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Vollständige Version anzeigen : Viele Afrikaner ärgern sich über Bob Geldofs “Band Aid”-Projekt!



Maggie
10.12.2014, 13:08
Geldof vermittle ein Klischee über das ganze Afrika, das keinesfalls stimme und Nachteile bringe. Z. B. leere Hotels, aufgrund des Songs kommen offenbar kaum noch Touristen nach Afrika.



“Band Aid” mal andersrum
Heizkörper für Norwegen
Gerade viele Afrikaner fühlen sich von der Aussage des Liedes beleidigt. Der Text erwecke den Eindruck, dass alle Afrikaner ohne die Hilfe des reichen weißen Mannes in tiefer Armut und Verzweiflung dahinvegetieren würden. Zudem würde die Bevölkerung eines ganzen Kontinents mal eben über einen Kamm geschoren und als dumm und rückständig dargestellt.

Dann ruft der Rapper dazu auf, den armen, frierenden Norwegern aus ihrer Not zu helfen: “Wir müssen Heizkörper sammeln und sie nach Norwegen schicken und Wärme, Licht und Lächeln verbreiten.”

http://www.tikonline.de/star-news/vip-news/424069/band-aid-mal-andersrum-heizkoerper-fuer-norwegen.html



Viele Afrikaner fühlen sich gedemütigt
http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/afrikaner-machen-sich-ueber-band-aid-lustig-hilfe-fuer-frierende-norweger-42d38-51ca-11-2129218.html

Bob Geldofs Idee schien erstmal sehr nobel zu sein. Mit seinem Projekt Band Aid und dem Song 'Do They Know It's Christmas?' wurde einst Geld für Bedürftige in Afrika, mit der Neuauflage Spenden für den Kampf gegen Ebola gesammelt. Das Problem ist: Viele Afrikaner fühlen sich durch die Aktion gedemütigt. Und das drücken sie auf kreative Weise aus.
Lies mehr über Afrikaner machen sich über Band Aid lustig: Hilfe für frierende Norweger - RTL.de bei www.rtl.de


Auch interessant:
http://www.carta.info/76306/helfen-ist-peinlich-lustig-herr-boehmermann/

dZUG
10.12.2014, 13:19
Vielleicht sind es ja deutsche "Afrikaner", dann könnte man es verstehen :-)

Maggie
10.12.2014, 13:22
Vielleicht sind es ja deutsche "Afrikaner", dann könnte man es verstehen :-)

Nicht alle Länder in Afrika benötigen Hilfe bzw. sind arm. Geldof stellt es aber so dar...

Sathington Willoughby
10.12.2014, 14:05
"Do they know Christmas"? Fühlen sich da nicht die Mosleme beleidigt, weil Geldof sie zwangsbekehren will?

Man sollte Afrika in Ruhe lassen, entweder schaffen sie es endlich aus eigener Kraft auf ihre Art oder gar nicht.
Gutmenschen wie Geldof behindern beide: uns und die Afros.

Tutsi
10.12.2014, 14:25
Nicht alle Länder in Afrika benötigen Hilfe bzw. sind arm. Geldof stellt es aber so dar...
Meine ich auch. Man zeigt uns nur die Armen, um bei uns die Geldbeutel zu öffnen.
Es gibt in manchen Ländern auf dem Kontinent Afrika auch viel Reichtum.
In den Händen der Mächtigen und der mächtigen Regierungen nebst Bossen.

http://www.globaldefence.net/kulturen-im-konflikt/afrikanische-kulturen/534-afrikanische-kulturen.html?start=2

Die für das Wirtschaftswachstum wichtige "Mittelschicht" eines Landes umfasst (Stand 2011) in ganz Afrika bis zu 500 Millionen Menschen. Diese afrikanische Mittelschicht ("Africa Two") bestimmt immer mehr das Wirtschaftsgeschehen des Kontinents. Von den (im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts) zehn weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften liegen sechs in Afrika. Im Jahr 2012 dürfte sich das Wirtschaftswachstum des Kontinents erneut beschleunigen - und damit selbst die Volkswirtschaften der klassischen Schwellenländer wie China und Indien "in den Schatten stellen".
Die Afrikaner stehen vor großen Herausforderungen und sollten die ihnen gegebenen Talente nutzen - sie haben große Bodenschätze, viele noch unentdeckt, sie sind jetzt eigentlich "frei" von den Kolonialisten und sie sollten die Menschen befähigen, den Analphabetismus zu überwinden und aktiv zu werden - in jeglicher Hinsicht.

Außerdem sollten sie ihren Aberglauben ablegen und die Zivilisation einzuführen und den Albinos nicht das Leben nehmen, weil der Aberglaube dazu führt, daß die Gliedmaßen dieser Menschen angebliche Trophäen sind.

Volkszählung, eine Rente in ein Sozialpaket packen, damit nicht mehr zu viele Kinder geboren werden - das Land aufbauen, nicht immer nur warten, bis Geld eintrifft, sondern selbst aktiv zu werden.

Und das ist auch die Meinung vieler Afrikaner, die sich gerade selbst geholfen haben, die gelernt, studiert haben und die die Zusammenhänge gut erkennen können.

Hatte da mal eine Seite, die genau darauf hinwies - war wohl von arte tv.

Maggie
10.12.2014, 17:29
Africa For Norway - New charity single out now!


https://www.youtube.com/watch?v=oJLqyuxm96k&feature=player_detailpage#t=169

wtf
10.12.2014, 17:52
Zudem würde die Bevölkerung eines ganzen Kontinents mal eben über einen Kamm geschoren und als dumm und rückständig dargestellt.

Öhm....also....ich würde auch sagen...

Lassen wir das.

Maggie
10.12.2014, 18:03
Öhm....also....ich würde auch sagen...

Lassen wir das.

Naja, es geht ja vornehmlich um den Eifer unseres Freundes Geldof, der übrigens nach Meinung gewisser Leute, Ebola nur genutzt hat, wieder ins Geschäft zu kommen. ER hat von Ebola profitiert, nicht umgekehrt.

Klopperhorst
10.12.2014, 18:06
Africa For Norway - New charity single out now!


https://www.youtube.com/watch?v=oJLqyuxm96k&feature=player_detailpage#t=169

Gute Idee, um den Gutmenschen den Spiegel vorzuhalten.

---

Maggie
10.12.2014, 18:09
Gute Idee, um den Gutmenschen den Spiegel vorzuhalten.

---

Richtig! Hauptsache Geldof ärgert sich Grün.:D

Mr.Smith
12.12.2014, 07:35
Geldof vermittle ein Klischee über das ganze Afrika, das keinesfalls stimme und Nachteile bringe. Z. B. leere Hotels, aufgrund des Songs kommen offenbar kaum noch Touristen nach Afrika....

Momentan fällt mir kein einziges afrikanisches Land ein, in dem ich freiwillig Urlaub machen würde. Nicht einmal, wenn ich die Reise geschenkt bekommen würde.

Dreck, AIDS, Ebola, Musel-Terroristen ... aber natürlich muß ein Weißer schuld sein.
Schwarze Drecksrassisten. Können nichts, wollen nichts leisten aber immer eine gute Ausrede parat.

wtf
12.12.2014, 08:22
Momentan fällt mir kein einziges afrikanisches Land ein, in dem ich freiwillig Urlaub machen würde. Nicht einmal, wenn ich die Reise geschenkt bekommen würde.


Deutsch Südwest (a.k.a. Namibia).

Maggie
12.12.2014, 12:07
Deutsch Südwest (a.k.a. Namibia).

Südafrika ist auch noch ganz nett, aber auch kriminell.

wtf
12.12.2014, 12:56
Kenne ich nicht, aber DSW ist ein absoluter Traum und leidlich stabil.

navy
02.01.2015, 07:38
Momentan fällt mir kein einziges afrikanisches Land ein, in dem ich freiwillig Urlaub machen würde. Nicht einmal, wenn ich die Reise geschenkt bekommen würde.

Dreck, AIDS, Ebola, Musel-Terroristen ... aber natürlich muß ein Weißer schuld sein.
Schwarze Drecksrassisten. Können nichts, wollen nichts leisten aber immer eine gute Ausrede parat.

Gründlich von der Deutschen Entwicklungshilfe korrumpiert und ruiniert. Am meisten Geld verschwand in Nigeria, wo man nur Kriminelle finanzierte.


Wie Band Aid das Horror-Image vom armen Afrika schürt
19. November 2014, 20:01 Uhr

Mit der Neuauflage von "Do they know it's Christmas" will Bob Geldof mal wieder Geld für Afrika sammeln - und greift zu plumpen Klischees, die dem Kontinent mehr schaden als helfen. Ein Kommentar von Marc Goergen

http://www.stern.de/kultur/musik/ebola-hilfe-bob-geldof-greift-zu-plumpen-afrika-klischees-2153937.html

Parker
02.01.2015, 07:45
Vielleicht sollte Geldof mal daran arbeiten, daß sich in seiner nächsten Umgebung nicht konsequent totgespritzt wird. Ich glaube, eine Tochter ist da noch.

Leberecht
02.01.2015, 08:10
Momentan fällt mir kein einziges afrikanisches Land ein, in dem ich freiwillig Urlaub machen würde. Nicht einmal, wenn ich die Reise geschenkt bekommen würde.
Ich würde in Afrika nicht mal Urlaub machen, wenn er ganz umsonst wäre und dazu noch mit 1000€ prämiert würde.

Tutsi
02.01.2015, 11:47
Campino nicht nett zu Leuten, die hinterfragen:

http://www.stern.de/lifestyle/leute/campino-ausraster-im-radio-wegen-kritik-an-band-aid-30-2156452.html

Die Musikertruppe U2 hat doch auch ein Schnäppchen gemacht, wie ich las oder hörte.

Ist alles so koscher bei den Spendensammlungen ?

Es gibt Dinge im Leben, die sollte man ihren Gang gehen lassen, sie lösen sich später von selbst auf.

Esreicht!
02.01.2015, 12:25
Gründlich von der Deutschen Entwicklungshilfe korrumpiert und ruiniert. Am meisten Geld verschwand in Nigeria, wo man nur Kriminelle finanzierte.


Wie Band Aid das Horror-Image vom armen Afrika schürt
19. November 2014, 20:01 Uhr

Mit der Neuauflage von "Do they know it's Christmas" will Bob Geldof mal wieder Geld für Afrika sammeln - und greift zu plumpen Klischees, die dem Kontinent mehr schaden als helfen. Ein Kommentar von Marc Goergen

http://www.stern.de/kultur/musik/ebola-hilfe-bob-geldof-greift-zu-plumpen-afrika-klischees-2153937.html


Campino nicht nett zu Leuten, die hinterfragen:

http://www.stern.de/lifestyle/leute/campino-ausraster-im-radio-wegen-kritik-an-band-aid-30-2156452.html

Die Musikertruppe U2 hat doch auch ein Schnäppchen gemacht, wie ich las oder hörte.

Ist alles so koscher bei den Spendensammlungen ?

Es gibt Dinge im Leben, die sollte man ihren Gang gehen lassen, sie lösen sich später von selbst auf.

Jedenfalls gabs 1985 Behauptungen von mehreren Miio., die in Äthiopien in falsche Kanäle flossen:



Live-Aid-Konzert: Bob Geldof bestreitet Spendenbetrug

Laut BBC wurden nach dem legendären Live-Aid-Konzert von 1985 Hilfsgelder von äthiopischen Rebellen ergaunert. Bob Geldof, Organisator der Benefizveranstaltung, hat die Berichte über den millionenschweren Spendenbetrug nun scharf zurückgewiesen.

Sonntag, 07.03.2010 – 15:20 Uhr

London - Der irische Rockmusiker wehrt sich gegen die Betrugsvorwürfe. Im Fall von Live Aid seien "keinesfalls" Spendengelder für die Hungernden in Afrika in die Hände äthiopischer Rebellen gelangt, sagte Bob Geldof am Sonntag dem britischen Rundfunksender BBC. Es sei "kein Cent" verloren gegangen. Nach Informationen der BBC hatten sich äthiopische Rebellen in den achtziger Jahren Millionen Dollar an Hilfsgeldern erschlichen und für Waffen ausgegeben....

Der Bericht stützte sich insbesondere auf die Aussagen eines früheren Mitglieds der damaligen Volksbefreiungsfront von Tigray (TPLF). Wie er der BBC sagte, hatte er sich gegenüber Hilfsorganisationen als Getreidehändler ausgegeben, letztlich aber nur mit Sand gefüllte Säcke verkauft. Das eingenommene Geld habe er an die TPLF-Führung weitergereicht, darunter war auch der spätere äthiopische Regierungschef Meles Zenawi....

http://www.spiegel.de/kultur/musik/live-aid-konzert-bob-geldof-bestreitet-spendenbetrug-a-682206.html

Wie auch immer, es geht diesen eitlen Herrschaften vordergründig um PR. Daß sie für sich selbst Spendengelder vereinnahmten,glaube ich nicht. Umsonst werden sie aber auch nicht aufgetreten sein und die Ebola-Popularität bringt weitere Käufe ihrer CDs.

kd

volkszorn
02.01.2015, 12:38
Geldof vermittle ein Klischee über das ganze Afrika, das keinesfalls stimme und Nachteile bringe. Z. B. leere Hotels, aufgrund des Songs kommen offenbar kaum noch Touristen nach Afrika.



Dann ruft der Rapper dazu auf, den armen, frierenden Norwegern aus ihrer Not zu helfen: “Wir müssen Heizkörper sammeln und sie nach Norwegen schicken und Wärme, Licht und Lächeln verbreiten.”

Worte und Taten. Aus Afrika kommt höchstens das hier:
47513

Dayan
02.01.2015, 12:43
Einige linken Damen wollen Negers im Lande haben weil die glauben die könnten ihre sexuellen Gier besser befriedigen!

Tutsi
02.01.2015, 14:22
Einige linken Damen wollen Negers im Lande haben weil die glauben die könnten ihre sexuellen Gier besser befriedigen!
Hatte vorgestern auch so hübsche junge Mädchen gesehen, die einen Schwarzen am Arm hatten. Deutsche genügen nicht mehr. Naja....

Tutsi
02.01.2015, 14:29
Jedenfalls gabs 1985 Behauptungen von mehreren Miio., die in Äthiopien in falsche Kanäle flossen:




Wie auch immer, es geht diesen eitlen Herrschaften vordergründig um PR. Daß sie für sich selbst Spendengelder vereinnahmten,glaube ich nicht. Umsonst werden sie aber auch nicht aufgetreten sein und die Ebola-Popularität bringt weitere Käufe ihrer CDs.

kd
http://www.stern.de/lifestyle/leute/bono-brot-fuer-afrika-einnahmen-nach-holland-583856.html

Keine Frage, U2-Frontman Bono hat mit dem Kampf für eine bessere Welt ohne Aids und Armut längst eine viel größere Aufgabe übernommen, als die Fans "nur" mit guter Musik zu versorgen. Er verkauft ökologische korrekte Klamotten, predigt auf Wirtschaftforen, ermahnt Politiker und rief die "RED"-Kampagne ins Leben: Zusammen mit Giorgio Armani, Gap, Converse und American Express bietet die Kampagne Produkte an, deren Einnahmen größtenteils in einen Fond zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria fließen. So hat Bono dafür gesorgt, dass der Kampf gegen Aids in Afrika erstmals auch wahrhaftige Marketing-Power erhält.

Umso erstaunlicher, dass Bono selbst in diesen Tagen in die Kritik seiner eigenen Anhänger gerät. "Bono ist ein Heuchler", wird ihm vorgeworfen. Und "Bono predigt Enthaltsamkeit, aber verhält sich wie ein Erz-Kapitalist", tuscheln die Editorials in den USA. Der Grund für die plötzliche Verstimmtheit liegt in Holland.

Albert Schweitzer hat noch Konzerte gegeben, als wegen des Krieges keine Spenden mehr für sein Lambarene kamen, und alles Geld wirklich in diese Krankenhäuser gesteckt, aber die heutige MusikerElite denkt auch in großem Stil ans Verdienen, da darf auch eine Menge für sich selbst abfallen.


Genauer gesagt, im Steuerparadies Holland. Dem soll Bono samt Band nämlich seit einiger Zeit sehr zugänglich sein. Abgeguckt hat sich der Multimillionär das Refugium von seinen Kollegen Mick Jagger, Keith Richards und Co. Aber der Reihe nach: Die Rolling Stones verstehen es trotz zunehmenden Alters noch immer, ein Publikum zu begeistern. 450 Millionen Dollar setzte die Band im vergangenen Jahr mit ihrer Live-Tour um. Da könnten sich eigentlich die englische und auch die US-Steuerbehörde freuen. Doch die Manager der Band gingen auf die Suche nach einem angenehmeren Steuersatz. In den Niederlanden wurde man fündig: 1,5 Prozent statt rund 40 Prozent in England oder 39 Prozent in den USA. Da lacht das Jagger-Herz.

Mit zunehmendem Erfolg haben diese Leute dann auch ihre Berater und vor allem in Finanzangelegenheiten.


Nun verdienen auch Bono und U2 eine ganze Menge Geld mit ihrer Musik. Geld, das sie lieber auf den eigenen denn auf den Konten diverserer Steuerbehörden sehen. Auf rund 629 Millionen Euro soll sich der Nettoreichtum von Bono, The Edge und Co. belaufen. Das jedenfalls vermeldet die jährliche "Rich List" der Sunday Times in London. Die meisten Euros wanderten durch sogenannte Royalties auf die Konten der Bandmitglieder von U2. Das sind Einkommen, die sich aus Werbeverträgen, Auftritten, Patenten, Copyrights und anderen kommerziellen Abenteuern zusammensetzen.

Woher sonst hat Madonna ihre Millionen ?


Und was sagt Bono dazu, dass er seine Steuerbelastung und somit seinen sozialen Beitrag für die von ihm so angepriesene Gemeinschaft drückt, wo er nur kann? U2-Businessmanager Paul McGuinness kann keinen Widerspruch entdecken: "U2 ist ein multinationales Unternehmen. Wir operieren auf der ganzen Welt. Da ist es doch völlig normal, dass wir uns die bestmöglichen Steuergesetze raussuchen", so der smarte Ire, der unlängst das wohl lukrativste Element des U2-Kuchens, der Song-Katalog mit Hits wie "Where the Streets have no Name" und "It's a Beautiful Day", von seiner Firma in Dublin an die Promogroup in Amsterdam überschrieben hat.

Von mir gibt es weder einen Cent noch einen Pfennig.


Bono selbst, sonst immer sehr gesprächig, wenn es um wirtschaftliche Ungerechtigkeiten geht in der Welt, winkt ab, wenn er auf seine Steuertricks angesprochen wird. "Dafür haben wir einen Business-Manager", sagt der 46jaehrige Musiker und lächelt dabei verschmitzt. Als wolle er sagen, dass auch Rocker ein Recht auf finanzielle Spitzfindigkeit haben.

So nach dem Motto: Erst ich und dann alles Andere und Geldof sollte lieber mal daran denken, daß er Kinder hatte und die ziemlich unglücklich waren und im Drogensumpf landeten und auf der anderen Seite sieht er Not in Afrika ?

Jeckel und Hyde oder zwei Seiten einer Medaille ?

navy
02.01.2015, 19:41
Jedenfalls gabs 1985 Behauptungen von mehreren Miio., die in Äthiopien in falsche Kanäle flossen:




Wie auch immer, es geht diesen eitlen Herrschaften vordergründig um PR. Daß sie für sich selbst Spendengelder vereinnahmten,glaube ich nicht. Umsonst werden sie aber auch nicht aufgetreten sein und die Ebola-Popularität bringt weitere Käufe ihrer CDs.

kd


Man muss nur die falschen Partner haben und schon ist das Geld im schwarzen Loch angeblicher Projekte verschwunden. Wenn 30% verschwindet, oder mangels Qualifikation der Partner auch mal falsch ausgegeben wurde, ist das durchaus ok. Bei der Deutschen Entwicklungshilfe Mafia sind es aber 90 % wie International üblich, die spurlos in den eigenen Taschen und Spesen verschwinden.

Kurti
02.01.2015, 20:55
Viele verantwortungsbewusste Afrikaner wenden sich gegen die monetaere Entwicklungshilfe - auch gegen akute Katastrophenhilfe ueber das notwendige Minimum hinaus.
Es ergaeben sich Abhaengigkeiten und die Unrentablitaet der lokalen Produktionen
und Maerkte, so wird zurecht argumentiert.

Pappenheimer
02.01.2015, 22:04
Gute Idee, um den Gutmenschen den Spiegel vorzuhalten.

---

Wuerde Afrika von heute auf morgen nicht mehr existieren wuerde es niemand mitbekommen. Oder gibt es auf diesem Kontinent irgend etwas von Bedeutung?