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Vollständige Version anzeigen : Noch eine Frage an unser Nationalisten, NPDler, etc.



Gehirnnutzer
20.11.2005, 16:27
Wie man an euren Postings und am Pogramm der NPD und etlichem Anderen erkennt, fordert ihr mehr Entscheidungsmöglichkeiten für das Volk, was z.B. für mehr Volksentscheide steht. Nun an dieser Forderung ist ja nichts auszusetzen, denn auch ich bin der Meinung, das in manchen Bereichen trotz Wahlentscheidung für bestimmte Politiker, der ausschließliche Wille der Mehrheit des Volkes gefragt ist.
Nun ist aber nicht immer die Meinung des Einzelnen oder einer Gruppe nicht immer die Meinung der Mehrheit des Volkes, daraus ensteht die Frage an euch, wenn ihr Volksentscheide fordert, wie steht es mit der Akzeptanz der Ergebnisse dieser Entscheide insbesondere bei folgenden Volksentscheiden:

- Anerkennung des Grundgesetzes als deutsche Verfassung, die nicht ersetzt werden braucht.
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?

- Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als deutsche Grenze und endgültiger Verzicht auf die deutschen Ostgebiete
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?

- Anerkennung des Staatsbürgerrechts, so wie es jetzt gilt
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?

- Aufhebung des § 130 StGB "Volksverhetzung"
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes dagegen entscheidet?

Um ausweichende Aussagen wie "Solche Entscheide sind von Ausländern ("Passdeutsche") beeinflußt, setze ich einfach als Ausgangslage das diese Entscheide von der Mehrheit der Deutschen getroffen worden ist, die ihr auch als Deutsche anerkennt. Passdeutsche sind aussen vor.
Für die, die mit jetzt mit Sprüchen kommen "So würde das deutsche Volk nie entscheiden", erinnere ich noch mal daran, das eure Meinung nicht immer die Meinung des Volkes ist.
Umgekehrt kann ich auch nicht davon ausgehen, das meine Meinung den Willen des deutschen Volkes wiedergibt. Somit ist es also im Rahmen der Diskussionskultur legitim, das ihr, weil ich eine Aussage zu den Entscheiden in dieser Form fordere, von mir eine Aussage fordert zur den Entscheiden fordert, wenn sie ein umgekehrtes Ergebnis hätten.
Dieser Forderung komm ich hiermit nach:

Da es sich um Mehrheitsentscheidungen handeln würde, würde ich sie akzeptieren, hätte aber meine Meinung und Gedankengägen dazu:

- Würde sich das deutsche Volk gegen das Grundgesetz entscheiden, so müsste innerhalb kürzester Zeit eine neue Verfassung erarbeitet werden, die die Zustimmung des deutschen Volkes findet. Da man über den Inhalt dieser Verfassung nur hypothetische Aussagen treffen kann, kann ich von meiner Einstellung her nichts negatives an dieser Entscheidung finden.

- Ist zwar für mich die Verkennung geschichtlicher Tatsachen und Entwicklungen und ich sehe hierbei euch keinen potentiellen Nutzen, doch solange die Rückforderung und Wiedereingliederung der deutschen Ostgebiete auf diplomatischen friedlichen Wege geschieht und kein Zwang auf die dort lebenden Menschen von deutscher Seite ausgeübt wird, halten sich meine Bedenken in Grenzen.

- Bedauerlich, da dadurch gewissen rassistischen Tendenzen Tür und Tor geöffnet wird. Hinzukommt dann die Frage, ob ich mich bei der zu erwartenen von euch geforderten ethnischen Regelung als in Schleswig-Holstein geborener Sohn eines Ostpreußen und einer eingebürgerten Dänin, somit einer Passdeutschen, als Deutsche bezeichnen darf.
Wie gesagt, wäre ein Mehrheitsenscheidung und ich würde sie akzeptieren.

- Besonders bedauerlich. Käme zwar der us-amerikanischen Definition der Meinungsfreiheit nahe. Könnte in bestimmten Bereichen zu gewaltätigen Eskalationen führen. Noch schlimmer ist, das dadurch bestimmte Aussagen von ideologischen Minderheiten das Image Deutschland dermaßen schädigen könnten, das der daraus resultierende ökonomische Schaden nicht auszugleichen ist, was zu erhöhter Arbeitslosigkeit führt.
Zwar würde es auch bedeuten, das sich bestimmte Gruppen einer öffentlichen Diskussion ohne die Entschuldigung der Meinungsunterdrückung direkter stellen müssten und verlieren würden, aber dies würde den enstehenden Schaden nicht ausgleichen.
Hinzukommt, das gewisse Kräfte diese absolute Meinungsfreiheit nutzen würden, um die selbige zu zerstören.
Trotzdem wieder eine Mehrheitsentscheidung, die ich akzeptierne müsste.

So und nun könnt ihr euch mit dem geposteten auseinandersetzen.

Schwarzer Rabe
21.11.2005, 07:45
Heil Sieg!
Jetzt ist der ganze Strang hin und muß nachmal erstellt werden!

Werner Fink
21.11.2005, 09:02
Ich bin zwar kein rechter, aber aus meiner erfahrung mit den rechten kann ich sagen, dass ihnen das volk ziemlich am A... vorbei geht. Sie lehnen ja demokratie eh ab.

Und wenn 98,4% des volkes völlig andere meinung sind als sie, dann liegt das an den juden und alliierten.

sunbeam
21.11.2005, 09:05
Ich bin zwar kein rechter, aber aus meiner erfahrung mit den rechten kann ich sagen, dass ihnen das volk ziemlich am A... vorbei geht. Sie lehnen ja demokratie eh ab.

Und wenn 98,4% des volkes völlig andere meinung sind als sie, dann liegt das an den juden und alliierten.

An Juden, Alliierten UND an Alfred E. Neumann!

Werner Fink
21.11.2005, 09:13
Bei Alfred E. Neumann muss ich zugeben, dass er mich in meiner Jugendzeit wirklich ziemlich beeinflusst hat...

fallo
21.11.2005, 09:15
Und wenn 98,4% des volkes völlig andere meinung sind als sie, dann liegt das an den juden und alliierten.

Worauf bezogen? Das zuviele Ausländer im Land leben, meinen mehr als 2/3 aller Deutschen.

sunbeam
21.11.2005, 09:16
Bei Alfred E. Neumann muss ich zugeben, dass er mich in meiner Jugendzeit wirklich ziemlich beeinflusst hat...

Eben! Und wer verlegte das MAD-Magazine in den USA? JUDEN!!!

mggelheimer
21.11.2005, 09:17
Ich bin zwar kein rechter, aber aus meiner erfahrung mit den rechten kann ich sagen, dass ihnen das volk ziemlich am A... vorbei geht. Sie lehnen ja demokratie eh ab.


Wie jetzt? Wenn es nach dem ersten poster geht fordern sie mehr Demokratie und nun lehnen sie die wieder ab? Wie denn jetzt? Wer oder was sind denn "die Rechten" überhaupt? Vielleicht sollte die frage vor dem weiter diskutieren geklärt werden!?

Volkskommissar
21.11.2005, 09:18
Hinzukommt dann die Frage, ob ich mich bei der zu erwartenen von euch geforderten ethnischen Regelung als in Schleswig-Holstein geborener Sohn eines Ostpreußen und einer eingebürgerten Dänin, somit einer Passdeutschen, als Deutsche bezeichnen darf.


ich dachte, für Nationalisten gelten Dänen als nordischer und somit edler wie Bayern. Oder gilt das heute nicht mehr?

Cthulhu
23.11.2005, 17:36
Ihr Linken habt wirklich ein erbärmliches Niveau! Aber das ist ja nichts Neues.

discipulus
23.11.2005, 17:52
Ich finde es sehr seltsam, dass der gute "Gehirnnutzer" auf seine Frage keine fundierte Antwort bekommt. Stattdessen gibt es nur Ausflüchte, Ablenkungen und Beschimpfungen.

Waldgänger
23.11.2005, 18:04
Was soll der ganze Strang?Ich denke aber nicht,dass das deutsche Volk dazu JA sagen würde.
Hierzu ein Zitat von Ernst Jünger: "Zwei Tyrannen tun den Deutschen not, ein äußerer der ihn zwingt sich der Welt gegenüber als Deutscher zu fühlen ud ein innerer der ihn zwingt sich selbst zu verwirklichen".

-Der Tyrann ist hier aber metaphysisch gemeint.Man muss bemerken, dass Jünger ein Gegner des hitleristischen
Faschismus war und ich mich hiermit auch nicht für eine Tyrannis oder ein NS-System ausspreche-

Fazit:Manchmal muss man dem Volk sagen,was positiv für es ist.Aber Volksentscheide bei "großer" Thematik oder auf regionaler Ebene, sollte es trotzdem geben.

discipulus
24.11.2005, 16:04
Schade immernoch keine direkten Antworten auf seine interessanten Fragen.

malnachdenken
24.11.2005, 16:07
Schade immernoch keine direkten Antworten auf seine interessanten Fragen.


wahrscheinlich, weil diese fragen zu kompliziert sind :))

discipulus
24.11.2005, 16:11
wahrscheinlich, weil diese fragen zu kompliziert sind
Weil die Herren NPDler sich bei diesen Fragen ihre demokratische Maske abreißen müssten:
- Anerkennung des Grundgesetzes als deutsche Verfassung, die nicht ersetzt werden braucht.
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?

- Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als deutsche Grenze und endgültiger Verzicht auf die deutschen Ostgebiete
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?

- Anerkennung des Staatsbürgerrechts, so wie es jetzt gilt
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?

- Aufhebung des § 130 StGB "Volksverhetzung"
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes dagegen entscheidet?

murmeltier
24.11.2005, 16:57
Also egal wofür oder wogegen sich das Volk entscheidet, hauptsache es entscheidet sich selbst und nicht durch die Berufskomiker in Berlin.

Aber nun haben wir ja die Antibürgerkanzlerin ins warme Nest gesetzt :

http://www.petra-pau.de/aktuell/presse/040722_eu-referendum.htm

malnachdenken
24.11.2005, 17:06
Also egal wofür oder wogegen sich das Volk entscheidet, hauptsache es entscheidet sich selbst und nicht durch die Berufskomiker in Berlin.

Aber nun haben wir ja die Antibürgerkanzlerin ins warme Nest gesetzt :

http://www.petra-pau.de/aktuell/presse/040722_eu-referendum.htm


ja genau, und sie entscheidet über alles ganz alleine und will dir alles wegnehmen!

:wand:

ochmensch
24.11.2005, 17:09
Toll. Bescheuerte Unterstellungen, als Fragen formuliert. Und gleichzeitig noch alle Rechten der NPD zugeordnet. Auf sowas antwortet man doch gerne!

malnachdenken
24.11.2005, 17:10
Toll. Bescheuerte Unterstellungen, als Fragen formuliert. Und gleichzeitig noch alle Rechten der NPD zugeordnet. Auf sowas antwortet man doch gerne!


die adressaten waren doch mehrere (siehe titel).

Kazuya
24.11.2005, 17:12
Also egal wofür oder wogegen sich das Volk entscheidet, hauptsache es entscheidet sich selbst und nicht durch die Berufskomiker in Berlin.

Aber nun haben wir ja die Antibürgerkanzlerin ins warme Nest gesetzt :

http://www.petra-pau.de/aktuell/presse/040722_eu-referendum.htm

Der Text ist gut! :top:

ochmensch
24.11.2005, 17:18
die adressaten waren doch mehrere (siehe titel).
Wie man an euren Postings und am Pogramm der NPD und etlichem Anderen erkennt Jeden Linken in einem Atemzug mit der PDS zu nennen wäre auch nicht anders.

malnachdenken
24.11.2005, 17:20
Jeden Linken in einem Atemzug mit der PDS zu nennen wäre auch nicht anders.

sind denn die punkte, die im eingangsthread stehen, nicht erstrebenswert von seiten der
1. nationalisten
2. npd'ler
3. such dir was aus ?

ochmensch
24.11.2005, 17:26
sind denn die punkte, die im eingangsthread stehen, nicht erstrebenswert von seiten der
1. nationalisten
2. npd'ler
3. such dir was aus ?

- Aufhebung des § 130 StGB "Volksverhetzung" Nur als Beispiel, was hat ein Nationalist von Volksverhetzung? Und wenn ich´s mir schon aussuchen kann: Was hab ich als rechter Demokrat von der Abschaffung des Grundgesetzes? Eine besser Befolgung dessen wäre mal erstrebenswert.

Gehirnnutzer
24.11.2005, 17:29
ochmensch, erkläre mal warum meine Fragen bescheuerte Unterstellungen sind.
Ich habe nur einige Kritikpunkte und Forderungen aufgenommen, die von seiten der Gruppen kommen, die ich im Threadtitel erwähnt.
Falls es dir nicht aufgefallen ist, stelle ich mich eine offenen Diskussion, da ich aufgeführt habe, wie reagieren würde, wenn die Entscheidungen gegenteilig zu meiner Fragestellung erfolgen.

malnachdenken
24.11.2005, 17:33
Nur als Beispiel, was hat ein Nationalist von Volksverhetzung? Und wenn ich´s mir schon aussuchen kann: Was hab ich als rechter Demokrat von der Abschaffung des Grundgesetzes? Eine besser Befolgung dessen wäre mal erstrebenswert.

1. §130 werden von vielen "nationalen" hier verflucht. wenn du dich in diesem punkt nicht angesprochen fühlst, dann antworte doch nicht auf diesen punkt.
2. thema grundgesetz: die "nationalen" wollen eine richtige verfassung. anstatt das grundgesetz, weil sie meinen, dass gg sei nicht völlig legitim.

ochmensch
24.11.2005, 17:37
@Gehirnnutzer

Um ausweichende Aussagen wie "Solche Entscheide sind von Ausländern ("Passdeutsche") beeinflußt, setze ich einfach als Ausgangslage das diese Entscheide von der Mehrheit der Deutschen getroffen worden ist, die ihr auch als Deutsche anerkennt. Passdeutsche sind aussen vor.
Für die, die mit jetzt mit Sprüchen kommen "So würde das deutsche Volk nie entscheiden", erinnere ich noch mal daran, das eure Meinung nicht immer die Meinung des Volkes ist.
Erstens sind deine Plebiszite von der Thematik her doch sehr aus der SpiegelTV-Kiste geholt und zweitens unterstellst du (siehe Zitat) bereits Antworten.

ochmensch
24.11.2005, 17:43
1. §130 werden von vielen "nationalen" hier verflucht. wenn du dich in diesem punkt nicht angesprochen fühlst, dann antworte doch nicht auf diesen punkt..
Du hast gefragt. Mal abgesehen davon, hab ich das noch nicht festgestellt

2. thema grundgesetz: die "nationalen" wollen eine richtige verfassung. anstatt das grundgesetz, weil sie meinen, dass gg sei nicht völlig legitim.
Das GG ist schon legitim sieht aber seine eigene Ablösung vor. Insofern sollte man das in demokratischen Zeiten schon tun, bevor andere die Gelegenheit dazu ergreifen. Aber vom Inhalt ist es für mich okay.

Gehirnnutzer
24.11.2005, 17:44
Nur als Beispiel, was hat ein Nationalist von Volksverhetzung? Und wenn ich´s mir schon aussuchen kann: Was hab ich als rechter Demokrat von der Abschaffung des Grundgesetzes? Eine besser Befolgung dessen wäre mal erstrebenswert.

Du vergißt etwas ochmensch, wie ich schon gesagt, habe ich Kritikpunkte und Forderungen aufgegriffen:

Über allen steht natürlich die Forderung nach mehr demokratischen Einflußmöglichkeiten des Volkes.

1. Die von mir erwähnten Gruppen haben ganz bzw. teilweise ihre Zweifel über das GG und berufen sich hierbei auf die ursprüngliche Präambel des Grundgesetzes vor der Wiedervereinigung und natürlich auf Artikel 146 GG. Zusätzlich werfen sie allgemeine verfassungsrechtliche Fragen auf. Das grundsätliche habe ich in meiner Frage nach dem Volksentscheid über das Grundgesetz zusammengefasst.

2-3. Hinsichtlich der Oder-Neiße-Linie und den Ostgebieten und dem Staatsbürgerrecht ergibt sich ähnliches.

4. Dürfte jetzt wohl auch klar sein.

malnachdenken
24.11.2005, 17:45
Du hast gefragt. Mal abgesehen davon, hab ich das noch nicht festgestellt..

Das GG ist schon legitim sieht aber seine eigene Ablösung vor. Insofern sollte man das in demokratischen Zeiten schon tun, bevor andere die Gelegenheit dazu ergreifen. Aber vom Inhalt ist es für mich okay.[/QUOTE]


wieso fühlst du dich eigentlich angesprochen? bist du nationalist oder npd'ler?

wenn ja, wieso kannst du dann nicht einfach locker auf diese fragen aus deiner eigenen persönlichen position heraus beantworten?

ochmensch
24.11.2005, 21:35
wieso fühlst du dich eigentlich angesprochen? bist du nationalist oder npd'ler?

wenn ja, wieso kannst du dann nicht einfach locker auf diese fragen aus deiner eigenen persönlichen position heraus beantworten?Ich bin durchaus nationalgesinnt. Aber nicht aus reiner Lebensfreude, sondern weil ich es angesichts der Situation, dass der Stolz auf die eigene Herkunft und der damit verbundene Wille, Werte zu bewahren und die eigene Nation auch für die eigenen Bürger noch attraktiv zu halten, durch den fehlgeleiteten Aufarbeitungsdrang einiger Studenten heute schon zu kriminellem Verhalten zählt, schlicht für eine Notwendigkeit halte. Es ist nicht etwa das Bedürfnis, mich, vielleicht aus Minderwertigkeitskomplexen, über andere stellen zu können, was ja leicht wäre, glaubte an simple Rassenideologien, sondern zum Teil auch eine Art von Egoismus, da mir mein Leben einfach zu schade ist, um einfach irgendwann von Jugendlichen mit Migrationshintergründen in einer dunklen Ecke abgestochen zu werden. Ich könnte das noch weiter ausführen, aber der Punkt ist, dass viele aus Sorge um die Zukunft und auch gekränkt durch die häufige Schamlosigkeit vieler Immigranten sowie der Unfähigkeit bzw. ideologischer Verblendung der Politiker, so denken wie ich. In Anbetracht dessen, sind Fragen á la "Wollt ihr denn nicht die alten Grenzen wieder?" pauschalisierend und werden der Sache nicht gerecht.

malnachdenken
25.11.2005, 12:43
Ich bin durchaus nationalgesinnt. Aber nicht aus reiner Lebensfreude, sondern weil ich es angesichts der Situation, dass der Stolz auf die eigene Herkunft und der damit verbundene Wille, Werte zu bewahren und die eigene Nation auch für die eigenen Bürger noch attraktiv zu halten, durch den fehlgeleiteten Aufarbeitungsdrang einiger Studenten heute schon zu kriminellem Verhalten zählt, schlicht für eine Notwendigkeit halte. Es ist nicht etwa das Bedürfnis, mich, vielleicht aus Minderwertigkeitskomplexen, über andere stellen zu können, was ja leicht wäre, glaubte an simple Rassenideologien, sondern zum Teil auch eine Art von Egoismus, da mir mein Leben einfach zu schade ist, um einfach irgendwann von Jugendlichen mit Migrationshintergründen in einer dunklen Ecke abgestochen zu werden. Ich könnte das noch weiter ausführen, aber der Punkt ist, dass viele aus Sorge um die Zukunft und auch gekränkt durch die häufige Schamlosigkeit vieler Immigranten sowie der Unfähigkeit bzw. ideologischer Verblendung der Politiker, so denken wie ich. In Anbetracht dessen, sind Fragen á la "Wollt ihr denn nicht die alten Grenzen wieder?" pauschalisierend und werden der Sache nicht gerecht.


stolz auf die herkunft ist mMn eine billige argumentation, um sich zu identifizerien.

es ist nicht wichtig woher du kommst, sondern wohin du gehst.
btw: die abscheu gegenüber kriminellen banden ist keine nationalistische eigenschaft, sondern eine von allen vernünftigen menschen.

Kaiser
25.11.2005, 23:18
Weil die Herren NPDler sich bei diesen Fragen ihre demokratische Maske abreißen müssten:

Heißt das, dass die Etablierten nicht einmal eine derartige Maske besitzen? Oder warum stellen sie diese Fragen erst gar nicht?

discipulus
25.11.2005, 23:24
Heißt das, dass die Etablierten nicht einmal eine derartige Maske besitzen? Oder warum stellen sie diese Fragen erst gar nicht?
Die NPD tut immer so demokratisch aber wenn sie an der Macht währe würde ein anderer Wind wehen. Ich wundere mich selbst warum die NPDler und die anderen Herren aus der braunen Ecke nicht denn Mumm haben dies wenigstens offen auszusprechen.

Bei diesen Fragen besteht für sie nun das Problem entweder eine ihrer Überzeugung (z.B. in Bezug auf die Ostgebiete) wiedersprechende Antwort zu geben oder endlich mal Tacheles zu reden. So stellt es sich für mich zu mindest da.

Desshalb denke ich, dass wenn sie auf diese Fragen direkt antworten müssten, dann würden si sich damit selbst ihre Maske abreißen.

Kaiser
25.11.2005, 23:27
Die NPD tut immer so demokratisch aber wenn sie an der Macht währe würde ein anderer Wind wehen. Ich wundere mich selbst warum die NPDler und die anderen Herren aus der braunen Ecke nicht denn Mumm haben dies wenigstens offen auszusprechen.

Bei diesen Fragen besteht für sie nun das Problem entweder eine ihrer Überzeugung (z.B. in Bezug auf die Ostgebiete) wiedersprechende Antwort zu geben oder endlich mal Tacheles zu reden. So stellt es sich für mich zu mindest da.

Desshalb denke ich, dass wenn sie auf diese Fragen direkt antworten müssten, dann würden si sich damit selbst ihre Maske abreißen.

Das mag deine private Spekulation sein, doch beantwortet das nicht meine Frage.

Heißt das nun, dass die Etablierten nicht einmal eine derartige Maske besitzen? Oder warum stellen sie diese Fragen erst gar nicht?

discipulus
25.11.2005, 23:39
Das mag deine private Spekulation sein, doch beantwortet das nicht meine Frage.

Heißt das nun, dass die Etablierten nicht einmal eine derartige Maske besitzen? Oder warum stellen sie diese Fragen erst gar nicht?Sie sind zu feige sich ohne Maske zu zeigen. Das bedeutet dann wohl das sie solch eine Maske haben.

Diese Maske zeigt sich alleine in der nahezu agressiv vorgetragenen Behauptung die NPD sei eine Demokratische und damit Verfassungskonforme Partei. Noch besser ist sie allerdings in der Forderung nach Volksentscheiden zu erkennen. Offiziell sagt der NPDler hiernach, dass relevante Entscheidungen direkt vom Volke getroffen werden müssen.
Es ist aber sogut wie sicher das dies nur so lange gilt wie die Entscheide des Volkes mit den Zielen der NPD übereinstimmen. Nur scheint es so, dass kein NPDler diese Tatsache zugeben möchte.

discipulus
25.11.2005, 23:40
Sie verbergen sich hinter der Maske angeblicher Demokratie !!!

Kaiser
25.11.2005, 23:48
Sie sind zu feige sich ohne Maske zu zeigen. Das bedeutet dann wohl das sie solch eine Maske haben.

Diese Maske zeigt sich alleine in der nahezu agressiv vorgetragenen Behauptung die NPD sei eine Demokratische und damit Verfassungskonforme Partei. Noch besser ist sie allerdings in der Forderung nach Volksentscheiden zu erkennen. Offiziell sagt der NPDler hiernach, dass relevante Entscheidungen direkt vom Volke getroffen werden müssen.
Es ist aber sogut wie sicher das dies nur so lange gilt wie die Entscheide des Volkes mit den Zielen der NPD übereinstimmen. Nur scheint es so, dass kein NPDler diese Tatsache zugeben möchte.

Du wiederholst dich ohne die Frage zu beantworten.

discipulus
26.11.2005, 00:02
Du wiederholst dich ohne die Frage zu beantworten.
Ich habe deine Frage wie folgt verstanden: Du fragtest ob die Etablierten (ich verstand darunter die NPDler und Braunen) keine Maske besitzen oder warum sie diese Fragen erst gar nicht stellen. Wenn wir beide hir kein Verständnisproblem haben habe ich die Frage ausreichend beantwortet.

Das demokratische Getue ala "Volksentscheid" ist für die NPD nur eine Maske hinter der sie die hässliche Fratze einer Art Nationalsozialismus verbergen. Mir ist schon klar, dass die meisten NPDler sich diese Maske nicht selber abreißen wollen und desshalb nicht auf die Fragen eingehen. Hir wird gezeigt, dass die NPD demokratischen Prinzipien nur positiv gegenübersteht solange sie ihrer Idee nutzen.

Ich habe gerade gesehen, dass Du Anhänger (vlt Mitglied) der NPD bist. Also? Ohne Umschweife, wie würdet ihr auf die von Gehirnnutzer beschriebenen Situationen reagieren?

In Sachen Maske können und werden wir natürlich weiterdiskutieren, trotzdem hätte ich nebenbei auch gerne eine Antwort...

discipulus
26.11.2005, 00:05
Solltest Du mit den Etablierten allerdings CDU, SPD etc. meinen: Die etablierten Demokraten benötigen keine Maske sie können sich als das zeigen was sie sind Demokraten.

Diese Fallkonstelationen werden sich für sie nie ergeben.
Bei anderen Themen (die nicht so fundamental sind) würden sie sich der Meinung des Volkes beugen müssen. Ich gebe aber zu bedenken, dass die Etablierten nie eine Möglichkeit zur Volksentscheidung gefordert haben. Sie haben es nicht nötig Demokratie zu heucheln.

Kaiser
26.11.2005, 00:09
Solltest Du mit den Etablierten allerdings CDU, SPD etc. meinen: Die etablierten Demokraten benötigen keine Maske sie können sich als das zeigen was sie sind Demokraten.

Diese Fallkonstelationen werden sich für sie nie ergeben.

Exakt, die meine ich. Warum stellen sie diese Fragen denn erst gar nicht? Offenbar sind sie nach deinem Verständnis keine Demokraten.

Und die NPD würde in solch einem Fall weiterhin für ihre Vorstellungen werben und nach einiger Zeit das Volk erneut befragen.

Gehirnnutzer
26.11.2005, 00:24
So wie es aussieht, wird es wohl kaum Antworten auf meine Fragen geben. Bis jetzt versuchen die Vertreter aus den Gruppen, die ich angesprochen habe, einer Beantwortung der Fragen auszuweichen. Woran das wohl liegen mag? Diskussionsunwillen?
Ich vermute mal eher, das die angesprochenen Gruppen sich selber als Vertreter des mehrheitlichen Volkswillen definieren, obwohl ihnen bewußt ist, das die Möglichkeit besteht, das das Volk, so wie sie es definieren, nicht mehrheitlich hinter ihnen steht.
Konfrontiert man sie dann direkt mit dem entsprechenden Szenario, ohne das sie mit ihren üblichen Parolen ausweichen können, ziehen sie ihre Schwänze ein.
Das passiert immer, wenn man diese Gruppen mit etwas konfrontiert, was außerhalb ihrer Argumentationslinie liegt.
Es wird also keine Antworten auf meine Fragen geben. Ich kann also meine Fragen aus diesem Thread in die gleiche Schublade packen, wie ich schon die direkte Frage an die NPDler, wie sie die für Teile ihrer Politik notwendigen 2/3 Mehrheiten im Bundestag und Bundesrat erreichen wollen, gepackt habe.

@Kaiser
Sie weichen der eigentlichen Fragestellung dieses Threads aus.

Irmingsul
26.11.2005, 00:34
Wie man an euren Postings und am Pogramm der NPD und etlichem Anderen erkennt, fordert ihr mehr Entscheidungsmöglichkeiten für das Volk, was z.B. für mehr Volksentscheide steht. Nun an dieser Forderung ist ja nichts auszusetzen, denn auch ich bin der Meinung, das in manchen Bereichen trotz Wahlentscheidung für bestimmte Politiker, der ausschließliche Wille der Mehrheit des Volkes gefragt ist.
Nun ist aber nicht immer die Meinung des Einzelnen oder einer Gruppe nicht immer die Meinung der Mehrheit des Volkes, daraus ensteht die Frage an euch, wenn ihr Volksentscheide fordert, wie steht es mit der Akzeptanz der Ergebnisse dieser Entscheide insbesondere bei folgenden Volksentscheiden:

- Anerkennung des Grundgesetzes als deutsche Verfassung, die nicht ersetzt werden braucht.
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?

- Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als deutsche Grenze und endgültiger Verzicht auf die deutschen Ostgebiete
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?

- Anerkennung des Staatsbürgerrechts, so wie es jetzt gilt
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?

- Aufhebung des § 130 StGB "Volksverhetzung"
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes dagegen entscheidet?

Um ausweichende Aussagen wie "Solche Entscheide sind von Ausländern ("Passdeutsche") beeinflußt, setze ich einfach als Ausgangslage das diese Entscheide von der Mehrheit der Deutschen getroffen worden ist, die ihr auch als Deutsche anerkennt. Passdeutsche sind aussen vor.
Für die, die mit jetzt mit Sprüchen kommen "So würde das deutsche Volk nie entscheiden", erinnere ich noch mal daran, das eure Meinung nicht immer die Meinung des Volkes ist.
Umgekehrt kann ich auch nicht davon ausgehen, das meine Meinung den Willen des deutschen Volkes wiedergibt. Somit ist es also im Rahmen der Diskussionskultur legitim, das ihr, weil ich eine Aussage zu den Entscheiden in dieser Form fordere, von mir eine Aussage fordert zur den Entscheiden fordert, wenn sie ein umgekehrtes Ergebnis hätten.
Dieser Forderung komm ich hiermit nach:

Da es sich um Mehrheitsentscheidungen handeln würde, würde ich sie akzeptieren, hätte aber meine Meinung und Gedankengägen dazu:

- Würde sich das deutsche Volk gegen das Grundgesetz entscheiden, so müsste innerhalb kürzester Zeit eine neue Verfassung erarbeitet werden, die die Zustimmung des deutschen Volkes findet. Da man über den Inhalt dieser Verfassung nur hypothetische Aussagen treffen kann, kann ich von meiner Einstellung her nichts negatives an dieser Entscheidung finden.

- Ist zwar für mich die Verkennung geschichtlicher Tatsachen und Entwicklungen und ich sehe hierbei euch keinen potentiellen Nutzen, doch solange die Rückforderung und Wiedereingliederung der deutschen Ostgebiete auf diplomatischen friedlichen Wege geschieht und kein Zwang auf die dort lebenden Menschen von deutscher Seite ausgeübt wird, halten sich meine Bedenken in Grenzen.

- Bedauerlich, da dadurch gewissen rassistischen Tendenzen Tür und Tor geöffnet wird. Hinzukommt dann die Frage, ob ich mich bei der zu erwartenen von euch geforderten ethnischen Regelung als in Schleswig-Holstein geborener Sohn eines Ostpreußen und einer eingebürgerten Dänin, somit einer Passdeutschen, als Deutsche bezeichnen darf.
Wie gesagt, wäre ein Mehrheitsenscheidung und ich würde sie akzeptieren.

- Besonders bedauerlich. Käme zwar der us-amerikanischen Definition der Meinungsfreiheit nahe. Könnte in bestimmten Bereichen zu gewaltätigen Eskalationen führen. Noch schlimmer ist, das dadurch bestimmte Aussagen von ideologischen Minderheiten das Image Deutschland dermaßen schädigen könnten, das der daraus resultierende ökonomische Schaden nicht auszugleichen ist, was zu erhöhter Arbeitslosigkeit führt.
Zwar würde es auch bedeuten, das sich bestimmte Gruppen einer öffentlichen Diskussion ohne die Entschuldigung der Meinungsunterdrückung direkter stellen müssten und verlieren würden, aber dies würde den enstehenden Schaden nicht ausgleichen.
Hinzukommt, das gewisse Kräfte diese absolute Meinungsfreiheit nutzen würden, um die selbige zu zerstören.
Trotzdem wieder eine Mehrheitsentscheidung, die ich akzeptierne müsste.

So und nun könnt ihr euch mit dem geposteten auseinandersetzen.
In mühseliger Kleinarbeit der "Re-Education" wurden die Deutschen von ihrer Heimat und Nation, sowie Volk und Kultur entfernt. Ich finde, es muß den Deutschen die Zeit gegeben werden von diesem anerzogenen "Big Mac - denken" los, und wieder zu sich zu kommen. Erst wenn Deutschland souverän ist, kann meiner Meinung nach das Volk in solch essentiellen Fragen generell einbezogen werden.
Ich habe Leute kennen gelernt, die konnten mit dem Begriff "Ostpreußen" nichts anfangen und wussten nicht welches "Bundesland" das ist, geschweige denn wo es liegt.

discipulus
26.11.2005, 00:36
Exakt, die meine ich. Warum stellen sie diese Fragen denn erst gar nicht? Offenbar sind sie nach deinem Verständnis keine Demokraten.

Und die NPD würde in solch einem Fall weiterhin für ihre Vorstellungen werben und nach einiger Zeit das Volk erneut befragen.Was wenn das Volk wieder Nein sagt? z.B. zu so einer "Herzenssache" wie den Ostgebieten.

Es geht hier darum die Meinungen der NPDler zu hinterfragen.
Es gilt auch zu bedenken, dass die Demokratischen Partein:
1. nicht lauthals nach Volksentscheiden schreit.
2. sich verfassungskonform verhalten und orientieren (NPD verlangt (sinngemäß) Beseitigung des GG)

Natürlich binn ich bereit in einem neuen Strang den "Demokratiegehalt" der demokratischen Partein zu diskutieren !!!
Hier allerdings würde dies zur Vernebelung des Themas führen und dieses ist hier die Haltung der NPD

Gehirnnutzer
26.11.2005, 00:41
In mühseliger Kleinarbeit der "Re-Education" wurden die Deutschen von ihrer Heimat und Nation, sowie Volk und Kultur entfernt. Ich finde, es muß den Deutschen die Zeit gegeben werden von diesem anerzogenen "Big Mac - denken" los, und wieder zu sich zu kommen. Erst wenn Deutschland souverän ist, kann meiner Meinung nach das Volk in solch essentiellen Fragen generell einbezogen werden.
Ich habe Leute kennen gelernt, die konnten mit dem Begriff "Ostpreußen" nichts anfangen und wussten nicht welches "Bundesland" das ist, geschweige denn wo es liegt.

Irmingsul, sie versuchen, wie alle anderen der Beantwortung der Fragen auszuweichen.

Kaiser
26.11.2005, 06:44
Was wenn das Volk wieder Nein sagt? z.B. zu so einer "Herzenssache" wie den Ostgebieten.
[/B]

Dann wird das Verfahren wiederholt.



Es geht hier darum die Meinungen der NPDler zu hinterfragen.
Es gilt auch zu bedenken, dass die Demokratischen Partein:
1. nicht lauthals nach Volksentscheiden schreit.
[/B]

Was nur zeigt wie wenig sie von der Meinung des Volkes halten.



2. sich verfassungskonform verhalten und orientieren (NPD verlangt (sinngemäß) Beseitigung des GG)
[/B]

Was völlig mit § 146 GG konform geht. Schau mal nach.



Natürlich binn ich bereit in einem neuen Strang den "Demokratiegehalt" der demokratischen Partein zu diskutieren !!!
Hier allerdings würde dies zur Vernebelung des Themas führen und dieses ist hier die Haltung der NPD

Wenn du dieses Thema ernst nimmst, solltest du an die NPD dieselben demokratischen Maßstäbe setzen wie an die Etablierten. Die NPD will Volkentscheide. Die Etablierten lehnen sie ab. Das macht die NPD zu einer demokratischeren Partei als es die Etablierten sind.

Uncle Marc
26.11.2005, 08:45
Wie man an euren Postings und am Pogramm der NPD und etlichem Anderen erkennt, fordert ihr mehr Entscheidungsmöglichkeiten für das Volk, was z.B. für mehr Volksentscheide steht.

wobei ich sogar noch zusaetzlich die Wahl von Richtern und die Wahl von Staatsanwaelten fordere, und darueber hinaus die Wahl des "Sheriffs"
-so wie in den USA auch-
da es in Deutschland keine > Sheriffs < gibt, eben halt die Wahl des Polizeipraesidenten ( ist ungefaehr gleichhoch wie ein Sheriff).


Nun an dieser Forderung ist ja nichts auszusetzen, denn auch ich bin der Meinung, das in manchen Bereichen trotz Wahlentscheidung für bestimmte Politiker, der ausschließliche Wille der Mehrheit des Volkes gefragt ist.

so, warum wird es denn nicht im "rechtsstaat" so gemacht?



Nun ist aber nicht immer die Meinung des Einzelnen oder einer Gruppe nicht immer die Meinung der Mehrheit des Volkes, daraus ensteht die Frage an euch, wenn ihr Volksentscheide fordert, wie steht es mit der Akzeptanz der Ergebnisse dieser Entscheide insbesondere bei folgenden Volksentscheiden:


Na, denn mal los:




- Anerkennung des Grundgesetzes als deutsche Verfassung, die nicht ersetzt werden braucht.
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?


wenn die mehrheit das in einer wirklichen freien wahl so entscheidet...



- Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als deutsche Grenze und endgültiger Verzicht auf die deutschen Ostgebiete
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?

wie sieht denn das mit den Leuten aus, die in diesen Gebieten leben, oder werden die entwa nicht befragt?


- Anerkennung des Staatsbürgerrechts, so wie es jetzt gilt
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?

wenn es eine freie wahl ist -unmanilupliert- dann ist es OK...




- Aufhebung des § 130 StGB "Volksverhetzung"
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes dagegen entscheidet?



entweder GLEICHBERECHTIGUNG und gleiche Behandlung fuer alle,
was auch fuer die Muselmaenner gilt, dass die nicht gegen andere Voelker hetzen und zum Mord aufrufen, dann waere auch ein solcher 130/er OK.

anderseits soll dieser 130/er abgeschafft werden,
denn seine Meinung -auch wenn diese falsch ist- muss doch gesagt werden duerfen ....inden USA funzt es doch auch, da darf man sogar Buecher schreiben, lesen und von mir aus noch als Kopfkissen benutzten, indenen andere Meinungen stehen.




Um ausweichende Aussagen wie "Solche Entscheide sind von Ausländern ("Passdeutsche") beeinflußt, setze ich einfach als Ausgangslage das diese Entscheide von der Mehrheit der Deutschen getroffen worden ist, die ihr auch als Deutsche anerkennt. Passdeutsche sind aussen vor.
Für die, die mit jetzt mit Sprüchen kommen "So würde das deutsche Volk nie entscheiden", erinnere ich noch mal daran, das eure Meinung nicht immer die Meinung des Volkes ist.

na, warum fragt denn niemand das Volk?
vor was haben denn die Demokroeten Angst?



Umgekehrt kann ich auch nicht davon ausgehen, das meine Meinung den Willen des deutschen Volkes wiedergibt. Somit ist es also im Rahmen der Diskussionskultur legitim, das ihr, weil ich eine Aussage zu den Entscheiden in dieser Form fordere, von mir eine Aussage fordert zur den Entscheiden fordert, wenn sie ein umgekehrtes Ergebnis hätten.
Dieser Forderung komm ich hiermit nach:


auch meine Meinung entpricht nicht immer der Mehrheit, so ist das nun mal halt so, und so ist das auch in meinem eigenen Forum, wo ich uebrigens eine sehr freie und unzensierte Meinungsauesserung willkommen heisse, von rechts genaus wie von links, wo sich links immer mehr widerspricht, aber das steht auf einem "anderen Blatt Papier".


Da es sich um Mehrheitsentscheidungen handeln würde, würde ich sie akzeptieren, hätte aber meine Meinung und Gedankengägen dazu:

- Würde sich das deutsche Volk gegen das Grundgesetz entscheiden, so müsste innerhalb kürzester Zeit eine neue Verfassung erarbeitet werden, die die Zustimmung des deutschen Volkes findet. Da man über den Inhalt dieser Verfassung nur hypothetische Aussagen treffen kann, kann ich von meiner Einstellung her nichts negatives an dieser Entscheidung finden.

stimmt.


- Ist zwar für mich die Verkennung geschichtlicher Tatsachen und Entwicklungen und ich sehe hierbei euch keinen potentiellen Nutzen, doch solange die Rückforderung und Wiedereingliederung der deutschen Ostgebiete auf diplomatischen friedlichen Wege geschieht und kein Zwang auf die dort lebenden Menschen von deutscher Seite ausgeübt wird, halten sich meine Bedenken in Grenzen.


warum fragt man denn nicht einmal die Schlesier, die Pommern, die Ostpreussen und die Sudetenlaender, ob die nun lieber unter polnischer/tschechischer oder Deutscher Regierung leben wollen?
schliesslich geht es doch in erster Linie um die dort lebenden Menschen, und nicht um "Laendereigemauschel" usw.



- Bedauerlich, da dadurch gewissen rassistischen Tendenzen Tür und Tor geöffnet wird. Hinzukommt dann die Frage, ob ich mich bei der zu erwartenen von euch geforderten ethnischen Regelung als in Schleswig-Holstein geborener Sohn eines Ostpreußen und einer eingebürgerten Dänin, somit einer Passdeutschen, als Deutsche bezeichnen darf.
Wie gesagt, wäre ein Mehrheitsenscheidung und ich würde sie akzeptieren.


Deutscher ist man im Herzen, und ist ein in Russland geborener Junge
(oder Maedchen) Deutscher Nachkommen , der/die Deutsch fuehlt, lieber, als ein in Deutschland geborener Linker, fuer den man sich schaemen muss.



- Besonders bedauerlich. Käme zwar der us-amerikanischen Definition der Meinungsfreiheit nahe. Könnte in bestimmten Bereichen zu gewaltätigen Eskalationen führen. Noch schlimmer ist, das dadurch bestimmte Aussagen von ideologischen Minderheiten das Image Deutschland dermaßen schädigen könnten, das der daraus resultierende ökonomische Schaden nicht auszugleichen ist, was zu erhöhter Arbeitslosigkeit führt.

Bloedsinn! ....dann muesste es in America ja noch schlimmer aussehen mit deren unbegrenzten Meinungsfreiheit (ich lebe in den USA).
hier darf man sich sogar Hakenkreuzfahnen ans Auto machen und damit legal rumfahren!


Zwar würde es auch bedeuten, das sich bestimmte Gruppen einer öffentlichen Diskussion ohne die Entschuldigung der Meinungsunterdrückung direkter stellen müssten und verlieren würden, aber dies würde den enstehenden Schaden nicht ausgleichen.

welchen Schaden bitte recht sehr?
Hier in den USA, wo solche Diskussionen erlaubt sind, gibt es die komischerweise ganz ganz selten .....komisch, ne.


Hinzukommt, das gewisse Kräfte diese absolute Meinungsfreiheit nutzen würden, um die selbige zu zerstören.

also, wenn ich wie in Deutschland keine "Speedlimits" auf der Autobahn habe, dann fahren manche so schnell, um die selbige zu zerstoeren
.....oder wie muss ich das jetzt sehen?


Trotzdem wieder eine Mehrheitsentscheidung, die ich akzeptierne müsste.

There you go.....wuerde man in den USA dazu sagen!




So und nun könnt ihr euch mit dem geposteten auseinandersetzen.

habe ich gerade getan!

P.S.: die linken in meinem Forum konnten jedenfalls keine Gegenargumente dazu bringen, und "glaenzen" dort mit Schweigen!

Gruesse... :) :)

Roberto Blanko
26.11.2005, 11:38
...

P.S.: die linken in meinem Forum konnten jedenfalls keine Gegenargumente dazu bringen, und "glaenzen" dort mit Schweigen!

Gruesse... :) :)

In deinem Forum gibt es Linke?

Gruß
Roberto

discipulus
26.11.2005, 16:53
Dann wird das Verfahren wiederholt.



Was nur zeigt wie wenig sie von der Meinung des Volkes halten.



Was völlig mit § 146 GG konform geht. Schau mal nach.



Wenn du dieses Thema ernst nimmst, solltest du an die NPD dieselben demokratischen Maßstäbe setzen wie an die Etablierten. Die NPD will Volkentscheide. Die Etablierten lehnen sie ab. Das macht die NPD zu einer demokratischeren Partei als es die Etablierten sind.Das erinnert mich an Gisy: "Sie sollen ihn wählen bis sie ihn gewählt haben!" Also so lange Wahlen bis das Ergebnis der NPD passt.

Volksentscheide sind in meinen Augen nichts Gutes und auch für eine Demokratie eher schädlich als notwendig. Ich binn gern bereit die Gründe dafür in einem eigens hierfür geschaffenen Thema zu erläutern.

Das das Grundgesetz nicht entgültig ist hatte mit der ausstehenden Wiedervereinigung zu tun. Es war erst mal ein Übergang bis zur Wiedervereinigung. Die NPD wird garantiert nicht eine Verfassung wie das Grundgesetz anstreben und solange dient ihr die Auflösungsmöglichkeit des Grundgesetzes als billige Rechtfertigung.

Waldgänger
26.11.2005, 16:56
Volksentscheide sind in meinen Augen nichts Gutes und auch für eine Demokratie eher schädlich als notwendig. Ich binn gern bereit die Gründe dafür in einem eigens hierfür geschaffenen Thema zu erläutern.


Du hast dich damit gerade gegen das demokratische Prinzip der
"Volksherrschaft" und für eine Oligarchie ausgesprochen.
Eine echte Demokratie besitzt kein Parlament, sondern regelt alles über
Volksentscheide.

discipulus
26.11.2005, 20:13
Du hast dich damit gerade gegen das demokratische Prinzip der
"Volksherrschaft" und für eine Oligarchie ausgesprochen.
Eine echte Demokratie besitzt kein Parlament, sondern regelt alles über
Volksentscheide.Das ist eine absolut unrealistische Auffassung von Demokratie.
Aber wie gesagt in einem extra Thema gerne...

Waldgänger
26.11.2005, 20:22
Das ist eine absolut unrealistische Auffassung von Demokratie.
Aber wie gesagt in einem extra Thema gerne...

Dann eröffne mal den Themenstrang...dann werden wir sehen.
Politie ist für mich keine Demokratie mehr, sondern eben
Politie!Sonst könnte man ja alles Demokratie nennen.

Geronimo
26.11.2005, 20:42
Wie wärs denn mit einer "fast" direkten Demokratie wie bei unseren Schweizer Brüdern und Schwestern?
Geronimo

Uncle Marc
28.11.2005, 02:21
In deinem Forum gibt es Linke?

Gruß
Roberto

Ja, die gibt es, und die heissen:

---> Florian

---> Pipie

---> Andreas

---> q098

nur um mal ein paar zu nennen.

Von den meisten der Linken kommt zwar nicht viel sinnvolles, aber
immerhin ist das Forum frei und unzensiert, und daher duerfen alle schreiben, somit auch Linke.

Gruesse... :) :)

Nissen76
10.07.2006, 01:58
Und die NPD würde in solch einem Fall weiterhin für ihre Vorstellungen werben und nach einiger Zeit das Volk erneut befragen.Gewiss, eine Partei, die ihren Abgeordneten die Reden vorschreibt, wird im Volk um Unterstützung für eine Volksabstimmung werben! Du bist ein Einfaltspinsel!:rolleyes:

Abseits
11.07.2006, 13:41
Frage wurde an Nationalisten gestellt:

Wie man an euren Postings ... erkennt, fordert ihr mehr Entscheidungsmöglichkeiten für das Volk, was z.B. für mehr Volksentscheide steht.
Antwort:
Das halte ich für ein Gerücht.

Den Rest muß ich mir dann wohl auch gar nicht durchlesen, da er wohl auf diesen Satz aufbaut oder?

Reichsadler
12.07.2006, 20:17
Volksentscheide dürfen erst dann durchgeführt werden, wenn das Volk ausreichend verdummt wurde.

Nationalist
13.07.2006, 01:56
Wie man an euren Postings und am Pogramm der NPD und etlichem Anderen erkennt, fordert ihr mehr Entscheidungsmöglichkeiten für das Volk, was z.B. für mehr Volksentscheide steht. Nun an dieser Forderung ist ja nichts auszusetzen, denn auch ich bin der Meinung, das in manchen Bereichen trotz Wahlentscheidung für bestimmte Politiker, der ausschließliche Wille der Mehrheit des Volkes gefragt ist.
Nun ist aber nicht immer die Meinung des Einzelnen oder einer Gruppe nicht immer die Meinung der Mehrheit des Volkes, daraus ensteht die Frage an euch, wenn ihr Volksentscheide fordert, wie steht es mit der Akzeptanz der Ergebnisse dieser Entscheide insbesondere bei folgenden Volksentscheiden:

- Anerkennung des Grundgesetzes als deutsche Verfassung, die nicht ersetzt werden braucht.
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?

- Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als deutsche Grenze und endgültiger Verzicht auf die deutschen Ostgebiete
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?

- Anerkennung des Staatsbürgerrechts, so wie es jetzt gilt
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?

- Aufhebung des § 130 StGB "Volksverhetzung"
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes dagegen entscheidet?

Um ausweichende Aussagen wie "Solche Entscheide sind von Ausländern ("Passdeutsche") beeinflußt, setze ich einfach als Ausgangslage das diese Entscheide von der Mehrheit der Deutschen getroffen worden ist, die ihr auch als Deutsche anerkennt. Passdeutsche sind aussen vor.
Für die, die mit jetzt mit Sprüchen kommen "So würde das deutsche Volk nie entscheiden", erinnere ich noch mal daran, das eure Meinung nicht immer die Meinung des Volkes ist.
Umgekehrt kann ich auch nicht davon ausgehen, das meine Meinung den Willen des deutschen Volkes wiedergibt. Somit ist es also im Rahmen der Diskussionskultur legitim, das ihr, weil ich eine Aussage zu den Entscheiden in dieser Form fordere, von mir eine Aussage fordert zur den Entscheiden fordert, wenn sie ein umgekehrtes Ergebnis hätten.
Dieser Forderung komm ich hiermit nach:

Da es sich um Mehrheitsentscheidungen handeln würde, würde ich sie akzeptieren, hätte aber meine Meinung und Gedankengägen dazu:

- Würde sich das deutsche Volk gegen das Grundgesetz entscheiden, so müsste innerhalb kürzester Zeit eine neue Verfassung erarbeitet werden, die die Zustimmung des deutschen Volkes findet. Da man über den Inhalt dieser Verfassung nur hypothetische Aussagen treffen kann, kann ich von meiner Einstellung her nichts negatives an dieser Entscheidung finden.

- Ist zwar für mich die Verkennung geschichtlicher Tatsachen und Entwicklungen und ich sehe hierbei euch keinen potentiellen Nutzen, doch solange die Rückforderung und Wiedereingliederung der deutschen Ostgebiete auf diplomatischen friedlichen Wege geschieht und kein Zwang auf die dort lebenden Menschen von deutscher Seite ausgeübt wird, halten sich meine Bedenken in Grenzen.

- Bedauerlich, da dadurch gewissen rassistischen Tendenzen Tür und Tor geöffnet wird. Hinzukommt dann die Frage, ob ich mich bei der zu erwartenen von euch geforderten ethnischen Regelung als in Schleswig-Holstein geborener Sohn eines Ostpreußen und einer eingebürgerten Dänin, somit einer Passdeutschen, als Deutsche bezeichnen darf.
Wie gesagt, wäre ein Mehrheitsenscheidung und ich würde sie akzeptieren.

- Besonders bedauerlich. Käme zwar der us-amerikanischen Definition der Meinungsfreiheit nahe. Könnte in bestimmten Bereichen zu gewaltätigen Eskalationen führen. Noch schlimmer ist, das dadurch bestimmte Aussagen von ideologischen Minderheiten das Image Deutschland dermaßen schädigen könnten, das der daraus resultierende ökonomische Schaden nicht auszugleichen ist, was zu erhöhter Arbeitslosigkeit führt.
Zwar würde es auch bedeuten, das sich bestimmte Gruppen einer öffentlichen Diskussion ohne die Entschuldigung der Meinungsunterdrückung direkter stellen müssten und verlieren würden, aber dies würde den enstehenden Schaden nicht ausgleichen.
Hinzukommt, das gewisse Kräfte diese absolute Meinungsfreiheit nutzen würden, um die selbige zu zerstören.
Trotzdem wieder eine Mehrheitsentscheidung, die ich akzeptierne müsste.

So und nun könnt ihr euch mit dem geposteten auseinandersetzen.



Respekt für diese interessanten Fragen, die zur Selbstreflektion anreizen!

Gehirnnutzer
13.07.2006, 02:23
Respekt für diese interessanten Fragen, die zur Selbstreflektion anreizen!

Nur ist es bedauerlich, das sich die Mehrheit der angesprochen, garnicht oder nur ausweichend äußert und so nur Nebendiskussionen entstanden sind.

Nationalist
13.07.2006, 02:30
Nur ist es bedauerlich, das sich die Mehrheit der angesprochen, garnicht oder nur ausweichend äußert und so nur Nebendiskussionen entstanden sind.


Da hast du leider recht! ...Werde mich morgen dazu aber äußern, nachdem ich jetzt um halb vier eine Mütze Schlaf genommen habe!

Maistre
13.07.2006, 17:47
Nationalist ist es ganz egal:
"Sei was du willst auf der Welt, doch was du bist, das habe den ganzen Mut zu sein"

Und wenn ich kein Großdeutscher, sondern ein Kleindeutscher sein will? Mit ganzem Mut? Geht das?

Abseits
14.07.2006, 18:24
Und wenn ich kein Großdeutscher, sondern ein Kleindeutscher sein will? Mit ganzem Mut? Geht das?

Klar kannst Du nach Niederem Streben. Aus welchen Gründen auch immer.

Gehirnnutzer
14.07.2006, 19:13
Abseits, mir scheint, das du dich einer Problematik nich stellen möchtest.

KrascherHistory
14.07.2006, 19:50
Wie man an euren Postings und am Pogramm der NPD und etlichem Anderen erkennt, fordert ihr mehr Entscheidungsmöglichkeiten für das Volk, was z.B. für mehr Volksentscheide steht. Nun an dieser Forderung ist ja nichts auszusetzen, denn auch ich bin der Meinung, das in manchen Bereichen trotz Wahlentscheidung für bestimmte Politiker, der ausschließliche Wille der Mehrheit des Volkes gefragt ist.
Nun ist aber nicht immer die Meinung des Einzelnen oder einer Gruppe nicht immer die Meinung der Mehrheit des Volkes, daraus ensteht die Frage an euch, wenn ihr Volksentscheide fordert, wie steht es mit der Akzeptanz der Ergebnisse dieser Entscheide insbesondere bei folgenden Volksentscheiden:

- Anerkennung des Grundgesetzes als deutsche Verfassung, die nicht ersetzt werden braucht.

Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?

- Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als deutsche Grenze und endgültiger Verzicht auf die deutschen Ostgebiete
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?

- Anerkennung des Staatsbürgerrechts, so wie es jetzt gilt
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes sich dafür entscheidet?


- Aufhebung des § 130 StGB "Volksverhetzung"
Was ist wenn sich die Mehrheit des deutschen Volkes dagegen entscheidet?

Um ausweichende Aussagen wie "Solche Entscheide sind von Ausländern ("Passdeutsche") beeinflußt, setze ich einfach als Ausgangslage das diese Entscheide von der Mehrheit der Deutschen getroffen worden ist, die ihr auch als Deutsche anerkennt. Passdeutsche sind aussen vor.
Für die, die mit jetzt mit Sprüchen kommen "So würde das deutsche Volk nie entscheiden", erinnere ich noch mal daran, das eure Meinung nicht immer die Meinung des Volkes ist.
Umgekehrt kann ich auch nicht davon ausgehen, das meine Meinung den Willen des deutschen Volkes wiedergibt. Somit ist es also im Rahmen der Diskussionskultur legitim, das ihr, weil ich eine Aussage zu den Entscheiden in dieser Form fordere, von mir eine Aussage fordert zur den Entscheiden fordert, wenn sie ein umgekehrtes Ergebnis hätten.
Dieser Forderung komm ich hiermit nach:

Da es sich um Mehrheitsentscheidungen handeln würde, würde ich sie akzeptieren, hätte aber meine Meinung und Gedankengägen dazu:

- Würde sich das deutsche Volk gegen das Grundgesetz entscheiden, so müsste innerhalb kürzester Zeit eine neue Verfassung erarbeitet werden, die die Zustimmung des deutschen Volkes findet. Da man über den Inhalt dieser Verfassung nur hypothetische Aussagen treffen kann, kann ich von meiner Einstellung her nichts negatives an dieser Entscheidung finden.

- Ist zwar für mich die Verkennung geschichtlicher Tatsachen und Entwicklungen und ich sehe hierbei euch keinen potentiellen Nutzen, doch solange die Rückforderung und Wiedereingliederung der deutschen Ostgebiete auf diplomatischen friedlichen Wege geschieht und kein Zwang auf die dort lebenden Menschen von deutscher Seite ausgeübt wird, halten sich meine Bedenken in Grenzen.

- Bedauerlich, da dadurch gewissen rassistischen Tendenzen Tür und Tor geöffnet wird. Hinzukommt dann die Frage, ob ich mich bei der zu erwartenen von euch geforderten ethnischen Regelung als in Schleswig-Holstein geborener Sohn eines Ostpreußen und einer eingebürgerten Dänin, somit einer Passdeutschen, als Deutsche bezeichnen darf.
Wie gesagt, wäre ein Mehrheitsenscheidung und ich würde sie akzeptieren.

- Besonders bedauerlich. Käme zwar der us-amerikanischen Definition der Meinungsfreiheit nahe. Könnte in bestimmten Bereichen zu gewaltätigen Eskalationen führen. Noch schlimmer ist, das dadurch bestimmte Aussagen von ideologischen Minderheiten das Image Deutschland dermaßen schädigen könnten, das der daraus resultierende ökonomische Schaden nicht auszugleichen ist, was zu erhöhter Arbeitslosigkeit führt.
Zwar würde es auch bedeuten, das sich bestimmte Gruppen einer öffentlichen Diskussion ohne die Entschuldigung der Meinungsunterdrückung direkter stellen müssten und verlieren würden, aber dies würde den enstehenden Schaden nicht ausgleichen.
Hinzukommt, das gewisse Kräfte diese absolute Meinungsfreiheit nutzen würden, um die selbige zu zerstören.
Trotzdem wieder eine Mehrheitsentscheidung, die ich akzeptierne müsste.

So und nun könnt ihr euch mit dem geposteten auseinandersetzen.


Moin.

Auch wenn´s dich oder andere ärgert, wie wäre es mal mit einem historisch fundiertem Hintergrund ?

1) Grundgesetz = Verfassung ?? Ist Besitz = Eigentum ??

Das GG war und ist nie eine Verfassung gewesen. Mit der Beschlagnahme des Deutschen Reichs durch die Hauptsiegermacht (SHAEF-Gesetze) sollte das Dt. Reich in den Grenzen vom 31.12.1937 nach Friedensverhandlungen wieder zurückgegeben werden. Daran hat sich bis heute nix geändert.

Seit 1973 ist in div. BVerfG-Urteilen nachzulesen, das das DR nach wie vor rechtsfähig ist, mangels Masse aber Handlungsunfähig. Der Staat DR existiert nach wie vor, auch seine Verfassung, die der Weim.Rep. von 1919. Und das ist völkerrechtlich tatsächlich so.

Kannst den ausführlichen Bericht gerne im anderen Geschi-thread zu den Ostgebieten nachlesen.

Ein Grundgesetz dient der Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung in einem besetztem Gebiet (nach Haager Landkriegsordnung). Mehr nicht. Falls du es mir nicht glaubts lese bei Prof.Dr.C.Schmid, "Gründungsvater" GG und Vizepräs. des Parl.Rates 1948/1949 nach - der erklärt dir auch ausführlich, ellenlang den konkreten Unterschied zu einer Verfassung.

2) Mehrheit des Deutschen Volkes ? Wer ist das deutsche Volk ?

Es gibt das Angehörigengesetz (RuStaG) von 1913.
"Deutscher ist, wer die unmittelbare Reichsangehörigkeit besitzt".
"Einbürgerungen können durch den Reichsminister des Innern veranlaßt werden".... usw.

Bis einschließlich heute ist jeder, der in den Grenzen des Dt.Reiches geboren ist, sog. Reichsdeutscher, also Deutscher. Hier beginnt nur ein Dilemma.

Bis 1999 galt das in dieser Form. Die BRD-Regierung versucht krampfhaft die Begriffe "Reich" aus allen Gesetzen zu streichen; schafft dadurch aber wieder neue Probleme.
Die BRD hat keine eigene Staatsbürgerschaft, nicht einmal ein entspr. Gesetz.

Also: von welchen Deutschen sprichst Du ??
Völkerrechtlich fundiert, nicht nach glauben hoffen meinen....

3) Oder-Neiße Grenze ??
Ja schön. Wer soll denn alles abstimmen ? Alle Reichsdeutschen ? Auch die im jetzigen Litauen, Polen, Russland ?
Auch hier gilt: Völkerrechtlich hätten sie das Recht dazu !!

Was ist aber wenn alle "Deutschen" NEIN sagen ?
Haben wir dann ein kleines, mittlerweile 60jähriges Problem in Europa, das nicht mehr verdrängt werden möchte ??

4) Anerkennung Staatsbürgerrecht ? S.O. die BRD hat keins !!!
Welches meinst du ??

5) § 130 - Nettes Thema. Steht im Widerspruch zu Art.5 GG "Meinungsfreiheit"

nach unseren Rechtsnormen ist der 130er ein illegales Gesetz.
Es gibt allerdings viele "dumme" Menschen, die auf Art.5 GG plädieren, den Holocoust leugnen und sich wundern, daß sie im Knast sitzen.
Die Jünger von Mahler sind solche Idioten.

6) Paßdeutsche ?

Nach "BRD-eigenen Gesetzen" sind Einbürgerungen -ALLE- nichtig.
Bis 1999 konnte das nur durch den Reichsminister des Innern veranlaßt werden !! Danach keiner mehr. Wer war das denn ?
Das ist keine rechte Soße, sondern BRD-Recht.

7) Verfassung ?

Ja, seit 1919 Weim.Verf. Sicherlich nicht mehr zeitgemäß und zu ändern.
ABER: das Volk entscheidet darüber direkt oder verfassungsgebende Nationalversammlung und keine Juristenvereinigung in 2-3 Parteien !
Völkerrechtlich gilt sie bis heute auch jenseits von Oder-Neiße.

Laßt das Volk entscheiden !!

MfG K

EinDachs
14.07.2006, 20:04
@KrascherHistory:
1)Du hast entweder keine Ahnung was Völkerrecht ist, oder du ignoriert wissentlich, dass das Völkerrecht NICHTS (wirklich rein gar nichts) mit dem Geltungsbereich der deutschen Verfassung zu tun hat.
Für alle die es nicht wissen, Völkerrecht regelt die Beziehungen zwischen Staaten, nicht was sich im Inneren abspielt. Es ist Gewohnheitsrecht und nirgends wirklich festgeschrieben.

2) GG = anstelle einer Verfassung. Sollte bekannt sein...
etcetc. <is mir eigentlich alles wurscht>

Ansonsten gehst du nicht im geringsten auf das gefragte ein.
Die ungefähre Frage lautet: Rechte sind der Ansicht, dass Volk soll immer entscheiden. Was ist, wenn das Volk sich sehr "unvölkisch" entscheidet?

Gehirnnutzer
14.07.2006, 20:53
Moin.

Auch wenn´s dich oder andere ärgert, wie wäre es mal mit einem historisch fundiertem Hintergrund ?

1) Grundgesetz = Verfassung ??

Ist eine schöne Argumentation, hat aber nichts mit meiner Frage zu tun, denn wenn es von der Mehrheit anerkannt und zur Verfassung bestimmt, wird deie Argumentation nämlich hinfällig.
Also beantworte einfach die Fragen die ich gestellt habe und versuche nicht die Diskussionen andere Threads hier fortzuführen.



2) Mehrheit des Deutschen Volkes?

Wieder der versuch einer Antwort auszuweichen um sich der Problematik nicht stellen zu müssen. Die von mir angesprochene Personengruppe hat dermaßen unterschiedliche Definitionen davon wer Deutscher ist und wer nicht, das ich das im mein Ausgangspost so allgemein wie möglich definiert habe.



3) Oder-Neiße Grenze ??

Du weichst hier wieder einer Antwort aus und ignorierst was die Grundlage meiner Fragestellung ist, nicht eine Diskussion über jeden klitzekleinen rechtlichen Aspekt, sondern die des öfteren geäußerten Forderungen, der von mir angesprochenen Personengruppe.


4) Anerkennung Staatsbürgerrecht
Es ist nicht mein Problem, das du die bestehende Rechtsordnung der Bundesrepublik nicht anerkennst und in diesem Fall dieser Frage Artikel 116 GG und das StAG auch nicht.
So kann man ja auch jeder unangenehmen Frage ausweichen.
Dummerweise kann ich meine Frage nur stellen, wenn ich die bestehende Rechtsordnung zu Grunde lege.



5) § 130 - Nettes Thema. Steht im Widerspruch zu Art.5 GG "Meinungsfreiheit"

Warum stelle ich wohl die Frage, weil hierbei die Meinungen auseinandergehen.
Wieder versuchst du der eigentlichen Frage auszuweichen und eine Grundsatzdiskussion aus anderen Threads hier reinzubringen.



Laßt das Volk entscheiden !!

Nett dieser Satz, nur wirkt er so etwas lächerlich, weil du die eigentliche Intention dieses Threads nicht verstanden hast. Es geht hier nicht um die Grundsatzdiskussionen zu den einzelnen Fragen, sondern darum, wie die angesprochene Personengruppe mit dem Ergebnis umgeht, sollte das Volk entscheiden. Dem bist du aber gezielt ausgewichen.
Bisher habe ich das Gefühl, das du zwar Volksentscheide forderst, aber wenn sie nicht das von dir erwünschte Ergebnis haben, du immer Gründe bringst um diese Entscheidung nicht anerkennen zu müssen.
Machen wir es uns einfach, ich stelle speziell für dich eine simple Frage, die du nur mit ja oder Nein zu beantworten brauchst.

Wenn die Mehrheit des Volkes in einem Volksentscheid der gegenwärtigen Rechtsordnung so wie sie ist, mit dem GG und den bestehenden Gesetzen ihre Zustimmung gibt würdest du diese Entscheidung anerkennen?

Gehirnnutzer
16.07.2006, 11:49
Tja, ergiebige Antworten habe ich keine bekommen. Meistens wurde auch nur versucht einer direkten Antwort auszuweichen, das lässt mich zu folgenden Schlußfolgerungen kommen:

1.Das bei einigen Angehörigen der angesprochenen Personengruppe, die Volksdefinition eine andere ist, als sie vorgeben. Ihre Grunddefinition dabei ist aber dabei garnicht mehr so wichtig, denn wer ihre Abstammungsregel erfüllt ist noch lange nicht das Volk, er muß gleichzeitig ihrer Meinung sein, etwas anderes wird nicht akzeptiert.

2, Das einige Angehörige der angesprochenen Personengruppe sich noch nie darüber Gedanken gemacht haben, das die mehrheitliche Meinung des Volkes eine andere als die ihre sein könnte.

3. Das bei bestimmten Angehörigen der angesprochenen Personengruppe, die Forderung nach Volksentscheiden mehr dazu da ist, einen gewissen Schein zu wahren, als das wirkliches Intresse besteht, das der Bürger, das Volk mehr am politischen Wirken des Staates partizipiert.

Sterntaler
16.07.2006, 12:17
nutz Deinen Nick, vielleicht faellt dir ab und zu eine Antwort ein. Nutze dein Gehirn.:))

KrascherHistory
17.07.2006, 11:42
@KrascherHistory:
1)Du hast entweder keine Ahnung was Völkerrecht ist, oder du ignoriert wissentlich, dass das Völkerrecht NICHTS (wirklich rein gar nichts) mit dem Geltungsbereich der deutschen Verfassung zu tun hat.
Für alle die es nicht wissen, Völkerrecht regelt die Beziehungen zwischen Staaten, nicht was sich im Inneren abspielt. Es ist Gewohnheitsrecht und nirgends wirklich festgeschrieben.

2) GG = anstelle einer Verfassung. Sollte bekannt sein...
etcetc. <is mir eigentlich alles wurscht>

Ansonsten gehst du nicht im geringsten auf das gefragte ein.
Die ungefähre Frage lautet: Rechte sind der Ansicht, dass Volk soll immer entscheiden. Was ist, wenn das Volk sich sehr "unvölkisch" entscheidet?


Moin.

Das Volk kann sich nie unvölkisch entscheiden. Wäre schon ein Widerspruch in sich. Das Volk kann sich aber durchaus entgegen den bestehenden Machtstrukturen entscheiden.

Ich nehme an, dass meinst du mit unvölkisch.

zu deinen Punkten
1) Nach Art. 25 GG ist schon festgelegt, dass die allgemeinen Regeln des Völkerrechts Bestandteil des Bundesrecht sind und den Gesetzten der BRD vorausgehen.

Völkerrechtlich ergibt sich folgende Rechtrangfolge:
Allgemeine Menschenrechte vor Haager LKO vor UN-Recht vor EU-Recht vor Besatzungsrecht vor GG vor BRD-Rechtsauslegungen

Wenn du das begriffen hast, weißt du auch was eine Dt.Verfassung mit dem Völkerrecht zu tun hat: ALLES !

2) und damit ist (bitte geistige Transfermöglichkeiten nutzen) dein Punkt 2 mit "GG= anstelle einer Verfassung" auch erledigt.

Das GG ist von Alliierten genehmigt; das betrifft auch alle anderen Länderverfassungen usw. Gem. ordre public kann in einem Rechtsraum nicht ein zweites Recht bestehen. Kannst Du ausführlich im Geschi-thread nachlesen.

Fazit: wenn man sehr unpräzise und ungenau fragt, muß man sich nicht wundern, wenn die Antworten nicht "wunschgemäß" ausfallen.

Da Völkerrecht deiner Aussage nach NICHTS ist, hättest du dich mal ausführlich mit dem NICHTS beschäftigen sollen, dann wäre dieser Strang nämlich nie entstanden, bzw. die Fragen wären dann konkret gestellt worden.

MfG K

Gehirnnutzer
17.07.2006, 13:22
Da Völkerrecht deiner Aussage nach NICHTS ist, hättest du dich mal ausführlich mit dem NICHTS beschäftigen sollen, dann wäre dieser Strang nämlich nie entstanden, bzw. die Fragen wären dann konkret gestellt worden.

MfG K

Falsch KrascherHistory, die Fragen sind unpräzisse, weil sie nicht anders gestellt werden können aus folgenden Gründen:

1. weil man nicht jede Betrachtungsweise berücksichtigen kann. Dazu hatte ich mein Frage gezielt an bestimmte Vertreter, der angesprochenen Personengruppe stellen müssen.
Hinzukommt, trotz deiner schlüssigen Argumentation bezüglich des GG, das auch bei dir, dein persönliches subjektives Rechtsempfinden eine Rolle spielt und wo Subjektivität eine Rolle spielt ist es fast unmöglich präzisse Fragen zu stellen. Ich kann also meine Fragen hinsichtlich des GG auf der Basis stellen, wie das GG momentan angewandt wird und nicht darauf wie die Anwendung geplant war oder sich, zugebenerweise kompetente Leute die Anwendung vorstellten.

2. Ging es bei der Fragestellung nur darum, wie die angesprochene Personengruppe mit bestimmten Entscheidungen umgeht, nicht um einen rechtlichen Status oder ob etwas möglich ist.
Es ging darum, ob die angesprochene Personengruppe, die meist vom Willen des Volkes spricht, diesen Willen auch respektiert, wenn er im Gegensatz zu den Ansichten der Personengruppe steht. Für diesen Zweck ist die Präzession meiner Fragestellung völlig ausreichend.