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Vollständige Version anzeigen : 'Neue Liberale'



Arcona
18.01.2015, 01:07
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/87/LogoNeueLiberale.tif/lossless-page1-150px-LogoNeueLiberale.tif.png


Am 14.09.2014 hat sich eine neue Partei in Deutschland gegründet. Ihr Name: 'Neue Liberale' Link (http://liberale.hamburg/). Ihr Programm: eine Mischung aus grüner Umweltpolitik, sozialdemokratischer Gesellschaftspolitik und liberaler Wirtschaftspolitik.
Sie selbst beschreiben sich als sozialliberal, und wollen dementsprechend einen "sozialen Liberalismus" in Abgrenzung zu dem von ihnen als herzlos empfundenen "Neoliberalismus" der FDP.
Als Absplitterung der hamburger FDP gegründet, haben sich den Neuen Liberalen schon schnell auch Menschen aus anderen Parteien oder vormals Parteilose angeschlossen. So entstand in der Bezirksversammlung Hamburg-Harburg durch Übertritte von Grünen und SPD die erste Fraktion der Neuen Liberalen Link (http://www.abendblatt.de/hamburg/article133879355/Drei-Uebertritte-zu-Neuen-Liberalen-in-Harburg.html).

Erstes Ziel dieser neuen Partei ist nun der Einzug in die hamburgische Bürgerschaft, wofür ein Wahlprogramm verabschiedet wurde http://liberale.hamburg/wp-content/uploads/2014/12/Wahlprogramm.docx.pdf

Die Partei hat nunmehr 400 Mitglieder und liegt in der letzten Umfrage, in der sie gesondert ausgewiesen wurde, bei hamburgweit 3% (Dezember 2014). Ein Einzug in die Hamburger Bürgerschaft wäre für die Partei enorm wichtig, weil es für sie Finanzmittel und medialer Aufmerksamkeit bedeutete, die ihr ein weiteres Wachsen ermöglichen würden. Gleichzeitig ist der Einzug der FDP bei einem gleichzeitigen Einzug der Neuen Liberalen unwahrscheinlich, was das endgültige Ende der FDP bedeuten könnte.



Programmparteitag der Neuen Liberalen Hamburg am 14.01.2015. Der 'Landesorganisationsleiter' der Partei, Christian Schiller, gibt Einblicke in das Wirtschaftsverständnis der Partei.


https://www.youtube.com/watch?v=4G0k9qiJnuE

hamburger
18.01.2015, 01:12
Sie sind ebenso überflüssig wie die alte FDP, die Mehrheitsbeschaffer einer kriminellen Politkaste.

BRDDR_geschaedigter
18.01.2015, 01:15
Überflüssig wie noch einmal was. Etwas grün, Etwas Rot und dazu noch ein bischen liberal. DAs haben wir doch schon im Parlament.

Efna
18.01.2015, 01:16
Eine Wiederbelebung des klassischen Liberalismus?

Efna
18.01.2015, 01:19
Sie sind ebenso überflüssig wie die alte FDP, die Mehrheitsbeschaffer einer kriminellen Politkaste.

ich würde sie nicht so schnell abschreiben....

Arcona
18.01.2015, 01:19
Auswahl der Plakate, die die Neuen Liberalen hängen.

https://fbcdn-sphotos-f-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xap1/v/t1.0-9/10690251_880437005339650_7530958616939880820_n.jpg ?oh=bceeeaddfb3521704ee39fac164271c1&oe=5535F9F1&__gda__=1432916013_88e11d0f678b7731edb668108e27150 c


Finde ich gar nicht mal übel. Sowohl in der farblichen Gestaltung, wie auch in den Aussagen. Besonders betont wird das Neue, das man ja auch im Namen trägt. Ich kann mir schon denken, dass sich der ein oder andere Liberale überlegt, ob er nicht mal eine neue liberale Partei wählt, statt die trotz Relaunch doch immer noch recht muffige FDP.



Fast wünsche ich der Partei den Einzug. Sicher; linke, sozialdemokratische und vorgeblich liberale Parteien haben wir eigentlich genug, aber vielleicht führt eine Partei wie die Neuen Liberalen ja zum endgültigen Exitus der FDP und nimmt gleichzeitig den Öko-Totalitaristen der grünen Partei einige Stimmen ab? Das wäre doch eine positive Entwicklung.

Gärtner
18.01.2015, 01:21
Divide et impera.

Schlummifix
18.01.2015, 01:24
An Parteien mangelt es in Deutschland nicht.
An guten Politikern schon.

Arcona
18.01.2015, 01:25
Divide et impera.

Mir egal. Sollen sie ruhig eine rot-rot-grün-gelb/blaue Koalition schließen, wenn sie können. Hauptsache die Grünen haben weniger Parlamentarier. Von allen Parteien sind es die Grünen, die ich mit weitem Abstand am wenigsten leiden kann.

Efna
18.01.2015, 01:29
Mir egal. Sollen sie ruhig eine rot-rot-grün-gelb/blaue Koalition schließen, wenn sie können. Hauptsache die Grünen haben weniger Parlamentarier. Von allen Parteien sind es die Grünen, die ich mit weitem Abstand am wenigsten leiden kann.

Mir fällt nur auf das die Parteienlandschaft heute wesentlich pluralistischer ist als etwa vor 40 Jahren, weswegen ich die Politikverdrossenheit nicht ganz verstehe....

Efna
18.01.2015, 01:31
An Parteien mangelt es in Deutschland nicht.
An guten Politikern schon.

Das stimmt allerdings auch wieder, aber die Parteienlandschaft ist durchaus pluralistischer und weit gefächerter....

Margok
18.01.2015, 01:56
Braucht niemand.

Bruddler
18.01.2015, 06:56
Überflüssig wie noch einmal was. Etwas grün, Etwas Rot und dazu noch ein bischen liberal. DAs haben wir doch schon im Parlament.
Noch so eine Partei, die es allem Anschein nach jedem recht machen will...

Chronos
18.01.2015, 07:04
Weimar lässt grüßen.

Parteienfinanzierung abschaffen und die Listenwählerei durch echte Persönlichkeitswahl ersetzen.

Bruddler
18.01.2015, 07:15
Weimar lässt grüßen.

Parteienfinanzierung abschaffen und die Listenwählerei durch echte Persönlichkeitswahl ersetzen.

Dann hätten wohl Vetternwirtschaft & Parteiklüngel schlechte Karten ?!

Übrigens, Parteien sollten ausschl. durch festgelegte Mitgliedsbeiträge finanziert werden, Schmiergelder ähm "Parteienfinanzierungen" sollten änzlich untersagt werden.

Silencer
18.01.2015, 08:03
Dann hätten wohl Vetternwirtschaft & Parteiklüngel schlechte Karten ?!

Übrigens, Parteien sollten ausschl. durch festgelegte Mitgliedsbeiträge finanziert werden, Schmiergelder ähm "Parteienfinanzierungen" sollten änzlich untersagt werden.

Ich finde auch wie Chronos, dass die Listen bei der Wahl abgeschafft werden müssen. Solch ein Kroppzeug wie Schäuble, C.Roth, V.Beck und ander Umvolker und Zerstörer Deutschlands kommen nur über die Listen in den Bundestag. Wie soll sich dann die Politik nach einer Wahl ändern wenn die Gleichen weiterhin die Strippen ziehen.

Und die neue Partei NL am besten gleich in den Schredder. Schon das Wort "Liberal" ist großer Unfug. Die Lösung heißt Soziale Marktwirtschaft aber auch kein Weltsozialamt.

Bruddler
18.01.2015, 08:05
Ich finde auch wie Chronos, dass die Listen bei der Wahl abgeschafft werden müssen. Solch ein Kroppzeug wie Schäuble, C.Roth, V.Beck und ander Umvolker und Zerstörer Deutschlands kommen nur über die Listen in den Bundestag. Wie soll sich dann die Politik nach einer Wahl ändern wenn die Gleichen weiterhin die Strippen ziehen.

Und die neue Partei NL am besten gleich in den Schredder. Schon das Wort "Liberal" ist großer Unfug. Die Lösung heißt Soziale Marktwirtschaft aber auch kein Weltsozialamt.

:dg:

Gärtner
18.01.2015, 13:05
Weimar lässt grüßen.

Parteienfinanzierung abschaffen und die Listenwählerei durch echte Persönlichkeitswahl ersetzen.

Und vor allem: auf sämtlichen Ebenen (Bund, Länder, Gemeinden) Amtszeitbegrenzungen auf maximal zwei Legislaturperioden einführen. Damit keine Bürgermeister, Ministerpräsidenten und Kanzler an ihren Amtssesseln festwachsen.

tommy3333
18.01.2015, 13:20
Und vor allem: auf sämtlichen Ebenen (Bund, Länder, Gemeinden) Amtszeitbegrenzungen auf maximal zwei Legislaturperioden einführen. Damit keine Bürgermeister, Ministerpräsidenten und Kanzler an ihren Amtssesseln festwachsen.
Das halte ich für wichtig. Damit aus dem Parteienfilz und Amtsschimmel keine Krake wird.

-jmw-
18.01.2015, 15:08
Viel kommunalpolitisches Blablabla.
Und sowieso ist ja niemand für schlechte(re) Schulen, Strassen, Krankenhäuser.

Ein Punkt fiel mir auf: "Wir unterstützen die Gründung von „Produktionsschulen“."
Das klingt doch mal interessant!
Und es wäre was, was eine Kleinpartei in Koalitionsverhandlungen durchsetzen könnte.
Gut, "Unterricht in der Produktion" klingt nach DDR, aber auch aus der Praxis weiss ich, dass es Jugendliche gibt, denen man ab 14 was Handfestes zu tun geben sollte.

Die Petze
18.01.2015, 15:23
Viel kommunalpolitisches Blablabla.
Und sowieso ist ja niemand für schlechte(re) Schulen, Strassen, Krankenhäuser.

Ein Punkt fiel mir auf: "Wir unterstützen die Gründung von „Produktionsschulen“."
Das klingt doch mal interessant!
Und es wäre was, was eine Kleinpartei in Koalitionsverhandlungen durchsetzen könnte.
Gut, "Unterricht in der Produktion" klingt nach DDR, aber auch aus der Praxis weiss ich, dass es Jugendliche gibt, denen man ab 14 was Handfestes zu tun geben sollte.

Produktionsschulen!???....was soll das sein....legalisierte Kinderarbeit, vllt?! :D
...überall nur Sozenpack...... :hd:

-jmw-
18.01.2015, 15:30
Produktionsschulen!???....was soll das sein....legalisierte Kinderarbeit, vllt?! :D
...überall nur Sozenpack...... :hd:
Mehr Werken, Technik, Rechnungswesen, dafür weniger Geschichte und Spanisch?

http://de.wikipedia.org/wiki/Produktionsschule
http://de.wikipedia.org/wiki/Produktionsschule_Altona

Die Petze
18.01.2015, 16:03
Mehr Werken, Technik, Rechnungswesen, dafür weniger Geschichte und Spanisch?

http://de.wikipedia.org/wiki/Produktionsschule
http://de.wikipedia.org/wiki/Produktionsschule_Altona

Die Wahl der Schule sollte Sache der Eltern und des Kindes sein.....und sicher, solche Schulen haben ihre Berechtigung...
....vA heutzutage...wo sie ne App brauchen um nen Nagel in die Wand zu schlagen :D

-jmw-
18.01.2015, 20:10
Die Wahl der Schule sollte Sache der Eltern und des Kindes sein
Bliebe sie ja - im Rahmen der derzeitig geltenden und von exakt diesen Eltern akzeptierten und apologierten(!) Regelungen.

torun
18.01.2015, 21:54
Noch so eine Partei, die es allem Anschein nach jedem recht machen will...

Ein weiterer Haufen Labertaschen, die an die Fleischtoepfe wollen.

Trashcansinatra
18.01.2015, 21:57
Mir fällt nur auf das die Parteienlandschaft heute wesentlich pluralistischer ist als etwa vor 40 Jahren, weswegen ich die Politikverdrossenheit nicht ganz verstehe....

Mittlerweile gibt es ja die AfD. Die CDU ist jedenfalls nicht mehr wählbar. Und die NPD war es noch nie.

Die Petze
18.01.2015, 22:01
Bliebe sie ja - im Rahmen der derzeitig geltenden und von exakt diesen Eltern akzeptierten und apologierten(!) Regelungen.


„Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des Staates“

Gehirnwaschmaschine: Biite schicken sie ihre Kinder direkt dort hin, investieren sie nicht in die Eigenverantwortlichkeit ihres Nachwuxes :D

foerster
18.01.2015, 22:29
[QUOTE=Die Petze;7661645]Produktionsschulen!???....was soll das sein....legalisierte Kinderarbeit, vllt?! :D
...überall nur Sozenpack...... :hd:[/QUOTE

Das ist Käse was du da von dir gibst , hatten wir damals bei den Roten auch ,hieß damals ESP ( Einführung in die sozialistische Produktion ) war nicht so unbedingt verkehrt denn du konntest sehen ob Du etwas handwerklich brauchbar warst oder gleich einen Sesselfurzer -Job erlernen solltest ( Berufsfindung) .desweiteren hast du als Schüler mal gesehen was für eine Arbeit es ist mit deinen eigenen Händen etwas zu produzieren . Damit hat sich auch dein Verständnis über des wert einer Sache ( nicht nur materiell )
etwas gestärkt . Das wäre sicherlich auch für unsere z.Teil sinnlos randalierende und demolierende Jugend nicht schlecht gewesen .

-jmw-
19.01.2015, 08:45
Gehirnwaschmaschine: Biite schicken sie ihre Kinder direkt dort hin, investieren sie nicht in die Eigenverantwortlichkeit ihres Nachwuxes :D
99 Prozent der Eltern und Kinder finden es gut, dass es sowas gibt.

wtf
19.01.2015, 09:20
Eine weitere linke Partei. Bravo, darauf hat das Land gewartet.

Bulldog
19.01.2015, 09:29
Eine weitere linke Partei. Bravo, darauf hat das Land gewartet.

Hat es doch schon in den 70ern gegeben!!!

KBW, Maoisten, Trotzkisten, Stalinisten (SED-U-Boote), KPD, Jusos, Marxisten und und und.

Aufgegangen ist der ganze rote Dreck dann in den 80ern bei den Grünen.

Don
19.01.2015, 09:34
Eine weitere linke Partei. Bravo, darauf hat das Land gewartet.

Man wendet sich mit Schaudern ab.

Chronos
19.01.2015, 09:42
Hat es doch schon in den 70ern gegeben!!!

KBW, Maoisten, Trotzkisten, Stalinisten (SED-U-Boote), KPD, Jusos, Marxisten und und und.
Und das ganze rote Gesindel nannte sich dann selbstherrlich APO und Stamokap. Lauter rote Ratten, um Franz Josef Strauß wieder mal zu zitieren.


Aufgegangen ist der ganze rote Dreck dann in den 80ern bei den Grünen.
..... und in dem Dreck, der sich heute Antifa nennt.

Bulldog
19.01.2015, 09:48
Und das ganze rote Gesindel nannte sich dann selbstherrlich APO und Stamokap. Lauter rote Ratten, um Franz Josef Strauß wieder mal zu zitieren.


..... und in dem Dreck, der sich heute Antifa nennt.

Richtig!!!

Vor allen Dingen spielt sich dieser freiheitsfeindliche und demokratiefeindliche rote Dreck als Bewahrer und Beschützer der Menschenrechte und der Demokratie auf.

Das sind, waren und bleiben immer das ,was sie immer schon waren: rote Faschisten.

Arcona
16.02.2015, 00:46
Tja, und geworden sind es schlussendlich 0,5% der abgegebenen Stimmen. Das bedeutet, dass die Neuen Liberalen nicht mal in den Genuss der Wahlkampfkostenerstattung kommen, wofür es mindestens 1% bedurft hätte.
könnte also sein, dass die NL schon jetzt am Ende sind. Es ist zwar ein Antritt zu den Bürgerschaftswahlen im Mai in Bremen vorgesehen, aber ob die dafür nötigen Unterstützungsunterschriften zusammen kommen, ist zweifelhaft. Das Ergebnis jedenfalls dürfte die Mitglieder nicht gerade ermutigen.

Liberalist
16.02.2015, 00:50
Eine Wiederbelebung des klassischen Liberalismus?

Wa?

Trashcansinatra
16.02.2015, 08:42
Viel kommunalpolitisches Blablabla.
Und sowieso ist ja niemand für schlechte(re) Schulen, Strassen, Krankenhäuser.

Ein Punkt fiel mir auf: "Wir unterstützen die Gründung von „Produktionsschulen“."
Das klingt doch mal interessant!
Und es wäre was, was eine Kleinpartei in Koalitionsverhandlungen durchsetzen könnte.
Gut, "Unterricht in der Produktion" klingt nach DDR, aber auch aus der Praxis weiss ich, dass es Jugendliche gibt, denen man ab 14 was Handfestes zu tun geben sollte.

Wäre für etwas bildungsfernere Jugendliche eine interessante Idee.

So etwas kann man im akademischen Bereich auch mit Förderung von Stipendien für wirtschaftlich bedeutsame Studienfächer hinbekommen. Aber dann schreien die Fraktionen "Geistes-, Sprach-, Kulturwissenschaften" oder - am allerschlimmsten - die der "Genderwissenschaften" auf:


wegen "Freiheit von Forschung und Lehre":crazy::isgut::wut:

Jene Fächer sollten m.A.n. als "Privatvergnügen" gelten - oder maximal als Nebenfach in wirtschaftlich sinnvoll nutzbaren Hauptstudiengängen auftreten: so z.B. Kunstgeschichte als (wählbares) Nebenfach in Wirtschaftswissenschaften.

-jmw-
16.02.2015, 09:03
Wirtschaftsorientierte Studiengänge sollten aus den Universitäten weitgehend ausgegliedert werden.
Wer ein akademisches Studienfach primär als Broterwerb lernen möchte, kann das ja an (privaten) Fachhochschulen und Berufsakademien im Dualen System tun.
Die Universitäten sind für die echten Wissenschaften zuständig, deren Ziel nicht die Verwertung, sondern, wie der Begriff schon sagt, das Schaffen von Wissen ist.
Die Kuntsgeschichte gehört sicher dazu.
Das über Stipendien zu regeln, darüber lässt sich reden.


Wäre für etwas bildungsfernere Jugendliche eine interessante Idee.

So etwas kann man im akademischen Bereich auch mit Förderung von Stipendien für wirtschaftlich bedeutsame Studienfächer hinbekommen. Aber dann schreien die Fraktionen "Geistes-, Sprach-, Kulturwissenschaften" oder - am allerschlimmsten - die der "Genderwissenschaften" auf:


wegen "Freiheit von Forschung und Lehre":crazy::isgut::wut:

Jene Fächer sollten m.A.n. als "Privatvergnügen" gelten - oder maximal als Nebenfach in wirtschaftlich sinnvoll nutzbaren Hauptstudiengängen auftreten: so z.B. Kunstgeschichte als (wählbares) Nebenfach in Wirtschaftswissenschaften.

Trashcansinatra
16.02.2015, 09:39
Wirtschaftsorientierte Studiengänge sollten aus den Universitäten weitgehend ausgegliedert werden.
Wer ein akademisches Studienfach primär als Broterwerb lernen möchte, kann das ja an (privaten) Fachhochschulen und Berufsakademien im Dualen System tun.

Dann brauchen wir aber viel mehr Fachhochschulen - aber eben auf jeden Fall stipendienfinanziert.

-jmw-
16.02.2015, 09:50
Dann brauchen wir aber viel mehr Fachhochschulen - aber eben auf jeden Fall stipendienfinanziert.
Ja, wir brauchen sehr viel mehr FHn, BAn, Fernhochschulen usw., finanziert aus Studiengebühren und von der Wirtschaft, die dort ja ihre Fachkräfte ausbilden möchte.