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Vollständige Version anzeigen : Argumente gegen Pegida



Sathington Willoughby
07.01.2015, 08:07
Es sind schon Stilblüten, die "Promis" gegen die Bürger auffahren, nachzulesen in der Bild.
http://www.bild.de/politik/inland/pegida/promis-sagen-nein-zu-pegida-39208948.bild.html

So meint DIeter Hallervorden (den ich bislang gerne gemocht habe):

„Pegida vergisst: Ohne den jahrhundertelangen Kulturaustausch zwischen Islam und Christentum gäbe es das heutige Europa nicht. Übrigens: Die Heiligen Drei Könige kamen aus dem Morgenland. Dumm gelaufen, oder?“
Leider erklärt er nicht, was WIR vom Islam bekommen haben. Das war nur Krieg und Eroberung, mehr nicht. Er spielt wohl darauf an, dass die Musleme vieles aus der ANtike übersetzt und als Wissensspediteur wieder zurückgebracht haben, doch islamisches ist nicht dabei gewesen.
Und was die drei Könige (sollen wir jetzt alle Monarchen der Welt aufnehmen?) damit zu schaffen haben ist mir unklar.

Oder "Schauspieler" Hannes Jaennicke:

„Leider fehlt diesen Menschen nicht nur der Minimal-IQ, sondern auch das Vermögen, sich vorzustellen, wie funktionsuntauglich, unerträglich spießig und langweilig Deutschland ohne seine Einwanderer wäre.“
beleidigt pauschal die Patrioten. Offenbar fehlt es IHM am Minimal-IQ, um eine normale Konversation zu führen.
Und wieso wir funktionsuntauglich, unerträglich spießig und langweilig sein sollten, kann er auch nicht erklären. Jedenfalls muss man sich mal überlegen, was dieses Land ohne die Deutschen wäre - dann wäre es wirklich funktionsuntauglich, unerträglich spießig und langweilig!

BDI-Präsident Grillo sieht gar Nazis und Ausländer"feinde"!!!:crazy:

„Deutschland tut qualifizierte Einwanderung richtig gut. Von Neonazis und Ausländerfeinden, die sich in Dresden und anderswo versammeln, distanziere ich mich ganz klar. Gegen jede Fremdenfeindlichkeit müssen wir deutlich angehen.“

Rainer Calmund:

„Ich habe erlebt, wie schön Zuwanderer für uns sind – sowohl in der deutschen Nationalelf als auch bei den Fans. Deutschland ist ein buntes Land, was Besseres kann uns nicht passieren.“
wegen 2, 3 Nationalspielern sollen wir also Millionen von Untauglichen aufnehmen. Übrigens sind wir dreimal ohne Zuwanderer Weltmeister geworden. Aha.

Einzig Birgit Schrowange bringt es auf den Punkt:

„Durch simple Parolen, Hass und Vorurteile werden sich keine Lösungen finden lassen. Hier sind die Politiker gefordert, aufzuklären, vermeintliche Ängste zu nehmen.“Außer, dass sie das Wort "Politiker" durch "Patrioten" ersetzen muss. :)

Volker Bouffier:

„Für Dumpfbackenparolen, Intoleranz und Gewalttätigkeit gibt es kein Verständnis. Wer Stimmung macht, gefährdet den gesellschaftlichen Frieden.“Dumpfbackenparolen, Gewalttätigkeit und Intoleranz? Er möchte also die Gegendemonstrationen verbieten? Gut!

setzt fort!

torun
07.01.2015, 09:24
Man muesste diese " Elite" der Gesellschaft mal fragen wie Laender ohne diese Kulturberecherung eigentlich klar kommen.
Ich sehe auf den Strassen hier keine "Fachkraefte" und seltsamerweise es funktioniert, dieses homogene Staatsgebilde!

-jmw-
07.01.2015, 10:30
Die Berichterstattung über bzw. gegen "Pegida" bewirkt bei mir eigentlich nur eine beschleunigte Radikalisierung.
Geht's wem ähnlich?

Liberalist
07.01.2015, 10:32
Die Berichterstattung über bzw. gegen "Pegida" bewirkt bei mir eigentlich nur eine beschleunigte Radikalisierung.
Geht's wem ähnlich?

Ja, aber das ist völlig normal.

-jmw-
07.01.2015, 10:33
Man muesste diese " Elite" der Gesellschaft mal fragen
Mnö.
"Fragen" bedeutet rationalen Diskurs mit Argument und Gegenargument.
Geht man nach den Aussagen des Establishments, sind wir über dieses Stadium längst hinaus.
"Pegida" macht's schon richtig: Nicht mit den Leuten reden!

Tutsi
07.01.2015, 10:37
Mnö.
"Fragen" bedeutet rationalen Diskurs mit Argument und Gegenargument.
Geht man nach den Aussagen des Establishments, sind wir über dieses Stadium längst hinaus.
"Pegida" macht's schon richtig: Nicht mit den Leuten reden!
Wer "reden" will, gibt dem Etablishment auch Grund, jede der Aussagen auseinander zu nehmen und für die eigenen Interessen zu interpretieren/gebrauchen. Das bringt dann nichts, wenn die Menschen rhetorisch nicht geschult sind. Eine Simone Peters redet wie Buch und hört nicht auf und genauso eine Lamya Kaddor - Wasserfall ist gar nichts dagegen. Die zerreden dann alles und jedes und der Zuhörer wird ganz dusslig im Kopf und weiß am Ende, wenn er nicht so geschult ist, nicht mehr, was er/sie denken soll.

Truitte
07.01.2015, 10:38
Die Berichterstattung über bzw. gegen "Pegida" bewirkt bei mir eigentlich nur eine beschleunigte Radikalisierung.
Geht's wem ähnlich?
ja, so denke ich auch! Bekanntlich erzeugt Druck Gegendruck. Das kommt dann davon wenn Politiker und Journalisten Menschen, die ihnen unbequem sind, unter Quarantäne stellen. Das ist zwar undemokratisch, aber die Freiheit der Meinung wird in D nicht mehr geschützt. Langsam denke ich, wie leben nicht mehr in Deutschland. Gilt eigentlich das Grundgesetz nicht mehr?

-jmw-
07.01.2015, 11:27
Wer "reden" will, gibt dem Etablishment auch Grund, jede der Aussagen auseinander zu nehmen und für die eigenen Interessen zu interpretieren/gebrauchen. Das bringt dann nichts, wenn die Menschen rhetorisch nicht geschult sind. Eine Simone Peters redet wie Buch und hört nicht auf und genauso eine Lamya Kaddor - Wasserfall ist gar nichts dagegen. Die zerreden dann alles und jedes und der Zuhörer wird ganz dusslig im Kopf und weiß am Ende, wenn er nicht so geschult ist, nicht mehr, was er/sie denken soll.
Eben. Wo man weder auf Wahrheitsgewinn noch auf rhetorischen Sieg rechnen kann, braucht man nicht reden, sondern muss schweigen.

-jmw-
07.01.2015, 11:29
ja, so denke ich auch! Bekanntlich erzeugt Druck Gegendruck. Das kommt dann davon wenn Politiker und Journalisten Menschen, die ihnen unbequem sind, unter Quarantäne stellen. Das ist zwar undemokratisch, aber die Freiheit der Meinung wird in D nicht mehr geschützt. Langsam denke ich, wie leben nicht mehr in Deutschland. Gilt eigentlich das Grundgesetz nicht mehr?
Es kommt nicht auf die Staatsverfassung an, sondern auf die Volksverfassung, meinte Thomas Paine.
Recht hatte er damit!
Das Grundgesetz ist ein Stück Papier, nicht mehr.

Tutsi
07.01.2015, 11:33
Eben. Wo man weder auf Wahrheitsgewinn noch auf rhetorischen Sieg rechnen kann, braucht man nicht reden, sondern muss schweigen.

Hier zu finden:
http://respectabel.de/ger/info/presse.php?navanchor=1110005

Propaganda hat schon begonnen und wer nicht mitmacht, wird als islamophob bezeichnet.

Man kriegt die Keule irgendwie schon hin, mit der man den Leuten ein schlechtes Gewissen einredet.

aus: berlin demo 7.1.2015

http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/hass-ist-machbar.html

Warum ein Islamist nicht arbeiten muss, wie uns so etwas zum Kochen bringen soll, und wieso das alles kein Zufall mehr sein kann / Der Wochenrückblick mit Hans Heckel



Der Autor Rolf Bauerdick zitiert in seinem lesenswerten Buch „Zigeuner. Begegnungen mit einem ungeliebten Volk“ einen ungarischen Roma-Aktivisten, der den Begriff „Konfrontationismus“ geprägt hat. Der kluge Mann hat eine Technik linker Ultras ausgemacht, die alles daran setzen, dass es um die Zigeuner in seinem Land einen möglichst heißen Konflikt gibt.
Das geht so: Zunächst sorgen die linken Ultras dafür, dass kriminelle und asoziale Elemente der Roma-Gemeinschaft möglichst ungestraft treiben können, was sie wollen. Jede Gegenwehr diffamieren sie als „Diskriminierung“ und „Rassismus“ und schämen sich nicht einmal, selbst problematische Verhaltensweisen von Zigeunern als schützenswertes Kulturgut zu verbrämen.
Das schürt den „Volkszorn“, der in abscheulichen, europaweit bekanntgewordenen Übergriffen eine entsetzliche Fratze gezeigt hat. Der Zorn richtete sich dabei nicht gegen gewisse kriminelle Elemente, sondern auf alle Zigeuner.
Darauf haben die linken Ultras nur gewartet. Denn nun können sie sich als Beschützer der verfolgten Roma in Szene setzen und harte Maßnahmen gegen jeden durchsetzen, der ihnen nicht in den Kram passt. Am Ende könnten sie sogar die Meinungsfreiheit mit dem Argument kürzen, man müsse Hass-Schürern Einhalt gebieten, die ihre Meinungsfreiheit nur „missbrauchen“.


Öffentlich reden die Ultras zwar immerzu von „Dialog“ und „friedlichem Miteinander“. In Wahrheit provozieren sie Hass und Streit. Ein schmutziges Spiel, aber offensichtlich dermaßen erfolgreich, dass man in Deutschland auf den Geschmack gekommen ist. Anders sind gewisse Meldungen der vergangenen Tage nicht zu erklären. Es hat den Anschein, als solle die Wut der Deutschen ganz gezielt hochgekocht werden.
Da ist beispielsweise der Islamist aus Essen. Weil Tayfun S. nicht arbeiten wollte, hatte er Streit mit seinem Vater und forderte vom deutschen Staat daher eine eigene Wohnung. Dem Jobcenter gab er an, dass er als strenggläubiger Moslem fünf Mal am Tag in die Moschee zum Beten müsse, was sich mit der Aufnahme einer Arbeit leider nicht vertrüge.
Spinnt der? Na, die werden ihm aber den Marsch geblasen haben, diesem durchgeknallten Faulpelz, was?
Meinen Sie! Weit gefehlt: Das Jobcenter hat ihm nicht bloß eine Wohnung auf Kosten der Steuerzahler besorgt, es übernimmt sogar die Kosten für die Miete, ebenso für die Kaution, die Renovierung (selber machen geht nicht, schließlich muss er ja fünf Mal am Tag ...) und eine schicke Erstausstattung.
Mitten in dem Genehmigungsverfahren platzte der Staatsschutz herein, der die Jobcenter-Mitarbeiter in Kenntnis setzte, dass der 24-Jährige verdächtig sei, an der Planung von Terrorakten beteiligt gewesen zu sein, darunter ein Bombenanschlag im Bonner Hauptbahnhof und ein Mordanschlag auf einen rechten Politiker.
Das war dem Jobcenter egal, man beschloss, den Fall trotzdem wie „jeden anderen“ abzuwickeln. Mittlerweile sitzt Tayfun S. in Untersuchungshaft.

Klopperhorst
07.01.2015, 11:37
Klingt wie das "Who is Who" des Dummsprech. Leider habe ich keine Zeit und Nerven, mich mit amöbialem Unsinn auseinanderzusetzen.
Oder wie schon Schopenhauer schrieb:

... Nicht mit dem Ersten Besten zu disputieren; sondern allein mit solchen, die man kennt, und von denen man weiß, daß sie Verstand genug haben, nicht gar zu Absurdes vorzubringen und dadurch beschämt werden zu müssen.”


(Eristische Dialektik)

---

-jmw-
07.01.2015, 11:57
Hier zu finden:
http://respectabel.de/ger/info/presse.php?navanchor=1110005

Propaganda hat schon begonnen und wer nicht mitmacht, wird als islamophob bezeichnet.

Man kriegt die Keule irgendwie schon hin, mit der man den Leuten ein schlechtes Gewissen einredet.
Wohl dem, bei dem das nicht (mehr) funktioniert!

Hrafnaguð
07.01.2015, 12:14
Die Berichterstattung über bzw. gegen "Pegida" bewirkt bei mir eigentlich nur eine beschleunigte Radikalisierung.
Geht's wem ähnlich?

Ja.
Je mehr ich von der derzeitgen Medizin aus Medien, Regierung, Promigesabbel zu dem Thema verabreicht bekomme, desto überzeugter bin
ich davon das die BRD und ihre Politikerkaste abgewickelt gehören.

Tutsi
07.01.2015, 12:16
Wohl dem, bei dem das nicht (mehr) funktioniert!
Ja, man muß unterscheiden lernen.

Vielleicht wäre es gar nicht so schlimm gewesen, wenn sich die Türken damals vor 50 Jahren anders integriert hätten und die Religion außen vor gelassen hätten.

Aber vielleicht, andererseits, zeigen uns die Ereignisse in islamischen Ländern, wie es kommen könnte, träfen die IS Leute hier an und würden uns genauso behandeln, wie sie ihre Mit_Muslime behandeln, die ihnen - nach ihren Auffassungen - nicht ganz islam-rein erscheinen und sonmit alles abtöten, was ihnen im Wege steht.

Die Welt ist ein Dorf geworden und was dort statt findet, könnte ganz schnell hier eintrudeln.

Ich sehe keine besondere Gegenwehr, das erscheint so, als wenn man das mit aller Ruhe hier einströmen läßt.

Ein bißchen Oppositionswiderspruch und alles kuscht.

Django
07.01.2015, 12:18
Da nehmen Bürger für sich ein durch unser allerheiligstes Grundgesetz verbrieftes Recht auf Meinungsfreiheit und Demonstrationsfreiheit wahr und werden
dafür als Rechtspopulisten, Ausländerfeinde und Schlimmeres dargestellt. Man müsste die Kritiker mal auf Ihren Standpunkt hin zur freiheitlichen demokratischen
Grundordnung überprüfen lassen (die diese ja so vehement verteidigen).

-jmw-
07.01.2015, 12:20
Ja.
Je mehr ich von der derzeitgen Medizin aus Medien, Regierung, Promigesabbel zu dem Thema verabreicht bekomme, desto überzeugter bin
ich davon das die BRD und ihre Politikerkaste abgewickelt gehören.
"Überzeugter", also noch immer nicht ganz? :)
Ich bin inzwischen so weit, die Idee der sog. Pressefreiheit in Frage zu stellen. (Der Demokratie schwor ich bereits vor Jahren ab.)

-jmw-
07.01.2015, 12:23
Ja, man muß unterscheiden lernen.
Man muss Konfrontation lernen.
Man muss autark werden, mental, emotional, idealerweise sogar ökonomisch.
Man muss es aushalten, ja, annehmen und begrüssen und bejahen, wenn der Feind kommt und einen "islamophob" nennt oder "ausländerfeindlich" oder "Nazi".

Fragt mich einer, wo ich politisch stünde, sage ich mit einem Lächeln: "Rechts von rechts von rechts."
Das kann der dann entweder schlucken oder er verpisst sich einfach!

Dr.Zuckerbrot
07.01.2015, 12:24
Ich bin inzwischen so weit, die Idee der sog. Pressefreiheit in Frage zu stellen.

Es reichte aus, diesen ungefilterten (oder sogar aufkonzentrierten) Schmier als jugendgefährdend zu behandeln.
In der Schmuddelecke kann der gerne verkauft werden.

Ausonius
07.01.2015, 12:25
Ich bin inzwischen so weit, die Idee der sog. Pressefreiheit in Frage zu stellen. (Der Demokratie schwor ich bereits vor Jahren ab.)

Leicht zu übersetzen: du willst nur noch das lesen, was dir gefällt. Das kannst du jetzt aber auch schon.

Tankred
07.01.2015, 12:28
Es fängt ja schon mal an dass nicht berichtet wird, was bei den Pegida Demonstranten so los ist, was besprochen wurde. Es wird pauschal geurteilt, ohne die Punkte der Pegida überhaupt zu beachten. Und jeder der dabei war wird doch sich an den Kopf greifen, was unsere Medien daraus machen und die "Volksvertreter" davon zum Ausdruck bringen.
Diese massive Unfairness wird nur zu weiterer Festigkeit führen und selbst wenn Pegida wieder vergeht, die nächsten Wahlen kommen. Und das merken sich Menschen.

Dr.Zuckerbrot
07.01.2015, 12:30
Man muss Konfrontation lernen.
Man muss autark werden, mental, emotional, idealerweise sogar ökonomisch.
Man muss es aushalten, ja, annehmen und begrüssen und bejahen, wenn der Feind kommt und einen "islamophob" nennt oder "ausländerfeindlich" oder "Nazi".


Man sollte in der Lage sein, Monsterkinder zu erkennen und entsprechend zu behandeln.

Deren Position lautet ungeschminkt:
"Wenn du mein asoziales Verhalten nicht tolerierst, bist du Kinderfeind/Frauenfeind/Fremdenfeind/Rassist/Antisemit/etc.

Da gibt es nichts mehr zu diskutieren; der Betreffende ist so asozial wie ein Junkie. Man sollte ihn korrekterweise durch das geschlossene Fenster auf die Straße werfen oder ihn komplett ignorieren (ächten).

Tutsi
07.01.2015, 12:30
Man muss Konfrontation lernen.
Man muss autark werden, mental, emotional, idealerweise sogar ökonomisch.
Man muss es aushalten, ja, annehmen und begrüssen und bejahen, wenn der Feind kommt und einen "islamophob" nennt oder "ausländerfeindlich" oder "Nazi".

Fragt mich einer, wo ich politisch stünde, sage ich mit einem Lächeln: "Rechts von rechts von rechts."
Das kann der dann entweder schlucken oder er verpisst sich einfach!

Das kommt dann schließlich so, daß das Rechte wieder attraktiv wird.

-jmw-
07.01.2015, 12:39
Das kommt dann schließlich so, daß das Rechte wieder attraktiv wird.
Dann wären wir wieder "normal", wie wir es früher waren und auch heute noch anderswo viele sind.

-jmw-
07.01.2015, 12:40
Man sollte in der Lage sein, Monsterkinder zu erkennen und entsprechend zu behandeln.

Deren Position lautet ungeschminkt:
"Wenn du mein asoziales Verhalten nicht tolerierst, bist du Kinderfeind/Frauenfeind/Fremdenfeind/Rassist/Antisemit/etc.

Da gibt es nichts mehr zu diskutieren; der Betreffende ist so asozial wie ein Junkie. Man sollte ihn korrekterweise durch das geschlossene Fenster auf die Straße werfen oder ihn komplett ignorieren (ächten).
Eben.

-jmw-
07.01.2015, 12:48
Auch Du bist für Einschränkungen der "absoluten" Rede- und Pressefreiheit, nicht? Zumindest doch denen, die sich jetzt schon in einschlägigen Gesetzen finden?
Siehste, ich sehe nur den Anwendungsbereich a bissle breiter.
Es gibt viele Sachen, die mir ganz und gar nicht gefallen, an denen ich mich anderweitig aber nicht störe und gegen deren Verbreitung ich keine Gewaltmassnahmen ergriffe noch guthiesse.
Du wirst mir aber zugestehen, dass die "Meinung" der Brückenbesatzung der Titanic, das grosse weisse Ding da vorne sei gar kein Eisberg, mich nicht zu einem Diskurs anregt, sondern dazu, die Irren von der Brücke zu prügeln.


Leicht zu übersetzen: du willst nur noch das lesen, was dir gefällt. Das kannst du jetzt aber auch schon.

-jmw-
07.01.2015, 12:50
Es reichte aus, diesen ungefilterten (oder sogar aufkonzentrierten) Schmier als jugendgefährdend zu behandeln.
In der Schmuddelecke kann der gerne verkauft werden.
Ist man in der Position, das so zu regeln, dann ist man auch in der Position, die Sache ganz wegzuschaffen.

Dr.Zuckerbrot
07.01.2015, 13:03
Ist man in der Position, das so zu regeln, dann ist man auch in der Position, die Sache ganz wegzuschaffen.

Der Punkt ist m.E. ein anderer :
Unterdrückung unliebsamer Äußerungen ist bestensfalls extrem heikel. Was aber zu verbieten ist, ist Desinformation.
Wenn man sich ansieht, wieviele Beauftragte für Sicherheit (Strahlenschutz, Unfallsschutz etc.) es gibt, könnte man für Massenmedien, die frei verkauft werden dürfen, auch einen Desinformationsschutzbeauftragten verlangen, der sich am aktuellen Stand der Kommunikationswissenschaft zu orientieren hätte. Kampagnen würden dadurch mehr oder weniger unmöglich gemacht, während Information und Meinungsäußerung weiterhin möglich blieben. Das erscheint mir mit libertären Positionen eher vereinbar.

Tutsi
07.01.2015, 15:46
Dann wären wir wieder "normal", wie wir es früher waren und auch heute noch anderswo viele sind.
Was heute so alles herum kursiert, ehrlich gesagt, es verwirrt - keiner weiß mehr, was er glauben soll oder was da alles im "Spiel" der Politik - weltweit - vor sich geht.

cajadeahorros
07.01.2015, 16:17
"Überzeugter", also noch immer nicht ganz? :)
Ich bin inzwischen so weit, die Idee der sog. Pressefreiheit in Frage zu stellen. (Der Demokratie schwor ich bereits vor Jahren ab.)

Wozu der Pressefreiheit abschwören? Es gibt sie doch gar nicht mehr. Die mit den Millionen der Konzerne und des Staates gemästeten Zeitungen sind zu schrillen Propagandablätter verkommen, und kleinere Zeitungen können das, wofür die großen ANGEBLICH stehen, nicht leisten. Solange es den Ostblock noch gab mußte die Presse zumindest den Grundsachverhalt einigermaßen sachlich wiedergeben, bevor die tendenziöse Kommentierung einsetzte, dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, früher hat man eben mehrere Zeitungen gelesen und das hat auch Spaß gemacht.

Heute muß man schon auf Russia Today zurückgreifen, um zumindest den Grundsachverhalt zu kennen, und die Presse brüllt und geifert, daß der Michl nicht mehr kritiklos frißt, was sie ihm auf den Tisch kackt.

http://www.zeit.de/2014/44/medien-qualitaet-journalismus-vertrauen

Solidarität mit armen armen Journalisten:


Es besteht eine eigene Tragik darin, dass die
pauschale Kritik die Qualitätsmedien in einem Moment trifft, in dem manche von ihnen
um ihre Existenz kämpfen. Eigentlich müsste in diesen Zeiten die Solidarität besonders
groß sein.

Carl von Cumersdorff
07.01.2015, 16:50
So meint Dieter Hallervorden: Die Heiligen Drei Könige kamen aus dem Morgenland. Dumm gelaufen, oder?“
Dieter muss auch mit dem Strom schwimmen. Haben wir Germanen denn gesagt, dass wir Christen sein wollen. Denke nur daran, dass die Friesen noch im 13. jahrhundert eine große Nicht-Christliche Gemeinschaft war.

Oder "Schauspieler" Hannes Jaennicke:
Der Oberspießer bemängelt das Deutschland spießig ohne Ausländer wäre. haha

BDI-Präsident Grillo sieht gar Nazis und Ausländer"feinde"!!!
Ist wohl noch beleidigt, weil die Grillo-Werke im 2.WK dicht machen mussten. Oder hat er ein Nervenleiden wie einst einer seiner Vorfahren?

Rainer Calmund:
Für den Sport ok. Aber wer bleibt? Am Ende nur Fußballer wie Ailton die alles versoffen haben.

Einzig Birgit Schrowange bringt es auf den Punkt:
Stimmt. Die PEGIDA muss aus der Schmuddelecke der Presse rauskommen. Vielleicht hilft das Attentat in Paris von heute.

Volker Bouffier:
Also er selbst gefährdet den gesellschaftlichen Frieden. Schön das er einsichtig ist. Aber bei den nächsten Wahlen ist er fort. Ein Schmierengesicht ohne Charakter.

Graf Zahl
07.01.2015, 17:11
Es sind schon Stilblüten, die "Promis" gegen die Bürger auffahren, nachzulesen in der Bild.
http://www.bild.de/politik/inland/pegida/promis-sagen-nein-zu-pegida-39208948.bild.html

So meint DIeter Hallervorden (den ich bislang gerne gemocht habe):

Leider erklärt er nicht, was WIR vom Islam bekommen haben. Das war nur Krieg und Eroberung, mehr nicht. Er spielt wohl darauf an, dass die Musleme vieles aus der ANtike übersetzt und als Wissensspediteur wieder zurückgebracht haben, doch islamisches ist nicht dabei gewesen.
Und was die drei Könige (sollen wir jetzt alle Monarchen der Welt aufnehmen?) damit zu schaffen haben ist mir unklar.

Oder "Schauspieler" Hannes Jaennicke:

beleidigt pauschal die Patrioten. Offenbar fehlt es IHM am Minimal-IQ, um eine normale Konversation zu führen.
Und wieso wir funktionsuntauglich, unerträglich spießig und langweilig sein sollten, kann er auch nicht erklären. Jedenfalls muss man sich mal überlegen, was dieses Land ohne die Deutschen wäre - dann wäre es wirklich funktionsuntauglich, unerträglich spießig und langweilig!

BDI-Präsident Grillo sieht gar Nazis und Ausländer"feinde"!!!:crazy:


Rainer Calmund:

wegen 2, 3 Nationalspielern sollen wir also Millionen von Untauglichen aufnehmen. Übrigens sind wir dreimal ohne Zuwanderer Weltmeister geworden. Aha.

Einzig Birgit Schrowange bringt es auf den Punkt:
Außer, dass sie das Wort "Politiker" durch "Patrioten" ersetzen muss. :)

Volker Bouffier:
Dumpfbackenparolen, Gewalttätigkeit und Intoleranz? Er möchte also die Gegendemonstrationen verbieten? Gut!

setzt fort!

Das erinnert mich irgendwie an den Spiegel Bericht 1973 - " WIR HABEN ABGETRIEBEN" !!!!!!!!!!!!!!

Graf Zahl
07.01.2015, 17:15
Diese Gesichter grusseln mich und vor allem wundert es mich nicht das auch Arbeitgeberpräsidenten das fordern mehr Zuwanderung - denen geht es um mehr "Sklaventum" und nicht das ganze geschwafel glauben von wegen Menschlichkeit und so weiter...die wollen die Nationen zerstören !!!

Carl von Cumersdorff
07.01.2015, 17:19
Diese Gesichter grusseln mich und vor allem wundert es mich nicht das auch Arbeitgeberpräsidenten das fordern mehr Zuwanderung - denen geht es um mehr "Sklaventum" und nicht das ganze geschwafel glauben von wegen Menschlichkeit und so weiter...die wollen die Nationen zerstören !!!

Für Arbeitgeber sind billige Arbeitskräfte wichtig. Volk, Staat etc heute unwichtig. Man kann ja verlagern. Auch sein Leben und Wohnort. Deshalb fordere ich schon seit Jahren, dass Arbeitgeber mit ihrem privaten Vermögen haften, wenn geholte Arbeitskräfte arbeitslos werden. Ist ja nicht das Problem der Steuerzahler.

Graf Zahl
07.01.2015, 17:23
Für Arbeitgeber sind billige Arbeitskräfte wichtig. Volk, Staat etc heute unwichtig. Man kann ja verlagern. Auch sein Leben und Wohnort. Deshalb fordere ich schon seit Jahren, dass Arbeitgeber mit ihrem privaten Vermögen haften, wenn geholte Arbeitskräfte arbeitslos werden. Ist ja nicht das Problem der Steuerzahler.

guter Vorschlag....aber das hören diese Leute wohl nicht gerne....

Menetekel
07.01.2015, 17:34
Da hat doch meine Frau beim zappen den RBB ins Bild gebracht, wo mir doch die Unterlippe fast aus dem Gesicht gefallen wäre.
Da hörte ich doch aus diesem Bericht über eine Notunterkunft in einer Turnhalle, daß dort "Flüchtlinge" aus Serbien und Bosnien-Herzegovina und Syrien untergestellt werden. Aus Serbien und ........ Wie lange ist dort schon kein Krieg mehr? Wieso müssen die von dort flüchten?
Aaaaaach, schon klar. Die Vorreiter aus diesen Ländern haben wohl Alarm gegeben, daß die Zeit jetzt reif ist für einen erfolgreichen Einflug, weil die Volksverräter Tür und Tor aufgerissen haben für billige Arbeitskräfte.
Wie werden wir doch verblödet und wieviele plärren diesen Gutmenschensong mit, weil es doch nur "Verfolgte, Kriegsgeschädigte, usw." sind.
Hoffentlich schlägt es bei denen richtig ein, so wie wir es von Frankreich erfahren durften.

tommy3333
07.01.2015, 17:46
"Überzeugter", also noch immer nicht ganz? :)
Ich bin inzwischen so weit, die Idee der sog. Pressefreiheit in Frage zu stellen. (Der Demokratie schwor ich bereits vor Jahren ab.)
Welche Pressefreiheit?

-jmw-
07.01.2015, 18:15
Der Punkt ist m.E. ein anderer :
Unterdrückung unliebsamer Äußerungen ist bestensfalls extrem heikel. Was aber zu verbieten ist, ist Desinformation.
U.a., ja.
Wobei ich nicht weiss, wer hier und sonst wo das schon als "Einschränkung der Pressefreiheit" sähe.
Ich schon.
Von ausgesprochener Zensur schrieb ich weiter oben ja auch nicht. (Wiewohl ich auch da weniger Hemmungen hätte als früher.)


Wenn man sich ansieht, wieviele Beauftragte für Sicherheit (Strahlenschutz, Unfallsschutz etc.) es gibt, könnte man für Massenmedien, die frei verkauft werden dürfen, auch einen Desinformationsschutzbeauftragten verlangen, der sich am aktuellen Stand der Kommunikationswissenschaft zu orientieren hätte. Kampagnen würden dadurch mehr oder weniger unmöglich gemacht, während Information und Meinungsäußerung weiterhin möglich blieben. Das erscheint mir mit libertären Positionen eher vereinbar.
Da man schlecht alle Medien überwachen kann, wär's einfacher, eine konsequente Polypolisierungsstrategie zu fahren und sowohl Mehrfacheigentum an Medien als auch ihre Führung zu Gewinnerzielungszwecken zu untersagen.
Dann hätten wir jenseits einer Reihe Leitmedien einen grossen Haufen anderer, so dass eine Meinungsführerschaft behindert wär.

Nebenbei: Der Libertäre ist ein männlicher Akademiker oder Facharbeiter nordwesteuropäischer Abstammung.
Auch noch nach einem halben Jahrhundert.
Rechnet man den alten Liberalismus hinzu, auch noch nach einem Vierteljahrtausend.
Ich fürchte, diese Denkrichtung, so schön sie sein mag, zeigt nur einen Teil des Bildes und taugt für viele Leute aus möglicherweise gar biologischen Gründen nicht.

-jmw-
07.01.2015, 18:19
Wozu der Pressefreiheit abschwören? Es gibt sie doch gar nicht mehr. Die mit den Millionen der Konzerne und des Staates ...
Eben das ist die "Pressefreiheit", die ich meine: Die Freiheit, eine BILD oder eine SUN oder eine MoPo aufzumachen oder FOX auszustrahlen und mit Scheisse Geld zu verdienen.
Daher: Alle zerlegen, Massen an Klein- und Kleinstmedien. Jedem Städtchen sein Blättchen! Dito TV. Da kann sich dann jeder aus dem "Dschungel" raussuchen, was ihm passt. (Und falls jemand schreiben möchte, das wär heut schon so: Nein, ist es nicht!)

-jmw-
07.01.2015, 18:22
Welche Pressefreiheit?
Die Freiheit, aus medialer Scheisse Gold zu pressen.

-jmw-
07.01.2015, 18:23
Die politische Freiheit im Volksstaat ist weder ohne Medienfreiheit noch ohne Verantwortlichkeit der Medien denkbar. Es ist erkannt, daß der Einfluß der Macht des Geldes auf Medien aller Art nicht nur die Freiheit der Berichterstattung und die Meinungsvielfalt untergräbt, sondern zugleich die Ethik des Gemeinwesens zersetzt. Durch das Reichsmediengesetz ist sicherzustellen, daß die Macht des Geldes weder direkt noch indirekt Zugriff auf die Medien hat. Die, die Medien "machen" und herausgeben, müssen persönlich, sachlich und wirtschaftlich unabhängig sein. Da die öffentliche Beeinflussung der Weltbilder Wohl und Wehe der Gemeinschaft berührt, sind die Medienmacher und Herausgeber beruflich besonders zu qualifizieren und ihre Berufsausübung einer strengen Selbstkontrolle zu unterwerfen [...].
[...] [Der Staat] gewährleistet darüber hinaus die Existenz staatsfreier Medien. Diese bedürfen einer genossenschaftlichen Unternehmensträgerschaft. Als Genossen sind nur Mitarbeiter der Medienbetriebe zuzulassen. Die Medien-Genossenschaften haben ihre Geschäfte ohne Gewinnerzielungsabsicht [...] zu führen. In den Medien selbst ist jegliche Werbung für Dritte untersagt. Die Bewerbung von Produkten und Dienstleistungen ist Werbemedien vorbehalten. Diesen ist jegliche Informations- und Meinungspublizistik untersagt. -- H. Mahler.

Nanu
07.01.2015, 18:30
Diese massive Unfairness wird nur zu weiterer Festigkeit führen und selbst wenn Pegida wieder vergeht, die nächsten Wahlen kommen. Und das merken sich Menschen.Bei den Wahlen werden die Rentner-Kartoffeln wieder wählen, was sie immer gewählt haben: GRÜN-SPD-CDU. WETTEN? Die Kartoffeln haben das Kopfzertreten wahrlich mehr als verdient.

Tryllhase
08.01.2015, 12:34
Wahlen ändern nichts. Könnten sie das, wären sie längst verboten. Und wenn sich die Wähler tatsächlich zu weit nach rechts verirren, drohen dem Land EU-Sanktionen. Siehe Österreich.

DonauDude
08.01.2015, 13:08
Auch dazu passend:
http://schwertasblog.wordpress.com/2011/05/28/greg-johnson-bekenntnisse-eines-hassers-wider-willen/ (http://schwertasblog.wordpress.com/2011/05/28/greg-johnson-bekenntnisse-eines-hassers-wider-willen/)


Behandeln Sie Individuen auf jeden Fall als Individuen. Aber fallen Sie nicht auf die Torheit des Individualismus herein, der die Realität von Gruppenidentitäten, Gruppeninteressen und Gruppenkonflikten verleugnet. Seien Sie auf der Hut, wenn ein Individualist schnulzig und sentimental wird über die Gustav Mahlers und Thomas Sowells und dann „schlußfolgert“, durch schiere Behauptung, daß kollektive Probleme nicht existieren oder daß kollektive Lösungen unmoralisch sind und nicht in Frage kommen.


Ich bin ein lebender Beweis dafür, daß multirassische Gesellschaften Rassenhass verursachen. Aber hier ist noch eine Zeile zum Zitieren: Ich will andere Rassen nicht hassen. Deshalb möchte ich in einer homogenen weißen Gesellschaft leben. Solch eine Gesellschaft hätte reichlich Probleme, aber rassischer Hass und Konflikt wären nicht darunter.
Rassismus, richtig verstanden, bedeutet das Anerkennen biologischer Unterschiede zwischen Populationen und die Bevorzugung der Mitglieder der eigenen Gruppe. Rassismus hat keine notwendige Verbindung zu Hass oder Gewalt gegen andere Rassen. In einem rassisch-nationalistischen Utopia hätten alle Rassen separate, homogene Heimatländer. Alle unterschiedlichen Stämme oder Nationalitäten hätten ebenfalls ihre separaten Heimatländer.

DonauDude
08.01.2015, 13:46
Wahlen ändern nichts. Könnten sie das, wären sie längst verboten. Und wenn sich die Wähler tatsächlich zu weit nach rechts verirren, drohen dem Land EU-Sanktionen. Siehe Österreich.

Wahlen ändern schon was.
Sonst wäre Haider nicht verunglückt worden.

Ingeborg
08.01.2015, 13:52
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=svvP-Xbf834