Der Wiener Akademikerball 2015 und der Knüppel aus dem Sack

[umananda]

Der von der FPÖ veranstaltete Akademikerball in der Wiener Hofburg (und sein Vorgänger, der WKR-Ball) sorgt seit Jahren für Proteste. In einer Pressekonferenz hatte das linke Bündnis NOWKR am Dienstag dazu aufgerufen, die Ballbesucher „nicht mit Samthandschuhen“ anzufassen.

Darauf zog die Polizei nun die Konsequenzen und untersagte die zwei angemeldeten Demonstrationen. Das Bündnis habe „offen ein Bekenntnis zu Militanz auf der Straße abgelegt“, sagte Wiens Polizeipräsident Gerhard Pürstl.

Wien, Ende Jänner, das Wetter ist der Jahreszeit entsprechend und ich werde unterwegs sein und versuchen mit einigen Ballbesuchern zu sprechen. Ein kleiner Ausweis der Wiener Presse macht es möglich. Was wollen diese Ballbesucher, die ja davon wissen, dass der Akademikerball jedesmal Wien einen kleinen Ausnahmezustand beschert. Ob ich im Laufe des Abends auch einige Demonstranten sprechen kann wird sich zeigen. Es soll ein Versuch sein, von Beteiligten dieser alljährlichen "Konfrontation" persönliche Eindrücke zu sammeln. Ebenso werde ich Polizisten befragen, die im Einsatz sind.

Die Wiener Polizei hat sowieso die undankbarste Aufgabe in diesem alljährlichen Ringlspü im Jänner. Es wird so oder so Kritik hageln, wenn die Vertreter des rechtsstaatlichen Verständnis die demokratische Protestkultur einfordern. An Schuldzuweisungen wird es jedenfalls nicht mangeln.

Der Versuch, sich ein umfassendes Bild von den Akteuren anzueignen kann schlimmstenfalls scheitern. Es werden kleine Ausschnitte sein und ich werde soweit es mir möglich ist, eine neutrale Position beziehen.

Es werden einige Momentaufnahmen und kleine Kommentare im Laufe der nächsten vierundzwanzig Stunden folgen.

Servus umananda

[Sathington Willoughby]

Immer wieder dasselbe. Linke verbünden sich mit Extremisten und gehen massivst gewalttätig vor, doch das wird toleriert, während man bei einem Rechten schon eine Mahnwache organisiert, wenn er einen Neger etwas zu lange angeguckt hat.
Was stört die Linksfaschisten denn eigentlich an dem Ball?
Dass sie nicht tanzen können?
Dass sie nicht eingeladen werden?
Dass sie ihn sich nicht leisten können?
Dass sie kein Mädel abbekommen haben?

[Deutschmann]

Immer wieder dasselbe. Linke verbünden sich mit Extremisten und gehen massivst gewalttätig vor, doch das wird toleriert, während man bei einem Rechten schon eine Mahnwache organisiert, wenn er einen Neger etwas zu lange angeguckt hat.
Was stört die Linksfaschisten denn eigentlich an dem Ball?
Dass sie nicht tanzen können?
Dass sie nicht eingeladen werden?
Dass sie ihn sich nicht leisten können?
Dass sie kein Mädel abbekommen haben?

Wenigstens untersagten die Österreicher die Demos. Bei uns hätten die den Ball abgeblasen.

[Tryllhase]

"Darauf zog die Polizei nun die Konsequenzen und untersagte die zwei angemeldeten Demonstrationen. Das Bündnis habe „offen ein Bekenntnis zu Militanz auf der Straße abgelegt“, sagte Wiens Polizeipräsident Gerhard Pürstl."

Daran sollten sich deutsche Polizeiangsthasen schnellstens ein Beispiel nehmen!

[Helgoland]

Immer wieder dasselbe. Linke verbünden sich mit Extremisten und gehen massivst gewalttätig vor, doch das wird toleriert, während man bei einem Rechten schon eine Mahnwache organisiert, wenn er einen Neger etwas zu lange angeguckt hat.
Was stört die Linksfaschisten denn eigentlich an dem Ball?
Dass sie nicht tanzen können?
Dass sie nicht eingeladen werden?
Dass sie ihn sich nicht leisten können?
Dass sie kein Mädel abbekommen haben?

Da es sich ja angeblich um eine "rechte" Veranstaltung handelt, ist Widerstand natürlich Pflichtprogramm für selbstgerechte Gutmenschen und linke Krawalltouristen, die mal wieder "Zeichen setzen" wollen....

........es gibt eine große rechtsextreme Beteiligung. Die Organisatoren machten nie ein Geheimnis daraus, dass die europäische, rechtsextreme Prominenz den Ball besucht. Sie kultivieren ein menschenfeindliches und zum Teil auch antidemokratisches Gedankengut: Sexismus, Rassismus und einen meist verklausulierten Antisemitismus – das gehört zu ihren Wertefundamenten, vor allem in Österreich.

Zu den Protesten gegen den Akademikerball, der früher der Ball des Wiener Kooperationsrings (WKR) war und mittlerweile von der FPÖ veranstaltet wird, rufen ganz verschiedene Bündnisse auf, es wird 13 Kundgebungen geben.

Es gibt drei nennenswerte Aufrufe. Jetzt Zeichen Setzen!, ein bürgerliches Bündnis, in dem unter anderem Holocaust-Überlebende und zivilgesellschaftliche Organisationen engagiert sind. Außerdem gibt es die Offensive gegen Rechts (OGR), ein breites Bündnis, in dem seit 2011 an die 40 Gruppen organisiert sind. Das ist am ehesten ein sozialistisches oder sozialdemokratisches Projekt. Dann gibt es NoWKR, das aus einem autonomen, antiautoritären und linksradikalen Hintergrund kommt, am längsten gegen den Ball mobilisiert …

http://www.zeit.de/gesellschaft/2015-01/akademikerball-wien-proteste

[Helgoland]

"Darauf zog die Polizei nun die Konsequenzen und untersagte die zwei angemeldeten Demonstrationen. Das Bündnis habe „offen ein Bekenntnis zu Militanz auf der Straße abgelegt“, sagte Wiens Polizeipräsident Gerhard Pürstl."

Daran sollten sich deutsche Polizeiangsthasen schnellstens ein Beispiel nehmen!

Hier gibt es dazu auch einen interessanten Beitrag:

http://www.my-metropolis.eu/

Auszug:

Seit Wochen trommeln nun ALLE österreichischen Systemmedien zum heutigen Großkampftag gegen Demokratie und Meinungsfreiheit in Wien. Dazu aufgerufen haben die üblichen Verdächtigen: Gewaltbereite pseudolinksfaschistische Kriminellenorganisationen, die Großindustriellen der Betroffenheitsindustrie, Berufsempörten-NGOs, staatlich finanzierte Protagonisten des Political-Correctness-Faschismus und viele mehr.

[Fluchtachterl]

Der von der FPÖ veranstaltete Akademikerball in der Wiener Hofburg (und sein Vorgänger, der WKR-Ball) sorgt seit Jahren für Proteste. In einer Pressekonferenz hatte das linke Bündnis NOWKR am Dienstag dazu aufgerufen, die Ballbesucher „nicht mit Samthandschuhen“ anzufassen.

Darauf zog die Polizei nun die Konsequenzen und untersagte die zwei angemeldeten Demonstrationen. Das Bündnis habe „offen ein Bekenntnis zu Militanz auf der Straße abgelegt“, sagte Wiens Polizeipräsident Gerhard Pürstl.

Wien, Ende Jänner, das Wetter ist der Jahreszeit entsprechend und ich werde unterwegs sein und versuchen mit einigen Ballbesuchern zu sprechen. Ein kleiner Ausweis der Wiener Presse macht es möglich. Was wollen diese Ballbesucher, die ja davon wissen, dass der Akademikerball jedesmal Wien einen kleinen Ausnahmezustand beschert. Ob ich im Laufe des Abends auch einige Demonstranten sprechen kann wird sich zeigen. Es soll ein Versuch sein, von Beteiligten dieser alljährlichen "Konfrontation" persönliche Eindrücke zu sammeln. Ebenso werde ich Polizisten befragen, die im Einsatz sind.

Die Wiener Polizei hat sowieso die undankbarste Aufgabe in diesem alljährlichen Ringlspü im Jänner. Es wird so oder so Kritik hageln, wenn die Vertreter des rechtsstaatlichen Verständnis die demokratische Protestkultur einfordern. An Schuldzuweisungen wird es jedenfalls nicht mangeln.

Der Versuch, sich ein umfassendes Bild von den Akteuren anzueignen kann schlimmstenfalls scheitern. Es werden kleine Ausschnitte sein und ich werde soweit es mir möglich ist, eine neutrale Position beziehen.

Es werden einige Momentaufnahmen und kleine Kommentare im Laufe der nächsten vierundzwanzig Stunden folgen.

Servus umananda

Paß auf Dich auf! So ungefährlich ist das nämlich nicht, wenn ich mir die Bilder vom Vorjahr in Erinnerung rufe.

[umananda]

Das Wetter hat sich a bisserl schon am morgigen Tag orientiert und die Innenstadt ist weiträumig abgesperrt. Polizisten stehen vor den Absperrung und reden über private Dinge. Die Demonstranten haben den Stephansplatz erreicht. Wilde Gerüchte kursieren bei den Gegnern des Akademikerball. Angeblich soll schon die bayrische Polizei an der Grenze einen Charterbus mit Demonstranten gestoppt haben. Eine kleine Gruppe diskutiert wild durcheinander und versucht mittels Smartphone darüber Klarheit zu gewinnen. Ihnen gegenüber stehen Polizisten. Sie scheinen sich gegenseitig zu ignorieren ... die Gespräche mit einigen Demonstranten, die tatsächlich zustande kamen, endeten allesamt darin, dass ein faschistisches Bedrohungsszenario verhindert werden muss.

Die FPÖ wurde ebenso innerhalb der Sperrzone daran gehindert, mit einem Transparent eine demonstrative Position zu zelebrieren. Ja, es war erstaunlich ruhig, trotz 45 Festnahmen und ein paar bengalische Feuereinlagen. Mein abendlicher Spaziergang durch die Stadt hatte auch ein paar Impressionen einfangen können, obwohl oder gerade deshalb, weil die Innenstadt einer Festung glich ... auf der Ringstraße zeigte sich einschüchternd ein Wasserwerfer und wo auch immer eine Gruppe von Demonstranten, die verdächtig nach Randalierer gekleidet waren, sich versammelte, erschien ein Gruppe Polizisten, die mit wenig Aufwand die Zusammenrottung beendete. Entschlossen, notfalls mit körperlichem Nachdruck (aber immer angemessen). Die große Eskalation wie im Vorjahr blieb aus.

Eine kleine Impression ... eine junge Frau saß an einer Hausmauer gelehnt am Boden und hielt sich die Ohren zu. Eine angereiste Demonstranten aus Deutschland wie ich später erfuhr. Ich zoomte sie mit dem Teleobjektiv heran und sammelte eine Abfolge von Bilder, bis ich bemerkte, dass sie weinte und das Make-up um die Augen ziemlich verschmiert war. Ich steckte die Kamera ein und überquerte die Ringstraße und fragte sie, ob sie Hilfe benötige. Erst dann bemerkte ich, dass Ihre Jeans am Knie zerrissen war. Ich setzte mich zu ihr auf den Boden und sie fragte mich, wer ich sei. Wahrheitsgemäß erzählte ich ihr, dass ich hier in der Nähe wohnen würde ... ich sei einfach nur aus reiner Neugierde hier.

Ein Knallkörper sei in ihrer Nähe explodiert und dann wurde sie versehentlich von anderen Demonstranten umgestoßen. Anfänglich hätte sie nur ein lautes Pfeifen in den Ohren vernommen, dass aber nun abgeklungen sei. Ihr Knie blutete und ich versuchte mit Papiertaschentücher ihr Knie damit ein wenig zu reinigen. Plötzlich standen drei behelmte Polizisten vor uns und fragten mich, ob sie schlimm verletzt sei. Ich war verwundert, dass sie mich fragten. Aber bevor ich antworteten konnte, reichte mir einer von ihnen ein kleines Verbandssackerl, das sogar eine kleine Flasche Desinfektionsmittel enthielt. Gemeinsam mit der Demonstrantin versorgten wir ihre Wunde. Danach saßen wir noch eine halbe Stunde auf einer Bank und sie erzählte von ihren Schwierigkeiten, da ein WG-Mitbewohner die gemeinsame Miete drei Monate lang veruntreut habe. Alltagssorgen, weshalb sie Architektur studiere, ein Lachen und der Austausch der Handynummer und der Mailadresse, anschließend verabschiedeten uns voneinander und ich habe ihr eine Stunde später die Bilder, die ich vorher eingefangen habe, geschickt. Soeben habe ich eine SMS von ihr erhalten, in der sie sich für die Bilder bedankt. Sie wohnt in Berlin (kommt aber aus Konstanz) ... und wenn ich irgendwann nach Berlin kommen würde, sollte ich mich melden.

Randnotizen, der Akademikerball spulte sein Programm ungestört herunter, weil die Polizei einen teuren, aber gut organisierten Einsatz durchführte. Wer zahlt diesen Polizeieinsatz. Der Veranstalter des Akademikerball? Die Demonstranten? Nein, wir Bürger. Aber das soll uns nicht ärgern. Denn letztlich geht es um Versammlungsfreiheit, ein unverzichtbares demokratisches Grundrecht. Ob sie sich nun rechts oder links positionieren ... eine Demokratie muss wehrhaft sein und darauf achten, dass jeder zu seinem Recht kommt, auch die Bürger einer Stadt, die keine Gewalt auf ihren Strassen und Plätzen dulden möchte.


Servus umananda

[umananda]

Tradition – Eleganz – Stil ... so lautet das Motto des Wiener Akademikerball. Rechtspopulistische Propaganda nennen es die anderen. Da ich die Polizeisperren unbeachtet lassen durfte, mittels einer offiziellen Genehmigung, versuchte ich mich so nahe wie möglich am Eingang zu den Prunksälen der Wiener Hofburg aufzuhalten. Ich hatte nicht vor, mir Zugang zu verschaffen, dazu fehlte mir auch das vorgeschriebene bodenlange Kleid ... aber trotzdem war ich einigermaßen elegant und seriös gekleidet. Ein Kleid und keine Jeans. Man beäugte mich misstrauisch und vermutete eine Pressevertreterin in mir. Zweimal wurde ich von zwei Herren im Smoking aufgefordert, nicht so nahe am Eingang zu stehen. Auf meine Frage hin "weshalb", gaben sie zur Antwort, ich würde den Eingang blockieren. Wie das denn möglich sei, denn ich stehe ja am Rand, antwortete einer von ihnen ... "das müssen Sie schon uns überlassen".

Es gestaltete sich tatsächlich schwierig. Ich konnte mit Gegendemonstranten und Polizisten ohne Probleme sprechen, aber jene, die durch Steuergeldern finanziert, einen umfangreichen Polizeischutz erhielten, blieben abweisend und vermittelten es mit einem etwas aggressiven Unterton.

Ich zog mich ein wenig zurück und versuchte mit Ballbesuchern, die etwas aufgeschlossener wirkten in Kontakt zu kommen. Beharrlichkeit wird meistens belohnt. Ein junges Paar aus Oberösterreich war endlich bereit, mit mir ein paar Sätze zu wechseln. Sie waren auch erstaunt darüber, als ich sie nach ihren Erwartungen fragte und ob sie einen Tanz besonders mögen würden. Es wirkte unverfänglich und sie fing an zu erzählen, dass sie zum ersten Mal hier wäre, aber ihr Begleiter sei schon letztes Jahr hier gewesen und habe sie gebeten, ihn zu begleiten. Ein wenig sei sie aufgeregt ... unverfängliches Geplauder und doch fing er plötzlich an, sich über die "SA-Antifaschisten" zu ereifern und dass man ein Zeichen setzen müsste gegen die linken Sturmtruppen. Ich hörte zu und gab keine Antwort. Er redete noch etwas weiter, bis seine Begleiterin an seinem Ärmel zupfte und zum Eingang schaute. "Wir müssen nun los" ... ich nickte ihr zu und wünschte beiden eine schöne Ballnacht. Sie bedankte sich, er schwieg, aber er winkte mir überraschender Weise freundlich beim Umdrehen zu und beide verschwanden im Eingang.

Und wieder tauchten die zwei Herren im Smoking auf und diesmal waren noch zwei andere dabei. "Was ich hier eigentlich wolle und von welcher Zeitung ich sei und ob ich mich ausweisen könne". Ich war ein wenig erstaunt, aber nur von kurzer Dauer. Zwei Polizisten kamen auf uns zu stellten sich zwischen uns und drängelten einen von ihnen etwas von mir weg, da er mir schon zu nahe gekommen war. Es ist in Ordnung, sagte ein Polizeibeamter und erklärte mit knappen Worten, ich sei berechtigt hier zu sein. Die Herren entschuldigten sich bei mir und verschwanden in einem Seiteneingang.

Misstrauen und die Angst vor Öffentlichkeit. Man will unter sich sein ... man will Eleganz und Stil präsentieren und trotzdem wirkt das Personal des Akademikerball etwas plump und unbeholfen, aber mit einer gewissen Ehrfurcht vor Polizisten ausgestattet. Man behelligte mich nicht mehr.

Servus umananda

[umananda]

Paß auf Dich auf! So ungefährlich ist das nämlich nicht, wenn ich mir die Bilder vom Vorjahr in Erinnerung rufe.

Die Eskalation, wie man sie im Vorjahr erleben musste, ist ausgeblieben. Der Grund dafür erwähnte am nächsten Morgen ein Polizeibeamter, der den Abbau der Absperrungsgitter verfolgte. Es war diesmal die richtige politische Entscheidung gewesen, die der Polizei den entsprechenden Auftrag erteilte. Man war vorbereitet und hatte aus polizeilicher Sicht die Demonstration unter Kontrolle. Letztendlich ist das der einzige Weg, das Demonstrationsrecht zu schützen.

Meinen Entschluss, diesen Spaziergang zu unternehmen, um nicht auf widersprüchliche Pressemeldungen angewiesen zu sein, habe ich nicht bereit und hat mir ein paar Einblicke verschafft, die ich so niemals erfahren hätte. Man sollte schon hinschauen, wenn praktisch vor der eigenen Haustür ein alljährlicher Ausnahmezustand stattfindet.

Servus umananda

[Sander]

Kann mich jemand aufklären was genau die Problematik mit diesem Ball darstellt? Ich habs trotz allem lesen nicht ganz begriffen, warum ist jedes Jahr "Ausnahmezustand" deswegen?
Wogegen wird protestiert?

[Senator74]

Die Eskalation, wie man sie im Vorjahr erleben musste, ist ausgeblieben. Der Grund dafür erwähnte am nächsten Morgen ein Polizeibeamter, der den Abbau der Absperrungsgitter verfolgte. Es war diesmal die richtige politische Entscheidung gewesen, die der Polizei den entsprechenden Auftrag erteilte. Man war vorbereitet und hatte aus polizeilicher Sicht die Demonstration unter Kontrolle. Letztendlich ist das der einzige Weg, das Demonstrationsrecht zu schützen. <br>
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Meinen Entschluss, diesen Spaziergang zu unternehmen, um nicht auf widersprüchliche Pressemeldungen angewiesen zu sein, habe ich nicht bereit und hat mir ein paar Einblicke verschafft, die ich so niemals erfahren hätte. Man sollte schon hinschauen, wenn praktisch vor der eigenen Haustür ein alljährlicher Ausnahmezustand stattfindet. <br>
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Servus umananda<br>
<br>Ich habe die Hoffnung, dass der zitierte Ball im Laufe der Zeit einer von vielen Bällen sein wird, der weder Demonstrierer, noch Randalierer anzieht, und somit einen Polizeieinsatz überflüssig macht. Wer bitte sind denn die paar blau-braunen Hanseln schon??

[umananda]

Kann mich jemand aufklären was genau die Problematik mit diesem Ball darstellt? Ich habs trotz allem lesen nicht ganz begriffen, warum ist jedes Jahr "Ausnahmezustand" deswegen?
Wogegen wird protestiert?

Hier ein Wikipedia-Eintrag ...

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Wiener_Akademikerball

Den Organisatoren der Gegendemonstration geht es vor allem darum, den Akademikerball zu verhindern und einen alljährlichen Anlass zu haben, Präsenz zu zeigen. Die Freiheitlichen haben ähnliche Gründe. Sogesehen haben beide Seiten einen Grund, an diesem Ritual festzuhalten.

Servus umananda

[umananda]

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<br>Ich habe die Hoffnung, dass der zitierte Ball im Laufe der Zeit einer von vielen Bällen sein wird, der weder Demonstrierer, noch Randalierer anzieht, und somit einen Polizeieinsatz überflüssig macht. Wer bitte sind denn die paar blau-braunen Hanseln schon??

Das ist eher unwahrscheinlich, da sich zur Zeit europaweit eine seltsame Protestkultur entwickelt. Manchmal auch grenzüberschreitend.

Servus umananda

[Dr Mittendrin]

Kann mich jemand aufklären was genau die Problematik mit diesem Ball darstellt? Ich habs trotz allem lesen nicht ganz begriffen, warum ist jedes Jahr "Ausnahmezustand" deswegen?
Wogegen wird protestiert?

Irgendwas soll braun sein an dem Ball.

[Senator74]

Das ist eher unwahrscheinlich, da sich zur Zeit europaweit eine seltsame Protestkultur entwickelt. Manchmal auch grenzüberschreitend.

Servus umananda

Wenn alle so gut aufpassen wie an der bayerisch/österreichischen Grenze, wird das Eindringen von Gesoxxxe dort schon unterbunden. Das sind doch Randalierer und Chaoten, denen es weder um Poltik, noch um den Ball oder ein Fußballspiel geht, sondern nur um Zerstörung und Schlägereien...

[Sander]

Hier ein Wikipedia-Eintrag ...

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Wiener_Akademikerball

Den Organisatoren der Gegendemonstration geht es vor allem darum, den Akademikerball zu verhindern und einen alljährlichen Anlass zu haben, Präsenz zu zeigen. Die Freiheitlichen haben ähnliche Gründe. Sogesehen haben beide Seiten einen Grund, an diesem Ritual festzuhalten.

Servus umananda


Irgendwas soll braun sein an dem Ball.

Sehr obskur das ganze, danke.

[Alter Preuße]

Da es sich ja angeblich um eine "rechte" Veranstaltung handelt, ist Widerstand natürlich Pflichtprogramm für selbstgerechte Gutmenschen und linke Krawalltouristen, die mal wieder "Zeichen setzen" wollen....

........es gibt eine große rechtsextreme Beteiligung. Die Organisatoren machten nie ein Geheimnis daraus, dass die europäische, rechtsextreme Prominenz den Ball besucht. Sie kultivieren ein menschenfeindliches und zum Teil auch antidemokratisches Gedankengut: Sexismus, Rassismus und einen meist verklausulierten Antisemitismus – das gehört zu ihren Wertefundamenten, vor allem in Österreich.

Zu den Protesten gegen den Akademikerball, der früher der Ball des Wiener Kooperationsrings (WKR) war und mittlerweile von der FPÖ veranstaltet wird, rufen ganz verschiedene Bündnisse auf, es wird 13 Kundgebungen geben.

Es gibt drei nennenswerte Aufrufe. Jetzt Zeichen Setzen!, ein bürgerliches Bündnis, in dem unter anderem Holocaust-Überlebende und zivilgesellschaftliche Organisationen engagiert sind. Außerdem gibt es die Offensive gegen Rechts (OGR), ein breites Bündnis, in dem seit 2011 an die 40 Gruppen organisiert sind. Das ist am ehesten ein sozialistisches oder sozialdemokratisches Projekt. Dann gibt es NoWKR, das aus einem autonomen, antiautoritären und linksradikalen Hintergrund kommt, am längsten gegen den Ball mobilisiert …

http://www.zeit.de/gesellschaft/2015-01/akademikerball-wien-proteste

Kein Wunder, daß die Zeit jedes Jahr einen erheblichen Teil ihrer Leser verliert. In spätestens 5-10 Jahren gibt es die Zeit nicht mehr. Und das ist auch gut so, kein Verlust ! :appl:

[iglaubnix+2fel]

Irgendwas soll braun sein an dem Ball.

Heutzutage sind nicht einmal mehr die Fußbälle, wie ehedem, schön braun!:fizeig:

[Xarrion]

Und die Auserwählten dürfen natürlich auch wieder nicht fehlen.

http://www.n-tv.de/panorama/Israelische-Gemeinde-spricht-von-Schande-article14432121.html

[Esreicht!]

Kein Wunder, daß die Zeit jedes Jahr einen erheblichen Teil ihrer Leser verliert. In spätestens 5-10 Jahren gibt es die Zeit nicht mehr. Und das ist auch gut so, kein Verlust ! :appl:

dann könnte di Lorenzo weltweit Lichterketten organisieren und uns so dem Weltfrieden näherbringen.


aktuell versuchsweise in Nigeria gegen Boko Haram......


kd

[Schlummifix]

Das rechtskonservative Bürgertum ist es, welches die asozialen Linken am meisten auf die Palme treibt.
Alles was nicht asozial ist, was traditionell ist, was bürgerlich ist, bringt Linke auf die Palme.
Sie fühlen sich nur wohl, im Dreck.

[umananda]

Das rechtskonservative Bürgertum ist es, welches die asozialen Linken am meisten auf die Palme treibt.
Alles was nicht asozial ist, was traditionell ist, was bürgerlich ist, bringt Linke auf die Palme.
Sie fühlen sich nur wohl, im Dreck.

Das konservative Bürgertum trifft man kaum bis gar nicht auf dem Akademikerball ...

Servus umananda

[Rumburak]

Das konservative Bürgertum trifft man kaum bis gar nicht auf dem Akademikerball ...

Servus umananda

Bist du Morgen eigentlich auch bei der Pegidademo in Wien anzutreffen?

[Schlummifix]

Das konservative Bürgertum trifft man kaum bis gar nicht auf dem Akademikerball ...

Servus umananda

Wer soll das sein, Skinheads?
Warum sind Linke eigentlich grundsätzlich dagegen, und gehen normalen Menschen auf den Wecker? Ist das die sogn. Toleranz?

Das Bürgertum demonstriert doch auch nicht ständig gegen deren asozialen "Lifestyle".

http://cdn1.spiegel.de/images/image-309378-galleryV9-hkat.jpg

[Rumburak]

Wer soll das sein, Skinheads?
Warum sind Linke eigentlich grundsätzlich dagegen, und gehen normalen Menschen auf den Wecker? Ist das die sogn. Toleranz?

Das Bürgertum demonstriert doch auch nicht ständig gegen deren asozialen "Lifestyle".

http://cdn1.spiegel.de/images/image-309378-breitwandaufmacher-hkat.jpg

Hauptsache dagegen. Diese Menschenfreunde bewerfen ja auch Abtreibungsgegner mit Steinen und bezeichnen Kriegsgegner als Nazis. Die sind einfach nicht ganz dicht.

[umananda]

Bist du Morgen eigentlich auch bei der Pegidademo in Wien anzutreffen?

Nein, weshalb? Das hat keine Tradition ... und beschert Wien alljährlich keinen Ausnahmezustand. Außerdem ist mir schon der Buchstabensalat zu albern. Das ist so eine ideologische Altlast, alles mit seltsamen Namen auszustatten. Was hat "Pegida" mit Österreich zu tun?

Servus umananda

[Anita Fasching]

Nein, weshalb? Das hat keine Tradition ... und beschert Wien alljährlich keinen Ausnahmezustand. Außerdem ist mir schon der Buchstabensalat zu albern. Das ist so eine ideologische Altlast, alles mit seltsamen Namen auszustatten. Was hat "Pegida" mit Österreich zu tun?

Servus umananda

Ach, Österreich befindet sich nicht in Europa?

[umananda]

Wer soll das sein, Skinheads?
Warum sind Linke eigentlich grundsätzlich dagegen, und gehen normalen Menschen auf den Wecker? Ist das die sogn. Toleranz?

Das Bürgertum demonstriert doch auch nicht ständig gegen deren asozialen "Lifestyle".

http://cdn1.spiegel.de/images/image-309378-galleryV9-hkat.jpg

Das Bürgertum und die sich dafür halten ist trotzdem nicht anwesend gewesen. Das versammelt sich erst am 12.Februar im Opernhaus.

Servus umananda

[Rumburak]

Nein, weshalb? Das hat keine Tradition ... und beschert Wien alljährlich keinen Ausnahmezustand. Außerdem ist mir schon der Buchstabensalat zu albern. Das ist so eine ideologische Altlast, alles mit seltsamen Namen auszustatten. Was hat "Pegida" mit Österreich zu tun?

Servus umananda

Du weißt nicht was das Kürzel Pegida bedeutet? Übrigens erwartet die Wiener Polizei dadurch wieder einen Ausnahmezustand, wegen linker Gegenterroristen.

[Shahirrim]

Wer soll das sein, Skinheads?
Warum sind Linke eigentlich grundsätzlich dagegen, und gehen normalen Menschen auf den Wecker? Ist das die sogn. Toleranz?

Das Bürgertum demonstriert doch auch nicht ständig gegen deren asozialen "Lifestyle".

http://cdn1.spiegel.de/images/image-309378-galleryV9-hkat.jpg

Man kann solche Menschen rational nicht verstehen! Unterstes Untermenschentum. Was die brauchen, sind Prügel und Arbeit. Und zwar 6 Tage die Woche bei Wasser und Brot. Das heilt solche kranken Ansichten, alles andere hilft nicht.

[umananda]

Du weißt nicht was das Kürzel Pegida bedeutet? Übrigens erwartet die Wiener Polizei dadurch wieder einen Ausnahmezustand, wegen linker Gegenterroristen.

Gegenterroristen ist gut. Terroristen unter sich. Es wird keinen Krawall geben ... dafür wird schon gesorgt.

Servus umananda

[Rüganer]

Gegenterroristen ist gut. Terroristen unter sich. Es wird keinen Krawall geben ... dafür wird schon gesorgt.

Servus umananda

Von wem?

[umananda]

Von wem?

Die Polizei ... wer sonst? Das hat sie auch am Freitag getan.

Servus umananda

[Rumburak]

Gegenterroristen ist gut. Terroristen unter sich. Es wird keinen Krawall geben ... dafür wird schon gesorgt.

Servus umananda

Willst du damit die friedliche Pegidabewegung, was übrigens übersetzt Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlands bedeutet, als Terroristen bezeichnen?

[Shahirrim]

Willst du damit die friedliche Pegidabewegung, was übrigens übersetzt Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlands bedeutet, als Terroristen bezeichnen?

Klar ist man Terrorist, wenn man niemanden verletzt!

Friedensnobelpreisträger wird man als Jodel nur, wenn man über 100 Menschen in Dörfern umlegt.

[iglaubnix+2fel]

Und die Auserwählten dürfen natürlich auch wieder nicht fehlen.

http://www.n-tv.de/panorama/Israelische-Gemeinde-spricht-von-Schande-article14432121.html

Feeeehhhleeeennn? Zuzüglich zu 5x wöchentlichem Schmarren rotzten heute vormittags und nachmittags wahre Nasensalven per ORF auf uns industrielle Sünder nieder! Weiß jemand, was Nasenstüber heißt?

[umananda]

Willst du damit die friedliche Pegidabewegung, was übrigens übersetzt Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlands bedeutet, als Terroristen bezeichnen?

Gegenfrage ... willst du die gegnerischen Demonstranten als Terroristen bezeichnen? Ich habe diese unpassende Wortwahl nicht eingeführt, sondern du.

Servus umananda

[Rumburak]

Gegenfrage ... willst du die gegnerischen Demonstranten als Terroristen bezeichnen? Ich habe diese unpassende Wortwahl nicht eingeführt, sondern du.

Servus umananda

Natürlich sind sie das, denn sie sind gewalttätig und wollen friedliche Menschen an ihren Grundrechten hindern.

[Kreuzbube]

Ich würde entweder drinnen oder gar nicht dort sein. Sehe im Fernsehen auch verwundert beim Semper-Opernball den Pöbel draußen in der Kälte stehen und glotzen. Vermutlich in der Einbildung, vom Glanze etwas abzubekommen. Na da müßte mir was fehlen!:vogel:

[Rüganer]

Die Polizei ... wer sonst? Das hat sie auch am Freitag getan.

Servus umananda

Aha. :D

[Rüganer]

Gegenfrage ... willst du die gegnerischen Demonstranten als Terroristen bezeichnen? Ich habe diese unpassende Wortwahl nicht eingeführt, sondern du.

Servus umananda

Wer Gewalt zur Durchsetzung seiner politischen Ziele anwendet, wird nun mal als Terrorist definiert.

[umananda]

Natürlich sind sie das, denn sie sind gewalttätig und wollen fiedliche Menschen an ihren Grundrechten hindern.

Bei uns in Österreich hat jeder das Recht seine demokratischen Grundrechte wahrzunehmen. Dafür hat die Polizei in Wien gesorgt. Die einen durften tanzen und die anderen dagegen protestieren.

Servus umananda

[Rüganer]

Bei uns in Österreich hat jeder das Recht seine demokratischen Grundrechte wahrzunehmen. Dafür hat die Polizei in Wien gesorgt. Die einen durften tanzen und die anderen dagegen protestieren.

Servus umananda

Wenn es beim "dagegen protestieren" bleibt, ist es ja auch kein Problem.

[umananda]

Wenn es beim "dagegen protestieren" bleibt, ist es ja auch kein Problem.

So ist es ...

Servus umananda

[Rumburak]

Bei uns in Österreich hat jeder das Recht seine demokratischen Grundrechte wahrzunehmen. Dafür hat die Polizei in Wien gesorgt. Die einen durften tanzen und die anderen dagegen protestieren.

Servus umananda

Protestieren darf jeder, aber nicht blockieren. Das ist auch in der BRD strafbar, aber diese Grundrecht wird trotzdem oft nicht gewährleistet.
Eigentlich fragte ich nur, weil eine Berichterstattung von Augenzeugen hier sicher viele aufmerksame Leser finden würde und du vor Ort bist.

[Rüganer]

So ist es ...

Servus umananda

Wie die Realität zeigt, bleibt es aber meistens nicht beim friedlichen "dagegen protestieren".

[umananda]

Wie die Realität zeigt, bleibt es aber meistens nicht beim friedlichen "dagegen protestieren".

Dass es friedlich bleibt, dazu hat man ja einen Polizeiapparat. Es muss nur die richtige politische Entscheidung getroffen werden. Wenn es zu Ausschreitungen kommt, dann hat nicht die Polizei versagt, sondern die politisch Verantwortlichen.

Servus umananda

[Rüganer]

Dass es friedlich bleibt, dazu hat man ja einen Polizeiapparat. Es muss nur die richtige politische Entscheidung getroffen werden. Wenn es zu Ausschreitungen kommt, dann hat nicht die Polizei versagt, sondern die politisch Verantwortlichen.

Servus umananda

Die "politisch Verantwortlichen" müssen sich dafür aber nie wirklich verantworten.

[umananda]

Die "politisch Verantwortlichen" müssen sich dafür aber nie wirklich verantworten.

Jedenfalls ist die Polizei auf Anweisungen der Politik angewiesen. Sie kann nicht von sich aus reagieren. Letztes Jahr hat es die Politik versäumt und heuer konnte die Polizei ihre Arbeit verrichten, weil sie entsprechende Anweisungen erhalten hat.

Servus umananda

[Fluchtachterl]

Das ist eher unwahrscheinlich, da sich zur Zeit europaweit eine seltsame Protestkultur entwickelt. Manchmal auch grenzüberschreitend.

Servus umananda

Protestkultur. Ich kann das alles nur schwer einordnen.

Für mich ist es das Phänomen von Nicht-mehr-Demokratie im Noch-Wohlstand. Es läuft vieles unrund.

Gruppen tauchen irgendwo in unserem an Wahn- und Irrsinn so reich gesegneten Erdteil auf und verschwinden wieder. Jene, gegen die diese "Protestkultur" gerichtet ist, sitzen das ohnehin grinsend aus. Ich schleich mich, so bald mir wieder möglich, nach Osten, dort verstehe ich die Welt noch, selbst ohne Sprachkenntisse. Als Einzelgänger wird mein buchstäblicher Protestzug am Bahnhof von mir für mich organisiert und endet in irgendeiner "slobody ulica"..., einer Freiheitsstraße...

[umananda]

Protestkultur. Ich kann das alles nur schwer einordnen.

Für mich ist es das Phänomen von Nicht-mehr-Demokratie im Noch-Wohlstand. Es läuft vieles unrund.

Gruppen tauchen irgendwo in unserem an Wahn- und Irrsinn so reich gesegneten Erdteil auf und verschwinden wieder. Jene, gegen die diese "Protestkultur" gerichtet ist, sitzen das ohnehin grinsend aus. Ich schleich mich, so bald mir wieder möglich, nach Osten, dort verstehe ich die Welt noch, selbst ohne Sprachkenntisse. Als Einzelgänger wird mein buchstäblicher Protestzug am Bahnhof von mir für mich organisiert und endet in irgendeiner "slobody ulica"..., einer Freiheitsstraße...

Es ist irgendwie traurig, wenn sich jemand aus dem heimischen Stall schleichen muss.

Servus umananda

[Rüganer]

Jedenfalls ist die Polizei auf Anweisungen der Politik angewiesen. Sie kann nicht von sich aus reagieren. Letztes Jahr hat es die Politik versäumt und heuer konnte die Polizei ihre Arbeit verrichten, weil sie entsprechende Anweisungen erhalten hat.

Servus umananda

Also vor Ort bestimmt der Einsatzleiter der Polizei immer, wie in bestimmten Situationen reagiert wird. Das können die Politiker ja auch nicht entscheiden, weil die ja meistens nicht vor Ort sind. Es dauert ja oft auch nicht sehr lange, bis eine Situation eskaliert. Da ist sicher keine Zeit, um sich vorher mit den verantwortlichen Politikern abzusprechen.

[umananda]

Also vor Ort bestimmt der Einsatzleiter der Polizei immer, wie in bestimmten Situationen reagiert wird. Das können die Politiker ja auch nicht entscheiden, weil die ja meistens nicht vor Ort sind. Es dauert ja oft auch nicht sehr lange, bis eine Situation eskaliert. Da ist sicher keine Zeit, um sich vorher mit den verantwortlichen Politikern abzusprechen.

Sicherlich entscheidet die Politik ... wie viele Polizisten vor Ort eingesetzt werden. Man bespricht sich zwar vorher und berücksichtigt die Expertenmeinung, aber es ist die Politik, die letztlich darüber entscheidet. Österreich ist kein Polizeistaat.

Servus umananda

[Kreuzbube]

Bei uns in Österreich hat jeder das Recht seine demokratischen Grundrechte wahrzunehmen. Dafür hat die Polizei in Wien gesorgt. Die einen durften tanzen und die anderen dagegen protestieren.

Servus umananda

Wenn ich mir vorstelle, vor einer Disko zu protestieren, weil drinnen welche tanzen. Oh je...aber warum sollten Ösis auch weniger dämlich sein, als anderer Kropp dieser Welt.

[Rüganer]

Sicherlich entscheidet die Politik ... wie viele Polizisten vor Ort eingesetzt werden. Man bespricht sich zwar vorher und berücksichtigt die Expertenmeinung, aber es ist die Politik, die letztlich darüber entscheidet.

Servus umananda

Bei Spontanversammlungen hat die Polizei überhaupt keine Zeit dazu, sich vorher mit der Politik abzusprechen. Auch bei Versammlungen, die schon Wochen vorher angemeldet wurden, weiß die Polizei und die Politik vorher nie genau, wie viele Personen an diesen Versammlungen teilnehmen werden.

[umananda]

Bei Spontanversammlungen hat die Polizei überhaupt keine Zeit dazu, sich vorher mit der Politik abzusprechen. Auch bei Versammlungen, die schon Wochen vorher angemeldet wurden, weiß die Polizei und die Politik vorher nie genau, wie viele Personen an diesen Versammlungen teilnehmen werden.

Du bist ein Besserwisser. Außerdem geht es hier nicht um spontane Versammlungen ... die Stärke der Polizei stand schon Wochen vorher fest.

Servus umananda

[Rumburak]

Bei Spontanversammlungen hat die Polizei überhaupt keine Zeit dazu, sich vorher mit der Politik abzusprechen. Auch bei Versammlungen, die schon Wochen vorher angemeldet wurden, weiß die Polizei und die Politik vorher nie genau, wie viele Personen an diesen Versammlungen teilnehmen werden.

Wie du auch in meiner Signatur sehen kannst, ist bei rechten Spontanversammlungen auch gar keine Polizei nötig. Linke gibt es nicht, weil die immer nur gegen andere demonstrieren.

[Rüganer]

Du bist ein Besserwisser. Außerdem geht es hier nicht um spontane Versammlungen ... die Stärke der Polizei stand schon Wochen vorher fest.

Servus umananda

Warum bin ich ein Besserwisser? Kann die Polizei in Österreich denn keine Verstärkung anfordern, wenn sie meint, dass die vorgegebene Mannschaftsstärke nicht ausreicht?

[Rüganer]

Wie du auch in meiner Signatur sehen kannst, ist bei rechten Spontanversammlungen auch gar keine Polizei nötig. Linke gibt es nicht, weil die immer nur gegen andere demonstrieren.

Natürlich gibt es bei "Linken" Spontanversammlungen. Wenn die ihre angemeldeten Gegendemos spontan an einem anderen Ort verlegen, um eine "rechte" Demo zu blockieren, dann nennt man das Spontanversammlung. Ob diese Spontanversammlung auch legal ist, ist ja wieder eine andere Sache.

[umananda]

Warum bin ich ein Besserwisser? Kann die Polizei in Österreich denn keine Verstärkung anfordern, wenn sie meint, dass die vorgegebene Mannschaftsstärke nicht ausreicht?

Hier geht es um eine Demonstration, die im Vorfeld eingeschätzt wurde und vorbereitet war. Die Stärke von den eingesetzten Polizeikräften wurde den Erwartungen gemäß geplant und festgesetzt. Die Politik wollte keine Ausschreitungen im Stadtgebiet haben und hat die Polizei dazu beauftragt, es zu verhindern. Es sind 2.500 Polizisten aufgelaufen. Die findet man nicht so einfach bei einer x-beliebigen Polizeistation.

Servus umananda

[Rüganer]

Hier geht es um eine Demonstration, die im Vorfeld eingeschätzt wurde und vorbereitet war. Die Stärke der Polizeikräfte wurde den Erwartungen gemäß geplant und festgesetzt. Die Politik wollte keine Ausschreitungen im Stadtgebiet haben und hat die Polizei dazu beauftragt. Es sind 2.500 Polizisten aufgelaufen. Die findet man nicht so einfach bei einer x-beliebigen Polizeistation.

Servus umananda

Und sowas wie eine Bereitschaftspolizei gibt es bei euch nicht?

[umananda]

Und sowas wie eine Bereitschaftspolizei gibt es bei euch nicht?

Ich habe dir die Vorgänge mitgeteilt, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. So ist das abgelaufen und nicht anders.

Servus umananda

[Rüganer]

Ich habe dir die Vorgänge mitgeteilt, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. So ist das abgelaufen und nicht anders.

Servus umananda

Ist ja gut. ich mache doch nur etwas Konversation. ;) Was hattest du heute zum Mittagessen? :D

[umananda]

Ist ja gut. ich mache doch nur etwas Konversation. ;) Was hattest du heute zum Mittagessen? :D

Naja, man kann alles kaugummimässig in die Länge ziehen. Ich hatte kein Mittagessen ... wir hatten ein ziemlich langes Frühstück. Andere nennen es auch Brunch.

Servus umananda

[Rüganer]

Naja, man kann alles kaugummimässig in die Länge ziehen. Ich hatte kein Mittagessen ... wir hatten ein ziemlich langes Frühstück. Andere nennen es auch Brunch.

Servus umananda

Ich hatte auch kein Mittagessen. Hab letzte Nacht zu viel gesoffen, weshalb ich so früh noch keinen Hunger hatte. :D

[Kreuzbube]

Naja, man kann alles kaugummimässig in die Länge ziehen. Ich hatte kein Mittagessen ... wir hatten ein ziemlich langes Frühstück. Andere nennen es auch Brunch.

Servus umananda

Hättste doch `n paar Quargel mitgenommen!:))

[Fluchtachterl]

Es ist irgendwie traurig, wenn sich jemand aus dem heimischen Stall schleichen muss.

Servus umananda

Mir geht es halt so, "müssen" ja und nein, in dem Sinne gezwungen wird man ja nicht, aber wenn man nur mehr den Kopf schütteln kann im eigenen Stall und nichts mehr versteht, ist das Ausbrechen ab und an tatsächlich ein Müssen. Ist ja nicht nur in Österreich so, auch in anderen Ländern, die vor 89 nicht hinter dem eisernen Vorhang lagen.

Glaub mir, dort in unseren östlichen Nachbarländern ticken die Uhren anders. Für mich persönlich hat diese Schubumkehr, sich heute dort freier zu fühlen als hier auch irgendwie eine beklemmend komische Komponente.

[umananda]

Mir geht es halt so, "müssen" ja und nein, in dem Sinne gezwungen wird man ja nicht, aber wenn man nur mehr den Kopf schütteln kann im eigenen Stall und nichts mehr versteht, ist das Ausbrechen ab und an tatsächlich ein Müssen. Ist ja nicht nur in Österreich so, auch in anderen Ländern, die vor 89 nicht hinter dem eisernen Vorhang lagen.

Glaub mir, dort in unseren östlichen Nachbarländern ticken die Uhren anders. Für mich persönlich hat diese Schubumkehr, sich dort freier zu fühlen als hier auch irgendwie eine komische Komponente.

Falls ich mich zum Weggehen entschließen müsste, wäre es wohl New York oder Tel Aviv. Obwohl ich sehr wahrscheinlich New York favorisieren würde. So lange man aber in Europa leben kann, wird mein Hauptwohnsitz wohl Wien bleiben.

Servus umananda

[ABAS]

Protestkultur. Ich kann das alles nur schwer einordnen.

Für mich ist es das Phänomen von Nicht-mehr-Demokratie im Noch-Wohlstand. Es läuft vieles unrund.

Gruppen tauchen irgendwo in unserem an Wahn- und Irrsinn so reich gesegneten Erdteil auf und verschwinden wieder. Jene, gegen die diese "Protestkultur" gerichtet ist, sitzen das ohnehin grinsend aus. Ich schleich mich, so bald mir wieder möglich, nach Osten, dort verstehe ich die Welt noch, selbst ohne Sprachkenntisse. Als Einzelgänger wird mein buchstäblicher Protestzug am Bahnhof von mir für mich organisiert und endet in irgendeiner "slobody ulica"..., einer Freiheitsstraße...

Bratislava als " oestliche Vorstadt " von Wien gehoert
mittlerweilen zu den teuersten Staedten in Europa. :D

[Fluchtachterl]

Falls ich mich zum Weggehen entschließen müsste, wäre es wohl New York oder Tel Aviv. Obwohl ich sehr wahrscheinlich New York favorisieren würde. So lange aber man in Europa leben kann, wird mein Hauptwohnsitz wohl Wien bleiben.

Servus umananda

Ich hab ja als Jungspund einige Zeit immer wieder im Ausland verbracht, aber ohne Österreich kann ich nicht leben, wie ich feststellen mußte. Nur hab ich mittlerweile ein sehr mieses Bauchgefühl, was die Entwicklung in unseren Ländern des damaligen "Westeuropas" betrifft. Vor allem Großbritannien nimmt eine erschreckende Entwicklung, mitten in London wurde ein britischer Soldat enthauptet und es passiert nix, das nur als Beispiel. Ich kann Österreich aus solch einer Zukunftsperspektive nicht ausschließen. Um es frank zu sagen, in einer islamisch geprägten Gesellschaft kann ich nicht überleben.

Ich bin mehr oder weniger in der Lebensmitte und hab jetzt keine großartigen Möglichkeiten Länder auszusuchen, denn von Null in jeder Hinsicht wieder anzufangen geht einfach nicht mehr. Osteuropa wäre halt eine Option, die einzige eigentlich und auch eine gewollte. Vor allem ist es dort uns Österreichern einigermaßen vertraut.

Ja, derzeit kann man hier leben, sehr gut im Wohlstand und wenn man mittlerweile sehr vieles ausblendet sogar geistig, aber man darf nicht vom bloßen Istzustand ausgehen. Und ehrlich gesagt hab ich ein ungutes Gefühl. Diese "Protestkultur" kommt mir vor wie ein Schattentanz, dieses Geblöke "Links-Rechts" wie ein Kinderfasching vor einem großen Erdbeben. Ich hoffe inständig, daß ich mich irre.

Schon seit den letzten Jahren fühle ich mich so. In meinem Grätzl sehe, höre und beobachte ich immer mehr Dinge, die mir wahrhaftig angst machen. Und ja, ich erkenne es nicht mehr wieder. Auch finde ich, haben wir alle im Westen sehr schwache Regierungen, die die Zeichen nicht erkennen können, geschweige denn ihnen etwas entgegensetzen. Ich kann nur wiederholen, daß ich inständigst hoffe, mich zu irren.

[iglaubnix+2fel]

Bratislava als " oestliche Vorstadt " von Wien gehoert
mittlerweilen zu den teuersten Staedten in Europa. :D

Preßburg heißt das!:auro: Das ist gleich dort, wo man mit Deutsch leider weniger als in Spiska Sobota oder sogar in Kosice (Kaschau) anfangen kann.

[ErhardWittek]

Andere nennen es auch Brunch. [/B]

Servus umananda
Welche anderen?

Bei uns verwenden höchstens Unterschichtler diesen blödsinnigen Begriff, die natürlich auch jederzeit gern beim Shoppen im Outlet-Center während und zwischen den Sommer- oder Winter-SALEs einen CoffeetoGo trinken. Danach sind sie echt happy und relaxed und freuen sich auf's abendliche Chillen.

Ich liebe dieses neudeutsche Krüppelsprech. :kotz:

[Chronos]

Welche anderen?

Bei uns verwenden höchstens Unterschichtler diesen blödsinnigen Begriff, die natürlich auch jederzeit gern beim Shoppen im Outlet-Center während und zwischen den Sommer- oder Winter-SALEs einen CoffeetoGo trinken. Danach sind sie echt happy und relaxed und freuen sich auf's abendliche Chillen.

Ich liebe dieses neudeutsche Krüppelsprech. :kotz:
:lach:

Oder wie hier gestern von einer der forumseigenen Schnattergänse zu lesen war: "...wechsel mal die Location...." (und meinte damit, der angesprochene Nutzer solle umziehen).

Diese vermeintlich "weltoffenen" A.........r merken gar nicht mehr, wie peinlich sie dadurch wirken.

[schastar]

Irgendwas soll braun sein an dem Ball.

Es sind Neger dabei?

[iglaubnix+2fel]

Bei uns in Österreich hat jeder das Recht seine demokratischen Grundrechte wahrzunehmen. Dafür hat die Polizei in Wien gesorgt. Die einen durften tanzen und die anderen dagegen protestieren.

Servus umananda

Bin auch dafür, daß ALLE jederzeit nach Anmeldung demonstrieren können. Aber nur im March- oder Tullnerfeld und mit Erstattung aller durch Flurschäden verursachten Kosten! Auch auf des Hochschwabs Höhen könnten alle Nasenbohrer am Besten nächtens defilieren, ohne Wien und die Bevölkerung zu nerven. Wäre alles recht preiswert durchzuführen!:aggr: Und umanada käme im Begleittroß auch einmal auf frischluftige Bergeshöhen.:D

[Arthas]

Das Wetter hat sich a bisserl schon am morgigen Tag orientiert und die Innenstadt ist weiträumig abgesperrt. Polizisten stehen vor den Absperrung und reden über private Dinge. Die Demonstranten haben den Stephansplatz erreicht. Wilde Gerüchte kursieren bei den Gegnern des Akademikerball. Angeblich soll schon die bayrische Polizei an der Grenze einen Charterbus mit Demonstranten gestoppt haben. Eine kleine Gruppe diskutiert wild durcheinander und versucht mittels Smartphone darüber Klarheit zu gewinnen. Ihnen gegenüber stehen Polizisten. Sie scheinen sich gegenseitig zu ignorieren ... die Gespräche mit einigen Demonstranten, die tatsächlich zustande kamen, endeten allesamt darin, dass ein faschistisches Bedrohungsszenario verhindert werden muss.

Die FPÖ wurde ebenso innerhalb der Sperrzone daran gehindert, mit einem Transparent eine demonstrative Position zu zelebrieren. Ja, es war erstaunlich ruhig, trotz 45 Festnahmen und ein paar bengalische Feuereinlagen. Mein abendlicher Spaziergang durch die Stadt hatte auch ein paar Impressionen einfangen können, obwohl oder gerade deshalb, weil die Innenstadt einer Festung glich ... auf der Ringstraße zeigte sich einschüchternd ein Wasserwerfer und wo auch immer eine Gruppe von Demonstranten, die verdächtig nach Randalierer gekleidet waren, sich versammelte, erschien ein Gruppe Polizisten, die mit wenig Aufwand die Zusammenrottung beendete. Entschlossen, notfalls mit körperlichem Nachdruck (aber immer angemessen). Die große Eskalation wie im Vorjahr blieb aus.

Eine kleine Impression ... eine junge Frau saß an einer Hausmauer gelehnt am Boden und hielt sich die Ohren zu. Eine angereiste Demonstranten aus Deutschland wie ich später erfuhr. Ich zoomte sie mit dem Teleobjektiv heran und sammelte eine Abfolge von Bilder, bis ich bemerkte, dass sie weinte und das Make-up um die Augen ziemlich verschmiert war. Ich steckte die Kamera ein und überquerte die Ringstraße und fragte sie, ob sie Hilfe benötige. Erst dann bemerkte ich, dass Ihre Jeans am Knie zerrissen war. Ich setzte mich zu ihr auf den Boden und sie fragte mich, wer ich sei. Wahrheitsgemäß erzählte ich ihr, dass ich hier in der Nähe wohnen würde ... ich sei einfach nur aus reiner Neugierde hier.

Ein Knallkörper sei in ihrer Nähe explodiert und dann wurde sie versehentlich von anderen Demonstranten umgestoßen. Anfänglich hätte sie nur ein lautes Pfeifen in den Ohren vernommen, dass aber nun abgeklungen sei. Ihr Knie blutete und ich versuchte mit Papiertaschentücher ihr Knie damit ein wenig zu reinigen. Plötzlich standen drei behelmte Polizisten vor uns und fragten mich, ob sie schlimm verletzt sei. Ich war verwundert, dass sie mich fragten. Aber bevor ich antworteten konnte, reichte mir einer von ihnen ein kleines Verbandssackerl, das sogar eine kleine Flasche Desinfektionsmittel enthielt. Gemeinsam mit der Demonstrantin versorgten wir ihre Wunde. Danach saßen wir noch eine halbe Stunde auf einer Bank und sie erzählte von ihren Schwierigkeiten, da ein WG-Mitbewohner die gemeinsame Miete drei Monate lang veruntreut habe. Alltagssorgen, weshalb sie Architektur studiere, ein Lachen und der Austausch der Handynummer und der Mailadresse, anschließend verabschiedeten uns voneinander und ich habe ihr eine Stunde später die Bilder, die ich vorher eingefangen habe, geschickt. Soeben habe ich eine SMS von ihr erhalten, in der sie sich für die Bilder bedankt. Sie wohnt in Berlin (kommt aber aus Konstanz) ... und wenn ich irgendwann nach Berlin kommen würde, sollte ich mich melden.

Randnotizen, der Akademikerball spulte sein Programm ungestört herunter, weil die Polizei einen teuren, aber gut organisierten Einsatz durchführte. Wer zahlt diesen Polizeieinsatz. Der Veranstalter des Akademikerball? Die Demonstranten? Nein, wir Bürger. Aber das soll uns nicht ärgern. Denn letztlich geht es um Versammlungsfreiheit, ein unverzichtbares demokratisches Grundrecht. Ob sie sich nun rechts oder links positionieren ... eine Demokratie muss wehrhaft sein und darauf achten, dass jeder zu seinem Recht kommt, auch die Bürger einer Stadt, die keine Gewalt auf ihren Strassen und Plätzen dulden möchte.


Servus umananda

Das ist schon eine recht lustige Begebenheit. Sie hätte sicher wesentlich bessere Laune gehabt, wenn der Knallkörper einen der Ballgäste oder Polizisten getroffen hätte.

[Knudud_Knudsen]

Ich hab ja als Jungspund einige Zeit immer wieder im Ausland verbracht, aber ohne Österreich kann ich nicht leben, wie ich feststellen mußte. Nur hab ich mittlerweile ein sehr mieses Bauchgefühl, was die Entwicklung in unseren Ländern des damaligen "Westeuropas" betrifft. Vor allem Großbritannien nimmt eine erschreckende Entwicklung, mitten in London wurde ein britischer Soldat enthauptet und es passiert nix, das nur als Beispiel. Ich kann Österreich aus solch einer Zukunftsperspektive nicht ausschließen. Um es frank zu sagen, in einer islamisch geprägten Gesellschaft kann ich nicht überleben.

Ich bin mehr oder weniger in der Lebensmitte und hab jetzt keine großartigen Möglichkeiten Länder auszusuchen, denn von Null in jeder Hinsicht wieder anzufangen geht einfach nicht mehr. Osteuropa wäre halt eine Option, die einzige eigentlich und auch eine gewollte. Vor allem ist es dort uns Österreichern einigermaßen vertraut.

Ja, derzeit kann man hier leben, sehr gut im Wohlstand und wenn man mittlerweile sehr vieles ausblendet sogar geistig, aber man darf nicht vom bloßen Istzustand ausgehen. Und ehrlich gesagt hab ich ein ungutes Gefühl. Diese "Protestkultur" kommt mir vor wie ein Schattentanz, dieses Geblöke "Links-Rechts" wie ein Kinderfasching vor einem großen Erdbeben. Ich hoffe inständig, daß ich mich irre.

Schon seit den letzten Jahren fühle ich mich so. In meinem Grätzl sehe, höre und beobachte ich immer mehr Dinge, die mir wahrhaftig angst machen. Und ja, ich erkenne es nicht mehr wieder. Auch finde ich, haben wir alle im Westen sehr schwache Regierungen, die die Zeichen nicht erkennen können, geschweige denn ihnen etwas entgegensetzen. Ich kann nur wiederholen, daß ich inständigst hoffe, mich zu irren.

...wohin man auch schaut..Jeder scheint Jeden zu hassen und zu fürchten..
haben wir die stärkste Kraft des Universums verlegt..? Die Liebe.

Reden wir von der Liebe..


http://youtu.be/PtXzVFYPkyc

[umananda]

...wohin man auch schaut..Jeder scheint Jeden zu hassen und zu fürchten..
haben wir die stärkste Kraft des Universums verlegt..? Die Liebe.

Reden wir von der Liebe..


http://youtu.be/PtXzVFYPkyc

Um Liebe geht es aber den Wortführern nicht. Niemand von den Akteuren (ausgenommen die Polizei) interessiert sich nicht für andere ... sie sehen nur ihr dämliche Ideologie. Der Rest sind Mitläufer. so wie die beiden Ballbesucher und das Mädchen aus Berlin beziehungsweise Konstanz.

Und das habe ich vorgefunden, als ich mich durch die Absperrungen hangelte. Immer mit der freundlichen Unterstützung der Polizei. Einer von ihnen hat mich sogar über eine Absperrung gehoben. Nett. Ich bin ja keine Journalistin, die immer nur SCHWARZ UND WEISS sucht und alle anderen Farbschattierungen übersieht.

Servus umananda

[umananda]

Das ist schon eine recht lustige Begebenheit. Sie hätte sicher wesentlich bessere Laune gehabt, wenn der Knallkörper einen der Ballgäste oder Polizisten getroffen hätte.

Das ist Blödsinn. Diese Frau habe ich kennengelernt und sie ist ehrlich mitfühlend. Aber das kannst du nicht verstehen, denn dazu bist du schon viel zu sehr einseitig justiert.

Servus umananda

[Knudud_Knudsen]

Um Liebe geht es aber den Wortführern nicht. Niemand von den Akteuren (ausgenommen die Polizei) interessiert sich nicht für andere ... sie sehen nur ihr dämliche Ideologie. Der Rest sind Mitläufer. so wie die beiden Ballbesucher und das Mädchen aus Berlin beziehungsweise Konstanz.

Und das habe ich vorgefunden, als ich mich durch die Absperrungen hangelte. Immer mit der freundlichen Unterstützung der Polizei. Einer von ihnen hat mich sogar über eine Absperrung gehoben. Nett. Ich bin ja keine Journalistin, die immer nur SCHWARZ UND WEISS sucht und alle anderen Farbschattierungen übersieht.

Servus umananda

...ich durfte alle Kontinente besuchen..Menschen dort treffen..
Alle eint die Suche nach Liebe und Verständnis ..
gegenseitige Achtung vor dem Anderen und der Versuch seinen Standpunkt zu erklären,nicht teilen,können oft Gewalt verhindern..
allerdings ist es mitunter notwendig,Anhänger von Ideologien und Religionsbesessenheit,zu disziplinieren,zum Wohle friedlicher Mehrheiten..

[Fluchtachterl]

...wohin man auch schaut..Jeder scheint Jeden zu hassen und zu fürchten..
haben wir die stärkste Kraft des Universums verlegt..? Die Liebe.

Reden wir von der Liebe..


http://youtu.be/PtXzVFYPkyc

In einem Paralleluniversum (solche soll es ja geben) mag das so sein, aber hier und jetzt, vor allem in dieser Zeit? Aber ja, in einem Irrenhaus kann auch Liebe entstehen, aber es wird wohl ein einzigartiges auf ganz wenige beschränktes Ereignis bleiben.

[umananda]

In einem Paralleluniversum (solche soll es ja geben) mag das so sein, aber hier und jetzt, vor allem in dieser Zeit? Aber ja, in einem Irrenhaus kann auch Liebe entstehen, aber es wird wohl ein einzigartiges auf ganz wenige beschränktes Ereignis bleiben.

Ich würde Irren niemals die Liebesfähigkeit absprechen. Das wäre ziemlich anmaßend.

Servus umananda

[umananda]

...ich durfte alle Kontinente besuchen..Menschen dort treffen..
Alle eint die Suche nach Liebe und Verständnis ..
gegenseitige Achtung vor dem Anderen und der Versuch seinen Standpunkt zu erklären,nicht teilen,können oft Gewalt verhindern..
allerdings ist es mitunter notwendig,Anhänger von Ideologien und Religionsbesessenheit,zu disziplinieren,zum Wohle friedlicher Mehrheiten..

Du bist ein hoffnungsloser Romantiker. Es wäre gut, wenn du über den Blumenkranz im Haar auch einmal hinwegsehen könntest.

Servus umananda

[ErhardWittek]

:lach:

Oder wie hier gestern von einer der forumseigenen Schnattergänse zu lesen war: "...wechsel mal die Location...." (und meinte damit, der angesprochene Nutzer solle umziehen).

Diese vermeintlich "weltoffenen" A.........r merken gar nicht mehr, wie peinlich sie dadurch wirken.
In der Tat, es wirkt peinlich, nicht weltmännisch (bzw. weltmännx, um mal bei der Sprachverhunzung zu bleiben). Und es sind überwiegend die Mindergebildeten, die versuchen, sich mit diesem lächerlichen Gestammel wichtig zu machen.

Politiker tun sich damit ja auch gern hervor, womit sie ihre jeweilige Schichtzugehörigkeit freiwillig preisgeben.

[Candymaker]

...wohin man auch schaut..Jeder scheint Jeden zu hassen und zu fürchten..
haben wir die stärkste Kraft des Universums verlegt..? Die Liebe.

Reden wir von der Liebe..


http://youtu.be/PtXzVFYPkyc

Wenn es hart auf hart kommt: Sterben ist nicht das Schlimmste... hat mir mal ein gewisser Knudud_Knudsen verraten...

[Arcona]

Ich verstehe das Problem der Linken einfach nicht. Warum zum Geier muss man gegen einen Ball demonstrieren? Auf die Idee käme ich gar nicht. Wenn Menschen tanzen wollen, sollen sie doch tanzen. Offensichtlich geht es dort doch nicht mal um die Verbreitung politischer Botschaften.

[Knudud_Knudsen]

In einem Paralleluniversum (solche soll es ja geben) mag das so sein, aber hier und jetzt, vor allem in dieser Zeit? Aber ja, in einem Irrenhaus kann auch Liebe entstehen, aber es wird wohl ein einzigartiges auf ganz wenige beschränktes Ereignis bleiben.


http://youtu.be/CAIvQ0ZyNSg

[Knudud_Knudsen]

Wenn es hart auf hart kommt: Sterben ist nicht das Schlimmste... hat mir mal ein gewisser Knudud_Knudsen verraten...

..Du meinst..
"lieber 5 Minuten feige
als ein Leben lang tot"??

es gibt Momente wo man Kante zeigen muss:D

[cajadeahorros]

Ich verstehe das Problem der Linken einfach nicht. Warum zum Geier muss man gegen einen Ball demonstrieren? Auf die Idee käme ich gar nicht. Wenn Menschen tanzen wollen, sollen sie doch tanzen. Offensichtlich geht es dort doch nicht mal um die Verbreitung politischer Botschaften.

In Abwandlung eines Zitats: Es ist einfacher, "Nazis raus!" zu brüllen als ein anständiger Mensch zu sein.

Und unter dem Schutz der Staatsmacht auf Andersdenkende einzuprügeln UND gleichzeitig von der Presse bescheinigt zu bekommen, man wäre ein "aufrechter" Bürger, Demokrat, kämpferischer Linker, das hat doch was. So einfach bekommt man nirgendwo seine 5 Minuten Ruhm, Gemeinschaftserlebnisse und ein gutes Gewissen.

Gestern gab es wieder Jagdszenen in Frankfurt. Nachdem der Mob unter den mahnenden Worten der Polizei eine angemeldete Demonstration mit Rauchbomben, Flaschen und Böllern bewerfen durfte zogen 500 davon noch in einer "Spontandemo" (=nicht angemeldete Demonstration) durch die Innenstadt und greinten "Bullengewalt" als sich nicht ungestraft weiter randalieren durften.

"Sprecht eure Nachbarn an" - wenn im Stadion ein Pyro auf dem Spielfeld landet dann rückt eine Hundertschaft an und zerrt die Leute aus dem Block.


https://pbs.twimg.com/profile_images/558292588290007040/jC5IpMQ-_normal.pngPolizei Frankfurt @Polizei_Ffm (https://twitter.com/Polizei_Ffm) · 15h15 hours ago (https://twitter.com/Polizei_Ffm/status/562302939843547137)

Pyrotechnik auf #fragida (https://twitter.com/hashtag/fragida?src=hash) Teilnehmer - brandgefährlich !!!AN ALLE DIE SO ETWAS VERHINDERN KÖNNEN, SPRECHT EUREN NACHBARN AN!!!!

[Fluchtachterl]

Ich würde Irren niemals die Liebesfähigkeit absprechen. Das wäre ziemlich anmaßend.

Servus umananda

Das habe ich auch nicht getan. In einem Irrenhaus lassen die Umstände Liebe meist nicht zu, im kargen Zimmer, im Gitterbett, im trostlosen Aufenthaltsraum. Vor allem war Gott betrunken als er den Menschen schuf...

[umananda]

Das habe ich auch nicht getan. In einem Irrenhaus lassen die Umstände Liebe meist nicht zu, im kargen Zimmer, im Gitterbett, im trostlosen Aufenthaltsraum. Vor allem war Gott betrunken als er den Menschen schuf...

Ich glaube kaum, dass die Psychiatrie des 21.Jahrhundert noch mit solchen Attributen versehen ist ... und in welcher Verfassung Gott den Menschen schuf, kann ich nicht beurteilen.

Servus umananda

[cornjung]

Hier gibt es dazu auch einen interessanten Beitrag:

http://www.my-metropolis.eu/

Auszug:

Seit Wochen trommeln nun ALLE österreichischen Systemmedien zum heutigen Großkampftag gegen Demokratie und Meinungsfreiheit in Wien. Dazu aufgerufen haben die üblichen Verdächtigen: Gewaltbereite pseudolinksfaschistische Kriminellenorganisationen, die Großindustriellen der Betroffenheitsindustrie, Berufsempörten-NGOs, staatlich finanzierte Protagonisten des Political-Correctness-Faschismus und viele mehr.
Dieselben, die bei uns die friedliche Pegida gewaltsam verbieten wollen, tyrannisieren die Wien brave und friedliche Ball-besucher. Unglaublich...

[Fluchtachterl]

Ich glaube kaum, dass die Psychiatrie des 21.Jahrhundert noch mit solchen Attributen versehen ist ... und in welcher Verfassung Gott den Menschen schuf, kann ich nicht beurteilen.

Servus umananda

Gut, dann ist es heute drinnen vielleicht lustiger als heraußen. Ganz beinander kann Gott jedenfalls nicht gewesen sein, oder die Evolution hätte beim Affen bleiben sollen.

[umananda]

Gut, dann ist es heute drinnen vielleicht lustiger als heraußen. Ganz beinander kann Gott jedenfalls nicht gewesen sein, oder die Evolution hätte beim Affen bleiben sollen.

Ich bin nicht so informiert darüber, wo die Psychistrie reformbedürftig ist ... aber der Mensch an sich ist schon eine wunderbare Spezies. Ich kenne keine andere, mit der ich zusammenleben möchte.

Servus umananda

[Don Pacifico]

Um Liebe geht es aber den Wortführern nicht. Niemand von den Akteuren (ausgenommen die Polizei) interessiert sich nicht für andere ... sie sehen nur ihr dämliche Ideologie. Der Rest sind Mitläufer. so wie die beiden Ballbesucher und das Mädchen aus Berlin beziehungsweise Konstanz.

Und das habe ich vorgefunden, als ich mich durch die Absperrungen hangelte. Immer mit der freundlichen Unterstützung der Polizei. Einer von ihnen hat mich sogar über eine Absperrung gehoben. Nett. Ich bin ja keine Journalistin, die immer nur SCHWARZ UND WEISS sucht und alle anderen Farbschattierungen übersieht.

Servus umananda

Auch wenn ich mit Österreicher/innen bisher (leider!) wenig zu tun hatte, so merkte man doch gleich eines: Ihr habt Charme.

Jetzt ehrlich von mir: Das hätte ich doch gerne mal gesehen. :) Und nein, das ist weder sexistisch noch provozierend gemeint, mir gefallen Kavaliere immer.

Zum Thema: Bin selber in einer Verbindung (ist liberal, so tragen wir zwar Band, aber keinen "Wichs", da gibt es ja viele Unterschiede) und mir war nicht bekannt, dass beim Wiener Akademikerball offensichtlich die FPÖ prominent damit zu tun hat. Es sollte apolitisch sein. Meine bescheidene Meinung: Verbindungen wollen einfach alte Werte hochhalten, z. B. ritterlich miteinander und mit Damen umgehen und das scheint "Neuerern" eben nicht zu passen.
Einige vermuten hinter althergebrachten Verhaltensformen offensichtlich rechtsradikale Neigungen.

[Senator74]

Auch wenn ich mit Österreicher/innen bisher (leider!) wenig zu tun hatte, so merkte man doch gleich eines: Ihr habt Charme.

Jetzt ehrlich von mir: Das hätte ich doch gerne mal gesehen. :) Und nein, das ist weder sexistisch noch provozierend gemeint, mir gefallen Kavaliere immer.

Zum Thema: Bin selber in einer Verbindung (ist liberal, so tragen wir zwar Band, aber keinen "Wichs", da gibt es ja viele Unterschiede) und mir war nicht bekannt, dass beim Wiener Akademikerball offensichtlich die FPÖ prominent damit zu tun hat. Es sollte apolitisch sein. Meine bescheidene Meinung: Verbindungen wollen einfach alte Werte hochhalten, z. B. ritterlich miteinander und mit Damen umgehen und das scheint "Neuerern" eben nicht zu passen.
Einige vermuten hinter althergebrachten Verhaltensformen offensichtlich rechtsradikale Neigungen.

Der zitierte Ball ist ein FPÖ/Burschenschafter Treff wobei die dort auftretenden Korporierten sog. Schlagende und Sängerschaften von rechts außen sind.
Gute TEUTSCHE sozusagen.
Der CV und MKV hat christliche Werte und mit den genannten Gruppen nichts zu tun. Außer farbentragend zu sein...

[iglaubnix+2fel]

Ich bin nicht so informiert darüber, wo die Psychistrie reformbedürftig ist ... aber der Mensch an sich ist schon eine wunderbare Spezies. Ich kenne keine andere, mit der ich zusammenleben möchte.

Servus umananda

Die Hausstaubmilbe wird Dich nicht um Deine Erlaubnis fragen!:hmm:

[Senator74]

@umananda : Die Psychiatrie ist dort reformbedürftig, wo die Routine überhand nimmt.
Ansonsten hast du mit der Spezies MENSCH schon Recht!

[Don Pacifico]

Der zitierte Ball ist ein FPÖ/Burschenschafter Treff wobei die dort auftretenden Korporierten sog. Schlagende und Sängerschaften von rechts außen sind.
Gute TEUTSCHE sozusagen.
Der CV und MKV hat christliche Werte und mit den genannten Gruppen nichts zu tun. Außer farbentragend zu sein...

Danke für die Info. Wie geschrieben, mir war nicht so bekannt, dass die FPÖ so zentral damit verbunden ist.

Möchte nochmals darauf hinweisen, dass es bei den Studentenverbindungen ziemlich viele Unterschiede gibt. Du hast die Stichworte ja schon genannt: Burschenschafter und Sängerschaften, schlagende Verbindungen, d. h. solche, die sich dem Zweikampf mit Säbel widmen.
Und du hast richtig angedeutet, dass es auch übergeordnete Vereinigungen von mehreren Verbindungen gibt mit unterschiedlichen Zielsetzungen.

Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass auch Verbindungen "ganz rechts" meiner Meinung nach nichts mit genuin rechtsradikalen Elementen zu tun haben, sie sind wohl eher rechtskonservativ. Das reicht aber schon aus, den Linken ein Dorn im Auge zu sein.

In Deutschland marschieren ja schon beim traditionellen Mai-Einsingen der Verbindungen linke Pöbler auf. Habe das selber mal erlebt in den 90er (!) Jahren, dass Kracher auf uns geworfen wurden.

[Knudud_Knudsen]

Du bist ein hoffnungsloser Romantiker. Es wäre gut, wenn du über den Blumenkranz im Haar auch einmal hinwegsehen könntest.

Servus umananda


http://youtu.be/PiK79FlEFAI

:D :crazy:

[Senator74]

Danke für die Info. Wie geschrieben, mir war nicht so bekannt, dass die FPÖ so zentral damit verbunden ist.

Möchte nochmals darauf hinweisen, dass es bei den Studentenverbindungen ziemlich viele Unterschiede gibt. Du hast die Stichworte ja schon genannt: Burschenschafter und Sängerschaften, schlagende Verbindungen, d. h. solche, die sich dem Zweikampf mit Säbel widmen.
Und du hast richtig angedeutet, dass es auch übergeordnete Vereinigungen von mehreren Verbindungen gibt mit unterschiedlichen Zielsetzungen.

Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass auch Verbindungen "ganz rechts" meiner Meinung nach nichts mit genuin rechtsradikalen Elementen zu tun haben, sie sind wohl eher rechtskonservativ. Das reicht aber schon aus, den Linken ein Dorn im Auge zu sein.

In Deutschland marschieren ja schon beim traditionellen Mai-Einsingen der Verbindungen linke Pöbler auf. Habe das selber mal erlebt in den 90er (!) Jahren, dass Kracher auf uns geworfen wurden.

Rechtskonservativ und rechtsradikal, ist beides vertreten. Auch innerhalb der FPÖ und/oder dem BZÖ.
Den Randalieren und Chaoten ist das allerdings einerlei.Daher war das Polizeiaufgebot schon in Ordnung.

[Senator74]

Die Hausstaubmilbe wird Dich nicht um Deine Erlaubnis fragen!:hmm:

Blödmann...:fizeig:

[Fluchtachterl]

Ich bin nicht so informiert darüber, wo die Psychistrie reformbedürftig ist ... aber der Mensch an sich ist schon eine wunderbare Spezies. Ich kenne keine andere, mit der ich zusammenleben möchte.

Servus umananda

Das Zusammenleben mit anderen Spezies wäre möglicherweise mit Kommunikationsschwierigkeiten verbunden. Mittlerweile bin ich von unserer Spezies nicht mehr so angetan. Steckt halt sehr viel Wurm und Reptil drinnen. Vielleicht sollte ich eine Karriere als einsiedelnder Waldschratt anstreben, wenn da nicht die Annehmlichkeit einer beheizbaren Wohnstatt im Winter wäre... und ja, ab und zu ist es schon ganz angenehm mit anderen Menschen zu sprechen.

[Helgoland]

Ich bin nicht so informiert darüber, wo die Psychistrie reformbedürftig ist ... aber der Mensch an sich ist schon eine wunderbare Spezies. Ich kenne keine andere, mit der ich zusammenleben möchte.

Servus umananda

Du kennst meinen Hund noch nicht.

[umananda]

Du kennst meinen Hund noch nicht.

Das habe ich tatsächlich übersehen. Ich hatte und habe immer einen Hund an meiner Seite. Den ersten Hund bekam ich im Alter von 5 Jahren. Hunde sind ideale Partner. Sie trennen die Spreu vom Weizen sozusagen. Ihre Antennen hinsichtlich Menschen sind erstaunlich. Sobald ich eine Beziehung zum Hund entwickelt habe, ist er meine erweiterte Antenne. Wenn du verstehst was ich meine ...

Servus umananda

[Helgoland]

Wenn du verstehst was ich meine ...

Servus umananda

Aber sowas von...

48062

[Helgoland]

Das habe ich tatsächlich übersehen. Ich hatte und habe immer einen Hund an meiner Seite.

Komm, einer geht noch:

4806448063

[iglaubnix+2fel]

Das habe ich tatsächlich übersehen. Ich hatte und habe immer einen Hund an meiner Seite. Den ersten Hund bekam ich im Alter von 5 Jahren. Hunde sind ideale Partner. Sie trennen die Spreu vom Weizen sozusagen. Ihre Antennen hinsichtlich Menschen sind erstaunlich. Sobald ich eine Beziehung zum Hund entwickelt habe, ist er meine erweiterte Antenne. Wenn du verstehst was ich meine ...

Servus umananda

Freilich versteht man Dich! Würde Deine erweiterte Antenne meiner ansichtig/angerüchig werden, wäre mir mein Antlitz sofort liebevoll geleckt! Du aber, Dumpfe, Unsensible:D, schicktest mich oft rüde auf denn Abort!:compr:

[Arthas]

Das ist Blödsinn. Diese Frau habe ich kennengelernt und sie ist ehrlich mitfühlend. Aber das kannst du nicht verstehen, denn dazu bist du schon viel zu sehr einseitig justiert.

Servus umananda

Da frage ich mich doch, was diese "ehrlich mitfühlende" Frau dazu antreibt, von Berlin den ganzen Weg nach Wien zu reisen. Wollte sie vielleicht, wie Du, sich zumindest kurz mal einbilden können eine wichtige Person zu sein, indem sie den Ballbesuchern nachstellt?

[umananda]

Da frage ich mich doch, was diese "ehrlich mitfühlende" Frau dazu antreibt, von Berlin den ganzen Weg nach Wien zu reisen. Wollte sie vielleicht, wie Du, sich zumindest kurz mal einbilden können eine wichtige Person zu sein, indem sie den Ballbesuchern nachstellt?

Du schreibst wohl auch nur, weil du nichts anderes zu tun hast.

Servus umananda

[Arthas]

Du schreibst wohl auch nur, weil du nichts anderes zu tun hast.

Servus umananda

Nein, da schreiben wir wohl aus unterschiedlichen Motivationen heraus.

[Wolfger von Leginfeld]

Die Geschichte ist ganz einfach. Jahrelang hat man gegen den Opernball, auch mit gewaltigen Ausschreitungen begleitet, demonstriert und oft randaliert. Dann, als plötzlich die ganzen Boboleins, das linke Schickeria und Gutmenschtum, + linke Politnomenklatura begleitet mit diversen Opinionleader, den Opernball für sich endeckt haben, suchte man sich ein anderes Feindbild. Und was gab es besseres als den alten WKR-Ball, der sonst immer seit 1952(!) recht entspannt und ruhig ablief, auszuerkoren?

Früher haben sich das diverse Linke wohl nicht getraut das zu tun, sonst hätte es wohl eine auf, sagen wir mal so, das Handerl gegeben. Schon zu meiner Zeit hat die ÖH zu "Demonstrationen" gegen Opernball aufgerufen, wird heute nicht anders sein beim WKR-Ball.

P.S: Ohne die FPÖ wäre man schon lange von der Politfeindschaft aus der Hofburg buxiert worden. Ich denke, dass die FPÖ auch möglicherweise finanzielle Garantien übernimmt, falls etwas schiefgehen sollte.



Auch wenn ich mit Österreicher/innen bisher (leider!) wenig zu tun hatte, so merkte man doch gleich eines: Ihr habt Charme.

Jetzt ehrlich von mir: Das hätte ich doch gerne mal gesehen. :) Und nein, das ist weder sexistisch noch provozierend gemeint, mir gefallen Kavaliere immer.

Zum Thema: Bin selber in einer Verbindung (ist liberal, so tragen wir zwar Band, aber keinen "Wichs", da gibt es ja viele Unterschiede) und mir war nicht bekannt, dass beim Wiener Akademikerball offensichtlich die FPÖ prominent damit zu tun hat. Es sollte apolitisch sein. Meine bescheidene Meinung: Verbindungen wollen einfach alte Werte hochhalten, z. B. ritterlich miteinander und mit Damen umgehen und das scheint "Neuerern" eben nicht zu passen.
Einige vermuten hinter althergebrachten Verhaltensformen offensichtlich rechtsradikale Neigungen.

[umananda]

Der von der FPÖ organisierte Akademikerball wird trotz der Gegendemonstrationen und Kritik auch 2016 wieder in der Wiener Hofburg stattfinden. Am 29.Jänner 2016 wird die Wiener Innenstadt wieder zu einer Festung werden ...

Die Geschäftsführerin des Hofburg-Kongresszentrums, Alexandra Kaszay, die den Termin bestätigte, weist auch jede Kritik daran zurück: "Kritik wird es so oder so geben, die kommt von allen Seiten. Wir sind neutral. So lange Gesetze eingehalten werden und eine demokratisch legitimierte Partei dahintersteht, ist das okay."

Sollte nichts dazwischen kommen, werde ich wieder vor Ort sein, um die Impressionen eines Tanzabends und des bunten Treibens einer Protestkultur zu dokumentieren.

Servus umananda

[laurin]

Eins kann ich euch Wienern versprechen:

Josef S. aus Jena kommt dieses Jahr bestimmt nicht! Die sechs Monate Haft in Wien waren ihm eventuell eine Lehre und Einreiseverbot wird er auch haben.

Hoffentlich zahlt er sein Leben lang ab an dem Schaden, den er und seine Kumpanen angerichtet haben.

[umananda]

Eins kann ich euch Wienern versprechen:

Josef S. aus Jena kommt dieses Jahr bestimmt nicht! Die sechs Monate Haft in Wien waren ihm eventuell eine Lehre und Einreiseverbot wird er auch haben.

Hoffentlich zahlt er sein Leben lang ab an dem Schaden, den er und seine Kumpanen angerichtet haben.

Ach, der Josef S., ein aus Deutschland angereister Gegendemonstrant ... heuer war er nicht in Wien und ob er am 29.Jänner 2016 die Reise wagt sei dahingestellt. Ich denke eher nicht ... stehen doch noch einige Monate auf seinem Konto, die bei der geringsten Auffälligkeit abzuleisten wären. Er sei naiv gewesen, sagte er in einem Interview mit einer deutschen Wochenzeitung ... und die deutsche Landesregierung Thüringen sieht Josef immerhin als Opfer ... aber was Josef S. zum Opfer machte ... bleibt nach wie vor ein Rätsel.


Und hier ein Freiheitsruf für Josef ... beziehungsweise Tagebuch und Interview ...

http://freiheit-fuer-josef.familientagebuch.de

Servus umananda