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Vollständige Version anzeigen : Castro dankt den USA!



Candymaker
21.12.2014, 12:15
http://www.smh.com.au/ffximage/2007/10/25/Fidel_Castro_wideweb__470x323,0.jpg

„Gerechte Entscheidung“ -Kubas Staatschef Castro bedankt sich bei den USA

Der historische Neustart zwischen Kuba und den USA hat nach Worten von Raúl Castro die Bevölkerung des Karibikstaats besonders gefreut. Zugleich betonte der Staatschef, dass mit dem US-Wirtschafts- und Handelsembargo das Hauptproblem zwischen beiden Ländern bestehen bleibe.

http://www.focus.de/politik/ausland/international-kubas-staatschef-castro-dankt-den-usa-keine-zugestaendnisse_id_4361067.html

Kaum zu glauben, dass Fidel das noch erleben darf. Nach 638 Mordanschlägen der CIA japst er immer noch. Meine These ist, dass die USA Angst haben, die Russen könnten in Kuba nun wieder eine Militärbasis eröffnen. Deshalb dieser unerwartete Schritt des Entgegenkommens nach über 50 Jahren Embargo.


Fidel Castro überlebte die meisten Mordanschläge

Fidel Castro ist nach Angaben aus Havanna in das Guinness-Buch aufgenommen worden. Er soll weltweit die meisten Mordversuche überlebt haben.

http://www.welt.de/vermischtes/prominente/article13770036/Fidel-Castro-ueberlebte-die-meisten-Mordanschlaege.html

Makkabäus
21.12.2014, 16:48
Kaum (http://Kaum) zu glauben, dass Fidel das noch erleben darf. Nach 638 Mordanschlägen der CIA japst er immer noch. Meine These ist, dass die USA Angst haben, die Russen könnten in Kuba nun wieder eine Militärbasis eröffnen. Deshalb dieser unerwartete Schritt des Entgegenkommens nach über 50 Jahren Embargo.

U.a. befand sich Gift in seinen Zigarren :D

umananda
21.12.2014, 16:51
Das ist schon lange überfällig ...

Servus umananda

Cybeth
21.12.2014, 16:53
Bevor Putin auf die Idee kommt, Atomwaffen auf Kuba zu stationieren, hätte ich an Stelle der USA auch schnell gehandelt :D

Makkabäus
21.12.2014, 17:03
Bevor Putin auf die Idee kommt, Atomwaffen auf Kuba zu stationieren, hätte ich an Stelle der USA auch schnell gehandelt :D

Hätten die Zaren damals Alaska nicht an die USA verkauft, dann wäre es heute noch russisch :D

Carl von Cumersdorff
21.12.2014, 17:08
Alles Kriegsvorbereitungen gegen Russenland. Demnächst wird noch Kim gehuldigt. Kuba hatte Recht und als einziger Staat den Mut zur Wahrheit zu stehen. Schande für alle Staaten, die sich am Boykott beteiligten.

Graf Zahl
21.12.2014, 17:12
http://www.smh.com.au/ffximage/2007/10/25/Fidel_Castro_wideweb__470x323,0.jpg

„Gerechte Entscheidung“ -Kubas Staatschef Castro bedankt sich bei den USA

Der historische Neustart zwischen Kuba und den USA hat nach Worten von Raúl Castro die Bevölkerung des Karibikstaats besonders gefreut. Zugleich betonte der Staatschef, dass mit dem US-Wirtschafts- und Handelsembargo das Hauptproblem zwischen beiden Ländern bestehen bleibe.

http://www.focus.de/politik/ausland/international-kubas-staatschef-castro-dankt-den-usa-keine-zugestaendnisse_id_4361067.html

Kaum zu glauben, dass Fidel das noch erleben darf. Nach 638 Mordanschlägen der CIA japst er immer noch. Meine These ist, dass die USA Angst haben, die Russen könnten in Kuba nun wieder eine Militärbasis eröffnen. Deshalb dieser unerwartete Schritt des Entgegenkommens nach über 50 Jahren Embargo.

Castro ist ein charakterloses Arschloch dass jetzt im hohen Alter sitzend sein Land an die USA verkaufen tut ...Geschmacklos hoch drei - der hat ja sogar Che Que Vara ans Messer geliefert.... Nix ist schlimmer als Verräter in den eigenen Reihen.

ABAS
21.12.2014, 17:13
http://www.smh.com.au/ffximage/2007/10/25/Fidel_Castro_wideweb__470x323,0.jpg

„Gerechte Entscheidung“ -Kubas Staatschef Castro bedankt sich bei den USA

Der historische Neustart zwischen Kuba und den USA hat nach Worten von Raúl Castro die Bevölkerung des Karibikstaats besonders gefreut. Zugleich betonte der Staatschef, dass mit dem US-Wirtschafts- und Handelsembargo das Hauptproblem zwischen beiden Ländern bestehen bleibe.

http://www.focus.de/politik/ausland/international-kubas-staatschef-castro-dankt-den-usa-keine-zugestaendnisse_id_4361067.html

Kaum zu glauben, dass Fidel das noch erleben darf. Nach 638 Mordanschlägen der CIA japst er immer noch. Meine These ist, dass die USA Angst haben, die Russen könnten in Kuba nun wieder eine Militärbasis eröffnen. Deshalb dieser unerwartete Schritt des Entgegenkommens nach über 50 Jahren Embargo.

Du Kubaner verscheissern die USA genauso wie es die Japaner
seit Jahrzehnten machen! Weder Kubaner noch Japaner werden
den USA jemals verzeihen! Die Amis sind nicht nur asozial und
unzivilisiert sondern grottendaemlich! :D

FranzKonz
21.12.2014, 17:15
Bevor Putin auf die Idee kommt, Atomwaffen auf Kuba zu stationieren, hätte ich an Stelle der USA auch schnell gehandelt :D

Mach Dir keine Sorgen, wenn Putin Atomwaffen stationieren will, findet er auch ein passendes Plätzchen.

Im Iran und in Syrien sind die Amerikaner z.B. auch nicht gern gesehen, und in der Region ist neben einer der größten Tankstellen der Welt auch noch ein Busenfreund der Amerikaner, der bei den dort beheimateten Völkern nicht allzu beliebt ist.

Venezuela könnte ebenfalls einen Militärstützpunkt der Russen aufnehmen. Auch gegen Venezuela haben die Staaten kürzlich Sanktionen verhängt, die EU ist bisher nur halbherzig hinterher gedackelt.

ABAS
21.12.2014, 17:21
Mach Dir keine Sorgen, wenn Putin Atomwaffen stationieren will, findet er auch ein passendes Plätzchen.

Im Iran und in Syrien sind die Amerikaner z.B. auch nicht gern gesehen, und in der Region ist neben einer der größten Tankstellen der Welt auch noch ein Busenfreund der Amerikaner, der bei den dort beheimateten Völkern nicht allzu beliebt ist.

Venezuela könnte ebenfalls einen Militärstützpunkt der Russen aufnehmen. Auch gegen Venezuela haben die Staaten kürzlich Sanktionen verhängt, die EU ist bisher nur halbherzig hinterher gedackelt.

Die Russen und Chinesen haben schon laengst Nuklearwaffen
auf Kuba und im Iran stationiert. Die CIA und der Mossad sind
zu spaet. Kein Wunder! Wenn man die Kraefte bindet, weil man
damit beschaeftigt ist auf der Welt Krisen und Kriege zu legen,
geht das auf Kosten und Gruendlichkeit der Aufklaerung!

Da greift die Weisheit: Wer zu spaet ist den bestraft das Leben!

Die Cowbows schleimen derzeit in Kuba herum weil bei einer
Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen die CIA im
Tarnmantel der Diplomatie besser herumschnueffeln kann und
die USA die Nuklearwaffen ausfindig machen koennen!

Die Regierung auf Kuba reibt sich die Haende und nimmt von
den Russen, Chinesen und Amerikanern die Geldkoffer! Kuba
wird reicht! :D

CrispyBit
21.12.2014, 17:32
Kaum zu glauben, dass Fidel das noch erleben darf. Nach 638 Mordanschlägen der CIA japst er immer noch.

Kaum zu glauben das Castro seinen Peinigern und Attentätern noch dankt. Dieser alter Narr wird noch eines besseren belehrt werden.

Der Grund dürfte die Öl Bohrungen vor der Küste sein. Im Gegensatz zu der USA darf Kuba dort nach Öl bohren, die USA nicht, wegen der BP Katastrophe. Kuba wird sich noch wünschen die Blockade aufrecht erhalten zu haben. Denn das was die bis jetzt noch hatten, wird ihnen auch noch genommen werden.

Candymaker
21.12.2014, 17:49
Kaum zu glauben das Castro seinen Peinigern und Attentätern noch dankt. Dieser alter Narr wird noch eines besseren belehrt werden.

Der Grund dürfte die Öl Bohrungen vor der Küste sein. Im Gegensatz zu der USA darf Kuba dort nach Öl bohren, die USA nicht, wegen der BP Katastrophe. Kuba wird sich noch wünschen die Blockade aufrecht erhalten zu haben. Denn das was die bis jetzt noch hatten, wird ihnen auch noch genommen werden.

Nicht er dankt, sondern sein Bruder Raul.

hthor
21.12.2014, 17:50
Du Kubaner verscheissern die USA genauso wie es die Japaner
seit Jahrzehnten machen! Weder Kubaner noch Japaner werden
den USA jemals verzeihen! Die Amis sind nicht nur asozial und
unzivilisiert sondern grottendaemlich! :D

Genau,
Die Politik der USA, was man insbesondere in der Ukraine sieht ist weder eine vertrauensbildender Schritt und das ist der Weg ins politische Abseits den die USA mit großen Schritten geht.
Vielleicht deswegen auch das einschwenken Obamas in Richtung Kuba, was ja ein sehr großen Einfluss in Lateinamerika hat.
Sollte die USA sich weiterhin gegen Kuba sträuben, wird sie schneller als man denken kann, ihre bisherige Rolle als die dominante Führungsmacht verlieren, Kuba hat weltweit Symphatien und immer weniger Staaten auch in der EU folgen der Sanktionspolitik der USA gegen Kuba.

Kuba wird trotz alledem nicht vergessen, wer in den schweren Zeiten zu ihnen gestanden aht, das war Peking, Moskau und Caracas und so glaube ich nicht, das Kuba der neue Hinterhof der USA wird.

Jodlerkönig
21.12.2014, 18:09
ja die kubaner, von den russen im stich gelassen, wollen endlich in richtung zivilisation ...... wurde ja auch zeit :D

umananda
21.12.2014, 18:16
ja die kubaner, von den russen im stich gelassen, wollen endlich in richtung zivilisation ...... wurde ja auch zeit :D

Kuba ist eine Perle und ich hoffe sehr, dass man Havanna wieder herrichten wird. Ich habe nur gute Erinnerungen an Kuba.

Servus umananda

Kurti
21.12.2014, 18:17
Bevor Putin auf die Idee kommt, Atomwaffen auf Kuba zu stationieren, hätte ich an Stelle der USA auch schnell gehandelt :DKeine Sorge, der Putin ist Cruschtschow-gewarnt und ausserdem fast pleite!

Shahirrim
21.12.2014, 18:19
Bevor Putin auf die Idee kommt, Atomwaffen auf Kuba zu stationieren, hätte ich an Stelle der USA auch schnell gehandelt :D

Es geht hier eher um Märkte, als um Atomwaffen. Die Amis brauchen neue Märkte! :D

hthor
21.12.2014, 18:24
Kuba ist eine Perle und ich hoffe sehr, dass man Havanna wieder herrichten wird. Ich habe nur gute Erinnerungen an Kuba.

Servus umananda

Genau MC Donald an jede Ecke, Junkees die überall betteln, das verschwinden der Oltimer aus Havannas Strassen und eine für Kuba bisher unbekannte Massenarbeitslosigkeit, Beseitigung der kostenlose medizinischen Betreuung und der Schulbildung.
Ganz nach dem Vorbild der anderen von den USA abhängigen lateinamerikanischen Städte.

Jodlerkönig
21.12.2014, 18:47
Genau MC Donald an jede Ecke, Junkees die überall betteln, das verschwinden der Oltimer aus Havannas Strassen und eine für Kuba bisher unbekannte Massenarbeitslosigkeit, Beseitigung der kostenlose medizinischen Betreuung und der Schulbildung.
Ganz nach dem Vorbild der anderen von den USA abhängigen lateinamerikanischen Städte.das mit der massenarbeitslosigkeit haben die kubaner schon lange.....ebenso wie niedrigste löhne und einen noch niedereren lebensstandart......kommunistische diktatorische staatsführung halt.

hthor
21.12.2014, 18:54
das mit der massenarbeitslosigkeit haben die kubaner schon lange.....ebenso wie niedrigste löhne und einen noch niedereren lebensstandart......kommunistische diktatorische staatsführung halt.

Massenarbeitslosigkeit eher nicht, das mit den niedrigen Löhne stimmt, aber bedenke, die Kubanische Wirtschaft ist ohne Subvention vom Staat nicht Wettbewerbsfähig und meinst du eine Öffnung in Richtung der USA würde die Lage nicht noch verschlimmern ?

hthor
21.12.2014, 19:03
das mit der massenarbeitslosigkeit haben die kubaner schon lange.....ebenso wie niedrigste löhne und einen noch niedereren lebensstandart......kommunistische diktatorische staatsführung halt.

Allerdings vielleicht noch ein Zusatz, sollte Kuba sich entschließen ein ähnlichen Weg wie Vietnam zu gehen, eine langsame Öffnung und ausländische Investoren zulassen ohne das es eine Einmischung in die innere Politik gibt, könnte Kuba tatsächlich profitieren, denn die USA als direkter Nachbar bietet für Kuba eine unmenge von möglichkeiten sich zu entwickeln.

Bruddler
21.12.2014, 19:14
Bevor Putin auf die Idee kommt, Atomwaffen auf Kuba zu stationieren, hätte ich an Stelle der USA auch schnell gehandelt :D

:dg: :haha:

CrispyBit
21.12.2014, 19:15
Nicht er dankt, sondern sein Bruder Raul.

Ich meinte auch Raul.

ABAS
21.12.2014, 19:37
Allerdings vielleicht noch ein Zusatz, sollte Kuba sich entschließen ein ähnlichen Weg wie Vietnam zu gehen, eine langsame Öffnung und ausländische Investoren zulassen ohne das es eine Einmischung in die innere Politik gibt, könnte Kuba tatsächlich profitieren, denn die USA als direkter Nachbar bietet für Kuba eine unmenge von möglichkeiten sich zu entwickeln.

Die Kubaner sind laengst behutsam auf den Erfolgsweg der Chinesen,
Russen und Vietnamesen eingeschwenkt indem Bereich der Wirtschaft
Reformen durchgefuehrt wurden. Dazu gehoert das seit einiger Zeit in
Kuba auch gewerbliche Selbststaendigkeit und Unternehmertum per
Gesetz moeglich sind.

Die Liste der Berufe in denen die Selbststaendigkeit gesetzlich von der
Regierung anerkannt und zugelassen wird ist bereits auf 201 Berufe
angewachsen.

Ein Beispiel:

Vor den Reformen gab es in Kuba nur sogenannte " Privatrestaurants "
in denen Kubaner die Kulisse alter Villen stilvoll ausgenutzt haben um
dort Gaeste zu laden und gegen Geld mit Speisen und Getraenken
bewirtet haben. Das war gesetzlich illegal, wurde aber oft praktiziert.

Seit den Reformen ist selbststaendige Taetigkeit in Gastronomie und
in anderen Gewerbebereichen der Produktion und des Handels erlaubt.
Damit sind ist die sogenannten " Privatgastronomie " der Koeche und
Restraurantbetreiber legalisiert worden.



SPIEGEL ONLINE / 29. März 2014 / Havanna / von Raniak Salloum

Reformen von Raúl Castro
Kubas findige Unternehmer

Raúl Castro will die Wirtschaft beleben, ohne den Sozialismus abzuschaffen. Nur weiß keiner so genau wie. Also wird experimentiert. Der Erfindungsreichtum der Kubaner kennt dabei kaum Grenzen.

Carlos Fernández-Aballí weiß, dass er oft Verwunderung auslöst. Die Welt stünde dem jungen Kubaner offen: Der Diplomatensohn hat Ingenieurswissenschaften in England studiert. Doch nach dem Abschluss 2006 zog er zurück nach Kuba. "Für die jungen Leute hier bin ich eine Ausnahme", sagt Fernández-Aballí. Nicht wenige träumten davon, die Karibikinsel verlassen zu können.

Der 29-Jährige will mithelfen, seine Heimat voranzubringen. Er wolle nicht Technik entwickeln, die sich kaum einer seiner Landsleute leisten könnte, sagt er. Und so kommt es, dass ein Ingenieur, der über Solarmotoren promoviert und an der Universität unterrichtet, nebenher eine Knoblauchpresse erfunden hat. Aus den einfachsten Bestandteilen: Fahrradkette, Plastikrohre und Küchenteile - "alles in Kuba hergestellt", strahlt Fernández-Aballí.

In dem maroden sozialistischen Staat fehlt es an allem. Vor Carlos Fernández-Aballís Knoblauchpresse gab es wenig Möglichkeiten, das Gewürz in halbwegs großem Stil zu dehydrieren und damit haltbar zu machen. Seit Ende 2011 presst, trocknet und verkauft der Tüftler nun Knoblauch.

Die Wirtschaftsberater experimentieren

Knoblauchpressen, Zoohandlungen, Fitnesscenter, Maniküre-Salons, Schneidereien, Spielhöllen und Krimskrams-Läden - kaum eine Nische, die noch nicht von einem findigen kubanischen Unternehmer entdeckt wurde.

Das sozialistische Kuba ist zu einer Insel beeindruckender marktwirtschaftlicher Umtriebigkeit geworden.

Viel hat sich wirtschaftlich in den vergangenen drei Jahren getan, seit Raúl Castro 2011 von seinem Bruder Fidel auch an der Parteispitze das Zepter übernahm. Kuba ist zwar schon länger eine Hybrid-Ökonomie, in der es neben staatlicher Planwirtschaft unter der Hand viel kreative Eigeninitiative gibt. Doch während Fidel die größtenteils illegale Privatwirtschaft notgedrungen tolerierte, begrüßt der 82-jährige Raúl ausdrücklich den Erfindungsreichtum der Bevölkerung.

Die Kubaner sollen Castro dabei helfen, die marode Wirtschaft in Schwung zu bringen, ohne dabei den sozialistischen Prinzipien einen tödlichen Schock zu versetzen. Es ist eine schwierige Gratwanderung, von der keiner so genau weiß, wie sie funktionieren soll.

"Es ist hier alles ein Experiment", sagt der Wirtschaftswissenschaftler Jesús Pulido Catasús, der die Regierung berät. Schon 2011 ließ Raúl Castro 313 Richtlinien verabschieden, die der Wirtschaft Interpretationsspielraum ließen. 1,5 Millionen Kubaner sollen von Staatsangestellten zu Selbstständigen werden. Ein Ziel, von dem Havanna noch weit entfernt ist. Doch unter Raúl Castro wird viel ausprobiert.

Die neu eröffneten 3-D-Kinos ließ Havanna wieder schließen

"Cuentapropistas" - so werden Kubas Selbständige offiziell genannt. Der Begriff bedeutet wörtlich auf eigene Rechnung zu arbeiten. So wird das kapitalistische Wort "Unternehmer" vermieden. Ein Euphemismus, wie in Deutschland die Ich-AG.

Anders als der Diplomatensohn Carlos Fernández-Aballí verfolgen die meisten Kubaner ihren Handel jedoch nicht aus Leidenschaft, sondern um ihr täglich Brot zu verdienen. Inzwischen ist die Liste der zugelassenen selbständigen Berufe auf 201 angewachsen.

Ein ausführlicher Bericht dazu, der auch alle erlaubten Professionen auflistet, findet sich hier.


Soft Landing in Cuba? Emerging Entrepreneurs
and Middle Classes (Liste als PDF download)

http://www.brookings.edu/~/media/Research/Files/Reports/2013/11/cuba%20emerging%20entrepreneurs%20middle%20classes %20feinberg/cuba%20entrepreneurs%20middle%20classes%20feinberg .pdf

Neu zugelassen wurden beispielsweise Kleidungsverkäufer. Als sich die Kubaner jedoch daran machten, kofferweise Westware ins Land zu schaffen, präzisierte die Regierung, dass ab 2014 keine Importware mehr weiterverkauft werden dürfe. Prompt mussten zum Jahreswechsel Zehntausende Kleidungsverkäufer grummelnd wieder dichtmachen. Auch ließ Havanna 2014 die neu eröffneten 3-D-Kinos wieder schließen, was ebenfalls für einigen Unmut auf der Insel sorgte.

Als es aber darum ging, wie viele Angestellte ein Cuentapropista zu einem vergünstigten Steuersatz haben dürfe, hat die Regierung Zugeständnisse gemacht. "Der Staat schaut, wie es läuft. Und wo es knirscht, geht er bis zu einem gewissen Grad auch auf die Cuentapropistas zu", sagt Jenny Morin, die an der Universität Köln über Kubas Privatsektor promoviert und dutzende kubanische Unternehmer interviewt hat.

Die neuen Regeln macht teils der Staat, teils die Bevölkerung

"Neue Spieler sind entstanden, alte haben neue Rollen bekommen und gleichzeitig wurden neue Spielregeln geschaffen", fasste der kubanische Wirtschaftswissenschaftler Oscar Fernández im September 2013 auf einer Diskussionsveranstaltung in Kuba die Entwicklungen seit 2011 zusammen.

Es zeichnet sich ab, dass Havanna lieber Unternehmensformen fördern will, die nach Solidarität klingen als nach Kapitalismus. So werden gegenüber den Cuentapropistas beispielsweise Kooperativen bevorzugt, in denen sich mehrere Unternehmer auf Augenhöhe - zumindest theoretisch - zusammenschließen. Im Gegensatz zu den Cuentapropistas gelten die Kooperativen als juristische Personen und müssen zudem weniger Steuern zahlen. Auch der Knoblauchpresser Carlos Fernández-Aballí hat sein Unternehmen als Kooperative registrieren lassen.

Teile der neuen Regeln seien zwar vom "Schiedsrichter" erlassen worden, fasst es der Ökonom Oscar Fernández weiter in seiner Bildsprache zusammen. "Aber andere wurden auch von den Spielern selbst geschaffen - teilweise sogar im Grenzbereich dessen, was der Schiedsrichter beabsichtigt hatte." Raúl Castros Experiment ist eines mit ungewissem Ausgang.

Mehr auf SPIEGEL ONLINE:

Fotostrecke: Kapitalismus auf kubanisch

http://www.spiegel.de/fotostrecke/kuba-cuentapropista-fotostrecke-111079.html

Castros Box-Reformen: Kubas kapitalistische Kaderschmiede (07.03.2014)

http://www.spiegel.de/sport/sonst/boxen-kubas-amateure-im-trainingszentrum-finca-werden-profis-a-952834.html

Auto-Import-Reform auf Kuba: Im Westen nix Neuwagen (15.02.2014)

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/castros-auto-reform-veraergert-die-kubaner-a-952527.html

Regierungschef Castro: Kuba schafft Parallelwährung ab (22.10.2013)

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/kuba-schafft-parallelwaehrung-ab-a-929317.html

Aus Kuba nach Deutschland: Crashkurs in Selbstvermarktung (30.12.2012)

http://www.spiegel.de/karriere/ausland/einwanderin-aus-kuba-berichtet-vom-kulturschock-in-deutschland-a-874989.html

Auslandsstudium im Sozialismus: "In Kuba wird mehr diskutiert" (17.02.2014)

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/kuba-wirtschaft-studieren-im-land-des-sozialismus-a-952553.html

Mehr im Internet

Economia cubana actual: Nuevas reglas del juego

http://www.oncubamagazine.com/economia-negocios/economia-cubana-actual-

Quelle:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/kuba-und-der-kapitalismus-raul-castros-reformen-und-neue-unternehmer-a-953232.html

moishe c
21.12.2014, 19:54
U.a. befand sich Gift in seinen Zigarren :D

Da sieht man mal wieder, wiiiie doof die puritanischen Yankees sind!

Die hätten besser Gift in die cucas der Habaneras gefüllt ... da hätten sie olle Fiddel garantiert erwischt! :haha:

moishe c
21.12.2014, 19:56
Hätten die Zaren damals Alaska nicht an die USA verkauft, dann wäre es heute noch russisch :D

Irrtum, mein Lieber!

Aber das wurde hier vor kurzem im entsprechenden Faden ja detailiert erörtert!

ABAS
21.12.2014, 20:14
Da sieht man mal wieder, wiiiie doof die puritanischen Yankees sind!

Die hätten besser Gift in die cucas der Habaneras gefüllt ... da hätten sie olle Fiddel garantiert erwischt! :haha:

Richtige Revolutionsfuehrer wie Fidel Castro, Che und Mao baden
natuerlich in attraktiven Kampfgenossinnen, sind aber vorsichtig
und haben genau wie beim Essen einen Vorkoster fuer Sex einen
Vorschnackseler der eine vergiftetet Mata Hari entlarvt! :D

Knudud_Knudsen
21.12.2014, 20:28
Kuba ist eine Perle und ich hoffe sehr, dass man Havanna wieder herrichten wird. Ich habe nur gute Erinnerungen an Kuba.

Servus umananda


..na endlich..da kann nun die Mafia wieder in ihr Haus einziehen..


http://youtu.be/k-piXKBIO_U

umananda
22.12.2014, 14:11
..na endlich..da kann nun die Mafia wieder in ihr Haus einziehen..



Hinsichtlich der Mafia hat sich mittlerweile auch in den USA vieles geändert. So ungestört können die Herrschaften nicht mehr ihren Geschäften nachgehen. Aber es ist trotzdem eine sehr sehenswerte Arte-Dokumentation, die du hier hineingestellt hast.

Servus umananda

Xarrion
22.12.2014, 14:18
Hinsichtlich der Mafia hat sich mittlerweile auch in den USA vieles geändert. So ungestört können die Herrschaften nicht mehr ihren Geschäften nachgehen. Aber es ist trotzdem eine sehr sehenswerte Arte-Dokumentation, die du hier hineingestellt hast.

Servus umananda

Hat dir das Don Corleone persönlich erzählt? :cool:

Wolfger von Leginfeld
22.12.2014, 14:48
Was 638 Mordanschläge nicht gelungen ist, wird mit Schalmeienklänge (möglicherweise) funktionieren.


http://www.smh.com.au/ffximage/2007/10/25/Fidel_Castro_wideweb__470x323,0.jpg

„Gerechte Entscheidung“ -Kubas Staatschef Castro bedankt sich bei den USA

Der historische Neustart zwischen Kuba und den USA hat nach Worten von Raúl Castro die Bevölkerung des Karibikstaats besonders gefreut. Zugleich betonte der Staatschef, dass mit dem US-Wirtschafts- und Handelsembargo das Hauptproblem zwischen beiden Ländern bestehen bleibe.

http://www.focus.de/politik/ausland/international-kubas-staatschef-castro-dankt-den-usa-keine-zugestaendnisse_id_4361067.html

Kaum zu glauben, dass Fidel das noch erleben darf. Nach 638 Mordanschlägen der CIA japst er immer noch. Meine These ist, dass die USA Angst haben, die Russen könnten in Kuba nun wieder eine Militärbasis eröffnen. Deshalb dieser unerwartete Schritt des Entgegenkommens nach über 50 Jahren Embargo.

Candymaker
22.12.2014, 15:06
Hinsichtlich der Mafia hat sich mittlerweile auch in den USA vieles geändert. So ungestört können die Herrschaften nicht mehr ihren Geschäften nachgehen. Aber es ist trotzdem eine sehr sehenswerte Arte-Dokumentation, die du hier hineingestellt hast.


Die Amerikaner haben es niemals verwunden, dass sie mit Beginn des Castro-Regimes alle ihre Einflüsse auf der Insel verloren haben. Das ist der eigentliche Grund für die vielen Mordversuche an Fidel und warum das Embargo schon so lange dauert und sogar den Zusammenbruch der Sowjetunion überlebt hat. Diese Insel hat einen ganz besonderen Wert für die USA.

umananda
22.12.2014, 15:10
Die Amerikaner haben es niemals verwunden, dass sie mit Beginn des Castro-Regimes alle ihre Einflüsse auf der Insel verloren haben. Das ist der eigentliche Grund für die vielen Mordversuche an Fidel und warum das Embargo schon so lange dauert und sogar den Zusammenbruch der Sowjetunion überlebt hat. Diese Insel hat einen ganz besonderen Wert für die USA.

Das ist Schnee von gestern ... die Insel hat übrigens für jeden Besucher einen Wert. Es lohnt sich Kuba zu besuchen.

Servus umananda

Neu
22.12.2014, 17:07
„Gerechte Entscheidung“ -Kubas Staatschef Castro bedankt sich bei den USA

http://noticias.univision.com/america-latina/cuba/
http://noticias.univision.com/article/2192588/2014-12-17/america-latina/cuba/raul-castro-falta-que-el-embargo-a-cuba-se-resuelva?ftloc=channel1470:wcmWidgetUimHulkCollect ion

Wo er sich bedankt, und wofür, kann ich nicht finden.

Candymaker
22.12.2014, 18:31
http://noticias.univision.com/america-latina/cuba/
http://noticias.univision.com/article/2192588/2014-12-17/america-latina/cuba/raul-castro-falta-que-el-embargo-a-cuba-se-resuelva?ftloc=channel1470:wcmWidgetUimHulkCollect ion

Wo er sich bedankt, und wofür, kann ich nicht finden.

Vielleicht ist der "Dank" nur wieder so eine billige Presseverdrehung.

Candymaker
22.12.2014, 18:54
... die Insel hat übrigens für jeden Besucher einen Wert. Es lohnt sich Kuba zu besuchen.


Solange dort noch die Castros herrschen, auf jeden Fall. Dann siehst du dort nur weitgehend glückliche und ausgeglichene Menschen. Heute sind sie noch alle glücklich, weil es jeden Tag Reis, Bohnen und Mais und Ärzte zum Nulltarif gibt. Danach wäre es vermutlich wie mit ganz Lateinamerika. Puerto Rico, Costa Rica, Mexiko oder Kolumbien. Entführungen, Überfälle, Drogen, Gewalt und Armut. Ich sollte mich also beeilen, dorthin zu reisen.

navy
22.12.2014, 19:01
Putin war in Havanna, vor einigen Monaten, erhielt die Rechte für einen Marine Stützpunkt und hat Kuba 90 % der alten Schulden erlassen. Das war die Kehrt Wende für die USA, wobei auch Gaddafi den Russen Marine Stützpunkte geben wollte, aber zuvor eliminiert wurde.

umananda
22.12.2014, 19:47
Putin war in Havanna, vor einigen Monaten, erhielt die Rechte für einen Marine Stützpunkt und hat Kuba 90 % der alten Schulden erlassen. Das war die Kehrt Wende für die USA, wobei auch Gaddafi den Russen Marine Stützpunkte geben wollte, aber zuvor eliminiert wurde.

Blödsinn ... es wird nie einen russischen Marinestützpunkt auf Kuba geben. Die US-Navy würde ihn in einer Stunde aufgelöst haben.



Servus umananda

umananda
22.12.2014, 19:48
Solange dort noch die Castros herrschen, auf jeden Fall. Dann siehst du dort nur weitgehend glückliche und ausgeglichene Menschen. Heute sind sie noch alle glücklich, weil es jeden Tag Reis, Bohnen und Mais und Ärzte zum Nulltarif gibt. Danach wäre es vermutlich wie mit ganz Lateinamerika. Puerto Rico, Costa Rica, Mexiko oder Kolumbien. Entführungen, Überfälle, Drogen, Gewalt und Armut. Ich sollte mich also beeilen, dorthin zu reisen.

Du scheinst Kuba und Fidel Castro etwas zu verklären ... anscheinend bist du nie auf Kuba gewesen.

Servus umananda

umananda
22.12.2014, 20:22
Keine Sorge, der Putin ist Cruschtschow-gewarnt und ausserdem fast pleite!

Das würde die USA sehr verstimmen und ihre Friedfertigkeit wäre schlagartig beendet.

Servus umananda

Candymaker
22.12.2014, 20:41
Du scheinst Kuba und Fidel Castro etwas zu verklären ... anscheinend bist du nie auf Kuba gewesen.

Servus umananda

Ich halte Fidel für einen Psychopathen, weil er während der Kuba-Krise Chrustschow davon überzeugen wollte, die "US-Imperialisten" mit Atomwaffen anzugreifen. Seit diesem Vorfall hat nicht mal dieser ihn mehr ernst genommen. Wieviele Regimegegner im Kerker verschimmelt sind, ist wiederum eine andere Sache. Von Verklärung keine Spur. Ich wünsche den Kubanern ein freies Land, glaube aber nicht, dass sie dann sehr viel besser dran sind. Die Arbeit auf den Zuckerfeldern machen heute Maschinen, die Bevölkerung Kubas hat sich verdoppelt. Ein bisschen Tourismus. Es würde kommen, wie es immer kommt.

umananda
22.12.2014, 21:18
Ich halte Fidel für einen Psychopathen, weil er während der Kuba-Krise Chrustschow davon überzeugen wollte, die "US-Imperialisten" mit Atomwaffen anzugreifen. Seit diesem Vorfall hat nicht mal dieser ihn mehr ernst genommen. Wieviele Regimegegner im Kerker verschimmelt sind, ist wiederum eine andere Sache. Von Verklärung keine Spur. Ich wünsche den Kubanern ein freies Land, glaube aber nicht, dass sie dann sehr viel besser dran sind. Die Arbeit auf den Zuckerfeldern machen heute Maschinen, die Bevölkerung Kubas hat sich verdoppelt. Ein bisschen Tourismus. Es würde kommen, wie es immer kommt.

Kuba ist landschaftlich ein Paradies. Das ist das Kapital von Kuba. Und viele reiche Exilkubaner sind von heute auf morgen bereit in Kuba zu investieren ohne ihre us-amerikanische Heimat zu verlassen. Selbst in der zweiten Generation ist diese Verbundenheit zu spüren.

Servus umananda

ABAS
22.12.2014, 21:37
Putin war in Havanna, vor einigen Monaten, erhielt die Rechte für einen Marine Stützpunkt und hat Kuba 90 % der alten Schulden erlassen. Das war die Kehrt Wende für die USA, wobei auch Gaddafi den Russen Marine Stützpunkte geben wollte, aber zuvor eliminiert wurde.

Wer Frieden will muss fuer den Krieg geruestet und vorbereitet sein!
Selbstverstaendlich errichten Russland und China Militaerbasen in
ihren Buendnis und Partnerlaendern auf der Welt, wo und wann sie
wollen!



latinapress / 26.Februar 2014

Lateinamerika: Russland will Militärstützpunkte auf Kuba, Venezuela und Nicaragua installieren

Die russische Regierung plant die Zahl ihrer Militärstützpunkte zu erhöhen. Laut Verteidigungsminister Sergej Schoigu führt Moskau Verhandlungen mit Vietnam, Kuba, Venezuela, Nicaragua, den Seychellen, Singapur und anderen Staaten.

Nach Berichten der russischen Nachrichtenagentur “Ria Novosti” werde sowohl über die Errichtung von Basen, aber auch darüber verhandelt, dass diese Staaten russische Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge zum Nachtanken aufnehmen.

http://latina-press.com/news/174939-lateinamerika-russland-will-militaerstuetzpunkte-auf-kuba-venezuela-und-nicaragua-installieren/



RST / 29. April 2014

Schoigu: Russland verhandelt über Militärbasen in mehreren Ländern

STIMME RUSSLANDS Russland beabsichtige, die Zahl der Militärstützpunkte im Ausland zu erhöhen, und halte Verhandlungen mit einer Reihe von Ländern, einschließlich Vietnam, Kuba, Venezuela, Nicaragua, Seychellen, Singapur, ab, sagte am Mittwoch in Moskau der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu vor Journalisten.

Wie der Minister feststellte, betreffen die Gespräche nicht nur die Einrichtung von Militärbasen, sondern auch die Erleichterung des Anlaufens der Häfen dieser Länder durch Schiffe sowie Möglichkeiten zum Nachtanken von Langstrecken-Fliegerkräften. "Wir fliegen aktiv, aber um aktiv zu fliegen, sind Stützpunkte erforderlich, damit unsere Tanker IL-76 auf die Flugzeuge entweder am Äquator oder an anderen Orten warten", sagte Schoigu.

http://german.ruvr.ru/news/2014_02_26/Schoigu-Russland-verhandelt-uber-Militarbasen-in-mehreren-Landern-7970/

Die Chinesen haben uebrigens einen Flughafen in Mecklenburg-Vorpommern gekauft und sind seit Jahren an Flughafenprojekten im IRAN beteiligt! :D

navy
23.12.2014, 06:56
Die Chinesen haben uebrigens einen Flughafen in Mecklenburg-Vorpommern gekauft und sind seit Jahren an Flughafenprojekten im IRAN beteiligt! :D


Die Chinesen kaufen überall in Europa Projekte auf, für 10 % der jemals getätigten Investionen der Profi Betrüger aus Banken und Politik auf. Sogar der Salonika Hafen, wird bereits von China gemanagt. Die warten regelrecht auf die vielen dummen und korrupten Politik Investitions Projekte der EU, kaufen dann Alles auf, für ein Trinkgeld

Neu
24.12.2014, 14:19
Putin war in Havanna, vor einigen Monaten, erhielt die Rechte für einen Marine Stützpunkt und hat Kuba 90 % der alten Schulden erlassen. Das war die Kehrt Wende für die USA, wobei auch Gaddafi den Russen Marine Stützpunkte geben wollte, aber zuvor eliminiert wurde.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/henning-lindhoff/wodka-in-havanna-putin-und-castro-wandeln-auf-alten-pfaden.html
""Auf den ersten Blick erscheint derzeit wohl GLONASS, das russische Konkurrenzsystem zum US-amerikanischen GPS, als wichtigstes Kooperationsprojekt der beiden Länder. Russlands Regierung ist bestrebt, Bodenstationen für sein Satellitennavigationssystem auf der Insel zu installieren.""
""Unter anderem wurde der Bau einer Munitionsfabrik auf Kuba in die Wege geleitet""

Da tut sich schonwas im Hinblick auf den "Krieg der Sterne". Die jetzige Rüstungspolitik der USA ist ja, verhindern zu können, daß russische Atomraketen die USA treffen könnten. Dann könnte man Russland einfach plattmachen. Einfach einmarschieren, ohne Atomwaffen fürchten zu müssen. Und Russland rüstet eben auch auf, sodaß die Pattsituation nicht verändert werden soll.

Dayan
24.12.2014, 14:40
Wer Frieden will muss fuer den Krieg geruestet und vorbereitet sein!
Selbstverstaendlich errichten Russland und China Militaerbasen in
ihren Buendnis und Partnerlaendern auf der Welt, wo und wann sie
wollen!





Die Chinesen haben uebrigens einen Flughafen in Mecklenburg-Vorpommern gekauft und sind seit Jahren an Flughafenprojekten im IRAN beteiligt! :DDie Chinesen bauen ein Neuen Hafen in Ashdod(Israel)Die haben die Ausschreibung gewonnen!(Milliarden).

Kurti
24.12.2014, 15:40
...
Da tut sich schonwas im Hinblick auf den "Krieg der Sterne". Die jetzige Rüstungspolitik der USA ist ja, verhindern zu können, daß russische Atomraketen die USA treffen könnten. Dann könnte man Russland einfach plattmachen. Einfach einmarschieren, ohne Atomwaffen fürchten zu müssen. Und Russland rüstet eben auch auf, sodaß die Pattsituation nicht verändert werden soll.Darf dein Nachbar etwa nicht seine Liegenschaft mit einer Alarmanlage schuetzen,
weil diese auch dich daran hindert, bei ihm einzubrechen?

Neu
26.12.2014, 17:26
Darf dein Nachbar etwa nicht seine Liegenschaft mit einer Alarmanlage schuetzen,
weil diese auch dich daran hindert, bei ihm einzubrechen?

Genau das macht Putin. Seine Alarmanlage stand in der Ukraine, die der USA in Cuba. Die Alarmglocken waren sehr laut. Und jetzt läuten sie wieder einmal:

http://www.handelsblatt.com/politik/international/neue-militaerdoktrin-putin-stuft-nato-und-ukraine-als-bedrohung-ein/11161930.html

Edit:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/geheimstudien-stellen-geplanten-us-raketenabwehrschirm-in-frage-a-882371.html

Da lenkt man von Russland ab. Von Nord-Korea fühlt sich niemand bedroht.

Löwe
26.12.2014, 17:29
Das ist schon lange überfällig ...

Servus umananda

Genau wie dein Ableben.

Chandra
26.12.2014, 17:32
U.a. befand sich Gift in seinen Zigarren :D

wow , eine ganz besondere Zigarre:D

Löwe
26.12.2014, 17:34
Kuba ist landschaftlich ein Paradies. Das ist das Kapital von Kuba. Und viele reiche Exilkubaner sind von heute auf morgen bereit in Kuba zu investieren ohne ihre us-amerikanische Heimat zu verlassen. Selbst in der zweiten Generation ist diese Verbundenheit zu spüren.

Servus umananda

Ich denke mal, Kuba kan auf die geflüchteten Nutten, Zuhälter, Drogenhändler, Bacardí und Co verzichten.

Kurti
26.12.2014, 17:44
Genau das macht Putin. Seine Alarmanlage stand in der Ukraine, die der USA in Cuba. ...
Du scheinst ein wenig verwirrt im Kopf zu sein!

Eine Alarmanlage (= Raketenabwehrschild) darf und kann man nur auf dem eigenen Grund
(= NATO-Gebiet) installieren.

Photos von Aufklaerungsflugzeugen belegten exakt die Montage von Atomraketen-Abschussbasen in Kuba - dergleichen findet in der Ukraine nicht statt und ist auch nicht geplant.

Neu
26.12.2014, 18:22
Du scheinst ein wenig verwirrt im Kopf zu sein!

Eine Alarmanlage (= Raketenabwehrschild) darf und kann man nur auf dem eigenen Grund
(= NATO-Gebiet) installieren.

Photos von Aufklaerungsflugzeugen belegten exakt die Montage von Atomraketen-Abschussbasen in Kuba - dergleichen findet in der Ukraine nicht statt und ist auch nicht geplant.

Mit der Verwirrtheit solltest du in dich gehen. Seit wann gehört die Aleuteninsel Shemya im Beringmeer zum NATO - Gebiet? Und die Marschall-Inseln? Und: ""Schmackhaft macht die Navy ihren Vorstoß mit der Aussicht, in Krisenfällen direkt vor der Küste potenzieller Angreifer operieren zu können."" ""Gut, die NATO ist wohl überall, da hat Russland allen Grund, sich bedroht zu fühlen.

http://www.ag-friedensforschung.de/themen/ABM-Vertrag/pressestimmen.html

Übrigens:
http://de.wikipedia.org/wiki/National_Missile_Defense
Weitere zehn Raketen sollten ursprünglich in Redzikowo bei Słupsk (Polen) stationiert werden[13] und ein X-Band Radar in Brdy (Tschechische Republik)[14].

Kurti
26.12.2014, 18:42
... Seit wann gehört die Aleuteninsel Shemya im Beringmeer zum NATO - Gebiet? Und die Marschall-Inseln? ...
Sehemya Island liegt seit dem Kauf Alaskas vom Russischen Reich auf US-Gebiet -
dort duerfen die USA tun und lassen, was sie wollen.
Die Marshall-Inseln, die den USA waehrend des II. Weltkriegs anheim fielen und erst
seit 1990 unabhaengig sind, stellen keine Bedrohung fuer Russland dar.

Neu
26.12.2014, 19:01
Sehemya Island liegt seit dem Kauf Alaskas vom Russischen Reich auf US-Gebiet -
dort duerfen die USA tun und lassen, was sie wollen.
Die Marshall-Inseln, die den USA waehrend des II. Weltkriegs anheim fielen und erst
seit 1990 unabhaengig sind, stellen keine Bedrohung fuer Russland dar.

In dem Augenblick, wo sie am Abwehrschirm beteiligt sind, sind sie die Bedrohung schlechthin. Wenn ich Putin wäre, wäre das ein Erstziel für mich. Und es sind durchweg Ziele geworden:

http://de.sputniknews.com/militar/20111216/262017347.html
""Im November dieses Jahres gab Russlands Staatschef Dmitri Medwedew eine Reihe von militärischen Maßnahmen bekannt, um den entstehenden US-Raketenschild in Europa zu neutralisieren.""

http://de.sputniknews.com/meinungen/20111124/261549090.html
""„Strategische ballistische Raketen, die von den Strategischen Raketentruppen und der Marine in Dienst gestellt werden, werden mit den modernsten Sprengköpfen ausgerüstet, um den Raketenschirm durchzubrechen“, sagte Medwedew.

„Falls die in der Erklärung aufgezählten Maßnahmen nicht ausreichen, werden im Westen und im Süden des Landes modernste Waffen aufgestellt, die in der Lage seien, den europäischen Raketenschild zu zerstören“, sagte Medwedew. Dabei handele es sich vor allem um die Stationierung von Raketensystemen des Typs Iskander in der Ostsee-Exklave Kaliningrad.""

http://de.wikipedia.org/wiki/Iskander_%28Rakete%29
""Die 9M723-Raketen können mit unterschiedlichen Gefechtsköpfen bestückt werden:
AA-86 Nuklearsprengkopf mit einer variablen Sprengleistung von 5 bis 50 kT.
AA-92 Nuklearsprengkopf mit einer variablen Sprengleistung von 100 bis 200 kT.""

Hoffentlich wohnst du nicht in Deutschland?

Bettmaen
26.12.2014, 19:05
U.a. befand sich Gift in seinen Zigarren :D
Mit Zigarren kann man viel anfangen, wie Monica Lewinsky bestätigen kann.

Kurti
26.12.2014, 19:14
...
http://de.sputniknews.com/militar/20111216/262017347.html
""Im November dieses Jahres gab Russlands Staatschef Dmitri Medwedew eine Reihe von militärischen Maßnahmen bekannt, um den entstehenden US-Raketenschild in Europa zu neutralisieren.""

http://de.sputniknews.com/meinungen/20111124/261549090.html
""„Strategische ballistische Raketen, die von den Strategischen Raketentruppen und der Marine in Dienst gestellt werden, werden mit den modernsten Sprengköpfen ausgerüstet, um den Raketenschirm durchzubrechen“, sagte Medwedew.

„Falls die in der Erklärung aufgezählten Maßnahmen nicht ausreichen, werden im Westen und im Süden des Landes modernste Waffen aufgestellt, die in der Lage seien, den europäischen Raketenschild zu zerstören“, sagte Medwedew. Dabei handele es sich vor allem um die Stationierung von Raketensystemen des Typs Iskander in der Ostsee-Exklave Kaliningrad.""

http://de.wikipedia.org/wiki/Iskander_%28Rakete%29
""Die 9M723-Raketen können mit unterschiedlichen Gefechtsköpfen bestückt werden:
AA-86 Nuklearsprengkopf mit einer variablen Sprengleistung von 5 bis 50 kT.
AA-92 Nuklearsprengkopf mit einer variablen Sprengleistung von 100 bis 200 kT.""
...Die Putin-Anhaenger froenen anscheinend einer extrem martialischen Gesinnung,
wie der o.a. Beitrag zeigt.

umananda
26.12.2014, 22:56
Genau wie dein Ableben.

Dein hervorragend vorgetragener Wunsch ... andere User sollen verrecken, macht aus dir einen durchaus erhaltenswerten HPF-User. Es ist schon amüsant, dass sich typische Idioten immer selber demaskieren.

Servus umananda

cornjung
27.12.2014, 00:36
Ich denke mal, Kuba kan auf die geflüchteten Nutten, Zuhälter, Drogenhändler, Bacardí und Co verzichten.
Fahr mal nach Kuba, dann sagst du das nie wieder. Jede halbwegs attraktive Frau dort prostituiert sich. Sogar, wenn sie studiert hat. Kein Wunder, bei den Löhnen !

Efna
27.12.2014, 00:41
das mit der massenarbeitslosigkeit haben die kubaner schon lange.....ebenso wie niedrigste löhne und einen noch niedereren lebensstandart......kommunistische diktatorische staatsführung halt.

Der Lebensstandart in Kuba ist für Lateinamerikanische Verhältnisse eher typisch, man sollte es nicht unbedingt mit westlichen Lebenstandart vergleichen. Kuba hat keinen niedrigeren Lebenstandart wie Haiti, Peru, Kolumbien etc. Insgesamt ist der Schritt überfällig. Es gibt kaum noch einen Grund Kuba zu sanktionieren...

Efna
27.12.2014, 00:48
Es gibt sogar Bereiche in denen Kuba anderen leitamerikanischen Staaten weit vorraus ist....

BRDDR_geschaedigter
27.12.2014, 00:50
Es gibt sogar Bereiche in denen Kuba anderen leitamerikanischen Staaten weit vorraus ist....

Ja, weil der ganze Kontinent Sozialismusverseucht ist.

Efna
27.12.2014, 01:10
Ja, weil der ganze Kontinent Sozialismusverseucht ist.

Es gibt dort seit ewigkeiten Konflikte zwischen Sozialisten und Kapitalisten, da der Kulturbereich massive soziale Probleme hat. Der Schere zwischen Arm und Reich ist dort sehr hoch, dort gibt es faktisch keine Mittelschicht. Entweder ist man Steinreich oder man lebt im Slum und die Slumbewohner sind meist sozialistisch, während die Oberschicht meist Kapitalistisch und Konservativ ist. Daneben ist der soziale Konflikte auch geprägt durch Ethnische Konflikte, auf der einen Seite die Weissen auf der anderen Seite die Mulatten und vor allem die Indios die in einigen Ländern politisch immer mehr ins Gewicht fallen und in Bolivien und Venezuala schon Präsidenten gestellt haben und das selbstbewusstsein der Indios in Lateinamerika wächst. Dann kommen noch die Drogenkartelle hinzu durch die sich beide Seite finanzieren, wo das im schlimmsten Fall hinführt sieht man in Mexiko.
Allerdings strecken beide Seiten sowohl die Linke wie auch die Rechten Lateinamerikas die Friedensfühler aus und deswegen öffnet sich auch die USA Richtung Kuba. Und vielleicht ist das auch der Grund warum die Drogenkriminalität in Mexiko zur Zeit so brutale ausmasse annimmt. Den die Blütezeit der Drogenkartelle hat mit den Ende der Konfliktherde in Lateinamerika ihren Zenit überschritten. Die FARC und die Kolumbianische Regierung haben Friedensgespräche aufgenommen und damit sind sowohl Linke wie auch rechte Paramillitärs nicht mehr an den Drogenhandel intressiert. Die Aussöhnung zwischen Kuba und der USA würde diesen Prozess definitiv vorrantreiben.

Löwe
27.12.2014, 01:30
Dein hervorragend vorgetragener Wunsch ... andere User sollen verrecken, macht aus dir einen durchaus erhaltenswerten HPF-User. Es ist schon amüsant, dass sich typische Idioten immer selber demaskieren.

Servus umananda

Das hat was mit Wald und hineinrufen zu tun.

Löwe
27.12.2014, 01:33
Sehemya Island liegt seit dem Kauf Alaskas vom Russischen Reich auf US-Gebiet -
dort duerfen die USA tun und lassen, was sie wollen.
Die Marshall-Inseln, die den USA waehrend des II. Weltkriegs anheim fielen und erst
seit 1990 unabhaengig sind, stellen keine Bedrohung fuer Russland dar.

..."anheim fielen" ist wirklich gut ausgedrückt, etwa so wie dein Pickel am Arsch.