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Vollständige Version anzeigen : Der Berliner zieht nicht um



Tutsi
22.12.2014, 13:41
>>>Müssen immer mehr Menschen an den Stadtrand ziehen, weil sie die teuren Mieten nicht mehr zahlen können? Im Gegenteil, meint der Vermieterverband.<<<

http://www.taz.de/Zahlen-zur-Gentrifizierung/!151701/

Normalerweise wohnt der Mensch im Allgemeinen so ca. 20 Jahre in einer Wohnung, läßt sie renovieren und lebt gern dort, wo er sich wohl fühlt.

Jetzt meinen die Mieterverbände, damit würden Mietsteigerungen angezeigt werden, weil man ja die Mieten nicht mehr groß erhöhen könnte, wenn die Leute so lange in einer Wohnung verbleiben.


Ein Umzug alle 15 JahreUmgezogen wird laut BBU tatsächlich rund ein Drittel seltener. Letztes Jahr erreichte die „Fluktuation“ einen Tiefstand von 6,3 Prozent. Vor zehn Jahren lag sie noch bei 9,4 Prozent. Im Schnitt ziehen die Berliner jetzt also nicht mehr alle 10 Jahre um, sondern nur noch alle 15 Jahre. Obwohl Kern wiederholt darauf verwies, nur für ihren Verband sprechen zu können, erstaunte vor allem auch ihre Aussage, es gäbe „keine soziale Verdrängung“. Die Möglichkeit, an den Stadtrand oder besser gleich nach Finsterwalde zu ziehen, ist für Kern eine tolle Chance, keine Katastrophe.


Also die Ausnutzung des Bürgers ist in vollem Gange.


Schaut man sich die Mitgliedsunternehmen des BBU genauer an, fällt auf, dass neben diversen Genossenschaften, gleich mehrere, teilweise börsennotierte Großkonzerne sind. Auch dabei die bei Mietern gefürchtete Deutsche Annington und die von ihr gerade geschluckte GAGFAH. Auch die Berliner GSW und die TLG. Allesamt einst öffentlich, aber längst privatisiert und dem Profit verpflichtet. Darunter auch Volksbank, Aareal Bank (M-DAX, Großaktionäre: Oetker und Swiss Life) und der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus.

Alles nur noch eine Geldfrage ?

Zählt der Mensch gar nichts mehr ?

Ingeborg
22.12.2014, 13:52
>>>Müssen immer mehr Menschen an den Stadtrand ziehen, weil sie die teuren Mieten nicht mehr zahlen können? Im Gegenteil, meint der Vermieterverband.<<<

http://www.taz.de/Zahlen-zur-Gentrifizierung/!151701/

Normalerweise wohnt der Mensch im Allgemeinen so ca. 20 Jahre in einer Wohnung, läßt sie renovieren und lebt gern dort, wo er sich wohl fühlt.

Jetzt meinen die Mieterverbände, damit würden Mietsteigerungen angezeigt werden, weil man ja die Mieten nicht mehr groß erhöhen könnte, wenn die Leute so lange in einer Wohnung verbleiben.



Also die Ausnutzung des Bürgers ist in vollem Gange.



Alles nur noch eine Geldfrage ?

Zählt der Mensch gar nichts mehr ?

RENTNER ziehen selten um.

BERLIN = deutsche Rentner

und junge Fachkräfte

Nationalix
22.12.2014, 14:05
RENTNER ziehen selten um.

BERLIN = deutsche Rentner

und junge Fachkräfte
Ich bin kein Rentner und auch keine junge Fachkraft mehr. Ich wohne jetzt seit 10 Jahren in meiner Wohnung. Sie ist gut gelegen, angenehm groß, relativ preiswert, nur deutsche Nachbarn und mit der Vermieterin komme ich bestens aus. Warum also umziehen?

Tutsi
22.12.2014, 14:26
Ich bin kein Rentner und auch keine junge Fachkraft mehr. Ich wohne jetzt seit 10 Jahren in meiner Wohnung. Sie ist gut gelegen, angenehm groß, relativ preiswert, nur deutsche Nachbarn und mit der Vermieterin komme ich bestens aus. Warum also umziehen?
In der Beilage der "berliner-woche" stand ebenfalls, daß der Trend der Berliner dahin geht, so wenig wie möglich umzuziehen.
Pech für die allmählich immer mehr privatisierten Wohnungsgesellschaften ?

jack000
22.12.2014, 16:15
In der Beilage der "berliner-woche" stand ebenfalls, daß der Trend der Berliner dahin geht, so wenig wie möglich umzuziehen.
Pech für die allmählich immer mehr privatisierten Wohnungsgesellschaften ?
Bestandsmieten können nicht einfach so erhöht werden, wenn man aber in Berlin in diesen Zeiten umzieht wird es schwierig sein eine ebenso günstige Wohnung zu finden => I.d.R. wird es teurer als vorher, also bleibt man lieber erstmal dort wo man derzeit wohnt.
(Das geht mir im Raum Stuttgart derzeit genauso, obwohl es hier schon immer etwas teurer war ...)

Nationalix
22.12.2014, 17:13
In der Beilage der "berliner-woche" stand ebenfalls, daß der Trend der Berliner dahin geht, so wenig wie möglich umzuziehen.
Pech für die allmählich immer mehr privatisierten Wohnungsgesellschaften ?

Ich würde auch nur nach einem großen Lottogewinn umziehen. Ganz gut sollen auch die Wohnungsbaugenossenschaften sein, von denen es in Berlin reichlich viele gibt.

Sprecher
22.12.2014, 17:34
Ich würde auch nur nach einem großen Lottogewinn umziehen. Ganz gut sollen auch die Wohnungsbaugenossenschaften sein, von denen es in Berlin reichlich viele gibt.

Ich dachte die nehmen nur noch "Flüchtlinge".

KTN
22.12.2014, 17:44
>>>Müssen immer mehr Menschen an den Stadtrand ziehen, weil sie die teuren Mieten nicht mehr zahlen können? Im Gegenteil, meint der Vermieterverband.<<<

http://www.taz.de/Zahlen-zur-Gentrifizierung/!151701/

Normalerweise wohnt der Mensch im Allgemeinen so ca. 20 Jahre in einer Wohnung, läßt sie renovieren und lebt gern dort, wo er sich wohl fühlt.

Jetzt meinen die Mieterverbände, damit würden Mietsteigerungen angezeigt werden, weil man ja die Mieten nicht mehr groß erhöhen könnte, wenn die Leute so lange in einer Wohnung verbleiben.



Also die Ausnutzung des Bürgers ist in vollem Gange.



Alles nur noch eine Geldfrage ?

Zählt der Mensch gar nichts mehr ?

Für jedes "Problem" gibt es eine Lösung. In Berlin heißt das Problem Regine Paschke. Der Name dieser Richterin ist unbekannt, ihre Urteile sind es nicht. Sie gibt Seminare für Vermieter und spricht vermieterfreundliche UrteileMietminderung wegen jahrelanger Baumaßnahmen ließ Regine Paschke nicht gelten – selbst im Fall einer Mieterin der ein Fenster durch einen Schwarzbau zugemauert wurde. Sie tat das Problem mit dem Satz "man kann in Berlin nicht von einer unveränderten Umgebung ausgehen" ab.

http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article118954666/Fuer-die-Rendite-werden-Mieter-skrupellos-vergrault.html

Nehmen wir an, eine Richterin, die in Mietstreitigkeiten Recht spricht, würde sich in der Zeitschrift MieterEcho (einem eher linken Organ pro Mieterinteressen) in einer doll launigen Kolumne über Vermieter-Eigenarten lustig machen. Dazu gäbe sie in Lobbyverbänden wie dem Mieterverein Seminare, in denen ganz legale Tricks zur Vermeidung von Schönheitsreparaturen, zur maximalen Mietminderung und zum Kampf gegen Räumungsklagen diskutiert werden. Immer aus der Sicht der erfahrenen Praktikerin, die weiß, wie sie und ihresgleichen derlei Fälle anpacken.

Diese Richterin bekäme, angesichts der professionellen Aufrüstung von Vermieter-Anwälten, vermutlich einen Befangenheitsantrag nach dem anderen vorgesetzt. Und bei jedem mieterfreundlichen Urteil würde ihr, zu Recht übrigens, öffentlich Parteilichkeit unterstellt. Einfach weil sie nicht dafür Sorge trüge, eines der wichtigsten rechtsstaatlichen Prinzipien zu schützen: die richterliche Unabhängigkeit. Es gibt diesen Fall.

Allerdings mit einem Unterschied: Die Vorsitzende Richterin am Landgericht Berlin, Regine Paschke, kümmert sich nebenberuflich nicht um Mieterinteressen. Sondern sie berät (wohl gegen ein höheres Honorar als Mieterverbände zahlen) Vermieter. Richterin Paschke hält Rechtsseminare beim Privatvermieterverband BFW, sie schreibt witzig gemeinte Texte für die Immobilien-Postille Grundeigentum, sie spricht vermieterfreundliche Urteile – und sie sieht keinen Grund, dazu Stellung zu nehmen. Ist ja alles genehmigt, Befangenheitsanträge abgeschmettert. Ganz klar: Eine solche Richterin gefährdet das Vertrauen in die Rechtsprechung, das sie dringend braucht. Oder, sollte davon nicht so viel übrig sein, dann bestätigt sie aufs Ungenierteste einen solchen Befund. Es wäre am besten, wenn sie dies selbst erkennt.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/kommentar-zu-richterin-regine-paschke-abhaengige-justiz,10809148,24626764.html

Systemhandbuch
22.12.2014, 21:16
Ich bin kein Rentner und auch keine junge Fachkraft mehr. Ich wohne jetzt seit 10 Jahren in meiner Wohnung. Sie ist gut gelegen, angenehm groß, relativ preiswert, nur deutsche Nachbarn und mit der Vermieterin komme ich bestens aus. Warum also umziehen?

Wegen der vielen zugezogenen Schwaben und ihrer Kehrwoche ?:D

Zauselzitat:

"Ich wünsche mir, dass die Schwaben begreifen, dass sie jetzt in Berlin sind und nicht mehr in ihrer Kleinstadt mit Kehrwoche"

Quelle (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wolfgang-thierse-wettert-gegen-schwaben-in-berlin-a-875182.html)

Nationalix
22.12.2014, 22:07
Wegen der vielen zugezogenen Schwaben und ihrer Kehrwoche ?:D

Zauselzitat:
9
"Ich wünsche mir, dass die Schwaben begreifen, dass sie jetzt in Berlin sind und nicht mehr in ihrer Kleinstadt mit Kehrwoche"

Quelle (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wolfgang-thierse-wettert-gegen-schwaben-in-berlin-a-875182.html)

Gegen Schwaben habe ich nichts. Ich will nur keine Musels, Neger und Zigeuner als Nachbarn haben.

Hay
22.12.2014, 22:14
Ich dachte die nehmen nur noch "Flüchtlinge".

Das hängt damit zusammen, daß die Städte sich an den Genossenschaften beteiligt haben. Dadurch das Mitspracherecht und dadurch auch das Recht, Mieter in Form von Asylanten in die Genossenschaftswohnungen zu setzen.

Heifüsch
22.12.2014, 22:20
>>>Müssen immer mehr Menschen an den Stadtrand ziehen, weil sie die teuren Mieten nicht mehr zahlen können? Im Gegenteil, meint der Vermieterverband.<<<

http://www.taz.de/Zahlen-zur-Gentrifizierung/!151701/

Normalerweise wohnt der Mensch im Allgemeinen so ca. 20 Jahre in einer Wohnung, läßt sie renovieren und lebt gern dort, wo er sich wohl fühlt.

Jetzt meinen die Mieterverbände, damit würden Mietsteigerungen angezeigt werden, weil man ja die Mieten nicht mehr groß erhöhen könnte, wenn die Leute so lange in einer Wohnung verbleiben.



Also die Ausnutzung des Bürgers ist in vollem Gange.



Alles nur noch eine Geldfrage ?

Zählt der Mensch gar nichts mehr ?

Diese Gentrifizierung hat natürlich nicht nur Nachteile. So ist jeder fünfte Türke in den letzten Jahren aus Kreuzberg weggezogen, weil er, bzw. weil das Amt seine Mietsteigerungen nicht finanzieren konnte/wollte. In zehn Jahren wird´s hier jedenfalls aussehen wie in anderen Großstädten auch - das Prekariat lebt in der Banlieue und wer es sich leisten kann, in der City.

Tutsi
23.12.2014, 09:32
Diese Gentrifizierung hat natürlich nicht nur Nachteile. So ist jeder fünfte Türke in den letzten Jahren aus Kreuzberg weggezogen, weil er, bzw. weil das Amt seine Mietsteigerungen nicht finanzieren konnte/wollte. In zehn Jahren wird´s hier jedenfalls aussehen wie in anderen Großstädten auch - das Prekariat lebt in der Banlieue und wer es sich leisten kann, in der City.
Ich frage mich eben auch, wie die Ämter bei sozial unterstützten Familien die ständige Mietssteigerungen bezahlen kann oder eben auch will. Unser Stadteil hat eben kaum noch freien Wohnraum, zumal man in den Jahren, als Wohnungen leer standen, Häuser sogar abgerissen haben, was sich heute in Wohnungsnot bemerkbar macht.

Andere Städte des Ostens reißen ganze Viertel ab, weil die demografische Entwicklung aufweist, wieviel Prozent Altenanteil besteht und daß ganze Wohngebäude in nächster Zeit leer stehen werden. Gerade die Lausitzer Ecke, aber auch Frankfurt Oder weisen da auf diese Merkmale der Entleerung.

Abgesehen davon möchte ich nicht in den Häusern mit den hohen Wänden leben, die Energiekosten gehen ins Unerschwingliche, um überhaupt nur etwas Wärme zu spüren.

Als Beispiel:
http://hoyerswerdsche.de/index.php/nachrichten-lesen/items/abrissplaene-fuer-hoyerswerdas-wk-iii.html

Und entsprechend der Statistik dürfte die Überalterung wohl vor allem auf die derzeit noch knapp 1 800 Bewohner des WK III zutreffen. Hier betrug der Anteil der Bewohner im Alter von über 60 Jahren schon 2011 rekordverdächtige 55 Prozent. Zum Vergleich: In der gesamten Stadt waren es 39 Prozent. Man darf also vermuten, dass die einst von Familien bewohnten Dreizimmer-Appartements im WK III heute oft Einpersonen-Haushalte mit Witwen und Witwern sind. Auch das ist eine der Überlegungen, die nun sehr wahrscheinlich zur Ausdünnung jenes Viertels führen, das vom Lausitzer Platz aus am schnellsten zu erreichen sein dürfte.

Tutsi
23.12.2014, 09:43
Für jedes "Problem" gibt es eine Lösung. In Berlin heißt das Problem Regine Paschke. Der Name dieser Richterin ist unbekannt, ihre Urteile sind es nicht. Sie gibt Seminare für Vermieter und spricht vermieterfreundliche UrteileMietminderung wegen jahrelanger Baumaßnahmen ließ Regine Paschke nicht gelten – selbst im Fall einer Mieterin der ein Fenster durch einen Schwarzbau zugemauert wurde. Sie tat das Problem mit dem Satz "man kann in Berlin nicht von einer unveränderten Umgebung ausgehen" ab.

http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article118954666/Fuer-die-Rendite-werden-Mieter-skrupellos-vergrault.html

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/kommentar-zu-richterin-regine-paschke-abhaengige-justiz,10809148,24626764.html
Bei Richtern kann man sich in der letzten Zeit sowieso fragen, nach welchen Kriterien sie nicht nur bei diesem Thema agieren.

Tutsi
23.12.2014, 09:46
Ich würde auch nur nach einem großen Lottogewinn umziehen. Ganz gut sollen auch die Wohnungsbaugenossenschaften sein, von denen es in Berlin reichlich viele gibt.
Naja, ich wollte damals auch in eine Genossenschaftswohnung einziehen, aber dann hatte sich alles so gut entwickelt, daß ich jetzt doch eine Wohnung der Gesellschaft habe, bin ich aber sehr zufrieden. War wohl ein Glücksjahr für mich. Saubere Ecke, und gut erreichbar sowie viele Anbindungen und stete Erreichbarkeit aller Geschäfte und Behörden und sonstiges. Und noch ist die Wohnung finanzierbar. Könnte anders kommen, aber dann ist auch Geld da, um in eine Genossenschaft einzutreten.

Tutsi
23.12.2014, 09:53
Bestandsmieten können nicht einfach so erhöht werden, wenn man aber in Berlin in diesen Zeiten umzieht wird es schwierig sein eine ebenso günstige Wohnung zu finden => I.d.R. wird es teurer als vorher, also bleibt man lieber erstmal dort wo man derzeit wohnt.
(Das geht mir im Raum Stuttgart derzeit genauso, obwohl es hier schon immer etwas teurer war ...)
Das ist wahrscheinlich das System und dieses klappt nicht mehr, wenn der Mieter so lange in der Wohnung bleibt.

http://www.berliner-zeitung.de/wohnen/wohnmarktreport-2014-mieten-in-berlin-erneut-angestiegen,22227162,26030284.html

Die Aufwertung der Wohnviertel in Friedrichshain-Kreuzberg hat offenbar dazu geführt, dass die Miet-Forderungen in dem Bezirk im vergangenen Jahr erstmals die höchsten in Berlin waren. Im Schnitt wurden freie Wohnungen in Kreuzberg für zehn Euro je Quadratmeter monatlich angeboten. Das entspricht einem Anstieg um zwölf Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Es folgen Charlottenburg-Wilmersdorf mit 9,45 Euro und Mitte mit 9,09 Euro je Quadratmeter.

google: berliner-woche.de mieten werden teurer der mieter ist zu lange in der wohnung

Nationalix
23.12.2014, 10:10
Naja, ich wollte damals auch in eine Genossenschaftswohnung einziehen, aber dann hatte sich alles so gut entwickelt, daß ich jetzt doch eine Wohnung der Gesellschaft habe, bin ich aber sehr zufrieden. War wohl ein Glücksjahr für mich. Saubere Ecke, und gut erreichbar sowie viele Anbindungen und stete Erreichbarkeit aller Geschäfte und Behörden und sonstiges. Und noch ist die Wohnung finanzierbar. Könnte anders kommen, aber dann ist auch Geld da, um in eine Genossenschaft einzutreten.

Bei einer Genossenschaft gibt es allerdings Wartelisten, die nach der Mitgliedsnummer sortiert sind. Das heißt, je länger Du Mitglied bist, umso schneller bekommst Du eine Wohnung.

Tutsi
23.12.2014, 10:15
Bei einer Genossenschaft gibt es allerdings Wartelisten, die nach der Mitgliedsnummer sortiert sind. Das heißt, je länger Du Mitglied bist, umso schneller bekommst Du eine Wohnung.
Ich hoffe, daß ich das nächste Jahrzehnt hier wohnen kann und dann .... wer weiß, was dann kommt. Solange die Miete bezahlbar ist und ich mich wohl fühle....ziehe ich nicht mehr um.

Und ob die Genossenschaften nicht auch eines Tages ihre Mieten erhöht...weiß man auch nicht.

Nationalix
23.12.2014, 10:19
Ich hoffe, daß ich das nächste Jahrzehnt hier wohnen kann und dann .... wer weiß, was dann kommt. Solange die Miete bezahlbar ist und ich mich wohl fühle....ziehe ich nicht mehr um.

Und ob die Genossenschaften nicht auch eines Tages ihre Mieten erhöht...weiß man auch nicht.

Soweit ich weiß, sind die Mieterhöhungen bei Genossenschaften sehr moderat.

Tutsi
23.12.2014, 10:30
Soweit ich weiß, sind die Mieterhöhungen bei Genossenschaften sehr moderat.
Hatte mir meine Tochter damals auch gesagt. Aber es hat sich bei mir halt so ergeben und ich bin zur Zeit noch zufrieden. Zur Zeit wollen viele sowieso in die ostdeutsche Ecke von Berlin. Hier ist auch noch kein muslimischer Anteil in dieser Dimension wie Neukölln. Es ist wirklich noch gut durchmischt. Griechisch hörte ich, dann die Asiaten, dann die Rußlanddeutschen - naja, letztere haben`s nicht so mit Muslimen. Die bleiben dann wohl im westlichen Teil der Stadt beheimatet, wo sie wirklich in Massen auftreten - wie gesagt - fremdes Territorium - das man da betritt - ansonsten wirklich eine Zunahme an verschleierten - Kopftuch beschwerten Frauen - Neger dort sehr viele und auch italienisch hörte ich auf dem Markt. Ist ja auch ein großer Kiez dort.

Efna
23.12.2014, 11:48
Feuer und Flamme allen Autos der reichen Säcke der Gentrifizierer!


https://www.youtube.com/watch?v=07gIcb6il-Q

OneDownOne2Go
23.12.2014, 11:50
Feuer und Flamme allen Autos der reichen Säcke der Gentrifizierer!

[ Video entfernt]

Dir könnten sie auch mal die Ringelstrumpfhosen anstecken ...

Kreuzbube
23.12.2014, 11:52
Dir könnten sie auch mal die Ringelstrumpfhosen anstecken ...

...oder das Bobby Car.:))

OneDownOne2Go
23.12.2014, 11:53
...oder das Bobby Car.:))

Ja, ist schon ekelhaft, der Neid der Besitzlosen :D

Efna
23.12.2014, 11:54
Dir könnten sie auch mal die Ringelstrumpfhosen anstecken ...

Hoffentlich wirst du auch mal weg Gentrifiziert....

OneDownOne2Go
23.12.2014, 11:55
Hoffentlich wirst du auch mal weg Gentrifiziert....

Ich gentrifiziere doch schon selbst weg, du Schwätzer...

Nationalix
23.12.2014, 12:50
Hoffentlich wirst du auch mal weg Gentrifiziert....

Du hast Dich immerhin schon weg gegendert. :D

Bulldog
23.12.2014, 14:33
Ich bin kein Rentner und auch keine junge Fachkraft mehr. Ich wohne jetzt seit 10 Jahren in meiner Wohnung. Sie ist gut gelegen, angenehm groß, relativ preiswert, nur deutsche Nachbarn und mit der Vermieterin komme ich bestens aus. Warum also umziehen?

Dann warte mal ab, wenn dein Wohnviertel von den Yuppies ins Visier genommen wird.:D

Nationalix
23.12.2014, 15:30
Dann warte mal ab, wenn dein Wohnviertel von den Yuppies ins Visier genommen wird.:D

Ich wohne in einem bürgerlichen nicht-hippen Wohnviertel. Hier wollen keine Yuppies wohnen. Die zieht es nach Mitte, Kreuzberg, Friedrichshain und Prenzlauer Berg.

Großadmiral
23.12.2014, 17:27
Hoffentlich wirst du auch mal weg Gentrifiziert....

Dazu muss man aber zur Miete wohnen.

Antisozialist
24.12.2014, 15:23
... bei Berlinern entfallen auch berufsbedingte Umzüge.

Ganz_unten
25.12.2014, 07:41
Gegen Schwaben habe ich nichts. Ich will nur keine Musels, Neger und Zigeuner als Nachbarn haben.

Der Dialekt von Schwaben hört sich zwar freundlich an, was da "gesagt" wird, wenn man mal die Kehrwoche vergisst, ist es nicht!

Andererseits, ich mag die Autos, die von Schwaben gebaut werden.....

Nationalix
25.12.2014, 10:48
Der Dialekt von Schwaben hört sich zwar freundlich an, was da "gesagt" wird, wenn man mal die Kehrwoche vergisst, ist es nicht!

Andererseits, ich mag die Autos, die von Schwaben gebaut werden.....

Die Berliner sind auch nicht gerade auf den Mund gefallen.