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Vollständige Version anzeigen : Biodeutscher ? - Schwachsinn !



Alter Preuße
09.01.2015, 19:28
Was ist das denn für eine schwachsinnige zeitgeistige Bezeichnung "Biodeutscher", die sich selbst hier ins Forum einschleicht (gibt es im Umkehrschluß Chmiedeutsche ? - oder was ist das Gegenteil von Bio ?) ?
Wenn man davon redet, ob jemand Deutscher ist, kann nur die Nationalität gemeint sein. Vielleicht sollte man, um das zu konkretisieren, die alten nicht mehr gebräuchlichen Begriffe Reichsdeutscher und Volksdeutscher ergänzen durch Juradeutscher, um zu kennzeichnen, daß es sich nicht um die Nationalität handelt.

Wie kann man einen Ausländer, der oft mehrere Staatsbürgerschaften hat, als Deutschen bezeichnen ? Deutscher ist man durch Geburt !

Also was haltet ihr von der Klarstellung Juradeutscher bzw. deJureDeutscher oder habt ihr einen besseren Begriff ?

iglaubnix+2fel
09.01.2015, 19:31
Was ist das denn für eine schwachsinnige zeitgeistige Bezeichnung "Biodeutscher", die sich selbst hier ins Forum einschleicht (gibt es im Umkehrschluß Chmiedeutsche ? - oder was ist das Gegenteil von Bio ?) ?
Wenn man davon redet, ob jemand Deutscher ist, kann nur die Nationalität gemeint sein. Vielleicht sollte man, um das zu konkretisieren, die alten nicht mehr gebräuchlichen Begriffe Reichsdeutscher und Volksdeutscher ergänzen durch Juradeutscher, um zu kennzeichnen, daß es sich nicht um die Nationalität handelt.

Wie kann man einen Ausländer, der oft mehrere Staatsbürgerschaften hat, als Deutschen bezeichnen ? Deutscher ist man durch Geburt !

Also was haltet ihr von der Klarstellung Juradeutscher bzw. deJureDeutscher oder habt ihr einen besseren Begriff ?






Für Dich habe ich einen österr. Begriff: i-Tüpferlreiter!

Shahirrim
09.01.2015, 19:33
Was ist das denn für eine schwachsinnige zeitgeistige Bezeichnung "Biodeutscher", die sich selbst hier ins Forum einschleicht (gibt es im Umkehrschluß Chmiedeutsche ? - oder was ist das Gegenteil von Bio ?) ?
Wenn man davon redet, ob jemand Deutscher ist, kann nur die Nationalität gemeint sein. Vielleicht sollte man, um das zu konkretisieren, die alten nicht mehr gebräuchlichen Begriffe Reichsdeutscher und Volksdeutscher ergänzen durch Juradeutscher, um zu kennzeichnen, daß es sich nicht um die Nationalität handelt.

Wie kann man einen Ausländer, der oft mehrere Staatsbürgerschaften hat, als Deutschen bezeichnen ? Deutscher ist man durch Geburt !

Also was haltet ihr von der Klarstellung Juradeutscher bzw. deJureDeutscher oder habt ihr einen besseren Begriff ?






Ureinwohner ist meiner Meinung nach in Ordnung. Ist für mich auch kein abwertender, sondern ein abgrenzender Begriff. Biodeutscher sehe ich auch als Beleidigung und verwende ihn nicht. Denn die Einwanderer sind einfach keine Deutschen für mich und werden es auch niemals sein. Genau, wie ein Neger seine Haut nicht ändern kann, kann man seine Abstammung nicht mit einem Pass ändern.

Towarish
09.01.2015, 19:36
Also was haltet ihr von der Klarstellung Juradeutscher bzw. deJureDeutscher oder habt ihr einen besseren Begriff ?






Hier meine Definition (http://bea.blogsport.de/images/BioDeutscheKartoffeln.PNG).

mick31
09.01.2015, 19:47
Es gibt Deutsche damit meine ich dem Deutschen Volk zugehörige , und Ausländer das Dreckswort Migranten kotzt mich an wie der ganze Neusprechdreck

grybbl
09.01.2015, 20:16
Hier meine Definition (http://bea.blogsport.de/images/BioDeutscheKartoffeln.PNG).

Wie schön, daß du den neuesten aller Hitlernachfolger so verstehst.
Du Neonazi im stalinistischem Sinne.
(besonders niederdrückend finde ich Du hast recht)

-jmw-
10.01.2015, 11:04
Ureinwohner ist meiner Meinung nach in Ordnung.
"Indigenas" klingt moderner. :)

Gurkenglas
10.01.2015, 11:12
Wir sind rassisch Deutsche. "Biodeutsche" ist nur die politisch korrekte Art das zu sagen. Ich finde solch ein Neusprech auch unnötig, aber für den naiven Michel braucht es solche Umschreibungen.

mfg

BlackForrester
11.01.2015, 00:30
Was ist das denn für eine schwachsinnige zeitgeistige Bezeichnung "Biodeutscher", die sich selbst hier ins Forum einschleicht (gibt es im Umkehrschluß Chmiedeutsche ? - oder was ist das Gegenteil von Bio ?) ?
Wenn man davon redet, ob jemand Deutscher ist, kann nur die Nationalität gemeint sein. Vielleicht sollte man, um das zu konkretisieren, die alten nicht mehr gebräuchlichen Begriffe Reichsdeutscher und Volksdeutscher ergänzen durch Juradeutscher, um zu kennzeichnen, daß es sich nicht um die Nationalität handelt.

Wie kann man einen Ausländer, der oft mehrere Staatsbürgerschaften hat, als Deutschen bezeichnen ? Deutscher ist man durch Geburt !

Also was haltet ihr von der Klarstellung Juradeutscher bzw. deJureDeutscher oder habt ihr einen besseren Begriff ?







Was sind "die Deutschen"?

Nicht mehr und nicht weniger als der mehr oder minder freiwillige Zusammenschluß von Volksstämmen unterschiedlichster Herkunft zu einer Nation...so de facto geschehen 1871 mit der Kaiserkrönung zu Versailles und der damit verbundenen Ausrufung des deutschen Reiches.

Davor war das - was man heute als Deutschland bezeichnet - nicht mehr und nicht weniger als ein Sammelsurium unterschiedlichster Fürstentümer und Volksstämmen mit eigenen Interessen, eigenen Zielen, eigenen Vorstellungen und man bis 1871 hat nicht ein Gedanke an "Deutschland" verschwendet, sondern in schönster Regelmässigkeit sich mit "Ausländern" verbündet um gegeneinander - zum eigenen Vorteil - Krieg zu führen.

Also stellt sich die Frage - ab wann oder ab wo ist man "deutsch". Wo zieht man die Grenzen, wo beginnt man? Ein Deutschland in den Grenzen von heute? Ein Deutschlang um 1939? 1938 oder ein Deutschland in den Grenzen nach dem Versailler Vertrag? Ein Deutschland in den Grenzen von 1871? Ein Deutschland in den Grenzen des "heiligen römischen Reiches deutscher Nation" nach 1648 oder vor 1618? Oder vielleicht ein Deutschland in den Grenzen der Reiche Karls des Großen oder Friedrich Barbarossa.

DEN Deutschen von Geburt gibt es nicht, gab es noch nie und wird es auch nie geben, da Deutschland eine Art Kunstprodukt verschiedenster Stämme ist...man ist Bayer, Franke, Schwabe (Alemanne), Sachse, Thüringer oder Friese (um bei den Altstämmen zu bleiben, welche heute unter dem Oberbegriff Deutschland firmieren und in deren Siedlungsgebiete im wesentlichen das heutige Deutschland darstellen).

BlackForrester
11.01.2015, 00:33
Wir sind rassisch Deutsche. "Biodeutsche" ist nur die politisch korrekte Art das zu sagen. Ich finde solch ein Neusprech auch unnötig, aber für den naiven Michel braucht es solche Umschreibungen.



Rassischer Deutscher? Ob wann ist man das?

Ben Richards
11.01.2015, 01:41
Was sind "die Deutschen"?

Nicht mehr und nicht weniger als der mehr oder minder freiwillige Zusammenschluß von Volksstämmen unterschiedlichster Herkunft zu einer Nation...so de facto geschehen 1871 mit der Kaiserkrönung zu Versailles und der damit verbundenen Ausrufung des deutschen Reiches.

Davor war das - was man heute als Deutschland bezeichnet - nicht mehr und nicht weniger als ein Sammelsurium unterschiedlichster Fürstentümer und Volksstämmen mit eigenen Interessen, eigenen Zielen, eigenen Vorstellungen und man bis 1871 hat nicht ein Gedanke an "Deutschland" verschwendet, sondern in schönster Regelmässigkeit sich mit "Ausländern" verbündet um gegeneinander - zum eigenen Vorteil - Krieg zu führen.

Also stellt sich die Frage - ab wann oder ab wo ist man "deutsch". Wo zieht man die Grenzen, wo beginnt man? Ein Deutschland in den Grenzen von heute? Ein Deutschlang um 1939? 1938 oder ein Deutschland in den Grenzen nach dem Versailler Vertrag? Ein Deutschland in den Grenzen von 1871? Ein Deutschland in den Grenzen des "heiligen römischen Reiches deutscher Nation" nach 1648 oder vor 1618? Oder vielleicht ein Deutschland in den Grenzen der Reiche Karls des Großen oder Friedrich Barbarossa.

DEN Deutschen von Geburt gibt es nicht, gab es noch nie und wird es auch nie geben, da Deutschland eine Art Kunstprodukt verschiedenster Stämme ist...man ist Bayer, Franke, Schwabe (Alemanne), Sachse, Thüringer oder Friese (um bei den Altstämmen zu bleiben, welche heute unter dem Oberbegriff Deutschland firmieren und in deren Siedlungsgebiete im wesentlichen das heutige Deutschland darstellen).

Ok, und weil man Deutscher nicht 100% definieren kann (was kann man schon?), sind also alle Menschen Deutsche? Haha.

Kater
11.01.2015, 04:10
Seit wann sind Deutsche eine Rasse? Und was ist so schlimm an dem Wort "Migranten"? Bezieht man das denn auch auf den Spanier, der sich hier eine neue Existenz aufbaut?

Gurkenglas
11.01.2015, 05:23
Seit wann sind Deutsche eine Rasse?

Schon immer.


Und was ist so schlimm an dem Wort "Migranten"? Bezieht man das denn auch auf den Spanier, der sich hier eine neue Existenz aufbaut?

Ja.

mfg

Bergischer Löwe
11.01.2015, 07:12
Seit wann sind Deutsche eine Rasse? Und was ist so schlimm an dem Wort "Migranten"? Bezieht man das denn auch auf den Spanier, der sich hier eine neue Existenz aufbaut?

Nein, bei den Menschen mit deutschem Blut in den Adern handelt es sich nicht um eine Rasse sondern um eine Ethnie. Der Spanier gehört demnach nicht zu dieser Ethnie. Nicht einmal der Bluts-Niderländer, denn auch die Sprache definiert die Ethnie. Deutscher im Sinne der Völkerkunde kann nur derjenige sein, der folgende Kriterien erfüllt:

Sprache
Optik
Name
Abstammung

Erfüllt das Subjekt der völkerkundlichen Begutachtung diese Kriterien der Mehrheitsgesellschaft, gehört er dieser an. Tut er das nich - dann nicht. Es ist nicht Mitglied dieser Ethnie. Der Besitz eines Passes ist KEIN Kriterium dieser Betrachtung.

kotzfisch
11.01.2015, 08:18
Was ist das denn für eine schwachsinnige zeitgeistige Bezeichnung "Biodeutscher", die sich selbst hier ins Forum einschleicht (gibt es im Umkehrschluß Chmiedeutsche ? - oder was ist das Gegenteil von Bio ?) ?
Wenn man davon redet, ob jemand Deutscher ist, kann nur die Nationalität gemeint sein. Vielleicht sollte man, um das zu konkretisieren, die alten nicht mehr gebräuchlichen Begriffe Reichsdeutscher und Volksdeutscher ergänzen durch Juradeutscher, um zu kennzeichnen, daß es sich nicht um die Nationalität handelt.

Wie kann man einen Ausländer, der oft mehrere Staatsbürgerschaften hat, als Deutschen bezeichnen ? Deutscher ist man durch Geburt !

Also was haltet ihr von der Klarstellung Juradeutscher bzw. deJureDeutscher oder habt ihr einen besseren Begriff ?






Guter Einwand: DeJuredeutscher bitte, Juradeutscher hat etwas von jurassic park!

Kater
11.01.2015, 08:44
Nein, bei den Menschen mit deutschem Blut in den Adern handelt es sich nicht um eine Rasse sondern um eine Ethnie. Der Spanier gehört demnach nicht zu dieser Ethnie. Nicht einmal der Bluts-Niderländer, denn auch die Sprache definiert die Ethnie. Deutscher im Sinne der Völkerkunde kann nur derjenige sein, der folgende Kriterien erfüllt:

Sprache
Optik
Name
Abstammung

Erfüllt das Subjekt der völkerkundlichen Begutachtung diese Kriterien der Mehrheitsgesellschaft, gehört er dieser an. Tut er das nich - dann nicht. Es ist nicht Mitglied dieser Ethnie. Der Besitz eines Passes ist KEIN Kriterium dieser Betrachtung.

Vielen Dank. Das ist doch mal ein wesentlich gehaltvollerer Beitrag als das geistlose Herumgerotze von Gurkenglas.

Rikimer
11.01.2015, 09:05
Was sind "die Deutschen"?

Nicht mehr und nicht weniger als der mehr oder minder freiwillige Zusammenschluß von Volksstämmen unterschiedlichster Herkunft zu einer Nation...so de facto geschehen 1871 mit der Kaiserkrönung zu Versailles und der damit verbundenen Ausrufung des deutschen Reiches.

Davor war das - was man heute als Deutschland bezeichnet - nicht mehr und nicht weniger als ein Sammelsurium unterschiedlichster Fürstentümer und Volksstämmen mit eigenen Interessen, eigenen Zielen, eigenen Vorstellungen und man bis 1871 hat nicht ein Gedanke an "Deutschland" verschwendet, sondern in schönster Regelmässigkeit sich mit "Ausländern" verbündet um gegeneinander - zum eigenen Vorteil - Krieg zu führen.

Also stellt sich die Frage - ab wann oder ab wo ist man "deutsch". Wo zieht man die Grenzen, wo beginnt man? Ein Deutschland in den Grenzen von heute? Ein Deutschlang um 1939? 1938 oder ein Deutschland in den Grenzen nach dem Versailler Vertrag? Ein Deutschland in den Grenzen von 1871? Ein Deutschland in den Grenzen des "heiligen römischen Reiches deutscher Nation" nach 1648 oder vor 1618? Oder vielleicht ein Deutschland in den Grenzen der Reiche Karls des Großen oder Friedrich Barbarossa.

DEN Deutschen von Geburt gibt es nicht, gab es noch nie und wird es auch nie geben, da Deutschland eine Art Kunstprodukt verschiedenster Stämme ist...man ist Bayer, Franke, Schwabe (Alemanne), Sachse, Thüringer oder Friese (um bei den Altstämmen zu bleiben, welche heute unter dem Oberbegriff Deutschland firmieren und in deren Siedlungsgebiete im wesentlichen das heutige Deutschland darstellen).

Meine deutschen Ahnen auf der Krim waren zunaechst Schwaben und dann aber auch Deutsche. Und dies bevor irgendwelche realitaetsfernen BRD-Deppen, Sklaven der Nachkriegsordnung von Washington/Wallstreet und der City of London sich erdreisteten zu bestimmen wer und was Deutscher ist oder nicht.

Den BRD-Deutschen zum Beispiel erkenne weder ich noch sonst ein Weltbuerger in dieser Welt an, zumindest wird dieser nicht so respektiert und geachtet wie der Reichsdeutsche.

Alter Preuße
11.01.2015, 12:06
Davor war das - was man heute als Deutschland bezeichnet - nicht mehr und nicht weniger als ein Sammelsurium unterschiedlichster Fürstentümer und Volksstämmen mit eigenen Interessen, eigenen Zielen, eigenen Vorstellungen und man bis 1871 hat nicht ein Gedanke an "Deutschland" verschwendet, sondern in schönster Regelmässigkeit sich mit "Ausländern" verbündet um gegeneinander - zum eigenen Vorteil - Krieg zu führen.


Wie soll man mit Unwissenden diskutieren ? Wenn Dir das Grundwissen fehlt, kann ich das hier auch nicht ändern. Mein Tipp, halt Dich dann einfach zurück, man muß ja seine Umkenntnis nicht jedem auf die Nase binden. Der Wunsch nach einem einigen Deutschland ist alt, war übrigens auch eine starke Forderung in den Befreiungskriegen.

Anders als Du werde ich Dir auch enen Beleg liefern, der gegen Deine "These" spricht. Der österreichise Diplomat Metternich und Napoleon sprachen sehr wohl von Deutschen, wie alle anderen auch:

Aus den Friedensgesprächen von 1813 Napoleon mit Metternich:
"Napoleon: „... Ich bin im Felde aufgewachsen, und ein Mann wie ich schert sich wenig um das Leben einer Million Menschen ... Die Franzosen können sich nicht über mich beklagen; um sie zu schonen, habe ich die Deutschen und die Polen geopfert. Ich haben in dem Feldzug von Moskau 300.000 Mann verloren; es waren nicht mehr als 30.000 Franzosen darunter."
Metternich: „Sie vergessen, Sire, dass Sie zu einem Deutschen sprechen!'"
(Metternich, Denkwürdigkeiten, hrsg. von Otto H. Brandt, München 1926, Band l, S. 246 ff.)

pixelschubser
11.01.2015, 12:26
Deutscher ist für mich mein Kumpel Alex! Geboren in Alma Ata, Radsportler und Meister und deutscher, als so mancher Schwachkopf, der in Berlin oder Hamburg vom OP-Tisch gefallen ist!

Deutscher ist für mich mein Opa! Gefallen vor Stalingrad.

Deutscher ist für mich mein zweiter Opa. Heimkehrer nach Kriegsgefangenschaft aus Russland mit zerschossenen Händen.

Deutsche ist meine Grossmutter! Vergewaltigt von mehreren Russen!

Deutsche ist meine zweite Grossmutter! Frau eines Bauern, die ihrem Heimkehrer 5 wundervolle Kinder gebar!

Deutscher bin ich! Weil meine Heimat Deutschland ist!
Deutscher bin ich! Weil meine Heimat Deutschland bleiben soll!
Deutscher bin ich! Weil ich Deutscher sein will!

Tutsi
11.01.2015, 12:28
Deutscher ist für mich mein Kumpel Alex! Geboren in Alma Ata, Radsportler und Meister und deutscher, als so mancher Schwachkopf, der in Berlin oder Hamburg vom OP-Tisch gefallen ist!

Deutscher ist für mich mein Opa! Gefallen vor Stalingrad.

Deutscher ist für mich mein zweiter Opa. Heimkehrer nach Kriegsgefangenschaft aus Russland mit zerschossenen Händen.

Deutsche ist meine Grossmutter! Vergewaltigt von mehreren Russen!

Deutsche ist meine zweite Grossmutter! Frau eines Bauern, die ihrem Heimkehrer 5 wundervolle Kinder gebar!

Deutscher bin ich! Weil meine Heimat Deutschland ist!
Deutscher bin ich! Weil meine Heimat Deutschland bleiben soll!
Deutscher bin ich! Weil ich Deutscher sein will!
:gp:

Tutsi
11.01.2015, 12:31
Meine deutschen Ahnen auf der Krim waren zunaechst Schwaben und dann aber auch Deutsche. Und dies bevor irgendwelche realitaetsfernen BRD-Deppen, Sklaven der Nachkriegsordnung von Washington/Wallstreet und der City of London sich erdreisteten zu bestimmen wer und was Deutscher ist oder nicht.

Den BRD-Deutschen zum Beispiel erkenne weder ich noch sonst ein Weltbuerger in dieser Welt an, zumindest wird dieser nicht so respektiert und geachtet wie der Reichsdeutsche.
Ob sich je ein Türke oder ein Chinese sagen lassen würde, daß er nur ein "Bio-sonstwas" ist ?
Auch sie sind im Laufe der Geschichte durch einige Ethnien gegangen, aber würden sie heute ihre Heimatzugehörigkeit abstreiten oder sich ihre Identität nehmen lassen ?

Rüganer
11.01.2015, 12:32
Also was haltet ihr von der Klarstellung Juradeutscher bzw. deJureDeutscher oder habt ihr einen besseren Begriff ?

Oder man benutzt die Bezeichnung "Passdeutscher".

Alter Preuße
11.01.2015, 12:38
Oder man benutzt die Bezeichnung "Passdeutscher".

Ja, ist einfacher und direkter !

Alter Preuße
11.01.2015, 12:40
Deutscher ist für mich mein Kumpel Alex! Geboren in Alma Ata, Radsportler und Meister und deutscher, als so mancher Schwachkopf, der in Berlin oder Hamburg vom OP-Tisch gefallen ist!

Deutscher ist für mich mein Opa! Gefallen vor Stalingrad.

Deutscher ist für mich mein zweiter Opa. Heimkehrer nach Kriegsgefangenschaft aus Russland mit zerschossenen Händen.

Deutsche ist meine Grossmutter! Vergewaltigt von mehreren Russen!

Deutsche ist meine zweite Grossmutter! Frau eines Bauern, die ihrem Heimkehrer 5 wundervolle Kinder gebar!

Deutscher bin ich! Weil meine Heimat Deutschland ist!
Deutscher bin ich! Weil meine Heimat Deutschland bleiben soll!
Deutscher bin ich! Weil ich Deutscher sein will!

Deutschsein ist eine Haltung und Gesinnung !

Ich kenne leider zu viele, die sind nur "Biodeutsche".

pixelschubser
11.01.2015, 12:48
Deutschsein ist eine Haltung und Gesinnung !

Ich kenne leider zu viele, die sind nur "Biodeutsche".

Deutsch ist Dein Herz! Deine Liebe zur Heimat und der Wunsch, dass die Heimat auch für Deine Kinder noch Heimat sein wird.

Erwähnte "Biodeutsche" sind hier lediglich geboren worden und verbinden GAR NICHTS mit dem Begriff Heimat. Im Gegenteil, sie wünschen sich ja, dass ihre Heimat verrecken möge!

Buchenholz
11.01.2015, 12:59
DEN Deutschen von Geburt gibt es nicht, gab es noch nie und wird es auch nie geben, da Deutschland eine Art Kunstprodukt verschiedenster Stämme ist...man ist Bayer, Franke, Schwabe (Alemanne), Sachse, Thüringer oder Friese (um bei den Altstämmen zu bleiben, welche heute unter dem Oberbegriff Deutschland firmieren und in deren Siedlungsgebiete im wesentlichen das heutige Deutschland darstellen).
Selbstverständlich gibt es DEN Deutschen von Geburt. Die Tatsache, daß man Deutsche wiederum in diverse Teilstämme mit marginal unterschiedlichen Eigenarten unterteilen kann und daß an den Siedlungsrändern auch eng verwandte nichtgermanische Völker an der Ethnogenese beteiligt waren ändert daran nichts.
Die unterschiedlichen Stammesloyalitäten bspw. von Sachsen, Franken, Alemannen, Bajuwaren, usw... bspw. zu Zeiten Karls des Großen ändern nichts daran, daß diese und weitere Stämme schon damals eine übergeordnete ethnische Einheit bildeten.

Die Ethnogenese der heutigen Deutschen war wie jede Ethnogenese ein lang andauernder, organischer fließender Prozeß. Ab wann man von einer deutschen Volksidentität (unabhängig von der Existenz eines gemeinsamen Staates wohlgemerkt) sprechen kann ist für uns Laien nicht innerhalb weniger Minuten zu beantworten. Sie existiert aber seit vielen Jahrhunderten. Wahrscheinlich in verschwommener Form schon seit über tausend Jahren, auch wenn sie sich durch die deutsche Ostsiedlung durch Inkorporation slawischer und baltischer Elemente an den Siedlungsrändern noch kontinuierlich weiterentwickelt hat.

Zinsendorf
11.01.2015, 13:26
...
Deutscher ist für mich mein Opa! Gefallen vor Stalingrad.
Deutscher ist für mich mein zweiter Opa. Heimkehrer nach Kriegsgefangenschaft aus Russland mit zerschossenen Händen.
Deutsche ist meine Grossmutter! Vergewaltigt von mehreren Russen!
Deutsche ist meine zweite Grossmutter! Frau eines Bauern, die ihrem Heimkehrer 5 wundervolle Kinder gebar!

Ja - aber
ganz genau so oder ähnlich trifft das prinzipiell auch für die Sorben zu, deren Heimat ja auch Deutschland ist.

Tutsi
11.01.2015, 13:35
Ihr könnt mal nachgooglen, ganz interessante Seiten, abgesehen davon, daß der "freitag.de" natürlich wie andere Zeitungen ihre Kübel über das eigene Volk auskippen.

google: was macht das deutsche wesen aus mentalität

Ich fand das Lied aus der DDR Zeit immer gut - über unsere Heimat und sollte heute noch aktuell sein.

https://www.youtube.com/watch?v=x3BXXSzA2oQ
https://www.youtube.com/watch?v=YohW_wCbrPA

Wurstsemmel
11.01.2015, 13:35
Was ist das denn für eine schwachsinnige zeitgeistige Bezeichnung "Biodeutscher",







Heisst das er ist nicht gespritzt und baut sich nach dem Tod,ohne die Umwelt zu schädigen, ab?

cornjung
11.01.2015, 13:41
Was ist das denn für eine schwachsinnige zeitgeistige Bezeichnung "Biodeutscher", die sich selbst hier ins Forum einschleicht (gibt es im Umkehrschluß Chmiedeutsche ? - oder was ist das Gegenteil von Bio ?)
Das Gegenteil von einem Bio-Deutschen ist ein Migrant. Passdeutscher mit ausländischer Herkunft.

Nikolaus
11.01.2015, 13:59
Heisst das er ist nicht gespritzt und baut sich nach dem Tod,ohne die Umwelt zu schädigen, ab? Außerdem wird er artgerecht gehalten und streßfrei geschlachtet.

Alter Preuße
11.01.2015, 13:59
Heisst das er ist nicht gespritzt und baut sich nach dem Tod,ohne die Umwelt zu schädigen, ab?

Schöner wäre, wenn er auch zu Lebzeiten unser schönes Deutschland nicht schädigt.

Wurstsemmel
11.01.2015, 14:31
Außerdem wird er artgerecht gehalten und streßfrei geschlachtet.

:D Hehehe...

Eridani
11.01.2015, 14:40
Was ist das denn für eine schwachsinnige zeitgeistige Bezeichnung "Biodeutscher", die sich selbst hier ins Forum einschleicht (gibt es im Umkehrschluß Chmiedeutsche ? - oder was ist das Gegenteil von Bio ?) ?
Wenn man davon redet, ob jemand Deutscher ist, kann nur die Nationalität gemeint sein. Vielleicht sollte man, um das zu konkretisieren, die alten nicht mehr gebräuchlichen Begriffe Reichsdeutscher und Volksdeutscher ergänzen durch Juradeutscher, um zu kennzeichnen, daß es sich nicht um die Nationalität handelt.

Wie kann man einen Ausländer, der oft mehrere Staatsbürgerschaften hat, als Deutschen bezeichnen ? Deutscher ist man durch Geburt !

Also was haltet ihr von der Klarstellung Juradeutscher bzw. deJureDeutscher oder habt ihr einen besseren Begriff ?







Ich bin Bio-Deutscher, in Berlin geboren - Ur-ur-Großeltern waren Deutsche, Ur-Großeltern und Eltern.

Mit "Bio", von βίος bíos ‚Leben (http://de.wikipedia.org/wiki/Leben)‘ wird ausgedrückt, dass mein Blut deutsch ist! :)

Nikolaus
11.01.2015, 14:52
Ich bin Bio-Deutscher, in Berlin geboren - Ur-ur-Großeltern waren Deutsche, Ur-Großeltern und Eltern.

Mit "Bio", von βίος bíos ‚Leben (http://de.wikipedia.org/wiki/Leben)‘ wird ausgedrückt, dass mein Blut deutsch ist! :)Beste Voraussetzungen also für eine 1A Deutsche Bio-Blutwurst.

Dr Mittendrin
11.01.2015, 14:56
Beste Voraussetzungen also für eine 1A Deutsche Bio-Blutwurst.

Schnauze, du solltest dem deutschen Erfindergeist dankbar sein.

BlackForrester
11.01.2015, 14:56
Ok, und weil man Deutscher nicht 100% definieren kann (was kann man schon?), sind also alle Menschen Deutsche? Haha.



Man ist wohl das, als was man sich selber sieht und wie man sich selber definiert.

Wenn also Jemand in dieses Land zuwandert, hier seinen Lebensmittelpunkt findet, sein Auskommen selbst bestreitet, sich in die Gesellschaft einbringt, die grundgesetzlich garantierten Rechte und Pflichte verinnerlicht - warum sollte so Jemand nicht sagen, dass er sich als "Deutschen" fühlt und warum sollte man dies diesem Jemand absprechen?

Dazu käme - wie sieht es mit dessen Nachkommen aus? Die werden auch nie "Deutsche" - richtig?

Heifüsch
11.01.2015, 14:59
Was ist das denn für eine schwachsinnige zeitgeistige Bezeichnung "Biodeutscher", die sich selbst hier ins Forum einschleicht (gibt es im Umkehrschluß Chmiedeutsche ? - oder was ist das Gegenteil von Bio ?) ?
Wenn man davon redet, ob jemand Deutscher ist, kann nur die Nationalität gemeint sein. Vielleicht sollte man, um das zu konkretisieren, die alten nicht mehr gebräuchlichen Begriffe Reichsdeutscher und Volksdeutscher ergänzen durch Juradeutscher, um zu kennzeichnen, daß es sich nicht um die Nationalität handelt.

Wie kann man einen Ausländer, der oft mehrere Staatsbürgerschaften hat, als Deutschen bezeichnen ? Deutscher ist man durch Geburt !

Also was haltet ihr von der Klarstellung Juradeutscher bzw. deJureDeutscher oder habt ihr einen besseren Begriff ?







Ein Deutscher ist nicht mehr, als ein Bürger ohne Migrationshintergrund, Punkt!

Jedenfalls nach Claudia Roths Befinden. Aber was willste machen? Die ziehen jetzt alle Register, um die alten Begrifflichkeiten durcheinanderzubringen und letztlich durch ihre eigene Terminologie zu ersetzen. Bald reden wir nur noch von Autochthon_innen, Indigen_innen und eben Bio-Deutsch_innen. Wobei das "Deutsch" auch noch eliminiert werden dürfte, du wirst sehen...>%-(

Ausonius
11.01.2015, 15:13
Mit "Bio", von βίος bíos ‚Leben (http://de.wikipedia.org/wiki/Leben)‘ wird ausgedrückt, dass mein Blut deutsch ist! :)

Echt? Ich dachte, das Blut eines jeden Menschen wäre A, B, AB oder 0. Wenn du "deutsches Blut" hättest, so wärest du ein biologisches Unikum.

Blechschere
11.01.2015, 15:21
Ein Deutscher ist nicht mehr, als ein Bürger ohne Migrationshintergrund, Punkt!

Jedenfalls nach Claudia Roths Befinden. Aber was willste machen? Die ziehen jetzt alle Register, um die alten Begrifflichkeiten durcheinanderzubringen und letztlich durch ihre eigene Terminologie zu ersetzen. Bald reden wir nur noch von Autochthon_innen, Indigen_innen und eben Bio-Deutsch_innen. Wobei das "Deutsch" auch noch eliminiert werden dürfte, du wirst sehen...>%-(
Alles Versuche, uns unsere eigene kulturelle und nationale Identität auszureden, um uns die multikulturelle Ideologie der hiesigen politmedialen Kaste in den Schädel zu rammen.

Efna
11.01.2015, 15:24
Echt? Ich dachte, das Blut eines jeden Menschen wäre A, B, AB oder 0. Wenn du "deutsches Blut" hättest, so wärest du ein biologisches Unikum.

Wenn ich den Begriff Biodeutscher höre muss ich immer an irgendwelche müsli Essenden Hippies denken......

Ausonius
11.01.2015, 15:25
Wenn ich den Begriff Biodeutscher höre muss ich immer an irgendwelche müsli Essenden Hippies denken......

Sollte er dick sein, könnte man dann auch von einer "Biotonne" sprechen.

Gurkenglas
11.01.2015, 15:29
Ich habe das Gefühl, daß auf die vorangegangene Heiligung der Rassen in der Nazizeit nun die völlige Negierung der Rassen gefolgt ist. Ich halte das eine wie auch das andere für lächerlich. Was soll das heißen, sie existieren nicht? Man sieht doch genau, daß es Rassen gibt.

mfg

Heifüsch
11.01.2015, 15:42
Alles Versuche, uns unsere eigene kulturelle und nationale Identität auszureden, um uns die multikulturelle Ideologie der hiesigen politmedialen Kaste in den Schädel zu rammen.

Das ist inzwischen auch mir als ehemaligem Grünenwähler klargeworden. Und es war nicht eben leicht, diese bittere Wahrheit als solche zu akzeptieren...

Ben Richards
11.01.2015, 16:04
Man ist wohl das, als was man sich selber sieht und wie man sich selber definiert.

Wenn also Jemand in dieses Land zuwandert, hier seinen Lebensmittelpunkt findet, sein Auskommen selbst bestreitet, sich in die Gesellschaft einbringt, die grundgesetzlich garantierten Rechte und Pflichte verinnerlicht - warum sollte so Jemand nicht sagen, dass er sich als "Deutschen" fühlt und warum sollte man dies diesem Jemand absprechen?

Dazu käme - wie sieht es mit dessen Nachkommen aus? Die werden auch nie "Deutsche" - richtig?

Verhalten, Wahrnehmung, Persönlichkeit, etc. haben eine genetische Komponente. Von daher wird es immer Schranken zwischen den eingeborenen Deutschen und den Zuwanderern geben (wenn aus entfernteren Regionen), egal wie sich jemand "fühlt" oder sozialisiert wird. Alles andere ist gleichmachender Blödsinn.

Carl von Cumersdorff
11.01.2015, 16:12
Wie kann man einen Ausländer, der oft mehrere Staatsbürgerschaften hat, als Deutschen bezeichnen ? Deutscher ist man durch Geburt !

Deutscher ist man nur per Abstammung. Den Deutschen Reisepass kann man durch Geburt, Einwanderung und Lotterie haben. Man kann also Bürger der Bundesrepublik Deutschland sein ohne Deutscher zu sein. Also kann zB ein Österreicher, ein Südtiroler, ein Elsässer, ein Flame, ein Friese, ein Schweizer, ein Wolgsdeutscher, ein Siebenbürger Sachse, ein Banater Schwabe, ein Sudetendeutscher etc Deutscher sein. Aber Afrikaner, Asiaten, Slawen können nur Angehörige der Bundesrepublik Deutschland sein. Wir sollten uns unseren Volksnamen nicht auch noch klauen lassen.

BlackForrester
11.01.2015, 16:45
Wie soll man mit Unwissenden diskutieren ? Wenn Dir das Grundwissen fehlt, kann ich das hier auch nicht ändern. Mein Tipp, halt Dich dann einfach zurück, man muß ja seine Umkenntnis nicht jedem auf die Nase binden. Der Wunsch nach einem einigen Deutschland ist alt, war übrigens auch eine starke Forderung in den Befreiungskriegen.

Anders als Du werde ich Dir auch enen Beleg liefern, der gegen Deine "These" spricht. Der österreichise Diplomat Metternich und Napoleon sprachen sehr wohl von Deutschen, wie alle anderen auch:

Aus den Friedensgesprächen von 1813 Napoleon mit Metternich:
"Napoleon: „... Ich bin im Felde aufgewachsen, und ein Mann wie ich schert sich wenig um das Leben einer Million Menschen ... Die Franzosen können sich nicht über mich beklagen; um sie zu schonen, habe ich die Deutschen und die Polen geopfert. Ich haben in dem Feldzug von Moskau 300.000 Mann verloren; es waren nicht mehr als 30.000 Franzosen darunter."
Metternich: „Sie vergessen, Sire, dass Sie zu einem Deutschen sprechen!'"
(Metternich, Denkwürdigkeiten, hrsg. von Otto H. Brandt, München 1926, Band l, S. 246 ff.)


Dass man das damalige "Heilige Römische Reich deutscher Nation" allgemein als "deutsch" bezeichnet hat - wo habe ich dies in Abrede gestellt. Nur - war der Begriff doch nicht mehr und nicht weniger als eine inhaltsleere Worthülse.

Aber gerade die Ära Napoleon zeigt in aller Deutlichkeit auf, dass - zumindest die damaligen "Machthaber" - keine Sekunde an ein Deutschland gedacht haben oder sich einem "deutschen Gedanken" verpflichtet gefühlt haben, sondern dass es nur um eigene Interessen, eigene Ziele und eigene Vorstellungen ging und man sich deshalb auf Napoleons Seite schlug (Stichwort Rheinbund), welcher dann, in weiten Teil treu, bis 1813 an der Seite Napoleons gekämpft haben.

Um nur die drei größten "deutschen" Nutznießer zu benennen:
Aus dem Herzogtum Württemberg wurde das Königreich Württemberg, aus dem Kürfürstentum Baden das Großherzogtum Baden und auch Bayern wurde zum Königreich und alle drei Fürstentümern wurden mit erhebliche Gebietszuwächsen belohnt, welche auch in der nachnapoleoneschen Ära bestand hatten.

Dass der Wunsch eines "einigen" Deutschlands in den Befreiungskriegen zwischen 1813 und 1815 auch eine Rolle gespielt hat stelle ich ebenfalls nicht in Abrede - viel wesentlicher aber war die Vernichtung Napoleons und wie es sich dann 1848 gezeigt hat - und schon wieder bin ich bei den eigenen Interessen, eigenen Zielen, eigenen Vorstellungen - ging es nicht um Deutschland, sondern um die "Macht" der einzelnen Fürstentümern (hierbei vornehmlich um Preußen, welche dann den norddeutschen Bund gegründet haben - wieder ist es nichts mit "einig Deutschland").

Ein einig Deutschland - mit dem entsprechenden Nationalgedanke - ist de facto erst mit der Kaiserkrönung in Versailles und der Ausrufung des "deutschen" Kaiserreiches (unter Ausschluss von Österreich) entstanden.

Dass es den Einen oder Anderen gab, welcher schon vor 1871 von einem "Nationalstaat" Deutschland analog Frankreich, England, Russland geträumt hat - richtig - nur blieb dies eben bis 1871 ein Traum bar jeder Realität bekämpft von den entsprechenden Machthabern, welche ureigenste Ziele in den Vordergrund gestellt haben und auch nie einen Gedanke an ein "nationales Deutschland" verschwendet haben.

Daher ist die Aussage eines Metternicht irrelevant...sobald es um die Interessen des Hauses Habsburg (also Österreiches) gegangen, dann hätte auch ein Metternicht diese Interessen höher eingestuft als die "deutschen" Interessen und Metternicht hätte dann wohl gesagt: "Sie vergessen, Sire, dass Sie zu einem Habsburger sprechen"

Eridani
11.01.2015, 16:50
Echt? Ich dachte, das Blut eines jeden Menschen wäre A, B, AB oder 0. Wenn du "deutsches Blut" hättest, so wärest du ein biologisches Unikum.

Wieder keine Argumente, Genosse? Macht nichts - und ja, ein "Unikum" bin ich schon; ich mische hier die linken Spinner auf. :)
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Ach ja, die Redewendung: "Von deutschem Blute" ist schon älter; stammt aus dem späten Mittelalter, - logischerweise kannst Du das als Deutsch-Hasser nicht wissen............


In den Jahren 1568 bis 1572 entstand die Hymne (http://de.wikipedia.org/wiki/Hymne) „Het Wilhelmus (http://de.wikipedia.org/wiki/Het_Wilhelmus)“, die seit 1932 als offizielle Nationalhymne (http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalhymne) der Niederlande (http://de.wikipedia.org/wiki/Niederlande) dient. Die erste Strophe beginnt mit den Worten Wilhelmus van Nassouwe / ben ik, van Duitsen bloed […] (deutsch: „Wilhelm von Nassau / bin ich, von deutschem Blut […]“).
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschbl%C3%BCtig

BlackForrester
11.01.2015, 16:58
Verhalten, Wahrnehmung, Persönlichkeit, etc. haben eine genetische Komponente. Von daher wird es immer Schranken zwischen den eingeborenen Deutschen und den Zuwanderern geben (wenn aus entfernteren Regionen), egal wie sich jemand "fühlt" oder sozialisiert wird. Alles andere ist gleichmachender Blödsinn.


Ist dem mit der "genetischen Komponente" wirklich so?

Oder ist das Verhalten, die Wahrnehmung, die Persönlichkeit nicht eher das Ergebnis einer Erziehung und dem Verhalten der Umgebung geschuldet?

BlackForrester
11.01.2015, 17:02
Deutscher ist man nur per Abstammung. Den Deutschen Reisepass kann man durch Geburt, Einwanderung und Lotterie haben. Man kann also Bürger der Bundesrepublik Deutschland sein ohne Deutscher zu sein. Also kann zB ein Österreicher, ein Südtiroler, ein Elsässer, ein Flame, ein Friese, ein Schweizer, ein Wolgsdeutscher, ein Siebenbürger Sachse, ein Banater Schwabe, ein Sudetendeutscher etc Deutscher sein. Aber Afrikaner, Asiaten, Slawen können nur Angehörige der Bundesrepublik Deutschland sein. Wir sollten uns unseren Volksnamen nicht auch noch klauen lassen.


...und was sind die Nachkommen, welche das Ergebnis deutscher Kolonisation sind - sprich z.B. ein Schwarzafrikaner, dessen Großvater / -mutter ein deutscher Kolonist war? Dann ist man doch per Abstammung "Deutscher" oder nicht?

Eridani
11.01.2015, 17:03
Man ist wohl das, als was man sich selber sieht und wie man sich selber definiert.

Wenn also Jemand in dieses Land zuwandert, hier seinen Lebensmittelpunkt findet, sein Auskommen selbst bestreitet, sich in die Gesellschaft einbringt, die grundgesetzlich garantierten Rechte und Pflichte verinnerlicht - warum sollte so Jemand nicht sagen, dass er sich als "Deutschen" fühlt und warum sollte man dies diesem Jemand absprechen?

Dazu käme - wie sieht es mit dessen Nachkommen aus? Die werden auch nie "Deutsche" - richtig?

Nein - ein Türke wird nie Deutscher, auch in 100 Jahren nicht!

Efna
11.01.2015, 17:05
Deutscher ist man nur per Abstammung. Den Deutschen Reisepass kann man durch Geburt, Einwanderung und Lotterie haben. Man kann also Bürger der Bundesrepublik Deutschland sein ohne Deutscher zu sein. Also kann zB ein Österreicher, ein Südtiroler, ein Elsässer, ein Flame, ein Friese, ein Schweizer, ein Wolgsdeutscher, ein Siebenbürger Sachse, ein Banater Schwabe, ein Sudetendeutscher etc Deutscher sein. Aber Afrikaner, Asiaten, Slawen können nur Angehörige der Bundesrepublik Deutschland sein. Wir sollten uns unseren Volksnamen nicht auch noch klauen lassen.

Für manche scheint Deutsch auch eine Sache der Gesinnung zu sein....

Eridani
11.01.2015, 17:05
Alles Versuche, uns unsere eigene kulturelle und nationale Identität auszureden, um uns die multikulturelle Ideologie der hiesigen politmedialen Kaste in den Schädel zu rammen.

So ist es, sie wollen uns unsere Wurzeln ausreissen, diese Scheiß Globalisten!

Danke für Deine Meinung! Grün!

Carl von Cumersdorff
11.01.2015, 17:08
...und was sind die Nachkommen, welche das Ergebnis deutscher Kolonisation sind - sprich z.B. ein Schwarzafrikaner, dessen Großvater / -mutter ein deutscher Kolonist war? Dann ist man doch per Abstammung "Deutscher" oder nicht?

Ja! Aber laut Gesetz muss er Deutsch erzogen sein!!!

Carl von Cumersdorff
11.01.2015, 17:10
Für manche scheint Deutsch auch eine Sache der Gesinnung zu sein....

die gehört ungebrochen dazu! Amerikaner oder Franzose zu sein ist auch kein Kinderspiel. Jedes Volk hat seine Bestimmung dazu.

Alter Preuße
11.01.2015, 17:12
Bald reden wir nur noch von Autochthon_innen, Indigen_innen und eben Bio-Deutsch_innen. Wobei das "Deutsch" auch noch eliminiert werden dürfte, du wirst sehen...>%-(

Vorhin ging es irgendwie um die Fuball-WM, da sprachen sie doch tatsächlich von "Stolz auf die Region". Nur nicht auf ihr Land stolz sein oder auf Deutschland ! Aber immerhin kam das Wort "Stolz", das ist ja eigentlich auch nicht mehr korrekt.

Efna
11.01.2015, 17:12
die gehört ungebrochen dazu! Amerikaner oder Franzose zu sein ist auch kein Kinderspiel. Jedes Volk hat seine Bestimmung dazu.

Naja es gab schon Leute die haben Linken das Deutsch Sein abgesprochen, so ein Blödsinn...

Alter Preuße
11.01.2015, 17:17
Wir sollten uns unseren Volksnamen nicht auch noch klauen lassen.

Wir sollten uns auch den Rest nicht klauen lassen.

Klauen ist sowieso nicht schön :germane:

Heifüsch
11.01.2015, 17:18
Vorhin ging es irgendwie um die Fuball-WM, da sprachen sie doch tatsächlich von "Stolz auf die Region". Nur nicht auf ihr Land stolz sein oder auf Deutschland ! Aber immerhin kam das Wort "Stolz", das ist ja eigentlich auch nicht mehr korrekt.

"Region" hört sich fast schon wie "Territorium" an, ein zu DDR-Zeiten beliebter Begriff zur Entgeschichtlichung gewisser Landstriche.
Und stolz ist man natürlich auf die eigene Toleranz der Intoleranz gegenüber. Multiku und raus bist du...>x´(

Heifüsch
11.01.2015, 17:19
Naja es gab schon Leute die haben Linken das Deutsch Sein abgesprochen, so ein Blödsinn...

Nun ja, wer "Deutschland verrecke" gröhlt, wird das ja nicht gerade vermissen, dieses Deutschsein...

Alter Preuße
11.01.2015, 17:24
...und was sind die Nachkommen, welche das Ergebnis deutscher Kolonisation sind - sprich z.B. ein Schwarzafrikaner, dessen Großvater / -mutter ein deutscher Kolonist war? Dann ist man doch per Abstammung "Deutscher" oder nicht?

Na ja, eher ein Vierteldeutscher und Dreiviertelneger. Und eigentlich dürfte das eher der Urgorßvater sein (denn die Kolonialzeit ist ja nun schon ewig her), dann ist er noch 1/8 Deutscher. Ob man das noch sieht und zählen kann ?

BlackForrester
11.01.2015, 17:34
Na ja, eher ein Vierteldeutscher und Dreiviertelneger. Und eigentlich dürfte das eher der Urgorßvater sein (denn die Kolonialzeit ist ja nun schon ewig her), dann ist er noch 1/8 Deutscher. Ob man das noch sieht und zählen kann ?


Geht das? 1/2, 1/4, 1/8, 1/16tel usw. Deutscher sein?

Carl von Cumersdorff
11.01.2015, 17:40
Naja es gab schon Leute die haben Linken das Deutsch Sein abgesprochen, so ein Blödsinn...

Linke sind nicht immer Kommunisten und Bolschewiken, wie man die Lateinamerikanischen Revolutionäre oft in einer Schublade gepackt hatte. Man kann auch Freiheitsheld sein und kommt dann rechten Wurzeln wieder näher.
Hier ein gutes Lied:
https://www.youtube.com/watch?v=Tc1PHHmsN5Q

BlackForrester
11.01.2015, 17:40
In eigener Sache.

Ich sehe mich als "Paßdeutschen"...was daran liegt, dass meine Heimat, das Herzogtum Schwaben nicht mehr existiert und dass Baden-Württemberg kein souveräner Staat ist.

Den Paß brauche ich zum reisen - selber bin ich Schwarzwälder und Schwabe, denn dies ist meine Herkunft, meine Heimat und dies hat mich geprägt, geformt und zu dem gemacht, was ich heute bin.

Um dies zu sein brauche ich aber weder einen Paß noch sonst ein Dokument, wo mir sagt dass ich das bin - sondern einzig und alleine mein Selbstverständnis und meine Überzeugung.

Carl von Cumersdorff
11.01.2015, 17:41
Wir sollten uns auch den Rest nicht klauen lassen.

Klauen ist sowieso nicht schön :germane:

Aber seit 1945 legal gegen Deutsche.

Alter Preuße
11.01.2015, 17:48
Geht das? 1/2, 1/4, 1/8, 1/16tel usw. Deutscher sein?

Klar, nur irgendwann würde ich sie nicht mehr als Deutsche ansehen. Ab einer gewissen Blutverdünnung. Dann ist man eben Franzose mit einem Schuß Deutschsein.

Alter Preuße
11.01.2015, 17:50
Aber seit 1945 legal gegen Deutsche.

Nicht erst seit 1945. Komisch, wir sind die Militaristen, Imeprialisten usw., also Bösen eben und die einzigen, deren Land immer kleiner geworden ist. Und die Länder der Guten und FRiedlichen werden eigenartigerweise immer größer. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.

BlackForrester
11.01.2015, 18:12
Klar, nur irgendwann würde ich sie nicht mehr als Deutsche ansehen. Ab einer gewissen Blutverdünnung. Dann ist man eben Franzose mit einem Schuß Deutschsein.



Also braucht man einen "Ahnenpaß" um zu beweisen dass man ist :?

Sei mir nicht böse, erinnert mich jetzt ziemlich an die NS-Rassengesetze.

Alter Preuße
11.01.2015, 18:28
Also braucht man einen "Ahnenpaß" um zu beweisen dass man ist :?

Sei mir nicht böse, erinnert mich jetzt ziemlich an die NS-Rassengesetze.

Warum, Du mußt doch nichts beweisen. Das ist nur für Dich von Interesse, wenn Du Dich für Deine Abstammung interessierst. Es ist auch nichts schlimmes, kein Deutscher zu sein.

Makkabäus
11.01.2015, 19:07
Ureinwohner ist meiner Meinung nach in Ordnung. Ist für mich auch kein abwertender, sondern ein abgrenzender Begriff. Biodeutscher sehe ich auch als Beleidigung und verwende ihn nicht. Denn die Einwanderer sind einfach keine Deutschen für mich und werden es auch niemals sein. Genau, wie ein Neger seine Haut nicht ändern kann, kann man seine Abstammung nicht mit einem Pass ändern.

Könnte man dann auch Eingeborene sagen oder klingt das dann zu archaisch ?

Rumpelstilz
11.01.2015, 19:12
Könnte man dann auch Eingeborene sagen oder klingt das dann zu archaisch ?
Man koennte sie auch als Eingemachte bezeichnen.

http://1.bp.blogspot.com/-9VJkFAFgAdo/TqqpPQMaz0I/AAAAAAAAAzk/uwccY8IX75c/s1600/Blog+%252882%2529.jpg

Buchenholz
12.01.2015, 01:55
Ist dem mit der "genetischen Komponente" wirklich so?

Oder ist das Verhalten, die Wahrnehmung, die Persönlichkeit nicht eher das Ergebnis einer Erziehung und dem Verhalten der Umgebung geschuldet?
Selbst im gegenwärtigen dunklen Zeitalter der politischen Korrektheit bestreitet dies kein seriöser Wissenschaftler mehr. Darüber würde ich gar keine Streitdiskussion mehr anfangen.
Jemanden, der dies leugnet weil es nicht in sein Weltbild passt kann man nicht in einem einzelnen Gespräch vom Gegenteil überzeugen. Weltbilder sitzen tief und fest und werden oft mehr von unseren Gefühlen beeinflusst als von unserem Verstand.

Such einfach mal ein wenig im Internet zu "Big Five" und "Genetik". Die Big Five sind fünf zentrale Persönlichkeitsmerkmale, auf die sich die meisten Charaktereigenschaften reduzieren lassen.

Für die Ethnogenese und auf höherer Eben die Rassenbildung hat dies tiefgreifende Folgen. Je nachdem, welche soziokulturellen und teils auch geographischen Rahmenbedingungen im Leben eines Volkes vorherrschen werden sich bestimmte Charakterausprägungen als Selektionsvorteil oder auch als Selektionsnachteil erweisen, d.h. die Reproduktionsrate der jew. Merkmalsträger beeinflussen. Dies können in beiden Fällen gute wie schlechte Charaktereigenschaften sein.

In manchen Kulturen sind ein gewisses Maß an Agressivität, Unehrlichkeit und Rücksichtslosigkeit (der Ehrliche der Dumme) ein großer Selektionsvorteil, in anderen stellen sie aufgrund starker gesellschaftlicher Ächtung, die sich nicht nur in heißer Luft erschöpft sondern der auch stark sanktionierende und sozial isolierende Handlungen folgen, einen Selektionsnachteil da. Dies führt je nachdem zu einem über- oder unterdurchschnittlichen Reproduktionserfolg der entsprechenden Merkmalsträger.

Im Falle solcher menschlich beeinflußbaren soziokulturellen Faktoren (im Gegensatz zu geographischen) verstärkt ein wachsender Anteil bestimmter Charaktereigenschaften im Volk dann wiederum meist genau diejenigen Selektionsfaktoren, die für eben diese Selektion sorgen. Es setzt also eine verstärkende Rückkopplung zwischen genetischer und soziokultureller Eben ein. Da für das Überleben eines Volkes immer ein Mindestmaß an Kooperation erforderlich ist, sind dieser verstärkenden Rückkopplung im genannten Beispiel Grenzen gesetzt, andernfalls endet es im Untergang.

Ein Volk, in dem bspw. skrupelloser Egoismus über eine kritische Grenze Überhand nimmt, wird von der Bühne der menschlichen Evolution verschwinden wenn es dagegen keine mehr oder minder wirksamen Sicherheitsmechanismen in Form von Kultur und Religion, aber auch in genetisch fixierter Form durch dem entgegenwirkende Persönlichkeitseigenschaften entwickelt.
Im Falle der BRD würde dann aber die parasitäre Elite überleben, da sie als Teil der internationalen High Society nicht mehr zwangsläufig auf ihr eigenes Volk angewiesen ist und materiell bestens abgesichert nach Belieben das Land wechseln kann. Sie haben ihr Schicksal von dem ihres Volkes, das sie nur noch als ökonomische Verfügungsmasse betrachten entkoppelt und dies zeigt sich ja auch deutlich in ihrem Handeln.

Die Intensität aller genannten Persönlichkeitseigenschaften besitzt nachweislich eine starke genetische Komponente und die zunehmende Forschung in diese Richtung deutet darauf, daß diese gegenüber den natürlich ebenfalls stets vorhandenen Umwelteinflüßen klar dominiert.

Rikimer
12.01.2015, 13:29
Ist dem mit der "genetischen Komponente" wirklich so?

Oder ist das Verhalten, die Wahrnehmung, die Persönlichkeit nicht eher das Ergebnis einer Erziehung und dem Verhalten der Umgebung geschuldet?

Dies, aber eben auch der Genetik. Wenn du diese Komponente zu leugenen versuchst, bist du weder weit herum gekommen, noch hast du die Menschen genau studiert, sondern nimmst nur oberflaechlich wahr. Sprich: Wir werden vom Sein bestimmt, koennen aber auch das Bewusstsein das Sein bestimmen lassen. Das Sein beinhaltet eben auch die genetische Komponente, auch wenn es dir nicht genehm ist. Das unser Bewusstsein das Sein bestimmt, dahin kommt die Masse der Menschen nicht, welche vor sich hinvegetiert, schlaeft, obrigkeitshoerig dem Zeitgeist, den Eliten nachlaeuft. Das Gottmenschentum meidet und das Tiermenschentum als Dasein vorzieht.

Shahirrim
12.01.2015, 15:09
Könnte man dann auch Eingeborene sagen oder klingt das dann zu archaisch ?

Nö, das klingt auch gut.

Tacitus war es ja, der die Frage, ob in Germanien Einwanderer oder Eingeborene leben, so beantwortete: "Das müssen Eingeborene sein. Niemand will doch in dieses kalte, schreckliche und vom Weinanbau vergessene Land einwandern, außer dumme Menschen!"

Tja, da ist selbst 2000 Jahre später noch was dran! :D

BlackForrester
14.01.2015, 21:58
Dies, aber eben auch der Genetik. Wenn du diese Komponente zu leugenen versuchst, bist du weder weit herum gekommen, noch hast du die Menschen genau studiert, sondern nimmst nur oberflaechlich wahr. Sprich: Wir werden vom Sein bestimmt, koennen aber auch das Bewusstsein das Sein bestimmen lassen. Das Sein beinhaltet eben auch die genetische Komponente, auch wenn es dir nicht genehm ist. Das unser Bewusstsein das Sein bestimmt, dahin kommt die Masse der Menschen nicht, welche vor sich hinvegetiert, schlaeft, obrigkeitshoerig dem Zeitgeist, den Eliten nachlaeuft. Das Gottmenschentum meidet und das Tiermenschentum als Dasein vorzieht.


Genetik mag für "optische" Eigenschaften vorbestimmend sein bzw. ist vorbestimmend...was den Menschen ausmacht ist nicht vor seiner Geburt oder durch seine Gene vorbestimmt, sondern das Ergebnis seiner Umwelt, in welche man hineingeboren wird und aufwächst.

BlackForrester
14.01.2015, 22:11
Jemanden, der dies leugnet weil es nicht in sein Weltbild passt kann man nicht in einem einzelnen Gespräch vom Gegenteil überzeugen. Weltbilder sitzen tief und fest und werden oft mehr von unseren Gefühlen beeinflusst als von unserem Verstand.



Dass ich nicht davon überzeugt bin, dass das Verhalten, die Persönlichkeit etc. einer genetischen Vorbestimmung unterliegt hat nichts mit einem Weltbild zu tun.

Ich denke einfach, wenn man 10 Neugeborene aus allen Herren Länder nimmt und diesen 10 Neugeborenen die exakt gleiche Erziehung und Wertevermittlung zukommen lässt (und blenden wir dann einmal ALLE anderen Einflüsse wie die Umwelt aus), dann werden die sich wohl trotzdem unterschiedlich entwickeln, allerdings auf der Grundlage der geleisteten Erziehung und vermittelten Werte.

Du wirst also nicht die anerzogenen "kulturellen" Unterschiede und die Umwelt, welche einen Menschen wohl sehr viel deutlicher und nachhaltiger prägen als seine Gene bei den Kindern finden, würde ich meinen.

Wolf Fenrir
14.01.2015, 22:12
Im Deutschen Kaiserreich und danach gab es eine gesunde Definition wer Deutscher ist !

Wer Lust und Laune hat findet diese im unendlichen famosen Internet. Hab es kurz versucht, bei Wikipedia gibt es dazu nichts nur der lapidare Hinweis das es dazu nichts gibt...

Odin
14.01.2015, 22:16
Das heilige Wort Deutsch sagt bereits aus, daß jemand dem Volke entstammt.

Ein Volk ist kein todgeweihtes Kaninchen im jahwistischen Genlabor der Hochfinanz, sondern eine Bluts- und Schicksalsgemeinschaft.

Buchenholz
14.01.2015, 23:03
Genetik mag für "optische" Eigenschaften vorbestimmend sein bzw. ist vorbestimmend...was den Menschen ausmacht ist nicht vor seiner Geburt oder durch seine Gene vorbestimmt, sondern das Ergebnis seiner Umwelt, in welche man hineingeboren wird und aufwächst.
Nein, die neuere Forschung deutet eben einhellig darauf hin, daß die Erziehung und die Umwelt im Vergleich zur Genetik den wesentlich geringen Einfluß auf die Persönlichkeitsbildung haben. Die Gene bestimmen die Persönlichkeit maßgeblich. Je intensiver in der Richtung geforscht wird, desto höher stellt sich der Einfluß der Gene heraus.
Wenn jemand nicht über die Erbanlagen für höhere Empathiefähigkeit verfügt, dann kann man ihm auf erzieherischem Wege noch so viel Werte vermitteln, es wird abperlen wie Wasser. So ein Mensch wird empathieunfähig geboren und wird auch so sterben.

Das heißt nicht, daß eine Werteerziehung generell sinnlos wäre. Sind die entsprechenden Erbanlagen vorhanden trifft sie ja auf fruchtbaren Boden. Aber eben nur dann.

Wolf Fenrir
14.01.2015, 23:05
Das heilige Wort Deutsch sagt bereits aus, daß jemand dem Volke entstammt.

Ein Volk ist kein totgeweihtes Kaninchen im jahwistischen Genlabor der Hochfinanz, sondern eine Bluts- und Schicksalsgemeinschaft.:dg::appl:Im Deutschen Kaiserreich und danach gab es eine gesunde Definition wer Deutscher ist !

Ali Ria Ashley
14.01.2015, 23:23
Was ist das denn für eine schwachsinnige zeitgeistige Bezeichnung "Biodeutscher", die sich selbst hier ins Forum einschleicht (gibt es im Umkehrschluß Chmiedeutsche ? - oder was ist das Gegenteil von Bio ?) ?
Wenn man davon redet, ob jemand Deutscher ist, kann nur die Nationalität gemeint sein. Vielleicht sollte man, um das zu konkretisieren, die alten nicht mehr gebräuchlichen Begriffe Reichsdeutscher und Volksdeutscher ergänzen durch Juradeutscher, um zu kennzeichnen, daß es sich nicht um die Nationalität handelt.

Wie kann man einen Ausländer, der oft mehrere Staatsbürgerschaften hat, als Deutschen bezeichnen ? Deutscher ist man durch Geburt !

Also was haltet ihr von der Klarstellung Juradeutscher bzw. deJureDeutscher oder habt ihr einen besseren Begriff ?







Also dann ist auch ein schwarzer, der in Sachsen geboren wird, ein deutscher. Wenn der Vater ein deutscher ist oder?

Quo vadis
14.01.2015, 23:29
Biodeutscher ist ein abwertender Begriff den hauptsächlich Musel verwenden.

Efna
14.01.2015, 23:45
Dies, aber eben auch der Genetik. Wenn du diese Komponente zu leugenen versuchst, bist du weder weit herum gekommen, noch hast du die Menschen genau studiert, sondern nimmst nur oberflaechlich wahr. Sprich: Wir werden vom Sein bestimmt, koennen aber auch das Bewusstsein das Sein bestimmen lassen. Das Sein beinhaltet eben auch die genetische Komponente, auch wenn es dir nicht genehm ist. Das unser Bewusstsein das Sein bestimmt, dahin kommt die Masse der Menschen nicht, welche vor sich hinvegetiert, schlaeft, obrigkeitshoerig dem Zeitgeist, den Eliten nachlaeuft. Das Gottmenschentum meidet und das Tiermenschentum als Dasein vorzieht.

Es gibt kein Gottmenschentum, wir Menschen sind nunmal Tiere, das bist du, das bin ich und jeder andere Mensch auch. Er ist nur einer von vielen Arten die diesen Planeten bevölkern, bevölkert haben und noch bevölkern werden....

Blechschere
15.01.2015, 02:11
Biodeutscher ist ein abwertender Begriff den hauptsächlich Musel verwenden.
... und die Grünen :D

Herr B.
15.01.2015, 03:37
Das heilige Wort Deutsch sagt bereits aus, daß jemand dem Volke entstammt.

Ein Volk ist kein todgeweihtes Kaninchen im jahwistischen Genlabor der Hochfinanz, sondern eine Bluts- und Schicksalsgemeinschaft.
Mit "heilig" gehst du aber schon ein bißchen sehr weit, meinst du nicht?

Ben Richards
15.01.2015, 06:48
Genetik mag für "optische" Eigenschaften vorbestimmend sein bzw. ist vorbestimmend...was den Menschen ausmacht ist nicht vor seiner Geburt oder durch seine Gene vorbestimmt, sondern das Ergebnis seiner Umwelt, in welche man hineingeboren wird und aufwächst.

"Optik" evolviert aber zeitgleich mit der Psyche, man kann beides nicht voneinander trennen. Wie sich der Körper verändert, so auch der Geist.

Man weiß ja, dass sich schon direkt nach der Geburt Verhaltensunterschiede zeigen. Und ganz ehrlich: Ich kann eigentlich überhaupt nicht verstehen, wie jemand, der schon mal Kontakt mit kleinen Kindern hatte, in irgendeiner Form leugnen kann, dass da angeborene Unterschiede bestehen. Auf solche Ideen kommen doch nur intellektuelle, von der Natur entwurzelte Westler.

borisbaran
20.01.2015, 00:20
Exakt. Rassentheorien-Müll durch die Vordertür anstatt durch die Hintertür.

Rikimer
21.01.2015, 13:41
Es gibt kein Gottmenschentum, wir Menschen sind nunmal Tiere, das bist du, das bin ich und jeder andere Mensch auch. Er ist nur einer von vielen Arten die diesen Planeten bevölkern, bevölkert haben und noch bevölkern werden....

Als Mensch hast du die Wahl ein Tiermensch oder ein Gottmensch zu sein. Menschen wie du ziehen es leider vor im Tiermenschentum zu verweilen. Was dabei heraus kommt duerfen wir im Forum beobachten. Wenn du den Unterschied zwischen Mensch und Tier nicht mehr siehst, dann bist wahrlich auf dem Wege zum Tier.

borisbaran
22.01.2015, 10:45
Als Mensch hast du die Wahl ein Tiermensch oder ein Gottmensch zu sein.[...]
Definiere den Unterschied.