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Vollständige Version anzeigen : Untergang von EU und Römischem Reich



FranzKonz
04.01.2015, 15:10
Vor dem Untergang


Der Zusammenhalt und Wert eines politischen Gemeinwesens liegt in der Kraft seiner Identität begründet, sagt der Historiker David Engels.
Das jetzige Europa habe genau deshalb ein existenzielles Problem.
In seinem Buch skizziert Engels Parallelen zwischen der Krise der Europäischen Union und dem Fall der Römischen Republik.


Auch wenn viele, die gelegentlich die Geschichte durchforsten, es nicht wahrnehmen wollen: Es gibt sie, die historischen Parallelen. Und das Tollste daran ist, man kann sogar etwas aus ihnen lernen: Russlandfeldzüge waren zu allen Zeiten keine gute Idee. Geiz ist nicht geil, denn er ruiniert Infrastrukturen, Gesundheitssysteme oder ganze Armeen.

Märkte regeln eben doch nicht alles selbst, was ökonomisch zu regeln wäre. Treten bei der Verteilung der Erträge von Volkswirtschaften zu große Ungleichheiten und damit Ungerechtigkeiten auf, ist schnell der innere Frieden einer Gesellschaft hinüber und die Spannungen entladen sich in mitunter enorm destruktiven Sozialkämpfen. Der Beispiele gäbe es Dutzende.
http://www.sueddeutsche.de/politik/vergleich-von-eu-und-roemischem-reich-vor-dem-untergang-1.2284655



Ab und an lohnt es doch, mal in eine Zeitung zu schauen. Die o.a. Buchbesprechung macht wirklich Lust auf mehr.

BRDDR_geschaedigter
04.01.2015, 15:11
Die USA eignet sich sogar für den Vergleich viel besser. Extreme Ähnlihchkeiten.

Towarish
04.01.2015, 15:21
Den Verweis der Europäischen Union auf die Geografie als einigendes Band betrachtet er als eine "intellektuelle Kapitulation". Manches wirkt etwas bemüht, etwa wenn er auf Ehe und Familienbeziehungen in Rom und der EU zu sprechen kommt. Die heutigen hohen Scheidungsraten sind ja nicht Ausdruck moralischen Verfalls, sondern belegen eher die gewandelten Vorstellungen bei der Gestaltung von Partnerschaft. (http://www.sueddeutsche.de/politik/vergleich-von-eu-und-roemischem-reich-vor-dem-untergang-1.2284655-2)


Moralischer Verfall trifft es schon ganz genau. Die Leidtragenden dieser "gewandelten Vorstellungen"(Liberalismus sei Dank) sind hinterher die Kinder.

Miau
04.01.2015, 15:32
Diese EU hat keinen festen Boden, weil sie nur auf den Euro gebaut ist. Stirbt der Euro, fällt die EU auseinander. Griechenland könnte mit einem evtl. Euro-Austritt den Anfang vom Ende machen, denn andere Staaten könnten sich anschließen - wenn sich Griechenland dank einer neuen Drachme und billiger Exporte schnell erholt. Teure Öl-Importe sind für die Griechen nicht so wichtig wie für nordeuropäische Länder im Winter...

Das EU-Projekt hätte Sinn gemacht, wenn man sich erst einmal auf eine gemeinsame Sprache geeinigt hätte. Plus gleiche Steuern, gleiches Rechtswesen, gleiche Sozialpolitik und gleiche Außenpolitik (z.B. was die gerechte Verteilung der Einwanderer anbelangt).

So kommt es eben, wenn Politiker ihr persönliches Süppchen kochen und ihre Völker nicht einbeziehen. Historische Beispiele für die Folgen derartiger Politik gibt es genug... Der Mensch scheint aus der Geschichte nichts gelernt zu haben.

Rabodo
04.01.2015, 15:32
Ab und an lohnt es doch, mal in eine Zeitung zu schauen. Die o.a. Buchbesprechung macht wirklich Lust auf mehr.

Eher treffen aber Engeln Prognosen auf die russ. Förderation zu.

Bärwolf
04.01.2015, 15:53
Die EU hatte nie die Größe und Kultur des Römischen Reiches gehabt, von daher hingt der Vergleich. Sie ist kein Weltreich sondern lediglich ein Wurmfortsatz der USA, bzw. Einer der Hauptspielplätze des globalistisch-finanzoligarchischen Systems, dessen Hauptzentralen in der City of London und der Wall Street beheimatet sind. Ein Zerfall der EU wäre für dieses System zu verschmerzen, wahrscheinlich sogar mit Gewinnen gekrönt. Trotzdem oder gerade darum wäre insofern aber dieser zu begrüßen, wenn sich aus diesem Zerfall neue Kräfte erwachsen ließen, die gegen dieses System sich richten.

Makkabäus
04.01.2015, 15:59
Befinden wir uns schon in der "spätrömischen Dekadenz" ?

Krabat
04.01.2015, 16:00
Die antike Welt brach auch zusammen, weil die alten Götter starben. Keiner nahm sie mehr ernst, in Griechenland waren sie Spottfiguren in den Theatervorstellungen.

Dieses Sterben setzte vor dem Christentum ein und schädigte den sozialen Zusammenhalt, weil gemeinsame Werte und Normen nicht mehr eingehalten wurden.

Bei uns ist das auch so. Die alten Werte des Christentums zerbrechen und hinterlassen eine aufgespaltene Gesellschaft, die untergeht.

Grenzer
04.01.2015, 16:02
Befinden wir uns schon in der "spätrömischen Dekadenz" ?

Moralisch gesehen : Eindeutig Ja !

Makkabäus
04.01.2015, 16:05
Ab und an lohnt es doch, mal in eine Zeitung zu schauen. Die o.a. Buchbesprechung macht wirklich Lust auf mehr.

Das Bestehende einzureißen und auf den Ruinen etwas Neues aufzubauen ist eine sehr alte Idee.
Neues aus Altem ! Lebendiges aus Totem ! Vernunft aus träger Materie !


Aber was kommt danach ?

Makkabäus
04.01.2015, 16:09
Die antike Welt brach auch zusammen, weil die alten Götter starben. Keiner nahm sie mehr ernst, in Griechenland waren sie Spottfiguren in den Theatervorstellungen.

Dieses Sterben setzte vor dem Christentum ein und schädigte den sozialen Zusammenhalt, weil gemeinsame Werte und Normen nicht mehr eingehalten wurden.

Bei uns ist das auch so. Die alten Werte des Christentums zerbrechen und hinterlassen eine aufgespaltene Gesellschaft, die untergeht.

:D

http://i.imgur.com/CUkAFmxl.gif

Feldmann
04.01.2015, 16:11
Der Titel ist ünglucklich gewählt, da in dem Buch nicht das Römischen Reich der Spätantike mit der EU verglichen wird, sondern die Römische Republik.

Also von einem neuen Caesar ist bislang noch keine Spur zu erkennen.

Miau
04.01.2015, 16:11
Befinden wir uns schon in der "spätrömischen Dekadenz" ?

Ja. Man denke nur an "Brot und Spiele" fürs gemeine Volk: X Fernsehprogramme, Public Viewing von Sportereignissen und dementsprechende Anordnung von Themen auf den führenden Webseiten / Zeitungen. Ganz zu schweigen von der Zensur oder Sperre von Kommentaren in Foren.
Alles dient der Volksverdummung. Informationen sind gefiltert durch die Politbosse. Welcher "Moderator" setzt sich dem entgegen?

Grenzer
04.01.2015, 16:18
Geht einer Gemeinschaft ihre spezifische kulturelle Identität verloren, dann ist ihr Zusammenhalt in Gefahr.
Und genau deshalb wird die EU untergehen ,- man hat es nicht geschafft ( oder auch nicht gewollt ), ausser einer gemeinsamen Währung ( und auch diese nicht für alle EU-Länder )
verbindende Elemente aufzubauen ,- die den EU-Bürgern eine gemeinsame Identität geschaffen hätte .....

Miau
04.01.2015, 16:44
Geht einer Gemeinschaft ihre spezifische kulturelle Identität verloren, dann ist ihr Zusammenhalt in Gefahr.
Und genau deshalb wird die EU untergehen ,- man hat es nicht geschafft ( oder auch nicht gewollt ), ausser einer gemeinsamen Währung ( und auch diese nicht für alle EU-Länder )
verbindende Elemente aufzubauen ,- die den EU-Bürgern eine gemeinsame Identität geschaffen hätte .....

Die verbindenden religiösen, kulturellen und historischen Elemente werden aktuell gezielt zerstört bzw. untergraben. Warum, weiß eigentlich niemand. Jeder kann aber beobachten, wie das geschieht.
Möglicherweise spukt in den Hirnen maßgeblicher Politiker die Idee herum, dass Europa und besonders Deutschland die ganze Welt heilen muss - was aber leider zum Scheitern verurteilt ist, weil die Welt um uns herum eben nicht auf diesem naiven Level der Nächstenliebe und Selbstaufopferung agiert. Jeder denkt erstmal an sich selbst. Das scheint menschlich zu sein, weshalb dieser abartige Nebenzweig der Evolution auch zeitlich begrenzt existieren wird. Schade drum - es hätte so schön werden können.

Nationalix
04.01.2015, 16:56
Befinden wir uns schon in der "spätrömischen Dekadenz" ?

Ja. Du kannst also Orgien mit vielen Lustdamen feiern. :)

Miau
04.01.2015, 17:01
Ja. Du kannst also Orgien mit vielen Lustdamen feiern. :)

Lustdamen sind teuer. Dem Normalbürger fehlt das Geld dazu. :hd:

frodo
04.01.2015, 17:04
Die Idee Europa als Friedens-, Wirtschafts- und Kulturraum ist kaum mehr erkennbar.
Zu stark ist auf das wirtschaftliche gesetzt, der Gleichmacherei Tür und Tor geöffnet und
die Bedürfnisse der Menschen nicht berücksichtigt geworden.

Tutsi
04.01.2015, 17:07
Wenn man Menschen negiert, wie Prof. Wilhelm Hankel, die das Scheitern schon lange vorher sahen und jetzt sitzt man in der Patsche - was soll man da noch sagen ??? :-(

- prof sinn deutschland zahlte bisher 500 milliarden euro -


Hans-Werner Sinn zur EURO-KRISE 2012 (Schuldenkrise) und EURO-Rettung.Deutschland zahlt über die Bundesbank zusätzlich 500 Milliarden für ...

Und für 400 Milliarden haftet Deutschland noch - und wenn Griechenland links wird, kommen die Forderungen nach Schuldentilgung - die eine Hand und mit der anderen fordern sie weitere Unterstützung.

https://de-de.facebook.com/pages/Prof-Dr-Wilhelm-Hankel/113655338677582

Die Eurobombe entschärfen (https://de-de.facebook.com/notes/prof-dr-wilhelm-hankel/die-eurobombe-entsch%C3%A4rfen/531086976930157)
Seit einigen Jahren schwelt die Eurokrise in Europa. Immer größere Rettungspakete werden verabschiedet, immer neue Methoden zur Eurorettung ersonnen. Einer der größten Kritiker der Gemeinschaftswährung und der Euro-Rettungspolitik ist Prof. Dr. Wilhelm Hankel. Der Volkswirt, Eurokritiker der ersten Stunde und Buchautor...

Weiterlesen (https://de-de.facebook.com/notes/531086976930157/)



http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/01/interview-mit-professor-wilhelm-hankel.html

Die Neue Luzerner Zeitung publizierte in der heutigen Ausgabe vom Dienstag, 8. Januar 2013, ein bemerkenswertes Interview mit dem deutschen Ökonomen und Euro-Kritiker der ersten Stunde, Prof. Dr. Wilhelm Hankel. Auf einer ganzen Seite an prominenter Stelle führt der Journalist Kari Kälin ein Interview, das es wahrlich in sich hat. Es ist eine Wohltat zu lesen, mit welch messerscharfem Sachverstand Wilhelm Hankel das Euro-Desaster analysiert und dabei kein Blatt vor den Mund nimmt.

Die Klugen schickt man in die "Wüste" und den Dummen folgt man.


Ist der Euro noch zu retten? Oder steht er am Abgrund?

Hankel: Wahnsinn kann man nur eine gewisse Zeit lang betreiben. Was die Schweizerische Nationalbank mit den Eurokäufen macht, betreibt die EU auf monströse Weise im Grossen. Während die Schweizerische Nationalbank «nur» den Wechselkurs stabilisieren will, «rettet» die EU auf noch monströsere Weise ganze Volkswirtschaften und hält sie künstlich auf einem Stand, den sie längst nicht mehr haben. Aus währungs- und finanzpolitischer Sicht sind Staaten wie Griechenland, Spanien, Portugal bankrott. Die Euroretter vollführen eine Bankrottverschleppungspolitik, die sich nicht auf alle Ewigkeit aufrechterhalten lässt. Sie ist nicht zu bezahlen. Die Summen, die im Spiel sind, sind viel zu gross. Die Gesamtverschuldung in der südlichen Eurozone beläuft sich auf rund 13 Billionen Euro. Das entspricht viermal der jährlichen Wirtschaftsleistung Deutschlands.

Nationalix
04.01.2015, 17:08
Lustdamen sind teuer. Dem Normalbürger fehlt das Geld dazu. :hd:

Makkabäus ist ja auch kein Normalbürger.

Miau
04.01.2015, 17:15
Wenn man Menschen negiert, wie Prof. Wilhelm Hankel, die das Scheitern schon lange vorher sahen und jetzt sitzt man in der Patsche - was soll man da noch sagen ??? :-(

- prof sinn deutschland zahlte bisher 500 milliarden euro -

..

Und für 400 Milliarden haftet Deutschland noch - und wenn Griechenland links wird, kommen die Forderungen nach Schuldentilgung - die eine Hand und mit der anderen fordern sie weitere Unterstützung.

[/FONT][/COLOR]https://de-de.facebook.com/pages/Prof-Dr-Wilhelm-Hankel/113655338677582


http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/01/interview-mit-professor-wilhelm-hankel.html


Die Klugen schickt man in die "Wüste" und den Dummen folgt man.







"...Die Gesamtverschuldung in der südlichen Eurozone beläuft sich auf rund 13 Billionen Euro. Das entspricht viermal der jährlichen Wirtschaftsleistung Deutschlands..."

UND? Wir haben doch noch unsere Eigenheime, unseren Goldschmuck und die private Nichtverschuldung vieler Bürger. Da ließe sich doch noch etwas machen, um Griechenland und all die anderen Freunde zu retten. Und warum sollte man es bei 2 Billionen Schulden lassen? Warum nicht 3 oder 4 Billionen? Who cares...

Esreicht!
04.01.2015, 17:21
Eher treffen aber Engeln Prognosen auf die russ. Förderation zu.

Oh Mann, die Russen haben doch nicht die Multi-Kulti-Scheiße zur Destabilisierung und Ausplünderung von Nationalstaaten kreiert. Unsere kulturelle Identität wird bewußt zerstört von unserer Besatzungsmacht! Was soll denn sonst Sinn und Zweck der fremdkulturellen Massenflutung sein, die ausdrücklich vom ZdJ gefordert wird:?


Im Zentrum seiner Überlegungen steht das zweifellos zutreffende und schon häufig in der Geschichte beobachtete Phänomen: Geht einer Gemeinschaft ihre spezifische kulturelle Identität verloren, dann ist ihr Zusammenhalt in Gefahr.

kd

Buella
04.01.2015, 17:23
Geht einer Gemeinschaft ihre spezifische kulturelle Identität verloren, dann ist ihr Zusammenhalt in Gefahr.
Und genau deshalb wird die EU untergehen ,- man hat es nicht geschafft ( oder auch nicht gewollt ), ausser einer gemeinsamen Währung ( und auch diese nicht für alle EU-Länder )
verbindende Elemente aufzubauen ,- die den EU-Bürgern eine gemeinsame Identität geschaffen hätte .....

Das Hauptproblem der eu ist das Geld!
Man hat alles auf das Geld und die Wirtschaft ausgerichtet, die freiheitlichen und sozialen Errungenschaften vernachläßigt und vernichtet und so die Menschen und ihre Sehnsüchte nach einem gemeinsamen Europa hingerichtet!

Somit wurde und wird klar, für wen und durch wen die eu geschaffen wurde und wer sich schließlich daran bediente!

:hi:

Tutsi
04.01.2015, 17:25
"...Die Gesamtverschuldung in der südlichen Eurozone beläuft sich auf rund 13 Billionen Euro. Das entspricht viermal der jährlichen Wirtschaftsleistung Deutschlands..."

UND? Wir haben doch noch unsere Eigenheime, unseren Goldschmuck und die private Nichtverschuldung vieler Bürger. Da ließe sich doch noch etwas machen, um Griechenland und all die anderen Freunde zu retten. Und warum sollte man es bei 2 Billionen Schulden lassen? Warum nicht 3 oder 4 Billionen? Who cares...

Achtung Ironie ? :-)

Naja, und dann will Draghi, das gute Kerlchen, auch den Bürgern, die sich noch was auf die Seite gelegt haben, auch ans "Leder", denn haste was, kannste auch Zinsen an den Staat, die Banken zahlen - immer her damit - lieber verklopp`ich meine paar Piepen, bis nix mehr da ist - jetzt geht es bald ans Eingemachte. http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/r020.gif

HansMaier.
04.01.2015, 17:33
Der Titel ist ünglucklich gewählt, da in dem Buch nicht das Römischen Reich der Spätantike mit der EU verglichen wird, sondern die Römische Republik.

Also von einem neuen Caesar ist bislang noch keine Spur zu erkennen.

Nun, das Orakel aus Wien verspricht uns einen Kaiser...:cool:
Und Otto von Habsburg soll schon vor 20ig Jahren gesagt haben,
"Nach dem Sozialismus kommt zwangsläufig die Monarchie".
Was nach der EUdssr kommt, vermag ich nicht zu sagen, nur,
daß es garantiert nicht "demokratisch" sein wird.
MfG
H.Maier

HansMaier.
04.01.2015, 17:40
!st der Euro noch zu retten? Oder steht er am Abgrund?

Hankel: Wahnsinn kann man nur eine gewisse Zeit lang betreiben. Was die Schweizerische Nationalbank mit den Eurokäufen macht, betreibt die EU auf monströse Weise im Grossen. Während die Schweizerische Nationalbank «nur» den Wechselkurs stabilisieren will, «rettet» die EU auf noch monströsere Weise ganze Volkswirtschaften und hält sie künstlich auf einem Stand, den sie längst nicht mehr haben. Aus währungs- und finanzpolitischer Sicht sind Staaten wie Griechenland, Spanien, Portugal bankrott. Die Euroretter vollführen eine Bankrottverschleppungspolitik, die sich nicht auf alle Ewigkeit aufrechterhalten lässt. Sie ist nicht zu bezahlen. Die Summen, die im Spiel sind, sind viel zu gross. Die Gesamtverschuldung in der südlichen Eurozone beläuft sich auf rund 13 Billionen Euro. Das entspricht viermal der jährlichen Wirtschaftsleistung Deutschlands.





DAS ist der zentrale Punkt. Die Politik ist jetzt an einem Punkt,
der sich nur noch mit Goebbels Sportpalastrede beschreiben lässt.
" wollt ihr den totalen Finanzzusammenbruch, wenn es sein muss, totaler
und radikaler als wir ihn uns heute überhaupt erst vorstellen können..."
Und dann kommt die Stunde Null...
MfG
H.Maier

Miau
04.01.2015, 17:41
Nun, das Orakel aus Wien verspricht uns einen Kaiser...:cool:
Und Otto von Habsburg soll schon vor 20ig Jahren gesagt haben,
"Nach dem Sozialismus kommt zwangsläufig die Monarchie".
Was nach der EUdssr kommt, vermag ich nicht zu sagen, nur,
daß es garantiert nicht "demokratisch" sein wird.
MfG
H.Maier

"Demokratisch" ist ja auch lediglich ein Synonym für alle 4 Jahre zur Urne zu gehen. Mehr nicht. Da lobe ich mir die :schweiz:

Wuehlmaus
04.01.2015, 17:45
Das EU-Projekt hätte Sinn gemacht, wenn man sich erst einmal auf eine gemeinsame Sprache geeinigt hätte. Plus gleiche Steuern, gleiches Rechtswesen, gleiche Sozialpolitik und gleiche Außenpolitik (z.B. was die gerechte Verteilung der Einwanderer anbelangt).


Ich will aber nicht englisch oder französisch sprechen! Eine gemeinsame Sprache würde doch bedeutet, dann man die Kultur verliert. Die erste Generation spricht diese Sprache als Zweitsprache, die zweite Generation spricht die Muttersprache dann als Zweitsprache. Und die dritte Generation dann gar nicht mehr. Was dann zur Folge hat, daß keiner mehr die Denkmäler oder alte Literatur versteht.

Sondierer
04.01.2015, 17:46
Eher treffen aber Engeln Prognosen auf die russ. Förderation zu.

Identitätslosigkeit und die Sozialsysteme, beides trifft nicht auf Russland zu.

Miau
04.01.2015, 17:50
Ich will aber nicht englisch oder französisch sprechen! Eine gemeinsame Sprache würde doch bedeutet, dann man die Kultur verliert. Die erste Generation spricht diese Sprache als Zweitsprache, die zweite Generation spricht die Muttersprache dann als Zweitsprache. Und die dritte Generation dann gar nicht mehr. Was dann zur Folge hat, daß keiner mehr die Denkmäler oder alte Literatur versteht.

Man kann auch zweisprachig aufwachsen und leben. Es mus eine einheitliche Sprache in einem Völkerverbund geben, damit man sich austauschen kann und damit alle Verträge gerecht und ohne Fallstricke interpretieren kann.
Die Kultur muss dadurch nicht aufgegeben werden.

Towarish
04.01.2015, 17:51
Das Hauptproblem der eu ist das Geld!
Man hat alles auf das Geld und die Wirtschaft ausgerichtet, die freiheitlichen und sozialen Errungenschaften vernachläßigt und vernichtet und so die Menschen und ihre Sehnsüchte nach einem gemeinsamen Europa hingerichtet!

Somit wurde und wird klar, für wen und durch wen die eu geschaffen wurde und wer sich schließlich daran bediente!

Nein, aus liberaler Sicht spielt nur die Wirtschaft eine entscheidende Rolle, daher auch die diese Fixierung auf die Wirtschaft. "Alles andere" wäre ja "Nationalismus".

Frankenberger_Funker
04.01.2015, 17:55
Das Bestehende einzureißen und auf den Ruinen etwas Neues aufzubauen ist eine sehr alte Idee.
Neues aus Altem ! Lebendiges aus Totem ! Vernunft aus träger Materie !


Aber was kommt danach ?

Gute Frage. Von den Totengräbern der alten Ordnung hat bisher noch keiner dezidiert eine Alternative genannt. Liegt vermutlich daran, dass sie für das Gros der Menschheit nicht sehr attraktiv wäre.

Makkabäus
04.01.2015, 17:55
Geht einer Gemeinschaft ihre spezifische kulturelle Identität verloren, dann ist ihr Zusammenhalt in Gefahr.
Und genau deshalb wird die EU untergehen ,- man hat es nicht geschafft ( oder auch nicht gewollt ), ausser einer gemeinsamen Währung ( und auch diese nicht für alle EU-Länder )
verbindende Elemente aufzubauen ,- die den EU-Bürgern eine gemeinsame Identität geschaffen hätte .....

Generell steht eine Kultur, deren Größe nur von einem verschwindend kleinen Bruchteil der Bevölkerung mitempfunden und gewürdigt wird, auf schwachen Beinen.

Graf Zahl
04.01.2015, 18:38
Befinden wir uns schon in der "spätrömischen Dekadenz" ?

auf jedenfall - seit beim Euro Song Contest Transen die Show stehlen ...und das von der Springer Presse mit all seinen Perversionen gefeiert wird...kann man sagen...JAA SPAET ROEMISCHE DEKADENZ...

FranzKonz
04.01.2015, 18:42
Das Bestehende einzureißen und auf den Ruinen etwas Neues aufzubauen ist eine sehr alte Idee.
Neues aus Altem ! Lebendiges aus Totem ! Vernunft aus träger Materie !


Aber was kommt danach ?

Die Russen?

Durkheim
04.01.2015, 18:43
Ab und an lohnt es doch, mal in eine Zeitung zu schauen. Die o.a. Buchbesprechung macht wirklich Lust auf mehr.
Ich habe in meinem Devisenportfolio gegen den Euro gewettet und bin aktuell gut im Plus und werde die Position noch lange halten.

Den Dollar hatte ich im Herbst auch gut eingeschätzt, das war sehr einfach und voraussehbar. Die hatten es ja Monate davor angekündigt, dass sie bei der Geldpolitik auf die Bremse treten werden. Das wird eine Weile anhalten.

In der Eurozone ist noch sehr viel Luft nach unten ...

Leberecht
04.01.2015, 19:14
Befinden wir uns schon in der "spätrömischen Dekadenz" ?
Nicht mehr! Wir haben sie längst überholt.:)

Miau
04.01.2015, 19:25
Ich habe in meinem Devisenportfolio gegen den Euro gewettet und bin aktuell gut im Plus und werde die Position noch lange halten.

Den Dollar hatte ich im Herbst auch gut eingeschätzt, das war sehr einfach und voraussehbar. Die hatten es ja Monate davor angekündigt, dass sie bei der Geldpolitik auf die Bremse treten werden. Das wird eine Weile anhalten.

In der Eurozone ist noch sehr viel Luft nach unten ...

Wen interessiert Deine Spekulation auf den Euro-Verfall? Ich finde Deinen Beitrag auch etwas angeberisch. Sorry.

Agesilaos Megas
04.01.2015, 19:29
Moralischer Verfall trifft es schon ganz genau. Die Leidtragenden dieser "gewandelten Vorstellungen"(Liberalismus sei Dank) sind hinterher die Kinder.

Und genau deswegen publizierst nicht du, sondern Engels, deswegen schreibt Rader von den MGH (!) den Artikel: Eben weil die beiden keine verbohrten Ideologenspasten sind, sondern ihr Hirn benutzen...

Agesilaos Megas
04.01.2015, 19:33
Befinden wir uns schon in der "spätrömischen Dekadenz" ?

Engels schreibt über die spätrepublikanische Zeit...

Widder58
04.01.2015, 19:43
Diese EU hat keinen festen Boden, weil sie nur auf den Euro gebaut ist. Stirbt der Euro, fällt die EU auseinander. Griechenland könnte mit einem evtl. Euro-Austritt den Anfang vom Ende machen, denn andere Staaten könnten sich anschließen - wenn sich Griechenland dank einer neuen Drachme und billiger Exporte schnell erholt. Teure Öl-Importe sind für die Griechen nicht so wichtig wie für nordeuropäische Länder im Winter...

Das EU-Projekt hätte Sinn gemacht, wenn man sich erst einmal auf eine gemeinsame Sprache geeinigt hätte. Plus gleiche Steuern, gleiches Rechtswesen, gleiche Sozialpolitik und gleiche Außenpolitik (z.B. was die gerechte Verteilung der Einwanderer anbelangt).

So kommt es eben, wenn Politiker ihr persönliches Süppchen kochen und ihre Völker nicht einbeziehen. Historische Beispiele für die Folgen derartiger Politik gibt es genug... Der Mensch scheint aus der Geschichte nichts gelernt zu haben.

Dem Euro fehlt es an Flexibilität. Er kann die großen Schwankungen innerhalb der Volkswirtschaften nicht darstellen. Der Euro ist wie eine starre Brücke wenn ein Erdbeben kommt.
Früher hat man Franc, Lira, Peseta und Drachme durch Auf- und Abwertungen angepaßt. Im jeweiligen Inland behielt die nationale Währung weitgehend seinen Wert.
Wie auch heute ist es für Deutsche in der Schweiz eben relativ teuer. Hätte die Schweiz den Euro müßte man krampfhaft die Volkswirtschaften angleichen.
Das funktioniert aber bei den Durchschnittslöhnen in der Schweiz z.B. nicht.

Die Kriterien zum Eurobeitritt für die Länder wurden oft durch Taschenspielertricks und Zahlenspiele erreicht. Der Euro basiert im Wesentlichen auf 3 Volkswirtschaften - Deutschland,
Frankreich, Benelux. Der Rest dümpelt und wird in jedweder Weise gestützt, bis hin zu Nullzinsen und Geldmaschine anwerfen, bis zum Kollaps. Derzeit buttert Deutschland bis zur Kotzgrenze-
was dem Bürger natürlich verschleiert und verschwiegen wird. Frankreich, Italien, Spanien sind auf dem absteigenden Ast. Von einer Stärke des Euro kann auch nach der Teilsanierung Portugals
und Irlands keine Rede sein.

Der Kardinalfehler aber war und ist die Stützung der Banken. Milliarden in Pleitebuden zu versenken statt diese kurzerhand absaufen zu lassen- wenn hätte es getroffen. Die gesparten Milliarden hätten in
Infrastrukturmaßnahmen fließen können, in Förderung von Kleinunternehmen, Selbstständigen und auch direkte Unterstützung Bedürftiger. Für die Kohle, die man in Griechenland versenkt hat hätte man jedem
erwachsenem Griechen 50000 Euro schenken können.

Der Euro kann nur künstlich ernährt werden. Wir wissen alle (aus der Medizin) , wie lange das möglich ist - theoretisch Jahrzehnte. Aber der Patient wird nie aus dem Koma erwachen. Die Kosten für den jahrelangen
Euro-Krankenhausauffenthalt zahlen die Deutschen. Es sei denn, dem Michel geht auch hier endlich das Licht auf.

Agesilaos Megas
04.01.2015, 19:43
Der Titel ist ünglucklich gewählt, da in dem Buch nicht das Römischen Reich der Spätantike mit der EU verglichen wird, sondern die Römische Republik.

Also von einem neuen Caesar ist bislang noch keine Spur zu erkennen.


Das ist nicht korrekt. Es gibt viele Nuancen von Imperium und die röm. Autoren wenden selbst Imperium auf die republikanische Zeit an, nämlich immer dann, wenn der populus Romanus expandiert; außerkaiserzeitlich ist es das allgemeine direkte Einfluss- und Befehlsgebiet.

Das Imperium kann (sehr, sehr selten, nicht offiziell) Königszeit, Republik und Kaiserzeit betreffen. Es steht ja auch nicht da: "Kaiserreich".

Sollte der Römer hingegen römisches Kaiserreich ins Lateinische übersetzen, nähme er wohl eher principatus, dominatus etc. - das imperium-Prinzip ist viel älter.

Auch sollte man Rader das schon zutrauen können.


Ansonsten stimme ich Dir zu: Von einem Cäsar keine Spur, auch von Bürgerkriegen nicht... etwas überzogen, die Impressionen, die die Leute bei solchen Vergleichen haben.

Widder58
04.01.2015, 19:46
:D

http://i.imgur.com/CUkAFmxl.gif


Netter Spruch, aber Märchen erzählen uns heute schon die Politiker.

Buella
04.01.2015, 19:55
Nein, aus liberaler Sicht spielt nur die Wirtschaft eine entscheidende Rolle, daher auch die diese Fixierung auf die Wirtschaft. "Alles andere" wäre ja "Nationalismus".

Richtig!
Humanismus und soziale Marktwirtschaft sind Nationalismus!
Deswegen wurden / werden sie für die Deutschen ja auch beseitigt!

:hi:

Soshana
04.01.2015, 20:01
Wenn man Menschen negiert, wie Prof. Wilhelm Hankel, die das Scheitern schon lange vorher sahen und jetzt sitzt man in der Patsche - was soll man da noch sagen ??? :-(

- prof sinn deutschland zahlte bisher 500 milliarden euro -

..

Und für 400 Milliarden haftet Deutschland noch - und wenn Griechenland links wird, kommen die Forderungen nach Schuldentilgung - die eine Hand und mit der anderen fordern sie weitere Unterstützung.

[/FONT][/COLOR]https://de-de.facebook.com/pages/Prof-Dr-Wilhelm-Hankel/113655338677582


http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/01/interview-mit-professor-wilhelm-hankel.html


Die Klugen schickt man in die "Wüste" und den Dummen folgt man.







Ich habe mir das Interview mit Professor Hankel mal durchgelesen. Dort steht zu Deutschland auch Folgendes:


...
Hatten diverse Staaten nach der Wiedervereinigung nicht einfach zu viel Angst vor einem starken Deutschland mit einer starken D-Mark ?

Hankel: Noch bevor 1992 der Vertrag von Maastricht über die EU unterzeichnet wurde, forderten Giulio Andreotti, Margaret Thatcher und François Mitterand, die Staatchefs von Italien, Grossbritannien und Frankreich, den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl dazu auf, der Währungsunion beizutreten. In einem Brief schrieben sie, ein zu starkes Deutschland mit einer zu starken Währung störe Europa und könne nicht hingenommen werden.
...

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/01/interview-mit-professor-wilhelm-hankel.html

Wahrscheinlich werden die angelsaechsischen Machteliten in den USA sowie UK zusammen mit Paris den Deutschen niemals mehr eine Rueckkehr zur D-Mark erlauben, eher wird es da einen Weltkrieg gegen Russland geben, in den man Deutschland in Zukunft hineinziehen wird ?

http://vineyardsaker.blogspot.dk/2014/12/the-us-cannot-start-major-war-in-ukraine.html

Deutschland muss wohl fuer immer unten bleiben, unfrei und nicht souveraen.

Muninn
04.01.2015, 20:06
Ab und an lohnt es doch, mal in eine Zeitung zu schauen. Die o.a. Buchbesprechung macht wirklich Lust auf mehr.

Ich fände es gut wenn die EU Junta endlich ein Ende finden würde. Dann hätte sich Deutschland vom Versailles 2.0 befreit. Zwei aufgezwungene Weltkriege konnten uns nicht vernichten also werden wir auch das Joch der EU abschütteln können.

FranzKonz
04.01.2015, 20:56
Ich fände es gut wenn die EU Junta endlich ein Ende finden würde. Dann hätte sich Deutschland vom Versailles 2.0 befreit. Zwei aufgezwungene Weltkriege konnten uns nicht vernichten also werden wir auch das Joch der EU abschütteln können.

Das ist das kleinere Problem. Viel wichtiger wäre, Feministinnen, Genderkaschperl, GrünInnen und ähnliches Gesocks in die Tonne zu kloppen.

Muninn
04.01.2015, 21:13
Das ist das kleinere Problem. Viel wichtiger wäre, Feministinnen, Genderkaschperl, GrünInnen und ähnliches Gesocks in die Tonne zu kloppen.


Femifaschistinnen und Gendernazis sind natürlich auch ein Problem das auf eine Schwächung des Landes hinarbeitet. Aber eine Feind im inneren zu bekämpfen schließt nicht einen Kampf gegen einen Fein von außen aus.

Wenn wir diese Feinde der Deutschen besiegt haben sollten wir eine neue Nationalhymne einführen und den Sedantag wieder einführen.


https://www.youtube.com/watch?v=oKkRS4rL6Pw

tommy3333
04.01.2015, 21:24
Das ist das kleinere Problem. Viel wichtiger wäre, Feministinnen, Genderkaschperl, GrünInnen und ähnliches Gesocks in die Tonne zu kloppen.
Ja. Und Neokommunisten und Antifa-Spinner.

FranzKonz
04.01.2015, 21:24
Femifaschistinnen und Gendernazis sind natürlich auch ein Problem das auf eine Schwächung des Landes hinarbeitet. Aber eine Feind im inneren zu bekämpfen schließt nicht einen Kampf gegen einen Fein von außen aus.

Wenn wir diese Feinde der Deutschen besiegt haben sollten wir eine neue Nationalhymne einführen und den Sedantag wieder einführen.



Hmm. Da stimmst Du mir erst bezüglich der inneren FeindInnen zu und dann kommt ein Bild von einem Mädchen. Ich muss mich doch sehr wundern. Vertrauen wir lieber auf den guten alten Marschall Vorwärts:

http://www.tillner.de/b_rheinsteig/rheinsteig-29-gr.jpg

FranzKonz
04.01.2015, 21:25
Ja. Und Neokommunisten.

Jep, die fallen unter "ähnliches Gesocks". ;)

Feldmann
04.01.2015, 23:26
Das ist nicht korrekt. Es gibt viele Nuancen von Imperium und die röm. Autoren wenden selbst Imperium auf die republikanische Zeit an, nämlich immer dann, wenn der populus Romanus expandiert; außerkaiserzeitlich ist es das allgemeine direkte Einfluss- und Befehlsgebiet.

Das Imperium kann (sehr, sehr selten, nicht offiziell) Königszeit, Republik und Kaiserzeit betreffen. Es steht ja auch nicht da: "Kaiserreich".

Sollte der Römer hingegen römisches Kaiserreich ins Lateinische übersetzen, nähme er wohl eher principatus, dominatus etc. - das imperium-Prinzip ist viel älter.

Auch sollte man Rader das schon zutrauen können.

Was das Ziel deiner Ausführungen zur Bedeutung des Begriffs "Imperium" genau sollten, ist zwar nicht ganz klar geworden. Tatsache ist jedoch, dass sich der Autor auf die Römische Republik bezieht.

"Er vergleicht das spätrepublikanische Rom mit der Europäischen Union und fahndet nach gemeinsamen Krisensymptomen."



Ansonsten stimme ich Dir zu: Von einem Cäsar keine Spur, auch von Bürgerkriegen nicht... etwas überzogen, die Impressionen, die die Leute bei solchen Vergleichen haben.

Da gerät gerne einiges durcheinander.

Tutsi
05.01.2015, 00:49
Ich habe mir das Interview mit Professor Hankel mal durchgelesen. Dort steht zu Deutschland auch Folgendes:

...
Hatten diverse Staaten nach der Wiedervereinigung nicht einfach zu viel Angst vor einem starken Deutschland mit einer starken D-Mark ?

Hankel: Noch bevor 1992 der Vertrag von Maastricht über die EU unterzeichnet wurde, forderten Giulio Andreotti, Margaret Thatcher und François Mitterand, die Staatchefs von Italien, Grossbritannien und Frankreich, den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl dazu auf, der Währungsunion beizutreten. In einem Brief schrieben sie, ein zu starkes Deutschland mit einer zu starken Währung störe Europa und könne nicht hingenommen werden.
...

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/01/interview-mit-professor-wilhelm-hankel.html

Wahrscheinlich werden die angelsaechsischen Machteliten in den USA sowie UK zusammen mit Paris den Deutschen niemals mehr eine Rueckkehr zur D-Mark erlauben, eher wird es da einen Weltkrieg gegen Russland geben, in den man Deutschland in Zukunft hineinziehen wird ?

http://vineyardsaker.blogspot.dk/2014/12/the-us-cannot-start-major-war-in-ukraine.html

Deutschland muss wohl fuer immer unten bleiben, unfrei und nicht souveraen.
Zu dem Thema hatte ich gestern interessante Gespräche.
Wurde Kohl erpreßt und hat er sich von Frankreich über den Tisch ziehen lassen ?
Wieso ehren wir Leute, von denen man erst im Nachhinein erfährt, welche Fehler sie in der Politik zum Schaden Deutschlands fabriziert haben ?

Als ob Deutschland das einzige Land gewesen ist, von dem ein Krieg ausging - in der Geschichte und überhaupt - ist es Neid, daß D. oft genug wirtschaftlich gut
dastand - in all den Jahrzehnten.

Tutsi
05.01.2015, 00:58
DAS ist der zentrale Punkt. Die Politik ist jetzt an einem Punkt,
der sich nur noch mit Goebbels Sportpalastrede beschreiben lässt.
" wollt ihr den totalen Finanzzusammenbruch, wenn es sein muss, totaler
und radikaler als wir ihn uns heute überhaupt erst vorstellen können..."
Und dann kommt die Stunde Null...
MfG
H.Maier
War im "internationalen Frühschoppen" auf tagesschau24 - manche halten noch immer daran fest - besonders der Teilnehmer aus Griechenland - wenn die ihre Millionäre und Milliardäre mal die Steuergroschen abgeknöpft hätte, dann hätten sie nicht so viele Schulden - aber das wissen auch unsere Ökonomen - nur dem Volk kann man ja alles mögliche erzählen, das glaubt es unbesehen, rechnet ja nicht nach. Kennt ja auch nicht die realen Zahlen, wenn da nicht paar Wagemutige einiges ausplaudern würden.

Agesilaos Megas
05.01.2015, 03:41
Was das Ziel deiner Ausführungen zur Bedeutung des Begriffs "Imperium" genau sollten, ist zwar nicht ganz klar geworden.


"Römisches Reich" ist kein kaiserzeitlicher Terminus. "Reich" (imperium) beginnt ab der röm. Expansion (spätestens mit Einrichtung der 1. Provinz). Somit ist "Römisches Reich" in der Überschrift nicht irreführend, sofern man keine Implikationen vornimmt.

Jodlerkönig
05.01.2015, 04:39
Moralisch gesehen : Eindeutig Ja !und für diesen ausdruck wurde schwesterwelle zum galgen geführt. derweil hatte er da mal wirklich recht!

Towarish
05.01.2015, 08:30
Und genau deswegen publizierst nicht du, sondern Engels, deswegen schreibt Rader von den MGH (!) den Artikel: Eben weil die beiden keine verbohrten Ideologenspasten sind, sondern ihr Hirn benutzen...

Dein pseudointellektuelles Geschwafel kannst du dir sparen, frag mal Kinder, was sie von euren gewandelten Vorstellungen halten, wenn sich ihre Eltern trennen, weil sie zu blöd sind eine Beziehung zu erhalten.

Rabodo
05.01.2015, 11:27
Identitätslosigkeit und die Sozialsysteme, beides trifft nicht auf Russland zu.

Identität: Nur 80 % der Bevölkerung dort sind Russen.
Mit den anderen Nationalitäten dort ( nicht nur mit den Tschetschenen ) gibt es oft große Probleme.

Sozialsystem: Von einem Sozialsystem wie es in den meisten EU Ländern üblich ist können Russen nur träumen.

Auch sonst ist es ja mit Russland nicht weit her, da wurden ein paar Sanktiönchen verhängt und schon hat Russland große wirtschaftliche Probleme.

Grenzer
05.01.2015, 12:51
und für diesen ausdruck wurde schwesterwelle zum galgen geführt. derweil hatte er da mal wirklich recht!

Ja, der arme Guido wurde geopfert,- man weiß eben erst immer zu spät - das es noch schlimmer kommen kann....:auro:

mick31
05.01.2015, 15:30
Die EU wird untergehen weil sie nicht ist als ein bürokratischer Moloch ohne Identität und Kultur der faschistoide Gleichmacherei betreibt und dabei blind Wirtschaftslobbyisten folgt.


Das gleiche gilt übrigens für die BRD die das Recht des Deutschen volkes auf Heimat und Tradition mit Füßen tritt, und zu einem Apparat aus Stromlinienförmigen Karrieristen verkommen ist ohne einem anderen Ziel als sich selbst über andere zu stellen.

Gärtner
05.01.2015, 16:17
Ab und an lohnt es doch, mal in eine Zeitung zu schauen. Die o.a. Buchbesprechung macht wirklich Lust auf mehr.

Ich habe das ebenfalls mit einigem Interesse gelesen. Allerdings kommen bei mir dann doch einige Fragen auf: wenn die EU an einem der späten römischen Republik vergleichbaren Punkt angekommen ist, dann befinden wir uns irgendwo in der Zeit um 50 v.Chr. und wir steuern auf die Machtergreifung durch einen Mann hin, der die Apparatur von demokratischen Checks & Balances als Theaterkulisse bestehen läßt und im Endeffekt Wegbereiter der (im einstigen Rom zutiefst verpönten) Monarchie wird.

Dazu will m.E. nicht recht passen, daß das EU hartnäckig und kontinuierlich den Kommissionsoligarchen Kompetenzen abzuringen imstande ist.

FranzKonz
05.01.2015, 17:00
Ich habe das ebenfalls mit einigem Interesse gelesen. Allerdings kommen bei mir dann doch einige Fragen auf: wenn die EU an einem der späten römischen Republik vergleichbaren Punkt angekommen ist, dann befinden wir uns irgendwo in der Zeit um 50 v.Chr. und wir steuern auf die Machtergreifung durch einen Mann hin, der die Apparatur von demokratischen Checks & Balances als Theaterkulisse bestehen läßt und im Endeffekt Wegbereiter der (im einstigen Rom zutiefst verpönten) Monarchie wird.

Dazu will m.E. nicht recht passen, daß das EU hartnäckig und kontinuierlich den Kommissionsoligarchen Kompetenzen abzuringen imstande ist.

Dass ein solcher Vergleich nicht 1:1 funktionieren kann ist durchaus zu erwarten. Andererseits betrachte ich die Machtkonzentration in der EZB durchaus mit Sorge. Wer die Geldpolitik bestimmt, hat eine Machtl, die keineswegs zu einem Amt ohne jede demokratische Legitimation passt.

Auch wenn das Parlament der Kommission Widerworte gibt: Noch immer fehlen der EU nahezu alle Merkmale einer echten Demokratie.

Durkheim
05.01.2015, 23:10
Ab und an lohnt es doch, mal in eine Zeitung zu schauen. Die o.a. Buchbesprechung macht wirklich Lust auf mehr.
Also wenn die EU untergeht, dann waren die trantütigen Musels zu spät. Dann müssen sie das europäische Kalifat abblasen und sich an Asien und den Chinesen versuchen. Blöd ist nur, dass die kommunistischen Chinesen völlig humorlos sind.

brain freeze
06.01.2015, 07:51
Also wenn die EU untergeht, dann waren die trantütigen Musels zu spät. Dann müssen sie das europäische Kalifat abblasen und sich an Asien und den Chinesen versuchen. Blöd ist nur, dass die kommunistischen Chinesen völlig humorlos sind.

Nach der zyklischen Auffassung (das hier diskutierte Werk ist vermutl. nur der hundertzwanzigste Aufguss von Spengler), ist das Eindringen von Fellachenvölkern bzw. sog. Barbaren, gerade Kennzeichen der Auflösung der inneren Form einer Hochkultur. Diese beiden Vorgänge (Auflösung und Eindringen) korrespondieren also.

Es wäre dann gleichgültig, ob ein Kalifat errichtet würde oder nicht. Das Kalifat wäre seinerseits auch nur der künstliche schwache Abglanz einer bereits erloschenen kulturellen Formation. "Untergang" bedeutet auch nicht Verschwinden, die nötigsten "Vitalfunktionen" der Gesellschaft bleiben ja mehr oder weniger erhalten. Die Fellachenvölker finden also im "untergehenden" Europa sogar Bedingungen vor, die ihrer wesenseigenen kulturellen Anspruchslosigkeit genügen.

Arminius10
06.01.2015, 13:12
Ab und an lohnt es doch, mal in eine Zeitung zu schauen. Die o.a. Buchbesprechung macht wirklich Lust auf mehr.

Der Untergang des römischen Reiches ist eines meiner Lieblingsthemen. Pointiert könnte man sagen, dass römische Reich ist durch unkontrollierte Massenimmigration von Germanen kaputtgegangen. Man hat damals zwar versucht diese vielen Millionen germanischen Refugees zu integrieren - kein Mensch ist illegal - aber die Germanen zogen es vor sich kulturell auch weiterhin an ihren Stammesverbänden zu orientieren und haben das Imperium geschickt ausgenutzt. Man hat zwar auch versucht die germanen als Foederati, Offiziere und Sogar in politische Ämter als Verteidigungsminister (magister equitum) einzubinden, aber der Stamm war ihnen letztlich immer wichtiger als das Reich.

Es drängt sich zwingend der Vergleich zu Türken in deutschland auf, die man ja auch mit zahlreichen Sozialprogrammen, Teilhabe usw versucht einzubinden, die aber auch als Politiker vorrangig sich immer als Interessenvertreter anderer Türken sehen. Deutschland ist für sie nur eine Maschine die sie so lange benutzen wie diese noch geld ausspuckt solange man sich als "diskriminierten Ausländer" darstellt.

Miau
06.01.2015, 17:56
Der Untergang des römischen Reiches ist eines meiner Lieblingsthemen. Pointiert könnte man sagen, dass römische Reich ist durch unkontrollierte Massenimmigration von Germanen kaputtgegangen. Man hat damals zwar versucht diese vielen Millionen germanischen Refugees zu integrieren - kein Mensch ist illegal - aber die Germanen zogen es vor sich kulturell auch weiterhin an ihren Stammesverbänden zu orientieren und haben das Imperium geschickt ausgenutzt. Man hat zwar auch versucht die germanen als Foederati, Offiziere und Sogar in politische Ämter als Verteidigungsminister (magister equitum) einzubinden, aber der Stamm war ihnen letztlich immer wichtiger als das Reich.

Es drängt sich zwingend der Vergleich zu Türken in deutschland auf, die man ja auch mit zahlreichen Sozialprogrammen, Teilhabe usw versucht einzubinden, die aber auch als Politiker vorrangig sich immer als Interessenvertreter anderer Türken sehen. Deutschland ist für sie nur eine Maschine die sie so lange benutzen wie diese noch geld ausspuckt solange man sich als "diskriminierten Ausländer" darstellt.

Nana, Özdemier und andere Kabarettisten betonen doch stets, dass sie hier geboren wurden. Da kann man nix sagen. Die betonen auch ständig das "wir" und "uns" und "ich als Schwabe bzw. Deutscher" usw. Das ist Fakt und muss politisch korrekt so hingenommen werden. Wie die sich irgendwann mal politisch orientieren, wird sich zeigen. Taquyia.

Arminius10
06.01.2015, 18:34
Nana, Özdemier und andere Kabarettisten betonen doch stets, dass sie hier geboren wurden. Da kann man nix sagen. Die betonen auch ständig das "wir" und "uns" und "ich als Schwabe bzw. Deutscher" usw. Das ist Fakt und muss politisch korrekt so hingenommen werden. Wie die sich irgendwann mal politisch orientieren, wird sich zeigen. Taquyia.

Es ist eben ein Ausnutzen des "deutschseins". Türken in Deutschland sind eben immer dann deutsch wenn es ihnen passt und reden dann von wir. Ich kenne aber keinen Einzigen der sich wirklich als Deutscher sieht. Gutes Beispiel ist Serdar Somuncu. Er speilt die moralische Instanz in D, aber dann wieder den Assitürken der rumbrüllt und beleidigt. Er liebt es zu erzählen dass der alle deutschen Frauen ficken will, dass er Ostdeutsche und Deutsch hasst und er rebibt mit seinem Htlerprogramm den Deutschen gezielt ihren Nazikomplex unter die Nase, weil er weiß dass er sie damit lähmen kann wie mit einem Gift. Ich glaube ihm macht es einen Mordsspaß, man muss sich nur fragen wie wenig Selbstwert deutsche haben die für die Selbsterniedrigung noch Geld zahlen?

Ynnoc VI.
06.01.2015, 19:07
Selbstverständlich ist die EU nur ein vorübergehendes angelsächisches Projekt um die Welt zu globalisieren und wird kurz- bis mittelfristig in einer größeren Union aufgehen. TTIP kommt und TTIP wird natürlich nur der erste Schritt sein. Bin gespannt ob ich die Währungsunion zwischen USA und Europa noch erleben werde.

Miau
06.01.2015, 19:19
Es ist eben ein Ausnutzen des "deutschseins". Türken in Deutschland sind eben immer dann deutsch wenn es ihnen passt und reden dann von wir. Ich kenne aber keinen Einzigen der sich wirklich als Deutscher sieht. Gutes Beispiel ist Serdar Somuncu. Er speilt die moralische Instanz in D, aber dann wieder den Assitürken der rumbrüllt und beleidigt. Er liebt es zu erzählen dass der alle deutschen Frauen ficken will, dass er Ostdeutsche und Deutsch hasst und er rebibt mit seinem Htlerprogramm den Deutschen gezielt ihren Nazikomplex unter die Nase, weil er weiß dass er sie damit lähmen kann wie mit einem Gift. Ich glaube ihm macht es einen Mordsspaß, man muss sich nur fragen wie wenig Selbstwert deutsche haben die für die Selbsterniedrigung noch Geld zahlen?

Serdar sollte sich mal fragen, ob es denkbar wäre, dass ein blonder, von deutschen Eltern abstammender Fritz Müller im türkischen TV ein entsprechendes Programm abwickeln dürfte / könnte. Wenn er das bejaht, akzeptiere ich auch seine hiesigen Auftritte.
Desgleichen z.B. hiesige, türkisch verwurzelte, bekannte PolitikerInnen, die ständig von "wir" und "uns" reden und die Botschaft verbreiten, dass sie deutsch sind und unsere Interessen im Sinn haben.

Arminius10
06.01.2015, 19:35
Serdar sollte sich mal fragen, ob es denkbar wäre, dass ein blonder, von deutschen Eltern abstammender Fritz Müller im türkischen TV ein entsprechendes Programm abwickeln dürfte / könnte. Wenn er das bejaht, akzeptiere ich auch seine hiesigen Auftritte.
Desgleichen z.B. hiesige, türkisch verwurzelte, bekannte PolitikerInnen, die ständig von "wir" und "uns" reden und die Botschaft verbreiten, dass sie deutsch sind und unsere Interessen im Sinn haben.

Hir pöbelt er Deutsche an. Die Hitleranspielung darf nicht fehlen um den Deutschen zu beschämen:


https://www.youtube.com/watch?v=vZ7DDLaBnIY

Makkabäus
06.01.2015, 19:50
Nicht mehr! Wir haben sie längst überholt.:)

Dafür geht es bei mir in der City noch sehr zivilisiert und geordnet zu.

Am besten kann in ganz Deutschland Chaos und Anarchie ausbrechen, solange dass Herzstück Deutschlands, Lippe, unberührt bleibt.

Makkabäus
06.01.2015, 19:52
Die Russen?

:prost:

Cerridwenn
06.01.2015, 22:31
Der Untergang des römischen Reiches ist eines meiner Lieblingsthemen. Pointiert könnte man sagen, dass römische Reich ist durch unkontrollierte Massenimmigration von Germanen kaputtgegangen. Man hat damals zwar versucht diese vielen Millionen germanischen Refugees zu integrieren - kein Mensch ist illegal - aber die Germanen zogen es vor sich kulturell auch weiterhin an ihren Stammesverbänden zu orientieren und haben das Imperium geschickt ausgenutzt. Man hat zwar auch versucht die germanen als Foederati, Offiziere und Sogar in politische Ämter als Verteidigungsminister (magister equitum) einzubinden, aber der Stamm war ihnen letztlich immer wichtiger als das Reich.

Es drängt sich zwingend der Vergleich zu Türken in deutschland auf, die man ja auch mit zahlreichen Sozialprogrammen, Teilhabe usw versucht einzubinden, die aber auch als Politiker vorrangig sich immer als Interessenvertreter anderer Türken sehen. Deutschland ist für sie nur eine Maschine die sie so lange benutzen wie diese noch geld ausspuckt solange man sich als "diskriminierten Ausländer" darstellt.

:gp:

Cerridwenn
06.01.2015, 22:33
Es ist eben ein Ausnutzen des "deutschseins". Türken in Deutschland sind eben immer dann deutsch wenn es ihnen passt und reden dann von wir. Ich kenne aber keinen Einzigen der sich wirklich als Deutscher sieht. Gutes Beispiel ist Serdar Somuncu. Er speilt die moralische Instanz in D, aber dann wieder den Assitürken der rumbrüllt und beleidigt. Er liebt es zu erzählen dass der alle deutschen Frauen ficken will, dass er Ostdeutsche und Deutsch hasst und er rebibt mit seinem Htlerprogramm den Deutschen gezielt ihren Nazikomplex unter die Nase, weil er weiß dass er sie damit lähmen kann wie mit einem Gift. Ich glaube ihm macht es einen Mordsspaß, man muss sich nur fragen wie wenig Selbstwert deutsche haben die für die Selbsterniedrigung noch Geld zahlen?



:gp:

Cerridwenn
06.01.2015, 22:45
Das ist das kleinere Problem. Viel wichtiger wäre, Feministinnen, Genderkaschperl, GrünInnen und ähnliches Gesocks in die Tonne zu kloppen.


Würdest du diesen Satz bitte näher erläutern!

Was ist unter deiner Tonne zu verstehen, in die du genannte Personen kloppen willst?

SOKO
06.01.2015, 22:45
das Schicksal der brd ist stark mit der EU verzahnt.....ohne eu keine brd mehr.....

FranzKonz
07.01.2015, 07:53
Würdest du diesen Satz bitte näher erläutern!

Was ist unter deiner Tonne zu verstehen, in die du genannte Personen kloppen willst?

Jetzt, wo Du fragst, fällt mir auch auf, dass diese Formulierung nach Präzisierung heischt.

Je nach Schwere der Erkrankung ist eine Vielzahl von Maßnahmen denkbar. Die leichteren Fälle sind wahrscheinlich schon durch eine längerfristige Beschäftigung in der Kanalreinigung zu heilen, fortgeschrittenen Krankheitsbildern ist eine Therapie als Magd bei unserem Freund Schröder angemessen und als unheilbar erkannte Fälle können immer noch als abschreckendes Beispiel im Zoo dienen.

Pillefiz
07.01.2015, 16:48
https://www.youtube.com/watch?v=cUSazICuBiM

Cerridwenn
07.01.2015, 20:16
Jetzt, wo Du fragst, fällt mir auch auf, dass diese Formulierung nach Präzisierung heischt.

Je nach Schwere der Erkrankung ist eine Vielzahl von Maßnahmen denkbar. Die leichteren Fälle sind wahrscheinlich schon durch eine längerfristige Beschäftigung in der Kanalreinigung zu heilen, fortgeschrittenen Krankheitsbildern ist eine Therapie als Magd bei unserem Freund Schröder angemessen und als unheilbar erkannte Fälle können immer noch als abschreckendes Beispiel im Zoo dienen.


Ich glaube dir nicht!

FranzKonz
07.01.2015, 21:23
Ich glaube dir nicht!

Das ist auch nicht notwendig. Es sei denn, Du wolltest mich heiraten.

Cerridwenn
07.01.2015, 21:49
Das ist auch nicht notwendig. Es sei denn, Du wolltest mich heiraten.



Nicht mehr!

Agesilaos Megas
09.01.2015, 13:43
Ich habe das ebenfalls mit einigem Interesse gelesen. Allerdings kommen bei mir dann doch einige Fragen auf: wenn die EU an einem der späten römischen Republik vergleichbaren Punkt angekommen ist, dann befinden wir uns irgendwo in der Zeit um 50 v.Chr. und wir steuern auf die Machtergreifung durch einen Mann hin, der die Apparatur von demokratischen Checks & Balances als Theaterkulisse bestehen läßt und im Endeffekt Wegbereiter der (im einstigen Rom zutiefst verpönten) Monarchie wird.

Dazu will m.E. nicht recht passen, daß das EU hartnäckig und kontinuierlich den Kommissionsoligarchen Kompetenzen abzuringen imstande ist.


Man darf aber auch nicht vergessen, dass die späte Republik mehr als Cäsar und Pompeius ist.

Der einzig vertretbare Ansatz ist der, dass Rom nach den Gracchen wie die EU heute ist: Eine im wahrsten Sinne des Wortes optimale Partei als Herrscherschicht, die den Bürgern kaum noch etwas gönnt.

Natürlich stehen solche Vergleiche immer in der exempla-Tradition, sie können also nie funktionieren.

Gärtner
09.01.2015, 13:46
Man darf aber auch nicht vergessen, dass die späte Republik mehr als Cäsar und Pompeius ist.

Der einzig vertretbare Ansatz ist der, dass Rom nach den Gracchen wie die EU heute ist: Eine im wahrsten Sinne des Wortes optimale Partei als Herrscherschicht, die den Bürgern kaum noch etwas gönnt.

Natürlich stehen solche Vergleiche immer in der exempla-Tradition, sie können also nie funktionieren.

Wobei der Hinweis auf die Gracchen und ihre salonsozialistischen Wolkenkuckucksheim-Phantasien gar nicht so fehl am Platz ist.

Agesilaos Megas
09.01.2015, 13:52
Wobei der Hinweis auf die Gracchen und ihre salonsozialistischen Wolkenkuckucksheim-Phantasien gar nicht so fehl am Platz ist.

In meiner Studienzeit bezeichnete einst ein eifriger studiosus die Gracchen als "Sozialisten" - der werte Hr. Dr. Dozent lachte ihn dafür öffentlich aus: Man solle vorsichtig mit diesen Anachronismen sein. :)

M.E. ist es nicht ganz untreffend, sie dagegen Salonsozialisten zu nennen, ja, das trifft's.

Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass die Oberschicht mehr und mehr für sich beanspruchte und die Bürgerschaft mehr und mehr keine Möglichkeit hatte, aktiv zu handeln (so wie beim mons sacer).