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Vollständige Version anzeigen : Vergreisung: Goldene Zeiten für die Altenindustrie!



Candymaker
14.12.2014, 23:47
Vergreisung in Deutschland: Immer mehr Windeln für Senioren, weniger für Babys

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2014/09/grafikwindeln-600x387.jpg

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/11/07/vergreisung-in-deutschland-mehr-windeln-fuer-senioren-weniger-fuer-babys/

Falls einer von euch nicht weiss, welcher Beruf heute noch zukunftssicher ist. Die "Altenindustrie" explodiert gerade. Manche Gemeinden kommen gar nicht mehr nach mit dem Bau von Altenheimen.

Doch Vorsicht, auch das Modell, die Alten ins Ausland zu einem Bruchteil der Kosten abzuschieben ("Entsorgung ins Ausland"), hat bombenhaften Erfolg. Die Polen bauen immer mehr Altenheime für Deutsche. Ein vergreistes Klein-Deutschland in Polen ist gerade am Entstehen.


https://www.youtube.com/watch?v=Qu8XdCpANR0

Feldmann
15.12.2014, 00:25
Falls einer von euch nicht weiss, welcher Beruf heute noch zukunftssicher ist. Die "Altenindustrie" explodiert gerade. Manche Gemeinden kommen gar nicht mehr nach mit dem Bau von Altenheimen.

Ein "Boom" mit absehbarem Ende, da er in Zukunft nicht mehr finanzierbar sein wird.



Doch Vorsicht, auch das Modell, die Alten ins Ausland zu einem Bruchteil der Kosten abzuschieben ("Entsorgung ins Ausland"), hat bombenhaften Erfolg. Die Polen bauen immer mehr Altenheime für Deutsche. Ein vergreistes Klein-Deutschland in Polen ist gerade am Entstehen.

Die polnische Geburtenrate ist auch nicht gerade beeindruckend.

Heifüsch
15.12.2014, 00:55
Bevor ich in die Fänge der Altenindustrie gerate, bring´ich mich um. Das hat wohl noch etwa Zeit, aber alles läuft wohl darauf hinaus, irgendwann einmal entrechtet und entmündigt mit christlich-senilen Gehirnamputierten zusammengepfercht zu werden...>x-(

Chronos
15.12.2014, 01:56
Bevor ich in die Fänge der Altenindustrie gerate, bring´ich mich um. Das hat wohl noch etwa Zeit, aber alles läuft wohl darauf hinaus, irgendwann einmal entrechtet und entmündigt mit christlich-senilen Gehirnamputierten zusammengepfercht zu werden...>x-(
Es besteht immerhin noch die Alternative, in eines der derzeit ebenfalls neu zu gründenden Musel-Altenheime zu ziehen, wenn dir die christlichen Alten nicht behagen.

Bei den Musels dürftest du dich doch dann eher wohlfühlen.... :D

Heifüsch
15.12.2014, 02:04
Es besteht immerhin noch die Alternative, in eines der derzeit ebenfalls neu zu gründenden Musel-Altenheime zu ziehen, wenn dir die christlichen Alten nicht behagen.

Bei den Musels dürftest du dich doch dann eher wohlfühlen.... :D

Meine Einstellung bezüglich der Muselmanie scheint dir bislang wohl entgangen zu sein...?
Wohl eher nicht. Dein tiefsitzendes Christentum veranlasst dich, hier unsachlich zu werden, stimmt´s? >ß.))

http://www.pi-news.net/wp/uploads/2014/12/woelki_depp.jpg

Candymaker
15.12.2014, 02:26
Meine Einstellung bezüglich der Muselmanie scheint dir bislang wohl entgangen zu sein...?
Wohl eher nicht. Dein tiefsitzendes Christentum veranlasst dich, hier unsachlich zu werden, stimmt´s? >ß.))

http://www.pi-news.net/wp/uploads/2014/12/woelki_depp.jpg

Die meisten Alten "kontaktieren" nach einer gewissen Zeit im Altenheim sowieso nicht mehr richtig. Wenn man seine Umwelt nicht mehr richtig wahrnimmt, dann isses sowieso wurscht, wer dir den Hintern ausputzt. Zumindest für einen selbst. In deutschen Altenheimen ist das Pflegeverhältnis 1:15, in Polen nur 1:3 oder 1:5. Dann können die es sich eher leisten, einem nicht laufend Haloperidol zu verpassen, damit der Pflegeablauf nicht durch quängelnde Alte mit einem intakten Ego gestört wird. Ich würde mich vermutlich eher in so ein polnisches Heim einweisen lassen, weil die Polen die Deutschen mehr respektieren als ihre eigenen Landsleute und diese Goldgänse werden dann eben gehegt und gepflegt, um sie möglichst lange gesund zu erhalten. Ein deutsches Heim findet nach dem Ableben eines Bewohners schon am nächsten Tag einen neuen Kunden, weshalb man da nicht sentimental ist, was "Nachschub" angeht. Die Polen müssen ihre Kunden von 1000 Kilometer weit her holen, die wissen: Ein Skandal und die Deutschen zereissen sie in der Luft.

Heifüsch
15.12.2014, 02:49
Die meisten Alten "kontaktieren" nach einer gewissen Zeit im Altenheim sowieso nicht mehr richtig. Wenn man seine Umwelt nicht mehr richtig wahrnimmt, dann isses sowieso wurscht, wer dir den Hintern ausputzt. Zumindest für einen selbst. In deutschen Altenheimen ist das Pflegeverhältnis 1:15, in Polen nur 1:3 oder 1:5. Dann können die es sich eher leisten, einem nicht laufend Haloperidol zu verpassen, damit der Pflegeablauf nicht durch quängelnde Alte mit einem intakten Ego gestört wird. Ich würde mich vermutlich eher in so ein polnisches Heim einweisen lassen, weil die Polen die Deutschen mehr respektieren als ihre eigenen Landsleute und diese Goldgänse werden dann eben gehegt und gepflegt, um sie möglichst lange gesund zu erhalten. Ein deutsches Heim findet nach dem Ableben eines Bewohners schon am nächsten Tag einen neuen Kunden, weshalb man da nicht sentimental ist, was "Nachschub" angeht. Die Polen müssen ihre Kunden von 1000 Kilometer weit her holen, die wissen: Ein Skandal und die Deutschen zereissen sie in der Luft.

Dafür Grün, obwohl du nicht verstanden zu haben scheinst, daß manche Menschen erst gar nicht in dieses Getriebe hineingeraten wollen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, wenn du verstehst, was ich meine...

Candymaker
15.12.2014, 03:17
Dafür Grün, obwohl du nicht verstanden zu haben scheinst, daß manche Menschen erst gar nicht in dieses Getriebe hineingeraten wollen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, wenn du verstehst, was ich meine...

Sicher hab ichs verstanden. Nur wenn man normalegoistische deutsche Kinder hat, dann bleibt einem nichts anderes übrig. Wobei auch die Polen ihre Eltern oft nur deswegen, zu Hause pflegen, um ihre Rente zum Haushaltseinkommen beitragen zu lassen, sind ja auch keine altruistischen Heiligen. Die Deutschen haben sowas nicht nötig, weil sie genug eigenes Geld verdienen und der Beruf lässt ihnen sowieso keine andere Wahl. Viele Polinnen sitzen nach wie vor zu Hause, da ist es möglich die kranke Mutter oder Vater noch persönlich zu versorgen.
Aber ich zweifle ernsthaft daran, dass es leicht ist sich das Leben zu nehmen, deswegen mein obiger Beitrag. Der Mensch ist, so meine Erfahrung, ein Tier, welches einen einprogrammierten Überlebenswillen besitzt. Solange noch irgendeine Art von Hoffnung besteht oder er noch einige gute Minuten am Tag hat, hält er durch und leidet weiter. Die meisten, reden genauso wie du, aber just in dem Moment, wo es daran wäre sich umzubringen, bringen es nur die allerwenigsten fertig.

Lilly
15.12.2014, 07:57
Dafür Grün, obwohl du nicht verstanden zu haben scheinst, daß manche Menschen erst gar nicht in dieses Getriebe hineingeraten wollen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, wenn du verstehst, was ich meine...

Ich sah unzählige Menschen sterben, auch solche, die schon jahrelanges Siechtum hinter sich hatten und man somit meinte, der Tod wäre eine Erlösung. Letzlich haben sich nahezu alle an das bisschen Leben, das noch in ihnen war, geklemmt, sie wollten nicht sterben. Auch du kannst nicht sagen, wie es bei dir einmal sein wird. Also solltest du vielleicht nicht so große Töne spucken.

Gruß von einer christlich-senilen Gehirnamputierten

Pflegebedürftige Angehörige in Polen? Ich weiß nicht.......... Bisher ist der Kelch einer solchen Entscheidung an mir vorübergegangen und dafür bin ich dankbar. Ich glaube nicht, dass ich ein gutes Gefühl dabei hätte, ein Familienmitglied des Geldes wegen im Ausland betreuen zu lassen.

Heifüsch
15.12.2014, 08:01
...nicht so große Töne spucken....


Interessant. Ich hatte dich bisher eigentlich für eine seriöse Userin gehalten...

Skaramanga
15.12.2014, 08:28
Dafür Grün, obwohl du nicht verstanden zu haben scheinst, daß manche Menschen erst gar nicht in dieses Getriebe hineingeraten wollen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, wenn du verstehst, was ich meine...

Genau. Ich bereite das bereits vor und bin im Frühjahr weg. Man darf damit auch nicht zu lange warten, denn so eine Umsiedlung braucht viel Kraft und Entschlossenheit - sogar dann wenn man wie ich "zurück zu den Wurzeln" geht und nicht in die "Fremde". Selbst dann kostet es viel Energie. Aber die Alternative ist Entwürdigung und Entrechtung und ein banaler würdeloser Tod mit anschließender industrieartiger Entsorgung.

Und so schlimm ist die "Abschiebung" von Alten z.B. nach Thailand nicht. Man ist dort für sehr wenig Geld bestens versorgt, im eigenen kleinen Bungalow in tropischer Umgebung, die thai Pflegekräfte kümmern sich 1-zu-1 rührend um die Alten, die dort kulturell bedingt hohen Respekt genießen, und man hört nichts über irgendwelche Missstände. Vor einigen Monaten gab es mal eine Reportage dazu, vielleicht sogar mit der Absicht, dabei etwas Negatives zutage zu fördern - aber das gelang nicht. Alle Alten die man spontan interviewte waren froh und glücklich und vermissten nichts, und die Kontakte zur Familie über Internet schienen ihnen auch zu genügen. Interessant war eine ältere Dame - die wohlgemerkt nicht an Alzheimer litt - die auf die Frage, wie lange sie dort schon wohne, mit "einige Monate" antwortete. Später erläuterte eine Pflegerin, dass die Dame dort schon seit 6 Jahren lebt. Bei dem stets gleichbleibenden warmen Tropenklima ohne ausgeprägte Jahreszeiten scheint das bei alten Menschen ohnehin schon etwas verwirrte Zeitgefühl völlig auszusetzen. Ich sehe das eigentlich als einen positiven Nebeneffekt. Sie altern ohne es zu merken.

Lilly
15.12.2014, 08:46
Interessant. Ich hatte dich bisher eigentlich für eine seriöse Userin gehalten...

Ja, und die sagt, was sie denkt - manchmal vielleicht auch etwas direkter, als es sein müsste. ;-)

Jodlerkönig
15.12.2014, 08:59
Ich sah unzählige Menschen sterben, auch solche, die schon jahrelanges Siechtum hinter sich hatten und man somit meinte, der Tod wäre eine Erlösung. Letzlich haben sich nahezu alle an das bisschen Leben, das noch in ihnen war, geklemmt, sie wollten nicht sterben. Auch du kannst nicht sagen, wie es bei dir einmal sein wird. Also solltest du vielleicht nicht so große Töne spucken.

Gruß von einer christlich-senilen Gehirnamputierten

Pflegebedürftige Angehörige in Polen? Ich weiß nicht.......... Bisher ist der Kelch einer solchen Entscheidung an mir vorübergegangen und dafür bin ich dankbar. Ich glaube nicht, dass ich ein gutes Gefühl dabei hätte, ein Familienmitglied des Geldes wegen im Ausland betreuen zu lassen.ich sehe das ähnlich wie heifüsch. klar, man ist jetzt noch jung und es steht in der regel noch nicht unmittelbar bevor, aber wer wie ich, das in der familie schon hatte, möchte wenn man drüber nachdenkt, das einem selbst nicht antun und vor allen dingen seinen angehörigen nicht. wir haben 7 jahre die uroma gepflegt, die letzten jahre mit füttern und wickeln......das ist wirklich ein knochenjob ohne aussicht auf besserung und der tot ist dann eine erlösung...für beide seiten....

Chronos
15.12.2014, 09:21
Meine Einstellung bezüglich der Muselmanie scheint dir bislang wohl entgangen zu sein...?
Wohl eher nicht. Dein tiefsitzendes Christentum veranlasst dich, hier unsachlich zu werden, stimmt´s? >ß.))


Meine Antwort war eher als kleine Frotzelei gedacht und nicht als etwas Gehässiges.

Aber mal im Ernst: Wie kann es möglich sein, dass jemand seine "Einstellung bezüglich der Muselmanie" als Alibi benutzt (die Musels werden sich über solche "Einstellungen", die zu nichts weiter führen als zu verbalen "jetzt-bin-ich-aber-stocksauer"-Statements kaputtlachen), um dann aber unablässig rund um die Uhr an den Ästen zu sägen, die ein wesentlicher Bestandteil unserer europäischen Kulturgeschichte sind, und zwar sowohl im Guten wie auch (leider) im Bösen.

Die christlichen Gemeinschaften sind nunmal ein tragender Pfeiler unserer europäisch-abendländischen Schicksalsgemeinschaft.
Und dies schreibe ich als konfessionell ungebundener Agnostiker, der aber trotzdem absolut loyal zum europäischen Christentum in seiner Gesamtheit steht.

Und jetzt zurück zum Thema:

Wenn es de facto nur die Alternativen gibt:

[1] Christlich geprägtes Altersheim (das auch Mitglieder anderer Konfessionen oder Konfessionslose aufnimmt);

[2] Muselmanisches Altersheim (das explizit nur Musels aufnimmt, aber keine Christen oder "Ungläubige"),

[3] Selbsttötung

entscheide ich mich garantiert für die Variante unter [1].

Bergischer Löwe
15.12.2014, 09:39
Da ich einen Verwandten im Altersheim (tatsächlich einem "besseren" mit relativ motivierten Pflegekräften) habe, weis ich definitiv, dass ich einen Schuss in die Mundhöhle dieser Situation eindeutig vorziehen werde.

Alternativ bleibt nur die Hoffnung (bzw. die testamentarische Vor-Verfügung), daß meine lebenden Verwandten aus meinem Vermögen dafür sorgen werden, daß meine Frau und ich in Südost Asien ein menschenwürdiges Hinübergleiten ins Jenseits ermöglicht bekommen. Frei nach dem Motto: Wer erben will, muß dafür sorgen. Bei Nichterfüllung verfällt das Erbe gemeinnützig. Kinderkrebshilfe oder ähnliches.

Heifüsch
15.12.2014, 12:08
Meine Antwort war eher als kleine Frotzelei gedacht und nicht als etwas Gehässiges.

Aber mal im Ernst: Wie kann es möglich sein, dass jemand seine "Einstellung bezüglich der Muselmanie" als Alibi benutzt (die Musels werden sich über solche "Einstellungen", die zu nichts weiter führen als zu verbalen "jetzt-bin-ich-aber-stocksauer"-Statements kaputtlachen), um dann aber unablässig rund um die Uhr an den Ästen zu sägen, die ein wesentlicher Bestandteil unserer europäischen Kulturgeschichte sind, und zwar sowohl im Guten wie auch (leider) im Bösen.

Die christlichen Gemeinschaften sind nunmal ein tragender Pfeiler unserer europäisch-abendländischen Schicksalsgemeinschaft.
Und dies schreibe ich als konfessionell ungebundener Agnostiker, der aber trotzdem absolut loyal zum europäischen Christentum in seiner Gesamtheit steht.

Wie kommst du darauf, daß meine ausgeprägte Islamskepsis irgendeine Alibifunktion hätte? Die in Rede stehende Religionsideologie dient doch wohl eher dem organisierten Christentum als Vorwand, den Götterglauben als solchen wieder gesellschaftsfähig zu machen. Und deswegen muß klar aufgezeigt werden, was Sache ist. Daß wir die laufende Islamisierung nämlich vor allem jenen Kreisen zu verdanken haben, denen Religion per se über alles geht, egal ob sie der Menschenfresserei huldigt oder sonstigen merkwürdigen Angewohnheiten nachgeht. Hauptsache Gehirn ausschalten, Augen verdrehen und irgendwelchen imaginierten Popanzen in den Allerwertesten kriechen, als hätte es keine Aufklärung gegeben und als wäre das Thema Religion nicht schon vor 30 Jahren ad acta gelegt worden. Dank der Islamisierung leider nicht so endgültig, wie damals zu hoffen war. Ich bin übrigens öfter in Kirchen anzutreffen als du vielleicht denkst. Aus beruflichem und kulturhistorischem Interesse zwar, aber immerhin. Jedenfalls wäre ich der Letzte, der das Positive der Christianisierung Europas nicht anerkennen würde.

http://www.pi-news.net/wp/uploads/2014/12/woelki_depp.jpg


Und jetzt zurück zum Thema:

Wenn es de facto nur die Alternativen gibt:

[1] Christlich geprägtes Altersheim (das auch Mitglieder anderer Konfessionen oder Konfessionslose aufnimmt);

[2] Muselmanisches Altersheim (das explizit nur Musels aufnimmt, aber keine Christen oder "Ungläubige"),

[3] Selbsttötung

entscheide ich mich garantiert für die Variante unter [1].

Ich nehme die [3]. Als Ultima Ratio, versteht sich...>ß-)

Cybeth
15.12.2014, 12:13
Bevor ich in die Fänge der Altenindustrie gerate, bring´ich mich um. Das hat wohl noch etwa Zeit, aber alles läuft wohl darauf hinaus, irgendwann einmal entrechtet und entmündigt mit christlich-senilen Gehirnamputierten zusammengepfercht zu werden...>x-(Nee, man wird dich für die Pharmaindustrie mißbrauchen. Ich hoffe ich kratze eines Tages einfach so ab. Umfallen und Ende im Gelände. Ich will mir auch von niemanden den Arsch abwischen lassen, oder mich beschimpfen und schlagen lassen. In der eigenen Scheiße liegen und den Hühnerfrass vorgesetzt bekommen. Ich muss gestehen, ich habe Angst davor, in der BRD alt zu werden.

Heifüsch
15.12.2014, 12:20
Nee, man wird dich für die Pharmaindustrie mißbrauchen. Ich hoffe ich kratze eines Tages einfach so ab. Umfallen und Ende im Gelände. Ich will mir auch von niemanden den Arsch abwischen lassen, oder mich beschimpfen und schlagen lassen. In der eigenen Scheiße liegen und den Hühnerfrass vorgesetzt bekommen. Ich muss gestehen, ich habe Angst davor, in der BRD alt zu werden.

Diese Angst müsste jeder haben, der sich einmal mit diesem Thema beschäftigt. Was hierzulande so alles als "Lebensqualität" gehandelt wird, ist jedenfalls der pure Horror. Aber dahinter steckt natürlich eine mächtige Altenverwertungsindustrie, gegen die man nicht ankommt...

Cybeth
15.12.2014, 12:34
Diese Angst müsste jeder haben, der sich einmal mit diesem Thema beschäftigt. Was hierzulande so alles als "Lebensqualität" gehandelt wird, ist jedenfalls der pure Horror. Aber dahinter steckt natürlich eine mächtige Altenverwertungsindustrie, gegen die man nicht ankommt...
So bald du dir den Hintern nicht mehr selber abwischen kannst, ist es Zeit zu gehen!

grybbl
15.12.2014, 14:00
Nee, man wird dich für die Pharmaindustrie mißbrauchen. Ich hoffe ich kratze eines Tages einfach so ab. Umfallen und Ende im Gelände. Ich will mir auch von niemanden den Arsch abwischen lassen, oder mich beschimpfen und schlagen lassen. In der eigenen Scheiße liegen und den Hühnerfrass vorgesetzt bekommen. Ich muss gestehen, ich habe Angst davor, in der BRD alt zu werden.

Wo kann ich unterschreiben?
Vor demTode habe ich auch keine Angst, nur vor dem Verrecken.

Candymaker
15.12.2014, 14:10
Diese Angst müsste jeder haben, der sich einmal mit diesem Thema beschäftigt. Was hierzulande so alles als "Lebensqualität" gehandelt wird, ist jedenfalls der pure Horror. Aber dahinter steckt natürlich eine mächtige Altenverwertungsindustrie, gegen die man nicht ankommt...

Seit ich nach Deutschland kam, wundere ich mich täglich darüber, warum man hier nicht den Fernseher einschalten kann, ohne dass sofort die neuesten Nachrichten darüber kommen, wie es dem Dax wieder geht und ob er nun 1 oder 2 hundertstel gestiegen ist und welche Folgen das für die deutsche Wirtschaft hat. Als ob das irgendein Durchschnitt-Schwein zu interessieren hätte. Alles ist Wirtschaft und alles wird versucht zur Ware zu erklären. Alter, Werte, Traditionen, Geschlecht, Sexualität, Religion, zwischenmenschliche Beziehungen. Eine vollständige Relativierung und Umdeklarierung von allem, was den Leuten als sicher galt. Man muss dumm sein, wenn man nicht kapiert, dass dahinter eine versteckte Logik steht.

Menetekel
15.12.2014, 14:22
Seit ich nach Deutschland kam, wundere ich mich täglich darüber, warum man hier nicht den Fernseher einschalten kann, ohne dass sofort die neuesten Nachrichten darüber kommen, wie es dem Dax wieder geht und ob er nun 1 oder 2 hundertstel gestiegen ist und welche Folgen das für die deutsche Wirtschaft hat. Als ob das irgendein Durchschnitt-Schwein zu interessieren hätte. Alles ist Wirtschaft und alles wird versucht zur Ware zu erklären. Alter, Werte, Traditionen, Geschlecht, Sexualität, Religion, zwischenmenschliche Beziehungen. Eine vollständige Relativierung und Umdeklarierung von allem. Man muss dumm sein, wenn man nicht kapiert, dass dahinter eine Logik steckt.

Und genau mit diesen DUMMEN ist das Land überschwemmt.
Man kann hinschauen, wo man will. Es sind verhältnismäßig weinig, welche dies, was Du hier ansprichst Wahrnehmen. Die Medien haben den Auftrag unserer Befreier bestens umgesetzt, seit unserer "Befreiung". Bald werden wir so frei sein, daß wir fragen müssen, ob wir überhaupt noch einen Laut von uns geben dürfen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind auf einen solchen Stand gebracht, daß der Egoismus ganz weit vor diesen liegt. Damit hat man die Grundlage geschaffen, daß man ganz schnell Verhältnisse hat, wie sie bei Stalin aktuell waren und sogar die eigene Verwandschaft denunziert werden wird, um die Machthaber zu stärken.
Nicht von Ungefähr ruft unser Innenminister nach einer Internetpolizei, damit sich ja die Aufmüpfigkeit nicht unkontrolliert ausbreiten kann. Die stellen schon fest, daß sich im Lande etwas bewegt, was denen gefährlich werden könnte.

Cybeth
15.12.2014, 14:26
Und genau mit diesen DUMMEN ist das Land überschwemmt.
Man kann hinschauen, wo man will. Es sind verhältnismäßig weinig, welche dies, was Du hier ansprichst Wahrnehmen. Die Medien haben den Auftrag unserer Befreier bestens umgesetzt, seit unserer "Befreiung". Bald werden wir so frei sein, daß wir fragen müssen, ob wir überhaupt noch einen Laut von uns geben dürfen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind auf einen solchen Stand gebracht, daß der Egoismus ganz weit vor diesen liegt. Damit hat man die Grundlage geschaffen, daß man ganz schnell Verhältnisse hat, wie sie bei Stalin aktuell waren und sogar die eigene Verwandschaft denunziert werden wird, um die Machthaber zu stärken.
Nicht von Ungefähr ruft unser Innenminister nach einer Internetpolizei, damit sich ja die Aufmüpfigkeit nicht unkontrolliert ausbreiten kann. Die stellen schon fest, daß sich im Lande etwas bewegt, was denen gefährlich werden könnte.
Man hat seit bestehen der BRD genau darauf hingearbeitet. Das Volk zu spalten, Gruppen gegeneinander aufzuhetzen. Damit jeder mit irgendetwas beschäftigt ist und sich nicht weiter um Politik kümmert. Das geht aber nur eine gewisse Zeit lang gut und wenn es die selbsternannte Elite übertreibt, wacht der Michel aus seinem Winterschlaf auf und nun wird halt per Propaganda dagegen gesteuert. Ich denke der Michel ist noch nicht so weit, er lässt sich noch sehr leicht beeinflussen.

Menetekel
15.12.2014, 14:34
Man hat seit bestehen der BRD genau darauf hingearbeitet. Das Volk zu spalten, Gruppen gegeneinander aufzuhetzen. Damit jeder mit irgendetwas beschäftigt ist und sich nicht weiter um Politik kümmert. Das geht aber nur eine gewisse Zeit lang gut und wenn es die selbsternannte Elite übertreibt, wacht der Michel aus seinem Winterschlaf auf und nun wird halt per Propaganda dagegen gesteuert. Ich denke der Michel ist noch nicht so weit, er lässt sich noch sehr leicht beeinflussen.

So, wie Du es hier darlegst, findet man einige Beispiele beim Scholl-Latour. Er bringt dies im Zusammenhang mit den USA. Und auch deren Zeit wird kommen. Noch ist in der Geschichte KEINER solcher Despoten vom Untergang verschont worden, egal wie grausam diese versuchten, ihre Macht zu stabilisieren. Das bekannteste Sprichwort dazu: Der Krug geht solange zum Wasser, bis er bricht.

Candymaker
15.12.2014, 14:42
Und genau mit diesen DUMMEN ist das Land überschwemmt.
Man kann hinschauen, wo man will. Es sind verhältnismäßig weinig, welche dies, was Du hier ansprichst Wahrnehmen. Die Medien haben den Auftrag unserer Befreier bestens umgesetzt, seit unserer "Befreiung". Bald werden wir so frei sein, daß wir fragen müssen, ob wir überhaupt noch einen Laut von uns geben dürfen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind auf einen solchen Stand gebracht, daß der Egoismus ganz weit vor diesen liegt. Damit hat man die Grundlage geschaffen, daß man ganz schnell Verhältnisse hat, wie sie bei Stalin aktuell waren und sogar die eigene Verwandschaft denunziert werden wird, um die Machthaber zu stärken.
Nicht von Ungefähr ruft unser Innenminister nach einer Internetpolizei, damit sich ja die Aufmüpfigkeit nicht unkontrolliert ausbreiten kann. Die stellen schon fest, daß sich im Lande etwas bewegt, was denen gefährlich werden könnte.

Wenn man den Krebs bemerkt, ist es meist schon zu spät. Die Machtverschiebung und gesellschaftliche Transformation innerhalb der westlichen Gesellschaften hat eine Phase erreicht, wo die Leute bereits mit bestimmten Ansichten und Vorstellungen aufgewachsen sind und somit keine weiteren Fragen mehr stellen. Um die Leute zu beherrschen, muss man ihr inneres Grundgefüge zerstören, alles infrage stellen, so dass die Leute zu unselbstständigen, ferngelenkten "Drohnen" werden, die nicht mehr selbst denken und wenn sie denken, dann in falschen Zusammenhängen und Ursachen denken. 2000 Jahre Abendland muss weggewischt werden. Das ist eine Sissyphus-Aufgabe, daher muss man die Leute an allen Fronten verdummen. Erst wenn dies erreicht ist, kann man Dinge tun, die die Leute sonst niemals akzeptieren würden, will heissen "unmoralische Dinge".

Buchenholz
15.12.2014, 15:23
Bevor ich in die Fänge der Altenindustrie gerate, bring´ich mich um. Das hat wohl noch etwa Zeit, aber alles läuft wohl darauf hinaus, irgendwann einmal entrechtet und entmündigt mit christlich-senilen Gehirnamputierten zusammengepfercht zu werden...>x-(
Darauf stellei ch mich auch bereits ein. Ich fürchte dies wird für Millionen unter uns die einzige Möglichkeit einigermaßen würdevoll aus dem Leben zu scheiden. Eine Bekannte von mir hat über ein Jahrzehnt im Pflegebereich in div. Heimen gearbeitet und mir ausführlich davon berichtet. Die Zusände in Pflegeheimen sind für Menschen ohne Angehörige, die also niemanden haben, der ihre Unterbringung kontrolliert schon heute grausam. Wenn dann einmal die Entmündigung da ist, dann können die sich nicht mehr wehren und werden teilweise schon jetzt wie Tiere behandelt.
Da die Bezahlung im Pflegebereich in Anbetracht der Arbeitsbelastung unterirdisch schlecht ist und sich nicht genug Azubis finden, versucht man seit einigen Jahren verstärkt Problemjugendliche ohne Schulabschluß in solche Ausbildungsgänge zu locken, indem man ihnen parallel dazu die Möglichkeit gibt den Hauptschulabschluß nachzuholen.
Und sie berichtete auch, daß viele ausländische Pflegekräfte ein verheerendes Verhältnis zu den deutschen Alten haben, die für sie ja nicht nur keine Familienmitglieder sind sondern auch noch Angehörige eines fremden Volkes, dem es zudem jahrzehntelang viel besser ging, als ihnen selbst. Die betrachten Alte dann teilweise wirklich nicht mehr als menschliche Wesen, sondern lästige "Viecher", die dann oft den Frust über die schlechte Bezahlung zu spüren kriegen. Da baut sich dann aus Neid, Frust über schlechte Bezahlung und Überabeitung richtiger Haß gegen die Alten auf. Entsprechend grausam fällt die Behandlung dann oft aus. Und einmal entmündigt, ohne eigene Angehörige oder eben solche, die sich nicht für einen interessieren ist man dann der Willkür absolut hilflos ausgesetzt. Das kann sich zur wahren Hölle entwickeln.

Ich bin sowieso überzeugt, daß es für uns eine verdeckte staatlich betriebene Euthanasielösung geben wird. Ausgerechnet wenn das Geld ausgeht und die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, rückenden kleinere multiethnisch zersplitterte PISA-Versager-Generationen nach, die auch ganz ungeachtet ihrer geringeren Zahl nicht mehr annähernd über das wirtschaftliche Leistungspotential, die Intelligenz und die Sekundärtugenden früherer Generationen verfügen. Man wird der Natur freien Lauf lassen, in dem die Gesundheitsversorgung der Alten sukzessive drastisch zusammenstreichen wird. Für Schwerkranke wird es dann auch zunehmends auf Nachfrage aktive Euthanasiehilfe geben. Und Pflegeheime werden sich in Sterbehospize mit Fließbandcharakter verwandeln, in denen die Alten in Schlafsäälen zusammengepfercht werden.
Unsere heutigen Politiker wissen ziemlich genau, daß wir, die wir nicht über die (vom Steuerzahler geraubten) Mittel verfügen wie sie, ein grausames menschenunwürdiges Ende nehmen werden. Man braucht nur die aktuellen Statistiken interpolieren und ein bißchen einfache Mathematik beherrschen plus einen billigen wissenschaftlichen Taschenrechner aus dem Supermarkt für 4,-€, dann kann man sich die Zukunft für die Alten schon sehr genau ausmalen. Aber es betrifft halt nur das einfache Volk, die Ungewaschenen und nicht die parasitäre Eliten.

Untersberger
15.12.2014, 15:47
Man hat seit bestehen der BRD genau darauf hingearbeitet. Das Volk zu spalten, Gruppen gegeneinander aufzuhetzen. Damit jeder mit irgendetwas beschäftigt ist und sich nicht weiter um Politik kümmert. Das geht aber nur eine gewisse Zeit lang gut und wenn es die selbsternannte Elite übertreibt, wacht der Michel aus seinem Winterschlaf auf und nun wird halt per Propaganda dagegen gesteuert. Ich denke der Michel ist noch nicht so weit, er lässt sich noch sehr leicht beeinflussen.

Sie sind doch schon fast am Ziel.

Die Babyboomer müssten das Land lahmlegen, aber sie werden ist nicht tun.

Die Nachfolgegenerationen kennen dieses vernegerte und levantisierte "Deutschland" ja nicht anders und werden sich niemals erheben, da sie numerisch ohnehin unterlegen sind.

Deutschland ist bereits jetzt Geschichte.

Candymaker
15.12.2014, 15:50
Ich bin sowieso überzeugt, daß es für uns eine verdeckte staatlich betriebene Euthanasielösung geben wird. Ausgerechnet wenn das Geld ausgeht und die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, rückenden kleinere multiethnisch zersplitterte PISA-Versager-Generationen nach, die auch ganz ungeachtet ihrer geringeren Zahl nicht mehr annähernd über das wirtschaftliche Leistungspotential, die Intelligenz und die Sekundärtugenden früherer Generationen verfügen. Man wird der Natur freien Lauf lassen, in dem die Gesundheitsversorgung der Alten sukzessive drastisch zusammenstreichen wird. Für Schwerkranke wird es dann auch zunehmends auf Nachfrage aktive Euthanasiehilfe geben. Und Pflegeheime werden sich in Sterbehospize mit Fließbandcharakter verwandeln, in denen die Alten in Schlafsäälen zusammengepfercht werden.
Unsere heutigen Politiker wissen ziemlich genau, daß wir, die wir nicht über die (vom Steuerzahler geraubten) Mittel verfügen wie sie, ein grausames menschenunwürdiges Ende nehmen werden. Man braucht nur die aktuellen Statistiken interpolieren und ein bißchen einfache Mathematik beherrschen plus einen billigen wissenschaftlichen Taschenrechner aus dem Supermarkt für 4,-€, dann kann man sich die Zukunft für die Alten schon sehr genau ausmalen. Aber es betrifft halt nur das einfache Volk, die Ungewaschenen und nicht die parasitäre Eliten.

Ein Krieg oder eine Hungersnot könnte all diese Probleme lösen. Überleben tun nur die Jungen und Starken und all die Rentenempfänger sterben. Danach gehts wieder allen gut und die Sozialkassen sind wieder voll. Jeder Kranke und Alte ab 50 ist lebensunwertes Leben. Ist ja kein Zufall, dass man so ab 50 keine Arbeit mehr bekommt, nirgendwo. Ab 50 ist man für die Industrie und Leistungsgesellschaft sowieso nur noch Biomüll.

Esreicht!
15.12.2014, 15:57
Seit ich nach Deutschland kam, wundere ich mich täglich darüber, warum man hier nicht den Fernseher einschalten kann, ohne dass sofort die neuesten Nachrichten darüber kommen, wie es dem Dax wieder geht und ob er nun 1 oder 2 hundertstel gestiegen ist und welche Folgen das für die deutsche Wirtschaft hat. Als ob das irgendein Durchschnitt-Schwein zu interessieren hätte. Alles ist Wirtschaft und alles wird versucht zur Ware zu erklären. Alter, Werte, Traditionen, Geschlecht, Sexualität, Religion, zwischenmenschliche Beziehungen. Eine vollständige Relativierung und Umdeklarierung von allem, was den Leuten als sicher galt. Man muss dumm sein, wenn man nicht kapiert, dass dahinter eine versteckte Logik steht.

Am abartigsten ist ja die Fersehberichterstattung z.B. auf NTV-Nachrichten, wenn Katastrophenbilder (Hurrikan/Autobombenexplosien mit rumliegenden Toten usw.) gezeigt werden und darunter ein Band mit Kurswerten vorbeiläuft.


kd

Lilly
15.12.2014, 16:08
Ein Krieg oder eine Hungersnot könnte all diese Probleme lösen. Überleben tun nur die Jungen und Starken und all die Rentenempfänger sterben. Danach gehts wieder allen gut und die Sozialkassen sind wieder voll. Jeder Kranke und Alte ab 50 ist lebensunwertes Leben. Ist ja kein Zufall, dass man so ab 50 keine Arbeit mehr bekommt, nirgendwo. Ab 50 ist man für die Industrie und Leistungsgesellschaft sowieso nur noch Biomüll.

Aber sonst gehts dir gut, oder?

Vergiss nicht, dich vor deinem 50. Geburtstag zu erschießen, nicht, dass auch du zum Biomüll mutierst.

Menetekel
15.12.2014, 17:14
Wenn man den Krebs bemerkt, ist es meist schon zu spät. Die Machtverschiebung und gesellschaftliche Transformation innerhalb der westlichen Gesellschaften hat eine Phase erreicht, wo die Leute bereits mit bestimmten Ansichten und Vorstellungen aufgewachsen sind und somit keine weiteren Fragen mehr stellen. Um die Leute zu beherrschen, muss man ihr inneres Grundgefüge zerstören, alles infrage stellen, so dass die Leute zu unselbstständigen, ferngelenkten "Drohnen" werden, die nicht mehr selbst denken und wenn sie denken, dann in falschen Zusammenhängen und Ursachen denken. 2000 Jahre Abendland muss weggewischt werden. Das ist eine Sissyphus-Aufgabe, daher muss man die Leute an allen Fronten verdummen. Erst wenn dies erreicht ist, kann man Dinge tun, die die Leute sonst niemals akzeptieren würden, will heissen "unmoralische Dinge".

So wird es wohl von denen gehandhabt. Wohl denen, welche es erkannt haben.

Candymaker
15.12.2014, 17:32
So wird es wohl von denen gehandhabt. Wohl denen, welche es erkannt haben.

Zu guter Letzt kommt dann das hier, als letztem Schritt sozusagen:


http://www.youtube.com/watch?v=GO2U9jJoWsM

Graf Zahl
15.12.2014, 17:34
Mir wurde gesagt: dass die Flüchtlinge den demographischen Wandel ausgleichen und hier arbeiten weil diese als Fachkräfte nach Deutschland kommen und die Rentenkasse absichern......- Also wo ist Problem ????

PS: Candymaker - auch Polen hat ein Rentenproblem - hohe Auswanderungsrate - sinkende Geburtenzahlen - keine guten Aussichten für Polska während in Russland die Geburtenzahlen stabiler werden...

Candymaker
15.12.2014, 17:43
Mir wurde gesagt: dass die Flüchtlinge den demographischen Wandel ausgleichen und hier arbeiten weil diese als Fachkräfte nach Deutschland kommen und die Rentenkasse absichern......- Also wo ist Problem ????

PS: Candymaker - auch Polen hat ein Rentenproblem - hohe Auswanderungsrate - sinkende Geburtenzahlen - keine guten Aussichten für Polska während in Russland die Geburtenzahlen stabiler werden...

Genauso in Cesko-Slovensko. Nur die Zigeuner kriegen noch Kinder.

Brathering
15.12.2014, 17:44
Doch Vorsicht, auch das Modell, die Alten ins Ausland zu einem Bruchteil der Kosten abzuschieben ("Entsorgung ins Ausland"), hat bombenhaften Erfolg. Die Polen bauen immer mehr Altenheime für Deutsche. Ein vergreistes Klein-Deutschland in Polen ist gerade am Entstehen.


Das halte ich auch für Ideal. Man sollte dafür Kooperationen mit diesen Staaten eingehen um Kosten und Bürokratie zu sparen. Schafft dann dort Arbeitsplätze, durch die Masse bleiben die Alten in der gewohnten Gesellschaft und brauchen weniger Geld.
Aber es wäre humaner sowas in einem günstigeren und sonnigem Land zu machen.

Chelsea
15.12.2014, 17:45
Die meisten Alten "kontaktieren" nach einer gewissen Zeit im Altenheim sowieso nicht mehr richtig. Wenn man seine Umwelt nicht mehr richtig wahrnimmt, dann isses sowieso wurscht, wer dir den Hintern ausputzt. Zumindest für einen selbst. In deutschen Altenheimen ist das Pflegeverhältnis 1:15, in Polen nur 1:3 oder 1:5. Dann können die es sich eher leisten, einem nicht laufend Haloperidol zu verpassen, damit der Pflegeablauf nicht durch quängelnde Alte mit einem intakten Ego gestört wird. Ich würde mich vermutlich eher in so ein polnisches Heim einweisen lassen, weil die Polen die Deutschen mehr respektieren als ihre eigenen Landsleute und diese Goldgänse werden dann eben gehegt und gepflegt, um sie möglichst lange gesund zu erhalten. Ein deutsches Heim findet nach dem Ableben eines Bewohners schon am nächsten Tag einen neuen Kunden, weshalb man da nicht sentimental ist, was "Nachschub" angeht. Die Polen müssen ihre Kunden von 1000 Kilometer weit her holen, die wissen: Ein Skandal und die Deutschen zereissen sie in der Luft.

Deutsches Heim ist allerdings auch nicht Deutsches Heim. Da gibt es himmelweite Unterschiede.

Graf Zahl
15.12.2014, 17:50
Ich sehe das so - dass man bei alten Leuten nicht soviel Aufwand betreiben sollte - das belastet die jungen zu sehr und unseren Staat im Haushalt - Altenheim reicht - dann normalerweise haben normale Menschen auch sowas wie eine Ehefrau und eigene Kinder - und es ist üblich dass sich Kinder später um die eigenen Eltern sorgen - - wer meint man müsse sich in der Spassgesellschaft austoben - sich Conchita Wurst rein ziehen und seinem Egoismus frönen sollte im hohen Alter auch keine Zuwendung bekommen und ne Hungerrente bekommen und schnell im Altersheim sterben -

Das Problem bei der Pension und Rente ist doch dass man Kinderlose viel zu sehr belohnt und daran krankt unser System !!!!!!

Candymaker
15.12.2014, 17:54
Deutsches Heim ist allerdings auch nicht Deutsches Heim. Da gibt es himmelweite Unterschiede.

Wirtschaftlichkeit passt sich an. Wenn du als Unternehmen, was Heime ja sind, wirtschaftlicher arbeitest, als ein Heim, das weniger Profit macht und sich um seine Bewohner kümmert, dann wächst du automatisch schneller als das Letztere. So verdrängen am Ende die morallosen Hyänen stets die Gerechten und moralisch wirtschaftenden Unternehmen. Und irgendwann sind alle gleich. Kontrollieren kann man das sowieso nicht als Angehöriger, wenn man nur einmal die Woche zu Besuch kommt. Es gibt allerlei versteckte Grausamkeit. Deswegen werden alle Bewohner, die in ein Heim kommen, bald dement, die machen das unter allerlei Vorwänden heimlich mit Medikamenten zb. Neuroleptika. Die Leute werden dann wie Geister und können ihren Angehörigen nicht mehr über Pflegefehler und Missstände berichten.

Chelsea
15.12.2014, 17:56
Ich sehe das so - dass man bei alten Leuten nicht soviel Aufwand betreiben sollte - das belastet die jungen zu sehr und unseren Staat im Haushalt - Altenheim reicht - dann normalerweise haben normale Menschen auch sowas wie eine Ehefrau und eigene Kinder - und es ist üblich dass sich Kinder später um die eigenen Eltern sorgen - - wer meint man müsse sich in der Spassgesellschaft austoben - sich Conchita Wurst rein ziehen und seinem Egoismus frönen sollte im hohen Alter auch keine Zuwendung bekommen und ne Hungerrente bekommen und schnell im Altersheim sterben -

Das Problem bei der Pension und Rente ist doch dass man Kinderlose viel zu sehr belohnt und daran krankt unser System !!!!!!

Dann drücke ich Dir mal die Daumen, dass sich Deine Kinder und Enkel für Dich aufopfern werden, wie Du es von ihnen erwartest.

Chelsea
15.12.2014, 17:59
Wirtschaftlichkeit passt sich an. Wenn du als Unternehmen, was Heime ja sind, wirtschaftlicher arbeitest, als ein Heim, das weniger Profit macht und sich um seine Bewohner kümmert, dann wächst du automatisch schneller als das Letztere. So verdrängen am Ende die morallosen Hyänen stets die Gerechten und moralisch wirtschaftenden Unternehmen. Und irgendwann sind alle gleich. Kontrollieren kann man das sowieso nicht als Angehöriger, wenn man nur einmal die Woche zu Besuch kommt. Es gibt allerlei versteckte Grausamkeit. Deswegen werden alle Bewohner, die in ein Heim kommen, bald dement, die machen das unter allerlei Vorwänden heimlich mit Medikamenten zb. Neuroleptika. Die Leute werden dann wie Geister und können ihren Angehörigen nicht mehr über Pflegefehler und Missstände berichten.

Wie gesagt, es gibt leider zu viele solcher Heime aber es gibt auch sehr gute Seniorenresidenzen, in denen es ganz anders abgeht. Die kosten natürlich auch entsprechend. Ich denke es wird in Zukunft auch noch mehr Alternativmodelle geben. Alten-WGs mit Haushälterin/Pflegerin, Mehrgenerationenhäuser ... alles Modelle, die gerade noch in ihren Kinderschuhen stecken.

Graf Zahl
15.12.2014, 18:00
Dann drücke ich Dir mal die Daumen, dass sich Deine Kinder und Enkel für Dich aufopfern werden, wie Du es von ihnen erwartest.

Im Leben gibt es ein Geben und Nehmen - und wer seine Kinder mit Anstand und viel Liebe erzieht bekommt in der Regel auch was zurück - hier gilt das Prinzip geben und nehmen....und in der Regel funktioniert das schon -

das problem ist aber dass viele Menschen zu dämlich sind Kinder zu erziehen in Deutschland, - die Misshandlungen und Verwahrlosungen deutscher Kinder sprechen hier eine deutliche Sprache..... nicht umsonst spricht man hier von einem Elternführerschein - viele meinen wenn man Kinder hat kann man Macht ausüben und Gott spielen ohne zu begreifen dass man seinen Nachwuchs schützen muss....

Es ist traurig dass in einigen Ländern Osteuropas aber auch Latainamerikas das Prinzip der Familie funktioniert und die Alten mit hohen Rspekt behandelt werden - wie auch in Russland in der westlichen Welt neben Deutschland ist man doch der Dekadenz verfallen und das rächt sich jetzt.

Neugier72
15.12.2014, 18:05
Deutsches Heim ist allerdings auch nicht Deutsches Heim. Da gibt es himmelweite Unterschiede.
Dann erhelle doch bitte die geneigten Leser mit deinen profunden Kenntnissen bzgl. der Pflegeschlüssel.
Und vergiss bitte nicht die Benotungen der Heime zu erklären. Denn in den öffentlich zugänglichen Übersichten gibt es kein Heim schlechter als 1,2.

Achja, bitte sei dann auch so nett die teils mörderischen Zuzahlungen in den Spitzenheimen zu erwähnen.

Candymaker
15.12.2014, 18:10
Wie gesagt, es gibt leider zu viele solcher Heime aber es gibt auch sehr gute Seniorenresidenzen, in denen es ganz anders abgeht. Die kosten natürlich auch entsprechend. Ich denke es wird in Zukunft auch noch mehr Alternativmodelle geben. Alten-WGs mit Haushälterin/Pflegerin, Mehrgenerationenhäuser ... alles Modelle, die gerade noch in ihren Kinderschuhen stecken.

Ich würde mir als Deutscher, lieber eine polnische Sklavin holen, die 24 Stunden bei mir zu Hause wohnt und 1000 Euro kriegt. Das ist vermutlich die intelligenteste Option von allen. Falls man schwer pflegebedürftig ist, dann entweder Zyan-Kali oder ein Altenheim in Polen oder in Thailand, je nachdem, ob man noch sexuell aktiv ist, oder nicht.

Chelsea
15.12.2014, 18:20
Im Leben gibt es ein Geben und Nehmen - und wer seine Kinder mit Anstand und viel Liebe erzieht bekommt in der Regel auch was zurück - hier gilt das Prinzip geben und nehmen....und in der Regel funktioniert das schon - Was, wenn die Kinder weit weg wohnen weil sie eben dort beruflich Fuß gefasst haben? Was, wenn sie alle arbeiten müssen um ihre eigenen Familien zu ernähren und nicht die Zeit haben, sich um ihre pflegebedürftigen Eltern zu kümmern? Was, wenn sie sich gerne kümmern würden aber schlicht und ergreifend mit der Aufgabe alte, kranke Menschen zu versorgen und pflegen überfordert sind (mangelnde körperliche Kraft, mangelnde Erfahrung und Ahnung davon wie schwer pflegebedürftige Menschen zu versorgen sind, wie sie vielleicht zu spritzen sind und und und??? Sind es dann schlechte Kinder? Und ist man ein guter Vater oder eine gute Mutter, wenn man von seinen Kindern erwartet, so eine Aufgabe zu stemmen, die zwangsläufig nachhaltige Auswirkungen auf deren eigenes Leben (Beruf, Zeit für Partner und eigene Kinder...) hat?


Es ist traurig dass in einigen Ländern Osteuropas aber auch Latainamerikas das Prinzip der Familie funktioniert und die Alten mit hohen Rspekt behandelt werden - wie auch in Russland in der westlichen Welt neben Deutschland ist man doch der Dekadenz verfallen und das rächt sich jetzt. Ob man alte Menschen mit Respekt behandelt, hat nichts mit staatlichen Systemen oder sozialer Dekadenz zu tun, sondern mit eigenen Werten, mit eigener Erziehung und mit sozialen Fähigkeiten. Da muss sich schon jeder an die eigene Nase packen und nicht wieder schön dem Staat zuschustern, dass er verantwortlich dafür ist, dass Alte in unserem Land teils mit mangelndem Respekt behandelt werden.

Chelsea
15.12.2014, 18:24
Dann erhelle doch bitte die geneigten Leser mit deinen profunden Kenntnissen bzgl. der Pflegeschlüssel.
Und vergiss bitte nicht die Benotungen der Heime zu erklären. Denn in den öffentlich zugänglichen Übersichten gibt es kein Heim schlechter als 1,2.

Achja, bitte sei dann auch so nett die teils mörderischen Zuzahlungen in den Spitzenheimen zu erwähnen.

Erwähnte ich bereits. Teure Heime, die dann kein Heim mit Massenabfertigung sind sondern ansprechende Seniorenresidenzen, kosten viel Geld. Eigenes Geld. Mit kleiner Rente und Pflegestufe kommt man da nicht rein.
Wer dort einzieht, ist aber auch meist noch seinem Alter entsprechend recht fit und selbstständig. Allerdings wird man dort bei Bedarf auch gut gepflegt.

Chelsea
15.12.2014, 18:27
Ich würde mir als Deutscher, lieber eine polnische Sklavin holen, die 24 Stunden bei mir zu Hause wohnt und 1000 Euro kriegt. Das ist vermutlich die intelligenteste Option von allen.
Sehe ich auch so. Und wenn man bereit ist mehr als 1000 Euro zu zahlen, kann man sich auch eine vernünftige Haushaltshilfe/Pflegerin ins Haus holen. Ob die nun aus Polen kommt, aus Deutschland oder aus einem anderen Land ist ja egal. Für mich die eindeutig bessere Variante zu einem Altenheim.



Falls man schwer pflegebedürftig ist, dann entweder Zyan-Kali oder ein Altenheim in Polen oder in Thailand, je nachdem, ob man noch sexuell aktiv ist, oder nicht. Würde mich beides nicht reizen. Eher Mittelmeerländer.

Graf Zahl
15.12.2014, 18:30
Ich würde mir als Deutscher, lieber eine polnische Sklavin holen, die 24 Stunden bei mir zu Hause wohnt und 1000 Euro kriegt. Das ist vermutlich die intelligenteste Option von allen. Falls man schwer pflegebedürftig ist, dann entweder Zyan-Kali oder ein Altenheim in Polen oder in Thailand, je nachdem, ob man noch sexuell aktiv ist, oder nicht.

Das Du als Pole befürworten tust dass deine eigenen Landsleute Sklaven für Deutsche werden - macht mir schon irgendwie Angst - in anderen Ländern versucht man wenigstens ein bisschen Patriotismus zu bewahren - aber es ist wie es bei uns in Prag 1968 realisiert worden ist - dass ein Jan Pallach für uns gestorben ist aus Verachtung der Tatsache dass die eigenen Landsleute sich ihres Schicksaales ergeben und alles so hinnehmen was so gemacht wird mit einem - Hauptsache jeder ist sich selbst der Nächste - und es kommt wie es kommen muss, Westeuropäer nehmen uns die Frauen weg und wir vergreisen und werden für den Westen versklavt - dass ist alles so abstossend dass ich richtig kotzen könnte.

Neu
15.12.2014, 18:30
Ein "Boom" mit absehbarem Ende, da er in Zukunft nicht mehr finanzierbar sein wird.


Ist finanzierbar. Eine Pflege bekommt man ab 700 € / Monat. Aber nicht in Deutschland.

Graf Zahl
15.12.2014, 18:31
Ist finanzierbar. Eine Pflege bekommt man ab 700 € / Monat. Aber nicht in Deutschland.

Doch erstmal wird ja gegenwärtig mehr für Banken und für Flüchtlinge ausgegeben - das ist Problem und die Scheckbuchdiplomatie für USA und Israel Einsätze - aber solange wir uns nicht wehren geht das böse Spiel weiter.

Neu
15.12.2014, 18:35
Die meisten Alten "kontaktieren" nach einer gewissen Zeit im Altenheim sowieso nicht mehr richtig.

Liegt hauptsächlich daran, daß sie ruhiggestellt werden. Psychopharmaka und solche Schweinereien werden verabreicht. Sind eher Sterbeplätze, aber keine Heime.

Neu
15.12.2014, 18:37
Pflegebedürftige Angehörige in Polen? Ich weiß nicht.......... Bisher ist der Kelch einer solchen Entscheidung an mir vorübergegangen und dafür bin ich dankbar. Ich glaube nicht, dass ich ein gutes Gefühl dabei hätte, ein Familienmitglied des Geldes wegen im Ausland betreuen zu lassen.

Wie willste das denn stemen? Gut, wenn du garnichts hast, zahlt der Staat die 4000 € für einen deutschen Heimplatz. Wehe, wenn du Eigentum, Kinder oder sowas hast; das Eigentum wird verramscht, und die Kinder zur Kasse gebeten.

Candymaker
15.12.2014, 18:38
Würde mich beides nicht reizen. Eher Mittelmeerländer.

Das wiederum kann dich reizen, geht aber nicht, wegen dem zu hohen Lohnniveau, was dann die Pflege wieder zu teuer macht. Bleiben nur Billiglohnländer. Eventuell noch Türkei, aber um freiwillig dorthin zu ziehen, nachdem man jeden Tag türkische Kültür hautnah erleben durfte, da muss man einen an der Waffel haben.

Neugier72
15.12.2014, 18:39
Erwähnte ich bereits. Teure Heime, die dann kein Heim mit Massenabfertigung sind sondern ansprechende Seniorenresidenzen, kosten viel Geld. Eigenes Geld. Mit kleiner Rente und Pflegestufe kommt man da nicht rein.
Wer dort einzieht, ist aber auch meist noch seinem Alter entsprechend recht fit und selbstständig. Allerdings wird man dort bei Bedarf auch gut gepflegt.
Also dein für dich typisches Blabla zu allem solltest du dir bei Sachthemen einfach mal dezent stecken. Wenn du wie hier jetzt nicht mal unterscheiden kannst zwischen Seniorenresidenzen und Alten-und Pflegeheimen....
Auf die Erklärung bzgl. der Pflegeschlüssel würde ich allerdings gern bestehen wollen. Ansonsten würde ich ganz gepflegt vorschlagen das du besser in einem Kaffeekränzl deine Weisheiten verbreitest.

Neu
15.12.2014, 18:42
Genau. Ich bereite das bereits vor und bin im Frühjahr weg. Man darf damit auch nicht zu lange warten, denn so eine Umsiedlung braucht viel Kraft und Entschlossenheit - sogar dann wenn man wie ich "zurück zu den Wurzeln" geht und nicht in die "Fremde". Selbst dann kostet es viel Energie. Aber die Alternative ist Entwürdigung und Entrechtung und ein banaler würdeloser Tod mit anschließender industrieartiger Entsorgung.

Und so schlimm ist die "Abschiebung" von Alten z.B. nach Thailand nicht. Man ist dort für sehr wenig Geld bestens versorgt, im eigenen kleinen Bungalow in tropischer Umgebung, die thai Pflegekräfte kümmern sich 1-zu-1 rührend um die Alten, die dort kulturell bedingt hohen Respekt genießen, und man hört nichts über irgendwelche Missstände. Vor einigen Monaten gab es mal eine Reportage dazu, vielleicht sogar mit der Absicht, dabei etwas Negatives zutage zu fördern - aber das gelang nicht. Alle Alten die man spontan interviewte waren froh und glücklich und vermissten nichts, und die Kontakte zur Familie über Internet schienen ihnen auch zu genügen. Interessant war eine ältere Dame - die wohlgemerkt nicht an Alzheimer litt - die auf die Frage, wie lange sie dort schon wohne, mit "einige Monate" antwortete. Später erläuterte eine Pflegerin, dass die Dame dort schon seit 6 Jahren lebt. Bei dem stets gleichbleibenden warmen Tropenklima ohne ausgeprägte Jahreszeiten scheint das bei alten Menschen ohnehin schon etwas verwirrte Zeitgefühl völlig auszusetzen. Ich sehe das eigentlich als einen positiven Nebeneffekt. Sie altern ohne es zu merken.

Das einzige Problem ist dabei, dass du Ausländer bist. Und das ist nicht die EU, wo es noch relativ einfach ist, Eigentum zu erwerben. Dort kannste nichts kaufen, nur mieten. Und nur monatlich Geld hinschicken lassen. Und eine Rückfahrkarte haben, wenn was gesundheitliches ansteht.

Chelsea
15.12.2014, 18:42
Das wiederum kann dich reizen, geht aber nicht, wegen dem zu hohen Lohnniveau, was dann die Pflege wieder zu teuer macht. Na ja, was geht und was nicht, überlasse mal mir. :))

Und Türkei käme für mich nach Thailand aber vor vor Polen. Aber ich würde keins dieser Länder Deutschland vorziehen.

Neu
15.12.2014, 18:44
Wenn es de facto nur die Alternativen gibt:

[1] Christlich geprägtes Altersheim (das auch Mitglieder anderer Konfessionen oder Konfessionslose aufnimmt);

[2] Muselmanisches Altersheim (das explizit nur Musels aufnimmt, aber keine Christen oder "Ungläubige"),

[3] Selbsttötung

entscheide ich mich garantiert für die Variante unter [1].

Wenn du dir das leisten kannst, und nicht der Pflegedienstverordnung untersteht. Drei Minuten für Waschen, 17 Sekunden für Fußnägelschneiden, ...

Chelsea
15.12.2014, 18:45
Also dein für dich typisches Blabla zu allem solltest du dir bei Sachthemen einfach mal dezent stecken. Wenn du wie hier jetzt nicht mal unterscheiden kannst zwischen Seniorenresidenzen und Alten-und Pflegeheimen.... Tat ich doch gerade. :auro: Hier wird so getan als gäbe es im Alter nur die Wahl zwischen Familie und Horror-Altenheim.



Auf die Erklärung bzgl. der Pflegeschlüssel würde ich allerdings gern bestehen wollen. Ansonsten würde ich ganz gepflegt vorschlagen das du besser in einem Kaffeekränzl deine Weisheiten verbreitest. Worauf Du bestehst und was Du vorschlägst, ist mir mal gepflegt egal. Blas Dich mal nicht so künstlich auf.

Neugier72
15.12.2014, 18:45
Liegt hauptsächlich daran, daß sie ruhiggestellt werden. Psychopharmaka und solche Schweinereien werden verabreicht. Sind eher Sterbeplätze, aber keine Heime.
Ist das so?
Oder vereinsamen sie nicht eher weil keiner die Zeit hat sich angemessen um sie zu kümmern? Einsamkeit lässt Menschen "fremdeln" und verstummen.

Neu
15.12.2014, 18:47
Wo kann ich unterschreiben?
Vor demTode habe ich auch keine Angst, nur vor dem Verrecken.

Taxi in die Schweiz, und zum Arzt, Rezept. Die Todesspritze bekommt man in der Apotheke. Es gibt auch Sterberäume dort. Man schläft ganz sanft ein.

Neugier72
15.12.2014, 18:49
Tat ich doch gerade. :auro: Hier wird so getan als gäbe es im Alter nur die Wahl zwischen Familie und Horror-Altenheim.

Worauf Du bestehst und was Du vorschlägst, ist mir mal gepflegt egal. Blas Dich mal nicht so künstlich auf.
Du bist so eine Schwätzerin vor dem Herrn, das gibt's ja gar nicht. Von nichts eine Ahnung aber davon jede Menge.

Und übrigens Trulla, schenk dir Sprüche, kann dein Gegenüber auch.

Neu
15.12.2014, 18:49
Ist das so?
Oder vereinsamen sie nicht eher weil keiner die Zeit hat sich angemessen um sie zu kümmern? Einsamkeit lässt Menschen "fremdeln" und verstummen.

Jeder Schweinestall ist besser, da gibts strenge Tierschutzbestimmungen. Aber Menschen?
http://www.sueddeutsche.de/news/leben/familie-ein-riesiges-schwarzes-loch---psychopharmaka-im-altenheim-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140815-99-02452

Brathering
15.12.2014, 18:50
Also dein für dich typisches Blabla zu allem solltest du dir bei Sachthemen einfach mal dezent stecken. Wenn du wie hier jetzt nicht mal unterscheiden kannst zwischen Seniorenresidenzen und Alten-und Pflegeheimen....
Auf die Erklärung bzgl. der Pflegeschlüssel würde ich allerdings gern bestehen wollen. Ansonsten würde ich ganz gepflegt vorschlagen das du besser in einem Kaffeekränzl deine Weisheiten verbreitest.

Ich glaube ihre Beiträge zu verstehen aber kein Wort bei dir.
Warum sollte sie zwischen zwei oder drei Synonymen unterscheiden?

Neu
15.12.2014, 18:52
Wenn man den Krebs bemerkt, ist es meist schon zu spät.

Nöö. Die meisten kann man rausschneiden. Und zur Vorbeugung gibts Artemisinin und Moringa. Aber das ist ein anderes Thema.

Chelsea
15.12.2014, 18:54
Du bist so eine Schwätzerin vor dem Herrn, das gibt's ja gar nicht. Von nichts eine Ahnung aber davon jede Menge. Ja ja, Plappermäulchen.


Und übrigens Trulla, schenk dir Sprüche, kann dein Gegenüber auch. Dann mach mal, Du wahnsinnig toller Hecht, Du.

Candymaker
15.12.2014, 18:54
Na ja, was geht und was nicht, überlasse mal mir. :))

Und Türkei käme für mich nach Thailand aber vor vor Polen. Aber ich würde keins dieser Länder Deutschland vorziehen.

Is mir wurscht, ich werd meine Alters-Pflegebedürftigkeit sowieso nicht erleben. Ist ein Problem von euch Alten. In 50 Jahren, wenn ich evtl. pflegebedürftig würde, gibts vermutlich ganz Deutschland und Europa nicht mehr.

Neugier72
15.12.2014, 18:55
Ich glaube ihre Beiträge zu verstehen aber kein Wort bei dir.
Warum sollte sie zwischen zwei oder drei Synonymen unterscheiden?
Nun, den Unterschied zwischem Beiden ist relativ einfach. Betreutes Wohnen und ein Heim ist ein himmelweiter Unterschied.

Neu
15.12.2014, 18:55
Deutsches Heim ist allerdings auch nicht Deutsches Heim. Da gibt es himmelweite Unterschiede.

Ja, wenn du 6000 € / Monat hast, kein Problem in Deutschland.

Neu
15.12.2014, 18:56
Dann drücke ich Dir mal die Daumen, dass sich Deine Kinder und Enkel für Dich aufopfern werden, wie Du es von ihnen erwartest.

Und das zweite ist, ob man es ihnen zumuten will. Ein Jahrzehnt vielleicht? Keine Teilhabe am Leben mehr?

Neu
15.12.2014, 18:57
Wie gesagt, es gibt leider zu viele solcher Heime aber es gibt auch sehr gute Seniorenresidenzen, in denen es ganz anders abgeht. Die kosten natürlich auch entsprechend. Ich denke es wird in Zukunft auch noch mehr Alternativmodelle geben. Alten-WGs mit Haushälterin/Pflegerin, Mehrgenerationenhäuser ... alles Modelle, die gerade noch in ihren Kinderschuhen stecken.

In welchen Ländern?

Neugier72
15.12.2014, 18:57
Jeder Schweinestall ist besser, da gibts strenge Tierschutzbestimmungen. Aber Menschen?
http://www.sueddeutsche.de/news/leben/familie-ein-riesiges-schwarzes-loch---psychopharmaka-im-altenheim-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140815-99-02452
Es gibt aber tatsächlich auch in Wirklichkeit schöne und gute Heime. Wie es in sehr vielen sonst läuft weiß ich, von daher sind wir uns im Grundsatz einig.

Neu
15.12.2014, 18:59
Ich würde mir als Deutscher, lieber eine polnische Sklavin holen, die 24 Stunden bei mir zu Hause wohnt und 1000 Euro kriegt. Das ist vermutlich die intelligenteste Option von allen. Falls man schwer pflegebedürftig ist, dann entweder Zyan-Kali oder ein Altenheim in Polen oder in Thailand, je nachdem, ob man noch sexuell aktiv ist, oder nicht.

Für 1000 €, das war einmal. 300 € / Woche, 200 € für Bus. Kost und Logie frei, Telefon, Fernsehen, .... Rechne mal mit 1800 € / Monat, das ist halbwegs realistisch.

Neugier72
15.12.2014, 18:59
Ja ja, Plappermäulchen.
Dann mach mal, Du wahnsinnig toller Hecht, Du.
Wegen dir?
Weißte...ich denke bei dir immer an gewisse Theorien die FranzKonz aufgestellt hat, warum nur?

Neu
15.12.2014, 19:00
Es gibt aber tatsächlich auch in Wirklichkeit schöne und gute Heime. Wie es in sehr vielen sonst läuft weiß ich, von daher sind wir uns im Grundsatz einig.

Aber nicht für 4000 € / Monat in Deutschland.

Brathering
15.12.2014, 19:00
Nun, den Unterschied zwischem Beiden ist relativ einfach. Betreutes Wohnen und ein Heim ist ein himmelweiter Unterschied.

Betreutes Wohnen findet doch auch im Heim statt (manche nehmen nur schwere Fälle - ja). Ist es privat und besser ausgestattet nennt man es Seniorenresidenz.

Das meinte sie wohl mit Unterschiede innerhalb Deutschlands.

Candymaker
15.12.2014, 19:02
Das Du als Pole befürworten tust dass deine eigenen Landsleute Sklaven für Deutsche werden - macht mir schon irgendwie Angst - in anderen Ländern versucht man wenigstens ein bisschen Patriotismus zu bewahren - aber es ist wie es bei uns in Prag 1968 realisiert worden ist - dass ein Jan Pallach für uns gestorben ist aus Verachtung der Tatsache dass die eigenen Landsleute sich ihres Schicksaales ergeben und alles so hinnehmen was so gemacht wird mit einem - Hauptsache jeder ist sich selbst der Nächste - und es kommt wie es kommen muss, Westeuropäer nehmen uns die Frauen weg und wir vergreisen und werden für den Westen versklavt - dass ist alles so abstossend dass ich richtig kotzen könnte.

Das ist Zynik mein Lieber. Und nur eine Feststellung. Jeder, der 24 Stunden am Tag bei einem fremden Alten, dazu noch im Ausland lebt, wo er sozial isoliert ist und kein Privat- und Familienleben realisieren kann ist nunmal eine Art Sklave. Bloss, dass er dafür einen gewissen Lohn erhält. Trotzdem sind viele Polinnen bereit dies zu machen, um in Polen zb. ihre Kinder bei der Ausbildung zu unterstützen und der Mann kümmert sich um die Kinder und manchmal auch noch um die kranken Eltern. Freiwillig und ohne wirtschaftlichen Zwang tut sich so etwas kein Mensch an. Ist auch eine Frage der Würde, weil man dann der Gastfamilie total ausgeliefert ist. Die allermeisten Deutschen würden niemals so etwas tun, dann lieber nur 390 Euro Hartz4.

Candymaker
15.12.2014, 19:06
Für 1000 €, das war einmal. 300 € / Woche, 200 € für Bus. Kost und Logie frei, Telefon, Fernsehen, .... Rechne mal mit 1800 € / Monat, das ist halbwegs realistisch.

Ja vielleicht. Ist so wie auf dem Spargelfeld, wo jetzt Rumänen und Bulgaren die Polen abgelöst haben, weil die inzwischen zu teuer sind. Bald kommen dann die Rumänen, um alte Deutsche zu pflegen. Und die Polen holen sich dann noch billigere Ukrainer oder Chinesen. Globalisierung total.

Chelsea
15.12.2014, 19:07
Und das zweite ist, ob man es ihnen zumuten will. Ein Jahrzehnt vielleicht? Keine Teilhabe am Leben mehr?
Ja, schrieb ich auch schon. Ich kenne zwei Personen, die das tun. Eine ist Anfang 60, eine andere Anfang 40. Für die fällt Urlaub seit Jahren aus, die haben ein angespanntes Klima zu Hause mit der eigenen Familie weil sie denen nicht mehr so gerecht werden kann und die haben so gut wie keine planbare Freizeit. Und sagen beide, dass sie nie wollen würden, dass ihre Kinder das auch mal auf sich nehmen und ihr eigenes Leben auf unbestimmte Zeit fast komplett auf Eis legen.

Chelsea
15.12.2014, 19:09
Wegen dir?
Weißte...ich denke bei dir immer an gewisse Theorien die FranzKonz aufgestellt hat, warum nur?

Keine Ahnung. Vielleicht schwärmst Du ein wenig für ihn? Ich kenne seine Theorien nicht und sie interessieren mich auch nicht.

Chelsea
15.12.2014, 19:09
Ja, wenn du 6000 € / Monat hast, kein Problem in Deutschland.

Deutschland

Chelsea
15.12.2014, 19:14
Betreutes Wohnen findet doch auch im Heim statt (manche nehmen nur schwere Fälle - ja). Ist es privat und besser ausgestattet nennt man es Seniorenresidenz.

Das meinte sie wohl mit Unterschiede innerhalb Deutschlands.

Ja, das meinte ich.

Chelsea
15.12.2014, 19:15
Für 1000 €, das war einmal. 300 € / Woche, 200 € für Bus. Kost und Logie frei, Telefon, Fernsehen, .... Rechne mal mit 1800 € / Monat, das ist halbwegs realistisch.

1800€ dürfte das Minimum sein, davon gehe ich auch aus.

Helgoland
15.12.2014, 19:28
47256

Nationalix
15.12.2014, 19:29
Dann lieber so abtreten. Einen Trunk zu sich nehmen und dahindämmern ...

https://www.youtube.com/watch?v=xvxpETbsn08
Aus 2022... die überleben wollen (Soylent Green)

Lilly
15.12.2014, 19:53
Wie willste das denn stemen? Gut, wenn du garnichts hast, zahlt der Staat die 4000 € für einen deutschen Heimplatz. Wehe, wenn du Eigentum, Kinder oder sowas hast; das Eigentum wird verramscht, und die Kinder zur Kasse gebeten.

Das alles ist mir bekannt. Allerdings hat meine Mutter selber noch einiges an Besitz.

Lilly
15.12.2014, 19:55
Ich würde mir als Deutscher, lieber eine polnische Sklavin holen, die 24 Stunden bei mir zu Hause wohnt und 1000 Euro kriegt. Das ist vermutlich die intelligenteste Option von allen. Falls man schwer pflegebedürftig ist, dann entweder Zyan-Kali oder ein Altenheim in Polen oder in Thailand, je nachdem, ob man noch sexuell aktiv ist, oder nicht.

Sexuell aktiv als "Biomüll"?

Candymaker
15.12.2014, 19:55
Sexuell aktiv als "Biomüll"?

Viagra, so hört man, soll selbst bei Toten noch eine Errektion auslösen.

OneDownOne2Go
15.12.2014, 19:56
Viagra, so hört man, soll selbst bei Toten noch eine Errektion auslösen.

Wie soll das denn gehen, ohne Blutdruck?

Lilly
15.12.2014, 19:57
Viagra, so hört man, soll selbst bei Toten noch eine Errektion auslösen.

Das wird dir auch nichts helfen, denn du möchtest ja vor dem 50. Geburtstag abtreten.

Candymaker
15.12.2014, 20:00
Wie soll das denn gehen, ohne Blutdruck?

Frag die Herstellerfirma.

http://www.almightydad.com/wp-content/uploads/2011/01/how-to-use-viagra-585.jpg

Lilly
15.12.2014, 20:00
Wie soll das denn gehen, ohne Blutdruck?

47258

OneDownOne2Go
15.12.2014, 20:05
Frag die Herstellerfirma.

http://www.almightydad.com/wp-content/uploads/2011/01/how-to-use-viagra-585.jpg

Auch Pfizer muss sich der Biologie beugen. Kein Blutdruck, keine Errektion. Plain simple...

Candymaker
15.12.2014, 20:08
Auch Pfizer muss sich der Biologie beugen. Kein Blutdruck, keine Errektion. Plain simple...

Bei Toten soll es öfter zu post mortalen Errektionen kommen. Kann dir jeder Bestatter bestätigen. Geht auch ohne Blutdruck.

Hay
15.12.2014, 20:11
Bevor ich in die Fänge der Altenindustrie gerate, bring´ich mich um. Das hat wohl noch etwa Zeit, aber alles läuft wohl darauf hinaus, irgendwann einmal entrechtet und entmündigt mit christlich-senilen Gehirnamputierten zusammengepfercht zu werden...>x-(

Ob christlich senil oder gewerkschaftsnah oder eben Rotes Kreuz: Zweibettzimmer mit Linoleum, vielleicht auch nach Kassenlage ein Fünfbettzimmer, neben dir der keuchende Alte, lieblose Schwestern, Katheder statt Windel, Essen kalorienmäßig abgezählt, festgeschnallt am Mittagstisch und bis zum Nachmittag auf dem Büßerstühlchen vergessen, Katzenwäsche statt Wohlfühlhygiene, die Unterhöschen gehen regelmäßig in der Wäsche verloren, der Ruf nach der Altenpflegerin verhallt erfolglos, aber, wenn die liebe Verwandtschaft kommt, dann wirst du gepudert und gewaschen, gekleidet und versorgt und die Altenheimpfleger setzen ihr schönstes Lächeln auf. Freu dich!

Hay
15.12.2014, 20:13
Betreutes Wohnen findet doch auch im Heim statt (manche nehmen nur schwere Fälle - ja). Ist es privat und besser ausgestattet nennt man es Seniorenresidenz.

Das meinte sie wohl mit Unterschiede innerhalb Deutschlands.

Irrtum! Aus der Seniorenresidenz müssen die schweren Fälle ausziehen. Sie kommen ins Pflegeheim und dort nimmt man es nicht mehr so genau mit der Herkunft!

Geld schützt nur solange man Geld schützen kann.

Candymaker
15.12.2014, 20:17
Irrtum! Aus der Seniorenresidenz müssen die schweren Fälle ausziehen. Sie kommen ins Pflegeheim und dort nimmt man es nicht mehr so genau mit der Herkunft!

Geld schützt nur solange man Geld schützen kann.

Und noch vor dem Geld sollte man seinen Verstand und seine Gesundheit schützen.

OneDownOne2Go
15.12.2014, 20:18
Bei Toten soll es öfter zu post mortalen Errektionen kommen. Kann dir jeder Bestatter bestätigen. Geht auch ohne Blutdruck.

Geht dann, wenn der Tote so liegt, dass das Blut der Schwerkraft folgend in den Penis laufen kann. Ist also quasi auch eine Form von Blutdruck, aber durch Medikamente nicht beeinflussbar.

Hay
15.12.2014, 20:19
Wie gesagt, es gibt leider zu viele solcher Heime aber es gibt auch sehr gute Seniorenresidenzen, in denen es ganz anders abgeht. Die kosten natürlich auch entsprechend. Ich denke es wird in Zukunft auch noch mehr Alternativmodelle geben. Alten-WGs mit Haushälterin/Pflegerin, Mehrgenerationenhäuser ... alles Modelle, die gerade noch in ihren Kinderschuhen stecken.

Im Gegensatz zu dir kenne ich betreutes Wohnen, Seniorenresidenzen und Pflegeheime. Aus Seniorenresidenzen und betreutem Wohnen darf man ausziehen, wenn der Pflegebedarf zu groß, d.h. tatsächlich wird. Wie es in den Pflegeheimen zugeht, möchten die meisten gar nicht wissen und werden es auch nicht, wenn sie nur mal eben besuchsweise dort sind. Das Geld schützt dort nicht mehr, wenn man im Bett liegt und den Bankautomaten nicht mehr selber bedienen kann. Du glaubst doch nicht tatsächlich, daß die siechen Alten wie Prinzen und Prinzessinnen behandelt werden? Träum weiter!

Lilly
15.12.2014, 20:25
Bei Toten soll es öfter zu post mortalen Errektionen kommen. Kann dir jeder Bestatter bestätigen. Geht auch ohne Blutdruck.

Bei Sterbenden ist das so. Wenn jemand schon Stunden tot ist, kann ich mir das eher nicht vorstellen.

Candymaker
15.12.2014, 20:33
Geht dann, wenn der Tote so liegt, dass das Blut der Schwerkraft folgend in den Penis laufen kann. Ist also quasi auch eine Form von Blutdruck, aber durch Medikamente nicht beeinflussbar.

Nein, ich glaube das hat eher was mit Gasbildung durch Vewesungsprozesse zu tun.

Chelsea
15.12.2014, 20:38
Im Gegensatz zu dir Klar. :schnatt:



kenne ich betreutes Wohnen, Seniorenresidenzen und Pflegeheime. Aus Seniorenresidenzen und betreutem Wohnen darf man ausziehen, wenn der Pflegebedarf zu groß, d.h. tatsächlich wird.
Aus Betreutem Wohnen vielleicht, aus Seniorenresidenzen nicht unbedingt. Mein Opa war in einer solchen Seniorenresidenz - mit Demenz.



Wie es in den Pflegeheimen zugeht, möchten die meisten gar nicht wissen und werden es auch nicht, wenn sie nur mal eben besuchsweise dort sind. Das Geld schützt dort nicht mehr, wenn man im Bett liegt und den Bankautomaten nicht mehr selber bedienen kann. Du glaubst doch nicht tatsächlich, daß die siechen Alten wie Prinzen und Prinzessinnen behandelt werden? Träum weiter! Die wenigsten Alten wurden auch als Junge wie Prinzen und Prinzessinnen behandelt. Sie werden aber nun auch nicht alle so behandelt, wie es hier dargestellt wird. Heim ist nicht gleich Heim. Auch für Pflegebedürftige nicht.

Candymaker
15.12.2014, 20:39
Im Gegensatz zu dir kenne ich betreutes Wohnen, Seniorenresidenzen und Pflegeheime. Aus Seniorenresidenzen und betreutem Wohnen darf man ausziehen, wenn der Pflegebedarf zu groß, d.h. tatsächlich wird. Wie es in den Pflegeheimen zugeht, möchten die meisten gar nicht wissen und werden es auch nicht, wenn sie nur mal eben besuchsweise dort sind. Das Geld schützt dort nicht mehr, wenn man im Bett liegt und den Bankautomaten nicht mehr selber bedienen kann. Du glaubst doch nicht tatsächlich, daß die siechen Alten wie Prinzen und Prinzessinnen behandelt werden? Träum weiter!

Weder Geld noch Status. Du kannst einen Dr. oder Prof.-Titel haben und die Pfleger, die meist nur Hauptschulabschluss haben, werden gerade dich dann noch mehr quälen, als die normalen Alten, weil es für sie eine Genugtuung darstellt, sich an so einem abzureagieren und Macht über ihn zu haben. Ein mit Psychopharmaka vollgestopfter und sabbernder Ex-Wichtigtuer ist für die eine Quelle der inneren Freude und Genugtuung. Im Pflegeheim sind sie wieder alle gleich.

Chelsea
15.12.2014, 20:40
Ob christlich senil oder gewerkschaftsnah oder eben Rotes Kreuz: Zweibettzimmer mit Linoleum, vielleicht auch nach Kassenlage ein Fünfbettzimmer, neben dir der keuchende Alte, lieblose Schwestern, Katheder statt Windel, Essen kalorienmäßig abgezählt, festgeschnallt am Mittagstisch und bis zum Nachmittag auf dem Büßerstühlchen vergessen, Katzenwäsche statt Wohlfühlhygiene, die Unterhöschen gehen regelmäßig in der Wäsche verloren, der Ruf nach der Altenpflegerin verhallt erfolglos, aber, wenn die liebe Verwandtschaft kommt, dann wirst du gepudert und gewaschen, gekleidet und versorgt und die Altenheimpfleger setzen ihr schönstes Lächeln auf. Freu dich!
In den Heimen, in denen Du so verkehrst, darf Besuch wohl nur nach Voranmeldung rein, was?

Hay
15.12.2014, 20:42
Klar. :schnatt:


Aus Betreutem Wohnen vielleicht, aus Seniorenresidenzen nicht unbedingt. Mein Opa war in einer solchen Seniorenresidenz - mit Demenz.



In einer solchen? In einer welchen? Dein Opa war vielleicht ein wenig vergeßlich, aber bestimmt kein wirklicher Pflegefall, ansonsten hätte dein Opa nämlich ausziehen müssen aus der Seniorenresidenz. Es sei denn, die Seniorenresidenz hat einen eigenen Pflegetrakt. Der ist aber dann nicht mehr vergleichbar mit den Appartements, sondern dort wird möglichst unter Ausschluß der Verwandtschaft gepflegt. Du hast zwar ein großes, altkluges Mundwerk, aber keine wirkliche Ahnung.




Die wenigsten Alten wurden auch als Junge wie Prinzen und Prinzessinnen behandelt. Sie werden aber nun auch nicht alle so behandelt, wie es hier dargestellt wird. Heim ist nicht gleich Heim. Auch für Pflegebedürftige nicht.

Ich habe viele Heime gesehen, gute Heime übrigens. In keinem dieser Heime wollte ich enden. Auch in keiner Seniorenresidenz mit Pflegetrakt.

Chelsea
15.12.2014, 20:45
Weder Geld noch Status. Du kannst einen Dr. oder Prof.-Titel haben und die Pfleger, die meist nur Hauptschulabschluss haben, werden gerade dich dann noch mehr quälen, als die normalen Alten, weil es für sie eine Genugtuung darstellt, sich an so einem abzureagieren und Macht über ihn zu haben. Ein mit Psychopharmaka vollgestopfter und sabbernder Ex-Wichtigtuer ist für die eine Quelle der heimlichen Freude und Genugtuung.

Ihr habt ja eine charmante Vorstellungen von Menschen in Pflegeberufen. Ich hoffe, so jemand muss diesen Scheiß nicht lesen. Die Leute machen überwiegend einen verdammt guten Job und nehmen diesen ernst, auch wenn natürlich nicht viel Zeit bleibt für die alten Leute und auch wenn der Job natürlich Routinehandgriffe werden. Und trotz zu niedriger Bezahlung in nicht privaten Heimen. Ich habe Respekt vor dem Job, den diese Pfleger machen. Ihr scheinbar nicht.

Hay
15.12.2014, 20:45
Weder Geld noch Status. Du kannst einen Dr. oder Prof.-Titel haben und die Pfleger, die meist nur Hauptschulabschluss haben, werden gerade dich dann noch mehr quälen, als die normalen Alten, weil es für sie eine Genugtuung darstellt, sich an so einem abzureagieren und Macht über ihn zu haben. Ein mit Psychopharmaka vollgestopfter und sabbernder Ex-Wichtigtuer ist für die eine Quelle der heimlichen Freude und Genugtuung. Im Pflegeheim sind sie wieder alle gleich.

Stimme ich dir zu.

Hay
15.12.2014, 20:46
Ihr habt ja eine charmante Vorstellungen von Menschen in Pflegeberufen. Ich hoffe, so jemand muss diesen Scheiß nicht lesen. Die Leute machen überwiegend einen verdammt guten Job und nehmen diesen ernst, auch wenn natürlich nicht viel Zeit bleibt für die alten Leute und auch wenn der Job natürlich Routinehandgriffe werden. Und trotz zu niedriger Bezahlung in nicht privaten Heimen. Ich habe Respekt vor dem Job, den diese Pfleger machen. Ihr scheinbar nicht.

Du warst die Verwandtschaft, die ab und zu den Pflegebedürftigen besuchte, zu hohen Fest- und Feiertagen? Gratulation!

Buchenholz
15.12.2014, 20:46
Genauso in Cesko-Slovensko. Nur die Zigeuner kriegen noch Kinder.
Die Sozialisten in der ehemaligen Tschechoslowakei hatten die richtige Lösung gegen die hohe Geburtenrate der Zigeuner. Aber wir hier im Westen sind ja so überlegen, ziehen Dysgenik und Zivilisationssterben vor. Daß das arme Volk im Alter elend und grausam verenden wird, wenn hohe Milliardensummen des Volksvermögens zuvor für Zigeuner und dergleichen rausgeschmissen werden kümmert unsere Elite einen Dreck. Für sie wird ja immer genug da sein. Hier bei mir im Haus hatte eine große Zigeunerfamilie in einer Wohnung gehaust. Eine der Frauen war krebskrank und erhielt jahrelang bis zu ihrem Tod eine Therapie. Allein die Krebsmedikamente kosten 5-10 Tausend Euro pro Monat. Dazu die Kosten der intensivmedizinischen ärztlichen Betreuung, da haben sich über die Jahre mehrere hunderttausend Euro vielleicht über eine halbe Millionen an Therapiekosten angesammelt. Dazu bezog die Familie zweitweise in zwei Städten gleichzeitig Grundsicherung, was die dämlichen Behörden in Zeiten des Datenabgleihs übers Netz erst nach längerer Zeit merkten.
All dieses Geld wird uns fehlen, wenn wir im Alter schwach und krank werden und wir werden grausamst dafür bezahlen. Zigeuner hier und heute unter hohen Kosten zu alimentieren ist gleichbedeutend mit Mord an den zukünftigen Alten! Es werden die finanziellen, materiellen Resourcen für fremde Völker verbraucht, die uns im Alter zum Überleben fehlen werden. Das ist ein Verbrechen und würde eigentlich einen Volksaufstand legitimieren. Aber das Volk schläft und wir dafür bitter bezahlen.

Lilly
15.12.2014, 20:47
Ihr habt ja eine charmante Vorstellungen von Menschen in Pflegeberufen. Ich hoffe, so jemand muss diesen Scheiß nicht lesen. Die Leute machen überwiegend einen verdammt guten Job und nehmen diesen ernst, auch wenn natürlich nicht viel Zeit bleibt für die alten Leute und auch wenn der Job natürlich Routinehandgriffe werden. Und trotz zu niedriger Bezahlung in nicht privaten Heimen. Ich habe Respekt vor dem Job, den diese Pfleger machen. Ihr scheinbar nicht.

Vielleicht schließen die von sich auf andere.

Hay
15.12.2014, 20:47
In den Heimen, in denen Du so verkehrst, darf Besuch wohl nur nach Voranmeldung rein, was?

Nein, das gilt nur für die Pflegetrakte in den guten Seniorenresidenzen, meine Gute!

Hay
15.12.2014, 20:48
Die Sozialisten hatten die richtige Lösung gegen die hohe Geburtenrate der Zigeuner. Aber wir hier im Westen sind ja so überlegen, ziehen Dysgenik und Zivilisationssterben vor. Das das arme Volk im Alter elend und grausam verenden wird, wenn hohe Milliardensummen des Volksvermögens zuvor für Zigeuner und dergleichen rausgeschmissen werden kümmert unsere Elite einen Dreck. Für sie wird ja immer genug da sein. Hier bei mir im Haus hatte eine große Zigeunerfamilie in einer Wohnung gehaust. Eine der Frauen war krebskrank und erhielt jahrelang bis zu ihrem Tod eine Therapie. Allein die Krebsmedikamente kosten 5-10 Tausend Euro pro Monat. Dazu die Kosten der intensivmedizinischen ärztlichen Betreuung, da haben sich über die Jahre mehrere hunderttausend Euro vielleicht über eine halbe Millionen an Therapiekosten angesammelt. Dazu bezog die Familie zweitweise in zwei Städten gleichzeitig Grundsicherung, was die dämlichen Behörden in Zeiten des Datenabgleihs übers Netz erst nach längerer Zeit merkten.
All dieses Geld wird uns fehlen, wenn wir im Alter schwach und krank werden und wir werden grausamst dafür bezahlen. Zigeuner hier und heute unter hohen Kosten zu alimentieren ist gleichbedeutend mit Mord an den zukünftigen Alten! Es werden die finanziellen, materiellen Resourcen für fremde Völker verbraucht, die uns im Alter zum Überleben fehlen werden. Das ist ein Verbrechen und würde eigentlich einen Volksaufstand legitimieren. Aber das Volk schläft und wir dafür bitter bezahlen.

Ach was! Die meisten Menschen, die in Pflegeheime kommen, verdorren auch ganz ohne weitere Medikamente. Ab da kann Sterben sehr schnell gehen.

Chelsea
15.12.2014, 20:50
In einer solchen? In einer welchen? Dein Opa war vielleicht ein wenig vergeßlich, aber bestimmt kein wirklicher Pflegefall, ansonsten hätte dein Opa nämlich ausziehen müssen aus der Seniorenresidenz. Es sei denn, die Seniorenresidenz hat einen eigenen Pflegetrakt. Der ist aber dann nicht mehr vergleichbar mit den Appartements, sondern dort wird möglichst unter Ausschluß der Verwandtschaft gepflegt. Du hast zwar ein großes, altkluges Mundwerk, aber keine wirkliche Ahnung.
Nein, Ahnung hast natürlich nur Du.
Selbst über meinen Großvater weißt Du besser Bescheid als ich.
Bist schon eine Leuchte.




Ich habe viele Heime gesehen, gute Heime übrigens. In keinem dieser Heime wollte ich enden. Auch in keiner Seniorenresidenz mit Pflegetrakt.
Dann sieh als selbstlose Mutter mal schön zu, dass sich Deine Kinder für Dich aufopfern, wie sich das gehört.

Chelsea
15.12.2014, 20:51
Du warst die Verwandtschaft, die ab und zu den Pflegebedürftigen besuchte, zu hohen Fest- und Feiertagen? Gratulation!

Danke !
Du bist die, die sich später als Pflegefall ihren Kindern zumutet? Gratulation!

Hay
15.12.2014, 20:51
Nein, Ahnung hast natürlich nur Du.
Selbst über meinen Großvater weißt Du besser Bescheid als ich.
Bist schon eine Leuchte.



Dann sieh als selbstlose Mutter mal schön zu, dass sich Deine Kinder für Dich aufopfern, wie sich das gehört.

Wie immer, werden aus deinen altklugen Postings sehr schnell Anmaßungen.

Chelsea
15.12.2014, 20:53
Vielleicht schließen die von sich auf andere.

Ja, war auch mein Gedanke. Wer anderen so was leichtfertig unterstellt, ist oft selbst nicht deutlich besser

Hay
15.12.2014, 20:53
Danke !
Du bist die, die sich später als Pflegefall ihren Kindern zumutet? Gratulation!

So sieht also die Verteidigung deines Lebenskonzeptes, inzwischen für dich unumkehrbar, aus? Alle Achtung!

Chelsea
15.12.2014, 20:54
Nein, das gilt nur für die Pflegetrakte in den guten Seniorenresidenzen, meine Gute!

Und da Du alle kennst, weißt Du da natürlich bestens Bescheid.

Hay
15.12.2014, 20:55
Und da Du alle kennst, weißt Du da natürlich bestens Bescheid.

Ich kenne ne ganze Menge!

Chelsea
15.12.2014, 20:56
Wie immer, werden aus deinen altklugen Postings sehr schnell Anmaßungen.

Du bist doch anmaßend und tust so als hättest Du die Weisheit gepachtet und seist der einzige Mensch, der schon in Altenheimen und Seniorenresidenzen war. Scheinst ja tolle Einrichtungen zu kennen, wenn man bedenkt, was Du so von Altenpflegern zu berichten weißt.

Chelsea
15.12.2014, 20:58
So sieht also die Verteidigung deines Lebenskonzeptes, inzwischen für dich unumkehrbar, aus? Alle Achtung!

Mein Lebenskonzept hat damit rein gar nichts zu tun. Das muss auch nicht verteidigt werden.

Hay
15.12.2014, 20:58
Du bist doch anmaßend und tust so als hättest Du die Weisheit gepachtet und seist der einzige Mensch, der schon in Altenheimen und Seniorenresidenzen war. Scheinst ja tolle Einrichtungen zu kennen, wenn man bedenkt, was Du so von Altenpflegern zu berichten weißt.

Träum mal schön von deiner Seniorenresidenz und hoffe, daß du in ihr kein Pflegefall wirst. Wenn die Kräfte über deinen Körper und deinen Geldbeutel schwinden, sieht die Sache nämlich schon ganz anders aus. Und wenn niemand nach dem Rechten schaut, weil niemand mehr da ist, dann sieht es erst recht schlecht für dich aus.

Chelsea
15.12.2014, 20:59
Ich kenne ne ganze Menge!
Na dann...
Das macht Dich selbstverständlich zur großen Expertin

Neugier72
15.12.2014, 21:00
Im Gegensatz zu dir kenne ich betreutes Wohnen, Seniorenresidenzen und Pflegeheime. Aus Seniorenresidenzen und betreutem Wohnen darf man ausziehen, wenn der Pflegebedarf zu groß, d.h. tatsächlich wird. Wie es in den Pflegeheimen zugeht, möchten die meisten gar nicht wissen und werden es auch nicht, wenn sie nur mal eben besuchsweise dort sind. Das Geld schützt dort nicht mehr, wenn man im Bett liegt und den Bankautomaten nicht mehr selber bedienen kann. Du glaubst doch nicht tatsächlich, daß die siechen Alten wie Prinzen und Prinzessinnen behandelt werden? Träum weiter!
Du sprichst mir aus der Seele.
Aber bei der Gesprächigen ist es halt wie wenn der Blinde über Farben redet.

Hay
15.12.2014, 21:00
Du bist doch anmaßend und tust so als hättest Du die Weisheit gepachtet und seist der einzige Mensch, der schon in Altenheimen und Seniorenresidenzen war. Scheinst ja tolle Einrichtungen zu kennen, wenn man bedenkt, was Du so von Altenpflegern zu berichten weißt.

In ein paar mehr als du schon. Und durfte und wollte hinter die Kulissen schauen.

Hay
15.12.2014, 21:04
Du sprichst mir aus der Seele.
Aber bei der Gesprächigen ist es halt wie wenn der Blinde über Farben redet.


Es ist immer das gleiche Konzept. Die Bildung, das Geld, das Sich-Abheben von dem gemeinen Volk, sich selbst erhebend zu einer Gesellschaftsschicht, die von allem Elend und allen Unbilden enthoben ist. Dort ist halt alles anders als beim gemeinen Volk. Zu dem man selbstverständlich gehört, wenn man sieht, was sie nicht sehen will.

Candymaker
15.12.2014, 21:04
Ihr habt ja eine charmante Vorstellungen von Menschen in Pflegeberufen. Ich hoffe, so jemand muss diesen Scheiß nicht lesen. Die Leute machen überwiegend einen verdammt guten Job und nehmen diesen ernst, auch wenn natürlich nicht viel Zeit bleibt für die alten Leute und auch wenn der Job natürlich Routinehandgriffe werden. Und trotz zu niedriger Bezahlung in nicht privaten Heimen. Ich habe Respekt vor dem Job, den diese Pfleger machen. Ihr scheinbar nicht.


Vielleicht schließen die von sich auf andere.

Die sind alle überarbeitet und werden dann zynisch. Behandeln die Alten wie Fleisch aus dem Supermarkt. 3 Minuten fürs Zähneputzen, 2 Minuten fürs Anziehen. Der Pflegeplan, denn die BWLer in der Verwaltung vorgeben, damit es sich rentiert muss eingehalten werden. Wenn einer der Alten aufmüpft und das Pflegepersonal zuviel Zeit kostet, dann wird er einfach als agressiv eingestuft und "abgeschossen". So läuft das heute. Irgendein Vorwand findet sich immer. Bei einem Pflegeverhältnis von 15:1 auch gar nicht anders machbar. Das System macht alle zynisch und krank. Pflegepersonal und Bewohner. Es läuft ja schon beim normalen Gesundheits- und Kassensystem und den normalen Ärzten genau so. Der Patient ist nur ein Schaf, welches geschorren wird. Unnötige Operationen, unnötige und falsche Verschreibungen, Schwindel mit Medikamenten, falsche Abrechnungen, inkompetente, zynische und lustlose Ärzte, Fehldiagnosen. Und da geschieht das ganz offen gegenüber psychisch gesunden. Was also glaubst Du macht das System erst mit wehrlosen Alten in den Pflegeheimen.

Neugier72
15.12.2014, 21:11
Es ist immer das gleiche Konzept. Die Bildung, das Geld, das Sich-Abheben von dem gemeinen Volk, sich selbst erhebend zu einer Gesellschaftsschicht, die von allem Elend und allen Unbilden enthoben ist. Dort ist halt alles anders als beim gemeinen Volk. Zu dem man selbstverständlich gehört, wenn man sieht, was sie nicht sehen will.
Stimmt
Sonst überfliege ich ihre Texte und denk dann immer...naja. Bei dem Thema hier reicht es mir zumindest jetzt wirklich mal.

Cerridwenn
15.12.2014, 21:13
Ich würde mir als Deutscher, lieber eine polnische Sklavin holen, die 24 Stunden bei mir zu Hause wohnt und 1000 Euro kriegt. Das ist vermutlich die intelligenteste Option von allen. Falls man schwer pflegebedürftig ist, dann entweder Zyan-Kali oder ein Altenheim in Polen oder in Thailand, je nachdem, ob man noch sexuell aktiv ist, oder nicht.



....eine polnische Sklavin holen....??????????????ß

Du scheinst schon recht fortgeschritten krank in der Birne!

Chelsea
15.12.2014, 21:16
Es ist immer das gleiche Konzept. Die Bildung, das Geld, das Sich-Abheben von dem gemeinen Volk, sich selbst erhebend zu einer Gesellschaftsschicht, die von allem Elend und allen Unbilden enthoben ist. Dort ist halt alles anders als beim gemeinen Volk. Zu dem man selbstverständlich gehört, wenn man sieht, was sie nicht sehen will.

Und was ist so Dein "Konzept"? Mutter der Nation, Kämpferin gegen Kinderlose und Expertin in allen Lebenslagen??

Dafür dass ich angeblich manchen Gesellschaftsschichten so entrückt zu sein vorgebe, habe ich aber irgendwie mehr Respekt gegenüber Mitgliedern des "gemeinen Volks" als Du. Deine Einschätzung von Pflegepersonal z.B. ist schon krass.

Neugier72
15.12.2014, 21:16
Die sind alle überarbeitet und werden dann zynisch. Behandeln die Alten wie Fleisch aus dem Supermarkt. 3 Minuten fürs Zähneputzen, 2 Minuten fürs Anziehen. Der Pflegeplan, denn die BWLer in der Verwaltung vorgeben, damit es sich rentiert muss eingehalten werden. Wenn einer der Alten aufmüpft und das Pflegepersonal zuviel Zeit kostet, dann wird er einfach als agressiv eingestuft und "abgeschossen". So läuft das heute. Irgendein Vorwand findet sich immer. Bei einem Pflegeverhältnis von 15:1 auch gar nicht anders machbar. Das System macht alle zynisch und krank. Pflegepersonal und Bewohner. Es läuft ja schon beim normalen Gesundheits- und Kassensystem und den normalen Ärzten genau so. Der Patient ist nur ein Schaf, welches geschorren wird. Unnötige Operationen, unnötige und falsche Verschreibungen, Schwindel mit Medikamenten, falsche Abrechnungen, inkompetente, zynische und lustlose Ärzte, Fehldiagnosen. Und da geschieht das ganz offen gegenüber psychisch gesunden. Was also glaubst Du macht das System erst mit wehrlosen Alten in den Pflegeheimen.
Bei der überwiegenden Mehrzahl in den pflegenden Berufen ist es kein Zynismus sondern eher die Resignation vor bestehenden Fakten. Du kannst ein noch so großes Herz haben, dir setzen viele Rahmenbedingungen enge Grenzen. Der von dir erwähnte Pflegeschlüssel ist einer der Punkte.
Wäre der Mensch den Politikern wie derzeit Gröhe wirklich wichtig, gäbe es die Leistungskataloge in dieser derzeitigen Art nicht.

tabasco
15.12.2014, 21:17
Ich würde mir als Deutscher, lieber eine polnische Sklavin holen, die 24 Stunden bei mir zu Hause wohnt und 1000 Euro kriegt. Das ist vermutlich die intelligenteste Option von allen. Falls man schwer pflegebedürftig ist, dann entweder Zyan-Kali oder ein Altenheim in Polen oder in Thailand, je nachdem, ob man noch sexuell aktiv ist, oder nicht.

Den Polen geht es zunehmend besser. Ich befürchte, es wird eine ukrainische oder moldowische Sklavin sein.

Chelsea
15.12.2014, 21:17
Stimmt
Sonst überfliege ich ihre Texte und denk dann immer...naja. Bei dem Thema hier reicht es mir zumindest jetzt wirklich mal.

Stimmt. Nun hast Du mir es mal so richtig gegeben. :appl:

Hay
15.12.2014, 21:19
Und was ist so Dein "Konzept"? Mutter der Nation, Kämpferin gegen Kinderlose und Expertin in allen Lebenslagen??

Dafür dass ich angeblich manchen Gesellschaftsschichten so entrückt zu sein vorgebe, habe ich aber irgendwie mehr Respekt gegenüber Mitgliedern des "gemeinen Volks" als Du. Deine Einschätzung von Pflegepersonal z.B. ist schon krass.

Sag mal, du hast sie ja wirklich nicht mehr alle! Mehr fällt mir zu deinem Posting nicht mehr ein!

Chelsea
15.12.2014, 21:20
Das geht mir bei Dir auch oft so. :gib5:

Heifüsch
15.12.2014, 21:22
Ob christlich senil oder gewerkschaftsnah oder eben Rotes Kreuz: Zweibettzimmer mit Linoleum, vielleicht auch nach Kassenlage ein Fünfbettzimmer, neben dir der keuchende Alte, lieblose Schwestern, Katheder statt Windel, Essen kalorienmäßig abgezählt, festgeschnallt am Mittagstisch und bis zum Nachmittag auf dem Büßerstühlchen vergessen, Katzenwäsche statt Wohlfühlhygiene, die Unterhöschen gehen regelmäßig in der Wäsche verloren, der Ruf nach der Altenpflegerin verhallt erfolglos, aber, wenn die liebe Verwandtschaft kommt, dann wirst du gepudert und gewaschen, gekleidet und versorgt und die Altenheimpfleger setzen ihr schönstes Lächeln auf. Freu dich!

Siehste! Und wenn´s dann mal wieder um die Selbstbestimmung über den eigenen Körper geht, wenn nach aktiver Sterbehilfe verlangt wird, dann überbieten sich unsere Berufschristen mit immer absurderen Vorwürfen gegenüber möglichen Helfern und faseln von gewerbsmäßigem Töten, als würden bereits wieder Vernichtungslager geplant. Diese Diskussion ist dermaßen verlogen, profitinteressensgesteuert und an der Realität vorbei, daß man sich fragt, ob die alle noch ganz dicht sind, diese verbissenen Gegner eines humanen Sterbens...>x´(

Candymaker
15.12.2014, 21:24
Den Polen geht es zunehmend besser. Ich befürchte, es wird eine ukrainische oder moldowische Sklavin sein.

Viele Ukrainerinnen arbeiten jetzt schon in polnischen Haushalten. In der jetzigen Situation dort dürften es bald wesentlich mehr werden.

Neugier72
15.12.2014, 21:25
Stimmt. Nun hast Du mir es mal so richtig gegeben. :appl:
Ei Gott, du siehst dich aber ob deiner Borniertheit schon noch?
Du laberst bei einem Thema von dem du keinerlei Ahnung haben kannst. Ansonsten hättest du die Worte von Hay anders bewertet. Bei einem auch nur rudimentären Einblick in die Materie würden deine Einlassungen anders sein.

Chelsea
15.12.2014, 21:27
Ei Gott, du siehst dich aber ob deiner Borniertheit schon noch?
Du laberst bei einem Thema von dem du keinerlei Ahnung haben kannst. Ansonsten hättest du die Worte von Hay anders bewertet. Bei einem auch nur rudimentären Einblick in die Materie würden deine Einlassungen anders sein.

Weil?? Alle Heime so sind, wie die, die Hay kennt? Alle PflegerInnen sadistische Monster sind? Es keine besseren und schlechteren Einrichtungen für Senioren gibt?

Klar. So wird es sein

Candymaker
15.12.2014, 21:28
Siehste! Und wenn´s dann mal wieder um die Selbstbestimmung über den eigenen Körper geht, wenn nach aktiver Sterbehilfe verlangt wird, dann überbieten sich unsere Berufschristen mit immer absurderen Vorwürfen gegenüber möglichen Helfern und faseln von gewerbsmäßigem Töten, als würden bereits wieder Vernichtungslager geplant. Diese Diskussion ist dermaßen verlogen, profitinteressensgesteuert und an der Realität vorbei, daß man sich fragt, ob die alle noch ganz dicht sind, diese verbissenen Gegner eines humanen Sterbens...>x´(

Das System will nicht, dass du stirbst, weil es dich sonst nicht mehr verprofitieren kann. Da arbeitet einer sein Leben lang wie ein Ochse, spart fürs Alter und die Kinder. Hoffnungen über Hoffnungen. Keiner denkt daran, dass er jemals alt oder krank werden könnte. Alle sind unsterblich. Und wenns soweit ist, dann nehmen sie es dir wieder weg und machen aus dir einen Zombie.

Neugier72
15.12.2014, 21:36
Weil?? Alle Heime so sind, wie die, die Hay kennt? Alle PflegerInnen sadistische Monster sind? Es keine besseren und schlechteren Einrichtungen für Senioren gibt?

Klar. So wird es sein
Deine bösartige Dämlichkeit oder Boshaftigkeit ist wirklich unfassbar.
Steige mal aus dem selbsterbauten Elfenbeinturm, bitte pass aber auf das du nicht auf die Realität triffst.

Neu
15.12.2014, 21:36
Das alles ist mir bekannt. Allerdings hat meine Mutter selber noch einiges an Besitz.

Sehr schlecht. Dann erbst du vermutlich wenig bis nichts. Besitz zu erhalten ist sehr schwer. Es lohnt sich nicht, Besitz zu haben - jedenfalls nicht unter 20 Millionen. Und in Deutschland schonmal garnicht. Ich bin froh, arm zu sein - zwar ohne Hartz IV, aber auch ohne Repressalien, sich nicht mehr frei bewegen zu können.

Wenns ein kleines Vermögen wäre, hier verkaufen und auswandern. Es gibt Länder, deren Regierungen Eigentum achten. Und Deutschland eignet sich überhaupt nicht zum altwerden. Äh, man wird nicht besonders alt:

http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?v=30&l=de

Deutschland auf Platz 28.

Chandra
15.12.2014, 21:37
Deine bösartige Dämlichkeit oder Boshaftigkeit ist wirklich unfassbar.
Steige mal aus dem selbsterbauten Elfenbeinturm, bitte pass aber auf das du nicht auf die Realität triffst.

:dg:

Heifüsch
15.12.2014, 21:38
Das System will nicht, dass du stirbst, weil es dich sonst nicht mehr verprofitieren kann. Da arbeitet einer sein Leben lang wie ein Ochse, spart fürs Alter und die Kinder. Hoffnungen über Hoffnungen. Keiner denkt daran, dass er jemals alt oder krank werden könnte. Alle sind unsterblich. Und wenns soweit ist, dann nehmen sie es dir wieder weg und machen aus dir einen Zombie.

Genauso sieht´s aus. Solange eine Pflegeversicherung wie eine Zitrone ausgepresst werden kann, wird die Altenverwertungsindustrie alles unternehmen, ihre Opfer künstlich am Leben zu halten. Das sind schließlich ihre Goldesel, die sie nur zu fixieren und ruhigzustellen brauchen und schon fliesst das Geld in Strömen...>x´(

Neu
15.12.2014, 21:40
In den Heimen, in denen Du so verkehrst, darf Besuch wohl nur nach Voranmeldung rein, was?

Wenn du SELBST vor Ort bist, kannst du ein wenig ändern. Aber du änderst das System nicht.

Chelsea
15.12.2014, 21:41
Deine bösartige Dämlichkeit oder Boshaftigkeit ist wirklich unfassbar.
Steige mal aus dem selbsterbauten Elfenbeinturm, bitte pass aber auf das du nicht auf die Realität triffst.

Auf die treffe ich tagtäglich. Versuch's auch mal damit. Sehr lehrreich.

Neu
15.12.2014, 21:44
Ihr habt ja eine charmante Vorstellungen von Menschen in Pflegeberufen. Ich hoffe, so jemand muss diesen Scheiß nicht lesen. Die Leute machen überwiegend einen verdammt guten Job und nehmen diesen ernst, auch wenn natürlich nicht viel Zeit bleibt für die alten Leute und auch wenn der Job natürlich Routinehandgriffe werden. Und trotz zu niedriger Bezahlung in nicht privaten Heimen. Ich habe Respekt vor dem Job, den diese Pfleger machen. Ihr scheinbar nicht.

Das liegt am System. Ich schätze, die Hälfte der Gelder sind "Verwaltungskosten" und landen beim Staat. Und dann kommt die "Gesundheits" - Mafia mit ihren Gesetzen und Standards. Wenn nur 1/3 beim "zu pflegenden" ankäme, wärs ja schon fast erträglich.

Neugier72
15.12.2014, 21:46
Auf die treffe ich tagtäglich. Versuch's auch mal damit. Sehr lehrreich.
Lach...zumindest das Thema hier kenne ich nicht nur vom Hörensagen. Damit habe ich dir dabei ja scheinbar etwas voraus.

Aber lass mal gut sein, es ist halt wie immer bei dir.

Cerridwenn
15.12.2014, 21:46
Betreutes Wohnen findet doch auch im Heim statt (manche nehmen nur schwere Fälle - ja). Ist es privat und besser ausgestattet nennt man es Seniorenresidenz.

Das meinte sie wohl mit Unterschiede innerhalb Deutschlands.


Bei betreuten Wohnen bleibst du in deiner eigenen Wohnung in einer Wohnanlage die nur aus Wohnungen mit Betreuung besteht.
Dafür muss zur Miete ein Betrag für die Betreuung gezahlt werden.
Die Betreuung besteht aus einer Mitarbeiterin die stundenweise in einem Büro eines Hauses sitzt, welche dir dann je nach deinem Bedarf und Geldbeutel Betreuung besorgt.
Eine Putzhilfe, Rufgerät,Rollator, Essen auf Räder, Pflegedienst und Hilfen organisiert, welche im Umfeld angeboten werden, Besuchsdienste z.B.
Wenn dem betreuten Wohnen ein Pflegeheim angeschlossen ist, bekommst du dann ein, je nach Geldbeutel, Einzelzimmer oder ein Bett im Zweibettzimmer, wenn du richtig pflegebedürftig wirst.

Chelsea
15.12.2014, 21:46
Das liegt am System. Ich schätze, die Hälfte der Gelder sind "Verwaltungskosten" und landen beim Staat. Und dann kommt die "Gesundheits" - Mafia mit ihren Gesetzen und Standards. Wenn nur 1/3 beim "zu pflegenden" ankäme, wärs ja schon fast erträglich.

Es ist erbärmlich, dass Menschen, die in Pflegeberufen arbeiten, so wenig verdienen.

Neu
15.12.2014, 21:47
Du warst die Verwandtschaft, die ab und zu den Pflegebedürftigen besuchte, zu hohen Fest- und Feiertagen? Gratulation!

Wenn du nur die Krankenhäuser kennen würdest. Ich habe meinen Vater dort jedenfalls nicht sterben lassen. Offene Fersen schon nach einer Woche, keine Zudecke, festgebunden im Bett, .... Guantanamo eben. Und, wenn du keinen hast, der dich da rausholt, bleibst du in Guantanamo.

Neugier72
15.12.2014, 21:48
Das liegt am System. Ich schätze, die Hälfte der Gelder sind "Verwaltungskosten" und landen beim Staat. Und dann kommt die "Gesundheits" - Mafia mit ihren Gesetzen und Standards. Wenn nur 1/3 beim "zu pflegenden" ankäme, wärs ja schon fast erträglich.
Genau so ist es. Schon allein die Pharmalobby ist mehr als aktiv.

Chelsea
15.12.2014, 21:50
Bei betreuten Wohnen bleibst du in deiner eigenen Wohnung in einer Wohnanlage die nur aus Wohnungen mit Betreuung besteht.
Dafür muss zur Miete ein Betrag für die Betreuung gezahlt werden.
Die Betreuung besteht aus einer Mitarbeiterin die stundenweise in einem Büro eines Hauses sitzt, welche dir dann je nach deinem Bedarf und Geldbeutel Betreuung besorgt.
Eine Putzhilfe, Rufgerät,Rollator, Essen auf Räder, Pflegedienst und Hilfen organisiert, welche im Umfeld angeboten werden, Besuchsdienste z.B.
Wenn dem betreuten Wohnen ein Pflegeheim angeschlossen ist, bekommst du dann ein, je nach Geldbeutel, Einzelzimmer oder ein Bett im Zweibettzimmer, wenn du richtig pflegebedürftig wirst.

Ja, genauso ist es

Neu
15.12.2014, 21:50
Es ist erbärmlich, dass Menschen, die in Pflegeberufen arbeiten, so wenig verdienen.

Geht ja auch nicht. Unser Staatsapparat will alimentiert werden. Und dafür gibts auch in dieser Sparte einen Haufen gut verdienender Funktionäre. Pflege selbst ist unwichtig geworden.

Hay
15.12.2014, 21:50
Ei Gott, du siehst dich aber ob deiner Borniertheit schon noch?
Du laberst bei einem Thema von dem du keinerlei Ahnung haben kannst. Ansonsten hättest du die Worte von Hay anders bewertet. Bei einem auch nur rudimentären Einblick in die Materie würden deine Einlassungen anders sein.

Vor allem hat mich Chelsea in ihrem Eifer, unters gemeine Volk zu bringen, es gäbe noch etwas Besonderes und eine besondere Bevorzugung, wenn man nur den richtigen Geldbeutel hat, sofern man mit der richtigen Einstellung und der dazugehörigen Intelligenz lebt, doch tatsächlich mit Candymaker verwechselt. Na, ja, kann passieren!

Chelsea
15.12.2014, 21:57
Lach...zumindest das Thema hier kenne ich nicht nur vom Hörensagen. Damit habe ich dir dabei ja scheinbar etwas voraus. Nein, hast Du nicht. Aber wenn' s Dir hilft, das zu meinen, bitte. Du und Hay seid die Altenheim-Experten.
Ich habe Altenheime noch nicht mal von Außen gesehen und glaube, dass dort Omis und Opis wie Prinz und Prinzessin behandelt werden von ihrem Stab privater Pfleger und Diener.
Aber nun weiß ich ja, dass Seniorenheime immer die Hölle auf Erden sind und Altenpflegerinnen in ihrem boshaften Sadismus schlimmere Monster sind als Schweinchen Dick aus Nordkorea und ähnliche Zeitgenossen.

So könnt Ihr Euch nun ganz weise und überlegen fühlen und ich habe wieder was gelernt. Win/Win :dg:

Cerridwenn
15.12.2014, 21:57
Geht dann, wenn der Tote so liegt, dass das Blut der Schwerkraft folgend in den Penis laufen kann. Ist also quasi auch eine Form von Blutdruck, aber durch Medikamente nicht beeinflussbar.



Dann müsste also ein männl. Mensch in Bauchlage versterben? :hmm:

Neu
15.12.2014, 21:59
....eine polnische Sklavin holen....??????????????ß

Du scheinst schon recht fortgeschritten krank in der Birne!

Es gibt Leute, die gerne ein selbstbestimmtes Leben führen würden. Manche gehen auf eine Bohrinsel:
http://www.focus.de/finanzen/karriere/perspektiven/berufe/tid-7423/arbeitsplatz-nordsee_aid_132891.html
""Traumhafte Bezahlung
Seit zwei Jahren ist er auf Sleipner, und so schnell will er da nicht wieder weg. Die Bezahlung auf der Plattform ist wie generell in der norwegischen Gasbranche für deutsche Verhältnisse traumhaft.""

Und so gehts eben den polnischen Frauen, wenn sie richtiges Geld verdienen. Können mit dem Lohn von drei Monaten eine ganze Familie über ein ganzes Jahr gut leben lassen.

Chelsea
15.12.2014, 22:00
Vor allem hat mich Chelsea in ihrem Eifer, unters gemeine Volk zu bringen, es gäbe noch etwas Besonderes und eine besondere Bevorzugung, wenn man nur den richtigen Geldbeutel hat, sofern man mit der richtigen Einstellung und der dazugehörigen Intelligenz lebt, doch tatsächlich mit Candymaker verwechselt. Na, ja, kann passieren!

Hab ich das? :schreck: Katastrophe. Mea maxima culpa. Wenn jetzt die Welt untergeht, bin ich's Schuld. Ich entschuldige mich vorher formvollendet bei Dir und Candymaker. Wahrscheinlich schleicht sie sich schon an, die Demenz und ich erfahre den legendären Sadismus der Pfleger bald schon live, bunt und in Farbe.

Neu
15.12.2014, 22:02
Siehste! Und wenn´s dann mal wieder um die Selbstbestimmung über den eigenen Körper geht, wenn nach aktiver Sterbehilfe verlangt wird, dann überbieten sich unsere Berufschristen mit immer absurderen Vorwürfen gegenüber möglichen Helfern und faseln von gewerbsmäßigem Töten, als würden bereits wieder Vernichtungslager geplant. Diese Diskussion ist dermaßen verlogen, profitinteressensgesteuert und an der Realität vorbei, daß man sich fragt, ob die alle noch ganz dicht sind, diese verbissenen Gegner eines humanen Sterbens...>x´(

Taxi nach Holland oder in die Schweiz, die Todesspritze. Wer braucht schon die deutschen Gesetze? Bestimmen, wie lange man zu leben hat? Gehts noch? Ich bin KEIN Sklave Frau Merkels. Ich lebe und sterbe mein EIGENES Leben, meinen eigenen Tod. Ohne Drangsalierung, ohne Folter, ohne Guantanamo.

Neu
15.12.2014, 22:06
Weil?? Alle Heime so sind, wie die, die Hay kennt? Alle PflegerInnen sadistische Monster sind? Es keine besseren und schlechteren Einrichtungen für Senioren gibt?

Klar. So wird es sein

Meine Mutter ist 93. Da habe ich mich schonmal umgesehen, was man machen würde, wenn.... Und bestimmt nicht nur oberflächlich. Hat was mit selbstbestimmtem Leben zu tun. Und das gestehe ich auch meiner Mutter zu. Nur, es gibt finanzielle Spielräume, und die sind bei mir und meiner Mutter nicht unendlich.

Chelsea
15.12.2014, 22:10
Meine Mutter ist 93. Da habe ich mich schonmal umgesehen, was man machen würde, wenn.... Und bestimmt nicht nur oberflächlich. Hat was mit selbstbestimmtem Leben zu tun. Und das gestehe ich auch meiner Mutter zu. Nur, es gibt finanzielle Spielräume, und die sind bei mir und meiner Mutter nicht unendlich.

Meine Oma ist auch 93, zum Glück noch so fit, dass sie zu Hause wohnen kann. Den Gedanken an einen selbstbestimmten Tod kann man wohl niemandem vorwerfen, auch nicht, den Plan umzusetzen wenn man meint, es geht nicht mehr.
Ich drücke die Daumen, dass Deine Mutter noch ein Weilchen Lebenslust verspürt und auch noch entsprechend gut dran ist.

OneDownOne2Go
15.12.2014, 22:12
Dann müsste also ein männl. Mensch in Bauchlage versterben? :hmm:

Ja, zum Beispiel. Versterben, und dann ein Weilchen liegen bleiben bzw. nicht bewegt werden, bis das Blut sich "gesenkt" hat.

Neu
15.12.2014, 22:16
Bei betreuten Wohnen bleibst du in deiner eigenen Wohnung in einer Wohnanlage die nur aus Wohnungen mit Betreuung besteht.
Dafür muss zur Miete ein Betrag für die Betreuung gezahlt werden.
Die Betreuung besteht aus einer Mitarbeiterin die stundenweise in einem Büro eines Hauses sitzt, welche dir dann je nach deinem Bedarf und Geldbeutel Betreuung besorgt.
Eine Putzhilfe, Rufgerät,Rollator, Essen auf Räder, Pflegedienst und Hilfen organisiert, welche im Umfeld angeboten werden, Besuchsdienste z.B.
Wenn dem betreuten Wohnen ein Pflegeheim angeschlossen ist, bekommst du dann ein, je nach Geldbeutel, Einzelzimmer oder ein Bett im Zweibettzimmer, wenn du richtig pflegebedürftig wirst.

Tja, und dann fallen die Nebenkosten an. Zusätzlich zu Strom, Heizung, Wasser, Fahrstuhl, Gärtner, Müllabfuhr, Steuern, ... Die Verwaltungskosten, die zusätzlich da sind. Und es werden deutsche Löhne, deutsche "Sozial" abgaben und -Steuern bezahlt. Wer sich das leisten kann, gut, es gibt ja auch reiche Leute.

Alles wird heutzutage importiert. Jeder Mercedes, jeder Opel, BMW, die Lebensmittel, .... Made in Ausland ist die Devise. Und Pflege soll dann die Made in Germany sein?
Der Kreislauf Produktion - Konsum funktioniert nicht mehr. Und dann können sich nur die wenigsten hierzulande sowas leisten. Ich in vielleicht 25 Jahren schonmal garnicht.

Neu
15.12.2014, 22:20
Meine Oma ist auch 93, zum Glück noch so fit, dass sie zu Hause wohnen kann. Den Gedanken an einen selbstbestimmten Tod kann man wohl niemandem vorwerfen, auch nicht, den Plan umzusetzen wenn man meint, es geht nicht mehr.
Ich drücke die Daumen, dass Deine Mutter noch ein Weilchen Lebenslust verspürt und auch noch entsprechend gut dran ist.

Sie ist gut dran. Seitdem ich eine Haushalthilfe organisiert habe, geht es ihr den Umständen entsprechend blendend. Bestellt sich ein Taxi und fährt zum Frisör, .... Muß man nur organisieren, ist schon anstrengend.

Neugier72
15.12.2014, 22:20
Nein, hast Du nicht. Aber wenn' s Dir hilft, das zu meinen, bitte. Du und Hay seid die Altenheim-Experten.
Ich habe Altenheime noch nicht mal von Außen gesehen und glaube, dass dort Omis und Opis wie Prinz und Prinzessin behandelt werden von ihrem Stab privater Pfleger und Diener.
Aber nun weiß ich ja, dass Seniorenheime immer die Hölle auf Erden sind und Altenpflegerinnen in ihrem boshaften Sadismus schlimmere Monster sind als Schweinchen Dick aus Nordkorea und ähnliche Zeitgenossen.

So könnt Ihr Euch nun ganz weise und überlegen fühlen und ich habe wieder was gelernt. Win/Win :dg:
Nein, natürlich nicht oh du hellster Stern unter Deutschlands Himmel.

Zumindest ich verneige mein Haupt vor deiner Universalgelehrtheit. Gleichzeitig bedanke ich mich natürlich auch bei deiner so geliebten Frau Merkel und ihren Erfüllungsgehilfen für die paradiesischen Zustände im Bereich der Gesundheit.

PS: Für deine Person findet sich sogar eine Klassifizierung nach ICD....

Neu
15.12.2014, 22:22
Dann müsste also ein männl. Mensch in Bauchlage versterben? :hmm:

Ein älterer Mensch braucht sich nur ins Bett zu legen. Nach drei Wochen oder so ist er tot. Der Kreislauf, nichts funktioniert auf Dauer im Liegen.

Cerridwenn
15.12.2014, 22:25
Klar. :schnatt:


Aus Betreutem Wohnen vielleicht, aus Seniorenresidenzen nicht unbedingt. Mein Opa war in einer solchen Seniorenresidenz - mit Demenz.

Die wenigsten Alten wurden auch als Junge wie Prinzen und Prinzessinnen behandelt. Sie werden aber nun auch nicht alle so behandelt, wie es hier dargestellt wird. Heim ist nicht gleich Heim. Auch für Pflegebedürftige nicht.

Ich stimme dir zu. Heim ist nicht gleich Heim. Auch preiswertere nicht.

Das ganze Pflegesystem in D.ist wirklich nicht vorbildlich.
Aber es gibt Unterschiede und die gilt es rechtzeitig zu finden, solange man noch bei Verstand ist.
Geschimpft, gejammert wird ausgiebig aber kaum jemand ist bereit für sein Alter Vorsorge zu treffen.
Von den ganzen Nörglern hier wird kaum einer eine Patientenverfügung, eine Betreuungsverfügung, eine Vorsorgevollmacht ausgefüllt haben.
Das sind die Mindestvoraussetzungen der Fürsorge für das eigene Alter.(nicht nur für das Alter!)
Man kann sich ein Beerdigungsinstitut seines Vertauens rechtzeitig aussuchen um nicht lieblos entsorgt zu werden. Es gibt tausende von Möglichkeiten die zu erfragen/erkunden sind, um sein Alter erträglich zu gestalten. Es gibt Beratungsstellen für Senioren und Info- Broschüren vom Bund.
Es kümmert sich aber niemand darum, es wird immer nur genörgelt und erwartet, dass sich andere kümmern.

Cerridwenn
15.12.2014, 22:27
Ein älterer Mensch braucht sich nur ins Bett zu legen. Nach drei Wochen oder so ist er tot. Der Kreislauf, nichts funktioniert auf Dauer im Liegen.

Es ging um die so begehrte postmortale Errektion! :beten:

Neu
15.12.2014, 22:31
Ich stimme dir zu. Heim ist nicht gleich Heim. Auch preiswertere nicht.

Das ganze Pflegesystem in D.ist wirklich nicht vorbildlich.
Aber es gibt Unterschiede und die gilt es rechtzeitig zu finden, solange man noch bei Verstand ist.
Geschimpft, gejammert wird ausgiebig aber kaum jemand ist bereit für sein Alter Vorsorge zu treffen.
Von den ganzen Nörglern hier wird kaum einer eine Patientenverfügung, eine Betreuungsverfügung, eine Vorsorgevollmacht ausgefüllt haben.
Das sind die Mindestvoraussetzungen der Fürsorge für das eigene Alter.(nicht nur für das Alter!)
Man kann sich ein Beerdigungsinstitut seines Vertauens rechtzeitig aussuchen um nicht lieblos entsorgt zu werden. Es gibt tausende von Möglichkeiten die zu erfragen/erkunden sind, um sein Alter erträglich zu gestalten. Es gibt Beratungsstellen für Senioren und Info- Broschüren vom Bund.
Es kümmert sich aber niemand darum, es wird immer nur genörgelt und erwartet, dass sich andere kümmern.

Ich HABE die Kontovollmacht, die Patientenverfügung, die Vorsorgevollmacht meiner Mutter. Und kümmere mich. Und bei Verstand bin ICH. Und da wirds kein Pflegeheim in Deutschland geben, solange ich das verhindern kann. Ich möchte ihr ein selbstbestimmtes, würdiges Leben in ihrer gewohnten Umgegend ermöglichen. Bis jetzt gings jedenfalls.

Cerridwenn
15.12.2014, 22:32
Tja, und dann fallen die Nebenkosten an. Zusätzlich zu Strom, Heizung, Wasser, Fahrstuhl, Gärtner, Müllabfuhr, Steuern, ... Die Verwaltungskosten, die zusätzlich da sind. Und es werden deutsche Löhne, deutsche "Sozial" abgaben und -Steuern bezahlt. Wer sich das leisten kann, gut, es gibt ja auch reiche Leute.

Alles wird heutzutage importiert. Jeder Mercedes, jeder Opel, BMW, die Lebensmittel, .... Made in Ausland ist die Devise. Und Pflege soll dann die Made in Germany sein?
Der Kreislauf Produktion - Konsum funktioniert nicht mehr. Und dann können sich nur die wenigsten hierzulande sowas leisten. Ich in vielleicht 25 Jahren schonmal garnicht.


Ich wollte nur das betreute Wohnen erklären, wie ich es kenne.

Nebenkosten hast du auch in deiner normalen Wohnung.

Cerridwenn
15.12.2014, 22:35
Ich HABE die Kontovollmacht, die Patientenverfügung, die Vorsorgevollmacht meiner Mutter. Und kümmere mich. Und bei Verstand bin ICH. Und da wirds kein Pflegeheim in Deutschland geben, solange ich das verhindern kann. Ich möchte ihr ein selbstbestimmtes, würdiges Leben in ihrer gewohnten Umgegend ermöglichen. Bis jetzt gings jedenfalls.


- Du solltest das für dich auch haben!

- Solange deine Mutter klar im Kopf bleibt ist das möglich.

Cerridwenn
15.12.2014, 22:43
Ja, zum Beispiel. Versterben, und dann ein Weilchen liegen bleiben bzw. nicht bewegt werden, bis das Blut sich "gesenkt" hat.

Es senkt sich logischerweise immer nach unten. Das zeigen die Totenflecken am Rücken.

Die Verstorbenen die ich bisher gesehen habe, sind immer liegen geblieben. :hmm:

Cerridwenn
15.12.2014, 23:18
Es gibt Leute, die gerne ein selbstbestimmtes Leben führen würden. Manche gehen auf eine Bohrinsel:
http://www.focus.de/finanzen/karriere/perspektiven/berufe/tid-7423/arbeitsplatz-nordsee_aid_132891.html
""Traumhafte Bezahlung
Seit zwei Jahren ist er auf Sleipner, und so schnell will er da nicht wieder weg. Die Bezahlung auf der Plattform ist wie generell in der norwegischen Gasbranche für deutsche Verhältnisse traumhaft.""

Und so gehts eben den polnischen Frauen, wenn sie richtiges Geld verdienen. Können mit dem Lohn von drei Monaten eine ganze Familie über ein ganzes Jahr gut leben lassen.

Was hat das mit deiner unterirdischen Wortwahl zu tun?

Heifüsch
15.12.2014, 23:22
Es senkt sich logischerweise immer nach unten. Das zeigen die Totenflecken am Rücken.

Die Verstorbenen die ich bisher gesehen habe, sind immer liegen geblieben. :hmm:

Du warst noch nie in Transsylvanien? <8´(

Cerridwenn
15.12.2014, 23:28
Du warst noch nie in Transsylvanien? <8´(

Nein! Mein Blut gehört mir! :))

Heifüsch
16.12.2014, 00:19
Genau. Ich bereite das bereits vor und bin im Frühjahr weg. Man darf damit auch nicht zu lange warten, denn so eine Umsiedlung braucht viel Kraft und Entschlossenheit - sogar dann wenn man wie ich "zurück zu den Wurzeln" geht und nicht in die "Fremde". Selbst dann kostet es viel Energie. Aber die Alternative ist Entwürdigung und Entrechtung und ein banaler würdeloser Tod mit anschließender industrieartiger Entsorgung.

Und so schlimm ist die "Abschiebung" von Alten z.B. nach Thailand nicht. Man ist dort für sehr wenig Geld bestens versorgt, im eigenen kleinen Bungalow in tropischer Umgebung, die thai Pflegekräfte kümmern sich 1-zu-1 rührend um die Alten, die dort kulturell bedingt hohen Respekt genießen, und man hört nichts über irgendwelche Missstände. Vor einigen Monaten gab es mal eine Reportage dazu, vielleicht sogar mit der Absicht, dabei etwas Negatives zutage zu fördern - aber das gelang nicht. Alle Alten die man spontan interviewte waren froh und glücklich und vermissten nichts, und die Kontakte zur Familie über Internet schienen ihnen auch zu genügen. Interessant war eine ältere Dame - die wohlgemerkt nicht an Alzheimer litt - die auf die Frage, wie lange sie dort schon wohne, mit "einige Monate" antwortete. Später erläuterte eine Pflegerin, dass die Dame dort schon seit 6 Jahren lebt. Bei dem stets gleichbleibenden warmen Tropenklima ohne ausgeprägte Jahreszeiten scheint das bei alten Menschen ohnehin schon etwas verwirrte Zeitgefühl völlig auszusetzen. Ich sehe das eigentlich als einen positiven Nebeneffekt. Sie altern ohne es zu merken.

Ein guter Tip, danke! Das muß aber unbedingt im Voraus geplant werden, solange man noch fit ist...>8-)=

grybbl
16.12.2014, 01:41
Taxi in die Schweiz, und zum Arzt, Rezept. Die Todesspritze bekommt man in der Apotheke. Es gibt auch Sterberäume dort. Man schläft ganz sanft ein.

Wenn es soweit ist werde ich mich hoffentlich an Dich erinnern.

Neu
16.12.2014, 10:19
Ich wollte nur das betreute Wohnen erklären, wie ich es kenne.

Nebenkosten hast du auch in deiner normalen Wohnung.

Ich meine die zusätzlichen Nebenkosten, die bei einer Betreuung in der eigenen Wohnung anfallen. Wenn jemand mit in der eigenen Wohnung aus Polen oder sonstwo wohnt. Ein zusätzliches Zimmer wird beheizt, das Bad stärker genutzt, der Lebensmittelbedarf verdoppelt sich, ... Der Wasserverbrauch verdoppelt sich von 50 auf 100 Kubikmeter / Jahr, das sind pro Monat auch 20 €. Und eine Flatrate muß eingerichtet werden, sonst gibts horrende Telefonkosten von bis zu 100 € / Monat.

Das betreute Wohnen, da muß man die Infrastruktur mitbezahlen, und die Organisation, die Verwaltung. Ich kenne jemanden, der ein solches Projekt bauen will. Wenn ich das Geld hätte, dort was eigenes zu kaufen, würde es trotzdem an den zusätzlich zu den üblichen Grundkosten sich addierenden Grundkosten scheitern. Auch da muß man sehr reich sein.

Die Grundkosten für das Haus, in dem ich in Deutschland wohne (drei Stockwerke, das obere Stockwerk Kniestock, 4 Personen) betragen etwa 6.500 € / Jahr incl. Telefon, Internet, Heizung, Wasser, Steuern, Versicherung etc. Ich mache immer die Umlagenberechnung. Und das ist sehr wenig, wir selbst sind ja im Winter nicht da.

Neu
16.12.2014, 10:23
- Du solltest das für dich auch haben!

- Solange deine Mutter klar im Kopf bleibt ist das möglich.

Ist leider nicht mehr so klar. Da gibts schon so einige Problemchen. Macht ihre Steuererklärung einfach nicht mehr, bezahlt Rechnungen aus ganz merkwürdigen Begründungen heraus nicht, findet den Ausgang aus der Wohnung nicht mehr, und da sind plötzlich Kinder in ihrem Bett. Halt das ganz normale.

Neu
16.12.2014, 10:29
Was hat das mit deiner unterirdischen Wortwahl zu tun?

Es sind keine Sklavinnen, die aus "Billiglohnländern" kommen. Es sind stolze Arbeiterinnen, die meist schon eine viele Jahre lange Pflegetradition in Deutschland und auch in anderen Ländern haben. In meinem Bekanntenkreis hört man so einiges, manche waren auch schon in Italien oder in anderen Ländern. Eine gute Kraft zu finden ist nicht leicht, und wenn man sie hat, muß man ihr es schmackhaft machen, die lange Zeit fern der Heimat zu verbringen.

Neu
16.12.2014, 10:42
Wenn es soweit ist werde ich mich hoffentlich an Dich erinnern.

Kannst du auch jetzt schon "vorsorgen". Solange man gesund ist. Die Spritze geht nach Körpergewicht, ist - soweit ich weiß - im geschlossenen Glasbehälter über Jahrhunderte lagerbar. Wenn sie nicht genug "wirksam" ist, weil das Körpergewicht nicht stimmt, wacht man völlig ohne weitere Beschwerden wieder auf, als hätte man geschlafen. Eine ganz humane Methode. In der Schweiz hat ein jeder das Recht, den Todestag seines eigenen Lebens selbst zu bestimmen. Dort gibts keine staatlichen Gehirnwäscheanstalten, wie man das in Deutschland so kennt.

Wenn ich mich an Gunter Sachs erinnere, der ja praktisch unendlich reich war, mit einer der schönsten Frauen - Brigitte Bardot! zusammen war, stelle ich fest: Er hatte ein sehr selbstbestimmtes Leben. Konnte sich alles leisten, was er wollte. Und,als er dann immer mehr körperliche Gebrechen hatte, wollte er die häßlichen Seiten des Lebens einfach nicht durchleben. Er wußte, was da noch alles kommen würde - und hat sein Leben ganz einfach beendet, allerdings mit einer Schußwaffe im eigenen Haus.

Chelsea
16.12.2014, 10:48
Nein, natürlich nicht oh du hellster Stern unter Deutschlands Himmel.
Zumindest ich verneige mein Haupt vor deiner Universalgelehrtheit. :dd:

Neu
16.12.2014, 10:53
Genau. Ich bereite das bereits vor und bin im Frühjahr weg. Man darf damit auch nicht zu lange warten, denn so eine Umsiedlung braucht viel Kraft und Entschlossenheit - sogar dann wenn man wie ich "zurück zu den Wurzeln" geht und nicht in die "Fremde". Selbst dann kostet es viel Energie. Aber die Alternative ist Entwürdigung und Entrechtung und ein banaler würdeloser Tod mit anschließender industrieartiger Entsorgung.

Und so schlimm ist die "Abschiebung" von Alten z.B. nach Thailand nicht. Man ist dort für sehr wenig Geld bestens versorgt, im eigenen kleinen Bungalow in tropischer Umgebung, die thai Pflegekräfte kümmern sich 1-zu-1 rührend um die Alten, die dort kulturell bedingt hohen Respekt genießen, und man hört nichts über irgendwelche Missstände. Vor einigen Monaten gab es mal eine Reportage dazu, vielleicht sogar mit der Absicht, dabei etwas Negatives zutage zu fördern - aber das gelang nicht. Alle Alten die man spontan interviewte waren froh und glücklich und vermissten nichts, und die Kontakte zur Familie über Internet schienen ihnen auch zu genügen. Interessant war eine ältere Dame - die wohlgemerkt nicht an Alzheimer litt - die auf die Frage, wie lange sie dort schon wohne, mit "einige Monate" antwortete. Später erläuterte eine Pflegerin, dass die Dame dort schon seit 6 Jahren lebt. Bei dem stets gleichbleibenden warmen Tropenklima ohne ausgeprägte Jahreszeiten scheint das bei alten Menschen ohnehin schon etwas verwirrte Zeitgefühl völlig auszusetzen. Ich sehe das eigentlich als einen positiven Nebeneffekt. Sie altern ohne es zu merken.

Ich habe jemanden kennengelernt, der von Thailand wieder zurückgekommen ist. Er berichtete von einem Freund, der dort einen Autounfall erlitten hat. Das Haus dort mußte er kaufen - auf den Namen seiner Pflegerin, für Ausländer ists schwer oder unmöglich, Eigentum dort zu erwerben. Jetzt hat er keine Möglichkeit mehr, nach Deutschland zurückzukommen, um dort operiert zu werden - der Liegendtransport ist sehr teuer, und er hat keine Versicherung, die die Kosten übernimmt. Sieh zu, daß du diese Versicherung hast, und "kaufe" dort nichts. Die Eigentumsverhältnisse sind in jedem Land anders geregelt, ich weiß ein Lied davon zu singen. Selbst in EU - Ländern gibts da die tollsten "Merkwürdigkeiten", ein Notar ist nur ein normaler Geschäftsmann wie jeder andere, und die Advokatenmafia ist schwer zu durchschauen - für Ausländer.

Graf Zahl
16.12.2014, 14:55
Das ist Zynik mein Lieber. Und nur eine Feststellung. Jeder, der 24 Stunden am Tag bei einem fremden Alten, dazu noch im Ausland lebt, wo er sozial isoliert ist und kein Privat- und Familienleben realisieren kann ist nunmal eine Art Sklave. Bloss, dass er dafür einen gewissen Lohn erhält. Trotzdem sind viele Polinnen bereit dies zu machen, um in Polen zb. ihre Kinder bei der Ausbildung zu unterstützen und der Mann kümmert sich um die Kinder und manchmal auch noch um die kranken Eltern. Freiwillig und ohne wirtschaftlichen Zwang tut sich so etwas kein Mensch an. Ist auch eine Frage der Würde, weil man dann der Gastfamilie total ausgeliefert ist. Die allermeisten Deutschen würden niemals so etwas tun, dann lieber nur 390 Euro Hartz4.

Stell Dir vor sowas gibt es in Polen - dann gäbe es dort keine Sklaverei mehr.

Candymaker
16.12.2014, 15:25
Stell Dir vor sowas gibt es in Polen - dann gäbe es dort keine Sklaverei mehr.

Polen hat nun mal von Anfang an das US-Modell kopiert.

Cerridwenn
16.12.2014, 22:41
Ich meine die zusätzlichen Nebenkosten, die bei einer Betreuung in der eigenen Wohnung anfallen. Wenn jemand mit in der eigenen Wohnung aus Polen oder sonstwo wohnt. Ein zusätzliches Zimmer wird beheizt, das Bad stärker genutzt, der Lebensmittelbedarf verdoppelt sich, ... Der Wasserverbrauch verdoppelt sich von 50 auf 100 Kubikmeter / Jahr, das sind pro Monat auch 20 €. Und eine Flatrate muß eingerichtet werden, sonst gibts horrende Telefonkosten von bis zu 100 € / Monat.

Das betreute Wohnen, da muß man die Infrastruktur mitbezahlen, und die Organisation, die Verwaltung. Ich kenne jemanden, der ein solches Projekt bauen will. Wenn ich das Geld hätte, dort was eigenes zu kaufen, würde es trotzdem an den zusätzlich zu den üblichen Grundkosten sich addierenden Grundkosten scheitern. Auch da muß man sehr reich sein.

Die Grundkosten für das Haus, in dem ich in Deutschland wohne (drei Stockwerke, das obere Stockwerk Kniestock, 4 Personen) betragen etwa 6.500 € / Jahr incl. Telefon, Internet, Heizung, Wasser, Steuern, Versicherung etc. Ich mache immer die Umlagenberechnung. Und das ist sehr wenig, wir selbst sind ja im Winter nicht da.


Als ich mich vor ca. 5 Jahren über das betreute Wohnen informiert habe, musste zu der üblichen Miete, 40,00Euro für die Betreuung (also diese Beratung für die Betreuung) bezahlt werden.

Cerridwenn
16.12.2014, 22:51
Ist leider nicht mehr so klar. Da gibts schon so einige Problemchen. Macht ihre Steuererklärung einfach nicht mehr, bezahlt Rechnungen aus ganz merkwürdigen Begründungen heraus nicht, findet den Ausgang aus der Wohnung nicht mehr, und da sind plötzlich Kinder in ihrem Bett. Halt das ganz normale.


Was spricht gegen ein normales z.B. kirchliches, Rote Kreuz, AWO, - Heim, wenn du täglich deine Mutter besuchst und für die psycho/soziale Beteuung sorgst, die meist in Heimen nicht ausreichend gewährleistet ist?

Wenn du Geschwister hast, kann es einen Besuchsplan geben.

Cerridwenn
16.12.2014, 22:58
Es sind keine Sklavinnen, die aus "Billiglohnländern" kommen. Es sind stolze Arbeiterinnen, die meist schon eine viele Jahre lange Pflegetradition in Deutschland und auch in anderen Ländern haben. In meinem Bekanntenkreis hört man so einiges, manche waren auch schon in Italien oder in anderen Ländern. Eine gute Kraft zu finden ist nicht leicht, und wenn man sie hat, muß man ihr es schmackhaft machen, die lange Zeit fern der Heimat zu verbringen.

Diese Frauen die fern ihres Zuhauses ihre Zeit mit alten und kranken Menschen verbringen müssen, um zum Familienunterhalt beitragen zu können, als - Sklavinnen - zu bezeichnen, dafür bleibt nur Abscheu übrig, gegen solche kranken Köpfe!

cornjung
17.12.2014, 01:02
Diese Frauen die fern ihres Zuhauses ihre Zeit mit alten und kranken Menschen verbringen müssen, um zum Familienunterhalt beitragen zu können, als - Sklavinnen - zu bezeichnen, dafür bleibt nur Abscheu übrig, gegen solche kranken Köpfe!
Die müssen ihre Zeit nicht mit den Alten verbringen, sondern machen es freiwillig und freuen sich, dass sie hier Arbeit gefunden haben.

Besser, als in Polen zu vegitieren.

Hay
17.12.2014, 05:03
Als ich mich vor ca. 5 Jahren über das betreute Wohnen informiert habe, musste zu der üblichen Miete, 40,00Euro für die Betreuung (also diese Beratung für die Betreuung) bezahlt werden.

Es werden auch noch viele andere Kosten versteckt sein. Vor allem deckt die Pauschale von 40,-- Euro, die ich für viel zu niedrig gegriffen halte, keine einzie Dienstleistung in diesem Zusammenhang ab, wahrscheinlich noch nicht einmal die Bereitstellung der nötigen Technik. Wie sieht es aus mit Hausmeisterservice? Wie mit den sonstigen Nebenkosten, die sich ebenfalls auf hohem Niveau befinden dürften? Zusätzlich zu einer meist überteuerten Miete.

Neu
17.12.2014, 13:17
Was spricht gegen ein normales z.B. kirchliches, Rote Kreuz, AWO, - Heim, wenn du täglich deine Mutter besuchst und für die psycho/soziale Beteuung sorgst, die meist in Heimen nicht ausreichend gewährleistet ist?

Wenn du Geschwister hast, kann es einen Besuchsplan geben.

Der Minutentakt. Um 07 13 waschen, bis 07 17, dann anziehen bis 07 19, dann hinsetzen. Um 08 10 Frühstück, um 08 30 nichtstun, bis 11 Uhr herumsitzen und warten, dann ---- Und psycho - betreuung, das braucht man nicht von einer Heerschar von Arbeitern. Es gibt Bezugspersonen, ganz wenige, wie bei Kindern, aber nicht das wechselnde Personal, das Türenzuschlagen, die einförmigen Gänge, die ungewohnte Umgebung, das nicht verwendbare Telefon (weil zu kompliziert, zu fremd, falsch konstruiert). Dann die speziellen Bedürfnisse, .... Kein Mensch braucht sowas.

Neu
17.12.2014, 13:20
Diese Frauen die fern ihres Zuhauses ihre Zeit mit alten und kranken Menschen verbringen müssen, um zum Familienunterhalt beitragen zu können, als - Sklavinnen - zu bezeichnen, dafür bleibt nur Abscheu übrig, gegen solche kranken Köpfe!

Da gibts sehr viele, die ihre Heimat verlassen haben und nach Deutschland gekommen sind. Freiwillig. Migranten, Gastarbeiter, Flüchtlinge, .... Und arbeiten in vielen Berufen, auch in Pflegediensten.

Lilly
17.12.2014, 15:05
Der Minutentakt. Um 07 13 waschen, bis 07 17, dann anziehen bis 07 19, dann hinsetzen. Um 08 10 Frühstück, um 08 30 nichtstun, bis 11 Uhr herumsitzen und warten, dann ---- Und psycho - betreuung, das braucht man nicht von einer Heerschar von Arbeitern. Es gibt Bezugspersonen, ganz wenige, wie bei Kindern, aber nicht das wechselnde Personal, das Türenzuschlagen, die einförmigen Gänge, die ungewohnte Umgebung, das nicht verwendbare Telefon (weil zu kompliziert, zu fremd, falsch konstruiert). Dann die speziellen Bedürfnisse, .... Kein Mensch braucht sowas.

Ich würde dir ernsthaft empfehlen, mal wenigstens für drei Monate in einem Altenheim mitzuarbeiten!

Pythia
17.12.2014, 18:19
Ein "Boom" mit absehbarem Ende, da er in Zukunft nicht mehr finanzierbar sein wird.http://www.24-carat.de/2014/11/2089-590.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


Tunten, Lesben, Transen, Femanzen, neureiche Geld-Proleten, akademische Proleten, Gassen-Proleten und andere kinderlose Arschlöcher rennen nun aber mit Pegida rum und kreischen sie seien Patrioten ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... ebenso wie die 1-Kind-Paare, die mit Konsum-Gier, Geilheit und Geltungs-Sucht 53% der Folge-Generation vernichten, da durch Krankheit, Unfall oder Verbrechen nicht jedes Kind die Jugend überlebt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber nicht mal Stalin, Hitler und Mao zusammen schafften es 53% einer ganzen Generation auszurotten, so wie unsere 1-Kind-Paare, die kreischen:
http://www.24-carat.de/2012/07/HUHNHAHN.JPG


"Ich will Ramba-Zamba, Konfetti und Orgasmus jetzt! Scheiß auf die Zukunft, und nach mir die Sintflut!" Patrioten haben aber Anderes vor: "Den Kindern soll es einmal noch besser gehen!" Hier sahen sie spätestens 2005 nach der Rot/Grün-Diktatur: 10 Paare müssen zumindest 23 Kinder auf klassisch deutsche Art erziehen, damit 2011 bei der Einschulung 6 Zuzügler-Kinder 18 deutsche Kinder haben, denen sie sich flott und gerne anpassen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und 2 Islami-Kinder haben 22 andere Kinder, die den Islam achten, und denen sie sich daher ebenso flott und gerne anpassen. Aber bei den BRD-Paaren mit potentiellen Müttern im Alter 18 bis 38 waren proletisierte Weicheier und Schlunzen der Nullbock-Generationen schon eine Mehrheit. Das zeigte sich 2013 schon auf schmerzhafte Art, als 600.000 der Nullbock-Generationen ins Erwerbs-Alter kamen, als Nachwuchs für ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
800.000 Neu-Rentner der Aufbau-Generation und als Ersatz für 800.000 ausgewanderte Erwerbstätige. Na, und von den 600.000 Nachwuchs waren 180.000 zu blöde oder zu faul eine der verfügbaren Lehrstellen zu nutzen. Die anderen 420.000 Berufs-Anfänger können aber nicht die Leistung von 1,6 mio- erfahrenen Leuten ersetzen. Also müssen wir mehr Leute importieren oder mehr Arbeitsplätze exportieren.

Neu
17.12.2014, 18:59
Ich würde dir ernsthaft empfehlen, mal wenigstens für drei Monate in einem Altenheim mitzuarbeiten!
Hat meine Mutter vor 20 Jahren mal gemacht. Ein Nachbar hatte ein Altersheim, da gabs die Auflage, "Unterhaltungsprogramme" einzubauen. Als Ex-Lehrerin machte sie da Malstunden und sowas.
Ich habe mir das Elend des Besitzers und Betreibers angesehen, die vielen Auflagen. Ein zweiter Fahrstuhl sollte her, für die toten, die durften im Lebendfahrstuhl nicht transportiert werden, und eine voll ausgebildete Leiterin mußte eingestellt werden. Die Wäsche, da sollte eine Industriemaschine angeschafft werden, .... Irgendwann wurde die Kapitaldecke zu dünn, da mußte er verkaufen.

Wenn man da nicht am Personal spart, kommt man auf keinen grünen Zweig.

Lilly
17.12.2014, 19:06
Entschuldige aber Malstunden, so wertvoll sie für alte Menschen sein mögen, haben mit Arbeit im Altenheim wenig zu tun. Ich meinte die Pflegetätigkeit. Die Pflegekräfte geben ihr bestes und arbeiten auch nicht nach der Uhr, weil das gar nicht geht. Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse, die sind individuell und ein guter Pfleger geht darauf ein. Viele sind allerdings schon mit 40 mit ihrer Kraft am Ende.

Das Problem liegt nicht am Personal, auch hier stinkt der Fisch, wie überall, vom Kopf her. Richtig schlimm wurde es mit Einführung der Pflegeversicherung. Das kommt davon, wenn Leute ohne jede Ahnung von der Praxis Gesetze machen.

Makkabäus
17.12.2014, 20:47
Das ist der Kreislauf des Lebens ! Man kommt als auf Hilfebedürftiger auf die Welt, trägt Windeln und im Idealfall gelangt man in ein Alter, wo man ebenfalls auf fremde Hilfe angewiesen ist und Windeln trägt.

Cerridwenn
17.12.2014, 23:18
Es werden auch noch viele andere Kosten versteckt sein. Vor allem deckt die Pauschale von 40,-- Euro, die ich für viel zu niedrig gegriffen halte, keine einzie Dienstleistung in diesem Zusammenhang ab, wahrscheinlich noch nicht einmal die Bereitstellung der nötigen Technik. Wie sieht es aus mit Hausmeisterservice? Wie mit den sonstigen Nebenkosten, die sich ebenfalls auf hohem Niveau befinden dürften? Zusätzlich zu einer meist überteuerten Miete.


Inzwischen wird die Pauschale wesentlich höher sein.

Die Betreuung bestand ja auch nur in einer beratenden Funktion.

Welche Technik sollte da bereit gestellt werden?

Mite mit Nebenkosten und Hausmeister sind in einer Wohnanlage immer in den Umlagen enthalten..

Die Pflegschaft die ich damals hatte für eine Tante, hatte eine Rente von 1500 Euro und hätte das betreute Wohnen (1 Zimmerwohnung) damit finanzieren können.

Sie wollte aber nicht aus ihrer großen Stadt wegziehen, was dann später für mich sehr unpraktisch wurde.

Wolf Fenrir
18.12.2014, 00:06
NEIN !!! durch die Zuwanderung von Fachkräften aus den Lehmdörfern des West asiatischen und Arabischen Raumes wir der BRD das unsägliche Schicksal der Überalterung der " Bevölkerung " erspart bleiben...:cool:

Hay
18.12.2014, 05:01
NEIN !!! durch die Zuwanderung von Fachkräften aus den Lehmdörfern des West asiatischen und Arabischen Raumes wir der BRD das unsägliche Schicksal der Überalterung der " Bevölkerung " erspart bleiben...:cool:

Unsere Rentensicherer knubbeln sich im Moment noch in den Asylbewerberheimen.

Trashcansinatra
28.12.2014, 12:33
Vergreisung in Deutschland: Immer mehr Windeln für Senioren, weniger für Babys

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2014/09/grafikwindeln-600x387.jpg

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/11/07/vergreisung-in-deutschland-mehr-windeln-fuer-senioren-weniger-fuer-babys/

Falls einer von euch nicht weiss, welcher Beruf heute noch zukunftssicher ist. Die "Altenindustrie" explodiert gerade. Manche Gemeinden kommen gar nicht mehr nach mit dem Bau von Altenheimen.

Doch Vorsicht, auch das Modell, die Alten ins Ausland zu einem Bruchteil der Kosten abzuschieben ("Entsorgung ins Ausland"), hat bombenhaften Erfolg. Die Polen bauen immer mehr Altenheime für Deutsche. Ein vergreistes Klein-Deutschland in Polen ist gerade am Entstehen.


https://www.youtube.com/watch?v=Qu8XdCpANR0

Es wird die aktive Sterbehilfe kommen - wie z.B. in den Niederlande bzw. in Belgien. Alles andere ist schon jetzt nicht mehr finanzierbar. Außerdem hätte diese Lösung positiven Einfluss auf die Lohnnebenkostenstruktur. Ich habe jedenfalls keine Lust, im Alter mit meinem Verfaulungsprozeß die Deckungsbeiträge der Alteneinrichtungen zu finanzieren. Dann schon lieber "Goldener Schuß" und weg bzw. meinetwegen danach als "Soylent Green" wiedergeboren werden.

Trashcansinatra
28.12.2014, 12:36
Das ist der Kreislauf des Lebens ! Man kommt als auf Hilfebedürftiger auf die Welt, trägt Windeln und im Idealfall gelangt man in ein Alter, wo man ebenfalls auf fremde Hilfe angewiesen ist und Windeln trägt.

Das gilt aber nicht für Windelfetischisten!:D

Trashcansinatra
28.12.2014, 12:47
Und sie berichtete auch, daß viele ausländische Pflegekräfte ein verheerendes Verhältnis zu den deutschen Alten haben, die für sie ja nicht nur keine Familienmitglieder sind sondern auch noch Angehörige eines fremden Volkes, dem es zudem jahrzehntelang viel besser ging, als ihnen selbst. Die betrachten Alte dann teilweise wirklich nicht mehr als menschliche Wesen, sondern lästige "Viecher", die dann oft den Frust über die schlechte Bezahlung zu spüren kriegen. Da baut sich dann aus Neid, Frust über schlechte Bezahlung und Überabeitung richtiger Haß gegen die Alten auf. Entsprechend grausam fällt die Behandlung dann oft aus. Und einmal entmündigt, ohne eigene Angehörige oder eben solche, die sich nicht für einen interessieren ist man dann der Willkür absolut hilflos ausgesetzt. Das kann sich zur wahren Hölle entwickeln.

Mit so einem Stück Abfall hatte ich mal das Vergnügen, für ein Jahr in einer 2er-WG zu wohnen. Knapp über 40, Ex-Junkie mit veritablen Anzeichen von Soziopathie und zu logischen und langfristigen Gedankengängen nicht ansatzweise fähig. Allerdings darf er jetzt nicht mehr in diesem Beruf arbeiten - ich habe ihn damals wegen Körperverletzung und Mietminderung vor Gericht gezerrt.


Ich bin sowieso überzeugt, daß es für uns eine verdeckte staatlich betriebene Euthanasielösung geben wird. Ausgerechnet wenn das Geld ausgeht und die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, rückenden kleinere multiethnisch zersplitterte PISA-Versager-Generationen nach, die auch ganz ungeachtet ihrer geringeren Zahl nicht mehr annähernd über das wirtschaftliche Leistungspotential, die Intelligenz und die Sekundärtugenden früherer Generationen verfügen. Man wird der Natur freien Lauf lassen, in dem die Gesundheitsversorgung der Alten sukzessive drastisch zusammenstreichen wird. Für Schwerkranke wird es dann auch zunehmends auf Nachfrage aktive Euthanasiehilfe geben. Und Pflegeheime werden sich in Sterbehospize mit Fließbandcharakter verwandeln, in denen die Alten in Schlafsäälen zusammengepfercht werden.

Siehe mein voriger Erst-Beitrag hierzustrange. Allerdings muss hierzu noch der (negative) Einfluss der Kirche weiter zurückgedrängt werden.

Neu
28.12.2014, 14:10
Ich würde dir ernsthaft empfehlen, mal wenigstens für drei Monate in einem Altenheim mitzuarbeiten!

Ich bin RENTNER und werde mich bestimmt nicht in einer Anstalt betätigen, wo nur 1/3 des Arbeitswertes an der richtigen Stelle ankommt. Frage mal die, die diese Einrichtungen schon hinter sich haben. Nichts ist so unsinnig und unangenehm für den Betroffenen wie diese "Einrichtungen".

Neu
28.12.2014, 14:13
Das Problem liegt nicht am Personal, auch hier stinkt der Fisch, wie überall, vom Kopf her. Richtig schlimm wurde es mit Einführung der Pflegeversicherung. Das kommt davon, wenn Leute ohne jede Ahnung von der Praxis Gesetze machen.

Fast richtig. Da wurde eine Einnahmequelle generiert, wie überall, wo der Gesetzgeber mitmischt. Ob Bahn, ..... IMMER sollen Einnahmen fliessen.

Lilly
28.12.2014, 15:51
Ich bin RENTNER und werde mich bestimmt nicht in einer Anstalt betätigen, wo nur 1/3 des Arbeitswertes an der richtigen Stelle ankommt. Frage mal die, die diese Einrichtungen schon hinter sich haben. Nichts ist so unsinnig und unangenehm für den Betroffenen wie diese "Einrichtungen".

Blöd is halt, dass die, die solche "Einrichtungen" hinter sich haben, meist keine Fragen mehr beantworten können. :)

Ich habe in jungen Jahren über eine längere Zeit in einem Altenheim gearbeitet und wir haben uns damals wirklich die Beine für die alten Leute ausgerissen. Da gab es auch keinen Feierabend, bevor nicht alle Arbeit getan war und im Mittelpunkt stand immer der alte/kranke Mensch. Vielleicht ist das ja heute anders, wie andere Dinge auch.

Neu
28.12.2014, 16:19
Blöd is halt, dass die, die solche "Einrichtungen" hinter sich haben, meist keine Fragen mehr beantworten können. :)

Ich habe in jungen Jahren über eine längere Zeit in einem Altenheim gearbeitet und wir haben uns damals wirklich die Beine für die alten Leute ausgerissen. Da gab es auch keinen Feierabend, bevor nicht alle Arbeit getan war und im Mittelpunkt stand immer der alte/kranke Mensch. Vielleicht ist das ja heute anders, wie andere Dinge auch.


http://www.bild.de/ratgeber/2012/altenheim/neuer-pflege-bericht-jeder-5-heimbewohner-wird-eingesperrt-23827298.bild.html
""Jeder fünfte Heimbewohner wird in seiner Freiheit beschränkt, durch Anbinden, das Abschließen des Zimmers, Fixieren im Rollstuhl oder Gitter am Bett. Elf Prozent dieser Eingriffe erfolgen, ohne dass richterliche Genehmigungen vorliegen. 2007 lagen für 91 Prozent der Eingriffe richterliche Genehmigungen vor.""

""Wundliegen: Immer noch werden ein Viertel der Druckgeschwüre nicht so behandelt, wie der Arzt es angeordnet hat. Die Vorbeugung wird nur zu 60 Prozent geleistet. Wo es keine Vorbeugung gibt, haben 7,4 Prozent der bettlägerigen alten Menschen ein Druckgeschwür""

Im Knast wird man, soweit ich weiss, nicht ans Bett gefesselt.

Lilly
28.12.2014, 17:02
http://www.bild.de/ratgeber/2012/altenheim/neuer-pflege-bericht-jeder-5-heimbewohner-wird-eingesperrt-23827298.bild.html
""Jeder fünfte Heimbewohner wird in seiner Freiheit beschränkt, durch Anbinden, das Abschließen des Zimmers, Fixieren im Rollstuhl oder Gitter am Bett. Elf Prozent dieser Eingriffe erfolgen, ohne dass richterliche Genehmigungen vorliegen. 2007 lagen für 91 Prozent der Eingriffe richterliche Genehmigungen vor.""

""Wundliegen: Immer noch werden ein Viertel der Druckgeschwüre nicht so behandelt, wie der Arzt es angeordnet hat. Die Vorbeugung wird nur zu 60 Prozent geleistet. Wo es keine Vorbeugung gibt, haben 7,4 Prozent der bettlägerigen alten Menschen ein Druckgeschwür""

Im Knast wird man, soweit ich weiss, nicht ans Bett gefesselt.

Ich kann nur aus meiner Zeit berichten und da wurde Vorsorge ganz groß geschrieben. Wir bekamen meist Patienten vom Krankenhaus mit schwerem Dekubitus zurück, wo vorher gesunde Haut war. Was die Behandlung dieser Druckgeschwüre angeht, überlassen viele Ärzte das erfahrenen Pflegekräften. Fixieren ist ohne richterliche Genehmigung nicht erlaubt. Aber man sollte immer bedenken, dass dies zum Schutz der Patienten dient und nicht der Freiheitsberaubung. Oder was würdest du tun, wenn eine verwirrte, aber gefähige Frau nachts den Nachtstuhl benutzt und den Kübel dann der Bettnachbarin über den Kopf kippt? Ein anderer rennt im vierten Stock auf den Balkon und macht Anstalten, über das Geländer zu steigen und ein Dritter macht sich tatsächlich aus dem Staub. Du bist, wohlgemerkt, alleine mit 130 Patienten und trägst die volle Verantwortung. Auch das darf heute nicht mehr sein, aber früher war das so.

Bitte nicht immer pauschal auf das Pflegepersonal schimpfen. Die meisten tun, was sie können, auch wenn es über ihre physischen und psychischen Kräfte geht.

Neu
28.12.2014, 18:06
Aber man sollte immer bedenken, dass dies zum Schutz der Patienten dient und nicht der Freiheitsberaubung.

Betten kann man ganz niedrig gestalten, damit beim Herausfallen niemand verletzt wird. Und Türen kann man farblich gestalten. Mein Vater war nach einer Woche im Krankenhaus bereits wund gelegen; offene Fersen; das Bett war hochgestellt. Wir haben ihn sofort aus der Folter entlassen.

Es dient zum ABZOCKEN; ein 4000 - € - Platz! Da müsste normalerweise Luxus pur sein. Der "Schutz" sind dann Psychopharmaka, das Ende der geistigen Betätigung:
http://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/der-funkstreifzug/psychopharmaka-altenheim-102.html

Wäre da die Schlachtmethode für Tiere nicht humaner? Da gibts wenigstens den Tierschutz.

Lilly
28.12.2014, 18:28
Jetzt habe ich eine ganze Litanei geschrieben und plötzlich ist alles weg.

Anscheinend hast du überhaupt nicht gelesen, was ich geschrieben habe oder wie kommst du jetzt auf das aus dem Bett fallen, während ich von etwas ganz anderem geschrieben habe? Zudem hast du wirklich keine Ahnung, wie schnell alte, morsche Knochen brechen. Das passiert manchmal schon beim ganz normalen Gehen.

Gib deine Angehörigen nach Polen oder gar nach Indonesien. Besonders die hygienischen Verhältnisse dort werden für ein schnelles Ableben der alten Menschen sorgen und das spart ja auch wieder Geld, nicht?