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Vollständige Version anzeigen : Jesus mythische Figur



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Nurmalso
04.02.2015, 17:13
"Pfarrer Edward van der Kaaij hat in einem Buch und mehreren Interviews die These vertreten, Jesus habe nicht gelebt. Der Generalsekretär der Protestantischen Kirche, Arjan Plaisier, widersprach ihm am Dienstag deutlich.
Van der Kaaij sagte der Tageszeitung "Trouw" (Dienstagsausgabe), die Bibel und damit auch die Person Jesus hätten ihren Ursprung in Mythen. "Wenn das Evangelium ein Mythos ist, ist es dann eine gute Auslegung der Bibel, so zu tun, als wäre alles in echt passiert? Man tut ja auch nicht so, als wäre Rotkäppchen eine historische Geschichte.""
http://aktuell.evangelisch.de/artikel/112801/niederlaendischer-pfarrer-zieht-historischen-jesus-zweifel


Wo der Pfarrer recht hat, da hat er recht. Respekt!!

Gärtner
04.02.2015, 17:17
Nö, nur das Geplapper eines EKD-"Pfarrers", für den sich Kirchesein in der Existenz einer Vorfeldorganisation für Grüne und Veganer erschöpft.

-jmw-
04.02.2015, 17:31
Nun, dann sollte er nicht länger als Pfarrer arbeiten, nüch?

Nurmalso
04.02.2015, 17:40
Noch einer:

(hpd) Jesus von Nazaret gilt heute auch selbst vielen Atheisten als historisch belegte Person. Hermann Detering, promovierter Theologe und Pfarrer im Ruhestand, hingegen ist nicht dieser Auffassung. In seinem neuen Buch „Falsche Zeugen. Außerchristliche Jesuszeugnisse auf dem Prüfstand“ zeigt er, dass auf die als Belege für die Existenz Jesu herangezogenen antiken Quellen kein Verlass ist.

Sehr geehrter Herr Detering, hat Jesus wirklich gelebt? Die meisten Theologen halten die historische Existenz von Jesus von Nazaret durch biblische wie außerbiblische Zeugnisse hinreichend belegt. Sie sind anderer Meinung?
Man sollte sich durch so viel Einmütigkeit nicht einschüchtern lassen. Für mich galt und gilt immer der Satz Bertrand Russells, dass dort besondere Vorsicht angebracht ist, wo sich alle Experten einig sind.
Die biblischen Berichte scheiden als Zeugen für die historische Existenz Jesu schon deswegen aus, weil es sich dabei nicht um Geschichtsschreibung, sondern um Glaubenszeugnisse handelt. Hinzu kommt, dass es sehr schwierig ist, sie zeitlich einzuordnen und die darin enthaltenen Verfasserangaben in der Regel nicht stimmen. Die Mehrheit der Theologen räumt heute ein, dass die jeweiligen Evangelien nicht von den in der Überschrift genannten Verfassern stammen. Einige Evangelien werden erstmals am Anfang des zweiten Jahrhunderts bezeugt – allerdings von „Zeugen“, die ihrerseits im Verdacht stehen, gefälscht zu sein.
Was Paulus betrifft, so kann der schon deswegen nicht als Zeuge eines historischen Jesus gelten, weil er gar nicht über ihn, sondern über den Hauptdarsteller eines mythologischen Dramas schreibt. Einige ganz wenige scheinbare Stellen der Bestätigung, z.B. Jesus sei Davidssohn oder aus einer Frau geboren, sind vermutlich spätere Einschübe aus einer Zeit, in der man begann, daran Anstoß zu nehmen. Jedenfalls existierten Texte, in denen diese Angaben noch fehlen.
Bleiben also nur die außerchristlichen Jesuszeugnisse. Wie umfangreich sind diese Quellen?
Alles in allem sind es sechs Kronzeugen, die von Theologen zur Begründung ihrer Behauptung, Jesus sei außerchristlich bezeugt, aufgeführt werden: der jüdische Historiker Josephus, die römischen Historiker und Schriftsteller Tacitus, Plinius und Sueton. Dazu kommt noch der angeblich Brief eines Vaters an seinen Sohn und ein weiteres Zeugnis, das wir nur aus dritter Hand besitzen. Die zentralen Aussagen dieser angeblichen „Zeugen“ über Jesus ließen sich leicht auf einer Postkarte unterbringen.
Im Buch versuche ich zu zeigen, dass der Wert der außerchristlichen Zeugnisse in der Vergangenheit maßlos überschätzt wurde. Man sah darin unabhängige Quellen. In Wahrheit wurden sie christlich überarbeitet – was angesichts der antiken und mittelalterlichen Methode der handschriftlichen Überlieferung nicht weiter verwundert. Für einen christlichen Kopisten war es ein Leichtes, den vorliegenden Text in seinem Sinne zu verbessern und zu „ergänzen“.
Gibt es neues Quellenmaterial zur Frage der Historizität Jesu? Die These, Jesu habe nicht gelebt, ist ja schon älter.
Es sind zwar neue Quellen entdeckt und veröffentlicht worden – man denke an das erst vor kurzem veröffentlichte Judasevangelium oder die nach 1945 entdeckten Handschriften in Qumran und Nag Hammadi – allerdings haben diese im Hinblick auf die Frage der Historizität Jesu wenig neue Erkenntnisse gebracht. Auffallend ist nur, dass Jesus in den Qumranschriften gar nicht vorkommt, während er in der gnostischen Literatur von Nag Hammadi vorwiegend als mythologische Gestalt auftritt.

Weiterlesen unter http://hpd.de/node/12044?nopaging=1

cornjung
04.02.2015, 17:41
Nö, nur das Geplapper eines EKD-"Pfarrers"
Nö ?

Ausserchristliche antike Quellen für Jesu ? Außerchristliche antike Quellen zu Jesus von Nazaret (http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Ferchristliche_antike_Quellen_zu_Jesus_von_ Nazaret)

Es gibt lediglich vier Kronzeugen. Der Jude Josephus, und die römischen Historiker und Schriftsteller Tacitus, Plinius und Sueton. Die zentralen Aussagen dieser angeblichen „Zeugen“ über Jesus lassen sich leicht auf einer Postkarte unterbringen. Zudem wurden sie christlich überarbeitet. Auffallend ist zudem, dass Jesus in den zB. Qumranschriften gar nicht erwähnt wird. Ob Justin, Hippolyt, Irenäus, Tertullian, Origenes usw. – sie alle schweigen.

Gärtner
04.02.2015, 17:44
Jaja. Glaubt ihr, was ihr wollt; ich glaube, was ich will.

Wurstsemmel
04.02.2015, 17:58
Ich denke schon das eine Person namens Jesus gelebt hat.
Aber der war wohl lediglich ein rhetorisch begabter,charismatischer Spinner.

cornjung
04.02.2015, 18:00
Jaja. Glaubt ihr, was ihr wollt; ich glaube, was ich will.
Jeder glaubt, was er sich wünscht.

Hier gehts aber nicht um Glauben, sondern um historische Fakten.

Makkabäus
04.02.2015, 18:47
Jeder glaubt, was er sich wünscht.

Hier gehts aber nicht um Glauben, sondern um historische Fakten.

Es geht auch nicht um historische Fakten, denn soviel geben die ohnehin nicht her, um mit Gewissheit etwas behaupten zu können. Weder Pro noch Contra !
Es geht um viel mehr als nur die Frage, ob Mythos oder nicht.
Hier würde man doch jede Pro-Jesus Quelle in Miskredit stellen oder auch jede Contra-Quelle, weil Jesus schon gar nicht erst gelebt hat. Egal, wie man es dreht !

Von Sokrates ist auch nichts Schriftliches überliefert und kennen tun wir ihn nur durch seinen Schüler Platon.

Nurmalso
05.02.2015, 09:09
Es geht auch nicht um historische Fakten, denn soviel geben die ohnehin nicht her, um mit Gewissheit etwas behaupten zu können. Weder Pro noch Contra !
Es geht um viel mehr als nur die Frage, ob Mythos oder nicht.
Hier würde man doch jede Pro-Jesus Quelle in Miskredit stellen oder auch jede Contra-Quelle, weil Jesus schon gar nicht erst gelebt hat. Egal, wie man es dreht !

Von Sokrates ist auch nichts Schriftliches überliefert und kennen tun wir ihn nur durch seinen Schüler Platon.


Siegfried von Xanten kennen wir aus den Nibelungen. Selbst wenn man einen Fetzen Stoff aus dem 11.Jh mit der Aufschrift Siegfried finden würde, wäre das ein Beweis für seine Historizität und den Schatz der Nibelungen?

Rolf1973
05.02.2015, 09:33
Als Pfarrer ist der Mann nicht mehr tragbar. Natürlich hat er das Recht, an der Existenz von Jesus zu zweifeln,
aber in seinem Amt sollte er das nicht öffentlich tun. Welcher Gläubige vertraut einem Pfarrer, von dem er weiß,
dass dieser nicht einmal der eigenen Predigt glaubt?

Trotzdem, er passt zwar nicht zum Christentum, aber warum man in der EKD mit ihm Probleme hat, verstehe ich
nicht. Alles auf Zeitgeist getrimmt, Traditionen und christliche Werte sind längst über Bord gegangen, neue Götzen
sind angesagt, Toleranz für alles außer Rechts ist das Gebot-die EKD ist zu einem Hort linker Beliebigkeit verkommen.

Eigentlich könnten EKD-Pfarrer auch bekennende Atheisten sein. Kann mir kaum vorstellen, dass die Noch-Mitglieder
dieser "Kirche" den Verein mehrheitlich noch ernstnehmen bzw. sich ernstgenommen fühlen.

Nurmalso
05.02.2015, 09:43
Als Pfarrer ist der Mann nicht mehr tragbar. Natürlich hat er das Recht, an der Existenz von Jesus zu zweifeln,
aber in seinem Amt sollte er das nicht öffentlich tun. Welcher Gläubige vertraut einem Pfarrer, von dem er weiß,
dass dieser nicht einmal der eigenen Predigt glaubt?

Trotzdem, er passt zwar nicht zum Christentum, aber warum man in der EKD mit ihm Probleme hat, verstehe ich
nicht. Alles auf Zeitgeist getrimmt, Traditionen und christliche Werte sind längst über Bord gegangen, neue Götzen
sind angesagt, Toleranz für alles außer Rechts ist das Gebot-die EKD ist zu einem Hort linker Beliebigkeit verkommen.

Eigentlich könnten EKD-Pfarrer auch bekennende Atheisten sein. Kann mir kaum vorstellen, dass die Noch-Mitglieder
dieser "Kirche" den Verein mehrheitlich noch ernstnehmen bzw. sich ernstgenommen fühlen.


Kannte selber zwei katholische (!!) Theologen für die der Dreifaltige Mythologie ist. Auf die Frage warum sie denn dann trotzdem den Jesus verkünden, die Antwort: Weil es die Leute so hören wollen.
Im Grunde verschafft sich die Kirche mit dem Märchen vom Dreifaltigen eine Daseinsberechtigung.

umananda
05.02.2015, 09:50
"Pfarrer Edward van der Kaaij hat in einem Buch und mehreren Interviews die These vertreten, Jesus habe nicht gelebt. Der Generalsekretär der Protestantischen Kirche, Arjan Plaisier, widersprach ihm am Dienstag deutlich.
Van der Kaaij sagte der Tageszeitung "Trouw" (Dienstagsausgabe), die Bibel und damit auch die Person Jesus hätten ihren Ursprung in Mythen. "Wenn das Evangelium ein Mythos ist, ist es dann eine gute Auslegung der Bibel, so zu tun, als wäre alles in echt passiert? Man tut ja auch nicht so, als wäre Rotkäppchen eine historische Geschichte.""
http://aktuell.evangelisch.de/artikel/112801/niederlaendischer-pfarrer-zieht-historischen-jesus-zweifel


Wo der Pfarrer recht hat, da hat er recht. Respekt!!

Dann sollte dieser Pfarrer ganz schnell seinen Job an den sagenumwobenen Nagel hängen.

Servus umananda

Gärtner
05.02.2015, 10:04
Kannte selber zwei katholische (!!) Theologen für die der Dreifaltige Mythologie ist. Auf die Frage warum sie denn dann trotzdem den Jesus verkünden, die Antwort: Weil es die Leute so hören wollen.
Im Grunde verschafft sich die Kirche mit dem Märchen vom Dreifaltigen eine Daseinsberechtigung.

Theologen - waren das Leute im Pfarrdienst oder nur akademische Studiosi? Denn was an den Universitäten an katholischer Theologie gelehrt wird, hat mit der tatsächlichen katholischen Lehre oftmals nur noch das Etikett gemein. Da macht man höchstens sein kleines und großes Haereticum.

cornjung
05.02.2015, 10:11
Es geht auch nicht um historische Fakten, denn soviel geben die ohnehin nicht her, um mit Gewissheit etwas behaupten zu können. Weder Pro noch Contra !Es geht um viel mehr als nur die Frage, ob Mythos oder nicht. Hier würde man doch jede Pro-Jesus Quelle in Miskredit stellen oder auch jede Contra-Quelle, weil Jesus schon gar nicht erst gelebt hat. Egal, wie man es dreht !Von Sokrates ist auch nichts Schriftliches überliefert und kennen tun wir ihn nur durch seinen Schüler Platon.
Es geht in diesem Strang darum, ob Jesus tatsächlich je existiert hat. Und es ist schon sehr seltsam, dass wir beispielsweise über jeden einzelnen griechischen Tyrannen der Antike, und jeden römischen Kaiser, sogar seine seine Frau und seiner Söhne, exakten Tag der Geburt, ihren Werdegangs und Tag ihres Todes kennen, aber von Jesu nahezu nichts. Und das Wenige widerspricht sich im Detail. Es wird schon einen Grund geben, warum die Katholen bewusst jede Diskussion mit Historikern über die Existenz Jesu scheuen. Der Ex-Priester PiusII wurde in dem Fall sofort ausfällig und persönlich.

Chandra
05.02.2015, 10:26
Nö ?

Ausserchristliche antike Quellen für Jesu ? Außerchristliche antike Quellen zu Jesus von Nazaret (http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Ferchristliche_antike_Quellen_zu_Jesus_von_ Nazaret)

Es gibt lediglich vier Kronzeugen. Der Jude Josephus, und die römischen Historiker und Schriftsteller Tacitus, Plinius und Sueton. Die zentralen Aussagen dieser angeblichen „Zeugen“ über Jesus lassen sich leicht auf einer Postkarte unterbringen. Zudem wurden sie christlich überarbeitet. Auffallend ist zudem, dass Jesus in den zB. Qumranschriften gar nicht erwähnt wird. Ob Justin, Hippolyt, Irenäus, Tertullian, Origenes usw. – sie alle schweigen.


Auffallend ist zudem, dass Jesus in den zB. Qumranschriften gar nicht erwähnt wird

Doch wird er ......... Qumranschriften

Der „Lehrer der Gerechtigkeit“ wurde bisweilen mit Johannes dem Täufer, der „Lügenmann“ als sein Gegenspieler mit Jesus von Nazaret (http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazaret) identifiziert, so dass die Qumranbewohner Mandäer (http://de.wikipedia.org/wiki/Mand%C3%A4er) gewesen wären.[12] (http://de.wikipedia.org/wiki/Schriftrollen_vom_Toten_Meer#cite_note-12) Demgegenüber sahen andere in Jesus den gerechten Lehrer.[13] (http://de.wikipedia.org/wiki/Schriftrollen_vom_Toten_Meer#cite_note-13) Meist aber wurde dieser mit Jakobus dem Gerechten (http://de.wikipedia.org/wiki/Jakobus_der_Gerechte), der „Lügenmann“ dann mit Paulus von Tarsus (http://de.wikipedia.org/wiki/Paulus_von_Tarsus) gleichgesetzt.[14] (http://de.wikipedia.org/wiki/Schriftrollen_vom_Toten_Meer#cite_note-14) Dazu mussten die Qumranschriften in das 1. Jahrhundert n. Chr. datiert werden. Die Vertreter dieser Thesen übergingen sowohl die Radiokarbon-Messergebnisse als auch die paläographischen Altersindizien und das Fehlen des Ausdruckspaars im NT. Es kommt nur in 1QpHab vor, und gerade dieser Text konnte sicher auf 104–43 v. Chr. datiert werden.[15] (http://de.wikipedia.org/wiki/Schriftrollen_vom_Toten_Meer#cite_note-15)

Nurmalso
05.02.2015, 10:26
Theologen - waren das Leute im Pfarrdienst oder nur akademische Studiosi? Denn was an den Universitäten an katholischer Theologie gelehrt wird, hat mit der tatsächlichen katholischen Lehre oftmals nur noch das Etikett gemein. Da macht man höchstens sein kleines und großes Haereticum.


Zwei im Pfarrdienst.
Die tatsächliche Lehre :hmm: gibts die? Wenn ich mir die Vielzahl der christlichen Strömungen so anschaue, eine jede behauptet von sich im Besitz der ultimativen Wahrheit zu sein.

cornjung
05.02.2015, 10:38
Theologen - waren das Leute im Pfarrdienst oder nur akademische Studiosi?

Siegfried von Xanten kennen wir aus den Nibelungen.
Siegfried von Xanten stand für Aufrichtigkeit, Mut, Stärke, Tapferkeit und Wehrhaftigkeit. Den Tugenden unserer germanischen Ahnen. Ein blonder, grosser, germanischer und wehrhafter Held und Hühne, der heimtückisch von hinten von einer verräterischen Ratte gemeuchelt wurde.

Jesus steht für Feigheit, Schwäche und Unterwerfung unter die römische Besatzermacht. Dafür hat er einem im angeblichen Jenseits das Blaue vom Himmel versrochen. Nicht umsomst war das Christentum bei den unterdrückten Frauen und rechtlosen Sklaven so populär. Ok, es wurde so gedreht, als habe er bewusst seinen Tod gesucht, bezw. vom Vater gewschickt suchen müssen, also Selbstmord, um die Menschen von einer angeblichen Erbsünde zu retten. Ja, ja, muss man " im Zusammenhang sehen ".

In zweitausend Jahren Christentum wurde die Welt kein Jota besser, aber die Kirche, als Nachfolger eines angeblich bettelarmen Jesu, der angeblich nicht mal eine eigene Hütte gehabt hat, und Nächstenliebe gepredigt hat, mit Blut, Gewalt und Schwert die grösste, reichste und mächtigste Organisation der Welt.

Chandra
05.02.2015, 10:39
Es geht auch nicht um historische Fakten, denn soviel geben die ohnehin nicht her, um mit Gewissheit etwas behaupten zu können. Weder Pro noch Contra !
Es geht um viel mehr als nur die Frage, ob Mythos oder nicht.
Hier würde man doch jede Pro-Jesus Quelle in Miskredit stellen oder auch jede Contra-Quelle, weil Jesus schon gar nicht erst gelebt hat. Egal, wie man es dreht !

Von Sokrates ist auch nichts Schriftliches überliefert und kennen tun wir ihn nur durch seinen Schüler Platon.

Richtig , daß trifft auch auf Buddha , Shiva und Mohammed zu.
Keiner von Ihnen hat schriftlich etwas hinterlassen und nur durch ihre Schüler und Anhänger haben wir von ihnen erfahren

Nurmalso
05.02.2015, 10:44
Siegfried von Xanten stand für Aufrichtigkeit, Mut, Stärke, Tapferkeit und Wehrhaftigkeit. Den Tugenden unserer germanischen Ahnen. Ein blonder, grosser, germanischer und wehrhafter Held und Hühne, der heimtückisch von hinten von einer verräterischen Ratte gemeuchelt wurde.

Jesus steht für Feigheit, Schwäche und Unterwerfung unter die römische Besatzermacht. Dafür hat er einem im angeblichen Jenseits das Blaue vom Himmel versrochen. Nicht umsomst war das Christentum bei den unterdrückten Frauen und rechtlosen Sklaven so populär. Ok, es wurde so gedreht, als habe er bewusst seinen Tod gesucht, bezw. vom Vater gewschickt suchen müssen, also Selbstmord, um die Menschen von einer angeblichen Erbsünde zu retten. Ja, ja, muss man " im Zusammenhang sehen ".

In zweitausend Jahren Christentum wurde die Welt kein Jota besser, aber die Kirche, als Nachfolger eines angeblich bettelarmen Jesu, der angeblich nicht mal eine eigene Hütte gehabt hat, und Nächstenliebe gepredigt hat, mit Blut, Gewalt und Schwert die grösste, reichste und mächtigste Organisation der Welt.


Ohne Worte:appl:

ABAS
05.02.2015, 10:44
Als Pfarrer ist der Mann nicht mehr tragbar. Natürlich hat er das Recht, an der Existenz von Jesus zu zweifeln,
aber in seinem Amt sollte er das nicht öffentlich tun. Welcher Gläubige vertraut einem Pfarrer, von dem er weiß,
dass dieser nicht einmal der eigenen Predigt glaubt?

Trotzdem, er passt zwar nicht zum Christentum, aber warum man in der EKD mit ihm Probleme hat, verstehe ich
nicht. Alles auf Zeitgeist getrimmt, Traditionen und christliche Werte sind längst über Bord gegangen, neue Götzen
sind angesagt, Toleranz für alles außer Rechts ist das Gebot-die EKD ist zu einem Hort linker Beliebigkeit verkommen.

Eigentlich könnten EKD-Pfarrer auch bekennende Atheisten sein. Kann mir kaum vorstellen, dass die Noch-Mitglieder
dieser "Kirche" den Verein mehrheitlich noch ernstnehmen bzw. sich ernstgenommen fühlen.

Bei " Geistlichen " aller Religionen sind wie bei Rechtsanwaelten,
Versicherungsdrueckern, Werbern und Vermoegensberatern die
Luege und Taeuschung der Kunden das Kerngeschaeft! :D

Chandra
05.02.2015, 10:48
Siegfried von Xanten stand für Aufrichtigkeit, Mut, Stärke, Tapferkeit und Wehrhaftigkeit. Den Tugenden unserer germanischen Ahnen. Ein blonder, grosser, germanischer und wehrhafter Held und Hühne, der heimtückisch von hinten von einer verräterischen Ratte gemeuchelt wurde.

Jesus steht für Feigheit, Schwäche und Unterwerfung unter die römische Besatzermacht. Dafür hat er einem im angeblichen Jenseits das Blaue vom Himmel versrochen. Nicht umsomst war das Christentum bei den unterdrückten Frauen und rechtlosen Sklaven so populär. Ok, es wurde so gedreht, als habe er bewusst seinen Tod gesucht, bezw. vom Vater gewschickt suchen müssen, also Selbstmord, um die Menschen von einer angeblichen Erbsünde zu retten. Ja, ja, muss man " im Zusammenhang sehen ".

In zweitausend Jahren Christentum wurde die Welt kein Jota besser, aber die Kirche, als Nachfolger eines angeblich bettelarmen Jesu, der angeblich nicht mal eine eigene Hütte gehabt hat, und Nächstenliebe gepredigt hat, mit Blut, Gewalt und Schwert die grösste, reichste und mächtigste Organisation der Welt.


In zweitausend Jahren Christentum wurde die Welt kein Jota besser, aber die Kirche, als Nachfolger eines angeblich bettelarmen Jesu, der angeblich nicht mal eine eigene Hütte gehabt hat, und Nächstenliebe gepredigt hat, mit Blut, Gewalt und Schwert die grösste, reichste und mächtigste Organisation der Welt.

Dafür kannst Du doch nicht Jesus veranwortlich machen, wenn die (Heuchler und meist kriminellen, perversen ) Kirchenmänner, dies zu ihren Gunsten ausnutzten ,dass Volk belogen und beraubten. Jesus war Bergprediger und ER wollte auch keine festen Kirchenmauern errichten und hat niemanden geschadet.

Efna
05.02.2015, 10:49
"Pfarrer Edward van der Kaaij hat in einem Buch und mehreren Interviews die These vertreten, Jesus habe nicht gelebt. Der Generalsekretär der Protestantischen Kirche, Arjan Plaisier, widersprach ihm am Dienstag deutlich.
Van der Kaaij sagte der Tageszeitung "Trouw" (Dienstagsausgabe), die Bibel und damit auch die Person Jesus hätten ihren Ursprung in Mythen. "Wenn das Evangelium ein Mythos ist, ist es dann eine gute Auslegung der Bibel, so zu tun, als wäre alles in echt passiert? Man tut ja auch nicht so, als wäre Rotkäppchen eine historische Geschichte.""
http://aktuell.evangelisch.de/artikel/112801/niederlaendischer-pfarrer-zieht-historischen-jesus-zweifel


Wo der Pfarrer recht hat, da hat er recht. Respekt!!

Zumindestens aus historischer Sicht ist richtig, bis jetzt fehlt noch der Beweiss von der Existenz Jesus....

Chandra
05.02.2015, 10:54
Zwei im Pfarrdienst.
Die tatsächliche Lehre :hmm: gibts die? Wenn ich mir die Vielzahl der christlichen Strömungen so anschaue, eine jede behauptet von sich im Besitz der ultimativen Wahrheit zu sein.

Du wohl nicht :haha: http://static.allmystery.de/upics/9acd05_img.gif mit Deinem Geschmirre

cornjung
05.02.2015, 10:57
Du wohl nicht :haha: http://static.allmystery.de/upics/9acd05_img.gifmit Deinem Geschmirre
Bitte Argumente, keine Beleidigungen!

Chandra
05.02.2015, 11:01
Jeder glaubt, was er sich wünscht.

Hier gehts aber nicht um Glauben, sondern um historische Fakten.

Im Britischen Museum befindet sich das Manuskript eines Briefes, der etwa 73 n. Chr. von einem Syrer namens Mara Bar-Serapion verfasst worden ist.
Er erwähnt die Hinrichtung von Sokrates, Pythagoras und Christus und zeigt, dass die Verfolgung von weisen Männern nur Unglück bring

Chandra
05.02.2015, 11:03
Bitte Argumente, keine Beleidigungen!

Bist Du jetzt dessen Führsprecher ? :DGeschmirre ist keine Beleidigung

das wäre eine Beleidigung http://static.chefkoch-cdn.de/ck.de/forumuploads/72/290642/4472625/Junge_zieht_Hose_runter.gif
mach ich aber nichthttp://politikforen.net/images/smilies/hahaha.gif

GSch
05.02.2015, 11:10
Interessant, mit was für Ideen man so alles Pfarrer sein kann. Wie ist der durch die Prüfung gekommen? Das lässt einiges über die Gedankenwelt der Theologieprofessoren an den Unis erkennen. Ich kann nur zustimmen, dass die Kirche den mal loswerden sollte, bin aber diesbezüglich nicht sehr optimistisch.

Im Altertum wurde die historische Existenz Jesu selbst von den Gegnern des Christentums nicht bestritten. Auf die Idee, der Mann habe gar nicht gelebt, kam man erst im 18. Jahrhundert. Die Urchristen konnten, vor allem in Palästina, darauf hinweisen, dass die meisten Leute dort das Wirken Jesu selbst miterlebt hatten. Sie erzählten also insofern gar nichts Neues. Uneinigkeit konnte es höchstens über Jesu Rolle geben, nicht über seine Existenz. Nur die völlige eigene Überzeugung von diesen Tatsachen erklärt die Bereitschaft, mit der die Urchristen alle Arten von Verfolgung, manchmal sogar den Tod auf sich nahmen.

Dass die Römer des 1. Jahrhunderts sich mit ihm nicht ausführlich auseinandersetzten, ist naheliegend. Sie nahmen ihn vermutlich als einen weiteren jüdischen Sektenführer wahr, der ja zudem schon lange tot war, und das Judentum war den Römern sowieso eine subversive Geheimlehre. Josephus als Pharisäer war sicher auch kein Nachfolger Jesu, konnte aber nicht ganz an ihm vorbei. Ob der Text, der in den heutigen Josephus-Ausgaben steht, wirklich in dieser Form von ihm stammt, ist seit langer Zeit umstritten, aber erwähnt hat er ihn sicher, und das zweimal.

Wohl kaum jemand hat die Welt so stark verändert wie Jesus. Konnte man jemanden erfinden, der derart aus der Rolle fiel? Wer solche Ideen kreiert hätte, hätte doch besser gleich selbst als großer Lehrer auftreten sollen als sich einen obskuren Zimmermann auszudenken. Man braucht sich nur anzusehen, wie er die jüdischen Führer seiner Zeit gegen den Strich bürstete und das Verständnis der überlieferten Schriften auf eine völlig neue Grundlage stellte und auch die mündlichen Überlieferungen als Quelle ablehnte (zahlreiche Beispiele dazu in der Bergpredigt nach dem Schema: "Ihr habt gehört, dass gesagt wurde: ... Ich aber sage euch: ..."). Eine solche Lehre konnte sich ein Jude des 1. Jh. wohl kaum ausdenken - und andere Völker hatten keinen Anlass dazu. Noch dazu hätte man dieser erfundenen Gestalt wohl kaum einen schändlichen Tod als Gotteslästerer angehängt, sondern ihn eher an einem einsamen Ort mit Glanz und Gloria in den Himmel auffahren lassen. Zudem war sein Tod ja auch ein öffentliches Ereignis gewesen, das man damals nachprüfen konnte - viel zu riskant für einen Fälscher.

Kurz gesagt: wenn die historische Existenz Jesu nicht gesichert ist, dann ist es die von Julius Cäsar auch nicht.

Nurmalso
05.02.2015, 11:37
Im Britischen Museum befindet sich das Manuskript eines Briefes, der etwa 73 n. Chr. von einem Syrer namens Mara Bar-Serapion verfasst worden ist.
Er erwähnt die Hinrichtung von Sokrates, Pythagoras und Christus und zeigt, dass die Verfolgung von weisen Männern nur Unglück bring

„Welchen Vorteil hatten die Athener, dass sie Sokrates (http://de.wikipedia.org/wiki/Sokrates) zum Tode verurteilt haben? Hunger und Seuchen kamen über sie als Strafe für ihre Verbrechen. Welchen Vorteil hatten die Männer von Samos davon, dass sie Pythagoras (http://de.wikipedia.org/wiki/Pythagoras) verbrannten? In einem Augenblick wurde ihr Land von Sand zugedeckt. Was hatten die Juden davon, dass sie ihren weisen König umbrachten? Ganz kurze Zeit später wurde ihr Königreich aufgegeben. Gott rächte diese drei Weisen: die Athener verhungerten; die Bewohner von Samos wurden vom Meer überflutet und die Juden aus ihrem Land vertrieben, nachdem es zerstört worden war, leben vollständig verstreut. Doch Sokrates starb nicht umsonst. Er lebt fort in den Lehren des Plato; auch Pythagoras starb nicht umsonst, er lebt fort in der Statue der Hera. Und auch der weise König der Juden starb nicht umsonst; er lebt weiter in der Lehre, die er verkündet hat.“



Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mara_Bar_Serapion


Und was hatten die Germanen davon Siegfried v. Xanten zu töten.
Bring mir einen Zeitzeugen der den biblischen Jesus persönlich getroffen hat, der weiß wie er aussah, ihn hat reden hören und seine Wunder miterlebt hat? Selbst Paulus von Tarsus hat Jesus nicht gesehen. Jesus Geschichten hat ihm ja bekanntlich ein "Vögelchen namens Jesus" auf einen seinen Reisen ins Ohr geflüstert.

Nurmalso
05.02.2015, 11:38
Bitte Argumente, keine Beleidigungen!

Laß ihn doch spielen. Stört mich nicht. :cool:

mabac
05.02.2015, 12:06
Nö, nur das Geplapper eines EKD-"Pfarrers", für den sich Kirchesein in der Existenz einer Vorfeldorganisation für Grüne und Veganer erschöpft.

Edward van der Kaaij - EKD? :D

Nurmalso
05.02.2015, 12:07
Konnte man jemanden erfinden, der derart aus der Rolle fiel?





Offensichtlich ja:


Parallelen von Horus & Jesus
Um zu verstehen, wie die Mysterienkulte des Antichristen die christliche Religion verfälscht haben, ist ein Blick auf die ägyptische Religion ein Augenöffner! Die Parallelen zwischen Horus und Jesus sind unübersehbar! (Ähnliche Parallelen finden wir auch zu Mithras, siehe Auf den Spuren des Urchristentums (http://www.tauhid.net/urchristentum.html).)



Steingewordener Strahl des Sonnengottes Osiris: ein Obelisk.




http://www.tauhid.net/Obelisk-Vatikan.jpg
Petersplatz, Vatikan



http://www.tauhid.net/Washington_Monument.jpg
Washington - Monument



Horus hat in der geschichtlichen Entwicklung der ägyptischen Mythologie zahlreiche Veränderungen erfahren: Es entstanden unterschiedliche Wesensformen in Falkengestalt, die jeweils in einen eigenen Mythos eingebettet sind und deswegen unterschiedliche Eigenschaften und Kultorte haben. Daher sind die unten aufgeführten Merkmale nicht allgemeingültig.


Begebenheit

Horus


Yeshua von Nazareth



Empfängnis:
Durch eine Jungfrau. Ist allerdings Gegenstand von Kontroversen.
Durch eine Jungfrau.


Vater:
Einziger eingeborener Sohn von Osiris.
Einziger eingeborener Sohn von Yehovah (in Form des Heiligen Geistes).


Mutter:
Isis-Meri.
Miriam / Maria.


Stiefvater:
Sebh (Jo-Seph).
Joseph.


Geburtsort:
In einer Höhle.
In einer Höhle oder einem Stall.


Ankündigung:
Durch einen Engel zu seiner Mutter.
Durch einen Engel zu seiner Mutter.


Geburt begleitet durch:
den Stern Sirius, der Morgenstern.
einen nicht identifizierten "Stern im Osten". Jesus wird selbst Morgenstern genannt.


Geburtsdatum:
Wintersonnenwende (um den 21. Dez.), der Zeit, an der die Sonne "wiedergeboren" wird -> Zodiak -> Sonnengott.
Der wahre Prophet Jesus wurde im Herbst geboren. Die Geburt des Gottsohnes wird aber nun auch zur Wintersonnenwende gefeiert (25 Dez.), dem gleichen Geburtsdatum wie Mithra, Dionysus und Sol Invictus.


Geburtszeugen:
Schäfer.
Schäfer.


Spätere Zeugen:
Drei Sonnengottheiten.
Eine unbekannte Anzahl von "weisen Männern" die drei Geschenke mitbrachten, daher die Legende, es wären drei Männer gewesen.


Lebensbedrohung in der Kindheit:
Herut wollte Horus ermorden.
Herodes wollte Jesus ermorden.


Antwort auf die Bedrohung:
Gott sagt zu der Mutter von Horus: "Komm, du Göttin Isis, verstecke dich mit deinem Kind."
Ein Engel sagt zu Jesus Stiefvater: "Stehe auf und nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir und flieh nach Ägyptenland und bleib allda, bis ich dir sage."


Männlichkeitsritual:
Horus wurde zum Mann durch ein spezielles Ritual, das sein Auge wiederherstellte.
Von seinen Eltern zum Tempel gebracht für ein Ritual, das Bar Mitzvah genannt wird.


Alter während des Rituals:
12
12


Bruch im Curriculum Vitae:
Keine Daten zwischen dem Alter von 12 und 30.
Keine Daten zwischen dem Alter von 12 und 30.


Ort der Taufe :
Im Fluss Eridanus.
Im Fluss Jordan.


Alter während der Taufe:
30.
30.


Getauft von :
Anup der Täufer.
Johannes der Täufer.


Späteres Schicksal des Täufers:
Geköpft.
Geköpft.


Versuchung:
Von der Wüste von Amenta zu einem hohen Berg gebracht von seinem Erzrivalen Sut (Set).
Von der Wüste von Palästina zu einem hohen Berg gebracht von seinem Erzrivalen Satan.


Resultat:
Horus widersteht der Versuchung.
Jesus widersteht der Versuchung.


Enge Gefährten :
Zwölf Jünger, was allerdings auch Stoff von Kontroversen ist.
Zwölf Jünger.


Taten:
Wandelte auf dem Wasser, trieb Teufel aus, heilte die Kranken, machte die Blinden sehend. Er beruhigte das Meer durch seine Macht.
Wandelte auf dem Wasser, trieb Teufel aus, heilte die Kranken, machte die Blinden sehend. Er beruhigte das Meer durch seine Macht.


Auferweckung von Toten:
Horus erweckte Osirus, seinen toten Vater, vom Grabe.
Jesus erweckte Lazarus, seinen engen Freund, vom Grabe.


Ort, wo dieses Wunder geschah:
Anu, eine alte ägyptische Stadt.
Die Juden stellten vor "Anu" ihr Prefix "Beth" = Haus, was "Das Haus von Anu" ergab ("Beth-Anu"). "U" und "Y" konnten in der Antike ausgetauscht werden, also Beth-Anu -> Bethany.


Verklärt:
Auf einem Berg.
Auf einem hohen Berg.


Wichtigste Lehren erteilt bei:
Bergpredigt.
Bergpredigt.


Todesursache:
Kreuzigung oder Skorpionstich, Stoff von Kontroversen
Kreuzigung.


Begleitet von:
Zwei Dieben.
Zwei Dieben.


Begräbnis:
In einem Grab.
In einem Grab.


Schicksal nach Tod:
Nach drei Tagen wiederauferstanden.
Nach drei Tagen wiederauferstanden.


Auferstehung verkündigt von:
Frauen.
Frauen.


Zukunft:
Wird für 1000 Jahre herrschen.
Wird für 1000 Jahre herrschen.


Natur:
Gesehen als mythischer Character.
Gesehen als Prophet von jüdischen Christen. Gesehen als Mensch-Gott im Johannes Evangelium und seit dem 2. Jhdt. von Christen.


Hauptrolle:
Retter der Menschheit.
Retter der Menschheit.


Status:
Mensch-Gott.
Mensch-Gott.


Übliche Darstellung:
Jungfrau Isis hält das Kind Horus.
Jungfrau Maria hält das Kind Jesus.




http://www.tauhid.net/IsisHorus.jpg


http://www.tauhid.net/maria-and-jesus.jpg





Man beachte die Sonnenscheibe, Symbol des Sonnengottes!



Titel:
KRST, der Gesalbte.
Christus, der Gesalbte


Andere Namen:
Der gute Hirte, das Lamm Gottes, das Brot des Lebens, Menschensohn, der Fischer.
Der gute Hirte, das Lamm Gottes, das Brot des Lebens, Menschensohn, der Fischer.


Zodiakzeichen:
Fische.
Fische.


Symbole:
Fisch, Betel, Wein, Hirtenstab.
Fisch, Betel, Wein, Hirtenstab.


"Ich bin..."
"... der Herr des Lichts."
"... der die Wege des Himmels kennt."
"... der Siegreiche."
"... der Prinz der Ewigkeit."
"... der Erbe der unendlichen Zeit."
"... der Besitzer von Brot in Anu. Ich habe Brot im Himmel mit Ra."
"... das Licht der Welt."
"... der Weg, die Wahrheit und das Leben."
"Vor Abraham war ich."
"... Jesus Christus, der Gleiche gestern, heute und in Ewigkeit."
"... das lebende Brot, das vom Himmel kam."


Referenzen:
Gerald Massey, The Natural Genesis
Godfrey Higgins (1771-1834)
Alvin Boyd Kuhn (1880-1963)
Tom Harpur, The Pagan Christ; Recovering the Lost Light
Egyptian God Horus, The Louvre, Paris, http://ancienthistory.about.com/
(http://ancienthistory.about.com/)The Ritual: The Egyptian Book of the Dead
Dr. Jacobus Van Dijk, University of Groningen (Murdock, CIE, 247)

Quelle: http://www.tauhid.net/horus&jesus.html

zoon politikon
05.02.2015, 12:07
Ohne Worte:appl:

Ja, wirklich: Ohne Worte -Bullshit vom Feinsten! :D

Seid man froh, dass das Christentum sich mit Schwert und Schild verteidigt hat, sonst wäre hier das Osmanische Reich.

zoon politikon
05.02.2015, 12:10
Quelle: http://www.tauhid.net/horus&jesus.html[/QUOTE]

Angesehen von den zweifelhaften Quellen, muss man sagen, dass das alles bekannt ist - die Ähnlichkeit der Kindheitslegende Jesu beruht auf antiken Topoi, die damals jeder verstand in ihrer Botschaft: ein König/Gott ist geboren!

Aber es darf auch bezweifelt werden, ob die Schreiber der Evangelien sich in der ägyptischen Mythologie so gut auskannten, um gewissermaßen "abzuschreiben" - das halte ich für gewagt.

GSch
05.02.2015, 12:15
Bring mir einen Zeitzeugen der den biblischen Jesus persönlich getroffen hat, der weiß wie er aussah, ihn hat reden hören und seine Wunder miterlebt hat?

Du wirst zugeben müssen, dass das heute ein wenig kompliziert werden könnte. Aber damals gab es offenbar keinen Mangel an solchen Zeugen.


Männer von Israel, hört diese Worte: Jesus, den Nazoräer, einen Mann, der von Gott euch gegenüber erwiesen worden ist durch Machttaten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte tat, wie ihr selbst wisst -[Apostelgeschichte 2,22]

Folgendes wurde zu Römern (!) gesagt:


Das Wort, das er den Söhnen Israels gesandt hat, indem er Frieden verkündigte durch Jesus Christus - dieser ist aller Herr - kennt ihr; die Sache, die, angefangen von Galiläa, durch ganz Judäa hin geschehen ist, ...: Jesus von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, der umherging und wohltat und alle heilte, die von dem Teufel überwältigt waren, denn Gott war mit ihm. Und wir sind Zeugen alles dessen, was er sowohl im Lande der Juden als auch in Jerusalem getan hat; [Apostelgeschichte 10,36-38]

Offensichtlich war das Wissen um diese Vorgänge sowohl bei Juden als auch bei Nichtjuden vorhanden, so dass sich die Urchristen darauf berufen konnten. Sie brauchten den Leuten nicht mitzuteilen, was Jesus alles getan hatte - sie konnten einfach darauf verweisen.

cornjung
05.02.2015, 12:27
Ja, wirklich: Ohne Worte -Bullshit vom Feinsten!
Ok, " Bullshit vom Feinsten " ist dein einziges, dafür ständig gebrauchtes Argument. Du hast mich nicht überzeugt.

Seid man froh, dass das Christentum sich mit Schwert und Schild verteidigt hat, sonst wäre hier das Osmanische Reich.
Nein, ohne das Christentum wäre das osmanische Reich nie gross geworden, und ohne die depperten naiven christlichen Gutmenschen hätten wir keine Islamisierung Europas. Wolf und IS werden eben nicht mit Jesu und dem Papst zum Vegetarier zugequatscht, pardon zugepredigt.

GSch
05.02.2015, 12:29
Offensichtlich ja:


Parallelen von Horus & Jesus

Von all dem kann ich etwa hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Horus nicht viel wiederfinden. Wurde Jesus etwa je in Gestalt eines Falken verehrt, und waren Sonne und Mond seine beiden Augen? Hat er sich je in ein Flusspferd verwandelt? Wurde der König (hilfsweise vielleicht der römische Statthalter) als seine Inkarnation angesehen?

Aber bekanntlich ist die ägyptische Mythologie nicht konsistent, weil ein und die selben Götter an verschiedenen Orten in verschiedenen Gestalten und auf verschiedene Weise verehrt wurden, und auch die mit ihnen verbundenen Geschichten sind unterschiedlich. Das scheint vor allen Dingen für Horus zu gelten:


Horus hat in der geschichtlichen Entwicklung der ägyptischen Mythologie zahlreiche Veränderungen erfahren: Es entstanden unterschiedliche Wesensformen in Falkengestalt, die jeweils in einen eigenen Mythos eingebettet sind und deswegen unterschiedliche Eigenschaften und Kultorte haben. Der gesamte Mythos um Horus ist deshalb sehr vielschichtig und erscheint zuweilen sehr kompliziert. [Wikipedia, s. o.]

Wer sucht, findet sicherlich das, was er gerne hätte. Was man von Jesus nicht sagen kann. Bequem hat der es keinem gemacht.

cornjung
05.02.2015, 12:31
Offensichtlich ja:


Parallelen von Horus & Jesus
Um zu verstehen, wie die Mysterienkulte des Antichristen die christliche Religion verfälscht haben, ist ein Blick auf die ägyptische Religion ein Augenöffner! Die Parallelen zwischen Horus und Jesus sind unübersehbar! (Ähnliche Parallelen finden wir auch zu Mithras, siehe Auf den Spuren des Urchristentums (http://www.tauhid.net/urchristentum.html).)



Steingewordener Strahl des Sonnengottes Osiris: ein Obelisk.




http://www.tauhid.net/Obelisk-Vatikan.jpg
Petersplatz, Vatikan



http://www.tauhid.net/Washington_Monument.jpg
Washington - Monument



Horus hat in der geschichtlichen Entwicklung der ägyptischen Mythologie zahlreiche Veränderungen erfahren: Es entstanden unterschiedliche Wesensformen in Falkengestalt, die jeweils in einen eigenen Mythos eingebettet sind und deswegen unterschiedliche Eigenschaften und Kultorte haben. Daher sind die unten aufgeführten Merkmale nicht allgemeingültig.


Begebenheit

Horus


Yeshua von Nazareth



Empfängnis:
Durch eine Jungfrau. Ist allerdings Gegenstand von Kontroversen.
Durch eine Jungfrau.


Vater:
Einziger eingeborener Sohn von Osiris.
Einziger eingeborener Sohn von Yehovah (in Form des Heiligen Geistes).


Mutter:
Isis-Meri.
Miriam / Maria.


Stiefvater:
Sebh (Jo-Seph).
Joseph.


Geburtsort:
In einer Höhle.
In einer Höhle oder einem Stall.


Ankündigung:
Durch einen Engel zu seiner Mutter.
Durch einen Engel zu seiner Mutter.


Geburt begleitet durch:
den Stern Sirius, der Morgenstern.
einen nicht identifizierten "Stern im Osten". Jesus wird selbst Morgenstern genannt.


Geburtsdatum:
Wintersonnenwende (um den 21. Dez.), der Zeit, an der die Sonne "wiedergeboren" wird -> Zodiak -> Sonnengott.
Der wahre Prophet Jesus wurde im Herbst geboren. Die Geburt des Gottsohnes wird aber nun auch zur Wintersonnenwende gefeiert (25 Dez.), dem gleichen Geburtsdatum wie Mithra, Dionysus und Sol Invictus.


Geburtszeugen:
Schäfer.
Schäfer.


Spätere Zeugen:
Drei Sonnengottheiten.
Eine unbekannte Anzahl von "weisen Männern" die drei Geschenke mitbrachten, daher die Legende, es wären drei Männer gewesen.


Lebensbedrohung in der Kindheit:
Herut wollte Horus ermorden.
Herodes wollte Jesus ermorden.


Antwort auf die Bedrohung:
Gott sagt zu der Mutter von Horus: "Komm, du Göttin Isis, verstecke dich mit deinem Kind."
Ein Engel sagt zu Jesus Stiefvater: "Stehe auf und nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir und flieh nach Ägyptenland und bleib allda, bis ich dir sage."


Männlichkeitsritual:
Horus wurde zum Mann durch ein spezielles Ritual, das sein Auge wiederherstellte.
Von seinen Eltern zum Tempel gebracht für ein Ritual, das Bar Mitzvah genannt wird.


Alter während des Rituals:
12
12


Bruch im Curriculum Vitae:
Keine Daten zwischen dem Alter von 12 und 30.
Keine Daten zwischen dem Alter von 12 und 30.


Ort der Taufe :
Im Fluss Eridanus.
Im Fluss Jordan.


Alter während der Taufe:
30.
30.


Getauft von :
Anup der Täufer.
Johannes der Täufer.


Späteres Schicksal des Täufers:
Geköpft.
Geköpft.


Versuchung:
Von der Wüste von Amenta zu einem hohen Berg gebracht von seinem Erzrivalen Sut (Set).
Von der Wüste von Palästina zu einem hohen Berg gebracht von seinem Erzrivalen Satan.


Resultat:
Horus widersteht der Versuchung.
Jesus widersteht der Versuchung.


Enge Gefährten :
Zwölf Jünger, was allerdings auch Stoff von Kontroversen ist.
Zwölf Jünger.


Taten:
Wandelte auf dem Wasser, trieb Teufel aus, heilte die Kranken, machte die Blinden sehend. Er beruhigte das Meer durch seine Macht.
Wandelte auf dem Wasser, trieb Teufel aus, heilte die Kranken, machte die Blinden sehend. Er beruhigte das Meer durch seine Macht.


Auferweckung von Toten:
Horus erweckte Osirus, seinen toten Vater, vom Grabe.
Jesus erweckte Lazarus, seinen engen Freund, vom Grabe.


Ort, wo dieses Wunder geschah:
Anu, eine alte ägyptische Stadt.
Die Juden stellten vor "Anu" ihr Prefix "Beth" = Haus, was "Das Haus von Anu" ergab ("Beth-Anu"). "U" und "Y" konnten in der Antike ausgetauscht werden, also Beth-Anu -> Bethany.


Verklärt:
Auf einem Berg.
Auf einem hohen Berg.


Wichtigste Lehren erteilt bei:
Bergpredigt.
Bergpredigt.


Todesursache:
Kreuzigung oder Skorpionstich, Stoff von Kontroversen
Kreuzigung.


Begleitet von:
Zwei Dieben.
Zwei Dieben.


Begräbnis:
In einem Grab.
In einem Grab.


Schicksal nach Tod:
Nach drei Tagen wiederauferstanden.
Nach drei Tagen wiederauferstanden.


Auferstehung verkündigt von:
Frauen.
Frauen.


Zukunft:
Wird für 1000 Jahre herrschen.
Wird für 1000 Jahre herrschen.


Natur:
Gesehen als mythischer Character.
Gesehen als Prophet von jüdischen Christen. Gesehen als Mensch-Gott im Johannes Evangelium und seit dem 2. Jhdt. von Christen.


Hauptrolle:
Retter der Menschheit.
Retter der Menschheit.


Status:
Mensch-Gott.
Mensch-Gott.


Übliche Darstellung:
Jungfrau Isis hält das Kind Horus.
Jungfrau Maria hält das Kind Jesus.




http://www.tauhid.net/IsisHorus.jpg


http://www.tauhid.net/maria-and-jesus.jpg





Man beachte die Sonnenscheibe, Symbol des Sonnengottes!



Titel:
KRST, der Gesalbte.
Christus, der Gesalbte


Andere Namen:
Der gute Hirte, das Lamm Gottes, das Brot des Lebens, Menschensohn, der Fischer.
Der gute Hirte, das Lamm Gottes, das Brot des Lebens, Menschensohn, der Fischer.


Zodiakzeichen:
Fische.
Fische.


Symbole:
Fisch, Betel, Wein, Hirtenstab.
Fisch, Betel, Wein, Hirtenstab.


"Ich bin..."
"... der Herr des Lichts."
"... der die Wege des Himmels kennt."
"... der Siegreiche."
"... der Prinz der Ewigkeit."
"... der Erbe der unendlichen Zeit."
"... der Besitzer von Brot in Anu. Ich habe Brot im Himmel mit Ra."
"... das Licht der Welt."
"... der Weg, die Wahrheit und das Leben."
"Vor Abraham war ich."
"... Jesus Christus, der Gleiche gestern, heute und in Ewigkeit."
"... das lebende Brot, das vom Himmel kam."


Referenzen:
Gerald Massey, The Natural Genesis
Godfrey Higgins (1771-1834)
Alvin Boyd Kuhn (1880-1963)
Tom Harpur, The Pagan Christ; Recovering the Lost Light
Egyptian God Horus, The Louvre, Paris, http://ancienthistory.about.com/
(http://ancienthistory.about.com/)The Ritual: The Egyptian Book of the Dead
Dr. Jacobus Van Dijk, University of Groningen (Murdock, CIE, 247)

Quelle: http://www.tauhid.net/horus&jesus.html
Guter und vor allem sachlich fundierter Beitrag...dankeschön. :gp:

hamburger
05.02.2015, 13:02
Leider verkünden einige hier eine etwas dümmliche Theorie...
In der alten Welt werden Zeugnisse lediglich von den Herrschern und Mächtigen zu finden sein, da diese in der Geschichte beschrieben werden.
Jesus war kein Herrscher oder ein Potentat, folglich gab es niemanden im römischen Reich, der über ihn berichtete, er war einfach zu unwichtig für Rom.
Man kann also durchaus anzweifeln, ob es Jesus gab, aber nicht mit derartigen Argumenten begründen.
Aber seine Lehre war zu der damaligen Zeit einmalig, und niemand sonst hat so etwas verkündet. Folglich muss es die Person Jesu gegeben haben.
Ob man ihn als Sohn Gottes anerkennt oder nicht, das ist eine Frage des Glaubens und nicht der Wissenschaft.

"Ich bin..." "... der Herr des Lichts."
"... der die Wege des Himmels kennt."
"... der Siegreiche."
"... der Prinz der Ewigkeit."
"... der Erbe der unendlichen Zeit."
"... der Besitzer von Brot in Anu. Ich habe Brot im Himmel mit Ra."

Diese Vergleiche sind nun völlig daneben:fizeig:....ein Tip: Mein Reich ist nicht von dieser Welt....
Die Ägyptische Mythologie unterscheidet sich wesentlich vom Christentum, schon etwas absurd, so etwas zu vergleichen.
Nur mal einen Blick auf den Totenkult werfen, das würde reichen.
Jesus ist für die Menschen gestorben, um allen die Vergebung der Sünden zu ermöglichen ist er ein Mensch geworden.
Seine Bestimmung war nie die Errichtung eines weltlichen Reiches, was die Juden nicht begriffen haben.
Für Rom war ein nur ein Aufständischer, der hingerichtet worden ist und nicht weiter erwähnt werden musste.
Das Fazit seiner Lehre ist, das es auf dieser Welt keine Gerechtigkeit geben kann... und davon kann sich jeder überzeugen.

Tankred
05.02.2015, 13:16
Ok, " Bullshit vom Feinsten " ist dein einziges, dafür ständig gebrauchtes Argument. Du hast mich nicht überzeugt.

Nein, ohne das Christentum wäre das osmanische Reich nie gross geworden, und ohne die depperten naiven christlichen Gutmenschen hätten wir keine Islamisierung Europas. Wolf und IS werden eben nicht mit Jesu und dem Papst zum Vegetarier zugequatscht, pardon zugepredigt.

Wäre es das nicht? Wer sagt denn das? Weißt Du eigentlich, wie viele verschiedene Stämme es gab, die sich gegenseitig Jahrhunderte bekriegten bis sich letztlich die Osmanen durchsetzten? Die Verbreitung des Islam mit Feuer und Schwert geschah auch so in der damaligen arabischen Welt, ganz ohne Kreuzritter. Ohne die Christen wäre Wien gefallen und - da hat zoon absolut recht, wäre das Osmanische Reich möglicherweise bis hier her gekommen.

Allerdings wundere ich mich auch, wie wenig die heutige Christenheit für ihre verfolgten und gedemütigten Mitbrüder und Schwestern in Ländern wie Ägypten, Syrien, Irak oder Libyen macht.

Chandra
05.02.2015, 13:44
Laß ihn doch spielen. Stört mich nicht. :cool:

die Mama hat das kleine Bunte - Nurmalso wohl vergessen aus der Kita abzuholen :D

Chandra
05.02.2015, 13:48
Ja, wirklich: Ohne Worte -Bullshit vom Feinsten! :D

Seid man froh, dass das Christentum sich mit Schwert und Schild verteidigt hat, sonst wäre hier das Osmanische Reich.

ist doch nur ein Kleiner Troll der hier ein bisschen auf dicke Hosen machen will , sollte man garnicht für ernst nehmen

Chandra
05.02.2015, 13:52
Guter und vor allem sachlich fundierter Beitrag...dankeschön. :gp:

Und klein Nurmalso hat das alles ganz alleine selber kopiert:dg: :haha:

Nurmalso
05.02.2015, 14:16
Quelle: http://www.tauhid.net/horus&jesus.html

Angesehen von den zweifelhaften Quellen, muss man sagen, dass das alles bekannt ist - die Ähnlichkeit der Kindheitslegende Jesu beruht auf antiken Topoi, die damals jeder verstand in ihrer Botschaft: ein König/Gott ist geboren!

Aber es darf auch bezweifelt werden, ob die Schreiber der Evangelien sich in der ägyptischen Mythologie so gut auskannten, um gewissermaßen "abzuschreiben" - das halte ich für gewagt.[/QUOTE]


Die Evangelisten waren aber in der Lage über Hörensagen zu berichten und um nichts anderes geht es. Augenzeugen waren sie definitiv nicht. Der eine schrieb dann vom anderen ab. Als gebildete Leute, immerhin konnten sie schreiben, hatten sie sicherlich Kenntnisse von griechischer Mytholgie.

Apropos "zweifelhafte Quelle", die sagt mehr aus als keine Quellen, siehe Evangelisten

Nurmalso
05.02.2015, 14:20
ist doch nur ein Kleiner Troll der hier ein bisschen auf dicke Hosen machen will , sollte man garnicht für ernst nehmen


:cool:

Gärtner
05.02.2015, 15:37
Siegfried von Xanten stand für Aufrichtigkeit, Mut, Stärke, Tapferkeit und Wehrhaftigkeit. Den Tugenden unserer germanischen Ahnen. Ein blonder, grosser, germanischer und wehrhafter Held und Hühne, der heimtückisch von hinten von einer verräterischen Ratte gemeuchelt wurde.
Und Fanfaren erschollen und Hörner blusen trauriglich, als der Vorhang über der Walstatt leis sich niedersenkte.

Hast du es nicht noch ein bißchen schwülstiger?


Jesus steht für Feigheit, Schwäche und Unterwerfung unter die römische Besatzermacht. Dafür hat er einem im angeblichen Jenseits das Blaue vom Himmel versrochen. Nicht umsomst war das Christentum bei den unterdrückten Frauen und rechtlosen Sklaven so populär. Ok, es wurde so gedreht, als habe er bewusst seinen Tod gesucht, bezw. vom Vater gewschickt suchen müssen, also Selbstmord, um die Menschen von einer angeblichen Erbsünde zu retten. Ja, ja, muss man " im Zusammenhang sehen ".
Man "muß" überhaupt nichts. Die "Sklavenreligion" ist den Christen schon von Anfang von ihren Gegnern entegegengehalten worden, allerdings scheitern deren Vertreter meist schon an einfachsten dialektischen Modellen. Daß die (beileibe nicht nur im Christentum gelehrte) Goldene Regel und die Selbstbescheidung zugunsten eines größeren Ganzen, eines heldenhaften Kampfes auch zutiefst christliches Denken ist, scheint an Leuten wie dir vorbeigegangen zu sein.


Dein blonder Siegfried ist übrigens mausetot, aber Jesus und Seine Frohe Botschaft sind höchst lebendig.


In zweitausend Jahren Christentum wurde die Welt kein Jota besser, aber die Kirche, als Nachfolger eines angeblich bettelarmen Jesu, der angeblich nicht mal eine eigene Hütte gehabt hat, und Nächstenliebe gepredigt hat, mit Blut, Gewalt und Schwert die grösste, reichste und mächtigste Organisation der Welt.
Jaja, die Jesuiten, die Illuminaten steuern, die die Juden steuern, die die Welt beherrschen.

Oder war's andersrum?

Sander
05.02.2015, 15:40
Und Fanfaren wehten und Hörner blusen trauriglich, als der Vorhang über der Walstatt leis sich niedersenkte.

Hast du es nicht noch ein bißchen schwülstiger?

Iwo, das Ereignis wurde doch gefilmt und in 1080p gespeichert - im Reichsarchiv für Okkultes, das stimmt schon so.

Gärtner
05.02.2015, 15:43
Angesehen von den zweifelhaften Quellen, muss man sagen, dass das alles bekannt ist - die Ähnlichkeit der Kindheitslegende Jesu beruht auf antiken Topoi, die damals jeder verstand in ihrer Botschaft: ein König/Gott ist geboren!

Aber es darf auch bezweifelt werden, ob die Schreiber der Evangelien sich in der ägyptischen Mythologie so gut auskannten, um gewissermaßen "abzuschreiben" - das halte ich für gewagt.


Die Evangelisten waren aber in der Lage über Hörensagen zu berichten und um nichts anderes geht es. Augenzeugen waren sie definitiv nicht. Der eine schrieb dann vom anderen ab. Als gebildete Leute, immerhin konnten sie schreiben, hatten sie sicherlich Kenntnisse von griechischer Mytholgie.

Apropos "zweifelhafte Quelle", die sagt mehr aus als keine Quellen, siehe Evangelisten

Klar gibt es eine Reihe von Topoi, die in der Tradition der orientalischen Antike der Göttersagen stehen. Beispiel: Der Kindermord des Herodes an den Neugeborenen Kindern.

Bei der Geschichte vom Kindermord geht es überhaupt nicht um die Frage, ob König Herodes (der von der historischen Forschung übrigens als umsichtiger und segensreich wirkender Herrscher sehr positiv beurteilt wird) einen solchen initiiert hat. Es geht um das Bild des von Gott (oder den Göttern) Auserwählten, dessen Herausgehobenheit aus der Menge normaler Menschen sich schon in frühestem Alter zeigt. Schon als Baby übersteht der Held so die schrecklichsten Gefahren, denen ein normales Kind unweigerlich anheimgefallen wäre. Das ist ein in der Antike weitverbreiteter Topos. Bekannte Beispiele sind der kleine Herakles, der mit seinen Kinderhänden die Schlangen erwürgt, die ihm die übelwollende Göttermutter zu seiner Ermordung geschickt hat, oder Moses, der als Baby im Schilfkörbchen im Nil landet. Dem antiken Leser wurde durch diese Geschichten die besondere Stellung der Figur vermittelt, von der der jeweilige Text handelt.

Man darf die biblischen Berichte nicht durchweg wie historische Aufzeichnungen oder Wissenschaftsreportagen lesen. Bei der Lektüre sollte man vielmehr stets die völlig andere Wirklichkeitsauffassung im Hinterkopf haben und die Art, darüber zu schreiben, wie sie im antiken Orient im Schwange war. Praktisch kein Text dieser Provenienz kommt ohne Allegorien, Bezüge, Querverweise und kontextuelle Anspielungen aus.

Das macht die Exegese ja zu solch einer mühsamen Angelegenheit, bestimmte Erzähltraditionen von Berichten über wirklich Erlebtes zu unterscheiden; Aussagen, die Jesus wirklich gemacht hat ("verba ipsissima") von solchen, die schon die Erfahrungen der Urgemeinde spiegeln.

Rikimer
05.02.2015, 16:36
Offensichtlich ja:


Parallelen von Horus & Jesus
Um zu verstehen, wie die Mysterienkulte des Antichristen die christliche Religion verfälscht haben, ist ein Blick auf die ägyptische Religion ein Augenöffner! Die Parallelen zwischen Horus und Jesus sind unübersehbar! (Ähnliche Parallelen finden wir auch zu Mithras, siehe Auf den Spuren des Urchristentums (http://www.tauhid.net/urchristentum.html).)

...

Quelle: http://www.tauhid.net/horus&jesus.html

Dies erklaert lediglich ganz gut warum Rom die falsche Kirche ist und als Hure Babylon bekannt ist. Die roemisch-katholische Kirche schmueckt sich mit dem Christentum, waehrend sie doch tatsaechlich in vielem auf aegyptische, babylonische und alte altorientalische Ueberlieferungen beruht und selbst ihren Titel vom altroemischen Priestertum hat.

Fuer Nichtkatholiken ist dies aber keine Widerlegung des Christentums, sondern eine Bestaetigung fuer ihr Fernhalten von Rom.

GSch
05.02.2015, 16:51
Bei der Geschichte vom Kindermord geht es überhaupt nicht um die Frage, ob König Herodes (der von der historischen Forschung übrigens als umsichtiger und segensreich wirkender Herrscher sehr positiv beurteilt wird) einen solchen initiiert hat.

In der Tat war Herodes (der Große) ein sehr geschickter und erfolgreicher Herrscher, und als Bauherr hatte er auch was drauf. Selbst die von den Juden so innig verehrte Klagemauer stammt von ihm.

Das schließt aber keineswegs aus, dass er ein entsetzlicher Mensch war. Sogar Augustus, selbst nicht zimperlich im Umgang mit seinen Gegnern, soll das missfallen haben. Als er hörte, Herodes habe mal wieder einen oder zwei seiner Söhne wegen Verschwörung hinrichten lassen, soll er geäußert haben, die Schweine des Herodes würden sicherer leben als seine Söhne. (Dabei muss Herodes mit seinem Verdacht noch nicht mal falsch gelegen haben - die Herren Söhne waren keinen Deut besser als er selbst.)

Und wenn er schon so mit seinen eigenen Kindern umging, dann kannte er sicherlich bei seinen Untertanen noch weit weniger Hemmungen. So eine Handlung passt durchaus ins Bild, das die hellenistischen Herrscher seiner Zeit abgaben.

Zwar hat sich der Kindermord von Bethlehem nicht in der außerbiblischen Geschichtsschreibung niedergeschlagen (so weit sie erhalten geblieben ist), aber es war ja auch keine hochpolitische Staatsaffäre mit Auswirkungen auf die Nachfolge oder das Verhältnis zu Rom oder andere Sachen dieser Art. Herodes hat bestimmt viel (Schlechtes und Gutes) getan, was man bei Josephus nicht findet. Daher ist das Ereignis keineswegs unplausibel.

GSch
05.02.2015, 16:53
Die roemisch-katholische Kirche schmueckt sich mit dem Christentum, waehrend sie doch tatsaechlich in vielem auf aegyptische, babylonische und alte altorientalische Ueberlieferungen beruht und selbst ihren Titel vom altroemischen Priestertum hat.

Das trifft zwar voll und ganz zu, nur hat die Kirche von Rom darauf keineswegs das Monopol. Bei den Orthodoxen findest du mindestens genau so viel altes Heidentum. (Und bei den Protestanten findest du dafür jede Menge modernes Heidentum, siehe Eingangsbeitrag.)

Nurmalso
05.02.2015, 17:04
Klar gibt es eine Reihe von Topoi, die in der Tradition der orientalischen Antike der Göttersagen stehen. Beispiel: Der Kindermord des Herodes an den Neugeborenen Kindern.

Bei der Geschichte vom Kindermord geht es überhaupt nicht um die Frage, ob König Herodes (der von der historischen Forschung übrigens als umsichtiger und segensreich wirkender Herrscher sehr positiv beurteilt wird) einen solchen initiiert hat. Es geht um das Bild des von Gott (oder den Göttern) Auserwählten, dessen Herausgehobenheit aus der Menge normaler Menschen sich schon in frühestem Alter zeigt. Schon als Baby übersteht der Held so die schrecklichsten Gefahren, denen ein normales Kind unweigerlich anheimgefallen wäre. Das ist ein in der Antike weitverbreiteter Topos. Bekannte Beispiele sind der kleine Herakles, der mit seinen Kinderhänden die Schlangen erwürgt, die ihm die übelwollende Göttermutter zu seiner Ermordung geschickt hat, oder Moses, der als Baby im Schilfkörbchen im Nil landet. Dem antiken Leser wurde durch diese Geschichten die besondere Stellung der Figur vermittelt, von der der jeweilige Text handelt.

Man darf die biblischen Berichte nicht durchweg wie historische Aufzeichnungen oder Wissenschaftsreportagen lesen. Bei der Lektüre sollte man vielmehr stets die völlig andere Wirklichkeitsauffassung im Hinterkopf haben und die Art, darüber zu schreiben, wie sie im antiken Orient im Schwange war. Praktisch kein Text dieser Provenienz kommt ohne Allegorien, Bezüge, Querverweise und kontextuelle Anspielungen aus.

Das macht die Exegese ja zu solch einer mühsamen Angelegenheit, bestimmte Erzähltraditionen von Berichten über wirklich Erlebtes zu unterscheiden; Aussagen, die Jesus wirklich gemacht hat ("verba ipsissima") von solchen, die schon die Erfahrungen der Urgemeinde spiegeln.


Man durfte es nicht! Erst seit kurzem hat man die Freiheit "die biblischen Berichte nicht durchweg wie historische Aufzeichnungen oder Wissenschaftsreportagen zu lesen". Was in der Bibel steht gilt auch heute noch als unumstößliche Wahrheit, wie man an hilflosen Reaktionen einiger User zu diesem und solchen Themen festmachen kann.

Stichwort Glaubenswahrheiten, Dogma.

11. Das von Gott Geoffenbarte, das in der Heiligen Schrift enthalten ist und vorliegt, ist unter dem Anhauch des Heiligen Geistes aufgezeichnet worden; denn aufgrund apostolischen Glaubens gelten unserer heiligen Mutter, der Kirche, die Bücher des Alten wie des Neuen Testamentes in ihrer Ganzheit mit allen ihren Teilen als heilig und kanonisch, weil sie, unter der Einwirkung des Heiligen Geistes geschrieben (vgl. Joh 20,31; 2 Tim 3,16; 2 Petr 1,19-21; 3,15-16), Gott zum Urheber haben und als solche der Kirche übergeben sind (1). Zur Abfassung der Heiligen Bücher hat Gott Menschen erwählt, die ihm durch den Gebrauch ihrer eigenen Fähigkeiten und Kräfte dazu dienen sollten (2), all das und nur das, was er - in ihnen und durch sie wirksam (3) - geschrieben haben wollte, als echte Verfasser schriftlich zu überliefern (4).
Quelle: http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_const_19651118_dei-verbum_ge.html



Übrigens, ich habe die Bibel gelesen, komplett.

Rikimer
05.02.2015, 17:42
Das trifft zwar voll und ganz zu, nur hat die Kirche von Rom darauf keineswegs das Monopol. Bei den Orthodoxen findest du mindestens genau so viel altes Heidentum. (Und bei den Protestanten findest du dafür jede Menge modernes Heidentum, siehe Eingangsbeitrag.)

Nun, Christenfeinde schiessen sich zuvorderst auf die Kirche Roms ein, vergessend das eigentlich die Lehre von Jesus Christus jenes ist was die Christenheit zusammenhaelt und nicht die Kirchen mit ihren falschen Kirchenfuehrern selbst. Sind es doch jene welche Gottsuchende von Kirchen fernhalten oder gar hinaustreiben.

Nachbar
05.02.2015, 17:45
Nun, dann sollte er nicht länger als Pfarrer arbeiten, nüch?

Weshalb nicht?

Nachbar
05.02.2015, 17:50
"Pfarrer Edward van der Kaaij hat in einem Buch und mehreren Interviews die These vertreten, Jesus habe nicht gelebt. Der Generalsekretär der Protestantischen Kirche, Arjan Plaisier, widersprach ihm am Dienstag deutlich.
Van der Kaaij sagte der Tageszeitung "Trouw" (Dienstagsausgabe), die Bibel und damit auch die Person Jesus hätten ihren Ursprung in Mythen. "Wenn das Evangelium ein Mythos ist, ist es dann eine gute Auslegung der Bibel, so zu tun, als wäre alles in echt passiert? Man tut ja auch nicht so, als wäre Rotkäppchen eine historische Geschichte.""
http://aktuell.evangelisch.de/artikel/112801/niederlaendischer-pfarrer-zieht-historischen-jesus-zweifel


Wo der Pfarrer recht hat, da hat er recht. Respekt!!

Der ev. Priester hat nichts Neues gesagt, an sich wiederholt er nur das, was auch Konstantin der Große der Welt vortrug, als er den Christen befahl, ihren Gott "Jesus" am Tag Seines Gottes Sol Invictus zu feiern, den Sonnentag, den Sonntag, und ebenso dessen angeblichen Geburtstag, der keinem Christen bekannt war und bis heute unbekannt ist.

Er sollte seinen Beruf als Priester auf keinen Fall kündigen und jedem Widerstand standhaft bleiben.

-jmw-
05.02.2015, 18:26
Weshalb nicht?
Eine Frage von Wahrhaftigkeit.

Nachbar
05.02.2015, 18:29
Eine Frage von Wahrhaftigkeit.

Welche Wahrhaftigkeit wird denn vertreten, wenn dem Menschen verbreitet wird, dass totes Fleisch urplötzlich als Zombie am Tau-Pfahl (heute: Kreuz) wieder auflebt?

-jmw-
05.02.2015, 18:32
Welche Wahrhaftigkeit wird denn vertreten, wenn dem Menschen verbreitet wird, dass totes Fleisch urplötzlich als Zombie am Tau-Pfahl (heute: Kreuz) wieder auflebt?
Ich verstehe die Formulierung "eine Wahrhaftigkeit vertreten" nicht.
Kann es angehen, dass Du hier stattdessen "Wahrheit" meinst?

Rikimer
05.02.2015, 18:52
Der ev. Priester hat nichts Neues gesagt, an sich wiederholt er nur das, was auch Konstantin der Große der Welt vortrug, als er den Christen befahl, ihren Gott "Jesus" am Tag Seines Gottes Sol Invictus zu feiern, den Sonnentag, den Sonntag, und ebenso dessen angeblichen Geburtstag, der keinem Christen bekannt war und bis heute unbekannt ist.

Er sollte seinen Beruf als Priester auf keinen Fall kündigen und jedem Widerstand standhaft bleiben.

Nun, Jesus ist im Herbst geboren worden und im Fruehling gestorben. Und der Samstag ist der eigentliche Ruhetag und nicht der Sonntag. Seit Konstantin ist damit die Kirche die Hure Babylon.

cornjung
05.02.2015, 18:54
... Jesus und Seine Frohe Botschaft sind höchst lebendig.
Und Fanfaren erschollen und Hörner blusen trauriglich, als der Vorhang über der Walstatt leis sich niedersenkte. Hast du es nicht noch ein bißchen schwülstiger ?

...ob König Herodes (der von der historischen Forschung übrigens als umsichtiger und segensreich wirkender Herrscher sehr positiv beurteilt wird)....
Manche scheitern schon an den einfachsten historischen Fakten. Sie sind zwar fakten-und kenntnisfrei, dafür aber meinungsstark. Herodes war ein abgefeimter, feiger und hinterhältige Römer-bückling-und schleimer. Ein BesatzerKnecht und Kollaborateur.

Er war wie Konstantin, ein gesetzeswidriger Machtmensch und illegitimer Ursurpator, der seinen Thron allein den Römern verdankte, den er dem angestammten und letzten legitimen Hasmonäer König Antigonos raubte, der eine rom-feindliche, aber national-judäische Politik betrieben hatte. Durch das Triumvirat mit horrenden Bestechungs-summen erschlichen.

Zudem war er persönlich, genau wie der allerchristlichste wie Konstantin überaus blutrünstig, und lies wie dieser nahezu seine gesamte persönliche Famile, wie Frau, Geschwister, Kinder aufs grausamste abschlachten und masskrieren . Von wegen umsichtig und segensreich. Seine dem Volk abgepressten horrenden Steuer-Einnahmen, was ihn und seine Römerfreunde so verhasst machte, verprasste er mit wahnwitzigen Prestige Bauprojekte, wie beispielsweise dem Palast auf Massada.. Und Tausenden von Huren, Nutten, Mätressen und 10 Ehefrauen.

Makkabäus
05.02.2015, 18:56
Offensichtlich ja:


Parallelen von Horus & Jesus
Um zu verstehen, wie die Mysterienkulte des Antichristen die christliche Religion verfälscht haben, ist ein Blick auf die ägyptische Religion ein Augenöffner! Die Parallelen zwischen Horus und Jesus sind unübersehbar! (Ähnliche Parallelen finden wir auch zu Mithras, siehe Auf den Spuren des Urchristentums (http://www.tauhid.net/urchristentum.html).)



Steingewordener Strahl des Sonnengottes Osiris: ein Obelisk.




http://www.tauhid.net/Obelisk-Vatikan.jpg
Petersplatz, Vatikan



http://www.tauhid.net/Washington_Monument.jpg
Washington - Monument



Horus hat in der geschichtlichen Entwicklung der ägyptischen Mythologie zahlreiche Veränderungen erfahren: Es entstanden unterschiedliche Wesensformen in Falkengestalt, die jeweils in einen eigenen Mythos eingebettet sind und deswegen unterschiedliche Eigenschaften und Kultorte haben. Daher sind die unten aufgeführten Merkmale nicht allgemeingültig.


Begebenheit

Horus


Yeshua von Nazareth



Empfängnis:
Durch eine Jungfrau. Ist allerdings Gegenstand von Kontroversen.
Durch eine Jungfrau.


Vater:
Einziger eingeborener Sohn von Osiris.
Einziger eingeborener Sohn von Yehovah (in Form des Heiligen Geistes).


Mutter:
Isis-Meri.
Miriam / Maria.


Stiefvater:
Sebh (Jo-Seph).
Joseph.


Geburtsort:
In einer Höhle.
In einer Höhle oder einem Stall.


Ankündigung:
Durch einen Engel zu seiner Mutter.
Durch einen Engel zu seiner Mutter.


Geburt begleitet durch:
den Stern Sirius, der Morgenstern.
einen nicht identifizierten "Stern im Osten". Jesus wird selbst Morgenstern genannt.


Geburtsdatum:
Wintersonnenwende (um den 21. Dez.), der Zeit, an der die Sonne "wiedergeboren" wird -> Zodiak -> Sonnengott.
Der wahre Prophet Jesus wurde im Herbst geboren. Die Geburt des Gottsohnes wird aber nun auch zur Wintersonnenwende gefeiert (25 Dez.), dem gleichen Geburtsdatum wie Mithra, Dionysus und Sol Invictus.


Geburtszeugen:
Schäfer.
Schäfer.


Spätere Zeugen:
Drei Sonnengottheiten.
Eine unbekannte Anzahl von "weisen Männern" die drei Geschenke mitbrachten, daher die Legende, es wären drei Männer gewesen.


Lebensbedrohung in der Kindheit:
Herut wollte Horus ermorden.
Herodes wollte Jesus ermorden.


Antwort auf die Bedrohung:
Gott sagt zu der Mutter von Horus: "Komm, du Göttin Isis, verstecke dich mit deinem Kind."
Ein Engel sagt zu Jesus Stiefvater: "Stehe auf und nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir und flieh nach Ägyptenland und bleib allda, bis ich dir sage."


Männlichkeitsritual:
Horus wurde zum Mann durch ein spezielles Ritual, das sein Auge wiederherstellte.
Von seinen Eltern zum Tempel gebracht für ein Ritual, das Bar Mitzvah genannt wird.


Alter während des Rituals:
12
12


Bruch im Curriculum Vitae:
Keine Daten zwischen dem Alter von 12 und 30.
Keine Daten zwischen dem Alter von 12 und 30.


Ort der Taufe :
Im Fluss Eridanus.
Im Fluss Jordan.


Alter während der Taufe:
30.
30.


Getauft von :
Anup der Täufer.
Johannes der Täufer.


Späteres Schicksal des Täufers:
Geköpft.
Geköpft.


Versuchung:
Von der Wüste von Amenta zu einem hohen Berg gebracht von seinem Erzrivalen Sut (Set).
Von der Wüste von Palästina zu einem hohen Berg gebracht von seinem Erzrivalen Satan.


Resultat:
Horus widersteht der Versuchung.
Jesus widersteht der Versuchung.


Enge Gefährten :
Zwölf Jünger, was allerdings auch Stoff von Kontroversen ist.
Zwölf Jünger.


Taten:
Wandelte auf dem Wasser, trieb Teufel aus, heilte die Kranken, machte die Blinden sehend. Er beruhigte das Meer durch seine Macht.
Wandelte auf dem Wasser, trieb Teufel aus, heilte die Kranken, machte die Blinden sehend. Er beruhigte das Meer durch seine Macht.


Auferweckung von Toten:
Horus erweckte Osirus, seinen toten Vater, vom Grabe.
Jesus erweckte Lazarus, seinen engen Freund, vom Grabe.


Ort, wo dieses Wunder geschah:
Anu, eine alte ägyptische Stadt.
Die Juden stellten vor "Anu" ihr Prefix "Beth" = Haus, was "Das Haus von Anu" ergab ("Beth-Anu"). "U" und "Y" konnten in der Antike ausgetauscht werden, also Beth-Anu -> Bethany.


Verklärt:
Auf einem Berg.
Auf einem hohen Berg.


Wichtigste Lehren erteilt bei:
Bergpredigt.
Bergpredigt.


Todesursache:
Kreuzigung oder Skorpionstich, Stoff von Kontroversen
Kreuzigung.


Begleitet von:
Zwei Dieben.
Zwei Dieben.


Begräbnis:
In einem Grab.
In einem Grab.


Schicksal nach Tod:
Nach drei Tagen wiederauferstanden.
Nach drei Tagen wiederauferstanden.


Auferstehung verkündigt von:
Frauen.
Frauen.


Zukunft:
Wird für 1000 Jahre herrschen.
Wird für 1000 Jahre herrschen.


Natur:
Gesehen als mythischer Character.
Gesehen als Prophet von jüdischen Christen. Gesehen als Mensch-Gott im Johannes Evangelium und seit dem 2. Jhdt. von Christen.


Hauptrolle:
Retter der Menschheit.
Retter der Menschheit.


Status:
Mensch-Gott.
Mensch-Gott.


Übliche Darstellung:
Jungfrau Isis hält das Kind Horus.
Jungfrau Maria hält das Kind Jesus.




http://www.tauhid.net/IsisHorus.jpg


http://www.tauhid.net/maria-and-jesus.jpg





Man beachte die Sonnenscheibe, Symbol des Sonnengottes!



Titel:
KRST, der Gesalbte.
Christus, der Gesalbte


Andere Namen:
Der gute Hirte, das Lamm Gottes, das Brot des Lebens, Menschensohn, der Fischer.
Der gute Hirte, das Lamm Gottes, das Brot des Lebens, Menschensohn, der Fischer.


Zodiakzeichen:
Fische.
Fische.


Symbole:
Fisch, Betel, Wein, Hirtenstab.
Fisch, Betel, Wein, Hirtenstab.


"Ich bin..."
"... der Herr des Lichts."
"... der die Wege des Himmels kennt."
"... der Siegreiche."
"... der Prinz der Ewigkeit."
"... der Erbe der unendlichen Zeit."
"... der Besitzer von Brot in Anu. Ich habe Brot im Himmel mit Ra."
"... das Licht der Welt."
"... der Weg, die Wahrheit und das Leben."
"Vor Abraham war ich."
"... Jesus Christus, der Gleiche gestern, heute und in Ewigkeit."
"... das lebende Brot, das vom Himmel kam."


Referenzen:
Gerald Massey, The Natural Genesis
Godfrey Higgins (1771-1834)
Alvin Boyd Kuhn (1880-1963)
Tom Harpur, The Pagan Christ; Recovering the Lost Light
Egyptian God Horus, The Louvre, Paris, http://ancienthistory.about.com/
(http://ancienthistory.about.com/)The Ritual: The Egyptian Book of the Dead
Dr. Jacobus Van Dijk, University of Groningen (Murdock, CIE, 247)

Quelle: http://www.tauhid.net/horus&jesus.html

Bitte verliere in deinem Kampf gegen alles was mit Jesus zu tun hat, nicht den Blick fürs Wesentliche.

Das du als Atheist eine islamische Quelle heranziehst, um Jesus eins auszuwischen, verblüfft mich.
In diesen Referenzen ala Gerald Massey, handelt es sich um Thesen und Spekulationen über Horus.
Man kann auch gemeinhin von Wunschdenken sprechen, da man archäologische Belege vergebens sucht.

In Wirklichkeit gibt die ägyptische Mythologie über Horus nicht soviel her.
Schon gar nicht diese Daten, die solche Vergleiche rechtfertigen würden.

Diese Behauptungen stammen ohnehin zumeist aus dem unwissenschaftlichen Film "Zeitgeist".
Hier hat man sich eindeutig bei der Bibel bedient und Horus/Mithras an Jesus angepasst.

GSch
05.02.2015, 22:03
In Wirklichkeit gibt die ägyptische Mythologie über Horus nicht soviel her.
Schon gar nicht diese Daten, die solche Vergleiche rechtfertigen würden.

Auch ich war ein wenig überrascht, dass Horus eine "Bergpredigt" gehalten haben soll. Wo, wann, wem, und was hat er denn Schönes gesagt?

Andererseits findet man in der Bibel nichts von "Heiligen drei Königen".

Obelisken als phallische Symbole waren den Ägyptern vertraut, aber weder Juden noch Christen. (Den Juden der vorexilischen Zeit war so etwas Ähnliches durchaus vertraut, in Form der "heiligen Pfähle", gegen die die Propheten ja immer wieder wetterten. Später gab es diesen Brauch aber nicht mehr.) Dafür wurden schon in der Cäsarenzeit einige davon nach Rom geschafft. Andere folgten später unter den Päpsten - schönes Beispiel kultureller Kontinuität.

GSch
05.02.2015, 22:18
Zudem war er persönlich, genau wie der allerchristlichste wie Konstantin überaus blutrünstig, und lies wie dieser nahezu seine gesamte persönliche Famile, wie Frau, Geschwister, Kinder aufs grausamste abschlachten und masskrieren . Von wegen umsichtig und segensreich. Seine dem Volk abgepressten horrenden Steuer-Einnahmen, was ihn und seine Römerfreunde so verhasst machte, verprasste er mit wahnwitzigen Prestige Bauprojekte, wie beispielsweise dem Palast auf Massada.. Und Tausenden von Huren, Nutten, Mätressen und 10 Ehefrauen.

Was du über seinen Charakter sagst, stimmt voll und ganz. Aber sein Wirken als Herrscher muss man anders ansehen, auch wenn er als Edomiter und Marionette der Römer zutiefst verhasst war. Die Wirtschaft brummte, die Steuerlast war erträglich (so weit sie von ihm abhing - bestimmte Steuern wurden ja von den Römern direkt erhoben, daneben gab es z. B. auch noch eine Tempelsteuer), seine Bauprojekte schufen auch Arbeit und brachten Geld unters Volk, und 10 Ehefrauen (nicht alle zugleich) waren für einen hellenistischen Herrscher dieser Zeit keineswegs unmäßig.

Aber dennoch lebte man um so sicherer, je weniger man mit ihm zu tun hatte. Früher oder später verdächtigte er so ziemlich jeden, an seinem Thron zu sägen. Noch nicht mal immer zu Unrecht. Und das hatte er gar nicht gern. Wie muss es ihn da wohl berührt haben, als ausländische (vermutlich mesopotamische) Astrologen bei ihm auftauchten und fragten, wo es denn bitte zu dem neu geborenen König der Juden ginge, dessen Stern sie gesehen hätten ... au weia. Das muss eine Stimmung verbreitet haben wie der Fuchs im Hühnerstall.

Ein Mann mit vielen Gesichtern, dieser Herodes.

cornjung
05.02.2015, 22:50
ob König Herodes (der von der historischen Forschung übrigens als umsichtiger und segensreich wirkender Herrscher sehr positiv beurteilt wird)

Ein Mann mit vielen Gesichtern, dieser Herodes.
@ Gärtner beurteilt Gewalt sehr unterschiedlich.

Er reagiert bei deutscher NOTWEHR zur Verteidigung äusserst sensibel, wenn sich also deutsche Patrioten auf ihre Recht auf Selbstverteidigung gegen Antifanten, Muslime und als Flüchtlinge eingeschleuste Kriminelle wehren. Er beschönigt, rechtfertigt und verteidigt aber jeden Gewalttäter und Tyrannen, der sich mit mit dem Mantel des formalen Gesetzes umgibt. Different standard.

Ich meine, einen BesatzerKnecht, tyrannischen Diktator, FamilienMörder und Thron-Räuber als umsichtig und segensreich darzustellen, nur weil er Paläste und Tempel errichtet hat, aber jeden wehrhaften Deutschen als braun, rechts und gewalttätig hinzustellen, ist schon mehr wie strange.

Gärtner
05.02.2015, 22:57
@ Gärtner reagiert bei deutscher NOTWEHR äusserst sensibel, wenn sich also deutsche Patrioten auf ihre Recht auf Selbstverteidigung gegen Antifanten, Muslime und als Flüchtlinge eingeschleuste Kriminelle wehren, beschönigt und verteidigt aber jeden Gewalttäter und Tyrannen, der sich mit mit dem Mantel des formalen Gesetzes umgibt. Different standard. Ich meine, einen BesatzerKnecht, tyrannischen Diktator und FamilienMörder als umsichtig und segensreich darzustellen, aber jeden wehrhaften Deutschen als braun, rechts und gewalttätig hinzustellen, ist schon mehr wie strange.

Schwill mal ab, ich habe keine persönliche Wertung in Bezug auf Herodes abgegeben, sondern lediglich den Stand der Einschätzung durch Histroriker referiert. Unterschied klar?

Wenn du überdies kriminellen Schlägerpöbel zu toitschen Volkshelden und "blonden germanischen Recken" schönreden willst, von mir aus. Hat nur mit dem Thema nullkommanix zu tun.

cornjung
05.02.2015, 23:14
Schwill mal ab, ich habe keine persönliche Wertung in Bezug auf Herodes abgegeben, sondern lediglich den Stand der Einschätzung durch Histroriker referiert. Unterschied klar?
Nein, ich habe Argumente und Fakten vorgetragen, und deine persönliche Meinung und Schönrednerei über einen gewalttätigen, kriminellen, nicht-toitschen, schlägerpöbel-König in Frage gestellt. Kapiert ?

BRDDR_geschaedigter
05.02.2015, 23:16
Bitte verliere in deinem Kampf gegen alles was mit Jesus zu tun hat, nicht den Blick fürs Wesentliche.

Das du als Atheist eine islamische Quelle heranziehst, um Jesus eins auszuwischen, verblüfft mich.
In diesen Referenzen ala Gerald Massey, handelt es sich um Thesen und Spekulationen über Horus.
Man kann auch gemeinhin von Wunschdenken sprechen, da man archäologische Belege vergebens sucht.

In Wirklichkeit gibt die ägyptische Mythologie über Horus nicht soviel her.
Schon gar nicht diese Daten, die solche Vergleiche rechtfertigen würden.

Diese Behauptungen stammen ohnehin zumeist aus dem unwissenschaftlichen Film "Zeitgeist".
Hier hat man sich eindeutig bei der Bibel bedient und Horus/Mithras an Jesus angepasst.

Das ist sogar Satan. Er hat das mit Horus quasi vom Vater und dem Sohn abgekupfert und durch die unheilige Dreifaltikeit Mutter Vater Sohn ersetzt.

Gärtner
05.02.2015, 23:23
Nein, ich habe Argumente und Fakten vorgetragen, und deine persönliche Meinung und Schönrednerei über einen gewalttätigen, kriminellen, nicht-toitschen, schlägerpöbel-König in Frage gestellt. Kapiert ?

Du hast eine Interpretation vorgetragen und mir eine andere unterstellt und ansonsten themenfremd geschwafelt.

Du kläffst einen Baum an, der gar nicht da ist.



Kapiert?

Nachbar
06.02.2015, 01:58
Welche Wahrhaftigkeit wird denn vertreten, wenn dem Menschen verbreitet wird, dass totes Fleisch urplötzlich als Zombie am Tau-Pfahl (heute: Kreuz) wieder auflebt?


Ich verstehe die Formulierung "eine Wahrhaftigkeit vertreten" nicht.
Kann es angehen, dass Du hier stattdessen "Wahrheit" meinst?

Hallo Freund jmw, ich schrieb darnieder was von mir gemeint.
Mal prüfen, ob wir beide das Gleiche meinen:

Wahrhaftigkeit:
"Wahrhaftigkeit bezeichnet das subjektive „Für-Wahr-Halten“ der eigenen Aussage in einem konkreten Kontext."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wahrhaftigkeit

Wurstsemmel
06.02.2015, 06:59
Selbst wenn Jesus tatsächlich gelebt hat, duerfte kein Zweifel darueber bestehen, das seine Person,sein Leben und sein Wirken,mystifiziert und verklärt wurde und wird, wie das auch z.T. mit Personen der Weltgeschichte getan wird und wurde,ueber die bedeutend mehr und gesicherte Informationen ueberliefert sind (Robin Hood, König Artus,Jesse James u.v.a).
Eine Unterhaltung mit wirklich glaeubigen Christen (von denen es zumindest Europa wohl gar nicht soviele gibt) zum Thema "Jesus",erinnert mich als Atheisten manchmal an ein Trekkie-Treffen.

Schlummifix
06.02.2015, 07:12
So ein Blödsinn :lach:


Offensichtlich ja:


Parallelen von Horus & Jesus
Um zu verstehen, wie die Mysterienkulte des Antichristen die christliche Religion verfälscht haben, ist ein Blick auf die ägyptische Religion ein Augenöffner! Die Parallelen zwischen Horus und Jesus sind unübersehbar! (Ähnliche Parallelen finden wir auch zu Mithras, siehe Auf den Spuren des Urchristentums (http://www.tauhid.net/urchristentum.html).)



Steingewordener Strahl des Sonnengottes Osiris: ein Obelisk.




http://www.tauhid.net/Obelisk-Vatikan.jpg
Petersplatz, Vatikan



http://www.tauhid.net/Washington_Monument.jpg
Washington - Monument



Horus hat in der geschichtlichen Entwicklung der ägyptischen Mythologie zahlreiche Veränderungen erfahren: Es entstanden unterschiedliche Wesensformen in Falkengestalt, die jeweils in einen eigenen Mythos eingebettet sind und deswegen unterschiedliche Eigenschaften und Kultorte haben. Daher sind die unten aufgeführten Merkmale nicht allgemeingültig.


Begebenheit

Horus


Yeshua von Nazareth



Empfängnis:
Durch eine Jungfrau. Ist allerdings Gegenstand von Kontroversen.
Durch eine Jungfrau.


Vater:
Einziger eingeborener Sohn von Osiris.
Einziger eingeborener Sohn von Yehovah (in Form des Heiligen Geistes).


Mutter:
Isis-Meri.
Miriam / Maria.


Stiefvater:
Sebh (Jo-Seph).
Joseph.


Geburtsort:
In einer Höhle.
In einer Höhle oder einem Stall.


Ankündigung:
Durch einen Engel zu seiner Mutter.
Durch einen Engel zu seiner Mutter.


Geburt begleitet durch:
den Stern Sirius, der Morgenstern.
einen nicht identifizierten "Stern im Osten". Jesus wird selbst Morgenstern genannt.


Geburtsdatum:
Wintersonnenwende (um den 21. Dez.), der Zeit, an der die Sonne "wiedergeboren" wird -> Zodiak -> Sonnengott.
Der wahre Prophet Jesus wurde im Herbst geboren. Die Geburt des Gottsohnes wird aber nun auch zur Wintersonnenwende gefeiert (25 Dez.), dem gleichen Geburtsdatum wie Mithra, Dionysus und Sol Invictus.


Geburtszeugen:
Schäfer.
Schäfer.


Spätere Zeugen:
Drei Sonnengottheiten.
Eine unbekannte Anzahl von "weisen Männern" die drei Geschenke mitbrachten, daher die Legende, es wären drei Männer gewesen.


Lebensbedrohung in der Kindheit:
Herut wollte Horus ermorden.
Herodes wollte Jesus ermorden.


Antwort auf die Bedrohung:
Gott sagt zu der Mutter von Horus: "Komm, du Göttin Isis, verstecke dich mit deinem Kind."
Ein Engel sagt zu Jesus Stiefvater: "Stehe auf und nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir und flieh nach Ägyptenland und bleib allda, bis ich dir sage."


Männlichkeitsritual:
Horus wurde zum Mann durch ein spezielles Ritual, das sein Auge wiederherstellte.
Von seinen Eltern zum Tempel gebracht für ein Ritual, das Bar Mitzvah genannt wird.


Alter während des Rituals:
12
12


Bruch im Curriculum Vitae:
Keine Daten zwischen dem Alter von 12 und 30.
Keine Daten zwischen dem Alter von 12 und 30.


Ort der Taufe :
Im Fluss Eridanus.
Im Fluss Jordan.


Alter während der Taufe:
30.
30.


Getauft von :
Anup der Täufer.
Johannes der Täufer.


Späteres Schicksal des Täufers:
Geköpft.
Geköpft.


Versuchung:
Von der Wüste von Amenta zu einem hohen Berg gebracht von seinem Erzrivalen Sut (Set).
Von der Wüste von Palästina zu einem hohen Berg gebracht von seinem Erzrivalen Satan.


Resultat:
Horus widersteht der Versuchung.
Jesus widersteht der Versuchung.


Enge Gefährten :
Zwölf Jünger, was allerdings auch Stoff von Kontroversen ist.
Zwölf Jünger.


Taten:
Wandelte auf dem Wasser, trieb Teufel aus, heilte die Kranken, machte die Blinden sehend. Er beruhigte das Meer durch seine Macht.
Wandelte auf dem Wasser, trieb Teufel aus, heilte die Kranken, machte die Blinden sehend. Er beruhigte das Meer durch seine Macht.


Auferweckung von Toten:
Horus erweckte Osirus, seinen toten Vater, vom Grabe.
Jesus erweckte Lazarus, seinen engen Freund, vom Grabe.


Ort, wo dieses Wunder geschah:
Anu, eine alte ägyptische Stadt.
Die Juden stellten vor "Anu" ihr Prefix "Beth" = Haus, was "Das Haus von Anu" ergab ("Beth-Anu"). "U" und "Y" konnten in der Antike ausgetauscht werden, also Beth-Anu -> Bethany.


Verklärt:
Auf einem Berg.
Auf einem hohen Berg.


Wichtigste Lehren erteilt bei:
Bergpredigt.
Bergpredigt.


Todesursache:
Kreuzigung oder Skorpionstich, Stoff von Kontroversen
Kreuzigung.


Begleitet von:
Zwei Dieben.
Zwei Dieben.


Begräbnis:
In einem Grab.
In einem Grab.


Schicksal nach Tod:
Nach drei Tagen wiederauferstanden.
Nach drei Tagen wiederauferstanden.


Auferstehung verkündigt von:
Frauen.
Frauen.


Zukunft:
Wird für 1000 Jahre herrschen.
Wird für 1000 Jahre herrschen.


Natur:
Gesehen als mythischer Character.
Gesehen als Prophet von jüdischen Christen. Gesehen als Mensch-Gott im Johannes Evangelium und seit dem 2. Jhdt. von Christen.


Hauptrolle:
Retter der Menschheit.
Retter der Menschheit.


Status:
Mensch-Gott.
Mensch-Gott.


Übliche Darstellung:
Jungfrau Isis hält das Kind Horus.
Jungfrau Maria hält das Kind Jesus.




http://www.tauhid.net/IsisHorus.jpg


http://www.tauhid.net/maria-and-jesus.jpg





Man beachte die Sonnenscheibe, Symbol des Sonnengottes!



Titel:
KRST, der Gesalbte.
Christus, der Gesalbte


Andere Namen:
Der gute Hirte, das Lamm Gottes, das Brot des Lebens, Menschensohn, der Fischer.
Der gute Hirte, das Lamm Gottes, das Brot des Lebens, Menschensohn, der Fischer.


Zodiakzeichen:
Fische.
Fische.


Symbole:
Fisch, Betel, Wein, Hirtenstab.
Fisch, Betel, Wein, Hirtenstab.


"Ich bin..."
"... der Herr des Lichts."
"... der die Wege des Himmels kennt."
"... der Siegreiche."
"... der Prinz der Ewigkeit."
"... der Erbe der unendlichen Zeit."
"... der Besitzer von Brot in Anu. Ich habe Brot im Himmel mit Ra."
"... das Licht der Welt."
"... der Weg, die Wahrheit und das Leben."
"Vor Abraham war ich."
"... Jesus Christus, der Gleiche gestern, heute und in Ewigkeit."
"... das lebende Brot, das vom Himmel kam."


Referenzen:
Gerald Massey, The Natural Genesis
Godfrey Higgins (1771-1834)
Alvin Boyd Kuhn (1880-1963)
Tom Harpur, The Pagan Christ; Recovering the Lost Light
Egyptian God Horus, The Louvre, Paris, http://ancienthistory.about.com/
(http://ancienthistory.about.com/)The Ritual: The Egyptian Book of the Dead
Dr. Jacobus Van Dijk, University of Groningen (Murdock, CIE, 247)

Quelle: http://www.tauhid.net/horus&jesus.html

Schlummifix
06.02.2015, 07:19
Jesus wird auch bei römischen Geschichtsschreibern erwähnt, wenn auch nur kurz.
Historisch hat es ihn wohl gegeben.

Er wurde einfach als Aufwiegler hingerichtet, einerseits vom Hohen Rat der Juden. Weil er die Händler aus dem jüdischen Tempel vertrieben hatte. Andererseits von den Römern, weil er sich als König der Juden bezeichnete. Damit galt er im römisch besetzten Judäa natürlich als Aufwiegler gegen Rom.

Das baldige Auftauchen der Christensekte im römischen Reich, kurz nach seinem Tod, welche sich auf einen gewissen Jesus Christus berief, ist ebenfalls eine Tatsache.

Also meiner Meinung nach hat es den historischen Jesus gegeben.


"Pfarrer Edward van der Kaaij hat in einem Buch und mehreren Interviews die These vertreten, Jesus habe nicht gelebt. Der Generalsekretär der Protestantischen Kirche, Arjan Plaisier, widersprach ihm am Dienstag deutlich.
Van der Kaaij sagte der Tageszeitung "Trouw" (Dienstagsausgabe), die Bibel und damit auch die Person Jesus hätten ihren Ursprung in Mythen. "Wenn das Evangelium ein Mythos ist, ist es dann eine gute Auslegung der Bibel, so zu tun, als wäre alles in echt passiert? Man tut ja auch nicht so, als wäre Rotkäppchen eine historische Geschichte.""
http://aktuell.evangelisch.de/artikel/112801/niederlaendischer-pfarrer-zieht-historischen-jesus-zweifel

Wo der Pfarrer recht hat, da hat er recht. Respekt!!

Helenos von Troja
06.02.2015, 07:25
Selbst wenn Jesus tatsächlich gelebt hat, duerfte kein Zweifel darueber bestehen, das seine Person,sein Leben und sein Wirken,mystifiziert und verklärt wurde und wird, wie das auch z.T. mit Personen der Weltgeschichte getan wird und wurde,ueber die bedeutend mehr und gesicherte Informationen ueberliefert sind (Robin Hood, König Artus,Jesse James u.v.a).
Eine Unterhaltung mit wirklich glaeubigen Christen (von denen es zumindest Europa wohl gar nicht soviele gibt) zum Thema "Jesus",erinnert mich als Atheisten manchmal an ein Trekkie-Treffen.

Religion ist eben Glaubenssache. "Es gibt mehr Ding’ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio." Shakespeare, Hamlet.

Lebe lang und erfolgreich! ;)

Makkabäus
06.02.2015, 08:06
Auch ich war ein wenig überrascht, dass Horus eine "Bergpredigt" gehalten haben soll. Wo, wann, wem, und was hat er denn Schönes gesagt?.

Mir sind von Horus nur zwei Geschichten bekannt:

Geschichte 1: Horus kämpft gegen seinen Bruder Seth, wo im Verlauf Horus ein Auge verliert und Seth seine Hoden

Geschichte 2: Horus wird als mythisches Abbild des regierenden Königs zum Sohn des Osiris und Isis.

Nurmalso
06.02.2015, 08:16
Jesus wird auch bei römischen Geschichtsschreibern erwähnt, wenn auch nur kurz.
Historisch hat es ihn wohl gegeben.

Er wurde einfach als Aufwiegler hingerichtet, einerseits vom Hohen Rat der Juden. Weil er die Händler aus dem jüdischen Tempel vertrieben hatte. Andererseits von den Römern, weil er sich als König der Juden bezeichnete. Damit galt er im römisch besetzten Judäa natürlich als Aufwiegler gegen Rom.

Das baldige Auftauchen der Christensekte im römischen Reich, kurz nach seinem Tod, welche sich auf einen gewissen Jesus Christus berief, ist ebenfalls eine Tatsache.

Also meiner Meinung nach hat es den historischen Jesus gegeben.


Ja, über 70 Jahre später. Die Quellen der Römer: Hörensagen.

Auch meiner Meinung nach gab es sicherlich einen historischen Jesus. Aber was hat der bitteschön mit dem der Bibel zu schaffen?
Anm.
"Jesus ist die lateinische (http://de.wikipedia.org/wiki/Latein) Form des altgriechischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Altgriechische_Sprache) Ιησούς. Dieses übersetzt im antiken Judentum (http://de.wikipedia.org/wiki/Judentum) den hebräisch (http://de.wikipedia.org/wiki/Hebr%C3%A4ische_Sprache)-aramäischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Aram%C3%A4ische_Sprache) Vornamen Jehoschua (http://de.wikipedia.org/wiki/Jehoschua) (יהושע) mit seinen Kurzformen Jeschua (http://de.wikipedia.org/wiki/Jeschua) oder Jeschu (http://de.wikipedia.org/wiki/Jeschu).
Dieser Vorname (http://de.wikipedia.org/wiki/Vorname) war im ersten Jahrhundert unter Juden weit verbreitet. Er wird unter anderem in den Schriften des jüdischen Historikers Flavius Josephus (http://de.wikipedia.org/wiki/Flavius_Josephus) oft genannt. Danach hießen allein vier Hohepriester (http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Hohenpriester_von_Israel_in_herodianisch er_Zeit) zwischen 37 v. bis 70 n. Chr. sowie 13 palästinische Juden, meist Aufständische wie die Zeloten (http://de.wikipedia.org/wiki/Zelot), Jeschua. Erst in Reaktion auf das Christentum (http://de.wikipedia.org/wiki/Christentum) nannten Juden ihre Söhne nur noch selten so." http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_%28Name%29

Makkabäus
06.02.2015, 08:24
Nun, Jesus ist im Herbst geboren worden und im Fruehling gestorben. Und der Samstag ist der eigentliche Ruhetag und nicht der Sonntag. Seit Konstantin ist damit die Kirche die Hure Babylon.

Ja, Synkretismus ist wirklich ein Greuel, deshalb finde ich urchristliche Gemeinden ansprechender !

Makkabäus
06.02.2015, 08:32
Das ist sogar Satan. Er hat das mit Horus quasi vom Vater und dem Sohn abgekupfert und durch die unheilige Dreifaltikeit Mutter Vater Sohn ersetzt.

Auf mich hat es den Anschein das man einfach versucht Jesus einige Zacken aus der Krone zureißen, indem man ihn mit solchen Vorwürfen versucht zu schmälern.

Es muss nicht einmal etwas mit Neid oder Bitterkeit zu tun haben, aber der in der bisherigen Menschheitsgeschichte einmalige Siegeszug des Jesus von Nazareth, kann solche Leute auf den Plan rufen.

GSch
06.02.2015, 08:40
Ja, über 70 Jahre später. Die Quellen der Römer: Hörensagen.

Die wenigsten Historiker standen daneben, als die Dinge passierten, über die sie berichteten. Sie waren in aller Regel auf die Auswertung von mündlichen und schriftlichen Berichten und anderen Dokumenten angewiesen.


Dieser Vorname (http://de.wikipedia.org/wiki/Vorname) war im ersten Jahrhundert unter Juden weit verbreitet. Er wird unter anderem in den Schriften des jüdischen Historikers Flavius Josephus (http://de.wikipedia.org/wiki/Flavius_Josephus) oft genannt. Danach hießen allein vier Hohepriester (http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Hohenpriester_von_Israel_in_herodianisch er_Zeit) zwischen 37 v. bis 70 n. Chr. sowie 13 palästinische Juden, meist Aufständische wie die Zeloten (http://de.wikipedia.org/wiki/Zelot), Jeschua.

Gewiss, er taucht ja sogar in der Bibel noch als Name für andere Personen auf. Immerhin ist er gleich dem hebräischen "Josua", was ja auch ein nicht ganz unbedeutender Mann war. Er wird im griechischen Text "Jesus" genannt. Auf Kreta gab es einen Mann namens Bar-Jesus oder "Sohn des Jesus" (Apostelgeschichte 13,6), und zur Umgebung von Paulus gehörte zeitweise ein Mann mit Namen Jesus oder Justus (Kolosser 4,11).

Auch in Jesu Familie legt man offenbar wenig Wert auf originelle Namen. Joseph, Maria, Simon, Judas und Jakobus - so hieß halb Israel.

Was sagt uns das?

Nurmalso
06.02.2015, 08:41
Bitte verliere in deinem Kampf gegen alles was mit Jesus zu tun hat, nicht den Blick fürs Wesentliche.

Das du als Atheist eine islamische Quelle heranziehst, um Jesus eins auszuwischen, verblüfft mich.
In diesen Referenzen ala Gerald Massey, handelt es sich um Thesen und Spekulationen über Horus.
Man kann auch gemeinhin von Wunschdenken sprechen, da man archäologische Belege vergebens sucht.

In Wirklichkeit gibt die ägyptische Mythologie über Horus nicht soviel her.
Schon gar nicht diese Daten, die solche Vergleiche rechtfertigen würden.

Diese Behauptungen stammen ohnehin zumeist aus dem unwissenschaftlichen Film "Zeitgeist".
Hier hat man sich eindeutig bei der Bibel bedient und Horus/Mithras an Jesus angepasst.


Da hast du nicht ganz unrecht.
Ich muss zugeben, der Vergleich ist wissenschaftlich nicht gesichert und daher vage.
Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass die Evangelisten sich bei der Ausschmückung ihres Helden nicht älterer ihnen bekannter Mytholgien bedient haben.

Warum ich eine islamische Quelle heranziehe, stimmt so nicht. Ich habe lediglich aufgrund deren guten Darstellung diese kopiert. Ich hätte aber auch auf christliche Quellen verweisen können: http://www.theologe.de/kirche_verrat-an-jesus-dem-christus.htm und http://www.mormonen-wissen.de/Jesus-und-Horus-_-Parallelen.htm
Da hat der eine wohl vom anderen abgeschrieben.

Nurmalso
06.02.2015, 08:57
Die wenigsten Historiker standen daneben, als die Dinge passierten, über die sie berichteten. Sie waren in aller Regel auf die Auswertung von mündlichen und schriftlichen Berichten und anderen Dokumenten angewiesen.


Genau. Deshalb sind diese Quellen nichts Wert.
Berichte mal der Nachwelt von einem 30 oder 50 Jahre alten Vortrag, bei dem du nicht dabei warst, aber über den dir Leute berichtet haben, von denen du nicht weißt dass sie beim Vortrag dabei waren oder sie diesen Vortrag selber durch Hörgesagen mitgeteilt bekommen haben und dieser Vortrag überhaupt stattgefunden hat.
Sämtliche Diskussionen zu diesen Themen finden doch unter der Prämisse statt, dass dies und jenes tatsächlich stattgefunden hat. Ist wie beim Theologiestudium. Der Glaube an die Dreieinigkeit ist Voraussetzung.





Gewiss, er taucht ja sogar in der Bibel noch als Name für andere Personen auf. Immerhin ist er gleich dem hebräischen "Josua", was ja auch ein nicht ganz unbedeutender Mann war. Er wird im griechischen Text "Jesus" genannt. Auf Kreta gab es einen Mann namens Bar-Jesus oder "Sohn des Jesus" (Apostelgeschichte 13,6), und zur Umgebung von Paulus gehörte zeitweise ein Mann mit Namen Jesus oder Justus (Kolosser 4,11).

Auch in Jesu Familie legt man offenbar wenig Wert auf originelle Namen. Joseph, Maria, Simon, Judas und Jakobus - so hieß halb Israel.

Was sagt uns das?


Sags mir.

GSch
06.02.2015, 08:59
Auf mich hat es den Anschein das man einfach versucht Jesus einige Zacken aus der Krone zureißen, indem man ihn mit solchen Vorwürfen versucht zu schmälern.

Wenn es wenigstens faktisch ein wenig Hand und Fuß hätte ...


Stiefvater: Sebh (Jo-Seph). / Joseph.

Als Sohn des Orisis hatte Horus ja wohl keinen Stiefvater nötig. Sollte hier Seth gemeint sein, so war das sein Onkel.


Ankündigung: Durch einen Engel zu seiner Mutter. / Durch einen Engel zu seiner Mutter.

Glaubten die Ägypter an Engel? Das wäre mir neu, und ich war schon in so manchem Ägyptischen Museum. Bei den vielen Göttern, die die schon hatten, wäre es wohl im Himmel ziemlich voll geworden.


Männlichkeitsritual: Horus wurde zum Mann durch ein spezielles Ritual, das sein Auge wiederherstellte. / Von seinen Eltern zum Tempel gebracht für ein Ritual, das Bar Mitzvah genannt wird.
Alter während des Rituals: 12 / 12

Die Bar-Mizwa gab es damals noch nicht. Sie findet auch erst im Alter von 13 Jahren statt. Die "Darstellung" im Tempel, die in der Bibel erwähnt wird und die mit einem Opfer verbunden war, galt auch für Mädchen. Sie fand aber 40 Tage nach der Geburt statt (bei Mädchen 80 Tage), nicht im Alter von 12 Jahren.


Enge Gefährten : Zwölf Jünger, was allerdings auch Stoff von Kontroversen ist. / Zwölf Jünger.

Horus hatte Jünger? Nie gehört. Wozu braucht ein Gott so etwas?


Auferweckung von Toten: Horus erweckte Osirus, seinen toten Vater, vom Grabe. / Jesus erweckte Lazarus, seinen engen Freund, vom Grabe.

War es nicht Isis, die ihren toten Gatten wieder zusammenbaute? Weitgehend jedenfalls? Im Übrigen werden Jesus noch zwei weitere Auferweckungen Toter zugeschrieben.


Zukunft: Wird für 1000 Jahre herrschen. / Wird für 1000 Jahre herrschen.

Nur 1000 Jahre? Wozu ist man Gott? Und herrschen - über wen?


Zodiakzeichen: Fische. / Fische.

Das ist besonders surrealistisch, wenn man bedenkt, wie die Astrologie in der Bibel wegkommt.

Es ist tatsächlich so, wie hier schon gesagt wurde: die Quelle taugt wirklich absolut nichts.

GSch
06.02.2015, 09:02
Genau. Deshalb sind diese Quellen nichts Wert.

Demnach gibt es keine Geschichtsschreibung. Wir ahnten es ja immer. Hitler? Der ist ja schon seit 70 Jahren tot - keine Chance, glaubwürdige Informationen über ihn zu bekommen. Wilhelm II.? Hoffnungsloser Fall. Friedrich der Große? Ein Mythos, wahrscheinlich eine Erfindung Bismarcks (ach so, dessen Existenz ist ja auch höchst zweifelhaft).


Ist wie beim Theologiestudium. Der Glaube an die Dreieinigkeit ist Voraussetzung.

Man muss nicht mal an Gott glauben, um mit großem Erfolg Theologie zu studieren. Manchmal scheint es mir, als wäre das eher hinderlich.


Sags mir.

Die Frage ging an dich - du hast doch darauf hingewiesen, dass der Name Jesus (bzw. sein hebräisches Äquivalent) damals sehr gängig war.

Daggu
06.02.2015, 09:39
Jesus wird auch bei römischen Geschichtsschreibern erwähnt, wenn auch nur kurz.
Historisch hat es ihn wohl gegeben.


Dann schauen wir uns die römischen Geschichtsschreiber doch einmal etwas genauer an und beginnen gleich mit Sueton:

"Da die Juden unter ihrem Anführer Chrestos beständig Unruhe anstifteten, vertrieb er [Claudius] sie aus Rom."
(Sueton, Leben der Cäsaren, Claudius Par.25, Suetonius/29)

Aussagewert? Eigentlich im (geschichts)wissenschaftlichen Nullbereich.

Machen wir weiter mit Tacitus:

"Doch nicht durch menschliche Hilfe, nicht durch des Fürsten Spendungen oder durch Sühnungen der Götter ließ sich der Schimpf bannen, daß man glaubte, es sei die Feuersbrunst geboten worden.
Um daher dieses Gerede zu vernichten, gab Nero denen, welche wegen ihrer Schandtaten verhaßt das Volk Christianer nannte, die Schuld und belegte sie mit den ausgesuchtesten Strafen. Derjenige, von welchem dieser Name ausgegangen, Christus, war unter des Tiberius Führung vom Procurator Pontius Pilatus hingerichtet worden; und der für den Augenblick unterdrückte verderbliche Aberglaube brach wieder aus, nicht nur in Judäa, dem Vaterland dieses Unwesens, sondern auch in der Hauptstadt, wo von allen Seiten alle nur denkbaren Greuel und Abscheulichkeiten zusammenströmen und Anhang finden."
(Annalen XV.44)

Eine Aussage aus zweiter oder dritter Hand, wie vieles bei Tacitus, als wirklich stichhaltigen Beweis für einen historischen Jesus ist hier die Faktenlage dann mehr als dünn.

Kommen wir zum berüchtigen Testimonium Flavianum. Eine Fälschung, oder zumindestens eine Verfälschung, wissenschaftlich wertlos, daher hier nicht weiter ausgeführt.

Was haben wir noch, was man als wissenschaftlich fundierte Beweise aus der Geschichtsschreibung angeben könnte? Plinius, Lucian oder Thallus? Dann sollte man sich diese Texte auch zu Gemüte führen und man wird feststellen, eine wissenschaftlich einwandfrei belegbare Historizität eine Jesus gibt es einfach nicht.
Kleiner Tip nebenbei, wer sich mit dieser Materie wirklich etwas näher beschäftigen möchte, der sollte da Wikipedia außen vor lassen.
(Und rein christliche Hurra-Quellen auch.)

Nachbar
06.02.2015, 09:49
Dann schauen wir uns die römischen Geschichtsschreiber doch einmal etwas genauer an und beginnen gleich mit Sueton:

"Da die Juden unter ihrem Anführer Chrestos beständig Unruhe anstifteten, vertrieb er [Claudius] sie aus Rom."
(Sueton, Leben der Cäsaren, Claudius Par.25, Suetonius/29)

Aussagewert? Eigentlich im (geschichts)wissenschaftlichen Nullbereich.

Machen wir weiter mit Tacitus:

"Doch nicht durch menschliche Hilfe, nicht durch des Fürsten Spendungen oder durch Sühnungen der Götter ließ sich der Schimpf bannen, daß man glaubte, es sei die Feuersbrunst geboten worden.
Um daher dieses Gerede zu vernichten, gab Nero denen, welche wegen ihrer Schandtaten verhaßt das Volk Christianer nannte, die Schuld und belegte sie mit den ausgesuchtesten Strafen. Derjenige, von welchem dieser Name ausgegangen, Christus, war unter des Tiberius Führung vom Procurator Pontius Pilatus hingerichtet worden; und der für den Augenblick unterdrückte verderbliche Aberglaube brach wieder aus, nicht nur in Judäa, dem Vaterland dieses Unwesens, sondern auch in der Hauptstadt, wo von allen Seiten alle nur denkbaren Greuel und Abscheulichkeiten zusammenströmen und Anhang finden."
(Annalen XV.44)

Eine Aussage aus zweiter oder dritter Hand, wie vieles bei Tacitus, als wirklich stichhaltigen Beweis für einen historischen Jesus ist hier die Faktenlage dann mehr als dünn.

Kommen wir zum berüchtigen Testimonium Flavianum. Eine Fälschung, oder zumindestens eine Verfälschung, wissenschaftlich wertlos, daher hier nicht weiter ausgeführt.

Was haben wir noch, was man als wissenschaftlich fundierte Beweise aus der Geschichtsschreibung angeben könnte? Plinius, Lucian oder Thallus? Dann sollte man sich diese Texte auch zu Gemüte führen und man wird feststellen, eine wissenschaftlich einwandfrei belegbare Historizität eine Jesus gibt es einfach nicht.
Kleiner Tip nebenbei, wer sich mit dieser Materie wirklich etwas näher beschäftigen möchte, der sollte da Wikipedia außen vor lassen.
(Und rein christliche Hurra-Quellen auch.)


Um daher dieses Gerede zu vernichten, gab Nero denen, welche wegen ihrer Schandtaten verhaßt das Volk Christianer nannte, die Schuld und belegte sie mit den ausgesuchtesten Strafen.

An alle, die mich wegen der korrekten Formulierung ("Christianer" statt Christen) bisher in einer freundlichen Weise angegriffen: Ihr dürft euch als themabezogene Nullen geoutet zu haben, leider auch Gärtner, auch Chronos sollte nicht vergessen sein.

Man muß nur Zeit und die Muse (Tochter Gottes) neben sich haben, und jede Maske fällt einst.

cajadeahorros
06.02.2015, 09:55
An alle, die mich wegen der korrekten Formulierung ("Christianer" statt Christen) bisher in einer freundlichen Weise angegriffen: Ihr dürft euch als themabezogene Nullen geoutet zu haben, leider auch Gärtner, auch Chronos sollte nicht vergessen sein.

Man muß nur Zeit und die Muse (Tochter Gottes) neben sich haben, und jede Maske fällt einst.

Christianer ist falsch da Jesus keine Religion gestiftet hat. Paulianer wäre richtig. Jesus war ein jüdischer Messiasanwärter. Messias, gr. Christos.

Nachbar
06.02.2015, 10:02
Christianer ist falsch da Jesus keine Religion gestiftet hat. Paulianer wäre richtig. Korrekt.

Jesus war ein jüdischer Messiasanwärter.
Was die Juden machen oder denken interessiert keinen kulturtragenden Europäer.

Messias, gr. Christos.
Wird gerne so übersetzt, ist aber im Kontext um diese mythische Person "Jesus" falsch.
Schon oft habe ich die Frage gestellt, ob die hiesigen Christen denn wissen, was der griechische Begriff "Christos" (Christus) denn bedeute. Bisher nur ein lautes schweigen.

Weißt Du es vielleicht?

cornjung
06.02.2015, 10:09
Dann schauen wir uns die römischen Geschichtsschreiber doch einmal etwas genauer an und beginnen gleich mit Sueton:

"Da die Juden unter ihrem Anführer Chrestos beständig Unruhe anstifteten, vertrieb er [Claudius] sie aus Rom."
(Sueton, Leben der Cäsaren, Claudius Par.25, Suetonius/29)

Aussagewert? Eigentlich im (geschichts)wissenschaftlichen Nullbereich.

Machen wir weiter mit Tacitus:

"Doch nicht durch menschliche Hilfe, nicht durch des Fürsten Spendungen oder durch Sühnungen der Götter ließ sich der Schimpf bannen, daß man glaubte, es sei die Feuersbrunst geboten worden.
Um daher dieses Gerede zu vernichten, gab Nero denen, welche wegen ihrer Schandtaten verhaßt das Volk Christianer nannte, die Schuld und belegte sie mit den ausgesuchtesten Strafen. Derjenige, von welchem dieser Name ausgegangen, Christus, war unter des Tiberius Führung vom Procurator Pontius Pilatus hingerichtet worden; und der für den Augenblick unterdrückte verderbliche Aberglaube brach wieder aus, nicht nur in Judäa, dem Vaterland dieses Unwesens, sondern auch in der Hauptstadt, wo von allen Seiten alle nur denkbaren Greuel und Abscheulichkeiten zusammenströmen und Anhang finden."
(Annalen XV.44)

Eine Aussage aus zweiter oder dritter Hand, wie vieles bei Tacitus, als wirklich stichhaltigen Beweis für einen historischen Jesus ist hier die Faktenlage dann mehr als dünn.

Kommen wir zum berüchtigen Testimonium Flavianum. Eine Fälschung, oder zumindestens eine Verfälschung, wissenschaftlich wertlos, daher hier nicht weiter ausgeführt.

Was haben wir noch, was man als wissenschaftlich fundierte Beweise aus der Geschichtsschreibung angeben könnte? Plinius, Lucian oder Thallus? Dann sollte man sich diese Texte auch zu Gemüte führen und man wird feststellen, eine wissenschaftlich einwandfrei belegbare Historizität eine Jesus gibt es einfach nicht.
Kleiner Tip nebenbei, wer sich mit dieser Materie wirklich etwas näher beschäftigen möchte, der sollte da Wikipedia außen vor lassen.
(Und rein christliche Hurra-Quellen auch.)
So ist es, und kann jeder nachlesen.

Du darfst den Pharisäern, die sich heute Christen nennen, aber generell nicht mit logischen Argumenten und historischen Fakten kommen. Da sie die nicht widerlegen können, drehen sie durch, schwillen sie an. Und laufen Amok.

Sie gehen nicht drauf ein, und versuchen vom Thema abzulenken, indem sie die Person angreifen, anpöbeln, beleidigen und provozieren. Krimineller und schlimmer Schläger-Pöbel. Ok, früher haben sie Menschen, die die Wahrheit gesagt haben, verbrannt und dabei gebetet. Heute haben sie diese Macht zumindest nicht mehr.

Makkabäus
06.02.2015, 10:17
Christianer ist falsch da Jesus keine Religion gestiftet hat. Paulianer wäre richtig. Jesus war ein jüdischer Messiasanwärter. Messias, gr. Christos.

Das ist aber eine unpaulinische Haltung, aus dem "Paulinismus" etwas anderes machen zu wollen als das Denken Jesu.
Denn auf diesen Christus ist Paulus gegründet, in Christus ist er eingepfropft.

Das schließt man aus dem 1. Korintherbrief 1,11, wo Paulus sich beschwert dass einige Christen sich auf ihn berufen, andere wiederum nehmen Apollo, Petrus oder Jesus zu Zeugen.
"Ist denn Christus geteilt ? Ist denn Paulus gekreuzigt worden für euch ? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft ?"

cajadeahorros
06.02.2015, 11:07
Korrekt.

Was die Juden machen oder denken interessiert keinen kulturtragenden Europäer.

Wird gerne so übersetzt, ist aber im Kontext um diese mythische Person "Jesus" falsch.
Schon oft habe ich die Frage gestellt, ob die hiesigen Christen denn wissen, was der griechische Begriff "Christos" (Christus) denn bedeute. Bisher nur ein lautes schweigen.

Weißt Du es vielleicht?

Natürlich, Χριστός bedeutet "der Gesalbte". Also die wörtliche Übersetzung von Maschiach, wie man sie auch in der Septuaginta/Tanach findet. Ein Titel, den in historischer Zeit bspw. auch Judas aus Galiäa (der kurz vor Jesus lebte und gleichfalls durch die Besatzermacht hingerichtet wurde) oder Bar Kochba. Steht doch praktisch in der Bibel, Jesus wurde als "Messiasanwärter", als "König der Juden" von den Besatzern hingerichtet, und dem jüdischen Historiker Hyam Maccoby ist der Hinweis zu verdanken, daß man die an sich relativ sinnlose Bibelstelle "Verklärung des Herren" als von den Heiden entstellten, unverstandenen Bericht der entsprechenden Krönungszeremonie verstehen kann.


Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg, aber nur sie allein. Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; seine Kleider wurden strahlend weiß, so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann. Da erschien vor ihren Augen Elija und mit ihm Mose und sie redeten mit Jesus. Petrus sagte zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.

Übrigens hat schon Edward Gibbon darauf hingewiesen, daß eine Tacitusstelle mit "Galiläern" die Anhänger des Judas von Galiäa meint, nicht irgendwelche "Christen", von denen man zu Neros Zeit noch kaum etwas wußte außerhalb des römischen Orient.

https://books.google.de/books?id=-59BAAAAcAAJ&pg=RA1-PA423&lpg=RA1-PA423&dq=tacitus+verfolgung+galil%C3%A4er&source=bl&ots=aPhGLYFn4t&sig=1PlTfLdEx-ZjouQn-oikv_tCIFk&hl=de&sa=X&ei=j6HUVObVJYe7Uaa8g8AG&ved=0CCsQ6AEwAg#v=onepage&q=tacitus%20verfolgung%20galil%C3%A4er&f=false

Nachbar
06.02.2015, 11:26
Natürlich, Χριστός bedeutet "der Gesalbte". Also die wörtliche Übersetzung von Maschiach, wie man sie auch in der Septuaginta/Tanach findet. Ein Titel, den in historischer Zeit bspw. auch Judas aus Galiäa (der kurz vor Jesus lebte und gleichfalls durch die Besatzermacht hingerichtet wurde) oder Bar Kochba. Steht doch praktisch in der Bibel, Jesus wurde als "Messiasanwärter", als "König der Juden" von den Besatzern hingerichtet, und dem jüdischen Historiker Hyam Maccoby ist der Hinweis zu verdanken, daß man die an sich relativ sinnlose Bibelstelle "Verklärung des Herren" als von den Heiden entstellten, unverstandenen Bericht der entsprechenden Krönungszeremonie verstehen kann.



Übrigens hat schon Edward Gibbon darauf hingewiesen, daß eine Tacitusstelle mit "Galiläern" die Anhänger des Judas von Galiäa meint, nicht irgendwelche "Christen", von denen man zu Neros Zeit noch kaum etwas wußte außerhalb des römischen Orient.

https://books.google.de/books?id=-59BAAAAcAAJ&pg=RA1-PA423&lpg=RA1-PA423&dq=tacitus+verfolgung+galil%C3%A4er&source=bl&ots=aPhGLYFn4t&sig=1PlTfLdEx-ZjouQn-oikv_tCIFk&hl=de&sa=X&ei=j6HUVObVJYe7Uaa8g8AG&ved=0CCsQ6AEwAg#v=onepage&q=tacitus%20verfolgung%20galil%C3%A4er&f=false

Erneut:
man hat einen jüdischen Namen in das griechische Gewand hineingesteckt.

Und ja, es hat seinen Grund, wenn ich nach der Bedeutung des "Christos" (Christus) frage und sogleich erwähne, das es mit dem "der Gesalbte" nichts zu tun habe.

Um es noch deutlicher zu schreiben:

- Herakles Christus
- Orpheus Christus
- etc.

-jmw-
06.02.2015, 11:28
Eben das meine ich, ja.
Ein Pfarrer (Pastor. Rabbi. Priester. Egal!) sollte innerlich vertreten, was er predigt.


Hallo Freund jmw, ich schrieb darnieder was von mir gemeint.
Mal prüfen, ob wir beide das Gleiche meinen:

Wahrhaftigkeit:
"Wahrhaftigkeit bezeichnet das subjektive „Für-Wahr-Halten“ der eigenen Aussage in einem konkreten Kontext."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wahrhaftigkeit

cajadeahorros
06.02.2015, 11:28
Das ist aber eine unpaulinische Haltung, aus dem "Paulinismus" etwas anderes machen zu wollen als das Denken Jesu.
Denn auf diesen Christus ist Paulus gegründet, in Christus ist er eingepfropft.

Das schließt man aus dem 1. Korintherbrief 1,11, wo Paulus sich beschwert dass einige Christen sich auf ihn berufen, andere wiederum nehmen Apollo, Petrus oder Jesus zu Zeugen.
"Ist denn Christus geteilt ? Ist denn Paulus gekreuzigt worden für euch ? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft ?"

Und weil Jesus laut Bibel gesagt hat "Geht nicht in die Städte der Heiden" ging Paulus in die Städte der Heiden? Natürlich gab es Streit zwischen den jüdischen Anhängern des Messiasanwärters und dem Scharlatan, der laut eigener Aussage den Griechen den Griechen und den Juden den Juden vorspielte.

Nachbar
06.02.2015, 11:32
Eben das meine ich, ja.
Ein Pfarrer (Pastor. Rabbi. Priester. Egal!) sollte innerlich vertreten, was er predigt.

Sollte --> Deine Haltung zum Thema.

Aber zum Thema selbst habe ich, so meine ich, einen Thread einst eröffnet, dass z.B. in Holland ein Prof der Theologie zugleich Priester mit eigener Kirche sei und zudem Atheist - und das Gericht hat dieses bestätigt, durfte weitermachen.

Unser (erster) vergleichbarer Priester in Deutschland heisst: Dr. theol. Paul Schulz (www.drpaulschulz.eu (http://www.drpaulschulz.eu)).

Er hat sich sehr offen als Freigeist zum Thema geäussert und wurde - von der faschistoiden evangelischen Kirche - rausgeworfen und verlor seine Kirche. Übrigens ein sehr freundlicher Mann.

-jmw-
06.02.2015, 11:40
Sollte --> Deine Haltung zum Thema.
Ich halte das für eine unhinterfragbare Selbstverständlichkeit.
Eben darum gibt es (u.a. Religions-)Freiheit: Um konträre solche sich aus dem Wege gehen zu lassen.

cornjung
06.02.2015, 11:47
Und weil Jesus laut Bibel gesagt hat "Geht nicht in die Städte der Heiden" ging Paulus in die Städte der Heiden?

Sollte --> Deine Haltung zum Thema.

Ich halte das für eine unhinterfragbare Selbstverständlichkeit.
Eben darum gibt es (u.a. Religions-)Freiheit
Schade, dass auch in diesem Strang nicht über Beweise, Fakten und Tatsachen des historischen Jesu diskutiert, sondern mit allen Mitteln eine sachliche Diskussion darüber verhindert werden soll. Und daher zugespamt wird.

Nachbar
06.02.2015, 11:57
Schade, dass auch in diesem Strang nicht über Beweise, Fakten und Tatsachen des historischen Jesu diskutiert, sondern mit allen Mitteln eine sachliche Diskussion darüber verhindert werden soll. Und daher zugespamt wird.

diesen Dir bekannten "hysterischen" Jesus gibt es nicht.
"Er" ist ein Produkt des Konstantin des Großen, der selbst an Sol Invictus glaubte.
Er hat diesen "Jesus" in das griechische Gewand gesteckt.

Tankred
06.02.2015, 11:59
Religion ist eben Glaubenssache. "Es gibt mehr Ding’ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio." Shakespeare, Hamlet.

Lebe lang und erfolgreich! ;)

Wohl wahr!! :gp:

Makkabäus
06.02.2015, 12:19
Und weil Jesus laut Bibel gesagt hat "Geht nicht in die Städte der Heiden" ging Paulus in die Städte der Heiden? Natürlich gab es Streit zwischen den jüdischen Anhängern des Messiasanwärters und dem Scharlatan, der laut eigener Aussage den Griechen den Griechen und den Juden den Juden vorspielte.

Die erste Phase war die Verkündigung an Israel: "Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel" Matth. 15,23
Die zweite war die Verkündigung an alle Heidenvölker: "So geht denn hin und werbet alle Völker und taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, lehret sie alles wahren, was ich euch geboten habe" Matth. 28,19

Auch Paulus ging in seinen Anfängen immer als erstes in die jeweilige Synagoge, weil die Heilsbotschaft ausschließlich nur für die "verlorenen Schafe Israels" galt, aber als diese sich weigerten, wurde damit der Weg für die anderen Völker geebnet.

Man spricht hier vom Gottesplan, da die Exklusivität Israels aufgehoben und allen zugänglich gemacht wurde.

Daggu
06.02.2015, 13:00
Jesus war ein jüdischer Messiasanwärter. Messias, gr. Christos.

Richtig, Jesus war ein Anwärterchen, sozusagen, denn ein Messias, im Sinne alttestamentarischer Verkündung, das war und kann Jesus niemals sein.

-jmw-
06.02.2015, 15:06
Schade, dass auch in diesem Strang nicht über Beweise, Fakten und Tatsachen des historischen Jesu diskutiert, sondern mit allen Mitteln eine sachliche Diskussion darüber verhindert werden soll. Und daher zugespamt wird.
In einem Faden, der mit der Aussage eines Pfarrers beginnt, über Selbstverständnis und Anspruch des Verkündigungsamtes zu diskutieren, ist kein "Spam" in irgendeinem vernünftigen Sinne des Wortes. (Und damit schon eher Dein Einwurf.)

Schlummifix
06.02.2015, 15:08
Die Evangelien sind ebenfalls Zeugenbeweise, die in der Grundgeschichte übereinstimmen. Es geht nur darum, ob die Person Jesus gelebt hat, nicht darum, ob er "Gottes Sohn" war.
Es gibt auch noch einige jüdische Quellen.
Es gibt eigentlich keinen Historiker, der seine historische Existenz bezweifelt.

Darum herum ist vieles falsch oder zweifelhaft, z.B. das Geburtsdatum. Der Geburtsort, der Ort des Grabes. Das kann man alles anzweifeln.


Dann schauen wir uns die römischen Geschichtsschreiber doch einmal etwas genauer an und beginnen gleich mit Sueton:

"Da die Juden unter ihrem Anführer Chrestos beständig Unruhe anstifteten, vertrieb er [Claudius] sie aus Rom."
(Sueton, Leben der Cäsaren, Claudius Par.25, Suetonius/29)

Aussagewert? Eigentlich im (geschichts)wissenschaftlichen Nullbereich.

Machen wir weiter mit Tacitus:

"Doch nicht durch menschliche Hilfe, nicht durch des Fürsten Spendungen oder durch Sühnungen der Götter ließ sich der Schimpf bannen, daß man glaubte, es sei die Feuersbrunst geboten worden.
Um daher dieses Gerede zu vernichten, gab Nero denen, welche wegen ihrer Schandtaten verhaßt das Volk Christianer nannte, die Schuld und belegte sie mit den ausgesuchtesten Strafen. Derjenige, von welchem dieser Name ausgegangen, Christus, war unter des Tiberius Führung vom Procurator Pontius Pilatus hingerichtet worden; und der für den Augenblick unterdrückte verderbliche Aberglaube brach wieder aus, nicht nur in Judäa, dem Vaterland dieses Unwesens, sondern auch in der Hauptstadt, wo von allen Seiten alle nur denkbaren Greuel und Abscheulichkeiten zusammenströmen und Anhang finden."
(Annalen XV.44)

Eine Aussage aus zweiter oder dritter Hand, wie vieles bei Tacitus, als wirklich stichhaltigen Beweis für einen historischen Jesus ist hier die Faktenlage dann mehr als dünn.

Kommen wir zum berüchtigen Testimonium Flavianum. Eine Fälschung, oder zumindestens eine Verfälschung, wissenschaftlich wertlos, daher hier nicht weiter ausgeführt.

Was haben wir noch, was man als wissenschaftlich fundierte Beweise aus der Geschichtsschreibung angeben könnte? Plinius, Lucian oder Thallus? Dann sollte man sich diese Texte auch zu Gemüte führen und man wird feststellen, eine wissenschaftlich einwandfrei belegbare Historizität eine Jesus gibt es einfach nicht.
Kleiner Tip nebenbei, wer sich mit dieser Materie wirklich etwas näher beschäftigen möchte, der sollte da Wikipedia außen vor lassen.
(Und rein christliche Hurra-Quellen auch.)

Daggu
06.02.2015, 15:55
Die Evangelien sind ebenfalls Zeugenbeweise, die in der Grundgeschichte übereinstimmen. Es geht nur darum, ob die Person Jesus gelebt hat, nicht darum, ob er "Gottes Sohn" war.
Es gibt auch noch einige jüdische Quellen.
Es gibt eigentlich keinen Historiker, der seine historische Existenz bezweifelt.


Dann wären alle religiösen Schriften, oder alle Kosmologischen/Eschatologischen/Ursprungs/Gründungsmythen dieser Welt der unbedingte Beweis für die Existenz ihres Gründers, nebst den urmythischen Göttern, Wesenheiten oder Demiurgen. Gut, diese Welt ist voll ungezählter Götter und alle sind, für den jeweiligen Fanclub, grundsätzlich eindeutig wahr und immer sehr lebendig.

Also wäre Zeus, Wotan, die Pachamama, oder Vitziliputzli, wären selbst Rübezahl und die Pfefferkuchenhexe als existent zu bezeichnen, denn Märchen, Mythen und Sagen stehen in einem engen Verhältnis und reichen in allen Kulturkreisen bis tief in die Geschichte der Menschheit zurück.


Es gibt eigentlich keinen Historiker, der seine historische Existenz bezweifelt.

Dann nenne doch einige Koryphäen aus der Geschichtswissenschaft, die diesen Standpunkt vertreten und auch eindeutig beweisen (Quellen dazu wären ganz nett). Aber jetzt keine Theologen, oder konfessionell vorbelastete Lohnfedern, die ihr täglich Brot mit der religiös fundierten "Antilogik" verdienen.

Noch einmal, wer hier von einer einwandfrei nachgewiesenen Historizität eines Jesus spricht, der sollte das auch grundlegend Belegen können, mit ein paar hingeworfenen Satzfetzen zeigt er sonst nur, das er nichts zeigt, nichts zeigen kann, oder je zeigen wird.

cornjung
06.02.2015, 16:04
Die Evangelien sind ebenfalls Zeugenbeweise, die in der Grundgeschichte übereinstimmen. Es geht nur darum, ob die Person Jesus gelebt hat, nicht darum, ob er "Gottes Sohn" war. Es gibt auch noch einige jüdische Quellen.
Die Evangelien sind keine AugenZeugenbeweise, sondern sie sind nur Zeugen vom Hörensagen. Im Vergleich zu einem griechischen Tyrannen oder römischen Kaiser sind die Quellen aber sehr dünn. Von einem König wie Alexander dem Grossen nicht zu reden. Andere jüdische Quellen ausser F.Josephus ?

DonauDude
06.02.2015, 16:11
Doch wird er ......... Qumranschriften

Der „Lehrer der Gerechtigkeit“ wurde bisweilen mit Johannes dem Täufer, der „Lügenmann“ als sein Gegenspieler mit Jesus von Nazaret (http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazaret) identifiziert, so dass die Qumranbewohner Mandäer (http://de.wikipedia.org/wiki/Mand%C3%A4er) gewesen wären.[12] (http://de.wikipedia.org/wiki/Schriftrollen_vom_Toten_Meer#cite_note-12) Demgegenüber sahen andere in Jesus den gerechten Lehrer.[13] (http://de.wikipedia.org/wiki/Schriftrollen_vom_Toten_Meer#cite_note-13) Meist aber wurde dieser mit Jakobus dem Gerechten (http://de.wikipedia.org/wiki/Jakobus_der_Gerechte), der „Lügenmann“ dann mit Paulus von Tarsus (http://de.wikipedia.org/wiki/Paulus_von_Tarsus) gleichgesetzt.[14] (http://de.wikipedia.org/wiki/Schriftrollen_vom_Toten_Meer#cite_note-14) Dazu mussten die Qumranschriften in das 1. Jahrhundert n. Chr. datiert werden. Die Vertreter dieser Thesen übergingen sowohl die Radiokarbon-Messergebnisse als auch die paläographischen Altersindizien und das Fehlen des Ausdruckspaars im NT. Es kommt nur in 1QpHab vor, und gerade dieser Text konnte sicher auf 104–43 v. Chr. datiert werden.[15] (http://de.wikipedia.org/wiki/Schriftrollen_vom_Toten_Meer#cite_note-15)

Die Radiokarbonmethode hat eine Fehlertoleranz von 1000-2000 Jahren.
Die kann man nur zur Datierung älterer Dinge verwenden, wo es auf die paar tausend Jahre nicht weiter ankommt.

Es wurden schon lebende Schnecken als 1000 Jahre alt mit dieser Methode datiert.

DonauDude
06.02.2015, 16:19
Siegfried von Xanten stand für Aufrichtigkeit, Mut, Stärke, Tapferkeit und Wehrhaftigkeit. Den Tugenden unserer germanischen Ahnen. Ein blonder, grosser, germanischer und wehrhafter Held und Hühne, der heimtückisch von hinten von einer verräterischen Ratte gemeuchelt wurde.

Jesus steht für Feigheit, Schwäche und Unterwerfung unter die römische Besatzermacht. Dafür hat er einem im angeblichen Jenseits das Blaue vom Himmel versrochen. Nicht umsomst war das Christentum bei den unterdrückten Frauen und rechtlosen Sklaven so populär. Ok, es wurde so gedreht, als habe er bewusst seinen Tod gesucht, bezw. vom Vater gewschickt suchen müssen, also Selbstmord, um die Menschen von einer angeblichen Erbsünde zu retten. Ja, ja, muss man " im Zusammenhang sehen ".

In zweitausend Jahren Christentum wurde die Welt kein Jota besser, aber die Kirche, als Nachfolger eines angeblich bettelarmen Jesu, der angeblich nicht mal eine eigene Hütte gehabt hat, und Nächstenliebe gepredigt hat, mit Blut, Gewalt und Schwert die grösste, reichste und mächtigste Organisation der Welt.

Es ist gar nicht mal sicher, dass das Christentum überhaupt schon 2000 Jahre existiert.
Das Christentum könnte genauso gut erst einige wenige hundert Jahre alt sein. Unsere Chronologie mit der Reihenfolge Antike, Mittelalter, Renaissance usw. wurde erst Scaliger und Petavius erschaffen.

BRDDR_geschaedigter
06.02.2015, 16:20
Auf mich hat es den Anschein das man einfach versucht Jesus einige Zacken aus der Krone zureißen, indem man ihn mit solchen Vorwürfen versucht zu schmälern.

Es muss nicht einmal etwas mit Neid oder Bitterkeit zu tun haben, aber der in der bisherigen Menschheitsgeschichte einmalige Siegeszug des Jesus von Nazareth, kann solche Leute auf den Plan rufen.

Es ist Arroganz und Überheblichkeit. Man will nicht wahrhaben, dass man selbst ein Sünder ist und ein falsches Verhalten hat.

Shahirrim
06.02.2015, 16:27
Offensichtlich ja:


Parallelen von Horus & Jesus
Um zu verstehen, wie die Mysterienkulte des Antichristen die christliche Religion verfälscht haben, ist ein Blick auf die ägyptische Religion ein Augenöffner! Die Parallelen zwischen Horus und Jesus sind unübersehbar! (Ähnliche Parallelen finden wir auch zu Mithras, siehe

Horus hat in der geschichtlichen Entwicklung der ägyptischen Mythologie zahlreiche Veränderungen erfahren: Es entstanden unterschiedliche Wesensformen in Falkengestalt, die jeweils in einen eigenen Mythos eingebettet sind und deswegen unterschiedliche Eigenschaften und Kultorte haben. Daher sind die unten aufgeführten Merkmale nicht allgemeingültig.
Begebenheit

Horus

Empfängnis: Durch eine Jungfrau. Ist allerdings Gegenstand von Kontroversen.
...
:D
Isis eine Jungfrau? Bitte zeig das mal mit Quelle! Am Besten vor Christi Geburt! Sonst könnte es ja angepasst sein. Das Jungfrauengeburt-Konzept war vor Jesu Geburt nirgends auf der Welt zu finden. Es war völlig neu.

Ägyptens alte Religionen kennst du offenbar nicht sehr gut.

Rikimer
06.02.2015, 16:29
Die Radiokarbonmethode hat eine Fehlertoleranz von 1000-2000 Jahren.
Die kann man nur zur Datierung älterer Dinge verwenden, wo es auf die paar tausend Jahre nicht weiter ankommt.

Es wurden schon lebende Schnecken als 1000 Jahre alt mit dieser Methode datiert.

Und wie will man die Richtigkeit dessen ueberpruefen koennen? Also auch hier wildeste Spekulation, Mutmassungen, Phantastereien und Illusion. Wie der Rest im menschlichen Leben.

Nachbar
06.02.2015, 16:42
:D
Isis eine Jungfrau? Bitte zeig das mal mit Quelle! Am Besten vor Christi Geburt! Sonst könnte es ja angepasst sein. Das Jungfrauengeburt-Konzept war vor Jesu Geburt nirgends auf der Welt zu finden. Es war völlig neu.

Ägyptens alte Religionen kennst du offenbar nicht sehr gut.

Werde nicht zum Pseudisten.

Nurmalso
06.02.2015, 19:19
:D
Isis eine Jungfrau? Bitte zeig das mal mit Quelle! Am Besten vor Christi Geburt! Sonst könnte es ja angepasst sein. Das Jungfrauengeburt-Konzept war vor Jesu Geburt nirgends auf der Welt zu finden. Es war völlig neu.

Ägyptens alte Religionen kennst du offenbar nicht sehr gut.



Kennst du sie sehr gut? Isis und Jungfrau ist nicht das Thema.
Unter der einfältigen Annahme das der biblische Jesus existiert hat, denkst du das Jesus von einer Jungfrau geboren wurde? Josef war es ja nicht, also wer? Panthera? Auch nicht? Dann war es wohl doch der Heilige Geist, denn "Das Jungfrauengeburt-Konzept war vor Jesu Geburt nirgends auf der Welt zu finden. Es war völlig neu." oder wie soll ich diesen Müll verstehen?

Catholicus Romanus
06.02.2015, 19:24
"Pfarrer Edward van der Kaaij hat in einem Buch und mehreren Interviews die These vertreten, Jesus habe nicht gelebt. Der Generalsekretär der Protestantischen Kirche, Arjan Plaisier, widersprach ihm am Dienstag deutlich.
Van der Kaaij sagte der Tageszeitung "Trouw" (Dienstagsausgabe), die Bibel und damit auch die Person Jesus hätten ihren Ursprung in Mythen. "Wenn das Evangelium ein Mythos ist, ist es dann eine gute Auslegung der Bibel, so zu tun, als wäre alles in echt passiert? Man tut ja auch nicht so, als wäre Rotkäppchen eine historische Geschichte.""
http://aktuell.evangelisch.de/artikel/112801/niederlaendischer-pfarrer-zieht-historischen-jesus-zweifel


Wo der Pfarrer recht hat, da hat er recht. Respekt!!

Wieso ist der Typ dann Pfarrer geworden?

Catholicus Romanus
06.02.2015, 19:27
Nö ?

Ausserchristliche antike Quellen für Jesu ?

Jesu ist der Genitiv von Jesus. Wann lernt ihr das endlich?

Nurmalso
06.02.2015, 19:32
Wieso ist der Typ dann Pfarrer geworden?


Das musst du schon ihn fragen.
Ein Ex meiner Tochter studierte Theologie obwohl er Atheist war. Und Theologen die den biblischen Jesus in das Fach Mythologie stecken gibt es einige. Musst nur mal googeln.

Catholicus Romanus
06.02.2015, 19:40
Als Pfarrer ist der Mann nicht mehr tragbar. Natürlich hat er das Recht, an der Existenz von Jesus zu zweifeln,
aber in seinem Amt sollte er das nicht öffentlich tun.

Wieso nicht? Ist doch gut so, jetzt weiß man, dass man es mit einem Heuchler zu tun hat, den man meiden sollte.

Catholicus Romanus
06.02.2015, 19:55
Siegfried von Xanten stand für Aufrichtigkeit, Mut, Stärke, Tapferkeit und Wehrhaftigkeit. Den Tugenden unserer germanischen Ahnen. Ein blonder, grosser, germanischer und wehrhafter Held und Hühne

http://20min-blog.ch/infografik/2weltkrieg/wp-content/gallery/hitler/hitler_uebend.jpg

Daggu
06.02.2015, 19:57
http://20min-blog.ch/infografik/2weltkrieg/wp-content/gallery/hitler/hitler_uebend.jpg

Verstehe ich jetzt nicht. Denn ich glaube kaum, das dieser abnorme Heini dein Credo ist, sozusagen.

GSch
06.02.2015, 20:19
Falsches Bild. Blond, groß und aufrichtig war gefragt!

Makkabäus
06.02.2015, 21:01
:D
Isis eine Jungfrau? Bitte zeig das mal mit Quelle! Am Besten vor Christi Geburt! Sonst könnte es ja angepasst sein. Das Jungfrauengeburt-Konzept war vor Jesu Geburt nirgends auf der Welt zu finden. Es war völlig neu.

Ägyptens alte Religionen kennst du offenbar nicht sehr gut.

Die bedeutsamste Abhandlung über den Isis-Kult, stammt von Plutarch etwa 100 n. Chr.

Makkabäus
06.02.2015, 22:26
...

Kommt das nicht besser ? :D

http://i.imgur.com/QOOUbFT.jpg

Catholicus Romanus
06.02.2015, 22:28
Kommt das nicht besser ? :D

http://i.imgur.com/QOOUbFT.jpg

Ich hoffe, du läufst damit nicht durch die Gegend. :D

Makkabäus
06.02.2015, 22:33
Ich hoffe, du läufst damit nicht durch die Gegend. :D

Damit kann man nicht einmal im Karneval über die Straße :D

Wolf Fenrir
06.02.2015, 22:34
Ich denke schon das eine Person namens Jesus gelebt hat.
Aber der war wohl lediglich ein rhetorisch begabter,charismatischer Spinner.:dg::appl:

cornjung
06.02.2015, 22:38
http://20min-blog.ch/infografik/2weltkrieg/wp-content/gallery/hitler/hitler_uebend.jpg
Was habe ich oder Siegfried mit Hitler zu tun ? Willst du jetzt auf @ Gärtner-Niveau diskutieren ?

Catholicus Romanus
06.02.2015, 22:42
Was habe ich [...] mit Hitler zu tun ?

Die Rhetorik.

cornjung
06.02.2015, 22:48
Die Rhetorik.
Du hast dich verraten.

Du bist nicht blond, gross, mutig, stark und wehrhaft.

Und daher stört dich meine Beschreibung. Wie wärs mit Abnehmen und bisschen Sport ?

Catholicus Romanus
06.02.2015, 22:50
Du hast dich verraten.

Du bist nicht blond, gross, mutig, stark und wehrhaft.

Und daher stört dich meine Beschreibung. Wie wärs mit Abnehmen und bisschen Sport ?

Du meinst so blond wie Hitler, so groß wie Goebbels und so sportlich wie Göring?

cornjung
06.02.2015, 22:53
Du meinst so blond wie Hitler, so groß wie Goebbels und so sportlich wie Göring?
Du bist offensichtlich ein Migrant, und hast eine Nazi-Paranoia. Mich interssiert die Vergangeheit nicht. Such dir einen anderen für dein Lebensthema. bye..bye.

Makkabäus
06.02.2015, 23:02
Jesus ist für die Menschen gestorben, um allen die Vergebung der Sünden zu ermöglichen ist er ein Mensch geworden.
Seine Bestimmung war nie die Errichtung eines weltlichen Reiches, was die Juden nicht begriffen haben.
Für Rom war ein nur ein Aufständischer, der hingerichtet worden ist und nicht weiter erwähnt werden musste.
Das Fazit seiner Lehre ist, das es auf dieser Welt keine Gerechtigkeit geben kann... und davon kann sich jeder überzeugen.

So kann man auch die Stelle bei Jesaja interpretieren, vom leidenden Gottesknecht der sich die Schuld aller auflädt.

Seinen Opfertod würde Jesus bestimmt in dem Satz formulieren: "Ich verbrenne, um anderen zu leuchten"

Nachbar
06.02.2015, 23:12
Ich denke schon das eine Person namens Jesus gelebt hat.
Aber der war wohl lediglich ein rhetorisch begabter,charismatischer Spinner.

Eine Person?

Fange an zu zählen, und wenn Du am Ende angekommen bist, dann addiere die summe um die Nummer 1, und dann erneut und weiter so.

Wie viele Männer gibt es in einer Ortschaft, die Thomas heissen?

Leseratte
07.02.2015, 08:37
Christus soll Zimmermann gewesen sein. Wann habt ihr das letzte Mal eine jüdischen Handwerker zu euch kommen lassen?


https://www.youtube.com/watch?v=EQv8slQro6M

Daggu
07.02.2015, 09:00
Christus soll Zimmermann gewesen sein.

Zimmermann ist Jesus eher im Volksmund. Der dementsprechende Vers dürfte aus dem Markus-Evangelium 6,3 stammen und lauter im Text so:

"ouch houtos estin ho tektôn"

das wird mit Handwerker, oder Bauhandwerker übersetzt, aber unsere Griechisch-Experten können darüber sicherlich genauer Auskunft geben.

herberger
07.02.2015, 09:13
Jesus war Antisemit und er gründete eine Art antike NS Partei.

Chandra
07.02.2015, 09:15
Es ist gar nicht mal sicher, dass das Christentum überhaupt schon 2000 Jahre existiert.
Das Christentum könnte genauso gut erst einige wenige hundert Jahre alt sein. Unsere Chronologie mit der Reihenfolge Antike, Mittelalter, Renaissance usw. wurde erst Scaliger und Petavius erschaffen.


Es ist gar nicht mal sicher, dass das Christentum überhaupt schon 2000 Jahre existiert.

Armenien im Jahre 301 war das erstes Land der Welt die das Christentum zur Staatsreligion erhob

cornjung
07.02.2015, 11:03
Unter der einfältigen Annahme das der biblische Jesus existiert hat, denkst du das Jesus von einer Jungfrau geboren wurde? Josef war es ja nicht, also wer?
Maria hat ein uneheliches Kind gebohren. Der Vater wurde bewusst verschwiegen. Weil es ein römischer Besatzungssoldat war.

Falsches Bild. Blond, groß und aufrichtig war gefragt!
Blond, gross, hertero und stark ist für deutschfeindliche Rassisten, die das deutsche Volk diskriminieren und durch Umvolkung aulöschen wollen, ein rotes Tuch. Die bevorzugen lieber Asylanten, Neger und Zigeuner.

Dieses Naziland braucht viele Sanders und auch massenhaft Migranten zum Zwecke der Ausdünnung der deutschen Herrenmenschen.Nur so kann man die übrige Welt davor bewahren, daß sie eneut von deutschen Verbrechern überfallen wird.
Immerhin spricht hier mal einer deutlich Klartext, wenn auch in einem andern Forum.

Zimmermann ist Jesus eher im Volksmund....das wird mit Handwerker, oder Bauhandwerker übersetzt, aber unsere Griechisch-Experten können darüber sicherlich genauer Auskunft geben.
Völlig richtig, aber hier sind Historiker gefragt.

Weder angebliche Griechisch-Experten noch Latein-Phrasen-drescher, die zwar faktenunkundig, aber dafür glaubenstarke sind. Pharisäer eben. Wir sind hier nämlich nicht mehr in der Kinder-und Jungen-schule, wo Geschichte nach dem Motto gelehrt wurde, Fakten und Tatsachen interssieren nicht. Und den Rest erklärt den kleinen Buben der Pfarrer im Beichtstuhl.

GSch
07.02.2015, 11:44
Christus soll Zimmermann gewesen sein. Wann habt ihr das letzte Mal eine jüdischen Handwerker zu euch kommen lassen?

Wenn ich einen Handwerker kommen lasse, suche ich ihn mir nicht nach seiner Religion aus. Wie das bei dir ist weiß ich nicht.

GSch
07.02.2015, 11:45
Zimmermann ist Jesus eher im Volksmund. Der dementsprechende Vers dürfte aus dem Markus-Evangelium 6,3 stammen und lauter im Text so:

"ouch houtos estin ho tektôn"

das wird mit Handwerker, oder Bauhandwerker übersetzt, aber unsere Griechisch-Experten können darüber sicherlich genauer Auskunft geben.

"tektôn" war genau das, was wir heute "Zimmermann" nennen. Die Leute waren ja nicht zuletzt auf dem Bau tätig.

GSch
07.02.2015, 11:49
Blond, gross, hertero und stark ist für deutschfeindliche Rassisten, die das deutsche Volk diskriminieren und durch Umvolkung aulöschen wollen, ein rotes Tuch. Die bevorzugen lieber Asylanten, Neger und Zigeuner.

Wo du Recht hast, hast du Recht. Man sieht ja, was dabei herauskommt, wenn man die Macht kleinen, dunkelhaarigen und zeitweise staatenlosen Figuren unklarer Herkunft mit Zweifingerbärtchen anvertraut. Was hat er uns gebracht? Das Einkommensteuergesetz!

cornjung
07.02.2015, 12:06
Wo du Recht hast, hast du Recht. Man sieht ja, was dabei herauskommt, wenn man die Macht kleinen, dunkelhaarigen und zeitweise staatenlosen Figuren unklarer Herkunft mit Zweifingerbärtchen anvertraut. Was hat er uns gebracht? Das Einkommensteuergesetz!
Stimmt...daher besser bunt, statt blond und braun.

20 Millionen Migranten, viele auf Hartz4, und fast 7 Millionen Ausländer, viele davon Muslime, reichen noch nicht...

Bunt statt braun!

https://derhonigmannsagt.files.wordpress.com/2013/10/claudia_roth-vs-union.jpg?w=350&h=200&crop=1

Leseratte
07.02.2015, 13:00
Wenn ich einen Handwerker kommen lasse, suche ich ihn mir nicht nach seiner Religion aus. Wie das bei dir ist weiß ich nicht.

Sind sie nicht auch ein Volk und nicht nur eine Religionsgemeinschaft?

Nachbar
07.02.2015, 13:07
Zimmermann ist Jesus eher im Volksmund. Der dementsprechende Vers dürfte aus dem Markus-Evangelium 6,3 stammen und lauter im Text so:

"ouch houtos estin ho tektôn"

das wird mit Handwerker, oder Bauhandwerker übersetzt, aber unsere Griechisch-Experten können darüber sicherlich genauer Auskunft geben.

"ouch houtos estin ho tektôn"

Hey Freund Daggu,
Du bist hierin bestens informiert, aber die Nichtinformierten mögen als Eselsbrücke diesen Begriff heranziehen, hilft irgendwie weiter ---> ArchiTEKT. Der Rest ist Grammatik.

Leberecht
07.02.2015, 13:29
Seinen Opfertod würde Jesus bestimmt in dem Satz formulieren: "Ich verbrenne, um anderen zu leuchten"
Kein Mensch kann Existenz, Leben und Tun von Jesus belegen, geschweige denn, wie er seinen Opfertod(?) formulieren würde.

Rolf1973
07.02.2015, 13:56
Wieso nicht? Ist doch gut so, jetzt weiß man, dass man es mit einem Heuchler zu tun hat, den man meiden sollte.

Meiden? Rauswerfen. Die Freiheit der Weltanschauung greift hier nicht, ein Geistlicher sollte in den Augen seiner Schäfchen eine gewisse Glaubwürdigkeit besitzen. Das Bekenntnis
zum Glauben ist hier unverzichtbar. Würdest Du der Predigt eines Mannes zuhören, von dem Du weißt, dass er seine eigene Rede als hohles Geschwätz empfindet?

Und jetzt schlage ich hundertmal meine Rübe an die Wand. Solche Worte von mir, einem überzeugten Atheisten, ick gloob et nich.....:wand:

Catholicus Romanus
07.02.2015, 14:29
Meiden? Rauswerfen. Die Freiheit der Weltanschauung greift hier nicht, ein Geistlicher sollte in den Augen seiner Schäfchen eine gewisse Glaubwürdigkeit besitzen. Das Bekenntnis
zum Glauben ist hier unverzichtbar. Würdest Du der Predigt eines Mannes zuhören, von dem Du weißt, dass er seine eigene Rede als hohles Geschwätz empfindet?

Und jetzt schlage ich hundertmal meine Rübe an die Wand. Solche Worte von mir, einem überzeugten Atheisten, ick gloob et nich.....:wand:

Das liest sich so, als würdest du lieber angelogen werden als die Wahrheit zu wissen. Nicht nur das Bekenntnis zum Glauben ist unverzichtbar, der Glaube an sich ist es auch. Immerhin sind das Geistliche, keine Politiker!

Gurkenglas
07.02.2015, 14:34
Mal wieder so ein Therad für pseudo-theologisches Geschwafel aller Couleur. Wer wirklich wissen will ob Christus nur eine mythologische Gestalt, oder eine lebendige Gottheit ist, der möge seine Hände zum Gebet falten und ihn bitten in sein Leben zu treten.

Liebe Grüße

Chandra
07.02.2015, 14:45
Mal wieder so ein Therad für pseudo-theologisches Geschwafel aller Couleur. Wer wirklich wissen will ob Christus nur eine mythologische Gestalt, oder eine lebendige Gottheit ist, der möge seine Hände zum Gebet falten und ihn bitten in sein Leben zu treten.

Liebe Grüße

es gibt tatsächliche Menschen die dies taten und darauf hätte sich ihr Leben zum Guten gewendet .

cornjung
07.02.2015, 14:47
Mal wieder so ein Therad für pseudo-theologisches Geschwafel aller Couleur. Wer wirklich wissen will ob Christus nur eine mythologische Gestalt, oder eine lebendige Gottheit ist, der möge seine Hände zum Gebet falten und ihn bitten in sein Leben zu treten.
Mal wieder so eine eso-pseudo-theologischer Ablenkungsversuch...

Gurkenglas
07.02.2015, 14:50
es gibt tatsächliche Menschen die dies taten und darauf hätte sich ihr Leben zum Guten gewendet .

Du schreibst gerade mit solch einem. Versuch es doch auch einmal. Christi ist nicht nur für einige wenige da. :)

Chandra
07.02.2015, 14:57
Du schreibst gerade mit solch einem. Versuch es doch auch einmal. Christi ist nicht nur für einige wenige da. :)

Ich äußere mich hier Im HPF nicht was ich tue, getan und tun werde ;) da bedarf es keine Erklärung, ich denke Du verstehst

Chandra
07.02.2015, 14:58
Mal wieder so eine eso-pseudo-theologischer Ablenkungsversuch...

es steht Dir ja offen an diesem Thema nicht teilzunehmen

mabac
07.02.2015, 15:13
Jesu ist der Genitiv von Jesus. Wann lernt ihr das endlich?

Das sagen Sie besser denen, die von Ihm singen. :D
https://www.youtube.com/watch?v=7TBKpvqlq58

Ob Jesu, Juso, Jeschofa, es ist immer Jesus gemeint. Allerdings sollte man Jesus nicht Jockel nennen.

Chandra
07.02.2015, 15:22
Jesu ist der Genitiv von Jesus. Wann lernt ihr das endlich?

Um jeden Irtum vorzubeugen einigen wir uns auf Jeschua, so wurde er ja auch von seiner Mutter gerufen

Wurstsemmel
07.02.2015, 15:28
Mal wieder so ein Therad für pseudo-theologisches Geschwafel aller Couleur. Wer wirklich wissen will ob Christus nur eine mythologische Gestalt, oder eine lebendige Gottheit ist, der möge seine Hände zum Gebet falten und ihn bitten in sein Leben zu treten.

Liebe Grüße
Nix passiert......

mabac
07.02.2015, 15:39
Um jeden Irtum vorzubeugen einigen wir uns auf Jeschua, so wurde er ja auch von seiner Mutter gerufen

Seine Mutter hatte sicher einen Kosenamen für den kleinen Racker. Vielleicht INRI? :D

Daggu
07.02.2015, 15:56
Wer wirklich wissen will ob Christus nur eine mythologische Gestalt, oder eine lebendige Gottheit ist, der möge seine Hände zum Gebet falten und ihn bitten in sein Leben zu treten.


Du meinst also, wenn ich Jesus bitte, in mein Leben zu treten, dann werde ich so ein ewig cholerisches, ewig wutschnaubendes und ewig schlechtgelauntes Kind des Zornes, so wie du dich hier ausschließlich repräsentierst?
Es gibt hier Christen im Forum, denen würde ich es glauben, das sie das wirklich ernst meinen, aber solch hysterischen Un-Zeitgenossen wie du es bist, die machen sich damit nur endlos lächerlich.

DonauDude
07.02.2015, 16:01
Kennst du sie sehr gut? Isis und Jungfrau ist nicht das Thema.
Unter der einfältigen Annahme das der biblische Jesus existiert hat, denkst du das Jesus von einer Jungfrau geboren wurde? Josef war es ja nicht, also wer? Panthera? Auch nicht? Dann war es wohl doch der Heilige Geist, denn "Das Jungfrauengeburt-Konzept war vor Jesu Geburt nirgends auf der Welt zu finden. Es war völlig neu." oder wie soll ich diesen Müll verstehen?

Die Geschichte mit der Jungfrauengeburt kommt sicherlich daher, dass irgendwann zum ersten Mal ein Kaiserschnitt stattgefunden hat.

Nurmalso
07.02.2015, 18:33
Du schreibst gerade mit solch einem. Versuch es doch auch einmal. Christi ist nicht nur für einige wenige da. :)


Hehe, erinnert mich an einen misslungen Bekehrungsversuch von Pfingstlern die mir klar machen wollten, dass der Heilige Geist ständiger Begleiter sein kann ... man müsse nur daran glauben. War lustig, als einer ein Zungengebet mit dem Heiligen Geist anstimmte und dieser ihm antwortete ... :kirre::lach::vogel::wand:

GSch
07.02.2015, 19:32
Du meinst also, wenn ich Jesus bitte, in mein Leben zu treten, dann werde ich so ein ewig cholerisches, ewig wutschnaubendes und ewig schlechtgelauntes Kind des Zornes, ...

Nein, vielleicht hörst du dann auf, eines zu sein. Einen Versuch wäre es durchaus wert.

Daggu
07.02.2015, 20:13
Nein, vielleicht hörst du dann auf, eines zu sein. Einen Versuch wäre es durchaus wert.

Du willst mich in dein lebenslängliches Elend, in deinen religiösen Größenwahn mit hineinziehen? Ich soll das Lügen lernen um angeblich ewig zu leben? Ich soll in kirchlich verbeamteten Kinderschädern die Diener Gottes sehen? Ich soll Schattenwesen wir dir gleichen, die im primitivsten Aberglauben durch das Leben wanken? The Walking Dead im Namen heilig gesprochener Zombies?

Zupfe deinesgleichen an der Nase, mit der ältesten Verbrecherorganisation der Welt will und werde ich nichts zu tun haben.

Gärtner
07.02.2015, 20:18
Was habe ich oder Siegfried mit Hitler zu tun ? Willst du jetzt auf @ Gärtner-Niveau diskutieren ?

Wer deine Gewaltverliebtheit und deinen aufgeblasenen Germanenschwulst ridikül findet, erfüllt also nicht deine Niveau-Anforderungen?

Ich bin bestürzt und ein Stück weit betroffen.

Gärtner
07.02.2015, 20:21
Zimmermann ist Jesus eher im Volksmund. Der dementsprechende Vers dürfte aus dem Markus-Evangelium 6,3 stammen und lauter im Text so:

"ouch houtos estin ho tektôn"

das wird mit Handwerker, oder Bauhandwerker übersetzt, aber unsere Griechisch-Experten können darüber sicherlich genauer Auskunft geben.

Dazu hatten wir hierzuforum schon einmal eine Diskussion. Im Markusevangelium, Kapitel 6, Vers 3 steht im griechischen Orignaltext ὁ τέκτων, was zunächst ganz allgemein "Handwerker" bedeutet, einer, der eine τέχνη, eine Technik beherrscht. Man könnte auch "Bauarbeiter" sagen, allerdings war ein τέκτων in der Regel mit hölzernen Gegenständen befaßt, nicht ausnahmslos, aber vornehmlich. Jede Bibelübersetzung seit der Vulgata oder der gotischen Wulfilabibel, wirklich jede hat also dieses Wort bis in die Gegenwart hinein als "Zimmermann" oder "Tischler" übersetzt. Auch Martin Luther tat dies, wie üblich in engster und strengster Anlehnung an den Urtext. Wie es dem Reformator überhaupt gelungen ist, in seiner Übersetzung des Neuen Testaments großartiges Deutsch mit wörtlicher Übertragung zu verbinden, wie jeder bestätigen wird, der des Altgriechischen mächtig ist.

Gärtner
07.02.2015, 20:24
(...) Weder angebliche Griechisch-Experten noch Latein-Phrasen-drescher, die zwar faktenunkundig, aber dafür glaubenstarke sind. Pharisäer eben. Wir sind hier nämlich nicht mehr in der Kinder-und Jungen-schule, wo Geschichte nach dem Motto gelehrt wurde, Fakten und Tatsachen interssieren nicht. Und den Rest erklärt den kleinen Buben der Pfarrer im Beichtstuhl.

Genau. Wo kommen wir auch hin, wenn nur jemand mit entsprechend benötigten Sprachkenntnissen oder sonstiger Ahnung sich zu einem Thema äußern sollte? Dann müßtest du ja die ganze Zeit den Mund halten. ^^

Daggu
07.02.2015, 20:32
Dazu hatten wir hierzuforum schon einmal eine Diskussion. Im Markusevangelium, Kapitel 6, Vers 3 steht im griechischen Orignaltext ὁ τέκτων, was zunächst ganz allgemein "Handwerker" bedeutet, einer, der eine τέχνη, eine Technik beherrscht. Man könnte auch "Bauarbeiter" sagen, allerdings war ein τέκτων in der Regel mit hölzernen Gegenständen befaßt, nicht ausnahmslos, aber vornehmlich. Jede Bibelübersetzung seit der Vulgata oder der gotischen Wulfilabibel, wirklich jede hat also dieses Wort bis in die Gegenwart hinein als "Zimmermann" oder "Tischler" übersetzt. Auch Martin Luther tat dies, wie üblich in engster und strengster Anlehnung an den Urtext. Wie es dem Reformator überhaupt gelungen ist, in seiner Übersetzung des Neuen Testaments großartiges Deutsch mit wörtlicher Übertragung zu verbinden, wie jeder bestätigen wird, der des Altgriechischen mächtig ist.

Mir ging es um die Übersetzung mit dem einhergehenden Interesse, wie man dieses Wort korrekt übersetzt. Der Beruf des Zimmermanns ist sicherlich sehr alt, aber ob es wirklich, zu Zeiten Jesus, diese spezifische Berufsbezeichnung gab, das weiß ich nicht zu sagen. Lassen wir Jesus einen Zimmermann sein und Paulus einen Zeltmacher, so wie es jeder meint.
(Der Streit um Punkt, Komma und Strich in der Bibel, zwischen den Christen, was brachte dieser jemals gutes.)


Wie es dem Reformator überhaupt gelungen ist, in seiner Übersetzung des Neuen Testaments großartiges Deutsch mit wörtlicher Übertragung zu verbinden, wie jeder bestätigen wird, der des Altgriechischen mächtig ist.

Ja, das war schon wirklich "genialisch". Obwohl ich den ollen Luther mehr als Menschen mit den zwei Gesichtern sehe, ein widersprüchlicher Zeitgenosse, aber vielleicht sind genau aus dem Holz die großen "Vorherbestimmten" dieser Welt geschnitzt.

GSch
07.02.2015, 22:35
Du willst mich in dein lebenslängliches Elend, in deinen religiösen Größenwahn mit hineinziehen? Ich soll das Lügen lernen um angeblich ewig zu leben? Ich soll in kirchlich verbeamteten Kinderschädern die Diener Gottes sehen? Ich soll Schattenwesen wir dir gleichen, die im primitivsten Aberglauben durch das Leben wanken? The Walking Dead im Namen heilig gesprochener Zombies?

Zupfe deinesgleichen an der Nase, mit der ältesten Verbrecherorganisation der Welt will und werde ich nichts zu tun haben.

Siehste, alles andere scheint dir ja bisher nicht geholfen zu haben.

Gärtner
07.02.2015, 23:08
Mir ging es um die Übersetzung mit dem einhergehenden Interesse, wie man dieses Wort korrekt übersetzt. Der Beruf des Zimmermanns ist sicherlich sehr alt, aber ob es wirklich, zu Zeiten Jesus, diese spezifische Berufsbezeichnung gab, das weiß ich nicht zu sagen. Lassen wir Jesus einen Zimmermann sein und Paulus einen Zeltmacher, so wie es jeder meint.
(Der Streit um Punkt, Komma und Strich in der Bibel, zwischen den Christen, was brachte dieser jemals gutes.)
In der Tat. Der Streit, wieviel Engel auf einer Stecknadelspitze Platz finden...



Ja, das war schon wirklich "genialisch". Obwohl ich den ollen Luther mehr als Menschen mit den zwei Gesichtern sehe, ein widersprüchlicher Zeitgenosse, aber vielleicht sind genau aus dem Holz die großen "Vorherbestimmten" dieser Welt geschnitzt.

Zweifellos war Luther ein sehr ambivalenter Charakter, selbst aus der Perspektive seiner Zeit. Aber hier ging es mir wirklich nur um seine Leistung als Übersetzer und letztlich Sprachschöpfer.

Nachbar
07.02.2015, 23:18
Die Geschichte mit der Jungfrauengeburt kommt sicherlich daher, dass irgendwann zum ersten Mal ein Kaiserschnitt stattgefunden hat.

Die Parthenogénesis gab es lange vor den Märchen um Jesus, dem Römer und Sohn des Pantheras.

Du selber kennst zumindest einen (und derer gab es so einige in Hellas) sehr bekannten Menschen aus jener vorchristlichen Zeit, dessen Mutter ihn als Jungfrau gebar und dessen Erbe weiterhin das Denken der Menschheit beeinflusst.

Die Christen haben dieses hellenische (und damit polytheistische) Element doch nur übernommen, damit sie in einer hellenistischen Welt auch anerkannt werden wollten.

überleg mal:
- nachgewiesene 1500 hellenische Städte um das Mittelmeer (außerhalb Hellas)
- mind 150 hellenische Städte im Raum Palästina
- mind 100 hellenische Städte um das Schwarze Meer
- Afghanistan und Pakistan wurden als Gebiete der "1000-hellenischen-Städte" genannt".

Da können bei Juden schon mal Komplexe entstehen, die nichts aufzuweisen hatten, ausser ihrem Genozidbuch (altes Testament).



Wer könnte dieser wohl sein, dessen Mutter Jungfrau war?

DonauDude
08.02.2015, 00:57
Die Parthenogénesis gab es lange vor den Märchen um Jesus, dem Römer und Sohn des Pantheras.

Woher weißt du, dass es lange vorher war? Kann genauso gut zur selben Zeit entstanden sein.

Nachbar
08.02.2015, 02:15
Woher weißt du, dass es lange vorher war? Kann genauso gut zur selben Zeit entstanden sein.

Willst Du diese Frage tatsächlich als gestellt und vorgetragen wissen?
Mit etwas Skepsis (Überlegung) wirst Du auf die Antwort stoßen, sie schlummert in Dir bereits.

Trau Dich, auf Deine innere Stimme zu hören und mit dieser umzugehen!
(Sokrates)

Daggu
08.02.2015, 08:22
Siehste, alles andere scheint dir ja bisher nicht geholfen zu haben.

Ist das jetzt die Anthropologie der geistig Minderbemittelten? Oder das übliche Warm-Up der in den schwarzen Staub der religiösen Wirrniss versunkenden Plattköpfe? Oder hast du außer verrümpelten Einzeilern und den religiösen Schnaufern der fanatischen Schnappatmer noch etwas anderes vorzuweisen?

Oder machen wir jetzt Mutter bei die Fische: wer, wer von den Christen sah Jesus schon? Wer von den Christen kann Auskunft über Jesus Antlitz, seine Aussehen überhaupt geben? Wer von den Christen hier hat "höhere" Kontakte zu Jesus und kann das glaubhaft nachweisen?
Diese ganze Herumeierei um das himmlische Eiapopeia ist doch einfach nur noch eine endlose und ekelhafte Farce.

cornjung
08.02.2015, 09:39
...aber Jesus und Seine Frohe Botschaft sind höchst lebendig.
Sagen ausgerechnet die, die jede anderen Kult mit Blut, Gewalt, Inquisition und Terror ausgelöscht haben. Froh und segensreich ist Jesu Botschaft, vor allem für Kirche, Papst und Pfaffen.

Genau. Wo kommen wir auch hin, wenn nur jemand mit entsprechend benötigten Sprachkenntnissen oder sonstiger Ahnung sich zu einem Thema äußern sollte? Dann müßtest du ja die ganze Zeit den Mund halten. ^^
Schwill ab.

Ja, ja, ich sollte besser den Mund halten, damit heuchlerische Pharisäer und pädophile Schwuchteln Vorträge über Moral halten können. Motto : Deutscher NOTWEHR und Selbstverteidigung gegen steinewerfende Antifanten, kriminelle Islamisten und als Flüchtlinge eingeschleuste Sozial-Betrüger ist Gewalt von kriminellem SchlägerPöbel. Christliche Inquisition, Ketzer-massakrierung und Hexenverbrennung muss man im " Zusammenhang " sehen. Kriminelle Familienschlächter und verbrecherische Massenmörder wie Herodes und Konstantin waren " umsichtig und segensreich ".

Jesus war der uneheliche Sohn eines römischen Besatzers. Und seine Religion der Unterwerfung diente den römischen Besatzern. Herodes ein von den römischen Besatzern installierter BesatzerKnecht und Tyrann. Daran ändert dein themenfremdes Geschwafel nichts. Nicht mal auf Lateinisch.

Ist das jetzt die Anthropologie der geistig Minderbemittelten? Oder das übliche Warm-Up der in den schwarzen Staub der religiösen Wirrniss versunkenden Plattköpfe? Oder hast du außer verrümpelten Einzeilern und den religiösen Schnaufern der fanatischen Schnappatmer noch etwas anderes vorzuweisen?
Wer diesem Klamauk und Unsinn früher widersprochen hat, wurde gefoltert und lebendig verbrannt. Und heute beleidigt und beschimpft. Aber argumentativ entkräftet oder sachlich widerlegt Fehlanzeige.

Nurmalso
08.02.2015, 09:49
Ist das jetzt die Anthropologie der geistig Minderbemittelten? Oder das übliche Warm-Up der in den schwarzen Staub der religiösen Wirrniss versunkenden Plattköpfe? Oder hast du außer verrümpelten Einzeilern und den religiösen Schnaufern der fanatischen Schnappatmer noch etwas anderes vorzuweisen?

Oder machen wir jetzt Mutter bei die Fische: wer, wer von den Christen sah Jesus schon? Wer von den Christen kann Auskunft über Jesus Antlitz, seine Aussehen überhaupt geben? Wer von den Christen hier hat "höhere" Kontakte zu Jesus und kann das glaubhaft nachweisen?
Diese ganze Herumeierei um das himmlische Eiapopeia ist doch einfach nur noch eine endlose und ekelhafte Farce.
http://www.8asians.com/wp-content/uploads/2011/08/8a-jesus.jpg

Daggu
08.02.2015, 09:53
http://www.8asians.com/wp-content/uploads/2011/08/8a-jesus.jpg

Fehlt noch:

http://www.pi-news.net/wp/uploads/2008/07/frosch.jpg

(Hat damals für richtungswiesenden Diskussionstoff gesorgt... http://www.pi-news.net/2008/07/suedtirol-gekreuzigter-frosch-sorgt-fuer-empoerung/)

cornjung
08.02.2015, 10:10
Fehlt noch:

http://www.pi-news.net/wp/uploads/2008/07/frosch.jpg

(Hat damals für richtungswiesenden Diskussionstoff gesorgt... http://www.pi-news.net/2008/07/suedtirol-gekreuzigter-frosch-sorgt-fuer-empoerung/)
Jesu wird immer als blonder, bleicher, grosser und hellhäütigiger Germane dargestellt. War sein Vater etwa ein römischer Legionär germanischer Herkunft, also ein germanischer Migrant ? Die Juden Palästinas, Semiten aus der Wüste Arabiens, sahen definitiv nicht so aus. Mal sehen, wie das wieder verschwurbelt wird. Auf Latein natürlich.

Don
08.02.2015, 10:15
Jesu wird immer als blonder, bleicher und hellhäütigiger Germane dargestellt. War sein Vater etwa ein römischer Legionär germanischer Herkunft, also ein germanischer Migrant ? Die Juden Palästinas, Semiten aus der Wüste Arabiens,
sahen definitiv nicht so aus.

Ersetze Germane duch Hippie, dann stimmt es.
Wie hätten sie auch mit dem realistischeren Bild eines Sandnegers die europäischen Völker einwickeln wollen.
Die Optik ist geniale PR.

cornjung
08.02.2015, 10:19
Ersetze Germane duch Hippie, dann stimmt es.Wie hätten sie auch mit dem realistischeren Bild eines Sandnegers die europäischen Völker einwickeln wollen.Die Optik ist geniale PR.
Die Optik ist geniale PR oder einen Verweis auf seine tatsächliche ethnische Herkunft,

ein römisch-germanisches und uneheliches Besatzer-kind einer semitischen Jüdin.

Gärtner
08.02.2015, 10:29
Sagen ausgerechnet die, die jede anderen Kult mit Blut, Gewalt, Inquisition und Terror ausgelöscht haben. Froh und segensreich ist Jesu Botschaft, vor allem für Kirche, Papst und Pfaffen.

Schwill ab.

Ja, ja, ich sollte besser den Mund halten, damit heuchlerische Pharisäer und pädophile Schwuchteln Vorträge über Moral halten können. Motto : Deutscher NOTWEHR und Selbstverteidigung gegen steinewerfende Antifanten, kriminelle Islamisten und als Flüchtlinge eingeschleuste Sozial-Betrüger ist Gewalt von kriminellem SchlägerPöbel. Christliche Inquisition, Ketzer-massakrierung und Hexenverbrennung muss man im " Zusammenhang " sehen. Kriminelle Familienschlächter und verbrecherische Massenmörder wie Herodes und Konstantin waren " umsichtig und segensreich ".

Jesus war der uneheliche Sohn eines römischen Besatzers. Und seine Religion der Unterwerfung diente den römischen Besatzern. Herodes ein von den römischen Besatzern installierter BesatzerKnecht und Tyrann. Daran ändert dein themenfremdes Geschwafel nichts. Nicht mal auf Lateinisch.

Wer diesem Klamauk und Unsinn früher widersprochen hat, wurde gefoltert und lebendig verbrannt. Und heute beleidigt und beschimpft. Aber argumentativ entkräftet oder sachlich widerlegt Fehlanzeige.

Und am schlechten Wetter, Chemtrails und daß es draußen nur Kännchen gibt, sind wir Katholiken auch schuld.

Schlimm.

Aber darum geht es gar nicht. Sondern darum, daß zum Verständnis eines altgriechischen Wortes die Kenntnis des Altgriechischen einen nicht von der Hand zu weisenden Vorteil verschafft. Man kann natürlich, so wie du es tust, ohne Punkt, Komma oder Zusammenhang daherschwafeln. Oder man steuert eine von Sachkenntnis und dem Interesse an der Debatte getragene Äußerung bei.

Aber daran bist du, wie du uns eindringlich und nachdrücklich gezeigt hast, gar nicht interessiert.




Schwill ab.
Das aus dem Munde/der Tastatur eines schwülstigen Germanenschwätzers, wie man ihn seit den Blut-und-Boden-Zeiten unseligen Andenkens nicht mehr so oft liest, das entbehrt nicht der Komik.

Don
08.02.2015, 10:29
Die Optik ist geniale PR oder einen Verweis auf seine tatsächliche ethnische Herkunft,

ein römisch-germanisches und uneheliches Besatzer-kind einer semitischen Jüdin.

Schmarrn. Es gibt keinen einzigen überlieferten Hinweis auf das Aussehen. Die Bilder entstanden alle Jahrhunderte später.
Was sicherlich auf die schichte Nichtexistenz hindeutet.

Eine etwas nüchternere Betrachtung:


https://www.youtube.com/watch?v=mwUZOZN-9dc


https://www.youtube.com/watch?v=pX4LvKvIWJw

Helgoland
08.02.2015, 10:38
Lebte Jesus wirklich?

Wenn diese Frage gestellt wird, dann ergänzt der Fragende sie typisch mit dem Zusatz “ausserhalb der Bibel.” Wir gestehen nicht zu, dass die Bibel nicht als Quelle für die Existenz Jesu herangezogen werden kann. Das Neue Testament nennt Hunderte von Hinweisen auf Jesus Christus. Einige datieren die Abfassung der Evangelien in das zweite Jahrhundert n. Chr., hundert und mehr Jahre nach dem Tod Jesu. Selbst wenn das der Fall wäre (was wir stark bestreiten), gelten bezüglich antiker Belege Schriften, die weniger als 200 Jahre nach gewissen Ereignissen aufgezeichnet wurden, als zuverlässige Quellen. Weiterhin geben eine große Zahl von Gelehrten zu, christlichen wie nicht-christlichen, dass die Briefe des Paulus, zumindestens einige, in der Tat von Paulus Mitte des ersten Jahrhunderts A.D. weniger als 40 Jahre nach dem Tod Jesu verfasst wurden. Was antike Manuskripte angeht, ist dies ein aussergewöhnlich starker Beweis dafür, dass ein Mann namens Jesus im frühen ersten Jahrhundert A.D. lebte.

Es ist ebenfalls wichtig zu wissen, dass 70 n. Chr. die Römer Jerusalem und einen grossen Teil Israels überfielen und zerstörten wie auch ihre Einwohner niedermetzelten. Ganze Städte wurden auf den Grund niedergebrannt. Es überrascht uns nicht, wenn viele Hinweise auf die Existenz Jesu vernichtet wurden. Viele Augenzeugen Jesu könnten getötet worden sein. Diese Tatsachen begrenzten möglicherweise die Zahl der Augenzeugenberichte über Jesus.

Angesichts der Tatsache, dass das Wirken Jesu grösstenteils auf ein verhältnismässig unbedeutendes Hinterland in einem Winkel des Römischen Reiches beschränkt war, geben eine überraschende Zahl säkularer historischer Quellen Auskunft über Jesus. Einige der wichtigeren historischen Belege sind:

Der Römer Tacitus des ersten Jahrhundert, einer der zuverlässigeren Historiker der Antike, erwähnt abergläubische “Christen,” “benannt nach Christus,” der unter Pontius Pilatus während der Regierung des Tiberius litt. Der Hauptsekretär Sueton des Kaiser Hadrian schrieb, dass ein Mann namens Chrestus im ersten Jahrhundert lebte (Annalen 15.44).

Josephus ist der bekannteste jüdische Historiker. In seinen Antiquitates judaicae bezeichnet er Jakobus als “den Bruder des Jesus genannt Christus.” Ein umstrittener Satz (18.3) besagt: “Um diese Zeit lebte ein Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn zu Recht Mensch nennen kann. Denn er wirkte erstaunliche Taten....Er war der Christus...der ihnen am dritten Tag lebendig erschien, wie die Propheten diese und zehntausend andere Dinge von ihm vorausgesagt hatten.” Eine andere Lesart lautet: “Zu dieser Zeit lebte ein weiser Mensch namens Jesus. Sein Wandel war gut und er war als tugendhaft bekannt. Und viele unter den Juden und anderer Völker wurden seine Jünger. Pilatus verurteilte ihn zur Kreuzigung und zum Tode. Aber, diejenigen, die seine Jünger wurden, verliessen nicht seine Jüngerschaft. Sie berichteten, dass er ihnen drei Tage nach seiner Kreuzigung erschien, und dass er am Leben ist; so war er vielleicht der Messias, von dem die Propheten Wunder berichteten.”

Julius Africanus zitiert den Historiker Thallus in einer Besprechung der Finsternis, die auf die Kreuzigung Christi folgte (Vorhandene Schriften, 18).

Plinius der Jüngere berichtet in Briefe 10.96 über frühe christliche Gottesdienste einschliesslich der Tatsache, dass Christen Jesus als Gott verehrten und moralisch einwandfreie Leute waren; ausserdem erwähnt er das Liebesmahl und des Herrn Abendmahl.

Der Babylonische Talmud (Sanhedrin 43a) bestätigt die Kreuzigung Jesu am Vorabend des Passafestes und Anklagen gegen Christus als Zaubereipraktiker und Befürworter jüdischer Apostasie.

Lucian von Samosata, ein griechischer Schriftsteller des zweiten Jahrhunderts, gesteht, dass Jesus von Christen angebetet wurde, neue Lehren einführte und wegen diesen gekreuzigt wurde. Er sagte, dass zu den Lehren Jesu die Bruderschaft aller Gläubigen, die Wichtigkeit der Bekehrung und der Verleugnung anderer Götter gehörte. Christen lebten nach den Gesetzen Jesu, hielten sich selbst für unsterblich und waren durch Todesverachtung, freiwillige Selbsthingabe und Entsagung materieller Güter gekennzeichnet.

Mara Bar-Serapion bestätigt, dass Jesus für einen weisen und tugendhaften Mann gehalten, von vielen als der König Israels erachtet, von den Juden getötet wurde und in den Lehren seiner Jünger weiterlebte.

Dann gibt es noch all die gnostischen Schriften (Das Evangelium der Wahrheit, Das Apokryph des Johannes, Das Evangelium des Thomas, Die Lehre der Auferstehung, usw.), die alle Jesus erwähnen.

Tatsächlich sind wir fast in der Lage, das Evangelium nur von nicht-christlichen Quellen zu rekonstruieren: Jesus wurde der Christus genannt (Josephus), bewirkte Wunder, brachte Israel neue Lehren, wurde am Passafest für es (Babylonischer Talmud) in Judäa (Tacitus) gekreuzigt, behauptete aber, Gott zu sein und dass er zurückkehren würde (Eliezar), was seine Anhänger glaubten und ihn als Gott anbeteten (Plinius d. J.).

Abschliessend meinen wir, dass die Beweise für die Existenz Jesu Christi sowohl in säkularer als auch biblischer Geschichte überwältigend sind. Vielleicht ist der klarste Beweis dafür, dass Jesus lebte, die Tatsache, dass buchstäblich Tausende von Christen einschliesslich der zwölf Apostel im ersten Jahrhundert bereit waren, ihr Leben als Märtyrer für Jesus Christus zu lassen. Menschen sind bereit, für die Wahrheit zu sterben; aber niemand ist bereit, für eine Lüge zu sterben.

Quelle: http://www.gotquestions.org/Deutsch/lebte-Jesus.html

cornjung
08.02.2015, 10:42
...und daß es draußen nur Kännchen gibt, sind wir Katholiken auch schuld. Schlimm.
Aber daran bist du, wie du uns eindringlich und nachdrücklich gezeigt hast, gar nicht interessiert. Das aus dem Munde/der Tastatur eines schwülstigen Germanenschwätzers, wie man ihn seit den Blut-und-Boden-Zeiten unseligen Andenkens nicht mehr so oft liest, das entbehrt nicht der Komik.
Heul doch...:hd:
:isgut:

Nurmalso
08.02.2015, 10:57
Lebte Jesus wirklich?

Wenn diese Frage gestellt wird, dann ergänzt der Fragende sie typisch mit dem Zusatz “ausserhalb der Bibel.” Wir gestehen nicht zu, dass die Bibel nicht als Quelle für die Existenz Jesu herangezogen werden kann. Das Neue Testament nennt Hunderte von Hinweisen auf Jesus Christus. Einige datieren die Abfassung der Evangelien in das zweite Jahrhundert n. Chr., hundert und mehr Jahre nach dem Tod Jesu. Selbst wenn das der Fall wäre (was wir stark bestreiten), gelten bezüglich antiker Belege Schriften, die weniger als 200 Jahre nach gewissen Ereignissen aufgezeichnet wurden, als zuverlässige Quellen. Weiterhin geben eine große Zahl von Gelehrten zu, christlichen wie nicht-christlichen, dass die Briefe des Paulus, zumindestens einige, in der Tat von Paulus Mitte des ersten Jahrhunderts A.D. weniger als 40 Jahre nach dem Tod Jesu verfasst wurden. Was antike Manuskripte angeht, ist dies ein aussergewöhnlich starker Beweis dafür, dass ein Mann namens Jesus im frühen ersten Jahrhundert A.D. lebte.

Es ist ebenfalls wichtig zu wissen, dass 70 n. Chr. die Römer Jerusalem und einen grossen Teil Israels überfielen und zerstörten wie auch ihre Einwohner niedermetzelten. Ganze Städte wurden auf den Grund niedergebrannt. Es überrascht uns nicht, wenn viele Hinweise auf die Existenz Jesu vernichtet wurden. Viele Augenzeugen Jesu könnten getötet worden sein. Diese Tatsachen begrenzten möglicherweise die Zahl der Augenzeugenberichte über Jesus.

Angesichts der Tatsache, dass das Wirken Jesu grösstenteils auf ein verhältnismässig unbedeutendes Hinterland in einem Winkel des Römischen Reiches beschränkt war, geben eine überraschende Zahl säkularer historischer Quellen Auskunft über Jesus. Einige der wichtigeren historischen Belege sind:

Der Römer Tacitus des ersten Jahrhundert, einer der zuverlässigeren Historiker der Antike, erwähnt abergläubische “Christen,” “benannt nach Christus,” der unter Pontius Pilatus während der Regierung des Tiberius litt. Der Hauptsekretär Sueton des Kaiser Hadrian schrieb, dass ein Mann namens Chrestus im ersten Jahrhundert lebte (Annalen 15.44).

Josephus ist der bekannteste jüdische Historiker. In seinen Antiquitates judaicae bezeichnet er Jakobus als “den Bruder des Jesus genannt Christus.” Ein umstrittener Satz (18.3) besagt: “Um diese Zeit lebte ein Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn zu Recht Mensch nennen kann. Denn er wirkte erstaunliche Taten....Er war der Christus...der ihnen am dritten Tag lebendig erschien, wie die Propheten diese und zehntausend andere Dinge von ihm vorausgesagt hatten.” Eine andere Lesart lautet: “Zu dieser Zeit lebte ein weiser Mensch namens Jesus. Sein Wandel war gut und er war als tugendhaft bekannt. Und viele unter den Juden und anderer Völker wurden seine Jünger. Pilatus verurteilte ihn zur Kreuzigung und zum Tode. Aber, diejenigen, die seine Jünger wurden, verliessen nicht seine Jüngerschaft. Sie berichteten, dass er ihnen drei Tage nach seiner Kreuzigung erschien, und dass er am Leben ist; so war er vielleicht der Messias, von dem die Propheten Wunder berichteten.”

Julius Africanus zitiert den Historiker Thallus in einer Besprechung der Finsternis, die auf die Kreuzigung Christi folgte (Vorhandene Schriften, 18).

Plinius der Jüngere berichtet in Briefe 10.96 über frühe christliche Gottesdienste einschliesslich der Tatsache, dass Christen Jesus als Gott verehrten und moralisch einwandfreie Leute waren; ausserdem erwähnt er das Liebesmahl und des Herrn Abendmahl.

Der Babylonische Talmud (Sanhedrin 43a) bestätigt die Kreuzigung Jesu am Vorabend des Passafestes und Anklagen gegen Christus als Zaubereipraktiker und Befürworter jüdischer Apostasie.

Lucian von Samosata, ein griechischer Schriftsteller des zweiten Jahrhunderts, gesteht, dass Jesus von Christen angebetet wurde, neue Lehren einführte und wegen diesen gekreuzigt wurde. Er sagte, dass zu den Lehren Jesu die Bruderschaft aller Gläubigen, die Wichtigkeit der Bekehrung und der Verleugnung anderer Götter gehörte. Christen lebten nach den Gesetzen Jesu, hielten sich selbst für unsterblich und waren durch Todesverachtung, freiwillige Selbsthingabe und Entsagung materieller Güter gekennzeichnet.

Mara Bar-Serapion bestätigt, dass Jesus für einen weisen und tugendhaften Mann gehalten, von vielen als der König Israels erachtet, von den Juden getötet wurde und in den Lehren seiner Jünger weiterlebte.

Dann gibt es noch all die gnostischen Schriften (Das Evangelium der Wahrheit, Das Apokryph des Johannes, Das Evangelium des Thomas, Die Lehre der Auferstehung, usw.), die alle Jesus erwähnen.

Tatsächlich sind wir fast in der Lage, das Evangelium nur von nicht-christlichen Quellen zu rekonstruieren: Jesus wurde der Christus genannt (Josephus), bewirkte Wunder, brachte Israel neue Lehren, wurde am Passafest für es (Babylonischer Talmud) in Judäa (Tacitus) gekreuzigt, behauptete aber, Gott zu sein und dass er zurückkehren würde (Eliezar), was seine Anhänger glaubten und ihn als Gott anbeteten (Plinius d. J.).

Abschliessend meinen wir, dass die Beweise für die Existenz Jesu Christi sowohl in säkularer als auch biblischer Geschichte überwältigend sind. Vielleicht ist der klarste Beweis dafür, dass Jesus lebte, die Tatsache, dass buchstäblich Tausende von Christen einschliesslich der zwölf Apostel im ersten Jahrhundert bereit waren, ihr Leben als Märtyrer für Jesus Christus zu lassen. Menschen sind bereit, für die Wahrheit zu sterben; aber niemand ist bereit, für eine Lüge zu sterben.

Quelle: http://www.gotquestions.org/Deutsch/lebte-Jesus.html


"Die moderne christliche Theologie hat es aufgegeben, in Jesus eine historische Person sehen zu wollen. Sie verkündet ganz bewusst eine mythische Heilsfigur, die sie den Bedürfnissen der Gläubigen und den Strömungen der Zeit anpassen kann." http://www.bibelkritik.ch/bibel/g6.htm



Menschen sind bereit, für die Wahrheit zu sterben; aber niemand ist bereit, für eine Lüge zu sterben.

Quelle: http://www.gotquestions.org/Deutsch/lebte-Jesus.html


Es werden so allerhand "Wahrheiten" verkündet. :wand:

GSch
08.02.2015, 12:02
Wer von den Christen kann Auskunft über Jesus Antlitz, seine Aussehen überhaupt geben?

Wer von den Altorientalisten hat König Nebukadnezar gesehen und kann Auskunft über sein Antlitz, sein Aussehen überhaupt geben? Daraus folgt also ...

GSch
08.02.2015, 12:04
Jesu wird immer als blonder, bleicher, grosser und hellhäütigiger Germane dargestellt. War sein Vater etwa ein römischer Legionär germanischer Herkunft, also ein germanischer Migrant ? Die Juden Palästinas, Semiten aus der Wüste Arabiens, sahen definitiv nicht so aus.

Jesus sah offenbar nicht wesentlich anders aus als irgendein beliebiger Jude seiner Zeit. Die Bibel berichtet, dass er sich bei manchen Gelegenheiten unerkannt unters Volk mischte. Er fiel immer erst dann auf, wenn er den Mund aufmachte. Blond dürfte er daher wohl nicht gewesen sein.

GSch
08.02.2015, 12:11
"Die moderne christliche Theologie hat es aufgegeben, in Jesus eine historische Person sehen zu wollen. Sie verkündet ganz bewusst eine mythische Heilsfigur, die sie den Bedürfnissen der Gläubigen und den Strömungen der Zeit anpassen kann." http://www.bibelkritik.ch/bibel/g6.htm

Das trifft voll und ganz zu. Und nicht wenige Theologen bilden sich darauf auch noch etwas ein.


Die Weisen müssen zuschanden, erschreckt und gefangen werden; denn was können sie Weises lehren, wenn sie des HERRN Wort verwerfen? [Jeremia 8,9]

Sie dreschen leeres Stroh und wundern sich dann, dass keiner mehr in die Kirche kommt.

cornjung
08.02.2015, 12:17
Das trifft voll und ganz zu. Und nicht wenige Theologen bilden sich darauf auch noch etwas ein. Sie dreschen leeres Stroh und wundern sich dann, dass keiner mehr in die Kirche kommt.
Sie dreschen leeres Stroh...aber immerhin auf lateinisch. Mit schwülstigem Prunk, kitschigem Protz und viiiiiel lecker Weihrauch. Ohne geile Weiber, dafür mit kleinen Ministranten-Buben.



Das aus dem Munde/der Tastatur eines schwülstigen Germanenschwätzers, wie man ihn seit den Blut-und-Boden-Zeiten unseligen Andenkens nicht mehr so oft liest, das entbehrt nicht der Komik.
Gut, dass wir dich haben.

Das Geplapper und Geschwurbel aus dem Munde eines schwülstigen Katholen-Pharisäers , wie man ihn seit den Blut-und Boden-Zeiten der heiligen römischen Inquisition, als die Marktplätze mit den Scheiterhaufen der Gefolterten geheizt wurden, nicht mehr so oft liest, ist das richtige Wort zum Sonntag.

Sicher hat dir die heutige Predigt des Dorf-Popen den Verstand vernebelt. Fanfaren erschollen, Hörner blusen trauriglich, Weihrauch in Mengen wurde geschüttet, als sich das Tuch über der Walstatt des angeblich Gekreuzigten leis sich niedersenkte.

Gärtner
08.02.2015, 12:23
http://www.8asians.com/wp-content/uploads/2011/08/8a-jesus.jpg

Ja, das ist eine interessante Zusammenstellung. Sie zeigt, daß jede Kultur / Volksgruppe sich von Jesus Menschensohn ihr eigenes Bild macht. Und sie haben damit in einem gewissen Sinne sogar recht, denn Gott ist in Jesus allen Menschen nahegekommen und gleichgeworden; weiß, schwarz, gelb oder was auch immer.

Das ist ein sehr unbefangener Umgang mit der "Wahrheit" für uns westliche Europäer, die wir es immer so gern "bewiesen" haben wollen. Aber hier geht es um die schlichte Inkulturation der Frohen Botschaft, die nicht als historisches Ereignis, sondern als lebendige Gegenwart empfunden wird. Wir in Europa hatten und fühlten das auch, denk dir nur die ganzen Werke aus der Sakralkunst bis ungefähr zum Barock. Da wurden Jesus und die Apostel völlig selbstverständlich in die Kleider und Kulissen der jeweiligen Gegenwart gesteckt. In den letzten ein, zwei Jahrhunderten ist diese Unbefangenheit in Europa verlorengegangen, da wird nur noch historisiert. Jesus im Straßenanzug oder in Jeans und T-Shirt - unvorstellbar.

Und wenn ein Künstler eine zeitgenössische Adaption anstellte, geriet sie todsicher zum Skandal, so wie 1926 "Die Jungfrau Maria verhaut den Menschensohn" von Max Ernst:

https://images.seniorbook.de/datei/foto/huge/id/52b6b02083ba88ce588b4576/max-ernst-die-jungfrau-maria-verhaut-...1926.jpg

Gärtner
08.02.2015, 12:25
(...) Das Geplapper und Geschwurbel aus dem Munde eines schwülstigen Katholen-Pharisäers , wie man ihn seit den Blut-und Boden-Zeiten der heiligen römischen Inquisition, als die Marktplätze mit den Scheiterhaufen der Gefolterten geheizt wurden, nicht mehr so oft liest, ist das richtige Wort zum Sonntag.

Du hast das Blut unschuldig gemeuchelter, blonder Germanenbabys vergessen, die ich mit meinen papistischen Schergenpfoten dahingemetzelt habe, um mir daraus einen grausigen Trank und einen schauerlichen Sonntagsbraten zu bereiten.

Mindestens.

Daggu
08.02.2015, 12:35
Wer von den Altorientalisten hat König Nebukadnezar gesehen und kann Auskunft über sein Antlitz, sein Aussehen überhaupt geben? Daraus folgt also ...

Daraus folgt dann also, das wir wieder einen Beitrag aus dem Unfugium deiner christlich verdämmerten Junglingsblüte lesen durften. Denn logisch zusammenhängende Sätze zu schreiben, das scheint dir etwas sehr verhuschten Jünger neojüdischer Volksmärchen wohl einfach nicht möglich.
(Damit bist du eingereiht unter die tumben Toren dieses Forums.)

Daggu
08.02.2015, 12:47
Josephus ist der bekannteste jüdische Historiker. In seinen Antiquitates judaicae bezeichnet er Jakobus als “den Bruder des Jesus genannt Christus.” Ein umstrittener Satz (18.3) besagt: “Um diese Zeit lebte ein Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn zu Recht Mensch nennen kann. Denn er wirkte erstaunliche Taten....Er war der Christus...der ihnen am dritten Tag lebendig erschien, wie die Propheten diese und zehntausend andere Dinge von ihm vorausgesagt hatten.” Eine andere Lesart lautet: “Zu dieser Zeit lebte ein weiser Mensch namens Jesus. Sein Wandel war gut und er war als tugendhaft bekannt. Und viele unter den Juden und anderer Völker wurden seine Jünger. Pilatus verurteilte ihn zur Kreuzigung und zum Tode. Aber, diejenigen, die seine Jünger wurden, verliessen nicht seine Jüngerschaft. Sie berichteten, dass er ihnen drei Tage nach seiner Kreuzigung erschien, und dass er am Leben ist; so war er vielleicht der Messias, von dem die Propheten Wunder berichteten.”

Tatsächlich sind wir fast in der Lage, das Evangelium nur von nicht-christlichen Quellen zu rekonstruieren: Jesus wurde der Christus genannt (Josephus), bewirkte Wunder, brachte Israel neue Lehren, wurde am Passafest für es (Babylonischer Talmud) in Judäa (Tacitus) gekreuzigt, behauptete aber, Gott zu sein und dass er zurückkehren würde (Eliezar), was seine Anhänger glaubten und ihn als Gott anbeteten (Plinius d. J.).

Abschliessend meinen wir, dass die Beweise für die Existenz Jesu Christi sowohl in säkularer als auch biblischer Geschichte überwältigend sind. Vielleicht ist der klarste Beweis dafür, dass Jesus lebte, die Tatsache, dass buchstäblich Tausende von Christen einschliesslich der zwölf Apostel im ersten Jahrhundert bereit waren, ihr Leben als Märtyrer für Jesus Christus zu lassen. Menschen sind bereit, für die Wahrheit zu sterben; aber niemand ist bereit, für eine Lüge zu sterben.

Quelle: http://www.gotquestions.org/Deutsch/lebte-Jesus.html

Was für ein Wust aus Halbwahrheiten, aus "Beweisen" aus zweiter und dritter Hand, aus an den Haaren herbeigezogenen "Tatsachen" und natürlich einer allseits bekannten Fälschung, die auch von christlichen Theologen als äußerst zweifelhaft bezeichnet wird.

Schauen wir uns dann einmal die Seite näher an, die diesen wüsten Pamphletismus, nebst den halluzinatorischen Orgien von Lug und Trug, in das Netz wuchtet:

GotQuestions.org ist ein ehrenamtlicher Dienst von engagierten und geschulten Mitarbeitern, die den Wunsch haben, anderen bei deren Verständnis von Gott, Bibel, Errettung und weiteren geistlichen Themen zu helfen. Wir sind protestantische, konservative, evangelikale, fundamentale und konfessionsunabhängige Christen.

Danke, keine weiteren Fragen mehr.

GSch
08.02.2015, 12:47
Daraus folgt dann also, das wir wieder einen Beitrag aus dem Unfugium deiner christlich verdämmerten Junglingsblüte lesen durften. Denn logisch zusammenhängende Sätze zu schreiben, das scheint dir etwas sehr verhuschten Jünger neojüdischer Volksmärchen wohl einfach nicht möglich.
(Damit bist du eingereiht unter die tumben Toren dieses Forums.)

Bei Gelegenheit werde ich dir eine milde Gabe für deine Argumentenkiste zukommen lassen. Du scheinst es bitter nötig zu haben.

GSch
08.02.2015, 12:50
Schauen wir uns dann einmal die Seite näher an, die diesen wüsten Pamphletismus, nebst den halluzinatorischen Orgien von Lug und Trug, in das Netz wuchtet:

Wenn man in der Sache nicht mehr weiter weiß, stellt man die Quelle in Frage. Originell ist das nicht.

Also - wie war das mit Plinius dem Jüngeren?

Gärtner
08.02.2015, 12:57
Was für ein Wust aus Halbwahrheiten, aus "Beweisen" aus zweiter und dritter Hand, aus an den Haaren herbeigezogenen "Tatsachen" und natürlich einer allseits bekannten Fälschung, die auch von christlichen Theologen als äußerst zweifelhaft bezeichnet wird.

Schauen wir uns dann einmal die Seite näher an, die diesen wüsten Pamphletismus, nebst den halluzinatorischen Orgien von Lug und Trug, in das Netz wuchtet:

GotQuestions.org ist ein ehrenamtlicher Dienst von engagierten und geschulten Mitarbeitern, die den Wunsch haben, anderen bei deren Verständnis von Gott, Bibel, Errettung und weiteren geistlichen Themen zu helfen. Wir sind protestantische, konservative, evangelikale, fundamentale und konfessionsunabhängige Christen.

Danke, keine weiteren Fragen mehr.



Laß doch mal deinen Maximalismus weg. Du kannst an antike Quellen nicht dieselben Maßstäbe anlegen wie an zeitgenössische. Das fängt bei der Menge und dem Zustand vorhandener "Datenträger" an und hört bei den unterschiedlichen Textgenres und dem ganz anderen geistigen Horizont früherer Zeiten und Gegenden auf. Wenn du alte Texte mit den Maßstäben liest, die heute gelten, liest du zuverlässig an ihnen vorbei.

Ich weiß nicht mehr, wer es gesagt hat, aber ein kluger Mensch bemerkte einmal mit Blick auf die historisch-kritische Methode und die Bemühungen der Exegese: Wir versuchen, die ursprüngliche Gestalt Jesu unter den Schichten von Erzählungen und Mythologisierungen freizulegen, damit sie unmittelbar zu uns in der Gegenwart spricht. Aber alles, was wir erreichen, ist, daß sich Jesus aus dem Rahmen der späteren Verklärungen löst und an uns vorbeigeht zurück in seine eigene Zeit.

Daggu
08.02.2015, 12:58
Bei Gelegenheit werde ich dir eine milde Gabe für deine Argumentenkiste zukommen lassen. Du scheinst es bitter nötig zu haben.

Eigentlich sind die schreibverhemmten Adepten aus der christlichen Zunft der drittklassigen Taschenspieler nicht der Worte wert, aber dir halbseidenen Lummerheini soll geholfen werden. Denn wenn ich frage, ob jemand schon Jesus sah, oder sprach und du darauf irgend etwas von König Nebukadnezar mümmelst, so bist du ein Trickster, aber einer aus der Sparte der argumentativen Kellerkinder.

Denn wenn es dir schon nicht möglich ist, auf eine einfache Frage, also auf eine Reihenfolge von logisch aufeinanderfolgenden Buchstaben zu antworten, sondern nur mit einem hilflosen Gelalle aus gehirnlich vertackerten Einzeilern, dann bist du ein Dummkopf, der sich das Pour le Mérite der Schwafel-Iltisse dann auch tunlichst verdient hat.

GSch
08.02.2015, 13:14
Eigentlich sind die schreibverhemmten Adepten aus der christlichen Zunft der drittklassigen Taschenspieler nicht der Worte wert, aber dir halbseidenen Lummerheini soll geholfen werden. Denn wenn ich frage, ob jemand schon Jesus sah, oder sprach und du darauf irgend etwas von König Nebukadnezar mümmelst, so bist du ein Trickster, aber einer aus der Sparte der argumentativen Kellerkinder.

Denn wenn es dir schon nicht möglich ist, auf eine einfache Frage, also auf eine Reihenfolge von logisch aufeinanderfolgenden Buchstaben zu antworten, sondern nur mit einem hilflosen Gelalle aus gehirnlich vertackerten Einzeilern, dann bist du ein Dummkopf, der sich das Pour le Mérite der Schwafel-Iltisse dann auch tunlichst verdient hat.

Au weia, au weia, wirklich ein ein ganz schwerer Fall von Sachargumenteninsuffizienz. Das wird schwierig.

Daggu
08.02.2015, 13:19
Laß doch mal deinen Maximalismus weg. Du kannst an antike Quellen nicht dieselben Maßstäbe anlegen wie an zeitgenössische. Das fängt bei der Menge und dem Zustand vorhandener "Datenträger" an und hört bei den unterschiedlichen Textgenres und dem ganz anderen geistigen Horizont früherer Zeiten und Gegenden auf. Wenn du alte Texte mit den Maßstäben liest, die heute gelten, liest du zuverlässig an ihnen vorbei.

Ich weiß nicht mehr, wer es gesagt hat, aber ein kluger Mensch bemerkte einmal mit Blick auf die historisch-kritische Methode und die Bemühungen der Exegese: Wir versuchen, die ursprüngliche Gestalt Jesu unter den Schichten von Erzählungen und Mythologisierungen freizulegen, damit sie unmittelbar zu uns in der Gegenwart spricht. Aber alles, was wir erreichen, ist, daß sich Jesus aus dem Rahmen der späteren Verklärungen löst und an uns vorbeigeht zurück in seine eigene Zeit.

Das sind alles schöne Worthülsen, die ich so oder ähnlich schon von Kohorten von Theologen gehört oder gelesen habe.
Fangen wir hiermit an:


Wenn du alte Texte mit den Maßstäben liest, die heute gelten, liest du zuverlässig an ihnen vorbei.

es gibt antike Texte, und dann gibt es noch sehr antike Texte, und dann gibt es noch religiöse Texte, also religiöse Urkunden und Schriften, die märchenhaft, die widersprüchlich, die phantastisch und dermaßen paradox sind, so das sich hier die zwingende Notwendigkeit einer unbedingten "Heutigkeit" ergibt, so das diese "Heutigkeit" eine unabdingbare Voraussetzung für das Herangehen an diese religiös fundierten Texte überhaupt ist.
Denn wenn das NT nicht zeitlos ist, nicht universell zeitlos und ungebunden und auch unabhängig von den theologischen Durchfällen nachfolgender Jahrtausende, dann ist dieses NT nicht das Papier wert, auf dem es gedruckt wurde und deine theologischen Spitzfindigkeiten unterstreichen das sehr deutlich. (Nötig ist es nicht, aber man es sehr nötig, in der Theologie.)

Und hier spielt der unbedingte Anspruch, also der religiöse Anspruch zwischen dem Wahrseinsollen, dem Wahrseinmüssen und der daraus folgenden Mutwilligkeit eines sich von vornherein Unterwerfens (des Textgutes) eine Hauptrolle. Und genau daraus folgen dann diese, doch etwas sehr prosaischen Schmankerln, die eigentlich nichts, aber auch garnichts aussagen:


Wir versuchen, die ursprüngliche Gestalt Jesu unter den Schichten von Erzählungen und Mythologisierungen freizulegen, damit sie unmittelbar zu uns in der Gegenwart spricht. Aber alles, was wir erreichen, ist, daß sich Jesus aus dem Rahmen der späteren Verklärungen löst und an uns vorbeigeht zurück in seine eigene Zeit.

Das ist eine Rosenkogel-Rede, wie sie im Stammbuch jedes Konfirmanden stehen sollte, wirklich fruchtbares enthält sie allerdings nicht.
(Wobei ich mir das Wort - typisch zerwürgter Christsprech nun gespart habe.)

Daggu
08.02.2015, 13:22
Au weia, au weia, wirklich ein ein ganz schwerer Fall von Sachargumenteninsuffizienz. Das wird schwierig.

Danke! Denn du erschaffst hier wenigstens immer Pappkameraden, die du auch gleich und selbstens totschlägst!
Das ist fein und gut und löblich und also -> weitermachen...

Leseratte
08.02.2015, 13:49
Christus soll ein uneheliches Kind gewesen und wegen Gotteslästerung gesteinigt worden sein. Außerdem soll Christus auf ewig in kochenden Exkrementen sitzen.


https://www.youtube.com/watch?v=m8GgdWdqjmo

cornjung
08.02.2015, 13:59
Laß doch mal deinen Maximalismus weg. Du kannst an antike Quellen nicht dieselben Maßstäbe anlegen wie an zeitgenössische. Das fängt bei der Menge und dem Zustand vorhandener "Datenträger" an und hört bei den unterschiedlichen Textgenres und dem ganz anderen geistigen Horizont früherer Zeiten und Gegenden auf. Wenn du alte Texte mit den Maßstäben liest, die heute gelten, liest du zuverlässig an ihnen vorbei.

Ich weiß nicht mehr, wer es gesagt hat, aber ein kluger Mensch bemerkte einmal mit Blick auf die historisch-kritische Methode und die Bemühungen der Exegese: Wir versuchen, die ursprüngliche Gestalt Jesu unter den Schichten von Erzählungen und Mythologisierungen freizulegen, damit sie unmittelbar zu uns in der Gegenwart spricht. Aber alles, was wir erreichen, ist, daß sich Jesus aus dem Rahmen der späteren Verklärungen löst und an uns vorbeigeht zurück in seine eigene Zeit.
Schluss mit diesem bla..bla...blub... Wischi-Waschi Geschwurbel !

Butter bei die Fisch...wer war der Vater des leiblichen Jesu, und warum soll das verschwiegen werden ?

Daggu
08.02.2015, 14:00
Außerdem soll Christus auf ewig in kochenden Exkrementen sitzen.



Wenn das der Krabat liest...., der wird vor puren Entzücken die Bibel danach wildestens durchforsten.

Leseratte
08.02.2015, 14:02
Wenn das der Krabat liest...., der wird vor puren Entzücken die Bibel danach wildestens durchforsten.

Soll nicht in der Bibel stehen sondern im babylonischen Talmud. Siehe das Video.

Bunbury
08.02.2015, 14:38
[...] Van der Kaaij sagte der Tageszeitung "Trouw" (Dienstagsausgabe), die Bibel und damit auch die Person Jesus hätten ihren Ursprung in Mythen. [...]

Liebe Mitdiskutierenden,

könnte man sich's hier wie in vielen anderen Threads nicht zur Gewohnheit machen, nur über Dinge zu sprechen, von denen man etwas versteht?

Die Historizität Jesu steht für den Glaubenden außer Frage – und für den Nichtglaubenden müßte schon die Frage danach ganz unerheblich sein. Das ist die Kurzversion meiner Antwort. Die Langversion für den, der's ausführlicher liebt: Die biblischen Zeugnisse, die vier kanonischen Evangelien, geben nur wenig Aufschluß über das Leben des Zimmermannssohnes Jesus aus Nazareth; sie sind an biographischen Details kaum interessiert und werden selbst von Christen völlig mißverstanden, wenn man sie als Biographie zu lesen und ihre Informationen in Gestalt einer Evangelienharmonie zu bündeln versucht.

Schon die Genealogien bei Matthäus und Lukas sind als reine Glaubenszeugnisse nicht harmonisierbar, weil sie unterschiedliche theologische Absichten verfolgen. Noch extremer sind die Unterschiede im Passionsbericht bei den Synoptikern und bei Johannes. Vom Zeitplan her kann nur eines von beiden stimmen – bei den Synoptikern feiert Jesus mit seinen Jüngern das Passahfest und deutet es theologisch um zur christlichen Abendmahlsfeier: dem Gedächtnis und rituellen Nachvollzug seines Opfertodes; bei Johannes liegt Jesus zu diesem Zeitpunkt bereits im Grab; der johanneische Zeitplan läßt Jesus einen ganzen Tag früher sterben, während im Tempel zur Vorbereitung des Passahfestes die Lämmer geschlachtet werden – mit dem theologischen Hintergedanken: Jesus ist das wahre Opferlamm. Faßbar werden diese Gegensätze nur als Glaubensaussagen, und dies gilt für die Evangelien insgesamt: Sie geben Antworten auf spezielle Glaubensfragen innerhalb der Gemeinden (Diaspora-Judenchristen, Heidenchristen; johanneische Gemeinde), in denen sie entstanden sind.

Was die ältesten außerchristlichen Zeugnisse über Jesus betrifft, so sind sie (wie im Falle von Flavius Josephus) nur bedingt aussagekräftig – weil gerade an den entscheidenden Stellen von fremder, d.h. christlicher Hand redigiert. Wenn man das ganze Phänomen aus dem nüchternen Blickwinkel eines Religionswissenschaftlers betrachtet, kann man speziell den römischen und rabbinischen Quellen eigentlich nur entnehmen, daß sich aus dem Judentum eine Sekte abgespalten hatte, die in einem Nazoräer namens Jesus den Messias, d.h. den Gesalbten = den Nachfahren des Königs David, den Gottessohn erkannte.

Pythia
08.02.2015, 14:41
Mal wieder so ein Thread für pseudo-theologisches Geschwafel aller Couleur. Wer wirklich wissen will ob Christus nur eine mythologische Gestalt, oder eine lebendige Gottheit ist, der möge seine Hände zum Gebet falten und ihn bitten in sein Leben zu treten.Jesus trat auch schon ungebeten in manches Sünder-Leben und machte ein total versautes Leben zu einem glücklichem, reichem und erfülltem Leben: ein Schmarotzer oder gar ein Krimineller wurde ein überzeugter Dienstleister, der seinen Mitmenschen mit all seiner Kraft diente, da er glaubte Jesus so am besten zu dienen. Jesus kam mit Bonifatius ja auch ungebeten nach Deutschland, das es damals noch gar nicht gab.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


Aber dann entstand durch Jesus das christliche Abendland und wurde der Fortschritts-Motor der ganzen Menschheit, die es in den 3 mio. Jahren von Lucy bis Bonifatius nur bis Eselskarren und Aderlaß bei Blinddarm-Entzündung gebracht hatte,
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ob Jesus existiert oder nicht, das ist dabei irrelevant, da sein Geist sehr offensichtlich der Kern der christlichen Abendland-Kulur ist.
http://www.24-carat.de/2014/09/Lucy.jpg


So ist es dem Geist von Jesus zu verdanken, daß wir durch das Christentum nun schon über 7 mrd. Menschen weit besser leben als die 250 mio. Menschen zur Zeit von Bonifatius, als noch über die Häfte der Menschen in übelstem Elend ein Leben wie ein Kinderhemd erlitt: kurz und beschissen, dieweil nun schon über 6 mrd. Menschen größer, stärker, klüger, glücklicher und älter werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Osterhasen-Existenz ist ja auch irrelevant, da mio. Menschen von Cacao-Plantage und Hüherhof über Transport und Verarbeitung bis zum Verkauf durch ihn Arbeit und Auskommen haben, da mio. Menschen durch ihn viel Freude haben, und ohne Jesus wäre in den 1.200 Jahren seit Bonifatius hier kaum mehr passiert als in den 1.200 vor Bonifatius. Wir hätten bestenfalls Idlami-Niveau erreicht:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Islamis waren zur Zeit von Bonifatius durch Wissenschaftler der Juden, Byzantinern, Persern und Inder deutlich weiter als das christliche Abendland, das vor Bonifatius noch gar nicht existierte. Islamis sind aber bis heute noch nicht fähig, sich selbst so mit Transport-, Kommunikations-, Bildungs- und Lebens-Mitteln zu versorgen, wie es jetzige und künftige Generationen der Menschen erfordern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Schon zur Zeit Mohammeds konnten sie nur existieren in einem Rausch von Eroberurung und Plünderung, und sie versuchten bereits 1.300 Jahre vergeblich Europa mit Feuer, Kanonen und Krummdäbeln zu unterjochen und ebenfalls auszuplündern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nun glauben sie es mit dem Krummsäbel in der Scheide doch endllich zu schaffen, nur ist ein Europa wie ein Neu-Jemen, Neu-Somalia, Neu-Mali, Neu-Sansibar oder Neu-Sudan auch nicht zukunfts-fähig:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Seit der Wachstums-Spitze der 60er sank Wachstum der Bevölkerung schon, aber auch wenn es weiter sinkt bis 0,5% Wachstum pro Jahr, müssen wir in 100 Jahren schon 15 mrd. Menschen versorgen und in 200 Jahren schon über 30 mrd. Menschen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Klar, dann leben längst nicht mehr Alle auf der Erde. Es gibt ja nun schon genug Leute, die ohne Rückreise zur Erde auf dem Mars leben wollen,
http://www.24-carat.de/2015/02/Wachstum.gif


Die Welt-Bevölkerungs-Uhr (http://www.weltbevoelkerung.de/meta/whats-your-number.html?L=0) berechnete gerade: 2.376,214.050 Menschen wurden vor mir geboren. Ich habe also ältere Anrechte auf die Erde als die 4.917.389.205 Menschen, die bis zur Stunde nach mir geboren wurden. Und auf jeden Fall mehr Anrecht als unser atheistischen Schnüffelkinder hier im Forum, die mit ihrer Hetze gegen das Christentum so mühsam versuchen den Islamis zu helfen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/01/INHALE.JPG

Nachbar
08.02.2015, 15:08
Schmarrn. Es gibt keinen einzigen überlieferten Hinweis auf das Aussehen. Die Bilder entstanden alle Jahrhunderte später.
Was sicherlich auf die schichte Nichtexistenz hindeutet.

Eine etwas nüchternere Betrachtung:


https://www.youtube.com/watch?v=mwUZOZN-9dc


https://www.youtube.com/watch?v=pX4LvKvIWJw

Korrekt!

Es gibt jedoch immer mehr Historiker, die der Meinung sind, dass das uns bekannte Christusbild nichts anderes denn die Zweidimensionierung des hellenischen dreidimensionalen Pantokrators (Gottes) ist.

Und diese Dreidimensionierung Gottes (die Plastiken, Büsten, etc.) war dem Mittelmeer bereits mehr als 2000 Jahre bekannt. Bekanntlich ändert der Mensch seine Tradition nicht, passt sie vielleicht neuen Verhältnissen und Machtfaktoren an (als Mensch will er ja weiterleben, und ist um das Wohl seiner Familie besorgt).

http://heartofwisdom.com/images/jesusorzeus.jpg
-
https://ministry786.files.wordpress.com/2013/09/12356_715618201786182_1223212411_n.jpg?w=450&h=357
-
https://ministry786.files.wordpress.com/2013/09/480979_334854466561630_468950267_n.jpg?w=450&h=179
Greek gods are worshiped around the world in different names.
The Aryan invasion to South Asia, Vikings to Western Europe etc paved the establishment of Paganism around the world
-

Auch hier gilt:

Wird das vor dem Christentum bekannte Religiöse nicht vollumfänglich berücksichtigt, erwächst kein Verständnis für das Christentum selbst. Ein sehr gutes Beispiel bieten die Trinität an, ebenso die Parthenogenesis (Jungfrauengeburt), etc. etc. etc.

Ich gehe noch einen Schritt weiter und werfe den Christen vor, sie wissen nicht einmal, welche Bedeutung die Kreuzigung zur damaligen grecorömischen Zeit hatte (siehe hierzu die Kreuzigungen des Spartakus und seiner Mitkämpfer). Sie haben sich auch hier etwas zurechterlogen. Aber sie sind so laut in ihrer Falschheit, dass es schon unerträglich wird.


-
ein guter Christ wird man dadurch, indem man lernt, die Äuglein schön fest zu verschliessen ...

Catholicus Romanus
08.02.2015, 15:19
Ich weiß nicht mehr, wer es gesagt hat, aber ein kluger Mensch bemerkte einmal mit Blick auf die historisch-kritische Methode und die Bemühungen der Exegese: Wir versuchen, die ursprüngliche Gestalt Jesu unter den Schichten von Erzählungen und Mythologisierungen freizulegen, damit sie unmittelbar zu uns in der Gegenwart spricht. Aber alles, was wir erreichen, ist, daß sich Jesus aus dem Rahmen der späteren Verklärungen löst und an uns vorbeigeht zurück in seine eigene Zeit.

War es nicht zufällig Schnackenburg?

Rolf1973
08.02.2015, 15:23
Das liest sich so, als würdest du lieber angelogen werden als die Wahrheit zu wissen. Nicht nur das Bekenntnis zum Glauben ist unverzichtbar, der Glaube an sich ist es auch. Immerhin sind das Geistliche, keine Politiker!


Ist ein Mistverständnis. Ein Geistlicher, dem der Glaube fehlt, sollte sich eine andere Berufung suchen. Und nein, ich möchte nicht angelogen werden.
Aber kannst Du anderen in die Rübe gucken, um zu erkennen, ob sie echt oder falsche Fuffziger sind? Kannste nicht und da liegt der Hund begraben.

Helgoland
08.02.2015, 15:34
Was für ein Wust aus Halbwahrheiten, aus "Beweisen" aus zweiter und dritter Hand, aus an den Haaren herbeigezogenen "Tatsachen" und natürlich einer allseits bekannten Fälschung, die auch von christlichen Theologen als äußerst zweifelhaft bezeichnet wird.

Schauen wir uns dann einmal die Seite näher an, die diesen wüsten Pamphletismus, nebst den halluzinatorischen Orgien von Lug und Trug, in das Netz wuchtet:

GotQuestions.org ist ein ehrenamtlicher Dienst von engagierten und geschulten Mitarbeitern, die den Wunsch haben, anderen bei deren Verständnis von Gott, Bibel, Errettung und weiteren geistlichen Themen zu helfen. Wir sind protestantische, konservative, evangelikale, fundamentale und konfessionsunabhängige Christen.

Danke, keine weiteren Fragen mehr.

Seltsamerweise bezweifelt aber kaum einer die Existenz anderer historischer Größen, nebst ausführlichem Lebenslauf, deren irdisches Dasein noch sehr viel weiter zurückliegt und lediglich durch ein paar in Stein gehauene Hieroglyphen oder ähnlichem "belegt" ist.

herberger
08.02.2015, 15:41
Würde man Jesus in der BRD nicht auch wegen Antisemitismus und Volksverhetzung als Nazi verurteilen?

Cerridwenn
08.02.2015, 15:48
Siegfried von Xanten stand für Aufrichtigkeit, Mut, Stärke, Tapferkeit und Wehrhaftigkeit. Den Tugenden unserer germanischen Ahnen. Ein blonder, grosser, germanischer und wehrhafter Held und Hühne, der heimtückisch von hinten von einer verräterischen Ratte gemeuchelt wurde.

Jesus steht für Feigheit, Schwäche und Unterwerfung unter die römische Besatzermacht. Dafür hat er einem im angeblichen Jenseits das Blaue vom Himmel versrochen. Nicht umsomst war das Christentum bei den unterdrückten Frauen und rechtlosen Sklaven so populär. Ok, es wurde so gedreht, als habe er bewusst seinen Tod gesucht, bezw. vom Vater gewschickt suchen müssen, also Selbstmord, um die Menschen von einer angeblichen Erbsünde zu retten. Ja, ja, muss man " im Zusammenhang sehen ".

In zweitausend Jahren Christentum wurde die Welt kein Jota besser, aber die Kirche, als Nachfolger eines angeblich bettelarmen Jesu, der angeblich nicht mal eine eigene Hütte gehabt hat, und Nächstenliebe gepredigt hat, mit Blut, Gewalt und Schwert die grösste, reichste und mächtigste Organisation der Welt.


Ist diese Geschäftsidee jemals getoppt worden?

cornjung
08.02.2015, 15:52
Ist diese Geschäftsidee jemals getoppt worden?
Nein,

denn für " uns , die Kirche, und die Unsrigen, hat sich das schöne Märchen vom Jesulein zum Segen entwickelt ".

Leseratte
08.02.2015, 15:56
Würde man Jesus in der BRD nicht auch wegen Antisemitismus und Volksverhetzung als Nazi verurteilen?

Möglich.


"Wenn Gott euer Vater wäre", hielt Jesus ihnen entgegen, "dann würdet ihr mich lieben. Denn ich bin von Gott zu euch gekommen, in seinem Auftrag und nicht aus eigenem Entschluss. 43 Warum versteht ihr denn nicht, was ich sage? Weil ihr gar nicht fähig seid, mein Wort zu hören! (1. Korinther 2.14) (http://www.bibel-online.net/buch/neue_evangelistische/1_korinther/2/#14)44 Euer Vater ist nämlich der Teufel und ihr wollt das tun, was euer Vater will. Er war von Anfang an ein Mörder und hat die Wahrheit immer gehasst, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er lügt, entspricht das seinem ureigensten Wesen. Er ist der Lügner schlechthin und der Vater jeder Lüge.


Da sagten die Juden: "Jetzt sind wir sicher, dass du von einem Dämon besessen bist. Abraham ist gestorben und die Propheten auch, aber du sagst: 'Wer sich nach meinen Worten richtet, wird niemals sterben.' 53 Bist du etwa größer als unser Vater Abraham und die Propheten, die alle gestorben sind? Für wen hältst du dich eigentlich?" 54

http://www.bibel-online.net/buch/neue_evangelistische/johannes/8/

Cerridwenn
08.02.2015, 15:56
Im Britischen Museum befindet sich das Manuskript eines Briefes, der etwa 73 n. Chr. von einem Syrer namens Mara Bar-Serapion verfasst worden ist.
Er erwähnt die Hinrichtung von Sokrates, Pythagoras und Christus und zeigt, dass die Verfolgung von weisen Männern nur Unglück bring


Wie ist das mit der Verfolgung von weisen Frauen?
Ich denke da an Hypatia aus Alexandria, die grausamst von christlichen Mönchen ermordet wurde.

Nachbar
08.02.2015, 15:58
Wie ist das mit der Verfolgung von weisen Frauen?
Ich denke da an Hypatia aus Alexandria, die grausamst von christlichen Mönchen ermordet wurde.

Vom Bischof (und seinen christlichen Verbrechern) zu Alexandria.

Daggu
08.02.2015, 16:03
Seltsamerweise bezweifelt aber kaum einer die Existenz anderer historischer Größen, nebst ausführlichem Lebenslauf, deren irdisches Dasein noch sehr viel weiter zurückliegt und lediglich durch ein paar in Stein gehauene Hieroglyphen oder ähnlichem "belegt" ist.

Richtig. Nehmen wir zum Beispiel die Vorsakratiker, oder den Homer, da liegt vieles, sehr vieles im Dunkel der Jahrtausende wohl für immer begraben. Allerdings wird das auch offen zugegeben und es wird offen ausgesprochen, wo die Lücken in der Geschichtsschreibung zu finden sind und aus welchen Gründen sehr vieles auf theoretischen Ausführungen beruht.

Nur, wir sprechen hier wohl eindeutig von Göttern und Religion, auch von deren Religionsgründern und genau diese Religionen, samt einhertaumelnden Fussvolk, die haben nun einmal die Pacht auf den Alleinanspruch der (religiösen) Wahrheit an sich gerissen, nebst den daraus ersprießenden, oft so moralinsauren Notstandshymnen fürsorglich gepachteter Ethik. Noch einmal - es geht hier in diesem Thread um Jesus und die Beweisaufnahme, ob dieser Jesus nun ein Mythos ist, oder ob dieser Jesus aus der Geschichte heraus beweisbar ist und damit existent war, ist, sein muss, oder auch unbedingt soll.

Rikimer
08.02.2015, 16:11
Wenn wir die Existens von Jesus bezweifeln dann logischerweise auch den Grossteil der Geschichtserzaehlung der Antike samt deren Personen.

Gurkenglas
08.02.2015, 16:15
Wie ist das mit der Verfolgung von weisen Frauen?

Eine "weise Frau" steht im Widerspruch zur Natur, und es kann somit auch niemals zur Verfolgung solcher gekommen sein.

Liebe Grüße

Nachbar
08.02.2015, 16:20
Wenn wir die Existens von Jesus bezweifeln dann logischerweise auch den Grossteil der Geschichtserzaehlung der Antike samt deren Personen.

Entschuldige, aber was ist das nur für ein Blödsinn?

Helgoland
08.02.2015, 16:26
Entschuldige, aber was ist das nur für ein Blödsinn?

Warum ist das "Blödsinn"?

Daggu
08.02.2015, 16:30
Eine "weise Frau" steht im Widerspruch zur Natur, und es kann somit auch niemals zur Verfolgung solcher gekommen sein.

Liebe Grüße

Naja, in ihrer kaum zu bremsenden Nächstenliebe töteten Christen dann auch einmal eine "weise" Frau mit Tonscherben und rissen selbst noch den Leichnam in Stücke.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hypatia

wenn der christliche Mob erst einmal losgelassen, dann kennt die Brutalität dieses göttlichen Fanclubs keine menschlichen Grenzen mehr und Hypatia von Alexandria ist nur ein Beispiel von vielen für den unstillbaren Blutdurst dieser Religion, selbst an völlig unschuldigen Frauen.

Leseratte
08.02.2015, 16:31
Wenn wir die Existens von Jesus bezweifeln dann logischerweise auch den Grossteil der Geschichtserzaehlung der Antike samt deren Personen.

Findet alles bereits statt


Neben Christoph Marx sind besonders Heinsohn und Illig als Zeitrekonstrukteure zu nennen.

http://de.geschichte-chronologie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=93:aus-uwe-topper-die-rgrosse-aktionl-europas-erfundene-geschichte&catid=20:2008-11-15-18-03-11&Itemid=106

Dayan
08.02.2015, 16:31
Würde man Jesus in der BRD nicht auch wegen Antisemitismus und Volksverhetzung als Nazi verurteilen?Nein.Jesus war ein Rabi und wurde auch so genannt.Er sagte:Ich bin nicht gekommen die Gesetzen zu ändern sondern sie zu erfüllen.Jesus feierte nur jüdischen Feiertage und heiligte den Shabat und er hat nur kosher gegessen.Neu Religion begründete Paulus nicht Jesus!

Gurkenglas
08.02.2015, 16:35
Daggu wird wohl niemals in seinem Leben raffen, dass ich ihn auf der Ignorierliste habe. :D Arme Wurst.

Daggu
08.02.2015, 16:38
Wenn wir die Existens von Jesus bezweifeln dann logischerweise auch den Grossteil der Geschichtserzaehlung der Antike samt deren Personen.

Das ist an Unlogik eigentlich nicht mehr zu unterbieten!

Wer nicht an die Existenz eines Jesus geglaubt wird, dann ist die Geschichtsschreibung der Antike hinfällig, ist also nur Lug und Trug. Ohne Jesus als in der Geschichte der Antike existente Person keine wahre Geschichte der Antike?
Rikimer, das ist so einfach nicht haltbar und eigentlich eine rein willkürliche und damit typisch christliche Sichtweise.

Nachbar
08.02.2015, 16:44
Warum ist das "Blödsinn"?

Du kommst selber darauf, die einfache Antwort wartet nur darauf, von Dir entdeckt und akzeptiert zu werden.

Nachtrag:
ich sehe gerade, dass der Kollege Daggu (leider) hierauf bereits um 17:38 Uhr geantwortet hat.
Ich meine, auf solche ungeprüften Fragen sollte er, im sokratischen Sinne, nicht antworten.

Daggu
08.02.2015, 16:44
Daggu wird wohl niemals in seinem Leben raffen, dass ich ihn auf der Ignorierliste habe. :D Arme Wurst.

:haha::haha::haha:

Kenn ich, kenn ich, haben wir schon tausendmal durch. Du ignorierst mich so sehr, das du mir mit schönster Regelmäßigkeit antwortest. Entspanne dich, mache ein Glas Gewürzgurken auf, gieße ein wenig Schlagsahne darüber, garniere alles mit einigen Himbeeren und feinen Krebsschwänzen, denn das ist eigentlich genau die "Nahrung" für dich, die sich aus deinen Beiträgen heraus zwangsweise ergeben müsste...

Helgoland
08.02.2015, 16:47
Du kommst selber darauf, die einfache Antwort wartet nur darauf, von Dir entdeckt und akzeptiert zu werden.

Na, dann lassen wir sie mal warten, ich habe Zeit.

Nachbar
08.02.2015, 16:48
Na, dann lassen wir sie mal warten, ich habe Zeit.

Gut.

Gärtner
08.02.2015, 16:56
War es nicht zufällig Schnackenburg?

Oh ja, das könnte hinkommen. Das war ein sehr beeindruckender Mann, sehr gebildet, dabei völlig unprätentiös. Den habe ich in meiner Zeit in Rom kennengelernt, da konnte man ihn in den 80ern öfter in der Gemeinde Sant'Egidio (die machen viel Sozialarbeit) in Trastevere erleben.

Cerridwenn
08.02.2015, 17:15
Guter und vor allem sachlich fundierter Beitrag...dankeschön. :gp:



Hast du dir die Autoren der Seite näher betrachtet?

Wurstsemmel
08.02.2015, 17:16
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/01/INHALE.JPG
Wenn ich mir deine Beiträge so betrachte ,komme ich zu dem Schluss das du das nein beherzigen solltest.

cornjung
08.02.2015, 17:21
Hast du dir die Autoren der Seite näher betrachtet?
Nein, hab den Beitrag eh nur überflogen. War ja auch so lang.

Krabat
08.02.2015, 17:21
Daggu wird wohl niemals in seinem Leben raffen, dass ich ihn auf der Ignorierliste habe. :D Arme Wurst.

Ich finde seine Verbitterung gruselig, aber irgendwie auch lustig, denn glücklicherweise hat das Volk diesen alten DDR-Haßfratzen 1989 den Saft abgedreht. Denen kann man jetzt beim Aussterben zusehen.:))

herberger
08.02.2015, 17:23
Nein.Jesus war ein Rabi und wurde auch so genannt.Er sagte:Ich bin nicht gekommen die Gesetzen zu ändern sondern sie zu erfüllen.Jesus feierte nur jüdischen Feiertage und heiligte den Shabat und er hat nur kosher gegessen.Neu Religion begründete Paulus nicht Jesus!

Christus Paulus hiess der doch aber nicht.Sollte Christus selber zum Christentum konvertiert sein.

Rikimer
08.02.2015, 17:26
Das ist an Unlogik eigentlich nicht mehr zu unterbieten!

Wer nicht an die Existenz eines Jesus geglaubt wird, dann ist die Geschichtsschreibung der Antike hinfällig, ist also nur Lug und Trug. Ohne Jesus als in der Geschichte der Antike existente Person keine wahre Geschichte der Antike?
Rikimer, das ist so einfach nicht haltbar und eigentlich eine rein willkürliche und damit typisch christliche Sichtweise.

Nein. Willkuerlich und typisch zeitgeistgemaess ist jenes was ich gezwungen bin zu glauben in Schulen und Universitaeten um einen Platz in der Gesellschaft zu bekommen aufbauend auf sehr vagen Vermutungen und oft sehr bruechigen Theoriengebaeuden. Nur selten findest du Lehrer und Professoren welchen dies auch bewusst ist. Ich erinnere mich nur an einen WIrtschaftsprofessor, welcher sich bei jeder Vorlesung ueber das von ihm vorgetragene Theorienmodell lustig gemacht hat, es nicht ernst genommen hat. Leider haben die meisten Studenten nicht verstanden, das sie diese Modelle zu verinnerlichen haben um den Schein zu bekommen, auch wenn es mehr auf ein kuenstliches Phantasiekonstrukt steht denn auf Wirklichkeit. Und so ist es ueberall. Und erst in der Geschichte, wieviel hat sich revidiert seitdem ich aus der Schule herausgekommen bin und wieviel davon wurde in den Geschichtsbuechern revidiert? Kaum bis nichts, weil der Mensch am althergebrachten festhaelt. Was ist ueberhaupt sicher in unserem Leben, was wissen wir ueberhaupt? Die ganze Geschichte ist durchzogen von Propaganda und der Geschichtsschreibung von Siegermaechten und deren Eliten.

Wir bewegen uns in allem im Nebel im Leben, nicht nur bei Jesus. Wenn du das nicht erkennen willst, es sei dir belassen. Ich fuer meine Person weiss wie schrecklich wenig ich weiss, nicht nur ueber die Vergangenheit, sondern auch ueber die Gegenwart.

Wir verlassen uns sehr haeufig auf sehr duenneres Datenmaterial bei vielen Personen der Geschichte als das was wir von Jesus haben. Was daran eine typisch willkuerliche, christliche SIchtweise ist, unhaltbar, bleibt dein Geheimnis, mir erschliesst es sich nicht.

Cerridwenn
08.02.2015, 17:26
Nein, hab den Beitrag eh nur überflogen. War ja auch so lang.


Zum Islam konvertierte Christen.

Nachbar
08.02.2015, 17:26
Ich finde seine Verbitterung gruselig, aber irgendwie auch lustig, denn glücklicherweise hat das Volk diesen alten DDR-Haßfratzen 1989 den Saft abgedreht. Denen kann man jetzt beim Aussterben zusehen.:))

Schon bekloppt, sich über eine etwaige "Verbitterung" eines Menschen zu belustigen.
Hier zeigt sich eher ein echtes asoziales Verhalten.

So wirst Du auch die Gunst derjenigen verlieren, die zwar mit Dir nicht einer Meinung sein müssen, aber sich für Dich einsetzten.

Krabat, Menschen allein sind Menschen, und sie bedürfen ggf. des Beistandes anderer Menschen.
Was ist das nur für ein Gesocks, was sich stets christlich nennt, aber die einfachsten Grundsätze des Polytheisten Hippokrates ver- und mißachtet.

cornjung
08.02.2015, 17:27
Oh ja, das könnte hinkommen. Das war ein sehr beeindruckender Mann, sehr gebildet, dabei völlig unprätentiös. Den habe ich in meiner Zeit in Rom kennengelernt, da konnte man ihn in den 80ern öfter in der Gemeinde Sant'Egidio (die machen viel Sozialarbeit) in Trastevere erleben.
Ich habe in Rom auch was kennen gelernt, alsso neben den fast 4.000 Kirchen und Tausenden Palästen der Kardinäle. Zum wohnen gehts rauf auf den Hügel zu den Pfaffen, Casa Tra Noi, gut, günstig und sehr ruhig, ok, gegessen wird in grossen Speise- Saal, oder sehr zu empfehlen, Residenze Paolo VI, genau nenen dem Palast vom Papst. Da fällt man morgens grad auf den Petersplatz, wenn man ihn nicht schon vom Bett aus sieht.

cornjung
08.02.2015, 17:28
Zum Islam konvertierte Christen.
Ach so...hab ich nicht gemerkt.

Dayan
08.02.2015, 17:30
Christus Paulus hiess der doch aber nicht.Sollte Christus selber zum Christentum konvertiert sein.Jesus wusste garnicht was Christentum bedeutet.Er war Rabi und lehrte die Thora=5 Bücher Mose des alten Testaments.Paulus hatte die Idee die Türen für nichtjuden zu öffnen!Eigenlich müssten sich die Christen Paulaner nennen!Das ist keine Abwertung im Gegenteil1

Dayan
08.02.2015, 17:31
Schon bekloppt, sich über eine etwaige "Verbitterung" eines Menschen zu belustigen.
Hier zeigt sich eher ein echtes asoziales Verhalten.

So wirst Du auch die Gunst derjenigen verlieren, die zwar mit Dir nicht einer Meinung sein müssen, aber sich für Dich einsetzten.

Krabat, Menschen allein sind Menschen, und sie bedürfen ggf. des Beistandes anderer Menschen.
Was ist das nur für ein Gesocks, was sich stets christlich nennt, aber die einfachsten Grundsätze des Polytheisten Hippokrates ver- und mißachtet.Steck dir dein zeus und die Anderen Scheinkreaturen in deinem türkischen Hintern!

Daggu
08.02.2015, 17:49
Ich finde seine Verbitterung gruselig, aber irgendwie auch lustig, denn glücklicherweise hat das Volk diesen alten DDR-Haßfratzen 1989 den Saft abgedreht. Denen kann man jetzt beim Aussterben zusehen.:))

Begrüßung:

The old man's wandering mind, oder auch - Wir grüßen dich, oh Lichtgestalt des vorgelebten und praktizierenden Katholizismus.

Hauptteil:

Was unterscheidet eigentlich dich von Grund auf bösartigsten Menschen von einem schwer am Geist Gestörten? Könnte man das nicht so langsam als imbezill bezeichnen? Denn dein ewig speichelnde Hysterie, dein vorbildlich christlicher Jähzorn, deine schon exkrementale Verliebtheit in Kotiaden aller Art und Sorten (schon Sigmund Freud beschrieb dich und deine Vorlieben perfekt), dazu deine sprudelnd cholerischen Befindlichkeits-Opern, gepaart mit deinen gelbgalligen Jähzornsausbrüchen, was unterscheidet dich eigentlich noch von einem religiösen Psychophaten?

Denn selten, äußerst selten sind die Threads wo du dich einmal zum Thema äußerst, da ist nur der ewige stupide Rhytmus letztendlicher Verblödung erkennbar.

Fazit:

Die Wahrheit ist eine grausame Gespielin oft, doch voller Anmut auch...

herberger
08.02.2015, 17:50
Jesus wusste garnicht was Christentum bedeutet.Er war Rabi und lehrte die Thora=5 Bücher Mose des alten Testaments.Paulus hatte die Idee die Türen für nichtjuden zu öffnen!Eigenlich müssten sich die Christen Paulaner nennen!Das ist keine Abwertung im Gegenteil1

Paulaner hört sich gut an wie Täufer oder Säufer

Krabat
08.02.2015, 17:51
Begrüßung:

The old man's wandering mind, oder auch - Wir grüßen dich, oh Lichtgestalt des vorgelebten und praktizierenden Katholizismus.

Hauptteil:

Was unterscheidet eigentlich dich von Grund auf bösartigsten Menschen von einem schwer am Geist Gestörten? Könnte man das nicht so langsam als imbezill bezeichnen? Denn dein ewig speichelnde Hysterie, dein vorbildlich christlicher Jähzorn, deine schon exkrementale Verliebtheit in Kotiaden aller Art und Sorten (schon Sigmund Freud beschrieb dich und deine Vorlieben perfekt), dazu deine sprudelnd cholerischen Befindlichkeits-Opern, gepaart mit deinen gelbgalligen Jähzornsausbrüchen, was unterscheidet dich eigentlich noch von einem religiösen Psychophaten?

Denn selten, äußerst selten sind die Threads wo du dich einmal zum Thema äußerst, da ist nur der ewige stupide Rhytmus letztendlicher Verblödung erkennbar.

Fazit:

Die Wahrheit ist eine grausame Gespielin oft, doch voller Anmut auch...

Bravo! So muß das sein. Der gibt sich wenigstens Mühe beim Beleidigen. Da zahlt man die Mitgliedsgebühr doch gern.:appl:

BRDDR_geschaedigter
08.02.2015, 17:53
Jesus wusste garnicht was Christentum bedeutet.Er war Rabi und lehrte die Thora=5 Bücher Mose des alten Testaments.Paulus hatte die Idee die Türen für nichtjuden zu öffnen!Eigenlich müssten sich die Christen Paulaner nennen!Das ist keine Abwertung im Gegenteil1

Paulus hat eben nicht irgendetwas Neues erfunden, Paulus ist genauso göttlich inspiriert wie alle anderen.

cornjung
08.02.2015, 17:56
Bravo! So muß das sein. Der gibt sich wenigstens Mühe beim Beleidigen. Da zahlt man die Mitgliedsgebühr doch gern.
Häh ? Thema ist Jesus mythische Figur oder historische Realität ?

Shahirrim
08.02.2015, 17:59
Paulaner hört sich gut an wie Täufer oder Säufer

Paulikianer gab es mal. Wurden aber von Theodora II. ausgerottet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Paulikianer

Gärtner
08.02.2015, 18:06
Ich habe in Rom auch was kennen gelernt, alsso neben den fast 4.000 Kirchen und Tausenden Palästen der Kardinäle. Zum wohnen gehts rauf auf den Hügel zu den Pfaffen, Casa Tra Noi, gut, günstig und sehr ruhig, ok, gegessen wird in grossen Speise- Saal, oder sehr zu empfehlen, Residenze Paolo VI, genau nenen dem Palast vom Papst. Da fällt man morgens grad auf den Petersplatz, wenn man ihn nicht schon vom Bett aus sieht.

Casa Tra Noi kenn ich, da hatte ich ab und zu Touri-Gruppen, die ich betreut habe (ich hab meine Zeit in Rom als Fremdenführer finanziert). Im Unterschied zu anderen Gästehäusern kann man da die ganze Nacht rein; in anderen, vor allem "frommen" Häusern ist schon mal gern ab 10, 11 Uhr abends die Tür zu.

Daggu
08.02.2015, 18:07
Nein. Willkuerlich und typisch zeitgeistgemaess ist jenes was ich gezwungen bin zu glauben in Schulen und Universitaeten um einen Platz in der Gesellschaft zu bekommen aufbauend auf sehr vagen Vermutungen und oft sehr bruechigen Theoriengebaeuden. Nur selten findest du Lehrer und Professoren welchen dies auch bewusst ist. Ich erinnere mich nur an einen WIrtschaftsprofessor, welcher sich bei jeder Vorlesung ueber das von ihm vorgetragene Theorienmodell lustig gemacht hat, es nicht ernst genommen hat. Leider haben die meisten Studenten nicht verstanden, das sie diese Modelle zu verinnerlichen haben um den Schein zu bekommen, auch wenn es mehr auf ein kuenstliches Phantasiekonstrukt steht denn auf Wirklichkeit. Und so ist es ueberall. Und erst in der Geschichte, wieviel hat sich revidiert seitdem ich aus der Schule herausgekommen bin und wieviel davon wurde in den Geschichtsbuechern revidiert? Kaum bis nichts, weil der Mensch am althergebrachten festhaelt. Was ist ueberhaupt sicher in unserem Leben, was wissen wir ueberhaupt? Die ganze Geschichte ist durchzogen von Propaganda und der Geschichtsschreibung von Siegermaechten und deren Eliten.

Wir bewegen uns in allem im Nebel im Leben, nicht nur bei Jesus. Wenn du das nicht erkennen willst, es sei dir belassen. Ich fuer meine Person weiss wie schrecklich wenig ich weiss, nicht nur ueber die Vergangenheit, sondern auch ueber die Gegenwart.

Wir verlassen uns sehr haeufig auf sehr duenneres Datenmaterial bei vielen Personen der Geschichte als das was wir von Jesus haben. Was daran eine typisch willkuerliche, christliche SIchtweise ist, unhaltbar, bleibt dein Geheimnis, mir erschliesst es sich nicht.

Für diesen ehrlichen und auch sehr lesenswerten Beitrag bekömmest du ein frisches und leuchtendes Maigrün.
(Geht zur Zeit nicht, wird nachgeholt.)

Glaube mir, ich sehe in der heutigen Wissenschaft, jedenfalls teilweise, schon mehr religiöse und dogmatische Züge, als du es glauben magst. Und das Wissen, was wir vermeintlich angesammelt haben, das ist auch oft die Rechtfertigung vor unserem doch sehr wirren Dasein auf einem mehr kartoffelähnlichen Planeten, der mit seiner oft schwachsinnigen Last durch die Tiefen der Galaxien kullert.

Religion ist ein Weg von vielen sein Leben auszufüllen und zu gestalten, ist auch immer ein Weg mit sich und der Welt in's Reine zu kommen. Und dieser Weg ist der Schlechteste nicht, vorausgesetzt, man bemüht sich um die Humanitas auch in der Nachfolge eines Jesus Christus. Ich bin der Meinung, allein das gewissentliche Befolgen der Bergpredigt bietet dem Menschen eine Überfülle von lebbaren Maximen für ein fruchtbares Dasein, im Dienst an den Menschen und damit auch immer an sich selbst.
Aber, und da sind wir uns wohl einig, allein was sich hier im HPF an etwas sehr merkwürdigen Christen tummelt, das dürfte jeden Nichtchristen mehr als nachdenklich machen und das ist noch sehr, sehr höflich umschrieben.
Seltsam dabei, im realen Leben traf ich noch keinen Krabat und keinen Pythia, aber vielleicht sind diese finsteren, bösartigen und zwangsneurotischen Gestalten auch nur in den üblichen Foren lebens und überlebensfähig.

cornjung
08.02.2015, 18:11
Casa Tra Noi kenn ich, da hatte ich ab und zu Touri-Gruppen, die ich betreut habe (ich hab meine Zeit in Rom als Fremdenführer finanziert). Im Unterschied zu anderen Gästehäusern kann man da die ganze Nacht rein; in anderen, vor allem "frommen" Häusern ist schon mal gern ab 10, 11 Uhr abends die Tür zu.
War mir klar, dass du das kennst. Da wohnen ja auch alle Pfaffen. Dewegen habe ich es ja gepostet. Ich war damals mit dem Bayrischen Pilgerverein dort. Hab mich bei denen eingeschlichen.

Daggu
08.02.2015, 18:12
Bravo! So muß das sein. Der gibt sich wenigstens Mühe beim Beleidigen. Da zahlt man die Mitgliedsgebühr doch gern.:appl:

Geht doch, weitermachen, und immer den Handscheinwerfer im Auge behalten, Krabat, denn denke an die biblischen Jungfrauen ohne Licht...

GSch
08.02.2015, 18:13
Paulus hatte die Idee die Türen für nichtjuden zu öffnen!

Nach der Bibel hatte Paulus mit dieser Entwicklung aber gar nichts zu tun, sondern dabei stand Petrus im Mittelpunkt.

Gärtner
08.02.2015, 18:28
Nach der Bibel hatte Paulus mit dieser Entwicklung aber gar nichts zu tun, sondern dabei stand Petrus im Mittelpunkt.

Nachzulesen in Kapitel 15 der Apostelgeschichte:

http://www.bibel.com/bibel/luther/apostelgeschichte-15.html

GSch
08.02.2015, 18:31
Nachzulesen in Kapitel 15 der Apostelgeschichte:

http://www.bibel.com/bibel/luther/apostelgeschichte-15.html

Die Sache mit Kornelius steht ja eigentlich in Kapitel 10.