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Vollständige Version anzeigen : Für Odin und Thor:Island baut ersten Heiden-Tempel seit Wikingerzeit



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Bunbury
08.02.2015, 22:15
Befasse Dich mal mit den verschiedenen Alphabeta der hellenischen Sprache.
Schnell wirst Du entdecken, dass deren Wurzel in eine Zeit zurückreicht, da gab es nicht einmal den Begriff des Phöniziers, geschwige denn sowas wie eine phönizische Kultur.

An irgendwas muß der Mensch ja glauben.

Nachbar
08.02.2015, 22:21
An irgendwas muß der Mensch ja glauben.

"Wenn Du schon glauben willst, so glaube langsam, so daß Dein Gehirn folgen und alles verstehen könne"
(klassische hellenische Religion)

Daraus machten die Christianoi folgendes (im Original): ΠΙΣΤΕΥΕ, ΚΑΙ ΜΗ ΕΡΕΥΝΑ.

Und so verschwand die einstige grecorömische Hochkultur & Wissenschaft (nach Angaben der Wissenschaftler wurde sie bis zu 90% auf ewig vernichtet. Danke an den Christen!) bis zum Ausbruch der Renaissance in den Kerkern & Kellern der Kirche.


Also, welche Haltung "schmeckt" Dir besser?

Bunbury
08.02.2015, 22:24
Und hör mir bloß damit auf, dass Runen semitisch wären...

Ich sagte: Ihre Vorlage, nämlich die etruskische Schrift, ist semitischen Ursprungs. Was ist daran so anstößig?

Catholicus Romanus
08.02.2015, 22:25
Ich sagte: Ihre Vorlage, nämlich die etruskische Schrift, ist semitischen Ursprungs. Was ist daran so anstößig?

Weil's von den JOOOOODEN stammt!!!

Gurkenglas
08.02.2015, 22:26
Pah, wir werden auch diesen dreckigen Heidentempel niederreißen und deren Anhänger taufen

Rüganer
08.02.2015, 22:29
Ich sagte: Ihre Vorlage, nämlich die etruskische Schrift, ist semitischen Ursprungs. Was ist daran so anstößig?

Du solltest übrigens noch belegen, dass die etruskische Schrift auch wirklich die Vorlage für die Runen war.

Eintracht
08.02.2015, 22:30
Pah, wir werden auch diesen dreckigen Heidentempel niederreißen und deren Anhänger taufen

Das Problem was die Christen schon vor tausenden Jahren mit den nordischen Völkern hätten war das diese keine Angst vorm Tod hatten... Sie sehnen sich bekanntermaßen danach (Walhall)
und das Christentum funktioniert ja ohne Angst nicht wirklich.

Gurkenglas
08.02.2015, 22:30
Das Problem was die Christen schon vor tausenden Jahren mit den nordischen Völkern hätten war das diese keine Angst vorm Tod hatten... Sie sehnen sich bekanntermaßen danach (Walhall)
und das Christentum funktioniert ja ohne Angst nicht wirklich.

Und trotzdem sind sie alle tot und der Norden ist christanisiert. Was sagt uns das? :D

Wolf Fenrir
08.02.2015, 22:31
"Wenn Du schon glauben willst, so glaube langsam, so daß Dein Gehirn folgen und alles verstehen könne"
(klassische hellenische Religion)

Daraus machten die Christianoi folgendes (im Original): ΠΙΣΤΕΥΕ, ΚΑΙ ΜΗ ΕΡΕΥΝΑ.

Und so verschwand die einstige grecorömische Hochkultur & Wissenschaft (nach Angaben der Wissenschaftler wurde sie bis zu 90% auf ewig vernichtet. Danke an den Christen!) bis zum Ausbruch der Renaissance in den Kerkern & Kellern der Kirche.


Also, welche Haltung "schmeckt" Dir besser?Ich wünsche dir gute Besserung! Und das du im Sanatorium in das man dich einweist, du von deinem kranken Geist vielleicht geheilt wirst...

Rüganer
08.02.2015, 22:34
Pah, wir werden auch diesen dreckigen Heidentempel niederreißen und deren Anhänger taufen

Kannst es ja gerne versuchen. Wie willst du mich mit eingeschlagenem Schädel denn taufen?

Bunbury
08.02.2015, 22:35
Weil's von den JOOOOODEN stammt!!!

Genauso wie das Salvarsan und der Kugelschreiber... läßt der rassebewußte Arier besser die Finger davon.

Efna
08.02.2015, 22:36
Pah, wir werden auch diesen dreckigen Heidentempel niederreißen und deren Anhänger taufen

nö!

Nachbar
08.02.2015, 22:37
Ich wünsche dir gute Besserung! Und das du im Sanatorium in das man dich einweist, du von deinem kranken Geist vielleicht geheilt wirst...

Du scheinst Dich ja richtig auszukennen, vielleicht wirst Du uns noch einst vortragen, dass alles noch in Sächsisch oder Friesisch geschrieben ward, und dass das Christentum seinen Lauf in Flensburg nahm.

http://www.gif-paradies.de/gifs/menschen-laender/roemer/roemer_0011.gif

Rüganer
08.02.2015, 22:38
Und trotzdem sind sie alle tot und der Norden ist christanisiert. Was sagt uns das? :D

Ja. Der Norden ist so "christianisiert", dass da häufig Kirchen angezündet werden. :D

http://www.tagesspiegel.de/kultur/black-metal-in-norwegen-der-moerderische-kult-des-nordens/4427204.html

Gurkenglas
08.02.2015, 22:38
nö!

Weder will dich jemand taufen, noch würde man dich in einem Heiden-Tempel akzeptieren. :D Also keine Angst.

Efna
08.02.2015, 22:39
Weder will dich jemand taufen, noch würde man dich in einem Heiden-Tempel akzeptieren. :D Also keine Angst.

Warum bist du dir so sicher?

Gurkenglas
08.02.2015, 22:40
Ja. Der Norden ist so "christianisiert", dass da häufig Kirchen angezündet werden. :D

Der Norden besitzt wenigstens Kirchen zum anzünden. Heidentempel zum anzünden findest du gerade einen im Aufbau in Island. Mal sehen wie lange es dauert. Hihi

Gurkenglas
08.02.2015, 22:41
Warum bist du dir so sicher?

Keiner von beiden will Transen in seiner Mitte haben. :D

Bunbury
08.02.2015, 22:41
Die eigentliche Opferhandlung ist ein Geschäft, ein Handel.

Aber das ist ein Spezifikum der - für antike Verhältnisse - sehr nüchternen und sachlichen Römer, das schon ihrem Begriff 'religio' zu entnehmen ist: eine quasi juristische Bindung der Gottheit(en) durch das Opfer - nach dem 'do ut des'-Prinzip.

Efna
08.02.2015, 22:41
Keiner von beiden will Transen in seiner Mitte haben. :D

Was blödsinn ist....

Rüganer
08.02.2015, 22:43
Der Norden besitzt wenigstens Kirchen zum anzünden. Heidentempel zum anzünden findest du gerade einen im Aufbau in Island. Mal sehen wie lange es dauert. Hihi

Weil Heiden keinen Tempel brauchen!

Gurkenglas
08.02.2015, 22:43
Was blödsinn ist....

Nicht weinen, liebes Efnadingens. Vielleicht nimmt dich irgendeine abgedrehte Eso-Bewegung auf.

Liebe Grüße

Efna
08.02.2015, 22:44
Nicht weinen, liebes Efnadingens. Vielleicht nimmt dich irgendeine abgedrehte Eso-Bewegung auf.

Liebe Grüße

Mich muss niemand nehmen, ich bin nunmal Heidin, soweit klar?

Gurkenglas
08.02.2015, 22:45
Weil Heiden keinen Tempel brauchen!

Sag das den Isländern und nicht mir :DSo oder so, der Tempel wird verschwinden.

Gurkenglas
08.02.2015, 22:47
Mich muss niemand nehmen, ich bin nunmal Heidin, soweit klar?

Du meinst generell sehr vieles zu sein. Beginnen wir damit, dass du meinst eine Frau zu sein. Aber das soll dein Psychiater beschäftigen, und nicht mich.

Liebe Grüße

Efna
08.02.2015, 22:48
Sag das den Isländern und nicht mir :DSo oder so, der Tempel wird verschwinden.

Warum sollte er verschwinden? Gut ich mag auch keine Tempel und befürworte lieber Kultplätze in der Natur weil man da der Göttin und den Göttern am nächsten ist.

Rüganer
08.02.2015, 22:49
Sag das den Isländern und nicht mir :DSo oder so, der Tempel wird verschwinden.

Von mir aus kann der auch ruhig verschwinden. Ich brauche den Nicht. Ich bin ja schließlich kein Christ und bete irgendwelche halbverwesten Juden in einem Tempel an. :D

Gurkenglas
08.02.2015, 22:51
Von mir aus kann der auch ruhig verschwinden. Ich brauche den Nicht. Ich bin ja schließlich kein Christ und bete irgendwelche halbverwesten Juden in einem Tempel an. :D

Genau, du ziehst es vor irgendwelchen toten Kulten hinterher zu trauern. So oder so, der Tempel wird verschwinden.

Efna
08.02.2015, 22:54
Genau, du ziehst es vor irgendwelchen toten Kulten hinterher zu trauern. So oder so, der Tempel wird verschwinden.

Warum?

Bote Asgards
08.02.2015, 22:55
Sag das den Isländern und nicht mir :DSo oder so, der Tempel wird verschwinden.

Durch fromme Gebete? :D Ein frommes Gurkenglas kann ich mir auch mit allergrößter Phantasie nicht als tempelstürmenden Gotteskrieger vorstellen. Dazu haben Katholen gar nicht die Eier in der Hose :D

Rüganer
08.02.2015, 22:56
Genau, du ziehst es vor irgendwelchen toten Kulten hinterher zu trauern. So oder so, der Tempel wird verschwinden.

Tote Kulte? Solange die alten Bräuche noch gepflegt werden, kann dieser Kult ja nicht tot sein. Wer weiß? Vielleicht brennen hier in Deutschland auch mal ein Paar Kirchen, wie in Norwegen. :D

Eintracht
08.02.2015, 22:57
Für was auch einen Tempel, es gibt Valaskjalf in Asgard!

Gurkenglas
08.02.2015, 22:58
Warum?

Nachbar schrieb da etwas sehr treffliches zu:


Wobei es sich hier um die Wiederbelebung eines Heidenkults geht, der schon tausend Jahre lang mausetot war. Was die da veranstalten, ist nettes Life-Action-Roleplay oder esoterisches Reenactment für satte Wohlstandsbürger. Mit dem alten Götterkult hat das soviel zu tun wie eine Partie Mensch-ärgere-dich-nicht mit den Zirkusspielen im alten Rom.

Desweiteren glaube ich auch nicht, dass sich die Anhängerschaft dieser sonderbaren Bewegung lange halten wird, und wie alle Esobewegungen im Nichts der Geschichte verschwinden wird. Mit ihr natürlich auch der Tempel. An den gleichen Platz wird irgendwann vielleicht ein Dixiklo stehen.

Liebe Grüße

Gurkenglas
08.02.2015, 23:01
Tote Kulte? Solange die alten Bräuche noch gepflegt werden, kann dieser Kult ja nicht tot sein.

Wer soll das wo tun? Was da praktiziert wird ist Karneval, und kann an den damaligen Bräuchen und Gepflogenheiten nicht anknüpfen.

Efna
08.02.2015, 23:01
Nachbar schrieb da etwas sehr treffliches zu:



Desweiteren glaube ich auch nicht, dass sich die Anhängerschaft dieser sonderbaren Bewegung lange halten wird, und wie alle Esobewegungen im Nichts der Geschichte verschwinden wird. Mit ihr natürlich auch der Tempel. An den gleichen Platz wird irgendwann vielleicht ein Dixiklo stehen.

Liebe Grüße

Heidnische gemeinschaften existieren nicht erst seit ein paar Jahren sondern seit schon seit ein Jahrzehnten und gewinnen immer mehr Anhänger und das ganz ohne Missionsgedanken, den so etwas haben wir nicht nötig.

Rüganer
08.02.2015, 23:01
...Desweiteren glaube ich auch nicht, dass sich die Anhängerschaft dieser sonderbaren Bewegung lange halten wird, und wie alle Esobewegungen im Nichts der Geschichte verschwinden wird. Mit ihr natürlich auch der Tempel. An den gleichen Platz wird irgendwann vielleicht ein Dixiklo stehen.

Liebe Grüße

Es hat sich schon länger gehalten als das Christentum und wird das Christentum auch überleben.

Rüganer
08.02.2015, 23:02
Heidnische gemeinschaften existieren nicht erst seit ein paar Jahren sondern seit schon seit ein Jahrzehnten und gewinnen immer mehr Anhänger und das ganz ohne Missionsgedanken, den so etwas haben wir nicht nötig.

Seit Jahrtausenden!

Gurkenglas
08.02.2015, 23:03
Heidnische gemeinschaften existieren nicht erst seit ein paar Jahren sondern seit schon seit ein Jahrzehnten und gewinnen immer mehr Anhänger und das ganz ohne Missionsgedanken, den so etwas haben wir nicht nötig.

Ja, ich finde auch, dass du und Rüganer ein gutes, repräsentatives Paar abgebt. :D

Bunbury
08.02.2015, 23:03
Du solltest übrigens noch belegen, dass die etruskische Schrift auch wirklich die Vorlage für die Runen war.

Leider habe ich keine Möglichkeit, etwas aus der mir zur Verfügung stehenden Literatur einzuscannen.

Ich bin also auf Material aus dem www angewiesen. Zur Quelle: Harald Haarmann ist Sprachwissenschaftler.

http://www.ruth-uhl.de/media/images/org/gemeingermanische_runen.jpg

(Quelle: Universalgeschichte der Schrift (http://www.amazon.de/gp/product/3880599556?ie=UTF8&tag=lukuhlus-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3880599556) von Harald Haarmann)

Rüganer
08.02.2015, 23:04
Wer soll das wo tun? Was da praktiziert wird ist Karneval, und kann an den damaligen Bräuchen und Gepflogenheiten nicht anknüpfen.

Weihnachten(Julfest) und Ostern(Ostara) ist also Karneval?

Efna
08.02.2015, 23:05
Ja, ich finde auch, dass du und Rüganer ein gutes, repräsentatives Paar abgebt. :D

Wo liegt eigentlich dein Problem mit dem heidentum, das Thema scheint dich doch ganz schön zu fressen oder?

Gurkenglas
08.02.2015, 23:06
Weihnachten(Julfest) und Ostern(Ostara) ist also Karneval?

Nein, genauso wie die Heidentempel vernichtet, und an dessen Stelle christanisiert :) Viele christliche Kirchen stehen heute dort wo früher irgendwelcher Heidenschmöckes stand.

Rüganer
08.02.2015, 23:06
Leider habe ich keine Möglichkeit, etwas aus der mir zur Verfügung stehenden Literatur einzuscannen.

Ich bin also auf Material aus dem www angewiesen. Zur Quelle: Harald Haarmann ist Sprachwissenschaftler.

http://www.ruth-uhl.de/media/images/org/gemeingermanische_runen.jpg

(Quelle: Universalgeschichte der Schrift (http://www.amazon.de/gp/product/3880599556?ie=UTF8&tag=lukuhlus-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3880599556) von Harald Haarmann)


Das belegt nur, dass sich diese Schriftzeichen ähnlich sind.

Rüganer
08.02.2015, 23:07
Nein, genauso wie die Heidentempel vernichtet, und an dessen Stelle christanisiert :) Viele christliche Kirchen stehen heute dort wo früher irgendwelcher Heidenschmöckes stand.

Welche Heidenschmöckes? Es gab keine heidnischen Tempel, du Idiot. :D

Gurkenglas
08.02.2015, 23:08
Welche Heidenschmöckes? Es gab keine heidnischen Tempel, du Idiot. :D

Muss ich als Christ dich jetzt wirklich in deinem Esogedöns belehren? Schlechter Heide :D

Ausonius
08.02.2015, 23:09
Nuja, aber dem stehen jede Menge Ritzereien entgegen, auf denen die Runen reines Abrakadabra sind.

Die Runensteine wie der von Rök gehören schon in das frühe Mittelalter. Die ältesten Runensteine stammen aus der Spätantike. Es gibt wenige ältere Runeninschriften auf Kleingegenständen, die aber qualitativ und von der Länge nicht mit den meist als Ahnengedenksteinen dienenden Steininschriften zu vergleichen sind. Die Runensteine sind regional unterschiedlich verteilt, aber die Masse wurde im südlichen Schweden gefunden. In Deutschland wurden nur wenige gefunden, und diese stammen aus dem einst dänischen Norden (z.b. Haithabu). Sie zeigen, dass die Nordgermanen in Runen schrieben, während unter den germanischen Völkern in Deutschland und Frankreich längst lateinische Schriften das Runenalphabet verdrängt hatten.

Rüganer
08.02.2015, 23:11
Muss ich als Christ dich jetzt wirklich in deinem Esogedöns belehren? Schlechter Heide :D

Na los. Welche Tempel gab es denn?

Efna
08.02.2015, 23:16
Die Runensteine wie der von Rök gehören schon in das frühe Mittelalter. Die ältesten Runensteine stammen aus der Spätantike. Es gibt wenige ältere Runeninschriften auf Kleingegenständen, die aber qualitativ und von der Länge nicht mit den meist als Ahnengedenksteinen dienenden Steininschriften zu vergleichen sind. Die Runensteine sind regional unterschiedlich verteilt, aber die Masse wurde im südlichen Schweden gefunden. In Deutschland wurden nur wenige gefunden, und diese stammen aus dem einst dänischen Norden (z.b. Haithabu). Sie zeigen, dass die Nordgermanen in Runen schrieben, während unter den germanischen Völkern in Deutschland und Frankreich längst lateinische Schriften das Runenalphabet verdrängt hatten.

Die Ursprünge der Runen liegen wohl aber im Mitteleuropäischen Raum und nicht im Nordeuropäischen Raum, wie sich die Runen sich entwickelten ist nicht wirklich geklärt, sie entstanden entweder aus dem Lateinischen, Altgriechischen oder Etruskischen, sie entstanden spätestens 100 v. Chr. und zwar im Mitteleuropäischen Raum und waren dort bis ins 6 und 7. Jahrhundert auch noch recht verbreitet, in Nordeuropa allerdings hielten sie sich noch lange.

Ausonius
08.02.2015, 23:19
Wobei es sich hier um die Wiederbelebung eines Heidenkults geht, der schon tausend Jahre lang mausetot war. Was die da veranstalten, ist nettes Life-Action-Roleplay oder esoterisches Reenactment für satte Wohlstandsbürger. Mit dem alten Götterkult hat das soviel zu tun wie eine Partie Mensch-ärgere-dich-nicht mit den Zirkusspielen im alten Rom.

Jedem, der ein richtiger Heide sein möchte, rate ich folgendes zu tun, damit die Sache glaubwürdig ist: wenn der Opa oder ein Großonkel stirbt, sollte er ihm seinen Plasmafernseher ins Grab legen. Oder, wenn er nicht so begütert ist, wenigstens seinen schönsten Kochtopf. Die Ahnen mit wertvollen Dingen auf die Reise ins jenseits zu schicken, ist z.B. eine der Bräuche, von denen ich noch nie gehört habe, dass moderne Pagane sie praktizieren.

Anita Fasching
08.02.2015, 23:27
Wobei es sich hier um die Wiederbelebung eines Heidenkults geht, der schon tausend Jahre lang mausetot war. Was die da veranstalten, ist nettes Life-Action-Roleplay oder esoterisches Reenactment für satte Wohlstandsbürger. Mit dem alten Götterkult hat das soviel zu tun wie eine Partie Mensch-ärgere-dich-nicht mit den Zirkusspielen im alten Rom.

Obwohl ich dir gern widersprechen würde, da ich gewisse Sympathien pflege für die nordische Mythologie, so sehe ich es leider ähnlich.
Es riecht streng nach einer weiteren Modeerscheinung.
Ähnlich des Kultes amerik. "Promis" , welche meinten, Scientology wäre genau so eine Erfüllung, wie für eine andere Größenwahnsinnige die jüdische Kabbalalehre.

Bunbury
08.02.2015, 23:28
Das belegt nur, dass sich diese Schriftzeichen ähnlich sind.

Es belegt eine zu große Ähnlichkeit oder sogar Identität zuvieler Schriftzeichen, als daß man noch von Zufall sprechen könnte.

Außerdem: Wenn man an den regen Kulturaustausch denkt, den es selbst zwischen sich temporär feindlich gegenüberstehenden Völkern gegeben hat (Römer vs. Germanen), dann müßte schon eine Theorie her, die eine völlig autochtone Entstehung der Runenzeichen plausibel macht - bei zugleich größter Ähnlichkeit der Schriftzeichen.

Gurkenglas
08.02.2015, 23:28
Jedem, der ein richtiger Heide sein möchte, rate ich folgendes zu tun, damit die Sache glaubwürdig ist: wenn der Opa oder ein Großonkel stirbt, sollte er ihm seinen Plasmafernseher ins Grab legen. Oder, wenn er nicht so begütert ist, wenigstens seinen schönsten Kochtopf. Die Ahnen mit wertvollen Dingen auf die Reise ins jenseits zu schicken, ist z.B. eine der Bräuche, von denen ich noch nie gehört habe, dass moderne Pagane sie praktizieren.

Es gibt keine "modernen Pagane". Wie will man etwas praktizieren was unrekonstruierbar verloren ist? Wir besitzen einige Runen, einige Wandgemälde und halbzertrümmerte Kultplätze, aber nichts was uns das voller Verständnis der damalig wirklich praktizierenden Heiden gibt. Was diese sog. "Neuheiden" praktizieren ist nicht mehr und nicht weniger Karneval mit esoterischen Anstrich.

Ausonius
08.02.2015, 23:29
Die Ursprünge der Runen liegen wohl aber im Mitteleuropäischen Raum und nicht im Nordeuropäischen Raum, wie sich die Runen sich entwickelten ist nicht wirklich geklärt, sie entstanden entweder aus dem Lateinischen, Altgriechischen oder Etruskischen, sie entstanden spätestens 100 v. Chr. und zwar im Mitteleuropäischen Raum und waren dort bis ins 6 und 7. Jahrhundert auch noch recht verbreitet, in Nordeuropa allerdings hielten sie sich noch lange.

Das widerspricht meinen Ausführungen ja nicht. Die ältesten germanischen Runeninschriften stammen aus dem 2./3. Jahrhundert. Allerdings sind sie in dieser Zeitspanne selten und stammen ausschließlich von diversen Gegenständen.

Rüganer
08.02.2015, 23:31
Jedem, der ein richtiger Heide sein möchte, rate ich folgendes zu tun, damit die Sache glaubwürdig ist: wenn der Opa oder ein Großonkel stirbt, sollte er ihm seinen Plasmafernseher ins Grab legen. Oder, wenn er nicht so begütert ist, wenigstens seinen schönsten Kochtopf. Die Ahnen mit wertvollen Dingen auf die Reise ins jenseits zu schicken, ist z.B. eine der Bräuche, von denen ich noch nie gehört habe, dass moderne Pagane sie praktizieren.

Es besteht ja keine Pflicht, diese Bräuche zu praktizieren. Man kann sie zwar praktizieren, muss es aber nicht.

Rüganer
08.02.2015, 23:40
Es belegt eine zu große Ähnlichkeit oder sogar Identität zuvieler Schriftzeichen, als daß man noch von Zufall sprechen könnte.

Außerdem: Wenn man an den regen Kulturaustausch denkt, den es selbst zwischen sich temporär feindlich gegenüberstehenden Völkern gegeben hat (Römer vs. Germanen), dann müßte schon eine Theorie her, die eine völlig autochtone Entstehung der Runenzeichen plausibel macht - bei zugleich größter Ähnlichkeit der Schriftzeichen.

Du kannst dir ja mal die Frage nach dem zeitlichen Abstand der Erscheinungsformen beider Schriftarten stellen, dann hast du schon eine Theorie, die dagegen Spricht, dass die etruskische Schrift als Vorlage für die Runen diente.
Warum sollten diese "Volker" eine gleiche Schrift entwickeln, wenn sie nicht miteinander kommunizieren konnten?

Bunbury
09.02.2015, 00:10
Du kannst dir ja mal die Frage nach dem zeitlichen Abstand der Erscheinungsformen beider Schriftarten stellen, dann hast du schon eine Theorie, die dagegen Spricht, dass die etruskische Schrift als Vorlage für die Runen diente.

Was sind für antike Verhältnisse schon zweihundert Jahre? Gerade genug Zeit für einen transalpinischen Kulturexport.



Warum sollten diese "Völker" eine gleiche Schrift entwickeln, wenn sie nicht miteinander kommunizieren konnten?

Wer redet davon, daß Römer und germanische Stämme miteinander schriftlich kommunizieren wollten? Den bis dato schriftlosen Germanen erschien diese Erfindung offenbar sinnvoll genug, um sie den eigenen Bedürfnissen anzupassen.

Mal was Privates: Ich bin kein Etrusker. Mein Erdenglück hängt nicht davon ab, dieses Volk irgendwie posthum auf- oder abzuwerten. Unter allen kursierenden Theorien zur Entstehung der Runen ist die "italo-etruskische" halt die mit Abstand plausibelste. Gründe siehe oben. Aber was erbittert Dich so, eine gewisse Abhängigkeit germanischer Stämme von cisalpinischen Kulturtechniken einzugestehen? Verletzt das den Nationalstolz?

Rüganer
09.02.2015, 00:30
Was sind für antike Verhältnisse schon zweihundert Jahre? Gerade genug Zeit für einen transalpinischen Kulturexport.

Es waren weit mehr als 200 Jahre. Die etruskische Schrift wurde vom 7 Jahrhundert bis etwa 200 vor Christus verwendet. Runen gab es seit ca. 200 nach Christus. Das heißt, die etruskische Schrift ist etwa 400 Jahre überhaupt nicht aufgetaucht. "Aus dem Nichts" soll diese Schrift auf einmal wieder bei den Germanen aufgetaucht sein? Das glaube ich nicht.


Wer redet davon, daß Römer und germanische Stämme miteinander schriftlich kommunizieren wollten? Den bis dato schriftlosen Germanen erschien diese Erfindung offenbar sinnvoll genug, um sie den eigenen Bedürfnissen anzupassen.

Warum sollten sie denn die gleiche Schrift benutzen, wenn sie nicht miteinander kommunizieren wollten? Wofür sollten die Germanen diese Schrift denn sonst benutzen sollen? Fragen über Fragen.


Mal was Privates: Ich bin kein Etrusker. Mein Erdenglück hängt nicht davon ab, dieses Volk irgendwie posthum auf- oder abzuwerten. Unter allen kursierenden Theorien zur Entstehung der Runen ist die "italo-etruskische" halt die mit Abstand plausibelste. Gründe siehe oben. Aber was erbittert Dich so, eine gewisse Abhängigkeit germanischer Stämme von cisalpinischen Kulturtechniken einzugestehen? Verletzt das den Nationalstolz?

Nein, warum? Mein "Nationalstolz" wird ja auch nicht durch die lateinische Schrift verletzt. Ich hinterfrage bei historischen Sachen immer ganz gerne. Liegt halt in meiner Natur. Bei einem bestimmten historischen Thema juckt es mich sogar immer ganz besonders, sogenannte "Offenkundigkeiten" zu hinterfragen. Leider darf man zu diesem Thema keine kritischen Fragen stellen. Darum muss ich mich eben bei anderen Themen "austoben". ;)

Seligman
09.02.2015, 00:47
Na dann beschäftige Dich mal mit der Religiosität der nordischen Völker vor ihrer Christianisierung.

Und als Christ musst du jeden 7. Sonntag eine Hexe verbrennen. :crazy:

Bunbury
09.02.2015, 01:08
Darum muss ich mich eben bei anderen Themen "austoben". ;)

Verstehe.


Es waren weit mehr als 200 Jahre. Die etruskische Schrift wurde vom 7 Jahrhundert bis etwa 200 vor Christus verwendet. Runen gab es seit ca. 200 nach Christus. Das heißt, die etruskische Schrift ist etwa 400 Jahre überhaupt nicht aufgetaucht.

Nicht ganz: Die etruskischen Schreibvarianten verschwinden zu Beginn des ersten Jahrhunderts v.Chr. Die Beschriftung des Negauer Helms ist nur schwer datierbar. Die Meldorfer Runenfibel wird auf 50 - 100 n.Chr. datiert, könnte aber - je nach Leserichtung - auch aus rein lateinischen Buchstaben bestehen. So bleibt als ältestes Zeugnis der Vimoser Kamm übrig, datiert auf den Zeitraum von 100 - 150 n.Chr. Diese Datierungen belegen kein zwischenzeitliches Verkümmern einer Tradition.


Warum sollten sie denn die gleiche Schrift benutzen, wenn sie nicht miteinander kommunizieren wollten? Wofür sollten die Germanen diese Schrift denn sonst benutzen sollen?

Ganz einfach: zur Selbstaufwertung. Man machte ein bißchen auf römisch. Das war damals der dernier cri.

Chilii
09.02.2015, 07:24
Halle für die homoerotisch wirkenden nordischen Götter(Muskeln, lange Haare damit punkten die auf jedem CSD) und daneben die Moschee, Island zeigt wie es friedlich funktioniert. Ich bin trotzdem der Meinung das jeder der Glaubt(vollkommen egal an welche nichtexistenten Wesen ) damit eine Schwäche hat und Zeit verschwendet.

Efna
09.02.2015, 09:38
Halle für die homoerotisch wirkenden nordischen Götter(Muskeln, lange Haare damit punkten die auf jedem CSD) und daneben die Moschee, Island zeigt wie es friedlich funktioniert. Ich bin trotzdem der Meinung das jeder der Glaubt(vollkommen egal an welche nichtexistenten Wesen ) damit eine Schwäche hat und Zeit verschwendet.

Naja der muskelbepackte Germane ist eher ein Produkt der Romantik des 19. Jahrhundert, anstatt der Realität. Leider hat Richard Wagner und co. ein Germanenbild vermittelt das nicht falscher hätter sein können, leider wirkt bis heute nach....

Chilii
09.02.2015, 10:08
Ja, aber lass sie in dem Glauben - das es unzivilisierte Wilde waren die noch im Wald gekackt haben als es in Rom Fussbodenheizungen gab wird hier keiner einsehen und sich lieber auf Verräter wie Arminius berufen..

Efna
09.02.2015, 10:49
Ja, aber lass sie in dem Glauben - das es unzivilisierte Wilde waren die noch im Wald gekackt haben als es in Rom Fussbodenheizungen gab wird hier keiner einsehen und sich lieber auf Verräter wie Arminius berufen..

Naja die Germanen waren damals alles andere als eine Hochkultur, aber das bild vom Barbarischen fast noch Höhlenmenschlichen Germanen ist genauso falsch. Das Problem der Deutschen auf ihre germanischen Vorfahren ist das sie immer wieder in die Eine und andere Seite verklärt wurden, anstatt ein Realistisches Bild zu erstellen.

Heifüsch
09.02.2015, 12:07
Naja die Germanen waren damals alles andere als eine Hochkultur, aber das bild vom Barbarischen fast noch Höhlenmenschlichen Germanen ist genauso falsch. Das Problem der Deutschen auf ihre germanischen Vorfahren ist das sie immer wieder in die Eine und andere Seite verklärt wurden, anstatt ein Realistisches Bild zu erstellen.

Hast du Tacitus´"Germania" gelesen? Mach mal...

Königstiger87
09.02.2015, 12:50
und sich lieber auf Verräter wie Arminius berufen..

:achtung:

Azrael
09.02.2015, 13:03
.
„Ich denke nicht, dass irgendjemand an einen einäugigen Mann glaubt, der auf einem Pferd mit acht Beinen reitet“, [/CENTER][/B]


Och....wenn man sich in der Welt umschaut an was da so alles geglaubt wird....:D

Ausonius
09.02.2015, 13:12
Es besteht ja keine Pflicht, diese Bräuche zu praktizieren. Man kann sie zwar praktizieren, muss es aber nicht.

Ich finde es etwas inkonsequent, wenn selbst von dem wenigen Brauchtum, dass überhaupt überliefert ist, wirklich gar nix mehr praktiziert wird. Welche Verbindung gibt es dann überhaupt? Dann sollten sich moderne Heiden konsequenterweise auch nicht in die Traditionslinie der germanischen, keltischen oder römisch-griechischen Götterverehrung stellen, sondern einfach neue Götter polytheistisch verehren.

Bergischer Löwe
09.02.2015, 13:20
Ja, aber lass sie in dem Glauben - das es unzivilisierte Wilde waren die noch im Wald gekackt haben als es in Rom Fussbodenheizungen gab wird hier keiner einsehen und sich lieber auf Verräter wie Arminius berufen..

Sklavenhaltung, Menschenopfer, Mord zur Belustigung der Massen, Behördenwillkür, Seuchen, Armut, ständiger Kriegsdienst der "Bürger". Auch das "zeichnete" Rom aus. Die "Fussbodenheizungen" standen nur einigen wenigen zur Verfügung. Die absolute Mehrheit der Römer lebte unter erbärmlichsten Bedingungen, litt unter staatlicher Repression und hatte nur eine Lebenserwartung von 30 Jahren.

Valdyn
09.02.2015, 13:23
Naja der muskelbepackte Germane ist eher ein Produkt der Romantik des 19. Jahrhundert, anstatt der Realität. Leider hat Richard Wagner und co. ein Germanenbild vermittelt das nicht falscher hätter sein können, leider wirkt bis heute nach....

Nein. Germanen waren im Durchschnitt größer und muskulöser als meinetwegen Römer. Germanen lebten überwiegend in kleinen Siedlungen. Also auf dem Land oder Dorf könnte man sagen und lebten überwiegend von der Jagd, Fischeri, Viehzucht. Die Ernährung bestand also überwiegend aus tierischen Produkten während die Ernährung eines Durchschnittsrömers überwiegend aus Getreideprodukten bestand.

Daggu
09.02.2015, 13:48
Ja, aber lass sie in dem Glauben - das es unzivilisierte Wilde waren die noch im Wald gekackt haben als es in Rom Fussbodenheizungen gab wird hier keiner einsehen und sich lieber auf Verräter wie Arminius berufen..

Wäre dir die Kultur und die Soziologie der nordisch/germanischen Völker wirklich bekannt, dann hättest du diesen debilen Stuss wohl nicht geschrieben. Nebenbei, der deutsche Bauersmann (und nicht nur der), der schiss noch fleißig auf seinen Grund und Boden, trotz des Herzhäuschens neben dem Stall, als die Deutschen bei Mars-la-Tour die Franzensmänner bügelten.

Wobei mir diese schon fulminante Kot-Verliebtheit der religiösen und dunkelroten Extremisten langsam immer merkwürdiger wird.

Efna
09.02.2015, 14:18
Hast du Tacitus´"Germania" gelesen? Mach mal...

Ich halte in Sachen Tacitus in sachen Germanen für zu überschätzt, aber ich habe sie gelesen....

Efna
09.02.2015, 14:18
:achtung:

Aus damaliger Sicht war er es....

Königstiger87
09.02.2015, 14:22
Aus damaliger Sicht war er es....

Nur aus Sicht der Römer. Aber wie kann mal als Römer auch erwarten, dass entführte Häuptlingssöhne jemals loyal gegenüber ihrem Peiniger werden? Das wäre so als würde die USA Kohls Kinder gefangen halten um die loyalität gegenüber der USA zu sichern.

Efna
09.02.2015, 14:42
Nur aus Sicht der Römer. Aber wie kann mal als Römer auch erwarten, dass entführte Häuptlingssöhne jemals loyal gegenüber ihrem Peiniger werden? Das wäre so als würde die USA Kohls Kinder gefangen halten um die loyalität gegenüber der USA zu sichern.

Das waren andere Zeiten, er wurde nicht entführt sondern von seinen Eltern höchstwahrscheinlich übergeben, was damals eine übliche Praxis war. Man sollte ihn auch nicht durch eine Deutschnationalen Brille ebenso wenig wie man sie durch eine Deutschfeindliche Betrachtungsweise sehen wie die Engländer die Germanen sahen nach dem 1. Weltkrieg, sondern aus einer rein Objektiven Sicht. Indem Sinne ist Arminius kein deutscher Nationalheld, dazu wurde er erst 1.800 Jahre nach den Ereignissen gemacht....

Efna
09.02.2015, 14:53
Nein. Germanen waren im Durchschnitt größer und muskulöser als meinetwegen Römer. Germanen lebten überwiegend in kleinen Siedlungen. Also auf dem Land oder Dorf könnte man sagen und lebten überwiegend von der Jagd, Fischeri, Viehzucht. Die Ernährung bestand also überwiegend aus tierischen Produkten während die Ernährung eines Durchschnittsrömers überwiegend aus Getreideprodukten bestand.

Das ist falsch, über die Ernährung der Germanen weiss man das Fleisch keine grosse Rolle spielten, sie waren vor allem Ackerbauern. der germanische Mann wurde wohl im Durchschnitt 1,60 bis 1,70 gross, mit 1,80 war man sehr gross.

SOKO
09.02.2015, 14:57
was für en quatsch .....wahrscheinlich eine kitsch veranstaltung

Valdyn
09.02.2015, 14:57
Das ist falsch, über die Ernährung der Germanen weiss man das Fleisch keine grosse Rolle spielten, sie waren vor allem Ackerbauern. der germanische Mann wurde wohl im Durchschnitt 1,60 bis 1,70 gross, mit 1,80 war man sehr gross.



http://www.ars-replika.de/1__Jahrhundert/1__Jh__Ernahrung/Was_wurde_gegessen/was_wurde_gegessen.html

2 Sekunden googlen. Eine unter vielen Quellen.

Germanen lebten zwar auch vom Ackerbau, aber überwiegend von Viehzucht. Das sagt nicht nur die Wissenschaft sondern auch diverse römische Autoren.

Bevor du also unwahres Zeugs behauptest und wahres als falsch aburteilst, informier dich doch vorher einfach mal.

Königstiger87
09.02.2015, 14:59
Das waren andere Zeiten, er wurde nicht entführt sondern von seinen Eltern höchstwahrscheinlich übergeben, was damals eine übliche Praxis war.
Harrspalterei. Die Römer handelten nach dem Motto:

Entweder ... oder. Also nicht freiwillig => Raub



Man sollte ihn auch nicht durch eine Deutschnationalen Brille ebenso wenig wie man sie durch eine Deutschfeindliche Betrachtungsweise sehen wie die Engländer die Germanen sahen nach dem 1. Weltkrieg, sondern aus einer rein Objektiven Sicht. Indem Sinne ist Arminius kein deutscher Nationalheld, dazu wurde er erst 1.800 Jahre nach den Ereignissen gemacht....

Nein ein germanischer Held. Der Großteil der Deutschen (anders als die Franzosen) sind Nachfahren der Germanen. Deutschland heißt übrings nicht ohne Grund im Englischen Germany.....

Efna
09.02.2015, 15:36
Harrspalterei. Die Römer handelten nach dem Motto:

Entweder ... oder. Also nicht freiwillig => Raub


Nein es war oft freiwillig unjd es gab immer noch mehr solcher Fälle die bekannt sind. Im Prinzip ging es weniger um Haft als um erziehung. Arminius gehörte zu einer einflussreichen Familie bei den Etruskern und die wohl auch sehr aktiv sich in der Politik einmischte und sogar die Herrscher stellte und die wohl Pro römisch war. Der Grund für die Mitnahme Arminius nach Rom war wohl das er dort eine Erziehung und Bildung geniessen konnte die man in Germanien nicht mal annähernd bekam und somit politisch wenn er zurück kam war er ein gebildeter Mann und seiner Rivalen in dem Bereich weit überlegen und sicherte die Macht der Sippe.


Nein ein germanischer Held. Der Großteil der Deutschen (anders als die Franzosen) sind Nachfahren der Germanen. Deutschland heißt übrings nicht ohne Grund im Englischen Germany.....

Aber damals spielte Vaterlandsliebe, Nationalstolz etc. keine Rolle, er vereinigte einige Germanische Stämme in einen Verteidigungsbündniss. Wollte wohl darüber hinaus im heutigen Nordwestdeutschland ein Reich errichten, doch die Stämme wollten wohl lieber Unabhängig sein und sahen das Bündniss in erster Linie als Zweckbündniss um die Römer zurückzudrängen. Weswegen er höchstwahrscheinlich auch ermordet wurde, man wollte zur Tagespolitik zurück kehren. Nationalstolz etc. dürfte da kaum eine Rolle gespielt haben.
Aus damaliger Sicht war er ein Verräter, aus heutiger Sicht mag sein Verrat gute Gründe gehabt. Aber damals war es etwas absolut schändliches ein Treueversprechen zu brechen egal woher man kam. Ebenso war er untreu gegenüber seiner Pro römischen Sippe. Das war damals etwas sehr schändliches. Varus vertraute ihn als Ehrenmann der sein Wort gegeben hatte und verieht ihn. Wie gesagt aus heutiger Soicht ist es verständlich, aber man durfte die heutige Sichtweise nicht ein zu eins auf die heutige Sichtweise übertragen.

Daggu
09.02.2015, 15:47
http://www.ars-replika.de/1__Jahrhundert/1__Jh__Ernahrung/Was_wurde_gegessen/was_wurde_gegessen.html

2 Sekunden googlen. Eine unter vielen Quellen.

Germanen lebten zwar auch vom Ackerbau, aber überwiegend von Viehzucht. Das sagt nicht nur die Wissenschaft sondern auch diverse römische Autoren.

Bevor du also unwahres Zeugs behauptest und wahres als falsch aburteilst, informier dich doch vorher einfach mal.

Lenke nicht ab und spinne dich nicht wieder ein, denn du schriebst weiter oben eindeutig:


Die Ernährung bestand also überwiegend aus tierischen Produkten während die Ernährung eines Durchschnittsrömers überwiegend aus Getreideprodukten bestand.

Und das ist nicht wahr, das stimmt nicht denn wie schrieb Plinius: Nach Plinius ist die typische Speise der Germanen Haferbrei. Andere Quellen sprechen von Brei aus verschiedenen Getreiden und ähnliches. Fleisch war ein seltener Gast, nicht nur auf den Tellern der alten Germanen, auch für die vielen nachfolgende Generationen war eine Fleischmahlzeit eher selten und oft nur den hohen Feiertagen vorbhalten.

Aber sehen wir uns noch andere Quellen an:

Alltagsnahrung und Grundnahrungsmittel der Germanen war einfacher Getreidebrei aus Weizen oder Gerste: Zerstampfte Körner mit Wasser oder Milch. Eine Bauernfamilie brauchte für den Mittagsbrei etwa 1,5kg Körner. Es kostete anderthalb Stunden Arbeit, diese Menge mit dem Reibstein zu zermahlen.
Brotfladen waren aufwendig in der Zubereitung und daher teuer. (Auch die ärmeren Römer lebten überwiegend von Getreidebrei, und jeder römische Legionär erhielt als Tagesration etwa 900g Getreide.)

http://www.germanen-und-roemer.de/lex015d.htm

und weiter:

Fleisch war teuer und wurde nicht oft gegessen. Neben dem Rind, das vor allem als Milchlieferant diente, hielt man Schafe, Schweine und Ziegen. Geschlachtet wurde erst, wenn ein Tier keine Milch mehr gab oder nicht mehr als Zugvieh taugte. Das Fleisch wurde gepökelt oder an der Luft getrocknet.
Manchmal aß man Fisch. Wild war selten; die Jagd diente eher zum Vergnügen und zur Körperertüchtigung als zur Nahrungsbeschaffung.

Also erzähle hier nicht immer so einen horriblen Unsinn.

Hier noch eine bestätigende Quelle:

Hauptbestandteil der Mahlzeit war Getreide. Je nach Region wurden in unterschiedlicher Menge Emmer, Einkorn, Dinkel, andere Weizenarten, Gerste und Hirse angebaut und verwendet. Roggen und Hafer waren um das Jahr Null vermutlich nur Unkraut auf den Feldern und wurden noch nicht gezielt angebaut.

Dazu kamen die Hülsenfrüchte Linsen, Erbsen und Ackerbohnen.
Die daraus in geschroteter (grob gemahlener) oder ganzkörniger Form hergestellten Eintöpfe wurden dann je nach Region und Jahreszeit mit Kräutern, Wildobst oder Wildgemüse angereichert.

http://www.rhein-weser-germanen.de/landwirtschaft-und-ern%C3%A4hrung/ern%C3%A4hrung/

wie schriebst du noch: Die Ernährung bestand also überwiegend aus tierischen Produkten..., nein, das ist einfach so nicht richtig, du "Geistesriese".

Valdyn
09.02.2015, 15:49
Tierische Produkte sind nicht nur Fleisch du Kasper.

Und geh mir endlich vom Bein. Deine Anhaenglichkeit ist ja manchmal ganz niedlich aber so langsam wird es penetrant.

LOL
09.02.2015, 15:51
Daraus machten die Christianoi folgendes (im Original): ΠΙΣΤΕΥΕ, ΚΑΙ ΜΗ ΕΡΕΥΝΑ.
Das behaupten zwar alle möglichen christenhassenden Vollidioten und deren deppigen Nachplapperer, wenn der Tag mal wieder lang ist. Aber ne Originalquelle dazu gabs merkwürdiger Weise nimmer...Das Sprüchlein "ΠΙΣΤΕΥΕ, ΚΑΙ ΜΗ ΕΡΕΥΝΑ." ist und bleibt ohne Originalquelle eine reine Erfindung und insofern allerbilligste Verleumdung!

Ist schon peinlich für nen angeblichen Wissensapostel wie dir....

pixelschubser
09.02.2015, 15:56
Nur aus Sicht der Römer. Aber wie kann mal als Römer auch erwarten, dass entführte Häuptlingssöhne jemals loyal gegenüber ihrem Peiniger werden? Das wäre so als würde die USA Kohls Kinder gefangen halten um die loyalität gegenüber der USA zu sichern.

Zumal Armin Varus ein deftiges Lehrstück germanischer Guerillataktik verpasst hat. Eben noch wiegt sich der feiste Römer ob der Loyalität des Germanen in Sicherheit und im nächsten Moment metzelt ein Gruppe von ungebildeten Waldmenschen eine der besten Armeen der Geschichte einfach mal so im Wald hin.

Muss ein herber Schlag für die Römer gewesen sein.

Daggu
09.02.2015, 15:58
Tierische Produkte sind nicht nur Fleisch du Kasper.

Wärest du des Lesens doch nur mächtig..., denn die Quellen berichten einhellig davon, das sich die Germanen vorwiegend, also eindeutig vorwiegend von Getreideprodukten ernährten. Kann man überall nachlesen. Das es dir allerdings nun mehr als peinlich ist, das man dich wieder der wildesten Phantasterei überführte, das ist nur eine folgerichtige Nebenerscheinung, die man von dir nicht anders kennt.

Valdyn
09.02.2015, 16:01
Nein, sie sagen, dass sie sich ueberwiegend von Viehzucht ernaehrten.

Und jetzt zurueck ins Koerbchen.

Oder spring halt nochmal und mach Wuff Wuff.

Nachbar
09.02.2015, 16:01
Das behaupten zwar alle möglichen christenhassenden Vollidioten und deren deppigen Nachplapperer, wenn der Tag mal wieder lang ist. Aber ne Originalquelle dazu gabs merkwürdiger Weise nimmer...Das Sprüchlein "ΠΙΣΤΕΥΕ, ΚΑΙ ΜΗ ΕΡΕΥΝΑ." ist und bleibt ohne Originalquelle eine reine Erfindung und insofern allerbilligste Verleumdung!

Ist schon peinlich für nen angeblichen Wissensapostel wie dir....

Na ja, beleidigen kannst Du allemal, wie man liest.
Den Rest erspare ich mir, es hätte wenig Sinn.

P.S.
Mir ist wohl bekannt, dass die orthodoxe Kirche einen Run auf solche und ähnliche Inhalte zeigt, um sie nun in ein anderes Licht zu setzen. Wird ihr nicht nützen.


Graphik:
http://istologio.org/wp-content/uploads/2009/07/paisios-street.JPG

oben: so wird die kirchliche Vergangenheit der letzten 1700 Jahre "modernisiert":
aus "Glaube, und forsche nicht" --> wird "Glaube, und forsche nicht"

LOL
09.02.2015, 16:11
Na ja, beleidigen kannst Du allemal, wie man liest.
Den Rest erspare ich mir, es hätte wenig Sinn.Das ist keine Beleidigung, sondern Fakt, dass dieser Spruch "ΠΙΣΤΕΥΕ, ΚΑΙ ΜΗ ΕΡΕΥΝΑ" keinerlei nachweisbare Quelle und damit Basis hat, ausser dass er von irgendwelchen Deppen immerfort nachgeplappert wird, ohne auch nur EINMAL tatsächlich auf sowas wie eine Originalquelle hin überprüft zu werden. Es gibt dazu NIRGENDWO auch nur eine nachgewiesene Originalquelle!!!

Du behauptest also mal wieder viel, aber belegen wirst du wieder mal NICHTS können.
Ich befürchte dass du dein angebliches "Wissen" immerfort mit "Dummschwätzen" verwechselst....


"ΠΙΣΤΕΥΕ, ΚΑΙ ΜΗ ΕΡΕΥΝΑ" scheint mir insofern rein dein Glaube zu sein, denn die Christen hatten sowas nicht verbreitet, sonst gebe es ja auch ne Quelle dazu...?!

LOL
09.02.2015, 16:31
P.S.
Mir ist wohl bekannt, dass die orthodoxe Kirche einen Run auf solche und ähnliche Inhalte zeigt, um sie nun in ein anderes Licht zu setzen.
Hier hättest du die grosse Chance zu belegen, dass es zum angeblichen "ΠΙΣΤΕΥΕ, ΚΑΙ ΜΗ ΕΡΕΥΝΑ." auch eine belegbare Originalquelle gibt, aber ich sehe nicht dass du diese finden kannst und das konnte bislang lustigerweise auch sonst NIEMAND der dies behauptete...

Das was du immerfort "Wissen" nennst, ist hierin letztlich übelstes Unwissen...
Ergo, geht es dir nicht ums Wissen...

Daggu
09.02.2015, 16:46
Nein, sie sagen, dass sie sich ueberwiegend von Viehzucht ernaehrten.

Und jetzt zurueck ins Koerbchen.

Oder spring halt nochmal und mach Wuff Wuff.

Mir reicht es schon aus, das die aufgeschlossenen und integeren User, hier, die Fakten und Quellen selbst einer genaueren Betrachtung unterziehen, da stellt sich dann sehr schnell heraus, das dein infantiles Geplapper wieder einmal brutalst möglicher Unsinn ist. Denn das jämmerlich törichte Rauschen deiner wie immer verstopften Synapsen war nun, wieder einmal, für alle User eindeutig vernehmbar.

Hrafnaguð
09.02.2015, 16:53
Sklavenhaltung, Menschenopfer, Mord zur Belustigung der Massen, Behördenwillkür, Seuchen, Armut, ständiger Kriegsdienst der "Bürger". Auch das "zeichnete" Rom aus. Die "Fussbodenheizungen" standen nur einigen wenigen zur Verfügung. Die absolute Mehrheit der Römer lebte unter erbärmlichsten Bedingungen, litt unter staatlicher Repression und hatte nur eine Lebenserwartung von 30 Jahren.

So gesehen waren die Römer die USA ihrer Zeit.....

LOL
09.02.2015, 16:58
Graphik:
http://istologio.org/wp-content/uploads/2009/07/paisios-street.JPG

oben: so wird die kirchliche Vergangenheit der letzten 1700 Jahre "modernisiert":
aus "Glaube, und forsche nicht" --> wird "Glaube, und forsche nicht"


Du solltest lieber mal selbst ein wenig mehr forschen, statt nur zu glauben, zB. hier >>>>>



Glaube an Gott und verehre ihn, aber forsche ihm nicht nach; denn dadurch erreichst du weiter nichts.
Philemon (http://www.aphorismen.de/autoren/person/2968/Philemon)
(etwa 361 - 263 v. Chr.), griechischer Dichter der neuen Komödie


Quelle: http://www.aphorismen.de/zitat/80208






PS. Da ging wohl wieder ein Schuss bzw. ne ganze Salve von dir nach hinten los, was? ;)

Heifüsch
09.02.2015, 17:19
Ich halte in Sachen Tacitus in sachen Germanen für zu überschätzt, aber ich habe sie gelesen....

Überschätzt, nun ja... Welche schriftlichen Quellen würdest du stattdessen empfehlen?

Querulator
09.02.2015, 17:21
Nein, meine Frage ging tiefer. Denn das Mitsommerfest, zum Beispiel, das wurde von den Skandinaviern schon immer mit größerer Inbrunst begangen, als selbst Weihnachten (wenn du die doch sonst sehr zurückhaltenden Schweden/Finnen bei ihren liebsten Fest erlebst, dann kommt man schon in's große Staunen). Und die christliche Missionierung Skandinaviens, die fand doch schon immer mehr an der Oberfläche statt und war für die christlichen Statistiken fein zu lesen, entsprachen aber niemals der Wirklichkeit.

Warum sind nun gerade die nordischen Völker dem Christentum im Grunde immer fremd geblieben, haben das Christentum nie wirklich angenommen, oder wirklich bleibend "verinnerlicht".

Bist du etwa auch einer von denen, die an den Mythos von den "kühlen blonden Frauen" glauben?

Wenn es auch besonders in Europa Fuß fasste, so kam das Christentum doch aus einer anderen Weltregion mit anderem Klima und daher anderen Sitten, die mehr oder weniger behelfsmäßig an europäische, oft heidnische Gebräuche angeglichen wurden. Als Jesus zur Welt kam, dürften an seinem Geburtsort kaum weiße Weihnachten geherrscht haben.

Querulator
09.02.2015, 17:25
So muss das sein! Island ist ein Vorbild! Zurück zu den alten Glauben.

Ja! Da wusste noch jeder, dass er ein Mann war und jede, dass sie eine Frau war, und niemand glaubte, er oder sie sei das jeweils andere.

Querulator
09.02.2015, 17:33
Für mich stinkt es auch so. Wo hatten die Wikinger denn Tempel?

Die gehören heute dazu.

Autos hatten die Wikinger nicht, ebensowenig wie die Christen, aber auch die gehören heute dazu.
"Fortschritt" nennt man das. Die Götter werden es den Wikingern danken. http://www.en.kolobok.us/smiles/light_skin/girl_wink.gif

Makkabäus
09.02.2015, 17:55
Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein... :D

Das sind die Strugatzkis :dg: http://de.wikipedia.org/wiki/Es_ist_nicht_leicht,_ein_Gott_zu_sein

Rüganer
09.02.2015, 18:12
...Nicht ganz: Die etruskischen Schreibvarianten verschwinden zu Beginn des ersten Jahrhunderts v.Chr. Die Beschriftung des Negauer Helms ist nur schwer datierbar. Die Meldorfer Runenfibel wird auf 50 - 100 n.Chr. datiert, könnte aber - je nach Leserichtung - auch aus rein lateinischen Buchstaben bestehen. So bleibt als ältestes Zeugnis der Vimoser Kamm übrig, datiert auf den Zeitraum von 100 - 150 n.Chr. Diese Datierungen belegen kein zwischenzeitliches Verkümmern einer Tradition...

Doch, das belegt es, denn es gibt ja keine Funde, die belegen, dass die etruskische Schrift nach dem ersten Jahrhundert nach Christus weiterverwendet wurde.
Der älteste Fund mit Runenschrift ist dieser Vimoser Kamm von der Insel Fünen. Deshalb kann man also davon ausgehen, dass sich die Runenschrift von Norden nach Süden verbreitet hat. Hätte die etruskische Schrift wirklich als Vorlage für die Runenschrift gedient, dann hätte sich die Runenschrift nicht von Norden nach Süden, sondern von Süden nach Norden über "Germanien" verbreitet.

Makkabäus
09.02.2015, 18:31
Es geht nicht um den Tempel in dem Sinne, sonder das der alte Glauben endlich wieder auflebt.
und in den Herzen der Menschen sich verankert.. ob wir nun in heiligen Heinen zu den Göttern beten
oder in Tempeln.. ist sooo wurscht, Hauptsache wir tun es :))

Wurde dein Beitrag von der Bibel beeinflusst ? :D

-"Wisst ihr nicht, dass ihr ein Tempel Gottes seid und dass der Geist Gottes in euch wohnt ? Wenn jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und der seid ihr !" 1.Korintherbrief 3, 16

- "Wie aber sollte Gott wirklich auf der Erde Wohnung nehmen ? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen: wie viel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe" 1. Könige 8, 27

Daggu
09.02.2015, 18:43
Bist du etwa auch einer von denen, die an den Mythos von den "kühlen blonden Frauen" glauben?

Wenn es auch besonders in Europa Fuß fasste, so kam das Christentum doch aus einer anderen Weltregion mit anderem Klima und daher anderen Sitten, die mehr oder weniger behelfsmäßig an europäische, oft heidnische Gebräuche angeglichen wurden. Als Jesus zur Welt kam, dürften an seinem Geburtsort kaum weiße Weihnachten geherrscht haben.

Wärest du doch nur eine feine Abkömmlingin der schönen Scheherazade, du hättest dir dann diese affigen Abstraktionsebenen erspart.

Was die "kühlen blonden Schwedinnen" betrifft, so sind diese mehr als zurückhaltend zu bezeichnen, also sehr bedachte Wesen, fern den verplapperten Vermischungsgelüsten forumaler und mehr orientlastiger Pfefferkuchenhexchen.
Und was Schweden im allgemeinen betrifft so kann man ruhigen Gewissens sagen - um so mehr nord, um so weniger süd...

pixelschubser
09.02.2015, 18:54
Das sind die Strugatzkis :dg: http://de.wikipedia.org/wiki/Es_ist_nicht_leicht,_ein_Gott_zu_sein

...oder Megaherz:


https://www.youtube.com/watch?v=Jqi7dGmbYrE

Querulator
09.02.2015, 19:47
Wärest du doch nur eine feine Abkömmlingin der schönen Scheherazade, du hättest dir dann diese affigen Abstraktionsebenen erspart.

Was die "kühlen blonden Schwedinnen" betrifft, so sind diese mehr als zurückhaltend zu bezeichnen, also sehr bedachte Wesen, fern den verplapperten Vermischungsgelüsten forumaler und mehr orientlastiger Pfefferkuchenhexchen.
Und was Schweden im allgemeinen betrifft so kann man ruhigen Gewissens sagen - um so mehr nord, um so weniger süd...
Dein Orientierungssinn scheint ja fabelhaft zu sein: "um so mehr nord, um so weniger süd". Dein Einfühlermungsvermögen scheint eher dem Durchschnitt zu entsprechen. Wie so viele Menschen verwechselst du mangelhafte Selbstbeherrschung mit "südländischem Temperament" und vernunftbetonte Zurückhaltung mit erotischer Unterkühlung.

Natürlich ist es individuell verschieden, aber mit der Haarfarbe hängt es weniger zusammen als mit der Erziehung. Ob "Fredag" (von Freya) oder "Vendredi" (von Venus) ist nicht so wichtig.

Daggu
09.02.2015, 20:12
Dein Orientierungssinn scheint ja fabelhaft zu sein: "um so mehr nord, um so weniger süd". Dein Einfühlermungsvermögen scheint eher dem Durchschnitt zu entsprechen. Wie so viele Menschen verwechselst du mangelhafte Selbstbeherrschung mit "südländischem Temperament" und vernunftbetonte Zurückhaltung mit erotischer Unterkühlung.

Natürlich ist es individuell verschieden, aber mit der Haarfarbe hängt es weniger zusammen als mit der Erziehung. Ob "Fredag" (von Freya) oder "Vendredi" (von Venus) ist nicht so wichtig.

Wenn du mich schon mit den bizarren Ritualen deiner verrauschten Neurosenwelten in Verbindung bringst, dann versuche wenigstens, deinen fiebrig assoziativen Verwirrungen einen fundamentalen Sinn minimaler Aussagekraft zu verleihen.
Denn wenn ich deine Beiträge lese, dann denke ich immer an pseudointellektuelle Blaustrümpfe mit Currywurst-Frisur, also einen eng zusammengesteckten Dutt schmalzig auf babylonische Turmhöhe gebracht, das alles verpackt in mausgrauen Dirndl mit einer welkenden Gardenie vor den Schlössern des Jungferngürtels.

Mit anderen Worten, du bist mir eigentlich sowas von uninteressant...

Efna
09.02.2015, 20:54
Überschätzt, nun ja... Welche schriftlichen Quellen würdest du stattdessen empfehlen?

Tacitus hat die Geographischen Lage der Stämme und die politische Situation der einzelnen Stämme recht gut wiedergegeben. aber über das gesellschaft und das Leben der Germanen wusste er nicht viel und musste sich auf Klatsch und Tratsch verlassen. Ansonsten gibt es wenig wirklich zuverlässige Quellen die über die gesellschaftlichen Verhältnisse zur Römerzeit in Germanien berichten. die Archäologie ist da die beste Quelle. Erst in der Zeit während der Völkerwanderung und nach ihr weiss man mehr und über die Wikingerzeit.

Heifüsch
09.02.2015, 21:00
Tacitus hat die Geographischen Lage der Stämme und die politische Situation der einzelnen Stämme recht gut wiedergegeben. aber über das gesellschaft und das Leben der Germanen wusste er nicht viel und musste sich auf Klatsch und Tratsch verlassen. Ansonsten gibt es wenig wirklich zuverlässige Quellen die über die gesellschaftlichen Verhältnisse zur Römerzeit in Germanien berichten. die Archäologie ist da die beste Quelle. Erst in der Zeit während der Völkerwanderung und nach ihr weiss man mehr und über die Wikingerzeit.

Also sind wir eben doch auf Tacitus angewiesen. Denn ohne geschichtlichen Kontext lassen sich auch schönste Artefakte nicht interpretieren...

Efna
09.02.2015, 21:07
Also sind wir eben doch auf Tacitus angewiesen. Denn ohne geschichtlichen Kontext lassen sich auch schönste Artefakte nicht interpretieren...

Wie gesagt in historischen Ereignisse und Lage der Stämme wusste er bescheid, er gehörte zur römischen Oberschicht und war über politische Ereignisse im in und Ausland bestens informiert. aber über das gesellschaftliche Leben wusste er es nur aus vierter oder dritter Hand, er hat Südgallien nie verlassen und war somit auch nie bei den Germanen. Vieler seiner Beschreibung deckt sich auch nicht mit archäologischen Erkenntnissen und anderen Quellen.

Querulator
09.02.2015, 21:45
Wenn du mich schon mit den bizarren Ritualen deiner verrauschten Neurosenwelten in Verbindung bringst, dann versuche wenigstens, deinen fiebrig assoziativen Verwirrungen einen fundamentalen Sinn minimaler Aussagekraft zu verleihen. Denn wenn ich deine Beiträge lese, dann denke ich immer an pseudointellektuelle Blaustrümpfe mit Currywurst-Frisur, also einen eng zusammengesteckten Dutt schmalzig auf babylonische Turmhöhe gebracht, das alles verpackt in mausgrauen Dirndl mit einer welkenden Gardenie vor den Schlössern des Jungferngürtels. Mit anderen Worten, du bist mir eigentlich sowas von uninteressant... Ach, du Ärmster! Du wurdest wohl schon im Kindesalter von blaustrümpfigen Tanten verschreckt. Haben sie dir wenigstens Schokolade oder andere Süßigkeiten mitgebracht? Nein, dafür brauchst du dich nicht zu schämen, du kannst ja nichts dafür. Aber fachärztliche Hilfe könnte dir eventuell dein Los erleichtern. Wenn ich solche Frauen sah, wünschte ich mir immer, nie so zu werden, weder innerlich noch äußerlich.
...
Du brauchst dich auch nicht zu vergrämen, wenn du meinen Ausführungen nicht recht zu folgen vermagst. Nicht jedem ist es gegeben, sich in andere Menschen einzufühlen und logisch zu denken. Häufig ist es schon ein Lichtblick, jemandem zu begegnen, der eines von beiden beherrscht. Das liegt nicht einmal so sehr an deinem Geschlecht. Es gibt auch Männer mit Feingefühl und Verstand. Scheherazades Töchter schätzen beides ebenso wie Töchter des Nordens.
...
Und noch etwas Wichtiges: Ich versuche keineswegs, dir interessant zu erscheinen oder mehr - das fehlte noch! Ich hatte mir nur eine Diskussion zu einem nicht ganz uninteressanten Thema erhofft.

Querulator
09.02.2015, 22:01
Tacitus hat die Geographischen Lage der Stämme und die politische Situation der einzelnen Stämme recht gut wiedergegeben. aber über das gesellschaft und das Leben der Germanen wusste er nicht viel und musste sich auf Klatsch und Tratsch verlassen. Ansonsten gibt es wenig wirklich zuverlässige Quellen die über die gesellschaftlichen Verhältnisse zur Römerzeit in Germanien berichten. die Archäologie ist da die beste Quelle. Erst in der Zeit während der Völkerwanderung und nach ihr weiss man mehr und über die Wikingerzeit.

Du berücksichtigst aber schon, dass das, was Tacitus unter "Germanen" verstand, nicht unbedingt mit dem heutigen ethnischen Begriff übereinstimmt, für den man diese Bezeichnung übernommen hat? Die Römer hatten vorübergehend eine Provinz namens Germania, und was sich sonst nördlich des Danuvius Fluvius herumtrieb, wurde den "bösen Germanen" zugerechnet, einem Feindbild ähnlich dem der Russen im vorigen Jahhrhundert.

Nachbar
09.02.2015, 22:19
Aus allem bisher Gelesenem, in diesem Thread und anderswo, ist festzustellen, dass wir in keinem christlichem Umfeld leben.

Vielmehr besteht das sog. Christentum nahezu ausschließlich aus der Fortsetzung einer bereits zuvor bekannten Religion und damit Tradition, wie z.B. das nordische Julfest, in Hellas als das Geburtstagsfest des Herakles (Herkules), wobei in Hellas noch zusätzlich die drei Tage zuvor als TRIESPERON gefeiert werden (gehe nicht näher darauf ein, hat was mit dem Sonnenstand zu tun), was eigenartigerweise in anderen eur. Bruderkulturen nicht bekannt ist.

Auch das Osterfest hat nichts mit der Märchenfigur Jesus zu tun.

Am deutlichsten sollte es von den Griechen einzusehen sein, die in die christliche Kaste hineingeboren wurden, denn sie hatten (und haben) bereits lange VOR der angeblichen Geburt des Jesus das "Osterfest" [der Beiname Christus ist hier eh fehlplatziert, aber welcher Christ kennt schon die eigentliche Bedeutung des Epitheton (Beinamens) "Christus", wohl eher kaum einer] den direkten Vorläufer namens ANASTASIS (bei den Christen wird anders bezeichnet, nämlich so: ANASTASIS), ebenso mit einer Kar-Woche etc. etc.., und gefeiert wurde die Theotis (Gottheit) ADONIS, selbst Kreuze aus Blumen waren Bestandteil des Festes Anastasis. Solches sollte sie wachrütteln und sie sollten sich fragen, warum sie als Volk und Kulturerzeuger wie kaum ein anderes sich so von der Kirche belügen lassen. Das Wesen des Griechen ist nicht das dienen, sondern die Freiheit.

Nachbar
10.02.2015, 00:19
Aus allem bisher Gelesenem, in diesem Thread und anderswo, ist festzustellen, dass wir in keinem christlichem Umfeld leben.

Vielmehr besteht das sog. Christentum nahezu ausschließlich aus der Fortsetzung einer bereits zuvor bekannten Religion und damit Tradition, wie z.B. das nordische Julfest, in Hellas als das Geburtstagsfest des Herakles (Herkules), wobei in Hellas noch zusätzlich die drei Tage zuvor als TRIESPERON gefeiert werden (gehe nicht näher darauf ein, hat was mit dem Sonnenstand zu tun), was eigenartigerweise in anderen eur. Bruderkulturen nicht bekannt ist.

Auch das Osterfest hat nichts mit der Märchenfigur Jesus zu tun.

Am deutlichsten sollte es von den Griechen einzusehen sein, die in die christliche Kaste hineingeboren wurden, denn sie hatten (und haben) bereits lange VOR der angeblichen Geburt des Jesus das "Osterfest" [der Beiname Christus ist hier eh fehlplatziert, aber welcher Christ kennt schon die eigentliche Bedeutung des Epitheton (Beinamens) "Christus", wohl eher kaum einer] den direkten Vorläufer namens ANASTASIS* (bei den Christen wird anders bezeichnet, nämlich so: ANASTASIS*), ebenso mit einer Kar-Woche etc. etc.., und gefeiert wurde die Theotis (Gottheit) ADONIS, selbst Kreuze aus Blumen waren Bestandteil des Festes Anastasis. Solches sollte sie wachrütteln und sie sollten sich fragen, warum sie als Volk und Kulturerzeuger wie kaum ein anderes sich so von der Kirche belügen lassen. Das Wesen des Griechen ist nicht das dienen, sondern die Freiheit.

--
* Nachtrag zum besseren Verständnis für den Interessierten:

ANASTASIS bedeutet ---> AUFERSTEHUNG.

Hmmm, was wollen die Christen angeblich zu Ostern feiern?

Cerridwenn
10.02.2015, 00:23
Ich kenne ähnliches aus Schweden, das werden die alten Kulte gepflegt und gehegt und feiern fröhliche Urständ. Ein Beweis dafür, das trotz blutigster, trotz grausamster Verfolgung von Seiten der Christenheit, keine Religion ausgerottet werden kann. Wer in Schweden einmal ein Mittsommerfest erlebte, wird das nur bestätigen können.

Meine Frage auch hier: Warum sind es gerade die nordischen Völker, die immer mehr und dabei voller Mut und Selbstvertrauen zu ihren religiösen Ursprüngen zurückkehren, warum sind es gerade die nordischen Völker, die sich größtenteils und erfolgreich vom Christentum verabschiedeten.


Aus dem Norden kommt das Licht!

Margok
10.02.2015, 00:29
Schön* daß auch in Island Kohle zum Fenster rausgeworfen wird.
*oder halt auch nicht...

Abendstern
10.02.2015, 00:44
Aus dem Norden kommt das Licht!
Genau! Dort wo einst Hyperborea lag und nach neueren Erkenntnissen überhaupt die Wiege der Menschheit
wo alle Hochkultur entstand und Götter und Natur eins waren, ist unsere Heimat.

Nachbar
10.02.2015, 00:55
Genau! Dort wo einst Hyperborea lag und nach neueren Erkenntnissen überhaupt die Wiege der Menschheit wo alle Hochkultur entstand und Götter und Natur eins waren, ist unsere Heimat.

Sei willkommen in diesem Kreis, wie ich lese hast Du oben Deinen ersten Beitrag geschrieben.

Gärtner
10.02.2015, 01:10
[@Rüganer] Was sind für antike Verhältnisse schon zweihundert Jahre? Gerade genug Zeit für einen transalpinischen Kulturexport.



Wer redet davon, daß Römer und germanische Stämme miteinander schriftlich kommunizieren wollten? Den bis dato schriftlosen Germanen erschien diese Erfindung offenbar sinnvoll genug, um sie den eigenen Bedürfnissen anzupassen.

Mal was Privates: Ich bin kein Etrusker. Mein Erdenglück hängt nicht davon ab, dieses Volk irgendwie posthum auf- oder abzuwerten. Unter allen kursierenden Theorien zur Entstehung der Runen ist die "italo-etruskische" halt die mit Abstand plausibelste. Gründe siehe oben. Aber was erbittert Dich so, eine gewisse Abhängigkeit germanischer Stämme von cisalpinischen Kulturtechniken einzugestehen? Verletzt das den Nationalstolz?

Versteh ich auch nicht. Von den Band- und Schnurkeramikern bis zur fortgeschrittenen Metallverabeitung haben die Germanen auch nichts selbst erfunden, sondern diese Kulturtechniken durch Übernahme angeeignet. Derartige Amalgamisierungen sind in der menschlichen Kultur- und Ziviliationsgeschichte sozusagen ein Leitmotiv.

Bergischer Löwe
10.02.2015, 08:18
So gesehen waren die Römer die USA ihrer Zeit.....

Mit dem kleinen Unterschied, daß in Rom die Mehrheit in Armut und Repression lebte während in den USA die Mehrheit in deutlich besseren Verhältnissen lebt als der Rest der Welt und keinerlei politischen Repressalien ausgesetzt ist. DIE richten sich immer nur nach Außen.

Chilii
10.02.2015, 08:29
Quatch, er war ein Held der durch feige Partisanentaktik eine überlegene Armee besiegt hat, kein Vergleich zur Hochschaffenden Kultur der Römer die ganze Länder eroberten. Noch dazu einte er nur einen kleinen Teil der Germanen, das waren alles halb verfehdete Stämme. Die germanischen Waldmenschen hat einen einfach Kultur die nicht mal ansatzweise mit den Schriftstücken etc. anderer Kulturen vergleichen ist. Also würd ich am Ende nicht von Held sprechen bloß weil ein römisch ausgebildeter Germane Römer auf seinem eigenen Terrain durch Bandenkrieg besiegt.

pixelschubser
10.02.2015, 08:43
Quatch, er war ein Held der durch feige Partisanentaktik eine überlegene Armee besiegt hat, kein Vergleich zur Hochschaffenden Kultur der Römer die ganze Länder eroberten. Noch dazu einte er nur einen kleinen Teil der Germanen, das waren alles halb verfehdete Stämme. Die germanischen Waldmenschen hat einen einfach Kultur die nicht mal ansatzweise mit den Schriftstücken etc. anderer Kulturen vergleichen ist. Also würd ich am Ende nicht von Held sprechen bloß weil ein römisch ausgebildeter Germane Römer auf seinem eigenen Terrain durch Bandenkrieg besiegt.

:schnatt: Wer hat Dich eigentlich schon so früh am Tage aus der Tonne gekippt?

Es wäre einfacher, wenn Du in den jeweiligen Ergüssen Deiner schier unerschöpflichen Eloquenz die Funktion "Mit Zitat antworten" nutzen würdest.


Zum Thema: Natürlich hat Armin seine Ausbildung benutzt, um den verhassten Römern auf eigenem Terrain eine reinzuwürgen. Würde ich nicht anders machen. Taktisch war die Nummer ein Glanzstück, was selbst Varus eingestehen musste und sich aus lauter Scham entleibte. Dass er dazu ehemals verfeindete Sippen vereinen konnte, ist sogar noch höher zu bewerten.

cornjung
10.02.2015, 10:45
Zum Thema: Natürlich hat Armin seine Ausbildung benutzt, um den verhassten Römern auf eigenem Terrain eine reinzuwürgen. Würde ich nicht anders machen. Taktisch war die Nummer ein Glanzstück, was selbst Varus eingestehen musste und sich aus lauter Scham entleibte. Dass er dazu ehemals verfeindete Sippen vereinen konnte, ist sogar noch höher zu bewerten.
Varus war , ähnlich wie damals Crassus gegen Surenas, militärisch unwerfahren und eine Null, und hätte nie verlieren dürfen. Dem Arminius hat List, Tücke Unfähigkeit und Vertauenseligkeit des Varus in die Hände gespielt. Gleichzeitig war er ein von sogar dem Kaiser persönlich zigfach ausgezeichneter glänzender Truppenkommandeur. Pannonien !

Bunbury
10.02.2015, 10:52
Natürlich hat Armin seine Ausbildung benutzt, um den verhassten Römern auf eigenem Terrain eine reinzuwürgen.

Da sieht man wieder, daß Integration einfach nicht gelingt und jeder Versuch, einem ungewaschenen Barbarenproll zivilisatorische Mindeststandards und ein Minimum an Bildung und Kultiviertheit zu vermitteln, sinnlos ist. Was kommt dabei heraus? Arminius, ein Schafsficker, eine Keulen-Fachkraft, ein viertelgebilderter Affe aus dem germanischen Urwald, an dem jeder Versuch einer sittlichen Erhebung scheitern mußte, weil ihm die entscheidenden Zentimeter Gehirnwindung fehlten, ein sich der übelsten taqiyya bedienender Dschihadist, der nichts besseres zu tun wußte, als seine vollkommen berechtigten Unwertgefühle durch enthemmte Brutalität zu kompensieren.

Man sieht daraus: Ein friedliches Zusammenleben zwischen lateinischer Hochkultur und den barbarischen Primitivhorden ist einfach nicht möglich. Rom muß die nördlichen Außengrenzen besser schützen. Gegelegentliche Strafexpeditionen ins Feindesland sind nötig, um die dortigen Halbaffen Mores zu lehren. Wer sich als Germane auf römischem Hoheitsgebiet nicht latinisieren lassen will, darf gerne in die Sümpfe und Wälder nördlich von Donau, Limes und Niederrhein ziehen - oder verpißt sich am besten gleich Richtung Mare Ponticum, von dessen Randzonen er bekanntlich herkommt.

Germania superiror und Germania inferior müssen lateinisch bleiben!

Koslowski
10.02.2015, 11:00
Da sieht man wieder, daß Integration einfach nicht gelingt und jeder Versuch, einem ungewaschenen Barbarenproll zivilisatorische Mindeststandards und ein Minimum an Bildung und Kultiviertheit zu vermitteln, sinnlos ist. Was kommt dabei heraus? Arminius, ein Schafsficker, eine Keulen-Fachkraft, ein viertelgebilderter Affe aus dem germanischen Urwald, an dem jeder Versuch einer sittlichen Erhebung scheitern mußte, weil ihm die entscheidenden Zentimeter Gehirnwindung fehlten, ein sich der übelsten taqiyya bedienender Dschihadist, der nichts besseres zu tun wußte, als seine vollkommen berechtigten Unwertgefühle durch enthemmte Brutalität zu kompensieren.

Man sieht daraus: Ein friedliches Zusammenleben zwischen lateinischer Hochkultur und den barbarischen Primitivhorden ist einfach nicht möglich. Rom muß die nördlichen Außengrenzen besser schützen. Gegelegentliche Strafexpeditionen ins Feindesland sind nötig, um die dortigen Halbaffen Mores zu lehren. Wer sich als Germane auf römischem Hoheitsgebiet nicht latinisieren lassen will, darf gerne in die Sümpfe und Wälder nördlich von Donau, Limes und Niederrhein ziehen - oder verpißt sich am besten gleich Richtung Mare Ponticum, von dessen Randzonen er bekanntlich herkommt.

Germania superiror und Germania inferior müssen lateinisch bleiben!

Du solltest eine Bewegung gründen und spazieren gehen. Patriotische Europäer gegen die germanisierung des Imperivms. Oder so ähnlich...

brain freeze
10.02.2015, 11:09
[...]

Germania superiror und Germania inferior müssen lateinisch bleiben!

Der Limes trennt ja, grob gesehen, noch immer die Domestiken (vulgo Kastraten) des Imperiums von den Freien.

cornjung
10.02.2015, 11:19
Da sieht man wieder, daß Integration einfach nicht gelingt und jeder Versuch, einem ungewaschenen Barbarenproll zivilisatorische Mindeststandards und ein Minimum an Bildung und Kultiviertheit zu vermitteln, sinnlos ist. Man sieht daraus: Ein friedliches Zusammenleben zwischen lateinischer Hochkultur und den barbarischen Primitivhorden ist einfach nicht möglich. Rom muß die nördlichen Außengrenzen besser schützen.
Arminius und seine tapferen Germanen haben die römischen Besatzer und Invasoren weder eingeladen, noch willkommen geheissen, sondern sie aus dem Land gewofen. Und damit bleb Germanien frei.

Heutzutage werden Asylanten, Flüchtlinge, Muslime, Neger und Zigeuner nicht nur willkommen geheissen, sondern mit üppigsten Sozial-leistungen angelockt und angefüttert. Nur die allerdümmsten Kälber, liefern noch die Stricke selber.

dZUG
10.02.2015, 12:09
Das einzigste nodische (wenn man das kurz vor knapp Süden) sagen kann sind die Hunnen Hügel.

Bunbury
10.02.2015, 12:53
Arminius und seine tapferen Germanen haben die römischen Besatzer und Invasoren weder eingeladen, noch willkommen geheissen, sondern sie aus dem Land gewofen. [...]

Als Zitatverfälscher bist Du so link wie Deine tapferen Vorfahren - es sei denn, Du bringst es noch zuwege, die Auslassung inmitten des verkürzten Zitats durch [...] zu kennzeichnen.

Ansonsten schön argumentiert! Gilt das auch für die Nachfahren der tapferen Germanen, die sich auf dem Siedlungsgebiet slawischer Völker (Mittel- und Ostdeutschland) als unerbetene Eindringlinge niedergelassen haben?

Patriotistin
10.02.2015, 14:17
Wurde dein Beitrag von der Bibel beeinflusst ? :D

-"Wisst ihr nicht, dass ihr ein Tempel Gottes seid und dass der Geist Gottes in euch wohnt ? Wenn jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und der seid ihr !" 1.Korintherbrief 3, 16

- "Wie aber sollte Gott wirklich auf der Erde Wohnung nehmen ? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen: wie viel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe" 1. Könige 8, 27

Nee du ganz bestimmt nicht ..ich hab doch rein garnix mit der Bibel am Hut...und kenne daher ihr Lehre nur am Rande...

Rüganer
10.02.2015, 14:20
Als Zitatverfälscher bist Du so link wie Deine tapferen Vorfahren - es sei denn, Du bringst es noch zuwege, die Auslassung inmitten des verkürzten Zitats durch [...] zu kennzeichnen.

Ansonsten schön argumentiert! Gilt das auch für die Nachfahren der tapferen Germanen, die sich auf dem Siedlungsgebiet slawischer Völker (Mittel- und Ostdeutschland) als unerbetene Eindringlinge niedergelassen haben?

Das ist ne gute Frage. Woher hatten diese "Slawen" diese Siedlungsgebiete?

Bari
10.02.2015, 14:28
Die Herren Christenmissionare haben nicht mitbekommen, dass die Archäologie schon seit einigen Jahren das den Christen so liebgewonnene Bild der Germanen und Kelten als "barbarische Urwaldmenschen" anhand neuer Erkenntnisse korrigiert hat. Zahlreiche Funde belegen die hohe Kultur und Kunstfertigkeit unserer Vorfahren. Und nicht zuletzt waren die alten Griechen und Römer ja immer in Kontakt zu ihren rassischen Brüdern nördlich der Alpen. Es gab den Kulturaustausch damals schon ewig. Die christlichen Geschichtsfälschungsversuche werden langsam zu den Akten gelegt. Erst kürzlich sah ich dazu eine ziemlich gute Doku im SWR, die ich leider nicht mehr finden konnte. Da wurde auch die Stadt Pyrene auf deutschem Gebiet behandelt. Schmuckfunde atemberaubender Schönheit vervollkomnen das Bild von der aesthetischen Sensibilität unserer Vorfahren. Auch wurden die ältesten figürlichen Plastiken der Menschheit auf der Schwäbischen Alb gefunden, die Löwenfiguren und der Löwenkopf. Es wird noch einige Zeit dauern, bis die Kreise ausserhalb der Archäologie die liebgewonnenen Klischees tumber vorchristlicher Haudraufe ablegen werden, so ein Forscher in der angesprochenen Dokumentation im SWR.

Bari
10.02.2015, 14:34
Das ist ne gute Frage. Woher hatten diese "Slawen" diese Siedlungsgebiete?

Immer wieder gebrauchte Taktik der Verleumder unserer Vorfahren ist es auch, Zwietracht und Hass zwischen den "Germanen" und den "Slawen" zu säen. Das Ziel ist, dass wir uns als weisse Völker Europas bekriegen und manipulieren lassen. Das wird Bunbury vielleicht nicht bewusst veranstalten, aber so wird es genutzt. Die zahlreichen Gebietsverschiebungen und Vereinigungen slawischer und anderer Völker Europas sind weder ein Problem heute noch kann man daraus etwas wirres ableiten, wie Bunbury nun versucht. Die Slawen sind der indogermanischen bzw. indoeuropäischen Sprachfamilie zugehörig und meiner Ansicht nach Brüder im europäischen Kulturraum.

Patriotistin
10.02.2015, 14:38
Quatch, er war ein Held der durch feige Partisanentaktik eine überlegene Armee besiegt hat, kein Vergleich zur Hochschaffenden Kultur der Römer die ganze Länder eroberten. Noch dazu einte er nur einen kleinen Teil der Germanen, das waren alles halb verfehdete Stämme. Die germanischen Waldmenschen hat einen einfach Kultur die nicht mal ansatzweise mit den Schriftstücken etc. anderer Kulturen vergleichen ist. Also würd ich am Ende nicht von Held sprechen bloß weil ein römisch ausgebildeter Germane Römer auf seinem eigenen Terrain durch Bandenkrieg besiegt.

Ohjaaaaaaaaaaaaa das wurm solch kleine vor Wut schnaufenden Dummerchen wie du es bist , (wie mir das gefällltttttttt, Himmlischhhh) ?? !!!:haha::cool: Das ein Arminius den Mut, Schneid, die Stärke und
die Macht aufbrachte sich auf Vaterland, die Ahnen, Tradition, Ruhm und Freiheiheit zu besinnen ( Übrigens laut Tacitus) diese angeblich Weltmacht der
barbarischen, Mordenden, menschenverachtenden, brandschatzenden, vor Machhunger zerfressenden Römischen Barbaren besiegte..
mit wenigen mutigen und einzigartigen Männern die für ihr Freiheit und Familien Stämme und Sippen wie Löwen kämpften und siegten...
Ja eine Fußbodenheizung ist für mache wohl wichtiger wie sein Volk:happy:

Bunbury
10.02.2015, 14:44
Das ist ne gute Frage. Woher hatten diese "Slawen" diese Siedlungsgebiete?

Tatsächlich eine gute Frage! Wovon redest Du?

Ich rede von Wenden, Sorben, Wagriern, Masowiern, Kaschuben - oder auch von den Pruzzen, einem baltischen Volksstamm. Niemand von ihnen hat die Anwesenheit der Germanen resp. Deutschen herbeigefleht. Und wenn Du jetzt nach einer humanoiden Population vor dem Eintreffen dieser Völker fragst, müßtest Du Dich mit Cerridwenn kurzschließen, der/die Dir etwas über die Hypothese von den friedlichen, matriarchalisch geprägten, brav im Einklang mit der Natur lebenden Vormenschinnen erzählen kann.

Chronos
10.02.2015, 14:48
Ja, aber lass sie in dem Glauben - das es unzivilisierte Wilde waren die noch im Wald gekackt haben als es in Rom Fussbodenheizungen gab wird hier keiner einsehen und sich lieber auf Verräter wie Arminius berufen..
Diese angeblich unzivilisierten Wilden haben aber nicht Strafgefangene an Kreuze genagelt und elendig verrecken lassen sowie zum reinen Gaudium Menschen in Arenen von Löwen, Tigern und Bären zerfetzen und fressen lassen - wie deine angeblich zivilisierten Fußbodenheizungsbesitzer.

Ich will nun wirklich nicht die kulturellen Errungenschaften der Römer kleinreden, aber dass du Schwachmat die Germanen derart unreflektiert niedermachen möchtest, ist nur ein deutliches Indiz für deine erschütternde Blödheit.

Bari
10.02.2015, 14:56
Tatsächlich eine gute Frage! Wovon redest Du?

Ich rede von Wenden, Sorben, Wagriern, Masowiern, Kaschuben - oder auch von den Pruzzen, einem baltischen Volksstamm. Niemand von ihnen hat die Anwesenheit der Germanen resp. Deutschen herbeigefleht. Und wenn Du jetzt nach einer humanoiden Population vor dem Eintreffen dieser Völker fragst, müßtest Du Dich mit Cerridwenn kurzschließen, der/die Dir etwas über die Hypothese von den friedlichen, matriarchalisch geprägten, brav im Einklang mit der Natur lebenden Vormenschinnen erzählen kann.

Die Slawen haben also nie erobert? Und die Römer auch nicht? Und die Christen erst?

pixelschubser
10.02.2015, 15:05
Da sieht man wieder, daß Integration einfach nicht gelingt und jeder Versuch, einem ungewaschenen Barbarenproll zivilisatorische Mindeststandards und ein Minimum an Bildung und Kultiviertheit zu vermitteln, sinnlos ist. Was kommt dabei heraus? Arminius, ein Schafsficker, eine Keulen-Fachkraft, ein viertelgebilderter Affe aus dem germanischen Urwald, an dem jeder Versuch einer sittlichen Erhebung scheitern mußte, weil ihm die entscheidenden Zentimeter Gehirnwindung fehlten, ein sich der übelsten taqiyya bedienender Dschihadist, der nichts besseres zu tun wußte, als seine vollkommen berechtigten Unwertgefühle durch enthemmte Brutalität zu kompensieren.

Man sieht daraus: Ein friedliches Zusammenleben zwischen lateinischer Hochkultur und den barbarischen Primitivhorden ist einfach nicht möglich. Rom muß die nördlichen Außengrenzen besser schützen. Gegelegentliche Strafexpeditionen ins Feindesland sind nötig, um die dortigen Halbaffen Mores zu lehren. Wer sich als Germane auf römischem Hoheitsgebiet nicht latinisieren lassen will, darf gerne in die Sümpfe und Wälder nördlich von Donau, Limes und Niederrhein ziehen - oder verpißt sich am besten gleich Richtung Mare Ponticum, von dessen Randzonen er bekanntlich herkommt.

Germania superiror und Germania inferior müssen lateinisch bleiben!

Dumm ist nur, dass Deiner Argumentation gute 2000 Jahre fehlen. 2000 Jahre in denen sich Germanen und Slawen entwickelt haben - ganz im Gegensatz zu dem von Dir angesprochenen kulturinkompatiblen Halbaffen.

Ansonsten verweise ich auf die Beiträge von @Bari und @Chronos und erspare mir die Tipperei. Beide haben sehr gut formuliert, wie ich das auch sehe.

Patriotistin
10.02.2015, 15:05
Diese angeblich unzivilisierten Wilden haben aber nicht Strafgefangene an Kreuze genagelt und elendig verrecken lassen sowie zum reinen Gaudium Menschen in Arenen von Löwen, Tigern und Bären zerfetzen und fressen lassen - wie deine angeblich zivilisierten Fußbodenheizungsbesitzer.

Ich will nur wirklich nicht die kulturellen Errungenschaften der Römer kleinreden, aber dass du Schwachmat die Germanen derart unreflektiert niedermachen möchtest, ist nur ein deutliches Indiz für deine erschütternde Blödheit.

Ja Blöd bis in die kleinste Haarspitze.. mich wunder jeden Tag das dieses komische Etwas noch keine
künstliche Beatmung braucht um zu überleben.. na ja aber das Glück ist allzuoft mit den verblödeten...

Rüganer
10.02.2015, 15:06
Tatsächlich eine gute Frage! Wovon redest Du?

Ich rede von Wenden, Sorben, Wagriern, Masowiern, Kaschuben - oder auch von den Pruzzen, einem baltischen Volksstamm. Niemand von ihnen hat die Anwesenheit der Germanen resp. Deutschen herbeigefleht. Und wenn Du jetzt nach einer humanoiden Population vor dem Eintreffen dieser Völker fragst, müßtest Du Dich mit Cerridwenn kurzschließen, der/die Dir etwas über die Hypothese von den friedlichen, matriarchalisch geprägten, brav im Einklang mit der Natur lebenden Vormenschinnen erzählen kann.

Willst du dich etwa wieder mit deinem historischen Halbwissen zum Affen machen? Ab wann siedelten die "Slawen" in Mitteldeutschland?

Ajax
10.02.2015, 15:46
Diese angeblich unzivilisierten Wilden haben aber nicht Strafgefangene an Kreuze genagelt und elendig verrecken lassen sowie zum reinen Gaudium Menschen in Arenen von Löwen, Tigern und Bären zerfetzen und fressen lassen - wie deine angeblich zivilisierten Fußbodenheizungsbesitzer.

Ich will nur wirklich nicht die kulturellen Errungenschaften der Römer kleinreden, aber dass du Schwachmat die Germanen derart unreflektiert niedermachen möchtest, ist nur ein deutliches Indiz für deine erschütternde Blödheit.

Der will doch nur provozieren. Er weiß genau, wie er die Rechten und Nationalisten hierzuforum zur Weißglut bringen kann. Am besten gar nicht beachten.

Bunbury
10.02.2015, 16:07
Ab wann siedelten die "Slawen" in Mitteldeutschland?

Du meinst, germanische Stämme waren im Siedlungsgebiet der Wenden, Sorben, Wagrier, Masowier, Kaschuben, Pruzzen zuerst da?

Rüganer
10.02.2015, 16:10
Du meinst, germanische Stämme waren im Siedlungsgebiet der Wenden, Sorben, Wagrier, Masowier, Kaschuben, Pruzzen zuerst da?

Im heutigen Mitteldeutschland waren sie zuerst da.

Ajax
10.02.2015, 16:20
Du meinst, germanische Stämme waren im Siedlungsgebiet der Wenden, Sorben, Wagrier, Masowier, Kaschuben, Pruzzen zuerst da?

Germanische Stämme lebten bis zur Völkerwanderungszeit in den von dir genannten Gebieten. Im Zuge derselben wanderten sie nach Westen ab, sodass slawische Stämme nun ihrerseits in die menschenleer gewordenen Territorien einwandern konnten.

Rüganer
10.02.2015, 16:26
Du meinst, germanische Stämme waren im Siedlungsgebiet der Wenden, Sorben, Wagrier, Masowier, Kaschuben, Pruzzen zuerst da?

Das ist das ursprüngliche Siedlungsgebiet der germanischen Stämme:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/31/Germanic_Groups_ca._0CE.jpg

Rüganer
10.02.2015, 16:28
Germanische Stämme lebten bis zur Völkerwanderungszeit in den von dir genannten Gebieten. Im Zuge derselben wanderten sie nach Westen ab, sodass slawische Stämme nun ihrerseits in die menschenleer gewordenen Territorien einwandern konnten.

Ganz menschenleer waren diese Gebiete nicht. Slawen und die Germanen, die nicht "gewandert" sind, haben sich diese Gebiete geteilt.

hthor
10.02.2015, 16:30
Das ist das ursprüngliche Siedlungsgebiet der germanischen Stämme:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/31/Germanic_Groups_ca._0CE.jpg

So könnte man nach der EU Auflösung die neuen Grenzen ziehen, allerdings würde ich Österreich und die Schweiz anbieten, mit in die Germanischen Union einzuziehen.

Bunbury
10.02.2015, 16:32
Lieber Bari,


Die Slawen haben also nie erobert?

das würde ich nie behaupten.


Und die Römer auch nicht? Und die Christen erst?

Aber - bitte - unterschreite nicht eine bestimmte Niveaugrenze. Statt auf den einen Sachverhalt einzugehen mit einem anderen Sachverhalt zu kontern, das weckt unglückliche Erinnerungen - an das denunziatorische Verhalten gewisser Mitschüler, wenn sie bei irgendwas ertappt wurden ("Herr Lehrer, mein Sitznachbar hat aber auch...").

Rüganer
10.02.2015, 16:33
So könnte man nach der EU Auflösung die neuen Grenzen ziehen, allerdings würde ich Österreich und die Schweiz anbieten, mit in die Germanischen Union einzuziehen.

Teile Österreichs und der Schweiz werden auf dieser Karte ja als germanisches Ursprungsgebiet angegeben. ;)

Bari
10.02.2015, 16:42
Lieber Bari,



das würde ich nie behaupten.



Aber - bitte - unterschreite nicht eine bestimmte Niveaugrenze. Statt auf den einen Sachverhalt einzugehen mit einem anderen Sachverhalt zu kontern, das weckt unglückliche Erinnerungen - an das denunziatorische Verhalten gewisser Mitschüler, wenn sie bei irgendwas ertappt wurden ("Herr Lehrer, mein Sitznachbar hat aber auch...").

Mir war nicht klar, worauf Deine Frage abzielt, wenn nicht darauf, Germanen als bösartige Eroberer darzustellen. Erobern war ja normal damals.

hthor
10.02.2015, 16:48
Quatch, er war ein Held der durch feige Partisanentaktik eine überlegene Armee besiegt hat, kein Vergleich zur Hochschaffenden Kultur der Römer die ganze Länder eroberten. Noch dazu einte er nur einen kleinen Teil der Germanen, das waren alles halb verfehdete Stämme. Die germanischen Waldmenschen hat einen einfach Kultur die nicht mal ansatzweise mit den Schriftstücken etc. anderer Kulturen vergleichen ist. Also würd ich am Ende nicht von Held sprechen bloß weil ein römisch ausgebildeter Germane Römer auf seinem eigenen Terrain durch Bandenkrieg besiegt.

Wo ist Partisantaktik feige ? Du widersprichst dich selbst, in dem du aus Ignoranz den Kampf der germanischen Stämme gegen die Römer herabwürdigst, stellst du die
Germanen unbewust als die Helden da, die sie in wirklichkeit auch waren.
Es stimmt, die Stämme waren zerstritten uneinig, umso mehr muß Arminius eine hervorragende Persönlichkeit gewesen sein, das er viele Stämme unter sich vereinigen konnte.
Und richtig, die zerstrittenen Germanen hatten gegen ein Weltreich gekämpft, was zur dieser Zeit die Hochkultur in Europa bedeutete und sie haben es besiegt.






Ohjaaaaaaaaaaaaa das wurm solch kleine vor Wut schnaufenden Dummerchen wie du es bist , (wie mir das gefällltttttttt, Himmlischhhh) ?? !!!:haha::cool: Das ein Arminius den Mut, Schneid, die Stärke und
die Macht aufbrachte sich auf Vaterland, die Ahnen, Tradition, Ruhm und Freiheiheit zu besinnen ( Übrigens laut Tacitus) diese angeblich Weltmacht der
barbarischen, Mordenden, menschenverachtenden, brandschatzenden, vor Machhunger zerfressenden Römischen Barbaren besiegte..
mit wenigen mutigen und einzigartigen Männern die für ihr Freiheit und Familien Stämme und Sippen wie Löwen kämpften und siegten...
Ja eine Fußbodenheizung ist für mache wohl wichtiger wie sein Volk:happy:

Arminius war ein kluger und gewiefter Feldherr, der die Schwächen und die Überheblichkeit der Römer kannte und für sich ausnutze.
Und wie schnell hat das erste germanische Reich, das Frankenreich unter Karl den Großen von den Römern gelernt und ein ebenso
mächtiges und prunktvolles Reich aufgebaut, während Rom im Kampf gegen die germanischen Stämme und den Hunnen unterging.

Efna
10.02.2015, 16:50
Wo ist Partisantaktik feige ? Du widersprichst dich selbst, in dem du aus Ignoranz den Kampf der germanischen Stämme gegen die Römer herabwürdigst, stellst du die
Germanen unbewust als die Helden da, die sie in wirklichkeit auch waren.
Es stimmt, die Stämme waren zerstritten uneinig, umso mehr muß Arminius eine hervorragende Persönlichkeit gewesen sein, das er viele Stämme unter sich vereinigen konnte.
Und richtig, die zerstrittenen Germanen hatten gegen ein Weltreich gekämpft, was zur dieser Zeit die Hochkultur in Europa bedeutete und sie haben es besiegt.







Arminius war ein kluger und gewiefter Feldherr, der die Schwächen und die Überheblichkeit der Römer kannte und für sich ausnutze.
Und wie schnell hat das erste germanische Reich, das Frankenreich unter Karl den Großen von den Römern gelernt und ein ebenso
mächtiges und prunktvolles Reich aufgebaut, während Rom im Kampf gegen die germanischen Stämme und den Hunnen unterging.

Karl der Sachsenschlächter ist nichts worauf man stolz sein kann....

hthor
10.02.2015, 16:50
Teile Österreichs und der Schweiz werden auf dieser Karte ja als germanisches Ursprungsgebiet angegeben. ;)

Also für die Auflösung der EU und Gründung der GU, die Germanische Union.

hthor
10.02.2015, 16:52
Karl der Sachsenschlächter ist nichts worauf man stolz sein kann....

Und was bringt es den Sachsen unter Widukind wenn sie ihr eigenes Süppchen kochen, Karl der Große hat Germanien unter einem Staat vereint und es war nicht nur Krieg
die ihn zu einem der größten Könige der Geschichte machten.

Bunbury
10.02.2015, 16:55
Im heutigen Mitteldeutschland waren sie zuerst da.


Germanische Stämme lebten bis zur Völkerwanderungszeit in den von dir genannten Gebieten. Im Zuge derselben wanderten sie nach Westen ab, sodass slawische Stämme nun ihrerseits in die menschenleer gewordenen Territorien einwandern konnten.

Das ist frommes Wunschdenken. Befragt zu diesem Sachverhalt mal einen Archäologen.

Efna
10.02.2015, 16:55
Und was bringt es den Sachsen unter Widukind wenn sie ihr eigenes Süppchen kochen, Karl der Große hat Germanien unter einem Staat vereint und es war nicht nur Krieg
die ihn zu einem der größten Könige der Geschichte machten.

Er Christianisierte es, der Bastard!

hthor
10.02.2015, 16:58
Er Christianisierte es, der Bastard!

Wenn er es nicht getan hätte, wäre es ein anderer gewesen, ausserdem sei doch froh, warscheinlich wäre der Mars heute schon von Menschen besiedelt, hätte die Kirche durch das Mittelalter nicht alle fortschrittlichen Entwicklungen und Entdeckungen blockiert.

Rüganer
10.02.2015, 16:58
Das ist frommes Wunschdenken. Befragt zu diesem Sachverhalt mal einen Archäologen.

Welche archäologischen Forschungen belegen etwas anderes?

Ajax
10.02.2015, 17:08
Das ist frommes Wunschdenken. Befragt zu diesem Sachverhalt mal einen Archäologen.

Nee, das ist eigentlich allgemein bekannt.

Ajax
10.02.2015, 17:12
Wenn er es nicht getan hätte, wäre es ein anderer gewesen, ausserdem sei doch froh, warscheinlich wäre der Mars heute schon von Menschen besiedelt, hätte die Kirche durch das Mittelalter nicht alle fortschrittlichen Entwicklungen und Entdeckungen blockiert.

Welche?

Bunbury
10.02.2015, 17:36
[...] Deshalb kann man also davon ausgehen, dass sich die Runenschrift von Norden nach Süden verbreitet hat. [...]


Nee, das ist eigentlich allgemein bekannt.


Welche archäologischen Forschungen belegen etwas anderes?

Ich verbeuge mich vor soviel Tiefsinn und Eloquenz und fasse zusammen: Germanien ist die Wiege der Menschheit. Das Ur-Germanisch ist die Sonnensprache. Germanien ist die Heimat der Elephanten. Germanien hat den wie immer nutzlos rumhängenden südländischen Fachkräften (Assyrer, Mesopotamier, Ägypter) Schrift und Kultur beigebracht, Pyramidenbau und Zeitrechnung. Die Germanen haben dann später auch den Etruskern, Persern, Griechen und Römern ihr Wissen zu vermitteln versucht, wenn auch nur mit begrenztem Erfolg, und in ihrem pädagogischen Eifer haben sie leider - vor lauter Uneigennützigkeit - nur vergessen, die von ihnen seit der Weltenschöpfung immer schon (!) bewohnte Heimatregion mit den Zeugnissen ihrer Hochkultur zu beglücken.

hthor
10.02.2015, 17:47
Welche?

Die Griechen haben die Entfernung von Sonne und Mond schon berechnet, wusten das die Erde sich um die Sonne dreht und nicht andersrum, siehe Aristarch der 270 Jahre vor Christus lebte und ein heliozentrisches Weltbild vertrat und sogar wußte bzw richtigerweise glaubte das Sterne sehr weit weg sein musten, viel weiter als die Sonne.
Die Kirche verbat solche Lehren, rigiros, bis zum 17 Jh, als Wissenschaftler sich offen gegen die Lehre der Kirchen aussprachen.

Nehmen wir doch den Mönch Bruno aus dem 15 Jh., der frevelhaft behauptet Sterne seien Sonnen , dafür wurde er eingesperrt stand 7 Jahre lang vor Gericht und wurde schließlich verbrannt als Ketzer.
Galilei und Kopernikus dürften wohl ebenfalls dafür bekannt sein, wie jede fortschrittliche Lehre massiv unterdrückt wurde.
Ohne solche Genies wie Galilei und später Newton hätte sich das tiefe Mittelalter sich noch eine zeitlang hingezogen.

Rüganer
10.02.2015, 18:39
Ich verbeuge mich vor soviel Tiefsinn und Eloquenz und fasse zusammen: Germanien ist die Wiege der Menschheit. Das Ur-Germanisch ist die Sonnensprache. Germanien ist die Heimat der Elephanten. Germanien hat den wie immer nutzlos rumhängenden südländischen Fachkräften (Assyrer, Mesopotamier, Ägypter) Schrift und Kultur beigebracht, Pyramidenbau und Zeitrechnung. Die Germanen haben dann später auch den Etruskern, Persern, Griechen und Römern ihr Wissen zu vermitteln versucht, wenn auch nur mit begrenztem Erfolg, und in ihrem pädagogischen Eifer haben sie leider - vor lauter Uneigennützigkeit - nur vergessen, die von ihnen seit der Weltenschöpfung immer schon (!) bewohnte Heimatregion mit den Zeugnissen ihrer Hochkultur zu beglücken.

Wenn du meinst.

SOKO
10.02.2015, 18:57
Die Griechen haben die Entfernung von Sonne und Mond schon berechnet, wusten das die Erde sich um die Sonne dreht und nicht andersrum, siehe Aristarch der 270 Jahre vor Christus lebte und ein heliozentrisches Weltbild vertrat und sogar wußte bzw richtigerweise glaubte das Sterne sehr weit weg sein musten, viel weiter als die Sonne.
Die Kirche verbat solche Lehren, rigiros, bis zum 17 Jh, als Wissenschaftler sich offen gegen die Lehre der Kirchen aussprachen.

Nehmen wir doch den Mönch Bruno aus dem 15 Jh., der frevelhaft behauptet Sterne seien Sonnen , dafür wurde er eingesperrt stand 7 Jahre lang vor Gericht und wurde schließlich verbrannt als Ketzer.
Galilei und Kopernikus dürften wohl ebenfalls dafür bekannt sein, wie jede fortschrittliche Lehre massiv unterdrückt wurde.
Ohne solche Genies wie Galilei und später Newton hätte sich das tiefe Mittelalter sich noch eine zeitlang hingezogen.

in der antiker herrschten unterschiedlich Vorstellungen heliozentrisches Weltbild und geozentriches Weltbild
http://de.wikipedia.org/wiki/Claudius_Ptolem%C3%A4us#Ptolem.C3.A4isches_Weltbil d

hthor
10.02.2015, 19:06
in der antiker herrschten unterschiedlich Vorstellungen heliozentrisches Weltbild und geozentriches Weltbild
http://de.wikipedia.org/wiki/Claudius_Ptolem%C3%A4us#Ptolem.C3.A4isches_Weltbil d

Das ist richtig, nur war das antike Griechenland ein Land wo freie Bürger offen ihre Meinung sagen konnten ohne befürchten mußten, dafür verbrannt oder zu Tode verurteilt zu werden. Selbst das römische Reich hat seine Jahrhundertlange Dominanz in Europa viel den Griechen zu verdanken, von denen sie viel übernommen hatte, vor allem spielte Religion nur eine untergeordnete Rolle und hat die gesellschaftliche Entwicklung weder Rom noch Athen in seiner Entwicklung gehemmt, die geistige Finsterniss kam mit dem Christentum und endete erst im 16 bzw 17 Jahrhundert mit der industriellen Revolution und den grossen Denkern aus dieser Epoche.

SOKO
10.02.2015, 19:08
Das ist richtig, nur war das antike Griechenland ein Land wo freie Bürger offen ihre Meinung sagen konnten ohne befürchten mußten, dafür verbrannt oder zu Tode verurteilt zu werden. Selbst das römische Reich hat seine Jahrhundertlange Dominanz in Europa viel den Griechen zu verdanken, von denen sie viel übernommen hatte, vor allem spielte Religion nur eine untergeordnete Rolle und hat die gesellschaftliche Entwicklung weder Rom noch Athen in seiner Entwicklung gehemmt, die geistige Finsterniss kam mit dem Christentum und endete erst im 16 bzw 17 Jahrhundert mit der industriellen Revolution und den grossen Denkern aus dieser Epoche.
hmm Sokratis wurde wegen Blasphemie zum Tode verurteilt.

Cerridwenn
10.02.2015, 19:38
Die Herren Christenmissionare haben nicht mitbekommen, dass die Archäologie schon seit einigen Jahren das den Christen so liebgewonnene Bild der Germanen und Kelten als "barbarische Urwaldmenschen" anhand neuer Erkenntnisse korrigiert hat. Zahlreiche Funde belegen die hohe Kultur und Kunstfertigkeit unserer Vorfahren. Und nicht zuletzt waren die alten Griechen und Römer ja immer in Kontakt zu ihren rassischen Brüdern nördlich der Alpen. Es gab den Kulturaustausch damals schon ewig. Die christlichen Geschichtsfälschungsversuche werden langsam zu den Akten gelegt. Erst kürzlich sah ich dazu eine ziemlich gute Doku im SWR, die ich leider nicht mehr finden konnte. Da wurde auch die Stadt Pyrene auf deutschem Gebiet behandelt. Schmuckfunde atemberaubender Schönheit vervollkomnen das Bild von der aesthetischen Sensibilität unserer Vorfahren. Auch wurden die ältesten figürlichen Plastiken der Menschheit auf der Schwäbischen Alb gefunden, die Löwenfiguren und der Löwenkopf. Es wird noch einige Zeit dauern, bis die Kreise ausserhalb der Archäologie die liebgewonnenen Klischees tumber vorchristlicher Haudraufe ablegen werden, so ein Forscher in der angesprochenen Dokumentation im SWR.

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf!

Cerridwenn
10.02.2015, 19:43
Tatsächlich eine gute Frage! Wovon redest Du?

Ich rede von Wenden, Sorben, Wagriern, Masowiern, Kaschuben - oder auch von den Pruzzen, einem baltischen Volksstamm. Niemand von ihnen hat die Anwesenheit der Germanen resp. Deutschen herbeigefleht. Und wenn Du jetzt nach einer humanoiden Population vor dem Eintreffen dieser Völker fragst, müßtest Du Dich mit Cerridwenn kurzschließen, der/die Dir etwas über die Hypothese von den friedlichen, matriarchalisch geprägten, brav im Einklang mit der Natur lebenden Vormenschinnen erzählen kann.


:gp:

Makkabäus
10.02.2015, 19:55
Karl der Sachsenschlächter ist nichts worauf man stolz sein kann....

Naja, die Juden lebten unter seiner Regentschaft relativ friedlich und unter seinem Sohn Ludwig dem Frommen ging es ihnen noch besser.
Der soll die Wochenmärkte von Samstag auf Sonntag verschoben haben.

Makkabäus
10.02.2015, 20:01
Ganz menschenleer waren diese Gebiete nicht. Slawen und die Germanen, die nicht "gewandert" sind, haben sich diese Gebiete geteilt.

Als der römische Kaiser Titus 70 n. Chr. Jerusalem zerstörte, soll er Juden in die Randgebiete seines Reiches verbannt haben.
Somit auch in einen Teil Germaniens ! Leider gibt es keine Überlieferungen darüber !

Sjard
10.02.2015, 20:07
Die "Slawen" sind eine Theorie, mehr nicht. Das was wir heute als "slawische" Völker bezeichnen sind in Wirklichkeit Ostgermanen.
Die "Wenden" bzw. Sorben sind in Wirklichkeit Nachfahren der Wandalen.
Wen das Thema interesssiert, der sollte sich das Buch "Slawen Germanen" von Helmut Schröcke besorgen und durchlesen.

Ajax
10.02.2015, 20:14
Die Griechen haben die Entfernung von Sonne und Mond schon berechnet, wusten das die Erde sich um die Sonne dreht und nicht andersrum, siehe Aristarch der 270 Jahre vor Christus lebte und ein heliozentrisches Weltbild vertrat und sogar wußte bzw richtigerweise glaubte das Sterne sehr weit weg sein musten, viel weiter als die Sonne.
Die Kirche verbat solche Lehren, rigiros, bis zum 17 Jh, als Wissenschaftler sich offen gegen die Lehre der Kirchen aussprachen.

Nehmen wir doch den Mönch Bruno aus dem 15 Jh., der frevelhaft behauptet Sterne seien Sonnen , dafür wurde er eingesperrt stand 7 Jahre lang vor Gericht und wurde schließlich verbrannt als Ketzer.
Galilei und Kopernikus dürften wohl ebenfalls dafür bekannt sein, wie jede fortschrittliche Lehre massiv unterdrückt wurde.
Ohne solche Genies wie Galilei und später Newton hätte sich das tiefe Mittelalter sich noch eine zeitlang hingezogen.

Aristarch stand selbst unter den Griechen mit seinen Ansichten allein da. Seine Thesen reichten nicht, um das allgemein anerkannte Weltbild ins Wanken zu bringen. Tonangebend waren eher Denker wie Aristoteles, dessen Autorität das gesamte Mittelalter hindurch nicht angezweifelt wurde. Das kosmologische Weltbild des christlichen Mittelalters war also nicht viel anders als das der alten Griechen.

Kopernikus war übrigens mit einem Bischof befreundet, welcher seinen Thesen sehr aufgeschlossen gegenüberstand und ihn sogar dazu anhielt, weitere Forschungen zu betreiben und die Resultate zu veröffentlichen. Kopernikus Schriften wurden auch nie auf den vatikanischen Index gesetzt. Das Thema ist differenzierter als es auf den ersten Blick erscheint. Die Kirche hat Fortschritt nicht per se verhindert.

Ajax
10.02.2015, 20:15
Die "Slawen" sind eine Theorie, mehr nicht. Das was wir heute als "slawische" Völker bezeichnen sind in Wirklichkeit Ostgermanen.
Die "Wenden" bzw. Sorben sind in Wirklichkeit Nachfahren der Wandalen.
Wen das Thema interesssiert, der sollte sich das Buch "Slawen Germanen" von Helmut Schröcke besorgen und durchlesen.

Warum sprechen die Slawen dann keine germanische Sprache?

Sjard
10.02.2015, 20:20
Warum sprechen die Slawen dann keine germanische Sprache?

Weil die westgermanischen Stämme durch Rom eine Latinisierung ihrer ursprünglichen Sprachen erhielten und einige ostgermanischen Stämme
durch Byzanz und die orthodoxe Kirche eine Hellenisierung ( griechische Beeinflussung ) ihrer Sprachen.

Aber wenn du genau hinschaust, dann findest du eine sprachliche Verwandtschaft

Russisch: Ludi = auf deutsch: Leute
Russisch: Woda = auf deutsch: Wasser
Russisch: Mucha = auf deutsch: Mücke, Fliege usw.

Ajax
10.02.2015, 20:40
Weil die westgermanischen Stämme durch Rom eine Latinisierung ihrer ursprünglichen Sprachen erhielten und einige ostgermanischen Stämme
durch Byzanz und die orthodoxe Kirche eine Hellenisierung ( griechische Beeinflussung ) ihrer Sprachen.

Aber wenn du genau hinschaust, dann findest du eine sprachliche Verwandtschaft

Russisch: Ludi = auf deutsch: Leute
Russisch: Woda = auf deutsch: Wasser
Russisch: Mucha = auf deutsch: Mücke, Fliege usw.

Ehrlich gesagt erscheint mir das nicht sehr plausibel. Slawische Sprachen sind anders aufgebaut als germanische, es existieren Konsonantenfolgen, die das Germanische nicht kennt usw. Außerdem finde ich einen Zeitraum von knapp 1000 Jahren zu kurz für eine derart drastische Beeinflussung.

Bari
10.02.2015, 21:08
Warum sprechen die Slawen dann keine germanische Sprache?

die slawischen Sprachen sind ein Hauptzweig der indogermanischen/indoeuropäischen Sprachen.

Russisch - Deutsch

brat - Bruder

sestra - Schwester

mat - Mutter

sonze - Sonne

und das wichtigste Wort:

Russisch - Deutsch
Liubow - Liebe

Cerridwenn
10.02.2015, 21:12
Genau! Dort wo einst Hyperborea lag und nach neueren Erkenntnissen überhaupt die Wiege der Menschheit
wo alle Hochkultur entstand und Götter und Natur eins waren, ist unsere Heimat.





Die Isländer werden wissen, warum sie einen Heiden-Tempel bauen.

Ajax
10.02.2015, 21:34
die slawischen Sprachen sind ein Hauptzweig der indogermanischen/indoeuropäischen Sprachen.

Russisch - Deutsch

brat - Bruder

sestra - Schwester

mat - Mutter

sonze - Sonne

und das wichtigste Wort:

Russisch - Deutsch
Liubow - Liebe

Dass das Slawische zu den indoeuropäischen Sprachen zählt, war mir klar. Es belegt aber nicht die These von Sjard. Die indogermanische Sprachfamilie ist immerhin sehr groß.

SOKO
10.02.2015, 22:29
die Pseudo"Neuheiden"( in Wirklichkeit Kommunisten und nazis) wollen ihre dekandenz und ihre Verdorbenheit....den Christentum in die schuhe schieben

Shahirrim
10.02.2015, 22:32
die Pseudo"Neuheiden"( in Wirklichkeit Kommunisten und nazis) wollen ihre dekandenz und ihre Verdorbenheit....den Christentum in die schuhe schieben

Häufig sind da wirklich Kommunisten drin, ist mir auch schon aufgefallen.

SOKO
10.02.2015, 23:30
Häufig sind da wirklich Kommunisten drin, ist mir auch schon aufgefallen.
Kommunisten und vor allem Nazis

Shahirrim
11.02.2015, 00:09
Kommunisten und vor allem Nazis

Ja, aber das verstehe ich. Die sind eben davon durch die esoterisch angehauchte NS-Zeit davon angezogen.

Aber unreligiöse Kommunisten oder sonstige "Religion ist Opium fürs Volk!"-Typen? Rechte (keine Nazis) wollen ja ihren Ahnen gleichen, weswegen ich deren Motivation verstehe. Linke sind ja aber eher nicht so drauf (oft verdammen sie ja ihre Vorfahren)!

Du siehst einen ja auch hier!

Bunbury
11.02.2015, 00:25
Aber unreligiöse Kommunisten oder sonstige "Religion ist Opium fürs Volk!"-Typen?

Unterschätz diese Spezies nicht. Auf die Weltrevolution als Vorstufe zur klassenlosen Gesellschaft zu hoffen, deren Naherwartung ja selbst schon etwas Religiöses an sich hatte, und ihr Ausbleiben zu verkraften, das verlangt vom orthodoxen Kommunisten eine hohe Glaubensinbrunst.

Und sieh Dir an, wieviele 68er in den Irrationalismus abgekippt sind (New Age, Esoterik, natürlich durch Trip- und THC-Einsatz begünstigt) - so viele, daß es mir im Nachhinein vorkommt, als wäre mit den Schicksalsjahren 1967/68 die Gesellschaft weniger ideologisiert als vielmehr repaganisiert worden.

Efna
11.02.2015, 00:29
Ja, aber das verstehe ich. Die sind eben davon durch die esoterisch angehauchte NS-Zeit davon angezogen.

Aber unreligiöse Kommunisten oder sonstige "Religion ist Opium fürs Volk!"-Typen? Rechte (keine Nazis) wollen ja ihren Ahnen gleichen, weswegen ich deren Motivation verstehe. Linke sind ja aber eher nicht so drauf (oft verdammen sie ja ihre Vorfahren)!

Du siehst einen ja auch hier!

Religion ist auch Opium fürs Volk, du hast die eigentliche Aussage des Satzes nicht verstanden....

Bunbury
11.02.2015, 01:42
[...] Die zahlreichen Gebietsverschiebungen und Vereinigungen slawischer und anderer Völker Europas sind weder ein Problem heute, noch kann man daraus etwas Wirres ableiten, wie Bunbury nun versucht. [...]

Nee, lieber Bari - dann mal einen Blick hinter die Kulissen: Ich bin der letzte, der zum Unfrieden zwischen den Völkern aufruft. Mit der Römer-Satire und dem Hinweis auf die westslawischen Völker, die vielleicht nicht so vorbehaltlos in der deutschen Mehrheitskultur aufgegangen sind, wie es gewisse Vertreter eben dieser Mehrheitskultur behaupten, habe ich versucht, den hiesiegen Radau-Chauvinisten einen Spiegel vorzuhalten. Aber das war vergebens - die Herrschaften wollen sich nicht erkennen.

Ein merkwürdiges Phänomen! Es ist keine Antipathie gegen die armen Germanen, die mich umtreibt. Ich bin mit einer harmlosen Bemerkung hier reingerutscht und mußte verwundert feststellen, daß die Erwähnung einer religionswissenschaftlichen Selbstverständlichkeit (die Germanen haben Tieropfer dargebracht) schon als Beleidigung aufgefaßt wurde. Weiter ging's mit der sehr wahrscheinlichen Abhängigkeit der Runenzeichen vom etruskischen Alphabet - eine in der Forschung weitgehend akzeptierte Hypothese, die solange Bestand hat, bis sich eine bessere findet; hier erfolgte deswegen ein Aufschrei der Empörung, als hätte ich etwas Unanständiges gesagt.

Das war der Punkt, an dem ich dem Affen Zucker gegeben habe. Jetzt wollte ich's genau wissen: Offenbar ist der Germane hier so etwas wie eine Projektionsfläche für Nationalisten, die zu hyperventilieren beginnen (der Rüganer hat sich da besonders hervorgetan), wenn man ihre edlen Vorfahren nicht als makellose Lichtgestalt präsentiert. Unter solchen Bedingungen ist kein vernünftiger Gedankenaustausch möglich.

Bari
11.02.2015, 08:28
Nee, lieber Bari - dann mal einen Blick hinter die Kulissen: Ich bin der letzte, der zum Unfrieden zwischen den Völkern aufruft. Mit der Römer-Satire und dem Hinweis auf die westslawischen Völker, die vielleicht nicht so vorbehaltlos in der deutschen Mehrheitskultur aufgegangen sind, wie es gewisse Vertreter eben dieser Mehrheitskultur behaupten, habe ich versucht, den hiesiegen Radau-Chauvinisten einen Spiegel vorzuhalten. ... (gekürzt d. Bari ...)

Liegt daran, dass die Christen nach Eroberung Verleumdung gegen die vorher ansässigen Kulturen praktizierten. Diese wirkt bis heute nach im Bild des angeblich rückständigen, kulturlosen Haufens der ausserrömischen Völker Europas. Dieses Bild wird aber inzwischen von den Archäologen ad acta gelegt. Das haben die Archäologen in der SWR Dokumentation neulich deutlich gemacht, dass die ex oriente lux Interpretation passe ist. Auch die römischen Geschichtsschreiber schrieben teilweise so, dass eine Eroberung gerechtfertigter erscheint. Und wenn man weiss, dass sogar Echnaton und Tutanchamun die Haplogruppe R1b mit etwa 50% aller Westeuropäer teilen, kann man sich vorstellen, dass gemeinsame Götter, Schriftenteile oder Fragmente bei verschiedenen alten Völkern Nord- und Südeuropas zu finden keine große Überraschung ist. Von wem in welche Richtung da ausschließlich ausgetauscht worden sein sollte, will ich nicht vorgeben zu wissen.
Tieropfer essen wurde nicht von allen Heiden begangen, weil viele nur an ihrer eigene Kraft im Schicksalsrahmen glaubten: Siehe hier: http://www.burzum.org/eng/library/paganism05.shtml

Gärtner
11.02.2015, 08:55
Karl der Sachsenschlächter ist nichts worauf man stolz sein kann....

Das waren ein paar tausend Tote. Sicher nicht schön, aber auch kein Grund, jetzt in schrille Empörung zu verfallen. Derartige Aktionen waren zu dieser Zeit gang und gäbe.

Bari
11.02.2015, 08:56
Dass das Slawische zu den indoeuropäischen Sprachen zählt, war mir klar. Es belegt aber nicht die These von Sjard. Die indogermanische Sprachfamilie ist immerhin sehr groß.

Ich wollte nur zeigen, wie nah doch viele Kernwörter sind, was mich doch sehr wunderte, als ich in Russisch etwas einstieg. Hätte ich nie erwartet. Deine Aussage klang, so, als seien die slawischen Sprachen weit entfernt, sie sind aber ja indogermanische Sprachen, was Du aber schon wusstest. Vielleicht hat er ja recht. Ich weiss es nicht. Ich wollte das nur anbringen, damit die Nähe zu diesen Sprachen deutlicher wird.

deutsch - russisch
Katze - kat
Schnee - sneg
Nase - nos
Ja - da
Nein - njet

Gärtner
11.02.2015, 09:03
Weil die westgermanischen Stämme durch Rom eine Latinisierung ihrer ursprünglichen Sprachen erhielten und einige ostgermanischen Stämme
durch Byzanz und die orthodoxe Kirche eine Hellenisierung ( griechische Beeinflussung ) ihrer Sprachen.

Aber wenn du genau hinschaust, dann findest du eine sprachliche Verwandtschaft

Russisch: Ludi = auf deutsch: Leute
Russisch: Woda = auf deutsch: Wasser
Russisch: Mucha = auf deutsch: Mücke, Fliege usw.

So einfach ist das aber auch nicht. Sieh dir mal das Konjugationsschema des Russischen an, das dem lateinischen Schema erstaunlich ähnelt. Natürlich hat es an den Kontakt- und Bruchzonen zwischen den Sprach- und Kulturräumen immer gegenseitige Beeinflussungen gegeben. Und so benutzen wir heute auch Wörter wie "Grenze" (altpoln. granica) oder "Fenster" (lat. fenestra), die wir für urdeutsch halten, was sie aber oft genug gar nicht sind. Nur schon schon z.T. seit Jahrhunderten "eingemeindet".

Gärtner
11.02.2015, 09:08
Unterschätz diese Spezies nicht. Auf die Weltrevolution als Vorstufe zur klassenlosen Gesellschaft zu hoffen, deren Naherwartung ja selbst schon etwas Religiöses an sich hatte, und ihr Ausbleiben zu verkraften, das verlangt vom orthodoxen Kommunisten eine hohe Glaubensinbrunst.

Und sieh Dir an, wieviele 68er in den Irrationalismus abgekippt sind (New Age, Esoterik, natürlich durch Trip- und THC-Einsatz begünstigt) - so viele, daß es mir im Nachhinein vorkommt, als wäre mit den Schicksalsjahren 1967/68 die Gesellschaft weniger ideologisiert als vielmehr repaganisiert worden.

Es ist in der Tat auffällig, daß gerade der Kommunismus mitsamt seinen Derivaten sämtliche Insignien einer Offenbarungsreligion mit sich trug. Dem staunenden Betrachter begegnet da ein komplettes religiöses Programm. Es gab heilige Schriften, Religionsgründer, Päpste, Erzbischöfe und ein Lehramt inkl. der Heiligen Inquisition, eschatologische Versprechungen, Glaubenstreitigkeiten, Häresien, Abspaltungen, Religionskriege... selbst die Aufmärsche zum 1. Mai oder im Oktober waren adaptierte Fronleichnamsprozessionen.

Drum sprachen die Italiener mit Blick auf den (Sowjet-)Kommunismus gerne von der chiesa rossa, der 'roten Kirche'.

cornjung
11.02.2015, 09:31
Das waren ein paar tausend Tote. Sicher nicht schön, aber auch kein Grund, jetzt in schrille Empörung zu verfallen. Derartige Aktionen waren zu dieser Zeit gang und gäbe.
Stimmt. Die Sachsen, immerhin freie Germanen, und unsere Ahnen, waren ja auch nur Heiden. Und hatten zudem kostbare Schätze, deren man sie berauben konnte. Gewalt und Terror, Abschlachtung und Massakrierung von Nicht-christen durch christliche Tyrannen war früher gang und gäbe. business as usual. Ganz anders natürlich, wenn sich heute deutsche Frauen, Kinder und Rentner gegen Migranten- Steinewerfer wehren. Dann verfallen die christlichen Gutmenschen in schrille Empörung, und ereifern sich über " rechte Gewalt von Hools- Nazi-Schläger-Pöbel ".

Nurmalso
11.02.2015, 10:21
Das waren ein paar tausend Tote. Sicher nicht schön, aber auch kein Grund, jetzt in schrille Empörung zu verfallen. Derartige Aktionen waren zu dieser Zeit gang und gäbe.


Dann rechne die "paar tausend Toten" mal auf die heutige Einwohnerzahl hoch. Und da sind wir schon bei ca. 180.000 Toten.

Gärtner
11.02.2015, 12:08
Stimmt. Die Sachsen, immerhin freie Germanen, und unsere Ahnen, waren ja auch nur Heiden. Und hatten zudem kostbare Schätze, deren man sie berauben konnte. Gewalt und Terror, Abschlachtung und Massakrierung von Nicht-christen durch christliche Tyrannen war früher gang und gäbe. business as usual. Ganz anders natürlich, wenn sich heute deutsche Frauen, Kinder und Rentner gegen Migranten- Steinewerfer wehren. Dann verfallen die christlichen Gutmenschen in schrille Empörung, und ereifern sich über " rechte Gewalt von Hools- Nazi-Schläger-Pöbel ".

Als Historiker wärst du eine glatte Null. Aber als Obstbauer hättest du eine grandiose Zukunft, so wie du hier mit Äpfelbirnen um dich wirfst.

cornjung
11.02.2015, 12:12
Als Historiker wärst du eine glatte Null. Aber als Obstbauer hättest du eine grandiose Zukunft, so wie du hier mit Äpfelbirnen um dich wirfst.
Danke für deine Bestätigung...:D

Chandra
18.02.2015, 09:03
Es gehörte nicht zum alten Glauben, den Asen irgendwelche Tempel zu errichten. Hier geht es nur um Kommerz.

das befürchte ich auch

Chandra
18.02.2015, 09:13
Ich will ja keinem die Freude verderben, aber auch das ist Island...:

PierreVogel.de (https://www.facebook.com/PierreVogelOffiziell?fref=nf)
13. Juli 2013 ·

Island erhält seine erste Moschee

Nächstes Jahr soll mit dem Bau der ersten Moschee in Reykjavík begonnen werden, so berichtet Iceland Review vom 8.07.2013.
Die Moschee mit 800 Quadratmetern Fläche soll als Begegnungsstätte fungieren, eine Bücherei und ein großer Gebetsraum sollen ebenso dazugehören, ein neun Meter hohes Minarett ist geplant.
Die Baukosten werden auf 2,4 Millionen Euro geschätzt.
Es gibt in Island zwei muslimische Gemeinden mit jeweils 465 und 305 Mitgliedern. Die Stadt Reykjavik hat den Gemeinden das Grundstück zum Bau der Moschee im Januar dieses Jahres bewilligt.

Quelle: Iceland Review

Hör Dir diese Dumpfbacke an, warum schickt den keiner zu den Jungfrauen


https://www.youtube.com/watch?v=SsQvGCCEYEg

Durkheim
18.02.2015, 09:23
Back to the roots!

Ich lade alle "nordischen Völker" zu einer Pilgerreise in den Altai ein.

Die Insider wissen Bescheid.

Durkheim
18.02.2015, 09:24
Ich wusste ja nicht, dass die heidnischen Wikinger damals irgendwelche Tempel hatten.
Mit solch unnützen Dingen haben die nicht ihre Zeit verschwendet.

Heifüsch
18.02.2015, 12:17
Hör Dir diese Dumpfbacke an, warum schickt den keiner zu den Jungfrauen...

Der Typ könnte selbst schon als Mohammed-Karikatur durchgehen...>x-(

Patriotistin
18.02.2015, 12:23
Der Typ könnte selbst schon als Mohammed-Karikatur durchgehen...>x-(



Hör Dir diese Dumpfbacke an, warum schickt den keiner zu den Jungfrauen


Müsst ihr meinen schönen und wichtigen Strang mit dieser widerlichen Missgeburt versauen :hd:

Heifüsch
18.02.2015, 12:29
Müsst ihr meinen schönen und wichtigen Strang mit dieser widerlichen Missgeburt versauen :hd:

Nein, natürlich nicht. Aber was wäre ein Island-Strang ohne Trolle? >8-))

Die rothaarige Mohammedkarikatur habe ich wieder entfernt, um keine Islamisten anzulocken...>ß.)

Patriotistin
18.02.2015, 12:31
Nein, natürlich nicht. Aber was wäre ein Island-Strang ohne Trolle? >8-))

Die rothaarige Mohammedkarikatur habe ich wieder entfernt, um keine Islamisten anzulocken...>ß.)

:hsl::knuddeln:

Chandra
18.02.2015, 13:35
.

Der Typ könnte selbst schon als Mohammed-Karikatur durchgehen...>x-(

:gib5::D

Nachbar
15.01.2016, 23:34
Ein ziemlich frischer Artikel vom November 2015

Ásatrú liegt in Island im Trend
deutschlandfunk.de vom 05.11.2015
(http://www.deutschlandfunk.de/glaube-an-germanengoetter-asatru-liegt-in-island-im-trend.886.de.html?dram:article_id=335912)

In Island wird der erste heidnische Tempel seit 1.000 Jahren gebaut.

Knapp 3.000 Menschen gehören der Ásatrú-Glaubensgemeinschaft an. In den letzten Jahren haben sich stetig mehr Menschen der Gemeinde angeschlossen. Der Tempelbau, der bis Frühjahr 2017 fertig sein soll, könnte diesen Zulauf noch verstärken.

http://www.deutschlandfunk.de/media/thumbs/9/9e8f2c2491c884e9710029942be4df05v1_max_755x425_b35 35db83dc50e27c1bb1392364c95a2.jpg

Eine begrüssenswerte Entwicklung, der globale Dachverband wird bei der Anagenese natürlich dabei sein.

Nachbar
25.02.2016, 19:08
Es wird Zeit, dem Menschen seine Freiheit wiederzugeben, sieht er sich doch im Käfig derjenigen Religionen gefangen, die die Wahrheit kellenweise in sich gestopft haben, und die Menschheit seit 2000 Jahren bestialisch missionieren.

Einst gab es die Frauenquote von 50%, es gab sie.
Heute läuft die Frau in der Burka ummantelt ..., oder noch verdeckter.
Wo wäre die Menschheit heute angelangt, wenn es diese Unterbrechung nicht gegeben hätte?

Der erste Tempel seit 1000 Jahren
Neue Zürcher Zeitung, nzz.ch vom 30.1.2016 (klick (http://www.nzz.ch/international/aufgefallen/island-und-die-germanengoetter-der-erste-tempel-seit-1000-jahren-ld.4695))


In Island wächst die Zahl derer, die die germanischen Götter verehren. Wohl erstmals nach der Christianisierung wird nun in Reykjavik ein Tempel zur Verehrung von Odin und Thor errichtet.

Der authentischen Religion der indigenen Bevölkerung sollte mehr Gewicht beigemessen werden.

Künftig sollen auch Hochzeiten oder Begräbnisse in dem Tempel stattfinden.
Die Asatru-Gemeinschaft ist bereits seit 1973 staatlich anerkannt.
So können in Island Ehen auch unter Berufung auf Frigg, die germanische Schutzgöttin der Ehe, oder den Lichtgott Baldur geschlossen werden. Sie sind in dem Inselstaat genauso gültig wie christlich geschlossene.

Erik der Rote
26.02.2016, 12:49
Ein ziemlich frischer Artikel vom November 2015

Ásatrú liegt in Island im Trend
deutschlandfunk.de vom 05.11.2015
(http://www.deutschlandfunk.de/glaube-an-germanengoetter-asatru-liegt-in-island-im-trend.886.de.html?dram:article_id=335912)


http://www.deutschlandfunk.de/media/thumbs/9/9e8f2c2491c884e9710029942be4df05v1_max_755x425_b35 35db83dc50e27c1bb1392364c95a2.jpg

Eine begrüssenswerte Entwicklung, der globale Dachverband wird bei der Anagenese natürlich dabei sein.

werden da auch Menschen geopfert? oder ist es ein linksgrünes alle Religionen sind eins Verständigungszentrum !

Nachbar
26.02.2016, 14:23
werden da auch Menschen geopfert?
oder ist es ein linksgrünes alle Religionen sind eins Verständigungszentrum !

Es werden keine Millionen Sachsen zwangs-asatruiert,
auch werden keine Millionen Indianer zwangs-asatruiert,
es werden auch keine Köpfe rollen, die nicht zum Asatru gehören wollen.

Diese religiösen Fakten findest Du bisher bei denjenigen monofanatisierten Religionen,
die die göttliche Wahrheit kellenweise in sich gestopft haben:
- bei unseren Christen
- bei den Moslems.

Aber das alles ist Dir schon bekannt, warum also die rhetorische Frage?

Eintracht
26.02.2016, 14:26
HAIL ODIN! :germane:

Makkabäus
26.02.2016, 18:38
HAIL ODIN! :germane:

:schreck:


http://i.imgur.com/5JevEIz.jpg

Beobachter
26.02.2016, 19:53
Hauptsache, es gibt keinen Tanz um ein goldenes Kalb.

Nachbar
27.02.2016, 12:03
Für manchen könnte Asatru langweilig sein, es gibt hier

- keine Historien über Genozide
- keine Historien über religiöse Vergiftungen
- keine Massentötungen
- keine Zwangsasatruierungen
- keine Zetrtretungen von Massen im Auftrag des jeweiligen "Herren"

- keine Frau, die das Böse und Üble symbolisiert

- kein unterwürfiges Benehmen, wie im Nahen Osten üblich.

WildSwan
27.02.2016, 12:35
Der Mensch hat viele Götter: Odin, Brahma, Jehova, Allah, Jesus, Dollar, Euro usw..
Diese Götter existieren nur, solange man an sie glaubt.

Nachbar
27.02.2016, 12:41
Der Mensch hat viele Götter: Odin, Brahma, Jehova, Allah, Jesus, Dollar, Euro usw..
Diese Götter existieren nur, solange man an sie glaubt.

Wie kommt es, daß mancher Mensch und damit manche Religion meint, die göttliche Wahrheit kellenweise in sich gestopft zu haben, und sie anderen Menschen gewaltsam, bis zum Tode, aufzwang bzw. aufzwingt?

Zwei Beispiele:
- Zwangschristianisierung der Sachsen
- Zwangschristianisierung der Indianer, mit millionenfachen toten Indianern?

Sind das äusserst DUMME Menschen, Taugenichtse, die nur aus der Gewalt heraus etwas sein können?

Chronos
27.02.2016, 14:54
Wie kommt es, daß mancher Mensch und damit manche Religion meint, die göttliche Wahrheit kellenweise in sich gestopft zu haben, und sie anderen Menschen gewaltsam, bis zum Tode, aufzwang bzw. aufzwingt?

Zwei Beispiele:
- Zwangschristianisierung der Sachsen
- Zwangschristianisierung der Indianer, mit millionenfachen toten Indianern?

Sind das äusserst DUMME Menschen, Taugenichtse, die nur aus der Gewalt heraus etwas sein können?
Na, Musel, wieder mal am Hetzen gegen das Christentum?

Wieso verschweigst du mit penetranter Hartnäckigkeit, wieviele Völker durch deinen Sch.....Islam zwangsislamisiert wurden, und zwar mit äusserst brutalen Methoden wie Kopfabschlagen und Gurgeldurchschneiden?

Wieso glaubst du, dass dir hier noch irgendjemand dein verlogenes Christentum-Bashing als rein atheistisches Anliegen abnehmen würde?

Fernandinho
27.02.2016, 15:32
Dass die drei Ein-Gott-Religionen Islam, Juden- und Christentum die unmenschlichsten und aggressivsten sind, ist unbestritten. Schon wie die Sexualität verteufelt und als sündig gebrandmarkt wird, die doch eigentlich etwas Schönes ist, zeigt die Unnatürlichkeit dieser uns fremden Religionen auf.
Schon immer war mir unverständlich, wie ein Gottvater ungerührt zuschauen kann, wie man seinen Sohn grausam ermordet. Ich glaube, da ist mir ein blitzeschleuderndes wutschnaubendes und auch geiles Kraftpaket näher und lieber.
Ich habe nie verstanden, weshalb Jesus sich geopfert haben soll. uns zu retten. Es hat sich ja auch nichts geändert seither, aber immerhin wäre es denkbar, dass er unter Rettung etwas anderes verstand als wir. Nur wo bleiben dann die Tiere, unsere gequälten Mitgeschöpfe ?
Muslime sind grausam, überheblich und hirnlos, Juden falsch, listig, verlogen und gierig, Christen ? Was denn? Eine Mischung?
Wozu sind Religionen überhaupt gut? Soll doch jeder glauben, was er will und keinen anderen belästigen.

Hank Rearden
27.02.2016, 16:54
Es wird Zeit, dem Menschen seine Freiheit wiederzugeben, sieht er sich doch im Käfig derjenigen Religionen gefangen, die die Wahrheit kellenweise in sich gestopft haben, und die Menschheit seit 2000 Jahren bestialisch missionieren.

Der authentischen Religion der indigenen Bevölkerung sollte mehr Gewicht beigemessen werden.

Meine Rede!
Wenn schon Religion, dann unsere!
Mir gefallen die Götter und der Himmel viel besser als zum Beispiel bei den Christen!

Nachbar
27.02.2016, 19:18
Dass die drei Ein-Gott-Religionen Islam, Juden- und Christentum die unmenschlichsten und aggressivsten sind, ist unbestritten. Schon wie die Sexualität verteufelt und als sündig gebrandmarkt wird, die doch eigentlich etwas Schönes ist, zeigt die Unnatürlichkeit dieser uns fremden Religionen auf.
Schon immer war mir unverständlich, wie ein Gottvater ungerührt zuschauen kann, wie man seinen Sohn grausam ermordet. Ich glaube, da ist mir ein blitzeschleuderndes wutschnaubendes und auch geiles Kraftpaket näher und lieber.
Ich habe nie verstanden, weshalb Jesus sich geopfert haben soll. uns zu retten. Es hat sich ja auch nichts geändert seither, aber immerhin wäre es denkbar, dass er unter Rettung etwas anderes verstand als wir. Nur wo bleiben dann die Tiere, unsere gequälten Mitgeschöpfe ?
Muslime sind grausam, überheblich und hirnlos, Juden falsch, listig, verlogen und gierig, Christen ? Was denn? Eine Mischung?

Wozu sind Religionen überhaupt gut? Soll doch jeder glauben, was er will und keinen anderen belästigen.
"Soll doch jeder glauben, was er will und keinen anderen belästigen."

Nun, das wollten ja unsere christlich-religiösen Ahnen nicht, sie wollten belästigen.

Es reichte ihnen nicht aus, am Tage der Wintersonnenwende Gott Nr. 16 namens Jesus Christus mitzufeiern, nein, sie wollten die anderen dem Erdboden gleichmachen, um NUR den Jesus zu feiern, am Tage der anderen 15 Götter, was wir heute Weihnachten nennen.

Denkst Du, dass die Römer, die an x+n-Götter glaubten, sich aufgeregt hätten, wenn die Christen Deiner Anregung gefolgt wären, nur weil sie einen Gott mehr hätten feiern sollen?

Wir erleben es doch täglich, wie die römische Kirche, als Organ des Christentums, mit den einfachsten Fragen umgeht bzw. nicht umgehen kann, die für den pantheistischen Graeco-Römer nicht im Ansatz diskussionswürdig wären, z.B. OB man als AIDS-Kranker und HIV-Postiv-Infizierter Prophylaktika (Präservative) beim Geschlechtsakt verwenden sollte.

Ein Pantheist (historisch z.B. Giordano Bruno) müsste ja bekloppt sein, in einem solchen Falle die Verwendung der Prophylaktika zu behindern.


Papst verteidigt Verbot von Pille und Kondom
zeit.de vom 20.01.2015 (klick (http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-01/papst-franziskus-verhuetung))


(nur ein Beispiel).


Es war Kriegsführung in anderer Weise,
genauso wie der Islam kriegsführend ist, und uns in die Knie zwingen wird.
Es ändert sich nur die Tapete.

Wolf Fenrir
27.02.2016, 19:23
:dg::appl: Und wenn das so weiter geht wird Island das winzigste Gebiet in Westeuropa sein frei von schmarotzenden parasitären Muselmanen...

D-Moll
27.02.2016, 19:25
Sehr gut. Vorbild für uns Europäer meine ich!


https://youtu.be/79nVjjbF5BI?t=37

Dayan
27.02.2016, 20:27
Wo bleibt Wotan der "Gott" der Ostgermanen?Aber Hallo!:D:D:D:D:D:D:D:D

Nereus
27.02.2016, 21:23
:dg::appl: Und wenn das so weiter geht wird Island das winzigste Gebiet in Westeuropa sein frei von schmarotzenden parasitären Muselmanen...

"Der Islam gehört zu Europa" sagen seine Missionare.

Island erhält seine erste Moschee

Nächstes Jahr soll mit dem Bau der ersten Moschee in Reykjavík begonnen werden, so berichtet Iceland Review vom 8.07.2013.
Die Moschee mit 800 Quadratmetern Fläche soll als Begegnungsstätte fungieren, eine Bücherei und ein großer Gebetsraum sollen ebenso dazugehören, ein neun Meter hohes Minarett ist geplant.
Die Baukosten werden auf 2,4 Millionen Euro geschätzt.
Es gibt in Island zwei muslimische Gemeinden mit jeweils 465 und 305 Mitgliedern. Die Stadt Reykjavik hat den Gemeinden das Grundstück zum Bau der Moschee im Januar dieses Jahres bewilligt.

Quelle: Iceland Review 8.07.2013
http://politikforen.net/showthread.php?160422-Für-Odin-und-Thor-Island-baut-ersten-Heiden-Tempel-seit-Wikingerzeit&p=7705602&viewfull=1#post7705602

Wolf Fenrir
27.02.2016, 21:33
"Der Islam gehört zu Europa" sagen seine Missionare.

Island erhält seine erste Moschee

Nächstes Jahr soll mit dem Bau der ersten Moschee in Reykjavík begonnen werden, so berichtet Iceland Review vom 8.07.2013.
Die Moschee mit 800 Quadratmetern Fläche soll als Begegnungsstätte fungieren, eine Bücherei und ein großer Gebetsraum sollen ebenso dazugehören, ein neun Meter hohes Minarett ist geplant.
Die Baukosten werden auf 2,4 Millionen Euro geschätzt.
Es gibt in Island zwei muslimische Gemeinden mit jeweils 465 und 305 Mitgliedern. Die Stadt Reykjavik hat den Gemeinden das Grundstück zum Bau der Moschee im Januar dieses Jahres bewilligt.

Quelle: Iceland Review 8.07.2013
http://politikforen.net/showthread.php?160422-Für-Odin-und-Thor-Island-baut-ersten-Heiden-Tempel-seit-Wikingerzeit&p=7705602&viewfull=1#post7705602Sollte es jemals in Europa ein Erwachen Geben , werden die Progrome in der Ukraine und die Kristallnacht im Deutschen Reich ein Schießdreck dagegen sein ...

Ajax
27.02.2016, 21:52
Sollte es jemals in Europa ein Erwachen Geben , werden die Progrome in der Ukraine und die Kristallnacht im Deutschen Reich ein Schießdreck dagegen sein ...

Keine Angst. Das wird nicht passieren.

Ajax
27.02.2016, 21:54
:schreck:


http://i.imgur.com/5JevEIz.jpg

Unterwandern die Hipster jetzt schon das Heidentum?

Wolf Fenrir
27.02.2016, 21:55
Keine Angst. Das wird nicht passieren.Da bin ich mir nicht so sicher ! Kann auch Wunschdenken sei ...

Gawen
27.02.2016, 22:26
Wo bleibt Wotan der "Gott" der Ostgermanen?Aber Hallo!:D:D:D:D:D:D:D:D

Der hat regelmäßig seine Feste bei den Externsteinen! :D

https://www.youtube.com/watch?v=fZnnuuNVUhk

Bergischer Löwe
28.02.2016, 08:02
Ob ihr's glaubt oder nicht:

2011 war mein Pferd schwer verletzt und eigentlich reif für die Einschläferung. In meiner Verzweiflung (keine Schulmedizin half) bin ich jeden Abend mit ihm auf eine Waldlichtung gehumpelt und hab ihm den berühmten Pferdeheilung-Zauberspruch ins Ohr geraunt. Im Zusammenspiel mit viel Homöopathie wurde er wieder vollkommen gesund.

Völlig entgegen der Erwartung einiger Tierärzte. Schon komisch, nicht?

Schopenhauer
28.02.2016, 08:23
Ob ihr's glaubt oder nicht:

2011 war mein Pferd schwer verletzt und eigentlich reif für die Einschläferung. In meiner Verzweiflung (keine Schulmedizin half) bin ich jeden Abend mit ihm auf eine Waldlichtung gehumpelt und hab ihm den berühmten Pferdeheilung-Zauberspruch ins Ohr geraunt. Im Zusammenspiel mit viel Homöopathie wurde er wieder vollkommen gesund.
Völlig entgegen der Erwartung einiger Tierärzte. Schon komisch, nicht?

Überhaupt nicht!:);)

Bergischer Löwe
28.02.2016, 09:29
Überhaupt nicht!:);)

Ein komisches Gefühl hatte ich schon. So als pragmatisch denkender, aufgeklärter, moderner Mitteleuropäer. Es war, als wollte mir jemand beweisen, wie falsch ich mit meinem seit frühester Kindheit eingeschliffenen Glauben an eine Wüstenreligion liege. Seitdem merke ich, wie ich mich so deutlich vom Katholizismus entfernt habe, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Vielleicht ist in uns Germanen tief drinnen noch ein Rest dieser vieltausendjährigen Kultur vorhanden, die es uns ermöglicht, die verborgenen Kräfte der Natur zu entfesseln und für uns zu nutzen. Als ich spürte, wie dieses Pferd buchstäblich erstarrte, als ich ihm die sorgfältig auswendig gelernten, uralten Worte ins Ohr flüsterte, waren wir kurz "eins". Und ich völlig leer. Als hätte ich ihm meine Lebenskraft geschenkt. Er lebt übrigens immer noch, ist reitbar und mit 22 immer noch Chef einer Herde von 20 Wallachen. Überlebte sogar einen schweren Unfall 2013. Als ob der damals Angerufene seitdem seine schützende Hand über ihn hält.

Klopperhorst
28.02.2016, 09:35
Ein komisches Gefühl hatte ich schon. So als pragmatisch denkender, aufgeklärter, moderner Mitteleuropäer. Es war, als wollte mir jemand beweisen, wie falsch ich mit meinem seit frühester Kindheit eingeschliffenen Glauben an eine Wüstenreligion liege. Seitdem merke ich, wie ich mich so deutlich vom Katholizismus entfernt habe, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Vielleicht ist in uns Germanen tief drinnen noch ein Rest dieser vieltausendjährigen Kultur vorhanden, die es uns ermöglicht, die verborgenen Kräfte der Natur zu entfesseln und für uns zu nutzen. Als ich spürte, wie dieses Pferd buchstäblich erstarrte, als ich ihm die sorgfältig auswendig gelernten, uralten Worte ins Ohr flüsterte, waren wir kurz "eins". Und ich völlig leer. Als hätte ich ihm meine Lebenskraft geschenkt. Er lebt übrigens immer noch, ist reitbar und mit 22 immer noch Chef einer Herde von 20 Wallachen. Überlebte sogar einen schweren Unfall 2013. Als ob der damals Angerufene seitdem seine schützende Hand über ihn hält.

Paceboeffekt zwischen Arzt und Patient, sogar wenn der "Patient" ein Tier ist, hat man bereits wissenschaftlich untersucht und bestätigt.

Warum das so ist, hängt mit der Fähigkeit von Gehirnen zusammen, sich im Grunde über die Zirbeldrüse alle chemischen Mittel und Medikamente selbst zu produzieren.

D.h. im Gehirn existiert die Fähigkeit, synthetische Drogen herzustellen, und zwar jede Art in kleinsten Einheiten!

Durch festen Glauben kann ein Körper also das passende Medikament selbst erzeugen, z.B. ein Antibiotikum. Das geht natürlich nur zu einem gewissen Grad.
Durch unbewusste Kommunikation zwischen Mensch und Tier, diese Kommunikationswege sind archaisch und existieren dadurch, dass wir alle denselben evolutionären Pfad haben,
Säugetiergehirne besitzen, kann so eine "Einflüsterung" auch bei Tieren gelingen.

---

pixelschubser
28.02.2016, 09:39
Ein komisches Gefühl hatte ich schon. So als pragmatisch denkender, aufgeklärter, moderner Mitteleuropäer. Es war, als wollte mir jemand beweisen, wie falsch ich mit meinem seit frühester Kindheit eingeschliffenen Glauben an eine Wüstenreligion liege. Seitdem merke ich, wie ich mich so deutlich vom Katholizismus entfernt habe, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Vielleicht ist in uns Germanen tief drinnen noch ein Rest dieser vieltausendjährigen Kultur vorhanden, die es uns ermöglicht, die verborgenen Kräfte der Natur zu entfesseln und für uns zu nutzen. Als ich spürte, wie dieses Pferd buchstäblich erstarrte, als ich ihm die sorgfältig auswendig gelernten, uralten Worte ins Ohr flüsterte, waren wir kurz "eins". Und ich völlig leer. Als hätte ich ihm meine Lebenskraft geschenkt. Er lebt übrigens immer noch, ist reitbar und mit 22 immer noch Chef einer Herde von 20 Wallachen. Überlebte sogar einen schweren Unfall 2013. Als ob der damals Angerufene seitdem seine schützende Hand über ihn hält.

Merseburger Zaubersprüche

Unsere Altvorderen wussten viele Dinge. Nimm nur mal einen Tamme Hanken, den Knochenbrecher- der praktiziert dieses alte Handwerk noch.

Bergischer Löwe
28.02.2016, 11:06
Paceboeffekt zwischen Arzt und Patient, sogar wenn der "Patient" ein Tier ist, hat man bereits wissenschaftlich untersucht und bestätigt.

Warum das so ist, hängt mit der Fähigkeit von Gehirnen zusammen, sich im Grunde über die Zirbeldrüse alle chemischen Mittel und Medikamente selbst zu produzieren.

D.h. im Gehirn existiert die Fähigkeit, synthetische Drogen herzustellen, und zwar jede Art in kleinsten Einheiten!

Durch festen Glauben kann ein Körper also das passende Medikament selbst erzeugen, z.B. ein Antibiotikum. Das geht natürlich nur zu einem gewissen Grad.
Durch unbewusste Kommunikation zwischen Mensch und Tier, diese Kommunikationswege sind archaisch und existieren dadurch, dass wir alle denselben evolutionären Pfad haben,
Säugetiergehirne besitzen, kann so eine "Einflüsterung" auch bei Tieren gelingen.

---

Richtig. Gerade in der Pferdeheilkunde scheint dieser Weg vermehrt beschritten zu werden. Wir behandeln gerade den Husten unseres Andalusiers auf ähnliche Weise. Nach drei verschiedenen Antibiosen haben wir aufgegeben und wenden Naturheilkunde an. Resultat: Der Husten ist weg.

Bergischer Löwe
28.02.2016, 11:11
Merseburger Zaubersprüche

Unsere Altvorderen wussten viele Dinge. Nimm nur mal einen Tamme Hanken, den Knochenbrecher- der praktiziert dieses alte Handwerk noch.

Bluotrenki. Genau. Noch heute horcht er andächtig, wenn die ersten Worte gesprochen werden. Dabei streicht man über die betroffenen Gelenke, stimuliert mit einem spitzen Gegenstand bestimmte Rückenmuskelpartien und hält mentalen Kontakt.

Nichts anderes macht Tamme. Er hat mir geraten, mich mit vollem Körpergewicht an seinen Schweif zu hängen. Höchster Wohlgenuss für ein atrophiertes Pferd.

Nachbar
28.02.2016, 11:33
Ein komisches Gefühl hatte ich schon. So als pragmatisch denkender, aufgeklärter, moderner Mitteleuropäer. Es war, als wollte mir jemand beweisen, wie falsch ich mit meinem seit frühester Kindheit eingeschliffenen Glauben an eine Wüstenreligion liege. Seitdem merke ich, wie ich mich so deutlich vom Katholizismus entfernt habe, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. [...]

Ich hoffe doch sehr, Du hast mit dieser Formulierung nicht sagen wollen, dass wir mit der Geburt entgegen der Worte Christou Getauften in der Logik erzogen werden?

Das Gegenteilige erfolgt, indem unsere christlichen Ahnen einst die Logik in Schutt & Asche legten, samt der Metaphysik, und sich nur um ihren personifizierten "Gott" scharrten.

Hier zum wachrütteln, ein weiteres Beispiel zu dem weiter oben mit den Kondomen und ansteckenden Krankheiten:

Zur Epilepsie (klick (http://www.politikforen.net/showthread.php?169519-Gabriel-l%C3%A4uft-Amok&p=8388193&viewfull=1#post8388193))
(h t t p://www.politikforen.net/showthread.php?169519-Gabriel-l%C3%A4uft-Amok&p=8388193&viewfull=1#post8388193)

Alogie des Christentums, schon Straftaten bei Kondomverbot (klick (http://www.politikforen.net/showthread.php?160422-F%C3%BCr-Odin-und-Thor-Island-baut-ersten-Heiden-Tempel-seit-Wikingerzeit&p=8422096&viewfull=1#post8422096))
(h t t p://www.politikforen.net/showthread.php?160422-F%C3%BCr-Odin-und-Thor-Island-baut-ersten-Heiden-Tempel-seit-Wikingerzeit&p=8422096&viewfull=1#post8422096)


- Wir waren einst Heiden (wobei der Begirff nicht richtig wäre, soll nur der Vereinfachung dienen),
- sind zwangschristianisiert worden,
- nun wollen wir wieder Heiden sein, und uns OHNE Zwang vernünftig entwickeln.

Der Christ mag weiterhin daran glauben, dass er einst von einem lebenden Toten regiert wird, der schon bald nach seiner Tötung durch die Juden wiedererscheinen wollte - nicht als Fata Morgana, sondern, wie es der Glaube angibt, als Person, eben personifiziert.
--> Er ist nicht erschienen, die Gläubigen wurden zum Narren gehalten.

Bergischer Löwe
28.02.2016, 12:08
Ich hoffe doch sehr, Du hast mit dieser Formulierung nicht sagen wollen, dass wir mit der Geburt entgegen der Worte Christou Getauften in der Logik erzogen werden?


Nein, wollte ich nicht. Sondern ich versuche, den metaphysischen Charakter unseres Daseins in pragmatischen Handlungen und Resultaten nachzuweisen. Auf gut Deutsch: Den Graben, den monotheistische Buchreligionen zwischen Mensch und den Kräften der Natur aufgeworfen haben, wieder zu schließen. Hierbei hilft urarisches Gedankengut, das sich in der vedischen Naturheilkunde Indiens bis heute unverfälscht erhalten hat.

Anne Bonny
28.02.2016, 13:22
Hauptsache, es gibt keinen Tanz um ein goldenes Kalb.

Ne, um das goldene Kalb wird nicht getanzt, aber um den Hollerbusch. :ätsch:

Makkabäus
28.02.2016, 13:40
Der hat regelmäßig seine Feste bei den Externsteinen! :D

https://www.youtube.com/watch?v=fZnnuuNVUhk

Bei den Externsteinen sind mir immer wieder "germanisch-altertümlich" gekleidete Personen im Wald begegnet.

Der im Video aber nicht :D

Gawen
28.02.2016, 13:48
Ne, um das goldene Kalb wird nicht getanzt, aber um den Hollerbusch. :ätsch:

Unter dem Hollerbusch! :)

Hardcore wäre: Nach einem warmen Sommertag in einem Eibenhain, idealer Sonnenwendausklang... :D

Anne Bonny
28.02.2016, 13:57
Unter dem Hollerbusch! :)

Hardcore wäre: Nach einem warmen Sommertag in einem Eibenhain, idealer Sonnenwendausklang... :D

Ach so, darum haben in früheren Zeiten die pommerschen Bauern immer den Hut gezogen, wenn sie an einem Hollerbusch vorbeigingen, sie vermuteten also Bekannte darunter! :haha:

pixelschubser
28.02.2016, 15:03
Bluotrenki. Genau. Noch heute horcht er andächtig, wenn die ersten Worte gesprochen werden. Dabei streicht man über die betroffenen Gelenke, stimuliert mit einem spitzen Gegenstand bestimmte Rückenmuskelpartien und hält mentalen Kontakt.

Nichts anderes macht Tamme. Er hat mir geraten, mich mit vollem Körpergewicht an seinen Schweif zu hängen. Höchster Wohlgenuss für ein atrophiertes Pferd.

Erinnert mich immer wieder an die Massage nach Dorn-Breuss. Ein guter Freund hat das mal bei mir gemacht und danach war ich für Wochen absolut schmerzfrei und hatte "gleichlange" Beine.

Nachbar
28.02.2016, 15:08
Haben wir eigentlich eine IG der aufgeschlossenen und weltoffenen Weltanschauungen?
Einst hatte ich ja eine eröffnet, die IG "Humanismus & Philanthropia".

Jeder "Heide" ist eingeladen, dort beizutreten, damit man unter Seinesgleichen ist und Seinesgleichen auch kennt, egal ob man der Asatru anhängt, oder dem Hellenismos, oder anderer lokaler kosmoantileptischer Traditionen.

Nicht weltoffen und aufgeschlossen sind jene monotheistischen Religionen, die die göttliche Wahrheit kellenweise in sich gestopft hatten, und andere dem Erdboden gleich machen wollten/wollen. Heutzutage rollen WIEDER die Köpfe derer, die sich dieser Rückständigkeit nicht ergeben wollen, z.B. durch den Islam ausgelöst.

Hierbei darf man die Monolatrie und Enolatrie nicht mit dem Monotheismus gleichsetzen, dazwischen liegen Lichtjahre der Unterschiede.