PDA

Vollständige Version anzeigen : Letzter Opel in Bochum vom Band gelaufen



Tankred
05.12.2014, 09:44
In der Nacht ist in Bochum der letzte Opel vom Band gelaufen, mehr als 3000 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Manche gehen mit großzügigen Abfindungen - manche mit fast leeren Händen.

Die Schließung des zweitgrößten Opel-Standorts in Deutschland hat bereits tiefe Spuren in Bochum hinterlassen. Mehr als zehn Jahre hatten die Mitarbeiter um ihr Werk gekämpft - mit Verhandlungen und Zugeständnissen bei Lohn und Arbeitszeit, mit Protestaktionen und Streiks und am Ende sogar mit dem Gang vor Gericht. Am Freitag nun ist der Kampf endgültig zu Ende: Mit dem Ende der Tagschicht werden die letzten Maschinen abgestellt. Viele davon sind bereits verkauft und werden in den kommenden Wochen abgebaut.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/opel-bochum-fuer-mitarbeiter-beginnt-nach-werksschliessung-das-zittern-a-1006271.html

mick31
05.12.2014, 10:42
Die entlassenen Arbeiter sollten alle nach Kulmbach fahren und sich bei dem US Agenten bedanken der vor 5 Jahren als wirtschaftsminister aktiv den Verkauf an Magna/Steyr und die Sberbank verhindert hat, der dreckige Hochstapler

Lichtblau
05.12.2014, 11:10
Verstehe den Terz nicht der darum gemacht wird.

Das ist Kapitalismus. Was nicht bestehen kann muss zu grunde gehen.

wtf
05.12.2014, 11:14
Opel baut mäßige Autos, die am Markt keinen Bestand haben. Die hatten mal über 20% Marktanteil und krebsen augenblicklich bei 7% herum. Es ist schlicht eine Frage der Zeit, bis diese Verliererfirma dichtgemacht wird.

Klopperhorst
05.12.2014, 11:16
...
Das ist Kapitalismus. Was nicht bestehen kann muss zu grunde gehen.

:fizeig: Ja, und deswegen werden auch insolvente Banken vom Steuerzahler auf Teufel komm raus gerettet. Echter Kapitalismus eben.

---

Liberalist
05.12.2014, 11:16
Die entlassenen Arbeiter sollten alle nach Kulmbach fahren und sich bei dem US Agenten bedanken der vor 5 Jahren als wirtschaftsminister aktiv den Verkauf an Magna/Steyr und die Sberbank verhindert hat, der dreckige Hochstapler

Magna wollte das Werk in Bochum auch schließen. Warum? Ganz einfach, Opel verkauft nicht genug und Bochum ist das unproduktivste Werk.

autochthon
05.12.2014, 11:17
Interessant die Termini "werden die letzten Maschinen abgestellt"....

Ja. Dem Patient BRDDR werden die Maschinen abgestellt.. R.I.P.

Lichtblau
05.12.2014, 11:19
:fizeig: Ja, und deswegen werden auch insolvente Banken vom Steuerzahler auf Teufel komm raus gerettet. Echter Kapitalismus eben.

---

Kann man nicht vergleichen. Da war das Gesamtsystem bedroht.

Klopperhorst
05.12.2014, 11:21
Kann man nicht vergleichen. Da war das Gesamtsystem bedroht.

War klar. Kapitalismus nur, wenn es nicht weh tut. Ansonsten ziehen wir mal eben einen Staatssozialismus für Banken und andere Sektoren durch.

---

Lichtblau
05.12.2014, 11:32
War klar. Kapitalismus nur, wenn es nicht weh tut. Ansonsten ziehen wir mal eben einen Staatssozialismus für Banken und andere Sektoren durch.

---
"Weh tun" ist aber eine schlechte Metapher für einen zusammenbruch.. Und du willst unbedingt das überlebenskampf -Prinzip ins absolute steigern für seine Gültigkeit.
Was schwachsinn ist. Es kommt auf Funktionsfähigkeit an und nicht auf Prinzipienreiterei.

Tantalit
05.12.2014, 11:36
"Weh tun" ist aber eine schlechte Metapher für einen zusammenbruch.. Und du willst unbedingt das überlebenskampf -Prinzip ins absolute steigern für seine Gültigkeit.
Was schwachsinn ist. Es kommt auf Funktionsfähigkeit an und nicht auf Prinzipienreiterei.

Funktionsfähig für wen, etwa für die, die eh nur noch leistungslose Einkommen beziehen?

Skorpion968
05.12.2014, 11:37
War klar. Kapitalismus nur, wenn es nicht weh tut. Ansonsten ziehen wir mal eben einen Staatssozialismus für Banken und andere Sektoren durch.

---

Das war ja nicht die Ursache. Ursache war die vorangegangene Deregulierung des Finanzmarktes. Erst dadurch konnten sich Banken so riesig aufblasen, dass eine Pleite das Gesamtsystem bedroht hätte. Der Kapitalismus hat sich da quasi selbst in den A... gef....

Liberalist
05.12.2014, 11:39
Das war ja nicht die Ursache. Ursache war die vorangegangene Deregulierung des Finanzmarktes. Erst dadurch konnten sich Banken so riesig aufblasen, dass eine Pleite das Gesamtsystem bedroht hätte. Der Kapitalismus hat sich da quasi selbst in den A... gef....

Geldmonopol durch Zentralbanken des Staates sind Sozialismus.

Kommunistisches Manifest:

https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1848/manifest/2-prolkomm.htm


Zentralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschließlichem Monopol.

jack000
05.12.2014, 11:41
Opel baut mäßige Autos, die am Markt keinen Bestand haben. Die hatten mal über 20% Marktanteil und krebsen augenblicklich bei 7% herum. Es ist schlicht eine Frage der Zeit, bis diese Verliererfirma dichtgemacht wird.
Das ist so nicht korrekt. Opel baut gute Autos, aber Opel hat das Problem nur in Europa verkaufen zu dürfen (Vorgabe von GM)
=> Alle anderen Hersteller aber können weltweit verkaufen, somit ist doch klar das Opel unter die Räder kommt.

Lichtblau
05.12.2014, 11:44
Funktionsfähig für wen, etwa für die, die eh nur noch leistungslose Einkommen beziehen?

Wenn die Wirtschaft crasht, crasht unsere gesellschaft, und es gibt Mord und Totschlag. Hat die Geschichte oft genug bewiesen.

Lichtblau
05.12.2014, 11:46
Geldmonopol durch Zentralbanken des Staates sind Sozialismus.

Kommunistisches Manifest:

https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1848/manifest/2-prolkomm.htm

Jetzt schmeisst du Geld und Kredit in einen Topf.

Liberalist
05.12.2014, 11:47
Wenn die Wirtschaft crasht, crasht unsere gesellschaft, und es gibt Mord und Totschlag. Hat die Geschichte oft genug bewiesen.

Wenn die Politik dir sagt "to big to fail" muss es nicht unbedingt stimmen.
Letztendlich handelt es sich hier um eine Lobby, die weiter verdienen möchte.

Google mal diesbezüglich den Aufruf der deutschsprachigen Ökonomen und gucke, wie es der Staat Island praktiziert hat.

DonauDude
05.12.2014, 11:48
Es hätte gereicht, den Bankkunden die Einlagen zu sichern, bis zu einer bestimmten Maximalsumme pro Bankkonto.
Wäre sinnvoller gewesen.

Liberalist
05.12.2014, 11:48
Jetzt schmeisst du Geld und Kredit in einen Topf.

Geld entsteht durch Kredit. Das Bankensystem ist sowohl für Geld und Kredit zuständig.

Tantalit
05.12.2014, 11:51
Wenn die Wirtschaft crasht, crasht unsere gesellschaft, und es gibt Mord und Totschlag. Hat die Geschichte oft genug bewiesen.

Was ist an Mord und Totschlag schlecht, das dünnt die Schwachen aus und schafft Platz für die überlebensfähigeren.

Wo das leben endet fängt ja die meisten ihr Glauben auf. ;)

Lichtblau
05.12.2014, 11:54
Was ist an Mord und Totschlag schlecht, das dünnt die Schwachen aus und schafft Platz für die überlebensfähigeren.

Wo das leben endet fängt ja die meisten ihr Glauben auf. ;)

Dann würden sich die körperlich starken durchsetzen...

wtf
05.12.2014, 11:56
Das ist so nicht korrekt. Opel baut gute Autos....

Ja, deshalb hat Obbel seinen Marktanteil auch gedrittelt. Skoda verkauft auch überwiegend (> 80%) in Europa und ist sehr erfolgreich.

Tantalit
05.12.2014, 11:59
Dann würden sich die körperlich starken durchsetzen...

Hast du Angst um dich, bist du so ein zartes Pflänzchen?

Tankred
05.12.2014, 12:04
Verstehe den Terz nicht der darum gemacht wird.

Das ist Kapitalismus. Was nicht bestehen kann muss zu grunde gehen.

Das mag sein, aber irgendwann war Opel auch ein deutsches gut laufendes Produkt. Und hat den Abschied verdient. Ich bin kein Opel Fan, finde es dennoch Schade.

Lichtblau
05.12.2014, 12:06
Geld entsteht durch Kredit. Das Bankensystem ist sowohl für Geld und Kredit zuständig.

Genauer: du setzt geldmonopol und Zentralisation des Kredits gleich.

hamburger
05.12.2014, 12:09
Das ist so nicht korrekt. Opel baut gute Autos, aber Opel hat das Problem nur in Europa verkaufen zu dürfen (Vorgabe von GM)
=> Alle anderen Hersteller aber können weltweit verkaufen, somit ist doch klar das Opel unter die Räder kommt.

Das ist leider nicht ganz richtig.
Es fing beim Omega an. Man kann keine Autos teuer verkaufen, die den dann gestiegenen Ansprüchen nicht Stand halten.
So die Geschichte mit den Zahnriemen....besser alle 60000 Km tauschen, ansonsten....
Diverse Mängel waren zu finden, und das hat die Leute vom Kauf abgehalten. Dieselmotoren aus Japan....oder mal von BMW....oder umgelabelte Autos....
Dazu eine Gewerkschaft, die nichts außer Forderungen zum Gemeinwohl beitragen konnte.
Das Ende von Opel war absehbar, schon lange Zeit vorher.
Ach ja, zuletzt waren Dieselmotoren von Fiat am Start....

Liberalist
05.12.2014, 12:09
Genauer: du setzt geldmonopol und Zentralisation des Kredits gleich.

Nö, hab ich das geschrieben?

Fakt ist aber, dass die Zentralbank durch den Leitzins das Kreditwesen eben stark beinflusst.

Lichtblau
05.12.2014, 12:15
Das mag sein, aber irgendwann war Opel auch ein deutsches gut laufendes Produkt. Und hat den Abschied verdient. Ich bin kein Opel Fan, finde es dennoch Schade.

Ich finde es wird kein Abschied genommen, sondern der ruin beklagt und schuld verteilt.

Lichtblau
05.12.2014, 12:19
Nö, hab ich das geschrieben?

Fakt ist aber, dass die Zentralbank durch den Leitzins das Kreditwesen eben stark beinflusst.

Du hast behauptet geldmonopol wäre sozialistisch und ziehst zum Beweis ein marx-zitat heran, dass von der Zentralisation DeS kredits spricht und nicht vom geldmonopol.

Liberalist
05.12.2014, 12:23
Du hast behauptet geldmonopol wäre sozialistisch und ziehst zum Beweis ein marx-zitat heran, dass von der Zentralisation DeS kredits spricht und nicht vom geldmonopol.

Da steht das:


des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschließlichem Monopol.

Bitte richtig verstehen. Ja, das Geldsystem ist sozialistisch.

Die Zentralbank reguliert das Kreditangebot durch den Leitzins.
Diverse Banken sind staatlich und teilstaatlich.

Lichtblau
05.12.2014, 12:36
Da steht das:

Ach so, du bezieht dich auf das Wort Monopol, und glaubst er würde geldmonopol meinen.

Ich würde eher sagen er redet vom kapital-monopol, also das niemand anders als der Staat Kapital besitzen darf.

Trantor
05.12.2014, 13:13
Verstehe den Terz nicht der darum gemacht wird.

Das ist Kapitalismus. Was nicht bestehen kann muss zu grunde gehen.

Das ist nicht nur im Kapitalismus so, das sind die grundlegenden Naturgesetzte die jedezeit überall Gültigkeit haben.
auch der Sozialismus ist kein Schutz vor Unproduktivität er zögert unvermeidliches nur länger heraus und der Knall ist anm Ende nur doch grösser.

Lichtblau
05.12.2014, 13:41
Das ist nicht nur im Kapitalismus so, das sind die grundlegenden Naturgesetzte die jedezeit überall Gültigkeit haben.
auch der Sozialismus ist kein Schutz vor Unproduktivität er zögert unvermeidliches nur länger heraus und der Knall ist anm Ende nur doch grösser.

Sehr richtig.

Skorpion968
05.12.2014, 13:48
Das ist nicht nur im Kapitalismus so, das sind die grundlegenden Naturgesetzte die jedezeit überall Gültigkeit haben.
auch der Sozialismus ist kein Schutz vor Unproduktivität er zögert unvermeidliches nur länger heraus und der Knall ist anm Ende nur doch grösser.

Das übliche ideologische Geschwurbel. Kapitalismus - Naturgesetze - blablabla...

Der Finanzmarkt-Crash 2008 war doch eigentlich schon Knall genug.

Skorpion968
05.12.2014, 13:54
Es hätte gereicht, den Bankkunden die Einlagen zu sichern, bis zu einer bestimmten Maximalsumme pro Bankkonto.
Wäre sinnvoller gewesen.

Das hat man ja auch getan. Aber das reichte eben nicht aus. Es ging auch um Lebensversicherungen, private Rentenversicherungen, Kreditlinien für Unternehmen, usw...

Trantor
05.12.2014, 13:55
Das übliche ideologische Geschwurbel. Kapitalismus - Naturgesetze - blablabla...

Der Finanzmarkt-Crash 2008 war doch eigentlich schon Knall genug.

Wenn etwas sicherlich nicht gknallt hat dann der Kapitalismus, es sind immernoch alle Produktionsgüter in privater Hand und wirtschaften damit äusserst erfolgreich.
Das einzige was geknallt hat war der Sozialismus und zwar so laut das er noch in hundert Jahren zu hören sein wird...ausser für Taube wie dich.

Skorpion968
05.12.2014, 13:57
Wenn etwas sicherlich nicht gknallt hat dann der Kapitalismus, es sind immernoch alle Produktionsgüter in privater Hand und wirtschaften damit äusserst erfolgreich.
Das einzige was geknallt hat war der Sozialismus und zwar so laut das er noch in hundert Jahren zu hören sein wird...ausser für Taube wie dich.

Irrtum mein Freund. Der Kapitalismus hat sogar so laut geknallt, dass er von pööösen Staaten gerettet werden musste.

Trantor
05.12.2014, 15:09
Irrtum mein Freund. Der Kapitalismus hat sogar so laut geknallt, dass er von pööösen Staaten gerettet werden musste.

Die Banken und der Sozialimus wurde gerettet nicht der Kapitalismus. In einem echten kapitalistischen System wären die Banken pleite gegangen wie es sich gehört. Die "Bankenrettung" war ein rein sozialistischer Staatsakt.

FranzKonz
05.12.2014, 15:14
Die Banken und der Sozialimus wurde gerettet nicht der Kapitalismus. In einem echten kapitalistischen System wären die Banken pleite gegangen wie es sich gehört. Die "Bankenrettung" war ein rein sozialistischer Staatsakt.

Die Bankenrettung war das exakte Gegenteil von Sozialismus.

iglaubnix+2fel
05.12.2014, 15:27
Das ist leider nicht ganz richtig.
Es fing beim Omega an. Man kann keine Autos teuer verkaufen, die den dann gestiegenen Ansprüchen nicht Stand halten.
So die Geschichte mit den Zahnriemen....besser alle 60000 Km tauschen, ansonsten....
Diverse Mängel waren zu finden, und das hat die Leute vom Kauf abgehalten. Dieselmotoren aus Japan....oder mal von BMW....oder umgelabelte Autos....
Dazu eine Gewerkschaft, die nichts außer Forderungen zum Gemeinwohl beitragen konnte.
Das Ende von Opel war absehbar, schon lange Zeit vorher.
Ach ja, zuletzt waren Dieselmotoren von Fiat am Start....

Welche dazumals zu den besten derer gehörten!

Trantor
05.12.2014, 15:38
Die Bankenrettung war das exakte Gegenteil von Sozialismus.

Die Bankenrettung war ein staatlicher eingriff in das Wirtschaftssystem ergo Sozialismus pur. in einer libealen MW und im Kapitalimus hat sich der Staat herauszuhalten das gilt nicht nur bei Banken sondern auch wenn andere Konzerne (oder eher die armen Arbeiter) medienwirksam gerettet werden sollen wie zB auch die versuchte Firmenrettung von Holzmann, getrieben durch die SPD - die natürlich wie jeder andere staatliche sozialistische Eingriff immer in die Hose ging.
Privt ist privat , Staat ist Staat wenn der Staat sich in das private einmischt ist es Sozialismus, fordert man die staatseingriffe auf ein minimum zu beschränken und und was das wirtschaften betrifft auf 0 zu reduzieren dann ist das Liberalismus oder wie andere Spinner meinen abzuwerten "Neoliberalismus".

Wenn Gewinne privatisiert und Verluste auf die Allgemeinheit abgewälzt werden , dann ist es immer Sozialismus.In einem echten liberalen marktwirtschaftlichem System macht der Staat keine Verluste weil er in das Wirtschaftsgeschen nicht finanziell eingreift. Gewinne und Verluste verbleiben beide in der Privatwirtschaft, und dazu gehört auch das Firman und dias schliesst Banken mit ein in Konkurs gehen.

FranzKonz
05.12.2014, 15:45
Die Bankenrettung war ein staatlicher eingriff in das Wirtschaftssystem ergo Sozialismus pur. in einer libealen MW und im Kapitalimus hat sich der Staat herauszuhalten das gilt nicht nur bei Banken sondern auch wenn andere Konzerne (oder eher die armen Arbeiter) medienwirksam gerettet werden sollen wie zB auch die versuchte Firmenrettung von Holzmann, getrieben durch die SPD - die natürlich wie jeder andere staatliche sozialistische Eingriff immer in die Hose ging.
Privt ist privat , Staat ist Staat wenn der Staat sich in das private einmischt ist es Sozialismus, fordert man die staatseingriffe auf ein minimum zu beschränken und und was das wirtschaften betrifft auf 0 zu reduzieren dann ist das Liberalismus oder wie andere Spinner meinen abzuwerten "Neoliberalismus".

Wenn Gewinne privatisiert und Verluste auf die Allgemeinheit abgewälzt werden , dann ist es immer Sozialismus.In einem echten liberalen marktwirtschaftlichem System macht der Staat keine Verluste weil er in das Wirtschaftsgeschen nicht finanziell eingreift. Gewinne und Verluste verbleiben beide in der Privatwirtschaft, und dazu gehört auch das Firman und dias schliesst Banken mit ein in Konkurs gehen.

Da kannst Du plappern, wie immer Du willst: Sozialismus nimmt den Reichen und gibt den Armen. Bei der Bankenrettung trat der umgekehrte Effekt ein.

hamburger
05.12.2014, 15:56
Welche dazumals zu den besten derer gehörten!

Aber dazu eine Ergänzung...der Vectra hatte einen Diesel aus Japan...
Wenn du mal mit einen Besitzer, der einen Schaden nach 3 Jahren und 120000 Km hatte, sprichst, wird dein Statement grotesk.
Der sollte nämlich 25.000 für den Motor zahlen, bei einem Neupreis des Autos von 35000 ......
Es gibt weitere interessante Details, auf die ich hier nicht weiter eingen möchte.
Alles Opel...

Lichtblau
05.12.2014, 16:20
Irrtum mein Freund. Der Kapitalismus hat sogar so laut geknallt, dass er von pööösen Staaten gerettet werden musste.

der staat ist doch aber teil des systems.

das system hat sich also selbst gerettet.

Lichtblau
05.12.2014, 16:25
Das übliche ideologische Geschwurbel. Kapitalismus - Naturgesetze - blablabla...

Der Finanzmarkt-Crash 2008 war doch eigentlich schon Knall genug.

die natur hat uns menschen im ewigen kampf ums dasein erschaffen.

genauso funktioniert der kapitalismus. firmen müssen um ihre existenz kämpfen. untaugliche müssen sterben und die besseren firmen müssen überleben.

das ist der normalzustand, eigentlich unsinnig vom kapitalismus zu reden.

iglaubnix+2fel
05.12.2014, 16:26
Aber dazu eine Ergänzung...der Vectra hatte einen Diesel aus Japan...
Wenn du mal mit einen Besitzer, der einen Schaden nach 3 Jahren und 120000 Km hatte, sprichst, wird dein Statement grotesk.
Der sollte nämlich 25.000 für den Motor zahlen, bei einem Neupreis des Autos von 35000 ......
Es gibt weitere interessante Details, auf die ich hier nicht weiter eingen möchte.
Alles Opel...

:crazy:


Ach ja, zuletzt waren Dieselmotoren von Fiat am Start....

Ich antwortete:

Welche dazumals zu den besten derer gehörten!



Was kommst Du nun mit Vectra und Diesel aus Japan daher? Und 25.000...was denn.. Zwetschkenknödel? Ich sag´Dir noch was: ich hatte bisher schon viele dutzende von Automobilen, aber es waren nur 2 Opel darunter ein 52er Kaptiän und ein 58 Rekord..alles keine Wunderdinger, brustschwach und einfach gestrickt, aber mindesten so zuverlässig wie die 24,5 PS Brezel-Käfer!

Don
05.12.2014, 17:45
:crazy:



Ich antwortete:

Welche dazumals zu den besten derer gehörten!



Was kommst Du nun mit Vectra und Diesel aus Japan daher? Und 25.000...was denn.. Zwetschkenknödel? Ich sag´Dir noch was: ich hatte bisher schon viele dutzende von Automobilen, aber es waren nur 2 Opel darunter ein 52er Kaptiän und ein 58 Rekord..alles keine Wunderdinger, brustschwach und einfach gestrickt, aber mindesten so zuverlässig wie die 24,5 PS Brezel-Käfer!

Du bist wirklich ein Huhn. Opel schmierte nicht wegen Rekord und Kapitän ab. Das waren noch Zeiten als Opel zu den dauervollgasfesten Riminitransportern gehörte.
Der Untergang begann in den 80ern als sie meinten pummelige Scheißkarren mit Oberklasseflair bauen zu müssen.
Opel war ein Arbeiterauto, auch der Admiral (nebenbei bemerkt ein sensationelles Schiff) stand eher dem Malocher der Omas Häuschen geerbt hatte.
Sie verprellten schlicht ihr Klientel.
An und für sich kann man den Beginn des Niedergangs an den Namenswechseln feststellen.
Ursprünglich eine Rangordnung in der Flotte, drifteten sie auf Ascona, Manta etc. ab, um dann bei absoluten Nichtinhalten wie Omega oder Vectra zu landen. Die Karren waren entsprechend nichtssagend, zudem von erbärmlicher Qualität.

Sie verloren auch ihre Designlinie, insbesondere im Innenraum. Unzweckmäßiger Firlefanz allüberall.
Ich hatte vor einiger zeit einen Corsa als Mietwagen, verspielt wie ein Mädchenzimmer, dagegen ist mein 5er Cockpit hyperfunktionell. Neulich hatte ich einen X3 und einen neuen 5er, und was soll ich sagen, alles da wo ich es gewohnt bin. 15 Jahre dazwischen, und eine andere Modellreihe. Trotzdem konsequent konservativ.

P.S. du hattest nie Dutzende von Autos. Das sagt jemand der die Karren wechselt wie die Hemden.
Ich habe Mühe auf 10 zu kommen.

iglaubnix+2fel
05.12.2014, 18:24
Du bist wirklich ein Huhn. Opel schmierte nicht wegen Rekord und Kapitän ab. Das waren noch Zeiten als Opel zu den dauervollgasfesten Riminitransportern gehörte.
Der Untergang begann in den 80ern als sie meinten pummelige Scheißkarren mit Oberklasseflair bauen zu müssen.
Opel war ein Arbeiterauto, auch der Admiral (nebenbei bemerkt ein sensationelles Schiff) stand eher dem Malocher der Omas Häuschen geerbt hatte.
Sie verprellten schlicht ihr Klientel.
An und für sich kann man den Beginn des Niedergangs an den Namenswechseln feststellen.
Ursprünglich eine Rangordnung in der Flotte, drifteten sie auf Ascona, Manta etc. ab, um dann bei absoluten Nichtinhalten wie Omega oder Vectra zu landen. Die Karren waren entsprechend nichtssagend, zudem von erbärmlicher Qualität.

Sie verloren auch ihre Designlinie, insbesondere im Innenraum. Unzweckmäßiger Firlefanz allüberall.
Ich hatte vor einiger zeit einen Corsa als Mietwagen, verspielt wie ein Mädchenzimmer, dagegen ist mein 5er Cockpit hyperfunktionell. Neulich hatte ich einen X3 und einen neuen 5er, und was soll ich sagen, alles da wo ich es gewohnt bin. 15 Jahre dazwischen, und eine andere Modellreihe. Trotzdem konsequent konservativ.

P.S. du hattest nie Dutzende von Autos. Das sagt jemand der die Karren wechselt wie die Hemden.
Ich habe Mühe auf 10 zu kommen.


du hattest nie Dutzende von Autos. Das sagt jemand der die Karren wechselt wie die Hemden.Ich habe Mühe auf 10 zu kommen.

62 Stk. Du wirklich dummes Würstchen! Übrigens : just HEUTE habe ich für die glaubanixowa in der Reihe NR. 63 gekauft!

Candymaker
05.12.2014, 18:28
Opel baut mäßige Autos, die am Markt keinen Bestand haben. Die hatten mal über 20% Marktanteil und krebsen augenblicklich bei 7% herum. Es ist schlicht eine Frage der Zeit, bis diese Verliererfirma dichtgemacht wird.

Die Opelleiche ist nicht totzukriegen und hat bereits den Zombiestatus erreicht.

hamburger
05.12.2014, 19:35
:crazy:



Ich antwortete:

Welche dazumals zu den besten derer gehörten!



Was kommst Du nun mit Vectra und Diesel aus Japan daher? Und 25.000...was denn.. Zwetschkenknödel? Ich sag´Dir noch was: ich hatte bisher schon viele dutzende von Automobilen, aber es waren nur 2 Opel darunter ein 52er Kaptiän und ein 58 Rekord..alles keine Wunderdinger, brustschwach und einfach gestrickt, aber mindesten so zuverlässig wie die 24,5 PS Brezel-Käfer!

Um deine Informationslücke zu schließen, es waren DM....und, es war ein Isuzu Diesel, 1.7 Turbo....
Dieses Auto stand in einer Werkstatt eines Bekannten....bis der Besitzer einen Motor, 100 000 Km gelaufen, für 8000 DM kaufen durfte....
Aber das alles kannst du sicher im Internet nachlesen....Automarke und Typ kennst du jetzt ja.:D

Liberalist
05.12.2014, 20:14
Ach so, du bezieht dich auf das Wort Monopol, und glaubst er würde geldmonopol meinen.

Ich würde eher sagen er redet vom kapital-monopol, also das niemand anders als der Staat Kapital besitzen darf.

Nein, Geldmonopok durch staatliche Zentralbank. Ist konkurrirendes Geld erkaubt und würden alle den Euro verwenden, wenn alternatives Geld erlaubt wäre?

Skorpion968
05.12.2014, 21:11
Die Banken und der Sozialimus wurde gerettet nicht der Kapitalismus. In einem echten kapitalistischen System wären die Banken pleite gegangen wie es sich gehört. Die "Bankenrettung" war ein rein sozialistischer Staatsakt.

Falsch. Der Kapitalismus wurde gerettet. Und die Banken wären auch in einem "echten" kapitalistischen System gerettet worden, weil niemand riskieren will, dass ihm die ganze Volkswirtschaft unterm Arsch zusammenbricht.

Skorpion968
05.12.2014, 21:13
Wenn Gewinne privatisiert und Verluste auf die Allgemeinheit abgewälzt werden , dann ist es immer Sozialismus.

Falsch. Im Sozialismus werden Gewinne nicht privatisiert. Es gibt kein Privateigentum an Produktionsmitteln.

Whiplash
05.12.2014, 22:17
Letzter Opel in Bochum vom Band gelaufen

Rumpelstilz
05.12.2014, 23:25
Kann man nicht vergleichen. Da war das Gesamtsystem bedroht.
Dieses Gesamtsystem gehoert zerschlagen. Je frueher die Menschen dieses System zerschlagen, desto mehr bleibt fuer sie selbst uebrig.

Bruddler
06.12.2014, 06:48
Letzter Opel in Bochum vom Band gelaufen

Wie würde Opel heute dastehen, wenn das Land NRW Mehrheitseigner wäre ?
(Siehe VW / Niedersachsen)

Bergischer Löwe
06.12.2014, 09:19
Ich hatte 2013 einen Opel Insignia 2,0 cdti 4x4 zu nehmen. Angesichts des Produktionstransfers nach Polen des Astra kommt Opel für mich nicht mehr infrage. In meine Garage kommen nur PKW rein deutscher Produktion. Ich kann nur jeden dazu auffordern, sich genauestens zu informieren, WO sein zukünftiger fahrbarer Untersatz vom Band gelaufen ist.

Am sichersten fährt derzeit
man hier bei folgenden Modellen:

BMW 1er
BMW 3er
BMW 5er
BMW 7er

Mercedes C Klasse
Mercedes E Klasse
Mercedes S Klasse
Mercedes G Klasse (Österreich)

VW Golf
VW Passat
Audi A4
Audi A6

Porsche 911

Dr Mittendrin
06.12.2014, 09:24
Falsch. Der Kapitalismus wurde gerettet. Und die Banken wären auch in einem "echten" kapitalistischen System gerettet worden, weil niemand riskieren will, dass ihm die ganze Volkswirtschaft unterm Arsch zusammenbricht.

Die USA hat eine grosse Menge Banken absaufen lassen ( nicht alle )

Pillefiz
06.12.2014, 09:30
Ich hatte 2013 einen Opel Insignia 2,0 cdti 4x4 zu nehmen. Angesichts des Produktionstransfers nach Polen des Astra kommt Opel für mich nicht mehr infrage. In meine Garage kommen nur PKW rein deutscher Produktion. Ich kann nur jeden dazu auffordern, sich genauestens zu informieren, WO sein zukünftiger fahrbarer Untersatz vom Band gelaufen ist.

Am sichersten fährt derzeit
man hier bei folgenden Modellen:

BMW 1er
BMW 3er
BMW 5er
BMW 7er

Mercedes C Klasse
Mercedes E Klasse
Mercedes S Klasse
Mercedes G Klasse (Österreich)

VW Golf
VW Passat
Audi A4
Audi A6

Porsche 911

dann informiere dich mal http://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/das-steckt-in-neuen-autos-drin-made-in-germany-oder-china-schrott-wer-wirklich-unsere-autos-baut_id_3713167.html

iglaubnix+2fel
06.12.2014, 09:54
Um deine Informationslücke zu schließen, es waren DM....und, es war ein Isuzu Diesel, 1.7 Turbo....
Dieses Auto stand in einer Werkstatt eines Bekannten....bis der Besitzer einen Motor, 100 000 Km gelaufen, für 8000 DM kaufen durfte....
Aber das alles kannst du sicher im Internet nachlesen....Automarke und Typ kennst du jetzt ja.:D

Schön! Soweit war ja mir all das nun unnötigerweise Erläuterte ohnedies klar und es ist ja nix dagegen zu sagen.ABER: wie oft soll ich noch schreiben, daß ich der Meinung war und bin, daß die angesprochenen FIAT Dieselmotoren zu den besten ihrer Zeit gehörten?
Sieht man davon ab, daß manche derer keine Freiläufer waren. So, und jetzt macht Euch Dipl.Ing.s (inkl.Don) mal klug!

Bergischer Löwe
06.12.2014, 16:56
dann informiere dich mal http://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/das-steckt-in-neuen-autos-drin-made-in-germany-oder-china-schrott-wer-wirklich-unsere-autos-baut_id_3713167.html

Propaganda, die unsere neoliberalen Freunde ersonnen haben, um uns davon zu überzeugen, slowakische VWs, polnische Opel oder ungarische Mercedes zu akzeptieren. Ich habe beruflich genug mit der Automotive Branche zu tun, um zu wissen, dass die Hersteller keinen Lieferanten wichtiger Komponenten akzeptieren würde, der nicht binnen zwei Schichten nachliefern könnte. Selbst VW in Puebla hat eine solche Vorgabe. Also hat mein Kunde dort eine Fertigung errichtet. Die Gleiche wie in Wolfsburger Umland. Bislang habe ich an meiner 2013er C Klasse noch kein Bauteil entdeckt, das nicht aus dem deutschsprachigen Raum stammt.

moishe c
06.12.2014, 17:08
Kann man nicht vergleichen. Da war das Gesamtsystem bedroht.


Da war das Gesamtsystem bedroht

Hohle Phrase!

Genauer: eine glatte Lüge!

moishe c
06.12.2014, 17:13
Letzter Opel in Bochum vom Band gelaufen

Als letztens GM "schwächelte",

hätte eine deutsche Regierung den Yankees Opel auf jeden Fall wieder abnehmen müssen!

Schon allein um die "Abschöpfungen" jeder Art dieser deutschen Firma durch die Yankees zu beenden!

Pillefiz
06.12.2014, 21:02
Propaganda, die unsere neoliberalen Freunde ersonnen haben, um uns davon zu überzeugen, slowakische VWs, polnische Opel oder ungarische Mercedes zu akzeptieren. Ich habe beruflich genug mit der Automotive Branche zu tun, um zu wissen, dass die Hersteller keinen Lieferanten wichtiger Komponenten akzeptieren würde, der nicht binnen zwei Schichten nachliefern könnte. Selbst VW in Puebla hat eine solche Vorgabe. Also hat mein Kunde dort eine Fertigung errichtet. Die Gleiche wie in Wolfsburger Umland. Bislang habe ich an meiner 2013er C Klasse noch kein Bauteil entdeckt, das nicht aus dem deutschsprachigen Raum stammt.

VW wird Maximal zu 40% in Deutschland hergestellt, der Rest kommt über Zulieferer aus dem Ausland

iglaubnix+2fel
07.12.2014, 11:50
Propaganda, die unsere neoliberalen Freunde ersonnen haben, um uns davon zu überzeugen, slowakische VWs, polnische Opel oder ungarische Mercedes zu akzeptieren. Ich habe beruflich genug mit der Automotive Branche zu tun, um zu wissen, dass die Hersteller keinen Lieferanten wichtiger Komponenten akzeptieren würde, der nicht binnen zwei Schichten nachliefern könnte. Selbst VW in Puebla hat eine solche Vorgabe. Also hat mein Kunde dort eine Fertigung errichtet. Die Gleiche wie in Wolfsburger Umland. Bislang habe ich an meiner 2013er C Klasse noch kein Bauteil entdeckt, das nicht aus dem deutschsprachigen Raum stammt.

Du wirst ihn vermutlich ja auch nicht schon in alle Teile zerlegt haben:?

iglaubnix+2fel
07.12.2014, 11:55
Ich erinnere mich:

Mit dem miesen Pocher--->

http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/a-77815.html

fing es überhaupt erst an!

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/opel-lopez-und-die-boesen-folgen-1.810821


usw-usf....


Tät´ mich interessieren, an welchem Wohnort er sich jetzt noch immer seine Hände reibt!

https://www.uni-due.de/~hk0378/publikationen/2012/20120713_Focus-Online.pdf

Hay
07.12.2014, 12:36
:fizeig: Ja, und deswegen werden auch insolvente Banken vom Steuerzahler auf Teufel komm raus gerettet. Echter Kapitalismus eben.

---

Nichts ist hier wirklicher Kapitalismus. Es gibt keinen wirklich freien Markt. Das fängt schon mit dem Standesrecht einiger Berufsgruppen an. Gleiche Honorare und eine festgelegte Niederlassungsquote, die keine Konkurrenz in und aus dem Ausland zuläßt.

Neu
11.12.2014, 17:50
Dieses Gesamtsystem gehoert zerschlagen. Je frueher die Menschen dieses System zerschlagen, desto mehr bleibt fuer sie selbst uebrig.

Einfach den teuren Designerdreck aus dem Ausland nicht mehr kaufen.
http://www.focus.de/auto/neuheiten/kleinwagen/geely-ig-billigstes-auto-der-welt-aus-china_aid_506716.html

Für 1.800 € oder 2.600 € bekommt man die chinesiche Variante. Ist völlig ausreichend. Wenn der Kreislauf nicht mehr funktioniert (Made in Deutschland, verkauft in Deutschland), sollen sie ihre Vehikel auch im Ausland verkaufen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Geely
http://www.caradvice.com.au/299650/geely-mk-becomes-australias-cheapest-car-at-8999-driveaway/
Dieser hier für 9.000 $, 7.300 €, mehr sollte man nicht für ein neues Auto ausgeben, macht sonst nur die Konzerne reich.

wtf
11.12.2014, 18:07
Bislang habe ich an meiner 2013er C Klasse noch kein Bauteil entdeckt, das nicht aus dem deutschsprachigen Raum stammt.

Die Einspritzpumpe ist von Bosch, nicht von Lucas? Kühler und -schläuche sind von Behr, nicht von Gates?

In meinem alten G ist wirklich noch alles deutsche Eiche, aber in der 12 Jahre jüngeren A-Klasse meiner Gattin findet man nur noch Billigkram verbaut.

Bergischer Löwe
11.12.2014, 18:33
Die Einspritzpumpe ist von Bosch, nicht von Lucas? Kühler und -schläuche sind von Behr, nicht von Gates?

In meinem alten G ist wirklich noch alles deutsche Eiche, aber in der 12 Jahre jüngeren A-Klasse meiner Gattin findet man nur noch Billigkram verbaut.

Pumpe ist von Bosch und Kühler von Behr, Glühkerzen von Beru, Klima von Eberspächer, Xenons von Hella. Comand Infotainment ist von Harman, Getriebe aus Sindelfingen, Motor Rohbau in Untertürkheim, Endmontage in Köllerda, Felgen von AMG aka Fuchs (geschmiedet), Winterfelgen von Ronal im Werksauftrag, Sitze von CRH in Solingen, Glas von Sekurit in Wesseling, Innenverkleidung von Lear in Wackersdorf, Chromteile von Stellmann in Bottrop, Lack von BASF.

Ja, er ist auch ne deutsche Eiche. Deswegen gabs für mich nur nen Daimler.

Ach ja, ein ist nicht deutsch: Die Injektoren. Da hat Daimler Bosch in den Hintern treten wollen und nahm Delphi. Folge: Über 1 Milliarde Kosten für Serviceaktionen beim OM 651.

wtf
11.12.2014, 18:42
Ja, die Injektoren bei den Vierzylindern sind legendär. Ich weiß nicht, ob die das mittlerweile im Griff haben, aber Taxideutschland war begeistert.

Chronos
11.12.2014, 18:43
Pumpe ist von Bosch und Kühler von Behr, Glühkerzen von Beru, Klima von Eberspächer, Xenons von Hella. Comand Infotainment ist von Harman, Getriebe aus Sindelfingen, Motor Rohbau in Untertürkheim, Endmontage in Köllerda, Felgen von AMG aka Fuchs (geschmiedet), Winterfelgen von Ronal im Werksauftrag, Sitze von CRH in Solingen, Glas von Sekurit in Wesseling, Innenverkleidung von Lear in Wackersdorf, Chromteile von Stellmann in Bottrop, Lack von BASF.

Ja, er ist auch ne deutsche Eiche. Deswegen gabs für mich nur nen Daimler.

Ach ja, ein ist nicht deutsch: Die Injektoren. Da hat Daimler Bosch in den Hintern treten wollen und nahm Delphi. Folge: Über 1 Milliarde Kosten für Serviceaktionen beim OM 651.
Die Harman-Ausstattung stammt aber meines Wissens nicht aus dem deutschsprachigen Raum?

Soweit ich weiss, ist dies eine US-amerikanische Gruppe, die viel in Japan oder in sonstigen asiatischen Ländern produziert.
Da gab es doch mal ein Joint-Venture oder eine Übernahme mit den Japanern, die Harman-Kardon-Gruppe, die im wesentlichen japanische HiFi-Geräte herstellten und vertrieben.

Neu
11.12.2014, 18:46
Pumpe ist von Bosch und Kühler von Behr, Glühkerzen von Beru, Klima von Eberspächer, Xenons von Hella. Comand Infotainment ist von Harman, Getriebe aus Sindelfingen, Motor Rohbau in Untertürkheim, Endmontage in Köllerda, Felgen von AMG aka Fuchs (geschmiedet), Winterfelgen von Ronal im Werksauftrag, Sitze von CRH in Solingen, Glas von Sekurit in Wesseling, Innenverkleidung von Lear in Wackersdorf, Chromteile von Stellmann in Bottrop, Lack von BASF.

Ja, er ist auch ne deutsche Eiche. Deswegen gabs für mich nur nen Daimler.

Ach ja, ein ist nicht deutsch: Die Injektoren. Da hat Daimler Bosch in den Hintern treten wollen und nahm Delphi. Folge: Über 1 Milliarde Kosten für Serviceaktionen beim OM 651.

Also zu etwa 80% im Ausland produziert.
http://www.automobil-produktion.de/2014/11/bosch-setzt-produktion-in-indischem-werk-aus/
http://de.wikipedia.org/wiki/Mahle_Behr
""Behr beschäftigt in 17 Entwicklungsstandorten und 36 Produktionswerken sowie 10 Beteiligungsgesellschaften weltweit etwa 17.400 Mitarbeiter.""

Du willst einen Ausländer als deutsches Auto verkaufen. Ist ein Ausländer und bleibt ein Ausländer.

Neu
11.12.2014, 18:50
Die Harman-Ausstattung stammt aber meines Wissens nicht aus dem deutschsprachigen Raum?

Soweit ich weiss, ist dies eine US-amerikanische Gruppe, die viel in Japan oder in sonstigen asiatischen Ländern produziert.
Da gab es doch mal ein Joint-Venture oder eine Übernahme mit den Japanern, die Harman-Kardon-Gruppe, die im wesentlichen japanische HiFi-Geräte herstellten und vertrieben.

Auch ein internationaler:
http://de.wikipedia.org/wiki/Harman_Becker_Automotive_Systems
""Weltweit hatte Harman Becker 28 Standorte in folgenden Ländern: Deutschland, USA, Großbritannien, Frankreich, Schweden, Ungarn, Kanada, Mexiko, Südafrika (bis 2008), Japan, Südkorea und China.""

Auch nichts mit Deutscher Fertigung.

Edit:
""Seit 2008 werden im Rahmen der Strategie der Konzernmutter Harman International zunehmend Unternehmensteile[4] in Niedriglohnländer verlagert, sodass die Mitarbeiterzahl der deutschen Standorte von 3800[5][6] im Jahr 2008 auf 2250 im Jahr 2013 gesunken war. Die Standorte Hechingen, Villingen-Schwenningen[7], Schaidt[8] und Hamburg (Innovative Systems, 2008 verkauft nach China: Neusoft Technology Solutions)[9] wurden geschlossen bzw. verkauft.""

Bergischer Löwe
11.12.2014, 19:18
Die Harman-Ausstattung stammt aber meines Wissens nicht aus dem deutschsprachigen Raum?

Soweit ich weiss, ist dies eine US-amerikanische Gruppe, die viel in Japan oder in sonstigen asiatischen Ländern produziert.
Da gab es doch mal ein Joint-Venture oder eine Übernahme mit den Japanern, die Harman-Kardon-Gruppe, die im wesentlichen japanische HiFi-Geräte herstellten und vertrieben.

Nee, das Comand NTG 4,x kommt von Harman Becker. Harman Kardon ist was anderes.

Bergischer Löwe
11.12.2014, 19:22
Also zu etwa 80% im Ausland produziert.
http://www.automobil-produktion.de/2014/11/bosch-setzt-produktion-in-indischem-werk-aus/
http://de.wikipedia.org/wiki/Mahle_Behr
""Behr beschäftigt in 17 Entwicklungsstandorten und 36 Produktionswerken sowie 10 Beteiligungsgesellschaften weltweit etwa 17.400 Mitarbeiter.""

Du willst einen Ausländer als deutsches Auto verkaufen. Ist ein Ausländer und bleibt ein Ausländer.

Fahr mal nach Stuttgart und schau dich mal um. Man sollte nicht vergessen: MB produziert weltweit an 30 Standorten (inclusive. CKD), dort sind natürlich auch die Zulieferer wie Behr.

Don
11.12.2014, 19:59
Schön! Soweit war ja mir all das nun unnötigerweise Erläuterte ohnedies klar und es ist ja nix dagegen zu sagen.ABER: wie oft soll ich noch schreiben, daß ich der Meinung war und bin, daß die angesprochenen FIAT Dieselmotoren zu den besten ihrer Zeit gehörten?
Sieht man davon ab, daß manche derer keine Freiläufer waren. So, und jetzt macht Euch Dipl.Ing.s (inkl.Don) mal klug!

Ich bin klug. Und ich denke mal, du bist ein Schwatzkopf, googelst herum und saßest überhaupt noch nie hinter irgendeinem Steuer. Punkt.

Neu
11.12.2014, 20:02
Fahr mal nach Stuttgart und schau dich mal um. Man sollte nicht vergessen: MB produziert weltweit an 30 Standorten (inclusive. CKD), dort sind natürlich auch die Zulieferer wie Behr.

Klar. Der Vertrieb in Deutschland und das Design will auch organisiert sein. Die allermeisten Arbeitsplätze sind halt weg. Der Kreislauf ist unterbrochen, früher konnten sich die Mitarbeiter der Produzenten diese Autos auch kaufen. Doch das werden immer weniger.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-416331.html
http://de.reuters.com/article/idDEBEE8AF02P20121116
""Zu den Gewinnern zählte die koreanische Marke Hyundai, deren Absatz um elf Prozent kletterte, während die Verkäufe ihrer Schwestermarke Kia um fünf Prozent sanken. Der japanische Autobauer Toyota legte bei den Neuzulassungen leicht zu und steigerte seien Marktanteil.""

Bergischer Löwe
11.12.2014, 20:23
Klar. Der Vertrieb in Deutschland und das Design will auch organisiert sein. Die allermeisten Arbeitsplätze sind halt weg. Der Kreislauf ist unterbrochen, früher konnten sich die Mitarbeiter der Produzenten diese Autos auch kaufen. Doch das werden immer weniger.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-416331.html
http://de.reuters.com/article/idDEBEE8AF02P20121116
""Zu den Gewinnern zählte die koreanische Marke Hyundai, deren Absatz um elf Prozent kletterte, während die Verkäufe ihrer Schwestermarke Kia um fünf Prozent sanken. Der japanische Autobauer Toyota legte bei den Neuzulassungen leicht zu und steigerte seien Marktanteil.""

Klar, geiz ist halt geil für den Bunzelbürger. So landet er dann bei Asiaten mit dünnem Werkstattnetz und Hinterhofcharme, zweijährigen Facelifts, teuren Ersatzteilen mit ewigen Lieferzeiten, ohne die Chance auf so etwas wie Kulanz nach der Garantie und schließlich ohne Wiederverkaufschance.

Immerhin ist Mercedes Benz hierzulande omnipräsent, hat eine 24h Ersatzteilversorgung, gewisse Kulanzfähigkeiten und eine Fertigungstiefe wie kein zweiter deutscher Autobauer. Und man bekommt ihn auch nach Jahren noch los. Sie laufen noch, wenn der Hyundai längst ne Coladose ist.

Neu
11.12.2014, 20:36
Klar, geiz ist halt geil für den Bunzelbürger. So landet er dann bei Asiaten mit dünnem Werkstattnetz und Hinterhofcharme, zweijährigen Facelifts, teuren Ersatzteilen mit ewigen Lieferzeiten, ohne die Chance auf so etwas wie Kulanz nach der Garantie und schließlich ohne Wiederverkaufschance.

Immerhin ist Mercedes Benz hierzulande omnipräsent, hat eine 24h Ersatzteilversorgung, gewisse Kulanzfähigkeiten und eine Fertigungstiefe wie kein zweiter deutscher Autobauer. Und man bekommt ihn auch nach Jahren noch los. Sie laufen noch, wenn der Hyundai längst ne Coladose ist.

Braucht man nicht in Deutschland. Wenn 1/3 hierzulande verhartzt wurden, weil die Karren im Ausland hergestellt werden, und es halt keine Jobs mehr gibt, .... Die KETTE ist unterbrochen. Früher hatte man Geld, weil es Jobs gab, ... Heute sind die Jobs weg. Da kann Daimler noch so gut sein, wenn sie nichts vom Kreislauf verstehen, kauft man halt einen Hyundai oder so für weit weniger als 10.000 €. Da kann der Designer und das Marketing noch so supertolle Filme und Formen kreieren, sie haben eben nicht verstanden, worum es letztlich geht.

Asoziale Einstellungen sind eben ein Boomerang. Kommt nach Jahren zurück.

iglaubnix+2fel
12.12.2014, 08:25
Ich bin klug. Und ich denke mal, du bist ein Schwatzkopf, googelst herum und saßest überhaupt noch nie hinter irgendeinem Steuer. Punkt.


Ich bin klug:fizeig:


..und saßest überhaupt noch nie hinter irgendeinem Steuer

Du armes neidiges Wurm, weshalb verschweigst Du, daß ich mich immer schon eines Privatchauffeurs bediente?

Chronos
12.12.2014, 09:11
Nee, das Comand NTG 4,x kommt von Harman Becker. Harman Kardon ist was anderes.
Harman-Becker gehört wie auch Harman-Kardon zum amerikanischen Harman-Konzern, der sehr viele OEM-Produkte aus Asien bezieht.

Harman-Becker produziert zwar noch in Deutschland, ist aber dabei, Teile der Produktion nach Ungarn auszulagern:


In einer knappen Pressemitteilung gab die Harman Becker Automotive Systems GmbH bekannt, „die Produktion von Serienteilen von Karlsbad nach Ungarn zu verlagern, um die Produktionskapazitäten für den Kunden Daimler dort zu fokussieren“. Zur Begründung heißt es, man müsse die angefragten Leistungen von einem Standort aus liefern können. Diese Voraussetzungen seien am Harman-Standort in Székesfehérvár in Ungarn gegeben.

http://www.pz-news.de/wirtschaft_artikel,-Harman-Becker-verlagert-180-Jobs-fallen-in-Ittersbach-weg-_arid,513424.html


Ferner sollte man nicht unberücksichtigt lassen, dass schätzungsweise 70.....80 % der in ein modernes Elektronik-Produkt eingebauten Komponenten sowieso aus Asien (vorzugsweise aus Japan, Südkorea, China) kommen, denn für die allermeisten Elektronik-Bauteile wie Halbleiter, passive Bauteile, Filter, Displays usw.) gibt es in ganz Europa keine Hersteller mehr.

MANFREDM
12.12.2014, 09:24
Ferner sollte man nicht unberücksichtigt lassen, dass schätzungsweise 70.....80 % der in ein modernes Elektronik-Produkt eingebauten Komponenten sowieso aus Asien (vorzugsweise aus Japan, Südkorea, China) kommen, denn für die allermeisten Elektronik-Bauteile wie Halbleiter, passive Bauteile, Filter, Displays usw.) gibt es in ganz Europa keine Hersteller mehr.

Gott sei Dank, wer will schon deutschen Elektronik-Schrott in seinen Produkten haben?

Bergischer Löwe
12.12.2014, 09:33
Harman-Becker gehört wie auch Harman-Kardon zum amerikanischen Harman-Konzern, der sehr viele OEM-Produkte aus Asien bezieht.

Harman-Becker produziert zwar noch in Deutschland, ist aber dabei, Teile der Produktion nach Ungarn auszulagern:



Ferner sollte man nicht unberücksichtigt lassen, dass schätzungsweise 70.....80 % der in ein modernes Elektronik-Produkt eingebauten Komponenten sowieso aus Asien (vorzugsweise aus Japan, Südkorea, China) kommen, denn für die allermeisten Elektronik-Bauteile wie Halbleiter, passive Bauteile, Filter, Displays usw.) gibt es in ganz Europa keine Hersteller mehr.

Moin Chronos,

Richtig, die Auslagerung nach Ungarn folgt der MB Strategie, die Frontantriebsplattform (A, B, CLA, GLA) für Europa komplett von Rastatt nach Ungarn zu verlegen. Wie beim CLA bereits geschehen. Die hochpreisigen Hecktriebler und ihre Zulieferer bleiben aber hier und erreichen immer noch eine erstaunliche Fertigungstiefe bei MB. Selbst die Sitzgestelle macht MB noch selbst.

Xarrion
12.12.2014, 10:00
Klar, geiz ist halt geil für den Bunzelbürger. So landet er dann bei Asiaten mit dünnem Werkstattnetz und Hinterhofcharme, zweijährigen Facelifts, teuren Ersatzteilen mit ewigen Lieferzeiten, ohne die Chance auf so etwas wie Kulanz nach der Garantie und schließlich ohne Wiederverkaufschance.

Immerhin ist Mercedes Benz hierzulande omnipräsent, hat eine 24h Ersatzteilversorgung, gewisse Kulanzfähigkeiten und eine Fertigungstiefe wie kein zweiter deutscher Autobauer. Und man bekommt ihn auch nach Jahren noch los. Sie laufen noch, wenn der Hyundai längst ne Coladose ist.

Das Kulanzverhalten von MB ist wohl eher berüchtigt.
Bei mir liefen ja immer nur M.A.N., und es gab nie Probleme mit Kulanz. Kollegen, die überwiegend MB im Fuhrpark hatten, haben regelmäßig Probleme mit MB gehabt, wenn es um das Thema Kulanz ging. Von der zweifelhaften Qualität der Fahrzeuge mal gar nicht erst zu reden.

Django
12.12.2014, 10:19
Pumpe ist von Bosch und Kühler von Behr, Glühkerzen von Beru, Klima von Eberspächer, Xenons von Hella. Comand Infotainment ist von Harman, Getriebe aus Sindelfingen, Motor Rohbau in Untertürkheim, Endmontage in Köllerda, Felgen von AMG aka Fuchs (geschmiedet), Winterfelgen von Ronal im Werksauftrag, Sitze von CRH in Solingen, Glas von Sekurit in Wesseling, Innenverkleidung von Lear in Wackersdorf, Chromteile von Stellmann in Bottrop, Lack von BASF.

Ja, er ist auch ne deutsche Eiche. Deswegen gabs für mich nur nen Daimler.

Ach ja, ein ist nicht deutsch: Die Injektoren. Da hat Daimler Bosch in den Hintern treten wollen und nahm Delphi. Folge: Über 1 Milliarde Kosten für Serviceaktionen beim OM 651.

Kleine Berichtigung es muß Kölleda heißen, ist bei mir um die Ecke. MDC Power.

Bergischer Löwe
12.12.2014, 12:12
Das Kulanzverhalten von MB ist wohl eher berüchtigt.
Bei mir liefen ja immer nur M.A.N., und es gab nie Probleme mit Kulanz. Kollegen, die überwiegend MB im Fuhrpark hatten, haben regelmäßig Probleme mit MB gehabt, wenn es um das Thema Kulanz ging. Von der zweifelhaften Qualität der Fahrzeuge mal gar nicht erst zu reden.

Ich meinte das auch im Vergleich zu den Asiaten. Das Wort Kulanz nach Garantie existiert dort nicht. Ich hab da so meine Erfahrungen mit Mazda in Leverkusen.

Mein Schwager arbeitet in der Motorenfertigung von MAN in Nürnberg. Was der erzählt, ist haarsträubend. Vor allem seit der Übernahme durch VW.

Bergischer Löwe
12.12.2014, 12:13
Kleine Berichtigung es muß Kölleda heißen, ist bei mir um die Ecke. MDC Power.

Richtig. Sch... IPad.

MANFREDM
12.12.2014, 12:23
Das Kulanzverhalten von MB ist wohl eher berüchtigt. Bei mir liefen ja immer nur M.A.N., und es gab nie Probleme mit Kulanz. Kollegen, die überwiegend MB im Fuhrpark hatten, haben regelmäßig Probleme mit MB gehabt, wenn es um das Thema Kulanz ging. Von der zweifelhaften Qualität der Fahrzeuge mal gar nicht erst zu reden.

Kann ja sein. Ich wundere mich nur über unsere ausländischen Mitbürger aus der Türkei. Die sitzen reihenweise in vorzugsweise gebrauchten MB-Pkws. Die scheinen das irgendwie zu ignorieren, :fizeig: wenn Dein und die Argumente anderer User bzgl. MB-Pkws stimmen. Finde ich merkwürdig.

Xarrion
12.12.2014, 12:33
Kann ja sein. Ich wundere mich nur über unsere ausländischen Mitbürger aus der Türkei. Die sitzen reihenweise in vorzugsweise gebrauchten MB-Pkws. Die scheinen das irgendwie zu ignorieren, :fizeig: wenn Dein und die Argumente anderer User bzgl. MB-Pkws stimmen. Finde ich merkwürdig.

Ist doch kein Wunder.
Diese Migranten fahren aus dem gleichen Grunde MB, aus dem auch viele Deutsche MB fahren. Stern an der Motorhaube und Prestige.

Auf Prestige pfeife ich, und bei Nutzfahrzeugen zählt ohnehin nur der Gebrauchswert bzw. Zuverlässigkeit. Daher: MB, nein danke.

MANFREDM
12.12.2014, 12:39
Ist doch kein Wunder. Diese Migranten fahren aus dem gleichen Grunde MB, aus dem auch viele Deutsche MB fahren. Stern an der Motorhaube und Prestige.

Auf Prestige pfeife ich, und bei Nfz zählt ohnehin nur der Gebrauchswert. Daher: MB, nein danke.

Glaube ich nicht. Die Migranten fahren die Autos mit dem höchsten Gebrauchswert. Die seh ich ja auch nicht bei REWE sondern vorzugsweise bei LIDL und ALDI. Die achten schon genau auf das Geld.

Xarrion
12.12.2014, 12:42
Glaube ich nicht. Die Migranten fahren die Autos mit dem höchsten Gebrauchswert. Die seh ich ja auch nicht bei REWE sondern vorzugsweise bei LIDL und ALDI. Die achten schon genau auf das Geld.

Du scheinst ja tiefere Einblicke in Migrantenkreise zu haben. Fährst du auch so eine Kiste?

MANFREDM
12.12.2014, 13:11
Du scheinst ja tiefere Einblicke in Migrantenkreise zu haben. Fährst du auch so eine Kiste?

Die Einblicke bekomme ich auf der Strasse. Ich fahre einen A3 2.0 TDI neuestes Modell.

Xarrion
12.12.2014, 13:16
Die Einblicke bekomme ich auf der Strasse. Ich fahre einen A3 2.0 TDI neuestes Modell.

Eine gute Wahl. Schönes Auto.

Heinrich_Kraemer
12.12.2014, 20:36
Ist doch kein Wunder.
Diese Migranten fahren aus dem gleichen Grunde MB, aus dem auch viele Deutsche MB fahren. Stern an der Motorhaube und Prestige.

Auf Prestige pfeife ich, und bei Nutzfahrzeugen zählt ohnehin nur der Gebrauchswert bzw. Zuverlässigkeit. Daher: MB, nein danke.

Da bin ich ganz bei Dir! MB der deutsche Fiat mittlerweile, wobei der Ducato ja wesentlich besser geht und weniger anfällig sein soll als der Sprinter.

Zudem die unverschämt hohen Werkstattkosten bei Benz. Für was eigentlich?! Dann solche Verunglückungen wie die Blechdosen A-Klasse, dann den 1er und A1 kopiert usw.

Ich mag das verdruckte kleinkarierte Ländle nicht, und das Wägle auch nicht!

Ein dicker Bayer muß es sein bei mir! Aber ohne Zahnriemen und Turboökofirlefanz.

Zum Thema Opel: Naja ich werde Opel sicher nicht vermissen. Auf klein gemachter Amischlitten der Möchtegern rüberkam, die Verabeitung dementsprechend, dann aber zusehens immer mehr irgendwie auf europäisch getrimmter Irgendwasschrott, mit verpennten Turbodieselmotoren, ohne evolutuinäres Design und die Verabeitung Kacke wie eh und je.

So muß das aussehen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3b/BMW_M54B25_002.jpg

Wobei liebe Petuelringer: Wo sind die Reihensechser geblieben?!

DonauDude
13.12.2014, 14:56
Das hat man ja auch getan. Aber das reichte eben nicht aus. Es ging auch um Lebensversicherungen, private Rentenversicherungen, Kreditlinien für Unternehmen, usw...

Da bin ich mir nicht sicher, dass es tatsächlich nur darum ging.
Es sah/sieht wirklich so aus, als ob da Leuten, die es nicht nötig haben, illegitimerweise große Summen Geld zugeschustert wurde.

Real Denker
10.01.2015, 16:34
Magna wollte das Werk in Bochum auch schließen. Warum? Ganz einfach, Opel verkauft nicht genug und Bochum ist das unproduktivste Werk.
...und nicht nur das: Wenn die Firmen heute nicht jedes Jahr 20% Wachstum haben ,oder die Steuerberater nichts zum schönrechnen haben,
geht doch gleich die Welt unter. Außerdem: Wem wollen sie denn ihre überteuerten Hochleistunstechnik-Wegwerfprodukte denn noch andrehen? Im Export vielleicht,aber hier in Deutschland haben die wenigsten noch Geld dafür.

grybbl
11.01.2015, 01:18
Verstehe den Terz nicht der darum gemacht wird.

Das ist Kapitalismus. Was nicht bestehen kann muss zu grunde gehen.

Wer die Kohle hat kann entscheiden wer zugrunde geht.
Wer die Kohle hat kann entscheiden, daß Josef Martin Fischer von BMW bezahlt wird.
Hat mit Kapitalismus nur am Rande zu tun.

Carl von Cumersdorff
11.01.2015, 07:18
Opel wurde leider vor gut 100 Jahren am GM verkauft und unterliegt leider dem Wohlwollen der Amis. Das ist nicht da und viel Intelligenz sprich Fortschritt und Entwicklung kommt auch nicht an. Alleine könnte Opel sicherlich viel mehr tun. Aber als es möglich war, Opel den Amis abzukaufen sah man keinen echten Willen bei unseren Politikern. Der Niedergang hat auch was mit dem Irakkrieg zu tun, da haben die Polen Zugeständnisse für die Beteiligung am Krieg erhalten. Schröder hatte sich bekanntlich nicht im Sinne der deutschen Wirtschaft verhalten. Aber am Ende liegt auch alles an die Modelle. Die sind bei Opel Scheiße. Kein Modell von heute hat so ein gutes Image wie einst Commodore, Kapitän oder sogar Manta etc. Ich bleibe deswegen bei VW.

Leberecht
11.01.2015, 09:14
Was ist an Mord und Totschlag schlecht, das dünnt die Schwachen aus und schafft Platz für die überlebensfähigeren.
Wer ist schwach, wer überlebensfähig? Meinst Du die physische und mentale Konstitution der Spezie Mensch oder ihre materielle Ausstattung bzw. Verfügungsgewalt?

Sprecher
11.01.2015, 09:35
Opel wurde leider vor gut 100 Jahren am GM verkauft und unterliegt leider dem Wohlwollen der Amis. Das ist nicht da und viel Intelligenz sprich Fortschritt und Entwicklung kommt auch nicht an. Alleine könnte Opel sicherlich viel mehr tun. Aber als es möglich war, Opel den Amis abzukaufen sah man keinen echten Willen bei unseren Politikern. Der Niedergang hat auch was mit dem Irakkrieg zu tun, da haben die Polen Zugeständnisse für die Beteiligung am Krieg erhalten. Schröder hatte sich bekanntlich nicht im Sinne der deutschen Wirtschaft verhalten. Aber am Ende liegt auch alles an die Modelle. Die sind bei Opel Scheiße. Kein Modell von heute hat so ein gutes Image wie einst Commodore, Kapitän oder sogar Manta etc. Ich bleibe deswegen bei VW.

Der Transatlantiker Guttenberg hat damals verhindert dass Opel wieder deutsch wird und GM deutsche Steuergelder geschenkt damit die Opel behalten können.

Carl von Cumersdorff
11.01.2015, 11:12
Der Transatlantiker Guttenberg hat damals verhindert dass Opel wieder deutsch wird und GM deutsche Steuergelder geschenkt damit die Opel behalten können.

Auch der ein Vasallenfürst.

Tantalit
11.01.2015, 21:33
Wer ist schwach, wer überlebensfähig? Meinst Du die physische und mentale Konstitution der Spezie Mensch oder ihre materielle Ausstattung bzw. Verfügungsgewalt?

Schwach ist was nicht überlebt und stark ist ..............

War schon immer so und wird auch immer so bleiben.

Rumpelstilz
12.01.2015, 00:30
Schwach ist was nicht überlebt und stark ist ..............

War schon immer so und wird auch immer so bleiben.
Nur formst Du nicht diese Gesellschaften auf diesem Planeten. Du bist nur Statist in diesem Zirkus.

Und die Zirkusdirektoren formen ihre Gesellschaften so, wie es ihnen am Nuetzlichsten erscheint. Deswegen schuetzen sie auch die Schwachen, wenn es ihnen opportun ist.

Es geht um die bestmoegliche Nutzung dieses Viehzeugs, was sie als Menschheit bezeichnen. Die Herde als Ganzes zaehlt, nicht einzelne Individuen. Und eine Herde von heutigen Sesselpupsern erscheint ihnen nuetzlicher als eine Herde von kraeftigen Neanderthalern oder schiesswuetigen Cowboys.

Odin
12.01.2015, 20:03
Der letzte Opel, den wir gefahren sind:

http://www.worldwarphotos.info/wp-content/gallery/germany/wehrmacht_trucks/opel_blitz/Opel_Blitz_15_to_-_Ford_V8-51_LKW_Brest_France.jpg

Candymaker
12.01.2015, 20:45
Der Transatlantiker Guttenberg hat damals verhindert dass Opel wieder deutsch wird und GM deutsche Steuergelder geschenkt damit die Opel behalten können.

Siehs mal positiv. Opel wurde von GM als europäisches Asset ständig ausgesaugt und behindert. Die vielen superfähigen Ingenieure und Fachkräfte dort, konnten GM Deutschland so niemals zur vollen Blüte entfalten, sie werden dann über lang oder kurz entweder zu anderen Automobilfirmen wechseln, eigene Unternehmen gründen oder woanders Anstellung finden, womit sie durch ihre Arbeit mehr zum innländischen Wachstum beitragen, als wenn Detroit die Gewinne aus ihrer Arbeits- und Schaffenskraft jedes Jahr zurück zum Mutterkonzern zurücktransferiert.

Postkarte
04.10.2015, 13:07
Komisch, dachte, die BRD hätte einen Fachkräftemangel. Da werden die paar Hansel nicht schlagartig vom 'Arbeitsmarkt' aufgesogen?


Geschlossenes Bochumer Werk

Nicht einmal jeder zehnte Opelaner hat eine neue Stelle

Die EU überlegt, den ehemaligen Opel-Beschäftigten aus Bochum bei der Stellensuche zu helfen. Denn nicht mal jeder Zehnte hat eine neue Stelle.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/geschlossenes-opel-werk-in-bochum-nicht-einmal-jeder-zehnte-hat-eine-neue-stelle-13836778.html

Schwabenpower
04.10.2015, 13:11
Komisch, dachte, die BRD hätte einen Fachkräftemangel. Da werden die paar Hansel nicht schlagartig vom 'Arbeitsmarkt' aufgesogen?



http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/geschlossenes-opel-werk-in-bochum-nicht-einmal-jeder-zehnte-hat-eine-neue-stelle-13836778.html

Steht doch da, welche Art Facharbeiter fehlen:

So hätten 174 Opelaner Kurse mit Prüfung als Gabelstaplerfahrer absolviert

Nationalix
04.10.2015, 16:18
Steht doch da, welche Art Facharbeiter fehlen:

Gabelstaplerschein ist ganz beliebt und nichts besonderes. Hat mein Sohn während der BW-Zeit so nebenbei gemacht.

Ruepel
04.10.2015, 18:46
Gabelstaplerschein ist ganz beliebt und nichts besonderes. Hat mein Sohn während der BW-Zeit so nebenbei gemacht.

Ich weiß,mein Kumpel Klaus war auch dabei!

https://www.youtube.com/watch?v=CizjokpM2XQ

Schrottkiste
04.10.2015, 18:48
Gabelstaplerschein ist ganz beliebt und nichts besonderes. Hat mein Sohn während der BW-Zeit so nebenbei gemacht.

Ich habe den vor drei Jahren auch gemacht, dauerte einen Arbeitstag.

Schrottkiste
04.10.2015, 18:48
Ich weiß,mein Kumpel Klaus war auch dabei!

https://www.youtube.com/watch?v=CizjokpM2XQ

Das haben wir da als Lehrvideo geschaut. :D

Ruepel
04.10.2015, 23:29
Das haben wir da als Lehrvideo geschaut. :D

Aber auch hier fanden sich wiedermal etliche Beamte zusammen und hatten nichts bessere zu tun,als den Hersteller des Videos,Unsachlichkeit und Verhöhnung von Unfallopfern vorzuwerfen.
Wir daher nur noch in geselliger Runde zum Besten gegeben. Daher offiziell nicht mehr als Lehrfilm zugelassen,was seine Beliebtheit sogar noch förderte.

Schwabenpower
04.10.2015, 23:31
Gabelstaplerschein ist ganz beliebt und nichts besonderes. Hat mein Sohn während der BW-Zeit so nebenbei gemacht.

Darum geht es nicht. Welche Qualifikation hatten die Angestellten vorher, daß sie einen Gabelstaplerschein (Ja, OK: Flurförderfahrzeuge) brauchen, um irgendwo eine Jobchance zu bekommen?

Geronimo
04.10.2015, 23:38
Darum geht es nicht. Welche Qualifikation hatten die Angestellten vorher, daß sie einen Gabelstaplerschein (Ja, OK: Flurförderfahrzeuge) brauchen, um irgendwo eine Jobchance zu bekommen?

Die meisten Leute in der Produktion waren nur Angelernte Fließbandwerker. So ca. 90% der Belegschaft. Entspricht ja auch der AL-Quote jetzt. Ich erinnere mich noch, wie GM damals wirklich anständige Abfindungen angeboten hat. Die wurden dann von der IG Metall großkotzig in den Wind geschlagen. Am Ende gab´s nur das gesetzlich Vorgeschriebene und den Gang zum Arbeitsamt. Die Herrschaften können sich bei den Gewerkschaftsbonzen bedanken.

I.Ü. galten die Opelaner als "Luxusarbeiter" im Ruhrgebiet. Verwöhnt, überbezahlt und abgehoben. So mancher sieht die Entwicklung jetzt mit Schadenfreude.

Schrottkiste
05.10.2015, 16:55
Darum geht es nicht. Welche Qualifikation hatten die Angestellten vorher, daß sie einen Gabelstaplerschein (Ja, OK: Flurförderfahrzeuge) brauchen, um irgendwo eine Jobchance zu bekommen?

Flurförderzeuge, nicht Flurförderfahrzeuge. :hi:

Wolfger von Leginfeld
06.10.2015, 13:23
Die entlassenen Arbeiter sollten alle nach Kulmbach fahren und sich bei dem US Agenten bedanken der vor 5 Jahren als wirtschaftsminister aktiv den Verkauf an Magna/Steyr und die Sberbank verhindert hat, der dreckige Hochstapler

Ja, Stronach hätte Opel wieder zu Glanz geführt.

Wolfger von Leginfeld
06.10.2015, 13:23
Die entlassenen Arbeiter sollten alle nach Kulmbach fahren und sich bei dem US Agenten bedanken der vor 5 Jahren als wirtschaftsminister aktiv den Verkauf an Magna/Steyr und die Sberbank verhindert hat, der dreckige Hochstapler

Ja, Stronach hätte Opel wieder zu Glanz geführt (aber nur wenn man weltweit agieren hätten können).

moishe c
06.10.2015, 13:51
Die meisten Leute in der Produktion waren nur Angelernte Fließbandwerker. So ca. 90% der Belegschaft. Entspricht ja auch der AL-Quote jetzt. Ich erinnere mich noch, wie GM damals wirklich anständige Abfindungen angeboten hat. Die wurden dann von der IG Metall großkotzig in den Wind geschlagen. Am Ende gab´s nur das gesetzlich Vorgeschriebene und den Gang zum Arbeitsamt. Die Herrschaften können sich bei den Gewerkschaftsbonzen bedanken.

I.Ü. galten die Opelaner als "Luxusarbeiter" im Ruhrgebiet. Verwöhnt, überbezahlt und abgehoben. So mancher sieht die Entwicklung jetzt mit Schadenfreude.



I.Ü. galten die Opelaner als "Luxusarbeiter" im Ruhrgebiet. Verwöhnt, überbezahlt und abgehoben. So mancher sieht die Entwicklung jetzt mit Schadenfreude


Also so ähnlich wie bei den Mercedes-Fritzen in Sindelfingen.

Ich habe mal in Neckarsulm bei Audi eine kleine Werksbesichtigung gemacht! Aber hallooo!

Von solchen Arbeitsbedingungen - zusätzlich zu den Löhnen - kann Otto Arschloch nur träumen ...

Rumburak
06.10.2015, 13:55
Also so ähnlich wie bei den Mercedes-Fritzen in Sindelfingen.

Ich habe mal in Neckarsulm bei Audi eine kleine Werksbesichtigung gemacht! Aber hallooo!

Von solchen Arbeitsbedingungen - zusätzlich zu den Löhnen - kann Otto Arschloch nur träumen ...

Da hab ich mal gearbeitet, aber nicht für Audi, sondern bei der Werkserweiterung. Da bin ich ja auch im Werk rum gekommen und da gibt es sogar Bier am Automaten.:D

Maximilian
05.12.2015, 10:31
Eine Geisterstadt mitten im Ruhrgebiet

Seit einem Jahr werden im Ruhrgebiet keine Autos der Marke Opel mehr gebaut. Viele ehemalige Opelaner haben bisher keinen neuen Arbeitsplatz. Das Bochumer Gelände gleicht heute einer Geisterlandschaft.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/opel-ruinen-in-bochum-eine-geisterstadt-mitten-im-ruhrgebiet/12679842.html?social=facebook

Pendelleuchte
05.12.2015, 11:44
Eine Geisterstadt mitten im Ruhrgebiet

Seit einem Jahr werden im Ruhrgebiet keine Autos der Marke Opel mehr gebaut. Viele ehemalige Opelaner haben bisher keinen neuen Arbeitsplatz. Das Bochumer Gelände gleicht heute einer Geisterlandschaft.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/opel-ruinen-in-bochum-eine-geisterstadt-mitten-im-ruhrgebiet/12679842.html?social=facebook

Tja .. unsere Politiker können sich ja nicht um jede Schei*e kümmern. Asylanten, Syrien, VW, Erdogan TURKAI, (wahrscheinlich noch EU-Beitritt :kotz: ).
Von mir aus dürfen die Ex-Opelaner auch weiter auf Staatskosten leben :victory:

Heinrich_Kraemer
05.12.2015, 13:27
Die meisten Leute in der Produktion waren nur Angelernte Fließbandwerker. So ca. 90% der Belegschaft. Entspricht ja auch der AL-Quote jetzt. Ich erinnere mich noch, wie GM damals wirklich anständige Abfindungen angeboten hat. Die wurden dann von der IG Metall großkotzig in den Wind geschlagen. Am Ende gab´s nur das gesetzlich Vorgeschriebene und den Gang zum Arbeitsamt. Die Herrschaften können sich bei den Gewerkschaftsbonzen bedanken.

I.Ü. galten die Opelaner als "Luxusarbeiter" im Ruhrgebiet. Verwöhnt, überbezahlt und abgehoben. So mancher sieht die Entwicklung jetzt mit Schadenfreude.

Gerade die IGM, als fettest gemästete Gewerkschaft hierzulande, ist der Arbeitsplatzvernichter schlechthin, seit Jahrzehnten! Die unmaßvoll hohen Lohnforderungen führten dann eben immer schön zu Rationalisierung, Auslagerungen, zu staatlich subventionierten und vom Angestellten wieder selbst gezahlten Kurzarbeitsentgelten, zur netten Leiharbeit usw.

Die Spitze der Dreistigkeit dann aber so zu tun, als wären die damit gewerkscfahftlich verursachten Folgen vom Arbeitgeber aus Raffgier (gerade die Gewerkschaftsbonzen) zu verantworten.

nationalökonomisch ist die Sache seit Jahrzehnten klar: Je mehr in die Preisbildung für Arbeit eingegriffen wird, desto statischer und anfälliger die Ökonomie, desto höher die Arbeitslosigkeit usw. Das wird dann zu umgehen versucht, um die Lohnstückkosten wieder konkurrenzfähig zu machen, durch Maßnahmen wie Leiharbeit.

Am Fall VW sieht man dann die dekadenten Gewerkschaftsexzesse mit ihren Folgen in Reinform noch im Zusammenhang mit dem lieben Sozialstaat, als richtiger Vorezige-Selbstbedienungsladen: Mangelnde Gelder für F&E, Nutten/ Koks zur Entscheidungsfindung, Betrug, Vorteilnahme und Bestechlichkeit, nutzlose Abgreiferpöstchen, mit Folge der wenig rentablesten Produktion in der Branche usw. usf.

Antisozialist
05.12.2015, 14:13
Eine Geisterstadt mitten im Ruhrgebiet

Seit einem Jahr werden im Ruhrgebiet keine Autos der Marke Opel mehr gebaut. Viele ehemalige Opelaner haben bisher keinen neuen Arbeitsplatz. Das Bochumer Gelände gleicht heute einer Geisterlandschaft.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/opel-ruinen-in-bochum-eine-geisterstadt-mitten-im-ruhrgebiet/12679842.html?social=facebook

Dort könnte man Flüchtlinge geschlossen unterbringen. Mittelfristig hätte man dann ein planiertes Gelände, wo sich dann völlig neue Unternehmen ansiedeln könnten.

Neu
12.12.2015, 11:35
Die entlassenen Arbeiter sollten alle nach Kulmbach fahren und sich bei dem US Agenten bedanken der vor 5 Jahren als wirtschaftsminister aktiv den Verkauf an Magna/Steyr und die Sberbank verhindert hat, der dreckige Hochstapler

Sie sollten nach Berlin fahren und die Abschaffung der Produktionssteuern und sonstigen Produktionshemmnisse fordern. Es wurde ja nahezu die gesamte Produktion in Deutschland eingestellt - und ins Ausland verlagert. Da ist Opel ja keine Ausnahme, sondern nur ein ganz kleiner Teil "deutscher" Produktion, der eben "woanders" für Arbeitsplätze sorgt. Dafür gibts ja auch keinen Smog mehr, die Schornsteine rauchen jetzt woanders.

Aber dazu sind deutsche Politiker nicht fähig. Die sind hauptsächlich aus dem Öffentlichen Dienst und wissen garnicht, wie Wirtschaft funktioniert. Hauptsache, die Steuern fließen üppig - damit ihre eigenen Gehälter oder Alimentationen üppig und pünktlich zum Monatsende eintreffen.

hamburger
12.12.2015, 12:23
Opel ist erst der Anfang. VW wird irgendwann folgen. Die Produktionskosten sind anderswo wesentlich niedriger, die Ergebnisse nicht wesentlich schlechter.
Nur durch Innovation und technischen Vorsprung könnte man das ausgleichen.
Das aber wird immer weniger der Fall sein. Die Solarindustrie ist ein gutes Beispiel für das Versagen der Politik.
Auch die Batterie Produktion für E Autos wurde reduziert...die Zellen kommen jetzt aus Korea.
Ein Volk von Hilfsarbeitern und Beamten ist auf Dauer nicht lebensfähig, jedenfalls nicht auf hohem Niveau.
Die Asylanten Flut wird Deutschland den Rest geben...und es zum neuen Bangladesch werden lassen.
Wer öfter mal im Ausland war und dort sich umgesehen hat weiß, was auf die Deutschen zu kommen wird.

Hay
12.12.2015, 12:33
Glaube ich nicht. Die Migranten fahren die Autos mit dem höchsten Gebrauchswert. Die seh ich ja auch nicht bei REWE sondern vorzugsweise bei LIDL und ALDI. Die achten schon genau auf das Geld.

So, ab und zu siehst du Migranten? Dann hast du bestimmt auch noch nicht in Nachbarschaft zu diesen gelebt und weißt daher nicht, dass sie alles besitzen, was gut und teuer ist, und zwar offenbar sehr unabhängig von der Verdiensthöhe und dem Ausbildungsstand und davon, ob überhaupt ein Verdienst vorhanden ist.

Hay
12.12.2015, 12:39
Das Kulanzverhalten von MB ist wohl eher berüchtigt.
Bei mir liefen ja immer nur M.A.N., und es gab nie Probleme mit Kulanz. Kollegen, die überwiegend MB im Fuhrpark hatten, haben regelmäßig Probleme mit MB gehabt, wenn es um das Thema Kulanz ging. Von der zweifelhaften Qualität der Fahrzeuge mal gar nicht erst zu reden.Kann ja sein. Ich wundere mich nur über unsere ausländischen Mitbürger aus der Türkei. Die sitzen reihenweise in vorzugsweise gebrauchten MB-Pkws. Die scheinen das irgendwie zu ignorieren, :fizeig: wenn Dein und die Argumente anderer User bzgl. MB-Pkws stimmen. Finde ich merkwürdig.


Die Türken fahren schließlich auch keine Nutzfahrzeuge oder seit wann gibt es M.A.N.-Pkw´s?

Antisozialist
12.12.2015, 12:54
So, ab und zu siehst du Migranten? Dann hast du bestimmt auch noch nicht in Nachbarschaft zu diesen gelebt und weißt daher nicht, dass sie alles besitzen, was gut und teuer ist, und zwar offenbar sehr unabhängig von der Verdiensthöhe und dem Ausbildungsstand und davon, ob überhaupt ein Verdienst vorhanden ist.

Ich habe auch die Beobachtung gemacht, dass Südländer überproportional in Lidl-Märken und z.T. auch in Aldi-Märkten anzutreffen sind. Zigeuner fahren tatsächlich die Fahrzeuge mit dem höchsten Gebrauchswert (Mercedes mit Wohnmobil), wenn man von den Fuhrparks der Oberschicht absieht. Junge männliche Türken neigen zwar zu tiefergelegten Fahrzeugen, aber sind vermutlich nicht viel wert (natürlich die Fahrzeuge).

Hay
12.12.2015, 13:38
Ich habe auch die Beobachtung gemacht, dass Südländer überproportional in Lidl-Märken und z.T. auch in Aldi-Märkten anzutreffen sind. Zigeuner fahren tatsächlich die Fahrzeuge mit dem höchsten Gebrauchswert (Mercedes mit Wohnmobil), wenn man von den Fuhrparks der Oberschicht absieht. Junge männliche Türken neigen zwar zu tiefergelegten Fahrzeugen, aber sind vermutlich nicht viel wert (natürlich die Fahrzeuge).

Nun, ich hatte über einige Jahre sehr guten Einblick in die Welt der orientalischen Migranten. Das Geld sitzt locker und die tiefergelegten Fahrzeuge sind allesamt hochwertige deutsche Markenfahrzeuge und nicht etwa Fiat oder Peugeot. Mancher Akademiker in mittleren Jahren schaut ziemlich dumm aus der Wäsche, wenn ein bodygebuildeter und goldkettchenbehangener Jungtürke, dem die Intelligenz ins Gesicht geschrieben steht, mit seinem Protzwagen neben ihm an der Ampel steht. Ansonsten wird die Jugend mit allem versorgt, was Marke ist, bei Klamotten angefangen über die Unterhaltungselektronik oder die teuren Markenbikes. Auch die Wohnungseinrichtungen können sich sehen lassen. Markenküchen runden das Bild ab. Die stattfindenden Heimaturlaube ähneln Umzugsunternehmen. Die Hochzeiten sind Feierlichkeiten, an denen ein paar Hundert Leute zusammenkommen. Es wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Finanziell durchaus gehobener Mittelstand.

Antisozialist
12.12.2015, 13:55
Nun, ich hatte über einige Jahre sehr guten Einblick in die Welt der orientalischen Migranten. Das Geld sitzt locker und die tiefergelegten Fahrzeuge sind allesamt hochwertige deutsche Markenfahrzeuge und nicht etwa Fiat oder Peugeot. Mancher Akademiker in mittleren Jahren schaut ziemlich dumm aus der Wäsche, wenn ein bodygebuildeter und goldkettchenbehangener Jungtürke, dem die Intelligenz ins Gesicht geschrieben steht, mit seinem Protzwagen neben ihm an der Ampel steht. Ansonsten wird die Jugend mit allem versorgt, was Marke ist, bei Klamotten angefangen über die Unterhaltungselektronik oder die teuren Markenbikes. Auch die Wohnungseinrichtungen können sich sehen lassen. Markenküchen runden das Bild ab. Die stattfindenden Heimaturlaube ähneln Umzugsunternehmen. Die Hochzeiten sind Feierlichkeiten, an denen ein paar Hundert Leute zusammenkommen. Es wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Finanziell durchaus gehobener Mittelstand.

Die Türken sind nicht mit Intelligenz und besonders viel Fleiß gesegnet worden. Auf Kritik reagieren sie mit Größenwahn und Aggression statt mit Lernbereitschaft.

Die Türken sind jedoch clanoriertierter als Deutsche, so auch bei der Fortpflanzung.

Bestimmte Vermögensgegenstände werden häufiger von der ganzen Sippschaft genutzt. Vermögen und Einkommen kann vor dem Jobcenter besser in der Familie oder im Ausland versteckt werden.

So kommt es, dass der langzeitarbeitslose Ali auch mal mit dem Protzwagen seinen Clans über die Hauptstraße fahren kann.

Hay
12.12.2015, 14:04
Die Türken sind nicht mit Intelligenz und besonders viel Fleiß gesegnet worden. Auf Kritik reagieren sie mit Größenwahn und Aggression statt mit Lernbereitschaft.

Die Türken sind jedoch clanoriertierter als Deutsche, so auch bei der Fortpflanzung.

Bestimmte Vermögensgegenstände werden häufiger von der ganzen Sippschaft genutzt. Vermögen und Einkommen kann vor dem Jobcenter besser in der Familie oder im Ausland versteckt werden.

So kommt es, dass der langzeitarbeitslose Ali auch mal mit dem Protzwagen seinen Clans über die Hauptstraße fahren kann.

Nein, das stimmt nicht ganz. Jedes Clanmitglied verfügt über eigenes Equipment, auch im Bereich der PKW. Die geräumigen Karossen werden von den Älteren gefahren, die tiefergelegten deutschen Markenprodukte vom Nachwuchs und kleinere Mittelklassefahrzeuge und auch Cabriolets von den Frauen.

MANFREDM
12.12.2015, 14:31
Die Türken fahren schließlich auch keine Nutzfahrzeuge oder seit wann gibt es M.A.N.-Pkw´s?

Ist das mein Problem, wenn du unfähig bist, einfache Argumente zu begreifern?


So, ab und zu siehst du Migranten? Dann hast du bestimmt auch noch nicht in Nachbarschaft zu diesen gelebt und weißt daher nicht, dass sie alles besitzen, was gut und teuer ist, und zwar offenbar sehr unabhängig von der Verdiensthöhe und dem Ausbildungsstand und davon, ob überhaupt ein Verdienst vorhanden ist.

Außer ad-personam-Dreck bekommt dieser User nix hin.

Hay
12.12.2015, 18:58
Ist das mein Problem, wenn du unfähig bist, einfache Argumente zu begreifern?



Außer ad-personam-Dreck bekommt dieser User nix hin.

Alles klar!

Als fähiger Mitarbeiter sollte man wenigstens in solch kurzen Texten Fehler vermeiden.

Bergischer Löwe
13.12.2015, 08:52
Lt. der Opel Händlerorganisation verkauft sich der im schlesischen Gleiwitz von Pollacken zusammengeschusterte Astra sehr schlecht. Er befindet sich bei den Privatzulassungen weit außerhalb der Top 10. Geschlagen sogar von den viel teueren Mercedes A Klasse oder VW Tiguan. Man rechnet mit einer drastischen Preisreduzierung in 2016, um den Verkauf anzukurbeln. Die Schließung Bochums ist doch wohl im Hinterkopf der Käufer geblieben. Der Nokia Effekt...

MANFREDM
13.12.2015, 10:34
Alles klar! Als fähiger Mitarbeiter sollte man wenigstens in solch kurzen Texten Fehler vermeiden.

Als angeblich fähiger Mitarbeiter sollte man auf jeden Fall in solch kurzen Texten Dummheiten vermeiden. Der Fehler war gezielt gesetzt, aber du bist anscheinend zu dämlich, das zu begreifern.

Neu
13.12.2015, 11:08
Gerade die IGM, als fettest gemästete Gewerkschaft hierzulande, ist der Arbeitsplatzvernichter schlechthin, seit Jahrzehnten! Die unmaßvoll hohen Lohnforderungen führten dann eben immer schön zu Rationalisierung, Auslagerungen, zu staatlich subventionierten und vom Angestellten wieder selbst gezahlten Kurzarbeitsentgelten, zur netten Leiharbeit usw.

Die Spitze der Dreistigkeit dann aber so zu tun, als wären die damit gewerkscfahftlich verursachten Folgen vom Arbeitgeber aus Raffgier (gerade die Gewerkschaftsbonzen) zu verantworten.

nationalökonomisch ist die Sache seit Jahrzehnten klar: Je mehr in die Preisbildung für Arbeit eingegriffen wird, desto statischer und anfälliger die Ökonomie, desto höher die Arbeitslosigkeit usw. Das wird dann zu umgehen versucht, um die Lohnstückkosten wieder konkurrenzfähig zu machen, durch Maßnahmen wie Leiharbeit.

Am Fall VW sieht man dann die dekadenten Gewerkschaftsexzesse mit ihren Folgen in Reinform noch im Zusammenhang mit dem lieben Sozialstaat, als richtiger Vorezige-Selbstbedienungsladen: Mangelnde Gelder für F&E, Nutten/ Koks zur Entscheidungsfindung, Betrug, Vorteilnahme und Bestechlichkeit, nutzlose Abgreiferpöstchen, mit Folge der wenig rentablesten Produktion in der Branche usw. usf.

Was haben die Gewerkschaften für einen ursächlichen Beitrag zur Flucht der Produktion aus Deutschland? Hätten sie eine Mauer bauen sollen? Wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen, zieht man eben weg. Dahin, wo sie eben stimmen.

Deine Preisbindung zu den Produktionskosten solltest du mal aufschlüsseln. Da kommst du nicht nur auf extrem hohe versteckte Steuern, sondern auch auf die Bürokratiekosten. Die Arbeiter haben nur etwa 1/3 der Kaufkraft netto, der Löwenanteil geht an den Staat. Deutschland ist eben platt. Nur wissen es viele noch nicht.

MANFREDM
13.12.2015, 12:30
Was haben die Gewerkschaften für einen ursächlichen Beitrag zur Flucht der Produktion aus Deutschland? Hätten sie eine Mauer bauen sollen? Wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen, zieht man eben weg. Dahin, wo sie eben stimmen.

Deine Preisbindung zu den Produktionskosten solltest du mal aufschlüsseln. Da kommst du nicht nur auf extrem hohe versteckte Steuern, sondern auch auf die Bürokratiekosten. Die Arbeiter haben nur etwa 1/3 der Kaufkraft netto, der Löwenanteil geht an den Staat. Deutschland ist eben platt. Nur wissen es viele noch nicht.

Genau diese Staatsquote oder Bürokratiekosten oder Kosten der Sozialsysteme sind von den Gewerkschaften gewollt.

Neu
13.12.2015, 12:35
Genau diese Staatsquote oder Bürokratiekosten oder Kosten der Sozialsysteme sind von den Gewerkschaften gewollt.

Ich würde eher sagen, dass die Gewerkschaften ein Arm unserer Bundesregierung ist. Die Verflechtungen sind eben zu groß. Wie man solche Einrichtungen sogar bezahlen kann, die in Wirklichkeit kontraproduktiv arbeiten, werde ich nie begreifen.

MANFREDM
13.12.2015, 12:36
Ich würde eher sagen, dass die Gewerkschaften ein Arm unserer Bundesregierung ist. Die Verflechtungen sind eben zu groß. Wie man solche Einrichtungen sogar bezahlen kann, die in Wirklichkeit kontraproduktiv arbeiten, werde ich nie begreifen.

Die Gewerkschaften fordern und die Deppen in der Regierung führen aus.

Hay
13.12.2015, 12:38
Als angeblich fähiger Mitarbeiter sollte man auf jeden Fall in solch kurzen Texten Dummheiten vermeiden. Der Fehler war gezielt gesetzt, aber du bist anscheinend zu dämlich, das zu begreifern.

Das nehme ich dir auch noch ab, selbstverständlich.

Neu
13.12.2015, 12:45
Die Gewerkschaften fordern und die Deppen in der Regierung führen aus.

Umgekehrt. Die Regierung gibt die Linie vor, und die Gewerkschaften suggerieren den Arbeitern, was begehrenswert wäre. Hat man an der 35-Stundenwoche gesehen. Damals wollte man keine Arbeitslosen, man wollte die Arbeit "aufteilen".

Heinrich_Kraemer
13.12.2015, 13:43
Was haben die Gewerkschaften für einen ursächlichen Beitrag zur Flucht der Produktion aus Deutschland? Hätten sie eine Mauer bauen sollen? Wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen, zieht man eben weg. Dahin, wo sie eben stimmen.

Deine Preisbindung zu den Produktionskosten solltest du mal aufschlüsseln. Da kommst du nicht nur auf extrem hohe versteckte Steuern, sondern auch auf die Bürokratiekosten. Die Arbeiter haben nur etwa 1/3 der Kaufkraft netto, der Löwenanteil geht an den Staat. Deutschland ist eben platt. Nur wissen es viele noch nicht.

Ich sehe das selbstvertsändlich aus Persepektive des Unternehmens, dem es wurscht ist welche Kosten für was verbraten werden, sondern aufgrund der Kalkulation ausschließlich wie hoch diese gesamt sind im Verhälbtnis zur Produktivität. Sitchwort Lohnstückkosten. Und diese trieben eben die Gewerkschaften, v.a. die fette und reiche IGM, bis zur Perversion hoch hierzulande. Es gilt die simple Faustregel des Grenznutzens: Es macht keinen Sinn zu Rationalisieren, die Produktion zu verlagern, wenn die Lohnstückkosten in etwa gleich hoch.

In das Heiligste eines fremden Unternehmens, die Kalkulation, werde ich wohl ebensoviel Einblick haben wie Du. :crazy:

Soweit der Staat bzw. Gewerkscahften in den Prozess der Preisbildung für Arbeit statisch eingreifen, hat dies stets Folgen der Arbeitsplatzvernichtung. Ob einem das gefällt oder nicht, auch wenn die parasitären Gewerkaschaften mit ihren nutzlosen Abgriferpöstchen das selbstvertsändlich ganz anders sehen. Interessanterweise kam die Keynsche Theorie deshalb so stark weltweit in denjenigen Industrieländern mit fetten Gewerkschaften auf, um über Inflation die Gewerkschaften auszuhebeln, daß die maßlosen betonköpfigen Lohndurchpeitschungen nicht noch den Rest Ökonomie ruinieren sollten. Mit mäßgiem Erfolg, weil die Gewerkschaften meist die ersten sind welche in Rezessionen sofort höhere Löhne wollen, wie die Beamten auch, um vor selbst erzeugter Preisinfaltion abzuschmarotzen. Das aber nur am Rande.

Postkarte
13.12.2015, 13:47
Ich würde eher sagen, dass die Gewerkschaften ein Arm unserer Bundesregierung ist. Die Verflechtungen sind eben zu groß. Wie man solche Einrichtungen sogar bezahlen kann, die in Wirklichkeit kontraproduktiv arbeiten, werde ich nie begreifen.

So siehts aus.


Die aktivsten Lobbyisten im Deutschen Bundestag (http://www.faz.net/aktuell/politik/thema/bundestag) sind nicht etwa private Unternehmen. Stattdessen haben staatliche Unternehmen, Verbände aus dem Gesundheitssystem und der Deutsche Gewerkschaftsbund besonders viele Zugangsausweise für das deutsche Parlament.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/lobbyisten-liste-des-bundestags-kfw-und-gkv-spitzenverband-vorne-13939161.html

Heinrich_Kraemer
13.12.2015, 13:53
Genau diese Staatsquote oder Bürokratiekosten oder Kosten der Sozialsysteme sind von den Gewerkschaften gewollt.

Der meiste Subvetionskack und die ganze fette nutzlose staatliche Sozialindustrie sind ja fest in Gewerkschaftshand (Bergbau, Umschulungen, Weiterbildungen, Bewerbungsseminare usw.). Deshalb besteht hier auch kein Interesse von Seiten des Staates hier mal ins Dickicht aus Korruption, Bestechlichkeit, Abgreifen, Vorteilnahme usw. einzuschneiden und die Arbeitslosigkeit wirksam zu bekämpfen, weil eben mit dem Staat so verfilzt, wie man ja schön am Bsp. VW zeigen kann. Ganz im Gegenteil: je mehr Arbeitslose, desto mehr Umverteilung, desto mehr NRO-Macht usw. Aber eben nur bis zu dem Punkt, wo es endgültig ruinös wird und der Wirt krepiert, aufgrund der Massen an Parasiten.

Buchenholz
13.12.2015, 21:26
Wenn die Wirtschaft crasht, crasht unsere gesellschaft, und es gibt Mord und Totschlag. Hat die Geschichte oft genug bewiesen.
Kriegen wir doch so oder so. Dann also lieber heute, wo wir demografisch noch besser aufgestellt sind, als in 5 Jahren, wenn die Altersgruppe im besten Kampfesalter männlicherseits zu über 50% aus Ausländern besteht (http://www.politikforen.net/showthread.php?162041-Sammelstrang-Asylbewerber&p=8225323&viewfull=1#post8225323).

Wäre der Zusammenbruch des psychopathischen Bankensystems nicht in krimineller Manier mit unzähligen Steuermilliarden hart arbeitender Menschen abgewendet worden, dann würden wir uns heute wahrscheinlich in einer Situation befinden, in der es keine Bundesregierung wagen würde, eine millionenfache Invasion (Invasion auf Einladung und mit Shuttle-Service der Regierung natürlich) ausländischer Jungmänner anzufachen!
Durch die höhere Arbeitslosigkeit und wirtschaftliche Krise wäre es zu gefährlich gewesen im Bevölkerungsaustausch den Turbogang einzuwerfen und überdies wäre die BRD für den Jungmännerüberschuss der dritten Welt nicht mehr so attraktiv wie es aktuell noch der Fall ist.
Ein totaler Zusammenbruch des Bankensystems und des Euros wäre wohl unsere Rettung gewesen. Kommt nun alles erst viel später, vielleicht zu spät für unsere Überlebensaussichten.

Muninn
13.12.2015, 22:28
Die entlassenen Arbeiter sollten alle nach Kulmbach fahren und sich bei dem US Agenten bedanken der vor 5 Jahren als wirtschaftsminister aktiv den Verkauf an Magna/Steyr und die Sberbank verhindert hat, der dreckige Hochstapler

Ich habe immer bezweifelt das Magna wirklich Opel vom GM kaufen wollte.

Es ging vermutlich einfach nur darum Zeit zu gewinnen.

Was soll ein Zulieferer selbst Autos bauen und damit im direkten Wettbewerb mit seinen Kunden stehen. Das macht keinen Sinn.

mick31
13.12.2015, 22:32
Ich habe immer bezweifelt das Magna wirklich Opel vom GM kaufen wollte.

Es ging vermutlich einfach nur darum Zeit zu gewinnen.

Was soll ein Zulieferer selbst Autos bauen und damit im direkten Wettbewerb mit seinen Kunden stehen. Das macht keinen Sinn.

Warum nicht, wäre nicht die erste firma die das macht.

Muninn
13.12.2015, 23:36
Warum nicht, wäre nicht die erste firma die das macht.

Welche Firma hat das gemacht?

hamburger
14.12.2015, 01:43
Welche Firma hat das gemacht?


http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-626310.html

Die Firma baut schon lange Autos...lies und staune:D

Muninn
14.12.2015, 08:43
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-626310.html

Die Firma baut schon lange Autos...lies und staune:D



Ich kenne das ehemalige Puchwerk in Graz einigermaßen. Magna baut dort aber keine eigenen Autos, sondern Autos für andere Hersteller.

schastar
14.12.2015, 08:50
Verstehe den Terz nicht der darum gemacht wird.

Das ist Kapitalismus. Was nicht bestehen kann muss zu grunde gehen.

Stimmt, würde man sich dies bei den Einwanderern auch denken, man würde dem solzialabgaben- und lohnsteuerpflichtigen Arbeiter viel Geld sparen.

hamburger
14.12.2015, 09:38
Ich kenne das ehemalige Puchwerk in Graz einigermaßen. Magna baut dort aber keine eigenen Autos, sondern Autos für andere Hersteller.

Baut Opel eigene Autos? Motoren beim Diesel von Fiat, Elektrik von Bosch und anderen, Getriebe von ZF...
Ob nun das Bauen einer Karosserie die Merkmale eines eigenen Autos charakterisiert...ich weiß nicht:D

Muninn
14.12.2015, 09:45
Baut Opel eigene Autos? Motoren beim Diesel von Fiat, Elektrik von Bosch und anderen, Getriebe von ZF...
Ob nun das Bauen einer Karosserie die Merkmale eines eigenen Autos charakterisiert...ich weiß nicht:D

Klar baut Opel eigene Autos... auch wenn die Opeljaner unter der Knute von GM arbeiten müssen.

Klopperhorst
14.12.2015, 19:53
...

Ein totaler Zusammenbruch des Bankensystems und des Euros wäre wohl unsere Rettung gewesen. Kommt nun alles erst viel später, vielleicht zu spät für unsere Überlebensaussichten.

Ja, sehr richtig.
2008 hätte sich niemand vorstellen können, dass es mal negative Zinsen gibt. Dies ist auch einmalig in der Menschheitsgeschichte
und Zeugnis dafür, dass dieses System nur noch am seidenen Faden hängt.
Sie haben es ein Jahrzehnt hinausgezögert, aber am Ende können sie die Naturgesetze nicht betrügen.

---

Neu
14.12.2015, 21:12
Ich sehe das selbstvertsändlich aus Persepektive des Unternehmens, dem es wurscht ist welche Kosten für was verbraten werden, sondern aufgrund der Kalkulation ausschließlich wie hoch diese gesamt sind im Verhälbtnis zur Produktivität. Sitchwort Lohnstückkosten. Und diese trieben eben die Gewerkschaften, v.a. die fette und reiche IGM, bis zur Perversion hoch hierzulande. Es gilt die simple Faustregel des Grenznutzens: Es macht keinen Sinn zu Rationalisieren, die Produktion zu verlagern, wenn die Lohnstückkosten in etwa gleich hoch.

In das Heiligste eines fremden Unternehmens, die Kalkulation, werde ich wohl ebensoviel Einblick haben wie Du. :crazy:

Soweit der Staat bzw. Gewerkscahften in den Prozess der Preisbildung für Arbeit statisch eingreifen, hat dies stets Folgen der Arbeitsplatzvernichtung. Ob einem das gefällt oder nicht, auch wenn die parasitären Gewerkaschaften mit ihren nutzlosen Abgriferpöstchen das selbstvertsändlich ganz anders sehen. Interessanterweise kam die Keynsche Theorie deshalb so stark weltweit in denjenigen Industrieländern mit fetten Gewerkschaften auf, um über Inflation die Gewerkschaften auszuhebeln, daß die maßlosen betonköpfigen Lohndurchpeitschungen nicht noch den Rest Ökonomie ruinieren sollten. Mit mäßgiem Erfolg, weil die Gewerkschaften meist die ersten sind welche in Rezessionen sofort höhere Löhne wollen, wie die Beamten auch, um vor selbst erzeugter Preisinfaltion abzuschmarotzen. Das aber nur am Rande.

Die Kostenstruktur beim Autobau ist kein Geheimnis:
http://papers.gws-os.com/tr_auto_14-03.pdf
Da sind die Rohstoffkosten gravierend.

ftp://ftp.zew.de/pub/zew-docs/gutachten/AutomobEndBericht_final.pdf
Seite 16:
Da wird darauf eingegangen, dass eben wenig Wertschöpfung durch Arbeit in Deutschland stattfindet. Es wird viel aus dem Ausland zugekauft. Und das muss transportiert.... werden, und da schlägt auch die Autobahnmaut zu. Daher macht es eben Sinn, die paar wenigen Handgriffe gleich im Ausland zu machen. Die Wertschöpfung in Deutschland ist ja von 40% auf 25% gefallen.

Es sind eben die Gesamtkosten, vor allem der Zulieferindustrie.

Heinrich_Kraemer
15.12.2015, 21:05
Die Kostenstruktur beim Autobau ist kein Geheimnis:
http://papers.gws-os.com/tr_auto_14-03.pdf
Da sind die Rohstoffkosten gravierend.

ftp://ftp.zew.de/pub/zew-docs/gutachten/AutomobEndBericht_final.pdf
Seite 16:
Da wird darauf eingegangen, dass eben wenig Wertschöpfung durch Arbeit in Deutschland stattfindet. Es wird viel aus dem Ausland zugekauft. Und das muss transportiert.... werden, und da schlägt auch die Autobahnmaut zu. Daher macht es eben Sinn, die paar wenigen Handgriffe gleich im Ausland zu machen. Die Wertschöpfung in Deutschland ist ja von 40% auf 25% gefallen.

Es sind eben die Gesamtkosten, vor allem der Zulieferindustrie.

Deine verlinkte Aufstellung ist inewta so sinnvoll, wie den durchschnittlichen Fieberwert der Patienten eines Krankenhauses zu bestimmten. Zudem werden zukünftige Rohstoffkosten in der Indsutrie über Derivate abgesichert. Die genaue Kostenrechnung entnimmt man der Kalkulation, die immer noch das Heiligtum jeden Unternehems ist.

Zu den Transportkosten: Selbstverständlich fallen diese an, aber eben auch zurück, wird die Ware hierzulande nachgefragt und hierher transportiert, wobei ja noch zusätzliche Kosten des Transports anfallen, welche in der Kalkulation aufgeschlüsselt sind.
Ebenso treffen diese die inländische und ausländische Konkurrenz ebenfalls, so wie die schwankenden Rohstoffpreise auch. Sofern wiegen die Lohnkosten im Verhältnis zur Produktivität selbstverständlich schwerer, als durch Deine links suggeriert.

Aber klar ist, daß es von unternehmerischem Interesse eher ist, die Ware dort zu produzieren, wo sie abgesetzt wird. Bestes Bsp. Öttinger, welche durch härteste Druchrationalisierung zum grössten deutschen Brauer aufstiegen, um ein Bsp. aus ander Branche zu bemühen.

Daß die Gesamtkostenrechnung entscheidet ist ja klar.

Neu
15.12.2015, 21:26
Deine verlinkte Aufstellung ist inewta so sinnvoll, wie den durchschnittlichen Fieberwert der Patienten eines Krankenhauses zu bestimmten. Zudem werden zukünftige Rohstoffkosten in der Indsutrie über Derivate abgesichert. Die genaue Kostenrechnung entnimmt man der Kalkulation, die immer noch das Heiligtum jeden Unternehems ist.

Zu den Transportkosten: Selbstverständlich fallen diese an, aber eben auch zurück, wird die Ware hierzulande nachgefragt und hierher transportiert, wobei ja noch zusätzliche Kosten des Transports anfallen, welche in der Kalkulation aufgeschlüsselt sind.
Ebenso treffen diese die inländische und ausländische Konkurrenz ebenfalls, so wie die schwankenden Rohstoffpreise auch. Sofern wiegen die Lohnkosten im Verhältnis zur Produktivität selbstverständlich schwerer, als durch Deine links suggeriert.

Aber klar ist, daß es von unternehmerischem Interesse eher ist, die Ware dort zu produzieren, wo sie abgesetzt wird. Bestes Bsp. Öttinger, welche durch härteste Druchrationalisierung zum grössten deutschen Brauer aufstiegen, um ein Bsp. aus ander Branche zu bemühen.

Daß die Gesamtkostenrechnung entscheidet ist ja klar.

Die Derivate vergleichmässigen nur die Rohstoffkosten etwas. Üblicherweise sind das Futures z.B. auf Öl oder Aluminium, Eisen etc. ich war mal in einer Aluminiumdruckgiesserei, die in schwachen Phasen Aluminiumbarren einkauften.
Die Derivate verzögern den Preisanstieg sowohl als auch den Preisverfall. Bezahlen muss man die Rohstoffe trotzdem. Sie sind nur besser kalkulierbar (in den Kosten beim zukünftigen Herstelltermin).

Bei nur noch 25% "Eigenarbeit" (Wertschöpfung) die Arbeit im fernen Deutschland durchzuführen dürfte der gravierende Kostenpunkt sein. Hier gibts eben nicht mehr viel Zulieferindustrie, das muss alles nach Deutschland gekarrt werden. Da macht es Sinn, die Autos dort endzumontieren, wo die Zutaten hergestellt werden. Die höhere Produktivität in Deutschland wird durch die höheren Löhne, die hier bezahlt werden, teilweise kompensiert.

Der eigentliche Fehler war, dass die Produktion der vielen Zutaten nicht mehr in Deutschland hergestellt wird. Kabelstränge, Lichtmaschinen, Anlasser aus Tunesien, ..

Sitting Bull
15.12.2015, 23:24
Die meisten Leute in der Produktion waren nur Angelernte Fließbandwerker. So ca. 90% der Belegschaft. Entspricht ja auch der AL-Quote jetzt. Ich erinnere mich noch, wie GM damals wirklich anständige Abfindungen angeboten hat. Die wurden dann von der IG Metall großkotzig in den Wind geschlagen. Am Ende gab´s nur das gesetzlich Vorgeschriebene und den Gang zum Arbeitsamt. Die Herrschaften können sich bei den Gewerkschaftsbonzen bedanken.

I.Ü. galten die Opelaner als "Luxusarbeiter" im Ruhrgebiet. Verwöhnt, überbezahlt und abgehoben. So mancher sieht die Entwicklung jetzt mit Schadenfreude.

Ja,die großkotzigen Gewerschaftsbonzen.Gab mal eine Firma Raab Karcher Tankstellentechnik und Marktführer in Europa.Diese war eine 100 % tige VEBA-Tochter (Heute EON) mit ca 1500 Mitarbeitern und schrieb rote Zahlen.VEBA (EON) wollte die Firma verschlanken auf knapp unter 1000.Da brüllte die IG Metall los und machte große Demos vor dem hauptsitz der Mutter.Einige clevere Mitarbeiter nahmen das großzügige Abfindungsangebot an ;die anderen vertrauten der Gewerkschaft.Da verkaufte EON die Firma zu 51 % an einer kleinen Industieausrüsterfirma die für EON arbeitete . Für den kaufpreis gab es von EON einen Kredit. Sechs Monate später meldete diese Firma Insolvenz an.Da gab es dann nur noch ALG I für die treuen Gewerkschaftler der Firma.