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Vollständige Version anzeigen : Es lebe die "Lügenpresse"



günterbro
14.01.2015, 16:38
Eine Weile ging es mir wirklich spannend im Forum-net. Aber wehe, man kommt mal auf Kritik gegen Kapitalismus. Jetzt kommt das Wort des Jahres. Die "Lügenpresse der BRD". Na, liebe Leser - nun bringt mal ein paar Beispile!!!



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Wir brauchen keine Millionäre

KuK
14.01.2015, 16:51
Eine Weile ging es mir wirklich spannend im Forum-net. Aber wehe, man kommt mal auf Kritik gegen Kapitalismus. Jetzt kommt das Wort des Jahres. Die "Lügenpresse der BRD". Na, liebe Leser - nun bringt mal ein paar Beispile!!!



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Wir brauchen keine Millionäre

Wir brauchen auch keine solche Kanzlerin wie IM Erika und den Bundes-Gauck-ler IM Larve, die beiden StaSi-Spezialisten.

Lügenpresse:

Heute zu entnehmen: die "Gegendemonstration" in Paris fand gar nicht statt. Nach dem "Gruppenbild mit Dämlichkeiten" setzten sich Staatsoberhäupter in die Staatskarossen und entschwebtem den unhaltbaren Straßenmob.
Bilder dazu werde ich einstellen.

Quelle folgen dann auch.

Deutschmann
14.01.2015, 16:57
Eine Weile ging es mir wirklich spannend im Forum-net. Aber wehe, man kommt mal auf Kritik gegen Kapitalismus. Jetzt kommt das Wort des Jahres. Die "Lügenpresse der BRD". Na, liebe Leser - nun bringt mal ein paar Beispile!!!



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Wir brauchen keine Millionäre

Dein Eingangsbeitrag überfordert mich jetzt.
Kannst du dein Anliegen auch mal für Blöde in Worte fassen?

Finch
14.01.2015, 17:00
Wir brauchen auch keine solche Kanzlerin wie IM Erika und den Bundes-Gauck-ler IM Larve, die beiden StaSi-Spezialisten.

Lügenpresse:

Heute zu entnehmen: die "Gegendemonstration" in Paris fand gar nicht statt. Nach dem "Gruppenbild mit Dämlichkeiten" setzten sich Staatsoberhäupter in die Staatskarossen und entschwebtem den unhaltbaren Straßenmob.
Bilder dazu werde ich einstellen.

Quelle folgen dann auch.

Finde nicht, dass dies ein gutes Beispiel ist. Da gibt es andere, die weit aus besser herhalten.
Warum Staats- und Regierungschefs so vieler Länder nicht einfach einen Marsch von 3 Millionen Menschen anführen können, sollte klar sein. Dass das Foto gestellt war, hab ich mir im ersten Moment schon gedacht. Für einen Aufreger hat es bei mir jedenfalls nicht gereicht.

Viel beschissender finde ich, wenn im Heute-Journal Bilder eines angeblich von russischen Separatisten abgeschossenen Helikopters gezeigt werden und sich herausstellt, dass diese bereits 7 Jahre alt sind und aus dem Irak stammen.

Ich würde den Begriff der Propaganda übrigens weiter verstehen, als lediglich auf bewusste Falschinformation abzustellen. Bereits das Außerachtlassen von journalistischen Recherchepflichten sehe ich als zumindest bedingt vorsätzliche Falschinformation. Vor allem, wenn man sich an selbst gesetzten Maßstäben messen lassen will.

günterbro
14.01.2015, 17:01
So bekam ich die Meinungsäußerung (als Journalist)!

Hallo guenthie.

Ein Unwort des Jahres 2015 lautet "Lügenpresse". Ausgewählt aus rund 1250 Einsendungen, mit mehr als 730 unterschiedlichen Vorschlägen, setzte dieser Begriff sich durch, der bereits Anfang des 20. Jahrhunderts entstand. Doch ganz abgesehen von der Historie dieses Begriffs stellt sich letztendlich die eigentliche Frage: Hat Deutschland eine Lügenpresse? Wie weit geht eigentlich eine Manipulation der Bevölkerung. In wie weit ist sie undifferenziert, verschleiernden oder gar diffamierenden - wenn sie es überhaupt ist.

Umfrage läuft noch bis zum 13.02.2015. Geben Sie jetzt Ihr Statement und Ihre Stimme ab unter:

Menetekel
14.01.2015, 17:07
http://www.mmnews.de/index.php/politik/33273-luegenpresse-wird-verboten

Lügenpresse wird verboten
14.01.2015

Das Ministerium für Sprache und Semantik teilt mit: Ab heute ist der Begriff "Lügenpresse" verboten. Denn die Presse lügt nie. Durch den Begriff würden Menschen, TV-Zuschauer und und Zeitungsleser zutiefst verunsichert. - Auch von der EU wird die Entscheidung begrüßt.


Es lebe die Rede.- und Pressefreiheit in der besten Demokratie seit menschengedenken. HURRA; HURRA; HURRA ..............

KuK
14.01.2015, 17:33
Jemand war schneller als ich und hat das Bild bereits gestern als Bild in Beitrag #120 des "Pariser Demonstration"-Strang eingestellt, der genau zeigt, daß das Photo gestellt ist und die nächste Polizeikette etwa 120-150m hinter den Politikern den Ort absichert und hinter den Politikern höchstens noch ihre Bodygards posen, verzeihung "Leibwächter den Raum füllen".

Peinlicher und heuchlerischer ist es kaum möglich zu versuchen, den Bürger zu verarschen:
Merke:
Nicht nur Terroristen kann man aus überhöhter Perspektive enttarnen. Das Einzige, was an diesem Photo überhöht ist, ist die Tatsache, daß die Politiker der Welt ihre Wähler mit ihrer "überhöhten Meinungshoheit" kujonnieren und betrügen.

günterbro
14.01.2015, 18:56
Jemand war schneller als ich und hat das Bild bereits gestern als Bild in Beitrag #120 des "Pariser Demonstration"-Strang eingestellt, der genau zeigt, daß das Photo gestellt ist und die nächste Polizeikette etwa 120-150m hinter den Politikern den Ort absichert und hinter den Politikern höchstens noch ihre Bodygards posen, verzeihung "Leibwächter den Raum füllen".

Peinlicher und heuchlerischer ist es kaum möglich zu versuchen, den Bürger zu verarschen:
Merke:
Nicht nur Terroristen kann man aus überhöhter Perspektive enttarnen. Das Einzige, was an diesem Photo überhöht ist, ist die Tatsache, daß die Politiker der Welt ihre Wähler mit ihrer "überhöhten Meinungshoheit" kujonnieren und betrügen.

Das ist ja noch harmlos. Die meisten Presselügen kommen fast jeden Tag aus der Ukraine.
Typisch: Fakten einfach weglassen. Beispiel:
Wenn am Rande der russischen Städte geschossen wurde, heißt es meistens: "Es ist nicht sicher, wer auf wen geschossen hat und es wird fast nie genannt, wieviel Frauen und Kinder den Tod gefunden haben, dass aber noch nie die Russen westliche Ukrainische Häuser beschossen wurden".

konfutse
14.01.2015, 20:39
Eine Weile ging es mir wirklich spannend im Forum-net. Aber wehe, man kommt mal auf Kritik gegen Kapitalismus. Jetzt kommt das Wort des Jahres. Die "Lügenpresse der BRD". Na, liebe Leser - nun bringt mal ein paar Beispile!!!



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Meinst du das ernst? Lese Zeitung.

günterbro
14.01.2015, 21:24
Meinst du das ernst? Lese Zeitung.

Die schönste Lüge, die ich kenne: "Herr Ober, ich möchte bezahlen..."

tommy3333
14.01.2015, 21:49
Eine Weile ging es mir wirklich spannend im Forum-net. Aber wehe, man kommt mal auf Kritik gegen Kapitalismus. Jetzt kommt das Wort des Jahres. Die "Lügenpresse der BRD". Na, liebe Leser - nun bringt mal ein paar Beispile!!!



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Als ob es im real existierenden Sozialismus keine Lügenpresse gegeben hätte. Die waren nur plumper. Abgesehen davon haben die mehrheitlich grünrot verstrahlten Redaktuere ebenfalls nichts mit "Kapitalismus" im Sinn.

Schlummifix
14.01.2015, 22:02
Die schönste Lüge, die ich kenne: "Herr Ober, ich möchte bezahlen..."

Du möchtest Beispiele von Lügenpresse, verstehe ich das richtig?

Die Presse behauptet, dass in Deutschland keine Überfremdung stattfindet. Das seien nur "diffuse Ängste" der Bürger.
Tatsache ist aber, dass in jeder westdeutschen Großstadt mind. 50% der Kinder/Jugendlichen Migrationshintergrund haben.
Studien vom Bund sprechen von einer "demographischen Zeitbombe".

günterbro
15.01.2015, 12:18
Als ob es im real existierenden Sozialismus keine Lügenpresse gegeben hätte. Die waren nur plumper. Abgesehen davon haben die mehrheitlich grünrot verstrahlten Redaktuere ebenfalls nichts mit "Kapitalismus" im Sinn.

Ja, da gab es auch viel Lügenpresse. Und sie war plump. Oft so plump, dass keiner glaubte. Kann eine Partei siegen, wenn man nicht glaubt? Wenn ich etwas glauben soll, will ich wissen, wem da "was dient".

-jmw-
15.01.2015, 12:19
Eine "Lügenpresse" hat man, sobald sich die Journalisten und Publizisten in erheblichem Maße und/oder erheblicher Zahl auch (und ggf. gerade) als Volkserzieher sehen und generieren.

günterbro
15.01.2015, 12:46
Du möchtest Beispiele von Lügenpresse, verstehe ich das richtig?

Die Presse behauptet, dass in Deutschland keine Überfremdung stattfindet. Das seien nur "diffuse Ängste" der Bürger.
Tatsache ist aber, dass in jeder westdeutschen Großstadt mind. 50% der Kinder/Jugendlichen Migrationshintergrund haben.
Studien vom Bund sprechen von einer "demographischen Zeitbombe".

Wahrlich - das IST eine Lügenpresse. Und wem DIENT sie? Op ich einen Super-Unternehme, einen Bänker oder einen Politiker befragen sollte?

günterbro
15.01.2015, 13:32
Eine "Lügenpresse" hat man, sobald sich die Journalisten und Publizisten in erheblichem Maße und/oder erheblicher Zahl auch (und ggf. gerade) als Volkserzieher sehen und generieren.

Bravo! Ich war ja Journalist und fühlte mich als Volkserzieher. Aber einst wollte ich lieber 'Volksaufklärer sein. Schon warf mich der, nicht kleine, Chef-Redaktür raus.

-jmw-
15.01.2015, 16:09
Bravo! Ich war ja Journalist und fühlte mich als Volkserzieher. Aber einst wollte ich lieber 'Volksaufklärer sein. Schon warf mich der, nicht kleine, Chef-Redaktür raus.
Vermeiden lässt sich das nicht. Wer nicht der Linie folgen mag, muss gehen.
Ist erstmal auch kein Problem, so er denn woanders unterkommt.
Das aber ist nur gewährleistet, wenn in der Medienlandschaft ein Wettbewerb mit vielen Teilnehmern stattfindet, worin jeder Journalist, jeder Moderator, jeder Filmemacher, Drehbuchschreiber, Theaterregisseur usw. sein Plätzchen findet.
Eine solche Vielfalt gerade im Informationswesen sicherzustellen wäre in einem demokratischen Gemeinwesen - worin das Wahlvolk auf viele und verschiedene Infoquellen zwecks Meinungsbildung angewiesen ist - eigentlich Staatsaufgabe.
Hier und heute haben wir stattdessen Springer, Bertelsmann und Co.

Brathering
15.01.2015, 16:15
Es ist mittlerweile fast ein Pleonasmus. Presse genügt.

Durkheim
15.01.2015, 16:24
Eine Weile ging es mir wirklich spannend im Forum-net. Aber wehe, man kommt mal auf Kritik gegen Kapitalismus. Jetzt kommt das Wort des Jahres. Die "Lügenpresse der BRD". Na, liebe Leser - nun bringt mal ein paar Beispile!!!

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Die Lügenpresse ist eine Tatsache. Das weiss jeder, der sich mit diesen Presseheinis und ihrem Geschreibsel etwas näher und intensiver beschäftigt hat.

Beispiele gibt es genug.

Man muss schon blind sein und sehr doof, wenn man das nicht erkennt.

Wie hat ein bekannter Journalist nochmal gemeint (u.a. für SPIEGEL und WELT tätig), als ich ihn auf seine eklatanten Wissens- und Recherchelücken hinwies und auf den Zahn fühlte: "Die Aufgabe eines Journalisten ist es nicht zu recherchieren, sondern Meinungen zu bilden."

Bezahlte Aufstragsschreiber bzw. Schmierfinken sind das.

Qualitätsjournalismus, das gab es noch vor einigen Jahrzehnten noch, heute eine Seltenheit. Wirklich gute Journalisten mit Rückgrad und Standing sind zudem in den Redaktionsstuben ohnehin unerwünscht, aus bekannten Gründen.

Dr Mittendrin
15.01.2015, 16:34
Eine Weile ging es mir wirklich spannend im Forum-net. Aber wehe, man kommt mal auf Kritik gegen Kapitalismus. Jetzt kommt das Wort des Jahres. Die "Lügenpresse der BRD". Na, liebe Leser - nun bringt mal ein paar Beispile!!!



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Du musst sehr jung sein. Bildleser.....

Ja auch Millionäre braucnen wir, die sollen Investieren.


https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=qm6sIoRZ7Ms#t=60

GEZ Lügen ARD SYrien und Afghanistan gleiche Videos https://www.youtube.com/watchfeature=player_embedded&v=uHE3uVDpPSA#t=185

Pegida Propaganda













https://propagandaschau.wordpress.com/2015/01/13/lugenpresse-ard-und-zdf-tauschen-und-belugen-die-zuschauer-uber-massendemo-in-paris/

Johnnyworker
15.01.2015, 16:43
Eine Weile ging es mir wirklich spannend im Forum-net. Aber wehe, man kommt mal auf Kritik gegen Kapitalismus. Jetzt kommt das Wort des Jahres. Die "Lügenpresse der BRD". Na, liebe Leser - nun bringt mal ein paar Beispile!!!



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G20 Gipfel in Brisbane:Putin alleine bei Tisch.:haha:
http://www.altermannblog.de/wp-content/uploads/2014/11/Putin.jpg (http://www.altermannblog.de/wp-content/uploads/2014/11/Putin.jpg)

günterbro
15.01.2015, 17:45
Vermeiden lässt sich das nicht. Wer nicht der Linie folgen mag, muss gehen.
Ist erstmal auch kein Problem, so er denn woanders unterkommt.
Das aber ist nur gewährleistet, wenn in der Medienlandschaft ein Wettbewerb mit vielen Teilnehmern stattfindet, worin jeder Journalist, jeder Moderator, jeder Filmemacher, Drehbuchschreiber, Theaterregisseur usw. sein Plätzchen findet.
Eine solche Vielfalt gerade im Informationswesen sicherzustellen wäre in einem demokratischen Gemeinwesen - worin das Wahlvolk auf viele und verschiedene Infoquellen zwecks Meinungsbildung angewiesen ist - eigentlich Staatsaufgabe.
Hier und heute haben wir stattdessen Springer, Bertelsmann und Co.

Toll, Du hast genau gesagt, wie es mir nach dem Rausschmiss gelaufen ist. Ein bisschen Glück hatte ich: in der großen Zeitung hatte ich gute Freunde, die bewirkten, dass der Fall nicht an die Stasi ging. Von der Zeitung ging ich ins Fernsehen. Weg von der Politik, dafür so was wie Jagdgeschichiten, dann nach 1991 mein "Nordmagazien", läuft heute noch, und da: ohne mich ab 1998, weil ich Linker war (mein 'Buch: Die Mauer fiel und ich bin schuld"). Ich habe nunmal nach fast ewigen Reisen die Meinung, dass mit der gegenwärtigen Weltherrsschaften die Menschheit nicht aus dem Elend kommt. Auf eine Lösung der Probeme ist noch lange zu warten, wenn nicht schon der nächste Krieg

günterbro
15.01.2015, 17:55
Es ist mittlerweile fast ein Pleonasmus. Presse genügt.

In Deinem Wolgograd bin ich gewesen, was Dein Pleonasmus ist ...?
Manc hmal denke ich, dass die neuen Menschen bald alle in Römisch reden werden...

tommy3333
15.01.2015, 19:34
Wahrlich - das IST eine Lügenpresse. Und wem DIENT sie? Op ich einen Super-Unternehme, einen Bänker oder einen Politiker befragen sollte?
Was wollen die "Banker" oder "Super-Unternehmer" denn mit Null-Bock-Taugenichtsen, die schon Mühe mit der dt. Sprache oder dem Dreisatz oder Prozentrechnen haben? Oder für die eine Uhr nur noch modische Zierde, aber kein Zeitmesser mehr ist. Man sollte daher eher die Politschranzen danach fragen, die diese Leute pampern, weil sie in diesen ihre Zielgruppen für zukünftige Wahlen sehen.

günterbro
15.01.2015, 19:44
Die Lügenpresse ist eine Tatsache. Das weiss jeder, der sich mit diesen Presseheinis und ihrem Geschreibsel etwas näher und intensiver beschäftigt hat.

Beispiele gibt es genug


===== Du urteilst ja noch schneller als die Reporter

Man muss schon blind sein und sehr doof, wenn man das nicht erkennt.

===== wie mägen denn so ein "blind" und so ein "d00f" aussehen?

Wie hat ein bekannter Journalist nochmal gemeint (u.a. für SPIEGEL und WELT tätig), als ich ihn auf seine eklatanten Wissens- und Recherchelücken hinwies und auf den Zahn fühlte: "Die Aufgabe eines Journalisten ist es nicht zu recherchieren, sondern Meinungen zu bilden." Bezahlte Aufstragsschreiber bzw. Schmierfinken sind das.



===== Mein Vorgänger für Moskau sagte mir auf meine Frage nach Vorbereitung: "Vor allem musst Du gluge Fragen HABEN, Russisch hast Du ja." Werde ich nie vergessen... Der war übriegens ein alter Jude...

===== Qualitätsjournalismus, das gab es noch vor einigen Jahrzehnten noch, heute eine Seltenheit. Wirklich gute Journalisten mit Rückgrad und Standing sind zudem in den Redaktionsstuben ohnehin unerwünscht, aus bekannten Gründen.

Viele Freunde haben mir gesagt, dass alle Zeitungen immer mehr auf schnelle junge Reporter rechnen. Und DIE sagen wieder, man will nur junge Leute haben, die möglichst wenig Geld verlangen. Der Gewinn werde immer geringer.

tommy3333
15.01.2015, 19:51
Viele Freunde haben mir gesagt, dass alle Zeitungen immer mehr auf schnelle junge Reporter rechnen. Und DIE sagen wieder, man will nur junge Leute haben, die möglichst wenig Geld verlangen. Der Gewinn werde immer geringer.
Das merkt man auch an den zurück gegangenen Auflagenzahlen.

günterbro
15.01.2015, 20:31
G20 Gipfel in Brisbane:Putin alleine bei Tisch.:haha:
http://www.altermannblog.de/wp-content/uploads/2014/11/Putin.jpg (http://www.altermannblog.de/wp-content/uploads/2014/11/Putin.jpg)

Guten Appetit, dem Putin, kommt er wenigstens nach dem Brisbanen.
Hat eine Presse schon mal was herausgefunden? Ein Wotka müste doch wenigstent anstehen.

Brathering
15.01.2015, 20:54
In Deinem Wolgograd bin ich gewesen, was Dein Pleonasmus ist ...?
Manc hmal denke ich, dass die neuen Menschen bald alle in Römisch reden werden...

Pleonasmus ist eine Wortfülle durch unterschiedliche Wörter die das Gleiche meinen, hier: Lügen und Presse
Wollte damit kurz meine Meinung zum Thema kundtun ;p

günterbro
15.01.2015, 21:03
Was wollen die "Banker" oder "Super-Unternehmer" denn mit Null-Bock-Taugenichtsen, die schon Mühe mit der dt. Sprache oder dem Dreisatz oder Prozentrechnen haben? Oder für die eine Uhr nur noch modische Zierde, aber kein Zeitmesser mehr ist. Man sollte daher eher die Politschranzen danach fragen, die diese Leute pampern, weil sie in diesen ihre Zielgruppen für zukünftige Wahlen sehen.

Sprachen wir nicht schon mal darüber? Ich bin fest überzeugt, wer ab 1700 die Herrschaft und den Aufschwung der Produktion ergriffen hat? Wenn ich was wissen will, gehe ich zunen.

günterbro
15.01.2015, 21:27
Das merkt man auch an den zurück gegangenen Auflagenzahlen.

Gena das würde mich sehr ärgern, wnn ich noh so rasend lesen und schreiben könnte als Achtziger. Dieser Tage fand ich immerhin, wie eine Zeitund über den Untergang der Sowjetunion das Wichtigste wegließ: die SDI

tommy3333
15.01.2015, 21:30
Gena das würde mich sehr ärgern, wnn ich noh so rasend lesen und schreiben könnte als Achtziger. Dieser Tage fand ich immerhin, wie eine Zeitund über den Untergang der Sowjetunion das Wichtigste wegließ: die SDI
SDI war nicht der wichtigste Sargnagel, sondern nur der vorletzte.

Bunbury
15.01.2015, 21:31
Na, liebe Leser - nun bringt mal ein paar Beispiele!

Ich hab nix gegen die Lügenpresse. Sie informiert ehrlich und präzise über das Weltbild ihrer Mitarbeiter.

günterbro
15.01.2015, 21:46
SDI war nicht der wichtigste Sargnagel, sondern nur der vorletzte.

Und Du weisst noch was Schlimmeres als ich?

tommy3333
15.01.2015, 21:55
Und Du weisst noch was Schlimmeres als ich?
Der letzte Sargnagel war - allgemein bekannt - der Fall der Mauer. Die beiden Sargnägel, die das System jedoch kaputt machten, waren einmal die Misswirtschaft, die nicht nur personell, sondern auch systembedingt war, und zum anderen auch der niedrige Ölpreis in den 80er Jahren. Zumal auch der Gaspreis auch noch an dem Ölpreis gekoppelt ist. Mit Exporteinnahmen war da nicht mehr viel. Jetzt versuchen die Amis auch wieder über einen niedrigen Ölpreis, der russ. Wirtschaft den Hahn abzudrehen. Anders ist das Fracking, das in den USA zu Förderkosten von ca. 50 $ pro Barrel betrieben wird, nicht zu erklären. Dazu kommen noch die Saudis, die ihrererseits wieder ihre Förderquoten erhöhen, um den Ölpreis noch weiter zu senken, damit den Amis das Fracking als Konkurrenz wieder teuer zu stehen bekommt. Die Amis werden das Fracking wahrscheinlich aber trotzdem durchziehen. Ich denke, die würden das Fracking sogar subventionieren, wenn es für deren Fracking Unternehmen wirtschaftlich eng wird, nur um die Russen wieder möglichst klein zu machen.

günterbro
16.01.2015, 00:26
Hallo, Tommy3333:
Ich sage zu Deinem Beitrag:
Das alles ist gruselig - für ein kapitalistisches Land. Das soziale sowjetland 1930 wurde dadurch kein Fatz getroffen. Ob Putin daran denken wird? Der schlimmste Schlag gegen die Sowjetunion war eben doch die SDT. GB

tommy3333
16.01.2015, 18:00
Hallo, Tommy3333:
Ich sage zu Deinem Beitrag:
Das alles ist gruselig - für ein kapitalistisches Land. Das soziale sowjetland 1930 wurde dadurch kein Fatz getroffen. Ob Putin daran denken wird? Der schlimmste Schlag gegen die Sowjetunion war eben doch die SDT. GB
Ich sprach von den 80er Jahren - nicht von den 30er Jahren. Putin hat das mit Sicherheit im Hinterkopf. Der ist ja nicht blöd. Auch die DDR hatte ein Problem mit dem gefallen Ölpreis. Als die beiden Ölpreisschocks die Weltwirtschaft lähmten, entschloss sich bspw. die DDR, ihre chem. Inustrie von der "normalerweise" billigeren Petrolchemie (auf Erdölbasis) auf die teurere und schmutzigere Karbochemie (auf Kohlebasis) umzustellen. Als der Ölpreis später dann wieder sank, sanken auch die Weltmarktpreise für chem. Güter (Düngemittel, Pestizide, Kunststoffe, Pharmaprodukte etc.).

herberger
16.01.2015, 18:03
Lügenpresse ist ein Begriff von den Nazis,ob das wirklich stimmt?

http://666kb.com/i/cvb0u1d2t7gnn21v0.jpg

günterbro
16.01.2015, 19:55
Ich sprach von den 80er Jahren - nicht von den 30er Jahren. Putin hat das mit Sicherheit im Hinterkopf. Der ist ja nicht blöd. Auch die DDR hatte ein Problem mit dem gefallen Ölpreis. Als die beiden Ölpreisschocks die Weltwirtschaft lähmten, entschloss sich bspw. die DDR, ihre chem. Inustrie von der "normalerweise" billigeren Petrolchemie (auf Erdölbasis) auf die teurere und schmutzigere Karbochemie (auf Kohlebasis) umzustellen. Als der Ölpreis später dann wieder sank, sanken auch die Weltmarktpreise für chem. Güter (Düngemittel, Pestizide, Kunststoffe, Pharmaprodukte etc.).

USA-Präsident Reagan hat die Sowjetunion mit dem Einsatz der SDI mit dem sicheren Massentod gedroht, wenn sie nicht den Sozialismus ausstellt. Jelzin hat deshalb den Kapitalismus eingeführt. Jetzt zeigt sich der kapitalistische Schlag auf ganz Russland. 1930 'War Russland nicht von der deutschen Krise betroffen. Die Russen konnten Wirtschaft und Bewaffnung gegen die Kriegsgefahr erstaunlich stark aufbauen. Das können sie jetzt wahrscheinlich kaum schaffen. Die Lage der DDR war doch eine ganz andere.GB

tommy3333
16.01.2015, 20:23
USA-Präsident Reagan hat die Sowjetunion mit dem Einsatz der SDI mit dem sicheren Massentod gedroht, wenn sie nicht den Sozialismus ausstellt. Jelzin hat deshalb den Kapitalismus eingeführt. Jetzt zeigt sich der kapitalistische Schlag auf ganz Russland. 1930 'War Russland nicht von der deutschen Krise betroffen. Die Russen konnten Wirtschaft und Bewaffnung gegen die Kriegsgefahr erstaunlich stark aufbauen. Das können sie jetzt wahrscheinlich kaum schaffen. Die Lage der DDR war doch eine ganz andere.GB
Als Jelzin an der Macht war, hatte Reagan schon Alzheimer, und es gab auch keine Absichten mehr SDI zu installieren. Die Amis verzichteten auf SDI, als die Russen unter Gorbatchov die Nulllösung akzeptierten (und den Verzicht auf SDI zur Bedingung machten), die sie unter Breshnew noch ablehnten. Und Gorbatchov, der in Reagans Ära an die Macht kam, führte keinen Kapitalismus ein, sondern Glasnost und Perestroika. Also das, was heutige Linke wohl unter "demokratischen Sozialismus" zu verstehen geben oder Glauben machen wollen.

günterbro
16.01.2015, 22:40
An der SDT wird heute noch gebaut, an der Technik und am Marsch zu russischen Grenzen. Verräter der Sowjetunion war Jelzin, weil die Amis den Säufer in der Hand hatten.

tommy3333
16.01.2015, 23:15
An der SDT wird heute noch gebaut, an der Technik und am Marsch zu russischen Grenzen. Verräter der Sowjetunion war Jelzin, weil die Amis den Säufer in der Hand hatten.

Wo wird an SDI gebaut? Die Amis haben ja nichts mehr, um ihre SDI-Gerätschaften, so sie denn existierten, ins All zu transportieren. Und ob sie sich in den nächsten 20 Jahren welche leisten können, ist fraglich. Die Challanger und die Columbia sind beide verunglückt. Die Discovery, die Atlandis und die Endeavour stehen alle seit 2012 im Museum. Mehr hatte das Space Shuttle Programm nicht.

Das einzige, was die tun könnten, wäre eine satellitengestütze Erkennung anfliegender feindlicher Interkontinentalraketen, und sie mit bodengestützen Abwehrraketen (was die in Polen installieren wollen) abfangen. Oder mit seegestützten. Aber das ist kein Hexenwerk und nicht vergleichbar mit dem, was sich die Militärs ursprünglich unter SDI vorstellten (weltraumgestützte Waffensysteme). Die Russen wären dazu auch technologisch in der Lage.

Hinzu kommt auch, dass die früheren Raketenabwehrtests unter SDI gescheitert waren. Wenn die also SDI reaktivieren wollen, dann wird es nicht nur sehr langwierig werden, bis irgendwann mal belastbare Ergebnisse vorliegen, sondern auch sehr teuer.

günterbro
17.01.2015, 11:41
Hallo Tommy, Du bringst sehr viele Fakten, mehr als ich, erkenne ich groß an. Aber weißt Du, das in Deinen drei Texten, kommt der Eindruck, als sei die Lage für die USA spärlich, als droht da fast keine Kriegsgefahr. Als häütte die USA nicht genug Geld und Pleichen.
Sag doch mal, was Du über den Vergleich Dollar und Euro auks dem nachbarlichen Beitrag? Habe ich gerade gelesen, "Alternative für Deutschland"::::

7 Punkte zum Euro, nachdem die Schweiz ihn fallen läßt

(...)

6. Was bedeutet das für den Euro?

Der Euro ist Blech. Während die Deutsche Mark eine Hartwährung war, wird der Euro zur Weichwährung. Die Europäische Währungsunion verliert ihren Charakter. Sie sollte ja so sein wie eine gesamteuropäische Mark: Hart, wertbeständig, vertrauenserweckend. Was bisher eher Gedankenspiele kritischer Ökonomen waren, wird jetzt spürbar: Der Euro wird zu einer Art neuen Lira, die ständig abwerten wird. Viele Anleger haben sofort reagiert: Die Kurse deutscher Aktien stiegen, ebenso der Goldpreis (der allerdings immer schon in Dollar abrechnet wird). Es erscheint sicherer, sein Geld in schwankenden Werten der Realwirtschaft oder in Gold anzulegen als in einer Währung zu halten, deren Wert ständig schwindet. Immobilienpreise werden weiter steigen, die Flucht ins Betongeld sich also fortsetzen. Es sind die ersten Anzeichen dafür, was dann drohen kann: massive Inflation. Derzeit fallen die Verbraucherpreise, die Inflation scheint besiegt. Aber sie wartet nur wie der Hund hinter dem Ofen. Aktien- und Immobilienpreise, die in die Verbraucherpreise nicht eingehen, zeigen: Der Hund scharrt schon mit den Pfoten. Es kann losgehen. Früher oder später.

7. ….und die Zukunft?

Europa insgesamt wird ärmer und hat offensichtlich aufgegeben, sich wirklich zu reformieren. Griechenland, Frankreich und Italien murksen weiter, statt sich zu reformieren. Der Druck wird durch diese Art von Staatsfinanzierung aus der Notenpresse vorübergehend gemildert. Aber solche Währungsmanipulationen sind wie Schminke auf der Leiche. Die Welt wird ein Stück unsicherer; es drohen Währungskonflikte, denn es kann gut sein, dass die USA sich diese Spielchen nicht unbedingt gefallen lassen. Kommt es zu einer eklatanten Flucht von Geldern aus der Euro-Zone, beginnt ein anderes Spiel: Dann müssen, um Turbulenzen zu verhindern, beispielsweise die Zinsen massiv erhöht werden (was die Wirtschaft im Süden abwürgt), Kapitalverkehrskontrollen als letztes Mittel. All das zeigt: die Euro-Krise beruhigt sich nicht, sie verschärft sich. Was sollten Sie hier sonst noch dazu lesen? Etwa Frank Schäffler zum neuesten Griechenland-Rettungspaket oder Roland Tichy zur Geldpolitik in der aktuellen Situation.

http://www.rolandtichy.de/allgemein/...falle (http://www.rolandtichy.de/allgemein/7-punkt-zum-euro-nachdem-die-schweiz-ihn-fallen-laesst/)n-laesst/

tommy3333
17.01.2015, 18:23
Hallo Tommy, Du bringst sehr viele Fakten, mehr als ich, erkenne ich groß an. Aber weißt Du, das in Deinen drei Texten, kommt der Eindruck, als sei die Lage für die USA spärlich, als droht da fast keine Kriegsgefahr. Als häütte die USA nicht genug Geld und Pleichen.
Die USA steht nicht mehr so dominant da wie noch in den 80ern. Wenn Du Dich mal an die Nachrichten von vor einem Jahr zurück erinnerst, da gab es noch einen Streit zwischen dem Präsidenten, Obama, und dem damals schon inzwischen mehrheitlich von Republikanern dominierten Senat über eine Ausweitung des maximalen Verschuldungsrahmens, weil der Finanzhaushalt das Ende der Fahnenstange erreicht hatte und zu überschreiten drohte. Die können heute nicht mehr so unbekümmert weitermachen wie früher. Hinzu kommen noch die Probleme in der Eurozone, von der einzig D aufgrund der Schwäche der anderen Euro-Länder profitiert. Wirtschaftliche Probleme können nicht nur von der USA nach Europa herüber schwappen, sondern auch umgekehrt.


Sag doch mal, was Du über den Vergleich Dollar und Euro auks dem nachbarlichen Beitrag? Habe ich gerade gelesen, "Alternative für Deutschland"::::

7 Punkte zum Euro, nachdem die Schweiz ihn fallen läßt

(...)

6. Was bedeutet das für den Euro?

Der Euro ist Blech. Während die Deutsche Mark eine Hartwährung war, wird der Euro zur Weichwährung. Die Europäische Währungsunion verliert ihren Charakter. Sie sollte ja so sein wie eine gesamteuropäische Mark: Hart, wertbeständig, vertrauenserweckend. Was bisher eher Gedankenspiele kritischer Ökonomen waren, wird jetzt spürbar: Der Euro wird zu einer Art neuen Lira, die ständig abwerten wird. Viele Anleger haben sofort reagiert: Die Kurse deutscher Aktien stiegen, ebenso der Goldpreis (der allerdings immer schon in Dollar abrechnet wird). Es erscheint sicherer, sein Geld in schwankenden Werten der Realwirtschaft oder in Gold anzulegen als in einer Währung zu halten, deren Wert ständig schwindet. Immobilienpreise werden weiter steigen, die Flucht ins Betongeld sich also fortsetzen. Es sind die ersten Anzeichen dafür, was dann drohen kann: massive Inflation. Derzeit fallen die Verbraucherpreise, die Inflation scheint besiegt. Aber sie wartet nur wie der Hund hinter dem Ofen. Aktien- und Immobilienpreise, die in die Verbraucherpreise nicht eingehen, zeigen: Der Hund scharrt schon mit den Pfoten. Es kann losgehen. Früher oder später.

7. ….und die Zukunft?

Europa insgesamt wird ärmer und hat offensichtlich aufgegeben, sich wirklich zu reformieren. Griechenland, Frankreich und Italien murksen weiter, statt sich zu reformieren. Der Druck wird durch diese Art von Staatsfinanzierung aus der Notenpresse vorübergehend gemildert. Aber solche Währungsmanipulationen sind wie Schminke auf der Leiche. Die Welt wird ein Stück unsicherer; es drohen Währungskonflikte, denn es kann gut sein, dass die USA sich diese Spielchen nicht unbedingt gefallen lassen. Kommt es zu einer eklatanten Flucht von Geldern aus der Euro-Zone, beginnt ein anderes Spiel: Dann müssen, um Turbulenzen zu verhindern, beispielsweise die Zinsen massiv erhöht werden (was die Wirtschaft im Süden abwürgt), Kapitalverkehrskontrollen als letztes Mittel. All das zeigt: die Euro-Krise beruhigt sich nicht, sie verschärft sich. Was sollten Sie hier sonst noch dazu lesen? Etwa Frank Schäffler zum neuesten Griechenland-Rettungspaket oder Roland Tichy zur Geldpolitik in der aktuellen Situation.

http://www.rolandtichy.de/allgemein/...fallen-laesst/
Aus diesem Beitrag von Roland Tichy habe ich in einem anderen Strang diese beiden Punkte zitiert.

Im Grunde ist der Euro eine Fehlkonstruktion, weil er verschiedene Länder mit verschiedenen wirtsch. Eigenschaften unter die gleiche Währung zwingt. Gerade die Freigabe des Wechselkurses des SFR von der Schweizer Notenbank ggü. dem Euro zeigt wohin die Reise des Euro geht. D ist ein Land, das mit einer harten Währung gut zurecht kommt, und den Reformierungsdruck als Chance nutzt, die Wirtschaft leistungsfähiger und produktiver zu machen, um die Nachteile einer Aufwertung zu kompensieren, und dabei die Vorteile der Aufwertung (billigere Importe) nutzen kann. In Ländern Südeuropas war es immer umgekehrt. Die mangelnde Flexibilität zwang diese Länder immer zum Abwerten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Deren Problem mit den Euro ist jetzt, dass sie nicht mehr abwerten können. Also zumindest nicht mehr über den Wechselkurs = äußere Abwertung. Also bleibt denen nur noch die innere Abwertung = über sinkende Preise und Löhne.

Das ist genau das, was die "Troika" von Griechenland abverlangt - und dazu noch der Sparzwang in die Krise hinein, von dem schon D aufgrund der Ereignisse in der Weimarer Republik oder nach dem Platzen der New Ökonomie Blase gelernt haben sollte, dass das nicht funktioniert. Die Folgen sind Massenarbeitslosigkeit (vor allem eine hohe Jugendarbeitslosigkeit) ohne dass es der Wirtschaft besser geht. Würde es der griech. Wirtschaft besser gehen, bräuchte sie kein neues "Rettungs"-Paket. "Böse Zungen" sehen da noch ganz andere mögliche Zusammenhänge, nach denen es best. Leute gibt, die es auf die kürzlich entdeckten Gasreserven im Mittelmehr vor den Küsten Griechenlands und Zyperns abgesehen haben sollen, um sich deren Förderrechte zum Spottpreis unter dem Nagel reißen zu können. Ob da etwas dran ist, kann ich nicht sagen, aber es klingt plausibel. Es gibt da auf youtube auch ein sehr interessantes Interview mit Dirk Müller ("Mr. Dax") bei Markus Lanz (musste mal danach googeln). da scheinen sich hinter den Kulissen sogar Dinge anzuspielen, von denen wir beide nicht die leiseste Vorstellung haben.

Bei Spanien ist/war die Schuldensituation da noch etwas anders. Da war zunächst weinger der Staat, sondern vielmehr die Banken diejenigen, die die hohe Schuldenlast zu tragen hatte. Spanien hat auf Teufel komm raus gebaut und ist dann auf seine Immobilien sitzen geblieben. Mit den "Rettungs"-Paketen hat Spanien dann seine Banken "gerettet", die alten Schulden durch neue abgelöst - nur eben mit dem Unterschied, dass der span. Staat diese Schulden jetzt am Hals hat - und da Spanien - ähnlich wie Griechenland - seine Schulden nicht zurückzahlen kann, haftet nun u.a. der dt. Steuerzahler dafür.

Der Gipfel war dann das umstrittene Ankaufprogramm der EZB, mit dem Draghi nun das in die Tat umsetzt, was er früher angelblich "zur Beruhigung der Finanzmärkte" mal angekündigt hatte. Insesamt soll inzwischen von ca. 1 Billion Euro frisches Geld die Rede sein (ich weiß nur nicht, über welchen Zeitraum sich das verteilen soll), seitdem dieses Ankaufprogramm für Schrottanleihen konkrete Züge angenommen hat. das heißt, die EZB "druckt" frisches Geld und kauft damit Staatsanleihen von Pleitestaaten an, von denen sie weiß, dass sie dieses Geld nie zurück bekommen wird. Damit hat Draghi hoch gepokert - und den Südländern Zeit verschafft, die eigentlich für Reformen gedacht waren soll - nur jetzt will die Finanzwelt "sehen", und die Schweizer Notenbank ist einfach ausgestiegen und nicht mehr bereit, den Euro-Ramsch mitzutragen, nachdem sie bereits jetzt schon ca. 45 % seiner SFR-Währungsreserven in EUR tauschte.

Ein weiteres Risiko, was noch dazu kommt, ist, dass nun auch Spekulanten wieder ermutigt sein können, gegen den Euro oder gegen die PIGS-Länder zu "wetten", was den Abflug des Euro sogar noch beschleunigen könnte. Die Politschranzen äußerten sich in der kürzlich zurückliegenden vergangenheit zwar nun auch so, dass ein "Grexit" (Austritt Griechenlands aus dem Euro) verkraftbar sei, was zwar aus meiner Sicht auch stimmt und früher oder später wohl eher zwangsläufig kommen wird - aber da ich inzwischen keinem (etablierten) Politiker auch nur die Uhrzeit mehr glaube, denke ich eher, dass diese Verlautbarungen im Zusammenhang mit den Wahlen in Griechenland stehen, da die Griechen - solange sie weiterhin durch "Rettungs-"Pakete alimentiert werden - auch kein Interesse an einem Euro-Ausstieg haben, und die Schranzen keine eigenen Fehler einstehen wollen und dabei auch einen Domino-Effekt befürchten.

Das Problem ist nur, dass die Gedschwämme eine äußerst risikante Inflation (Geldmengenwachstum) auslöst, von der es nur eine Frage der Zeit ist, bis diese Inflation auch eine Preisinflation auslösen wird. Derzeit sind die Preise extrem stabil und die Preisinflation bei ca. 0,2%, so das die "Währungshüter" eher eine Deflation befürchten, was auch die extreme Niedrigzinspolitik der EZB erklärt. das liegt daran, dass diese Geldschwämme noch nicht in den Wirtschaftskreislauf geflossen ist, weil die Unternehmen derzeit wiederum keine gesteigerte Nachfrage an billigen Krediten haben und - außer in D - fast kaum noch in Europa investieren. Nur in D - vor allem in meiner Heimatstadt - fällt mir auf, dass extrem viele Häuser neu gebaut werden, was darauf schließen lässt, dass die Menschen in Betongold flüchten. (Ich selbst habe mit ebenfalls eine Eigentumswohnung gekauft, die im vergangenen Jahr neu gebaut wurde - und allein in dieser Straße gab es im letzten jahr schon 4 Baustellen, und auch jetzt gibt es 4 Baustellen und einige weitere Baustellen sind schon abgesteckt.) Der Investitionsdruck der Unternehmen wird jedoch imt der Zeit wachsen, um wettbewerbsfähig bleiben zu können - und ich fürchte, sobald die Dämme brechen, könnte es passieren, dass die EBZ nicht mehr hinterher kommen wird gegenzusteuern, wenn diese Inflation dann eine Lohn-Preis-Spirale in Gang setzt. Zudem glaube ich, dass auch die Staaten ein Interesse haben werden, ihre hohen Schulden durch eine steigende Inflation abzuwerten. Das wäre dann u.a. auch der nächste Rentenbetrug.

tommy3333
17.01.2015, 18:36
...

Ich hätte den Euro so konstruiert, dass damit auch die priv. Geldschöpfung eingedämmt und wieder zurück in die Hände der Zentralbank gelegt worden wäre. Ich würde den Ländern ihre Nationalwährung belassen (oder kleine Währungsverbünde wie es die AfD vorschlägt), und hätte den Euro als Deckungswährung eingeführt. Ähnlich wie bei einer Golddeckung - nur mit dem Unterschied, dass der Euro die Rolle des Goldes übernimmt. Oder quasi so ähnlich wie Bretton Woods ohne Gold. Das wäre aus meiner Sicht auch jetzt noch machbar. Da dann die EZB die alleinige Hoheit über die Geldschöpfung des Euro hätte, bliebe dann auch die Geldschöpfung der nationalen Währungen begrenzt und würde sich dem Euro unterordnen. Ich hatte auch schon Sympathien mit dem Vollgeldsystem, wie es die Monetative vorschlägt, allerdings würde das die Geldschöpfung auch wieder in die Hände des Staates legen, der damit bei Bedarf mit einem Geldmengenwachstum auch zur Finanzierung von Kriegen verwenden kann. besser ist vielleicht der vorschlag der österr. Nationalökonomie, die einen Wettbewerb zwischen verschiedenen Währungen anstrebt. Allerdings bin ich mir da nicht so sicher, ob das auch ohne größeren Umständen machbar wäre. Im Zeitalter elektronischen Geldes wäre das aber eine interessante Alternative.

tommy3333
17.01.2015, 20:00
@günterbro

Falls es Dich interessiert: Hier ist noch ein Link zu einem Interview mit Prof. Hankel, als er noch lebte. Er war früher mal Chefvolkswirt der KfW und später Chef der hess. Landesbank und viel in "Ungnade", als er versuchte, gegen die erheblichen Risiken der Einführung des Euros aufmerksam zu machen, und dagegen vor dem BVerfG klagte, und wurde von den etablierten Schranzen und einem großen Teil seiner Kollegen verlacht. Im Nachhinein sind jedoch alle seiner Voraussagen und Befürchtungen eingetreten. Später beteiligte er sich auch an der Verfassungsklage gg. den ESM.

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/01/interview-mit-professor-wilhelm-hankel.html

günterbro
17.01.2015, 21:11
Danke für die Darlegungen, Ich habe alles gelesen, aber noch lange nicht verstanden. Ich schau es mir noch mal an, mogen.

Noch klarer als bisher ist mir aus deinem Text, dass die Expansion der Kapitalkonzerne vor dem bevorsteht. Deutschland hat eine Reihe Naturschwache Länder mit viel Geld versucht hochzuziehen - das war fast menschlic! Es wird sich aber als Vorteil der USA erweisen.

günterbro
17.01.2015, 21:49
@günterbro

Falls es Dich interessiert: Hier ist noch ein Link zu einem Interview mit Prof. Hankel, als er noch lebte. Er war früher mal Chefvolkswirt der KfW und später Chef der hess. Landesbank und viel in "Ungnade", als er versuchte, gegen die erheblichen Risiken der Einführung des Euros aufmerksam zu machen, und dagegen vor dem BVerfG klagte, und wurde von den etablierten Schranzen und einem großen Teil seiner Kollegen verlacht. Im Nachhinein sind jedoch alle seiner Voraussagen und Befürchtungen eingetreten. Später beteiligte er sich auch an der Verfassungsklage gg. den ESM.

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/01/interview-mit-professor-wilhelm-hankel.html

O ja -welch ein interessantes Beispiel! Ich möchte schon blos mal erfahren, wass die Einführung einer neuen Währung für 15 Länder kostete. Wie soll ein Euro mehr Leustung bringen, wenn die Männer dieser Länder weiterhin unter 30 Grad Hitze arbeiten müssen.Da kommt nur Illusion rauss. Die Leute müssen, wie es jetzt ja von der Merkel nutzvoll angestrebt wird. Die können dann allmählich stärker arbeiten als in Afrika, oder sie sind schon immer mit wenig Geld zufrieden.

tommy3333
17.01.2015, 23:13
O ja -welch ein interessantes Beispiel! Ich möchte schon blos mal erfahren, wass die Einführung einer neuen Währung für 15 Länder kostete.
Das Drucken der neuen Noten war Peanuts. Solange sich die Länder am Stabilitätspakt hielten, passierte auch noch nichts, außer dass D Schlusslicht war, weil die anderern Länder von den niedrigen Zinsen, die die Einführung des Euro brachten, profitierten, die zunächst einen Boom dort auslösten. Als die ersten Länder (D und Fra) anfingen, bei ihren Haushaltsproblemen die Regeln zu verletzen und weiter aufzuweichen, war Griechenland drin, nicht zuletzt auch durch Bilanzschwindel. Mit der Finanzkrise war es dann vorbei mit der Herrlichkeit. Jetzt traut sich keiner mehr, in den Südländern zu investieren, wovon D nun wieder profitiert. Der Euro kann auch nicht mehr Leistung bringen als die Wirtschaft unter ihm investieren kann. Oder will. Das geht inzwischen in allen Südländern schief. Selbst in Frankreich macht der Euro schon Probleme. Ich glaube nicht, dass D gut beraten ist, seiner eigenen Wirtschaft auf Kosten der europ. Nachbarn zu immer höheren Exportüberschüsse zu verhelfen, und die Defizite der Südländer durch die dt. Steuerzahler kompensieren zu lassen. Das birgt viel sozialen Sprengstoff und treibt die D und die europ. Nachbarn auseinander. Das kann nicht mehr lange gut gehen.

tommy3333
17.01.2015, 23:20
Noch klarer als bisher ist mir aus deinem Text, dass die Expansion der Kapitalkonzerne vor dem bevorsteht. Deutschland hat eine Reihe Naturschwache Länder mit viel Geld versucht hochzuziehen - das war fast menschlic! Es wird sich aber als Vorteil der USA erweisen.
Ein großen Problem ist auch, dass viel Kreditgeld in staatl. Verwaltung und Konsum geflossen ist. Gerade in Griechenland. Das fällt denen jetzt auf die Füße, weil deren Wirtschaft unter die Räder kam. Ich denke, solange die den Euro behalten, werden die auch nicht wieder hoch kommen und am Subventionstropf hängen und Rettungspakete benötigen.

günterbro
18.01.2015, 16:11
[QUOTEhttp://cdncache3-a.akamaihd.net/items/it/img/arrow-10x10.png (http://www.politikforen.net/)=tommy3333;7660626]Ein großen Problem ist auch, dass viel Kreditgeld in staatl. Verwaltung und Konsum geflossen ist. Gerade in Griechenland. Das fällt denen jetzt auf die Füße, weil deren Wirtschaft unter die Räder kam. Ich denke, solange die den Euro behalten, werden die auch nicht wieder hoch kommen und am Subventionstropf hängen und Rettungspakete benötigen.[/QUOTEhttp://cdncache3-a.akamaihd.net/items/it/img/arrow-10x10.png (http://www.politikforen.net/)]

Man kann das alles fast nicht durchschauen. Im Kapitalismus ist das Geld die Regierung. Und gedelogen wird wohl da noch mehr als in der Presse.

tommy3333
19.01.2015, 19:54
Man kann das alles fast nicht durchschauen. Im Kapitalismus ist das Geld die Regierung. Und gedelogen wird wohl da noch mehr als in der Presse.
Es gibt über die Politik(er) ein interessantes Zitat von Abraham Lincoln: "Staatskunst ist die kluge Anwendung persönlicher Niedertracht für das Allgemeinwohl." Ein Problem für das Allgemeinwohl wird es allerdings, wenn diese 'Niedertracht' für eigennützige Interessen angewendet wird.

günterbro
22.01.2015, 21:17
Meine Erfahrung lautete : "Staatskunst ist die kluge Anwendung persönlicher Dummheit des Volkes."

Ein Beispiel dafür ist der weit vergreitete Irrtum, dass die Ostdeutschen dummer sind als die Wessis. Ich schreibe mal dazu:

Hier also mal eine kurzgefasste Liste von materiellen Vorzügen, die die BRD von Anfang bis Ende des kalten Krieges hatte, die DDR aber nicht oder fast nicht:
Rund sieben Milliarden Tonnen bester Steinkohle aus eigenem Aufkommen (d.h. Gelderlös blieb im Land), rund 600 Millionen Tonnen Eisenerz (dito), jährlich 200-250 000 Tonnen Edelfisch vor der Haustür (Nordsee, wo DDR gesperrt war), zehn Wasserkraftwerke allein am Rhein, eisfreie Hochseehäfen und –Werften, dicht am Ruhrgebiet, an den Zulieferbetrieben und am Weltmarkt, fast die gesamte Schwermetallurgie Deutschlands (links die Kohle, rechts das Erz), Tausende von nicht ausgeräumten Industriebetrieben, doppelte Gleise zwischen allen kleinen und großen Städten, jährlich 12 Millionen Hl Markenweines, Überfluß an Süßwasser in den Industriegebieten, 800 mm Niederschlag in der Landwirtschaft (DDR: 600 mm), von Marshall-Plan, Hitlergold und Rückzahlung der Kriegsgewinne an die Großbetriebe, massiven Investitionen der eigentlichen Siegernationen ganz zu schweigen (Auszug aus meiner Schrift "Der Untergang der 2. Welt", 1999, Reinhard Thon Verlag Schwerin). "Wer das Ruhrgebiet hat, hat Deutschland", soll mal ein alter Kölner Separatist gesagt haben und agitierte für die Gründung eines Deutschen Rheinstaates.
All das zusammen gefasst, ermöglichte es der BRD, schnell in den Kreis der "Großen" vorzudringen, und das wiederum - fremde Länder auszuplündern. Der ständige Mangel an all den Vorzügen führte andererseits in der DDR zu negativen Not- und Gewaltmaßnahmen. Der kontinuierlich drückende Rückstand des Lebensstandards lenkte den Blick der Menschen selbstverständlich nach dem Westen, dagegen halfen nun mal auch die noch so gut gemeinten Verbesserungen einiger Sozialeinrichtungen nicht, auch der in Wahrheit gar nicht "reiche, große Bruder" nicht, Agitationseinsätze schon gar nicht. Blieb also nur die Beschränkung der Freiheit. GB

tommy3333
23.01.2015, 17:45
Meine Erfahrung lautete : "Staatskunst ist die kluge Anwendung persönlicher Dummheit des Volkes."
Das ist keine "Staatskunst", sondern Propaganda. Genauso wie die Ausreden der gescheiterten Kommunisten, die - als sie noch an der Macht waren - die große Klappe wg. der angeblichen Überlegenheit des Sozialismus hatten, und nach ihrem Scheitern und dem globalen Systemversagen des "real existierenden Sozialismus" ihr Versagen dem Mangel an Rohstoffen und den Reparationen an die Sowjetunion in die Schuhe schoben. Diese Porpaganda ist auch nur für Dumme empfänglich.

Allerdings möchte ich diese Diskussion nicht weiter vertiefen. Das hatten wir bereits mal.

Rolf1973
24.01.2015, 11:56
"Lügenpresse-Zustandsbeschreibung statt Unwort".

Da hat diese merkwürdige Jury ihre Hausaufgaben wohl nicht ordentlich gemacht...



„Lügenpresse“, lautet das Unwort des Jahres 2014. Eine Jury aus vier Sprachwissenschaftlern und einem Journalisten wählte es aus. Ein Unwort sei ein Begriff,
der diskriminiert, der gegen die Menschenwürde gerichtet ist, der gegen demokratische Prinzipien verstößt und der verschleiert. Mindestens ein Kriterium muss erfüllt
sein, heißt es von der Jury-Präsidentin, der Germanistin Nina Janich. Das Wort „Lügenpresse“ ist nichts dergleichen. Es ist eine – wenn auch drastische – Zustandsbesch-
reibung.


Als die bekannte Kommunikationswissenschaftlerin Elisabeth Noelle-Neumann 2010 starb, hinterließ sie nicht nur ein einflussreiches Meinungsforschungs-
Unternehmen namens Institut für Demoskopie Allensbach (IfD), sondern auch eine Reihe bemerkenswerter Erkenntnisse zu Politik und Gesellschaft. Eine davon lautet:
„Was Sie heute in den Köpfen der Menschen finden, ist oft gar nicht mehr die Realität, sondern eine von den Medien konstruierte, hergestellte Wirklichkeit.“

weiterlesen:http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/zustandsbeschreibung-statt-unwort.html


Das Fazit: Wenn „Lügenpresse“ ein Unwort sein sollte, dann haben es nicht die Mediennutzer, sondern die Journalisten selber erschaffen.

Dem ist nichts hinzuzufügen!