden schon mit 55 Jahren keine Job mehr oder sind gesundheitlich nicht mehr in der Lage zu arbeiten. Wenn der Bürger das Renteneintrittsalter selber wählen dürfte, dann würde doch viel mehr Bürger früher die Rente beantragen, als das heute der Fall wäre. Jeder der keinen Job mehr findet oder aber zu krank ist, einen Job zu machen, der würde doch in Rente gehen wollen und das womöglich noch vor dem 67 Lebensjahr. Das brächte keine Besserung der Rentenfinanzierung- das Gegenteil wäre ja der Fall.
Nein, dem Sinn sein Vorschlag geht dahin, das das gesetzlich festgelegte Rentenalter abgeschafft wird, damit die Alten noch länger arbeiten müssen - es geht nicht um das Dürfen!
Und glaubt mal keiner, das er dann wirklich seinen Renteneintritt selber wählen darf! Das würde mit höchstwahrscheinlicher Sicherheit über einen Rentenantrag laufen, der dann der Genehmigung bedarf- genau wie bei der Erwerbsminderungsrente. Der Rentenversicherer würde dann festlegen, wer und wann in Rente geht! Von wegen- jeder darf seinen Renteneintritt selber bestimmen.

Sinn führt auch Länder an-wo das schon so gemacht wird - so auch die USA.
Vor etwas mehr als einem Jahr sah ich einen TV Bericht über eine Kleinstadt in den USA. Hier wurden einige Leute der älteren Generation an der Haustür gefragt, wie denn ihr Leben so verlaufen würde-wo sie doch schon dem Ansehen nach im Rentenalter sein müssten. Das TV Team würde eingelassen und die Leute berichteten über ihr Leben im Alter. Hausherr war ein 73 jähriger Elektriker, der schon mehrere Rentenanträge gestellt hatte - also von wegen seinen Renteneintritt selber bestimmen- und diese waren abgelehnt, weil der ärztliche Gutachter in noch für arbeitstauglich einstufte. Aber kein Arbeitgeber in der Region will diesen 73 Jährigen einstellen. Trotz seines hohen Alters wurde ihm die Rente verweigert und er war auf die Hilfe seiner Kinder und Gelegenheitsjobs angewiesen. Nach fast 50 Arbeitsjahren war dieser Mann auf seine Kinder angewiesen. Er sagt weiter, das er in der Stadt kein Einzelfall ist. In seiner Straße würde mindestens noch 8 weitere Leute in seinem Alter oder wenig darunter leben, deren Rentenanträge abgelehnt wurden.

Hinter dem Herrn Sinn seiner Rede versteckt sich einfach nur ein Model den Sozialstaat sogar für die Alten aufzukündigen. Von wegen demokratisch selber seinen Renteneintritt zu bestimmen. Der wird mit Sicherheit auf diese Weise hinausgeschoben - das die Masse der Alten vorher verstirbt, bevor sie die bürokratischen Hürden genommen hat, um eine Rente zu erhalten. Der Antrag auf eine Erwerbsminderungsrente (oder wie das genau heißt?) ist hier ein lebendiges Beispiel. Sicherlich sind hier im Forum schon Leute, die einen solchen Antrag schon mal gestellt hatten. Wenn man da nicht sprichwörtlich - mit dem Kopf unter dem Arm kommt- oder einen Krebs im Endstadium bzw. Demenz vorweisen kann, der hat heute kaum eine Chance eine solche Rente zu bekommen. Das sah noch vor 25 Jahren viel besser - gerechter aus. Meine Frau arbeitet im VdK Vorstand mit sehr vielen alten und kranken Mitgliedern- kaum gelingt es eine Rente für die durchzuboxen. Die bekommen bis zur gesetzlichen Altersrente Hartz4 - werden aber nicht mehr vermittelt, weil man für diese Alten keine Job mehr findet. Ein Politiker oder Beamter, der kann dem Sinn zustimmen - der wird auch im Alter vorher nicht entlassen-der kann bis weit ins Alter arbeiten. Aber für den Normalverbraucher ist mit 55 Jahren zumeist der Ofen auf dem Arbeitsmarkt aus. Der rutsch ins Hartz4 und wird hier noch einige Jahre von Maßnahme zu Maßnahme umhergeschupst - letztlich als nicht mehr vermittelbar eingestuft und nur noch als Arbeitsloser verwaltet. Da beim hartz4 keine Rentenbeiträge mehr gezahlt werden, ist eine zukünftige Rente gleich dem Hartz4 - das nennt sich Grundsicherung.
Wenn es dann kein gesetzliches Renteneintrittsalter mehr gäbe - würden ja alle Hartz 4 Bezieher ohne Jobaussicht in Rente gehen, wenn es denn so wäre, wie der Sinn faselt (der muss Bürger selber bestimmen können, ab wann er in Rente gehen möchte)
Also was der Sinn sagt, das wäre praktisch nicht machbar ( entspricht dem Wert seiner Wirtschaftsprognosen - nicht mal die Währungskrise hatten diese Weisen vorhersehen können) Zumindest müsste ein Mindestalter bzw. eine mindest Zahl an Arbeitsjahren vorgegeben werden, um überhaupt einen Rentenantrag stellen zu können. Bis dahin könnte man auch beim alten System bleiben - käme auf das Gleiche raus.
Aber jetzt kommt die beabsichtigte Neuerung - der Bürger wird nun einen Antrag stellen müssen ( nix von Selbstbestimmung) und der kann dann genehmigt oder abgelehnt werden. Meist abgelehnt - man will ja Kosten für die Rente einsparen und nur darum geht es.
Um auch zukünftig den Menschen einen würdigen Lebensabend zu sichern-sollte man keine asozialen Renten-modele von den USA und Co übernehmen, wo die Alten betteln oder bis zum Umfallen arbeiten müssen-sondern die Rentenfinanzierung auf ein neues Konzept umstellen. Wir wollen eines der reichsten Länder der Welt sein und haben ausgerechnet für die kein Geld, die mit ihrer Arbeit genau diesen Reichtum geschaffen hatten- beschämend angesichts von 108 Milliardären und Tausenden von Millionären und wer weis wie vielen Steuerhinterziehern.
Der Sinn hat in einem Punkt Recht-die alte Renten Finanzierung taugt nicht für die Zukunft- aber sein angeblicher und gut klingender Vorschlag bezüglich einer angeblichen Selbstbestimmung- kann praktisch nur auf ein noch weiter hinausgeschobene Rente bzw.kommt einer Rentenabschaffung gleich. Eine wirkliche echte Selbstbestimmung würde das Problem vergrößern aber nicht bessern- also wird er das wohl auch nicht meinen und dafür hatte man ihn auch nicht bezahlt...?!

Klopperhorst
09.02.2015, 18:35
Ich denke daß das zum Thema paßt

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article137196649/Hans-Werner-Sinn-soll-mundtot-gemacht-werden.html

Ja, getroffene Hunde bellen. Wie wollen sie Sinn eigentlich fertig machen? Mit Logik und Argumenten wird das schwer gehen.

Vor allem seine wiederholten Warnungen vor den horrenden Risiken der Euro-Politik stoßen im Konrad-Adenauer-Haus sauer auf. Und Finanzminister Wolfgang Schäuble warf ihm wegen seiner Forderung nach einem Austritt Griechenlands aus der Währungsunion "Milchmädchenrechnungen" vor.

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Klopperhorst
09.02.2015, 18:39
....
Hinter dem Herrn Sinn seiner Rede versteckt sich einfach nur ein Model den Sozialstaat sogar für die Alten aufzukündigen. ...

Wer ist "die Alten"? Das stimmt doch gar nicht.
Es wird explizit gefordert, dass Mütter mehr Rente bekommen, als Kinderlose. Weil Mütter schließlich die Kinder aufgezogen haben, die Kinderlose im Alter per Umlage versorgen.

Schau dir den Beitrag mal genau an. Die Kinderlosigkeit basiert v.a. auf einem falschen Anreizsystem mittels der staatlichen Rente per Umlage.

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Siegfriedphirit
10.02.2015, 10:54
Wer ist "die Alten"? Das stimmt doch gar nicht.
Es wird explizit gefordert, dass Mütter mehr Rente bekommen, als Kinderlose. Weil Mütter schließlich die Kinder aufgezogen haben, die Kinderlose im Alter per Umlage versorgen.

Schau dir den Beitrag mal genau an. Die Kinderlosigkeit basiert v.a. auf einem falschen Anreizsystem mittels der staatlichen Rente per Umlage.

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- Die Mütter -das war doch nur der kleinste Punkt seines Vortages und einer der wenigen guten Vorschläge. Der Anreiz für mehr Kinder wurde vor mehr als 30 Jahren verschlafen, der Hilft heute nicht mehr. Auch schreitet die Automatisierung stetig vor ran. VW hat erst neulich angekündigt mehr Roboter einzusetzen, um die Lohnkosten zu drücken. Die Roboter Arbeitsstunde kostet 6 Euro-da müssen Unternehmen nicht lange rechnen, ob Menschen oder Maschinen eingesetzt werden. Perspektivisch bedeutet das noch weniger Bedarf an menschlicher Arbeitskraft.
Aber was ich meine, ist sein Hauptthema- das ein festes Renteneintrittsalter abgeschafft werden müsse... der Bürger solle selber bestimmen- diese Selbstbestimmung würde nur dann eine Entlastung der Rentenkassen erbringen, wenn die Rente deutlich später, als bisher gesetzlich festgelegt, beantragt würde. Aber ich hatte das im Kommentar zuvor ausgiebig erklärt. Die Wahrheit ist doch die, das sehr viele Arbeitnehmer schon ab 50zig keine Chance mehr auf einen Job haben - das Viele gesundheitlich schon so beeinträchtigt sind, das eine körperlich anstrengende Arbeit, ohne erhöhten Ausfall durch Krankheit kaum noch zu machen ist. Neulich sagte ein Professor der Med. (Gesundheitsmagazin)auf diese Entwicklung bezüglich dem Rauf-setzen des Rentenalters. So sinngemäß, das die Menschen heute zwar älter werden-aber nicht unbedingt gesünder. Also würden Viele die Rente noch vor dem 67 Lebensjahr beantragen -die neue Rente ab 63 hat gezeigt, das weit mehr davon Gebrauch machen wollen, als das Arbeitsministerium angenommen hatte. Also könnte eine Selbstbestimmung nie funktionieren, wenn da nicht Hürden eingebaut werden wie Mindesteintrittsalter oder eine bestimmte Anzahl von Arbeitsjahren nachgewiesen werden muss. Dann wird der Antrag geprüft - er muss nicht genehmigt werden, weil der Gesetzgeber kein Eintrittsalter mehr festgelegt hätte. Wenn dann die selben Maßstäbe angesetzt würden wie bei der Erwerbsminderungsrente - dann käme das einer Rentenabschaffung gleich. Da würde es die gesunden Alten am härtesten treffen, denn denen würde man die Rente ablehnen-sind ja fit - aber der Arbeitsmarkt würde sie nicht mehr haben wollen. Ein neues Finanzierungskonzept muss her. Ein Anfang wäre, das auch Beamte in die Rentenkassen einzahlen müssen -wenn das nicht reicht, könnte man auch die Vermögensteuer wieder einführen. Da könnten alle mit wenigstens 65 Jahren in Rente gehen. Aber so ein vernünftiger Vorschlag fiel dem Sinn nicht ein -womöglich doch-aber dafür hätte man ihn sicherlich nicht bezahlt. Wer länger arbeiten will und kann, den hält auch heute niemand davon ab. Hinter der sogenannten Selbstbestimmung versteckt man doch nur eine noch weiter hinausgeschobene Rente. Da kann man dann mit 75 " selbst-bestimmend" in die Rente gehen- zuvor war man 20 Jahre arbeitslos und hat von Hartz4 leben müssen.

Apart
10.02.2015, 12:16
Sinn kann noch so viel Schwachsinn der heutigen Politik aufdecken, ändern wird er nichts.
Da Volk ist mittlerweile intellektuell zu sehr ausgezehrt, als daß es ihm noch folgen könnte.

Wir erleben eine wirtschaftliche und geistige Gleichmachung innerhalb der westlichen Welt auf Standart Moldawien.

Para ou rien
10.02.2015, 13:17
Sinn kann noch so viel Schwachsinn der heutigen Politik aufdecken, ändern wird er nichts.
Da Volk ist mittlerweile intellektuell zu sehr ausgezehrt, als daß es ihm noch folgen könnte.

Wir erleben eine wirtschaftliche und geistige Gleichmachung innerhalb der westlichen Welt auf Standart Moldawien.

Es ist das breite Desinteresse gepaart mit anerzogener Staats-/Obrigkeitshörigkeit was den (deutschen) Normalo so anfällig für selbst billigste Lügenpropaganda macht. Für die meisten Menschen ist es doch schon viel Beschäftigung mit Politik, regelmäßig die Tagesschau zu glotzen. Letztendlich werden dann Verlautbarungen der Medien sogar über die eigenen, persönlichen Erfahrungen gestellt.

Das ist das eigentliche Problem in Deutschland.

Nurmalso
11.02.2015, 08:43
48162

Klopperhorst
11.02.2015, 08:48
48162

1. Quelle und Datum liefern.

2. Hast du eigene Argumente dazu, was willst du damit ausrücken?

3. Geht es um obigen Vortrag. Hast du dazu etwas beizutragen, oder willst du nur mal schnell den Strang zersetzen?

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Liberalist
11.02.2015, 08:51
Dieser Vortrag vom 15. Dez. 2014 ist sehr gelungen, weil er mehrere Themenbereiche kombiniert
- Demographie
- Zuwanderung
- Staatsschulden

Kurz wird auch auf die Bertelsmann-Studie vor einigen Wochen eingegangen, in der behauptet wurde, Zuwanderer wären per Saldo positiv für den Sozialstaat.
Eine dreiste Lüge, wie Prof. Sinn hier analysiert.

http://mediathek.cesifo-group.de/player/macros/cesifo/mediathek?content=4282895&idx=1&category=2283012112

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Du kannsz dir die Bertelsmann Studie downloaden auf pdf, musst die garnicht durchlesen, am Ende der Studie steht in der Studie selbst drin, das es ein Verlustgeschäft ist.

Klopperhorst
11.02.2015, 08:52
Du kannsz dir die Bertelsmann Studie downloaden auf pdf, musst die garnicht durchlesen, am Ende der Studie steht in der Studie selbst drin, das es ein Verlustgeschäft ist.

Es ist unter Einbeziehung der Infrastrukturkosten sowie der Kosten, welche nicht die Sozialversicherung betreffen, wie Polizei, Feuerwehr usw. pro Zuwanderer ein Verlustgeschäft von ca. -79.000 Eur, derzeit.

Das Defizit liegt bei Deutschen ca. -3.000 Eur.

Dass heutige und künftige Ausländergenerationen mehr Steuern und Beiträge zahlen, als sie an
Sozialtransfers erhalten, reicht aber nicht aus, um zukünftig für nachhaltige öffentliche Finanzen in
Deutschland zu sorgen. Stellt man alle allgemeinen Staatsausgaben, etwa für Verteidigung oder
Straßenbau, mit in Rechnung, schlägt für jeden lebenden Ausländer ein langfristiges Staatsdefizit
von 79.100 Euro, für jeden lebenden Deutschen von 3.100 Euro zu Buche. Wegen dieses Defizits
weist das Staatsbudget, wenn nicht gehandelt wird, langfristig eine Tragfähigkeitslücke von fast 150
Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf

https://www.tagesschau.de/zuwanderung-101.pdf

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Liberalist
11.02.2015, 08:55
48162

Die Kernaussage ist, Zuwanderer dürfen nichts ins Sozialsystem einwandern, passt doch.

Liberalist
11.02.2015, 08:59
Es ist unter Einbeziehung der Infrastrukturkosten sowie der Kosten, welche nicht die Sozialversicherung betreffen, wie Polizei, Feuerwehr usw. pro Zuwanderer ein Verlustgeschäft von ca. -79.000 Eur, derzeit.

Das Defizit liegt bei Deutschen ca. -3.000 Eur.

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Richtig, und diese Berechnung ist am Ende der Studie angegeben, damit gibt die Studie wohl ein richtiges Ergebnis wieder (obwohl andere wohl noch einen höheren Verlust ausweisen). Am Anfang der Sudie wurde dreist von einem Gewinn durch Zuwanderung berichtet, dass ist jedoch ein glatter Beschiss, weil hier eben eine Variable (Steueraugaben) weggelassen wurde, also den Steuereinnahmen wurden keine Steuerausgaben gegenübergestellt.

Klopperhorst
11.02.2015, 09:06
Richtig, und diese Berechnung ist am Ende der Studie angegeben, damit gibt die Studie wohl ein richtiges Ergebnis wieder (obwohl andere wohl noch einen höheren Verlust ausweisen). Am Anfang der Sudie wurde dreist von einem Gewinn durch Zuwanderung berichtet, dass ist jedoch ein glatter Beschiss, weil hier eben eine Variable (Steueraugaben) weggelassen wurde, also den Steuereinnahmen wurden keine Steuerausgaben gegenübergestellt.

Es zeigt die Seriösität der "Lügenmedien", welche mit Schlagzeilen wie "Zuwanderer füllen dem Staat die Kasse" aufwarteten.

Dass das Staatsdefizit pro Zuwanderer 23 Mal so hoch ist wie bei Deutschen, zeigt wohin die Reise geht.

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Sathington Willoughby
11.02.2015, 09:07
Die Kernaussage ist, Zuwanderer dürfen nichts ins Sozialsystem einwandern, passt doch.

Aber selbst wenn sie hochqualifiziert sind, kann das eine Absenkung des Lebensstandards für die Einheimischen bedeuten, siehe Schweiz.
Zuwanderer lassen Mietpreise steigen und Löhne sinken.

Man darf nicht nur Zuwanderer mit Qualifikation reinlassen, man muss auch abklopfen, ob man diese überhaupt benötigt.

Liberalist
11.02.2015, 09:09
Es zeigt die Seriösität der "Lügenmedien", welche mit Schlagzeilen wie "Zuwanderer füllen dem Staat die Kasse" aufwarteten.

Dass das Staatsdefizit durch Zuwanderer 23 Mal so hoch ist wie bei Deutschen, zeigt wohin die Reise geht.

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So ist es leider.

Liberalist
11.02.2015, 09:16
Aber selbst wenn sie hochqualifiziert sind, kann das eine Absenkung des Lebensstandards für die Einheimischen bedeuten, siehe Schweiz.
Zuwanderer lassen Mietpreise steigen und Löhne sinken.

Es kann nützen, wenn wirklich die richtigen kommen, wenn z.B. Maschbauer kommen und diesbezüglich Arbeitnehmer in der Fertigung eingestellt werden aus dem deutschen Pool, das könnte sogar zu einer Lohnerhöhung im Fertigungsbereich führen. Wenn die aber wie es jetzt der Fall ist unkontrolliert reinwandern, dann torpediert das den Niedriglohnsektor und lässt Mieten steigen.
Und es verzerrt die tatsächliche Inflationsrate.


Man darf nicht nur Zuwanderer mit Qualifikation reinlassen, man muss auch abklopfen, ob man diese überhaupt benötigt.

Richtig, wenn dann Biologen im Supermarkt arbeiten und Physiker Nachhilfeunterricht geben, dann wird in diesen akademischen Schienen nicht wirklich Zuwanderung gebraucht.

Nurmalso
11.02.2015, 09:19
1. Quelle und Datum liefern.

2. Hast du eigene Argumente dazu, was willst du damit ausrücken?

3. Geht es um obigen Vortrag. Hast du dazu etwas beizutragen, oder willst du nur mal schnell den Strang zersetzen?

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Zu 1. Südwest-Presse, vermutlich 2004
Zu 2. Ich stelle lediglich 10 Jahre alte Aussagen/Überzeugungen den aktuellen gegenüber. Meine Meinung zu Sinns Vortrag und seinen Auftritten in TV ist mit Blick auf seine 7 Gründe, insbesondere zu Punkt 7, dass Sinn, zusammengefasst, ein Schwätzer ist.
Zu 3. Siehe 2. Strang zersetzen liegt mir fern. Sinn zersetzt sich selber, je länger und mehr er quasselt!!!

Klopperhorst
11.02.2015, 09:22
Zu 1. Südwest-Presse, vermutlich 2004
Zu 2. Ich stelle lediglich 10 Jahre alte Aussagen/Überzeugungen den aktuellen gegenüber. Meine Meinung zu Sinns Vortrag und seinen Auftritten in TV ist mit Blick auf seine 7 Gründe, insbesondere zu Punkt 7, dass Sinn, zusammengefasst, ein Schwätzer ist.
Zu 3. Siehe 2. Strang zersetzen liegt mir fern. Sinn zersetzt sich selber, je länger und mehr er quasselt!!!

Die Aussagen von Sinn stehen in dem Artikel, außer etwas Geseier über "Bereicherung", nicht im Kontrast zu dem obigen Beitrag.
Es wird ja explizit hingewiesen, dass vergangene Zuwanderung v.a. in den Sozialstaat erfolgte.

Du musst auch bedenken, dass Sinn in so einer Position sich immer sehr bedeckt äußern muss. So muss jeder, der in der BRD sehr weit oben ist und in den Medien zitiert wird, aufpassen, was er genau sagt.

Zudem war 2004 noch vor der Sarrazin-Debatte.

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RasterBoy
11.02.2015, 09:29
Die Kernaussage ist, Zuwanderer dürfen nichts ins Sozialsystem einwandern, passt doch.

reiner Oportunismus...Sinn fordert auch zeitgleich die Löhne nach unten zu senken wie es geht...dafür sind Migranten am besten geeignet...Beispiel: In der Krankenpflege sollte man eigentlich 21 Euro pro Stunde verdienen und mehr Personal einstellen damit die Versorgung der Patienten gewährleistet ist und auch eine Qualitätssicherung gegeben ist und die Mitarbeiter motiviert und zufrieden sind... Dank EU Erweiterung ist das aber in Deutschland nicht möglich, weil es besser ist Leute aus Polen zu holen die mit 7 Euro Stundenlohn zufrieden sind....klar dass man dafür Migranten braucht.......dabei ist es doch super noch Migranten fürs Sozialnetz zu haben damit man es besser zum kollabieren bringen kann, hat alles einen tieferen Sinn und die meisten sind zu dämlich dieses teuflische Spiel zu durchschauen...

Klopperhorst
11.02.2015, 09:32
reiner Oportunismus...Sinn fordert auch zeitgleich die Löhne nach unten zu senken wie es geht...

Wenn man nur die Schlagzeilen der Lügenpresse liest, denkt man dies. Beschwer dich aber nicht auf der anderen Seite über die Lügenpresse, sofern dir die zurechtgebogenen Schlagzeilen nicht passen.

Wahr ist, dass Sinn immer forderte, den Anreiz für Arbeit so zu gestalten, dass er über dem Anreiz für Sozialhilfe liegt.

Was ist daran auszusetzen? Sinn hat immer gefordert, dass der Staat notfalls zuzahlen soll, wenn von Arbeit nicht gelebt werden kann, was aber im Endeffekt eine günstigere Rechnung ist, als wenn der Staat Arbeitslose komplett bezahlt.

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Liberalist
11.02.2015, 09:34
reiner Oportunismus...Sinn fordert auch zeitgleich die Löhne nach unten zu senken wie es geht...dafür sind Migranten am besten geeignet...Beispiel: In der Krankenpflege sollte man eigentlich 21 Euro pro Stunde verdienen und mehr Personal einstellen damit die Versorgung der Patienten gewährleistet ist und auch eine Qualitätssicherung gegeben ist und die Mitarbeiter motiviert und zufrieden sind... Dank EU Erweiterung ist das aber in Deutschland nicht möglich, weil es besser ist Leute aus Polen zu holen die mit 7 Euro Stundenlohn zufrieden sind....klar dass man dafür Migranten braucht.......dabei ist es doch super noch Migranten fürs Sozialnetz zu haben damit man es besser zum kollabieren bringen kann, hat alles einen tieferen Sinn und die meisten sind zu dämlich dieses teuflische Spiel zu durchschauen...

Nein.

Wie bereis ausgeführt wurde war der Artikel von 2004, also vor der großen Agenda 2010. Diesbezüglich forderte Sinn eine Flexibilisierung der Arbeitsmärkte und notfalls Subvention falls der Lohn in diesen Bereichen zu niedrig ist, was ist seitdem geschehen, die Märkte im Niedriglohnsektor wurden flexibilisiert und die Aufstockung wurde eingeführt.

Den Stop der Einwanderung in die Sozialsysteme wurde seitens der Politik nicht aufgegriffen.

RasterBoy
11.02.2015, 09:35
Wenn man nur die Schlagzeilen der Lügenpresse liest, denkt man dies. Beschwer dich aber nicht auf der anderen Seite über die Lügenpresse, sofern dir die zurechtgebogenen Schlagzeilen nicht passen.

Wahr ist, dass Sinn immer forderte, den Anreiz für Arbeit so zu gestalten, dass er über dem Anreiz für Sozialhilfe liegt.

Was ist daran auszusetzen? Sinn hat immer gefordert, dass der Staat notfalls zuzahlen soll, wenn von Arbeit nicht gelebt werden kann, was aber im Endeffekt eine günstigere Rechnung ist,
als wenn der Staat Arbeitslose komplett bezahlt.

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Das was er forderte ist ein KombiLohn Modell und viele Arbeitgeber sagen sich - die Gewinne sind Privat die Kosten trägt der Staat, das brachte die Zahl der Hartz IV Aufstocker mit sich...Folge, viele Stellen im Einzelhandel gehen heute fast nur auf 450 Euro Job Basis....das ist abartig !!!

Nein es braucht einen Mindestlohn, - seltsamerweise funktioniert das in der Schweiz wunderbar nur in Deutschland nicht...allerdings gibt es in der Schweiz keine Lohnnebenkosten...und da sollte Deutschland auch was ändern.....- wäre sowieso dafür diese ganzen Sozialabgaben abzuschaffen und das ganze mit einer BasisLohnsteuer ohne Steuerklassen zu ersetzen....das macht die Lohnabrechnung einfacher - aber sicherlich auch viele Steuerberater arbeitslos.

RasterBoy
11.02.2015, 09:38
Nein.

Wie bereis ausgeführt wurde war der Artikel von 2004, also vor der großen Agenda 2010. Diesbezüglich forderte Sinn eine Flexibilisierung der Arbeitsmärkte und notfalls Subvention falls der Lohn in diesen Bereichen zu niedrig ist, was ist seitdem geschehen, die Märkte im Niedriglohnsektor wurden flexibilisiert und die Aufstockung wurde eingeführt.

Den Stop der Einwanderung in die Sozialsysteme wurde seitens der Politik nicht aufgegriffen.

dazu habe ich was geschrieben, die Leute wie Sinn und Henkel sind Oportunisten - Henkel einst Euro befürworter spielt jetzt den DM Retter und ist in der AFD . soviel Verlogenheit und soviel Dreistigkeit ist nicht mehr zu überbieten......

Aufstockungen sind scheisse -entweder kann ein Arbeitgeber seine Mitarbeiter die auch Menschen sind anständig bezahlen oder er soll seinen Laden dicht machen.

Klopperhorst
11.02.2015, 09:39
Das was er forderte ist ein KombiLohn Modell und viele Arbeitgeber sagen sich - die Gewinne sind Privat die Kosten trägt der Staat, das brachte die Zahl der Hartz IV Aufstocker mit sich...Folge, viele Stellen im Einzelhandel gehen heute fast nur auf 450 Euro Job Basis....das ist abartig !!!


Das ist nicht abartig. Abartig ist, wenn Leute den ganzen Tag zu Hause sitzen und rumgammeln, weil das Sozialamt mehr zahlt, als durch Arbeit erwirtschaftet werden könnte.

Kapier endlich, dass in einem Industrieland wie diesem einfache Tätigkeiten, für die es keine große Qualifikation benötigt, schlecht bezahlt werden, weil diese Tätigkeiten auch im Ausland durch Billiglöhner durchgeführt werden können. Von Spezialfällen und Verzerrungen des Wettbewerbs abgesehen.

Es geht hier um den Grundstock von Leuten, die eben nur für einfache körperliche Arbeiten taugen.
Löhne wachsen nicht auf dem Mond, sondern sind Folge von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage.

Wo das Angebot über der Nachfrage liegt, sinken die Löhne und umgekehrt.
Deswegen kann man das Angebot an billigen Arbeitskräften v.a. von Seiten der Zuwanderung reduzieren, um eine ganz natürliche Steigerung der Löhne in gewissen Branchen zu erwirken.

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Liberalist
11.02.2015, 09:43
Das was er forderte ist ein KombiLohn Modell und viele Arbeitgeber sagen sich - die Gewinne sind Privat die Kosten trägt der Staat, das brachte die Zahl der Hartz IV Aufstocker mit sich...Folge, viele Stellen im Einzelhandel gehen heute fast nur auf 450 Euro Job Basis....das ist abartig !!!

Nein, viele dieser neuen Arbeitnehmer waren vorher arbeitslos. Es wurden seitdem ca. 2 Millionen neue Beschäftigte eingestellt.Die Probleme in diesem Bereich sind, dass es sich um Langzeitarbeitslose handelt, also um strukturelle Arbeitslose welche erst in den Arbeitsmarkt integriert werden müssen. Diese arbeiten in Bereichen welche eben keine hohen Löhne garantieren, um die aber erstmal zu integrieren wird hier der Mensch subventioniert, nicht der Arbeitgeber, der Arbeitgeber kann die Stellen notfalls auch streichen.


Nein es braucht einen Mindestlohn, - seltsamerweise funktioniert das in der Schweiz wunderbar nur in Deutschland nicht...allerdings gibt es in der Schweiz keine Lohnnebenkosten...und da sollte Deutschland auch was ändern.....- wäre sowieso dafür diese ganzen Sozialabgaben abzuschaffen und das ganze mit einer BasisLohnsteuer ohne Steuerklassen zu ersetzen....das macht die Lohnabrechnung einfacher - aber sicherlich auch viele Steuerberater arbeitslos.

Mindestlohn gab es gewerkschaftlich in diversen Bereichen in der BRD vorher auch, es ist aber ben nicht der Staat welcher einen Mindestlohn festlegen kann, wohin das führt sieht man jetzt.

RasterBoy
11.02.2015, 09:43
Das ist nicht abartig. Abartig ist, wenn Leute den ganzen Tag zu Hause sitzen und rumgammeln, weil das Sozialamt mehr zahlt, als durch Arbeit erwirtschaftet werden könnte.

Kapier endlich, dass in einem Industrieland wie diesem einfache Tätigkeiten, für die es keine große Qualifikation benötigt, schlecht bezahlt werden, weil diese Tätigkeiten auch im Ausland durch Billiglöhner durchgeführt werden können. Von Spezialfällen und Verzerrungen des Wettbewerbs abgesehen.

Es geht hier um den Grundstock von Leuten, die eben nur für einfache körperliche Arbeiten taugen.
Löhne wachsen nicht auf dem Mond sondern sind Folge von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage.

Wo das Angebot über der Nachfrage liegt, sinken die Löhne und umgekehrt.
Deswegen kann man das Angebot an billigen Arbeitskräften v.a. von Seiten der Zuwanderung reduzieren, um eine ganz natürliche Steigerung der Löhne in gewissen Branchen zu erwirken.

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Du sagst es Zitat: von seiten der Zuwanderung reduzieren.... das sieht man in Europa...in der Krankenhauspflege wird die deutsche Entlassen weil die Arbeitgeber keinen guten Lohn zahlen wollen und holen sich dafür eine polnische Frau...die Deutsche Frau wird arbeitslos geht dafür in die Schweiz arbeiten wo noch die Löhne gemessen an den Lebenshaltungskosten vertretbar sind - dafür wird die Schweizerin arbeitslos...

Das was Du hier propagierst ist billige USA Propaganda und vor allem NWO Logik , die Löhne niedrig halten und dafür sorgen das auf einer Arbeitsstelle ein Überangebot an Bewerbern ist damit man den Lohn noch weiter senken kann.... - Ich wundere mich natürlich auch warum Sinn nicht vor der Einführung des Euros gewarnt hat - dann gerade das hat die Löhne und Einkommen zu 50 Prozent gesenkt aber die Lebenshaltungskosten um 100 Prozent verdoppelt...mit dem Euro ist es nur sehr gut verkleidet.

Klopperhorst
11.02.2015, 09:46
Du sagst es Zitat: von seiten der Zuwanderung reduzieren.... das sieht man in Europa...in der Krankenhauspflege wird die deutsche Entlassen weil die Arbeitgeber keinen guten Lohn zahlen wollen und holen sich dafür eine polnische Frau...die Deutsche Frau wird arbeitslos geht dafür in die Schweiz arbeiten wo noch die Löhne gemessen an den Lebenshaltungskosten vertretbar sind - dafür wird die Schweizerin arbeitslos...

Daran ist aber nicht der Unternehmer schuld, sondern die Politik der offenen Grenzen.
Als Unternehmer würde ich genauso handeln. Wenn ich nicht so handel, macht es die Konkurrenz, und mein Unternehmen schreibt schlechtere Zahlen, die Aktienwerte sinken usw.
Das ist ein natürlicher Druck, der nichts mit Moral zu tun hat.


Das was Du hier propagierst ist billige USA Propaganda und vor allem NWO Logik , die Löhne niedrig halten und dafür sorgen das auf einer Arbeitsstelle ein Überangebot an Bewerbern ist damit man den Lohn noch weiter senken kann.... - Ich wundere mich natürlich auch warum Sinn nicht vor der Einführung des Euros gewarnt hat - dann gerade das hat die Löhne und Einkommen zu 50 Prozent gesenkt aber die Lebenshaltungskosten um 100 Prozent verdoppelt...mit dem Euro ist es nur sehr gut verkleidet.

Ich habe gesagt, Zuwanderung von Billigkräften reduzieren, damit die Löhne automatisch steigen. Lies doch nach.

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RasterBoy
11.02.2015, 09:48
Nein, viele dieser neuen Arbeitnehmer waren vorher arbeitslos. Es wurden seitdem ca. 2 Millionen neue Beschäftigte eingestellt.Die Probleme in diesem Bereich sind, dass es sich um Langzeitarbeitslose handelt, also um strukturelle Arbeitslose welche erst in den Arbeitsmarkt integriert werden müssen. Diese arbeiten in Bereichen welche eben keine hohen Löhne garantieren, um die aber erstmal zu integrieren wird hier der Mensch subventioniert, nicht der Arbeitgeber, der Arbeitgeber kann die Stellen notfalls auch streichen.


Mindestlohn gab es gewerkschaftlich in diversen Bereichen in der BRD vorher auch, es ist aber ben nicht der Staat welcher einen Mindestlohn festlegen kann, wohin das führt sieht man jetzt.

Tja du meinst ein Mindestlohn und guter Lohn zerstört arbeit dann ist es besser so - lieber arbeitslos als Sklave zu sein... ein Grund warum viele in Deutschland keine Kinder haben wollen liegen eben an solche NWO Idioten wie Du es bist....- bei niedriglöhnen und unsicheren Arbeitsplätzen möchte ich auch keine Familie gründen - aber macht nix man kann ja auf Zuwanderung setzen gell ?????

Seltsam dass die Löhne und Lebenshaltungskosten mitte der 60er Jahre auf einem sehr guten Verhältnis gewachsen sind....und viele noch die Familie noch als hohes gut ansehen...erst mit Beginn der 90er Jahre wurde damit die Grundlage geschaffen durch "Reformen" die Ausbeutung in eine neue Richtung zu lenken.

Liberalist
11.02.2015, 09:49
dazu habe ich was geschrieben, die Leute wie Sinn und Henkel sind Oportunisten - Henkel einst Euro befürworter spielt jetzt den DM Retter und ist in der AFD . soviel Verlogenheit und soviel Dreistigkeit ist nicht mehr zu überbieten......

Gut, zu Sinn schreibst ja nichts mehr.
Henkel wurde Eurogegner, als die Maastricht-Konvergenz-Kriterien dauerhaft gebrochen wurden, du musst dich hinsichtlich dieser Thematik besser mit befassen.


Aufstockungen sind scheisse -entweder kann ein Arbeitgeber seine Mitarbeiter die auch Menschen sind anständig bezahlen oder er soll seinen Laden dicht machen.

Du kapierst die ganze Systematik nicht, nochmal, hier geht es in die Reintegration von staatlich geschaffenen Langzeitarbeitslosen ohne hohes Bildungsniveau, wenn diese nicht gefördert und gefordert werden, kommen die nie wieder in den Arbeitsmarkt.

Es ist der Markt welcher entscheidet wie hoch der Preis der Arbeit ist. Wenn eine Einstellung mehr kostet als sie mir einbringt, stelle ich ihn nicht ein, fertig ist die Kiste.

RasterBoy
11.02.2015, 09:52
Gut, zu Sinn schreibst ja nichts mehr.
Henkel wurde Eurogegner, als die Maastricht-Konvergenz-Kriterien dauerhaft gebrochen wurden, du musst dich hinsichtlich dieser Thematik besser mit befassen.



Du kapierst die ganze Systematik nicht, nochmal, hier geht es in die Reintegration von staatlich geschaffenen Langzeitarbeitslosen ohne hohes Bildungsniveau, wenn diese nicht gefördert und gefordert werden, kommen die nie wieder in den Arbeitsmarkt.

Es ist der Markt welcher entscheidet wie hoch der Preis der Arbeit ist. Wenn eine Einstellung mehr kostet als sie mir einbringt, stelle ich ihn nicht ein, fertig ist die Kiste.

Bildungsniveau ist von staatlicher Seite deswegen schlecht weil man auf Zuwanderung gesetzt hat aber vor allem weil man die Bildung versifft hat lassen um eine bessere schleichende Privatisierung der Bildung realisieren zu können, bsp: Abi nach 12 statt 13 jahren - folge...die Anzahl der Schüler an privaten Nachhilfe-Instituten ist gestiegen ???? Zufall ????

Ein Bildungssystem wie in Finnland und schon wäre die Ursache allen Übels beseitigt - ist aber politisch nicht gewollt.

Klopperhorst
11.02.2015, 09:54
Bildungsniveau ist von staatlicher Seite deswegen schlecht weil man auf Zuwanderung gesetzt hat aber vor allem weil man die Bildung versifft hat lassen um eine bessere schleichende Privatisierung der Bildung realisieren zu können, bsp: Abi nach 12 statt 13 jahren - folge...die Anzahl der Schüler an privaten Nachhilfe-Instituten ist gestiegen ???? Zufall ????

Ein Bildungssystem wie in Finnland und schon wäre die Ursache allen Übels beseitigt - ist aber politisch nicht gewollt.


Ich glaube, wir reden hier nicht über Abiturienten/Studenten. Sofern die nicht gerade Geisteswissenschaften und brotlose Kunst studieren, sondern MINT-Fächer, müssen die sich über mangelnde Stellen und schlechte Bezahlung heute keine Gedanken machen.

---

Liberalist
11.02.2015, 09:54
Tja du meinst ein Mindestlohn und guter Lohn zerstört arbeit dann ist es besser so - lieber arbeitslos als Sklave zu sein... ein Grund warum viele in Deutschland keine Kinder haben wollen liegen eben an solche NWO Idioten wie Du es bist....- bei niedriglöhnen und unsicheren Arbeitsplätzen möchte ich auch keine Familie gründen - aber macht nix man kann ja auf Zuwanderung setzen gell ?????

Der NWOler bist du ja, die NWO baut ja zunehmned auf Sozialismus auf, den förderst du ja. Nein, ich schreibe nicht, dass ein guter Lohn Arbeit zerstört, ein zu hoher Lohn zerstört Arbeit und du kapierst nicht wie der Lohn sich am Markt bildet.
Die deutschen haben kaum Kinder, weil diese zu hart besteuert werden und Besteuerung fliesst eben auch in den Arbeitslosenmarkt, diesbezüglich ist es hier sinnvoll möglichst viele in den Arbeitsmarkt zu integrieren.


Seltsam dass die Löhne und Lebenshaltungskosten mitte der 60er Jahre auf einem sehr guten Verhältnis gewachsen sind....und viele noch die Familie noch als hohes gut ansehen...erst mit Beginn der 90er Jahre wurde damit die Grundlage geschaffen durch "Reformen" die Ausbeutung in eine neue Richtung zu lenken.

Ja, dann guck dir mal die Staatsquote und den Schuldenstand in den 60ern an.

Du musst kapieren, dass es gerade das Transfersystem ist welches uns zum heutigen Zustand gebracht hat.

Liberalist
11.02.2015, 09:56
Bildungsniveau ist von staatlicher Seite deswegen schlecht weil man auf Zuwanderung gesetzt hat aber vor allem weil man die Bildung versifft hat lassen um eine bessere schleichende Privatisierung der Bildung realisieren zu können, bsp: Abi nach 12 statt 13 jahren - folge...die Anzahl der Schüler an privaten Nachhilfe-Instituten ist gestiegen ???? Zufall ????

Ein Bildungssystem wie in Finnland und schon wäre die Ursache allen Übels beseitigt - ist aber politisch nicht gewollt.

Es geht hier um Leute mit und ohne Hauptschulabschluss und ohne Ausbildung, nicht um Abiturienten, meine Güte.

RasterBoy
11.02.2015, 10:02
Es geht hier um Leute mit und ohne Hauptschulabschluss und ohne Ausbildung, nicht um Abiturienten, meine Güte.

Naja nur wenige haben Hauptschulabschluss in dem finnischen Bildungssystem werden lernschwache Kinder langsam aber sicher durch spezielle Kurse auf praktische Tätigkeiten im Berufsleben vorbereitet....solltest dich mal über das Bildungssystem Finnland informieren und dann weist du auch warum es so erfolgreich ist...

schaue dir mal die skandinavischen Länder an...seltsam ist dass dort der Lohn in einem realisitsichen und menschenwürdigen Maß bezahlt wird... in Dänemark ist die unterste Lohngruppe bei 1.200 Euro netto und das bei Lebenshaltungskosten die 20 Prozent höher sind als bei uns !!! Ich kenne einen Kumpel der arbeitete in der Fischverarbeitung in Aahus in Dänemark.....und bekam knapp 8.000 dänische Kronen ca 1250 euro monatlich und das ist der unterste Lohn bei einem Tätigkeitsgebiet das keine Ausbildung erfordert.....

Nurmalso
11.02.2015, 10:02
Es zeigt die Seriösität der "Lügenmedien", welche mit Schlagzeilen wie "Zuwanderer füllen dem Staat die Kasse" aufwarteten.

Dass das Staatsdefizit pro Zuwanderer 23 Mal so hoch ist wie bei Deutschen, zeigt wohin die Reise geht.

---


So ist es. Der Steuerzahler subventioniert den Profit der Wirtschaft.
- unkontrollierte Zuwanderung schafft ein für die Profit orientierte Wirtschaft positives Überangebot auf dem Arbeitsmarkt mit der Folge, die für den Profit schädlichen "hohen" Löhne müssen sich dem künstlich geschaffenen Überangebot anpassen.
H.W. Sinn Punkt 7, Südwest-Presse 2004: "Damit für die Zuwanderer neue Arbeitsplätze entstehen, müssen die Löhne fallen, und damit die einheimischen Geringverdiener das akzeptieren können, brauchen wir ein System der staatlichen Zuzahlungen beim Lohn. ... kurzum: Wir brauchen Zuwanderer, aber wir müßen unser Sozialsystem so ändern, daß wir alle etwas davon haben."


Also ich bin der Meinung, dass wir, und damit meine ich Deutschland im Ganzen, keine Zuwanderung brauchen die einzig den Zweck hat, auf des Steuerzahlers Kosten die Taschen des Kapitals zu füllen und ich bin dagegen, dass in weiterer Konsequenz auch noch die Sozialleistungen der stetig steigenden Zahl von Zuwanderern nach unten angepasst werden müssen.

Liberalist
11.02.2015, 10:05
Naja nur wenige haben Hauptschulabschluss in dem finnischen Bildungssystem werden lernschwache Kinder langsam aber sicher durch spezielle Kurse auf praktische Tätigkeiten im Berufsleben vorbereitet....solltest dich mal über das Bildungssystem Finnland informieren und dann weist du auch warum es so erfolgreich ist...

schaue dir mal die skandinavischen Länder an...seltsam ist dass dort der Lohn in einem realisitsichen und menschenwürdigen Maß bezahlt wird... in Dänemark ist die unterste Lohngruppe bei 1.200 Euro netto und das bei Lebenshaltungskosten die 20 Prozent höher sind als bei uns !!! Ich kenne einen Kumpel der arbeitete in der Fischverarbeitung in Aahus in Dänemark.....und bekam knapp 8.000 dänische Kronen ca 1250 euro monatlich und das ist der unterste Lohn bei einem Tätigkeitsgebiet das keine Ausbildung erfordert.....

Du weist vom Thema ab. Das Bildungssystem ist ein anderes Thema, ein Handwerker z.B. brauch kein Abitur.

Erstmal ist der Mensch auch für sich selbst verantwortlich, das Bildungssystem ist Schuld weil ein Mensch keinen Hauptschulabschluss und keine Lehre hat, ich glaube es geht los.

Und google mal unter dänische Deflation, Dänemark ist im Eimer, das Schwedische Transfersystem hält auch nicht mehr lange durch.

Murmillo
11.02.2015, 10:06
Wer ist "die Alten"? Das stimmt doch gar nicht.
Es wird explizit gefordert, dass Mütter mehr Rente bekommen, als Kinderlose. Weil Mütter schließlich die Kinder aufgezogen haben, die Kinderlose im Alter per Umlage versorgen.

Schau dir den Beitrag mal genau an. Die Kinderlosigkeit basiert v.a. auf einem falschen Anreizsystem mittels der staatlichen Rente per Umlage.

---
Also- ums mal vorneweg zu nehmen, ich bin dafür, dass Müttern die Erziehungszeiten, während der sie natürlich nicht arbeiten gehen konnten, auch entsprechend bei der Rente angerechnet werden.
Aber ganz so einfach ist es nicht, dass die Kinder dann grundsätzlich die Kinderlosen per Umlage versorgen. Dies würde aber erst mal voraussetzen, dass alle diese Kinder hier im Land einen Job bekommen würden und auch wirklich hier Beiträge zahlen. Es nützt ja auch nichts, wenn das Kind, weils hier keinen Job findet, dann z.B. in Amerika oder Spanien arbeitet und dort seine Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zahlt.
Und es nützt genau so wenig, Kinder in die Welt zusetzen, welche dann als Billiglöhner hier Minibeiträge in die Kasse zahlen, aus denen dann ihre eigenen Renten auch nur per Austockung aus Steuermitteln finanziert werden können. In diesem Fall wäre es sogar ein Minusgeschäft.
Also, Kinder ja, aber der Staat hat dafür zu sorgen, dass genügend Arbeitsplätze da sind , und diese nicht mit Parolen vom Fachkräftemangel an damit angelockte Ausländer zu verschleudern ( wobei in der Hinterhand schon erst mal 8 Mio. Arbeitslose auf einen Job warten) und er hat auch für ein entsprechendes Lohnniveau zu sorgen, von dem die Rentner dann später auch mal selbst gut über die Runden kommen.
8,50€ Mindestlohn nützen da wenig, weil man damit trotz Vollzeitjob nach 49 Jahren Einzahlen mit 67 nur etwa 650,-€ Rente bekommt.

RasterBoy
11.02.2015, 10:07
Du weist vom Thema ab. Das Bildungssystem ist ein anderes Thema, ein Handwerker z.B. brauch kein Abitur.

Erstmal ist der Mensch auch für sich selbst verantwortlich, das Bildungssystem ist Schuld weil ein Mensch keinen Hauptschulabschluss und keine Lehre hat, ich glaube es geht los.

Und google mal unter dänische Deflation, Dänemark ist im Eimer, das Schwedische Transfersystem hält auch nicht mehr lange durch.

genau wer nicht mithalten kann soll im Elend verrecken - das gefällt Dir NWO Trottel oder ???? Wer wie Du in seinem Avatar gegen soziale Marktwirtschaft ist und meint Liberal sein zu wollen - ist ein Lügenbaron und fordert in Wahrheit die Abschaffung der Demokratie....solche Leute wie Du braucht unser Planet nicht !!!

Liberalist
11.02.2015, 10:08
genau wer nicht mithalten kann soll im Elend verrecken - das gefällt Dir NWO Trottel oder ???? Wer wie Du in seinem Avatar gegen soziale Marktwirtschaft ist und meint Liberal sein zu wollen - ist ein Lügenbaron und fordert in Wahrheit die Abschaffung der Demokratie....solche Leute wie Du braucht unser Planet nicht !!!

Naja, ich bin Libertär.

Wenn du dich mal mit der NWO beschäftigen würdest, müsstetst du merken, dass du denen gerade alles nachplapperst. :haha:

Ansonsten, thematisch kommt ja wohl nichts mehr.

Klopperhorst
11.02.2015, 10:09
Also- ums mal vorneweg zu nehmen, ich bin dafür, dass Müttern die Erziehungszeiten, während der sie natürlich nicht arbeiten gehen konnten, auch entsprechend bei der Rente angerechnet werden.
Aber ganz so einfach ist es nicht, dass die Kinder dann grundsätzlich die Kinderlosen per Umlage versorgen. Dies würde aber erst mal voraussetzen, dass alle diese Kinder hier im Land einen Job bekommen würden und auch wirklich hier Beiträge zahlen. Es nützt ja auch nichts, wenn das Kind, weils hier keinen Job findet, dann z.B. in Amerika oder Spanien arbeitet und dort seine Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zahlt.
Und es nützt genau so wenig, Kinder in die Welt zusetzen, welche dann als Billiglöhner hier Minibeiträge in die Kasse zahlen, aus denen dann ihre eigenen Renten auch nur per Austockung aus Steuermitteln finanziert werden können. In diesem Fall wäre es sogar ein Minusgeschäft....

Das sind statistische Details. Es geht erst mal ums Prinzip.
Generell muss sich der Staat aus der Umverteilung raushalten, die Versorgung von Kindern und die Versorgung von Alten sollte weitgehend über die Familien selbst geregelt werden. Die eingesparten Sozialabgaben können dann dafür aufgewendet werden.

So dies nicht möglich ist, muss wenigstens im Sinne der echten Leistungen, die Rente an Kinderanzahl gekoppelt werden, denn im Durchschnitt schaffen Familien mehr (langfristige) Werte für das Volk als Kinderlose.

---

RasterBoy
11.02.2015, 10:11
Also- ums mal vorneweg zu nehmen, ich bin dafür, dass Müttern die Erziehungszeiten, während der sie natürlich nicht arbeiten gehen konnten, auch entsprechend bei der Rente angerechnet werden.
Aber ganz so einfach ist es nicht, dass die Kinder dann grundsätzlich die Kinderlosen per Umlage versorgen. Dies würde aber erst mal voraussetzen, dass alle diese Kinder hier im Land einen Job bekommen würden und auch wirklich hier Beiträge zahlen. Es nützt ja auch nichts, wenn das Kind, weils hier keinen Job findet, dann z.B. in Amerika oder Spanien arbeitet und dort seine Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zahlt.
Und es nützt genau so wenig, Kinder in die Welt zusetzen, welche dann als Billiglöhner hier Minibeiträge in die Kasse zahlen, aus denen dann ihre eigenen Renten auch nur per Austockung aus Steuermitteln finanziert werden können. In diesem Fall wäre es sogar ein Minusgeschäft.
Also, Kinder ja, aber der Staat hat dafür zu sorgen, dass genügend Arbeitsplätze da sind , und diese nicht mit Parolen vom Fachkräftemangel an damit angelockte Ausländer zu verschleudern ( wobei in der Hinterhand schon erst mal 8 Mio. Arbeitslose auf einen Job warten) und er hat auch für ein entsprechendes Lohnniveau zu sorgen, von dem die Rentner dann später auch mal selbst gut über die Runden kommen.
8,50€ Mindestlohn nützen da wenig, weil man damit trotz Vollzeitjob nach 49 Jahren Einzahlen mit 67 nur etwa 650,-€ Rente bekommt.

Neues Rentensystem....erstmal braucht es einen höheren Mindestlohn weil damit klar ist dass man damit nichtmal die Rente erreicht die Hartz IV Niveau hätte...- Ich wäre sowieso für eine pauschalsteuer statt Sozialabgaben und zwar für alle Berufsgruppen !!!!

Und ne Basisrente von 1.500 Euro wenn man mindestens 25 Jahre durchgehend gearbeitet hat ....ansosnten die übliche Grundsicherung.....das perverse ist man kann dank der Finanzkrise nicht selbst vorsorgen weil es auf Sparbücher kaum Zinsen gibt und wir nicht wissen ob das Bankensystem nicht voher zusammenbrechen wird.

RasterBoy
11.02.2015, 10:14
Naja, ich bin Libertär.

Wenn du dich mal mit der NWO beschäftigen würdest, müsstetst du merken, dass du denen gerade alles nachplapperst. :haha:

Ansonsten, thematisch kommt ja wohl nichts mehr.

NWO ist für Globalisierung und Versklavung der Menschheit....solltest dich mal voher informieren !!!!

:achtung:

Liberalist
11.02.2015, 10:23
NWO ist für Globalisierung und Versklavung der Menschheit....solltest dich mal voher informieren !!!!

:achtung:

Ja, ich geb dir mal nen Tip, lies mal Orwell "1984" und Huxley "Schöne neue Welt" und erklär mir dann was das mit Kapitalismus zu tun hat.

Ansonsten, Finger still halten.

Bettmaen
12.02.2015, 07:12
Prof. Unsinn hat aus zwei Gründen bei mir ausgesch***en: weil er die Nieten in Nadelstreifen mit den verfolgten Juden im Nationalismus verglich und weil er sagte, dass manche Jobs selbst mit vier Euro/Std. überbezahlt wären und den Mindestlohn ablehnte. Darauf hatte der Kabarettist Volker Pispers eine geniale Antwort (https://www.youtube.com/watch?v=3UeRVyEVnNM&ab_channel=OSTWEST1000) (ab 43. Sekunde).

Und der tolle Prof. Unsinn hat auch bezgl. der angeblichen Demographiekrise Unrecht. Der nordische Mensch passt sein Reproduktionsverhalten der Umgebung an. Er lässt sich nicht wie südliche Völker in unwirtliche und überbevölkerte Landschaften pressen, jedenfalls nicht auf Dauer. Der nordische Mensch braucht Luft zum Atmen und eine intakte Natur. Hat er diese nicht, sucht er neue Gefilde - oder geht ein. Die BRD, ja ganz Mitteleuropa ist überbevölkert.

Und Prof. Sinn hinterfragt auch nicht das destruktive Geldsystem, das ca. alle 70 Jahre implodieren MUSS und höchstens durch permanente Kriege und moderne Formen der Sklaverei prolongiert werden kann.

Leseratte
12.02.2015, 13:18
Der nordische Mensch passt sein Reproduktionsverhalten der Umgebung an. Er lässt sich nicht wie südliche Völker in unwirtliche und überbevölkerte Landschaften pressen, jedenfalls nicht auf Dauer. Der nordische Mensch braucht Luft zum Atmen und eine intakte Natur. Hat er diese nicht, sucht er neue Gefilde - oder geht ein.

Das unwirtliche Australien war doch z. B. ein weißer Musterstaat, bis die Politik daß er weiß bleiben soll aufgegeben worden ist.

Dr Mittendrin
12.02.2015, 13:27
Prof. Unsinn hat aus zwei Gründen bei mir ausgesch***en: weil er die Nieten in Nadelstreifen mit den verfolgten Juden im Nationalismus verglich und weil er sagte, dass manche Jobs selbst mit vier Euro/Std. überbezahlt wären und den Mindestlohn ablehnte. Darauf hatte der Kabarettist Volker Pispers eine geniale Antwort (https://www.youtube.com/watch?v=3UeRVyEVnNM&ab_channel=OSTWEST1000) (ab 43. Sekunde).

Und der tolle Prof. Unsinn hat auch bezgl. der angeblichen Demographiekrise Unrecht. Der nordische Mensch passt sein Reproduktionsverhalten der Umgebung an. Er lässt sich nicht wie südliche Völker in unwirtliche und überbevölkerte Landschaften pressen, jedenfalls nicht auf Dauer. Der nordische Mensch braucht Luft zum Atmen und eine intakte Natur. Hat er diese nicht, sucht er neue Gefilde - oder geht ein. Die BRD, ja ganz Mitteleuropa ist überbevölkert.

Und Prof. Sinn hinterfragt auch nicht das destruktive Geldsystem, das ca. alle 70 Jahre implodieren MUSS und höchstens durch permanente Kriege und moderne Formen der Sklaverei prolongiert werden kann.

DAs klingt mir jetzt ein wenig zu sozialistisch.

Löhne von 4 € gäbe es nicht, würde man die Nachfrage befeuern, nach Arbeit, statt das Angebot an Arbeitern.

Es gibt keinen Automatismus was in 70 Jahren implodieren muss.

Es gibt z B eine durch Migration und Rettungen überverschuldete BRD, auch überverschuldet durch die WV.

Demografisch gebe ich dir eher Recht. Aber Hauptschuld ist eine 68 er Ideologie, von dem sich Moslems kaum einwickeln lassen.

Ansonsten ist Sinn ein Mensch der Zahlen und so falsch ist das auch nicht.

Dr Mittendrin
12.02.2015, 13:32
Neues Rentensystem....erstmal braucht es einen höheren Mindestlohn weil damit klar ist dass man damit nichtmal die Rente erreicht die Hartz IV Niveau hätte...- Ich wäre sowieso für eine pauschalsteuer statt Sozialabgaben und zwar für alle Berufsgruppen !!!!

Und ne Basisrente von 1.500 Euro wenn man mindestens 25 Jahre durchgehend gearbeitet hat ....ansosnten die übliche Grundsicherung.....das perverse ist man kann dank der Finanzkrise nicht selbst vorsorgen weil es auf Sparbücher kaum Zinsen gibt und wir nicht wissen ob das Bankensystem nicht voher zusammenbrechen wird.

1500 € für 25 Jahre Arbeit, rechne mal. Mein Vater bezog z B 28 Jahre Rente

Bettmaen
12.02.2015, 13:37
Das unwirtliche Australien war doch z. B. ein weißer Musterstaat, bis die Politik daß er weiß bleiben soll aufgegeben worden ist.
Stimmt schon, aber ich meinte mit "unwirtlich" eher Betonwüsten als tatsächliche Wüsten. Die Wüsten Australiens bringt der nordische Mensch zum Blühen, aber in multikulturellen Betonwüsten geht er auf Dauer ein. Ein Beispiel sind die nordamerikanischen Städte, wo sich Latinos, Schwatte und Juden wohlfühlen, aber wo sich Amerikaner deutscher, angelsächsischer und skandinavischer größtenteils zurückgezogen haben oder wegen geringeren Nachwuchses überfremdet und an den Rand gedrängt wurden. Bei der Steuben-Parade sind die Zuschauer nur zu einem winzigen Teil deutschstämmig.

Wer jedenfalls die Geburtenrate der Deutschen anheben will, muss ihnen mehr Raum geben. Mit prekären und meist befristeten Arbeitsverhältnissen und immer weiter steigenden Mieten oder Immobilienpreisen kannst Du den rational denkenden Deutschen nicht zu mehr Kindern anregen. Raus aus der Zinsknechtschaft, raus mit einem großen Teil der Fremden und einen Mentalitätswechsel hin zu einer kinderfreundlichen Gesellschaft - dann steigt die Geburtenrate.

RasterBoy
12.02.2015, 17:30
1500 € für 25 Jahre Arbeit, rechne mal. Mein Vater bezog z B 28 Jahre Rente

Es gibt Berufe wie zum Beispiel bei Gerüstbauer - da ist es eine Utopie die Menschen wegen der harten körperlichen Arbeit bis 67 Jahren arbeiten zu lassen, die meisten haben schon nach dem 45. Lebensjahr einen Bandscheibenvorfall und erhebliche Rückenprobleme..hierzu müsste man das Rentenrecht an die Berufsgruppen anpassen, ich meine eine Angestellte in einem Büro oder ein Lehrer an einer Schule kann ja bis 65 Jahren beruflich Tätig sein , ein Trockenbauer aber nicht weil es meist die Gesundheit nicht mehr mit macht, so landen diese dann meist nach dem 45.Lebensjahr in Hartz IV und leben von der Hand in den Mund und das ist nicht fair....

Wenn man alle Berufsgruppen mit einer normalen Basissteuer belegt und die Migration in die Sozialsysteme verbietet und nicht die dafür erarbeiteten staatlichen Steuergelder zweckentfremden würde...so wäre das ganze auch locker auch alleine wegen der Mehrwertsteuer locker finanzierbar.

RasterBoy
12.02.2015, 17:33
Prof. Unsinn hat aus zwei Gründen bei mir ausgesch***en: weil er die Nieten in Nadelstreifen mit den verfolgten Juden im Nationalismus verglich und weil er sagte, dass manche Jobs selbst mit vier Euro/Std. überbezahlt wären und den Mindestlohn ablehnte. Darauf hatte der Kabarettist Volker Pispers eine geniale Antwort (https://www.youtube.com/watch?v=3UeRVyEVnNM&ab_channel=OSTWEST1000) (ab 43. Sekunde).

Und der tolle Prof. Unsinn hat auch bezgl. der angeblichen Demographiekrise Unrecht. Der nordische Mensch passt sein Reproduktionsverhalten der Umgebung an. Er lässt sich nicht wie südliche Völker in unwirtliche und überbevölkerte Landschaften pressen, jedenfalls nicht auf Dauer. Der nordische Mensch braucht Luft zum Atmen und eine intakte Natur. Hat er diese nicht, sucht er neue Gefilde - oder geht ein. Die BRD, ja ganz Mitteleuropa ist überbevölkert.

Und Prof. Sinn hinterfragt auch nicht das destruktive Geldsystem, das ca. alle 70 Jahre implodieren MUSS und höchstens durch permanente Kriege und moderne Formen der Sklaverei prolongiert werden kann.

Der Börsenprofi Herr Müller sagte ja mal dass wir ein anderes Geld und vor allem Zinssystem brauchen, dass sich an einer linearen Abschreibung orientiert...so dass der Großsparer gezwungen wäre nach einer Zeit sein Geld zu investieren weil sonst die Zinsen bei 0 bleiben würden.....- im übrigen werden jetzt gerade MinunsZinsen eingeführt - leider ist das gerade in der Schweiz in der Diskussion, das bestraft aber den kleinen Sparer und das finde ich ziemlich ungerecht...zumal es immer schlecht ist von einem Extrem in das andere zu gehen.

Dr Mittendrin
12.02.2015, 17:40
Es gibt Berufe wie zum Beispiel bei Gerüstbauer - da ist es eine Utopie die Menschen wegen der harten körperlichen Arbeit bis 67 Jahren arbeiten zu lassen, die meisten haben schon nach dem 45. Lebensjahr einen Bandscheibenvorfall und erhebliche Rückenprobleme..hierzu müsste man das Rentenrecht an die Berufsgruppen anpassen, ich meine eine Angestellte in einem Büro oder ein Lehrer an einer Schule kann ja bis 65 Jahren beruflich Tätig sein , ein Trockenbauer aber nicht weil es meist die Gesundheit nicht mehr mit macht, so landen diese dann meist nach dem 45.Lebensjahr in Hartz IV und leben von der Hand in den Mund und das ist nicht fair....

Wenn man alle Berufsgruppen mit einer normalen Basissteuer belegt und die Migration in die Sozialsysteme verbietet und nicht die dafür erarbeiteten staatlichen Steuergelder zweckentfremden würde...so wäre das ganze auch locker auch alleine wegen der Mehrwertsteuer locker finanzierbar.

Mein Vater war auch zuletzt bis 62 im Gerüstbau.

Sicher müsste man manche Gelder anders verwenden.

RasterBoy
12.02.2015, 17:46
Mein Vater war auch zuletzt bis 62 im Gerüstbau.

Sicher müsste man manche Gelder anders verwenden.

Es gibt immer unterschiede, jeder Mensch altert anders, es gibt Frauen die sehen mit 16 aus wie ende 35, und es gibt Frauen da denkt man die ist 27 und in Wahrheit ist diese schon 42....so ähnlich verhält es sich bei Männern... Ich will damit ausdrücken, dass man grundsätzlich die Rente mit 60 einführen sollte und die Möglichkeit schaffen sollte eine Frührente zu ermöglichen wenn gesundheitliche Gründe dafür sprechen....

über Geldverschwendung habe ich schon einiges geschieben, bezogen auf den Sozialstaat und Mindestlohn habe ich unter der Rubrik Deutschland ein ausführliches Referat geschrieben.

Dr Mittendrin
12.02.2015, 17:47
Der Börsenprofi Herr Müller sagte ja mal dass wir ein anderes Geld und vor allem Zinssystem brauchen, dass sich an einer linearen Abschreibung orientiert...so dass der Großsparer gezwungen wäre nach einer Zeit sein Geld zu investieren weil sonst die Zinsen bei 0 bleiben würden.....- im übrigen werden jetzt gerade MinunsZinsen eingeführt - leider ist das gerade in der Schweiz in der Diskussion, das bestraft aber den kleinen Sparer und das finde ich ziemlich ungerecht...zumal es immer schlecht ist von einem Extrem in das andere zu gehen.

Ich sehe das Zinssystem nicht als Übel.
Heute Niedrigzinsen sind ja auch wieder ein Übel.

Übel ist ja wenn ich im Jahre 1965 1,5 Wochen für die Miete in München arbeiten musste und heute über 2 Wochen.
Dann hat sich im Immobilienspekulationswesen was breit gemacht, was so nicht ewig weiter geht.

Denn die Lohnerhöhungsprozente wurden von den Mietzinsen ( Immobilienpreisen ) mehr als aufgefressen.

Verteuernde Immobilien sind der Zins.



Diese Ungleichgewichte korrigieren immer wieder mal in Crashs.

Dr Mittendrin
12.02.2015, 17:48
Es gibt immer unterschiede, jeder Mensch altert anders, es gibt Frauen die sehen mit 16 aus wie ende 35, und es gibt Frauen da denkt man die ist 27 und in Wahrheit ist diese schon 42....so ähnlich verhält es sich bei Männern... Ich will damit ausdrücken, dass man grundsätzlich die Rente mit 60 einführen sollte und die Möglichkeit schaffen sollte eine Frührente zu ermöglichen wenn gesundheitliche Gründe dafür sprechen....

über Geldverschwendung habe ich schon einiges geschieben, bezogen auf den Sozialstaat und Mindestlohn habe ich unter der Rubrik Deutschland ein ausführliches Referat geschrieben.

Sinn redet ja über eine flexible Rente. Keine feste mit 65 oder 67.

RasterBoy
12.02.2015, 17:51
Ich sehe das Zinssystem nicht als Übel.
Heute Niedrigzinsen sind ja auch wieder ein Übel.

Übel ist ja wenn ich im Jahre 1965 1,5 Wochen für die Miete in München arbeiten musste und heute über 2 Wochen.
Dann hat sich im Immobilienspekulationswesen was breit gemacht, was so nicht ewig weiter geht.

Denn die Lohnerhöhungsprozente wurden von den Mietzinsen ( Immobilienpreisen ) mehr als aufgefressen.

Verteuernde Immobilien sind der Zins.



Diese Ungleichgewichte korrigieren immer wieder mal in Crashs.

Im Crash leiden viele kleine Leute - das ist das Problem...nein man braucht ein lineares Zinssystem, dass nach einer gewissen Zeit die weitere Verzinsung sagen wir nach 10 Jahren endet ...und das Guthaben einfach nur gleich bleibt...damit hätte man erstmal ein Übel im Geldsystem genommen, mit Immobilien sage ich sollte es wenn es dort Mieter gibt auch ein Regelwerk gegeben dass man die Miete nur einmal in einem begrenzten Rahmen erhöht werden darf und dann schluß ist...weil ja gerade die Verteuerung aller Preise die normalen Verbraucher unter Druck setzen und sparen, das bremst dann den Konsum im Inland und schädigt auch den Mittelstand weil weniger Nachfrage und somit wurde ein Teufelskreislauf geschaffen....eine stabile und gesunde faire Wirtschaftspolitik sieht anders aus...alles andere führt zu einer Katastrophe wie man heute ja deutlich zu sehen bekommt und die Zeichen schon mittlerweile auf Krieg stehen.

RasterBoy
12.02.2015, 17:52
Sinn redet ja über eine flexible Rente. Keine feste mit 65 oder 67.

ja aber Prof Sinn vertritt niemals die Rechte der Arbeitnehmer.....er redet zwischen den Zeilen und meinte wohl etwas anderes...

Leberecht
12.02.2015, 17:53
Sinn kann noch so viel Schwachsinn der heutigen Politik aufdecken, ändern wird er nichts.
Da Volk ist mittlerweile intellektuell zu sehr ausgezehrt, als daß es ihm noch folgen könnte. Wir erleben eine wirtschaftliche und geistige Gleichmachung innerhalb der westlichen Welt auf Standart Moldawien.
Bravo! Unumstößlich sinnreicht! :appl:

Carl von Cumersdorff
12.02.2015, 18:09
http://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Apart http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=7709509#post7709509)
Sinn kann noch so viel Schwachsinn der heutigen Politik aufdecken, ändern wird er nichts.

Da Volk ist mittlerweile intellektuell zu sehr ausgezehrt, als daß es ihm noch folgen könnte. Wir erleben eine wirtschaftliche und geistige Gleichmachung innerhalb der westlichen Welt auf Standart Moldawien.
Bravo! Unumstößlich sinnreicht! :appl:

Das nennt man auch "Verblödung":D

Leberecht
12.02.2015, 18:35
http://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Apart http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=7709509#post7709509)Das nennt man auch "Verblödung":D
Mittlerweile ist das Verhalten der Deutschen ein Phänomen. Da weist eine imaginärer Machtfinger in eine völlig irrsinnige Richtung und Deutsche rennen euphorisch dorthin. Zeigt der Finger in die Gegenrichtung - rennen sie mit dem gleichen Enthusiasmus dorthin. Trotzdem ist das deutsche Volk bekannt als Volk der Dichter und Denker. Kann das jemand erklären?

Dr Mittendrin
12.02.2015, 22:12
Im Crash leiden viele kleine Leute - das ist das Problem...nein man braucht ein lineares Zinssystem, dass nach einer gewissen Zeit die weitere Verzinsung sagen wir nach 10 Jahren endet ...und das Guthaben einfach nur gleich bleibt...damit hätte man erstmal ein Übel im Geldsystem genommen,


Nehmen wir doch mal Japan. Die Immobilien haben sich eine Zeit lang gigantisch verzinst, mehr als Durschnittseinkommen stiegen.
Was passiert ?Blase platzt.


mit Immobilien sage ich sollte es wenn es dort Mieter gibt auch ein Regelwerk gegeben dass man die Miete nur einmal in einem begrenzten Rahmen erhöht werden darf und dann schluß ist...weil ja gerade die Verteuerung aller Preise die normalen Verbraucher unter Druck setzen und sparen, das bremst dann den Konsum im Inland und schädigt auch den Mittelstand weil weniger Nachfrage und somit wurde ein Teufelskreislauf geschaffen....eine stabile und gesunde faire Wirtschaftspolitik sieht anders aus...alles andere führt zu einer Katastrophe wie man heute ja deutlich zu sehen bekommt und die Zeichen schon mittlerweile auf Krieg stehen. Wart es ab, es leidet nicht nur der kleine, Immobilien werden sich mehr als halbieren in Grossstädten. Und noch mehr sollte Bürgerkrieg sein.

Auch Börsen werden massiv einbrechen.

Dr Mittendrin
12.02.2015, 22:13
ja aber Prof Sinn vertritt niemals die Rechte der Arbeitnehmer.....er redet zwischen den Zeilen und meinte wohl etwas anderes...

Er redet für die Wirtschaft und die ist für alle da.

Bettmaen
13.02.2015, 11:10
Mittlerweile ist das Verhalten der Deutschen ein Phänomen. Da weist eine imaginärer Machtfinger in eine völlig irrsinnige Richtung und Deutsche rennen euphorisch dorthin. Zeigt der Finger in die Gegenrichtung - rennen sie mit dem gleichen Enthusiasmus dorthin. Trotzdem ist das deutsche Volk bekannt als Volk der Dichter und Denker. Kann das jemand erklären?
Ich will mal einen Erklärungsversuch wagen: Kultur war in Deutschland immer das Werk ganz weniger. Der einfache Bürger dagegen ist dagegen so mit seinem Alltag beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, durch das Wirrwarr zu sehen. Kann man ihm eigentlich nicht vorwerfen. Die Gehirnwäsche in den Medien, Schulen, Unis und sonstigen Institutionen tut ihr übriges.

Trotzdem gibt es viele Bürger, die gegen den Strom schwimmen. Vor den Dresdnern und übrigen Sachsen kann man nur den Hut ziehen, denn sie sind die Avantgarde unseres Volkes, wenn es darum geht, friedlich Widerstand gegen Krieg, Unterdrückung und Verdummung zu leisten. Möge der Geist der Sachsen bis an den Rhein gelangen!

Klopperhorst
13.02.2015, 11:37
Ich will mal einen Erklärungsversuch wagen: Kultur war in Deutschland immer das Werk ganz weniger. Der einfache Bürger dagegen ist dagegen so mit seinem Alltag beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, durch das Wirrwarr zu sehen. ...

Jeder normale Mensch hat am Tag mindestens 1 Stunde Zeit, sich mit Fragen zu beschäftigen, die über Fressen und Scheißen hinausgehen. Wenn man die Zeit zusammenrechnet, die sie vor der Glotze sitzen oder auf Smartphones starren, erkennt man es. Oder die Zeit, die sie in Fußballstadien gröhlend verbringen oder in den Shoppinghallen der Konsumtempel verplempern.
Kommt uns nicht damit, sie hätten keine Zeit und wären so schwer beschäftigt. Im Gegensatz zu früheren Generationen, die noch hart körperlich schufteten, haben die meisten heute lebenden Bürger Zeit, sich über Dinge tiefergehend zu informieren. Dass sie es nicht tun, zeigt ihre Ignoranz und völlige Verblödung.

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reflecthofgeismar
13.02.2015, 11:41
Jeder normale Mensch hat am Tag mindestens 1 Stunde Zeit, sich mit Fragen zu beschäftigen, die über Fressen und Scheißen hinausgehen. Wenn man die Zeit zusammenrechnet, die sie vor der Glotze sitzen oder auf Smartphones starren, erkennt man es. Oder die Zeit, die sie in Fußballstadien gröhlend verbringen oder in den Shoppinghallen der Konsumtempel verplempern.
Kommt uns nicht damit, sie hätten keine Zeit und wären so schwer beschäftigt. Im Gegensatz zu früheren Generationen, die noch hart körperlich schufteten, haben die meisten heute lebenden Bürger Zeit, sich über Dinge tiefergehend zu informieren. Dass sie es nicht tun, zeigt ihre Ignroranz und völlige Verblödung.

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:gp:
Körperliche Ertüchtigung, sprich ein hartes Sportprogramm wäre ebenfalls wichtig, für das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit.
Das man bei guten Training einen stetigen Muskelzuwachs hat, ist ein netter Nebeneffekt.

Antisozialist
13.02.2015, 14:09
Jeder normale Mensch hat am Tag mindestens 1 Stunde Zeit, sich mit Fragen zu beschäftigen, die über Fressen und Scheißen hinausgehen. Wenn man die Zeit zusammenrechnet, die sie vor der Glotze sitzen oder auf Smartphones starren, erkennt man es. Oder die Zeit, die sie in Fußballstadien gröhlend verbringen oder in den Shoppinghallen der Konsumtempel verplempern.
Kommt uns nicht damit, sie hätten keine Zeit und wären so schwer beschäftigt. Im Gegensatz zu früheren Generationen, die noch hart körperlich schufteten, haben die meisten heute lebenden Bürger Zeit, sich über Dinge tiefergehend zu informieren. Dass sie es nicht tun, zeigt ihre Ignoranz und völlige Verblödung.

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Es werden nur wenige Genies geboren. Dass der Masse mehr Zeit als früher für Bildung und Kreativität zur Verfügung steht, hat nicht dazu geführt, dass sich der Pool der Genies wesentlich vergrößert hat. Zudem vermehren sich bestimmte Zuwanderergruppen nur unter sich, was die Entstehung von Genies behindert.

Nikolaus
13.02.2015, 14:14
Zudem vermehren sich bestimmte Zuwanderergruppen nur unter sich, was die Entstehung von Genies behindert.Ich finds wieder mal klasse hier.
Besser als Titanic. Und kostenlos.

Antisozialist
13.02.2015, 14:15
Nehmen wir doch mal Japan. Die Immobilien haben sich eine Zeit lang gigantisch verzinst, mehr als Durschnittseinkommen stiegen.
Was passiert ?Blase platzt.
Wart es ab, es leidet nicht nur der kleine, Immobilien werden sich mehr als halbieren in Grossstädten. Und noch mehr sollte Bürgerkrieg sein.

Auch Börsen werden massiv einbrechen.

Menschen mittleren Alters sparen am meisten, was die Preise für Immobilien bzw. die Kurse für Finanzanlagen in die Höhe treibt. Da die japanische Gesellschaft eine pilzförmige Altersstruktur entwickelt, findet nun eine gegenteilige Entwicklung statt.

Ausonius
13.02.2015, 14:17
Ich finds wieder mal klasse hier.
Besser als Titanic. Und kostenlos.

Er hat wahrscheinlich noch nicht mal gemerkt, dass er soeben durch die Hintertür ein Plädoyer für die Rassenvermischung abgeliefert hat.

Antisozialist
13.02.2015, 14:19
Ich finds wieder mal klasse hier.
Besser als Titanic. Und kostenlos.

http://www.welt.de/vermischtes/article732888/Wenn-der-Cousin-mit-der-Cousine-schlaeft.html

Ich finde das nicht witzig, da ich diese Inzest-Parallelgesellschaften durch meine Abgaben finanzieren muss.

Leider gibt es auch Inzest-Opfer, die noch fähig genug sind, in Teamarbeit Deutsche totzutreten.

Antisozialist
13.02.2015, 14:23
Er hat wahrscheinlich noch nicht mal gemerkt, dass er soeben durch die Hintertür ein Plädoyer für die Rassenvermischung abgeliefert hat.

Eine Rassenvermischung ist nicht notwendig, es reicht völlig aus, bei der Vermehrung auf Blutsverwandte bis zur Cousine zweiten Grades zu verzichten.

Rassenvermischung findet auch nur dann statt, wenn Angehörige ethnischer Minderheiten aus zahlenmäßigen Gründen gezwungen sind, auch Ausschau nach einem Partner aus einer anderer Ethnie zu halten. Ein Land mit Fremden zu fluten, wird die Rassenvermischung paradoxerweise nicht fördern.

RasterBoy
13.02.2015, 15:27
Er redet für die Wirtschaft und die ist für alle da.

naja nur für die die genug Geld verdienen, für jemanden der auf Hartz IV Niveau ein Arbeitseinkommen hat, wird es nur für die Wohnungsmiete reichen, die ja ständig steigt, für die Stromrechnung, das Monatsbusticket sowie Lebensmittel...- viel an der Wirtschaft oder am Markt kann man da nicht mit partizipieren....das würde ja heißen Löhne rauf...will man aus aroganz nicht, - ich meine diese privaten Stiftungen wie Bertelsmann Stiftung usw kosten ja auch Geld wo man als Industrieboss seine Gebühren einzahlt damit man hinter verschlossenen Türen sich beraten kann, wie man das Volk noch besser quälen kann.

Fazit: Die Wirtschaft so wie sie sich heute gestaltet ist leider nicht mehr für alle da.

Dr Mittendrin
13.02.2015, 16:13
Menschen mittleren Alters sparen am meisten, was die Preise für Immobilien bzw. die Kurse für Finanzanlagen in die Höhe treibt. Da die japanische Gesellschaft eine pilzförmige Altersstruktur entwickelt, findet nun eine gegenteilige Entwicklung statt.

Ja den Zusammenhang gibt es sicher.

Dr Mittendrin
13.02.2015, 16:20
naja nur für die die genug Geld verdienen, für jemanden der auf Hartz IV Niveau ein Arbeitseinkommen hat, wird es nur für die Wohnungsmiete reichen, die ja ständig steigt, für die Stromrechnung, das Monatsbusticket sowie Lebensmittel...- viel an der Wirtschaft oder am Markt kann man da nicht mit partizipieren....

Ihr jammert euch immer einen an neoliberal ab. Auch Ungelernte haben in den 80ern mehr verdient als den Mindestlohn.
Die Schweiz könnte ich noch vergleichen, mit unseren 80er Jahren. Genug Nachfrage nach jobs und schon stimmen die Löhne.

Die Dreckregierungen haben die Nachfrage geschwächt. Mit WV, EU, Euro Und Migration. Diese Dinge kamen ab den 80ern.



das würde ja heißen Löhne rauf...will man aus aroganz nicht, - ich meine diese privaten Stiftungen wie Bertelsmann Stiftung usw kosten ja auch Geld wo man als Industrieboss seine Gebühren einzahlt damit man hinter verschlossenen Türen sich beraten kann, wie man das Volk noch besser quälen kann.

Fazit: Die Wirtschaft so wie sie sich heute gestaltet ist leider nicht mehr für alle da.
Komm lass den Quark, wir brauchen genug Jobs, dann geht keiner hin zu den Dumpinglohn-zahlenwollern.

Euer Gestammel sieht immer so aus als würden Arbeitgeber nahe Ökonomen die Löhne machen, sie entstehen im Markt.

Wenn man nahe an eine Vollbeschäftigung kommt, brauchts keinen Kündigungsschutz und keine Gewerkschaft mehr.

Klopperhorst
14.02.2015, 11:23
https://www.youtube.com/watch?v=dDYHti381Ck

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