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Vollständige Version anzeigen : Drusen, Beduinen und Palästinenser sind ebenfalls genetische Juden



DonauDude
13.01.2015, 10:08
Legacy: A Genetic History of the Jewish People

By Harry Ostrer
Oxford University Press, 2014

Seite 277, Figure 4.4, siehe Google Books:
https://books.google.ie/books?id=xIloAgAAQBAJ&pg=PA276&dq=legacy+who+are+the+jews+principle+component&hl=en&sa=X&ei=o-a0VIb_FsPP7gaQ2oHYDg&ved=0CCMQ6AEwAA#v=onepage&q=legacy%20who%20are%20the%20jews%20principle%20co mponent&f=false

Wie man in Bild 4.4 sehen kann, sind Drusen, Beduinen und Palästinenser Teilgruppen innerhalb des jüdischen Volkes, genauso wie die anderen Teilgruppen des jüdischen Volkes (iranische, russische, französische, baskische, sardinische etc. Juden).

Kater
13.01.2015, 11:45
Okay, und weiter?

mabac
13.01.2015, 12:03
Legacy: A Genetic History of the Jewish People

By Harry Ostrer
Oxford University Press, 2014

Seite 277, Figure 4.4, siehe Google Books:
https://books.google.ie/books?id=xIloAgAAQBAJ&pg=PA276&dq=legacy+who+are+the+jews+principle+component&hl=en&sa=X&ei=o-a0VIb_FsPP7gaQ2oHYDg&ved=0CCMQ6AEwAA#v=onepage&q=legacy%20who%20are%20the%20jews%20principle%20co mponent&f=false

Wie man in Bild 4.4 sehen kann, sind Drusen, Beduinen und Palästinenser Teilgruppen innerhalb des jüdischen Volkes, genauso wie die anderen Teilgruppen des jüdischen Volkes (iranische, russische, französische, baskische, sardinische etc. Juden).

Drusen, Beduinen, Palästinenser und weite Teile der Mizrachim (orientalische Juden) sind genetische Araber.
Das Judentum ist eine arabische Religion. Der "Stammvater" der Juden, Abraham war Araber. Moses war bei seinem Schwiegervater und Araberpriester Jethro, einem Araber, in der Priesterlehre.

Bärbel Schäfer z.B. ist zwar Jüdin, aber keine genetische Araberin.

Ynnoc VI.
13.01.2015, 12:09
Legacy: A Genetic History of the Jewish People

By Harry Ostrer
Oxford University Press, 2014

Seite 277, Figure 4.4, siehe Google Books:
https://books.google.ie/books?id=xIloAgAAQBAJ&pg=PA276&dq=legacy+who+are+the+jews+principle+component&hl=en&sa=X&ei=o-a0VIb_FsPP7gaQ2oHYDg&ved=0CCMQ6AEwAA#v=onepage&q=legacy%20who%20are%20the%20jews%20principle%20co mponent&f=false

Wie man in Bild 4.4 sehen kann, sind Drusen, Beduinen und Palästinenser Teilgruppen innerhalb des jüdischen Volkes, genauso wie die anderen Teilgruppen des jüdischen Volkes (iranische, russische, französische, baskische, sardinische etc. Juden).

Wusstest du das nicht? Wir sind alle Juden. Zwar nicht immer. Aber immerhin. :D
Hinter die urzionistische Vorgehensweise andere Leuts je nach Großwetterlage ungefragt für sich selbst zu vereinnahmen und sich wieder von ihnen zu distanzieren wirst du früher oder später aber auch noch kommen, wenn du am Ball bleibst.

DonauDude
13.01.2015, 12:55
Drusen, Beduinen, Palästinenser und weite Teile der Mizrachim (orientalische Juden) sind genetische Araber.
Das Judentum ist eine arabische Religion. Der "Stammvater" der Juden, Abraham war Araber. Moses war bei seinem Schwiegervater und Araberpriester Jethro, einem Araber, in der Priesterlehre.

Bärbel Schäfer z.B. ist zwar Jüdin, aber keine genetische Araberin.

Judentum ist in erster Linie keine Religion, sondern ein Stamm oder Clan.
Durch Übertritt zum Judentum wird man in den Stamm/Clan/Familie/"Mischpoke" aufgenommen.
Die jüdische Religion spielt dabei eine ähnliche Rolle wie der Hinduismus für Inder - selbst wenn man nichtreligiös ist, ist man immer noch Inder bzw. Jude.

Guck mal, was z.B. Hila Hershkoviz (http://blogs.timesofisrael.com/author/hila-hershkoviz/) schreibt:
http://blogs.timesofisrael.com/ashkenazi-jews-are-not-white-response-to-haaretz-article/#ixzz3LIpmEt77


Wenn alle Palästinenser die israelische Staatsbürgerschaft bekämen, wäre Israel immer noch ein jüdischer Staat, selbst wenn die Palästinenser zahlreicher wären als die europäischen Juden.

mabac
13.01.2015, 13:30
Judentum ist in erster Linie keine Religion, sondern ein Stamm oder Clan.


Wie Anti-Juden oder Juden das Judentum betrachten, ist die eine Sache.

Ich betrachte das Judentum wie die anderen beiden arabischen Kulte (Christentum & Islam) vom wissenschaftlichen Standpunkt.

Ynnoc VI.
13.01.2015, 13:34
Judentum ist in erster Linie keine Religion, sondern ein Stamm oder Clan.
Durch Übertritt zum Judentum wird man in den Stamm/Clan/Familie/"Mischpoke" aufgenommen.
Die jüdische Religion spielt dabei eine ähnliche Rolle wie der Hinduismus für Inder - selbst wenn man nichtreligiös ist, ist man immer noch Inder bzw. Jude.

Guck mal, was z.B. Hila Hershkoviz (http://blogs.timesofisrael.com/author/hila-hershkoviz/) schreibt:
http://blogs.timesofisrael.com/ashkenazi-jews-are-not-white-response-to-haaretz-article/#ixzz3LIpmEt77


Wenn alle Palästinenser die israelische Staatsbürgerschaft bekämen, wäre Israel immer noch ein jüdischer Staat, selbst wenn die Palästinenser zahlreicher wären als die europäischen Juden.

Israel ist in erster Linie kein "jüdischer Staat", sondern ein zionistischer Staat. Das ist keine Quantenphysik, sondern recht simpel zu begreifen. Aber so Zeitgenossen wie du sträuben sich gegen diese Logik, weil sie von Anfang an darauf getrimmt wurden Judentum mit Zionismus gleichzusetzen. Die Gleichsetzung (s. o. auch bzgl ungefragte Vereinnahmung!) ist im essentiellen Interesse eines jeden Zionisten, nicht aber eines jeden Juden. Denk mal drüber nach.

Herr B.
13.01.2015, 13:34
Alter Hut!
Die ganze Bande da unten, von Marokko bis Irak fallen in die Kategorie Semiten.
Das hat aber überhaupt gar nichts mit Religion zu tun, sondern ist genetisch. Habe aber schon vernommen dass Araber prozentual
gesehen genetisch voll-semitischer seien als Juden. Juden sollen angeblich bloss teilsemitisch sein.
Die Juden sind also nur eine Haplogruppe, abgespalten von den Arabern. Die Bibel sebst belegt dies auch.
Ich bin natürlich kein DNA Experte, aber glaube kaum dass es grosse Abweichungen zu meiner Darstellung geben sollte.

Gurkenglas
13.01.2015, 13:42
Drusen, Beduinen, Palästinenser und weite Teile der Mizrachim (orientalische Juden) sind genetische Araber.
Das Judentum ist eine arabische Religion. Der "Stammvater" der Juden, Abraham war Araber.

Selten so einen Blödsinn gelesen.

„Ein herumirrender Aramäer war mein Vater. Er zog nach Ägypten herunter, lebte als Fremder ...“ (Dtn 26,5a).


Moses war bei seinem Schwiegervater und Araberpriester Jethro, einem Araber, in der Priesterlehre.

Moses war vom Volk der Hebräer. Araber sind in der Bibel immerzu ein Randphänomen ohne jegliche Bedeutung. Die biblischen Propheten waren immer Hebräer, Ägypter und Aramäer. Einige nehmen an, dass Jesus ein Grieche war, aber diese These steht auf einem äußerst wackligen Fundament.

mfg

DonauDude
13.01.2015, 13:46
Wie Anti-Juden oder Juden das Judentum betrachten, ist die eine Sache.

Ich betrachte das Judentum wie die anderen beiden arabischen Kulte (Christentum & Islam) vom wissenschaftlichen Standpunkt.

Es geht aber darum, wie der derzeit gefährlichste Konflikt der Welt entschärft und gelöst werden kann.

Dabei ist es selbstverständlich relevant, welche Ansichten die Protagonisten selber von dem Konflikt haben. Und der Grund, warum nach all den Jahrzehnten dieser Konflikt immer noch nicht gelöst ist, ist das Paradox, dass einerseits das ganze Land vom Jordan bis zum Mittelmeer zu Israel gehören soll, andererseits aber dieser Staat als "jüdisch" definiert ist und außerdem den Anspruch hat, ein liberaldemokratisches Staatswesen zu sein - was eine offene Vertreibung ausschließt.

Darum köchelt das ständig herum und wird nicht gelöst. Praktisch der gesamte Terrorismus der letzten Jahrzehnte hat seine Ursache in diesem einen Konflikt.

DonauDude
13.01.2015, 13:50
Israel ist in erster Linie kein "jüdischer Staat", sondern ein zionistischer Staat. Das ist keine Quantenphysik, sondern recht simpel zu begreifen. Aber so Zeitgenossen wie du sträuben sich gegen diese Logik, weil sie von Anfang an darauf getrimmt wurden Judentum mit Zionismus gleichzusetzen. Die Gleichsetzung (s. o. auch bzgl ungefragte Vereinnahmung!) ist im essentiellen Interesse eines jeden Zionisten, nicht aber eines jeden Juden. Denk mal drüber nach.

Meinetwegen nenn es zionistischer Staat. Mir geht es nur darum, dass dieses Pulverfass mal vom Herd genommen wird.
Alle einflussreichen Juden und Nichtjuden sind Zionisten.
Wer kein Zionist ist, wird nicht einflussreich in der Politik, sondern abgeblockt.

Ynnoc VI.
13.01.2015, 13:55
Mir geht es nur darum, dass dieses Pulverfass mal vom Herd genommen wird.
Warum soll es vom Herd genommen werden, wenn es seinen Sinn seit Jahrzehnten prächtig erfüllt?

mabac
13.01.2015, 13:58
Selten so einen Blödsinn gelesen.

„Ein herumirrender Aramäer war mein Vater. Er zog nach Ägypten herunter, lebte als Fremder ...“ (Dtn 26,5a).

Abraham gilt als Stammvater der Araber ist somit der Erzaraber an sich!




Moses war vom Volk der Hebräer. Araber sind in der Bibel immerzu ein Randphänomen ohne jegliche Bedeutung. Die biblischen Propheten waren immer Hebräer, Ägypter und Aramäer. Einige nehmen an, dass Jesus ein Grieche war, aber diese These steht auf einem äußerst wackligen Fundament.


Die Forschung geht davon aus, dass es mehrere Sagengestalten gab, die in der biblischen Figur des Moses mündeten. Der Schwiegervater des biblischen Moses war ein arabischer Priester, Moses Frau die Tochter dieses Arabers und seines negroiden Kebsweibes.

Vielleicht schauen Sie einmal in das AT, wenn Ihnen das nicht bekannt ist.

Gurkenglas
13.01.2015, 14:07
Abraham gilt als Stammvater der Araber ist somit der Erzaraber an sich!

Der biblische Abraham war der Stammvater vieler Nationen und nicht einer speziellen Rasse. Nochmal: Abraham war ein Aramäer und kein Araber.

Siehe, ich bin's und habe meinen Bund mit dir, und du sollst ein Vater vieler Völker werden. 5Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein; denn ich habe dich gemacht zum Vater vieler Völker (1.Mose 17 …4)


Die Forschung geht davon aus, dass es mehrere Sagengestalten gab, die in der biblischen Figur des Moses mündeten. Der Schwiegervater des biblischen Moses war ein arabischer Priester, Moses Frau die Tochter dieses Arabers und seines negroiden Kebsweibes.

Wer ist "die Forschung" und wer geht da wovon aus? Es gab einige babylonische und griechische Mythologien die sich stark von den jüdischen Sagen haben inspirieren lassen, aber nicht andersherum.


Vielleicht schauen Sie einmal in das AT, wenn Ihnen das nicht bekannt ist.

Ich lese fast jeden Tag in der Bibel und bin deshalb umso erstaunter über solche Thesen.

mfg

mabac
13.01.2015, 14:15
Ich lese fast jeden Tag in der Bibel und bin deshalb umso erstaunter über solche Thesen.


Wenn Sie bibelfest wären, würden Sie nicht staunen! :D

Sie können auch hier nachlesen:

Der Blutbräutigam - die blutrünstige Beschneidung des Mulatten Gershom (http://www.politikforen.net/showthread.php?86069-Der-Blutbr%C3%A4utigam-die-blutr%C3%BCnstige-Beschneidung-des-Mulatten-Gershom)

Gurkenglas
13.01.2015, 14:18
Wenn Sie bibelfest wären, würden Sie nicht staunen!

Es ist eher ein Staunen über den geistigen Zustand jener die solche Thesen aufstellen. :D

mfg

DonauDude
13.01.2015, 14:20
Warum soll es vom Herd genommen werden, wenn es seinen Sinn seit Jahrzehnten prächtig erfüllt?

Schon, die die meinen vom Konflikt zu profitieren sind ja auch nicht das Zielpublikum.
Das Zielpublikum sind die, die ebenfalls gern den Konflikt beendet haben möchte, aber nicht glauben, dass es möglich ist.

DonauDude
13.01.2015, 14:31
Abraham gilt als Stammvater der Araber ist somit der Erzaraber an sich!

Die Forschung geht davon aus, dass es mehrere Sagengestalten gab, die in der biblischen Figur des Moses mündeten. Der Schwiegervater des biblischen Moses war ein arabischer Priester, Moses Frau die Tochter dieses Arabers und seines negroiden Kebsweibes.

Vielleicht schauen Sie einmal in das AT, wenn Ihnen das nicht bekannt ist.

Altes Testament, Neues Testament, Apokryphen und Koran sind alle im 14.-15. Jahrhundert entstanden.
Orthodoxes Christentum, katholisches und protestantisches Christentum, Judentum, sunnitischer und schiitischer Islam und sogar Buddhismus haben sich vom Imperialen Christentum abgespalten, als das eurasisch-nordafrikanische Imperium zerfiel und die lokalen Herrscher sich eine Legitimation aufbauen mussten.

mabac
13.01.2015, 14:33
Es ist eher ein Staunen über den geistigen Zustand jener die solche Thesen aufstellen. :D

mfg

Es gibt die Forschung:


Die heutige kontinentaleuropäische Forschung nimmt mehrheitlich an, dass die altisraelitische/judäische Religion ihre monotheistische Lehre („Es gibt nur einen Gott, alle andere Götter sind Nichts.“ Dtn 32,21) erst ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. entwickelt habe. Vorher hätten die Hebräer ihren Gott JHWH lediglich als einen Gott neben anderen in ihrem Stamm verehrten verstanden[2] - mindestens bis zum 7. Jh. sei die Religion der älteren jüdischen Bevölkerung polytheistisch gewesen
http://de.wikipedia.org/wiki/Abrahamitische_Religionen#Geschichtlicher_Hintergr und

Und es gibt die Bibel, die eben Moses als Schwiegersohn des Araberpriesters Jethro benennt. Eben den Jethro, der Moses in das Handwerk eines Priesters bzw. Propheten einweiht.

GSch
13.01.2015, 14:39
Unter "semitisch" versteht man heute in erster Linie eine Sprachfamilie, weniger eine genetische Gruppe. Durch die Expansion des Islam benutzen heute sehr viele Menschen eine semitische Sprache (das Arabische), auch wenn sie von sehr verschiedener Herkunft sind. Auch in Teilen Schwarzafrikas spricht man Arabisch. In Ostafrika war es früher eine gängige Verkehrssprache; Suaheli enthält eine Menge Arabisch. Maltesisch übrigens auch.

Zur Zeit der Bibel war "Araber" ein Sammelbegriff für hauptsächlich nomadisch südöstlich von Israel lebende Stämme, mit denen die Israeliten gelegentlich Kontakt hatten, aber nicht besonders oft.

mabac
13.01.2015, 14:42
Altes Testament, Neues Testament, Apokryphen und Koran sind alle im 14.-15. Jahrhundert entstanden.

Wirklich?


Der Pentateuch wurde spätestens etwa 440 v. Chr. zur Zeit Esras fertiggestellt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tora#Geschichte


Orthodoxes Christentum, katholisches und protestantisches Christentum, Judentum, sunnitischer und schiitischer Islam und sogar Buddhismus haben sich vom Imperialen Christentum abgespalten, als das eurasisch-nordafrikanische Imperium zerfiel und die lokalen Herrscher sich eine Legitimation aufbauen mussten.

Der Buddhismus, der ca. 500 Jahre vor dem Christentum entstand, soll eine christliche Häresie sein? :D
Bei Ihnen hat es wohl Einfalt geregnet? :D

Gurkenglas
13.01.2015, 14:45
Es gibt die Forschung:


http://de.wikipedia.org/wiki/Abrahamitische_Religionen#Geschichtlicher_Hintergr und

Da steht nichts über einen arabischen Abraham.


Und es gibt die Bibel, die eben Moses als Schwiegersohn des Araberpriesters Jethro benennt. Eben den Jethro, der Moses in das Handwerk eines Priesters bzw. Propheten einweiht.

Jethro war kein Araber sondern ein Midianiter und somit ein Nachfahre des aramäer Abraham. Du solltest die Bibel erst einmal ein wenig lesen bevor du irgendwelche dubiose Thesen darüber aufstellst.

47720

Gurkenglas
13.01.2015, 14:47
Der Buddhismus, der ca. 500 Jahre vor dem Christentum entstand, soll eine christliche Häresie sein? :D
Bei Ihnen hat es wohl Einfalt geregnet?

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Seine Thesen sind jetzt nicht wirklich viel absurder als deine :D

mfg

mabac
13.01.2015, 14:48
Zur Zeit der Bibel war "Araber" ein Sammelbegriff für hauptsächlich nomadisch südöstlich von Israel lebende Stämme, mit denen die Israeliten gelegentlich Kontakt hatten, aber nicht besonders oft.

Araber und Apiru galten in Ägypten und Mesopotamien als Wüstenstrolche und Banditen, aber nicht als Ethnien.


Die Apiru sind jedoch dezidiert in sozialen Kategorien zu verstehen. So erscheinen sie gerade in den Amarna-Briefen als Banden, die die Gesellschaft der damaligen Stadtstaaten durch Überfälle und Schutzgelderpressungen verunsicherten oder sich als Söldner wechselnder Stadtstaaten verdingten. Sie setzten sich aus von der Gesellschaft auf Grund von Verschuldung, Verbrechen oder familiärer Probleme verstoßener Männer zusammen. Durch ihren Beitrag zur allgemeinen Verunsicherung im Gebiet der Levante um 1200 v. Chr. waren sie ein wichtiger Faktor für die folgende bis zum 1. Jahrtausend andauernden Deurbanisierung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Apiru

Abraham war ein Wüstenstrolch und einige seiner späteren Nachfahren wurden Apiru.

ladydewinter
13.01.2015, 14:52
Araber und Apiru galten in Ägypten und Mesopotamien als Wüstenstrolche und Banditen, aber nicht als Ethnien.


http://de.wikipedia.org/wiki/Apiru

Abraham war ein Wüstenstrolch und einige seiner späteren Nachfahren wurden Apiru.


Hapiru nicht Apiru
Bedouins gilt heute noch als Schimpfwort ,in Nordafrika.DaMit sin WAREN die einfallenden Beni Hilal;SULMEIN USW Stämme gemeint die Nordafrika araBISIERTEN.

ladydewinter
13.01.2015, 14:56
Drusen, Beduinen, Palästinenser und weite Teile der Mizrachim (orientalische Juden) sind genetische Araber.
Das Judentum ist eine arabische Religion. Der "Stammvater" der Juden, Abraham war Araber. Moses war bei seinem Schwiegervater und Araberpriester Jethro, einem Araber, in der Priesterlehre.

Bärbel Schäfer z.B. ist zwar Jüdin, aber keine genetische Araberin.


Tunesier sOLLEN Araber SEIN ;mein Freundchen und laut Wikipedia sind viele Tunesier araberisierte Berber d.h. sie wurden im Laufe der Zeit zu Arabern weil sie ihre Sprache und Kultur der arabischen angenommen haben;MUSSTEN11!!!!!! HASSAN AL NOUMAN DIESER VOLLPOSTEN ;DER KAHINA TÖTETE .... oder sind heute Berber auch ARABER wir wissen doch,dass Berber schon lange vor den ARABERN in Nordafrika lebten waren dummer Thread sorry::ZU EINEM TUNESIER kannst du auch gerne Araber sagen bei einem Kabylen gäbe es dafür eine aufs Maul..

mabac
13.01.2015, 15:07
Tunesier sOLLEN Araber SEIN ;mein Freundchen und laut Wikipedia sind viele Tunesier araberisierte Berber d.h. sie wurden im Laufe der Zeit zu Arabern weil sie ihre Sprache und Kultur der arabischen angenommen haben;MUSSTEN11!!!!!! HASSAN AL NOUMAN DIESER VOLLPOSTEN ;DER KAHINA TÖTETE .... oder sind heute Berber auch ARABER wir wissen doch,dass Berber schon lange vor den ARABERN in Nordafrika lebten waren dummer Thread sorry::ZU EINEM TUNESIER kannst du auch gerne Araber sagen bei einem Kabylen gäbe es dafür eine aufs Maul..

Liebes Kind, wir diskutieren hier über vorchristliche Zeiten. Und die Berber um Kahina waren karäische Juden, bevor sie muslimisiert wurden.

GSch
13.01.2015, 15:14
Araber und Apiru galten in Ägypten und Mesopotamien als Wüstenstrolche und Banditen, aber nicht als Ethnien.

Abraham war ein Wüstenstrolch und einige seiner späteren Nachfahren wurden Apiru.

Mag ja sein, dass die Ägypter das so sahen. Die betrachteten schließlich alle Völker als Strolche und Banditen, mit einer Ausnahme. Die Ägypter nämlich.

mabac
13.01.2015, 15:19
Mag ja sein, dass die Ägypter das so sahen. Die betrachteten schließlich alle Völker als Strolche und Banditen, mit einer Ausnahme. Die Ägypter nämlich.

Die Apiru sind in den Amarnabriefen erwähnt.


In der späten Bronzezeit war die Region um das östliche Mittelmeer unter wenigen Großmächten aufgeteilt, die sich als Mitglieder eines exklusiven „Clubs“ sahen, der in der Literatur öfters „Great Powers Club“ genannt wird. Dementsprechend redeten sich die Könige der Großreiche in der diplomatischen Korrespondenz als „Brüder“ an. Die Amarna-Briefe sind Teil eines gut etablierten Systems der Diplomatie, von dem sich aber aus der Zeit davor archäologisch nichts erhalten hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Amarna-Briefe

Die Apiru sind ungefähr mit den frühen Kosaken zu vergleichen.

DonauDude
13.01.2015, 15:22
Es gibt die Forschung:


http://de.wikipedia.org/wiki/Abrahamitische_Religionen#Geschichtlicher_Hintergr und

Und es gibt die Bibel, die eben Moses als Schwiegersohn des Araberpriesters Jethro benennt. Eben den Jethro, der Moses in das Handwerk eines Priesters bzw. Propheten einweiht.

Man kann mit statistischen Methoden nachweisen, dass Teile der Geschichte mehrfach in die Vergangenheit kopiert wurden, so z.B. 47721
Es gibt noch viele mehr solcher Beispiele, ganze Erzählstränge wurden in die Vergangenheit kopiert. Außerdem lässt sich mit astronomischen Methoden feststellen, wann z.B. der Almagest von Ptolemäus erstellt wurde. Oder die ägyptischen Horoskope: Die sind nicht im Altertum erstellt worden, sondern im Mittelalter - das kann ebenfalls mit astronomischen Mitteln festgestellt werden.

Kurz gesagt: Die gesamte Chronologie vor dem 15./16. Jahrhundert ist unzuverlässig. Man kann sich auf keine Datierung von Schriften verlassen, die nach der traditionellen Chronologie als früher datiert wurden. Die traditionelle Chronologie wurde Mitte des 16. Jahrhunderts erstellt. Dendrochronologie und C14-Methode sind leider nicht absolut, es sind Hilfsmittel, aber die Ergebnisse müssen interpretiert werden.

http://en.wikipedia.org/wiki/New_Chronology_%28Fomenko%29
http://chronologia.org/en/struggle.html

ladydewinter
13.01.2015, 20:32
Liebes Kind, wir diskutieren hier über vorchristliche Zeiten. Und die Berber um Kahina waren karäische Juden, bevor sie muslimisiert wurden.

Das liebe Kind kommt aus der Ecke und ihre Mutter Damia -Kahina war eine Jarawa ..vom Grosstamm der Zennata.Die Religion war egal ,bis Nouman kam..
Das heisst Amzigen Masiren ,nicht Berber .. und heisst übersetzt soviel wie die Freien ,obwohl davon nicht viel übrig geblieben ist
Komm runter !Dayan hat dir im jahre 2008 schon alles erkärt was man über sie wissen kann

DonauDude
15.01.2015, 22:11
Okay, und weiter?

1. Die Chasarenhypothese ist falsch.
2. Selbst wenn es mehr Palästinenser in Israel gäbe als Eingewanderte, wäre Israel immer noch ein jüdischer Staat, denn Palästinenser sind ebenfalls Juden.