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Vollständige Version anzeigen : Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?



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Miau
10.01.2015, 20:20
Französische Supermarkt-Kunden mussten sich abschlachten lassen weil sie sich nicht selbst bewaffnen durften.

Wenn ich mir so eine Situation in den USA vorstelle, könnte ich auf den Gedanken kommen, dass sich der eine oder andere Kunde sehr wohl hätte verteidigen können...

Aber nein: Europäer haben höchstens Zugriff auf ihre Brotmesser und Küchenscheren während Terroristen mit Kriegswaffen daher kommen und Ungläubige problemlos abschlachten können. Da stimmt doch etwas nicht... :crazy:

Skaramanga
10.01.2015, 20:28
Französische Supermarkt-Kunden mussten sich abschlachten lassen weil sie sich nicht selbst bewaffnen durften.

Wenn ich mir so eine Situation in den USA vorstelle, könnte ich auf den Gedanken kommen, dass sich der eine oder andere Kunde sehr wohl hätte verteidigen können...

Aber nein: Europäer haben höchstens Zugriff auf ihre Brotmesser und Küchenscheren während Terroristen mit Kriegswaffen daher kommen und Ungläubige problemlos abschlachten können. Da stimmt doch etwas nicht... :crazy:

Donald Trump hat das auf seine sehr direkte Art auch so kommentiert ... und wurde deswegen von der Gutmenschlobby auf das heftigste geshitstormt.

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/france/11332948/Moron-Donald-Trump-sparks-anger-with-Charlie-Hebdo-Twitter-rant-on-gun-laws.html

Miau
10.01.2015, 20:33
Donald Trump hat das auf seine sehr direkte Art auch so kommentiert ... und wurde deswegen von der Gutmenschlobby auf das heftigste geshitstormt.

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/france/11332948/Moron-Donald-Trump-sparks-anger-with-Charlie-Hebdo-Twitter-rant-on-gun-laws.html

Gutmenschenlobbyisten leben wohl eher in sicheren Wohngebieten und lassen sich einen Polizeischutz angedeihen, falls sie irgendwie prominent sind. Anders kann ich mir so eine naive Politik nicht erklären.

mick31
10.01.2015, 20:50
Die EU Komission versucht ständig den privaten Waffenbesitz zu verbieten teils über seltsamste Wege, schau mal in Foren wie Pulverdampf.at wenn wir normale Österreicher hier hätten könnten sie ihr Leid klagen, oder frag mal einen Tschechen die haben z.b. eine sehr aktive IPSC Szene oder viele Leute die 3 gun matches schießen.

Die EU ist der Feind jedes Freiheitlich denkenden Menschen nicht nur wenn es um Wafffen geht

Sven71
10.01.2015, 21:05
Französische Supermarkt-Kunden mussten sich abschlachten lassen weil sie sich nicht selbst bewaffnen durften.

Wenn ich mir so eine Situation in den USA vorstelle, könnte ich auf den Gedanken kommen, dass sich der eine oder andere Kunde sehr wohl hätte verteidigen können...


Allerdings. In dem ein oder anderen Nest in New Mexico oder Texas hätten 20 Mündungen von 10 Kunden dafür gesorgt, daß dieses Gesindel zu seinen 72 Jungfrauen gelangt.

alberich1
10.01.2015, 21:24
Französische Supermarkt-Kunden mussten sich abschlachten lassen weil sie sich nicht selbst bewaffnen durften.

Wenn ich mir so eine Situation in den USA vorstelle, könnte ich auf den Gedanken kommen, dass sich der eine oder andere Kunde sehr wohl hätte verteidigen können...

Aber nein: Europäer haben höchstens Zugriff auf ihre Brotmesser und Küchenscheren während Terroristen mit Kriegswaffen daher kommen und Ungläubige problemlos abschlachten können. Da stimmt doch etwas nicht... :crazy:

Auch mir wäre es leicht möglich, an eine Waffe zu kommen, wenn ich Interesse daran hätte.
Das Problem sind nicht die Waffen, sondern die Terroristen, die sie benutzen.
Gegen diese Kreise gilt es vorzugehen!

mick31
10.01.2015, 22:36
Auch mir wäre es leicht möglich, an eine Waffe zu kommen, wenn ich Interesse daran hätte.
Das Problem sind nicht die Waffen, sondern die Terroristen, die sie benutzen.
Gegen diese Kreise gilt es vorzugehen!

Das "Problem" ist nur das, willst du eine Waffe nur um Waffenbesitzer zu sein??

Das ist Unsinn

Oder hast du gefallen darin einen Sport auszuüben dich eben in einer disziplin persönlich zu fordern un weiter zu entwickeln?

Scheßen kann ein toler sport sein, oder stinklangweilig

KuK
10.01.2015, 22:59
Ich brauche meine Jagdwaffen für mein Fleischkonto. Meine Sportwaffen brauche ich für mein Punkte-Konto. Für meine private Meinungsverstärkung reichen die Jagdausstattungen. Der Sportsektor kann da nicht helfen.

Das Gejodel in den Medien ist keiner Erwähnung wert.

alberich1
10.01.2015, 23:12
Das "Problem" ist nur das, willst du eine Waffe nur um Waffenbesitzer zu sein??

Das ist Unsinn

Oder hast du gefallen darin einen Sport auszuüben dich eben in einer disziplin persönlich zu fordern un weiter zu entwickeln?

Scheßen kann ein toler sport sein, oder stinklangweilig

Eben! Und da ich keine Waffe benötige, brauche ich mir auch keine zu verschaffen.
Schließlich bin ich kein radikaler Moslem mit Terrorabsichten.
Und Löcher in Pappscheiben zu schießen, ist mir zu eintönig.

BlackForrester
10.01.2015, 23:18
Französische Supermarkt-Kunden mussten sich abschlachten lassen weil sie sich nicht selbst bewaffnen durften.

Wenn ich mir so eine Situation in den USA vorstelle, könnte ich auf den Gedanken kommen, dass sich der eine oder andere Kunde sehr wohl hätte verteidigen können...

Aber nein: Europäer haben höchstens Zugriff auf ihre Brotmesser und Küchenscheren während Terroristen mit Kriegswaffen daher kommen und Ungläubige problemlos abschlachten können. Da stimmt doch etwas nicht... :crazy:


Darauf antworte ich einmal mit einem Filmzitat aus "Untouchables"..."Das kann nur ein Spagethie-Fresser sein, kommt mit einem Messer zu Schießerei".

Sich mit einer Handfeuerwaffe gegen Jemanden zu stellen, welche mit einer halb- oder vollautomatischen Schnellfeuerwaffe um sich schießt ist purer Irrsinn...dies wird Dir Jeder bestätigen, welcher sich beruflich damit beschäftigt (also MEK, SEK etc.).

grybbl
10.01.2015, 23:19
Französische Supermarkt-Kunden mussten sich abschlachten lassen weil sie sich nicht selbst bewaffnen durften.

Wenn ich mir so eine Situation in den USA vorstelle, könnte ich auf den Gedanken kommen, dass sich der eine oder andere Kunde sehr wohl hätte verteidigen können...

Aber nein: Europäer haben höchstens Zugriff auf ihre Brotmesser und Küchenscheren während Terroristen mit Kriegswaffen daher kommen und Ungläubige problemlos abschlachten können. Da stimmt doch etwas nicht... :crazy:

Naja, eine Werbung.
Gefällt mir aber gut.
So sollte es laufen.
https://www.youtube.com/watch?v=SKQV0JYa8L8

BlackForrester
10.01.2015, 23:24
Eben! Und da ich keine Waffe benötige, brauche ich mir auch keine zu verschaffen.
Schließlich bin ich kein radikaler Moslem mit Terrorabsichten.
Und Löcher in Pappscheiben zu schießen, ist mir zu eintönig.



Ob man nun eine Waffe benötigen mag oder nicht - dies ist im Grunde irrelevant.

Wir haben weltweit gesehen mit das schärfste Waffengesetz und es kommt trotzdem immer wieder zu Amokläufen...unser kleiner Landkreis im Süden hat ein sehr liberales Waffengesetz (bis hin dass bis vor wenigen Jahren jeder Reservist seine "Militärwaffe" nebst Munition im Kleiderschrank stehen hatte) und dort sind Amokläufe faktisch unbekannt.

Ein Waffenverbot verhindert keinen Mißbrauch, wie ein Waffenbesitz keinen Mißbrauch fördert.

Waffenverbot hin oder her...in beiden Fällen wird die Welt weder sicherer noch unsicherer.

Gärtner
10.01.2015, 23:32
Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?
Nein. Wer an Waffen gelangen will, schafft das auch. Es ist vielmehr die Kultur eines Landes, die Art des Umgangs mit Waffen, die die Lage prägt.

Beispiel: USA und Kanada. Beide Länder haben ähnlich laxe Waffengesetze, doch selbst in relativen Zahlen (unter Einrechnung der unterschiedlichen Bevölkerungsgrößen) sind die Zahlen von Mord und Totschlag, Amokläufen usw. in Kanada verschwindend gering. Die USA sind hingegen ein Land, das zutiefst von eine Kultur der Gewalt geprägt ist. Und dem ist lediglich mit einer Verschärfung der Waffengesetze nicht beizukommen.

Efna
10.01.2015, 23:34
Meint ihr das hätte etwas geändert?

Argutiae
10.01.2015, 23:45
Naja, eine Werbung.
Gefällt mir aber gut.
So sollte es laufen.
https://www.youtube.com/watch?v=SKQV0JYa8L8
So läuft das aber nicht.
Die USA sind ein Paradebeispiel dafür, das Waffen keinen Schutz bieten.

grybbl
11.01.2015, 00:10
So läuft das aber nicht.
Die USA sind ein Paradebeispiel dafür, das Waffen keinen Schutz bieten.

Wie war das nochmal mit dem deutschen Austauschstudenten türkischer Herkunft,
der zum telefonieren in eine fremde Garage gehen musste.

mick31
11.01.2015, 05:48
Eben! Und da ich keine Waffe benötige, brauche ich mir auch keine zu verschaffen.
Schließlich bin ich kein radikaler Moslem mit Terrorabsichten.
Und Löcher in Pappscheiben zu schießen, ist mir zu eintönig.

Dann schau mal IPSC, Fallplatten, CAS Shooting an alles vielseitig, aber mit hohen Trainings und Geldaufwand verbunden.

schastar
11.01.2015, 06:04
Ich brauche meine Jagdwaffen für mein Fleischkonto. Meine Sportwaffen brauche ich für mein Punkte-Konto. Für meine private Meinungsverstärkung reichen die Jagdausstattungen. Der Sportsektor kann da nicht helfen.

Das Gejodel in den Medien ist keiner Erwähnung wert.

Und, so wie ich mich kenne wäre ich zu faul eine zu führen selbst wenn ich dürfte. Ich würde an meine Waffen nicht mal rankommen wenn jemand einbricht. Der müßte sich schon eine viertel Stunde zuvor anmelden. Aber ich will nicht von mir auf andere schließen und sicher keinem das Recht verweigern sich selber zu schützen. Die uns Regierenden sehen das allerdings anders.

schastar
11.01.2015, 06:06
Eben! Und da ich keine Waffe benötige, brauche ich mir auch keine zu verschaffen.
Schließlich bin ich kein radikaler Moslem mit Terrorabsichten.
Und Löcher in Pappscheiben zu schießen, ist mir zu eintönig.

Nicht nur dir, deshalb gibt es auch viel unterschiedliche Disziplinen.

schastar
11.01.2015, 06:15
So läuft das aber nicht.
Die USA sind ein Paradebeispiel dafür, das Waffen keinen Schutz bieten.

Schlicht falsch. Sie bieten sehr wohl Schutz, erstens durch Abschreckung, zweitens durch die Möglichkeit zur Gegenwehr.

Keine Waffen bieten hingegen keinen Schutz, bieten auch keine Abschreckung und mit der möglichen Gegenwehr sieht es auch mau aus.

http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/ueberregional/politik_artikel,-Im-US-Staedtchen-Kennesaw-ist-das-Tragen-einer-Waffe-Pflicht-Zahl-der-Verbrechen-nimmt-seitdem-ab-_arid,207198.html

Catholicus Romanus
11.01.2015, 08:27
Donald Trump hat das auf seine sehr direkte Art auch so kommentiert ... und wurde deswegen von der Gutmenschlobby auf das heftigste geshitstormt.

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/france/11332948/Moron-Donald-Trump-sparks-anger-with-Charlie-Hebdo-Twitter-rant-on-gun-laws.html

Gott, die Kommentare!

GSch
11.01.2015, 12:14
Es mag ja sein, dass der, der unbedingt eine Waffe haben will, sie auch kriegt. Es ist aber doch ein Unterschied, ob er das auf illegalen Wegen mit allerlei Klimmzügen bewerkstelligen und hinterher verheimlichen muss oder ob er einen Ballermann an jeder Ecke kriegt, gleich neben den Putzmitteln und den Süßigkeiten.

Die Mordzahlen in Europa, besonders in Verbindung mit Feuerwaffen, sind doch deutlich niedriger als in den USA. Absoluten Schutz gibt es nicht, aber geradezu begünstigen sollte man das Verbrechen auch nicht.

Alter Preuße
11.01.2015, 12:26
Französische Supermarkt-Kunden mussten sich abschlachten lassen weil sie sich nicht selbst bewaffnen durften.

Wenn ich mir so eine Situation in den USA vorstelle, könnte ich auf den Gedanken kommen, dass sich der eine oder andere Kunde sehr wohl hätte verteidigen können...

Aber nein: Europäer haben höchstens Zugriff auf ihre Brotmesser und Küchenscheren während Terroristen mit Kriegswaffen daher kommen und Ungläubige problemlos abschlachten können. Da stimmt doch etwas nicht... :crazy:

Jedes dieser Opfer wäre froh gewesen, eine Waffe zu haben um wenigstens versuchen zu können, dieser Abschlachtung zu entgehen. Und einer, der sich wehren kann, hätte allen das Leben gerettet. Ein Opfer hat nach einer Waffe gegriffen, welche der Moslem auf einem Tresen liegen gelassen hatte. Leider hatte die Waffe eine LAdehemmung (deshalb lag sie da). Dieser mutige Mann wurde daraufhin erschossen. Hätte er eine eigene Waffe gehabt, hätte er den Moslem getötet und alle Geiseln hätten überlebt.

In Ländern mit viel Gewalt, wie bspw. Israel, wird der private Waffenbesitz forciert, weil dadurch viele Attentate verhindert order in der Wirkung gemindert werden konnten. In Europa sind wir alle aber nur Opfer. Jeder Kriminelle weiß, daß er auf wehrlose Opfer trifft. Deshalb sind die Kriminellen hier so dreist.

Alter Preuße
11.01.2015, 12:30
Die Mordzahlen in Europa, besonders in Verbindung mit Feuerwaffen, sind doch deutlich niedriger als in den USA. Absoluten Schutz gibt es nicht, aber geradezu begünstigen sollte man das Verbrechen auch nicht.

Die Mordzahlen in der Schweiz sind deutlich geringer als in Deutschland, weil dort freier Waffenbesitz herrscht und jeder Mann sein Sturmgewehr aus der Armeezeit zu Hause hat.

Kriminalität ist nicht vom Waffengesetz abhängig, sondern von den gesellschaftlichen Umständen. Gesunde Gesellschaften haben ein liberales Waffengesetz und eine gringe Kriminalität. Bspw. Schweiz, Skandinavien, Deutschland vor der Verschärfung des Waffenrechts in den 70igern usw.

GSch
11.01.2015, 12:40
Die Mordzahlen in der Schweiz sind deutlich geringer als in Deutschland, weil dort freier Waffenbesitz herrscht und jeder Mann sein Sturmgewehr aus der Armeezeit zu Hause hat.

Wer ein Verbrechen begehen will, holt dazu vermutlich nicht seine Armeebüchse aus dem Schrank. Und wenn man sich verteidigen will, hat man das Ding sicherlich gerade nicht dabei, sondern es steht im Schrank, und den lässt man ja in der Regel zu Hause.


Kriminalität ist nicht vom Waffengesetz abhängig, sondern von den gesellschaftlichen Umständen. Gesunde Gesellschaften haben ein liberales Waffengesetz und eine gringe Kriminalität. Bspw. Schweiz, Skandinavien, Deutschland vor der Verschärfung des Waffenrechts in den 70igern usw.

Da hast du Recht, aber die Waffengesetze bewirken oder verändern ja nicht den Zustand der Gesellschaft, sondern sind ein Ausdruck desselben. Meinst du wirklich, die "Verschärfung des Waffenrechts in den 70ern" habe das soziale Klima bei uns derart nachhaltig verändert? Ich kenne zwar die Einzelheiten nicht, aber ohne Zweifel waren die deutschen Waffengesetze schon vorher deutlich schärfer als etwa die in den USA.

opppa
11.01.2015, 12:42
Donald Trump hat das auf seine sehr direkte Art auch so kommentiert ... und wurde deswegen von der Gutmenschlobby auf das heftigste geshitstormt.

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/france/11332948/Moron-Donald-Trump-sparks-anger-with-Charlie-Hebdo-Twitter-rant-on-gun-laws.html

Eine Alternative wäre, den Waffenbesitz so zu handhaben, wie die Siegermächte im Jahre 1945!

Eine Wand, vor die man einen unberechtigten Waffenbesitzer stellen konnte, fand sich schnell!

:hmm:

Alter Preuße
11.01.2015, 12:52
Wer ein Verbrechen begehen will, holt dazu vermutlich nicht seine Armeebüchse aus dem Schrank. Und wenn man sich verteidigen will, hat man das Ding sicherlich gerade nicht dabei, sondern es steht im Schrank, und den lässt man ja in der Regel zu Hause.

Die Gegner des freien Waffenbesitzes tun aber so, als ob vom freien Waffenbesitz eine Gefahr ausgeht. Und ich würde nicht so schnell bei jemandem einbrechen, der sein Sturmgewehr im Schlafzimmer hat. jedenfalls nicht, wenn er zu Hause ist. Bei uns stören sich Einbrecher nicht daran, daß die Besitzer zu Hause sind. Und zur Selbstverteidigung kann jeder eine Pistole dabei haben. Da hast Du als Krimineller immer ein Restrisiko.

Da hast du Recht, aber die Waffengesetze bewirken oder verändern ja nicht den Zustand der Gesellschaft, sondern sind ein Ausdruck desselben. Meinst du wirklich, die "Verschärfung des Waffenrechts in den 70ern" habe das soziale Klima bei uns derart nachhaltig verändert? Ich kenne zwar die Einzelheiten nicht, aber ohne Zweifel waren die deutschen Waffengesetze schon vorher deutlich schärfer als etwa die in den USA.

Das deutsche Waffengesetz war vorher absolut liberal. Kurzwaffen waren frei erwerbbar, genauso wie Langwaffen. Nur bei automatischen Waffen gab es m.W. Einschränkungen.

Argutiae
11.01.2015, 13:49
Schlicht falsch. Sie bieten sehr wohl Schutz, erstens durch Abschreckung, zweitens durch die Möglichkeit zur Gegenwehr.

Keine Waffen bieten hingegen keinen Schutz, bieten auch keine Abschreckung und mit der möglichen Gegenwehr sieht es auch mau aus.

http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/ueberregional/politik_artikel,-Im-US-Staedtchen-Kennesaw-ist-das-Tragen-einer-Waffe-Pflicht-Zahl-der-Verbrechen-nimmt-seitdem-ab-_arid,207198.html

Nach deiner Logik müsste die USA dann ja das friedlichste Land der Welt sein, da sich keiner trauen würde, den Nebenmann anzugreifen.

Sprecher
11.01.2015, 13:53
Die Mordzahlen in der Schweiz sind deutlich geringer als in Deutschland, weil dort freier Waffenbesitz herrscht und jeder Mann sein Sturmgewehr aus der Armeezeit zu Hause hat.
.

Das stimmt nicht.
Morde pro 100. 000 Einwohner
Schweiz 0,7
BRD 0,8

http://sicherheitspolitik.bpb.de/datentabellen&layer=m1_bpb_morde

BRDDR_geschaedigter
11.01.2015, 13:55
Nach deiner Logik müsste die USA dann ja das friedlichste Land der Welt sein, da sich keiner trauen würde, den Nebenmann anzugreifen.

Waffengesetzgebung ist in den USA Ländersache. DA muss man sich schon die einzelnen Staaten anschauen und die Anzahl der Neger und Latinos.

schastar
11.01.2015, 14:12
Nach deiner Logik müsste die USA dann ja das friedlichste Land der Welt sein, da sich keiner trauen würde, den Nebenmann anzugreifen.

Falsch, in vielen Teilen der USA gibt es sehr strenge Waffengesetze die eine erheblichen Reduzierung der Waffe bis hin zum Totalverbot von manchen Typen zur Folge hat. Überall dort passiert mehr als in Kennesaw.

Alter Preuße
11.01.2015, 14:12
Das stimmt nicht.
Morde pro 100. 000 Einwohner
Schweiz 0,7
BRD 0,8

http://sicherheitspolitik.bpb.de/datentabellen&layer=m1_bpb_morde

Interessant, aber den Zahlen der Bundeszentrale für politische Bildung vertraue ich natürlich grundsätzlich nicht. Die haben schon soviel Unsinn veröffentlicht. :haha:

Aber nun ernsthaft, sind immerhin 12,5% Unterschied, also schon signifikant.

Ein weiteres vergleichbares Land, mit einem absolut strengen Waffengesetz, ist England. Dagegen ist ja unseres noch liberal, hat eine Quote von 1,2 pro 100.000, ds sind 50% mehr als bei uns.

Und natürlich geht es nicht nur um Morde, auch wenn ich das explizit anführte, sondern um die gesamte Kriminalität.

Das die Kriminalität vom Waffengesetz abhängt, war eine überspitzte Antwort auf den Vorbeitrag. Im gleiche Beitrag sagte ich ja, daß Kriminalität ein gesellschaftliches Problem ist, welches unsere Politiker mit einer stetigen Verschärfung des Wafferechtes vorgeblich lösen wollen, weil sie sich an die wirklichen Ursachen nicht herantrauen. Dann käme ja das Ausländerproblem auf den Tisch !

schastar
11.01.2015, 14:13
Das stimmt nicht.
Morde pro 100. 000 Einwohner
Schweiz 0,7
BRD 0,8

http://sicherheitspolitik.bpb.de/datentabellen&layer=m1_bpb_morde

Das sind gut 12% weniger Morde.

Alter Preuße
11.01.2015, 14:28
In Kennesaw/USA wurde eine Waffentragepflicht eingeführt aufgrund der hohen Kriminalität.

" Kurz vor der Jahrtausendwende war die Kriminalitätsrate in den USA um zehn Prozent gesunken, im Vorort von Atlanta dagegen um fast 90 Prozent. 2007 feierte die Stadt dann ein Jubiläum, das vor allem auf der Chefetage der NRA mit Jubel quittiert wurde: Während der zurückliegenden 25 Jahre seit der Verabschiedung der Schusswaffenpflicht hatte es in "Gun Town USA" keinen einzigen Mord gegeben. Der ehemalige Bürgermeister Leonard Church glaubt den Grund zu kennen. "Jeder Verbrecher und jeder, der auch nur daran denkt, ein Verbrechen zu begehen, weiß, dass sich sein Opfer wehren kann und wird.

Massaker in Newtown: "Mein aufrichtiges Beileid gilt den Opfern dieses schlimmen Massenmords", sagt Bürgermeister Church. "Tatsache ist aber, dass es bei uns nicht passiert wäre, denn die Lehrer hätten zurück geschossen."

Vor Jahren kürte die Familienzeitschrift "Family Circle" Kennessaw zu einer der 10 US-Städte mit der höchsten Lebensqualität und verwies unter anderem auf die geringe Zahl an Gewaltverbrechen."

BlackForrester
11.01.2015, 18:04
Es mag ja sein, dass der, der unbedingt eine Waffe haben will, sie auch kriegt. Es ist aber doch ein Unterschied, ob er das auf illegalen Wegen mit allerlei Klimmzügen bewerkstelligen und hinterher verheimlichen muss oder ob er einen Ballermann an jeder Ecke kriegt, gleich neben den Putzmitteln und den Süßigkeiten.

Die Mordzahlen in Europa, besonders in Verbindung mit Feuerwaffen, sind doch deutlich niedriger als in den USA. Absoluten Schutz gibt es nicht, aber geradezu begünstigen sollte man das Verbrechen auch nicht.



Du gehst dabei von der Annahme aus, dass eine Aufhebung des Waffenverbots zu einem Anstieg von Straftaten mit Waffen führen würde.

Fakt ist - diese These ist genauso wenig beweisbar, wie die These, dass eine Waffenfreigabe zu weniger Verbrechen führen würde.

GSch
11.01.2015, 18:10
Du gehst dabei von der Annahme aus, dass eine Aufhebung des Waffenverbots zu einem Anstieg von Straftaten mit Waffen führen würde.

Fakt ist - diese These ist genauso wenig beweisbar, wie die These, dass eine Waffenfreigabe zu weniger Verbrechen führen würde.

Die Waffen alleine machen es ja nicht. Jedes Verbrechen fängt im Kopf an.

Aber die Erfahrung lehrt, dass Gelegenheiten, die sich leicht ergeben, auch genutzt werden.

Miau
11.01.2015, 22:19
... In Europa sind wir alle aber nur Opfer. Jeder Kriminelle weiß, daß er auf wehrlose Opfer trifft. Deshalb sind die Kriminellen hier so dreist.

Da ist was dran!

Miau
11.01.2015, 22:26
In Kennesaw/USA wurde eine Waffentragepflicht eingeführt aufgrund der hohen Kriminalität.

" Kurz vor der Jahrtausendwende war die Kriminalitätsrate in den USA um zehn Prozent gesunken, im Vorort von Atlanta dagegen um fast 90 Prozent. 2007 feierte die Stadt dann ein Jubiläum, das vor allem auf der Chefetage der NRA mit Jubel quittiert wurde: Während der zurückliegenden 25 Jahre seit der Verabschiedung der Schusswaffenpflicht hatte es in "Gun Town USA" keinen einzigen Mord gegeben. Der ehemalige Bürgermeister Leonard Church glaubt den Grund zu kennen. "Jeder Verbrecher und jeder, der auch nur daran denkt, ein Verbrechen zu begehen, weiß, dass sich sein Opfer wehren kann und wird.

Massaker in Newtown: "Mein aufrichtiges Beileid gilt den Opfern dieses schlimmen Massenmords", sagt Bürgermeister Church. "Tatsache ist aber, dass es bei uns nicht passiert wäre, denn die Lehrer hätten zurück geschossen."

Vor Jahren kürte die Familienzeitschrift "Family Circle" Kennessaw zu einer der 10 US-Städte mit der höchsten Lebensqualität und verwies unter anderem auf die geringe Zahl an Gewaltverbrechen."

Schreib das doch mal an de Misere.

alberich1
11.01.2015, 22:34
Ob man nun eine Waffe benötigen mag oder nicht - dies ist im Grunde irrelevant.

Wir haben weltweit gesehen mit das schärfste Waffengesetz und es kommt trotzdem immer wieder zu Amokläufen...unser kleiner Landkreis im Süden hat ein sehr liberales Waffengesetz (bis hin dass bis vor wenigen Jahren jeder Reservist seine "Militärwaffe" nebst Munition im Kleiderschrank stehen hatte) und dort sind Amokläufe faktisch unbekannt.

Ein Waffenverbot verhindert keinen Mißbrauch, wie ein Waffenbesitz keinen Mißbrauch fördert.

Waffenverbot hin oder her...in beiden Fällen wird die Welt weder sicherer noch unsicherer.

Ein Terrorist, der einen Anschlag plant, muss sich vorher natürlich eine Waffe beschaffen. Wenn der bloße Besitz davon schon strafbar ist, kann man den moslemischen Gotteskrieger schon festnehmen(und demnächst hoffentlich auch abschieben), bevor er morden kann.

alberich1
11.01.2015, 22:35
Dann schau mal IPSC, Fallplatten, CAS Shooting an alles vielseitig, aber mit hohen Trainings und Geldaufwand verbunden.

Viel zu anstrengend! Da ist mir meine Couch lieber!

BlackForrester
11.01.2015, 22:44
Ein Terrorist, der einen Anschlag plant, muss sich vorher natürlich eine Waffe beschaffen. Wenn der bloße Besitz davon schon strafbar ist, kann man den moslemischen Gotteskrieger schon festnehmen(und demnächst hoffentlich auch abschieben), bevor er morden kann.


Der Kauf oder Besitz vollautomatischer Schußwaffen ist meines Wissens auch in Frankreich verboten und was hat es genützt?

Ein Mensch der morden will wird immer einen Weg finden sich eine entsprechende Waffe zu beschaffen...ebenso wie ein Mensch, der meint er bräuchte eine Waffe zu Selbstverteidigung ebenfalls einen Weg finden wird.

BlackForrester
11.01.2015, 23:17
Die Waffen alleine machen es ja nicht. Jedes Verbrechen fängt im Kopf an.

Aber die Erfahrung lehrt, dass Gelegenheiten, die sich leicht ergeben, auch genutzt werden.


Welche Erfahrungen?

Ob dem so wäre würde man erst herausfinden, wenn man den Waffenbesitz in diesem Lande freigeben würde...vorher bleibt es Spekulation.

Ich kann mir natürlich einreden, dem wäre so...und dann ganz betroffen tun, wenn dem so nicht ist.

alberich1
12.01.2015, 03:18
Der Kauf oder Besitz vollautomatischer Schußwaffen ist meines Wissens auch in Frankreich verboten und was hat es genützt?

Ein Mensch der morden will wird immer einen Weg finden sich eine entsprechende Waffe zu beschaffen...ebenso wie ein Mensch, der meint er bräuchte eine Waffe zu Selbstverteidigung ebenfalls einen Weg finden wird.

Bloß stellt man den Ottonormalwaffenbeschaffer nicht wegen Islamismusverdachts unter Beobachtung der Geheimdienste.
Die können sich den Islamisten dann schnappen, sobald er die Waffe gekauft hat.

Wenn die Aktionen die den Anschlägen folgen, hingegen, wie alles, was bezüglich radikaler Moslems getan wird, nur Makulatur bleiben, dann wird es auch zukünftig Anschläge geben!
Ich sag´s ja schon lange: In jede muslimische Gemeinde ein paar arabischsprechende Spione einschleusen und dort, wo Islamismus festgestellt wird, dem ganzen Haufen die Fingerabdrücke zur Vermeidung der Wiedereinreise abnehmen und in einer zentralen europäischen Datenbank speichern und dann alle sofort abschieben!

schastar
12.01.2015, 04:56
Ein Terrorist, der einen Anschlag plant, muss sich vorher natürlich eine Waffe beschaffen. Wenn der bloße Besitz davon schon strafbar ist, kann man den moslemischen Gotteskrieger schon festnehmen(und demnächst hoffentlich auch abschieben), bevor er morden kann.

Die Waffen welche sie hatten waren verboten. Warum wurden sie dann nicht festgenommen?

schastar
12.01.2015, 05:11
Die Waffen alleine machen es ja nicht. Jedes Verbrechen fängt im Kopf an.

Aber die Erfahrung lehrt, dass Gelegenheiten, die sich leicht ergeben, auch genutzt werden.

Stimmt, deshalb überlegt man ja in England wie man zum alten Waffengesetz, also vor dem Totalverbot von Kurzwaffen 1996, zurückkehren kann. Seit dem Kurzwaffenverbot ist das Angebot nicht mehr überschaubar. Zeitweise übertraf der illegale Handel mit Waffen das Drogengeschäft.
Man führte sogar eine Mindesthaftstrafe von 5 Jahren für illegalen Waffenbesitz ein. Dennoch lies sich der Stand vor 1996 als es noch kein totales Kurzwaffenverbot gab nicht mehr erreichen. Tja, man kann sagen der Staat hat einen florierenden Schwarzmarkt geschaffen.

alberich1
12.01.2015, 05:28
Die Waffen welche sie hatten waren verboten. Warum wurden sie dann nicht festgenommen?

Weil immer etwas passieren muss, bis man halbherzig das tut, was schon lange hätte getan werden müssen.
Ich würde mir den Stress ersparen und auf Kundgebungen der Salafisten das Ein-Aus-Prinzip anwenden. Einsammeln und Ausweisen!

schastar
12.01.2015, 06:23
Weil immer etwas passieren muss, bis man halbherzig das tut, was schon lange hätte getan werden müssen.
Ich würde mir den Stress ersparen und auf Kundgebungen der Salafisten das Ein-Aus-Prinzip anwenden. Einsammeln und Ausweisen!

Eine vernünftige Einstellung, auch für Deutschland.
Der Gesetzgeber ist sich ja auch nicht zu schaden bei bestimmten Hundearten welche durch überproportional viele Angriffe auffallen Maßnahmen zu ergreifen die kollektiv auf diese umgelegt werden. Leinenpflicht und Maulkorbpflicht z.B., egal ob er der Hund bereits auffällig war oder nicht. Da reicht es wenn er zu einer Risikogruppe gehört.
Moslems fallen in der Kriminalstatistik ebenfalls überproportional auf wie auch Afrikaner.

Alter Preuße
12.01.2015, 18:43
Ein Terrorist, der einen Anschlag plant, muss sich vorher natürlich eine Waffe beschaffen. Wenn der bloße Besitz davon schon strafbar ist, kann man den moslemischen Gotteskrieger schon festnehmen(und demnächst hoffentlich auch abschieben), bevor er morden kann.

Für diesen mehr theoretischen Vorteil würde ich nicht auf die Möglichkeit, mich verteidigen zu können, veerzichten wollen.

Alter Preuße
12.01.2015, 18:44
Die Waffen welche sie hatten waren verboten. Warum wurden sie dann nicht festgenommen?

Es geht nichts über Logik ! :gp:

Tryllhase
12.01.2015, 19:22
Die Wahrheit über Waffenverbote. In der Vorschrift zur Aufbewahrung von Bolzenschussgeräten stand klipp und klar: "Die Feinde der Deutschen Demokratischen Republik nutzen jede Gelegenheit, um sich Waffen anzueignen."

Antizion77
12.01.2015, 19:39
Französische Supermarkt-Kunden mussten sich abschlachten lassen weil sie sich nicht selbst bewaffnen dnurften.

Wenn ich mir so eine Situation in den USA vorstelle, könnte ich auf den Gedanken kommen, dass sich der eine oder andere Kunde sehr wohl hätte verteidigen können...

Aber nein: Europäer haben höchstens Zugriff auf ihre Brotmesser und Küchenscheren während Terroristen mit Kriegswaffen daher kommen und Ungläubige problemlos abschlachten können. Da stimmt doch etwas nicht... :crazy:

Also ich finde den heutigen Vorstoß des Justizministeriums klasse, und zwar die Wegnahme der Ausweise bei terrorverdächtigen Islamisten! Man stelle sich nur vor es findet ein Anschlag statt, und der Ausweis der Terroristen ist unauffindbar! :haha:

Odin
12.01.2015, 19:52
Darauf antworte ich einmal mit einem Filmzitat aus "Untouchables"..."Das kann nur ein Spagethie-Fresser sein, kommt mit einem Messer zu Schießerei".

Sich mit einer Handfeuerwaffe gegen Jemanden zu stellen, welche mit einer halb- oder vollautomatischen Schnellfeuerwaffe um sich schießt ist purer Irrsinn...dies wird Dir Jeder bestätigen, welcher sich beruflich damit beschäftigt (also MEK, SEK etc.).


Pistolen und Revolver sind Faustfeuerwaffen.

Auch in einem solchen Manöver gilt: wer trifft, hat recht.


Die Mordraten hängen einzig und allein von der ethnischen Zusammensetzung der entsprechenden Landstriche ab.

Alles andere sind pädosexuelle Scheindiskussionen, die die Weltverbrecher zur Versklavung der fryen Völker in die Arena geworfen haben.

Cruithne
12.01.2015, 20:28
Französische Supermarkt-Kunden mussten sich abschlachten lassen weil sie sich nicht selbst bewaffnen durften.

Wenn ich mir so eine Situation in den USA vorstelle, könnte ich auf den Gedanken kommen, dass sich der eine oder andere Kunde sehr wohl hätte verteidigen können...

Aber nein: Europäer haben höchstens Zugriff auf ihre Brotmesser und Küchenscheren während Terroristen mit Kriegswaffen daher kommen und Ungläubige problemlos abschlachten können. Da stimmt doch etwas nicht... :crazy:

Ich bin sehr froh, dass wir hier nicht die amerikanischen Waffengesetze wie in den USA haben. Im Fall der Fälle kann man sich zwar nicht wirklich verteidigen, statistisch gesehen sterben aber wesentlich weniger Menschen durch Anschläge und Amokläufe als durch ganz gewöhnliche Morde. Ich meine, was hilft mir das, wenn ich nicht von einem Terroristen erschossen werde, sondern von meinem eigenen Nachbarn, der vielleicht ein bisschen psychisch labil ist und damit unzufrieden, wie ich meine Hecke schneide? Gut, dass in Deutschland nicht jeder Wirrkopf eine Waffe tragen darf.

Towarish
12.01.2015, 20:51
Französische Supermarkt-Kunden mussten sich abschlachten lassen weil sie sich nicht selbst bewaffnen durften.

Wenn ich mir so eine Situation in den USA vorstelle, könnte ich auf den Gedanken kommen, dass sich der eine oder andere Kunde sehr wohl hätte verteidigen können...

Aber nein: Europäer haben höchstens Zugriff auf ihre Brotmesser und Küchenscheren während Terroristen mit Kriegswaffen daher kommen und Ungläubige problemlos abschlachten können. Da stimmt doch etwas nicht... :crazy:

Wie ich sehe wird hier shcon die Brüsseler Logik übernommen. Statt Probleme zu lösen, werden Umwege genommen.
Einfach die Muslime rauswerfen, dann muss man auch keine Waffen ans Volk verteilen.

moishe c
12.01.2015, 22:02
Ich bin sehr froh, dass wir hier nicht die amerikanischen Waffengesetze wie in den USA haben. Im Fall der Fälle kann man sich zwar nicht wirklich verteidigen, statistisch gesehen sterben aber wesentlich weniger Menschen durch Anschläge und Amokläufe als durch ganz gewöhnliche Morde. Ich meine, was hilft mir das, wenn ich nicht von einem Terroristen erschossen werde, sondern von meinem eigenen Nachbarn, der vielleicht ein bisschen psychisch labil ist und damit unzufrieden, wie ich meine Hecke schneide? Gut, dass in Deutschland nicht jeder Wirrkopf eine Waffe tragen darf.

Weshalb befolgst du nicht die Empfehlung "wer nichts über das Thema weiß, sollte einfach stille sein"?

Ich fände es beispielsweise beruhigend, wenn man Leuten wie dir das Rechenbrett zunagelte - in jede Taste einen 6 Zoll-Zimmermannsnagel! :haha:

Und daß vor nicht allzu langer Zeit ein Muselmane einen deutschen Familienvater wegen störenden Schneeschippens mit einem Spaten totgeschlagen hat, weißt du NATÜRLICH auch nicht ...

... aber alle, die deinen "Beitrag" gelesen haben, wissen (spätestens) jetzt, was du für eine Knalltüte bist! :fizeig:

alberich1
13.01.2015, 00:51
Eine vernünftige Einstellung, auch für Deutschland.
Der Gesetzgeber ist sich ja auch nicht zu schaden bei bestimmten Hundearten welche durch überproportional viele Angriffe auffallen Maßnahmen zu ergreifen die kollektiv auf diese umgelegt werden. Leinenpflicht und Maulkorbpflicht z.B., egal ob er der Hund bereits auffällig war oder nicht. Da reicht es wenn er zu einer Risikogruppe gehört.
Moslems fallen in der Kriminalstatistik ebenfalls überproportional auf wie auch Afrikaner.

Und juristisch gesehen ist derjenige, der einen Mord anstiftet ebenso schuldig, wie der Mörder selbst.
Die salafistischen Gemeinden rufen einzelne ihrer Mitglieder zu Mordanschlägen auf. Dabei ist es doch unerheblich, ob diese nun in Syrien oder in Europa stattfinden sollen. Ein meines Erachtens nicht unerheblicher Ausweisungsgrund für jeden von denen!

mick31
13.01.2015, 05:45
Langsam glaube ich das weder Waffen noch sonstwas helfen würden, nur noch Auswandern in ein Land in dem es keine Mohamedaner gibt hilft etwas.

Das ganze ist so irreal, aus blanken Hass auf uns begehen die Mohamedaner 2 Massaker, und was macht die Politik???

Statt sich hinzustellen und zu verkünden es ist aus mit der Toleranz jetzt wird abheschoben und zwar jeder der sich nicht anpasst stattdessen verkündet Erika das sie ab jetzt den SPD Kurs mit Anpassung der Deutschen an die Mohamedaner auch offiziell fahren will.

Noch mal für alle, Erika hat gestern gesagt das sie und die offizielle Politik der BRd im Kampf der Kulturen nicht auf der Seite der Deutschen steht und hat den Mohamedanern praktisch einen Freibrief ausgestellt.

Miau
13.01.2015, 13:09
Also ich finde den heutigen Vorstoß des Justizministeriums klasse, und zwar die Wegnahme der Ausweise bei terrorverdächtigen Islamisten! Man stelle sich nur vor es findet ein Anschlag statt, und der Ausweis der Terroristen ist unauffindbar! :haha:

Habe eben gelesen, dass so ein Ausweisloser dennoch ausreisen konnte. Warum auch Immer. Alles nur Gequatsche zur Volksberuhigung.

Miau
13.01.2015, 13:11
Ich bin sehr froh, dass wir hier nicht die amerikanischen Waffengesetze wie in den USA haben. Im Fall der Fälle kann man sich zwar nicht wirklich verteidigen, statistisch gesehen sterben aber wesentlich weniger Menschen durch Anschläge und Amokläufe als durch ganz gewöhnliche Morde. Ich meine, was hilft mir das, wenn ich nicht von einem Terroristen erschossen werde, sondern von meinem eigenen Nachbarn, der vielleicht ein bisschen psychisch labil ist und damit unzufrieden, wie ich meine Hecke schneide? Gut, dass in Deutschland nicht jeder Wirrkopf eine Waffe tragen darf.

Nicht jeder Wirrkopf aber jeder Vernünftige. Man gibt ja auch nicht jedem Irren einen Führerschein.

Miau
13.01.2015, 13:13
Weshalb befolgst du nicht die Empfehlung "wer nichts über das Thema weiß, sollte einfach stille sein"?

Ich fände es beispielsweise beruhigend, wenn man Leuten wie dir das Rechenbrett zunagelte - in jede Taste einen 6 Zoll-Zimmermannsnagel! :haha:

Und daß vor nicht allzu langer Zeit ein Muselmane einen deutschen Familienvater wegen störenden Schneeschippens mit einem Spaten totgeschlagen hat, weißt du NATÜRLICH auch nicht ...

... aber alle, die deinen "Beitrag" gelesen haben, wissen (spätestens) jetzt, was du für eine Knalltüte bist! :fizeig:

Moishe, wie sieht es eigentlich mit den israelischen Waffengesetzen aus?

moishe c
13.01.2015, 13:52
Moishe, wie sieht es eigentlich mit den israelischen Waffengesetzen aus?

Ja, sehr gute Frage => GRÜN!



Die waffenrechtlichen Vorschriften in "Israel" kenne ich nicht im Detail! Allerdings habe ich Augen im Kopf, und sehe in etlichen Fernsehnachrichten etc., daß dort Zivilpersonen mit vollautomatischen Handfeuerwaffen herumlaufen (u.a. AR16 und Uzi-MPi).
Ich kenne auch eine Szene, da schießt ein "Siedler" - laut Ansage aus den USA - mit der Uzi mehrere Feuerstöße auf Jugendliche (die ihn wohl mit Steinen beworfen haben).
Einzige Reaktion der unmittelbar danebenstehenden Militärs, man redet beschwichtigend auf den Schützen ein, worauf der seine Uzi wieder in seinen Toyota-Jeep legt und gemütlich von dannen fährt.

Keine Kontrolle seitens der Militärs seiner Personalpapiere oder eines irgendwie gearteten "Waffenscheins".

Daraus kann man dann die entsprechenden Schlüsse ziehen bzgl. des "israelischen" Waffenrechts.

Aber wir haben hier im Forum doch die ausgewiesenen "Israel"-Experten! Die kann man ja mal fragen, denn die müßten ja schließlich bescheidwissen!

Außerdem weiß ich aus "1.Hand" (= Augenzeuge, nee, nich der Rebbe :haha: ), daß zumindest in einigen Synagogen in der BRD ebenfalls Maschinenpistolen und Handgranaten "vorgehalten" werden!

Miau
13.01.2015, 14:06
Ja, sehr gute Frage => GRÜN!



Die waffenrechtlichen Vorschriften in "Israel" kenne ich nicht im Detail! Allerdings habe ich Augen im Kopf, und sehe in etlichen Fernsehnachrichten etc., daß dort Zivilpersonen mit vollautomatischen Handfeuerwaffen herumlaufen (u.a. AR16 und Uzi-MPi).
Ich kenne auch eine Szene, da schießt ein "Siedler" - laut Ansage aus den USA - mit der Uzi mehrere Feuerstöße auf Jugendliche (die ihn wohl mit Steinen beworfen haben).
Einzige Reaktion der unmittelbar danebenstehenden Militärs, man redet beschwichtigend auf den Schützen ein, worauf der seine Uzi wieder in seinen Toyota-Jeep legt und gemütlich von dannen fährt.

Keine Kontrolle seitens der Militärs seiner Personalpapiere oder eines irgendwie gearteten "Waffenscheins".

Daraus kann man dann die entsprechenden Schlüsse ziehen bzgl. des "israelischen" Waffenrechts.

Aber wir haben hier im Forum doch die ausgewiesenen "Israel"-Experten! Die kann man ja mal fragen, denn die müßten ja schließlich bescheidwissen!

Außerdem weiß ich aus "1.Hand" (= Augenzeuge, nee, nich der Rebbe :haha: ), daß zumindest in einigen Synagogen in der BRD ebenfalls Maschinenpistolen und Handgranaten "vorgehalten" werden!

Danke. In welchen Gotteshäusern werden in 5 Jahren keine Waffen gelagert werden? Alles deutet auf einen Religionskrieg hin. Das will aber niemand in Berlin wahr haben.

wtf
13.01.2015, 14:11
J
Außerdem weiß ich aus "1.Hand" (= Augenzeuge, nee, nich der Rebbe :haha: ), daß zumindest in einigen Synagogen in der BRD ebenfalls Maschinenpistolen und Handgranaten "vorgehalten" werden!

Und ich weiß aus erster Hand, daß zumindest in Frankfurt Juden sehr leicht an einen Waffenschein, der also zum Führen einer Schußwaffe berechtigt, kommen. Mitarbeiter des Ordnungsamts tun sich sehr schwer, ein entsprechend begründetes Gesuch abzulehnen, und ich persönlich habe damit kein Problem.

Helgoland
13.01.2015, 14:18
Die waffenrechtlichen Vorschriften in "Israel" kenne ich nicht im Detail! Allerdings habe ich Augen im Kopf, und sehe in etlichen Fernsehnachrichten etc., daß dort Zivilpersonen mit vollautomatischen Handfeuerwaffen herumlaufen (u.a. AR16 und Uzi-MPi).

Das israelische Waffengesetz – ein Überblick



In Israel gibt es kein verfassungsmäßiges Recht auf Waffenbesitz. Ähnlich wie in Deutschland, benötigt man zum Erwerb und Besitz einer Schusswaffe eine Waffenlizenz. Berechtigt für den Besitz und das Führen von Schusswaffen sind in Israel Personen, auf die folgende Kriterien zutreffen:


min. 3 Jahre in Israel wohnhaft sein
ein sauberes Strafregister
keine aktuelle oder vorherige psychische Erkrankung
Sachkunde im Umgang mit Schusswaffen
Frauen ab 20 Jahre (Militärdienst ehrenhaft beendet)
Männer ab 21 Jahre (Militärdienst ehrenhaft beendet)
ab 27 Jahren, wenn kein Militärdienst geleistet
ab 45 Jahren, wenn die betreffende Person in Ost-Jerusalem wohnt
Als Bedürfnis Jagd, Sport oder Selbstschutz

In der Regel ist der Waffenbesitz auf eine Waffe beschränkt und der Besitzer darf max. 50 Patronen pro Jahr erwerben. Ausgenommen davon ist der Bedarf für das Trainieren, der auf den Schießständen erworben wird.
Die Waffenlizenzen müssen mit allen Nachweisen und Überprüfungen alle drei Jahre neu beantragt werden. Das verdeckte oder offene Führen einer Schusswaffe in der Öffentlichkeit für Zivilisten ist an keiner besonderen Lizenz gebunden.
Es gibt aber auch Zonen in Israel, in denen der Besitz und das Führen von Schusswaffen den Einwohnern generell verboten sind.

Quelle:

Gunpolicy.org (http://www.gunpolicy.org/firearms/region/israel)
En.Wikipedia.org – Overwiew of Gun Laws (http://en.wikipedia.org/wiki/Overview_of_gun_laws_by_nation#Israel)
Voraussetzungen für den Waffenbesitz in Israel (http://www.haaretz.com/news/features/one-in-19-private-israeli-citizens-owns-a-licensed-gun-what-criteria-must-they-meet.premium-1.525026)

moishe c
13.01.2015, 14:19
Und ich weiß aus erster Hand, daß zumindest in Frankfurt Juden sehr leicht an einen Waffenschein, der also zum Führen einer Schußwaffe berechtigt, kommen. Mitarbeiter des Ordnungsamts tun sich sehr schwer, ein entsprechend begründetes Gesuch abzulehnen, und ich persönlich habe damit kein Problem.

Mit Waffen habe ich grundsätzlich auch kein Problem.

Ich habe nur ein "Problem" mit Leuten, die hier in der BRD gegen Waffen und Waffenbesitzer hetzen! Und anderen Menschen ihre spinnerten Fantasien und Träumereien aufs Auge drücken!

wtf
13.01.2015, 14:22
Das israelische Waffengesetz – ein Überblick



Das klingt sehr vernünftig. Also wird es das hier nicht geben.

Gehirnnutzer
13.01.2015, 14:40
Schöne Diskussion, und alles greift nach Statistiken, wie viele Morde pro tausend Einwohner, wie viele illegale Waffen pro Einwohner, Kriminalstatistiken etc. pp.. Tragödien wie in Frankreich werden gerne zum Anlass genommen, um liberalere Waffengesetze zu fordern. Schließlich geht es ja darum, sich zu verteidigen gegen böse Mordbuben und Einbrecher.
Geht es wirklich nur darum sich zu verteidigen, oder geht es viel mehr um etwas vollkommen anderes?

Warum wohl werden gewisse Statistiken von den Forderen ignoriert und als nicht in Zusammenhang stehend bezeichnet. Ich meine Statistiken über Unfälle mit Schusswaffen, Statistiken über unberechtigten Schußwaffengebrauch etc. pp..

Schön wie der Threaderöffner schreibt, das wenn die Menschen im Supermarkt Schußwaffen gehabt hätten, sie nicht abgeschlachtet worden wären. Wirklich? Kann jemand untrainiertes in Angst und Panik so besonnen zielen, das er nur auf die Terroristen schießt und sie trifft. Polizisten und Spezialkräfte werden geschult, besonnen zu handeln etc..
Lassen wir mal die Terroristen außen vor und nehmen wir mal an jeder dürfte Waffen tragen zur Verteidigung. Der Familienvater ist auf dem Weg nach Hause, seine Ehefrau ruft ihn an und bittet ihn noch Milch zu kaufen. Er hält an, nimmt die Beretta aus dem Handschuhfach steckt sie auf die schnelle in den Hosenbund und geht in den Supermarkt. Ein anderer Supermarktkunde sind nun die Pistole, oh ein böser Bube, böse Buben tragen ihre Waffe im Hosenbund, der wird sie gleich ziehen und jeden bedrohen, das muss ich verhindern....und die Zeitung berichtet von dem toten Familienvater der nur Milch kaufen wollte.

Tut mir leid, aber solche Missverständnisse sind wahrscheinlicher als in einen terroristischer Anschlag oderin einen Supermarktüberfall zu geraten.

Tschuldigung, aber ich sage jetzt, den meisten, die hier liberalere Waffengesetze fordern geht es nicht wirklich um Verteidigung, sondern um Macht bzw. Machtlosigkeit. Eine Waffe gibt einem die scheinbare Kontrolle über die Situation, aber weil viele die Verantwortung, die mit dem Besitz von Waffen und ihrem Einsatz verbunden sind ignorieren, führen Waffen eher zu unkontrollierbaren Situationen.

Wie die Diskussionen um Notwehrrecht immer wieder zeigen, z.B. zuletzt der Fall Karma aus den USA, das das Recht der Verteidigung und die bloße Annahme einer möglichen kriminellen Handlung, die Pflicht leben zu achten ausschaltet, beweist, das es um Macht geht.

Wenn auch übertrieben, aber die die hier fordern wollen:

- Jemand kuckt mein Auto so komisch an. Potentieller Autodieb.....bumm
- Jemand schaut so komisch über den Zaun......bumm
- dieser südländische Typ schaut mein Frau so komisch an....bumm

Nicht die tatsächliche Bedrohung soll eine Handlung bestimmten, sondern die bloße Angst und subjektive Annahmen.

Das dumme ist immer, Verteidigung um sich und andere zu Unschuldige zu schützen ist auch immer mit der Verantwortung verbunden, sich nicht gegen Unschuldige zu verteidigen.

Es spricht nichts dagegen, Schusswaffen zu Verteidigung freizugeben, wenn der damit verbundenen Verantwortung nachgekommen wird. Das dumme ist nur, und das zeigen hier im Forum viele auf, die, die am meisten nach liberaleren Waffengesetzen schreien, sind genau diejenigen, die um nichts in der Welt dieser Verantwortung nachkommen wollen, noch diese Verantwortung einsehen.

ABAS
13.01.2015, 14:45
Französische Supermarkt-Kunden mussten sich abschlachten lassen weil sie sich nicht selbst bewaffnen durften.

Wenn ich mir so eine Situation in den USA vorstelle, könnte ich auf den Gedanken kommen, dass sich der eine oder andere Kunde sehr wohl hätte verteidigen können...

Aber nein: Europäer haben höchstens Zugriff auf ihre Brotmesser und Küchenscheren während Terroristen mit Kriegswaffen daher kommen und Ungläubige problemlos abschlachten können. Da stimmt doch etwas nicht... :crazy:


Es gibt das Schengen abkommen und keine Grenzkontrollen.
Wer sich eine Schusswaffe kaufen will kann das jederzeit in
einem der EU Laender machen. Wo ein Wille ist gibt es auch
einen Weg!

Niklas87
13.01.2015, 14:45
Diese Waffenverbote sind eh ein Witz. Wer jemand anderen umbringen will kann sich im Internet auf vielen Seiten oder im Deep Web alle möglichen Schusswaffen besorgen...da hält ein Schusswaffenverbot denjenigen auch nicht von ab...

moishe c
13.01.2015, 14:48
Schöne Diskussion, und alles greift nach Statistiken, wie viele Morde pro tausend Einwohner, wie viele illegale Waffen pro Einwohner, Kriminalstatistiken etc. pp.. Tragödien wie in Frankreich werden gerne zum Anlass genommen, um liberalere Waffengesetze zu fordern. Schließlich geht es ja darum, sich zu verteidigen gegen böse Mordbuben und Einbrecher.
Geht es wirklich nur darum sich zu verteidigen, oder geht es viel mehr um etwas vollkommen anderes?

Warum wohl werden gewisse Statistiken von den Forderen ignoriert und als nicht in Zusammenhang stehend bezeichnet. Ich meine Statistiken über Unfälle mit Schusswaffen, Statistiken über unberechtigten Schußwaffengebrauch etc. pp..

Schön wie der Threaderöffner schreibt, das wenn die Menschen im Supermarkt Schußwaffen gehabt hätten, sie nicht abgeschlachtet worden wären. Wirklich? Kann jemand untrainiertes in Angst und Panik so besonnen zielen, das er nur auf die Terroristen schießt und sie trifft. Polizisten und Spezialkräfte werden geschult, besonnen zu handeln etc..
Lassen wir mal die Terroristen außen vor und nehmen wir mal an jeder dürfte Waffen tragen zur Verteidigung. Der Familienvater ist auf dem Weg nach Hause, seine Ehefrau ruft ihn an und bittet ihn noch Milch zu kaufen. Er hält an, nimmt die Beretta aus dem Handschuhfach steckt sie auf die schnelle in den Hosenbund und geht in den Supermarkt. Ein anderer Supermarktkunde sind nun die Pistole, oh ein böser Bube, böse Buben tragen ihre Waffe im Hosenbund, der wird sie gleich ziehen und jeden bedrohen, das muss ich verhindern....und die Zeitung berichtet von dem toten Familienvater der nur Milch kaufen wollte.

Tut mir leid, aber solche Missverständnisse sind wahrscheinlicher als in einen terroristischer Anschlag oderin einen Supermarktüberfall zu geraten.

Tschuldigung, aber ich sage jetzt, den meisten, die hier liberalere Waffengesetze fordern geht es nicht wirklich um Verteidigung, sondern um Macht bzw. Machtlosigkeit. Eine Waffe gibt einem die scheinbare Kontrolle über die Situation, aber weil viele die Verantwortung, die mit dem Besitz von Waffen und ihrem Einsatz verbunden sind ignorieren, führen Waffen eher zu unkontrollierbaren Situationen.

Wie die Diskussionen um Notwehrrecht immer wieder zeigen, z.B. zuletzt der Fall Karma aus den USA, das das Recht der Verteidigung und die bloße Annahme einer möglichen kriminellen Handlung, die Pflicht leben zu achten ausschaltet, beweist, das es um Macht geht.

Wenn auch übertrieben, aber die die hier fordern wollen:

- Jemand kuckt mein Auto so komisch an. Potentieller Autodieb.....bumm
- Jemand schaut so komisch über den Zaun......bumm
- dieser südländische Typ schaut mein Frau so komisch an....bumm

Nicht die tatsächliche Bedrohung soll eine Handlung bestimmten, sondern die bloße Angst und subjektive Annahmen.

Das dumme ist immer, Verteidigung um sich und andere zu Unschuldige zu schützen ist auch immer mit der Verantwortung verbunden, sich nicht gegen Unschuldige zu verteidigen.

Es spricht nichts dagegen, Schusswaffen zu Verteidigung freizugeben, wenn der damit verbundenen Verantwortung nachgekommen wird. Das dumme ist nur, und das zeigen hier im Forum viele auf, die, die am meisten nach liberaleren Waffengesetzen schreien, sind genau diejenigen, die um nichts in der Welt dieser Verantwortung nachkommen wollen, noch diese Verantwortung einsehen.


Da kommt mir auf der Straße jemand entgegen. Oben auf seinem Hals hat er einen Kopf!

Ich denke sofort "der hat ein Gehirn"! Er macht den Mund auf und ich merke, ich habe mich getäuscht! Wieder einmal!

Mist, aber


solche Missverständnisse sind wahrscheinlicher


:sark:

Tryllhase
13.01.2015, 14:51
Gehirnnutzer, gib doch einfach zu, dass die Menschen heute böser und schlechter geworden sind als zu der Zeit, wo Waffen frei waren und es die Munition noch beim Krämer gab. Und dass, sogar im Gegensatz zum dritten Reich, die Regierenden eine solche Angst vor ihrem Volk haben, dass sie alles verbieten. Denen ging es nie um die Reduzierung der Kriminaltät, sondern stets nur um ihre eigene Sicherheit.

Bergischer Löwe
13.01.2015, 14:53
Sind Waffen in Bürgerhand - wie Trump meinte - hilfreich? Hmm. Ich weis ja nicht. Jeder, der schon mal geschossen hat dürfte wissen, wie schwierig es ist, auf Entfernung von 20-30 Metern ein sich bewegendes Ziel mit einer Kurzwaffe (und nur die würden aus Praktikabilitätsgründen in Frage kommen) zu treffen. Dazu kommt in einer solchen Extremsituation die psychische Belastung durch Aufregung und Adrenalin. Nicht jeder ist ein Dirty Harry oder Profikiller. Immerhin hätte es ja in Paris gegolten, auf Menschen (seien sie auch noch solche Dreckschweine) zu schießen, die halbautomatische Sturmgewehre mit sich führen und auch einsetzen können. Alleine die Reichweite einer 5.45 x 39 gegenüber einer 9 x 19 ist im Vergleich als wenn ein 2 Meter Schwergewichtler gegen einen 1,75 m Mittelgewichtler antreten würde.

Um selbst für einen wenig Geübten einen sicheren Treffer zu landen, wäre zunächst eine Langwaffe der Gattung Flinte probat. Nur den ganzen Tag mit ner Flinte geschultert rumzulaufen - wer bitte macht das schon?

Trump hat leicht reden - ich hätte nicht die Zeit dreimal pro Woche auf die Schießbahn zu gehen. Gute Schützen brauchen viel Übung. Was ich in den USA teilweise auf ner Shooting Range an geballter Inkompetenz gesehen habe, treibt mir angesichts Trumps Einwurf vor Lachen die Tränen in die Augen.

Übrigens: La France hat ein relativ - verglichen mit dem Unsrigen - liberales Waffengesetz. Und? Hatte einer von den Geiseln ne Waffe dabei? Nein. Leider nicht.

Bergischer Löwe
13.01.2015, 14:57
Und ich weiß aus erster Hand, daß zumindest in Frankfurt Juden sehr leicht an einen Waffenschein, der also zum Führen einer Schußwaffe berechtigt, kommen. Mitarbeiter des Ordnungsamts tun sich sehr schwer, ein entsprechend begründetes Gesuch abzulehnen, und ich persönlich habe damit kein Problem.

Für die Nicht-Sachkundigen: Außerhalb des befriedeten Grundstücks. Also auch verdeckt und in der Öffentlichkeit.

Tryllhase
13.01.2015, 14:57
Wenn Du aus nächster Nähe mit ansehen müsstest, dass Menschen gnadenlos hingerichtet werden und Du als nächster an der Reihe wärest, würdest Du auch alle Mittel nutzen, statt Dich zur Schlachtbank führen zu lassen. Ein Schuss ins Gesicht mit einer Faustfeuerwaffe genügte.

Miau
13.01.2015, 14:58
Diese Waffenverbote sind eh ein Witz. Wer jemand anderen umbringen will kann sich im Internet auf vielen Seiten oder im Deep Web alle möglichen Schusswaffen besorgen...da hält ein Schusswaffenverbot denjenigen auch nicht von ab...

Wohl wahr: Wer jemanden umlegen will, kann das zur Not auch mit beiden Händen tun. Da braucht es kein Brotmesser oder eine scharfe Waffe. Daher sind sämtliche gesetzlichen Einschränkungen obsolet. Wäre ich ein Gangster, müsste ich ständig im Hinterkopf haben, dass das Opfer bewaffnet sein könnte. Hier aber weiß jeder Gangster, dass er zu 99% auf keinen bewaffneten Widerstand stößt, wenn er z.B. in ein Wohnhaus einbricht oder gar gezielt jemanden ermorden will.
Das ist nicht gut für ein ruhiges und unbeschwertes Leben in einem Gemeinwesen.
In den 1950 oder 1960ern konnte man z.B. in Dänemark die Haustüre offen lassen ohne dass man Einbrecher zu erwarten hatte. Diese "modernen Zeiten" mit all ihren Auswüchsen sind ein Sargnagel für unser Wohlbefinden. Zumindest die "aufgeklärten und weltoffenen" Europäer schaffen sich langsam aber sicher selbst ab.

Tryllhase
13.01.2015, 14:59
Bergischer Löwe, unsere SED-Kreissekretäre und höher waren auch ständige Waffenträger.

moishe c
13.01.2015, 15:01
Sind Waffen in Bürgerhand - wie Trump meinte - hilfreich? Hmm. Ich weis ja nicht. Jeder, der schon mal geschossen hat dürfte wissen, wie schwierig es ist, auf Entfernung von 20-30 Metern ein sich bewegendes Ziel mit einer Kurzwaffe (und nur die würden aus Praktikabilitätsgründen in Frage kommen) zu treffen. Dazu kommt in einer solchen Extremsituation die psychische Belastung durch Aufregung und Adrenalin. Nicht jeder ist ein Dirty Harry oder Profikiller. Immerhin hätte es ja in Paris gegolten, auf Menschen (seien sie auch noch solche Dreckschweine) zu schießen, die halbautomatische Sturmgewehre mit sich führen und auch einsetzen können. Alleine die Reichweite einer 5.45 x 39 gegenüber einer 9 x 19 ist im Vergleich als wenn ein 2 Meter Schwergewichtler gegen einen 1,75 m Mittelgewichtler antreten würde.

Um selbst für einen wenig Geübten einen sicheren Treffer zu landen, wäre zunächst eine Langwaffe der Gattung Flinte probat. Nur den ganzen Tag mit ner Flinte geschultert rumzulaufen - wer bitte macht das schon?

Trump hat leicht reden - ich hätte nicht die Zeit dreimal pro Woche auf die Schießbahn zu gehen. Gute Schützen brauchen viel Übung. Was ich in den USA teilweise auf ner Shooting Range an geballter Inkompetenz gesehen habe, treibt mir angesichts Trumps Einwurf vor Lachen die Tränen in die Augen.

Übrigens: La France hat ein relativ - verglichen mit dem Unsrigen - liberales Waffengesetz. Und? Hatte einer von den Geiseln ne Waffe dabei? Nein. Leider nicht.

Die größte Sicherheit erreicht man wahrscheinlich nicht durch ein Tun, sondern durch ein Nicht-Tun, auf deutsch Unterlassen!

Man sollte es unterlassen, irgendwelche ominösen Supermärkte aufzusuchen, die koscheres oder Halal-Zeugs im Angebot haben!

Miau
13.01.2015, 15:02
Gehirnnutzer, gib doch einfach zu, dass die Menschen heute böser und schlechter geworden sind als zu der Zeit, wo Waffen frei waren und es die Munition noch beim Krämer gab. Und dass, sogar im Gegensatz zum dritten Reich, die Regierenden eine solche Angst vor ihrem Volk haben, dass sie alles verbieten. Denen ging es nie um die Reduzierung der Kriminaltät, sondern stets nur um ihre eigene Sicherheit.

Da ist was dran! In den "golden 50ies / 60ies und 70ies" konnte man zuminsest noch Langwaffen oder auch einen 45er Buntline frei kaufen, plus Munition. Damals wurden auch nicht mehr Leute erschossen als heute - eher weniger!

Miau
13.01.2015, 15:05
Sind Waffen in Bürgerhand - wie Trump meinte - hilfreich? Hmm. Ich weis ja nicht. Jeder, der schon mal geschossen hat dürfte wissen, wie schwierig es ist, auf Entfernung von 20-30 Metern ein sich bewegendes Ziel mit einer Kurzwaffe (und nur die würden aus Praktikabilitätsgründen in Frage kommen) zu treffen. Dazu kommt in einer solchen Extremsituation die psychische Belastung durch Aufregung und Adrenalin. Nicht jeder ist ein Dirty Harry oder Profikiller. Immerhin hätte es ja in Paris gegolten, auf Menschen (seien sie auch noch solche Dreckschweine) zu schießen, die halbautomatische Sturmgewehre mit sich führen und auch einsetzen können. Alleine die Reichweite einer 5.45 x 39 gegenüber einer 9 x 19 ist im Vergleich als wenn ein 2 Meter Schwergewichtler gegen einen 1,75 m Mittelgewichtler antreten würde.

Um selbst für einen wenig Geübten einen sicheren Treffer zu landen, wäre zunächst eine Langwaffe der Gattung Flinte probat. Nur den ganzen Tag mit ner Flinte geschultert rumzulaufen - wer bitte macht das schon?

Trump hat leicht reden - ich hätte nicht die Zeit dreimal pro Woche auf die Schießbahn zu gehen. Gute Schützen brauchen viel Übung. Was ich in den USA teilweise auf ner Shooting Range an geballter Inkompetenz gesehen habe, treibt mir angesichts Trumps Einwurf vor Lachen die Tränen in die Augen.

Übrigens: La France hat ein relativ - verglichen mit dem Unsrigen - liberales Waffengesetz. Und? Hatte einer von den Geiseln ne Waffe dabei? Nein. Leider nicht.

"...Hatte einer von den Geiseln ne Waffe dabei? Nein. Leider nicht..."

Tja. Was die Zielsicherheit anbelangt, reden wir hier nicht von grünen Wiesen oder Schießständen, sondern von kleineren Räumen wie Läden bzw. Wohnzimmern.
Da ist es egal, ob man aus einem Gewehr oder einer Pistole schießt.

moishe c
13.01.2015, 15:06
Wohl wahr: Wer jemanden umlegen will, kann das zur Not auch mit beiden Händen tun. Da braucht es kein Brotmesser oder eine scharfe Waffe. Daher sind sämtliche gesetzlichen Einschränkungen obsolet. Wäre ich ein Gangster, müsste ich ständig im Hinterkopf haben, dass das Opfer bewaffnet sein könnte. Hier aber weiß jeder Gangster, dass er zu 99% auf keinen bewaffneten Widerstand stößt, wenn er z.B. in ein Wohnhaus einbricht oder gar gezielt jemanden ermorden will.
Das ist nicht gut für ein ruhiges und unbeschwertes Leben in einem Gemeinwesen.
In den 1950 oder 1960ern konnte man z.B. in Dänemark die Haustüre offen lassen ohne dass man Einbrecher zu erwarten hatte. Diese "modernen Zeiten" mit all ihren Auswüchsen sind ein Sargnagel für unser Wohlbefinden. Zumindest die "aufgeklärten und weltoffenen" Europäer schaffen sich langsam aber sicher selbst ab.

99 Prozent haut nicht hin.

Habe mal vor etlichen Jahren eine Zahl gelesen betreffs Hannover.

Paar hunderttausend Einwohner, 30 oder 35 Waffenscheine.

Da hatte 1 von 5 oder 10.000 also ein Eisen in der Tasche, keineswegs 1 von 100!

Miau
13.01.2015, 15:07
Für die Nicht-Sachkundigen: Außerhalb des befriedeten Grundstücks. Also auch verdeckt und in der Öffentlichkeit.

Also könnte man zum jüdischen Glauben übertreten, um an eine scharfe Waffe zu gelangen? Tzz... wie bescheuert ist das denn?

Xarrion
13.01.2015, 15:09
Also könnte man zum jüdischen Glauben übertreten, um an eine scharfe Waffe zu gelangen? Tzz... wie bescheuert ist das denn?

Das ist die reale BRD. :hmm:

Tryllhase
13.01.2015, 15:09
Du könntest auch SED-Kreissekretär werden. Allerdings dürfte das noch dauern. Dann bekämest Du als Jäger sogar eine Jagd-Waffe mit gezogenem Lauf.

Bergischer Löwe
13.01.2015, 15:10
Also könnte man zum jüdischen Glauben übertreten, um an eine scharfe Waffe zu gelangen? Tzz... wie bescheuert ist das denn?

Naja, so einfach ist das nicht. Das Judentum kann man nicht "per Verwaltungsakt" erwerben. Man muss über Jahre nachweisen, daß man die über 600 Gesetze der Thora befolgt. Begleitet von einem Rabbi, der einen führt. Fast unmöglich für Nichtjuden.

Miau
13.01.2015, 15:12
Die größte Sicherheit erreicht man wahrscheinlich nicht durch ein Tun, sondern durch ein Nicht-Tun, auf deutsch Unterlassen!

Man sollte es unterlassen, irgendwelche ominösen Supermärkte aufzusuchen, die koscheres oder Halal-Zeugs im Angebot haben!

Besser und sicherer noch: Zuhause bleiben und sich alles im Internet bestellen. Klopapier, Ölsardinen, Motoröl, Lebensgefährtin... :D

Dann auf jeden Phall die Eingangstür beobachten, so dass man jeden Paketboten checken kann.

Tryllhase
13.01.2015, 15:15
Miau, und ein großes Schild an der Tür; ich bin bettelarm, einbrechen lohnt nicht!

Miau
13.01.2015, 15:15
99 Prozent haut nicht hin.

Habe mal vor etlichen Jahren eine Zahl gelesen betreffs Hannover.

Paar hunderttausend Einwohner, 30 oder 35 Waffenscheine.

Da hatte 1 von 5 oder 10.000 also ein Eisen in der Tasche, keineswegs 1 von 100!

OK, dann also nicht 99% sondern 99/1000. Noch schlimmer...

Miau
13.01.2015, 15:17
Du könntest auch SED-Kreissekretär werden. Allerdings dürfte das noch dauern. Dann bekämest Du als Jäger sogar eine Jagd-Waffe mit gezogenem Lauf.

Einen Jagdschein bekommt man auch, wenn man in eine Schützenverein eintritt oder die Jägerprüfung ablegt.

Miau
13.01.2015, 15:18
Naja, so einfach ist das nicht. Das Judentum kann man nicht "per Verwaltungsakt" erwerben. Man muss über Jahre nachweisen, daß man die über 600 Gesetze der Thora befolgt. Begleitet von einem Rabbi, der einen führt. Fast unmöglich für Nichtjuden.

Dann heirate ich eben ein Jüdin...

Xarrion
13.01.2015, 15:18
Einen Jagdschein bekommt man auch, wenn man in eine Schützenverein eintritt oder die Jägerprüfung ablegt.

Durch Mitgliedschaft in einem Schützenverein bekommt man eine WBK, keinen Jagdschein.

Miau
13.01.2015, 15:19
Miau, und ein großes Schild an der Tür; ich bin bettelarm, einbrechen lohnt nicht!

Und jeden Abend 200 € Cash auf den Wohnzimmertisch legen, damit Einbrecher zumindest etwas finden, was sie zufrieden stellt...

Tryllhase
13.01.2015, 15:20
Miau, der normale DDR-Jäger durfte nur eine Schrotflinte benutzen.

Rabodo
13.01.2015, 15:20
99 Prozent haut nicht hin.
Habe mal vor etlichen Jahren eine Zahl gelesen betreffs Hannover.
Paar hunderttausend Einwohner, 30 oder 35 Waffenscheine.
Da hatte 1 von 5 oder 10.000 also ein Eisen in der Tasche, keineswegs 1 von 100!

Das dürfte aber sehr untertrieben sein.
Denn auch in Hannover gibt es sicher mehr als 35 Jäger und Geldboten.
Ausserden dürften auch manche Mitglieder von Schützenvereinen, Reservisten der Bundeswehr, Juweliere oder Inhaber von Waffengeschäften einen Waffenschein haben.

Miau
13.01.2015, 15:23
Durch Mitgliedschaft in einem Schützenverein bekommt man eine WBK, keinen Jagdschein.

Letztlich wurscht. WBK berechtigt immerhin zum Kauf einer scharfen Waffe. Auch wenn man die dann in einem Panzerschrank bewahren muss. Und dann soll man bei einem Überfall den Schlüssel rausholen, den Schrank aufschließen, die Waffe laden und dann reagieren? Absurd.

Miau
13.01.2015, 15:23
Miau, der normale DDR-Jäger durfte nur eine Schrotflinte benutzen.

Besser als ein Brotmesser.

Tryllhase
13.01.2015, 15:26
Miau, das stimmt nun wieder nicht. Zuhause durftest Du auch mit durchgeladener Waffe herumlaufen. Nur wenn eine unangekündigte Kontrolle kam, brauchtest Du eine Ausrede.

Xarrion
13.01.2015, 15:43
Das dürfte aber sehr untertrieben sein.
Denn auch in Hannover gibt es sicher mehr als 35 Jäger und Geldboten.
Ausserden dürften auch manche Mitglieder von Schützenvereinen, Reservisten der Bundeswehr, Juweliere oder Inhaber von Waffengeschäften einen Waffenschein haben.

Offensichtlich hast du keine Ahnung, was ein Waffenschein ist.

A320
13.01.2015, 16:04
Außerdem weiß ich aus "1.Hand" (= Augenzeuge, nee, nich der Rebbe :haha: ), daß zumindest in einigen Synagogen in der BRD ebenfalls Maschinenpistolen und Handgranaten "vorgehalten" werden!
Das stimmt mit Sicherheit nicht. Lass Dir keinen Bären aufbinden.


Danke. In welchen Gotteshäusern werden in 5 Jahren keine Waffen gelagert werden? [ ... ]
In keinem Gotteshaus.

Miau
13.01.2015, 16:07
Das stimmt mit Sicherheit nicht. Lass Dir keinen Bären aufbinden.


In keinem Gotteshaus.

Das glaubst auch nur Du.

A320
13.01.2015, 16:08
Das glaubst auch nur Du.

Ob nur ich das glaube, weis ich nicht. Aber ich bin mir jedenfalls sicher.

Gehirnnutzer
13.01.2015, 16:21
Gehirnnutzer, gib doch einfach zu, dass die Menschen heute böser und schlechter geworden sind als zu der Zeit, wo Waffen frei waren und es die Munition noch beim Krämer gab. Und dass, sogar im Gegensatz zum dritten Reich, die Regierenden eine solche Angst vor ihrem Volk haben, dass sie alles verbieten. Denen ging es nie um die Reduzierung der Kriminaltät, sondern stets nur um ihre eigene Sicherheit.

Tryllhase, genau wie andere hast du mein Posting nicht verstanden. Es geht mir nicht darum irgendjemandem den Waffenbesitz zu verweigern. Es geht mir darum, das hier zwar mit einer gewissen Berechtigung ein liberalers Waffenrecht gefordert wird, aber die sich dadurch ergebende andere Verantwortung die mit dem Besitz und dem Umgang von Waffen verbunden sind, will keine übernehmen.

Es werden zwar immer Forderungen gestellt, aber sich mit dem Problemen, die das mit sich bringt zu beschäftigen, was ein Zeichen wäre, das man sich der Verantwortung bewusst ist, tut keiner.

Hier will jeder ohne Konsequenzen auf jeden schießen können von dem er annimmt er sei ein Bedrohung, das hat aber nichts mehr mit Verteidigung zu tun.

Es kommt hier niemand auf die Idee z.B. zu sagen, das Schußwaffen zu Verteidigung jedem offen stehen, jedoch muss er ein Art Führerschein machen bzw. ein Befähigungsnachweis, etc. pp..

Jemand zeigt Verantwortung, wenn er sich sowohl mit den positiven als auch den negativen Aspekten von sich aus beschäftigt.

Tryllhase
13.01.2015, 16:31
Gehirnnutzer, natürlich will nun kein Politiker zu den alten Gesetzen zurück, denn dann würde man beim nächsten "Fall" sofort mit Fingern auf ihn zeigen. Es muss aber verhindert werden, dass der Bürger täglich mehr und mehr durch neue Gesetze eingeschränkt wird. In einigen Fällen ist die Unfreiheit schon schlimmer, als in der DDR! Und das sollte schwer zu denken geben!

Murmillo
13.01.2015, 16:32
...
Es kommt hier niemand auf die Idee z.B. zu sagen, das Schußwaffen zu Verteidigung jedem offen stehen, jedoch muss er ein Art Führerschein machen bzw. ein Befähigungsnachweis, etc. pp..
...


Doch ! Denn in Deutschland ist der Waffenbesitz geregelt, und zwar in den §§ 4,5,6 und 7 WaffG. Da steht alles notwendige drin, zu Zuverlässigkeit, Befähigung, Sachkunde und auch Versicherungsschutz. Lediglich §8 müsste in Bezug auf die Bedürftigkeit abgeändert werden.
Insofern würde ich deine Aussage dahin gehend abändern, dass Schußwaffen zu Verteidigung nicht automatisch jedem offen stehen sollten, aber denen,welcher die im Gesetz geforderten Bedingungen erfüllen, schon.

Tryllhase
13.01.2015, 16:36
Na ja, man ist der Meinung, Schreckschusswaffen wären zur Verteidigung ausreichend. Für schlappe 50 Euro gibts nun den kleinen Waffenschein. Aber das ist ein gefährlicher Trugschluss. Ist der gegenüber scharf bewaffnet, ein tötlicher!

Bergischer Löwe
13.01.2015, 18:49
Dann heirate ich eben ein Jüdin...

:D

Das ist genauso schwer. Auch nach einer solchen Heirat.

Da ist es billiger und wesentlich weniger langfristig, mal mit dem Schützenverein deines Vertrauens Kontakt aufzunehmen falls du ernsthaft Interesse am Schießsport haben solltest.

moishe c
13.01.2015, 19:25
Das stimmt mit Sicherheit nicht. Lass Dir keinen Bären aufbinden.


In keinem Gotteshaus.


Na, wenn du das sagst, dann will ich dir mal glauben! :)

foerster
13.01.2015, 19:32
Na ja, man ist der Meinung, Schreckschusswaffen wären zur Verteidigung ausreichend. Für schlappe 50 Euro gibts nun den kleinen Waffenschein. Aber das ist ein gefährlicher Trugschluss. Ist der gegenüber scharf bewaffnet, ein tötlicher!
Genau , das mit dem kleinen Waffenschein kannst Du vergessen , lt .Gesetz ist das Führen ( geladene Waffe ? die sowieso nur "Bum" macht und nichts weiter böses) untersagt . wenn dir dann ein echter mit anständiger Waffe gegenüberstehen sollte haste eh die Arschkarte . Die Kohle für Mitgliedschaft im Schützenverein ,jegliche Prüfungen oder Jagdschein habe ich nicht übrig also spielen wir weiter mit unseren 9 mm PAK zu Sylvester und träumen vom gefüllten Waffenschank im Keller. Obwohl ich die USA nicht besonders mag ,deren Waffengesetze finde ich gut.
Bevor jetzt wieder die Nazi-Keule kommt , nein, ich bin kein Nazi .

mick31
13.01.2015, 23:24
Schöne Diskussion, und alles greift nach Statistiken, wie viele Morde pro tausend Einwohner, wie viele illegale Waffen pro Einwohner, Kriminalstatistiken etc. pp.. Tragödien wie in Frankreich werden gerne zum Anlass genommen, um liberalere Waffengesetze zu fordern. Schließlich geht es ja darum, sich zu verteidigen gegen böse Mordbuben und Einbrecher.
Geht es wirklich nur darum sich zu verteidigen, oder geht es viel mehr um etwas vollkommen anderes?

Warum wohl werden gewisse Statistiken von den Forderen ignoriert und als nicht in Zusammenhang stehend bezeichnet. Ich meine Statistiken über Unfälle mit Schusswaffen, Statistiken über unberechtigten Schußwaffengebrauch etc. pp..

Schön wie der Threaderöffner schreibt, das wenn die Menschen im Supermarkt Schußwaffen gehabt hätten, sie nicht abgeschlachtet worden wären. Wirklich? Kann jemand untrainiertes in Angst und Panik so besonnen zielen, das er nur auf die Terroristen schießt und sie trifft. Polizisten und Spezialkräfte werden geschult, besonnen zu handeln etc..
Lassen wir mal die Terroristen außen vor und nehmen wir mal an jeder dürfte Waffen tragen zur Verteidigung. Der Familienvater ist auf dem Weg nach Hause, seine Ehefrau ruft ihn an und bittet ihn noch Milch zu kaufen. Er hält an, nimmt die Beretta aus dem Handschuhfach steckt sie auf die schnelle in den Hosenbund und geht in den Supermarkt. Ein anderer Supermarktkunde sind nun die Pistole, oh ein böser Bube, böse Buben tragen ihre Waffe im Hosenbund, der wird sie gleich ziehen und jeden bedrohen, das muss ich verhindern....und die Zeitung berichtet von dem toten Familienvater der nur Milch kaufen wollte.

Tut mir leid, aber solche Missverständnisse sind wahrscheinlicher als in einen terroristischer Anschlag oderin einen Supermarktüberfall zu geraten.

Tschuldigung, aber ich sage jetzt, den meisten, die hier liberalere Waffengesetze fordern geht es nicht wirklich um Verteidigung, sondern um Macht bzw. Machtlosigkeit. Eine Waffe gibt einem die scheinbare Kontrolle über die Situation, aber weil viele die Verantwortung, die mit dem Besitz von Waffen und ihrem Einsatz verbunden sind ignorieren, führen Waffen eher zu unkontrollierbaren Situationen.

Wie die Diskussionen um Notwehrrecht immer wieder zeigen, z.B. zuletzt der Fall Karma aus den USA, das das Recht der Verteidigung und die bloße Annahme einer möglichen kriminellen Handlung, die Pflicht leben zu achten ausschaltet, beweist, das es um Macht geht.

Wenn auch übertrieben, aber die die hier fordern wollen:

- Jemand kuckt mein Auto so komisch an. Potentieller Autodieb.....bumm
- Jemand schaut so komisch über den Zaun......bumm
- dieser südländische Typ schaut mein Frau so komisch an....bumm

Nicht die tatsächliche Bedrohung soll eine Handlung bestimmten, sondern die bloße Angst und subjektive Annahmen.

Das dumme ist immer, Verteidigung um sich und andere zu Unschuldige zu schützen ist auch immer mit der Verantwortung verbunden, sich nicht gegen Unschuldige zu verteidigen.

Es spricht nichts dagegen, Schusswaffen zu Verteidigung freizugeben, wenn der damit verbundenen Verantwortung nachgekommen wird. Das dumme ist nur, und das zeigen hier im Forum viele auf, die, die am meisten nach liberaleren Waffengesetzen schreien, sind genau diejenigen, die um nichts in der Welt dieser Verantwortung nachkommen wollen, noch diese Verantwortung einsehen.

Linker Scheißdreck.
Warum glaubt ihr linken immer nur der Staat darf Verantwortung tragen, Waffen eingeschlossen???
Schau dir die Schweiz, Österreich und die Tschechei an da gibt es weniger Morde als bei uns mit einem besseren Waffengesetz.
Komm nicht wieder mit den Scheiß USA als Beispiel das ist wie Äpfel und Birnen vergleichen.

cornjung
13.01.2015, 23:30
Linker Scheißdreck.Warum glaubt ihr linken immer nur der Staat darf Verantwortung tragen, Waffen eingeschlossen???Schau dir die Schweiz, Österreich und die Tschechei an da gibt es weniger Morde als bei uns mit einem besseren Waffengesetz.Komm nicht wieder mit den Scheiß USA als Beispiel das ist wie Äpfel und Birnen vergleichen.
Dieselben Politiker, die selber nie ohne eine geladene und schussbereite Knarre und nur unter dem Schutz eines Rudels schwerst bewaffneter Pistolerios als Peronenschützer getarnt auf die Strasse gehen, kürzen Polizei für den Bürger, und verbieten ihm, sich zu bewaffnen. Gottlob ist es nicht allzu schwierig, sich in Deutschland eine Waffe zu besorgen.

Gehirnnutzer
14.01.2015, 04:46
Linker Scheißdreck.
Warum glaubt ihr linken immer nur der Staat darf Verantwortung tragen, Waffen eingeschlossen???
Schau dir die Schweiz, Österreich und die Tschechei an da gibt es weniger Morde als bei uns mit einem besseren Waffengesetz.
Komm nicht wieder mit den Scheiß USA als Beispiel das ist wie Äpfel und Birnen vergleichen.


Dieselben Politiker, die selber nie ohne eine geladene und schussbereite Knarre und nur unter dem Schutz eines Rudels schwerst bewaffneter Pistolerios als Peronenschützer getarnt auf die Strasse gehen, kürzen Polizei für den Bürger, und verbieten ihm, sich zu bewaffnen. Gottlob ist es nicht allzu schwierig, sich in Deutschland eine Waffe zu besorgen.

Tja, typisch, wenn man gewisse Kreise daran erinnert, das es Dinge wie Verantwortung und Sorgfalt gibt, wird das als linker Dreck bezeichnet.

Falls es euch entgangen ist, ich spreche hier niemanden das Recht auf eine Waffe ab, sondern stelle nur Bedingungen, die weit geringer sind, als die, die das deutsche Waffenrecht stellt.

Schön Mick31, deine Relation zwischen Waffenrecht und Mordhäufigkeit. Funktioniert aber nur so lange du die USA außen vor lässt.

cornjung, mick31 ein ordentliches Waffenrecht soll den Bürger nicht bevormunden, in dem es davon ausgeht, das die Bürger mehrheitlich ungeeignet für den Waffenbesitz und die damit verbundene Verantwortung sind.
Genauso wenig darf es aber zur Fahrlässigkeit und Sorglosigkeit führen. Damit haben wir nämlich die beiden Extreme, deutsches und amerikanisches Waffenrecht.

Im Grunde genommen geht es um Dinge, die man mit Vorschriften und Verboten eigentlich kaum beeinflussen kann. Es geht um den Wert eines Menschenlebens an sich und den Schutz von Unschuldigen.
Wir bräuchten diese ganze Waffendiskussion nicht, auch ein stark einschränkendes Waffenrecht nicht, wenn sich einige Leute bewusst wären, was der Unterschied zwischen Verteidigung und Richter spielen ist.

mick31
14.01.2015, 05:26
Tja, typisch, wenn man gewisse Kreise daran erinnert, das es Dinge wie Verantwortung und Sorgfalt gibt, wird das als linker Dreck bezeichnet.

Falls es euch entgangen ist, ich spreche hier niemanden das Recht auf eine Waffe ab, sondern stelle nur Bedingungen, die weit geringer sind, als die, die das deutsche Waffenrecht stellt.

Schön Mick31, deine Relation zwischen Waffenrecht und Mordhäufigkeit. Funktioniert aber nur so lange du die USA außen vor lässt.

cornjung, mick31 ein ordentliches Waffenrecht soll den Bürger nicht bevormunden, in dem es davon ausgeht, das die Bürger mehrheitlich ungeeignet für den Waffenbesitz und die damit verbundene Verantwortung sind.
Genauso wenig darf es aber zur Fahrlässigkeit und Sorglosigkeit führen. Damit haben wir nämlich die beiden Extreme, deutsches und amerikanisches Waffenrecht.

Im Grunde genommen geht es um Dinge, die man mit Vorschriften und Verboten eigentlich kaum beeinflussen kann. Es geht um den Wert eines Menschenlebens an sich und den Schutz von Unschuldigen.
Wir bräuchten diese ganze Waffendiskussion nicht, auch ein stark einschränkendes Waffenrecht nicht, wenn sich einige Leute bewusst wären, was der Unterschied zwischen Verteidigung und Richter spielen ist.

Die Idee den Richter und gleich auch den Henker spielen zu wollen ist für Europa untypisch, sowas gibt es weder bei uns noch in AT, CZ oder CH.
Unser Recht ist mit Absicht so kompliziert und unlogisch um Leute abzuschrecken sich mit Waffen zu beschäftigen und die drecks grünen und die verfluchte EU wollen das noch verschärfen.

Gehirnnutzer
14.01.2015, 08:09
Die Idee den Richter und gleich auch den Henker spielen zu wollen ist für Europa untypisch, sowas gibt es weder bei uns noch in AT, CZ oder CH.
Unser Recht ist mit Absicht so kompliziert und unlogisch um Leute abzuschrecken sich mit Waffen zu beschäftigen und die drecks grünen und die verfluchte EU wollen das noch verschärfen.

Sorry, mick31, aber die Diskussion im Fall Karma hier beweist schon das Gegenteil. Ich will jetzt nicht unhöflich sein, aber du bemerkst selber nicht den Fehler in deiner Argumentation.
Du führst für dein Recht auf Waffen Kriminalitätsstatistiken an, das hat aber nichts mit Verteidigung zu tun.

Minimax ist großer Mist, wenn du nicht zu Hause bist.
Hast du Minimax im Keller, dann brennt der Dachstuhl um so heller.

Diese Sprüche beziehen sich zwar auf Feuerlöscher, zeigen aber den Denkfehler auf dem du unterliegst.

Eine Schusswaffe verhindert keine Einbrüche, die geschehen meist, wenn der Eigentümer nicht zu Hause ist. Ein Auto oder ein Fahrrad wird selten geklaut wenn der Fahrer drin oder drauf sitzt. Wenn dich jemand vergiftet oder aus dem Hinterhalt erschlägt, nützt dir weder die Schusswaffe etwas, noch kann sie das Geschehen verhindern. Dem Internetbetrüger, der Dank Phishing an dein Kontodaten gekommen ist und dein Konto leerräumt, den interessiert deine Schusswaffe nicht, egal ob Walter PPK oder ein funktionstüchtiger Colt Marke Peacemaker.

Nimm dir die Kriminalstatistik von 2013 (http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Nachrichten/Pressemitteilungen/2014/06/PKS2013.pdf?__blob=publicationFile), knapp 6 Millionen Straftaten. Davon 2 Millionen, die Begehungsformen beinhalten, die sich durch Schusswaffengebrauch verhindern lassen könnten, Betonung liegt auf könnten.
Es ist reine Spekulation zu sagen, allgemeiner Schußwaffengebrauch würde die Kriminalität verringern, denn für die Mehrheit an Straftaten würde es keine Rolle spielen und da wo es eine Rolle spielen würde, ist sowohl ein Rückgang durch Waffenbesitz als auch ein Zuwachs durch Waffenbesitz möglich.

Kriminalstatistiken sind also kein Argument für Waffenbesitz. Es bleibt als nur die angemessene Verteidigung gegen einen rechtswidrigen Angriff.
Niemand wird euch einen Vorwurf machen, wenn ihr jemanden erschießt, der euch mit einer Waffe angreift. Stürmt aber jemand mit bloßen Händen auf euch zu, ist der Unterschied Spargeltarzan Sumo-Ringer von Bedeutung.
Niemand wird euch einen Vorwurf machen, wenn ihr jemanden erschießt, der sich gewaltsam Zugang zu dem Raum verschaffen will, in dem ihr euch befindet. Etwas anderes ist es, wenn ihr den Landstreicher erschießt, der mit dem Rücken zu euch eure Mülltonnen durchwühlt.

Um den kleinen Unterschied geht es.

Die Rechtswidrigkeit des Angriffes gibt euch das Recht zur Verteidigung, das Potential der Bedrohung durch den Angriff entscheidet darüber ob auch der Einsatz tödlicher Mittel erlaubt ist. Ab welchen Bedrohungspotential, bzw. angenommen Bedrohungspotential tödliche Mittel geboten sind, darüber kann man streiten, aber das hat auch nichts mit dem Waffenrecht an sich zu tun.

Derjenige, der der Meinung ist, nur die Feststellung das ein Handlung rechtswidrig ist, reicht aus um tödliche Mittel einsetzen zu dürfen, der will Richter spielen. Zur Verteidigung bedarf es der Feststellung, das man sich verteidigen muss und der Bewertung des Bedrohungspotentials.

Mick31, wer weder den Unterschied zwischen Richter und Verteidigung einsieht, noch im Ansatz bereit ist sein Handlungen nach Bewertung der Bedrohung, bzw. nach bewertender Annahme des Bedrohungspotentials auszurichten, bei dem hat ein tödliche Waffe eigentlich nichts zu suchen.

Mick31, es geht nicht darum, jemanden ein Recht zu verwehren, sondern nur darum, das er erkennt, das auch das Recht auf Waffen, wie jedes Recht mit bestimmten Pflichten verbunden ist.

cornjung
14.01.2015, 10:44
cornjung, mick31 ein ordentliches Waffenrecht soll den Bürger nicht bevormunden, in dem es davon ausgeht, das die Bürger mehrheitlich ungeeignet für den Waffenbesitz und die damit verbundene Verantwortung sind.
Du weisst genau , dass das nur ein Vorwand ist, um dem Bürger jede Möglickeit zur Verteidigung zu berauben. Ich würde es ja verstehen, wem man Kauf einer Waffe mit der Bedingung verknüpfen würde, 10-Stunden Schiess-und-Waffenkunde zu absolvieren. Ähnlich wie Fahrstunden, Führerschein beim Auto. Aber man will das genaue Gegenteil, kein Bürger soll verteidigungsfähig werden, und an der Waffe zum Selbstschutz ausgebildet werden. Es sei denn, Soldaten, die rechtswidrige Angriffskriege in Afghanistan führen.

Gehirnnutzer
14.01.2015, 11:51
Du weisst genau , dass das nur ein Vorwand ist, um dem Bürger jede Möglickeit zur Verteidigung zu berauben. Ich würde es ja verstehen, wem man Kauf einer Waffe mit der Bedingung verknüpfen würde, 10-Stunden Schiess-und-Waffenkunde zu absolvieren. Ähnlich wie Fahrstunden, Führerschein beim Auto. Aber man will das genaue Gegenteil, kein Bürger soll verteidigungsfähig werden, und an der Waffe zum Selbstschutz ausgebildet werden. Es sei denn, Soldaten, die rechtswidrige Angriffskriege in Afghanistan führen.

cornjung, du scheinst mich immer noch misszuverstehen, ich verteidige nicht das deutsche Waffenrecht, denn das bezeichnet den Bürger pauschal für unmündig, aber genauso wenig halte ich Verhältnisse für richtig, wie sie in einigen Bundesstaaten der USA herrschen.
cornjung, es geht nur um den Unterschied zwischen bloßer Rechtswidrigkeit und tödlicher Mittel rechtfertigende Bedrohung. Wer diesen kleinen Unterschied nicht beachten will, dem geht es nicht um Verteidigung sondern um einen Freibrief.
Es geht nicht um ein Waffenrecht, das jemanden grundlos eine Waffe verweigert oder für den Waffenbesitz ein bestimmtes Bedürfnis verlangt, sondern ein Waffenrecht, das sich an der Verantwortung die der Umgang mit Waffen mit sich bringt.
Es geht mir nur um die Einsicht, greift mich jemand rechtswidrig an, dann brauch ich auf sein körperliche Unversehrtheit nicht zu achten, aber solange er nicht mein Leben oder das Leben mein Angehörigen bedroht oder ich annehmen muss, das er es bedroht, solange ist auch sein Leben zu achten.

moishe c
14.01.2015, 12:09
cornjung, du scheinst mich immer noch misszuverstehen, ich verteidige nicht das deutsche Waffenrecht, denn das bezeichnet den Bürger pauschal für unmündig, aber genauso wenig halte ich Verhältnisse für richtig, wie sie in einigen Bundesstaaten der USA herrschen.
cornjung, es geht nur um den Unterschied zwischen bloßer Rechtswidrigkeit und tödlicher Mittel rechtfertigende Bedrohung. Wer diesen kleinen Unterschied nicht beachten will, dem geht es nicht um Verteidigung sondern um einen Freibrief.
Es geht nicht um ein Waffenrecht, das jemanden grundlos eine Waffe verweigert oder für den Waffenbesitz ein bestimmtes Bedürfnis verlangt, sondern ein Waffenrecht, das sich an der Verantwortung die der Umgang mit Waffen mit sich bringt.
Es geht mir nur um die Einsicht, greift mich jemand rechtswidrig an, dann brauch ich auf sein körperliche Unversehrtheit nicht zu achten, aber solange er nicht mein Leben oder das Leben mein Angehörigen bedroht oder ich annehmen muss, das er es bedroht, solange ist auch sein Leben zu achten.

Soso,

was meinst du denn genau mit


genauso wenig halte ich Verhältnisse für richtig, wie sie in einigen Bundesstaaten der USA herrschen.

???

Meinst du jetzt die Zustände in US-Großstädten mit Waffenbesitz- und Trageverbot, aber täglich mehreren Morden,

oder meinst du Länder wie Arizona etc., wo man mit der Winchester oder Flinte im Pickup spazierenfährt, aber im Vergleich zu den Großstädten eine geradezu minimale Verbrechensrate hat?

Regen dich jetzt eher die Mordorgien oder die Flinten auf?

Ich habe den Eindruck, daß du vom Thema "Waffen und Verbrechensabwehr" genau NULL Ahnung hast!

Wenn Waffen so absolut "untauglich" sind, erkläre mir doch, weshalb eine Nahles dann einen Waffenschein haben will? Oder Mitglieder des ZdJ einen Waffenschein haben und bewaffnet herumlaufen?

Und belege mal die Zahl der Morde und bewaffneten Verbrechen in der BRD bis 1973 und ab 1.1.1974, als das "Bundeswaffengesetz" in Kraft trat. Nach Aussage damaliger Experten "überstürzt", wegen Baader-Meinhof etc.

Verschone mich mit deinen Sophistereien und nenne mal Zahlen!
Dann wird nämlich klar, daß deine Ausführungen nichts sind, als theoretische Gedankenspielereien, die aber mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben!

moishe c
14.01.2015, 12:12
Du weisst genau , dass das nur ein Vorwand ist, um dem Bürger jede Möglickeit zur Verteidigung zu berauben. Ich würde es ja verstehen, wem man Kauf einer Waffe mit der Bedingung verknüpfen würde, 10-Stunden Schiess-und-Waffenkunde zu absolvieren. Ähnlich wie Fahrstunden, Führerschein beim Auto. Aber man will das genaue Gegenteil, kein Bürger soll verteidigungsfähig werden, und an der Waffe zum Selbstschutz ausgebildet werden. Es sei denn, Soldaten, die rechtswidrige Angriffskriege in Afghanistan führen.

Man sollte wissen, daß dem "normalen" Waffenbesitzer per Gesetz jegliches Üben von "Verteidigungsschießen" etc. verboten ist!

wtf
14.01.2015, 13:09
Durch Mitgliedschaft in einem Schützenverein bekommt man eine WBK, keinen Jagdschein.

Nicht automatisch. Da sind schon noch ein paar Bedingungen zu erfüllen (wurde ja genannt).



Na ja, man ist der Meinung, Schreckschusswaffen wären zur Verteidigung ausreichend. Für schlappe 50 Euro gibts nun den kleinen Waffenschein. Aber das ist ein gefährlicher Trugschluss. Ist der gegenüber scharf bewaffnet, ein tötlicher!

Kleiner Schwank am Rande: Ich war vorletzte Woche in einem kleinen Waffenladen, um Schußpflaster zu kaufen. Da tummelten sich drei Nichtfinnen und kauften ganz aufgeregt täuschend echt aussehende Attrappen von Großkaliber-Kurzwaffen. Man ahnt, welchen Spaß die damit haben werden...

Tryllhase
14.01.2015, 14:20
Na, die wollten natürlich Räuber und Gendarm spielen!

Tryllhase
14.01.2015, 14:33
Gehirnnutzer, für die Entscheidung, ob ein Angriff so gefährlich ist, dass man ihn mit der Waffe abwehren muss, hat das Opfer meist nur eine Sekunde. Richter und Staatsanwalt nehmen sich dafür manchmal ein paar Jahre Zeit.

Miau
15.01.2015, 18:01
Tja, typisch, wenn man gewisse Kreise daran erinnert, das es Dinge wie Verantwortung und Sorgfalt gibt, wird das als linker Dreck bezeichnet.

Falls es euch entgangen ist, ich spreche hier niemanden das Recht auf eine Waffe ab, sondern stelle nur Bedingungen, die weit geringer sind, als die, die das deutsche Waffenrecht stellt.

Schön Mick31, deine Relation zwischen Waffenrecht und Mordhäufigkeit. Funktioniert aber nur so lange du die USA außen vor lässt.

cornjung, mick31 ein ordentliches Waffenrecht soll den Bürger nicht bevormunden, in dem es davon ausgeht, das die Bürger mehrheitlich ungeeignet für den Waffenbesitz und die damit verbundene Verantwortung sind.
Genauso wenig darf es aber zur Fahrlässigkeit und Sorglosigkeit führen. Damit haben wir nämlich die beiden Extreme, deutsches und amerikanisches Waffenrecht.

Im Grunde genommen geht es um Dinge, die man mit Vorschriften und Verboten eigentlich kaum beeinflussen kann. Es geht um den Wert eines Menschenlebens an sich und den Schutz von Unschuldigen.
Wir bräuchten diese ganze Waffendiskussion nicht, auch ein stark einschränkendes Waffenrecht nicht, wenn sich einige Leute bewusst wären, was der Unterschied zwischen Verteidigung und Richter spielen ist.

1. "...ein ordentliches Waffenrecht soll den Bürger nicht bevormunden, in dem es davon ausgeht, das die Bürger mehrheitlich ungeeignet für den Waffenbesitz und die damit verbundene Verantwortung sind..."

Der Bürger muss nicht "mehrheitlich ungeeignet für den Waffenbesitz" sein, denn man könnte ihn ja sachgerecht ausbilden, wenn er sich selbst mit einer Waffe schützen möchte.

2. "...Im Grunde genommen geht es um Dinge, die man mit Vorschriften und Verboten eigentlich kaum beeinflussen kann. Es geht um den Wert eines Menschenlebens an sich und den Schutz von Unschuldigen.
Wir bräuchten diese ganze Waffendiskussion nicht, auch ein stark einschränkendes Waffenrecht nicht, wenn sich einige Leute bewusst wären, was der Unterschied zwischen Verteidigung und Richter spielen ist."

Dinge wie die das Tragen von Selbstschutz-Waffen werden aber beeinflusst - durch die Gesetze.

Miau
15.01.2015, 18:07
Gehirnnutzer, natürlich will nun kein Politiker zu den alten Gesetzen zurück, denn dann würde man beim nächsten "Fall" sofort mit Fingern auf ihn zeigen. Es muss aber verhindert werden, dass der Bürger täglich mehr und mehr durch neue Gesetze eingeschränkt wird. In einigen Fällen ist die Unfreiheit schon schlimmer, als in der DDR! Und das sollte schwer zu denken geben!

Mit den DDR-Gesetzen kann man das heutige D nicht vergleichen, denn Kriminalität wird durch Gesetze eingeschränkt. Je härter die Strafen, umso weniger Straftaten. Es kann wohl niemand bezweifeln, dass Straftaten in der DDR wesentlich härter geahndet worden sind als heutzutage bei uns. Da machte man nicht "mal eben so" eine Tankstellen-Überfall...

Miau
15.01.2015, 18:19
Sorry, mick31, aber die Diskussion im Fall Karma hier beweist schon das Gegenteil. Ich will jetzt nicht unhöflich sein, aber du bemerkst selber nicht den Fehler in deiner Argumentation.
Du führst für dein Recht auf Waffen Kriminalitätsstatistiken an, das hat aber nichts mit Verteidigung zu tun.

Minimax ist großer Mist, wenn du nicht zu Hause bist.
Hast du Minimax im Keller, dann brennt der Dachstuhl um so heller.

Diese Sprüche beziehen sich zwar auf Feuerlöscher, zeigen aber den Denkfehler auf dem du unterliegst.

Eine Schusswaffe verhindert keine Einbrüche, die geschehen meist, wenn der Eigentümer nicht zu Hause ist. Ein Auto oder ein Fahrrad wird selten geklaut wenn der Fahrer drin oder drauf sitzt. Wenn dich jemand vergiftet oder aus dem Hinterhalt erschlägt, nützt dir weder die Schusswaffe etwas, noch kann sie das Geschehen verhindern. Dem Internetbetrüger, der Dank Phishing an dein Kontodaten gekommen ist und dein Konto leerräumt, den interessiert deine Schusswaffe nicht, egal ob Walter PPK oder ein funktionstüchtiger Colt Marke Peacemaker.

Nimm dir die Kriminalstatistik von 2013 (http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Nachrichten/Pressemitteilungen/2014/06/PKS2013.pdf?__blob=publicationFile), knapp 6 Millionen Straftaten. Davon 2 Millionen, die Begehungsformen beinhalten, die sich durch Schusswaffengebrauch verhindern lassen könnten, Betonung liegt auf könnten.
Es ist reine Spekulation zu sagen, allgemeiner Schußwaffengebrauch würde die Kriminalität verringern, denn für die Mehrheit an Straftaten würde es keine Rolle spielen und da wo es eine Rolle spielen würde, ist sowohl ein Rückgang durch Waffenbesitz als auch ein Zuwachs durch Waffenbesitz möglich.

Kriminalstatistiken sind also kein Argument für Waffenbesitz. Es bleibt als nur die angemessene Verteidigung gegen einen rechtswidrigen Angriff.
Niemand wird euch einen Vorwurf machen, wenn ihr jemanden erschießt, der euch mit einer Waffe angreift. Stürmt aber jemand mit bloßen Händen auf euch zu, ist der Unterschied Spargeltarzan Sumo-Ringer von Bedeutung.
Niemand wird euch einen Vorwurf machen, wenn ihr jemanden erschießt, der sich gewaltsam Zugang zu dem Raum verschaffen will, in dem ihr euch befindet. Etwas anderes ist es, wenn ihr den Landstreicher erschießt, der mit dem Rücken zu euch eure Mülltonnen durchwühlt.

Um den kleinen Unterschied geht es.

Die Rechtswidrigkeit des Angriffes gibt euch das Recht zur Verteidigung, das Potential der Bedrohung durch den Angriff entscheidet darüber ob auch der Einsatz tödlicher Mittel erlaubt ist. Ab welchen Bedrohungspotential, bzw. angenommen Bedrohungspotential tödliche Mittel geboten sind, darüber kann man streiten, aber das hat auch nichts mit dem Waffenrecht an sich zu tun.

Derjenige, der der Meinung ist, nur die Feststellung das ein Handlung rechtswidrig ist, reicht aus um tödliche Mittel einsetzen zu dürfen, der will Richter spielen. Zur Verteidigung bedarf es der Feststellung, das man sich verteidigen muss und der Bewertung des Bedrohungspotentials.

Mick31, wer weder den Unterschied zwischen Richter und Verteidigung einsieht, noch im Ansatz bereit ist sein Handlungen nach Bewertung der Bedrohung, bzw. nach bewertender Annahme des Bedrohungspotentials auszurichten, bei dem hat ein tödliche Waffe eigentlich nichts zu suchen.

Mick31, es geht nicht darum, jemanden ein Recht zu verwehren, sondern nur darum, das er erkennt, das auch das Recht auf Waffen, wie jedes Recht mit bestimmten Pflichten verbunden ist.

"...Kriminalstatistiken sind also kein Argument für Waffenbesitz..."

Kriminalstatistiken, ha ha. Alle Statistiken leiden darunter, dass sie von von Hans & Franz unterscheidlich gedeutet werden können, je nach Bedarf.

"...Etwas anderes ist es, wenn ihr den Landstreicher erschießt, der mit dem Rücken zu euch eure Mülltonnen durchwühlt..."

Das ist ein typisches Beispiel für Verunsachlichung und Ablenkung vom eigentlichen Problem. Es geht hier nicht darum, einen Landstreicher abzuwehren, sondern darum, sein eigenes Haus zu schützen - also die INNENRÄUME !

Miau
15.01.2015, 18:28
Soso,

was meinst du denn genau mit ???

Meinst du jetzt die Zustände in US-Großstädten mit Waffenbesitz- und Trageverbot, aber täglich mehreren Morden,

oder meinst du Länder wie Arizona etc., wo man mit der Winchester oder Flinte im Pickup spazierenfährt, aber im Vergleich zu den Großstädten eine geradezu minimale Verbrechensrate hat?

Regen dich jetzt eher die Mordorgien oder die Flinten auf?

Ich habe den Eindruck, daß du vom Thema "Waffen und Verbrechensabwehr" genau NULL Ahnung hast!

Wenn Waffen so absolut "untauglich" sind, erkläre mir doch, weshalb eine Nahles dann einen Waffenschein haben will? Oder Mitglieder des ZdJ einen Waffenschein haben und bewaffnet herumlaufen?

Und belege mal die Zahl der Morde und bewaffneten Verbrechen in der BRD bis 1973 und ab 1.1.1974, als das "Bundeswaffengesetz" in Kraft trat. Nach Aussage damaliger Experten "überstürzt", wegen Baader-Meinhof etc.

Verschone mich mit deinen Sophistereien und nenne mal Zahlen!
Dann wird nämlich klar, daß deine Ausführungen nichts sind, als theoretische Gedankenspielereien, die aber mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben!

Wau! Du triffst des Pudels Kern!

"...Wenn Waffen so absolut "untauglich" sind, erkläre mir doch, weshalb eine Nahles dann einen Waffenschein haben will? Oder Mitglieder des ZdJ einen Waffenschein haben und bewaffnet herumlaufen?"

Was ist Nahles' Gesundheit mehr Wert als die Gesundheit jedes einzelnen Bürgers? Nichts! Nahles wäre "bei Verlust" ebenso zu ersetzen wie jeder Hinz & Kunz.
Die Leben / Gesundheit von ZdJ und womöglich auch noch Angehöriger anderer Zentralräte sollen mehr Wert sein als unsere Gesundheit? Absurd!

Mir scheint, als ob unsere "Oberen" sich lieber selbst schützen wollen als ihre Untertanen.

Hat man sich erst einmal durch die Politkarriere bis nach oben gewurstelt, muss man dann auch sämtliche Vorteile genüsslich akzeptieren? Wo bleibt der Blick zurück - auf die eigene Herkunft, die persönliche Karriere, die alten Freunde und Mitstreiter?
Warum will man "oben" nicht wahr haben, dass sich das ursprüngliche Volk um seine Sicherheit sorgt? Damit man sich irgendwie verteidigen kann gegen Straßenraub mit Aufreißen der Beifahrertür, Einbruch selbst bei Anwesenheit der Hausbewohner, Fesseln und Quälen der Überfallenen? Kaltblütige Morde, nur um 100 € zu ergattern?

So etwas treibt Menschen auf die Straßen!

cornjung
15.01.2015, 19:00
"...Wenn Waffen so absolut "untauglich" sind, erkläre mir doch, weshalb eine Nahles dann einen Waffenschein haben will? Oder Mitglieder des ZdJ einen Waffenschein haben und bewaffnet herumlaufen?"
Politiker wie Claudia Roth, übrigens nur eine von Allen, die selber nie ohne eine geladene und schussbereite Knarre, und nur unter dem Schutz eines Rudels schwerst bewaffneter Pistolerios, als Peronenschützer, getarnt auf die Strasse gehen, kürzen Polizei für den Bürger, und verbieten ihm, sich zu bewaffnen. Angeblich ist Deutschland sicher, und Waffen untauglich. Gilt natürlich nicht für einen selber. Unglaublich diese Heuchelei...selber Wein saufen, aber Anderen Wein predigen.

Tryllhase
15.01.2015, 19:11
Miau, die Kriminalstatistik der DDR war manipuliert. Es gab eine sehr hohe Klein- und Sexualkriminalität. Tankstellenüberfälle wären trotz vorhandener Waffenattrappen nicht üblich, auch keine Banküberfälle, weil es weniger am Geld, sondern mehr an Waren mangelte. Die schärfsten Strafen, bis Ende der 70er sogar die Todesstrafe, gab es für politische Straftaten. Trotzdem gab es zigtausend Regimegegner!

Miau
15.01.2015, 19:12
Politiker, wie Claudis Roth, die selber nie ohne eine geladene und schussbereite Knarre, und nur unter dem Schutz eines Rudels schwerst bewaffneter Pistolerios, als Peronenschützer, getarnt auf die Strasse gehen, kürzen Polizei für den Bürger, und verbieten ihm, sich zu bewaffnen. Unglaublich diese Heuchelei...selber Wein saufen, aber Anderen Wein predigen.

Das zeigt eben die neue, höhere Stufe, die man erklommen hat, wenn man sich all die Jahre gegen die politischen Mitbewerber "durchgesetzt" hat. Was ist wichtig für einen Volksvertreter? Rückgrat, breite Arme, Durchsetzungsvermögen, Verzicht auf alte Weggenossen und 100% Chuzpe und Egoismus. Fuck your own history... Hauptsache, man hat die Spitze erreicht. Dann kuscht man gern, wenn das Partei-Oberhaupt die Richtung vorgibt und stimmt im Bundestag à la Partei-Raison ab. Man will ja nicht den eigenen Job verlieren und von der Partei zurück in den alten Beruf geschickt werden: Zur Grundschullehrerin, zum Rechtsanwalt, zum Bankdirektor, zum Weingutbesitzer oder zum Priester.

Miau
15.01.2015, 19:17
Miau, die Kriminalstatistik der DDR war manipuliert. Es gab eine sehr hohe Klein- und Sexualkriminalität. Tankstellenüberfälle wären trotz vorhandener Waffenattrappen nicht üblich, auch keine Banküberfälle, weil es weniger am Geld, sondern mehr an Waren mangelte. Die schärfsten Strafen, bis Ende der 70er sogar die Todesstrafe, gab es für politische Straftaten. Trotzdem gab es zigtausend Regimegegner!

Zigtausende Regimegegner gab es auch im Westen. Bundesdeutsche Statistiken sollten auch nur mit Vorsicht genossen werden. Was "politische Strafen" anbelangt: Man könnte sich streiten, ob ein gesellschaftliches Abseits (z.B. Sarrazin) besser ist als eine 10jährige Haftstrafe.

Geld und Waren sind ein und dasselbe. Was sind Waren wert, wenn man kein Geld hat?

cornjung
15.01.2015, 19:20
Miau, die Kriminalstatistik der DDR war manipuliert. Es gab eine sehr hohe Klein- und Sexualkriminalität. Tankstellenüberfälle wären trotz vorhandener Waffenattrappen nicht üblich, auch keine Banküberfälle, weil es weniger am Geld, sondern mehr an Waren mangelte. Die schärfsten Strafen, bis Ende der 70er sogar die Todesstrafe, gab es für politische Straftaten. Trotzdem gab es zigtausend Regimegegner!
Ok, angenommen, Waffen sind untauglich, da sie Verbrechen nicht verhindern, und ausserdem passiert bei uns eh nie was. Ist ja alles sicher, vor allem nachts, auf einsamen Strassen, in der U-Bahn, oder Unterführung.

Angenommen...dann frage ich mich, warum jeder Provinz- Politiker wie Nahles, Roth und viele Ander wie der ZdJ uswusf... bewaffnet ist und sich eine Leibwache von bis zu 50 Mann hält ?

Tryllhase
15.01.2015, 19:23
Cornjung, weil unsere Politiker sich nicht in Wandlitz verstecken, sondern in die Öffentlichkeit treten müssen. Ihre Angst vor dem Volk ist die gleiche. Jedes Waffenverbot ist einzig und allein politisch motiviert.

Miau
15.01.2015, 20:23
Cornjung, weil unsere Politiker sich nicht in Wandlitz verstecken, sondern in die Öffentlichkeit treten müssen. Ihre Angst vor dem Volk ist die gleiche. Jedes Waffenverbot ist einzig und allein politisch motiviert.

Wandlitz - Quatsch: Honni ist auch unters Volk getreten.

Jeder Politiker begibt sich dann & wann real unters Volk.

Tryllhase
15.01.2015, 20:31
Honni ist unter ausgewähltes Volk getreten.

Gehirnnutzer
16.01.2015, 08:43
1. "...ein ordentliches Waffenrecht soll den Bürger nicht bevormunden, in dem es davon ausgeht, das die Bürger mehrheitlich ungeeignet für den Waffenbesitz und die damit verbundene Verantwortung sind..."

Der Bürger muss nicht "mehrheitlich ungeeignet für den Waffenbesitz" sein, denn man könnte ihn ja sachgerecht ausbilden, wenn er sich selbst mit einer Waffe schützen möchte.

2. "...Im Grunde genommen geht es um Dinge, die man mit Vorschriften und Verboten eigentlich kaum beeinflussen kann. Es geht um den Wert eines Menschenlebens an sich und den Schutz von Unschuldigen.
Wir bräuchten diese ganze Waffendiskussion nicht, auch ein stark einschränkendes Waffenrecht nicht, wenn sich einige Leute bewusst wären, was der Unterschied zwischen Verteidigung und Richter spielen ist."

Dinge wie die das Tragen von Selbstschutz-Waffen werden aber beeinflusst - durch die Gesetze.


"...Kriminalstatistiken sind also kein Argument für Waffenbesitz..."

Kriminalstatistiken, ha ha. Alle Statistiken leiden darunter, dass sie von von Hans & Franz unterscheidlich gedeutet werden können, je nach Bedarf.

"...Etwas anderes ist es, wenn ihr den Landstreicher erschießt, der mit dem Rücken zu euch eure Mülltonnen durchwühlt..."

Das ist ein typisches Beispiel für Verunsachlichung und Ablenkung vom eigentlichen Problem. Es geht hier nicht darum, einen Landstreicher abzuwehren, sondern darum, sein eigenes Haus zu schützen - also die INNENRÄUME !

Hier geht es nicht um Verunsicherung, es geht einzig und allein darum, das ein gewisser Kreis hier eine Forderung stellt, sich aber auf Teufel komm raus nicht mit wichtigen Aspekten, die damit verbunden sind, beschäftigen wollen.

Das erkennt man schon daran, das eine Aussage, die über ein mögliches Waffenrecht gemacht wird, immer wieder auf das jetzige Recht ausgelegt werden.

Miau, die Kriminalstatitik habe ich aufgeführt, weil man ja auch mit den selben Statistiken als Grund für die Änderung des Waffenbesitzes. Sorry aber keine Statistik bestimmt wann du dich tatsächlich selber verteidigen muss.
Wenn ich angegriffen werde, dann muss ich mich verteidigen, nicht vorher und auch nicht mehr wenn der Angriff beendet ist.

Miau, das deutsche Waffenrecht spricht so schön von einem speziellen Bedürfnis, das den Waffenbesitz rechtfertigt. Das Selbstverteidigung/Selbstschutz dazu nicht gehört, ist der Fehler des deutschen Waffenrechtes, darüber brauchen wir nicht diskutieren.
Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, das diese Forderer ihre eigene Definition der Selbstverteidigung haben.
Der politisdche Wahn, den hier einige vorbringen, den ignoriere ich, denn wer mein, die eigene Unfähigkeit andere Menschen zu überzeugen, rechtfertigt es, seine Meinung gegen einen demokratischen Staat mit Waffengewalt durchzusetzen, der ist vergleichbar mit jeder anderen Art von Terrorist.

Wir können also mit der Selbstverteidigung beschäftigen, im Grunde also mit Notwehr. Es ist egal was für ein Waffenrecht ein Staat hat und wie er die Notwehrregelungen ausgestaltet, zwei Grundbedingungen sind immer die gleichen. Ein rechtswidriger Angriff muss stattfinden, damit die Notwehrrechte überhaupt greifen und die tatsächliche Bedrohung bzw. der Umfang von Bedrohung, den man nachvollziehbar annehmen konnte bestimmt den Umfang der Gewalt, die man zur Abwehr einsetzen darf.

Das ist die grundlegende Weise, wie überall Notwehrrechte definiert werden. Ob deutsche § 32 StGB und § 227 BGB,österreichischer § 3 StGB oder amerikanisches stand your ground und castle doctrin. Und ihnen ist noch etwas gemeinsam, der Einsatz von tödlicher Gewalt ist nur bei entsprechender Bedrohung erlaubt.
Damit wir uns jetzt nicht in Haarspaltereien über Entscheidungszeit und Bewertungen verlieren, halten wir uns nicht mit den unterschiedlichen Auslegungen der Gesetze auf, sondern reduzieren wieder auf eine allgemeingültige Grundaussage:
Der Einsatz tödlicher Gewalt als Reaktion auf die Umstände einer tatsächlichen Notwehrsituation ist gerechtfertigt.

Es geht also um Feststellung, nämlich um die Feststellung das man rechtswidrig angegriffen wird und die Reaktion auf die Angriffhandlung und Situation.

Das eigentliche Problem hier ist, das hier einige eine Selbstverteidigung haben wollen, die alles auf Grund bloßer Bedrohung oder Annahme einer Bedrohung ohne das ein rechtswidriger Angriff bereits vorliegt, alles rechtfertigt.

Und dann gibt es noch die Gruppe, die Richter spielen wollen, weil sie der Meinung sind, das allein die Rechtswidrigkeit des Angriffes tödlicher Gewalt erlaubt und der Angreifer durch seinen Angriff sein leben verwirkt hat.

Noch einfacher gesagt, es sind einige dabei, die wollen, das sie ungestraft schießen dürfen, wenn ihre subjektive Meinung es gebietet und nicht als Reaktion auf reale Geschehnisse.

Ein Waffenrecht, das jedem die Möglichkeit des Waffenbesitzes gewährt, der eine Schulung und Führerschein macht und den Umfang des Waffenbesitzes von den Bedürfnissen abhängig macht. Übertrieben ausgedrückt, jemand der eine Schußwaffe zu Selbstschutz haben will, braucht keine Waffenarsenal und keinen Munitionsvorrat, der für eine ganze Kompanie reicht. Gegen ein Munitionsvorrat, der ein angemessenes Training ermöglicht ist nichts zu sagen, aber jemanden, der einen Angreifer nicht mit dem Schußvorrat seiner Waffe aufhalten kann, dem nutzen 100.000 Schuß bei sich im Keller auch nichts.

Miau, mir geht es nicht darum, das deutsche Waffenrecht zu verteidigen, nur darum das hier einige Waffen wollen, die die falschen Ansichten über Notwehr, Selbstschutz und dem Wert eines Menschenlebens haben und es sind genau dieser Personen, die Unschuldige gefährden.

Tryllhase
16.01.2015, 11:25
Gehirnnutzer, Deine Argumente solltest Du besser an einem Richterstammtisch vorbringen. Dem Opfer von Gewalttaten nützen sie nämlich überhaupt nichts. Die entscheidenden Gesetzesverschärfungen erfolgten in rein populistischer Manier, nachdem anfangs der 80er die SPD ans Ruder kam. Es gab nicht den geringsten Anlass, den Bundesdeutschen schärfere Knebel anzulegen, als den übrigen Europäern. Du gehst fälschlich davon aus, dass ein potenzielles Opfer immer genug Zeit für gerichtlich akzeptierte Entscheidungen hat. Du vernachlässigst weiterhin, dass es außer dem Totschießen noch eine Palette nichttödlicher Schussverletzungen gibt, die den Angreifer wirksam von der Begehung der Tat abhalten. Und Du vernachlässigst den reinen Abschreckungseffekt einer beim Opfer vermuteten Waffe und natürlich erst recht bei deren Hervorholen.
Ich stimme zu, dass Sportschützen keine Vollautomaten und auch kein dutzend Waffen benötigen. Auch über bestimmte Kaliber kann man diskutieren. Aber eine Gesellschaft wird nie sicherer, wenn man ihre Mitglieder waffenrechtlich entmündigt. Sie wird nur zunehmend unkontrollierbarer.

ksero
16.01.2015, 11:41
Mal ein wenig OT: Ein bewaffnetes Volk ist ein wehrhaftes Volk. Vor einem bewaffneten Volk muss die Elite Angst haben und nicht wie bei uns umgekehrt. Die USA sind seit ihrer Gründung ein wehrhaftes Volk, was meiner Meinung nach dazu beigetragen hat, dass der Staat an sich seit Jahrhunderten in der Form existiert.

Tryllhase
16.01.2015, 11:52
Ksero, das ist überhaupt nicht oT. Das ist eine Meinung, die man teilen kann. Man könnte auch sagen: Immer wenn die Regierenden vor hatten, dem Volk die Daumenschrauben so weit anzuziehen, dass dieses nicht mehr mitspielen würde, haben sie es zuvor entwaffnet. Als man den ostdeutschen 1945 den Sozialismus aufzwang, war das notwendig. In Westdeutschland, wo ja angeblich überall noch Nazis waren, komischerweise nicht, denn dort hatte das Volk beim Zwang zur Demokratie keinen Anlass zur Revolte.

navy
16.01.2015, 15:35
Die EU hat auch hier wie im Kosovo die Verbrecher Zirkel finanziert, auch mit Polizei und Militär Training. Die Ukrainre Nazi Banden, von Steinmeier, den EU und US Verbrecher Banden haben die Waffen geliefert. Einfach toll wieder


Ukraine volunteer battalion possible origin of Charlie Hebdo massacre AK-47's
2015/1/16 2:07:58

French Police are reported to have asked their Ukrainian counterparts for information regarding the potential Ukrainian origin of AK-47 weapons used in the recent Charlie Hebdo massacre in Paris, France.



From Live Leaks website:



French Police have asked their Ukrainian counterparts for information regarding the potential Ukrainian origin of AK-47 weapons used in the recent Charlie Hebdo massacre in Paris, France. The request comes after French investigation have revealed links between the perpetrators of the terrorist act Said Kouachi, Cherif Kouachi and Hamyd Mourad with the Ukrainian Volunteer Sheikh Mansur Battalion run by Isa Munaev a former Chechen associate of slain Islamic State in Syria leader Sheik Omar al-Shishani.



Munaev is suspected of running a smuggling operation whereby weapons from the Ukraine conflict are being smuggled into Europe via returning Volunteer fighters and sold to collectors and potentially in this case have fallen into the hands of terrorists.



For complete article and an associated video, link below:

http://www.liveleak.com/view?i=531_1421335399#mxWE8FxKilKEdc0p.99

http://www.ukrainebusiness.com.ua/news/14554.html

Gehirnnutzer
16.01.2015, 16:20
Gehirnnutzer, Deine Argumente solltest Du besser an einem Richterstammtisch vorbringen. Dem Opfer von Gewalttaten nützen sie nämlich überhaupt nichts. Die entscheidenden Gesetzesverschärfungen erfolgten in rein populistischer Manier, nachdem anfangs der 80er die SPD ans Ruder kam. Es gab nicht den geringsten Anlass, den Bundesdeutschen schärfere Knebel anzulegen, als den übrigen Europäern. Du gehst fälschlich davon aus, dass ein potenzielles Opfer immer genug Zeit für gerichtlich akzeptierte Entscheidungen hat. Du vernachlässigst weiterhin, dass es außer dem Totschießen noch eine Palette nichttödlicher Schussverletzungen gibt, die den Angreifer wirksam von der Begehung der Tat abhalten. Und Du vernachlässigst den reinen Abschreckungseffekt einer beim Opfer vermuteten Waffe und natürlich erst recht bei deren Hervorholen.
Ich stimme zu, dass Sportschützen keine Vollautomaten und auch kein dutzend Waffen benötigen. Auch über bestimmte Kaliber kann man diskutieren. Aber eine Gesellschaft wird nie sicherer, wenn man ihre Mitglieder waffenrechtlich entmündigt. Sie wird nur zunehmend unkontrollierbarer.

Tryllhase, ich vernachlässige gar nichts, Tryllhase, du übersiehst nämlich, das ich auch den Selbstschutz als Berechtigung für den Waffenbesitz sehe. Ich stelle nicht die Berechtigung in Frage, sondern die Intentionen in Frage und die Einstellung zu bestimmten Dingen.
Natürlich klingt der rechtliche Ausdruck mancher Ansichten nach etwas, was in der Realität nicht möglich scheint, das liegt aber daran, weil viele verkennen worum es eigentlich geht. Natürlich muss jemand in einer Notwehrsituation innerhalb von Sekundenbruchteilen eine Entscheidung treffen muss und es den Anschein macht das eine Bewertung wie sie im Gesetz geäußert wird, nicht möglich ist, aber der Augenmerk liegt darauf, das ich aus der Situation und von ihr bedingt entscheide.

Tryllhase, du führst ja auf, das es neben totschießen auch nicht-tödliche Schußmöglichkeiten gibt. Du würdest sicherlich aus der Situation entscheiden, auch in Sekundenbruchteilen, wie du die Schußwaffe einsetzt. Die Rechtswidrigkeit des Angriffes gibt dir das Recht der Verteidigung, aber erst die Situation bestimmt ob du dich mit tödlicher Gewalt verteidigen kannst und darfst.
Wie die Gerichte gewisse Situationen nachher bewerten, das ist eine andere Diskussion.
Es geht mir um die, die gar nicht erst auf eine Situation reagieren wollen, sondern schon auf Grund der bloßen Rechtswidrigkeit des Angriffes das Recht der tödliche Gewalt haben wollen, bzw. etwas übertrieben ausgedrückt, schon das Recht zum Waffeneinsatz haben wollen, wenn sie sich nur subjektiv bedroht fühlen.

Es geht einfach nur um die Einsicht, das die Situation die Entscheidungen bedingt und nicht vorsätzliche Meinung und Ansichten.

Brathering
16.01.2015, 16:28
Zugang zu Waffen beim einfachen Volk sehe ich weder als Problem noch als Lösung an.
Es hätte nicht geholfen - man geht nicht bewaffnet zur Arbeit oder in den Supermarkt und wenn, ist der Islamist besser ausgebildet als der Kassierer.
Und dann nehmen die Jungs auch wohl noch Sprengstoff her, das viel schlimmer ist als Maschinengewehre und es sterben mehr Menschen und ungezielt.

Nachtrag: Aber eine vereinfachte/weiter gefasste Möglichkeit der Notwehr begrüße ich sehr!

Gehirnnutzer
17.01.2015, 12:34
Zugang zu Waffen beim einfachen Volk sehe ich weder als Problem noch als Lösung an.
Es hätte nicht geholfen - man geht nicht bewaffnet zur Arbeit oder in den Supermarkt und wenn, ist der Islamist besser ausgebildet als der Kassierer.
Und dann nehmen die Jungs auch wohl noch Sprengstoff her, das viel schlimmer ist als Maschinengewehre und es sterben mehr Menschen und ungezielt.

Nachtrag: Aber eine vereinfachte/weiter gefasste Möglichkeit der Notwehr begrüße ich sehr!

Brathering, eine einfache Notwehr gibt es nicht. Du siehst die Sache immer aus deiner Position, die des in Notwehr handelnden. Aus deiner Sicht ist nur wichtig, das du die Erlaubnis für Handlungen bekommst, die normalerweise strafbar sind, weil du angegriffen wirst. Aber genau aus diesem Umstand ergibt sich auch ein Dilemma, denn einerseits gilt es etwas zu erlauben, aber andererseits gilt es auch zu verhindern das jemand versucht eine Straftat mit Notwehr zu verschleiern. Als weiteres muss der Gesetzgeber den Schutz von Unschuldigen vor Irrtümern beachten etc. pp..

Miau
17.01.2015, 17:36
Miau, die Kriminalstatistik der DDR war manipuliert. Es gab eine sehr hohe Klein- und Sexualkriminalität. Tankstellenüberfälle wären trotz vorhandener Waffenattrappen nicht üblich, auch keine Banküberfälle, weil es weniger am Geld, sondern mehr an Waren mangelte. Die schärfsten Strafen, bis Ende der 70er sogar die Todesstrafe, gab es für politische Straftaten. Trotzdem gab es zigtausend Regimegegner!

Welche Kriminalstatistik ist nicht manipuliert?

Miau
17.01.2015, 17:54
Tryllhase, ich vernachlässige gar nichts, Tryllhase, du übersiehst nämlich, das ich auch den Selbstschutz als Berechtigung für den Waffenbesitz sehe. Ich stelle nicht die Berechtigung in Frage, sondern die Intentionen in Frage und die Einstellung zu bestimmten Dingen.
Natürlich klingt der rechtliche Ausdruck mancher Ansichten nach etwas, was in der Realität nicht möglich scheint, das liegt aber daran, weil viele verkennen worum es eigentlich geht. Natürlich muss jemand in einer Notwehrsituation innerhalb von Sekundenbruchteilen eine Entscheidung treffen muss und es den Anschein macht das eine Bewertung wie sie im Gesetz geäußert wird, nicht möglich ist, aber der Augenmerk liegt darauf, das ich aus der Situation und von ihr bedingt entscheide.

Tryllhase, du führst ja auf, das es neben totschießen auch nicht-tödliche Schußmöglichkeiten gibt. Du würdest sicherlich aus der Situation entscheiden, auch in Sekundenbruchteilen, wie du die Schußwaffe einsetzt. Die Rechtswidrigkeit des Angriffes gibt dir das Recht der Verteidigung, aber erst die Situation bestimmt ob du dich mit tödlicher Gewalt verteidigen kannst und darfst.
Wie die Gerichte gewisse Situationen nachher bewerten, das ist eine andere Diskussion.
Es geht mir um die, die gar nicht erst auf eine Situation reagieren wollen, sondern schon auf Grund der bloßen Rechtswidrigkeit des Angriffes das Recht der tödliche Gewalt haben wollen, bzw. etwas übertrieben ausgedrückt, schon das Recht zum Waffeneinsatz haben wollen, wenn sie sich nur subjektiv bedroht fühlen.

Es geht einfach nur um die Einsicht, das die Situation die Entscheidungen bedingt und nicht vorsätzliche Meinung und Ansichten.

"Es geht einfach nur um die Einsicht, das die Situation die Entscheidungen bedingt und nicht vorsätzliche Meinung und Ansichten."

Wenn die "Situation" eintritt, dann kann Otto N. sich nicht selbst verteidigen, weil das Gesetz ihm den Besitz von Schusswaffen nicht erlaubt hat. Die Situation bedingt also keinerlei Entscheidungen des Opfers, weil er keine Entscheidungsfreiheit hat - wenn er die Gesetze befolgt.
Um vorsätzliche Meinungen und Einsichten geht es hier gar nicht. Zumindest nicht um Entscheidungen und Meinungen des einfachen Volkes. Möglicherweise aber um Entscheidungen und Meinungen von Verbrechern, die kaum Probleme mit der Besorgung von Waffen haben?
Summa summarum: Verbrecher besorgen sich ihre Waffen, Normalbürger dürfen das nicht und sind daher Freiwild für Verbrecher. Dazu kommt noch, dass Verbrecher viel zu oft mit viel zu milden Strafen davon kommen. Und das dann auch noch ihrem Nachwuchs berichten (im Knast).

Miau
17.01.2015, 18:00
Zugang zu Waffen beim einfachen Volk sehe ich weder als Problem noch als Lösung an.
Es hätte nicht geholfen - man geht nicht bewaffnet zur Arbeit oder in den Supermarkt und wenn, ist der Islamist besser ausgebildet als der Kassierer.
Und dann nehmen die Jungs auch wohl noch Sprengstoff her, das viel schlimmer ist als Maschinengewehre und es sterben mehr Menschen und ungezielt.

Nachtrag: Aber eine vereinfachte/weiter gefasste Möglichkeit der Notwehr begrüße ich sehr!

Viele denken auch eher an den Schutz der eigenen Wohung als an einen Supermarkt-Einkauf...

Frontferkel
17.01.2015, 18:54
Habe den Strang gelesen . Alles gut und richtig . Übersehen wird in den meisten Fällen , das dass verschärfen des dt. Waffenrechts nur Deutsche trifft . Ausländern ist zwar das tragen und der Besitz von Schusswaffen ebenfalls untersagt , nur halten die sich nicht daran . Allein wie viele Menschen in den letzten 6 Monaten in der BRD durch Schusswaffen ums Leben gekommen sind , ist unglaublich .
Nur waren die Täter allesamt keine Bio-Deutschen , sondern Ausländer , die man heute als Einwanderer und arme Flüchtlinge bezeichnet . Des weiteren beteilig , Albaner , Türken und Libanesen .

Gehirnnutzer
17.01.2015, 19:03
"Es geht einfach nur um die Einsicht, das die Situation die Entscheidungen bedingt und nicht vorsätzliche Meinung und Ansichten."

Wenn die "Situation" eintritt, dann kann Otto N. sich nicht selbst verteidigen, weil das Gesetz ihm den Besitz von Schusswaffen nicht erlaubt hat. Die Situation bedingt also keinerlei Entscheidungen des Opfers, weil er keine Entscheidungsfreiheit hat - wenn er die Gesetze befolgt.
Um vorsätzliche Meinungen und Einsichten geht es hier gar nicht. Zumindest nicht um Entscheidungen und Meinungen des einfachen Volkes. Möglicherweise aber um Entscheidungen und Meinungen von Verbrechern, die kaum Probleme mit der Besorgung von Waffen haben?
Summa summarum: Verbrecher besorgen sich ihre Waffen, Normalbürger dürfen das nicht und sind daher Freiwild für Verbrecher. Dazu kommt noch, dass Verbrecher viel zu oft mit viel zu milden Strafen davon kommen. Und das dann auch noch ihrem Nachwuchs berichten (im Knast).

Geh mal zum Augenarzt oder lass dich auf Dyslexie untersuchen, ich rede nicht vom momentanen Waffenrecht, sondern habe deutlich zu verstehen gegeben, das auch die Selbstverteidigung Waffenbesitz erlauben sollte. Waffenbesitz ist mit Verantwortung verbunden, das wissen Jäger und Sportschützen auf jeden Fall. Die Waffe und die Möglichkeit zu schießen, retten dich nicht automatisch. Das was, wo, wie und womit ist wesentlich entscheidend.
Du hast in deinem Eingangsbeitrag auf das Massaker im Supermarkt hingewiesen, da hätten private Schußwaffen nichts verhindert, sie hätten das ganze wahrscheinlich noch schlimmer gemacht. Es sind mehrere Täter gewesen, du kannst aber mit deiner Waffe nur eine Person zur Zeit bekämpfen. Selbst wenn mehrere Personen Waffen gehabt hätten, das wären normale Menschen gewesen, kein Einsatzkommando das koordiniert gegen alle Täter und mit Ablenkungsmitteln wie Blendgranaten vorgeht.
Miau, Pistolen, Revolver sind einzelschüßige Waffen, die Herren hatten aber Maschinenpistolen bzw. Sturmgewehre, die lassen auch Feuerstöße zu.........
Polizisten speziell die Einsatzkommandos sind ausgebildet für den gezielten Waffeneinsatz in einer Stresssituation und den Zugriff auf mehrere Ziele und wann Waffeneinsatz die geringsten kollateralen Schäden verursacht.
Die Einsatzkommandos trainieren tagtäglich solche Situationen.
Fazit, in der Situation besteht zwar die Gefahr getötet zu werden, aber in dem Moment mit einer eigenen Waffe sich zu wehren gegen mehrere Angreifer die besser bewaffnet sind, das kannst du gleich die Waffe an dein Schläfe halten und abdrücken.

Miau, es geht mir nicht darum, dem normalen Bürger eine Waffe zu verweigern, es geht darum, das Waffen in Händen von Leuten, die kein Bewusstsein dafür haben, was Waffenbesitz und Waffeneinsatz bedeuten und mit welcher Verantwortung das verbunden ist, genauso gefährlich sind, wie ein Verbrecher mit illegaler Waffe.

Einfach davon auszugehen, jeder Bürger ist sich der mit einer Waffe verbundenen Verantwortung automatisch bewusst, ist genauso falsch, wie jetzt jeden Bürger zunächst für unmündig anzusehen.

Eigentlich müsste dir jetzt klar sein, worum es mir geht. Entweder geht es dir wirklich um die Selbstverteidigung und den Selbstschutz, dann musst du dich der Verantwortung stellen und dich damit beschäftigen, oder es geht dir nur um die Waffe als Pimmelersatz um sich angesicht der Ohnmacht, die man auf Grund der Attentate von Paris empfindet, nicht völlig machtlos zu fühlen.

Bergischer Löwe
17.01.2015, 19:14
ich möchte ich den Einsatz von nicht-tödlicher Munition in die Diskussion werfen.

Miau
17.01.2015, 19:23
Geh mal zum Augenarzt oder lass dich auf Dyslexie untersuchen, ich rede nicht vom momentanen Waffenrecht, sondern habe deutlich zu verstehen gegeben, das auch die Selbstverteidigung Waffenbesitz erlauben sollte. Waffenbesitz ist mit Verantwortung verbunden, das wissen Jäger und Sportschützen auf jeden Fall. Die Waffe und die Möglichkeit zu schießen, retten dich nicht automatisch. Das was, wo, wie und womit ist wesentlich entscheidend.
Du hast in deinem Eingangsbeitrag auf das Massaker im Supermarkt hingewiesen, da hätten private Schußwaffen nichts verhindert, sie hätten das ganze wahrscheinlich noch schlimmer gemacht. Es sind mehrere Täter gewesen, du kannst aber mit deiner Waffe nur eine Person zur Zeit bekämpfen. Selbst wenn mehrere Personen Waffen gehabt hätten, das wären normale Menschen gewesen, kein Einsatzkommando das koordiniert gegen alle Täter und mit Ablenkungsmitteln wie Blendgranaten vorgeht.
Miau, Pistolen, Revolver sind einzelschüßige Waffen, die Herren hatten aber Maschinenpistolen bzw. Sturmgewehre, die lassen auch Feuerstöße zu.........
Polizisten speziell die Einsatzkommandos sind ausgebildet für den gezielten Waffeneinsatz in einer Stresssituation und den Zugriff auf mehrere Ziele und wann Waffeneinsatz die geringsten kollateralen Schäden verursacht.
Die Einsatzkommandos trainieren tagtäglich solche Situationen.
Fazit, in der Situation besteht zwar die Gefahr getötet zu werden, aber in dem Moment mit einer eigenen Waffe sich zu wehren gegen mehrere Angreifer die besser bewaffnet sind, das kannst du gleich die Waffe an dein Schläfe halten und abdrücken.

Miau, es geht mir nicht darum, dem normalen Bürger eine Waffe zu verweigern, es geht darum, das Waffen in Händen von Leuten, die kein Bewusstsein dafür haben, was Waffenbesitz und Waffeneinsatz bedeuten und mit welcher Verantwortung das verbunden ist, genauso gefährlich sind, wie ein Verbrecher mit illegaler Waffe.

Einfach davon auszugehen, jeder Bürger ist sich der mit einer Waffe verbundenen Verantwortung automatisch bewusst, ist genauso falsch, wie jetzt jeden Bürger zunächst für unmündig anzusehen.

Eigentlich müsste dir jetzt klar sein, worum es mir geht. Entweder geht es dir wirklich um die Selbstverteidigung und den Selbstschutz, dann musst du dich der Verantwortung stellen und dich damit beschäftigen, oder es geht dir nur um die Waffe als Pimmelersatz um sich angesicht der Ohnmacht, die man auf Grund der Attentate von Paris empfindet, nicht völlig machtlos zu fühlen.

Auf einem "Pimmel-Niveau" diskutiere ich nicht weiter.

Gehirnnutzer
17.01.2015, 19:28
ich möchte ich den Einsatz von nicht-tödlicher Munition in die Diskussion werfen.

Bergischer Löwe, auch nicht-tödliche Munition kann falsch angewendet tödlich sein und es ist nicht immer sicher, ob sie genug Mannstopwirkung hat. Dann kann man auch über Taser sprechen, die auch wertlos sind, wenn nicht beide Kontakte den Körper treffen.

Tryllhase
17.01.2015, 19:45
"Es geht mir um die, die gar nicht erst auf eine Situation reagieren wollen, sondern schon auf Grund der bloßen Rechtswidrigkeit des Angriffes das Recht der tödliche Gewalt haben wollen, bzw. etwas übertrieben ausgedrückt, schon das Recht zum Waffeneinsatz haben wollen, wenn sie sich nur subjektiv bedroht fühlen."
Gehirnnutzer, die Zeiten haben sich geändert. Für einen wohlmeinenden Hinweis , z. B. auf bestehendes Rauchverbot, muss man heute fürchten, abgestochen oder zu Tode getreten zu werden. Das angeblich "schief angesehen" ist Standardanlass für gewalttätige Auseinandersetzungen geworden. Früher allgemein respektierte räumliche Distanzen, deren Unterschreitung nicht nur grob unhöflich war, sondern jederzeit rechtlich als Angriff ausgelegt werden konnte, sind nicht mehr gültig. Es gilt ausschließlich und allein das Recht des körperlich Uberlegenen. Dem körperlich Schwächeren, dem man früher nicht zumutete, feige die Flucht ergreifen zu müssen, sollte durch die Möglichkeit der Bereithaltung einer Abwehrwaffe eine Chance gegeben werden. Von dieser sinnvollen Regelung ist heute nur noch die Erlaubnis zum Mitführen von Reizgas- oder Pfefferspray geblieben, gleich verbunden mit dem Verbot des Einsatzes gegen Menschen. Natürlich legte schon das alte Recht den Waffenträgern strenge Regeln auf. So war bestimmten Personengruppen der Erwerb nicht gestattet. Wer wären denn die von Dir genannten Personen, die sich subjektiv bedroht fühlten? Die Halbstarken, die gebeten werden, nicht zu rauchen, oder die schon am Boden liegenden pensionierten Bittsteller, die erst eine gesetzlich vorgeschriebene Mindest-Anzahl stahlkappenbewehrter Fußtritte gegen ihren Kopf aushalten müssen, ehe sie sich wehren dürfen?
Du siehst schon, dass der Gesetzgeber hier viele Möglichkeiten einer Linderung des Problems hätte, angefangen von einer definierten körperlichen Distanz bis zur (privaten) Waffenerlaubnis nur für schwächere und schutzbedürftige Personen. Aber das interessiert natürlich nicht, wenn rein politische Aspekte eine Rolle spielen.

moishe c
17.01.2015, 19:51
Ich kann das hier sturheil verkündete Theorie-Geschwafel nicht ab!

Wer nicht weiß, wo an einer Waffe vorne und hinten ist, wer also keine Ahnung hat, sollte vielleicht ...


Und so geht das im realen Leben:

https://www.youtube.com/watch?v=dwrgvqlc8DA

Bravo, alter weißer US-Veteran! Bravo!


Für die Laien: der Mann wendet die Deut-Schuß-Technik an! :sark:

ein- und beidhändig! Bravo! :D


Und so geht's auch:

https://www.youtube.com/watch?v=DuhKCiY-lu0


(https://www.youtube.com/watch?v=DuhKCiY-lu0)und hier, ein US-Neger spricht Klartext!

https://www.youtube.com/watch?v=1BOvdOmVjlU

Nicht Sicher
17.01.2015, 20:39
Gegen staatlichen Terrorismus, und der macht wohl 99% des gesamten Terrorismus aus, kann man sich damit nicht schützen, bzw. auch kaum besser, als es jetzt möglich ist. Die Anschläge in Paris stinken 10 Meilen gegen den Wind nach einer Operation ganz im Stille von Gladio.

Gegen Schwerverbrecher wie zum Beispiel Räuber die nachts in ein Haus einbrechen schon.

Miau
17.01.2015, 20:50
Ich kann das hier sturheil verkündete Theorie-Geschwafel nicht ab! ...

Einigen wir uns darauf, dass ein relativ kurzer bzw. prägnanter Kommentar wohl der Wahrheit näher kommt als endloses Gelaber und juristisches Gedeute.
Wer angegriffen wird, muss sich adäquat verteidigen können - ansonsten ist er der rohen Gewalt schutzlos ausgeliefert.

ABAS
17.01.2015, 20:53
Gegen staatlichen Terrorismus, und der macht wohl 99% des gesamten Terrorismus, kann man sich damit nicht schützen, bzw. auch kaum besser, als es jetzt möglich ist.

Gegen Schwervebrecher wie zum Beispiel Räuber die nachts in ein Haus einbrechen schon.

Gegen Schaedlingsbefall durch die Schaben von der CIA und NSA hilft ein
Honorarvertrag mit dem paramilitaerischen Sicherheitskonzerns EUMIL. :D


Sicherheit fuer Alle ! Deutschland und Europa braucht EUMIL !

http://www.politikforen.net/showthread.php?159670-Sicherheit-fuer-Alle-!-Deutschland-und-Europa-braucht-EUMIL-!&p=7653808&viewfull=1#post7653808

schlaufix
17.01.2015, 20:58
Französische Supermarkt-Kunden mussten sich abschlachten lassen weil sie sich nicht selbst bewaffnen durften.

Wenn ich mir so eine Situation in den USA vorstelle, könnte ich auf den Gedanken kommen, dass sich der eine oder andere Kunde sehr wohl hätte verteidigen können...

Aber nein: Europäer haben höchstens Zugriff auf ihre Brotmesser und Küchenscheren während Terroristen mit Kriegswaffen daher kommen und Ungläubige problemlos abschlachten können. Da stimmt doch etwas nicht... :crazy:

Schwachsinn und nochmals Schwachsinn.

Bergischer Löwe
17.01.2015, 22:27
Bergischer Löwe, auch nicht-tödliche Munition kann falsch angewendet tödlich sein und es ist nicht immer sicher, ob sie genug Mannstopwirkung hat. Dann kann man auch über Taser sprechen, die auch wertlos sind, wenn nicht beide Kontakte den Körper treffen.

Auch eine Spitzhacke kann, falsch angewandt, tödlich sein. Ebenso eine Axt. Ein Messer. Ein Schraubenzieher.

Eine Armbrust ist Erwebserlaubnisfrei. Ebenso wie eine Harpune. Oder Altdekos, G3 Teilesätze wechseln fröhlich den Besitzer und "Baikal" Einlauf-Flinten waren bis vor kurzem leicht ohne WBK zu haben. Gar nicht zu reden von den Makarovs, die für'n Fünfziger in Kroatien zu kaufen sind.

Wir sollten den philisterhaften Tenor der Waffendiskussion mal sein lassen. Ein Besuch auf einer Waffenbörse in Eupen hilft, zu verstehen, was ich meine.

Gehirnnutzer
18.01.2015, 09:11
Auch eine Spitzhacke kann, falsch angewandt, tödlich sein. Ebenso eine Axt. Ein Messer. Ein Schraubenzieher.

Eine Armbrust ist Erwebserlaubnisfrei. Ebenso wie eine Harpune. Oder Altdekos, G3 Teilesätze wechseln fröhlich den Besitzer und "Baikal" Einlauf-Flinten waren bis vor kurzem leicht ohne WBK zu haben. Gar nicht zu reden von den Makarovs, die für'n Fünfziger in Kroatien zu kaufen sind.

Wir sollten den philisterhaften Tenor der Waffendiskussion mal sein lassen. Ein Besuch auf einer Waffenbörse in Eupen hilft, zu verstehen, was ich meine.

Bergischer Löwe, es ist ganz einfach, jeder hat das Recht eine Waffe zum Selbstschutz und zur Selbstverteidigung zu besitzen, entsprechende Bedrohungen sind vorhanden. Jedoch ist ein Recht immer mit Verantwortung und Sorgfaltspflichten verbunden und findet seine Grenzen. Es geht nicht darum, jemanden das Recht auf eine Waffe abzusprechen, sondern darum, das derjenige, der eine Waffe besitzt, sich bewusst ist, das er auch die Verantwortung dafür hat, sich und Unschuldige nicht zu gefährden oder wenn er dies vernachlässigt, die Verantwortung und Folgen zu übernehmen.
Wer das nicht tut, bei dem ist Waffenbesitz eine Gefahr für die Allgemeinheit.

Hier sind die meisten Zugange mit der Forderung ich will freien Waffenbesitz, sich aber mit der damit verbundenen Verantwortung auseinanderzusetzen wollen sie nicht. Das hat seinen einfachen Grund, weil sie dann einsehen müssten, das ihnen der Waffenbesitz nicht das bringt, was sie von im erhoffen. Es wird weiterhin Terroranschläge geben, die Leute werden weiterhin Opfer von Straftaten werden. Die Waffenbesitzer werden trotz Waffe, Opfer von Taschendieben, Trickbetrügern werden. Dem Einbrecher, der ausgekundschaftet hat das der Hausbesitzer und seine Familie außer Haus sind, dem ist der Waffenbesitz des Hausbesitzers egal, ist nicht mal lukrativ, die Waffe zu klauen, bei einem bloßen Selbstschützer.
Kriminalitätskurven, Statistiken ändern sich, es ist durchaus möglich das die Kriminalitätsrate sinkt, aber das sind Statistiken, die Veränderungen für den einzelnen sind aber vollkommen anders, als er sich denkt.
Er kann immer noch Opfer einer Straftat werden bzw. an der Wahrscheinlichkeit das er selber rechtswidrig angegriffen wird, ändert sich nicht viel. Man könnte darüber spekulieren, das nun entsprechende Angriffe anders und härter ausfallen wegen des Waffenbesitzes, aber das tut hier nichts zur Sache.
Eine andere Wahrscheinlichkeit steigt aber dafür signifikant, weil es sie vorher nicht gab. Die Wahrscheinlichkeit einen Unschuldigen durch die Waffe zu verletzen. Diese Wahrscheinlichkeit ist kein Ausschlussgrund für den Waffenbesitz, jedoch wer Waffenbesitz fordert, eine Änderung des Waffenrechtes, steht in der Verantwortung und in der Pflicht sich dieser Wahrscheinlichkeit zu stellen und sie zu verringern.

Der Tenor dieser und auch anderer Waffendiskussionen ist aber, das die meisten forderer weder gewillt sind, über Maßnahmen nachzudenken um Unschuldige zu schützen, noch bereit wären die Verantwortung und die Schuld für ihre Handlungen zu übernehmen, wenn sie aus Versehen einen Unschuldigen erschießen. Sie wollen grundsätzlich straffrei ausgehen.
Das ist nicht mal das schlimmste. Am schlimmsten sind diejenigen die sich keine Gedanken darüber machen, was für Auswirkungen ein Waffeneinsatz in einer gewissen Situation haben, weil sie keine Ahnung haben von Waffen und ihren unterschieden.
Ganz einfach gesagt, die Chancen eine terroristische Geiselnahme mit anschließender Polizeiaktion zu überleben, sind weit aus größer, wenn unter den Kunden kein Miau mit einer Waffe ist.

Tryllhase
18.01.2015, 10:06
Gehirnnutzer, dann erkläre bitte mal genau den qualitativen Sprung, der notwendig war, um von der von der fast völligen Waffenfreigabe im NS-Staat über die recht liberale Handhabung in der alten Bundesrepublik zur stetigen und fortdauernden Einschränkung durch SPD-Einfluss zu führen. Entweder haben sich die Menschen grundlegend gewandelt und sind böser geworden. Oder es sind nicht mehr dieselben Menschen? Warum trafen alle von Dir angeführten Argumente in der Vergangenheit nicht zu? Der einzige Sprung, den es in der genannten Periode gab, war der politische von rechts nach links.

Frontferkel
18.01.2015, 10:12
Bergischer Löwe, es ist ganz einfach, jeder hat das Recht eine Waffe zum Selbstschutz und zur Selbstverteidigung zu besitzen, entsprechende Bedrohungen sind vorhanden. Jedoch ist ein Recht immer mit Verantwortung und Sorgfaltspflichten verbunden und findet seine Grenzen. Es geht nicht darum, jemanden das Recht auf eine Waffe abzusprechen, sondern darum, das derjenige, der eine Waffe besitzt, sich bewusst ist, das er auch die Verantwortung dafür hat, sich und Unschuldige nicht zu gefährden oder wenn er dies vernachlässigt, die Verantwortung und Folgen zu übernehmen.
Wer das nicht tut, bei dem ist Waffenbesitz eine Gefahr für die Allgemeinheit.

Hier sind die meisten Zugange mit der Forderung ich will freien Waffenbesitz, sich aber mit der damit verbundenen Verantwortung auseinanderzusetzen wollen sie nicht. Das hat seinen einfachen Grund, weil sie dann einsehen müssten, das ihnen der Waffenbesitz nicht das bringt, was sie von im erhoffen. Es wird weiterhin Terroranschläge geben, die Leute werden weiterhin Opfer von Straftaten werden. Die Waffenbesitzer werden trotz Waffe, Opfer von Taschendieben, Trickbetrügern werden. Dem Einbrecher, der ausgekundschaftet hat das der Hausbesitzer und seine Familie außer Haus sind, dem ist der Waffenbesitz des Hausbesitzers egal, ist nicht mal lukrativ, die Waffe zu klauen, bei einem bloßen Selbstschützer.
Kriminalitätskurven, Statistiken ändern sich, es ist durchaus möglich das die Kriminalitätsrate sinkt, aber das sind Statistiken, die Veränderungen für den einzelnen sind aber vollkommen anders, als er sich denkt.
Er kann immer noch Opfer einer Straftat werden bzw. an der Wahrscheinlichkeit das er selber rechtswidrig angegriffen wird, ändert sich nicht viel. Man könnte darüber spekulieren, das nun entsprechende Angriffe anders und härter ausfallen wegen des Waffenbesitzes, aber das tut hier nichts zur Sache.
Eine andere Wahrscheinlichkeit steigt aber dafür signifikant, weil es sie vorher nicht gab. Die Wahrscheinlichkeit einen Unschuldigen durch die Waffe zu verletzen. Diese Wahrscheinlichkeit ist kein Ausschlussgrund für den Waffenbesitz, jedoch wer Waffenbesitz fordert, eine Änderung des Waffenrechtes, steht in der Verantwortung und in der Pflicht sich dieser Wahrscheinlichkeit zu stellen und sie zu verringern.

Der Tenor dieser und auch anderer Waffendiskussionen ist aber, das die meisten forderer weder gewillt sind, über Maßnahmen nachzudenken um Unschuldige zu schützen, noch bereit wären die Verantwortung und die Schuld für ihre Handlungen zu übernehmen, wenn sie aus Versehen einen Unschuldigen erschießen. Sie wollen grundsätzlich straffrei ausgehen.
Das ist nicht mal das schlimmste. Am schlimmsten sind diejenigen die sich keine Gedanken darüber machen, was für Auswirkungen ein Waffeneinsatz in einer gewissen Situation haben, weil sie keine Ahnung haben von Waffen und ihren unterschieden.
Ganz einfach gesagt, die Chancen eine terroristische Geiselnahme mit anschließender Polizeiaktion zu überleben, sind weit aus größer, wenn unter den Kunden kein Miau mit einer Waffe ist.

Ich gehe jetzt nicht auf Deine Aussagen weiter ein , weil vieles ist mir zu theoretisch , bzw. das meiste setze ich bei den meisten Menschen einfach voraus .
Uns brauchst Du das eigentlich nicht erklären , sondern das solltest Du den -- Zuwanderern , Flüchtlingen , Eindringlingen , Wirtschafts u. Wohlstandsbereicherern oder wie immer Du sie nennen magst , erklären . Sie heute Nacht in Berlin -Gesundbrunnen . Schießerei unter den ach sooo armen Flüchtlingen . Der niedergestreckte ist ein Afrikaner .

Bergischer Löwe
18.01.2015, 11:25
Bergischer Löwe, es ist ganz einfach, jeder hat das Recht eine Waffe zum Selbstschutz und zur Selbstverteidigung zu besitzen, entsprechende Bedrohungen sind vorhanden. Jedoch ist ein Recht immer mit Verantwortung und Sorgfaltspflichten verbunden und findet seine Grenzen. Es geht nicht darum, jemanden das Recht auf eine Waffe abzusprechen, sondern darum, das derjenige, der eine Waffe besitzt, sich bewusst ist, das er auch die Verantwortung dafür hat, sich und Unschuldige nicht zu gefährden oder wenn er dies vernachlässigt, die Verantwortung und Folgen zu übernehmen.
Wer das nicht tut, bei dem ist Waffenbesitz eine Gefahr für die Allgemeinheit.

Hier sind die meisten Zugange mit der Forderung ich will freien Waffenbesitz, sich aber mit der damit verbundenen Verantwortung auseinanderzusetzen wollen sie nicht. Das hat seinen einfachen Grund, weil sie dann einsehen müssten, das ihnen der Waffenbesitz nicht das bringt, was sie von im erhoffen. Es wird weiterhin Terroranschläge geben, die Leute werden weiterhin Opfer von Straftaten werden. Die Waffenbesitzer werden trotz Waffe, Opfer von Taschendieben, Trickbetrügern werden. Dem Einbrecher, der ausgekundschaftet hat das der Hausbesitzer und seine Familie außer Haus sind, dem ist der Waffenbesitz des Hausbesitzers egal, ist nicht mal lukrativ, die Waffe zu klauen, bei einem bloßen Selbstschützer.
Kriminalitätskurven, Statistiken ändern sich, es ist durchaus möglich das die Kriminalitätsrate sinkt, aber das sind Statistiken, die Veränderungen für den einzelnen sind aber vollkommen anders, als er sich denkt.
Er kann immer noch Opfer einer Straftat werden bzw. an der Wahrscheinlichkeit das er selber rechtswidrig angegriffen wird, ändert sich nicht viel. Man könnte darüber spekulieren, das nun entsprechende Angriffe anders und härter ausfallen wegen des Waffenbesitzes, aber das tut hier nichts zur Sache.
Eine andere Wahrscheinlichkeit steigt aber dafür signifikant, weil es sie vorher nicht gab. Die Wahrscheinlichkeit einen Unschuldigen durch die Waffe zu verletzen. Diese Wahrscheinlichkeit ist kein Ausschlussgrund für den Waffenbesitz, jedoch wer Waffenbesitz fordert, eine Änderung des Waffenrechtes, steht in der Verantwortung und in der Pflicht sich dieser Wahrscheinlichkeit zu stellen und sie zu verringern.

Der Tenor dieser und auch anderer Waffendiskussionen ist aber, das die meisten forderer weder gewillt sind, über Maßnahmen nachzudenken um Unschuldige zu schützen, noch bereit wären die Verantwortung und die Schuld für ihre Handlungen zu übernehmen, wenn sie aus Versehen einen Unschuldigen erschießen. Sie wollen grundsätzlich straffrei ausgehen.
Das ist nicht mal das schlimmste. Am schlimmsten sind diejenigen die sich keine Gedanken darüber machen, was für Auswirkungen ein Waffeneinsatz in einer gewissen Situation haben, weil sie keine Ahnung haben von Waffen und ihren unterschieden.
Ganz einfach gesagt, die Chancen eine terroristische Geiselnahme mit anschließender Polizeiaktion zu überleben, sind weit aus größer, wenn unter den Kunden kein Miau mit einer Waffe ist.

Nochmal: in der Bundesrepublik sind mehrere Millionen Waffen legal erworben und entsprechend der gültigen Gesetze sanktioniert. Mit diesen Waffen passiert i.d.R. nichts Illegales. Daneben sind in Deutschland zig Millionen scharfer Schusswaffen unterwegs. Nie registriert, nie beschossen, den Behörden völlig unbekannt. Sie stammen

mehrheitlich aus der Zeit vor 1973 und wurden ob der Fünfjahresbegrenzung bis 1976 unregistriert gelassen. Dann vielleicht auf Dachböden, in Kellern und Schränken schlicht vergessen. Die Besitzer starben und die Erben wissen vielleicht bis heute nichts von der 08, dem G43 oder der Bockflinte im Zwischenboden.

Aus den Jugoslawienkriegen in denen Waffen zehntausensfach über die Grenzen Westeuropas diffundierten. Und nun - Schengen sei Dank - freie Bahn in Europa haben.

Aus den Beständen der Westgruppe der Roten Armee, die 1994 an den Kasernentoren in Ostdeutschland zu DM gemacht worden sind.

Diese Waffen, insbesondere Letztere Beide, stellen für den gesetzestreuen Bürger eine latente Gefahr dar. Über die müssen wir reden, da sich die Behörden als Papiertiger erwiesen haben. Der überwiegend waffenlose Bürger sollte sich wesentlich bedrohter fühlen, als er es zur Zeit tut. Kleinreden oder Verschweigen dieser tödlichen Gefahr ist eine bodenlose Unverantwortlosigkeit der Bundesregierungen seit 1976.

Praetorianer
18.01.2015, 11:35
Französische Supermarkt-Kunden mussten sich abschlachten lassen weil sie sich nicht selbst bewaffnen durften.

Wenn ich mir so eine Situation in den USA vorstelle, könnte ich auf den Gedanken kommen, dass sich der eine oder andere Kunde sehr wohl hätte verteidigen können...

Aber nein: Europäer haben höchstens Zugriff auf ihre Brotmesser und Küchenscheren während Terroristen mit Kriegswaffen daher kommen und Ungläubige problemlos abschlachten können. Da stimmt doch etwas nicht... :crazy:

Jein. Das eine oder andere Szenario wäre sicherlich in den USA undenkbar. Die Terroristen sind aber auch nicht blöd und passen ihre Vorgehensweise an. Gegen jemanden, der ggf. unter Einsatz seines eigenen Lebens Unschuldige abschlachten will, gibt es keine sichere Abwehr.

Don
18.01.2015, 11:36
Es mag ja sein, dass der, der unbedingt eine Waffe haben will, sie auch kriegt. Es ist aber doch ein Unterschied, ob er das auf illegalen Wegen mit allerlei Klimmzügen bewerkstelligen und hinterher verheimlichen muss oder ob er einen Ballermann an jeder Ecke kriegt, gleich neben den Putzmitteln und den Süßigkeiten.

Die Mordzahlen in Europa, besonders in Verbindung mit Feuerwaffen, sind doch deutlich niedriger als in den USA. Absoluten Schutz gibt es nicht, aber geradezu begünstigen sollte man das Verbrechen auch nicht.

Dann gehe doch los und besorge einge AK74, wenn unser Waffenrecht das so leicht macht.
Parolenpapagai.

Gehirnnutzer
18.01.2015, 11:40
Ich gehe jetzt nicht auf Deine Aussagen weiter ein , weil vieles ist mir zu theoretisch , bzw. das meiste setze ich bei den meisten Menschen einfach voraus .
Uns brauchst Du das eigentlich nicht erklären , sondern das solltest Du den -- Zuwanderern , Flüchtlingen , Eindringlingen , Wirtschafts u. Wohlstandsbereicherern oder wie immer Du sie nennen magst , erklären . Sie heute Nacht in Berlin -Gesundbrunnen . Schießerei unter den ach sooo armen Flüchtlingen . Der niedergestreckte ist ein Afrikaner .

Frontferkel, die sind meine Ausführungen zu theoretisch, Du setzt nämlich etwas vollkommen gleich. Du setzt nämlich gleich, das das was vollkommen richtig den Waffenbesitz zur Selbstverteidigung rechtfertigt, auch deine individuelle Entscheidung auf jemanden zu schießen rechtfertigt. Sorry, die Schießerei in Berlin-Gesundbrunnen hätte nur in einem Fall den Waffeneinsatz von die gerechtfertigt, wenn dort auf dich geschossen worden wäre.

Frontferkel die Rechtfertigung für den Waffenbesitz ergibt sich immer aus allgemeinen Gründen, aber nicht die Rechtfertigung für den Waffeneinsatz, das ist ein individuelle Entscheidung abhängig von der individuellen Situation. Wer aber der Meinung ist, die gleichen Gründe, die seinen Waffenbesitz rechtfertigen, rechtfertigen automatisch auch den Einsatz der Waffe, der ist mit Waffe eine gleich große Gefährdung wie die Waffenbesitz rechtfertigenden Gefährdungen.

Praetorianer
18.01.2015, 11:42
Zugang zu Waffen beim einfachen Volk sehe ich weder als Problem noch als Lösung an.
Es hätte nicht geholfen - man geht nicht bewaffnet zur Arbeit oder in den Supermarkt und wenn, ist der Islamist besser ausgebildet als der Kassierer.
Und dann nehmen die Jungs auch wohl noch Sprengstoff her, das viel schlimmer ist als Maschinengewehre und es sterben mehr Menschen und ungezielt.

Nachtrag: Aber eine vereinfachte/weiter gefasste Möglichkeit der Notwehr begrüße ich sehr!

Exakt so ist es. Und selbst wenn der Kassierer hervorragend mit der Waffe ist, passen die Terroristen ggf. ihre Vorgehensweise an.

Gehirnnutzer
18.01.2015, 11:46
Nochmal: in der Bundesrepublik sind mehrere Millionen Waffen legal erworben und entsprechend der gültigen Gesetze sanktioniert. Mit diesen Waffen passiert i.d.R. nichts Illegales. Daneben sind in Deutschland zig Millionen scharfer Schusswaffen unterwegs. Nie registriert, nie beschossen, den Behörden völlig unbekannt. Sie stammen

mehrheitlich aus der Zeit vor 1973 und wurden ob der Fünfjahresbegrenzung bis 1976 unregistriert gelassen. Dann vielleicht auf Dachböden, in Kellern und Schränken schlicht vergessen. Die Besitzer starben und die Erben wissen vielleicht bis heute nichts von der 08, dem G43 oder der Bockflinte im Zwischenboden.

Aus den Jugoslawienkriegen in denen Waffen zehntausensfach über die Grenzen Westeuropas diffundierten. Und nun - Schengen sei Dank - freie Bahn in Europa haben.

Aus den Beständen der Westgruppe der Roten Armee, die 1994 an den Kasernentoren in Ostdeutschland zu DM gemacht worden sind.

Diese Waffen, insbesondere Letztere Beide, stellen für den gesetzestreuen Bürger eine latente Gefahr dar. Über die müssen wir reden, da sich die Behörden als Papiertiger erwiesen haben. Der überwiegend waffenlose Bürger sollte sich wesentlich bedrohter fühlen, als er es zur Zeit tut. Kleinreden oder Verschweigen dieser tödlichen Gefahr ist eine bodenlose Unverantwortlosigkeit der Bundesregierungen seit 1976.

Auch noch mal für dich, die Gründe, die den Waffenbesitz rechtfertigen, sind nicht die Gründe die den individuellen tatsächlichen Waffeneinsatz rechtfertigen. Der Einsatz einer Waffe ist mit Verantwortung und Sorgfaltspflicht verbunden. Es können noch so viele Gründe den Waffenbesitz allgemein rechtfertigen, wenn ein Person sich weigert, der eben genannten Verantwortung und Sorgfaltsflicht nachzukommen, verlieren diese allgemeinen Gründe an Bedeutung, denn eine solche Person mit einer Waffe ist eine Gefahr für die Allgemeinheit.

Bergischer Löwe
18.01.2015, 11:56
Auch noch mal für dich, die Gründe, die den Waffenbesitz rechtfertigen, sind nicht die Gründe die den individuellen tatsächlichen Waffeneinsatz rechtfertigen. Der Einsatz einer Waffe ist mit Verantwortung und Sorgfaltspflicht verbunden. Es können noch so viele Gründe den Waffenbesitz allgemein rechtfertigen, wenn ein Person sich weigert, der eben genannten Verantwortung und Sorgfaltsflicht nachzukommen, verlieren diese allgemeinen Gründe an Bedeutung, denn eine solche Person mit einer Waffe ist eine Gefahr für die Allgemeinheit.

Sprachliche Spitzfindigkeiten und haarscharf am Thema meines Beitrages vorbei. Wie lieber Gehirnnutzer möchtest Du den waffenlosen Bürger vor den etwa 20 Millionen illegalen scharfen Waffen schützen? Paris hat uns die Machtlosigkeit der Behörden eindrucksvoll vor Augen geführt.

Mein Vorschlag ohne Geschwurbel: WBK loslösen von der Bedürfnisfrage. Ansonsten keine Änderungen. Erwerb, Aufbewahrung und Kosten gleich. Für die Allermeisten dürfte schon die Sachkundeprüfung zu aufwändig sein. Die hohen Kosten für Aufbewahrung, Versicherung und die bürokratischen Kosten dürften den Rest besorgen.

Tryllhase
18.01.2015, 12:24
Gehirnnutzer, Du hast meine Frage nach dem Qualitätssprung noch nicht beantwortet. Und, wer sind denn die von Dir genannten Personen, die ihrer Verantwortung nicht nachkommen wollen? Ein paar ausgeflippte Amokläufer im Mikroprozentbereich?
Bergischer Löwe, dein Vorschlag ergibt keinen Sinn. Eine Schutzfunktion darf nicht von Bürokratie zunichte gemacht werden.

Gehirnnutzer
18.01.2015, 12:26
Mein Vorschlag ohne Geschwurbel: WBK loslösen von der Bedürfnisfrage. Ansonsten keine Änderungen. Erwerb, Aufbewahrung und Kosten gleich. Für die Allermeisten dürfte schon die Sachkundeprüfung zu aufwändig sein. Die hohen Kosten für Aufbewahrung, Versicherung und die bürokratischen Kosten dürften den Rest besorgen.

Bergischer Löwe, warum machst du dir es so schwer, du hast es doch verstanden, das Recht eine Waffe zu besitzen, ist nicht von einem bestimmten Bedürfnis abhängig, jedoch mit Verantwortung und Sorgfaltspflichten. Nur der diese Verantwortung und die Sorgfaltspflichten ablehnt, bekommt keine Waffe.

Dein Vorschlag zeigt ja auf, das du es verstanden hast und er enthält einen Widerspruch zu meinen Vorstellungen:

1. Die Art des Bedürfnisses entscheidet über die Waffenanzahl, verteidigen kann man sich maximal mit zwei Schußwaffen gleichzeitig, der Waffenbedarf eine Jägers, Sportschützen und Waffensammlers ist anders.

2. Zur Selbstverteidigung nutzt eine Waffe, die in einem Waffenschrank verschlossen liegt nicht viel. Bei mehr Waffen sieht das anders aus. Kein Zugang für Kinder.

3. Eine Art Führerschein verbunden mit Sachkunde und in gewissen Abständen zu wiederholendes Schießtraining. Ausnahmeregelung für Sportschützen und Jäger.

4. Der Munitionsvorrat richtet sich nach dem Bedürfnis.

5. Unberechtigter Waffengebrauch und Verstoß gegen die Vorschriften führen unumstößlich zum Verlust des Waffenbesitzrechtes ein leben lang.

Das verlangt zwar nach Feinarbeit, aber stellt ein sinnvolles Waffenrecht, das allen Aspekten gerecht wird da. Okay, nicht für die, die Waffen aus politischen Gründen haben wollen, aber da spielt Legalität so oder so keine Rolle.

Tryllhase
18.01.2015, 12:30
Habe gerade bei "wacht der Michel endlich auf" die Eskalation und den Aufruf der Antifa zum bewaffneten Angriff gelesen. Angesichts dieser Entwicklung stelle ich meine Diskussion endgültig ein.

Nicht Sicher
18.01.2015, 13:05
Gutes Beispiel, wo Waffen sinnvoll sind. Eine Tür die nicht aus Pappe besteht jedoch auch.

https://www.youtube.com/watch?v=d6kJxS53i7M

GSch
18.01.2015, 14:42
Dann gehe doch los und besorge einge AK74, wenn unser Waffenrecht das so leicht macht.

Lerne Schreiben ohne zu lesen - du hast es geschafft. Glückwunsch!

Don
18.01.2015, 14:51
Lerne Schreiben ohne zu lesen - du hast es geschafft. Glückwunsch!

Ich habe es gelesen, man merkt die Absicht und ist verstimmt.
Darüberhinaus kennt unser Schlaumeier das US Waffenrecht offensichtlich nur aus der BLÖD.

Miau
18.01.2015, 17:44
Bergischer Löwe, es ist ganz einfach, jeder hat das Recht eine Waffe zum Selbstschutz und zur Selbstverteidigung zu besitzen, entsprechende Bedrohungen sind vorhanden. Jedoch ist ein Recht immer mit Verantwortung und Sorgfaltspflichten verbunden und findet seine Grenzen. Es geht nicht darum, jemanden das Recht auf eine Waffe abzusprechen, sondern darum, das derjenige, der eine Waffe besitzt, sich bewusst ist, das er auch die Verantwortung dafür hat, sich und Unschuldige nicht zu gefährden oder wenn er dies vernachlässigt, die Verantwortung und Folgen zu übernehmen.
Wer das nicht tut, bei dem ist Waffenbesitz eine Gefahr für die Allgemeinheit.

Hier sind die meisten Zugange mit der Forderung ich will freien Waffenbesitz, sich aber mit der damit verbundenen Verantwortung auseinanderzusetzen wollen sie nicht. Das hat seinen einfachen Grund, weil sie dann einsehen müssten, das ihnen der Waffenbesitz nicht das bringt, was sie von im erhoffen. Es wird weiterhin Terroranschläge geben, die Leute werden weiterhin Opfer von Straftaten werden. Die Waffenbesitzer werden trotz Waffe, Opfer von Taschendieben, Trickbetrügern werden. Dem Einbrecher, der ausgekundschaftet hat das der Hausbesitzer und seine Familie außer Haus sind, dem ist der Waffenbesitz des Hausbesitzers egal, ist nicht mal lukrativ, die Waffe zu klauen, bei einem bloßen Selbstschützer.
Kriminalitätskurven, Statistiken ändern sich, es ist durchaus möglich das die Kriminalitätsrate sinkt, aber das sind Statistiken, die Veränderungen für den einzelnen sind aber vollkommen anders, als er sich denkt.
Er kann immer noch Opfer einer Straftat werden bzw. an der Wahrscheinlichkeit das er selber rechtswidrig angegriffen wird, ändert sich nicht viel. Man könnte darüber spekulieren, das nun entsprechende Angriffe anders und härter ausfallen wegen des Waffenbesitzes, aber das tut hier nichts zur Sache.
Eine andere Wahrscheinlichkeit steigt aber dafür signifikant, weil es sie vorher nicht gab. Die Wahrscheinlichkeit einen Unschuldigen durch die Waffe zu verletzen. Diese Wahrscheinlichkeit ist kein Ausschlussgrund für den Waffenbesitz, jedoch wer Waffenbesitz fordert, eine Änderung des Waffenrechtes, steht in der Verantwortung und in der Pflicht sich dieser Wahrscheinlichkeit zu stellen und sie zu verringern.

Der Tenor dieser und auch anderer Waffendiskussionen ist aber, das die meisten forderer weder gewillt sind, über Maßnahmen nachzudenken um Unschuldige zu schützen, noch bereit wären die Verantwortung und die Schuld für ihre Handlungen zu übernehmen, wenn sie aus Versehen einen Unschuldigen erschießen. Sie wollen grundsätzlich straffrei ausgehen.
Das ist nicht mal das schlimmste. Am schlimmsten sind diejenigen die sich keine Gedanken darüber machen, was für Auswirkungen ein Waffeneinsatz in einer gewissen Situation haben, weil sie keine Ahnung haben von Waffen und ihren unterschieden.
Ganz einfach gesagt, die Chancen eine terroristische Geiselnahme mit anschließender Polizeiaktion zu überleben, sind weit aus größer, wenn unter den Kunden kein Miau mit einer Waffe ist.

"...die Chancen eine terroristische Geiselnahme mit anschließender Polizeiaktion zu überleben, sind weit aus größer, wenn unter den Kunden kein Miau mit einer Waffe ist."

Danke. Dir ist nicht zu helfen. Mein Anliegen hast Du nicht verstanden, egal.

Miau
18.01.2015, 17:50
Bergischer Löwe, warum machst du dir es so schwer, du hast es doch verstanden, das Recht eine Waffe zu besitzen, ist nicht von einem bestimmten Bedürfnis abhängig, jedoch mit Verantwortung und Sorgfaltspflichten. Nur der diese Verantwortung und die Sorgfaltspflichten ablehnt, bekommt keine Waffe.

Dein Vorschlag zeigt ja auf, das du es verstanden hast und er enthält einen Widerspruch zu meinen Vorstellungen:

1. Die Art des Bedürfnisses entscheidet über die Waffenanzahl, verteidigen kann man sich maximal mit zwei Schußwaffen gleichzeitig, der Waffenbedarf eine Jägers, Sportschützen und Waffensammlers ist anders.

2. Zur Selbstverteidigung nutzt eine Waffe, die in einem Waffenschrank verschlossen liegt nicht viel. Bei mehr Waffen sieht das anders aus. Kein Zugang für Kinder.

3. Eine Art Führerschein verbunden mit Sachkunde und in gewissen Abständen zu wiederholendes Schießtraining. Ausnahmeregelung für Sportschützen und Jäger.

4. Der Munitionsvorrat richtet sich nach dem Bedürfnis.

5. Unberechtigter Waffengebrauch und Verstoß gegen die Vorschriften führen unumstößlich zum Verlust des Waffenbesitzrechtes ein leben lang.

Das verlangt zwar nach Feinarbeit, aber stellt ein sinnvolles Waffenrecht, das allen Aspekten gerecht wird da. Okay, nicht für die, die Waffen aus politischen Gründen haben wollen, aber da spielt Legalität so oder so keine Rolle.

Fein, dass Du endlich meiner Meinung bist! Deine vorherigen Ausführungen können wir also vergessen...

"...das Recht eine Waffe zu besitzen, ist nicht von einem bestimmten Bedürfnis abhängig, jedoch mit Verantwortung und Sorgfaltspflichten..."

Gehirnnutzer
18.01.2015, 21:10
Fein, dass Du endlich meiner Meinung bist! Deine vorherigen Ausführungen können wir also vergessen...

"...das Recht eine Waffe zu besitzen, ist nicht von einem bestimmten Bedürfnis abhängig, jedoch mit Verantwortung und Sorgfaltspflichten..."

Irrtum, mein lieber Miau, ich bin nicht endlich deiner Meinung, sondern ich bin die ganze Zeit über dieser Meinung. Das was du nicht einsehen willst, ist egal aus welchen Gründen Waffenbesitz gerechtfertigt ist, er ist immer mit Verantwortung und Sorgfaltspflichten verbunden und wer diesem nicht nachkommen will, der gefährdet sich und andere.

wtf
19.01.2015, 08:16
Mein Vorschlag ohne Geschwurbel: WBK loslösen von der Bedürfnisfrage. Ansonsten keine Änderungen. Erwerb, Aufbewahrung und Kosten gleich. Für die Allermeisten dürfte schon die Sachkundeprüfung zu aufwändig sein. Die hohen Kosten für Aufbewahrung, Versicherung und die bürokratischen Kosten dürften den Rest besorgen.

Das halte ich für zu gefährlich. Es würden sich Strukturen bilden, die - ähnlich wie bei gekauften Fahrprüfungen - gegen Cash zu einer Sachkundebescheinigung verhelfen. Der Wunsch, eine Knarre zu besitzen, ist zu verlockend. Abgesehen davon ist die bürokratische Überwachung gar nicht möglich. Wie oft hast Du einen unangemeldeten Hausbesuch gehabt, bei dem die vorschriftsmäßige Unterbringung der Waffen überprüft wurde?

Ich plädiere dafür, den sicheren und vergnüglichen Umgang mit Schußwaffen in einem Verein zu erlernen, auch wenn es lange dauert und viel Geld kostet. Im Ernstfall ist man den Asozialen, die in einem Hinterhof irgendein Teil gekauft haben, an dem sie aber nicht trainieren können, überlegen.

Bergischer Löwe
19.01.2015, 08:18
Das halte ich für zu gefährlich. Es würden sich Strukturen bilden, die - ähnlich wie bei gekauften Fahrprüfungen - gegen Cash zu einer Sachkundebescheinigung verhelfen. Der Wunsch, eine Knarre zu besitzen, ist zu verlockend. Abgesehen davon ist die bürokratische Überwachung gar nicht möglich. Wie oft hast Du einen unangemeldeten Hausbesuch gehabt, bei dem die vorschriftsmäßige Unterbringung der Waffen überprüft wurde?

Keinen. Schon richtig. Mir geht es primär aber darum, der illegalen Szene das Wasser abzugraben. Selbst bei einer "gekauften" SKP, weiß der Staat immerhin vom Waffenbesitz. Wäre schonmal ein Vorteil gegenüber der heutigen Situation, wo prinzipiell ein Schwarzmarkt aufgrund der Polizeischwäche geduldet wird.



Ich plädiere dafür, den sicheren und vergnüglichen Umgang mit Schußwaffen in einem Verein zu erlernen, auch wenn es lange dauert und viel Geld kostet. Im Ernstfall ist man den Asozialen, die in einem Hinterhof irgendein Teil gekauft haben, an dem sie aber nicht trainieren können, überlegen.

:D

Wir "Rote" sind Eigenbrötler und nicht gesellig.....

wtf
19.01.2015, 08:21
Wir "Rote" sind Eigenbrötler und nicht gesellig.....

Verstehe. Uns nicht grün.

Bergischer Löwe
19.01.2015, 08:25
Verstehe. Uns nicht grün.

War natürlich nur Spaß. Ich habe beste Beziehungen zur katholischen Schützenbrüderschaft in meiner Heimatgemeinde. Ich bin nur kein Vereinsmeier und bei Prozessionen lieg ich lieber mit dem Hintern im Bett als einen Marienaltar zu bewachen.

wtf
19.01.2015, 08:27
Ich bin nur kein Vereinsmeier und bei Prozessionen lieg ich lieber mit dem Hintern im Bett als einen Marienaltar zu bewachen.

Damit kann ich auch nichts anfangen und habe einen mehr technisch orientierten Laden ohne großes Traditionsgetue ausgesucht.

Bergischer Löwe
19.01.2015, 08:38
Damit kann ich auch nichts anfangen und habe einen mehr technisch orientierten Laden ohne großes Traditionsgetue ausgesucht.

Gibt's hier nicht in der Eifel. Alles Geklüngel auf Dorfniveau. Sie müssen einen kennen - das reicht dann erstmal. Ich kann mich gut rausreden, da meine Frau schon das St. Martinspferd stellt und ich der "Märtes" bin sowie im örtlichen Fussballverein "Funktionsträger" und in der katholischen Landjugend. Sonst bliebe mir wohl keine Wahl bei "Sankt XY" einzutreten, um meine Dorfstellung nicht einzubüßen.

cornjung
19.01.2015, 08:45
Jedes dieser Opfer wäre froh gewesen, eine Waffe zu haben....In Europa sind wir alle aber nur Opfer. Jeder Kriminelle weiß, daß er auf wehrlose Opfer trifft. Deshalb sind die Kriminellen hier so dreist.
So ist es. :dg:
Die Politik tut alles, damit wir Opfer bleiben.

Es mag ja sein, dass der, der unbedingt eine Waffe haben will, sie auch kriegt.
Wer sich nicht an die bürgerfeindlichen Gesetze hält , bekommt eine. Übrigens...wusstest du, dass zwar der eigegen Bevölkerung Waffen verwehrt werden, Waffen an andere aber im grossen Stil geliefert werden. Gadaffi hatte reichlich davon.Rate mal, wer die heute hat ?

"...das Recht eine Waffe zu besitzen, ist nicht von einem bestimmten Bedürfnis abhängig, jedoch mit Verantwortung und Sorgfaltspflichten..."
Einverstanden.

Habe gerade bei "wacht der Michel endlich auf" die Eskalation und den Aufruf der Antifa zum bewaffneten Angriff gelesen. Angesichts dieser Entwicklung stelle ich meine Diskussion endgültig ein.

Eine Schutzfunktion darf nicht von Bürokratie zunichte gemacht werden.
Richtig. Burokraten verweigern den eigegen Bürger Sicherheit.

Sprachliche Spitzfindigkeiten und haarscharf am Thema meines Beitrages vorbei. Wie lieber Gehirnnutzer möchtest Du den waffenlosen Bürger vor den etwa 20 Millionen illegalen scharfen Waffen schützen? Paris hat uns die Machtlosigkeit der Behörden eindrucksvoll vor Augen geführt.
Der waffenlose Bürger soll gar nicht geschützt werden...er hat zu ducken und kuschen. Und Steuern zu zahlen...

Du setzt nämlich gleich, das das was vollkommen richtig den Waffenbesitz zur Selbstverteidigung rechtfertigt, auch deine individuelle Entscheidung auf jemanden zu schießen rechtfertigt.
NOTWEHR rechtfertigt das Recht, sich bei einem Angriff zu wehren oder verteidigen. Die Politiker, die selber mit einer schwerst bewaffneten Leibwache von Elite-Polizisten- die natürlich für die normale Bevölkerung fehlen- und einer scharfen Waffe ausser Haus gehen , verweigern das aber mit Absicht der normalen Bevölkerung. Zusätzlich kürzen sie bewusst Mittel für die Polizei. Selber Wein trinken, aber Wasser predigen...jeder, der halbwegs bei Vertsand ist, hat für seine eigene Sicherheit Vorsorge getroffen. Schnelle Fäuste, ein wachsames Auge, Hund und Waffe garantieren Schutz für Haus, Hof und Familie. Die Polizei garantiert....nicht !

cornjung
19.01.2015, 08:58
Keinen. Schon richtig. Mir geht es primär aber darum, der illegalen Szene das Wasser abzugraben.
Das ist nur ein vorgeschobenes Argument, denn jeder weiss, dass das gar nicht geht. Und gar nicht gewollt ist. Woher stammen denn die illegalen Waffen ? Vom Mond ? Nein, aus dem Osten, und in Frankreich aus Libyen. Und, wer hat sie geliefert ? Manche hier scheinen echt auf dem Mond zu leben. In jeder Stadt lässt sich eine Waffe besorgen, und vor jeder Schule Hasch. Aber manche tun echt so, als haben sie das noch nicht mal gehört.

Bergischer Löwe
19.01.2015, 09:05
Das ist nur ein vorgeschobenes Argument, denn jeder weiss, dass das gar nicht geht. Und gar nicht gewollt ist. Woher stammen denn die illegalen Waffen ? Vom Mond ? Nein, aus dem Osten, und in Frankreich aus Libyen. Und, wer hat sie geliefert ? Manche hier scheinen echt auf dem Mond zu leben. In jeder Stadt lässt sich eine Waffe besorgen, und vor jeder Schule Hasch. Aber manche tun echt so, als haben sie das noch nicht mal gehört.

Du solltest mal meinen vorherigen Dialog mit Gehirnnutzer lesen. GENAU DAS habe ich ja thematisiert. Geschätzt sind 20 Millionen illegaler Waffen in D unterwegs, von denen der Löwenanteil allerdings aus der Zeit zwischen 1973 und 1976 stammt, in der der Waffenbesitzer einem derartigen gesetzestechnischen Hickhack (Zeitliche Begrenzung etc.) ausgesetzt war, dass er erstmal abwartete, bevor er seine Waffen registrieren ließ. Und es dann doch nicht tat.

KuK
19.01.2015, 11:09
ich möchte ich den Einsatz von nicht-tödlicher Munition in die Diskussion werfen.

Ich werfe zurück:

Nicht-tödliche Munition gibt es nicht! Aus kurzen Distanzen kann man auch damit töten. Sogar die blaue Üb-Munition der Bundeswehr für Selbstladepistolen ist noch auf 10 m tödlich. Die ganzen Versuche des "Wasch' mich, aber mache mich nicht naß"! sind untaugliche Versuche. Beim Einsatz einer Schußwaffe hat das Gegenüber damit zu rechnen, daß gleich das Licht auf ewig ausgeht.


Bergischer Löwe, warum machst du dir es so schwer, du hast es doch verstanden, das Recht eine Waffe zu besitzen, ist nicht von einem bestimmten Bedürfnis abhängig, jedoch mit Verantwortung und Sorgfaltspflichten. Nur der diese Verantwortung und die Sorgfaltspflichten ablehnt, bekommt keine Waffe.
Dein Vorschlag zeigt ja auf, das du es verstanden hast und er enthält einen Widerspruch zu meinen Vorstellungen:

1. Die Art des Bedürfnisses entscheidet über die Waffenanzahl, verteidigen kann man sich maximal mit zwei Schußwaffen gleichzeitig, der Waffenbedarf eine Jägers, Sportschützen und Waffensammlers ist anders.

2. Zur Selbstverteidigung nutzt eine Waffe, die in einem Waffenschrank verschlossen liegt nicht viel. Bei mehr Waffen sieht das anders aus. Kein Zugang für Kinder.

3. Eine Art Führerschein verbunden mit Sachkunde und in gewissen Abständen zu wiederholendes Schießtraining. Ausnahmeregelung für Sportschützen und Jäger.

4. Der Munitionsvorrat richtet sich nach dem Bedürfnis.

5. Unberechtigter Waffengebrauch und Verstoß gegen die Vorschriften führen unumstößlich zum Verlust des Waffenbesitzrechtes ein leben lang.

Das verlangt zwar nach Feinarbeit, aber stellt ein sinnvolles Waffenrecht, das allen Aspekten gerecht wird da. Okay, nicht für die, die Waffen aus politischen Gründen haben wollen, aber da spielt Legalität so oder so keine Rolle.

Mann, Mann, da spricht ein Mensch ja StaSi:

zu Punkt 3.: Die Sachkunde ist bereits erforderlich und die Schießfertigkeiten müssen Jäger heute häufig nachweisen, wenn sie zur Jagd eingeladen werden.
zu Punkt 4.: Der Mun.-Vorrat ist bereits reglementiert. 800 Schuß von einer Sorte sind Maximum. Darüber redet man von "Munitionslager".
zu Punkt 5.: Warum nicht gleich die Todesstrafe, Du Schließer-Mentalität.


Das halte ich für zu gefährlich. Es würden sich Strukturen bilden, die - ähnlich wie bei gekauften Fahrprüfungen - gegen Cash zu einer Sachkundebescheinigung verhelfen. Der Wunsch, eine Knarre zu besitzen, ist zu verlockend. Abgesehen davon ist die bürokratische Überwachung gar nicht möglich. Wie oft hast Du einen unangemeldeten Hausbesuch gehabt, bei dem die vorschriftsmäßige Unterbringung der Waffen überprüft wurde?

Ich plädiere dafür, den sicheren und vergnüglichen Umgang mit Schußwaffen in einem Verein zu erlernen, auch wenn es lange dauert und viel Geld kostet. Im Ernstfall ist man den Asozialen, die in einem Hinterhof irgendein Teil gekauft haben, an dem sie aber nicht trainieren können, überlegen.

"Knarre" ist aus dem Argumentationsbereich der Waffengegner und/oder dem Kriminal-Bereich entlehnt und kennzeichnet entweder die argumentationslosen Ablehner oder den Asozialen.

Ich hatte in den letzten 25 Jahren an meinem Wohnort 4 Mal Hausbesuch der Ordungsbehörde, die nach jedem Umzug und auch mal zwischendurch die Unterbringung meiner Waffen und Munitionen überprüften. Nach der letzten Überprüfung und der sich anschließenden Beschwerde meinerseits hatte ich jetzt 8 Jahre Ruhe.
Man meinte nämlich, meine Waffen Stück für Stück kontrollieren zu wollen, worauf ich die beiden "Dämlichkeiten" mit dem Hinweis des Hauses verwies, daß heute keine Waffen-Schau vereinbart gewesen sei und die Registrierung meiner Waffen in der Ordnungsabteilung des Rathauses genügen müsse.
Die nachfolgende Dienstaufsichtsbeschwerde war offenbar erfolgreich.

wtf
19.01.2015, 11:25
zu Punkt 4.: Der Mun.-Vorrat ist bereits reglementiert. 800 Schuß von einer Sorte sind Maximum. Darüber redet man von "Munitionslager".

"Knarre" ist aus dem Argumentationsbereich der Waffengegner und/oder dem Kriminal-Bereich entlehnt und kennzeichnet entweder die argumentationslosen Ablehner oder den Asozialen.


Ad 1) Ist das so bei Jägern? Bei Sportschützen gibt es keinerlei Mengenbegrenzung.

Ad 2) Das war mir nicht bewußt, daher korrigiere ich: Schußwaffe.

Gehirnnutzer
19.01.2015, 11:56
Mann, Mann, da spricht ein Mensch ja StaSi:

zu Punkt 3.: Die Sachkunde ist bereits erforderlich und die Schießfertigkeiten müssen Jäger heute häufig nachweisen, wenn sie zur Jagd eingeladen werden.
zu Punkt 4.: Der Mun.-Vorrat ist bereits reglementiert. 800 Schuß von einer Sorte sind Maximum. Darüber redet man von "Munitionslager".
zu Punkt 5.: Warum nicht gleich die Todesstrafe, Du Schließer-Mentalität.


KuK wir kennen zwei Extreme, das deutsche Waffenrecht, das jeden Bürger ohne Rücksicht zunächst als unfähig und verantwortungslos ansieht und das Waffenrecht einiger amerikanischer Bundesstaaten, das sich wenig um die Eignung schert und Waffenwahn fördert.
Das richtige Maß ist entscheidend, Verantwortungsbewusstsein ist entscheidend.

KuK
19.01.2015, 12:54
KuK wir kennen zwei Extreme, das deutsche Waffenrecht, das jeden Bürger ohne Rücksicht zunächst als unfähig und verantwortungslos ansieht und das Waffenrecht einiger amerikanischer Bundesstaaten, das sich wenig um die Eignung schert und Waffenwahn fördert.
Das richtige Maß ist entscheidend, Verantwortungsbewusstsein ist entscheidend.

Das ach so oft gelobte amerikanische Waffenrecht ist in vielen Landesteilen noch rigoroser als hier. Es gibt nur noch zwei Staaten, deren einzige Beschränkung darauf zielt, daß die Waffe nicht verdeckt getragen werden darf, sonst ist alles erlaubt: Texas und Wyoming.
Dagegen gibt es an der Ostküste jede Menge Einschränkungen und Verbote, die selbst hier Empörung auslösen würden. Mein ausgewanderter Bekannter berichtete mir aus North Carolina, daß dort z.T. heftige "Saturday Night Specials" verhängt werden. Waffe abgeben am Freitag Abend und Montag morgen beim Sheriff wieder abholen.
Setze so etwas mal hier durch.... den Lachschlager höre ich jetzt schon.

mick31
19.01.2015, 14:27
Jein. Das eine oder andere Szenario wäre sicherlich in den USA undenkbar. Die Terroristen sind aber auch nicht blöd und passen ihre Vorgehensweise an. Gegen jemanden, der ggf. unter Einsatz seines eigenen Lebens Unschuldige abschlachten will, gibt es keine sichere Abwehr.

9x19 mm soll helfen

mick31
19.01.2015, 14:40
Bergischer Löwe, warum machst du dir es so schwer, du hast es doch verstanden, das Recht eine Waffe zu besitzen, ist nicht von einem bestimmten Bedürfnis abhängig, jedoch mit Verantwortung und Sorgfaltspflichten. Nur der diese Verantwortung und die Sorgfaltspflichten ablehnt, bekommt keine Waffe.

Dein Vorschlag zeigt ja auf, das du es verstanden hast und er enthält einen Widerspruch zu meinen Vorstellungen:

1. Die Art des Bedürfnisses entscheidet über die Waffenanzahl, verteidigen kann man sich maximal mit zwei Schußwaffen gleichzeitig, der Waffenbedarf eine Jägers, Sportschützen und Waffensammlers ist anders.

2. Zur Selbstverteidigung nutzt eine Waffe, die in einem Waffenschrank verschlossen liegt nicht viel. Bei mehr Waffen sieht das anders aus. Kein Zugang für Kinder.

3. Eine Art Führerschein verbunden mit Sachkunde und in gewissen Abständen zu wiederholendes Schießtraining. Ausnahmeregelung für Sportschützen und Jäger.

4. Der Munitionsvorrat richtet sich nach dem Bedürfnis.

5. Unberechtigter Waffengebrauch und Verstoß gegen die Vorschriften führen unumstößlich zum Verlust des Waffenbesitzrechtes ein leben lang.

Das verlangt zwar nach Feinarbeit, aber stellt ein sinnvolles Waffenrecht, das allen Aspekten gerecht wird da. Okay, nicht für die, die Waffen aus politischen Gründen haben wollen, aber da spielt Legalität so oder so keine Rolle.

Warum soll der Staat beurteilen oder vorschreiben wiev iele oder wenige Waffen der Bürger braucht.
Schon die Verrenkungen für eine 3. Kurzwaffe sind ein Graus.
Warum?
Wenn ich meinen Nachbarn umlegen will kann ich es auch ohne Waffe.

ABER

Wenn mich irgendein Arschloch im supermarkt erschießen will nur weik es ihm gerade einfällt gerade jetzt und hier Amok zu laufen dann fällt es mir schwer ihn aufzuhalten wenn ich keine Waffe habe.

Wenn ich aber so Saublöd bin und meine ich muß die Nachbarskinder umlegen weil ihr Scheiß Ball auf meinem Rasen landet dann gehöre ich eingesperrt, sonst nix.

mick31
19.01.2015, 14:41
Habe gerade bei "wacht der Michel endlich auf" die Eskalation und den Aufruf der Antifa zum bewaffneten Angriff gelesen. Angesichts dieser Entwicklung stelle ich meine Diskussion endgültig ein.

'Wo?

mick31
19.01.2015, 14:43
Das halte ich für zu gefährlich. Es würden sich Strukturen bilden, die - ähnlich wie bei gekauften Fahrprüfungen - gegen Cash zu einer Sachkundebescheinigung verhelfen. Der Wunsch, eine Knarre zu besitzen, ist zu verlockend. Abgesehen davon ist die bürokratische Überwachung gar nicht möglich. Wie oft hast Du einen unangemeldeten Hausbesuch gehabt, bei dem die vorschriftsmäßige Unterbringung der Waffen überprüft wurde?

Ich plädiere dafür, den sicheren und vergnüglichen Umgang mit Schußwaffen in einem Verein zu erlernen, auch wenn es lange dauert und viel Geld kostet. Im Ernstfall ist man den Asozialen, die in einem Hinterhof irgendein Teil gekauft haben, an dem sie aber nicht trainieren können, überlegen.

Hatte schon einen war kein Problem, was mich daran aufregt ist das ich als Legalwaffenbesitzer das Recht auf unverletzlichkeit der Wohnung abgeben muß

Praetorianer
19.01.2015, 14:54
9x19 mm soll helfen

Hat man ja gesehen, die 9x19mm haben die USA ja bislang vor größeren Terroranschlägen sicher bewahrt. Oder war da irgendwann mal was?

wtf
19.01.2015, 15:58
Hatte schon einen war kein Problem, was mich daran aufregt ist das ich als Legalwaffenbesitzer das Recht auf unverletzlichkeit der Wohnung abgeben muß

Das ist ärgerlich, aber ein akzeptabler Preis, wie ich finde. Und wie weiter oben beschrieben, ist die Wahrscheinlichkeit, daß tatsächlich ein Kontrollhansel auftaucht, sehr, sehr gering.

Xarrion
19.01.2015, 16:03
Hatte schon einen war kein Problem, was mich daran aufregt ist das ich als Legalwaffenbesitzer das Recht auf unverletzlichkeit der Wohnung abgeben muß

Ja, das finde ich auch unmöglich.
Einerseits ist die Unverletzlichkeit der Wohnung per GG garantiert, andererseits muß ich so einen Behördenheini hereinlassen.

Miau
20.01.2015, 22:46
Seit Jahrtausenden kann sich der Mensch gegen Angreifer verteidigen. Nur heutzutage wird er in vielen Staaten gezwungen, sein Heim und seine Familie schutzlos irgendwelchen Verbrechern auszuliefern.
Sowas endet dann viel zu oft damit, dass Opa und Oma gefesselt und mit verklebtem Mund im Keller sitzen und darauf hoffen, dass irgendein Verwandter mal anruft oder klingelt um mal zu checken, ob die Alten noch leben. Pech für Opa, wenn er Schnupfen hat und die Nase bei verklebtem Mund zu ist.

cornjung
20.01.2015, 23:33
Seit Jahrtausenden kann sich der Mensch gegen Angreifer verteidigen. Nur heutzutage wird er in vielen Staaten gezwungen, sein Heim und seine Familie schutzlos irgendwelchen Verbrechern auszuliefern.
Sowas endet dann viel zu oft damit, dass Opa und Oma gefesselt und mit verklebtem Mund im Keller sitzen und darauf hoffen, dass irgendein Verwandter mal anruft oder klingelt um mal zu checken, ob die Alten noch leben. Pech für Opa, wenn er Schnupfen hat und die Nase bei verklebtem Mund zu ist.
....:dg:

mick31
21.01.2015, 14:46
Seit Jahrtausenden kann sich der Mensch gegen Angreifer verteidigen. Nur heutzutage wird er in vielen Staaten gezwungen, sein Heim und seine Familie schutzlos irgendwelchen Verbrechern auszuliefern.
Sowas endet dann viel zu oft damit, dass Opa und Oma gefesselt und mit verklebtem Mund im Keller sitzen und darauf hoffen, dass irgendein Verwandter mal anruft oder klingelt um mal zu checken, ob die Alten noch leben. Pech für Opa, wenn er Schnupfen hat und die Nase bei verklebtem Mund zu ist.

Das Problem ist, der Deutsche Normalbürger hat keine Lobby in der BRD

Zirrus
21.10.2015, 21:22
Darauf antworte ich einmal mit einem Filmzitat aus "Untouchables"..."Das kann nur ein Spagethie-Fresser sein, kommt mit einem Messer zu Schießerei".

Sich mit einer Handfeuerwaffe gegen Jemanden zu stellen, welche mit einer halb- oder vollautomatischen Schnellfeuerwaffe um sich schießt ist purer Irrsinn...dies wird Dir Jeder bestätigen, welcher sich beruflich damit beschäftigt (also MEK, SEK etc.).


Das SEK in Nordrhein-Westfalen hat achtzig Schüsse abgegeben bis sie dann endlich einen flüchtigen Türken zur Strecke brachten. Was sagt uns das? Auch bei diesen Einheiten wird nur mit Wasser gekocht.
Die Geschossenergie der westlichen Schnellfeuergewehre beträgt 1,800 Joule (5,56 x 45 mm) und bei einer Kalaschnikow sind es 1,390 Joule. Die Geschossenergie aus einem mittelschweren Revolver beträgt 680 -1140 Joule (.356 Magnum) und bei der 9mm Patrone für Pistolen immerhin noch ca. 500 Joule. Wird ein Angreifer von einem Geschoss aus einem Revolver .357 oder von einem 9mm Geschoss in die Brust oder Kopf getroffen, dann macht der Angreifer gar nichts mehr, dann gehen die Laternen für den aus. Und es ist dabei auch vollkommen egal, was der Angreifer in seinen Händen hält, Treffer ist Treffer.


Sollte man sich in einer Situation befinden, dass ein schießwütiger Lump in einen Raum eindringt und um sich schießt, dann ist es allemal besser, wenn man die Waffe zieht und auf den Täter feuert. Der Täter kann nicht zur gleichen Zeit auf alle Personen schießen, somit wird mit ein wenig Glück immer die Chance bestehen, ein oder eineinhalb Sekunden Zeit zu haben, um abzudrücken. Jedenfalls ist der Versuch in diesem Fall besser, als sich wie ein dummes Schaft zu verhalten, indem man sich widerstandslos töten lässt.

Hrafnaguð
21.10.2015, 22:25
Französische Supermarkt-Kunden mussten sich abschlachten lassen weil sie sich nicht selbst bewaffnen durften.

Wenn ich mir so eine Situation in den USA vorstelle, könnte ich auf den Gedanken kommen, dass sich der eine oder andere Kunde sehr wohl hätte verteidigen können...

Aber nein: Europäer haben höchstens Zugriff auf ihre Brotmesser und Küchenscheren während Terroristen mit Kriegswaffen daher kommen und Ungläubige problemlos abschlachten können. Da stimmt doch etwas nicht... :crazy:

Kommt drauf an wo in den USA. Wenn eine Kuffnucke in Texas zu so einer Tat schreiten würde, wäre die Halbwertszeit des
Übeltäters äußerst gering bemessen. In New York mit seinen strengen Waffengesetzen? Da können die Kunden beten wenn im Supermarkt zufällig ein Gangster einkaufen geht der seine Knarre gerade auch noch dabei hat.

Fenzer03
21.10.2015, 22:46
Also liebe Leute,
in Frankreich in der Schweiz in Österreich ist es sehr viel einfacher privat ganz legal Waffen zu Besitzen.
Nur hier in der BRiD ist das weit aus schwieriger.
In den drei von mir genannten Ländern ist der Kauf von z.B. Langwaffen , Repetierer mit Kugellauf oder Schrotlauf in der Regel ab 18 Jahren frei. ( nicht für deutsche )
Nur Kurzwaffen und Halbautomaten sind Genehmigungspflichtig.

BlackForrester
22.10.2015, 15:08
Sollte man sich in einer Situation befinden, dass ein schießwütiger Lump in einen Raum eindringt und um sich schießt, dann ist es allemal besser, wenn man die Waffe zieht und auf den Täter feuert. Der Täter kann nicht zur gleichen Zeit auf alle Personen schießen, somit wird mit ein wenig Glück immer die Chance bestehen, ein oder eineinhalb Sekunden Zeit zu haben, um abzudrücken. Jedenfalls ist der Versuch in diesem Fall besser, als sich wie ein dummes Schaft zu verhalten, indem man sich widerstandslos töten lässt.


Dies bestreite ich ja nicht...nur, wenn Du mit einer Pistole oder Revolver bewaffnet Jemanden gegenüberstehst, der mit einem halb- oder vollautomatischen Schnellfeuerwaffe auf Dich schießt, dann ist die Chance dass Du noch einen gezielten Schuss anbringen kannst relativ gering.

brausepaul
22.10.2015, 15:39
...nur, wenn Du mit einer Pistole oder Revolver bewaffnet Jemanden gegenüberstehst, der mit einem halb- oder vollautomatischen Schnellfeuerwaffe auf Dich schießt, dann ist die Chance dass Du noch einen gezielten Schuss anbringen kannst relativ gering.
gering, aber nicht Null, was es ohne Waffe wäre in dieser Situation.

Tantalit
22.10.2015, 16:13
gering, aber nicht Null, was es ohne Waffe wäre in dieser Situation.

Aus dem Grund trainiert man ja auch olympisch Schnellfeuer oder direkt IPSC. ;)

wtf
22.10.2015, 16:16
Aus dem Grund trainiert man ja auch olympisch Schnellfeuer oder direkt IPSC. ;)

Ich bin gespannt, wann IPSC-Disziplinen wg. nazöser Tendenzen bei den Praktizierenden verboten und durch dynamisches Watteballwerfen ("Combat Cotton") ersetzt werden.

Tantalit
22.10.2015, 16:34
Ich bin gespannt, wann IPSC-Disziplinen wg. nazöser Tendenzen bei den Praktizierenden verboten und durch dynamisches Watteballwerfen ("Combat Cotton") ersetzt werden.

Na ja der Knackpunkt dürfte sein das ja fast so gut wie niemand eine Schußwaffe mit sich führen darf außer Nasen und Politiker.

wtf
22.10.2015, 16:49
Na ja der Knackpunkt dürfte sein das ja fast so gut wie niemand eine Schußwaffe mit sich führen darf außer Nasen und Politiker.

Ich nehme an, Nasen ist der überaus originelle Code für Juden. Weiter nehme ich an, daß Du dem Kameradenhoax auf den Leim gegangen bist, wonach jeder Jude eine Waffe führen darf. Dem ist nicht so.

Tantalit
22.10.2015, 16:56
Ich nehme an, Nasen ist der überaus originelle Code für Juden. Weiter nehme ich an, daß Du dem Kameradenhoax auf den Leim gegangen bist, wonach jeder Jude eine Waffe führen darf. Dem ist nicht so.

Ich geh niemandem auf den Leim, dafür bin ich zu langsam. ;)

iglaubnix+2fel
22.10.2015, 17:11
Ich brauche meine Jagdwaffen für mein Fleischkonto. Meine Sportwaffen brauche ich für mein Punkte-Konto. Für meine private Meinungsverstärkung reichen die Jagdausstattungen. Der Sportsektor kann da nicht helfen.

Das Gejodel in den Medien ist keiner Erwähnung wert.

Leicht O.T. aber nicht nur für Dich zum Gaudium! :---->


http://kaernten.orf.at/news/stories/2738190/

Chandra
22.10.2015, 17:14
Französische Supermarkt-Kunden mussten sich abschlachten lassen weil sie sich nicht selbst bewaffnen durften.

Wenn ich mir so eine Situation in den USA vorstelle, könnte ich auf den Gedanken kommen, dass sich der eine oder andere Kunde sehr wohl hätte verteidigen können...

Aber nein: Europäer haben höchstens Zugriff auf ihre Brotmesser und Küchenscheren während Terroristen mit Kriegswaffen daher kommen und Ungläubige problemlos abschlachten können. Da stimmt doch etwas nicht... :crazy:

Das fällt Dir aber früh auf das hier auf Erden was nicht stimmt.....

Fenzer03
22.10.2015, 20:55
Dies bestreite ich ja nicht...nur, wenn Du mit einer Pistole oder Revolver bewaffnet Jemanden gegenüberstehst, der mit einem halb- oder vollautomatischen Schnellfeuerwaffe auf Dich schießt, dann ist die Chance dass Du noch einen gezielten Schuss anbringen kannst relativ gering.

Würde ich nicht sagen, das kommt aufs Training drauf an.
Automaten sind Munitionsvernichter sonst nix.
Gezielte Schüsse werden immer nur im Einzelfeuer abgegeben.
Und wenn man so einen mit einer halb oder vollautomatischen gegenüber steht, ist es besser man hat einen Repetierer mit ZF.
Kal. mind 8 mm oder größer. Da ist er schon weg bevor er mit seiner Automatischen überhaupt auf Schussentfernung kommt.

mick31
22.10.2015, 22:07
Ich bin gespannt, wann IPSC-Disziplinen wg. nazöser Tendenzen bei den Praktizierenden verboten und durch dynamisches Watteballwerfen ("Combat Cotton") ersetzt werden.

IPSC haben die Erbsenzähler vom Ministerium ab nächstes Jahr die gemeinnützigkeit genommen, für sportschützen wird es immer finsterer deswegen mach ich den Jagdschein.

Zirrus
22.10.2015, 23:27
Dies bestreite ich ja nicht...nur, wenn Du mit einer Pistole oder Revolver bewaffnet Jemanden gegenüberstehst, der mit einem halb- oder vollautomatischen Schnellfeuerwaffe auf Dich schießt, dann ist die Chance dass Du noch einen gezielten Schuss anbringen kannst relativ gering.

Ja klar ist das gering, aber weniger ist manchmal mehr als gar nichts.

Pletschi
23.10.2015, 06:11
Meint ihr das hätte etwas geändert?

Efna...? War da nicht mal was?
Alles ausgestanden?

Pletschi
23.10.2015, 06:26
Du gehst dabei von der Annahme aus, dass eine Aufhebung des Waffenverbots zu einem Anstieg von Straftaten mit Waffen führen würde.

Fakt ist - diese These ist genauso wenig beweisbar, wie die These, dass eine Waffenfreigabe zu weniger Verbrechen führen würde.

Fakt ist aber doch der, dass diejenigen, die sich einen feuchten Kehricht um die Gesetzgebung kümmern, recht einfach an Waffen zu kommen scheinen. Und in deren Händen dürfte dann die missbräuliche Anwendung selbiger wahrscheinlicher werden, als es bei einem gesetzestreuen Bürger der Fall sein wird.
Man muss heutzutage schon daran denken, wie man sich im Zweifelsfall möglichst effektiv verteidigen könnte. Mir sind Waffen fremd. Selbst bei der Bundeswehr konnte ich mich seinerzeit nicht im geringsten dafür erwärmen.
Wenn man aber nicht schnell laufen kann und keine Kampfsportart in Perfektion beherrscht, dürfte selbst das Pfefferspray nicht allzu viel bringen. Gerade dann, wenn es sich um mehrere Aggressoren handeln sollte.
Taser, Gas-oder echte Pistolen dürften da erheblich deutlichere Zeichen setzen.
Das sind ernsthafte Überlegungen von jemand, der eine hohe Aggressionsschwelle besitzt und darüber hinaus Waffen eigentlich überhaupt nicht mag!

Pletschi
23.10.2015, 06:38
Bloß stellt man den Ottonormalwaffenbeschaffer nicht wegen Islamismusverdachts unter Beobachtung der Geheimdienste.
Die können sich den Islamisten dann schnappen, sobald er die Waffe gekauft hat.

Wenn die Aktionen die den Anschlägen folgen, hingegen, wie alles, was bezüglich radikaler Moslems getan wird, nur Makulatur bleiben, dann wird es auch zukünftig Anschläge geben!
Ich sag´s ja schon lange: In jede muslimische Gemeinde ein paar arabischsprechende Spione einschleusen und dort, wo Islamismus festgestellt wird, dem ganzen Haufen die Fingerabdrücke zur Vermeidung der Wiedereinreise abnehmen und in einer zentralen europäischen Datenbank speichern und dann alle sofort abschieben!

Arabisch sprechende Geheimdienstleute, das zählt mit Sicherheit zu den großen Defiziten deutscher Dienste. Bei Linken und Rechten ist das kein Problem. Extremisten beider Seiten sind da wohl bestens vesorgt und sorgen je nach Lust, Laune und politischem Gusto, für entsprechenden Rabbatz.
Bei den wenigen native-speakern des Islamismus ist man wegen deren Sonderstatus deutlich vorsichtiger. Nur ein einzelnes Indiz dafür ist zum Beispiel das Verschweigen des Mainstreams, dass die Hauptklientel des NSU-VS-Temme die islamistische Szene nahe des Internetcafes des Herrn Yozgat gewesen ist. Alles ging auf den (einzigen) rechten Verbindungsmann, Gärtner, los. Die geschwärzten Telefonnummern der islamistischen Klientel fielen dagegen durch das vorgegebene (?) Raster.

wtf
23.10.2015, 06:50
Das sind ernsthafte Überlegungen von jemand, der eine hohe Aggressionsschwelle besitzt und darüber hinaus Waffen eigentlich überhaupt nicht mag!

Ich bin da ein bißchen pessimistisch, was Jedermannszeug betrifft. Was nutzen Krav Maga-Kräfte oder Pfefferspray, wenn internationaler Besuch mit Macheten oder einer rostigen AK vor der Tür steht?

Man kann und willl es sich zwar nicht konkret ausmalen, aber es kommt ein wahnsinniges Aggressionspotential ins Land, kriegserfahren, gewaltbereit und voller Haß auf uns. Aktuell 12.000 täglich, more to come.

BlackForrester
23.10.2015, 06:55
Würde ich nicht sagen, das kommt aufs Training drauf an.
Automaten sind Munitionsvernichter sonst nix.
Gezielte Schüsse werden immer nur im Einzelfeuer abgegeben.
Und wenn man so einen mit einer halb oder vollautomatischen gegenüber steht, ist es besser man hat einen Repetierer mit ZF.
Kal. mind 8 mm oder größer. Da ist er schon weg bevor er mit seiner Automatischen überhaupt auf Schussentfernung kommt.


Du redest jetzt von einer Langwaffe mit entsprechender Reichweite...schon ein Unterschied zu einer Pistole und einem Revolver.

mick31
23.10.2015, 07:05
Ich bin da ein bißchen pessimistisch, was Jedermannszeug betrifft. Was nutzen Krav Maga-Kräfte oder Pfefferspray, wenn internationaler Besuch mit Macheten oder einer rostigen AK vor der Tür steht?

Man kann und willl es sich zwar nicht konkret ausmalen, aber es kommt ein wahnsinniges Aggressionspotential ins Land, kriegserfahren, gewaltbereit und voller Haß auf uns. Aktuell 12.000 täglich, more to come.

1 Division am Tag

wtf
23.10.2015, 07:17
Du redest jetzt von einer Langwaffe mit entsprechender Reichweite...schon ein Unterschied zu einer Pistole und einem Revolver.

Penetratoren auf 20 Meter zu bekämpfen ist aber schon deutlich besser als Pfefferspray. Und wie F03 richtig schrieb, ist ein sich omnipotent glaubender Kamelistaner, der milieutypisch-behindert mit einem Automaten herumsprüht, mit unspektakulären Mitteln auch diskret aus zehnfacher Entfernung zu stoppen.

Fenzer03
23.10.2015, 07:41
Du redest jetzt von einer Langwaffe mit entsprechender Reichweite...schon ein Unterschied zu einer Pistole und einem Revolver.

Ja. Pistolen und Revolver sind Nahkampfwaffen. ( 50 - 100 m ) Vollautomaten oder Halbautomaten ( 300 m )
Repetiergewehre z.B. Schweizer K 31 308 Win. ( 1500 m )
Den Bezug auf Langwaffen brachte ich weil in Ländern wie der Schweiz, Frankreich Finnland und einigen mehr man diese Waffen ab 18 Jahren frei erwerben kann.
In Österreich sind z.B. seit der Asyl flut Schrotflinden jeglicher Art so gut wie ausverkauft.


Extreme Long Range Shooting. Slovakia 2010. - YouTube
Video for 1000 m Schießen▶ 5:18
www.youtube.com/watch?v=tqFWT3p7pbs
Jun 18, 2010 - Uploaded by BallisticaCZ
Sniper rifles SAKO TRG 22, ACCURACY AW 338 LM, TIKKA T3 Tactical / Varmint, Alpine Předváděcí střelba na ..

Fenzer03
23.10.2015, 07:53
Fakt ist aber doch der, dass diejenigen, die sich einen feuchten Kehricht um die Gesetzgebung kümmern, recht einfach an Waffen zu kommen scheinen. Und in deren Händen dürfte dann die missbräuliche Anwendung selbiger wahrscheinlicher werden, als es bei einem gesetzestreuen Bürger der Fall sein wird.
Man muss heutzutage schon daran denken, wie man sich im Zweifelsfall möglichst effektiv verteidigen könnte. Mir sind Waffen fremd. Selbst bei der Bundeswehr konnte ich mich seinerzeit nicht im geringsten dafür erwärmen.
Wenn man aber nicht schnell laufen kann und keine Kampfsportart in Perfektion beherrscht, dürfte selbst das Pfefferspray nicht allzu viel bringen. Gerade dann, wenn es sich um mehrere Aggressoren handeln sollte.
Taser, Gas-oder echte Pistolen dürften da erheblich deutlichere Zeichen setzen.
Das sind ernsthafte Überlegungen von jemand, der eine hohe Aggressionsschwelle besitzt und darüber hinaus Waffen eigentlich überhaupt nicht mag!


Illegale Waffen in Deutschland - Let's Shoot #55 - YouTube
Video for 40 Millionen illegale Waffen▶ 8:29
www.youtube.com/watch?v=No7BTPf52NM
Sep 3, 2015 - Uploaded by Let's Shoot
In Deutschland gibt es schätzungsweise 20 bis 40 Millionen illegaler Schusswaffen.

Das deutsche Waffengesetz ist un effektiv, beraubt den gesetzestreuen Bürger seiner Wehrhaftigkeit und Bewaffnet den / die Verbrecher.

Alter Preuße
23.10.2015, 09:48
Und nun, nach dem Massaker in Schweden ? Werden nun auch Messer verboten ?

BlackForrester
23.10.2015, 19:20
Penetratoren auf 20 Meter zu bekämpfen ist aber schon deutlich besser als Pfefferspray. Und wie F03 richtig schrieb, ist ein sich omnipotent glaubender Kamelistaner, der milieutypisch-behindert mit einem Automaten herumsprüht, mit unspektakulären Mitteln auch diskret aus zehnfacher Entfernung zu stoppen.


Dasist so ja richtig - nur finden a) die meisten Schießereien und Amokläufe nicht über lange Distanzen statt b) es doch massiv unhandlich ist Tag für Tag seine Langwaffe geschultert durch die Straßen zu stiefeln c) auf kurze Entfernungen so eine Langwaffe ja noch unbrauchbarer ist wie ein Handfeuerwaffe.

Ideal wäre eigentlich eine auf Handbreite verkürzte Schrotflinte mit Doppellauf...da müsste man nur in etwa in die Richtung halten...dummer Nebeneffekt...man erwischt dann auch alle Anderen um Umkreis des Streufeldes.

Fakt ist doch...wenn irgendwer eine Schnellfeuerwaffe zieht um auf Mordtour zu gehen hast Du auch mit einer Faustfeuerwaffe sehr schlechte Karten...es sei denn Du wärest top trainiert, was die Chancen steigen ließe...wer aber ist schon top trainiert im Umgang mit einer Schusswaffe.

Zirrus
23.10.2015, 22:24
Ich bin da ein bißchen pessimistisch, was Jedermannszeug betrifft. Was nutzen Krav Maga-Kräfte oder Pfefferspray, wenn internationaler Besuch mit Macheten oder einer rostigen AK vor der Tür steht?

Man kann und willl es sich zwar nicht konkret ausmalen, aber es kommt ein wahnsinniges Aggressionspotential ins Land, kriegserfahren, gewaltbereit und voller Haß auf uns. Aktuell 12.000 täglich, more to come.

Warum denn rostig? Die ist blitzblank!

Zirrus
23.10.2015, 22:35
Ja. Pistolen und Revolver sind Nahkampfwaffen. ( 50 - 100 m ) Vollautomaten oder Halbautomaten ( 300 m )
Repetiergewehre z.B. Schweizer K 31 308 Win. ( 1500 m )
Den Bezug auf Langwaffen brachte ich weil in Ländern wie der Schweiz, Frankreich Finnland und einigen mehr man diese Waffen ab 18 Jahren frei erwerben kann.
In Österreich sind z.B. seit der Asyl flut Schrotflinden jeglicher Art so gut wie ausverkauft.


Extreme Long Range Shooting. Slovakia 2010. - YouTube
Video for 1000 m Schießen▶ 5:18
www.youtube.com/watch?v=tqFWT3p7pbs (http://www.youtube.com/watch?v=tqFWT3p7pbs)
Jun 18, 2010 - Uploaded by BallisticaCZ
Sniper rifles SAKO TRG 22, ACCURACY AW 338 LM, TIKKA T3 Tactical / Varmint, Alpine Předváděcí střelba na ..

Eine Waffe die man nicht dabei hat, wenn man sie braucht, ist wertlos! Auch kann man kein Gewehr unter einem Jackett verbergen!
In 80 Prozent der Angriffe ist der Angreifen nicht weiter als 10 Meter entfernt. Das heißt, ein kleiner Revolver in Kaliber 38 reicht vollkommen aus.

Zirrus
23.10.2015, 22:37
Und nun, nach dem Massaker in Schweden ? Werden nun auch Messer verboten ?

Verbieten kann man alles, es ist nur die Frage, ob die Menschen sich auch daran halten.

Pletschi
24.10.2015, 06:29
Illegale Waffen in Deutschland - Let's Shoot #55 - YouTube
Video for 40 Millionen illegale Waffen▶ 8:29
www.youtube.com/watch?v=No7BTPf52NM (http://www.youtube.com/watch?v=No7BTPf52NM)
Sep 3, 2015 - Uploaded by Let's Shoot
In Deutschland gibt es schätzungsweise 20 bis 40 Millionen illegaler Schusswaffen.


Das deutsche Waffengesetz ist un effektiv, beraubt den gesetzestreuen Bürger seiner Wehrhaftigkeit und Bewaffnet den / die Verbrecher.


In wessen Händen befinden sich also diese illegalen Schusswaffen?...

Pletschi
24.10.2015, 06:30
Ich bin da ein bißchen pessimistisch, was Jedermannszeug betrifft. Was nutzen Krav Maga-Kräfte oder Pfefferspray, wenn internationaler Besuch mit Macheten oder einer rostigen AK vor der Tür steht?

Man kann und willl es sich zwar nicht konkret ausmalen, aber es kommt ein wahnsinniges Aggressionspotential ins Land, kriegserfahren, gewaltbereit und voller Haß auf uns. Aktuell 12.000 täglich, more to come.

Und was wäre dann dein Lösungsansatz???

wtf
24.10.2015, 07:02
Und was wäre dann dein Lösungsansatz???

Meinen persönlichen Ansatz gibt es ganz legal auf WBK, Stichwort Home Defense. Der allgemeine Ansatz bestünde schlicht aus dem Einhalten bestehender Gesetze (Artikel 16GG, Dublin II). Dazu ist das Berliner Pack nicht Willens, also muß es weg.

Tryllhase
04.03.2016, 18:31
Und nun, nach dem Massaker in Schweden ? Werden nun auch Messer verboten ?
In einem Monat ist es soweit. Das EU-Waffengesetz ist noch ein bisschen schlimmer, als das schon schlimme Bundesgesetz. Die EU-Politganoven können vor Angst nicht mehr zittern. Nun hat man sogar Angst vor Vorderladern. Diese müssen, um als Deko genehmigungsfrei gehandelt werden zu dürfen, das Zündloch zugeschweißt bekommen. Zukünftig gibt es dann nur noch Messer ohne Schneide und ohne Spitze.
Im Gegensatz zum freiesten Land leben wir dann im unfreiesten Land der Welt. Das ist doch was!
Leute, kauft Vorderlader! In vier Wochen ist alles vorbei.

Alter Preuße
05.03.2016, 07:16
In einem Monat ist es soweit. Das EU-Waffengesetz ist noch ein bisschen schlimmer, als das schon schlimme Bundesgesetz. Die EU-Politganoven können vor Angst nicht mehr zittern. Nun hat man sogar Angst vor Vorderladern. Diese müssen, um als Deko genehmigungsfrei gehandelt werden zu dürfen, das Zündloch zugeschweißt bekommen. Zukünftig gibt es dann nur noch Messer ohne Schneide und ohne Spitze.
Im Gegensatz zum freiesten Land leben wir dann im unfreiesten Land der Welt. Das ist doch was!
Leute, kauft Vorderlader! In vier Wochen ist alles vorbei.

Das ist an mir ja völlig vorbei gegangen. Hast Du dafür mal ne Quelle oder mehr Infos. ?

mathetes
05.03.2016, 08:13
In einem Monat ist es soweit. Das EU-Waffengesetz ist noch ein bisschen schlimmer, als das schon schlimme Bundesgesetz. Die EU-Politganoven können vor Angst nicht mehr zittern. Nun hat man sogar Angst vor Vorderladern. Diese müssen, um als Deko genehmigungsfrei gehandelt werden zu dürfen, das Zündloch zugeschweißt bekommen. Zukünftig gibt es dann nur noch Messer ohne Schneide und ohne Spitze.
Im Gegensatz zum freiesten Land leben wir dann im unfreiesten Land der Welt. Das ist doch was!
Leute, kauft Vorderlader! In vier Wochen ist alles vorbei.

Kleiner Einwand: Vorderlader selbst werden meines Wissens nach nicht verboten, das hätte ich mitbekommen; lediglich wenn Vorderlader als Deko-Waffen verkauft werden, müssen sie wohl bestimmten Auflagen genügen. Der mögliche Hintergrund könnte sein, dass Vorderlader nicht überall in der EU frei verkäuflich sind - das weiß ich nicht.

Aber eine andere Frage, es sollen wohl insbesondere halbautomatische* Gewehre verboten werden, in Anbetracht der aktuellen Situation in der sich die EU befindet, meint ihr, dass Länder wie Österreich oder Tschechien da überhaupt noch mitziehen? *Ich weiß nicht ob das für alle halbautomatischen Gewehre gilt oder nur zivile M4 oder AK Varianten bzw. allgemein die Zivilversionen militärischer Waffen.

Auch wenn ich mich jetzt vielleicht unbeliebt mache, aber das Verbot halbautomatischer Gewehre ist durchaus nachvollziehbar, Breivik hatte legal (wenn mich nicht alles täuscht) ein Ruger Mini 14, ein ziviler Halbautomat, man kann durchaus diskutieren ob solche Waffen nicht doch zu gefährlich sind sie Zivilisten zu überlassen, anders als ein Mauser 98 oder eine Jagdflinte.

Beispiel-Bild:

53803

Tryllhase
05.03.2016, 09:59
Kleiner Einwand: Vorderlader selbst werden meines Wissens nach nicht verboten, das hätte ich mitbekommen; lediglich wenn Vorderlader als Deko-Waffen verkauft werden, müssen sie wohl bestimmten Auflagen genügen. Der mögliche Hintergrund könnte sein, dass Vorderlader nicht überall in der EU frei verkäuflich sind - das weiß ich nicht.
Aber eine andere Frage, es sollen wohl insbesondere halbautomatische* Gewehre verboten werden, in Anbetracht der aktuellen Situation in der sich die EU befindet, meint ihr, dass Länder wie Österreich oder Tschechien da überhaupt noch mitziehen? *Ich weiß nicht ob das für alle halbautomatischen Gewehre gilt oder nur zivile M4 oder AK Varianten bzw. allgemein die Zivilversionen militärischer Waffen.
Auch wenn ich mich jetzt vielleicht unbeliebt mache, aber das Verbot halbautomatischer Gewehre ist durchaus nachvollziehbar, Breivik hatte legal (wenn mich nicht alles täuscht) ein Ruger Mini 14, ein ziviler Halbautomat, man kann durchaus diskutieren ob solche Waffen nicht doch zu gefährlich sind sie Zivilisten zu überlassen, anders als ein Mauser 98 oder eine Jagdflinte.

Beispiel-Bild:

53803
Du machst dich durchaus nicht unbeliebt. Halbautomatische Gewehre müssen nicht unbedingt sein. Auf dem Stand hat man genug Zeit zum Durchladen. Auch die bisherigen Umbauten von Kriegswaffen, wie den AK, zur Deko scheinen viel zu leicht rückgängig gemacht werden zu können. Aber was die Bürokratur zu Zivil- und Kurzwaffen betrifft, so ist sie absolut unakzeptabel. Deko-Umbauten sind zukünftig nur noch Klein-Eisen ohne jeden Wert, während Umbau und dessen amtliche Absegnung sauteuer werden. Aber das Pack in Brüssel muss ja für sein doppeltes Salär auch beschäftigt werden. Ich bin gespannt, was von deren Ergüssen in den einzelnen Ländern umgesetzt wird.
"Im übrigen bin ich der Meinung, dass die EU beseitigt werden muss". (Frei nach Cato. Wie die Geschichte beweist, hatte sein ständig wiederholter Abschlussatz Erfolg!!!)

moishe c
05.03.2016, 10:21
Kleiner Einwand: Vorderlader selbst werden meines Wissens nach nicht verboten, das hätte ich mitbekommen; lediglich wenn Vorderlader als Deko-Waffen verkauft werden, müssen sie wohl bestimmten Auflagen genügen. Der mögliche Hintergrund könnte sein, dass Vorderlader nicht überall in der EU frei verkäuflich sind - das weiß ich nicht.

Aber eine andere Frage, es sollen wohl insbesondere halbautomatische* Gewehre verboten werden, in Anbetracht der aktuellen Situation in der sich die EU befindet, meint ihr, dass Länder wie Österreich oder Tschechien da überhaupt noch mitziehen? *Ich weiß nicht ob das für alle halbautomatischen Gewehre gilt oder nur zivile M4 oder AK Varianten bzw. allgemein die Zivilversionen militärischer Waffen.

Auch wenn ich mich jetzt vielleicht unbeliebt mache, aber das Verbot halbautomatischer Gewehre ist durchaus nachvollziehbar, Breivik hatte legal (wenn mich nicht alles täuscht) ein Ruger Mini 14, ein ziviler Halbautomat, man kann durchaus diskutieren ob solche Waffen nicht doch zu gefährlich sind sie Zivilisten zu überlassen, anders als ein Mauser 98 oder eine Jagdflinte.

Beispiel-Bild:

53803





Du machst dich durchaus nicht unbeliebt. Halbautomatische Gewehre müssen nicht unbedingt sein. Auf dem Stand hat man genug Zeit zum Durchladen. Auch die bisherigen Umbauten von Kriegswaffen, wie den AK, zur Deko scheinen viel zu leicht rückgängig gemacht werden zu können. Aber was die Bürokratur zu Zivil- und Kurzwaffen betrifft, so ist sie absolut unakzeptabel. Deko-Umbauten sind zukünftig nur noch Klein-Eisen ohne jeden Wert, während Umbau und dessen amtliche Absegnung sauteuer werden. Aber das Pack in Brüssel muss ja für sein doppeltes Salär auch beschäftigt werden. Ich bin gespannt, was von deren Ergüssen in den einzelnen Ländern umgesetzt wird.
"Im übrigen bin ich der Meinung, dass die EU beseitigt werden muss". (Frei nach Cato. Wie die Geschichte beweist, hatte sein ständig wiederholter Abschlussatz Erfolg!!!)



Euch beiden würde ich mal gerne im Frühjahr oder Herbst im Schatten einer Linde begegnen ... damit ich euch mal ausgiebig studieren könnte ... ihr in der Sonne (oder im Regen) und ich im Schatten der Linde ...


Wenn man euch beide so liest, also eure Beiträge, könnte man zur festen Überzeugung gelangen, die Frage vom alten Einstein beantworten zu können! Nein, nicht die mit dem Universum, die andere ... :sark:

Weshalb sucht ihr euch nicht ein Hobby? Uffen Kopp balangsier'n unn midie Ohr'n Fliejen fangen, das wäre doch das richtige für euch zwee beed'n! :haha:

Tryllhase
05.03.2016, 10:25
Euch beiden würde ich mal gerne im Frühjahr oder Herbst im Schatten einer Linde begegnen ... damit ich euch mal ausgiebig studieren könnte ... ihr in der Sonne (oder im Regen) und ich im Schatten der Linde ...
Wenn man euch beide so liest, also eure Beiträge, könnte man zur festen Überzeugung gelangen, die Frage vom altenEinstein beantworten zu können! Nein, nicht die mit dem Universum, die andere ... :sark:

Weshalb sucht ihr euch nicht ein Hobby? Uffen Kopp balangsier'n unn midie Ohr'n Fliejen fangen, das wäre doch das richtige für euch zwee beed'n! :haha:
Lass mich mal dein Hobby schätzen: Texte schreiben- absolut ohne Inhalt. Neue Kunstrichtung?

Hrafnaguð
05.03.2016, 10:40
Du machst dich durchaus nicht unbeliebt. Halbautomatische Gewehre müssen nicht unbedingt sein. Auf dem Stand hat man genug Zeit zum Durchladen. Auch die bisherigen Umbauten von Kriegswaffen, wie den AK, zur Deko scheinen viel zu leicht rückgängig gemacht werden zu können. Aber was die Bürokratur zu Zivil- und Kurzwaffen betrifft, so ist sie absolut unakzeptabel. Deko-Umbauten sind zukünftig nur noch Klein-Eisen ohne jeden Wert, während Umbau und dessen amtliche Absegnung sauteuer werden. Aber das Pack in Brüssel muss ja für sein doppeltes Salär auch beschäftigt werden. Ich bin gespannt, was von deren Ergüssen in den einzelnen Ländern umgesetzt wird.
"Im übrigen bin ich der Meinung, dass die EU beseitigt werden muss". (Frei nach Cato. Wie die Geschichte beweist, hatte sein ständig wiederholter Abschlussatz Erfolg!!!)

Eine Deko-AK umbauen? Na, da haste dir aber viel vorgenommen. Das was da neulich in den Schlagzeilen war, das waren (illegale) Importe aus dem Ausland in dem die Gesetze für Dekowaffen ein wenig großzügiger waren als in Deutschland.
Bei ner hier gekauften Deko-AK machste gar nix mehr. Sechs kalibergroße Bohrungen, Stahlstift im Lauf, Patronenlager verschweißt, Griffstück modifiziert, Lauf mit Gehäuse verschweißt, Verschluß um 45° abgefeilt etc. Da isses einfacher sich ne Puste selbst zu bauen als so ein Ding wieder in Betrieb zu nehmen. Lauftausch bei ner AK? Ist vom Hersteller nicht wirklich vorgesehen. Da musste mit der hydraulischen Presse ran um den aus dem Gehäuse zu kriegen. Alles zu aufwändig. Da ist wie gesagt Selbstbau oder Gang zum Waffendealer einfacher.

Und warum man den Sportschützen Halbautomaten wegnehmen soll, das ist mir auch schleierhaft. Du wirst noch dankbar für jeden guten Halbautomaten in Händen eines Deutschen sein. Glaub mir.

Vor ein paar Wochen ist in Triest ein nicht deklarierter Waffentransport aus der Türkei hochgenommen worden. An Bord des nur zufällig kontrollierten LKW? 800 Kriegswaffen. AKs, militärischer Schrotflinten nebst Munition. Ziel? Brüssel. Brüssel? Hochburg konsequenter Moslems.

Tryllhase
05.03.2016, 10:54
Eine Deko-AK umbauen? Na, da haste dir aber viel vorgenommen. Das was da neulich in den Schlagzeilen war, das waren (illegale) Importe aus dem Ausland in dem die Gesetze für Dekowaffen ein wenig großzügiger waren als in Deutschland.
Bei ner hier gekauften Deko-AK machste gar nix mehr. Sechs kalibergroße Bohrungen, Stahlstift im Lauf, Patronenlager verschweißt, Griffstück modifiziert, Lauf mit Gehäuse verschweißt, Verschluß um 45° abgefeilt etc. Da isses einfacher sich ne Puste selbst zu bauen als so ein Ding wieder in Betrieb zu nehmen. Lauftausch bei ner AK? Ist vom Hersteller nicht wirklich vorgesehen. Da musste mit der hydraulischen Presse ran um den aus dem Gehäuse zu kriegen. Alles zu aufwändig. Da ist wie gesagt Selbstbau oder Gang zum Waffendealer einfacher.

Und warum man den Sportschützen Halbautomaten wegnehmen soll, das ist mir auch schleierhaft. Du wirst noch dankbar für jeden guten Halbautomaten in Händen eines Deutschen sein. Glaub mir.

Vor ein paar Wochen ist in Triest ein nicht deklarierter Waffentransport aus der Türkei hochgenommen worden. An Bord des nur zufällig kontrollierten LKW? 800 Kriegswaffen. AKs, militärischer Schrotflinten nebst Munition. Ziel? Brüssel. Brüssel? Hochburg konsequenter Moslems.

Ist mir doch alles bekannt. Du kannst doch aber einer hysterisch aufgeputschten Masse nur mit zumindest leichten Verschlimmbesserung der Bestimmungen Sympathie abringen. Die Lügenmedienberichte stecken nun mal im Volksgehirn. Eine AK an der heimischen Wand muss ja auch nicht unbedingt sein. Ganz anders sieht es doch aus, wenn es hier irgendwann einmal losgeht. Dann kannst Du dich an herumliegenden Waffen bedienen, so, wie in den Konfliktgebieten.

mick31
05.03.2016, 11:41
Kleiner Einwand: Vorderlader selbst werden meines Wissens nach nicht verboten, das hätte ich mitbekommen; lediglich wenn Vorderlader als Deko-Waffen verkauft werden, müssen sie wohl bestimmten Auflagen genügen. Der mögliche Hintergrund könnte sein, dass Vorderlader nicht überall in der EU frei verkäuflich sind - das weiß ich nicht.

Aber eine andere Frage, es sollen wohl insbesondere halbautomatische* Gewehre verboten werden, in Anbetracht der aktuellen Situation in der sich die EU befindet, meint ihr, dass Länder wie Österreich oder Tschechien da überhaupt noch mitziehen? *Ich weiß nicht ob das für alle halbautomatischen Gewehre gilt oder nur zivile M4 oder AK Varianten bzw. allgemein die Zivilversionen militärischer Waffen.

Auch wenn ich mich jetzt vielleicht unbeliebt mache, aber das Verbot halbautomatischer Gewehre ist durchaus nachvollziehbar, Breivik hatte legal (wenn mich nicht alles täuscht) ein Ruger Mini 14, ein ziviler Halbautomat, man kann durchaus diskutieren ob solche Waffen nicht doch zu gefährlich sind sie Zivilisten zu überlassen, anders als ein Mauser 98 oder eine Jagdflinte.

Beispiel-Bild:

53803

Bist du noch ganz dicht?

mick31
05.03.2016, 11:45
Du machst dich durchaus nicht unbeliebt. Halbautomatische Gewehre müssen nicht unbedingt sein. Auf dem Stand hat man genug Zeit zum Durchladen. Auch die bisherigen Umbauten von Kriegswaffen, wie den AK, zur Deko scheinen viel zu leicht rückgängig gemacht werden zu können. Aber was die Bürokratur zu Zivil- und Kurzwaffen betrifft, so ist sie absolut unakzeptabel. Deko-Umbauten sind zukünftig nur noch Klein-Eisen ohne jeden Wert, während Umbau und dessen amtliche Absegnung sauteuer werden. Aber das Pack in Brüssel muss ja für sein doppeltes Salär auch beschäftigt werden. Ich bin gespannt, was von deren Ergüssen in den einzelnen Ländern umgesetzt wird.
"Im übrigen bin ich der Meinung, dass die EU beseitigt werden muss". (Frei nach Cato. Wie die Geschichte beweist, hatte sein ständig wiederholter Abschlussatz Erfolg!!!)

Ach Halbautomaten müssen nicht sein???
Muss überhaupt GK sein?
Reichen nicht etwa .22lr Einzellader?
Oder besser Lichtgewehre bei denen ein Mechanismus den rücktoß simuliert?

Reicht doch, die Scheiß Waffennarren sollen sich nicht so haben, alles potentielle Mörder

Einen Scheißdreck reicht das!
Als legaler Bürger stellen weder ich noch meine Waffen eine Gefahr für die Öffentlichkeit dar und gehen auch niemand was an, schon gar kein rotzgrünes Verbotsfaschistenarschloch.

mathetes
05.03.2016, 11:53
Bist du noch ganz dicht?

Warum? Ich wäre für ein liberaleres Waffenrecht, vor allem den unregistrierten Verkauf diverser Waffen (Repetierer, einschüßige und mehrläufige Flinten). Im Gegenzug könnte man aber meinetwegen den Besitz besonders gefährlicher Waffen weiter restriktieren. Ich denke das wäre ein fairer Kompromiß einerseits allen Bürgern zu ermöglichen sich gegen Einbrecher etc. zu rüsten ohne Kontrolle durch den Staat; und gleichzeitig die gefährlichsten Waffen zu verbannen um Amokläufen vorzubeugen, man muss schon so ehrlich sein, dass bislang bei allen Amokläufen in Deutschland legale Waffen involviert waren.

Extrempositionen sind in dieser Debatte sicherlich nicht hilfreich.

Tryllhase
05.03.2016, 12:08
Warum? Ich wäre für ein liberaleres Waffenrecht, vor allem den unregistrierten Verkauf diverser Waffen (Repetierer, einschüßige und mehrläufige Flinten). Im Gegenzug könnte man aber meinetwegen den Besitz besonders gefährlicher Waffen weiter restriktieren. Ich denke das wäre ein fairer Kompromiß einerseits allen Bürgern zu ermöglichen sich gegen Einbrecher etc. zu rüsten ohne Kontrolle durch den Staat; und gleichzeitig die gefährlichsten Waffen zu verbannen um Amokläufen vorzubeugen, man muss schon so ehrlich sein, dass bislang bei allen Amokläufen in Deutschland legale Waffen involviert waren.
Extrempositionen sind in dieser Debatte sicherlich nicht hilfreich.
Was die Amokläufe in Deutschland betrifft, so waren hier zwar legale Waffen im Spiel, aber die Gesamtanzahl doch extrem gering. Jeder in eine Menschenmenge gesteuerte PKW richtet einen weit größeren Schaden an. Es sind nicht die Waffen oder sonstigen Hilfsmittel, sondern die lawinenhafte Zunahmen psychisch gestörter Menschen. Und leicht zu beeinflussende Wähler, denen man um des Machterhalts Willen jedes Zugeständnis machen wird.
Allein aus diesen Gründen ist der vorgeschlagene Kompromiss durchaus diskutabel, denn alles oder nichts ginge vor den Baum.

LOL
05.03.2016, 12:20
Eine Deko-AK umbauen? Na, da haste dir aber viel vorgenommen. [...]
Das erinnert mich irgendwie an diesen Film (ab 00:46)


https://www.youtube.com/watch?v=53rHDq02QWU&feature=youtu.be&t=46s

mathetes
05.03.2016, 12:23
Was die Amokläufe in Deutschland betrifft, so waren hier zwar legale Waffen im Spiel, aber die Gesamtanzahl doch extrem gering. Jeder in eine Menschenmenge gesteuerte PKW richtet einen weit größeren Schaden an. Es sind nicht die Waffen oder sonstigen Hilfsmittel, sondern die lawinenhafte Zunahmen psychisch gestörter Menschen. Und leicht zu beeinflussende Wähler, denen man um des Machterhalts Willen jedes Zugeständnis machen wird.
Allein aus diesen Gründen ist der vorgeschlagene Kompromiss durchaus diskutabel, denn alles oder nichts ginge vor den Baum.

Wenn mich nicht alles täuscht, gab es nur zwei größere Amokläufe, Erfurt und Winnenden, aber das eben innerhalb relativ kurzer Zeit und es hat die öffentliche Wahrnehmung stark beeinflusst. Man muss leider sagen, dass heutzutage mehr gestörte Menschen in Deutschland leben als 1970 und das nicht nur wegen den Ausländern, insofern würden mir dann amerikanische Verhältnisse doch zu weit gehen, andererseits sollte brauchbare Waffen zu besitzen das Grundrecht jedes Bürgers sein und da müsste man eben einen Kompromiß finden der mehrheitsfähig ist. Aber dazu müsste sich die politische Landschaft gewaltig ändern (und auch die Medienlandschaft), andernfalls ist diese Diskussion reine Makulatur, mit CDU/SPD/Grüne/LINKE jedenfalls wird es kein liberaleres Waffenrecht geben und Brüssel wird Bürgerrechte in jeglicher Hinsicht weiter einschränken, schade dass aus Brüssel keine gegenteilige Impulse kommen - gibt ja genug Länder die ein liberaleres Waffenrecht haben als Deutschland.

Hrafnaguð
05.03.2016, 12:30
Das erinnert mich irgendwie an diesen Film (ab 00:46)


https://www.youtube.com/watch?v=53rHDq02QWU&feature=youtu.be&t=46s

Hahaha. Ich kenn den Film. Lustig.
Aber von der Größe könnte es auch ein .22 Nachbau sein.

Süß, woll? Aber egal ob .22, am falschen Ende stehen ist auch hier richtig scheiße.


https://www.youtube.com/watch?v=mAgDKR0L2RA

mick31
05.03.2016, 13:40
Wenn mich nicht alles täuscht, gab es nur zwei größere Amokläufe, Erfurt und Winnenden, aber das eben innerhalb relativ kurzer Zeit und es hat die öffentliche Wahrnehmung stark beeinflusst. Man muss leider sagen, dass heutzutage mehr gestörte Menschen in Deutschland leben als 1970 und das nicht nur wegen den Ausländern, insofern würden mir dann amerikanische Verhältnisse doch zu weit gehen, andererseits sollte brauchbare Waffen zu besitzen das Grundrecht jedes Bürgers sein und da müsste man eben einen Kompromiß finden der mehrheitsfähig ist. Aber dazu müsste sich die politische Landschaft gewaltig ändern (und auch die Medienlandschaft), andernfalls ist diese Diskussion reine Makulatur, mit CDU/SPD/Grüne/LINKE jedenfalls wird es kein liberaleres Waffenrecht geben und Brüssel wird Bürgerrechte in jeglicher Hinsicht weiter einschränken, schade dass aus Brüssel keine gegenteilige Impulse kommen - gibt ja genug Länder die ein liberaleres Waffenrecht haben als Deutschland.

Mir reichen tschechische Verhältnisse.
Bei der öffentlichen Wahrnehmung wie du es nennst musst dir immer merken von wem das serviert wird.
Von linksgrünen Sauhunden die zu 90% den Wehrdienst verweigert haben und Waffen nur aus Filmen können, und aus Hollywood wissen wir Waffe=böse

Tryllhase
05.03.2016, 14:02
Mir reichen tschechische Verhältnisse.
Bei der öffentlichen Wahrnehmung wie du es nennst musst dir immer merken von wem das serviert wird.
Von linksgrünen Sauhunden die zu 90% den Wehrdienst verweigert haben und Waffen nur aus Filmen können, und aus Hollywood wissen wir Waffe=böse
Das wird dem Wähler eingebläut. Die Realität: Sollten jemals Linke wieder an die Macht kommen, wiederholt sich dies:

Die unteren Dienstgrade von Polizei und Militär, bis an die Zähne bewaffnet, waren in Angst und Bange um ihre Frauen, Kinder und Freunde. In den Leipziger Betrieben und der Karl-Marx-Uni hat die zivile SED-Soldateska den ganzen Tag lang die Bevölkerung vor der konsequenten Niederschlagung der Abenddemo gewarnt. Aus der mittleren Ebene der SED-Militärs, von den perfekt integrativen Befehlsempfängern und zugleich Befehlsgebern kam die größte Gefahr. Die Parole war: „Heute wird ein für alle mal Schluss gemacht mit der Konterrevolution!“

moishe c
05.03.2016, 14:30
Wenn mich nicht alles täuscht, gab es nur zwei größere Amokläufe, Erfurt und Winnenden, aber das eben innerhalb relativ kurzer Zeit und es hat die öffentliche Wahrnehmung stark beeinflusst. Man muss leider sagen, dass heutzutage mehr gestörte Menschen in Deutschland leben als 1970 und das nicht nur wegen den Ausländern, insofern würden mir dann amerikanische Verhältnisse doch zu weit gehen, andererseits sollte brauchbare Waffen zu besitzen das Grundrecht jedes Bürgers sein und da müsste man eben einen Kompromiß finden der mehrheitsfähig ist. Aber dazu müsste sich die politische Landschaft gewaltig ändern (und auch die Medienlandschaft), andernfalls ist diese Diskussion reine Makulatur, mit CDU/SPD/Grüne/LINKE jedenfalls wird es kein liberaleres Waffenrecht geben und Brüssel wird Bürgerrechte in jeglicher Hinsicht weiter einschränken, schade dass aus Brüssel keine gegenteilige Impulse kommen - gibt ja genug Länder die ein liberaleres Waffenrecht haben als Deutschland.





Nur so, nebenbei,


bis heute sind die Vorfälle in Erfurt UND Winnenden NICHT aufgeklärt!

Ruepel
05.03.2016, 14:52
Ein echt lustiges Thema,der feige Michel hat Angst seine "legale Waffe" zu verlieren,sofern er eine hat,
und der Döner-Lieferant deines Vertrauens würde dir gern einige Modelle aus seinen Depot empfehlen.

moishe c
05.03.2016, 14:54
Ein echt lustiges Thema,der feige Michel hat Angst seine "legale Waffe" zu verlieren,sofern er eine hat,
und der Döner-Lieferant deines Vertrauens würde dir gern einige Modelle aus seinen Depot empfehlen.




"... äh ... mit Alles?"


"Jow! Mit Alles!" :sark:

mathetes
05.03.2016, 15:11
Nur so, nebenbei,


bis heute sind die Vorfälle in Erfurt UND Winnenden NICHT aufgeklärt!

Hab mich erst vor kurzem mit jemand darüber unterhalten, stimmt es, dass alle Opfer durch Schüsse zwischen die Augen getötet wurden, was von dem Jugendlichen kaum zu bewerkstelligen gewesen wäre? So wurde es mir erzählt, es klang mir zu unglaubwürdig um mich weiter damit zu beschäftigen.

Aktuell zum Thema:

http://www.zeit.de/2016/09/waffengesetz-verschaerfung-schuetzenlobby-bewaffnung-bevoelkerung

Rolf1973
05.03.2016, 15:11
Darauf antworte ich einmal mit einem Filmzitat aus "Untouchables"..."Das kann nur ein Spagethie-Fresser sein, kommt mit einem Messer zu Schießerei".

Sich mit einer Handfeuerwaffe gegen Jemanden zu stellen, welche mit einer halb- oder vollautomatischen Schnellfeuerwaffe um sich schießt ist purer Irrsinn...dies wird Dir Jeder bestätigen, welcher sich beruflich damit beschäftigt (also MEK, SEK etc.).


Mit einem Revolver gegen ein Sturmgewehr-beinahe aussichtslos. Ohne Waffe in so einer Situation-absolut keine Chance. Die kleinste Knarre ist immer noch besser als Zeigefinger hoch und "Peng!" schreien.