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Vollständige Version anzeigen : Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam



truthCH
04.02.2015, 09:28
Bin gestern wieder mal über einen Vortrag gestolpert, der sehr interessant und in einem grossen Kontext ein Dilemma aufzeigt, in welchem die Historiker stecken, wenn sie vom Mainstream abweichen. In diesem Zusammenhang bzw. meiner Intention geht es nicht direkt um den 9/11 an und für sich, sondern um das Dilemma in dem die Historiker stecken, wenn sie sich nicht kongruent mit dem Mainstream verhalten und wie sich das auf uns alle auswirkt.

Daniele Ganser, Dr. der Philosophie und Spezialist für verdeckte Kriegsführung zeigt anhand des Beispiels 9/11 auf, inwiefern man als Historiker in einem Dilemma stecken kann, wenn man vom Mainstream abweicht und was dann alles auf dem Spiel steht als Person.

Ich kann es wirklich empfehlen, sich die Zeit zu nehmen, denn dieses Problem ist ja nicht nur auf 9/11 beschränkt, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch diverse Themen mit denen sich Historiker aber auch andere Fachrichtungen beschäftigen (Beispiel Prof. Dr. Meyl), ohne dabei auf ein spezielles Thema eingehen oder hindeuten zu wollen.


https://www.youtube.com/watch?v=cgkQXJ3mugY

Mich würde vor allem Wunder nehmen, gibt es unter den Foristen ( auch angehende) Akademiker, die selbst schon so was erlebt haben - Wie geht ihr damit um, dass man nur postulieren bzw. forschen darf, was genehm ist und dem Mainstream entspricht?

Nereus
04.02.2015, 15:24
.... Wie geht ihr damit um, dass man nur postulieren bzw. forschen darf, was genehm ist und dem Mainstream entspricht?

Unterwürfige Anerkennung der Machtmärchen, duldsames gefahrloses Mitmachen oder bereit sein. disqualifiziert zu werden und am Ende noch ins Gefämgnis zu gehen? Ein Horst Mahler sitzt wegen einem Meinungsverbrechen fast lebenslänglich im Geängnis, weil er gegen den Strom schwimmen wollte.

Er gibt keine Geschichtswahrheit
In der gesamten sowjetkommunistischen Agitations-Propaganda des Ostblocks zur Manipulierung der eigenen Massen und zur Beeinflussung der proletarischen Köpfe im "bürgerlich-imperialistischen Lager" war es ein feststehender Fakt, dass das eigene System gut, makellos und überlegen, auch in der Geschichtswissenschaft, dargestellt werden mußte. Frühere historische Handlungen des Sowjetsystems, die von späteren herrschenden Parteilinien als Fehler eingeschätzt wurden oder das sowjetkommunistische System in ein schlechtes Licht stellen konnten, mußten positiv umgedeutet werden oder unter dem Mantel des Verschweigens verschwinden, wozu auch Lügen, Halbwahrheiten und Fälschungen benutzt wurden. In diesem Sinne hat daher ein Helmut Meier auch auf "Geschichtswissenschaft als Waffe (im Klassenkampf)" in einem DDR-Leitfaden für Historiker hingewiesen. Auch in den politisch eher links eingestellten Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte, München, wurde schon 1980 darauf hingewiesen, wie die Geschichtswissenschaft als Waffe in der ideologischen Auseinandersetzung von kommunistischen Parteien und dogmatischen Marxisten mißbraucht wird.


»Leitstern sowjetischer Historiographie ist stets eine Maxime gewesen, die der erste Doyen der sowjetischen Historiker, Pokrovskij, formuliert hat: "Geschichte ist in die Vergangenheit projizierte Politik." Der Historiker muß die Vergangenheit in Übereinstimmung mit Richtlinien darstellen, die von der obersten politischen Autorität geliefert werden. Er hat dem Staat als "ein Ingenieur menschlicher Seelen" zu dienen, als ein Propagandist, der die Toga der Gelehrsamkeit trägt, als ein Handwerker, der einen Beitrag zu der nie endenden Aufgabe leistet, den Geist der Bürger in den Fesseln der Orthodoxie zu halten. "Objektivität“ ist nicht ein anzustrebendes Ideal, sondern eine "bourgeoise" Häresie, vor der man sich hüten soll. Für die sowjetischen Führer ist Geschichtsschreibung alles andere als leeres Geschwätz, wie Henry Ford behauptete. Sofern von der festen Hand der Partei geführt, ist der Historiker in ihren beständigen Kämpfen ein unschätzbarer Helfer, läßt man aber seinen Geist unkontrolliert seine eigenen Wege gehen, kann er den Verlockungen der Objektivität erliegen und eine Quelle ansteckend aufrührerischen Denkens werden. "Historiker sind gefährliche Leute. Sie müssen kontrolliert werden", so die denkwürdige Äußerung eines sowjetischen Spitzenfunktionärs. Welcher westliche Politiker würde irgendeinem Zweig der westlichen Historiographie einen solchen Tribut zollen?«

Der letzte Satz kann nicht unterstreichen werden, wie kritische Leser wissen.

Der demokratische britische Kolonialpolizist Blair, als der Schriftsteller Orwell besser bekannt, war offenbar bei seinen politischen Missionen und seiner Propaganda-Tätigkeit als Redakteur für Indien und Südostasien im Londoner Rundfunk auf totalitäre Herrschaftspraktiken gestoßen, die man nicht nur allein dem Stalinismus vorwerfen konnte. Sein Biograph Bernhard Crick (Insel Verlag, Frankfurt/M 1984) fand heraus, daß Orwell nicht nur die Entstehung von drei internationalen Machtoligarchien, heute als Trilaterale Kommission etabliert, vorhergesagt, sondern daß er auch bei seinen Tätigkeiten von der machtpolitischen Anwendung erschreckender Meinungsmanipulationen und Gehirnwäschemethoden erfahren hat. Diese habe er dann in seinem Roman 1984 beschrieben. Schon vorher (1946) hatte Orwell das Thema der Wahrheit und der Möglichkeit ihrer Verfälschung in einem Essay angeschnitten:


»Eine totalitäre Gesellschaft, die sich lange Zeit behaupten könnte, würde vermutlich in geistiger Schizophrenie enden, bei der die Gesetze des gesunden Menschenverstandes im praktischen Leben und in bestimmten exakten Wissenschaften ihre Gültigkeit behalten, vom Politiker, Historiker, Soziologen aber mißachtet werden dürften. Heute schon gibt es viele Leute, die die Verfälschung eines wissenschaftlichen Werkes für einen Skandal halten würden, in der Verfälschung einer historischen Tatsache dagegen nichts Böses sehen. Wir sind an dem Punkt angelangt, an dem Literatur und Politik sich mit dem Totalitarismus überschneiden, der den größten Druck auf den Intellektuellen ausübt.« (Crick, S. 698 f.)

In seinem Roman 1984 wird Orwell noch deutlicher und beschreibt die Manipulierungsmethoden einer »Partei des oligarchischen Kollektivismus«:


»Die Änderung der Vergangenheit [...] ist notwendig [...].Und wenn die Tatsachen anders lauten, dann müssen die Tatsachen eben geändert werden. Auf diese Weise wird die Geschichte dauernd neu geschrieben. Die Fälschung der Vergangenheit von einem Tag auf den anderen ist für den Bestand des Regimes notwendig [...]. Die Veränderlichkeit der Vergangenheit ist die Grundlehre der Partei. Vergangene Geschehnisse haben keinen objektiven Bestand, sondern leben nur in schriftlichen Aufzeichnungen und im Gedächtnis der Menschen weiter. Die Vergangenheit sieht so aus, wie es die Aufzeichnungen und die Erinnerungen wahrhaben wollen. Und da die Partei alle Aufzeichnungen vollkommen unter ihrer Kontrolle hat, so wie sie auch die Denkweise ihrer Mitglieder unter ihrer ausschließlichen Kontrolle hat, folgt daraus, daß die Vergangenheit so aussieht, wie die Partei sie darzustellen beliebt. [...] Die Partei ist jederzeit im Besitz der wirklichen Wahrheit, und klarerweise kann die Wirklichkeit nie anders ausgesehen haben als jetzt. Man wird sehen, daß die Kontrolle über die Vergangenheit vor allem von der Schulung des Gedächtnisses abhängt. Dafür zu sorgen, daß alle schriftlichen Aufzeichnungen sich mit der Forderung des Augenblicks decken, ist eine lediglich mechanische Handlung. Aber man muß sich auch daran erinnern, daß Ereignisse in der gewünschten Form stattfanden.« („Erinnerungsschuldkult“)
Und für diese „gewünschten Erinnerungen“ sorgt dann ein Heer von Meinungsmachern, ständig und überall. Nur gelegentlich noch schaltet sich vermutlich das zentrale Propagandaministerium ein und gibt nähere Anweisungen und verteilt Lob oder Tadel.

Dem Orwell waren ja
- die britische Kriegspropaganda aus dem Ersten Weltkrieg


FALSEHOOD IN WAR-TIME:
Propaganda Lies of the First World War
by Arthur Ponsonby MP, 1928 by George Allen and Unwin:
Auszug Kapitel 17 "deutsche Leichenfabrik":
http://www.vlib.us/wwi/resources/archives/texts/t050824i/ponsonby.html#17

und das Travistock-Institut und dessen Ziele (klick) (http://kath-zdw.ch/maria/schattenmacht/tavistock.html) bekannt.

Anmerkung zur Abrüstung von antideutschen Propagandawaffen.
Die besonders schlimmen Verbrechen der Deutschen im ersten Weltkrieg harren immer noch der Aufarbeitung und moralischen Anklage.
Bekanntlich zogen Kaiser Wilhelms uniformierte, besoffene und gröhlende Horden in fremde Länder aus, um dort Kinder aufzuspießen, Frauen zu schänden und mit Stiefeln zu treten, die Männer an Lattenkreuze zu nageln und was übrig blieb mit Giftgas zu morden. Und das alles unter der teuflischen Fahne „Gott mit uns“! (Ironie aus)

http://www.neueste.uni-bayreuth.de/Angst-Bild-27.JPG

Möglicherweise hatte Orwell seine Erkenntnis von einem alten Chinesen?
Wer gegen die verordneten Thesen einer herrschenden Macht anzweifelt, wurde bisher in der uns bekannten Geschichte immer wie ein Verbrecher, ein Ketzer, ein Aufrührer oder ein Revolutionär behandelt. Schon der Chinese Laotse, auch genannt Lau Dan (»das alte Langohr«, der erfahrene Lauscher, vermutlich der geheimdienstliche Berater der herrschenden Dynastie im 7. Jahrhundert vor der Zeitwende), riet in seiner Schrift »Tao Te King« den neuen Herrschern, daß sie jene, die wissen, was vorher war, die die historische Wahrheit kennen, unterdrücken und verfolgen sollen:


»So herrscht der zur Macht Gekommene widerstandslos:
Er leert ihre (des Volkes) Herzen und füllt ihren Leib.
Er schwächt ihren Willen und stärkt ihre Knochen
und macht, daß das Volk ohne Wissen
und ohne Wünsche bleibt,
und sorgt dafür,
daß jene Wissenden nicht zu handeln wagen.«

Oder hatte Orwell bei einem Landsmann nachgesehen? Im Oktober 1712 erschien in Großbritannien aus der Feder des berühmten englischen Schriftstellers Jonathan Swift ein kleines Buch unter dem Titel: "Die Kunst der politischen Lüge“ (klick) (http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5902304&viewfull=1#post5902304). Dort erfährt der Leser:


»Das dritte Hauptstück bringt den Beweis, daß politische Lügen erlaubt sind. Der gewöhnliche Bürger hat auf die Wahrheit im privaten Leben Anspruch, auf die Wahrheit im politischen Leben aber "nicht das geringste Recht". "Das Volk", so lesen wir hier, "hat nicht mehr Recht auf politische Wahrheit als auf große Güter, Ländereien und fürstliche Häuser." Die politische Wahrheit ist also wie der Reichtum Vorrecht der Oberschicht. Kinder können nichts dergleichen verlangen, und deshalb gibt es auch sehr selten einige, die von einiger Wahrheit unterrichtet sind.«

Was lernen wir daraus?
Es gibt keine „Geschichtswissenschaft“ sondern nur politische Propagandawahrheiten weltanschaulicher Parteien in ihrem manipulativen „Kampf um die Köpfe.“ Damit hatte Pokrovskij in der Tat die Wahrheit gesagt.

csincsilladefraszegy
06.02.2015, 12:32
Unterwürfige Anerkennung der Machtmärchen, duldsames gefahrloses Mitmachen oder bereit sein. disqualifiziert zu werden und am Ende noch ins Gefämgnis zu gehen? Ein Horst Mahler sitzt wegen einem Meinungsverbrechen fast lebenslänglich im Geängnis, weil er gegen den Strom schwimmen wollte.

Er gibt keine Geschichtswahrheit
In der gesamten sowjetkommunistischen Agitations-Propaganda des Ostblocks zur Manipulierung der eigenen Massen und zur Beeinflussung der proletarischen Köpfe im "bürgerlich-imperialistischen Lager" war es ein feststehender Fakt, dass das eigene System gut, makellos und überlegen, auch in der Geschichtswissenschaft, dargestellt werden mußte. Frühere historische Handlungen des Sowjetsystems, die von späteren herrschenden Parteilinien als Fehler eingeschätzt wurden oder das sowjetkommunistische System in ein schlechtes Licht stellen konnten, mußten positiv umgedeutet werden oder unter dem Mantel des Verschweigens verschwinden, wozu auch Lügen, Halbwahrheiten und Fälschungen benutzt wurden. In diesem Sinne hat daher ein Helmut Meier auch auf "Geschichtswissenschaft als Waffe (im Klassenkampf)" in einem DDR-Leitfaden für Historiker hingewiesen. Auch in den politisch eher links eingestellten Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte, München, wurde schon 1980 darauf hingewiesen, wie die Geschichtswissenschaft als Waffe in der ideologischen Auseinandersetzung von kommunistischen Parteien und dogmatischen Marxisten mißbraucht wird.


Der letzte Satz kann nicht unterstreichen werden, wie kritische Leser wissen.

Der demokratische britische Kolonialpolizist Blair, als der Schriftsteller Orwell besser bekannt, war offenbar bei seinen politischen Missionen und seiner Propaganda-Tätigkeit als Redakteur für Indien und Südostasien im Londoner Rundfunk auf totalitäre Herrschaftspraktiken gestoßen, die man nicht nur allein dem Stalinismus vorwerfen konnte. Sein Biograph Bernhard Crick (Insel Verlag, Frankfurt/M 1984) fand heraus, daß Orwell nicht nur die Entstehung von drei internationalen Machtoligarchien, heute als Trilaterale Kommission etabliert, vorhergesagt, sondern daß er auch bei seinen Tätigkeiten von der machtpolitischen Anwendung erschreckender Meinungsmanipulationen und Gehirnwäschemethoden erfahren hat. Diese habe er dann in seinem Roman 1984 beschrieben. Schon vorher (1946) hatte Orwell das Thema der Wahrheit und der Möglichkeit ihrer Verfälschung in einem Essay angeschnitten:


In seinem Roman 1984 wird Orwell noch deutlicher und beschreibt die Manipulierungsmethoden einer »Partei des oligarchischen Kollektivismus«:

Und für diese „gewünschten Erinnerungen“ sorgt dann ein Heer von Meinungsmachern, ständig und überall. Nur gelegentlich noch schaltet sich vermutlich das zentrale Propagandaministerium ein und gibt nähere Anweisungen und verteilt Lob oder Tadel.

Dem Orwell waren ja
- die britische Kriegspropaganda aus dem Ersten Weltkrieg und das Travistock-Institut und dessen Ziele (klick) (http://kath-zdw.ch/maria/schattenmacht/tavistock.html) bekannt.

Anmerkung zur Abrüstung von antideutschen Propagandawaffen.
Die besonders schlimmen Verbrechen der Deutschen im ersten Weltkrieg harren immer noch der Aufarbeitung und moralischen Anklage.
Bekanntlich zogen Kaiser Wilhelms uniformierte, besoffene und gröhlende Horden in fremde Länder aus, um dort Kinder aufzuspießen, Frauen zu schänden und mit Stiefeln zu treten, die Männer an Lattenkreuze zu nageln und was übrig blieb mit Giftgas zu morden. Und das alles unter der teuflischen Fahne „Gott mit uns“! (Ironie aus)

"........................."

Was lernen wir daraus?
Es gibt keine „Geschichtswissenschaft“ sondern nur politische Propagandawahrheiten weltanschaulicher Parteien in ihrem manipulativen „Kampf um die Köpfe.“ Damit hatte Pokrovskij in der Tat die Wahrheit gesagt.

Das Beklemmende dabei: Es beschreibt die aktuelle Wirklichkeit! Es IST so!

Und ich als einzelnes Individuum kann dagegen praktisch NICHTS tun. Außer meine Wahlstimme der NPD zu geben und bei möglichst vielen Leuten Interesse dafür zu wecken. Letzteres ist nahezu unmöglich, dazu geht es "uns" in der Tat noch "zu gut".

Leseratte
06.02.2015, 13:59
Diese Historiker können davon ein Lied singen


Die in den letzten Jahren erschienenen ernst zu nehmenden Darstellungen des Zweiten Weltkrieges kamen zu dem Schluß, daß von einer Alleinschuld Deutschlands am Kriegsausbruch nicht die Rede sein könne. Sie ernteten dafür in der Bundesrepublik im Allgemeinen und in prozionistisch ausgerichteten Medien im Besonderen entweder Nichtbeachtung oder am besten Beschimpfungen. Eine fundierte Auseinandersetzung mit ihren Thesen fand nicht statt...

Nun gesellt sich zu den drei Büchern von Walter Post, "Die Ursachen des Zweiten Weltkrieges - Ein Grundriß der internationalen Diplomatie von Versailles bis Pearl Harbor", Gerd Schultze-Rhonhof, "1939 - Der Krieg, der viele Väter hatte", und Stefan Scheil, "Fünf plus Zwei - Die europäischen Nationalstaaten, die Weltmächte und die vereinte Entfesselung des Zweiten Weltkriegs" ein vierter Band des international renommierten österreichischen Historikers Dr. habil. Heinz Magenheimer, der sich die Untersuchung der "Kriegsziele und Strategien der großen Mächte 1939-1945", so der Titel des im Bielefelder Osning Verlag erschienenen Buches, vorgenommen hat und zu ganz ähnlichen Schlüssen wie die genannten Autoren gelangt. Magenheimer, Angehöriger des Instituts für Strategie und Sicherheitspolitik der österreichischen Verteidigungsakademie, hat im Laufe der letzten Jahrzehnte zahlreiche wissenschaftliche Bücher über den Zweiten Weltkrieg verfaßt, die auch in fremde Sprachen übersetzt worden sind; er ist nun wahrhaftig nicht abzutun als ein in der Geschichte dilettierender Amateur.

Im Vorwort geht er auf die Problematik ein, heute eine umfassende Darstellung des Zweiten Weltkrieges zu geben. Bedient sich der Autor der bekannten Thesen, hat er zwar keinen Ärger, bleibt aber auch unbeachtet, da alles bereits einmal gesagt ist. Wenn er allerdings versucht, "neue Erkenntnisse und bedeutsame Einzelheiten in eine umfassende Darstellung einzubetten, um so ein Gesamtbild zu schaffen, läuft er Gefahr, in die ,Revisionismusfalle' zu geraten". Zurückhaltend ausgedrückt, man setzt sich mit seinen neuen Thesen nicht auseinander, sondern verdächtigt ihn.

Das Risiko nimmt Magenheimer auf sich. Er legt dar, was eigentlich immer selbstverständlich war, daß nicht, wie uns bisher die Althistoriker weismachen wollten, allein das Deutsche Reich eine aktive vorwärtsdrängende Strategie trieb, sondern die übrigen Großmächte nicht minder, ob Polen - und das an der Spitze -, ob Frankreich und Großbritannien, ob Italien oder die Sowjetunion und Japan. Hitler wollte sich seinerzeit mit Polen arrangieren, indem er durchaus annehmbare Vorschläge etwa für die Verbindung des vom Reiche abgetrennten Ostpreußen mit dem Mutterland und die Rückkehr der von den Versailler Siegermächten von Deutschland abgetrennten Stadt Danzig anstrebte.

Frankreich und Großbritannien wollten jedoch die Festigung der deutschen Position verhindern und führten daher seit Juni 1939 mit der Sowjetunion Verhandlungen über ein gegen Deutschland gerichtetes Bündnis. Wäre das zustande gekommen, hätte Adolf Hitler seine Forderungen gegenüber Polen zurücknehmen müssen und der Krieg wäre verhindert worden. Aber das Bündnis kam nicht zustande, weil Polen sich strikt weigerte, den von der UdSSR verlangten Durchmarsch seiner Truppen durch Polen zu genehmigen. Vielmehr träumte Polen schon seit 20 Jahren davon, Hand in Hand mit Frankreich und möglichst Großbritannien Deutschland mit Krieg zu überziehen, den Polen fest glaubte, gewinnen zu können. Sein Ziel: Mindestens Ostpreußen und ein Teil Schlesiens zu annektieren, möglichst aber seine Grenze bis zur Oder vorzuschieben. Das glaubte man, erreichen zu können, nachdem Großbritannien und Frankreich den Polen eine Garantie zusicherten, die sie aber tatsächlich nie eingelöst haben.

http://www.rechtes-regensburg.net/geschichte/schuldfrage-neue-ergebnisse-weltkrieg.htm

KatII
06.02.2015, 14:13
Mich würde vor allem Wunder nehmen, gibt es unter den Foristen ( auch angehende) Akademiker, die selbst schon so was erlebt haben - Wie geht ihr damit um, dass man nur postulieren bzw. forschen darf, was genehm ist und dem Mainstream entspricht?
Mir ist ein Dozent an einer Hochschule für Technik bekannt, der verbeamtet ist. Ein Systemling also. Ein Bekannter von mir hat ihn mal damit konfrontiert, dass wenn er die offizielle Version des 9/11 mit physikalischen Zusammenhängen in Verbindung bringt und befürwortet, er eingentlich seinen Doktor abgeben müsste und zugeben, dass er Studenten das Falsche beigebracht hat. Der Prof. hat dann wohl die offizielle Version nicht in Frage gestellt und wich ab. Völlig schizophrenes Verhalten.

Nereus
06.02.2015, 15:31
.....Und ich als einzelnes Individuum kann dagegen praktisch NICHTS tun. Außer meine Wahlstimme der NPD zu geben und bei möglichst vielen Leuten Interesse dafür zu wecken. Letzteres ist nahezu unmöglich, dazu geht es "uns" in der Tat noch "zu gut".

Warum willst Du allein etwas „dagegen“ tun? Swift hatte einen Kreis von Schriftstellern um sich versammelt, die sich Gehör bei einigen gutwilligen Mächtigen verschafften.
NPD wählen? Da gibt es weit und breit nur den Historiker Olav Rose, der zum Heß-Flug forscht und schreibt.
Auch die Revolutionstheorien von Lenin, Trotzki oder Röhm etc. sind heute unbrauchbar.

Revolutionen werden von oben und vom Kapital gemacht. Das hat allein die Macht und die Möglichkeiten, es den Volksmassen „schlecht gehen zu lassen“, ihnen einen Feindbild zu geben und sie zum Rebellieren zu treiben für ihre Ziele.

Die „Revolutionsmacher:“

“Wer lenkt die Parlament´ und die Despoten?
Wer hält des Erdballs Waage? Wer armiert
Das Volk Madrids, hemdlose Patrioten,
Daß Alt-Europa krächzt und lamentiert?
Wer schickt von Pol zu Pol der Herrschaft Noten?
Wer ist es, der das Rad der Staatskunst schmiert?
Vielleicht der Schatten Napoleon’schen Mutes?
Jud‘ Rothschild und sein Mitchrist Baring tut es!”

So zitierte Joseph Wechsberg in „HOCHFINANZ INTERNATIONAL“ (aus dem Englischen übersetzt von Droemer Knaur, München-Zürich 1966) im Kapitel „Barings: Die sechste Großmacht“ den britischen Schriftsteller Byron mit einem Vers von 1823 aus „Don Juan” über die internationale Machtpolitik der Hochfinanz (S.128).

Heute macht das die „Revolutions-GmbH“ des Billardärs Soros:
http://politikforen.net/showthread.php?158097-Alle-Macht-den-Räten!&p=7540387&viewfull=1#post7540387

Big Moneys Weg zur Neuen Weltordnung über Umwelt- und Überfremdungsängste mit dem Ziel der Auflösung der Nationalstaaten in europäische Wirtschaftsregionen der „Arbeitsbienen“.
Die Arbeitslosigkeit und die "neue Armut" in den Industriestaaten wurde von den Globalisten geplant!
http://politikforen.net/showthread.php?158563-Bevölkerungssturm-auf-Europa-–-Was-steckt-dahinter&p=7578452&viewfull=1#post7578452

http://img.zvab.com/member/29549b/38296854.jpg

Kleine Machtdemonstration der Hochfinanz (Vorspiel zum WK II?)

»Baron Louis lenkte sein Haus durch eine immer böser werdende Zeit. Vor 1914 war die Wiener Bank der Hauptfinanzier des gesamten Kaiserreiches, der treibende Motor im wirtschaftlichen Nervenzentrum Südosteuropas. Nach 1918 sank Österreich zu einem ärmlichen Rest einstiger Größe zusammen. Die unausbleibliche Folge war, daß auch die Firma der österreichischen Rothschilds dahinschwand. Denn als die führende, nahezu «offizielle» Privatbank war S. M Rothschild & Söhne,Wien, auf Gedeih und Verderb dem kleinen, mühselig sich dahinschleppenden Vaterland verbunden.
Loyal hatte das Haus vom Staat Papiere übernommen, deren Wert in die Millionen ging. Jetzt musste man mit ansehen, wie die Inflation diese Investitionen verschlang. In der Mitte der zwanziger Jahre konnte ein Rothschild es sich nicht leisten, wie es der Wiener Rivale Castiglione tat, die Regierung durch Spekulationen auf das Fallen der österreichischen Krone zu schwächen. Natürlich fiel die Krone; Castglione wurde übermächtig und drohte Rothschild zu überflügeln.
Castiglione ging sogar noch weiter: Er spekulierte auf das Fallen des Franc. Seine Helfershelfer überschwemmten den Markt mit Angeboten französischer Währung; der Franc fiel, das Pfund und der Dollar schossen in die Höhe. Und Rothschild? Die Experten begannen den Vorrang der Rothschilds in Mitteleuropa abzuschreiben. Doch in aller Stille arbeitete man in dem seidentapezierten Büro an der Renngasse. Ganz unerwartet erholte sich der Franc, stieg, langsam zuerst doch dann rasant. Castiglione war plötzlich mit enormen Verlusten aus dem Geschäft geworfen. Die Finanzwelt war verblüfft. Baron Louis fuhr kaltlächelnd nach Italien, um ein bißchen Polo zu spielen. (1922 Mussolinis Marsch auf Rom, 1925 Diktatur)

Was war geschehen? An sich eine ganz alte Rothschild-Geschichte, die sich 1925 erneut abspielte. Die verschiedenen Banken der Familie in England, Frankreich und Österreich hatten wieder einmal in aller Heimlichkeit ihre Fühler ausgestreckt. Unter der Führung des französischen Hauses (Baron Edouard war einer der Direktoren der Bank von Frankreich) hatten sie geräuschlos ein internationales Syndikat aufgebaut, das von J. P. Morgan in New York bis zu der von Baron Louis kontrollierten Wiener Creditanstalt reichte. Auf ein vorher vereinbartes Zeichen hin wurde von diesem Rothschild-Syndikat überall das Pfund gedrückt und der Franc gestützt. Wie schon früher, vermochte niemand einer solchen Kombination von finanzieller Stärke und minuziöser Geschicklichkeit Widerstand zu leisten. Baron Lonis kehrte von seinem italienischen Poloausflug sonnengebräunt und mit verhaltenem Lächeln zurück.

Es sollten noch genügend Gelegenheiten zur weiteren Erprobung auf ihn warten. Die zwanziger Jahre waren heikel gewesen. Die dreißiger Jahre begannen tückisch, bis sie endlich tragisch wurden. 1929 brach die Weltwirtschaftskrise herein. Die kaum lebensfähige junge Republik war am allerwenigsten gefeit, mit ihr fertig zu werden. Die Krise warf Österreichs Wirtschaft aus dem Gleis. Sie schwächte das Bankwesen. Und dann kroch sie allmählich auch auf das Familienpalais zu.

1930 war die Bodenkreditanstalt (das entscheidend wichtige Kreditinstitut für Österreichs Landwirtschaft) in einen verzweifelten Engpaß geraten. Louis, wie immer gegen Panik immun, zeigte allergrößte Ruhe: Er jagte Wild in einem seiner Reviere. Die Regierung hingegen war weit nervöser. Der Bundeskanzler fuhr persönlich auf das Gut der Rothschilds. Dort setzte er, wie er sich später geäußert hat, «dem Baron die Pistole auf die Brust». Er zwang Louis, die bankrotte Bank zu sanieren. «Ich werde es tun», sagte der Herr Baron, «jedoch - Sie werden es bedauern.»

Die Creditanstalt, die größte öffentliche Bank des Landes (Louis von Rothschild war ihr Präsident), übernahm die Verbindlichkeiten der Bodenkreditanstalt. Österreich mußte es in der Tat bedauern. Denn als Folge dieser ungewöhnlich starken Anspannung mußte auch die Creditanstalt ein Jahr später ihre Zahlungen einstellen. Schon schwankte die gesamte finanzielle Struktur des Landes. Es war nun die Regierung selbst, die mit Geldmitteln aus dem Staatssäckel zu Hilfe eilen maßte. Das Haus Rothschild beteiligte sich an der Sanierung der Creditanstalt mit 30 Millionen Goldschilling.

Wenn die Rückschläge auch durch die beträchtliche - nach außen hin gar nicht sichtbare - Hilfe von seiten der französischen Rothschilds abgemildert wurden, bedeuteten diese Ereignisse doch auch eine starke Inanspruchnahme der Geldreserven der Familie. Der Baron verkaufte einiges von seinem Landbesitz und zog vom Palais in der Prinz-Eugen-Straße in ein etwas bescheideneres Haus ganz in der Nähe.
Immer noch aber war er der reichste Mann Österreichs. Seine Bank, S. M. Rothschild & Söhne, war noch intakt als ein für österreichische Verhältnisse riesiges Unternehmen. Er blieb einer der Großgrundbesitzer Mitteleuropas, behielt die Kontrolle über immense Investitionen in der Textilindustrie, in Unternehmen des Bergbaus und der chemischen Industrie. Im Norden rührt die SA ihre Trommehi. Louis aber diktierte seine Briefe nach wie vor in dem mit roter Seide tapezierten Büro, dem Schicksal zum Trotz.«

Quelle: Frederic Morton, Die Rotschilds, deutsche Ausgabe Th. Knaur Nachf. München/Zürich 1962, S. 228-230

Das Machtimperium:

http://politikforen.net/showthread.php?148474-Machen-Geheimbünde-die-Politik-und-die-Geschichte&p=7690363&viewfull=1#post7690363

truthCH
06.02.2015, 15:59
Mir ist ein Dozent an einer Hochschule für Technik bekannt, der verbeamtet ist. Ein Systemling also. Ein Bekannter von mir hat ihn mal damit konfrontiert, dass wenn er die offizielle Version des 9/11 mit physikalischen Zusammenhängen in Verbindung bringt und befürwortet, er eingentlich seinen Doktor abgeben müsste und zugeben, dass er Studenten das Falsche beigebracht hat. Der Prof. hat dann wohl die offizielle Version nicht in Frage gestellt und wich ab. Völlig schizophrenes Verhalten.

Auf den ersten Blick stimmt das, doch auf einen zweiten Blick relativiert es sich eben sehr schnell wieder mit dem schizophrenen Verhalten. Denn jeder Forscher muss auch Geld verdienen um sich selbst aber vor allem, wenn vorhanden, seine Familie zu ernähren. Wenn Du gerade im Hinblick auf 9/11 dieses dann in Zusammenhang bringst was auch Ganser erlebte, musst man schon zugestehen, dass man oft gar keine andere Wahl hat, als abzuweichen und/oder halt die "Klappe" zu halten - auch wenn es aus unserer Sicht sehr schizophren ist. Nicht jeder hat dann die Möglichkeit gleich ein eigenes Institut zu gründen wie das Ganser gemacht hat.

Es ist auch sehr ähnlich hier im Forum - weil die Deutungshoheit festgelegt ist ( und damit mein ich jetzt nicht direkt die bzw. von der OFL, die übernimmt das, nur um nicht die rote Linie zu überschreiten und sich damit gewissen Gefahren auszusetzen - was eben wieder darauf abzielt, das eigene Leben zu schützen bzw. die Wohlfühlzone davon ) darf man auch hier über ganz kontroverse Themen nicht sprechen. Natürlich hat es auch noch dem Umstand Rechnung zu tragen, dass subversive Kräfte das natürlich auch sofort ausschlachten und dann nicht nur den Schreiberling/Forscher/Menschen versuchen zu vernichten, sondern es werden auch die "Plattformbereitsteller" auf die gleiche Stufe gestellt. Da fragt sich dann, ob man sich selbst das antun möchte bzw. testen möchte, wie belastbar Dein Rückgrat ist.

Für mich ist es also nachvollziehbar, dass man solche Dinge tut, auch wenn sie auf den ersten Blick völlig schizophren sind ....


P.S Musst sonst mal den Vortrag "Medienzensur in der Wissenschaft (https://www.youtube.com/watch?v=Rd_AVIqNjb0)" ansehen ... da wird das auch nochmals ziemlich gut von Prof. Dr. Meyl dargestellt, was an Unis so abläuft.

Rhino
06.02.2015, 16:20
Bin gestern wieder mal über einen Vortrag gestolpert, der sehr interessant und in einem grossen Kontext ein Dilemma aufzeigt, in welchem die Historiker stecken, wenn sie vom Mainstream abweichen. In diesem Zusammenhang bzw. meiner Intention geht es nicht direkt um den 9/11 an und für sich, sondern um das Dilemma in dem die Historiker stecken, wenn sie sich nicht kongruent mit dem Mainstream verhalten und wie sich das auf uns alle auswirkt.

Daniele Ganser, Dr. der Philosophie und Spezialist für verdeckte Kriegsführung zeigt anhand des Beispiels 9/11 auf, inwiefern man als Historiker in einem Dilemma stecken kann, wenn man vom Mainstream abweicht und was dann alles auf dem Spiel steht als Person.

Ich kann es wirklich empfehlen, sich die Zeit zu nehmen, denn dieses Problem ist ja nicht nur auf 9/11 beschränkt, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch diverse Themen mit denen sich Historiker aber auch andere Fachrichtungen beschäftigen (Beispiel Prof. Dr. Meyl), ohne dabei auf ein spezielles Thema eingehen oder hindeuten zu wollen.
...
Mich würde vor allem Wunder nehmen, gibt es unter den Foristen ( auch angehende) Akademiker, die selbst schon so was erlebt haben - Wie geht ihr damit um, dass man nur postulieren bzw. forschen darf, was genehm ist und dem Mainstream entspricht?
Historiker, aber auch andere Wissenschaftler sowie Journalisten, stehen da vor einer Reihe von Problemen.
1. Die Gegenwaertige Hegemony und vor allem was in der Fachwelt Paradigma ist. Das ist was man auch herrschende Meinung nennt, da haengt auf viel mehr dran als nur eine Behauptung, sondern die Grundlagen und das Weltbild sind darauf abgestimmt. Das ist ein Schatten ueber den selbst ein Forscher oft alleine springen muss, bevor er ueberhaupt daran denken kann, etwas alternatives den Kollegen zu vermitteln.
2. Eng angelehnt daran ist der Herdentrieb des Menschen, man vertritt Meinungen von denen man glaubt damit auch sozial akzeptiert zu werden.
3. Dann gibts auch noch sog. Gatekeeper bei akademischen und anderen Institutionen. Die entscheiden da ueber Stellen- und Mittelvergabe. Wer da mit was kommt was die nicht moegen, der wird recht schnell kalt gestellt.
4. Gesellschafttliche Tabuthemen. Wenn ein bestimmte These vertreten oder angesprochen wird, gibt es irrationale Reaktionen. Man kommt nicht weiter egal wie gut man argumentiert. Induzierte Denksperren fallen auch darunter.
5. Strafrechtliche Sanktionen, physische Gewalt und die Androhung davon bei bestimmten Themen. Gibts viele historische Beispiele dafuer. Galileo word oft genannt. Heute trifft das wohl hauptsaechlich auf Holokaustrevisionisten zu.


In den meisten Faellen reichen Punkte 1 bis 4 voellig aus. 5 tritt wohl nur ein, wenn enorme politische Interessen betroffen sind und es wirklich um den verteidigten Standpunkt nicht so gut bestellt ist.

Soll natuerlich nicht heissne, dass alles was hegemonial, herrschende Meinung oder Paradigma ist falsch oder Unfug ist. Das Problem ist nur, dass es in der einen oder anderen Form vor Kritik und Hinterfragung geschuetzt ist, was die Falifizierbarkeit erschwert und damit eben auch die Bewiesenheitshaerte weit fraglicher macht. Kompletten Nonsens kann man damit auch schuetzen.

Leseratte
06.02.2015, 17:25
Es gibt ein ältereres Buch von David Irving über den Heß-Flug

http://www.booklooker.de/app/result.php?sortOrder=titel&setMediaType=0&autor=Irving%2C+David&titel=Rudolf+Hess+-+ein+gescheiterter+Friedensbote%3F&

Er hat auch als einer der ersten über Dresden geschrieben. Er sagt in einem Video, daß das Buch über Dresden ihm seinerzeit Zugang zu Hitlers engstem Umfeld verschafft hat z. B. zu seiner Sekretärin Christa Schroeder.

Es gibt da auch ein Buch über Rothschild aus dem Jahr 1887, allerdings in englischer Sprache

https://archive.org/details/rothschildsfinan00reevuoft

csincsilladefraszegy
06.02.2015, 17:46
Revolutionen werden von oben und vom Kapital gemacht.

Weiß ich doch, das ist ja das Entmutigende.

truthCH
06.02.2015, 18:45
Weiß ich doch, das ist ja das Entmutigende.

Lass Dich davon nicht entmutigen - heuer sind die Möglichkeiten um einiges grösser als noch bei den letzten Revolutionen. Entgegen zu früher ist die Massen-Meinungsmache nicht mehr auf kontrollierbare Informationsträger wie Radio, Zeitung und TV beschränkt - Heute ist es um einiges einfacher vor allem wegen dem Internet, was natürlich aber auch Einschränkungen mit sich bringt, da es Fluch und Segen zu gleich ist. Aber wenn man sich eine Meinung bilden will und "normal" funktioniert nach meiner Auffassung, dann hört/sieht man sich alle Meinungen an und bildet sich dann sein Urteil.

Gerade in der heutigen Zeit - das ganze Geplänkel um USA/Russland über die Ukraine als Beispiel, hätte in einer Zeit ohne Internet wahrscheinlich schon längst in einem Krieg geendet.

Zudem ist die Revolution immer unberechenbar und auch ein Risiko, aber vor allem eine Chance für eine Umgestaltung ob gut oder schlecht ist die andere Frage. Da die Informationen heute freier fliessen können, wird es auch schwieriger für die da oben, den Ausgang der Revolution adäquat vorherzusehen bzw. einzuschätzen bzw. auch zu steuern und daher schätze ich die Möglichkeit auf eine Umgestaltung, zu einem Zustand der "besser" ist als heute, als sehr hoch ein.

KatII
06.02.2015, 20:43
Lass Dich davon nicht entmutigen - heuer sind die Möglichkeiten um einiges grösser als noch bei den letzten Revolutionen. Entgegen zu früher ist die Massen-Meinungsmache nicht mehr auf kontrollierbare Informationsträger wie Radio, Zeitung und TV beschränkt - Heute ist es um einiges einfacher vor allem wegen dem Internet, was natürlich aber auch Einschränkungen mit sich bringt, da es Fluch und Segen zu gleich ist. Aber wenn man sich eine Meinung bilden will und "normal" funktioniert nach meiner Auffassung, dann hört/sieht man sich alle Meinungen an und bildet sich dann sein Urteil.

Gerade in der heutigen Zeit - das ganze Geplänkel um USA/Russland über die Ukraine als Beispiel, hätte in einer Zeit ohne Internet wahrscheinlich schon längst in einem Krieg geendet.

Zudem ist die Revolution immer unberechenbar und auch ein Risiko, aber vor allem eine Chance für eine Umgestaltung ob gut oder schlecht ist die andere Frage. Da die Informationen heute freier fliessen können, wird es auch schwieriger für die da oben, den Ausgang der Revolution adäquat vorherzusehen bzw. einzuschätzen bzw. auch zu steuern und daher schätze ich die Möglichkeit auf eine Umgestaltung, zu einem Zustand der "besser" ist als heute, als sehr hoch ein.
Das beunruhigende ist, dass die ganze neue freie Informationsbeschaffung auf einigen wenigen Faktoren basiert:
1. Das Internet -> ist eine Entwicklung des US-Militärs
2. Die mächtigsten Medien sind US-Konzerne wie Google inkl. Youtube, Facebook, Amazon, Apple, Microsoft etc.
Vielleicht sehe ich es aber zu eng, und die o.g. Konzerne sind frei von Interessen des militärisch-industriellen Koplexes und stehen als Konkurrenz dazu in einer globalen freien Marktwirtschaft. So ein bisschen Chaostheorie.

Andererseits, wenn man sich die Welt von vor 100 Jahren vorstellt, so gab es genauso die freie Presse, die Systempresse sowie die Wahrheitsforscher. Und genauso waren gefühlte 99,5% der Menschen einfach dumm oder zumindest unfähig über den Tellerrand zu schauen.

Naja, die Zeit wird zeigen, wo wir heute stehen.

Süßer
06.02.2015, 21:07
In dem Dilemma befindet sich nicht nur der Historiker, es ist die komplette Wissenschaft davon betroffen. Wissen unterliegt einem Herrschaftsanspruch. Als Ausweg bietet sich die private Forschung an. Leider bequemen sich die Wenigsten zu einer ernsthaften Forschung, sondern begeistern sich für Esoterik oder für Oberflächlichkeiten. Während wieder andere von Prvotrollen abgeschoßen werden.

Rhino
06.02.2015, 22:00
Das beunruhigende ist, dass die ganze neue freie Informationsbeschaffung auf einigen wenigen Faktoren basiert:
1. Das Internet -> ist eine Entwicklung des US-Militärs
Ist es nicht, auch wen die eine oder andere Entwicklung des (US)- Militaers da vielleicht eine Rolle gespielt hat


2. Die mächtigsten Medien sind US-Konzerne wie Google inkl. Youtube, Facebook, Amazon, Apple, Microsoft etc.
Vielleicht sehe ich es aber zu eng, und die o.g. Konzerne sind frei von Interessen des militärisch-industriellen Koplexes und stehen als Konkurrenz dazu in einer globalen freien Marktwirtschaft. So ein bisschen Chaostheorie.

Andererseits, wenn man sich die Welt von vor 100 Jahren vorstellt, so gab es genauso die freie Presse, die Systempresse sowie die Wahrheitsforscher. Und genauso waren gefühlte 99,5% der Menschen einfach dumm oder zumindest unfähig über den Tellerrand zu schauen.

Naja, die Zeit wird zeigen, wo wir heute stehen.
Es gibt zwar auch "Marktfuehrer" auf dem Weltnetz. Aber im Unterschied zum Fernsehen, kann so ziemlich jeder "Senden", wenn er will und ein Minimum aufbringen kann, was aber selbst fuer recht arme Leute erschwinglich ist. Beim Fernsehen, Radio und Zeitung hast Du viel groessere Eintrittsbarrieren.

truthCH
07.02.2015, 11:40
Ist es nicht, auch wen die eine oder andere Entwicklung des (US)- Militaers da vielleicht eine Rolle gespielt hat
Den Grundstein mit dem DARPA-NET haben sie schon gelegt ... ohne dieses wäre HTML nie gekommen und somit auch nicht das "Internet" wie wir es heute verstehen bzw. es verstanden wird.

csincsilladefraszegy
07.02.2015, 14:12
Lass Dich davon nicht entmutigen - heuer sind die Möglichkeiten um einiges grösser als noch bei den letzten Revolutionen. Entgegen zu früher ist die Massen-Meinungsmache nicht mehr auf kontrollierbare Informationsträger wie Radio, Zeitung und TV beschränkt - Heute ist es um einiges einfacher vor allem wegen dem Internet, was natürlich aber auch Einschränkungen mit sich bringt, da es Fluch und Segen zu gleich ist. Aber wenn man sich eine Meinung bilden will und "normal" funktioniert nach meiner Auffassung, dann hört/sieht man sich alle Meinungen an und bildet sich dann sein Urteil.

Gerade in der heutigen Zeit - das ganze Geplänkel um USA/Russland über die Ukraine als Beispiel, hätte in einer Zeit ohne Internet wahrscheinlich schon längst in einem Krieg geendet.

Zudem ist die Revolution immer unberechenbar und auch ein Risiko, aber vor allem eine Chance für eine Umgestaltung ob gut oder schlecht ist die andere Frage. Da die Informationen heute freier fliessen können, wird es auch schwieriger für die da oben, den Ausgang der Revolution adäquat vorherzusehen bzw. einzuschätzen bzw. auch zu steuern und daher schätze ich die Möglichkeit auf eine Umgestaltung, zu einem Zustand der "besser" ist als heute, als sehr hoch ein.

Ja, auch alles richtig, aber wi "KatII" schrievb, sind leider "...... genauso waren gefühlte 99,5% der Menschen einfach dumm oder zumindest unfähig über den Tellerrand zu schauen."

Solange die Masse nicht aufwacht, geht gar nix. Und sie müsste sich als Gemeinschaft fühlen, was sie definitiv nicht tut. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

csincsilladefraszegy
07.02.2015, 14:13
Das beunruhigende ist, dass die ganze neue freie Informationsbeschaffung auf einigen wenigen Faktoren basiert:
1. Das Internet -> ist eine Entwicklung des US-Militärs
2. Die mächtigsten Medien sind US-Konzerne wie Google inkl. Youtube, Facebook, Amazon, Apple, Microsoft etc.
Vielleicht sehe ich es aber zu eng, und die o.g. Konzerne sind frei von Interessen des militärisch-industriellen Koplexes und stehen als Konkurrenz dazu in einer globalen freien Marktwirtschaft. So ein bisschen Chaostheorie.

Andererseits, wenn man sich die Welt von vor 100 Jahren vorstellt, so gab es genauso die freie Presse, die Systempresse sowie die Wahrheitsforscher. Und genauso waren gefühlte 99,5% der Menschen einfach dumm oder zumindest unfähig über den Tellerrand zu schauen.

Naja, die Zeit wird zeigen, wo wir heute stehen.

Und genau deswegen wird zum einen das Bildungsystem zerstört, die niveaulose Medienberieselung intensiviert und die Homogenität der nationalen Bevölkerungen zerstört.

Die Hoffnung stirbt zuletzt und nichts währt ewig.

Leseratte
15.02.2015, 17:12
In der üblichen Betrachtung der Dinge erscheinen Mensch und Werk reduziert auf ein einziges Buch: die Geschichte der Deutschen. 1979 erschienen, hatte dieser Band eine unerwartete – auch für den Autor unerwartete – Wirkung. Denn es mochte zwar der Fachwelt störend erscheinen, daß ein Historiker »gegenchronologisch « vorging, also die Entwicklung vom Ist-Stand her rückwärts erzählte, aber davon abgesehen, bot der Text wenig Anstößiges. Nicht einmal die Bemerkungen Diwalds zur Zeitgeschichte bzw. Zeitgeschichtsforschung, vor allem die Behauptung, daß diese in der Bundesrepublik politischer Kuratel unterworfen sei, hätten zur Skandalisierung ausgereicht. Dazu bedurfte es der Bezugnahme auf seine These, daß die Vernichtung der europäischen Juden weniger ein systematisch geplanter Akt der NS-Führung als vielmehr ein unter extremen Kriegsbedingungen zustande gekommenes Massenverbrechen gewesen sei.

Das allerdings klang in den Ohren der gerade etablierten Zensoren unerträglich. Abgesehen von einer starken Minderheit, für die Diwalds Buch maßgebliche Bedeutung gewann, folgte die Öffentlichkeit deren Urteil auf Basis der geschichtspolitischen Sicht, die nach ’68 eingeführt wurde, aber erst mit dem durchschlagenden Erfolg der Fernsehserie »Holocaust« (1978) so befestigt war, daß niemand mehr opponieren durfte, es sei denn um den Preis der öffentlichen Ächtung. Daß Diwald sich dieser Gefahr bewußt war, darf man bezweifeln. Seine Bekanntheit reichte zwar deutlich über die Kreise der Zunft hinaus, er galt aber doch zuerst als Wissenschaftler.

http://www.sezession.de/38811/20-todestag-hellmut-diwald.html

http://www.hellmutdiwald.de/index.html


Auch Pat Buchanan hat seine Erfahrung damit gemacht was passiert wenn man eine abweichende Meinung vertritt.


https://www.youtube.com/watch?v=lNIgqfazbqo


https://www.youtube.com/watch?v=76kGeZ0pgTk

Leseratte
15.02.2015, 17:24
Eine Zensur findet eben doch statt.


https://www.youtube.com/watch?v=7xQT338eb-0

Die Neu-Deutschen verstoßen gegen die Politische Korrektheit.


https://www.youtube.com/watch?v=_E6HigNi0Os

herberger
15.02.2015, 17:28
Wäre Charlotte Knoblauch keine Jüdin dann würde die ganze Welt sie ignorieren wegen Belanglosigkeit

Leseratte
15.02.2015, 17:38
Wäre Charlotte Knoblauch keine Jüdin dann würde die ganze Welt sie ignorieren wegen Belanglosigkeit

Dazu fällt mir Netanjahus Auftritt vor den Vereinten Nationen ein. Als er die Zeichnung von der angeblichen iranischen Atombombe hochhielt. Jeder normale Mensch hätte dabei augenblicklich in schallendes Gelächter ausbrechen müssen.

herberger
15.02.2015, 17:41
Dazu fällt mir Netanjahus Auftritt vor den Vereinten Nationen ein. Als er die Zeichnung von der angeblichen iranischen Atombombe hochhielt. Jeder normale Mensch hätte dabei augenblicklich in schallendes Gelächter ausbrechen müssen.

Nää das war ein Bauplan der Gaskammer von Auschwitz von der Bildzeitung bekommen,auch wenn das Zeug gefälscht war ist es schon merkwürdig das eine nichtssagende Zeichnung als Beweis her halten muss selbst wenn sie echt gewesen wäre.

Leseratte
15.02.2015, 17:44
Nää das war ein Bauplan der Gaskammer von Auschwitz von der Bildzeitung bekommen,auch wenn das Zeug gefälscht war ist es schon merkwürdig das eine nichtssagende Zeichnung als Beweis her halten muss selbst wenn sie echt gewesen wäre.

Ich meine diesen Auftritt hier.


https://www.youtube.com/watch?v=VO4-uxPWT2I

Rhino
15.02.2015, 17:52
Nää das war ein Bauplan der Gaskammer von Auschwitz von der Bildzeitung bekommen,auch wenn das Zeug gefälscht war ist es schon merkwürdig das eine nichtssagende Zeichnung als Beweis her halten muss selbst wenn sie echt gewesen wäre.
Das was die Bildzeitung veroeffentlicht hatte, war entgegen allen Beteurungen, keine Bauzeichnung einer Gaskammer, sonder die eines normalen Krematoriums mit Leichenkellern, sowie Entlausungskammern:

http://www.luebeck-teatime.de/artikel_bilder/BILD-Auschwitz-1.jpg

http://www.luebeck-teatime.de/artikel_bilder/BILD-Auschwitz-3.jpg

http://www.luebeck-teatime.de/?rubrik=18&artikel=5031

herberger
15.02.2015, 17:59
Ich meine diesen Auftritt hier.


https://www.youtube.com/watch?v=VO4-uxPWT2I

Wusste nicht das der in der UN öfters mit Zeichnungen angeschissen kommt.

Leseratte
15.02.2015, 19:13
Hier ist noch ein Abweichler.


In der schönen neuen Welt wollte er sich nie einrichten

Um sich in der schönen neuen Welt einzurichten, war Sander zu wenig korrumpierbar. Diese Welt stellte für ihn eine Simulation dar, die es zu beschreiben, zu enthüllen und zu widerlegen galt. An seinem 80. Geburtstag, den er am 17. Juni, einem deutschen Schicksalstag, begeht, wird er keine Glückwünsche staatlicher Repräsentanten erhalten. Was nicht heißt, daß der Staat ihn vergessen hätte. Kürzlich erst veranstalteten mehr als zehn Beamte, zwei davon schwer bewaffnet, bei ihm eine frühmorgendliche Hausdurchsuchung. Die Handhabe dazu bot eine falsche, vor Jahren verfaßte Pressemitteilung eines notorischen Berserkers, die Sanders Mitgliedschaft in einer eben verbotenen Organisation behauptet und Eingang in den Verfassungsschutzbericht gefunden hatte. Die Beamten seien höflich gewesen und hätten ihre dreistündige Maßnahme auf das Arbeitszimmer beschränkt. Fündig seien sie nicht geworden, doch die Beschlagnahme des Computers sei ärgerlich, sagt Sander. Man möchte an diesem warmen Sommertag, an dem wir auf der Terrasse vor seinem Haus sitzen, aus Heines Wintermärchen zitieren: "Ihr Toren, die Ihr im Koffer sucht! / Hier werdet Ihr nichts entdecken! / Die Contrebande, die mit mir reist, / Die hab ich im Kopfe stecken."


Für Sander ist Deutschland keineswegs "widerlegt"

Seit 1992/93 aber hält er die "Höllenfahrt" der Bundesrepublik, die er mit einem fürchterlichen Aufschlag enden sieht, für unabwendbar, ja für nötig, damit überhaupt noch die Chance einer Katharsis aufscheint. Zwei verlorene Weltkriege hätten zuviel menschliche Substanz zerstört, so daß es nach 1945 in der BRD und in der DDR keine intakten Eliten mehr gab. Zudem seien beide deutsche Staaten unter Besatzeraufsicht entstanden. Unter Fremdaufsicht aber könnten keine neuen Eliten nachwachsen, nur eine Negativauslese der "Ochlokraten" würde sich herandrängen, die bereit sei, das Fremdinteresse zu ihrem eigenen zu machen. Selbst das Wirtschaftswunder entfaltete unter diesen Umständen eine negative Dialektik: Der Wohlstand, den es erzeugte, ließ die Leistungsethik, auf der es beruhte, verludern. Da den Deutschen das historische Wissen abhanden gekommen ist, könnten sie keine Vergleiche ziehen und gar nicht begreifen, wie ihnen geschieht.

Trotz seiner prospektiven Apokalyptik hält sich Sander keineswegs für einen Pessimisten. Er ist kein verbitterter, sondern ein hellwacher, lebensfroher Mann, der in einem behaglichen, büchervollen Haus bei Berlin lebt, umsorgt von einer vitalen Frau, die mit ihm seit Jahrzehnten allen Anfeindungen trotzt. Zu seinem 80. Geburtstag hat er eine Festschrift zu erwarten, zu der unter anderem Peter Furth, Günter Maschke, Bernd Rabehl, General a.D. Reinhard Uhle-Wettler und Günter Zehm Aufsätze beigesteuert haben. Im Verlag Antaios wird sein langjähriger Briefwechsel mit Carl Schmitt erscheinen. Wie jeder wahrhaft geistige Mensch darf er es mit Grillparzer halten: "Will unsere Zeit mich bestreiten, / Ich lass es ruhig geschehn, / Ich komme aus andern Zeiten / Und hoffe in andre zu gehen."

http://jungefreiheit.de/service/archiv/?www.jf-archiv.de/archiv08/200825061347.htm


Die Auflösung aller Dinge (http://antaios.de/detail/index/sArticle/311/sCategory/19) (1988), eine meisterhafte polemische Studie »zur geschichtlichen Lage des Judentums in den Metamorphosen der Moderne «, überschritt als erstes Buch nach 1945 den »Rubikon« (Habermas) einer kritischen Neusichtung der »deutsch-jüdischen Frage« »unter dem Gesichtspunkt der politischen Eschatologie«. Den Hintergrund bildete der Begriff der »Entortung« als zentrales Kennzeichen der Auflösungsprozesse der Moderne. Von Bedeutung sind auch die darin enthaltenen »Thesen zum Dritten Reich«.Pünktlich zur Wende verwirklichte Sander 1990 das langgehegte Projekt einer eigenen Zeitschrift, der Staatsbriefe, die er als »Freistatt für das offene Wort« im Dienste der »Renaissance des nationalen Denkens« (http://antaios.de/buecher-anderer-verlage/regin-verlag/73/-im-banne-der-reichsrenaissance-.-hans-dietrich-sander-im-gespraech.-herausgegeben-und-mit-einem-vorw?c=14) konzipierte. Als Emblem diente der Grundriß des Castel del Monte, entsprechend dem kühnen Programm einer Wiederbelebung einer ghibellinischen Reichsidee, an der Sander mit provozierender Unbeirrtheit festhielt. Zu den Mitarbeitern der ersten Stunde zählten u. a. Armin Mohler, Günter Zehm, Hans-Joachim Arndt, Günter Maschke, Robert Hepp, Salcia Landmann, Reinhold Oberlercher und Wolfgang Strauss.

Die Hoffnungen, mit den Staatsbriefen ein wirkungsvolles Pendant zu Hans Zehrers Tat und ein weltanschaulich weitgespanntes Forum auf nationaler Basis zu lancieren, zerstreuten sich allerdings ebenso schnell wie die Erdrutschstimmung der Wendezeit. Die hochkarätige Mitarbeiterschaft dünnte sich bereits nach dem ersten Jahrgang merklich aus; im Jahre 2000 wurde die Zeitschrift schließlich eingestellt. Viermal im Jahr schreibt der streitbare Autor noch für die österreichische Zeitschrift Neue Ordnung (http://www.neue-ordnung.at/), sein Hauptaugenmerk gilt dabei weiterhin der laufenden Selbstzersetzung des liberalen Systems.

http://www.sezession.de/39347/85-geburtstag-hans-dietrich-sander.html


Der „nationale Dissident“ Hans-Dietrich Sander gehört zu jenen charakterstarken deutschen Intellektuellen, die sich der Anpassung an die Masse verweigern und beharrlich in Leben und Denken ihren eigenen Weg beschreiten. In seiner Jugend Sozialist, wurde Sander bald zu einem Denker des Nationalen, der gegen die Teilung Deutschlands anschrieb und die „Mauer in den Köpfen“ wortgewaltig einzureißen suchte.

In dem von Sebastian Maaß herausgegebenen Gesprächsband kommt Hans-Dietrich Sander unverfälscht zu Wort, gibt eine gut faßliche Einführung in sein „radikales und zugleich weltoffenes“ Denken und schildert sein abenteuerliches, polares Leben von der Hitlerjugend über die Flucht aus der DDR und die politischen Prozesse gegen ihn in der BRD bis zu seinen derzeitigen Projekten.

http://antaios.de/buecher-anderer-verlage/regin-verlag/1154/-im-banne-der-reichsrenaissance

http://www.zeitdiagnose.de/images/foto/Der_archimedische_Punkt-4.pdf


Trotz seines Bekenntnisses zum Preußentum als der »Quintessenz des deutschen Geistes« macht Sander keinen Hehl daraus, daß ihm für die Wiederherstellung des Deutschen Reiches die Rückgewinnung der ostdeutschen wie der deutsch-österreichischen Gebiete noch immer als »nationaler Imperativ« gilt. Nur von dieser Höhe, wenn nicht Hybris, seines »ghibellinischen« Reichsnationalismus her wird Sanders Argwohn verständlich, die Alliierten hätten mit der Wiedervereinigung »die Endlösung der deutschen Frage« bezweckt. Selbstbewußt beansprucht Sander, seit Kriegsende wie kein anderer »den deutschen Geist verkörpert zu haben«. Mit seiner scharfen Kritik der den Untergang einer entorteten Welt beschleunigenden jüdischen Apokalyptik stemmte er zumal den deutschen Antijudaismus auf ein einsames philosophisches Niveau. Um so widersprüchlicher wirkt Sanders eigener apokalyptischer Ton, in dem er ein »schnelles Ende« des bestehenden Deutschland beschwört, da erst nach einer »restlosen Implosion des status quo« eine neue Reichsherrlichkeit anbrechen könne. Ernst Jünger jedenfalls quittierte die Zusendung von Sanders grandiosem Hauptwerk Die Auflösung aller Dinge mit den mahnenden Worten: »Wir haben unser Cannae hinter uns.«

http://www.sezession.de/31712/deutsche-meisterdenker.html

Leseratte
18.02.2015, 12:24
https://www.youtube.com/watch?v=RT4AWmaIA0I


Der Film "Der Krieg geht weiter..." berichtet über die Kundgebung der Deutschen aus Rußland in Düsseldorf, die sich gegen die Verleumdung dieser Volksgruppe in den deutschen Schulbüchern richtete.

KatII
18.02.2015, 21:06
https://www.youtube.com/watch?v=RT4AWmaIA0I

Danke für den Hinweis! Für die deutschen Mennoniten, die u.a. ins Russische Reich ausgewandert sind, sind Juden das Volk Gottes, das Volk von Jesus. Außerdem sind sie absolute Pazifisten und bibeltreue protestantische Christen.

Leseratte
10.03.2015, 08:45
Ein weiteres Beispiel ist Ernst Nolte.

Beim Historiker-Streit in den 80-ern ging es darum, daß Nolte wollte, daß das Dritte Reich Geschichte werden darf und nicht unseren Alltag bestimmt.

Der Witz daran ist, daß das heute, mehr denn je, der Fall ist. Jedenfalls wärmen sie das Thema, praktisch jeden Tag, im Fernsehen, neu auf. Wäre man Nolte damals gefolgt, wäre das nicht der Fall.

Aber es durfte eben nicht sein.

Dann wagte er sich auch wie kein anderer bürgerlicher Historiker, wenn man mal von Hellmut Diwald absieht, an das heikelste, aller heiklen Themen heran.

Er sagte, daß die Nazis, die Juden, wie Ungeziefer vergast hätten.

Reich-Ranicki stürzte sich auf dessen Worte und warf ihm vor, daß er die Juden als Ungeziefer bezeichnet hat bzw. sie mit Ungeziefer verglichen hat.

Leider hat Nolte ihm diese Angriffsfläche geboten. Ein als wenn und die klare Aussage, daß er die Juden nicht für Ungeziefer hält, hätten den Professor vielleicht retten können.

Er wurde aber öffentlich geächtet. Nur in Italien wird er noch geachtet.

Das ist ein gutes Beispiel dafür, daß selbst ein deutscher Hochschullehrer in einem Streit um Wortklauberei unterlegen sein kann.

http://www.ernst-nolte.de/


https://www.youtube.com/watch?v=0l2ZWRqDtZc

http://www.hellmutdiwald.de/

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-17541867.html

Mit Ungeziefer ist das so eine Sache. Es soll sogar einen Atomschlag überleben können.

Man muß aufpassen was man öffentlich sagt. Pastörs hätte z. B. besser von einer Zentralrat-der-Juden-Republik sprechen sollen. An dieser Stelle werde ich gerne beratend tätig.

Nahum Goldmann hat das ganz gut zusammengefaßt:





„Ich übertreibe kaum. Das jüdische Leben besteht aus zwei Elementen: Geld einsammeln und protestieren.“[7] (http://de.metapedia.org/wiki/Goldmann,_Nahum#cite_note-6)



Er übte auch Kritik an Israel:



Von 1956 bis 1968 war Nahum Goldmann als Nachfolger des 1952 verstorbenen Chaim Weizmann (http://de.metapedia.org/wiki/Chaim_Weizmann) Präsident der zionistischen Weltorganisation. 1956 war er gleichzeitig Vorsitzender der Zweigstellen der Jewish Agency in New York (http://de.metapedia.org/wiki/New_York) undJerusalem (http://de.metapedia.org/wiki/Jerusalem). Obwohl seinen Funktionen nach der engste Verbündete Israels, kam es immer wieder zu tiefgreifenden Meinungsverschiedenheiten zwischen Mitgliedern der Regierung Israels und Goldmann, vor allem wegen dessen nonkonformistischer Haltung zur Außen- und Innenpolitik Israels. Auf Kritik stieß insbesondere Goldmanns stets wiederholtes Plädoyer für ein Arrangement Israels mit den arabischen Nachbarn sowie für eine absolute Neutralität als der einzigen Überlebenschance des jüdischen Staates. Goldmann hat auch kein Hehl aus seinen kulturzionistischen Vorstellungen gemacht, nach denen Israel weniger ein politisches als vielmehr ein geistiges Zentrum der Juden werden sollte, und er hat oft das mittelmäßige kulturelle Niveau des Staates Israel beklagt. Kritisiert wurde ferner Goldmanns „weicher“ Kurs gegenüber der Sowjetunion (http://de.metapedia.org/wiki/Sowjetunion), der nach israelischer Ansicht viel zu wenig auf das Auswanderungsrecht der sowjetischen Juden drängte. Als Ärgernis wurde in Israel auch empfunden, daß Goldmann, der erst 1964 die israelische Staatsbürgerschaft erwarb (vorher VS-Bürger), weiterhin überwiegend im Ausland lebte (meist Paris (http://de.metapedia.org/wiki/Paris), Genf (http://de.metapedia.org/wiki/Genf) oder New York (http://de.metapedia.org/wiki/New_York)) und damit seinem jüdischen Weltbürgertum treu blieb.

Ohne zionistische Grundauffassungen aufzugeben, mahnte er vor allem in seinen letzten Lebensjahren (er starb 1982 in Bad Reichenhall) zu einem gemäßigten Umgang mit Deutschen und Arabern. Den Deutschen riet er, die Unterwürfigkeit nicht zu übertreiben („Ich empfand den Philosemitismus als ein Hindernis bei der Normalisierung."), und schon in den 1970er Jahren nahm er hinter den Kulissen Kontakt zu Arafat auf.[2] (http://de.metapedia.org/wiki/Goldmann,_Nahum#cite_note-David_Korn-1)

Typisch für seine eigenwilligen Aktionen war die sogenannte „Goldmann-Affäre (http://de.metapedia.org/m/index.php?title=Goldmann-Aff%C3%A4re&action=edit&redlink=1)“ im Jahre 1970, als Nahum Goldmann sich erbot, heimliche Vermittlungsgespräche mit dem ägyptischen Präsidenten Nasser (http://de.metapedia.org/wiki/Gamal_Abdel_Nasser) zu führen, was die israelische Regierung jedoch verhinderte. Als Verrat wurden 1974 auch Goldmanns Versuche gewertet, mit dem PLO-Führer Jassir Arafat (http://de.metapedia.org/wiki/Jassir_Arafat) Kontakt aufzunehmen.[3] (http://de.metapedia.org/wiki/Goldmann,_Nahum#cite_note-Munzinger-Archiv-2)

Auch nach seinem Rücktritt vom Amt des Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses im November 1978 (unmittelbarer Nachfolger wurde Philip Klutznick (http://de.metapedia.org/m/index.php?title=Philip_Klutznick&action=edit&redlink=1), der wiederum Anfang 1981 von Edgar Bronfman (http://de.metapedia.org/wiki/Edgar_Bronfman) abgelöst wurde) machte der „Staatsmann ohne Staat“, wie er sich selbst gern bezeichnete, weiterhin durch eigenwillige Aussagen zur Nahostpolitik von sich reden. Ungerührt über die kritische Resonanz in Israel verurteilte er die Siedlungspolitik des Premiers Menachem Begin (http://de.metapedia.org/wiki/Menachem_Begin) („Die Bibel ist doch kein politisches Handbuch.“) und war zuletzt noch ein scharfer Kritiker des israelischen Libanon-Feldzuges („Die Israelis siegen sich noch zu Tode.“).


http://de.metapedia.org/wiki/Goldmann,_Nahum

Leseratte
30.03.2015, 16:32
Wer nicht mitmacht, wird geächtet wie Nolte.



Es macht eigentlich Hoffnung, wie nach Jahrzehnten doch immer wieder die Wahrheit ans Licht kommt. Und sei die Fälschung noch so fein gesponnen… – die Sonne bringst; grad im Verborgenen. Und ein Militär, der pensionierte Generalmajor Schultze-Rhonhof, muß den hochstudierten und -dekorierten deutschen Historikern zeigen, wo sie versagt haben, wo sie Betrüger an ihrem eigenen Volk wurden und zu gut bezahlten Vasallen der Sieger. Zur Sache:
Die reichsdeutschen Akten lagen großteils bis 1956 in den USA, zum Schluß alle in England und kamen dann endlich zurück nach Deutschland. Da waren sie rein äußerlich unauffällige Wälzer. Heute, nach weiteren 30 bis 50 Jahren

zeigen sich in den vergilbten Akten einzelne weiße Blätter!

Das heißt, daß die Sieger bei ihren Fälschungen und Manipulationen ihr eigenes, neueres Papier genommen und ausgetauscht hatten. Jeder Kunstfälscher weiß, daß man originales Trägermaterial verwenden sollte, aber die transatlantischen Betrüger brauchten schnelle Beweise für ihr Lynchtribunal in Nürnberg. Ebenso wie die umzuerziehende deutsche Bevölkerung schnellstens mit entsprechendem Lügenpropaganda-Material zu versorgen war. An zwei Beispielen zeigt der Generalmajor wie durch Fälschungen die angebliche deutsche Kriegsabsicht schon in Mitte der 30-er Jahre “nachweisbar” ist:

3. März 1937: “Die Sudetendeutschen …kommen sowieso zum Reich!”

Diese Bemerkung ist auf einem weißen Blatt in den Akten zur Tschechoslowakei zu finden, welches den Inhalt eines angeblichen Gespräches zwischen Reichsführer der SS Himmler und dem Sudetendeutschen Parteiführer Konrad Frank wiedergibt. 65.000 Saisonarbeiter sollte Frank ins Reich umsiedeln. Dessen Bedenken, daß die Tschechoslowakei souverän wäre, wischte Himmler mit obigem Satz vom Tisch. Das Schreiben ist ohne Kopf und Unterschrift und hat ein fremdes Wasserzeichen. Von der Form her also Schwachsinn – zumindest für deutsche Gepflogenheit – ebenso wie der Inhalt, denn im Reich selbst gab es Februar 1937 noch 63.000 arbeitslose Landarbeiter. Außerdem war Himmler zu der Zeit weder mit Fragen der Wirtschaft noch zu Auslandsdeutschen befaßt. Die Fälscher hatten Null Ahnung, aber das hat in Nürnberg niemanden interessiert. Es sollte nur eine falsche Spur gelegt werden.

19. Oktober 1938: “Göring wünscht Flugplätze in der Slowakei!”

Diesen Wunsch soll er beim Antrittsbesuch in Berlin gegenüber dem slowakischen Ministerpräsidenten Monsignore Tiso und dessen Stellvertreter Durcansky geäußert haben. Beide warben verständlicherweise für eine von den Tschechen unabhängige Slowakei. Göring sagte Unterstützung zu und ziemlich zusammenhanglos steht am Schluß: “Flughafenbasis in Slowakei für Luftwaffe im Einsatz gegen Osten sehr wichtig.” Östlich der Slowakei liegt nur die Sowjetunion. Aha, siehst’es: Die Nazis als Kriegsplaner von Anfang an! Zwar war Göring zu der Zeit “Beauftragter für den Vierjahresplan”, hat sich also gemäß Fachliteratur über Wirtschaftsfragen verständigen müssen und das Protokoll ist natürlich wieder ohne Ort, Datum, Protokollant und Unterschrift, aber dafür schön weiß und – für Nürnberg ebenso natürlich wieder ein hervorragender “Beweis”.

Professor Hans-Adolf Jacobsen als Geschichtsfälscher entlarvt!

Er stellt in seinem Buch “Der zweite Weltkrieg in Chronik und Geschichte” die Behauptung auf, daß Göring bei einem Besuch Ende Januar 1935 in Warschau Staatschef Marschall Pilsudski einen gemeinsamen Marsch auf Moskau vorgeschlagen habe, unter dessen Oberbefehl. Jacobsen zitiert Aufzeichnungen des polnischen Staatssekretärs Szembek mit diesem “antirussischen Bündnisvorschlag”; diese allerdings wiederum aus einer Rückübersetzung aus dem Französischen. Im polnischen Original steht es ganz anders. Außerdem hat’s der Szembek auch wieder nur vom polnischen Botschafter Lipski gehört. Und Lipski selbst zitiert in seinen eigenen Memoiren zu diesem Besuch wiederum aus Szembeks Tagebuch. Der klassische Zirkelbeweis. Und am Ende der Fahnenstange der Nachkriegshistorienschreiberlinge das Leckerlie: Szembeks Tagebuch ist erst nach dessen Tod von einem französischen und einem polnischen Bearbeiter redigiert und veröffentlicht worden.
Es bliebe noch der deutsche Militärattache General Schindler als Zeuge. In dessen Bericht an das Reichswehrministerium ist allerdings auch nichts von einem Bündnisangebot enthalten.

Hamburger Professor Klaus Jürgen Müller fälscht munter weiter!

In seinem Machwerk “General Ludwig Beck” (Seite 436) schreibt er von den “erfolglosen deutschen Versuchen, Polen zum Feldzug gegen die Sowjetunion zu gewinnen.” In seiner Fußnote 9 bezieht er sich als Beweis ausgerechnet auf Schindlers Bericht. Es ist grotesk, mit welcher Chuzpe Müller lügt, indem er davon ausgeht, daß wohl schon niemand die Fußnote nachprüfen wird.

Ist so auch Schindlers Liste entstanden?

Eine andere bewußte, zum Angebot passende Fälschung bei Prof. Müller entdeckt Schultze-Rhonhof zwei Seiten zuvor, wo dieser den Oberst von Stülpnagel mit einer Lageeinschätzung vom 11. April 1935 zitiert, die angeblich besagt, daß “Deutschland in einer Lage ist…um vieles günstiger als 1914.” Da faßt sich doch jeder normal denkende Mensch an den Kopf und das Originaldokument im Bundes-/Militärarchiv (Nr. N 28/2, S. 24-26) besagt auch das genaue Gegenteil, nämlich “…um vieles ungünstiger als 1914.”

In sechs deutschen Geschichtspamphleten 25 mal die Göring-Unterstellung.

Hat allein Schultze-Rhonhof ermittelt und nur zu diesem einen Beispiel. Wir können uns ausmalen, an wievielen Stellen und wieviele Male in und zur neueren Geschichte Deutschlands gelogen und manipuliert wurde und wird. Es ist massenhafter Betrug der deutschen Historikergilde; gut bezahlt, dekoriert und geehrt; zum Zwecke der Zerstörung deutschen Selbstbewußtseins und Überführung in den ewigen Schuld-, Bezahl- und Kriechgang.

Zum anderen macht es deutlich wie diejenigen, die bald wieder als große Menschenrechtsbefreier bejubelt werden, seit ihren Gründungstagen betrügen, manipulieren und meineiden, um Krieg zu führen und Menschen hängen zu können.

Quelle: Hans Püschel (http://www.hans-pueschel.info/politik/die-weissen-blaetter-der-faelscher.html)




http://altermedia-deutschland.info/content.php/8925-Die-weissen-Blaetter-der-Faelscher

Rhino
31.03.2015, 14:47
Ein weiteres Beispiel ist Ernst Nolte.

Beim Historiker-Streit in den 80-ern ging es darum, daß Nolte wollte, daß das Dritte Reich Geschichte werden darf und nicht unseren Alltag bestimmt.

Der Witz daran ist, daß das heute, mehr denn je, der Fall ist. Jedenfalls wärmen sie das Thema, praktisch jeden Tag, im Fernsehen, neu auf. Wäre man Nolte damals gefolgt, wäre das nicht der Fall.

Aber es durfte eben nicht sein.

Dann wagte er sich auch wie kein anderer bürgerlicher Historiker, wenn man mal von Hellmut Diwald absieht, an das heikelste, aller heiklen Themen heran.....

Teilweise hat Anfang der 80er selbst das von Alliierter Seite gestiftete Institut fuer Zeitgeschichte Sachen gebracht, die heute undenkbar waeren:
https://archive.org/details/BrewsterChamberlinTodesmuehlenUmerziehungPropagand afilm

Aussage: KZ-Greuelfilme wurden im Auftrag Alliierter psychologischer Kriegsfuehrung zum Zweck der Umerziehung der Deutschen fabriziert. Und das geschah mit Hilfe professioneller Regisseure wie Billy Wilder, Sidney Bernstein und anderen. Damit wollte man bei den Deutschen ein Gefuehl der Kollektivschuld erzeugen, um deren Widerstand zu brechen. Der Autor Brewster Chamberlin konnte sich so einen Artikel erlauben, weil er Auslaender war und eine, aus ihrer Sicht, lupenreine Historikerkarriere im Mainstream hatte. Heute wuerde das IFZ so etwas nicht mehr bringen.

Allerdings sickert auch aus den Archiven immer mehr durch, was das offiziell erwuenschte Geschichtsbild in Frage stellt. Man kann sich also an Hand der Primaerquellen selbst informieren.

Parabellum
31.03.2015, 14:48
Aussage: KZ-Greuelfilme wurden im Auftrag Alliierter psychologischer Kriegsfuehrung zum Zweck der Umerziehung der Deutschen fabriziert. Und das geschah mit Hilfe professioneller Regisseure wie Billy Wilder, Sidney Bernstein und anderen. Damit wollte man bei den Deutschen ein Gefuehl der Kollektivschuld erzeugen, um deren Widerstand zu brechen. Der Autor Brewster Chamberlin konnte sich so einen Artikel erlauben, weil er Auslaender war und eine, aus ihrer Sicht, lupenreine Historikerkarriere im Mainstream hatte. Heute wuerde das IFZ so etwas nicht mehr bringen. .

Wo liegt das Problem dabei ? Es war richtig und notwendig.

Leseratte
31.03.2015, 14:50
Damit wollte man bei den Deutschen ein Gefuehl der Kollektivschuld erzeugen, um deren Widerstand zu brechen.

Das ist leider gelungen.

Parabellum
31.03.2015, 14:54
Das ist leider gelungen.

Wieso leider. Die Idee ein ganzes Dorf durch ein KZ zu schleusen oder sie eigenhändig Leichen auf den LKW werfen lassen hat ihren Effekt nicht verfehlt. Klar, den Damen und Herren hats nicht gefallen, Barracken waren versifft, überall Leichen, da wird einem leicht schlecht.

Ajax
31.03.2015, 16:54
Wieso leider. Die Idee ein ganzes Dorf durch ein KZ zu schleusen oder sie eigenhändig Leichen auf den LKW werfen lassen hat ihren Effekt nicht verfehlt. Klar, den Damen und Herren hats nicht gefallen, Barracken waren versifft, überall Leichen, da wird einem leicht schlecht.

Was hatten denn die Dorfbewohner damit zu schaffen? Nichts!

Parabellum
31.03.2015, 20:48
Was hatten denn die Dorfbewohner damit zu schaffen? Nichts!

Wen interessierte das damals ? Es war eben notwendig mal zu offenbaren was in der Nachbarschaft die Jahre vorher so alles passierte. Sprich man konnte sich das, über was man immer nur hinter vorgehaltener Hand getuschelt hatte, mal live und in Farbe ansehen. Und anpacken.

Rumpelstilz
31.03.2015, 23:11
Wieso leider. Die Idee ein ganzes Dorf durch ein KZ zu schleusen oder sie eigenhändig Leichen auf den LKW werfen lassen hat ihren Effekt nicht verfehlt. Klar, den Damen und Herren hats nicht gefallen, Barracken waren versifft, überall Leichen, da wird einem leicht schlecht.
Die Umerziehung funktionierte sicher nicht, weil irgendwelche Doerfler die Leichen eines KZ beseitigt haben.

Wieviele Deutsche haben denn nach 1945 Leichen in KZs beseitigt und welchen Einfluss hatte deren Zahl auf die Umerziehung der uebrigen Deutschen, die keine Leichen beseitigt haben?

Parabellum
01.04.2015, 00:36
Die Umerziehung funktionierte sicher nicht, weil irgendwelche Doerfler die Leichen eines KZ beseitigt haben.

Natürlich. Derlei Maßnahmen waren ein kleines Teil im großen Mosaik. Deshalb ist auch deine Frage Unsinn und wird von mir nicht beantwortet.

OneDownOne2Go
01.04.2015, 00:48
Natürlich. Derlei Maßnahmen waren ein kleines Teil im großen Mosaik. Deshalb ist auch deine Frage Unsinn und wird von mir nicht beantwortet.

Stimmt. Das war nur eine Rolle in einem Stück mit sehr umfangreicher Besetzung. Keine Hauptrolle, aber mit Relevanz für den Fortgang der Handlung. Diese Sicht ist vielleicht etwas zynisch, aber durchaus zutreffend.

Rumpelstilz
01.04.2015, 23:54
Natürlich. Derlei Maßnahmen waren ein kleines Teil im großen Mosaik. Deshalb ist auch deine Frage Unsinn und wird von mir nicht beantwortet.
Das grosse Mosaik waren eben Propagandafilme in Wochenschauen, wo selektiv gewisse Ereignisse wie die Toten in KZs (siehe vorige Beitraege) gezeigt und entsprechend kommentiert wurden.


Diese Propagandisten haben also die Umerziehung im Nachkriegsdeutschland betrieben.


Wenn wir uns dann einmal vergewaertigen, dass dieselben Maechte, die die Umerziehung organisierten, auf der einen Seite KZs anparngerten, auf der anderen Seite 5 Jahre spaeter (!) selber KZs fuer Zivilisten errichteten, dann baut doch diese Umerziehung nur auf dem Dogma auf: "Ihr seid boese, weil wir die Guten sind"


http://de.wikipedia.org/wiki/Mau-Mau-Krieg

"Die britische Kolonialmacht reagierte auf die Rebellion mit einem engmaschigen Netz aus Internierungslagern, in dem nahezu die gesamte afrikanische Bevölkerung Zentralkenias zusammengepfercht wurde."

Ebenso fuhren noch bis in die 60er Jahre in den USA Neger in separaten Bussen und assen in separaten Restaurants und der Ku-Klux-Klan ritt durch die Doerfer, aber auch hier fuehlten sich die Propagandisten der Umerziehung bevollmaechtigt, die Deutschen ueber Rassismus aufklaeren zu wollen.

hamburger
02.04.2015, 00:54
Ebenso fuhren noch bis in die 60er Jahre in den USA Neger in separaten Bussen und assen in separaten Restaurants und der Ku-Klux-Klan ritt durch die Doerfer, aber auch hier fuehlten sich die Propagandisten der Umerziehung bevollmaechtigt, die Deutschen ueber Rassismus aufklaeren zu wollen.

Das grundlegende Problem ist die mangelhafte Bildung der Deutschen, die ab 1970 von CDU/SPD in den Keller gefahren worden ist.
Die Mehrheit der Deutschen ist verdummt, eine traurige Tatsache.
Nach dem Krieg geboren und sich trotzdem ein krankhaftes Schuldbewusstsein entwickeln....ohne über die im Zitat angeführten Tatsachen nachzudenken.
Vielleicht kan man Deutschland vergleichen mit Rom in seinen letzten Tagen. Ein degeneriertes Volk, das durch Brot und Spiele im Koma gehalten wird....

Leseratte
02.04.2015, 07:23
Dazu gibt es ein Buch.




http://kopp-medien.websale.net/knv/normal/d3/51/05919482z.jpg



Sichelschmidt, Gustav

Deutschland verblödet

Wem nutzt der dumme Deutsche?





http://www.kopp-verlag.de/Deutschland-verbloedet.htm?websale8=kopp-verlag&pi=A0099707






Inhalt


Sichelschmidt legt in dem Werk dar, wie das deutsche Volk (http://de.metapedia.org/wiki/Deutsche) in der Bundesrepublik Deutschland (http://de.metapedia.org/wiki/Bundesrepublik_Deutschland) systematisch seiner Intelligenz (http://de.metapedia.org/wiki/Intelligenz) beraubt wird. Er sieht die Wurzeln dieser Entwicklung im deutschfeindlichen (http://de.metapedia.org/wiki/Deutschfeindlichkeit) Ausland und geht ferner davon aus, daß die BRD-Politiker nichts weiter als Marionetten fremder Mächte sind, die BRD keinen souveränen Staat darstellt. Dabei behauptet er, daß es einen konkreten Mordplan der Alliierten (http://de.metapedia.org/wiki/Alliierte) für die Deutschen (in Rumpf-Deutschland (http://de.metapedia.org/wiki/Rumpf-Deutschland)) gibt. Dieser soll während des Zweiten Weltkrieges (http://de.metapedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg) entwickelt, danach jedoch auf Eis gelegt worden sein, da man von der wirtschaftlichen Effektivität der jungen Bonner Republik (http://de.metapedia.org/wiki/Bonner_Republik) profitieren wollte. Erst nach der Teilvereinigung (http://de.metapedia.org/wiki/Teilvereinigung) 1990 soll man wieder begonnen haben, den ursprünglichen Plan, der auf die Vernichtung der Deutschen abzielt, wieder aufzunehmen. Durch die gezielte Überfremdung (http://de.metapedia.org/wiki/%C3%9Cberfremdung) und Selbstgeißelung (http://de.metapedia.org/wiki/Selbstha%C3%9F) der Deutschen soll jedes angebliche Gefahrenpotential der Deutschen für immer beseitigt werden.







Kritik

Sichelschmidt läßt in seinem Buch die Tatsache außer Acht, daß die Verdummung der Gesellschaft kein reines Problem der BRD ist, sondern diese Entwicklung auch in anderen Staaten der weißen Welt (http://de.metapedia.org/wiki/Wei%C3%9Fe) zu finden ist.




http://de.metapedia.org/wiki/Deutschland_verbl%C3%B6det._Wem_nutzt_der_dumme_De utsche%3F

Parabellum
02.04.2015, 07:37
Das grosse Mosaik waren eben Propagandafilme in Wochenschauen, wo selektiv gewisse Ereignisse wie die Toten in KZs (siehe vorige Beitraege) gezeigt und entsprechend kommentiert wurden.

Diese Propagandisten haben also die Umerziehung im Nachkriegsdeutschland betrieben.


Du tust gerade so als wäre die Art von Umerziehung durch kontrollierte Medien ein Phänomen was erst nach Kriegsende entstand. Abgesehen davon war die "Umerziehung" damals geradezu harmlos. Man besonn sich auf die damals wichtigen Kernelemente (Kommunismus,Holocaust,Nationalsozialismus) und ließ ansonsten den rechtskonservativen Elementen viel Spielraum zur freien Entfaltung.


Die ausufernde heutige Umerziehung wo schon ein Shitstorm ausbricht wenn ein milltelständischer Betrieb als Firmensymbol einen Neger hat....dafür ist der Ami oder Brite schon gar nicht mehr verantwortlich.


Ebenso fuhren noch bis in die 60er Jahre in den USA Neger in separaten Bussen und assen in separaten Restaurants und der Ku-Klux-Klan ritt durch die Doerfer, aber auch hier fuehlten sich die Propagandisten der Umerziehung bevollmaechtigt, die Deutschen ueber Rassismus aufklaeren zu wollen.

Die USA hatten ihre Ku-Klux-Clans (eine Organisation die in den 60er Jahren schon gar keine große Machtfülle mehr besaß), die BRD ihre Kameradschaftsverbände, insbesondere die HIAG.

Nanu
02.04.2015, 08:04
Das grundlegende Problem ist die mangelhafte Bildung der Deutschen, die ab 1970 von CDU/SPD in den Keller gefahren worden ist.
Die Mehrheit der Deutschen ist verdummt, eine traurige Tatsache.
Nach dem Krieg geboren und sich trotzdem ein krankhaftes Schuldbewusstsein entwickeln....ohne über die im Zitat angeführten Tatsachen nachzudenken.
Vielleicht kan man Deutschland vergleichen mit Rom in seinen letzten Tagen. Ein degeneriertes Volk, das durch Brot und Spiele im Koma gehalten wird....

Tja, was willst Du? Hitler hat alles auf eine Karte gesetzt.....und verloren. Der "Schicksalskampf" des deutschen Volkes ging verloren, und noch nie in der Geschichte wurde ein Volk so nachhaltig besiegt wie die Deutschen. Was übrig blieb, ist Kroppzeug (mit Ausnahme von ca. 5 %). Und von diesem degenerierten Kartoffelpack erwartest Du etwas? Eben! Dieses Volk hat fertig, und das schon lange. Wenn nun der finale Akt beginnt, und die dämlichen Kartoffeln ihre endgültige Entsogung forcieren und beklatschen, so ist das begrüßenswert und zu unterstützen. Denn wenn es sie, die Kartoffeln, nicht mehr gibt, können sie auch das Andenken an ein einstmals intelligentes und stolzes Volk nicht mehr weiter besudeln.

Nur einen Wunsch hätte ich an die Geschichte: Bitte lass die Inselaffen noch vor den Kartoffeln gehen.

KatII
02.04.2015, 08:28
Tja, was willst Du? Hitler hat alles auf eine Karte gesetzt.....und verloren. Der "Schicksalskampf" des deutschen Volkes ging verloren, und noch nie in der Geschichte wurde ein Volk so nachhaltig besiegt wie die Deutschen. Was übrig blieb, ist Kroppzeug (mit Ausnahme von ca. 5 %). Und von diesem degenerierten Kartoffelpack erwartest Du etwas? Eben! Dieses Volk hat fertig, und das schon lange. Wenn nun der finale Akt beginnt, und die dämlichen Kartoffeln ihre endgültige Entsogung forcieren und beklatschen, so ist das begrüßenswert und zu unterstützen. Denn wenn es sie, die Kartoffeln, nicht mehr gibt, können sie auch das Andenken an ein einstmals intelligentes und stolzes Volk nicht mehr weiter besudeln.

Nur einen Wunsch hätte ich an die Geschichte: Bitte lass die Inselaffen noch vor den Kartoffeln gehen.

Das ist Blödsinn. Russland wurde von ca. 1240 bis 1480 (240 Jahre) von der mongolisch-tatarischen Horde beherrscht. Heute sagt man, in jedem Russen fließt tatarisches Blut. Übrigens, den Wikipedia Eintrag gibts nur in wenigen Sprachen, Deutsch ist nicht dabei.

https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%9C%D0%BE%D0%BD%D0%B3%D0%BE%D0%BB%D0%BE-%D1%82%D0%B0%D1%82%D0%B0%D1%80%D1%81%D0%BA%D0%BE%D 0%B5_%D0%B8%D0%B3%D0%BE
'https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%9C%D0%BE%D0%BD%D0%B3%D0%BE%D0%BB%D0%BE-%D1%82%D0%B0%D1%82%D0%B0%D1%80%D1%81%D0%BA%D0%BE%D 0%B5_%D0%B8%D0%B3%D0%BE

https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Horde
'https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Horde


Die russischen Fürsten mussten aber nicht nur ein Viertel Jahrtausend lang regelmäßig nach Sarai (https://de.wikipedia.org/wiki/Sarai_%28Stadt%29) pilgern um in ihren jeweiligen Ämtern bleiben zu dürfen; sie mussten auch mongolischen Statthaltern (mongolisch Darughachi) Tribut leisten und diesen Bericht erstatten, Rechenschaft ablegen [3] (https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Horde#cite_note-3)[4] (https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Horde#cite_note-4) und Truppen für Kriege stellen. Vereinzelt wagten russische Fürsten Aufstände gegen die mongolische Herrschaft. Ein solcher auf dem Gebiet des heutigen Polen (https://de.wikipedia.org/wiki/Polen) wurde z.B. laut dem Chronisten Martin Cromer (https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Cromer) im Jahr 1257 in einem dreimonatigen Feldzug blutig niedergeschlagen und führte unter Anderem zum zweimaligen Niederbrennen von Sandomierz (https://de.wikipedia.org/wiki/Sandomierz) und zu einer Zerstörung Krakaus (https://de.wikipedia.org/wiki/Krakau).

und heute:

Die deutschen Politiker müssen aber nicht nur regelmäßig nach Washington pilgern um in ihren jeweiligen Ämtern bleiben zu dürfen; sie müssen auch amerikanischen Statthaltern Tribut leisten und diesen Bericht erstatten, Rechenschaft ablegen und Truppen für Kriege stellen.

Leseratte
02.04.2015, 09:23
Scholl-Latour zitiert das so: Wenn man am Russen kratzt, kommt der Tatare zum Vorschein.

herberger
02.04.2015, 09:27
Ab 1990 hat man die Sichtweise auf die jüngere Geschichte in der BRD von der DDR oder der Sowjetunion 1 zu 1 übernommen.Heer machte mit seiner Wehrmachtsausstellung in den 80er Jahren den Anfang,er kam etwas zu früh,es gab noch genügend Zeitzeugen,auch wurde aufgedeckt das Hannes Heer und sein Finanzier Reemtsma ihre Beweise aus den KGB Archiven holten.Aber man machte nur etwas Pause und jetzt hat sich sein kommunistisches Geschichtsbild durchgesetzt.Normaler Weise müsste jeder Wissen das ein Kommunist.Geschichtsbild erstunken und erlogen ist.Heer und Reemtsma sind heute bei den BRD Historikern Standard.

Systemhandbuch
02.04.2015, 19:11
Du tust gerade so als wäre die Art von Umerziehung durch kontrollierte Medien ein Phänomen was erst nach Kriegsende entstand.[...]

Mancher bestreitet, dass es so etwas überhaupt gibt (Stichwort "Lügenpresse"). Ich darf Dich da bei Gelegenheit ins Gespräch bringen?

Nereus
02.04.2015, 21:59
....Die ausufernde heutige Umerziehung wo schon ein Shitstorm ausbricht wenn ein milltelständischer Betrieb als Firmensymbol einen Neger hat....dafür ist der Ami oder Brite schon gar nicht mehr verantwortlich. .....

1946 http://img.zvab.com/member/a11401/44003493.jpg

Sering, Paul (d. i. Richard Löwenthal, FU-Professor und Brandt-Berater):
Jenseits des Kapitalismus. Ein Beitrag zur sozialistischen Neuorientierung.
(Erfindung des "Demokratischen Sozialismus", Neu Beginnen, Trotzkismus, 3. Weg)


Die Engländer nicht, aber die Reemigranten aus US-Diensten. Westberlin, amerikanische FU-Uni, die Professoren Loewental, Flechtheim und Marcuse. Es ging nach dem Mauerbau los. Startschuß für die neue Ideologie war Marcuses Rede in Frankfurt/M. vor einem Studentenkongress.

http://img.zvab.com/member/01157p/3441894.jpg

Dann wurde Dahlem (FU), Kreuzberg (amerikanischer Sektor, Wohnquartier vieler Westdeutscher Studenten und Wehrdienstverweigerer) zum Laboratorium für "freiheitliche Lebensformen und Bewußtseinserweiterungen". Die Rockefeller-Foundation stiftete eine größere Geldsumme der FU zum Studium des Marxismus und der Schriften der Sowjetopposition und der Stalingegner. Daraus entwickelte sich die antiautoritäre Bewegung mit Anarchisten und schwarzem Block, die 68er Sudentenbewegung, die studentischen K-Parteien (KPD AO, KPD ML, KBW, GIM, Trotzkisten 4. Internationale), die später fast alle sich in der AL (Alternativen Liste für Demokratie und Umweltschutz), zusammen mit SEW-Abweichlern, sammelten und die Bundesgrünen, zusammen mit der GAL Hamburg, unterwanderten. Unauffällige Leitung: trotzkistische Kreise in der SPD und bei der IG Metall. Die RAF war eine Sache der DDR- und der Stasi-Westarbeit.

Weiteres hier:

http://politikforen.net/showthread.php?158757-Warum-werden-die-Deutschen-verteufelt&p=7588808&viewfull=1#post7588808

Rumpelstilz
02.04.2015, 23:53
Du tust gerade so als wäre die Art von Umerziehung durch kontrollierte Medien ein Phänomen was erst nach Kriegsende entstand. Abgesehen davon war die "Umerziehung" damals geradezu harmlos. Man besonn sich auf die damals wichtigen Kernelemente (Kommunismus,Holocaust,Nationalsozialismus) und ließ ansonsten den rechtskonservativen Elementen viel Spielraum zur freien Entfaltung.

[...]

Eben nicht. Diese Umerziehungspropaganda hat es immer dann gegeben, wenn ein Gebiet als Vasallenstaat in ein Imperium eingegliedert wurde. Und diese Umerziehungspropaganda sollte man auch nicht ernster nehmen als das, was Julius Caesar uber die unterworfenen Voelker in sein "Bellum Gallicum"Buechelchen schrieb.



Die USA hatten ihre Ku-Klux-Clans (eine Organisation die in den 60er Jahren schon gar keine große Machtfülle mehr besaß), die BRD ihre Kameradschaftsverbände, insbesondere die HIAG.
Wikipedia schreibt dazu (http://de.wikipedia.org/wiki/Ku-Klux-Klan#1960er_Jahre):

[...]
Im Süden wurde von den Klan-Anhängern erheblicher Druck auf die Schwarzen ausgeübt, nicht zu wählen. So waren z. B. im Jahr 1960 42 % der Bevölkerung des Bundesstaates Mississippi Schwarze, aber nur 6 % hatten ein registriertes Wahlrecht und gerade 2 % gingen wirklich wählen.

Wenn du also die HIAG mit dem Ku-Klux-Klan vergleichst, dann sollte wohl jedem klarwerden, wieso es so viele Nichtwaehler in der BRD gab. Ebenso wuerde mich auch mal interessieren, wieviele Lynchmorde auf das Konto der HIAG gehen. Stichwort "rechter Terror" ... :vogel:

Shahirrim
02.04.2015, 23:56
Du tust gerade so als wäre die Art von Umerziehung durch kontrollierte Medien ein Phänomen was erst nach Kriegsende entstand. Abgesehen davon war die "Umerziehung" damals geradezu harmlos. Man besonn sich auf die damals wichtigen Kernelemente (Kommunismus,Holocaust,Nationalsozialismus) und ließ ansonsten den rechtskonservativen Elementen viel Spielraum zur freien Entfaltung.
....
Jemandem, der dabei gewesen ist, kann man eben nicht alles verkaufen! Auch bei seinen Kindern sollte man etwas warten. Dann aber wird es immer wichtiger.

Aber erst müssen die Zeitgenossen weg sein.

Rumpelstilz
03.04.2015, 00:15
Tja, was willst Du? Hitler hat alles auf eine Karte gesetzt.....und verloren.
[...]
Ich glaube nicht, dass es da viel Handlungsspielraum gab. Der 1. WK hatte das Ziel, dem deutschen Reich Einhalt zu gebieten und der 2. WK war der zweite Streich.

Meiner Ansicht nach gab es vor Beginn des 2. WK drei Maechte, von denen jede alleine nicht die zwei anderen besiegen konnte. Hitler haette sich mit Stalin verbinden koennen. Das haette aber fuer Stalin den Nachteil gehabt, dass die UdSSR an das deutsche Reich grenzte und von diesem Verbuendeten wohl schlecht haette Land nehmen koennen. Haette Hitler den Russen Ostpreussen geben sollen, damit sie ihm helfen, die englische Insel zu erobern?

Hitler haette auch viel entschlossener ein Buendnis suchen muessen und nicht so eine vorsichtige Diplomatie des Abtastens betreiben duerfen, wie ihm die Angelsachsen dann zuvorgekommen sind.
Vor allen haette er den Angelsachsen ueberhaupt kein Vertrauen entgegenbringen duerfen. Hess haette niemals nach England fliegen duerfen.

Nanu
03.04.2015, 00:28
Ich glaube nicht, dass es da viel Handlungsspielraum gab. Der 1. WK hatte das Ziel, dem deutschen Reich Einhalt zu gebieten und der 2. WK war der zweite Streich.

Meiner Ansicht nach gab es vor Beginn des 2. WK drei Maechte, von denen jede alleine nicht die zwei anderen besiegen konnte. Hitler haette sich mit Stalin verbinden koennen. Das haette aber fuer Stalin den Nachteil gehabt, dass die UdSSR an das deutsche Reich grenzte und von diesem Verbuendeten wohl schlecht haette Land nehmen koennen. Haette Hitler den Russen Ostpreussen geben sollen, damit sie ihm helfen, die englische Insel zu erobern?

Hitler haette auch viel entschlossener ein Buendnis suchen muessen und nicht so eine vorsichtige Diplomatie des Abtastens betreiben duerfen, wie ihm die Angelsachsen dann zuvorgekommen sind.
Vor allen haette er den Angelsachsen ueberhaupt kein Vertrauen entgegenbringen duerfen. Hess haette niemals nach England fliegen duerfen.

Seine idiotische Anglophilie und seine Hirngespinste über germanische Verwandte haben den Sieg gekostet. Dieses idiotische Denken haben aber noch immer viele Braune. Sie haben aus DRESDEN nichts gelernt. Die Inselaffen sind verwundert, wenn zum Geburtstag der Queen die Kartoffeln in Scharen die englischen Fähnchen schwenken. So viel geschichtsvergessene Blödheit hat man den grenzdebilen Nachgeburten der historischen Deutschen nun doch nicht zugetraut.

Rhino
03.04.2015, 02:02
Wo liegt das Problem dabei ? Es war richtig und notwendig.
Aus Alliierter Sicht war das sicherlich so.


Wieso leider. Die Idee ein ganzes Dorf durch ein KZ zu schleusen oder sie eigenhändig Leichen auf den LKW werfen lassen hat ihren Effekt nicht verfehlt. Klar, den Damen und Herren hats nicht gefallen, Barracken waren versifft, überall Leichen, da wird einem leicht schlecht.Die Leichen auf dem LKW stammten in Buchenwald wohl nicht aus dem Lager (Auf einigen Bildern sprechen die Uniformteile dagegen usw.) und man hat die Leute da nur durchgejagt, von Leichen auf LKW oder in Graeber werfen ist mir im Falle Buchenwalds nichts bekannt. Ueberhaupt war die Verlogenheit der Buchenwaldaktion der Psychological Warfare Division nicht nur wegen der eigentlichen Ursachen ziemlich verlogen. Der Inhalt des Gabentisches wie Schrumpfkoepfen, Taetowiertem, Lampenschirmen, Anatomie-Praeparaten stammte von anderswo.

https://kurioso.files.wordpress.com/2010/03/buchenwaldlampshade.jpg

Mir ging es hier aber um was ganz anderes. Darum, dass der Artikel ueber den Ursprung der KZ-Propagandafilime in einer offiziellen erschienen ist. Ist schon was her, waere heute unmoeglich. Und der Autor konnte sich das wohl auch aus ein paar biographischen Gruenden erlauben.

Leseratte
03.04.2015, 07:26
Ein vs-amerikanischer Historiker versucht Hitler so darzustellen, wie es nach Ranke zu geschehen hat.




Aufgrund dieses Ansatzes lieferte Ranke eine Methodik, die die alte erzählende Geschichte mit den neuen wissenschaftlichen Grundlagen (mit einer zunehmenden Professionalisierung durch das Geschichtsstudium) verbindet. Der Historiker hat demzufolge die Aufgabe, aufzuzeigen, „wie es eigentlich gewesen“ ist. Ranke geht es um möglichst große Objektivität bei der Wiedergabe der Geschichte.[7] (http://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_von_Ranke#cite_note-7)



http://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_von_Ranke




Ranke selbst war sich der Dynamik seiner Zeit durchaus bewußt. Am 8. August (http://de.metapedia.org/wiki/8._August) 1885 (http://de.metapedia.org/wiki/1885) suchte der Berliner Oberbürgermeister Max von Forckenbeck (http://de.metapedia.org/m/index.php?title=Max_von_Forckenbeck&action=edit&redlink=1) Ranke in seiner Wohnung in der Luisenstraße auf, um ihm den Ehrenbürgerbrief zu überreichen. Man sprach über allgemeinpolitische und städtische Angelegenheiten, doch kaum hatte sich die Delegation verabschiedet, vermerkte Ranke: „...und nun zurück zu dem Kaisertum Ottos III. (http://de.metapedia.org/wiki/Otto_III._(HRR)), mit dessen Ende ich eben beschäftigt war, als der Herr Oberbürgermeister kam.“



http://de.metapedia.org/wiki/Ranke,_Leopold_von






Hitler steilt seine Biographen selbstverständlich vor noch größere Probleme, weil seine Verteufelung einen unverzichtbaren Bestandteil der heutigen jüdischen Hegemonie bildet und jeder, der hier gegen den Strom schwimmt, mit mißlichen Folgen rechnen muß.






Fassen wir zusammen: Wenn Stolfi schreibt, Hitler sei kein böser Mann gewesen, meint er damit, daß er kein Sadist oder Psychopath war und daß seinen Handlungen weder Haß noch neurotische Machtgier noch Narzissmus zugrunde lagen. Sein Motiv war in allererster Linie seine Liebe zu seinem Volk, in zweiter Linie seine Sorge um das Wohlergehen der arischen Menschheit als Ganzes, der europäischen Zivilisation sowie schließlich der gesamten Welt. Da Hitler der Überzeugung war, die Dinge, die er liebte, seien durch das Judentum, den Bolschewismus und den angelsächsischen Kapitalismus bedroht, bekämpfte er Letztere.

Und als sich der Kampf zum Weltenbrand ausweitete, focht er ihn mit bemerkenswerter Härte aus. Dies ändert freilich nichts an seinem grundsätzlich anständigen Charakter und seinen positiven Zielen. (...) Stolfi meint, wenn Hitler Ende 1942' gestorben wäre, wäre "'er als einer der größten Staatsmänner und Eroberer aller Zeiten in die Geschichte eingegangen. Und selbst wenn man den Film bis zum bitteren Ende abspult, lautet die Quintessenz für Stolfi nicht, daß die Alliierten ihn gewonnen haben, sondern daß Hitler ihn verloren hat.

Dies unterstreicht Hitlers Größe und die Unterlegenheit seiner Widersacher.








Eine andere prophetische Figur meinte zum Zweiten Weltkrieg: "Was mich betrifft, ist der Krieg noch nicht vorbei." Dies bedeutet, daß Hitlers Handlungen den Gang der Geschichte auch weiterhin prägen. Wir werden sehen, ob Hitler zum Sieg oder zur Niederlage des Globalismus beitragen wird. (...) www.countercurrents.com (http://www.countercourrents.com) http://www.counter-currents.com/




https://terragermania.files.wordpress.com/2013/09/rundbrief-zc3bcndel-nr-414.pdf

Parabellum
03.04.2015, 10:26
Eben nicht. Diese Umerziehungspropaganda hat es immer dann gegeben, wenn ein Gebiet als Vasallenstaat in ein Imperium eingegliedert wurde. Und diese Umerziehungspropaganda sollte man auch nicht ernster nehmen als das, was Julius Caesar uber die unterworfenen Voelker in sein "Bellum Gallicum"Buechelchen schrieb.


Wikipedia schreibt dazu (http://de.wikipedia.org/wiki/Ku-Klux-Klan#1960er_Jahre):

[...]
Im Süden wurde von den Klan-Anhängern erheblicher Druck auf die Schwarzen ausgeübt, nicht zu wählen. So waren z. B. im Jahr 1960 42 % der Bevölkerung des Bundesstaates Mississippi Schwarze, aber nur 6 % hatten ein registriertes Wahlrecht und gerade 2 % gingen wirklich wählen.

Wenn du also die HIAG mit dem Ku-Klux-Klan vergleichst, dann sollte wohl jedem klarwerden, wieso es so viele Nichtwaehler in der BRD gab. Ebenso wuerde mich auch mal interessieren, wieviele Lynchmorde auf das Konto der HIAG gehen. Stichwort "rechter Terror" ... :vogel:

Es geht nicht um das Thema Lynchmorde. Beide Parteien hatten allerdings eine großzügige öffentliche Freiheit die heutzutage bedauerlicherweise Undenkbar wäre. Und auch dementsprechend noch ihre politische Einstellung (und damit auch rassistische Tendenzen) ungestört pflegen konnten. Lese mal sofern verfügbar das monatliche erschienene Vereinsblatt von der HIAG, dann weisst du was ich meine. Dieses Vereinsdünkel hat die BRD damals einen feuchten Kehricht interessiert, solange es nicht ausuferte. Das waren eben persönliche Freiheiten die damals noch vorhanden waren und seit geraumer Zeit als abgeschafft bezeichnet werden können.

Bolle
03.04.2015, 10:37
Geschichte wird immer durch die Sieger geschrieben! Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

herberger
03.04.2015, 10:46
Um 1967 brachte ein Historiker ein Buch herraus das die deutsche Alleinschuld am WK I bewies,in einer ZDF Diskusion vor einigen Wochen konnte man erfahren dieses Buch ist nicht diskusionswürdig,es handelte sich um eine Auftragsarbeit von linken Kräften,um die neue deutsche Ostpolitik der Brandt Regierung zu unterstützen.

Rumpelstilz
03.04.2015, 15:07
Es geht nicht um das Thema Lynchmorde. Beide Parteien hatten allerdings eine großzügige öffentliche Freiheit die heutzutage bedauerlicherweise Undenkbar wäre. Und auch dementsprechend noch ihre politische Einstellung (und damit auch rassistische Tendenzen) ungestört pflegen konnten. Lese mal sofern verfügbar das monatliche erschienene Vereinsblatt von der HIAG, dann weisst du was ich meine. Dieses Vereinsdünkel hat die BRD damals einen feuchten Kehricht interessiert, solange es nicht ausuferte. Das waren eben persönliche Freiheiten die damals noch vorhanden waren und seit geraumer Zeit als abgeschafft bezeichnet werden können.
Das ist eben das Problem mit allen Vergleichen.

In gewisser Hinsicht ist alles schon einmal dagewesen und bei detaillierter Betrachtung laesst sich gar nichts vergleichen.

Mir geht beim Thema "Siegerjustiz" auch der Text eines Liedes durch den Kopf, was auch "Confederate anthem" genannt wird.

Es endet mit den Zeilen

I don't want no pardon
For what I was and am,
I won't be reconstructed
And I do not give a damn.

Eine weitere Strophe ist geradezu "anti-amerikanisch", aber US-Buerger duerfen das ja sein ... :D

I hates the yankee nation
And everything they do,
I hates the declaration
Of independence, too;
I hates the glorious union-
'tis dripping with our blood-
And I hates their striped banner,
I fought it all I could.

Leseratte
03.04.2015, 18:14
Um 1967 brachte ein Historiker ein Buch herraus das die deutsche Alleinschuld am WK I bewies,in einer ZDF Diskusion vor einigen Wochen konnte man erfahren dieses Buch ist nicht diskusionswürdig,es handelte sich um eine Auftragsarbeit von linken Kräften,um die neue deutsche Ostpolitik der Brandt Regierung zu unterstützen.


Das dürfte er hier gewesen sein.



Kriegsschuld

Bekannt wurde er vor allem durch sein Werk „Griff nach der Weltmacht (http://de.metapedia.org/m/index.php?title=Griff_nach_der_Weltmacht&action=edit&redlink=1)“, in welchem er – nach Einsicht in zuvor nicht zugängliche Akten – zu der Annahme gelangte, das Deutsche Reich (http://de.metapedia.org/wiki/Deutsches_Reich) habe eine Hegemonie (http://de.metapedia.org/wiki/Hegemonie) über Europa (http://de.metapedia.org/wiki/Europa) angestrebt und sei somit alleine am Ersten Weltkrieg (http://de.metapedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg) schuld. Dies führte zu der sogenannten „Fischer-Kontroverse (http://de.metapedia.org/m/index.php?title=Fischer-Kontroverse&action=edit&redlink=1)“.

Christopher Clark (http://de.metapedia.org/wiki/Christopher_Clark) stellte die These auf, Fritz Fischer sei zu der Aufnahme des Kriegsschuldkapitels erst nachträglich genötigt worden. Fischer war der erste deutsche Historiker, der von den Alliierten Zugang zu den Akten zur deutschen auswärtigen Politik (ADAP) des entsprechenden Zeitraumes erhielt. Den Alliierten war an der Bestätigung der Alleinkriegsschuldthese gelegen.

Zweifel an der angeblichen Alleinschuld Deutschlands hätten eine Mitschuld der Siegermächte am späteren Aufstieg Hitlers (http://de.metapedia.org/wiki/Hitler,_Adolf) und auch am Zweiten Weltkrieg (http://de.metapedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg) bedeutet. Dies hätte wiederum der Nachkriegsordnung nach 1945 die moralische Grundlage entzogen.

Es wäre eine Naivität zu glauben, daß die Alliierten Fischer zugestanden hätten, ergebnisoffen zu forschen. Daß Fischer in der „Encyclopedia of Historians and Historical Writing“ (London 1999) als der wichtigste deutsche Historiker des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird, kann als eine Danksagung der Briten an ihren willigen Helfer verstanden werden.




http://de.metapedia.org/wiki/Fritz_Fischer_(Historiker)

Siehe auch Der große Wendig Band 2 Fritz Fischer und die Quellen S. 753 ff.



Er gelangte zu dieser Bedeutung, obwohl ihm »unseriöser Umgang« mit den Quellen zu seinem Standardwerk nachgewiesen werden konnte. So hatte FISCHER mehrfach Zitate in dem von ihm gewünschten Sinne zur Belastung Deutschlands einfach verändert. Gunter
S PRAULwies auf eine Reihe solcher Beispiele hin. So habe FISCHER als ein schwerwiegendes Zitat »des damaligen preußischen Innenministers« VON BETHMANN HOLLWEG aus dem Jahre 1903 ausgegeben, was eine Baronin aus einem Gespräch mit einem Dritten in ihrem Tagebuch aufschrieb, und zudem nicht angeführt, daß BETHMANN HOLLWEG 1903 noch Oberpräsident war und erst 1905 Innenminister wurde. Ferner habe FISCHER in ein Zitat, ohne das kenntlich zu machen, den Einschub »Das ist des Kaisers feste Überzeugung« eingefügt sowie das Wort »soll« durch»muß« ersetzt, was alles den Sinn sehr verschärft.

Je mehr wir uns mit FISCHERS Quellen befaßten, desto deutlicher wurde uns, daß in diesem Werk nicht gefragt wurde, was wirklich gewesen war, sondern nur eine politische These vertreten wurde.

FISCHERS wissenschaftliche Kritiker bemerkten natürlich, in welch schludriger oder fahrlässiger Weise der Hamburger Ordinarius mit den Quellen umsprang. Doch welch ein Journalist hatte Zeit und Gelegenheit, zu den Quellen zu gehen?. .. Am Ende des Semesters waren wir ratlos. Keiner von uns, der so mit Quellenmaterial umgegangen wäre, hätte ein Testat bekommen. Beherrschte der anerkannte Wissenschaftler sein Handwerk nicht? Kaum zu glauben! Blieb nur die Vermutung, daß dieses Buch lediglich um der politischen Wirkung der These von der deutschen Alleinschuld geschrieben worden war - in der begründeten Hoffnung, daß sich kein Journalist der Mühe unterziehen würde, quellenkritisch das Werk zu überprüfen. Eine böse Vermutung. Ich gestehe, daß ich diese Vermutung noch heute habe.«


http://de.scribd.com/doc/196167219/Kosiek-Rolf-u-Rose-Olaf-Der-Grosse-Wendig-Band-2-Richtigstellungen-Zur-Zeitgeschichte-2006-899-S-Text#scribd

Rhino
03.04.2015, 21:28
Geschichte wird immer durch die Sieger geschrieben! Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

Im Falle des zweiten Weltkrieges hat man dafuer allerdings weit mehr Personal fuer abgestellt. Ferner haben Sie ja jetzt noch ein Heer umerzogener Deutscher, eingegraben in Presse, Zivilgesellschaft und Staat, zur Verfuegung.

Erfreulicherweise kann man heute aber schon vieles in den Archiven finden, was deren Diktion spielend wiederlegt. Die Muehe macht sich leider kaum einer.

Lichtblau
04.04.2015, 08:17
Geschichte wird immer durch die Sieger geschrieben! Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

doch, den spruch nicht kloppen sondern belegen.