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Vollständige Version anzeigen : Sarah Wagenknecht: Stalins Politik war alternativlos!



Oettinger
21.11.2005, 00:55
Im folgenden möchte ich auf einen herausragenden Aufsatz von Sarah Wagenknecht verweisen, der Größe und Erhabenheit des Genossen Stalin sowie die Alternativlosigkeit und beispiellosen Errungenschaften seiner Politik eindrucksvoll herausstellt:

http://www.glasnost.de/pol/wagen.html

Uns allen sollte es ein leuchtendes Vorbild sein, wie er die Völker Russlands vom tödlichen Joch des Kapitalismus befreite und eine wahrhaft perfekte menschliche Gesellschaft, in der niemand Not leiden musste, in der Sowjetunion etablierte!


Nicht zu leugnen ist, daß Stalins Politik - in ihrer Ausrichtung, ihren Zielen und wohl auch in ihrer Herangehensweise - als prinzipientreue Fortführung der Leninschen gelten kann. (Der "stalinistische" Staatsaufbau existierte in seinen Grundzügen ohnehin bereits vor Stalins Machtantritt.) Welche Handlungsspielräume die Situation im damaligen Rußland bot, muß angesichts der konkret historischen Bedingungen untersucht werden. Eine solche Analyse wird vermutlich zu dem Schluß gelangen, daß weder in Bucharins Lösungsansatz noch in dem Trotzkis (um nur zwei prägnante Beispiele zu nennen) eine realisierbare Alternative zur Stalinschen Linie vorlag.

Und was immer man - berechtigt oder unberechtigt - gegen die Stalin-Zeit vorbringen mag, ihre Ergebnisse waren jedenfalls nicht Niedergang und Verwesung, sondern die Entwicklung eines um Jahrhunderte zurückgebliebenen Landes in eine moderne Großmacht währ end eines weltgeschichtlich einzigartigen Zeitraums; damit die Überwindung von Elend, Hunger, Analphabetismus, halbfeudalen Abhängigkeiten und schärfster kapitalistischer Ausbeutung; schließlich der über Hitlers Heere, die Zerschlagung des deutschen und europäischen Faschismus sowie die Ausweitung sozialistischer Gesellschaftsverhältnisse über den halben europäischen Kontinent. Dagegen entstellt keines von jenen Krisensymptomen, an denen der Sozialismus in seiner Endphase krankte, bereits in den zwanziger bis fünfziger Jahren das Bild der sowjetischen Gesellschaft. Wir finden keine wirtschaftliche Stagnation, keine zunehmende Differenz gegenüber dem vom Kapitalismus erreichten technischen Stand, keine produktionshemmenden Leitungsstrukturen, keine Außerkraftsetzung des Leistungsprinzips, keine Vernachlässigung der Wissenschaften und der Kultur; erst recht keine Konzeptions- und Ziellosigkeit des Handelns, kein hilfloses Schwanken und auf allernächste Zwecke beschränktes Lavieren. Auch ein Verschwinden sozialistischer Ziele und Ideen aus dem öffentlichen Bewußtsein oder eine zunehmende Entfremdung der Bevölkerung gegenüber ihrem Staat sind nicht wahrnehmbar. Eher das Gegenteil. Die beeindruckenden Leistungen bei der Industrialisierung des Landes wären ohne Stützung und Bejahung dieser Politik seitens größerer Teile des Volkes nie erreichbar gewesen. (Es ist lächerlich und dumm, diese im Nachhinein als bloße Auswirkungen der Diktatur, der Angst und der Arbeitslager dar stellen zu wollen.)

Odin
21.11.2005, 00:58
Man sollte beide einer besonders liebevollen Behandlung unterziehen.

Gehirnnutzer
21.11.2005, 01:07
Was soll man über Sarah Wagenknecht sagen: Ihr Kopf ist eine Mogelpackung. Hübsche Verpackung um ein Vakuum.

Oettinger
21.11.2005, 01:39
Was soll man über Sarah Wagenknecht sagen: Ihr Kopf ist eine Mogelpackung. Hübsche Verpackung um ein Vakuum.Sarah Wagenknecht ist eine Frau mit Stil, die verbiesterte Rechtsextremisten wie Sie niemals abbekämen.

Gehirnnutzer
21.11.2005, 02:43
Herr Oettinger, wie kommen Sie darauf das ich ein Rechtsextremist wäre. Meine bisherigen Beiträge in diesem Forum dürften beweisen, das ich nicht zu dieser Klientel gehöre.
Sowohl Sie als auch Sarah Wagenknecht und alle restlichen Kommunisten dieser Welt sollten endlich einsehen, das eine Welt, die der Idee Karl Marx, niedergeschrieben in seinem Kommunistischen Manifest, nie zu erreichen ist.
Es dürfte Ihnen nicht entgangen seien, das sämtliche Versuche die Vorstellungen von Karl Marx zu erreichen gescheitert sind bzw. sich im Prozeß des Scheiterns befinden.
Für jeden erneuten Versuch, wäre das Scheitern außerdem vorprogrammiert.
Das liegt daran, das die Idee des Kommunismus von vornherein einen schwerwiegenden Fehler hatte. Karl Marx hat den Faktor Mensch falsch eingeschätzt und die Natur des Menschen nicht beachtet.
Der Mensch ist ein Induviduum. Jeder Mensch strebt nach der Erfüllung seiner induviduellen Bedürfnisse. Zwar ordnet er sich in gesellschaftliche Strukturen ein, aber auch nur dann, wenn dies seiner induviduellen Bedürfnisbefriedung dient. Es ist auch der Drang seine induviduellen Bedürfnisse zu befriedigen, die den Menschen fordert und bei ihm Leistungswillen erzeugt.
Karl Marx setzt aber darauf, das jeder Mensch die gleichen Bedürfnisse hat. Diese Gleichsetzung widerspricht aber der Natur des Menschen und hat somit seine Folgen.
Die Folgen sind in jedem Versuch den Weg zum Kommunismus zu beschreiten die gleichen. Es kristallisieren sich immer zwei Gruppen heraus:

1. Die größere Gruppe der Menschen, den ihre induviduelle Berdüfnisbefriedigung verwehrt wird, die nicht mehr gefordert werden und deren Leistungswillen gegen Null sinkt. Degeneration ist die Folge.

2. die kleinere Gruppe der Führungspersonen. Diese Gruppe behauptet eine Pseudoverantwortung zu tragen und durch die Last dieser Verantwortung mehr Rechte als die restliche Gesellschaft zu haben, was sie durch die Erfüllung ihrer induviduellen Bedürfnisse zum Ausdruck bringen. Das hat am Ende Dekadenz und auch Degeneration zu Folge. Es wird dem Grundsatz der Gleicheit den Marx aufgestellt hat, um Ausbeutung zu verhindern, widersprochen. Kommunismus ist Ausbeutung.

Volkskommissar
21.11.2005, 07:15
Stalin ist einer der blutigsten Verbrecher der Weltgeschichte. Er war kein Kommunist, sondern ein brutaler Antikommunist!


Von Stalin ermordete Militärführer der Roten Armee:

3 von 5 Marschällen der Sowjetunion
13 von 15 Armeekommandeuren
alle 16 Politkommissare der Armeen
25 von 28 Korpskommissaren
alle 11 Stellvertreter des Volkskommissars für Verteidigung
98 von 108 Mitgliedern des Obersten Militärrats

sunbeam
21.11.2005, 07:17
Stalin ist einer der blutigsten Verbrecher der Weltgeschichte. Er war kein Kommunist, sondern ein brutaler Antikommunist!




...und Hitler war Zionist!

Volkskommissar
21.11.2005, 07:24
Lenin: Brief an den XII. Parteitag. [Testament]

diktiert am 25. Dezember 1922, Auszug:

...Genosse Stalin hat dadurch, daß er Generalsekretär geworden ist, eine unermeßliche Macht in seinen Händen konzentriert, und ich bin nicht überzeugt, daß er es immer verstehen wird, von dieser Macht vorsichtig genug Gebrauch zu machen...

Nachschrift vom 4. Januar 1923:

Stalin ist zu grob, und dieser Fehler, der in unserer Mitte und im Verkehr zwischen uns Kommunisten erträglich ist, kann in der Funktion des Generalsekretärs nicht geduldet werden. Deshalb schlage ich den Genossen vor, sich zu überlegen, wie man Stalin ablösen könnte, und jemand anderen an diese Stelle zu setzen, der sich in jeder Hinsicht von dem Genossen Stalin nur durch einen Vorzug unterscheidet, nämlich dadurch, daß er toleranter, loyaler, höflicher und den Genossen gegenüber aufmerksamer, weniger launenhaft usw. ist. Es könnte so scheinen, als sei dieser Umstand eine winzige Kleinigkeit. Ich glaube jedoch, unter dem Gesichtspunkt der Vermeidung einer Spaltung und unter dem Gesichtspunkt der von mir oben geschilderten Beziehungen zwischen Stalin und Trotzki ist das keine Kleinigkeit oder eine solche Kleinigkeit, die entscheidende Bedeutung gewinnen kann.

Volkskommissar
21.11.2005, 07:30
der antikommunistische Mörder Stalin:

aus Wikipedia, Artikel "Große Säuberung":

Die Große Säuberung fand in den Jahren 1936 bis 1938 statt und war der Höhepunkt der so genannten Stalinschen Säuberungen (russisch Tschistki). In jenen Jahren fielen ca. 1.000 Menschen pro Tag den Säuberungen zum Opfer und wurden getötet.

Am Ende waren fast alle Bolschewiki, die während der Russischen Revolution von 1917, oder in Lenins Sowjetregierung danach, eine prominente Rolle gespielt hatten, exekutiert worden. Von den sechs Mitgliedern des ursprünglichen Politbüros während der Oktoberrevolution von 1917 war Stalin der einzige, der am Leben blieb. Vier der anderen fünf wurden exekutiert. Der fünfte, Leo Trotzki, ging nach Mexiko ins Exil nachdem er aus der Partei ausgeschlossen worden war und wurde 1940 durch einen sowjetischen Agenten ermordet.

90% derjenigen Parteigenossen, die 1934 am Parteitag der Sieger als Delegierte teilgenommen hatten (und dort versuchten, Stalins Allmacht zu schmälern), wurden in öffentlichen Schauprozessenn (Moskauer Prozesse) zum Tode verurteilt, darunter auch der Großteil der Funktionäre und Minister. Von 1.966 Delegierten wurden 1.108 verhaftet und kamen beinahe alle um.

wtf
21.11.2005, 08:41
S. Wagenknecht finde ich putzig. Irgendwie ein großes, dummes Mädchen, das niemand ernstnimmt. Man sollte Sie in Acryl gießen und im MoMA ausstellen.

Odin
21.11.2005, 13:06
S. Wagenknecht finde ich putzig. Irgendwie ein großes, dummes Mädchen, das niemand ernstnimmt. Man sollte Sie in Acryl gießen und im MoMA ausstellen.

Dafür müßte man sie aber ordentlich heißmachen.

Biskra
21.11.2005, 14:18
S. Wagenknecht finde ich putzig. Irgendwie ein großes, dummes Mädchen, das niemand ernstnimmt. Man sollte Sie in Acryl gießen und im MoMA ausstellen.

Ich dächte da eher an die Damien-Hirst-Variante.

Neutraler
21.11.2005, 14:34
Sarah Wagenknecht ist eine fanatische Stalinistin, die von ihren eigenen Parteigenossen nicht einmal ernst genommen wird. Selbst in der linksextremen PDS dient sie in einer noch linksextremeren Untergruppe und verbreitet ihren geistigen Müll, der selbst in der linken Szene nur noch Kopfschütteln auslöst.

Volkskommissar
21.11.2005, 14:42
Sarah Wagenknecht ist eine fanatische Stalinistin, die von ihren eigenen Parteigenossen nicht einmal ernst genommen wird. Selbst in der linksextremen PDS dient sie in einer noch linksextremeren Untergruppe und verbreitet ihren geistigen Müll, der selbst in der linken Szene nur noch Kopfschütteln auslöst.

links ist marxistisch-leninistisch!
Stalinismus hat nichts mit links oder linksextrem zu tun!!

Stalinismus ist ein Verbrechen!!!

Oettinger
21.11.2005, 14:44
Stalinismus ist ein Verbrechen!!!>Er ist das Ende der Verbrechen.

Neutraler
21.11.2005, 17:55
Er ist das Ende der Verbrechen.
Der Stalinismus war der Anfang vom Ende für Millionen Menschen:
Roter Terror 1917-1923:
160.000 Akademiker,Künstler,Studenten
50.000 Offiziere,Unternehmer,Beamte,Gutsbesitzer
40.000 Geistliche
1.3 Millionen Bauern und Arbeiter
6 Millionen während der ersten Aushungerung 1921/22
2 Millionen während der zweiten Terror-Welle 1923-1930
7 Millionen in der zweiten Hungerwelle 1930-1933
750.000 getötete Kulaken
1.6 Millionen in der Terror-Welle 1933-1937
1.005 Millionen in der Jeschowschtschina 1937/38
2.7 Millionen in den Vor-und Nachkriegsjahren 1937-1947
20 Millionen KZ-Häftlinge,Opfer von Zwangsarbeit,Exekution,Folter,Seuchen,Hunger.

Roter engel
21.11.2005, 18:03
Im folgenden möchte ich auf einen herausragenden Aufsatz von Sarah Wagenknecht verweisen, der Größe und Erhabenheit des Genossen Stalin sowie die Alternativlosigkeit und beispiellosen Errungenschaften seiner Politik eindrucksvoll herausstellt:

http://www.glasnost.de/pol/wagen.html

Uns allen sollte es ein leuchtendes Vorbild sein, wie er die Völker Russlands vom tödlichen Joch des Kapitalismus befreite und eine wahrhaft perfekte menschliche Gesellschaft, in der niemand Not leiden musste, in der Sowjetunion etablierte!

Oh mein Gott ist diese Frau beschränkt!!!
Normalerweise sollte die politische Karriere dieser Frau mit diesem Artikel beendet sein!!!