PDA

Vollständige Version anzeigen : Ulla Schmidt will das Gesundheitswesen endgültig ruinieren



Megaman
17.11.2005, 18:49
Die Ex-Bardame und Linksradikale Ulla Schmidt plant einen weiteren Eingriff in die Berufs- und Vertragsfreiheit und will den Ärzten verbieten, mit ihren Privatpatienten frei über die Honorare zu verhandeln. Sollte sie das deutsche Gesundheitswesen dermaßen in die sozialistische Zwangswirtschaft pressen, werden alle guten Ärzte das Land verlassen, und bei uns bricht der Gesundheitsnotstand aus.

Was geht es diese ebenso überbezahlte wie unterbelichtete Dame eigentlich an, welche Honorare ich meinem Arzt zahle?

Ich würde es für angebracht haltren, wenn sich die deutschen Ärzte endlich solidarisch zusammenschließen und alle ihre Kassenzulassungen zurückgeben würden. Nur so könnte man den Sozialisten wirklich zeigen, wo der marktwirtschaftliche Hammer hängt!
Wenn sie das durchbringt, dann werden die Gesundheitskosten explodieren. Wenn jeder Arzt den selben Lohn kriegt, dann werden die Ärzte ihre Lobbyarbeit verzehnfachen, sprich sich besser organisieren und viel mehr Druck machen, geschlossen versteht sich, um die Löhne in die Höhe zu drücken. Helfen wird denen dabei die Pharmaindustrie und die Apotheker.

Mauser98K
17.11.2005, 18:58
Wie wäre es, wenn man Kiffer und Junkies aus dem Gesundheitssystem ausschließt?

Wie wäre es, wenn Zuwanderer nur noch eine Grundversorgung erhielten?

Wie wäre es, wenn Risikosportarten ( Allen voran Fußball ) zu einer Zusatzversicherung verpflichten würden.

Megaman
17.11.2005, 19:06
Wie wäre es, wenn man Kiffer und Junkies aus dem Gesundheitssystem ausschließt? Problematisch, weil die öffentliche Gesundheitsfürsorge grundsätzlich zur Seuchengefahrkontrolle etabliert wurde.


Wie wäre es, wenn Zuwanderer nur noch eine Grundversorgung erhielten? Gut, genau so auch die Junkies.


Wie wäre es, wenn Risikosportarten ( Allen voran Fußball ) zu einer Zusatzversicherung verpflichten würden. Unbedingt! Wäre sowieso normal. Kann einfach nicht sein, dass ein vorsichtiger Mensch mehr hinblättern muss als ein Risikoliebhaber.

Megaman
17.11.2005, 19:06
Wozu? Was haben wir davon?
Seuchenkontrolle.

Roberto Blanko
17.11.2005, 19:26
Die Ex-Bardame und Linksradikale Ulla Schmidt plant einen weiteren Eingriff in die Berufs- und Vertragsfreiheit und will den Ärzten verbieten, mit ihren Privatpatienten frei über die Honorare zu verhandeln. Sollte sie das deutsche Gesundheitswesen dermaßen in die sozialistische Zwangswirtschaft pressen, werden alle guten Ärzte das Land verlassen, und bei uns bricht der Gesundheitsnotstand aus.

Was geht es diese ebenso überbezahlte wie unterbelichtete Dame eigentlich an, welche Honorare ich meinem Arzt zahle?

Ich würde es für angebracht haltren, wenn sich die deutschen Ärzte endlich solidarisch zusammenschließen und alle ihre Kassenzulassungen zurückgeben würden. Nur so könnte man den Sozialisten wirklich zeigen, wo der marktwirtschaftliche Hammer hängt!

Du kannst doch deinem Arzt weiterhin soviel bezahlen, wie du möchtest. Aber das spielt doch für dich gar keine Rolle, du bezahlst doch mit deiner AOK-Kundenkarte. Oder meinst du jetzt die 10 Euro?

Gruß
Roberto

WALDSCHRAT
17.11.2005, 19:38
Du kannst doch deinem Arzt weiterhin soviel bezahlen, wie du möchtest. Aber das spielt doch für dich gar keine Rolle, du bezahlst doch mit deiner AOK-Kundenkarte. Oder meinst du jetzt die 10 Euro?

Gruß
Roberto

Genau DAS willl "Ullaabdulla" verbieten. Keine Vertragsvereinbarungen die die Abrechnung über dem 2,3 Standardwert erlauben!

Gruß

Henning

WALDSCHRAT
17.11.2005, 19:41
Roberto, es geht u.a. auch um die Versicherung der Beamten:

Da gibt es eine Staatsfürsorge; jedoch sind je nach Status sind 20% oder 30% neben der Beihilfe nachzuversichern.

Gruß

Henning

Roberto Blanko
17.11.2005, 19:47
Genau DAS willl "Ullaabdulla" verbieten. Keine Vertragsvereinbarungen die die Abrechnung über dem 2,3 Standardwert erlauben!

Gruß

Henning

Warum ist unser Modena eigentlich nicht in der Lage seine Themen mit einem link zu versehen?

Hier (http://www.stern.de/politik/deutschland/:%C4rztehonorar-Streit-Ulla-Schmidt-Operation/549837.html)

Naja, so verkehrt ist das übrigens nicht. Das würde verhindern, daß Privatpatienten bevorzugt behandelt werden.

Ich würde die privaten Krankenkassen und die jetzigen gesetzlichen. Krankenkassen abschaffen und durch eine gesetzliche Krankenkasse ersetzen, in der alle mit all ihren Einnahmen einzahlen.

Gruß
Roberto

politi_m
17.11.2005, 19:51
Sehe ich genauso, Roberto. Ulla Schmidt leistet ihren Beitrag zur Realisierung der sozialen Gerechtigkeit. Die Gesundheit sollte grundsätzlich unabhängig vom eigenen Geldbeutel sein.

latinroad
17.11.2005, 21:12
Deutschland wird seit Jahren ruiniert und die Deutschen machen nichts dagegen!

Megaman
17.11.2005, 21:25
Ich würde die privaten Krankenkassen und die jetzigen gesetzlichen. Krankenkassen abschaffen und durch eine gesetzliche Krankenkasse ersetzen, in der alle mit all ihren Einnahmen einzahlen. Das ist ein völlig falscher Ansatz. Die Anreize sind in deinem Modell falsch gesetzt. Da man immer gleich viel einzahlt, wird man wegen jedem Wehwechen die maximale Dienstleistung einfordern. Natürlich sind die Ärzte dann bereit diese zu erbringen. Das Loch in der Kasse muss dann durch Erhöhung der Beitragszahlungen im Nachhinein wieder gedeckt werden. So schrauben sich die Ausgaben in unermessliche Höhen. Es ist immer schlecht die Freiheit (Arztbesuch nach eigenem Willen) und die Verantwortung (Zahlung des Besuchs) zu trennen. Es verleitet die Leute einfach dazu, unverhältnismässig viel Leistung einzufordern. Glaub mir, deine Vorstellung endet in einer unbezahlbaren überdimensionierten Gesundheitsdienstleistung. Ein zusätzliches Loch in der schon heute leeren Staatskasse.

Baxter
18.11.2005, 14:44
Die Ex-Bardame und Linksradikale Ulla Schmidt plant einen weiteren Eingriff in die Berufs- und Vertragsfreiheit und will den Ärzten verbieten, mit ihren Privatpatienten frei über die Honorare zu verhandeln. Sollte sie das deutsche Gesundheitswesen dermaßen in die sozialistische Zwangswirtschaft pressen, werden alle guten Ärzte das Land verlassen, und bei uns bricht der Gesundheitsnotstand aus.

Was geht es diese ebenso überbezahlte wie unterbelichtete Dame eigentlich an, welche Honorare ich meinem Arzt zahle?

Ich würde es für angebracht haltren, wenn sich die deutschen Ärzte endlich solidarisch zusammenschließen und alle ihre Kassenzulassungen zurückgeben würden. Nur so könnte man den Sozialisten wirklich zeigen, wo der marktwirtschaftliche Hammer hängt!


Der überwiegende teil des Arzthonorars wird von Gesetzlich Versicherten aufgebracht.

Von Privat - Patienten könnten unsere Ärzte nicht überleben.

Ich finde die Forderung von Ulla Schmidt absolut für richtig.

Natürlich dürfen wir die Politiker nicht vergessen. die ja überhaupt nichts bezahlen fürs Gesundheitswesen, aber die besten Leistung abgreifen auf kosten des Volkes.

mfg
Baxter

Manfred_g
18.11.2005, 15:13
Sehe ich genauso, Roberto. Ulla Schmidt leistet ihren Beitrag zur Realisierung der sozialen Gerechtigkeit. Die Gesundheit sollte grundsätzlich unabhängig vom eigenen Geldbeutel sein.

Und die Kassenbeiträge sollten natürlich auch unabhängig vom eigenen Geldbeutel sein, oder?

wtf
18.11.2005, 15:29
Die meisten der Beiträge zum Thema zeugen von völliger Unkenntnis der deutschen Verhältnisse.

Fakt ist, daß ein niedergelassener Arzt von seinen Einnahmen aus der Behandlung gesetzlich Versicherter nicht überleben kann: Nicht nur ist sein Honorar äußerst niedrig, in seiner absoluten Höhe völlig unklar (floatender Punktwert); er wird auch durch Nichtzahlung bestraft, wenn er mehr Patienten behandelt, als die Planwirtschaftler vorsehen.

Ich kenne persönlich Ärzte, die
a) weniger als 2000 im Monat verdienen
b) Notdienste schieben, um überhaupt über die Runden zu kommen
c) ihre Praxis aus wirtschaftlichen Gründen schließen
d) sich aus Deutschland verpissen, weil es ihnen praktisch überall besser geht als hier.

Das paßt natürlich nicht in die neidzerfressenden Hirne sozialistischer Spinner, die Zeit ihres nutzlosen Daseins noch nie unternehmerisches Risiko, geschweige denn Verantwortung für sich selbst getragen haben.

Wenn sich also Commie-Ulla und ihr Einflüsterer mit dem irren Blick durchsetzen, wird es ein beschleunigtes Praxissterben und eine noch schlechtere Qualität der medizinischen Versorgung geben. Die guten Ärzte werden sagen "Macht Euren Scheiß alleine" und die schlechten werden sich in dem System zurechtpfuschen.

Wir werden Verhältnisse wie in der DDR bekommen: Leute mit Geld werden sich weiterhin Privatärzte leisten können, der Rest kann sich in der Schlange anstellen und manche werden verschimmelt sein, bevor sie an der Reihe sind.

Schon heute ist es so, daß PKV-Patienten eine bessere Behandlung bekommen (weil leistungsgerecht honoriert), bei Ihnen bessere Diagnosen gestellt werden (die gesetzlichen kranken Kassen zahlen bspw. nur zwei Ultraschalluntersuchungen pro Schwangerschaft), bessere Medikamente erhalten (weil Ihnen niemand vorschreibt, was sie nicht haben dürfen) etc.pp.

Die sozialistischen Schwachmaten werden das System in ihrer eigenen Art ruinieren. Ich kann nur hoffen, daß sie nächtens der Herzinfarkt ereilt und sie vergeblich nach dem Arzt rufen, der dann gerade Taxi fährt oder bei Aldi die Regale einräumt.

SAMURAI
19.11.2005, 08:02
Keine Angst, aus Ullas ANkündigungen wurde no nie was.

Skorpion968
19.11.2005, 08:52
Die Ex-Bardame und Linksradikale Ulla Schmidt plant einen weiteren Eingriff in die Berufs- und Vertragsfreiheit und will den Ärzten verbieten, mit ihren Privatpatienten frei über die Honorare zu verhandeln. Sollte sie das deutsche Gesundheitswesen dermaßen in die sozialistische Zwangswirtschaft pressen, werden alle guten Ärzte das Land verlassen, und bei uns bricht der Gesundheitsnotstand aus.

Da wird er nervös! :lach:


Was geht es diese ebenso überbezahlte wie unterbelichtete Dame eigentlich an, welche Honorare ich meinem Arzt zahle?

Du kannst deinem Arzt soviel zahlen, wie du willst. Damit er dir extra tief in den Arsch kriecht. Mach einfach eine private Vereinbarung mit ihm aus! ;)

Danield
19.11.2005, 09:07
Warum ist unser Modena eigentlich nicht in der Lage seine Themen mit einem link zu versehen?

Hier (http://www.stern.de/politik/deutschland/:%C4rztehonorar-Streit-Ulla-Schmidt-Operation/549837.html)

Naja, so verkehrt ist das übrigens nicht. Das würde verhindern, daß Privatpatienten bevorzugt behandelt werden.

Ich würde die privaten Krankenkassen und die jetzigen gesetzlichen. Krankenkassen abschaffen und durch eine gesetzliche Krankenkasse ersetzen, in der alle mit all ihren Einnahmen einzahlen.

Gruß
Roberto

+++ völlige Zustimmung +++

Skorpion968
19.11.2005, 09:19
Die sozialistischen Schwachmaten werden das System in ihrer eigenen Art ruinieren. Ich kann nur hoffen, daß sie nächtens der Herzinfarkt ereilt und sie vergeblich nach dem Arzt rufen, der dann gerade Taxi fährt oder bei Aldi die Regale einräumt.

Leute wie deinesgleichen, ihr seid innerlich so zerfressen von dem Gedanken, dass euch irgendwer auch nur einen Cent mehr als notwendig aus der Tasche ziehen könnte.

Labert ständig irgendwas von Sozialismus und kapiert diesen Begriff nicht mal!

Wie sieht denn die Gesundheitsversorgung in der BRD WIRKLICH aus?

1. Es ist längst ein Zweiklassen-System, in dem Privatpatienten hofiert und die anderen mit teils unterklassigen Leistungen abgespeist werden.

2. Dabei leisten die gesetzlich Versicherten in der Menge den Großteil der Zahlungen, oftmals auch im Einzelvergleich höhere Beiträge.

3. Die gesetzlichen Krankenkassen sind riesig aufgeblasene Apparate, wo sich Unmengen von Lobbyisten und Funktionären Unmengen an Kohle in die eigene Tasche abzocken.

4. Die einzig Unterbezahlten sind die Klinikärzte. Niedergelassene Ärzte verdienen sich nicht selten durch abartige Vereinbarungen mit Pharma-Firmen und deren Begünstigungen nen goldenen Arsch. Hinzu kommen unzählige Leute im KV-Gutachterwesen etc. die teilweise pro 2-Minuten-Arbeitseinheit 100 Euro und mehr verdienen. Nur weil sie einen kurzen Blick über einen Antrag werfen. Nicht zu reden von Kassen-Vorständen, die sich mit dem Geld der Gesundheitsreform erstmal die Gehälter massiv erhöhen, während der Kassenpatient trotz leerer Versprechungen von Beitragssenkungen weiterhin seine 10 Euro Wegelagerer-Gebühr abdrücken muss.

5. Die ganze KV ist ein riesiges Hornissen-Nest von Abzockern und Lobbyisten, das dringend ausgeräuchert gehört.

6. Dazu kommen die Pharma-Firmen, die längst monopolistischen Charakter haben und sich durch allerlei billige Taschenspieler-Tricks von Monat zu Monat mehr Profit in die eigene Tasche wirtschaften.

UND IHR SPRECHT VON SOZIALISMUS!!!
DAS IST SOOO KRANK!!! IHR SEID SO DESINFORMIERT UND SO KRANK IM HIRN - DAS GEHT GAR NICHT MEHR!!! :(

Mauser98K
19.11.2005, 09:31
Die ließe sich auch mit einem veränderten Polizeigesetz realisieren.

Was soll die Polizei denn noch alles leisten?

Megaman
19.11.2005, 09:34
1. Es ist längst ein Zweiklassen-System, in dem Privatpatienten hofiert und die anderen mit teils unterklassigen Leistungen abgespeist werden. Na und? Die andere Wahl wäre, alle kriegen einen Scheissservice und die Reichen gehen in's Ausland sich behandeln. Ghaddafi stattete, wenn ich mich recht entsinne, auch der Schweiz einen Besuch ab für ne Operation.


2. Dabei leisten die gesetzlich Versicherten in der Menge den Großteil der Zahlungen, oftmals auch im Einzelvergleich höhere Beiträge. Da sieht man doch, wie ineffizient der Staat arbeitet. Da zahlt man mehr Beitrag und die Kassen sind trotzdem leer. Folglich bleibt nur eines, weg mit der Bürokratie und der staatlich gesteuerten Gleichmacherei.


3. Die gesetzlichen Krankenkassen sind riesig aufgeblasene Apparate, wo sich Unmengen von Lobbyisten und Funktionären Unmengen an Kohle in die eigene Tasche abzocken. Du sagst es ja selbst.


... verdienen sich nicht selten durch abartige Vereinbarungen mit Pharma-Firmen und deren Begünstigungen nen goldenen Arsch. Da spricht der blanke neid. Du bist so was von geldgierig, dagegen ist jeder Raubtierkapitalist willenlos, du geldgieriger Neidhammel!


5. Die ganze KV ist ein riesiges Hornissen-Nest von Abzockern und Lobbyisten, das dringend ausgeräuchert gehört. Eben. Deswegen, weg mit dem staatlichen Reinpfuschen.


6. Dazu kommen die Pharma-Firmen, die längst monopolistischen Charakter haben und sich durch allerlei billige Taschenspieler-Tricks von Monat zu Monat mehr Profit in die eigene Tasche wirtschaften. Bei so vielen Roten wundert mich nicht, dass die das hinkriegen. Man sieht es an dir Skorpion. So ein geldgieriger Neidhammel wie du, dem drückt man Kohle in die Hand und schon wechselt er Position.


UND IHR SPRECHT VON SOZIALISMUS!!!
DAS IST SOOO KRANK!!! IHR SEID SO DESINFORMIERT UND SO KRANK IM HIRN - DAS GEHT GAR NICHT MEHR!!! :( Ja, ja, und die sozialistischen Staaten scheitern immer und immer wieder, während die kapitalistischen Staaten sich zur Weltmacht hinaufschrauben. Ich sage nur eines: Kapitalismus ist geil! :D

Angel of Retribution
20.11.2005, 15:20
Ich halte die Reform für absolut richtig. Es ist ein großer Schritt in Richtung sozilae gerechtigkeit. Endlich werden gesetzlich versicherte nicht mehr ewig auf einen termin warten müssen, weil die Ärzte lieber privatpatienten behandeln.

Knüll
20.11.2005, 15:26
Ich würde es für angebracht haltren, wenn sich die deutschen Ärzte endlich solidarisch zusammenschließen und alle ihre Kassenzulassungen zurückgeben würden. Nur so könnte man den Sozialisten wirklich zeigen, wo der marktwirtschaftliche Hammer hängt!

Ist z.T. schon passiert, die Niedergelassenen Anestesisten haben mWn in Rheinland-Pfalz, ich will mich aber nicht festlegen, ob es dort war, zu 50% die
Kassenzulassung abgegeben, da sie für das Operieren der Kassenpatienten schlichtweg unterbezahlt werden.
Zum Vergleich, ein Arzt jeglichen Couleurs bekommt z.B. in den skandinavischen Ländern bis zu 100% mehr Gehalt als in Deutschland, kein Wunder, dass weniger als 50% der Absolventen des Fachs Medizin in die deutsche Medizin gehen, der Rest wandert ins Ausland ab oder zur Industrie.

Angel of Retribution
20.11.2005, 15:47
Doch, genau das werden sie. Denn die Ärzte werden dieses Land dann in Scharen verlassen. Ärzte bekommen für die USA sofort eine Greencard.

Natürlich :rolleyes:

GmbH
20.11.2005, 20:55
Die Ex-Bardame und Linksradikale Ulla Schmidt plant einen weiteren Eingriff in die Berufs- und Vertragsfreiheit und will den Ärzten verbieten, mit ihren Privatpatienten frei über die Honorare zu verhandeln. Sollte sie das deutsche Gesundheitswesen dermaßen in die sozialistische Zwangswirtschaft pressen, werden alle guten Ärzte das Land verlassen, und bei uns bricht der Gesundheitsnotstand aus.

Was geht es diese ebenso überbezahlte wie unterbelichtete Dame eigentlich an, welche Honorare ich meinem Arzt zahle?

Ich würde es für angebracht haltren, wenn sich die deutschen Ärzte endlich solidarisch zusammenschließen und alle ihre Kassenzulassungen zurückgeben würden. Nur so könnte man den Sozialisten wirklich zeigen, wo der marktwirtschaftliche Hammer hängt!



Bin nicht für den unendlichen Sozialismus aber was Du da schreibst dürfte für die Ärzteschaft vehehrend sein.
Wenn sie die Zulassungen aufgeben, müssen sie sich auf dem total freien Markt täglich ihre Patienten suchen.

Alle 100 Meter würde ein kleiner Dr. seinen Behandlungsraum öffnen (das darf er ja dann) in der Hoffnung, daß endlich eine kranke Kuh rein kommt, die muß aber Geld im Täschle haben!
Und noch was, der Arzt verkommt dann zum Quacksalber, er will aber der große angesehene DR. sein :))

Glaube mir, heulen u. Zähneklappern würde auch unter den bestehenden selbstständigen Ärzten ausbrechen !

Momentan garantierten und schieben ihnen ihre Vereinigungen im Verbund mit den Krankenkassen die Herde der Kranken in die Arme, so daß sie nur noch gemolken werden können.

Was das Ausland angeht : Die können nicht ohne Ende Ärzte aufnehmen, dann inflationieren die Verdienste in ihren Ländern u. die angestammten gehn ganz schnell auf die Barrikaden.

Nein nein so einfach ist das alles nicht!
Federn lassen sie alle!

Hunne
20.11.2005, 21:01
Denn die Ärzte werden dieses Land dann in Scharen verlassen.
Das tun sie jetzt schon. Skandinavien und GB sind bevorzugte Arbeitsländer. Auch Wochenenddienste sind dort sehr lukrativ.

Leyla
21.11.2005, 12:47
Wie wäre es, wenn man Kiffer und Junkies aus dem Gesundheitssystem ausschließt?Junkies? - Damit sie ja keine Möglichkeit haben, von ihrer Sucht loszukommen oder wie?

Fürchtet da vielleicht ein Polizist um seinen Arbeitsplatz?!

Und warum Kiffer? - Solange die sich nicht bekifft ans Steuer setzen, leben sie erwiesenermaßen gesünder als Alkis.


Wie wäre es, wenn Zuwanderer nur noch eine Grundversorgung erhielten?Was genau verstehst Du darunter?


Wie wäre es, wenn Risikosportarten ( Allen voran Fußball ) zu einer Zusatzversicherung verpflichten würden.Wie willst Du denn in jedem Einzelfall kontrollieren, welche Hobbies jemand hat? - Wenn z.B. ein Hobby-Bergsteiger nicht im Alpenverein ist, sondern nur sporadisch im Alleingang loszieht, dann dürfte sein Risiko größer sein.

P.S.: Du bist anscheinend Raucher, sonst hättest Du dieses enorme Zusatzrisiko wahrscheinlich auch erwähnt.

Megaman
21.11.2005, 13:54
Und warum Kiffer? - Solange die sich nicht bekifft ans Steuer setzen, leben sie erwiesenermaßen gesünder als Alkis.:lach:

Was für ein toller Vergleich. Ey alda, ich lebe gesünder als ein Alki.

Baxter
21.11.2005, 15:35
Ja sag ich doch Tabak und Alk sofort verbieten.

Immerhin einer der größte Posten im Gesundheitshaushalt.

mfg
Baxter