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Vollständige Version anzeigen : "Ich bin zwar Französin, aber meine Kultur ist der Islam!!!"



Bulldog
07.01.2015, 12:19
Gerade im ZDF-Mittagsmagazin kam ein Bericht über ein neues , islamkritisches Buch.

Es kamen natürlich wieder eine Menge empörter aber scheinbar vollkommen integrierter "muselmanischer Franzosen" zu Wort.

Eine islamische Radioreporterin sagte zu dem sie interviewenden "Schornalisten": " ich bin zwar Französin, aber meine Kultur ist der Islam."

Frage, besonders an die Rotgrünen im Forum, wo steckt in dieser Aussage der Widerspruch???

-jmw-
07.01.2015, 12:30
Der Irrtum liegt darin, zu meinen, der Islam wäre eine Kultur.
Das ist er nicht.
Er ist eine Religion und eine Zivilisation.
Es ist mir beinahe gleich, ob ein Franzose sein Heil im Islam sucht. Er soll aber bitte seine französische Kultur und seine abendländische Zivilisation beibehalten.

Bulldog
07.01.2015, 12:47
Der Irrtum liegt darin, zu meinen, der Islam wäre eine Kultur.
Das ist er nicht.
Er ist eine Religion und eine Zivilisation.
Es ist mir beinahe gleich, ob ein Franzose sein Heil im Islam sucht. Er soll aber bitte seine französische Kultur und seine abendländische Zivilisation beibehalten.

Falsch!!!

Cruithne
07.01.2015, 12:51
Gerade im ZDF-Mittagsmagazin kam ein Bericht über ein neues , islamkritisches Buch.

Es kamen natürlich wieder eine Menge empörter aber scheinbar vollkommen integrierter "muselmanischer Franzosen" zu Wort.

Eine islamische Radioreporterin sagte zu dem sie interviewenden "Schornalisten": " ich bin zwar Französin, aber meine Kultur ist der Islam."

Frage, besonders an die Rotgrünen im Forum, wo steckt in dieser Aussage der Widerspruch???

Die Kultur Frankreichs ist einerseits geprägt von christlich-abendländischen Werten, in dessen Zentrum Nächstenliebe und Toleranz stehen, und anderseits vom Humanismus und der Aufklärung, in dessen Zentrum persönliche Freiheit und kritisches Denken stehen.

Die Kultur des Islams steht dagegen für Totalitarismus und Unterwerfung. Wer es wagt, eine Meinung zu haben, dem wird der Kopf abgeschnitten.

Bulldog
07.01.2015, 12:52
Die Kultur Frankreichs ist einerseits geprägt von christlich-abendländischen Werten, in dessen Zentrum Nächstenliebe und Toleranz stehen, und anderseits vom Humanismus und der Aufklärung, in dessen Zentrum persönliche Freiheit und kritisches Denken stehen.

Die Kultur des Islams steht dagegen für Totalitarismus und Unterwerfung. Wer es wagt, eine Meinung zu haben, dem wird der Kopf abgeschnitten.

Richtig!!!

Die Antwort ist aber nicht hinreichend.

cajadeahorros
07.01.2015, 12:55
Die Kultur Frankreichs ist einerseits geprägt von christlich-abendländischen Werten, in dessen Zentrum Nächstenliebe und Toleranz stehen, und anderseits vom Humanismus und der Aufklärung, in dessen Zentrum persönliche Freiheit und kritisches Denken stehen.

Die Kultur des Islams steht dagegen für Totalitarismus und Unterwerfung. Wer es wagt, eine Meinung zu haben, dem wird der Kopf abgeschnitten.

Ja genau, Nächstenliebe, bspw. gegenüber den mitchristlichen Hugenotten...

Die Kultur Frankreichs war von der französischen Revolution geprägt, von der Einsicht, daß Religion Privatsache ist, und daß vor dem Gesetz alle Menschen gleich sind und es weder für Adelige noch für Pfaffen Sonderrechte gibt.

Davon ist zumindest die französische Politik der Libyenbombardierer so meilenweit entfernt wie es auch der Islam nicht mehr sein kann.

-jmw-
07.01.2015, 12:55
http://graphics8.nytimes.com/packages/images/photo/2010/01/12/0117-abroad/32576866.JPG

Azaloth
07.01.2015, 15:14
Gerade im ZDF-Mittagsmagazin kam ein Bericht über ein neues , islamkritisches Buch.

Es kamen natürlich wieder eine Menge empörter aber scheinbar vollkommen integrierter "muselmanischer Franzosen" zu Wort.

Eine islamische Radioreporterin sagte zu dem sie interviewenden "Schornalisten": " ich bin zwar Französin, aber meine Kultur ist der Islam."

Frage, besonders an die Rotgrünen im Forum, wo steckt in dieser Aussage der Widerspruch???

Gar kein Widerspruch.

Sathington Willoughby
07.01.2015, 15:31
Der Irrtum liegt darin, zu meinen, der Islam wäre eine Kultur.
Das ist er nicht.
Er ist eine Religion und eine Zivilisation.
Es ist mir beinahe gleich, ob ein Franzose sein Heil im Islam sucht. Er soll aber bitte seine französische Kultur und seine abendländische Zivilisation beibehalten.

Im englischen begreift man die Begriffe culture und civilisation gerade umgekehrt als hier, was daran liegt, dass es nur sehr geringe Unterschiede gibt.

Und wenn ein Franzose seine Kultur und abendländische Zivilisation beibehält, KANN er kein Moslem werden resp. sein.

Bulldog
07.01.2015, 15:45
Gar kein Widerspruch.

Falsch!!!

Bulldog
07.01.2015, 15:46
Im englischen begreift man die Begriffe culture und civilisation gerade umgekehrt als hier, was daran liegt, dass es nur sehr geringe Unterschiede gibt.

Und wenn ein Franzose seine Kultur und abendländische Zivilisation beibehält, KANN er kein Moslem werden resp. sein.

Und ein Moslem kein Franzose, richtig!!!

Der Kandidat hat hundert Punkte.

Azaloth
07.01.2015, 17:35
Falsch!!!

Warum denn falsch?

Bulldog
07.01.2015, 17:37
Wer Franzose sein will, kann nicht behaupten ,dass seine Kultur der Islam ist, denn dann gibt er zu, das er kein Franzose sein will und final auch kein Franzose ist.

Azaloth
07.01.2015, 17:40
Im englischen begreift man die Begriffe culture und civilisation gerade umgekehrt als hier, was daran liegt, dass es nur sehr geringe Unterschiede gibt.

Und wenn ein Franzose seine Kultur und abendländische Zivilisation beibehält, KANN er kein Moslem werden resp. sein.

Franzose zu sein und dem Islam anzugehören muss kein Widerspruch sein.

-jmw-
07.01.2015, 17:54
Im englischen begreift man die Begriffe culture und civilisation gerade umgekehrt als hier, was daran liegt, dass es nur sehr geringe Unterschiede gibt.
Würde man im Englischen sagen, die "German civilisation" sei Teil der "Western culture"?


Und wenn ein Franzose seine Kultur und abendländische Zivilisation beibehält, KANN er kein Moslem werden resp. sein.
Welche Probleme siehst Du da?

-jmw-
07.01.2015, 17:55
Franzose zu sein und dem Islam anzugehören muss kein Widerspruch sein.
Franzose zu sein und eine "islamische Kultur" zu haben aber schon, denn hat man eine islamische, hat man ja keine französische mehr. (Jedenfalls nicht gleichzeitig.)

Götz
07.01.2015, 18:03
Gerade im ZDF-Mittagsmagazin kam ein Bericht über ein neues , islamkritisches Buch.

Es kamen natürlich wieder eine Menge empörter aber scheinbar vollkommen integrierter "muselmanischer Franzosen" zu Wort.

Eine islamische Radioreporterin sagte zu dem sie interviewenden "Schornalisten": " ich bin zwar Französin, aber meine Kultur ist der Islam."

Frage, besonders an die Rotgrünen im Forum, wo steckt in dieser Aussage der Widerspruch???

Sie hat das Anti vor der Französin "vergessen", als Mohamedanerin ist sie erklärte Feindin von allem was sich (noch) ncht vom Islam in Beschlag nehmen ließ oder sich dessen Herrschaft unterworfen hat, was alle Lebensbereiche (be)trifft. Dies ist nicht verhandelbar, Frankreich als Nationalstaat mit all seinen wesentlichen Implikationen ist für den Islam ein nicht tolerierbarer Feind und wird auch so behandelt, dies gilt für alle nichtislamische Staaten.

Die Musels befinden sich seit eineinhalb Jahrtausenden im Krieg mit uns, nur in den ersten 1000 Jahren des Konflikts verhielt sich das Abendland entsprechend, danach fühlte es sich großmütig, voreilig und leichtsinnig als Sieger, was sich nun immer mehr als kostspieliger, blutiger Irrtum erweist.

Sie hätte also konsequenterweise sagen müssen sie sei Antifranzösin weil Muslimin.

Azaloth
07.01.2015, 18:30
Franzose zu sein und eine "islamische Kultur" zu haben aber schon, denn hat man eine islamische, hat man ja keine französische mehr. (Jedenfalls nicht gleichzeitig.)

Man kann sich aber zu mehreren kulturellen Bräuchen hingezogen fühlen ich bin von der deutschen Kultur genau so fasziniert wie von der jüdischen, der japanischen usw.

Graf Zahl
07.01.2015, 18:35
Der Irrtum liegt darin, zu meinen, der Islam wäre eine Kultur.
Das ist er nicht.
Er ist eine Religion und eine Zivilisation.
Es ist mir beinahe gleich, ob ein Franzose sein Heil im Islam sucht. Er soll aber bitte seine französische Kultur und seine abendländische Zivilisation beibehalten.

RELIGION IST OPIUM FÜRS VOLK !!!!!!!

PS: für die den Islam kritisieren- die drei heiligen Könige kamen aus dem Morgenland.....:beten:

schastar
07.01.2015, 18:35
Der Irrtum liegt darin, zu meinen, der Islam wäre eine Kultur.
Das ist er nicht.
Er ist eine Religion und eine Zivilisation.
Es ist mir beinahe gleich, ob ein Franzose sein Heil im Islam sucht. Er soll aber bitte seine französische Kultur und seine abendländische Zivilisation beibehalten.

Der Islam gibt seinen Anhänger die zu lebende Kultur vor. Er mischt sich in alle Lebensbereiche ein bis hin zur Gesetzeslage. Man kann sagen der Islam ist die Kultur die seine Anhänger zu leben haben.

-jmw-
07.01.2015, 18:35
Du lebst sie aber nicht gleichzeitig.
Gerade bei den tausenden Fein- und Einzelheiten der Alltagskultur ist das gar nicht möglich.


Man kann sich aber zu mehreren kulturellen Bräuchen hingezogen fühlen ich bin von der deutschen Kultur genau so fasziniert wie von der jüdischen, der japanischen usw.

Sathington Willoughby
07.01.2015, 18:35
Franzose zu sein und dem Islam anzugehören muss kein Widerspruch sein.

französische Kultur haben und Muslem sein dagegen.
Die Papierbürgerschaft ist nichts wert.

-jmw-
07.01.2015, 18:37
RELIGION IST OPIUM FÜRS VOLK !!!!!!!
Man kann auch mit Klebstoff "high" werden. Macht das Klebstoff schlecht?

Sathington Willoughby
07.01.2015, 18:37
Würde man im Englischen sagen, die "German civilisation" sei Teil der "Western culture"?
ich denke ja.


Welche Probleme siehst Du da?Ein gläubiger Muslem sieht Mohammed, der im Westen als pädophiler Psychopath durchtehen würde, als perfekten Menschen an, er stellt die Scharia über unsere Gesetze und wähnt sich alleine aufgrund seines Glaubens als besserer Mensch.

-jmw-
07.01.2015, 18:42
Der Islam gibt seinen Anhänger die zu lebende Kultur vor. Er mischt sich in alle Lebensbereiche ein bis hin zur Gesetzeslage. Man kann sagen der Islam ist die Kultur die seine Anhänger zu leben haben.
Der Islam sagt mir wenig über mein Essen. Er sagt wenig über meine Inneneinrichtung. Er sagt wenig über meine Kleidung, wenig über meine Freizeitaktivitäten.
Er gibt mir kein einziges Gedicht vor. Kein einziges Lied. Keine Sage. Keine Sprache.
Er ist nicht Teil meiner Geschichte. Er ist nicht Teil meiner Heimat.
Wie soll er also mir meine Kultur vorgeben können?

-jmw-
07.01.2015, 18:46
ich denke ja.
Ich würd's auch im Englischen andersrum sagen.
Bin aber kein Anglist...


Ein gläubiger Muslem sieht Mohammed, der im Westen als pädophiler Psychopath durchtehen würde, als perfekten Menschen an, er stellt die Scharia über unsere Gesetze und wähnt sich alleine aufgrund seines Glaubens als besserer Mensch.
Es geht gegen die französische Kultur und/oder die abendländische Zivilisation, ein übermenschliches Vorbild zu haben, der Religion einen Vorrang im Rechtswesen einzuräumen oder sich als den Heiden und Ungläubigen überlegen zu sehen?
Waren wir dann nicht bis vor 100, 200 Jahre alle "Antifranzosen" und "Antiwestler"?

Sathington Willoughby
07.01.2015, 19:20
Ich würd's auch im Englischen andersrum sagen.
Bin aber kein Anglist...


Es geht gegen die französische Kultur und/oder die abendländische Zivilisation, ein übermenschliches Vorbild zu haben, der Religion einen Vorrang im Rechtswesen einzuräumen oder sich als den Heiden und Ungläubigen überlegen zu sehen?
Waren wir dann nicht bis vor 100, 200 Jahre alle "Antifranzosen" und "Antiwestler"?
Vor ein paar hundert Jahren waren wir deutlich weiter entfernt, aber seit dem WKII sind die Europäer eng zusammengerückt, mit einer kleinen Differenzierung zwischen eher katholischen Ländern (Frankreich, Spanien, Irland, Italien, Portugal) und protestantischen (England, Deutschland mit Abstrichen).
Und gottseidank (hehe) haben wir mit der Reformation die Religion immer weiter zurückgedrängt, sie unschädlich gemacht.
Und das muss auch so bleiben!

-jmw-
07.01.2015, 19:27
Vor ein paar hundert Jahren waren wir deutlich weiter entfernt, aber seit dem WKII sind die Europäer eng zusammengerückt, mit einer kleinen Differenzierung zwischen eher katholischen Ländern (Frankreich, Spanien, Irland, Italien, Portugal) und protestantischen (England, Deutschland mit Abstrichen).
Und gottseidank (hehe) haben wir mit der Reformation die Religion immer weiter zurückgedrängt, sie unschädlich gemacht.
Und das muss auch so bleiben!
Dann hast Du eine andere Vorstellung davon, was das Abendland und die deutsche Kultur ausmacht, als ich es habe. :)

Götz
07.01.2015, 19:35
Man kann sich aber zu mehreren kulturellen Bräuchen hingezogen fühlen ich bin von der deutschen Kultur genau so fasziniert wie von der jüdischen, der japanischen usw.

Von franösischer Seite betrachtet schon, allerdings wird dies nicht von islamischer Seite unterstützt , nicht einmal auf Dauer toleriert, in ihrer Aussage hat sie sich ausdrücklich für die islamische Position entschieden, somit den abendländischen Werten nicht nur entsagt, ihnen damit den Kampf angesagt.

Sathington Willoughby
07.01.2015, 19:52
Dann hast Du eine andere Vorstellung davon, was das Abendland und die deutsche Kultur ausmacht, als ich es habe. :)

Davon hat doch jeder eine andere, denke ich. :)
Kultur ist so - relativ!

tommy3333
07.01.2015, 19:52
Dann hast Du eine andere Vorstellung davon, was das Abendland und die deutsche Kultur ausmacht, als ich es habe.
So, wie es aus dem Mittelalter überliefert wurde, ist das "Abendland" nicht mehr und nicht weinger als der europäische Kontinent. In der damaligen Vorstellung hatte die Erde noch die Gestalt einer Scheibe und Amerika war noch nicht entdeckt. Ebenso war vom fernen Osten nur wenig der breiten Öffentlichkeit bekannt und von Afrika kannte man nur den Norden und die Küstenregionen. Nach dieser Vorstellung war der Kontinent, der am weitesten östlich lag - das Morgenland = das Land, in dem die Sonne aufgeht - der Nahe Osten (Orient kommt vom lat. "oriens" = Osten), und der am weitersten westlich gelegene Kontinent - das Abenland = das Land, in dem die Sonne unterging - Europa.

-jmw-
07.01.2015, 20:35
Davon hat doch jeder eine andere, denke ich. :)
Kultur ist so - relativ!
Mag sein, aber meine beginnt nicht erst vor 200 Jahren mit der Ausrufung der Menschenrechte und der Trennung von Staat und Kirche. :)

Rockatansky
07.01.2015, 20:37
RELIGION IST OPIUM FÜRS VOLK !!!!!!!

PS: für die den Islam kritisieren- die drei heiligen Könige kamen aus dem Morgenland.....:beten:

:haha:
Die waren KEINE Moslems! Da gab es noch keinen Islam.

schastar
07.01.2015, 20:37
Der Islam sagt mir wenig über mein Essen. Er sagt wenig über meine Inneneinrichtung. Er sagt wenig über meine Kleidung, wenig über meine Freizeitaktivitäten.
Er gibt mir kein einziges Gedicht vor. Kein einziges Lied. Keine Sage. Keine Sprache.
Er ist nicht Teil meiner Geschichte. Er ist nicht Teil meiner Heimat.
Wie soll er also mir meine Kultur vorgeben können?

Dann bist du auch kein Moslem.

-jmw-
07.01.2015, 20:39
Geographisch ist das Abendland heute grösser, ja: Europa reicht von Brest bis Wladiwostok, von San Francisco bis Quebec, von Perth bis Auckland, von Montevideo bis Valdivia.
(Noch...)


So, wie es aus dem Mittelalter überliefert wurde, ist das "Abendland" nicht mehr und nicht weinger als der europäische Kontinent. In der damaligen Vorstellung hatte die Erde noch die Gestalt einer Scheibe und Amerika war noch nicht entdeckt. Ebenso war vom fernen Osten nur wenig der breiten Öffentlichkeit bekannt und von Afrika kannte man nur den Norden und die Küstenregionen. Nach dieser Vorstellung war der Kontinent, der am weitesten östlich lag - das Morgenland = das Land, in dem die Sonne aufgeht - der Nahe Osten (Orient kommt vom lat. "oriens" = Osten), und der am weitersten westlich gelegene Kontinent - das Abenland = das Land, in dem die Sonne unterging - Europa.

elas
07.01.2015, 20:40
Der Irrtum liegt darin, zu meinen, der Islam wäre eine Kultur.
Das ist er nicht.
Er ist eine Religion und eine Zivilisation.
Es ist mir beinahe gleich, ob ein Franzose sein Heil im Islam sucht. Er soll aber bitte seine französische Kultur und seine abendländische Zivilisation beibehalten.

Alles ist Religion.........Geld, Gold, Beruf, Frauen und und und

-jmw-
07.01.2015, 20:41
Dann bist du auch kein Moslem.
Ich wäre es selbst dann nicht, folgte ich seinem Ritus und hielte ihn für richtig?
Wie aber kann das sein? Ist ein Anhänger oder Mitglied einer Religion nicht eben dadurch definiert?

-jmw-
07.01.2015, 20:41
Alles ist Religion.........Geld, Gold, Beruf, Frauen und und und
Es gibt kein Jenseits, keine Über- oder Anderwelt des Geldes, des Goldes, des Berufes oder der Frau.

schastar
07.01.2015, 20:56
Ich wäre es selbst dann nicht, folgte ich seinem Ritus und hielte ihn für richtig? ......

würdest du nach dem Koran leben wärst du sehr wohl Moslem. Auch würdest du eine jetzige Kultur aufgeben und durch jene ersetzen welche nötig ist um nach dem Koran zu leben. Du würdest keinen Schweinebraten mehr essen und auch fasten so wie es im Koran steht. Du würdest deiner Tochter normale westliche Kleidung verbieten und sie mit einem Musel verheiraten. Du würdest dich in ihr Sexualleben einmischen und ein paar mal am Tag den Arsch in den Himmel strecken. Etc..


.......
Wie aber kann das sein? Ist ein Anhänger oder Mitglied einer Religion nicht eben dadurch definiert?

Klar definiert er sich dadurch dass er seine Religion lebt. Und wenn diese eben wie der Islam eine rückständig Kultur fordert ist, dann lebt er eben eine rückständige Kultur mit rückständigen Regeln.

alberich1
07.01.2015, 21:01
Gerade im ZDF-Mittagsmagazin kam ein Bericht über ein neues , islamkritisches Buch.

Es kamen natürlich wieder eine Menge empörter aber scheinbar vollkommen integrierter "muselmanischer Franzosen" zu Wort.

Eine islamische Radioreporterin sagte zu dem sie interviewenden "Schornalisten": " ich bin zwar Französin, aber meine Kultur ist der Islam."

Frage, besonders an die Rotgrünen im Forum, wo steckt in dieser Aussage der Widerspruch???

Sie sollte es unterlassen, die französischen Frauen zu beleidigen!

Cybeth
07.01.2015, 21:33
Falscher Thread.

Rockatansky
07.01.2015, 21:37
und ich bin der Meinung, wenn jemand mohammedanisch gläubig ist, dann ist er für und gehört zur UMMA.
Die liegt außerhalb Europas. Islamische Religion und Kultur ist quasi ein und dasselbe, denn Religion prägt die ganze Gesellschaft! Den Kultur, Religionskreis!

Für mich sind Mohammedaner keine Europäer (oder nach Konversion mehr).

elas
08.01.2015, 00:08
Es gibt kein Jenseits, keine Über- oder Anderwelt des Geldes, des Goldes, des Berufes oder der Frau.

Religion bzw. Glaube ist alles an was des Menschen Herz sich hängt. Also alles ist möglich! Mit Jenseits hat das nix zu tun....das gibt es nicht.

Mr.Smith
08.01.2015, 05:48
...
Eine islamische Radioreporterin sagte zu dem sie interviewenden "Schornalisten": " ich bin zwar Französin, aber meine Kultur ist der Islam."
...

Islam und Kultur ? Lächerlich.
Etwas kulturfeindlicheres als den Islam hat es noch nicht gegeben. Selbst die Nazis hatten mehr Kultur.
Der Islam ist nur gut darin, die Kultur in den von ihm besetzten Ländern zu vernichten.

-jmw-
08.01.2015, 10:10
würdest du nach dem Koran leben wärst du sehr wohl Moslem. Auch würdest du eine jetzige Kultur aufgeben und durch jene ersetzen welche nötig ist um nach dem Koran zu leben. Du würdest keinen Schweinebraten mehr essen und auch fasten so wie es im Koran steht. Du würdest deiner Tochter normale westliche Kleidung verbieten und sie mit einem Musel verheiraten. Du würdest dich in ihr Sexualleben einmischen und ein paar mal am Tag den Arsch in den Himmel strecken. Etc..
Das "Etc." ist es, auf dass es ankommt. Du hast jetzt einige sehr wenige Punkte angeführt. Meine Kultur besteht aus ein paar hundert (tausend?) mehr. Fasten tun Katholiken auch. Vegetarier essen kein Schwein. Nonnen tragen keine normale Kleidung. Noch vor 100 Jahren hätte ein hiesiger Pastor mich kaum mit einer Jüdin verheiratet. Usw. usw. dennoch waren/sind das alles dennoch Deutsche.


Klar definiert er sich dadurch dass er seine Religion lebt. Und wenn diese eben wie der Islam eine rückständig Kultur fordert ist, dann lebt er eben eine rückständige Kultur mit rückständigen Regeln.
Wäre der Islam eine Kultur, könnte man nordafrikanische, zentralasiatische, schwedische und malayische Moslems nur am Äusseren unterscheiden.

-jmw-
08.01.2015, 10:25
Für mich sind Mohammedaner keine Europäer (oder nach Konversion mehr).
D.h. würdest Du mit jemanden zusammenarbeiten und Dir fiele nichts an ihm auf und nach Wochen oder Monaten erführest Du, er sei Moslem, dann würdest Du sagen, das sei unwahr, denn wäre er Moslem, dann hätte er eine andere Kultur und wär kein Europäer mehr und das wär Dir aufgefallen?

-jmw-
08.01.2015, 10:26
Religion bzw. Glaube ist alles an was des Menschen Herz sich hängt. Also alles ist möglich! Mit Jenseits hat das nix zu tun....das gibt es nicht.
Das kannst Du privat gerne so halten, einer allgemein verbreiteten Definition von "Religion" entspricht es wohl nicht.

Stopblitz
08.01.2015, 10:28
Gerade im ZDF-Mittagsmagazin kam ein Bericht über ein neues , islamkritisches Buch.

Es kamen natürlich wieder eine Menge empörter aber scheinbar vollkommen integrierter "muselmanischer Franzosen" zu Wort.

Eine islamische Radioreporterin sagte zu dem sie interviewenden "Schornalisten": " ich bin zwar Französin, aber meine Kultur ist der Islam."

Frage, besonders an die Rotgrünen im Forum, wo steckt in dieser Aussage der Widerspruch???

Ist doch nett und ehrlich, dass sich die Fatma zu dem was gestern im Namen ihres Propheten gestern passiert ist.

Brotzeit
08.01.2015, 10:30
Seit wann ist der Islam eine "Kultur" ? .........

Commodus
08.01.2015, 10:32
Der Irrtum liegt darin, zu meinen, der Islam wäre eine Kultur.
Das ist er nicht.
Er ist eine Religion und eine Zivilisation.
Es ist mir beinahe gleich, ob ein Franzose sein Heil im Islam sucht. Er soll aber bitte seine französische Kultur und seine abendländische Zivilisation beibehalten.

Der Islam an sich ist keine Kultur. Jedoch bei der Auslebung dieser Religion wird der Tagesablauf eines Moslems entsprechend dominiert, sprich, es entwickelt eine Art Kultur die auf dem Islam basiert. Daher kann ein Moslem niemals Teil der westlichen Welt sein.

-jmw-
08.01.2015, 10:38
Der Islam an sich ist keine Kultur. Jedoch bei der Auslebung dieser Religion wird der Tagesablauf eines Moslems entsprechend dominiert, sprich, es entwickelt eine Art Kultur die auf dem Islam basiert. Daher kann ein Moslem niemals Teil der westlichen Welt sein.
Hiesige Muslime sind entweder Zuwanderer und bringen eine eigene Kultur mit oder lernen sie daheim, oder sie sind Konvertiten und nähern sich der Kultur ihrer Glaubensgenossen an.
Daher verhalten sich "biodeutsche" Moslems im Alltag nie wie Somalier oder Indonesier.
Hingegen verhalten sich somalische oder indonesische Moslems anders als persische oder wolgatartarische: Die Kultur ist eben anders.

elas
08.01.2015, 10:46
Das kannst Du privat gerne so halten, einer allgemein verbreiteten Definition von "Religion" entspricht es wohl nicht.

Das ist richtig aber es ist meine neueste Erkenntnis bezüglich Religion (Glaube) nach langem Nachdenken.

Die "scheinbare" Sinnlosigkeit des Lebens zwingt die Menschen förmlich dazu einen Glauben für "irgendwas" zu entwickeln.

Der Spagat zwischen Sinn und Irrsinn ist minimal.

Commodus
08.01.2015, 10:46
Hiesige Muslime sind entweder Zuwanderer und bringen eine eigene Kultur mit oder lernen sie daheim, oder sie sind Konvertiten und nähern sich der Kultur ihrer Glaubensgenossen an.
Daher verhalten sich "biodeutsche" Moslems im Alltag nie wie Somalier oder Indonesier.
Hingegen verhalten sich somalische oder indonesische Moslems anders als persische oder wolgatartarische: Die Kultur ist eben anders.

Man könnte es herunter brechen bis ins Hunderstel. Die Religion formt die Kultur eines Menschen. Daher würde ein waschechter Franzose bestens in Deutschland, Spanien, Italien etc. zurechtkommen .. trotz unterschiedlichen Nuancen (Traditionen etc.), ein Moslem kann das nicht.

Desweiteren werden die kompletten Integrationsdebatten ausschließlich und aufgrund aller Moslems (egal woher sie stammen) geführt. Richtig? Also, warum nicht wegen einen Portugiesen oder Holländer? Weil es so ist wie es diese muslimische Reporterin im Eröffnungsbeitrag geschildert hat. Verstehe nicht, warum DU es besser wissen willst als die Betroffenen.

-jmw-
08.01.2015, 10:47
Das ist richtig aber es ist meine neueste Erkenntnis bezüglich Religion (Glaube) nach langem Nachdenken.

Die "scheinbare" Sinnlosigkeit des Lebens zwingt die Menschen förmlich dazu einen Glauben für "irgendwas" zu entwickeln.

Der Spagat zwischen Sinn und Irrsinn ist minimal.
Stimmt schon. Doch man kann ja zwischen Religion und Glaubensbedürfnis trennen.

-jmw-
08.01.2015, 10:52
Man könnte es herunter brechen bis ins Hunderstel. Die Religion formt die Kultur eines Menschen. Daher würde ein waschechter Franzose bestens in Deutschland, Spanien, Italien etc. zurechtkommen .. trotz unterschiedlichen Nuancen (Traditionen etc.), ein Moslem kann das nicht.
Wie kann ein Moslem es nicht können, wenn hunderttausende es täglich tun?


Desweiteren werden die kompletten Integrationsdebatten ausschließlich und aufgrund aller Moslems (egal woher sie stammen) geführt. Richtig? Also, warum nicht wegen einen Portugiesen oder Holländer? Weil es so ist wie es diese muslimische Reporterin im Eröffnungsbeitrag geschildert hat.
Die Integrationsdebatte betrifft muslimische Zuwanderer aus aussereuropäischen Kulturen.
Wanderte ein eingeborener Finne oder Bretone nach Deutschland ein, der auch Moslem ist, hätte er wenig Schwierigkeiten, sich zu integrieren.


Verstehe nicht, warum DU es besser wissen willst als die Betroffenen.
Ist halt so, kann ich auch nichts bei machen. (Ausser mit dem Stuhl wackeln und kopfüber auf den Fliesenboden zu stürzen. Das würd's vielleicht ändern. :) )

elas
08.01.2015, 11:01
Stimmt schon. Doch man kann ja zwischen Religion und Glaubensbedürfnis trennen.

Religion ist nur die überhöhte Form der Glaubensbedürfnisse meist gepaart mit Obrigkeitsinteressen.

Commodus
08.01.2015, 11:08
Ist halt so, kann ich auch nichts bei machen. (Ausser mit dem Stuhl wackeln und kopfüber auf den Fliesenboden zu stürzen. Das würd's vielleicht ändern. :) )

Dann versuch es mal mit einer erneuten Selbstfindung. Irgendwie muss bei der letzten ordentlich was schief gelaufen sein. Und das meine ich jetzt nicht böse.

KuK
08.01.2015, 11:16
http://graphics8.nytimes.com/packages/images/photo/2010/01/12/0117-abroad/32576866.JPG
Für die nicht-französisch sprechende Mehrheit versuche ich mal eine Übersetzung:

Junger Franzose, behaupte Deine Identität!

Es ist sehr gut, daß es gelbe Franzosen, schwarze Franzosen und braune Franzosen gibt. Es zeigt, daß Frankreich für alle Rassen mit einer gemeinsamen Sprache offen ist. Aber unter der Bedingung, daß sie eine kleine Minderheit bleiben. Falls nicht, wird Frankreich nicht weiter Frankreich bleiben.
Wir sind nämlich selbst vor allem ein europäisches Volk weißer Rasse mit griechischer und lateinischer Kultur und christlicher Religion.
Charles de Gaulle
Untertitel:
Nationalfront der Jugend, der Geist des Widerstandes!

schastar
08.01.2015, 11:23
....
Wäre der Islam eine Kultur, könnte man nordafrikanische, zentralasiatische, schwedische und malayische Moslems nur am Äusseren unterscheiden.

Man kann sie auch an der Sprache unterscheiden. Ansonsten sind sie eher gleich gestrickt. Muselns eben.

-jmw-
08.01.2015, 16:04
Religion ist nur die überhöhte Form der Glaubensbedürfnisse meist gepaart mit Obrigkeitsinteressen.
Sie ist aber eine konkrete Ausprägung, abgrenzbar von jeweils anderen.

ABAS
08.01.2015, 16:06
Der Irrtum liegt darin, zu meinen, der Islam wäre eine Kultur.
Das ist er nicht.
Er ist eine Religion und eine Zivilisation.
Es ist mir beinahe gleich, ob ein Franzose sein Heil im Islam sucht. Er soll aber bitte seine französische Kultur und seine abendländische Zivilisation beibehalten.

Das stimmt! Religion ist nicht mehr und nicht weniger
als eine kollektive Zwangsneurose die Kultur flankiert! :D

-jmw-
08.01.2015, 16:06
Dann versuch es mal mit einer erneuten Selbstfindung. Irgendwie muss bei der letzten ordentlich was schief gelaufen sein. Und das meine ich jetzt nicht böse.
Wieso sollte ich denn die blossen Gefühlsäusserungen irgendeiner Französin/Muslima nicht hinterfragen und kritisieren?

-jmw-
08.01.2015, 16:11
Man kann sie auch an der Sprache unterscheiden. Ansonsten sind sie eher gleich gestrickt. Muselns eben.
Wenn Du meinst, marokkanische und indonesische Küche, usbekische und berberische Baukunst, malayische und türkische Kleidung seien im Grunde ja kaum unterscheidbar, dann finde ich für meine Sache hier keine Argumente mehr.

-jmw-
08.01.2015, 16:12
Über Religion rede ich mit Dir gar nicht mehr, Du fällst da immer sofort in einen vorwissenschaftlichen Zustand zurück.


Das stimmt! Religion ist nicht mehr und nicht weniger
als eine kollektive Zwangsneurose die Kultur flankiert! :D

ABAS
08.01.2015, 16:16
Über Religion rede ich mit Dir gar nicht mehr, Du fällst da immer sofort in einen vorwissenschaftlichen Zustand zurück.

Na gut! Du bist ohnehin ueberintelligent und zu kompliziert fuer mich! :D

-jmw-
08.01.2015, 16:19
Na gut! Du bist ohnehin ueberintelligent und zu kompliziert fuer mich! :D
Quatsch, ich bin ja nichtmal Hochbegabter!

Rockatansky
08.01.2015, 16:46
D.h. würdest Du mit jemanden zusammenarbeiten und Dir fiele nichts an ihm auf und nach Wochen oder Monaten erführest Du, er sei Moslem, dann würdest Du sagen, das sei unwahr, denn wäre er Moslem, dann hätte er eine andere Kultur und wär kein Europäer mehr und das wär Dir aufgefallen?

Wenn er , sie Mohammedaner_in wäre und sich unauffällig verhielte, dann wäre das eben so. Wenn ich dann aber herausbekomme, dass er , sie sich in Wahrheit der UMMA zurechnet, dann ist es eben so wie ich das meine. Nein, dann ist er sie in der Umma zuhause!

Eine andere Form Islam wo das nicht so wäre kenne ich nicht!
Die wäre dann auch kein (typischer) Islam mehr.

-jmw-
08.01.2015, 16:52
Wenn er , sie Mohammedaner_in wäre und sich unauffällig verhielte, dann wäre das eben so. Wenn ich dann aber herausbekomme, dass er , sie sich in Wahrheit der UMMA zurechnet, dann ist es eben so wie ich das meine. Nein, dann ist er sie in der Umma zuhause!
Das wär dann aber eine werteorientierte Zuschreibung und keine empirische Zuordnung der Kultur.


Eine andere Form Islam wo das nicht so wäre kenne ich nicht!
Die wäre dann auch kein (typischer) Islam mehr.
Schau nach Afrika, nach Russland, nach Südostasien: Leben die Muslime dort wie Araber, von denen sie ihre Religion haben? Oder leben sie eher wie vordem schon und auch eher wie ihre nichtmuslimischen Nachbarn?

tommy3333
08.01.2015, 16:56
Für die nicht-französisch sprechende Mehrheit versuche ich mal eine Übersetzung:

Junger Franzose, behaupte Deine Identität!

Es ist sehr gut, daß es gelbe Franzosen, schwarze Franzosen und braune Franzosen gibt. Es zeigt, daß Frankreich für alle Rassen mit einer gemeinsamen Sprache offen ist. Aber unter der Bedingung, daß sie eine kleine Minderheit bleiben. Falls nicht, wird Frankreich nicht weiter Frankreich bleiben.
Wir sind nämlich selbst vor allem ein europäisches Volk weißer Rasse mit griechischer und lateinischer Kultur und christlicher Religion.
Charles de Gaulle
Untertitel:
Nationalfront der Jugend, der Geist des Widerstandes!
Ich habe dies hier gefunden:


Charles de Gaulle und die Araber

Veröffentlicht am 16. August 2012 von conservo

„Das ist sehr gut, daß es gelbe, schwarze und braune Franzosen gibt. Sie zeigen, daß Frankreich offen ist für alle Rassen und daß es eine universelle Berufung hat. Aber unter der Bedingung, daß sie eine Minderheit bleiben. Sonst wäre Frankreich nicht mehr Frankreich. Wir sind noch vor allem ein europäisches Volk (…), von griechischer und römischer Kultur und christlicher Religion. Daß man sich da nichts vormacht!

Die Muslime, haben Sie sie sich angesehen? Haben Sie sie angesehen mit ihren Turbanen und mit ihren Dschellabas? Sie haben sicher gesehen, daß das keine Franzosen sind. Diejenigen, die die Integration predigen, haben ein Kolibrigehirn, auch wenn es sehr gelehrte Leute sind.

Versuchen Sie, Öl und Essig zu vereinigen! Schütteln Sie die Flasche! Nach einem Moment werden sie sich wieder trennen. Die Araber sind die Araber, und die Franzosen sind die Franzosen.

Sie glauben, daß der französische Volkskörper 10 Millionen Muslime aufnehmen kann, die morgen 20 Millionen sein werden und übermorgen 40 Millionen? Wenn wir die Integration machen würden, wenn alle Araber und Berber Algeriens als Franzosen angesehen würden, wie würden Sie verhindern, daß sie kommen und sich im Mutterland niederlassen, wo doch der Lebensstandard hier so viel höher ist?

Mein Heimat-Dorf hieße nicht mehr Colombey-les-Deux-Eglises (Colombey mit den 2 Kirchen), sondern Colombey-les-Deux-Mosquées (mit 2 Moscheen)…“

Diese Meinung vertrat Charles de Gaulle, der frühere konservative Präsident Frankreichs, am 5. März 1959 in einem Gespräch, das Alain Peyrefitte in seinen Memoiren „C´ était de Gaulle“ aufgezeichnet hat (Seite 52).

Hätte auch nur einer unserer Politiker die Chance, dies auch heute noch zu sagen? Ich glaube, nein; denn mit einiger Sicherheit wäre er dann ein Fall für den § 130 StGB. Tempora mutantur, nosque mutamur in illis (die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns in ihnen / Ovid).

https://conservo.wordpress.com/2012/08/16/charles-de-gaulle-und-die-araber/

Rockatansky
08.01.2015, 17:15
D.h. würdest Du mit jemanden zusammenarbeiten und Dir fiele nichts an ihm auf und nach Wochen oder Monaten erführest Du, er sei Moslem, dann würdest Du sagen, das sei unwahr, denn wäre er Moslem, dann hätte er eine andere Kultur und wär kein Europäer mehr und das wär Dir aufgefallen?

Anders: Wenn er, sie keine Abhängigkeit zum arabischen hat und nicht Mekka, Medina, Saudi Arabien und was dazugehört achtet. Dann ist er, sie für mich niemand der zum typischen Mainstream Islam gehört.

Dass jemand aus einer sog. muslimischen Familie kommt heißt nicht, dass er, sie nicht doch den Hang haben könnte lieber westlich, christlich, abendländisch zu leben und sich von der Mohammedanerei abgestoßen zu fühlen!

Rockatansky
08.01.2015, 17:17
...
Schau nach Afrika, nach Russland, nach Südostasien: Leben die Muslime dort wie Araber, von denen sie ihre Religion haben? Oder leben sie eher wie vordem schon und auch eher wie ihre nichtmuslimischen Nachbarn?
Weiß ich jetzt nicht soo im Detail was du damit meinst. Ich kenne die Muslime da nicht.

Überall wo der typische sunnitische Islam herrscht, wird aber auch IMMER eine Abhängigkeit zum arabischen, zur Hadsch, zu Saudi Arabien zu finden sein. Zu Mohammed(s Ursprung!)

Rockatansky
08.01.2015, 17:21
Mir ist es ja egal, wenn jemand Muslimsein so definieren würde: es zählt nicht was im islamischen Koran steht und der Prophet war auch kein guter Mensch, und es ist ja nur der (imaginäre) Allah, also Gott und dem beichtet und zu dem betet man, dass es einem und den seinen nicht schlecht ergehen möge! Und man bittet ihn um Vergebung, dass man seine Sünden wieder gut machen will.


Das ist dann ein Islam, der ist in Ordnung! :D

-jmw-
09.01.2015, 16:58
Was wär mit jemandem, der arabische Kultur lebt, aber kein Moslem ist?
Wäre der Islam eine Kultur, dürfte es eine davon getrennte arabische solche überhaupt geben?


Anders: Wenn er, sie keine Abhängigkeit zum arabischen hat und nicht Mekka, Medina, Saudi Arabien und was dazugehört achtet. Dann ist er, sie für mich niemand der zum typischen Mainstream Islam gehört.

Dass jemand aus einer sog. muslimischen Familie kommt heißt nicht, dass er, sie nicht doch den Hang haben könnte lieber westlich, christlich, abendländisch zu leben und sich von der Mohammedanerei abgestoßen zu fühlen!

Rockatansky
09.01.2015, 19:22
Was wär mit jemandem, der arabische Kultur lebt, aber kein Moslem ist?
Wäre der Islam eine Kultur, dürfte es eine davon getrennte arabische solche überhaupt geben?

Also meiner Meinung, bzw. Definition nach ist eben das was heute (zu Zeiten des Islam in Arabien) also seit ca. 1400 Jahren diese Kultur ist eben von der Religion geprägt. Wie auch viele Denkweisen bei uns von der Bibel geprägt sind. Wie du sollst nicht über den anderen urteilen, den Dorn im Auge deines Nächsten wenn du den Balken in deinem eigenen Auge nicht siehst usw. Und Auge um Auge Zahn um Zahn , statt Mord und Totschlag für einen kleineren Schaden! Du darfst alles essen, auch Schwein, das was aus dem Mund heraus kommt, das ist unrein ...

Ja, arabische Kultur gibt es nicht ohne Islam. Abendländische, auch deutsche Kultur gibt es nicht ohne Christentum, Mitprägung auch von Heidnischem, und antikes Rom und Griechenland ...

Das ist meine Definition! So seh ich es!

Das würde ich so definieren! Religion prägt ganz grundlegend die Regeln und Kultur eines ggf. ganzen "Kulturkreises", eines bestimmten Raums. :ja:

opppa
10.01.2015, 09:28
Also meiner Meinung, bzw. Definition nach ist eben das was heute (zu Zeiten des Islam in Arabien) also seit ca. 1400 Jahren diese Kultur ist eben von der Religion geprägt. Wie auch viele Denkweisen bei uns von der Bibel geprägt sind. Wie du sollst nicht über den anderen urteilen, den Dorn im Auge deines Nächsten wenn du den Balken in deinem eigenen Auge nicht siehst usw. Und Auge um Auge Zahn um Zahn , statt Mord und Totschlag für einen kleineren Schaden! Du darfst alles essen, auch Schwein, das was aus dem Mund heraus kommt, das ist unrein ...

Ja, arabische Kultur gibt es nicht ohne Islam. Abendländische, auch deutsche Kultur gibt es nicht ohne Christentum, Mitprägung auch von Heidnischem, und antikes Rom und Griechenland ...

Das ist meine Definition! So seh ich es!

Das würde ich so definieren! Religion prägt ganz grundlegend die Regeln und Kultur eines ggf. ganzen "Kulturkreises", eines bestimmten Raums. :ja:

Rötung durch mich!

Du solltest da lieber davon reden, daß die Religion die Regeln und die Kultur einer Bevölkerung - und nicht die eines Raums - prägt.

Und Putin hat auf der Krim bewiesen, daß man das mit der Bevölkerung manipulieren kann!

:hzu:

-jmw-
10.01.2015, 09:58
Ein Deutscher ist also i.d.R. christlich geprägt. Wie sehr wird er das im Schnitt (nicht im Extrem!) ablegen, wenn er konvertiert, sei's zum Islam, sei's zu einer anderen Religion?
Und was ist mit all den anderen kulturellen Prägungen, die er erfuhr? Durch Humanismus und Aufklärung? Durch Demokratie, Liberalismus, Kapitalismus, Sozialstaat, Industriegesellschaft, Arbeitsgesellschaft? Durch die deutsche, die regionale und lokale Kultur? Durch die Kultur seines Standes, seiner Schicht, seiner Klasse?
Wieviel wird er davon allein schon deshalb behalten (müssen), weil der Islam gar keine Alternative bietet?


Also meiner Meinung, bzw. Definition nach ist eben das was heute (zu Zeiten des Islam in Arabien) also seit ca. 1400 Jahren diese Kultur ist eben von der Religion geprägt. Wie auch viele Denkweisen bei uns von der Bibel geprägt sind. Wie du sollst nicht über den anderen urteilen, den Dorn im Auge deines Nächsten wenn du den Balken in deinem eigenen Auge nicht siehst usw. Und Auge um Auge Zahn um Zahn , statt Mord und Totschlag für einen kleineren Schaden! Du darfst alles essen, auch Schwein, das was aus dem Mund heraus kommt, das ist unrein ...

Ja, arabische Kultur gibt es nicht ohne Islam. Abendländische, auch deutsche Kultur gibt es nicht ohne Christentum, Mitprägung auch von Heidnischem, und antikes Rom und Griechenland ...

Das ist meine Definition! So seh ich es!

Das würde ich so definieren! Religion prägt ganz grundlegend die Regeln und Kultur eines ggf. ganzen "Kulturkreises", eines bestimmten Raums. :ja:

Dima
13.01.2015, 01:12
Ich sage völlig offen, dass ich als jemand mit ausländischen Wurzeln, der (noch) seinen Erstwohnsitz in Deutschland hat, mich nicht als Deutscher sehe.

Ich sehe mich als Russe, ich bin orthodoxen Glaubens, ich habe andere Werte, moralische wie kulturelle. Ich gebe zu, dass ich mit der Mehrzahl der Deutschen nicht auf einen Nenner komme. Die Mentalität passt nicht.

Aber: Ich habe großen Respekt vor Deutschland. Ich habe großen Respekt vor dem deutschen Volk, dem ich zu 1/4 angehöre (mein Opa mütterlicherseits ist Schwabe). Ich habe aber ÜBERHAUPT KEINEN Respekt vor der BRD-Regierung! Da muss man unterscheiden können.

Und: Ich würde niemals auf die Idee kommen, den Deutschen meine Kultur aufzuzwingen. Ich würde niemals auf die Idee kommen, das Springer-Verlagshaus wegen der antirussischen Propaganda in die Luft zu sprengen, obwohl mir manchmal vielleicht danach wäre.

Querulator
13.01.2015, 01:59
Gerade im ZDF-Mittagsmagazin kam ein Bericht über ein neues , islamkritisches Buch.

Es kamen natürlich wieder eine Menge empörter aber scheinbar vollkommen integrierter "muselmanischer Franzosen" zu Wort.

Eine islamische Radioreporterin sagte zu dem sie interviewenden "Schornalisten": " ich bin zwar Französin, aber meine Kultur ist der Islam."

Frage, besonders an die Rotgrünen im Forum, wo steckt in dieser Aussage der Widerspruch???


Durch sein Kolonialreich, besonders die nordafrikanischen Kolonien, wurde der Islam auch ein Teil Frankreichs, was durch den Säkularismus nicht sehr störte. Der Widerstand gegen die französische Kolonialmacht, der schließlich zur Aufgabe der nordafrikanischen Kolonien führte, manifestierte sich in der von der UdSSR unterstützten FLN (Front de libération nationale - Nationale Befreiungsfront). Dem gegenüber stand die OAS (Organisation armée secrète - Organisation der geheimen Armee), die zwar von Offizieren und Generälen gegründet und von Algerienfranzosen gestützt war, aber auch viele Algerier islamischen Glaubens betrachteten sich als Franzosen und waren gegen die Trennung. Aber die OAS machte sich durch Terroranschläge so unbeliebt, dass der Status nicht zu halten war. Aber nicht wenige Marokkaner und Algerier zogen nach Frankreich, um Franzosen zu bleiben, weshalb es auch islamische Franzosen gibt.

Marlen
13.01.2015, 06:03
Falsch!!!
Du sagst jetzt sofort was es ist - verdammt nochmal! :D

mabac
13.01.2015, 11:23
Oder leben sie eher wie vordem schon und auch eher wie ihre nichtmuslimischen Nachbarn?

In Südostasien? Immer wenn es in Indonesien zu Unruhen kommt, werden ein paar Chinesen abgeschlachtet. Nun werden Sie sicher sagen, das wäre nicht religiös motiviert. :D

hthor
13.01.2015, 11:30
Ich sage völlig offen, dass ich als jemand mit ausländischen Wurzeln, der (noch) seinen Erstwohnsitz in Deutschland hat, mich nicht als Deutscher sehe.

Ich sehe mich als Russe, ich bin orthodoxen Glaubens, ich habe andere Werte, moralische wie kulturelle. Ich gebe zu, dass ich mit der Mehrzahl der Deutschen nicht auf einen Nenner komme. Die Mentalität passt nicht.

Aber: Ich habe großen Respekt vor Deutschland. Ich habe großen Respekt vor dem deutschen Volk, dem ich zu 1/4 angehöre (mein Opa mütterlicherseits ist Schwabe). Ich habe aber ÜBERHAUPT KEINEN Respekt vor der BRD-Regierung! Da muss man unterscheiden können.

Und: Ich würde niemals auf die Idee kommen, den Deutschen meine Kultur aufzuzwingen. Ich würde niemals auf die Idee kommen, das Springer-Verlagshaus wegen der antirussischen Propaganda in die Luft zu sprengen, obwohl mir manchmal vielleicht danach wäre.

Als Ostdeutscher komme ich sehr gut mit Russen aus, hab einige Freunde unter ihnen. Kulturell sehe ich weniger Unterschiede, eher in der Mentalität.

hthor
13.01.2015, 11:32
In Südostasien? Immer wenn es in Indonesien zu Unruhen kommt, werden ein paar Chinesen abgeschlachtet. Nun werden Sie sicher sagen, das wäre nicht religiös motiviert. :D

In Südostasien, speziell Thailand, Philippinen und Indonesien, gibt es Moslems und wo es Moslems gibt, gibt es Terror, Mord und Krieg. Moslems können nicht im Frieden mit ihren Nachbarn leben.

Dima
13.01.2015, 13:29
Als Ostdeutscher komme ich sehr gut mit Russen aus, hab einige Freunde unter ihnen. Kulturell sehe ich weniger Unterschiede, eher in der Mentalität.
Ja, Ostdeutsche sind ein anderes Thema. Ich meinte in meinem Beitrag eher die Westdeutschen.

Aber mit den Ossis kann ich sehr gut. Ich sehe da auch in der Mentalität deutliche Überschneidungen!

Bulldog
13.01.2015, 13:41
Du sagst jetzt sofort was es ist - verdammt nochmal! :D

Wer sagt, dass der Islam seine Kultur sei, kann kein Franzose sein, weil er damit implizit zugibt, Frankreich abzulehnen.

-jmw-
13.01.2015, 18:29
In Südostasien? Immer wenn es in Indonesien zu Unruhen kommt, werden ein paar Chinesen abgeschlachtet. Nun werden Sie sicher sagen, das wäre nicht religiös motiviert. :D
Und vor und nach dem Chinesenschlachten existieren diese Leute in einer Art Nullraum, worin kulturell begründete oder beeinflusste Handlungen nicht stattfinden?

Rockatansky
16.01.2015, 09:19
Ein Deutscher ist also i.d.R. christlich geprägt. Wie sehr wird er das im Schnitt (nicht im Extrem!) ablegen, wenn er konvertiert, sei's zum Islam, sei's zu einer anderen Religion?
Und was ist mit all den anderen kulturellen Prägungen, die er erfuhr? Durch Humanismus und Aufklärung? Durch Demokratie, Liberalismus, Kapitalismus, Sozialstaat, Industriegesellschaft, Arbeitsgesellschaft? Durch die deutsche, die regionale und lokale Kultur? Durch die Kultur seines Standes, seiner Schicht, seiner Klasse?
Wieviel wird er davon allein schon deshalb behalten (müssen), weil der Islam gar keine Alternative bietet?


Ich sage abschließend für mich in diesem Strang dazu:

Wer Allah + Scharia, Dschihad, Herrschaft des Islam im Kopf hat (dass das eine Rolle für sein / ihr Leben spielt) - der kann nach Hause gehen (Europa verlassen)!

Mir egal ob er Klopapier benutzt oder ein Handy etc. bedienen kann und schätzt!!

Sprecher
16.01.2015, 09:53
Wer sagt, dass der Islam seine Kultur sei, kann kein Franzose sein, weil er damit implizit zugibt, Frankreich abzulehnen.

Und was ist mit "Franzosen" die sich nach ihrem Tod in Israel beisetzen lassen?

Bulldog
16.01.2015, 09:56
Und was ist mit "Franzosen" die sich nach ihrem Tod in Israel beisetzen lassen?

Die haben Angst davor, dass ihr Grab von braunen Idioten und den Kriegern Luzifers geschändet werden könnte.

Sprecher
16.01.2015, 10:22
Die haben Angst davor, dass ihr Grab von braunen Idioten und den Kriegern Luzifers geschändet werden könnte.

Jaja, immer schön mit zweierlei Mass messen.

Bulldog
16.01.2015, 10:30
Jaja, immer schön mit zweierlei Mass messen.

Ich messe nicht mit zweierlei Maß.

Ich kann noch unterscheiden zwischen SauJ und anständigen J.

Das kannst du nicht!!!

Für dich sind das alles Ganoven.

Hat was mit deiner Ideologie zu tun, Niedersachse.:))