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Vollständige Version anzeigen : Meinungsverschiedenheiten in der UN



Ex-Admin
09.04.2003, 14:51
Hallo liebe Community.
Das es bei so einer großen Gruppe von Bündnisspartnern, wie in der UN, zu Meinungsverschiedenheiten kommt ist klar und ist auch nicht schlimm, aber das man sich in so einer elementaren Frage wie Krieg, ja oder nein nicht mal annähernd einigen kann, finde ich richtig schlimm.
Was meint ihr, droht jetzt eine Spaltung der UN Mitglieder? Ansätze sind ja schon vorhanden.
USA/Großbrittanien gegen Frankreich/Deutschland. Was ist denn, wenn es noch einmal zu so einemStrit kommt?! Können wir dann die Un ganz vergessen? Oder demnächst, wenn der Krieg im Irak vorbei ist, wird zwangsweiße die Frage aufkommen: "Wer hilft mit, den Irak aufzubauen?"
Und ich denke, da werden wieder heisse Diskussionen geführt werden, die am Ende sowieso zu nichts führen. Oder was meint ihr?

Faser
09.04.2003, 16:53
Hmm, ich denke, der Sinn der UN ist nicht, dass alle Mitglieder die gleiche Meinung haben müssen!

Jeder muss seine Meinung sagen und ein Kompromiss muss diskutiert werden.

shadowless
09.04.2003, 21:13
Diskussionen sind ja wirklich in Ordnung, aber in der Kriegsfrage sollte man imho doch auf etwa einen Nenner kommen, aber dass es diesmal solche Unstimmigkeiten gegeben hat, finde ich auch tragisch.
Ob es eine Spaltung geben wird, hängt ja davon ab, was für Entscheidungen demnächst zu treffen sind. Aber wenn es mit solchen Meinungsverschiedenheiten in solchen grundlegenden Fragen weitergeht, dann ist eine Spaltung wohl durchaus realistisch. Oder die UN verliert zunehmendst an Wichtigkeit, wenn sich weiter Mitglieder einfach über die Bestimmungen hinwegsetzen wie es die USA und GB getan haben.

greets
shadowless

Ex-Admin
10.04.2003, 09:51
Ja, und wenn sich weiterhin Länder über die Bestimmungen hinwegsetzten, muss die UN mal härter durchgreifen. Ich wüsste auch nicht genau wie, aber auf jeden Fall mit Strafen.
Denn eigentlich will die UN ja Entscheidungen über das Geschehen in der gnazen Welt koordinieren und bestimmen. Aber ich finde, sie haben sich in letzter Zeit ziemlich lächerlich gemacht und es wurde klar, dass man den Amerikanern partu nichts vorschreiben kann.

Banned
12.04.2003, 14:29
Hab dazu noch was recht interessantes gefunden. (Mal wieder www.t-online.de :rolleyes: )

Hier! (http://t-news.t-online.de/zone/news/spez/irak/ar/CP/ar-dreier-gipfel.html)

Drakon
13.04.2003, 15:45
Ich hoffe, dass sich Deutschland, Frankreich und Rußland nicht auf eine Machtpolitik, wie wir sie im 19 Jhr. hatten einlassen, sondern sich auf die gemeinsamen Werte und das transatlantische Bündniss besinnen und auf die USA zugehen, wie auch diese auf sie zugehen sollen. Ich hoffe, dass sich die tiefe Schlucht langsam hebt... :(
Meiner Meinung nach sind die Kriegsgegner an dieser Schlucht Schuld, sie haben es nämlich mit ihrer "Meinungsäußerung" ziemlich übertrieben. Zwischen "Nein" sagen und "Nein" schreien besteht imo ein großer Unterschied.

mfg,
Drakon

master
15.04.2003, 19:20
Ich denke das die un eine reformation verdieht hat!!!
alle sollten gleichberechtigt sein. Die waffen gewalt aller länder die die un anerkennen und mitglied bleiben wollen liegt bei allen!!!!! die kleineren Länder wählen alle 4 Jahrte einen vertreten wie jetzt die sonstigen Parteien in Deutschland.
es muss bei einer abstimmung wo alle gleichberechtigt sind eine merheit von 50 % erreicht werden. Das Land das etwas abstimmen lassen will z.b. Krieg gegen ein Land ist von der abstimmung ausgeschlosen.
Wird keine mehrheit erreicht ist der antrag abgelehnt!!!
So werden abstimmungen wie die über den Irak unterbunden

LexX
16.04.2003, 15:29
Die Mitglieder der UN sind lediglich nur die Marionetten der Geheimdienste der Jeweiligen MitgliederStaaten. Das ist fakt, oder glaubt ihr ernsthaft, das die alle entscheidung die die da treffen, einfach so gemacht werden ? Nun gut, irgendwas muss man der Öffentlichkeit ja vorwerfen, aber im hintergrund werden ganz andere Ziel verfolgt.

Ehrenmann
26.06.2005, 02:47
Editiert