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Vollständige Version anzeigen : Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?



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jack000
05.12.2014, 21:10
Als es vor 100 Jahren nur wenige Autos in Deutschland in den Städten gab, gab es auch so gut wie keine Regularien wie sie heute bekannt sind (Führerschein, TÜV, Verkehrsregeln, Fahrverbote, etc...).
Aber deren Zahl erhöhte sich stetig und es endete in der "Autogerechten Stadt" die heute bereits lange Geschichte ist.

Nun aber geht es um Fahrradgerechte Städte und einer kontinuierlich steigenden Zahl von Fahrradfahrern, die derzeit quasi ohne wirklich sanktionierbare Regeln ihr Dasein häufig rücksichtslos ausleben.

Wie sich eine stark dominante aber wenig geregelte Fahrradzunft auswirkt, kann man in Kopenhagen beobachten:

Kopenhagen - Oft gelten Fahrradfahrer als die unterdrückte Zunft im Straßenverkehr, drangsaliert von fiesen Autofahrern, ausgebremst von schlafwandelnden Fußgängern. Im dänischen Kopenhagen ist das jedoch ein bisschen anders. Dort sind aus den einst Unterdrückten selbst Unterdrücker geworden. Dabei kann es mitunter recht grob zugehen.

Dänemarks betont umweltfreundliche Hauptstadt Kopenhagen bezeichnet sich gern als die Radfahrerhauptstadt der Welt. In der Tat gibt es international wohl keine andere Metropole, die so viel für Fahrradfahrer tut. 50 Prozent aller Kopenhagener sollen täglich das Rad nutzen. Um die Stadt bis 2020 kohlendioxidneutral zu machen, sollen es noch mehr werden. Dafür gibt es überall breite Fahrradwege, riesige Fahrradschnellstraßen, die fast wie Autostraßen aussehen, es gibt Fahrrad-Freeways, die Pendler auf Stelzen schwebend durch die Stadt führen, teure Fahrradbrücken, die Stadtteile verbinden, Ausleihfahrräder mit GPS und Elektromotoren und Unmengen an Straßenschildern mit der Aufschrift „Nur für Fahrräder!“.

Inzwischen haben Autofahrer und Fußgänger einen Heidenrespekt vor den Zweirädern. Sie scheinen in der Überzahl, Blechesel reiht sich an Blechesel, der Verkehr wirkt teilweise wie ein ständiger Startschuss für die Tour de France. Dabei ist den Fahrradfahrern das zügige Vorankommen oft wichtiger, als Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen. So erregte John Heilbrunn, der Vizevorsitzende des Blindenverbands, großes Aufsehen, als er das rüpelhafte Verhalten der Radler demonstrierte. Fußgänger, die den Bus verlassen, müssen oft Fahrradwege passieren. Eigentlich müssen Fahrradfahrer dann anhalten. Der blinde Heilbrunn, ein älterer Herr, ließ sich von der Zeitung „Politiken“ filmen, als er mit seinem *weißen Blindenstock auf den Boden schlagend versuchte, einen Fahrradweg zu passieren. Statt anzuhalten oder auch nur langsamer zu werden, schrien ihn die vorbeizischenden Fahrradfahrer aggressiv an: „Weg vom Fahrradweg“ oder „Pass doch auf, Schwachkopf“.

Kopenhagens Alltag ist voll von solch’ Rücksichtslosigkeit. In einem anderen Fall hat eine Fahrradfahrerin eine Mutter und ihre beiden kleinen Kinder in der S-Bahn recht unfreundlich aufgefordert, von den für Mütter mit Kinderwagen vorgesehenen Klappstühlen aufzustehen, damit sie dort ihr Fahrrad anlehnen könne. Die Mutter folgte der Anweisung und räumte mit ihren Kleinen das Feld. Die Fahrradfahrerin hielt das für selbstverständlich. Ein Dank war nicht nötig.

Gerade ausländische Touristen, die von ihrer nicht so fortschrittlichen Heimat noch die Allmacht der Autofahrer gewöhnt sind und in Kopenhagen gern über Fahrradwege traben, geraten oft in brenzlige Situationen mit aggressiven Fahrradfahrern. „Die Fahrradfahrer Kopenhagens müssen das Rücksichtnehmen noch erlernen, so wie es die Autofahrer einst mussten. Wenn so viele Rad fahren, können sie sich einfach nicht mehr die Freiheiten herausnehmen, die sie noch hatten, als sie weniger waren“, so die Meinung von immer mehr Bürgern, die härtere Regeln fordern. So kostet das Fahren auf dem Bürgersteig oder über eine rote Ampel nun 700 bis 1000 Kronen Strafe (umgerechnet 94 bis 134 Euro). Fahrräder, die im Parkverbot stehen, ebenfalls ein immer größeres Problem für Kopenhagen, werden manchmal sogar gebührenpflichtig abgeschleppt.

Probleme mit rücksichtslosen Radlern haben auch deutsche Städte. So ergab eine vom Berliner Senat in Auftrag gegebene Studie, dass sich 56 Prozent der Befragten von Radfahrern auf dem Gehweg bedroht fühlen. Stolze 32 Prozent fühlen sich sogar von jenen Radfahrern bedroht, die ordnungsgemäß auf dem Radweg fahren.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.aerger-in-kopenhagen-das-gnadenlose-regime-der-radler.e94799f1-0d10-4888-9150-60351fa77acb.html

Generell gilt derzeit auch in Deutschland (um das Fahrradfahren attraktiver zu machen): Alles was Fahrrädern in dem Weg steht hat zu weichen oder wird weggeräumt.
Als Ergebnis wird das haben, dass ähnlich wie damals den Autofahrern (deren Belange inzwischen keinerlei Relevanz mehr haben) entsprechende Repressalien aufgedrückt wurden (Was ja auch generell nicht falsch ist).

Aber wie soll die Zukunft des Fahrradfahrwesens in Deutschland (zum Schutz von Fußgängern, Kindern und Behinderten) geregelt und gemaßregelt werden? Wie wird Kopenhagen seine Fahrradpolitik ändern müssen, damit die Missstände behoben werden?

CrispyBit
07.12.2014, 11:01
Die Holländer haben es doch sehr gut hin bekommen.

-jmw-
07.12.2014, 11:04
https://www.youtube.com/watch?v=r6zj5nhASk0

Deutschmann
07.12.2014, 11:22
Als erstes sollten diese Sport-Fahrradfahrer verboten werden. Wenn ich Fussball spielen will, muss ich auch auf den Fussballplatz und wenn ich schießen will, ins Schützenhaus.

Zeljko
07.12.2014, 11:30
Erstmal alle Autos aus den Innenstädten verbannen wäre mal ein guter Anfang.

Cinnamon
07.12.2014, 12:04
Als es vor 100 Jahren nur wenige Autos in Deutschland in den Städten gab, gab es auch so gut wie keine Regularien wie sie heute bekannt sind (Führerschein, TÜV, Verkehrsregeln, Fahrverbote, etc...).
Aber deren Zahl erhöhte sich stetig und es endete in der "Autogerechten Stadt" die heute bereits lange Geschichte ist.

Nun aber geht es um Fahrradgerechte Städte und einer kontinuierlich steigenden Zahl von Fahrradfahrern, die derzeit quasi ohne wirklich sanktionierbare Regeln ihr Dasein häufig rücksichtslos ausleben.

Wie sich eine stark dominante aber wenig geregelte Fahrradzunft auswirkt, kann man in Kopenhagen beobachten:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.aerger-in-kopenhagen-das-gnadenlose-regime-der-radler.e94799f1-0d10-4888-9150-60351fa77acb.html

Generell gilt derzeit auch in Deutschland (um das Fahrradfahren attraktiver zu machen): Alles was Fahrrädern in dem Weg steht hat zu weichen oder wird weggeräumt.
Als Ergebnis wird das haben, dass ähnlich wie damals den Autofahrern (deren Belange inzwischen keinerlei Relevanz mehr haben) entsprechende Repressalien aufgedrückt wurden (Was ja auch generell nicht falsch ist).

Aber wie soll die Zukunft des Fahrradfahrwesens in Deutschland (zum Schutz von Fußgängern, Kindern und Behinderten) geregelt und gemaßregelt werden? Wie wird Kopenhagen seine Fahrradpolitik ändern müssen, damit die Missstände behoben werden?

Für den Anfang wäre eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder sinnvoll und eine stärkere Förderung der Fußwege.

herberger
07.12.2014, 12:39
Ich hatte beim Austeigen aus Bussen schon unzählige mal fast Zusammenstösse mit Fahrrädern,meistens waren diese Leute dann auch laut empört das man sie behindert.

Bruddler
07.12.2014, 12:44
Ich hatte beim Austeigen aus Bussen schon unzählige mal fast Zusammenstösse mit Fahrrädern,meistens waren diese Leute dann auch laut empört das man sie behindert.
Geradezu gemeingefährlich sind Radfahrer und auch Fußgänger (!) mit Kopfhörern die sich mit lauter Musik zudröhnen ...unglaublich.


Wenn alle Radfahrer mit Sinn&Verstand unterwegs wären, gäbe es keine Probleme. Stattdessen hat aber z.B. kaum noch jemand Licht, im Dunkeln. Alles nur Idioten!

Kann ich nur bestätigen, solche Deppen halten sich auch noch für voll cool und wenn's knallt ist mal wieder der rücksichtslose Autofahrer schuld.

Kreuzbube
07.12.2014, 12:44
Wenn alle Radfahrer mit Sinn&Verstand unterwegs wären, gäbe es keine Probleme. Stattdessen hat aber z.B. kaum noch jemand Licht, im Dunkeln. Alles nur Idioten!

Eintracht
07.12.2014, 12:47
Erstmal alle Autos aus den Innenstädten verbannen wäre mal ein guter Anfang.

Oder alle Radfahrer...

herberger
07.12.2014, 12:53
Ich fürchte mehr die Radfahrer als die Autos,denn Radfahrer haben scheinbar den Anspruch auf freie Bahn.

Jodlerkönig
07.12.2014, 15:29
Wenn alle Radfahrer mit Sinn&Verstand unterwegs wären, gäbe es keine Probleme. Stattdessen hat aber z.B. kaum noch jemand Licht, im Dunkeln. Alles nur Idioten!so wie bei uns, wenn die schokobraunen aus der flüchtlingsunterkunft mit ihren gestohlenen fahrrädern loszuckeln....ich hätte neulich um ein haar einen umgenietet. was wäre das wieder für ein ausländerfeindlicher akt mit anschl. lichterketten geworden...

Menetekel
07.12.2014, 15:31
so wie bei uns, wenn die schokobraunen aus der flüchtlingsunterkunft mit ihren gestohlenen fahrrädern loszuckeln....ich hätte neulich um ein haar einen umgenietet. was wäre das wieder für ein ausländerfeindlicher akt mit anschl. lichterketten geworden...

:D Zu langsam gewesen. deshalb fallen die Lichterketten in der Adventszeit bei Euch aus.

Kreuzbube
07.12.2014, 15:31
so wie bei uns, wenn die schokobraunen aus der flüchtlingsunterkunft mit ihren gestohlenen fahrrädern loszuckeln....ich hätte neulich um ein haar einen umgenietet. was wäre das wieder für ein ausländerfeindlicher akt mit anschl. lichterketten geworden...

Ich meinte eigentlich die Einheimischen. Ein Wunder, wenn von denen einer an der roten Ampel wartet. Da ist überhaupt keine Disziplin mehr erkennbar.

Tantalit
07.12.2014, 15:35
Erstmal alle Autos aus den Innenstädten verbannen wäre mal ein guter Anfang.

Gute Idee, zusätzlich sollte man in allen Städten Tempo dreißig einführen und die Benutzung des ÖPNV kostenfrei zur Verfügung stellen.

Tantalit
07.12.2014, 15:36
Ich hatte beim Austeigen aus Bussen schon unzählige mal fast Zusammenstösse mit Fahrrädern,meistens waren diese Leute dann auch laut empört das man sie behindert.

Glaub ich dir nicht, wenn doch solltest du dir einen Helm anschaffen und nicht als erster den Bus verlassen. ;)

hamburger
07.12.2014, 15:37
Gute Idee, zusätzlich sollte man in allen Städten Tempo dreißig einführen und die Benutzung des ÖPNV kostenfrei zur Verfügung stellen.

Freibier für alle....hast du wohl vergessen:fizeig:

Tantalit
07.12.2014, 15:40
Geradezu gemeingefährlich sind Radfahrer und auch Fußgänger (!) mit Kopfhörern die sich mit lauter Musik zudröhnen ...unglaublich.


Wieso ist das schlimmer oder paßt du beim Autofahren eh nie auf und suchst nur ne Ausrede für eigenes Versagen?




Kann ich nur bestätigen, solche Deppen halten sich auch noch für voll cool und wenn's knallt ist mal wieder der rücksichtslose Autofahrer schuld.

Es sollen auch schon Familien auf dem Zebrastreifen überfahren woden sein verbieten wir deshalb das Autofahren?

Tantalit
07.12.2014, 15:42
Wenn alle Radfahrer mit Sinn&Verstand unterwegs wären, gäbe es keine Probleme. Stattdessen hat aber z.B. kaum noch jemand Licht, im Dunkeln. Alles nur Idioten!

Stimmt, Radfahrer töten ja im Jahr hunderttausende von Menschen im Straßenverkehr, schrecklich.

Das FahrRad, die schlimmste Massenvernichtungswaffe die es gibt.

Tantalit
07.12.2014, 15:44
so wie bei uns, wenn die schokobraunen aus der flüchtlingsunterkunft mit ihren gestohlenen fahrrädern loszuckeln....ich hätte neulich um ein haar einen umgenietet. was wäre das wieder für ein ausländerfeindlicher akt mit anschl. lichterketten geworden...


Lies mal den Paragraph 1 der STVO und dann erklär mir wie das passieren konnte ohne das du mitschuld bist?

Jodlerkönig
07.12.2014, 15:45
Lies mal den Paragraph 1 der STVO und dann erklär mir wie das passieren konnte ohne das du mitschuld bist?vielleicht, weil es stockdunkel war, ausserhalb der ortschaft in einem waldgebiet. deinen §1 den kannst dir sonstwo hinschieben ...selbst der unschuldigste ist da schuldig.

aber wenn wundert das noch in diesem lande....wenn bei dir eingebrochen wird, trägst du auch immer ne mitschuld.....hast die alarmanlage ja nicht aufm neuesten stand der technik.

Tantalit
07.12.2014, 15:49
vielleicht, weil es stockdunkel war, ausserhalb der ortschaft in einem waldgebiet. deinen §1 den kannst dir sonstwo hinschieben ...selbst der unschuldigste ist da schuldig.

aber wenn wundert das noch in diesem lande....wenn bei dir eingebrochen wird, trägst du auch immer ne mitschuld.....hast die alarmanlage ja nicht aufm neuesten stand der technik.

Tja, bist du eh nicht hier als Raser verschrien?

PS: Bei mir bricht keiner ein.

Kreuzbube
07.12.2014, 15:53
Stimmt, Radfahrer töten ja im Jahr hunderttausende von Menschen im Straßenverkehr, schrecklich.

Das FahrRad, die schlimmste Massenvernichtungswaffe die es gibt.

Oh, fühlte sich da jemand angesprochen?:cool:

Chandra
07.12.2014, 15:54
Die Holländer haben es doch sehr gut hin bekommen.

genau und ich fahre mit diesem :D

http://echtlustig.com/v/903/stoopidtall--das-groesste-fahrrad-der-welt

Tantalit
07.12.2014, 15:58
Oh, fühlte sich da jemand angesprochen?:cool:

Klar, immerhin bewege ich mich ja auch im Straßenverker natürlich im Gegensatz zu den meisten hier katzengleich. ;)

Kreuzbube
07.12.2014, 16:07
Klar, immerhin bewege ich mich ja auch im Straßenverker natürlich im Gegensatz zu den meisten hier katzengleich. ;)

Bin ja auch gelegentlich Sonntags-/Schönwetter-Radfahrer. Allerdings entspricht mein Diamant-Trecking allen Anforderungen der Verkehrssicherheit. Für Fahrten bei Dunkelheit hab ich noch einen aufsetzbaren LED-Flakscheinwerfer dabei. Plus Spiegel; wenn ich auf dem Saale-Radwanderweg mit Musik unterwegs bin, hab ich gern den rückwärtigen Verkehr im Blick.:)

Alter Stubentiger
07.12.2014, 16:17
Wenn alle Radfahrer mit Sinn&Verstand unterwegs wären, gäbe es keine Probleme. Stattdessen hat aber z.B. kaum noch jemand Licht, im Dunkeln. Alles nur Idioten!
Kein Licht? Bei uns haben immer mehr Licht. LED. Ich auch. Eine hochwertige BUM Lichtanlage mit Standlicht. Natürlich mit Nabendynamo. Wer noch ein Fahrrad mit klassischem Dynamo kauft ist selber schuld.

Im Stadtteil bin ich immer mit dem Fahrrad unterwegs. Im Sommer fahr ich bis nach Kirchhellen, nach Bottrop-Zentrum oder ins CentrO. Fahrradfahren macht schön und schlank. Hilft leider nicht gegen Haarausfall.:schnief:

Tantalit
07.12.2014, 16:20
Bin ja auch gelegentlich Sonntags-/Schönwetter-Radfahrer. Allerdings entspricht mein Diamant-Trecking allen Anforderungen der Verkehrssicherheit. Für Fahrten bei Dunkelheit hab ich noch einen aufsetzbaren LED-Flakscheinwerfer dabei. Plus Spiegel; wenn ich auf dem Saale-Radwanderweg mit Musik unterwegs bin, hab ich gern den rückwärtigen Verkehr im Blick.:)

Du bist also ein Sonntagsfahrer und hast damit überhaupt keine Ahnung was im Berufsverkehr und darüber hinaus unter der Woche auf deutschen Straßen abgeht.

Fahrradfahren im Berufsverkehr und später ist eine Herausforderung vergleichbar mit Formal 1 und Kaffetouren Sonntagsnachmittag.

Das sich viele Radfahrer nicht an die für Autos geschaffene STVO halten macht bei näherer Betrachtung durchaus Sinn nur kapieren das die wenigsten.

Man kann nämlich auch so fahrradfahren das man die STVO links liegen lässt und trotzdem flott und sicher sich fortbewegt ohne andere zu gefährden. ;)

BRDDR_geschaedigter
07.12.2014, 16:21
Ganz einfach, indem man Fahrradfahrer als vogelfrei erklärt. ;)

Zeljko
07.12.2014, 16:27
Gute Idee, zusätzlich sollte man in allen Städten Tempo dreißig einführen und die Benutzung des ÖPNV kostenfrei zur Verfügung stellen.

Volle Zustimmung.

Bolle
07.12.2014, 16:30
Auch in Berlin ist die Wahrscheinlichkeit von einem Radfahrer verletzt zu werden höher als von einem Auto angefahren zu werden! Die Unsitte der Radfahrer aus allen Richtungen zu kommen, entgegen der Fahrtrichtung und dann noch auf dem Bürgersteig, in Fußgängerzonen und sogar in Einkaufspassagen, ist derart eingerissen, dass auf den Gehwegen blanke Anarchie herrscht! Wird ja auch nicht mehr kontrolliert.

Tantalit
07.12.2014, 16:38
Ganz einfach, indem man Fahrradfahrer als vogelfrei erklärt. ;)

Zu spät, das ist doch schon lange allgemeine Praxis. ;)

Tantalit
07.12.2014, 16:39
Auch in Berlin ist die Wahrscheinlichkeit von einem Radfahrer verletzt zu werden höher als von einem Auto angefahren zu werden! Die Unsitte der Radfahrer aus allen Richtungen zu kommen, entgegen der Fahrtrichtung und dann noch auf dem Bürgersteig, in Fußgängerzonen und sogar in Einkaufspassagen, ist derart eingerissen, dass auf den Gehwegen blanke Anarchie herrscht! Wird ja auch nicht mehr kontrolliert.

Dafür hast du ja bestimmt "einen" Beleg?

BRDDR_geschaedigter
07.12.2014, 16:41
Zu spät, das ist doch schon lange allgemeine Praxis. ;)

Wo denn? Radfahrer werden rechtlich extrem bevorteilt!

Tantalit
07.12.2014, 16:47
Wo denn? Radfahrer werden rechtlich extrem bevorteilt!

Was du für einen Unsinn schreibst oder hast du dafür auch Beispiele, als ich vom Fahrrad geholt wurde widmete die Polizei ihre ganze Aufmerksamkeit der Autofahrerin und ließ mich links liegen nur hat ihr das alles nicht geholfen Anzeige, Zivilklage und ich schwamm im Geld, yeah und das nur weil die blöde Kuh um einen Parkplatz zu erhaschen komplett den Überblick verlor.

Deutschmann
07.12.2014, 17:02
Fahrradfahrer haben auf öffentlichen Strasen nix zu suchen. In 30er- oder Fussgängerzonen vielleicht. Aber überall wo PKW/LKW eine gewisse Geschwindigkeit fahren, haben die wegzubleiben.

CrispyBit
07.12.2014, 17:02
Gute Idee, zusätzlich sollte man in allen Städten Tempo dreißig einführen und die Benutzung des ÖPNV kostenfrei zur Verfügung stellen.

Das ist jetzt aber ein wenig einseitig gedacht. Wenn Autos langsamer fahren müssen, sollen es Fahrradfahrer auch. Gleiches Recht für alle. Die Kennedybrücke im Auto 30km/h runter zu schleichen, wäre so als wenn man mit dem Fahrrad in Schritt Geschwindigkeit runter rollt.

Du weißt doch, Langsames fahren ist Langweilig und deswegen Gefährlich.


https://www.youtube.com/watch?v=KcqLkZ8u8oc

Rumburak
07.12.2014, 17:14
Lies mal den Paragraph 1 der STVO und dann erklär mir wie das passieren konnte ohne das du mitschuld bist?

Also mir ist so ein Rindvieh mal reingefahren und flog im hohen Bogen über die Motorhaube. Er hat nur Glück, daß kein Auto kam, denn er landete auf mittelster Straße. War bei einer Ausfahrt und er kam mit mindestens 40 entgegen der Fahrtrichtung auf dem Bürgersteig.

konfutse
07.12.2014, 17:15
Lies mal den Paragraph 1 der STVO und dann erklär mir wie das passieren konnte ohne das du mitschuld bist?
Dieser Paragraf ist nicht nur für Autofahrer geschrieben wurde. Mir scheint aber, er findet nur für diese Anwendung.

konfutse
07.12.2014, 17:20
Wo denn? Radfahrer werden rechtlich extrem bevorteilt!Was du für einen Unsinn schreibst oder hast du dafür auch Beispiele, als ich vom Fahrrad geholt wurde widmete die Polizei ihre ganze Aufmerksamkeit der Autofahrerin und ließ mich links liegen nur hat ihr das alles nicht geholfen Anzeige, Zivilklage und ich schwamm im Geld, yeah und das nur weil die blöde Kuh um einen Parkplatz zu erhaschen komplett den Überblick verlor.
Was wolltest du uns mitteilen? Dass du rechtlich bevorteilt wurdest, weil du Paragraf 1 missachtet oder die Verkehrslage falsch eingeschätzt hast?

Tantalit
07.12.2014, 17:23
Dieser Paragraf ist nicht nur für Autofahrer geschrieben wurde. Mir scheint aber, er findet nur für diese Anwendung.

Tja, als Fußgänger oder Radfahrer ist man aber keine Gefahr für Autofahrer und außerdem bist du doch versichert. ;)

Tantalit
07.12.2014, 17:28
Was wolltest du uns mitteilen? Dass du rechtlich bevorteilt wurdest, weil du Paragraf 1 missachtet oder die Verkehrslage falsch eingeschätzt hast?

Nein, die Dame hatte die Alleinschuld, der Radfahrer wurde, also ich wurde noch bei der Unfallaufnahme von den Polzisten diskriminiert, nur zum Glück hat das Gericht Recht gesprochen und ich hatte schriftlich das ich nix falsch gemacht habe. ;)

konfutse
07.12.2014, 17:40
Tja, als Fußgänger oder Radfahrer ist man aber keine Gefahr für Autofahrer ...
Das entbindet keinen von der Einhaltung der Vorschriften.



... und außerdem bist du doch versichert. ;)
Das sollte jeder sein, der am Straßenverkehr teilnimmt.



Nein, die Dame hatte die Alleinschuld, der Radfahrer wurde, also ich wurde noch bei der Unfallaufnahme von den Polzisten diskriminiert, nur zum Glück hat das Gericht Recht gesprochen und ich hatte schriftlich das ich nix falsch gemacht habe. ;)
Ich kann nicht zählen, wieviele traumwandlerische oder aggressive Radfahrer ich nur deshalb nicht umgefahren habe, weil ich für sie aufgepasst habe.

Tantalit
07.12.2014, 17:53
Das entbindet keinen von der Einhaltung der Vorschriften.
Das sollte jeder sein, der am Straßenverkehr teilnimmt.
Ich kann nicht zählen, wieviele traumwandlerische oder aggressive Radfahrer ich nur deshalb nicht umgefahren habe, weil ich für sie aufgepasst habe.

Mein Gott was schiebst du für nen Streß beim Autofahren, ich höre Bob Marley, fahre immer schön unter der zugelassenen Geschwindigkeit und laß den lieben Gott nen guten Mann sein.

Streß haben höchstens die anderen wenn ich komme (LKW hupe nachträglich eingebaut und wenns nicht weiter geht wird erst mal kräftig gehupt :) ), wenns knallt auch egal, geht alles zum Anwalt, ein Anruf bei der Rechtschutz und schon hab ichs vergessen.

Das Leben kann so einfach sein.

Nationalix
07.12.2014, 18:21
Als Autofahrer und als Fußgänger bin ich für ein Verbot des gesamten Fahrradverkehrs in Innenstädten.

Strandwanderer
07.12.2014, 18:23
[ . . . ]
Aber wie soll die Zukunft des Fahrradfahrwesens in Deutschland (zum Schutz von Fußgängern, Kindern und Behinderten) geregelt und gemaßregelt werden?


Hast du etwa deinen Motorradführerschein abgeben müssen?

Kreuzbube
07.12.2014, 18:32
Du bist also ein Sonntagsfahrer und hast damit überhaupt keine Ahnung was im Berufsverkehr und darüber hinaus unter der Woche auf deutschen Straßen abgeht.

Fahrradfahren im Berufsverkehr und später ist eine Herausforderung vergleichbar mit Formal 1 und Kaffetouren Sonntagsnachmittag.

Das sich viele Radfahrer nicht an die für Autos geschaffene STVO halten macht bei näherer Betrachtung durchaus Sinn nur kapieren das die wenigsten.

Man kann nämlich auch so fahrradfahren das man die STVO links liegen lässt und trotzdem flott und sicher sich fortbewegt ohne andere zu gefährden. ;)

Wir haben ein gutes Radwege-Netz. Fehlt dieser, wird der Fußweg benutzt. Gesittet natürlich; für euresgleichen ein Fremdwort.

Kreuzbube
07.12.2014, 18:35
Kein Licht? Bei uns haben immer mehr Licht. LED. Ich auch. Eine hochwertige BUM Lichtanlage mit Standlicht. Natürlich mit Nabendynamo. Wer noch ein Fahrrad mit klassischem Dynamo kauft ist selber schuld.

Im Stadtteil bin ich immer mit dem Fahrrad unterwegs. Im Sommer fahr ich bis nach Kirchhellen, nach Bottrop-Zentrum oder ins CentrO. Fahrradfahren macht schön und schlank. Hilft leider nicht gegen Haarausfall.:schnief:

Mit Fahrrad-Schutzhelm sieht`s ja keiner.:))

Tantalit
07.12.2014, 18:40
Wir haben ein gutes Radwege-Netz. Fehlt dieser, wird der Fußweg benutzt. Gesittet natürlich; für euresgleichen ein Fremdwort.

Ich habe in meinem ganzen leben noch keinen Bürgersteig mit dem Rad benutzt, da müßte ich ja auf jeden Fußgänger Rücksicht nehmen und das geht gar nicht die sind ja unberechenbar. ;)

Fehlt ein Radweg fährt man auf der Straße, wo lebst du bloß?

Kreuzbube
07.12.2014, 18:45
Ich habe in meinem ganzen leben noch keinen Bürgersteig mit dem Rad benutzt, da müßte ich ja auf jeden Fußgänger Rücksicht nehmen und das geht gar nicht die sind ja unberechenbar. ;)

Fehlt ein Radweg fährt man auf der Straße, wo lebst du bloß?

So hat eben jeder seinen Stil.:)

Makkabäus
07.12.2014, 18:48
Mit Fahrrad-Schutzhelm sieht`s ja keiner.:))

Eine Kippa bedeckt nur meinen Hinterkopf und nicht meine Geheimratsecken :trost:

Kreuzbube
07.12.2014, 18:51
Eine Kippa bedeckt nur meinen Hinterkopf und nicht meine Geheimratsecken :trost:

Hat die wenigstens einen Sturm-bzw. Kinnriemen; falls der Gegenwind zu stark wird?:))

Makkabäus
07.12.2014, 18:52
Bin schon ewig und drei Tage nicht mehr auf einem Drahtesel unterwegs gewesen, aber Probleme mit Radfahrern habe ich nicht, eher mit Autofahrern.

Makkabäus
07.12.2014, 18:53
Hat die wenigstens einen Sturm-bzw. Kinnriemen; falls der Gegenwind zu stark wird?:))

Für den Zweck gibt eine Klammer, die man sich am Haar befestigen kann.

konfutse
07.12.2014, 19:06
Wir haben ein gutes Radwege-Netz. Fehlt dieser, wird der Fußweg benutzt. Gesittet natürlich; für euresgleichen ein Fremdwort.
Die Einhaltung der StVO ist also auch dir fremd. Das reißt auch das "gesittet" nicht raus.

konfutse
07.12.2014, 19:08
Bin schon ewig und drei Tage nicht mehr auf einem Drahtesel unterwegs gewesen, aber Probleme mit Radfahrern habe ich nicht, eher mit Autofahrern.
Ich habe hier ständig Probleme mit Radfahrern auf Gehwegen. Die werden auch benutzt, wenn der holprig und auf der breiten asphaltierten Straße weit und breit kein Auto zu sehen ist.

jack000
07.12.2014, 19:24
Hast du etwa deinen Motorradführerschein abgeben müssen?
Ich besitze keine 2-Räder und demnach brauchte es auch nie einen Führerschein.

Brathering
07.12.2014, 19:29
Erstmal alle Autos aus den Innenstädten verbannen wäre mal ein guter Anfang.

Zustimmung! In zivilisierten Gegänden (jede deutsche Großstadt) sollte sowas verboten werden - Ausnahme für Behinderte und Zulieferer natürlich.
Edit: oder halt eine 500 Euro kostende monatliche Genehmigung für Freaks, die dann den öffentlichen Verkehr subventionieren.

Brathering
07.12.2014, 19:41
Ich habe hier ständig Probleme mit Radfahrern auf Gehwegen. Die werden auch benutzt, wenn der holprig und auf der breiten asphaltierten Straße weit und breit kein Auto zu sehen ist.

Leider, aber als Fußgänger hat man es in einer Hinsicht ggü Radfahrern leichter als ggü Autofahrern:
Man kann sie beschimpfen, ihnen nachrennen und sie schlagen.
Das sollte man auch machen, wenn sie sich auf den Fußgängerweg verirren.

tabasco
07.12.2014, 19:42
Seit ich Kinder habe, kann ich Fahrradfahrer nicht leiden.

Tantalit
07.12.2014, 19:44
Seit ich Kinder habe, kann ich Fahrradfahrer nicht leiden.

Kinder sind doch kein Hindernis außerdem kann man die auch so erziehen das sie vernünftig fahrradfahren. ;)

jack000
07.12.2014, 20:49
Kinder sind doch kein Hindernis außerdem kann man die auch so erziehen das sie vernünftig fahrradfahren. ;)
ggf. war doch eher die Befürchtung das die Kinder von Fahrradfahrern überfahren werden?

Kreuzbube
08.12.2014, 07:10
Die Einhaltung der StVO ist also auch dir fremd. Das reißt auch das "gesittet" nicht raus.

Tauchen nervige Fußgänger auf, wechsle ich kurz auf die Straße. Es gab noch nie Probleme.

hamburger
08.12.2014, 13:55
Zustimmung! In zivilisierten Gegänden (jede deutsche Großstadt) sollte sowas verboten werden - Ausnahme für Behinderte und Zulieferer natürlich.
Edit: oder halt eine 500 Euro kostende monatliche Genehmigung für Freaks, die dann den öffentlichen Verkehr subventionieren.

Ganz einfache Lösung... Fahrradsteuer. :D
Und Kennzeichenpflicht verbunden mit einem Führerschein. Dann werden die Wege ausgebaut und alle sind glücklich.
Solange das nicht passiert sind Radfahrer eine asozialer Teil der Gesellschaft...

Tantalit
08.12.2014, 15:36
ggf. war doch eher die Befürchtung das die Kinder von Fahrradfahrern überfahren werden?

Davon hört man so gut wie nie was, was man ab und zu hört ist Kind von Auto angefahren Fahrerin auf der Flucht.

Alter Stubentiger
09.12.2014, 18:58
Als Autofahrer und als Fußgänger bin ich für ein Verbot des gesamten Fahrradverkehrs in Innenstädten.

Ich bin dafür daß du diese Message an einem belebten Platz mitten in Amsterdam wiederholst! :)
Auf Kurzstrecke sollte jeder Rad fahren. Schon wegen der Volksgesundheit. Einem Nationalisten sollte das ein Anliegen sein.

Alter Stubentiger
09.12.2014, 18:59
Davon hört man so gut wie nie was, was man ab und zu hört ist Kind von Auto angefahren Fahrerin auf der Flucht.

Vor allem vor Schulen wo ein fetter SUV nach dem anderen möglichst direkt vorm Schultor in 2.ter und 3.ter Reihe anhält um jeweils ein fettes Kind aussteigen zu lassen.

Nationalix
09.12.2014, 19:38
Ich bin dafür daß du diese Message an einem belebten Platz mitten in Amsterdam wiederholst! :)
...


Ich spreche kein niederländisch.


...
Auf Kurzstrecke sollte jeder Rad fahren.
...

Kurze Strecken laufe ich. Längere Strecken fahre ich mit dem Auto. :)


... Schon wegen der Volksgesundheit. Einem Nationalisten sollte das ein Anliegen sein.

Jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich. Ich bin weder Moralapostel noch Reichsgesundheitsführer. ;)

tabasco
09.12.2014, 19:58
Kinder sind doch kein Hindernis außerdem kann man die auch so erziehen das sie vernünftig fahrradfahren. ;)

Kinder sind mit regen hamburger Fahrradverkehr inkompatibel. Da lobe ich mir doch manchmal die Autofahrer.

ABAS
09.12.2014, 22:18
Oder alle Radfahrer...

Radfahrer und Fussgaenger stoeren in den Innenstaedten und
verursachen hohe Unfallgefahren. Als Autofahrer bin ich dafuer
das in allen grossen Staedten fuer die Radfahrer und Fussgaenger
unterirdische Tunnel angelegt werden. Auch Busse und Bahnen
sollten nur noch unterirdisch verkehren.

Freie Fahrt fuer alle Autofahrer! :D

Ausserdem wird durch neuen Tunnel zugleich in den Staedten
neuer Schutzraum geschaffen falls die USA unser schoenes
Europa mit einem Angriffskrieg ueberziehen. Fuer Nutzung der
Tunnel muessen Fahrradfahrer und Fussgaenger Maut zahlen
damit die Baukosten nicht der Staatskasse zur Last fallen!

Strandwanderer
09.12.2014, 22:24
.

Wieso ist das Strangthema eigentlich nicht "Thema des Tages"?

Stattdessen mmer diese Nebensächlichkeiten wie "PEGIDA" etc.!

Bergischer Löwe
10.12.2014, 13:13
Fahrradfahrer in Bonn....Neulich in der Gegend des Juridicum unterwegs und wurde RECHTS und LINKS von jugendlichen, dunkel kapuzten Radfahrern überholt. Ich stand an der roten Ampel. Den Radfahrern war diese wohl egal.....Ich habe ihnen nur einen schnellen Tod an der Kreuzung vor mir gewünscht. So ohne langes Leiden. Der Querverkehr hätte einen von beiden nämlich um ein Haar erwischt.....

Eine zweite Begebenheit im Sommer auf einem ausgewiesenen Reitweg im Grenzgebiet NRW/RLP. Zwei MTBer kamen lautlos von hinten an uns rangerauscht und hätten fast meine Frau vom Gaul geholt. Stinkefinger gabs als Dreingabe. Ich links abgebogen und durchs Unterholz. Nach 2 Minuten hatte ich sie. Bin dann erstmal gemütlich hinter ihnen her galoppiert um dann bei einer günstigen Stelle aufzuschließen. Sie hatten wohl noch nicht spitz gekriegt, daß ein Pferd im Gelände problemlos bis zu 50 km/h erreichen kann. Ich kam dann zwischen beide und...tja....was soll ich sagen - sie werden das sicher nie wieder machen :D.

Don
10.12.2014, 21:27
Aber wie soll die Zukunft des Fahrradfahrwesens in Deutschland (zum Schutz von Fußgängern, Kindern und Behinderten) geregelt und gemaßregelt werden? Wie wird Kopenhagen seine Fahrradpolitik ändern müssen, damit die Missstände behoben werden?

Regenschirm in die Speichen.

Rolf1973
10.12.2014, 21:33
Ich würde Radfahrer auf die Schiene verbannen. Da stören sie nicht. Und wenn doch, dann nicht lange.

A320
21.12.2014, 17:32
Fahrradfahrer haben auf öffentlichen Strasen nix zu suchen. In 30er- oder Fussgängerzonen vielleicht. Aber überall wo PKW/LKW eine gewisse Geschwindigkeit fahren, haben die wegzubleiben.
Das Gegenteil wird kommen oder ist schon da. Da die generelle Benutzungspflicht von Radwegen abgeschafft wurde, fahre ich wo immer möglich auf der Straße. Außer da steht ein "blauer Lollie", der die Benutzung des Radweges vorschreibt. Gott sei Dank darf das nur noch an ausgewiesenen Gefahrenstellen verordnet werden. Das Auto war gestern. Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad. Im Jahr 2013 sollen insgesamt mehr als drei Millionen Räder verkauft worden sein.

Als Vielradfahrer (>6000 km/Jahr) kann viele eurer Vorwürfe nicht nachvollziehen. Immer mehr Leute fahren mit verkehrstauglichen Rädern. Und dass Radfahrer ein schlimmeres Benehmen haben, als andere Verkehrsteilnehmer kann ich nicht beobachten.


Seit ich Kinder habe, kann ich Fahrradfahrer nicht leiden.
Das macht nichts.

konfutse
21.12.2014, 20:08
Das Gegenteil wird kommen oder ist schon da. Da die generelle Benutzungspflicht von Radwegen abgeschafft wurde, fahre ich wo immer möglich auf der Straße. Außer da steht ein "blauer Lollie", der die Benutzung des Radweges vorschreibt.
...
Woran erkennt man einen Radweg, der nicht durch ein blaues Schild gekennzeichnet ist? Radwege wuden schon immer so gekennzeichnet und die zu benutzen ist nur unter ganz bestimmten Umständen keine Verpflichtung. Aber vor allem Rennradfahrer halten sich nicht daran. Viele andere interessieren sich nicht die Bohne, ob Radweg oder Gehweg und die Fahrtrichtung ist denen sowieso egal.



...
Gott sei Dank darf das nur noch an ausgewiesenen Gefahrenstellen verordnet werden.
...
Ich kenne keinen Radweg ohne blaues Schild.



...
Das Auto war gestern. Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad. Im Jahr 2013 sollen insgesamt mehr als drei Millionen Räder verkauft worden sein.
...
Deswegen war das Auto doch nicht gestern.

Schrottkiste
22.12.2014, 20:16
Fahrradfahrer in Bonn....Neulich in der Gegend des Juridicum unterwegs und wurde RECHTS und LINKS von jugendlichen, dunkel kapuzten Radfahrern überholt. Ich stand an der roten Ampel. Den Radfahrern war diese wohl egal.....Ich habe ihnen nur einen schnellen Tod an der Kreuzung vor mir gewünscht. So ohne langes Leiden. Der Querverkehr hätte einen von beiden nämlich um ein Haar erwischt.....

Eine zweite Begebenheit im Sommer auf einem ausgewiesenen Reitweg im Grenzgebiet NRW/RLP. Zwei MTBer kamen lautlos von hinten an uns rangerauscht und hätten fast meine Frau vom Gaul geholt. Stinkefinger gabs als Dreingabe. Ich links abgebogen und durchs Unterholz. Nach 2 Minuten hatte ich sie. Bin dann erstmal gemütlich hinter ihnen her galoppiert um dann bei einer günstigen Stelle aufzuschließen. Sie hatten wohl noch nicht spitz gekriegt, daß ein Pferd im Gelände problemlos bis zu 50 km/h erreichen kann. Ich kam dann zwischen beide und...tja....was soll ich sagen - sie werden das sicher nie wieder machen :D.

Mein einer Onkel hat eine dicke L-förmige Narbe auf der Stirn. Seit ich Kind bin weiß ich daher, daß man (behufte) Pferde nicht ärgern soll.

Bote Asgards
22.12.2014, 20:20
Platz da!


Fußgänger, vor allem mit Gören und Kötern unterwegs, sind unberechenbare Verkehrshindernisse und gehen uns Radfahrern besonders oft und extrem auf die Eier. Es muß einfach eine Selbstverständlichkeit sein, daß Fußgänger Radfahrern immer und überall schnellstens und respektvoll Platz machen. Sie haben im Interesse der Verkehrssicherheit, wie jeder andere Verkehrsteilnehmer auch, gefälligst ihre Glotzen weit aufzureißen und wenn Radfahrer in Sichtweite kommen, unverzüglich ihre hyperaktiven Gören und Köter am Kragen und Halsband zu packen und mit ihnen hurtig zur Seite zu springen.

Wenn Radfahrergruppen sich nähern und der Bürgersteig nur schmal ist, müssen Fußgänger zwecks Gefahren- und Stauvermeidung eben auch mal dazu bereit sein, auf die Straße auszuweichen. Hallo Partner, Danke schön!

Ständig nur auf Radwegen zu fahren ist extrem langweilig und ermüdend und bedeutet somit eine leicht vermeidbare Unfallgefahr. Niemand kann deshalb ernsthaft verlangen, daß Radfahrer immer nur Radwege benutzen, selbst wenn diese direkt neben Bürgersteigen verlaufen.

Ob eine Klingel unmittelbar hinter einem laufenden Hindernis oder gar nicht betätigt wird und ob nachts mit oder ohne Beleuchtung gefahren wird, liegt einzig und allein im Ermessensspielraum eines Radfahrers und sollte von Fußgängern nicht als Ausrede dafür mißbraucht werden, einen Radfahrer deswegen gar nicht oder zu spät bemerkt zu haben und ihn dadurch zu einem waghalsigen Ausweichmanöver oder gar einer Vollbremsung zu nötigen.

Sinnlos den Gehweg kreuzende, unerzogene Köter sind die gefährlichsten Hindernisse überhaupt. Klingelt man tierfreundlich kurz hinter ihnen, springen diese blöden Köter völlig unberechenbar nach links oder rechts und bringen so Radfahrer in höchste Sturzgefahr. Klingelt man deswegen nicht, laufen sie einem garantiert auch vor´s Rad. Ihre durch die Bank unfähigen und verantwortungslosen Halter gehören mindests einmal jährlich zur Verkehrsschulung und samt ihren Kötern zum Wesenstest. Außerdem müßten Köter ausnahmslos mit Beißkörben bestückt und ständig an kurzer Leine bei Fuß geführt werden.

Mit Krückstöcken bewaffnete Gruftis sollten nicht immer gleich so erschrocken tun und wehleidig zur Seite humpeln, wenn man, gutmütig und rücksichtsvoll wie man selbstverständlich ist, kurz hinter ihnen warnend eine Sturmklingel für Schwerhörige betätigt. Bewegt eure müden Haxen wenigstens kurzzeitig mal etwas flotter. Ihr werdet deswegen schon nicht gleich einen Herzinfarkt erleiden. Sport hält euch fit. Mit dem Krückstock und mit Rufen nach der Polizei zu drohen ist übrigens sehr unchristliches Verhalten und widerspricht dem Gebot zur Nächstenliebe, liebe Gruftis.

Radfahren ist aktiver Umweltschutz. Wir Radfahrer haben ein Recht darauf, unseren Beitrag zum Umweltschutz immer und überall ungebremst leisten zu können. Platz da für die Radfahrer!
B.A.

:cool:

Graf Zahl
23.12.2014, 10:41
Ich bin für Straßen - nur für Fahrradfaher :D

A320
25.12.2014, 15:01
Woran erkennt man einen Radweg, der nicht durch ein blaues Schild gekennzeichnet ist?
Z. B. an der Gestaltung und Farbe, bzw. der Machart als Fahrstreifen neben der Fahrbahn. Davon gibt es viele. Oder es sind kombinierte Fußgänger- und Radfahrwege, die als Fußgängerweg gekennzeichnet sind, aber ein Zusatzschild haben "Radfahren erlaubt". D. h. hier darf man mit dem Rad fahren, muss es aber nicht.


Radwege wuden schon immer so gekennzeichnet und die zu benutzen ist nur unter ganz bestimmten Umständen keine Verpflichtung. Das siehst Du falsch. Die generelle Radwegebenutzungspflicht ist abgeschafft. Außer in bestimmten Gefahrenbereichen. Da darf sie noch angeordnet werden.


Aber vor allem Rennradfahrer halten sich nicht daran.

Was die meistens auch zu Recht tun. Es ist sogar so, dass Gruppen von Radfahrern (>=16 Personen), die sog. "Critical Mass" auf der normalen Fahrbahn nebeneinander fahren dürfen. Und oft auch tun. In einer nahen Großstadt gibt es Aufrufe, jede Woche wenigstens einmal eine "Critical Mass" zusammenzubekommen, um sich den "Verkehrsraum Fahrbahn zurückzuerobern".


Viele andere interessieren sich nicht die Bohne, ob Radweg oder Gehweg und die Fahrtrichtung ist denen sowieso egal.
Solche Vorwürfe bringen uns als Verkehrspartner nicht weiter. Was glaubst Du wohl, wievielen Autofahrern ich jede Woche begegne, die aus Grundstückseinfahrten, Nebenstraßen und Tankstellen geschossen kommen und denen es völlig Schnuppe ist, ob ich als Radfahrer die Vorfahrt habe?

Diese gegenseitigen Vorwürfe bringen doch nichts. Besser ist es, wenn wir alle gemeinsam miteinander darüber nachdenken, wie wir den zur Verfügung stehenden (Verkehrs)-Raum gerechter aufteilen.

A320
25.12.2014, 15:03
[ ... ] Da lobe ich mir doch manchmal die Autofahrer.
Weil Du selber nur Autofahrerin bist?

A320
25.12.2014, 15:05
Platz da!
[ ... ]


Du willst uns verarschen, stimmt's?

Bote Asgards
25.12.2014, 15:09
Nö, niemals nich :D

Xarrion
25.12.2014, 16:27
...

Diese gegenseitigen Vorwürfe bringen doch nichts. Besser ist es, wenn wir alle gemeinsam miteinander darüber nachdenken, wie wir den zur Verfügung stehenden (Verkehrs)-Raum gerechter aufteilen.

Wir sollten damit beginnen, die Kosten für den Bau und die Erhaltung des Verkehrsraumes gerechter aufzuteilen.
Das bedeutet, daß auch Fahrradfahrer in Analogie zur Kfz-Steuer zukünftig zur Zahlung einer Steuer herangezogen werden müßten.
Ist doch gerecht, nicht wahr?

A320
25.12.2014, 16:55
Wir sollten damit beginnen, die Kosten für den Bau und die Erhaltung des Verkehrsraumes gerechter aufzuteilen.
Das bedeutet, daß auch Fahrradfahrer in Analogie zur Kfz-Steuer zukünftig zur Zahlung einer Steuer herangezogen werden müßten.
Ist doch gerecht, nicht wahr?
Das Steueraufkommen durch Radfahrer würde noch nicht mal die Verwaltungskosten dieser Steuer decken. Lassen wir das also lieber. Außerdem sind Fahrräder im Nahverkehr unerreichbar umweltfreundlich. Da ist eine Steuerbefreiung gerechtfertigt. Außerdem ist unsere gesamte Welt derartig autofixiert gestaltet, dass eine Neuaufteilung des Verkehrsraumes zugunsten von Fußgängern und Radfahrern schon allein aus Gerechtigkeitsgründen geboten wäre.

Und mal ganz ehrlich: Wenn die Autofahrer so dumm sind, sich mit immer neuen Steuern, Maut, Benzinsteuer, Führerscheingebühren, Prüfungsgebühren widerstandslos abzocken lassen, ist das deren Problem. Wir sollten es nicht auf die Radfahrer ausdehnen. Was ist übrigens mit Fußgängersteuern? Befürwortest Du die auch?

FranzKonz
25.12.2014, 16:58
... Außerdem sind Fahrräder im Nahverkehr unerreichbar umweltfreundlich. ...

Kannst Du das beweisen? Schon mal eine Ökobilanz pro gefahrenem Kilometer und Nutzlast aufgestellt?

A320
25.12.2014, 17:06
Kannst Du das beweisen? Schon mal eine Ökobilanz pro gefahrenem Kilometer und Nutzlast aufgestellt?
Ach, also ganz ehrlich, das ist doch nun wirklich unstreitig. Soll ich Dir am Ende noch beweisen, dass morgens die Sonne aufgeht?

Denke nur mal an das Verhältnis zwischen Nutzlast und Ballast. Beim Auto werden oft 1500 kg Gesamtmasse bewegt, um eine Person von 80 kg und ein paar Einkäufe von vielleicht 10 kg von A nach B zu bringen. Um also 90 kg Nutzlast zu befördern schleppen wir 1410 kg Ballastmasse mit uns herum. Vom größeren Flächenverbrauch beim Parken und fahren von dutzendfach höheren Kosten für die Schaffung des Verkehrsweges und der höheren Gefahr durch höhere Geschwindigkeit mal ganz zu schweigen.

Betrachten wir dagegen ein Fahrrad. Leermasse ca. 15 - 20 kg. Damit wird das fünf- bis sechsfache an Nutzlast (80 kg Person + 10 kg Einkäufe) bewegt. Ohne Kraftstoffverbrauch übrigens. Und ohne CO2-Ausstoss. Willst Du Dich wirklich allen Ernstes hier hinstellen und bezweifeln, dass das Fahrrad im Nahverkehr "tausendmal" umweltfreundlicher ist als ein Auto?

Das Verhältnis Nutzlast/Ballast ist beim Fahrrad so gut (ca. 8:1) , dass kein anderes je von Menschen geschaffene Fahrzeug diesen Wert auch nur annähernd erreicht.

FranzKonz
25.12.2014, 17:12
Ach, also ganz ehrlich, das ist doch nun wirklich unstreitig. Soll ich Dir am Ende noch beweisen, dass morgens die Sonne aufgeht?

Denke nur mal an das Verhältnis zwischen Nutzlast und Ballast. Beim Auto werden oft 1500 kg Gesamtmasse bewegt, um eine Person von 80 kg und ein paar Einkäufe von vielleicht 10 kg von A nach B zu bringen. Um also 90 kg Nutzlast zu befördern schleppen wir 1410 kg Ballastmasse mit uns herum. Vom größeren Flächenverbrauch beim Parken und fahren von dutzendfach höheren Kosten für die Schaffung des Verkehrsweges und der höheren Gefahr durch höhere Geschwindigkeit mal ganz zu schweigen.

Betrachten wir dagegen ein Fahrrad. Leermasse ca. 15 - 20 kg. Damit wird das fünf- bis sechsfache an Nutzlast (80 kg Person + 10 kg Einkäufe) bewegt. Ohne Kraftstoffverbrauch übrigens. Und ohne CO2-Ausstoss. Willst Du Dich wirklich allen Ernstes hier hinstellen und bezweifeln, dass das Fahrrad im Nahverkehr "tausendmal" umweltfreundlicher ist als ein Auto?

Das Verhältnis Nutzlast/Ballast ist beim Fahrrad so gut (ca. 8:1) , dass kein anderes je von Menschen geschaffene Fahrzeug diesen Wert auch nur annähernd erreicht.

Das ist alles schön und recht, aber wenn ich mir die leeren Radwege anschaue, und allein den Asphalt betrachte, der da verbaut wurde, sieht die Rechnung schon ganz anders aus.

A320
25.12.2014, 17:15
Das ist alles schön und recht, aber wenn ich mir die leeren Radwege anschaue, und allein den Asphalt betrachte, der da verbaut wurde, sieht die Rechnung schon ganz anders aus.

Leere Radwege sehe ich hier bei uns nirgends. Jedenfalls nicht leerer als die Autostraßen. Und verbaut ist da nicht viel. Radwege sind viel einfacher zu fertigen als Autostraßen. Weil z. B. Räder so viel leichter sind als Autos.

tabasco
25.12.2014, 17:19
Weil Du selber nur Autofahrerin bist?

Habe nicht mal ein Führerschein.

A320
25.12.2014, 17:23
Habe nicht mal ein Führerschein.

War nur so eine Idee.

Aber ich gebe zu, dass es mit Fußgängern - insbesondere mit Kindern/Kinderwagen - Probleme geben kann. Das liegt häufig daran, dass beide den gleichen Verkehrsraum teilen müssen. Entweder Fußgängerwege auf denen Radfahren dummerweise erlaubt wurde, oder viel zu schmale Rad- und Fußwege, die nebeneinander liegen.

Deswegen: Radfahrer wo immer möglich auf die Fahrbahn und den Fußgängern der ganze Seitenstreifen neben der Fahrbahn. Dann wird das besser.

FranzKonz
25.12.2014, 17:33
Leere Radwege sehe ich hier bei uns nirgends. Jedenfalls nicht leerer als die Autostraßen. Und verbaut ist da nicht viel. Radwege sind viel einfacher zu fertigen als Autostraßen. Weil z. B. Räder so viel leichter sind als Autos.

Das ist alles nur Geblubber und keine Ökobilanz. Egal, wir werden sie (mangels Daten) auch nicht aufstellen können. Ich wollte lediglich mal wieder darauf hinweisen, das keineswegs alles, was offensichtlich erscheint, auch wahr ist.

konfutse
25.12.2014, 17:38
Das siehst Du falsch. Die generelle Radwegebenutzungspflicht ist abgeschafft. Außer in bestimmten Gefahrenbereichen. Da darf sie noch angeordnet werden.
Generell gilt immer noch, dass die Benutzung vorgeschrieben ist, wenn dies ein blaues Schild anzeigt. Eine Abschaffung der generellen Radwegebenutzungspflicht gibt es nicht.

A320
25.12.2014, 17:38
Das ist alles nur Geblubber und keine Ökobilanz. Egal, wir werden sie (mangels Daten) auch nicht aufstellen können. Ich wollte lediglich mal wieder darauf hinweisen, das keineswegs alles, was offensichtlich erscheint, auch wahr ist.
Es gibt keinen Datenmangel. Nehme einen Fahrradprospekt und sieh' nach dem Leergewicht. Mache das Gleiche mit einem Kfz.-Schein. Die Daten sind eindeutig. Dann vergleiche den Kraftstoffbedarf, den CO2-Ausstoss, überlege, wieviel Energie für die Fertigung eines Pkw und eines Fahrrades benötigt wird, wieviel Trinkwasser für ein Auto oder ein Fahrrad in der Fertigung verschmutzt wird, dann brauchst Du keine Ökobilanz.

Ich kenne niemanden, der ernsthaft in Frage stellt, dass das Fahrrad - im Nahverkehr - das umweltfreundlichste Verkehrsmittel ist.

A320
25.12.2014, 17:45
Generell gilt immer noch, dass die Benutzung vorgeschrieben ist, wenn dies ein blaues Schild anzeigt. Eine Abschaffung der generellen Radwegebenutzungspflicht gibt es nicht.
Damit sagst Du das Gleiche wie ich. Ist Dir das bewusst?

Der "blaue Lollie" darf nämlich nur noch an Gefahrenstellen aufgestellt werden. Überall woanders muss er ggf. entfernt werden. Und wurde hier bei uns auch entfernt. Weil es die allgemeine Radwegebenutzungspflicht nicht mehr gibt. Fahrräder gehören nämlich auf die Fahrbahn.

Manchmal sogar auf Kraftfahrzeugstraßen und Autobahnen. Zumindest einmal im Jahr macht die Stadt Bremen einen Tag des "Autofreien Stadttraumes". Da werden die Kfz.-Straßen und Autobahnen in Bremen gesperrt und stehen nur den Radfahrern zur Verfügung. Es sollen dort bis zu 4000 Fahrer gezählt worden sein. Schade, dass Bremen so weit weg ist.

Mit dem Fahrrad auf einer schönen glatten Autobahn fahren würde mir auch gefallen. Hoffentlich werden solche Tage bald bundesweit eingeführt.

FranzKonz
25.12.2014, 17:45
Ich kenne niemanden, der ernsthaft in Frage stellt, dass das Fahrrad - im Nahverkehr - das umweltfreundlichste Verkehrsmittel ist.

Dafür kenne ich jede Menge Leute, die ihre Meinung niemals ernsthaft in Frage stellen.

konfutse
25.12.2014, 17:50
Damit sagst Du das Gleiche wie ich. Ist Dir das bewusst?

Der "blaue Lollie" darf nämlich nur noch an Gefahrenstellen aufgestellt werden. Überall woanders muss er ggf. entfernt werden. Und wurde hier bei uns auch entfernt. Weil es die allgemeine Radwegebenutzungspflicht nicht mehr gibt. Fahrräder gehören nämlich auf die Fahrbahn.
...
Die Überprüfung vorhandener Schilder und gegebenenfalls Entfernung bedeutet doch nicht eine Abschaffung der allgemeinen Benutzungspflicht. Das wäre es, wenn die Benutzung trotz aufgestellter Schilder freigestellt wäre. Es gilt aber immer noch: Dort wo ein Schild, da Benutzungspflicht (von gewissen Abweichungen wie Unbenutzbarkeit des beschilderten Weges abgesehen).

A320
25.12.2014, 18:00
Die Überprüfung vorhandener Schilder und gegebenenfalls Entfernung bedeutet doch nicht eine Abschaffung der allgemeinen Benutzungspflicht. Das wäre es, wenn die Benutzung trotz aufgestellter Schilder freigestellt wäre. Es gilt aber immer noch: Dort wo ein Schild, da Benutzungspflicht (von gewissen Abweichungen wie Unbenutzbarkeit des beschilderten Weges abgesehen).
Die allgemeine Radwegebenutzungspflicht ist abgeschafft. Lies es selbst:

http://www.nationaler-radverkehrsplan.de/neuigkeiten/news.php?id=3096

grybbl
25.12.2014, 18:39
so wie bei uns, wenn die schokobraunen aus der flüchtlingsunterkunft mit ihren gestohlenen fahrrädern loszuckeln....ich hätte neulich um ein haar einen umgenietet. was wäre das wieder für ein ausländerfeindlicher akt mit anschl. lichterketten geworden...

Also ich habe festgestellt, daß die meisten der "Verfolgten" die Verkehrsregeln einhalten.
Im Gegensatz zu Sportbikern, die versuchen konstant auf der Mittellinie der Straße zu bleiben.

konfutse
25.12.2014, 19:11
Die allgemeine Radwegebenutzungspflicht ist abgeschafft. Lies es selbst:

http://www.nationaler-radverkehrsplan.de/neuigkeiten/news.php?id=3096
Da steht genau das was ich sagte: Es gibt nach wie vor eine Benutzungspflicht dort, wo Schilder stehen. Daran hat sich nichts geändert. Das was du als Aufhebung der Benutzungspflicht ansiehst, ist eine Verschärfung der Anforderungen an die Beschilderung, weil jetzt die Benutzung der Straße der Regelfall sein soll. Dieser Regelfall bedeutet aber nicht die Aufhebung der Benutzungspflicht bei Beschilderung - egal ob vorhandene oder neue. Deine Lesart mag mit der der Fahrradfahrerlobby übereinstimmen, aber sie ist falsch und erklärt vielleicht auch das verwegene Auftreten so manchen Radfahrers, der die StVO nur von Hörensagen kennt. Denn die ist eindeutig und wurde durch das Urteil auch nicht geändert:

§ 2, Abs. 4 StVO

Eine Pflicht, Radwege in der jeweiligen Fahrtrichtung zu benutzen, besteht nur, wenn dies durch Zeichen 237, 240 oder 241 angeordnet ist.

A320
26.12.2014, 12:44
Da steht genau das was ich sagte: Es gibt nach wie vor eine Benutzungspflicht dort, wo Schilder stehen. Daran hat sich nichts geändert. Das was du als Aufhebung der Benutzungspflicht ansiehst, ist eine Verschärfung der Anforderungen an die Beschilderung, weil jetzt die Benutzung der Straße der Regelfall sein soll. Dieser Regelfall bedeutet aber nicht die Aufhebung der Benutzungspflicht bei Beschilderung - egal ob vorhandene oder neue.

Deine Lesart mag mit der der Fahrradfahrerlobby übereinstimmen, aber sie ist falsch und erklärt vielleicht auch das verwegene Auftreten so manchen Radfahrers, der die StVO nur von Hörensagen kennt. Denn die ist eindeutig und wurde durch das Urteil auch nicht geändert:

Ist Dir das nicht zu dumm? Du wiederholst meine Aussage mit anderen Worten und tust so, als würde ich was falsch sehen. Was heißt denn wohl, "dass die Benutzung der Straße der Regelfall sein soll"? Doch einzig und allein, dass nicht mehr jeder Radweg benutzt werden muss. Nur da wo Schilder stehen. Und die dürfen nur da stehen, wo Gefahrenstellen sind.

Aber wenn Du möchtest: Du hast Recht, ich meine Ruhe.

Ich überlasse es dem geneigten Leser unsere Beiträge zu beurteilen. Insbesondere dazu, wer hier die StVO verstanden hat und wer nicht.

hamburger
26.12.2014, 15:20
Ist Dir das nicht zu dumm? Du wiederholst meine Aussage mit anderen Worten und tust so, als würde ich was falsch sehen. Was heißt denn wohl, "dass die Benutzung der Straße der Regelfall sein soll"? Doch einzig und allein, dass nicht mehr jeder Radweg benutzt werden muss. Nur da wo Schilder stehen. Und die dürfen nur da stehen, wo Gefahrenstellen sind.

Aber wenn Du möchtest: Du hast Recht, ich meine Ruhe.

Ich überlasse es dem geneigten Leser unsere Beiträge zu beurteilen. Insbesondere dazu, wer hier die StVO verstanden hat und wer nicht.

Empfehlung für dich, lies mal den § 1 der StVO und denk drüber nach....

A320
26.12.2014, 15:26
Empfehlung für dich, lies mal den § 1 der StVO und denk drüber nach....
Ich verstehe nicht was Du mir damit sagen willst. Kannst Du das präzisieren?

hamburger
26.12.2014, 23:14
Ich verstehe nicht was Du mir damit sagen willst. Kannst Du das präzisieren?

Ganz einfach, wenn ein Fahrradweg vorhanden ist,gebietet es die Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer, diesen zu nutzen.
Nicht mehr als absolut notwendig andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden oder behindern...

Pillefiz
26.12.2014, 23:19
Ganz einfach, wenn ein Fahrradweg vorhanden ist,gebietet es die Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer, diesen zu nutzen.
Nicht mehr als absolut notwendig andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden oder behindern...

http://www.adfc.de/Verkehr--Recht/Recht/Regeln-fuer-Radfahrer/Rennrad-und-Radweg/Rennrad-und-Radwegebenutzungspflicht


1) Die Benutzungspflicht ist seit der Novelle der Straßenverkehrsordnung von 1998 nur noch dann gegeben, wenn der Radweg durch ein blaues Schild (Zeichen 237, 240, 241) gekennzeichnet ist. Wo dies fehlt, darf auch bei vorhandenem Radweg die Fahrbahn benutzt werden (sogenannte "andere Radwege" mit freiwilliger Benutzung gem. § 2, Abs. 4, Satz 3 StVO).

hamburger
26.12.2014, 23:36
http://www.adfc.de/Verkehr--Recht/Recht/Regeln-fuer-Radfahrer/Rennrad-und-Radweg/Rennrad-und-Radwegebenutzungspflicht

Das ist die Theorie, aber sicher kennst du auch die Folgen, wenn das Gericht feststellt, das durch die Nutzung des Fahradweges der Unfall hätte verhindert werden können.
Da wünsche ich dem Radfahrer viel Spass, die der Autofahrer schon mit der sogenannten Gefährdungshaftung hat.
Deswegen sind die Zitate des adfc vollkommener Blödsinn und ebenso schwachsinnig, wie der Club auch.

moishe c
26.12.2014, 23:36
Sag mal, ist euch eigentlich klar, daß aus einer mit Fahrrädern befahrbaren Fläche erst durch das entsprechende blau-weiße Verkehrsschild ein "Radweg" im Sinne der StVO wird?

Auf Gehwegen hat ein Radfahrer (über 14 Jahren) mit seinem Scheiß-Fahrrad überhaupt nix verloren, es sei denn er schiebt es!

Senator74
27.12.2014, 09:58
Radfahrer mit Kennzeichen ausstatten, wie Autos oder einspurige Roller und Motorräder. Dann können sie auch angezeigt werden. Manche fahren wie die Idioten und begehen auf 500m Strecke 4 Übertretungen.

Deutschmann
27.12.2014, 10:32
Radfahrer mit Kennzeichen ausstatten, wie Autos oder einspurige Roller und Motorräder. Dann können sie auch angezeigt werden. Manche fahren wie die Idioten und begehen auf 500m Strecke 4 Übertretungen.

Ganz genau. Obendrein haben die auch noch ne große Fresse weil sie sich ihrer Sache zu sicher sind, nicht erwischt zu werden.

konfutse
27.12.2014, 18:57
Ist Dir das nicht zu dumm? Du wiederholst meine Aussage mit anderen Worten und tust so, als würde ich was falsch sehen. Was heißt denn wohl, "dass die Benutzung der Straße der Regelfall sein soll"? Doch einzig und allein, dass nicht mehr jeder Radweg benutzt werden muss. Nur da wo Schilder stehen. Und die dürfen nur da stehen, wo Gefahrenstellen sind.

Aber wenn Du möchtest: Du hast Recht, ich meine Ruhe.

Ich überlasse es dem geneigten Leser unsere Beiträge zu beurteilen. Insbesondere dazu, wer hier die StVO verstanden hat und wer nicht.
Es war noch nie anders: Radwege müssen nur benutzt werden, wenn sie als solche beschildert sind. Bist du wirklich so dämlich, aus der gesetzlichen Vorgabe für die künftige und die zu überprüfende vorhandene Radwegebeschilderung, dass die Benutzung der Straße der Regelfall sein soll, eine Abschaffung der allgemeinen Radwegebenutzungspflicht zu konstruieren? Das Verhalten von vielen Radfahrern wird mir langsam erklärbar.

A320
28.12.2014, 14:04
Ganz einfach, wenn ein Fahrradweg vorhanden ist,gebietet es die Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer, diesen zu nutzen.
Nicht mehr als absolut notwendig andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden oder behindern...
Das große Teile der Gesellschaft immer noch denken, dass jeder sofort Platz zu machen hat, wenn ein "geheiligtes" Auto daherkommt, sehe ich durchaus. Gottseidank sieht das Bundesverwaltungsgericht das anders. Würde die Benutzung der Straße eine unannehmbare Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer darstellen, hätte es wohl kaum die Benutzung der Straße durch Fahrräder zum Regelfall erklärt.


Das ist die Theorie, aber sicher kennst du auch die Folgen, wenn das Gericht feststellt, das durch die Nutzung des Fahradweges der Unfall hätte verhindert werden können.
Viele Untersuchungen zeigen, dass die Benutzung der Radwege nicht so sicher ist, wie die Benutzung der Straße. Auf der Straße sieht ein Kraftfahrer den Radfahrer wengistens. Auf Radwegen abseits der Straße, womöglich noch durch Strauchgruppen verdeckt, wird man als Radfahrer i. d. R. nicht gesehen. Was eben entsprechende Folgen hat. Etwa beim Abbiegen, an Grundstücksausfahrten etc.


Deswegen sind die Zitate des adfc vollkommener Blödsinn und ebenso schwachsinnig, wie der Club auch.
Gottseidank sieht das die Politik und die allermeisten Kommunalverwaltungen anders. Der ADFC ist ein gern gesehener Gesprächspartner, wenn um die Planung von Verkehrswegen geht. Hier in meinem Landkreis klappt die Zusammenarbeit zwischen ADFC und Kreisverwaltung geradezu vorbildlich. Das weis ich deswegen, weil ich als aktives ADFC-Mitglied an dieser Zusammenarbeit intensiv beteiligt bin.



Auf Gehwegen hat ein Radfahrer (über 14 Jahren) mit seinem Scheiß-Fahrrad überhaupt nix verloren, es sei denn er schiebt es!
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Fahrräder gehören auf die Straße. Auch wo Fußgänger- und Radfahrwege nebeneinander existieren, sollte beide Wege zusammen zu einm breiten Fußgängerweg umgewidmet werden. Dann haben Fußgänger(gruppen) ordentlich Platz und die ständigen Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern hören auf.


Bist du wirklich so dämlich, ... So höflich heute? Deinem Usernamen machst Du aber keine Ehre.

hamburger
28.12.2014, 18:17
Gottseidank sieht das die Politik und die allermeisten Kommunalverwaltungen anders. Der ADFC ist ein gern gesehener Gesprächspartner, wenn um die Planung von Verkehrswegen geht. Hier in meinem Landkreis klappt die Zusammenarbeit zwischen ADFC und Kreisverwaltung geradezu vorbildlich. Das weis ich deswegen, weil ich als aktives ADFC-Mitglied an dieser Zusammenarbeit intensiv beteiligt bin.


Muss man da noch kommentieren?
Auf Kosten andere Verkehrsteilnehmer, die zahlen müssen, sich einen lockeren Lenz machen.
Eine Vereinigung der Schmarotzer, einfach ausgedrückt, Lobby für eine Gruppe von Leuten, die auf Kosten der Steuerzahler Forderungen stellen.
Wenn man seinen Verstand, so vorhanden, einschalten würde, dann käme man schon wegen der extrem unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu dem Schluß, dass ein Fahrradfahrer auf einer normalen Straße sich und andere gefährdet.
Was bleibt. entweder Tempo 30 auf allen Straßen...oder Radfahrer auf Radwege.
Warum Radfahrer nicht auf der Autobahn fahren dürfen, darüber kannst du mal ne Viertelstunde drüber nachdenken....A 320.

A320
28.12.2014, 19:17
Auf Kosten andere Verkehrsteilnehmer, die zahlen müssen, sich einen lockeren Lenz machen.

Radfahrer sparen der Gesellschaft immens Kosten. Man denke nur mal daran, was Bereitstellung und Herrichtung von Flächen für den Kfz.-Verkehr kostet. Von der Minderung der Lebensqualität durch den immensen Autoverkehr ganz zu schweigen. Und vor allem Minderung der Lebensqulität durch die immense Infrastruktur für das "geheiligte" Auto. Wo man auch hinsieht nur Parkplätze und Straßen. Woher nehmen - immer noch - so viele Autofahrer nur den Glauben, die Welt dürfe nur für sie gestaltet werden?

Der ADFC macht das richtig. Die Politik und Verwaltungen darauf aufmerksam machen, dass unser Lebensumfeld auch für andere Menschen gestaltet werden muss, und nicht nur für die Interessen der Autofahrer. Aber wir sind ja auf einem guten Weg. Immer mehr Städte bekennen sich dazu, den Radverkehr verstärkt fördern zu wollen und tun dies auch. Radschnellwege durch Städte gibt es immer häufiger. Bremen hat gerade erst den neuen Verkehrsentwicklungsplan für die nächsten Jahre vorgestellt. Mit vielen Radschnellwegs-Trassen durch die Stadt. Mit moderner Vernetzung zwischen ÖPNV und Radverkehr. So hat der ADFC mit der Bremer Straßenbahn AG ein Faltrad entwickelt, das zusammengeklappt als Handgepäck ohne Extrakosten in Straßenbahnen und Bussen mitgenommen werden kann. Nach meiner Kenntnis sind bereits 600 solcher Räder verkauft worden.

Die Politik hat eben erkannt, dass wir den Autoverkehr nicht mehr so hemmungslos weiterbetreiben können, wie in den vergangenen Jahrzehnten. Und das dadurch immense Kosten gespart werden können, wenn mehr Leute im Nahbereich Rad oder ÖPNV fahren.

Auf einer Fachtagung Radverkehr, die ich dieses Jahr besuchte, wurde das von allen Vertretern der Kommunen formuliert: Die Innenstädte müssen wieder autofreier werden. Fußgänger und Radfahrer sollen sich die Stadt "vom Auto zurückerobern".

Auch die Bundeskanzlerin erkennt die Zeichen der Zeit. Auf der letzten internationalen Fahrradmesse sprach sie die Eröffnugnsrede. Zum ersten Mal. Aber nicht zum letzten Mal. Ihrer Aussage nach wird sie zukünftig nicht mehr nur Automobilmessen eröffnen, sondern dem Fahrrad den gleichen Stellenwert einräumen, wie dem Auto. Kein Wunder. Mehr als 130.000 Mitglieder allein im ADFC sind eben eine beachtliche und vor allem politisch sehr interessierte Wählerschaft. Und der ADFC ist keineswegs der alleinige Radfahrerverband in Deutschland.


Eine Vereinigung der Schmarotzer, einfach ausgedrückt, Lobby für eine Gruppe von Leuten, die auf Kosten der Steuerzahler Forderungen stellen.
Ja ja, das ist schon ärgerlich, wenn andere Verkehrteilnehmer und sonstige Menschen auch mal ihre Ansprüche und Wünsche formulieren. Aber tröste Dich. Du profitierst auch davon, wenn unsere Innenstädte wieder Orte der Begegnung mit hoher Lebensqulität werden.


Wenn man seinen Verstand, so vorhanden, einschalten würde, dann käme man schon wegen der extrem unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu dem Schluß, dass ein Fahrradfahrer auf einer normalen Straße sich und andere gefährdet.
Was bleibt. entweder Tempo 30 auf allen Straßen...oder Radfahrer auf Radwege.
Tempo 30 auf allen innerörtlichen Straßen ist die Lösung. 50 nur noch auf großen Durchgangsstraßen. Ist aber alles in Arbeit.

hamburger
28.12.2014, 20:02
Radfahrer sparen der Gesellschaft immens Kosten. Man denke nur mal daran, was Bereitstellung und Herrichtung von Flächen für den Kfz.-Verkehr kostet. Von der Minderung der Lebensqualität durch den immensen Autoverkehr ganz zu schweigen. Und vor allem Minderung der Lebensqulität durch die immense Infrastruktur für das "geheiligte" Auto. Wo man auch hinsieht nur Parkplätze und Straßen. Woher nehmen - immer noch - so viele Autofahrer nur den Glauben, die Welt dürfe nur für sie gestaltet werden?

Der ADFC macht das richtig. Die Politik und Verwaltungen darauf aufmerksam machen, dass unser Lebensumfeld auch für andere Menschen gestaltet werden muss, und nicht nur für die Interessen der Autofahrer. Aber wir sind ja auf einem guten Weg. Immer mehr Städte bekennen sich dazu, den Radverkehr verstärkt fördern zu wollen und tun dies auch. Radschnellwege durch Städte gibt es immer häufiger. Bremen hat gerade erst den neuen Verkehrsentwicklungsplan für die nächsten Jahre vorgestellt. Mit vielen Radschnellwegs-Trassen durch die Stadt. Mit moderner Vernetzung zwischen ÖPNV und Radverkehr. So hat der ADFC mit der Bremer Straßenbahn AG ein Faltrad entwickelt, das zusammengeklappt als Handgepäck ohne Extrakosten in Straßenbahnen und Bussen mitgenommen werden kann. Nach meiner Kenntnis sind bereits 600 solcher Räder verkauft worden.

Die Politik hat eben erkannt, dass wir den Autoverkehr nicht mehr so hemmungslos weiterbetreiben können, wie in den vergangenen Jahrzehnten. Und das dadurch immense Kosten gespart werden können, wenn mehr Leute im Nahbereich Rad oder ÖPNV fahren.

Auf einer Fachtagung Radverkehr, die ich dieses Jahr besuchte, wurde das von allen Vertretern der Kommunen formuliert: Die Innenstädte müssen wieder autofreier werden. Fußgänger und Radfahrer sollen sich die Stadt "vom Auto zurückerobern".

Auch die Bundeskanzlerin erkennt die Zeichen der Zeit. Auf der letzten internationalen Fahrradmesse sprach sie die Eröffnugnsrede. Zum ersten Mal. Aber nicht zum letzten Mal. Ihrer Aussage nach wird sie zukünftig nicht mehr nur Automobilmessen eröffnen, sondern dem Fahrrad den gleichen Stellenwert einräumen, wie dem Auto. Kein Wunder. Mehr als 130.000 Mitglieder allein im ADFC sind eben eine beachtliche und vor allem politisch sehr interessierte Wählerschaft. Und der ADFC ist keineswegs der alleinige Radfahrerverband in Deutschland.


Ja ja, das ist schon ärgerlich, wenn andere Verkehrteilnehmer und sonstige Menschen auch mal ihre Ansprüche und Wünsche formulieren. Aber tröste Dich. Du profitierst auch davon, wenn unsere Innenstädte wieder Orte der Begegnung mit hoher Lebensqulität werden.


Tempo 30 auf allen innerörtlichen Straßen ist die Lösung. 50 nur noch auf großen Durchgangsstraßen. Ist aber alles in Arbeit.

Forderungen stellen, ja, aber auch selbst dafür zahlen...ansonsten ....Schmarotzer
Merkel hat was erkannt...teure Energie...hohe Schulden...sinkende Renten..sinkendes Realeinkommen...unbezahlbare Pensionen....

Mit mir wird es keine Maut geben...Text Merkel..... Ja, Steuergelder für den ÖPNV, damit Typen wie du umsonst fahren können:fizeig:
Unsere Innenstädte haben schon heute die von dir geforderte Qualität, Dönerbuden und € Shops:D
Mein Tip für dich, nehm weniger Drogen.

konfutse
28.12.2014, 22:39
So höflich heute? Deinem Usernamen machst Du aber keine Ehre.
Du verhältst dich ja auch nicht wie ein Flugzeug. Aber egal. Wenn du Sachverhalte nicht realisierst, ist es mir freigestellt sie dir deutlich zu machen.

A320
29.12.2014, 08:59
Forderungen stellen, ja, aber auch selbst dafür zahlen...ansonsten ....SchmarotzerAber das mache ich doch. Ich bin schließlich genauso Steuerzahler wie alle anderen auch. Dass mein Hauptverkehrsmittel von der Steuer befreit ist, hat seine guten Gründe. Einige davon habe ich bereits genannt.


Ja, Steuergelder für den ÖPNV, damit Typen wie du umsonst fahren können:fizeig:

Ich fahre ja gar nicht umsonst im ÖPNV. Ich zahle wie alle anderen den normalen Fahrkartenpreis. Und für Handgepäck muss niemand zahlen, wenn es eine bestimmte Größe nicht überschreitet. Das einzige was Du beklagen könntest ist, dass die Bremer Straßenbahn AG mit dem ADFC genau besprochen hat, wie groß ein zusammengefaltetes Rad maximal sein darf, um als Handgepäck zu gelten. So what?

Solche Absprachen gibt es mit vielen Bevölkerungsgruppen. So gibt es z. B. jetzt im Winter die Regelung, dass Obdachlose kostenlos in die Straßenbahnen und Busse einsteigen und damit fahren dürfen, um sie als Aufwärmeraum zu nutzen. Ist das für Dich auch anstößig?

Oder wenn mit Behindertenverbänden abgesprochen wird, wie man den ÖPNV für behinderte Menschen noch besser nutzbar machen könnte?


Mein Tip für dich, nehm weniger Drogen.
Für Dich habe ich auch einen Tip: Wenn Du nicht diskutieren kannst ohne beleidgend zu werden, warum lässt Du es dann nicht einfach?

Muss wirklich jeder nachlesen können, was Du für eine Kinderstube hattest?

hamburger
29.12.2014, 11:43
Du verhältst dich ja auch nicht wie ein Flugzeug. Aber egal. Wenn du Sachverhalte nicht realisierst, ist es mir freigestellt sie dir deutlich zu machen.

Er hat das Prinzip Leben nicht verstanden....ein Geschädigter der Sozialgesellschaft, er kann nichts dafür.
Alle Leistungen, die man nicht komplett selbst bezahlt, müssen von anderen mit finanziert werden. Mit der Inanspruchnahme dieser Leistungen ist man ein Schmarotzer, das ist leider so.
Der ÖPNV beansprucht ohne Grund Steuergelder.....ebenso wie die Bahn. Es waren alles Staatsbetriebe, die niemals wirtschaftlich gearbeitet haben.
Fahrradfahrer beanspruchen Verkehrsraum, ohne dafür zahlen zu wollen, also was sind diese "Profis" vom ADFC ?
Das Prinzip Leistung gegen Gegenleistung, Marktwirtschaft genannt, haben sie immer noch nicht begriffen.
Nur den Schwachen und Leistungsunfähigen sollte die Inanspruchnahme ohne Gegenleistung gestattet werden.
Der Autofahrer muss seine Infrastruktur mehrfach bezahlen, jetzt sogar mit einer Maut auf bereits vielfach bezahlten Straßen.
Es ist schon ein wenig erschreckend, wie auch hier im Forum eine Tendenz zur Asozialität sichtbar wird.
Das St, Florians Prinzip greift um sich.....

Murmillo
29.12.2014, 12:06
Das Steueraufkommen durch Radfahrer würde noch nicht mal die Verwaltungskosten dieser Steuer decken.
...


Na, dann sollte man sie ganz einfach gleich mit dem Kaufpreis abkassieren. Auf einen Schlag insgesamt für ein durchschnittliches Fahrradleben. Sagen wir mal 10 Jahre , 50€ pro Jahr,macht eine Preiserhöhung von 500,-€. Dazu kommt dann noch die Mehrwertsteuer, also insgesamt 595,-€, abzuführen vom Fahrradverkäufer. Dies macht keine große Mühe und verursacht keine Verwaltungskosten.
Ach so - natürlich geht diese Steuer, wie alle Steuern, in den Statshaushalt ein und ist somit nicht zweckgebunden.
Dies bedeutet, dass auch Radfahrer Maut für die Benutzung der Radwege zahlen müssen.

A320
29.12.2014, 12:06
Er hat das Prinzip Leben nicht verstanden....ein Geschädigter der Sozialgesellschaft, er kann nichts dafür. [ ... ]

Du meinst wirklich Konfutse nimmt Dich jetzt in den Arm und klopft Dir tröstend auf die Schulter, weil Du so ungerecht behandelt wirst?

Warten wir mal ab, ob er das wirklich tut.

Murmillo
29.12.2014, 12:09
...
Und ohne CO2-Ausstoss.

...


Du atmest also nicht beim Radfahren, und auch nicht mit erhöhter Frequenz wegen der körperlichen Belastung ?
Und du musst deinem Körper auch nicht mehr Energie zuführen als ein Autofahrer ?
Wer stellt denn diese Lebensmittel her und womit ?

Murmillo
29.12.2014, 12:12
Es gibt keinen Datenmangel. Nehme einen Fahrradprospekt und sieh' nach dem Leergewicht. Mache das Gleiche mit einem Kfz.-Schein. Die Daten sind eindeutig. Dann vergleiche den Kraftstoffbedarf, den CO2-Ausstoss, überlege, wieviel Energie für die Fertigung eines Pkw und eines Fahrrades benötigt wird, wieviel Trinkwasser für ein Auto oder ein Fahrrad in der Fertigung verschmutzt wird, dann brauchst Du keine Ökobilanz.

Ich kenne niemanden, der ernsthaft in Frage stellt, dass das Fahrrad - im Nahverkehr - das umweltfreundlichste Verkehrsmittel ist.

Das umweltfreundlichste Verkehrsmittel im Nahverkehr sind immer noch deine eigenen Beine, gefolgt von einem Reittier ( ohne Kutsche!)

A320
29.12.2014, 12:13
Na, dann sollte man sie ganz einfach gleich mit dem Kaufpreis abkassieren. Auf einen Schlag insgesamt für ein durchschnittliches Fahrradleben. Sagen wir mal 10 Jahre , 50€ pro Jahr,macht eine Preiserhöhung von 500,-€. Dazu kommt dann noch die Mehrwertsteuer, also insgesamt 595,-€, abzuführen vom Fahrradverkäufer. Dies macht keine große Mühe und verursacht keine Verwaltungskosten.
Ach so - natürlich geht diese Steuer, wie alle Steuern, in den Statshaushalt ein und ist somit nicht zweckgebunden.
Dies bedeutet, dass auch Radfahrer Maut für die Benutzung der Radwege zahlen müssen.

Warum schlägst Du das nicht im Bundestag vor? Das Petitionsrecht hast Du ja. Vielleicht findest Du ja eine Mehrheit dafür. Dann wird das so kommen.

Machen wir vom ADFC doch auch. Wir gehen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene auf die Politik zu und werben für unsere Vorschläge. Sicher, noch nicht so erfolgreich wie wir es gern hätten, aber es kommt immer mehr in Bewegung. Erfreulicherweise kommt die Politik auch immer häufiger auf den ADFC zu, wenn es um Fragen des gemeinsamen Verkehrsraumes geht. Weil sie gemerkt hat, dass kompetente und umweltfreundliche Hinweise zum Thema Verkehr kommen.

Also: Auf geht's! Beschaffe eine Mehrheit für Deinen Vorschlag und der wird umgesetzt.


Du atmest also nicht beim Radfahren, und auch nicht mit erhöhter Frequenz wegen der körperlichen Belastung ?
Mein erhöhter CO2-Ausstoß ist natürlich nichts gegen den CO2-Ausstoss eines Autos. Ich bin sicher, das weist Du auch. Wolltest Du einfach nur mal irgendwas erwidern, oder worum ging es Dir bei diesem Einwand?


Und du musst deinem Körper auch nicht mehr Energie zuführen als ein Autofahrer ?
Es geht aber nicht um die Energiezufuhr des Fahres selber, sondern um den des Fahrzeugs. Und da ist das Auto, welches im Schnitt 1300 - 1500 kg Ballastmasse bewegt um einen Menschen zu befördern "tausendmal" schlimmer als ein Radfahrer. Auch hier bin ich sicher, das Du das auch weist. Wolltest Du einfach nur mal irgendwas erwidern, oder worum ging es Dir bei diesem Einwand?


Wer stellt denn diese Lebensmittel her und womit ?
Diese Lebensmittel werden für uns alle hergestellt. Es geht aber nicht um die Lebensmittel, sondern um das, was ein Auto zusätzlich an Umweltbelastung darstellt. Darf ich auch hier voraussetzen, dass Dir das bekannt ist? Und fragen, was dieser Einwand nun wieder bedeuten soll?

Murmillo
29.12.2014, 15:34
Mein erhöhter CO2-Ausstoß ist natürlich nichts gegen den CO2-Ausstoss eines Autos. Ich bin sicher, das weist Du auch. Wolltest Du einfach nur mal irgendwas erwidern, oder worum ging es Dir bei diesem Einwand?


Deine Aussage war:

Und ohne CO2-Ausstoss.
und nicht ...." und mit wesentlich geringerem CO²-Ausstoss".
Deine Aussage war also offensichtlich falsch.



...
Es geht aber nicht um die Energiezufuhr des Fahres selber, sondern um den des Fahrzeugs. Und da ist das Auto, welches im Schnitt 1300 - 1500 kg Ballastmasse bewegt um einen Menschen zu befördern "tausendmal" schlimmer als ein Radfahrer. Auch hier bin ich sicher, das Du das auch weist. Wolltest Du einfach nur mal irgendwas erwidern, oder worum ging es Dir bei diesem Einwand?
...


Wie denn jetzt- beim Fahrrad rechnest du nicht die Energiezufuhr durch denjenigen, welcher in die Pedale tritt, beim Auto aber schon die Energiezufuhr durch den Brennstoff ? Dies ist schon ein komisches Herangehen an die Sache.
Und wieso tausendmal ? Wiegt dein Rad nur 1,3-1,5 kg ?
Ausserdem kann ein Auto 5 Personen befördern und ne entsprechende Menge Gepäck dazu. Kannst du dies mit deinem Fahrrad auch ? Und vor allem über hunderte Kilometer in einer annehmbaren Zeit ?
Da sieht die Rechnung schon etwas anders aus. Ein Radfahrer verbraucht etwa 0,02 kWh pro Personenkilometer, ein Pkw etwa 0,6 kWh.(http://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/energie/effizienz/effizienzverkehr/)
Das wäre also erst mal das 30-fache, nicht tausendfach. Dabei entfällt beim Pkw die meiste Energie für den Transport des Eigengewichtes, nur 1/19 auf den Fahrer. Ist der Pkw also mit 5 Personen besetzt, so verbesser er sich gegenüber dem Radfahrer schon nur noch auf etwa den 6-7 fachen Energiebedarf pro Kilometer.
Und diese Verhältnis verbessert sich, je weniger der Pkw wiegt !



...
Diese Lebensmittel werden für uns alle hergestellt. Es geht aber nicht um die Lebensmittel, sondern um das, was ein Auto zusätzlich an Umweltbelastung darstellt. Darf ich auch hier voraussetzen, dass Dir das bekannt ist? Und fragen, was dieser Einwand nun wieder bedeuten soll?
...


Ganz einfach. Du hast beim Radfahren einen höheren Energieverbrauch als ein Autofahrer.Da auch du diesen erhöhten Energiebedarf nicht durch die Aufnahme von Sonnenlicht deckst, wirst du ihn wohl oder über durch eine gegenüber dem Autofahrer erhöhte Energieaufnahme durch die Nahrung decken. Vielleicht bist du aber auch der Sonderfall, welcher sich an der Steckdose auflädt.
Diese erhöhte Nahrungsaufnahme muss durch mehr oder energiehaltigere Lebensmittel gedeckt werden, welche auch irgend jemand herstellen muss. Und dieser jemand verbraucht dann auch wiederum für den Radfahrer Energie, auch wenn die Radfahrer dies immer nicht so recht wahrhaben wollen, um ihre Personenkilometerbilanz als Bezug zur erbrachten Transportarbeit schönzurechnen.
Und dann kommt noch der Mehrverbrauch an Trinkwasser durch Radfahrer gegenüber dem Autofahrer, denn dies muss ja auch jemand reinigen, in Flaschen füllen etc..

Xarrion
29.12.2014, 15:47
....

Ganz einfach. Du hast beim Radfahren einen höheren Energieverbrauch als ein Autofahrer.Da auch du diesen erhöhten Energiebedarf nicht durch die Aufnahme von Sonnenlicht deckst, wirst du ihn wohl oder über durch eine gegenüber dem Autofahrer erhöhte Energieaufnahme durch die Nahrung decken. Vielleicht bist du aber auch der Sonderfall, welcher sich an der Steckdose auflädt.
Diese erhöhte Nahrungsaufnahme muss durch mehr oder energiehaltigere Lebensmittel gedeckt werden, welche auch irgend jemand herstellen muss. Und dieser jemand verbraucht dann auch wiederum für den Radfahrer Energie, auch wenn die Radfahrer dies immer nicht so recht wahrhaben wollen, um ihre Personenkilometerbilanz als Bezug zur erbrachten Transportarbeit schönzurechnen.
Und dann kommt noch der Mehrverbrauch an Trinkwasser durch Radfahrer gegenüber dem Autofahrer, denn dies muss ja auch jemand reinigen, in Flaschen füllen etc..

Noch schlimmer.
Diese Lebensmittel müssen sogar transportiert werden. In der Regel geschieht das mit LKW. Und diese LKW haben Motoren. Schröcklich.
Es sei denn, der Nutzer möchte diese Transporte zukünftig umweltschonend per Rikscha durchführen. :cool:
Diesen hysterischen Öko-Fanatikern würde ich das allerdings durchaus zutrauen.

A320
29.12.2014, 16:18
Noch schlimmer.
Diese Lebensmittel müssen sogar transportiert werden. In der Regel geschieht das mit LKW. Und diese LKW haben Motoren. Schröcklich.

Selbstverständlich muss derjenige, der eine stärkere Nutzung des Fahrrades im innerstädtischen Bereich möchte, auch "Ja" zum umweltfreundlichen LKW sagen. Das mache ich ja auch. Für die verstärkte Fahrradnutzung im Nahverkehr zu plädieren heißt immer auch, über ein Logistik-Konzept nachzudenken, das die Versorgung der Menschen in den Städten ermöglicht. Z. B. durch LKW.


Es sei denn, der Nutzer möchte diese Transporte zukünftig umweltschonend per Rikscha durchführen. :cool:
Diesen hysterischen Öko-Fanatikern würde ich das allerdings durchaus zutrauen.

Geht's denn gar nicht ohne solche Vorurteile? Ich versuche doch auch nicht Dich und Deine Ansichten lächerlich zu machen. Warum versuchst Du das mit mir und meinen Ansichten?

hamburger
29.12.2014, 18:10
Noch schlimmer.
Diese Lebensmittel müssen sogar transportiert werden. In der Regel geschieht das mit LKW. Und diese LKW haben Motoren. Schröcklich.
Es sei denn, der Nutzer möchte diese Transporte zukünftig umweltschonend per Rikscha durchführen. :cool:
Diesen hysterischen Öko-Fanatikern würde ich das allerdings durchaus zutrauen.

Das Auto dient auch zur Erfüllung beruflicher Aufgaben...oder hat jemand schon Service Fahrräder gesehen?:fizeig:
Das Fahrrad ist ein Freizeit Objekt, dessen Nutzer auch gern andere dafür zahlen lassen, Schmarotzer also.
Soll in Zukunft jeder seine Hobbys auf Steuerzahlers Kosten ausüben können?
Genau das ist eine neue deutsche Mentalität...andere sollen zahlen.
Durch solche Menschen wird der Abstieg einer Nation beschleunigt....

A320
30.12.2014, 11:14
Deine Aussage war also offensichtlich falsch.

Du redest Unsinn. In der Verkehrspolitik geht es immer um den CO2-Ausstoss der Verkehrsmittel. Und nicht um den der Fahrer dieser Verkehrsmittel. Ginge es in der Umwelt- und Verkehrspolitik um den CO2-Ausstoss der Menschen, gäbe es gar keine Probleme. Die CO2-Problematik kommt nun mal von den Maschinen (Auto, Flugzeug, Schiff, Motorrad, etc.), die die Menschen unter Verwendung fossiler Brennstoffe nutzen. Aber eigentlich weist Du das auch. Da bin ich mir ziemlich sicher. Was also soll dieser unsinnige Einwand?


Wie denn jetzt- beim Fahrrad rechnest du nicht die Energiezufuhr durch denjenigen, welcher in die Pedale tritt, beim Auto aber schon die Energiezufuhr durch den Brennstoff ? Dies ist schon ein komisches Herangehen an die Sache.

Nö, ist es nicht. Du versuchst nur auf Krampf irgendetwas zu erwidern. Ob ein Radfahrer tatsächlich mehr Energie braucht als ein Fußgänger oder Autofahrer, muss erst noch erwiesen werden. Mit dem Rad wird die Bewegungsenergie des Menschen nämlich viel besser in Vortrieb umgesetzt als wenn man zu Fuß geht. Trotz meiner intensiven Radnutzung konnte ich noch nicht feststellen, dass ich verstärkt Hunger hätte, oder gar durch den "höheren Energieverbrauch" abnehmen würde. Leider.

Dazu kommt, dass bei einem Fußgänger erhebliche Muskelarbeit dazu aufgewendet wird, den Körper in der senkrechten zu halten und ihn zu tragen. Beim Radfahren entfällt diese Muskelarbeit weitgehend, weil der Körper ja getragen wird. Und nur das bisschen Rollwiderstand der Räder überwunden werden muss. Nach 15 km Wanderung hatte ich schon Hunger (=Energiebedarf), nach 15 km Radfahren noch nie.

Zieht man dann noch in Betracht, dass Autofahren mit erheblichem Stress verbunden ist und Stress sehr wohl energieintensive Körperreaktionen hervorruft, wird das mit dem erhöhten Energiebedarf von Radfahrern gegenüber Autofahrern noch fragwürdiger als es ohnehin schon ist.


Und wieso tausendmal ?
Du hast aber schon gesehen, dass ich das Wort "tausendmal" in Gänsefüßchen geschrieben hatte, oder? Was bedeutet es, wenn jemand etwas in Gänsefüßchen schreibt?


Ausserdem kann ein Auto 5 Personen befördern und ne entsprechende Menge Gepäck dazu. Kannst du dies mit deinem Fahrrad auch ? Und vor allem über hunderte Kilometer in einer annehmbaren Zeit ?
Vergleichst Du hier absichtlich Äpfel mit Birnen?

Erstens geht es um den Personennahverkehr. Niemand will dass die Leute mit dem Fahrrad z. B. von Hamburg nach München fahren. Zweitens ist für die Beurteilung der Umweltfreundlichkeit von Verkehrsmitteln u. a. der Faktor Nutzlast / Leergewicht ein entscheidendes Kriterium. Und sieht es für das Auto nun mal schlecht aus.

Ein Pkw mit einer Leermasse von 1500 kg kann im Schnitt ca. 500 kg zuladen. Daraus ergibt sich ein Faktor Nutzlast / Leergewicht von schlappen 33%.

Ein Fahrrad wiegt im Schnitt 17 kg. Und kann dann 108 kg zuladen. (Die meisten Räder haben 125 kg als zulässiges Gesamtgewicht angegeben).

Hier steht der Faktor Nutzlast / Leergewicht auf 635%. Will sagen: Ein Fahrrad kann sechs Mal so viel befördern, wie es selber wiegt. Kein anderes je von Menschen geschaffene Fahrzeug hat einen solch hohen Wert.


Ein Radfahrer verbraucht etwa 0,02 kWh pro Personenkilometer, ein Pkw etwa 0,6 kWh.(http://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/energie/effizienz/effizienzverkehr/)
Ich werde mir den Link noch genauer ansehen und dann ggf. darauf antworten. Meinen Leistungsbedarf habe ich auf einem Fahrrad-Ergometer gemessen. Ich komme auf eine Durchschnittsleistung von 150W, wenn ich gemütlich fahre. Damit komme ich dann pro Stunde 15 km weit. Daraus ergibt sich für 15 km Fahrstrecke eine Energie von 0,15 KWh. Oder 0,01 KWh/km. Also nur die Hälfte des genannten Wertes.


Und dann kommt noch der Mehrverbrauch an Trinkwasser durch Radfahrer gegenüber dem Autofahrer, denn dies muss ja auch jemand reinigen, in Flaschen füllen etc..
Murmillo, jetzt wirst Du albern.

Für die Fertigung eines durchschnittlichen Mittelklasse Pkw's werden nach meiner Kenntnis ungefähr 1000 m³ Trinkwasser unwiderbringlich verschmutzt. Das sind 1.000.000 Liter. Rechne bitte selber aus, wie lange ich Radfahren müsste, um diese Menge Trinkwasser als "erhöhten Trinkwasserbedarf" zu verbrauchen. Ich schätze, solange lebe ich vermutlich nicht.

Mal ganz abgesehen davon, dass Autos auch im Betrieb Wasser verbrauchen. Wie viel Liter braucht man pro Autowäsche? Wie viel Liter gehen pro Jahr durch die Scheibenwaschanlage? Durch die Kühlung?

Ganz abgesehen davon, dass die Trinkgewohnheiten des Menschen sehr unterschiedlich sind. Was wenn der Radfahrer zwar nach einer Tour mal einen Liter "extra" trinkt, der Autofahrer aber durch Übergewicht und mangelnde Fitness im Sommer stärker schwitzt und täglich einen Liter "extra" trinkt?

Dein ganzer Beitrag geht völlig am Thema vorbei. In der Verkehrspolitik und in der Umweltpolitik geht es nicht um den Energie- oder Wasserbedarf von Menschen. Wäre das so, hätten wir gar keine Probleme.

Das Problem ist der Energie-, Wasser- und Rohstoffbedarf der Maschinen, die wir Menschen nutzen.

Und da sieht's für den privat im Nahverkehr genutzten Pkw nun mal nicht gut aus.

A320
30.12.2014, 11:52
Das Auto dient auch zur Erfüllung beruflicher Aufgaben...oder hat jemand schon Service Fahrräder gesehen?:fizeig:
Also Service-Fahrräder sind ganz groß im kommen. Immer mehr Lieferfahrten werden in Innenstadtbereichen mit Lastenfahrrädern erledigt. Sehe ich jeden Tag in Hamburgs Innenstadt, wenn ich dort unterwegs bin.

Natürlich hast Du auch Recht, wenn Du sagst, das Autos nützlich sein können. Ich selber nutze auch gelegentlich ein Auto in Form eines Firmen- oder Dienstwagens. Meine Fahrleistungen bewegen sich bei ca. 6500 km/Jahr auf dem Fahrrad und ca. 1500 km/Jahr im Auto. Es gibt Arbeitsorte, die kann ich z. B. nur per Pkw erreichen. Oder denke mal an schlechtes Wetter. Da kann man nicht im Anzug auf dem Rad fahren.

Denke nur mal an den Rettungsdienst oder die Feuerwehr. Sowas lässt sich nicht mit dem Rad machen. Das ganze - überaus sinnvolle - Taxigewerbe ist ohne Auto nicht denkbar.

Viele Familien kommen häufig nicht ohne Auto aus. Erst recht nicht hier bei uns auf dem Land. Die Einkäufe für einen Mehrpersonen-Haushalt lassen sich kaum mit dem Rad realisieren. Aber ist es zu viel verlangt, dass man z. B. einmal pro Woche den Großeinkauf mit dem Auto macht und den Kleinkram, den man vielleicht vergessen hat, mit dem Rad holt? Muss man Sonntags morgens die Brötchen vom nahen Bäcker mit dem Auto holen? Oder tut's dafür auch ein Rad mit Einkaufskorb?

Und last but not least sind moderne Car-Sharing-Konzepte eine sehr vernünftige Art das Auto zu nutzen.

Wie ich schon schrieb, bin ich ein großer Fan moderner Lkw's. Gemessen an den Warenmengen, die sie tragen können, ist deren Kraftstoffverbrauch eigentlich egal. Es ist überhaupt nicht denkbar eine Stadt wie Hamburg zu einer "Fahrradstadt" umzugestalten. Die Lebensmittel wachsen nun mal nicht im Supermarkt, sondern müssen da hin transportiert werden, damit sie die Menschen der Stadt dort abholen können.

Aber ist das wirklich ein schlechtes Stadtkonzept, von dem ich träume:

Supermärkte ortsnah da, wo die Menschen wohnen. Zu diesen Supermärkten eine möglichst schnelle und staufreie Zufahrtsmöglichkeit für Lkw's.

Überall, wo an den Straßenrändern noch Fußgänger und Radwege nebeneinander laufen, werden beide zu einem reinen Fußgängerweg umgewidmet, auf dem das Radfahren verboten ist.

Außer auf Durchgangsstraßen wird überall Tempo 30 eingeführt, damit die Fahrräder auf der Straße fahren können. Denn da gehören sie hin.

Ausbau des ÖPNV und dessen Vernetzung mit Car-Sharing-Punkten und Fahrradstationen an denen Leihräder zur Verfügung stehen.

Durch den reduzierten Pkw-Verkehr könnte man Auto-Parkplätze zu Grünflächen zurückbauen, um den Menschen der Stadt Naherholung und Begegnungsflächen zu bieten.

Ich bin häufiger in Hamburg-Hammerbrook und -Billstedt unterwegs. Mein Gott, diese Ortsteile "ertrinken" förmlich in Autos. Das soll Lebensqualität sein?

Lass uns doch einfach mal weiterdenken, als nur bis zum Rand der Motorhaube. Wenn Du verstehst was ich meine ...

hamburger
30.12.2014, 12:09
Wem nützen realitätsferne Illusionen...der Point of no return ist lange überschritten.

Ich bin Hamburger....und ich kenne die Situation der Stadt. Wenn man etwas Neues will, dann muss man das Alte wegbomben...
Moskau, Tokio und andere Städten gehts ebenso. Es gibt keine Lösung, außer man vernichtet 2/3 der Menschheit und konzipiert etwas Neues.
Das Fahrrad ist ein Spielzeug und hat keine wirtschaftliche Bedeutung, deswegen sind Fahrradwege und Fahrradfahrer auch nur ein Extra, für das bei Bedarf der Betreffende extra zahlen muss, wenn er dafür etwas braucht.
Das Fahrrad hat keine Bedeutung in der Zivilisation, außer als Hobby oder Sport Gerät.
Mit der Schaffung von Infrastruktur für das Auto und das Transportwesen ist der Staat schon überfordert....und dann noch zusätzlich für Fahrradfahrer:fizeig:

A320
30.12.2014, 12:44
Wem nützen realitätsferne Illusionen...der Point of no return ist lange überschritten.
Ja, das Konzept "die Welt muss für das Auto gestaltet werden", ist am Ende.


Das Fahrrad ist ein Spielzeug und hat keine wirtschaftliche Bedeutung, ...
Das sehen hundertausende Menschen, die z. B. ihr mit ihrem Rad zur Arbeit fahren anders. Auch die Autoindustrie sieht das anders. Fast alle namhaften Autobauer haben inzwischen auch Fahrräder unter Ihrer Marke im Angebot. Warum wohl?


Mit der Schaffung von Infrastruktur für das Auto und das Transportwesen ist der Staat schon überfordert....und dann noch zusätzlich für Fahrradfahrer:fizeig:
Nicht "zusätzlich". Statt dessen ist das Motto. Dann klappt's auch mit der Zukunft.

konfutse
30.12.2014, 14:21
Du meinst wirklich Konfutse nimmt Dich jetzt in den Arm und klopft Dir tröstend auf die Schulter, weil Du so ungerecht behandelt wirst?

Warten wir mal ab, ob er das wirklich tut.
Ich missbrauche kein Forum um mich gegen andere Foristen zu verbünden. Ich stelle Meinungsübereinstimmungen fest oder auch nicht. Und ich stelle fest, dass Straßen finanziert werden müssen. Wenn es nicht deren Benutzer sind (wie derzeit die Autofahrer), dann müssen es andere sein. Also ist es recht und billig, dass sich entweder auch Radfahrer daran beteiligen oder keiner der Benutzer.

A320
30.12.2014, 14:26
Ich missbrauche kein Forum um mich gegen andere Foristen zu verbünden. [ ... ]

Das ist sehr lobenswert!

Du kannst aber schon erkennen, dass er Dich gegen mich in Stellung bringen wollte, oder?

konfutse
30.12.2014, 14:33
Das ist sehr lobenswert!

Du kannst aber schon erkennen, dass er Dich gegen mich in Stellung bringen wollte, oder?
Mir egal, aber ich stimme ihm zu, dass du nicht verstehen willst, dass auch Radfahrer die Straßen incl. Radwege finanzieren müssen.

A320
30.12.2014, 14:42
Mir egal, aber ich stimme ihm zu, dass du nicht verstehen willst, dass auch Radfahrer die Straßen incl. Radwege finanzieren müssen.

Sehe ich anders. Umweltfreundliche Autos werden ja auch steuerlich bevorzugt. Ein so umweltfreundliches Verkehrsmittel wie das Fahrrad sollte ganz von der direkten Steuer befreit bleiben. Wir wollen doch schließlich alle, dass die CO2-Emissionen zurückgehen, die Enregiewende gelingt und unsere Städte wieder Lebensqualität bieten, oder?

Xarrion
30.12.2014, 14:49
Sehe ich anders. Umweltfreundliche Autos werden ja auch steuerlich bevorzugt. Ein so umweltfreundliches Verkehrsmittel wie das Fahrrad sollte ganz von der direkten Steuer befreit bleiben. Wir wollen doch schließlich alle, dass die CO2-Emissionen zurückgehen, die Enregiewende gelingt und unsere Städte wieder Lebensqualität bieten, oder?

Nein, das wollen wir keineswegs alle.
Das wollen lediglich die Klimahysteriker und Ökospinner, die noch an das CO2-Märchen und die anthropogene Klimaerwärmung glauben.
Von den negativen Auswirkungen der sog. Energiewende wollen wir hier lieber gar nicht erst reden. Dazu gibt es hierzuforum genügend Stränge.

BRDDR_geschaedigter
30.12.2014, 14:52
Sehe ich anders. Umweltfreundliche Autos werden ja auch steuerlich bevorzugt. Ein so umweltfreundliches Verkehrsmittel wie das Fahrrad sollte ganz von der direkten Steuer befreit bleiben. Wir wollen doch schließlich alle, dass die CO2-Emissionen zurückgehen, die Enregiewende gelingt und unsere Städte wieder Lebensqualität bieten, oder?

Elektroautos sind umweltschädlicher als "Benziner", da sie teurer sind und seltenere Rohstoffe zum Bau benötigen.

CO2 hat soviel Einfluss auf das Klima wie ein Sack Reis der in Chang Chung umfliegt.

hamburger
30.12.2014, 14:57
Sehe ich anders. Umweltfreundliche Autos werden ja auch steuerlich bevorzugt. Ein so umweltfreundliches Verkehrsmittel wie das Fahrrad sollte ganz von der direkten Steuer befreit bleiben. Wir wollen doch schließlich alle, dass die CO2-Emissionen zurückgehen, die Enregiewende gelingt und unsere Städte wieder Lebensqualität bieten, oder?

Es ist wohl aussichtslos mit dir.....die Energiewende ist ein Fake, sie kann nicht gelingen. Denn seit 100 Jahren wird an der Speicherung von Strom geforscht, ohne jegliches Resultat.
Die E - Autos sind ebenfalls keine Lösung, denn ihre Batterien werden gewaltige Probleme für Umwelt und Betrieb erzeugen.
In Russland gab es mal einen Plan, Mini AKWs zu bauen.....für eine dezentrale Versorgung.
Lebensqualität kann man nur durch eine drastische Reduzierung der Menschheit erreichen...dein Plan?

A320
30.12.2014, 15:04
Elektroautos sind umweltschädlicher als "Benziner", da sie teurer sind und seltenere Rohstoffe zum Bau benötigen.

Das sehe ich auch so. Solange das Grundproblem des Autos nicht gelöst ist, können auch Elektroautos nicht funktionieren. Und das Grundproblem ist aus physikalischer Sicht, dass man eine enorme Ballastmasse mit sich herumschleppen muss, um Personen zu befördern.


Die E - Autos sind ebenfalls keine Lösung, denn ihre Batterien werden gewaltige Probleme für Umwelt und Betrieb erzeugen.

Sind sie natürlich nicht. Aber Elektro-Fahrräder gibt es inzwischen zu Millionen. Und die funktionieren. Weil sie eben nicht eine Riesen-Ballastmasse mit sich herumschleppen, um eine Person zu befördern.

Fazit: Die Milliarden an Subventionen zur Förderung des Elektroautos sind zur Förderung des Radverkehrs umzulenken.


Lebensqualität kann man nur durch eine drastische Reduzierung der Menschheit erreichen...dein Plan?
Sehe ich anders. Mein Plan? Ist oben skizziert.

Antisozialist
01.01.2015, 12:30
Sehe ich anders. Umweltfreundliche Autos werden ja auch steuerlich bevorzugt. Ein so umweltfreundliches Verkehrsmittel wie das Fahrrad sollte ganz von der direkten Steuer befreit bleiben. Wir wollen doch schließlich alle, dass die CO2-Emissionen zurückgehen, die Enregiewende gelingt und unsere Städte wieder Lebensqualität bieten, oder?

Der Radfahrer verbraucht Kalorien und schwitzt dabei vielleicht auch noch wie ein Schwein. Also verbraucht seine Waschmaschine mehr Strom pro Jahr und die Lebensmittelindustrie verbraucht mehr Öl beim Anbau, Ernten und Vertrieb der zusätzlichen Lebensmittel.

CO²-Emissionen beeinträchtigen übrigens nicht die Lebensqualität der Städte, sondern nur die Nebenprodukte einer Kohlenwasserstoffverbrennung. Wenn stattdessen zusätzliche Kohlekraftwerke Strom für Elektrofahrzeuge produzieren, dürften die CO²-Emissionen sogar noch ansteigen.

A320
01.01.2015, 13:46
Der Radfahrer verbraucht Kalorien und schwitzt dabei vielleicht auch noch wie ein Schwein.
Ein geübter Radfahrer ist i. d. R. recht fit. Sehe ich an mir. Da ist nicht viel mit Schwitzen.

Aber extra noch mal für Dich: Es geht im der Umwelt- und Verkehrspolitik nicht um den Energie- und Ressourcenverbrauch der Fahrer selbst, sondern um den der Fahrzeuge.

Wollte man wirklich das Problem personenbezogen betrachten, müsste man ganz anders vorgehen. Da wäre zunächst mal der völlig überzogenen Verbrauch von Lebensmitteln in unserer Gesellschaft zu beklagen. Einige Hauptprobleme unserer Gesellschaft bestehen nämlich im Übergewicht so vieler Menschen und der daraus resultierenden Gesundheitsprobleme. Kreislauferkrankungen, Herzinfarkte, Diabetis sind Hauptkostenfaktoren im Gesundheitswesen. Was ist da schon ein "schwitzender Radfahrer"? Da gibt es viel größere Sünder.

Diese Ablenkung der Umweltdiskussion auf einzelne Personen ist doch allzu durchschaubar. Ich werde deshalb auch in Zukunft darauf nicht mehr eingehen.


CO²-Emissionen beeinträchtigen übrigens nicht die Lebensqualität der Städte, ...

Hat ja auch nie jemand behauptet. Die Lebensqualität wird massiv durch den privaten Autoverkehr und dem damit verbundenen Flächenverbrauch beeinträchtigt. Das gilt es zu ändern. Und das werden wir - mittelfristig gesehen - auch ändern.

Alles in allem: Wieder mal nur ein Ablenkungsversuch, der eigentlich keiner Diskussion wert ist.

Dr Mittendrin
01.01.2015, 13:52
Sehe ich anders. Umweltfreundliche Autos werden ja auch steuerlich bevorzugt. Ein so umweltfreundliches Verkehrsmittel wie das Fahrrad sollte ganz von der direkten Steuer befreit bleiben. Wir wollen doch schließlich alle, dass die CO2-Emissionen zurückgehen, die Enregiewende gelingt und unsere Städte wieder Lebensqualität bieten, oder?

Die Energiewende ist gescheitert.

A320
01.01.2015, 14:03
Die Energiewende ist gescheitert.

Wohl wahr. Die Energiewende, so wie gerade gemacht wird, ist ein Musterbeispiel allergrößten Dilletantismus!

Aber letztlich werden wir wohl nicht umhinkommen, die Gesellschaft auf weniger Energie- und Ressourcenverbrauch umzustellen.

Die stärkere Fahrradnutzung kann ein Teil einer Lösung sein. Natürlich nicht "die" Lösung. Dazu sind die Möglichkeiten des Fahrrades dann doch zu eingeschränkt. Aber eben ein Teil.

Deswegen engagiere ich mich für eine stärkere Fahrradnutzung im Nahverkehr.

Heifüsch
01.01.2015, 14:15
Als es vor 100 Jahren nur wenige Autos in Deutschland in den Städten gab, gab es auch so gut wie keine Regularien wie sie heute bekannt sind (Führerschein, TÜV, Verkehrsregeln, Fahrverbote, etc...).
Aber deren Zahl erhöhte sich stetig und es endete in der "Autogerechten Stadt" die heute bereits lange Geschichte ist.

Nun aber geht es um Fahrradgerechte Städte und einer kontinuierlich steigenden Zahl von Fahrradfahrern, die derzeit quasi ohne wirklich sanktionierbare Regeln ihr Dasein häufig rücksichtslos ausleben.

Wie sich eine stark dominante aber wenig geregelte Fahrradzunft auswirkt, kann man in Kopenhagen beobachten:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.aerger-in-kopenhagen-das-gnadenlose-regime-der-radler.e94799f1-0d10-4888-9150-60351fa77acb.html

Generell gilt derzeit auch in Deutschland (um das Fahrradfahren attraktiver zu machen): Alles was Fahrrädern in dem Weg steht hat zu weichen oder wird weggeräumt.
Als Ergebnis wird das haben, dass ähnlich wie damals den Autofahrern (deren Belange inzwischen keinerlei Relevanz mehr haben) entsprechende Repressalien aufgedrückt wurden (Was ja auch generell nicht falsch ist).

Aber wie soll die Zukunft des Fahrradfahrwesens in Deutschland (zum Schutz von Fußgängern, Kindern und Behinderten) geregelt und gemaßregelt werden? Wie wird Kopenhagen seine Fahrradpolitik ändern müssen, damit die Missstände behoben werden?

In Stuttgart macht das Radfahren definitiv keinen Spaß, soviel ist schon mal klar. Ansonsten sollte man sich einfach einmal vorstellen, wie es aussähe, wenn all die unzähligen Radfahrer in Kopenhagen, Amsterdam oder Berlin mit dem Auto unterwegs wären. In Amsterdam ginge das schon mal gar nicht und auch woanders würde der Verkehr zusammenbrechen und Parkplätze müssten mit Gewalt erobert werden. So gesehen wird man sich wohl mit den Radfahrern arrangieren müssen und den Terroristen unter ihnen gelegentlich ein Stöckchen zwischen die Speichen schieben, damit sie´s lernen...>ß.)=

https://dramaqueenatwork.files.wordpress.com/2013/01/fahhrc3a4der.jpg?w=843&h=566

https://www.google.de/search?q=fahrr%C3%A4der+amsterdam&safe=off&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=NlelVOCDD4adPfD5gNAJ&ved=0CAgQ_AUoAQ&biw=1080&bih=599

Dr Mittendrin
01.01.2015, 14:21
Wohl wahr. Die Energiewende, so wie gerade gemacht wird, ist ein Musterbeispiel allergrößten Dilletantismus!

Aber letztlich werden wir wohl nicht umhinkommen, die Gesellschaft auf weniger Energie- und Ressourcenverbrauch umzustellen.

Die stärkere Fahrradnutzung kann ein Teil einer Lösung sein. Natürlich nicht "die" Lösung. Dazu sind die Möglichkeiten des Fahrrades dann doch zu eingeschränkt. Aber eben ein Teil.

Deswegen engagiere ich mich für eine stärkere Fahrradnutzung im Nahverkehr.

Dem Fahrrad will ich den Nutzen nicht absprechen. Nach einem Peakoil werden wir wieder auf Atom setzen, so weit klar für mich.

A320
01.01.2015, 15:05
In Stuttgart macht das Radfahren definitiv keinen Spaß, soviel ist schon mal klar. Ansonsten sollte man sich einfach einmal vorstellen, wie es aussähe, wenn all die unzähligen Radfahrer in Kopenhagen, Amsterdam oder Berlin mit dem Auto unterwegs wären. In Amsterdam ginge das schon mal gar nicht und auch woanders würde der Verkehr zusammenbrechen und Parkplätze müssten mit Gewalt erobert werden. So gesehen wird man sich wohl mit den Radfahrern arrangieren müssen und den Terroristen unter ihnen gelegentlich ein Stöckchen zwischen die Speichen schieben, damit sie´s lernen...>ß.)=

https://dramaqueenatwork.files.wordpress.com/2013/01/fahhrc3a4der.jpg?w=843&h=566

https://www.google.de/search?q=fahrr%C3%A4der+amsterdam&safe=off&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=NlelVOCDD4adPfD5gNAJ&ved=0CAgQ_AUoAQ&biw=1080&bih=599

Abgesehen davon, dass ich das Radfahren in Stuttgart und auf den Fildern durchaus angenehm, wenn auch manchmal als anstrengend empfand, finde ich Deinen Beitrag Klasse. Dafür einen "Grünen"!

A320
01.01.2015, 15:06
Dem Fahrrad will ich den Nutzen nicht absprechen. Nach einem Peakoil werden wir wieder auf Atom setzen, so weit klar für mich.
Ich konnte und kann mit Atomkraftwerken nach deutschen Sicherheitsstandards gut leben.

Der Gerechte
01.01.2015, 17:04
Unglaublich auch die sehr hohe erlaubte Promillegrenze für Radfahrer.
Für Radfahrer hat der BGH die absolute Fahruntauglichkeit 1986 mit 1,7 Promille angenommen.
Die Gerichte gehen von einem Grenzwert von 1,6 Promille aus.

A320
01.01.2015, 18:03
Unglaublich auch die sehr hohe erlaubte Promillegrenze für Radfahrer.
Für Radfahrer hat der BGH die absolute Fahruntauglichkeit 1986 mit 1,7 Promille angenommen.
Die Gerichte gehen von einem Grenzwert von 1,6 Promille aus.

Auch da ist Einiges in der Diskussion. Das wird so nicht bleiben.

Strandwanderer
01.01.2015, 18:07
.
Ist das Problem mit dem Fahrradverkehr immer noch nicht gelöst?!

Dann muß eben die sogen. Energiewende inkl. der Errichtung neuer Stromtrassen erst mal abgeblasen werden.

Wenn wir dann noch eine Taskforce aus den fähigsten Wissenschaftlern Europas bilden, muß der Fahrradverkehr doch in den Griff zu bekommen sein.

Heifüsch
01.01.2015, 22:57
Abgesehen davon, dass ich das Radfahren in Stuttgart und auf den Fildern durchaus angenehm, wenn auch manchmal als anstrengend empfand, finde ich Deinen Beitrag Klasse. Dafür einen "Grünen"!

Vergelt´s Gott! Im Stuttgarter Kessel isses aber tatsächlich stressig. Und da wieder rauszukommen, ist ganz schön anstrengend. <8´)

mabac
08.01.2015, 03:38
In Amsterdam ginge das schon mal gar nicht und auch woanders würde der Verkehr zusammenbrechen und Parkplätze müssten mit Gewalt erobert werden.

Ah!



Schon 2009 war eine Untersuchung des Beratungsbüros Berenschot aus Utrecht zu dem Ergebnis gekommen, dass alleine in Delft, Leiden, Den Haag, Amsterdam, *Utrecht und Groningen rund 85.000 herrenlose Fahrräder herumstehen. Und ihre Zahl ist weiter gestiegen. Nach einer aktuellen Studie der Universität Utrecht im Auftrag des niederländischen Radverkehrsrates (Fietsberaad), des Städtebauministeriums (Ministerie van Infrastructuur en Milieu) und der niederländischen Eisenbahn (Nederlandse Spoorwegen/NS), sind es inzwischen schon hunderttausende Schrotträder.
http://www.aachener-zeitung.de/lokales/region/niederlaender-werfen-ihre-fahrraeder-weg-1.456805

Marlen
08.01.2015, 05:23
Im Bett :haha:

Dima
14.01.2015, 01:26
Ja, Radfahrer leben gefährlich.

Hier ein Video von einem tragischen Unfall (auf den Rand der Gegenfahrbahn achten)


https://www.youtube.com/watch?v=LJlREbaAYKo


Wobei mich als Autofahrer bei gewissen "Kampfradlern" die christliche Nächstenliebe verlässt und ich anfange, solche Szenen wie im Video sympathisch zu finden. Aber nur ein bisschen.

A320
25.01.2015, 13:58
Unglaublich auch die sehr hohe erlaubte Promillegrenze für Radfahrer.
Für Radfahrer hat der BGH die absolute Fahruntauglichkeit 1986 mit 1,7 Promille angenommen.
Die Gerichte gehen von einem Grenzwert von 1,6 Promille aus.

Ich schrieb seinerzeit dazu:


Auch da ist Einiges in der Diskussion. Das wird so nicht bleiben.

Inzwischen werden die Forderungen konkreter. Zukünftig sollen 1,1 Promille der neue Grenzwert sein. Was ja auch vernünftig ist.

Hier ein Artikel dazu:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/alkohol-und-fahrrad-experten-fordern-1-1-promillegrenze-a-1014548.html

opppa
25.01.2015, 15:43
Radfahrer? Sind dasn nicht die lieben, netten und freundlichen Menschen (sprich Arschlöcher), die jahrelang für die Anlage von Radwegen demonstrieren, um wenn diese Radwege angelegt sind, auf der Straße fahren?

:aggr:

A320
26.01.2015, 11:29
Radfahrer? Sind dasn nicht die lieben, netten und freundlichen Menschen (sprich Arschlöcher), die jahrelang für die Anlage von Radwegen demonstrieren, um wenn diese Radwege angelegt sind, auf der Straße fahren?

:aggr:
Nein. Das sind sie wohl nur in Deiner Phantasie.

Ich fühle mich als "Profi"-Radfahrer von den meisten Verkehrsteilnehmern als Partner im Straßenverkehr ernstgenommen. Wenn sie mich nicht gerade mal wieder übersehen ... :schnief:

opppa
26.01.2015, 17:16
Nein. Das sind sie wohl nur in Deiner Phantasie.

Ich fühle mich als "Profi"-Radfahrer von den meisten Verkehrsteilnehmern als Partner im Straßenverkehr ernstgenommen. Wenn sie mich nicht gerade mal wieder übersehen ... :schnief:

Mir hat zuletzt noch einer dieser lieben, netten und freundlichen Menschen (s.o.) als Rache dafür, daß ich im Vorbeifahren meine Scheibe gewaschen habe, mit der Faust eine Beule in den Kotflügel geschlagen.
Der Spaß hat ihn ca. € 370,00 gekostet + die Rechnung für seinen Rechtsanwalt.

Noch Fragen, Kienzle?

:bäh:

opppa
27.01.2015, 07:14
Nein. Das sind sie wohl nur in Deiner Phantasie.

Ich fühle mich als "Profi"-Radfahrer von den meisten Verkehrsteilnehmern als Partner im Straßenverkehr ernstgenommen. Wenn sie mich nicht gerade mal wieder übersehen ... :schnief:

Profi-Radfahrer?
Sind das nicht die alten Säcke, die sich lustige, bunte Hemdchen anziehen und bei der Auslegung von Verkehrsregeln besonders kreativ sind?

:fizeig:

A320
28.01.2015, 15:05
Mir hat zuletzt noch einer dieser lieben, netten und freundlichen Menschen (s.o.) als Rache dafür, daß ich im Vorbeifahren meine Scheibe gewaschen habe, mit der Faust eine Beule in den Kotflügel geschlagen.
Der Spaß hat ihn ca. € 370,00 gekostet + die Rechnung für seinen Rechtsanwalt.

Noch Fragen, Kienzle?

:bäh:


Profi-Radfahrer?
Sind das nicht die alten Säcke, die sich lustige, bunte Hemdchen anziehen und bei der Auslegung von Verkehrsregeln besonders kreativ sind?

:fizeig:

Was willst Du mir eigentlich mitteilen? Dass sich einige Radfahrer unvernünftig verhalten? Oder möchtest Du mich einfach nur "anpissen"?

Ersteres weis ich selber. Vermutlich besser als Du. An Zweitem bin ich nicht interessiert.

So what?

opppa
28.01.2015, 15:53
Was willst Du mir eigentlich mitteilen? Dass sich einige Radfahrer unvernünftig verhalten? Oder möchtest Du mich einfach nur "anpissen"?

Ersteres weis ich selber. Vermutlich besser als Du. An Zweitem bin ich nicht interessiert.

So what?

Ich wollte für unsere Forenkollegen (und daher natürlich auch für Dich) erklären, warum sich meine Sympathie für Radfahrer in Grenzen hält!

Noch Fragen, A320?

Dich anpissen, wäre einfach unnötig, weil Du wohl kein lohnendes Objekt zu sein scheinst; es reicht, wenn ich die Scheiben meines Wagens wasche, wenn ich Dich auf einer Straße, die einen Radweg hat, überhole!

:D

Hans Huckebein
29.01.2015, 20:58
Auch das wird die EU bald regeln, mit sicherheit!

A320
23.02.2015, 10:50
Auch das wird die EU bald regeln, mit sicherheit!
Die EU wohl weniger. Aber es gibt eine intensive Zusammenarbeit zwischen den Radfahrverbänden der einzelnen EU-Länder. Und einen Zusammenschluß in einem europaweiten Radfahrverband. Was ja auch sinnvoll ist.

Von Ländern wie Holland oder Dänemark können wir Deutschen was den Radverkehr angeht noch sehr viel lernen.

Brotzeit
23.02.2015, 11:45
- Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden? -

Der ADFC soll erst mal seine Mitglieder in ihren Papageienkostümen zur Vernunft bringen. ..............

moishe c
23.02.2015, 11:58
Als es vor 100 Jahren nur wenige Autos in Deutschland in den Städten gab, gab es auch so gut wie keine Regularien wie sie heute bekannt sind (Führerschein, TÜV, Verkehrsregeln, Fahrverbote, etc...).
Aber deren Zahl erhöhte sich stetig und es endete in der "Autogerechten Stadt" die heute bereits lange Geschichte ist.

Nun aber geht es um Fahrradgerechte Städte und einer kontinuierlich steigenden Zahl von Fahrradfahrern, die derzeit quasi ohne wirklich sanktionierbare Regeln ihr Dasein häufig rücksichtslos ausleben.

Wie sich eine stark dominante aber wenig geregelte Fahrradzunft auswirkt, kann man in Kopenhagen beobachten:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.aerger-in-kopenhagen-das-gnadenlose-regime-der-radler.e94799f1-0d10-4888-9150-60351fa77acb.html

Generell gilt derzeit auch in Deutschland (um das Fahrradfahren attraktiver zu machen): Alles was Fahrrädern in dem Weg steht hat zu weichen oder wird weggeräumt.
Als Ergebnis wird das haben, dass ähnlich wie damals den Autofahrern (deren Belange inzwischen keinerlei Relevanz mehr haben) entsprechende Repressalien aufgedrückt wurden (Was ja auch generell nicht falsch ist).

Aber wie soll die Zukunft des Fahrradfahrwesens in Deutschland (zum Schutz von Fußgängern, Kindern und Behinderten) geregelt und gemaßregelt werden? Wie wird Kopenhagen seine Fahrradpolitik ändern müssen, damit die Missstände behoben werden?



Aber wie soll die Zukunft des Fahrradfahrwesens in Deutschland (zum Schutz von Fußgängern, Kindern und Behinderten) geregelt und gemaßregelt werden?


ad 1: große, deutlich lesbare Zulassungsschilder an JEDES Fahrrad! Ausnahme: Kinderfahrräder, die dafür eine elektronische Geschwindigkeitsabregelung auf maximal 6 Km/h haben müssen!

ad 2: elektronisch-biometrische Aufzeichnung des jeweiligen Fahrers, dazu Aufzeichnung von Datum, Uhrzeit, gefahrener Strecke etc.

ad 3: ausländische Fahrräder müssen bei der Einreise nach Deutschland an der Grenze gemäß deutschen Vorschriften ausgerüstet sein/werden!

ad 4: strenge Strafen bei Zuwiderhandlung!

Tryllhase
23.02.2015, 12:07
ad 1: große, deutlich lesbare Zulassungsschilder an JEDES Fahrrad! Ausnahme: Kinderfahrräder, die dafür eine elektronische Geschwindigkeitsabregelung auf maximal 6 Km/h haben müssen!

ad 2: elektronisch-biometrische Aufzeichnung des jeweiligen Fahrers, dazu Aufzeichnung von Datum, Uhrzeit, gefahrener Strecke etc.

ad 3: ausländische Fahrräder müssen bei der Einreise nach Deutschland an der Grenze gemäß deutschen Vorschriften ausgerüstet sein/werden!

ad 4: strenge Strafen bei Zuwiderhandlung!
ad 5: Rüstungstragepflicht mit Ellenbogen- Knie- und Nasenschutz sowie Überrollbügel

konfutse
23.02.2015, 18:45
- Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden? -

Der ADFC soll erst mal seine Mitglieder in ihren Papageienkostümen zur Vernunft bringen. ..............
Ich würde sagen, dass die Fahrer aus sportlichem Antrieb selten im AfD Mitglied sind. Das sind wohl mehr die grünen körnerfressenden Blümchenteetrinker.

A320
16.04.2015, 12:43
Erfreuliche Entwicklung des Fahrradverkehrs.

2014 ist wiederum ein Rekordjahr der Fahrradindustrie gewesen. Laut Zweirad-Industrieverband (ZIV) wurden mit vier Millionen verkaufter Neufahrzeuge deutlich mehr als 2013 abgesetzt. Auch der Trend zum E-Bike ist ungebrochen. 10% der Neuverkäufe sollen laut Verband Elektrofahrräder gewesen sein.

Zudem gaben die Deutschen wieder mehr Geld für gute Fahrräder aus. Nach Angaben des ZIV war der durchschnittliche Verkaufspreis 2014 bei 528€. 2013 lag der Durchschnitt noch bei 520€.

Insgesamt beziffert der ZIV den Fahrradbestand in Deutschland nun auf 72 Millionen.

Quelle: Radwelt (Verbandszeitung des ADFC), Ausgabe April/Mai 2015, Seite 17

Ganz erfreulich finde ich auch, dass an Neufahrzeugen fast nur noch Nabendynamos und LED-Beleuchtung zu finden ist. Und das selbst im unteren Preissegment und bei Supermarkt-Fahrrädern. Durch die weitgehende Störungsfreiheit dieser Technik steigt auch die Zahl derer, die mit ordentlicher Beleuchtung fahren. Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Zahl der Radfahrer, die mit ordentlicher Beleuchtung fahren in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist.

Insgesamt hoffe ich natürlich, dass sich diese Trends auch in Zukunft fortsetzen.

Pulchritudo
16.04.2015, 12:51
ad 1: große, deutlich lesbare Zulassungsschilder an JEDES Fahrrad! Ausnahme: Kinderfahrräder, die dafür eine elektronische Geschwindigkeitsabregelung auf maximal 6 Km/h haben müssen!

ad 2: elektronisch-biometrische Aufzeichnung des jeweiligen Fahrers, dazu Aufzeichnung von Datum, Uhrzeit, gefahrener Strecke etc.

ad 3: ausländische Fahrräder müssen bei der Einreise nach Deutschland an der Grenze gemäß deutschen Vorschriften ausgerüstet sein/werden!

ad 4: strenge Strafen bei Zuwiderhandlung!

Fahrradfahrer sind potentielle Terroristen und gehören präventiv nach Guantanamo. Keine Macht den Velofahrern, Autofahrer, wehrt Euch JETZT!!!!!11!!!
:germane::crazy:

wtf
16.04.2015, 13:39
Man sollte in jedem Fall eine Wiederzulassung von Bull Bars an Geländewagen anstreben, um der Fahrradfahrerplage Herr zu werden.

49180

Brotzeit
16.04.2015, 13:45
Man sollte in jedem Fall eine Wiederzulassung von Bull Bars an Geländewagen anstreben, um der Fahrradfahrerplage Herr zu werden.

49180

Aber mit scharfen Kanten , damit die Karosserie der nachfolgenden Fahrzeuge beim Überfahren der Brocken und Schrottreste nicht so stark belastet warden ..........

Pulchritudo
16.04.2015, 13:52
Man sollte in jedem Fall eine Wiederzulassung von Bull Bars an Geländewagen anstreben, um der Fahrradfahrerplage Herr zu werden.

49180

Beim Thema Mobilität scheiden sich traditionsgemäss die Geister und der Verstand wird temporär beerdigt, jeder pocht auf seine bevorzugte Art sich fortzubewegen, alle anderen gehören auf den Scheiterhaufen, sind Idioten. Autofahrer gegen Velofahrer, Velofahrer gegen Autofahrer und Fussgänger etc. usw. usf. pp.

Schade eigentlich, aber menschlich. Edit: Das Recht des Stärkeren (wobei gerade diejenigen, die ohne Muskelkraft unterwegs sind, hier die besten Karten haben), ausgefochten auf den Strassen.

A320
17.04.2015, 10:34
Gute Kommunalpolitiker!

Es ist doch immer wieder schön, wenn Politiker halten, was sie versprechen. So geschehen in unserer Kleinstadt.

Als ich vor drei Jahren unsere Bürgermeisterin mitwählte, war ich noch sehr skeptisch. Ihre Versprechungen hinsichtlich einer lebenswerten und umweltfreundlich gestalteten Stadt klangen einfach zu gut um wahr zu sein. Das sehe ich heute anders.

Der erste Schritt war die Umstellung der kompletten städtischen Beleuchtung auf LED-Technik. Heute konnte ich in der Presse lesen, dass dadurch im letzten Jahr 35000 Euro an Stromkosten eingespart worden sind.

In Sachen Fahrradverkehr hat sie sich in den vergangenen Jahren ebenfalls hervorgetan. Sämtliche Einbahnstraßen sind für Radfahrer wieder in beiden Richtungen befahrbar. Was gerade im Stadtzentrum zu erheblicher Verkehrsberuhigung beigetragen hat. Viele Radwege sind ausgebessert oder neu eingerichtet worden. In diesem Frühjahr wurden zwei neue Radwanderwege ausgeschildert und eröffnet. Was für eine Region, die viel Geld mit Fahrradtouristen verdient ja auch nicht unwichtig ist.

Heute konnte ich vom nächsten Paukenschlag dieser Frau lesen. Unsere Stadt will den Fuhrpark der Dienst-Pkw's deutlich verkleinern. Dazu wurden die örtlichen Fahrradhändler aufgefordert, der Stadt jeweils ein Elektrofahrrad zu Testzwecken zu überlassen. Im Herbst wird dann entschieden, welches und wie viele Fahrräder für die städtischen Angestellten angeschafft werden. Ein Foto in der Zeitung zeigt die Übergabe der Räder an die Bürgermeisterin.

Was mich nicht nur als Radfahrer, sondern auch als Steuerzahler freut. Pkw's verkaufen. Vom Erlös Pedelecs anschaffen und sich viele Jahre über die geringen Unterhaltskosten freuen. So geht Kommunalpolitik.

Weiter so, Frau Bürgermeisterin! Ich liebe meine Heimatstadt!

Murmillo
17.04.2015, 10:38
Gute Kommunalpolitiker!
...

Der erste Schritt war die Umstellung der kompletten städtischen Beleuchtung auf LED-Technik. Heute konnte ich in der Presse lesen, dass dadurch im letzten Jahr 35000 Euro an Stromkosten eingespart worden sind.

...

Und was hat die Umstellung auf LED gekostet ? Nach wievielen Jahren amortisiert sich die Ausgabe ?
Mit wie vielen Kosten ist nach dem Auslaufen der 2-jährigen Garantiezeit für die Leuchten zu rechnen ?

A320
17.04.2015, 10:42
Und was hat die Umstellung auf LED gekostet ? Nach wievielen Jahren amortisiert sich die Ausgabe ?
Mit wie vielen Kosten ist nach dem Auslaufen der 2-jährigen Garantiezeit für die Leuchten zu rechnen ?
Dazu war nichts zu lesen. Geschrieben wurde, dass die Umstellung zu einem großen Teil aus Fördermitteln des Bundes finanziert wurde. Deswegen konnte man das überhaupt nur machen.

Murmillo
17.04.2015, 10:50
Dazu war nichts zu lesen. Geschrieben wurde, dass die Umstellung zu einem großen Teil aus Fördermitteln des Bundes finanziert wurde. Deswegen konnte man das überhaupt nur machen.

Aha, also eine Ausgabe, welche zwar chic ist , aber sich nie amortisiert. Also eine Mehrausgabe, die sich kurzfristig wegen der Einsparung von 35.000€ erst mal gut liest. Wäre man bei den alten Leuchten geblieben, wäre dies zwar nicht so modern, aber in Wirklichkeit wären die Kosten für diese geringer gewesen, wenn man mal alles über einen längeren Zeitraum ( mindestens 10 Jahre) zusammenrechnet.

Das mit den Fahrrädern sehe ich ja noch ein, wenngleich ich nicht verstehe, warums denn ausgerechnet die teueren Pedelecs sein müssen.
Rechnet sich aber auch nur, wen sie nicht 3 Dienstwagen abschaffen und dafür 100 Pedelecs kaufen, weil ja keiner benachteiligt werden soll.

Brotzeit
17.04.2015, 13:11
Und was hat die Umstellung auf LED gekostet ? Nach wievielen Jahren amortisiert sich die Ausgabe ?
Mit wie vielen Kosten ist nach dem Auslaufen der 2-jährigen Garantiezeit für die Leuchten zu rechnen ?

Was die Ökofetischisten immer gerne und geflissentlich verschwiegen ist der Umstand , daß je höher eine Technik angesiedelt ist , um so grösser ist der Energieaufwand um sie zu produzieren und den Produktionsabfall zu recyclen oder zu "entsorgen" ...............

Was braucht man für die Produktion einer Glühbirne ?
Was braucht man um eien LED - Leuchte herzusellen ?
Was macht man mit dem Produktionsabfällen / Chemiekalien aus der Kunststoffindustrie die bei der Produktion
von LED ´s anfallen ?

Brotzeit
17.04.2015, 13:14
Gute Kommunalpolitiker!

Es ist doch immer wieder schön, wenn Politiker halten, was sie versprechen. So geschehen in unserer Kleinstadt.

Als ich vor drei Jahren unsere Bürgermeisterin mitwählte, war ich noch sehr skeptisch. Ihre Versprechungen hinsichtlich einer lebenswerten und umweltfreundlich gestalteten Stadt klangen einfach zu gut um wahr zu sein. Das sehe ich heute anders.

Der erste Schritt war die Umstellung der kompletten städtischen Beleuchtung auf LED-Technik. Heute konnte ich in der Presse lesen, dass dadurch im letzten Jahr 35000 Euro an Stromkosten eingespart worden sind.

In Sachen Fahrradverkehr hat sie sich in den vergangenen Jahren ebenfalls hervorgetan. Sämtliche Einbahnstraßen sind für Radfahrer wieder in beiden Richtungen befahrbar. Was gerade im Stadtzentrum zu erheblicher Verkehrsberuhigung beigetragen hat. Viele Radwege sind ausgebessert oder neu eingerichtet worden. In diesem Frühjahr wurden zwei neue Radwanderwege ausgeschildert und eröffnet. Was für eine Region, die viel Geld mit Fahrradtouristen verdient ja auch nicht unwichtig ist.

Heute konnte ich vom nächsten Paukenschlag dieser Frau lesen. Unsere Stadt will den Fuhrpark der Dienst-Pkw's deutlich verkleinern. Dazu wurden die örtlichen Fahrradhändler aufgefordert, der Stadt jeweils ein Elektrofahrrad zu Testzwecken zu überlassen. Im Herbst wird dann entschieden, welches und wie viele Fahrräder für die städtischen Angestellten angeschafft werden. Ein Foto in der Zeitung zeigt die Übergabe der Räder an die Bürgermeisterin.

Was mich nicht nur als Radfahrer, sondern auch als Steuerzahler freut. Pkw's verkaufen. Vom Erlös Pedelecs anschaffen und sich viele Jahre über die geringen Unterhaltskosten freuen. So geht Kommunalpolitik.

Weiter so, Frau Bürgermeisterin! Ich liebe meine Heimatstadt!

................
Der erste Schritt war die Umstellung der kompletten städtischen Beleuchtung auf LED-Technik. Heute konnte ich in der Presse lesen, dass dadurch im letzten Jahr 35000 Euro an Stromkosten eingespart worden sind. .............

Nun wieviel Energie/ Joule wurden verbraucht um die neuen Lampen zu installieren ?
Wie viel Joule wurden bei der Produktion der LED - Lampen verbraucht ?
Wieviel Joule kostete es die alten Lampen zu entsorgen ?

Tryllhase
17.04.2015, 15:33
Was die Ökofetischisten immer gerne und geflissentlich verschwiegen ist der Umstand , daß je höher eine Technik angesiedelt ist , um so grösser ist der Energieaufwand um sie zu produzieren und den Produktionsabfall zu recyclen oder zu "entsorgen" ...............

Was braucht man für die Produktion einer Glühbirne ?
Was braucht man um eien LED - Leuchte herzusellen ?
Was macht man mit dem Produktionsabfällen / Chemiekalien aus der Kunststoffindustrie die bei der Produktion
von LED ´s anfallen ?
Was diese Heinis auch stets verschweigen: Licht ohne wesentlichen warmen Rot- und damit mehr Blauanteil verändert die Psyche. Der Mensch bekommt Schlafstörungen und wird aggressiver.

Hay
17.04.2015, 15:50
Als es vor 100 Jahren nur wenige Autos in Deutschland in den Städten gab, gab es auch so gut wie keine Regularien wie sie heute bekannt sind (Führerschein, TÜV, Verkehrsregeln, Fahrverbote, etc...).
Aber deren Zahl erhöhte sich stetig und es endete in der "Autogerechten Stadt" die heute bereits lange Geschichte ist.

Nun aber geht es um Fahrradgerechte Städte und einer kontinuierlich steigenden Zahl von Fahrradfahrern, die derzeit quasi ohne wirklich sanktionierbare Regeln ihr Dasein häufig rücksichtslos ausleben.

Wie sich eine stark dominante aber wenig geregelte Fahrradzunft auswirkt, kann man in Kopenhagen beobachten:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.aerger-in-kopenhagen-das-gnadenlose-regime-der-radler.e94799f1-0d10-4888-9150-60351fa77acb.html

Generell gilt derzeit auch in Deutschland (um das Fahrradfahren attraktiver zu machen): Alles was Fahrrädern in dem Weg steht hat zu weichen oder wird weggeräumt.
Als Ergebnis wird das haben, dass ähnlich wie damals den Autofahrern (deren Belange inzwischen keinerlei Relevanz mehr haben) entsprechende Repressalien aufgedrückt wurden (Was ja auch generell nicht falsch ist).

Aber wie soll die Zukunft des Fahrradfahrwesens in Deutschland (zum Schutz von Fußgängern, Kindern und Behinderten) geregelt und gemaßregelt werden? Wie wird Kopenhagen seine Fahrradpolitik ändern müssen, damit die Missstände behoben werden?


Na, ja, die Zeiten ändern sich. Es können sich nun (endlich, nachdem die Politker einiger Parteien doch ihr ganzes Herzblut in die Verteuerung der Pkw´s, der Treibstoffe, der Wartungskosten, der Versicherungsabgaben durch neue gesetzliche Bestimmungen und der Versicherungssteuer, der Plaketten, der TÜV-Bestimmungen und Kosten gelegt haben) mittlerweile viele keinen Pkw mehr leisten (auch die sonstige Gesetzgebung, die die Löhne sinken ließ und die Mietkosten durch die energetischen Auflagen und das völlige Versanden des öffentlichen Wohnbaus bzw. dessen Zweckentfremdung spielt im Resultat eine große Rolle und daher sollte es auch nicht wundern, daß gerade die Parteien, die das Autofahren einschränken möchten, auch an den Reformen im Arbeitsrecht und des energetischen wohnbaus beteiligt waren). Und die müssen nun alle Fahrrad fahren. Und weil die so ziemlich sauer sind, leben sie dies eben auch aus. Deren Unmut wird nämlich sehr geschickt gegen die BMW-Fahrer, die Porsche-Fahrer und die Mercedes-Besitzer gelenkt.

A320
20.04.2015, 15:57
Was die Ökofetischisten immer gerne und geflissentlich verschwiegen ist der Umstand , daß je höher eine Technik angesiedelt ist , um so grösser ist der Energieaufwand um sie zu produzieren und den Produktionsabfall zu recyclen oder zu "entsorgen" ...............
Ich bin zwar kein "Ökofetischist", möchte aber trotzdem zu bedenken geben:

Für Deine hier aufgestellten Behauptungen kannst Du keinerlei Beweise bringen, stimmt's?

Brotzeit
20.04.2015, 19:10
Ich bin zwar kein "Ökofetischist", möchte aber trotzdem zu bedenken geben:

Für Deine hier aufgestellten Behauptungen kannst Du keinerlei Beweise bringen, stimmt's?

Was brauchst du um eine Glühbirne herzustellen und fällt an Abfall an und wieviel Joule werden verbraucht bis diese das erste Mal brennt ?
Wie viel Joule werden benötigt ; was wird an Ausgangsstoffen benötigt und was fällt als Produktionsabfall an bis diese LED das erste mal leuchtet ?

Das ist die Frage , die ich in den Raum stelle und immer wieder bekomme ich ausweichende Gegenfragen , die als "Antwoten" herhalten sollen ...........

A320
22.04.2015, 14:43
Was brauchst du um eine Glühbirne herzustellen und fällt an Abfall an und wieviel Joule werden verbraucht bis diese das erste Mal brennt ?
Wie viel Joule werden benötigt ; was wird an Ausgangsstoffen benötigt und was fällt als Produktionsabfall an bis diese LED das erste mal leuchtet ?

Das ist die Frage , die ich in den Raum stelle und immer wieder bekomme ich ausweichende Gegenfragen , die als "Antwoten" herhalten sollen ...........
Deine Fragen kann man naturgemäß nicht beantworten. Wie auch?
Wie soll man beurteilen, wieviel Energie verbraucht wird, bis eine Glühbirne brennt? Dazu müsste man - nur als Beispiel - wissen, wie weit die bis zum Einsatzort transportiert wurde. Und mit welchem Verkehrmittel? Fliege ich die hergestellte Glühbirne mit dem Flugzeug nach Südamerika um sie dort zu verkaufen, hat die sicher eine andere Energiebilanz, als wenn sie im Nachbarhaus der Glühbirnenfabrik einsetze.

Welchen Sinn macht es, nicht beantwortbare Fragen zu stellen?

Tantalit
22.04.2015, 15:18
Aber wie soll die Zukunft des Fahrradfahrwesens in Deutschland (zum Schutz von Fußgängern, Kindern und Behinderten) geregelt und gemaßregelt werden? Wie wird Kopenhagen seine Fahrradpolitik ändern müssen, damit die Missstände behoben werden?

Ist doch ganz einfach, die Innenstädte für Autos sperren bzw. Tempo 20 einführen und schon ist genug Platz Für Fußgänger und Radfahrer.

Tantalit
22.04.2015, 15:21
Deine Fragen kann man naturgemäß nicht beantworten. Wie auch?
Wie soll man beurteilen, wieviel Energie verbraucht wird, bis eine Glühbirne brennt? Dazu müsste man - nur als Beispiel - wissen, wie weit die bis zum Einsatzort transportiert wurde. Und mit welchem Verkehrmittel? Fliege ich die hergestellte Glühbirne mit dem Flugzeug nach Südamerika um sie dort zu verkaufen, hat die sicher eine andere Energiebilanz, als wenn sie im Nachbarhaus der Glühbirnenfabrik einsetze.

Welchen Sinn macht es, nicht beantwortbare Fragen zu stellen?

Natürlich kann man diese Fragen beantworten wenn man will, nur dann würde man allzu oft erkennen das wir alle verarscht werden von der Politik zugunsten der Industrie.

Tantalit
22.04.2015, 15:24
Unglaublich auch die sehr hohe erlaubte Promillegrenze für Radfahrer.
Für Radfahrer hat der BGH die absolute Fahruntauglichkeit 1986 mit 1,7 Promille angenommen.
Die Gerichte gehen von einem Grenzwert von 1,6 Promille aus.

Tja als Alki mußt du dann eben Radfahren lernen. ;)

Tantalit
22.04.2015, 15:25
Für den Anfang wäre eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder sinnvoll und eine stärkere Förderung der Fußwege.

Am besten wohl noch rollatorgerecht. ;)

Tantalit
22.04.2015, 15:27
Wenn alle Radfahrer mit Sinn&Verstand unterwegs wären, gäbe es keine Probleme. Stattdessen hat aber z.B. kaum noch jemand Licht, im Dunkeln. Alles nur Idioten!

Das haben die sich bei den Autofahrern abgeguckt. ;)

Tantalit
22.04.2015, 15:28
Ich fürchte mehr die Radfahrer als die Autos,denn Radfahrer haben scheinbar den Anspruch auf freie Bahn.

Dann gammel halt nicht auf deren Radwegen rum. ;)

Tantalit
22.04.2015, 15:29
Ich meinte eigentlich die Einheimischen. Ein Wunder, wenn von denen einer an der roten Ampel wartet. Da ist überhaupt keine Disziplin mehr erkennbar.

Die Polizei kontrolliert die Autofahrer wohl auch nur aus Langeweile. ;)

Tantalit
22.04.2015, 15:31
Oh, fühlte sich da jemand angesprochen?:cool:

Klar, ich fahre Rad und kenne mich deshalb mit der Problematik aus du eben nicht wie so oft. ;)

Tantalit
22.04.2015, 15:33
Bin ja auch gelegentlich Sonntags-/Schönwetter-Radfahrer. Allerdings entspricht mein Diamant-Trecking allen Anforderungen der Verkehrssicherheit. Für Fahrten bei Dunkelheit hab ich noch einen aufsetzbaren LED-Flakscheinwerfer dabei. Plus Spiegel; wenn ich auf dem Saale-Radwanderweg mit Musik unterwegs bin, hab ich gern den rückwärtigen Verkehr im Blick.:)

Der LED Scheiwerfer ist natürlich nicht erlaubt, wie schon gesagt du hast eben keine Ahnung.

Tantalit
22.04.2015, 15:34
Auch in Berlin ist die Wahrscheinlichkeit von einem Radfahrer verletzt zu werden höher als von einem Auto angefahren zu werden! Die Unsitte der Radfahrer aus allen Richtungen zu kommen, entgegen der Fahrtrichtung und dann noch auf dem Bürgersteig, in Fußgängerzonen und sogar in Einkaufspassagen, ist derart eingerissen, dass auf den Gehwegen blanke Anarchie herrscht! Wird ja auch nicht mehr kontrolliert.

Du fährst doch Auto kann dir also egal sein. ;)

Tantalit
22.04.2015, 15:36
Als Autofahrer und als Fußgänger bin ich für ein Verbot des gesamten Fahrradverkehrs in Innenstädten.

Und jeden Mittwoch ein feierabend Freibier für die Fahrt nehme ich an. ;)

Tantalit
22.04.2015, 15:39
Das Gegenteil wird kommen oder ist schon da. Da die generelle Benutzungspflicht von Radwegen abgeschafft wurde, fahre ich wo immer möglich auf der Straße. Außer da steht ein "blauer Lollie", der die Benutzung des Radweges vorschreibt. Gott sei Dank darf das nur noch an ausgewiesenen Gefahrenstellen verordnet werden. Das Auto war gestern. Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad. Im Jahr 2013 sollen insgesamt mehr als drei Millionen Räder verkauft worden sein.

Als Vielradfahrer (>6000 km/Jahr) kann viele eurer Vorwürfe nicht nachvollziehen. Immer mehr Leute fahren mit verkehrstauglichen Rädern. Und dass Radfahrer ein schlimmeres Benehmen haben, als andere Verkehrsteilnehmer kann ich nicht beobachten.


Das macht nichts.

Kinder sollten früh lernen Radfahrern aus dem Weg zu gehen. ;)

Tantalit
22.04.2015, 15:43
Kinder sind mit regen hamburger Fahrradverkehr inkompatibel. Da lobe ich mir doch manchmal die Autofahrer.

Du meinst die Frauen die Kinder mit dem Auto anfahren und dann abhauen?

Tantalit
22.04.2015, 15:44
Fahrradfahrer in Bonn....Neulich in der Gegend des Juridicum unterwegs und wurde RECHTS und LINKS von jugendlichen, dunkel kapuzten Radfahrern überholt. Ich stand an der roten Ampel. Den Radfahrern war diese wohl egal.....Ich habe ihnen nur einen schnellen Tod an der Kreuzung vor mir gewünscht. So ohne langes Leiden. Der Querverkehr hätte einen von beiden nämlich um ein Haar erwischt.....

Eine zweite Begebenheit im Sommer auf einem ausgewiesenen Reitweg im Grenzgebiet NRW/RLP. Zwei MTBer kamen lautlos von hinten an uns rangerauscht und hätten fast meine Frau vom Gaul geholt. Stinkefinger gabs als Dreingabe. Ich links abgebogen und durchs Unterholz. Nach 2 Minuten hatte ich sie. Bin dann erstmal gemütlich hinter ihnen her galoppiert um dann bei einer günstigen Stelle aufzuschließen. Sie hatten wohl noch nicht spitz gekriegt, daß ein Pferd im Gelände problemlos bis zu 50 km/h erreichen kann. Ich kam dann zwischen beide und...tja....was soll ich sagen - sie werden das sicher nie wieder machen :D.

Da kommt der Bauer einmal in die Kleinstadt und ist sofort komplett überfordert, nene. ;)

Tantalit
22.04.2015, 15:47
Wir sollten damit beginnen, die Kosten für den Bau und die Erhaltung des Verkehrsraumes gerechter aufzuteilen.
Das bedeutet, daß auch Fahrradfahrer in Analogie zur Kfz-Steuer zukünftig zur Zahlung einer Steuer herangezogen werden müßten.
Ist doch gerecht, nicht wahr?

Nee, das ist Quark denn es gibt keine zweckgebundenen Steuern und von daher zahlen eh schon alle auch Fußgänger.

Tantalit
22.04.2015, 15:52
Radfahrer mit Kennzeichen ausstatten, wie Autos oder einspurige Roller und Motorräder. Dann können sie auch angezeigt werden. Manche fahren wie die Idioten und begehen auf 500m Strecke 4 Übertretungen.

Haha dann kannst du ja dein Fahrrad direkt auf den Müll werfen, denn nach einer Woche hättest du schon mehr Anzeigen wegen ungebührlichem Verhalten im Srraßenverkehr, wie der ganze Rest von Wien. :haha:

Tantalit
22.04.2015, 15:56
Mir egal, aber ich stimme ihm zu, dass du nicht verstehen willst, dass auch Radfahrer die Straßen incl. Radwege finanzieren müssen.

Tun sie doch mit ihren Steuergeldern, bist du dumm?

Tantalit
22.04.2015, 15:58
Dem Fahrrad will ich den Nutzen nicht absprechen. Nach einem Peakoil werden wir wieder auf Atom setzen, so weit klar für mich.

Atomgetriebene Fahrräder, klasse.

Tantalit
22.04.2015, 16:00
Radfahrer? Sind dasn nicht die lieben, netten und freundlichen Menschen (sprich Arschlöcher), die jahrelang für die Anlage von Radwegen demonstrieren, um wenn diese Radwege angelegt sind, auf der Straße fahren?

:aggr:

Nö, die Arschlöcher sind die Autofahrer die frei Fahrt für freie Bürger plärren und dabei ca. 5000 tote Frauen und Kinder in Kauf nehmen und bis zu 200.000 Schwerstverletzte im Jahr.

Tantalit
22.04.2015, 16:05
Man sollte in jedem Fall eine Wiederzulassung von Bull Bars an Geländewagen anstreben, um der Fahrradfahrerplage Herr zu werden.

49180

Mit so etwas wurden aber hauptsächlich Kinder tot gefahren wenn dir das gefällt, nur zu. :(

Tantalit
22.04.2015, 16:06
ad 1: große, deutlich lesbare Zulassungsschilder an JEDES Fahrrad! Ausnahme: Kinderfahrräder, die dafür eine elektronische Geschwindigkeitsabregelung auf maximal 6 Km/h haben müssen!

ad 2: elektronisch-biometrische Aufzeichnung des jeweiligen Fahrers, dazu Aufzeichnung von Datum, Uhrzeit, gefahrener Strecke etc.

ad 3: ausländische Fahrräder müssen bei der Einreise nach Deutschland an der Grenze gemäß deutschen Vorschriften ausgerüstet sein/werden!

ad 4: strenge Strafen bei Zuwiderhandlung!

Das erlebst du nicht mehr. ;)

konfutse
22.04.2015, 16:13
Tun sie doch mit ihren Steuergeldern, bist du dumm?
Bist du zu dumm nicht zu bemerken, dass das auch Autofahrer tun und zusätzlich noch Steuern bezahlen weil sie ein Auto besitzen? Da ist eine Steuer für Fahrradbesitz ausgleichende Gerechtigkeit.

Tantalit
22.04.2015, 16:20
Bist du zu dumm nicht zu bemerken, dass das auch Autofahrer tun und zusätzlich noch Steuern bezahlen weil sie ein Auto besitzen? Da ist eine Steuer für Fahrradbesitz ausgleichende Gerechtigkeit.

Nöh, hast du schon mal gehört das ein Fahrrad eine Straße zerstört nee bestimmt nicht, das tun sie nämlich auch nicht einmal von Steuergeldern gebaut hält die hundert Jahre.

Du bist eben nur ein kleiner dummer Wicht der von tuten und blasen keine Ahnung hat.

Deutschmann
22.04.2015, 16:23
Nöh, hast du schon mal gehört das ein Fahrrad eine Straße zerstört nee bestimmt nicht, das tun sie nämlich auch nicht einmal von Steuergeldern gebaut hält die hundert Jahre.

Du bist eben nur ein kleiner dummer Wicht der von tuten und blasen keine Ahnung hat.

Jetzt muss ich doch mal blöd fragen: was zum Henker hat so ein Fahrradfahrer in beschissener Radlerhose und Scheiß Aerodynamikhelm auf Landstrasse zu suchen? Wenn ich Fussball spielen will, muss ich auf den Bolzplatz. Wenn cih schießen will, auf den Schießplatz. Und wenn die ihren Sport ausüber wollen, sollen die eben auf den Verkehrsübungsplatz. Vielleicht lernen die da mal was Rücksicht im Verkehr bedeutet.

Tantalit
22.04.2015, 16:29
Jetzt muss ich doch mal blöd fragen: was zum Henker hat so ein Fahrradfahrer in beschissener Radlerhose und Scheiß Aerodynamikhelm auf Landstrasse zu suchen? Wenn ich Fussball spielen will, muss ich auf den Bolzplatz. Wenn cih schießen will, auf den Schießplatz. Und wenn die ihren Sport ausüber wollen, sollen die eben auf den Verkehrsübungsplatz. Vielleicht lernen die da mal was Rücksicht im Verkehr bedeutet.

Der sportlich engagierte Radrennfahrer hat sogar das Recht die Straße zu benutzen (trotz blau beschilderter Radwege) da er auf dem Radweg andere gefährden würde aufgrund der hohen Geschwindigkeit die er durschnittlich fährt und deshalb darf er und ist er angehalten seinen Sport auf der Straße auszuüben, er ist dann also auf seiner Sportstätte. ;)

herberger
22.04.2015, 16:53
Dann gammel halt nicht auf deren Radwegen rum. ;)

Was mich schon Radfahrer angeschnauzt haben leider ist es mir nie gelungen so einen Verkehrsstrolch vom Fahrrad zu schubsen,die waren immer zu schnell weg.

Die selbst gemachten Regeln der Fahrradfahrer auf den Fahrradwegen entsprechen in etwa den Bestimmungen auf der Autobahn.

Murmillo
22.04.2015, 16:56
Was mich schon Radfahrer angeschnauzt haben leider ist es mir nie gelungen so einen Verkehrsstrolch vom Fahrrad zu schubsen,die waren immer zu schnell weg.
...

Prophylaktisch ein Stahlrohr mitführen und von der Seite in die Vorderradspeichen hauen. Dann sattelt er über den Lenker ab. Das stoppt jeden Rad-Rambo .:D

wtf
22.04.2015, 16:56
Mit so etwas wurden aber hauptsächlich Kinder tot gefahren wenn dir das gefällt, nur zu. :(

Nein, keine Kinder, nur Radfahrer und Humorlose.

Pillefiz
22.04.2015, 17:02
Nö, die Arschlöcher sind die Autofahrer die frei Fahrt für freie Bürger plärren und dabei ca. 5000 tote Frauen und Kinder in Kauf nehmen und bis zu 200.000 Schwerstverletzte im Jahr.

wenn der Verkehr rollen soll, gehören Fussgänger und Radfahrer unter die Erde.




































Tunnel, ich meine Tunnel!

herberger
22.04.2015, 17:03
Mir ist mal etwas passiert,ich will mit Auto rechts abbiegen und lasse die Fussgänger passieren und will dann hinter den Fussgängern abbiegen,plötzlich kommt ein Fahrradfahrer und fährt mit hoher Geschwindigkeit vor mir über den Fussgängerübergang und ich hätte diesen Idioten fasst angefahren,da schnauzt der auch noch rum und zeigt mir einen Vogel.Den hätte ich auch am liebsten die Fresse poliert.Wie soll man da reagieren wenn ein Fahrrad mit schneller Geschwindigkeit über den Fussgängerüberweg angerauscht kommt..

Tantalit
22.04.2015, 17:06
Prophylaktisch ein Stahlrohr mitführen und von der Seite in die Vorderradspeichen hauen. Dann sattelt er über den Lenker ab. Das stoppt jeden Rad-Rambo .:D

Du rufst zum Mord auf?

Tantalit
22.04.2015, 17:15
Mir ist mal etwas passiert,ich will mit Auto rechts abbiegen und lasse die Fussgänger passieren und will dann hinter den Fussgängern abbiegen,plötzlich kommt ein Fahrradfahrer und fährt mit hoher Geschwindigkeit vor mir über den Fussgängerübergang und ich hätte diesen Idioten fasst angefahren,da schnauzt der auch noch rum und zeigt mir einen Vogel.Den hätte ich auch am liebsten die Fresse poliert.Wie soll man da reagieren wenn ein Fahrrad mit schneller Geschwindigkeit über den Fussgängerüberweg angerauscht kommt..

Na da hast du bestimmt den Radweg übersehen und kannst dazu in deinem Alter bestimmt auch keine Geschwindigkeiten mehr korrekt einschätzen (können die meisten eh ihr leben lang nicht). ;)

Sei lieber froh das du den Radfahrer nicht erwischt hast die sind in der Regel fit und haben schon manchem Autofahrer die Fresse poliert der sie angegriffen, hab ich schon selbst erlebt und es war herrlich anzusehen wie der fette Sack aus dem Auto stieg und kurz darauf in der Gosse lag.

Murmillo
22.04.2015, 17:15
Du rufst zum Mord auf?

Wieso ? Ich rufe dazu auf, diese Rambos von ihren Rädern zu holen, wenn sie sich nicht benehmen können !
Und wenn die Situation so ist, ich ( als Fußgänger) oder er (als Radfahrer)- dann immer er !
Du liest wohl auch in Pillefiz `Post#211 nen Mordaufruf- oder ?

Tantalit
22.04.2015, 17:16
Wieso ? Ich rufe dazu auf, diese Rambos von ihren Rädern zu holen, wenn sie sich nicht benehmen können !
Und wenn die Situation so ist, ich ( als Fußgänger) oder er (als Radfahrer)- dann immer er !

Na zum Glück muß vor dir da keiner Angst haben. ;)

konfutse
22.04.2015, 17:18
Nöh, hast du schon mal gehört das ein Fahrrad eine Straße zerstört nee bestimmt nicht, das tun sie nämlich auch nicht einmal von Steuergeldern gebaut hält die hundert Jahre.

Du bist eben nur ein kleiner dummer Wicht der von tuten und blasen keine Ahnung hat.
Kannst du halbgebildeter Hilfsforist nicht anders als pöbeln? Weißt du nicht, dass Autosteuern nicht zweckgebunden für den Straßenbau, sondern für den Autobesitz erhoben werden, aber dennoch ausreichend hoch sind um den Straßenbau zu finanzieren? Und kannst du nicht lesen was ich geschrieben habe?


...
Und ich stelle fest, dass Straßen finanziert werden müssen. Wenn es nicht deren Benutzer sind (wie derzeit die Autofahrer), dann müssen es andere sein. Also ist es recht und billig, dass sich entweder auch Radfahrer daran beteiligen oder keiner der Benutzer.
Und jetzt troll dich und verschwinde in dem Loch aus dem du gekrochen bist.

Murmillo
22.04.2015, 17:18
Na zum Glück muß vor dir da keiner Angst haben. ;)

In der Tat- so lange sie sich benehmen...
Und allzu oft bin ich auch nicht als Fußgänger unterwegs, als Autofahrer sitze ich dagegen am längeren und sichereren Hebel.

Tantalit
22.04.2015, 17:20
Kannst du halbgebildeter Hilfsforist nicht anders als pöbeln? Weißt du nicht, dass Autosteuern nicht zweckgebunden für den Straßenbau, sondern für den Autobesitz erhoben werden, aber dennoch ausreichend hoch sind um den Straßenbau zu finanzieren? Und kannst du nicht lesen was ich geschrieben habe?


Und jetzt troll dich und verschwinde in dem Loch aus dem du gekrochen bist.

Ja ich habe gelesen das du dumm bist und bitte beweis es immer und immer wieder mein kleiner geliebter Forentroll, du bist dabei so süß und unschuldig. :haha:

konfutse
22.04.2015, 17:21
Mir ist mal etwas passiert,ich will mit Auto rechts abbiegen und lasse die Fussgänger passieren und will dann hinter den Fussgängern abbiegen,plötzlich kommt ein Fahrradfahrer und fährt mit hoher Geschwindigkeit vor mir über den Fussgängerübergang und ich hätte diesen Idioten fasst angefahren,da schnauzt der auch noch rum und zeigt mir einen Vogel.Den hätte ich auch am liebsten die Fresse poliert.Wie soll man da reagieren wenn ein Fahrrad mit schneller Geschwindigkeit über den Fussgängerüberweg angerauscht kommt..
Woher sollen diese Klugscheißer auch wissen, dass sie ihr Fahrrad über den Fußgängerüberweg schieben müssen? Dumm geboren und nichts dazu gelernt. Tantalit machts vor!

Tantalit
22.04.2015, 17:22
Wieso ? Ich rufe dazu auf, diese Rambos von ihren Rädern zu holen, wenn sie sich nicht benehmen können !
Und wenn die Situation so ist, ich ( als Fußgänger) oder er (als Radfahrer)- dann immer er !
Du liest wohl auch in Pillefiz `Post#211 nen Mordaufruf- oder ?

Nöh, Pille ist im Gegensatz zu dir gebildet, hat humor und ist NICHT dumm aber du bist ja noch klein das wird schon.

Volidiot incoming. :haha:

Tantalit
22.04.2015, 17:24
Woher sollen diese Klugscheißer auch wissen, dass sie ihr Fahrrad über den Fußgängerüberweg schieben müssen?

Nöh über den Fußweg nicht, wenn ich den Fußweg überquere um meine Einfahrt zu nutzen muß ich nicht absteigen, mein Gott wäre das aber auch unpraktisch. :haha:

konfutse
22.04.2015, 17:28
Du musst nicht schon wieder beweisen, dass du ein klugscheißender, halbgebildeter Hilfsforist bist. Eine Grundstücksausfahrt ist nämlich kein Fußgängerüberweg.

Tantalit
22.04.2015, 17:30
Du musst nicht schon wieder beweisen, dass du ein klugscheißender, halbgebildeter Hilfsforist bist. Eine Grundstücksausfahrt ist nämlich kein Fußgängerüberweg.

Sofern das zutreffen würde ist das mehr als du jemals in deinem Leben vorweisen wirst geschweige denn eine eigene Hofeinfahrt, du kleiner "Hilfstroll". :haha:

konfutse
22.04.2015, 17:36
War klar, dass die StVO für dich ein Buch mit sieben Siegeln bleiben wird, denn 2 Bücher im Leben schaffst de eh nicht.

Tantalit
22.04.2015, 17:40
War klar, dass die StVO für dich ein Buch mit sieben Siegeln bleiben wird, denn 2 Bücher im Leben schaffst de eh nicht.

Als könntest du lesen, du hast doch die HPF Version Hörbuch. :haha:

Brotzeit
22.04.2015, 17:48
Deine Fragen kann man naturgemäß nicht beantworten. Wie auch?
Wie soll man beurteilen, wieviel Energie verbraucht wird, bis eine Glühbirne brennt? Dazu müsste man - nur als Beispiel - wissen, wie weit die bis zum Einsatzort transportiert wurde. Und mit welchem Verkehrmittel? Fliege ich die hergestellte Glühbirne mit dem Flugzeug nach Südamerika um sie dort zu verkaufen, hat die sicher eine andere Energiebilanz, als wenn sie im Nachbarhaus der Glühbirnenfabrik einsetze.

Welchen Sinn macht es, nicht beantwortbare Fragen zu stellen?

Genau das ist der Punkt!
Nun wenn man die Frage, wieviel Energie verbraucht wird, bis eine Glühbirne brennt, kann man auch nicht behaupten der
Austausch von LED ´s wäre öööööööökologisch sinnvoll und würde zum Energiesparen beitragen!

herberger
22.04.2015, 18:22
Na da hast du bestimmt den Radweg übersehen und kannst dazu in deinem Alter bestimmt auch keine Geschwindigkeiten mehr korrekt einschätzen (können die meisten eh ihr leben lang nicht). ;)

Sei lieber froh das du den Radfahrer nicht erwischt hast die sind in der Regel fit und haben schon manchem Autofahrer die Fresse poliert der sie angegriffen, hab ich schon selbst erlebt und es war herrlich anzusehen wie der fette Sack aus dem Auto stieg und kurz darauf in der Gosse lag.

Da war kein Radweg der fuhr auf dem Bürgersteig fuhr mit einem Tempo über den Fussgängerüberweg,kein Mensch ist auf so etwas eingestellt.Mit so einer Geschwindigkeit kam er aus dem Nichts.

opppa
22.04.2015, 18:29
Das erlebst du nicht mehr. ;)

Nu ja, von einem Radfahrer darf wohl nicht erwartet werden, daß er für seine "Leistungen" geradesteht!

Darf ich Dich als lieben, netten und freundlichen Menschen (sh. weiter oben) bezeichnen?

:?

opppa
22.04.2015, 18:31
Der sportlich engagierte Radrennfahrer hat sogar das Recht die Straße zu benutzen (trotz blau beschilderter Radwege) da er auf dem Radweg andere gefährden würde aufgrund der hohen Geschwindigkeit die er durschnittlich fährt und deshalb darf er und ist er angehalten seinen Sport auf der Straße auszuüben, er ist dann also auf seiner Sportstätte. ;)

Nach meiner Meinung sollten sich alle Radfahrer, die sich weigern, auf dem Radweg zu fahren, dem Idiotentest unterziehen!
(Wetten, daß Du da hervorragende Leistungen bringst?)

:?

herberger
22.04.2015, 18:33
Sofortige Abschaffung aller Fahrradwege auf den Bürgersteigen weil das lebensgefährlich ist.

opppa
22.04.2015, 18:35
Tunnel, ich meine Tunnel!

Meinst Du, wegen ihrer unterirdischen Auslegung von (allgemein - außer für radfahrende Rüpel - )geltenden Verkehrsregeln?


:?

opppa
22.04.2015, 18:36
Du rufst zum Mord auf?

Du rufst zum Selbstmord auf?

:D

opppa
22.04.2015, 18:37
Na da hast du bestimmt den Radweg übersehen und kannst dazu in deinem Alter bestimmt auch keine Geschwindigkeiten mehr korrekt einschätzen (können die meisten eh ihr leben lang nicht). ;)

Sei lieber froh das du den Radfahrer nicht erwischt hast die sind in der Regel fit und haben schon manchem Autofahrer die Fresse poliert der sie angegriffen, hab ich schon selbst erlebt und es war herrlich anzusehen wie der fette Sack aus dem Auto stieg und kurz darauf in der Gosse lag.

Das ist nach Deiner Radfahrer-Sharia bestimmt gottgewollt, Herr Oberlehrer!

:aggr:

opppa
22.04.2015, 18:41
Ja ich habe gelesen das du dumm bist und bitte beweis es immer und immer wieder mein kleiner geliebter Forentroll, du bist dabei so süß und unschuldig. :haha:

Die scheinst die Regeln der deutschen Rechtschreibung genauso gut zu beherrschen, wie Dein Fahrrad, leichterregbarer Oberlehrer!

:fizeig:

opppa
22.04.2015, 18:44
Nöh über den Fußweg nicht, wenn ich den Fußweg überquere um meine Einfahrt zu nutzen muß ich nicht absteigen, mein Gott wäre das aber auch unpraktisch. :haha:

Richtig!

Alle Macht den Irren, Du Ersatz-DenkMal!

:fizeig:

opppa
22.04.2015, 18:45
War klar, dass die StVO für dich ein Buch mit sieben Siegeln bleiben wird, denn 2 Bücher im Leben schaffst de eh nicht.


Das nimmt unheimlich viel Zeit in Anspruch, das erste Buch fertig auszumalen!

:ja:

herberger
22.04.2015, 18:51
Mit den Fahrradfahrern ist das wie mit der Stasi,wenn die Politik und die Medien sie zu den einzigen moralisch guten Menschen erklärt dann bekommen diese Verkehrsrowdies das Gefühl sie können machen was sie wollen.

Tantalit
22.04.2015, 19:03
Nu ja, von einem Radfahrer darf wohl nicht erwartet werden, daß er für seine "Leistungen" geradesteht!

Darf ich Dich als lieben, netten und freundlichen Menschen (sh. weiter oben) bezeichnen?

:?

Da ich dir noch nichts verbieten kann mach einfach was du möchtest.

Radfahrer stehen für ihre Leistung gerade mach dir da mal keine Sorgen allein was sie dem Staat an Gesundheitskosten ersparen durch ihren Lebensstil ist gigantisch, da können Autofahrer die wie ein schluck Wasser in der Kurve mit Handy am Ohr, Kippe im Mund und Pommes zwischen den Beinen lange nicht mithalten.

Was sagen Autofahrerinnen wenn sie Kinder, Frauen und alte Männer überfahren haben immer als erstes, ich hab das nicht kommen sehen, was sagt die Polizei nach Kontrollen zum Sehvermögen der Autofahrerinnen, 50% braucht mindestens eine Brille bzw.

neue Gläser. Alles klar? ;)

Vom Medikamentenmißbrauch am Steuer will ich gar nicht erst anfangen.

Tantalit
22.04.2015, 19:04
Nach meiner Meinung sollten sich alle Radfahrer, die sich weigern, auf dem Radweg zu fahren, dem Idiotentest unterziehen!
(Wetten, daß Du da hervorragende Leistungen bringst?)

:?

Das hat man ja gemacht und die fahren jetzt alle Auto und bringen jedes Jahr mit ihrer Fahrweise hunderttausende in die Krankenhäuser als Unfallopfer. ;)

opppa
22.04.2015, 19:07
Da ich dir noch nichts vrbieten kann mach einfach was du möchtest.

Radfahrer stehen für ihre Leistung gerade mach dir da mal keine Sorgen allein was sie dem Staat an Gesundheitskosten ersparen durch ihren Lebensstil ist gigantisch, da können Autofahrer die wie ein schluck Wasser in der Kurve mit Handy am Ohr, Kippe im Mund und Pommes zwischen den Beinen lange nicht mithalten.

Was sagen Autofahrerinnen wenn sie Kinder, Frauen und alte Männer überfahren haben immer als erstes, ich hab das nicht kommen sehen, was sagt die Polizei nach Kontrollen zum Sehvermögen der Autofahrerinnen, 50% braucht mindestens eine Brille bzw.

neue Gläser. Alles klar? ;)

Vom Medikamentenmißbrauch am Steuer will ich gar nicht erst anfangen.

Damit ist meine Frage aber noch nicht beantwortet!

:fizeig:

Ich wiederhole sie (extra für Dich noch einmal und tippe sie, damit Du sie vielleicht verstehst, gaaaanz laaaangsaaam:

Darf ich Dich als lieben, netten und freundlichen Menschen (sh. weiter oben) bezeichnen?

(.)

Tantalit
22.04.2015, 19:07
Sofortige Abschaffung aller Fahrradwege auf den Bürgersteigen weil das lebensgefährlich ist.

Volle Zustimmung, Fahrräder gehören auf die Straße und die Gehwege sind zu verbreitern damit auch wieder zwei mit Regenschirm problemlos aneinander vorbeikommen.

opppa
22.04.2015, 19:08
Das hat man ja gemacht und die fahren jetzt alle Auto und bringen jedes Jahr mit ihrer Fahrweise hunderttausende in die Krankenhäuser als Unfallopfer. ;)

Jeder Radfahrer im Krankenhaus kann auf der Straße schon mal keinen Schaden anrichten!

:ja:

Tantalit
22.04.2015, 19:12
Die scheinst die Regeln der deutschen Rechtschreibung genauso gut zu beherrschen, wie Dein Fahrrad, leichterregbarer Oberlehrer!

:fizeig:

Ach komm wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen schmeißen.

PS: Im Gegensatz zu Dir kann ich korrekt schreiben wenn ich möchte. ;)

opppa
22.04.2015, 19:14
Ach komm wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen schmeißen.

PS: Im Gegensatz zu Dir kann ich korrekt schreiben wenn ich möchte. ;)

Ja!

Tantalit ist der radfahrende Deutsch-Oberlehrer-Taliban!

:happy:

Tantalit
22.04.2015, 19:18
Mit den Fahrradfahrern ist das wie mit der Stasi,wenn die Politik und die Medien sie zu den einzigen moralisch guten Menschen erklärt dann bekommen diese Verkehrsrowdies das Gefühl sie können machen was sie wollen.

Kennst du eigentlich die Unfallstatistiken von Unfällen mit Fahrrädern?

Wohl nicht, denn da werden über 50% von PKW Treibern verursacht und was den Rest betrifft haben die Radfahrer zwar eine Mitschuld nur verletzten sie sich zum größten Teil nur selber und niemanden anders.

Das mal im Vergleich zu hunderttausenden von Schwerstverletzten und tausenden von Toten, die die PKW Treiber verunfallen. ;)

Tantalit
22.04.2015, 19:20
Damit ist meine Frage aber noch nicht beantwortet!

:fizeig:

Ich wiederhole sie (extra für Dich noch einmal und tippe sie, damit Du sie vielleicht verstehst, gaaaanz laaaangsaaam:

Darf ich Dich als lieben, netten und freundlichen Menschen (sh. weiter oben) bezeichnen?

(.)

Nein.

konfutse
22.04.2015, 19:26
Sofortige Abschaffung aller Fahrradwege auf den Bürgersteigen weil das lebensgefährlich ist.
Richtig. Diese dämliche Regelung hat dem Rad fahren auf Gehwegen auch ohne Fahrradstreifen Bahn gebrochen.

herberger
22.04.2015, 19:30
Kennst du eigentlich die Unfallstatistiken von Unfällen mit Fahrrädern?

Wohl nicht, denn da werden über 50% von PKW Treibern verursacht und was den Rest betrifft haben die Radfahrer zwar eine Mitschuld nur verletzten sie sich zum größten Teil nur selber und niemanden anders.

Das mal im Vergleich zu hunderttausenden von Schwerstverletzten und tausenden von Toten, die die PKW Treiber verunfallen. ;)

Ja das ist korrekt,das liegt zum einem in der Natur der Sache das die Schäden grösser sind und das es mehr Autos gibt,

Murmillo
23.04.2015, 06:14
Nöh, Pille ist im Gegensatz zu dir gebildet, hat humor und ist NICHT dumm aber du bist ja noch klein das wird schon.

Volidiot incoming. :haha:

Na ja, bei dir kann man sich wirklich nur Konfutses Meinung anschließen:
...klugscheißender, halbgebildeter Hilfsforist...
Und arbeite mal an deiner Rechtschreibung. Humor ist ein Substantiv und wird groß geschrieben, Vollidiot beinhaltet die Vorsilbe " Voll" und wird noch immer mit 2 l geschrieben.