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Vollständige Version anzeigen : Dauerpräsenz: Deutschland stationiert 25 Mann in Polen



Candymaker
03.02.2015, 20:52
Die Nato zieht Konsequenzen aus dem Krieg in der Ostukraine. Sie will nach Medieninformationen dauerhaft in sechs osteuropäischen Staaten präsent sein. Deutschland soll als erstes Land die Leitung der Mission übernehmen, die ein klares Signal an Russlands Präsident Putin sein dürfte.

Deutschland will sich mit 25 Soldaten beteiligen

Die Stabszelle soll Übungen der neuen schnellen Eingreiftruppe vorbereiten und ihr im Ernstfall als Verbindungs- und Führungsstelle dienen. So sieht es das Planungskonzept der Allianz vor, über das die Nato-Verteidigungsminister bei ihrem Treffen am Donnerstag der kommenden Woche entscheiden sollen. Deutschland will sich mit insgesamt etwa 25 Soldaten an den Stabszellen beteiligen.

http://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/spannungen-wegen-ukraine-konflikt-bollwerk-gegen-russland-nato-baut-dauerhafte-stuetzpunkte-in-osteuropa_id_4444474.html

Gratulation an Deutschland für die Leitung dieser antirussischen 25 Mann Kasperle-Vereins-Truppe. Putin zittert sicher schon wie Espenlaub.

Towarish
03.02.2015, 20:53
Wenn das noch 25 politisch korrekte Mukukulaturanbeter, Homos und Transen sind, dann geht aber die Post ab!

So wie der Raketenabwehrschirm auch gegen den Iran gerichtet ist.:ja:

Candymaker
03.02.2015, 20:56
Wenn das noch 25 politisch korrekte Mukukulaturanbeter, Homos und Transen sind, dann geht aber die Post ab!

So wie der Raketenabwehrschirm auch gegen den Iran gerichtet ist.:ja:

Mach bitte keine Witze jetzt. 25 Deutsche müssen ihren Lebensmittelpunkt jetzt nach "Polnnnn" verlegen. Das ist eine persönliche Katastrophe und dürfte für viele von denen mit der Scheidung enden.

Towarish
03.02.2015, 21:02
Mach bitte keine Witze jetzt. 25 Deutsche müssen ihren Lebensmittelpunkt jetzt nach "Polnnnn" verlegen. Das ist eine persönliche Katastrophe und dürfte für viele von denen mit der Scheidung enden.

Wichtiger als das, ist die Reaktion Polskas. Fühlen die sich dort jetzt sicherer, wie ist die Reaktion allgemein auf diese großzügige Hilfe?

Schlummifix
03.02.2015, 21:07
Mach bitte keine Witze jetzt. 25 Deutsche müssen ihren Lebensmittelpunkt jetzt nach "Polnnnn" verlegen. Das ist eine persönliche Katastrophe und dürfte für viele von denen mit der Scheidung enden.

Also ich bitte dich....
Ist Polen jetzt das Ende der Welt? Irgendwie musste die Nato auf Russlands Krim-Annexion reagieren. Die Polen haben eine Heidenangst vor Russland.

Apart
03.02.2015, 21:07
Wichtiger ist als das, ist die Reaktion Polskas. Fühlen die sich dort jetzt sicherer, wie ist die Reaktion allgemein auf diese großzügige Hilfe?

Polen zittert, 25 Weicheier, Weiber und Schwule erobern Danzig zurück !

Quo vadis
03.02.2015, 21:08
Mach bitte keine Witze jetzt. 25 Deutsche müssen ihren Lebensmittelpunkt jetzt nach "Polnnnn" verlegen. Das ist eine persönliche Katastrophe und dürfte für viele von denen mit der Scheidung enden.

Eher mit einem geklauten Auto.

Candymaker
03.02.2015, 21:12
Wichtiger ist als das, ist die Reaktion Polskas. Fühlen die sich dort jetzt sicherer, wie ist die Reaktion allgemein auf diese großzügige Hilfe?

Zur Zeit richtet sich die Aufmerksamkeit der Polen voll auf das Reich des Bösen im Osten. Alle Sinne sind wie gelähmt für Anderes, so dass die paar Deutschen vermutlich gar nicht erst wahrgenommen werden. Mal sehen, wie viele Polen sich nun an der Waffe ausbilden lassen. Ich vermute, dass es recht viele sein werden. Vor allem die ganze minderintelligenten, nationalistischen Punks aus der gleichen Schicht, wie sie in der Ukraine in die Azow, Aidar usw. Battailone strömen. Dieser Schwedensniper, Mikael Skillt, auf den die Separatisten angeblich schon über 1 Million ausgesetzt haben ist auch so ein Berufs-Versager.

Quo vadis
03.02.2015, 21:14
Zur Zeit richtet sich die Aufmerksamkeit der Polen voll auf das Reich des Bösen im Osten. Alle Sinne sind wie gelähmt für Anderes, so dass die paar Deutschen vermutlich gar nicht erst wahrgenommen werden. Mal sehen, wie viele Polen sich nun an der Waffe ausbilden lassen. Ich vermute, dass es recht viele sein werden. Vor allem die ganze minderintelligenten, nationalistischen Punks aus der gleichen Schicht, wie sie in der Ukraine in die Azow, Aidar usw. Battailone strömen. Dieser Schwedensniper, Mikael Skillt, auf den die Separatisten angeblich schon über 1 Million ausgesetzt haben ist auch so ein Berufs-Versager.


Meinst du die Russen scheren sich momentan wirklich um die Polen, Polen könnte gleich Transitland sein damit die Russen Berlin einkesseln können.

Towarish
03.02.2015, 21:19
Meinst du die Russen scheren sich momentan wirklich um die Polen, Polen könnte gleich Transitland sein damit die Russen Berlin einkesseln können.

In Polen wird an die russ. Gefahr geglaubt. Rational ist der Glaube zwar nicht zu erklären, aber Menschen müssen ja an etwas glauben.

Quo vadis
03.02.2015, 21:21
In Polen wird an die russ. Gefahr geglaubt. Rational ist er zwar nicht zu erklären, aber Menschen müssen ja an etwas glauben.

Seit die Bildzeitung mit ihrem Klon "Fakt" den Polenmarkt überschwemmt glaubt man dort wohl an eine russische Großinvasion. Die Russen wollen überhaupt nichts von Polen.

Towarish
03.02.2015, 21:21
Zur Zeit richtet sich die Aufmerksamkeit der Polen voll auf das Reich des Bösen im Osten. Alle Sinne sind wie gelähmt für Anderes, so dass die paar Deutschen vermutlich gar nicht erst wahrgenommen werden. Mal sehen, wie viele Polen sich nun an der Waffe ausbilden lassen. Ich vermute, dass es recht viele sein werden. Vor allem die ganze minderintelligenten, nationalistischen Punks aus der gleichen Schicht, wie sie in der Ukraine in die Azow, Aidar usw. Battailone strömen. Dieser Schwedensniper, Mikael Skillt, auf den die Separatisten angeblich schon über 1 Million ausgesetzt haben ist auch so ein Berufs-Versager.

Die sollten aufpassen, dass die keinen Gefallen daran finden, sonst marschieren die noch freiwillig gen Osten.

Candymaker
03.02.2015, 21:37
Die sollten aufpassen, dass die keinen Gefallen daran finden, sonst marschieren die noch freiwillig gen Osten.

Wozu denn? Man hat doch jetzt die Ukrainer, die man moralisch und finanziell unterstützt. Das ist fast so gut, als würde man den Russen selbst in den Hintern treten, ohne selbst ein zu hohes Risiko einzugehen. Die Polen sind in den letzten Jahren recht wohlstandsverwöhnt und bequem geworden. In irgendeinem Drecksloch an der Front zu sitzen, passt nicht mehr zu ihnen.

BRDDR_geschaedigter
03.02.2015, 21:40
Die Nato zieht Konsequenzen aus dem Krieg in der Ostukraine. Sie will nach Medieninformationen dauerhaft in sechs osteuropäischen Staaten präsent sein. Deutschland soll als erstes Land die Leitung der Mission übernehmen, die ein klares Signal an Russlands Präsident Putin sein dürfte.

Deutschland will sich mit 25 Soldaten beteiligen

Die Stabszelle soll Übungen der neuen schnellen Eingreiftruppe vorbereiten und ihr im Ernstfall als Verbindungs- und Führungsstelle dienen. So sieht es das Planungskonzept der Allianz vor, über das die Nato-Verteidigungsminister bei ihrem Treffen am Donnerstag der kommenden Woche entscheiden sollen. Deutschland will sich mit insgesamt etwa 25 Soldaten an den Stabszellen beteiligen.

http://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/spannungen-wegen-ukraine-konflikt-bollwerk-gegen-russland-nato-baut-dauerhafte-stuetzpunkte-in-osteuropa_id_4444474.html

Gratulation an Deutschland für die Leitung dieser antirussischen 25 Mann Kasperle-Vereins-Truppe. Putin zittert sicher schon wie Espenlaub.

Da gehts doch nicht gegen Putin. :D

Das ist die Vorhut, wenn uns Putin mit dem Friedensvertrag die Ostgebiete zurückgibt.

Muninn
03.02.2015, 21:40
Also ich bitte dich....
Ist Polen jetzt das Ende der Welt? Irgendwie musste die Nato auf Russlands Krim-Annexion reagieren. Die Polen haben eine Heidenangst vor Russland.


1.) Es gab keine Annexion der Krim. Sonder die Menschen auf der Krim haben sich nach einer Volksabstimmung erst vor unabhängig erklärt und dann um Aufnahme in die Russische Föderation gebeten.

2.) Fällt keinem auf das Russland sich von der NATO nicht bedroht fühlen darf, aber die Polen usw. dürfen sich von den Russen bedroht fühlen.

Towarish
03.02.2015, 21:43
Wozu denn? Man hat doch jetzt die Ukrainer, die man moralisch und finanziell unterstützt. Das ist fast so gut, als würde man den Russen selbst in den Hintern treten, ohne selbst ein zu hohes Risiko einzugehen. Die Polen sind in den letzten Jahren recht wohlstandsverwöhnt und bequem geworden. In irgendeinem Drecksloch an der Front zu sitzen, passt nicht mehr zu ihnen.

Dennoch gibt es polnische Freiwillige, auf beiden Seite in der Ukraine. Die Zahl kann sich erhöhen. Krieg macht Spaß, solange man nicht verwundet wird oder eine Bombe neben dir explodiert.

Schlummifix
03.02.2015, 21:45
Es gab schon Überlegungen, Russland in die Nato aufzunehmen.

Der ganze Konflikt ist von vorgestern. Hätte es nicht schon viele Tote gegeben, würde ich ihn beinahe kindisch finden.

Russland ist der größte Flächenstaat der Welt. Russland braucht die Krim nicht.
In Russland und den USA verhalten sich ein paar alte Offizierssäcke so, als wäre noch Kalter Krieg.

Die USA sind genauso schuld, und wir Deutsche sollten dieses schmutzige Spiel nicht mitspielen.

Towarish
03.02.2015, 21:50
Es gab schon Überlegungen, Russland in die Nato aufzunehmen.

Der ganze Konflikt ist von vorgestern. Hätte es nicht schon viele Tote gegeben, würde ich ihn beinahe kindisch finden.

Es gibt schwerwiegende Gründe, warum Russland nicht in der Nato ist.


Russland ist der größte Flächenstaat der Welt. Russland braucht die Krim nicht.

Die Krim ist der beste Militärhafen des Schwarzen Meeres. Militärisch und historisch enorm wichtig.


In Russland und den USA verhalten sich ein paar alte Offizierssäcke so, als wäre noch Kalter Krieg.

Die USA sind genauso schuld, und wir Deutsche sollten dieses schmutzige Spiel nicht mitspielen.

Man sollte realistisch bleiben.

Schlummifix
03.02.2015, 21:57
Es gibt schwerwiegende Gründe, warum Russland nicht in der Nato ist.

Worin genau besteht heutzutage der Widerspruch zwischen Westen, und Russland?

Sehr groß ist er jedenfalls nicht.

Towarish
03.02.2015, 22:02
Worin genau besteht heutzutage der Widerspruch zwischen Westen, und Russland?

Sehr groß ist er jedenfalls nicht.

Der Widerspruch besteht darin, dass die Russen sich als Europäer und nicht als Westler sehen.
Auch wollen die Russen nicht, dass irgendein "Brüssel" Moskau Vorschriften macht.

Der Westen, so wie du ihn kennst, entstand 1945 unter us-amerikanischer Führung und existiert in dieser Form bis heute. Russland wird da niemals dazugehören.

Deutschmann
03.02.2015, 22:12
Es gab schon Überlegungen, Russland in die Nato aufzunehmen.

Der ganze Konflikt ist von vorgestern. Hätte es nicht schon viele Tote gegeben, würde ich ihn beinahe kindisch finden.

Russland ist der größte Flächenstaat der Welt. Russland braucht die Krim nicht.
In Russland und den USA verhalten sich ein paar alte Offizierssäcke so, als wäre noch Kalter Krieg.

Die USA sind genauso schuld, und wir Deutsche sollten dieses schmutzige Spiel nicht mitspielen.

Tja, leider bilden wir genau da mal wieder die Speerspitze.

pixelschubser
03.02.2015, 22:20
Gibts eigentlich schon einen Radiosender in der Nähe der russischen Grenze? Ich meine ja nur - wegen der sich wiederholenden Geschichte und so.

Zirrus
04.02.2015, 20:05
Was gibt es denn da zu meutern? Deutschland und die Nato tun zur Zeit das, was in dieser Krise mit Russland angemessen ist. Es wäre ein völlig falschen Signal an Russland, wenn die Nato mal eben über Nacht hunderttausend Mann in Ostpolen stationieren würde. Wir würden Putin damit in eine ausweglosen Situation bringen und Putin könnte dann seinen Kurs nicht mehr ändern ohne sein „Gesicht“ zu verlieren. In der jetzigen Situation ist Fingerspitzengefühl und Diplomatie angesagt und nicht das „Schwingen mit dem dicken Knüppel“! Das werden wir dann später nachholen, wenn die Lage sich entspannt hat. Denn eins steht doch wohl fest, dass mittelfristig Russlands militärischen Möglichkeiten geschwächt werden müssen (wenn möglich, ganz ausgeschaltet), damit Iwan nicht noch einmal auf dumme Gedanken kommt und meint, man könne ungestraft in Europa randalieren. Jedoch kommen wir auf langer Sicht nicht umhin, Russland etwas „kompakter“ umzugestalten und Deutschland sollte dabei eine vitale Rolle spielen, sowohl militärisch wie auch diplomatisch. Damit meine ich, dass wir in ehemaligen Ostpreußen (im polnischen Teil) und in Litauen Panzer und andere Waffen einlagern sollten, um im Krisenfall mit einem schnellen Schlag den Gefahrenherd „Kaliningrad“ auszuschalten. Das danach das Gastspiel für die Russen in „Kaliningrad“ beendet ist, das muss ich ja wohl nicht groß betonen.

grybbl
05.02.2015, 18:11
Mach bitte keine Witze jetzt. 25 Deutsche müssen ihren Lebensmittelpunkt jetzt nach "Polnnnn" verlegen. Das ist eine persönliche Katastrophe und dürfte für viele von denen mit der Scheidung enden.

Naja wie Karl Millöcker schon ahnte:"Der Polin Reiz ist unerreicht"

Tortilius
05.02.2015, 18:20
2.) Fällt keinem auf das Russland sich von der NATO nicht bedroht fühlen darf, aber die Polen usw. dürfen sich von den Russen bedroht fühlen.

Die NATO hat Russland nie angegriffen ,nie besetzt oder geknechtet. Ganz im Gegenteil, die Gründung der NATO als Verteidigungsbündnis war die Antwort auf die Sowjetische Unterjochung von Mittel und Osteuropa.
Russland angebliche Angst vor der NATO halte ich für nur gespeilt, um daraus mehr politisches Kapital zu schlagen. Als Atommacht ist Russland praktisch unangreifbar.

Polen und die Baltischen Staaten waren in der Vergangenheit lange Zeit von Russland besetzt und geknechtet. Dass sie Angst
vor Russland haben ist vollkommen nachvollziehbar zumal die Ukraine nicht nur bedroht sondern tatsächlich angegriffen wird

grybbl
05.02.2015, 18:55
Die NATO hat Russland nie angegriffen ,nie besetzt oder geknechtet. Ganz im Gegenteil, die Gründung der NATO als Verteidigungsbündnis war die Antwort auf die Sowjetische Unterjochung von Mittel und Osteuropa.
Russland angebliche Angst vor der NATO halte ich für nur gespeilt, um daraus mehr politisches Kapital zu schlagen. Als Atommacht ist Russland praktisch unangreifbar.

Polen und die Baltischen Staaten waren in der Vergangenheit lange Zeit von Russland besetzt und geknechtet. Dass sie Angst
vor Russland haben ist vollkommen nachvollziehbar zumal die Ukraine nicht nur bedroht sondern tatsächlich angegriffen wird

Das Paradebeispiel für "Schlichtes Gemüt"
Danke Guido Knopp und Nachfolger.

KALTENBORN
09.02.2015, 22:13
Polen und die Baltischen Staaten waren in der Vergangenheit lange Zeit von Russland besetzt und geknechtet. Dass sie Angst
vor Russland haben ist vollkommen nachvollziehbar zumal die Ukraine nicht nur bedroht sondern tatsächlich angegriffen wird
Polens politische Führung vertritt wie schon nachdem 1. WK Interessen welche sich auf die Zeit der Rzeczpospolita beziehen.
Nicht umsonst knüpft man dort wieder die alten Bande und träumt von einem polnisch-litauisch-ukrainischen Bündnis.
Warten wir mal ab was nach einer möglichen Teilung der Ukraine mit Weißrussland passiert :hmm: