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Vollständige Version anzeigen : Legalisierung von Mariuanha



Flow
30.12.2014, 14:59
Der Deutsche Hanfverband (http://hanfverband.de/), das ist die professionelle Lobby der Legalisierungsbefürworter, hatte nicht ahnen können, was im Vorfeld seines großen Events in Berlin passieren würde, zu dem der Vorsitzende Georg Wurth am Montagabend ins Cinestar-Kino am Potsdamer Platz geladen hatte. So ganz stimmt das auch wieder nicht, denn natürlich hatten sie schon lange die Abstimmungen in den USA vor Augen gehabt, wo am 4. November mit Oregon und Alaska zwei weitere Bundesstaaten für die regulierte Freigabe des Genuss-Hanfes (http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-11/usa-cannabis-legalisierung-kongresswahlen) gestimmt haben, insgesamt sind es jetzt vier, wobei fast zwei Dutzend Staaten bereits den sogenannten Medizinalhanf erlauben.

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2014-11/cannabis-kino-spot


Es ist ein aktuelles Thema. In den USA haben bereits 23 Bundesstaaten Cannabis legalisiert, und nehmen dadurch auch einiges an Steuern ein. Wäre so etwas in Deutschland auch möglich? Auch wenn damit geworben wird, dass Cannabis nicht gesundheitsschädigend ist, so ist dennoch noch eine Droge.

Rüganer
30.12.2014, 15:06
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2014-11/cannabis-kino-spot


Es ist ein aktuelles Thema. In den USA haben bereits 23 Bundesstaaten Cannabis legalisiert, und nehmen dadurch auch einiges an Steuern ein. Wäre so etwas in Deutschland auch möglich? Auch wenn damit geworben wird, dass Cannabis nicht gesundheitsschädigend ist, so ist dennoch noch eine Droge.

In Massen ist so ziemlich alles gesundheitsschädigend. Vielleicht sollte man das mit Cannabisprodukten in Deutschland so regeln, wie es in Schweden mit Alkohol geregelt wird. Also nur eine bestimmte Menge pro Kopf und Jahr legalisieren.

Rumburak
30.12.2014, 15:14
In Massen ist so ziemlich alles gesundheitsschädigend. Vielleicht sollte man das mit Cannabisprodukten in Deutschland so regeln, wie es in Schweden mit Alkohol geregelt wird. Also nur eine bestimmte Menge pro Kopf und Jahr legalisieren.

Dann hätte eine legale Abgabe aber nicht mehr den gewünschten Sinn, denn weniger Verbrechen gäbe es deswegen nicht.

Rüganer
30.12.2014, 15:21
Dann hätte eine legale Abgabe aber nicht mehr den gewünschten Sinn, denn weniger Verbrechen gäbe es deswegen nicht.

Welches ist denn der gewünschte Sinn? Vielleicht sollte man das noch ergänzen und den Anbau von Cannabispflanzen für den Eigenbedarf auch legalisieren.

Flow
30.12.2014, 15:24
In Massen ist so ziemlich alles gesundheitsschädigend. Vielleicht sollte man das mit Cannabisprodukten in Deutschland so regeln, wie es in Schweden mit Alkohol geregelt wird. Also nur eine bestimmte Menge pro Kopf und Jahr legalisieren.


Selbst dann hätte eine Legalisierung keine Vorteile, außer es geht um Cannabis als Medizin.

Rumburak
30.12.2014, 15:24
Welches ist denn der gewünschte Sinn? Vielleicht sollte man das noch ergänzen und den Anbau von Cannabispflanzen für den Eigenbedarf auch legalisieren.

Beschaffungskriminalität würde zumindest für diese Droge wegfallen. Für den Handel mit harten Drogen würde ich drakonische Strafen einführen.

autochthon
30.12.2014, 15:27
@Rumburak: Widersprichst Du Dir in Post 6 und 3 nicht!?

Oder sitze ich auf dem Schlauch!?

Rüganer
30.12.2014, 15:30
Beschaffungskriminalität würde zumindest für diese Droge wegfallen. Für den Handel mit harten Drogen würde ich drakonische Strafen einführen.

Beschaffungskriminalität wird es trotzdem weiterhin geben. Das gibt es ja auch bei Alkoholikern, obwohl Alkohol legal ist. Hast du noch nie ein paar Alkis gesehen, die sich um die letzte Flasche prügeln? Musst du mal beobachten. Das ist sehr unterhaltsam. ;)

Rumburak
30.12.2014, 15:36
Beschaffungskriminalität wird es trotzdem weiterhin geben. Das gibt es ja auch bei Alkoholikern, obwohl Alkohol legal ist. Hast du noch nie ein paar Alkis gesehen, die sich um die letzte Flasche prügeln? Musst du mal beobachten. Das ist sehr unterhaltsam. ;)

Wobei ich mir harten Alkoholismus schon extremer vorstelle, als das bißchen kiffen.

Rüganer
30.12.2014, 15:38
Wobei ich mir harten Alkoholismus schon extremer vorstelle, als das bißchen kiffen.

Ja, das kommt sicher auf die Menge an.

schastar
30.12.2014, 15:58
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2014-11/cannabis-kino-spot


Es ist ein aktuelles Thema. In den USA haben bereits 23 Bundesstaaten Cannabis legalisiert, und nehmen dadurch auch einiges an Steuern ein. Wäre so etwas in Deutschland auch möglich? Auch wenn damit geworben wird, dass Cannabis nicht gesundheitsschädigend ist, so ist dennoch noch eine Droge.

Alkohol auch und zudem ist er auch gesundheitsschädlich. Warum sollte man Cannabis also nicht legalisieren?

-jmw-
30.12.2014, 16:53
Ich dachte "mein Körper gehört mir"?
Dann darf ich ja wohl auf Cannabis, Heroin usw. zuführen, wenn mir danach ist!

Flow
30.12.2014, 16:54
Alkohol auch und zudem ist er auch gesundheitsschädlich. Warum sollte man Cannabis also nicht legalisieren?


Dann könnte man auch fragen, warum man Alkohol nicht illegalisieren sollte.

schastar
31.12.2014, 02:55
Dann könnte man auch fragen, warum man Alkohol nicht illegalisieren sollte.

Stimmt

Flow
31.12.2014, 04:23
Es wäre wirtschaftlich zwar schwierig, aber machbar.