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Vollständige Version anzeigen : 10 Jahre - Hartz IV Schikane per Gesetz!



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Nationalix
29.12.2014, 19:53
Auf Dauer ist sehr lang. Jedenfalls nicht nur ein paar Studienjahre.

Habe ich ja geschrieben. Sehr lang. Jedenfalls sind wir länger tot als lebendig.
Und aus diesem Grund sollte man es sich zu Lebzeiten gut gehen lassen. :)

Buchenholz
29.12.2014, 19:56
Was mir in Heribert Prantls scheinheiligem Beitrag fehlt ist das Eingeständnis, daß HartzIV eine direkte Folge der staatlich forcierten millionenfachen Zuwanderung in unser Sozialsystem ist. Unser Sozialsystem war in der früheren Form für ein Volk durchaus finanzierbar, aber da es nun nicht mehr das Sozialsystem der Deutschen ist sondern vor allem der auf deutschem Boden angesiedelten internationalen Sozialfälle mußte ein Gesetz her, daß einen großen Teil der einheimischen Leistungsbezieher vollständig von Sozialleistungen ausschließt und im Falle der die trotzdem noch übriggebliebenen Einheimischen per schwammigst formulierter "Ermessens-" und "Kann-"Regelungen den Behörden alle Möglichkeiten in die Hand gibt diese durch Terror und Schikanen ebenfalls aus dem System rauszuekeln oder zumindest die Bezugsdauer auf ein Minimum verkürzen. Letzters, indem bspw. viele Leute aus Angst vor der Behörde auch ihr Schonvermögen und Sachvermögen bis zum letzten Cent aufbrauchen.

Die große Leistung von HartzIV besteht darin, daß es die Umvolkung zu Lasten der Einheimischen auch weiterhin finanzierbar gemacht hat. Indem man Einheimische aus dem System rausgedrängt hat wurde neuer Platz für Ausländer geschaffen.

Was auch kaum ein NICHT-Betroffener versteht: bei den per HartzIV vollständig aus dem Sozialsystem Ausgeschlossenen handelt es sich fast ausschließlich um Angehörige der Mittelschicht. Ehemalige Leistungsträger, diejenigen, die das Sytem oft jahrzehntelang finanziert haben und die durch unfreiwillige Arbeitslosigkeit abgestürzt sind und nun ihre Ersparnisse und Lebensversicherungen aufzehren müssen. Im schlimmsten Fall eben auch das eigene Haus zum Dumpingpreis versteigern.

HartzIV ist ein Element des Zweifrontenkrieges gegen die deutsche Mittelschicht. Durch Massenansiedlung fremder Völker wird der sozialdarwinistische Konkurrenzkampf auf dem Arbeitsmarkt systematisch verschärft und gleichzeitig werden die einheimischen Opfer in diesem Kampf aus dem Sozialsystem ausgeschlossen bzw. nach weitgehendem Verlust der lebenslang erarbeiteten Ersparnisse bricht man ihnen in den Jobcenter durch entwürdigende Behandlung, 1-Eurojobs und steuergeldervertilgende Sinnlosmaßnahmen der parasitären Jobcenter-Substrukturen im Bildungssektor endgültig das Rückgrat.
Bemühungen um eine neue feste Arbeitsstelle werden parallel dazu durch stetigen ausländischen Nachschubimport an billigen Arbeitskräften effektiv sabotiert. Angesichts der industriellen Reservearmee an jungen Arbeitskräften gelten schon 40-jährige als zu alt und nicht mehr einstellungswürdig.

Effizienter kann man eine Mittelschicht kaum vernichten.

Und vor allem: ein Volk dessen Individuen in ständiger Existenzangst leben muckt nicht auf. Und es organisiert sich auch nicht mehr untereinander denn jeder sieht in jedem nur noch den Konkurrenten um die stetig abnehmende Zahl menschenwürdiger Vollzeitarbeitsplätze.

Buchenholz
29.12.2014, 19:57
Absolut falsch. Es bedeutet:

Kein selbstbestimmtes Leben mehr führen zu dürfen.

Und das ist glatte Versklavung. Knast. Menschenverachtung. Wenn es da zu "Zwischenfällen" kommt, verstehe ich die Zusammenhänge, weil ich mich in die Verhartzten hineinversetzen kann.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/mitarbeiter-des-jobcenters-in-rothenburg-erstochen-13300384.html
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article2405837/Eigene-Beraterin-erstochen-Kunde-kam-ohne-Termin.html
http://www.zeit.de/gesellschaft/2012-09/arge-mitarbeiter-toedlich-verletzt

Wie kann man für eine solche menschenverachtende Einrichtung tätig werden, und andere so erniedrigen? Die sollten sich alle einen ehrenhaften Job suchen, nicht einen, der unmenschliches "im Namen des Gesetzes" ausführt.
Ich stimme Dir in allem zu, auch in dem Verständnis für Kurzschlußhandlungen tyrannisierter Arbeitloser. Aber in den verlinkten (und allen öffentlich bekannten) tödlichen "Zwischenfälle" waren die Täter Ausländer.

Das Resultat solcher Fälle ist für deutsche Leistungsbezieher verheerend, denn dadurch grassiert unter den Behördlingen die Angst vor aggressiven, asozial auftretenden ausländischen Leistungsbeziehern und man läßt bei diesen alles durchgehen. Die eh schon als 1-Klasse-Kunden behandelten ausländischen Leistungsbezieher werden so noch privilegierter behandelt und die dadurch erhöhten Kosten werden dann durch noch skrupellosere und oft auch rechtswidrige Mittel bei den Deutschen eingespart. Rechtswidriges Verhalten der Jobcenter hat nämlich für diese fatalerweise keinerlei rechtlichen Konsequenzen. Außer, daß sie im Falle einer gerichtlichen Niederlage die Leistungen nachzahlen müßen.

volkszorn
29.12.2014, 20:06
Was mir in Heribert Prantls scheinheiligem Beitrag fehlt ist das Eingeständnis, daß HartzIV eine direkte Folge der staatlich forcierten millionenfachen Zuwanderung in unser Sozialsystem ist. Unser Sozialsystem war in der früheren Form für ein Volk durchaus finanzierbar, aber da es nun nicht mehr das Sozialsystem der Deutschen ist sondern vor allem der auf deutschem Boden angesiedelten internationalen Sozialfälle mußte ein Gesetz her, daß einen großen Teil der einheimischen Leistungsbezieher vollständig von Sozialleistungen ausschließt und im Falle der die trotzdem noch übriggebliebenen Einheimischen per schwammigst formulierter "Ermessens-" und "Kann-"Regelungen den Behörden alle Möglichkeiten in die Hand gibt diese durch Terror und Schikanen ebenfalls aus dem System rauszuekeln oder zumindest die Bezugsdauer auf ein Minimum verkürzen. Letzters, indem bspw. viele Leute aus Angst vor der Behörde auch ihr Schonvermögen und Sachvermögen bis zum letzten Cent aufbrauchen.

.

Yep.
Mehr Leute auf der Party. Vor allem Fremde.
Der Kuchen bleibt gleich, die Stücke werden immer kleiner...

47458

Großadmiral
29.12.2014, 20:12
Hartz IV ist ein Gesetz für Armut !!! Zum einen sind die Löhne und Gehälter gesunken - die Folgen der Altersarmut möchte ich mir nicht ausmalen - man darf zwar Riestern aber ich sehe den Tag kommen , an denen sogar die Riesterente auf die Grundrente als Einkommen angerechnet werden wird !!!

Desweiteren werden die Löhne extra so niedrig gehalten damit man weniger Steuern und Sozialabgaben zahlen muss und vor allem ist man dann auf Hartz IV in ergänzender Form angewiesen mit dem Nachteil dass man sein Schonvermögen von 150 euro pro Lebensjahr nicht überschreiten darf - so gesehen kann man nichtmal monatlich 100 euro auf die Kante legen und 25 Jahre für das Alter sparen - weil dann die Sozialgebehörden dir dann die Grundsicherung weg nimmt - also ist Hartz IV Armut per Gesetz - so oder so !!!!

Über das Thema Zeit und Leiharbeit möchte ich mich mal nicht aussprechen - besorgniserregend finde ich mit einer grossen Geschmacklosigkeit - Äusserungen von Politikern die sich so gestalten....für mich ein Schlag ins Gesicht für alle Arbeitnehmer: !!!


https://www.youtube.com/watch?v=1iMrFW55yfQ

Ich dachte Riester wird schon auf die Grundsicherung im Alter angerechnet.

Großadmiral
29.12.2014, 20:16
Im Zusammenhang mit Hartz IV ist zu sagen, dass durch Kombilöhne Geschäftsmodelle erhalten bleiben, die sonst nicht rentabel wären, wie z.B. Zustell- und Kurierdienste. Das Prinzip, welches den Arbeitgebern von staatlicher Seite angeboten wird lautet: Zahl deinen Beschäftigten so wenig wie du willst, für das was denen zum Überleben fehlt, kommt die Allgemeinheit auf.

Was aber von der Politik so gewollt war, um auch geringqualifizierten Arbeit zu verschaffen.

Großadmiral
29.12.2014, 20:26
Sicher und im Himmel ist Jahrmarkt - Du denkst als Trottel eine Arbeit zu haben ist besser als gar keine - und wenn man gratis oder unterbezahlt arbeitet auf dass die Firmen hohe Gewinne machen und die Mitarbeiter in Armut verweilen inkl Armutsrente - getreu dem Motto - Gewinne privatisieren und Verluste verstaatlichen verfährst Du nach dieser Idiologie gegen den Bürger--- solche Unpersonen wie Du sind nicht nur asozial sondern eine Gefahr für die Demokratie !!!

Die Gewinne sind pro AN nicht hoch nur die Masse macht es in diesem Bereich.

Großadmiral
29.12.2014, 20:28
Wie wäre es den öffenltichen Dienst aufbauen anstatt diese EinEuroJobs scheisse zu begünstigen ??? Früher waren diese 630 DM Jobs nur was für Schüler und Studenten und Hausfrauen - dies hat sich gewaltig geändert und wird heute als Jobmotor Nummer 1 gefeiert. Es ist gewollt dass Mini und Midijobber arbeiten für hungerlöhne dafür holt man Migration und spielt verteiler in der welt - während der öBS runter gefahren wird und in kleinen Gemeinden Schulen, Schwimmbäder und kleine Bahnhöfe verfallen !!!

Der ÖD wird gerade verkleinert und ungelernte werden dort auch nur selten benötigt.

Großadmiral
29.12.2014, 20:36
Dann würde ich EUR 3,64 für ein Mittagessen zahlen. Kein Problem.

Wie kommst du auf 3,64€ Hauptgang+Beilage?
Für mich ist es auch kein Problem fraglich ist aber wie es die anderen Kunden sehen.
Ich zahle übrigens eher 5€ wegen Beilagen, Vor- und Nachtisch.

Großadmiral
29.12.2014, 20:44
118.000 Arbeitsamtsangestellte auf 2,1 Millionen Arbeitslose? Also 1 : 20, oder wie? Dann müsste man pro Tag einen Arbeitslosen bedienen? Und, Computer gibts nicht, wie in der Steinzeit?

Nee. Hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Gibt es nicht mehr Arbeitslose?
Woher sind die Zahlen?

Großadmiral
29.12.2014, 20:49
Entweder man hat offene Grenzen oder man hat keine offenen Grenzen.

Wie kommst du darauf?
Offene Grenzen sind keine.
Wen oder was man über eine Grenze lässt kann man sehr stark ausdifferenzieren.

Großadmiral
29.12.2014, 20:52
Er hat Leute um sich herum, von deren Verhalten er nicht unabhängig ist. Die Gesellschaft als Ganzes verändert sich dadurch. Wenn viele Leute nur noch mit ihren "Fortschritts"medien rumfummeln, findet er dementsprechend weniger für traditionelle soziale Kontakte. Ob er das selbst nun mitmacht oder nicht.

Du musst mal lernen, dass Menschen nicht alles individuell entscheiden können. Bei vielen Dingen sind sie einfach von den Umständen abhängig.

Nur in einem viel geringeren Umfang als du zu glauben scheinst.
Alles was nur sozial und nicht rechtlich Normiert ist kann der Mensch individuell entscheiden.

Großadmiral
29.12.2014, 20:52
Schlechte Unternehmer verschwinden. Und die haben der Volkswirtschaft vorher auch nichts gebracht, außer persönliche Bereicherung durch Ausbeutung.

Wie du meinst die Arbeitsplätze aber auch.

Großadmiral
29.12.2014, 20:54
Niemand schreit nach Raub.

Indirekt schon schließlich möchtest du ja das Leute ihre Bedürfnisse mit Mitteln befriedigen welche der Staat anderen abgenötigt hat.

Skorpion968
29.12.2014, 20:54
Habe ich ja geschrieben. Sehr lang. Jedenfalls sind wir länger tot als lebendig.
Und aus diesem Grund sollte man es sich zu Lebzeiten gut gehen lassen. :)

Richtig. Und das lässt man sich am besten mit guten Löhnen. :)

Großadmiral
29.12.2014, 20:55
Unsinn hoch 10. Es gibt genügend Möglichkeiten die Qualifikationen eines Arbeitnehmers zu testen, zum Beispiel in der Probezeit.

Es geht nicht nur darum sondern um die Sozialauswahl.

Skorpion968
29.12.2014, 20:56
Wie kommst du darauf?
Offene Grenzen sind keine.
Wen oder was man über eine Grenze lässt kann man sehr stark ausdifferenzieren.

Nein. Dann hat man geschlossene Grenzen. Und dann muss ich auch nicht jeden billigen Warendreck hier reinlassen, der hier nur zur Lohndrückerei führt.

Skorpion968
29.12.2014, 20:59
Nur in einem viel geringeren Umfang als du zu glauben scheinst.

In einem viel größeren Umfang als du zu glauben scheinst.


Alles was nur sozial und nicht rechtlich Normiert ist kann der Mensch individuell entscheiden.

So einen gebündelten Unsinn habe ich ja echt selten gelesen.
Stell dich mal in eine Schlange im Supermarkt. Nur als eines von vielen zigtausend Beispielen. Kannst du dann selbst entscheiden, wann du dran kommst?

Großadmiral
29.12.2014, 20:59
Nein. Dann hat man geschlossene Grenzen. Und dann muss ich auch nicht jeden billigen Warendreck hier reinlassen, der hier nur zur Lohndrückerei führt.

Nö eine geschlossene Grenze bedeutet gar nichts drüber zu lassen.
Der "billige Warendreck" wirkt sich im vergleich zu den Migranten nur unerheblich auf das Lohngefüge aus.

Skorpion968
29.12.2014, 21:00
Wie du meinst die Arbeitsplätze aber auch.

Mies bezahlte Arbeitsplätze braucht niemand.

Skorpion968
29.12.2014, 21:01
Nö eine geschlossene Grenze bedeutet gar nichts drüber zu lassen.
Der "billige Warendreck" wirkt sich im vergleich zu den Migranten nur unerheblich auf das Lohngefüge aus.

Nein. Eine geschlossene Grenze bedeutet, nur selektiv zu öffnen.
Der billige Warendreck wirkt sich sogar ganz erheblich auf das Lohngefüge aus.

Großadmiral
29.12.2014, 21:02
In einem viel größeren Umfang als du zu glauben scheinst.



So einen gebündelten Unsinn habe ich ja echt selten gelesen.
Stell dich mal in eine Schlange im Supermarkt. Nur als eines von vielen zigtausend Beispielen. Kannst du dann selbst entscheiden, wann du dran kommst?

Kommt darauf an wo ich mich in der Schlange anstelle.

Skorpion968
29.12.2014, 21:03
Indirekt schon schließlich möchtest du ja das Leute ihre Bedürfnisse mit Mitteln befriedigen welche der Staat anderen abgenötigt hat.

Nein. Es ist das Eigentum des Staates. Wäre es Raub, könntest du ja rechtlich dagegen vorgehen. Kannst du aber nicht, also ist es auch kein Raub.

Großadmiral
29.12.2014, 21:03
Nein. Eine geschlossene Grenze bedeutet, nur selektiv zu öffnen.
Der billige Warendreck wirkt sich sogar ganz erheblich auf das Lohngefüge aus.

Wohl kaum den nur personalintensive Billigwaren werden Importiert.

Skorpion968
29.12.2014, 21:04
Kommt darauf an wo ich mich in der Schlange anstelle.

Man stellt sich in der Schlange immer hinten an, du kleiner Soziopath. Hat Mutti dir das nicht beigebracht?

Skorpion968
29.12.2014, 21:04
Wohl kaum

Wohl doch

Skorpion968
29.12.2014, 21:06
Es geht nicht nur darum sondern um die Sozialauswahl.

Auch die Sozialauswahl kannst du in der Probezeit treffen.

Großadmiral
29.12.2014, 21:09
Nein. Es ist das Eigentum des Staates. Wäre es Raub, könntest du ja rechtlich dagegen vorgehen. Kannst du aber nicht, also ist es auch kein Raub.

Nein den der demokratische Staat, das gilt eigentlich für alle Staatsformen, ist dem Steuerzahler für die Verwendung der Steuern verantwortlich.
Eigentum wird es erst nach der Übereignung vom Steuerzahler an den Staat.
Strafrechtlich erfüllt lässt sich das erheben von Steuern durchaus unter Nötigung subsummieren, Raub und Diebstahl ist komplizierter.
Nur ist der Staat durch seine Steuergesetze gerechtfertigt.
Merke erst den Tatbestand dann die Rechtswidrigkeit prüfen.

Großadmiral
29.12.2014, 21:10
Auch die Sozialauswahl kannst du in der Probezeit treffen.

Eher nicht den da Bedarf es für eine Kündigung keiner Begründung.

Großadmiral
29.12.2014, 21:10
Wohl doch

Begründung?

Antisozialist
29.12.2014, 21:24
Begründung?

Auch in der Probezeit darf nicht uneingeschränkt gekündigt werden.

1. Schwangere sind auch in der Probezeit ohne behördliche Genehmigung nicht kündbar, außer es wurde von Anfang an eine Befristung vereinbart.

2. Das Antidiskriminierungsgesetz erlaubt auch in der Probezeit keine diskriminierende Kündigung.

Großadmiral
29.12.2014, 21:26
Auch in der Probezeit darf nicht uneingeschränkt gekündigt werden.

1. Schwangere sind auch in der Probezeit ohne behördliche Genehmigung nicht kündbar, außer es wurde von Anfang an eine Befristung vereinbart.

2. Das Antidiskriminierungsgesetz erlaubt auch in der Probezeit keine diskriminierende Kündigung.

2. lässt sich umgehen und 1. ist wirklich ein Problem.

Skorpion968
29.12.2014, 21:47
Begründung?

Siehe oben.

Skorpion968
29.12.2014, 21:50
Nein den der demokratische Staat, das gilt eigentlich für alle Staatsformen, ist dem Steuerzahler für die Verwendung der Steuern verantwortlich.
Eigentum wird es erst nach der Übereignung vom Steuerzahler an den Staat.
Strafrechtlich erfüllt lässt sich das erheben von Steuern durchaus unter Nötigung subsummieren, Raub und Diebstahl ist komplizierter.
Nur ist der Staat durch seine Steuergesetze gerechtfertigt.
Merke erst den Tatbestand dann die Rechtswidrigkeit prüfen.

Es gibt keinen Tatbestand. Steuern sind Staatseigentum. Wären sie es nicht, könntest du den Staat ja wegen Raubes belangen. Kannst du aber nicht. Also sind Steuern Staatseigentum. q.e.d.

Chronos
29.12.2014, 22:09
Die Subunternehmen stehen wiederum unter dem Druck der Konzerne. Frag doch mal bei Daimler nach, was die der Wiener für ihre Belieferungen bezahlt haben.
Wer oder was hat diese Sarah Wiener denn gezwungen, mehrere Catering-Firmen zu gründen und dann auf die Bedingungen von Daimler-Benz einzugehen (und dann auch noch gegen das Arbeitsrecht zu verstoßen)?

Hätte sich diese Sarah Wiener nicht mit einem kleineren Unternehmen zufrieden geben können und eben nur dorthin liefern, wo sie bessere Vergütungen erhält?

Wo bleibt in diesem Fall jetzt plötzlich dein sonstiges ständiges Gejammer von wegen Gier und so?

Kann es sein, dass dir das Maß für die Bewertung solcher Fälle abhanden gekommen ist und du ein Heuchler bist?

Skorpion968
29.12.2014, 23:47
Wer oder was hat diese Sarah Wiener denn gezwungen, mehrere Catering-Firmen zu gründen und dann auf die Bedingungen von Daimler-Benz einzugehen (und dann auch noch gegen das Arbeitsrecht zu verstoßen)?

Hätte sich diese Sarah Wiener nicht mit einem kleineren Unternehmen zufrieden geben können und eben nur dorthin liefern, wo sie bessere Vergütungen erhält?

Wo bleibt in diesem Fall jetzt plötzlich dein sonstiges ständiges Gejammer von wegen Gier und so?

Kann es sein, dass dir das Maß für die Bewertung solcher Fälle abhanden gekommen ist und du ein Heuchler bist?

Der Fisch stinkt immer vom Kopf her und die Konzerne stehen oben in der Nahrungskette. Die üben wiederum Druck auf kleinere Unternehmen aus. Typisches Beispiel dafür ist auch Aldi.

Klar wird niemand gezwungen an Aldi oder an Daimler zu liefern. Wenn du das aber nicht tust, bist du als kleiner Krauter ruckzuck weg vom Markt. Was nicht heißen soll, dass es nicht auch in kleinen Unternehmen Gier als Motiv geben kann. Meistens geht das aber von den Konzernen aus und wird nach unten weiter gegeben.

Wie das im Fall Wiener ist, weiß ich nicht. Ich kenne weder die Frau noch ihr Unternehmen persönlich.
Klar, sie hätte auch was anderes machen können. Vielleicht Hartz4 beantragen oder so. Aber dann ist es ja auch wieder nicht recht.

Hay
30.12.2014, 00:10
Es gibt keinen Tatbestand. Steuern sind Staatseigentum. Wären sie es nicht, könntest du den Staat ja wegen Raubes belangen. Kannst du aber nicht. Also sind Steuern Staatseigentum. q.e.d.

Klar, und wenn der Staat morgen 30 Prozent Mehrwertsteuer einnimmt und die Lohn- und Einkommensteuern verdoppelt, ist dies auch sein Eigentum? Wer hätte gedacht, daß du so feudalistische Denkansätze hast!

Hay
30.12.2014, 00:11
Auch in der Probezeit darf nicht uneingeschränkt gekündigt werden.

1. Schwangere sind auch in der Probezeit ohne behördliche Genehmigung nicht kündbar, außer es wurde von Anfang an eine Befristung vereinbart.

2. Das Antidiskriminierungsgesetz erlaubt auch in der Probezeit keine diskriminierende Kündigung.

Wer ist denn so bescheuert und kündigt in der Probezeit begründet? Es wird in der Probezeit keine Begründung benötigt.

Skorpion968
30.12.2014, 00:39
Klar, und wenn der Staat morgen 30 Prozent Mehrwertsteuer einnimmt und die Lohn- und Einkommensteuern verdoppelt, ist dies auch sein Eigentum? Wer hätte gedacht, daß du so feudalistische Denkansätze hast!

Das ist nicht feudalistisch, sondern gemeinschaftlich. Leute wie du kapieren einfach nicht oder wollen nicht kapieren, dass der Staat nicht ein paar Politiker und Beamte ist. Der Staat ist die Gemeinschaft. Wir alle sind der Staat.

hamburger
30.12.2014, 03:13
Das ist nicht feudalistisch, sondern gemeinschaftlich. Leute wie du kapieren einfach nicht oder wollen nicht kapieren, dass der Staat nicht ein paar Politiker und Beamte ist. Der Staat ist die Gemeinschaft. Wir alle sind der Staat.

:isgut::wand:

Chronos
30.12.2014, 06:20
Der Fisch stinkt immer vom Kopf her und die Konzerne stehen oben in der Nahrungskette. Die üben wiederum Druck auf kleinere Unternehmen aus. Typisches Beispiel dafür ist auch Aldi.

Klar wird niemand gezwungen an Aldi oder an Daimler zu liefern. Wenn du das aber nicht tust, bist du als kleiner Krauter ruckzuck weg vom Markt. Was nicht heißen soll, dass es nicht auch in kleinen Unternehmen Gier als Motiv geben kann. Meistens geht das aber von den Konzernen aus und wird nach unten weiter gegeben.

Wie das im Fall Wiener ist, weiß ich nicht. Ich kenne weder die Frau noch ihr Unternehmen persönlich.
Klar, sie hätte auch was anderes machen können. Vielleicht Hartz4 beantragen oder so. Aber dann ist es ja auch wieder nicht recht.
Ach da schau her!

Jetzt wird das Ausmaß deiner Heuchelei so richtig deutlich!

Natürlich hätte diese Sarah Wiener durchaus ein kleines Restaurant eröffnen und ohne den Drang zu größeren Profiten arbeiten und leben können. Deswegen muss man nicht arbeitslos sein.

Aber nein, sie musste mehrere Firmen-Mäntel gründen und ihre Mitarbeiter ausquetschen, um ein größeres Rad drehen und richtig Knete abräumen zu können.

Da ist dann plötzlich dein Gerede von Raffgier nicht mehr gültig und es wird reflexartig auf die bösen Konzerne geschimpft.

Dein ganzes Gerede hier ist unehrlich und basiert nur auf der ideologischen Voreingenommenheit eines kommunistischen Betonkopfes.

Skorpion968
30.12.2014, 07:31
Ach da schau her!

Jetzt wird das Ausmaß deiner Heuchelei so richtig deutlich!

Natürlich hätte diese Sarah Wiener durchaus ein kleines Restaurant eröffnen und ohne den Drang zu größeren Profiten arbeiten und leben können. Deswegen muss man nicht arbeitslos sein.

Aber nein, sie musste mehrere Firmen-Mäntel gründen und ihre Mitarbeiter ausquetschen, um ein größeres Rad drehen und richtig Knete abräumen zu können.

Da ist dann plötzlich dein Gerede von Raffgier nicht mehr gültig und es wird reflexartig auf die bösen Konzerne geschimpft.

Dein ganzes Gerede hier ist unehrlich und basiert nur auf der ideologischen Voreingenommenheit eines kommunistischen Betonkopfes.

Ach komm, jetzt werd doch nicht gleich wieder unsachlich. Ich habe doch gesagt, dass ich weder Wiener noch ihr Unternehmen kenne. Natürlich kann auch da Raffgier im Spiel sein. Das habe ich doch gar nicht kategorisch ausgeschlossen.

Ich sage, dass das oft von Konzernen ausgeht, weil die oben in der Machthierarchie stehen. Die können enorm Druck auf Subunternehmen machen. Um nochmal auf das Beispiel Aldi zu kommen. Die bezahlen ihre eigenen Angestellten ja sogar einigermaßen annehmbar. Aber die üben einen massiven Preisdruck auf ihre Zulieferer aus. Die dann wiederum ihre Angestellten mies bezahlen, um die von Aldi geforderten Preise machen zu können.

Chronos
30.12.2014, 08:30
Ach komm, jetzt werd doch nicht gleich wieder unsachlich. Ich habe doch gesagt, dass ich weder Wiener noch ihr Unternehmen kenne. Natürlich kann auch da Raffgier im Spiel sein. Das habe ich doch gar nicht kategorisch ausgeschlossen.

Ich sage, dass das oft von Konzernen ausgeht, weil die oben in der Machthierarchie stehen. Die können enorm Druck auf Subunternehmen machen. Um nochmal auf das Beispiel Aldi zu kommen. Die bezahlen ihre eigenen Angestellten ja sogar einigermaßen annehmbar. Aber die üben einen massiven Preisdruck auf ihre Zulieferer aus. Die dann wiederum ihre Angestellten mies bezahlen, um die von Aldi geforderten Preise machen zu können.
Ok, versuchen wir es ganz sachlich.

Natürlich üben die Konzerne und speziell die Discounter einen gewaltigen Druck auf ihre Zulieferer aus. Ich war selbst in einer Branche, die davon betroffen war und könnte hier abendfüllende Geschichten über die Methoden erzählen.

Aber den oder die Zulieferer zwingt doch niemand, sich in diese Zange nehmen zu lassen! Die könnten sich doch - anstatt in dem Preiskampf mitmischen zu wollen - andere Marktnischen suchen und dort mit vielleicht etwas weniger Umsatz bzw. Ertrag durchaus etwas weniger erpressbar überleben.

Den Fall Sarah Wiener finde ich deshalb so symptomatisch, weil diese Frau als TV-Köchin mit eigenem Restaurant doch wirklich genügend Einkommen hätte, um ein ruhiges und zufriedenes Leben führen zu können.
Aber da kam eben die Raffgier durch und sie eröffnete mehrere Subunternehmen, um einfach noch mehr abräumen zu können.

Was ich damit sagen will: Es ist ganz einfach ein tiefes menschliches Bedürfnis, immer mehr haben zu wollen - und es gibt dann eben auch eine Menge Leute, die alle Skrupel über Bord werfen und - wie im Fall dieser Sarah Wiener - ihre Mitarbeiter auspressen.

Man kann diesem Phänomen nicht mit Gesetzen zu Leibe rücken bzw. nur ansatzweise. Die menschliche Natur wird immer neue Wege finden, um ihrem Egoismus Futter zu geben und dabei moralische Prinzipien bestenfalls einfach umgehen.

Es sind nicht die bösen Konzerne, die daran schuld sind. Es sind wir alle. Jeder einzelne von uns und jeder nach seinem eigenen Gusto mal mehr, mal weniger.

So, genug OT, und jetzt wieder zurück zu Hartz-4 (Parallelen zu unserem kleinen Nebendisput sind nur zufällig - oder vielleicht auch nicht......)

Skorpion968
30.12.2014, 08:54
Ok, versuchen wir es ganz sachlich.

Natürlich üben die Konzerne und speziell die Discounter einen gewaltigen Druck auf ihre Zulieferer aus. Ich war selbst in einer Branche, die davon betroffen war und könnte hier abendfüllende Geschichten über die Methoden erzählen.

Aber den oder die Zulieferer zwingt doch niemand, sich in diese Zange nehmen zu lassen! Die könnten sich doch - anstatt in dem Preiskampf mitmischen zu wollen - andere Marktnischen suchen und dort mit vielleicht etwas weniger Umsatz bzw. Ertrag durchaus etwas weniger erpressbar überleben.

Den Fall Sarah Wiener finde ich deshalb so symptomatisch, weil diese Frau als TV-Köchin mit eigenem Restaurant doch wirklich genügend Einkommen hätte, um ein ruhiges und zufriedenes Leben führen zu können.
Aber da kam eben die Raffgier durch und sie eröffnete mehrere Subunternehmen, um einfach noch mehr abräumen zu können.

Was ich damit sagen will: Es ist ganz einfach ein tiefes menschliches Bedürfnis, immer mehr haben zu wollen - und es gibt dann eben auch eine Menge Leute, die alle Skrupel über Bord werfen und - wie im Fall dieser Sarah Wiener - ihre Mitarbeiter auspressen.

Man kann diesem Phänomen nicht mit Gesetzen zu Leibe rücken bzw. nur ansatzweise. Die menschliche Natur wird immer neue Wege finden, um ihrem Egoismus Futter zu geben und dabei moralische Prinzipien bestenfalls einfach umgehen.

Es sind nicht die bösen Konzerne, die daran schuld sind. Es sind wir alle. Jeder einzelne von uns und jeder nach seinem eigenen Gusto mal mehr, mal weniger.

So, genug OT, und jetzt wieder zurück zu Hartz-4 (Parallelen zu unserem kleinen Nebendisput sind nur zufällig - oder vielleicht auch nicht......)

Kurz zu den Zulieferern:
Da die Konzerne oft marktbestimmend sind, müssen sich die Zulieferer oft dem Preisdiktat fügen. Siehe Autoindustrie, wo viele Zulieferer von Bauteilen von 3-4 großen Autokonzernen abhängig sind, oder auch die Lebensmittelindustrie. Wenn die Molkerei XY nicht an Aldi, Lidl, Edeka oder Rewe liefern kann, kucken sie in die Röhre.

Dann zum Menschenbild:
Da kommen wir eben nicht zusammen. Das ist für mich nicht menschliche Natur. Das sind einfach unterschiedliche Charakterausprägungen. Die einen sind gierig (da mag von mir aus auch Sarah Wiener dazugehören) und die anderen sind nicht gierig. Zu zweiten zähle ich zum Beispiel mich. Ich habe ein gutes Auskommen und das reicht mir auch. Ich habe kein Bedürfnis danach, immer mehr haben zu wollen. Das projizieren die Gierigen gerne auf die Nicht-Gierigen, um ihre eigene Gier zu rechtfertigen. Menschen sind eben UNTERSCHIEDLICH!

Das Problem ist:
Dass die Gierigen den Markt bestimmen, weil sie - wie du schon gesagt hast - skrupellos sind. Und genau da fängt die Aufgabe der Politik an. Solchen Leuten durch Gesetze Grenzen zu setzen. Das ist der Punkt und das ist sehr wohl möglich.

Großadmiral
30.12.2014, 10:02
Es gibt keinen Tatbestand. Steuern sind Staatseigentum. Wären sie es nicht, könntest du den Staat ja wegen Raubes belangen. Kannst du aber nicht. Also sind Steuern Staatseigentum. q.e.d.

Doch gibt es § 240 StGB bzw. 249 StGB.
Deine Schlussfolgerung etwas wäre Staatseigentum weil der Staat deswegen nicht verklagt werden könnte ist schlicht Unfug.

Großadmiral
30.12.2014, 10:04
Ok, versuchen wir es ganz sachlich.

Natürlich üben die Konzerne und speziell die Discounter einen gewaltigen Druck auf ihre Zulieferer aus. Ich war selbst in einer Branche, die davon betroffen war und könnte hier abendfüllende Geschichten über die Methoden erzählen.

Aber den oder die Zulieferer zwingt doch niemand, sich in diese Zange nehmen zu lassen! Die könnten sich doch - anstatt in dem Preiskampf mitmischen zu wollen - andere Marktnischen suchen und dort mit vielleicht etwas weniger Umsatz bzw. Ertrag durchaus etwas weniger erpressbar überleben.

Den Fall Sarah Wiener finde ich deshalb so symptomatisch, weil diese Frau als TV-Köchin mit eigenem Restaurant doch wirklich genügend Einkommen hätte, um ein ruhiges und zufriedenes Leben führen zu können.
Aber da kam eben die Raffgier durch und sie eröffnete mehrere Subunternehmen, um einfach noch mehr abräumen zu können.

Was ich damit sagen will: Es ist ganz einfach ein tiefes menschliches Bedürfnis, immer mehr haben zu wollen - und es gibt dann eben auch eine Menge Leute, die alle Skrupel über Bord werfen und - wie im Fall dieser Sarah Wiener - ihre Mitarbeiter auspressen.

Man kann diesem Phänomen nicht mit Gesetzen zu Leibe rücken bzw. nur ansatzweise. Die menschliche Natur wird immer neue Wege finden, um ihrem Egoismus Futter zu geben und dabei moralische Prinzipien bestenfalls einfach umgehen.

Es sind nicht die bösen Konzerne, die daran schuld sind. Es sind wir alle. Jeder einzelne von uns und jeder nach seinem eigenen Gusto mal mehr, mal weniger.

So, genug OT, und jetzt wieder zurück zu Hartz-4 (Parallelen zu unserem kleinen Nebendisput sind nur zufällig - oder vielleicht auch nicht......)

Ging nicht erst kürzlich durch die Presse das Sterne Köche in Deutschland oft miese machen und daher meist ein zweites Standbein brauchen um ihre Restaurants zu bezuschussen?

Deutschmann
30.12.2014, 10:07
Ging nicht erst kürzlich durch die Presse das Sterne Köche in Deutschland oft miese machen und daher meist ein zweites Standbein brauchen um ihre Restaurants zu bezuschussen?

Hab ich auch irgendwo gehört. War im Zusammenhang mit den ganzen Koch-Shows.

Dr Mittendrin
30.12.2014, 10:16
Kurz zu den Zulieferern:
Da die Konzerne oft marktbestimmend sind, müssen sich die Zulieferer oft dem Preisdiktat fügen. Siehe Autoindustrie, wo viele Zulieferer von Bauteilen von 3-4 großen Autokonzernen abhängig sind, oder auch die Lebensmittelindustrie. Wenn die Molkerei XY nicht an Aldi, Lidl, Edeka oder Rewe liefern kann, kucken sie in die Röhre.

Dann zum Menschenbild:
Da kommen wir eben nicht zusammen. Das ist für mich nicht menschliche Natur. Das sind einfach unterschiedliche Charakterausprägungen. Die einen sind gierig (da mag von mir aus auch Sarah Wiener dazugehören) und die anderen sind nicht gierig. Zu zweiten zähle ich zum Beispiel mich. Ich habe ein gutes Auskommen und das reicht mir auch. Ich habe kein Bedürfnis danach, immer mehr haben zu wollen. Das projizieren die Gierigen gerne auf die Nicht-Gierigen, um ihre eigene Gier zu rechtfertigen. Menschen sind eben UNTERSCHIEDLICH!

Das Problem ist:
Dass die Gierigen den Markt bestimmen, weil sie - wie du schon gesagt hast - skrupellos sind. Und genau da fängt die Aufgabe der Politik an. Solchen Leuten durch Gesetze Grenzen zu setzen. Das ist der Punkt und das ist sehr wohl möglich.

Man kann aber einen Wirtschaft auch kaum mit Festpreisen diktieren und regieren.
Man kann in eine Ökonomie nicht tausende Regeln und Preise verordnen, das ging schief in der DDR. Man muss auf Vollbeschäftigung hin arbeiten, dann hört der Lohndruck auf. Da sehe ich bei Linken kein Land.

Chandra
30.12.2014, 10:18
Ein kleiner mickriger Steuerberater der wohl nicht viel zu tun hat, kann mit Sicherheit nicht beurteilen wer zu was geeignet ist.

Oh ich hatte recht :D danke für ROT Antisozialist ich bin zu tiefst betroffen:haha:

Skorpion968
30.12.2014, 11:15
Doch gibt es § 240 StGB bzw. 249 StGB.
Deine Schlussfolgerung etwas wäre Staatseigentum weil der Staat deswegen nicht verklagt werden könnte ist schlicht Unfug.

Du bist doch so ein kleiner Paragrafenhengst. Dann zeig mir doch mal den Paragrafen, laut dem der Staat des Raubes schuldig ist.
Wäre es nicht Staatseigentum, könnte der Staat deswegen selbstverständlich verklagt werden.

Skorpion968
30.12.2014, 11:46
Doch gibt es § 240 StGB bzw. 249 StGB.
Deine Schlussfolgerung etwas wäre Staatseigentum weil der Staat deswegen nicht verklagt werden könnte ist schlicht Unfug.

Oder zeig mir doch mal einen Paragrafen, laut dem der Staat des Raubes oder der Nötigung in Steuersachen anzuklagen ist.
Wenn es diesen Paragrafen gibt, warum hat dann noch nie ein Bürger in dieser Rechtsangelegenheit gegen den Staat obsiegt?

Ich kann es dir verraten. Weil es diesen Tatbestand gar nicht gibt. Steuern sind Staatseigentum. Deswegen keine Nötigung und kein Raub.
Du möchtest dir gerne dein eigenes Recht basteln, schon klar. Aber dein zusammengezimmertes Recht ist von unserer Gesetzgebung nicht gedeckt. So leid es mir für dich tut. Da kannst du noch so viel plärren.

Großadmiral
30.12.2014, 14:01
Du bist doch so ein kleiner Paragrafenhengst. Dann zeig mir doch mal den Paragrafen, laut dem der Staat des Raubes schuldig ist.
Wäre es nicht Staatseigentum, könnte der Staat deswegen selbstverständlich verklagt werden.

Es ging um den Tatbestand die Schuld wird erst nach der Rechtswidrigkeit geprüft.
Man merkt du hast zumindest vom Strafrecht keine Ahnung.
Deine Idee von der Möglichkeit einer Klage auf Eigentumsverhältnisse zu schließen legt nahe das du weder vom Zivilrecht noch vom Öffentlichen Recht Ahnung hast. (Eine Klage kann auch schlicht unzulässig sein unabhängig davon ob sie Begründet ist)
Der Staat hat gemäß seiner Steuergesetze nur einen Anspruch auf die Steuer, das Eigentum erlangt er erst bei Bezahlung.
Ein Strafverfahren gegen den Staat würde schon daran scheitern das er keine natürliche Person ist. Das deutsche Strafrecht findet nur auf natürliche Personen Anwendung den juristische Personen können nur durch diese handeln.

Filofax
30.12.2014, 14:17
10 Jahre - Hartz IV Schikane per Gesetz



Hmmm

Scheint eine seltsame "Schikane" zu sein, wegen der hier abertausende Wirtschaftsflüchtlinge in unser Land einfallen...

Warum kommen die wohl alle, weil wir so ein grausames und menschenverachtendes Sozialsystem haben???

Kleiner Tipp:
Wie wäre es mal mit "selber arbeiten gehen"?
Bei uns geht jetzt gerade die Skisaison los, überall werden dringend Leute gesucht, Zimmermädchen, Spülhelfer, Hifskräfte am Lift usw...

Da ist sich der gemeine Hartzi wohl zu fein für, oder???

Großadmiral
30.12.2014, 14:21
Oder zeig mir doch mal einen Paragrafen, laut dem der Staat des Raubes oder der Nötigung in Steuersachen anzuklagen ist.
Wenn es diesen Paragrafen gibt, warum hat dann noch nie ein Bürger in dieser Rechtsangelegenheit gegen den Staat obsiegt?

Ich kann es dir verraten. Weil es diesen Tatbestand gar nicht gibt. Steuern sind Staatseigentum. Deswegen keine Nötigung und kein Raub.
Du möchtest dir gerne dein eigenes Recht basteln, schon klar. Aber dein zusammengezimmertes Recht ist von unserer Gesetzgebung nicht gedeckt. So leid es mir für dich tut. Da kannst du noch so viel plärren.

Den Tatbestand habe ich dir schon gezeigt hättest du Ahnung vom deutschen Recht wüsstest du auch warum eine juristische Person nicht strafrechtlich belangt werden kann.
Unabhängig von der fehlenden Zulässigkeit würde es spätestens bei der Rechtswidrigkeit scheitern, wenn man den Tatbestand bejaht was möglich ist.
Wirklich lachhaft ist deine Ansicht Steuern seien Staatseigentum weil es diesen Tatbestand( Nötigung und Raub) nicht gibt und daher auch keine Nötigung und kein Raub. Nun ja die §§ 240, 249 StGB gibt es offensichtlich.
Nötigung schützt die Willensfreiheit und hat erst mal nichts mit Eigentum zu tun. Der Tatbestand des Raubes setzt zwar eine fremde bewegliche Sache, nur ist die Eigentumsfrage nach den Zivilrecht zu beurteilen.
Wann erlangt der Staat deiner Ansicht nach den das Eigentum?
Üblicherweise erst bei Überweisung an das Finanzamt vorher ist sie für den Staat fremd.

El Lute
30.12.2014, 14:21
Was aber von der Politik so gewollt war, um auch geringqualifizierten Arbeit zu verschaffen.

Und dass man zunehmend auch gut ausgebildete Leute in Kombilohn-Jobs vorfindet, ist also ein Versehen? Denn schließlich fehlte Peter Hartz als Mitglied des VW Vorstands der unternehmerische Weitblick um erkennen zu können, dass mit Kombilöhnen reguläre Jobs verdrängt werden? Genauso kann man ausschließen, dass er die Agenda 2010 aus reiner Habgier und Sadismus so konzipiert hat, schließlich verfügt der Mann erwiesenermaßen über einen einwandfreien und grundanständigen Charakter.

Liberale werfen Linken des Öfteren Naivität vor. Aber jemanden, der mir weismachen will, dass mit Kombilöhnen Jobs geschaffen werden sollten, dem unterstelle ich besagte Naivität.

Großadmiral
30.12.2014, 14:29
Und dass man zunehmend auch gut ausgebildete Leute in Kombilohn-Jobs vorfindet, ist also ein Versehen? Denn schließlich fehlte Peter Hartz als Mitglied des VW Vorstands der unternehmerische Weitblick um erkennen zu können, dass mit Kombilöhnen reguläre Jobs verdrängt werden? Genauso kann man ausschließen, dass er die Agenda 2010 aus reiner Habgier und Sadismus so konzipiert hat, schließlich verfügt der Mann erwiesenermaßen über einen einwandfreien und grundanständigen Charakter.

Liberale werfen Linken des Öfteren Naivität vor. Aber jemanden, der mir weismachen will, dass mit Kombilöhnen Jobs geschaffen werden sollten, dem unterstelle ich besagte Naivität.

Die Möglichkeit dürfte man gesehen haben war aber eine Linke Idee.

Nationalix
30.12.2014, 17:05
Richtig. Und das lässt man sich am besten mit guten Löhnen. :)

Früher waren die Linken noch Idealisten, heute sind die Linken Materialisten.

volkszorn
30.12.2014, 18:36
Hmmm

Scheint eine seltsame "Schikane" zu sein, wegen der hier abertausende Wirtschaftsflüchtlinge in unser Land einfallen...

Warum kommen die wohl alle, weil wir so ein grausames und menschenverachtendes Sozialsystem haben???


Hmmmm, wenn du von 0 auf 360 Euronen kommst ist es sicher ein Gewinn, wenn du von 1500 auf 360 Euronen kommst vielleicht ein Verlust.
Für die einen ist es Duplo für die anderen die längste Praline der Welt...

Graf Zahl
30.12.2014, 18:41
Früher waren die Linken noch Idealisten, heute sind die Linken Materialisten.

Nein die Linke bzw PDS war früher noch sozial eingstellt und auch national orientiert dennoch Freundschaft suchend zu den anderen Ländern - heute ist die Linke extrem stark unterwandert dass Sie sogar Lafontaine klein gehauen haben - das fing bei der neu gegründeten Linke an als Lafontaine das Wort "Fremdarbeiter" in dem Mund nahm und einen Bezug nehmen wollte zu den zugewanderten Arbeitnehmern aus Osteuropa nach Deutschland die dazu beitragen das Lohnniveau zu zerstören - was aber auch bittere Realität ist - Beispiel: In Lübeck gibt es Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser- das Pflegepersonal bekommt im Schnitt 9 Euro Brutto die Stunde - gleichwohl hierzu die Löhne höher sein könnten - aber da man hierzulande schnell Ersatz auf Polen bekommt und viele polnische Leute dort arbeiten und nicht jammern - weil es in ihrem Land nix zu essen gibt - ist es Dank EU möglich geworden den Arbeitsmarkt durch Osteuropa zu unterwandern und einen subtilen und direkten Druck auf die Menschen die noch gut verdienen machen zu können....des Rest erledigen die Hartz Gesetze....

die linke tut nix mehr dagegen und hält Kritik an Zuwanderung als Nazigedankengut und der Kritiker wird parteiintern mundtod gemacht und entfernt und so unterscheidet sich die neue Linke nicht mehr von den Grünen und ist Bestandteil des Systems der Grosskapitalisten und der NWO Elite geworden.....

Skorpion968
30.12.2014, 19:28
Den Tatbestand habe ich dir schon gezeigt hättest du Ahnung vom deutschen Recht wüsstest du auch warum eine juristische Person nicht strafrechtlich belangt werden kann.
Unabhängig von der fehlenden Zulässigkeit würde es spätestens bei der Rechtswidrigkeit scheitern, wenn man den Tatbestand bejaht was möglich ist.
Wirklich lachhaft ist deine Ansicht Steuern seien Staatseigentum weil es diesen Tatbestand( Nötigung und Raub) nicht gibt und daher auch keine Nötigung und kein Raub. Nun ja die §§ 240, 249 StGB gibt es offensichtlich.

Die Tatbestände sind aber in diesem Fall nicht erfüllt.

Du schwurbelst nur drumherum. Wäre der Tatbestand erfüllt, wäre selbstverständlich auch die Schuld gegeben. Und wenn Tatbestand und Schuld gegeben sind, besteht selbstverständlich auch das Recht auf Klage.
Aber all das ist hier nicht der Fall. Es besteht kein Recht auf Klage. Es bestehen keine Schuld und kein Tatbestand. Weil Steuern Staatseigentum sind.


Nötigung schützt die Willensfreiheit und hat erst mal nichts mit Eigentum zu tun. Der Tatbestand des Raubes setzt zwar eine fremde bewegliche Sache, nur ist die Eigentumsfrage nach den Zivilrecht zu beurteilen.
Wann erlangt der Staat deiner Ansicht nach den das Eigentum?
Üblicherweise erst bei Überweisung an das Finanzamt vorher ist sie für den Staat fremd.

Das Eigentum besteht auch schon vor der Überweisung. Denn sonst könnte der Staat das Geld nicht einziehen. Du raffst den Unterschied zwischen Besitz und Eigentum nicht, du Klippschüler und Möchtegernjurist.

Der Staat hat Eigentum an einem Teil der Wirtschaftsleistung. Genau das sind Steuern. Der prozentuale Anteil ist variabel und wird jeweils durch die aktuell geltenden Steuergesetze festgelegt.

Skorpion968
30.12.2014, 19:33
heute sind die Linken Materialisten.

Nein, ganz im Gegenteil. Trotzdem braucht jeder Mensch eine Existenzgrundlage, mit der er überleben kann. Und dazu wiederum braucht er einen ausreichend hohen Lohn.

Großadmiral
30.12.2014, 19:57
Die Tatbestände sind aber in diesem Fall nicht erfüllt.

Du schwurbelst nur drumherum. Wäre der Tatbestand erfüllt, wäre selbstverständlich auch die Schuld gegeben. Und wenn Tatbestand und Schuld gegeben sind, besteht selbstverständlich auch das Recht auf Klage.
Aber all das ist hier nicht der Fall. Es besteht kein Recht auf Klage. Es bestehen keine Schuld und kein Tatbestand. Weil Steuern Staatseigentum sind.



Das Eigentum besteht auch schon vor der Überweisung. Denn sonst könnte der Staat das Geld nicht einziehen. Du raffst den Unterschied zwischen Besitz und Eigentum nicht, du Klippschüler und Möchtegernjurist.

Der Staat hat Eigentum an einem Teil der Wirtschaftsleistung. Genau das sind Steuern. Der prozentuale Anteil ist variabel und wird jeweils durch die aktuell geltenden Steuergesetze festgelegt.

1. Der Tatbestand impliziert nur Rechtswidrigkeit und Schuld.
2. Klagen kann man ob dies aussichtsreich ist, steht auf einem anderen Blatt.
Zum Verständnis lies einfach ein Lehrbuch zum allgemeinen Teil des Strafrecht das von Wessels/Beulke ist gut.
Die Begründung deiner These Steuern seien Staatseigentum wird durch Wiederholung auch nicht besser hierzu solltest du ein Lehrbuch über Straftaten gegen Vermögenswerte lesen.
3. Es geht nicht um den Unterschied Eigentum Besitz sondern um Anspruch und Eigentum.
Hierzu empfehle ich dir ein Lehrbuch zum Schuldrecht(als Vorwissen sind BGB AT Kenntnisse nicht schlecht) zu lesen, ich unterstelle einfach mal das du dich im Sachenrecht auskennst, wobei dir aber noch Kenntnisse zum Verwaltungs- und Steuerrecht fehlen.
Lies am besten auch das BGB ,VwVfG bzw. die Abgabenordnung sowie die dazugehörigen Prozessordnungen. Dann dürftest du selbst erkennen wie oberflächlich deine Kenntnisse sind und wie falsch deine These ist.

MANFREDM
30.12.2014, 20:23
Sogar dann bleibe ich dabei. Ich war lange genug selbständig, um zu wissen, von was ich schreibe.

Seit wann sind Pizza-Boten selbstständig?

Antisozialist
30.12.2014, 20:28
Wer ist denn so bescheuert und kündigt in der Probezeit begründet? Es wird in der Probezeit keine Begründung benötigt.

Bescheuert ist, einen Angehörigen einer geschützten Minderheit ohne Begründung zu kündigen.

MANFREDM
30.12.2014, 20:28
Und dass man zunehmend auch gut ausgebildete Leute in Kombilohn-Jobs vorfindet, ist also ein Versehen? Denn schließlich fehlte Peter Hartz als Mitglied des VW Vorstands der unternehmerische Weitblick um erkennen zu können, dass mit Kombilöhnen reguläre Jobs verdrängt werden? ...

Der übliche Stuß. Wieviel % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat Kombilohn?

Hay
30.12.2014, 20:50
Bescheuert ist, einen Angehörigen einer geschützten Minderheit ohne Begründung zu kündigen.

Du weißt so gut wie ich, daß man während der Probezeit keine Begründung braucht, um das Arbeitsverhältnis zu beenden.


Probezeit und befristete Arbeitsverträge

Im Arbeitsvertrag kann eine Probezeit festgeschrieben werden. Diese darf per Gesetz maximal sechs Monate betragen. In der Probezeit gelten die oben genannten Regelungen nicht. .Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer können das Arbeitsverhältnis in der Probezeit mit einer Frist von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen kündigen.

Antisozialist
30.12.2014, 20:57
Du weißt so gut wie ich, daß man während der Probezeit keine Begründung braucht, um das Arbeitsverhältnis zu beenden.

Das stimmt. Aber die fehlende Begründung kann dazu führen, dass eine AGG-Klage verloren wird, wenn der Gekündigte Angehöriger einer geschützten Minderheit ist.

El Lute
30.12.2014, 20:59
[...]Wieviel % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat Kombilohn?

Nach offiziellen Zahlen gibt es 1,3 Millionen Betroffene unter 42 Mio Erwerbstätigen, wobei diese Statistik wie üblich per Definition geschönt wurde, siehe:
http://www.fr-online.de/politik/hartz-iv-zahl-der-aufstocker-geschoent,1472596,22889424.html

[...]Deutlich mehr Menschen als bisher bekannt sind trotz ihres Teilzeit- oder Vollzeitjobs auf zusätzliche staatliche Leistungen angewiesen. Laut der offiziellen Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) haben vergangenes Jahr 1,3 Millionen sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer ihr zu niedriges Gehalt mit Hartz IV aufgestockt. In der Statistik tauchen allerdings Zehntausende Familien nicht auf, die einen Kinderzuschlag bekommen, weil das Einkommen der berufstätigen Eltern knapp unterhalb der Hartz-IV-Grenze liegt.[...]

Antisozialist
30.12.2014, 21:04
Der übliche Stuß. Wieviel % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat Kombilohn?

~ 300.000 Vollzeitbeschäftigte.

(Wieviel Prozent aller Vollzeitbeschäftigte sind das eigentlich?)

Hay
30.12.2014, 22:13
Das stimmt. Aber die fehlende Begründung kann dazu führen, dass eine AGG-Klage verloren wird, wenn der Gekündigte Angehöriger einer geschützten Minderheit ist.

Herrgott, nicht während der Probezeit! Nur eine einzige Ausnahme gibt es, diese betrifft aber nicht eine geschützte Minderheit.

cornjung
31.12.2014, 08:15
Seit wann sind Pizza-Boten selbstständig?
Ach, du bist Pizza-Bote ?

Vom Stricher zum Boten umgeschult ?

Sag ich doch, wer arbeiten will, findet auch was.

Sogar ein Sonder-schul-abbrecher wie unser MANFEDM. :D

cornjung
31.12.2014, 08:19
Nein, ganz im Gegenteil. Trotzdem braucht jeder Mensch eine Existenzgrundlage, mit der er überleben kann. Und dazu wiederum braucht er einen ausreichend hohen Lohn.
Und den zahlt der Staat.

Und woher nimmt er das Geld ?

Von den Steuern aus Geldern, die er vorher ausbezahlt hat. Merkst du was ?

El Lute
31.12.2014, 09:35
Der übliche Stuß. Wieviel % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat Kombilohn?

Und btw. was ist denn das für eine sinnentleerte Argumentation? Sozialversicherungspflichtige Jobs, die durch Kombilohnjobs verdrängt wurden, müsen dann sozialversicherungspflichtige Kombilohnjobs sein? Ich lach mich schief und da noch vom "üblichen Stuß" reden. Die Arbeitgeber schmeißen regulär Beschäftigte raus, um sie durch Billiglöhner zu ersetzen. Ich sage, der überwiegende Teil der Kombilohnjobs war vor der Agenda 2010 mit einem regulären Arbeitsverhältnis verbunden bzw. es wäre eines vorzusehen gewesen.

Carl von Cumersdorff
31.12.2014, 09:45
10 Jahre - Hartz IV Schikane per Gesetz

2005 ist das Hartz-IV-Gesetz in Kraft getreten. Seitdem hat die Armut zugenommen.
Es überwacht und betrachtet Millionen Menschen als potenzielle Faulpelze -
und passt nicht zu einem Staat, der sich Sozialstaat nennt.

Kommentar von Heribert Prantl

Seit und mit Hartz IV hat die Armut in Deutschland zugenommen. Hartz IV hat die Stimmung im Land nicht gehoben, sondern gedrückt.
Hartz IV hat die Schuld an der Arbeitslosigkeit an diejenigen abgeschoben, die arbeitslos sind.
Hartz IV wird nun zehn Jahre alt: Am 1. Januar 2005 ist das "Gesetz über die Grundsicherung für Arbeitssuchende" in Kraft getreten.

Es ist ein Riesensubventionsprogramm für Niedriglöhne.

Bei denjenigen, die von diesem Gesetz nicht betroffen sind, gilt es als ein gutes Gesetz - weil es der angeblichen Vollkasko-Mentalität der betroffenen Menschen entgegenwirkt;
weil es als ein Gesetz wahrgenommen wird, das Arbeitslose zu aktivieren versucht und sie zwingt, lieber irgendwas Halbsinnloses zu tun als gar nichts.
Die Sozialleistung wird zur Belohnung für marktkonformes Verhalten.

Für diejenigen, die mit Hartz IV leben müssen, ist es kein Sicherungsgesetz, sondern ein Verunsicherungsgesetz. Es ist ein Gesetz, das sie überwacht,
sie fordert, ja gewiss auch fördert; das aber vor allem ihre Aktivitäten, ja ihren gesamten Lebensstil kontrolliert und sanktioniert.
Und wenn sich die Erwerbslosen nicht so verhalten, wie das Gesetz sich das vorstellt, wird die Hartz-IV-Leistung, die ja die "Grundsicherung" sicherstellen soll,
also das menschenwürdige Existenzminimum, massiv gekürzt.

Es ist eine Absenkung der Grundsicherung bis weit unter das Existenzminimum möglich. Mit Hartz IV haben Elemente des Strafrechts ins Sozialrecht Einzug gehalten.
Wie ist das in einem Sozialstaat möglich? Das liegt daran, dass von der sogenannten guten Gesellschaft auf die Hartzer heruntergeschaut wird,
als handle es sich im Wesentlichen um Missbraucher; der Missbrauch soll bestraft werden. Gewiss: Es gibt solche Missbraucher - als kleine Minderheit der Leistungsempfänger.
Das Gros aber kämpft um Arbeit, Anerkennung und den Respekt der Gesellschaft. Hartz IV macht ihnen das schwer: Es ist ein schikanöses Gesetz, das die Behörden
zu Verwaltungsexzessen zwingt und die Lebensleistung auch der Menschen missachtet, die einen Großteil ihres Lebens gearbeitet haben und dann von Arbeitslosigkeit erwischt wurden.
Sie alle werden von Hartz IV entmündigt. Hartz IV betrachtet Millionen Menschen als potenzielle Faulpelze

Der Sanktionsparagraf 31 des Sozialgesetzbuchs II ist Kern und Zentrum des gesamten Hartz-Gesetzes -
der längste Paragraf und offenbar der wichtigste: Wie kann man die Hartz-IV-Empfänger zwiebeln?
Der Paragraf behandelt die Leute als potenzielle Faulpelze, denen man die Faulpelzerei auf Schritt und Tritt austreiben muss.
Das trifft seit der Einführung des Gesetzes vier bis fünf Millionen Menschen jährlich.

Die schwarze Pädagogik, in der Kindererziehung verpönt, hat Hartz IV also bei erwachsenen Menschen wieder eingeführt. Das Gesetz hat wieder eingeführt,
was das Bundesverfassungsgericht abgeschafft hat: Der Betroffene steht in einem besonderen Gewaltverhältnis zum Staat; er ist mehr Untertan als Bürger, er ist Objekt von staatlichem Paternalismus.

Das passt gut zu einem autoritären Kapitalismus, aber nicht zu einem Staat, der sich Sozialstaat nennt. Das passt vielleicht auch zu einer "marktkonformen Demokratie",
wie sie Angela Merkel postuliert hat. Der marktkonforme Demokrat ist aber nicht der Demokrat, den sich das Grundgesetz vorstellt.

Quelle:http://www.sueddeutsche.de/politik/jahre-hartz-iv-schikane-per-gesetz-1.2281699

Hartz IV hat auch gute Seiten. Es verarmt die deutsche Arbeiterschaft und bringt ausländischen Schmarotzern zu Wohnung und Geld zum leben. Das waren und sind doch schließlich die Ziele der SPD-Bolschewikis.

hthor
31.12.2014, 09:59
Nein die Linke bzw PDS war früher noch sozial eingstellt und auch national orientiert dennoch Freundschaft suchend zu den anderen Ländern - heute ist die Linke extrem stark unterwandert dass Sie sogar Lafontaine klein gehauen haben - das fing bei der neu gegründeten Linke an als Lafontaine das Wort "Fremdarbeiter" in dem Mund nahm und einen Bezug nehmen wollte zu den zugewanderten Arbeitnehmern aus Osteuropa nach Deutschland die dazu beitragen das Lohnniveau zu zerstören - was aber auch bittere Realität ist - Beispiel: In Lübeck gibt es Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser- das Pflegepersonal bekommt im Schnitt 9 Euro Brutto die Stunde - gleichwohl hierzu die Löhne höher sein könnten - aber da man hierzulande schnell Ersatz auf Polen bekommt und viele polnische Leute dort arbeiten und nicht jammern - weil es in ihrem Land nix zu essen gibt - ist es Dank EU möglich geworden den Arbeitsmarkt durch Osteuropa zu unterwandern und einen subtilen und direkten Druck auf die Menschen die noch gut verdienen machen zu können....des Rest erledigen die Hartz Gesetze....

die linke tut nix mehr dagegen und hält Kritik an Zuwanderung als Nazigedankengut und der Kritiker wird parteiintern mundtod gemacht und entfernt und so unterscheidet sich die neue Linke nicht mehr von den Grünen und ist Bestandteil des Systems der Grosskapitalisten und der NWO Elite geworden.....

Da ist was dran, nur die Polen, arbeiten inzwischen auch nicht mehr in Deutschland bei dem miserablen Lohnniveau, die sind jetzt in Massen in England, Norwegen Holland.
Auf meiner Fahrt vor Weihnachten zur meiner deutschen Familie hatte ich mich gewúndert was denn die vielen Briten auf der A 20 machen, die so alle in Richtung Stettin sausten, es waren Polen die in England arbeiten und dort Wohngemeldet sind. Genau sind die Fähren nach Skandinavien voll von Polen, viele haben früher in Deutschland gearbeitet und zeigen dir ein Vogel wenn du sie fragst warum sie nicht mehr in Deutschland arbeiten wollen.
Die Antwort ist meistens, wir arbeiten um zu Leben aber wir Leben nicht um zu arbeiten.

hthor
31.12.2014, 10:15
Zum Hartz 4 sehe ich es von zwei Seiten.

Die Sozialleistung müssen erstmal erbracht und erwirtschaftet werden. Der Staat der die Regelleistung den Bedürftigen zur Verfügung stellt, holt sie sich aus den Steuern und Abgaben von denen die Arbeiten, Steuern zahlen. Bekommen tut ja derjenige Hartz 4 der weder Leistung bringt noch dem Staat oder der Gesellschaft dafür eine Gegenleistung erbringt.
Jemand der noch nie in sein Leben was geleistet hat, sich es in seiner Plattenbauwohnung gut gehen läst, Krankheiten oder sonstiges immer wieder
als Vorwand angibt um nicht als vermittelbar zu gelten, sollte auch genauesten Kontrolliert werden ob er den Staat nicht bescheißt und irgendwo ein illegalen Nebenerwerb nachgeht. Wer den Staat bescheißt bescheißt auch die, die Leistung erbringen und die solche mitbezahlen.
Dann die Migranten die in Massen einwandern weder vorhaben ihren Anteil am Gesellschaftlichen Leben zu bringen, sondern von Anfang an
darauf aus sind Sozialhilfe zu kassieren. Sollten für jeden Euro den sie beziehen, knallharte Bedingungen dafür erfüllen.

Dann gibt es Hartzler die aus tatsächlichen Gründen, Gesundheitlich nicht vermittelbar sind, dann Hartzler die in Regionen wohnen wo es eben sehr schwer ist ein Job zu finden und vor allem auch viele die 20 -30 - 40 Jahre gearbeitet haben und durch Firmenpleite oder sonstwas in H4 gerutscht sind und auf das selbe Niveau leben wie die Sozialschmarotzer.
Und genau in diesen Punkt hat H4 versagt. Es ist einfach eine Schweinerei, jemand der 20 - 40 Jahre dem Staat und der Wirtschaft gedient hat, so zu behandeln, als wenn er ein Krimineller ist und sich vordem Amt offenbaren muß und wenn er kein 1 Euro Job an nimmt sanktioniert wird.
Der Respekt vor solchen Menschen, den ihre Würde wird damit enorm verletzt.

Michael76
31.12.2014, 10:25
Ich habe in dem Jahr, bevor Hartz IV in Kraft getreten ist, einmal eine Übersicht des Statistischen Bundesamts über die damalige Sozialhilfe gelesen.
In der damaligen Debatte um die Hartz-Reformen wurde von dessen Befürwortern ja oft das Argument gebracht, unter den Sozialhilfeempfängern
seien zu viele, die nicht arbeiten wollten. Abgesehen davon, dass es gar nicht so einfach war, Sozialhilfe zu bekommen, weil der Staat sich im Regelfall
die Kosten von Angehörigen holte, scheint mir diese Unterstellung nicht wirklich zu dem zu passen, was ich damals über die soziale Struktur der
Sozialhilfeempfänger bei www.destatis.de (http://www.destatis.de) gelesen hatte,
Etwa 80% des Geldes, das damals in die Sozialhilfe floss, ging an zwei gesellschaftliche Gruppen:
a) Alleinerziehende und ihre Kinder
b) Menschen mit Behinderung

Ersteren mutetete man damals im Zweifelsfall gar keine Erwerbsarbeit zu, das war vor 10 Jahren sogar gesellschaftlicher Konsens.
Und Behinderte waren und sind am Arbeitsmarkt schlichtweg sehr viel schlechter zu vermitteln als Menschen ohne Behinderung.
Hier eine chronische Arbeitsunlust zu unterstellen, ist schon ein wenig makaber.

Graf Zahl
31.12.2014, 10:30
Da ist was dran, nur die Polen, arbeiten inzwischen auch nicht mehr in Deutschland bei dem miserablen Lohnniveau, die sind jetzt in Massen in England, Norwegen Holland.
Auf meiner Fahrt vor Weihnachten zur meiner deutschen Familie hatte ich mich gewúndert was denn die vielen Briten auf der A 20 machen, die so alle in Richtung Stettin sausten, es waren Polen die in England arbeiten und dort Wohngemeldet sind. Genau sind die Fähren nach Skandinavien voll von Polen, viele haben früher in Deutschland gearbeitet und zeigen dir ein Vogel wenn du sie fragst warum sie nicht mehr in Deutschland arbeiten wollen.
Die Antwort ist meistens, wir arbeiten um zu Leben aber wir Leben nicht um zu arbeiten.

geil - Polen hat die Schnautze voll von Ausbeutung - mittlerweile arbeiten viele Polen in der Schweiz (Basel) ... ja diese Hungerlöhne in diesem Land sind einfach unerträglich !!!

schlaufix
31.12.2014, 11:46
Du meinst also die Konkurrenz kann es nicht? Falls das so ist, verlangt er womöglich seine Preise zurecht.



Wenn das viele machen, steigen die Preise für Kerzen. Aber dieser Vergleich hinkt mir eh an zu vielen Ecken.

Der eine Handwerker ( in diesem Fall der Friseur )ist nicht so gut wie der andere. Das sollte man wissen!

Skorpion968
31.12.2014, 11:59
Der eine Handwerker ( in diesem Fall der Friseur )ist nicht so gut wie der andere. Das sollte man wissen!

Tja, und der Bessere sollte auch höhere Preise nehmen können. Das ist doch völlig in Ordnung.

schlaufix
31.12.2014, 13:07
Tja, und der Bessere sollte auch höhere Preise nehmen können. Das ist doch völlig in Ordnung.

Aber darum geht es nicht! Es ging darum das mein Friseur um satte 10% erhöht hat und die Unternehmer nichts verschenken, respektive sich die höher gezahlten Löhne über den Kunden zurückholen. Wenn du nun genau dazu etwas zu sagen hast, dann sag es. Wenn du aber um den heißen Brei herumreden willst, dann lass es bitte.

Skorpion968
31.12.2014, 21:00
Aber darum geht es nicht! Es ging darum das mein Friseur um satte 10% erhöht hat und die Unternehmer nichts verschenken, respektive sich die höher gezahlten Löhne über den Kunden zurückholen.

Und genau das geht eben nicht.
Diejenigen, die wirklich eine bessere Qualität bringen, die können höhere Preise machen. Weil die Kunden wegen der Qualität dahin laufen.
Für den Großteil der Frisöre gilt das aber nicht. Ein Frisör mit einer normalen Qualität, die man auch woanders kriegt, kann nicht einfach die Preise erhöhen. Denn dann läuft ihm die Kundschaft zur Konkurrenz.

Du siehst es in anderen Ländern, wo es schon lange Zeit Mindestlöhne gibt. Da haben sich dadurch auch nicht die Frisörpreise erhöht. Und das wird auch in Deutschland nicht passieren.

schlaufix
31.12.2014, 21:14
Und genau das geht eben nicht.
Diejenigen, die wirklich eine bessere Qualität bringen, die können höhere Preise machen. Weil die Kunden wegen der Qualität dahin laufen.
Für den Großteil der Frisöre gilt das aber nicht. Ein Frisör mit einer normalen Qualität, die man auch woanders kriegt, kann nicht einfach die Preise erhöhen. Denn dann läuft ihm die Kundschaft zur Konkurrenz.

Du siehst es in anderen Ländern, wo es schon lange Zeit Mindestlöhne gibt. Da haben sich dadurch auch nicht die Frisörpreise erhöht. Und das wird auch in Deutschland nicht passieren.

Proportional sind auch die kleinen Friseure teurer geworden. Vielleicht nicht bei dir, aber hier schon. Ach so: Ich habe ein Alter erreicht wo Politiker Parolen wie ( Das wird in Deutschland nicht passieren) mir gelinde gesagt am Arsch vorbeigehen. Außerdem zeigen die 10% Preiserhöhung doch genau das was ich schreibe. Sie hohlen sich ihr Geld zurück. Ist genauso wie mit der LKW Maut. Nur die Dummen Verbraucher bemerken nicht das sie, und nicht der Unternehmer die Maut zahlt.

Skorpion968
31.12.2014, 21:26
Proportional sind auch die kleinen Friseure teurer geworden. Vielleicht nicht bei dir, aber hier schon. Ach so: Ich habe ein Alter erreicht wo Politiker Parolen wie ( Das wird in Deutschland nicht passieren) mir gelinde gesagt am Arsch vorbeigehen. Außerdem zeigen die 10% Preiserhöhung doch genau das was ich schreibe. Sie hohlen sich ihr Geld zurück.

Das würde nur dann gehen, wenn es in einer Branche keinen Wettbewerb gibt. Oder wenn es illegale Preisabsprachen gibt. Beides schließe ich in der Frisörbranche aus.

Wir werden sehen, wie lange dein Frisör diese 10% Preiserhöhung durchhält. Wenn er die langfristig durchhalten will, ohne dass ihm die Kunden weglaufen, dann muss er wirklich schon deutlich besser sein als andere Friseurläden.

Neu
01.01.2015, 12:49
Ich stimme Dir in allem zu, auch in dem Verständnis für Kurzschlußhandlungen tyrannisierter Arbeitloser. Aber in den verlinkten (und allen öffentlich bekannten) tödlichen "Zwischenfälle" waren die Täter Ausländer.

Das Resultat solcher Fälle ist für deutsche Leistungsbezieher verheerend, denn dadurch grassiert unter den Behördlingen die Angst vor aggressiven, asozial auftretenden ausländischen Leistungsbeziehern und man läßt bei diesen alles durchgehen. Die eh schon als 1-Klasse-Kunden behandelten ausländischen Leistungsbezieher werden so noch privilegierter behandelt und die dadurch erhöhten Kosten werden dann durch noch skrupellosere und oft auch rechtswidrige Mittel bei den Deutschen eingespart. Rechtswidriges Verhalten der Jobcenter hat nämlich für diese fatalerweise keinerlei rechtlichen Konsequenzen. Außer, daß sie im Falle einer gerichtlichen Niederlage die Leistungen nachzahlen müßen.

Vielleicht ändert ja die "Angst vor Zwischenfällen" das Gebaren der Folterknechte etwas. Guantanamo gehört abgeschafft. Und zwar für ALLE, auch für Deutsche. Wenn etwa 25 Millionen von Armut betroffene zusätzlich auch noch gequält werden, und zwar von gut gestellten, so ist was grundsätzliches faul. Herr Hartz wollte das bestimmt nicht so, zumal die Hartzer ja nichts dafür können, daß die Arbeit für sie abgeschafft wurde. Das war unsere Regierung, die jetzt foltern lässt.

Neu
01.01.2015, 13:01
Gibt es nicht mehr Arbeitslose?
Woher sind die Zahlen?

Das ist die offizielle Statistik des Arbeitsamtes:
http://statistik.arbeitsagentur.de/

Dass diese "getürkt" ist, wissen wir. Von Armit betroffen, also "einkommensschwach" ist etwa 1/3 der deutschen Bevölkerung, also etwa 26 Millionen. Das Arbeitsamt hat vor Jahren von 110.000 auf 118.000 Mitarbeiter aufgestockt.

El Lute
01.01.2015, 13:15
[...]
Diejenigen, die wirklich eine bessere Qualität bringen, die können höhere Preise machen.[...]
Und ein weiteres Problem, welches der Niedriglohnsektor mit sich bringt, ergibt sich aus dem Umkehrschluß dieser Feststellung: Wer niedrige Preise machen muss, kann keine Qualität mehr liefern.
Und genau das ist es doch, was man in Deutschland zunehmend im Alltag erlebt? Spottbillige Ware, die nichts taugt, nach nichts schmeckt, kaum Ernährungswert hat, unfreundliches, da überlastetes Personal, Verkäufer, die keine Ahnung haben, etc., etc., etc.

Die BRD hat das Wirtschaftswunder und den enormen Exportüberschuss nicht mit billiger Massenware erreicht, sondern mit Qualität statt Quantität. Genau das verspielt man gegenwärtig im Zuge der Auswirkungen der Agenda 2010.

morgana
01.01.2015, 13:22
Wann wurden die Renten den versteuert?

Gegenfrage: im normalen Lohn/ Einkommen-werden diese also nicht mitversteuert und somit in Abzug gebracht ?....aahhaa.
DAS...ist eine eigens erbrachte und erarbeitete solche Vorsorge und zwar für die Menschen, welche eigens dafür schaffen gingen-oder deren Ehepartner. Nicht für den Rest von Osteuropa & EU...welche dort eigens noch nicht einen Cent erbracht haben, geschweige denn Pfennig !...siehe EXDDR, Sowjetstaaten Berentungen...hier auf unseren Kosten - früher wie auch "Gegenwärtig".
Noch ne Frage: ...wieso erhalten Beamte, dann hier Pensionen - diese haben weder jetzt noch früher oder denn...im Pensionsalter etwas hier beigetragen selbst dafür entrichten müssen. Das gleiche gilt für Mütterrenten, solcher Frauen die dafür nichts eigens einbezahlt oder dort entrichtet haben. Die welche selbst arbeiten gingen und gehen, zahlen dafür bereits auch Beiträge für diese Renten ein und zwar selbst. Also was soll dieser Quatsch.
Hier gehört generell eine Neuabsicherung für Frauen, alle gleich - welche auch eigens dafür einzahlten. Da dies stetig und wieder immer mehr als nur geringerer Art war: Einkommenstechnisch !
Deshalb gehört Frauen welche in einer EHE leben und dafür auch einstehen & alles mittragen, die volle Rente des EHEpartners ausbezahlt...voll ohne Abgaben. DIESE werden vorab mit berechnet, bei den Steuern- dies ist die größte Schweinerei. Während hier alles rumlutscht und abkassiert...was nie einen einzigen Pfennig selbst beigetragen hat. Solchen ist hier auch null an Versicherungen, Absicherungen, Renten zu bezahlen - durch unsere Steuer oder Sozialsysteme geschweige denn Beitrags/ Leistungsgeführte Bestände: RENTEN. Pensionen gehören restlos gestrichen, sowas im 21. Jahrhundert. Nie etwas entrichten aber voll und unverschämt abkassieren-in utopischen Höhen. Ebenso Gelder an Verbände und Religionen deren Anhänger....jetzt wie auch im Alter. Auch das zahlt wieder unser Steuerzahler/ Beitragszahler dieses Landes.

Großadmiral
01.01.2015, 14:41
Das ist die offizielle Statistik des Arbeitsamtes:
http://statistik.arbeitsagentur.de/

Dass diese "getürkt" ist, wissen wir. Von Armit betroffen, also "einkommensschwach" ist etwa 1/3 der deutschen Bevölkerung, also etwa 26 Millionen. Das Arbeitsamt hat vor Jahren von 110.000 auf 118.000 Mitarbeiter aufgestockt.

da steht 2,7 Millionen trotzdem kein ungünstiges Betreuungsverhältnis.

Großadmiral
01.01.2015, 14:56
Gegenfrage: im normalen Lohn/ Einkommen-werden diese also nicht mitversteuert und somit in Abzug gebracht ?....aahhaa.
DAS...ist eine eigens erbrachte und erarbeitete solche Vorsorge und zwar für die Menschen, welche eigens dafür schaffen gingen-oder deren Ehepartner. Nicht für den Rest von Osteuropa & EU...welche dort eigens noch nicht einen Cent erbracht haben, geschweige denn Pfennig !...siehe EXDDR, Sowjetstaaten Berentungen...hier auf unseren Kosten - früher wie auch "Gegenwärtig".
Noch ne Frage: ...wieso erhalten Beamte, dann hier Pensionen - diese haben weder jetzt noch früher oder denn...im Pensionsalter etwas hier beigetragen selbst dafür entrichten müssen. Das gleiche gilt für Mütterrenten, solcher Frauen die dafür nichts eigens einbezahlt oder dort entrichtet haben. Die welche selbst arbeiten gingen und gehen, zahlen dafür bereits auch Beiträge für diese Renten ein und zwar selbst. Also was soll dieser Quatsch.
Hier gehört generell eine Neuabsicherung für Frauen, alle gleich - welche auch eigens dafür einzahlten. Da dies stetig und wieder immer mehr als nur geringerer Art war: Einkommenstechnisch !
Deshalb gehört Frauen welche in einer EHE leben und dafür auch einstehen & alles mittragen, die volle Rente des EHEpartners ausbezahlt...voll ohne Abgaben. DIESE werden vorab mit berechnet, bei den Steuern- dies ist die größte Schweinerei. Während hier alles rumlutscht und abkassiert...was nie einen einzigen Pfennig selbst beigetragen hat. Solchen ist hier auch null an Versicherungen, Absicherungen, Renten zu bezahlen - durch unsere Steuer oder Sozialsysteme geschweige denn Beitrags/ Leistungsgeführte Bestände: RENTEN. Pensionen gehören restlos gestrichen, sowas im 21. Jahrhundert. Nie etwas entrichten aber voll und unverschämt abkassieren-in utopischen Höhen. Ebenso Gelder an Verbände und Religionen deren Anhänger....jetzt wie auch im Alter. Auch das zahlt wieder unser Steuerzahler/ Beitragszahler dieses Landes.

1. Trotzdem zählt es bei Auszahlung als Einkommen.
2. Die DDR wurde mitsamt ihres Versorgungssystems inklusive Rentner und Beitragszahler übernommen.
3. Die gesetzliche Rente ist ein Umlagesystem es wird nichts angespart sondern eine Anwartschaft erworben. Das Problem was du Ansprichst besteht darin das den Anwartschaften der Spätausiedler und Kontingentflüchtlinge keine Einzahlungen gegenüber stehen.
4. Beamte erhalten kein Geld aus der Rentenkasse.
Fazit das Problem für die Rentenkasse sind diejenigen welche aus politischen Gründen Leistungen erhalten.
Was die Pensionen angeht sind Arbeitnehmer des Staates ähnlich gestellt durch ihre Zusatzversorgung würde man das System auf die Beamten ausdehnen wäre dies auch nicht billiger es würde nur aus anders auf die öffentlichen Kassen verteilt.
Deine Argumentation nie etwas eingezahlt passt übrigens nicht auf das Pensionssystem den dieses ist kein Umlagesystem.

Hay
01.01.2015, 14:59
1. Trotzdem zählt es bei Auszahlung als Einkommen.
2. Die DDR wurde mitsamt ihres Versorgungssystems inklusive Rentner und Beitragszahler übernommen.
3. Die gesetzliche Rente ist ein Umlagesystem es wird nichts angespart sondern eine Anwartschaft erworben. Das Problem was du Ansprichst besteht darin das den Anwartschaften der Spätausiedler und Kontingentflüchtlinge keine Einzahlungen gegenüber stehen.
4. Beamte erhalten kein Geld aus der Rentenkasse.
Fazit das Problem für die Rentenkasse sind diejenigen welche aus politischen Gründen Leistungen erhalten.
Was die Pensionen angeht sind Arbeitnehmer des Staates ähnlich gestellt durch ihre Zusatzversorgung würde man das System auf die Beamten ausdehnen wäre dies auch nicht billiger es würde nur aus anders auf die öffentlichen Kassen verteilt.
Deine Argumentation nie etwas eingezahlt passt übrigens nicht auf das Pensionssystem den dieses ist kein Umlagesystem.

Doch, es würde schon billiger werden, weil die Höhe der Auszahlung bei der Rente niedriger ist als bei der Pension. Du kannst mit vergleichbarem Einkommen und Einzahlungen innerhalb der gleichen Zeit im System Rente nur einen Teil dessen erwirtschaften, was den Pensionären als Pension zusteht. Daher wäre die Umstellung sehr sinnvoll, zumal die Pensionäre zumindest zu geringen Teilen am Generationenvertrag durch Einzahlungen beteiligt würden.

Großadmiral
01.01.2015, 15:05
Doch, es würde schon billiger werden, weil die Höhe der Auszahlung bei der Rente niedriger ist als bei der Pension. Du kannst mit vergleichbarem Einkommen und Einzahlungen innerhalb der gleichen Zeit im System Rente nur einen Teil dessen erwirtschaften, was den Pensionären als Pension zusteht. Daher wäre die Umstellung sehr sinnvoll, zumal die Pensionäre zumindest zu geringen Teilen am Generationenvertrag durch Einzahlungen beteiligt würden.

Das stimmt nur bekommen die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst noch eine Zusatzversorgung die das groß der Differenz bei der Altersversorgung kompensiert. Sollte man die Beamten in das allgemeine Rentensystem einbeziehen wäre es schwer zu begründen warum sie diese Versorgung nicht erhalten sollten. Das Hauptproblem beim Pensionssystem ist das die kosten erst bei Pensionseintritt offensichtlich werden was zu einer verzerrten Kostenwahrnehmung führt.
Übrigens gibt es keinen Generationenvertrag, dies ist nur ein Inhaltsleeres Schlagwort.

Großadmiral
01.01.2015, 15:12
Bescheuert ist, einen Angehörigen einer geschützten Minderheit ohne Begründung zu kündigen.

Der wird gar nicht erst eingestellt.

Großadmiral
01.01.2015, 15:15
Das stimmt. Aber die fehlende Begründung kann dazu führen, dass eine AGG-Klage verloren wird, wenn der Gekündigte Angehöriger einer geschützten Minderheit ist.

AGG taugt doch nur als Schadensersatzanspruch und nicht als Kündigungsschutz?
Die 3 Monatsgehälter zahlt man im Zweifel auch in einem Vergleich.

Großadmiral
01.01.2015, 15:19
~ 300.000 Vollzeitbeschäftigte.

(Wieviel Prozent aller Vollzeitbeschäftigte sind das eigentlich?)

1% der Beschäftigten.
http://statistik.arbeitsagentur.de/

Hay
01.01.2015, 15:20
Das stimmt nur bekommen die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst noch eine Zusatzversorgung die das groß der Differenz bei der Altersversorgung kompensiert. Sollte man die Beamten in das allgemeine Rentensystem einbeziehen wäre es schwer zu begründen warum sie diese Versorgung nicht erhalten sollten. Das Hauptproblem beim Pensionssystem ist das die kosten erst bei Pensionseintritt offensichtlich werden was zu einer verzerrten Kostenwahrnehmung führt.
Übrigens gibt es keinen Generationenvertrag, dies ist nur ein Inhaltsleeres Schlagwort.

Da auch die Renten in der Vergangenheit so massiv reformiert wurden, daß dies einer Abschmälerung von 30 bis 40 Prozent der vorigen Rentenbezüge mindestens entspricht, sogar noch mehr, wenn man die Abgaben, die inzwischen auf der Rente lasten, berücksichtigt und den Wegfall der Anrechnungszeiten für Ausbildung und Wehrdienst, dürfte es nicht schwer fallen, sofern man sich mal traut, gegen die Lobby der Beamten anzugehen, auch die Bezüge, die Pensionäre erhalten, nach unten zu reformieren. Wenn Pensionäre in das Rentensystem eingegliedert würden, wäre die Gelegenheit dazu nicht schlecht. Nicht umsonst wehren sich die Beamten schon im Vorfeld rigoros. Diskussionen sind nicht erwünscht.

Großadmiral
01.01.2015, 15:21
Herrgott, nicht während der Probezeit! Nur eine einzige Ausnahme gibt es, diese betrifft aber nicht eine geschützte Minderheit.

AGG könnte aber einen SE Anspruch begründen.

morgana
01.01.2015, 15:23
1. Trotzdem zählt es bei Auszahlung als Einkommen.
2. Die DDR wurde mitsamt ihres Versorgungssystems inklusive Rentner und Beitragszahler übernommen.
3. Die gesetzliche Rente ist ein Umlagesystem es wird nichts angespart sondern eine Anwartschaft erworben. Das Problem was du Ansprichst besteht darin das den Anwartschaften der Spätausiedler und Kontingentflüchtlinge keine Einzahlungen gegenüber stehen.
4. Beamte erhalten kein Geld aus der Rentenkasse.
Fazit das Problem für die Rentenkasse sind diejenigen welche aus politischen Gründen Leistungen erhalten.
Was die Pensionen angeht sind Arbeitnehmer des Staates ähnlich gestellt durch ihre Zusatzversorgung würde man das System auf die Beamten ausdehnen wäre dies auch nicht billiger es würde nur aus anders auf die öffentlichen Kassen verteilt.
Deine Argumentation nie etwas eingezahlt passt übrigens nicht auf das Pensionssystem den dieses ist kein Umlagesystem.

äähh :haha::jawo::kug: ...gehts noch.
Die RENTE...ist bereits bezahlt und eigens erwirtschaftet - zumindest durch die Leute die dort eigene Beiträge entrichten mußten. Diese taten dies sicherlich nicht für 2 & 3 deiner Liste. Ganz ehrlich die gehen, mir sonstwo vorbei ! Auch hier wurde nie irgendwer gefragt.
Nun tut sichallerdings ne neue Frage auf: ....wieso sollten dann unsere eigenen Bürger hier 45 und mehr an Jahren dort einzahlen müssen. Dann noch weit weniger erhalten-für diese glorreiche Leistung. Und wie immer die Mütterpünktchen werden unterschlagen-also ein CDU´ler. Die haben ebensowenig an Recht auf irgendwas....aus diesen Beständen.
So und zu 4....mir ist ebenso sowas von wurscht, wer für diese zahlt....unsere Beitragszahler zumindest nicht-da gehören die rausgehauen. Natürlich werden diese von dort gestopft. Und selbstverständlich wäre dies weit billiger: die müßten für sich selbst zahlen. Ich denke nicht mal drüber nach: das sowas....durch eine öffentliche Hand gesponsert läuft. Gehts noch. Entweder die zahlen ebenso oder haben eben nichts...die kassieren bereits auf´s Leben - Vorteile ohne Ende...samt Krisensicheren Arbeitsplatz.
UND...zu 3 & $ das sind Dinge die ungesetzlich laufen, von Religionen eingeschleppt - mich interessiert weder ein Kontingentflüchtling noch ein anderer solcher-schon gar kein Wirtschaftsflüchtiger was....auch diese Aus und Um/ ZUsiedler angeht: das ist eine Tropfsteinhöhle. Dann sollen die dafür aufkommen, die sowas hier reinhocken: allein !
Ich sehe weder einen Anspruch noch Rechte solche hier an ein System - was anderen die dafür einzahlen mußten hier.....gestrichen wird. Aber Halllooo !
Dann alles auszahlen, an die echten Einzahler - verzinst auf die Zeit. Der schmarotzende Rest soll sich dort anstellen von wo die herkommen und evt. entsprechendes dort leisten mußten.
Mir ist wurscht wo immer dies auch ist - hier gehört diesen rein gar nichts bezahlt, fürwas andere.....gekürzt und enteignet werden und auf ewig verdonnert....für sowas arbeiten gehen zu müssen. ES GIBT HIER KEINE ARBEIT, keine die auch ordentlich bezahlt >>>....nur Abzocker. Mensch ko.....:kotz: das an.
Hier braucht kein eigener Bürger in Systeme / Bestände einzahlen - welche an Dritte verschleudert werden: auch klar.

Großadmiral
01.01.2015, 15:23
Da auch die Renten in der Vergangenheit so massiv reformiert wurden, daß dies einer Abschmälerung von 30 bis 40 Prozent der vorigen Rentenbezüge mindestens entspricht, sogar noch mehr, wenn man die Abgaben, die inzwischen auf der Rente lasten, berücksichtigt und den Wegfall der Anrechnungszeiten für Ausbildung und Wehrdienst, dürfte es nicht schwer fallen, sofern man sich mal traut, gegen die Lobby der Beamten anzugehen, auch die Bezüge, die Pensionäre erhalten, nach unten zu reformieren. Wenn Pensionäre in das Rentensystem eingegliedert würden, wäre die Gelegenheit dazu nicht schlecht. Nicht umsonst wehren sich die Beamten schon im Vorfeld rigoros. Diskussionen sind nicht erwünscht.

Wegen des Bestandschutzes geht das nur mit Hilfe der Inflation und selbst dann nur auf das Niveau der AN im ÖD welches nicht wesentlich niedriger ist.

Großadmiral
01.01.2015, 15:32
Das würde nur dann gehen, wenn es in einer Branche keinen Wettbewerb gibt. Oder wenn es illegale Preisabsprachen gibt. Beides schließe ich in der Frisörbranche aus.

Wir werden sehen, wie lange dein Frisör diese 10% Preiserhöhung durchhält. Wenn er die langfristig durchhalten will, ohne dass ihm die Kunden weglaufen, dann muss er wirklich schon deutlich besser sein als andere Friseurläden.

Es gibt ja gerade in diesem Bereich (Mindestlohn) keinen Wettbewerb mehr daher können sie die Kosten durchreichen.

Großadmiral
01.01.2015, 15:41
äähh :haha::jawo::kug: ...gehts noch.
Die RENTE...ist bereits bezahlt und eigens erwirtschaftet - zumindest durch die Leute die dort eigene Beiträge entrichten mußten. Diese taten dies sicherlich nicht für 2 & 3 deiner Liste. Ganz ehrlich die gehen, mir sonstwo vorbei ! Auch hier wurde nie irgendwer gefragt.
Nun tut sichallerdings ne neue Frage auf: ....wieso sollten dann unsere eigenen Bürger hier 45 und mehr an Jahren dort einzahlen müssen. Dann noch weit weniger erhalten-für diese glorreiche Leistung. Und wie immer die Mütterpünktchen werden unterschlagen-also ein CDU´ler. Die haben ebensowenig an Recht auf irgendwas....aus diesen Beständen.
So und zu 4....mir ist ebenso sowas von wurscht, wer für diese zahlt....unsere Beitragszahler zumindest nicht-da gehören die rausgehauen. Natürlich werden diese von dort gestopft. Und selbstverständlich wäre dies weit billiger: die müßten für sich selbst zahlen. Ich denke nicht mal drüber nach: das sowas....durch eine öffentliche Hand gesponsert läuft. Gehts noch. Entweder die zahlen ebenso oder haben eben nichts...die kassieren bereits auf´s Leben - Vorteile ohne Ende...samt Krisensicheren Arbeitsplatz.


1. Wenn dir 2 und 3 sonst wo vorbeigehen dann beschwer dich nicht.
2. Auch den Mütterpunkten steht keine Einzahlung gegenüber.
3. Beamte Arbeiten beim Staat letztlich wird ihr Gehalt wie auch ihre Altersversorgung immer von der öffentliche Hand "gesponsert".


UND...zu 3 & $ das sind Dinge die ungesetzlich laufen, von Religionen eingeschleppt - mich interessiert weder ein Kontingentflüchtling noch ein anderer solcher-schon gar kein Wirtschaftsflüchtiger was....auch diese Aus und Um/ ZUsiedler angeht: das ist eine Tropfsteinhöhle. Dann sollen die dafür aufkommen, die sowas hier reinhocken: allein !
Ich sehe weder einen Anspruch noch Rechte solche hier an ein System - was anderen die dafür einzahlen mußten hier.....gestrichen wird. Aber Halllooo !
Dann alles auszahlen, an die echten Einzahler - verzinst auf die Zeit. Der schmarotzende Rest soll sich dort anstellen von wo die herkommen und evt. entsprechendes dort leisten mußten.
Mir ist wurscht wo immer dies auch ist - hier gehört diesen rein gar nichts bezahlt, fürwas andere.....gekürzt und enteignet werden und auf ewig verdonnert....für sowas arbeiten gehen zu müssen. ES GIBT HIER KEINE ARBEIT, keine die auch ordentlich bezahlt >>>....nur Abzocker. Mensch ko.....:kotz: das an.
Hier braucht kein eigener Bürger in Systeme / Bestände einzahlen - welche an Dritte verschleudert werden: auch klar.

Wie gesagt das ist das Kernproblem

morgana
01.01.2015, 16:05
...doch ich beschwer mich. Entweder hat "demokratisch" rechtlich gesehen jeder auch die gleichen Ansprüche, dann hinkt dies doch gewaltig: dann...auch die Verpflichtung und eben solcher persönlich nachzukommen, dies auch hier und ebensolche Zeiten. Oder aber alle weit weniger schaffen müssen, auch Frauen....und die gleichen Auszahlungen. Denn entweder schafft dies dann auch jeder/ jede gewisse Zeit, auf Vollzeit - denn nur dann entrichtet diese Person auch entsprechend. Zumindest tragfähig.
Alles was bischen oder nichts einzahlt, ist kaum erwähnenswert !....dem steht das gegenüber-was diese Person oder andere - welche unter dessen Namen mitlaufen....wieder abkassieren: an Subventionsleistungen, Sozialsystem, anderen Vergünstigungen...gibt es ja noch massig. Somit wird hier eine Demokratie und solcher Grundgedanke massivst unterwandert und ausgenutzt, auf den Rücken von nur wenigen. Welche letztendlich die Leistungserbringer dieses Möchtegernprinzipes sind. Außer Kranken/ Behinderten hat hier somit jede Person-welche aus diesen System jemals etwas zieht oder ziehen möchte-gleiche Pflichtzeiten entsprechend einzu/ zuerbringen....oder muß eben schauen !
Nicht hier andocken, einlaufen-nie einzahlen und voll erhalten: gehts noch. Der Rest der zum Zahlen/ Entrichten verdammt wird-per Blödgesetz geht dafür dann leer aus oder lebt im Alter unter noch dem Niveau...von Hartz4.
Dieses System ist vollverblödet oder für solche geschaffen. Übrigens: ich denke ein Hauptgrund-für PEGIDA !
Wie gesagt das ist das Kernproblem

Hay
01.01.2015, 17:05
Wegen des Bestandschutzes geht das nur mit Hilfe der Inflation und selbst dann nur auf das Niveau der AN im ÖD welches nicht wesentlich niedriger ist.


Gab es nicht auch mal einen Bestandsschutz der Rente? So wurden die Anrechnungszeiten in der Versicherung (Schul-,Ausbildungs-,Studienjahre und Wehrdienst während den Reformen nicht unter Bestandsschutz genommen). Gab es nicht auch einmal einen Bestandsschutz bestehender und langjähriger Ehen bezüglich des Ehe- und Unterhaltsrechts? (Diesen Bestandsschutz gab es nicht).

Wenn der Bestandsschutz hinsichtlich rechtlicher Regelungen fürs gemeine Volk nicht gilt, so bin ich guter Hoffnung, daß man ihn für Beamte genauso aufweichen kann.

Großadmiral
01.01.2015, 17:13
Gab es nicht auch mal einen Bestandsschutz der Rente? So wurden die Anrechnungszeiten in der Versicherung (Schul-,Ausbildungs-,Studienjahre und Wehrdienst während den Reformen nicht unter Bestandsschutz genommen). Gab es nicht auch einmal einen Bestandsschutz bestehender und langjähriger Ehen bezüglich des Ehe- und Unterhaltsrechts? (Diesen Bestandsschutz gab es nicht).

Wenn der Bestandsschutz hinsichtlich rechtlicher Regelungen fürs gemeine Volk nicht gilt, so bin ich guter Hoffnung, daß man ihn für Beamte genauso aufweichen kann.

Ich weiß nicht wie man das wegreformiert hat, vermutlich über nicht Anhebung.
Ansonsten bei Antragstellung.
Das Problem bei der Scheidung ist ähnlich nennt sich unechte Rückwirkung der beginn liegt in der Vergangenheit ist aber noch nicht abgeschlossen.

Der Gerechte
01.01.2015, 17:17
10 Jahre - Hartz IV Schikane per Gesetz

Seit und mit Hartz IV hat die Armut in Deutschland zugenommen. Hartz IV hat die Stimmung im Land nicht gehoben, sondern gedrückt.
Hartz IV hat die Schuld an der Arbeitslosigkeit an diejenigen abgeschoben, die arbeitslos sind.
Hartz IV wird nun zehn Jahre alt: Am 1. Januar 2005 ist das "Gesetz über die Grundsicherung für Arbeitssuchende" in Kraft getreten.

Es ist ein Riesensubventionsprogramm für Niedriglöhne.

Für diejenigen, die mit Hartz IV leben müssen, ist es kein Sicherungsgesetz, sondern ein Verunsicherungsgesetz. Es ist ein Gesetz, das sie überwacht,
sie fordert, ja gewiss auch fördert; das aber vor allem ihre Aktivitäten, ja ihren gesamten Lebensstil kontrolliert und sanktioniert.
Und wenn sich die Erwerbslosen nicht so verhalten, wie das Gesetz sich das vorstellt, wird die Hartz-IV-Leistung, die ja die "Grundsicherung" sicherstellen soll,
also das menschenwürdige Existenzminimum, massiv gekürzt.

Es ist eine Absenkung der Grundsicherung bis weit unter das Existenzminimum möglich. Mit Hartz IV haben Elemente des Strafrechts ins Sozialrecht Einzug gehalten.
Das trifft seit der Einführung des Gesetzes vier bis fünf Millionen Menschen jährlich.


Ein Gesetz, welches erdacht wurde, mit Hilfe eines gerichtsbekannten Managers von VW, der Betriebsräte bestochen hat, damit Schikanen
abgenickt werden. Und diesen feinen Herren, hat die damalige Bundesregierung um Rat gefragt, für eine "wirkungsvolle" Arbeitsmarktreform.
Pfui Teufel! Willkommen im Wirtschaftsfaschismus!

Skorpion968
01.01.2015, 17:46
Es gibt ja gerade in diesem Bereich (Mindestlohn) keinen Wettbewerb mehr daher können sie die Kosten durchreichen.

Unter Frisörläden gibt es keinen Wettbewerb? Das ist ja mindestens genauso schwachsinnig wie deine These vom Staatsraub, den man nirgendwo anklagen kann. :D

Hay
01.01.2015, 18:39
Ich weiß nicht wie man das wegreformiert hat, vermutlich über nicht Anhebung.
Ansonsten bei Antragstellung.
Das Problem bei der Scheidung ist ähnlich nennt sich unechte Rückwirkung der beginn liegt in der Vergangenheit ist aber noch nicht abgeschlossen.

Nein, man hat wegreformiert, in dem man die Anrechnungszeiten einfach nicht mehr anerkannt hat, d.h. aus dem Versicherungsverlauf getilgt hat.

Großadmiral
01.01.2015, 21:18
Unter Frisörläden gibt es keinen Wettbewerb? Das ist ja mindestens genauso schwachsinnig wie deine These vom Staatsraub, den man nirgendwo anklagen kann. :D

Deine Textinterpretation wird immer abenteuerlicher.
Warum denkst du steht in dem Satz das Wort: Mindestlohn?
Welche Lehrbücher hast du den Mittlerweile durch?
Beim Schuld- und Verantwortungsprinzip scheinst du ja noch nicht angekommen zu sein.
Ich hoffe aber das du mittlerweile den Unterschied zwischen einem Anspruch und Eigentum gelernt hast.
Hast du beim Studium der Stopp herausgefunden wer im Strafprozess üblicherweise die Anklage erhebt?
Oder fischt du immer noch im trüben?

Großadmiral
01.01.2015, 21:22
Nein, man hat wegreformiert, in dem man die Anrechnungszeiten einfach nicht mehr anerkannt hat, d.h. aus dem Versicherungsverlauf getilgt hat.

Auch bei Rentnern oder nur bei den neu Fällen?

Hay
01.01.2015, 21:25
Auch bei Rentnern oder nur bei den neu Fällen?

Es traf auch die, die jetzt bereits über 70 sind. Jeder Arbeitnehmer hat einen Versicherungsverlauf und der der Generation, die zum Beispiel zwischen 1960 und 1970 studierte, Wehrdienst ableistete etc. wurden die Jahre nach damaligen Regelungen in ihren Versicherungsverlauf geschrieben. Eigentlich etwas, auf das man sich verlassen können muß. Als ein solcher Arbeitnehmer dann in Rente ging, durfte er feststellen, daß sein Versicherungsverlauf nicht unter Bestandsgarantie (zumindest die Teile, die vor der Reform geschrieben wurden) fiel, sondern umgearbeitet wurde und ihm die Jahre gestrichen wurden. Ist doch toll, oder?

Skorpion968
01.01.2015, 21:35
Deine Textinterpretation wird immer abenteuerlicher.
Warum denkst du steht in dem Satz das Wort: Mindestlohn?

Weil es der Lohn ist, der mindestens gezahlt werden muss. Dumme Frage. Die macht aber deine steile These, dass es im Frisörhandwerk angeblich keinen Wettbewerb gibt, nicht weniger schwachsinnig.

schlaufix
02.01.2015, 09:25
Das würde nur dann gehen, wenn es in einer Branche keinen Wettbewerb gibt. Oder wenn es illegale Preisabsprachen gibt. Beides schließe ich in der Frisörbranche aus.

Wir werden sehen, wie lange dein Frisör diese 10% Preiserhöhung durchhält. Wenn er die langfristig durchhalten will, ohne dass ihm die Kunden weglaufen, dann muss er wirklich schon deutlich besser sein als andere Friseurläden.

Deine Argumente werden nicht besser, wenn du Teile meiner Antwort einfach mal so weg lässt.

Großadmiral
02.01.2015, 11:12
Es traf auch die, die jetzt bereits über 70 sind. Jeder Arbeitnehmer hat einen Versicherungsverlauf und der der Generation, die zum Beispiel zwischen 1960 und 1970 studierte, Wehrdienst ableistete etc. wurden die Jahre nach damaligen Regelungen in ihren Versicherungsverlauf geschrieben. Eigentlich etwas, auf das man sich verlassen können muß. Als ein solcher Arbeitnehmer dann in Rente ging, durfte er feststellen, daß sein Versicherungsverlauf nicht unter Bestandsgarantie (zumindest die Teile, die vor der Reform geschrieben wurden) fiel, sondern umgearbeitet wurde und ihm die Jahre gestrichen wurden. Ist doch toll, oder?

Ja die unechte Rückwirkung ist aber eine politische Entscheidung.

Großadmiral
02.01.2015, 11:15
Weil es der Lohn ist, der mindestens gezahlt werden muss. Dumme Frage. Die macht aber deine steile These, dass es im Frisörhandwerk angeblich keinen Wettbewerb gibt, nicht weniger schwachsinnig.

Meine Thes war in der Branche besteht beim Kostenfaktor Lohn kein Wettbewerb mehr, weil die Höhe gesetzlich vorgegeben ist.
Wie gesagt dein mangelndes Textverständnis ist ein Problem an dem du arbeiten solltest.

Hay
02.01.2015, 12:38
Ja die unechte Rückwirkung ist aber eine politische Entscheidung.

Und trotzdem ist sie deswegen Fakt. Und sie kann natürlich auch auf Beamte angewendet werden. Warum nicht?

Großadmiral
02.01.2015, 13:31
Und trotzdem ist sie deswegen Fakt. Und sie kann natürlich auch auf Beamte angewendet werden. Warum nicht?

Weil es ein anderes System ist. Ein Beamter bleibt Beamter auch wenn er in Pension ist lediglich seine Bezüge werden verringert.
Die Höhe ist an die Amtsangemessenheit gebunden und nicht an die Beiträge. Bei einer Überleitung in das Rentensystem wäre es notwendig auch die Zusatzrente des ÖD zu gewähren was den Einsparungseffekt verringert.
Eine Überleitung in das Rentensystem wäre auch ein verstoß gegen das Lebenszeitprinzip, welches Teil der verfassungsrechtlich geschützten Grundsätze des Berufsbeamtentums ist.
Eine Absenkung des Versorgungsniveaus ist nur über nicht Anhebung der Bezüge möglich, was aber durch den Grundsatz der Amtsangemessenheit eingeschränkt ist.

Heinrich_Kraemer
02.01.2015, 13:36
Weil es ein anderes System ist. Ein Beamter bleibt Beamter auch wenn er in Pension ist lediglich seine Bezüge werden verringert.
Die Höhe ist an die Amtsangemessenheit gebunden und nicht an die Beiträge. Bei einer Überleitung in das Rentensystem wäre es notwendig auch die Zusatzrente des ÖD zu gewähren was den Einsparungseffekt verringert.
Eine Überleitung in das Rentensystem wäre auch ein verstoß gegen das Lebenszeitprinzip, welches Teil der verfassungsrechtlich geschützten Grundsätze des Berufsbeamtentums ist.
Eine Absenkung des Versorgungsniveaus ist nur über nicht Anhebung der Bezüge möglich, was aber durch den Grundsatz der Amtsangemessenheit eingeschränkt ist.

Reine hohle Begriffsakrobatik, welche die staatliche Herrscherkaste und deren fette Selbstbedienungspfründe sichert, welche ja erst formal von den Beamtendynasteien überhaupt geschaffen wurden. Zahlen soll der Untertan, weils die Jurisprudenz in ihrer Allmacht ewig gültig hingekackt hat, als staatich göttlich unantastbarer ewiger gültiger Formalienzirkus, den es zu bedienen gilt vom Untertanen.

Trantor
02.01.2015, 14:07
10 Jahre - Hartz IV Schikane per Gesetz

[B]2005 ist das Hartz-IV-Gesetz in Kraft getreten. Seitdem hat die Armut zugenommen.
Es überwacht und betrachtet Millionen Menschen als potenzielle Faulpelze -
und passt nicht zu einem Staat, der sich Sozialstaat nennt.


Harz 4 is eine Frechheit warum muss ich eigentlich immer für andere Menschen bezahlen die selbst nichts arbeiten mir keinerlei Gegenleistung geben und von Dankbarkeit ist erst recht nichts zu sehen im Gegenteil man wird noch pampig und verlangt mehr Geld für umme. Andere Menschen müssen dafür auch arbeiten warum machen es dann die Harzer nicht?
Seit wann gibt es ein Recht auf der Tasche andere zu liegen und wer hat diese Recht ? Jeder? Dann sollten vllt endlich mal ALLE von gebrauch machen.

Da gebe ich mein Geld lieber einem Bettler am Strassenrand, dem ringt diese Tat wenigstens noch ein Danke und ein Lächeln ab.

Übrigends meine Definition von Faulhailt : nichts arbeiten
Meine Definition von verdorbener Faulheit: nichts arbeiten und dafür Geld bekommen
Meine Definition von krankhafter verdorbener Faulheit: nichts arbeiten, Geld dafür bekommen und zu glauben es gäbe ein irgendwie geartetes natürliches Recht darauf.

Ich bin nicht christlich, aber wer nicht arbeitet soll auch nicht essen, es gibt auf der Welt Mio von Menschen die sich jeden Tag den Buckel krumm schuften aber es weit beschissener was die Lebensqualität angeht leben als jeder Harzer, Menschen die tatsächlich niemanden ernähren könne obwohl sie einen 12 Stunden Tag haben. Und hier in Deustchland schreiben die dekadenten verdorbenen Sozialschmarotzer irgendwas von "Armut"

Diese Rabulistik ist einfach nur pervers.

Trantor
02.01.2015, 14:11
Absolut falsch. Es bedeutet:

Kein selbstbestimmtes Leben mehr führen zu dürfen.

Und das ist glatte Versklavung. Knast. Menschenverachtung. Wenn es da zu "Zwischenfällen" kommt, verstehe ich die Zusammenhänge, weil ich mich in die Verhartzten hineinversetzen kann.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/mitarbeiter-des-jobcenters-in-rothenburg-erstochen-13300384.html
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article2405837/Eigene-Beraterin-erstochen-Kunde-kam-ohne-Termin.html
http://www.zeit.de/gesellschaft/2012-09/arge-mitarbeiter-toedlich-verletzt

Wie kann man für eine solche menschenverachtende Einrichtung tätig werden, und andere so erniedrigen? Die sollten sich alle einen ehrenhaften Job suchen, nicht einen, der unmenschliches "im Namen des Gesetzes" ausführt.

Eben, weg damit, H4 ersatzlos streichen.

Skorpion968
02.01.2015, 14:22
Meine Thes war in der Branche besteht beim Kostenfaktor Lohn kein Wettbewerb mehr, weil die Höhe gesetzlich vorgegeben ist.
Wie gesagt dein mangelndes Textverständnis ist ein Problem an dem du arbeiten solltest.

Deine mangelnde Intelligenz lässt sich leider nicht mehr ausgleichen.

Erstens ist ein Mindestlohn kein Einheitslohn, sondern nur eine Lohnuntergrenze. Das heißt, nach oben hin ist er offen.
Zweitens gibt es auch noch andere Faktoren, über die Wettbewerb stattfindet, beispielsweise die Qualität der Arbeit. Also ein Mindestlohn bedeutet selbstverständlich nicht, dass es keinen Wettbewerb mehr gibt. Letztlich ist sogar die Genügsamkeit des Ladeninhabers ein Wettbewerbsfaktor!
Der Wettbewerb soll eben nicht mehr über Lohndrückerei stattfinden.

Skorpion968
02.01.2015, 14:23
Eben, weg damit, H4 ersatzlos streichen.

Und stattdessen ein bedingungsloses Grundeinkommen. Endlich hast du es kapiert! :dg:

Skorpion968
02.01.2015, 14:25
Deine Argumente werden nicht besser, wenn du Teile meiner Antwort einfach mal so weg lässt.

Was habe ich denn weggelassen, was angeblich superwichtig ist?

Fakt ist, in der Frisörbranche gibt es Wettbewerb. Also kann man die Preise nicht nach Belieben hochsetzen. Damit ist alles gesagt.

schlaufix
02.01.2015, 15:44
Was habe ich denn weggelassen, was angeblich superwichtig ist?

Fakt ist, in der Frisörbranche gibt es Wettbewerb. Also kann man die Preise nicht nach Belieben hochsetzen. Damit ist alles gesagt.

Sag mal...wie lächerlich willst du dich eigentlich noch machen? Du versuchst hier ein Thema auf die Friseurbranche abzuwelzen nur weil ich bemerkt habe das der AG (hier war es der Friseur) sich über den Verbraucher das zurückholt was er an Lohn seinen Mitarbeitern mehr zahlen muß. Das du auf das, was du geflissentlich aus meinem Beitrag weggelassen hast keine Antwort findest war zu erwarten. Tja, damit ist alles gesagt.

Skorpion968
02.01.2015, 15:57
Sag mal...wie lächerlich willst du dich eigentlich noch machen? Du versuchst hier ein Thema auf die Friseurbranche abzuwelzen nur weil ich bemerkt habe das der AG (hier war es der Friseur) sich über den Verbraucher das zurückholt was er an Lohn seinen Mitarbeitern mehr zahlen muß. Das du auf das, was du geflissentlich aus meinem Beitrag weggelassen hast keine Antwort findest war zu erwarten. Tja, damit ist alles gesagt.

Du kannst mir ja nicht mal sagen, was ich angeblich weggelassen habe. Soviel zum Thema lächerlich.
Du hast mit dem Frisörthema angefangen. Jetzt hast du keine Argumente mehr und schwurbelst nur noch im Kreis rum.
Selbstverständlich gilt das nicht nur für die Frisörbranche. Das gilt prinzipiell für alle Branchen, dass Unternehmer die Preise nicht einfach hochsetzen können. Es sei denn, sie wollen, dass ihre Kunden zur Konkurrenz gehen. Ausnahmen bilden nur die Branchen, in denen es keinen Wettbewerb gibt oder in denen es illegale Preisabsprachen gibt.

Skorpion968
02.01.2015, 16:00
Reine hohle Begriffsakrobatik, welche die staatliche Herrscherkaste und deren fette Selbstbedienungspfründe sichert, welche ja erst formal von den Beamtendynasteien überhaupt geschaffen wurden. Zahlen soll der Untertan, weils die Jurisprudenz in ihrer Allmacht ewig gültig hingekackt hat, als staatich göttlich unantastbarer ewiger gültiger Formalienzirkus, den es zu bedienen gilt vom Untertanen.

Du hättest doch auch Beamter werden können. Aber dazu hats scheinbar im Oberstübchen nicht gereicht.

Skorpion968
02.01.2015, 16:04
Übrigends meine Definition von Faulhailt : nichts arbeiten
Meine Definition von verdorbener Faulheit: nichts arbeiten und dafür Geld bekommen
Meine Definition von krankhafter verdorbener Faulheit: nichts arbeiten, Geld dafür bekommen und zu glauben es gäbe ein irgendwie geartetes natürliches Recht darauf.

Sag das den Leuten, die keinen Finger krumm machen und nur von den Zinsen ihres ererbten Vermögens leben.
Dazu brauchst du nicht Leute anzupissen, denen es schlechter geht als dir, nur weil du die als vermeintlich schwächer verortest.

Trantor
02.01.2015, 16:06
Und stattdessen ein bedingungsloses Grundeinkommen. Endlich hast du es kapiert! :dg:

Ich schrieb ersatzlos... ist dir dieses Wort nicht geläufig?
ausserdem darfst du gerne jedem ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzieren dem du möchtest, nur ich möchte ungern dein Sklave sein und für dein Wohlgefallen und deinen ruhigen Lebensabend ohne Arbeit auch nicht zur Verantwortung gezogen werden.

Skorpion968
02.01.2015, 16:09
Ich schrieb ersatzlos... ist dir dieses Wort nicht geläufig?
ausserdem darfst du gerne jedem ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzieren dem du möchtest, nur ich möchte ungern dein Sklave sein und für dein Wohlgefallen und deinen ruhigen Lebensabend ohne Arbeit auch nicht zur Verantwortung gezogen werden.

Wieder nur ad personam. Mehr hast du nicht drauf Fatzke.
Was du möchtest oder nicht möchtest, interessiert mich nicht.

Trantor
02.01.2015, 16:45
Wieder nur ad personam. Mehr hast du nicht drauf Fatzke.
Was du möchtest oder nicht möchtest, interessiert mich nicht.

ja da spricht mal wieder der Hobbydiktator aus dir.

Wer dir deine Faulheit nicht bezahlen möchte und nicht bereit ist dir deinen Wohlstand als Sklave zu erarbeiten muss beleidigt werden - und danach? gesellschaftlich getötet und dann ins KZ mit ihm, da lernt er dann erstmal richtig was es heisst ein Sklave zu sein. du bist wahrlich ein echtes Kind des Sozialismus'.

Ach ja nicht das ich glaube das du das kapierst, aber mein vorletzter Post war keineswegs ad personam, deiner hingegen schon - und dieser letzte von mir ist es auch - ganz bewusst.

schlaufix
02.01.2015, 16:57
Du kannst mir ja nicht mal sagen, was ich angeblich weggelassen habe. Soviel zum Thema lächerlich.
Du hast mit dem Frisörthema angefangen. Jetzt hast du keine Argumente mehr und schwurbelst nur noch im Kreis rum.
Selbstverständlich gilt das nicht nur für die Frisörbranche. Das gilt prinzipiell für alle Branchen, dass Unternehmer die Preise nicht einfach hochsetzen können. Es sei denn, sie wollen, dass ihre Kunden zur Konkurrenz gehen. Ausnahmen bilden nur die Branchen, in denen es keinen Wettbewerb gibt oder in denen es illegale Preisabsprachen gibt.

Mußt du lesen #333
Ansonsten scheinst du es auch noch mit verstehendem Lesen nicht so zu haben.

Skorpion968
02.01.2015, 17:00
ja da spricht mal wieder der Hobbydiktator aus dir.

Wer dir deine Faulheit nicht bezahlen möchte und nicht bereit ist dir deinen Wohlstand als Sklave zu erarbeiten muss beleidigt werden - und danach? gesellschaftlich getötet und dann ins KZ mit ihm, da lernt er dann erstmal richtig was es heisst ein Sklave zu sein. du bist wahrlich ein echtes Kind des Sozialismus'.

Ach ja nicht das ich glaube das du das kapierst, aber mein vorletzter Post war keineswegs ad personam, deiner hingegen schon - und dieser letzte von mir ist es auch - ganz bewusst.

Leuten zu unterstellen, sie würden nicht arbeiten, nur weil sie eine andere politische Meinung haben als du ... ist ad personam.

Ich glaube ja nicht, dass du das kapierst. Aber nicht jeder, der sich für H4-Empfänger einsetzt, ist deshalb selbst ein H4-Empfänger. Ich will vom Staat kein Geld und ich brauche auch vom Staat kein Geld. Im Gegensatz zu anderen Menschen, denen es deutlich schlechter geht als mir.

Auch die Vorwürfe Faulheit und Hobbydiktator greifen voll ins Leere. Du hast Angst, dass du den Rachen nicht voll kriegst. Deswegen würdest du sogar Leute am Wegesrand verrecken lassen, nur weil du meinst, dass die dir vielleicht was wegnehmen könnten. Nur weil mich deine asoziale Einstellung nicht interessiert, bin ich noch lange nicht faul oder ein Hobbydiktator.

Großadmiral
02.01.2015, 17:07
Reine hohle Begriffsakrobatik, welche die staatliche Herrscherkaste und deren fette Selbstbedienungspfründe sichert, welche ja erst formal von den Beamtendynasteien überhaupt geschaffen wurden. Zahlen soll der Untertan, weils die Jurisprudenz in ihrer Allmacht ewig gültig hingekackt hat, als staatich göttlich unantastbarer ewiger gültiger Formalienzirkus, den es zu bedienen gilt vom Untertanen.

Was ist dein Problem?

Skorpion968
02.01.2015, 17:08
Mußt du lesen #333
Ansonsten scheinst du es auch noch mit verstehendem Lesen nicht so zu haben.

Sag es doch einfach!

Mit der Maut oder was? Was soll daran jetzt so wichtig sein, dass es irgendwas zum Thema beiträgt? Im Grunde gilt da das gleiche wie bei den Löhnen. Preise willkürlich raufsetzen kann man nur in Branchen, in denen es keinen Wettbewerb oder illegale Preisabsprachen gibt.

Großadmiral
02.01.2015, 17:13
Deine mangelnde Intelligenz lässt sich leider nicht mehr ausgleichen.

Erstens ist ein Mindestlohn kein Einheitslohn, sondern nur eine Lohnuntergrenze. Das heißt, nach oben hin ist er offen.
Zweitens gibt es auch noch andere Faktoren, über die Wettbewerb stattfindet, beispielsweise die Qualität der Arbeit. Also ein Mindestlohn bedeutet selbstverständlich nicht, dass es keinen Wettbewerb mehr gibt. Letztlich ist sogar die Genügsamkeit des Ladeninhabers ein Wettbewerbsfaktor!


Wenn der Lohn über den Mindestlohn liegen würde wären keine Preiserhöhungen deswegen notwendig.
Nur gibt es gerade bei dem Kostenfaktor Lohn keinen Wettbewerb mehr wenn die Löhne dadurch in der gesamten Branche steigen. Hätten die Löhne vorher darüber gelegen dann hätte der Mindestlohn schlicht keinen Effekt.
Am Ende gibst du sogar zu das kein Wettbewerb mehr über die Lohnkosten erfolgen kann.


Der Wettbewerb soll eben nicht mehr über Lohndrückerei stattfinden.

Du solltest lernen dir nicht selbst innerhalb eines Beitrages zu widersprechen. Soviel zur Intelligenz.

Großadmiral
02.01.2015, 17:17
Du kannst mir ja nicht mal sagen, was ich angeblich weggelassen habe. Soviel zum Thema lächerlich.
Du hast mit dem Frisörthema angefangen. Jetzt hast du keine Argumente mehr und schwurbelst nur noch im Kreis rum.
Selbstverständlich gilt das nicht nur für die Frisörbranche. Das gilt prinzipiell für alle Branchen, dass Unternehmer die Preise nicht einfach hochsetzen können. Es sei denn, sie wollen, dass ihre Kunden zur Konkurrenz gehen. Ausnahmen bilden nur die Branchen, in denen es keinen Wettbewerb gibt oder in denen es illegale Preisabsprachen gibt.

Wenn der gesetzliche Mindestpreis für ein Leistung über dem Marktpreis liegt dann gibt es um diesen Preis erst mal keinen Wettbewerb mehr bis die Knappheit der Leistung einen über dem Mindestpreis liegenden Marktpreis ergibt.

Prof. Flimmerich
02.01.2015, 17:18
Warum haben sich die Deutschen nie gegen das H4 gewehrt?

Es ist ein Gesetz, was Moslems als unliebsame Einwanderer absolut bevorzugt. Schon zu meiner Zeit in der brd war es zuletzt so, dass es nur die Biodeutschen waren, die durch die Jobcenter gequaelt wurden, waehrend H4 fuer Moslems quasi gegenleistungsloses Grundeinkommen bedeutet(e), weil bei ihnen weder Angaben kontrolliert werden noch ihnen ungewollte Jobangebote gemacht werden, wegen der Angst, dann als "islamophob" zu gelten.

Großadmiral
02.01.2015, 17:22
Mußt du lesen #333
Ansonsten scheinst du es auch noch mit verstehendem Lesen nicht so zu haben.

Der liest nur was er lesen will.

cornjung
02.01.2015, 17:23
Was ist dein Problem?
Er meint, dass Beamte eine Arbeitsplatz-und Arbeits-stunden-garantie, und eine fette Pension haben, und Steuergelder nach Herzenslust verbraten können. Arbeitest du in einem Unternehmen oder bist selber Unternehmer, droht Jobverlust oder Pleite.

cornjung
02.01.2015, 17:26
Der liest nur was er lesen will.
Fast dreissig User hat er auf ignore.

Großadmiral
02.01.2015, 17:27
Leuten zu unterstellen, sie würden nicht arbeiten, nur weil sie eine andere politische Meinung haben als du ... ist ad personam.

Ich glaube ja nicht, dass du das kapierst. Aber nicht jeder, der sich für H4-Empfänger einsetzt, ist deshalb selbst ein H4-Empfänger. Ich will vom Staat kein Geld und ich brauche auch vom Staat kein Geld. Im Gegensatz zu anderen Menschen, denen es deutlich schlechter geht als mir.

Auch die Vorwürfe Faulheit und Hobbydiktator greifen voll ins Leere. Du hast Angst, dass du den Rachen nicht voll kriegst. Deswegen würdest du sogar Leute am Wegesrand verrecken lassen, nur weil du meinst, dass die dir vielleicht was wegnehmen könnten. Nur weil mich deine asoziale Einstellung nicht interessiert, bin ich noch lange nicht faul oder ein Hobbydiktator.

In erster Linie bis du es der andere Leute Geld verteilen möchte und dies mit der Unterstellung begründet andernfalls würde man Leute am Wegesrand verrecken lassen.

cornjung
02.01.2015, 17:33
Wer dir deine Faulheit nicht bezahlen möchte und nicht bereit ist dir deinen Wohlstand als Sklave zu erarbeiten muss beleidigt werden -.du bist wahrlich ein echtes Kind des Sozialismus'.

Ich will vom Staat kein Geld und ich brauche auch vom Staat kein Geld.
Sagt ausgerechnet Skorpion968, der früher in seinem Avatar stolz verkündete " Hartz4, und der Tag gehört mir ". Lustig...:D

Skorpion968
02.01.2015, 17:34
In erster Linie bis du es der andere Leute Geld verteilen möchte und dies mit der Unterstellung begründet andernfalls würde man Leute am Wegesrand verrecken lassen.

Ja, das ist ja auch Tatsache. Wenn es nach Gierlappen wie euch geht, verrecken Leute am Wegesrand. Da gibt es ja gar nichts schönzureden.

Großadmiral
02.01.2015, 17:42
Ja, das ist ja auch Tatsache. Wenn es nach Gierlappen wie euch geht, verrecken Leute am Wegesrand. Da gibt es ja gar nichts schönzureden.

Nein es ist eine Behauptung deinerseits, die Unterstellung aus Gier zu handeln ist übrigens ad personam.

Skorpion968
02.01.2015, 17:43
Am Ende gibst du sogar zu das kein Wettbewerb mehr über die Lohnkosten erfolgen kann.

Du solltest lernen dir nicht selbst innerhalb eines Beitrages zu widersprechen. Soviel zur Intelligenz.

Es gibt Wettbewerb ÜBER ANDERE FAKTOREN!

Das erklärte ich bereits!

Wenn du bloß nicht immer nur das lesen würdest, was du lesen willst.

Großadmiral
02.01.2015, 17:43
Er meint, dass Beamte eine Arbeitsplatz-und Arbeits-stunden-garantie, und eine fette Pension haben, und Steuergelder nach Herzenslust verbraten können. Arbeitest du in einem Unternehmen oder bist selber Unternehmer, droht Jobverlust oder Pleite.

Fett ist relativ und Steuergeld nach Herzenslust verbraten ist nicht.

cornjung
02.01.2015, 17:43
Nein es ist eine Behauptung deinerseits, die Unterstellung aus Gier zu handeln ist übrigens ad personam.
Wenn du so weiter machst, biste aber bald auf ignore beim Hartzer-Skorpion.

cornjung
02.01.2015, 17:44
Fett ist relativ und Steuergeld nach Herzenslust verbraten ist nicht.
Ok, einverstanden...

Großadmiral
02.01.2015, 17:44
Es gibt Wettbewerb ÜBER ANDERE FAKTOREN!

Das erklärte ich bereits!

Wenn du bloß nicht immer nur das lesen würdest, was du lesen willst.

Es geht aber gerade um den Mindestlohn und nicht um andere Faktoren die beeinflusst der Mindestlohn einfach nicht.

Skorpion968
02.01.2015, 17:45
Nein es ist eine Behauptung deinerseits, die Unterstellung aus Gier zu handeln ist übrigens ad personam.

Nein. Da es ja auf alle Gierlappen zutrifft und nicht speziell auf eine bestimmte Person.

Großadmiral
02.01.2015, 17:45
Wenn du so weiter machst, biste aber bald auf ignore beim Hartzer-Skorpion.

Dann hat er bald niemanden mehr mit dem er diskutieren kann.

Großadmiral
02.01.2015, 17:46
Nein. Da es ja auf alle Gierlappen zutrifft und nicht speziell auf eine bestimmte Person.

definiere Gierlappen.
Steht das zufällig synonym für alle Menschen die nicht deiner Meinung sind?

Skorpion968
02.01.2015, 17:46
Es geht aber gerade um den Mindestlohn und nicht um andere Faktoren die beeinflusst der Mindestlohn einfach nicht.

Lies es von meinen Lippen, Dummkopf:

Es gibt in der Frisörbranche weiterhin Wettbewerb! Nicht mehr über Lohndrückerei, aber weiterhin über andere Wettbewerbsfaktoren!

Skorpion968
02.01.2015, 17:48
definiere Gierlappen.
Steht das zufällig synonym für alle Menschen die nicht deiner Meinung sind?

Nein. Das gilt für Leute, die nicht genug kriegen können. Die kein Mass kennen. Gier und Maßlosigkeit.

Großadmiral
02.01.2015, 18:06
Lies es von meinen Lippen, Dummkopf:

Es gibt in der Frisörbranche weiterhin Wettbewerb! Nicht mehr über Lohndrückerei, aber weiterhin über andere Wettbewerbsfaktoren!


Aber nicht bei diesem Kostenfaktor und demnach kann er problemlos an die Kunden weiter gegeben werden.

Großadmiral
02.01.2015, 18:07
Nein. Das gilt für Leute, die nicht genug kriegen können. Die kein Mass kennen. Gier und Maßlosigkeit.

Ergo meinst du mit Gierlappen dich selbst den deine Forderungen nach Sozialleistungen und Steuern sind maßlos.

schlaufix
02.01.2015, 18:25
Sag es doch einfach!

Mit der Maut oder was? Was soll daran jetzt so wichtig sein, dass es irgendwas zum Thema beiträgt? Im Grunde gilt da das gleiche wie bei den Löhnen. Preise willkürlich raufsetzen kann man nur in Branchen, in denen es keinen Wettbewerb oder illegale Preisabsprachen gibt.
Wie kommt es eigentlich das dir fast alle an die Gurgel wollen?

Trantor
03.01.2015, 02:20
Leuten zu unterstellen, sie würden nicht arbeiten, nur weil sie eine andere politische Meinung haben als du ... ist ad personam.




Ich schrieb ersatzlos... ist dir dieses Wort nicht geläufig?
ausserdem darfst du gerne jedem ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzieren dem du möchtest, nur ich möchte ungern dein Sklave sein und für dein Wohlgefallen und deinen ruhigen Lebensabend ohne Arbeit auch nicht zur Verantwortung gezogen werden.

Das war das Zitat auf Grund dessen du mir ap vorgeworfen hast, in diesem Post ist keeinerlei Unterstellung.


Ich glaube ja nicht, dass du das kapierst. Aber nicht jeder, der sich für H4-Empfänger einsetzt, ist deshalb selbst ein H4-Empfänger. Ich will vom Staat kein Geld und ich brauche auch vom Staat kein Geld. Im Gegensatz zu anderen Menschen, denen es deutlich schlechter geht als mir.
Das mag ja sein, es geht in dieser Diskussion aber nicht nur um dich.


Auch die Vorwürfe Faulheit und Hobbydiktator greifen voll ins Leere.
Öhm nö.

Du hast Angst, dass du den Rachen nicht voll kriegst. Deswegen würdest du sogar Leute am Wegesrand verrecken lassen, nur weil du meinst, dass die dir vielleicht was wegnehmen könnten. Nur weil mich deine asoziale Einstellung nicht interessiert, bin ich noch lange nicht faul oder ein Hobbydiktator.
Ich finde sehr wohl das dein Auftreten bzw das was ich so von dir lesen konnte durchaus autoritäre und dikatatorische Züge trägt......natürlich nur für die gute Sache ;)

Skorpion968
03.01.2015, 03:08
Aber nicht bei diesem Kostenfaktor und demnach kann er problemlos an die Kunden weiter gegeben werden.

Nein, kann er eben nicht. Und daran zeigt sich, dass du von Marktwirtschaft soviel Ahnung hast wie die Kuh vom Eierlegen.

Skorpion968
03.01.2015, 03:22
Wie kommt es eigentlich das dir fast alle an die Gurgel wollen?

Meinst du ernsthaft, dass es mich interessiert, wer mir in einem rechten Forum an die Gurgel will? Es würde mich eher bedenklich stimmen, wenn das nicht so wäre.

Neugier72
03.01.2015, 03:28
Der Typ ist einfach nur geisteskrank.
Unfassbar wie man in fast jedem Thema nur Gülle erzählen kann.

Skorpion968
03.01.2015, 03:43
Der Typ ist einfach nur geisteskrank.
Unfassbar wie man in fast jedem Thema nur Gülle erzählen kann.

:isgut:

Bruddler
03.01.2015, 06:07
Sigmar Gabriel (SPD) räumt Fehler bei Hartz IV ein


Gabriel machte noch weitere Fehler aus: „Wir hätten diejenigen, die jahrzehntelang gearbeitet haben, dann unverschuldet arbeitslos wurden, nach Auslaufen des Arbeitslosengeldes bei Hartz IV nicht genauso behandeln dürfen wie denjenigen, die nie gearbeitet hat“, erklärte er. „Der Wert der Arbeit muss erhalten bleiben.“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/gabriel-raeumt-fehler-bei-hartz-iv-ein-13350980.html


Ach und wann gedenken die Herrschaften diesen Fehler zu korrigieren ?!?!?! :basta:

Großadmiral
03.01.2015, 09:55
Nein, kann er eben nicht. Und daran zeigt sich, dass du von Marktwirtschaft soviel Ahnung hast wie die Kuh vom Eierlegen.

Ich weiß nicht wo und bei wem du VWL gehört hast nur deckt sich deine Ansicht nicht mit dem was dort üblicherweise gelehrt wird.
Interessanterweise hast du ja schon zugegeben das über den Lohn keine Konkurrenz mehr möglich ist, wie du darauf kommst das sich diese nun für alle gleichen kosten nicht an den Kunden weiter geben lassen hast du immer noch nicht erklärt.

MANFREDM
03.01.2015, 10:14
Sigmar Gabriel (SPD) räumt Fehler bei Hartz IV ein

Ach und wann gedenken die Herrschaften diesen Fehler zu korrigieren ?!?!?! :basta:

Du hast den Artikel nicht gelesen oder nicht verstanden. O-Ton Gabriel:


Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat Fehler bei der Einführung von Hartz IV vor zehn Jahren eingeräumt. „Schon damals hätten wir den Mindestlohn einführen müssen, damit dieser unfaire Niedriglohnsektor sich nicht derart ausbreitet“, sagte Gabriel der „Bild am Sonntag“. Zudem hätten diejenigen, die jahrzehntelang gearbeitet hätten und dann unverschuldet arbeitslos geworden seien, nach Auslaufen des Arbeitslosengeldes bei Hartz IV nicht genauso behandelt werden dürfen wie diejenigen, die nie gearbeitet hätten. Der Wert der Arbeit müsse erhalten bleiben, betonte Gabriel.

Grundsätzlich seien die Arbeitsmarktreformen aber der richtige Weg gewesen, sagte der SPD-Politiker. Hartz IV sei „die erfolgreiche Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe“. Dies sei „dringend notwendig und sozial gerecht“ gewesen. Früher sei es „oftmals lukrativer“ gewesen, „Arbeitslosenhilfe zu kassieren und zusätzlich irgendwo schwarz zu arbeiten statt einen normalen Job anzunehmen“, sagte Gabriel. „Außerdem fielen hunderttausende Sozialhilfeempfänger ohne jede Hilfe einfach durch den Rost und bekamen auch noch weniger Geld als heute.“ Dieses System sei umgestellt worden auf „Fördern und Fordern“.

Und im übrigen herrscht in einigen Gegenden Deutschlands fast Vollbeschäftigung.

Neu
03.01.2015, 12:54
da steht 2,7 Millionen trotzdem kein ungünstiges Betreuungsverhältnis.

Es wird ja auch nicht betreut. Es wird schikaniert. Es gibt nix zu betreuen. Arbeitsplätze sind weitgehend im Ausland "verschwunden", und dahin vermitteln die nicht. Wenn 118.000 "Betreuer" auf 2,7 Millionen losgelassen wird, gibts halt Messerstechereien. Rechne halt mal aus, was die für eine Zeit haben, zu schikanieren.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/mitarbeiter-des-jobcenters-in-rothenburg-erstochen-13300384.html
Warum, wohl, gibts neuerdings sowas?

Neu
03.01.2015, 12:55
Eben, weg damit, H4 ersatzlos streichen.

Exakt. Und ein Grundeinkommen einführen, fertig. Oder so wie früher - damals gabs Sozialhilfe. Ging doch.

El Lute
03.01.2015, 13:34
[...]
Und im übrigen herrscht in einigen Gegenden Deutschlands fast Vollbeschäftigung.

Diese "Vollbeschäftigung" sieht im volkswirtschaftlichen Sinne doch wohl eher so aus, dass vormittags ein Loch geschaufelt und nachmittags eines zugeschaufelt wird?
Es ist objektiv messbar, dass die Schlangen vor den Tafeln jedes Jahr länger und die "Claims" um die Mülltonnen in den Innenstädten härter umkämpft sind.
http://www.taz.de/!145988/
http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/nachrichten-newsticker_artikel,-Viele-Kunden-wenig-Lebensmittel-Tafeln-im-Suedwesten-haben-zu-kaempfen-_arid,244724.html
http://www.zeit.de/hamburg/2014-05/hamburg-muelleimer-flaschenpfand-hightech
http://www.express.de/koeln/cents-werden-lebensunterhalt--der-kampf-um-die-pfandflaschen--armut-in-der-grossstadt,2856,28757236.html

Skorpion968
03.01.2015, 13:40
Aber nicht bei diesem Kostenfaktor und demnach kann er problemlos an die Kunden weiter gegeben werden.

Kann er nicht. Wenn ein Frisörladen die Preise deutlich erhöht, freut sich die Konkurrenz ein Bein ab. Denn dann laufen die Kunden zur Konkurrenz über.
Geiz ist geil! Schon vergessen?

Skorpion968
03.01.2015, 13:49
Ich weiß nicht wo und bei wem du VWL gehört hast nur deckt sich deine Ansicht nicht mit dem was dort üblicherweise gelehrt wird.

Du hast doch schon von Jura keine Ahnung. Jetzt willst du uns auch noch deine Ahnungslosigkeit in VWL demonstrieren?


Interessanterweise hast du ja schon zugegeben das über den Lohn keine Konkurrenz mehr möglich ist, wie du darauf kommst das sich diese nun für alle gleichen kosten nicht an den Kunden weiter geben lassen hast du immer noch nicht erklärt.

Weil trotzdem immer noch Wettbewerb ist! Der Wettbewerb läuft unter anderem über den Preis. Wenn ein Frisörladen die Preise erhöht, tippeln die Kunden zur Konkurrenz. Es sei denn, es würden illegale Preisabsprachen stattfinden. Was ich mir aber in der Frisörbranche nicht vorstellen kann.

Heinrich_Kraemer
03.01.2015, 13:54
Warum haben sich die Deutschen nie gegen das H4 gewehrt?

Es ist ein Gesetz, was Moslems als unliebsame Einwanderer absolut bevorzugt. Schon zu meiner Zeit in der brd war es zuletzt so, dass es nur die Biodeutschen waren, die durch die Jobcenter gequaelt wurden, waehrend H4 fuer Moslems quasi gegenleistungsloses Grundeinkommen bedeutet(e), weil bei ihnen weder Angaben kontrolliert werden noch ihnen ungewollte Jobangebote gemacht werden, wegen der Angst, dann als "islamophob" zu gelten.

Die Sache ist ziemlich ironisch: Die Betroffenen von Hartz4, nämlich die produktive Mittelschicht, verkannte die Folgen völlig, daß nämlich sämtliches Eigentum versilbert werden musste bevor man Alg2 bekam. Ein sozialdemokratisches Programm zur Zerstörung der Mittelschicht, wie es ja auch in der sozialistischen Internationale vorgesehen ist, die Grundfigur der Sozialdemokratie.

Wer schrie und protestierte waren dann die Dauertransferempfänger, welche Zeit und selbstverständlich die stets fordernde Transferempfängermentaltiät besaßen, die ihnen der Staat über Jahrzehtne antrainierte. Tatsächlich waren diese jedoch Profiteure der hartzreformen, weil materiell besser gestellt.

Realsatire.

Skorpion968
03.01.2015, 13:58
Ein sozialdemokratisches Programm zur Zerstörung der Mittelschicht

Falsch! Ein neoliberales Programm!

Schon der Ausdruck "Reform" verrät, dass ein neoliberaler Spinner am Werk ist.

El Lute
03.01.2015, 15:15
[...]Ein sozialdemokratisches Programm zur Zerstörung der Mittelschicht,[...]

Die Agenda 2010 ist mit sozialdemokratischen Prinzipien gänzlich unvereinbar. Gerhard Schröder hat auf die Basis seiner Partei gepfiffen, sobald er im Kanzleramt saß. Nicht umsonst hat es sich die SPD dauerhaft mit vielen ihrer Stammwähler verscherzt und nicht ohne Grund kam es zur Abspaltung der WASG.

Großadmiral
03.01.2015, 19:09
Kann er nicht. Wenn ein Frisörladen die Preise deutlich erhöht, freut sich die Konkurrenz ein Bein ab. Denn dann laufen die Kunden zur Konkurrenz über.
Geiz ist geil! Schon vergessen?

Nur hat die Konkurrenz die gleichen Kosten folglich muss auch die Konkurrenz die Preise erhöhen woraus wiederum folgt das die Mehrkosten einfach weiter gegeben werden können.

Skorpion968
03.01.2015, 19:31
Nur hat die Konkurrenz die gleichen Kosten folglich muss auch die Konkurrenz die Preise erhöhen woraus wiederum folgt das die Mehrkosten einfach weiter gegeben werden können.

Das ginge nur mit illegalen Preisabsprachen.

Andernfalls wird sich der clevere Frisörmeister überlegen, dass er die Preise nicht erhöht und dafür seinen Umsatz steigert, indem er neue Kunden dazu gewinnt, die durch die hohen Preise der Konkurrenz zu ihm wechseln.

Großadmiral
03.01.2015, 19:32
Du hast doch schon von Jura keine Ahnung. Jetzt willst du uns auch noch deine Ahnungslosigkeit in VWL demonstrieren?



Weil trotzdem immer noch Wettbewerb ist! Der Wettbewerb läuft unter anderem über den Preis. Wenn ein Frisörladen die Preise erhöht, tippeln die Kunden zur Konkurrenz. Es sei denn, es würden illegale Preisabsprachen stattfinden. Was ich mir aber in der Frisörbranche nicht vorstellen kann.

Die gehen nur zur Konkurrenz wenn diese ein günstigeres Preisleistungsverhältnis hat. Wenn alle die Preise erhöhen ist dieser Abwanderungseffekt kaum zu erwarten hierzu bedarf es keiner Preisabsprache denn die Preise richten sich auch nach den Kosten die der Unternehmer hat. Wenn für alle Unternehmer ein Kostenfaktor gleich ist dann geht er auch bei allen gleich in die Kalkulation ein. Im konkreten Fall heißt das nur diejenigen keine höheren Kosten haben die ohnehin schon über dem Mindestlohn zahlen.
Jeder der darunter liegt muss entweder die Kosten weitergeben oder seinen Gewinn senken nur ist hier der Gewinn zumeist auch der Unternehmerlohn und für Lau kann auch der Unternehmer nicht arbeiten.
Des weiteren ist der Gewinn selbst bei Ketten in der Branche kaum hoch genug um das gegen zu finanzieren und ein Unternehmen das keinen Gewinn macht geht pleite.
Hast du mittlerweile herausgefunden was der Unterschied zwischen einem Anspruch und Eigentum ist oder suhlst du dich immer noch in deiner Ahnungslosigkeit die du hier öffentlich zur schau stellst?

Großadmiral
03.01.2015, 19:34
Das ginge nur mit illegalen Preisabsprachen.

Andernfalls wird sich der clevere Frisörmeister überlegen, dass er die Preise nicht erhöht und dafür seinen Umsatz steigert, indem er neue Kunden dazu gewinnt, die durch die hohen Preise der Konkurrenz zu ihm wechseln.

Nur kann der Frisörmeister seine Leistung schlecht unter seinen eigenen Kosten anbieten.
Wenn alle Frisörmeister eine ähnliche Kostenstruktur haben werden sich Lohnerhöhungen bei ihnen ähnlich auf die Preisgestaltung auswirken.

Skorpion968
03.01.2015, 19:40
Nur kann der Frisörmeister seine Leistung schlecht unter seinen eigenen Kosten anbieten.

Es ist ja nicht unter seinen eigenen Kosten.

MANFREDM
03.01.2015, 19:40
Diese "Vollbeschäftigung" sieht im volkswirtschaftlichen Sinne doch wohl eher so aus, dass vormittags ein Loch geschaufelt und nachmittags eines zugeschaufelt wird? Es ist objektiv messbar, dass die Schlangen vor den Tafeln jedes Jahr länger und die "Claims" um die Mülltonnen in den Innenstädten härter umkämpft sind.
http://www.taz.de/!145988/ http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/nachrichten-newsticker_artikel,-Viele-Kunden-wenig-Lebensmittel-Tafeln-im-Suedwesten-haben-zu-kaempfen-_arid,244724.html http://www.zeit.de/hamburg/2014-05/hamburg-muelleimer-flaschenpfand-hightech http://www.express.de/koeln/cents-werden-lebensunterhalt--der-kampf-um-die-pfandflaschen--armut-in-der-grossstadt,2856,28757236.html

Vollbeschäftigung heißt, daß jeder der arbeiten will und objektiv messbar dazu geeignet ist, eine Arbeit findet.

Skorpion968
03.01.2015, 19:51
Die gehen nur zur Konkurrenz wenn diese ein günstigeres Preisleistungsverhältnis hat. Wenn alle die Preise erhöhen ist dieser Abwanderungseffekt kaum zu erwarten hierzu bedarf es keiner Preisabsprache denn die Preise richten sich auch nach den Kosten die der Unternehmer hat. Wenn für alle Unternehmer ein Kostenfaktor gleich ist dann geht er auch bei allen gleich in die Kalkulation ein. Im konkreten Fall heißt das nur diejenigen keine höheren Kosten haben die ohnehin schon über dem Mindestlohn zahlen.
Jeder der darunter liegt muss entweder die Kosten weitergeben oder seinen Gewinn senken nur ist hier der Gewinn zumeist auch der Unternehmerlohn und für Lau kann auch der Unternehmer nicht arbeiten.
Des weiteren ist der Gewinn selbst bei Ketten in der Branche kaum hoch genug um das gegen zu finanzieren und ein Unternehmen das keinen Gewinn macht geht pleite.
Hast du mittlerweile herausgefunden was der Unterschied zwischen einem Anspruch und Eigentum ist oder suhlst du dich immer noch in deiner Ahnungslosigkeit die du hier öffentlich zur schau stellst?

Es werden nicht alle die Preise erhöhen. Und schon gar nicht um exakt die gleiche Höhe.
Erstens sind Lohnkosten nicht die einzigen Kosten, die in die Kalkulation eingehen. Zweitens ist selbstverständlich der Gewinn eine variable Größe.
Der clevere Unternehmer denkt sich, ich mache lieber etwas weniger Gewinn, sichere durch gute Preise dafür aber den Fortbestand meines Ladens.

In der Privatwirtschaft arbeitet man nicht auf Kostendeckungsbasis. Daher steckt in den Preisen immer mehr drin als die reinen Kosten. Und deswegen gibt es auch immer Kalkulationsspielräume. Aber was mühe ich mich ab? Du hast nicht nur von Jura keine Ahnung, sondern auch von Wirtschaft keinen blassen Schimmer. Du wirst es eh nicht kapieren. Warte es doch einfach mal ab. Seit gestern gilt offiziell der Mindestlohn. Wir werden sehen, wie die Preise sich entwickeln. In keinem einzigen europäischen Land hat die Einführung des Mindestlohns zu einer nennenswerten Preissteigerung geführt. Und das wird auch in Deutschland nicht passieren.

El Lute
03.01.2015, 20:05
Vollbeschäftigung heißt, daß jeder der arbeiten will und objektiv messbar dazu geeignet ist, eine Arbeit findet.

Tja und so definiert man sich dann das Himmelreich auf Erden herbei, die Arge lässt grüßen.
Das hier verstehe ich und verstand man früher unter Vollbeschäftigung:
[...]William Henry Beveridge definierte 1945 in seinem Werk Vollbeschäftigung in einer freien Gesellschaft Vollbeschäftigung als einen Zustand, in dem die Zahl der offenen Stellen die der Arbeitslosen übersteigt, wobei er dies bei einem Satz von drei Prozent (friktioneller) Arbeitslosigkeit als gegeben ansah.[...]

Aufgrund der zahllosen Billigarbeitskräfte, welche dem deutschen Arbeitsmarkt durch die EU Mitgliedsstaaten zur Verfügung stehen, ist ein solcher Zustand bereits jetzt illusorisch. Und die Arbeitgeber werden nicht leise, unbeschränkte Zuwanderung auch aus Nicht-EU Ländern zu ermöglichen. Bezieht man die Minijobber, Fördermaßen, Zwangsrentner, etc. in die Arbeitslosenstatistik ein, kann man wohl bundesweit von 10% Arbeitslosigkeit ausgehen.

Bettmaen
03.01.2015, 20:34
Vollbeschäftigung heißt, daß jeder der arbeiten will und objektiv messbar dazu geeignet ist, eine Arbeit findet.
Wissen Sie, in welchen Regionen Vollbeschäftigung herrscht? Mir fällt nur Oberbayern ein. Im Gegenzug fallen mir viele viele Regionen ein, in denen Arbeitslose ab 40 praktisch unvermittelbar sind.

Wer in den sinnlosen und für den Steuerzahler teuren Fortbildungsmaßnahmen (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/training-fuer-hartz-iv-empfaenger-arbeitslose-spielen-kaufmannsladen-a-686388.html) steckt, fällt übrigens aus der Arbeitslosenstatistik heraus. Ebenso Leute, die keine Arbeit haben, aber wie die Gattin meines Kollegen vom Lohn ihres Mannes leben müssen, nachdem sie auch nach einem Jahr keine Stelle fanden. Und auch die Aufstocker gelten nicht als arbeitslos.

Die Statistiken bei uns erinnern mich zunehmend an das Ende der DDR, wo auf dem Papier auch immer größere Erfolge erzielt wurden, jeder 5-Jahresplan übertroffen wurde, aber die Realität trotzdem immer düsterer wurde.

Bettmaen
03.01.2015, 20:35
Dann hat er bald niemanden mehr mit dem er diskutieren kann.
Ich diskutiere gerne mit Skorpi und begrüne manchmal seine Beiträge.

Großadmiral
04.01.2015, 09:37
Es ist ja nicht unter seinen eigenen Kosten.

Er kann seinen Unternehmerlohn verringern die Kosten für seine Angestellten betragen jetzt mindestens 8.50€ wenn er vorher schon mehr bezahlt hat ändert sich nichts an seinen Kosten.
Wenn vorher 5€ plus Trinkgeld der Stundenlohn war dann steigen seine Lohnkosten um knapp 60%. Wenn der Laden 5% Gewinn macht und der Lohnkostenanteil am Umsatz vorher bei 20% lag dann ist schon eine Steigerung von 10% notwendig um die Mehrkosten aufzufangen. Beispiel 100€ Umsatz davon 5€ Gewinn und 20€ Lohn alt daraus würden 32€ Lohnkosten neu. Ergo wenn die Löhne in der Branche vorher in dem behaupteten Ausmaß unter der neuen Lohnuntergrenze Lagen dann müssen die Lohnerhöhungen weitergereicht werden um keinen Verlust zu machen.
Wobei der Lohnkostenanteil eher über 20% gelegen haben dürfte, weshalb sich die Erhöhung eher stärkere Auswirkungen haben dürfte.

Großadmiral
04.01.2015, 09:41
Es werden nicht alle die Preise erhöhen. Und schon gar nicht um exakt die gleiche Höhe.
Erstens sind Lohnkosten nicht die einzigen Kosten, die in die Kalkulation eingehen. Zweitens ist selbstverständlich der Gewinn eine variable Größe.
Der clevere Unternehmer denkt sich, ich mache lieber etwas weniger Gewinn, sichere durch gute Preise dafür aber den Fortbestand meines Ladens.

In der Privatwirtschaft arbeitet man nicht auf Kostendeckungsbasis. Daher steckt in den Preisen immer mehr drin als die reinen Kosten. Und deswegen gibt es auch immer Kalkulationsspielräume. Aber was mühe ich mich ab? Du hast nicht nur von Jura keine Ahnung, sondern auch von Wirtschaft keinen blassen Schimmer. Du wirst es eh nicht kapieren. Warte es doch einfach mal ab. Seit gestern gilt offiziell der Mindestlohn. Wir werden sehen, wie die Preise sich entwickeln. In keinem einzigen europäischen Land hat die Einführung des Mindestlohns zu einer nennenswerten Preissteigerung geführt. Und das wird auch in Deutschland nicht passieren.

Es gibt Spielräume nur sind diese üblicherweise nicht so groß das 10% Mehrkosten abzufedern sind.
Von beiden Fächern habe ich angesichts des Unsinns den du hier verbreitest definitiv mehr Ahnung als du.

Skorpion968
04.01.2015, 09:46
Er kann seinen Unternehmerlohn verringern die Kosten für seine Angestellten betragen jetzt mindestens 8.50€ wenn er vorher schon mehr bezahlt hat ändert sich nichts an seinen Kosten.
Wenn vorher 5€ plus Trinkgeld der Stundenlohn war dann steigen seine Lohnkosten um knapp 60%. Wenn der Laden 5% Gewinn macht und der Lohnkostenanteil am Umsatz vorher bei 20% lag dann ist schon eine Steigerung von 10% notwendig um die Mehrkosten aufzufangen. Beispiel 100€ Umsatz davon 5€ Gewinn und 20€ Lohn alt daraus würden 32€ Lohnkosten neu. Ergo wenn die Löhne in der Branche vorher in dem behaupteten Ausmaß unter der neuen Lohnuntergrenze Lagen dann müssen die Lohnerhöhungen weitergereicht werden um keinen Verlust zu machen.
Wobei der Lohnkostenanteil eher über 20% gelegen haben dürfte, weshalb sich die Erhöhung eher stärkere Auswirkungen haben dürfte.

Du musst dir mal eines merken: Die meisten Unternehmer zahlen nie soviel Lohn, wie sie zahlen könnten. Sondern nur soviel, wie sie maximal zahlen müssen. Den Rest stecken sie sich selbst in die Tasche. Da ist eine Menge Spielraum nach oben. Gerade diejenigen, die auf das Kombilohnmodell setzen, lassen sich gerne ihre Lohnkosten vom Steuerzahler subventionieren. Und ein Laden, der die 8,50 für seine Angestellten nicht erwirtschaftet, ist unrentabel und geht zu recht flöten.

Skorpion968
04.01.2015, 09:47
Von beiden Fächern habe ich angesichts des Unsinns den du hier verbreitest definitiv mehr Ahnung als du.

Definitiv nicht.

Skorpion968
04.01.2015, 09:49
Ich diskutiere gerne mit Skorpi und begrüne manchmal seine Beiträge.

Dito.

Großadmiral
04.01.2015, 10:04
Du musst dir mal eines merken: Die meisten Unternehmer zahlen nie soviel Lohn, wie sie zahlen könnten. Sondern nur soviel, wie sie maximal zahlen müssen. Den Rest stecken sie sich selbst in die Tasche. Da ist eine Menge Spielraum nach oben. Gerade diejenigen, die auf das Kombilohnmodell setzen, lassen sich gerne ihre Lohnkosten vom Steuerzahler subventionieren. Und ein Laden, der die 8,50 für seine Angestellten nicht erwirtschaftet, ist unrentabel und geht zu recht flöten.

Ja wenn der Laden sich nicht selber trägt geht er pleite.
Nur ging es gerade darum ob die Unternehmer die Kosten abwälzen können und nicht darum ob sie Pleite gehen wenn die Kosten den Erlös übersteigen.
Der Spielraum den du unterstellst existiert in erster Linie in Form von Preiserhöhungen und nicht in Form von Gewinnen insbesondere auf polypolen Märkten.

Großadmiral
04.01.2015, 10:40
Definitiv nicht.

Wer so schreibt hat definitiv keine Ahnung von unsrem Rechtssystem:


Die Tatbestände sind aber in diesem Fall nicht erfüllt.

Du schwurbelst nur drumherum. Wäre der Tatbestand erfüllt, wäre selbstverständlich auch die Schuld gegeben. Und wenn Tatbestand und Schuld gegeben sind, besteht selbstverständlich auch das Recht auf Klage.
Aber all das ist hier nicht der Fall. Es besteht kein Recht auf Klage. Es bestehen keine Schuld und kein Tatbestand. Weil Steuern Staatseigentum sind.

Das Eigentum besteht auch schon vor der Überweisung. Denn sonst könnte der Staat das Geld nicht einziehen. Du raffst den Unterschied zwischen Besitz und Eigentum nicht, du Klippschüler und Möchtegernjurist.


Hier ein Schema zum vorsätzlichen Begehungsdelikt, unwesentliche Prüfungspunkte fehlen dort.
http://juraschema.de/index.php?thema=vsbd
Wie du siehst funktioniert dein " Wäre der Tatbestand erfüllt, wäre selbstverständlich auch die Schuld gegeben" nicht.
Daher erledigt sich auch dein wenn "Tatbestand und Schuld gegeben sind, besteht selbstverständlich auch das Recht auf Klage". Im Strafverfahren ist eine Privatklage selten normalerweise übernimmt die Rolle der Anklage der Staat.
Deine Schlussfolgerung :" Es besteht kein Recht auf Klage. Es bestehen keine Schuld und kein Tatbestand. Weil Steuern Staatseigentum sind"
Ist lächerlich weil eine Klage möglich ist sie aber aus Gründen die ich andernorts erläuterte abgewiesen bzw. es nicht für eine Verurteilung reichen würde.
2. es die Tatbestand gibt und ob man den Fall darunter subsumieren kann eine andere Frage ist.
3. Deine Idee die Subsumtion scheitere daran das Steuern Staatseigentum sind scheitert selbst daran das dieser Umstand begründungsbedürftig ist. Normalerweise erfolgt eine Übereignung von Geld nach § 929 BGB. Welche Ausnahme hier greift verschweigst du aber. Hättest du Ahnung vom Fach zitiertest du einfach eine deine Ansicht stützende Norm.
Die wirkliche Bankrott Erklärung deinerseits kommt am Schluss mit:"Das Eigentum besteht auch schon vor der Überweisung. Denn sonst könnte der Staat das Geld nicht einziehen.Du raffst den Unterschied zwischen Besitz und Eigentum ..."
Das deutet nicht nur darauf hin das du das Trennung- und Abstraktionsprinzip des BGB nicht kennst sondern noch nicht mal weißt was ein Anspruch ist.
Demnach kennst vermutlich nicht mal die wesentlichste Anspruchsgrundlage bzw. Rechtsgrundlage für den Einzug von Steuern.

El Lute
04.01.2015, 11:35
Ja wenn der Laden sich nicht selber trägt geht er pleite.
Nur ging es gerade darum ob die Unternehmer die Kosten abwälzen können[...]

Die Unternehmer können und werden die Mehrkosten für den Mindestlohn auf die Kunden abwälzen. Ohne den Mindestlohn tragen die Kunden aber auch die Kosten für die Kombilöhne und zwar in Form der Sozialabgaben, unabhängig davon, ob sie kombilohnsubventionierte Waren oder Dienstleistungen einkaufen oder nicht.

Großadmiral
04.01.2015, 11:51
Die Unternehmer können und werden die Mehrkosten für den Mindestlohn auf die Kunden abwälzen. Ohne den Mindestlohn tragen die Kunden aber auch die Kosten für die Kombilöhne und zwar in Form der Sozialabgaben, unabhängig davon, ob sie kombilohnsubventionierte Waren oder Dienstleistungen einkaufen oder nicht.

Der Skorpion ist aber der Ansicht das würden die Unternehmer vom Gewinn gegenfinanzieren.

Skorpion968
04.01.2015, 11:57
Der Skorpion ist aber der Ansicht das würden die Unternehmer vom Gewinn gegenfinanzieren.

Das werden sie auch.
Das Kombilohnmodell heißt, raus aus der Tasche der Steuerzahler und rein in die Tasche der Unternehmer. Damit ist jetzt Schluss.
Mindestlohn bedeutet, raus aus der Tasche der Unternehmer und rein in die Tasche der Angestellten. Also eine Umverteilung von oben nach unten, statt von unten nach oben. So ist es richtig.

Hay
04.01.2015, 12:02
Das werden sie auch.
Das Kombilohnmodell heißt, raus aus der Tasche der Steuerzahler und rein in die Tasche der Unternehmer. Damit ist jetzt Schluss.
Mindestlohn bedeutet, raus aus der Tasche der Unternehmer und rein in die Tasche der Angestellten. Also eine Umverteilung von oben nach unten, statt von unten nach oben. So ist es richtig.

Eingestellte Arbeitslose erhalten ein halbes Jahr (Dauer der Probezeit) keinen Mindestlohn. Erst nach einem halben Jahr haben sie Anspruch auf den Mindestlohn, sofern sie nicht schon während der Probezeit gekündigt werden. Merke: Während der Probezeit kann der Arbeitgeber ohne Angabe von Gründen kündigen.

Großadmiral
04.01.2015, 12:10
Das werden sie auch.
Das Kombilohnmodell heißt, raus aus der Tasche der Steuerzahler und rein in die Tasche der Unternehmer. Damit ist jetzt Schluss.
Mindestlohn bedeutet, raus aus der Tasche der Unternehmer und rein in die Tasche der Angestellten. Also eine Umverteilung von oben nach unten, statt von unten nach oben. So ist es richtig.

Nein es heißt erst mal nur das der Kunde anstatt dem Staat die Differenz bezahlt.
Ob sich das ganze für die Staatskasse rechnet hängt davon ab wie viele Arbeitsplätze dadurch verloren gehen.
Wenn die Kunden nicht bereit sind die höheren Kosten zu tragen wird der Staathaushalt nicht wie geplant entlastet. Wenn sie bereit sind wird es die Gewinne der Unternehmen kaum verringern.
Die Angestellten werden kaum mehr Geld bekommen als vorher ALG II und Lohn zusammen.

El Lute
04.01.2015, 12:15
Eingestellte Arbeitslose erhalten ein halbes Jahr (Dauer der Probezeit) keinen Mindestlohn. Erst nach einem halben Jahr haben sie Anspruch auf den Mindestlohn, sofern sie nicht schon während der Probezeit gekündigt werden. Merke: Während der Probezeit kann der Arbeitgeber ohne Angabe von Gründen kündigen.

Eines der vielen Ausnahmen, weshalb der Mindestlohn ohnehin nicht mehr ist, als ein Etikettenschwindel. Die Leute werden kurzerhand kurz vor Ende der Probezeit formal gekündigt und dann wieder neu eingestellt werden. Was am Ende übrig bleiben wird ist, dass viele Preise erhöht werden, mit der Begründung, der Mehrkosten durch den Mindestlohn, den aber niemand bekommt.

schlaufix
04.01.2015, 12:37
Nur hat die Konkurrenz die gleichen Kosten folglich muss auch die Konkurrenz die Preise erhöhen woraus wiederum folgt das die Mehrkosten einfach weiter gegeben werden können.

Und eben das versteht er nicht. Soviel Unwissenheit auf einen Haufen sieht man auch nur selten.

Hay
04.01.2015, 15:39
Eines der vielen Ausnahmen, weshalb der Mindestlohn ohnehin nicht mehr ist, als ein Etikettenschwindel. Die Leute werden kurzerhand kurz vor Ende der Probezeit formal gekündigt und dann wieder neu eingestellt werden. Was am Ende übrig bleiben wird ist, dass viele Preise erhöht werden, mit der Begründung, der Mehrkosten durch den Mindestlohn, den aber niemand bekommt.

Viele der Tätigkeiten, für die der Mindestlohn gilt, benötigen keine so furchtbar langen Anlernzeiten. Ein Automechaniker weiß, wie er ein Auto zu reparieren hat, ein Bäcker, wie er Brötchen zu backen hat, ein Dachdecker, ein Uhrmacher, ein Schuster, ein Elektriker etc. Eine Friseuse muß nicht mehr angelernt werden und eine Kassiererin hat längst gelernt, mit Scannerkassen umzugehen. Gleiches gilt für Lageristen und Hilfskräfte jeder Art. Sie werden vermutlich nicht mehr neu eingestellt werden, sondern nach der Probezeit einen neuen Arbeitgeber suchen müssen und natürlich erst einmal wieder ein paar Wochen arbeitslos sein. Sonst lohnt es sich für den neuen Arbeitgeber nicht.

Einziges Problem dürften die Hilfen sein, die Arbeitgeber bei Einstellung von Arbeitslosen erhalten. Dies sind Zuschüsse, die zum Lohn gezahlt werden von der Arbeitsagentur, d.h. aus den Arbeitslosenbeiträgen der Versicherten. Die Gretchenfrage für viele Arbeitgeber lautet nun, wie sich diese Förderung mit der Ausnahmeregelung verträgt.

Großadmiral
04.01.2015, 16:19
Eines der vielen Ausnahmen, weshalb der Mindestlohn ohnehin nicht mehr ist, als ein Etikettenschwindel. Die Leute werden kurzerhand kurz vor Ende der Probezeit formal gekündigt und dann wieder neu eingestellt werden. Was am Ende übrig bleiben wird ist, dass viele Preise erhöht werden, mit der Begründung, der Mehrkosten durch den Mindestlohn, den aber niemand bekommt.

Zwischen Kündigung und Wiedereinstellung sollte aber eine angemessene Schamfrist liegen damit das Arbeitsgericht im Fall der Fälle nicht auf dumme Ideen kommt, soll heißen das Vorgehen ist unpraktisch und daher unwahrscheinlich.

Antisozialist
04.01.2015, 16:27
Der Skorpion ist aber der Ansicht das würden die Unternehmer vom Gewinn gegenfinanzieren.

Kioske, Imbisse und Friseursaloons werfen in der Regel nicht genug Gewinne ab, um die Kostenerhöhung anstandslos tragen zu können. Es wird daher Preiserhöhungen und Entlassungen in diesen Branchen geben.

Skorpion968
04.01.2015, 19:11
Eingestellte Arbeitslose erhalten ein halbes Jahr (Dauer der Probezeit) keinen Mindestlohn. Erst nach einem halben Jahr haben sie Anspruch auf den Mindestlohn, sofern sie nicht schon während der Probezeit gekündigt werden. Merke: Während der Probezeit kann der Arbeitgeber ohne Angabe von Gründen kündigen.

Das gilt nur für Langzeitarbeitslose ... und nur unter besonderen Bedingungen.

Hay
04.01.2015, 19:16
Das gilt nur für Langzeitarbeitslose ... und nur unter besonderen Bedingungen.

Ab welchem Monat der Arbeitslosigkeit und unter welchen Bedingungen?

Skorpion968
04.01.2015, 19:18
Nein es heißt erst mal nur das der Kunde anstatt dem Staat die Differenz bezahlt.

Nein, das wird er nicht. Höchstens in Branchen, in denen es keinen Wettbewerb oder illegale Preisabsprachen gibt. Das sind aber nur wenige.
In knapp 20 europäischen Ländern gibt es Mindestlöhne. In keinem einzigen hat die Einführung des Mindestlohns zu einem nennenswerten Preisanstieg geführt. Und das wird auch in Deutschland nicht passieren.

Beispiel: Gestern, am 3.1., bin ich eine längere Strecke mit dem Taxi gefahren. Im Vorfeld hieß es immer, oh weh, mit der Einführung des Mindestlohns werden die Taxipreise durch die Decke gehen,. blafasel.... Ich habe gestern nicht einen einzigen Cent mehr bezahlt als letztes Jahr.

Das ist alles nur dummes Geschwätz, um den Leuten Angst zu machen.

Skorpion968
04.01.2015, 19:20
Ab welchem Monat der Arbeitslosigkeit und unter welchen Bedingungen?

Weiß ich nicht auswendig. Sieh nach.

Skorpion968
04.01.2015, 19:23
Eines der vielen Ausnahmen, weshalb der Mindestlohn ohnehin nicht mehr ist, als ein Etikettenschwindel. Die Leute werden kurzerhand kurz vor Ende der Probezeit formal gekündigt und dann wieder neu eingestellt werden. Was am Ende übrig bleiben wird ist, dass viele Preise erhöht werden, mit der Begründung, der Mehrkosten durch den Mindestlohn, den aber niemand bekommt.

Es wird keine nennenswerten Preiserhöhungen geben. Und wenn mit den Ausnahmeregelungen Missbrauch betrieben wird, muss man darauf hinwirken, dass die Schlupflöcher geschlossen werden.

Skorpion968
04.01.2015, 19:24
Und eben das versteht er nicht.

Es ist ja auch dummes Zeug. Da gibt es nichts zu verstehen.

Frank
04.01.2015, 19:30
Nein, das wird er nicht. Höchstens in Branchen, in denen es keinen Wettbewerb oder illegale Preisabsprachen gibt. Das sind aber nur wenige.
In knapp 20 europäischen Ländern gibt es Mindestlöhne. In keinem einzigen hat die Einführung des Mindestlohns zu einem nennenswerten Preisanstieg geführt. Und das wird auch in Deutschland nicht passieren.

Beispiel: Gestern, am 3.1., bin ich eine längere Strecke mit dem Taxi gefahren. Im Vorfeld hieß es immer, oh weh, mit der Einführung des Mindestlohns werden die Taxipreise durch die Decke gehen,. blafasel.... Ich habe gestern nicht einen einzigen Cent mehr bezahlt als letztes Jahr.

Das ist alles nur dummes Geschwätz, um den Leuten Angst zu machen.

Nein. Mein Friseur ist teurer und in meinem Lieblingsrestaurant bezahle ich auch mehr. Ganz normal. Das muss man weder leugnen, noch deswegen heulen. Ich gönne meiner Friseurin das Geld und werde auch mein Stammlokal nicht wechseln.

Natürlich muss das Geld irgendwo herkommen. Logischerweise vom Kunden. Und es ist ja nicht nur so, dass ein Teil jetzt mehr Lohn bekommt, sondern die Betriebe müssen teilweise erheblich umschichten, um wieder eine Lohnstruktur wie vorher zu haben.

Hay
04.01.2015, 19:31
Weiß ich nicht auswendig. Sieh nach.

Ist mir nicht bekannt. Es wurde verlautbart, daß Menschen, die aus der Arbeitslosigkeit einen Job antreten, aus der Mindestlohnregelung für ein halbes Jahr rausfallen. So lange dauert auch die Probezeit, während der ein Arbeitnehmer ohne Angaben von Gründen wieder gekündigt werden darf.

Damit dürfte die Fluktuation in den Betrieben wieder ein wenig steigen.

Skorpion968
04.01.2015, 19:51
Ist mir nicht bekannt. Es wurde verlautbart, daß Menschen, die aus der Arbeitslosigkeit einen Job antreten, aus der Mindestlohnregelung für ein halbes Jahr rausfallen. So lange dauert auch die Probezeit, während der ein Arbeitnehmer ohne Angaben von Gründen wieder gekündigt werden darf.

Damit dürfte die Fluktuation in den Betrieben wieder ein wenig steigen.

Nein, das gilt nur für Langzeitarbeitslose und nur unter besonderen Bedingungen. Wie ich schon schrieb.

Skorpion968
04.01.2015, 19:59
Nein. Mein Friseur ist teurer und in meinem Lieblingsrestaurant bezahle ich auch mehr. Ganz normal. Das muss man weder leugnen, noch deswegen heulen. Ich gönne meiner Friseurin das Geld und werde auch mein Stammlokal nicht wechseln.

Weder mein Frisör noch mein Lieblingsrestaurant noch mein bevorzugtes Taxiunternehmen haben die Preise erhöht. Alles nur dummes Geschwalle!


Natürlich muss das Geld irgendwo herkommen. Logischerweise vom Kunden. Und es ist ja nicht nur so, dass ein Teil jetzt mehr Lohn bekommt, sondern die Betriebe müssen teilweise erheblich umschichten, um wieder eine Lohnstruktur wie vorher zu haben.

Das Geld kommt in diesem Fall aus dem Kalkulationsspielraum Gewinn. Es ist ja auch nicht so, dass davon alle Lohngruppen betroffen wären. In deinem Lieblingsrestaurant beispielsweise wird es Leute geben, die auch schon vorher über dem Mindestlohn verdient haben. Bei denen ändert sich gar nichts. Bei denen erhöhen sich die Lohnkosten gar nicht. Das gilt nur für die unteren Lohngruppen. Und wenn ein Unternehmen, Laden, Betrieb, wasweißich tatsächlich nicht so viel erwirtschaftet, dass alle in ihm arbeitenden Menschen mindestens 8,50 bekommen, hat es auf dem Markt nichts zu suchen.

Hay
04.01.2015, 20:02
Nein, das gilt nur für Langzeitarbeitslose und nur unter besonderen Bedingungen. Wie ich schon schrieb.

Ich habe keine Infos, die die Richtigkeit deiner Aussage belegen. Veröffentlicht wurde, daß Arbeitslose unabhängig von der Dauer der Arbeitslosigkeit bei Neueinstellung ein halbes Jahr nicht in den Genuß des Mindestlohns kommen. Behauptest du etwas anderes, mußt du es auch belegen.

Frank
04.01.2015, 20:08
Weder mein Frisör noch mein Lieblingsrestaurant noch mein bevorzugtes Taxiunternehmen haben die Preise erhöht. Alles nur dummes Geschwalle!

Beide Beispiele sind ganz real. Du bist einfach zu borniert, um selbst einfache Realitäten anzuerkennen.




Das Geld kommt in diesem Fall aus dem Kalkulationsspielraum Gewinn. Es ist ja auch nicht so, dass davon alle Lohngruppen betroffen wären. In deinem Lieblingsrestaurant beispielsweise wird es Leute geben, die auch schon vorher über dem Mindestlohn verdient haben. Bei denen ändert sich gar nichts. Bei denen erhöhen sich die Lohnkosten gar nicht. Das gilt nur für die unteren Lohngruppen. Und wenn ein Unternehmen, Laden, Betrieb, wasweißich tatsächlich nicht so viel erwirtschaftet, dass alle in ihm arbeitenden Menschen mindestens 8,50 bekommen, hat es auf dem Markt nichts zu suchen.

Diese Annahme ist falsch. Wenn jetzt Leute von unten hochrutschen, dann haben sie ein Niveau, welches vorher andere Mitarbeiter hatten. Die müssen logischerweise auch angepasst werden um den Abstand wieder herzustellen, der vorher auch da war. Ganz normal. Du brauchst doch ein Lohngefüge - eine Struktur. Es betrifft eben nicht nur die Leute unterhalb der Schwelle, sondern auch darüber. Und normal ist auch, dass sich das auf Preise auswirken wird.

Kein Grund hier weiter irgendwelche Märchen zu verbreiten. Auch ich will, dass die Leute vernünftig verdienen.

Skorpion968
04.01.2015, 20:20
Ich habe keine Infos, die die Richtigkeit deiner Aussage belegen. Veröffentlicht wurde, daß Arbeitslose unabhängig von der Dauer der Arbeitslosigkeit bei Neueinstellung ein halbes Jahr nicht in den Genuß des Mindestlohns kommen. Behauptest du etwas anderes, mußt du es auch belegen.

Meine Fresse, du kannst es doch auch selbst googlen. Du hast doch zwei gesunde Hände, hängst den ganzen Tag im Internet ab - aber nein, jeden Scheiß muss man euch hinterher tragen. Wie die kleinen Blagen, die gepampert werden wollen.

So, hier hast du haufenweise Belege:

http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2014/07/2014-07-03-mindestlohn-bundestag.html


Langzeitarbeitslose haben es immer noch zu schwer, einen Arbeitsplatz zu finden. Um ihnen den Einstieg zu erleichtern, sollen sie in den ersten sechs Monaten einer Beschäftigung auch unter Mindestlohn bezahlt werden können. Ob diese Regelung hilft, Langzeitarbeitslose besser in den Arbeitsmarkt zu bringen, wird Mitte 2016 überprüft.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/mindestlohn-nicht-fuer-langzeitarbeitslose-a-961967.html
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/gesetzentwurf-langzeitarbeitslose-vom-mindestlohn-ausgenommen-12874788.html
http://www.fr-online.de/politik/mindestlohn--ausnahme-fuer-langzeitarbeitslose-,1472596,26722974.html
http://www.fr-online.de/arbeit---soziales/mindestlohn-in-deutschland-langzeitarbeitslose-ausgenommen,1473632,26721328.html
http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/loehne-gehaelter/id_68789380/langzeitarbeitslose-bei-mindestlohn-sechs-monate-ausgenommen.html
https://www.mindestlohn.de/hintergrund/faq/

Reicht das? Oder soll ich es dir auch noch vorlesen?

Großadmiral
04.01.2015, 20:24
Nein, das wird er nicht. Höchstens in Branchen, in denen es keinen Wettbewerb oder illegale Preisabsprachen gibt. Das sind aber nur wenige.
In knapp 20 europäischen Ländern gibt es Mindestlöhne. In keinem einzigen hat die Einführung des Mindestlohns zu einem nennenswerten Preisanstieg geführt. Und das wird auch in Deutschland nicht passieren.

Beispiel: Gestern, am 3.1., bin ich eine längere Strecke mit dem Taxi gefahren. Im Vorfeld hieß es immer, oh weh, mit der Einführung des Mindestlohns werden die Taxipreise durch die Decke gehen,. blafasel.... Ich habe gestern nicht einen einzigen Cent mehr bezahlt als letztes Jahr.

Das ist alles nur dummes Geschwätz, um den Leuten Angst zu machen.

Werden die Taxigebühren nicht auch vom Staat festgelegt?
Die Regeln des Rechnungswesen und der Marktwirtschaft gelten für alle Unternehmen, da braucht es keine Preisabsprachen.

Großadmiral
04.01.2015, 20:26
Es ist ja auch dummes Zeug. Da gibt es nichts zu verstehen.

Ach BWL ist für dich dummes Zeug wer hätte das gedacht.

Skorpion968
04.01.2015, 20:27
Beide Beispiele sind ganz real. Du bist einfach zu borniert, um selbst einfache Realitäten anzuerkennen.





Diese Annahme ist falsch. Wenn jetzt Leute von unten hochrutschen, dann haben sie ein Niveau, welches vorher andere Mitarbeiter hatten. Die müssen logischerweise auch angepasst werden um den Abstand wieder herzustellen, der vorher auch da war. Ganz normal. Du brauchst doch ein Lohngefüge - eine Struktur. Es betrifft eben nicht nur die Leute unterhalb der Schwelle, sondern auch darüber. Und normal ist auch, dass sich das auf Preise auswirken wird.

Kein Grund hier weiter irgendwelche Märchen zu verbreiten. Auch ich will, dass die Leute vernünftig verdienen.

Du verbreitest Märchen. Ich berichte aus der Realität.
Sowohl die ersten Tage hier in Deutschland als auch die Mindestlöhne in knapp 20 anderen europäischen Ländern zeigen eindeutig, dass es eben nicht zu nennenswerten Preiserhöhungen kommt. Du plapperst die dümmliche Angstprop der Unternehmerverbände nach. Weiß der Geier, warum.

Und nein, natürlich muss man deswegen nicht alle Löhne erhöhen. So ein dummes Zeug habe ich ja selten gelesen. Nur weil die Kellnerin jetzt endlich 8,50 kriegt, muss ich doch nicht den Lohn des Chefkochs erhöhen. Dummes Geschwafel!

Skorpion968
04.01.2015, 20:28
Ach BWL ist für dich dummes Zeug wer hätte das gedacht.

Nicht BWL. Euer Unternehmerverbandsgeschwätz ist dummes Zeug.

Großadmiral
04.01.2015, 20:29
Ich habe keine Infos, die die Richtigkeit deiner Aussage belegen. Veröffentlicht wurde, daß Arbeitslose unabhängig von der Dauer der Arbeitslosigkeit bei Neueinstellung ein halbes Jahr nicht in den Genuß des Mindestlohns kommen. Behauptest du etwas anderes, mußt du es auch belegen.

Meiner Erinnerung nach galt es für Leute die länger als 1 Jahr arbeitslos waren.

Großadmiral
04.01.2015, 20:30
Nicht BWL. Euer Unternehmerverbandsgeschwätz ist dummes Zeug.

Ergo es kann nicht sein was nicht sein darf.

Skorpion968
04.01.2015, 20:30
Werden die Taxigebühren nicht auch vom Staat festgelegt?

Nein!


Die Regeln des Rechnungswesen und der Marktwirtschaft gelten für alle Unternehmen, da braucht es keine Preisabsprachen.

Die Kalkulationsspielräume sind variabel.

Großadmiral
04.01.2015, 20:33
Nein!



Die Kalkulationsspielräume sind variabel.

Ja aber nicht annähernd im von dir unterstellten Umfang.
Wenn ein Unternehmen 5% Gewinn bezogen auf den Umsatz macht dann kann es damit keine 10% Kostensteigerung abfangen.

Frank
04.01.2015, 20:34
Du verbreitest Märchen. Ich berichte aus der Realität.
Sowohl die ersten Tage hier in Deutschland als auch die Mindestlöhne in knapp 20 anderen europäischen Ländern zeigen eindeutig, dass es eben nicht zu nennenswerten Preiserhöhungen kommt. Du plapperst die dümmliche Angstprop der Unternehmerverbände nach. Weiß der Geier, warum.

Und nein, natürlich muss man deswegen nicht alle Löhne erhöhen. So ein dummes Zeug habe ich ja selten gelesen. Nur weil die Kellnerin jetzt endlich 8,50 kriegt, muss ich doch nicht den Lohn des Chefkochs erhöhen. Dummes Geschwafel!

Du bist ein Theoretiker. Meine Beispiele sind ganz real, auch wenn sie nicht in dein Weltbild passen. Ich habe die Erhöhung auch nicht als nennenswert bezeichnet. Der Preis für einen Harrschnitt stieg von 11,80 auf 13,50 Euro. Mir doch egal. Und ob mein argentinisches Staek auf Zwiebeln mit Bratkartoffeln nun 17,50 statt 16,50 Euro kostet kratzt mich auch nicht. Und trotzdem ist es da und in beiden Fällen wird es mit dem Mindestlohn begründet.

Die ebenfalls ganz reale Anpassung des Lohngefüges ist doch klar nachvollziehbar. Wo lebst Du eigentlich?

Skorpion968
04.01.2015, 21:01
Ergo es kann nicht sein was nicht sein darf.

Es ist nicht, was nicht ist.

Skorpion968
04.01.2015, 21:06
Ja aber nicht annähernd im von dir unterstellten Umfang.

Doch.


Wenn ein Unternehmen 5% Gewinn bezogen auf den Umsatz macht dann kann es damit keine 10% Kostensteigerung abfangen.

Es sind meist keine 10% Kostensteigerung. Und wenn es doch so ist, reitet man eben ein unrentables Geschäftsmodell, das vorher nur deswegen bestand, weil man es auf Kosten der Arbeitskräfte und der Steuerzahler betrieben hat.

batumi
04.01.2015, 21:06
Weder mein Frisör noch mein Lieblingsrestaurant noch mein bevorzugtes Taxiunternehmen haben die Preise erhöht. Alles nur dummes Geschwalle!


Könnte doch gut sein, dass dein Frisör das Billigshampoo vom Discounter in die teuren Flaschen umfüllt, beim Restaurant werden die Portionen kleiner und bei deinem Taxiunternehen wirst du es sowieso nicht merken, da fährt es evtl. mal die direkte Route ... könnte ne Option sein.

Skorpion968
04.01.2015, 21:11
Könnte doch gut sein, dass dein Frisör das Billigshampoo vom Discounter in die teuren Flaschen umfüllt, beim Restaurant werden die Portionen kleiner und bei deinem Taxiunternehen wirst du es sowieso nicht merken, da fährt es evtl. mal die direkte Route ... könnte ne Option sein.

Bei meinem Taxiunternehmen hätte ich es sofort gemerkt. Denn es handelte sich um eine Strecke, die ich häufiger fahre und die ich sehr gut kenne. Da wäre mir auch die kleinste Abweichung nicht entgangen. Der Preis war exakt auf dem Niveau von 2014. Also keine Preiserhöhung! Obwohl das gerade für die Taxibranche gebetsmühlenartig beschworen wurde. Alles nur dümmliche Angstpropaganda.

batumi
04.01.2015, 21:13
Nun einfach mal abwarten, und wenn das Taxiunternehmen dann die Preise erhöht, kannst du es ja getrost auf die Ölpreise schieben ;).

Skorpion968
04.01.2015, 21:14
Du bist ein Theoretiker. Meine Beispiele sind ganz real, auch wenn sie nicht in dein Weltbild passen.

Meine Beispiele sind real. Auch wenn sie nicht in dein Weltbild passen.


Die ebenfalls ganz reale Anpassung des Lohngefüges ist doch klar nachvollziehbar. Wo lebst Du eigentlich?

Bestimmt nicht in deiner Welt, in der man den Lohn des Chefkochs erhöhen muss, um der Kellnerin lumpige 8,50 zahlen zu können. Das ist nun wirklich echter Dummschwall.

batumi
04.01.2015, 21:17
Nun der Mindestlohn wird mehr Arbeitsplätze kosten, als dass er jemanden nutzen wird. Es wird nicht verhindern, dass die Menschen immer noch für weniger Geld arbeiten, hauptsache ein Zubrot, dann eben nicht angemeldet, was solls. Ich bin der Überzeugung, dass Mindestlohn der falsche Ansatz ist.

Skorpion968
04.01.2015, 21:17
Nun einfach mal abwarten, und wenn das Taxiunternehmen dann die Preise erhöht, kannst du es ja getrost auf die Ölpreise schieben ;).

Wenn das Taxiunternehmen 2019 die Preise erhöht, liegt es ganz sicher am 2015 eingeführten Mindestlohn. ;)

batumi
04.01.2015, 21:19
Wo lebst du denn? Da würde ich flugs hinziehen, es ist wirklich blauäugig anzunehmen, dass die Preise deines Taxiunternehmens bis 2019 stabil bleiben, es sei denn du lebst im arabischen Raum.

batumi
04.01.2015, 21:21
Nun ja, wir haben jetzt erst mal Anfang 2015, warten wir einfach mal ab wie sich die Dinge entwickeln.

Frank
04.01.2015, 21:27
Meine Beispiele sind real. Auch wenn sie nicht in dein Weltbild passen.



Bestimmt nicht in deiner Welt, in der man den Lohn des Chefkochs erhöhen muss, um der Kellnerin lumpige 8,50 zahlen zu können. Das ist nun wirklich echter Dummschwall.

Du warst zu lange in der Kaderschule. Du hast nicht mal ein Beispiel genannt. Egal. Du bist einfach zu dämlich, um aus deiner Demagogenschule auszubrechen. Da bekenne ich mich schon zum Mindestlohn, aber weil ich klar sage, wo es Probleme gibt, bin ich natürlich der Feind. Du bist ein widerlicher Hetzer wie es Lafontaine ist und du hast vermutlich noch nie Kontakt außerhalb eines Uni- oder Bematenlebens gehabt. Daher ist dein theoretisches Gestammel nicht nur typisch links, sondern auch völlig belanglos.
Typen wie dich gibt es hier im Osten genug. Ex-Stasi-Kader und sonstige Genossen. Verlierer, die irgendwelchen marxistischem Müll nachtraueren.

Rot Front, Genosse!

Trantor
04.01.2015, 21:33
Exakt. Und ein Grundeinkommen einführen, fertig. Oder so wie früher - damals gabs Sozialhilfe. Ging doch.

Mir egal , es gibt nur einen Massstab: Die Sozialausgaben müssen runter, das Modell tut nichts zur Sache.

Skorpion968
04.01.2015, 21:40
Wo lebst du denn? Da würde ich flugs hinziehen, es ist wirklich blauäugig anzunehmen, dass die Preise deines Taxiunternehmens bis 2019 stabil bleiben, es sei denn du lebst im arabischen Raum.

Wenn eine vermeintliche Preiserhöhung auf den Mindestlohn zurückzuführen wäre, dann wäre sie jetzt da! Ist sie aber nicht. PUNKT!
Irgendwelche zukünftigen Preiserhöhen in anno tuck auf den Mindestlohn zu schieben, ist Propaganda.

Skorpion968
04.01.2015, 21:41
Nun der Mindestlohn wird mehr Arbeitsplätze kosten, als dass er jemanden nutzen wird. Es wird nicht verhindern, dass die Menschen immer noch für weniger Geld arbeiten, hauptsache ein Zubrot, dann eben nicht angemeldet, was solls.

Genau wie das hier. Das ist nur Propaganda der Unternehmerverbände. 1:1 nachgeplappert.

batumi
04.01.2015, 21:49
Ja genau, alle was nicht deiner Meinung ist Propagandaplapperei ... du machst es dir aber hübsch :appl: einfach.

Skorpion968
04.01.2015, 21:52
Du warst zu lange in der Kaderschule. Du hast nicht mal ein Beispiel genannt. Egal. Du bist einfach zu dämlich, um aus deiner Demagogenschule auszubrechen. Da bekenne ich mich schon zum Mindestlohn, aber weil ich klar sage, wo es Probleme gibt, bin ich natürlich der Feind. Du bist ein widerlicher Hetzer wie es Lafontaine ist und du hast vermutlich noch nie Kontakt außerhalb eines Uni- oder Bematenlebens gehabt. Daher ist dein theoretisches Gestammel nicht nur typisch links, sondern auch völlig belanglos.
Typen wie dich gibt es hier im Osten genug. Ex-Stasi-Kader und sonstige Genossen. Verlierer, die irgendwelchen marxistischem Müll nachtraueren.

Rot Front, Genosse!

Ja, jetzt kommen wieder die ideologischen Beschimpfungen. Die kommen immer irgendwann, wenn keine Argumente da sind. :D

Ich habe drei Beispiele genannt: Mein Taxiunternehmen, mein Frisör, mein Lieblingsrestaurant. Nirgendwo Preiserhöhungen.
Dass dir das natürlich ideologisch nicht in den Kram passt, dass die heraufbeschworenen Preiserhöhungen in den meisten Fällen gar nicht stattfinden, ist schon klar. Aber das ist nunmal die Realität.

Skorpion968
04.01.2015, 21:53
Ja genau, alle was nicht deiner Meinung ist Propagandaplapperei ... du machst es dir aber hübsch :appl: einfach.

Du machst es dir einfach, die vorgekaute Propaganda nachzuplappern. :appl:

batumi
04.01.2015, 21:55
Nun in meinem Fall ist es wohl so, dass meine Meinung mit der Propaganda einhergeht :bäh: Das ist nichts, worüber man sich aufregen sollte.

Skorpion968
04.01.2015, 21:56
Nun in meinem Fall ist es wohl so, dass meine Meinung mit der Propaganda einhergeht :bäh: Das ist nichts, worüber man sich aufregen sollte.

Jetzt wird es wieder mit Meinung begründet. Meinungen kann man natürlich durch Propaganda steuern. Du sollst dir die REALITÄT ansehen. Auf deine Meinung ist geschissen.

batumi
04.01.2015, 22:03
. Auf deine Meinung ist geschissen.

Und deswegen wird die Linksfraktion in absehbarer Zeit das gleiche Schicksal ereilen wie, mein Gott wie hießen die noch mal ... ach ja .. die EFDEPE

Großadmiral
04.01.2015, 22:04
Es ist nicht, was nicht ist.

Ah dann gibst du mir also recht.

Großadmiral
04.01.2015, 22:13
Doch.



Es sind meist keine 10% Kostensteigerung. Und wenn es doch so ist, reitet man eben ein unrentables Geschäftsmodell, das vorher nur deswegen bestand, weil man es auf Kosten der Arbeitskräfte und der Steuerzahler betrieben hat.

Unrentabel wird es erst durch den Mindestlohn und 10% sind durchaus möglich wenn der vorher wesentlich unter 8,50 pro Stunde gezahlt wurde oder der Lohnkostenanteil sehr hoch ist 50%+.
Vergiss nicht der Mindestlohn wurde damit begründet das regional und in bestimmten Branchen der übliche Lohn wesentlich niedriger lag. Selbst wenn der Lohn vorher bei 7,5€ lag ist es schon eine Steigerung um 14% wenn dann noch der Lohnkostenanteil bei 50%+ liegt wird es nicht ohne Preiserhöhungen oder Stellenstreichungen gehen.

Großadmiral
04.01.2015, 22:16
Nun einfach mal abwarten, und wenn das Taxiunternehmen dann die Preise erhöht, kannst du es ja getrost auf die Ölpreise schieben ;).

Meines wissens sind Taxis teil des öffentlichen Personen Nahverkehrs und dürfen ihre Preise Innerorts gar nicht selber festlegen.

Großadmiral
04.01.2015, 22:19
Ja, jetzt kommen wieder die ideologischen Beschimpfungen. Die kommen immer irgendwann, wenn keine Argumente da sind. :D

Ich habe drei Beispiele genannt: Mein Taxiunternehmen, mein Frisör, mein Lieblingsrestaurant. Nirgendwo Preiserhöhungen.
Dass dir das natürlich ideologisch nicht in den Kram passt, dass die heraufbeschworenen Preiserhöhungen in den meisten Fällen gar nicht stattfinden, ist schon klar. Aber das ist nunmal die Realität.

Gegenbeispiel Kantinen und Mensen in Sachsen.

Skorpion968
04.01.2015, 22:19
Unrentabel wird es erst durch den Mindestlohn und 10% sind durchaus möglich wenn der vorher wesentlich unter 8,50 pro Stunde gezahlt wurde oder der Lohnkostenanteil sehr hoch ist 50%+.

Wenn vorher wesentlich unter 8,50 gezahlt wurde, war das Geschäftsmodell schon vorher unrentabel und konnte nur auf Kosten der Arbeitskräfte und der Steuerzahler aufrechterhalten werden.

batumi
04.01.2015, 22:19
Das ist mir nicht bekannt? ... aber ... es wurden wohl schon Anfragen gestellt, da kann der Skorpion ja froh sein, dass er offensichtlich nicht in Delmenhorst wohnt :ätsch:
http://www.weser-kurier.de/region/delmenhorster-kurier_artikel,-Taxi-Unternehmen-erhoehen-Preise-_arid,961481.html

Die Preise werden erhöht. Das steht mal fest. Bekommt einer eine Erhöhung zugebilligt, werden alle anderen nachziehen.

Skorpion968
04.01.2015, 22:22
Das ist mir nicht bekannt? ... aber ... es wurden wohl schon Anfragen gestellt, da kann der Skorpion ja froh sein, dass er offensichtlich nicht in Delmenhorst wohnt :ätsch:
http://www.weser-kurier.de/region/delmenhorster-kurier_artikel,-Taxi-Unternehmen-erhoehen-Preise-_arid,961481.html

Die Preise werden erhöht. Das steht mal fest. Bekommt einer eine Erhöhung zugebilligt, werden alle anderen nachziehen.


Damit würde die Entscheidung pünktlich vor der Einführung des Mindestlohns Anfang Januar fallen.

Tja, war wohl nur heiße Luft! :D

Großadmiral
04.01.2015, 22:23
Wenn vorher wesentlich unter 8,50 gezahlt wurde, war das Geschäftsmodell schon vorher unrentabel und konnte nur auf Kosten der Arbeitskräfte und der Steuerzahler aufrechterhalten werden.

Nein den der Marktpreis für die Arbeitsleistung lag schlicht darunter.
Ob das Kombilohnmodell sinnvoll war ist fraglich nur wäre es kaum zu vermitteln gewesen das Leute die Arbeiten weniger bekommen als Arbeitslose.

batumi
04.01.2015, 22:24
Na ja, warten wirs doch mal ab, wenn du mehr für dein Taxi bezahlen musst, gehste halt zu Fuß, is eh gesünder.

Das Problem ist doch, dass der Mindestlohn nichts zum Guten verhändern wird, weder für die Menschen, für die er angeblich gedacht ist, noch für die Wirtschaft, die ihn eh nicht wollte.