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Vollständige Version anzeigen : Roboter ersetzen den Arbeiter



Schlummifix
02.02.2015, 07:47
Volkswagen hat angekündigt, ausscheidende Mitarbeiter aus gesundheitlich belastenden, körperlich anstrengenden Tätigkeiten durch Roboter zu ersetzen.

Grund: Ein Roboter kostet 6 Eur/Stunde, ein deutscher Arbeiter kostet 40 Eur/Stunde.

Das wird das nächste, ganz große Ding in der Industrie, und wird viele Fragen aufwerfen. Der Mensch wird in Zukunft einfach nicht mehr gebraucht. Computer und Roboter sind schneller, günstiger, besser.

________________

"Volkswagen plant eine weitgehende Automatisierung und Digitalisierung seiner Produktion, wie die „Welt am Sonntag“ berichtet. Personalvorstand Horst Neumann erklärte, körperlich anstrengende Arbeiten sollten zukünftig vor allem Maschinen übernehmen."

"Neumann begründete den Schritt mit den Wettbewerbs-Nachteilen des Hochlohn-Standortes Deutschland. Der Manager rechnete vor, dass die Arbeitsstunde hierzulande 40 Euro koste. In Osteuropa liege der Betrag bei einem Viertel, in China unter zehn Euro. Laut einer VW-internen Berechnung kostet ein Roboter am Fertigungs-Band zwischen drei und sechs Euro pro Stunde – inklusive Instandhaltung und Energie-Kosten."

http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/kosten-hoechstens-sechs-euro-pro-stunde-roboter-statt-arbeiter-vw-will-die-kosten-senken_id_4444544.html

Xenes
02.02.2015, 08:10
Volkswagen hat angekündigt, ausscheidende Mitarbeiter aus gesundheitlich belastenden, körperlich anstrengenden Tätigkeiten durch Roboter zu ersetzen.

Grund: Ein Roboter kostet 6 Eur/Stunde, ein deutscher Arbeiter kostet 40 Eur/Stunde.

Das wird das nächste, ganz große Ding in der Industrie, und wird viele Fragen aufwerfen. Der Mensch wird in Zukunft einfach nicht mehr gebraucht. Computer und Roboter sind schneller, günstiger, besser.

________________

"Volkswagen plant eine weitgehende Automatisierung und Digitalisierung seiner Produktion, wie die „Welt am Sonntag“ berichtet. Personalvorstand Horst Neumann erklärte, körperlich anstrengende Arbeiten sollten zukünftig vor allem Maschinen übernehmen."

"Neumann begründete den Schritt mit den Wettbewerbs-Nachteilen des Hochlohn-Standortes Deutschland. Der Manager rechnete vor, dass die Arbeitsstunde hierzulande 40 Euro koste. In Osteuropa liege der Betrag bei einem Viertel, in China unter zehn Euro. Laut einer VW-internen Berechnung kostet ein Roboter am Fertigungs-Band zwischen drei und sechs Euro pro Stunde – inklusive Instandhaltung und Energie-Kosten."

http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/kosten-hoechstens-sechs-euro-pro-stunde-roboter-statt-arbeiter-vw-will-die-kosten-senken_id_4444544.html

Der Chef einer Gewerkschaft hat kürzlich davor gewarnt, dass wegen der Roboterisierung in den nächsten Jahren jeder 2. Job in Deutschland in Gefahr ist.
Und nun kann man mal ausrechnen, wie diese Entwicklung sich auf unseren Arbeitsmarkt auswirkt, angesichts der Flutung mit "Fachkräften" aus aller Welt.
Das gibt ein richtiges Schlamassel. Nicht ohne Grund hat CIA-Chef Hayden vor einem Bürgerkrieg in Deutschland gewarnt.

Nurmalso
02.02.2015, 09:28
Und parallel dazu will man Millionen ausländische "Fachkräfte" ins Land holen

Fortuna
02.02.2015, 09:36
Und parallel dazu will man Millionen ausländische "Fachkräfte" ins Land holen

In 20 Jahren wird es Mord- und Totschlag geben. Dann ist Schluß mit "deutschem Wirtschaftswunder", "Friedensprojekt EUdSSR" und Euro. Alle Systemmitläufer, die heute glauben sie könnten in 20 Jahren sorglos, sicher und gut von ihren "Renten" oder "Pensionen" leben - die "Fachkräfte" würden ja uneigennützig für ihr Wohlleben sorgen - werden dann höllische Zeiten erleben.

Im failed-state Buntistan wird das Rentner- und Pensionistenproblem auf sehr rustikale Weise gelöst werden. Wer Glück hat stirbt vorher, aber die meisten heutigen Kinder und Jugendlichen werden wohl erst noch eine furchtbare Lektion lernen müssen.

CrispyBit
02.02.2015, 10:01
Das wird das nächste, ganz große Ding in der Industrie, und wird viele Fragen aufwerfen. Der Mensch wird in Zukunft einfach nicht mehr gebraucht. Computer und Roboter sind schneller, günstiger, besser.

Ist ja auch richtig so. Man unterscheide zwischen Dummen und Schlauen Menschen. Der Dumme Mensch wird weniger werden, sehe da nichts negatives. Aber der Mensch wird immer der Herr der Roboter bleiben. Wir bauen die Teile damit das Leben einfacher wird und nicht um uns durch sie ersetzten zu lassen. Fließbandarbeiter sind reine Ressourcen Verschwendung. Sie sind Teuer, müssen angelernt werden und oftmals beschädigen sie teure Apparaturen oder Werkzeuge, weil die zu Dumm sind die Gebrauchsanweisung zu befolgen und am Ende verlieren die Körperteiler oder das Gerät Ersatzteile. Die Akademiker aus dem Ausland taugen zu gar nichts und es ist unmöglich die überhaupt an zu lernen und die Meisten Firmen stellen Leute nur noch ein, weil die Arge dafür aufkommt und nach der Probezeit, man sie einfach entlassen kann und der nächste kann kommen.

Selbst Leute die 3,5 Jahre Ausbildung hatten taugen heute zu gar nichts. Ich war vor paar Wochen bei einer VW Niederlassung.

Ich: Hallo, ich brauche Auspuffgummi Ringe, die Größten die Sie haben.
Service: Für Welches Auto?
Ich: Egal, irgend eins.
Service: Wir haben eine Große Lager. Müssen in Computer Auto eintippen und Computer Sagt, wo Teile sind.
Ich: Einfach die Größten Auspuffgummis die sie haben.
Service: Moment ist bringe ihnen einen.

10 Minuten Später kam der mit einem Großen Dichtring, der 1mm stark war. Ich bin mir sicher das ich deutlich Auspuffgummi erwähnt haben. Ich frage mich wie die damals ohne Computer auskamen. Wie lange es wohl noch dauert bis man diese Servicemechaniker gegen Automaten ersetzt. Damit würde man sehr viel Geld, Zeit und Platz sparen. Selbst der Kunde wäre zufriedener, weil er das bekommt, was er bestellt. Alle wären glücklich. Bis auf den Service Mechaniker der ersetzt wird. Der kann dann auf dem Schrottplatz arbeiten, damit er lernt was ein Auspuffgummi ist.

Zinsendorf
02.02.2015, 11:06
Die stetige Verbesserung der Arbeitsorganisation, der Mechanisierung und Automatisierung ist überlebenswichtig für ein Unternehmen, aber eben auch für eine Gesellschaft, für einen Staat. Deshalb müssen sinnvolle Regeln her, wie diese Vorteile für alle direkt und indirekt Beteiligten zum Tragen kommen. So könnte sich dadurch die gesellschaftlich und (damit natürlich auch) individuell notwendige Arbeitszeit entsprechend reduzieren, von der Verringerung schwerer körperlicher und u. U. gefährlicher Arbeit ganz abgesehen.

So sollten dann aber z. Bsp. die SV-Abgaben usw. nicht mehr wie zu Bismarcks Zeiten auf die Person, sondern auf die Produktivität des jeweiligen Unternehmens bezogen werden. Denn wenn infolge der "Automatisierung"... der so (hoffentlich) entstehende höhere Gewinn wieder nur einseitig im System verteilt wird, führt das schließlich zur Auflösung des Systems, was eigentlich keinem nützt, am wenigsten dem "reichen" Unternehmer, denn er hat ja mehr zu verlieren als z. Bsp. ein Zeitarbeiter!

Es geht also weniger um die technisch organisatorische Seite der Automatisierung/Digitalisierung... , sondern um die sozialen Auswirkungen dieser unvermeintlichen Entwicklung, eben besonders auch unter dem Gesichtspunkt der Globalisierung (Zuwanderung, Produktionsauslagerungen...). Sinnvolle Konzepte unserer "Regierung" kann ich da zur Zeit leider kaum entdecken, ungeregelte Marktwirtschaft alleine löst die Probleme meist erst nach dem Schadensfall.:))

Zu diesen (generellen) Thema habe ich neulich erst einen Artikel in einer Firmenzeitschrift (Diamalt) von 1909(!) gelesen, wo der Verfasser schon damals auf die künftige Entwicklung hingewiesen hat und die Konsequenzen (Großbetriebe durch Zusammenlegungen, Firmensterben, Verlagerung von Heimarbeit in Billiggebiete usw.) für das deutsche Handwerk und Kleinbetriebe aufzeigte.

Nurmalso
02.02.2015, 12:46
In 20 Jahren wird es Mord- und Totschlag geben. Dann ist Schluß mit "deutschem Wirtschaftswunder", "Friedensprojekt EUdSSR" und Euro. Alle Systemmitläufer, die heute glauben sie könnten in 20 Jahren sorglos, sicher und gut von ihren "Renten" oder "Pensionen" leben - die "Fachkräfte" würden ja uneigennützig für ihr Wohlleben sorgen - werden dann höllische Zeiten erleben.

Im failed-state Buntistan wird das Rentner- und Pensionistenproblem auf sehr rustikale Weise gelöst werden. Wer Glück hat stirbt vorher, aber die meisten heutigen Kinder und Jugendlichen werden wohl erst noch eine furchtbare Lektion lernen müssen.


Du Optimist! Vor 20 Jahren dachte ich ähnlich UND ES KAM NOCH SCHLIMMER UND EIN ENDE IST NICHT ABSEHBAR.

-jmw-
03.02.2015, 16:09
Dann haben wir endlich ein Land, worin wir uns nur noch gegenseitig die Haare schneiden können.

csincsilladefraszegy
03.02.2015, 16:17
Volkswagen hat angekündigt, ausscheidende Mitarbeiter aus gesundheitlich belastenden, körperlich anstrengenden Tätigkeiten durch Roboter zu ersetzen.

Grund: Ein Roboter kostet 6 Eur/Stunde, ein deutscher Arbeiter kostet 40 Eur/Stunde.

Das wird das nächste, ganz große Ding in der Industrie, und wird viele Fragen aufwerfen. Der Mensch wird in Zukunft einfach nicht mehr gebraucht. Computer und Roboter sind schneller, günstiger, besser.

________________

"Volkswagen plant eine weitgehende Automatisierung und Digitalisierung seiner Produktion, wie die „Welt am Sonntag“ berichtet. Personalvorstand Horst Neumann erklärte, körperlich anstrengende Arbeiten sollten zukünftig vor allem Maschinen übernehmen."

"Neumann begründete den Schritt mit den Wettbewerbs-Nachteilen des Hochlohn-Standortes Deutschland. Der Manager rechnete vor, dass die Arbeitsstunde hierzulande 40 Euro koste. In Osteuropa liege der Betrag bei einem Viertel, in China unter zehn Euro. Laut einer VW-internen Berechnung kostet ein Roboter am Fertigungs-Band zwischen drei und sechs Euro pro Stunde – inklusive Instandhaltung und Energie-Kosten."

http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/kosten-hoechstens-sechs-euro-pro-stunde-roboter-statt-arbeiter-vw-will-die-kosten-senken_id_4444544.html

Globalisierung sei Dank. Und hoffentlich sind die bald soweit, das die Roboter die VW's dann auch kaufen und fahren können.

Früher hieß es mal Gemeinnutz vor Eigennutz. Lang ist's her. Will ja auch jeder die Globalisierung, sonst würden doch mehr national wählen.

Die Globalisierung hat DEN Vorteil für Arbeitgeber, das es IMMER jemanden auf der Welt gibt, der es billiger macht. Bangladesch als Vorbild, wer hätte es gedacht.

Johnnyworker
03.02.2015, 16:21
Und parallel dazu will man Millionen ausländische "Fachkräfte" ins Land holen

Ich glaube die gehen noch einen Schritt weiter....die holen sich bestimmt ausländische Fachkräfteroboter.

Hrafnaguð
03.02.2015, 16:41
Ist ja auch richtig so. Man unterscheide zwischen Dummen und Schlauen Menschen. Der Dumme Mensch wird weniger werden, sehe da nichts negatives. Aber der Mensch wird immer der Herr der Roboter bleiben. Wir bauen die Teile damit das Leben einfacher wird und nicht um uns durch sie ersetzten zu lassen. Fließbandarbeiter sind reine Ressourcen Verschwendung. Sie sind Teuer, müssen angelernt werden und oftmals beschädigen sie teure Apparaturen oder Werkzeuge, weil die zu Dumm sind die Gebrauchsanweisung zu befolgen und am Ende verlieren die Körperteiler oder das Gerät Ersatzteile. Die Akademiker aus dem Ausland taugen zu gar nichts und es ist unmöglich die überhaupt an zu lernen und die Meisten Firmen stellen Leute nur noch ein, weil die Arge dafür aufkommt und nach der Probezeit, man sie einfach entlassen kann und der nächste kann kommen.

Selbst Leute die 3,5 Jahre Ausbildung hatten taugen heute zu gar nichts. Ich war vor paar Wochen bei einer VW Niederlassung.

Ich: Hallo, ich brauche Auspuffgummi Ringe, die Größten die Sie haben.
Service: Für Welches Auto?
Ich: Egal, irgend eins.
Service: Wir haben eine Große Lager. Müssen in Computer Auto eintippen und Computer Sagt, wo Teile sind.
Ich: Einfach die Größten Auspuffgummis die sie haben.
Service: Moment ist bringe ihnen einen.

10 Minuten Später kam der mit einem Großen Dichtring, der 1mm stark war. Ich bin mir sicher das ich deutlich Auspuffgummi erwähnt haben. Ich frage mich wie die damals ohne Computer auskamen. Wie lange es wohl noch dauert bis man diese Servicemechaniker gegen Automaten ersetzt. Damit würde man sehr viel Geld, Zeit und Platz sparen. Selbst der Kunde wäre zufriedener, weil er das bekommt, was er bestellt. Alle wären glücklich. Bis auf den Service Mechaniker der ersetzt wird. Der kann dann auf dem Schrottplatz arbeiten, damit er lernt was ein Auspuffgummi ist.

.........und als guter Autodidakt mit Fachkenntnissen bekommst du erst recht keine Anstellung. Hab ne Umschulung zum Großhandelskaufmann gemacht.
Mich zweimal bei einem großen Musikhaus beworben, einmal als Fachverkäufer Gitarre/Bass, ich spiele beide Instrumente sehr gut, habe Fachwissen, kann beraten - zu alt.
Das andere Mal als Fachverkäufer im Recordingbereich. Ich hab das Metier selbst gelernt, autodidaktisch, noch von Analogmischpulten und Bandmaschinen dann zu digitalem Recording, kenne
die Marken, die Softwarelösungen und bin auch recht erfahren im Mixen. Und? Nichts. Zu alt. Mit 46.
Der Laden hat dann umstrukturiert und umgebaut und wenn du das was kaufen willst erwarten dich dümmlich arrogante Milchbubis, maximal 25, so richtig stromlinienförmige
Zeitgeistprodukte ohne wirkliche Erfahrung und Fachwissen. Wenn ich mich da beraten lassen müsste, wäre ich angeschissen. Ich bin da zwar Kunde, aber ich weiß was ich
brauche und wofür und da reichts "habt ihr das da?" und es dann zu kaufen.
Aber als Anfänger in dem Metier kannste dich dann von Anfängern beraten lassen. Mehr als theoretisches Katalogwissen ist da nicht.

Die Jungs könnte man auch durch "Beratungsbots" ersetzen, da brauchste im Laden nur noch einen der die Geräte vorführt und einen zum Aufpassen.
Ersparnis? Mindestens fünf Milchbubigehälter.
Bei der fortschreitenden Digitalisierung und Robotisierung der Wirtschafts- und Fertigungskreisläufe stört der Mensch doch immer mehr als reiner Kostenfaktor
den man ersetzt wo man nur kann. Langsam halte ich die VTs nach denen gewisse elitäre Kreise über eine Reduktion der Menschheit auf 500mio "Stammbelegschaft"
nachdenken für glaubhaft.

Der Gerechte
03.02.2015, 16:48
Die stetige Verbesserung der Arbeitsorganisation, der Mechanisierung und Automatisierung ist überlebenswichtig für ein Unternehmen, aber eben auch für eine Gesellschaft, für einen Staat. Deshalb müssen sinnvolle Regeln her, wie diese Vorteile für alle direkt und indirekt Beteiligten zum Tragen kommen. So könnte sich dadurch die gesellschaftlich und (damit natürlich auch) individuell notwendige Arbeitszeit entsprechend reduzieren, von der Verringerung schwerer körperlicher und u. U. gefährlicher Arbeit ganz abgesehen.

So sollten dann aber z. Bsp. die SV-Abgaben usw. nicht mehr wie zu Bismarcks Zeiten auf die Person, sondern auf die Produktivität des jeweiligen Unternehmens bezogen werden. Denn wenn infolge der "Automatisierung"... der so (hoffentlich) entstehende höhere Gewinn wieder nur einseitig im System verteilt wird, führt das schließlich zur Auflösung des Systems, was eigentlich keinem nützt, am wenigsten dem "reichen" Unternehmer, denn er hat ja mehr zu verlieren als z. Bsp. ein Zeitarbeiter!

In einer sozialen Gesellschaft ist der technische Fortschritt gut und die Menschen müssten weniger arbeiten und könnten sich somit
mehr erholen und mehr Forschung und Wissenschaft betreiben, weil sie viel mehr Zeit haben.
Leider leben wir nicht in einer solchen Gesellschaftsform, oder hat jemand mehr Freizeit, weil man mit dem ICE von Berlin nach Hamburg
nur nur 2 Stunden braucht, anstatt 2 Tage mit der Postkutsche.

Neu
03.02.2015, 16:49
Volkswagen hat angekündigt, ausscheidende Mitarbeiter aus gesundheitlich belastenden, körperlich anstrengenden Tätigkeiten durch Roboter zu ersetzen.

Grund: Ein Roboter kostet 6 Eur/Stunde, ein deutscher Arbeiter kostet 40 Eur/Stunde.

Natürlich werden überall Roboter bei der Produktion eingesetzt, wenn sichs rechnet. Dem Einsatz von Robotern ist jedoch Grenzen gesetzt, und dann die Rüstzeiten beim Modellwechsel... Roboter arbeiten so, wie sie eingerichtet werden, und wenn das sorgfältig gemacht wird, ist das Ergebnis meist besser und gleichmäßiger als manuelle Arbeit. Die viele manuelle Arbeit wird eh in der Zulieferindustrie, im Ausland verrichtet.

Maschinen und Roboter haben IMMER Arbeitsplätze gebracht, aber an anderen Stellen. Der Weberaufstand beweist das. Warum eine Arbeitsstunde in Deutschland 40 € kosten soll .. was der wohl als Netto bekommt? Jedenfalls hat die allermeiste Arbeitslosigkeit nichts mit Robotern zu tun, das ist gewiß.

Neu
03.02.2015, 16:51
Der Chef einer Gewerkschaft hat kürzlich davor gewarnt, dass wegen der Roboterisierung in den nächsten Jahren jeder 2. Job in Deutschland in Gefahr ist.
Und nun kann man mal ausrechnen, wie diese Entwicklung sich auf unseren Arbeitsmarkt auswirkt, angesichts der Flutung mit "Fachkräften" aus aller Welt.
Das gibt ein richtiges Schlamassel. Nicht ohne Grund hat CIA-Chef Hayden vor einem Bürgerkrieg in Deutschland gewarnt.

Schon wieder eine Lüge. Der Grund von Arbeitslosigkeit ist immer die Verlagerung der restlichen Produktion ins Ausland.

Hay
03.02.2015, 16:51
Volkswagen hat angekündigt, ausscheidende Mitarbeiter aus gesundheitlich belastenden, körperlich anstrengenden Tätigkeiten durch Roboter zu ersetzen.

Grund: Ein Roboter kostet 6 Eur/Stunde, ein deutscher Arbeiter kostet 40 Eur/Stunde.

Das wird das nächste, ganz große Ding in der Industrie, und wird viele Fragen aufwerfen. Der Mensch wird in Zukunft einfach nicht mehr gebraucht. Computer und Roboter sind schneller, günstiger, besser.

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"Volkswagen plant eine weitgehende Automatisierung und Digitalisierung seiner Produktion, wie die „Welt am Sonntag“ berichtet. Personalvorstand Horst Neumann erklärte, körperlich anstrengende Arbeiten sollten zukünftig vor allem Maschinen übernehmen."

"Neumann begründete den Schritt mit den Wettbewerbs-Nachteilen des Hochlohn-Standortes Deutschland. Der Manager rechnete vor, dass die Arbeitsstunde hierzulande 40 Euro koste. In Osteuropa liege der Betrag bei einem Viertel, in China unter zehn Euro. Laut einer VW-internen Berechnung kostet ein Roboter am Fertigungs-Band zwischen drei und sechs Euro pro Stunde – inklusive Instandhaltung und Energie-Kosten."

http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/kosten-hoechstens-sechs-euro-pro-stunde-roboter-statt-arbeiter-vw-will-die-kosten-senken_id_4444544.html

Das wage ich zu bezweifeln. Anschaffungskosten bzw. Abschreibung, Wartung, Bedienung, Umprogrammierung, Reparaturen; all dies kostet Geld und das nicht zu wenig.

Murmillo
03.02.2015, 17:02
Das wage ich zu bezweifeln. Anschaffungskosten bzw. Abschreibung, Wartung, Bedienung, Umprogrammierung, Reparaturen; all dies kostet Geld und das nicht zu wenig.

Was kostet denn so ein Industrieroboter ? Ich habe da was von 150.000€ gelesen. Und für 5 Jahre läuft der dann garantiert wartungsfrei, 7 Tage die Woche, das ganze Jahr- wenn du willst .
Selbst wenn der 300.000€ kostet, hast du bei einer Differenz von 34,-€ bei den Kosten zum Arbeiter rein rechnerisch nach 10.000 Stunden den Kaufpreis wieder rein. Das sind etwa 416 Tage. Natürlich kommen da noch ein paar Tage dazu, weil der Roboter ja auch Energiekosten verursacht, aber nach 2 Jahren hat der sich amortisiert und arbeitet mit Gewinn.

Muss noch ergänzen: Die neuen Leichtbauroboter Kuka Iiwa für die Automobilindustrie kosten nur noch 100.000 € !
http://www.automobil-produktion.de/2014/04/kuka-schickt-kollaborierende-roboter-in-den-automobilbau/

Towarish
03.02.2015, 17:04
Grunsätzlich ist die Robotisierung ja nichts schlechtes. Kosten werden gesenkt, die Effizienz wird erhöht, aber wie so oft hat das seinen Preis. Was für den Arbeitgeber gut ist, ist für den Arbeitnehmer ein Graus.

Hay
03.02.2015, 17:30
Was kostet denn so ein Industrieroboter ? Ich habe da was von 150.000€ gelesen. Und für 5 Jahre läuft der dann garantiert wartungsfrei, 7 Tage die Woche, das ganze Jahr- wenn du willst .
Selbst wenn der 300.000€ kostet, hast du bei einer Differenz von 34,-€ bei den Kosten zum Arbeiter rein rechnerisch nach 10.000 Stunden den Kaufpreis wieder rein. Das sind etwa 416 Tage. Natürlich kommen da noch ein paar Tage dazu, weil der Roboter ja auch Energiekosten verursacht, aber nach 2 Jahren hat der sich amortisiert und arbeitet mit Gewinn.

Muss noch ergänzen: Die neuen Leichtbauroboter Kuka Iiwa für die Automobilindustrie kosten nur noch 100.000 € !
http://www.automobil-produktion.de/2014/04/kuka-schickt-kollaborierende-roboter-in-den-automobilbau/

Ein gescheiter Industrieroboter ist weitaus teurer. Dazu mußt du noch die Wartung rechnen und das teure Fachpersonal, das wartet und programmiert, Störungen/Reparaturen, Energiekosten.

Candymaker
03.02.2015, 17:36
Dann haben wir endlich ein Land, worin wir uns nur noch gegenseitig die Haare schneiden können.

Die Sexindustrie bleibt krisenfest. Auch die Bestattungs- und sonstige Entsorgungsdienstleistungen.

Candymaker
03.02.2015, 17:38
Grunsätzlich ist die Robotisierung ja nichts schlechtes. Kosten werden gesenkt, die Effizienz wird erhöht, aber wie so oft hat das seinen Preis. Was für den Arbeitgeber gut ist, ist für den Arbeitnehmer ein Graus.

Wenn alles mechanisiert ist, dann werden selbst die Chinesen nicht mehr konkurrieren können. Drei Euro Roboterkosten pro Stunde macht einen Schwellenwert von etwa 600 Euro pro Monat. Mehr darf dann auch der Chinamann nicht verdienen. Und natürlich im Prinzip auch der Deutsche nicht. Niemand mehr.

Sprecher
03.02.2015, 17:40
Die Sexindustrie bleibt krisenfest. Auch die Bestattungs- und sonstige Entsorgungsdienstleistungen.

Also beim Thema Sex wäre ich mir da nicht so sicher. Ein gut konstruierter Roboter dürfte in dieser Disziplin wesentlich flexibler und leistungsfähiger sein als die humanoiden Anbieter derartiger Dienstleistungen.

Towarish
03.02.2015, 17:41
Die Sexindustrie bleibt krisenfest.

Echt?

......Japanese Sex Robots............................................ ......................
...American futurology expert and author of Love and Sex with Robots states that while ‘being loved’ by a robot sounds a bit weird, someday, for many people, being in love with a robot will be “just as normal” as being in love with a human..... (http://www.konbini.com/en/lifestyle/japan-sex-robot-dolls/)


Auch die Bestattungs- und sonstige Entsorgungsdienstleistungen.

Dann haben wir endlich ein Land, worin wir uns nur noch gegenseitig die Haare schneiden können.

Macht euch da keine Hoffnungen. Die Robotisierung muss nur in Fahrt kommen.

Nurmalso
03.02.2015, 17:42
Denken wir mal weiter. Wenn immer mehr Roboter/Automaten den Menschen ablösen, wohin mit den Homo sapiens, was sollen die tun von was leben? :hmm:

Towarish
03.02.2015, 17:43
Wenn alles mechanisiert ist, dann werden selbst die Chinesen nicht mehr konkurrieren können. Drei Euro Roboterkosten pro Stunde macht einen Schwellenwert von etwa 600 Euro pro Monat. Mehr darf dann auch der Chinamann nicht verdienen. Und natürlich im Prinzip auch der Deutsche nicht. Niemand mehr.

Die Menschheit hat sich schon immer gern selbst ins Knie geschossen, warum sollte sich das hierbei ändern? Kapital-Ideal-Kapital.

Towarish
03.02.2015, 17:44
Denken wir mal weiter. Wenn immer mehr Roboter/Automaten den Menschen ablösen, wohin mit den Homo sapiens, was sollen die tun von was leben? :hmm:

Auf der Hängematte liegen, bis er degeneriert und/oder von eben diesen Robotern ausgelöscht wird.

-jmw-
03.02.2015, 17:54
Die Sexindustrie bleibt krisenfest. Auch die Bestattungs- und sonstige Entsorgungsdienstleistungen.
Auch das Handwerk, die Kunst, die Landwirtschaft, die Lehre, die Wissenschaft.
Fragt sich nur, wie man das organisiert, so dass es auch dem Volke ingesamt zum Wohl gereicht und nicht nur den oberen 10k.

Candymaker
03.02.2015, 17:56
Auf der Hängematte liegen, bis er degeneriert und/oder von eben diesen Robotern ausgelöscht wird.

Oder wir fangen einfach an, die Roboter zu sabotieren. Doch bevor das stattfinden kann, würden die Eliten die dann alimentierungsbedürftigen nutzlosen Sozialschmarotzer durch eine weltweite grosse Bevölkerungsreduktion eliminieren. Danach ist wieder Friede, Freude, Eierkuchen...

Candymaker
03.02.2015, 18:00
Auch das Handwerk, die Kunst, die Landwirtschaft, die Lehre, die Wissenschaft.
Fragt sich nur, wie man das organisiert, so dass es auch dem Volke ingesamt zum Wohl gereicht und nicht nur den oberen 10k.

Die Künstler haben es zur Zeit immer schwerer, weil die Leute kein Geld mehr für die Muse haben.

Candymaker
03.02.2015, 18:01
Auf der Hängematte liegen, bis er degeneriert und/oder von eben diesen Robotern ausgelöscht wird.

Kann man denn nicht in so eine VW Fabrik reinmarschieren und mal ein paar von den Blechkameraden kaputt schlagen?

-jmw-
03.02.2015, 18:01
Die Künstler haben es zur Zeit immer schwerer, weil die Leute kein Geld mehr für die Muse haben.
Es gibt zu viele Künstler für zu wenig Staatsknete.
Man schaffe diese ab, vertraue auf das Mäzenatentum und lasse den Markt die Sache regeln.

Towarish
03.02.2015, 18:04
Kann man denn nicht in so eine VW Fabrik reinmarschieren und mal ein paar von den Blechkameraden kaputt schlagen?

Wenn VW denen keine MGs zur Selbstverteidigung verpasst, schon.
Außer diese Art von Abneigung wird mit Rassismus gleichgesetzt, dann bist du es, der von den Gutmenschen zum Krüppel gemacht wird und die sind ja wie Türken, schlagen gern als Gruppe zu.

Makkabäus
03.02.2015, 18:32
Die Maschinenstürmer im 19. Jh. haben es schon damals gewusst http://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenst%C3%BCrmer

Zinsendorf
03.02.2015, 18:56
In einer sozialen Gesellschaft ist der technische Fortschritt gut und die Menschen müssten weniger arbeiten und könnten sich somit
mehr erholen und mehr Forschung und Wissenschaft betreiben, weil sie viel mehr Zeit haben.
Leider leben wir nicht in einer solchen Gesellschaftsform, oder hat jemand mehr Freizeit, weil man mit dem ICE von Berlin nach Hamburg
nur nur 2 Stunden braucht, anstatt 2 Tage mit der Postkutsche.
Ja, deshalb ist es nicht ausreichend, nur (wieder nur) vordergründig gegen die Folgen der wissenschaftlich-technischen Weiterentwicklung vorzugehen,ohne die fehlende soziale Einbettung dieser Entwicklung anzusprechen.

Wie du sehr richtig andeutest, die notwendige Forschung und wissenschaftlichen Erkenntnisse kommen eben (statistisch gesehen) nicht von "ganz reich" oder "ganz arm", obwohl da auch evt. Ressourcen angelegt sind, sondern aus der Mitte der Gesellschaft. Jedoch die zunehmende Differenzierung (Spreizung von Vermogen und Einkommen) wird auch diese geistig-schöpferischen Ressourcen des Deutschen (usw.) Volkes mittelfristig zerstören...

CrispyBit
04.02.2015, 10:03
zu alt.

Das Alter hat gewisse Nachteile für die Leitung der Firma. Erfahrung. Die Jüngeren gehirngewaschenen lassen alles über sich ergehen. Machen unbezahlte Überstunden, machen wirklich alles was von ihnen verlangt wird, auch wenn es nur zur Belustigung dient und müssen am Ende dankbar sein. Jemand der Älter ist, würde sich so was nicht gefallen lassen. Habe schon im Handwerk Firmen erlebt, wo der Chef verlangt hatte das eigene Auto als Firmenwagen zu missbrauchen, es dem Kunden zur Verfügung zu stellen und für die Fahrtkosten selbst aufkommen zu müssen. Dem Gehalt durfte man hinterherrennen. Hat alle guten Mitarbeiter vergrault, viel Kundschaft verloren und die Firma geht jetzt schon seit Jahren den Bach runter. Ersetzt werden die alten mitarbeiten von Marokkaner aus der Arge, die als Probearbeiter dort herumlungern. Die haben schon über 30 Jahre Marokkanische Berufserfahrung, keine Ahnung von Werkzeug, Arbeiten werden Irgendwie erledigt, dabei interessiert es die gar nicht, dass nicht fachgerechtes Arbeiten Konsequenzen nach sich ziehen kann und deren Motto lautet, je mehr die Kaputt machen, desto schneller kommt der Kunde wieder.

Habe schon miterlebt wie ein Araber sich ein Kundenfahrzeug (Polo) angucken musste und den Stoßträger mit einem Holzklotz und einem Hammer bearbeitet hat, damit es nach einem Totalschaden aussieht und er das Auto billig dem Kunden abkaufen kann. Hat nicht funktioniert, Stoßstange hatte vor der Besichtigung einen Leichten Knick, danach den Bereich hinter der Stoßstange verbeult. Bei BMW Niederlassungen wird manchmal das Öl Nach gekippt, anstatt es zu Tauschen. Bei Mercedes werden Radschrauben schief rein gedreht. Und bei Freien Werkstätten werden die Autos Präpariert um sie dem Kunden billig ab zu luchsen. Eines dieser Autos habe ich in Mobile Gefunden. Als ich meins kaufte, war der Kühlwasseranschluss zum Motor gebrochen. Die Verkäuferin Meinte, das die Zylinderkopf Dichtung Kaputt sei und noch etliche andere Sachen. Das die Werkstatt, zu der die den Wagen schon immer gebracht und ein guter bekannter gewesen sein soll, gemeint hat, dass der Schaden sich auf über 1600€ Beläuft. Der bekannte hat ihr für das Auto 200€ geboten. Er wollte es danach wahrscheinlich für 2000€ wieder verkaufen. Ebenfalls war der Kühlwasseranschluss aus Kunststoff, wenn man ihn ein wenig mehr anzieht, dann bricht der und Kühlwasser tritt aus, da der sehr nach am Zylinderkopf sitzt, kann er Leuten einreden, dass es aus dem Zylinder läuft und so was wird im Schnitt mit 10 Stunden Arbeit berechnet, 1400€ Alleine bei VW an Arbeitszeit. Ende vom Lied, die Frau hatte das Auto ins Internet gestellt und ich war der erste der da war. Das Fahrzeug habe ich zum Geschenkt Preis bekommen und die Reparatur hat keine 10 Minuten gedauert und hat 25€ gekostet.

Erfahrung zählt heute nichts mehr. Nur noch die Ersparnis. Das führt zu Diebstahl und Korruption. Der Chef zockt die Mitarbeiter ab und die Mitarbeiter den Chef und beide Zocken den Kunden ab. Deswegen mache ich alle Reparaturen selbst, Haus, Auto und etc. denn selbst wenn es erst beim Dritten versuch klappt, ist es immer noch schneller und billiger als es von diesen (Fachkräften) machen zu lassen. Selbst der Schornsteinfeger ist bei uns Handverlesen. Hatte heftigen Stress mit der Firma und den Jüngeren Mitarbeitern, weil die versucht haben mit ab zu wimmeln. Seit dem Kommt nur noch einer und der hat über 15 Jahre Erfahrung. Total kaputtes System in dem wir leben müssen.

Landogar
04.02.2015, 12:00
Die logische Konsequenz dieser Entwicklung wäre, die weniger vorhandene Arbeit auf die verfügbaren Arbeitskräfte aufzuteilen und somit die Arbeitszeit zu verkürzen, bzw. mehr Menschen in die Arbeitsbereiche zu bringen, die nicht von Maschienen erledigt werden kann wie zBsp. im Pflegebereich etc...

Hrafnaguð
04.02.2015, 14:04
Das Alter hat gewisse Nachteile für die Leitung der Firma. Erfahrung. Die Jüngeren gehirngewaschenen lassen alles über sich ergehen. Machen unbezahlte Überstunden, machen wirklich alles was von ihnen verlangt wird, auch wenn es nur zur Belustigung dient und müssen am Ende dankbar sein. Jemand der Älter ist, würde sich so was nicht gefallen lassen. Habe schon im Handwerk Firmen erlebt, wo der Chef verlangt hatte das eigene Auto als Firmenwagen zu missbrauchen, es dem Kunden zur Verfügung zu stellen und für die Fahrtkosten selbst aufkommen zu müssen. Dem Gehalt durfte man hinterherrennen. Hat alle guten Mitarbeiter vergrault, viel Kundschaft verloren und die Firma geht jetzt schon seit Jahren den Bach runter. Ersetzt werden die alten mitarbeiten von Marokkaner aus der Arge, die als Probearbeiter dort herumlungern. Die haben schon über 30 Jahre Marokkanische Berufserfahrung, keine Ahnung von Werkzeug, Arbeiten werden Irgendwie erledigt, dabei interessiert es die gar nicht, dass nicht fachgerechtes Arbeiten Konsequenzen nach sich ziehen kann und deren Motto lautet, je mehr die Kaputt machen, desto schneller kommt der Kunde wieder.

Habe schon miterlebt wie ein Araber sich ein Kundenfahrzeug (Polo) angucken musste und den Stoßträger mit einem Holzklotz und einem Hammer bearbeitet hat, damit es nach einem Totalschaden aussieht und er das Auto billig dem Kunden abkaufen kann. Hat nicht funktioniert, Stoßstange hatte vor der Besichtigung einen Leichten Knick, danach den Bereich hinter der Stoßstange verbeult. Bei BMW Niederlassungen wird manchmal das Öl Nach gekippt, anstatt es zu Tauschen. Bei Mercedes werden Radschrauben schief rein gedreht. Und bei Freien Werkstätten werden die Autos Präpariert um sie dem Kunden billig ab zu luchsen. Eines dieser Autos habe ich in Mobile Gefunden. Als ich meins kaufte, war der Kühlwasseranschluss zum Motor gebrochen. Die Verkäuferin Meinte, das die Zylinderkopf Dichtung Kaputt sei und noch etliche andere Sachen. Das die Werkstatt, zu der die den Wagen schon immer gebracht und ein guter bekannter gewesen sein soll, gemeint hat, dass der Schaden sich auf über 1600€ Beläuft. Der bekannte hat ihr für das Auto 200€ geboten. Er wollte es danach wahrscheinlich für 2000€ wieder verkaufen. Ebenfalls war der Kühlwasseranschluss aus Kunststoff, wenn man ihn ein wenig mehr anzieht, dann bricht der und Kühlwasser tritt aus, da der sehr nach am Zylinderkopf sitzt, kann er Leuten einreden, dass es aus dem Zylinder läuft und so was wird im Schnitt mit 10 Stunden Arbeit berechnet, 1400€ Alleine bei VW an Arbeitszeit. Ende vom Lied, die Frau hatte das Auto ins Internet gestellt und ich war der erste der da war. Das Fahrzeug habe ich zum Geschenkt Preis bekommen und die Reparatur hat keine 10 Minuten gedauert und hat 25€ gekostet.

Erfahrung zählt heute nichts mehr. Nur noch die Ersparnis. Das führt zu Diebstahl und Korruption. Der Chef zockt die Mitarbeiter ab und die Mitarbeiter den Chef und beide Zocken den Kunden ab. Deswegen mache ich alle Reparaturen selbst, Haus, Auto und etc. denn selbst wenn es erst beim Dritten versuch klappt, ist es immer noch schneller und billiger als es von diesen (Fachkräften) machen zu lassen. Selbst der Schornsteinfeger ist bei uns Handverlesen. Hatte heftigen Stress mit der Firma und den Jüngeren Mitarbeitern, weil die versucht haben mit ab zu wimmeln. Seit dem Kommt nur noch einer und der hat über 15 Jahre Erfahrung. Total kaputtes System in dem wir leben müssen.



Das sind Auswirkungen der Regentschaft puren Mammons.
Das Problem ist, dass hier Vorbilder fehlen, moralischer Vorbilder. Viele Menschen sind auf einer gewissen Ebene wie Kinder. Wenn nun Politik und Wirtschaft nichts anderes vorleben,
diese Jagd nach dem Mammon überall glorifiziert wird, dann braucht man sich nicht wundern wenn die "Kinder" verzogen werden. Seh ich bei ner Freundin von mir. Arbeitet als Bürohilfe
in nem kleinen Handwerksbetrieb der von Vater und Sohn geleitet wird. Der Alte ist vernünftig, Qualität ist ihm ein Begriff, er ist weitgehend eine eher großzügige Seele. Der Sohn?
Sparen, sparen, sparen, immer nur das billigste, die billigsten Materialien, die billigsten Handwerker falls mal was im Betrieb kaputtgeht, raffen, raffen, raffen, Löhne drücken wo es nur
geht. Das man da am falschen Ende spart, leuchtet nicht ein. Aber was willst du von einer Gesellschaft erwarten die geistig von Konsumideologie und Oberflächlichkeiten geformt wird?
KANN da überhaupt, ich meine im deart manipulierten Massenbewußtsein der Menschen, etwas anderes herauskommen als so etwas? Und manche werden von den Umständen in solche
Verhaltensweise auch reingenötig, nicht jetz bei deinen Beispielen, das ist ein reines Einschleichen der von den "Großkopferten" vorgelebten allgegenwärtigen Korruption in das Handeln
des einfachen Mannes, das ist nicht zu entschuldigen. Oh tempora, oh mores......

Pythia
05.02.2015, 11:16
In einer sozialen Gesellschaft ist der technische Fortschritt gut und die Menschen müssten weniger arbeiten und könnten sich somit mehr erholen ...Erholen mit Konsum-Gier, Thai-Nutten für Kerle, Rasta-Ficker für Weiber, und für Alle Ramba-Zamba auf Malle? Ja, so köderten Sozen faule Proleten und proletisierten Bürgerliche: immer mehr krallen für immer weniger Leistung, denn die Bonzen-Ärsche haben ja genug Kohle für Roboter. Das brachte uns in den Proleten-Diktaturen von Europa und USA über 300 mio. Zuzügler zur Füllung ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... der Leistungslücke, die unsere Proleten mit Faulheit und mit kinderloser Konsum-Gier aufrissen. Und damit auch die Erde versauen. Um überhaupt weiterhin zu existieren, müssen wir erst mal die gewaltigste Aufgabe der Geschichte bewältigen: die Erde sanieren und neue Lebensgrundlagen schaffen für 30 mrd. Menschen im 22. Jahrhundert, und sogar für 60 mrd. Menschen im 23. Jahrhundert.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/02/2300.gif
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50% ihrer Bildungs- und Arbeits-Zeit leben sie auf der Erde, und 50% in Raum-Städten im Orbit von Erde, Mond, Mars und Venus, wo ebenso wie auf den Asteroiden nur Rohstoff-Abbau-Anlagen montiert werden. Keine urbanen Lebensräume, da Raum- und See-Städte aus Fertig-Teilen mobil sind, aber Mars-Städte könnten nur auf dem Mars gebaut werden und wären ortsgebunden, wie unsere Städte jetzt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Rio, Paris, New York und London sind zwar weltweit die ersehntesten Wohnorte, aber die weltweit am besten organiserte Großstadt mit der höchsten Lebensqualität und den meisten Parks, Stränden, Erholungs- und Naturschutz-Gebieten pro Einwohner ist Singapur. Da gibt es zwar auch Proleten, die erst an Miet-, Sanitär-, Kleidungs-, Getränke- und Essens-Kosten sparen, in dieser Reihenfolge ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/02/SINGAPUR.JPGhttp://www.24-carat.de/2015/02/SINGA-TX.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... bevor sie ihre Laster aufgeben und ihre Faulheit überwinden, aber die machen sich unsichtbar, und Singapur bleibt sauber. Na, und künftige Städte werden noch weit besser sein als Singapur jetzt ist. Erdähnliche Planeten müssen wir erst noch entdecken, und dann scheller als das Licht erreichen, was bisher noch nicht absehbar und planbar ist, aber mobile See- und Raumstädte können wir schon bauen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2 Kleinstädte haben wir ja schon auf See, und die funktionieren bestens ohne so zu tun
als ob sie demokratisch seien. An Bord gilt: 8½ tausend Leute, 1 Kapitän und 1 Befehl:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/11/Captain.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In den nächsten 500 Jahren sind die von Dir so sehr erwünschten 20-Std.-Woche mit 15 Wochen Jahresurlaub bei 5-fachem Lohn unmöglich, aber Menschen, die im Schnitt über 100 Jahre alt werden, brauchen natürlich mit 100 noch keine Rente. Obwohl ihre Schaffenskraft nachläßt, gibt es mehr als genug Aufgaben, zum Beispiel Müll sortieren, die sie auch mit 100 noch bewältigen können.

hamburger
05.02.2015, 11:35
Niemand kann weder die Entwicklung der Automatisierung aufhalten noch die Globalisierung.
Wir brauchen weder mehr Kinder noch mehr Einwanderer, denn diese verursachen nur die immer niedrigeren Löhne. Es gibt eine Lösung, zurück zum Nationalstaat.
Nur in einem kleinen überschaubaren Umfeld kann man einen Ausgleich der Interessen schaffen.
Das ist in einem Europa unmöglich. Deswegen kann auch der Euro nicht funktionieren, was führende Ökonomen vorausgesagt haben.
Die Frage ist jetzt, wollen wir den totalen Krieg in Europa, so total, das wir ihn uns nicht mal in unseren Alpträumen vorstellen können?
Denn darauf läuft es letztlich hinaus, wenn die verschiedenen Länder ihre Bevölkerung nicht mehr ernähren können, wenn die Wirtschaft abgestürzt ist.
Es gibt keine repräsentative Demokratie, nur eine direkte, und die auch nur in einem kleinen Umfeld.
In einer sogenannten repräsentativen Demokratie herrschen die Parteien und die Lobbys, und nicht das Volk.

Xenes
05.02.2015, 11:58
In 20 Jahren wird es Mord- und Totschlag geben. Dann ist Schluß mit "deutschem Wirtschaftswunder", "Friedensprojekt EUdSSR" und Euro. Alle Systemmitläufer, die heute glauben sie könnten in 20 Jahren sorglos, sicher und gut von ihren "Renten" oder "Pensionen" leben - die "Fachkräfte" würden ja uneigennützig für ihr Wohlleben sorgen - werden dann höllische Zeiten erleben.


Hundertausende von Jungmännern aus aller Welt, die in den nächsten Jahren nach Deutschland fluten, werden zum allergrößten Teil keine Tätigkeit finden, mit der sie ihre Existenz bestreiten können. Sie werden deshalb frustriert sein und sie werden uns dies ganz offen zeigen.
Es wird also ganz sicher nicht erst in 20 Jahren "knallen", sondern wie die CIA vorher gesagt hat, in spätestens 5 Jahren haben wir sozialen Unruhen bzw. Bürgerkrieg.

umananda
05.02.2015, 14:15
Die logische Konsequenz dieser Entwicklung wäre, die weniger vorhandene Arbeit auf die verfügbaren Arbeitskräfte aufzuteilen und somit die Arbeitszeit zu verkürzen, bzw. mehr Menschen in die Arbeitsbereiche zu bringen, die nicht von Maschienen erledigt werden kann wie zBsp. im Pflegebereich etc...

Das hat der technologische Fortschritt so an sich, dass er Handarbeit durch Maschinen ersetzt. Schon die Motorsäge hat pro Waldarbeiter einen anderen überflüssig gemacht. Einen Landwirtschaftsbetrieb kann heutzutage schon fast ein Bauer alleine bewerkstelligen. Die Arbeit verändert sich und viele Berufe verschwinden von der Bildfläche. Nur das Selbstverständnis von Arbeit hat sich bei einigen nicht geändert ... Arbeit muss man neu definieren und ihren Stellenwert anders setzen.

Servus umananda

Zirrus
05.02.2015, 20:44
Das ist eine gute Sache, weil alles was Roboter machen können, nicht von Ausländer gemacht werden muss. Roboter und Androiden sind oder werden uns den Lebensstandart erhalten können, obwohl wir eine schrumpfende Bevölkerung haben. Roboter sollten auch in den Krankenhäuser, Altenheimen und Pflegeheim verstärkt eingesetzt werden, denn für eine Pflegerin oder einen Pfleger ist es eine Last und Schwerstarbeit die vielen übergewichtigen Weiber und Kerle in den Betten hin und her zu wälzen. Wenn die Pflegekräfte das 30 Jahre lang gemacht haben, dann sind diese armen Arbeitskräfte selber zum Pflegefall geworden. Kleine Roboter bzw. Androiden könnte man zum Beispiel für die Altenbetreuung einsetzen, indem jeder alte Menschen solch einen Androiden zugewiesen bekommt. Ein praktisches Beispiel: Wenn bei der Oma zu Hause ein kleiner Androide in der Wohnung anwesend ist, dann kann er alle technischen Geräte diskret überwachen und sollt die Oma in ihrem Sessel eingeschlafen sein und vergessen haben ihr Teewasser auf dem Gasherd auszuschalten, dann kann der Androide das durch einen kleinen elektronischen Befehl im Heimnetzwerk erledigen. Oder ein anderes Beispiel: Sollte die Oma einmal stürzen und bewusstlos am Boden liegen bleiben, dann kann der Androide mit einem Sensor prüfen, ob die Dame noch am Leben ist und umgehen die Angehörigen auf der Arbeit und den Rettungsdienst alarmieren. Wie wir sehen sind solche kleinen Helferchen von großem Nutzen, sei es in Notsituationen, in der Überwachung von dementen Patienten oder als Vorlese- oder Unterhaltungskamerad für viele vereinsamte alte Menschen. Den Robotern und Androiden gehört die Zukunft, daran besteht absolut kein Zweifel. Und nach und nach werden diese Helfer aus Metall, Kunststoff und Elektronik auch ihren Siegeszug in den deutschen Haushalten antreten. Wenn es heute noch schwer ist, unsere Landsleute davon zu überzeugen, dass wir keine Masseneinwanderung brauchen, so wird es in nicht mehr allzu ferner Zeit für uns ein Klacks sein, der Masse diese Tatsache glaubhaft zu vermitteln. Zumal wir auch noch ein unschlagbares Argument anführen können, um unsere Position zu unterstreichen, nämlich: Roboter und Androiden brauchen keine Religion und werden deshalb auch keine Islamisten, die anderen Menschen den Kopf abschneiden! Na, ist das nicht ein perfekter Verkaufsschlager?

Bettmaen
06.02.2015, 14:42
Stupide, monotone, gefährliche und gesundheitsschädliche Arbeiten von Robotern oder Maschinen machen zu lassen, ist erst mal lobenswert. Solche Arbeiten machen krank und dumm.

Wenn in Zukunft aber solche Tätigkeiten nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt angeboten werden, haben gering Qualifizierten noch weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Was ist zu tun?
1. Umschulen in Berufe, die mit Sicherheit gefragt sein werden (Altenpfleger, Krankenschwester/Pfleger, Köche usw)
2. Bedingungsloses Grundeinkommen
3. weitere Vorschläge durch euch

Diese Roboter werden weiterhin von Menschenhand entwickelt und gebaut, aber sie machen den Verlust der Arbeit, die ja gespart wird, nicht wett. Und die Konstrukteure dieser Maschinen und Programmierer gehören zu den Hochqualifizierten, die von der Rationalisierung kaum betroffen sein werden.

Das Einsatzgebiet von Robotern ist riesig. Es gibt bereits Roboter und Maschinen, die bspw. Großraumbüros reinigen und viel Reinigungspersonal überflüssig machen. Sensoren sorgen dafür, dass sie nicht gegen Tische und Wände prallen. Diese Roboter werden nicht krank, höchstens defekt, was aber selten vorkommt. Ihre Arbeit ist meist gründlicher. Auch in der Autoindustrie geht die Entwicklung in diese Richtung. Montagsautos gehören dann der Vergangenheit an.

Seligman
06.02.2015, 14:54
Globalisierung sei Dank. Und hoffentlich sind die bald soweit, das die Roboter die VW's dann auch kaufen und fahren können.
Früher hieß es mal Gemeinnutz vor Eigennutz. Lang ist's her. Will ja auch jeder die Globalisierung, sonst würden doch mehr national wählen.

Die Globalisierung hat DEN Vorteil für Arbeitgeber, das es IMMER jemanden auf der Welt gibt, der es billiger macht. Bangladesch als Vorbild, wer hätte es gedacht.

...:? Ob sie darueber auch nachgedacht haben....

Korgan
06.02.2015, 15:16
der Grundsatz das die Wirtschaft den Menschen zu dienen hat und nicht umgekehrt ist wohl leider in Vergessenheit geraten.

Xarrion
06.02.2015, 15:20
der Grundsatz das die Wirtschaft den Menschen zu dienen hat und nicht umgekehrt ist wohl leider in Vergessenheit geraten.

So ist es.
Wirtschaft, bzw. Produktion und Absatz, ist heute großteils Selbstzweck.
Früher wurde produziert, was der Markt verlangte.
Heute wird produziert, was am meisten Gewinn einbringt. Der entsprechende Markt wird durch psychologisch ausgefeilte Strategien generiert.

Para ou rien
06.02.2015, 15:24
der Grundsatz das die Wirtschaft den Menschen zu dienen hat und nicht umgekehrt ist wohl leider in Vergessenheit geraten.

Tut sie doch. Die Frage ist nur, welchen Menschen?! :)

Rhino
06.02.2015, 16:35
So ist es.
Wirtschaft, bzw. Produktion und Absatz, ist heute großteils Selbstzweck.
Früher wurde produziert, was der Markt verlangte.
Heute wird produziert, was am meisten Gewinn einbringt. Der entsprechende Markt wird durch psychologisch ausgefeilte Strategien generiert.
Wollte gerad sagen, wenn Du Gewinn machen willst musst Du auch einen Markt haben der Dir den Schrott abkauft. Ich wundere mich aber, ob Du die Konsummanipulierbarkeit nicht ueberschaetzt. Ich halte geplante Obsoleszenz in Produkten fuer einen moeglicherweise wichtigeren Faktor im Verbrauch. Von den alten Karren fahren z.B. heute noch, dieweil die neueren Modelle meist nach zehn Jahren Schrott sind.

csincsilladefraszegy
06.02.2015, 17:05
...:? Ob sie darueber auch nachgedacht haben....

Sicher doch, sind doch alles kluge, studierte Leute mit einem wesentlich größeren Horizont als ich kleiner, dummer Nazi.

Der Gerechte
07.02.2015, 22:18
Das hat der technologische Fortschritt so an sich, dass er Handarbeit durch Maschinen ersetzt. Schon die Motorsäge hat pro Waldarbeiter einen anderen überflüssig gemacht. Einen Landwirtschaftsbetrieb kann heutzutage schon fast ein Bauer alleine bewerkstelligen. Die Arbeit verändert sich und viele Berufe verschwinden von der Bildfläche. Nur das Selbstverständnis von Arbeit hat sich bei einigen nicht geändert ... Arbeit muss man neu definieren und ihren Stellenwert anders setzen.

Servus umananda
Ja, Arbeit muss neu definiert werden.
Arbeit, wie wir sie kennen, ist Fremdbestimmung des Menschen durch Andere.
Das macht krank.
Jeder wird fremdbestimmt!
- Angestellte werden von ihren Vorgesetzten fremdbestimmt
- Vorgesetze von der Unternehmensführung
- die Unternehmensführung vom Markt (Angebot und Nachfrage)

umananda
07.02.2015, 23:34
Ja, Arbeit muss neu definiert werden.
Arbeit, wie wir sie kennen, ist Fremdbestimmung des Menschen durch Andere.
Das macht krank.
Jeder wird fremdbestimmt!
- Angestellte werden von ihren Vorgesetzten fremdbestimmt
- Vorgesetzte von der Unternehmensführung
- die Unternehmensführung vom Markt (Angebot und Nachfrage)

Den Nutzen der Arbeit werden wir nicht neu bestimmen können. Angebot und Nachfrage bestimmten schon im Mittelalter und sogar in der Antike das Business. Selbst der Faustkeil war davon nicht verschont geblieben. Der Mensch kann sich aus dem natürlichen Kreislauf nicht davonstehlen. Nein, die Arbeit selbst werden wir neu definieren müssen. Arbeit macht nicht krank, sondern ist unsere Lebensgrundlage. Aber ihren Stellenwert in unserem persönlichen Leben sollten wir den Veränderungen anpassen und nicht als ewig gestrige Maschinenstürmer Veränderungen gegenüber misstrauisch sein.

Servus umananda

Makkabäus
08.02.2015, 01:02
Solange die Roboter nach den 3 Gesetzen des Isaac Asimov programmiert sind, ist doch alles in Ordnung.

OneDownOne2Go
08.02.2015, 01:05
Solange die Roboter nach den 3 Gesetzen des Isaac Asimov programmiert sind, ist doch alles in Ordnung.

Das hat schon in I - Robot versagt...

Makkabäus
08.02.2015, 01:14
Das hat schon in I - Robot versagt...

Der Hollywoodfilm basiert auf der gleichnamigen Geschichte "I Robot" und anderen Robotergeschichten, aber auch dort verläuft es nicht reibunglos :hd:

OneDownOne2Go
08.02.2015, 01:19
Der Hollywoodfilm basiert auf der gleichnamigen Geschichte "I Robot" und anderen Robotergeschichten, aber auch dort verläuft es nicht reibunglos :hd:

Weil die letzte Konsequenz der drei Gesetze eben ist, den Menschen vor sich selbst zu schützen...

-jmw-
08.02.2015, 10:08
Solange die Roboter nach den 3 Gesetzen des Isaac Asimov programmiert sind, ist doch alles in Ordnung.


Das hat schon in I - Robot versagt...
Wir sollten uns an Frank Herbert, Dune und die Orange Catholic Bible halten: "Thou shalt not make a machine in the likeness of a human mind."

Siegfriedphirit
09.02.2015, 17:07
...schon in Naher Zukunft -so ein jap. Roboter Erfinder- wird es möglich sein, jeden ortsgebundenen Job von einem Roboter machen zu lassen. In nicht mehr ferner Zukunft auch die mit Ortswechsel. Ja in Zukunft wird in einem Unternehmen nur noch der Chef und seine junge und hübsche Sekretärin Menschen sein- der Rest ist der Maschinen Park ob Büro oder Produktion. Selbst vor dem OP Saal macht die Robotertechnik keinen Halt. Und selbst Spezialisten werden zu niedrigen Löhnen arbeiten aus Angst sie könnten durch einen billigeren Roboter ersetzt werden. Für die nun unnötigen Menschen gibt es dann die Endlösung Ebola Virus oder so ... aber muss man nicht das billig von Robotern produzierte auch an Jemanden verkaufen-nur an wen? Die Geldeliten sind zu Wenige- auch würden die sich nicht für die Massenware interessieren. Also müsste man doch den Mob am Leben lassen und ihm soviel Lohn, auch ohne Arbeit (aus Unternehmenssteuern finanziert) gewähren, dass er mit seiner Kaufkraft das billig von Robotern Produzierte kaufen kann. Das passt alles nicht so recht zum Kapitalismus-schon besser die Variante: Wir erfinden einen Feind , machen Krieg. Das Zerbombte kann man dann im Laufe der nächsten Jahrhunderte(dauert dieses mal länger -wegen der radioaktiven Zerfallszeit) nach alter kapitalistischer Manier wieder aufbauen. Ja bis es dann wieder so weit ist...die hirnlose Gier treibt diese Spirale an.

Zirrus
09.02.2015, 21:17
Stupide, monotone, gefährliche und gesundheitsschädliche Arbeiten von Robotern oder Maschinen machen zu lassen, ist erst mal lobenswert. Solche Arbeiten machen krank und dumm.

Wenn in Zukunft aber solche Tätigkeiten nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt angeboten werden, haben gering Qualifizierten noch weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Was ist zu tun?
1. Umschulen in Berufe, die mit Sicherheit gefragt sein werden (Altenpfleger, Krankenschwester/Pfleger, Köche usw)
2. Bedingungsloses Grundeinkommen
3. weitere Vorschläge durch euch

Diese Roboter werden weiterhin von Menschenhand entwickelt und gebaut, aber sie machen den Verlust der Arbeit, die ja gespart wird, nicht wett. Und die Konstrukteure dieser Maschinen und Programmierer gehören zu den Hochqualifizierten, die von der Rationalisierung kaum betroffen sein werden.

Das Einsatzgebiet von Robotern ist riesig. Es gibt bereits Roboter und Maschinen, die bspw. Großraumbüros reinigen und viel Reinigungspersonal überflüssig machen. Sensoren sorgen dafür, dass sie nicht gegen Tische und Wände prallen. Diese Roboter werden nicht krank, höchstens defekt, was aber selten vorkommt. Ihre Arbeit ist meist gründlicher. Auch in der Autoindustrie geht die Entwicklung in diese Richtung. Montagsautos gehören dann der Vergangenheit an.

Die Umschulung von gering qualifizierten Bürgern wird in der Regel gar nicht möglich sein, weil diese Personengruppen in der Regel nicht die geistigen Voraussetzungen haben, um hochwertige Arbeiten zu verrichten. Außerdem mangelt es diesen Personen sehr häufig am Talent und Geschick, was wiederum eine notwendige Voraussetzung ist, um in der Arbeitswelt erfolgreich zu sein.


Ein Grundeinkommen oder auch ein Bürgergeld halte ich für eine gute Sache und das sollte man auch einführen. Ich würde aber kein „bedingungsloses“ Grundeinkommen befürworten, weil man die Natur der Menschen nicht aus dem Blick verlieren sollte. Würden wir dem Bürger ein bedingungsloses Grundeinkommen zu Verführung stellen, dann würden wir damit massenweise Asoziale, Parasiten, Drogensüchtige und Säufer heranzüchten. Deshalb meine ich, jeder Bürger muss eine Leistung erbringen, wenn er Geld von der Allgemeinheit haben will. Die Leistung muss nicht produktiv sein, sie kann künstlerisch und gemeinnützig sein So könnte zum Beispiel ein Hausbewohner gemeinnützig die Gartenanlage der Wohnanlage pflegen in der er wohnt und ein anderer Hausbewohner dieser Wohnanlage könnte ein Aquarium betreuen, an dem sich alle Hausbewohner erfreuen könnten. Es gibt unendlich viele Arbeiten, die ein Mensch gemeinnützig tun könnte. Was der Einzelne an Leistung erbringt ist somit egal, Hauptsache er erbringt eine Leistung und arbeitet regelmäßig 5 – 6 Stunden am Tag!


In einer Sache begehst du aber einen Denkfehler, indem du meinst, dass für die Programmierung und Steuerung der Roboter und Androiden auch in Zukunft Menschen notwendig sein werden. Das wird nicht der Fall sein. Sobald eine Maschine einen empfindungsfähigen Zustand erreicht haben wird und sich mit dem Datennetz dieser Welt vernetzt, wird die analytische Kraft und Intelligenz dieser Maschine in kürzester Zeit größer sein, als die gesamte Intelligenz der Menschheit auf dieser Erde.
Das wird dann wohl auch der Punkt sein, an dem die Menschen vom Glauben ihrer Einzigartigkeit in diesem Universum befreit sein werden. Die Roboter und Androiden werden nicht die Menschen ersetzen, sondern sie werden zu guter Letzt das Leben, das sich durch ganz unterschiedliche tierische und menschliche Hüllen und Körper gezwungen und entwickelt hat, weiter tragen. Das Leben wird an diesem Punkt einen großen evolutionären Sprung machen und es wird sich im Universum grenzenlos ausdehnen.

-jmw-
10.02.2015, 09:39
Singularität (http://de.wikipedia.org/wiki/Technologische_Singularit%C3%A4t)

Bettmaen
13.02.2015, 13:46
Die Umschulung von gering qualifizierten Bürgern wird in der Regel gar nicht möglich sein, weil diese Personengruppen in der Regel nicht die geistigen Voraussetzungen haben, um hochwertige Arbeiten zu verrichten. Außerdem mangelt es diesen Personen sehr häufig am Talent und Geschick, was wiederum eine notwendige Voraussetzung ist, um in der Arbeitswelt erfolgreich zu sein.
Wer in der Autoindustrie oder als Handwerker arbeitet, könnte in vielen Fällen zum Altenpfleger oder ähnlichen Berufen umgeschult werden. Diesen Leuten Talent von vorneherein abzusprechen, wäre falsch.

Geschick haben die Leute oft mehr, als man glaubt. Wenn ich sehe, was die Leute am Baumarkt so kaufen und zu Hause oder im Schrebergarten auf die Beine stellen, ziehe ich den Hut. Davon können sich viele angeblich hochqualifizierten Bürohengste eine Scheibe abschneiden.


Ein Grundeinkommen oder auch ein Bürgergeld halte ich für eine gute Sache und das sollte man auch einführen. Ich würde aber kein „bedingungsloses“ Grundeinkommen befürworten, weil man die Natur der Menschen nicht aus dem Blick verlieren sollte. Würden wir dem Bürger ein bedingungsloses Grundeinkommen zu Verführung stellen, dann würden wir damit massenweise Asoziale, Parasiten, Drogensüchtige und Säufer heranzüchten. Deshalb meine ich, jeder Bürger muss eine Leistung erbringen, wenn er Geld von der Allgemeinheit haben will. Die Leistung muss nicht produktiv sein, sie kann künstlerisch und gemeinnützig sein So könnte zum Beispiel ein Hausbewohner gemeinnützig die Gartenanlage der Wohnanlage pflegen in der er wohnt und ein anderer Hausbewohner dieser Wohnanlage könnte ein Aquarium betreuen, an dem sich alle Hausbewohner erfreuen könnten. Es gibt unendlich viele Arbeiten, die ein Mensch gemeinnützig tun könnte. Was der Einzelne an Leistung erbringt ist somit egal, Hauptsache er erbringt eine Leistung und arbeitet regelmäßig 5 – 6 Stunden am Tag!
Auch hier muss ich widersprechen. 'Hauptsache Arbeit' klingt gut, aber sie muss sinnvoll sein und ihren Mann/ihre Frau ernähren und die Teilhabe am kulturellen Leben ermöglichen.

Gibt es keine reguläre Arbeit, ist der Sozialstaat gefragt. Ein Mittelding aus Arbeit und Sozialstaat lehne ich ab, denn das ist ein Rückfall in den Feudalismus.

Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist enorm wichtig, denn allein schon weil jemand lebt, hat er ein Grundrecht auf Essen, Trinken, Wohnen und Kultur. Die Solidarität davon abhängig zu machen, dass jemand funktioniert, ist asozial. Wenn es in Zukunft gelingt, immer mehr Bereiche zu automatisieren, dann ist dieser Grundsatz erst recht gültig. Mit 'Hauptsache Arbeit' kommen wir da nicht weiter. Die Gartenanlage möge bitte von dafür spezialisierten Unternehmen gepflegt werden. Die Arbeitskräfte bekommen sie, wenn sie finanzielle Anreize schaffen und ein gutes Betriebsklima. Das ist nicht der Job von Zwangsarbeitern!

Finanzierbar ist einbedingungsloses Grundeinkommen natürlich nur mit einem anderen Geldsystem. Das derzeitige Geldsystem ist die Quelle für Ausbeutung, zunehmende Armut, Kapitalakkumulation und Krieg.


In einer Sache begehst du aber einen Denkfehler, indem du meinst, dass für die Programmierung und Steuerung der Roboter und Androiden auch in Zukunft Menschen notwendig sein werden. Das wird nicht der Fall sein. Sobald eine Maschine einen empfindungsfähigen Zustand erreicht haben wird und sich mit dem Datennetz dieser Welt vernetzt, wird die analytische Kraft und Intelligenz dieser Maschine in kürzester Zeit größer sein, als die gesamte Intelligenz der Menschheit auf dieser Erde.
Das wird dann wohl auch der Punkt sein, an dem die Menschen vom Glauben ihrer Einzigartigkeit in diesem Universum befreit sein werden. Die Roboter und Androiden werden nicht die Menschen ersetzen, sondern sie werden zu guter Letzt das Leben, das sich durch ganz unterschiedliche tierische und menschliche Hüllen und Körper gezwungen und entwickelt hat, weiter tragen. Das Leben wird an diesem Punkt einen großen evolutionären Sprung machen und es wird sich im Universum grenzenlos ausdehnen.
Klingt gut, aber ist nicht zur verifizieren. Ich gehe davon aus, dass der Mensch als Schöpfer kaum von seinen Geschöpfen übertrumpft werden kann. Leben ist m.E. an Fleisch und Blut gebunden. Und den Robotern wird es an wirklich kreativer und inspirierter Denkkraft fehlen.