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Vollständige Version anzeigen : Staatliche Bevormundung ....



Nurmalso
01.02.2015, 09:15
Ist denke, die Feststellungen von Ramin Peymani sind es wert hier abgedruckt und zur Diskussion gestellt zu werden:

Unruhe in der Mittelschicht: Die Krise der Political Correctness



Wild hat die Politik es getrieben. Und offenbar hat sie es nun übertrieben. Immer mehr Menschen in Deutschland wehren sich gegen einen Bevormundungsstaat, der ihnen vorschreiben will, wie sie zu denken und zu handeln haben. Zwar laufen sie nicht mehr zu Zehntausenden jeden Montag durch die Innenstädte, seit die Kanzlerin sie in einen Topf mit Rechtsradikalen geworfen hat, doch sind sie deswegen nicht weniger präsent. Und es werden immer mehr. Waren es früher die Studenten, die aufbegehrten, ist es heute die gut gebildete Mittelschicht des Landes, die durchschaut, welches Spiel da getrieben wird.
Diese gibt den vielen Millionen Mitbürgern eine Stimme, die ihr Unwohlsein nicht recht artikulieren können oder schlicht keinen Sinn darin sehen, sich in die Auseinandersetzung mit der politischen Klasse zu begeben. Sie alle eint die Wut auf den offensichtlichen Wunsch von Politik und Medien, die Menschen immer unmündiger zu machen. Einerseits durch die Errichtung eines Nanny-Staates, der vorgaukelt, er könne die Risiken aller persönlichen Lebensentscheidungen abnehmen, andererseits durch die offenbar bewusste Verbreitung einseitiger Sichtweisen, vor allem im Staatsfernsehen.
Natürlich leben wir in einem Land, in dem jeder seine Meinung frei äußern kann, ohne Angst haben zu müssen, deswegen gleich verschleppt und eingekerkert zu werden. Das sollte allerdings der Mindestanspruch an eine Demokratie sein. Doch staatliche Ächtung und Ausgrenzung Andersdenkender gibt es heute ebenso wie damals. Sie funktioniert inzwischen zwar viel subtiler als vor 70 Jahren, ist aber vielleicht gerade deswegen weit wirkungsvoller. Und der erzeugte öffentliche Druck bleibt nicht ohne Folgen. Beispiele sind die Energiewende, der Umgang mit Russland, die Islamdebatte und die Euro-Politik.
In Deutschland herrscht Meinungsfreiheit. Doch was nutzt dies, wenn es keinen ergebnisoffenen Diskurs mehr geben darf? Wenn Andersdenkende nur zu Scheingefechten oder zum Kreuzverhör ins Studio und aufs Podium geladen werden? Wenn Tabuzonen abgesteckt und jene, die sich an sie heranwagen, in die rechte Ecke gedrängt werden? Abweichende Meinungen werden zwar hingenommen, aber mit kollektiver politischer Anstrengung kleingeredet, lächerlich gemacht oder als populistisch verunglimpft. Die sogenannte politische Elite, eine Schar von wenigen Tausend Menschen, hat sich der Demokratie bemächtigt.
Sie arbeitet an der Erschaffung des Einheitsmenschen, der sich viel leichter lenken lässt, als die in Sonntagsreden beschworene pluralistische Gesellschaft. Mit medialem Dauerfeuer wird ein gewünschtes Denk- und Verhaltensmuster in die Köpfe der (vielfach unpolitischen) Bürger des Landes gehämmert, die dann in Umfragen und Studien den Ohrwurm der politischen Kaste mitsingen. Medien und Politik diskriminieren weite Teile der Bevölkerung, in dem Irrglauben, man bewahre auf diese Weise andere gesellschaftliche Gruppen vor Ungerechtigkeiten.
Über die Diskriminierung von Männern, Kinderlosen und Menschen, die sich für den Erhalt unserer westlichen Werte einsetzen, glaubt man, Frauen, Familien und Migranten einen Dienst zu erweisen. Das Gegenteil ist der Fall, weil eine zum Selbstzweck verkommene Political Correctness immer mehr Befindlichkeiten Raum gibt und neue Empfindlichkeiten weckt. Dazu gesellt sich eine geradezu wahrheitsverfälschende Verniedlichung des linken Extremismus, dessen moderatere Ausprägung sich allzu gerne hinter dem Totschlagargument "Soziale Gerechtigkeit" verschanzt.
Am Ende nutzt es niemandem, mit Blick auf die derzeitige Eskalation im Ukraine-Konflikt, dem Scheitern der Euro-Politik oder dem immer aggressiveren islamistischen Terror Recht gehabt zu haben. Vielleicht aber trägt es dazu bei, dass künftig kritisches, freies Denken wieder eine Chance in Deutschland hat. Oder, um es mit den Worten von Frank Schäffler zu sagen, der das Vorwort zu meinem aktuellen Buch "Endstation Klodeckel" geschrieben hat: " Wenn diese Freiheitskeime gedüngt, gehegt und regelmäßig gegossen werden, dann werden sie irgendwann auch wieder die Früchte einer offenen und freien Gesellschaft tragen."
"Endstation Klodeckel" (http://www.amazon.de/gp/product/3734747430/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&tag=httpwwwmeinun-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3734747430) ist unter ISBN 978-3-7347-4743-4 im Handel erhältlich.
Quelle:http://www.huffingtonpost.de/ramin-peymani/unruhe-in-der-mittelschic_b_6571250.html?utm_hp_ref=blogs
Unruhe in der Mittelschicht: Die Krise der Political Correctness

-jmw-
01.02.2015, 10:20
Richtig und falsch.
Richtig ist die Schilderung dessen, was geschieht.
Falsch ist der Schluss, denn nicht der "ergebnisoffene Diskurs" oder das "kritische freie Denken" kann das Ziel sein.
Sondern das Ziel muss sein die Wendung der bestehenden in wünschbare Zustände, worin dann andere Meinungen "unterdrückt" werden.
Also die Eroberung der Meinungs- und Deutungshoheit.
Die Vorstellung, es gehe ohne eine solche, ist bürgerliches Liberalalala und eine lebensfremde Denke.

Nurmalso
01.02.2015, 11:40
Richtig und falsch.
Richtig ist die Schilderung dessen, was geschieht.
Falsch ist der Schluss, denn nicht der "ergebnisoffene Diskurs" oder das "kritische freie Denken" kann das Ziel sein.
Sondern das Ziel muss sein die Wendung der bestehenden in wünschbare Zustände, worin dann andere Meinungen "unterdrückt" werden.
Also die Eroberung der Meinungs- und Deutungshoheit.
Die Vorstellung, es gehe ohne eine solche, ist bürgerliches Liberalalala und eine lebensfremde Denke.


Und wie stellst du dir eine solche "Eroberung" vor?

-jmw-
01.02.2015, 12:08
Und wie stellst du dir eine solche "Eroberung" vor?
Es kann für sowas keinen technischen Ablaufplan odgl. geben.
Je mehr Fortschritte man politisch und gesellschaftlich (oder auch militärisch) macht, desto "richtiger" liegt man in den Augen anderer und der auf diese Zeit zurückblickenden Nachwelt.
Gewinnt man, hat man "Recht" mit dem, was man sagt und darf es sich nur nicht mehr nehmen lassen dadurch, dass man meint, "fair" anderen gegenüber diese zu Worte kommen zu lassen.
Das geht so lange, bis die nächste Ablöse kommt.
So funktionieren Gemeinwesen und Kulturen nun mal.

Wer's nicht glaubt, der frage sich, ob er zu einer Debatte über Wirtschaftspolitik eher je einen linken, mittigen und rechten Vertreter - und damit aktuelle relevante Ansichten - einlüde oder eher drei Leute, die über das Für und Wider von Leibeigenschaft, Hörigkeit und Sklaverei diskutierten, weil ja auch deren "Meinungen" mal berücksichtigt werden müssten.

Nikolaus
01.02.2015, 14:33
Immer mehr Menschen in Deutschland wehren sich gegen einen Bevormundungsstaat, der ihnen vorschreiben will, wie sie zu denken und zu handeln haben.Er schreibt euch ja garnicht vor, was ihr denken sollt.
Und wie man handeln soll, schreibt jeder Staat der Welt vor. Seit es Staaten gibt. Sonst bräuchte man ja keinen.

Don
01.02.2015, 15:45
Er schreibt euch ja garnicht vor, was ihr denken sollt.
Und wie man handeln soll, schreibt jeder Staat der Welt vor. Seit es Staaten gibt. Sonst bräuchte man ja keinen.

Das hättest du wohl gern.

Arthas
01.02.2015, 16:03
Richtig und falsch.
Richtig ist die Schilderung dessen, was geschieht.
Falsch ist der Schluss, denn nicht der "ergebnisoffene Diskurs" oder das "kritische freie Denken" kann das Ziel sein.
Sondern das Ziel muss sein die Wendung der bestehenden in wünschbare Zustände, worin dann andere Meinungen "unterdrückt" werden.
Also die Eroberung der Meinungs- und Deutungshoheit.
Die Vorstellung, es gehe ohne eine solche, ist bürgerliches Liberalalala und eine lebensfremde Denke.

Genau so ist es. http://www.politikarena.net/images/smilies/finger_054.gif

-jmw-
01.02.2015, 16:16
Er schreibt euch ja garnicht vor, was ihr denken sollt.
Und wie man handeln soll, schreibt jeder Staat der Welt vor. Seit es Staaten gibt. Sonst bräuchte man ja keinen.
Nun ist es allerdings unglücklich, so zu tun, als gäbe es nur 1. Anarchie und 2. Variationen von Nordkorea.

Nikolaus
01.02.2015, 16:25
Das hättest du wohl gern.Einen Staat der nichts vorschreibt, gibts nicht. Hats noch nie gegeben und wirds auch nie geben.

Nurmalso
01.02.2015, 16:59
Er schreibt euch ja garnicht vor, was ihr denken sollt.
Und wie man handeln soll, schreibt jeder Staat der Welt vor. Seit es Staaten gibt. Sonst bräuchte man ja keinen.


Aber sicher. Ob du das dann so machst entscheidest du dann selber für dich, wenn die Gehirnfunktion "Selberdenken" noch funktioniert.
Des Herrschers willige Helfer, da wäscht eine Hand die andere, sind die Medien, auch Meinungsbildner genannt. Wer sich in ihrem Sinne nicht "bilden" läßt, gegen den wird gehetzt mit dem erwünschten Ziel, dass auch der Letzte begreift wie zwecklos es ist sich ihren Diktaten zu widersetzen.

Dalmatin
01.02.2015, 19:28
"Der Staat"... wer soll das bitteschön sein? Gemeint sind da wohl eher jene, die ihn hierzulande mal eben "im Auftrag des Volkes" vertreten. Die sind zum einen aber nicht "der Staat" und andererseits weitestgehend Marionetten an deren Fäden Einfluss, Macht und Kapital ziehen.

Die weitaus schlimmere "Gesinnungspolizei" sind zwischenzeitlich die Medien, die meinen vogeben zu können, was absolut und allgemeingültig richtig und falsch zu sein hat.

Aber egal, wer letztlich meinungsmachend argiert: ohne entsprechenden Nährboden in Form eines tumben Volkes geht keine Saat auf.

kotzfisch
01.02.2015, 21:43
"Der Staat"... wer soll das bitteschön sein? Gemeint sind da wohl eher jene, die ihn hierzulande mal eben "im Auftrag des Volkes" vertreten. Die sind zum einen aber nicht "der Staat" und andererseits weitestgehend Marionetten an deren Fäden Einfluss, Macht und Kapital ziehen.

Die weitaus schlimmere "Gesinnungspolizei" sind zwischenzeitlich die Medien, die meinen vogeben zu können, was absolut und allgemeingültig richtig und falsch zu sein hat.

Aber egal, wer letztlich meinungsmachend argiert: ohne entsprechenden Nährboden in Form eines tumben Volkes geht keine Saat auf.

Na, ich weiß nicht, werter Dalmatin- ob die Saat aufgeht ist ja noch nicht ausgemacht, mich beunruhigt vielmehr, was Politiker und staatstragende Medien ebenda gesät haben.
Und ob das "tumbe" Volk immer so "tumb" bleibt ist ebenso nicht ausgemacht.

Dalmatin
01.02.2015, 23:21
Na, ich weiß nicht, werter Dalmatin- ob die Saat aufgeht ist ja noch nicht ausgemacht, mich beunruhigt vielmehr, was Politiker und staatstragende Medien ebenda gesät haben.

Auf welchen Karren spielst du konkret an? Es gibt zwischenzeitlich bereits zu viele, die auf Kurs gegen die Wand gebracht sind.


Und ob das "tumbe" Volk immer so "tumb" bleibt ist ebenso nicht ausgemacht.

Sieh dir mal Schweden an, wie weit man es da bereits getrieben hat und noch immer trottelt das Volk mehrheitlich mit. Auch wenn es erstmal Anlass zur Hoffnung gemacht hat, aber man darf Pegida & Co. wohl nicht zu bedeutend sehen - dergleichen repräsentieren vermutlich nur einen kleinen Anteil. Das staatstragende Gros hingegen wird solange unkritisch und lemminghaft gutmenschlicher Hohlideologie hinterherlaufen, solange noch ausreichend auf dem Teller liegt und Fußball, DSDS und Dschungelcamp gewährleistet bleiben. :schlecht:

elas
01.02.2015, 23:58
Ist denke, die Feststellungen von Ramin Peymani sind es wert hier abgedruckt und zur Diskussion gestellt zu werden:

Unruhe in der Mittelschicht: Die Krise der Political Correctness



Wild hat die Politik es getrieben. Und offenbar hat sie es nun übertrieben. Immer mehr Menschen in Deutschland wehren sich gegen einen Bevormundungsstaat, der ihnen vorschreiben will, wie sie zu denken und zu handeln haben. Zwar laufen sie nicht mehr zu Zehntausenden jeden Montag durch die Innenstädte, seit die Kanzlerin sie in einen Topf mit Rechtsradikalen geworfen hat, doch sind sie deswegen nicht weniger präsent. Und es werden immer mehr. Waren es früher die Studenten, die aufbegehrten, ist es heute die gut gebildete Mittelschicht des Landes, die durchschaut, welches Spiel da getrieben wird.
Diese gibt den vielen Millionen Mitbürgern eine Stimme, die ihr Unwohlsein nicht recht artikulieren können oder schlicht keinen Sinn darin sehen, sich in die Auseinandersetzung mit der politischen Klasse zu begeben. Sie alle eint die Wut auf den offensichtlichen Wunsch von Politik und Medien, die Menschen immer unmündiger zu machen. Einerseits durch die Errichtung eines Nanny-Staates, der vorgaukelt, er könne die Risiken aller persönlichen Lebensentscheidungen abnehmen, andererseits durch die offenbar bewusste Verbreitung einseitiger Sichtweisen, vor allem im Staatsfernsehen.
Natürlich leben wir in einem Land, in dem jeder seine Meinung frei äußern kann, ohne Angst haben zu müssen, deswegen gleich verschleppt und eingekerkert zu werden. Das sollte allerdings der Mindestanspruch an eine Demokratie sein. Doch staatliche Ächtung und Ausgrenzung Andersdenkender gibt es heute ebenso wie damals. Sie funktioniert inzwischen zwar viel subtiler als vor 70 Jahren, ist aber vielleicht gerade deswegen weit wirkungsvoller. Und der erzeugte öffentliche Druck bleibt nicht ohne Folgen. Beispiele sind die Energiewende, der Umgang mit Russland, die Islamdebatte und die Euro-Politik.
In Deutschland herrscht Meinungsfreiheit. Doch was nutzt dies, wenn es keinen ergebnisoffenen Diskurs mehr geben darf? Wenn Andersdenkende nur zu Scheingefechten oder zum Kreuzverhör ins Studio und aufs Podium geladen werden? Wenn Tabuzonen abgesteckt und jene, die sich an sie heranwagen, in die rechte Ecke gedrängt werden? Abweichende Meinungen werden zwar hingenommen, aber mit kollektiver politischer Anstrengung kleingeredet, lächerlich gemacht oder als populistisch verunglimpft. Die sogenannte politische Elite, eine Schar von wenigen Tausend Menschen, hat sich der Demokratie bemächtigt.
Sie arbeitet an der Erschaffung des Einheitsmenschen, der sich viel leichter lenken lässt, als die in Sonntagsreden beschworene pluralistische Gesellschaft. Mit medialem Dauerfeuer wird ein gewünschtes Denk- und Verhaltensmuster in die Köpfe der (vielfach unpolitischen) Bürger des Landes gehämmert, die dann in Umfragen und Studien den Ohrwurm der politischen Kaste mitsingen. Medien und Politik diskriminieren weite Teile der Bevölkerung, in dem Irrglauben, man bewahre auf diese Weise andere gesellschaftliche Gruppen vor Ungerechtigkeiten.
Über die Diskriminierung von Männern, Kinderlosen und Menschen, die sich für den Erhalt unserer westlichen Werte einsetzen, glaubt man, Frauen, Familien und Migranten einen Dienst zu erweisen. Das Gegenteil ist der Fall, weil eine zum Selbstzweck verkommene Political Correctness immer mehr Befindlichkeiten Raum gibt und neue Empfindlichkeiten weckt. Dazu gesellt sich eine geradezu wahrheitsverfälschende Verniedlichung des linken Extremismus, dessen moderatere Ausprägung sich allzu gerne hinter dem Totschlagargument "Soziale Gerechtigkeit" verschanzt.
Am Ende nutzt es niemandem, mit Blick auf die derzeitige Eskalation im Ukraine-Konflikt, dem Scheitern der Euro-Politik oder dem immer aggressiveren islamistischen Terror Recht gehabt zu haben. Vielleicht aber trägt es dazu bei, dass künftig kritisches, freies Denken wieder eine Chance in Deutschland hat. Oder, um es mit den Worten von Frank Schäffler zu sagen, der das Vorwort zu meinem aktuellen Buch "Endstation Klodeckel" geschrieben hat: " Wenn diese Freiheitskeime gedüngt, gehegt und regelmäßig gegossen werden, dann werden sie irgendwann auch wieder die Früchte einer offenen und freien Gesellschaft tragen."
"Endstation Klodeckel" (http://www.amazon.de/gp/product/3734747430/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&tag=httpwwwmeinun-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3734747430) ist unter ISBN 978-3-7347-4743-4 im Handel erhältlich.
Quelle:http://www.huffingtonpost.de/ramin-peymani/unruhe-in-der-mittelschic_b_6571250.html?utm_hp_ref=blogs
Unruhe in der Mittelschicht: Die Krise der Political Correctness





:appl:

Die heutige Debatte bei Jauch zeigt dass jetzt die 3. Garnitur von Hobby-Euro-Experten den Niedergang des Systems erklären soll.
Die haben doch alle nix zu sagen!

kotzfisch
02.02.2015, 08:17
Auf welchen Karren spielst du konkret an? Es gibt zwischenzeitlich bereits zu viele, die auf Kurs gegen die Wand gebracht sind.



Sieh dir mal Schweden an, wie weit man es da bereits getrieben hat und noch immer trottelt das Volk mehrheitlich mit. Auch wenn es erstmal Anlass zur Hoffnung gemacht hat, aber man darf Pegida & Co. wohl nicht zu bedeutend sehen - dergleichen repräsentieren vermutlich nur einen kleinen Anteil. Das staatstragende Gros hingegen wird solange unkritisch und lemminghaft gutmenschlicher Hohlideologie hinterherlaufen, solange noch ausreichend auf dem Teller liegt und Fußball, DSDS und Dschungelcamp gewährleistet bleiben. :schlecht:

Ich muß Dir leider zu beiden Bemerkungen zustimmen.Ich persönlich verknüpfe mit Pegida keine Hoffnungen.

Skorpion968
02.02.2015, 08:23
Das hättest du wohl gern.

Er hat recht.
Du kannst das für dich jederzeit ändern, dann musst du dich auf eine einsame Insel zurückziehen. Solange du in einem Gemeinwesen lebst, hast du dich an die Regeln des Gemeinwesens zu halten.

MANFREDM
02.02.2015, 08:30
Er hat recht. Du kannst das für dich jederzeit ändern, dann musst du dich auf eine einsame Insel zurückziehen. Solange du in einem Gemeinwesen lebst, hast du dich an die Regeln des Gemeinwesens zu halten.

:haha: ... aber nur solange die Regeln von Linksfaschisten aufgestellt werden. Wenn die Sozialbehörde, das Finanzamt oder die Arbeitsagentur mal Forderungen hat, dann ist Protest bis hin zu Straftaten legitim ... :haha: