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Vollständige Version anzeigen : Krankenkassen-Fusion



Der Gerechte
20.11.2005, 10:57
Gesundheitsministerin Schmidt will weniger Krankenkassen .
Sie meint , dass die derzeit 262 Krankenkassen zu viele sind , und dass
30 bis 50 von ihnen ausreichen .
Das ist zur Abwechslung einmal ein vernünftiger Vorschlag , wie ich finde .
www.wortschatz.uni-leipzig.de/wort-des-tages/2005/11/18/Krankenkassen.html

SAMURAI
20.11.2005, 12:00
Gesundheitsministerin Schmidt will weniger Krankenkassen .
Sie meint , dass die derzeit 262 Krankenkassen zu viele sind , und dass
30 bis 50 von ihnen ausreichen .
Das ist zur Abwechslung einmal ein vernünftiger Vorschlag , wie ich finde .
www.wortschatz.uni-leipzig.de/wort-des-tages/2005/11/18/Krankenkassen.html

Zustimmung !

Nur dieser vernünftige Vorschlag hätte vor 20 Jahren umgesetzt werden müssen.

Kohl uns sein Sauhaufen hat uns reingeritten. In guten Zeiten sind Reformen machbar - in schlechten wird nur Müll daraus.

Die Vorstände werden göttlich abgefunden werden. Die Leute reihen sich in ein Heer von Arbeitslosen ein oder werden einfach in die Restkassen eingegliedert. Kosten werden keine gespart.

Was ist denn aus den tollen Betrieben Telekom, Post etc. geworden ?
Die Pensionslasten trägt die Öffentlichkeit. Die Unternehmen verdienen dicke und gehen in Kauflaune rund um die Welt.

Auf in den Globalisierungs-Saustall.
?(

Megaman
20.11.2005, 13:01
Gesundheitsministerin Schmidt will weniger Krankenkassen . Markt liberalisieren, dann gibt sich das von alleine. Diese scheiss Bürokraten gehen mir so auf die Nerven.

Gehirnnutzer
20.11.2005, 14:27
Der falsche Weg. Gesetzliche Krankenkassen abschaffen und alles privatisieren.
Eine festgelegte Grundversorgung im Rahmen eine Pflichtversicherung (ähnlich der KFZ-Haftpflicht) alles was darüber hinausgeht liegt im Entscheidungsbereich des Bürgers. Im Falle der Arbeitslosigkeit werden die Kosten der Grundversorgung vom Staat übernommen, bzw. wenn man den gesamten Sozialversicherungsbereich privatisiert, durch entsprechend andere Versicherungen.
Anstatt des Arbeitgeberanteils zur gesetzlichen Krankenversicherung haben die Unternehmen die Wahl zwischen:
- Festen prozentualen Zuschüssen zur Grundversorgung an den Arbeitnehmer zu zahlen, die auch im Falle der Entlassung weitergezahlt werden, bis der entlassene Arbeitnehmer neue Arbeit gefunden hat.
- Einem festen monatlichen Pauschalbetrag pro Arbeitnehmer wird als Abgabe an den Staat gezahlt. Im Falle der Entlassung eines Arbeitnehmers wird eine Sonderzahlung fällig, deren Höhe sich an der statistischen durchschnittlichen Dauer der Arbeitslosigkeit einer Person orientiert.
Es besteht absolute Wahlfreiheit der Unternehmen.

Der Gerechte
21.11.2005, 16:53
Markt liberalisieren, dann gibt sich das von alleine. Diese scheiss Bürokraten gehen mir so auf die Nerven.

Könntest Du Deinen Standpunkt etwas näher erläutern ?

Der Gerechte
09.12.2005, 12:53
Die Krankenkassen-Verwaltungskosten steigen weiter !
http://www.wdr.de/themen/gesundheit/gesundheitswesen/gesetzliche_krankenkassen/verwaltungskosten.jhtml?rubrikenstyle=gesundheit