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Vollständige Version anzeigen : Warum findet man den Kommunismus harmloser als den Nationalismus?



Waldgänger
20.11.2005, 16:33
Ich möchte mal einen Thread zum Thema Nationalismus und Kommunismus eröffnen?Hatten wir schon oft, aber diesmal etwas anderes.Warum finden viele den Kommunismus so "gut" und symphatisch und den Nationalismus "böse" und abstoßend?Dazu folgendes aus Rolf-Peter Sieferles "Epochenwechsel"(Kapitel: Die Verschärfung, ab S 55 Zeile 3 bis S.57 Zeile 8)

"(...)Es ist lange üblich gewesen, die Symphatie mit dem Linksradikalismus(das heißt mit der Russischen Revolution, der Revolution überhaupt, dem Sozialismus, dem Anarchismus usw.)für legitimer oder verständlicher zu halten als die für den Rechtsradikalismus. Dem Kommunismus als verlorenen Sohn des aufklärerischen Universalismus wurde immerhin diese Verwandschaft zugute gehalten, während alles, was sich im Kräftefeld des Nationalsozialismus befand, als bloß reaktionär-inhumane Verirrung galt.

Einem Ernst Jünger etwa haben manche bis heute seine Beteiligung an sektiererischen Zirkeln der Konservativen Revolution nicht verziehen, während die kommunistischen Sympathien eines Bloch, Brecht, Gide oder Orwell noch immer als relativ harmlos gelten. Trotz Stalin und Gulag hat die revolutionäre Linke einen größeren Kredit behalten, als die revolutionäre Rechte.
Auch scheinen rechts die Abstände zwischen den Positionen weitaus geringer als links zu sein, obwohl der Weg etwa von Jünger zu Hitler mindestens ebenso weit ist wie der von Bloch zu Stalin.

Hier handelt es sich wohl um eine perspektivische Verkürzung:
Der Nationalsozialismus liegt bereits in einem Dunkel der Vergangenheit, in welchem alle Katzen grau geworden sind, während der Kommunismus noch so nah und aktuell erscheint, dass seine Differenzierung unübersehbar bleiben.
Bei näherer Betrachtung gab es aber sicherlich ebenso viele Gründe, in die Nähe des Nationalsozialismus zu geraten, wie es nach Eintritt des postrevolutionären Realitätsschocks Gründe gab, gegen den Nationalsozialismus zu sein. Freilich breitet sich der Nebel der Ununterscheidbarkeit heute auch rapide über ehemalige Anhänger, Sympathisanten und fellow travellers des Kommunismus aus, deren Engagement in dem Maße unverständlich wird, wie es kein Zeitgenosse mehr wirklich teilt.

Versucht man, einen Standpunkt jenseits dieser Stimmungen einzunehmen, so rücken Konservative Revolution und Kommunismus weit enger zusammen, als es aus der Perspektive dessen denkbar ist, der noch immer aus den fast verschütteten Schützengräben des europäischen Bürgerkrieg blickt. Es handelt sich um eine Einheit der Verschärfung, um eine Gemeinsamkeit von Aktivismus und Vitalismus, um Spielarten einer sich als avantgardistisch verstehenden Rebbelion gegen die bürgerliche Welt des 19.Jahrhunderts, die sich in Gestalt des "Westens" ins 20.Jahrhundert gerettet zu haben schien. Wem mochte schon einleuchten, dass nach dem ungeheuren Kräfteringen des Ersten Weltkriegs das Resultat lediglich in der Restauration politisch-gesellschaftlicher Formen liegen sollte, die bereits im ausgehenden 19.Jahrhundert als hohl und verköchert galten. und offenbar nur noch des Anstoßes bedurften, um in sich zusammenzubrechen. Der Krieg hätte diesen Anstoß geben können-die Revolution war dann alllerdings noch zu vollstrecken. Die Programme des Kommunismus und der Konservativen Revolution bilden insofern isomorphe Elemente eines apokalyptischen Aufbruchs und beide endeten in einer analogen Katastrophe.

Der Nationalsozialismus könnte ebenso als historisch kontingente Realisierung des konservativ-revolutionären Grundmusters angesehen werde, wie man im Stalinismus eine historisch kontigente Realisierung des Sozialismus erblicken kann. Dies gilt besonders für den Antisemitismus, dieses Element kleinbürgerlich-provinziellen resentiments innerhalb eines revolutionären Aufbruchs. Der Nationalsozialismus hätte durchaus in apologetischer Absicht als der bloß "reale Faschismus" von einem idealen Faschismus, von der Konservativen Revolution oder vom politischen Surrealismus und Existenzialismus abgehoben werden können. Dass dies so gut wie nie geschah, hängt vermutlich damit zusammen, dass es praktisch keine Renegatenliteratur gibt, in der versuct wird, biograpisches Verständnis zu wecken, das Ideal von der schmutzigen Realität zu retten und andere vor den gleichen Irrtümern zu bewahren. Dies schein wohl desewegen überflüssig, da der Nationalsozialismus zusammenbrach, ohne eine ideologische Spur zu hinterlassen. Auch fehlt im Nationalsozialismus das Element des revolutionären Kindermordes an der ursprünglichen Bewegung symbloisch nahestehenden Literaten: Ein Jünger, Benn Freyer blieb am Leben, während ein Pilnjak,Tretjakow, Babel liquidiert wurde. Die Russische Revolution hatte ihre wirklichen Gegner schon bis 1921 umgebracht, so dass Stalin nur noch die eingebildeten Gegner übrigblieben. Der Nationalsozialismus wurde nach seinem totalen Zusammenbruch in einen eindimensionalen Mythos transformiert, während der Kommunismus nach wie vor voller Brüche, Chancen, verpasster Gelegenheiten und innerer Alternativen zu sein scheint."


Was sagt ihr zu den Behauptungen?
Würde mich auf Antwort freuen.

Monarchist1985
26.11.2005, 16:25
AW: Warum findet man den Kommunismus harmloser als den Nationalismus?

Ich mache da keinen Unterschied, sowohl der Nationalsozialismus/Faschismus als auch der Kommunismus sind menschenverachtende totalitäre Systeme die es zu verachten und vor allem zu verhindern gilt!
Mag sein, dass beide Systeme unterschiedliche Ideologien vertreten, aber die Art und Weise, wie diese durchgesetzt werden, da gibt es bei beiden Bewegungen keine Unterschiede: Beide setzen sich durch Drohung, Erpressung, Folter, Raub und Mord durch!

Waldgänger
26.11.2005, 16:41
Ich mache da keinen Unterschied, sowohl der Nationalsozialismus/Faschismus als auch der Kommunismus sind menschenverachtende totalitäre Systeme die es zu verachten und vor allem zu verhindern gilt!
Mag sein, dass beide Systeme unterschiedliche Ideologien vertreten, aber die Art und Weise, wie diese durchgesetzt werden, da gibt es bei beiden Bewegungen keine Unterschiede: Beide setzen sich durch Drohung, Erpressung, Folter, Raub und Mord durch!

Ich stimme zu, aber hier spricht der Monarchist.
Welcher Monarchie gehörst du an?Nach dem Muster des
II.Reiches?

Kreuzfeld Jacob
26.11.2005, 16:50
Na warum wohl. was für eine frage

Waldgänger
26.11.2005, 16:52
Na warum wohl. was für eine frage

Du hast dir den Text anscheinend nicht durchgelesen.
Begründet hast du auch nichts.

Kreuzfeld Jacob
26.11.2005, 17:09
Du hast dir den Text anscheinend nicht durchgelesen.
Begründet hast du auch nichts.

Das begründet sich doch wohl von selbst.

Praetorianer
26.11.2005, 17:12
Ich finde ihn nicht harmloser, der Kommunismus ist eine Mörderideologie!

Waldgänger
26.11.2005, 17:26
Das begründet sich doch wohl von selbst.

Es begründet sich NICHTS von selbst.
Deine Ansicht darüber klingt kindlich-naiv und ist REIN
subjektiv. Bring was hervor! Es ist nichts von selbst erklärt!

Kreuzfeld Jacob
26.11.2005, 17:30
Es begründet sich NICHTS von selbst.
Deine Ansicht darüber klingt kindlich-naiv und ist REIN
subjektiv. Bring was hervor! Es ist nichts von selbst erklärt!

Kommunismus ist schlecht.
Nationalismus ist schlechter.

Waldgänger
26.11.2005, 17:31
Kommunismus ist schlecht.
Nationalismus ist schlechter.

Ja gut...alles klar..lassen wir es am Besten.
:O :rolleyes:

Kreuzfeld Jacob
26.11.2005, 17:36
Ja gut...alles klar..lassen wir es am Besten.
:O :rolleyes:

Dir sind wohl die argumente ausgegangen

Waldgänger
26.11.2005, 17:50
Dir sind wohl die argumente ausgegangen

Wenn du den obigen Text gelesen hättest, dann wäre dir klar, dass dies ein
Argument ist. Dieser niveaulose Sch...ß den du da geschrieben hast war eh kein Argument.

Kreuzfeld Jacob
26.11.2005, 18:04
Wenn du den obigen Text gelesen hättest, dann wäre dir klar, dass dies ein
Argument ist. Dieser niveaulose Sch...ß den du da geschrieben hast war eh kein Argument.

Das sehe ich allerdings anders. Du hast keine argumente.

Waldgänger
26.11.2005, 18:16
Das sehe ich allerdings anders. Du hast keine argumente.

Wenn du das meinst, dann werde damit glücklich.Ich habe kein Interesse mit
dir zu argumentieren.Wir können uns schreiben, wenn du die Grundschule beendet hast. :))

Kreuzfeld Jacob
26.11.2005, 18:19
Wenn du das meinst, dann werde damit glücklich.Ich habe kein Interesse mit
dir zu argumentieren.Wir können uns schreiben, wenn du die Grundschule beendet hast. :))

Ich könnte wahrscheinlich dein opa sein.

Vielfrass
26.11.2005, 18:26
nationalismus ist eine ideologie/religion die auf partikulärinteressen beruht, nämlich denen der einzelnen nationen. an den grenzen dieser interessensgemeinschaften gab und gibt es schon immer reibungen, die sich zu mord, plünderung und sklaverei entzünden (wunden auf allen seiten). verständlicherweise kommt deswegen der nationalismus nicht so gut weg.

kommunismus ist die säkularisierte bergpredigt.

--

Waldgänger
26.11.2005, 18:29
nationalismus ist eine ideologie/religion die auf partikulärinteressen beruht, nämlich denen der einzelnen nationen. an den grenzen dieser interessensgemeinschaften gab und gibt es schon immer reibungen, die sich zu mord, plünderung und sklaverei entzünden (wunden auf allen seiten). verständlicherweise kommt deswegen der nationalismus nicht so gut weg.


--

Was du meinst ist Chauvinismus oder Imperialismus.
Ein Befreiungsnationalismus anerkennt aber alle Völker und Kulturen
und wendet sich absolut gegen Kapitalismus,Universalismus und
Imperialismus.

Vielfrass
26.11.2005, 18:35
Was du meinst ist Chauvinismus oder Imperialismus.
Ein Befreiungsnationalismus anerkennt aber alle Völker und Kulturen
und wendet sich absolut gegen Kapitalismus,Universalismus und
Imperialismus.

tut mir leid, du betreibst wortklauberei. das sind verschiedene namen für dasselbe kind: vielleicht nicht per definitionem, aber in der praxis ist für den betroffenen wenig unterschied auszumachen.
dein "befreiungsnationalismus" klingt ein wenig nach befreiungstheologie (südamerika).

--

Kreuzfeld Jacob
26.11.2005, 18:35
Was du meinst ist Chauvinismus oder Imperialismus.
Ein Befreiungsnationalismus anerkennt aber alle Völker und Kulturen
und wendet sich absolut gegen Kapitalismus,Universalismus und
Imperialismus.

Ja, wir müssen vom nationalismus befreit werden.

Waldgänger
26.11.2005, 18:37
Ja, wir müssen vom nationalismus befreit werden.

Ich habe...gehört Kreuzfeldjakob ist eine schlimme
Krankheit-bei Rindern heißt es BSE- von der viele
Menschen befreit werden wollen.
.......Nur so am Rande. :rolleyes:

Waldgänger
26.11.2005, 18:38
tut mir leid, du betreibst wortklauberei. das sind verschiedene namen für dasselbe kind: vielleicht nicht per definitionem, aber in der praxis ist für den betroffenen wenig unterschied auszumachen.
dein "befreiungsnationalismus" klingt ein wenig nach befreiungstheologie (südamerika).

--

Nenne es Nationalismus oder Befreiungsnationalismus.
Ich wollte damit nur sagen, dass deine Theorie von den
erhöhten Kriegen durch Nationalismus unsinn ist.
Die meisten Kriege wurden vom anti-nationalistischen
Westen geführt.

Vielfrass
26.11.2005, 19:19
Nenne es Nationalismus oder Befreiungsnationalismus.
Ich wollte damit nur sagen, dass deine Theorie von den
erhöhten Kriegen durch Nationalismus unsinn ist.
Die meisten Kriege wurden vom anti-nationalistischen
Westen geführt.

dann warte mal, bis in china wasser, siedlungsraum und bodenschätze zur echten mangelware werden ... russland ist riesig (und leer...)

--

Kreuzfeld Jacob
26.11.2005, 19:33
Ich habe...gehört Kreuzfeldjakob ist eine schlimme
Krankheit-bei Rindern heißt es BSE- von der viele
Menschen befreit werden wollen.
.......Nur so am Rande. :rolleyes:

ich komme gut klar. und wie ist es bei dir

Roter engel
26.11.2005, 19:40
Ich möchte mal einen Thread zum Thema Nationalismus und Kommunismus eröffnen?Hatten wir schon oft, aber diesmal etwas anderes.Warum finden viele den Kommunismus so "gut" und symphatisch und den Nationalismus "böse" und abstoßend?Dazu folgendes aus Rolf-Peter Sieferles "Epochenwechsel"(Kapitel: Die Verschärfung, ab S 55 Zeile 3 bis S.57 Zeile 8)

"(...)Es ist lange üblich gewesen, die Symphatie mit dem Linksradikalismus(das heißt mit der Russischen Revolution, der Revolution überhaupt, dem Sozialismus, dem Anarchismus usw.)für legitimer oder verständlicher zu halten als die für den Rechtsradikalismus. Dem Kommunismus als verlorenen Sohn des aufklärerischen Universalismus wurde immerhin diese Verwandschaft zugute gehalten, während alles, was sich im Kräftefeld des Nationalsozialismus befand, als bloß reaktionär-inhumane Verirrung galt.

Einem Ernst Jünger etwa haben manche bis heute seine Beteiligung an sektiererischen Zirkeln der Konservativen Revolution nicht verziehen, während die kommunistischen Sympathien eines Bloch, Brecht, Gide oder Orwell noch immer als relativ harmlos gelten. Trotz Stalin und Gulag hat die revolutionäre Linke einen größeren Kredit behalten, als die revolutionäre Rechte.
Auch scheinen rechts die Abstände zwischen den Positionen weitaus geringer als links zu sein, obwohl der Weg etwa von Jünger zu Hitler mindestens ebenso weit ist wie der von Bloch zu Stalin.

Hier handelt es sich wohl um eine perspektivische Verkürzung:
Der Nationalsozialismus liegt bereits in einem Dunkel der Vergangenheit, in welchem alle Katzen grau geworden sind, während der Kommunismus noch so nah und aktuell erscheint, dass seine Differenzierung unübersehbar bleiben.
Bei näherer Betrachtung gab es aber sicherlich ebenso viele Gründe, in die Nähe des Nationalsozialismus zu geraten, wie es nach Eintritt des postrevolutionären Realitätsschocks Gründe gab, gegen den Nationalsozialismus zu sein. Freilich breitet sich der Nebel der Ununterscheidbarkeit heute auch rapide über ehemalige Anhänger, Sympathisanten und fellow travellers des Kommunismus aus, deren Engagement in dem Maße unverständlich wird, wie es kein Zeitgenosse mehr wirklich teilt.

Versucht man, einen Standpunkt jenseits dieser Stimmungen einzunehmen, so rücken Konservative Revolution und Kommunismus weit enger zusammen, als es aus der Perspektive dessen denkbar ist, der noch immer aus den fast verschütteten Schützengräben des europäischen Bürgerkrieg blickt. Es handelt sich um eine Einheit der Verschärfung, um eine Gemeinsamkeit von Aktivismus und Vitalismus, um Spielarten einer sich als avantgardistisch verstehenden Rebbelion gegen die bürgerliche Welt des 19.Jahrhunderts, die sich in Gestalt des "Westens" ins 20.Jahrhundert gerettet zu haben schien. Wem mochte schon einleuchten, dass nach dem ungeheuren Kräfteringen des Ersten Weltkriegs das Resultat lediglich in der Restauration politisch-gesellschaftlicher Formen liegen sollte, die bereits im ausgehenden 19.Jahrhundert als hohl und verköchert galten. und offenbar nur noch des Anstoßes bedurften, um in sich zusammenzubrechen. Der Krieg hätte diesen Anstoß geben können-die Revolution war dann alllerdings noch zu vollstrecken. Die Programme des Kommunismus und der Konservativen Revolution bilden insofern isomorphe Elemente eines apokalyptischen Aufbruchs und beide endeten in einer analogen Katastrophe.

Der Nationalsozialismus könnte ebenso als historisch kontingente Realisierung des konservativ-revolutionären Grundmusters angesehen werde, wie man im Stalinismus eine historisch kontigente Realisierung des Sozialismus erblicken kann. Dies gilt besonders für den Antisemitismus, dieses Element kleinbürgerlich-provinziellen resentiments innerhalb eines revolutionären Aufbruchs. Der Nationalsozialismus hätte durchaus in apologetischer Absicht als der bloß "reale Faschismus" von einem idealen Faschismus, von der Konservativen Revolution oder vom politischen Surrealismus und Existenzialismus abgehoben werden können. Dass dies so gut wie nie geschah, hängt vermutlich damit zusammen, dass es praktisch keine Renegatenliteratur gibt, in der versuct wird, biograpisches Verständnis zu wecken, das Ideal von der schmutzigen Realität zu retten und andere vor den gleichen Irrtümern zu bewahren. Dies schein wohl desewegen überflüssig, da der Nationalsozialismus zusammenbrach, ohne eine ideologische Spur zu hinterlassen. Auch fehlt im Nationalsozialismus das Element des revolutionären Kindermordes an der ursprünglichen Bewegung symbloisch nahestehenden Literaten: Ein Jünger, Benn Freyer blieb am Leben, während ein Pilnjak,Tretjakow, Babel liquidiert wurde. Die Russische Revolution hatte ihre wirklichen Gegner schon bis 1921 umgebracht, so dass Stalin nur noch die eingebildeten Gegner übrigblieben. Der Nationalsozialismus wurde nach seinem totalen Zusammenbruch in einen eindimensionalen Mythos transformiert, während der Kommunismus nach wie vor voller Brüche, Chancen, verpasster Gelegenheiten und innerer Alternativen zu sein scheint."


Was sagt ihr zu den Behauptungen?
Würde mich auf Antwort freuen.

Was sind schon 86 Maueropfer im Vergleich zu "nur" 6 Millionen Juden?

Waldgänger
26.11.2005, 19:49
Was sind schon 86 Maueropfer im Vergleich zu "nur" 6 Millionen Juden?

Du hast wirklich gar nichts verstanden was da steht, oder......es geht da nicht um den
Nationalsozialismus, sondern um einen Nationalismus auf sozialistischer Grundlage.
Die Nazis hießen nur so, aber handelten nicht so. Es war ein von Hitler gelenkter Faschismus.
Egal, wen interessierts... :O

Zudem...warum bist du mir sauer?

Crystal
26.11.2005, 19:57
Was sind schon 86 Maueropfer im Vergleich zu "nur" 6 Millionen Juden?
Ihre Äußerungen sind schon sehr makaber!

Wenn Sie 6 Millionen Juden zum Vergleich benötigen, warum nicht die ca. 50 Millionen Opfer des Stalinismus?

Waldgänger
26.11.2005, 19:58
Ihre Äußerungen sind schon sehr makaber!

Wenn Sie 6 Millionen Juden zum Vergleich benötigen, warum nicht die ca. 50 Millionen Opfer des Stalinismus?

Crystal..Ich muss Ihnen zustimmen.
Sie ist keine Stalinistin, von daher stößt dieses Argument
bei Roter engel auf Granit.

Roter engel
26.11.2005, 20:00
Du hast wirklich gar nichts verstanden was da steht, oder......es geht da nicht um den
Nationalsozialismus, sondern um einen Nationalismus auf sozialistischer Grundlage.
Die Nazis hießen nur so, aber handelten nicht so. Es war ein von Hitler gelenkter Faschismus.
Egal, wen interessierts... :O

Zudem...warum bist du mir sauer?

Stimmt, in meiner akribischen Dümmlichkeit habe ich den Text nur überflogen, so dass nur "Stalinismus" und "Nationalismus" hängen geblieben sind.
Dann habe ich versucht einen möglichst kreativen Eindruck zu hinterlassen, indem ich mir ganz klischeebeladen ein Todschlagargument suchte.
Du hast mich erwischt, möge mir mein Führer, der liebevolle Juche-Leitstern Kim Jong Il, helfen...

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!!!

Crystal
26.11.2005, 20:03
Sie ist keine Stalinistin,...
Sie? Wen meinen Sie mit "Sie"?

Waldgänger
26.11.2005, 20:04
Stimmt, in meiner akribischen Dümmlichkeit habe ich den Text nur überflogen, so dass nur "Stalinismus" und "Nationalismus" hängen geblieben sind.
Dann habe ich versucht einen möglichst kreativen Eindruck zu hinterlassen, indem ich mir ganz klischeebeladen ein Todschlagargument suchte.
Du hast mich erwischt, möge mir mein Führer, der liebevolle Juche-Leitstern Kim Jong Il, helfen...

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!!!


Hätte ja sein können........ :rolleyes:
Aber meine Antwort, warum du sauer bist hast du mir immer noch nicht verraten.

Roter engel
26.11.2005, 20:08
Sie? Wen meinen Sie mit "Sie"?

Den Nabel der Welt: MICH

Katukov
26.11.2005, 20:11
Am Anfang des Kommunismus steht das Gute, am Anfang des Faschismus das Böse.

Roter engel
26.11.2005, 20:11
Hätte ja sein können........ :rolleyes:
Aber meine Antwort, warum du sauer bist hast du mir immer noch nicht verraten.

Ich habe ihnen die ganzen Umstände ja auch schon erläutert.

Wer denken kann, ist ebenfalls im Vorteil. Vielleicht erdreisten sie sich ja mal und lesen meine emails 8o

Waldgänger
26.11.2005, 20:13
Am Anfang des Kommunismus steht das Gute, am Anfang des Faschismus das Böse.

Wieder jemand..der sich den Text nicht durchgelesen hat und
mit einem christlich-dualistischen Weltbild moralisch wird.
Es geht hier ja auch nicht um Nationalsozialismus/Faschismus,sondern
um einen Nationalismus auf sozialistischer Grundlage..WIE OFT denn NOCH?
Ob der Kommunismus das "Gute" personifiziert ist auch eine
andere ziemlich subjektive Ansicht.

Waldgänger
26.11.2005, 20:15
Ich habe ihnen die ganzen Umstände ja auch schon erläutert.

Wer denken kann, ist ebenfalls im Vorteil. Vielleicht erdreisten sie sich ja mal und lesen meine emails 8o

Jetzt fängt man sich an zu siezen?
Na gut...Ich habe die Mail gelesen...aber SIE sind
trotz der Antwort in der Mail hier...seltsam :]
Wenn, dann sollte man diese Probleme per PN klären, oder Mail
Ich würde jetzt gerade aber PN bevorzugen.
Es wäre sehr nett von Ihnen!

Roter engel
26.11.2005, 20:16
Wieder jemand..der sich den Text nicht durchgelesen hat und
mit einem christlich-dualistischen Weltbild moralisch wird.
Es geht hier ja auch nicht um Nationalsozialismus/Faschismus,sondern
um einen Nationalismus auf sozialistischer Grundlage..WIE OFT denn NOCH?
Ob der Kommunismus das "Gute" personifiziert ist auch eine
andere ziemlich subjektive Ansicht.
Warum reden sie denn vom "Nationalsozialismus", wenn sie einen "nationalen Sozialismus" meinen? Freudsche Fehlleistung :P

Crystal
26.11.2005, 20:30
Den Nabel der Welt: MICH
Habe mir gerade Ihr Profil angeschaut.
Es war mir nicht bewusst, dass ich es mit einer "sie" zu tun habe.
Womöglich hat mich das Bild irritiert.

Roter engel
26.11.2005, 20:32
Habe mir gerade Ihr Profil angeschaut.
Es war mir nicht bewusst, dass ich es mit einer "sie" zu tun habe.
Womöglich hat mich das Bild irritiert.

Sie dachten wohl eher an eine "rote Schwuchtel" oder wie ist das zu verstehen?

Praetorianer
26.11.2005, 20:33
Am Anfang des Kommunismus steht das Gute, am Anfang des Faschismus das Böse.

Nein, am Anfang des Kommunismus steht eine materialistische Welt, in der es kein "Gut" und kein "Böse" gibt!

Hass ist die Quelle aus der sich der Kommunismus speist!

Crystal
26.11.2005, 20:34
Sie dachten wohl eher an eine "rote Schwuchtel" oder wie ist das zu verstehen?
Ich dachte an ein männliches Wesen.
Und damit genug!

Waldgänger
26.11.2005, 20:35
Sie dachten wohl eher an eine "rote Schwuchtel" oder wie ist das zu verstehen?

Du siehst Brecht also als eine "rote Schwuchtel" an....?
Echt toll..da würde er sich aber freuen. :))

Waldgänger
26.11.2005, 20:37
Nein, am Anfang des Kommunismus steht eine materialistische Welt, in der es kein "Gut" und kein "Böse" gibt!

Hass ist die Quelle aus der sich der Kommunismus speist!

Lass gut sein.Im Kapitalismus und Liberalismus sieht es auch nicht besser aus.
-Wenn man schon von einer materialistischen Welt redet.

Roter engel
26.11.2005, 20:37
Ich dachte an ein männliches Wesen.
Und damit genug!

Stimmt, es ist ja auch so naheliegend. Wäre ich ein Mann, würde ich mich auch "Engel" oder so ähnlich nennen.
Übrigens ist das "Hammer und Sichel" und nicht irgendein Mars-Symbol

Roter engel
26.11.2005, 20:38
Du siehst Brecht also als eine "rote Schwuchtel" an....?
Echt toll..da würde er sich aber freuen. :))

Ich dachte jetzt eher an mein Benutzbild, das andere ist eine Signatur.

Praetorianer
26.11.2005, 20:40
Lass gut sein.Im Kapitalismus und Liberalismus sieht es auch nicht besser aus.
-Wenn man schon von einer materialistischen Welt redet.

Die Annahme, dass der Kapitalismus ein materielles Weltbild vorraussetzt, ist ein weit verbreiteter Irrtum.

Im Ggs. zum Kommunismus hat er Platz für vielerlei philosophische Ansätze und ist flexibel!

Crystal
26.11.2005, 20:40
Roter Engel

Sie schulden mir noch eine Antwort auf meine Frage (in diesem Thread!) von 20:57 Uhr !

Roter engel
26.11.2005, 20:42
Roter Engel

Sie schulden mir noch eine Antwort auf meine Frage (in diesem Thread!) von 20:57 Uhr !

Antwort: Welche Opfer?

Praetorianer
26.11.2005, 20:47
Antwort: Welche Opfer?


Die Ukrainer, Polen, Kaukasier, Deutsche, Kosaken und Balten, die er ermorden ließ!

Er war schließlich nicht besser als Lenin, der dreckige Massenmörder! :2faces:

Crystal
26.11.2005, 20:47
Antwort: Welche Opfer?
Warum Sie nicht die 50 Millionen Stalin-Opfer in Ihrer vorherigen Bemerkung zitiert hatten!

Sind Sie noch am googeln, weil Ihnen dazu nichts einfällt?

Oder hat die website der KPDSU keine vorgefertigte Antwort parat?
Oder müssen Sie sich bei Ihren Gesinnungsgenossen so á la Telefon-Joker erst deren Meinung besorgen?

Waldgänger
26.11.2005, 20:48
Antwort: Welche Opfer?

Klar...für dich hat der Kommunismus keine Opfer gehabt, weil er noch nicht verwirklicht wurde.
Man hat es überall versucht,außer Europa und Nordamerika und es wurde nichts.
Ist doch irgendwie seltsam oder?Für mich war DAS der Kommunismus.

Monarchist1985
26.11.2005, 20:49
Ich stimme zu, aber hier spricht der Monarchist.

Was willst du damit genau sagen?!





Welcher Monarchie gehörst du an?Nach dem Muster des
II.Reiches
Ich bevorzuge das Kaisergeschlecht des II. Reiches, die Hohenzollern, und möchte traditionelle Grundsätze und Werte der Monarchie mit demokratischen Werten vereinen, Ziel ist also eine konstitutionell-parlamentarische Monarchie!





Es geht hier ja auch nicht um Nationalsozialismus/Faschismus,sondern
um einen Nationalismus auf sozialistischer Grundlage...
Du bist wohl Anhänger von Strasser und Röhm?!

Waldgänger
26.11.2005, 20:56
Ich bevorzuge das Kaisergeschlecht des II. Reiches, die Hohenzollern, und möchte traditionelle Grundsätze und Werte der Monarchie mit demokratischen Werten vereinen, Ziel ist also eine konstitutionell-parlamentarische Monarchie!

Super!Du setzt der BRD den Kaiser statt den Bundespräsidenten auf.
Echt toll!Ich dachte wenigstens nach konstitutionellen Muster.
Aber so finde ich es schwach und liberal-monarchistisch.
Nicht mein Fall!

Roter engel
26.11.2005, 21:00
Warum Sie nicht die 50 Millionen Stalin-Opfer in Ihrer vorherigen Bemerkung zitiert hatten!

Sind Sie noch am googeln, weil Ihnen dazu nichts einfällt?

Oder hat die website der KPDSU keine vorgefertigte Antwort parat?
Oder müssen Sie sich bei Ihren Gesinnungsgenossen so á la Telefon-Joker erst deren Meinung besorgen?

Die Verbindung nach Nordkorea ist halt nen bisschen schlechter, sie müssten die Umstände doch verstehen!!!

Sag ma sind sie eigentlich mit den Nazis rüber in die USA, oder erst als Arbeitsplätze unter Mc Carthy frei wurden?

Ich raffe mich mal zu einer nicht sarkastischen Bermerkung auf:
Da es Stahlhelm wohl sicher um die deutsche Gesellschaft ging, ist das Wirken von irgendwelchen sowjetischen Diktatoren ja irrelevant. Die Russen lieben ihren Volksdezimierer, was soll ich dazu also sagen?
Wenn sie eher dogmatische Stalinisten und maoisten suchen, dann wenden sie sich eher an Roter Prolet, der kann ihnen die Parteilinien dann in und auswendig erläutern.
Sollten sie an einer ernsthaften Diskussion interessiert sein, so würde mich gerne interessieren, was an Trotzki, Kropotkin und Liebknecht auszusetzen ist?

Monarchist1985
26.11.2005, 21:00
Super!Du setzt der BRD den Kaiser statt den Bundespräsidenten auf.
Echt toll!

Nö, ein reiner "Urkunden-Unterkritzler" entspricht nicht unseren Vorstellungen! Der Kaiser soll neben seinen repräsentativen auch exekutive Aufgaben bekommen, wenn auch nur knapp bemessene! Gruß Monarchist1985

Roter engel
26.11.2005, 21:00
Was willst du damit genau sagen?!





Ich bevorzuge das Kaisergeschlecht des II. Reiches, die Hohenzollern, und möchte traditionelle Grundsätze und Werte der Monarchie mit demokratischen Werten vereinen, Ziel ist also eine konstitutionell-parlamentarische Monarchie!





Bist du wohl Anhänger von Strasser und Röhm?!

Dann googlen sie mal unter "Demokratie" und ändern entsprechend ihren Benutzertitel

Monarchist1985
26.11.2005, 21:02
Dann googlen sie mal unter "Demokratie" und ändern entsprechend ihren Benutzertitel

Wieso sollte ich das?! Ich bin demokratischer Monarchist!

Roter engel
26.11.2005, 21:03
Wieso sollte ich das?! Ich bin demokratischer Monarchist!

und ich bin stalinistische Trotzkistin. Moin!

Waldgänger
26.11.2005, 21:03
Nö, ein reiner "Urkunden-Unterkritzler" entspricht nicht unseren Vorstellungen! Der Kaiser soll neben seinen repräsentativen auch exekutive Aufgaben bekommen, wenn auch nur knapp bemessene! Gruß Monarchist1985

Wenn ich Monarchist wäre, dann wäre ich für eine konstitutionelle Monarchie und der
Beschränkung des Parlaments.Nur Kaiser und Reichskanzler sollten was zu sagen haben.
Das wäre Bismarck auch am liebsten gewesen.Warum sprechen Sie sich nicht dafür aus?

PS: Sie vertreten keine Ansichten eines "demokratischen" Monarchisten, sondern
eines monarchistischen Demokraten.Das ist schon ein Unterschied!

Crystal
26.11.2005, 21:06
Die Verbindung nach Nordkorea ist halt nen bisschen schlechter, sie müssten die Umstände doch verstehen!!!

Sag ma sind sie eigentlich mit den Nazis rüber in die USA, oder erst als Arbeitsplätze unter Mc Carthy frei wurden?

Ich raffe mich mal zu einer nicht sarkastischen Bermerkung auf:
Da es Stahlhelm wohl sicher um die deutsche Gesellschaft ging, ist das Wirken von irgendwelchen sowjetischen Diktatoren ja irrelevant. Die Russen lieben ihren Volksdezimierer, was soll ich dazu also sagen?
Wenn sie eher dogmatische Stalinisten und maoisten suchen, dann wenden sie sich eher an Roter Prolet, der kann ihnen die Parteilinien dann in und auswendig erläutern.
Sollten sie an einer ernsthaften Diskussion interessiert sein, so würde mich gerne interessieren, was an Trotzki, Kropotkin und Liebknecht auszusetzen ist?
1. Ich war 1979 erstmals in meinem Leben in den US und habe 1980 einen US-Amerikaner geheiratet (non-military).

2. Ihr Telefon-Joker ist wohl unpässlich heute abend? (weil Sie meiner ganz simplen und einfachen Frage auszuweichen versuchen!!).

Roter engel
26.11.2005, 21:10
1. Ich war 1979 erstmals in meinem Leben in den US und habe 1980 einen US-Amerikaner geheiratet (non-military).

2. Ihr Telefon-Joker ist wohl unpässlich heute abend? (weil Sie meiner ganz simplen und einfachen Frage auszuweichen versuchen!!).

1. Wie langweilig. Dann denkt man ma an ne Nazibraut oder ne eiskalte Kapitalisten und dann entpuppen sie sich hier als sowas 8o

2. Keine Sorge, wenn ich etwas versuche, so gelingt es mir auch in 99,9 % aller Fälle.

Crystal
26.11.2005, 21:12
2. Keine Sorge, wenn ich etwas versuche, so gelingt es mir auch in 99,9 % aller Fälle.
Und heute ist offenbar der Fall mit den 0,01% eingetreten!


Gute Nacht!

Roter engel
26.11.2005, 21:14
Und heute ist offenbar der Fall mit den 0,01% eingetreten!


Gute Nacht!

Rauchen ist übrigens ungesund!

hardstyler911
26.11.2005, 21:23
Rauchen ist übrigens ungesund!

kiffen noch mehr :rolleyes:

Monarchist1985
26.11.2005, 21:23
und ich bin stalinistische Trotzkistin. Moin!

Falls du mit deiner Aussage wieder mal darauf hinaus willst, das Monarchie und Demokratuíe nicht vereinbar sind, so muss ich dich enttäuschen:Monarchie und Demokratie sind absolut miteinander vereinbar, schaun mal nach Großbritannien, Spanien, Belgien, Holland, Norwegen, Schweden, Dänemark,Luxemberg, Monaco, Japan etc.!
Die Monarchie ist also die Hüterin der Demokratie und bewahrt diese vor der Beseitigung durch deine totalitären Freunde!

Pluto
26.11.2005, 21:25
Rauchen ist übrigens ungesund!
Ist das da ne Zigarre? 8o

Monarchist1985
26.11.2005, 21:25
@hardstyler911: Wo hast du das geile Männlein in deiner Signatur her (mir fällt da gerade was Feines ein *g*) ?!

Pluto
26.11.2005, 21:26
kiffen noch mehr :rolleyes:
Das Engelchen tut beides regelmäßig. Wir brauchen uns also über gar nix zu wundern.

Roter engel
26.11.2005, 21:28
Falls du mit deiner Aussage wieder mal darauf hinaus willst, das Monarchie und Demokratuíe nicht vereinbar sind, so muss ich dich enttäuschen:Monarchie und Demokratie sind absolut miteinander vereinbar, schaun mal nach Großbritannien, Spanien, Belgien, Holland, Norwegen, Schweden, Dänemark,Luxemberg, Monaco, Japan etc.!
Die Monarchie übernimmt ist Hüterin der Demokratie und bewahrt diese vor der Beseitigung durch deine totalitären Freunde!

Das nennt man dann aber nicht mehr Monarchie, sondern dekadente Aristokratie.
Könige gehören an die Laterne...

Der letzte Satz ergibt keinen Sinn!

hardstyler911
26.11.2005, 21:29
@hardstyler911: Wo hast du das geile Männlein in deiner Signatur her (mir fällt da gerade was Feines ein *g*) ?!

Hat Nichtraucher zusammengebastelt....cool ne?? LINDENWIRTH....hehe

Vietminh
26.11.2005, 21:30
@ Ernst Jünger:
Also ich weiß nicht, ob Du in einer anderen politischen Landschaft lebst als ich, aber wenn ich z.B. ein Internetforum anklicke und mir das Geschichtsforum durchlese, lese ich immer nur Sachen, wie "Kommunismus - 50.00.000.000.000.000.000.000.000.000² Miliarden Tote weltweit!" und ganz sicher keine differenzierten Beiträge :D.
Falls Du glaubst, dass die Umerziehung nur nach rechts geschlagen hat, dann bist Du schief gewickelt.

Alleine hier auf dem Forum fordern einige Herrschaften den atomaren Holocaust gegen Nordkorea mit der Begründung, dass dieses Land doch kommunistisch sei und es daher ja völlig gerechtfertigt wäre.

Roter engel
26.11.2005, 21:31
Hat Nichtraucher zusammengebastelt....cool ne?? LINDENWIRTH....hehe

Dir ist klar, dass man dessen Schwanz da sieht!!! 8o

hardstyler911
26.11.2005, 21:32
Alleine hier auf dem Forum fordern einige Herrschaften den atomaren Holocaust gegen Nordkorea mit der Begründung, dass dieses Land doch kommunistisch sei und es daher ja völlig gerechtfertigt wäre.

Jedem steht es frei, den Grad seiner Intelligenz hier zur Schau zu stellen :D

Waldgänger
26.11.2005, 21:33
@ Ernst Jünger:
Also ich weiß nicht, ob Du in einer anderen politischen Landschaft lebst als ich, aber wenn ich z.B. ein Internetforum anklicke und mir das Geschichtsforum durchlese, lese ich immer nur Sachen, wie "Kommunismus - 50.00.000.000.000.000.000.000.000.000² Miliarden Tote weltweit!" und ganz sicher keine differenzierten Beiträge :D.
Falls Du glaubst, dass die Umerziehung nur nach rechts geschlagen hat, dann bist Du schief gewickelt.

Alleine hier auf dem Forum fordern einige Herrschaften den atomaren Holocaust gegen Nordkorea mit der Begründung, dass dieses Land doch kommunistisch sei und es daher ja völlig gerechtfertigt wäre.


Ich heiße Stahlhelm und habe Jünger als Avater und Zitate in der Signatur aber mein Name ist anders.
Soll das ein Kompliment von dir sein? Findest diesen Beitrag differenziert?
Wär nett wenn du mir das erläuern würdest.

Roter engel
26.11.2005, 21:34
Ich heiße Stahlhelm und habe Jünger als Avater und Zitate in der Signatur aber mein Name ist anders.
Soll das ein Kompliment von dir sein? Findest diesen Beitrag differenziert?
Wär nett wenn du mir das erläuern würdest.
Hör ma auf den Vietminh so anzugreifen!!! Der steht unter meinem persönlichen schutz :P

hardstyler911
26.11.2005, 21:34
Dir ist klar, dass man dessen Schwanz da sieht!!! 8o

Wessen Schwanz?? Lindenwirth ist auf dem Photo...das Männchen mit dem Schwanz ist "Nichtraucher" :2faces:

Roter engel
26.11.2005, 21:36
Wessen Schwanz?? Lindenwirth ist auf dem Photo...das Männchen mit dem Schwanz ist "Nichtraucher" :2faces:

Achso, dann ist der beschnitten...puh...sag das doch gleich!!!

Dacht schon das wäre lindenwirth!!! 8o

Vietminh
26.11.2005, 21:37
Ich heiße Stahlhelm und habe Jünger als Avater und Zitate in der Signatur aber mein Name ist anders.
Soll das ein Kompliment von dir sein? Findest diesen Beitrag differenziert?
Wär nett wenn du mir das erläuern würdest.

Das sollte sehr wohl ein Kompliment sein! Ich hoffe, das hast Du auch so verstanden!

Das "undifferenziert" bezog sich doch nicht auf dich, sondern auf so manch anderen User! Ich meinte damit, dass der Kommunismus mindestens genuaso unbeliebt ist, wie der Nationalismus.

Monarchist1985
26.11.2005, 21:39
Könige gehören an die Laterne...

Damit deine tiefroten Schergen freie Bahn haben und das Land in einen roten Schrotthaufen verwandeln?!

Monarchist1985
26.11.2005, 21:40
Hat Nichtraucher zusammengebastelt....cool ne?? LINDENWIRTH....hehe


Könntest du mir das Männlein vielleicht schicken?!

Vietminh
26.11.2005, 21:42
Damit deine tiefroten Schergen freie Bahn haben und das Land in einen roten Schrotthaufen verwandeln?!

Alternativ tuts auch der da:

http://www.lib.utexas.edu/photodraw/portraits/robespierre.jpg

:D:D:D

Waldgänger
26.11.2005, 21:42
Das sollte sehr wohl ein Kompliment sein! Ich hoffe das hast Du auch so verstanden!

Das "undifferenziert" bezog sich doch nicht auf dich, sondern auf so manch anderen User! Ich meinte damit, dass der Kommunismus mindestens genuaso unbeliebt ist, wie der Nationalismus.

Vielen Dank ersteinmal.

Ja beides ist unbeliebt, aber daran sollten sich Kommunisten und Nationalisten nicht daran stören.
Es ist die Ignoranz der unwissenden Massen. Die Wahrheit ist immer in der Minderheit.
Es wäre Unsinn den Kommunismus nur wegen seiner Opfer zu beurteilen. Es ist nur ein Teil
dieser Ideologie.Ich bin kein Antikommunist wegen den Todesopfern, sondern wegen seiner
Geisteshaltung(Universalismus,Materialismus eusw.)Zudem können Kommunisten ja auch als Menschen
ganz anständig sein.Man muss sich nicht hassen um sich zu bekämpfen.

Roter engel
26.11.2005, 21:44
Könntest du mir das Männlein vielleicht schicken?!

Manche haben echt perverse Wünsche...

Vietminh
26.11.2005, 21:48
Vielen Dank ersteinmal.

Ja beides ist unbeliebt, aber daran sollten sich Kommunisten und Nationalisten nicht daran stören.
Es ist die Ignoranz der unwissenden Massen. Die Wahrheit ist immer in der Minderheit.
Es wäre Unsinn den Kommunismus nur wegen seiner Opfer zu beurteilen. Es ist nur ein Teil
dieser Ideologie.Ich bin kein Antikommunist wegen den Todesopfern, sondern wegen seiner
Geisteshaltung(Universalismus,Materialismus eusw.)Zudem können Kommunisten ja auch als Menschen
ganz anständig sein.Man muss sich nicht hassen um sich zu bekämpfen.

Keine Ursache.

Guter Ansatz! Man sollte unvoreingenommen in alle Richtungen sein.
Beide Seiten geben durchaus vernünftige Denkansätze ab, man muss eben einen Mittelweg finden, damit man nicht zu extrem in seinen Ansichten wird.

Monarchist1985
26.11.2005, 21:51
Manche haben echt perverse Wünsche...

Und manche perverse Gedanken...!

Waldgänger
26.11.2005, 21:53
Keine Ursache.

Guter Ansatz! Man sollte unvoreingenommen in alle Richtungen sein.
Beide Seiten geben durchaus vernünftige Denkansätze ab, man muss eben einen Mittelweg finden, damit man nicht zu extrem in seinen Ansichten wird.

Ich denke auch, dass Marx Analysen des Kapitalismus in "Das Kapital"
richtig sind, aber als Erfinder einer Ideologie war er einfach nur schlecht.Er hätte
bei den Analysen bleiben sollen.Ich fordere deshalb auch einen Sozialismus
auf nationaler Grundlage-kein Nationalsozialismus oder Planwirtschaft-
Sozialismus muss nicht zwangsläufig planwirtschaftlich sein.

Ein Mittelweg wäre der Nationalbolschewismus nach Niekisch Manier.
Ich als Nationalrevolutionär beziehe mich auch im geringen Maße auf Niekisch
aber mehr auf Schauwecker,Hielscher,Salomon,Schmitt und Jünger.

Roter engel
26.11.2005, 21:54
Ich denke auch, dass Marx Analysen des Kapitalismus in "Das Kapital"
richtig sind, aber als Erfinder einer Ideologie war er einfach nur schlecht.Er hätte
bei den Analysen bleiben sollen.Ich fordere deshalb auch einen Sozialismus
auf nationaler Grundlage-kein Nationalsozialismus oder Planwirtschaft-
Sozialismus muss nicht zwangsläufig planwirtschaftlich sein.

Ein Mittelweg wäre der Nationalbolschewismus nach Niekisch Manier.
Ich als Nationalrevolutionär beziehe mich auch im geringen Maße auf Niekisch
aber mehr auf Schauwecker,Hielscher,Salomon,Schmitt und Jünger.

Manche hätten für diese antimarxistische Aussage bereits ihren Kopf verloren. Siehst du, wie nett wir sind!!

hardstyler911
26.11.2005, 21:55
Könntest du mir das Männlein vielleicht schicken?!

Klar, gebe hier bitte vorher noch kurz Deine Kreditkartennummer ein:

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Visa/Mastercard/Amex

Waldgänger
26.11.2005, 21:57
Manche hätten für diese antimarxistische Aussage bereits ihren Kopf verloren. Siehst du, wie nett wir sind!!

Wo bin ich denn stark antimarxistisch?Ich bin Antimarxist, aber kein
Antisozialist-außer man meint den marx´schen Sozialismus-
Jedoch werdet ihr mich nie für den Kommunismus gewinnen.
Schon deshalb nicht, weil er ein Sohn des Liberalismus und
der Ideen von 1789 ist.

hardstyler911
26.11.2005, 21:59
Wo bin ich denn stark antimarxistisch?Ich bin Antimarxist, aber kein
Antisozialist-außer man meint den marx´schen Sozialismus-
Jedoch werdet ihr mich nie für den Kommunismus gewinnen.
Schon deshalb nicht, weil er ein Sohn des Liberalismus und
der Ideen von 1789 ist.


Wie kommst Du darauf das wir Dich für den Kommunismus gewinnen wollen?? Es gibt Menschen die sind dafür vollkommen ungeeignet....so wie Du :2faces:

Vietminh
26.11.2005, 21:59
Ich denke auch, dass Marx Analysen des Kapitalismus in "Das Kapital"
richtig sind, aber als Erfinder einer Ideologie war er einfach nur schlecht.Er hätte
bei den Analysen bleiben sollen.Ich fordere deshalb auch einen Sozialismus
auf nationaler Grundlage-kein Nationalsozialismus oder Planwirtschaft-
Sozialismus muss nicht zwangsläufig planwirtschaftlich sein.

Ein Mittelweg wäre der Nationalbolschewismus nach Niekisch Manier.
Ich als Nationalrevolutionär beziehe mich auch im geringen Maße auf Niekisch
aber mehr auf Schauwecker,Hielscher,Salomon,Schmitt und Jünger.

Ich finde aber dennoch, dass der Staat mindestens die Produktionsmittel verstaatlichen sollte. Was sollte denn deiner Meinung nach verstaatlicht werden?

Also eine Art Sozialismus mit deutschnationalen Einflüssen, ohne aber an die ehemalige Sowjetunion anzulehnen?

Roter engel
26.11.2005, 22:00
Wo bin ich denn stark antimarxistisch?Ich bin Antimarxist, aber kein
Antisozialist-außer man meint den marx´schen Sozialismus-
Jedoch werdet ihr mich nie für den Kommunismus gewinnen.
Schon deshalb nicht, weil er ein Sohn des Liberalismus und
der Ideen von 1789 ist.

Was habt ihr bloß für ein Problem mit den Juden?

Waldgänger
26.11.2005, 22:03
Was habt ihr bloß für ein Problem mit den Juden?

Was haben denn die Juden oder das Judentum jetzt damit zu tun?

Roter engel
26.11.2005, 22:06
Was haben denn die Juden oder das Judentum jetzt damit zu tun?

Naja, es ist immer so komisch, dass ihr die jüdischen Kommunisten nicht mögt, aber die arischen Pseudokommunisten...

Monarchist1985
26.11.2005, 22:08
Klar, gebe hier bitte vorher noch kurz Deine Kreditkartennummer ein:

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Visa/Mastercard/Amex


Und du willst Kommunist sein, alter geldgeiler Sack?!

Praetorianer
26.11.2005, 22:08
Naja, es ist immer so komisch, dass ihr die jüdischen Kommunisten nicht mögt, aber die arischen Pseudokommunisten...

Nein, die gehören auch ins Lager ...

Da ich gerade sehe, dass Herdstyler sich das Thema anscheut:

Nordkorea delendam esse!

Vietminh
26.11.2005, 22:08
Was habt ihr bloß für ein Problem mit den Juden?

Wo hat er denn was von Juden gesagt? :D

A propos:

„...die westliche Entfremdung, das ist nicht nur der Kapitalismus, sondern auch der Marxismus. Für uns gehört die Sowjetunion zum Westen. Der Marxismus ist ein entarteter Sohn des Christentums, eine späte christlich-jüdische Häresie.“

- Ben Bella (arabischer Sozialist :D)

Was sagen die Kommunisten dazu? Haltet ihr die These, bezogen auf die Sowjetunion, für berechtigt?

Roter engel
26.11.2005, 22:08
Nein, die gehören auch ins Lager ...

Da ich gerade sehe, dass Herdstyler sich das Thema anscheut:

Nordkorea delendam esse!

est muss es heißen...

Praetorianer
26.11.2005, 22:11
est muss es heißen...

ceterum censeo nordkoreandem delendam esse! :]

Waldgänger
26.11.2005, 22:12
Wo hat er denn was von Juden gesagt? :D

A propos:

„...die westliche Entfremdung, das ist nicht nur der Kapitalismus, sondern auch der Marxismus. Für uns gehört die Sowjetunion zum Westen. Der Marxismus ist ein entarteter Sohn des Christentums, eine späte christlich-jüdische Häresie.“

- Ben Balla (arabischer Sozialist :D)

Was sagen die Kommunisten dazu? Haltet ihr die These, bezogen auf die Sowjetunion, für berechtigt?

Das hört sich ja nach Aussprüchen des frühen Nationalsozialismus an.
Es kann einen Sozialismus ohne Marxismus geben.Ich bin kein
Antisemit, aber hier meint man wohl eher Antijudäismus, weil man den
jüdischen-alttestamentarischen Geist anprangert statt die "Rasse" oder das Volk.
Kann jeder halten wie er will.

Roter engel
26.11.2005, 22:14
ceterum censeo nordkoreandem delendam esse! :]
eben :P
Latein gehört wohl so nicht zu deinen bevorzugten Sprachen...

so mal als Frage für alle: Was spricht man eigentlich in nOrdkorea?

Praetorianer
26.11.2005, 22:17
eben :P
Latein gehört wohl so nicht zu deinen bevorzugten Sprachen...

so mal als Frage für alle: Was spricht man eigentlich in nOrdkorea?

Wieso sollte das nicht meine Sprache sein? Meinst du, weil ich mal wieder Recht hatte und du Unrecht?

Dasselbe wie in Südkorea :P

Vietminh
26.11.2005, 22:21
Das hört sich ja nach Aussprüchen des frühen Nationalsozialismus an.
Es kann einen Sozialismus ohne Marxismus geben.Ich bin kein
Antisemit, aber hier meint man wohl eher Antijudäismus, weil man den
jüdischen-alttestamentarischen Geist anprangert statt die "Rasse" oder das Volk.
Kann jeder halten wie er will.

Das wollte ich eigentlich auch damit sagen! Die Kommunisten müssen endlich einsehen, dass ihre Ideologie kein Patentrepzept ist und dass es auf nicht-christliche Völker unanwendbar ist.

Der arabische Sozialismus beispielsweise verstaatlichte genauso die nationalen Ressourcen, oder die Produktionsmittel etc., ohne sich aber auch nur ansatzweise als marxistisch zu verstehen.

Der Marxismus ist EINE Form des Sozialismus und nicht die einzige.

Roter engel
26.11.2005, 22:27
Wieso sollte das nicht meine Sprache sein? Meinst du, weil ich mal wieder Recht hatte und du Unrecht?

Dasselbe wie in Südkorea :P

Ich denke doch, dass ich Latein etwas besser kann :P
(übrigens hatte ich recht. Der Satz gibt erst im AcI einen sinn)

Bäh :P

Salazar
26.11.2005, 22:29
Wenn du das meinst, dann werde damit glücklich.Ich habe kein Interesse mit
dir zu argumentieren.Wir können uns schreiben, wenn du die Grundschule beendet hast. :))

Warum meinst du nennt er sich Kreuzfeld Jacob ? :))

Praetorianer
26.11.2005, 22:31
Ich denke doch, dass ich Latein etwas besser kann :P
(übrigens hatte ich recht. Der Satz gibt erst im AcI einen sinn)

Bäh :P

In Vorraussetzung dessen, dass das Sprichwort bekannt sei, habe ich den Beginn einfach weggelassen, aber wäre denn "delendam est" wie du es vorschlagen wolltest so schön gewesen?

Mach mal lieber einen Vorschlag, wie wir Nordkorea, Kuba und den Rest der erbärmlichen kommunistischen Welt von ihrem Dasein befreien! :]

Waldgänger
26.11.2005, 22:35
Der Marxismus ist EINE Form des Sozialismus und nicht die einzige.

Genauso ist es!Die Theorie des Sozialismus gan es auch schon vor Marx und
muss nicht immer eine Verstaatlichung beeinhalten.

Dazu hier ein Artikel:


Für einen genossenschaftlichen Sozialismus



von Helmut Rüdiger (Quelle: „Die Freie Gesellschaft. Monatsschrift für Gesellschaftskritik und freiheitlichen Sozialismus“, Heft Nr. 2 / 1950)

Es gibt verschiedene Definitionen des Sozialismus. Allen gemeinsam ist, dass der Sozialismus wirtschaftliche Beziehungen ohne Ausbeutung erstrebt. Der Sozialismus will solidarische Lebensformen verwirklichen: Solidarität soll nicht nur die Beziehung zwischen Produzenten und Konsumenten kennzeichnen. Mit Solidarität meinen wir dabei nicht Zusammenarbeit zwischen Produktionsmittelbesitzern und Lohnarbeitern, sondern zwischen freien und gleichen Produzenten – also eine Wirtschaft ohne Monopoleigentum, die allen Arbeitswilligen Zutritt zu individuellem oder kollektivem Eigentum an Produktionsmitteln verbürgt.

Dass die Verwandlung aller Menschen in Staatssklaven nicht als Sozialismus betrachtet werden kann, ist selbstverständlich. Der Sozialismus kann nur auf freie Zusammenarbeit gebaut werden; auf alle Mitarbeiter verteilte Verantwortung und Mitbestimmung gehören zu seinem Wesen. Staatssozialismus, besser gesagt Staatskapitalismus hat nichts mit Sozialismus zu tun; ebenso wenig eine liberalistische Politik, die den Arbeiter nur als ein Objekt patriarchalischer Sozialreformen auffasst.

Die moderne Sozialpolitik und sozialdemokratische Bestrebungen, durch Sozial- und Steuerpolitik ausgleichend zu wirken, sind an sich auch kein Sozialismus. Natürlich handelt es sich um einen Fortschritt im Vergleich zum Frühkapitalismus: Die Willkür- und Ausbeutungsfreiheit der Kapital- und Produktionsmittelbesitzer wird beschränkt, gewisse soziale Garantien werden geschaffen. Dazu kommen Eingriffe in Kapitalbildung, Kreditwesen und Marktwirtschaft, über deren Ausmaß zwischen Liberalismus und Sozialdemokratie gestritten wird; im Prinzip ist die sozialpolitische Linie heute in demokratisch entwickelten Ländern von allen Parteien anerkannt, und die allgemeine Entwicklung dürfte allmählich überall in diese Richtung drängen; die großen Organisationen der Arbeiterbewegung bekennen sich aus begreiflichen Gründen zu dieser Politik. Einen Schritt weiter gehen die Nationalisierungen in England, Frankreich usw., die praktisch auf eine Verstaatlichung hinauslaufen.

Diese Politik verändert aber grundsätzlich nichts an der kapitalistischen Ordnung. Sie schafft keine prinzipiell neuen Beziehungen zwischen Arbeiter und Produktionsmitteln, baut nicht auf sozialistische Zusammenarbeit, schafft das Eigentumsmonopol nicht ab. Stattdessen taucht mit dieser Entwicklung eine neue Gefahr auf. Man versucht, die Verteilung des Produktionsertrages, der auf privat- oder staatskapitalistischer Grundlage entsteht, durch bürokratische Eingriffe zugunsten der Lohnarbeiterschaft zu verändern; vor allem legt der Staat seine Hand auf große Teile des Einkommens seiner Bürger, beschneidet die Gewinne und verteilt die gewonnenen Mittel nach sozialen Gesichtspunkten oder legt sie in sozialen Einrichtungen an. Natürlich schwillt dabei die Bürokratie des Staates und anderer öffentlicher Organe unerhört an. Die Masse der Menschen wird immer abhängiger von der Sozialbürokratie und den staatlichen Organismen. Trotz demokratischer Kontrollinstanzen – deren Bedeutung wir trotz kritischer Einstellung zur rein politischen Demokratie nicht leugnen – kann sich im Zeichen dieser Veränderungen die menschliche Gesellschaft auch innerhalb demokratischer Staatssysteme gewissen Formen von Totalitarismus nähern.

In einer sozialistischen Ordnung gehören alle Menschen gleichberechtigten produzierenden Einheiten an, die im Rahmen einer für alle verpflichtenden Rechtsordnung den Wert ihres Anteils an der allgemeinen Produktion auf einem sozialistischen Markt direkt entgegennehmen, ohne dass der Staat vermittelnd dazwischentritt. In einer solchen Ordnung wird das Gesamteinkommen nicht erst zwischen Produktionsmittelbesitzern und Eigentumslosen nach kapitalistischen Methoden ungerechd verteilt, um später – durch Staatseingriffe – wieder künstlich und notdürftig nach gerechten Maßstäben umgelegt zu werden, so dass sich der Anteil der ärmeren Sozialgruppen erhöht. Es gehört vielmehr zum ursprünglichen Ziel des Sozialismus, die Klassen im heutigen Sinn abzuschaffen und alle sozialen und wirtschaftlichen Monopole aufzuheben, statt den Staat zum letzten und alleinigen Monopolisten zu machen. Abschaffung der Klassenordnung im heutigen Sinne bedeutet allerdings unserer Meinung nach durchaus nicht eine irgendwie von oben herunter kommandierte, garantierte und überwachte mechanische Gleichheit, sondern nur das Recht aller, Miteigentümer von Produktionsmitteln und Mitverfügende über ihre Verwendung zu werden. Nach den bitteren Erfahrungen mit verschiedenen totalitären Versuchen muss auch gesagt werden, dass ein privater Sektor als eine der wichtigsten Grundlagen freier Entwicklungsmöglichkeit in jeder Wirtschaftsordnung bestehen muss – für diesen Sektor müssen nur Bedingungen geschaffen werden, die eine Entwicklung neuer Ausbeutungsformen verhindern. Auch in einer sozialistischen Ordnung wird die natürliche Relation zwischen Arbeitsleistung und Konsumtionsanspruch bestehen bleiben, und auch im Rahmen einer sozialistischen Marktordnung ist ein freier Wettbewerb nach gewissen Normen notwendig. Dies ist wenigstens die Meinung des freiheitlichen und libertären Sozialismus, für den wir hier eintreten: Wir finden seine Grundlagen bei Pierre Joseph Proudhon, und als Vertreter dieser Denkart in unserer Zeit können wir Gustav Landauer, Franz Oppenheimer, Carlo Rosselli nennen.

Roter engel
26.11.2005, 22:36
In Vorraussetzung dessen, dass das Sprichwort bekannt sei, habe ich den Beginn einfach weggelassen, aber wäre denn "delendam est" wie du es vorschlagen wolltest so schön gewesen?

Mach mal lieber einen Vorschlag, wie wir Nordkorea, Kuba und den Rest der erbärmlichen kommunistischen Welt von ihrem Dasein befreien! :]

Ja, natürlich. Jetzt bin ich wieder das ungebildete Arsch :P
Naja, ein Akkusativ, ein Gerundivum und eine Infinitiv ergeben keinen Sinn

Assimilation

Praetorianer
26.11.2005, 22:46
Ja, natürlich. Jetzt bin ich wieder das ungebildete Arsch :P
Naja, ein Akkusativ, ein Gerundivum und eine Infinitiv ergeben keinen Sinn

Assimilation

Ich drehe es es mir halt, wie es mir gerade passt und ich muß nochmal in der Wunde wühlen, der Arsch in deiner Signatur ist einfach nicht so hübsch, wie der in AristiKats Sig!
:P

Assimilation?? Wie meinst du das? Keine Kernwaffen? ?(

Roter engel
26.11.2005, 22:48
Ich drehe es es mir halt, wie es mir gerade passt und ich muß nochmal in der Wunde wühlen, der Arsch in deiner Signatur ist einfach nicht so hübsch, wie der in AristiKats Sig!
:P

Assimilation?? Wie meinst du das? Keine Kernwaffen? ?(

Bäh ;( ;( ;(

Man muss sich den Kommunisten anpassen, solange bis man eins wird

Praetorianer
26.11.2005, 23:01
Bäh ;( ;( ;(

Man muss sich den Kommunisten anpassen, solange bis man eins wird

Warum "Bäh"? Du musst schon deinen richtigen Arsch in die Aig stellen, wenn du konkurrieren willst!

Häh, wie soll das gehen eins werden? Ich habe doch eine Seele, wie soll ich die loswerden, um mit den Kommunisten eins zu werden?

Roter engel
26.11.2005, 23:04
Warum "Bäh"? Du musst schon deinen richtigen Arsch in die Aig stellen, wenn du konkurrieren willst!

Häh, wie soll das gehen eins werden? Ich habe doch eine Seele, wie soll ich die loswerden, um mit den Kommunisten eins zu werden?

Da besteht keine Notwenigkeit. Sollte ich irgendwann akuten Sexmangel haben, werde ich meinen Arsch sicher in irgendelche foren stellen. Versprochen!

Zahl dem Teufel die Hypothek einfach zurück...

Praetorianer
26.11.2005, 23:08
Da besteht keine Notwenigkeit. Sollte ich irgendwann akuten Sexmangel haben, werde ich meinen Arsch sicher in irgendelche foren stellen. Versprochen!

Zahl dem Teufel die Hypothek einfach zurück...

Gib mir Bescheid, wenn es so weit ist!

Tut mir Leid, aber Lenin hat mir keine gewährt :(

Roter engel
26.11.2005, 23:10
Gib mir Bescheid, wenn es so weit ist!

Tut mir Leid, aber Lenin hat mir keine gewährt :(

Mach ich.

Du Opportunist. sChon um zukünftige Kredite kümmern, wenn du die alten Rechnungen nicht mal beglichen hast :P

Waldgänger
26.11.2005, 23:12
Gib mir Bescheid, wenn es so weit ist!

Tut mir Leid, aber Lenin hat mir keine gewährt :(

Warum gerade dir?Vielleicht sollte
sie mir bescheid sagen.. :2faces:

Praetorianer
26.11.2005, 23:13
Mach ich.

Du Opportunist. sChon um zukünftige Kredite kümmern, wenn du die alten Rechnungen nicht mal beglichen hast :P

Du meinst den bei Gott? Das ist ja das Tolle, was du nicht verstanden hast, die Schulden hat schon ein anderer für mich beglichen! :]

Roter engel
26.11.2005, 23:16
Du meinst den bei Gott? Das ist ja das Tolle, was du nicht verstanden hast, die Schulden hat schon ein anderer für mich beglichen! :]

Echt, investierst du jetzt in Nordkorea und Kuba?

stahlhelm: X(

Praetorianer
26.11.2005, 23:18
Echt, investierst du jetzt in Nordkorea und Kuba?

stahlhelm: X(

Danke Nein, ich investiere nur in Objekte mit Zukunft!

Waldgänger
26.11.2005, 23:20
stahlhelm: X(

Du hast doch ja gesagt, also nicht sauer sein.Ich würde schon fragen. :cool:

hardstyler911
27.11.2005, 00:26
ceterum censeo nordkoreandem delendam esse! :]


äh.....ja und was heißt das jetzt Dabbelju??? ?(

Praetorianer
27.11.2005, 00:29
äh.....ja und was heißt das jetzt Dabbelju??? ?(

Etwas freier übersetzt: "Weiterhin bin ich der Meinung, dass Nordkorea atomar bombardiert werden muss!"

(Eigentlich heißst es nur zerstört, aber nur, weil die Römer noch keine Atomwaffen besaßen)

hardstyler911
27.11.2005, 00:31
Etwas freier übersetzt: "Weiterhin bin ich der Meinung, dass Nordkorea atomar bombardiert werden muss!"

Ich habe auch nix anderes erwartet... :rolleyes:

Ich bin ja auch nach wie vor der Meinung das wäre eine gute Gelegenheit die nordkoreanischen Taepodong auszutesten....hehe :2faces:

Roter engel
27.11.2005, 00:32
Ich habe auch nix anderes erwartet... :rolleyes:

Ich bin ja auch nach wie vor der Meinung das wäre eine gute Gelegenheit die nordkoreanischen Taepodong auszutesten....hehe :2faces:

Ach die Amis labern nur. Die schieben doch nen Krieg ständig auf. Kim will doch den Krieg, aber die aMis drücken sich imer wiedr und greifen lieber friedliche Staaten an.

hardstyler911
27.11.2005, 00:34
Ach die Amis labern nur. Die schieben doch nen Krieg ständig auf. Kim will doch den Krieg, aber die aMis drücken sich imer wiedr und greifen lieber friedliche Staaten an.

Naja den Krieg wollen tut er auch nicht, aber er ist bereit einen zu führen falls es nötig ist. Mit allen Mitteln, zur Not auch atomar...

Roter engel
27.11.2005, 00:35
Naja den Krieg wollen tut er auch nicht, aber er ist bereit einen zu führen falls es nötig ist. Mit allen Mitteln, zur Not auch atomar...

Wer keinen Krieg will, der testet nich ausversehen seine wAffen in Nähe Japans und Südkoreas :P

hardstyler911
27.11.2005, 00:38
Wer keinen Krieg will, der testet nich ausversehen seine wAffen in Nähe Japans und Südkoreas :P

Ganz bestimmt nicht aus versehen, so sehen die Amerikaner das ihre Stützpunkte in Südkorea und Japan mit einem Gegenschlag auch ausgelöscht wären, ganz einfach!

Nur was wollen die Amis von den NK´lern?? Mal ganz im Ernst, es gibt dort keine Erdölquellen. Und Nordkoreaner fliegen auch keine Jumbo Jets in amerikansiche Wolkenkratzer....also warum bedroht man das Land?

Roter engel
27.11.2005, 00:39
Ganz bestimmt nicht aus versehen, so sehen die Amerikaner das ihre Stützpunkte in Südkorea und Japan mit einem Gegenschlag auch ausgelöscht wären, ganz einfach!

Nur was wollen die Amis von den NK´lern?? Mal ganz im Ernst, es gibt dort keine Erdölquellen. Und Nordkoreaner fliegen auch keine Jumbo Jets in amerikansiche Wolkenkratzer....also warum bedroht man das Land?

Aus Prestigegründen. Man Behauptet den Kommunismus besiiegt zu haben und müssten nur vor die eigene Haustür schauen. dIe aMis trauen sich ja auch nicht Kuba anzugreifen.

hardstyler911
27.11.2005, 00:42
Aus Prestigegründen. Man Behauptet den Kommunismus besiiegt zu haben und müssten nur vor die eigene Haustür schauen. dIe aMis trauen sich ja auch nicht Kuba anzugreifen.

Prestigegründe? Dafür will man 20 Mio. Menschen ausrotten?? Das wäre aber ein echt armer Grund....ich denke auch die Amerikaner haben ganz andere und schlimmere Feinde als Nordkorea!

Roter engel
27.11.2005, 00:45
Eigentlich ist der Bush nen ganz Nettr, er macht nur immer einen auf kapitalistischen Arschloch...

Praetorianer
27.11.2005, 00:45
Aus Prestigegründen. Man Behauptet den Kommunismus besiiegt zu haben und müssten nur vor die eigene Haustür schauen. dIe aMis trauen sich ja auch nicht Kuba anzugreifen.


Die Amis trauen sich schon Kuba anzugreifen, aber solange der Kommunismus dort dafür sorgt, dass sich amerikanische Sextouristen dort billig an verarmten Frauen bedienen können, hat er dort ja für die Amerikaner durchaus eine Funktion! :]

hardstyler911
27.11.2005, 00:46
Sie wollen die Welt vom Kommunismus befreien, deshalb!

Sollten die Nordkoreaner die Dreistigkeit besitzen Japan und Südkorea atomar anzugreifen, sollte man als Entschädigung die besiegten Nordkoreaner als Arbeitssklaven zum Wiederaufbau der zerstörten Gebiete einsetzen!

Greifen sie nur Süd-Korea an, jubeln die Japaner, vice versa!

Den atomaren Schlag der Amerikaner wird wohl kein Nordkoreaner lange überleben (viele Südkoreaner auch nicht) und Wiederaufbau geht erst nach 20.000 Jahren wenn die Strahlung gering genug ist

Praetorianer
27.11.2005, 00:48
Ich lösche demnächst doch mal ein paar Beiträge von mir, die vielleicht ein wenig zu zynisch waren.

hardstyler911
27.11.2005, 00:48
Außerdem laß doch den Nordkoreanern den Kommunismus und den Kubanern auch....beide bedrohen doch die USA nicht im geringsten. Also warum der Streß mit den paar Kommunisten die noch da sind?? Das kommt schon fast der Endlösung der jüdischen Frage aus dem 3. Reich gleich, die Kommunisten ausrotten zu wollen....

hardstyler911
27.11.2005, 00:50
Ich lösche demnächst doch mal ein paar Beiträge von mir, die vielleicht ein wenig zu zynisch waren.

Träum ich oder hab ich einen an der Schüssel?? Das meinst Du nicht ernst, oder?? Das ich das noch erleben darf :top: :top: :top:

Baxter
27.11.2005, 01:00
Bisher hat noch kein Mensch den Kommunismus erlebt, nur Kommunistische Diktaturen ,

vielleicht ist es das Ideal nach dem jeder Strebt , aber nie erreichen kann.

Nationalismus hat immer den Beigeschmack NS-Zeit, deshalb mit minus zu bewerten
wie alle bekanten "Kommunistischen" Gebilde.

mfg
Baxter

Baxter
27.11.2005, 01:01
Ich lösche demnächst doch mal ein paar Beiträge von mir, die vielleicht ein wenig zu zynisch waren.


Schreiben Sie (Zynisch), dahinter damit dürfte sich das Löschen erübrigen.

mfg
Baxter

Salazar
27.11.2005, 01:06
Primitivistischer Nationalanarchismus ist die Lösung.

Roter engel
27.11.2005, 09:51
Ich lösche demnächst doch mal ein paar Beiträge von mir, die vielleicht ein wenig zu zynisch waren.

wie süß :P
Aus dir wird irgendwann auch nochmal ein Sozialist *hehe*

WALDSCHRAT
27.11.2005, 09:57
Neonationalsozialismus, Fachismus, wie auf der linken Seite Sozialismus und Kommunismus sind unseren Staat verachtende und damit totalitäre Systeme. Die Freiheit des Bürgers eines Staates wird zu Unrecht unterdrückt.

Daher gilt es für einen jeden Demokraten, gegen diese Strömungen anzugehen!!!

Gruß

Henning

Mauser98K
27.11.2005, 10:22
Neonationalsozialismus, Fachismus, wie auf der linken Seite Sozialismus und Kommunismus sind unseren Staat verachtende und damit totalitäre Systeme. Die Freiheit des Bürgers eines Staates wird zu Unrecht unterdrückt.

Daher gilt es für einen jeden Demokraten, gegen diese Strömungen anzugehen!!!

Gruß

Henning

Du hast den Islamismus vergessen.

Mauser98K
27.11.2005, 10:24
Der Kommunismus / Sozialismus wurde lange und wird teilweise noch heute von den Meinungsmachern glorifiziert.

WALDSCHRAT
27.11.2005, 10:38
Du hast den Islamismus vergessen.

^^Das ist ja eigentlich eine Religionsausübung und damit einen neuen Thread wert. "Ist der Islam als Religion faschistisch?"

Gruß

Henning

WALDSCHRAT
27.11.2005, 10:39
Ich mache diesen Strang auf!

:)

Gruß

Henning

Mauser98K
27.11.2005, 10:45
^^Das ist ja eigentlich eine Religionsausübung und damit einen neuen Thread wert. "Ist der Islam als Religion faschistisch?"

Gruß

Henning


Sagen wir undemokratisch-totalitär.

Monarchist1985
27.11.2005, 10:58
Neonationalsozialismus, Fachismus, wie auf der linken Seite Sozialismus und Kommunismus sind unseren Staat verachtende und damit totalitäre Systeme. Die Freiheit des Bürgers eines Staates wird zu Unrecht unterdrückt.

Daher gilt es für einen jeden Demokraten, gegen diese Strömungen anzugehen!!!

Gruß

Henning


Volle Zustimmung! Monarchisten und Demokraten müssen Hand in Hand gegen diese Seuchen vorgehen; konsequent und gründlich!

Königstiger
27.11.2005, 12:29
Kommunismus ist schlecht.
Nationalismus ist schlechter.

Nur so als kleine Anmerkung am Rande möchte ich erwähnen, dass Vaterlandsverräter schon immer zu den Ersten gehörten, die sich mit einer Augenbinde an einer Backsteinmauer wiederfanden.

Platon
27.11.2005, 12:32
Warum findet man den Kommunismus harmloser als den Nationalismus?
Der Kommunismus ist für alle gleich schlecht, der Nationalismus ist nur für manche schlecht. Der Nationalismus ist ungerecht.

Waldgänger
27.11.2005, 14:19
Der Kommunismus ist für alle gleich schlecht, der Nationalismus ist nur für manche schlecht. Der Nationalismus ist ungerecht.

Das Leben ist nunmal ungerecht.Von daher sollte man nicht heulen.

Waldgänger
27.11.2005, 14:20
Volle Zustimmung! Monarchisten und Demokraten müssen Hand in Hand gegen diese Seuchen vorgehen; konsequent und gründlich!
Ich bin auch Gegner des Totalitarismus, aber umso mehr du schreibst, bist du kein
Monarchist, sondern ein monarchistisch-angehauchter Demokrat.

Da drehen sich Bismarck und der Kaiser im Grabe um! :]

Platon
27.11.2005, 16:58
Das Leben ist nunmal ungerecht.Von daher sollte man nicht heulen.
Nur die Harten
kommen in Garten

Monarchist1985
27.11.2005, 18:17
aber umso mehr du schreibst, bist du kein
Monarchist, sondern ein monarchistisch-angehauchter Demokrat.
Da drehen sich Bismarck und der Kaiser im Grabe um! :]

Nö, ich bin ein Monarchist, welcher die Vorteile der Monarchie mit den Freiheiten der Demokratie verbinden möchte, sowas nennt man nunmal demokratischer Monarchist!Basta!
Bismarck war von der Anlage her gut, ist mir in vielen Fällen aber wieder zu reaktionär!

Salazar
27.11.2005, 18:18
Nö, ich bin ein Monarchist, welcher die Vorteile der Monarchie mit den Freiheiten der Demokratie verbinden möchte, sowas nennt man nunmal demokratischer Monarchist!Basta!
Bismarck war von der Anlage her gut, ist mir in vielen Fällen aber wieder zu reaktionär!

Was sind denn für dich die Vorteile der Monarchie?

Vietminh
27.11.2005, 18:22
Nö, ich bin ein Monarchist, welcher die Vorteile der Monarchie mit den Freiheiten der Demokratie verbinden möchte, sowas nennt man nunmal demokratischer Monarchist!Basta!
Bismarck war von der Anlage her gut, ist mir in vielen Fällen aber wieder zu reaktionär!

Welche Fälle wären das?

Waldgänger
27.11.2005, 18:43
Nö, ich bin ein Monarchist, welcher die Vorteile der Monarchie mit den Freiheiten der Demokratie verbinden möchte, sowas nennt man nunmal demokratischer Monarchist!Basta!
Bismarck war von der Anlage her gut, ist mir in vielen Fällen aber wieder zu reaktionär!

Man kann die Monarchie mit der Demokratie verbinden aber dann kommt eine
parlamentarische Monarchie heraus. Ich würde es nicht "revolutionär" genug sehen,
wenn der Repräsentant der Kaiser ist anstatt der Bundespräsident.
Washat man davon?Welche Befugnisse sollte der Kaiser besitzen?
Ist Monarchie an sich nicht reaktionär?

Monarchist1985
27.11.2005, 19:31
Man kann die Monarchie mit der Demokratie verbinden aber dann kommt eine
parlamentarische Monarchie heraus. Ich würde es nicht "revolutionär" genug sehen,
wenn der Repräsentant der Kaiser ist anstatt der Bundespräsident.
Washat man davon?Welche Befugnisse sollte der Kaiser besitzen?
Ist Monarchie an sich nicht reaktionär?

Warum braucht ihr immer wieder Revolutionen bzw. revolutionäre Staaten, was ist daran so gut??? Richtig, gar nichts!!!
Denn:Revolutionen sind Vorgänge die einen guten Hintergedanken haben, der aber vor die Hunde geht, weil innerhalb der Revolution eine kleine, besonders radikale Gruppe die Macht an sich reißt und eine Diktatur errichtet!
In dieser Diktatur floriert und zirkuliert die Gewalt, bis das herrschende Regime von einem anderen abgelöst wird und dieses wiederum seine (tatsächlichen und eigebildeten) Gegner hinrichten lässt und der Prozess von vorne beginnt!
Was ein Land braucht, sind sanfte und vernünftige, wohlkalkulierte Veränderungen, sprich Reformen!
Und dafür bürgen wir Monarchisten, da die Monarchie im demokratischen Rahmen,die konstitutionell-parlamentarische Monarchie, die einzige nichtradikale Alternative, die bessere Alternative zum jetzigen Staat, der parlamentarischen Republik, darstellt!

Waldgänger
27.11.2005, 19:49
Warum braucht ihr immer wieder Revolutionen bzw. revolutionäre Staaten, was ist daran so gut??? Richtig, gar nichts!!!
Denn:Revolutionen sind Vorgänge die einen guten Hintergedanken haben, der aber vor die Hunde geht, weil innerhalb der Revolution eine kleine, besonders radikale Gruppe die Macht an sich reißt und eine Diktatur errichtet!
In dieser Diktatur floriert und zirkuliert die Gewalt, bis das herrschende Regime von einem anderen abgelöst wird und dieses wiederum seine (tatsächlichen und eigebildeten) Gegner hinrichten lässt und der Prozess von vorne beginnt!
Was ein Land braucht, sind sanfte und vernünftige, wohlkalkulierte Veränderungen, sprich Reformen!
Und dafür bürgen wir Monarchisten, da die Monarchie im demokratischen Rahmen,die konstitutionell-parlamentarische Monarchie, die einzige nichtradikale Alternative, die bessere Alternative zum jetzigen Staat, der parlamentarischen Republik, darstellt!

Eine Revolution ist nuneinmal nur der Wechsel von Minoritäten, das habe schon andere erkannt.
Der Rest den du erzählst ist bürgerliches Geseier.Ich war schon auf genügend Monarchieseiten und mir wurde immer schlecht von diesem reaktionären und feigen Spießbürgergeschwafel. Deutschland muss eine
starke nationale,soziale,wehrhafte und autoritative Nation mit dem Geist des preußisch-militärischen
Deutschtums werden.Wenn schon Monarchie, dann richtig!Aber sie ist gescheitert und konnte die
Probleme von 1918 nicht lösen.Hätte der Kaiser und die monarchistische Führung richtig gehandelt und die Revolution zerschlagen hätten wir heute diese Probleme vielleicht nicht!Ein Zurück kann und wird es nicht geben!

Nachdenklicher
28.11.2005, 08:45
Im Grunde genommen, ist der Kommunismus nichts andere, als die Abwesenheit von letzten Hoffnungen in der Bevoelkerung mit den Grossunternehmen, mit der wirtschaftlichen Elite des Landes ein Kompromiss zu finden. Nur das. Wie kann man so was verbieten - keine Hoffnungen zu haben?

Stellen wir uns vor, wie war das in den Marx-Zeiten. Es gibt eine Schicht von frechen Oligarchen, gegen die alle Mittel chancen los sind. Sie bezahlen die niedrigsten Loehne, unterstuetzen ein hohes Arbeitslosigkeitsprozent damit niemand sich wagt zu protestieren, und machen die Leute mit der schwerden Arbeit kaputt. Man waehlt eine Partei, einen Politiker, der gegen sie vorgehen will - sie "kaufen" sie bzw ihn, oder vernichten. Man prozessiert gegen sie - sie gewinnen jeden Prozess dank dem Geld. So entsteht die kommunistische Antwort auf die Frage "was tun?"

Sind Sie so sicher, dass die Marx-Zeiten nie mehr zurueck kommen? Denn die Angst der Grossunternehmen vor den moeglichen kommunistischen Stimmungen in ihren LAendern geht almaehlig weg, und nur diese Stimmungen koennen sie wirklich erschrecken...

Sophisticated
28.11.2005, 17:32
Am Kommunismus kann ich beileibe nichts Schlechtes entdecken. Immerhin dankt ihr eure Freiheit und wohl auch euer Leben den freiheitlichen und selbstlosen Rotarmisten, welche Europa von der Geißel des Faschismus befreit haben!

Mit sozialistischem Gruß!

Waldgänger
28.11.2005, 17:35
Sind Sie so sicher, dass die Marx-Zeiten nie mehr zurueck kommen? Denn die Angst der Grossunternehmen vor den moeglichen kommunistischen Stimmungen in ihren LAendern geht almaehlig weg, und nur diese Stimmungen koennen sie wirklich erschrecken...

Es kann aber auch eine revolutionäre nationalistische Volksbewegung gegründet werden, welche sich
antikapitalistisch zeigt und die Vorkämpferin für das kommende Arbeitertum ist.
Du siehst also, es gibt auch diese Alternative!

Waldgänger
28.11.2005, 17:38
Am Kommunismus kann ich beileibe nichts Schlechtes entdecken. Immerhin dankt ihr eure Freiheit und wohl auch euer Leben den freiheitlichen und selbstlosen Rotarmisten, welche Europa von der Geißel des Faschismus befreit haben!

Mit sozialistischem Gruß!

Ich verdanke der Sowjetunion gar keine Freiheit!Sie haben die braune Tyrannis durch
eine rote ersetzt und die Völker Osteuropas mussten ein halbes Jahrhundert lang unter
der Knute des kommunistischen Moskaus leiden.WENN man ÜBERHAUPT jemanden
als "Befreier" ansehen kann, dann würde ich lieber in geringen Maße den
Westmächten "danken".Dies aber nur in sehr sehr begrenzten Maße.

Sophisticated
28.11.2005, 17:40
Ich verdanke der Sowjetunion gar keine Freiheit!Sie haben die braune Tyrannis durch
eine rote ersetzt und die Völker Osteuropas mussten ein halbes Jahrhundert lang unter
der Knute des kommunistischen Moskaus leiden.WENN man ÜBERHAUPT jemanden
als "Befreier" ansehen kann, dann würde ich lieber in geringen Maße den
Westmächten "danken".Dies aber nur in sehr sehr begrenzten Maße.

Ohne das beherzte Eingreifen des Genossen Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili wäre die braune Mörderbande wohl am Leben und im Amt geblieben! Das Blut vieler tapferer Rotarmisten ist für eure Freiheit vergossen worden. Aber Undank ist der Welten Lohn. Typisch Deutsch.

msG

Sauerländer
28.11.2005, 17:52
Ohne das beherzte Eingreifen des Genossen Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili wäre die braune Mörderbande wohl am Leben und im Amt geblieben! Das Blut vieler tapferer Rotarmisten ist für eure Freiheit vergossen worden. Aber Undank ist der Welten Lohn. Typisch Deutsch.

Ich will hier keineswegs die allseits beliebte Totalitarismus-Phrase dreschen, die halte ich im allgemeinen eher für reine Propaganda. Aber trotzdem: Dankbarkeit an Onkel Josef? Für Befreiung?!
Ja, natürlich, wenn eine Frau mit einem Kerl verheiratet ist, der sie ständig verdrischt, und ich denn dann erschieße, habe ich sie von dem befreit. Wenn sie dann fortan unter MEINEM Dach wohnt und ich sie ebenfalls regelmäßig verdresche...hat das dennoch keinen befreienden Charakter, vielmehr müsste man dann hoffen, dass mich ebenfalls zügig jemand beseitigt. Jedenfalls hätte sie bereits nach einem Tag nur noch sehr wenig Grund, mir dankbar zu sein.

Tragisch - aber so siehts aus.

Sophisticated
28.11.2005, 17:59
Ich will hier keineswegs die allseits beliebte Totalitarismus-Phrase dreschen, die halte ich im allgemeinen eher für reine Propaganda. Aber trotzdem: Dankbarkeit an Onkel Josef? Für Befreiung?!
Ja, natürlich, wenn eine Frau mit einem Kerl verheiratet ist, der sie ständig verdrischt, und ich denn dann erschieße, habe ich sie von dem befreit. Wenn sie dann fortan unter MEINEM Dach wohnt und ich sie ebenfalls regelmäßig verdresche...hat das dennoch keinen befreienden Charakter, vielmehr müsste man dann hoffen, dass mich ebenfalls zügig jemand beseitigt. Jedenfalls hätte sie bereits nach einem Tag nur noch sehr wenig Grund, mir dankbar zu sein.

Tragisch - aber so siehts aus.

Dein Bildnis hinkt. Das einzige, was ich Stalin etwas übel nehme ist, dass er Rest-Europa nicht auch befreien konnte, von Faschismus und Ausbeuterei. Ansonsten ist in meinem Herzen nur tiefe Dankbarkeit für diesen Mann.

msG

Waldgänger
28.11.2005, 18:00
Ich will hier keineswegs die allseits beliebte Totalitarismus-Phrase dreschen, die halte ich im allgemeinen eher für reine Propaganda. Aber trotzdem: Dankbarkeit an Onkel Josef? Für Befreiung?!
Ja, natürlich, wenn eine Frau mit einem Kerl verheiratet ist, der sie ständig verdrischt, und ich denn dann erschieße, habe ich sie von dem befreit. Wenn sie dann fortan unter MEINEM Dach wohnt und ich sie ebenfalls regelmäßig verdresche...hat das dennoch keinen befreienden Charakter, vielmehr müsste man dann hoffen, dass mich ebenfalls zügig jemand beseitigt. Jedenfalls hätte sie bereits nach einem Tag nur noch sehr wenig Grund, mir dankbar zu sein.

Tragisch - aber so siehts aus.

Nettes Beispiel mit der Frau, aber du hast recht.Das sollte der Stalinfreudige
und unwissende Befürworter der barbarischen Sowjetdespotie endlich begriffen haben.


PS: Man könnte die Frau in deinem Beispiel auch mit der Germania assoziieren.
Aber dies nur am Rande. :cool:

Sauerländer
28.11.2005, 18:03
Dein Bildnis hinkt.
Ach...inwiefern denn?

Das einzige, was ich Stalin etwas übel nehme ist, dass er Rest-Europa nicht auch befreien konnte, von Faschismus und Ausbeuterei. Ansonsten ist in meinem Herzen nur tiefe Dankbarkeit für diesen Mann.
Ok, damit bin ich überzeugt, wie ernst deine Aussagen zu nehmen sind - nämlich gar nicht. Bislang kamst Du nämlich wahrlich nicht als Stalinist daher.

Warst Du der Meinung, das Forum bräuchte mal wieder etwas Zündstoff? ;)

Sophisticated
28.11.2005, 18:03
Nettes Beispiel mit der Frau, aber du hast recht.Das sollte der Stalinfreudige
und unwissende Befürworter der barbarischen Sowjetdespotie endlich begriffen haben.

Was soll ich begriffen haben? Dass die Faschisten-Propaganda bei euch Früchte trägt. Ja, das begreife ich.

msG

Sophisticated
28.11.2005, 18:04
Ok, damit bin ich überzeugt, wie ernst deine Aussagen zu nehmen sind - nämlich gar nicht. Bislang kamst Du nämlich wahrlich nicht als Stalinist daher.

Warst Du der Meinung, das Forum bräuchte mal wieder etwas Zündstoff? ;)

Jetzt hör auf abzulenken! X(

Mit sozialistischem Gruß

Sauerländer
28.11.2005, 18:05
Jetzt hör auf abzulenken! X(

Mit sozialistischem Gruß

Jaja... :D

Mit sozialistisch-nationalem Gruß

Sophisticated
28.11.2005, 18:16
[...]*

Und du bist ein Vollpfosten. Daran kann gar niemand etwas ändern.

msG

Monarchist1985
28.11.2005, 20:10
Ohne das beherzte Eingreifen des Genossen Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili wäre die braune Mörderbande wohl am Leben und im Amt geblieben! Das Blut vieler tapferer Rotarmisten ist für eure Freiheit vergossen worden. Aber Undank ist der Welten Lohn. Typisch Deutsch.

msG

Mein Tipp: Träum weiter...!

Waldgänger
28.11.2005, 20:12
Mein Tipp: Träum weiter...!

Ah verstehe.Anhänger der "kaisertreuen Jugend".Ist mir lieber als die marxistische Jugend, aber
trotzdem zu spießbürgerlicher-Hurrapatriotismus.

Monarchist1985
28.11.2005, 20:15
.Anhänger der "kaisertreuen Jugend".Ist mir lieber als die marxistische Jugend, aber
trotzdem zu spießbürgerlicher-Hurrapatriotismus.

Nö, vernünftiger Patriotismus im Gegensatz zu dem chauvinistischen Mörderprogramm,dass du hier ausbreitest!

Moselfranke
28.11.2005, 21:37
Nö, vernünftiger Patriotismus im Gegensatz zu dem chauvinistischen Mörderprogramm,dass du hier ausbreitest!
Könntest Du mir vielleicht erklären, was an "Stahlhelms" Gesinnung an ein Mörderprogramm erinnert ?
Bin gespannt....

Sauerländer
28.11.2005, 21:40
Könntest Du mir vielleicht erklären, was an "Stahlhelms" Gesinnung an ein Mörderprogramm erinnert ?
Bin gespannt....
Na das ist doch offensichtlich - es ist nicht monarchistisch, also kaisermörderisch. :D

Baxter
28.11.2005, 22:35
Jetzt hör auf abzulenken! X(

Mit sozialistischem Gruß


Grüße an Genosse Sophistcated,

Genosse ich schlage dem Komitee heute vor dir den Orden "Peter der Große"
zweifach zu verleihen, für deinen heroischen Kampf für die Sache.

Freunde dieser Mensch ist ein Held, unser Held.

Seid ihr bereit...immer Bereit.

Mit Sozialistischem Gruß
Genosse
Baxter

Nachdenklicher
29.11.2005, 06:53
Stahlhelm

--------------------------------------------------------------------------------
Zitat
Zitat von Nachdenklicher
Sind Sie so sicher, dass die Marx-Zeiten nie mehr zurueck kommen? Denn die Angst der Grossunternehmen vor den moeglichen kommunistischen Stimmungen in ihren LAendern geht almaehlig weg, und nur diese Stimmungen koennen sie wirklich erschrecken...



Es kann aber auch eine revolutionäre nationalistische Volksbewegung gegründet werden, welche sich
antikapitalistisch zeigt und die Vorkämpferin für das kommende Arbeitertum ist.
Du siehst also, es gibt auch diese Alternative!

Nochmals : wenn es nur das "kleine" Privateigentum existierte - gaebe es keinen Kommunismus ueberhaupt. Der Kommunismus wurde von Marx angeboten, als eine Antwort zur Frage "Was passiert?" , Was tun? Denn die Oligarchie, die obere Schicht der Grossunternehmen, schien (oder scheint?) UNBESIEGBAR mit den sonstigen Mitteln. Sie steuert im Lande alles SO, wie SIE will! Egal, was mit dem Lande, mit der Nation u.a. dabei passiert.

Ist der Nationalismus fuer sie guenstig (zeitbedingt) - dann bekommen die Nationalisten das gruene Licht. Braucht man ihn nicht mehr? Tschuess, die Nationalisten werden zu den schlimmsten Feinden der Nation! Usf usw.

Eine nationalistische Revolution? Dann erscheinen schon wieder die neuen Oligarchen, und fuer sie kann der Nationalismus eines Tages schon wieder laestig werden.

Ich bin kein Kommunist im Sinne des Kommunismus als eine Religion, ich versuche ihn objektiv zu betrachten. Wenn man die Nationalisierung und die weitere staatliche Steuerung der "Grossunternehmen" verwirklicht (so wie Marx empfohlen hatte) - dann ist das schon eine reine sozialistische Revolution, und diese Revolutionaere werden "die Kommunisten" heissen. Dann werden sie zu den Feinden aller sonstigen staatlichen Eliten der Welt (wenn sie keine Chinesen sind :) ), man wird gegen sie spinnen - und die werden sich verteidigen und die inneren Feinde bekaempfen, sprich die Menschenrechte verletzen, dann hetzt man ein Nachbarnland gegen sie, es bricht der Krieg aus - und und und. Das sonstige wissen wir.

Veldhryc
29.11.2005, 09:11
und ich bin stalinistische Trotzkistin. Moin!

Was ist denn mit Dir passiert? Warum greifst Du hier so wahllos Leute an, die vernünftig diskutieren?
Es ist nun mal Fakt, daß unter Stalin, ebenso wie unter Hitler Mio. Menschen verreckt sind. Und daß die Russen "ihren Stalin" als Volkshelden sehen, ist absoluter Blödsinn.

Und was soll überhaupt das alberne Gesieze mit einmal? Fängst Du jetzt auch schon mit dem Quatsch, daß alle "Nicht-Genossen" zu siezen sind, an?

Veldhryc
29.11.2005, 09:27
[...]
Was sagt ihr zu den Behauptungen?
Würde mich auf Antwort freuen.


Ist mir, ehrlich gesagt, ein bißchen zu kompliziert geschrieben; liest sich wie die Hausaufgabe eines Geschichtsstudenten im 10. Semester :D. Mir zu schwerer Tobak für ein Forum, in dem ich mich eher "aus Spaß" aufhalte, aber soweit ich das Gelesene verstanden habe, sehe ich keinen Diskussionspunkt meinerseits. Nationalismus ist etwas Natürliches, daß aufgrund unserer Vergangenheit eben verdammt wird. Die NSDAP ("passiv") und die "Siegermächte" haben es geschafft, das deutsche Volk untereinander aufzuhetzen, jegliche Form von Nationalismus zu verdammen und weiterhin dazu beigetragen, daß sich jetzt Klischees wie "alles nationalistische = Nazi = Mörder = böse" durchsetzen konnten.
Du hast mein vollstes Verständnis bezüglich einiger Benutzer, die nicht kapieren wollen, daß Du weder Kommunismus, noch Nationalsozialismus in der Tradtion des 3. Reiches verherrlichst.

Ich sehe die Ergebnisse der "Staatsmodelle". Da wären die altbekannten Zahlen der 6 Mio Juden (mal dahingestellt, ob die Zahl stimmt, aber das macht es eh nicht "besser"), die 70 Mio Tote unter Mao, etliche Mio unter Stalin usw.
Ich weiß, es ist immer schwer mit dem Relativieren und der Völkermord an den Juden und Minderheiten war ein Verbrechen ohne Gleichen, da er bewußt und aus ideologischen Gründen durchgeführt wurde. Aber bei Stalin gab's andere Motive. Mao ist wieder ein Thema für sich. Unterm Strich hat kein System als das Streben nach dem Kommunismus in der nachmittelalterlichen Geschichte mehr Todesopfer gefordert und das sollte einem zu denken geben.

Ich wiederhole: Nationalismus ist etwas Natürliches, das Zusammenhalt unter Menschen fördert und kann auf kassische soziale Verhaltensmuster im Kleinen reduziert werden. Das fängt in der Familie als Kind an, geht in der Beziehung weiter. Es gibt überall Zusammenhalte. Einer "führt" immer an. Es gibt keine wirklich ausgeglichenen Muster.

Im Kommunismus genauso. Da gilt der Nationalismus dann der "Weltrepublik". Und ihre "Anführer" heißen Marx, Che, Mao, Stalin.

Warum der (Real)Kommunismus immer noch verharmlost wird, ist doch ganz einfach: er ist inhaltlich gesehen grundsätzlich "pro-Mensch", war und ist antifaschistisch und antirassistisch. Also die Idee ist prinzipiell gut.
Nur da man Menschen nicht ohne einen gewissen staatlichen Zwang nicht gleichsetzen kann, beginnt das Spiel von vorn: Eine Arbeiter- und Bauernarmee muß her, die auch sicherstellt, daß niemand dem Arbeiter irgendwelche Rechte entzieht. Dann kommen die ersten Zwänge, Enteignungen. Alles im Sinne des proletarischen Volkes. Der Rest sollte jedem bekannt sein.

Willi Nicke
03.12.2005, 09:39
Warum findet man den Kommunismus harmloser als den Nationalismus?

Antwort
Der Kommunismus ist totalitär?
Welch hübsches Wort. Sein Erfinder war zweifelsohne hochintelligent. Schließlich ist es ihm gelungen, ein Wort zu erfinden, mit dem Faschismus und Kommunismus gleichgesetzt werden können. Durch ein solches Wort sollen die Menschen vergessen, daß der Faschismus gegen die Menschen da ist, der Kommunismus für sie.
Der Faschismus als Staatsform versucht genauso wie der Kommunismus alle Bereiche des Lebens zu durchdringen. Insofern sind beide tatsächlich totalitär. Doch der Faschismus tut dies mit Zwang bis zu Folter und Mord. Er will die Menschen beherrschen. Der Kommunismus arbeitet mit Überzeugung und freier Entscheidung. Wie kann man so etwas in einem Wort gleichsetzen?
Ja, es gibt "Kommunisten", die sind in Wirklichkeit Faschisten. Aber das sind nun mal nicht wir. Aber Vorsicht! Wir könnten lügen. Wir könnten rot getarnte Faschisten sein. Um Euch dann vor uns zu schützen, müßt ihr uns prüfen, uns kontrollieren! Und das ist gut so!


Viele Menschen lehnen den Kommunismus ab.
Warum auch immer Menschen den Kommunismus ablehnen, sie haben dafür triftige Gründe. Diese Gründe müssen wir Kommunisten ernst nehmen. Aber es gibt nur zwei wirkliche Ursachen dafür. Entweder sind diese Menschen wirklich dafür, dass andere Menschen und sogar sie selbst ausgebeutet werden, denn nichts anderes bedeutet es, wenn man den Kommunismus ablehnt. Oder sie haben noch nicht begriffen, dass die Abschaffung der Ausbeutung eben mit bestimmten, unvermeidbaren Konsequenzen verbunden ist. Das bedeutet, sie haben noch nicht begriffen, dass ihre Wertvorstellungen in sich widersprüchlich, also nicht konsistent sind. Wer den Kommunismus ablehnt, weil er ihm einzelne "Unannehmlichkeiten" zu bereiten scheint, der muss sich die Frage stellen lassen, ob er wirklich bereit ist, Millionen Menschen Ausbeutung und Unterdrückung auszusetzen,

Viele Menschen hassen den Kommunismus.
Da sind als erstes die Ausbeuter, die Unterdrücker, die Mächtigen, die Betrüger und Diebe am Volk. Sie hassen uns, weil wir offen aussprechen, was niemand erfahren soll. Sie hassen uns, weil wir sie anklagen, weil wir ihre Verbrechen offen so nennen. Sie hassen uns, weil wir wissen, was niemand glauben soll. Sie hassen uns, weil wir den Weg wissen, wie man sie zum Teufel schicken und ohne sie leben kann. Und weil sie keine historische Perspektive haben, betrachten wir sie mit Mitleid.
Dann sind da als zweites diejenigen, die ihre Freiheit über alles schätzen. Ihre Freiheit, Menschen zu schlagen, zu quälen, zu terrorisieren, einzuschüchtern, zu verängstigen und zu ermorden, kurz die großen und kleinen Faschisten. Das sind diejenigen, die all jene hassen, die nicht mitgrölen, mitsaufen, mitprügeln, die Schläger aus der Kneipe nebenan genauso wie die organisierten Banden. Sie hassen uns, weil wir ihnen diese Freiheit nehmen wollen. Sie hassen uns, weil wir uns befreien wollen, von ihrer Bedrohung nämlich. Sie hassen uns, weil sie uns nicht einschüchtern können. Sie hassen uns, weil wir Gedanken denken, Träume träumen und Freude empfinden können, Gaben, die sie nicht besitzen. Und weil sie diese Gaben nicht besitzen, betrachten wir sie mit Mitleid.

Kommunisten wollen den Menschen ihr Eigentum wegnehmen?
Was sollten wir denn mit dem Kram? Behaltet euer Zeug - wenn es auch wirklich euer ist! Klar wollen wir einigen Menschen ihr Eigentum wegnehmen, aber nur denjenigen, die es nach unserer Auffassung durch Unrecht erworben haben, nämlich durch Ausbeutung, also durch im Ausbeuterstaat legalen Betrug und Diebstahl. Wir wollen dieses Eigentum denen geben, denen es nach unserer Auffassung zu Recht gehört, den Arbeitenden. Wir wollen kein Eigentum stehlen, sondern den Diebstahl beenden. Was durch gemeinsame Arbeit entsteht, im gemeinschaftlichen Prozess der gesellschaftlichen Arbeitsteilung, das soll auch allen gemeinsam gehören. Da darf es kein Privateigentum geben, da dürfen wenige nicht das Recht haben, sich die Arbeitsergebnisse vieler einfach so anzueignen. Was das individuelle Eigentum des täglichen Lebens betrifft, wir haben auch welches. Und wir sind nicht bereit, darauf zu verzichten. Natürlich müssen wir aber auch dabei vorsichtig sein. Wir wollen nämlich nicht dem Konsumdenken verfallen und von den Dingen besessen werden, anstatt sie zu besitzen. Das ist nicht immer leicht. Aber schließlich behaupten wir auch nicht, dass es leicht sei, Kommunist zu sein!

Der Kommunismus mischt sich in das Privatleben ein?
Der Kommunismus oder die Kommunisten? Sicher, unsere Weltanschauung bestimmt unser Leben. Täte sie es nicht, wären wir keine Kommunisten. Wir predigen doch nicht Wasser und trinken Wein. Diese Doppelmoral überlassen wir anderen. Doch, mischen wir uns in das Leben anderer ein? Absolut und definitiv nein! Alles, was uns nicht wenigstens mittelbar betrifft, geht uns auch nichts an. Jeder soll seine Angelegenheiten regeln, wie es ihm gefällt. Aber sobald diese Regelung darin besteht, daß andere Menschen darunter zu leiden haben, treten wir dagegen auf. Dann mischen aber nicht wir uns in das Leben eines Menschen ein, sondern wir wollen verhindern, daß sich Menschen in das Leben anderer Menschen einmischen. Natürlich bieten wir Hilfe an, wenn wir glauben, sie sei nützlich. Wer sie nicht will, dem drängen wir sie aber nicht auf. Und das ist gut so!

Kommunisten sind Feinde der Demokratie?
Demokratie, so wie sie heute praktiziert wird, heißt, die Menschen ihre offiziellen Herrscher wählen zu lassen und sich ansonsten nicht um ihre Wünsche zu kümmern. Ein bisschen Wahlrummel - und schon hält sich jeder für wichtig, ohne zu merken, dass er nur Schachfigur im Machtkampf der Mächtigen ist. Das Volk wird von "Volksvertretern" vertreten, so als sei es gerade mal abwesend.
Kommunismus bedeutet, dass die betroffenen Menschen selbst Vorschläge machen, selbst über sie beraten und selbst über sie entscheiden. Wieviel Intelligenz ist nötig, um zu erkennen, dass Kommunismus demokratischer ist als Demokratie, so wie "sie" sie verstehen?
Ja, wir sind gegen die Demokratie, oder zumindest gegen das, was bestimmte "Demokraten" aus ihr gemacht haben - eine Jahrmarktsattraktion für Narren, ein Dummenfang mit Stimmenkauf. Aber nicht weil wir ihre Feinde, sondern weil wir ihre Freunde sind, weil uns Demokratie allein nicht reicht, weil Demokratie mehr braucht als Stimmzettel. Wir wollen mehr, wir wollen Kommunismus. Es ist nicht immer leicht, sich immer und immer wieder damit herumschlagen zu müssen, dass man uns das Wort im Munde herumdreht. Aber schließlich behaupten wir auch nicht, dass es leicht sei, Kommunist zu sein!

Kommunisten sind gewalttätig?
Also bitte - was können wir Kommunisten dafür, dass ein paar Verrückte, laut "Es lebe der Kommunismus" brüllend, mit Maschinenpistolen durch die Gegend rennen und um sich ballern? Was können wir Kommunisten dafür, dass einige Terroristen gern rote Sterne auf ihre Bomben malen? Leider haben wir noch nicht die Möglichkeit, das zu verhindern.
Ja, wir geben es zu, und das mit Stolz, wir lehnen Gewalt nicht völlig ab. Gewalt als Mittel zur Verteidigung gegen Gewalt ist allemal besser, als hilflos zusehen zu müssen, wie Menschen Opfer von Verbrechen werden. Wer friedlich ist, hat absolut nichts von uns zu befürchten. Wir möchten unsere Ruhe, deshalb sind wir eigentlich ein friedliches Völkchen. Doch wer Gewalt sät, der wird auch bei uns Gewalt ernten.
Unser Kampf ist friedlich, solang wir es dürfen. Aber wer glaubt, uns terrorisieren zu können, der wird spüren müssen, dass unsere Hände auch zu Fäusten werden können. Unsere Waffe ist das Wort, solang wir sprechen dürfen. Doch wer glaubt, mit Schüssen darauf antworten zu können, der wird spüren müssen, dass unsere Hände auch Waffen führen können.
Wer glaubt, uns mit Drohungen einschüchtern zu können, der hat sich getäuscht. Natürlich fürchten wir uns, wir sind ja keine Selbstmörder. Aber in der Gemeinschaft finden wir unsere Stärke. Unsere Solidarität besiegt unsere Angst mit Hilfe unserer Überzeugung. Niemand wird uns mit Angst besiegen. Das ist nicht immer leicht. Aber schließlich behaupten wir auch nicht, dass es leicht sei, Kommunist zu sein!

Kommunismus heißt Geborgenheit, und keine Angst mehr!
Was nützt es, wenn Verbrecher für ihr Verbrechen bestraft werden, macht es doch das Verbrechen nicht ungeschehen? WENN sie bestraft werden - ! Was nützt es, den Einsatz von Massenvernichtungswaffen durch Drohung mit Massenvernichtungswaffen zu verhindern, bleibt doch die Gefahr wie ein dunkler Schatten über unseren Köpfen? WENN er verhindert wird - ! Was nützt es, wenn wir von bewaffneten Söldnern beschützt werden, vor was auch immer, wenn diese Söldner ihre Waffen auch gegen uns richten können und es auch immer wieder tun? WENN sie uns beschützen - ! Was nützt es, wenn es Vorschriften, Bestimmungen und Gesetze gibt, die uns eine Vielzahl von Rechten geben, wenn wir diese Regeln nicht überschauen können, von unseren Rechten nie erfahren? WENN wir dadurch echte Rechte bekommen - !
Kommunismus, das bedeutet Sicherheit, und zwar nicht durch Schutz vor den Gefahren der Gesellschaft, sondern durch Beseitigung dieser Gefahren. Die Strukturen und Mechanismen der kommunistischen Gesellschaft entziehen der Bedrohung durch Kriminalität, Krieg und Machtmissbrauch die Basis. Niemand braucht mehr Angst um sein Leben haben.
Kommunismus bedeutet Ordnung, und zwar nicht durch Bürokratie, die keine Ordnung, sondern unüberschaubares Chaos bringt, sondern durch gesellschaftliche Verantwortung, durch gemeinschaftliche Organisation. Die Strukturen und Mechanismen der kommunistischen Gesellschaft lassen es nicht zu, dass jemand seine Rechte nicht wahrnehmen kann, weil er sie nicht kennt. Niemand braucht mehr Angst zu haben, im Chaos der Bürokratie zu versinken.
Die kommunistische Gesellschaft ist eine Gesellschaft, in der sich jeder geborgen fühlen kann, in der man aufeinander vertrauen kann. Echtes Vertrauen heißt nicht blind vertrauen. Echtes Vertrauen bedeutet zu wissen, dass auch Fehler vorkommen. Gerade weil Kommunisten das bewusst ist, können sie einander vertrauen, denn sie haben Verständnis füreinander. Echtes Vertrauen bedeutet zu wissen, dass es auch Verrat geben kann. Gerade weil Kommunisten das bewusst ist, können sie einander vertrauen, denn selbst wenn man enttäuscht wurde, sind da immer noch Menschen, die zu einem stehen. Das ist der Vorteil einer bewusst zusammengeschlossenen Gemeinschaft. Selbst wenn einer ausfällt, die Gemeinschaft hält. Doch niemand sollte das einfach so glauben. Und wer es nicht glaubt, der studiere unsere Theorie der kommunistischen Gesellschaft und prüfe, ob sie hält, was wir versprechen.

Kommunismus ist eine Wissenschaft!
Das theoretische Gebäude des Kommunismus besteht aus mehreren wissenschaftlich exakten, beweisbaren und überprüften Theorien. Die kommunistische Theorie der Ausbeutergesellschaft liefert die wissenschaftliche Kritik der Folgen der Ausbeutung. Die kommunistische Theorie der kommunistischen Gesellschaft liefert die wissenschaftliche Begründung des Zieles der Kommunisten. Die kommunistische Theorie der Revolution zeigt den Weg, wie man von der einen zur anderen kommt. Das ganze kommunistische Denken basiert auf der kommunistischen Philosophie. Die kommunistische Psychologie beschreibt das Menschenbild der Kommunisten.
Der Kommunismus arbeitet mit streng wissenschaftlichen Methoden. Er ergeht sich nicht in Spekulationen und Träumereien. Aus wissenschaftlicher Analyse der Realität werden logische Schlussfolgerungen gezogen. Logische Ableitungen werden durch Vergleich mit der Realität auf ihre Korrektheit überprüft.
Der Kommunismus fordert nur dann die Anerkennung seiner Aussagen, wenn sie auch wissenschaftlich beweisbar sind. Kommunismus ist Wissen, nicht bloßer Glaube.
Der Kommunismus fordert die ständige Überprüfung des bereits erlangten Wissens ebenso wie das Streben nach weiterem, besserem, tieferem Verständnis. Kommunismus ist Erkenntnis, nicht bloße Dogmatik.
Der Kommunismus ist sachlich geordnet, er macht die Realität überblickbar, durchschaubar, beherrschbar. Er ist kritisch zu sich selbst und ermöglicht damit die Aufdeckung und somit Vermeidung von Fehlern, die ständige Selbstkorrektur durch Ersatz von widerlegtem durch neugewonnenes Wissen. Doch damit wird der Kommunismus nicht in Frage gestellt, sondern praktiziert. Der Kommunismus ist das beste Werkzeug zur Erkenntnis und zur Gestaltung der Welt!
KPP

A luta continua, viva el Kommunismo.
W. Nicke

Königstiger
03.12.2005, 17:32
@nicke
Schöner Text. Welcher deiner Genossen im Propagandaministerium hat ihn Dir denn verfasst?

Willi Nicke
04.12.2005, 07:52
http://kpp.aksios.de/

Sauerländer
04.12.2005, 12:06
Warum findet man den Kommunismus harmloser als den Nationalismus?

Antwort
Der Kommunismus ist totalitär?
Welch hübsches Wort. Sein Erfinder war zweifelsohne hochintelligent. Schließlich ist es ihm gelungen, ein Wort zu erfinden, mit dem Faschismus und Kommunismus gleichgesetzt werden können. Durch ein solches Wort sollen die Menschen vergessen, daß der Faschismus gegen die Menschen da ist, der Kommunismus für sie.
Hier setzt allerdings DU unzulässigerweise Faschismus mit Nationalismus (und Faschismus mit Nationalsozialismus) gleich.

Der Faschismus als Staatsform versucht genauso wie der Kommunismus alle Bereiche des Lebens zu durchdringen. Insofern sind beide tatsächlich totalitär. Doch der Faschismus tut dies mit Zwang bis zu Folter und Mord. Er will die Menschen beherrschen. Der Kommunismus arbeitet mit Überzeugung und freier Entscheidung. Wie kann man so etwas in einem Wort gleichsetzen?
Ja, es gibt "Kommunisten", die sind in Wirklichkeit Faschisten. Aber das sind nun mal nicht wir. Aber Vorsicht! Wir könnten lügen. Wir könnten rot getarnte Faschisten sein. Um Euch dann vor uns zu schützen, müßt ihr uns prüfen, uns kontrollieren! Und das ist gut so!
Du weist bestimmte politische Strömungen, die sich selber als "kommunistisch" wahrnehmen und bezeichnen von dir, ordnest sie dem Faschismus zu, stellst hiermit also Inhalt über Selbstbezeichnung. Würdest Du dem Nationalismus das gleiche zugestehen?

Oder sie haben noch nicht begriffen, dass die Abschaffung der Ausbeutung eben mit bestimmten, unvermeidbaren Konsequenzen verbunden ist. Das bedeutet, sie haben noch nicht begriffen, dass ihre Wertvorstellungen in sich widersprüchlich, also nicht konsistent sind.
Möglicherweise haben sie auch schlicht und einfach Bedenken, weil das, was bislang unter dem Etikett Kommunismus aktiv war, nur in der Minderzahl der Fälle übermäßig anziehenden Charakter besaß. Stell dir einfach einen Menschen vor, der nach Studium der Theorie vom Kommunismus überzeugt ist, dann Lenin und Stalin am Werke sieht (ich bin mir völlig bewusst, dass es bei Nichtgleichsetzung von Stalinismus und Faschismus nicht zulässig ist, Kommunismus auf Stalinismus zu reduzieren), und zu dem Ergebnis kommt, dass die Umstände nun noch viel schlimmer sind als die, gegen die anzutreten er Kommunist wurde. Kannst Du dem ernsthaft verdenken, wenn er mindestens...sagen wir mal massive Zweifel bekommt?

Schad
04.12.2005, 13:41
Sind im 20. Jahrahundert eigentlich mehr Menschen durch "rechte", oder durch "linke" Systeme umgekommen? ?(

Sauerländer
04.12.2005, 13:50
Sind im 20. Jahrahundert eigentlich mehr Menschen durch "rechte", oder durch "linke" Systeme umgekommen? ?(
Och nö, sollen wir jetzt wirklich wieder die Millionen gegeneinander aufrechnen, bis die einen wieder das gesamte "Schwarzbuch des Kommunismus" zitiert haben, die anderen dutzendmal mit der Auschitzkeule zugehauen haben und und am Ende zig Verwarnungen stehen?

Das bringt nun wirklich niemandem was und die Diskussion auch nicht weiter.

Waldgänger
04.12.2005, 13:58
Och nö, sollen wir jetzt wirklich wieder die Millionen gegeneinander aufrechnen, bis die einen wieder das gesamte "Schwarzbuch des Kommunismus" zitiert haben, die anderen dutzendmal mit der Auschitzkeule zugehauen haben und und am Ende zig Verwarnungen stehen?

Das bringt nun wirklich niemandem was und die Diskussion auch nicht weiter.

Nur weil die einen soviel und die anderen soviel getötet haben sagt es nichts über den Kern der Ideologie.Sie haben aber beide bewiesen, dass sir töten können.Es kommt aber nicht darauf an ob die eine "gut" und die andere "böse" ist, sondern welche richtig und welche falsch ist.Zum schluß haben sich beide als falsch erwiesen.Und wenn eine falsche Ideologie angewandt wird, führt sie unweigerlich in die Katastrophe.

Sauerländer
04.12.2005, 15:26
Nur weil die einen soviel und die anderen soviel getötet haben sagt es nichts über den Kern der Ideologie.Sie haben aber beide bewiesen, dass sir töten können.Es kommt aber nicht darauf an ob die eine "gut" und die andere "böse" ist, sondern welche richtig und welche falsch ist.Zum schluß haben sich beide als falsch erwiesen.Und wenn eine falsche Ideologie angewandt wird, führt sie unweigerlich in die Katastrophe.

Wobei diese Erkenntnis um Himmels Willen nicht zu einer Rückannäherung an bürgerliches Denken führen darf. Dann spielen wir nämlich Kreislauf und begehen die selben Fehler bald wieder. Vielmehr gilt es, genau abzuklopfen, was GENAU falsch und was vielleicht bei anderer Ausführung doch brauchbar gewesen wäre - auf beiden Seiten.

Praetorianer
06.12.2005, 09:12
Antwort
Der Kommunismus ist totalitär?
Welch hübsches Wort. Sein Erfinder war zweifelsohne hochintelligent. Schließlich ist es ihm gelungen, ein Wort zu erfinden, mit dem Faschismus und Kommunismus gleichgesetzt werden können. Durch ein solches Wort sollen die Menschen vergessen, daß der Faschismus gegen die Menschen da ist, der Kommunismus für sie.

Inwiefern soll der Kommunismus für die Menschen sein? Das ist völlig absurd!


Der Faschismus als Staatsform versucht genauso wie der Kommunismus alle Bereiche des Lebens zu durchdringen. Insofern sind beide tatsächlich totalitär. Doch der Faschismus tut dies mit Zwang bis zu Folter und Mord. Er will die Menschen beherrschen. Der Kommunismus arbeitet mit Überzeugung und freier Entscheidung. Wie kann man so etwas in einem Wort gleichsetzen?


Der Kommunismus arbeitet weder mit Überzeugung noch freier Entscheidung. Freie Entscheidung kann es nach dem Marxschen Weltbild per definitionem gar nicht geben, denn aus einem deterministischen Weltbild folgt zwangläufig, dass es einen freien Willen gar nicht geben kann, da die menschliche Seele und der menschliche Wille nach einem festen Mechanismus funktionieren müssen.

Da diese Grundidee schon falsch ist, wird der Kommunismus immer und überall auf Folter und Mord zurückgriefen müssen, um den Lauf der Geschichte zu korrigieren und die Menschen so umzugestalten, wie es dem Weltbild entspricht!

Im Sinne des Klassenkampfes übrigens findet sowieso keine Eingrenzung der Methoden statt, weswegen Folter und Mord durch die marxschen Theorien absolut legitimiert sind!

Marxismus ohne Folter und Mord ist ein Widerspruch in sich!