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Vollständige Version anzeigen : Deutsche Medien trotz PC latent rassistisch !



Alter Preuße
11.01.2015, 13:10
Mein erster Beitrag wurde ja hier gelöscht, als weiterer "Charlie"-Beitrag. Mir geht es aber um den vorhandenen unbewußten Rassismus der deutschen multikulturellen politisch-korrekten antirassistischen Medien, also verkürzt unsere Gutmenschenpresse.

An ihrer Reaktion auf Terroropfer erkennt mann sehr schön den unbewußten Rassismus, der auch unseren Gutmenschen innewohnt. Heute stand in der Zeitung, ein zehnjähriges Mädchen wurde als Sprengfalle in Negeria benutzt und hat 20 Menschen in den Tod gerissen. Schrecklicher Vorfall, zumal in Kind betroffen ist. Da könnte man ja größte Anteilnahme und einen Opferhype erwarten. Aber da kommt nur eine sachliche Meldung. Genau wie bei dem politisch-unkorrekten deutschen Opfer in Kirchwehye. Das sind Opfer dritter Klasse. Afrikanische, arabische und asiatische Opfer zählen unseren Journalisten nicht viel. Da spielen rassische Unterschiede eine unterbewußte Rolle.

Bei einem Terroransschlag in Mitteleuropa sieht die Anteilnahme schon ganz anders aus. Ist zwar auch Ausland und müßte uns nicht groß belasten. Sind aber Mitteleuropa und damit uns ähnlich, hier ist die Anteilnahme schon deutlich größer. Opfer zweiter Klasse.

Und nun kommen wir zu den Opfern erster Klasse. Das sind Mitteleuropäer und ideologisch Gleichgesinnte. Wie bspw. Journalisten einer linken Zeitschrift, die selbst die Zuwanderung immer unterstützt und gefordert haben. Hier haben wie eine große rassische und ideologische Nähe. Um diese Opfer wird ein großer Hype gemacht. Das sind also die Opfer erster Klasse.

Daran erkennt man aber sehr schön, daß selbst der vorgebliche und bekennende Antirassist bei der Herkunft von Opfern deutliche Unterschiede macht und sie verschieden behandelt. Empathie entwickelt er nur für Menschen gleicher Rasse und Ideologie. Eigentlich sollten unseren Medien Opfer in Afrika und Frankreich gleich viel wert sein.

Alter Preuße
11.01.2015, 17:52
Also, meine Frage lautet, auf den Punkt gebracht: Warum sollen mir 16 linke Journalisten und Juden mehr leid tun als 20 Nigerianer bsw. ? Und warum tun sie unseren Medien mehr leid ?

-jmw-
12.01.2015, 19:03
Die Nigerianer waren eben nur Nigerianer.
Hingegen die Leute in Paris waren 1. Franzosen, 2. Europäer, 3. Nachbarn, 4. Journalisten, 5. Mordopfer, 6. Opfer von Moslems, 7. Opfer von Terroristen, 8. usw., 9. usf.
Und daher berichtenswerter.

Was nicht heissen soll, Deine These stimme nicht!

Alt-Bier
12.01.2015, 19:12
Nur eine Randbemerkung hier. In den 70ern und 80ern in der ehemaligen DDR wurden von der ostdeutschen Staatsregierung nigerische Austauschstudenten dorthin eingeladen, um dem Westen zu zeigen, der Osten sei nicht rassistisch, wie's ihnen der "boese" Westen angekreidet hatte. Schwarze Medizin-Studierende kamen in Einwanderungswellen an, blieben eine Weile, viele davon kehrten innerhalb fuenf oder zehn Jahre in ihre afrikanische Heimat zurueck.

PR-Versuch war's auf Jedenfall, genausowie in der damaligen BRD ca. 1960 diesem Spanier als ungefaehr tausendstem Gastarbeiter von der Bundesregierung als "Begruessungsgeschenk" vor den Fernseh-Medien ein Fahrrad ueberreichte:-)

Alles Schall u. Rauch, Kinder!

Alter Preuße
12.01.2015, 19:12
Die Nigerianer waren eben nur Nigerianer.
Hingegen die Leute in Paris waren 1. Franzosen, 2. Europäer, 3. Nachbarn, 4. Journalisten, 5. Mordopfer, 6. Opfer von Moslems, 7. Opfer von Terroristen, 8. usw., 9. usf.
Und daher berichtenswerter.

Was nicht heissen soll, Deine These stimme nicht!

Natürlich stehen einem Menschen meiner Rasse und nahestehender Rassen näher. Aber das geht eben auch den antirassistischen Gutmenschen so, das ist ja das interessante. Im Herzen sind sie selbst Rassisten. Natürlich ist das ganz normal un das hat auch nichts damit zu tun, andere für minderwertiger zu halten.

ABAS
12.01.2015, 19:14
Nur eine Randbemerkung hier. In den 70ern und 80ern in der ehemaligen DDR wurden von der ostdeutschen Staatsregierung nigerische Austauschstudenten dorthin eingeladen, um dem Westen zu zeigen, der Osten sei nicht rassistisch, wie's ihnen der "boese" Westen angekreidet hatte. Schwarze Medizin-Studierende kamen in Einwanderungswellen an, blieben eine Weile, viele davon kehrten innerhalb fuenf oder zehn Jahre in ihre afrikanische Heimat zurueck.

PR-Versuch war's auf Jedenfall, genausowie in der BRD ca. 1960 diesem Spanier als ungefaehr tausendstem Gastarbeiter von der Bundesregierung als "Begruessungsgeschenk" vor den Fernseh-Medien ein Fahrrad ueberreichte:-)

Alles Schall u. Rauch, Kinder!


Es war ein Portugiese (1 Millionste Gastarbeiter) und kein Fahrrad
sondern ein Zuendapp Moped! :D





Koelnische Rundschau / 07.09.2004 (Auszug)


Vor 40 Jahren: Ein Moped für den 1.000.000 Gastarbeiter

Armando Rodrigues de Sá ist der einmillionste Gastarbeiter, der nach Deutschland einreiste und bekam am Deutzer-Bahnhof direkt ein Jubiläumsgeschenk. Ein Moped Marke "Zündapp Sport Combiette" wurde ihm vor 40 Jahren überreicht.

Köln (ddp-nrw)- Erschöpft und übernächtigt kam der Portugiese Armando Rodrigues de Sá nach drei Tagen Fahrt in einem Sonderzug im Bahnhof Köln-Deutz an. Seine Ankunft am 10. September 1964 verlief anders als von ihm erwartet. Ein Dolmetscher rief aufgeregt seinen Namen, um ihn aus der Menge der mitangereisten Gastarbeiter herauszupicken. Dann wurde Rodrigues zu einem Empfangskomitee geführt, wo ihm Metallarbeitgeberpräsident Manfred Dunkel vor der Presse ein Moped Marke "Zündapp Sport Combiette" schenkte.

Armando Rodrigues de Sá war an jenem Tag vor 40 Jahren der einmillionste Gastarbeiter, der nach Deutschland kam - das Foto mit ihm und der Zündapp ging um die Welt. Damals gab es im Wirtschaftswunderland Bundesrepublik immer noch rund 600 000 offene Stellen zu besetzen. Gastarbeiter waren daher bei den Firmen hoch begehrt.

Manche Unternehmen ließen sogar Nobelkarossen vorfahren, wenn sie einen Gastarbeiter ergattert hatten.

Die Bahnhöfe Köln-Deutz und München waren die bundesweiten Verteilstationen für die Gastarbeiter. In Deutz kam jede Woche ein Zug mit Arbeitern aus Spanien und Portugal an. "In Köln war alles super organisiert.

Wir wurden am Bahnsteig aufgerufen, und dann gab es im Bahnhofsrestaurant was Warmes, Huhn und Reis gemischt", erinnert sich ein Zeitzeuge laut Materialien, die das Landesamt für Zuwanderung in NRW zusammengestellt hat.

München war Zielort für Gastarbeiter aus Italien, Griechenland und der Türkei. Mit all diesen Ländern hatte Deutschland Anwerbeabkommen geschlossen.
...

http://www.rundschau-online.de/home/vor-40-jahren--ein-moped-fuer-den-1-000-000-gastarbeiter,15184882,15911176.html



http://abload.de/img/683072039dxr.jpg


NTV / 10. September 2014 / von Dominik Schneider (Auszug)

Millionster Gastarbeiter begrüßt: Der Portugiese mit dem Moped

Vor 50 Jahren fährt ein Zug in Köln ein. Einer der Passagiere: Armando Rodrigues de Sá, der millionste Gastarbeiter in Deutschland. Das Gesicht des Zimmermanns aus Portugal steht wie kaum ein anderes für das Leben ausländischer Arbeitskräfte in Deutschland.

Auch heute noch ist Vale de Madeiros ein beschauliches Dorf im nördlichen Portugal. Zwischen den Häusern liegen Felder, es gibt mehr staubige Pfade als feste Straßen, das ganze Dorf ist von lichtem Wald umgeben. Auf dem Festplatz im Zentrum des Dorfes stehen Eukalyptusbäume, hier wird am Abend getanzt und gefeiert. Tagsüber ächzt das Dorf unter der iberischen Sonne. Aus dieser ländlichen Idylle kam Armando Rodrigues de Sá am 10. September 1964 nach Deutschland.

Seine Ankunft am Bahnhof Köln/Deutz dürfte ihn ziemlich geschockt haben: das imposante Bahnhofsgebäude, die kühle Septemberluft, der feine Regen, der an diesem Tag über dem Rhein lag - und die Horde aus Fotografen, Journalisten und Offiziellen. Eine Kapelle spielte auf, Frauen tanzten iberische Tänze und Manfred Dunkel, der Vorsitzende des Arbeitgeberverbandes der Metallindustrie in Köln, hielt an seiner Seite ein Moped. Die zweisitzige Zündapp wurde zu einem symbolischen Fahrzeug der deutschen Nachkriegsgeschichte. Armando Rodrigues dürfte von diesem Aufgebot überrascht gewesen sein. Bevor er aus dem Zug in Köln ausstieg, war ihm nicht klar, dass er der millionste Gastarbeiter in Deutschland war.

Geboren wurde Armando Rodrigues de Sá am 4. Januar 1926 in dem Dorf Vale de Madeiros. Bei seinem Onkel lernte er das Handwerk des Zimmermanns, arbeitete einige Jahre in einer Erzmine. 1945 heiratete er, seine Braut, Maria Emilia, war damals erst 14. Das Paar bekam zwei Kinder. 1953 nahm Rodrigues die Arbeit in einer Fabrik im Nachbarort Canes de Senhorim auf. Elf Jahre lang fuhr er mit dem Fahrrad durch die Felder zur Arbeit.

Mehr Arbeit als Arbeiter

Zu dieser Zeit war in Deutschland das Wirtschaftswunder in vollem Gange. Die Nachkriegszeit war vorbei, Deutschland hatte sich von den Schrecken des Zweiten Weltkriegs erholt und erfand sich neu. Fabriken und Betriebe entstanden, bald gab es Vollbeschäftigung. Die Folge waren zahlreiche offene Stellen. 1955 wurde ein Vertrag mit Italien zur Anwerbung von Arbeitskräften geschlossen, später kamen auch Gastarbeiter aus Griechenland, Spanien, der Türkei und schließlich, 1964, aus Portugal.

Gegen den Willen seiner Frau bewarb sich auch Armando Rodrigues de Sá um eine Stelle in Deutschland. Am 7. September fuhr er ein letztes Mal mit dem Fahrrad in den Nachbarort. Statt in die Fabrik ging er jedoch zum Bahnhof, stieg in den Zug und fuhr los. Er wollte sich und seiner Familie mit dem höheren Lohn in Deutschland ein Leben in Wohlstand ermöglichen. Drei Tage dauerte die Reise, über Lissabon, wo er auf mögliche Krankheiten untersucht wurde, bis er an jenem regnerischen 10. September am Bahnsteig in Köln/Deutz empfangen wurde.

Begrüßt wie ein Rockstar

"Millionär auf dem Moped", "Musik für den millionsten Gastarbeiter" und "Großer Bahnhof für Rodrigues" titelten am nächsten Tag die Zeitungen. Der Mann, der aus dem Zug gestiegen war, wirkte wie das Klischee eines Gastarbeiters: Mit tief in den Höhlen liegenden, grauen Augen und aufrechtem Gang, steif, vom Medienrummel bei seiner Ankunft keineswegs aus der Fassung gebracht, nimmt er das Moped, sein Willkommensgeschenk, entgegen. Dabei dreht er seinen Hut zwischen den schlanken Fingern.

Von Köln aus ging es für Rodrigues weiter nach Blaubeuren und Sindelfingen bei Stuttgart. Dort lebte er mit anderen Gastarbeitern nahe den Fabriken, in denen er als Zimmermann arbeitete. Jede Woche schrieb er nach Hause, berichtete von seinem Leben in Deutschland. Unter seinen Kollegen war er beliebt, galt als höflich, bescheiden und zurückhaltend. Seine Freizeit verbrachte er oft beim Kartenspiel. Bald war er für seine gepflegte Erscheinung bekannt. Sein Motto war: "Wie du dich kleidest, so wirst du empfangen". Rodrigues wurde oft von Journalisten interviewt, er galt als Vorzeige-Gastarbeiter. Ein damaliger Kollege sagt über diese Situationen: "Armando war wirklich stolz, wenn jemand mit ihm sprechen wollte. Aber ich verstehe nicht, warum man immer nur ihn gefragt hat, nie einen von den anderen Arbeitern".

Jedes Jahr im Winter, wenn es wenig Arbeit gab, fuhr er nach Portugal, zu seiner Familie, brachte ihnen das ersparte Geld. Da er für sich selbst sehr wenig ausgab, reichte es bald, um in der Heimat ein Haus zu kaufen....


http://www.n-tv.de/politik/Der-Portugiese-mit-dem-Moped-article13540606.html

Alt-Bier
12.01.2015, 19:19
Sei es Italiener mit Zuendapp, Spanier mit Fahrrad usw. geht's im Endeffekt wieder um dasselbe: Gute Miene zum boesen Spiel machen!
Sollten die BRDler 1960 schon weniger rassistisch gewesen sein, nur weil sie gute Showmaster waren?? Was sie in Wirklichkeit hinter den Kulissen dachten, tja, das ist eine voellig andere Kiste:-)

Antizion77
12.01.2015, 19:20
Mein erster Beitrag wurde ja hier gelöscht, als weiterer "Charlie"-Beitrag. Mir geht es aber um den vorhandenen unbewußten Rassismus der deutschen multikulturellen politisch-korrekten antirassistischen Medien, also verkürzt unsere Gutmenschenpresse.

An ihrer Reaktion auf Terroropfer erkennt mann sehr schön den unbewußten Rassismus, der auch unseren Gutmenschen innewohnt. Heute stand in der Zeitung, ein zehnjähriges Mädchen wurde als Sprengfalle in Negeria benutzt und hat 20 Menschen in den Tod gerissen. Schrecklicher Vorfall, zumal in Kind betroffen ist. Da könnte man ja größte Anteilnahme und einen Opferhype erwarten. Aber da kommt nur eine sachliche Meldung. Genau wie bei dem politisch-unkorrekten deutschen Opfer in Kirchwehye. Das sind Opfer dritter Klasse. Afrikanische, arabische und asiatische Opfer zählen unseren Journalisten nicht viel. Da spielen rassische Unterschiede eine unterbewußte Rolle.

Bei einem Terroransschlag in Mitteleuropa sieht die Anteilnahme schon ganz anders aus. Ist zwar auch Ausland und müßte uns nicht groß belasten. Sind aber Mitteleuropa und damit uns ähnlich, hier ist die Anteilnahme schon deutlich größer. Opfer zweiter Klasse.

Und nun kommen wir zu den Opfern erster Klasse. Das sind Mitteleuropäer und ideologisch Gleichgesinnte. Wie bspw. Journalisten einer linken Zeitschrift, die selbst die Zuwanderung immer unterstützt und gefordert haben. Hier haben wie eine große rassische und ideologische Nähe. Um diese Opfer wird ein großer Hype gemacht. Das sind also die Opfer erster Klasse.

Daran erkennt man aber sehr schön, daß selbst der vorgebliche und bekennende Antirassist bei der Herkunft von Opfern deutliche Unterschiede macht und sie verschieden behandelt. Empathie entwickelt er nur für Menschen gleicher Rasse und Ideologie. Eigentlich sollten unseren Medien Opfer in Afrika und Frankreich gleich viel wert sein.

Welche Nachrichten meinst du denn? Heute hört man doch nur die Antisemitismus-Keule, und wir sollen nicht mehr Charlie sein, sondern Shlomo!

-jmw-
12.01.2015, 19:20
Natürlich stehen einem Menschen meiner Rasse und nahestehender Rassen näher. Aber das geht eben auch den antirassistischen Gutmenschen so, das ist ja das interessante. Im Herzen sind sie selbst Rassisten. Natürlich ist das ganz normal un das hat auch nichts damit zu tun, andere für minderwertiger zu halten.
Über einen Überfall auf eine Zeitung in, sagen wir, Indien, wäre eher berichtet worden als über die x Leute, die gestern in Frankreich bei Autounfällen, im Haushalt oder sonstwie gewönhlich starben. Warum? Berichtenswert!

Ynnoc VI.
12.01.2015, 19:22
Ist doch nichts neues. Über einen Platzregen an der US-Ostküste wird hier auch eher berichtet als wenn in Slowenien ein Dorf eingeschneit und von der Außenwelt abgeschlossen ist.

Hrafnaguð
12.01.2015, 19:27
Mein erster Beitrag wurde ja hier gelöscht, als weiterer "Charlie"-Beitrag. Mir geht es aber um den vorhandenen unbewußten Rassismus der deutschen multikulturellen politisch-korrekten antirassistischen Medien, also verkürzt unsere Gutmenschenpresse.

An ihrer Reaktion auf Terroropfer erkennt mann sehr schön den unbewußten Rassismus, der auch unseren Gutmenschen innewohnt. Heute stand in der Zeitung, ein zehnjähriges Mädchen wurde als Sprengfalle in Negeria benutzt und hat 20 Menschen in den Tod gerissen. Schrecklicher Vorfall, zumal in Kind betroffen ist. Da könnte man ja größte Anteilnahme und einen Opferhype erwarten. Aber da kommt nur eine sachliche Meldung. Genau wie bei dem politisch-unkorrekten deutschen Opfer in Kirchwehye. Das sind Opfer dritter Klasse. Afrikanische, arabische und asiatische Opfer zählen unseren Journalisten nicht viel. Da spielen rassische Unterschiede eine unterbewußte Rolle.

Bei einem Terroransschlag in Mitteleuropa sieht die Anteilnahme schon ganz anders aus. Ist zwar auch Ausland und müßte uns nicht groß belasten. Sind aber Mitteleuropa und damit uns ähnlich, hier ist die Anteilnahme schon deutlich größer. Opfer zweiter Klasse.

Und nun kommen wir zu den Opfern erster Klasse. Das sind Mitteleuropäer und ideologisch Gleichgesinnte. Wie bspw. Journalisten einer linken Zeitschrift, die selbst die Zuwanderung immer unterstützt und gefordert haben. Hier haben wie eine große rassische und ideologische Nähe. Um diese Opfer wird ein großer Hype gemacht. Das sind also die Opfer erster Klasse.

Daran erkennt man aber sehr schön, daß selbst der vorgebliche und bekennende Antirassist bei der Herkunft von Opfern deutliche Unterschiede macht und sie verschieden behandelt. Empathie entwickelt er nur für Menschen gleicher Rasse und Ideologie. Eigentlich sollten unseren Medien Opfer in Afrika und Frankreich gleich viel wert sein.



Stimmt so gesehen. Wir haben ja in dem Charlie Hebdo-Strang schon festgestellt das die Morde ja nur deswegen bemerkenswert sind, da sie in Paris stattgefunden haben.
Die Frequenz und Opferzahl von Attentaten die ultrafromme Moslems gegenüber weniger frommen Moslems oder Moslems der "falschen" Konfession begehen, die
sind derart hoch, das sie unter die Wahrnehmungsschwelle unseres Bewußtseins gerutscht sind. Das passiert in Syrien, Afganistan, Irak, aber auch Pakistan und
anderen Ländern fast TÄGLICH. Dort machen es die Terroristen um die Bevölkerungen zu brechen, mit Angst und Schrecken jede Opposition zu untergraben,
die Menschen die sich nicht ganz tot machen auf jedenfall mundtot zu machen.

Lichtblau
12.01.2015, 19:33
Also, meine Frage lautet, auf den Punkt gebracht: Warum sollen mir 16 linke Journalisten und Juden mehr leid tun als 20 Nigerianer bsw. ? Und warum tun sie unseren Medien mehr leid ?

es hat auch was mit der entfernung des geschehens zu tun.
irgendwo hörte ich mal der nachrichtenwert setzt sich aus wichtigkeit und der nähe zusammen.

ABAS
12.01.2015, 19:36
Sei es Italiener mit Zuendapp, Spanier mit Fahrrad usw. geht's im Endeffekt wieder um dasselbe: Gute Miene zum boesen Spiel machen!
Sollten die BRDler 1960 schon weniger rassistisch gewesen sein, nur weil sie gute Showmaster waren?? Was sie in Wirklichkeit hinter den Kulissen dachten, tja, das ist eine voellig andere Kiste:-)

Die meisten haben vermutlich gedacht das dem Portugiesen
ein Esel oder ein Maultier als Geschenk besser steht als das
Zuendapp Moped! :D

Alter Preuße
12.01.2015, 19:55
Stimmt so gesehen. Wir haben ja in dem Charlie Hebdo-Strang schon festgestellt das die Morde ja nur deswegen bemerkenswert sind, da sie in Paris stattgefunden haben.


Noch eher, weil es linke Journalisten sind. Die anderen Opfer werden schon deutlich weniger individualisiert und betrauert.

Alter Preuße
12.01.2015, 19:58
es hat auch was mit der entfernung des geschehens zu tun.
irgendwo hörte ich mal der nachrichtenwert setzt sich aus wichtigkeit und der nähe zusammen.

Nicht nur, eher ob er in die ideologische Linie paßt. Sonst hätte Kirchwehye es auch in die Schlagzeilen geschafft.

Hrafnaguð
12.01.2015, 20:06
Noch eher, weil es linke Journalisten sind. Die anderen Opfer werden schon deutlich weniger individualisiert und betrauert.

Stimmt auch wieder. Wenns ne eher rechte Postille gewesen wäre, sicher, es hätte Lippenbekenntnisse gegeben aber im Tenor ein großes "selber Schuld" und danach
wäre man schnell zur Tagesordnug übergegangen.